Kontinuierliche Steigerung des verwalteten Vermögens / Brutto-Beitragseinnahmen mit 300 Mio. Euro weiterhin auf hohem Niveau / Produktlösung und Services auch im Bankenkanal

Die myLife Lebensversicherung AG hat ihre Geschäftszahlen für 2023 veröffentlicht. In einem herausfordernden Marktumfeld hat die myLife das Neugeschäft auf einem hohen Niveau gehalten.

Die Beitragseinnahmen im Nettogeschäft betrugen 260,2 Millionen Euro (2022: 293,8 Millionen Euro); im Gesamtgeschäft konnten 300,1 Mio. Euro (2022: 332,6 Mio. Euro) erzielt werden. Durch den Fokus auf versicherungsbasierte Investmentlösungen konnten u.a. damit die Kapitalanlagen im Bereich fondsgebundener Lebensversicherungen auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert werden (2022: 1,5 Milliarden Euro). Der Gesamtbestand überstieg zum Jahresabschluss mit 2,3 Milliarden Euro erstmals die 2-Milliarden-Marke.

„Unser Produktangebot bietet nicht nur Online-Einsicht in die tagesaktuellen Vertragsstände und eine schlanke Kostenstruktur, Kunden können ihren Vertrag auch schnell und flexibel an ihre Wünsche und Bedürfnisse anpassen. Diese Transparenz, Kosteneffizienz und Flexibilität sind unsere USPs und sorgen dafür, dass wir immer mehr Kunden und Finanzberater für uns gewinnen können“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Storno- und Kostenquoten auf niedrigem Niveau

Im strategischen Kerngeschäft mit Nettoversicherungen konnten die geringen Storno- und Kostenquoten der Vorjahre auf einem niedrigen Niveau gehalten werden. Die Stornoquote nach Anzahl erhöhte sich leicht um + 0,4 auf 2,4 Prozent. Die Stornoquote gemessen am statistischen Jahresbeitrag ging um – 0,2 auf 2,0 Prozent zurück. Die Abschlusskostenquote blieb mit 0,2 Prozent auf dem bisherigen Niveau. Die Verwaltungskostenquote lag wie im Vorjahr bei 1,6 Prozent.

Wachstumstrend setzt sich fort / neue strategische Kooperationen

Das Neugeschäft der ersten Monate in 2024 liegt über den Vorjahreswerten und übertrifft damit die eigenen Erwartungen der myLife. Erste Zahlen hierzu werden zum Halbjahr erwartet.

Darüber hinaus treibt die myLife ihr Geschäft mit versicherungsbasierten Investmentlösungen weiter voran. Erst vor Kurzem wurde kommuniziert, dass die HDI Bancassurance, ein Geschäftsfeld des Talanx Konzerns in Deutschland, und die myLife ihre Kompetenzen bündeln und gemeinsam ein Produktangebot für den Bankenvertrieb in Deutschland entwickeln.

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die Reisesaison steht bevor und lädt Urlauber mitunter zu aufregenden und waghalsigen Outdoor-Aktivitäten ein.

Nicht selten enthält der Erlebnisurlaub auch risikobehaftete Aktivitäten wie Bergsteigen, Mountain-Biking oder Bungee-Jumping. Dabei ist es gut zu wissen, dass im Rahmen dieser Aktivitäten die Berufsunfähigkeitsversicherung einen wichtigen Schutz bietet – und das weltweit.

Weltweiter Versicherungsschutz

Die Berufsunfähigkeitsversicherung leistet infolge von Krankheiten und Unfallfolgen, unabhängig davon, ob diese sich im beruflichen Umfeld oder in der Freizeit ereignet haben. Somit sind auch Krankheiten und Verletzungen versichert, die durch Freizeitaktivitäten wie Reisen, Hobbys und Outdoor-Sportarten entstehen. Ein entscheidender Aspekt ist der weltweite Versicherungsschutz, den Berufsunfähigkeitsversicherungen bieten. Versicherte sind nicht nur in Deutschland, sondern auch während ihrer Auslandsaufenthalte geschützt. Ob beim Surfen an fernen Stränden, beim Wandern in entlegenen Bergregionen oder beim Skifahren in den Alpen – die Versicherung steht bereit, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanzielle Unterstützung zu leisten. Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, dass Unfälle und Krankheiten auch in der Freizeit passieren können und die finanziellen Auswirkungen einer plötzlichen Berufsunfähigkeit erheblich sein können. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher für jeden sinnvoll, der die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit abfedern und finanziell unabhängig bleiben möchte.

Gefährliche Hobbys und ihre Auswirkungen auf die Berufsunfähigkeitsversicherung

Bei Vertragsabschluss wird in der Regel nach der Ausübung gefährlicher Hobbys und Sportarten gefragt, wie z. B. Drachenfliegen, Bergsteigen oder Free-Solo-Climbing. Diese Sportarten können ein Risikofaktor sein. „Es ist sehr wichtig, diese Sportarten anzugeben, damit der Versicherungsschutz nicht gefährdet ist“, betont Heike Hommel, Chief Underwriting Officer Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Als führender Gebäude- und Kfz-Versicherer in Bayern und Baden-Württemberg ist die Allianz im Großeinsatz, um betroffene Kunden kompetent, schnell und unbürokratisch zu unterstützen

Taskforce Schadenregulierung: 600 Schadengutachter und Dienstleister vor Ort tätig, 6700 Trocknungsgeräte auf dem Weg in Flutgebiete

Häufigere Wetterextreme durch Klimawandel: Allianz betont Zusammenspiel aus Prävention, Versicherungslösungen und staatlicher Unterstützung für extreme Katastrophen

Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen haben in den vergangenen Tagen in großen Teilen Süddeutschlands große Schäden verursacht. Die Allianz ist in der Krise im Großeinsatz für ihre Kundinnen und Kunden: Schaden-Spezialeinheiten und die Allianz Agenturen unterstützen Kunden vor Ort, tausende Trocknungsgeräte sind auf dem Weg in die betroffenen Regionen. Zudem spendet die Allianz eine Million Euro an lokal tätige Feuerwehren, Rettungsorganisationen und technische Hilfsdienste. Die Allianz wird außerdem die Spenden ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Höhe von bis zu 500.000 Euro verdoppeln – eine interne Spendenkampagne ist bereits angelaufen. Die Mitarbeiterspende wird an das Rote Kreuz übergeben.

In Wertingen in der Nähe von Augsburg verschaffen sich am heutigen Donnerstag drei Vorstände der Allianz in Deutschland – Lucie Bakker, Frank Sommerfeld und Jürgen Heinle – ein Bild von der Lage vor Ort und bedanken sich bei den Agenturen und Schadenexperten für deren Dauereinsatz. Lucie Bakker, Chiefs Claims Officer der Allianz Versicherungs-AG, sagt:

“Durch den Klimawandel müssen wir immer häufiger mit Starkregen, Stürmen oder Überschwemmungen rechnen. Doch jedes Mal aufs Neue bestürzen uns die Bilder aus den Katastrophenregionen, das Ausmaß der Verwüstung und die Sorge der betroffenen Menschen machen fassungslos. Unsere Gedanken sind vor allem bei denjenigen, die Familienmitglieder verloren haben. Als einer der größten Gebäude- und Kfz-Versicherer in Süddeutschland mobilisieren wir als Allianz unsere ganze Kraft und Kompetenz, um unsere Kundinnen und Kunden in dieser Ausnahmesituation unkompliziert und schnell zu unterstützen. Mit unserer Spende an die Rettungsorganisationen honorieren wir den unermüdlichen Einsatz tausender Einsatzkräfte, der Menschenleben rettet und Sachschäden mindert.”

Auch wenn die akuten Überschwemmungen in den meisten Gebieten zurückgegangen sind, ist es noch immer zu früh, das Schadenausmaß einzuschätzen. Wo das Wasser bereits abgeflossen ist, sind derzeit rund 600 Allianz Schadenregulierer, Sachverständige und externe Dienstleister im Einsatz, um fachmännisch die Schäden zu begutachten, Trocknungs- und Reparaturmaßnahmen zu besprechen und Vorschüsse auszuzahlen. Bautrocknungsgeräte sind nach Fluten Mangelware und ein begehrtes Gut: Daher hat die Allianz rund 6700 zusätzliche Trocknungsgeräte organisiert und transportiert diese in die betroffenen Gebiete. Die Allianz Handwerker Services ist ebenfalls im Einsatz und stellt den Allianz Versicherten schnell und unkompliziert professionelle Handwerker zur Verfügung.

Auch Beschäftigte der Allianz sind von der Flut betroffen. Diese Mitarbeitenden können eine bezahlte Freistellung von 2 bis 5 Tagen beantragen.

Nach der Flut im Ahrtal erinnern die großflächigen Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg einmal mehr daran, dass extreme Wetterlagen infolge der Klimaerwärmung in Häufigkeit und Schwere zunehmen. In Deutschland wird die Forderung nach einer Pflichtversicherung diskutiert. Ein alleiniges Pflichtversicherungsmodell ist aus Sicht der Allianz keine sinnvolle Alternative. Klaus-Peter Röhler, im Vorstand der Allianz SE zuständig für das Geschäft in Deutschland, fordert vielmehr ein schlüssiges Gesamtkonzept gegen steigende Naturgefahren:

“Wir müssen uns gegen häufigere Wetterextreme wappnen. Eine Pflichtversicherung hätte keinen einzigen Schaden verhindert. Sie ist zudem unsolidarisch und undemokratisch, weil sie den Kundinnen und Kunden ihre Entscheidungsfreiheit nimmt. Wir als Allianz bieten jede Wohngebäudepolice mit einer Elementarschutzoption an – ein freiwilliger Opt-out muss immer möglich sein.

Wir brauchen ein Gesamtkonzept gegen Naturgefahren, das auf drei Bausteine setzt: Prävention und Schutzmaßnahmen zur Klimafolgenanpassung, ein risikogerechter Versicherungsschutz und staatliche Unterstützung für extreme Naturkatastrophen. Nur so können wir die Spirale aus steigenden Schäden durch Wetterextreme und steigenden Prämien durchbrechen.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Gebäude in Überschwemmungsgebieten müssen besonders geschützt werden. Dazu sind umfangreiche Präventionsmaßnahmen notwendig. Zudem sollte es in Überschwemmungsgebieten ein klares Bauverbot für Neubauten geben.

Die Untersuchung zeigt ganz konkret, wie immens die Hochwassergefahr in den Regionen ist und welches Katastrophenpotential dadurch entstanden ist. „Obwohl die Zahlen amtlich und öffentlich bekannt sind, steht Prävention nicht auf der politischen Tagesordnung, sondern nur die Debatte um die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Naturgefahren“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. “Aufgrund des Klimawandels und damit häufiger auftretenden Wetterextremen sind Schäden in Milliardenhöhe vorprogrammiert.“

Vor diesem Hintergrund fordern die Versicherer einen Neubaustopp in gefährdeten Gebieten. “Es ist gefährlich und gefährdend, dass in Überschwemmungsgebieten weiterhin Bauland ausgewiesen wird und neu gebaut werden darf”, sagt Käfer-Rohrbach. „Zu den bereits bestehenden, enormen Risiken kommen auch noch weitere dazu. Wir brauchen jetzt ein klares gesetzliches Bauverbot in Überschwemmungsgebieten.”

Zudem fordert der GDV, dass die bereits vorhandenen Gebäude in Risikogebieten besonders gegen Überschwemmungen geschützt werden können. „Für den technischen Hochwasserschutz durch die öffentliche Hand gibt es klare Regelwerke – diese müssen jedoch in der Praxis konsequent angewendet werden. Außerdem müssen Bund, Länder und Kommunen Präventionsmaßnahmen vorantreiben und hinreichend finanzieren”, sagt Käfer-Rohrbach.

Bundesländer und Regionen unterschiedlich betroffen

Der Untersuchung zufolge hat Sachsen von allen Bundesländern den höchsten Anteil gefährdeter Adressen. Hier liegen knapp 3 Prozent der Adressen in Überschwemmungsgebieten. Dahinter folgen Thüringen mit rund 2,7 Prozent und Rheinland-Pfalz mit 2 Prozent. Am wenigsten betroffen sind Schleswig-Holstein (0,16), Hamburg (0,08) und Berlin (0.04).

Auf Kreisebene ist im rheinland-pfälzischen Landkreis Cochem-Zell am gefährdetsten. Hier liegen 10,5 Prozent der Adressen in Überschwemmungsgebieten. Gera (9,7) und Koblenz (9,1) liegen auf den Plätzen zwei und drei.

Die Situation ist in Deutschland sehr unterschiedlich. Es gibt Kreise mit sehr vielen Gewässern, aber einer geringen Bebauung, wie etwa im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – dort sind nur 79 Adressen hochwassergefährdet. Viel stärker betroffen sind die rheinland-pfälzischen Kreise Ahrweiler und Cochem-Zell mit einer starken Besiedelung entlang von Ahr und Mosel oder auch Dresden an der Elbe oder der Kreis Euskirchen an der Erft in Nordrhein-Westfalen.

Klimafolgenanpassung konsequent umsetzen

Vor diesem Hintergrund haben die Versicherer einen Forderungskatalog vorgelegt, in dem die Anforderungen an einen umfassenden Naturgefahrenschutz konkretisiert werden. Das Papier ergänzt den Lösungsvorschlag der Versicherer für ein ganzheitliches Absicherungskonzept für Naturgefahren in Deutschland.

Die von den Bundesländern geforderte Pflichtversicherungslösung trägt nicht zur Lösung des Problems bei.  „Mit einer reinen Versicherungslösung werden die hierfür notwendigen Kosten überwiegend den Immobilienbesitzenden und der Versichertengemeinschaft aufgebürdet“, so Käfer-Rohrbach.

Über die Untersuchung:  

Die VdS Schadenverhütung GmbH hat im Auftrag des GDV untersucht, wie viele der rund 22,4 Millionen Adressen in Deutschland in Überschwemmungsgebieten liegen und wie sie sich auf die Bundesländer und Kreise verteilen. Die öffentlichen Daten werden bei Behörden, beispielsweise den Landesumweltämtern, bereitgestellt. Der jeweilige Stand der Daten ist auf den entsprechenden Karten vermerkt. Bundesweit liegen über 80 Prozent der gefährdeten Gebäude nach dem Wasserhaushaltgesetz (WHG §76) in vorläufig gesicherten oder amtlich festgesetzten Überschwemmungsgebieten. Die übrigen 20 Prozent sind ebenfalls hochwassergefährdet und liegen nach WHG §74 in sogenannten Hochwassergefahrenflächen. Die gleiche Auswertung wurde für jedes Bundesland und die jeweils fünf Land- bzw. Stadtkreise pro Bundesland mit dem höchsten Anteil von Adressen in Überschwemmungsgebieten und in Hochwassergefahrenflächen vorgenommen. Rechtlich macht es einen erheblichen Unterschied, ob eine Adresse in einem gefährdeten Gebiet nach § 78 WHG oder in einer Hochwassergefahrenfläche nach §74 WHG liegt. So ist nach § 78 WHG ist die Ausweisung neuer Baugebiete in Bauleitplänen oder in sonstigen Satzungen nach dem Bundesgesetzbuch untersagt. Allerdings lässt das Gesetz zahlreiche Ausnahmen zu, die unter §78 (2) definiert sind.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

In den Hochwassergebieten Bayerns und Baden-Württembergs sinken die Pegel. Die Versicherungswirtschaft geht davon aus, dass die Überflutungen schwere Schäden hinterlassen haben.

Das jüngste Hochwasser in Bayern und Baden-Württemberg dürfte nach einer ersten vorläufigen Schätzung der Versicherungswirtschaft Schäden in Milliardenhöhe verursacht haben. „Wir erwarten versicherte Schäden in einer Größenordnung von etwa zwei Milliarden Euro“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

“Weil insbesondere an der Donau das Hochwasser noch nicht abgelaufen ist, haftet dieser Schätzung noch eine gewisse Unsicherheit an”, so Asmussen weiter. Nach Ende der Hochwasserlage werde der Verband daher erneut den Stand der Schäden bei seinen Mitgliedsunternehmen abfragen.

Betroffenen schnell und effizient helfen

„Oberste Priorität hat für uns jetzt, dass den Betroffenen schnell und effizient geholfen wird“, so Asmussen. „Die Versicherer haben für solche Fälle spezielle Einsatzpläne. Sie bündeln ihr Personal vor Ort und in der Verwaltung, um die Schadenmeldungen schnell aufnehmen und abarbeiten zu können.“

In den vergangenen Monaten hatten die Versicherer bereits zweimal für Überschwemmungen einzustehen. Über Weihnachten traten in Nord- und Mitteldeutschland viele Flüsse über die Ufer, dabei entstand ein Schaden von schätzungsweise 200 Millionen Euro. Ähnlich teuer für die Versicherer war laut vorläufiger GDV-Prognose das Hochwasser im Saarland und Rheinland-Pfalz über die Pfingstfeiertage.

GDV erneuert Gesprächsangebot an die Politik

Die bislang folgenschwerste Naturkatastrophe war die sogenannte Juli-Flut von 2021, die insbesondere in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen Verwüstungen anrichtete. Damals entstand ein versicherter Schaden von knapp neun Milliarden Euro.

Unterdessen bekräftigte der GDV in der Debatte um eine Pflichtversicherung für elementare Naturgefahrenschäden seine Gesprächsbereitschaft. „Wir stehen bereit für Gespräche mit der Politik“, sagte Asmussen. „Für uns ist wichtig, dass wir nicht ausschließlich über Versicherungslösungen diskutieren, sondern dass wir in Deutschland viel mehr tun, um Naturgefahrenschäden zu vermeiden. Dazu gehören zum Beispiel bessere Hochwasserschutzanlagen. Nur so können wir die Spirale aus steigenden Schäden und steigenden Prämien durchbrechen“, so Asmussen.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hatte einen Runden Tisch mit der Versicherungswirtschaft angeregt.

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Seit dem 1. April ist der Cannabiskonsum für Erwachsene legal. Die Regeln für den Straßenverkehr werden erst jetzt angepasst – und könnten die Verkehrssicherheit gefährden.

Die Versicherer fordern ein strenges Verbot für den Mischkonsum von Cannabis und Alkohol am Steuer. „Nach dem aktuellen Gesetzentwurf dürfen Fahrer weiterhin bis zu 0,5 Promille Alkohol und zusätzlich bis zu 3,5 Nanogramm THC im Blut haben. Es wäre also erlaubt, bis zur heutigen Promillegrenze auch noch in Maßen zu kiffen und sich dann ans Steuer zu setzen“, kritisiert die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Anja Käfer-Rohrbach, anlässlich der heutigen Anhörung zum Cannabis-Grenzwert im Verkehrsausschuss des Bundestages.

„Wer gleichzeitig kifft und trinkt, sollte nicht auch noch Auto fahren dürfen“

Die Kombination von Alkohol und Cannabis sei aber unberechenbar und erhöhe die Unfallgefahr. Schon geringe Alkoholdosen verstärkten die Wirkungen von Cannabis. „Wer gleichzeitig kifft und trinkt, sollte nicht auch noch Auto fahren dürfen“, so Käfer-Rohrbach. Sobald Alkohol getrunken werde, müsse eine Null-Toleranz-Grenze für Cannabis am Steuer gelten – und umgekehrt: „Wir brauchen im Straßenverkehr ein Alkoholverbot für Cannabiskonsumenten und ein Cannabisverbot für Alkoholkonsumenten“, so Käfer-Rohrbach. Auch die vom Bundesverkehrsministerium beauftragte Expertenarbeitsgruppe habe explizit vor dem Mischkonsum gewarnt.

Wer bekifft fährt, riskiert seinen Versicherungsschutz

Wer mit zu viel THC im Blut einen Unfall verursacht, riskiert seinen Versicherungsschutz. Ebenso wie bei alkoholbedingten Unfällen zahlt die Kfz-Haftpflichtversicherung dann zwar den Schaden des Unfallopfers in voller Höhe, nimmt den Unfallverursacher aber in Regress. Die Kaskoversicherung kann die Leistungen kürzen, unter Umständen sogar vollständig versagen.

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Die Menschen wünschen sich mehr Schutz vor den Folgen von Extremwetter.

Dabei fordern sie nicht nur mehr Investitionen vom Staat. Eine Mehrheit ist bereit, selbst Geld für Prävention in die Hand zu nehmen. Das ergibt eine repräsentative Studie der R+V Versicherung.

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben das Risikobewusstsein der Menschen in Deutschland geschärft. Eine überwältigende Mehrheit (95 Prozent) der Bevölkerung ist überzeugt, dass Unwetterschäden jedes Haus in Deutschland treffen können. Viele greifen dabei auf eigene Erfahrungen zurück: Rund jeder dritte Befragte war schon selbst von einem Unwetter betroffen, meistens durch Sturm oder Starkregen. Das ergibt eine repräsentative Befragung der R+V Versicherung, drei Jahre nach der Flutkatastrophe an der Ahr und in der Eifel. “Die schockierenden Bilder von 2021 haben sich ins kollektive Gedächtnis eingebrannt: mehr als 180 Tote, hunderte Verletzte und Tausende zerstörte oder beschädigte Häuser”, sagt Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung. “Die jüngsten Bilder der Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg zeigen, dass wir in Deutschland jederzeit mit ähnlichen Katastrophen rechnen müssen.”

Baustopp in Risikogebieten

Der Wunsch nach Prävention ist groß – auch das ein eindeutiges Ergebnis der Studie: 87 Prozent der Befragten wünschen sich mehr staatliche Investitionen in Hochwasserschutz. Rund zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger sind für einen konsequenten Baustopp in hochwassergefährdeten Risikogebieten. “Angesichts des Klimawandels muss die Politik dringend handeln. Sie hat eine Fürsorgepflicht für ihre Bürgerinnen und Bürger”, betont R+V-Chef Rollinger. “Wenn zu viele Flächen versiegelt werden, marode Deiche weiter verfallen und Neubauten in Überschwemmungsgebieten genehmigt werden, drohen in Zukunft immer häufiger immer größere Schäden.”

Neben dem Staat können auch die Bürgerinnen und Bürger aktiv vorsorgen. Deshalb wollte die R+V wissen: Wie halten es die Befragten selbst mit der Prävention? Mehr als die Hälfte (55 Prozent) sind bereit, Geld für Unwetter-Schutzmaßnahmen auszugeben. Fast jeder Dritte hat bereits Präventionsmaßnahmen getroffen. “Gute Prävention hilft, Schäden zu vermeiden oder zumindest in ihrem Ausmaß zu begrenzen”, sagt Rollinger. “Gerade bei Überflutungen gibt es vielfältige Möglichkeiten, die Gefahr von eindringendem Wasser zu mindern.” Diese reichen von Schwellen vor Treppenabgängen über Rückstauklappen bis hin zu hochwasserdichten Kellerfenstern. Die R+V-Studie zeigt hier einen großen Wunsch nach mehr Orientierung. 67 Prozent der Menschen sprechen sich für Vorgaben zum unwetterangepassten Bauen und Sanieren aus.

Versicherungsschutz muss bezahlbar bleiben

“Schon heute treten Wetterextreme immer häufiger auf und richten Schäden an”, sagt Rollinger. Prävention und Absicherung im Schadenfall müssen zusammenspielen. “Unser oberstes Ziel als Versicherer ist eine möglichst flächendecke Absicherung der Bürgerinnen und Bürger gegen Naturgefahren, die bezahlbar bleiben muss.” Bei der R+V ist das Opt-Out-Modell in der Wohngebäude- und in der Hausratversicherung seit Jahren Standard. Das bedeutet: Der Versicherte muss den Schutz vor Naturgefahren bewusst und aktiv abwählen, wenn er ihn nicht will. Entsprechend haben im Bestand der R+V 70 Prozent der Kundinnen und Kunden eine Wohngebäudeversicherung mit dem Baustein Naturgefahren abgeschlossen, im Neugeschäft sind es sogar fast 80 Prozent. Zum Vergleich: Branchenweit sind es rund 50 Prozent.

“Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels müssen wir als Gesellschaft Konsequenzen ziehen”, fordert R+V-Chef Rollinger. “Es braucht eine gemeinsame Initiative von Staat, Bürgerinnen und Bürgern und Versicherern.”

Für die repräsentative Erhebung hat die R+V vom 2. Mai bis zum 3. Mai 2024 online 1.000 Personen befragt.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Menschen in Deutschland kaufen immer mehr Fahrräder und Zubehör.

Inzwischen haben sich auch Diebe auf hochwertige Räder und Einzelteile spezialisiert. So ist der Schadenaufwand für Versicherer 2023 auf ein Rekordhoch gestiegen. Mit ihrem neuen Hausrat-Tarif bietet die DEVK seit 1. Juni einen besseren Schutz rund ums Rad. Damit unterstützt sie den Trend hin zu mehr Radverkehr in der Freizeit, den eine repräsentative Civey-Umfrage aufdeckt.

Ob für den Ausflug am Wochenende oder den Sport nach Feierabend: Das Fahrrad ist in Deutschland immer beliebter. 2023 gab es in deutschen Haushalten laut Statista rund 84 Millionen Räder, also etwa eins pro Kopf. Besonders zugenommen hat seit der Pandemie der Anteil an E-Bikes. Waren es 2019 noch 5,4 Millionen, sind es heute rund 11 Millionen. Die meisten Elektrofahrräder sind Pedelecs, die auf 25 Stundenkilometer gedrosselt sind. Auch Lastenräder verkaufen sich gut – vorzugsweise mit elektrischem Antrieb.

Männer fahren häufiger Rad als Frauen

Dennoch nutzen Bürgerinnen und Bürger das Rad meistens nicht als primäres Fortbewegungsmittel. Laut einer aktuellen Civey-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen fahren nur rund 9 Prozent der über 5.000 Befragten am häufigsten mit dem Fahrrad – Männer etwas mehr (10 Prozent) als Frauen (7 Prozent). Damit landet das Rad auf Platz 4 der meistgenutzten Fortbewegungsarten hinter dem Auto (66 Prozent), Zufußgehen (12 Prozent) und dem Öffentlichen Nahverkehr (10 Prozent). Ob Kinder im Haushalt leben, hat dabei keine Auswirkung auf die Wahl des Verkehrsmittels.

Fahrrad in der Stadt besonders beliebt

Die Umfrage belegt zudem, dass das Rad mit zunehmender Bevölkerungsdichte attraktiver wird. In Ballungsgebieten schwingen sich Menschen etwa doppelt so häufig (12 Prozent) im Alltag in den Sattel wie in gering besiedelten Ortschaften (5 Prozent). Bei der Frage nach dem beliebtesten Verkehrsmittel kommt das Rad sogar auf Platz zwei. Mit rund 13 Prozent Zustimmung bleibt es jedoch in deutlichem Abstand hinter dem Auto (63 Prozent) zurück. Auch hier lieben mehr Männer das Rad (16 Prozent) als Frauen (10 Prozent). Im Schnitt wirkt sich dagegen die Bevölkerungsdichte kaum auf das zweitbeliebteste Verkehrsmittel Rad aus: Der Abstand zwischen ländlicher Umgebung (11 Prozent) und der Innenstadt (12 Prozent) ist gering.

Gut für Gesundheit und Umwelt

Die Gründe fürs Radfahren sprechen für sich: Von den 5.000 Befragten nehmen 66 Prozent diese Art der Fortbewegung als gesundheitsfördernd wahr, 51 Prozent halten sie für umweltschonend und 36 Prozent für günstig. Immerhin rund ein Viertel hebt die Flexibilität des Fahrrads hervor. Allerdings werden Fahrräder auch gerne gestohlen. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) liegt die Anzahl der versicherten Fahrrad-Diebstähle seit 2022 konstant bei rund 150.000 pro Jahr. Gleichzeitig sind viele Bikes nicht versichert: 2023 wurden laut Polizeistatistik insgesamt rund 264.000 Fahrräder als gestohlen gemeldet – 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Dunkelziffer nicht angezeigter Diebstähle dürfte deutlich höher liegen.

Fahrräder sind teuer, Diebstähle auch

Damit es sich für Langfinger lohnt, halten sie vor allem Ausschau nach teuren Sporträdern und E-Bikes. Im Schnitt kostet ein Rad heute laut Statista 1.788 Euro. Der inzwischen hohe Anteil an E-Bikes treibt den Durchschnittspreis hoch. 2017 kostete ein neues Zweirad nur rund 706 Euro. Der Trend zum teuren Drahtesel spiegelt sich auch im durchschnittlichen Schadenaufwand wider. Der ist 2023 auf 1.100 Euro je Versicherungsfall gestiegen. Insgesamt haben die Versicherer 160 Millionen Euro Entschädigung gezahlt für gestohlene Räder – 10 Millionen Euro mehr als 2022.

Versicherungsschutz mit Extras

Wer Wert legt auf sein Fahrrad, sollte es gegen Diebstahl absichern. Bei der DEVK sind Fahrräder automatisch als Teil des Hausrats mitversichert. Wird also zum Beispiel in die Wohnung eingebrochen und das Fahrrad gestohlen, erstattet die DEVK-Hausratversicherung den Verlust. Das gleiche gilt für den eigenen Kellerraum und die Garage, sofern die Räume verschlossen und nicht für jeden zugänglich sind. Außerhalb der eigenen vier Wände ist eine zusätzliche Fahrraddiebstahlversicherung sinnvoll. Damit ist das abgeschlossene Rad oder E-Bike überall und rund um die Uhr versichert, auch wenn es zum Beispiel vor einem Geschäft oder aus dem Park geklaut wird.

Sattel, Akku & Co. mit absichern

Die DEVK deckt im neuen Tarif jetzt zusätzlich den Diebstahl von Einzelteilen ab: „Sattel, Akku & Co. sind beliebtes Diebesgut“, sagt Melanie Ruthmann, Produktentwicklerin SHUK des Kölner Versicherers, „als DEVK reagieren wir auf diesen Trend und versichern die Einzelteile ab sofort mit.“ Außerdem versichert die DEVK in der Fahrradkaskopolice jetzt Räder bis 10.000 Euro, der Selbstbehalt von bisher 150 Euro entfällt: „Damit passen wir den Versicherungsschutz den steigenden Kaufpreisen von Fahrrädern und E-Bikes an“, so Melanie Ruthmann. Denn immerhin gehört der Drahtesel zu den beliebtesten Fortbewegungsmitteln in Deutschland. Individuelle Beratung gibt in den bundesweit über 1.200 DEVK-Geschäftsstellen.

Zur Umfrage: Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat vom 24.04. bis 26.04.2024 im Auftrag der DEVK 5.000 Personen befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die bundesdeutsche Gesamtbevölkerung ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 2,5 Prozent.

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

ROLAND Assistance und ROLAND Schutzbrief bündeln Kompetenzen

Übergreifendes Managementteam aus beiden Tochtergesellschaften treibt neuen Fokus

Kombinierte Produktlösungen aus Schutzbrief- und Rechtsschutz-Bereich

Das Schutzbrief-Geschäft boomt – das hat nicht zuletzt der Geschäftsbericht 2023 von ROLAND Schutzbrief gezeigt. Um hier alle unternehmerischen Potenziale auszuschöpfen, fokussieren sich die Tochtergesellschaften ROLAND Assistance und ROLAND Schutzbrief künftig gemeinsam auf das Wachstumsgeschäft Schutzbrief und Notfall-Dienstleistungen. Ab dem 1. Juli 2024 verzahnt ein übergreifendes Managementteam aus Schutzbrief-Vorständen und Assistance-Geschäftsführenden die beiden Gesellschaften enger und bündelt die Kompetenzen. Perspektivisch wird ROLAND sowohl bestehende als auch neue Schutzbrief- und Rechtsschutz-Leistungen miteinander kombinieren und so neue bedarfsgerechte Lösungen für die Kundinnen und Kunden schaffen.

Tobias von Mäßenhausen, Vorstandsvorsitzender von ROLAND Rechtsschutz: „Das enge und konsequente Verzahnen von ROLAND Schutzbrief und ROLAND Assistance ermöglicht uns attraktives Neugeschäft und nachhaltiges Wachstum in einem Geschäftsfeld, für das wir eine hohe Kompetenz haben: Schutzbrief und Notfall-Dienstleistungen. Und es schafft die entsprechenden Kapazitäten, was in Zeiten von Fachkräftemangel ein nicht zu unterschätzender Mehrwert ist. Mit der Entscheidung für ein übergreifendes Führungsteam aus beiden Tochtergesellschaften gehen wir dabei einen neuen Weg. Wir versprechen uns davon eine zügige und optimale Vernetzung der Gesellschaften. Mit der Kombination von Schutzbrief- und Rechtsschutz-Lösungen werden wir unserem Markenversprechen, der führende Lösungsanbieter im Rechtsmarkt zu sein, noch mehr gerecht.“

Zwei Gesellschaften, eine Führungseinheit

Das neue Managementteam führt Dr. Roland Quinten*. Neben ihm sind Christopher Büchel, Oliver Fischer, Dr. Sebastian Lütje und Johanna Metker Mitglieder des Führungsteams.

ROLAND Rechtsschutz unterstützt Neugeschäft mit eigenen Marktzugängen

Nicht nur innerhalb des Managementteams bringen beide Gesellschaften künftig ihre Fähigkeiten ein: Das gesamte Know-how zur Produktentwicklung und zum Vertrieb aus dem Schutzbrief-Bereich fließen mit dem bewährten Netzwerk und dem profunden Wissen der Mitarbeitenden in der Leistungserbringung aus dem Assistance-Bereich zusammen. Ziel ist es, vorhandene Absatzkanäle auszubauen und neue Vertriebs- und Netzwerkpotenziale weiter auszuschöpfen. Gleichzeitig unterstützt auch ROLAND Rechtsschutz die neue Ausrichtung und öffnet dafür die eigenen Vertriebs- und Marktzugänge.

Bestes Beispiel: Schutzbrief-Produkt „WorkLifeAssist“

Wie sich ROLAND mit bestehenden und neuen Produkten weitere Zielmärkte erschließt, hat Anfang des Jahres bereits das Schutzbrief-Produkt „WorkLifeAssist“ gezeigt: Gerichtet an Belegschaften von Unternehmen bietet der WorkLifeAssist Arbeitgebern die Möglichkeit, ihre Mitarbeitenden in privaten Krisensituationen mit konkreten Unterstützungsleistungen im Alltag organisatorisch und finanziell zu entlasten. Entwickelt wurde das in dieser Form am Markt einmalige Produkt von ROLAND Schutzbrief, die Bearbeitung und Vermittlung der Leistungen erfolgt durch ROLAND Assistance. Erster Kunde ist ROLAND selbst: Seit dem 1. Januar stellt ROLAND den WorkLifeAssist kostenfrei allen ROLÄNDERINNEN und ROLÄNDERN zur Verfügung.

*Die personelle Änderung unterliegt noch der formellen Zustimmung der BaFin.

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Die VPV Versicherungen (VPV) haben ihren Webauftritt komplett überarbeitet und sind mit einer neuen, intuitiv zu bedienenden Website online.

Vor zwei Jahren sind die internen Arbeiten am neuen Webauftritt gestartet. Die ersten Überlegungen begannen bereits parallel zu den Arbeiten am neuen Markenauftritt. Dieser wurde Anfang 2023 veröffentlicht. Zusammen mit der TWT Group, eine führende Digitalagentur, wurde in kurzer Zeit eine moderne und barrierefreie Website mit intuitiver Navigation kreiert.

Eine hohe Bedeutung für die VPV hat die Kundennähe. Durch die neue Struktur und gute Kontaktmöglichkeiten sollen Kundinnen und Kunden einfach die Informationen sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner finden, die sie benötigen.

„Unser neuer Webauftritt spiegelt den Geist der VPV und unsere Markenbotschaft wider – wir sind nah, klar und verantwortungsvoll“, sagt Dietmar Stumböck, Vertriebsvorstand der VPV. „Besonders stolz bin ich auf die sehr persönliche Ansprache und den kurzen Kontaktweg zu unseren Vorsorgeberaterinnen und -beratern.“

Im Zuge der Modernisierung wurde auch die Darstellung des umfangreichen Produktangebots komplett überarbeitet und an die Bedarfssituationen der Kundinnen und Kunden angepasst. Ebenso verdeutlicht die VPV auf den entsprechenden Karriereseiten ihren Anspruch, ein moderner und attraktiver Arbeitgeber zu sein.

Das Go Live der neuen Website ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung des neuen Markenauftritts und der dazugehörigen Markenphilosophie. Mehr unter www.vpv.de

Verantwortlich für den Inhalt:

VPV, Versicherungsgruppe, Mittlerer Pfad 19, D-­70499 Stuttgart, Tel.: 0711/1391­6000, Fax: 0711/1391­6001, www.vpv.de

„Mit dem Jahreswechsel ist es den Kfz-Versicherern nicht gelungen, das Ruder für ein ertragreiches 2024 umzustellen. Der Druck auf die Beitragsanpassung für 2025 steigt.“ Stefanie Schriek, Leiterin Versicherungsberatung bei WTW Deutschland

Versicherer in der Kfz-Sparte schreiben tiefrote Zahlen. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft verbuchte die Branche allein im vergangenen Jahr einen Verlust von 2,9 Milliarden Euro, denn: Gestiegene Preise für Ersatzteile, höhere Lohnkosten in Werkstätten und lange Reparaturzeiträume führten zu deutlich gestiegenen Schadenkosten. Auch ist nicht davon auszugehen, dass das Ende der Fahnenstange bereits erreicht ist: Noch immer bewegen sich die Reparaturkosten in der Kfz-Versicherung aus unterschiedlichsten Gründen deutlich über dem Verbraucherpreisindex.

Woher sollen die Erträge kommen? Was jetzt zu tun ist:

In der immer noch vom Jahresendgeschäft dominierten Kfz-Sparte wird das Ruder für 2024 nicht mehr herumzureißen sein, zu gering ist in der Regel das Volumen des unterjährigen Neugeschäfts bzw. der unterjährigen Erneuerungen. Umso wichtiger, zwei wesentliche Weichen zu stellen:

  1. Den harten Markt in anderen Sparten nutzen: Das Preisniveau in der Gewerbe- und Industrieversicherung ist nach wie vor hoch. Entsprechend aufgestellte Versicherer sollten dieses Potential taktisch nutzen, um nach sorgfältiger Risikoprüfung und mit sachkundigem Underwriting Gewinne zu realisieren. Natürlich können die Verluste aus Kfz hiermit nicht ausgeglichen werden, aber im Sinne eines ganzheitlichen und spartenübergreifenden Portfoliomanagements gilt es, alle Ertragsquellen bestmöglich zu nutzen. Wer rechtzeitig entsprechende Strukturen geschaffen hat, hat dauerhaft die Nase vorn und nicht nur in Zeiten, in denen das Zugpferd der Branche, die Kfz-Versicherung, schwächelt.
  1. Optimal vorbereitet in die Erneuerung 2025 starten: Sowohl die Beitragsanpassung als auch der Neugeschäftstarif 2025 stehen unter besonderem Druck. Die Branche kann es sich nicht leisten, zum wiederholten Male unprofitables Geschäft in die Bücher zu holen oder unprofitables Bestandsgeschäft zu halten. Das Prämienniveau muss angehoben werden. Doch die Lösung ist nicht so simpel: Nochmals deutlich steigende Preise in der Kfz-Versicherung werden den Unmut der Verbraucher auf den Plan rufen und bergen auch das Risiko der Abwanderung; der Vertrieb muss also an Bord geholt werden. Neben einer guten Kommunikationsstrategie sind Agilität und Qualität gefragt, um die Kontrolle zu behalten und jederzeit auf den Wettbewerb und das Kundenverhalten reagieren zu können. Wer bereits im Sommer 2024 die Informationen für die Beitragsanpassung zum Januar 2025 an seine IT geben muss, kann dem Marktdruck auf Dauer nicht standhalten. Hier haben viele Unternehmen noch Hausaufgaben zu erledigen.

Fazit: Es ist Zeit für schonungslose Analyse und Investitionen in die wesentlichen Erfolgstreiber

Das „Prinzip Hoffnung“ hat nicht funktioniert. Viele Versicherer haben deutlich weniger Prämienwachstum durch die vergangene Beitragsanpassung gehoben als geplant. Verbesserungen in der Prognose des Kundenverhaltens, konsequentes Profitabilitäts-Monitoring und Investitionen in agilere Prozesse und IT-Strukturen sind die Erfolgsfaktoren, um die Kfz-Sparte wieder auf Ertragskurs zu bringen.

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Beitragseinnahmen steigen auf 6,65 Milliarden Euro (+2,8 Prozent)

Gesamtergebnis steigt um 41,7 Prozent auf 823,6 Millionen Euro

Starker Anstieg der Nettoerträge aus Kapitalanlagen um 17,8 Prozent (+227,9 Millionen Euro)

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe stiegen im Jahr 2023 um 2,8 Prozent auf 6,65 Milliarden Euro (Vorjahr: 6,47 Milliarden Euro). Damit wuchs die Gruppe im vierten Jahr in Folge über dem Marktdurchschnitt. Das Gesamtergebnis stieg im Geschäftsjahr 2023 um 41,7 Prozent auf 823,6 Millionen Euro (Vorjahr: 581,1 Millionen Euro).

“Wir haben in den letzten fünf Jahren die Grundlagen für unser marktüberdurchschnittliches ertragreiches Wachstum geschaffen, indem wir uns kundenzentrierter, agiler und digitaler aufgestellt haben. Darauf wollen wir jetzt mit unserer neuen Strategie bis 2030 aufbauen, um bei Wachstum und Ertrag noch deutlicher zuzulegen”, sagte Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe, anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 4. Juni 2024 in Hamburg.

Das gute Gesamtergebnis ist auch auf die stark gestiegenen Nettoerträge aus Kapitalanlagen zurückzuführen. Mit einer Steigerung von 17,8 Prozent auf 1,51 Milliarden (+227,9 Millionen Euro) Euro lagen die Nettoerträge auf einem sehr hohen Niveau. Der Zinseffekt zeigt sich auch beim Anstieg der verwalteten Vermögensanlagen um über zwei Milliarden Euro auf 102,74 Milliarden Euro (Vorjahr: 100,73 Milliarden Euro).

Der Schadenaufwand stieg um 4,5 Prozent auf 5,67 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,43 Milliarden Euro). Grund für den Anstieg sind höhere Schadenkosten in Folge der Inflation und insgesamt höhere Aufwendungen in der privaten Krankenversicherung.

Für die SIGNAL IDUNA Gruppe waren zum Jahresende 2023 über 11.000 Mitarbeitende (+1,6 Prozent) tätig. Darin enthalten sind rund 2.800 selbstständige Außendienstpartnerinnen und Außendienstpartner sowie 318 Auszubildende.

Das sehr gute Vertriebsergebnis des Jahres 2022 konnte im Jahr 2023 erneut gesteigert werden. Das Neugeschäft legte um 3,4 Prozent zu. Der Jahresbeitrag betrug 364 Millionen Euro (Vorjahr: 352 Millionen Euro).

Das Beitragswachstum betrug im 1. Quartal 2024 6,2 Prozent und liegt damit auch deutlich über der Jahresprognose für die gesamte Branche (2,9 Prozent).

Neue Strategie MOMENTUM 2030

Mit unserer neuen Unternehmensstrategie MOMENTUM 2030 wollen wir auf den Erfolgen unseres jetzt abgeschlossenen Strategieprogramms VISION2023 aufbauen.

Im Mittelpunkt unserer neuen Strategie steht ein sich selbst verstärkendes System aus neuen Formen der Zusammenarbeit, Kundenorientierung, dem Erschließen neuer Wachstumsfelder sowie Partnerschaften in unseren Kernzielgruppen Handwerk, Handel und öffentlicher Dienst sowie mit Technologieunternehmen. Dazu zählt auch unsere strategische Partnerschaft mit Google Cloud.

Unser Anspruch ist es, dass wir uns in allen Dimensionen unseres Handelns verbessern, um so langfristig wirtschaftlich erfolgreich und unabhängig zu sein.

“Mit MOMENTUM 2030 treten wir in die nächste Phase unserer strategischen Neuausrichtung. Dazu nutzen wir den Schwung und die Erfolge der bisherigen Veränderungen, um das Bestandsgeschäft weiter auszubauen und speziell in unseren Fokuszielgruppen Marktanteile gewinnen”, sagt Ulrich Leitermann, “Dabei machen wir nicht alles neu. Mechaniken und Arbeitsweisen, die sich unter VISION2023 bewährt haben, setzen wir fort und entwickeln diese weiter”.

Über SIGNAL IDUNA

Die SIGNAL IDUNA Gruppe geht zurück auf kleine Krankenunterstützungskassen, die Handwerker und Gewerbetreibende vor über 100 Jahren in Dortmund und Hamburg gegründet hatten. Heute hält die SIGNAL IDUNA das gesamte Spektrum an Versicherungs- und Finanzdienstleistungen für alle Zielgruppen bereit. Der Gleichordnungskonzern betreut mehr als zwölf Millionen Kunden und Verträge und erzielt Beitragseinnahmen in Höhe von rund 6,65 Milliarden Euro.

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieht kritische Punkte im vom Bundeskabinett beschlossenen Rentenpaket II.

“Die Festschreibung des Rentenniveaus bis 2039 und die Fixierung auf 48 Prozent bedeuten Belastungen für die jüngere Generation”, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. „Sozialversicherungsabgaben und Steuern werden dadurch in den kommenden Jahren steigen. Um den Renteneintritt der „Babyboomer“ abzufangen, kommt das Generationenkapital zu spät“, so Asmussen. Zwar sei die stärkere Kapitaldeckung künftiger Rentenansprüche grundsätzlich sinnvoll, ob das Generationenkapital dazu geeignet sei, müsse sich jedoch erst erweisen. “In der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge erwerben die Menschen individuelle Ansprüche. Beim Generationenkapital hingegen handelt es sich um einen überschaubaren schuldenfinanzierten Finanzzuschuss in den großen Topf der gesetzlichen Rentenversicherung“, so Asmussen.

Umso dringender ist aus GDV-Sicht nun die schnelle, gezielte Stärkung der zweiten und dritten Säule der Altersvorsorge. „Die betriebliche und die private Altersvorsorge sind wichtig für ein lebenslang gesichertes Einkommen bei steigender Lebenserwartung”, sagt Asmussen.

Reform der privaten Altersvorsorge überfällig 

Mit dem Kabinettsbeschluss zum Rentenpaket II ist nun der Weg frei für anstehende Reformen der zweiten und dritten Säule der Altersvorsorge. Die geförderte private Altersvorsorge hat unverändert einen hohen Stellenwert. Sie lohnt sich mit der Zulagenförderung insbesondere für Alleinerziehende, Familien mit Kindern und für Menschen mit geringen Einkommen. „Das System ist aber in die Jahre gekommen und zu kompliziert. Es muss einfacher und attraktiver werden, eine Reform ist überfällig.“

Für eine Reform hat eine von der Bundesregierung eingesetzte Fokusgruppe im vergangenen Jahr Denkanstöße geliefert. „Es ist gut, dass die private Altersvorsorge auch künftig freiwillig und privat bleiben soll”, sagt Asmussen. Richtig sei auch, mehr Renditechancen zu nutzen. „Aber der Wert lebenslanger Renten wird in der Diskussion unterschätzt. Die lebenslange, monatliche Rente muss der Kern der Altersvorsorge bleiben. Das Ersparte darf nicht mit Erreichen eines bestimmten Geburtstages aufgebraucht sein”, betont Asmussen.

Die Betriebliche Altersversorgung braucht pragmatische Lösungen

Die Novelle des Betriebsrentenstärkungsgesetztes soll noch im Frühsommer folgen. „Ziel muss sein, dass mehr Menschen eine betriebliche Rente abschließen“, sagt Asmussen. „Um das zu erreichen, muss die betriebliche Altersversorgung auch jenseits von Sozialpartnermodellen gestärkt werden.“ Außerdem müssen Menschen mit geringem Einkommen besser gefördert werden. „Auch pragmatische Lösungen für kleine und mittelständische Unternehmen, die seltener betriebliche Altersvorsorge anbieten, sind für eine verbesserte Verbreitung wichtig”, so Asmussen“

Vor diesem Hintergrund befürwortet der GDV, dass Betriebe ihre Beschäftigten künftig auch ohne Tarifvertrag automatisch in die Betriebsrente einbeziehen dürfen sollen. Bei diesen sogenannten Opt-out-Modellen können Arbeitgeber ihre Beschäftigten automatisch in die Betriebsrente einbeziehen, sofern diese nicht ausdrücklich widersprechen.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Der Markteintritt ins bKV-Geschäft war erfolgreich, nun folgt für die Landeskrankenhilfe (LKH) der nächste Schritt:

Seit kurzem sorgt Stefan Gaedicke (45) als neuer Leiter betriebliche Krankenversicherung (bKV) für Aufwind in dem zukunftweisenden Geschäftsfeld.

Stefan Gaedicke verfügt über langjährige Erfahrung in der bKV. So hat er dieses Thema bereits bei anderen renommierten Versicherungsunternehmen in verschiedenen Führungspositionen aufgebaut und etabliert, verantwortete dabei Vertrieb, Produkt- und Prozessmanagement. „Die betriebliche Krankenversicherung ist ein absoluter Wachstumsmarkt. In Zeiten, in denen es für Unternehmen immer schwieriger wird, gute Mitarbeitende zu finden und zu binden, ist die bkV ein erlebbarer Mehrwert zur Mitarbeiterzufriedenheit“, weiß Gaedicke, der in über 20 Jahren in der Versicherungsbranche immer mit Firmenkunden zusammengearbeitet hat.

Der Versicherungsexperte findet bei der LKH eine ausgezeichnete bKV-Tarifserie vor. Pünktlich zur Einführung wurde der Tarif LKH-TeamUpgrade Smile von Focus Money in der Kategorie „Budgettarife“ (Heft 44/23) mit „gut“ bewertet. Bei der digitalen Antrags- und Vertragsverwaltung für Vertriebspartner kooperiert die LKH mit der bekannten Plattform Xempus. „Dies sind exzellente Voraussetzungen, um Kunden und Vertriebspartnern einen erstklassigen persönlichen Service und digitale Prozesse anbieten können“, freut sich Gaedicke.

„Um unseren neuen Geschäftsbereich und die bKV-Tarifserie LKH-TeamUpgrade in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, haben wir mit Stefan Gaedicke einen ausgewiesenen Experten gewonnen“, so Jan-Peter Diercks, Vorstand für Vertrieb, Marketing, Zentrale Dienste und Service Center.

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) in Kürze

Die LKH ist eine private Krankenversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2022 insgesamt 895,9 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und 321.860 Personen versichert, darunter 166.520 Versicherte mit einer Krankenvollversicherung. Die LKH bekam im „M&M Rating KV-Unternehmen” im Gesamtrating der Bilanzjahrgänge 2018 bis 2022 vom unabhängigen Analysehaus „Morgen & Morgen“ mit vier von fünf Sternen ein „sehr gut“. Die Zahnzusatzversicherung ZahnUpgrade 90+ ist bei Stiftung Warentest in der Kategorie Kundentyp „Gut und günstig“ als Testsieger hervorgegangen und mit der Bestnote „Sehr gut“ (0,8) ausgezeichnet worden (Finanztest, Heft 06/2023).

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Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Der Spezialmakler Finlex geht mit seiner neuen Cyber Expert Lane für Unternehmen aller Branchen und Umsatzgrößen an den Start.

Die Expert Lane löst das bisherige Produkt “Cyber Versicherung” auf der Plattform ab und ermöglicht kleinen und mittelgroßen Unternehmen ebenso wie großen Industriekonzernen eine optimierte Risikoerfassung, inkl. anschließender Erstellung eines maßgeschneiderten Angebots.

Zu Beginn bieten die Versicherer AIG, DUAL, Gothaer, Markel, Württembergische und W.R. Berkley voll- oder teilautomatisierte Angebote an. In Kürze werden weitere Versicherer zur Cyber Expert Lane hinzukommen.

Neuer dynamischer Fragebogen

Dazu hat Finlex den Fragebogen der bisherigen Cyber-Abschlussstrecke grundlegend überarbeitet und an die aktuellen Marktbedürfnisse angepasst. Je nach Risikoprofil der zu versichernden Unternehmen passt sich der Fragebogen dynamisch an die Anforderungen des Versicherungsmarktes an.

„Die Risikoerfassung im Cyber-Markt ist immer noch sehr heterogen. Wollen Unternehmen mehrere Angebote einholen, dann müssen sie eine Vielzahl an Fragebögen ausfüllen oder sich vielen Rückfragen der einzelnen Versicherer stellen “, sagt Dennis Wrana, Head of Product & Placement Strategy Cyber bei Finlex. „Dies macht den Abschluss einer Cyber-Versicherung aktuell häufig komplex und langwierig, und zwar sowohl für die zu versichernden Unternehmen als auch für Makler und Versicherer. Die Cyber Expert Lane bringt mit ihrer vereinheitlichten und mit den dominierenden Playern auf dem Cyber-Markt abgestimmten Risikoerfassung erhebliche Erleichterung und Effizienzgewinne. Basierend auf den Informationen und dem individuellen Risikoappetit des Versicherers können Mindestanforderungen bestimmt und automatisierte Underwriting-Entscheidungen getroffen werden.“

Versicherer bieten über die Cyber Expert Lane automatisierte Angebote für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 200 Millionen Euro an. Auf Basis der einheitlichen Risikoprüfung ermöglicht die Finlex Plattform eine (teil-)automatisierte Angebotserstellung und sofortige Deckungsaufträge für Versicherungssummen bis fünf Millionen Euro. Wird eine höhere Deckungssumme benötigt, kann sie beim Versicherer angefragt und durch diesen auf der Plattform individuell angeboten werden.

Innovative neue Ausschreibungsfunktion

Die neue Cyber Expert Lane bietet auch für diejenigen Unternehmen eine Lösung, die aufgrund ihrer komplexen Risikoprofile (z. B. Branche, Umsatzhöhe, geografische Ausrichtung) bisher für automatisierte Angebote nicht infrage kamen. Über die Ausschreibungsfunktion der Finlex Plattform können diese Risiken ab sofort direkt beim Versicherer zur individuellen Risikoprüfung angefragt werden.

Das Beste aus zwei Welten vereint

So vereint die neuen Cyber Expert Lane das Beste aus zwei Welten: Kunden und Makler können auf einen Blick sowohl automatisierte als auch individuell durch den Underwriter erstellte Angebote einsehen. Auch Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro können über die Expert Lane ab sofort eine Ersteinschätzung und im Anschluss maßgeschneiderte Angebote erhalten – basierend auf nur einem einzigen Risikofragebogen.

Über Finlex GmbH

Finlex – der führende digitale Marktplatz für Cyber- und Financial Lines-Versicherungen in Deutschland und Österreich – kombiniert eine hochmoderne digitale Plattform, fundiertes Versicherungs-Know-how und ein Ökosystem, um die Bedürfnisse von Maklern und Versicherern gleichermaßen zu erfüllen und gewerbliche Kunden auf eine noch nie dagewesene Weise zu bedienen. Finlex schafft Produkte, die wettbewerbsfähiger, individueller und einfacher zu nutzen sind – mit dem Ziel, die Gewerbe- und Industrieversicherung in den Spezialsparten zu revolutionieren.Finlex verbindet Fachwissen im Bereich Gewerbe- und Industrieversicherung mit modernster Technologie. Die Bedürfnisse des Kunden stehen dabei immer an erster Stelle. Die Plattform bietet Versicherungsmaklern mit Fokus auf Firmenkunden eine White-Label-Lösung mit marktführenden Spezialprodukten und allen relevanten Versicherern an einem Ort. Von der Angebotserstellung über Policen-, Verlängerungs- und Portfolio-Funktionen bis hin zu einer umfangreichen Wissensdatenbank stellt die Plattform Maklern ihre eigene digitale Infrastruktur zur Verfügung. Für Versicherer ermöglicht sie ein automatisiertes Underwriting (Robo-Underwriting) für Financial Lines-Produkte und den Zugang zu führenden Branchenmaklern in Deutschland, Österreich und Frankreich. Finlex hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main und Büros in Berlin, Düsseldorf, Essen, Paris und Wien. Das Unternehmen wurde im Jahr 2015 gegründet und beschäftigt bereits fast 130 Mitarbeiter.

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Finlex GmbH, Ludwigstraße 33-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: 069 87001420, www.finlex.io

ADAC bietet Haustier-Reiseversicherung an

Übernahme von Behandlungskosten für Hund und Katze bei Auslandsaufenthalt des Tiereigentümers

Vorteilstarife für ADAC Mitglieder

Für Reisende, die im Auslandsurlaub erkranken, gibt es mit der ADAC Auslandskrankenversicherung bereits einen bewährten Schutz. In Nöte geraten allerdings die vielen Millionen Besitzer von Haustieren, wenn sich die Vierbeiner während des Urlaubs ihrer Besitzer verletzen oder unerwartet krank werden. Nicht selten kommt es – aus Sorge um den treuen Begleiter – auch zum vorzeitigen Abbruch der Reise.

Sowohl wenn Tiere ihre Besitzer begleiten als auch wenn das Haustier daheimbleibt, bietet der ADAC mit der Haustier-Reiseversicherung jetzt eine umfassende Absicherung.

Wie hoch der Bedarf ist, zeigt ein Blick auf die Zahlen: In deutschen Haushalten lebten 2022 allein rund 15,2 Millionen Katzen, und jeder fünfte der über 41 Mio. Haushalte in Deutschland beherbergt einen oder mehrere Hunde (statista 2024). In vielen Fällen begleiten die Tiere ihre Besitzer in den Urlaub ins Ausland: In einer aktuellen ADAC Befragung zum Thema Reisen mit Hund gaben 85 Prozent der Tierhalter an, ihren Vierbeiner auf die Reise mitzunehmen.

Sascha Herwig, Vorstandsmitglied der ADAC Versicherung AG: “Reisen mit Tier ist ein großes Thema und für Tierbesitzer fehlt bislang ein gutes Angebot, das ihren Vierbeiner umfasst. Wir nehmen den Anspruch einer umfassenden Absicherung bei Auslandsaufenthalten ernst und bilden deshalb konsequent auch diesen Fall ab. Schließlich sind Tiere treue Begleiter ihrer Besitzer und können emotional, aber auch finanziell ihren Tribut fordern. Wir lassen unsere Kunden und Mitglieder damit nicht allein.”

Produktangebot

Die neue ADAC Haustier-Reiseversicherung bietet eine passgenaue Absicherung für Hunde- und Katzeneigentümer bei einer Erkrankung oder Verletzung ihres Haustiers. Sie bietet bei freier Tierarztwahl eine Kostenerstattung ohne Selbstbeteiligung für veterinär-medizinisch notwendige ambulante und stationäre Heilbehandlungen.

Auch für Haustiere, die während des Urlaubs zu Hause bleiben, z. B. in einer Tierpension, wurde gesorgt: Für sie besteht während des Auslandsaufenthaltes der Tiereigentümer ebenfalls Versicherungsschutz. Und wenn im schlimmsten Fall der Urlaub abgebrochen werden muss, weil das Haustier in Deutschland verstirbt oder eine unaufschiebbare, stationäre Operation hat, erstattet die ADAC Haustier-Reiseversicherung die Kosten für den Abbruch des Auslandsaufenthaltes.

Verunglückt ein Tier im Ausland werden auch die Kosten für Suche, Rettung oder Bergung bedingungsgemäß übernommen.

Die Versicherung ist ab 49,50 Euro pro Jahr und pro Tier erhältlich und kann für Hunde und Katzen unter 8 Jahren abgeschlossen werden. Sofort nach Abschluss greift der Schutz und gilt für die ersten 63 Tage bei jedem Auslandsaufenthalt des Tiereigentümers.

Den bewährten ADAC Auslandskrankenschutz gibt es bereits ab 16,40 Euro.

Über die ADAC SE

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 24 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien.

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Preisgekrönter Geräteschutz: Bereits zum siebten Mal in Folge wurde der Spezialversicherer Wertgarantie als “Beste Elektronikversicherung” ausgezeichnet.

Das Deutsche Finanz-Service Institut (DSFI) hat im Auftrag von Focus Money die Tarife für Smartphones, Tablets, Notebooks und Smartwatches von bundesweit agierenden Elektronikversicherern verglichen. Auch im Bereich Smartphones schneidet Wertgarantie dabei als “Beste Smartphone-Police” ab. Grundlage für diesen Erfolg ist der neue Komplettschutz 2024.

“Wir freuen uns sehr über diese erneuten Auszeichnungen und die damit verbundene Anerkennung! Das zeigt, wie stark unsere Produkte und insbesondere der neue Komplettschutz sind und dass wir uns mit unserer Arbeit und unseren Vertriebsaktivitäten weiterhin auf dem richtigen Weg befinden”, zeigt sich Thilo Dröge, Geschäftsführer Vertrieb bei Wertgarantie, begeistert. “Mit diesen Auszeichnungen geben wir unseren Partnern im Fachhandel weitere tolle Argumente bei der Vermarktung von Wertgarantie an die Hand.”

Mit dem neuen Wertgarantie-Komplettschutz, Basis für den wiederkehrenden Erfolg, legt der Versicherer weiterhin den Fokus auf Gebrauchtgeräte und behält die preisliche Gleichsetzung von Neu-, Gebraucht- und Refurbishedgeräten bei. Richtig sparen können Kundinnen und Kunden mit dem “3 für 2”-Angebot: Drei Elektrogeräte schützen, aber nur für zwei bezahlen – der günstigste Tarif ist kostenfrei. Die Premium-Option für monatlich 2,50 Euro kommt mit noch mehr Features daher. Bisher war diese vor allem auf mobile Geräte zugeschnitten, beispielsweise mit dem Diebstahl- und Cyberschutz und dem Wegfall der Selbstkostenbeteiligung bei Mobilfunkgeräten. Nun rücken auch die braune und weiße Ware in den Fokus. So übernimmt Wertgarantie Folgeschäden an Wäsche, Gefriergut und Möbeln bis zu 600 Euro. Und auch ein Defekt der Elektroleitung ist ausgehend vom versicherten Gerät bis zum Sicherungskasten abgesichert.

Dies sind nicht die einzigen Auszeichnungen, über die sich der Spezialversicherer aus Hannover freuen darf: Im vergangenen Jahr wurde der Jubiläums-Komplettschutz vom Bundesverband der Technik des Einzelhandels (BVT) als “Top-10 Technik-Produkt 2023” gekürt. Deutschland Test und Focus Money würdigten Wertgarantie als “Deutschlands Beste Versicherung”. Und auch bei der Kundenzufriedenheit kann das Unternehmen punkten: Der TÜV Rheinland hat Wertgarantie auf Basis einer Kundenbefragung in diesem Jahr mit der Note 1,51 für Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Freundlichkeit ausgezeichnet.

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WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Der Versicherungsombudsmann e. V. verabschiedet seinen Ombudsmann und be-grüßt seine Ombudsfrau

Der Versicherungsombudsmann e. V., Träger einer der größten privaten, staatlich anerkannten Verbraucherschlichtungsstellen, hat im Rahmen einer Feierstunde in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund in Berlin den bisherigen Ombudsmann Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier verabschiedet und Dr. Sibylle Kessal-Wulf als Ombudsfrau in ihr Amt eingeführt. An der Feierstunde nahmen Mitglieder von Vorstand und Beirat, Vertreter von Verbraucherschutzorganisationen, Branchenverbänden und aus der Politik sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Versicherungsombudsmann e. V. und persönliche Gäste teil. Herr Dr. h. c. Schluckebier (74), vormaliger Bundesverfassungsrichter, scheidet nach Ablauf der fünfjährigen Amtszeit aus. Frau Dr. Kessal-Wulf (65), die früher dem für das Versicherungsvertragsrecht zuständigen Senat des Bundesgerichtshofs angehörte, ist nach dem Ende ihres Richteramtes beim Bundesverfassungsgericht von den Gremien des Versicherungsombudsmann e. V. berufen worden.

Thomas Flemming, der Vorsitzende des Vorstands des Trägervereins der Verbraucherschlichtungsstelle, begrüßte die Gäste. Er dankte Dr. Schluckebier im Namen des Vorstands für seine Arbeit seit 2019 und wünschte ihm alles Gute für den Ruhestand. Er hieß Frau Dr. Kessal-Wulf als neue Ombudsfrau willkommen.

Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Professor Dr. Stephan Harbarth, LL.M. (Yale), betonte in seinem Festvortrag die Bedeutung der außergerichtlichen Streitbeilegung. Die Vor-sitzende des Beirats des Versicherungsombudsmann e. V., Professorin Dr. Petra Pohlmann, würdigte ihren langjährigen, 2023 verstorbenen Vorgänger im Amt, Professor Dr. Dr. h. c. Jürgen Basedow, LL.M. (Harvard Univ.), und hob die hervorragende Zusammenarbeit mit Dr. Schluckebier hervor. Der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V., Jörg Asmussen, dankte Dr. Schluckebier für die erfolgreichen gemeinsamen Jahre. Beide wünschten Frau Dr. Kessal-Wulf alles Gute für ihre Amtszeit als Ombudsfrau. In seinem kurzen Rückblick dankte Dr. Schluckebier all seinen Wegbegleitern während seiner Amtszeit als Ombudsmann. Abschließend verlieh Dr. Kessal-Wulf ihrer Freude auf die Arbeit in der Verbraucherschlichtung Ausdruck.

Der Versicherungsombudsmann e. V. besteht seit 2001. Seine Aufgabe ist es, Verbrauchern eine für sie kostenfreie Schlichtungsmöglichkeit zur Verfügung zu stellen, wenn sich Konflikte mit ihrem Versicherer ergeben. Der Ombudsmann bzw. die Ombudsfrau überprüft neutral, schnell und unbürokratisch die Entscheidungen des Versicherers oder Versicherungsvermittlers. Verbrauchern wird die Rechtslage in verständlicher Sprache erläutert. Der Ombudsmann kann Versicherer bis zu einem Beschwerdewert von 10.000 Euro zur Leistung verpflichten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsombudsmann e. V., Leipziger Straße 121, 10117 Berlin, Tel: +49 30 20 60 58 – 0, www.versicherungsombudsmann.de

HDI Deutschland AG stellt sich zum ersten Mal dem ESG-Unternehmensrating der Ratingagentur Franke und Bornberg und erreicht die Note „sehr gut“. Das Unternehmen kann insbesondere mit einem hervorragenden Ergebnis im Bereich Umwelt punkten.

Die HDI Deutschland AG hat sich mit seinen Lebensversicherungstöchtern dem ESG-Unternehmensrating von Franke und Bornberg unterzogen. Neben der HDI Lebensversicherung AG gehören u.a. auch die TARGO Lebensversicherung AG, die neue leben Lebensversicherung AG und die LPV Lebensversicherung AG zu den Unternehmen, die an dem Verfahren teilgenommen haben. Das ESG-Unternehmensrating prüft, wie weit Versicherer im Branchenvergleich bereits auf dem Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen vorangekommen sind. Hierfür werden die Bereiche E für „Environmental/Umwelt“, S für „Soziales“ und G für „gute Unternehmensführung“ untersucht. Zusätzlich wird die Nachhaltigkeit der Produkte und Produktentwicklungsprozesse analysiert.

Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, freut sich über die zunehmende Bereitschaft von Versicherern, Transparenz zu zeigen: „Bei HDI Deutschland besitzt das Thema Nachhaltigkeit einen sehr hohen Stellenwert und geht spürbar über die Erfüllung der regulatorischen Anforderungen hinaus. Dies spiegelt auch das sehr gute Ergebnis wider.“

Das ESG-Unternehmensrating im Detail

Für das aktuelle ESG-Rating hat Franke und Bornberg umfangreiche Daten bei HDI Deutschland erhoben. Informationen aus dem intensiven Austausch mit der Gesellschaft komplettieren die Fakten. Dabei wird bei Franke und Bornberg ausschließlich auf eigene Analysen und Recherchen gesetzt. Für das ESG-Unternehmensrating werden insgesamt über 100 unterschiedliche Prüfungspunkte berücksichtigt und den Rating-Kategorien zuordnet. Hier ein kompakter Überblick:

HDI Ratingkategorien

Einige Kriterien haben für das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen größere Bedeutung als andere. Franke und Bornberg trägt dieser Tatsache Rechnung und vergibt je nach Stellenwert unterschiedlich hohe Gewichtungen. So können gute Ergebnisse bei weniger bedeutsamen Kriterien nicht Defizite bei besonders relevanten Kriterien überstrahlen.

HDI Deutschland mit überzeugendem Ergebnis

HDI Deutschland überzeugt bereits bei der ersten Rating-Teilnahme. Insbesondere im Bereich Umwelt wird mit einem hervorragenden Ergebnis gepunktet. So sind die niedrigen Verbrauchswerte des Unternehmens, u.a. bei Strom, Wasser und Papier, hervorzuheben. Zudem steht die Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Zentrum der Bemühungen, um bis spätestens zum Jahr 2050 das Ziel der Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Zur Erreichung des Ziels wird der CO2-Fußabdruck detailliert erfasst und entsprechende Reduktionsziele werden festgelegt. Zudem wird durch Ausschlusskriterien der Ausstieg aus klimaschädlichen Branchen forciert, indem bspw. keine Investitionen in Unternehmen erfolgen, deren Umsatz und Erzeugungskapazität zu mehr als 25 % auf Thermalkohle basiert.

In der Kapitalanlage wird das Portfolio anhand diverser ESG-Kriterien engmaschig überprüft. Hierfür werden die Daten unterschiedlicher ESG-Ratinganbieter verwendet. Zusätzlich wurde ein eigener ESG-Score entwickelt, der die Informationen der einzelnen ESG-Ratinganbieter zu einem aggregierten Ergebnis verdichtet. Dieser eigene Score dient dazu ESG-Risiken im Portfolio besser sichtbar zu machen und weitere Steuerungsmöglichkeiten zu schaffen. „HDI Deutschland investiert viel Know-How in die Kapitalanlage und profitiert auch von der langjährigen Erfahrung des eigenen Vermögensverwalters Ampega. Dies lässt sich in der umfangreichen Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Kapitalanlage erkennen.“, erläutert Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg.

HDI Gesamtergebnis

Auch das Wohl der Beschäftigten wird bei HDI Deutschland großgeschrieben. Den Mitarbeitenden steht eine breite Auswahl an Themen rund um die Gesundheitsförderung zur Verfügung. Dies umfasst beispielsweise Sportkurse sowie Unterstützungsmaßnahmen zur psychischen und physischen Gesundheit. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird unter anderem durch flexible Arbeitszeiten und das Angebot einer Kinderbetreuung gefördert.

Das soziale Engagement wird von den jeweiligen Tochtergesellschaften eigenständig ausgeübt. Den einheitlichen Rahmen gibt die Konzernstrategie vor. Besondere Berücksichtigung bei der Auswahl finden Projekte aus den Bereichen „Diversity, Equity & Inclusion“, „Employee´s Journey“ und „Sicherung des Zugangs zu Bildung“. Für Mitarbeitende, die unverschuldet in eine schwerwiegende wirtschaftliche bzw. persönliche Notlage geraten sind, wurde der TAUVE e.V. vom Konzern ins Leben gerufen. Mitarbeitende können hierüber eine einmalige und nicht rückzahlungspflichtige finanzielle Unterstützung erhalten. Zudem werden über die HDI Stiftung die Bereiche Bildung und Ausbildung gefördert.

In der Produktentwicklung spielt die Nachhaltigkeit ebenfalls eine entscheidende Rolle. Insbesondere in der Altersvorsorge wurden nachhaltige Produkte entwickelt, wie die Produktlinien CleverInvest (Basis) Green (HDI) und Future now (neue leben). Auch große Teile des Fondsuniversums der weiteren Produkte haben einen nachhaltigen Anlagefokus. Zudem wird das Sicherungsvermögen der Lebensversicherer gem. Artikel 8 der Offenlegungsverordnung eingestuft. Mit dem HDI FONDSGuide können Kunden zudem ihr Fondsportfolio entsprechend ihrer Risikoneigung und den gewählten Nachhaltigkeitspräferenzen erstellen lassen.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Hundehalter haften aufgrund der Gefährdungshaftung auch ohne Verschulden in unbegrenzter Höhe, wenn ihr Vierbeiner einen Schaden verursacht.

Deshalb ist eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung existenziell wichtig. Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat die Angebote am Markt erstmals untersucht und bewertet.

Beim Erstrating zur Hundehalter-Haftpflichtversicherung von Franke und Bornberg kamen 164 Tarife von 83 Gesellschaften auf den Prüfstand. Sie wurden anhand von 35 Leistungskriterien im Detail untersucht, etwa zur Deckungssumme, Forderungsausfalldeckung und zur Mitversicherung von Schäden an gemieteten oder geliehenen Sachen. Restlos überzeugen konnten nur sechs Anbieter, darunter die uniVersa. In Kombination mit ihrer Privat-Haftpflichtversicherung best erhielt sie die Höchstbewertung „FFF+/Hervorragend“. Der Hundehalter-Schutz bei der uniVersa sieht als Besonderheit eine Neuwertentschädigung vor sowie bei einem Wechsel von einer anderen Versicherung bereits ab Antragstellung eine kostenfreie Summen- und Konditionsdifferenzdeckung. Bei Forderungsausfall wird auch bei Vorsatz des Schädigers geleistet und die Rechtsschutzkosten zur gerichtlichen Durchsetzung der Schadenersatzansprüche übernommen. Zudem sind Mietsachschäden am Mobiliar in Hotels, Ferienwohnungen/-häusern, Pensionszimmern sowie Schiffskabinen und Schlafwagenabteilen bis zur Versicherungssumme mitversichert. In der Kombination mit der Privat-Haftpflicht besteht auch Versicherungsschutz für das Hüten fremder Hunde.

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