Unaufhörlich steigende Coronazahlen, ein zweiter harter Lockdown und ein Weihnachtsfest unter besonderen Bedingungen: Gerade in diesen Zeiten ist eine gute und gesunde Luftqualität in Innenräumen wichtiger denn je.

 

PrimeHome, eine Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische, geht daher eine exklusive Kooperation mit Cleanfreshair.shop ein. Der Onlinehändler vertreibt die innovativen Luftreinigungsgeräte des österreichischen Herstellers Ozonos, die unter anderem mit dem mobilen Luftreiniger AC-1 PRO Covid-19 Viren bis zu 100 Prozent aus der Luft entfernen. Für Privatkunden gibt es attraktive Produktangebote inklusive einer kostenfreien Jahresmitgliedschaft bei PrimeHome mit einem Preisvorteil von 249 Euro. Auch Gewerbekunden profitieren von dem Zusammenschluss.

„Wir von der Bayerischen denken über die Grenzen des klassischen Versicherns hinaus, wollen uns auf Vorsorge konzentrieren und dazu beitragen, das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen”, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Daher sehen wir unsere Marke PrimeHome als Innovationstreiber auch außerhalb von typischen Versicherungslösungen. Wir freuen uns sehr, mit dieser Kooperation den Markt wieder ein Stück weit zu revolutionieren und das diesjährige Weihnachtsfest ein wenig sicherer zu machen. Auch Geschäftskunden sollten schon heute darüber nachdenken, wie sie ihre Räumlichkeiten für den Re-Start nach dem Lockdown noch besser rüsten können.“

Regelmäßiges Lüften und der Einsatz von sogenannten Luftreinigern sind seit Beginn der Pandemie in aller Munde und bestimmen einen Großteil der Corona-Diskussion. Hierbei geht es gerade um den Einsatz an den Orten, an denen Abstandsregelungen und Dauerlüften in der kalten Jahreszeit keine echten Optionen sind wie in Privaträumen, Supermärkten, Restaurants, Hotels, Fitnessstudios, Büros oder auch Schulen. Die mobile Aircleaner-Reihe von Ozonos beseitigt Viren (Covid-19) aber auch Gerüche, Bakterien, Keime, Schimmelpilzsporen, Allergene, Pollen oder Aerosole bis zu 100 Prozent aus der Luft und bis zu über 90 Prozent auf Oberflächen.

Gemeinsam mit Cleanfreshair.shop hat PrimeHome ein exklusives Bündelangebot geschnürt. Dieses beinhaltet neben einem Rabatt auf die gesamte Ozonos Aircleaner-Reihe eine kostenfreie Jahresmitgliedschaft bei PrimeHome inklusive der PrimeHome-Garantieverlängerung. Der Preisvorteil des Kunden liegt bei 249 Euro. Gewerbekunden erhalten bis zum 28. Februar 2021 mit dem Gutscheincode diebayerische10 einen Preisvorteil in Höhe von zehn Prozent auf alle Ozonos Produkte. Unter https://www.cleanfreshair.shop/ sind die Angebote erhältlich.

PrimeHome ist ein Erste-Hilfe-Schutz für die eigenen vier Wände und deckt mit einem 24-Stunden-Service alle wichtigen Notfall-Leistungen ab wie einem professionellen Schlüsseldienst, Elektroinstallateurs-Dienste, Rohrreinigung und Sanitärreparaturen, Heizungsreparaturen, Dachdecker-Leistungen, digitale Datenrettung sowie zwei Jahre Garantieverlängerung und die Teilübernahme der Kosten bei der Reparatur von Elektrogeräten. Zudem leistet PrimeHome auch Vorsorge. Um dem Verlust des Wohnungsschlüssels vorzubeugen, stattet PrimeHome jedes Mitglied mit einem Schlüsselfundanhänger aus. Geht der Schlüsselbund verloren, muss der Finder diesen nur in den nächsten Briefkasten werfen oder die Service-Hotline anrufen. Binnen kurzer Zeit ist der Schlüssel wieder beim Kunden. Als Belohnung erhält der Finder 15 Euro und das PrimeHome-Mitglied spart sich die teure Auswechslung des Hausschlosses.

PrimeHome ist ein Produkt des BayLab – die Innovationsschmiede der Versicherungsgruppe die Bayerische. Diese hat das Ziel, die Versicherungsbranche mit digitalen und innovativen Lösungen zu modernisieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Nur knapp über die Hälfte der deutschen IT-Dienstleister – 51 Prozent – wissen, ob ihr Versicherungsschutz alle Schäden abdeckt, für die sie haftbar gemacht werden können.

 

Diese Information brachte der diesjährige IT-Versicherungsindex des Spezialversicherers Hiscox ans Licht. Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox, kommentiert: „Das Wissen über den Umfang einer Versicherung kann dem Einzelnen viel Zeit, Energie und im Ernstfall auch Kosten ersparen. Es ist alarmierend, dass rund die Hälfte der Versicherten unsicher sind, welche ihrer Leistungen und Tätigkeiten tatsächlich abgedeckt sind. Natürlich kann es durch Erweiterungen des IT-Portfolios kurzfristig zu Unklarheiten kommen. Doch eine gute Versicherung versichert diese automatisch mit und verfügt über ein verständliches Bedingungswerk mit wenigen, klaren Ausschlüssen. Versicherer sollten diese Zahl als Ansporn verstehen, um den Leistungsumfang ihrer Policen noch schneller und einfacher ersichtlich zu gestalten als bisher.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Laufende Verzinsung zwischen 2,0 und 2,2 Prozent

 

Die HanseMerkur Lebensversicherung AG hält sämtliche geltenden Überschusssätze für klassische Rentenversicherungen stabil und weist auch für 2021 eine laufende Verzinsung der Sparanteile von 2,0 Prozent aus. Darüber hinaus erhalten die Kunden einen Schlussüberschuss, und ihnen wird die Beteiligung an den Bewertungsreserven gutgeschrieben. Daher liegt die Gesamtverzinsung der Verträge bei 2,1 Prozent. Beim Sparplan gegen Einmalbeitrag beträgt der Gesamtzins 1,25 Prozent. Konstant bleiben auch die Risikoüberschüsse in den Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie beim Sterbegeld.

Bei den Tarifen der Rentenversicherungen mit endfälliger Garantie (auch bekannt als Neue Klassik) beträgt die laufende Verzinsung weiterhin 2,2 Prozent. Einschließlich des Schlussüberschusses ergibt sich hier ein Gesamtzins von 2,3 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Kapitalanlage nach ESG-Kriterien

 

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. weitet ihr nachhaltiges Investment aus und steigt mit einer 10 %- Beteiligung in den European Circular Bioeconomy Fund (ECBF) ein.

Der neu aufgelegte ECBF investiert in innovative Wachstumsunternehmen und Projekte, die mit ihrem Geschäftsmodell dazu beitragen, die europäischen Klimaziele zu erreichen. Alle Beteiligungen des Fonds erfüllen die „Environmental, Social und Good Governance“ (ESG)-Kriterien.

„Die Wandlung von einer fossilbasierten Wegwerf-Ökonomie zu einer nachhaltigen, biobasierten Kreislaufwirtschaft ist nicht nur wichtig für die Zukunft unseres Planeten. Sie bringt für uns als Investor auch attraktive Opportunitäten hervor“, betont Axel-Rainer Hoffmann, Kapitalanlagevorstand der VOLKSWOHL BUND Versicherungen.

Der Investmentfonds strebt ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro an. Mit diesen Mitteln fördert er den europäischen Übergang in eine nachhaltigere Wirtschaftsregion. So zählt beispielsweise das niederländische Unternehmen Peel Pioneers

bereits zum Portfolio des ECBF. Peel Pioneers nutzt die Fasern und das Öl aus Schalen von Zitrusfrüchten, die bei der Saftherstellung übrigbleiben, und veredelt diese Rohstoffe zu neuen Produkten. Außerdem dabei: die deutsche Prolupin GmbH, die aus der heimischen Süßlupine pflanzliche Lebensmittelzutaten herstellt. Weitere Unternehmen sollen 2021 dazukommen.

„In unserer Kapitalanlagepolitik wächst die Bedeutung der ESG-Kriterien deutlich an“, hebt Axel-Rainer Hoffmann hervor. „Dabei stehen gute Renditen und Investments, die zur Nachhaltigkeit beitragen, nicht im Widerspruch zueinander. Im Gegenteil, sie ergänzen sich. Deswegen engagieren wir uns gern im ECBF.“

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit dem VOLKSWOHL BUND, mit dem wir einen sehr erfahrenen und anspruchsvollen Investor an Bord bekommen, der die Potenziale erkennt, die mit der Wandlung der europäischen Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen Bioökonomie verknüpft sind“, sagt Michael Brandkamp, Mitbegründer des ECBF.

Beim VOLKSWOHL BUND sind rund zwei Millionen Kunden versichert. Für sie legt das Unternehmen rund 20 Milliarden Euro erfolgreich am Kapitalmarkt an. Bei seinen Anlageentscheidungen beachtet das Versicherungsunternehmen soziale, ethische und ökologische Kriterien. Der VOLKSWOHL BUND zählt zu den größten Maklerversicherern Deutschlands.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Individuell und selbstbestimmt handeln, das hat für viele Menschen einen hohen Stellenwert im Leben.

 

Wer auch über den Tod hinaus selbstbestimmt bleiben und dabei Angehörige entlasten möchte, kann mit dem neuen Abschiedsplaner der DELA Lebensversicherungen finanzielle und organisatorische Fragen rund um das Thema Bestattung und Trauerfeier frühzeitig für sich klären.

Marie Müller (42), alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern, steht Mitten im Leben. Als ihr Vater vergangenes Jahr verstarb, war sie bei der Planung der Bestattung auf sich allein gestellt – und ziemlich hilflos. Nie hatten sie und ihr Vater über den Tod gesprochen, geschweige denn darüber, wie er sich seine Beerdigung vorstellen würde und wie sein Abschied gestaltet werden soll. Neben den zu klärenden finanziellen und organisatorischen Fragen blieb Marie kaum Zeit, um zu trauern und ihren Schmerz zu verarbeiten.

Ihren Töchtern möchte Marie diese Belastung ersparen und daher frühzeitig mit ihnen über den eigenen Tod und ihre individuellen Vorstellungen von einer Bestattung und Trauerfeier sprechen. Wo und wie möchte ich einmal beigesetzt werden? Was muss alles für meine Bestattung und Trauerfeier organisiert werden? Und welche Kosten entstehen dabei? Allesamt Fragen, über die sich die wenigsten Menschen schon einmal Gedanken gemacht haben, die sich aber mit dem neuen Abschiedsplaner der DELA Lebensversicherungen auf einfache und anschauliche Art und Weise beantworten lassen.

Abschiedsplaner hilft bei der Organisation und ermittelt die Kosten

“Als Spezialist für die Hinterbliebenenvorsorge geht unsere Verantwortung weit über die finanzielle Absicherung eines Trauerfalls hinaus”, erklärt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland. “Mit unserem Abschiedsplaner möchten wir unsere Kunden dabei unterstützen, ihren letzten Tag selbstbestimmt nach ihren individuellen Vorstellungen zu gestalten.”

Der kostenfreie Abschiedsplaner gibt einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten, eine Beisetzung und Trauerfeier zu gestalten. Dazu gehören unterschiedliche Bestattungsformen, die Auswahl von Sarg und Urne, der festliche Rahmen für Beisetzung und Trauerfeier, Gedenkschmuck, Trauerrede und weitere organisatorische Fragen – verbunden mit den entsprechenden Kosten für diese Leistungen.

Eine einfache Bestattung kostet in der Regel zwischen 6.000 und 8.000 Euro. Diese finanzielle Belastung wird im Vorhinein oft unterschätzt. Der Abschiedsplaner verschafft ebenso einen Überblick über die für den Wunschabschied einzuplanenden Kosten und bietet Menschen somit auch eine Hilfestellung dabei, die Vorsorge besser auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden.

“Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod fällt vielen Menschen nicht leicht. Mit dem Abschiedsplaner wollen wir auf fast spielerische Art dazu anregen, miteinander zu sprechen und frühzeitig die ganz eigenen Vorstellungen an eine Bestattung und Trauerfeier zu äußern. Dazu gehört immer auch die finanzielle Absicherung dieser Wünsche, wie sie mit einer Sterbegeldversicherung möglich ist. Auf diese Weise kann jeder Mensch seine Liebsten in einer schwierigen Lebenssituation entlasten und zugleich selbstbestimmt über den Tod hinaus handeln”, so Capellmann.

Den Abschiedsplaner der DELA Lebensversicherung finden Sie unter: dela.de/planer

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DELA Lebensversicherungen, Zweigniederlassung Deutschland, Platz der Ideen 2, 40476 Düsseldorf, Tel: +49 211 542686-42, www.dela.de

Vielfältige Bedingungsoptimierungen beim Berufsunfähigkeits-Schutzbrief

 

Die Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG startet das Jahr 2021 mit einer Reihe von Neuerungen bei den Produkten zur Einkommensabsicherung. Beim „Berufsunfähigkeits-Schutzbrief“ wurden die Allgemeinen Versicherungsbedingungen an verschiedenen Punkten weiter verbessert und noch kundenfreundlicher gestaltet. Grundlegende Anpassungen sind auch bei dem „Grundfähigkeits-Schutzbrief“ vorgenommen worden. Zusätzlich zu den 12 bereits heute versicherten Grundfähigkeiten sind künftig weitere sieben Grundfähigkeiten und Beeinträchtigungen versichert. Auch das Lebensphasenkonzept wurde erweitert. „Wir möchten unsere Kunden bestmöglich absichern, damit es finanziell weitergeht, wenn der Körper oder der Geist nicht mehr kann. Dazu gehört es die bestehenden Produkte kontinuierlich zu prüfen und entsprechend anzupassen. Das macht uns am Markt stark“, sagt Björn Bohnhoff, Leben Vorstand bei der Zurich Gruppe Deutschland.

Optimierter Berufsunfähigkeits-Schutzbrief

Der Berufsunfähigkeits-Schutzbrief, der auf dem einzigartigen Scoring-Modell basiert, wird durch die Anpassung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen weiter optimiert. Neu in den Bedingungen ist, dass Zurich keine weitere Leistungsprüfung vornimmt, sofern der Kunde eine Leistung infolge voller Erwerbsminderung von der Deutschen Rentenversicherung erhält.

Verzicht auf Prüfungen

Auch beim Thema Umorganisation hat Zurich Verbesserungen vorgenommen. Zukünftig verzichtet der Versicherer auf eine Prüfung einer möglichen Umorganisation bei Rechts- und Patentanwälten, Notaren, Wirtschaftsprüfern, vereidigten Buchprüfern, Steuerberatern und Steuerbevollmächtigten – unabhängig von der Anzahl ihrer Mitarbeiter. Auch bei einem Selbständigen, der in den letzten drei Jahren vor Beginn seiner Krankheit ununterbrochen mindestens zehn Vollzeitmitarbeiter beschäftigt hat, verzichtet Zurich künftig auf die Prüfung einer Umorganisation des Betriebes. Zudem wird die bestehende Infektionsklausel auf ein teilweises Tätigkeitsverbot ausgedehnt. Weitere Verbesserungen wurden für die Zielgruppe Auszubildende und Studenten vorgenommen. Zurich verzichtet jetzt während der gesamten Dauer der Ausbildung oder des Studiums auf die Prüfung einer abstrakten Verweisung. Außerdem wird in der zweiten Hälfte der Ausbildung oder des Studiums zur Beurteilung der Lebensstellung die Vergütung und die soziale Wertschätzung im Rahmen der Leistungsprüfung herangezogen, die der Kunde nach dem erfolgreichen Abschluss mit Eintritt in das Berufsleben erreichen würden.

Zusätzlich schafft Zurich mit der Verlängerungsoption die Möglichkeit, den Vertrag bei Anhebung der Regelaltersgrenze in der Deutschen Rentenversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung zu verlängern.

Grundfähigkeits-Schutzbrief runderneuert

Der „Grundfähigkeits-Schutzbrief“ bietet als kostengünstiges Produkt zur Einkommenssicherung finanzielle Sicherheit für den Fall des Verlustes bestimmter grundlegender Fähigkeiten, wie z.B. Gehen, Sehen oder Sprechen. Bereits bei Verlust einer der versicherten Grundfähigkeiten oder bei Eintritt einer der versicherten Beeinträchtigungen, erhalten Kunden eine monatliche Rente, wenn der Verlust oder die Beeinträchtigung für mindestens sechs Monate vorliegt. Gezahlt wird die Rente für die gesamte Dauer der Beeinträchtigung. Die Frage, ob Kunden im Falle des Falles weiterarbeiten können oder wollen, spielt dabei keine Rolle. Im Rahmen der Überarbeitung wurden bestehende Grundfähigkeiten wie Gehen, Handgebrauch, Armgebrauch und Sehen kundenfreundlicher ausgestaltet. Außerdem wurden die versicherten Leistungsauslöser deutlich erweitert: Statt wie bisher 12 werden jetzt 19 Grundfähigkeiten und Beeinträchtigungen mit Bezug zum täglichen Leben abgesichert.

Garantiert: In zehn Tagen zur Leistungsentscheidung

In puncto Dauer der Leistungsbearbeitung hat Zurich in den Bedingungen eine Konkretisierung vorgenommen. Zurich garantiert jetzt dem Kunden, dass eine Entscheidung über die Leistungspflicht innerhalb von zehn Arbeitstagen nach Vorlage der erforderlichen Unterlagen erfolgen wird.

Gleichbleibende Nettobeiträge

Neben der Produktqualität und der langjährigen Erfahrung als Biometrie-Versicherer, punktet Zurich mit hochqualifizierten Mitarbeitenden, Disziplin im Underwriting und risikoadäquaten Prämien. Dazu erklärt Björn Bohnhoff: „Wir verzichten seit Jahren als einer von nur wenigen Anbietern auf die Anwendung des § 163 Versicherungsvertragsgesetzes. Die Bruttoprämie kann also nicht angepasst werden. Zurich garantiert zudem in der Berufsunfähigkeitsabsicherung gleichbleibende Nettobeiträge bis 2025. Damit bieten wir einen echten Mehrwert im Markt.“

Ausweitung des Lebensphasenkonzepts

Auch das Lebensphasenkonzept wurde generalüberholt. Dieser ermöglicht den Versicherungsschutz in bestimmten Lebenssituationen ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen. Neu in den Bedingungen wurden sechs zusätzlichen Ereignisse für eine Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung aufgenommen:

  • Übergang aus einem mindestens ein Jahr ununterbrochen andauernden Teilzeitarbeitsverhältnis in eine Vollzeitstelle
  • Übergang aus einem befristeten Arbeitsverhältnis in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis
  • Erhalt der Prokura
  • Wegfall der Versicherungspflicht in der Gesetzlichen Rentenversicherung
  • Wegfall oder Reduzierung einer Versorgung aus einem berufsständischem Versorgungswerk
  • Aufnahme eines Darlehens von mindestens 50.000 Euro zur Neugründung bzw. Übernahme einer bestehenden Praxis bzw. Kanzlei oder Einstieg als Partner in eine bestehende Praxis bzw. Kanzlei

Zukünftig kann das Lebensphasenkonzept genutzt werden, solange die versicherte Person das 50. Lebensjahr nicht vollendet hat. Die Versicherungsleistung darf dabei maximal um 100 Prozent der garantierten Versicherungsleistung erhöht werden, wenn die zusätzliche Rentenleistung nicht mehr als 9.000 Euro beträgt.

Außerdem kann der Versicherungsnehmer das Lebensphasenkonzept jetzt auch für Verträge der betrieblichen Altersvorsorge, die als Direktversicherung oder Rückdeckungsversicherung abgeschlossen wurden, nutzen. Das ist auch möglich, wenn sie der Arbeitnehmer nach seinem Ausscheiden mit eigenen Beiträgen fortführt.

Verlässlicher Partner bei der Absicherung biometrischer Risiken

Die Zurich Versicherung hat sich bereits seit 1928 auf die Arbeitskraftsicherung spezialisiert und bietet eines der umfangreichsten deutschen und internationalen Biometrie-Produktportfolios für nahezu jede Anforderung. Kunden stehen die Risikolebensversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung, die Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die Grundfähigkeitsversicherung, die Pflegeversicherung sowie eine Schwere Krankheiten Absicherung zur Existenzabsicherung zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Cyberkriminalität ist eine weltweit wachsende Sorge – um dem erhöhten Kundenbedarf nach zusätzlichen Lösungen für Cyberschutz zu begegnen, bringt Europ Assistance drei maßgeschneiderte Cyberversicherungslösungen auf den Markt, die einen individuellen und bedarfsgerechten Schutz bieten.

 

Die Bedeutung der digitalen Welt für die Gesellschaft nimmt stetig zu, insbesondere in Krisenzeiten. Vom Einkauf bis zum Bankgeschäft – das Ausweichen auf mögliche Onlinevarianten erhält einen immer höheren Stellenwert. 70 Prozent der Verbraucher tätigen ihre Einkäufe online, so eine aktuelle repräsentative Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Gleichzeitig wächst die Gefahr von Cyberkriminalität betroffen zu sein: “Sechs von zehn Internetnutzern (61 Prozent) wurden im Jahr 2020 Opfer von Cyberkriminalität – ein Anstieg von 6 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr (2019: 55 Prozent).”

Europ Assistance hat auf dieses stetig wachsende Risiko reagiert und bietet drei unterschiedliche Cyber-Sicherheitspakete für den Privatbereich an, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind. Das Basismodul IDP (Identity Protection) wird mit zusätzlichen Komponenten ergänzt, die im Falle eines akuten Cybervorfalls zum Tragen kommen. Von Datendiebstahl, Identitätsmissbrauch sowie Reputationsmanagement, Online-Käufer- und Verkäuferschutz, einer juristischen & psychologischen Erstberatung im Falle von Rufschädigung oder Cybermobbing, bis hin zu einer klassischen IT-Assistance oder Datenrettung, aus Expertenhand, sind im Umfang der drei verschiedenen Sicherheitslösungen enthalten.

Vincenzo Reina (CEO, Europ Assistance): “Die persönlichen und finanziellen Folgen durch Cyber-Mobbing, Identitätsdiebstahl, Datenmissbrauch und Betrug im Internet können schwerwiegend sein. Umso wichtiger ist es, einen geeigneten Partner an der Hand zu haben, der dem Kunden bei der Lösung dieser Probleme rund um die Uhr zur Seite steht.”

Die Cyber-Produktvarianten SMART, COMFORT und PREMIUM bieten einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz und 24/7 Assistance-Leistungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Vor allem jüngere Mediziner wünschen sich einen schnellen Ausbau des Angebots

 

Ob zur Behandlung von Migräne, Schlafstörungen oder Tinnitus: Seit Oktober können sich Versicherte Gesundheits-Apps für das Tablet oder Smartphone auf Rezept verschreiben lassen. Bei den Ärzten in Deutschland stößt diese Möglichkeit auf großes Interesse: So sagt jeder vierte Arzt (24 Prozent), von nun an digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) verordnen zu wollen. Allerdings haben das erst 2 Prozent der Mediziner bereits getan. Das hat eine Umfrage ergeben, die der Digitalverband Bitkom zusammen mit dem Ärzteverband Hartmannbund im November 2020 durchgeführt hat. Demnach hält ein Großteil der Ärzte, die bereits eine Gesundheits-App verschrieben haben oder dies tun werden, diese für eine sinnvolle Ergänzung zum medizinischen Standardangebot (68 Prozent). 29 Prozent sind der Meinung, dass digitale Gesundheits-Apps in bestimmten Fällen sogar konventionelle Therapien ersetzen werden. Ebenfalls fast 3 von 10 Ärzten (29 Prozent) fordern, das Angebot an Gesundheits-Apps solle schnell ausgebaut werden. Bei den jüngeren Ärzten zwischen 25 und 44 Jahren, die Gesundheits-Apps verschreiben wollen oder dies bereits getan haben, sagt dies mehr als jeder Zweite (53 Prozent) – und damit deutlich mehr als bei den Ärzten ab 45 Jahren (11 Prozent). „Gesundheits-Apps auf Rezept können das medizinische Angebot in Deutschland sehr gut ergänzen und bringen die Digitalisierung des Gesundheitssystems einen großen Schritt voran“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Bislang sind erst sechs digitale Gesundheitsanwendungen zugelassen – die Prüfung weiterer Angebote muss jetzt schnell fortgeführt und abgeschlossen werden.“

Insgesamt gibt es unter den Ärzten in Deutschland noch einen großen Informationsbedarf, was Nutzen und Indikation der Gesundheits-Apps betrifft. Die Mehrheit von 58 Prozent der Ärzte, die digitale Gesundheitsanwendungen jetzt oder künftig verschreiben, wünscht sich eine zentrale Plattform, auf der sich Ärzte und Patienten über die verfügbaren digitalen Gesundheitsanwendungen informieren können. Zugleich weiß jeder zehnte Mediziner (10 Prozent) generell nicht, was eine digitale Gesundheitsanwendung überhaupt ist. Weitere 15 Prozent antworteten auf die Frage, ob sie eine solche App bereits verschrieben haben oder künftig verschreiben wollen mit „weiß nicht“. „Wir müssen die Ärzte noch besser über die Möglichkeiten digitaler Gesundheitsanwendungen informieren“, sagt Dr. Klaus Reinhardt, Bundesvorsitzender des Hartmannbundes. „Wichtig ist aber auch, dass die digitalen Gesundheitsanwendungen dem Patienten helfen und für die Ärzte Diagnose und Therapie wirklich vereinfachen. Nur dann werden sie auch in der Breite ankommen und ihren vollen Nutzen entfalten.“

28 Prozent der Ärzte wollen auch künftig ihren Patienten keine Gesundheits-App verschreiben. Die Mehrheit aus dieser Gruppe (57 Prozent) führt Datenschutzbedenken als Grund an, weitere 41 Prozent mangelndes Vertrauen in die Technologie (41 Prozent). Mehr als jeder Dritte (37 Prozent) verfügt über zu wenige Informationen über digitale Gesundheitsanwendungen. „Die beste App hilft niemandem, wenn Ärzte sie nicht verschreiben. Es ist deshalb wichtig, dass sich jeder Arzt mit den neuen digitalen Möglichkeiten auseinandersetzt und Politik und Krankenkassen umfassend über Nutzen, Anwendung und Verordnungsmöglichkeiten informieren“, betont Bitkom-Präsident Achim Berg.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom und des Hartmannbundes im November 2020 durchgeführt hat. Dabei wurden 528 Ärzte aller Funktionen und Fachrichtungen in Deutschland befragt, darunter Ärzte im Krankenhaus und niedergelassene Ärzte. Die Fragen lauteten: „Haben Sie bereits eine DiGA verordnet bzw. können Sie sich vorstellen, dies künftig tun?“,  „Sie haben angegeben, dass Sie bereits eine DiGA verordnet haben oder verordnen würden.  Welchen  der folgenden Aussagen würden Sie zustimmen?“, „Sie haben angegeben, dass Sie bisher noch keine DiGA verordnet haben und dies künftig auch nicht vorhaben. Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu?“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Das Sonderkündigungsrecht

 

Wenn der Stichtag für den Wechsel der Kfz-Versicherung abgelaufen ist – dieses Jahr war es wieder der 30. November – verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr. Doch manchmal ist ein Wechsel des Versicherers weiterhin möglich. Und zwar dann, wenn das Sonderkündigungsrecht greift.

Ein Sonderkündigungsrecht besteht grundsätzlich, wenn die Versicherungsprämie erhöht wird, ohne dass der Leistungsumfang steigt. Informiert werden Autofahrer hierüber in der Jahresbeitragsrechnung. Eine Prämiensteigerung ist allerdings nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Das gilt insbesondere dann, wenn der Versicherte unfallfrei gefahren ist und deshalb in eine bessere Schadenfreiheitsklasse eingestuft wird.

Versicherer geben daher einen Vergleichsbeitrag an. Dieser zeigt, wie viel der Kunde in der neuen Schadensfreiheitsklasse zu zahlen hätte, wenn alle Paradigmen für die Beitragsentwicklung ansonsten unverändert blieben. So wird sichtbar, ob sich der Versicherungsschutz verteuert hat. Das ist keineswegs selten, denn von Jahr zu Jahr steigen auch die Kosten für Kfz-Teile und Fahrzeugreparaturen.

Ein außerordentliches Kündigungsrecht besteht ebenfalls nach einem Unfallschaden. Die einmonatige Kündigungsfrist beginnt, sobald der Versicherer dem Kunden mitteilt, ob er die Kosten des Schadens übernimmt. Kündigen kann nicht nur der Versicherte, sondern auch der Versicherer.

Auch wer sein altes Auto verkauft und sich ein neues zulegt, kann die Kfz-Versicherung wechseln. Eine Kündigung des Vertrags muss dafür nicht eingereicht werden, denn mit der Abmeldung des alten Fahrzeugs endet der Vertrag automatisch.

Wie bei der regulären Kündigung gilt beim Sonderkündigungsrecht eine Kündigungsfrist von einem Monat. Die schriftliche Kündigung sollte per Einschreiben und Rückschein erfolgen. Damit sie wirksam ist, sollte der Grund – also etwa die Beitragserhöhung – klar angegeben werden.

Die ADAC Autoversicherung rät, beim Wechsel des Kfz-Versicherers neben dem Preis auch die Leistungen zu vergleichen, um im Schadenfall gut abgesichert zu sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Am Kapitalmarkt sind die Zinsen niedrig. Trotzdem bleibt die Überschussbeteiligung beim DEVK-Lebensversicherungsverein 2021 stabil: Sie beträgt 2,7 Prozent.

 

Hinzu kommen weitere Überschüsse, die die Gesamtverzinsung auf über 3 Prozent erhöhen können. Für Verträge der DEVK Allgemeine Leben AG gibt es 2,2 Prozent und eine Gesamtverzinsung von bis zu 2,6 Prozent.

Seit gut zehn Jahren machen die niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt Lebensversicherern und ihren Kunden zu schaffen. Das betrifft den Großteil der deutschen Bevölkerung, denn im Durchschnitt besitzt jeder Einwohner einen der laut GDV insgesamt 82,8 Millionen Lebensversicherungsverträge (Stand: 2019). Die laufende Verzinsung für diese Policen ist über die Jahre kontinuierlich gesunken. Die Kapitalanleger haben es schwer. Inzwischen verlangen immer mehr Banken sogar Strafzinsen für höhere Guthaben. In solchen Zeiten sind sichere Renditen über zwei Prozent eine gute Nachricht für alle, die finanziell fürs Alter vorsorgen wollen.

Hohe Überschüsse für Vereinsmitglieder

Entgegen dem Branchentrend hatten die DEVK-Lebensversicherer 2019 ihre Überschussbeteiligung für Kapital- und Rentenversicherungen erhöht – um bis zu 0,3 Prozent. 2020 blieb die Gesamtverzinsung für die mehr als 1,2 Millionen DEVK-Verträge stabil. Der DEVK-Lebensversicherungsverein hält das hohe Niveau von 2,7 Prozent auch noch im kommenden Jahr, während die DEVK Allgemeine Leben AG 2021 ihre laufende Verzinsung um 0,3 Prozent anpasst: von 2,5 auf 2,2 Prozent. Nutznießer und Mitglieder des Vereins sind v.a. Beschäftigte, die im Verkehrsmarkt arbeiten – z.B. Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Die DEVK Allgemeine Leben AG steht allen Privatkunden offen.

Bis zu 3 Prozent Gesamtverzinsung

DEVK-Chef Gottfried Rüßmann freut sich für die Mitglieder und Kunden: “Obwohl es schwer ist, im Niedrigzinsumfeld Rendite zu erwirtschaften, erhalten unsere Versicherten wieder eine hohe Überschussbeteiligung.” Die laufende Verzinsung der DEVK-Lebensversicherer liege deutlich über dem zu erwartenden Marktschnitt, so der Vorstandsvorsitzende. Zusätzlich zur laufenden Verzinsung erhalten DEVK-Versicherte die Schlussüberschussbeteiligung und eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven. So beträgt 2021 die Gesamtverzinsung beim DEVK Lebensversicherungsverein je nach Vertrag über 3 Prozent. Verträge der DEVK Allgemeine Leben AG können bis zu 2,6 Prozent erreichen.

Weniger zahlen für die Risikolebensversicherung

Von der attraktiven Überschussbeteiligung profitieren bei der DEVK auch Bestandskunden. Konkret bedeutet das nicht nur mehr Geld im Alter für private Renten- und Kapitalversicherungen, sondern auch niedrigere Beiträge für Risikolebensversicherungen. Nach der Einführung des neuen DEVK-Tarifs im November 2020 profitieren nun viele Bestandskunden von einer Erhöhung der Überschussbeteiligung in der Risikolebensversicherung. Die Überschüsse werden bei den meisten Kunden automatisch vom Beitrag abgezogen, sodass Versicherte weniger zahlen als ursprünglich vereinbart.

Seit Jahrzehnten schreibt die DEVK ihren Mitgliedern und Kunden im langfristigen Vergleich überdurchschnittlich hohe Renditen gut. DEVK-Kunden können sich auf die starke Finanzkraft ihres Versicherers verlassen. Die beiden Ratingagenturen Fitch und Standard & Poor’s haben der DEVK 2020 zum wiederholten Mal eine “sehr gute” Finanzstärke (A+) und einen “stabilen” Ausblick bescheinigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Private Altersvorsorge bleibt bei der Bayerischen auch in Zeiten von Null- und Negativzinsen lukrativ.

 

Für das Jahr 2021 bietet die Versicherungsgruppe ihren Kunden erneut eine Überschussbeteiligung über Branchen-Niveau: Die laufende Verzinsung der operativen Lebensversicherungs-Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung AG beträgt 2,5 Prozent, zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bietet das Unternehmen damit eine Gesamtverzinsung von bis zu drei Prozent. Damit hält die Bayerische die Gesamtverzinsung auf Vorjahresniveau.

„Es ist uns wichtig, dass unsere Lebensversicherungskunden gerade in diesen schweren Zeiten auch 2021 von hohen Überschüssen profitieren“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Möglich macht das unsere Finanzkraft, die sowohl auf einer langjährigen Anlagestrategie, dem deutlichen Ausbau von Sicherheitsmitteln sowie einer innovativen Geschäftspolitik beruht.“

Die Solidität und Finanzstärke der Versicherungsgruppe die Bayerische unterstreichen zahlreiche aktuelle Ratings aus dem Jahr 2020.

So erteilte die Ratingagentur Assekurata allen drei Gesellschaften der Bayerischen im laufenden Geschäftsjahr ein Rating in der Notengruppe A: A+ im Unternehmensrating für die BL die Bayerische Lebensversicherung AG (operativer Lebensversicherer) sowie jeweils A- im Bonitätsrating für die BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG (Kompositgesellschaft) und für die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter).

In einer Untersuchung des Analysehauses Ascore zur Frage, wie gut Lebensversicherer in Zeiten des anhaltenden Niedrigzinsumfelds ihren Verpflichtungen aus alten Verträgen mit hohen Rechnungszinsen nachkommen können, schnitt die Bayerische sehr erfreulich ab. So erzielte sie das beste Ergebnis der untersuchten Versicherer bei der Durchschnittsverzinsung und dem Anteil der Zinszusatzreserve an der gesamten Deckungsrückstellung.

Policen Direkt, der Marktführer im Zweitmarkt für Lebensversicherungen in Deutschland und in Österreich, hat bei einer Analyse von über 80 Lebensversicherern zur Finanzstärke die BL die Bayerische Lebensversicherung AG zum Sieger gekürt und an die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. den dritten Platz vergeben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer, fasst nach dem offiziellen Ende der diesjährigen Hurrikansaison im Atlantik sieben Erkenntnisse zusammen.

 

Sie zeigen neue Rekorde bei Anzahl und Stärke der Wirbelstürme und die steigenden Auswirkungen der globalen Erwärmung:

  1. Zahlreiche neue Rekorde: 2020 traten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1851 die meisten benannten tropischen Zyklone auf. Darüber hinaus bildete sich ein Großteil der Stürme nicht nur früher als gewöhnlich, sondern setzte sich zudem außergewöhnlich lang fort.
  2. Überdurchschnittlich viele Wirbelstürme zum Saisonende: Niemals zuvor wurde ein Hurrikan der Kategorie 5 registriert, der sich so spät wie „Iota“ bildete. Zudem gab es seit Aufzeichnungsbeginn lediglich vier weitere Novembermonate mit ebenso vielen benannten Stürmen wie im November 2020.
  3. Einfluss der globalen Erwärmung: In diesem Jahr intensivierten sich viele Hurrikane und führten zu einem hohen Maß an Niederschlag. Ebenso steigt der Meeresspiegel mit zunehmender Geschwindigkeit. Bei sonst gleichen Bedingungen führten diese Faktoren zu schwerwiegenderen Überschwemmungen und Sturmfluten.
  4. Steigende rapide Intensivierung: Dieses Kennzeichen wird tropischen Zyklonen zugeschrieben, die sich binnen 24 Stunden um mindestens 56 km/h verstärken. Dies traf in der diesjährigen Hurrikansaison im Atlantik auf mindestens neun Stürme zu.
  5. Verschärftes Sachschadenrisiko: Weltweit nimmt die Urbanisierung in Küstengebieten zu. So verzeichnete beispielsweise Florida zwischen 1960 und 2010 ein Bevölkerungswachstum von 270 Prozent – obgleich sich in dem US-Bundesstaat drei der zehn am häufigsten von Wirbelstürmen betroffenen Bezirke befinden (1960-2008).
  6. Erhöhte Nachlässigkeit: Mit wöchentlich auftretenden Tropenstürmen ging die Gefahr der Nachlässigkeit bezüglich getroffener Schutzvorkehrungen einher. Zwar entwickelten sich viele Tropenstürme (Zyklone mit einer Windgeschwindigkeit von 63 bis zu 117 km/h) nicht zu Hurrikanen, führten aber dennoch zu zahlreichen Sachschäden. Darüber hinaus spiegeln Pressemitteilung Sturmkategorien nicht das zunehmende Risiko mit Blick auf Überschwemmungen wider, die infolge derartiger Stürme auftreten können.
  7. Mutter Natur folgt ihren eigenen Regeln: Die diesjährige Hurrikansaison gilt als beendet. Dennoch könnten sich auch noch im Dezember Stürme bilden, für die eine Benennung erforderlich wird. Sollte also eine Verlängerung der offiziellen „Saison“ in Erwägung gezogen werden? Hurrikane werden in lediglich fünf Kategorien eingeteilt – dennoch entwickelten einige der kürzlich aufgetretenen Stürme eine derartige Intensität, dass bereits Diskussionen über die Einführung einer weiteren, sechsten, Kategorie entfacht sind.

„Nie wurden mehr Wirbelstürme verzeichnet als in diesem Jahr”, erläutert Katherine Klosowski, Vice President und Manager of Natural Hazards bei FM Global. „Zwar blieben die USA dieses Jahr von einer Katastrophe mit Ausmaß des Hurrikans „Katrina“ verschont – dennoch sollten Unternehmen weiterhin Vorkehrungen treffen, um vollumfänglich auf Unwetterereignisse vorbereitet zu sein und diesem Thema zu jeder Zeit verstärkte Aufmerksamkeit widmen. Ein Großteil aller Sachschäden kann verhindert werden.“

 

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Kompatibel mit allen Regulierer-Diensten

 

Das B2B InsurTech claimsforce hat eine neue Version seines Dispositionsmoduls für die Schadenregulierung fertiggestellt. Die Dispo Engine 2.0 berücksichtigt bei der Planung und Steuerung eine höhere Zahl an Parametern für die Einsatzplanung von Regulierern. Durch den größeren Datensatz ist eine Dynamisierung des Prozesses möglich, was sich auch positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirkt.

„Für die Erweiterung unserer Anwendung haben wir sehr eng mit unseren Kooperationspartnern zusammengearbeitet. Die Erfahrungen und Wünsche der Versicherer sind in die Weiterentwicklung eingeflossen. Das hat die Leistung der Software deutlich verbessert“, erklärt Dominik Biehn, verantwortlicher Produkt-Manager bei claimsforce.

Die Disposition ist der Startpunkt im Schadenmanagement. Bei einem Expert-Schadenfall wird ein Sachverständiger eingeschaltet und muss den Schaden aufnehmen. Zur Koordinierung und Steuerung der hauseigenen und externen Dienstleister, wird ein aktives Steuerungsmodul benötigt. Die claimsforce-Technologie erfasst parameterbasierte Echtzeitdaten der angebundenen Sachverständigen während der Einsatzzeit. So werden der Standort und die Auslastung permanent in Bezug zueinander gesetzt. Der Versicherer erhält dadurch eine fundierte und vor allen Dingen realistische Datenbasis, aufgrund der er die Einsätze optimal koordinieren kann. „So berücksichtigt das Dispositions-Tool nun zeitkritische Faktoren wie die Distanz und Fahrzeit zum nächsten Auftrag und gewichtet die Postleitzahl-Gebiete niedriger als beispielsweise die Distanz als Ausgangspunkt. So lassen sich die Routen der Sachverständigen effektiver planen.“, so Biehn.

Individuelle Konfiguration

Die erweiterten Parameter und deren Einbindung in den Algorithmus sorgen für geringere Fahrtzeiten und verkürzen die Wartezeit auf Termine. Durch die Möglichkeit der inidividuellen Konfiguration können Versicherer zudem in die Steuerung des Algorithmus „eingreifen“ und unternehmensspezifische Anforderungen abbilden. So können beispielsweise Reservegrenzen, Kompetenzprofile von Regulierern und maximale Fahrzeitradien festgelegt werden, die für weitere Flexibilisierung sorgen. Der Fokus auf diese Daten ermöglicht eine bessere Arbeitsweise.

„Das Tool dient nicht nur der gezielten Steuerung der eigenen Regulierer, sondern ermöglicht auch die simple Anbindung von externen Regulierer-Organisationen. Dadurch erhält der Schadenbearbeiter in der Versicherung die volle Kontrolle“, sagt Biehn.

Die digitale Transformation von claimsforce zielt auf den ganzheitlichen Prozess ab. Durch die Vereinheitlichung der gesamten Prozesskette, wird die Schadenregulierung beschleunigt und effizienter. Dadurch sinken die Schadenkosten, während Kundenbindung und -zufriedenheit signifikant steigen.

Über claimsforce

claimsforce ist ein B2B-InsurTech im Bereich “Smart Claims Management”. Die Firma hat seit 2018 ihr Angebot an innovativen Technologielösungen für Erstversicherungsunternehmen, Gutachter und Schadenregulierer kontinuierlich ausgeweitet. claimsforce bildet Prozesse des Schadenmanagements digital ab, sorgt für den effizienten Einsatz der Regulierer und steigert durch hohe Transparenz die Kundenzufriedenheit. Gleichzeitig werden durch die Analyse von Schadendaten Kosten optimiert. Das Unternehmen verfügt zudem über ein eigenes Regulierer-Netzwerk und ist Kooperationspartner im Bereich Expert-Schäden verschiedener Versicherungsunternehmen.

 

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claimsforce GmbH, Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg, Tel:+49 40 537 985 410, www.claimsforce.com

Sonderanalyse im Rahmen der bundesweit repräsentativen HDI Berufe-Studie 2020

 

– Mehr als ein Drittel aller Angestellten, die vor der Corona-Zeit Pläne für eine berufliche Selbständigkeit hatten, will sie jetzt nicht mehr verfolgen

– Jeder sechste der heute Selbständigen möchte lieber in ein Angestelltenverhältnis wechseln, wenn es die Möglichkeit dazu gibt

– Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Selbständigen sagen voraus, dass es durch die Corona-Zeit zu einer Pleitewelle in Deutschland kommen wird

– Fast die Hälfte aller Berufstätigen befürchtet durch die Corona-Krise, dass es zu einem Schwund an Selbständigen im Land kommen wird

Deutschland droht nach der Corona-Krise ein nachhaltiger Aderlass an selbständigen Unternehmern und Freiberuflern. Diese Langzeitfolge der Pandemie ergibt sich aus der repräsentativen Befragung von mehr als 3.600 Berufstätigen in Deutschland, die von HDI zusammen mit dem Institut YouGov durchgeführt wurde. So will mehr als ein Drittel der Angestellten (38 Prozent), die vor der Corona-Zeit Pläne für eine berufliche Selbständigkeit hatten, diese jetzt nicht mehr weiterverfolgen. Unter allen Angestellten in Deutschland ist zudem fast die Hälfte (47 Prozent) überzeugt, dass es nach der Corona-Zeit hierzulande weniger Selbständige als zuvor geben wird.

Tatsächlich ergibt die gleichzeitige Befragung von bereits Selbständigen im Rahmen der HDI-Untersuchung auch dafür Belege: Fast jeder sechste Selbständige gibt demnach an, dass er bei passender Gelegenheit “jetzt lieber in ein Angestelltenverhältnis wechseln möchte, wenn ich die Gelegenheit hätte”. Jeder siebte Selbständige sagt zudem, dass “ich meinen Kindern durch die Erfahrungen der Corona-Zeit nicht mehr zur beruflichen Selbständigkeit raten könnte”.

Dr. Patrick Dahmen, Vorstandsvorsitzender HDI Lebensversicherung AG: “Deutschland lebt von seinem Unternehmertum. Der Mittelstand und eine hohe Zahl an Neugründungen bringen neue Ideen, Fortschritt und langfristig Arbeitsplätze. Wenn viele Menschen nun Angst vor der Selbständigkeit haben, ist das eine ernste Gefahr für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Denn im New Normal nach der Corona-Zeit ist besonders viel neuer wirtschaftlicher Schwung nötig, um die Folgen der Pandemie abzufedern. Dabei senden insbesondere der Mittelstand sowie Unternehmensgründungen wichtige Impulse.”

Wachsendes Risiko für Selbständige

Fast zwei Drittel (71 Prozent) der Selbständigen geben in der HDI-Untersuchung an, “dass durch die Corona-Zeit die finanziellen Risiken für Selbständige in Deutschland größer geworden sind.” Mehr als jeder fünfte Selbständige (21 Prozent) hat seither persönlich auch bereits finanzielle Existenzängste. Zwei von drei der befragten Selbständigen (64 Prozent) sagen daher schließlich voraus, “dass es durch die Corona-Zeit zu einer Pleitewelle in Deutschland kommen wird”.

Dr. Christoph Wetzel, Vorstandsvorsitzender der HDI Versicherung AG und verantwortlich für das Haftpflicht- Unfall und Sachversicherungsgeschäft: “Die Pandemie schürt Ängste und führt bei vielen Menschen zu hoher Unsicherheit. Als HDI sind wir starker Partner von kleinen und mittleren Unternehmen. Damit stehen wir in unerwarteten Situationen an der Seite der Selbständigen und begrenzen deren Risiken. Dies haben wir etwa mit unserer Regulierung bei Betriebsschließungs-Policen in der Corona-Pandemie bereits gezeigt.”

Pleitewelle in Deutschland wird befürchtet

Unter den Angestellten in Deutschland sehen ähnlich viele wie auch unter den Selbständigen eine Pleitewelle durch die Corona-Krise in Deutschland kommen. Bei berufstätigen Männern ist diese Sorge dabei noch größer als unter berufstätigen Frauen (59 zu 50 Prozent). Mit Abstand am stärksten ausgeprägt ist die Furcht bei Erwerbstätigen im Bereich Marketing, Werbung und Medien. In dieser traditionell durch viele kleine und Kleinst-Unternehmen geprägten Branche erwarten drei Viertel (75 Prozent) aller Beschäftigten eine Pleitewelle und auch 69 Prozent einen Schwund an Selbständigen nach der Corona-Zeit.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Marcel Fratzscher, kommentierte die Ergebnisse der HDI-Studie während des Pressegesprächs: “Die Ergebnisse sind leider sehr ernüchternd, bestätigen aber den Trend in Deutschland zu weniger Selbständigkeit. Die Politik und die Gesellschaft müssen schon jetzt Anreize dafür schaffen, Selbständigkeit zu fördern – sei es durch den Abbau bürokratischer Hürden, Förderung oder einer höheren Wertschätzung von Unternehmertum in Deutschland.”

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Der Bedarf für Risikolebensversicherungen ist unbestritten. Trotzdem bleibt das Produkt aktuell hinter seinen Möglichkeiten zurück. Franke und Bornberg will das ändern.

 

Die Ratingagentur präsentiert jetzt ihr erstes Qualitätsrating für Risikolebensversicherungen – mit gewohnt hohen Anforderungen. Nur zehn von 268 untersuchten Tarifen erreichen auf Anhieb die Höchstnote FFF+.

Zahlung bei Tod. Mit diesem Leistungsversprechen zählen Risikolebensversicherungen (Risiko-LV) zu den ältesten Versicherungen überhaupt. Sie geben Hinterbliebenen finanzielle Sicherheit, schützen Gläubiger vor Zahlungsausfall und sichern Geschäftspartner gegenseitig ab. Als Zielgruppe der Risiko-LV gelten Personen im Alter von 18 – 65 Jahren. In Deutschland sind das mehr als 51 Millionen Menschen. Viele von ihnen tragen Verantwortung für andere – ob Lebens- oder Ehepartner, Kinder, Freunde oder Geschäftspartner.

Trotzdem gab es 2019 hierzulande nur 7,6 Millionen Risikolebensversicherungen. Damit sorgt rein rechnerisch nur jeder Siebte mit einer Risiko-LV vor. In den letzten 20 Jahren sank die Zahl der Neuabschlüsse sogar kontinuierlich auf nur noch 474.503 Verträge im Jahr 2019. „Das Potenzial der Risiko-LV ist groß, aber es wird zu wenig ausgeschöpft“, bedauert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Damit bleibe die Risiko-LV deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. Ein neues Rating soll das jetzt ändern.

Qualität statt Preis

„Bislang ging es bei der Risikolebensversicherung vor allem um den Preis“, skizziert Franke die Ausgangssituation. „Prämienlisten, aufsteigend sortiert, sollten Entscheidungshilfen geben. Doch der Vertrag sollte auch in allen Lebensphasen funktionieren, denn vor dem Tod kann es andere Wechselfälle im Leben geben. Das neue Risiko-LV-Rating von Franke und Bornberg geht daher den entscheidenden Schritt weiter und stellt die Produktqualität in den Vordergrund. Dafür haben wir wie gewohnt ausschließlich Hard Facts analysiert, also bedingungsseitig zugesagte Leistungen. Denn nur darauf können sich Vermittler und Verbraucher tatsächlich verlassen.“

Der Preis ist zwar nicht unwichtig, spielt aber im Rating keine Rolle, denn der Preis einer Risiko-LV ist heute von vielen Faktoren abhängig und nicht pauschal zu bewerten. So ist die Preisermittlung abhängig von der individuellen Konstellation aus Alter, Beruf, biometrischen Daten, Laufzeit und Annahmerichtlinien der Gesellschaften. Zudem habe die jeweils geltende Überschussdeklaration erheblichen Einfluss auf den Zahlbeitrag. Daher empfiehlt Franke bei qualitativ hochwertigen Angeboten einen individuellen Preisvergleich anzustellen.

Für das Risiko-LV-Rating haben die Analysten von Franke und Bornberg einen Katalog aus neun Hauptkriterien mit 36 Detailkriterien entwickelt. Insgesamt wurden 268 Einzeltarife von 60 Versicherern untersucht. „Es bleibt selten bei nur einem Tarif zur Risiko-LV. Die meisten Versicherer haben zwei oder drei Produkte im Angebot, in der Regel als Basis-, Komfort- und Premiumvariante etikettiert“, erläutert Franke die Angebotsvielfalt. Basisprodukte richteten sich vor allem an besonders preissensible Kunden. „Basistarife bieten Todesfallschutz zum günstigen Preis, aber keinerlei Extras. Nützliche Features wie Nachversicherungsgarantie oder zusätzliche Leistungsauslöser finden wir erst bei Komforttarifen“, so Franke.

Risiko-LV-Rating 2020: 10 mal „hervorragend“

Im neuen Risiko-LV-Rating von Franke und Bornberg erreichen zehn Tarife von sieben Versicherern auf Anhieb die Top-Klasse FFF+ („hervorragend“).

Das sind:

  • Basler Lebensversicherung-AG: RisikoVersicherung Premium
  • Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG: RisikoLeben Plus und RisikoLeben Premium
  • Feuersozietät Lebensversicherung AG: RisikoLeben Plus und RisikoLeben Premium
  • HUK-COBURG-Lebensversicherung AG: RLV Premium
  • HUK24 AG: RLV Premium
  • Saarland Lebensversicherung AG: RisikoLeben Plus und RisikoLeben Premium
  • Versicherer im Raum der Kirchen Lebensversicherung AG: RLV Premium

Hinzu kommt die Delta Direkt Lebensversicherung AG München, deren RLV Tarif (1, 2, 3 und 4) jedoch nur in Verbindung mit dem Baustein Immobilienabsicherung die Höchstnote erhält.

Mit 146 Tarifen ist die Note FF+ am häufigsten vertreten, was zeigt, dass das Leistungsniveau im Markt gut ist, aber auch noch Entwicklungspotentiale bietet.

Risiko-LV: Qualität ist ausbaufähig

Die Qualität der Risikolebensversicherungen bewertet Franke und Bornberg derzeit als zufriedenstellend, aber ausbaufähig. Bislang stehe die Risiko-LV noch zu selten im Fokus der Produktentwickler. Bei Biometrieversicherern friste sie oft ihr Dasein im Schatten der BU-Produkte. „So manches Bedingungswerk scheint eine Kopie der jeweiligen BU- Bedingungen zu sein. Das betrifft die Anzeigepflichtverletzung ebenso wie Leistungsauslöser der Nachversicherungsgarantie oder Regelungen bei Zahlungsschwierigkeiten“, beobachtet Franke. So entstehe der Eindruck, als würden Risiko-LV-Bedingungen einfach von vorhandenen BU-Bedingungswerken abgekupfert. Oft lägen sogar veraltete BU-Bedingungen zugrunde.

Die Flexibilität der Tarife ist ebenfalls ausbaufähig. „Nur wenige Produkte erlauben Versicherten, ihren Versicherungsschutz über das ursprünglich vereinbarte Endalter hinaus zu verlängern. Das ist vor allem bei Anschlussfinanzierungen wichtig. Doch bislang haben ältere Versicherte kaum Chancen, nach Vertragsablauf noch Versicherungsschutz zu bekommen“, kritisiert Franke. Auch Regelungen für eine vorgezogene Todesfallleistung bei einer schweren Erkrankung fehlten oft oder setzten hohe Hürden, was die Prüfung durch Ärzte angeht.

Nachversicherungsgarantien unabhängig von einem festgelegten Auslöser sind ebenfalls selten – und fast ausschließlich den Top-Produkten vorbehalten. Auch bei Zahlungsschwierigkeiten ist mehr Flexibilität gefragt. Denn eine Beitragsfreistellung geht bislang fast immer mit dem Verlust des Versicherungsschutzes einher. Nur jeder sechste Tarif erlaubt Beitragsstundung – und das auch nur für maximal sechs Monate.

Bedeutung des Risiko-LV-Ratings

Meinungsumfragen zeigen: Unter dem Eindruck der Corona-Pandemie überdenken viele Menschen ihre Vorsorgestrategie. Der Wunsch nach Risikoabsicherung wächst. Bei einer aktuellen Umfrage gaben immerhin sechs Prozent der Befragten an, in den nächsten zwölf Monaten eine Risikolebensversicherung abschließen zu wollen. Das sind hochgerechnet auf den befragten Bevölkerungskreis rund zwei Millionen Menschen.

Produktentwickler sollten die Chance ergreifen und die Risiko-LV noch stärker am Bedarf von Verbrauchern ausrichten. Flexible Gestaltungen, Bausteinlösungen und kundenorientierte Bedingungen sind die Mittel der Wahl. Die Ratingkriterien von Franke und Bornberg bieten praxistaugliche Leitplanken für diesen Prozess.

Die Bewertungsgrundlagen für das neue Risiko-LV-Rating 2020 sowie sämtliche Einzelergebnisse stellt Franke und Bornberg unter diesem Link https://www.franke-bornberg.de/ratings/hinterbliebenenschutz/risikolebensversicherung  kostenlos bereit. Die Übersichten liefern stets eine Momentaufnahme. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Besonderes Fokus auf Gesundheitsleistungen

 

Die Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) zeichnet sich laut der unabhängigen Ratingagentur Assekurata erneut durch eine exzellente Sicherheitslage und Beitragsstabilität aus und bietet ihren Kunden durch die vielfältigen Angebote echte Mehrwerte rund um das Thema Gesundheit.

Seit Jahren gehört die SDK in unabhängigen Vergleichen und Analysen zu den besten privaten Krankenversicherern. Insbesondere, wenn es um eine solide und kundenorientierte Geschäftspolitik geht. Dies bescheinigte die renommierte Ratingagentur Assekurata der SDK kürzlich erneut durch die Auszeichnung mit der Note „A+/sehr gut“. „Unsere Ausrichtung als Gesundheitsspezialist, der das Thema Gesundheit im Sinne seiner Mitglieder vollumfänglich betrachtet, schlägt sich in diesem Ratingergebnis nieder“, so der Vorstandsvorsitzende der SDK, Dr. Ralf Kantak. „Dass wir diese Auszeichnung Jahr um Jahr erhalten, macht uns sehr stolz und bestätigt uns darin, diesen Weg weiterzugehen.“

Das Rating setzt sich aus fünf Teilqualitäten zusammen, für die Assekurata jeweils eine Einzelbewertung vergibt. Besonderen Wert legt die Agentur dabei auf die Kategorien Beitragsstabilität, Erfolg und Kundenorientierung. Alles Bereiche, in denen die SDK seit Jahren durch hervorragende Ergebnisse glänzt.

Sicherheit

Bei der „exzellenten“ Bewertung der Sicherheitslage der SDK hebt Assekurata im Abschlussbericht besonders die weit überdurchschnittliche Eigenkapitalquote von 23 Prozent hervor (Markt: 16,7 Prozent). Auch bei der sogenannten SCR-Quote, einer aufsichtsrechtlichen Sicherheitsmittelquote nach Solvency II, übertrifft die SDK den Branchenschnitt bei weitem.

Erfolg

Bei der Teilqualität „Erfolg“ bewertet Assekurata die SDK mit „sehr gut“. Denn im Bereich der Versicherungstechnik zeichnet sie sich durch eine hohe Ertragssituation aus, die insb. auf konstant niedrige Kostenquoten zurückzuführen ist. Ein weiterer Erfolgsfaktor sind die großen Versichertenkollektive, durch die eine hohe Bestandsfestigkeit und somit stabile Beitragseinnahmen erreicht werden. Assekurata hebt zudem die erfolgreiche Kapitalanlage hervor, deren Performance in 2019 mit 10,1 Prozent das Branchenmittel (8,6 Prozent) überstieg. Die SDK kann trotz des anhaltend niedrigen Zinsniveaus entsprechend eine Nettoverzinsung von 3,5 Prozent ausweisen.

Beitragsstabilität

Die Tarifpolitik der SDK ist laut Assekurata „besonders nachhaltig“ und erhält somit zum wiederholten Mal eine „exzellente“ Bewertung. In der Bewertung betont Assekurata die hohe Überschussverwendungsquote, die mit durchschnittlich 94,3 Prozent deutlich über dem Marktschnitt (87,3 Prozent) liegt (Beobachtungszeitraum 2015-2019). Als weiteres Qualitätsmerkmal sieht Assekurata die Tatsache, dass bei der SDK in der Vollversicherung keine klassischen Paralleltarife existieren. So reduzieren sich der Wechseldruck und unerwünschte Bestandsbewegungen auf ein Minimum.

Wachstum/Attraktivität am Markt

Im Hinblick auf ihr Wachstum bewertet Assekurata die SDK mit „zufriedenstellend“. In Bezug auf die Wachstumsnachhaltigkeit hebt die Ratingagentur die niedrige Stornosituation hervor. Zudem bescheinigt sie der SDK angemessenes Wachstumspotenzial durch die Markteinführung ihres neuen Produktangebots in der Zusatz- und in der betrieblichen Krankenversicherung sowie durch die enge Zusammenarbeit mit den Volksbanken Raiffeisenbanken.

Kundenorientierung

Grundlage für die „sehr gute“ Bewertung der Kundenorientierung der SDK stellt unter anderem eine durch Assekurata durchgeführte Kundenbefragung dar. Hier punktet die SDK nicht nur in Sachen Kundenzufriedenheit, sondern auch bei der Kundenbindung. Besonders positiv hervorgehoben wird im Bericht die Ergänzung der Versicherungsleistungen um umfassende und qualitativ hochwertige Gesundheitsdienstleistungen wie z.B. eine Gesundheitsberatung und Betreuungsprogramme bei chronischen Krankheiten. Ein weiteres Plus und gutes Entwicklungspotenzial sieht Assekurata bei der SDK zudem im kontinuierlichen Ausbau digitaler Gesundheitsleistungen. So wurde die SDK erst kürzlich beim neu entwickelten Rating der Assekurata Solutions GmbH für das Gesundheitsmanagement von Privaten Krankenversicherern ausgezeichnet.

 

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Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Deutliches Wachstum in der Komposit- und Krankenversicherung

 

Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz präsentierte Konzernvorstand Oliver Schoeller heute per Skype gute vorläufige Zahlen für das aktuelle Geschäftsjahr: „Der Covid-19-Einfluss in den Märkten und der Gesellschaft trifft auf eine solide aufgestellte und veränderungsfähige Gothaer. Der Konzern wächst in der Gothaer Allgemeine Versicherung AG und der Gothaer Krankenversicherung AG 2020 voraussichtlich deutlich. Bei der Gothaer Lebensversicherung AG wird der branchenkonforme Beitragsrückgang aufgrund der Corona-Krise zu einem Rückgang der Beiträge führen. Die Beitragseinnahmen auf Konzernebene werden voraussichtlich um 0,1 Prozent auf 4.530 Mio. Euro steigen. Unser Kompositversicherer – die Gothaer Allgemeine – trotzt der Krise und ist insbesondere im Firmenkundensegment in einem verbesserten Marktumfeld sehr stark“, so Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns.

Obwohl der Konzern gute versicherungstechnische Ergebnisse vorlegen wird, hat die Corona-Krise über die Kapitalanlage negative Auswirkungen auf das Konzernergebnis. Das Konzernergebnis wird Corona-bedingt sinken und bei 70 bis 80 Mio. Euro liegen (Vorjahr 115 Mio. Euro).

Gothaer Allgemeine: Starkes Beitragswachstum im Firmenkundengeschäft

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG werden voraussichtlich mit 1.923 Mio. Euro um 3,8 Prozent über dem Niveau von 2019 liegen. Das erwartete exzellente versicherungstechnische Ergebnis wird die Belastungen durch die Corona-Krise überkompensieren. Positiv wirkt sich die gute Schadensituation in Kraftfahrt aus sowie insbesondere die bis dato nur geringe Natur- und Großschadenbelastung. Daraus ergibt sich eine deutlich verbesserte Schadensituation vor allem in der industriellen Sachversicherung. „Auf unsere starke Position im Firmenkundengeschäft wollen wir in den kommenden Jahren aufsetzen und unsere Position als führender Partner des Mittelstands weiter ausbauen“, so Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG.

Gothaer Leben: Beiträge Corona-bedingt rückläufig

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG sinken 2020 voraussichtlich um 1,9 Prozent auf 1.311 Mio. Euro. Zahlungsschwierigkeiten bei Kunden und ein erschwerter Zugang zu Firmenkunden in Folge der Pandemie wirken sich leicht negativ auf die Beitragseinnahmen aus. Die Corona-Krise hat die Lebensversicherungsbranche auf der Wachstumsseite spürbar getroffen.

„Wir blicken aber dennoch zuversichtlich in die Zukunft und optimieren unser Produktportfolio weiter. Beispielsweise bietet die Gothaer ab sofort mit der BasisVorsorge-Fonds eine modernisierte und renditestarke Rürup-Rente an. Das Fondsportfolio wurde komplett überarbeitet und durch kostengünstigere Fonds ersetzt, was zu einer deutlich höheren Ablaufleistung führt. Das Produkt wurde von Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet.“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

Gothaer Kranken im Zusatzversicherungsgeschäft erneut wachstumsstark

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG liegen mit 888 Mio. Euro aller Voraussicht nach um 2,6 Prozent über dem Niveau von 2019. „Die Gothaer Krankenversicherung ist sehr solide aufgestellt und zeigt mit 13 Prozent plus ein deutliches Wachstum im Neugeschäft. Hierzu hat insbesondere auch die neue Kooperation mit der AOK Rheinland-Pfalz und ein erneut starkes Wachstum in der betrieblichen Krankenversicherung beigetragen.“, berichtet Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG. „Vor drei Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, das Unternehmen zu revitalisieren und vor allem in der Krankenzusatzversicherung und der betrieblichen Krankenversicherung deutlich über Markt zu wachsen: Im Bilanzrating 2020 von map-report und Franke & Bornberg werden wir als eines der zehn finanzstärksten Krankenversicherungsunternehmen ausgezeichnet. In der Corona-Krise ist eine gute Zusammenarbeit mit Versicherern für freie Vermittler besonders wichtig: Focus Money und das Analysehaus Servicevalue haben die Krankenversicherung untersucht. Die Gothaer wird im Gesamtranking als “sehr gut” ausgezeichnet und gehört zu den Top 5 der fairsten Krankenversicherer.

Neue Konzernstrategie Ambition25 gestartet

Mit der Strategie Ambition25 schaltet der Gothaer Konzern nach einer Phase der Konsolidierung jetzt auf profitables Wachstum um. Bis 2025 will der Konzern in der Kompositversicherung zu den fünf wachstumsstärksten Unternehmen am Markt gehören, in der Lebens- und Krankenversicherung wird ein Wachstum auf Marktniveau angestrebt. “Wir haben eine starke Ausgangsbasis”, erläutert Konzernchef Oliver Schoeller. „Wir sind seit 200 Jahren einer der führenden Anbieter im Firmenkundengeschäft, haben eine starke und engagierte Vertriebsmannschaft und sind darüber hinaus nah am Privatkunden, kennen seine Bedürfnisse und Anforderungen. Zudem haben wir in den letzten Jahren viel auf den Weg gebracht, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und eine starke finanzielle Ausgangsbasis geschaffen, die uns jetzt Spielraum für Investitionen in die Zukunft gibt”, so Schoeller weiter. Um das angestrebte Wachstum zu erreichen, sollen die vorhandenen Stärken ausgebaut, verbunden und ein ganz neues Kundenerlebnis geschaffen werden. All das mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und auf der Basis eines veränderungsfähigen Teams, einer konsequenten Digitalisierung und finanzieller Stärke.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer, erhält von Fitch erneut die Bonitätsbewertung „AA“ (Very Strong). Gleichzeitig stuft die Rating-Agentur den Ausblick des Versicherers als „stabil“ ein.

 

Fitch hebt in seiner Bewertung „die langfristige versicherungstechnische Profitabilität, die starke Kapitalbasis, die Wettbewerbsvorteile aufgrund technischer Expertise, die weltweite Präsenz auf dem Industriesachversicherungsmarkt sowie die positiven Aspekte einer „Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit“ hervor. In der Stellungnahme von Fitch heißt es weiter: „Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die mit ‚AA‘ bewertet wurden, verfügt FM Global über keine ausstehenden Schulden und ist damit finanziell überaus vorteilhaft aufgestellt […]. Das qualitativ hochwertige, festverzinsliche Portfolio von FM Global bietet zudem reichlich Liquidität, um die Verpflichtungen gegenüber seinen Versicherungsnehmern zu erfüllen.“

Dieses Rating schließt auch die Tochtergesellschaften FM Insurance Europe S.A., Risk Engineering Insurance Company Limited, FM Insurance Company Limited, FM Global de Mexico, S.A. De C.V., Appalachian Insurance Company und Affiliated FM Insurance Company ein.

FM Global wurde darüber hinaus von AM Best mit „A+“ (Superior) und von S&P Global Ratings mit „A+“ bewertet.

 

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Covid-19-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Folgen erhöhen das Risiko, dass Vorstände für schlechte Geschäftsergebnisse oder Fehlentscheidungen zur Verantwortung gezogen werden

 

Die Covid-19-Pandemie hat ein äußerst volatiles und unsicheres Umfeld für Unternehmen geschaffen, das zu einer Vielzahl neuer oder erhöhter Risiken für Geschäftsführer, Vorstände und Aufsichtsräte (Directors &Officers/D&O) führt und die Situation auf dem ohnehin bereits angespannten D&O-Versicherungsmarkt weiter verschärft, so die neue Studie „Directors and Officers Insurance Insights 2021“ von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS).

Steigende Insolvenzrisiken, wachsende Bedrohungen der Cybersicherheit und eine anhaltend hohe Zahl von Aktionärs-Sammelklagen gehören zu den Hauptrisiken, für die Unternehmensorgane haftbar gemacht werden können. Im Jahr 2021 müssen Unternehmen und ihr Management auch vor „ereignisgetriebenen Rechtsstreitigkeiten“ auf der Hut sein. Auslöser sind hier denkbar vielfältig – es kann ein tragischer Industrieunfall sein, aber auch ein als unzureichend wahrgenommenes Diversity-Management, eine schlechte Nachhaltigkeits-performance oder die falsche Einschätzung von Covid-19-Risiken.

Die wachsende Zahl von Klagen und rechtlichen Auseinandersetzungen sowie die zunehmende Häufigkeit und Schwere der Schadenfälle haben bereits in den letzten Jahren zu einem schwierigen Umfeld für den D&O-Versicherungssektor geführt. Das Versicherungsgeschäft in diesem Segment war in vielen Märkten unprofitabel, so etwa in Australien, Großbritannien, den USA und Teilen Europas.

„Ein kaum auskömmliches Prämienniveau bei gleichzeitig steigenden Risiken und Schäden – viele Versicherer sind noch immer dabei, die Belastungen aus Policen früherer Jahre zu verdauen“, sagt Shanil Williams, Global Head of Financial Lines bei AGCS. „Dazu kommt, dass wir uns in einer Zeit großer Unsicherheit befinden und künftige Risiken nur schwer einschätzen können, gerade was die weiteren Folgen von Covid-19 sowohl für die Wirtschaft generell sowie für bestimmte Branchen betrifft.“ In Kombination mit einigen ‘bekannten Unbekannten’ wie dem Klimawandel, Cyberrisiken oder Umwelt-, Sozial- oder Governance-Faktoren (ESG) habe dies im Versicherungsmarkt für große Nervosität gesorgt. Als globaler D&O-Versicherer sei AGCS jedoch weiterhin bestrebt, partnerschaftlich mit Kunden und Maklern zusammenzuarbeiten, um tragfähige Lösungen für alle beteiligten Parteien zu finden.“

Sorgenfaktoren für Vorstände und Versicherer

Die Warnungen vor einer möglichen Insolvenzwelle gehören zu den größten Sorgen für die D&O-Versicherungsbranche, da die Insolvenz eine Hauptursache für D&O-Ansprüche ist. Insolvenzverwalter versuchen häufig, die Insolvenzmasse durch Schadenersatzansprüche gegen Geschäftsleiter und dadurch mittelbar über die D&O-Versicherung zu erhöhen. Laut Euler Hermes könnte der größte Teil der zu erwartenden Insolvenzen in der ersten Hälfte des Jahres 2021 eintreten. Der weltweite Insolvenzindex dürfte bis Ende 2021 mit einem Anstieg von 35% ein Rekordhoch erreichen, wobei die höchsten Zuwächse in den USA, Brasilien, China und den europäischen Kernländern wie Großbritannien, Italien, Belgien und Frankreich erwartet werden. „Die Auswirkungen des allmählichen Auslaufens von politischen Maßnahmen zur Unterstützung von Unternehmen bereitet uns Sorge“, sagt Stephan Geis, Regional Head of Financial Lines in Zentral- und Osteuropa der AGCS. In Deutschland sollten die Maßnahmen der Bundesregierung zur Vermeidung von Insolvenzverfahren in der Coronakrise zum Jahresende auslaufen, wurden jetzt aber bis Ende Januar 2021 verlängert.

Zur Coronakrise kommt Cyber: Unternehmen sehen sich auch mit sich ständig wandelnden Cyber-Sicherheitsbedrohungen konfrontiert. Mit Lösegeldforderungen verbundene Cyberangriffe auf Unternehmen und Datenschutzverletzungen nehmen weiterhin zu, während die durch Covid-19 bedingte Verlagerung geschäftlicher Prozesse ins Home-Office generell die Sicherheitslücken erhöht hat. Cyber-Risikomanagement sind eine entscheidende Komponente der Leitungsaufgabe eines Vorstands.

Sammelklagen von Aktionären auf hohem Niveau – mit ersten Covid-19-Fällen

Wertpapier-Sammelklagen, insbesondere in den USA, stellen nach wie vor ein Hauptrisiko für jeden Vorstand dar. Zwar sind neue US-Sammelklagen laut „Cornerstone Research“ im 1. Halbjahr 2020 um etwa 18% hinter den Werten von 2019 zurückgeblieben. Dies ist weitgehend auf die durch die Pandemie verursachte Unterbrechung der Geschäfts- und Gerichtsaktivitäten zurückzuführen. Nichtsdestotrotz ist die Häufigkeit von Gerichtsverfahren auf dem besten Weg, die Raten der Jahre 2017 und 2018 zu erreichen, und wird weit über den Zahlen der Jahre davor liegen.

Immer häufiger sind dabei ausländische Unternehmen betroffen: Der Prozentsatz der neu registrierten Klagen im Jahr 2020, die auf im Ausland ansässige, in den USA börsennotierte Unternehmen abzielen, war in den letzten Jahren fast doppelt so hoch wie der Durchschnitt der Vorjahre. Etwa die Hälfte dieser Klagen entfiel auf Unternehmen mit Sitz in Asien, darunter China und Singapur. Auch außerhalb der USA werden Wertpapier-Sammelklagen in Rekordzahlen eingereicht, und die Gefahr, mit einer Klage konfrontiert zu werden, hat in vielen Gerichtsbarkeiten zugenommen, wie in einem kürzlich erschienenen Bericht von AGCS und Clyde & Co. hervorgehoben wurde. Mechanismen und Verfahren für kollektive Rechtsdurchsetzung haben sich in den letzten Jahren auch in Europa deutlich weiterentwickelt und stellen ein wachsendes Risiko dar.

Sammelklagen von Aktionären, die in direktem Zusammenhang mit Covid-19 stehen, gibt es bislang noch wenige. Beispiele hierfür sind Klagen gegen Kreuzfahrtschifffahrtslinien, die Coronavirus-Ausbrüche an Bord erlitten haben, sowie Rechtsstreitigkeiten wegen der Beeinträchtigung von Geschäftsergebnissen durch die Pandemie oder bezogen auf Falschdarstellungen zu Covid-19-Therapien. „Ein weiteres Risiko, das sich aktuell abzeichnet, ergibt sich daraus, wann und wie Mitarbeiter wieder an ihre Büro-Arbeitsplätze zurückkehren dürfen oder sollen. Solche Entscheidungen sind risikoreich – sowohl im Hinblick auf Aktionärsklagen, als auch hinsichtlich etwaiger Schadenersatzansprüche von Mitarbeitern oder Kunden“, warnt Williams.

ESG- und Privatunternehmensfragen

Neben den finanziellen Geschäftsergebnissen und dem Shareholder Value sind es zunehmend „weiche” Managementthemen, die sich als kritische Ereignisse in Klagen entladen können – so genannte „Event-Driven Litigation”: Diversity, Klimawandel oder ESG-Faktoren werden zunehmend als Gelegenheit gesehen, um (Sammel-)Klagen einzureichen oder einen Vergleich zu erzwingen. Beispielsweise gehören Oracle, Facebook und Qualcomm zu den Technologieunternehmen, die jüngst Gegenstand von Diversity-Klagen waren. In solchen Fällen behaupten Aktionäre, dass die Direktoren ihre treuhänderischen Pflichten durch Untätigkeit beim Diversity-Management verletzt haben, etwas bei Vergütungsfragen oder der Ernennung neuer farbiger Vorstandsmitglieder.

Unternehmen auf der ganzen Welt stehen hinsichtlich ihrer ESG-Performance zunehmend unter öffentlicher Beobachtung. „Soziale Gerechtigkeitsproteste, aktivistische Investorenkampagnen oder Geldwäschevorwürfe haben alle das Potenzial, Rechtsstreitigkeiten auszulösen, ebenso wie einzelne Katastrophenereignisse wie ein Flugzeugabsturz oder Waldbrände“, erklärt Stephan Geis. Darüber hinaus haben in den letzten Jahren auch der Aktivismus und Rechtsstreitigkeiten rund um den Klimawandel zugenommen. In mehr als 30 Ländern wurden Klagen eingereicht, die auf große kohlenstoff-emittierende Industrien abzielen. Mit Abstand die meisten Fälle gibt es in den USA.

Während Organe börsennotierter Unternehmen im Allgemeinen stärker Haftungsrisiken ausgesetzt sind, verschärft sich die Situation für das Management nicht börsennotierter Unternehmen. Die Covid-19-Pandemie setzt private Unternehmen und deren Führungskräfte derzeit einem erheblich höheren Prozessrisiko aus. „Die Geschäftsleiter nicht börsennotierter Unternehmen sind üblicherweise stärker in alle operativen Themen und Geschäftsentscheidungen eingebunden. Dadurch sind sie auch exponierter und könnten sich schnell mit Haftungsforderungen konfrontiert stehen“, sagt Stephan Geis.

 

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Mit Beginn des Jahres 2021 müssen sowohl überschuldete als auch zahlungsunfähige Unternehmen wieder einen Insolvenzantrag stellen – die Kreditversicherer befürworten das als wichtige Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien.

 

Ab Januar dürften die tatsächlichen wirtschaftlichen Folgen der Pandemie erkennbar werden.

Die deutschen Kreditversicherer erwarten für das kommende Jahr eine schnell steigende Zahl von Unternehmenspleiten. „Die deutsche Wirtschaft schiebt seit Monaten eine Welle von Insolvenzen vor sich her. Erst wenn ab Januar sowohl überschuldete als auch zahlungsunfähige Unternehmen wieder einen Insolvenzantrag stellen müssen, werden wir erkennen, wie groß dieser Anstieg ist und welche wirtschaftlichen Verwerfungen die Corona-Pandemie tatsächlich angerichtet hat“, sagte Thomas Langen, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), beim Jahresmediengespräch der Kreditversicherer am Donnerstag in Berlin.

Wichtige Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien

Die Bundesregierung hatte in der Corona-Pandemie die Insolvenzantragspflicht vorübergehend ausgesetzt und diese Regelung zuletzt bis Ende 2020 verlängert. Auch deshalb erwarten die Kreditversicherer für das laufende Jahr nur leicht steigende Schäden: Nach einer Hochrechnung des GDV müssen die Warenkreditversicherer im Jahr 2020 für Zahlungsausfälle in Höhe von 436 Millionen Euro geradestehen, das wären nur 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Kreditversicherer befürworten die für Januar vorgesehene Rückkehr zu grundlegenden marktwirtschaftlichen Prinzipien. Insolvenzen seien in einer Marktwirtschaft natürlich und notwendig, so Langen: „Mittlerweile richtet die ausgesetzte Insolvenzantragspflicht mehr Schaden an als sie nutzt, denn die Unsicherheit im Markt wächst täglich. Jeder Lieferant muss sich fragen, ob sein Geschäftspartner tatsächlich noch solvent und stabil ist – oder doch längst insolvent, aber noch keinen Antrag stellen musste.“

Auch das neue Sanierungs- und Insolvenzrecht, das der Bundestag noch in diesem Jahr verabschieden und das Anfang 2021 in Kraft treten soll, dürfe nicht zum Auffangnetz für bereits insolvenzreife Unternehmen werden, warnt Langen.

Deckungsvolumen bleibt bei mehr als 400 Milliarden Euro

Damit die erwarteten Insolvenzen keine im Kern gesunden Unternehmen mit sich reißen, haben Kreditversicherer und Bundesregierung bereits im April 2020 einen Schutzschirm für die Lieferketten der deutschen Wirtschaft gespannt und werden diesen bis Mitte 2021 aufrechterhalten. Im Gegenzug für eine Garantie des Bundes in Höhe von 30 Milliarden Euro halten die Kreditversicherer trotz der pandemiebedingt gestiegenen Risiken ihre Deckungszusagen in Höhe von über 400 Milliarden Euro aufrecht.

Zudem beteiligen sie sich mit zehn Prozent an den Schadenzahlungen im Rahmen des Schutzschirms und führen rund 60 Prozent ihrer Prämieneinnahmen an den Bund ab. „Die Kreditversicherer leisten mit dem Schutzschirm für die Lieferketten einen erheblichen Beitrag zur Bewältigung der Krise, indem sie das Vertrauen in die wirtschaftliche Stabilität stärken“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.

 

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