Die Absicherung der eigenen Arbeitskraft steht bei vielen Menschen nicht auf der Agenda.

 

Unbestritten ist diese Absicherungen eine der wichtigsten, die man im Leben abschließen sollte. Die Gothaer führt in einer aktuellen Kampagne auf spielerische Art an dieses Thema heran – das Ganze natürlich voll digital.

Erkenne den Wert deiner Arbeitskraft – mit dieser Aussage lädt die Gothaer auf eine spezielle Landingpage ein und möchte damit vornehmlich jüngere Menschen erreichen. So wird man dort nicht gleich mit trockenen Informationen überfüttert, sondern mit Gamification an das Thema Arbeitskraftabsicherung herangeführt. So kann man einen persönlichen Avatar basteln und wird spielerisch durch die ganze Thematik geführt.

Dazu gibt es ein Quiz in Form einer Online-Challenge zum Thema Arbeitskraft, was den Wert der eigenen Arbeitskraft plastisch verdeutlicht. Als Dank gibt es schließlich einen „Gut zu wissen“-online-Kalender, in dem man viele interessante Fakten erfährt – etwa, dass man ab dem 11. Juli nicht mehr für das Finanzamt sondern den eigenen Geldbeutel arbeitet. Zum Abschluss ist eine einfache Terminvereinbarung möglich, um sich gleich zu dem komplexen Thema beraten zu lassen. Alles spielt sich vornehmlich auf dem Smartphone ab.

Für die Kampagne werden von den Gothaer-Agenturen jüngere Kunden kontaktiert und auf das existenzielle Risiko einer Berufsunfähigkeit aufmerksam gemacht. Es kann aber auch jeder andere, der Interesse an der Thematik hat, teilnehmen. Dazu wird die Kampagne auf den Social Media Kanälen der Gothaer flächendeckend begleitet.

„Wir möchten mit dieser Kampagne neue Wege beschreiten und so solche Zielgruppen erreichen, für die Versicherungen ganz weit weg sind“, betont Vertriebsvorstand Oliver Brüß. „So wollen wir ein Bewusstsein für die Problematik schaffen und die Menschen möglichst früh für das Thema sensibilisieren.“

Erste Tests der Kampagne waren sehr vielversprechend. Das Schaffen eines eigenen Avatars war absolut gefragt, die meisten Probanden haben sich danach auch mit dem Thema der eigenen Arbeitskraft auseinandergesetzt. Die Kampagne läuft bis Mitte April und wurde zusammen mit der Agentur defacto BE/ONE GmbH umgesetzt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die WWK Versicherungen konnten 2021 im größten in Deutschland durchgeführten branchenübergreifenden Service-Wettbewerb, den „Service Champions Deutschland“,

 

ihre Spitzenposition verteidigen und wurden das siebte Mal in Folge als einziger Versicherer in den „Club der Besten im geprüften Kundenservice“ aufgenommen.

Das Unternehmen überzeugte sowohl in der Kundenbefragung als auch beim Unternehmensaudit. Von den 4.053 untersuchten Firmen schafften es beim aktuellen Wettbewerb insgesamt nur neun Unternehmen in den „Club der Besten“.

Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK, sagt: „Hohe Servicequalität ist entscheidend, um Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbewerbern aufbauen zu können. Seit über einem Jahrzehnt haben wir deshalb im gesamten Unternehmen kontinuierlich verbindliche Standards für viele Serviceangebote umgesetzt, um die Servicequalität für Partner und Kunden zu steigern. Die vielfältigen Anstrengungen werden von Kunden und Vertrieb honoriert.“

Der von der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Analyse- und Beratungsgesellschaft ServiceValue GmbH und der überregionalen Tageszeitung DIE WELT durchgeführte Wettbewerb hat die Servicestärke von mehr als 4.053 Unternehmen aus 384 Branchen in Deutschland untersucht und dafür deutschlandweit über 1,9 Millionen Kundenurteile eingeholt.

Die Erhebung erfolgt stets ohne Beteiligung der bewerteten Firmen. Dabei konnte die WWK erneut mit exzellentem Kundenservice überzeugen und wurde von den Befragten sehr positiv bewertet.

Darüber hinaus wurde beim Wettbewerb im Rahmen eines Unternehmensaudits eine tiefgreifende Analyse der von der WWK angebotenen Services durchgeführt. Dabei wurden die Komponenten Service-Strategie, Qualität des Service-Managements und Effektivität der Service-Prozesse tiefgehend betrachtet. Auch hier erzielte die WWK hervorragende Ergebnisse.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Schon im Jahr 2020 hat der DEVK-Vorstand angekündigt, Versicherten einen Teil ihrer Beiträge zurückzuzahlen, wenn die Schadenentwicklung dies möglich macht.

 

Der Kölner Versicherer hält Wort und plant, insgesamt mehr als 13 Millionen Euro auszuschütten. Als einer von ganz wenigen Versicherern in Deutschland zahlt die DEVK ihren Kunden regelmäßig Beiträge zurück. So haben zuletzt hunderttausende Versicherte für das Geschäftsjahr 2019 eine Rückvergütung erhalten. “Wegen des coronabedingt günstigen Schadenverlaufs”, so DEVK-Chef Gottfried Rüßmann, “beabsichtigen wir, 2021 mehr als 13 Millionen Euro an über eine Million Kunden auszuzahlen”. Natürlich müsse der Aufsichtsrat noch zustimmen.

Ins Homeoffice wird nicht eingebrochen

Der Vorstandsvorsitzende stellt für Kunden im allgemeinen Markt eine Rückerstattung in der Kfz-Versicherung in Aussicht. Mitglieder der DEVK-Vereine wie Mitarbeiter der Deutschen Bahn sollen Beiträge aus der Hausratversicherung zurückbekommen. “Wir hatten 2020 weniger Autounfälle und weniger Hausratschäden als in den Vorjahren”, erklärt Rüßmann, “denn die Menschen sind viel mehr zu Hause geblieben als sonst und ins Homeoffice wird nicht eingebrochen.”

2020 war ein schadenarmes Jahr. “Wir möchten, dass unsere Versicherten auch etwas davon haben”, so der DEVK-Chef weiter. Deshalb wolle die DEVK ihre Mitglieder und Kunden an den geringeren Schadenaufwendungen teilhaben lassen. Spätestens mit der Beitragsrechnung fürs kommende Jahr erfahren die Versicherten, wie viel sie konkret zurückbekommen.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

231 000 Menschen starben 2019 in Deutschland an Krebs, davon waren 54 % Männer

 

In Deutschland starben im Jahr 2019 rund 231 000 Menschen an den Folgen einer Krebserkrankung – 125 000 Männer und 106 000 Frauen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltkrebstages mitteilt, war Krebs damit die Ursache für ein Viertel aller Todesfälle. Dieser Anteil hat sich binnen 20 Jahren kaum verändert, auch wenn die Zahl der Krebstoten seit 1999 um rund 10 % gestiegen ist. Ein Fünftel aller an Krebs Verstorbenen war jünger als 65 Jahre.

Die Ergebnisse zur Todesursachenstatistik beziehen sich auf das Berichtsjahr 2019. Die Ergebnisse des Berichtsjahres 2020 liegen voraussichtlich im August 2021 vor.

Von tödlichen Krebserkrankungen sind alle Altersgruppen betroffen. Bei Kindern im Alter von 1 bis 14 Jahren waren sie 2019 für knapp ein Viertel aller Todesfälle (23 %) verantwortlich. Bei den 45- bis 65-Jährigen war eine Krebserkrankung hingegen die häufigste Todesursache: Mehr als ein Drittel (39 %) aller Todesfälle in dieser Altersgruppe waren darauf zurückzuführen.

Lungen- und Bronchialkrebs bei krebsbedingten Todesfällen am häufigsten

Unter den krebsbedingten Todesfällen stellt der Lungen- und Bronchialkrebs die häufigste Todesursache dar – rund 44 800 Menschen starben 2019 daran. Das war fast jede beziehungsweise jeder fünfte Krebstote. Danach folgte mit 19 200 Todesfällen der Bauchspeichel-drüsenkrebs. An dritter und vierter Stelle folgten der Brustkrebs mit 18 700 Betroffenen sowie Erkrankungen des Dickdarms mit insgesamt 15 800 Fällen. Insgesamt fanden sich unter den 20 häufigsten Todesursachen in Deutschland sechs verschiedene Krebserkrankungen. Dabei gab es teilweise deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen: War der Lungen- und Bronchialkrebs bei Männern die Krebserkrankung, die am häufigsten zum Tode führte (27 900 Fälle), so dominierte bei Frauen der Brustkrebs (18 500 Fälle).

Zwar ist insgesamt die Zahl der Krebstoten im Verhältnis zur Einwohnerzahl in Deutschland seit Jahren unverändert hoch, es gab jedoch durchaus Entwicklungen in Bezug auf einzelne Krebsarten. So kamen beispielsweise beim Magenkrebs im Jahr 1999 noch 16 Todesfälle auf 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner; 20 Jahre später waren es nur 10 Fälle. Eine gegenläufige Entwicklung ist beim Bauchspeicheldrüsenkrebs zu beobachten: Hier stieg die Zahl der Todesfälle pro 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner von knapp 15 im Jahr 1999 auf 23 im Jahr 2019.

1,52 Millionen an Krebs Erkrankte wurden 2018 im Krankenhaus versorgt

Auch wenn eine Heilung nicht immer möglich ist, werden jährlich hunderttausende Krebspatientinnen und -patienten behandelt – oft mit Erfolg. Im Jahr 2018 wurden insgesamt rund 1,52 Millionen an Krebs Erkrankte im Krankenhaus versorgt. Davon waren 55 % Männer und 45 % Frauen. Zum Vergleich: Wegen Herzinsuffizienz, die insgesamt am häufigsten Anlass zur stationären Behandlung gab, wurden im selben Zeitraum 456 000 Patientinnen und Patienten im Krankenhaus versorgt.

 

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Das Jahr 2021 beginnt mit einem Testsieg für die neue Tarifgeneration 2021 der KS/AUXILIA.

 

Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv hat das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) die Rechtsschutzprodukte verschiedener Versicherer unter die Lupe genommen. Der Fokus der Analyse lag auf dem oft von Privatkunden gewählten Kombinationsprodukt Privat-, Berufs- und Verkehrs-Rechtsschutz.

Die Untersuchung des unabhängigen Marktforschungsinstituts zeigt den Verbrauchern, dass zwischen den Anbietern deutliche Leistungsunterschiede vorhanden sind. Die Wahl des richtigen Versicherers bietet zudem erhebliches Sparpotential.

Das mit Abstand beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet laut DISQ der Premium-Rechtsschutz JURPRIVAT der KS/AUXILIA. Die KS/AUXILIA ist damit Testsieger mit dem Qualitätsurteil „sehr gut“. Sie sichert sich den Gesamtsieg mit der Höchstpunktzahl von 95,4. Auch in den bewerteten Teilkategorien erreicht die KS/AUXILIA jeweils den ersten Platz. In der Leistungsanalyse hat sie sogar einen Vorsprung von 7 Punkten gegenüber dem Zweitplatzierten.

„Sowohl bei den speziellen Leistungen und den allgemeinen Leistungs-/Tarifmerkmalen als auch bei den Vertragsbedingungen und dem Versicherungsumfang schneidet das Unternehmen im Vergleich am besten ab. Auch in der Kostenanalyse setzt sich Auxilia mit attraktiven Jahresprämien (Tarifkosten) an die Spitze.“, so das Institut auf ihrer Webseite.

Hinweise zu dem getesteten Premium-Produkt JURPRIVAT

JURPRIVAT bietet Privatkunden eine optimale Absicherung in sechs wichtigen Rechtsschutzbereichen zu einem günstigen Preis. Mit der neuen Tarifgeneration 2021 wurde der inkludierte PremiumService nochmals stark erweitert. Kunden profitieren u.a. von der Online-BeratungXL, dem Online-Vertrags-Check, verschiedenen Vorsorge-Generatoren sowie von über 100 rechtlich geprüften Musterverträge/-schreiben. Der Online-Reputations-Schutz ist ein wahrer „Rufretter“ im Internet und die Cyber-Mobbing-Hilfe unterstützt bei persönlichen Angriffen im Web. Ein weiteres Highlight sind die neuen attraktiven Möglichkeiten der Preisgestaltung durch die flexible Selbstbeteiligung 300/150 € und der festen Selbstbeteiligung von 500 €. Mit JURSENIOR gibt es zudem eine angepasste Variante des Produkts für Senioren.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Ab März sammeln Miles & More Teilnehmer Prämienmeilen bei ERGO

 

Mit der neuen Kooperation wird ERGO exklusiver Partner von Miles & More im Vertrieb von Versicherungsprodukten über das Prämienprogramm. Miles & More Teilnehmer können ab März wertvolle Prämienmeilen nach Abschluss von Versicherungsprodukten und erstmals auch bei Beratungsgesprächen sammeln. Flächendeckend werden die Beratungen vor Ort durch ausgewählte Vertriebspartner durchgeführt. Zudem ist angedacht zu einem späteren Zeitpunkt das Meilensammeln bei Online-Abschluss zu ergänzen.

Jens Parthe, Mitglied des Vorstands der ERGO Beratung und Vertrieb AG und für das Kooperationsmanagement verantwortlich, zeigt sich erfreut über die neue Partnerschaft: „Wir sind gezielt auf der Suche nach langfristigen, strategischen Partnerschaften, die es uns ermöglichen, neue Zielgruppen von unseren Produkten zu überzeugen und hochwertige Leads für unseren Vertrieb zu generieren. Mit Miles & More haben wir einen starken Partner gewonnen, um diese Ambition zu erfüllen und unser Geschäft weiter auszubauen.“

Konkret profitiert ERGO durch die neue Zusammenarbeit mit Miles & More vom Zugang zu einer anspruchsvollen Zielgruppe im Premium-Segment. Über gezielte On- und Offline-Kommunikation erhalten die Miles & More Teilnehmer passende, ausgewählte Beratungs- und Produktangebote mit der Möglichkeit, Prämienmeilen zu sammeln.

Für Miles & More bietet die Kooperation im Gegenzug einen echten Mehrwert für die Teilnehmer sowie Zugang zum großen Vertriebsnetz und den dazugehörigen Online-Abschlussmöglichkeiten von ERGO.

Armin Czapla, Senior Director Financial Services & Innovations bei Miles & More: „Wir entwickeln das Miles & More Programm auch außerhalb der Reisekette stetig und konsequent weiter. Im Bereich Finanzen und Versicherungen ergänzen wir unser Portfolio mit ERGO als spannendem, neuen Partner. Unsere Teilnehmer können sich somit im Versicherungsumfeld professionell aufstellen und dabei auch Meilen sammeln. Das macht unser Angebot in Zukunft noch attraktiver.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Wenn durch Tauwetter und Dauerregen Flüsse über die Ufer treten oder Gullis überlaufen, können nahegelegene Häuser Schaden nehmen – geschützt sind Bewohner mit dem Elementarschutz.

 

Schnee und Regen – egal, wie es aktuell vom Himmel kommt, es ist nass. In Kombination ergeben der jetzt angekündigte Dauerregen und das Tauwetter mancherorts bereits Hochwasserwarnungen, vor allem an Rhein und Donau. Das Wetter beeinflussen kann niemand, sich wohl aber gut absichern, zum Beispiel gegen die finanziellen Folgen eines vollgelaufenen Kellers. Wichtig: Nur mit zusätzlichem Elementarschutz sind in der Wohngebäude- und Hausratversicherung auch Schäden durch Naturereignisse abgedeckt.

Durch übertretende Flüsse können Schäden an Häusern, Hausrat und Autos entstehen. Nicht selten stehen Hausbesitzer, aber auch Mieter, vor dem großen Chaos, sobald das Wasser sich zurückgezogen hat. Dann geht es nicht nur darum, schnell für die nötige Reparatur zu sorgen, sondern auch darum, wer für die Kosten aufkommt. Keine Sorgen muss sich machen, wer zusätzlich zur Wohngebäude- und Hausratversicherung auch einen Elementarschutz abgeschlossen hat. Dieser nämlich deckt Schäden durch Natureinflüsse ab – zum Beispiel nach Unwettern oder eben auch bei Hochwasser und Starkregen. Im Rahmen der Wohngebäudeversicherung sind mit dem Zusatzschutz etwa Kosten für die Gebäudetrocknung oder Instandsetzung des Mauerwerks abgedeckt. Eine Elementarzusatzdeckung in der Hausratversicherung kommt für beschädigtes oder zerstörtes Wohnungsinventar auf – diese ersetzt bei Schäden den Wiederbeschaffungswert.

Wie sollten sich Versicherungsnehmer im Schadenfall verhalten?

Den Schaden sofort melden! Versicherungsnehmer sollten ihren Versicherer so schnell wie möglich über einen Schadenfall informieren. Eine detaillierte Schadenaufstellung kann später nachgereicht werden.

Folgeschäden vermeiden! Versicherungsnehmer sollten alles Zumutbare tun, um den Schaden so gering wie möglich zu halten – zum Beispiel beschädigte Kellerfenster mit einer Plane abdecken, Wasser abpumpen oder Einrichtungsgegenstände in Sicherheit bringen. Das alles natürlich nur, ohne sich selbst gefährden zu müssen.

Dokumentieren! Versicherungsnehmer sollten Schäden in Fotos und Videos genau festhalten.

Rücksprache! Bevor Versicherungsnehmer eine Reparatur in Auftrag geben, sollten sie unbedingt Rücksprache mit ihrem Versicherer halten.

Archivieren! Quittungen, etwa von Reparaturarbeiten, für die Steuererklärung aufheben.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Zurich Gruppe Deutschland und die Autobahn GmbH des Bundes haben vereinbart, dass Zurich die gesamte Flotte der Autobahn GmbH versichert.

 

Die Zurich Gruppe Deutschland und die Autobahn GmbH des Bundes haben vereinbart, dass Zurich die gesamte Flotte der Autobahn GmbH versichert. Im Versicherungsumfang sind rund 16.500 Fahrzeuge und Maschinen enthalten, die von der Autobahn GmbH zum Bau oder der Grünpflege verwendet werden. In der EU-weiten Ausschreibung konnte sich die Zurich Versicherung mit ihrem attraktiven Angebot durchsetzen. Als einer der größten Anbieter für Flottenversicherungen erweitert die Zurich Versicherung damit ihr vielseitiges Portfolio.

Der große Umfang des Deals kommt zustande, weil die Autobahn GmbH ab dem 1. Januar 2021 sämtliche Aufgaben der Verwaltung der Autobahnen in Deutschland übernommen hat. Sie bündelt alle bisherigen Landes-Autobahnbetriebe und übernimmt Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der deutschen Autobahnen. Damit ist die im September 2018 gegründete GmbH künftig eine der größten Infrastrukturbetreiberinnen in Deutschland. Sie ist verantwortlich für das zweitgrößte Autobahnnetz Europas, das rund 13.000 Kilometer Strecke umfasst. Auch die Absicherung aller Fahrzeuge, die für den Bau und Betrieb der Autobahnen benötigt werden, gehört zu den Aufgaben der Autobahn GmbH.

Zurich setzt sich in Ausschreibung durch

„Wir freuen uns sehr, dass unser attraktives Angebot in dieser wichtigen europaweiten Ausschreibung den Zuschlag bekommen hat. Mit unserer langjährigen Erfahrung können wir als einer der größten Anbieter im Flotten-Bereich den umfangreichen Fuhrpark mit verschiedensten Fahrzeugen gut abdecken“, erklärt Christian Misch, Head of Motor bei der Zurich Gruppe Deutschland. „So erweitert die Autobahn GmbH neben großen Flotten-Pools für Privatkunden als wichtiger bundeseigener Kunde unser umfassendes Portfolio.“ Die Betreuung und Beratung erfolgen über das Maklerhaus Funk in Berlin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Finanzaufsicht Bafin kündigt schärfere Regeln für InsurTechs an

 

Ob persönliche Versicherungszentrale mit personalisierten Angeboten, Smartphone-Versicherungsabschluss oder Vertragsabschluss ohne Papierkram: Zahlreiche deutsche Startups haben in den vergangenen Jahren innovative digitale Versicherungsangebote auf den Markt gebracht. Doch InsurTechs, die nicht nur Produkte etablierter Versicherungen anbieten wollen, sondern völlig eigenständige Angebote entwickeln, wird es künftig hierzulande wohl kaum noch geben, wenn die aktuellen Pläne der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) umgesetzt werden. Denn InsurTechs, die selbst das Risiko tragen und nicht auf Versicherungspartner zurückgreifen wollen, benötigen dafür eine BaFin-Lizenz. Diese soll künftig laut einer Ankündigung im „BaFin-Journal“ nur noch erteilt werden, wenn das Startup am Tag des Lizenzantrags die vollständige Ausfinanzierung nachweisen kann. „Die Idee der BaFin geht völlig an der Realität der Startup-Finanzierung vorbei“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Startups wachsen über mehrere Finanzierungsrunden, bei denen unterschiedliche Investoren beteiligt sind. Werden die BaFin-Pläne umgesetzt, wird eine Versicherungslizenz für unabhängig finanzierte Startups unmöglich, da von Anfang an viel zu viel Kapital für langfristige Rückstellungen aufgewendet werden müsste.“

Nach Ansicht des Bitkom würde zudem das erklärte Ziel der BaFin, durch die neuen Anforderungen den Verbraucherschutz zu stärken, verfehlt. InsurTechs würden dann nicht mehr in Deutschland gegründet, sondern im Ausland. Mit ausländischer Lizenz würden die Produkte zwar in Deutschland angeboten, aber nicht nur die BaFin reguliert. „Die geplanten Hürden für InsurTechs schaden dem Startup-Standort Deutschland und treiben Innovationen ins Ausland“, so Berg. „Statt hierzulande die Aufsicht über Versicherungs-Startups wahrzunehmen, würde die BaFin ihre Zuständigkeit an ausländische Aufsichtsbehörden abgegeben. Mit den angedachten Regelungen wäre weder den Versicherungs-Startups noch dem Verbraucherschutz gedient. Die Bafin sollte diesen Plan begraben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte, Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Kühe im Schwimmbad oder Schafe im ICE Tunnel – das Leben und Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft ist alles andere als langweilig.

 

Kein Versicherer weiß das besser als die GHV. Seit mehr als 111 Jahren ist das Unternehmen spezialisiert auf Versicherungslösungen für die grünen Berufe – und nun auch im AMC aktiv.

Gegründet von einer land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft, hat die GHV gemeinsam mit ihren Versicherten die Entwicklung von Landwirtschaft und grüner Versicherungswirtschaft miterlebt und mit gestaltet. Davon profitieren auch Privatkunden: Versicherungskonzepte der GHV sichern Hundehalter, Pferdeliebhaber und Katzenbesitzer im gemeinsamen Alltag mit ihren tierischen Freunden in allen denkbaren Situationen ab.

Dazu Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV: „Wir verstehen uns als Versicherungsmanufaktur für Mensch, Tier und Natur. Wir sind aus Überzeugung klein, unabhängig, spezialisiert und genau dadurch schlagfertig genug, um kleinere und größere Katastrophen schnell, direkt und persönlich zu meistern.“

Dr. Frank Kersten, AMC-Geschäftsführer: „Wir bringen die Versicherungsbranche zusammen. In den letzten Jahren haben wir bereits mehrfach mit der GHV zusammengearbeitet. Deshalb freuen wir uns sehr, die GHV jetzt auch als Mitglied in unserem Netzwerk zu begrüßen.“

AMC-Geschäftsführer Stefan Raake ergänzt: „Gerade die Potentiale, die ein kleinerer Versicherer bietet, sind für uns und unsere Mitglieder immer wieder spannend zu beobachten. Was die GHV teilweise zeigt, hat ja schon Start-up-Qualitäten: Zum Beispiel hugoversichert.de.“

Der AMC ist das moderierte Netzwerk der Assekuranz und ihrer Partner. Der AMC bietet seinen Netzwerkpartnern Trends, Best Practices und Erfahrungen für Marketing und Vertrieb.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Die deutschen Versicherer sprechen sich gegen verschärfte Finanzierungsauflagen für Versicherungs-Startups aus.

 

Zusätzliche Eintrittshürden behinderten den Wettbewerb und Innovationen, ohne mehr Schutz für Verbraucher zu schaffen. Insurtechs, die nicht nur Versicherungen vermitteln, sondern selbst Risikoträger sein wollen, benötigen eine Lizenz der BaFin.

„Wir sind gegen Sonderregeln für Insurtechs, sowohl was großzügige Erleichterungen, aber auch was höhere Anforderungen betrifft“, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen in Berlin. Damit kritisiert der Verband die Ankündigung der Finanzaufsicht BaFin, Versicherungslizenzen zukünftig nur noch dann zu vergeben, wenn Startups am Tag des Lizenzantrags die vollständige Ausfinanzierung nachweisen können.

„Mit den geplanten Sonderregeln verscheuchen wir Innovationen aus Deutschland“, sagte Asmussen. Der Grundsatz „same risks, same rules“ müsse weiterhin gelten.

Asmussen: „Mitten im Spiel die Regeln geändert“

Insurtechs, die nicht nur Versicherungen vermitteln, sondern selbst Risikoträger sein wollen, benötigen eine Lizenz der BaFin. Die Finanzaufsicht hatte angekündigt, bei der Lizenzvergabe demnächst eine höhere Kapitalausstattung der Insurtechs zu verlangen, als das unter der Versicherungsregulierung Solvency II bislang erforderlich war.

Solvency II stelle für neue Wettbewerber bereits eine anspruchsvolle Hürde dar, sagte Asmussen. „Richtig ist, dass neue Versicherer die gleichen Anforderungen erfüllen müssen wie Traditionsunternehmen“, so der GDV-Hauptgeschäftsführer.

Auch für bereits zugelassene, aber noch in der Aufbauphase befindliche Versicherungs-Startups würden die BaFin-Pläne eine Verschärfung bedeuten. „Gerade für Insurtechs, die teilweise bereits viel investiert haben, werden damit mitten im Spiel die Regeln geändert“, sagte Asmussen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Lebensversicherung mit sehr gutem Neugeschäft – Hallesche wächst bei betrieblicher Krankenversicherung erneut deutlich

 

Trotz der Einflüsse der Corona-Pandemie konnte die ALH Gruppe 2020 die Umsätze des wirtschaftlich hervorragenden Vorjahres bestätigen oder sogar übertreffen. Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick:

Alte Leipziger Lebensversicherung: Neugeschäft und Beiträge wachsen

Nach vorläufigen Berechnungen stieg das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 % und liegt damit bei rund 1,1 Mrd. €. Vor allem bei der Anfang 2020 eingeführten neuen Berufsunfähigkeitsversicherung war die Nachfrage groß, der Antragseingang wuchs im Vergleich zum Vorjahr um über 40 %. Die gebuchten Bruttobeiträge legten um 3,8 % auf fast 2,8 Mrd. € zu. Dabei erhöhten sich die laufenden Beiträge sogar um 4,6 % auf 1,9 Mrd. €. Das Eigenkapital soll mit 36 Mio. € weiter gestärkt werden und liegt dann erstmals über einer Milliarde Euro.

Hallesche: Zusatzversicherung mit betrieblicher Krankenversicherung als Motor

Die Hallesche Krankenversicherung verzeichnete im vergangenen Jahr gegenüber 2019 beim Neugeschäft ein Plus von 3,6 %, die Monatssollbeiträge stiegen auf 3,2 Mio. € (ohne gesetzlichen Zuschlag). Zugpferd war die Zusatzversicherung mit dem strategischen Geschäftsfeld „betriebliche Krankenversicherung“. Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen ebenfalls um 3,6 % auf über 1,3 Mrd. €. Beim Eigenkapital konnte die Hallesche zum ersten Mal die Marke von 400 Mio. € erreichen (2019: 382 Mio. €). Die Summe der Aufwendungen für Versicherungsfälle bewegte sich mit rund 850 Mio. € auf einem ähnlichen Niveau wie 2019 (damals: 845 Mio. €).

Sachversicherung: Gewerbegeschäft wächst

Bei der Alte Leipziger Versicherung ist die gute Entwicklung der Bruttobeiträge (+2,4 %) auf ca. 383 Mio. € maßgeblich auf das Wachstum im Gewerbegeschäft zurückzuführen. Für das Privatkundengeschäft wurden neue Produkte eingeführt.

Starke Stellung im Markt

„Die Corona-Pandemie hat bei vielen Menschen zu einer Rückbesinnung auf das Thema Sicherheit geführt. Die starke Stellung der Gesellschaften im Markt – ihre Finanzstärke, gut bewerteten Produkte, und enge Anbindung an ihre Geschäftspartner – werden geschätzt. Das hat unserem Neugeschäft, vor allem in der Berufsunfähigkeitsversicherung und bei der betrieblichen Krankenversicherung, zusätzlichen Schwung verliehen“, so Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der ALH Gruppe.

Ausblick 2021

Für das laufende Jahr planen die Alte Leipziger Lebensversicherung, die Hallesche und die Alte Leipziger Versicherung die Markteinführung neuer Produkte. Die Hallesche wird darüber hinaus ihr Profil als Gesundheitspartner weiter schärfen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit bleiben auch 2021 Kernthemen der ALH Gruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Die Kunden haben die Serviceleistungen des Spezialversicherers bei einer TÜV-Befragung erneut mit Bestnoten bewertet:

 

Im Durchschnitt verbesserte sich Wertgarantie auf der Schulnotenskala im Vergleich zum Vorjahr auf eine Note von 1,6 – und das in einem Jahr, in dem branchenübergreifend Corona-bedingt vieles anders war.

Der TÜV Rheinland hatte im vergangenen November mit einer repräsentativen Umfrage die Kunden des Versicherers um ihre Meinung zum Wertgarantie-Kundenservice gebeten. Im Gesamtergebnis bestätigten die Befragten erneut die hervorragenden Leistungen aus den Vorjahren: Rund 96 Prozent sind mit dem Kundenservice “sehr zufrieden” bzw. “zufrieden”. Über 98 Prozent der Kunden beurteilen den Service als “sehr zuverlässig” bzw. “zuverlässig” und 98 Prozent der Befragten würden Wertgarantie “bestimmt” oder “wahrscheinlich” Freunden oder Bekannten weiterempfehlen.

“Die Kunden sind ausgesprochen zufrieden mit uns”, erklärt Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann. “Wir sind sehr stolz darauf, wenn wir von namhaften Instituten und Medien so gut beurteilt und ausgezeichnet werden.” Im vergangenen Jahr zählte Wertgarantie bereits zum zweiten Mal zu den Gewinnern des Deutschen Fairness-Preises, einer Auszeichnung des Deutschen Instituts für Service-Qualität und des Nachrichtensenders ntv. “Wenn ein Kunde mit uns in Kontakt tritt, ist das der Moment der Wahrheit: Kann er sich auf Wertgarantie verlassen – sowohl hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Produkte und Dienstleistungen als auch in Bezug auf Reaktionen bei Problemen und Reklamationen? In all diesen Punkten können wir auf ganzer Linie überzeugen, das haben unsere Kunden mit ihrem Feedback in der TÜV-Befragung erneut bestätigt”, erläutert Konrad Lehmann.

Auch im vergangenen Jahr war Wertgarantie durchgehend für die Kunden erreichbar, es gab keine Corona-bedingten Einschränkungen im Service – das honorierten die Kunden in der TÜV-Umfrage: Rund 94 Prozent der Kunden waren “sehr zufrieden” bzw. “zufrieden” mit der Erreichbarkeit der Mitarbeiter.

Zu den Serviceleistungen des Spezialversicherers gehören auch digitale Angebote wie das Wertgarantie-Kundenportal. Hier können die Kunden ohne Wartezeit rund um die Uhr Self-Services nutzen und mit wenigen Klicks beispielsweise Adress-, Gerätedaten oder Kontoverbindungen anpassen und Schäden einreichen. Dieser Baustein hilft, das Angebot persönlicher Ansprechpartner für die Kunden weiter zu fördern, erklärt Konrad Lehmann: “Durch die verstärkte Nutzung des Portals und weiterer digitaler Services können sich unsere Mitarbeiter in den Telefongesprächen voll und ganz auf die komplexeren Anfragen der Kunden konzentrieren. Wir wollen uns Zeit nehmen für unsere Kunden und deren Anliegen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Seit einem Vierteljahrhundert versichert die Koblenzer Gruppe auch Autos

 

Die Kfz-Versicherung der Debeka ist nun 25 Jahre alt. Ein Geburtstagsgeschenk machte sie sich selbst mit dem Überschreiten der Grenze von einer Million Verträgen und fast 565.000 versicherten Fahrzeugen zum Jahreswechsel. “Wir sind stolz darauf, unseren Versicherten eine solide Kfz-Versicherung anzubieten, die wir zum Wohl unserer Mitglieder immer weiterentwickeln. Dabei haben wir schon immer Wert auf Sicherheit gelegt”, sagt Debeka-Vorstand Dr. Normann Pankratz, der für die Schaden- und Unfallversicherung zuständig ist.

2,3 Milliarden Euro für Kfz-Schäden ausgezahlt

Zum Januar 1996 startete die Debeka ihre Kraftfahrt-Versicherung. Heute betreuen etwa 70 Mitarbeiter in der Hauptverwaltung in Koblenz die motorisierten Kunden. Das jährliche Prämienvolumen betrug 2019 mehr als 226 Millionen Euro. Nach Bruttobeitragseinnahmen befindet sich die Debeka damit bereits auf Platz 33 der Kfz-Versicherer in Deutschland. Im vergangenen Vierteljahrhundert bearbeiteten sie ca. 1,5 Millionen Schadensfälle und zahlten etwa 2,3 Milliarden Euro für Kfz-Schäden aus. Im vorigen Jahr erweiterte der Versicherer seine Angebotspalette um sogenannte Versicherungskennzeichen und -plaketten für Mopeds, Roller und E-Scooter. Dabei können Fahranfänger durch eine schadensfreie Zeit auf dem Zweirad später bei der eigenen PKW- oder Motorrad-Versicherung günstiger einsteigen. Übrigens verzichtet die Debeka wegen der Coronakrise auf eine allgemeine Anpassung ihrer Kfz-Versicherungsbeiträge für das Jahr 2021.

Viele Sparten in der Allgemeinen Versicherung

Die Kfz-Versicherung gehört zur Debeka Allgemeinen Versicherung, die im Jahr 1981 mit der Unfallversicherung ihren Betrieb aufgenommen hat. Es folgten später in den 1980er Jahren die Allgemeine Haftpflichtversicherung, die Hausrat-, Wohngebäude- und Glasversicherung. Heute zählen Rechtsschutz-, Bauleistungs-, Reise- sowie Gewerbeversicherung dazu.

Teil einer großen Unternehmensgruppe

Die Debeka Allgemeine Versicherung zählt neben Kranken- und Lebensversicherung sowie Bausparkasse zur Debeka-Gruppe, die mit ihrem vielfältigen Versicherungs- und Finanzdienstleistungsangebot zu den Top Five der Versicherungs- und Bausparbranche in Deutschland gehört.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Seit 1. Januar 2021 leitet Olav Spiegel die IT-Organisation der AGCS, die sich gerade als agiler Lieferant von IT-Produkten für das Kerngeschäft neu aufstellt

 

Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 hat Olav Spiegel (40) die Rolle des Chief Information Officer (CIO) der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) übernommen und berichtet direkt an Bettina Dietsche, Chief Operating Officer (COO) und Vorstandsmitglied der AGCS SE. Er ist von der Allianz SE zur AGCS gekommen, wo er für die Strategie eines modernen IT-Arbeitsplatzes für die Mitarbeiter der Allianz Gruppe verantwortlich war. Er arbeitete in dieser Funktion daran, passende IT-Ausstattung, effektive digitale Tools für Büro und Fernarbeit und hohe Sicherheitsstandards gleichermaßen zu gewährleisten.

Seit Januar leitet Spiegel die neue IT-Organisation von AGCS, die sich künftig als agiler Lieferant von IT-Produkten aufstellt. Diese Neuausrichtung, die bereits im vergangenen Jahr begonnen hat, zielt auf eine ganzheitliche Erneuerung des IT-Betriebsmodells der AGCS ab. Dabei arbeiten die IT-Funktionen partnerschaftlich mit den verschiedenen Geschäftsbereichen zusammen, um die Anforderungen in den Bereichen Underwriting, Schaden, Finanzen oder Vertrieb zu verstehen und in datenbasierte und digitale Ende-zu-Ende-Lösungen zu übersetzen.

AGCS will nicht nur eine neue globale IT-Systemlandschaft aufbauen, die veraltete und rein lokale IT-Lösungen ablösen wird, sondern auch skalierte agile Methoden einführen, um die Bereitstellung von IT-Produkten über verschiedene Funktionen und Teams hinweg effizient zu koordinieren. Spiegel ist auch für die IT-Bereiche Arbeitsplatzstrategie und IT-Architektur verantwortlich und treibt die weitere Integration der AGCS-IT in die Systeme und Plattformen der Allianz Gruppe voran, um bestehende Innovationen und Technologien bestmöglich zu nutzen.

Spiegel kam 2016 als Head of Business Operations und COO für Allianz Technology of America (ATA) zur Allianz, nachdem er zuvor in verschiedenen Positionen in der Unternehmensberatung tätig war. In seiner Rolle bei ATA arbeitete er bereits eng mit den IT-Teams der AGCS zusammen. 2018 wechselte er zur Allianz SE, wo er zusammen mit Allianz Technology die aktuelle Arbeitsplatzstrategie für die Allianz entwickelte – inklusive der jüngsten Anpassungen in Reaktion auf die COVID-19-Krise. Er hat einen Diplom-Abschluss in Information Engineering & Management von der Universität Karlsruhe. Er wird bei AGCS am Standort München-Unterföhring arbeiten.

In seiner Rolle als CIO von AGCS folgt Spiegel auf Anton von Bebenburg, der vor einigen Monaten in die Rolle eines Senior Advisors wechselte und das IT-Transformationsprogramm der AGCS unterstützt.

AGCS COO Bettina Dietsche kommentiert: „Die Digitalisierung ist ein integraler Bestandteil unserer NEW AGCS Strategie. Mit der IT-Transformation unterstützen wir die Transformation des gesamten Unternehmens in einen Versicherer der nächsten Generation. Ich freue mich, dass wir mit Olav Spiegel einen neuen CIO gefunden haben, der mit der AGCS und der IT-Landschaft der Allianz Gruppe in Europa und Nordamerika bestens vertraut ist. Außerdem hat er dank seiner Technologieexpertise und Change-Management-Erfahrung bereits mehrere Transformationsprojekte erfolgreich auf den Weg gebracht.“

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Die SV SparkassenVersicherung (SV) blickt auf ein außergewöhnliches aber zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2020.

 

“Trotz der Corona-Pandemie haben sich die Gesellschaften des SV Konzerns gut entwickelt”, sagt Dr. Andreas Jahn, Vorstandsvorsitzender der SV.

Die gebuchten Beitragseinnahmen (saG) im SV Konzern sanken leicht nach vorläufigen Zahlen um 1,7 Prozent auf 3,42 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,48), was primär auf einen Rückgang der volatilen Einmalbeiträge in der Lebensversicherung zurückzuführen ist.

Sehr erfreulich war die Entwicklung des Schaden-/Unfallversicherers. Nach vorläufigen Zahlen wuchsen die gebuchten Bruttobeiträge (saG) um 3,7 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro (Vj: 1,63). Die Schadenaufwendungen des Geschäftsjahres stiegen im Vergleich zum Vorjahr auf 1,14 Milliarden Euro (Vj: 1,12). Sturmtief “Sabine” verursachte im Februar 2020 im Geschäftsgebiet der SV rund 74 Millionen Euro an Schadenaufwendungen und über 47.000 Schäden, damit ist es eines der größten Sturmereignisse der SV. “Insgesamt erwarten wir in der Schaden-/Unfallversicherung dennoch ein Ergebnis auf Vorjahresniveau”, prognostiziert Jahn.

Bei ihrem Lebensversicherer blickt die SV nach einem sehr erfolgreichen Vorjahr auf ein solides Ergebnis. Insgesamt gingen die gebuchten Bruttobeiträge in der privaten und betrieblichen Altersversorgung nach vorläufigen Zahlen um 6,6 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro (Vj: 1,85, 2018: 1,57) zurück, was fast ausschließlich am Rückgang des Neugeschäfts nach Einmalbeiträgen lag. Dieses sank auf 748,5 Millionen Euro (Vj: 865,7). Das Neugeschäft nach laufendem Beitrag verlief stabil. Die Beitragssumme des Neugeschäfts 2020 lag mit 2,9 Milliarden Euro knapp 7 Prozent unter dem sehr guten Vorjahr, aber über den Werten von 2017 und 2018. “Es zeigt sich, dass die Lebensversicherung auch in diesen Zeiten ein unverzichtbarer Bestandteil der Altersvorsorge ist”, leitet Jahn daraus ab.

Jahn weiter: “Angesichts der besonderen Umstände des Corona-Jahres sind wir mit den Zahlen unseres Geschäftsjahres sehr zufrieden, vor allem aber damit, dass wir unter diesen Rahmenbedingungen immer für unsere Kunden und Vertriebspartner da waren, wenn sie uns brauchten.” Seit März 2020 arbeiten bis zu 90 Prozent der Belegschaft im Homeoffice. Im Vertrieb haben digitale Kontakte mit den Kunden deutlich zugenommen.

Ausführliche Zahlen werden Ende Februar vorgelegt.

 

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SV SparkassenVersicherung Holding AG, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart, Tel:  0711 898-100, Fax 0711 898-109, www.sparkassenversicherung.de

Corona schürt bei 69 Prozent der Befragten Ängste vor finanzieller Unsicherheit 

 

Drohende Altersarmut beschäftigt vor allem die aktuellen und baldigen Rentner-Generationen. Doch die heute 18- bis 32-Jährigen sind mindestens genauso unsicher über ihre spätere Altersversorgung. Das ist das Ergebnis einer aktuellen GfK-Studie im Auftrag der Generali Deutschland. Bei mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der jungen Menschen sorgt die Corona-Pandemie für noch größere Sorgen hinsichtlich ihrer finanziellen Zukunft. Fest steht: Die gesetzliche Rente allein wird für den heutigen Lebensstandard in der Zukunft nicht ausreichen.

“Es ist für uns alarmierend, dass so viele junge Leute noch nichts für ihre Altersvorsorge getan haben. Eine ganze Generation läuft Gefahr, im Alter in die Armut zu rutschen”, so Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG.

Aber wie, womit und ab wann vorsorgen, ist die große Frage der Generation Y. Laut der Generali-Studie haben sich die meisten jungen Menschen schon einmal Gedanken über die eigene Altersvorsorge gemacht (69,7 Prozent) – für mehr als Dreiviertel der Befragten ist die finanzielle Absicherung im Alter durchaus wichtig (78,6 Prozent). Und doch hat fast die Hälfte der 18- bis 25-Jährigen bisher noch keine private Altersvorsorge abgeschlossen (49,0 Prozent). Auch von den 26- bis 32-Jährigen sorgt mehr als jeder Dritte nicht vor (36,5 Prozent).

“Es ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung, den jungen Menschen so früh wie möglich die Wichtigkeit des komplexen Themas Altersvorsorge näherzubringen und sie zu informieren, zu beraten und ihnen auch Lösungen anzubieten”, ergänzt Giovanni Liverani.

VON FRIDAYS FOR FUTURE BIS TIERSCHUTZ: EINE GENERATION PACKT AN – NUR NICHT BEI DER EIGENEN VORSORGE

Die junge Generation packt an: 47,6 Prozent aller Befragten und sogar 61,1 Prozent der 18- bis 21-Jährigen engagieren sich für gesellschaftliche Themen, die ihrer Meinung nach von der breiten Gesellschaft und auch der Politik vernachlässigt werden. Das gilt zum Beispiel für Umwelt- oder Tierschutz. 36,5 Prozent der 18- bis 32-Jährigen glauben, dass der Klimawandel die größte Herausforderung ihrer Generation ist. An zweiter Stelle nennen sie – ganz aktuell – die Corona-Pandemie. Gleich darauf folgt die drohende Altersarmut mit 13,5 Prozent. Junge Menschen nehmen darüber hinaus generell wahr, dass die finanzielle Sicherheit an sich problematisch wird: So geben sie auch eine fehlende Perspektive für ein gesichertes Einkommen (13,1 Prozent), mangelnde feste Arbeitsplätze (8,8 Prozent) und die Finanzkrise (6,6 Prozent) als gesellschaftliche Probleme an.

Doch wie ist es um die persönliche Zukunft bestellt? 65 Prozent der Befragten geben an, dass sie Sorge haben, im Alter arm zu sein. Das deckt sich mit einer Befragung, die das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) im Herbst 2020 durchführte.

“Das Bewusstsein, vorsorgen zu müssen, ist bei den jungen Leuten da. Allein das Wissen um Vorsorgemöglichkeiten sowie konkrete Maßnahmen fehlt vielen”, so DIVA-Direktor Prof. Michael Heuser. Als die drei Hauptgründe dafür, nicht in den eigenen Lebensabend zu investieren, nennen die jungen Leute: Geldmangel (31,9 Prozent), dass man sich für das Thema Altersvorsorge noch zu jung fühlt (19,7 Prozent) oder es sich einfach noch nicht ergeben hat, in die eigene Altersvorsorge zu investieren (19,1 Prozent).

Prof. Michael Heuser zieht den Schluss: “Wir müssen dem Thema Altersvorsorge – auch der privaten Altersvorsorge – in der öffentlichen und politischen Diskussion mehr Aufmerksamkeit widmen. Man kann der jungen Generation nur dringend raten, heute mit privater Absicherung anzufangen – damit die Rente eines fernen Tages reicht.”

MANGELNDE INFORMATION FÜHRT ZU AUFSCHIEBERITIS

Mehr als jeder zweite junge Mensch gibt in der Generali-Studie an, beim Thema Altersvorsorge grundsätzlich ein Informationsdefizit zu haben. Durch die Medien fühlen sich 73,3 Prozent der Befragten nicht ausreichend informiert. Ähnlich kritisch urteilen junge Menschen über den Informationsfluss der Politik zu diesem Thema: Von ihr fühlen sich 75,5 Prozent unzureichend informiert. Ab einem Alter von 30 Jahren sehen die jungen Menschen die Informationspolitik zur Altersvorsorge besonders kritisch: 81,4 Prozent der 30- bis 32-Jährigen fühlen sich von der Politik nicht abgeholt. Unter den 18- bis 21-Jährigen sind es immerhin bereits 70,3 Prozent. Zudem reichen 74,9 Prozent der jungen Menschen bisherige Hochrechnungen wie die Rentenprognose bis 2030 einfach nicht aus – denn diese Generation geht schließlich in der Regel nicht vor 2060 in Rente. Aus diesen Gründen geben wohl auch 70,3 Prozent der Millennials an, dass sie sich von der Politik beim Thema Rente nicht genug beachtet fühlen.

“Die jungen Menschen fühlen sich schlecht informiert und in der öffentlichen Diskussion um die Altersversorgung nicht genug berücksichtigt. Dies führt offenbar bei fast jedem Zweiten dazu, die eigene Altersvorsorge auf die lange Bank zu schieben. Und das kann später fatale finanzielle Folgen haben”, gibt Christoph Schmallenbach, Vorstandsmitglied der Generali Deutschland AG, zu bedenken. “Junge Menschen brauchen zukunftsfähige Lösungen. Sie dürfen nicht länger mit der Frage nach ihrer Altersvorsorge alleingelassen werden.”

Die GfK-Studie zum Thema “Altersvorsorge: Gefährdete Generation” wurde in den Jahren 2017, 2018 und 2020 im Auftrag der Generali Deutschland Lebensversicherung AG unter 1.012 Befragten im Alter von 18 bis 32 Jahren erhoben.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Der Soli ist weg. Doch: 89 Prozent der Deutschen vertun die Chance, den frei gewordenen Soli gewinnbringend anzulegen.

 

Nur 11 Prozent nutzen den Wegfall des Solidaritätszuschlags für Investitionen in die Altersvorsorge. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in Kooperation mit Civey hervor.

“Durch den Wegfall des Solis haben die Deutschen seit Januar 2021 mehr Geld in der Tasche. Den Betrag in Altersvorsorge zu investieren, zahlt sich aus. Unter anderem sind betriebliche Altersversorgung (bAV) und insbesondere die fondsgebundene Direktversicherung wegen ihrer Steuer- und Sozialabgabenersparnis hier eine attraktive Variante”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Ohne zusätzlichen Aufwand haben viele Singles ohne Kinder jetzt monatlich im Schnitt rund 24 Euro mehr Nettoeinkommen auf dem Konto als im vergangenen Jahr. Das zeigt eine Schätzung des Deutschen Steuerzahlerinstituts des Bundes der Steuerzahler e.V. für die Rheinische Post. Eine Ersparnis, die die Deutschen der Umfrage zufolge derzeit noch nicht verplant haben (24,8 Prozent) oder in laufende Kosten stecken (32,4 Prozent). An der repräsentativen Umfrage der LV 1871 zusammen mit Civey vom 14. Januar 2021 haben 2.501 Personen teilgenommen.

Vermittler gefragt

Gute Nachrichten bringt der Soli auch für Vermittler: Sie können den Wegfall jetzt nutzen, um ihre Kunden über den Mehrwert fondsgebundener Vorsorgelösungen und betriebliche Altersversorgung zu informieren und gemeinsam individuelle Konzepte für die Altersvorsorge aufzustellen. Um das zusätzliche Geld gewinnbringend anzulegen und die Investition sogar noch zu erhöhen, können Arbeitnehmer beispielsweise gemeinsam mit ihren Arbeitgebern in die betriebliche Altersversorgung einzahlen.

Entscheidet sich der Arbeitnehmer, die zusätzlichen 24 Euro monatlich in eine fondsgebundene Direktversicherung zu investieren, erhält er zusätzlich zur Soli-Ersparnis noch eine Steuer- und Sozialabgabenersparnis sowie 15 Prozent verpflichtenden Arbeitgeberzuschuss. Damit kommt der Kunde auf eine Gesamtförderung von fast 55 Euro. Wer zum Beispiel mit 27 Jahren startet, kann so bei einer angenommenen Wertentwicklung von drei Prozent mit 67 Jahren eine monatliche Rente von rund 125 Euro oder eine einmalige Kapitalabfindung von rund 43.300 Euro erhalten.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Kollektivgeschäft der betrieblichen Altersversorgung (bAV) erhält zum fünften Mal ein exzellentes Testurteil – Kundenorientierung und Servicequalität treiben nachweisbar den Unternehmenserfolg der Dialog im bAV-Maklergeschäft an

 

Bereits zum fünften Mal hat sich das Kollektivgeschäft der betrieblichen Altersversorgung (bAV) der Prüfung zur Servicequalität durch die Service Rating GmbH gestellt. Dabei fanden sowohl ein Management-Audit als auch eine Kundenbefragung unter Maklern und Arbeitgebern statt. Im Kollektivgeschäft bietet die Dialog Lebensversicherungs-AG, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, attraktive bAV-Lösungen an. Das Ergebnis: Erneut erhielt das bAV-Kompetenzzentrum der Dialog die Bestnote „exzellent“. Untersucht wurden die drei Qualitätsdimensionen Servicemanagement (Teilurteil „exzellent“), Service- und Beratungsleistungen (Teilurteil „exzellent“) sowie Servicewirksamkeit (Teilurteil „sehr gut“).

Nah am Kunden sein und konsequent an den Prozessen arbeiten, diese Erfolgsfaktoren kundenorientierter Unternehmen bestätigt das bAV-Kompetenzzentrum in vollem Umfang, so die Experten von Service Rating GmbH. Es zeige sich deutlich, dass die Digitalisierung der Geschäftsprozesse inzwischen beim Makler ankommt.

EXZELLENT BEWERTETE QUALITÄTSDIMENSIONEN

Im Bereich Servicemanagement attestiert die Service Rating GmbH dem bAV-Angebot der Dialog Lebensversicherungs-AG eine exzellente Qualität. Firmenkunden werden über das „one-face-to-the-customer“-Konzept über einen direkten Kundenservicemitarbeiter betreut. Die Firmenkunden schätzen die Kompetenz ihrer persönlichen Ansprechpartner in allen Belangen rund um den Kollektivversicherungsvertrag und beschreiben deren Leistung als partnerschaftlich und zuverlässig.

Auch im Teilbereich Service- und Beratungsleistung wird die exzellente Qualität des bAV-Angebots bestätigt: Firmenkunden stellen die Flexibilität und Lösungsfindung innerhalb der Kundenberatung positiv heraus und loben die Betreuung für ihr Engagement, Kundenwünsche umzusetzen. Der Umgang zwischen dem Kunden und seinem direkten Ansprechpartner wird als menschlich und partnerschaftlich beschrieben, die gute Erreichbarkeit und schlanke Prozesse werden von Kunden geschätzt.

Darüber hinaus wird für die Servicewirksamkeit das Testurteil „sehr gut“ vergeben: Die befragten Kunden empfinden es als sehr positiv, dass die Kundenbetreuer proaktiv auf sie zugehen und regelmäßige fachliche Informationen über Newsletter bereitgestellt werden. Digitale schlanke Prozesse werden positiv wahrgenommen und die Kunden begrüßen die unkonventionelle Unterstützung der Mitarbeiter bei der Anbindung von digitalen Schnittstellen an ihre eigenen Systeme.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group gehören zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner für ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Services anbietet.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Bedeutung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) für den erweiterten Lebensversicherungsmarkt nimmt weiter zu

 

Mit dem Sozialpartnermodell hat der Gesetzgeber vor über drei Jahren nicht weniger als einen Paradigmenwechsel in der deutschen bAV-Landschaft herbeigeführt: Seit dem Ausrollen der “reinen Beitragszusage” existiert eine bAV-Gestaltung, mit der weder Arbeitgeber noch externe Versorgungsträger Begünstigten eine Garantie über die Höhe der Betriebsrente aussprechen dürfen. Wie schätzen Produktanbieter die weitere Entwicklung von Sozialpartnermodellen ein? Und wie wirken sich diese Entwicklungen auf klassische Modelle in der bAV aus? Das zeigt die aktuelle Studie “Betriebliche Altersversorgung in der Transformation”. Hierfür hat Deloitte gemeinsam mit der V.E.R.S. Leipzig GmbH zwischen Juni und September 2020 die Vorstände und Spezialisten von insgesamt 21 Lebensversicherungen, Run-off-Plattformen und einer Pensionskasse befragt. Von den Teilnehmenden, die Neugeschäft betreiben, bieten 84 Prozent allein oder in einem Konsortium ein Sozialpartnermodell an bzw. beabsichtigen eine solche Einführung.

Bedeutung der bAV nimmt zu – Sozialpartnermodelle in Erwartungshaltung

Allgemein messen 95 Prozent der Befragten der bAV eine große oder sogar sehr große Bedeutung für den erweiterten Lebensversicherungsmarkt bei. Sie gehen zudem davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren die Bedeutung der bAV für das eigene Unternehmen weiter zunimmt: Etwa 90 Prozent der Antwortenden siedeln den entsprechenden Anteil am Neugeschäft der Lebensversicherung mittelfristig bei über 20 Prozent an.

Mit Blick auf das Sozialpartnermodell lässt sich noch eine gewisse Zurückhaltung ausmachen: Für Lebensversicherungen sehen lediglich 29 Prozent der Teilnehmenden in den nächsten fünf Jahren eine große Bedeutung des Modells. Für die Pensionskassen gehen 86 Prozent sogar von einer geringen bis sehr geringen Bedeutung aus. Zumindest in Bezug auf Pensionsfonds sprechen knapp die Hälfte der Befragten Sozialpartnermodellen eine große Bedeutung zu.

“Zwar wird die Relevanz von Sozialpartnermodellen zumindest auf kurze Sicht noch verhalten eingeschätzt. Dennoch sind viele der befragten Unternehmen überzeugt, dass auf die ersten Vereinbarungen weitere folgen werden – nicht zuletzt auch aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsperiode und der Diskussion um die Finanzierbarkeit über lange Zeiträume gewährter Garantien”, erklärt Dr. Klaus Friedrich, Director bei Deloitte und Mitglied der Deloitte Pension Experts (DPE).

Koexistenz von alter und neuer bAV-Welt

Die durch das Sozialpartnermodell neu geformte “bAV-II-Welt” unterscheidet sich grundlegend von der durch Garantien und Einstandspflichten geprägten “bAV-I-Welt”. 87 Prozent der Befragten rechnen allerdings damit, dass die Bedeutung der klassischen bAV-Gestaltungsmodelle auch mit der Einführung von Sozialpartnermodellen mindestens unverändert bleiben wird. 62 Prozent geben an, dass das Sozialpartnermodell die bisherige bAV-I-Welt nicht verdrängen wird. Gleichzeitig geht eine Mehrheit von 57 Prozent davon aus, dass Arbeitnehmer die reine Beitragszusage nachhaltig akzeptieren werden.

Kollektive Puffer: intelligente Frühwarnsysteme

Wesentliche Eigenschaft der Sozialpartnermodelle: Durch den Zwang zur Garantiefreiheit besteht zwar Aussicht auf erhöhte Renditechancen, allerdings kann es damit im umgekehrten Fall auch zu Rentenreduzierungen kommen. Eine umso wichtigere Rolle spielt darum die Handhabung von gesetzlich eingeforderten “kollektiven Puffern”, die dazu beitragen sollen, Reduktionen von Leistungen abzumildern oder gar zu verhindern. Als am einfachsten wird von den Befragten ein sich aus Sicherungsbeiträgen aufbauender Puffer gewertet – nur 29 Prozent schreiben ihm eine hohe Komplexität zu. Den Mechanismus eines Schwankungskorridors im Rentenbezug sehen 34 Prozent der Teilnehmenden als eher komplexes Unterfangen an. Schwieriger zu handhaben sind aus Sicht der Befragten Pufferteile, die aus der Kalkulation der individuellen Leistung im Rentenübergang mit einem vorsichtigeren Zins resultieren: 47 Prozent halten die Komplexität für groß bzw. sehr groß. Mit 48 Prozent schätzt außerdem knapp die Hälfte Kalkulationspuffer, die sich aus der Differenz des für Anwärter in Aussicht gestellten Kapitalaufbaus und dessen tatsächlicher Entwicklung ergeben, als schwierig in der Handhabung ein.

“Einrichtungen, die ein Sozialpartnermodell anbieten, müssen in der Lage sein, breite Kompetenzanforderungen fundiert zu erfüllen und die Volatilität des Versorgungsvermögens durch kollektive Puffer bestmöglich zu steuern. Dazu gehören insbesondere Kompetenzen im Bereich Asset Liability Management und die Fähigkeit, digital, hoch automatisiert und kosteneffizient zu agieren”, so Prof. Dr. Fred Wagner, Direktor des Instituts für Versicherungslehre der Universität Leipzig und Gesellschafter der V.E.R.S. Leipzig GmbH.

Quo vadis “SPM”?

Geht es um mögliche Ausprägungen der Sozialpartnermodelle in Sachen Finanzierung, erwarten rund drei Viertel der Teilnehmenden mittel- wie langfristig eine Arbeitgeberfinanzierung, die zusätzlich zu bestehenden Systemen getragen werden muss. Auf mittlere Sicht gehen zudem 62 Prozent der Befragten von einer Finanzierung mittels Opting-out aus, auf lange Sicht ganze 76 Prozent. Die freiwillige Entgeltumwandlung sehen gut die Hälfte als kurzfristige und zwei Drittel als langfristige Finanzierungsart an. Die Integration biometrischer Risiken in einem Sozialpartnermodell wird hingegen nur von wenigen erwartet – auch mit Blick auf einen dann geringeren Spielraum für die Finanzierung der Altersrente. Um sicherzustellen, dass die Sozialpartner an der Durchführung und Steuerung des Sozialpartnermodells beteiligt werden, setzen 94 Prozent der Antwortenden auf eine Mitgliedschaft in einem speziell dafür eingerichteten Beirat, 88 Prozent auf eine Mitgliedschaft im Kapitalanlageausschuss. Nur 19 Prozent planen mit einer Beteiligung im Aufsichtsrat.

“Wesentlich für den Erfolg des Versorgungssystems Sozialpartnermodell ist letztlich die Akzeptanz der Arbeitnehmerinnen und -nehmer”, erklärt Friedrich abschließend. “Eine klare, motivierende und unmissverständliche Kommunikation des Modells, eindeutige Informationen und transparente Erklärungen – etwa zu den Funktionen einzelner Puffer – sind entscheidende Voraussetzungen für Vertrauen. Das gilt nicht nur, aber ganz besonders im Falle möglicher Leistungskürzungen.”

 

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