Mit der EUROPA können Vermittler jungen Kunden jetzt ein besonderes Angebot machen.

Denn der Abschluss einer Risikolebensversicherung ist für diese attraktive Kundengruppe deutlich vereinfacht worden – es sind nur noch zwei Gesundheitsfragen notwendig. Zudem hat die EUROPA ein neues Antragsdesign eingeführt.

Nur zwei Gesundheitsfragen für junge Kunden

Junge Kunden können bei der EUROPA mit dem neuen Junge-Leute-Antrag jetzt besonders einfach eine Risikolebensversicherung abschließen. Bis zum Eintrittsalter 35 Jahre und einer Versicherungssumme bis zu 150.000 Euro reicht in der Regel die Beantwortung von zwei Gesundheitsfragen. Erstmals verwendet die EUROPA dabei ein neues Antragsdesign, das den Antragsprozess für Vermittler und Kunden noch schneller und verständlicher macht.

Vorteile für die Vermittler

„Der Vermittler hat dadurch gleich mehrere Vorteile“, sagt Dr. Marcus Kremer, Vorstand der EUROPA. „Das neue Antragsdesign führt schneller und einfacher durch den Antragsprozess. Zudem kann er mit den vereinfachten Gesundheitsfragen ganz gezielt junge Kunden gewinnen und dadurch seinen Bestand verjüngen. Damit sichert er sich die Option auf eine langfristige Kundenbindung mit hohem Cross-Selling-Potenzial.“

Junge Familien: Bis zu 600.000 Euro in allen Tarifvarianten

Möchten sich junge Familien absichern, so sind die ebenfalls sehr unkomplizierten family-Anträge der EUROPA das Richtige. Auch hier werden lediglich zwei Gesundheitsfragen gestellt. Voraussetzung ist, dass die zu versichernde Person demnächst Mutter oder Vater wird oder vor Kurzem geworden ist. Der Abschluss ist vor und bis zu sechs Monate nach der Geburt oder Adoption eines Kindes möglich. Die maximale Versicherungssumme beträgt 600.000 Euro. Sie kann auch unter den Eltern aufgeteilt werden.

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

„Consult by Hiscox“, die Berufshaftpflichtversicherung für Beraterinnen und Berater, wird an veränderte Bedürfnisse angepasst / Zusatzmodule ermöglichen individuellen Versicherungsschutz / Marktneuheit ist das Modul Arbeitsausfallversicherung / Beratung zu und Verwendung von KI wird explizit mitversichert / Erweiterte Entschädigungsgrenzen und Start-up-Rabatte machen die Versicherung breit zugänglich

Um Kundinnen und Kunden eine Versicherung anzubieten, die genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, führt der Spezialversicherer Hiscox regelmäßig Marktforschungsstudien durch. Basierend darauf hat Hiscox die Berufshaftpflichtversicherung für Unternehmen sowie Freelancer in der Beratungsbranche „Consult by Hiscox“ nun überarbeitet. Mit einer angepassten Angebotsstruktur und Deckungselementen ermöglicht Hiscox eine hohe Individualisierbarkeit der Versicherung mit fairen Versicherungsprämien. Da besonders der Ausfall von Mitarbeitenden die Branche stark trifft, bietet Hiscox nun als erster Versicherer in Deutschland eine Arbeitsausfallversicherung für die Beratungsbranche an.

Innovation Arbeitsausfallversicherung

Neben klassischen Schadenforderungen übernahm Hiscox bereits zuvor im Rahmen des sogenannten Key Man Covers anfallende Kosten für die höhere Belastung des übrigen Personals und für das Headhunting, wenn ein zentraler Leistungsträger oder eine zentrale Leistungsträgerin ausfällt. Neu hinzu kommt jetzt das innovative und optionale Modul Arbeitsausfallversicherung: Dieses leistet automatisch und unkompliziert Zahlungen an das versicherte Unternehmen bzw. den Freelancer, wenn ein Ausfall wegen Unfall, Krankheit oder Tod eintritt. Dies gilt nicht nur für sämtliche fest angestellte Mitarbeitenden, sondern auch für die Geschäftsführenden bzw. Selbstständigen selbst. Denn gerade krankheits- oder unfallbedingter Ausfall kann in der Beratungsbranche dazu führen, dass Fixkosten nicht mehr beglichen und Fristen für Aufträge nicht eingehalten werden können, sodass Reputationsschäden entstehen und die finanziellen Mittel fehlen, um die Stabilität des Unternehmens zu gewährleisten. Mit einer steigenden Ausfallquote, die 2023 laut Statistischem Bundesamt mit 15,1 Krankheitstagen einen neuen Höchststand erreicht hat[1], leiden Unternehmen zunehmend unter der Belastung. Mit einer passgenauen Absicherung unterstützt Hiscox daher Versicherte in solchen Phasen mit nicht zweckgebundenen Zahlungen, die dort eingesetzt werden können, wo sie am dringendsten benötigt werden.

Für Selbstständige und Unternehmen in der Beratungsbranche ist eine Berufshaftpflichtversicherung besonders wichtig: Denn sie arbeiten typischerweise in komplexen Projekten, bei denen sie wachsenden regulatorischen Anforderungen ausgesetzt sind, die sie verstehen und umsetzen müssen. Gleichzeitig erhöht die fortschreitende digitale Transformation das Risiko durch Cyberangriffe. In diesem anspruchsvollen Umfeld können ein falscher Ratschlag, eine fehlerhafte Analyse oder eine verpasste Frist schnell zu hohen Schäden führen. Infolgedessen sehen sich Beraterinnen und Berater oft mit hohen Schadenersatzforderungen konfrontiert. Die Berufshaftpflichtversicherung von Hiscox unterstützt Betroffene in dieser Situation und übernimmt die Schadenforderungen.

Offene Deckung und umfassende Unterstützung im Schadenfall

Die Beratungsbranche ist in vielen Bereichen tätig, von klassischen Unternehmensberatungen über Personalberatung, Gesundheits- und Sicherheitsberatung bis hin zu Marketing und Meinungsforschung sowie IT-Beratung. Um alle Tätigkeiten abzudecken, bietet die Berufshaftpflichtversicherung von Hiscox eine offene Deckung, durch die alle branchenüblichen Beratungstätigkeiten automatisch mitversichert sind. Dazu gehören ausdrücklich auch die Beratung zu sowie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Außerdem ist in der Versicherung ein passiver Rechtschutz integriert, sodass Versicherte ungerechtfertigte Forderungen abwehren können. Die dafür anfallenden Kosten übernimmt ebenfalls Hiscox. Des Weiteren werden auch Reputationsschäden und Kosten bei Insolvenzanfechtung bis zur Entschädigungsgrenze ersetzt. Interessant für Beratungen im Bereich Merger & Acquisitions (M&A): Commercial Due Diligence ist von Anfang an im Versicherungsschutz enthalten und muss nicht gegen einen Zusatzbeitrag eingeschlossen werden.

Hohe Individualisierbarkeit durch Zusatzmodule und Prämiennachlässe

Je nach Bedarf können Unternehmen mit zusätzlichen Modulen auch die Geschäftsführer-Tätigkeiten mitversichern: Wenn Beraterinnen und Berater etwa interimsweise die Funktion der Geschäftsführung übernehmen, sind sie erhöhten Haftungsrisiken ausgesetzt und müssen sich gegen diese entsprechend absichern. Außerdem bietet der Spezialversicherer optionale Module für Betriebshaftpflicht, Cyber- & Datenrisiken, Sachinhalt & Elektronik.

Mit dem Relaunch der Berufshaftpflichtversicherung für die Beratungsbranche wurden außerdem die Entschädigungsgrenzen erweitert: Es sind jetzt Umsätze bis zu drei Millionen Euro sowie eine Versicherungssumme von bis zu fünf Millionen Euro versicherbar. Außerdem können Vertragsstrafen wegen der Verletzungen von Geheimhaltungs-, Vertraulichkeits- und Datenschutzvereinbarungen sowie  Erklärungen bis zu einer Summe von drei Millionen Euro mitversichert werden. Zudem gibt es neuerdings die Möglichkeit mit Selbstbeteiligungsvarianten, durch die bis zu 10 % Nachlass auf Prämien möglich sind. Für Start-ups und junge Unternehmen, die vor weniger als einem Jahr gegründet wurden, gibt es außerdem 15 % Nachlass auf die Versicherungsprämie in den ersten zwei Jahren.

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Franke und Bornberg analysiert die Versicherungsbedingungen von 79 Gesellschaften. Insgesamt 367 Kfz-Tarife wurden detailliert untersucht. Knapp 24 % schneiden gerade mal ausreichend oder noch schlechter ab. Da ist selbst ein niedriger Preis oft zu teuer.

Versicherungsschutz kostet. Manchmal auch die Versicherer. In der Kfz-Versicherung zahlen viele Gesellschaften drauf. Für jeden Euro Kfz-Prämie geben sie 1,06 EUR für Schäden und Verwaltung aus, so der Versichererverband GDV. Eine Werkstattstunde schlägt für Kfz-Versicherer mit über 180 EUR zu Buche. Und für Original-Ersatzteile zahlen sie heute 75 % mehr als vor zehn Jahren. Die Assekuranz begegnet dieser Entwicklung mit höheren Kfz-Prämien, hält sich mit konkreten Zahlen aber zurück.

Längst ist eine Debatte über Preisvergleiche in der Kfz-Versicherung und eine starke Wechselsaison entbrannt. Steigt der Kfz-Beitrag um 20 %, 30 %, 40 % – oder vielleicht noch mehr? Schnell entsteht der Eindruck, in der Kfz-Versicherung drehe sich alles nur noch um die Prämie. Weit gefehlt, sagt Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer der Ratingagentur Franke und Bornberg: „Alle reden vom Preis. Wir sprechen von der Qualität. Denn im Schadenfall ist ein schwacher Kfz-Tarif fast immer zu teuer.“

Was ist neu bei den Kfz-Bedingungen?

Franke und Bornberg untersucht die Qualität von Kfz-Tarifen seit 2016. Ausgangspunkt ist die Kombination von Haftpflicht, Voll- und Teilkasko sowie Zusatzbausteinen. In letzter Zeit beobachten die Analysten vor allem Fortschritte im Bereich Elektromobilität. Dazu zählen neue Features wie die Kostenübernahme für Lagerung in einem Wassercontainer, Zustandsdiagnostik des Akkus, Ein- und Ausbaukosten des Akkus und Kurzschlussschäden, aber auch bessere Leistungen bei Schäden durch Tierbiss.

Seit 2024 analysiert Franke und Bornberg zudem 16 Kriterien zum Baustein Schutzbrief. Diese finden sich im aktuellen Kfz-Rating aber bislang nicht wieder. „Bevor wir ein neues Segment in das Rating aufnehmen, beobachten unsere Analysten den Markt über einen längeren Zeitraum. So stellen wir sicher, dass nur echte Differenzierungsmerkmale in die Gesamtnote einfließen“, erläutert Michael Franke.

Wie stark sind Kfz-Tarife 2024?

Für das Rating Kraftfahrzeugversicherungen werden 2024 insgesamt 367 Tarife und Tarifvarianten von 79 Versicherern nach 73 Kriterien analysiert. Die Qualität steigt: 2024 erhalten 23,4 % der Tarife die Topnote FFF+ (hervorragend) – ein Plus von rund drei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Die Verfolgergruppe mit der Note FFF (sehr gut) bleibt mit 25,3 % nahezu konstant. Doch nicht alle Produkte überzeugen. Knapp jeder vierte Tarif kommt über die Note ausreichend (F+) nicht hinaus.

Bei Teilkasko-Tarifen ist lückenhafter Versicherungsschutz bei Unfällen mit Tieren oft der entscheidende Grund für schwache Resultate. Im Bereich Elektrofahrzeuge gibt es häufig Punktabzüge, wenn Leistungen bei Kurzschluss an der Verkabelung, Zustandsdiagnostik des Akkus oder Lagerung im Wassercontainer fehlen. Vollkasko-Tarife werden schlechter benotet, wenn sie Brems-, Betriebs- oder Bruchschäden, Schäden beim Transport auf einer Fähre oder Parkschäden nicht oder nicht ausreichend abdecken. Beim Haftpflichtschutz scheitern manche Tarife am Mindeststandard beim Kriterium „Führen fremder Fahrzeuge“ (Stichwort Mallorca-Police).

Das Kfz-Dilemma: Weniger zahlen oder mehr Schutz?

Preissteigerungen von 20 % und mehr können dazu verleiten, die nächstbeste Kfz-Versicherung mit niedriger Prämie abzuschließen. Aus Sicht von Christian Monke wäre das keine gute Idee. Der Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken empfiehlt stets einen individuellen Tarifcheck: „Wer sich für einen Basis-Tarif anstelle eines Komfort- oder Premium-Tarifs entscheidet, nimmt Lücken in Kauf. Manche davon sind zu verkraften. So spielt eine kundenfreundliche Frist zur Neupreisentschädigung meist keine Rolle mehr, wenn das Auto älter als zwei Jahre ist. Und manchmal ist Teilkasko statt Vollkasko vollkommen ausreichend.“

Selbstbehalte lieferten einen weiteren Hebel, die Prämienlast zu senken. Diese dürften die finanziellen Möglichkeiten im Schadenfall aber nicht über Gebühr strapazieren, so Monke. Änderungen bei Fahrleistung und Anzahl der Fahrer könnten die Prämie ebenso reduzieren wie die weichen Tarifmerkmale Beruf, Stellplatz, Wohneigentum oder Bahncard und Zeitkarten im öffentlichen Nahverkehr. Genau hinsehen lohnt immer.

Kfz-Versicherung 2024: Fazit und Ausblick

Hohe Schadenaufwendungen verteuern Kfz-Versicherungen auch 2025. Doch steigende Preise dürfen den Blick auf Qualität nicht verstellen. Es gibt derzeit zahlreiche sehr gute oder sogar hervorragende Kfz-Tarife im Markt. Trotzdem ist stets eine individuelle Prüfung angezeigt. Und ein schlechter Tarif ist fast immer zu teuer. Harte und weiche Tarifmerkmale können helfen, Sparpotenziale zu heben.

Für künftige Kfz-Ratings stehen die Aspekte Nachhaltigkeit und Schutzbrief-Leistungen bei Franke und Bornberg auf der Watchlist.

Alle Bewertungsgrundlagen sowie die Ergebnisse des Kfz-Ratings auf Tarifebene stellt Franke und Bornberg kostenlos auf der Homepage bereit. Die Übersichten liefern stets Momentaufnahmen. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Digitale und voll integrierte IT-Lösungen und Beratungsansätze wie der S-Versicherungsmanager sind für Versicherer und ihre Vertriebspartner essenziell,

um weiterhin optimal den Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden. Der Konzern Versicherungskammer und der Provinzial Konzern wollen deshalb die Zusammenarbeit bei innovativen IT-Lösungen für Versicherungen und Sparkassen vertiefen und ihre Kräfte bei der technischen Anbindung der Sparkassen in Zusammenarbeit mit der Finanz Informatik bündeln. Daher haben sich die Unternehmen darauf verständigt, dass sich die Provinzial mit 49,9% bei der zum Konzern Versicherungskammer gehörenden Inverso Gesellschaft für innovative Versicherungssoftware mbH beteiligt.

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Provinzial Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-3644, www.provinzial.de

Berufsunfähig? Canada Life schützt auch bei Teilzeit!

Der Lebensversicherer Canada Life hat seine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) erneut aktualisiert. Neukunden kommen nun noch besser weg, wenn sie zum Beispiel in Teilzeit arbeiten, den Beruf wechseln oder ihren Schutz aufstocken möchten. Auch Berufsanfänger finden nun noch bessere Absicherungs-Perspektiven, da Canada Life ab sofort BU-Schutz für insgesamt 144 Studiengänge bietet.

Verbesserte AU-Klausel, Günstigerprüfung bei Berufswechsel und flexible Dynamik

Ab sofort sichert der Berufsunfähigkeitsschutz von Canada Life auch Kunden ab, die einer Teilzeittätigkeit nachgehen. Dabei gilt, dass die versicherte Person weniger als ein vergleichbarer vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer arbeitet. Bei Selbstständigen greift die Neuerung, wenn diese weniger als 40 Stunden pro Woche arbeiten.

Die optional wählbare Zusatzoption „Arbeitsunfähigkeits-Klausel“ bietet ebenfalls einige Neuerungen:

Canada Life erhöhte die maximale Leistungsdauer auf 36 Monate, eine parallele Leistungsprüfung ist nicht mehr nötig. Kunden profitieren zudem von der Günstigerprüfung, wenn sie den Beruf wechseln: Hier können dann geringere Monatsbeiträge möglich sein. Eine Beitragsdynamik ist nun in 1%-Schritten zwischen 1% und 5% wählbar. Zudem haben Versicherte die Möglichkeit, sie vor dem Leistungsfall ohne erneute Risikoprüfung zu verändern sowie ein- oder auszuschließen.

BU-Schutz noch einfacher aufstocken

Der Versicherer hat die Gesundheitsfragen und die Abfragezeiträume vereinfacht. Zudem bekommen Neukunden ab sofort mehr Möglichkeiten, ihren BU-Schutz aufzustocken. Für die Ausübung der Nachversicherungsgarantie beträgt die Frist nun 12 Monate. Eine ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie kann einmalig innerhalb der ersten 5 Jahre oder zum 10. Jahrestag ausgeübt werden.

Canada Life hat zudem die ereignisabhängigen Nachversicherungsgarantien wie etwa beim Erwerb einer Immobilie verbessert. Der Versicherer ergänzte hier weitere Anlässe, zum Beispiel die erstmalige Gründung eines Hausstandes, der erstmalige Beginn eines Studiums oder einer Ausbildung und die Wiederaufnahme der Tätigkeit nach Beendigung der Elternzeit.

Mit Blick auf die Updates im Berufsunfähigkeitsschutz erklärt Dr. Igor Radović, Mitglied des Vorstands bei Canada Life: „Arbeitskraft ist der Schlüssel zu finanzieller Sicherheit. Mit den Neuerungen in unserem Berufsunfähigkeitsschutz wollen wir unseren Kunden auch in unsicheren Zeiten Sicherheit und Unterstützung bieten. Die angepassten Abfragezeiträume machen unsere Lösung noch attraktiver, da sie den Zugang zu einer BU stark vereinfachen. Zudem machen die optionalen Klauseln das Angebot noch flexibler, damit jede und jeder einen individuell passenden Schutz haben kann.“

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Wer seinen Kfz-Versicherer wechseln möchte, sollte nicht nur die Beitragshöhe, sondern auch Leistungsdetails und das Serviceangebot anderer Versicherer prüfen

Die meisten Kfz-Versicherungsverträge enden zum Jahresende und müssen dazu spätestens einen Monat vorher gekündigt werden

Mehr Leistungen, ein besserer Service oder verbesserte Beitragshöhe – warum sich Autobesitzer nach einer neuen Versicherung für ihr Fahrzeug umschauen, ist sehr individuell. In vielen Fällen ist dieser Wechsel einmal im Jahr zum 1. Januar möglich. Hierzu muss dann das Kündigungsschreiben fristgerecht spätestens am 30. November beim bisherigen Kfz-Versicherer vorliegen. CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, erklärt, worauf Autobesitzer bei einem Wechsel der Kfz-Versicherung achten sollten.

HÖHE DES BEITRAGES NICHT ALLES ENTSCHEIDEND

Das Angebot an Kfz-Versicherungen ist groß, da fällt der erste Blick nicht selten auf den reinen Preis. Für viele ist die Beitragshöhe das entscheidende Kriterium bei der Kfz-Versicherung, jedoch sollte dieses nicht das einzige Kriterium sein. Denn die weiteren Vertragskonditionen, der versicherte Leistungsumfang, die Erreichbarkeit des Versicherers, dessen umfassender Service und die einfache Regulierung im Schadenfall sind wichtige Faktoren, die bei der Wahl eines Kfz-Versicherers in Betracht gezogen werden sollten. Zusätzlich sollten die Kundenzufriedenheit und Bewertungsergebnisse neutraler Testinstitute zu den Produkten und Services des Kfz-Versicherungsanbieters berücksichtigt werden.

INDIVIDUELLE ABSICHERUNG – VOLLKASKO ODER TEILKASKO

Teilkasko- oder Vollkasko? Welche Absicherungsvariante sinnvoll ist, hängt meist von dem Fahrzeug und dem individuellen Bedarf ab, denn der Leistungsunterschied ist deutlich. Jedoch muss eine leistungsstärkere Vollkaskoversicherung nicht unbedingt teurer sein als eine Teilkaskoversicherung. Denn in der Vollkaskoversicherung profitieren unfallfreie Fahrer von einem Schadenfreiheitsrabatt, den es in der Teilkaskoversicherung nicht gibt.

Der Leistungsunterschied: Die Teilkasko übernimmt üblicherweise Schäden am eigenen Fahrzeug durch Sturm, Blitzschlag oder Hagel sowie Brand, Explosion, Glasbruch, Diebstahl, Marderbisse oder Zusammenstöße mit Haarwild. Viele Anbieter regulieren sogar Schäden bei Zusammenstößen mit Tieren aller Art und verzichten im Kasko-Schadenfall zudem auf den sogenannten “Einwand der groben Fahrlässigkeit“. Denn bei grober Fahrlässigkeit werden Kasko-Schäden für gewöhnlich nicht komplett, sondern nur anteilig reguliert – gemäß der Schwere des Verschuldens. Wenn der Anbieter aber auf solch eine Prüfung verzichtet, ersetzt er den entstandenen Schaden in voller Höhe. Die Vollkasko beinhaltet die Leistungen der Teilkasko und reguliert darüber hinaus auch Schäden am eigenen Fahrzeug aufgrund von Vandalismus, Fahrerflucht oder eines (selbstverschuldeten) Unfalls.

MIT TARIFRECHNER VERSICHERUNGSBEITRAG DIREKT UND EINFACH ERMITTELN

Aber wie findet man genau den richtigen Kfz-Tarif für den persönlichen Bedarf? Ein Tarifrechner des Kfz-Versicherers erleichtert den Angebotsvergleich sehr und bietet wertvolle Entscheidungshilfen. Mit wenigen Klicks zeigt dieser nicht nur den Versicherungsbeitrag, sondern auch alle versicherten Leistungen auf einen Blick. Bei der Berechnung sollte unbedingt auch geprüft werden, ob sich ggf. etwas an den persönlichen Faktoren geändert hat, die einen Einfluss auf den zu zahlenden Kfz-Versicherungsbeitrag haben, wie beispielsweise die voraussichtliche jährliche Fahrzeug-Kilometerleistung. Dies ist bei der Berechnung zu berücksichtigen. Hat man sich nach dem Angebotsvergleich für einen Wechsel der Kfz-Versicherung entschieden, sollte zuerst die gewünschte neue Versicherungspolice “unter Dach und Fach sein”, erst dann sollte man die bisherige Kfz-Versicherung – natürlich noch fristgerecht – kündigen.

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Über die Hausratversicherung ist der komplette Hausrat von Möbeln über Kleidung bis hin zu elektronischen Geräten abgesichert.

Zwei Analysehäuser haben die Angebote am Markt verglichen. Der best-Tarif der uniVersa wurde jeweils mit der Bestbewertung ausgezeichnet.

Die Hausratversicherung zahlt bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl sowie Sturm und Hagel. Der IT-Dienstleister Softfair untersuchte die Angebote am Markt anhand 63 Leistungskriterien. Beim Analysehaus Ascore kamen 66 Kriterien auf den Prüfstand. Der best-Tarif der uniVersa konnte beide Analysten überzeugen und erhielt jeweils die Bestbewertung: „Hervorragend“ von Softfair und „Herausragend“ von Ascore. Das modular aufgebaute Absicherungskonzept der uniVersa lässt sich um eine Best-Leistungs-Garantie und Allgefahrendeckung erweitern. Zudem können Naturgefahren, Fahrraddiebstahl, Glasschäden sowie ein Haus- und Wohnungsschutzbrief mitversichert werden. Optional ist auch eine Vollkasko für Fahrräder und E-Bikes möglich. Zudem wird ein erweiterter Schutz für dauerhaft untergebrachten Hausrat in Ferienwohnungen, Gartenhäusern in Schrebergärten sowie Wohnwagen angeboten.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Neben den wichtigsten Daten zum Neugeschäft, Bestand, sowie zur Kosten- und Ertragslage, zeigt der map-report 936 für 78 Gesellschaften in einer ausführlichen Kennzahlenanalyse die Gewinner und Verlierer des Geschäftsjahres 2023.

Nach einem eher schwachen Vorjahr mehren sich wieder die positiven Tendenzen in den Bilanzen. Bei weiter rückläufigen Beitragseinnahmen setzt sich der Bestandsabrieb zwar fort, jedoch mit deutlich verringerter Geschwindigkeit. Auch das Neugeschäft lief marktdurchschnittlich besser als im Vorjahr. Eine Gesamtbetrachtung relativiert Ausreißer und zeigt die Stärken und Schwächen der Lebensversicherer.

Der Druck auf die Anbieter lässt nicht nach und kommt in immer neuen Varianten. In diesem Zusammenhang steigt auch die Relevanz von umfangreichen Analysen und Vergleichen. Vor allem für die Anbieter von Produkten mit langfristig garantierten Leistungen. Wer zeichnet noch Neugeschäft und wächst? Bei wem laufen die Kosten aus dem Ruder? Welcher Anbieter verfügt über ausreichende Reserven und Eigenmittel. Wie steht es um die Kapitalerträge und welche Auswirkungen hatte die Zinswende auf die Lebensversicherer?

Das Rating ist eine Methode, um ausgesuchte Kennzahlen durch systematische Verdichtung nach subjektiver Gewichtung zu bewerten. Dieser Vergleich bietet eine umfangreiche Faktensammlung und ermöglicht anhand der integrierten Bilanzanalyse eine bessere Einordnung der Ergebnisse.

map-report Nr. 936: Bilanzrating deutscher Lebensversicherer 2023 Gesamtergebnis

Die beste Bewertung im Rating erzielte die LV1871, die mit 376 Punkten bzw. 94,00 % der maximal erreichbaren 400 Punkte ein „mmm+“ für hervorragende Leistungen erlangte. Für die höchste Bewertungskategorie sind 85 % erforderlich. Insgesamt drei Mal wurde die höchste Auszeichnung verliehen. Auf der zweiten Position folgt die Universa mit 357 Punkten bzw. 89,25 %. Von den zehn größten Anbietern konnte sich außer der Allianz mit 340 Punkten bzw. 85,0 % kein weiterer Lebensversicherer in der Spitzengruppe platzieren.

Die Hannoversche führt das Feld der mit „mmm“ für sehr gute Leistungen bewerteten Unternehmen an und verfehlt mit 339 Punkten bzw. 84,75 % die höchste Bewertung nur knapp. Neben der Hannoverschen gingen noch 11 weitere Versicherer mit einem sehr guten Ergebnis aus dem Rennen. Die Nürnberger, WWK und Stuttgarter verfehlten die sehr gute Bewertung um bis zu zwei Prozentpunkte und führen die Liste der mit „mm“ für gute Leistungen bewerteten Unternehmen an. Mit der Benotung „gut“ wurden neben diesen drei Anbietern noch 15 weitere Versicherer ausgezeichnet.

Berücksichtigte Kennzahlen im Bilanzrating:

Insgesamt 13 Kennzahlen bilden das Gerüst für die Bewertung im Bilanz-Rating. Der prozentuale Index zeigt für die Gesamtwertung das Verhältnis von maximal erzielbarer Punktzahl zur insgesamt erreichbaren Gesamtpunktzahl. Die Ergebnisse der Bilanzkennzahlen werden gewichtet und zu einem Ergebnis verdichtet.

map-report Nr. 936: Bilanzrating deutscher Lebensversicherer 2023 Bewertungsschlüssel

Die ausschließlich auf öffentlich zugänglichen Daten basierenden Kennzahlen reflektieren dabei vier Segmente. Die Solvabilität (SCR-Bedeckung), sowie die Gesamtreserve- und Sicherheitsmittelquote bilden die Sicherheit und Finanzierbarkeit der Lebensversicherer ab. Als „Erfolgskennzahlen“ werden die Ertragsquote, die Rechnungszinsbelastungs- und Rechnungszinsanforderungsquote sowie die Größe zur Kapitalanlagerendite (Nettoverzinsung) berücksichtigt. Betriebsaufwendungen fließen über die Kostenkennziffern der Verwaltungs- und Abschlusskostenquoten ein. Abschließend wird über die Größen Storno und RfB-Zuführung auch das Wohl der Kunden beachtet. Zudem runden zwei Wachstumskennzahlen die Bewertung ab. Eindeutig voneinander abgrenzen lassen sich die vier einzelnen Kennzahlenkomplexe nicht immer, zumal auch Interdependenzen zwischen den Quoten bestehen.

Beitragseinnahmen weiter rückläufig

Die verdienten Bruttobeiträge beliefen sich im Jahr 2023 auf 87,67 (Vorjahr 91,36) Mrd. €. Nach dem regelrechten Einbruch des Vorjahres von 7,0 %, ging es erneut um 4,0 % bzw. 3,68 Mrd. € abwärts. „Gestiegene Lebenshaltungskosten in Verbindung mit verhaltenen Konjunkturprognosen und geopolitischer Verunsicherung wirkten sich negativ auf den finanziellen Spielraum beziehungsweise die Bereitschaft zum Abschluss eines Altersvorsorgevertrags aus“, fasst Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-report, die Situation zusammen.

64 Gesellschaften (Vorjahr: 58) gelang es nicht die Beitragseinnahmen zu steigern, wovon 12 Anbieter im Run-Off sind oder kein Neugeschäft mehr zeichnen. Acht Anbieter lagen mit bis zu drei Prozent knapp über dem Vorjahresniveau und lediglich vier Versicherer bauten die Beitragseinnahmen zwischen plus fünf und 120 % aus.

Relativ betrachtet konnte die neu gegründete und erst seit kurzem am Markt agierende Signal Iduna AG ihre Beitragseinnahmen um 119,4 % auf 124,2 Mio. € am deutlichsten steigern. Dahinter folgen BL die Bayerische mit einem Plus von 22,8 % auf 617,6 Mio. €, die Dortmunder mit 9,0 % auf 27,7 Mio. € sowie die Swiss Life mit einem Zugang von 4,9 % auf 1,39 Mrd. €.

In absoluten Zahlen baute die Generali die Beitragseinnahmen um 158,8 Mio. € am stärksten aus. Mit etwas Abstand folgen auf den weiteren Plätzen BL die Bayerische (114,8 Mio. €), Signal Iduna AG (67,59 Mio. €), Swiss Life (65,3 Mio. €) und Baloise (12,0 Mio. €). Den größten absoluten Rückgang – ohne dabei Gesellschaften im Run-Off und eingestelltem Neugeschäft zu berücksichtigen – musste die Bayern-Versicherung mit einem Minus von 575,4 Mio. € verkraften.

Unberücksichtigt bleiben hier zudem auch die Axa mit ihrer Bestandsübertragung auf die Ager sowie Zurich Deutscher Herold ebenfalls mit einer Bestandsübertragung auf die Zurich Life Legacy.

Lichtblicke im Neugeschäft

Die Geschäftsentwicklung in der deutschen Versicherungswirtschaft war im Jahr 2023 durch das weitgehend unverändert hohe Marktzinsniveau und die hohe Inflation geprägt. Daneben sahen sich die Versicherer mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Zudem erzeugt die demografische Entwicklung zunehmend Druck die Digitalisierung voranzutreiben, da der Fachkräftemangel durch die rückläufigen Mitarbeiterzahlen in den Berufsbildern der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik noch verschärft wird.

Wurden im Vorjahr noch 402.291 Policen (-8,4 %) weniger als im Jahr 2021 verkauft, konnte sich der Absatz jetzt um 14.231 Verträge (0,3 %) auf 4.421.379 Policen leicht erholen. Wird die Versicherungssumme als Bezugsgröße betrachtet, ging es um 2,7 % rauf.

Das Annual Premium Equivalent (APE) konnte diesem Trend zwar folgen, blieb aber dennoch in den roten Zahlen. Nach einem Minus von 9,9 % im Vorjahr ging es zum Jahresende 2023 durchschnittlich -0,7 % bergab. Trendresistent zeigte sich das Neugeschäft nach APE u.a. bei BL die Bayerische mit 31,6 % und Signal Iduna AG mit 28,9 % am deutlichsten.

Ausgebremst wurde das APE dabei primär von den Einmalbeiträgen. Die eingelösten Versicherungsscheine an Haupt- und Zusatzversicherungen nach laufendem Beitrag stiegen zum Jahresende 2023 branchenweit um 4,5 % auf 3,99 Mrd. €. Mit hohen Zuwächsen glänzten hier u.a. BL die Bayerische (30,9 %), Gothaer (25,1 %) und VRK (22,1 %). Das Neugeschäft an Einmalbeiträgen musste wiederum Federn lassen, verlor 15,0 % im Vergleich zum Vorjahr und rutschte im Branchenschnitt von 20,46 auf 17,38 Mrd. €.

Zugmaschine Fondspolicen

Sonstige Lebensversicherungen, zu denen vor allem auch fondsgebundene Verträge (FLV) zählen, waren erneut das Zugpferd im Verkauf und wurden am häufigsten unters Volk gebracht. Mit 1.527.369 eingelösten Versicherungsscheinen war diese Produktlinie die mit Abstand absatzstärkste. Der Neugeschäftsanteil betrug 34,6 %. Die fünf erfolgreichsten Anbieter in dieser Sparte waren Generali, Allianz, Bayern-Versicherung, Debeka sowie R+V. Mit 729.462 verkauften Verträgen zeichneten die großen Fünf mit 47,8 % beinahe die Hälfte des gesamten Neugeschäfts.

map-report Nr. 936: Bilanzrating deutscher Lebensversicherer 2023 eingelöste Versicherungsscheine

Rentenversicherungen kamen im Jahr 2023 mit 14,7 % und 648.439 Verträgen auf den vorletzten Rang beim Neugeschäftsanteil. Im Vergleich wurden 7.006 Policen mehr als im Vorjahr abgesetzt. Die erfolgsreichsten Verkäufer kamen aus den Reihen der Allianz (96.555 Verträge), Generali (42.377 Verträge), Nürnberger (40.745 Verträge) und R+V (32.037 Verträge). Von den Gesellschaften mit einem Neugeschäft von mehr als 20.000 Policen konnten die Generali (23.321), Allianz (7.957) und R+V (6.959) das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr am erfolgreichsten forcieren.

Im Segment der Risiko-Lebensversicherungen (RLV) betrug der Neugeschäftsanteil mit 774.383 verkauften Policen 17,5 %. Spitzenreiter blieb hier unangefochten die Targo mit 277.526 Abschlüssen.

Storno unauffällig

Anders als vielfach befürchtet, hatte weder die Corona-Pandemie noch die Inflation und gestiegene Zinsen oder der Ukraine Krieg bisher signifikanten Auswirkungen auf die Stornoquoten. Die Stornoentwicklungen in den einzelnen Sparten waren zwar überwiegend leicht steigend, aber im Rahmen der üblichen Schwankungen.

In der KLV lag das Storno, berechnet auf die Anzahl der Verträge, mit 1,80 % geringfügig über dem Vorjahresniveau von 1,73 %. Die höchste Stornoquote mit 3,39 % (Vorjahr: 3,40 %) verzeichneten fondsgebundene Verträge, gefolgt von Risiko-Lebensversicherungen mit 2,98 % (Vorjahr: 2,86 %). Bei Rentenverträgen stieg das Storno mit 2,31% marginal über das niedrige Vorjahresniveau von 2,22 %. Bei den Kollektiv-Versicherung fiel die Kennzahl von im Vorjahr bei 2,47 % liegend auf 2,33 %. Die Stornoquoten sind trotz allgegenwärtiger Krisen und globaler Unsicherheiten noch immer sehr gering und über den gesamten Bestand mit 2,55 % in etwa auf Vorjahresniveau von 2,51 %.

Entlastung bei den Reserven

Zum Jahresende 2022 brachen infolge der Zinswende die Kurse von kaum verzinsten Anleihen im Bestand massiv ein. Aus den vormals stillen Reserven in Höhe von 155,9 Mrd. € wurden innerhalb eines Jahres stille Lasten in Höhe von 106,8 Mrd. €. Zum Jahresultimo 2023 hat sich die Situation wieder etwas entspannt und die stillen Lasten sind branchenweit auf 74,7 Mrd. € gesunken. Das entspricht 7,30 % der gesamten Kapitalanlagen, nach 10,3 % im Vorjahr.

Als Folge stieg die Gesamtreserve-Quote, bei der neben den Bewertungsreserven auch die freie RfB und der Schlussüberschussanteilfonds einfließen, im Branchenschnitt von -6,19 % auf -3,03 %. Bei 26 Gesellschaften (Vorjahr: 17) war diese Kennzahl inzwischen wieder positiv, bei den restlichen 52 untersuchten Anbieten bewegt sich das Spektrum zwischen -0,32 (Volkswohl Bund) und -24,93 % (Concordia Oeco).

Mit dem aktuellen Zinsniveau können die Anbieter in der Neuanlage wieder höhere Zinsen erzielen als für die Bedienung der Bestandsgarantien an die Versicherten notwendig ist. Da die Zinsen inzwischen wieder gefallen sind, dürfte sich die Situation bei den Bewertungsreserven weiter entspannen.

Hier schließt sich auch der Kreis zum Neugeschäft. Denn für die Versicherer geht ein geringes Neugeschäft nicht nur mit weniger Einnahmen einher, sondern kann auch ein Risiko hinsichtlich der Reserven darstellen. Durch ein nachhaltiges Wachstum im Neugeschäft können Lebensversicherer die nötige Liquidität erzielen, um in höherverzinsliche Anlagen zu investieren. Für Anbieter, die im Vergleich zu ihrem Bestand einen hohen Anteil an Neugeschäft haben, ergeben sich Vorteile gegenüber Versicherern mit einem großen Bestand und relativ wenig Neugeschäft.

Ausblick

Zum 1. Januar 2025 kommt die erste Erhöhung des Höchstrechnungszinses (HRZ) seit Juli 1994. „Für Anbieter bedeutet der höhere HRZ zunächst eine Entlastung in den Bilanzen. So entsteht für die Versicherer wieder ein größerer finanzieller Spielraum, wenn die erforderlichen Deckungsrückstellungen für garantierte Leistungen sinken“, meint Reinhard Klages, Analyst des map-report. „Ab 2025 werden sicherlich auch mehr Produkte angeboten, die sicherheitsorientierten Kunden einen garantierten Kapitalerhalt bieten. Kalkulatorisch wäre sogar wieder eine 100-%ige Beitragsgarantie möglich“ ergänzt Franke. Ob sich die Versicherer diesen Gefahren, gerade in unsicheren Zeiten, noch einmal aussetzen, darf aber bezweifelt werden.

Die höheren Garantiezinsen bringen den Verbrauchern nicht nur Vorteile wie bspw. bei klassischen Lebensversicherungen, sondern wirken sich auch positiv auf die Prämienberechnung von Risiko- und Berufsunfähigkeitsversicherungen aus. Zudem könnten die garantierten Rentenleistungen bei Policen mit flexiblen Rentenfaktoren steigen.

Die letzte Senkung des Höchstrechnungszinses im Januar 2022 auf den historisch niedrigen Wert von 0,25 % hat viele Kunden abgeschreckt und deutliche Bremsspuren im Neugeschäft hinterlassen. Durch die Anpassung des Höchstrechnungszinses und die damit verbundenen Garantien könnte sich die Situation nun entspannen.

Die höheren Garantien geben den Produkten einen Attraktivitätsschub, was zu einer steigenden Nachfrage führen könnte. Der Bedarf nach Lebensversicherungen besteht weiterhin. Zwar benötigt die klassische Versicherung als langfristige Sparform noch stärkere Impulse von den Kapitalmärkten, doch mit der ersten Anhebung des HRZ seit 30 Jahren dürften Lebensversicherungen mit (reduzierten) Garantien für die Branche weiterhin relevant bleiben. Die Versicherer scheinen durchaus froh über die Akzeptanz ihrer Produkte mit geringerer Garantie zu sein, denn dadurch besteht Spielraum für Investments mit höheren Renditechancen bei gleichzeitig geringeren Solvenzkapitalanforderungen.

Ab sofort lieferbar

Der map-report „Bilanzrating deutscher Lebensversicherer 2023“ ist ab sofort als map-report 936 im PDF-Format lieferbar. Interessenten wenden sich an map-report@franke-bornberg.de

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Als Experte für zukunftsorientiertes Arbeiten hat Speaker, Autor und Coach Johannes Oberhofer (40) für seine Themen mittlerweile überregional Aufmerksamkeit erlangt.

Nach knapp 15 Jahren der Selbstständigkeit schließt sich der gebürtige Oberbayer jetzt der Versicherungsgruppe die Bayerische an. Dort übernimmt Oberhofer gemeinsam mit Armin Hangl (46) die Leitung des KI-Projekts, das für die Implementierung und Ausweitung der KI-Strategie der Gruppe verantwortlich ist.

Gestaltung des KI-Kulturwandels

Zuletzt agierte Oberhofer als Mitgründer und Managing Partner des Beratungsunternehmens decode.forward, das auf die digitale Transformation spezialisiert ist. In dieser Zeit engagierte er sich zudem als Teil des Industrierat Mensch & Technologie des CTO Forums der Rudolf-Diesel-Medaille. Von 2010 bis 2022 leitete der studierte Fitnessökonom als Gründer und Inhaber die VITAGO Gesundheitsberatung, wo er sich intensiv mit der menschlichen Energie und Leistungsfähigkeit, sowie dem Einfluss der Digitalisierung auf den Menschen auseinandersetzte.

„Ich habe mich bewusst für den Schritt aus der Selbstständigkeit entschieden, um meine Expertise und meinen Fokus auf die Entwicklung eines Unternehmens zu legen, das als Versicherungsmittelständler aus meiner Sicht zu den Innovationsführern der Branche zählt“, sagt Oberhofer. „Mein Ziel ist es die Veränderungen in der Arbeitswelt seit der Pandemie proaktiv zu begleiten und weiterzuentwickeln. Bei der Bayerischen werden wir die KI-Readiness aller Kolleginnen und Kollegen weiterentwickeln, um Mitarbeitende für das neue Zeitalter der künstlichen Intelligenz zu empowern und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.“

Innerhalb des KI-Projekts der Bayerischen verantworten und gestalten Armin Hangl und Johannes Oberhofer sowohl den technischen als auch den unternehmenskulturellen Teil der digitalen Transformation durch KI.

„In den kommenden Jahren wird es kaum einen Bereich von Versicherungsunternehmen geben, der nicht von der KI-Disruption berührt wird“, sagt der für den Bereich IT verantwortliche Vorstand der Bayerischen Martin Gräfer. „Ein solch tiefgreifender Wandel erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern eine grundlegende Einbettung in die Kultur und Zusammenarbeit innerhalb unseres Unternehmens. Das Mindset all unserer Kolleginnen und Kollegen ist eines der wichtigsten Assets in diesem Prozess. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir mit Johannes Oberhofer einen Menschen für die Bayerische gewinnen konnten, der wie kaum ein Zweiter dafür brennt, den Wandel mit Themen wie dem digitalen Wohlbefinden und dem Empowerment unserer Mitarbeitenden zu vereinen. Damit erhält unsere KI-Strategie eine noch ganzheitlichere Ausrichtung“

Erfolg als Buchautor

Im September 2024 erzielte Oberhofer mit der Veröffentlichung seines Management-Buches „Aufladen statt Ausbrennen. Power-Strategien für energiegeladene Tams und zukunftsfähige Unternehmen“ (HAUFE Verlag) breite Aufmerksamkeit. Mit dem Buch möchte Oberhofer Menschen und Organisationen dazu befähigen, erfolgreich und mit positiver Energie durch den dank KI nochmals beschleunigten digitalen Wandel zu navigieren. Der Aufbau von KI-Readiness, digitaler Fitness und das Empowerment von Mitarbeitenden in der digitalen Welt sieht er dabei als Schlüssel.

„Das Buch soll als Leitfaden dienen, um die digitale Transformation nicht nur zu überleben, sondern proaktiv zu gestalten. In den vergangenen Monaten und im Zuge meines Buchprojektes habe ich mich intensiv mit der Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen beschäftigt – insbesondere im Hinblick auf die Förderung von KI-Readiness in der Belegschaft. Mein Fokus liegt darauf, Mitarbeitende auf die Chancen der KI vorzubereiten und sie in die Lage zu versetzen, diese Technologie für innovative Lösungen zu nutzen“, so Oberhofer.

Privat ist der Neuzugang ein absoluter Familienmensch und verbringt die Zeit am liebsten mit seiner Frau, Tochter und Sohn sowie den beiden Windhunden und einer Katze in seiner Heimatstadt Moosburg. Auch Sport und insbesondere das Laufen haben neben der Beschäftigung mit modernen Technologien einen festen Platz im Leben Oberhofers.

Breite Verankerung von KI innerhalb der Unternehmensstruktur

Die Erweiterung und Verstärkung des KI-Projektteams innerhalb der Bayerischen ist Teil der Entwicklung einer umfassenden KI-Strategie, mit der sich der Versicherer für die Zukunft aufstellt und den Wandel als ein Pionier anführen möchte. Fundament dieser Strategie ist die Umsetzung eines mehrschichtigen KI-Fahrplans inklusive der bereits erfolgten Schaffung neuer interdisziplinär besetzter KI-Projektteams innerhalb der Gruppe.

Dazu zählen eine unternehmensweite KI-Community mit über 60 KI-Botschaftern als Ideen- und Austauschplattform, ein KI-Labor, in dem laufend neue Praxis-Cases, KI-Tools und Anwendungsfälle erprobt werden sowie ein Digital Camp, das im Workshop-Format regelmäßig vielversprechende Anwendungsfälle zur erfolgreichen Implementierung im Geschäftsbetrieb begleiten soll.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G.  (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG sowie der BBV Holding AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen, den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat im aktuellen Bonitätsrating der Konzernmuttergesellschaft die Qualitätsnote A („sehr gut“) bestätigt und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über dem Branchendurchschnitt liegende Finanzstärke. Die Töchter BA Bayerische Allgemeine AG und BL Bayerische Lebensversicherung AG werden im Bonitätsrating ebenfalls mit A bewertet. Im Nachhaltigkeitsrating der Agentur wurde die Versicherungsgruppe mit AA ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

GesundheitsUpgrade Premium (GUP) – der Name ist Programm! Die Landeskrankenhilfe (LKH) hat auf der diesjährigen DKM-Messe in Dortmund ihre neue Krankenvollversicherung präsentiert, die höchste Ansprüche erfüllt. Der Kompakttarif wurde schon vor Markteinführung am 1. Dezember 2024 mehrfach ausgezeichnet.

Nichts ist wertvoller, als die Gesundheit. Viele Angestellte und Selbstständige wünschen sich qualitativ hochwertige Gesundheitsdienstleistungen. Zu einer Premiumversicherung gehören deshalb eine versierte Beratung, umfassende Gesundheitsversorgung und maßgeschneiderte Serviceleistungen“, erklärt Jan-Peter Diercks, Vorstand Vertrieb und Marketing der LKH, und: „Unser Tarif GUP ist speziell auf Bedürfnisse von anspruchsvollen Kunden ausgerichtet.“

Leistungen auf höchstem Niveau

Leistungen für ambulante, zahnmedizinische und stationäre Behandlungen erstattet der Kompakttarif auf höchstem Niveau. Arzthonorare werden auch über die Höchstsätze der Gebührenordnung hinaus erstattet. Zahnersatz und Implantate werden zu 100 Prozent bezahlt. Sehhilfen werden bis zu 1.000 Euro binnen drei Jahren übernommen. Psychotherapie kann in Anspruch genommen werden, ohne vorher eine Genehmigung zu beantragen oder bei der Anzahl der Sitzungen begrenzt zu sein. Versicherte profitieren außerdem von einer Top-Absicherung im Krankenhaus: Einbettzimmer und Chefarztbehandlung sind inbegriffen.

Beitragsrückerstattung plus Gesundheitsbonus

Kunden, die keine Leistungen in Anspruch nehmen, profitieren doppelt. Sie erhalten eine erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung (LKH-BENEFIT) und einen tariflichen Gesundheitsbonus. Neukunden starten jeweils in der höchsten Stufe: vier Monatsbeiträge des Tarifs GUP zuzüglich 750 Euro Gesundheitsbonus (für Kinder und Jugendliche jeweils die Hälfte).

Absolute Besonderheit ist, dass zahlreiche Leistungen weder auf den Selbstbehalt noch auf den LKH-BENEFIT und Gesundheitsbonus angerechnet werden, z.B. Vorsorgeuntersuchungen nach dem „LKH-Vorsorgeprogramm“, Schutzimpfungen (keine Reiseimpfungen) und gezielte Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Zahn-, Mund- und Kiefererkrankungen inkl. professioneller Zahnreinigung.

Familienfreundlich in jeder Beziehung

„Für Familien und alle, die solche gründen wollen, ist unserer GesundheitsUpgrade Premium ebenfalls attraktiv. Der Tarif bietet den idealen Versicherungsschutz für Familienplanung und das Gesundsein in jedem Alter“, betont Pavel Berkovitch, der im Vorstand der LKH für die Produktentwicklung verantwortlich zeichnet. Die LKH übernimmt Kosten für Kinderwunschbehandlungen, Kurse zur Geburtsvorbereitung sowie für Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik. Wenn der versicherte Elternteil in Elternzeit geht, bietet der Tarif eine Beitragsbefreiung von bis zu sechs Monaten. Neugeborene sind im Geburtsmonat und in den folgenden sechs Monaten beitragsfrei. Bei Kindern ist bis zum Alter von 15 Jahren bei stationärem Krankenhausaufenthalt die Unterbringung einer erwachsenen Begleitperson möglich.

Verlässlicher Schutz im Ausland

Der Tarif GUP bietet zeitlich unbegrenzten Versicherungsschutz innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums. Auch außerhalb Europas sind Kunden für bis zu 12 Monate abgesichert mit der Möglichkeit, den Schutz auf bis zu zehn Jahre zu verlängern. Für den Vertrieb erkennt Diercks darin Potential: „Der weltweite Versicherungsschutz ist ein ‚Must have‘ für international Geschäftsreisende und bei längeren beruflich bedingten Auslandsaufenthalten.“

Innovative Vorsorge, flexible Selbstbeteiligung

„Mit dem neuen Tarifangebot haben wir den Premiumanspruch neu definiert. In dieser Form ist das nur mit wenigen Tarifen am Markt vergleichbar. Wir bieten noch mehr, denn wir zeigen Weitblick: Dank der Innovationsvorsorge werden medizinisch anerkannte neue Behandlungsmethoden automatisch in den Tarif integriert. So bleibt der Schutz immer auf dem neuesten Stand der medizinischen Entwicklung“, hebt Berkovitch hervor.

Die Selbstbeteiligung wird in vier Stufen angeboten: ohne, 500, 900 oder 1.800 Euro (für Kinder und Jugendliche jeweils die Hälfte).

Vor Vertriebsstart ausgezeichnet

Schon vor Markteinführung verlieh das unabhängige Analysehaus Franke & Bornberg dem GesundheitsUpgrade Premium die Note „hervorragend“, Level Nine zeichnete die private Krankenversicherung in der Kategorie Premium-Tarife „exzellent“ aus. Verkaufsstart des neuen Tarifes ist der 1. Dezember 2024.

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH) in Kürze

Die LKH ist eine private Krankenversicherung, die als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nicht konzerngebunden ist. Das Unternehmen hat in 2023 insgesamt 915,3 Mio. Euro Bruttobeiträge verbucht und 316.039 Personen versichert, darunter 162.939 Versicherte mit einer Krankenvollversicherung. Die LKH bekam im „M&M Rating KV-Unternehmen” im Gesamtrating der Bilanzjahrgänge 2018 bis 2022 vom unabhängigen Analysehaus Morgen & Morgen mit vier von fünf Sternen ein „sehr gut“. Die Zahnzusatzversicherung LKH-ZahnUpgrade 90+ ist bei Stiftung Warentest in der Kategorie Kundentyp „Gut und günstig“ als Testsieger hervorgegangen und mit einem „sehr gut“ (0,8) ausgezeichnet worden (Finanztest, Heft 08/2024). Im M&M Rating Krankenhauszusatz von 2024 hat der Tarif LKH-KlinikUpgrade Top mit 5 von 5 Sternen die Bestnote erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Landeskrankenhilfe V.V.a.G. (LKH), Uelzener Straße 120,  21335 Lüneburg, Tel: (0 41 31) 72 50, Fax: (0 41 31) 40 34 02, www.LKH.de

Ob Burnout, Unfall oder Rückenleiden – viele Gründe können Menschen unerwartet die Arbeitskraft rauben.

Mit einer Berufsunfähigkeitsabsicherung (BU) kann man sich gegen solche Risiken absichern, um finanziell selbstbestimmt zu bleiben. Leider haben noch längst nicht alle Erwerbstätigen eine BU-Versicherung, mehr noch: es herrschen teils große Wissenslücken in Bezug auf die Absicherung der Arbeitskraft, das eigene Risikobewusstsein und das Versicherungsverhalten im Allgemeinen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative BU-Umfrage von YouGov im Auftrag von Swiss Life Deutschland.

Nur 29 Prozent der Erwerbstätigen besitzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung zur Absicherung des Einkommens.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung rangiert erst an vierter Stelle der als wichtig wahrgenommenen Absicherungsprodukte.

Schnelle Regulierung im Leistungsfall (61 Prozent) und eine nachweislich hohe Anerkennung von Leistungsfällen (42 Prozent) ist den Befragten wichtiger als eine günstige Prämie (35 Prozent).

70 Prozent der Befragten glauben, ihren Beruf gesund bis zum Rentenbeginn ausüben zu können. Tatsächlich wird jede vierte berufstätige Person mindestens einmal in ihrem Arbeitsleben – zumindest für einen längeren Zeitraum – berufsunfähig.

Verzerrte Wahrnehmung: 47 Prozent der Befragten haben Angst, an Krebs zu erkranken. Aber nur neun Prozent haben Sorge, an einer Depression zu erkranken. Dabei ist Fakt, dass psychische Erkrankungen der häufigste Grund sind, um eine Berufsunfähigkeit auszulösen. Paradox: 45 Prozent der Befragten sind sich dessen auch bewusst.

Bedeutung der Berufsunfähigkeitsversicherung erst an vierter Stelle genannt

Die Erwerbstätigen in Deutschland setzen oftmals falsche Prioritäten bei ihren Versicherungen zur finanziellen Vorsorge bzw. Absicherung und laufen somit Gefahr, im Ernstfall ohne finanzielle Reserven dazustehen. Auf die Frage, welche Absicherungsprodukte am wichtigsten seien, nannten 48 Prozent die private Haftpflichtversicherung, 39 Prozent die Kfz-Haftpflichtversicherung und 27 Prozent die Hausratversicherung. Erst an vierter Stelle taucht die BU-Versicherung mit 23 Prozent der Nennungen auf. “Das eigene Hab und Gut scheint den Menschen auf den ersten Blick wichtiger zu sein als der Wert der eigenen Arbeitskraft. Dabei kann ihr Wert über ein gesamtes Berufsleben gerechnet bei bis zu zwei Millionen Euro liegen”, sagt Stefan Holzer, Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland und Leiter Market Management Versicherung.

Vor allem der große Unterschied zwischen Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung gibt zu denken. “Zwar ist es positiv zu bewerten, dass viele Menschen die Wichtigkeit einer Haftpflichtversicherung erkennen. Leider ist dieses Bewusstsein bei der BU-Versicherung nicht so hoch. Hier setzen die Befragten falsche Prioritäten. Eine Haftpflichtversicherung ist wichtig, dennoch sollte die Berufsunfähigkeitsabsicherung mindestens den gleichen Stellenwert haben, schließlich sichert sie im Ernstfall den finanziellen Lebensunterhalt ab und somit das Fundament von allem. Wir müssen daher als Branche noch mehr Aufklärungsarbeit leisten, um die Menschen für eine möglichst frühzeitige Absicherung ihrer Arbeitskraft zu sensibilisieren”, sagt Holzer.

Das Risiko einer Berufsunfähigkeit wird weiter unterschätzt

Eine der Ursachen liegt offenbar darin, dass das Risiko, berufsunfähig zu werden, stark unterschätzt wird: So sind 70 Prozent der Befragten der Meinung, dass sie ihren Beruf “eher bis sehr wahrscheinlich” gesund bis zum Eintritt Ihres Rentenalters ausüben können. Die Realität sieht jedoch leider völlig anders aus. “Tatsächlich wird rund jede vierte berufstätige Person mindestens einmal in ihrem Arbeitsleben berufsunfähig* – und sei es auch nur temporär für zwei oder drei Jahre aufgrund einer Krebserkrankungen oder eines Burn-Out”, sagt Holzer.

Verzerrte Wahrnehmung, welche Gründe zu einer Berufsunfähigkeit führen

Von den Befragten glaube 45 Prozent, dass psychische Erkrankungen eine der Hauptursachen für den Verlust der Erwerbstätigkeit sind. “Damit liegen die Befragten richtig: Burn-Out oder Depressionen sind mit Abstand der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit. Dies zeigen nicht nur Branchenverbands-Auswertungen, sondern auch Daten aus unserem eigenen Leistungsbestand”, sagt Holzer (siehe Grafik). Gleichzeitig jedoch liefern die Antworten auf die Frage, vor welchen Krankheiten man sich am meisten fürchtet, ein scheinbar widersprüchliches Bild: Hier haben 47 Prozent der Befragten Sorge, an Krebs zu erkranken, aber nur neun Prozent an einer Depression. “Hier besteht eine hohe Diskrepanz zwischen Risiko-Wahrnehmung der Befragten und der Realität. Einerseits schätzen sie zu Recht, dass psychische Erkrankungen sehr häufig zu einer Berufsunfähigkeit führen, andererseits glauben sie, von diesem Risiko selbst nicht betroffen zu sein. Hier müssen wir weiter aufklären”, sagt Holzer.

Aufklärung nötig: Das BU-Risiko ist unabhängig vom ausgeübten Beruf

Auch bei der Frage, welche Berufe oder Gruppen besonders gefährdet sind, berufsunfähig zu werden, kommt es zu deutlichen Abweichungen vom reellen Risiko, wie Zahlen aus der Versicherungsbranche belegen.

65 Prozent glauben, dass es bei körperlichen Tätigkeiten (wie bspw. im Handwerk oder in Pflegeberufen) im Vergleich zu anderen Tätigkeiten eher häufiger zu einer Berufsunfähigkeit kommt.

In Bezug auf kaufmännische und akademische Bürotätigkeiten glauben dies dagegen nur zehn Prozent, während 53 Prozent Berufsunfähigkeiten bei dieser Art von Tätigkeiten für vergleichsweise selten halten.

Für technische Tätigkeiten (wie bspw. Mechatroniker) liegt die Einschätzung eher im mittleren Bereich: 31 Prozent glauben, dass Berufsunfähigkeit bei diesen Tätigkeiten vergleichsweise häufig auftritt, 25 Prozent, dass sie seltener auftritt.

Für Ausbildung (56 Prozent) und Studium (65 Prozent) wird angenommen, dass eine Berufsunfähigkeit in dieser Phase vergleichsweise selten auftritt.

“Das BU-Risiko muss unabhängig vom ausgeübten Beruf bzw. Ausbildung oder Studium betrachtet werden. Zwar weisen die Befragten den körperlich anstrengenden Berufstätigkeiten zu Recht ein hohes Risiko einer Berufsunfähigkeit zu. Aber auch ein vermeintlich gefahrloser Bürojob in akademischen Berufen schützt nicht vor Berufsunfähigkeit, wie die Zahlen steigender psychischer Erkrankungen in dieser Gruppe belegen. Auch bei Schülern, Auszubildenden und Studierenden haben seit der Corona-Pandemie psychische Erkrankungen stark zugenommen”, so Holzer weiter.

Je früher man vorsorgt, desto günstiger sind die Beiträge

Unter den Befragten, die eine BU abgeschlossen haben, wurde zudem gefragt, in welchem Alter sie diese abgeschlossen haben. Dabei gaben insgesamt rund zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) an, ihre BU bereits in jungen Jahren abgeschlossen zu haben (34 Prozent der Befragten im Alter von 18-24 Jahren, weitere 32 Prozent zwischen 25-29 Jahren). Das ist eine gute Entwicklung, dennoch zögern immer noch zu viele Erwerbstätige zu lange mit dem Abschluss einer BU. So hat sich das andere knappe Drittel erst in den Lebensjahren zwischen 30-40 oder gar nach dem 40. Lebensjahr für eine BU entschieden (18 Prozent zw. 30-34 Jahren; neun Prozent 35-39 Jahren, mit 40 oder später vier Prozent). “Eine späte Absicherung ist besser als keine. Aber nicht nur die Prämien sind dann bereits teurer. Auch das Risiko, tatsächlich berufsunfähig zu werden, steigt mit den Jahren natürlich an”, sagt Holzer. “Es ist daher sinnvoll, sich schon in möglichst jungen Jahren diese wichtige Versicherung zu sichern. Gerade Schüler, Azubis und Studierende profitieren von günstigen Einstiegstarifen und meistern die nötigen Gesundheitsfragen zumeist problemlos.”

Kompetenz des Versicherers wichtiger als die reinen Kosten der BU

Die Umfrage zeigt zudem, dass die Menschen, die sich für eine BU-Absicherung entscheiden, durchaus wissen, dass der Preis allein nicht entscheidend ist, sondern es vor allen Dingen auf Verlässlichkeit im Ernstfall ankommt. Auf die Frage “Welche Faktoren sind Ihnen bei der Auswahl des passenden Absicherungskonzepts wichtig?” nannten 61 Prozent der Befragten eine schnelle Regulierung im Leistungsfall und 42 Prozent eine nachweislich hohe Anerkennung von Leistungsfällen. Eine günstige Prämie kommt erst an dritter Stelle und ist nur für 35 Prozent der entscheidende Faktor bei der Auswahl des Versicherers. Ein einfacher Antragsprozess steht mit 29 Prozent an vierter Stelle, an fünfter Stelle wünschen sich 28 Prozent einen persönlichen Ansprechpartner. “Diese Ergebnisse bestätigen uns in unserer täglichen Arbeit. So bieten wir als Swiss Life seit mittlerweile 130 Jahren die Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland an, und sind nicht nur stolz auf eine überdurchschnittlich hohe und konstante Leistungsquote, sondern auch auf unsere Mitarbeitenden, die sich persönlich um unsere Kundinnen und Kunden kümmern”, sagt Holzer.

*Quelle: Deutsche Aktuarvereinigung, Aktuar Aktuell, Ausgabe 44, 2018

Über die Studie:

Im Auftrag von Swiss Life Deutschland wurde die BU-Umfrage im Sommer 2024 vom Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland durchgeführt. Die Umfrage basiert auf Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov Panel Deutschland. Befragt wurden im Zeitraum vom 06.08. bis 08.08.2024 insgesamt 2112 Befragte, bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (ab 18 Jahren), Geschlecht und Region, von denen 1.437 dem Arbeitsmarkt zur Verfügung standen, also noch nicht verrentet waren, und 1.165 erwerbstätig waren. Die in der Pressemitteilung dargestellten Zahlen beziehen sich nur auf Erwerbstätige.

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Kaputte Windschutzscheiben, Seitenfenster und Rückleuchten führen zu immer teureren Schäden in der Kfz-Versicherung.

Die Kfz-Versicherer haben im vergangenen Jahr rund 2 Millionen Glasbruchschäden an kaskoversicherten Pkw reguliert und dafür die Rekordsumme von 1,7 Milliarden Euro gezahlt. „Der Austausch oder die Reparatur der Verglasung wird immer teurer: 2023 kostete ein Schaden im Durchschnitt 838 Euro, fast zehn Prozent mehr als im Vorjahr“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV.

Für die Preissteigerung sehen die Versicherer drei Gründe: Erstens erhöhen die Autohersteller seit Jahren ihre Preise für Ersatzteile. Die Preise für Windschutzscheiben stiegen in den letzten zehn Jahren um fast 50 Prozent. Zweitens steigen die Lohnkosten der Werkstätten, zuletzt auf 188 Euro pro Stunde. Und drittens macht der technische Fortschritt die Arbeiten komplizierter: „Ein Assistenzsystem macht den Austausch einer Windschutzscheibe um rund 25 Prozent teurer, weil auch Sensoren und Kamerasysteme neu kalibriert werden müssen“, so Käfer-Rohrbach.

Die deutschen Kfz-Versicherer hatten im vergangenen Jahr aufgrund der stark gestiegenen Reparaturkosten einen Verlust in Höhe von über drei Milliarden Euro hinnehmen müssen. Für dieses Jahr rechnen die Kfz-Versicherer mit einem weiteren Verlust von rund 2 Milliarden Euro.

Für Glasbruchschäden zahlt die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung

Ist die Verglasung am Auto gerissen oder gebrochen, muss sie so schnell wie möglich ausgetauscht werden. Auch ein Steinschlag in der Windschutzscheibe sollte umgehend repariert werden. Die Kosten dafür trägt die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung. Auf den persönlichen Schadenfreiheitsrabatt hat ein Glasbruchschaden keinen Einfluss.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Karl-Bernd Telger ist neues Aufsichtsratsmitglied bei der uniVersa. Er tritt die Nachfolge von Professor Dr. Heinz-Willi Goelden an. Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden wurde Gerhard Adlfinger gewählt.

Der bisherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Professor Dr. Heinz-Willi Goelden, hat seine Aufsichtsratsmandate gesundheitsbedingt zum 31. August 2024 niedergelegt. Er gehörte den Aufsichtsräten seit 2006 an. Die Mitgliedervertretungen der uniVersa Krankenversicherung a.G. und der uniVersa Lebensversicherung a.G. sowie die Hauptversammlungen der uniVersa Allgemeine Versicherung AG und der uniVersa Beteiligungs-AG haben jeweils mit Wirkung ab 1. November 2024 Karl-Bernd Telger als neues Aufsichtsratsmitglied für den Rest der Amtszeit des ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieds gewählt. Karl-Bernd Telger hat langjährige Erfahrung in der Versicherungsbranche, unter anderem acht Jahre als Vorstandsmitglied einer ähnlich wie die uniVersa strukturierten Versicherungsgruppe, und war bislang als Bedingungstreuhänder für die uniVersa Krankenversicherung a.G. tätig. Zudem ist er Rechtsanwalt und Bedingungstreuhänder für andere Versicherungsunternehmen sowie für den Verband der privaten Krankenversicherung. Zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden haben die Aufsichtsräte ab 1. September Gerhard Adlfinger gewählt, der bereits seit 2006 Mitglied in diesen Gremien ist.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die FERI AG übernimmt für die Condor Lebensversicherungs-AG ab sofort die Beratung bei der Auswahl und der regelmäßigen Prüfung der Fonds.

Das Multi Asset-Investmenthaus mit Hauptsitz in Bad Homburg betreut ein Vermögen von ca. 60 Mrd. Euro, darunter rund 18 Mrd. Euro Alternative Investment. FERI wird regelmäßig die derzeit rund 140 Fonds des Maklerversicherers unter die Lupe nehmen und anschließend eine Empfehlung aussprechen. Erbringt ein Fonds nicht mehr die gewünschte Leistung oder verschlechtern sich dessen Perspektiven, erhält der Makler einen Vorschlag, den Fonds durch einen anderen mit einer vergleichbaren Strategie zu ersetzen. Einmal jährlich erhalten die Geschäftspartner der Condor Lebensversicherung diese kostenlose und unverbindliche Empfehlung. Der anschließende Fondstausch ist für die Kunden ebenfalls kostenlos.

„Das Fondsangebot ist das Herzstück einer Police. Je besser die Fonds sind, umso größer ist die Chance auf eine gute Entwicklung“, betont Condor-Vorstand Hans-Jürgen Sattler. „Eine regelmäßige Fondsanalyse ist die Basis für den Anlageerfolg. Dabei setzen wir ab sofort auf das Know-how der FERI AG. FERI verfügt seit Jahrzehnten über eine sehr große Erfahrung und Kompetenz auf diesem Gebiet. Davon profitieren auch die Makler, die für das Kundengespräch stets über eine aktuelle Einschätzung verfügen.“

Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet ihren Kunden aktuell rund 140 aktiv und passiv gemanagte Fonds verschiedener Gesellschaften zur Auswahl an. Zusätzlich zu diesen Einzelfonds können sich Kundinnen und Kunden für ihre Fondspolice auch für spezielle Anlagestrategien entscheiden. Weitere Informationen zum Condor-Fondsangebot und zur den Fondspolicen gibt es unter www.makler-leuchttuerme.de/Fondspolice.

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

In Zusammenarbeit mit DEVK und AXA bietet der Verein Forum für Verkehr und Logistik mit VerkehrsMed jetzt eine arbeitgeberfinanzierte Krankenzusatzversicherung für seine Mitgliedsunternehmen an.

Damit ermöglichen die Verkehrsunternehmen ihrer Belegschaft Gesundheitsleistungen, die über die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse hinausgehen. VerkehrsMed, ein Produktangebot der AXA Krankenversicherung AG, ist ein starkes Instrument für die Unternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte. Die DEVK ist der exklusive Vertriebspartner des Angebots.

Unternehmen spüren, dass sich der Arbeitsmarkt gewandelt hat. Arbeitgeber müssen andere Wege gehen, um nicht nur neue Bewerberinnen und Bewerber von sich zu begeistern, sondern auch, um bestehende Mitarbeitende weiter an sich zu binden. Ab Januar 2025 können Unternehmen der Verkehrsbranche mit dem besonderen Angebot VerkehrsMed überzeugen. Durch die betriebliche Krankenversicherung können die Verkehrsunternehmen ihren Beschäftigten wertvolle gesundheitliche Zusatzleistungen bieten. Von der stationären Unterbringung mit Chefarzt-Behandlung über Budget-Tarife bis hin zum Status als Privatpatient bietet VerkehrsMed den Unternehmen ein umfassendes Angebot, das sie für ihre Mitarbeitenden nutzen können.

Hinzu kommen Services, die von Versicherten jederzeit nutzbar sind. So können Mitarbeitende auf einen Terminvereinbarungsservice für fachärztliche Untersuchungen zugreifen, über ein Gesundheitstelefon mit Expertinnen und Experten sprechen, eine zweite Meinung einholen oder ganz einfach über den Online-Arzt in einer Videosprechstunde über akute Symptome sprechen – rund um die Uhr und unabhängig vom Aufenthaltsort. Das Angebot wird durch eine Pflege-Assistance für Familienangehörige abgerundet: Die Leistungen des Bausteins helfen den Beschäftigten, alle Leistungen rund um die Pflege von Angehörigen zu organisieren.

Ein wirkungsvolles Angebot für die Verkehrsbranche

VerkehrsMed kann durch die individuelle Ausgestaltung und die zahlreichen weiteren Services eine besonders wertvolle Ergänzung für alle gesetzlich Versicherten sein. Die betriebliche Krankenversicherung kann dabei nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern, sondern ist vor allem auch Ausdruck einer besonderen Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden – gerade in der Verkehrsbranche, wo viele Tätigkeiten besondere Belastungen mit sich bringen. Deshalb hat sich der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen e.V. (VDV) dafür eingesetzt, dass VerkehrsMed etwa die besonderen Anforderungen an Beschäftigte im Fahrbetrieb berücksichtigt.

Geringere Ausfallzeiten

Auch im Betrieb wirkt eine betriebliche Krankenversicherung positiv: Sowohl durch Prävention als auch durch eine bessere und schnellere Behandlung sind Mitarbeitende tendenziell früher wieder gesund. Die reduzierten Ausfallzeiten sind gut für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen. In der Verkehrsbranche bereiten Fahrplankürzungen wegen Krankheit und dünner Personaldecke den Unternehmen immer größere Kopfschmerzen. Oft entfällt nicht nur die Fahrt, sondern es fallen zusätzlich Strafzahlungen an.

Gesundheits-Plus ab 2025

„In Zeiten von Fachkräftemangel ist eine betriebliche Krankenversicherung ein großes Plus“, sagt Martin Schmitz vom Forum für Verkehr und Logistik e.V. Der Verein hat mit AXA einen Gruppenversicherungsvertrag geschlossen, dem die Mitglieder des Forums beitreten können. Dem Netzwerk gehören Betriebe aus dem Sektor Transport und Verkehr an – wie BVG, KVB, Transdev und Bertschi sowie Scandlines. „Ab sofort können sich Mitgliedsunternehmen zu diesem Angebot bei unserem Partner DEVK informieren“, so Schmitz. Frühester Versicherungsbeginn ist der 1. Januar 2025.

Wenig Aufwand dank besonders schlanker Prozesse

„Ausschlaggebend bei der Auswahl einer betrieblichen Krankenversicherung ist für Unternehmen neben dem Preis-Leistungs-Verhältnis ein möglichst geringer Verwaltungs- und Bürokratieaufwand“, weiß AXA Vorstand Dr. Karsten Dietrich, der das Ressort Personenversicherung verantwortet. Der Produktgeber AXA verfügt über jahrelange Erfahrung mit betrieblichen Krankenversicherungen. „Über ein Arbeitgeberportal werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bequem zum Gruppenvertrag angemeldet“, so Dietrich. „Über das Mitarbeitendenportal und die Leistungs-App reichen Beschäftigte dann zum Beispiel Arztrechnungen oder Verordnungen ganz einfach digital ein.“

Kooperation für die Verkehrsbranche

Diesen reibungslosen Service schätzt auch Dietmar Scheel, Vertriebs- und Personalvorstand der DEVK Versicherungen: „Aufgrund der großen Expertise und Erfahrung haben wir uns für AXA als Partner entschieden.“ Die DEVK arbeitet im Bereich betrieblicher Krankenversicherungen seit Jahren erfolgreich mit AXA zusammen. Um den Exklusivbetrieb der White-Label-Lösung VerkehrsMed kümmert sich die DEVK Service GmbH. Die DEVK Krankenversicherungs-AG ist Rückversicherer. „Als Eisenbahnversicherer“, so Scheel, „ist es für uns ein Herzensanliegen, den Menschen, die in der Verkehrsbranche arbeiten, gesundheitliche Benefits zu ermöglichen.“

Mehr Informationen gibt es unter www.verkehrsmed.de.

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Zu einem würdevollen Begräbnis gehört für mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland eine Feuerbestattung, wie eine repräsentative Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in Kooperation mit Civey zeigt.

Die durchschnittliche Kostenbelastung dafür kann mehrere Tausend Euro betragen. Eine Bestattungsvorsorge hilft, Hinterbliebene finanziell wie psychisch zu entlasten und den Bestattungswunsch der verstorbenen Person zu garantieren.

Gedanken über das eigene Ableben gehören eher nicht zum Alltag. Dennoch haben viele bereits klare Vorstellungen davon, wie sie begraben werden möchten. Die Ergebnisse einer im Oktober 2024 durchgeführten repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der LV 1871 zeigen: Die Menschen in Deutschland tendieren vor allem zu Feuerbestattung (28,4 Prozent) und Waldbestattung (24,5 Prozent). 15,6 Prozent der Befragten bevorzugen eine klassische Erdbestattung. Eine Seebestattung wünschen sich nur 8,3 Prozent der Befragten. Und: 4,6 Prozent würden gerne anonym bestattet werden, während 2,3 Prozent zu einer Erdbestattung ohne Sarg tendieren. Eher unkonventionelle Bestattungsformen stehen dabei nicht auf der Tagesordnung – nur 4,2 Prozent können sich andere Bestattungsformen vorstellen. Damit zeichnen sich hierzulande mit der Feuer-, Wald- und Erdbestattung klare Präferenzen ab.

Bestattungsvorsorge – klare Vorstellungen

“Bestattungsvorsorge ist der Leitgedanke bei der Gründung unseres Versicherungsvereins gewesen. Verstädterung, Single-Haushalte und weit weg wohnende Kinder erhöhen die emotionale Belastung im Trauerfall. Noch dazu werden Hinterbliebene mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert: Eine Feuerbestattung, wie sie sich mehr als ein Viertel der Deutschen wünscht, kostet schnell mehrere Tausend Euro, auch eine Waldbestattung kann je nach Umfang im fünfstelligen Bereich liegen, genauso wie eine Erdbestattung. Das sind Summen, die die meisten Menschen nicht einfach so stemmen können – insbesondere, wenn es darum geht, ein würdevolles Begräbnis nach den eigenen Wünschen zu erhalten”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Wünsche mit Bestattungsvorsorge umsetzen

Der eigene Tod kann genauso plötzlich wie unvorhersehbar eintreten. Damit die Hinterbliebenen sich neben der Trauer nicht zusätzlich mit finanziellen Sorgen rund um die Bestattung befassen müssen, bietet die Bestattungsvorsorge eine gute Möglichkeit, die eigenen Wünsche umgesetzt zu wissen und die Liebsten zu entlasten. Die Realität zeigt jedoch eine Vorsorgelücke: Mehr als die Hälfte der über 40-Jährigen in Deutschland (56,8 Prozent) sorgt nicht für die eigene Bestattung vor (Civey-Umfrage im Auftrag der LV 1871, n=1.032, Mai 2023). Maklerinnen und Makler helfen dabei, etwaige Wissenslücken, Vorbehalte oder Berührungsängste abzubauen.

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Versicherungsbranche bleibt als Arbeitgeber attraktiv: Beim 4. InsureMe – Insurance Meeting Nordbayern – drehte sich in diesem Jahr alles um das Thema „Arbeitswelten und Künstliche Intelligenz (KI)“ und um die Frage, wie die Versicherungswirtschaft auch in Zukunft erfolgreich bleibt.

Mit insgesamt 300 Teilnehmenden aus der Versicherungswirtschaft und aus den Hochschulen war die Veranstaltung innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Sie fand am 17. Oktober im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg statt und wurde von Forum V in Zusammenarbeit mit dem Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft Nordbayern-Thüringen (BWV) ausgerichtet.

Arbeitswelten 2030 und Einsatz von Data Science 

Als Keynote Speaker referierte Prof. Dr. Sascha Friesike, Professor für Design digitaler Innovationen an der Universität der Künste Berlin. Er gab einen Ausblick auf die Arbeitswelten 2030 und beleuchtete dabei auch die Herausforderungen, Risiken und Chancen, die die Digitalisierung für die zukünftige Arbeitswelt der Versicherungswirtschaft bringen wird. Dr. Thomas Körzdörfer, Leiter Data Analytics der HUK-COBURG Versicherungsgruppe, informierte im Anschluss über den Einsatz von Data Science und KI in der Wertschöpfungskette von Versicherern. Die Integration von Menschen, Arbeitswelten und Methoden sei dabei Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung.

Impulsvorträge und Podiumsdiskussion

In drei Impulsvorträgen und einer Podiumsdiskussion ging es um die Jobs der Zukunft. Wie sich die Arbeitswelten und KI aus Sicht der Versicherungswirtschaft entwickeln werden, diskutierten Prof. Dr. Angela Roth von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Vorstandsmitglied Christine Kaaz von der NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG / NÜRNBERGER Beteiligungs-AG und Armin Lutz aus der Geschäftsführung des BWV Nordbayern-Thüringen. In einem Innovation-Talk präsentierten drei Start-Up-Unternehmen ihre Geschäftsideen und erläuterten sie anschließend in einer Paneldiskussion.

Preisverleihung und Ehrung der Besten

Die Preisverleihung des BVK-Wissenschaftspreises vom Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e.V. nahm Präsident Michael H. Heinz, gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsminister Joachim Herrmann, MdL, der zugleich Beiratsvorsitzender des Forum V ist, vor. Im Anschluss folgten die Forum-V-Preisverleihungen für die besten Abschlussarbeiten und die Würdigung der besten Studierenden im Versicherungsbereich der FAU Erlangen-Nürnberg und der Hochschule Coburg.

Moderiert wurde die Veranstaltung unter anderem von den Vorstandsmitgliedern der vier Versicherungsunternehmen Harald Rosenberger (Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherung, Beiratsmitglied Forum V), Michael Baulig (Vorstandsvorsitzender der uniVersa Versicherungen, Beiratsmitglied Forum V), John-Paul Pieper (Vorstandsmitglied der ERGO Beratung und Vertrieb AG / ERGO Direkt AG, Vorstandsmitglied Forum V) und Stefan Gronbach (Vorstandsmitglied der HUK-COBURG Versicherungsgruppe, Vorstandsvorsitzender des BWV Nordbayern-Thüringen e.V., Vorstandsmitglied Forum V).

Weitere Informationen und Tagungsunterlagen finden Interessierte im Internet unter www.forum-v.de/uebersicht-der-aktivitaeten/veranstaltungen/insurance-meeting/insurance-meeting-nordbayern-2024/. Die Versicherungswissenschaft und -wirtschaft bietet vor allem für junge Menschen interessante Studienmöglichkeiten an den Hochschulen in Nürnberg und Coburg sowie aussichtsreiche Einstiegsmöglichkeiten ins Berufsleben. Das InsureMe findet alle zwei Jahre statt und wurde zum ersten Mal in 2010 unter dem damaligen Namen „Nordbayerischer Versicherungstag“ durchgeführt. Das nächste InsureMe ist im Herbst 2026 in Coburg geplant.

Infos zu den Veranstaltern

Forum V – Nordbayerisches Institut für Versicherungswissenschaft und -wirtschaft an der FAU Erlangen-Nürnberg ist ein Zusammenschluss von nordbayerischen Versicherungsunternehmen, Hochschulen und Verbänden, der sich mit der interdisziplinären Förderung der Versicherungswissenschaft befasst. Dadurch ist Forum V Mittelpunkt eines starken und einzigartigen Netzwerks, das in der Region Nordbayern zur Standort- und Nachwuchssicherung der Hochschulen und der regional, sowie bundesweit und international, ansässigen Versicherungsunternehmen beiträgt. Die wesentlichen Ziele und Aufgaben von Forum V lassen sich in die drei zentralen Tätigkeitsbereiche „Lehre, Forschung und Studien sowie Veranstaltungen“ einteilen. Nähere Informationen unter: www.forum-v.de

Das Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft (BWV) Nordbayern-Thüringen e.V. ist 1956 aus der Idee einer Selbsthilfeeinrichtung der regionalen Versicherungswirtschaft entstanden – und so versteht es sich bis heute als Ansprechpartner der Versicherungswirtschaft in Nordbayern-Thüringen für Bildungsfragen vor Ort. Fundiertes Fachwissen, ein breites Methodenspektrum und hohe Flexibilität: Das BWV Nordbayern-Thüringen unterstützt die Versicherungswirtschaft und ihre Partner – gerade in Zeiten der IDD-Umsetzung und der Digitalisierung. Nähere Informationen unter: www.nordbayern-thueringen.bwv.de/startseite

Verantwortlich für den Inhalt:

Nordbayerisches Institut für Versicherungswissenschaft und -wirtschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg e.V., Lange Gasse 20, 90403 Nürnberg, Tel:  0049 (0) 911 53 02 95 884, www.forum-v.de

Das Ergebnis des „Deutschen Fairness-Preises 2024“ zeigt: Die EUROPA Versicherungen zählen zu den fairsten Versicherungen in ganz Deutschland.

Wie schon im vergangenen Jahr wurde die Versicherung aus Köln in den Kategorien Direktversicherer und Rentenversicherungen ausgezeichnet. Verliehen wurde die Auszeichnung von dem Nachrichtensender n-tv und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ).

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Kunden mit unseren leistungsstarken und gleichzeitig preisgünstigen Produkten und mit unserem umfangreichen Service sehr zufrieden sind“, sagt Jürgen Wörner, Vorstand Direktvertrieb der EUROPA Versicherungen. „Dies ist ein schönes Kompliment für unsere Arbeit.“

Hintergrund zur Vergabe des Preises

Für die Auszeichnung wertete das DISQ rund 73.000 Kundenmeinungen in Deutschland aus. Die Verbraucher bewerteten gut 880 Anbieter aus 75 verschiedenen Branchen. Kriterien für diese Bewertungen waren das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Zuverlässigkeit und die Transparenz des Unternehmens sowie, ob sie es weiterempfehlen würden.

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Studie “Future of Pension” zur bAV-Konferenz veröffentlicht. Potenziale & Trends auf der 18. bAV-Konferenz von WTW.

Wie sieht eine attraktive betriebliche Altersversorgung (bAV) im aktuellen politischen und ökonomischen Umfeld aus? Und was braucht es, um die bAV zukunftssicher weiterzuentwickeln? Diesen Fragen widmete sich die Unternehmensberatung WTW auf der diesjährigen bAV-Konferenz Anfang Oktober 2024 unter dem Motto “bAV im Fokus – renditestark, flexibel und transparent”. Aktuelle Studienergebnisse der “Future of Pension” zeigen: Nur wenige Arbeitgeber haben ihre Pensionspläne in den letzten Jahren angepasst. Mit Blick auf die Zukunft wird die administrative Handhabbarkeit als größte Herausforderung betrachtet.

Der Nutzen der bAV für Unternehmen und Mitarbeitende ist unbestritten: In der aktuellen Studie „Future of Pensions“ von WTW werden für Unternehmen vor allem das positive Arbeitgeberimage (91%), die Mitarbeiterbindung (88%) und die Mitarbeitergewinnung (74%) genannt. Aus Sicht der Mitarbeitenden stehen der werthaltige Bestandteil des Vergütungspakets (93%), die Motivation (68%) und die Entlastung bei der Suche des richtigen Vorsorgekonzepts (61%) im Fokus. Um auch zukünftig ein wirksames Instrument der Mitarbeiterbindung und -gewinnung zu sein, ist es wichtig, die bAV kontinuierlich zu modernisieren”, sagt Dr. Johannes Heiniz, Senior Director Retirement bei WTW.

Die Realität sieht jedoch anders aus: Knapp die Hälfte der befragten Arbeitgeber (47%) hat vor mehr als zehn Jahren den letzten neuen Pensionsplan eingeführt, 16% in den vergangenen fünf bis zehn Jahren. Und nur rund ein Viertel der befragten Unternehmen hat ihre Pensionspläne in den letzten drei Jahren angepasst. „Damit verschenken Arbeitgeber wertvolles Potenzial”, so Heiniz. „Die bAV sollte kontinuierlich auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden angepasst werden, um einen echten Mehrwert zu bieten. Dazu gehört auch, dass Unternehmen weiterhin eigene moderne bAV-Modelle entwickeln. Nur so können sie sich vom Wettbewerb differenzieren.”

Administrative Herausforderungen beschäftigen Unternehmen besonders

Sowohl die Entwicklungen am Kapitalmarkt als auch die soziodemographische Entwicklung stellen die bAV vor aktuelle Herausforderungen. Vor allem die anhaltende Inflation wurde von den Unternehmen als finanzielle Belastung wahrgenommen. 65% der befragten Unternehmen gaben an, dass sich der deutliche Anstieg der Rentenerhöhungen negativ auswirkte. Mehr noch als die finanziellen Belastungen beschäftigen die Verantwortlichen jedoch die administrativen Herausforderungen: Sowohl im Zuge der aktuell hohen Pensionierungswelle (58%) als auch generell mit Blick auf die Zukunft (75%) wird die administrative Handhabbarkeit als größte Herausforderung gesehen.

Die bAV von morgen – heute Innovationen gestalten: Rückblick bAV-Konferenz

Im Rahmen der 18. bAV-Konferenz diskutierte WTW in zahlreichen Praxisvorträgen und Workshops mit großen Unternehmen darüber, was notwendig ist, um die bAV zukunftssicher aufzustellen. So wurde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Industrie und Wirtschaft debattiert, wie eine Verbreitung der bAV gelingen kann und welche Rolle das Sozialpartnermodell dabei spielt. In einer Umfrage unter den Teilnehmenden sehen fast 40% den größten Hebel für die Erhöhung des Verbreitungsgrads in einem Obligatorium. Knapp 35% halten eine Verbesserung der klassischen bAV für den Königsweg. Nur 15% stimmten für eine weitere Stärkung des Sozialpartnermodells.

Die Veranstaltung eröffneten Hanne Borst (Head of Retirement bei WTW) und Nikolaus Schmidt-Narischkin (Chief Commercial Officer bei WTW) mit einem Impulsvortrag über das Rendite-Risiko-Profil der 3 Säulen der Altersvorsorge. Nach der anschließenden Keynote von Hansjörg Müllerleile (Geschäftsführer MetallRente GmbH) folgten die ersten Breakout-Runden. Hier gaben Expertinnen und Experten namhafter Unternehmen wie der Robert Bosch GmbH, der IBM Deutschland GmbH oder der LBBW wertvolle Insights und schufen Raum für brancheninternen Austausch.

Die bAV-Konferenz wird seit fast 20 Jahren jährlich von WTW veranstaltet. „Wir freuen uns, dass sich die bAV-Konferenz als bedeutende Plattform für den Austausch über aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Altersversorgung etabliert hat. Die Veranstaltung zeigte auch in diesem Jahr, dass die bAV nicht nur ein Instrument der Altersvorsorge, sondern auch ein wesentlicher Baustein der modernen Personalstrategie ist“, so Hanne Borst, Head of Retirement bei WTW.

Über die Umfrage „Future of Pensions“

Die WTW-Studie „Future of Pensions“ skizziert die Einstellung von Unternehmen in Deutschland in Bezug auf die betriebliche Altersversorgung (bAV). In diesem Jahr wurde die erstmals im Jahr 2022 durchgeführte Umfrage aktualisiert. Hierfür wurden vom 15. Juli bis 9. August 2024 via Online-Fragebogen rund 50 Unternehmensvertreter vorwiegend größerer Unternehmen von 250 bis über 100.000 Mitarbeitenden aus allen Branchen befragt. Im Fokus standen Fragen zur Beurteilung der Herausforderungen für die Zukunft sowie aktueller Trends und Maßnahmen diesen zu begegnen.

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Der Zusammenschluss der beiden Traditionsversicherer Barmenia und Gothaer trägt erste Früchte:

Mit der neuen Fondsrente präsentiert die BarmeniaGothaer das erste gemeinsame Produkt. Die innovative Altersvorsorgelösung bietet Kundinnen und Kunden alle Freiheiten für eine lebensbegleitende Altersvorsorge – ganz nach ihren individuellen Zielen und Bedürfnissen.

Angesichts der stetig sinkenden gesetzlichen Rentenleistungen durch die demografische Entwicklung steht fest: Eine zusätzliche private Vorsorge ist unerlässlich, um den Lebensstandard im Alter zu sichern. Das neue Produkt der Gothaer Lebensversicherung bietet eine moderne Möglichkeit, sich für den Ruhestand finanziell abzusichern und gleichzeitig von den Renditechancen des Kapitalmarktes zu profitieren.

Fonds kombinieren, wie es gefällt

Die Fondsrente bietet eine große Auswahl an Anlagemöglichkeiten. Mit über 120 verschiedenen Fonds, von kostengünstigen ETFs über nachhaltige Anlageoptionen bis hin zu institutionellen Anteilsklassen aktiv gemanagter Fonds, bietet sie für alle Versicherten die passende Lösung. Wenn es mal etwas sicherer sein soll, steht mit dem Stabilisierungs-Baustein eine Anlage mit Schwankungsbegrenzung für mehr Stabilität zur Verfügung. Alternativ kann bei Bedarf auch der Zins-Baustein als festverzinsliche Anlagemöglichkeit zur Sicherung des Guthabens gewählt werden. „Das Verhältnis zwischen sicherheits- und chancenorientierten Anlagen lässt sich individuell anpassen – damit ermöglichen wir Anlagestrategien, die beides kombinieren – je nach Präferenz“, erklärt Alina vom Bruck, Vorständin der Gothaer Leben.

Maximale Flexibilität für jede Lebenslage

Die neue Fondsrente setzt auf größtmögliche Gestaltungsfreiheit. Kundinnen und Kunden können ihre Beitragszahlungen jederzeit anpassen – sei es durch eine Erhöhung, eine Reduzierung oder sogar eine vorübergehende Aussetzung der Zahlungen. Auch Zuzahlungen und Teilauszahlungen, etwa in Form eines Auszahlungsplans, sind jederzeit möglich. Darüber hinaus bietet die Fondsrente eine Absicherung der Hinterbliebenen im Todesfall sowie eine Absicherung bei Berufsunfähigkeit durch eine BU-Rente oder eine Beitragsbefreiung. Eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit ist in bestimmten Grenzen auch mit Wartezeit statt Gesundheitsprüfung möglich.

„Die zunehmende Flexibilisierung des Arbeitsmarktes sowie der Wunsch nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance führen dazu, dass Erwerbstätige immer häufiger ihre Arbeitszeit reduzieren oder gar unterbrechen – sei es für Elternzeit, Weiterbildung oder die Pflege von Angehörigen. In solchen Phasen sind flexible Vorsorgeprodukte wichtig, die sich problemlos an veränderte Lebenssituationen anpassen lassen“, so vom Bruck.

Innovativer Anlagekonfigurator – individuell und digital

Ein besonderes Highlight der neuen Fondsrente ist der digitale Anlagekonfigurator. Mit diesem Tool können Kundinnen und Kunden ihre Anlagestrategie einfach und individuell gestalten. Der Konfigurator bietet nicht nur Zugang zu allen verfügbaren Fonds, sondern auch vorausgewählte Musterportfolios für eine bequeme Entscheidungshilfe. Fondswechsel sind jederzeit kostenfrei möglich. Bei der Kombination von mehreren Anlageoptionen kann auf Wunsch ein kostenloses Rebalancing aktiviert werden, um die ursprüngliche Gewichtung der gewählten Anlageoptionen (zum Beispiel 50:50) einmal pro Jahr wiederherzustellen.

„Unser Anlagekonfigurator setzt neue Maßstäbe in puncto Benutzerfreundlichkeit und Individualisierung. Egal, ob man sich gut auskennt oder nicht – jeder kann damit eine passende Anlagestrategie entwickeln und flexibel anpassen. Darüber hinaus unterstützt der Anlagekonfigurator bei Beratungsgesprächen, indem er komplexe Informationen übersichtlich und leicht nachvollziehbar für die Kundinnen und Kunden darstellt“, betont Mario Hermes, Projektleiter der neuen Fondsrente.

Auszahlungsmöglichkeiten nach Wunsch

Auch zum vereinbarten Vertragsablauf bietet die Fondsrente viel Gestaltungsfreiheit. So ist beispielsweise eine Kombination aus lebenslanger Rente, Kapitalauszahlung und Entnahmeplan möglich. Ein weiteres Highlight: Auch im Ruhestand kann von den Chancen der Kapitalmärkte profitiert werden. Anstelle einer klassischen Rentenzahlung kann zu Rentenbeginn eine investmentorientierte Rentenvariante gewählt werden. Dabei wird ein Teil des angesparten Geldes weiterhin am Kapitalmarkt investiert. So bietet die Fondsrente auch im Ruhestand attraktive Renditechancen. Abgerundet wird das Paket durch den Liquiditäts-Baustein. Dieser ermöglicht Kundinnen und Kunden – parallel zur Rente – eine freie Fondsanlage zu halten. So können Kundinnen und Kunden mit einem Teil des Vermögens auch im Rentenbezug von allen Flexibilitäten der Ansparphase profitieren.

Flexibles Produkt, starke Vertriebsargumente

„Unsere investmentorientierte Rente ist eine zukunftsweisende Option für alle, die auch im Alter aktiv am Kapitalmarkt partizipieren wollen“, sagt Frank Lamsfuß, Vorstand für die Bereiche Vertrieb, Marketing und IT der BarmeniaGothaer. „Für unseren Vertrieb bietet die neue gemeinsame Fondsrente hervorragende Chancen, sich in einem zunehmend anspruchsvollen Markt zu behaupten. Kundinnen und Kunden suchen verstärkt nach flexiblen und renditestarken Lösungen, die über klassische Vorsorgemodelle hinausgehen. Mit diesem Produkt können unsere Beraterinnen und Berater genau diese Bedürfnisse adressieren und gleichzeitig von einem wachstumsstarken Segment profitieren“, so Lamsfuß. Die Fondsrente wurde bereits von der unabhängigen Ratingagentur Franke und Bornberg sowie dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) mit der Bestnote ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de