Die Condor Lebensversicherungs-AG hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zum neuen Jahr speziell für Schüler optimiert.

 

Eine der wesentlichen Neuerungen ist das von 15 auf 10 Jahre gesenkte Eintrittsalter. Darüber hinaus kann für den Jugendlichen ab sofort eine monatliche BU-Rente von bis zu 1.500 Euro vereinbart werden – statt zuvor bis zu 1.250 Euro. Neu ist zudem die Erhöhungsoption „Berufsstart“. Damit kann der Schüler oder die Schülerin bei Aufnahme eines Berufs die versicherte BU-Rente „auf einen Schlag“ auf bis zu 80 Prozent des Nettoeinkommens anpassen. Ein weiteres Highlight ist der „Berufsgruppen-Check“, der eine Überprüfung der Prämien ermöglicht. Insgesamt kann zwei Mal der Beitrag gesenkt werden – erstmals beim Wechsel in die Jahrgangsstufe 11.

„Condor hat die Schüler-BU nicht nur sehr preiswert, sondern auch besonders flexibel gestaltet“, erläutert Condor-Vertriebsvorstand Dr. Ulrich Hilp. „Da Schüler in der Regel noch nicht wissen, was sie später machen wollen, passt sich unsere BU nahezu jedem Berufsweg an“, betont Hilp. Somit können sich schon Schüler die Vorteile der Condor-Berufsunfähigkeitsversicherung sichern. Falls der Schüler beispielsweise später eine Beamten-Karriere einschlägt, bietet Condor ihm mit der BU eine vollständige Dienstunfähigkeits-Klausel. Wird der Schüler im Laufe seines Lebens selbstständig, profitiert er vom Verzicht der Condor auf eine Umorganisation für Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern. Will der Schüler später als Angestellter nur noch Teilzeit arbeiten, gelten wegen der innovativen Condor-Teilzeitklausel für ihn dieselben Leistungsvoraussetzungen wie zuvor als Vollzeitkraft.

Weitere Informationen zur BU-Versicherung der Condor und speziell zur „Schüler-BU“ gibt es auf der Condor-Homepage unter www.makler-leuchttuerme.de/BU.

 

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Analyse des Allianz Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty von 5318 Industrieschäden in Deutschland zeigt die Gefahr auf, die von berstenden, undichten oder leckenden Wasserleitungen ausgehen.

 

Erst kommt der Frost, dann der Rohrbruch: Leitungswasser birgt für Unternehmen in Deutschland trotz Präventionsmaßnahmen weiterhin hohe Risiken; es verursachte bei Versicherern in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren Schäden in Höhe von insgesamt mehr als 86 Millionen Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) von 5318 Leitungswasserschäden seit 2010. Im Durchschnitt schlägt demnach ein Wasserschaden (an dem die AGCS gemeinsam mit anderen Versicherern beteiligt war) mit rund 20.000 Euro zu Buche. Allein in 2020 wurden 375 Leitungswasserschäden, zumeist in Folge einer berstenden, undichten oder leckenden Wasserleitung, registriert. Die höchsten Einzelschäden liegen bei knapp vier Millionen Euro.

Defekte Leitungen sind eine Hauptursache für Bauschäden und auch bei Bestandsgebäuden immer wieder zu beklagen. Sie treten bei vielen Arten von Bauvorhaben und Gebäuden auf und betreffen kleine und große Projekte gleichermaßen. Viele Wasserschäden resultieren aus Leckagen in den unter Druck stehenden Trinkwasser- oder Löschwassersystemen, die oft unbemerkt bleiben, weil die Freisetzung an Wochenenden oder zu Zeiten erfolgt, wenn kein Personal anwesend ist.

Diese Wasseraustritte sind am kostspieligsten, wenn der Innenausbau abgeschlossen ist oder wasserempfindliche Geräte vor dem Rohrbruch installiert wurden. Zusätzlich zu teuren Reparaturen können Nacharbeiten auch zu Projektverzögerungen führen. Vor einigen Jahren machte unter anderem ein Vorfall in einem Hochhaus-Turm in Frankfurt Schlagzeilen, bei dem Wasser vom neunten Stock bis in den Keller floss und einen umfangreichen Schaden verursachte.

Während bei Bestandsgebäuden viele Schäden vermeidbar wären, wenn Wasserleitungen und wasserführende Armaturen regelmäßig überprüft und gewartet würden, sind bei Bauprojekten oft Unachtsamkeiten und fehlende Überwachung an arbeitsfreien Tagen die Ursache für Schäden. Wenn eine Anlage über das Wochenende oder die Feiertage stillgelegt wird, sich aber noch Restmengen an Wasser in den Leitungen befinden, kann dieses bei niedrigen Temperaturen gefrieren und die Leitungen zum Platzen bringen. Allein an Silvester waren laut einer weiteren Untersuchung der AGCS über 36 Prozent aller Sachversicherungsschäden der vergangenen zehn Jahre auf diese Ursache zurückzuführen. Insbesondere die Chemische Industrie war hier betroffen.

„Wir sehen immer wieder Schäden, die an Feiertagen oder Wochenenden entstehen, wenn Mitarbeiter als aktive Gefahrenmelder nicht oder nur begrenzt anwesend sind“, sagt Manfred Schneider, Regional Head of Risk Consulting Engineering and Construction, AGCS Central & Eastern Europe. Uwe Weber, Regional Head Property Risk Consulting, AGCS Central & Eastern Europe, ergänzt: „Auch die aktuellen Produktions- und Betriebsstillstände durch die Coronavirus-Pandemie zählt die AGCS zu solchen besonderen Betriebszuständen.“

Neue Überwachsungslösungen und engmaschige Begutachtung

Um diese häufigen Leitungsschäden einzudämmen, empfehlen die Risikoberater der AGCS Überwachungslösungen zur Leckerkennung, um die Häufigkeit und Schwere von Wasserschäden durch die Implementierung eines Früherkennungssystems zu reduzieren. Sobald die Wasserversorgungssysteme eingerichtet sind, sollten an den unter Druck stehenden Trinkwasser- und/oder Löschwasserleitungen Durchflussüberwachungsgeräte installiert werden. Neue mobile Detektoren, wie Funk-Wassermelder, erkennen automatisch den Eintritt von Flüssigkeiten in Räumen und Behältern. Sie können zur Überwachung temporärer Arbeitsstätten wie angemieteten Bürogebäuden und Wanderbaustellen eingesetzt werden. Bei anderen Lösungen werden Detektoren so programmiert, dass sie bei einem unerwarteten Wasserfluss nach Feierabend einen Alarm auslösen, worauf ein Überwachungsdienst Vertreter der Baustelle auf ein mögliches Leck aufmerksam macht.

Neben diesen Technologien trägt ein aktives Programm zur vorbeugenden Instandhaltung maßgeblich zur Verhinderung von Leitungswasserschäden bei. „Vor allem sensible Bereiche sollten engmaschig von Experten begutachtet werden, um Ausfallzeiten zu reduzieren und die Zuverlässigkeit zu erhöhen“, empfiehlt Wolfgang Goschenhofer, Senior Risk Consultant der AGCS Central and Eastern Europe: „Außerdem verringert sich durch Schadenminimierung erheblich die Risiken bei der späteren Inbetriebnahme.” Rechtzeitiges Erkennen sei entscheidend, um hohe Schäden zu vermeiden.

 

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Teltower Versicherer startet mit neuem CEO und einer Million Bestandspolicen in das 25. Jubiläumsjahr

 

Die Verti Versicherung AG startet mit Rückenwind in das Geschäftsjahr 2021: Nach einem starken Jahresendgeschäft zählt Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer über eine Million Policen im Bestand.

2021 ist darüber hinaus noch aus einem anderen Grund ein besonderes Jahr für Verti: Das Unternehmen, das bereits seit 1996 in Teltow bei Berlin ansässig ist, feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.

Über beides freut sich Miguel Rosa, der am 01. Januar 2021 sein Amt als neuer CEO des Direktversicherers angetreten ist: “Diese Meilensteine bestätigen uns auf ganzer Linie. Sie zeigen, dass Verti Kunden unsere Verlässlichkeit schätzen. Das Vertrauen, das sie in uns setzen, macht uns stolz und spornt uns weiter an: Um auch künftig konstant zu wachsen und den Bedürfnissen unserer Privatkunden und Partner rundum gerecht zu werden, setzen wir weiterhin auf innovative Lösungen und die technologische Transformation des Unternehmens. So blicken wir mit unserem rund 550-köpfigen Team positiv und erwartungsvoll auf die nächsten 25 Jahre.”

Verti verbindet Erfahrung und Beständigkeit erfolgreich mit Innovation und zeitgemäßem Service. Gestartet war das Unternehmen 1996 als Kfz-Direktversicherer für Privatkunden, seitdem werden Produkte und Zugangskanäle stetig weiterentwickelt. Auch der Geschäftsbereichs B2B, der 2004 seine Arbeit aufgenommen hatte, wächst beständig, und so betreibt der Versicherer mit seinem zweiten Standort in Vaterstetten bei München, der im Februar 2019 eröffnet wurde, ein modernes Business Contact Center für die spezifischen Anliegen seiner Partner. Das Konzept überzeugt und so ist es Verti trotz erschwerter Bedingungen im Corona-Jahr 2020 gelungen, das Neugeschäft bei Maklern um rund 50 Prozent zu steigern.

Auch bei seinen Produkten baut Verti auf Lösungen, die dem Zeitgeist entsprechen: Aufbauend auf den CO2-Rabatt, der bereits seit 2007 emissionsarmes Fahren belohnt, war die umfangreiche Absicherung für Elektro-Fahrzeuge der nächste logische Schritt, für den Verti 2020 sogar als Innovationssieger ausgezeichnet wurde.

Neben innovativen und für die jeweiligen Bedürfnisse passenden Kfz-Produkten setzt das Unternehmen zusätzlich auf die sukzessive Weiterentwicklung in Richtung Mehrspartenversicherer. So bietet Verti unter anderem seit 2017 die Möglichkeit, Angehörige oder Darlehen durch eine Risikolebensversicherung abzusichern und setzt dabei auf eine digitale und kundenfreundliche Antragsstrecke. Seit dem Produktlaunch wurde die Risikolebensversicherung von Verti bereits dreimal in Folge in einem unabhängigen Ranking als bester Risikoschutz ausgezeichnet.

“Unsere Unternehmensziele sind ganz klar auf Wachstum ausgerichtet. Dabei können unsere Partner und Kunden sich auch in Zukunft auf Innovation und besten Service verlassen”, kommentiert Miguel Rosa den Ausblick für die kommenden Jahre abschließend.

 

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Das Kabinett hat ein neues Gesetz verabschiedet, das die Absicherung von Urlaubern bei der Insolvenz von Reiseveranstaltern neu regelt.

 

Jetzt muss es noch vom Bundestag beschlossen werden. Die R+V Versicherung bietet weiterhin Schutz für Reisebüros und Reiseveranstalter.

Künftig gibt es zwei Wege der Absicherung von Pauschalreisen: Für Reiseveranstalter mit einem Jahresumsatz von mindestens drei Millionen Euro sieht das Gesetz einen millionenschweren Sicherungsfonds vor. Unternehmen mit einem geringeren Umsatz können sich weiterhin bei Versicherungen oder Banken absichern. Bei beiden Varianten erhalten die Kunden wie bisher mit der Buchungsbestätigung einen Sicherungsschein. Diese Regelung gilt auch, wenn ein Urlauber beispielsweise ein Hotelzimmer und ein Wellness-Angebot im Paket bucht.

“Die Corona-Pandemie hat die Reisebranche hart getroffen. Damit sie wieder auf die Füße kommt, braucht sie dringend starke Partner. Für uns ist deshalb klar: Wir werden auch in Zukunft kleine und große Veranstalter absichern”, sagt Achim Scheib, Experte der R+V Versicherung für die Absicherung von Reisepreisen. “Deshalb bietet die R+V Lösungen für beide Varianten des neuen Absicherungsmodells an.”

Nur noch wenige Versicherer sichern Reisepreise ab

Das Gesetz soll am 1. Juli in Kraft treten. Bis Ende 2026 soll der geplante Fonds mit rund 750 Millionen Euro gefüllt werden. Das Geld kommt von den teilnehmenden Reiseveranstaltern, die ein Prozent ihres Umsatzes einzahlen müssen. Zusätzlich bringen sie in den Reisesicherungsfonds sieben Prozent ihres Umsatzes in Form von Bürgschaften oder Versicherungen als Sicherheit ein. “Auf diesem Gebiet sind nur noch wenige Versicherer aktiv. Hier bringt die R+V als einer der bundesweit führenden Kreditversicherer eine große Expertise mit”, erklärt Scheib.

In der Vergangenheit war die Haftung pro Versicherer auf 110 Millionen Euro im Jahr begrenzt. “Die Erfahrung mit Thomas Cook hat gezeigt, dass diese Regelung zur Absicherung großer Veranstaltern nicht ausreicht”, sagt Scheib. In der Corona-Pandemie hat sich die Situation zugespitzt, besonders in der Reisebranche ist die Gefahr von Insolvenzen deutlich gestiegen. Die Herausforderung für den Gesetzgeber: Er musste die Bedürfnisse der Verbraucher, der Reiseveranstalter und der Versicherer unter einen Hut bringen. In Zukunft muss ein Reiseanbieter für mindestens 22 Prozent seines Umsatzes einen Insolvenzschutz bieten. “Für uns ist dieser Systemwechsel eine tragbare Lösung. Bei dem Fonds wissen wir auf den Cent genau, für welche Summe wir bürgen”, erläutert der R+V-Experte Scheib. “Aber auch in Zukunft gilt: Das Risiko muss kalkulierbar bleiben. Deshalb prüfen wir jeden Einzelfall, für uns zählt immer die individuelle Bonität.”

 

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Krankenkassen überzeugen Kunden in der Corona-Pandemie

 

Die Corona-Pandemie stellt Deutschlands Krankenkassen vor eine Bewährungsprobe. In den Augen der oft verunsicherten und ratsuchenden Kunden meistern sie diese aber bislang mit Erfolg. Die Kundenloyalität hat während der Pandemie deutlich zugenommen. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Studie “Was gesetzlich Versicherte langfristig begeistert”, für die die internationale Unternehmensberatung Bain & Company rund 5.000 gesetzlich Versicherte befragt hat. Auf ihrem Erfolg können sich die Krankenkassen indes nicht ausruhen. Abseits der aktuellen Ausnahmesituation gilt es die richtigen Weichen für langfristig mehr Kundenloyalität zu stellen.

Die mit dem Net Promoter Score (SM) (NPS®) messbare Loyalität verbessert sich der jüngsten Studie zufolge bei allen beteiligten Krankenkassen. Gemessen an der Vergleichsstudie aus dem Jahr 2018 erhöht sich der NPS im Branchenschnitt um 12 Prozentpunkte auf 26 Prozent und markiert damit einen neuen Höchststand. An der Spitze rangieren erneut die Techniker Krankenkasse und die AOK PLUS, gefolgt von der AOK Sachsen-Anhalt (Abbildung). Doch die dahinter platzierten Kassen holen auf.

Zuverlässigkeit kommt an

“Die Kunden honorieren die Zuverlässigkeit ihrer Krankenkasse in ausgesprochen schwierigen Zeiten”, erklärt Andreas Becker, Bain-Partner und Co-Autor der Studie. Die Versicherungen seien während der Corona-Pandemie meist rund um die Uhr erreichbar, die persönliche Beratung über digitale Kanäle habe sich etabliert. Hinzu käme ein weiterer Erfolgsfaktor. “Die gesetzlichen Krankenversicherungen arbeiten seit Jahren daran, die Erwartungen ihrer Kunden besser zu erfüllen”, so Becker. “Diese Anstrengungen beginnen sich auszuzahlen.”

Zwischen den besten und schwächsten Anbietern klafft jedoch eine große NPS-Lücke von fast 40 Prozentpunkten. “Gerade bei den Nachzüglern besteht erheblicher Handlungsbedarf”, betont Dr. Christine Weber-Vossen, Senior Manager bei Bain und Co-Autorin der Studie. Darüber hinaus handele es sich bei der Befragung um eine Momentaufnahme in einer Ausnahmesituation. “Nachhaltig hohe Loyalität setzt voraus, dass Leistungen und Services der Kassen auch in normalen Zeiten den Erwartungen ihrer Kunden entsprechen”, so Weber-Vossen.

Die richtigen Weichen stellen

Der Bain-Studie zufolge können die Krankenkassen mithilfe von fünf strategischen Hebeln die Loyalität ihrer Kunden nachhaltig steigern und so die jüngsten Erfolge verstetigen:

  1. Verbesserte Kundenorientierung. Die Kunden heben die Leistung ihrer Krankenkasse in der Pandemie positiv hervor. Doch bei krisenunabhängigen Themen mahnen sie zum Teil Verbesserungen an. Dies betrifft beispielsweise die Bearbeitungsgeschwindigkeit oder die proaktive Information über Fortschritte bei Anfragen. Je systematischer Krankenkassen das Feedback ihrer Kunden messen, desto eher können sie solche Schwächen erkennen und beheben.
  1. Ausbau der digitalen Zugänge. Aller Fortschritte zum Trotz erfüllen die digitalen Kanäle der Krankenkassen die Erwartungen der Kunden noch nicht in gleichem Maß wie Geschäftsstellen und andere klassische Kontaktmöglichkeiten. Das gilt beispielsweise für personalisierte und benutzerfreundliche Interaktionen sowie einfach auszufüllende Dokumente.
  1. Aufbau von innovativen Services. Mehr als die Hälfte der Befragten hält eine zentrale Gesundheitsplattform für wertvoll oder sogar sehr wertvoll. Und drei von vier Kunden wünschen sich ihre Krankenkasse als Betreiber. Vor diesem Hintergrund muss der Auf- und Ausbau von Ökosystemen rund um das Thema Gesundheit nun höchste Priorität haben.
  1. Marktkonforme Beiträge. Jede Anpassung des Zusatzbeitrags veranlasst Kunden, über einen Anbieterwechsel zumindest nachzudenken. Insbesondere mit einem strikten Management der Leistungs- und Verwaltungskosten können Krankenkassen dieses Risiko begrenzen und so Kunden halten.
  1. Optimierung der Markenpositionierung. Bislang überzeugen die gesetzlichen Krankenversicherungen vor allem auf funktionaler Ebene. Doch speziell jüngere Kunden stellen höhere Ansprüche. Sie wollen nicht zuletzt das eigene Wohlbefinden gefördert wissen und achten deshalb sehr genau darauf, wie sich ihre Kasse diesbezüglich verhält. Daher sollten sich Anbieter verstärkt mit solch weichen Themen vom Wettbewerb abheben.

Aus Sicht von Bain-Partner Becker bietet eine konsequente Ausrichtung auf die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden große Chancen: “Nur so schaffen die Krankenkassen Schritt für Schritt einen nachhaltig loyalen Kundenstamm. Loyale Kunden wiederum bleiben ihrem Anbieter länger treu und empfehlen ihn häufiger weiter. Und das ist ein entscheidender Vorteil im harten Wettbewerb.”

Net Promoter Score(SM) (NPS®)

Der Net Promoter Score (SM) (NPS®) von Bain ergibt sich aus den Antworten auf eine einzige Frage: “Auf einer Skala von null bis zehn, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Ihre Krankenkasse einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen?” Die Antworten werden drei Kategorien zugeordnet. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nur Werte von neun oder zehn für wirklich loyale Kunden stehen (Promotoren), sieben und acht passiv Zufriedene sind und Bewertungen von sechs oder weniger als Kritiker eingestuft werden müssen. Wird der Anteil der Kritiker von dem der Promotoren subtrahiert, ergibt sich der NPS.

 

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Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

Aon Studie: 82 % der Unternehmen weltweit hatten Pandemie nicht auf dem Schirm – Risiken und Resilienz müssen neu priorisiert und Agilität ausgebaut werden

 

Perspektivwechsel bei der Risikobetrachtung: Für 82 % der Unternehmen gehörten vor COVID-19 eine Pandemie oder andere größere Gesundheitskrisen nicht zu den TOP 10-Risiken. 31 % hatten keine Vorsorge für eine Pandemie getroffen. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen, internationalen Aon-Umfrage mit dem Titel „Reprioritizing Risk and Resilience for a Post-COVID-19-Future“. Die Studie des Beratungs- und Dienstleistungs-unternehmens zeigt: Unternehmen müssen sich auf drastisch veränderte Risiken einstellen und das Risikomanagement weiterentwickeln, um Widerstandsfähigkeit und Agilität aufzubauen.

Die COVID-19-Pandemie hat die Einschätzung von langwierigen und neu auftretenden Risiken durch Unternehmen fundamental verändert. In einer von Aon im Vorjahr (2019) durchgeführten globalen Umfrage unter mehr als 3.000 Risikomanagern lagen eine Pandemie und andere Gesundheitskrisen noch auf Platz 60 von 69 identifizierten Risiken. Entsprechend fiel es jetzt vielen Betrieben schwer, schnell zu reagieren und Notfallpläne umzusetzen. Die Studie von Aon legt nahe, dass viele Unternehmen ihrem Risikomanagement einen Reset verordnen müssen.

„Für Unternehmen geht es jetzt darum, sich wirkungsvoll in eine zukunftsfähigere Position zu bringen“ kommentiert Kai Büchter, CEO von Aon Commercial Risk Solutions, Health Solutions & Affinity. „Priorität dabei haben laut unserer Studie vor allem drei Bereiche: der klare Blick auf langwierige und neu auftretende Risiken, der Aufbau einer widerstandsfähigeren Belegschaft und den Zugang zu Kapital zu überdenken. Unternehmen brauchen neue, nachhaltige und flexible Lösungen, um sich in einem immer komplexeren und volatileren Umfeld zu behaupten – übrigens nicht nur bestimmt durch Pandemien, sondern ebenso durch Entwicklungen wie zum Beispiel Cyberrisiken, aber auch durch Klimawandel und den Einfluss geopolitischer Veränderungen auf Supply Chain Ketten.“ Dabei übernehmen Risikomanager eine zentrale Rolle: „Das Risikomanagement hat für ein Unternehmen geradezu strategische Bedeutung. Es trägt dazu bei, seine Resilienz zu stärken und damit Zukunftsfähigkeit zu sichern.“

Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht übrigens davon aus, dass die Folgen der Pandemie noch länger als ein Jahr andauern werden. „Viele Unternehmenslenker überlegen, wie sie in den Aufbau einer größeren Widerstandsfähigkeit und Agilität investieren sollen“ berichtet Martin Stumpe,  Executive Director Multinational Clients bei Aon. „Schwerpunkte sind dabei der Einsatz neuer Technologien, die Widerstandskraft von Mitarbeitern und der Schutz von Vermögenswerten.“  Es herrscht beim weitaus größten Teil der befragten Unternehmen (80 %) Übereinstimmung darüber, dass die wichtigste Lehre, die man aus der Pandemie mitnehmen kann, die Notwendigkeit eines integrierten, agileren, unternehmensweiten Risikoansatzes ist. Dabei sollten alle Bereiche in einem Unternehmen eingebunden sein – wie zum Beispiel IT, Risikomanagement, Versicherung, HR, Finanzen, Recht, Kommunikation –um Krisen bestmöglich zu bewältigen.

Betrachtet man die Regionen im Vergleich, so zeigt die Aon-Studie Unternehmen im asiatisch-pazifischen Raum als besser gewappnet: 52 % von ihnen konnten auf bestehende Pandemiepläne zugreifen – geprägt durch Erfahrungen wie SARS und Schweinegrippe. In Nordamerika waren es nur 31 % und in EMEA-Staaten 30 %. Der Schutz von Menschen und Anlagen hatte über alle Branchen und Regionen hinweg höchste Priorität.

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Corona-Krise stärkt digitale Kundenkommunikation in der Assekuranz – Wunsch nach persönlichem Ansprechpartner bleibt aber ungebrochen

 

Aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» von HEUTE UND MORGEN untersucht digitale Kontaktstärke und digitale Kontaktwege der Versicherer, Kontaktpräferenzen der Kunden und Zukunftsperspektiven der Kundenkommunikation

Die Akzeptanz und Nutzung digitaler Kommunikationskanäle hat bei den Versicherungskunden in der Corona-Krise deutlich zugenommen. Profitieren können davon Kundenportale, Versicherungs-Apps, Chats und Bots. Auch der telefonische Kontaktkanal hat unter der Erfordernis von Kommunikation auf Distanz relevante Marktanteile gewonnen. Zugleich bleibt der Wunsch der Versicherungskunden nach einem persönlichen Ansprechpartner ungebrochen – insbesondere bei komplexeren Versicherungs- Angelegenheiten. Für die Versicherer stellt sich daher auch zukünftig die Aufgabe, ihren Kunden einen attraktiven, bedarfsadäquaten Mix aus personalen und digitalen Kommunikationsmöglichkeiten anzubieten. Entwicklungspotenziale für die digitalen Kontaktkanäle der Zukunft zeigen sich im Bereich einer stärkeren Berücksichtigung emotionaler Bedürfnisse der Versicherungskunden; rein funktionale Betrachtungsweisen reichen nicht.

Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Rund 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren wurden Ende 2020 erneut zu ihren digitalen Kontaktpunkten zum Thema Versicherungen innerhalb der letzten sechs Monate und zu ihren präferierten Kontaktkanälen befragt. Differenziert wurden über 20 unterschiedliche digitale „Touchpoints“ und Kontaktanlässe. Zudem wurde die digitale Reichweite (Digital Touchpoint Index) für 22 Versicherungsgesellschaften untersucht. Zeitreihenvergleiche liegen für Sommer 2019, Frühjahr 2020 und Herbst 2020 vor.

Digital Touchpoint Index: Allianz bleibt Spitzenreiter der digitalen Kontaktstärke im Gesamtmarkt – HUK24 führt in der eigenen Kundenbasis

In der digitalen Reichweite auf Gesamtmarktbasis (durchschnittliche digitale Kontakte aller versicherten Bundesbürger zur jeweiligen Versicherungsgesellschaft) liegt die Allianz mit einem Indexwert von 47 Punkten deutlich vorne; im Vergleich zu 2019 konnte dieser Wert um acht Indexpunkte gesteigert werden. Konkret heißt das: Im Schnitt hatte jeder erwachsene Bundesbürger 0,47 digitale Kontakte zur Allianz in den letzten 6 Monaten. Auf den Plätzen zwei und drei des Rankings folgen ERGO (Indexwert: 30; +5) und HUK24 (25; +6). Im Durchschnitt aller untersuchten großen Versicherungsmarken liegt der Digital Touchpoint Index aktuell bei 11 Indexpunkten. Im Gesamtranking der digitalen Kontaktstärke konnte sich HUK24 nach vorne arbeiten (26; +6) und die Konzernmutter HUK-Coburg (25; +3) überholen.

Digitale Kontaktwege unter der Lupe

Wichtigster interaktiver digitaler Kontaktweg zwischen Versicherungen und Kunden ist nach wie vor die E-Mail. Vor allem der E-Mail-Kontakt mit Vertretern bzw. persönlichen Ansprechpartnern der eigenen Versicherungsgesellschaft hat in den vergangenen 12 Monaten deutlich zugenommen. Führend bei den Vertreter-Kontakten via E-Mail sind Allianz, DEVK, Ergo und LVM; bei der E-Mail-Kontakthäufigkeit mit der Zentrale führen Allianz, HUK24 und HUK-Coburg. Zugleich gewinnen auch Instant Messenger wie WhatsApp an Relevanz; speziell auch bei unabhängigen Versicherungsmaklern.

Weiter gestiegen ist auch die Anzahl der Versicherungskunden, die Versicherungs-Apps auf ihrem Smartphone installiert haben. Während dies 2019 16 Prozent waren, hat sich der Anteil 2020 auf 23 Prozent erhöht. 15 Prozent haben eine Rechnungs-App zum Einreichen von Arztrechnungen installiert, 6 Prozent eine Schaden-App. Auch für viele weitere digitale Kontaktwege (Homepage, Kundenportale, Chats, Bots etc.) sowie Online-Werbekanäle liefert der «Techmonitor Assekuranz» detaillierte Analysen und Profile für einzelne Versicherer.

Zukunft der Kundenkommunikation in der Assekuranz

Die Corona-Pandemie mit ihren erzwungenen Kontakteinschränkungen führt nicht zu einer wesentlichen Einstellungsveränderung der Bevölkerung in puncto Kommunikation mit Versicherungen: Nach wie vor (und seit 2016 weitgehend unverändert) wünscht die große Mehrheit der deutschen Versicherungskunden (60%) für Versicherungsangelegenheiten einen persönlichen Ansprechpartner; zugleich hat weiterhin ein gutes Drittel der Kunden den Wunsch, Versicherungsangelegenheiten zukünftig größtenteils online zu regeln.

„Diese beiden, sich nicht per se ausschließenden, Anforderungen müssen überzeugend integriert werden. Entweder-Oder-Denken führt hier nur in die Sackgasse“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Versicherer sollten daher genau differenzieren, für welche Anlässe und im Hinblick auf welche Kundensegmente und Zielgruppen, welche digitalen und personalen Kontaktkanäle den größten Sinn machen und die vorhandenen Kundenbedarfe bestmöglich treffen.“

Für die Kommunikation der Kunden mit Versicherungsunternehmen spielen grundlegende emotionale und funktionale Faktoren eine Rolle. Auf der emotionalen Seite sind dies bspw. Vertrauensbildung, Menschlichkeit, Sicherheit, Schutz der Privatsphäre, Erlebnis der Befriedigung; auf der funktionalen Seite bspw. Schnelligkeit, Aufwandseffizienz, Selbstwirksamkeit und Verbindlichkeit. Je Kundentyp und Anliegen sind damit verbundene Motive und Bedürfnisse unterschiedlich ausgeprägt.

Verschiedene digitale und persönliche Kontaktwege können diese verschiedenen Ansprüche und Erwartungen jeweils unterschiedlich gut einlösen. Dabei zeigt sich, dass es digitalen Kontaktwegen oft noch an emotional verbindender Stärke fehlt; während viele funktionale Ansprüche damit bereits gut damit abgedeckt werden können. „Die digitalen Kontaktkanäle der Zukunft sollten daher in Richtung einer stärkeren Emotionalisierung gehen“, so Axel Stempel. „Wichtig ist zudem zu erkennen, bei welchen Kontaktanlässen welche emotionalen und welche funktionalen Motive führend sind. Diese gilt es dann mit den am besten passenden Kontaktwegen zu beantworten.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette rund 75-seitige aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden. Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse und Differenzierungen zu einzelnen digitalen und personalen Kontaktwegen und Kontaktpräferenzen, zu verschiedenen Kundensegmenten und den digitalen Kontaktstärken einzelner Versicherungsgesellschaften. Weitere Informationen und Bestellung: https://heuteundmorgen.de/techmonitor-assekuranz-2020/

 

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Gesamte Beitragseinnahmen steigen gegen den Markttrend um 1,5 %

 

Der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist es im von der Corona-Pandemie gekennzeichneten Geschäftsjahr 2020 und unter herausfordernden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gelungen, weiter erfolgreich zu wachsen. Die Stuttgarter steigerte ihre gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen nach laufendem Beitrag 2020 um 0,6 % auf 541,9 Mio. Euro. Der Markt entwickelte sich dagegen mit ca. -1 % rückläufig. Die gesamten Beitragseinnahmen im Leben-Bereich sind auf 615,1 Mio. Euro gestiegen (2019: 605,9 Mio. Euro), das heißt um 1,5 % im Vorjahresvergleich (Markt: ca. -0,4 %). Auch im Schaden- und Unfallbereich gelang es der Stuttgarter, weiter zu wachsen. Die für die Schaden- und Unfallsparte verantwortliche Stuttgarter Versicherung AG weist für 2020 gesamte Beitragseinnahmen von 125,3 Mio. Euro aus. Das entspricht einem Plus von 2,5 %.

Eigenkapital erreicht Höchststand

Die Stuttgarter Leben konnte die Unternehmenssubstanz weiter stärken. Ihr Eigenkapital beträgt nun 175 Mio. Euro (2019: 166 Mio. Euro). Und das, obwohl die Zuführung zur Zinszusatzreserve in Höhe von 60,3 Mio. Euro das Ergebnis belastet. Die Eigenkapitalquote konnte das Unternehmen mit 3,2 % im Vergleich zum Vorjahr stabil halten. Die Branche wies hier in 2019 lediglich 2,1 % auf.

Erfolgsfaktor kapitalmarktorientierte Altersvorsorge

„Wir bieten zeitgemäße Altersvorsorgeprodukte mit Renditechancen, die unsere Geschäftspartner und Kunden im anhaltenden Niedrig- und Negativzinsumfeld überzeugen“, sagt Frank Karsten, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter. Kapitalmarktorientierte Altersvorsorgekonzepte machen einen Anteil von rund 70 % am gesamten Neugeschäft der Stuttgarter Leben aus.

Die Stuttgarter modernisiert kontinuierlich ihre Vorsorgelösungen. So hat das Unternehmen jüngst ihr Angebot im Bereich Altersvorsorge vereinfacht und optimiert. Neben das Erfolgsmodell ihrer sicherheitsorientierten Indexrente index-safe stellt Die Stuttgarter seit Januar 2021 die neue, chancenorientierte Fondsrente performance+. „Beide Anlagekonzepte ermöglichen es unseren Kunden, auch in Zeiten von Negativzinsen mit chancenreicherem Sparen ein attraktives Vorsorgevermögen aufzubauen“, so Frank Karsten. „Damit können Vermittler jeden Kunden mit nur zwei Anlagekonzepten bedarfsgerecht und zeitgemäß beraten.“

Wachstumstreiber Nachhaltigkeit und Biometrie

In 2020 hat sich bei der Altersvorsorge das Thema Nachhaltigkeit als Wachstumstreiber erwiesen. Der Anteil der nachhaltigen Vorsorgelinie GrüneRente am Neugeschäft verdoppelte sich nahezu und beträgt mittlerweile 22,1 %. 2019 waren es 11,8 %. „Mit der GrüneRente können unsere Kunden für die eigene Zukunft und für die Zukunft der nachfolgenden Generationen einen wertvollen Beitrag leisten. Diese Möglichkeit haben im vergangenen Jahr so viele Menschen genutzt wie nie zuvor“, erläutert Frank Karsten. Mit der Einführung der GrüneRente hat sich Die Stuttgarter bereits 2013 als einer der Pioniere im Bereich der nachhaltigen Altersvorsorge positioniert.

Im Bereich der Biometrie hat sich „easi“, das ganzheitliche, preisoptimierte Konzept zur Einkommensabsicherung der Stuttgarter, seit Start im Sommer 2020 sehr schnell im Markt etabliert. Der Anteil am Neugeschäft der Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung stieg um insgesamt 42,6 %. Frank Karsten kommentiert: „Die gegenwärtige Corona-Krise führt zu einem veränderten Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung, sodass Risikovorsorge an Bedeutung gewinnt.“

Schaden- und Unfallbereich wächst ebenfalls

Auch in der Schaden- und Unfallsparte sind leistungsfähige und lebensnahe Produkte der Schlüssel zum Erfolg. Hier ist die Unfallversicherung von 107,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 109 Mio. Euro um 1,8 % gewachsen. Gleichzeitig hat die Krankheitskostenversicherung mit um 16 % gestiegenen Beitragseinnahmen einen Sprung nach oben gemacht. Die Schaden-Kosten-Quote bleibt mit 87,3 % weiter auf stabilem Niveau (2019: 86,2 %). Der Markt weist hier ca. 90 % aus.

Ausblick auf Entwicklung 2021

Frank Karsten blickt insgesamt mit Zuversicht in die Zukunft: „Wir sind sicher, dass wir uns auch weiterhin erfolgreich am Markt behaupten. Der Service für unsere Vermittler und der Bedarf unserer Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Und als starkes Unternehmen stellen wir uns weiterhin jeglichen Herausforderungen“.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Für ein neues Haustier braucht es Zeit zu Hause. Zumindest die haben viele Menschen aktuell – dass es dadurch zu einem wahren Hundeboom in Deutschland kam, das bestätigen auch die Versicherungszahlen der Gothaer.

 

Ein neuer Hund im Familienkreis benötigt viel Aufmerksamkeit und Zeit. Vielleicht herrscht deshalb aktuell ein Hundeboom in Deutschland: Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele Menschen im Homeoffice, haben Zeit zu Hause und sehen den Lockdown damit als perfekten Zeitpunkt, endlich das neue Familienmitglied anzuschaffen. Das bestätigen auch die Zahlen der Gothaer Versicherung: Das Neugeschäft der Tierhalterhaftpflichtversicherung stieg im Jahr 2020 um 20 Prozent im Vergleich zu 2019. Die Tierkrankenversicherung hat sich an Neuverträgen sogar mehr als verdoppelt.

Stubenrein soll er sein, wohl erzogen und natürlich eine gute Bindung zu allen Hausbewohnern haben – der Familienhund. Damit das gut klappt, braucht es vor allem Zeit. Nicht umsonst nehmen sich viele Neu-Hundebesitzerinnen und Besitzer mit der Ankunft des neuen Familienmitglieds einige Tage frei, um sich voll und ganz auf die gemeinsame Aufgabe zu konzentrieren. Trotz aller Einschränkungen hat sich die aktuelle Corona-Pandemie da als guter Zeitpunkt herausgestellt, einen Hund anzuschaffen – denn wer im Homeoffice arbeitet und nicht in den Urlaub fahren kann, der hat plötzlich die Zeit, die es braucht, um einen Hund willkommen zu heißen. Diesen Hundeboom belegen jetzt auch die Zahlen: Verglichen mit 2019 verzeichnete die Gothaer im Jahr 2020 einen enormen Zuwachs an Tierversicherungsverträgen. Die Tierhalterhaftpflicht – mit der sich Tierhalter gegen die finanziellen Folgen von Schäden schützen können, die durch ihre Haustiere ausgelöst wurden – hat 20 Prozent mehr Neuverträge gewonnen.

Dr. Christian Prachar, Gothaer Produktmanager in der Tierkranken, berichtet außerdem: „Ganz besonders sehen wir den Hundeboom in unseren Tierkrankenversicherungen: Hier kamen im vergangenen Jahr 130 Prozent mehr Neuverträge zustande als noch 2019.“ Für das so gute Ergebnis sorgten aber auch drei weitere Faktoren: Zum einen wird ist die junge Sparte der Tierversicherungen immer besser von den Kundinnen und Kunden wahrgenommen. Die Gothaer punktete zum anderen mit einem umfassenden Produktupdate im Jahr 2020. Schließlich sind die Tierkranken und die Tierhalterhaftpflicht jetzt vollständig im Vertrieb angekommen und die Kolleginnen und Kollegen haben das Potenzial für ihre Kundschaft erkannt.

Bitte gut überlegen!

Doch wie aktuell auch zahlreiche Tierheime, appelliert auch Dr. Prachar, sich einen Hund oder ein anderes neues Haustier nicht unüberlegt anzuschaffen. „Aktuell mag die Zeit dafür perfekt erscheinen. Trotzdem: Bitte überlegen Sie ganz genau, ob Sie auch nach der Pandemie noch die Möglichkeiten haben werden, sich um Ihr Tier zu kümmern. Ein Haustier ist eine wunderschöne Erfahrung, es bedeutet aber auch eine jahrelange Verantwortung für ein Lebewesen.“ Wer sich gemeinsam mit der Familie zum Beispiel für einen Hund entschieden habe, dem rät der Produktmanager im nächsten Schritt zu einer vorsorgenden Absicherung. „Mit einer Tierkrankenversicherung zum Beispiel schützen sich Hundebesitzerinnen und Besitzer vor teuren Tierarztrechnungen und es gibt praktische Zuschüsse für das Chippen, für Vorsorgeuntersuchungen und Kastrationen.“

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Go-live ist Anfang Februar

 

sum.cumo implementiert auf verias24 – der digitalen Plattform für (situative) Endkundenprodukte – gehörend zur IAS-Unternehmensgruppe, ein auf dem deutschen Markt bislang einzigartiges Modell: die Führerscheinversicherung. Die Seite www.verias24.de ist eine online-Plattform der ias und präsentiert sich seit 2013 technologisch innovativ und ebnet so den Weg für die Erschließung weiterer Märkte und Zielgruppen. Basis für die Umsetzung des Produktes ist die sum.cumo Insurance Platform – SCIP Core: Die flexible, hoch-performante, Cloud-fähige und einfach erweiterbare Plattform zur Bestandsführung von sum.cumo.

Ein einzigartiges Produkt: Die Führerschein Versicherung

Mit Abschluss dieser Versicherung können finanzielle Konsequenzen, die im Rahmen eines temporären Fahrverbots auftreten, gemildert werden. Eine jährliche Pauschale von 300 € ermöglicht im Leistungsfall die Übernahme von bis zu 10.000 € für die Nutzung alternativer Verkehrsmittel wie Taxis, öffentlichen Nahverkehr etc. Das Modell greift ausschließlich bei einem Führerscheinentzug von bis zu drei Monaten. Damit sind leichte Vergehen wie eine Geschwindigkeitsüberschreitung oder Vorfahrtsverletzung abgedeckt. Das Produkt richtet sich damit vor allem an diejenigen, die von der Automobilität anhängig sind.

SCIP Core als Basis für die Umsetzung

Die Grundlage des Projektes ist SCIP Core, das Kernprodukt von sum.cumo. SCIP Core ist eine webbasierte, einfach erweiterbare und in der Cloud gehostete Plattform mit vollständiger API sowie Trennung von Back- und Frontend. SCIP Core bietet somit nicht nur die optimale Basis, sondern macht auch deutlich, dass die Realisierung kleinerer Projekte ebenso schnell und einfach erfolgen kann.

Eine langjährige Partnerschaft: ias und sum.cumo

Die ias und sum.cumo arbeiteten bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammen, wobei die digitalen und automatisierten Produkte der Versicherungsgruppe durch sum.cumo realisiert wurden.

Mit der Implementierung des neuen Modells wurde bereits zum zehnten Mal ein gemeinsames Produkt realisiert.

Innerhalb einer Woche wurde das Konzept für die Führerscheinversicherung entwickelt, sodass die Umsetzung bereits zwei Wochen später erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Darüber hinaus profitieren Interessenten bei der Anwendung von der hohen Nutzerfreundlichkeit. Die Applikation ist endkundenzentriert ausgerichtet und funktioniert sowohl auf mobilen Endgeräten als auch auf dem Desktop. Ein Abschluss der Versicherung ist somit binnen 2 Minuten mühelos möglich.

Ias – eine Ideenschmiede

Die ias ist ein spezialisierter, unabhängiger Versicherungs- und Rückversicherungsmakler sowie Coverholder für Lloyd’s und Zeichnungsstelle nationaler sowie internationaler Kompositversicher. „Die ias versteht sich unter anderem als Ideenschmiede – und bringt unter anderem in Eigenentwicklung neue Produkte auf den Markt“, berichtet Moriz J. Schrader, Geschäftsführer der ias in Bremen.

Möglichkeit der digitalen Bestandsverwaltung in kurzer Zeit

„Dieses Projekt demonstriert ein wichtiges Merkmal unseres Bestandsführungssystems SCIP Core. Darin ist es auch für neuartige, kleinere Produkte möglich, eine voll digitale Bestandsverwaltung in kürzester Zeit einzurichten. So ist nicht nur das Frontend digital und UX-optimiert, auch die Prozesse im Backoffice laufen von Beginn an voll digital mit. Damit erübrigt sich das aufwendige „Nachziehen“ von Verwaltungsprozessen und eine zentrale Innovationshürde entfällt“, erklärt Björn Eickmann, Unit Director Insurance bei sum.cumo.

Wer ist sum.cumo?

sum.cumo steht für erfolgreiche, ganzheitliche Digitalisierung von traditionellen Geschäftsmodellen. Mit rund 200 fest angestellten Experten bieten wir disruptive Innovationen und kundenzentrierte Lösungen basierend auf neuesten Technologien und modernen Softwareplattformen. Begleitet von unseren Spezialisten aus Beratung, User Experience, Front- und Backend-Entwicklung sowie Marketing entstehen erfolgreiche Projekte von der Idee bis zur Umsetzung.

 

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sum.cumo GmbH, Schäferkampsallee 16, 20357 Hamburg, Tel: +49 (0)40 60943710, www.sumcumo.com

Steuerzahler dürfen sich freuen: Seit Jahresbeginn ist nicht nur für 90 Prozent der Solidaritätszuschlag entfallen, auch die Altersvorsorge wird durch den Staat besser gefördert.

 

Die meisten Arbeitnehmer haben mit der ersten Gehaltsabrechnung in 2021 mehr netto im Geldbeutel als noch im Vorjahr. Das hat drei Gründe: Der Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent auf die Einkommenssteuer ist für rund 90 Prozent der Steuerzahler entfallen, der steuerliche Grundfreibetrag gestiegen und die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung werden steuerlich höher berücksichtigt. Zudem haben sich die staatlichen Anreize für Altersvorsorge erneut verbessert, erklärt die uniVersa Versicherung. Die Beiträge zu einer privaten Rürup-Rente können in diesem Jahr zu 92 Prozent (Vorjahr 90) bis 25.787 Euro (Vorjahr 25.046) als Sonderausgaben bei der Steuer höher angesetzt werden. Für Verheiratete verdoppelt sich der Betrag. Die höhere Förderung gilt auch für bereits bestehende Verträge. Verbesserungen gab es auch bei der betrieblichen Altersvorsorge. Dort können in diesem Jahr Beiträge für eine Direktversicherung, Pensionskasse und einen Pensionsfonds bis 6.816 Euro (Vorjahr 6.624) steuerfrei investiert werden. Bis 3.408 Euro (Vorjahr 3.312 Euro) fallen zudem keine Sozialabgaben an. Die Kombination kann sich lohnen, wie ein Beispiel der uniVersa zeigt: Ein Single bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 2.500 Euro pro Monat spart bei einer Bruttogehaltsumwandlung von 100 Euro monatlich rund 24 Euro Steuern und durchschnittlich 19 Euro Sozialabgaben. Der Nettoaufwand verringert sich damit auf 57 Euro pro Monat. Da der Arbeitgeber verpflichtet ist, seine Sozialabgabenersparnis bis 15 Prozent weiterzugeben, bekommt der Arbeitnehmer von seinem Chef noch einmal 15 Euro pro Monat oben drauf.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Neue Produkte und Berufung von Vorstandsmitglied Kai-Uwe Blum

 

Die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG hat sich inhaltlich und personell neu aufgestellt. Das Produktportfolio umfasst neben dem früheren Hauptgeschäftsfeld der Reiseversicherungen inzwischen auch eine breite Palette leistungsstarker Sachversicherungen. Für die vertriebliche Expansion wurde der langjährige Versicherungsprofi Kai-Uwe Blum in den Vorstand berufen.

Die Berlin Direkt setzt ihre Entwicklung als Multispartenversicherer fort. Seit der Gründung im Jahr 2012 als klassischer Reiseversicherer hat das Unternehmen seine Produktpalette kontinuierlich ausgeweitet und dabei dem Zeitgeist mit innovativen Policen nachgespürt. So wurden 2019 eine parametrische Flugverspätungsversicherung und eine Cyberversicherung für Privatkunden am Markt platziert. Ein Jahr später folgten die Markteinführung einer Fahrrad- und E-Bike-Versicherung sowie die Entwicklung einer Privathaftpflichtversicherung.

Dieses Jahr kamen bereits diverse weitere Produkte dazu: Drei Zahnzusatztarife sowie eine Katzen-OP- und Katzen-Krankenversicherung stehen nun im digitalen Regal der Berlin Direkt. Zudem ergänzt eine Vielzahl digitaler Services die Produktwelt und wird laufend ausgebaut, vom Chatbot über Online-Vertragsservice und –Schadenmeldung bis hin zur digitalen Police. Ab sofort ist außerdem die neu gestaltete Website berlin-direktversicherung.de live, deren Navigation und Benutzerfreundlichkeit noch einmal deutlich verbessert wurden. Die Website sowie alle digitalen Services basieren dabei auf der eigens entwickelten Cloud-Plattform der Berlin Direkt.

Die Neuausrichtung erfolgte auch im Management: Im Juli 2020 wurde Kai-Uwe Blum zum Mitglied des Vorstands ernannt und verstärkt dort Dr. Mirko Kühne, der das Unternehmen seit seiner Gründung begleitet. Blum ist insbesondere zuständig für die vertrieblichen Aktivitäten der Berlin Direkt. Der 51-Jährige ist seit 1992 für die HanseMerkur tätig, dem Mutterkonzern der Berlin Direkt, für den er den Kooperationsvertrieb mit aufbaute. Bei der Berlin Direkt erweitert Blum neben dem B2B-Geschäft auch das Privatkundengeschäft. Im Fokus stehen hierbei innovative Produktfeatures und digitale Prozesse. Mit der Unterstützung des erfahrenen Versicherungsprofis wird der Vertrieb noch stärker auf Onlineabschlüsse, das Kooperationsgeschäft und den lokalen Berliner Markt ausgerichtet.

Über die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG

Die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG ist ein junger,-+ international agierender Versicherer und versteht sich als digitaler Vorreiter innerhalb der HanseMerkur Gruppe. Neben traditionellen Versicherungssparten findet sich bereits heute eine Vielzahl neuer und innovativer Produkte und Services in ihrem Portfolio. Mit maßgeschneiderten Versicherungslösungen liegen der Fokus und die Stärke der Berlin Direkt insbesondere auf dem Online- und Kooperationsvertrieb. Hierbei arbeitet sie seit vielen Jahren erfolgreich mit einer Vielzahl renommierter Partner aus unterschiedlichsten Branchen eng zusammen.

 

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BD24 Berlin Direkt Versicherung AG, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin, Tel: +49 30 896 770-290, www.berlin-direktversicherung.de

Händler stellen sich individuelle Komplettlösung zusammen und können so Deckungslücken schließen

 

Hiscox bringt heute eine erweiterte Versicherungslösung für den stationären und digitalen Einzelhandel auf den deutschen Markt. Mit der Produktentwicklung reagiert der Versicherer auf eine veränderte Risikolage der Branche und den Trend zum Online-Handel – auch im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Wenn Händler ihr Portfolio anpassen, Eigenmarken gründen oder den Fokus je nach Kontaktbeschränkungen zwischen Online- und analogem Handel verlagern, können Deckungslücken entstehen. Als Spezialversicherer mit dem nötigen Branchen-Know-how schafft Hiscox eine flexible Lösung, mit der auf die neuen Herausforderungen reagiert werden kann und um dem individuellen Set-up von Händlern Rechenschaft zu tragen. Shops by Hiscox steht Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu fünf Millionen Euro jährlich über eine digitale Antragstrecke mit wenigen Fragen und direkter Policierung zur Verfügung. Für größere Händler werden individuelle Lösungen angeboten.

Mit der Versicherungslösung von Hiscox kann jeder Händler sein Angebot durch ein passendes Komplettpaket absichern. Enthaltene Risiken reichen von Personenschäden durch gehandelte Produkte, über Markenrechtsverletzungen bis zu den Folgen von Hackerangriffen auf die Infrastruktur des stationären Ladens oder des Onlinestores. Die Kombination von vier möglichen Modulen deckt die Risiken aus der analogen und der digitalen Welt gleichermaßen ab. Die Module sind Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Sach- und Elektronik- sowie Cyberversicherung. Dieses breite modulare Produktdesign für den Handel ist bisher einmalig auf dem Markt.

„Der Einzelhandel ist eine der wichtigsten Branchen in Deutschland und wurde von der Corona-Krise hart getroffen. Der Strukturwandel hin zum Omnichannel sowie der Verschmelzung von Online- und analogem Einkaufserlebnis, war bereits vor der Krise allgegenwärtig. Onlinehandel ist der Wachstumstreiber Nummer eins und wird es auch in Zukunft bleiben. Viele Händler nutzen aktuell die Chance und überprüfen ihre bisherige Strategie. Mit unserer Versicherungslösung halten wir ihnen den Rücken frei, egal in welche Richtung sich ein Shop entwickelt. Unser Produkt ist damit so flexibel wie der Handel selbst“, sagt Peter Pillath, Underwriting Manager Commercial Property & Liability bei Hiscox.

Händlern bietet das Produkt vor allem transparente Bedingungen. Entscheider müssen nur versichern, was zu ihrem Shop-Konzept passt. Generell gilt: es ist mitversichert, was nicht explizit ausgeschlossen ist. Ein Beispiel dafür sind neue Produkte oder Eigenmarken, diese sind in der Betriebs- und Vermögensschadenhaftpflichtversicherung automatisch enthalten. Das Portfolio des Shops muss dabei nicht im Detail aufgelistet werden. Durch den umfassenden Deckungsschutz sollen Lücken vermieden werden – neben Handel an sich sind deshalb auch Herstellung, Labelling und Import von Waren versichert. Ausschlüsse sind auch für Laien verständlich und klar formuliert – beispielsweise wird der Vertrieb von Tabak oder Nahrungsergänzungsmitteln nicht versichert. Bisherige Kunden aus dem Bereich Handel können nach der einfachen Beantwortung definierter Risikofragen auf die neue Produktlösung umgestellt werden und vom vollen Leistungsumfang profitieren.

Servicequalität steht im Zentrum

Hiscox schützt Kunden bereits ab dem Moment eines drohenden Versicherungsanspruchs – das heißt es muss noch kein konkreter Schaden vorliegen, um Kontakt aufzunehmen. Die volle Serviceleistung steht Versicherungsnehmern auch zu, wenn sie ihre Versicherung online abschließen. Dies führt bei Hiscox bei der Schadenregulierung von Bestandskunden insgesamt zu einer Zufriedenheits-Quote von 99%. Alle Kunden haben ab Tag eins zudem Zugriff auf das Angebot der umfangreichen Wissensplattform Hiscox Business Academy. Darin enthalten sind umfassende Leistungen von E-Learnings, Webinare und Videotrainings über rechtssichere Vorlagen bis hin zu Partner- und Rabattangeboten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Bauleiter rufen Material über das Tablet ab. Friseure beraten Kunden durch digitale Fotomontage. Vor 20 Jahren gab es in manchen Betrieben nicht einmal Computer.

 

Heute hat die Digitalisierung in nahezu allen Branchen Einzug gehalten. Die Continentale hat deshalb ihre KuBuS Elektronik-Versicherung den technologischen Neuerungen angepasst, deutlich verbessert und ausgebaut. Zwei neue leistungsstarke Tarife punkten durch mehr Leistungen, niedrige Selbstbehalte und günstigere Beiträge. In der XL-Variante ist die pauschale Allgefahrenversicherung für alle elektronischen Anlagen und Geräte und das Wiederherstellen von Daten und Datenträgern in Form einer Datenversicherung bis 5.000 Euro enthalten. Ebenfalls versichert: Der Schutz im Homeoffice. Darüber hinaus sind im XXL-Tarif beispielsweise eine Software- und eine Mehrkostenversicherung eingeschlossen.

Basis-Absicherung auf hohem Niveau

„Mit unserer neu gestalteten KuBuS Elektronik-Versicherung bieten wir auch dem anspruchsvollen Kunden bereits in der günstigen XL-Variante eine Absicherung auf hohem Niveau“, so Stefan Andersch, Vorstand Continentale Sachversicherung. Bis zu 5.000 Euro ist beispielsweise Daten- und Kommunikationstechnik versichert, die Mitarbeiter im Home-Office benötigen. „Die XXL-Variante sichert Unternehmen noch besser ab“, so Stefan Andersch. Fällt beispielsweise der Strom aus oder wird die Hardware falsch bedient, erhalten Kunden im Top-Schutz innerhalb der Softwareversicherung bis zu 10.000 Euro für die Wiederbeschaffung und Wiedereingabe von Daten, Programmen und Datenträgern. Es muss kein Sachschaden vorangegangen sein.

Wer die XXL-Variante abschließt, hat darüber hinaus Anspruch auf Leistungen aus der Mehrkostenversicherung. Damit sind beispielsweise Kosten für Leihgeräte und Hilfskräfte abgedeckt. Das Unternehmen kann schneller wieder arbeiten.

Flexible Nachlässe

Für die Wahl eines höheren Selbstbehalts und den Ausschluss einzelner Gefahren sind darüber hinaus Nachlässe möglich. Unternehmen mit einer Inhaltsversicherung können beispielsweise Gefahren wie Feuer, Einbruchdiebstahl, Sturm und weitere benannte Naturereignisse ausschließen. Dafür gibt es insgesamt bis zu 25 Prozent Nachlass.

Das sind die Highlights:

  • Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit
  • Außen- und Vorsorgeversicherung
  • Werkstattaufenthalte inklusive Transporte (XL europaweit, XXL weltweit)
  • Schutz im Homeoffice
  • Lizenzschutzstecker (Dongles) bis zu 50 Prozent im Rahmen der Daten- oder Softwareversicherungssumme mitversichert
  • Innovationsgarantie bei Bedingungsaktualisierung (XXL)
  • Besserstellung durch Vorversicherung (XXL)
  • Einschluss von Geräten aus nicht versicherten Anlagengruppen bis 1.000 Euro (XXL)
  • Reduzierte Beitragssätze und Mindestbeiträge

Mit der KuBuS Elektronik-Versicherung liegt die Continentale mit Preis und Leistung im vorderen Drittel des Marktes. So versichert ein Unternehmer seine Kfz-Werkstatt mit einer Versicherungssumme von 40.000 Euro im Tarif XXL für nur rund 320 Euro Jahresbeitrag.

Weitere Informationen finden Sie unter www.continentale.de. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/elektronik-versicherung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. bietet ihren Kunden ab dem 15. Februar den neu konzipierten WWK Basket ESG als Investitionsmöglichkeit in ihren Vorsorgeverträgen.

 

Das Fondsangebot umfasst zwischenzeitlich zudem 28 nachhaltige Fonds. Die neue passive Anlagestrategie investiert in Investmentfonds, die das Thema ESG (Environment, Social, Governance) in ihren Anlagezielen fest verankert haben. Der Basket kann im Rahmen der fondsgebundenen Tarife ohne Garantie WWK Premium FondsRente FV08 und FVA08 ausgewählt werden. Bei der Produktreihe WWK IntelliProtect® 2.0 steht weiterhin der bisher schon bekannte WWK Basket Nachhaltigkeit zur Verfügung.

WWK Basket ESG

Fonds Anlageschwerpunkt Anteil

JSS Sustainable Equity – Global Thematic P EUR dist Aktien Ökologie und Nachhaltigkeit 25 %

Amundi Funds Global Ecology ESG A EUR Aktien Ökologie und Nachhaltigkeit 25 %

Templeton Global Climate Change Fund Aktien Ökologie und Nachhaltigkeit 25 %

Pictet Global Megatrend Selection Internationale Aktien / ESG 25 %

Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter Produktmanagement ergänzt: „Im Bereich der nachhaltigen Geldanlagen schafft die WWK Transparenz, indem sie das gesamte Spektrum an Index- und Investmentfonds kategorisiert und mit „ESG-Typenschildern“ versieht. Kunden und Vermittler können nun über den Fondsfinder der Angebotssoftware AVANTI nachhaltige Investmentalternativen auf einen Blick erkennen und auswählen.“

Zwei Nachhaltigkeitsratings aus dem Haus Morningstar bereichern jedes Fonds-Factsheet: Das Globen Rating ist ein Maß dafür, wie gut die Unternehmen im Fonds ihre Nachhaltigkeitsrisiken managen. Das Morningstar Low-Carbon-Signet kennzeichnet CO2-arme Fonds mit geringeren Umweltrisiken. Beide Bewertungen sind grafisch dargestellt und intuitiv zu erfassen.

Die WWK reagiert mit diesen Neuerungen auf die steigende Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in Gesellschaft und Politik. Immer mehr Vorsorgesparer zeigen Interesse für grüne Anlagen. Darüber hinaus begegnet die WWK den nachhaltigkeitsbezogenen Offenlegungspflichten, die sich aus der Transparenz-Verordnung der EU-Kommission ergeben.

Um Unternehmen und Vertrieb bestmöglich auf die neuen Anforderungen auszurichten, unterstützt die WWK als Gründungsmitglied zudem die Branchen-Initiative „Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung“ der infinma (Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH).

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Kunden der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) können ihr privates Drohnen-Risiko ab sofort im Privatschutz der Allianz Versicherungs-AG mitversichern

 

Die Allianz ordnet die Zuständigkeit für die private Drohnen-Haftpflicht in Deutschland neu: Künftig übernimmt die Allianz Versicherungs-AG hier die Produktgeberschaft. Drohnenpiloten, die bisher über die Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) ihre privaten Fluggeräte bis 5 kg versichert hatten, können diese unkompliziert mit dem Privatschutz der Allianz Versicherungs-AG absichern und sich damit einen eigenen Haftpflichtschutz für Drohnen sparen. Gleichzeitig profitieren die Kunden von weiteren Vorteilen des neuen Privatschutz: Die Privat-Haftpflicht bietet deutlich höhere Versicherungssummen als die bisherige Drohnendeckung der AGCS. Gleichzeitig erfüllt sie alle Anforderungen von Hobbydrohnenfliegern, wie etwa die Ausstellung einer qualifizierten Versicherungsbestätigung.

Haftungsrisiken aus der privaten Drohnennutzung konnten bereits seit einigen Jahren unkompliziert über die Private Haftpflichtversicherung der Allianz Versicherungs-AG abgesichert werden. Dieser Schutz erfüllt nun sämtliche Anforderungen, für die früher eine Spezialversicherung nötig war. „Unsere Privatschutz-Kunden können das private Drohnenrisiko nun unkompliziert einschließen. Wer noch keine Privat-Haftpflichtversicherung bei der Allianz hat, kann seine privaten Haftpflichtrisiken inklusive der Drohnen-Deckung ab sofort aus einer Hand absichern,“ erklärt Dr. Dirk Steingröver, Vorstand Privatkunden bei der Allianz Versicherungs-AG. „Diese Vereinfachung hat für den Kunden gleich mehrere Vorteile: Zum einen benötigen sie künftig eine Haftpflichtpolice weniger, profitieren andererseits sofort von den verbesserten Leistungen im neuen Privatschutz und dies alles zu einem günstigeren Preis als mit zwei separaten Produkten“, so Steingröver weiter.

AGCS ordnet Versicherung für die Allgemeine Luftfahrt in Deutschland neu

Die Allianz Versicherungs-AG übernimmt die Absicherung für Drohnen von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS). AGCS, der Industrieversicherer der Allianz Gruppe, wird künftig keine Einzelverträge mehr für private Drohnen in Deutschland anbieten. Damit setzt die AGCS in der Region die globale Strategie des Unternehmens um, sich konsequent auf komplexe Risiken zu konzentrieren und sich aus Geschäftsbereichen zurückzuziehen, die sich nicht effizient in der eigenen Organisation und Verstriebstruktur skalieren lassen. Bestandskunden der AGCS werden schriftlich über die Änderung und das neue Angebote der Allianz Versicherungs-AG informiert und können den Vertrag nun im Privatschutz der Allianz Versicherungs-AG fortführen.

„Wir freuen uns, dass wir für unsere Drohnen-Kunden eine gute Alternative innerhalb der Allianz gefunden haben und uns im Gegenzug auf komplexe Risiken mit speziellen Lösungen für unsere Luftfahrt-Kunden fokussieren können“ erklärt Axel von Frowein, Leiter Luftfahrtversicherung bei der AGCS in Zentral- und Osteuropa. Neben dem Versicherungsschutz von Großrisiken des Linien- und Charter-Verkehrs, Flugzeugherstellern und Flughäfen, bleibt die AGCS auch weiterhin Versicherungspartner für den überwiegenden Teil der manntragenden Fliegerei, wie Segel- und einmotorige Flugzeuge. Aus dem Geschäft mit Fallschirmen, Paraglidern, Gyrokoptern und Wetterballonen zieht sich die AGCS dagegen zurück.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Klimawandel, Cyberrisiken und geopolitische Instabilität sind die drei meistgenannten Zukunftsrisiken in Deutschland

 

Seit nun rund zehn Monaten hat die Corona-Pandemie das öffentliche Leben im Griff. Mit jeder Verlängerung des Lockdowns und jeder neuen Maßnahme der Regierung wird der Ruf nach klaren Perspektiven für die Bevölkerung lauter. Trotz dieser schwerwiegenden anhaltenden Situation behalten die Deutschen in Sachen Wahrnehmung und Einschätzung von Risiken einen vergleichsweisen kühlen Kopf. Während in zahlreichen Ländern Pandemien und Infektionskrankheiten die Rangliste möglicher zukünftiger Risiken anführen, liegen diese in Deutschland erst auf Platz vier. 39 Prozent der befragten Experten schätzen Pandemien und Infektionskrankheiten als zukünftiges Risiko in Deutschland ein, im weltweiten Vergleich liegt der Wert bei weit über der Hälfte (56 Prozent). Die Plätze eins bis drei bilden in Deutschland der Klimawandel (70 Prozent), Cyberrisiken (51 Prozent) und geopolitische Instabilität (47 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt der AXA Future Risks Report, eine Studie zur Ermittlung der Wahrnehmung künftiger Risiken. Neben einer strukturierten Umfrage unter Experten wurde in der siebten Auflage des Reports erstmals die Gesamtbevölkerung repräsentativ befragt.

“Es gehört seit jeher zu unseren Kernaufgaben, mögliche Risiken in der Gesellschaft zu identifizieren und zu bewerten. Die weitsichtige Risikowahrnehmung der Deutschen in Sachen Klima- und Cyberrisiken stimmt uns dabei positiv. Gleichzeitig kann das hohe Sicherheitsgefühl der Bundesbürger in ihrem persönlichen Umfeld durchaus zu einer Fehleinschätzung alltäglicher Risiken führen”, kommentiert Alexander Vollert, CEO der AXA Konzern AG, die Studienergebnisse.

Das beträfe sowohl aktuelle unmittelbare Risiken wie die anhaltende Pandemie als auch gefühlt entferntere Risiken wie die konkreten Auswirkungen des Klimawandels oder Bedrohungen im Internet.

Je kleiner der Radius desto höher das Sicherheitsgefühl

Das Sicherheitsgefühl der Deutschen ist auffallend stark. Der Aussage “In meinem täglichen Leben fühle ich mich oft angreifbar” stimmt nur knapp ein Viertel (22 Prozent) der Deutschen zu. Weltweit sind es doppelt so viele (44 Prozent). Auch mit Blick auf die vergangenen fünf Jahre festigt sich dieses Stimmungsbild: Während weltweit eine deutliche Mehrheit (76 Prozent) angibt, dass sich die Angreifbarkeit der Bevölkerung im eigenen Land innerhalb der letzten fünf Jahre gefühlt erhöht habe, geben dies unter den Deutschen mit 64 Prozent weitaus weniger der Befragten an. Schränkt man den Radius auf den eigenen Wohnort ein, so liegt der weltweite Durchschnitt bei 64 Prozent. In Deutschland hingegen sind es weniger als die Hälfte (47 Prozent) für die sich die gefühlte Angreifbarkeit erhöht hat.

Insbesondere durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Maßnahmen zur Eindämmung des Virus sind zahlreiche Arbeitsplätze aus verschiedenen Unternehmen und Branchen in die eigenen vier Wände der Arbeitnehmer umgezogen. Neben einem zuletzt durch die Bundesregierung forcierten vermehrten Home-Office-Aufkommen nutzen zahlreiche Arbeitnehmer zudem private Endgeräte für dienstliche Zwecke.

“Wir beobachten eine stetige Zunahme von Cyberangriffen mit gravierenden Folgen für die betroffenen Unternehmen. Eine möglicherweise ohnehin schon instabile IT-Infrastruktur gekoppelt an Mitarbeitende im Home-Office bieten das ideale Einfallstor für sämtliche Cyberangriffe”, erklärt Sabine Träumer, Leitung Cyberversicherung im Industriekundengeschäft, die aktuelle Situation zahlreicher Unternehmen.

Oft seien es die Arbeitnehmer, die unwissend dem Angreifer die Tür öffnen. Eine aufgespielte Schadsoftware verbleibe so oft monatelang auf dem System, bevor erste Auswirkungen auffallen würden.

Mit Awareness und stabilen Strukturen der Cyberattacke vorbeugen

Die Folgen einer Cyberattacke sind für Unternehmen oft schwerwiegend und hallen lange nach. Damit es erst gar nicht dazu kommt, unterstützt AXA ihre Kunden mit präventiven Services.

So kooperiert AXA mit C-SOC (vormals dhpg) mit einem SOCaaS (Security Operations Center as a Service). Vielen Unternehmen mangelt es nicht zuletzt an personellen Ressourcen im IT-Bereich. In diesen Fällen unterstützt die Installation des SOC. Das SOC übernimmt die aktive Überwachung und Analyse aller integrierten Systeme, erkennt IT-Schwachstellen, alarmiert bei Bedrohungen und berichtet unverzüglich an die IT-Verantwortlichen. Der Service richtet sich insbesondere an kleine bis mittelständische Unternehmen (10 bis 1.000 Mitarbeiter) und ist innerhalb weniger Tage am Netzwerk des Unternehmens angeschlossen, ohne maßgeblich in die IT-Struktur des Kunden eingreifen zu müssen.

Damit Unternehmen ihre Mitarbeiter einfach und fundiert zu möglichen Cybergefahren schulen und aufklären können, hat AXA in Zusammenarbeit mit dem Partner 8com ein Awareness-Portal gestartet. Eine umfassende Wissensbasis aus unterschiedlichen Bereichen wie Internetrisiken oder Informationssicherheit werden darin dem Kunden für seine Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt. Diese können sich mit Hilfe des Portals regelmäßig mit Tests und Schulungen zu aktuellen Cybergefahren fortbilden.

“Idealer Schutz bedeutet für uns, dass es gar nicht erst zum Schaden kommt. Und wenn doch, dann gilt es, die Belastungen für unsere Kunden so gering wie möglich zu halten. Wir setzen deshalb auf Prävention und unterstützen mit zusätzlichen Services – beispielsweise beim Aufbau einer tragfähigen IT-Infrastruktur”, erläutert Nils Reich, Vorstand Sachversicherung bei AXA in Deutschland, die unterstützenden Angebote für Kunden.

Über die Studie:

Für den AXA Future Risks Report wurden rund 2.700 Experten aus 53 Ländern im Zeitraum Juni/Juli 2020 online interviewt. Die Experten setzen sich zusammen aus internen Experten, Partnern, Kunden und Kollegen von AXA mit einem fundierten Grundlagenwissen zu möglichen Risikoszenarien.

Im selben Zeitraum wurden in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos in 15 Ländern rund 19.000 Personen repräsentativ online zu ihrer Wahrnehmung zu künftigen Risiken befragt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

54.000 neue Altersvorsorgeverträge

 

Trotz Corona zieht MetallRente für das Jahr 2020 eine positive Bilanz. Rund 54.000 neue Verträge haben Beschäftigte im vergangenen Jahr für ihre betriebliche und private Vorsorge beim Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie sowie weiterer Branchen abgeschlossen. Damit liegt das Wachstum der Neuverträge zwar rund 11 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten fünf Geschäftsjahre, “angesichts der in allen Wirtschaftsbereichen gravierenden Einschnitte sind wir aber sehr zufrieden, in diesem Umfang weiter zu wachsen”, betont MetallRente Geschäftsführer Heribert Karch. Der Bestand der Verträge zur kapitalgedeckten Altersversorgung ist 2020 gegenüber dem Vorjahr um knapp 5 Prozent auf rund 823.000 angestiegen. Mit insgesamt gut 950.000 Versicherten ist MetallRente weiterhin das größte Branchenversorgungswerk Deutschlands. Auch die Zahl der Arbeitgeberkunden wuchs im letzten Jahr um 1.900 auf rund 48.000 Unternehmen.

Sonderregelungen für Betroffene von Kurzarbeit haben sich bewährt

MetallRente verzeichnete kaum mehr Beitragsfreistellungen oder Kündigungen als vor der Pandemie. Das Versorgungswerk hat weiter eine sehr niedrige Stornoquote von 0,9 Prozent (nach Stückzahl). Der Anteil der Beitragsfreistellungen lag im Jahresdurchschnitt bei 4,1 Prozent. Wie bereits in der Finanzkrise 2008/09 bietet MetallRente seit dem vergangenen Frühjahr flexible Sonderregelungen zur Stundung von Beitragszahlungen bei Kurzarbeit an. Dies hilft bei Einkommenseinbußen unbürokratisch und angebotsübergreifend. Etwa 1.500 Versorgungsberechtigte haben die Regelungen 2020 im Schnitt für fünf Monate in Anspruch genommen. Die Sonderregelungen gelten weiter unverändert bis mindestens 30.06.2021. “In der Krise erweist sich die Stärke von sozialpartnerschaftlich getragenen Versorgungswerken”, zeigt sich Heribert Karch überzeugt.

MetallRente bleibt renditestark im 20. Jahr seines Bestehens

MetallRente bleibt auch 2021 auf attraktivem Zinsniveau. Beim kapitalmarktnahen Vorsorgekonzept CHANCE beträgt die Gesamtverzinsung mindestens 2,65 Prozent, hinzu kommen Renditechancen aus dem MetallRente.Fondsportfolio. Für das sicherheitsorientierte Angebot PROFIL gilt eine Gesamtverzinsung von 2,75 Prozent. “Obwohl kein Akteur sich von dem Zinstief abkoppeln kann, können sich Arbeitgeber wie Beschäftigte bei uns weiter auf sehr gute Betriebsrenten verlassen,” betont Karch.

KlinikRente mit MetallPensionsfonds: Renditechancen für Beschäftigte im Gesundheitswesen

Unter dem Namen ‘KlinikRente im MetallPensionsfonds’ können ab sofort auch Beschäftigte im Gesundheitswesen mit dem MetallPensionsfonds vorsorgen. Heribert Karch sieht eine klare Win-win-Situation für die Beschäftigten in den Zielbranchen beider Versorgungswerke. “Der MetallPensionsfonds überzeugt immer mehr Vorsorgesparer dank moderner Kapitalanlage und attraktiver Renditen. Wir freuen uns, dass die KlinikRente ihren Kunden dieses Angebot nun auch unterbreiten kann”, so Karch. “Je größer unser Pensionsfonds ist, desto besser können wir zum Nutzen aller Anlagekonditionen weiter verbessern”. Seit seinem Start im Jahr 2003 hat der MetallPensionsfonds eine jahresdurchschnittliche Rendite von 5,4 Prozent erzielt und wuchs 2020 um 11.200 Verträge.

Bessere Renten durch tarifvertraglich getragene Vorsorge

Durch die Kombination von tarifvertraglichen Leistungen, freiwilligen Arbeitgeberzuschüssen, staatlicher Förderung und kollektiver Anlage erwirtschaftet die betriebliche Altersversorgung auch heute solide Renditen. “Damit bleibt die betriebliche Altersversorgung weiterhin die effizienteste Art der Vorsorge. Anders als bei individuellem Sparen profitieren Beschäftigte von der kollektiv abgesicherten Balance zwischen Chancen und Risiken. Mit unserem Pensionsfonds kann jeder am Wachstum von Produktivvermögen teilhaben.” Karch zeigt sich besorgt darüber, dass der Anteil der Beschäftigten mit betrieblicher Altersversorgung in Deutschland laut aktuellem Alterssicherungsbericht der Bundesregierung zwischen 2015 und 2019 um 2,3 Prozent zurückgegangen ist. “Gegen den Trend zeigt MetallRente, dass Wachstum möglich ist, wenn es auf breiter Front als gesellschaftliche Aufgabe praktiziert wird. Anders als viele Debatten suggerieren, fehlt es uns weniger an neuen Formen von Aktienförderung bis Staatsfonds, sondern an mehr Praxis im Finanzierungskompromiss, wie er der betrieblichen Altersversorgung eigen ist.” Menschen in Zukunft stärker die Teilhabe am Produktivvermögen zu ermöglichen, könne am besten die zweite Säule unseres Rentensystems, die Betriebsrente, leisten. Hier habe das Betriebsrentenstärkungsgesetz neue Optionen eröffnet. Denn: “Kollektiv gestaltete Anlage kann Rendite mit Sicherungsmodellen verbinden und so die Kosten der aufsichtsrechtlichen Anforderungen an formelle Garantien einsparen”, erklärt Karch.

Fast 130.000 Menschen schützen ihre Arbeitskraft mit MetallRente

Neben der betrieblichen Altersversorgung bietet MetallRente die Absicherung von Berufsunfähigkeit, Grundfähigkeiten und Erwerbsunfähigkeit an. Im letzten Jahr haben rund 18.000 Beschäftigte einen Vertrag für diese privaten Angebote zum finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft (AKS) bei dem Versorgungswerk abgeschlossen. Insgesamt sind aktuell mehr als 128.000 AKS-Verträge im MetallRente Bestand.

Neuer Partner Versicherungskammer

Mit der Versicherungskammer, dem größten öffentlichen Versicherer, wurde 2020 ein Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe Teil des MetallRente Konsortiums für Angebote zur Arbeitskraftabsicherung. Beratung und Vertrieb durch die Versicherungskammer haben im Januar 2021 begonnen. MetallRente Geschäftsführer Karch ist überzeugt: “Die Beratungsexpertise unseres neuen Partners wird den Schutz der Arbeitskraft noch stärker in die Breite tragen. Zunehmend werden auch jüngere Menschen berufsunfähig, die noch nicht abgesichert sind. Hier ist noch viel zu tun.”

 

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Kommentar zu Lebensversicherern von Antje Kullrich

 

In den vergangenen Wochen haben die zinsgeplagten Lebensversicherer auch mal gute Nachrichten verkünden können: Ihr Geschäft hat die Coronakrise bislang besser als erwartet verkraftet. Die Beitragseinnahmen gingen nicht so stark zurück wie erwartet, die Vertriebe haben zügig auf digital umgestellt, und für das Neugeschäft in diesem Jahr zeigen sich viele Unternehmen recht optimistisch. Auch die Solvenzquoten dürften sich nach Einschätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft auf einem komfortablen Niveau bewegen.

Doch die Momentaufnahme trügt. Denn Corona hat die Hoffnungen auf eine Zinswende zunichtegemacht. Durch die gigantischen Rettungspakete im Rahmen der Pandemie dürfte ein Zinsanstieg auf absehbare Zeit ausgeschlossen sein. Das wiederum macht die Altlasten in den Beständen der Lebensversicherer umso drückender. Ihre auf Jahrzehnte gegebenen Garantien von bis zu 4 Prozent erscheinen immer unrealistischer, und nicht alle Unternehmen werden sie auf lange Sicht darstellen können.

Die Spreu wird sich in den kommenden Jahren vom Weizen trennen. Wer in den Jahren mit den höchsten Garantieversprechen viel Geschäft geschrieben hat, hat es schwerer. Versicherer mit viel Neugeschäft werden die Belastungen besser abfedern können. Denn sie können bis zu einem gewissen Grad quersubventionieren.

Die Branche wird ihre Kunden in den kommenden Jahren darauf vorbereiten müssen, dass nicht alle – vor allem Jüngere nicht – bei jedem Unternehmen das bekommen werden, was ihnen bei Vertragsabschluss fest zugesagt wurde. Gesetzlich ist die Herabsetzung von Leistungen in §314 des Versicherungsaufsichtsgesetzes längst geregelt.

Die Prognoserechnungen von Marktbeobachtern wie Assekurata geben einen Eindruck, welche Milliardenreserven noch mobilisiert werden müssen, um möglichst viele Verpflichtungen erfüllen zu können. Der Betrag von 170 Mrd. Euro benötigter Zinszusatzreserve im Jahr 2030 ist gigantisch und wird mit schwindenden Bewertungsreserven in den kommenden Jahren immer schwerer aufzubringen sein.

Die Lebensversicherer befinden sich trotz Bremsbemühungen auf einer Talfahrt in Zeitlupe. Wirklich gelöst sind ihre Probleme nicht. Die zeitlich gestreckte Dotierung der Zinszusatzreserve sowie die Übergangsregeln im Regelwerk Solvency II färben die tatsächliche Situation einiger Marktteilnehmer wohl rosiger, als sie ist.

 

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Der Schutz sichert Mitarbeiter aus der ganzen Welt ab, die temporär in einer deutschen Firma arbeiten / Die Allianz erweitert damit ihr Angebot an Firmen / Die Absicherung ist für das Unternehmen, den Versicherten und den Vertrieb maximal einfach

 

Die Allianz Private Krankenversicherung erweitert ihr Produkt-Portfolio für Firmen um ein neues Komplett-Angebot: Mit „InboundMed Best 100“ und dem Aufbautarif „InboundMed Best 100 Langfristig“ können Unternehmen Mitarbeiter aus dem Ausland, die temporär in Deutschland arbeiten (sogenannte Impatriates), ganz einfach krankenversichern. Das bisherige Angebot wurde auf Europäer ausgeweitet, so dass es Betrieben die Absicherung all ihrer ausländischen Mitarbeiter erleichtert.

Wie funktioniert der neuartige Schutz? Ab einer Zahl von zehn Personen kann ein Unternehmen den Tarif „InboundMed Best 100“ für seine ausländischen Mitarbeiter abschließen. An sich sind solche Tarife für eine begrenzte Zeit von fünf Jahren ausgelegt. Mit dem neuen passgenauen Verlängerungstarif „InboundMed Best 100 Langfristig“ lässt sich dies aber für Vertrieb, Unternehmen und Mitarbeiter sehr einfach über die fünf Jahre ausdehnen.

Der Einstiegstarif für die ersten fünf Jahre bietet dem Mitarbeiter umfangreiche Leistungen und ist preislich besonders attraktiv, da keine Alterungsrückstellungen enthalten sind. Der Tarif-Abschluss erfolgt ohne Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeit. Bei einer Verlängerung schließt der passende Anschlusstarif nahtlos an – mit den gleichen Leistungen und ohne Gesundheitsprüfung.

Jan Esser, Produktvorstand der APKV, sagt: „Unsere Vertriebspartner haben uns widergespiegelt, dass eine wirklich einfache und attraktive Lösung für diese Kundengruppe im Markt fehlt. Mit unserem neuen Angebot wollen wir deshalb genau diese Lücke schließen.“

Die APKV erweitert damit ihr Angebot an Unternehmen, ihren Mitarbeitern einen guten Gesundheitsschutz bieten zu können. Die betriebliche Krankenversicherung der APKV ist bereits sehr beliebt bei Vertrieben und Unternehmen. Das neue Inbound-Paket ergänzt nun das Firmenkunden-Tarif-Portfolio der Allianz Privaten Krankenversicherung.

 

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