261,8 Milliarden Euro laufende Gesundheitsausgaben in Deutschland finanzierten sich im Jahr 2019 über Sozialversicherungsbeiträge.

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bildeten die Sozialversicherungsbeiträge mit einem Anteil von 64,9 % an den laufenden Gesundheitsausgaben von 403,4 Milliarden Euro deren wichtigste Finanzierungsquelle. Gegenüber 2018 stieg der Anteil um 0,4 Prozentpunkte.

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung wieder größte Finanzierungsart

Mit 104,4 Milliarden Euro (25,9 %) finanzierten 2019 die Arbeitgeber über ihre Sozialversicherungsbeiträge den größten Teil der laufenden Gesundheitsausgaben, gefolgt von den Beiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit 101,0 Milliarden Euro (25,0 %). Die sonstigen Sozialversicherungsbeiträge (zum Beispiel Krankenversicherungsbeiträge, die von den Rentenversicherungsträgern für Rentnerinnen und Rentner gezahlt werden) deckten mit 56,4 Milliarden Euro 14,0 % ab.

Erstmals seit der Einführung des Gesundheitsfonds im Jahr 2009 bildeten damit die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber wieder die größte Einzelfinanzierungsart. Ursächlich für diese Entwicklung ist insbesondere das zum 1. Januar 2019 in Kraft getretene GKV-Versichertenentlastungsgesetz. Das Gesetz regelt unter anderem, dass zur weiteren Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch der von den gesetzlichen Krankenkassen festzusetzende Zusatzbeitragssatz jeweils zur Hälfte von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite zu zahlen ist.

Die weiteren Säulen der Finanzierung der laufenden Gesundheitsausgaben bildeten neben den Sozialversicherungsbeiträgen die sonstigen inländischen Einnahmen (zum Beispiel Zahlungen der privaten Haushalte für ambulante und stationäre Pflege) mit einem Volumen von 56,4 Milliarden Euro (14,0 %), staatliche Transfers (zum Beispiel Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds, Beihilfen der öffentlichen Arbeitgeber) mit 51,7 Milliarden Euro (12,8 %) sowie die freiwilligen und Pflichtprämien, etwa für die private Krankheitsvollversicherung beziehungsweise Krankheitszusatzversicherung von Einzelpersonen, Haushalten oder Arbeitgebern. Durch Pflichtprämien wurden 27,9 Milliarden Euro (6,9 %) und durch freiwillige Prämien 5,6 Milliarden Euro (1,4 %) der laufenden Gesundheitsausgaben finanziert.

 

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BMW i3/s bei der Kfz-Versicherung 32 Prozent günstiger als vergleichbarer 116i

 

Die Kfz-Versicherung für ein Elektroauto kann bis zu einem Drittel günstiger sein als für einen vergleichbaren Verbrenner. Das haben Beispielberechnungen von CHECK24 ergeben. So kostet der Vollkaskoschutz für einen BMW i3/s im Schnitt der fünf günstigsten Anbieter nur 273 Euro im Jahr. Für einen vergleichbar motorisierten BWM 116i zahlen Verbraucher*innen dagegen 403 Euro jährlich.1) Die Kfz-Versicherung für den Stromer kostet damit 32,2 Prozent weniger.

Ähnlich sieht das beim Vergleich zwischen einem Ford Mustang Mach-e und dem benzinbetriebenen Ford Mustang 2.3 aus (-22,7 Prozent). Den elektrischen Mini Cooper SE versichern Verbraucher*innen 22,5 Prozent günstiger als einen Cooper S mit Verbrennungsmotor.

Beim Vergleich von 28 Elektromodellen mit einem vergleichbaren Verbrenner versichern Verbraucher*innen in 20 Fällen das E-Auto günstiger. Nur in acht Fällen kostet die Kfz-Versicherung des Verbrenners weniger.

“Unsere Berechnungen zeigen, dass die Kfz-Versicherung für Elektroautos häufig günstiger ist als für vergleichbare Verbrenner”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Versicherer kalkulieren für jedes Pkw-Modell Faktoren wie Unfallhäufigkeit oder die Anzahl an Diebstählen. Fahrer*innen von E-Autos scheinen oft sicherer im Verkehr unterwegs zu sein als Halter*innen von Verbrennern.”

Beliebte Elektroautos ohne Pendant mit Verbrennungsmotor, wie z. B. den Tesla Model 3 versichern Verbraucher*innen im Beispiel durchschnittlich ab 529 Euro jährlich.1 Beim Tesla Model S schlägt die Vollkaskoversicherung mit im Schnitt 796 Euro zu Buche, für einen Mercedes-Benz EQV werden 439 Euro fällig.

Zehn Prozent der Autokäufer und Kaufwilligen haben E-Auto angeschafft bzw. planen dies zu tun

Elektroautos sind häufig nicht nur bei der Kfz-Versicherung günstiger als Verbrenner, sondern auch bei den Betriebskosten. Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24 kommt dennoch zu folgendem Ergebnis: Nur zehn Prozent der Befragten, die sich in den vergangenen zwölf Monaten einen Pkw gekauft haben oder dies planen, haben ein Elektroauto gekauft oder planen dies.2) 50 Prozent haben sich für einen Benziner entschieden bzw. planen den Kauf, bei 22 Prozent fällt die Wahl auf einen Pkw mit Dieselmotor und bei 13 Prozent auf einen Hybrid.

34 Prozent der Kfz-Versicherungstarife versichern den Akku von E-Autos ausreichend mit

34 Prozent aller Kfz-Versicherungstarife versichern den Akku eines E-Autos ausreichend mit. Darauf sollten Verbraucher*innen mit Elektroauto oder Hybridantrieb achten. Denn ein defekter Akku kostet schnell einige Tausend Euro. Im Kfz-Versicherungsvergleich von CHECK24 sehen Verbraucher*innen auf einen Blick, welche Tarife den Akku mitversichern.

 

1)Profil: Profil: Fahrzeugwechsel, Mann (35 Jahre) verheiratet, Angestellter, keine Kinder im Haushalt, Erstzulassung: Februar 2021, geplanter Erwerb & Halterzulassung: Mai 2021, Gebrauchtwagen, Barkauf, nur private Nutzung (inkl. Arbeitsweg), 12.000 km/Jahr, Fahrer: nur Versicherungsnehmer, kein Wohneigentum, Straße (öffentlich), ADAC, Haftpflicht (SF 15) und Vollkasko (SF 15) mit 500 Euro Selbstbeteiligung inkl. Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung, Werkstattauswahl: alle Tarife, jährliche Beitragszahlweise; Erstwagen, Fahrzeughalter: Versicherungsnehmer, keine Punkte, 06126 Halle

2)Quelle: YouGov. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.030 Personen zwischen dem 18.5. und 20.5.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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AXA Health Pulse, eine neue weltweite Studie des Versicherungskonzerns, erhebt repräsentativ die gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie in 14 Ländern

 

Die Corona-Pandemie beeinflusst das tägliche Leben nun schon seit über einem Jahr. Die Auswirkungen zeigen sich in vielerlei Ausprägung. Eine neue Studie von AXA widmet sich nun der Frage, inwieweit nach Einschätzung der Deutschen sich ihr Gesundheitszustand sowie ihre gesundheitliche Versorgung infolge der Corona Pandemie verändert haben. Dabei zeigt sich ein eindeutiges Bild: Das gesundheitliche Wohlbefinden der Deutschen hat sich – unabhängig von einer tatsächlichen Corona-Erkrankung – seit Beginn der Pandemie deutlich verschlechtert. Dieser Aussage stimmt mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen zu. Vorerkrankte sind dabei noch stärker betroffen. 37 Prozent der chronisch Erkrankten geben eine Verschlechterung ihrer chronisch bedingten Symptome an. Auch die mentale Gesundheit der Bundesbürger ist seit Beginn der Pandemie beeinträchtigt. Das Ausmaß an Stress und Angstzuständen hat bei 39 Prozent der Befragten zugenommen. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) stimmt der Aussage zu, erstmalig oder in verstärktem Ausmaß psychologische Probleme wie Angststörungen, Schlafstörungen, Depressionen oder Phobien seit Beginn der Pandemie zu verspüren.

„So alarmierend die Ergebnisse der Studie sind, so wenig überraschend sind sie leider. Bereits Mitte des letzten Jahres hat sich in unserer Erhebung zur mentalen Gesundheit ein besorgniserregendes Bild abgezeichnet. Der aktuelle Health Pulse bestätigt dies und zeigt darüber hinaus deutlich, dass die Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung weit über die konkrete Covid19-Erkrankung hinaus gehen“, kommentiert Alexander Vollert, CEO bei AXA Deutschland, die Studienergebnisse.

Frauen deutlich mehr von Stress, Müdigkeit und Ängsten betroffen

Nicht nur das Maß an Vorerkrankungen, sondern auch das Geschlecht entscheidet in Deutschland über die gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Insbesondere der mentale Gesundheitszustand hat sich unter den Frauen seit Beginn der Krise verschlechtert. Fast jede dritte Frau (31 Prozent) aber nur jeder fünfte Mann (20 Prozent) gibt an, erstmalig oder in verstärktem Ausmaß psychische Probleme seit Beginn der Pandemie verspürt zu haben. Auch sind es fast die Hälfte (43 Prozent) der Frauen aber nur rund ein Drittel (35 Prozent) der Männer, die eine Zunahme von Stress und Angstzuständen angeben. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Thema Schlaf. 40 Prozent der Frauen und 33 Prozent der Männer geben an, seit Beginn der Pandemie mit Schlafproblemen zu kämpfen. Analog dazu hat sich für 41 Prozent der Frauen und 34 Prozent der Männer das Ausmaß an Müdigkeit erhöht.

Untersuchungen und Behandlungen während der Pandemie aufgeschoben

Viele alltägliche Vorhaben, Verpflichtungen und Kontakte haben sich im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung des Covid19-Virus verändert. So gestaltet sich auch der Arztbesuch nach besonderen Regeln und Vorgaben. Für zahlreiche Bundesbürger führte dies offensichtlich zu einer erhöhten Hemmschwelle. Knapp ein Viertel (23 Prozent) der Befragten stimmt der Aussage zu, aufgrund der gesundheitlichen Probleme oder Schmerzen, die sie seit Beginn der Pandemie erfahren hat, auf Pflege, Behandlungen oder Arztbesuche verzichtet zu haben. Rund die Hälfte (47 Prozent) aus dieser Gruppe gibt an, aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus auf den Arztbesuch verzichtet zu haben. Knapp ein Drittel (31 Prozent) ist sogar der Meinung, ein Arztbesuch sei während der Pandemie nicht möglich gewesen. Mancher griff so auf alternative Methoden der Selbsthilfe zurück. Jeder achte Befragte (13 Prozent) therapierte sich selbst mithilfe der Hausapotheke. Eine ebenso große Anzahl an Befragten suchte im Internet nach Ratschlägen zur Bewältigung ihrer Gesundheitsprobleme auf speziellen Websites.

„Es ist absolut richtig, das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 so gering wie möglich zu halten“, betont Alexander Vollert weiter. „Das sollte aber nicht dazu führen, wichtige Gesundheitsleistungen deshalb auszusetzen. Dabei ist zu bedenken, was die potenziellen Folgen einer nicht fortgesetzten Behandlung oder einer nicht frühzeitig erkannten Erkrankung sein können. Als Versicherer ist es unsere Aufgabe, auf diese bislang wenig wahrgenommenen Risiken der Pandemie aufmerksam zu machen und die gesundheitlichen Auswirkungen durch eine umfassende Betreuung unserer Kunden aufzufangen.“

Online- und Offline-Angebote im gesundheitsservice360°

Im Rahmen des gesundheitsservice360° hat AXA ein umfassendes Angebots-Portfolio in der Patientenbegleitung geschaffen. Die Begleitung von chronisch Erkrankten ist dabei ebenso fester Bestandteil wie ein breites Angebot an Online-Angeboten wie zum Beispiel der Symptom-Check, Onlinearzt oder das Portal http://www.meine-gesunde-seele.de, auf dem zahlreiche Services und Informationen rund um psychische Belastungen gebündelt sind. So können Kunden beispielsweise von einer psychotherapeutischen Sprechstunde profitieren, deren Angebot durch die Corona-Maßnahmen erweitert wurde. Während der Corona-Pandemie setzten bereits vier von fünf Psychotherapeuten psychotherapeutische Videositzungen ein.

„Wir müssen Gesundheit in Zukunft noch stärker ganzheitlich – inklusive psychischer Effekte – betrachten. Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab, und eine optimale Gesundheitsversorgung sollte immer vom Menschen ausgehen. Diesen Ansatz verfolgen wir bei AXA seit vielen Jahren mit unserem gesundheitsservice360°, der on- und offline Serviceangebote kombiniert und stetig weiterentwickelt. Wir begleiten unseren Kunden von der Prävention über die Behandlung bis zur Nachsorge rund um die Uhr, individuell und ganzheitlich“, erklärt Thilo Schumacher, Vorstand Personenversicherung bei AXA Deutschland, das Vorgehen des Versicherers.

Insbesondere auf Prävention und frühzeitige Erkennung von Krankheitsbildern legt AXA seit Jahren strategischen Fokus. Beispielsweise unterstützt der Versicherer aktiv seine Kunden bei Vorsorge-Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung. Trotz zahlreicher Schließung von Arztpraxen im Frühjahr 2020 wurden so über 50.000 Kunden aktiv daran erinnert, auch zu Corona-Zeiten Krebsvorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.

Über die Studie

Für den AXA Health Pulse hat das internationale Marktforschungsinstitut Ipsos im Auftrag von AXA im Februar und März 2021 1.000 Personen in Deutschland repräsentativ online befragt. Die Studie ermittelt eine Reihe von Hypothesen über die potenziellen positiven Auswirkungen der Corona-Krise. Darüber hinaus sensibilisiert der AXA Health Pulse für mögliche gesundheitliche Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Die Befragung fand im Rahmen einer weltweiten Studie in vierzehn Ländern statt.

 

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Die Corona-Pandemie hat das Berufsleben von vielen Menschen hierzulande auf den Kopf gestellt.

 

Doch im Vergleich zu Home Office-Regelungen oder Hygienevorschriften im Büro, leiden bestimmte Berufsfelder besonders stark unter den aktuellen Umständen. Zum heutigen International Sex Worker Day macht der digitale Versicherungsmanager CLARK auf die Herausforderungen in der Arbeitswelt von Sexarbeiter:innen aufmerksam und beschäftigt sich mit den Versicherungsfragen dieser stark stigmatisierten Berufsgruppe.

Sexarbeit – ein Job wie jeder andere?

Obwohl es das älteste Gewerbe der Welt ist, ist Prostitution auch heute noch für viele ein Tabuthema. Laut Statistischem Bundesamt gab es in Deutschland Ende 2019 rund 40.000 Prostituierte.* Auch wenn Sexarbeit in Deutschland legal ist und die Arbeitsverhältnisse im Prostitutionsgesetz verankert sind, bestehen hierzulande noch immer starke Vorurteile gegenüber der Branche. Dabei handelt es sich bei Prostitution um einen regulären Beruf. Dank der Gesetzeslage in Deutschland können Sex-Arbeiter:innen auch fest angestellt werden und sich sozialversichern. Doch trotz offizieller Anmeldung, ist die Dunkelziffer an illegal Arbeitenden hoch. Die Corona-Pandemie hat die Lage für Sex-Arbeiter:innen zusätzlich verschlechtern. In solchen Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig gesundheitliche und finanzielle Sicherheit ist – ganz egal welchem Beruf man nachgeht. Doch können sich Prostituierte hierzulande richtig absichern?

Krankenversicherung & BU für Sexarbeiter:innen?

Wer als Sexarbeiter:in nicht fest angestellt ist, sondern selbstständig arbeitet, muss sich selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Dabei gibt es einerseits die Möglichkeit, sich freiwillig gesetzlich versichern zu lassen. Der Beitrag liegt grundsätzlich bei 14,6 Prozent des Einkommen, zuzüglich des Zusatzbeitrags der jeweiligen Krankenkasse. Alternativ können sich Selbstständige privat krankenversichern. Allerdings müssen für die Aufnahme in die private Krankenkasse, die Berufsgruppe und Vorerkrankungen angegeben werden. Den Erfahrungen der CLARK-Expert:innen nach, sind Versicherungsgesellschaften bei der Aufnahme von Sexarbeiter:innen eher vorsichtig. Für diese Berufsgruppe ist es demnach deutlich schwerer, die Gesundheit privat abzusichern. Ähnlich sieht es beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus. Auch hier schließen die meisten Gesellschaften Sexarbeiter:innen aufgrund der Risiken ihres Berufes von vornherein aus.

Altersvorsorge ist wichtig – unabhängig vom Beruf

Bei der Altersvorsorge stellt der Beruf wiederum kein Hindernis dar. Selbstständige Sexarbeiter:innen zahlen jedoch nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Um trotzdem finanziell fürs Alter vorzusorgen, gibt es folgende Alternativen: Mit der sogenannte Basisrente, auch Rürup-Rente genannt, sparen Selbstständige einen monatlichen Beitrag, den sie zum Eintritt des Rentenalters verrentet ausbezahlt bekommen. Ebenso ist es sinnvoll, mithilfe privater Rentenprodukte den Ruhestand zusätzlich finanziell abzusichern. Die CLARK-Expert:innen empfehlen, sich in Sachen Vorsorgeplanung stets unabhängig beraten zu lassen: “Aus welchen konkreten Altersvorsorgeprodukten die Vorsorgeplanung aufgebaut werden sollte, muss für jeden individuell bestimmt werden. Bei CLARK unterstützen wir all unsere Kund:innen dabei, ihren Versicherungsschutz zu optimieren – ganz egal welchen Beruf sie ausüben”, so die Expert:innen abschließend.

Quellen: *www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Soziales/Prostituiertenschutz/_inhalt.html

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Garantiert nachhaltig, auch in der Rentenphase – Mehr als 40 ESG-konforme Fonds zur Auswahl

 

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen bieten unter der Marke NEXT ab sofort eine neue Produktwelt mit vollständig nachhaltigen Vorsorgelösungen.

NEXT startet mit drei Produkten: der Fondspolice Pur, FondsFittery und Unfall INVEST. NEXT steht für Nachhaltig, Engagiert und Transparent. Mit NEXT hat der Versicherte ein bedingungsgemäßes Recht auf Nachhaltigkeit. Das ist marktweit einmalig. Und es gilt nicht nur in der Ansparzeit. Auch in der Rentenphase ist eine nachhaltige Verwendung des vorhandenen Geldes garantiert. Denn sobald das Guthaben oder Teile davon ins Sicherungsvermögen übergehen, ist die gesamte Summe dauerhaft durch eine nachhaltige Geldanlage gedeckt.

In der fondsgebundenen Rentenversicherung können Kunden für ihre NEXT-Police aus mehr als 40 nachhaltigen Investmentfonds auswählen. Sie legen ihr Fondsvermögen streng nach Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien (ESG) an. So lässt sich die Fondspolice Pur NEXT ganz individuell zukunftsfähig gestalten. Die Fondspalette umfasst zahlreiche thematische Fonds, die unter anderem in erneuerbare Energien, Wasserindustrie oder Health Care investieren. Einzelne davon gibt es exklusiv beim VOLKSWOHL BUND. Teilweise fließen die im Fonds erwirtschafteten Gelder zusätzlich als Spenden in nachhaltige Projekte. Wie bei allen fondsgebundenen VOLKSWOHL BUND-Versicherungen gilt auch hier: Änderungen bei der Fondszusammenstellung sind zwölfmal im Jahr kostenlos möglich.

Auch FondsFittery, die Rentenversicherung mit maßgeschneiderten Fondsboxen, ist ab sofort in der NEXT-Produktlinie erhältlich. Dafür wurde die Zahl der angebotenen Fondsboxen verdoppelt. Jede Fondsbox hat nun ihr NEXT-Pendant mit ESG-konformen ETFs. Sie ist zugeschnitten auf das gewünschte Vorsorgeprofil des Kunden und obendrein nachhaltig. Auch bei FondsFittery NEXT berät die DWS den VOLKSWOHL BUND bei der Zusammensetzung und der Anpassung der Fondsboxen.

Die Unfallversicherung INVEST bietet erstklassigen Unfallschutz, verknüpft mit einem Sparanteil. Teile der Beiträge legt der VOLKSWOHL BUND in Fonds an, die der Versicherte zuvor ausgewählt hat. Bei Vertragsende erhält der Kunde das angesparte Fondsguthaben. Mit NEXT stammt dieses Geld zukünftig ausschließlich aus ESG-konformen Investmentfonds. Die Erträge sind komplett nachhaltig erwirtschaftet. Unfall INVEST ist ein Produkt der VOLKSWOHL BUND-Tochter prokundo.

Als Versicherungsunternehmen übernimmt der VOLKSWOHL BUND Verantwortung für die Zukunft. Das gilt für alle Bereiche des Unternehmens, ob Produkte, Umwelt, soziales Engagement, Mitarbeiter, Unternehmensführung oder Kapitalanlage. Bei der Anlage der Versichertengelder beachtet der VOLKSWOHL BUND ethische, soziale und ökologische Kriterien, deren Einhaltung halbjährlich durch eine Nachhaltigkeits-Ratingagentur überprüft wird.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Große Anbieter treiben Transformation der gesamten Branche mit präventiven Angeboten voran – Kleine Gruppe mittelständischer Challenger gewinnt durch Kooperationen und hohe Effizienz

 

Die privaten Krankenversicherer in Deutschland befinden sich in einer umfassenden Transformation vom Abrechner für Gesundheitskosten hin zum lösungsorientierten Anbieter für Gesundheitsdienstleistungen. Dabei definieren die Top Ten der Branche zurzeit die Standards, wie eine aktuelle Studie der Strategie- und Managementberatung zeb zeigt. Themen wie Telemedizin oder Case-Management wurden von ihnen frühzeitig erkannt und vehement vorangetrieben. Daneben sticht eine kleine Gruppe von mittelständischen Challengern heraus. Ihnen gelingt es besonders gut, durch intelligente Kooperationen mit ausgewählten Partnern sowie einem effizienten Dienstleistungsmanagement zumindest in Teilbereichen zu den Großen aufzuschließen. Insgesamt, so die Studienautoren, steht die Branche angesichts von Digitalisierung und Kostendruck an einem Scheidepunkt. Die digitale Experimentierphase geht zu Ende. Stattdessen rücken Wirtschaftlichkeit und Effizienz der eigenen digitalen Angebote in den Fokus. Die Autoren sind sich sicher: In Zukunft werden fortlaufendes Nutzencontrolling und intelligentes Trendscouting die Geschäftsmodelle von Deutschlands privaten Krankenversicherern maßgeblich beeinflussen.

Dieter Kipp, zeb-Partner und Initiator der Studie, erläutert: “Wachstum als Ventil für Kostendruck lässt sich aktuell nicht mehr realisieren. Der Markt für Vollversicherungen wächst kaum noch. Auch das traditionelle Zusatzgeschäft kann den Druck auf Beiträge und Margen nicht in allen Häusern kompensieren, zumal der Wettbewerb immer schärfer wird. In dieser Situation rückt der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen und entsprechenden Serviceangeboten in den Fokus der Versicherer.”

Mirko Theine, Studienautor und Senior Manager bei zeb, ergänzt: “Bisher hält sich der Kontakt des Kunden zu seinem privaten Krankenversicherer in der Regel in Grenzen. Er sieht in dem Versicherer bestenfalls einen Kostenerstatter. Positive Assoziationen sind selten, werden aber zwingend notwendig, um die grundsätzliche Akzeptanz eines Versicherers zu steigern, Kunden zu halten und durch weiterführende Angebote zusätzliches Geschäft zu ermöglichen.”

Unterschiedliche Gesundheitsdienstleistungen

Die Studie zeigt im Detail, dass allgemeine Leistungen wie z. B. Rechnungs-Apps, Telemedizin oder Case-Management grundsätzlich gut am Markt etabliert sind. Akute Services wie beispielsweise Dienstleistungen rund um Krankheitsbilder wie Diabetes, Psyche/Stress oder Tinnitus sind dagegen fast ausschließlich bei den zehn größten deutschen privaten Krankenversicherern vertreten – hier insbesondere die Aktionsfelder Psyche und Stressbewältigung. Gleiches gilt für das Segment präventive Services wie z. B. Dienstleistungen rund um die allgemeine Fitness, Rückenstärkung oder Ernährung. Die Top-10-Versicherer setzen damit nach Ansicht der Studienautoren Akzente und treiben die Transformation der Branche insgesamt voran.

Mittelständische Challenger

Aus allen analysierten Versicherern am Markt für private Krankenversicherer sticht eine kleine Gruppe mittelständischer Challenger heraus. Sie verfügen angesichts ihrer Größe über ein bemerkenswert umfassendes Angebot an Gesundheitsdienstleistungen. Dabei setzen sie konsequent auf Kooperationen und den richtigen Partner an ihrer Seite. Ihnen gelingt es aus Sicht der Studienautoren überraschend gut, up to date zu agieren und die Grundversorgung ihrer Kunden abzudecken.

Die Challenger verstehen sich als Fast Follower in Bezug auf neue Entwicklungen und Trends am Gesundheitsmarkt. 80 Prozent von ihnen ist es so gelungen, gebotene Services wie die digitale Gesundheitsakte frühzeitig in ihre Prozesse zu integrieren. Auch Trend und Nutzen von telemedizinischen Angeboten wurden von ihnen in der Regel bereits vor der Pandemie erkannt und konsequenter als in anderen Unternehmen umgesetzt.

Kilian Gundlach, Studienautor und Manager bei zeb, bemerkt abschließend: “Der langfristige Erfolg als Gesundheitsdienstleister beruht bei privaten Krankenversicherungen nicht nur auf einem vielseitigen Angebot. Wichtiger ist vielmehr, den ‘richtigen’ Service für seine Kunden zu finden. Nur wer über ein schlagkräftiges Nutzencontrolling verfügt, kann mittels Datenauswertung nachhaltig das ideale Angebot für Kunden bieten.”

Über die Studie

Die zeb-PKV-Studie umfasste eine Outside-in-Analyse des Angebots an digitalen Gesundheitsservices von 29 Krankenvollversicherern in Deutschland. Dies entspricht Mitte 2020 etwa 97 Prozent des Marktes gemessen an den gebuchten Bruttobeiträgen.

 

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zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

760.000 Kundenverträge sowie 9,4 Mrd. EUR angelegtes Geld bei Fondsversicherungen:

 

Die Nürnberger gehört nicht nur zu den größten Anbietern dieser Form der Altersvorsorge in Deutschland. Sie zählt auch zu den Pionieren der Fondsgebundenen Versicherung und hat sie in der ganzen Republik populär gemacht. Der Startschuss fiel vor 50 Jahren. Und das Produkt wurde ständig weiterentwickelt. Erst im Januar brachte die Nürnberger ihre neue Fondsgebundene Privatrente auf den Markt.

Nürnberger Leben-Vorstand Harald Rosenberger: „Bereits 1971 gingen wir mit der Fondsgebundenen Lebensversicherung an den Start. Anlass für ihre Entstehung war das verstärkte aggressive Auftreten ausländischer Investment-Vertriebsgesellschaften in Deutschland. Die hatten das Interesse der Bevölkerung an Aktienfonds geweckt. Aber sie konnten eben keine Sicherheit für die Altersversorgung bieten. Das wiederum konnten wir als erfahrener Versicherer. Die Fondsgebundene war geboren. Und schon damals war sie eine sehr attraktive Alternative zur klassischen Lebensversicherung.“

Pionierarbeit bei der FRV

Als eine der ersten deutschen Gesellschaften führte die Nürnberger 1997 auch eine Fondsgebundene Rentenversicherung (FRV) ein. Bereits zwei Jahre später folgte die Fondsgebundene Kindervorsorge, 2005 schließlich die Fondsgebundene Basisrente.

Alleinstellungsmerkmal

Laut Rosenberger ging die Nürnberger 2013 einen entscheidenden Schritt weiter: „Da konnten wir unseren Kunden erstmals unsere drei volatilitätsgesteuerten Vermögensverwalteten Portfolios ohne zusätzliche Kosten anbieten. Die sind übrigens bis heute immer noch eine Rarität.“ Erst im April diesen Jahres belegte die Nürnberger zum wiederholten Male für die drei Portfolios den 1. Platz in einem entsprechenden Handelsblatt-Rating. Da das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, wurden die Vermögensverwalteten Portfolios 2020 um eine nachhaltige Variante erweitert. Somit ist es möglich, auf die unterschiedlichen Wünsche der Kunden einzugehen.

Größtmögliche Flexibilität

Schließlich das neueste Produkt der Nürnberger: die Fondsgebundene Privatrente. Sie vereint reine Fondspolice und Hybrid. Der Kunde entscheidet selbst, wie viel Garantie er haben möchte. Auch besteht die Möglichkeit, die Beitragshöhe je nach Lebenssituation zu variieren oder die Höhe der Garantieleistung während der Laufzeit an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. „Das bedeutet: Vom Abschluss bis in die Bezugsphase bietet die Privatrente größtmögliche Flexibilität bei der Vertragsgestaltung“, so Harald Rosenberger.

Der Leben-Vorstand weiter: „Dass sich Erfahrung gepaart mit Innovationskraft auszahlt, zeigt die konstant positive Entwicklung unseres Bestands gemessen an der Versicherungssumme – allen Finanzkrisen zum Trotz und dank der tollen Beziehung zu unseren Vermittlern.“

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die Deutsche Rückversicherung AG mit Sitz in Düsseldorf und die im Bereich biometrische Risiken hochspezialisierte SCALA Finanzgruppe aus Kronach haben eine umfassende strategische Partnerschaft vereinbart.

 

Die beiden Unternehmen wollen künftig vor allem bei der Entwicklung neuartiger Produkte zur Absicherung biometrischer Risiken eng zusammenarbeiten. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung moderner Produktlösungen zur Einkommensabsicherung für das Online-Portal WORKSURANCE.de. Gemeinsam wollen der Rückversicherer und der Biometrie-Spezialist Produkte konzipieren, die sich explizit für den Online-Direktvertrieb eignen, um darüber onlineaffinen Kundengruppen ein zeitgemäßes Angebot zur Absicherung der Arbeitskraft anbieten zu können.

„Um der seit Jahren stagnierenden Versorgungsquote im Bereich der Einkommensabsicherung entgegenzuwirken, braucht es neue Produktideen und -konzepte, um neue Kundengruppen zu erreichen. Gemeinsam mit der Deutschen Rück wollen wir dafür Ansätze entwickeln und für eine vertriebliche Umsetzung mit ausgewählten Erstversicherern vorbereiten“, sagen Christian Schwalb (Geschäftsführer) und Philip Wenzel von der SCALA Finanzgruppe.

„Mit Ihren umfänglichen Praxiserfahrungen als Biometrie-Spezialisten stellt SCALA für uns einen sehr guten Sparringspartner für Produktentwicklungen im Segment der Einkommensabsicherung dar. Gemeinsam können wir unsere Stärken in diesem Bereich optimal einsetzen“, sagt Dr. Barbara Ries, Bereichsleiterin Leben/Kranken Markt- und Produktmanagement bei der Deutschen Rück.

 

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SCALA & Cie. Holding GmbH, Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 09261-962860, Fax: 09261-9628611, www.scala-holding.com

Mehr als 80.000 Neukunden allein im Rechtsschutzgeschäft in Deutschland

 

“Rechtsschutz ist ein Krisenprodukt. Die Kennzahlen zeigen: Wir liefern für unsere Kunden echte Mehrwerte und haben unser Geschäft im Griff. Die ARAG gewinnt signifikant neue Kunden hinzu und betreibt zugleich das operative Geschäft mit wachsender Profitabilität”, erläuterte Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns. Der ARAG Konzern steigerte in 2020 seine Bruttobeitragseinnahmen um 4,8 Prozent von 1,76 Milliarden EUR auf 1,85 Milliarden EUR. Inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften erzielte der Konzern eine Gesamtleistung von 1,87 Milliarden EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich noch einmal deutlich um 13,8 Prozent und erreichte mit 112,0 Millionen EUR eine neue Rekordmarke. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag bei 83,2 Millionen EUR.

Trotz der Pandemiekrise wuchs der ARAG Konzern im Jahr 2020 in Deutschland deutlich. Hier stiegen die Beitragseinnahmen um 6,1 Prozent und lagen über dem Marktdurchschnitt. Das Wachstum im internationalen Geschäft fiel mit 3,1 Prozent eher moderat aus. Dies lag am naturgemäß starken Rückgang im anlassbezogenen Reiseschutzbriefgeschäft. Das internationale Rechtsschutzgeschäft legte hingegen mit einem Beitragsplus von 6,8 Prozent weiter zu. Ende 2020 hatte der ARAG Konzern insgesamt 10,5 Millionen Policen in seinem Bestand. Die Combined Ratio des Konzerns verbesserte sich weiter auf 87,6 Prozent nach 88,7 Prozent in 2019. Die Schadenaufwendungen lagen mit 935,6 Millionen EUR auf Vorjahresniveau. Durch das starke Beitragswachstum reduzierte sich die Konzern-Schadenquote damit deutlich von 53,5 Prozent auf 50,9 Prozent. Die Kostenquote erhöhte sich durch die dynamische Wachstumsentwicklung von 35,3 Prozent auf 36,7 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis bewegte sich mit 78,5 Millionen EUR wieder auf dem Normalniveau der Vorjahre, nachdem der Wert aus 2019 aufgrund der sehr günstigen Marktentwicklung sowie Sondereffekten doppelt so hoch ausgefallen war. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag erwartungsgemäß mit 83,2 Millionen EUR klar unter dem durch Sondereffekte geprägten hohen Vorjahreswert von 119,9 Millionen EUR. Das Eigenkapital stieg leicht auf 574,2 Millionen EUR (Vorjahr: 558,1 Millionen EUR).

Das Rekordhoch der Beitragseinnahmen ist vor allem auf das starke Rechtsschutzsegment – die größte Einheit im Konzern – zurückzuführen. Hier lag das Beitragsplus in Deutschland bei 5,8 Prozent und im internationalen Geschäft bei 6,8 Prozent. Das Krankenversicherungssegment lieferte einen besonders starken Beitrags-Zugewinn von 9,4 Prozent, hauptsächlich getragen durch die erfolgreichen neuen Krankenvollversicherungstarife. Das Kompositgeschäft verzeichnete einen Rückgang um 7,6 Prozent, hauptsächlich bedingt durch die Pandemie-Auswirkungen im internationalen Schutzbriefgeschäft.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2021

Der sehr positive Geschäftsverlauf setzt sich im Jahr 2021 fort. Die Beitragseinnahmen stiegen im 1. Quartal um 7,4 Prozent auf 575,8 Millionen EUR (Vorjahr: 536,1 Millionen EUR). Damit verzeichnet der Konzern den historisch besten Jahresbeginn. Auf dem deutschen Markt stiegen die Einnahmen um 7,3 Prozent. Das Rechtsschutzgeschäft verbuchte hier ein Plus von 6,9 Prozent. Das Krankenversicherungsgeschäft setzt seinen dynamischen Wachstumskurs mit Mehreinnahmen von 11,3 Prozent fort. Das internationale Geschäft lieferte im 1. Quartal 8,5 Prozent zusätzliche Beiträge.

“Wir können abschließend festhalten: Der ARAG Konzern ist am Beginn des neuen Jahrzehnts ein Unternehmen im Aufbruch. Wir bleiben erfolgshungrig. Daran hat auch die Pandemiekrise nichts geändert. Ganz im Gegenteil: Wir leisten und wir liefern. Die ARAG gewinnt unter schwierigen Bedingungen deutlich neue Kunden hinzu – national wie international”, betonte Dr. Renko Dirksen. Der Konzern verfüge über eine zeitlos moderne Geschäftsidee. Diese werde in den kommenden Jahren über den Gedanken der “People Centered Justice” innerhalb der nachhaltigen Transformation zusätzliche Relevanz gewinnen, erläuterte der Vorstandssprecher. Er bezieht sich dabei insbesondere auf das Entwicklungsziel 16 der UN Sustainable Development Goals, in dem die UNO festgeschrieben hat, dass allen Menschen freier Zugang zur Justiz gewährt werden muss. “Darin finden wir uns sofort wieder. Es handelt sich schließlich um die ARAG Gründungsidee von Heinrich Faßbender. Wenn es diese Rechtsschutz-Idee nicht bereits gäbe, so müsste man sie heute zur Erreichung weltweiter Nachhaltigkeitsziele neu erfinden”, sagte Dr. Renko Dirksen.

 

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Starkes Wachstum in der Baufinanzierung, Dynamik bei Versicherungen

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. War das Ergebnis im Vorjahreszeitraum noch stark durch die coronabedingten Verwerfungen an den Kapitalmärkten gekennzeichnet, konnte der Konzern im ersten Quartal 2021 einen Anstieg des Konzernüberschusses von 25,0 Millionen Euro auf 104,4 Millionen Euro erreichen. Dieser lag damit auch deutlich über dem Wert im ersten Quartal des Vor-Corona-Jahres 2019 (78,5 Millionen Euro). Wichtige Einflussfaktoren waren das weiter gute Neugeschäft, insbesondere in der Baufinanzierung, ein erfreulicher Schadenverlauf sowie die positive Entwicklung des Finanzergebnisses. Im Zuge dessen ist die W&W-Gruppe jetzt zuversichtlich, im Gesamtjahr 2021 einen Konzernüberschuss im oberen Bereich des strategischen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro erreichen zu können.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Der starke Jahresauftakt zeigt, dass unsere Gruppe dank ihres umfassenden Umbaus die Marktpräsenz deutlich erhöhen konnte, schlagkräftiger geworden ist und an innerer Stärke gewonnen hat. Auch in dem anhaltend schwierigen Marktumfeld gelingt es uns, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und unsere Produktpalette erfolgreich zu erweitern. Zudem behalten wir die Kosten im Griff und treiben den Wandel des Konzerns in eine digitale Zukunft voran. Dabei wachsen wir in wichtigen Bereichen stärker als der Markt. Nach dem erfreulichen ersten Quartal sind wir – bei aller gebotenen Vorsicht – für den weiteren Jahresverlauf sehr zuversichtlich.”

Geschäftsfeld Wohnen

Die W&W-Gruppe konnte das Baufinanzierungsgeschäft (inklusive der Vermittlungen an Partnerbanken) im ersten Quartal 2021 auf 1,79 Milliarden Euro steigern, das sind 23,1 Prozent mehr als im Vorjahresquartal (1,45 Milliarden Euro). Bei der Wüstenrot Bausparkasse schnitt das Brutto-Neugeschäft mit 2,97 Milliarden besser als der Markt ab und lag fast auf Vorjahresniveau (-1,5 Prozent). Das Netto-Neugeschäft (eingelöstes Neugeschäft) lag mit 2,38 Milliarden Euro pandemiebedingt unter dem Vorjahreswert (2,65 Milliarden Euro).

Geschäftsfeld Versichern

In der Personenversicherung stiegen die Bruttobeiträge um 3,7 Prozent auf 653,1 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 629,7 Millionen Euro). Die Schaden- und Unfallversicherung erreichte ein Wachstum der Bruttobeiträge um 5,3 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro nach 989,2 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Sowohl im Kraftfahrtgeschäft als auch in den Sparten Firmenkunden und Privatkunden nahmen die Schadenaufwendungen infolge des Corona-Lockdowns, aber auch eines intelligenten Schadenmanagements, ab. Die Kosten-Aufwands-Relation (Combined Ratio) in der Schaden-/ Unfallversicherung verbesserte sich im Quartalsvergleich von 87,4 Prozent auf 76,6 Prozent.

Geschäftsfeld brandpool

Die Digitalmarke “Adam Riese” setzte im ersten Quartal ihren eindrucksvollen Wachstumskurs fort und steigerte per Ende März die Kundenzahl auf rund 200.000 nach 164.000 Ende vergangenen Jahres. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um gewonnene Neukunden. Auch der “FinanzGuide”, der persönliche digitale Finanzassistent für W&W-Kunden, verzeichnete in den ersten drei Monaten 2021 einen starken Zulauf mit mehr als 20.000 Neuregistrierungen.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2021

Nach dem erfreulichen Verlauf des ersten Quartals ist der Vorstand zuversichtlich, im Gesamtjahr 2021 einen Konzernüberschuss im oberen Bereich des nachhaltig angestrebten, strategischen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro zu erreichen. Eine konkretere Prognose ist aufgrund der unverändert bestehenden erheblichen Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der Coronavirus-Pandemie derzeit nicht möglich.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Gebuchte Bruttoprämien in Q1 2021 deutlich gestiegen; 25 % Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), das digitale Versicherungsunternehmen und ein in Europa führendes InsurTech, hat ein erfolgreiches erstes Quartal 2021 hinter sich und setzt ihr dynamisches Wachstum konsequent fort. Im Hinblick auf die kommunizierten operativen Jahresziele 2021 befindet sich das Unternehmen im Zeitziel.

“Unser digitaler Vertriebsmotor läuft auf Hochtouren weiter, weitgehend unbeeinflusst von dem in Deutschland andauernden Lockdown. Die äußerst positive Geschäftsentwicklung im ersten Quartal ist der klare Beleg dafür. Im Bereich der Sachversicherungen profitieren wir von dem starken Zuwachs bei Tierversicherungen. Dieser Markt bietet uns noch enorme Wachstumschancen. Zusätzlich gelingt es uns insgesamt, die Prämien pro Neuvertrag zu steigern. Somit liegen wir hinsichtlich des Prämienvolumens im Neugeschäft sogar über dem Zeitziel,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Erfreuliches Neugeschäft im ersten Quartal 2021

Das Neugeschäft entwickelte sich in den ersten drei Monaten 2021 mit einem Prämienvolumen von 7,9 Mio. EUR besser als erwartet. Der digitale Vertriebsvorteil der DFV zahlt sich in der andauernden Pandemiezeit voll aus und ermöglicht die konsequente Fortsetzung des dynamischen Wachstumskurses. Zudem hat das Unternehmen gemäß seiner Konzernstrategie, welche auch eine zunehmende Diversifizierung des Produktportfolios der DFV vorsieht, den Anteil an Sachversicherungen am neu generierten Beitragsvolumen um 2 Prozentpunkte auf 22,7 % weiter erhöht (Q1 2020: 20,7 %).

Die gebuchten Bruttobeiträge legten deutlich um 25,0 % auf 33,0 Mio. EUR zu (Q1 2020: 26,4 Mio. EUR). Während die Beiträge in der Krankenzusatzversicherung um 22,2 % anstiegen, betrug das Wachstum in der Sachversicherung im ersten Quartal 2021 erfreuliche 63,4 %.

Profitabilitätssteigerung und Solvency II-Quote bei 333 Prozent

Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich in den ersten drei Monaten 2021 deutlich und erreichte mit -0,1 Mio. EUR nahezu den Break-even (Q1 2020: -5,6 Mio. EUR). Das IFRS-Gesamtergebnis fiel mit 0,1 Mio. EUR leicht positiv aus (Q1 2020: -9,5 Mio. EUR). Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren höhere Beitragseinnahmen und ein deutlich verbessertes Kapitalanlagenergebnis. Der Aufwand für Versicherungsleistungen stieg hingegen nur moderat. Die Solvency II-Quote der Deutschen Familienversicherung betrug zum 31. März 2021 333 % und lag damit weiterhin deutlich oberhalb der definierten Zielspanne.

Kooperation mit FirstVet als Wachstumstreiber bei Tierversicherungen

Im Rahmen der Wachstumsstrategie der Deutschen Familienversicherung liegt aktuell ein besonderer Fokus auf der Erweiterung der DFV-Produktpalette, insbesondere im Bereich der Tierversicherungen. Der Markt für Tiergesundheit erlebt weltweit einen Boom; das globale Marktvolumen wird laut Schätzungen im Jahr 2021 auf rund 40 Mrd. USD steigen. Die von Experten ausgezeichneten Tierkrankenversicherungen der DFV werden im Markt sehr gut angenommen – die Tierkrankenversicherung ist einer der Wachstumsmotoren der DFV.

Die Deutsche Familienversicherung ist eine neue Kooperation mit FirstVet eingegangen, dem 2016 in Stockholm gegründeten “Online-Tierarzt”. FirstVet ist inzwischen in sechs europäischen Ländern aktiv, die Kooperation mit der DFV bezieht sich auf den deutschen Markt. Seit April haben alle Kunden des DFV-TierkrankenSchutzes und von “Petprotect” die Möglichkeit, kostenlose Videokonsultationen mit FirstVet durchzuführen. Innerhalb von 30 Minuten können Kunden über die DFV-App bei Krankheitsverdacht ihrer Haustiere mit approbierten Tierärzten in Kontakt kommen – und das ganz bequem von zuhause aus, ohne lästige Fahrt- und Wartezeiten. Diese kostenfreie Leistung ist ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Markt. Damit bietet das InsurTech auch im Bereich der Telemedizin seinen Kunden modernste digitale Dienstleistungen an und setzt auch in der Tierkrankenversicherung höchste Service-Standards.

2021 – Internationalisierung, Professionalisierung, Effizienzsteigerung

Im Zuge ihrer Internationalisierung wird die Deutsche Familienversicherung zum 01. Juli 2021 in den österreichischen Markt eintreten und dort ein ausgewähltes Produkt anbieten. Dies bedeutet für die DFV die Erreichung eines wichtigen Meilensteins, denn dadurch wird das Fundament für weiteres Wachstum gelegt. Zusätzliche Initiativen – etwa die Gründung eines weiteren Versicherungsunternehmens – sind in Vorbereitung.

Für 2021 plant die Deutsche Familienversicherung erneut, 30 Mio. EUR in Vertriebsaktivitäten zu investieren. Zugleich schreiten neue Initiativen zur Entwicklung digitaler Neuprodukte und zur weiteren Effizienzsteigerung der internen Prozesse voran. Hierzu gehört auch die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung der Opex (Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb) und der Professionalisierung des Asset Managements, die einen Beitrag zur Erhöhung der Ertragskraft leisten sollen. Die DFV erwartet, in 2021 das Konzernergebnis vor Steuern auf rund -4 Mio. EUR verbessern zu können.

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Anwender der Beratungssoftware Smart Consult können ihren Kunden fortan direkt im Beratungsprozess neben dem traditionellen Versicherungsvergleich auch ein Ranking nach Kriterien des Verbraucherschutzes anbieten.

 

Hierfür hat die Smart InsurTech AG, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, eine Schnittstelle zwischen ihrer Beratungstechnologie Smart Consult und der qualitativen Bewertung Smart Check geschaffen. „Leitlinien von Verbraucherschutzorganisationen wie der Stiftung Warentest haben einen großen Stellenwert bei der Frage nach dem optimalen Versicherungsschutz“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Daher freuen wir uns, dass unsere Anwender nun bei der anlassbezogenen und Konzeptberatung ihren Kunden auch eine Qualitätsbewertung des Tarifs an die Hand geben können. Im Hinblick auf mögliche Vertragsneugestaltungen ist das ein wichtiges Instrument für die Neukundengewinnung und Kundenbindung.“ Denn bei der Vertragsneugestaltung sind oft günstigere Prämien bei besserem Versicherungsschutz und Verbraucherschutzkriterien möglich als bei bestehenden Verträgen. Im Rahmen des volldigitalen Beratungsprozesses kann die Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien aktuell für alle Sachsparten außer Kfz angezeigt werden. Mit der Videoberatung und der elektronischen Unterschrift ist es möglich, den Vertrag dann auch kontaktlos abzuschließen.

Smart Check nun auch für die Produktarten Krankentagegeld und stationäre Krankenzusatzversicherung

Das objektive Tarifrating kann unter dem Namen Smart Check auch ohne die Beratungssoftware eingesetzt werden. Es ermöglicht eine transparente Qualitätsbewertung von aktuellen und alten Versicherungsverträgen nach Maßgabe deutscher Verbraucherschutzorganisationen. Vor Kurzem wurde das Produktspektrum um die Bereiche Krankentagegeld und stationäre Krankenzusatzversicherung erweitert. Der Tarifcheck bewertet knapp 16.000 Alt- und Neutarife (Basistarife zzgl. einer Vielzahl von Tarifvarianten) von mehr als 350 Versicherungsgesellschaften – mit einer Tarifhistorie bis in die 1960er Jahre. Darüber hinaus kann der qualitative Vergleich Optimierungsvorschläge aufzeigen, so dass Berater ihren Kunden das individuell passende Versicherungsprodukt anbieten können. „Unser standortübergreifendes Team arbeitet nun am Spartenausbau“, teilt Hansen mit. „Im Fokus stehen die Bereiche Risikoleben, Berufsunfähigkeit und Private Krankenversicherung.“ Auch bei der Integration des Tarifchecks in die Beratungssoftware sollen weitere Produktarten folgen.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Ende 2015 wurde Hypoport in den SDAX aufgenommen. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von 388 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Im Jahr 2020 hat die Digitalisierung in Wirtschaft und Arbeitsalltag einen riesigen Sprung nach vorne gemacht – weil sie es musste. Allerdings entstehen mit den Möglichkeiten auch neue Herausforderungen und Ziele.

 

Welche das für Versicherungsunternehmen aktuell sind und mit welchen Lösungsansätzen die Branche den nächsten Meilenstein erreichen kann, beschreiben Swiss Post Solutions (SPS), führende Anbieterin von Outsourcing-Lösungen, gemeinsam mit den Versicherungsforen Leipzig (VFL) in dem neuen Whitepaper „Versicherungen im Wandel“. Die Ergebnisse basieren auf aktuellen Studienergebnissen und praktischen Erfahrungen im Versicherungsumfeld.

Veränderte Kundenerwartungen, erhöhter Kostendruck auf Versicherungsgesellschaften, gestiegene Prämien über alle Versicherungssparten hinweg, ineffiziente Prozesse, aber auch das anhaltende Niedrigzinsniveau und veraltete IT-Infrastrukturen haben die Lage der Branche verschärft. Das Spannungsfeld an Herausforderungen ist groß – und noch größer das der Umsetzung. Digitale Prozesse sind nicht nur notwendig, sondern wurden durch die Pandemie zusätzlich vorangetrieben, so die Ergebnisse einer aktuellen Befragung der VFL. Einige Digitalisierungsthemen wurden beschleunigt, Projekte schneller umgesetzt und auch die Kundenschnittstellen digitalisiert. Rund die Hälfte der Befragten aus den Bereichen Schaden- und Kundenmanagement bzw. Vertrieb gaben an, dass sie bereits verstärkt über digitale Kanäle von Kunden angesprochen wurden. Dabei ist es wichtig, Digitalisierung als umfassende, tiefgreifende Transformation zu verstehen und genau zu analysieren, wie moderne Technologien das eigene Unternehmen tatsächlich voranbringen können.

Die digitale Transformation vorantreiben: Anforderungen und Lösungen

Zu den aktuellen Anforderungen und Lösungsansätzen der Branche fallen sowohl die Digitalisierung der Kundenschnittstelle, das Schaffen einer technologischen Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle als auch die zielgerichtete Zusammenarbeit in Ökosystemen als Ausdruck ultimativer Kundenorientierung. Das Whitepaper beschreibt dabei drei konkrete Handlungsempfehlungen, welche Versicherer bei der Realisierung ihrer Projekte unterstützen sollen, sowie Best Practice Beispiele aktueller Versicherungskunden.

Generell gilt: Bei der Umsetzung von der Theorie in die Praxis geht es vor allem darum Menschen, Prozesse und Technologie im Dreiklang zu kombinieren und somit bestmögliche Lösungen für die Versicherungsbranche zu schaffen. Beginnend mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), um unstrukturierte Inhalte aus Dokumenten zu verstehen, erforderliche Informationen herauszufiltern und für die automatisierte Verarbeitung im weiteren Prozess aufzubereiten. Im nächsten Schritt kommt Robotics Process Automation (RPA) – eine Softwarelösung, welche die Tätigkeit eines Sachbearbeiters übernimmt und daher keine Anpassung an bestehenden Applikationen und Schnittstellen erfordert – zum Einsatz. Dokumente lassen sich so um bis zu 80 Prozent schneller an das Backoffice übermitteln. Dies trägt maßgeblich zu Kosteneinsparungen bei, da Versicherer derzeit viele Daten noch manuell sortieren müssen. Nicht zu vernachlässigen ist der Faktor Mensch, der eingreift, wenn Empathie erforderlich ist oder es um wichtige Entscheidungen und komplexe Aufgaben geht.

Das Fazit des Whitepapers: Mit dem richtigen Mix aus reichweitenstarken Kundenschnittstellen, Intelligenter Automatisierung, passenden Mitarbeiter-Ressourcen und dem richtigen strategischen Partner an der Seite, lassen sich zukunftsfähige Geschäftsprozesse implementieren und das Kundenerlebnis für die Versicherten deutlich steigern.

Das Whitepaper ist kostenfrei zum Download erhältlich unter: https://www.swisspostsolutions.com/de/microsite/versicherungen-im-wandel 

 

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Swiss Post Solutions GmbH, Am Börstig 5, 96052 Bamberg, Tel: 0951 9168200, www.swisspostsolutions.com

 

Ein Gastbeitrag von Andreas Wimmer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Lebensversicherung und Jörg Arnold, Chief Executive Officer der Swiss Life Deutschland

 

Mitten in der Coronakrise gilt es, den Blick auf den Neustart nach der Pandemie zu legen. Ein Neu-start, der mit enormen Herausforderungen in vielen Bereichen von Wirtschaft und Sozialpolitik verbunden ist. Das gilt auch mit Blick auf das deutsche Rentensystem, das längst durch die demografische Entwicklung belastet ist. So fordern die führenden Wirtschaftsinstitute vor dem Hintergrund der massiven Belastungen des Staatshaushalts einen späteren Rentenbeginn in Deutschland. Angesichts steigender Gesamtverschuldung und des andauernden Niedrigzinses muss das Thema Altersvorsorge wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten. Zugleich steht der weitere Umbau der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit auf der Agenda. Beides mit nur einem Ziel: die Zukunft der nachfolgenden Generationen zu sichern.

Die Zukunft der nächsten Generationen betrifft Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in gleichem Maße. Die notwendigen Transformationen können daher nicht allein Aufgabe des Staates sein – das würde ihn überfordern und wirksame Kräfte aus Wirtschaft und Gesellschaft ungenutzt lassen. Die Lebensversicherungswirtschaft kann und will ihren Beitrag dazu leisten. Politik und Versicherer müssen des-halb eine gemeinsame Lösung finden, statt getrennt nach Wegen zu suchen.

Mit Blick auf eine zukunftsfähige Architektur des Rentensystems ist es notwendig, neben der staatlichen Alterssicherung die private und betriebliche Altersvorsorge als zweite und dritte Säule weiter zu nutzen und zu stärken. Für ein finanziell selbstbestimmtes Leben müssen die Menschen in Deutschland dazu motiviert und in die Lage versetzt werden, neben der staatlichen Absicherung selbständig für das Alter vorzusorgen. Dabei geht es nicht nur um Existenzsicherung, sondern auch darum, den Bürgerinnen und Bürgern Wege zu ermöglichen, ihre Ersparnisse bestmöglich anzulegen und abzusichern.

Altersvorsorge sollte auf breiten Anlagemix setzen

Pauschale Konzepte sind wenig erfolgsversprechend. Die Nulllzinsphase in Kombination mit individuellen Lebenswirklichkeiten und Lebensziele der Menschen machen es alternativlos, dabei das ganze Spektrum an Anlagemöglichkeiten zu nutzen. Darunter fallen neben Anleihen, Krediten, Hypotheken und Aktien auch illiquide Assets wie Immobilien, Infrastruktur und Private Equity. Das alleinige Setzen auf nur eine Anlageklasse, wie z. B. Aktien, lässt zahlreiche Möglichkeiten zur Diversifikation außer Acht, entspricht nicht dem nachweislichen Risikoappetit eines Großteils der deutschen Bevölkerung und bagatellisiert potentielle Rückschlagrisiken am Aktienmarkt. Und wer etwa für seine Altersvorsorge eine Immobilie finanzieren möchte, sollte die Freiheit dazu auch weiter haben. Altersvorsorge benötigt eine kluge, auf langfristige Sparziele ausgerichtete Anlageaufteilung und effiziente Sicherungsmechanismen. Seit mehr als 100 Jahren ist genau das die Kernkompetenz der Lebensversicherungswirtschaft. So ist es den Lebensversicherern gelungen, neue Produkte auf den Markt zu bringen, die trotz Nullzinsumfeld höhere Renditeerwartungen mit Stabilität kombinieren – aber ohne das Korsett von Garantiezinsen, die in dieser Phase die Kapitalanlage zu sehr einschränken.

Die Regulierungsdichte und Aufsicht der BaFin über die Lebensversicherungen tragen wesentlich zur Sicherheit der Spargelder und zur zweckgebundenen Nutzung bei. Nach 1945 haben viele Kunden mit ihren Lebensversicherungs-Verträgen gute Renditen erzielt, auch wenn die seit Jahren sehr niedrigen Zinsen das Renditeniveau gesenkt haben. Die Lebensversicherer haben in den letzten Jahren Rekordzuflüsse im Neugeschäft erhalten. Dies zeigt nicht nur das Vertrauen in die Kapitalanlagekompetenz des Sektors, sondern auch die Schwierigkeiten vieler Sparer in Zeiten drohender Verwahrgelder einen sicheren Ort für ihre Ersparnisse zu finden. Dieses Vertrauen sollte jetzt genutzt werden, denn es ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Menschen fürs Alter vorsorgen. Zugleich ist sicherzustellen, dass durch die Vorgaben wie die Beitragsgarantie bei Riester und in Teilen der betrieblichen Altersvorsorge und aufsichtsrechtliche Regulierungen die bestehenden Spielräume bei der Kapitalanlage nicht eingeschränkt und Renditechancen verhindert werden. Es braucht Flexibilität und Sicherheit gleichermaßen und beides ist möglich.

Vorsorge ist mehr als Vermögensaufbau

Gleichzeitig ist Altersvorsorge mehr als reiner Vermögensaufbau. Bei der Altersvorsorge werden Ersparnisse aufgebaut, die dann kontinuierliche, lebenslange Alterseinkünfte ermöglichen. Lebensversicherer haben nicht nur Erfahrung in der Anlage von Spargeldern, sie beherrschen auch die Kapitalfreisetzung und die Verrentung von Sparkapital inklusive der damit einhergehenden individuellen Rentenverwaltung. Genau dies wird – wie auch die Absicherung existentieller Lebensrisiken – weiter in der Zukunft benötigt.

Lebensversicherer verwalten derzeit mehr als eine Billion Euro für ihre Kunden und sind damit verlässliche Langzeitinvestoren, die mit durchschnittlichen Anlagedauern von mehreren Jahrzehnten agieren und damit nicht nur Sicherheit und Stabilität bieten, sondern auch wichtige Impulse für volkswirtschaftlich wünschenswerte Entwicklungen und eine wirtschaftliche Transformation liefern. So hat die Lebensversicherungsbranche etwa nach dem Zweiten Weltkrieg schon als Kapitalsammelstelle zum Wirtschaftswunder beigetragen und so den langfristigen Aufschwung mit ermöglicht. In Hinblick auf Nachhaltigkeit kann sie durch die konsequente Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsfaktoren und den sukzessiven und gezielten Ausbau von Investitionen in nachhaltige Projekte die nächsten Schritte zur Förderung von Nachhaltigkeit unterstützen.

Ökologische Nachhaltigkeit als Teil einer zeitgemäßen Vorsorgeberatung

Häufiger denn je suchen die Menschen nach persönlicher Unterstützung und qualifizierten Rat für ihre Finanzen und Vorsorge. Es fehle an Zeit, Lust und Wissen, sich eigenständig um die Finanzen zu kümmern. Moderne, qualitativ hochwertige Beratung kommt diesem Bedürfnis entgegen. Längst digital vernetzt, rückt sie die spezifische Lebenssituation der Kunden in den Mittelpunkt, bietet Optionen für die eigene Altersvorsorge und formuliert einen Plan, der die individuelle Risikopräferenz und jeweiligen Bedürfnisse angemessen berücksichtigt.

In der Beratung spielt die ökologische Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle und wird von vielen Bürgerinnen und Bürger als zunehmend wichtig erachtet. Gerade die jungen Menschen in unserem Land setzen sich verstärkt mit Nachhaltigkeit auseinander und können sich vorstellen, ökologische und soziale Aspekte auch in die Auswahl ihrer Altersvorsorge einfließen zu lassen. Und auch hier: Ein Großteil der Menschen wünscht sich, auf dieses Thema von einem Berater aktiv angesprochen und beraten zu werden. Die Altersvorsorge in Deutschland kann so unmittelbar zur Stärkung von Nachhaltigkeit in der Gesellschaft beitragen. Staat und Versicherer stehen vor historischen Herausforderungen: Während Staatsverschuldung, Demografie und Niedrigzins den Handlungsspielraum des Staates weiter reduzieren, steigt der Bedarf hin zu einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft. Aus Verantwortung für die nachfolgende Generation wird diese Herausforderung am besten gemeinsam bewältigt. Das Ziel ist gleich, gehen wir es gemeinsam an!

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Im ersten Quartal 2021 wurden über vers.diagnose mehr als doppelt so viele Risikoprüfungen durch-geführt wie im Vorjahr.

 

Im Mai 2021 bringt vers.diagnose einen weiteren Versicherer auf die Plattform und erreicht eine Marktabdeckung von über 50 %. Die Corona-Maßnahmen wirken als Digitalisierungsturbo, COVID-19 spielt in der Risikoprüfung aber eine untergeordnete Rolle. Corona-Maßnahmen beschleunigen den Digitalisierungsprozess. Im ersten Quartal des Jahres überschritt die Zahl der Risikoprüfungsentscheidungen die Marke von einer Million, berichtet Katrin Bornberg, Geschäftsführerin von vers.diagnose. „Der Wachstumstrend des letzten Jahres setzt sich 2021 ungebremst fort. Vermittler:innen beraten zunehmend online und haben den Mehrwert von vers.diagnose erkannt. Versicherer setzen auf digitale Werkzeuge zur Verbesserung der eigenen Prozessqualität. Der steigende Digitalisierungsdruck auf Seiten der Unternehmen führte 2020 sechs weitere Anbieter auf unsere Plattform.“

Über eine Million Risiko-Entscheidungen – ohne Risikovoranfrage

vers.diagnose bietet eine digitale, medizinische und wirtschaftliche Risikoprüfung für Biometrietarife – auf Wunsch parallel und zeitgleich für alle Versicherer auf der Plattform. Im ersten Quartal 2021 hat vers.diagnose zu rund 54.000 Risikoprüfungen (2020: 28.734) insgesamt 1.050.000 Risikoprüfungsentscheidungen (2020: 459.744) geliefert. Im Durchschnitt wurden bei jeder Risikoprüfung Ergebnisse für rund 19 Versicherer ausgeliefert. Im Anschluss an die Prüfung können Nutzer ein Risikoprüfungs-Protokoll erstellen, das die Gesundheitsfragen des ausgewählten Versicherers im Antragsprozess ersetzt. Diese Möglichkeit wurde in den ersten drei Monaten in 24.656 Fällen genutzt (2020 im Vergleichszeitraum 12.753 Fälle).

Neben dem überlegenen Nutzererlebnis, sofort zu wissen, ob und zu welchen Konditionen Versicherungsschutz möglich ist, entlastet vers.diagnose zunehmend die Risikoprüfungsabteilungen der Versicherer. Denn bei einer herkömmlichen analogen Risikovoranfrage werden individuelle Anfragen an mehrere Versicherer versandt. Neben hohen Datenschutzrisiken, die mit dem analogen Prozess verbunden sind, erweisen sich Risikovoranfragen für Versicherer zudem als sehr kostspielig. Erfahrungs-gemäß führt höchstens eine von zwanzig Anfragen auch zum Antrag. Per Risikovoranfrage gewonnene Anträge schlagen daher mit bis zu zwanzigfachen Risikoprüfungskosten zu Buche.

COVID-19 kein Unsicherheitsfaktor in der Risikoprüfung

vers.diagnose hat das Fragenset frühzeitig um die COVID-19-Diagnose ergänzt. Die Auswertungen zeigen: Bei Risikoprüfung und Annahmeentscheidung spielen COVID-19-Erkrankungen derzeit eine untergeordnete Rolle. Im ersten Quartal 2021 hatten nach eigenen Angaben weniger als ein Prozent (444 von rund 54.000) der Interessent:innen eine COVID-19-Diagnose. Mehr als die Hälfte von ihnen haben Versicherungsschutz zu Normalkonditionen erhalten.

„Vermittler und Antragsteller:innen sind bei der verbindlichen Risikoprüfung mit vers.diagnose auf der sicheren Seite“, erläutert Katrin Bornberg. „Das für alle Versicherer einheitliche Fragenset von vers.diagnose ist gezielt auf einfache Verständlichkeit ausgelegt und wird jeweils aktuellen Erkenntnissen angepasst“, so Bornberg.

Neue Partnerschaft: Hannoversche setzt auf vers.diagnose

Ab Mai 2021 liefert vers.diagnose auch für die Hannoversche Lebensversicherung AG elektronische Risikoprüfungsentscheidungen zu Berufsunfähigkeitsversicherungen. „Es ist Anspruch der Hannoversche, die Vermittler optimal zu unterstützen und transparente Leistungen anzubieten. Wir arbeiten bereits vertrauensvoll mit vers.diagnose im Bereich der Risikolebensversicherung zusammen. Jetzt bieten wir auch unsere mehrfach ausgezeichnete SBU im Vermittlermarkt an. Daher ist es nur konsequent, auch hier mit vers.diagnose zu kooperieren“, sagt Florian Kreutzkam, Leiter Risikoprüfung bei der Hannoversche.

Einschließlich der Hannoversche bietet vers.diagnose jetzt Risikoprüfungen für 27 Versicherer und Versorgungswerke – vollständig digital, parallel und in Echtzeit. Die marktführende Position im Bereich der elektronischen Risikoprüfung konnte somit weiter ausgebaut werden. In Bezug auf die Bruttobeitragseinnahmen setzen nun mehr als 50 % der Lebensversicherer auf vers.diagnose. Weitere Kooperationen sind in Planung.

 

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versdiagnose GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Tel: +49 (0) 511 357717 14, www.versdiagnose.de

infinma hat die Marktstandards in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung aktualisiert.

 

Wie auch in den vergangenen Jahren, hat die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ihr erfolgreiches Konzept der Markstandards in der BU auch wieder auf den Bereich der Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (EU) übertragen. Im Rahmen der Untersuchung „Marktstandards in der EU – Stand 04/2021“ wurden 50 Tarife von 19 Gesellschaften analysiert und in insgesamt 17 Qualitätskriterien gegen den Marktstandard verglichen. Berücksichtigt wurden Produkte, die in Deutschland bzw. in Österreich angeboten werden.

Die Analyse basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich vorhandenen Ausprägungen. Diejenige Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes.

Im Weiteren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden. Der Verzicht auf jegliche Verdichtung der Analyse-Ergebnisse erhält zudem die wünschenswerte Detailtiefe. Damit handelt es sich bei den Marktstandards von infinma im Vergleich zu anderen Bewertungsverfahren gerade nicht um ein Rating.

An diejenigen Versicherer und Tarife, die in allen getesteten Kriterien diesen Marktstandard aus Kundensicht erfüllen oder übertreffen, verleiht infinma entsprechende Zertifikate. Insgesamt 32 Tarife von 13 Gesellschaften haben die Voraussetzungen für die Erlangung dieser Auszeichnung erfüllt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Credit Life als neuer Anbieter hinzugekommen; ansonsten sind die gleichen Versicherer zertifiziert worden.

„Nachdem der EU-Markt bei der Untersuchung in 2020 etwas in Bewegung zu kommen schien, mussten wir nun feststellen, dass die Zahl der Tarife um 18 und die der Gesellschaften um 4 zurückgegangen ist. Das ist einerseits auf Fusionen innerhalb eines großen öffentlich-rechtlichen Versicherungs-Konzerns zurückzuführen, aber auch auf die Einstellung der EU bei einigen Anbietern. Möglicherweise zeigen sich hier erste Verdrängungseffekte zwischen der immer beliebter werdenden Grundfähigkeitsversicherung und der Erwerbsunfähigkeitsversicherung.“, erläuterte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Jörg Schulz.

„Zum einen dürfte der Begriff Erwerbsunfähigkeit durch die gesetzliche Erwerbsminderungsrente negativ belegt sein. Zum anderen müssen wir aber auch feststellen, dass die Preisgestaltung der EU das Produkt vielfach unattraktiv macht. Der Unterschied zur qualitativ höherwertigen BU gerade in den akademischen Berufen ist oft zu klein“, sieht sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann mögliche Gründe für diese Entwicklung. „Auch qualitativ könnte die EU gerade im Vergleich zur SBU sicher noch zulegen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Produktpflege in anderen Absicherungsprodukten intensiver betrieben wird.“

Zur Unterstützung des Konzepts der Marktstandards ist auch für den Bereich der EU bei infinma eine sehr leicht zu bedienende Vergleichs-Software erhältlich. Diese sog. EU-Lupe erlaubt den Vergleich von bis zu vier Produkten im Hinblick auf die für die Zertifizierung maßgeblichen Kriterien. Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.infinma.de/lupe.php

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Wer eine preisgünstige und leistungsstarke Risikolebensversicherung anbieten möchte, kommt an der Hannoversche nicht vorbei.

 

Der vielfach ausgezeichnete Risikoschutz von einem der größten Anbieter von Risikolebensversicherungen in Deutschland ist jetzt leistungsstärker und in vielen Fällen preisgünstiger. Die Leistungsverbesserungen betreffen alle Tarife – den besonders preisgünstigen Basistarif, die Premiumtarife wie den flexiblen Plus-Tarif und den umfassenden Exklusiv-Tarif mit Sofortleistungen bei schweren Krankheiten. Eine vorgezogene Todesfallleistung gib es nun schon im Basistarif: Bei schweren Erkrankungen werden 25 % der versicherten Summe ausgezahlt.

Die Premium-Tarife Plus und Exklusiv bieten eine Sofortauszahlung im Todesfall: Bei Einreichung der Sterbeurkunde werden zehn Prozent der versicherten Summe sofort ausgezahlt, im Fall der Fälle lassen sich somit sofort fällige Rechnungen begleichen, bis der restliche Teil der Versicherungssumme ausgezahlt wird. Stirbt der Versicherte im Ausland, werden fünf Prozent der Versicherungssumme zusätzlich ausgezahlt. Damit können beispielsweise die Kosten für den Rücktransport des Verstorbenen gedeckt werden. Auch neu ist ein kostenloser temporärer Schutz. Bei Geburt/Adoption eines Kindes, Heirat und Bau/Erwerb einer Immobilie erhält die versicherte Person für 6 Monate kostenlosen Versicherungsschutz auf Antrag in Höhe von 20 Prozent der Versicherungssumme.

Vereinfachte Gesundheitsprüfung bei der Absicherung von Hypotheken

Wird die Risikolebensversicherung zur Finanzierung einer selbstgenutzten Praxis- oder Immobilie eingesetzt, gilt bei der Hannoversche eine vereinfachte Gesundheitsprüfung mit nur zwei Gesundheitsfragen bei einer Versicherungssumme von bis zu 500.000 Euro und bei einem Eintrittsalter bis 45 Jahre.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.dewww.hannoversche.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG hat im Pandemiejahr 2020 ein Rekordwachstum erzielt.

 

Die Beitragssumme im Neugeschäft erhöhte sich um 50 Prozent auf 957 Millionen Euro. Der Neubeitrag kletterte ebenfalls um 50 Prozent auf 109 Millionen Euro und die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 19 Prozent auf 320 Millionen Euro. „Sehr viele Menschen investieren während der Corona-Pandemie verstärkt in ihre Altersvorsorge“, berichtete Condor-Vertriebsvorstand Dr. Ulrich Hilp. „Besonders hoch im Kurs stehen dabei Fondspolicen, mit denen die Kunden die Chance haben, an der sehr guten Entwicklung der Aktienmärkte teilzuhaben.“ Fondsgebundene Rentenversicherungen hatten bei Condor im Jahr 2020 mit mehr als 40 Prozent den größten Anteil an der Beitragssumme. Weitere große Anteile hatten hybride Fondspolicen für private Kunden („neue Garantien“) sowie die betriebliche Altersversorgung (bAV).

„Condor besitzt eine große Expertise bei fondsgebundenen Rentenversicherungen“, betonte Hilp. „Unsere Produktpalette sowie unser digitaler und persönlicher Service für die Vermittler während der Pandemie haben entscheidend zur sehr guten Entwicklung beigetragen.“ Der Maklerversicherer aus dem Hause R+V bietet zahlreiche Tarifvarianten von Fondspolicen mit und ohne Garantien an. Dazu gehören die Anlagestrategie EasyMix, bei der ein Aktienanteil von bis zu 100 Prozent möglich ist, die Anlagestrategie ProfiMix mit vermögensverwaltenden Fonds (VV-Fonds) sowie MeinMix mit einer individuellen Auswahl aus über 100 Einzelfonds. In ihren Fondspolicen verzichtet Condor auf zahlreiche Gebühren, etwa für eine Beitragsfreistellung, Kapitalentnahmen, Teilrenten oder Fondswechsel.

Guter Jahresstart 2021

Das kräftige Wachstum von Condor im Neugeschäft setzte sich auch 2021 fort. Die Beitragssumme stieg im ersten Quartal um 29 Prozent auf 241 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 187 Millionen Euro). Die gebuchten Beiträge kletterten um 7 Prozent auf 82 Millionen Euro. „Der Wunsch der Kunden nach chancenreicher Altersvorsorge und Geldanlage ist weiterhin riesig. Deshalb erwarten wir, dass die Condor Lebensversicherung auch 2021 wieder kräftig wachsen wird“, sagte Hilp. Im Vertrieb setzt Condor dabei auf „Leuchtturm-Produkte“. Dazu gehören neben fondsgebundenen Rentenversicherungen die bAV und Basis-Renten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die finanzielle Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU). Bei der BU-Versicherung bietet Condor einen Tarif mit einzigartiger Teilzeitklausel an. Dank dieser Klausel gelten bei allen neu abgeschlossenen BU-Policen auch nach einem späteren Wechsel in Teilzeit dieselben Leistungsvoraussetzungen wie zuvor als Vollzeitkraft. Darüber hinaus hat Condor die BU-Versicherung Anfang 2021 speziell für junge Menschen weiter optimiert. Eine der wesentlichen Neuerungen ist das von 15 auf 10 Jahre gesenkte Eintrittsalter und eine mögliche monatliche BU-Rente von bis zu 1.500 Euro.

„Neben unseren Leuchtturm-Produkten und dem Service setzen wir im Vertrieb vor allem auf unsere Finanzstärke“, betonte Hilp. Als Teil der genossenschaftlichen FinanzGruppe erhält die Condor Lebensversicherungs-AG stets sehr gute Bewertungen. Zuletzt erneuerte die Agentur Fitch Ratings im Dezember 2020 ihre Bewertung von „AA“ (sehr stark). Damit zählt die Condor Lebensversicherungs-AG zu den von Fitch Ratings am besten bewerteten Lebensversicherern Deutschlands.

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit verzeichnet im Geschäftsjahr 2020 ein robustes Wachstum.

 

Er erzielte in allen Sparten ein Beitragsplus. Auch die Ertragslage ist weiterhin erfreulich. Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 4,17 Milliarden Euro. Damit erhöhten sie sich deutlich kräftiger als im Gesamtmarkt, der um 1,6 Prozent zulegte. Das Kapitalanlagevolumen nahm um 3,6 Prozent auf 24,44 Milliarden Euro zu. Daraus erwirtschaftete der Verbund ein Kapitalanlageergebnis von 617 Millionen Euro.

Auf der Leistungs- beziehungsweise Schadenseite meldet der Verbund eine insgesamt moderate Entwicklung. Einerseits ergaben sich Mehraufwendungen, zum Beispiel im Kompositbereich in der Betriebsschließungsversicherung und in der Krankenversicherung für Ärzte, Krankenhäuser und in der Pflege, etwa für höhere Hygienestandards oder den Pflegerettungsschirm. Dem standen andererseits Einsparungen gegenüber, vor allem, weil die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr infolge der geringeren Mobilität zurückging, die Versicherten weniger Arztbesuche machten und planbare Operationen aufgeschoben wurden.

Insgesamt erreichte die Unternehmensgruppe mit den Marken Continentale, EUROPA und Mannheimer ein Bruttoergebnis von 630 Millionen Euro. Nach Abzug der ergebnisabhängigen Steuern verbleibt ein Rohergebnis von 564 Millionen Euro. Der weit überwiegende Teil davon fließt traditionell an die Kunden. So stellte der Verbund im vergangenen Geschäftsjahr 515 Millionen Euro unter anderem für Beitragsrückerstattungen und die Beitragsentlastung im Alter zurück. Damit werden mehr als 91 Prozent des Rohüberschusses zugunsten der Versicherungsnehmer verwendet. Zudem wurde die Substanz durch die Erhöhung des Eigenkapitals um 49 Millionen Euro auf nunmehr 932 Millionen Euro weiter gestärkt.

Verantwortungsvoller Arbeitgeber und Versicherungspartner

Die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat der Verbund bisher insgesamt gut bewältigt. „Der Schutz der Gesundheit unserer Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter hatte von Beginn der Pandemie an für uns höchste Priorität. Zugleich haben wir jederzeit einen reibungslosen Geschäftsbetrieb ermöglicht“, betont Dr. Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund.

Seit Ausbruch der Pandemie gelten im Verbund strenge Abstands- und Hygieneregeln. Besprechungen, Veranstaltungen und Dienstreisen wurden auf ein absolut notwendiges Minimum zurückgefahren. Bereits seit März 2020 arbeitet der weit überwiegende Teil der Mitarbeiter im Homeoffice, seit November mehr als 80 Prozent.

Darüber hinaus bietet die Continentale ihren Mitarbeitern viel Unterstützung bei der Bewältigung dieser schwierigen Situation: Von bis zu zehn Tagen bezahlten Sonderurlaub bei Problemen mit der Kinderbetreuung, Unterstützung beim Homeschooling, Organisation von Impfterminen für berechtigte Mitarbeiter und Angehörige bis hin zu Hilfen im Alltag, wie Online-Fitnesskurse und die Gestaltung des Arbeitens im Homeoffice im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements des Unternehmens.

Die Attraktivität des Verbundes als Arbeitgeber bestätigt auch ein aktuelles Ranking: Eine Analyse des Instituts ServiceValue in Kooperation mit der WELT attestierte der Continentale sowie der Mannheimer, dass sie zu den besten Arbeitgebern in Deutschland gehören. In der Untersuchung wurden mehr als 820.000 Aussagen von Beschäftigten ausgewertet.

Seine Vertriebspartner unterstützt der Verbund umfänglich mit Online-Vertriebsforen und -Seminaren. Innovative digitale Services vereinfachen und beschleunigen die Prozesse für alle Beteiligten. „Unsere Vertriebspartner sind gefragte Gesprächspartner, wenn es um die Absicherung existenzieller Risiken geht. Wir schätzen dieses außerordentliche und nicht selbstverständliche Engagement sehr. Dies hat maßgeblich zu dem erfreulichen Beitragswachstum beigetragen“, sagt Dr. Helmich. „Unser Dank gilt allen Vertriebspartnern wie auch Mitarbeitern, die im vergangenen Jahr Großartiges geleistet haben.“

Einstieg in die betriebliche Krankenversicherung

Im Geschäftsfeld Krankenversicherung verzeichnet der Verbund ein deutliches Beitragsplus. Die Continentale Krankenversicherung a.G. erzielte ein Wachstum der Beitragseinnahmen um 4,1 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Das Neugeschäft der Gesellschaft entwickelte sich auch im vergangenen Jahr positiv. Trotzdem ging die Zahl der Vollversicherten, wie bei vielen seit Jahrzehnten im Markt tätigen Krankenversicherern, bedingt durch die Altersstruktur der Bestände leicht zurück. Die Leistungen für die Versicherten stiegen um 1,6 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro.

Im Herbst vergangenen Jahres ist die Continentale mit dem Angebot ConCEPT in die betriebliche Krankenversicherung eingestiegen. Der erste Tarif ConCEPT Choose ist so konzipiert, dass die Arbeitnehmer über ein jährliches Budget aus einer großen Bandbreite an Leistungen stets den für sie richtigen Schutz wählen können. Zudem zeichnet sich dieser Tarif durch einfache, effiziente und digitale Prozesse aus.

Fokus auf kapitalmarktunabhängige Produkte

Während das Beitragsvolumen in der Lebensversicherung im Marktdurchschnitt auf dem Niveau des Vorjahres verharrte, konnte der Continentale Versicherungsverbund dieses Geschäftsfeld erneut deutlich ausweiten. Die Beitragseinnahmen legten um 3,4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro zu.

Das Wachstum geht im Wesentlichen auf die Continentale Lebensversicherung zurück. Sie verbuchte 2020 einen Beitragsanstieg von 4,3 Prozent auf 896 Millionen Euro. Anders als im Markt stiegen die laufenden Beiträge des Traditionsunternehmens um 4,8 Prozent. Dagegen meldeten die deutschen Lebensversicherer eine Stagnation. Gemäß der Strategie der Continentale, nachhaltiges Wachstum über laufende Beiträge zu generieren, ist der Anteil der Einmalbeiträge an den gesamten Beitragseinnahmen mit 12,2 Prozent weiterhin relativ gering. Im Markt beträgt dieser Anteil (einschließlich Pensionsfonds und Pensionskassen) 37,1 Prozent.

Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen legen die Lebensversicherer des Continentale Versicherungsverbundes seit Jahren den Schwerpunkt auf Segmente, die von den Entwicklungen am Kapitalmarkt relativ unabhängig sind. So entwickelte die Continentale im vergangenen Jahr insbesondere die Tarife der Fonds-Renten-Familie weiter. Bei einigen dieser Tarife kann der Kunde einen investmentorientierten Rentenbezug wählen, also noch in der Rente einen Teil seines angesparten Kapitals in Fonds investieren. Diese Innovation wurde vom Deutschen Institut für Service-Qualität zum „Versicherungsprodukt des Jahres 2020“ gekürt.

Bester Anbieter von Risikolebensversicherungen

Bei der EUROPA Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen um 1,5 Prozent auf 373 Millionen Euro. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt unverändert auf der Risikolebensversicherung. Der Direktversicherer überzeugt hier mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, nachhaltig kalkulierten Produkten und einem unkomplizierten, digital gestützten Service. Unter anderem zeichnete das Magazin Euro die EUROPA im Jahr 2020 als besten Lebensversicherer Deutschlands aus. Unlängst wurde zudem der „Deutsche Versicherungs-Award 2021“ in der Kategorie Risikoleben an die Gesellschaft vergeben.

Beitrags- und Ertragsentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung

Auch die Schaden- und Unfallversicherer des Continentale Versicherungsverbundes – Continentale, EUROPA und Mannheimer – blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Sie erreichten im selbst abgeschlossenen Geschäft insgesamt ein Beitragsplus von 3,9 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro.

Hierbei kletterten die Beitragseinnahmen der Continentale Sachversicherung AG um 2,3 Prozent auf 537 Millionen Euro. Die höchsten Zuwächse verzeichnete der Serviceversicherer in den Sparten Sach-, Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung. Im Jahr 2020 brachte die Gesellschaft unter anderem eine neue Cyber-Versicherung auf den Markt, die auch kleinen und mittleren Unternehmen bei digitalen Angriffen Sicherheit zu günstigen Beiträgen bietet. Vor kurzem führte sie zudem zwei leistungsstarke Tarife in der Elektronikversicherung ein, die auch Versicherungsschutz im Homeoffice einschließen.

Der EUROPA Versicherung AG gelang im vergangenen Geschäftsjahr ein Beitragssprung von 8,2 Prozent auf 194 Millionen Euro. Ihr Angebot in der Kraftfahrtversicherung – die Domäne des Direktversicherers – wurde im Dezember 2020 von der Stiftung Warentest mit der Bestnote bewertet.

Bei der Mannheimer Versicherung AG erhöhten sich die Beitragseinnahmen um 4,0 Prozent auf 387 Millionen Euro. Wie im Vorjahr trugen dazu vor allem die Transport- und die Sachversicherung bei. Auch die erfolgreichen Mannheimer Markenprodukte wie BELMOT für Oldtimer und NAUTIMA für Yachten und Sportboote waren wieder maßgeblich am überdurchschnittlichen Wachstum des Zielgruppenversicherers beteiligt.

Die Ertragssituation der drei Schaden- und Unfallversicherer ist weiterhin gut. So bewegt sich die Combined Ratio, die Brutto-Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung, mit 94,2 Prozent nach wie vor auf einem auskömmlichen Niveau.

 

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Der Immobilienboom führt zu einer großen Nachfrage nach der passenden Darlehens-Absicherung.

 

Die EUROPA Lebensversicherung passt ihre variable Risikolebensversicherung deshalb an. Beim Kurzantrag muss der Kunde nur zwei notwendige Gesundheitsfragen beantworten. Ab Juni kann er über die EUROPA nun die Finanzierung vermieteter, geschäftlich oder weiterer nicht privat genutzter Immobilien absichern. Die Beiträge bleiben auf Top-Niveau.

Angesichts niedriger Zinsen ist das Interesse an Immobilienfinanzierungen ungebrochen. „Viele Banken verlangen dabei die Absicherung der Immobilienfinanzierung mit einer Risikolebensversicherung“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Die EUROPA gestaltet ihre Risikolebensversicherung aus diesem Grund noch einmal deutlich flexibler. Davon profitieren Kunden und Vermittler. „So haben wir den Baufinanzierungs-Schutz-Kurzantrag angepasst. Dadurch wird der Abschluss komfortabel und schnell. Bis zu einer Versicherungssumme von 800.000 Euro müssen nur noch zwei Gesundheitsfragen beantwortet werden“, erklärt Dr. Hofmeier.

Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten

Der Abschluss der Versicherung ist zudem nicht mehr nur für privates Eigentum, sondern auch für vermietete und geschäftlich genutzte Immobilien möglich. Niedergelassene Ärzte können ihre Praxisfinanzierung absichern.  Und auch die Finanzierung des Eigenheims naher Angehöriger oder der selbstgenutzten Ferienimmobilie im Inland kann ab sofort durch die EUROPA für den Todesfall abgesichert werden.

Mehr Flexibilität durch mehr Zeit

Ebenfalls angepasst hat die EUROPA den Abschlusszeitraum der Versicherung. So kann der Darlehensvertrag, der abgesichert wird, bis zu 24 Monate vor Antragsstellung geschlossen worden sein. Dadurch erhöht sich die zeitliche Flexibilität für Vermittler und Kunden.

Top bei Preis, Leistung und Service

Das deutliche Plus an Service und Leistung bei der Risikolebensversicherung runden die ausgezeichneten Beiträge der EUROPA ab. Ein besonderer Clou dabei: Ist der Kunde bei Abschluss Nichtraucher oder seit mindestens zehn Jahren rauchfrei, spart er beim Beitrag deutlich. „Dadurch sind wir gegenüber dem Wettbewerb bestens positioniert“, sagt Dr. Hofmeier.

Deutschlands beste Risikolebensversicherung

Das sieht auch die Fachpresse so. So errang die EUROPA erst Ende April den Testsieg für ihre Risikolebensversicherung beim „Deutschen Versicherungs-Award 2021“. Initiatoren der Auszeichnung sind die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender n-tv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ).

 

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