Verbraucher erwarten heute nicht zuletzt aufgrund ihrer Erfahrungen beim Versandhandel eine lückenlose Sendungsverfolgung und kurze Bearbeitungszeiten.

 

Die uniVersa führt zur Serviceverbesserung jetzt ein neues Schadentracking und eine Sofortregulierung bei Kleinschäden ein. Per E-Mail werden Kunden künftig auf Wunsch über den aktuellen Stand ihrer Schadenmeldung in der Sach-, Haftpflicht-, Unfall- und Kraftfahrtversicherung informiert. Bei Kleinschäden kann zudem eine Sofortregulierung am Telefon erfolgen. „Damit wollen wir die Kundenbindung und Weiterempfehlungsbereitschaft erhöhen“, erklärte Marco Wimmer, Abteilungsdirektor Schadenversicherung. Ergänzend setzt die uniVersa im Schadenfall ein Case-Management ein. Ein Schadenexperte übernimmt ab dem ersten Kontakt das Fallmanagement und die weitere Koordination. Er gibt nützliche Tipps – auch über die rein vertraglichen Fragen hinaus – und begleitet den Kunden während der gesamten Schadenregulierung. Dabei wird, wo immer es geht, auf Formulare verzichtet und eine unbürokratische Arbeitsweise per Telefon bevorzugt. „Ziel ist es, gerade auch im Schadenfall unseren Serviceanspruch für Kunden greifbar zu machen“, so Wimmer.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Im Auftrag des Handelsblatts hat die Ratingagentur Franke und Bornberg die Tarife privater Krankenversicherungen untersucht.

 

Ergebnis: Die Continentale bietet die beste Krankenvollversicherung mit Topschutz. Gleichzeitig ist sie sogar am günstigsten. Auch der Beihilfe-Tarif der Continentale erhält von den Experten die Bestnote sehr gut.

In die Bewertung geht die Qualität des Tarifs zu 50 Prozent und der Preis zu 30 Prozent ein. Die Finanzstärke der Versicherer macht 20 Prozent des Urteils aus. Die Continentale punktete beim Topschutz und setzte sich gegen alle Mitstreiter durch. „Wir wissen, dass wir mit PREMIUM einen sehr guten Tarif mit Top-Leistungen auf dem Markt haben. Wir freuen uns sehr, dass Franke und Bornberg das bestätigt“, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der Continentale Kranken. „Unser Konzept der Selbstbeteiligung ist innovativ und in der Branche einzigartig. Der Tarif hebt sich auch ansonsten von vielen Wettbewerbern ab. So ist bei Bezug von Elterngeld ist eine Beitragsbefreiung von maximal sechs Monaten je versichertem Elternteil enthalten. Auch Haushaltshilfen sind bei medizinischer Notwendigkeit im Leistungsumfang enthalten, ebenso wie Gesundheits-Apps“, erklärt der Vorstand einige Details des Tarifs.

Topschutz zum Top-Preis

Bei der Untersuchung der Krankenvollkostentarife mit Topschutz wurde der Tarif Premium mit dem Stationärtarif SP1 sowie der privaten Pflegepflichtversicherung (PVN) kombiniert. Für den 35-jährigen Modellkunden beträgt die Prämie dabei 545,06 Euro, exklusive des Arbeitgeberanteils. Viel entscheidender als der Preis, sind aber die erstklassigen Leistungen. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erklärt: „Interessenten sollten sich beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung nicht von den Beiträgen blenden lassen, sondern vor allem auf die Qualität achten und auch die Finanzkraft berücksichtigen.“

Sehr guter Beihilfe-Tarif

Auch im Beihilfe-Bereich ist die Continentale bestens aufgestellt. Ihr Tarif COMFORT Beihilfe erhielt von der Ratingagentur die Bestnote sehr gut.

Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen zum Tarif PREMIUM unter makler.continentale.de/premium.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Exklusivvertrieb hat Vertriebskraft um 5 Prozent gesteigert

 

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gruppe stiegen von 5,9 Milliarden Euro auf 6,1 Milliarden Euro (+3,2 Prozent). In der Corona-Pandemie spielten die gute technische Ausstattung sowie eine konsequente Digitalisierung von Dokumenten eine entscheidende Rolle für das gute Ergebnis im Jahr 2020. Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe anlässlich der Bilanz-Pressekonferenz am 8. Juni 2021: “Dank unserer Digitalisierungsanstrengungen schon im Vorfeld, konnten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab März letzten Jahres innerhalb einer Woche zu etwa 80 Prozent von zuhause arbeiten. Unser Exklusivvertrieb stand jederzeit für Beratungen – auch remote – zur Verfügung. Das hat sich sehr positiv auf das Vertriebsergebnis und die Beitragseinnahme ausgewirkt.”

Das Gesamtergebnis betrug 873,7 Millionen Euro (Vorjahr: 675,2 Millionen Euro). Die Ergebnisverwendung für den Kunden stieg um 53,5 Prozent auf 739,9 Millionen Euro (Vorjahr: 482,1 Millionen Euro).

Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle beliefen sich auf 5,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,2 Milliarden Euro).

“Es gibt verschiedene Effekte, die eindeutig auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sind. Die Schäden sind in einigen Bereichen spürbar gesunken. In der Betriebsschließungsversicherung dagegen liegen die Aufwendungen bei 50 Millionen Euro – dem stehen Prämieneinnahmen in Höhe von 500.000 Euro gegenüber. Das hat unseren Jahresüberschuss sehr deutlich reduziert. Uns war es aber wichtig, unseren Kunden in dieser Ausnahmesituation schnell und unbürokratisch zu helfen. Durch die insgesamt geringeren Aufwendungen für Versicherungsfälle, vor allem in der Krankenversicherung, liegt die Ergebnisverwendung für unsere Kunden – also die Stärkung der Rückstellungen – auf einem Rekordniveau,” beschreibt Leitermann die Effekte.

Die von SIGNAL IDUNA im vergangenen Jahr verwalteten Vermögensanlagen (Assets under Management) einschließlich der Finanztöchter wuchsen um 13,2 Prozent auf 92,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 80,5 Milliarden Euro). Darin enthalten sind rund 52,5 Milliarden Euro Kapitalanlagen der deutschen Versicherungsunternehmen, die eine Nettoverzinsung von 3,6 Prozent erzielten.

Die Zahl der Beschäftigten der SIGNAL IDUNA Gruppe (einschließlich selbstständige Außendienstpartner und Auszubildende) stieg leicht auf 10.464 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (+2,0 Prozent).

Der Exklusivvertrieb der SIGNAL IDUNA Gruppe hat seine Vertriebskraft um 5 Prozent gesteigert. Im Inland wurde die Zahl der Außendienstpartner auf über 2.800 erhöht. Im Rahmen der Spezialisierung wurde der Fachberateranteil im Exklusivvertrieb auf 40 Prozent erhöht und die Zahl der speziell ausgerichteten Zielgruppenagenturen auf 265 gesteigert. Das Neugeschäft der SIGNAL IDUNA Lebensversicherung a. G. wuchs 2020, gemessen in laufendem Beitrag, um 18,4 Millionen Euro bzw. 21,5 Prozent auf 103,6 Millionen Euro.

Die SIGNAL IDUNA Gruppe hat im Rahmen ihres Transformationsprogramms VISION2023, das im Jahr 2018 startete, über 200 Millionen Euro investiert. Deutlich schnellere Produktentwicklungen, neue Lösungen für Kundinnen und Kunden sowie Prozessverbesserungen und digitale Services sind das Ergebnis. Seit Anfang dieses Jahres arbeiten etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in agilen Strukturen. Die crossfunktionalen Teams sind entlang der Kundenanliegen aufgestellt. Im Laufe der nächsten Jahre sollen alle Bereiche des Unternehmens in die agile Transformation einbezogen werden. Unterstützt werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von einer umfangreichen digitalen Infrastruktur, die gerade in Corona-Zeiten ihre Bedeutung unter Beweis stellte: So wurden im vergangenen Jahr beispielsweise mehr als 45.000 Bescheinigungen digital erstellt und über 11.000 Schäden digital aufgenommen. Die SIGNAL IDUNA Kundenapp – eine der Top3-Versicherungsapps – wird von über 300.000 Menschen genutzt, die 2020 eine Million Rechnungen über digitale Kanäle eingereicht haben.

Im ersten Quartal 2021 stieg die Betragseinnahme erneut deutlich um 5,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Quartal. Das Vertriebsergebnis stieg in diesem Zeitraum um 12,7 Prozent. Das erste Quartal 2021 war damit das stärkste in der Geschichte der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Um Kunden in der Corona-Krise unbürokratisch und schnell zu unterstützen, hat SIGNAL IDUNA bereits im März letzten Jahres ein breites Maßnahmenpaket geschnürt. Unter anderem können Beitragsstundungen, Tarifanpassungen und andere individuelle Lösungen unkompliziert vereinbart werden.

“Wir sehen mittlerweile Licht am Ende des Tunnels für viele unserer Kundinnen und Kunden, die stark von der Pandemie betroffen waren. Erste flächendeckende Öffnungen – auch aufgrund der steigenden Impfquote – sind in Sicht. Es bleiben aber noch große Herausforderungen wie Personalknappheit in der Gastronomie, Materialknappheit bei vollen Auftragsbüchern im Handwerk und gesamtwirtschaftlich eine mögliche Stagflation durch steigende Preise bei einer Stagnation des Wachstums. Dazu kommen die politischen Risiken nach der Bundestagswahl. All das kann erhebliche Folgewirkungen für die Versicherungswirtschaft haben”, sagte Leitermann.

 

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Der Vorstand hat in Köln die Geschäftsergebnisse für 2020 vorgestellt.

 

Für die DEVK Versicherungen war es ein Rekordjahr – mit einem Neugeschäftsbeitrag von 928 Mio. Euro und einem Beitragswachstum von 8,1 Prozent. Davon profitieren auch Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden – z. B. über Beitragsrückerstattungen. Das Geschäftsjahr 2020 war für die DEVK sehr erfolgreich. Das gilt für die Unternehmensgruppe insgesamt wie auch jeweils für alle großen Einzelunternehmen und Versicherungszweige. “Trotz der Einschränkungen durch Corona war 2020 das beste Neugeschäftsjahr in der 135-jährigen DEVK-Geschichte”, so Gottfried Rüßmann. Der Vorstandsvorsitzende stellte die Jahresbilanz wieder persönlich der Presse vor. Auch für das aktuelle Geschäftsjahr ist Rüßmann optimistisch. Die DEVK hat viel unternommen, um Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden sowie Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern in der Corona-Krise zur Seite zu stehen.

Rund 1,8 Millionen Neuabschlüsse

Das DEVK-Neugeschäft entwickelte sich 2020 mit 928 Millionen Euro Neugeschäftsbeitrag (+ 7,1 Prozent) überaus erfreulich. Die Anzahl der versicherten Risiken und Verträge stieg auf 15,4 Millionen. Damit wuchs der Bestand um 1,7 Prozent und die DEVK hat erneut Marktanteile hinzugewonnen. Die Bruttobeiträge der DEVK-Gruppe erhöhten sich auf über 3,9 Mrd. Euro (+ 8,1 Prozent).

Das inländische Erstversicherungsgeschäft der Schaden- und Unfallversicherung wuchs um 3,2 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro Beitrag (Branche: + 2,3 Prozent). Stärker als im Markt entwickelten sich die Einnahmen in der DEVK-Rechtsschutzversicherung: Sie steigerte ihre Beiträge um 6,4 Prozent (Branche: 3,0 Prozent) und die Zahl ihrer Verträge um 3,0 Prozent (Branche: 1,5 Prozent).

Die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung (ohne Pensionsfonds) stiegen um 5,0 Prozent (Branche: + 0,4 Prozent) auf 812 Millionen Euro. Die DEVK-Krankenversicherung wuchs auf 104,1 Millionen Euro gebuchte Bruttobeiträge und verbesserte ihre Vorjahreseinnahme um 4,2 Prozent (Branche: 4,4 Prozent).

Sehr erfolgreich war erneut die Rückversicherung. Die Zahl der Kunden erhöhte sich von 636 auf 691. Die gebuchten Beiträge der DEVK-Rückversicherung inkl. Echo Re aus DEVK-fremdem Geschäft lagen bei 584,2 Millionen Euro – ein Plus von 24,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Steuern erzielte die DEVK-Rückversicherung einen Jahresüberschuss von 45,5 Mio. Euro (Vorjahr: 60 Mio. Euro).

Das Volumen der Kapitalanlagen der DEVK stieg im vergangenen Geschäftsjahr um 3,1 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro. Daraus wurde ein Netto-Kapitalanlageergebnis in Höhe von 474 Millionen Euro erzielt – das sind 34,3 Prozent weniger als 2019.

Schadenarmes Jahr

Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft des Konzerns inklusive Rückversicherungs- und Auslandsgeschäft lagen die Bruttobeitragseinnahmen mit 2,8 Milliarden Euro erfreuliche 7,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Bruttobeitragseinnahmen für die Kfz-Versicherung wuchsen um 0,8 Prozent (Branche: 0,9 Prozent) auf rund 1,1 Milliarden Euro.

Bis auf Sturmtief Sabine, das im Februar mit Orkanböen über Deutschland fegte, gab es 2020 keine nennenswerten Unwetter. Durch die Pandemie und die dadurch eingeschränkte Mobilität fuhren viele Menschen weniger Auto und verbrachten mehr Zeit zu Hause. So verringerte sich das Schadenaufkommen. Im Schaden- und Unfallbereich verbesserte sich das Verhältnis von Aufwendungen für Schäden und Kosten zu den Beitragseinnahmen – die Combined ratio – auf 91,0 Prozent (Vorjahr: 94,2 Prozent). Dieser Trend machte sich auch in der Kfz-Versicherung bemerkbar: Die Combined ratio sank hier von 103,5 Prozent im Vorjahr auf 97,8 Prozent (Branche: 90 Prozent).

13 Mio. Euro Beitragsrückerstattung

Von der günstigen Schadenentwicklung profitieren auch die Versicherten. So erstattet die DEVK 13 Mio. Euro an über eine Million Kundinnen und Kunden: 8 Mio. Euro erhalten Kfz-Versicherte im allgemeinen Markt, 5 Mio. Euro bekommen Hausratversicherte im Verkehrsmarkt. Spätestens mit der Beitragsrechnung fürs kommende Jahr erfahren sie, wie viel sie konkret zurückbekommen.

Aufgrund der günstigen Schadenentwicklung stieg das versicherungstechnische Ergebnis vor Veränderung der Schwankungsrückstellung auf 173 Millionen Euro (Vorjahr: 98 Millionen Euro). Nach einer Zuführung zur Schwankungsrückstellung in Höhe von 61 Millionen Euro (Vorjahr: 12 Millionen Euro) ergab sich ein versicherungstechnisches Ergebnis der Schaden- und Unfallversicherung von 112 Millionen Euro (Vorjahr: 85 Millionen Euro).

Zusammen mit den versicherungstechnischen Ergebnissen der Lebens- und Krankenversicherung sowie des Pensionsfondsgeschäfts ergibt sich ein Betrag in Höhe von 121 Millionen Euro (Vorjahr: 95 Millionen Euro).

Das Kapitalanlageergebnis der nichtversicherungstechnischen Rechnung lag 2020 besonders wegen hoher Abschreibungen und Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen mit 88 Mio. Euro deutlich unter Vorjahresniveau (Vorjahr 227 Mio. Euro).

Das Sonstige Ergebnis verbesserte sich von -116 Millionen Euro auf -101 Millionen Euro. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit betrug 107 Millionen Euro (Vorjahr: 207 Millionen Euro). Nach Steuern ergab sich ein Jahresüberschuss in Höhe von 77 Millionen Euro (Vorjahr: 113 Millionen Euro).

Ratings mit stabilem Ausblick

2020 haben die Agenturen Fitch Ratings und S&P Global Ratings (S&P) die Finanzstärkeratings der DEVK aktualisiert. S&P hob erneut die extrem starke Kapitalisierung der DEVK hervor. Fitch bestätigte wie in den Vorjahren die “A+”-Einstufung für die Vereine DEVK Sach-/HUK und DEVK Leben sowie ihre Tochtergesellschaften. Den Ausblick aller Ratings bezeichnet Fitch als stabil. Diese Bewertung spiegelt laut Fitch die sehr starke Kapitalausstattung wider, die hohen Reservierungsstandards in der Schaden- und Unfallversicherung sowie die starke Marktstellung der Gruppe.

Fondsgebundene Rente erfolgreich

In der Lebensversicherung besonders gefragt war 2020 die bereits 2019 eingeführte, neu konzipierte DEVK-Fondsrente vario. Darüber hinaus wurde sie Anfang 2020 um ein Anlagekonzept erweitert, das dem Wunsch von Kundinnen und Kunden nach einer nachhaltigen Kapitalanlage gerecht wird. Die fondsgebundene Rentenversicherung verzeichnete mit mehr als 13.500 Stück ein Plus von 18,6 Prozent. Der laufende Jahresbeitrag stieg um 17 Prozent. Die DEVK-Fondsrente vario ist beliebt, weil sie gute Chancen bietet und eine sichere Rente. Vierteljährlich überprüfen die Fondsmanager, ob das Verhältnis von Aktien- zu Rentenfonds noch der gewählten Anlagestrategie entspricht.

Bei den Einmalbeiträgen legte das Neugeschäft der DEVK-Lebensversicherer 2020 zu. Zu Jahresbeginn führte die DEVK einen neuen Rententarif für Einmalbeiträge ein, der sich vor allem an Kunden mit auslaufenden DEVK-Lebensversicherungen richtet. Die Einmalbeiträge legten 2020 um 25,5 Prozent zu.

Die gebuchten Bruttobeiträge der DEVK Lebensversicherungen im engeren Sinne stiegen 2020 gegenüber dem Vorjahr um 5,0 Prozent.

Die Beiträge der Lebensversicherung im weiteren Sinne (inklusive DEVK-Pensionsfonds) erhöhten sich um 11,0 Prozent (Branche: + 0,0 Prozent) auf 1,0 Milliarden Euro.

48 Millionen Euro für den Gewinntopf der Versicherten

Nach Einnahmen und Ausgaben ergab sich für 2020 in der Lebensversicherung ein Gesamtüberschuss von 66 Millionen Euro (Vorjahr: 154 Millionen Euro). Davon wurden 73 Prozent bzw. 48 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) zugeführt, dem Gewinntopf für die Versicherten.

Entgegen dem Branchentrend hatten die DEVK-Lebensversicherer 2019 ihre Überschussbeteiligung für Kapital- und Rentenversicherungen erhöht – um bis zu 0,3 Prozent. Die Gesamtverzinsung für die mehr als 1,2 Millionen Policen der DEVK-Lebensversicherer blieb 2020 stabil. Die Überschussbeteiligung für Kapital- und Rentenversicherungen des DEVK-Lebensversicherungsvereins beträgt auch 2021 weiterhin 2,7 Prozent. Nutznießer und Mitglieder des Vereins sind v.a. Menschen, die im Verkehrsmarkt arbeiten. Die DEVK Allgemeine Leben AG steht allen Privatkunden offen. Sie hat 2020 eine laufende Verzinsungvon 2,5 Prozent gewährt, 2021 bietet sie 2,2 Prozent. Seit Jahrzehnten schreibt die DEVK ihren Versicherten im langfristigen Vergleich überdurchschnittlich hohe Renditen gut.

Die Stornoquote lag mit 4,8 Prozent über Vorjahresniveau (4,4 Prozent) und damit über Branchenschnitt (4,5 Prozent).

Die an die Versicherungsnehmer ausgezahlten Leistungen blieben mit 923 Millionen Euro nahezu stabil auf Vorjahresniveau. Bei den ausgezahlten Leistungen handelt es sich um die Aufwendungen für Versicherungsfälle und Rückkäufe sowie ausgezahlte Überschussguthaben.

Ausblick 2021

Die aktuellen Rahmenbedingungen werden die DEVK weiter beschäftigen. Das niedrige Zinsniveau und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie erfordern besondere Sorgfalt in der Kapitalanlage.

Für 2021 erwartet die DEVK für die Gruppe einen Beitragszuwachs von 3 bis 4 Prozent. Hauptwachstumstreiber sind die aktive Rückversicherung und die stark wachsende DEVK Pensionsfonds-AG.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Umfrage im Zusammenhang mit dem SWR Bürgertalk “mal ehrlich …”: 71 Prozent der Befragten für gesetzliche KV / Sendung: Mi., 9. Juni 2021, 22 Uhr im SWR Fernsehen

 

Im Vorfeld der Sendung “mal ehrlich … wie gerecht ist unsere Krankenversicherung?” am Mittwoch, 9. Juni 2021, ab 22 Uhr im SWR Fernsehen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap im Auftrag des Südwestrundfunks (SWR) eine repräsentative Umfrage zu der Frage durchgeführt, welche Krankenversicherung die Deutschen präferieren. Wenn die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger völlig frei zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung wählen könnten, würden sich 71 Prozent für eine gesetzliche und 23 Prozent für eine private Krankenversicherung entscheiden.

Kaum Wechselstimmung bei der Wahl der Krankenkasse

Den Wunsch nach einem Wechsel der Krankenversicherung äußern nur 16 Prozent der aktuell gesetzlich Versicherten, aber immerhin 23 Prozent der privat Versicherten. Anziehungskraft entfaltet die private Krankenversicherung am ehesten auf jüngere Bundesbürger, formal höher Gebildete und Personen mit größerem Haushaltseinkommen.

SWR Bürgertalk aus der Alten Feuerwache Mannheim

Mit dem Thema “Wie gerecht ist unsere Krankenversicherung?” beschäftigt sich der SWR Bürgertalk “mal ehrlich …” am Mittwoch, 9. Juni 2021, ab 22 Uhr in der Alten Feuerwache Mannheim. Moderator Florian Weber spricht mit gesetzlich und privat Versicherten, mit Ärzten, Politiker*innen und Expert*innen.

Nach der Ausstrahlung steht die Sendung in www.ardmediathek.de/ard/

 

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SWR , Am Fort Gonsenheim 139, 55122 Mainz, Tel: 06131/929-333 51, www.swr.de

Der map-report 919 analysiert zum fünften Mal die aktuellen Berichte zu Solvabilität und Finanzlage („SFCR-Berichte“) nach Solvency II.

 

Sein Fazit: Lebensversicherer konnten ihre Kapitalausstattung erneut nicht ausbauen, sondern verlieren deutlich. Auch die privaten Krankenversicherer verzeichnen rückläufige Bedeckungsquoten, behaupten sich aber auf hohem Niveau.

Mit Spannung werden sie jedes Jahr erwartet, besonders nach einem so außergewöhnlichen Geschäftsjahr wie 2020, die Solvenzquoten (SCR-Quoten) der Versicherungswirtschaft. Diese werden in einem aufwendigen Prozess aus der Gegenüberstellung von zwei Werten ermittelt. Auf der einen Seite steht die Solvenzkapitalanforderung (SCR). Das ist der „Kapitalpuffer“, den eine Versicherungsgesellschaft benötigt, um Verpflichtungen auch dann noch erfüllen zu können, wenn sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dramatisch verschlechtern sollten. Auf der anderen Seite stehen die anrechnungsfähigen Eigenmittel des Unternehmens.

Mehr als eine Quote

Quote ist nicht gleich Quote. Denn anstelle einer Standardformel dürfen Versicherer auch ein internes, gesellschaftsindividuelles Modell zur Berechnung der SCR-Quote anwenden. Zudem sind Übergangsmaßnahmen sowie Erleichterungen bei den Rückstellungen zulässig. Im Ergebnis können die aufsichtsrechtlich relevanten Solvency-II-Quoten einschließlich aller Übergangsmaßnahmen nicht direkt verglichen werden, denn je nachdem, wie die Quote ermittelt wurde, kann das Ergebnis um mehrere hundert Prozentpunkte abweichen. Der map-report 919 trägt den verschiedenen Berechnungsformeln Rechnung. Die Solvabilitätsquote wird sowohl mit Volatilitätsanpassung (VA) und Übergangsmaßnahmen (ÜM) als auch ohne jegliche Hilfsmaßnahmen abgebildet. In den Grafiken werden immer nur jene Gesellschaften berücksichtigt, bei denen die jeweiligen Übergangshilfen auch angewendet wurden. Auf diese Weise wird deutlich, wie groß der Einfluss einer Maßnahme auf die Bedeckungsquote ist.

Modelle und Maßnahmen

Für die Berechnung der SCR haben 71 Lebensversicherer die Standardformel und zehn Unternehmen ein (partielles) internes Modell verwendet. Von den Krankenversicherern wendeten die Allianz, Axa, DKV und Generali vollständige interne Modelle an. Die weiteren 33 Anbieter verwendeten die Standardformel.

Von den 71 untersuchten Lebensversicherern wendeten 55 (Vorjahr 51) die Übergangsmaßnahmen für versicherungstechnische Rückstellungen gemäß § 352 VAG und die Volatilitätsanpassung nach § 82 VAG an. Vier Lebensversicherer nutzten ausschließlich die Übergangsmaßnahme für versicherungstechnische Rückstellungen, während sich weitere elf Unternehmen als einzige Maßnahme der Volatilitätsanpassung bedienten. Die Übergangsmaßnahme für risikofreie Zinssätze gemäß § 351 VAG wurde von der WWK sowie erstmalig von der Credit Life in Kombination mit der Volatilitätsanpassung angewendet. Die Allianz ist bei den angewendeten Maßnahmen von der Verfahrensweise des Vorjahres abgewichen. Während zum Ende 2019 lediglich die Volatilitätsanpassung (VA) zur Anwendung kam, wurde jetzt auch auf die Übergangsmaßnahme bei versicherungstechnischen Rückstellungen zurückgegriffen.

Unter den Krankenversicherern nutzte Ende 2020 die Vigo als einzige Gesellschaft ausschließlich die Übergangsmaßnahmen für die versicherungstechnischen Rückstellungen. Lediglich vier Mal wurde die Volatilitätsanpassung genutzt. Bei der Gothaer wurden wie in den Vorjahren beide Maßnahmen angewendet und auch die Allianz nutze neben der VA erstmals auch das genehmigungspflichtige Rückstellungstransitional.

Solvenzquoten der Lebensversicherer

Die aufsichtsrechtlich relevante SCR-Quote der LV-Branche (anrechenbare Eigenmittel der Branche im Verhältnis zum SCR der Branche inklusive Übergangsmaßnahmen) beläuft sich auf 381,2 %. Im Vergleich zum Jahresende 2019 (422,3 %) ist die Kennzahl damit um rund 41 Prozentpunkte gefallen. In diesem Durchschnittswert nicht enthalten sind Lebensversicherer, die auf Übergangsmaßnahmen verzichten. Die Spannweite zwischen den einzelnen Anbietern ist dabei noch immer sehr breit. Den höchsten Wert verzeichnet die Victoria mit einer Quote von 727,6 %. Und auch die LV1871 (711,6 %), LVM (702,2 %) sowie Swiss Life (681,4 %) notieren über dem rund Siebenfachen der geforderten Bedeckung. Größen von knapp 1.000 %, wie im Vorjahr bei der VPV, gab es 2020 nicht. Die niedrigsten Quoten veröffentlichen die VRK (179,5 %) und DEVK Eisenbahn (186,1 %).

Wie in den Vorjahren haben die Übergangshilfen den Solvenzquoten der Lebensversicherer deutlichen Auftrieb gegeben, maßgeblich beeinflusst durch die Wirkung der Übergangsmaßnahme bei den versicherungstechnischen Rückstellungen. Vielfach beträgt der Unterschied zwischen der Basisquote (ohne VA und/oder ÜM) und dem aufsichtsrechtlichen Nachweis mehr als 200 Prozentpunkte, nicht selten sogar weit über 300 bis hin zu über 500 Prozentpunkten. Marktweit fallen die Quoten nach Abzug der VA und ÜM spürbar geringer aus. In der Berechnung ohne Maßnahmen fällt die Bedeckung des Marktes von 249,1 % im Vorjahr um rund 45 Prozentpunkte auf 203,9 %. Auch bei dieser Kennzahl zeigt sich eine enorme Streuung der Ergebnisse. Die höchste Quote hat die Dialog mit 811,6 % (2019: 784,0 %), dicht gefolgt von der Europa mit 807,6 % (Vorjahr 823,2 %). Die geringsten Werte verzeichnen die Landeslebenshilfe und Süddeutsche mit 0,0%, VRK mit 2,8% sowie die Öffentliche Oldenburg mit einer Bedeckung von 10,4%. Negative Werte wie im Vorjahr bei der Frankfurt Münchener mit -14,0 % (aktuell 25,3 %) gab es nicht.

PKV mit anderen Spielregeln

Die privaten Krankenversicherer zeigen sich bei ähnlich breiter Streuung der Ergebnisse wie in der Lebensversicherung durchweg solvent. Die Ergebnisse schwanken zwischen 1.047,1 % (LKH) und 184,0 % (Ergo). Dass die PKV gut gerüstet ist, überrascht kaum. Hier können die Beiträge anders als in der Lebensversicherung angepasst werden. Dadurch wird ein Großteil des Risikos von den Kund*innen geschultert. Insgesamt hat der Markt die SCR-Bedeckung ohne VA und ÜM von 538,7 % in 2019 auf 477,2 % in 2020 gesenkt. Dabei verändern sich einzelne Unternehmen recht deutlich. Von Veränderungsraten wie in der Lebensversicherung ist die PKV aber weit entfernt. Ein sehr hoher Wert kann in der Krankenversicherung auch bedeuten, dass es für einen Anbieter gilt, eine schlechte Risikosituation innerhalb und zwischen den Tarifwerken zu kompensieren.

Erfolgreich in der Krise

Neben den Bedeckungsquoten enthält die Auswertung auch Übersichten zu den verdienten Beitragseinnahmen gemäß der SFCR-Berichte. In der Lebensversicherung beliefen sich die verdienten Bruttobeiträge gemäß SFCR-Berichten im Jahr 2020 auf 98,65 Mrd. € (Vorjahr 98,15 Mrd. €). Das entspricht einem Zugang von 0,5 %. Das Plus ist zwar nicht überwältigend, aber aufgrund der gegebenen Umstände durchaus beachtlich. 29 Gesellschaften gelang es nicht die Beitragseinnahmen zu steigern, 14 Anbieter lagen mit bis zu 2% knapp über dem Vorjahresniveau und 29 Versicherer bauten die Beitragseinnahmen zwischen plus drei und über 80 % aus. Einige Schwergewichte der Branche konnten diesem Trend nicht folgen und verbuchten geringe Beitragseinnahmen als im Vorjahr.

Die privaten Krankenversicherer haben im Jahr 2020 ihre verdienten Bruttobeiträge um 4,8 % auf 42,8 Mrd. € gesteigert. Auch in der Gesundheitsvorsorge haben die einzelnen Marktteilnehmer an dem Zuwachs einen sehr unterschiedlichen Anteil. Auf die Beitragsentwicklung der PKV-Anbieter wirken mehrere Einflussfaktoren. Neben Kündigungen, Neuabschlüssen und Tarifwechseln innerhalb der privaten Krankenversicherung, wirken sich auch Übertritte zur und von der gesetzlichen Krankenversicherung, Geburten, Todesfälle und natürlich die oft im Kreuzfeuer der Kritik stehenden Prämienanpassungen auf den Geschäftserfolg aus. Welche Anteile diese Variablen an der Entwicklung der Beitragseinnahmen der einzelnen Versicherer haben, lässt sich den SFCR-Berichten nicht entnehmen.

Herausforderungen unter Zeitdruck

Nachdem sowohl die Lebens- als auch die Krankenversicherer unerwartet gut durch das erste Pandemie-Jahr kamen, manche Anbieter sogar Rekorde bei den Beitragseinnahmen verzeichnen konnten, ließe sich ob der Krisenstabilität der Anbieter auch für die nächsten Jahre mit positiven Aussichten rechnen. Aber so einfach ist das leider nicht, denn die Einflussfaktoren sind vielfaltig.

„Demografische, regulatorische und zinstechnische Herausforderungen dürften das zu verteilende Geschäft eher bremsen denn fördern“, konstatiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg und Herausgeber des map-report.  In der Lebensversicherung kämpfen rund 80 deutsche Versicherer um die Gunst der Kund*innen. Die fünf größten Anbieter vereinnahmen knapp 50% der Beiträge. Die Allianz als Branchengigant generiert allein knapp 30%. Zudem sorgen zunehmende Regulierungen für einen höheren Kapitalbedarf und schränken die Handlungsspielräume der Versicherer zusätzlich ein.

Für den Umbau des Geschäfts gemäß der Solvency II-Vorgaben dürfen die Versicherer zwar Übergangsmaßnahmen nutzen. Diese laufen im Jahr 2032 aus, was die Branche unter Zeitdruck setzt. Elf Jahre erscheinen zunächst als ein vergleichsweise langer Zeitraum. Doch es gilt Milliardenbestände umzuschichten und das braucht Zeit. „Ob die anstehenden Herausforderungen von allen Anbietern bewältigt werden können, ist eher zweifelhaft. Insofern dürfte sich die Konsolidierung am Markt weiter beschleunigen. Sei es durch Bestandsübertragungen, Fusionen oder Run-Off“, so Reinhard Klages, Chefredakteur des map-reports. Zudem demonstriere die anhaltende Krise einmal mehr, dass Gesellschaften nach einem Schock die Freiheit behalten sollten, mit einer auskömmlichen Solvenzquote auch entstehende Chancen am Kapitalmarkt zu nutzen und nicht etwa in ungünstigen Momenten risikointensive Kapitalanlagen abbauen zu müssen.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Alternative Zusammenschlüsse zur Übernahme von Krankheitskosten, die sogenannten Solidargemeinschaften, sind nun vom Gesetzgeber offiziell anerkannt.

 

Der Bundesrat hat einer entsprechenden Regelung kürzlich zugestimmt, bestätigte eine Sprecherin der Ländervertretung gegenüber “boerse-online.de”, dem Portal des Finanzen Verlags. Die Reform ist Teil des „Digitale-Versorgung-und-Pflege-Modernisierungs-Gesetzes“, das der Bundestag Anfang Mai verabschiedet hatte.

Hintergrund: 2007 wurde ein Gesetz verabschiedet, wonach alle Bundesbürger einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung angehören müssen — außer sie haben einen „anderweitigen Anspruch auf Absicherung“. Dieser Passus sollte  die teilweise seit Jahrzehnten bestehenden Solidargemeinschaften schützen. Doch weigerten sich viele Versicherungen, Wechselwillige ziehen zu lassen. Sie argumentierten unter anderem, es fehle in den Satzungen der Solidargemeinschaften ein fester Leistungskatalog.

Bei den gesetzlichen Kassen drehte sich der Streit um freiwillig Versicherte. Kassenmitglieder, deren Monatsverdienst unterhalb der derzeitigen Pflichtgrenze von 5.362,50 Euro brutto liegt, müssen laut aktuellem Gesetz auch weiterhin bleiben. Bei den privaten Versicherern sind potenziell alle Kunden wechselberechtigt. Sozialexperten schätzen, dass in Deutschland mehr als 20.000 Menschen in Solidargemeinschaften abgesichert sind. Sie versprechen, im Krankheitsfall füreinander einzutreten.

Jetzt hat der Gesetzgeber die Solidargemeinschaften verpflichtet, einige wichtige Kriterien zu erfüllen: Sie müssen ihre „dauerhafte Leistungsfähigkeit“ gutachterlich nachweisen und ihren Mitgliedern Leistungen „in Art, Umfang und Höhe“ der gesetzlichen Krankenkassen gewähren. Laut Urban Vogel, Vorsitzender des Dachverbands von Solidargemeinschaften, werden die Kriterien “von unseren Mitgliedseinrichtungen bereits erfüllt“.

Die Geschichte dieser ungewöhnlichen Absicherung reicht lange zurück. Zuerst waren es Pfarrer oder Polizeibeamte, die sich gegenseitig Hilfe für jenen Teil der Krankheitskosten zusicherten, für die ihr Dienstherr nicht aufkommt. Heute gibt es auch offene Vereine, die Samarita, Solidago oder Artabana heißen. Sie setzen auf das Prinzip Eigenverantwortung.

Beispielsweise zahlen Samarita-Mitglieder einen monatlichen Beitrag, der von Einkommen und Kinderzahl abhängig ist. Ein Teil der Beiträge fließt auf ein persönliches Gesundheitskonto. Bei Wehwehchen entscheiden Mitglieder selbst, ob sie darauf zurückgreifen. Der andere Teil geht in einen Solidarfonds für aufwendigere Behandlungen, für die Mitglieder das Okay der Geschäftsstelle einholen müssen. Für teure Therapien etwa bei Krebs hat der Verein eine Restkostenversicherung abgeschlossen. Sie umfasst Krankheitskosten von mehr als 5000 Euro pro Person.

Wie hoch sind die Ausgaben pro Kopf, verglichen mit der gesetzlichen Krankenversicherung? “Wir können nicht exakt sagen, um wie viel wir niedriger liegen”, erklärte vor einiger Zeit ein Samarita-Sprecher. Man sei nicht an die festen Vorgaben eines Leistungskatalogs gebunden, sondern übertreffe diesen sogar, wenn nötig. “Mitglieder können aber natürlich nicht einfordern, was sie wollen.” Auch bezüglich der Beitragshöhe wollte der Sprecher keinen exakten Vergleich ziehen und sagte lediglich: “Unsere Beiträge weisen eine hohe Stabilität und Konstanz auf.”

Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/krankenversicherer-endgueltiger-sieg-der-kassen-rebellen-solidargemeinschaften-rechtlich-anerkannt-1030487287

 

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92 Prozent der befragten Endkunden konnten trotz Kontaktbeschränkungen ihre Anliegen mit ihrem Versicherer klären

 

Die Versicherungsunternehmen haben mit ihrem Kanalangebot trotz coronabedingter Kontaktbeschränkungen fast alle Anliegen (92 Prozent) ihrer Kunden bearbeiten können. Das ist ein weiteres Ergebnis der Digitization Study 2020 von EY Innovalue. Gründe für diesen hohen Zufriedenheitswert sind vielfältig. Zum einen lag die Nutzungsquote von Self-Services im Jahr 2020 bei 62 Prozent und damit 5 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Des Weiteren gaben knapp die Hälfte der Befragten an, aufgrund von COVID-19 das erste Mal per Chat mit ihrem Versicherer kommuniziert zu haben und weitere 54 Prozent  berichteten, das erste Mal per Videotelefonie mit ihrem Versicherer interagiert zu haben. „Versicherer, die bereits vor der Pandemie in den Ausbau ihrer digitalen Kommunikationsformate, Online-Portale und Self-Services investiert haben, konnten mit ihrem Serviceangebot während der Pandemie punkten“, sagt Johannes Schmidt, Director bei EY Innovalue. „Viele Versicherungsunternehmen konnten so die vielfältigen Anliegen ihrer Kunden wie beispielsweise Vertragsanfragen, Adressänderungen und zunehmend auch die Schadenmeldungen digital unterstützt abwickeln.“

Pandemie erhöht Risikobewusstsein

34 Prozent der Befragten gaben an, sich in Zeiten von COVID-19 intensiver mit ihrer Versicherungssituation auseinandergesetzt zu haben. Die Gründe hierfür sind vielfältig. „Wichtigster Grund dürfe das in Krisenzeiten wachsende Bedürfnis sein, sich gegen gegenwärtige Risiken abzusichern – insbesondere im Bereich eigener Lebensrisiken“, sagt Johannes Schmidt. „Finanzielle und pragmatische Gründe, wie der Lockdown-bedingte Zeitgewinn haben ebenso einige Versicherungsnehmer dazu bewegt, sich intensiver mit Optimierungsmöglichkeiten im eigenen Versicherungsordner zu beschäftigen. Für Versicherer bietet das gesteigerte Interesse am Thema Versicherungsschutz die Chance, neue Anlässe zur Interaktion mit Kunden zu generieren und letztlich Kundenbindung zu steigern und Wachstum zu ermöglichen. Chancen liegen hierbei wegen des gesteigerten Gesundheitsbewusstseins der Menschen insbesondere im Bereich der Biometrie und sicher auch in der Krankenzusatzversicherung.“

Akzeptanz von Online-Beratung deutlich stärker

Insgesamt ist die Akzeptanz der Online-Kanäle deutlich gewachsen. Inzwischen schätzen 70 Prozent der befragten Endkunden Online- und Offline Beratung als mindestens gleich gut ein. 40 Prozent der jüngeren Kunden, und damit der digital affineren Kunden im Alter von 18 bis 39 Jahren, geben an, dass sich ihre Einstellung gegenüber Online-Beratung im Zuge der COVID-19 Pandemie sogar verbessert hat. Unter den über 40-Jährigen geben 23 Prozent an, dass sich ihre Einstellung gegenüber Online-Beratung verbessert hat. Dabei spielt die konkrete Erfahrung durch die Pandemie offenbar eine große Rolle. Über 50 Prozent der Befragten haben während der Pandemie erstmals eine Videoberatung genutzt.

 

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Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

Höchstnoten von Morgen & Morgen, Franke und Bornberg und Stiftung Warentest für BU-Tarife

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, ist für ihre Biometrie-Tarife von führenden Rating-Agenturen erneut mit Spitzenbewertungen ausgezeichnet worden. Zu Beginn des Jahres 2021 hatte das Unternehmen seine neue Tarifgeneration Leben mit vielen innovativen Leistungsmerkmalen in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und in der Risikolebensversicherung auf den Markt gebracht. In der BU stellen schwere Erkrankungen einen Leistungsauslöser, unabhängig vom BU-Grad 50%, dar.

Bei finanziellen Engpässen gewährt die Dialog ihren Kunden eine Beitragsstundung oder eine befristete Beitragsfreistellung. In der Risikolebensversicherung hat die Dialog alle Tarife auf ein höheres Qualitätsniveau gehoben. Zudem wurde eine Dread Disease Zusatzversicherung eingeführt. Die Untersuchungsgrenze für das Ärztliche Zeugnis wurde auf 500.000 Euro erhöht.

SPEZIFISCHER EINSATZ UND LEISTUNGSMERKMALE IN DER BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG POSITIV BEWERTET

Das Analysehaus Morgen & Morgen ging im Rating von Berufsunfähigkeitsversicherungen sehr detailliert vor: Untersucht wurden die Angebote in der betrieblichen Altersversorgung (bAV), in den Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen sowie in den Selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen mit eingeschlossener Arbeitsunfähigkeits- und Pflegeoption. Die Dialog bietet diese spezifischen Produktlösungen sowohl im Kollektivgeschäft der bAV als auch im Privatkundengeschäft an. Die von Morgen & Morgen zugrunde gelegten Teilratings berücksichtigen die BU-Bedingungen (Gewichtung: 40%), BU-Kompetenz (30%), BU-Beitragsstabilität (20%) und den BU-Antrag (10%). Hervorragend bewertet wurden bei der Dialog unter anderem die Antragsprüfung und die Leistungsregulierung. Insgesamt erhielt die Dialog für ihre BU-Versicherung die Spitzennote 5 Sterne („Ausgezeichnet“).

Auch Franke und Bornberg zeichnete alle drei BU-Tarife der Dialog (SBU-professional, SBU-go-professional, SBU-solution®) mit der Höchstnote FFF+ („Hervorragend“) aus. Für ihren map-report führte die Rating-Agentur ein BU-Stabilitätsrating durch. Im Teilbereich Beitrag wurden Prämienkalkulation, Bestandsrisiken und Scoring untersucht, im Teilbereich Stabilität die Konstanz der Risikoüberschüsse und die Schadenquote, im Teilbereich Finanzstärke wurden die Bilanzkennzahlen zugrunde gelegt. Die Dialog erhielt als Rating-Ergebnis ein mmm („Sehr gut“).

Schließlich untersuchte auch Stiftung Warentest die im deutschen Markt angebotenen BU-Versicherungen. Für die Dialog wurde deren Klassik-Tarif SBU-professional geprüft und mit der Bestnote „Sehr gut“ ausgezeichnet.

HÖCHSTNOTE UND ANERKENNUNG DES MARKTSTANDARDS FÜR DIE DIALOG IN DER RISIKOLEBENSVERSICHERUNG

Die Rating-Agentur Franke und Bornberg stellte die im Markt angebotenen Risikolebensversicherungen auf den Prüfstand. Für die Dialog wurde deren Spitzentarif RISK-vario® Premium untersucht. Das Ergebnis war die beste im Markt vergebene Note 0,5 – das entspricht der Top-Bewertung FFF+ („Hervorragend“).

Zum ersten Mal untersuchte das Institut für Finanz-Markt-Analyse (infinma) die Erfüllung des Marktstandards für Risikolebensversicherungen. Bewertet wurden die Bedingungen auf der Basis von insgesamt 19 Qualitätsmerkmalen. Die Dialog wurde für ihre Risikolebensversicherung auf der Basis der übertroffenen Erfüllung des Marktstandards von infima zertifiziert. Für den Markt fiel das Gesamtergebnis dagegen ernüchternd aus: Mehr als zwei Drittel der untersuchten Tarife erfüllten den Marktstandard nicht.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Gesamtbeitragseinnahmen über Markt gestiegen

 

Der fusionierte Provinzial Konzern blickt trotz der Herausforderungen durch die Fusion und die Corona-Pandemie auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück. “Unser Konzern-Ergebnis von 165,9 (Vorjahr 146,3) Mio. Euro vor Steuern liegt deutlich über unseren Erwartungen. Dazu haben alle Regionalversicherer des Konzerns, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner vor Ort, die in dieser anspruchsvollen Zeit für die Kundinnen und Kunden da waren, in hervorragender Weise beigetragen”, betont Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Breuer anlässlich der Vorlage der ersten gemeinsamen Bilanz des unter die Top Ten der Branche aufgerückten öffentlichen Versicherers.

Die wirtschaftlichen Gesamtbeitragseinnahmen des aus der Provinzial NordWest (Münster) und der Provinzial Rheinland (Düsseldorf) entstandenen Konzerns sind im Geschäftsjahr 2020 um 1,6 % auf 6,51 Mrd. Euro gestiegen. “Damit haben wir erneut besser abgeschnitten als der Gesamtmarkt”, erläutert der Konzernchef. Dieser ist in der Schaden-/Unfall- und Lebensversicherung insgesamt um 1,0 % gewachsen.

Im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft konnte der Provinzial Konzern um 4,6 % auf insgesamt 3,97 Mrd. Euro und damit stärker als der Markt (+2,3 %) zulegen. Besonders hervorzuheben ist die Beitragsentwicklung in der Wohngebäudeversicherung, die einen deutlichen Zuwachs von 6,9 % auf 1,06 Mrd. Euro verzeichnete. In der Kraftfahrtversicherung, dem mit 1,21 Mrd. Euro Beitragseinnahmen größten Versicherungszweig, konnte ein deutlich über dem Marktdurchschnitt liegendes Wachstum von 2,9 % (Markt 0,9 %) erzielt werden.

Die Schadenbelastung hat infolge von Sturmereignissen (zum Beispiel “Sabine” und “Victoria”) sowie Großschäden durch Feuer gegenüber dem schadenarmen Vorjahr insgesamt leicht zugenommen. Abgemildert wurde der Anstieg der Bruttoschadenaufwendungen durch coronabedingt rückläufige Aufwendungen in der Kraftfahrtversicherung sowie durch eine Regresszahlung infolge der endgültigen Abwicklung eines Großschadens. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) lag mit 85,2 % fast vier Prozentpunkte unter dem Marktschnitt von 89 %. Damit stellt der neue Provinzial Konzern seine versicherungstechnische Ertragskraft eindrucksvoll unter Beweis.

Coronabedingt rückte die Betriebsschließungsversicherung mit Gesamtaufwendungen von rund 23 Mio. Euro in den Fokus. 2.400 Betrieben konnte so geholfen werden. “Es gab sehr positive Rückmeldungen der Versicherungsnehmer und des Vertriebs, da wir in der überwiegenden Zahl der Fälle für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösungen finden konnten”, berichtet Breuer. Für Privatkunden gab es zudem diverse spartenspezifische Corona-Maßnahmen wie etwa die Anpassungen der Jahres-Kilometerleistungen in der Kfz-Versicherung oder auch den Einschluss des Internetschutzes in der Hausratversicherung.

In der Lebensversicherung konnte die Provinzial Rheinland Lebensversicherung die Beitragseinnahmen steigern; die Provinzial NordWest Lebensversicherung hatte einen Rückgang zu verzeichnen, vor allem aufgrund des volatilen Einmalbeitragsgeschäfts. Insgesamt verringerten sich die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung um 2,7 % auf 2,54 Mrd. Euro, während die Beitragsentwicklung im Markt stagnierte. Von den Gesamtbeitragseinnahmen in der Lebensversicherung entfielen 1,01 Mrd. Euro auf das Einmalbeitragsgeschäft, was einem Rückgang von 4,4 % entsprach. Beide Lebensversicherer weisen weiterhin hohe, über dem Marktschnitt liegende, Solvabilitätsquoten aus.

Der Kapitalanlagenbestand des fusionierten Provinzial Konzerns belief sich am Bilanzstichtag auf insgesamt rund 46 Mrd. Euro. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug 2,7 %.

Positive Entwicklung für 2021 erwartet

In der Schaden- und Unfallversicherung hat sich die positive Entwicklung zum Jahresauftakt fortgesetzt und es konnte im I. Quartal 2021 ein Beitragszuwachs von 2,3 % erreicht werden. In der Lebensversicherung gingen die Beitragseinnahmen dagegen um 4,4 % zurück. Hier lag die Neugeschäftsentwicklung im I. Quartal 2021 unterhalb des noch überwiegend nicht pandemiegeprägten I. Quartals 2020. Im weiteren Jahresverlauf wird jedoch auch in der Lebensversicherung wieder mit einem moderaten Beitragswachstum gerechnet. “Insgesamt erwarten wir ein positives Geschäftsjahr 2021, was insbesondere von den Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern in der persönlichen Betreuung vor Ort bzw. über digitale Kanäle getragen wird”, so Breuer.

Ausgezeichnete Produkte

Die stärkere Homeoffice Nutzung hat die Notwendigkeit einer sicheren digitalen Kommunikation insbesondere für Unternehmen verdeutlicht. Der Cyberversicherungsschutz der Provinzial wurde mehrfach ausgezeichnet – zuletzt im April 2021 mit dem Deutschen Versicherungsaward in der Kategorie “Gewerbe – Gewerbliche Cyberversicherung.” Als zusätzliche Serviceleistung bietet die Provinzial im Rahmen ihrer Cyberversicherung Betrieben eine Schulungsplattform mit Fachwissen an.

Aktuell sehr gute Bewertungen von Stiftung Warentest (“Finanztest”) erhielten darüber hinaus der Berufsunfähigkeitsschutz für Schülerinnen und Schüler der Provinzial Rheinland sowie der Berufsunfähigkeits-Top- und Premium Schutz der Provinzial NordWest Lebensversicherung.

Gemeinsam nachhaltig

Um das Zukunftsthema Nachhaltigkeit im Konzern weiter voranzutreiben und Nachhaltigkeitsaspekte in alle relevanten Unternehmensbereiche zu integrieren, wurde eigens ein konzernübergreifendes Nachhaltigkeitskomitee gegründet. Zudem ist in diesem Jahr der erste gemeinsame Bericht des fusionierten Konzerns nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex erschienen. In den Bereichen Kapitalanlage und Versicherungsprodukte sind die ESG-Kriterien (Environmental – Umwelt, Social – Soziales und Governance – Unternehmensführung) berücksichtigt: 96 Prozent der Kapitalanlagen des Provinzial Konzerns wurden bereits auf ESG-Kriterien überprüft. “Auch wir wollen unseren Beitrag für eine nachhaltige Zukunft leisten. Die Ausrichtung auf die ökonomische und ökologische Sicherheit sowie eine Orientierung am Gemeinwohl sind uns wichtig. Unsere langfristige Finanzstabilität sichern wir durch verantwortungsvolle Kapitalanlagen ab”, erläutert der Vorstandsvorsitzende. Beispielhaft für viele konkrete Aktionen stehen die Aufforstungs-Kampagne “Baum statt Brief” mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie die Unterstützung eines Münsteraner Anbieters für Stadtmobilität. Außerdem setzt der Provinzial Konzern die Nachhaltigkeits-Strategie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) um und beteiligt sich an den Projekten – “Pathways to Paris” und “Wege zum klimaneutralen Unternehmen.” Diese legen den Fokus auf die praktische Umsetzung im Unternehmen und dienen dazu, in den kommenden zwei Jahren maßgeschneiderte Fahrpläne zur Klimaneutralität des Konzerns zu entwickeln.

Organisatorische Neuausrichtung kommt voran – Kunden im Fokus

Auch die organisatorische Neuausrichtung des fusionierten Provinzial Konzerns schreitet gut voran. Erste Unternehmensbereiche sind bereits in neuer Struktur an den Start gegangen. “Dabei hat die Kundenperspektive Priorität. Genutzt werden neue Formen der Zusammenarbeit. Als Serviceversicherer haben wir immer das vorrangige Ziel, das positive Kundenerlebnis zu steigern”, erläutert Dr. Wolfgang Breuer. “Die in beiden Unternehmen dazu erfolgreich begonnenen Kundenbegeisterungsprogramme haben wir im Konzern bereits Ende vergangenen Jahres zusammengeführt und sorgen mit hoher Schlagzahl für deren Weiterentwicklung.” Um den Erfolg der eingeführten Maßnahmen ermitteln zu können, misst die Provinzial mit dem sogenannten “Kundenkompass” fortlaufend das Kundenfeedback auf Basis der Weiterempfehlungsbereitschaft. Er ist ein Instrument, um die Perspektive der Kunden und deren Wünsche zukünftig noch besser zu verstehen und gemeinsam mit den Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern zukunftssichere Lösungen umzusetzen. Das Besondere: Die Befragungen erfolgen systematisch und kontinuierlich im Wochenrhythmus – und nicht wie klassische Marktstudien zur Zufriedenheit einmal im Jahr.

Investitionen in die IT

Die Investition in die Digitalisierung und Schaffung einer zukunftsfähigen gemeinsamen IT-Landschaft ist das Ziel des IT-Fusionsprogramms. Genutzt werden sollen neue Formen der Zusammenarbeit und innovative Technologien – mit effizienten und schlanken Prozessen für den Innen- und Außendienst zur Schaffung von positiven Kundenerlebnissen. “Das IT-Fusionsprogramm ist wichtiger Teil unseres Fusionsprogramms. Mit den Investitionen in die Digitalisierung in Höhe von jährlich mehr als 30 Mio. Euro stellen wir uns mit noch mehr Schlagkraft zukunftsfest auf”, benennt der Konzernchef das Ziel.

Corona gut gemeistert

Die Corona-Pandemie hat auch bei der Provinzial zu einer starken Veränderung in der Arbeitsorganisation geführt. “Rund 80 % der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten nach wie vor aus dem Homeoffice und haben in der Zeit ein hohes Maß an Flexibilität gezeigt. Wir haben es durch unsere leistungsfähige IT im vergangenen Frühjahr innerhalb weniger Wochen geschafft, alle mit der notwendigen Technik auszustatten. Die digitale Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden hat ebenfalls stark an Bedeutung gewonnen. Unsere Agenturen nutzen diese Möglichkeiten flexibel und den jeweils aktuellen Bedingungen angepasst “, so Breuer. Flexiblere Arbeitsmodelle als in Vor-Corona-Zeiten werde es zudem künftig mit Sicherheit auch bei der Provinzial geben. “Ohne Präsenz kann sich keine gute Unternehmenskultur entwickeln. Insbesondere in einem frisch fusionieren Unternehmen wie unserem. Wir sehen aber auch die vielen positiven Effekte des dezentralen Arbeitens und werden die entsprechenden Möglichkeiten weiterhin anbieten und da, wo es sinnvoll ist, ausbauen.” Seit Ende Mai hat die Provinzial zudem ihr Impfprogramm gestartet und vermittelt allen Beschäftigten, deren Partnern sowie den Agenturleitern und deren Mitarbeitern ein Impfangebot. “Damit wollen wir unseren Beitrag im Rahmen der nationalen Impfstrategie leisten”, erläutert der Vorstandsvorsitzende.

Verankerung in den Regionen

Die Regionalversicherer des Konzerns engagieren sich in ihren Geschäftsgebieten und Standorten vielfältig im sozialen und kulturellen Bereich, in der Schadenverhütung sowie im Sport. So unterstützen die Kultur-und Sozialstiftungen in Münster und Düsseldorf – hier insbesondere über den Arbeitskreis “ProEhrenamt” – eine große Anzahl gemeinwohlorientierter Projekte wie auch die Mitarbeitervereine “Provinzialer helfen” soziale Initiativen in Westfalen-Lippe und im Norden. Als Partner der Feuerwehren fördert die Provinzial Brandschutzmaßnahmen und Brandschutzerziehung. Kunst- und Kulturförderung hat ebenso an allen Standorten einen hohen Stellenwert. Neben dem Breitensport hat auch Spitzensportförderung eine besondere Tradition.

Der Provinzial Versicherungskonzern gehört mit Gesamtbeitragseinnahmen von über sechs Milliarden Euro zu den großen deutschen Versicherungsgruppen und hat fünf Millionen Kundinnen und Kunden. Im Geschäftsgebiet des Konzerns im Norden und Westen Deutschlands leben rund 26 Millionen Menschen. Die Regionalversicherer des Konzerns, Westfälische Provinzial, Provinzial Rheinland, Provinzial Nord Brandkasse, Hamburger Feuerkasse und Lippische Landesbrandversicherung, sind fest in ihren jeweiligen Geschäftsgebieten in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Teilen von Rheinland-Pfalz verwurzelt. Rund 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für den Konzern im Innen- und Außendienst tätig, darunter etwa 1.000 Auszubildende. Eine qualitativ hochwertige Betreuung der Kundinnen und Kunden ist durch die Vertriebspartner in 1.253 Provinzial Agenturen, 121 Sparkassen mit ihren Filialen sowie durch die Zusammenarbeit mit Maklern gewährleistet.

 

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Provinzial Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-3644, www.provinzial.de

Impfstraßen stehen anderen Unternehmen zur Verfügung

 

Am 7. Juni haben die Betriebsimpfungen in der Unternehmenszentrale der NÜRNBERGER Versicherung begonnen. Die dafür eingerichtete Infrastruktur bleibt aber nicht den eigenen Mitarbeitenden vorbehalten: Auch Angestellte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, der Diehl Unternehmensgruppe sowie von Emuge-Franken und Bühler Motor lassen sich in den Räumlichkeiten der NÜRNBERGER impfen.

„Seit Ausbruch von Corona hat der Schutz unserer rund 4.000 Mitarbeitenden höchste Priorität“, betont HR-Vorstand Walter Bockshecker. Deshalb bietet die NÜRNBERGER seit heute freiwillige Impfungen an. „Doch es reicht nicht, Verantwortung allein für seine Belegschaft zu übernehmen, wenn wir die Pandemie beenden wollen.“ Andere regionale Unternehmen können die Infrastruktur ebenfalls nutzen, um ihre Mitarbeitenden dort zu impfen. Dazu verwenden sie eigene Vakzine, die durch Bestellung der jeweiligen Betriebsärzte von der Bundesregierung zugeteilt wurden. Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann: „In Zeiten einer Pandemie ist Solidarität wichtiger denn je. Mit dieser Aktion unterstützt die NÜRNBERGER die Anstrengungen der Stadt Nürnberg und der Bayerischen Staatsregierung, die hier lebenden und arbeitenden Menschen möglichst rasch vor Corona zu schützen.“

Nur wenig Impfstoff verfügbar

„Wir sind logistisch und organisatorisch gut vorbereitet. Unsere Task Force hat eine tolle Arbeit geleistet. In den letzten Wochen haben wir Impfstraßen aufgebaut und Ärzteteams zusammengestellt, die bis zu 400 Personen am Tag impfen können“, berichtet Bockshecker. 33 Einzelkabinen schützen vor fremden Blicken und bieten die nötige Privatsphäre. Das Interesse der Mitarbeitenden ist groß: Schon eine Stunde nach der Freischaltung des Anmeldesystems hatten sich mehr als 500 Personen registriert. Wie überall ist aber auch hier die Verfügbarkeit des Impfstoffs der limitierende Faktor: So wurden der NÜRNBERGER für die erste Woche nur 219 Impfdosen Comirnaty (Biontech/Pfizer) zugeteilt.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Über die Hälfte der Krankenkassen nur “befriedigend” – SBK auf Platz eins

 

Der Service und die Zuverlässigkeit der Krankenkassen wird überwiegend positiv bewertet. Kritik üben die Versicherten insbesondere an mangelnder Transparenz und zu viel Bürokratie. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Wunsch nach mehr Transparenz

Nicht alle gesetzlichen Krankenkassen sorgen bei ihren Mitgliedern für eine hohe Zufriedenheit. In der Befragung kommen elf der 20 Krankenversicherer – und damit mehr als die Hälfte – nicht über ein befriedigendes Ergebnis hinaus; die weiteren neun erzielen das Kundenurteil “gut”.

Fast 30 Prozent der Versicherten bewerten die Transparenz ihrer Krankenkasse, etwa bei Antragsprozessen, nicht positiv. Jeder dritte Befragte empfindet die Abläufe bei Anträgen bzw. Kostenübernahmen zudem als zu bürokratisch. Ganz oben auf der Liste der Ärgernisgründe der Versicherten: keine oder eine zu geringe Kostenerstattung für bestimmte Behandlungen.

Geringe Wechselambitionen

Trotz einiger Unzufriedenheiten sehen rund zwei Drittel der Versicherten ihre Krankenkasse als einen kompetenten Ansprechpartner in Gesundheitsfragen. Gut 75 Prozent der Befragungsteilnehmer haben noch nie die Krankenkasse gewechselt und planen auch keine Veränderung. Versicherte, die sich dagegen mit Wechselgedanken tragen, führen am häufigsten einen hohen Zusatzbeitrag als Grund an.

Bei der Wahl der Krankenkasse spielen gute Bonusprogramme häufig eine Rolle, ebenso wie ein guter Service: Für diesen wählen rund 74 Prozent der Versicherten eine positive Antwortoption. Damit sorgt der Service – nach dem Aspekt Zuverlässigkeit – insgesamt für die zweithöchste Zufriedenheit bei den Befragungsteilnehmern.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: “Trotz einiger Kritikpunkte stehen die gesetzlich Versicherten den Krankenkassen grundsätzlich positiv gegenüber. Nicht einmal jedes zehnte Kassen-Mitglied wäre – wenn eine Wahlmöglichkeit bestünde – lieber privat versichert.”

Die beliebtesten Krankenkassen

Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse erzielt die höchste Kundenzufriedenheit unter den gesetzlichen Krankenkassen und platziert sich mit dem Qualitätsurteil “gut” auf Rang eins. Das Unternehmen überzeugt die Versicherten vor allem in puncto Leistungsangebot sowie hinsichtlich der Transparenz, etwa bei Antragsprozessen. Der Anteil an Ärgernissen fällt mit nur rund fünf Prozent am geringsten aus. Die zweithöchste Weiterempfehlungsbereitschaft rundet das gute Gesamtbild ab.

Den zweiten Rang nimmt die BKK Mobil Oil (Qualitätsurteil: “gut”) ein. Die Krankenkasse punktet beim Leistungsangebot mit einer Top-3-Platzierung: Hiermit zeigen sich 76 Prozent der befragten Versicherten zufrieden. Die Weiterempfehlungsbereitschaft fällt im Vergleich am dritthöchsten aus. Zudem verzeichnet die BKK Mobil Oil eine niedrige Quote an Ärgernissen.

Den dritten Rang belegt die Techniker Krankenkasse, ebenfalls mit einem guten Ergebnis. Positiv beurteilen die Versicherten insbesondere die Zuverlässigkeit, etwa bei der Einhaltung von Leistungszusagen. Beim Service und bezüglich der Transparenz erweist sich die Krankenkasse als führend; den Service bewerten rund 92 Prozent der Befragten positiv.

In die Online-Befragung flossen 2.428 Bewertungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern ein, die bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind. Im Mittelpunkt der Panel-Befragung standen die Kundenmeinungen zu den Aspekten Service, Leistungsangebot, Zuverlässigkeit und Transparenz. Zudem flossen die Weiterempfehlungsbereitschaft und Kundenärgernisse in das Gesamturteil ein. In der Einzelauswertung wurden alle gesetzlichen Krankenversicherer berücksichtigt, zu denen sich mindestens 100 Versicherte geäußert hatten. Dies traf auf 20 Krankenkassen zu.

 

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DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Bewegung an der frischen Luft ist gesund.

 

Der Spaßfaktor für Kinder ist besonders hoch, wenn sie mit dem Fahrrad, Tretroller, Skateboard oder auf Inlinern unterwegs sind. Leider steigt damit aber auch die Unfallgefahr. Mit der passenden Schutzkleidung kann das Verletzungsrisiko jedoch deutlich minimiert werden. Am wichtigsten ist der Helm, denn mit ihm können schwere Kopfverletzungen vermieden werden. Aber auch Handgelenk-, Ellbogen- und Knieschoner sind sinnvolle Ergänzungen, um sich vor komplizierten Brüchen zu schützen. Doch welche Versicherung leistet, wenn trotz aller Vorsicht nach einem Unfall eine dauerhafte Invalidität zurückbleibt? In der gesetzlichen Unfallversicherung sind Kinder in der Regel nur im Kindergarten und in der Schule sowie bei direkten Wegeunfällen versichert. „Eine 24-Stunden-Deckung und damit auch einen Schutz bei Freizeitunfällen bietet nur die private Unfallversicherung“, erklärt die uniVersa Versicherung. Der Versicherungsschutz lässt sich individuell zusammenstellen. Neben einer Invaliditätsleistung als Einmalzahlung kann auch eine lebenslange Unfallrente vereinbart werden. Wichtig ist, auf eine möglichst leistungsstarke Gliedertaxe zu achten. Denn aus ihr errechnet sich nach einem Unfall die spätere Versicherungsleistung. Manche Anbieter belohnen auch das Tragen von Schutzkleidung bei Verkehrsunfällen. So erhöht beispielsweise die uniVersa im Kids-Tarif alle versicherten Leistungen um 20 Prozent, wenn mindestens ein Schutzhelm getragen wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Doch jeder Vierte wird berufsunfähig

 

Der Verlust der eigenen Arbeitskraft auf längere Zeit, oder gar für immer, bedeutet ein existenzbedrohendes Szenario. Die gesetzliche Absicherung reicht bei Weitem nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren. Dennoch erachtet über die Hälfte der Erwerbstätigen (52 %) die Risikoabsicherung einer Berufsunfähigkeit bzw. des Verlustes von Grundfähigkeiten als nicht sinnvoll bzw. notwendig. Das ergab eine aktuelle Auswertung von Kantar im Auftrag des Lebensversicherers und Biometrie-Spezialisten Swiss Life

Deutschland.* Die größte Barriere stellt dabei die Finanzierung einer solchen Absicherung dar: Knapp 40 % derer, die eine solche Absicherung als nicht notwendig bzw. sinnvoll ansehen, wollen sich diese nicht leisten bzw. haben nicht die Möglichkeit dazu. „Dabei stellt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Absicherungslösungen dar, um im Bedarfsfall ein finanziell selbstbestimmtes Leben zu führen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.

Möglichkeiten der Absicherung sind zu wenig bekannt

Während die Berufsunfähigkeitsversicherung den allermeisten Befragten durchaus bekannt ist, kennen weniger als ein Viertel (23 %) der Erwerbstätigen die Grundfähigkeitsversicherung – und ganze 70 % wissen überhaupt nichts mit dem Begriff anzufangen. Immerhin hat gut ein Drittel der befragten Erwerbstätigen (33 %) eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, aber nicht einmal jeder Zehnte (7 %) verfügt über eine Risikoabsicherung des Verlustes einer Grundfähigkeit. „Gerade die Grundfähigkeitsversicherung bietet eine echte und umfassende Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung. Damit kann man den Verlust grundlegender Fähigkeiten – wie beispielsweise Gehen, Schreiben, Hören und Sprechen – finanziell absichern“, so Holzer weiter. „Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass die Aufklärungsarbeit der Versicherungsbranche weiterhin gebraucht wird, um den Menschen die Vorteile der Grundfähigkeitsversicherung aufzuzeigen und um diese am Markt zu etablieren.“

Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit sind psychische Probleme – nicht Unfälle

Auf die Frage, welche Ursachen zu einer Berufsunfähigkeit führen können, werden Unfälle mit 25 % der Nennungen als Ursache Nummer eins genannt, erst dann folgen psychische Probleme (20 %) und Einschränkungen im Bewegungsapparat (18 %). „Leider schätzen die Menschen das Berufsrisiko oft falsch ein. Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen sind mit 37 % die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit, und das nachweislich schon seit mehreren Jahren“, so Holzer. Das bestätigen Daten des Versicherungsbestands von Swiss Life. „Als zweithäufigste BU-Ursache gelten Erkrankungen des Bewegungsapparats mit 24 %. Erst dann folgen Unfälle mit knapp 13 %, sagt Holzer.**

Absicherung so früh wie möglich planen

Der Großteil der Befragten (56 %) hält den Start ins Berufsleben für den idealen Zeitpunkt, um eine private Lösung zum Schutz der eigenen Arbeitskraft abzuschließen. Rund 20 % der Befragten halten den Abschluss dieser Versicherung schon während der Schulzeit, Ausbildung oder während des Studiums für sinnvoll. „Das ist absolut korrekt. Die eigene Arbeitskraft ist mit das Wertvollste, was Menschen versichern sollten, denn damit erwirtschaftet man im Laufe des Berufslebens seinen Lebensunterhalt“, betont Holzer. „Idealerweise kümmert man sich deshalb bereits als Schüler, Azubi oder Student um diese Absicherung, um sich frühzeitig günstige Konditionen zu sichern. Ein umfassender BU-Schutz hilft, um auch in schwierigen Zeiten finanziell selbstbestimmt leben zu können“, so Holzer weiter.

*Quelle: Die verwendeten Daten beruhen, soweit nicht anders angegeben, auf einer Online-Umfrage vom 09. bis 19. April 2021 von Kantar im Auftrag von Swiss Life Deutschland. An der Umfrage nahmen 2.003 Personen teil. Die Stichprobe wurde gewichtet, so dass sie in ihrer Zusammensetzung der Struktur der Grundgesamtheit (Erwerbstätige zwischen 16 und 65 Jahre – einschließlich vorübergehend Arbeitslose, Studierende und Auszubildende) entspricht.

**Quelle: Swiss Life-Bestand, Leistungsfälle Berufsunfähigkeit, 31.12.2019.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Dr. Guido Bader übernimmt Vorsitz der Stuttgarter Vorstände zum 1. Juni 2021

 

Zum 1. Juni tritt Dr. Guido Bader (48) an die Spitze des Vorstands der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er verantwortet künftig die Bereiche Aktuariat und Produktentwicklung für die Personen- und Kompositversicherung, Kapitalanlage und Immobilien, Personal, Rechnungswesen, Recht und Revision. Guido Bader tritt die Nachfolge von Frank Karsten (63) an, der in den Ruhestand geht. Frank Karsten hat Die Stuttgarter im Laufe seiner elfjährigen Amtszeit hinsichtlich Finanzkraft und Produktinnovation sehr erfolgreich im Markt positioniert. Dem Vorstand gehören neben Guido Bader seit fast 20 Jahren Ralf Berndt (Vertrieb und Marketing) und seit April dieses Jahres Michael Krebbers (Betriebsorganisation, Controlling/Risikomanagement, IT und Kundenservices) an. Die bereits 2019 eingeleitete Neuordnung des Vorstands und der Verantwortlichkeiten in den Ressorts ist damit abgeschlossen.

Die Stuttgarter setzt mit Dr. Guido Bader auf Kontinuität und Innovation

„Wir haben mit Dr. Guido Bader die richtige Entscheidung getroffen und einen sowohl im Unternehmen als auch in der Branche hochangesehenen Vorstand an die Spitze der Stuttgarter berufen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Anton Wittl. „Mit seiner langjährigen Erfahrung als Vorstand, seiner Expertise und seinem ausgeprägten Willen, das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, wird er den eingeschlagenen Kurs der Stuttgarter weiterverfolgen und gleichzeitig neue Akzente setzen.“ Guido Bader begann nach dem Studium der Wirtschaftsmathematik und anschließender Promotion seine berufliche Karriere 2001 bei der Gothaer Versicherungsgruppe. 2005 wurde er dort Hauptabteilungsleiter des Bereichs Mathematik. 2009 wechselte er zur Stuttgarter Versicherungsgruppe und übernahm die Verantwortung für die Bereiche Aktuariat und Produktentwicklung sowie Kundenservice Leben. Seit 2019 trägt er darüber hinaus die Verantwortung für die Kapitalanlage sowie die Immobilien der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Guido Bader war von 2019 bis 2021 Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung und gehört weiterhin deren Vorstand an. Er ist darüber hinaus Mitglied in Ausschüssen des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sowie Vorsitzender des Hochschulrats der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT). Privat ist der anerkannte Branchenexperte Opernfan. Seinen Ausgleich findet er zudem beim Wandern, Reisen und Kochen.

Dank Frank Karsten Finanzkraft gestärkt und Markenprofil neu ausgerichtet

Unter der Führung von Frank Karsten hat sich Die Stuttgarter äußerst stark im Markt positioniert. Das Unternehmen ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen im Zuge der Regulierung, Niedrig- und Negativzinsphase und jüngst trotz Corona Jahr für Jahr gewachsen. „Es ist der ruhigen Hand und dem Weitblick von Frank Karsten zu verdanken, dass Die Stuttgarter die aktuelle Situation wie auch die Herausforderungen der vergangenen Jahre so erfolgreich gemeistert hat. Mit dem historischen Höchststand von 175 Millionen Euro Eigenkapital im Jahr 2020 wurde ein sicheres Fundament für die kommenden Jahre gelegt. Und auch die Neuausrichtung hin zu kapitalmarktorientierten Produkten trägt seine Handschrift“, so Anton Wittl. „Für seine herausragenden Leistungen danke ich Frank Karsten im Namen des gesamten Aufsichtsrats. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand – vor allen Dingen viel Freude mit seinen Hobbys, insbesondere der Fotografie und dem Reisen.“

Neuer Vorstand nimmt weiterhin Kurs auf Wachstum

Die Neuordnung und Verschlankung des Vorstands sind im Zuge der Berufung von Dr. Guido Bader zum Vorsitzenden abgeschlossen. Das Unternehmen hatte den Umbau mit Eintritt des stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Wolfgang Fischer 2019 in den Ruhestand begonnen und auf eine Nachbesetzung verzichtet. Mit dem Austritt von Frank Karsten und dem Eintritt von Michael Krebbers als COO sind die Zuständigkeiten nun abschließend neu geordnet. „Als neues Team an der Spitze der Stuttgarter freuen wir uns, das Unternehmen gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Basis unserer Werte Innovation, Kompetenz, Partnerschaft und Solidität in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Gemeinsam werden wir unser langfristiges Wachstumsziel erreichen und uns nachhaltig als einer der besten Versicherer im Markt der freien Vermittler positionieren“, sind sich Guido Bader, Ralf Berndt und Michael Krebbers einig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Basler Versicherungen haben ihren Versicherungsschutz in der Photovoltaikversicherung aktualisiert.

 

Bei der Planung des aktuellen Tarifs wurden wichtige ökologische Themen wie Elektromobilität und Nachhaltigkeit berücksichtigt. Herausgekommen ist ein rundum zeitgemäßer Versicherungsschutz. Eines der Produkthighlights des neuen Tarifes ist die Erweiterung der versicherten Sachen um Energiespeicher, Energiespeichersysteme sowie um E-Ladestationen, wie z.B. Wallboxen. Damit passt sich der aktuelle Schutz perfekt den Bedürfnissen der Konsumenten und der steigenden Anzahl an E-Automobilen an. Immer mehr Personen entscheiden sich für ein solches Fahrzeug. Die Wallbox zu Hause ist dann ein konsequenter nächster Schritt und lässt sich optimal durch eine Photovoltaikanlage speisen.

Fällt durch einen versicherten Schaden, die Stromzufuhr aus der Photovoltaikanlage aus, so sind zukünftig auch der Zukauf und damit die Mehrkosten für den kostenpflichtigen Bezug von Strom bis zu einer Höhe von 2.500 EUR mit versichert.

Integrierte Leistungs-Update-Garantie

Damit Kunden der Basler Versicherungen zukünftig stets den aktuellsten Schutz erhalten, wurde die Leistungs-Update-Garantie integriert. Das bedeutet: Verbessern die Basler Versicherungen zukünftig den Leistungsumfang in der Photovoltaikversicherung, passt sich der Versicherungsschutz für den Kunden automatisch an.

Auf Erstes Risiko bis zu 2.500 EUR sind jetzt zudem Betriebsschäden an Wechselrichtern, Solarmodule und Batteriespeichersysteme bis zu einem Betriebsalter von 5 Jahren ab Erstinbetriebnahme mitversichert, ohne dass der Schaden nachweislich auf die Einwirkung einer versicherten Gefahr von außen zurückzuführen ist. Diese Entschädigungsleistung gilt kumuliert für die Sach- und Ertragsausfallversicherung sowie die Mehrkosten für Fremdstrombezug.

Vereinfachung steht im Fokus

Als weiterer Pluspunkt ist die Erhöhung der Haftzeit bei Ertragsausfall auf generell 12 Monate zu nennen, vorher konnten Kunden zwischen 6 und 12 Monaten wählen, jetzt gelten einheitlich 12 Monate vereinbart. Ebenso neu ist der Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis zu einer Schadenhöhe von 25.000 EUR.

Den aktuellen Schutz der Basler Photovoltaikversicherung gibt es schon ab 85 EUR zuzüglich der gesetzlichen Versicherungssteuer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Das vergangene Jahr hat die Arbeitswelt rasant verändert. Darauf reagiert die Continentale Lebensversicherung: In ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) hat sie die Risiken vieler Arbeitsfelder neu berechnet.

 

Für mehr als 500 Berufe konnten die Beiträge gesenkt werden. Das gilt zum Beispiel für Jobs aus den Bereichen Handwerk und Technik, IT und Software oder Marketing und Medien. Teurer ist es für niemanden geworden. Einige Berufe wurden außerdem neu aufgenommen.

Veränderte Risiken durch technischen Fortschritt

„Die Zukunft 4.0 mit ihrer umfassenden Digitalisierung ist längst zur Gegenwart geworden“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Durch den technischen Fortschritt wandelt sich die Arbeitswelt teilweise sehr schnell.“ So habe es im vergangenen Jahr unter anderem in den Bereichen Automatisierung oder Künstliche Intelligenz einen starken Schub gegeben. Dadurch verändern sich Arbeitsbedingungen und Berufsrisiken. Gleichzeitig entstehen ganz neue Jobs. Unter anderem sind der Cloud-Architect, der Digital-Währungsberater und der Umweltschutz-Laborant jetzt bei der Continentale versicherbar.

Stabile Beiträge im Sinne der Kunden

Mit dem Update verbindet die Continentale Innovation mit ihren traditionellen Werten. So können die Kunden sich wie gewohnt auf stabile Beiträge verlassen. „Wir rechnen stets nachhaltig und langfristig. Aktionen mit reduzierter Risikoprüfung oder Sonderangebote sind nicht unser Stil“, betont Dr. Hofmeier. Noch nie musste der BU-Versicherer die Nettobeiträge der Kunden im Bestand anheben.

Continentale sichert Berufsfähigkeit flexibel ab

Die BU der Continentale lässt sich nach individuellen Wünschen anpassen. Dafür stehen zahlreiche Pakete zur Nachversicherung oder Zusatzoptionen zur Verfügung. Besonders beliebt ist hier das Karriere-Paket. Diesen Baustein bietet die Continentale nicht nur im Tarif PremiumBU. Auch in den preisgünstigeren Start-Varianten für Berufseinsteiger, Azubis und Studierende sowie für Schüler ist diese Option wählbar. Bei Abschluss der Ausbildung oder des Studiums kann der Kunde die BU-Rente damit auf bis zu 2.500 Euro verdoppeln. Nach einer Weiterbildung oder einem Berufswechsel kann er außerdem prüfen lassen, ob ein günstigerer Beitrag möglich ist.

Mehr zur Continentale PremiumBU gibt es unter continentale.de/berufsunfaehigkeit. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/premium-bu.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Aufsichtsrat der VHV Gruppe stellt mit der Berufung von Thomas Voigt (60) zum Vorstandsvorsitzenden der VHV Gruppe zum 01.06.2022 frühzeitig personelle Weichen für die Zukunft der Unternehmensgruppe. Derzeit ist Voigt Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG und Mitglied der Vorstände VHV a.G. und VHV Holding AG

 

Der Aufsichtsrat der VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. / VHV Holding AG hat unter der Leitung von Dr. Peter Lütke-Bornefeld wichtige personelle Weichen für die Zukunft der VHV Gruppe gestellt. In seiner Sitzung am 29.04.2021 hat das Gremium Thomas Voigt (60) mit Wirkung zum 01.06.2022 zum Nachfolger von Uwe H. Reuter (65) als Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe berufen. Reuter soll dann nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher Führung des Konzerns in den Aufsichtsrat der VHV a.G. sowie der VHV Holding AG wechseln und den stellvertretenden Vorsitz des Gremiums sowie den Vorsitz des Personalausschusses übernehmen. Voigt ist seit 2009 Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG und seit 2003 Mitglied des Vorstands der VHV Holding AG. Mit diesen Entscheidungen stellt der Aufsichtsrat frühzeitig und mit großer Weitsicht die Weichen für die zukünftige Führung des Unternehmens.

Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VHV Gruppe, sagte: „Die letzten zwanzig Jahre der VHV Gruppe unter der Führung von Uwe H. Reuter sind eine Erfolgsgeschichte – auch wegen des immer langfristigen und weitschauenden Handelns der Gruppe. Dies war uns auch bei der zukünftigen Führung der Gesellschaft wichtig. Der Aufsichtsrat der VHV Gruppe hat sehr frühzeitig und vorausschauend diese wichtigen personellen Entscheidungen für den Wechsel an der Unternehmensspitze sowie für weitere zentrale Führungspositionen getroffen. Wir freuen uns, dass wir mit Thomas Voigt zum 01.06.2022 einen neuen Vorstandsvorsitzenden begrüßen können, der unserem Unternehmen seit über drei Jahrzehnten angehört und umfassende Erfahrungen und Erfolge aus verschiedenen wichtigen Vorstandsfunktionen mitbringt.“

„Wir danken schon jetzt Uwe H. Reuter, der die VHV Gruppe in zwanzig Jahren als Vorstandsvorsitzender zu einem sehr erfolgreichen und soliden Unternehmen der Versicherungswirtschaft entwickelt hat, für seine herausragenden Leistungen bezüglich Wachstum, Finanzkraft und der Entwicklung einer leistungsorientierten und gleichzeitig fairen Unternehmens- und Führungskultur. Wir freuen uns, dass er unserer Bitte folgt, sich nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Vorstandsvorsitzenden im Sommer 2022 als Aufsichtsrat weiter für die Entwicklung unseres Unternehmens zur Verfügung zu stellen. Es ist sein Verdienst, dass die VHV Gruppe heute in einem schwierigen Umfeld hervorragend und zukunftssicher aufgestellt ist und aus eigener Stärke erfolgreich die Transformation hin zu einem digitalen Unternehmen der Versicherungsbranche gestaltet. Diesen Prozess wird er auch in den kommenden zwölf Monaten mit vollem Einsatz weiter verantworten.“ so Dr. Peter Lütke-Bornefeld.

Gleichzeitig leitet die VHV Gruppe einen Generationenwechsel in den Leitungsgremien ihrer Gesellschaften ein.

Zum Wechsel von Thomas Voigt an die Unternehmensspitze wird Dr. Sebastian Reddemann (39), Vorstand Komposit der VHV Allgemeine Versicherung AG, Voigt in seiner derzeitigen Funktion als Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG folgen. Zugleich soll Dr. Reddemann das Komposit-Ressort im Vorstand der Konzernobergesellschaften VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. und VHV Holding AG übernehmen.

Im Vorstand der VHV Allgemeine Versicherung AG übernimmt zum 01.06.2021 Dr. Thomas Diekmann (43), bislang Leiter Unternehmensentwicklung und -steuerung, das Ressort Autoversicherung von Dr. Per-Johan Horgby (53), der das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen verlässt, uns aber weiterhin als Berater zur Verfügung steht. Es ist zudem beabsichtigt, Sina Rintelmann (36), bislang Leiterin der Schadenbearbeitung in der Kredit- und Kautionsversicherung, im ersten Halbjahr 2022 die Gesamtleitung dieses Ressorts zu übertragen.

In der Hannoversche Lebensversicherung AG wird zum 01.07.2021 Dr. Thomas Wüstefeld (38), seit 01.07.2020 Generalbevollmächtigter, zum Vertriebsvorstand des Unternehmens berufen. Gleichzeitig wird Boris Sonntag (43) zusätzlich zu seinem Vorstandsmandat in der Kapitalanlagegesellschaft Wave Management AG das Ressort Kapitalanlage der Hannoversche Lebensversicherung AG von Ulrich Schneider (56) übernehmen. Ulrich Schneider bleibt als Vorstandsvorsitzender der Wave Management AG und als Kapitalanlagevorstand des Konzerns verantwortlich für die Kapitalanlage der gesamten VHV Gruppe.

Die für das Jahr 2022 vorgesehenen Neubestellungen in die Vorstände der VHV a.G., der VHV Holding AG und der VHV Allgemeine Versicherung AG stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Dr. Peter Lütke-Bornefeld: „Die VHV Gruppe verfügt über eine große Zahl überzeugender junger Spitzen-Führungskräfte. Mit den Veränderungen an der Spitze der Gruppe leiten wir gleichzeitig einen langfristigen Generationenwechsel ein. In Verbindung mit der Berufung von Thomas Voigt zum Vorstandsvorsitzenden, dem Wechsel von Uwe Reuter in den Aufsichtsrat sowie der Besetzung wichtiger Führungspositionen mit überzeugenden Persönlichkeiten der nächsten Generation sichern wir einerseits die Kontinuität und schaffen andererseits eine Verbindung von erfolgreicher Erfahrung und neuen Ideen.“

Uwe H. Reuter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VHV Allgemeine Versicherung AG: „Dr. Per-Johan Horgby hat 15 Jahre, davon über 11 Jahre als Vorstand wesentliche Beiträge zur erfolgreichen Entwicklung der VHV geleistet. Insbesondere hat er die Autoversicherung der VHV zu einem der größten und erfolgreichsten Anbieter in Deutschland ausgebaut. Darüber hinaus hat er die Markenführung der VHV eindrucksvoll geprägt. Hierfür danke ich Dr. Horgby im Namen des Aufsichtsrates ganz herzlich und wünsche ihm auch persönlich das Beste.“

Reuter weiter: „Wir sind ein wenig stolz, all diese personellen Weichenstellungen in unseren Gesellschaften mit eigenen Führungskräften besetzen zu können. Hier zahlt sich unsere grundlegende und weitsichtige Entwicklung und Förderung von hochtalentierten Führungskräften aus, die wir in vielen Jahren aufgebaut haben. Ich wünsche der jungen Kollegin und den jungen Kollegen viel Erfolg und Freude an ihren neuen wichtigen Aufgaben.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Mehr als 16 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Zahnzusatzversicherung.

 

Diese soll einen Großteil der Kosten für Zahnersatz übernehmen. Allerdings ist der Schutz oft nicht gerade günstig. Der Geldratgeber Finanztip hat jetzt zehn leistungsstarke Tarife unter die Lupe genommen. Das Fazit: Kunden sollten nachrechnen, ob sie sich versichern oder für kommende Behandlungen lieber Geld beiseitelegen. Wer die Versicherungslösung wählt, für den empfiehlt Finanztip die Tarife “ZZ Pro90” der Huk-Coburg und Huk24, “Plan Z1” der Generali, “Zahn 85” der Ottonova und “Megadent” der Halleschen.

Gesetzlich Versicherte müssen bei Zahnersatz praktisch immer einen Teil der Kosten selbst übernehmen. Von den 332 Euro, die Krankenkassen für eine Krone ansetzen, sind das zwischen 83 und 133 Euro. Kronen aus Keramik oder Implantate kosten deutlich mehr -Mehrkosten, für die allein die Patienten aufkommen. “Tatsächlich müssen Versicherte sämtliche Behandlungen, die über die Kassenleistung hinaus gehen, selbst bezahlen”, sagt Julia Rieder, Versicherungs-Expertin bei Finanztip. Dabei hilft eine Zahnzusatzversicherung. Der Schutz ist allerdings nicht billig: “Eine leistungsstarke Zahnzusatzversicherung kostet schnell 300 Euro im Jahr oder mehr. Ob sich das wirklich lohnt, hängt stark davon ab, ob Betroffene in Zukunft viel und hochpreisigen Zahnersatz benötigen.”

Alternativ Geld beiseitelegen

Soll etwa ein fehlender Zahn ersetzt werden, bekommen Versicherte von der Kasse bis zu 576 Euro Zuschuss. Den gibt es unabhängig davon, ob eine Zahnbrücke die Lücke schließt oder ein Implantat. “Wer sich für ein 3.000 Euro teures Implantat entscheidet, muss 2.424 Euro selbst bezahlen. Hier würde die Versicherung einspringen – allerdings gibt es bei vielen Tarifen einen Eigenanteil von 10 bis 20 Prozent. Von der Versicherung gäbe es dann nur etwa 2.000 Euro”, erklärt Rieder. Das Beispiel zeigt: Damit sich die Versicherung lohnt, müssten Versicherte regelmäßig alle sechs bis sieben Jahre eine Implantat-Behandlung in Anspruch nehmen. Wird eine größere Zahnbehandlung aber nur ab und zu fällig, ist es meist günstiger, Geld dafür zurückzulegen, etwa auf einem Tages- oder Festgeldkonto.

Finanztip empfiehlt fünf Tarife mit guter Leistung und fairem Preis

Wer regelmäßig behandelt werden muss und dabei nicht auf teuren Zahnersatz verzichten möchte, für den kann eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll sein. Beim Abschluss gibt es jedoch einiges zu beachten: “Für bereits anstehende Behandlungen kommt die Versicherung nicht auf”, warnt Rieder. “Bei vielen Tarifen gibt es zudem eine Wartezeit, d.h. in den ersten drei bis acht Monaten können Versicherte keine Leistung in Anspruch nehmen. Darüber hinaus zahlen die Versicherungen in den ersten drei bis fünf Jahren nur eine begrenzte Summe.” Finanztip hat im April 2021 zehn leistungsstarke Tarife verglichen und empfiehlt davon fünf Tarife, die gute Leistungen zu einem fairen Preis bieten: “ZZ Pro90” der Huk-Coburg und Huk24, “Plan Z1” der Generali, “Zahn 85” der Ottonova und “Megadent” der Halleschen.

Weitere Informationen: Ratgeber Zahnzusatzversicherung: https://www.finanztip.de/krankenzusatzversicherung/zahnzusatzversicherung/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

Mit dem Versicherungsschutz CosmosDirekt NOW ist neues, gebrauchtes und gemietetes Equipment schon ab einem Tag unter anderem gegen Beschädigung und Diebstahl abgesichert

 

Gerade jetzt im Sommer dürfte sich so mancher Fotograf auf Motive mit frischen, satten Farben freuen. Entscheidend für schöne Bilder ist jedoch nicht nur das Können des Fotografen, sondern auch das entsprechende Handwerkszeug: Kameras, Objektive und Filter sind nur einige der begehrten Werkzeuge, die zu einer umfangreichen Ausrüstung gehören. Doch die haben ihren Preis. Mehrere tausend Euro kann das Equipment kosten und selbst bei gebrauchten oder gemieteten Geräten heißt es tief in die Tasche greifen. Damit die Investition im Schadenfall nicht zum finanziellen Desaster wird, bietet CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, ab sofort eine On-Demand-Versicherung für Kameras inklusive Ausrüstung an.

Flexibel und einfach abgesichert

Der Abschluss der Versicherung CosmosDirekt NOW ist nicht nur flexibel und einfach, sondern bisher auch einzigartig im deutschen Markt: Täglich kann der Versicherungsschutz auf now.cosmosdirekt.de aktiviert oder deaktiviert werden. So kann beispielsweise bei einer Reise ein mehrtägiger Schutz exakt geplant werden. Alternativ kann auch eine Flatrate abgeschlossen werden, zum Beispiel für einen Monat.

Mit der On-Demand-Versicherung CosmosDirekt NOW ist sowohl neues als auch gebrauchtes oder gemietetes Equipment gegen Beschädigung, Diebstahl, Verlust oder Zerstörung ohne Selbstbeteiligung abgesichert. Der Versicherungsnehmer bekommt dann bei Beschädigungen die notwendigen Reparaturkosten erstattet und bei einem Totalschaden oder Abhandenkommen ein Ersatzgerät. Sofern eine Ersatzbeschaffung nicht möglich ist, wird die zum Schadenzeitpunkt gültige Versicherungssumme ausgezahlt.

CosmosDirekt entwickelt ihre Produkte immer mit Blick auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse: Die neue On-Demand-Versicherung CosmosDirekt NOW entspricht dem Wunsch der Kunden nach mehr Flexibilität. Es ist nach der Lieblingsstückversicherung für das Handy bereits das zweite Produkt der Kooperation zwischen CosmosDirekt und dem InsurTech-Unternehmen Neodigital mit Sitz in Neunkirchen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Digitalisierung von Prozessen der gesamten Wertschöpfungskette rund um das Thema Versicherungen und ermöglicht somit dem Vertriebspartner, über einen Produkt-Konfigurator eigene, individualisierte Versicherungsprodukte selbst zu gestalten.

Die Plattform, auf der sich die Kunden für die On-Demand-Versicherung registrieren und diese dort auch verwalten können, stellt das konzerninterne Start-up LINGS bereit. LINGS ist seit mehr als drei Jahren erfolgreich in der Schweiz aktiv und wurde im dortigen Insurtech Innovation Hub der Generali entwickelt, dem House of Insurtech Switzerland AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de