SDK und DEVK steigen bei Fintech COMECO ein

 

Dem Fintech COMECO ist es gelungen mit den DEVK Versicherungen und der Süddeutschen Krankenversicherung a. G. (SDK) zwei zusätzliche Investoren zu gewinnen. Die beiden Versicherungsunternehmen werden das Startup bei der Weiterentwicklung der Multibanking App TEO unterstützen, die vor rund einem Jahr an den Start ging. TEO ist die erste App, die den Zahlungsverkehr sowie innovative Online-Banking Funktionen mit smarten Commerce-Angeboten zu einem Beyond Banking-Angebot kombiniert. Zum Kreis der bisherigen Investoren gehören neben der Sopra Steria sieben unabhängige Sparda-Banken.

Die App TEO steht als Mobile App sowie seit Sommer 2020 als browserbasierte Web-Anwendung zur Verfügung. Sie unterstützt ihre Nutzerinnen und Nutzer im Alltag bei deren Finanzthemen und hilft ihnen dabei Zeit und Geld zu sparen. TEO ist für alle Bankkunden kostenfrei und für die Betriebssysteme iOS und Android in den jeweiligen App-Stores erhältlich.

“Für uns ist das Engagement an Comeco eine strategische Entscheidung, die wichtig für die zukünftige Entwicklung unseres Unternehmens ist. Neue digitale Geschäftsmodelle, die auch die Schaffung von Plattformen beinhalten, sind in unserer Branche längst unverzichtbar. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist der genossenschaftliche Gedanke der Mitgliederorientierung unser oberstes Gut. Wir verstehen uns als Gesundheitsspezialist, der seinen Mitgliedern in vielfältigen Kanälen zu allen Fragen rund um ihre Gesundheit zur Seite steht. In diesem Sinne machen wir nun mit der Beteiligung an Comeco einen wichtigen Schritt im Bereich Digitalisierung”, erklärt Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing der SDK.

Die Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) mit Sitz in Fellbach bei Stuttgart zählt mit jährlich über 870 Millionen Euro Beitragseinnahmen zu den 15 größten Privaten Krankenversicherungen in Deutschland. Rund 630.000 Versicherte bauen beim Thema Gesundheitsvorsorge auf die SDK. “Wir wollen unsere Produkte und Services an unterschiedliche Zielgruppen passgenau ausspielen”, erläutert Hans-Joachim Nagel, Generalbevollmächtigter bei den DEVK Versicherungen. “Durch die Digitalisierung verändern sich Industrien, Märkte sowie die Bedürfnisse unserer Kunden und Mitglieder. Wir haben uns bewusst für den Einstieg bei Comeco entschieden, weil wir davon überzeugt sind, mit diesem Unternehmen und mit der App TEO unseren Versicherten einen klaren Mehrwert bieten zu können.”

Die DEVK gehört zu Deutschlands größeren Versicherern. Bundesweit betreut sie rund 4 Millionen Kunden mit mehr als 15,1 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Auch sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. “Wir freuen uns über die neuen Partner, die uns als strategische Investoren auf unserem Wachstumskurs unterstützen und uns bei der Skalierung unseres Angebots sehr helfen werden. Die DEVK und SDK leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung von TEO und den mit der App verbundenen Leistungen”, erklärt Stefan Bisterfeld, Geschäftsführer der Comeco GmbH & Co. KG. “Dank der neuen Partner sind wir in der Lage den Nutzern bald interessante Versicherungslösungen und zusätzliche Mehrwerte innerhalb des digitalen Ökosystems von TEO liefern zu können. Parallel dazu werden wir auch neue Funktionen in die TEO App integrieren.”

TEO umfasst unter anderem Multibanking, mit dem die Nutzer alle Bankverbindungen zusammenführen und Überweisungen über die App auslösen können. Mit der Funktion “Finanzwetter” lässt sich berechnen, welche Mittel bis zum nächsten regelmäßigen Geldeingang noch zur freien Verfügung stehen. Sparboxen helfen, Geld über ein virtuelles Unterkonto zur Seite zu legen. Features wie ein vertrags- sowie ein Versicherungsmanager schaffen zusätzliche Transparenz über die finanzielle Gesamtlage der Nutzer. Für hohe Sicherheit der Nutzer sorgen dabei ein Datencockpit aus Passwort, Fingerprint und Face-ID sowie der Betrieb in zertifizierten deutschen Rechenzentren.

Zusätzlich können TEO Nutzer mit smartem Commerce bares Geld sparen. Hierzu gehören vergünstigte Lifestyle-Gutscheine (3-15% Rabatt) von vielen Marken und Händlern. Diese können dann sowohl online als auch in den Filialen eingelöst werden. Einzelhändlern, Markenherstellern aber auch Startups und Dienstleistungsunternehmen bietet das digitale Ökosystem, das rund um die TEO App herum entsteht, neue Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten zu Interessenten und Kunden.

“Wir sind mit der App TEO Anfang 2020 gestartet und haben, wie es sich für ein Startup gehört, in den vergangenen Monaten sehr viel über die Wünsche der Nutzer und die Dynamik des Marktes, in dem wir uns bewegen, gelernt. Die rasante technologische Entwicklung, rechtliche Rahmenbedingungen, Veränderungen der Nutzerpräferenzen, die Effekte der Corona-Pandemie und vieles mehr – unsere Branche und unsere Angebote müssen viele Trends gleichzeitig im Blick haben”, fasst Stefan Bisterfeld abschließend zusammen. “Wird einem dies klar, so erkennt man, dass eine App wie TEO permanent weiterentwickelt werden kann und muss – der Weg ist hier tatsächlich das Ziel. Umso wichtiger ist es, nun zusätzliche Partner an Bord zu haben, die uns sowohl neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnen als auch uns mit Expertise und Ressourcen unterstützen können.”

Über die COMECO GmbH & Co. KG

COMECO (COMmunity ECOsystem) ist ein Technologie- und Softwareunternehmen , dessen Grundlagen 2018 von einem Projektteam um Stefan Bisterfeld und Claus Till gelegt wurden. Das Startup entwickelt und betreibt digitale Plattformen, die Online-Banking und Commerce zum Lifestyle-Banking verbinden. Dabei werden Finanzdienstleister mit Produkt- und Dienstleistungsanbietern sowie mit Endkunden vernetzt. Die App-Version für Lifestyle-Banking ist bereits in den App Stores verfügbar, eine die Webversion wurde im August 2020 gestartet. Das Ziel von COMECO ist es bis 2025 mit seinem Portfolio ein führendes Ökosystem im europäischen Raum aufzubauen. Geschäftsführer der COMECO GmbH & Co. KG sind Stefan Bisterfeld und Claus Till. Die Zentrale von COMECO ist in Stuttgart. Aufsichtsratsvorsitzender ist Markus Lehnemann, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender ist Prof. Dr. Tobias Kollmann. Seine Startfinanzierung erhielt COMECO von den Sparda-Banken Augsburg, Baden-Württemberg, Hessen, München, Nürnberg, Ostbayern und West. Mittlerweile sind zusätzliche Investoren aus dem Versicherungs- und IT-Bereich dazugekommen.

 

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COMECO GmbH & Co. KG, Rotebühlplatz 8, 70173 Stuttgart, Tel: 0711-120950-0, www.comeco.com, www.goteo.de

Aktuelle GfK-Studie im Auftrag der Generali Deutschland belegt: Millennials fordern konkrete Lösungen für die Rentenpolitik

 

Die künftige Entwicklung der staatlichen Rente löst bei vielen Deutschen Bedenken aus. Vor allem die 18- bis 32-Jährigen sind um ihre Absicherung im Alter besorgt und sehen im bestehenden System eine große Ungerechtigkeit: Laut einer repräsentativen GfK-Studie im Auftrag der Generali Deutschland AG unter rund 1.000 18- bis 32-Jährigen finden es mehr als drei Viertel von ihnen nicht gerecht, dass die Rentenbeiträge steigen, doch ihre zu erwartende Rente sinkt. Nahezu die Hälfte (43,9 Prozent) der jungen Menschen wäre für eine verlässliche gesetzliche Rente auch bereit, länger zu arbeiten.

Bei der Lösungsfindung sehen die jungen Menschen die Politik in der Verantwortung und messen der Rentenpolitik eine große Bedeutung zu: Rund zwei Drittel der 18- bis 32-Jährigen werden sich in ihrer Entscheidung bei der kommenden Bundestagswahl von der Rentenpolitik der Parteien beeinflussen lassen.

Die heute 18- bis 32-Jährigen sind unsicher über ihre spätere Altersversorgung. Sie sorgen sich nicht erst seit der Corona-Pandemie über ihre finanzielle Zukunft. Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betonte deshalb bei der Vorstellung der aktuellen GfK-Studie, dass es von hoher gesellschaftlicher Bedeutung sei, den jungen Menschen so früh wie möglich die Wichtigkeit des komplexen Themas Altersvorsorge näherzubringen und sie zu informieren, zu beraten und ihnen auch Lösungen anzubieten.

MEHR POLITISCHE BEACHTUNG FÜR MILLENNIALS

Das Jahr 2021 ist ein Superwahljahr, mit der Bundestagswahl und sechs Landtagswahlen. Vor allem die Bundestagswahl im September wird entscheidend sein für die Zukunft der Rente. In den anstehenden Wahlkämpfen könnte das Thema daher eine erhebliche Bedeutung haben. Noch sind die Pläne der Parteien bis zu den Bürgern nicht durchgedrungen. Die Debatte um die richtigen Weichenstellungen ist aber bereits eröffnet. Und die 18- bis 32-Jährigen haben konkrete Erwartungen an die Politik: Sie fordern, dass die Parteien sich den Themen Altersvorsorge und Rente verstärkt annehmen. Dabei denken mehr als 70 Prozent der jungen Menschen, dass die politischen Parteien diesbezüglich ihrer Generation aktuell keine ausreichende Beachtung schenken. Die Millennials sind sich absolut darüber bewusst, dass ihre Generation die nächsten Jahrzehnte die Rente schultern muss – und das sowohl für die heutigen als auch für die kommenden Rentenjahrgänge.

FORDERUNG NACH KONKRETEN LÖSUNGEN

Die 18- bis 32-Jährigen sehen die zunehmende Altersarmut (14 Prozent) als drittgrößtes Problem ihrer Generation – hinter dem Klimawandel (37 Prozent) und Pandemien (14 Prozent). Die Lösung des Problems sollte daher nicht in die ferne Zukunft geschoben werden, sondern schon heute angegangen werden. Über die Hälfte der jungen Menschen fordern daher von der Politik konkrete Lösungen über die gesetzliche Rente hinaus und mehr als ein Drittel fordert bessere Informationen.

Die anhaltende Pandemie sorgt zusätzlich für eine Verstärkung des finanziellen Drucks. „Die demografische Entwicklung hat den Rentenexperten bereits vor den Corona-Schulden große Sorgen bereitet. Beide zusammen, Corona und demografische Entwicklung, gehen eine unheilvolle Allianz gegen die gesetzliche Rentenversicherung ein. Die Rente ist alles andere als sicher“, sagt Prof. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA).

Sollte zukünftig keine gute Lösung gefunden werden, sind 27 Prozent der jungen Deutschen sogar dazu bereit, auszuwandern. Vor allem die 30- bis 32-Jährigen spielen mit dem Gedanken, der Armut im Alter zu entgehen, indem sie in ein anderes Land mit deutlich günstigeren Lebenshaltungskosten ziehen.

Die GfK-Studie zum Thema „Altersvorsorge: Gefährdete Generation“ wurde in den Jahren 2017, 2018 und 2020 im Auftrag der Generali Deutschland Lebensversicherung AG unter 1.012 Befragten im Alter von 18 bis 32 Jahren erhoben. Weitere Informationen, die bereits zu diesem Thema veröffentlichten Pressemeldungen sowie zusätzliches Informationsmaterial finden Sie auf www.generali.de/gefaehrdete-generation

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Wer einen günstigen Schadenverlauf hat, erhält Geld zurück von der Versicherung. Rund zehn Millionen Euro überwies der Wiesbadener Versicherer jetzt an seine Mitglieder-Plus-Kunden.

 

Mitgliedschaft wird belohnt. Rund 273.000 R+V-Kunden freuten sich im März über eine Beitragsrückerstattung. Wer Mitglied einer Genossenschaftsbank ist, kann Teil der R+V-Mitglieder-Plus-Gemeinschaft seiner Bank werden. Der Vorteil: Hat diese Gemeinschaft insgesamt einen günstigen Schadenverlauf, erstattet der Wiesbadener Versicherer im Folgejahr bis zu 10 Prozent der eingezahlten Versicherungsbeiträge an die Mitglieder-Plus-Kunden zurück. “Wir setzen damit die genossenschaftliche Idee ‘Einer für alle, alle für einen’ zusammen mit den Genossenschaftsbanken um”, erklärt Jens Hasselbächer, Vertriebsvorstand der R+V Versicherung. “Wenn innerhalb der jeweiligen Versichertengemeinschaft der Schadenverlauf günstig war, profitiert der Einzelne vom Cashback. Dieses Konzept zeigt die Kraft und Modernität des Genossenschaftsgedankens.”

Die Idee überzeugt auch die Kunden: R+V verdoppelte die Zahl der Mitglieder-Plus-Verträge binnen eines Jahres von 382.000 auf fast 760.000 Stück. 85 Prozent der Kunden erhielten eine Rückerstattung, im Schnitt etwa 30 Euro pro Vertrag. Über 10.000 Kunden bekamen sogar mehr als 200 Euro. Insgesamt hat sich der Cashback mehr als verdoppelt, von 4,6 auf knapp 10 Millionen Euro.

Geld zurück gibt es für die fünf Bausteine der Mitglieder-PrivatPolice: Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht, Rechtschutz und Unfall, außerdem für die eigenständige Mitglieder-Risiko-UnfallPolice und die Mitglieder-Kfz-Police. Die R+V Betriebskrankenkasse ist ebenfalls dabei: Mitglieder von Genossenschaftsbanken und der R+V BKK, die ein Jahr lang nicht ins Krankenhaus aufgenommen wurden, erhalten einen Cashback von bis zu 60 Euro. Mitte März, am Cashback-Tag, gibt es bei gutem Schadenverlauf bis zu zehn Prozent der in der jeweiligen Sparte eingezahlten Prämien zurück – auch wenn der Kunde selbst einen Schaden gemeldet hatte. Denn es zählt das Ergebnis der Gemeinschaft.

“Mitgliedschaft ist das Alleinstellungsmerkmal der Genossenschaftsbanken. Jedes einzelne Mitglied profitiert und spürt die Vorteile der Gemeinschaft direkt in seinem Geldbeutel”, sagt Natalija Korbmacher, Leiterin des Vertriebs- und Produktmanagements der Volksbank Mittelhessen, die mit ca. 165.000 Euro bundesweit die Bank mit der höchsten Rückerstattung an ihre Mitglieder ist. Insgesamt machen 678 Genossenschaftsbanken bei Mitglieder-Plus mit.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Der digitale Gewerbeversicherer mailo erweitert sein Zielgruppenangebot und bietet ab sofort auch einfachen, passgenauen und preis-leistungsstarken Schutz für die Branche Handwerk.

 

Das Angebot ist digital abschließbar, ohne jedoch auf persönliche Ansprechpartner bei der Beratung, im Service oder in der Schadenbearbeitung verzichten zu müssen. Einfach. Digital. Persönlich. “Unser speziell für die Branche Handwerk entwickelter Tarif ist passgenau auf die Anforderungen der Branche, aber auch die individuellen Besonderheiten einzelner Betriebsarten, wie z. B. Friseure, Elektriker oder Installateure zugeschnitten. Wir können nun für rund 300 Betriebsarten des Handwerks eine einfache und flexible Produktlösung anbieten, die in gewohnter Manier vollkommen digital berechnet und abgeschlossen werden kann”, sagt Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG.

Das Produktangebot ist modular aufgebaut. Zur Auswahl stehen erstmals die drei Tarifversionen smart, plus und premium. Je nach individuellem Bedarf und Budget kann zwischen gutem, starkem oder herausragendem Schutz gewählt werden. Ob Beauftragung von Subunternehmern, Garagenklausel, Absicherung von Asbestschäden, erweiterte Produkthaftpflicht bei Friseurbetrieben oder einfacher Diebstahl von Friseur- oder Werkzeugkoffer – die Produkthighlights sind nicht nur individuell, sondern auch vielfältig. In der Tarifversion premium verzichtet mailo in der Betriebshaftpflicht sogar vollständig auf Sublimits und beim Sach-Inhaltsschutz auch auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit.

“Wir sind überzeugt davon, mit unserer neuen Produktlösung für die Branche Handwerk ein echtes Ausrufezeichen zu setzen. Denn wir haben uns im Vorfeld intensiv mit dem Markt sowie den Bedürfnissen und Wünschen von Kunden und Maklerpartnern auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist ein einfaches, flexibles und leistungsstarkes Produkt, das auch preislich sehr, sehr attraktiv ist”, fügt Uebing hinzu.

Auch beim Handwerker-Konzept bietet mailo eine Update-Garantie sowie eine kostenlose Differenzdeckung für bis zu 18 Monate an. Der Versicherungsschutz kann bereits heute beantragt werden – auch wenn der Ablauf der aktuellen Police und der Beginn der mailo-Absicherung weit in der Zukunft liegen. “Mit diesem besonderen Service bieten wir Kunden und Maklerpartnern die Möglichkeit, sich ohne jeden Zeitdruck und frühzeitig eine preis-leistungsstarke Absicherung und die aktuell sehr interessanten Konditionen zu sichern. Ein Upgrade zur aktuellen Deckung gibt es kostenlos dazu”, fasst Uebing abschließend zusammen.

 

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mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Die jährlichen Infobriefe, die deutsche Lebensversicherer verschicken, vermitteln mittlerweile mehrheitlich einen guten Eindruck vom Wert des Vertrages. Die gesetzlichen Vorgaben sind damit weitgehend erfüllt.

 

Bei der Verständlichkeit hinkt die Entwicklung aber weiter hinterher. Vorsorgesparer können so nicht immer beurteilen, ob ihr Geld dauerhaft gut und sicher angelegt ist. Das zeigt die dritte Auflage der großen systematischen Transparenzstudie von Policen Direkt. Mittlerweile setzen deutsche Versicherungsgesellschaften mit ihren Standmitteilungen die gesetzlichen Vorgaben von 2018 um und liefern die vorgeschriebenen Informationen. Einige Versicherer kommen ihrer Pflicht hier mindestens erklärungsbedürftig nach und einzelne versenden fast drei Jahre nach der Neufassung des §155 VVG für Bestandskunden immer noch keine überarbeitete Kunden-Information. “Wieder teilen mehr Versicherer mehr mit als im Vergleich zum Vorjahr, die Pflicht ist damit weitgehend erfüllt“, erklärt Henning Kühl, Leitender Aktuar von Policen Direkt und Versicherungsmathematiker (DAV). „Vollständigkeit der Werte bedeutet allerdings nicht Verständlichkeit. Sehr oft fehlen weitere Angaben, um die Vertragsentwicklung auch nachvollziehen zu können.” Gerade bei den Bewertungsreserven, im Vertrag enthaltenen Zusatzversicherungen oder Anwartschaften liegt die Darstellung weiter im Ermessen des Versicherers und ist oft nicht ausreichend erklärt. Dabei haben diese Komponenten einen großen Einfluss auf den Vertragswert.

Unternehmensangaben zur Verbesserung der Transparenz

Wie wichtig hier aber Transparenz ist, zeigt sich aktuell: Verbraucher sind darauf angewiesen, fundierte Entscheidungen zu ihren Verträgen treffen zu können. COVID-19 und die Folgen führen zu erhöhtem Liquiditätsbedarf: „Nur wer weiß, was sein Vertrag heute wert ist und was er jetzt damit erzielen kann, ist sich der finanziellen Tragweite der Entscheidung zu seiner Lebensversicherung bewusst“, sagt Kühl weiter. „Vor einem kompletten Ausstieg aus der privaten Altersvorsorge können so fundiert mögliche Alternativen wie Beitragsstundungen oder Policendarlehen geprüft werden.“ Besonders transparente Gesellschaften weisen auch auf Alternativen zur Kündigung hin. Wenn ein Versicherer umfassende Vertrags- und Unternehmensinformationen zugänglich macht, begegnet er möglichen Vorurteilen und kann die Qualität seines Angebots herausstellen. Die Standmitteilungen bieten hierfür einen optimalen Kontaktpunkt. Wenige Gesellschaften nutzen diese Gelegenheit für einen Hinweis auf ihr COVID-19-Serviceangebot. Immer mehr aber informieren in immer größerem Umfang auch zur Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage.

Die Ergebnisse in der Übersicht

  • 66 von 74 (2020: 66 von 76) untersuchte Unternehmen erfüllen die seit 2018 geltenden gesetzlichen Mindestanforderungen für alle untersuchten Verträge vollständig.
  • 49 (34) erfüllen dazu sämtliche BaFin-Anforderungen zu den Bewertungsreserven.
  • 17 (9) Lebensversicherer teilen ihren Kunden diese Pflichtangaben und sämtliche notwendigen Angaben mit.
  • 10 Versicherer informieren zur Nachhaltigkeit bei den Kapitalanlagen.

Auch in diesem Jahr hat Policen Direkt untersucht, ob gesetzeskonform mit den Standmitteilungen auch über die Beteiligung an den Ertragsquellen informiert wird, „immerhin lässt sich mit diesen Zahlen illustrieren, wie ein Unternehmen aktuell angesichts der Garantielast seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommt“, sagt Kühl. 70 von 74 (2020: 64 von 76) Unternehmen kommen dieser Pflicht ordnungsgemäß nach. Bei diesen Versicherern sind diese Angaben direkt zu finden. Bei 4 Gesellschaften sind die Hinweise wenig oder überhaupt nicht hilfreich. Laut Mindestzuführungsverordnung (MindZV) §15 sind die Kunden auf diese Veröffentlichung unter Angabe der elektronischen Fundstelle hinzuweisen. Einige Gesellschaften weisen im Zuge dieser Hinweispflicht zudem darauf hin, wo ihre CSR-, Solvenz- und Geschäftsberichte zu finden sind. „Offenbar werden diese wichtigen Informationen von Kunden aber nur in geringem Maße direkt abgerufen“, stellt Kühl fest. „Dass nicht funktionierende Verlinkungen zu den Ertragsquellen erst bei Studienerstellung erkannt werden, spricht nicht für großes Interesse. Von uns darauf hingewiesene Versicherer haben nämlich umgehend die Fehler korrigiert.“

Hohe Punktzahl keine Garantie für Verständlichkeit

Generell zeigte sich 2020: „Auch wenn eine hohe Punktzahl noch keine Garantie für eine verständliche Standmitteilung ist: Je einfacher und einheitlicher die Darstellung, desto besser ist auch der Informationsgehalt.“ Einige beschränken sich dann aber auf die Pflichtangaben, weshalb diese Versicherer keine Bonuspunkte erhalten. Andere haben teils aufwändige und umfangreiche Infobriefe gestaltet, die allerdings nicht immer einen Mehrwert für den Kunden bringen. Kühl: „Die Entwicklungen gehen hier mitunter auseinander. insofern ist in der Versichererlandschaft noch keine klare Linie erkennbar. Dabei lässt sich mit tabellarischer Darstellung sehr leicht gute Verständlichkeit erreichen.“ Im Punktesystem gibt es für eine Standmitteilung 87 Punkte für den Fall, dass alle gesetzlichen und notwendigen Informationen enthalten sind. Dass weitere Gesellschaften die Punktzahl erreichen, liegt daran, dass auch Punkte für Bonus-Angaben vergeben werden. Das sind Angaben wie Vertragskosten, Höhe der Überschussbeteiligung oder Ablaufleistungen zu verschiedenen Abrufterminen. Insgesamt kommen so 36 (2020: 34) Gesellschaften auf 87 Punkte. Der Durchschnitt beträgt 85 Punkte.

Erläuterungen zur Studie

Mit der dritten Auflage der Transparenzstudie nimmt Policen Direkt als größter institutioneller Versicherungsnehmer jetzt erneut in den Blick, ob alle Lebensversicherer die gesetzlichen Pflichten erfüllen. Untersucht wurde über die Pflichtangaben des § 155 VVG hinaus, ob Lebensversicherer Ihren Kunden weitere durch die BaFin vorgeschriebene Informationen zu den Bewertungsreserven mitteilen. Weitere Grundvoraussetzungen dafür, die Kunden in die Lage versetzen, dass sie die Entwicklung ihres Vertrags verstehen, gehen damit in die Bewertung ein.

Die Transparenzstudie zu den Standmitteilungen umfasst vier Bereiche:

  1. Im ersten Bereich geht es um die gesetzlichen Mindestanforderungen an die jährliche Information der Versicherer laut §155 VVG. Es geht hier um den aktuellen Rückkaufswert, um die garantierte Ablaufleistung und die bei Beitragsfreistellung sowie die Leistung im Todesfall. An dieser Stelle bewertet Policen Direkt auch, inwieweit die Vorgaben der BaFin zu den Bewertungsreserven erfüllt sind und ob korrekt auf Angaben nach MindZV hingewiesen wird.
  2. Der zweite Bereich zeigt, inwieweit Versicherer wichtige optionale Informationen in den Infobriefen machen.
  3. Im dritten Bereich untersucht Policen Direkt weitere sinnvolle Bonus-Angaben.
  4. Der vierte Untersuchungsbereich, der nicht in die Gesamtpunktzahl eingeht, widmet sich der Verständlichkeit der Standmitteilung. Hier geht es um Umfang, Textqualität, um verständliche Vertragswerte und darum, ob der Versicherer einzelne Begriffe gesondert erklärt.

Die Studie nimmt klassische kapitalbildende Lebensversicherungen in den Blick und ist deshalb vor allen Dingen eine Transparenzuntersuchung für Bestandskunden. Sie wird laufend aktualisiert. Das heißt, Versicherer, die gesetzeskonforme Standmitteilungen nachreichen, finden Eingang in die Studie unter Zur Studie “Standmitteilungen”. Policen Direkt verwaltet rund 12.000 Lebensversicherungsverträge im Wert von knapp 1 Mrd. Euro. Auch für den nachhaltig erfolgreichen Ankauf von Lebensversicherungen sind die Transparenzdaten deutscher Lebensversicherer extrem wichtig. Neben individueller Vertragsdaten geht es auch um die langfristige Sicherheit der Unternehmen. Da nicht alle Gesellschaften Ratings veröffentlichen, greift das Unternehmen auf frei zugängliche Quellen zurück und teilt die Analysen zu den Standmitteilungen, zur laufenden Verzinsung, zur Mindestzuführungsverordnung und zu den Solvenzquoten mit der Öffentlichkeit. „Wir betreiben damit Verbraucherschutz aus Geschäftsinteresse“, erklärt Kühl.

 

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Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

 

Einige Kommunen verbannen Autos mit Elektroantrieb aus Tiefgaragen – aus Sorge vor einer größeren Brandgefahr. Schadenstatistiken bestätigen diese Ängste bislang jedoch nicht. Die Versicherer halten Parkverbote für E-Autos daher für unberechtigt.

 

Als guter Brandschutz in geschlossenen Garagen haben sich Sprinkleranlagen bewährt.

In Tiefgaragen parkende E-Autos stellen kein größeres Sicherheitsrisiko dar als Benziner oder Diesel. „Aus unseren Statistiken gibt es keinerlei Hinweise, dass Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor“, sagt Alexander Küsel, Leiter der Schadenverhütung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wegen ihres brennbaren Treibstoffs besäßen Autos mit Verbrennungsmotor im Vergleich zu Stromern sogar eine höhere Brandlast.

Die Versicherer stellen sich damit gegen das Vorgehen einzelner Kommunen, die E-Autos wegen einer vermeintlich höheren Brandgefahr aus Tiefgaragen oder Parkhäusern verbannen. „Tiefgaragen für Elektrofahrzeuge zu sperren, wäre ein Rückschritt beim Ausbau der Elektro-Mobilität in Deutschland“, mahnt Küsel. Die Sicherheit in einer Tiefgarage hänge von der Qualität des Brandschutzes ab und nicht davon, welche Autos dort parken. „Bei allen Antriebsarten kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich ein defektes Fahrzeug beispielsweise selbst entzündet“, so Küsel.

Unterschiedliche Brandgefahren

Die Bekämpfung von Fahrzeugbränden in geschlossenen Garagen ist wegen der hohen Temperaturen und der freigesetzten Rauchgase schwierig. Dies gilt sowohl für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als auch für Elektrofahrzeuge. Bei den Brandgefahren gibt es jedoch Unterschiede: Bei Elektrofahrzeugen ergeben sich Risiken beispielsweise durch die Ladeinfrastruktur, den Ladeprozess oder durch defekte beziehungsweise beschädigte Batterien. Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor entstehen Brände durch ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten (Benzin, Öl), die sich an heißen Fahrzeugteilen entzünden oder auch durch Kurzschlüsse im Kabelbaum.

Anforderungen an den Brandschutz

Für einen effektiven Brandschutz in geschlossenen Garagen haben sich Sprinkleranlagen und Entrauchungssysteme bewährt. Sprinkleranlagen können verhindern, dass sich ein Brand auf benachbarte Fahrzeuge ausbreitet. Die Sicherheit kann zudem durch eine gute Zugänglichkeit des Grundstücks beziehungsweise der Tiefgarage erhöht werden. Daneben sollten Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge an Stellen angebracht werden, die für die Feuerwehr leicht erreichbar sind – beispielsweise in der Einfahrt- bzw. Ausfahrtsebene. Defekte Fahrzeuge sollten in keinem Fall in Tiefgaragen abgestellt werden.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Anstieg oder Absenkung: Eindeutiger Trend noch nicht erkennbar

 

Dass die Corona-Pandemie wirtschaftliche Auswirkungen hat, ist unbestreitbar. Wie diese genau aussehen, ist allerdings oft schwer einzuschätzen. Diese Unsicherheit trifft auch Unternehmen mit Pensionsrückstellungen und den damit verbundenen Verpflichtungen – etwa den Rentenanpassungen gemäß dem Betriebsrentengesetz. Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial, zeigt auf, welche Entwicklung möglich ist.

Verpflichtung zur Rentenanpassung

Ein Arbeitgeber mit unmittelbaren Versorgungsleistungen (Direktzusage oder Unterstützungskasse) ist verpflichtet, alle drei Jahre seine laufenden Betriebsrenten anzupassen. Gemäß § 16 Betriebsrentengesetz (BetrAVG) muss er dabei seine wirtschaftliche Lage gegen die Interessen seiner Betriebsrentner abwägen. Die Anpassungsprüfung erfolgt meist nach § 16 Abs. 2 Nr. 1 BetrAVG. „Das heißt, der Arbeitgeber gewährt einen Inflationsausgleich, meist auf Basis der Entwicklung des Verbraucherpreisindex“, erläutert Michael Hoppstädter. Alternativ ist die Anpassung in Höhe des Nettolohnanstiegs vergleichbarer Arbeitnehmergruppen des Unternehmens im Prüfungszeitraum (§ 16 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 2) möglich. Die Verpflichtung zur Rentenanpassung ist in den Pensionsrückstellungen nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) und den International Financial Reporting Standards (IFRS) mit eingepreist. Typischerweise wird die Rückstellung mit einer Annahme für die künftige Rentenanpassung zwischen 1,50 bis 2,00 Prozent jährlich berechnet.

Rentenanpassung 2021 unter 1,00 Prozent möglich

Corona führte – zumindest kurzfristig – zu rückläufigen Preisen. Das bestätigt ein Blick auf den Verbraucherpreisindex: Seit Juli 2020 ist er im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Einer der Hauptgründe hierfür ist die temporäre Absenkung der Mehrwertsteuer von Juli bis inklusive Dezember 2020. Doch auch ohne diesen Sondereffekt steigen die Preise in Deutschland derzeit allenfalls moderat – zumindest bislang. „Daher könnte die Rentenanpassung nach Verbraucherpreisindex in 2021 niedriger ausfallen als in den Rückstellungen bislang einkalkuliert“, prognostiziert der Longial Geschäftsführer und erläutert: „Der Aktuar spricht in solchen Fällen von versicherungsmathematischen Gewinnen, die die Kosten der Altersversorgung mindern. Sollte sich der Trend tatsächlich fortsetzen, dann kann die Rentenanpassung 2021 nach unserer Einschätzung bei weniger als 1,00 Prozent liegen.“ Bei einem Unternehmen mit Pensionsrückstellungen in Höhe von 5 Mio. Euro kann das einen Gewinn von geschätzt 0,75 Prozent der Rückstellungen für laufende Renten und damit rund 15.000 Euro bedeuten.

Warnung vor steigenden Preisen

Doch dieser Annahme steht entgegen, dass aktuell vermehrt von steigenden Preisen berichtet wird. Nicht zuletzt die wieder auf 19 Prozent zurückgesetzte Mehrwertsteuer führt zu Preissteigerungen, auch die zum 1. Januar in Kraft getretene CO2-Steuer trägt dazu bei. Zudem gehen zahlreiche Experten für 2021 von einer deutlichen Inflation aus – von bis zu 3,00 Prozent ist die Rede. Gleichzeitig sehen viele dies nur als eine kurzfristige Entwicklung an. Außerdem sollten die Preissteigerungen nur dann einen nachhaltigen Effekt auf die Inflationsrate haben, wenn parallel die Löhne und Gehälter entsprechend ansteigen. „Ob jedoch in den von der Pandemie teilweise schwer getroffenen großen Teilen der Wirtschaft signifikante Lohn- und Gehaltssteigerungen Wirklichkeit werden, ist zumindest fraglich“, so der Longial Geschäftsführer.

Empfehlung für Arbeitgeber

Unternehmen, die ihre Pensionsrückstellungen mit einem besonders hohen langfristigen Rententrend von 2,00 Prozent jährlich oder höher bewerten, sollten zusammen mit ihrem Aktuar und Wirtschaftsprüfer besprechen, ob diese Annahme noch angemessen ist. Zumindest für 2020 und eventuell auch für 2021 kann eine Reduzierung des Rententrends begründet werden. „Diese Reduzierung kann zu deutlichen Entlastungen beim Pensionsaufwand führen. Das wirkt den Effekten aus dem auch in 2021 weiter sinkenden HGB-Rechnungszins, der für die Berechnung der Rückstellungen nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches zu verwenden ist, entgegen“, so Hoppstädter. „Für die mittelfristige Entwicklung der Inflationsrate bleibt abzuwarten, was sich am Ende durchsetzen wird: Preissteigerungen auf der einen oder Kostendruck wegen schwächerer Wirtschaft auf der anderen Seite.“

 

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Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

BdV kürt zum siebten Mal das schlechteste Versicherungsprodukt

 

Zum siebten Mal prämiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) das schlechteste Versicherungsprodukt mit dem Versicherungskäse des Jahres. Aus zahlreichen Vorschlägen, die von Verbraucher*innen, Journalist*innen und Expert*innen eingereicht wurden, hat die Jury nun die drei aussichtsreichsten Anwärter auf den Negativpreis ausgewählt.

In der Endauswahl sind, gelistet nach der alphabetischen Reihenfolge des Tarifnamens:

„Generation Basic Plus“ – ein Produkt der Canada Life Assurance Europe plc, Niederlassung für Deutschland

Aufgefallen ist das Vorsorgeprodukt wegen mauer Konditionen und allem voran stattlicher Kosten, die leicht mehr als die Hälfte der möglichen Rendite verzehren können. Kein Wunder, wenn Verbraucher*innen in so einem Fall irgendwann die große Enttäuschung packt.

„Kennzeichen Plus“-Versicherung – ein Produkt der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG

Der „Schutz“ betrifft den Diebstahl eines Autokennzeichens, und den Verlust desselben – den aber nur, wenn die Schrauben nicht locker waren und man das Kennzeichen gar aus eigenem Verschulden verloren hat. Sie wussten bislang nicht, dass man dieses Risiko versichern kann? Wir auch nicht – und eigentlich muss das auch niemand wissen.

„Kreditlebensversicherung“ – ein Produkt der TARGO Lebensversicherung AG

Diese Art Versicherung soll im Versicherungsfall die Kreditsumme sichern. Das wird teuer bezahlt. Uns liegt ein Fall vor – dieser steht für viele seiner Art – in dem die Versicherungsprämie einen hohen Prozentsatz des eigentlichen Kredites ausmacht. Die Versicherungsprämie ist so hoch, weil in ihr unfassbar viele Kosten stecken. Zu guter Letzt wird das, was für die Versicherung bezahlt werden soll, auf die Kreditsumme draufgeschlagen. Damit ist nicht nur die Kreditsumme selbst hoch verzinst zurückzuzahlen, sondern ebenso die Beiträge für die Kreditlebensversicherung.

Zur Jury gehören die Juristin und Verbraucherschützerin Edda Castelló, Kerstin Becker-Eiselen (Juristin und Verbraucherschützerin der Verbraucherzentrale Hamburg), Britta Langenberg (Expertin Vorsorge und Versicherungen der Bürgerbewegung Finanzwende), Barbara Sternberger-Frey (Finanzexpertin und Journalistin, Redaktionsbüro Sternberger-Frey), Dr. Achim Tiffe (Vereinsmitglied beim Institut für Finanzdienstleistungen e. V. (iff) und Rechtsanwalt in der Kanzlei Juest & Oprecht).

Der Preis wird am 26. März, 11 Uhr, im Rahmen einer ZOOM-Veranstaltung verliehen. Einen Tag zuvor, am 25. März, findet die BdV-Wissenschaftstagung statt – aufgrund der aktuellen Lage ebenfalls als virtuelle Veranstaltung. Infos und Anmeldung unter: https://www.bundderversicherten.de/wissenschaftstagung/anmeldung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Mit einer Neuauflage der PetCare Tierkrankenversicherung geht Helvetia ab März 2021 noch stärker auf die individuellen Bedürfnisse von Tierhaltern ein.

 

Die neue Produktlinie Kompakt stellt mit sehr guten Leistungen bei einer moderaten Prämie eine attraktive Alternative zu den bereits bekannten Tarifen dar. Zusätzlich bietet Helvetia bis zu hundertprozentige Kostenerstattung ebenso wie Assistance-Leistungen in Notfällen für Tierhalter und Tier im Rahmen des PetCare Schutzbriefes.

Bei Unfällen oder Erkrankungen von Hunden und Katzen kommen auf die jeweiligen Halter teils erhebliche Tierarztkosten zu. Nicht nur teure Behandlungen wie Operationen oder anschließende Therapien sind signifikante Kostenfaktoren. Auch die regelmäßige Gesundheitsvorsorge, zum Beispiel in Form von Impfungen oder Wurmkuren, will bezahlt werden. Helvetia PetCare bietet umfassenden Schutz für alle Eventualitäten und ist sogar dann zur Stelle, wenn nicht das Tier, sondern der Halter erkrankt.

Helvetia PetCare ermöglicht bis zu hundertprozentige Kostenerstattung aller ambulanten und stationären Heilbehandlungen und Operationen einschließlich Vor- und Nachsorge. Dabei ist die freie Tierarztwahl immer selbstverständlich. In allen Tarifen werden die Behandlungskosten bei Notfällen bis zum vierfachen Satz der aktuellen Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) erstattet. Dies gilt durch die Update-Garantie auch rückwirkend für alle PetCare-Verträge in der Tarifversion 2018. Dabei sind rassespezifische Erkrankungen generell ohne Aufpreis mitversichert.

Die aktualisierte Tierkrankenversicherung wurde zusammen mit Tierärzten entwickelt. Deshalb deckt bereits der Basisschutz zum günstigen Preis zuverlässig die häufigsten Risiken mit sinnvollen Deckungen ab. Der neue Kompaktschutz erweitert diese Basisleistungen unter anderem um Vorsorgekosten und Kosten für Physiotherapien nach Operationen. Außerdem gelten im Kompaktschutz die doppelten jährlichen Entschädigungsgrenzen des Basisschutzes. Muss der Halter selbst ins Krankenhaus oder eine Reha-Klinik, ist auch die Unterbringung des Haustiers mit abgesichert.

Der PetCare Komfortschutz bietet darüber hinaus eine unbegrenzte Jahreshöchstleistung. Auf eine Selbstbeteiligung wird bis zum vollendeten vierten Lebensjahres des versicherten Tieres verzichtet. Auch Vorsorgebehandlungen und Kastrationen werden im Komfortschutz ohne Selbstbehalt erstattet. Zusätzlich kann der Versicherungsumfang mit optionalen Bausteinen nach individuellem Wunsch erweitert werden, um beispielsweise auch alternative Heilmethoden oder Zahnzusatzschutz mit abzudecken.

Alle Tarife enthalten automatisch einen kostenfreien Schutzbrief, der sowohl Serviceleistungen als auch teilweise Kostenübernahmen beinhaltet. Hierzu gehören Notfalltransporte oder Fahrdienste ebenso wie die Organisation von Futter und Medikamenten oder das Ausführen des Tieres, falls der Halter im Krankenhaus ist.

Wichtig und wertvoll für Neuversicherte: Bei Verkehrsunfällen und Vorsorgebehandlungen gibt es bei Helvetia PetCare keine Wartezeit. Außerdem beinhaltet die Versicherung einen weltweiten, bis zu 12 Monate gültigen Auslandsschutz einschließlich Reiseservice. Noch dazu verzichtet Helvetia nach drei Jahren Vertragslaufzeit auf Kündigungen nach einem Leistungsfall. Schnell sein lohnt sich bei der neuen Helvetia PetCare Tierkrankenversicherung: Für Abschlüsse bis zum 1. Juni 2021 übernimmt Helvetia die Chipkosten des Tieres.

 

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Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Nachhaltig und flexibel vorsorgen – mit Swiss Life Investo Green

 

Ab sofort ist die erfolgreiche Fondspolice Swiss Life Investo auch mit nachhaltigen Fonds verfügbar. Swiss Life Investo Green eignet sich besonders für diejenigen, die neben einer hohen Flexibilität bei der Ausgestaltung ihrer Altersvorsorge besonderen Wert auf eine verantwortungsvolle Unternehmensführung legen sowie auf soziale und ökologische Werte ihrer Kapitalanlage achten. Kunden können sich für eine von sechs nachhaltigen Anlagestrategien entscheiden oder sich sogar für ihr eigenes Portfolio aus 45 nachhaltigen Einzelfonds bedienen. Es kann bereits ab 25 Euro monatlich investiert werden, mit umfangreichen Erhöhungs- und Zuzahlungsmöglichkeiten. Der Swiss Life-Investmentcheck überprüft regelmäßig das gesamte Fondsangebot und sorgt damit für eine gleichbleibend hohe Investmentqualität. Der fondsgebundene Rentenbezug sorgt dafür, dass auch in der Rentenphase das angesparte Vermögen weiterhin wächst und nachhaltig investiert bleibt.

Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst dafür, nachhaltig zu leben. Und sie erwarten auch von Unternehmen, ökologisch, sozial und verantwortungsvoll zu handeln sowie nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. „Wir möchten den Menschen einen nachhaltigen und gleichzeitig renditestarken Vermögensaufbau ermöglichen. Mit Swiss Life Investo Green entscheiden sich Kunden ganz bewusst für Nachhaltigkeit in ihrer Kapitalanlage und bleiben gleichzeitig so flexibel und individuell investiert, dass sie im Alter finanziell selbstbestimmt leben können“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life. Und weiter: „Besonders die jungen Menschen wollen nachhaltig leben und erwarten zunehmend Flexibilität und Chancenorientierung auch von ihrer Altersvorsorge. Als Junge-Leute-Versicherung bieten wir ihnen damit eine echte Alternative.“

ESG-Kriterien im Mittelpunkt des Investments

Kunden können sich für eine von sechs nachhaltigen Anlagestrategien entscheiden oder sich sogar für ihr eigenes Portfolio aus 45 nachhaltigen Einzelfonds bedienen. Diese stammen aus den unterschiedlichsten Anlageklassen (Aktien, Renten, Mischfonds etc.) und decken größtenteils Investmentbereiche ab, die in nachhaltige Werte investieren, u.a. Solarenergie, umweltfreundliche Immobilien und Aktien von Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften. „Mit Swiss Life Investo Green bieten wir unseren Kunden starke Renditechancen mit geprüften, nachhaltigen Anlagemöglichkeiten. Swiss Life achtet bei allen Investments besonders darauf, dass die ESG-Kriterien beachtet werden, also das Zusammenspiel von Unternehmensführung, Ökologie und Sozialem. Wir legen besonderen Wert darauf, dass Unternehmen schonend und nachhaltig mit ihren Ressourcen und der Umwelt umgehen (Environment), dass die Geldanlagen helfen, die Zukunft unserer Gesellschaft zu sichern und zu verbessern (Social), und dass Unternehmen, in die investiert wird, ihre unternehmerische Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahrnehmen (Governance)“, betont Holzer.

Zwei Tarifvarianten, die flexibel getauscht werden können

Die fondsgebundene Rentenversicherung gibt es nicht nur für die private Altersvorsorge, sondern auch als staatlich geförderte Basisrente (Rürup-Rente). Mit zwei Tarifvarianten und zahlreichen individuellen Bausteinen lässt sich Swiss Life Investo Green perfekt an alle Bedürfnisse einer nachhaltigen und flexiblen Altersvorsorge anpassen.

Mit Swiss Life Investo Green Komfort entscheiden sich Kunden für eines von sechs nachhaltigen Anlageportfolios. Diese sind perfekt auf ihre jeweilige Risikoneigung abgestimmt, das Management der Kapitalanlage übernimmt Swiss Life.

Bei Swiss Life Investo Green Aktiv entscheiden Kunden selbst über ihr Investment und können ihre individuell zusammengestellte Fondsauswahl über die gesamte Laufzeit selbst managen.

Der Swiss Life-Investmentcheck

Darüber hinaus ist der Swiss Life-Investmentcheck ein fester Bestandteil des Tarifs. Swiss Life prüft mit ihm regelmäßig das Fondsangebot pro-aktiv, nimmt neue Fonds und ETFs auf, trennt sich aber auch von Ziel-Anlagen aus der Fondsauswahl. Ziel ist, über die gesamte Laufzeit des Vertrags eine gleichbleibend hohe Investmentqualität zu bieten. „Zu viele fondsgebundene Verträge könnten am Markt viel besser rentieren, wenn regelmäßiger die gewählten Fonds überprüft würden. Swiss Life bietet diesen Service automatisch“, betont Stefan Holzer.

Für jeden Kunden das passende Portfolio: das Swiss Life-Navigationssystem

Entscheiden sich Kunden in der Komfort-Variante für eines der sechs betreuten Anlageportfolios, werden die Beiträge der Kunden ihrer Risikoneigung entsprechend investiert. Das Swiss Life-Navigationssystem überprüft dabei fortlaufend die gewählte Anlagestrategie, damit diese dauerhaft zur Risikoneigung der Kunden passt. Die jeweils aktuelle Zusammensetzung der Portfolios ist für Kunden und Vermittler im Internet unter www.swisslife.de einsehbar.

Bis ins hohe Rentenalter investiert bleiben dank des fondsgebundenen Rentenbezugs

Mit Swiss Life Investo Green kann der Rentenzeitpunkt selbst bestimmt werden. So kann der bei Vertragsabschluss festgelegte, geplante Rentenbeginn in der privaten Vorsorge bis zum vollendeten 50. Lebensjahr vorgezogen oder bis zum vollendeten 88. Lebensjahr hinausgeschoben werden. Auch im Rentenbezug liegt der Fokus auf optimaler Rendite. Darum profitieren Kunden ab Rentenbeginn von einer garantierten Rente und können zudem weiterhin an den Kapitalmarktchancen teilhaben. Sie erzielen damit eine deutlich höhere Rente, da sie auch während des Rentenbezugs in Investmentfonds investiert bleiben. Zudem können Kunden weiter flexibel Zuzahlungen leisten und Kapital aus ihrem Guthaben entnehmen.

Echte Teilverrentung ab 50

Außerdem bietet Swiss Life Investo Green echte, lebenslange Teilverrentungen an, die ebenfalls ab einem Lebensalter von 50 Jahren möglich sind, was auch steuerliche Vorteile mit sich bringt. Kunden können einen Teil der fondsgebundenen Rente in Anspruch nehmen, das nicht verrentete Guthaben bleibt unverändert fondsgebunden investiert. Dadurch werden in beiden Verrentungsvarianten dauerhaft Renditechancen gesichert.

Altersvorsorge für junge Menschen

70 Prozent aller Neukunden von Swiss Life sind junge Menschen und Millennials unter 45 Jahren, die Hälfte ist sogar jünger als 30 Jahre. Insbesondere die Produktfamilie Swiss Life Investo wurde konkret auf Basis ihrer Wünsche und Bedürfnisse entwickelt und wird vor allem von dieser Kundengruppe nachgefragt. „Mit Swiss Life Investo haben wir vor rund zweieinhalb Jahren eine reine Fondspolice auf den Markt gebracht, um Renditechancen optimal zu nutzen und langfristig Vermögen aufzubauen. Swiss Life Investo ist die bis dato erfolgreichste Produkteinführung von Swiss Life Deutschland und darum ist es selbstverständlich unser Ziel, diese Erfolgsgeschichte mit Swiss Life Investo Green fortzuführen – und zwar nachhaltig“, sagt Holzer abschließend. Weitere Informationen zu Swiss Life Investo unter www.swisslife.de/pr-investo-green

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Zahl der versicherten Fahrzeuge steigt auf 851.000/Telematik-Tarif erfolgreich gestartet

 

Die ADAC Autoversicherung ist 2020 kräftig gewachsen. Mit 232.000 (Vorjahr: 212.000) neuen Policen legte das Neugeschäft um 9,6 Prozent zu. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge stieg um 12,4 Prozent auf 851.000 (Vorjahr: 757.000). “Trotz der Corona-Krise haben wir 2020 mehr neue Kunden gewonnen als je zuvor und damit unseren Wachstumskurs beschleunigt”, sagte James Wallner, Vorstandsvorsitzender der ADAC Autoversicherung AG. Bemerkenswert sei das auch deshalb, weil ein wesentlicher Vertriebskanal die Geschäftsstellen des ADAC sind und deren Besucherzahlen wegen Corona im vergangenen Jahr rückläufig waren.

Im Oktober 2019 hatte die ADAC Autoversicherung ihr Produktangebot runderneuert. Die Versicherung bietet seitdem drei Produktlinien, bei denen bereits die Grunddeckung alle wichtigen Leistungen automatisch enthält. “Unsere Strategie ‘Viel Schutz zu fairen Preisen’ ist auch im zweiten Jahr erfolgreich”, so Stefan Daehne, Vertriebsvorstand der ADAC Autoversicherung. Auch für die Zukunft ist er optimistisch: “Unser Wachstumspotenzial ist groß. Der ADAC hat mehr als 21 Millionen Mitglieder – das ist unsere Kernzielgruppe.” Langfristiger Anspruch sei es, die ‘Nummer-1-Autoversicherung bei den ADAC Mitgliedern’ zu werden.

Im Juli 2020 hat die ADAC Autoversicherung ihr Angebot um den Telematik-Tarif “Fahr + Spar” erweitert. Bis Jahresende wurden 17.000 solcher Verträge abgeschlossen. “Fahr + Spar macht aus der klassischen Kfz-Versicherung die Autoversicherung für die digitale Zeit. Vor allem für jüngere Fahrer und alle, die Spaß daran haben, mit einer cleveren App unterwegs zu sein, ist die Telematik-Versicherung attraktiv”, so Daehne. Die App zeichnet Fahrdaten auf und gibt dem Nutzer zu seinem Fahrverhalten regelmäßig Feedback. Eine sichere Fahrweise wird belohnt. Jährlich können Versicherte bis zu 30 Prozent ihres Beitrags sparen.

 

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Das Rostocker InsurTech hepster (business.hepster.com) hat mit Element Ventures als neuem Lead-Investor eine Series A Finanzierung von rund 10 Millionen US-Dollar erhalten. Ebenfalls beteiligt an der Finanzierungsrunde sind Seventure Partners sowie die bestehenden Investoren MBMV und GPS Ventures.

 

2016 ging hepster an den Start, um die Versicherungsbranche aufzumischen – eine Branche, die auch noch heute weitestgehend auf veraltete Technologien und Vertriebsansätze zurückgreift und die es bisher versäumt hat, sich parallel zu neuen, spannenden Möglichkeiten digitaler Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln. Mittels vom Endkunden gedachte Versicherungslösungen, die dank der API-getriebenen Plattform komplett digital und auf den jeweiligen Usecase zugeschnitten sind, will hepster diese Lücke schließen.

Dank volldigitaler Prozesse lassen sich die maßgeschneiderten Versicherungslösungen einfach in die jeweilige Customer Journey und Servicewelten von hepsters Kooperationspartnern integrieren – ob im stationären Vertrieb oder im Online-Shop, der Miet- und Verleihstation oder im Leasing-Antrag. Dabei trifft hepster genau den Zahn der Zeit: Jüngste Studien prognostizieren für den digitalen Versicherungsmarkt und integrierte Versicherungslösungen, so genannte „Embedded Insurances“, ein Marktpotenzial von etwa 3 Billionen US-Dollar bis 2030.

Game-Changer für Partner: hepsters Geschäftsmodell

Durch die Kombination seines volldigitalen, integrativen Versicherungsansatzes mit flexiblen Tarifen und Leistungen ist hepster erste Wahl für alle Unternehmen mit neuen, innovativen Geschäftsmodellen, die ihre Angebote nicht nur diversifizieren möchten, sondern auch die Serviceleistungen für Ihre Kunden erweitern wollen. Beispielsweise können Renting- oder Sharing-Anbieter mit hepster ihren Kunden direkt eine passende Police anbieten, die als Teil des Servicepakets zum Kernprodukt dazu gebucht werden kann – ohne Mehraufwand. Dabei lässt sich die Versicherung individuell an die Bedürfnisse der Kunden des Vermieters anpassen: angefangen bei der Mietdauer über die gewünschten Leistungen und Ausschlüsse bis hin zur Kostenabwicklung. Alle relevanten Dokumente werden in Echtzeit an den Kunden übermittelt.

Seit Launch im Frühjahr 2017 konnte hepster bereits mehr als 700 Partner und rund 70.000 Kunden von seinen Versicherungen überzeugen. Bis dato hat hepster über 200 individuelle Produkte aus den Bereichen (New-)Mobility, Elektronik, Sportausrüstung und Reisen für seine Partner und Kunden entwickelt.

hepster als einer der führenden Akteure der digitalen Versicherungsbranche

hepsters einzigartiger Ansatz, bedarfsorientierte und individuelle Versicherungen zu entwickeln, resultiert in kontinuierlichem Wachstum: Allein 2020 stieg der Umsatz um 600 % – dank erhöhter Nachfrage und etablierten Partnerschaften mit führenden, innovativen Mobilitätsunternehmen. Zu den Partnern von hepster zählen unter anderem europäische Fahrradhändler und Service-Anbieter wie Greenstorm Mobility sowie Rebike Mobility – einem der größten Marktplätze in Deutschland für gebrauchte E-Bikes – sowie Baron Mobility (mein-dienstrad.de) und der Berliner Cargo-Bike Anbieter citkar ebenso wie das Münchener E-Bike Startup SUSHI.

Um diese wachsende Nachfrage zu bedienen, erhält hepster 10 Millionen US-Dollar von Element Ventures mit Sitz in London und Seventure Partners aus Paris. Ebenfalls beteiligt an der Finanzierungsrunde sind die bestehenden Investoren MBMV (Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern) sowie GPS Ventures. Mit dieser Finanzierung will hepster seine Plattform ausbauen und das API-Ökosystem mit Schwerpunkt auf Automatisierungsprozesse erweitern.

Christian Range, Mitgründer und CEO von hepster: „hepster ist mittlerweile ein wichtiger Akteur auf dem europäischen Versicherungsmarkt. Mit unserer hochmodernen Technologie, unserem API-gesteuerten Ökosystem sowie unserem stark serviceorientierten Ansatz unterscheiden wir uns nicht nur von klassischen Versicherern, sondern auch von anderen Anbietern am Markt. Wir sind sehr stolz auf das, was unser talentiertes Team in den letzten Jahren erreicht hat und freuen uns darauf, diese Entwicklung voranzutreiben. Gemeinsam mit unseren neuen und bestehenden Investoren wollen wir weiter an unserer Vision arbeiten, nachhaltig das beste Versicherungserlebnis am Markt zu schaffen.“

Michael McFadgen, Partner bei Element Ventures: „Mit dem Aufkommen neuer Branchen und Geschäftsmodelle benötigen Unternehmen viel flexiblere Versicherungsangebote als das, was derzeit von traditionellen Anbietern angeboten wird. hepster hat hier unglaubliches Potenzial in diesem Bereich, und sein Fokus auf Embedded Insurance wird sich in den kommenden Jahren auszahlen. Das Team hat eine fantastische Plattform geschaffen und die außergewöhnlichen Ergebnisse zeigen, dass wir nicht die Einzigen sind, die daran glauben. Wir freuen uns, mit dem hepster-Team zusammenzuarbeiten eine echte Alternative in einem ansonsten stagnierenden Versicherungsmarkt bieten zu können.“

Andreas Schenk, Venture Partner Deutschland für digitale Technologien bei Seventure Partners: „hepster passt perfekt zu unserem Portfolio. Die Kombination aus innovativer Technologie und einer breiten Produktpalette an Add-on-Versicherungen ist einzigartig und repräsentiert die Werte, die wir für unser Portfolio suchen. Wir glauben fest daran, dass hepster das Zeug dazu hat, sich weiter als einer der Top-Player auf dem europäischen Markt zu etablieren.“

Über hepster

Das Rostocker InsurTech wurde 2016 gegründet und bietet ein API-gesteuertes Ökosystem, das es Unternehmen in aller Branchen ermöglicht, bedarfsorientierte und individuelle Versicherungen in ihre Angebote zu integrieren. So schafft hepster für seine Kunden und Partner die beste Erfahrung im Bereich der Versicherungen. Das Portfolio des InsurTechs umfasst Mobilitäts-, Elektronik-, Ausrüstungs-, Reise- und Unfallversicherung. Seit 2017 konnte hepster bereits über 700 Partner und mehr als 70.000 Kunden mit über 200 maßgeschneiderten Versicherungsprodukten von sich überzeugen. Für seinen hervorragenden Kundenservice und die Versicherungsleistungen erhielt hepster bisher mehr als 10 Auszeichnungen, u.a. von TÜV Saarland und Service Value.

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Die betriebliche Vorsorge für das Alter und die Gesundheit erfreut sich hoher Beliebtheit. Insbesondere sind Beschäftigte interessiert, wie sie zum Beispiel im Einzelhandel oder im Handwerk tätig sind.

 

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) und die betriebliche Altersversorgung (bAV) sind aber auch unabhängig vom Bildungs- und Lohnniveau aus Arbeitnehmersicht die wichtigsten Sozialleistungen. „Klassische“ Benefits wie das Diensthandy oder der einst so begehrte Dienstwagen spielen bei den Zusatzleistungen des Arbeitgebers nur noch eine untergeordnete Rolle. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Continentale-Studie 2020. Für die Studie wurden bundesweit 1.300 Personen ab 25 Jahren befragt. Für den Teil zur betrieblichen Vorsorge wurden 636 Beschäftigte bis zu einem Alter von 65 Jahren befragt.

Mitarbeiterbindung durch betriebliche Vorsorge

Die betriebliche Krankenversicherung ist insbesondere bei Menschen mit Haupt- oder Volksschulabschluss (69 Prozent, bei Abiturienten nur 49 Prozent) und Beschäftigten mit geringeren Einkommen beliebt (65 Prozent, Besserverdiener 37 Prozent). Auch die betriebliche Altersversorgung finden Beschäftige mit niedriger formaler Bildung attraktiver als solche mit hoher (82 zu 75 Prozent).

„Die betriebliche Vorsorge richtet sich nicht nur an Betriebe mit hochqualifizierten Mitarbeitern, etwa Informatikern oder Ingenieuren. Am attraktivsten ist sie für das Klein- und Mittelgewerbe, für Einzelhandel oder Handwerksbetriebe. Gerade hier bietet sie einen kostengünstigen und zugleich höchst attraktiven Ansatz, wenn es um die Mitarbeitergewinnung und -bindung geht“, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken- und Lebensversicherung im Continentale Versicherungsverbund. 81 Prozent der Befragten, deren Arbeitgeber keine Möglichkeit zur finanziellen Absicherung im Alter anbietet, hätten Interesse daran. Sogar noch mehr als der Durchschnitt der Beschäftigten schätzen Arbeitnehmer mit eher geringerem Einkommen die betriebliche Vorsorge: 90 Prozent zeigen Interesse an einer bAV.

Betriebliche Vorsorge beeinflusst Arbeitgeberwahl

Für einen Großteil der Befragten hat das Angebot einer betrieblichen Altersversorgung einen großen Einfluss auf die Attraktivität eines Arbeitgebers. Bei der Wahl eines zukünftigen schätzen 62 Prozent die bAV als wichtig oder sehr wichtig ein. Nahezu jeder Zweite (49 Prozent) räumt auch der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) einen Einfluss bei der Wahl eines zukünftigen Arbeitgebers ein.

Vier bKV-Leistungsbereiche sind Menschen besonders wichtig

Aber für welche Gesundheitsleistungen interessieren sich Arbeitnehmer konkret? Im Kern sind es vier Leistungsbereiche, die den Menschen besonders wichtig sind: Zahnbehandlungen und Zahnersatz, Sehhilfen, Krankentagegeld und verbesserte ambulante Leistungen. Eine eindeutige Präferenz für eine bestimmte Leistung gibt es nicht. „Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, das zeigt die aktuelle Continentale Studie. Deshalb haben wir mit unserem neuen bKV-Angebot bewusst einen Budgettarif entwickelt. Damit bestimmt jeder Mitarbeiter individuell, welche Leistungen er innerhalb eines vorab vereinbarten Budgets und dem versicherten Leistungspaket in Anspruch nehmen möchte“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier.

Die Studie zeigt aber auch: In vielen Bereichen sind die Beschäftigten noch schlecht informiert, etwa bei den Auswirkungen der betrieblichen Absicherung auf Steuern und Sozialabgaben, beim Thema Gesundheitsprüfung oder der Mitnahme beim Arbeitgeberwechsel. Dr. Helmut Hofmeier: „Hier gibt es noch viel für Arbeitgeber und Vermittler zu tun, damit diese Informationslücken geschlossen werden.“

Zur Studie: Die Continentale-Studie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Sie ist eine Untersuchung des Continentale Versicherungsverbundes in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Kantar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Mit Wirkung zum 15. März 2021 übernimmt Dr. Florian Sallmann (45) die Funktion des Head of Sales der Dialog Versicherungen.

 

In dieser verantwortet er das Team aus Bereichsdirektoren und Maklerbetreuern als direkter Ansprechpartner für Makler und unabhängige Vertriebe für die Geschäftsfelder Biometrie und Komposit im Firmen- sowie Privatkundenbereich. Die Position wurde bisher von Stefanie Schlick (48), Head of Broker der Generali Deutschland AG und Vertriebsvorstand der Dialog Versicherungen kommissarisch verantwortet.

In seiner neuen Funktion wird Dr. Florian Sallmann die Zusammenarbeit mit den unabhängigen Vertriebspartnern weiter stärken. Er verfügt über eine langjährige Vertriebserfahrung und eine tiefgreifende Expertise im B2B-Geschäft. Sallmann ist seit 2015 für die Generali in Deutschland tätig und wird parallel zur neuen Aufgabe weiterhin die Leitung des Bereichs „Alternative Channels and Partnerships“ verantworten.

Neben dem Außendienst stehen unabhängigen Vertriebspartnern zudem Markus Sperling (Leiter des Servicebereichs), Nadine Beeckmann (Leiterin der bAV) und Klaus Missy (Leiter des Vertriebsmanagements) mit ihren Teams zur Seite. Stefanie Schlick zeigt sich überzeugt, mit diesem exzellenten Team die Erfolgsstory der Dialog fortschreiben zu können.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group gehören zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner für ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Services anbietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

 

 

Weiterhin starker Garantiewert von 1,7% für UWP-Policen

 

Der Lebensversicherer Canada Life Deutschland konnte sich 2020 trotz der Covid-19-Pandemie mit positiven Ergebnissen behaupten. Die Beiträge im Neugeschäft erreichten erneut den Rekordwert des Vorjahres. Die Beitragseinnahmen sind mit einem Plus von 4,3% weiter auf dem seit Jahren stabilen Wachstumskurs. Die Zahl der Verträge im Bestand wuchs trotz der Auswirkungen von Corona um rund 5%. Das verwaltete Vermögen konnte um über 3% zulegen.

Zulauf bei Einmalbeiträgen und Risikoschutz

Im Neugeschäft konnten die Geschäftssegmente Private Pensions sowie Protection zulegen. Neben den Produkten zur Arbeitskraftabsicherung sind auch Einmalanlagen im Neugeschäft gewachsen. “Die Zuwächse zeigen: Viele Menschen haben letztes Jahr ihre Absicherung aufgestockt. Das zeigt, dass das Thema Sicherheit und Vorsorge trotz Pandemie bewusst angegangen wird”, erklärt Markus Drews, Managing Director Canada Life Deutschland. “Viele haben die Markt-Volatilität im Frühjahr sogar genutzt, um bei uns Einmalbeiträge profitabel zu platzieren. Das Vertrauen in die aktienorientierte Vorsorge ist hoch, und die Menschen wissen mittlerweile, dass das Auf und Ab der Märkte bei der langfristigen Vorsorge nichts ausmacht!”

Geringer fiel dagegen das Neugeschäft in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) aus: “Firmenkunden haben aufgrund Corona ihren Fokus auf den Erhalt ihres Geschäfts gelegt. Viele Arbeitgeber und ihre Arbeitnehmer spüren die finanziellen Folgen der Krise. Ich bin zuversichtlich, dass wir hier marktweit positive Nachholeffekte sehen werden. Für viele ist die bAV aufgeschoben, nicht aufgehoben!”, so Drews weiter.

Weiterhin starker Garantiewert für Unitised-With-Profits (UWP)-Policen

Für Kunden der fondsgebundenen GENERATION-Tarife mit Unitised-With-Profits (UWP)-Garantien hat Canada Life mit 1,7% erneut einen starken Garantiewert festgelegt. Der Wert gilt ab dem 1. April 2021 für ein Jahr. Das Prozedere gehört zum Glättungsverfahren in den Policen, das den Kunden zum Rentenbeginn einen Mindestwertzuwachs für das Fondsvermögen ihrer Policen sichert. Die Glättung fängt schwierige Börsenzeiten für Versicherte mit einer positiven Mindestwertentwicklung von 1% ab. Liegt die tatsächliche über der geglätteten Wertentwicklung des Unitised-With-Profits-(UWP) Fonds, so erhalten Kunden zum Ablauf den höheren tatsächlichen Wert ihrer Fondsanteile ausbezahlt, wenn zu diesem Zeitpunkt die bedingungsgemäßen Garantievoraussetzungen erfüllt sind.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Nullzinsen waren gestern: Immer mehr Banken und Sparkassen verlangen inzwischen Negativzinsen und Gebühren für angesammeltes Vermögen auf Tagesgeld- und Girokonten.

 

Da diese meist erst ab einem bestimmten Anlagebetrag fällig werden, kann eine Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Banken sinnvoll sein. Mehr Rendite lässt sich mit einer Anlage in Aktien und Investmentfonds erzielen. Aber auch eine Fondspolice hat ihren Charme, erklärt die uniVersa Versicherung. Angesammeltes Sparguthaben kann beispielsweise über die staatlich geförderte Rürup-Rente mit Steuervorteilen in Alterseinkommen umgewandelt werden. 92 Prozent der Beiträge bis maximal 23.724 Euro (Verheiratete 47.448 Euro) sind dafür in diesem Jahr als Sonderausgaben steuerlich abzugsfähig. Aber auch in der dritten Schicht der Altersvorsorge haben Fondspolicen ihre Vorzüge. Dort sind flexible Entnahmen des Guthabens möglich. Wird das Kapital mindestens zwölf Jahre und bis zum 62. Lebensjahr angelegt, bleibt bei der Auszahlung die Hälfte des Ertrages steuerfrei. Wer stattdessen eine lebenslange Rente wählt, braucht nur einen niedrigen Ertragsanteil versteuern. Dieser beträgt etwa bei einem Rentenbeginn mit 67 Jahren nur 17 Prozent. Im Vergleich zu einer Direktanlage haben Fondspolicen aber noch einen weiteren Vorteil: Fondswechsel und Umschichtungen können dort jederzeit steuerfrei durchgeführt werden. Für sicherheitsorientierte Anleger ist auch eine Beitragsgarantie möglich. Beispielsweise kann bei der uniVersa das Garantieniveau zwischen 50 und 90 Prozent festgelegt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Start der innovativen Cyberversicherungslösung „Cloud Protection +“ exklusiv für Google-Cloud-Kunden

 

Die Deckung von Cyberrisiken ist für Munich Re ein strategisches Geschäftsfeld, in dem das Unternehmen weiterhin nachhaltig wachsen will. Als einer der Vorreiter auf diesem Gebiet hat Munich Re die Herausforderungen der Cyberversicherung frühzeitig angenommen. Cyberrisiken und Schadenszenarien verändern sich rasch und kontinuierlich. Vor diesem Hintergrund behauptet Munich Re die Position als einer der führenden Anbieter im Bereich Cyber, indem Ansätze und Risikomodellierung stetig weiterentwickelt werden. Dies geschieht insbesondere auch in der Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern. Die neue Kooperation von Munich Re mit Google Cloud und Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) konzentriert sich auf die Deckung cloudspezifischer Risiken in Unternehmen.

Der Ausgangspunkt für diese Zusammenarbeit ist der anhaltende Trend zur Cloud – und für eine Mehrheit der Großunternehmen ist die Nutzung der Cloud bereits gelebte Praxis. Zudem werden im Zuge der zunehmenden Digitalisierung vermehrt Teile der Unternehmens-IT inklusive der Kernanwendungen in die Cloud verlagert. Entsprechend wichtig ist für die Unternehmen eine technisch robuste Sicherheitsumgebung in der Cloud. Zudem legen sie großen Wert darauf, die verbleibenden Risiken bestmöglich zu minimieren und zu versichern. Die neue Partnerschaft widmet sich den spezifischen Bedürfnissen der Google-Cloud-Kunden und nutzt datenbasierte Erkenntnisse aus der Google Cloud für die Weiterentwicklung innovativer, nachhaltiger Cyberlösungen.

Erste Zusammenarbeit führender Cyber-Versicherer mit einem großen Cloudanbieter

Die drei Partner fanden sich zusammen, um den Anforderungen der Kunden mit Blick auf die weltweit stetig zunehmende Cloudnutzung besser gerecht zu werden. So können Kunden ein datenbasiertes Angebot nutzen, welches das cloudspezifische Security-Knowhow von Google Cloud und die Risikotransfer-Expertise von Munich Re und AGCS zusammenbringt. Dafür können Unternehmen auf der Google Cloud über das neue Tool Risk Manager Berichte zum individuellen Sicherheitsstatus abrufen. Hierdurch gewinnen sie konkrete Erkenntnisse über ihre Risikoexponierung und können ihre Risiken gezielt senken oder versichern. In letzterem Fall senden die Unternehmen den Bericht des Risk Manager an die Versicherer, was den Antrags- und Underwriting-Prozess enorm vereinfacht.

Durch die Kombination aus Technologie, Versicherungs-Knowhow und einfacherer Weitergabe detaillierter Daten erreicht die gemeinsame Lösung einen marktweit einzigartigen Reifegrad. Das Risk Protection Program bietet den Kunden ein höheres Sicherheitsniveau, indem es sowohl technische als auch finanzielle Aspekte des Risikomanagements integriert. Die Grundelemente der Lösung sind im Risk Protection Program verankert, das den Risk Manager mit dem Zugang zur Cyberpolice Cloud Protection + verknüpft.

Cloud Protection +: Weitergabe von Clouddaten ermöglicht erstklassigen Versicherungsschutz

Munich Re und AGCS haben die Police Cloud Protection + speziell für Google-Cloud-Kunden entwickelt. Die verbesserte Datengrundlage aus dem Risk Manager ermöglicht eine differenzierte Risikobetrachtung: Der Kunde erhält einen Bericht, der seine individuelle Risikosituation widerspiegelt, und kann diesen an den Versicherer weiterleiten und von einem effizienteren und transparenteren Underwriting-Prozess profitieren.

Dank der individuellen Risikobeurteilung und der maßgeschneiderten Police erhalten die Kunden mit Cloud Protection + erstklassigen Versicherungsschutz und direkten Zugang zu führenden Anbietern von Cyberversicherung. Verfügbar ist sie zunächst für Google-Cloud-Kunden in den USA mit einem Umsatz von 500 Millionen bis 5 Milliarden US-Dollar. Später wird die Police auch Unternehmen anderer Umsatzniveaus bzw. in weiteren Ländern angeboten.

Munich Re treibt datenbasierte Cyberlösungen gemeinsam mit Partnern und Kunden weiter voran

Die Übernahme von Cyberrisiken ist einer der strategischen Schwerpunkte von Munich Re. Mit ihrer ehrgeizigen Cyberstrategie war Munich Re von Anfang an ein Pionier bei der Versicherbarkeit von Cyberrisiken und hat deren Grenzen stetig erweitert – ein Aspekt, der für Unternehmen überaus wichtig ist. Munich Re zählt mit innovativen Lösungen zu den führenden Anbietern, die den Markt prägen und die sich ständig wandelnden Sicherheitsrisiken adressieren. Bedeutende Impulse für Innovationen entstehen insbesondere auch in enger Zusammenarbeit mit Kunden, sowie in branchenübergreifenden Partnerschaften und über den Austausch im globalen Ökosystem.

Weltweit arbeiten 130 Cyberexperten innerhalb der Munich Re Gruppe daran, die Bedürfnisse der Kunden immer besser zu bedienen. Dafür investiert Munich Re kontinuierlich in die Weiterentwicklung von Risikomodellierung, Preisgestaltung, Underwriting und die Entwicklung neuer Versicherungslösungen. Für diese Anstrengungen sind interne und externe Daten essenziell. Die Analyse hochwertiger Daten zu bestimmten Cyberrisiken, wie den Cloud-Risiken, ermöglicht es Munich Re, die Modellierung dieser spezifischen Risiken weiter zu verbessern und so nachhaltige Lösungen anzubieten, die den Kunden noch besser schützen.

 

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Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Beitragseinnahmen in Sach- und Krankenversicherung steigen / Lebensversicherung mit zweithöchstem Umsatz der Geschichte / Innovative Angebote für Kunden und Gesellschaft in der Pandemie / Umfangreiche Unterstützungsleistungen für Mitarbeiter

 

Die Allianz Deutschland hat im Geschäftsjahr 2020 trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in der Corona-Pandemie gute Ergebnisse erzielt. Der Umsatz ging insgesamt zwar um 2,8 Prozent auf 40,8 (Vorjahr: 42,0) Milliarden Euro zurück. In der Sach- und in der Krankenversicherung ist das Unternehmen jedoch erneut gewachsen, in der Lebensversicherung lag der Umsatz unter dem Rekordjahr 2019.

„Die hohe Widerstandsfähigkeit der Allianz Deutschland in einer weltweiten Krise beweist die Nachhaltigkeit unserer Geschäftsstrategie“, sagt Klaus-Peter Röhler, Vorstandsvorsitzender der Allianz Deutschland. „Zudem hat das große Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Ausnahmejahr maßgeblich zu unseren robusten Ergebnissen beigetragen.“

Für unsere Kunden und die Gesellschaft hat die Allianz Deutschland in dieser herausfordernden Zeit innovative Lösungen entwickelt. So fiel beispielsweise mit der Schließung von Kindergärten und Schulen für die Kinder unserer Kunden der gesetzliche Unfallversicherungsschutz weg. Im Jahr 2020 haben entsprechend rund 20.000 Eltern nahezu 30.000 Kinder bei der Allianz Deutschland für den kostenlosen UnfallSchutz angemeldet. Ebenso zeigte sich ein höherer Bedarf an Rechtsberatung. Die eigens eingerichtete Rechtsschutz-Corona-Hotline zu rechtlichen Pandemie-Fragen wurde von rund 18.000 Kunden in Anspruch genommen.

Auch die Gesundheitsservices der Krankenversicherung nutzten die Kunden während der Pandemie verstärkt: Die Nachfrage nach dem Service „Doc on Call“ hat sich seit Beginn der Pandemie verfünffacht. Über die Gesundheits-App der APKV können Versicherte kostenfrei 24 Stunden, sieben Tage die Woche anrufen und sich von medizinischen Experten fachkundig informieren lassen.

Um ihren Kunden in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine flexible Reaktion auf finanzielle Herausforderungen zu ermöglichen, hat Allianz Leben die Möglichkeit zur Stundung der Versicherungsbeiträge bis Ende Juni 2021 verlängert.

Auch während der Lockdowns konnten die mehr als 8200 Vertreter der Allianz für ihre Kunden da sein – persönlich und digital. Nahezu alle Agenturen bieten Onlineberatungen an, Vertragsabschlüsse können digital durchgeführt werden.

Um die persönliche Interaktion zwischen Vertretern und Kunden zu vereinfachen, wurden die Beratungs- und Abschlussprozesse auch auf die digitalen Medien ausgerichtet.

Bei unserem Beratungsangebot „Stark durch die Krise“ gemeinsam mit HelloBetter, das schnelle Unterstützung bei psychischen Belastungen bietet, haben sich mehr als fünf Millionen Menschen Hilfe geholt. Das Angebot wurde vom World Economic Forum ausgezeichnet.

„Dass unsere Kunden uns als Versicherer gerade in schwierigen Zeiten zu schätzen wissen, sehen wir an der Kundenzufriedenheit, gemessen an der Weiterempfehlungsbereitschaft“, sagt Röhler. „Sie war im Pandemie-Jahr 2020 so hoch wie nie zuvor.“

Umfangreiche Unterstützung für Mitarbeiter

Für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat das Unternehmen ein umfassendes Paket mit Unterstützungsleistungen geschnürt. So waren in der Spitze 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Homeoffice heraus tätig. Eltern mit betreuungsbedürftigen Kindern können bezahlten Sonderurlaub beantragen oder auch temporär die Arbeitszeit bezuschusst reduzieren. Hinzu kommen eine virtuelle Kinder- und Ferienbetreuung, eine telefonische Beratung für Eltern und das Ausleihen von Laptops für Kinder im Homeschooling.

Ein vielfältiges Angebot für die mentale Gesundheit hilft dabei, die Situation im Homeoffice zu bewältigen. Hinzu kommt ein finanzieller Zuschuss für die ergonomische Ausstattung im Homeoffice. Als Dank für ihr Engagement im Corona-Jahr 2020 erhalten alle Allianz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen zusätzlichen Urlaubstag im Jahr 2021.

Ein wichtiges Thema werden auch COVID-19-Impfungen sein. Sobald für die Allianz Impfstoffe für die betriebsärztliche Regelversorgung verfügbar sind, werden über die Betriebsärzte Termine angeboten.

Unabhängig von Corona hat sich die Allianz Deutschland einer umfassenden Analyse zum Thema Gleichberechtigung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz bei der Bezahlung und bei den Karrierechancen unterzogen. Die Allianz Deutschland ist als eines der ersten deutschen Unternehmen von der global tätigen Gesellschaft EDGE (Economic Dividends for Gender Equality) diesbezüglich zertifiziert worden. Damit positioniert sich das Unternehmen klar als moderner und attraktiver Arbeitgeber für Frauen und Männer.

Sachversicherung: Betriebsschließungen erhöhen Schadenaufwand

Im Jahr 2020 ist die Allianz in der Schaden- und Unfallversicherung leicht gewachsen. Die Beitragseinnahmen stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent auf 10,9 (10,7) Milliarden Euro. Die Corona-Pandemie führte teilweise zu gegensätzlichen Entwicklungen in den Geschäftsbereichen. Unsere Kunden meldeten geringere Fahrleistungen und Schäden in der Kfz-Versicherung. Dafür nahmen sie deutlich öfter die Rechtsschutzversicherung in Anspruch. Insgesamt sind die Schadenaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen.

Ein Treiber für die höheren Schadenaufwendungen war die Betriebsschließungsversicherung (BSV). Sie deckt Schäden infolge einer behördlich angeordneten und vollständigen Schließung des Betriebs beim Auftreten der in den Bedingungen aufgelisteten meldepflichtigen Krankheiten oder Krankheitserreger. COVID-19 ist in den abschließenden Versicherungsbedingungen nicht aufgeführt.

Die Allianz hat 2020 aus der Betriebsschließungsversicherung deshalb einen höheren zweistelligen Millionenbetrag alleine für die sogenannte „Bayerische Lösung“ an ihre Kunden aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe ausbezahlt. Im April 2020 war auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums gemeinsam mit dem Bayerischer Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V. und weiteren Versicherern den betroffenen Hotel- und Gastronomiebetrieben eine Unterstützung in Höhe von 15 Prozent der Versicherungssumme zugesagt worden, um den Unternehmen schnell und unkompliziert Liquidität zu verschaffen. Bundesweit haben bisher mehr als 77 Prozent der betroffenen Allianz Kunden diese Hilfe angenommen.

Privatschutz als Wachstumstreiber

Erfreulich war das Wachstum des neuen Privatschutzes, einem Versicherungspaket aus Haftpflicht-, Wohngebäude-, Hausrat-, Rechtsschutz-, Unfall- und Tierkrankenversicherung. Insgesamt wurden 2020 mit mehr als 500.000 ein Drittel mehr Policen verkauft als im Vorjahr. „Rein rechnerisch hat im vergangenen Jahr pro Minute ein Kunde ein Privatschutz-Produkt gekauft“, sagt Klaus-Peter Röhler. „Damit haben wir während einer Pandemie nicht gerechnet.“ Der Erfolg liegt in der Einfachheit: Man gelangt bei den neuen Privatschutz-Angeboten, die seit April 2020 auf dem Markt sind, mit sieben Klicks in 30 Sekunden zum Angebot. Zudem erleben unsere Kunden viele Verbesserungen im Schadenfall.

In der Kfz-Versicherung gewann die Allianz Deutschland – trotz deutlich rückläufiger Neuzulassungen – mehr als 30.000 Fahrzeuge dazu. Das Wachstum wurde vor allem durch die ADAC Autoversicherung AG unterstützt. Zum Jahresende betrug die Anzahl der versicherten Fahrzeuge 8,7 (8,7) Millionen. Angesichts der Pandemie hat die Allianz ihren Kunden in der Kfz-Versicherung eine sofortige Prämienrückerstattung angeboten, wenn sie Corona-bedingt deutlich weniger fahren als geplant. 350.000 unserer Kunden erhielten bislang dadurch im Jahr 2020 insgesamt eine Rückzahlung in Höhe von 20 Millionen Euro. Für 2021 rechnen wir durch den Lockdown zu Jahresbeginn mit einer noch höheren Rückerstattung für unsere Kunden.

Lebensversicherung: Höhere Freiheitsgrade für die Kunden

Die Allianz Leben konnte im Jahr 2020 den zweithöchsten Umsatz in ihrer Geschichte erzielen. Gegenüber dem Rekordjahr 2019 verringerten sich die Beitragseinnahmen um 5,4 Prozent auf 26,2 (27,7) Milliarden Euro, übertrafen jedoch den Wert von 2018 um 16,5 Prozent. Das Neugeschäft ging um rund 11 Prozent zurück, lag aber um 8,6 Prozent über dem Jahr 2018. Hier machte sich eine durch Corona bedingte Zurückhaltung der Vorsorgesparer bemerkbar.

Auf veränderte Rahmenbedingungen hat die Lebensversicherung reagiert und im Herbst 2020 zahlreiche Neuerungen in ihren Angeboten auf den Weg gebracht. „Wir wollen auch in einer anhaltenden Nullzinsphase weiterhin eine sichere Altersvorsorge mit attraktiven Renditen bieten und diese langfristig zukunftsfähig gestalten“, sagt Röhler. Seit Januar 2021 fokussiert sich Deutschlands größter Lebensversicherer im Produktangebot der Altersvorsorge auf Lösungen mit zeitgemäßen Garantien, die je nach Kundenwunsch am Ende der Ansparphase auf einem Niveau von mindestens 90, 80 oder 60 Prozent der gezahlten Beiträge liegen.

Damit eröffnet die Allianz Leben für alle ihre Kunden noch höhere Freiheitsgrade und Chancen in ihrer weltweiten breit diversifizierten Kapitalanlage, insbesondere durch die Kombination des starken Sicherungsvermögens mit chancenorientierten Anlagen wie Aktien, alternativen Anlagen, Unternehmens- oder Schwellenländeranleihen. So investiert Allianz Leben beispielsweise gut 700 Millionen Euro in ein Joint Venture mit der Telefónica-Gruppe für die Verlegung von Glasfaser in Deutschland. Und beim Angebot PrivateFinancePolice, mit dem Kunden an der Wertentwicklung eines breit diversifizierten Portfolios alternativer Kapitalanlagen im Sicherungsvermögen der Allianz Leben gezielt partizipieren können, wurden seit dem Start Ende 2019 über 6000 Policen mit einer Bewertungssumme von mehr als 400 Millionen Euro verkauft.

Krankenversicherung: Versicherte nutzen vermehrt Gesundheitsservices

In der Krankenversicherung legten die Beitragseinnahmen um 4,6 Prozent auf 3,7 (3,6) Milliarden Euro zu. Steigerungen gab es sowohl in der Voll- als auch in der Zusatzversicherung. Die Allianz Private Krankenversicherung erreichte im Neugeschäft trotz der Corona-Krise 2020 erneut das hohe Niveau des Rekordjahrs 2019. Sowohl mit der Vollversicherung als auch mit der Zusatzversicherung konnte die APKV die Kunden von sich überzeugen. „Ein Stück weit führen wir das darauf zurück, dass die Pandemie das Thema Gesundheit noch stärker in das Bewusstsein der Menschen gerückt hat,“ sagt Röhler.

Ende 2020 waren mehr als 2,76 Millionen Personen bei der Allianz krankenversichert – rund 42.000 mehr als im Vorjahr. In der Corona-Zeit spielte auch besonders die betriebliche Krankenversicherung eine Rolle. Eine starke Nachfrage gab es beispielsweise bei Onlinehändlern, im Baugewerbe und bei Pflegeeinrichtungen. Das bKV-Neugeschäft der APKV hat sich insgesamt im Vergleich zum sehr guten Vorjahr um 25 Prozent gesteigert.

Insgesamt nutzen die Versicherten vermehrt die digitalen Gesundheitsservices der APKV, beispielsweise die drei Angebote zur Unterstützung bei Schmerzen: Check My Back, Check My Knee und Check My Shoulder.

Operatives Ergebnis bleibt stabil

Das operative Ergebnis über alle Versicherungssparten hinweg liegt auf dem Niveau des guten Vorjahres (-0,5 Prozent). In der Sachversicherung wurden die hohen Sonderbelastungen durch COVID-19, insbesondere in der Betriebsschließungsversicherung, durch wesentlich geringere Elementarschäden und einen rückläufigen Schadenanfall in der Kfz-Versicherung teilweise kompensiert. Die Lebens- und die Krankenversicherung konnten im vierten Quartal von der starken Erholung der Märkte profitieren. Das operative Ergebnis 2020 lag jeweils über dem Vorjahr. „Aufgrund unserer Finanzstärke, unserer Expertise in der Kapitalanlage und unserem breiten, langfristig ausgelegten Anlagespektrum konnten wir die hohen Schwankungen im ersten Halbjahr größtmöglich abfedern“, sagt Röhler.

Die verwalteten Kapitalanlagen des Versicherungsgeschäfts wuchsen um 7,9 Prozent auf 376,6 (349,1) Milliarden Euro. Das Kapitalanlagenergebnis stieg über alle Sparten hinweg um 4,5 Prozent auf 12,4 (11,9) Milliarden Euro, getrieben von der positiven Entwicklung in der Lebens- und Krankenversicherung im vierten Quartal.

Das Nettoergebnis verringerte sich über alle Sparten um 15,3 Prozent. Neben dem Rückgang des operativen Ergebnisses in der Sachversicherung waren hierfür vor allem die Abschreibungen auf Kapitalanlagen in der Sachversicherung infolge der Aktienmarktturbulenzen im ersten Halbjahr maßgeblich, die sich zum Großteil erst im Nettoergebnis zeigen.

Ausblick

Die Allianz Deutschland rechnet für das laufende Jahr mit einer positiven Umsatzentwicklung. Beim operativen Ergebnis gehen wir von einer leicht rückläufigen Entwicklung aus – vorausgesetzt, dass sowohl die Entwicklung an den Kapitalmärkten als auch Naturereignisse und Großschäden sowie insbesondere die COVID-19-Pandemie das Ergebnis insgesamt nur moderat beeinflussen.

 

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Frühzeitig an den Abschied von seinem Liebling denken

 

Für viele ist das Haustier längst mehr als ein Spielgefährte, der eine Ablenkung im Alltag bietet. Die Vierbeiner gehören zur Familie und hinterlassen eine Lücke, wenn sie gehen. Besonders schwer wird der Tod eines Tieres, wenn man nicht angemessen Abschied nehmen kann. Aus diesem Grund steigt das Interesse an Tier-Bestattungsversicherungen immer weiter an. Das Tier soll nicht nur im Herzen für immer einen Platz haben, sondern auch eine letzte Ruhestätte. Durch den hohen Stellenwert der Tiere im Alltag sorgen sich immer mehr Tierhalter auch um das Ableben des Lieblings. Rund 1,3 Millionen Hunde und Katzen versterben pro Jahr. Rund 50 Prozent werden auf Privatgrundstücken beerdigt. Die Nachfrage nach Bestattungen und dazugehörigen Produkten wächst nach Aussage des Bundesverbands der Tierbestatter (BVT) um jährlich 10 bis 15 Prozent.

Experten raten zu einer Tier-Bestattungsversicherung

„So schmerzlich es auch sein mag, über den Tod des vierbeinigen Lieblings nachzudenken, Tierbesitzer sollten sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen. Denn wer Wert darauflegt, sein Haustier bestatten zu lassen, muss möglicherweise mit hohen Kosten rechnen. Mit einer Bestattungsversicherung kann genau für diesen Fall vorgesorgt werden.“, so Hans Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV Versicherung. „Durch eine entsprechende Zusatzleistung zu unseren Tierversicherungen bieten wir unseren Kunden eine einfache und schnelle Möglichkeit, für den Todesfall des Tieres vorzusorgen“, so Coenen.

Was viele nicht wissen: Es gibt genaue Auflagen, wann ein Tier im eigenen Garten begraben werden darf. Dabei spielt die Größe des Tieres eine Rolle, aber auch, ob es sich um einen Gemeinschaftsgarten handelt oder nicht. Die Experten der GHV Versicherung raten dringend davon ab, das Tier im Wald zu begraben, beim liebsten Spazierweg. Wenn man dabei erwischt wird, droht ein Bußgeld von bis zu 15.000 Euro. Daher entscheiden sich inzwischen viele Tierhalter für die Bestattung auf einem Tierfriedhof oder die Einäscherung. Hierfür können Kosten bis zu 200 Euro anfallen. Dazu kommen die Kosten für die Urne oder die Pflegekosten des Grabes.

Die GHV Versicherung bietet mit ihren Tierkrankenversicherungen für Katzen entsprechende Zusatzleistungen an. Für Hunde ist ein Sterbegeld schon in die Krankenversicherung integriert. Je nach Tarif erhält der Tierhalter bis zu 250 Euro für die Bestattung seines Vierbeiners. So kann man auch von seinem treuesten Begleiter angemessen Abschied nehmen, ohne sich um die Bestattungskosten sorgen zu müssen. Katzenhalter können mit dem Zusatzbaustein Bestattungsversicherung die Höhe der Versicherungssumme wählen und es sind sogar einmalig auch Such-, Rettungs- und Bergungskosten mitversichert.

„Nicht nur für die erwachsenen Tierhalter, sondern insbesondere für Kinder ist der Weg des Abschieds sehr wichtig, da sie mit dem Thema Tod meist noch nicht in Berührung gekommen sind. Solche Angebote bieten eine gute Möglichkeit, mit der Trauer besser umzugehen. Uns ist wichtig, dass unsere Kunden im Sterbefall nicht allein dastehen, sondern von Beginn an auch in diesem Punkt gut beraten werden“, erklärt Hans-Gerd Coenen. Wer sich frühzeitig mit dem Tod des Tieres auseinandersetzt, kann, wenn der unausweichliche Tag kommt, den Abschied des treuen Begleiters nach eigenen Wünschen gestalten.

Die steigende Nachfrage nach einer würdevollen Bestattung für das Haustier sorgt auch dafür, dass das Angebot in diesem Bereich wächst: Man kann die Asche beispielsweise zu einem Schmuckstück verarbeiten lassen, um die Erinnerung immer bei sich zu tragen. Auch bei Urnen und Särgen gibt es inzwischen für Tiere sehr schöne Möglichkeiten: Die Firma tutapets beispielsweise, stellt biologisch abbaubare Tiersärge her, die die Form des Haustieres haben und sich außerdem selbst bemalen lassen.

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Chubb hat Patrick Sürth (47) zum Abteilungsleiter für die Sparte Feuer-Industrie (Fire) für Deutschland und Österreich ernannt, wie der Versicherer mitteilte.

 

In seiner neuen Position wird Patrick Sürth für den weiteren Ausbau und das Wachstum des Segmentes verantwortlich sein. Von seinem Dienstsitz in München aus wird er an Andreas Faden, P&C Manager Deutschland & Österreich, sowie an das überregionale Property Line Management berichten. Sürth übernimmt die Funktion mit sofortiger Wirkung.

Patrick Sürth verfügt über insgesamt 24 Jahre Erfahrung im industriellen Sachversicherungsgeschäft (Property). Der Betriebswirt ist seit Oktober 2020 bei Chubb und war bisher Wording Specialist Property. Zuvor arbeitete Sürth in verschiedenen Property-Underwriting Positionen bei der Swiss Re in München und Dubai.

„Patrick Sürths Expertise des lokalen sowie internationalen Property-Geschäfts, speziell im Industrie- und Konzernkundenbereich, ermöglicht es uns, die Sparte entsprechend der sich verändernden Anforderungen und damit im Sinne unserer Maklerpartner und Kunden zu erweitern und auszubauen“, erklärt Andreas Wania, Country President und Hauptbevollmächtigter bei Chubb.

 

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Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 746 193, www.chubb.com/de-de/