Der Wert der Pensionsverpflichtungen der DAX 30-Unternehmen ist im Jahr 2020 von etwa 389,9 Mrd. Euro auf etwa 407 Mrd. Euro gestiegen.

 

Im gleichen Zeitraum stieg das Pensionsvermögen im IFRS-Abschluss von 258,6 Mrd. Euro auf etwa 266 Mrd. Euro. Der Deckungsgrad der Pensionsverpflichtungen liegt bei etwa 65 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahr (66 Prozent) nur leicht gesunken. Insbesondere das Pensionsvermögen der DAX-Unternehmen hat sich somit deutlich besser entwickelt, als es der Kapitalmarkt erwarten ließ. Dies sind die Ergebnisse einer Hochrechnung des Beratungsunternehmens Mercer auf Basis der Geschäftsberichte der DAX 30-Unternehmen, welche bis zum 17. März veröffentlich wurden sowie aktueller Kapitalmarktinformationen.

Geänderte Zusammensetzung des DAX 30 und Sondereffekte reduzieren das Volumen der Pensionsverpflichtungen

Im Jahr 2020 haben Lufthansa und Wirecard den DAX 30 verlassen, Deutsche Wohnen und Delivery Hero wurden neu aufgenommen. Aufgrund dieser strukturellen Veränderungen im DAX 30 sank der Verpflichtungswert von 414,6 Mrd. Euro um 24,7 Mrd. Euro auf 389,9 Mrd. Euro. Durch Währungsumrechnungen, Änderungen im Konsolidierungskreis und Sondereffekte sank der Verpflichtungswert um weitere 9 Mrd. Euro. Dies wurde teilweise kompensiert durch den weiter gesunkenen Rechnungszinssatz, sodass der Verpflichtungswert bis zum Jahresende auf etwa 407 Mrd. Euro, also um gut 17 Mrd. Euro bzw. etwa 4 Prozent, anstieg. “Aufgrund der extremen Zinsschwankungen zu Beginn der Corona-Pandemie war das Zinsniveau zum Jahresende ungewiss. Tatsächlich ging der Zins im letzten Quartal noch einmal um 0,15 Prozentpunkte nach unten. Insgesamt haben die DAX-Unternehmen den Rechnungszins im Jahr 2020 um etwa 0,4 Prozentpunkte gesenkt”, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland. Zu beachten ist, dass die Auswirkungen des Rechnungszinssatzes rein bilanzieller Art sind, die zudem erfolgsneutral erfasst werden und den Jahreserfolg nicht schmälern. Die späteren Versorgungszahlungen werden durch die Zinsentwicklung grundsätzlich nicht beeinträchtigt.

Turbulentes Aktienjahr führt zu einer großen Divergenz bei den Kapitalanlageergebnissen der Unternehmen

Durch die geänderte Zusammensetzung des DAX 30 sank das Pensionsvermögen 2020 um etwa 18 Mrd. Euro. Das Pensionsvermögen in der neuen Zusammensetzung des DAX 30 belief sich zum 01. Januar 2020 auf 258,6 Mrd. Euro und stieg im Laufe des Jahres 2020 auf 265,5 Mrd. Euro. Da die Ein- und Auszahlungen in etwa gleich hoch waren und das Pensionsvermögen damit nicht nennenswert verändert haben, bedeutet das Ansteigen eine positive Rendite von etwa 3 Prozent inklusive Währungsumrechnungseffekten. Zu beachten ist, dass es in Deutschland keine Pflicht gibt, Pensionsvermögen zu bilden. Aufgrund der gesetzlichen Insolvenzsicherung durch den Pensions-Sicherungs-Verein a. G. besteht auch keine Notwendigkeit, die Versorgungsberechtigten über Pensionsvermögen abzusichern. Die Bildung von Pensionsvermögen geschieht also auf rein freiwilliger Basis. Dennoch entscheiden sich immer mehr Unternehmen für die Ausfinanzierung und damit für die Bildung von eigenem Pensionsvermögen.

“Mit Blick auf die Kapitalmärkte war 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie ein sehr turbulentes Jahr. Beinahe alle Anlageklassen haben eine wechselhafte Entwicklung durchgemacht, sowohl in positiver als auch zeitweise in negativer Hinsicht”, erklärt Jeffrey Dissmann, Leiter Investment Consulting bei Mercer Deutschland. “Dies führte dazu, dass der genaue Zeitpunkt von Entscheidungen und Umschichtungen in der Kapitalanlage einen großen positiven oder negativen Einfluss auf die Gesamtrendite hatte.” Vom 19. Februar bis zum Tiefpunkt am 23. März 2020 fiel der breite Aktienmarktindex (MSCI All Countries World Index) um 33,6 Prozent und stieg, bis die Verluste am 12. August 2020 wieder ausgeglichen waren, um 50,2 Prozent. Anfang Dezember 2020 lag der Anstieg seit dem Covid-19-Crash sogar bei 67,3 Prozent. Ende des vergangenen Jahres lagen die Aktienstände dann etwa 6 Prozent über dem Jahresanfangsniveau. Gemessen am Bloomberg Barclays Global Aggregate in Euro Hedged hat sich auch der Bereich der Anleihen über das Gesamtjahr 2020 mit +4,2 Prozent positiv entwickelt, bedingt durch weiter fallende Risikoaufschläge und Zinsen.

Unternehmen reagieren verschieden auf die erhöhten Risiken in 2020

Analysen haben ergeben, dass sich die Planvermögen der DAX-Unternehmen bis Ende 2020 positiver entwickelt haben, als es sich mit einer unveränderten Asset Allokation zu Jahresanfang und einer Asset Entwicklung gemäß angenommener Benchmark ergeben hätte. So konnte durch unterjährige Anpassungen der Strategien und der tatsächlichen Kapitalmarktrendite im Vergleich eine Steigerung um ca. 11 Mrd. Euro im Vergleich zur Prognose erzielt werden. Die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite über alle Unternehmen hinweg betrug 3,3 Prozent. Die Rendite weist zwischen den einzelnen Unternehmen jedoch eine deutliche Schwankungsbreite auf. Zwar bewegt sich die prozentuale Rendite des Planvermögens bei den meisten Unternehmen zwischen 1,1 Prozent und 5,5 Prozent, bereinigt um etwaige Zuführungen und Entnahmen. Einzelne Unternehmen konnten aber auch Renditen oberhalb von 12 Prozent am Kapitalmarkt erzielen. Im Gegensatz dazu gab es aber auch vereinzelt Unternehmen, die eine deutliche prozentuale Reduktion des Planvermögens von knapp 10 Prozent verzeichnen mussten.

“Wir beobachten in den Pensionsvermögen der Unternehmen im DAX 30 daher eine ungewohnt hohe Divergenz der einzelnen Ergebnisse in den Jahresabschlüssen”, kommentiert Dissmann. “Es zeigt sich also, dass durch unterschiedliche Asset Allokationen und Reaktionen auf die Corona-Turbulenzen signifikant unterschiedliche Ergebnisse am Kapitalmarkt erzielt werden konnten.” Einen signifikanten Einfluss auf die Renditen und somit auch auf die Entwicklung des Planvermögens im vergangenen Jahr hatten auch Schwankungen und Veränderungen der einzelnen Währungskurse. Stand der US Dollar zum 31.12.2019 noch bei 0,89 Euro, fand bis Ende 2020 eine deutliche Abwertung von ca. 8 Prozent auf 0,82 Euro statt. Aufgrund von Währungskursveränderungen in 2020 wurde die Gesamtrendite um ca. 1,7 Prozentpunkte reduziert. Ohne diesen Effekt hätte die durchschnittliche gleichgewichtete Gesamtrendite bei 5 Prozent gelegen.

Im vergangenen Jahr ist die durchschnittliche berichtete Aktienquote der Unternehmen im Schnitt von 19,1 Prozent auf 18,6 Prozent gesunken. Analog zu den unterschiedlichen Ergebnissen am Kapitalmarkt wählten Unternehmen in Bezug auf die Aktienquote als Reaktion auf die Krise verschiedene Ansätze und so sind in Einzelfällen deutlich größere Veränderungen zu beobachten als die erwähnten moderaten Anpassungen. So wurden die Quoten im Vergleich mit dem Vorjahr bei einzelnen Unternehmen nahezu halbiert und im Gegensatz teilweise auch um 5 bis 7 Prozentpunkte erhöht. “In der hohen Divergenz der Ergebnisse zeigt sich die Relevanz von taktischen Entscheidungen und Umschichtungen in Krisen. Unternehmen, die diese Chancen in 2020 genutzt haben, konnten hierdurch höhere Renditen generieren,” fasst Dissmann die Ergebnisse der Studie zusammen.

 

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Mercer Deutschland GmbH, Platz der Einheit 1, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 689778 552, www.mercer.de

Der zweite Bericht als Teil einer Langzeitstudie der VHV Bauforschung zum Thema Bauschäden ist veröffentlicht: Der Bericht mit Forschungsschwerpunkt Bauschäden im Tiefbau ergänzt den ersten Bericht, der sich auf Bauschäden im Hochbau konzentriert.

 

Das Interesse am ersten VHV Bauschadenbericht (siehe VÖ 03/2020) war sehr groß. Als Teil einer geplanten Reihe, in der sich Hoch- und Tiefbau als Schwerpunkt abwechseln erscheint nun also der VHV Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur 2020/21. Der VHV Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur 2020/21 basiert auf einer umfangreichen Datenanalyse zu Baumängeln und Bauschäden aus den Jahren 2015-2019. Mit den Ergebnissen macht die VHV Bauforschung auf wiederkehrende Schadenbilder aufmerksam und bündelt das Wissen zur Schadenreduzierung für die gesamte Baubranche.

Theorie des Bauens, Analyse von Schadendaten und Stimmen aus der Baubranche

Der Bericht gibt Tipps und Hinweise, wann es sich lohnt, Bauprozesse zu überdenken und gibt einen umfangreichen Einblick in Schadendaten aus den vergangenen 5 Jahren. So zeigt der Bericht, an welcher Stelle Probleme bei Tiefbau- und Infrastrukturarbeiten auftauchen und welche Schadenbilder immer wieder auftreten: Eines der Ergebnisse ist, dass Kabel- und Leitungsschäden die häufigste Schadenursache darstellen und Schäden vor allem als Folge von fehlender oder fehlerhafter Leitungsauskunft sowie bei der Bedienung von Baugeräten entstehen. Diese und weitere Schäden lassen sich mit dem Wissen aus diesem Bericht in Zukunft reduzieren. Darüber hinaus gibt es Gastbeiträge von unterschiedlichen Experten aus der Baubranche, die sich mit der Zukunft des Bauens beschäftigen.

Den gesamten VHV Bauschadenbericht Tiefbau und Infrastruktur 2020/21 gibt es als E-Book kostenlos zum Download. Interessierte können sich den Bericht unter https://www.vhv-bauexperten.de/vhv-bauforschung herunterladen.

Über die VHV Bauforschung

Die VHV und das Institut für Bauforschung (IFB) haben im Jahr 2018 unter dem Namen „VHV Bauforschung“ eine Marke etabliert, die regelmäßig Forschungsergebnisse zu aktuellen Bauthemen veröffentlicht. Ziel der VHV Bauforschung ist es, aktuelle und praxisnahe Themen zu untersuchen und wissenschaftliche Forschungen der Bereiche Planen und Bauen voranzutreiben. Die Forschungsergebnisse werden für alle Bauinteressierten kostenlos zur Verfügung gestellt. Neben den VHV-Bauschadenberichten gibt es beispielsweise bereits veröffentliche Studien zum Thema Bauschäden durch Klimawandel.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Die Continentale Lebensversicherung bietet auch 2021 weiterhin Produkte an, die auf dem aktuellen Höchstrechnungszins von bis zu 0,9 Prozent basieren.

 

In der Altersvorsorge können auf Wunsch des Kunden in entsprechenden Tarifen außerdem bis zu 100 Prozent der eingezahlten Beiträge zum Rentenbeginn garantiert werden. Darüber hinaus gelten in allen Tarifen bei Vertragsabschluss zugesagte Garantien unter anderem auch für Erhöhungen und Sonderzahlungen. In der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge sowie in der Risikolebensversicherung können Kunden sich weiter auf stabile Prämien verlassen. Möglich macht das ein ausgewogener Produkt-Mix im Bestand und Neugeschäft.

Verlässlichkeit bei lebenslanger Rente entscheidend

„In der privaten Altersvorsorge sind verlässliche Garantien und Zusagen für Kunden entscheidend“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Das gelte auch insbesondere für die betriebliche Altersversorgung, bei der der Arbeitgeber für Zusagen haftet. „Wir bieten diese Garantien zuverlässig und nachhaltig.“ Dabei sind die Produkte so gestaltet, dass Kunden ihren Schutz auch während der Laufzeit flexibel anpassen können.

Dank des Continentale Garantie-Retters bleiben bei Vertragsabschluss zugesagte Garantien bei künftigen Änderungen, wie zum Beispiel bei Nachversicherungen oder Dynamiken, erhalten. In den fondsgebundenen Tarifen kann der Kunde sich zudem auf den von Anfang an garantierten Rentenfaktor verlassen. Gleichzeitig können Renditepotenziale ausgeschöpft werden, ohne dass dabei auf Sicherheit in der Planung für seine Altersvorsorge verzichtet werden muss. Dr. Hofmeier: „Auf die zugesagten Leistungen verlässt sich der Kunde. Und das vollkommen zu Recht.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die WWK Versicherungen wurden vom Handelsblatt in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Partner, dem Institut für Beschäftigung und Employability, als „Fair Company“ ausgezeichnet.

 

Christiane Schneider, Bereichsleiterin Personal und Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor Partnervertrieb, erklären: „Die Auszeichnung zeigt eindrucksvoll unsere Stärken als innovativer Arbeitgeber mit der besonderen, auf dem Ideal gegenseitiger Wertschätzung und Hilfe basierenden Unternehmensphilosophie eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit. Das spricht qualifizierte und motivierte Nachwuchstalente von heute an. Diese wollen wir für unser Haus gewinnen.“

Fair Company ist die größte Arbeitgeberinitiative Deutschlands, die sich für faire Arbeitsbedingungen einsetzt. Ausgezeichnet werden engagierte Unternehmen, mit dem Ziel, sie mit qualifizierten Nachwuchskräften zusammenzubringen. Für die Auszeichnung wurden unterschiedliche Dimensionen wie Arbeitsorganisation & Führung, Vergütung & Entwicklungsmöglichkeiten oder auch Unternehmenskultur & Werte ausführlich beleuchtet. Die WWK konnte die Jury in allen Bereich überzeugen und erhielt die Auszeichnung „Fair Company“. Gelebte Fairness – intern und extern – wird immer mehr zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Insbesondere Berufseinsteiger und Young Professionals wollen sich mit ihrer Tätigkeit und ihrem Arbeitgeber identifizieren. Fair Companys erfüllen in besonderer Weise die Erwartungen und Werte der Generation Y und Generation Z.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Das neue BU-Stabilitätsrating von map-report gibt Antworten

 

Die Neuauflage des BU-Stabilitätsratings von map-report analysiert mit einer ganzheitlichen Betrachtung Parameter für einen soliden Geschäftsverlauf der Versicherer. Das aufwendige Verfahren analysiert den bisherigen Geschäftsverlauf, berücksichtigt aber auch in einmaliger Weise Parameter, die einen Ausblick auf die zukünftige Stabilität des BU-Geschäfts erlauben. Die langfristige Stabilität ist gerade in der Berufsunfähigkeitsversicherung ein entscheidendes Kriterium. Im Ergebnis erreichen sechs Versicherer die Höchstnote „mmm+“ für exzellente Leistungen.

Schwindet die Arbeitskraft, kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) die finanziellen Folgen egalisieren. Sie ist für Verbraucher unbestritten eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt, auch im Urteil von Verbraucherschützern. Doch in den vergangenen Jahren hat der Wettbewerb die Rahmenbedingungen für langfristige Stabilität verlassen. Dennoch kann sich kaum ein Versicherer diesem Wettbewerb entziehen, da sich die Chancen auf Neugeschäft ansonsten deutlich eintrüben. „Stabilität bedeutet auch Vertrauen. Im Umkehrschluss gefährdet Instabilität das Vertrauen. Also muss es gelingen, Stabilität statt Preis an die erste Stelle bei der Produktauswahl zu setzen“, stellt Michael Franke als langjähriger Kenner des BU-Marktes und Herausgeber des map-reports fest.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat in ihren Studien zur BU-Stabilität in den Jahren 2010, 2015 und 2016 den Markt bereits unter die Lupe genommen. „Dabei konnte jeweils aufgezeigt werden, dass bereits in der Vergangenheit einige Versicherer die Überschüsse im BU-Bestand angepasst haben, Kunden also eine höhere Prämie zahlen mussten oder Leistungen eingebüßt haben. Auf das Neugeschäft sind diese Anpassungen in der Regel nicht durchgeschlagen, was einen gewissen Beigeschmack geben kann,“ resümiert Reinhard Klages, Chefredakteur des map-reports. Ausgehend von diesem Konzept wurde die Neuauflage des BU-Stabilitätsratings von map-report erstellt, das in diesem Jahr in die zweite Runde geht. Es zeigt für Kund:innen und Vermittler:innen, welche Versicherer für langfristig verlässliche Konditionen und damit für Zukunftsfähigkeit stehen.

27 Gesellschaften erhielten eine Gesamtbewertung. Davon erreichten sechs Anbieter einen Platz in der Spitzengruppe. An 27 weitere Versicherer konnten nur Teilbewertungen vergeben werden, weil wesentliche Daten nicht verfügbar waren. Weitere vier Versicherer unterziehen sich dem umfassenden interaktiven BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg, bei dem der BU-Stabilität ein eigenes Kapitel gewidmet wird. Ergänzend zu den von map-report untersuchten Kriterien werden dabei weitere interne Bestands- und Controlling-Daten ausgewertet. Diesem umfassenden Prüfungsverfahren unterziehen sich Ergo Vorsorge Lebensversicherung AG, Generali Deutschland Lebensversicherung AG, HDI Lebensversicherung AG und Nürnberger Lebensversicherung AG. Die Auszeichnung erfolgt dabei in der Franke und Bornberg-üblichen Systematik als F-Note (Höchstbewertung FFF+). Das BU-Stabilitätsrating liefert einen differenzierten Einblick in die Leistungsfähigkeit der untersuchten BU-Versicherer. Die zugrunde liegenden Kriterien bilden die wesentlichen Einflussfaktoren für nachhaltigen Erfolg im BU-Geschäft ab.

Bedarfsgerecht kalkulieren

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass sich im Rahmen des anhalten Niedrigzinsniveaus beinahe alle Versicherer vom aktiven Verkauf klassischer Garantieprodukten der dritten Schicht verabschiedeten und das Biometrie-Segment vermehrt in den Fokus rückten. Der zunehmende Wettbewerb forcierte dabei den Preiskampf noch zusätzlich.

Die Beitragskalkulation der BU-Versicherer wurde für das Jahr 2021 in verschiedenen Berufsgruppen untersucht – mit erwartungsgemäßen Ergebnissen. Die jeweilige Durchschnittsprämie des Marktes wird von einigen Anbietern um bis zu 30 % unterschritten – wenige Ausnahmewerte liegen sogar noch darunter. Ein solches Pricing ist in einem wettbewerbsgeprägten, stark ausdifferenzierten Markt nur schwer mit einer strengen Risikoselektion zu rechtfertigen. Es zeigen sich deutliche Tendenzen einer Unterkalkulation.

Die aggressive Preispolitik hat in den vergangenen Jahren bisweilen kuriose Blüten getragen. Die mit den Jahren immer stärker gestiegene Anzahl an Berufsgruppen sorgt bspw. für Wanderbewegungen von so genannten guten Risiken, also Kund:innen, die noch gesund sind und bei einem Versichererwechsel Geld sparen können, zu den jeweils günstigen Angeboten. Das sorgt für eine negative Entmischung der bestehenden Gewinnverbände und damit für Druck auf die Überschussbeteiligung. Die früher breiter angelegten Gewinnverbände mit vier Berufsgruppen hatten einen anderen Risikomix, der durch Entmischung immer schwerer stabil zu halten ist, da der Ausgleich nicht mehr wie geplant stattfinden kann. Die immer breiter gefächerte Selektion in immer spezifischere Risikogruppen widerspricht nicht nur dem ursprünglichen Versicherungsgedanken. Auch die anfängliche Freude über niedrige Prämien kann dadurch schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn Überschüsse nicht mehr gehalten werden können.

Risiken realistisch einschätzen

Die Einschätzung des beruflichen Risikos bildet – neben der Gesundheitsprüfung – eine tragende Säule der Antragsprüfung. Um noch feiner differenzieren und damit noch günstiger anbieten zu können, nutzen Versicherer vielfach ein Scoring-Modell, das sich am Anteil der kaufmännischen bzw. körperlichen Tätigkeit und manchmal auch der Reisetätigkeit oder Führungsverantwortung orientiert. Fragen nach Tätigkeitsanteilen aber öffnen Manipulationen Tür und Tor, die später nicht einfach festzustellen oder zu sanktionieren sind und bergen das Risiko, dass der Beitrag unter der Bedarfsprämie bleibt. Diese Gefahr steigt weiter, sofern für Vermittler:innen und Verbraucher:innen Sprungstellen erkennbar werden, deren Überschreiten zu überproportionalen Steigerungen des Beitrages führt. „Es ist leicht nachvollziehbar, dass Angaben „optimiert“ werden, um eine möglichst günstige Einstufung zu erlangen. Da diese Einstufungssysteme leicht durchschaubar sind kommt es einseitig zu Einstufungen, die gegen das System spekulieren. Die falschen Einstufungen gleichen sich dabei nicht aus, sondern gehen regelmäßig gegen die kalkulierte Risikoverteilung im Versicherungskollektiv“, weiß Franke aus vielen Gesprächen mit Vermittler:innen zu berichten.

Negativselektion vermeiden

Als weiteren destabilisierenden Faktor berücksichtigt das BU-Stabilitätsrating hohe Dynamiksätze ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung. Diese bewirken eine unkalkulierbare Risikoerhöhung für das Versichertenkollektiv. Immerhin drei Versicherer sind nach den Erhebungen bereit, zehn Prozent Dynamik ungeprüft in die Bücher zu nehmen. „Negative Selektionseffekte sind hier vorprogrammiert, was einige Versicherer in der Vergangenheit bereits schmerzhaft, beispielsweise bei selbständigen Handwerkern, erlebt haben“, so Klages. Dabei ist eindeutig belegt: Sobald sich die versicherte BU-Rente dem bisherigen Nettoeinkommen des Versicherten nähert oder gar übersteigt, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Leistungsantrags um das mehrfache gegenüber der üblichen Antragszahlen.

BU-Stabilitätsrating: Überschüsse und Schäden im Fokus

Die BU-Überschüsse der Versicherer und deren Stabilität stehen zusammen mit der Schadenquote gemäß offizieller BaFin-Nachweisung 218 im Zentrum dieser Untersuchung und haben mit etwas über 30 % die höchste Gewichtung und somit den größten Anteil am Endergebnis.

Risikoüberschüsse sind das Ergebnis einer vorsichtigen Kalkulation. Sie entstehen, wenn das tatsächliche Risiko unterhalb der kalkulierten Invalidisierungswahrscheinlichkeit verläuft. Aber Überschüsse sind nicht naturgegeben. Senkungen der Überschussanteile sind sicherlich der stärkste Indikator dafür, dass die Kalkulation schon in der Vergangenheit nur teilweise aufgegangen ist. Leidtragende sind die Kund:innen. Ihr Beitrag steigt bei gleichbleibenden Leistungen oder ihre Leistungen sinken – je nach vereinbartem Überschusssystem. Das Rating berücksichtigt Höhe und Zeitpunkt von Überschussabsenkungen.

Die Schadenquote birgt eine gewisse Brisanz, lässt sie doch – vorbehaltlich weiterer Indikatoren – Rückschlüsse auf die Kalkulation der jeweiligen Gesellschaft zu. Die errechneten Kennzahlen werden deshalb nicht in der Auswertung veröffentlicht, fließen jedoch zusammen mit der Bewertung der Überschüsse in das Endergebnis ein.

Stabilität über Finanzstärke demonstrieren

Im Bereich „Finanzstärke“ wurden Unternehmenskennzahlen bewertet. Sieben Gesellschaften erreichten mindestens 80 %, weitere fünf mindestens 75 %. Die Bilanzwertung konnte die Allianz mit herausragenden 90,3 % für sich entscheiden. Die bilanzielle Stärke muss dabei aber nicht per se größenabhängig sein. Die Silbermedaille geht an Europa, Bronze an Ideal, die nach verdienten Bruttobeiträgen 2019 auf den Plätzen 41 und 44 rangieren und auf Marktanteile von 0,38 bzw. 0,33% kommen.

Die Sieger des BU-Stabilitätsratings

Das Rating ermittelt für jedes Wertungskriterium eine Kennzahl im Bereich zwischen 0 und 100 (100 = Maximalerfüllung) als Maßstab für die Fähigkeit eines Unternehmens, sein BU-Geschäft langfristig stabil betreiben zu können. Der Stabilitätsindex zeigt für jeden Teilbereich sowie für die Gesamtwertung das Verhältnis von erreichter Punktesumme zu möglicher Punktesumme. Die Ergebnisse der Teilbereiche werden gewichtet und zu einem Gesamtindex zusammengeführt. Dieser Index ist ein wichtiger Indikator für langfristige Stabilität im Geschäftsfeld Berufsunfähigkeit. Die Tabelle zeigt die sechs Versicherer, die mit Höchstnote abgeschnitten haben.

Fazit und Ausblick

Seit Jahren konkurrieren die Anbieter vermehrt über die Prämienhöhe. Und somit entscheiden Preisunterschiede im Cent-Bereich darüber, ob ein Versicherer mit dem entsprechenden Tarif in Vergleichsportalen und -programmen die vorderen Plätze belegt und somit durchweg eher vermittelt bzw. abgeschlossen wird. Dieses Vorgehen ist vor allem bei langlaufenden Verträgen mit entsprechenden Nachteilen bei vorzeitigen Kündigungen nicht ungefährlich.

Das BU-Team von Franke und Bornberg und map-report rät dazu, nur Berufsunfähigkeitsversicherer zu wählen, die langfristig durch auskömmliche Kalkulation und eine starke Finanzausstattung sicherstellen können, dass die Zahlbeiträge und damit die Überschusssituation konstant bleiben und trotzdem eine faire Leistungsprüfung darstellbar ist. Müsste ein Versicherer deklarierte Überschüsse auf breiter Front senken und damit die Zahlbeiträge erhöhen – ob durch schlechtes Risikomanagement verursacht oder durch die Querverrechnung zwischen Ertragsquellen auf Basis des LVRGs – bedarf es keiner großen Fantasie, um die weitere Entwicklung vorherzusagen.

Mit dem map-report BU-Stabilitätsrating soll ein Gegengewicht zum Preiswettbewerb etabliert werden. Die Untersuchung beleuchtet die Lage der Versicherer aus verschiedenen relevanten Blickwinkeln. Sie betrachtet nicht nur den Status quo, sondern berücksichtigt darüber hinaus Merkmale mit Wirkung auf die Zukunft.

 

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Seit dem 10. März 2021 gilt für die Finanzbranche die EU-Offenlegungsverordnung: Fortan müssen Versicherungen und Vermittler zeigen, inwiefern ihre Produkte Nachhaltigkeits-Kriterien entsprechen.

 

Zu diesem Anlass geht Pangaea Life, die konsequent nachhaltige Marke der Bayerischen, für volle Transparenz voran: In der ersten digitalen Investmentreise erleben Kunden und Vermittler per VR-Brille hautnah und in 360 Grad, wie Pangaea Life in konkrete nachhaltige Energie-Anlagen investiert.„Mit unseren Produkten profitieren Kunden direkt von der grünen Energiewende“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Deshalb möchten wir Kunden und Vertriebspartner dorthin mitnehmen, wo unsere Investments Tag für Tag nachhaltige Rendite erwirtschaften. Mit der ersten virtuellen Investment-Reise bieten wir Nachhaltigkeit zum Anfassen.“

Ab 24. März 2021 geht es los: Die beiden Pangaea Life Geschäftsführer Uwe Mahrt und Daniel Regensburger nehmen die Teilnehmer auf eine unvergessliche Reise durch Europa mit. Highlights der 45-minütigen digitalen Investmentreise sind die Pangaea Life Windparks an der dänischen Küste sowie die Solar-Anlagen und Wasserkraftwerke in Portugal. Mit der Investment-Reise führen Vermittler ihren Kunden vor Augen, welche nachhaltige Wirkung ihre Geldanlage in der Realität entfaltet.

Die Anmeldung zur digitalen Investmentreise ist für alle Interessierten zugänglich und kostenlos. Den Reisetermin bestimmen Teilnehmer selbst. Für das optimale Reiseerlebnis benötigen Teilnehmer eine VR-Brille. Pangaea Life stellt Vertriebspartnern über einen individuellen Gutschein-Code eigene wiederverwendbare VR-Brillen bereit. Damit bringen Vermittler ihren Kunden das Thema Nachhaltigkeit zum Anfassen nahe und zeigen in der Beratung auf, was grüne Geldanlage konkret bewirkt. Zudem gibt es auf Anfrage auch ein Frei-Kontingent an VR-Brillen für Journalisten.

Pangaea Life produzierte die erste digitale Investmentreise aufwändig mit professioneller Kino-Technik. Modernste High-Tech-Drohnen liefern den Teilnehmern über die VR-Brillen atemberaubende Rundum-Blicke. Mit Dänemark und Portugal besuchen Kunden wichtige Länder, in denen der Pangaea Life Fonds in regenerative Energie-Anlagen investiert. Hier gelangen Sie zur kostenlosen Reise-Anmeldung: https://www.pangaea-life.de/fonds/investmentreise

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Motorräder, Cabrios, Wohnmobile oder Oldtimer – alles Fahrzeuge die hauptsächlich in den wärmeren Monaten gefahren werden.

 

Wer sich jetzt ein solches Fahrzeug neu anschafft und weiß, dass er es im Winter in der Garage stehen haben wird, sollte wissen: mit einem Saisonkennzeichen fährt man günstiger. Hier lässt sich nicht nur Geld bei Versicherung und Steuer sparen, sondern auch Zeit. Denn man muss das Fahrzeug nicht erneut an- und abmelden. Saisonkennzeichen können für einen Gültigkeitszeitraum von mindestens zwei bis maximal elf Monaten ausgestellt werden.

Zu den Kosten des Saisonkennzeichens sollten allerdings die eines privaten Stellplatzes eingeplant werden. Denn das Fahrzeug darf in den nicht gültigen Monaten weder gefahren noch im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt werden.

Wer dennoch mit dem Fahrzeug außerhalb des Gültigkeitszeitraums fährt, riskiert ein Bußgeld von 50 Euro. Außerdem verstößt man damit gegen das Pflichtversicherungsgesetz und begeht eine Straftat. 40 Euro drohen, wenn man das Fahrzeug während des Ruhezeitraums im öffentlichen Raum abstellt.

Für die Beantragung des Kennzeichens sind folgende Unterlagen notwendig: der Personalausweis oder Reisepass, die Zulassungsbescheinigung Teil1 (Fahrzeugschein) oder Teil II (Fahrzeugbrief), die elektronische Versicherungsbestätigung und eine gültige Bescheinigung der HU.

Sollte der TÜV im Ruhezeitraum ablaufen, ist die Hauptuntersuchung innerhalb des ersten Zulassungsmonats nachzuholen.

Für einen früheren oder späteren Saisonstart kann der Nutzungszeitraum nachträglich geändert werden. Notwendig ist dafür allerdings eine erneute Bestätigung der Versicherung und eine Ummeldung bei der Zulassungsstelle.

Die Art dieser Zulassung erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Das KBA verzeichnet seit der Einführung der Saisonkennzeichen am 1. März 1997 jährlich steigende Zulassungszahlen. Die Gesamtzahl lag 2020 bei knapp 2,49 Millionen – im Vergleich zum Vorjahr waren das 2,29 % mehr. Die Krafträder machen mit 1,35 Millionen die größte Gruppe unter den Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen aus.

 

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

SoVD-Präsident Adolf Bauer: “Jetzt kann jedermann schnell und präzise selber den eigenen Pflegegrad oder den von Angehörigen berechnen.”

 

Weit über vier Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Das bedeutet vor allem zu Beginn, einen ganzen Berg an Bürokratie zu bewältigen – auch für Millionen Angehörige. Eine Frage steht dabei immer an erster Stelle: Wie hoch ist der Grad der Pflegebedürftigkeit? Denn das hat weitreichende Folgen, etwa hinsichtlich der Art der Versorgung oder auch der Kostenübernahme. Die Einschätzung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) entscheidet über den Pflegegrad. Zur Vorbereitung darauf bietet der Sozialverband Deutschland (SoVD) jetzt ein Online-Tool: Schritt für Schritt geht es beim Pflegegradrechner durch den Prozess – am Ende steht eine Auswertung.

SoVD-Präsident Adolf Bauer: “Mit zunehmendem Lebensalter steigt für jeden Menschen das Risiko, pflegebedürftig zu werden. Wer dann Pflege benötigt, steht plötzlich vor einer Herausforderung: Was erwartet mich jetzt und was gilt es zu beachten? Es ist wichtig, sich rechtzeitig mit der eigenen Pflegesituation und der Pflegebegutachtung auseinander zu setzen. Der Pflegegradrechner ist einfach und verständlich gehalten und kann sowohl von Betroffenen als auch von Angehörigen ausgefüllt werden.”

Der Pflegegradrechner ist ein kostenloses Angebot des SoVD für seine Mitglieder und alle Interessierten. Er bietet eine Orientierung zu einer möglichen Einstufung, trifft aber keine rechtsverbindliche Aussage. Nutzer*innen steht zudem ein Tool zur Verfügung, dass bei Ablehnung eines Pflegegrades durch die Pflegekasse bei der Erstellung des Widerspruchs unterstützt. Adolf Bauer ergänzt: “Dieses Werkzeug dient lediglich der Fristenwahrung, unterstützt aber nicht bei der Begründung des Widerspruchs. Hierzu sollten sich die Betroffenen an die SoVD-Rechtsberatungsstellen vor Ort wenden. Der Pflegegradrechner ist die perfekte Ergänzung unseres Pflegetagebuchs, das schon länger als Service für jedermann auf der Internetseite des SoVD zu finden ist. Beides zusammen ist eine wertvolle Unterstützung, vor allem in diesen Zeiten, in denen pandemiebedingt die Begutachtungen des MDK weiter lediglich per Aktenlage oder Telefon vorgenommen werden.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SoVD-Bundesverband, Stralauer Str. 63, 10179 Berlin, Tel: 030 -72 62 22 334, www.sovd.de 

Die Risikolebensversicherung der EUROPA empfehlen Vermittler besonders oft. Bei der aktuellen AssCompact Trend-Studie gehört die EUROPA bei den Makler-Favoriten zu den Top drei.

 

Der Lebensversicherer überzeugt mit individuellen Tarifen und exzellenten Beiträgen. Schlanke Antragsprozesse und ausgezeichneter Service machen die EUROPA ebenfalls zum starken Partner bei der Todesfall-Vorsorge.

Modern, individuell und preislich auf Top-Niveau

Als moderner Lebensversicherer bietet die EUROPA nicht nur faire Top-Beiträge. Ihre Tarife sind zudem klar strukturiert und extrem leistungsfähig. “Modern heißt für uns, dass wir zu jeder Zeit nah an unseren Kunden sind. Deshalb erweitern wir die Tarife regelmäßig und passen sie den Bedürfnissen der Menschen an”, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Aus Überzeugung folge die EUROPA dabei dem Prinzip, dass wichtige individuelle Zusatzleistungen auch für den kleinen Geldbeutel verfügbar sein müssen. So ist der Zusatzschutz Krebs Plus bereits im günstigen Standard-Tarif wählbar.

Schlanke Prozesse, verständliche Anträge, direkte Gewissheit

Um einen schnellen und bequemen Abschluss zu ermöglichen, fokussiert sich der Versicherer auf schlanke und digitale Prozesse. “Unser wichtigstes Werkzeug ist hierbei der eGesundheitsCheck, den wir bereits seit 2018 bei der EUROPA einsetzen. Das digitale Tool verkürzt den Antragsprozess nicht nur erheblich, es macht ihn verständlicher und sehr viel transparenter”, so Dr. Hofmeier. Das Tool führt den Vermittler und seinen Kunden dabei gemeinsam durch einfach formulierte interaktive Gesundheits- und Risikofragen. Am Ende des Online-Abschlusses folgt in der Regel direkt eine Entscheidung über den Antrag. Dadurch hat der Kunde sofort Gewissheit, ob sein Antrag angenommen wird.

Persönliche Ansprechpartner und ausgezeichneter Service

Als Teil des Continentale Versicherungsverbundes steht die EUROPA zudem für exzellenten Service. “Den Vermittlern stehen unter anderem unsere persönlichen Ansprechpartner mit umfangreichem Fachwissen zur Seite. Dadurch können Kunden noch präziser und individueller beraten werden. Und das wirkt sich wiederum positiv auf die Kundenzufriedenheit aus”, sagt Dr. Hofmeier. Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) bescheinigt dem Direktversicherer in seiner aktuellen Auswertung aus dem Februar 2021 hier 100 von 100 Punkten. Insgesamt wird die EUROPA vom DFSI als “beste zukunftssichere Lebensversicherung” und mit der Höchstnote “Exzellent” bewertet. Focus Money zeichnet die EUROPA mit der Höchstnote “Hervorragend” und als “Beste RLV” aus. “Solche Auszeichnungen zeigen uns, dass wir mit unserem Service-, Leistungs- und Preisangebot der starke Partner bei der Risikolebensversicherung sind, den sich unsere Kunden für die Absicherung ihrer Lieben wünschen”, sagt Dr. Hofmeier. “Davon profitieren auch unsere Vertriebspartner.”

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Ab sofort bietet die Versicherungsgruppe die Bayerische ihren Kunden mit der Gesundheits-App BayFit Fitnesscenter, Ernährungscoach und Achtsamkeits-Trainer in einem.

 

Unter dem Motto „Fitness, die sich auszahlt!“ werden die Kunden unterstützt, einen gesünderen Alltag zu leben. Jeder Nutzer kann in den Bereichen Achtsamkeit, Ernährung und Bewegung durch individuell nach seinen Wünschen und Bedürfnissen ausgewählten Kursen und Trainingseinheiten sein Wohlbefinden steigern.

Unter anderem diese Leistungen bietet die App:

  • Viele verschiedene digitale Fitness-Kurse, wie Krafttraining, Abnehmkurse, Anti-Verspannungs-Training oder Schmerzlinderung
  • Achtsamkeits-Angebote wie Yoga, Meditation, Schlaf- und Motivationstrainings
  • Gesunde Kochrezepte und Ernährungskurse
  • Wöchentliche Live-Sportkurse

Das sportliche Engagement der Kunden mit der neuen App wirkt sich nicht nur positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden aus, sondern hält auch finanzielle Anreize bereit. Denn die App bietet auch Kurse, die von den Krankenkassen anerkannt sind und dem Kunden bis zu 100 Euro jährliche Bonuszahlungen ermöglichen. BayFit richtet sich an Kunden der Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherung.

„Die App zahlt auf unsere Vision ein, das Versichern durch Prävention vielleicht sogar überflüssig zu machen“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Gemeinsam mit unseren Kunden möchten wir mit BayFit Vorsorge für ein gesundes und zufriedenes Leben betreiben und damit einen weiteren Schritt gehen, Schadenfälle gar nicht erst eintreten zu lassen. Zusätzlicher Anreiz für die Kunden, die App aktiv zu nutzen, ist neben einem hochwertigen Versicherungsschutz auch die monetäre Belohnung in Form der Bonuszahlung.“

Nachdem die App bereits Ende 2020 den Mitarbeitern und Vertriebspartnern der Bayerischen im Rahmen einer Pilotphase zum Testen zur Verfügung gestellt wurde, können nun auch Kunden der Bayerischen durch die App einen positiven Beitrag zum Erhalt bzw. zur Verbesserung ihrer Gesundheit leisten. Die Innovationsschmiede der Bayerischen, das BayLab, hat die Entwicklung der App auf Basis der digitalen Gesundheitsplattform Humanoo vorangetrieben.

Alle wichtigen Infos zur neuen und kostenlosen Gesundheits-App finden sich unter folgendem Link: https://www.diebayerische.de/bayfit

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Canada Life Reinsurance freut sich, bekannt zu geben, dass sie vor kurzem mit Athora Netherlands einen langfristigen Rückversicherungsvertrag über Langlebigkeit abgeschlossen hat, der 4,7 Mrd. EUR an bestehenden Verbindlichkeiten und 104.500 einbezahlte und zeitlich verschobene Policen abdeckt.

 

Jeff Poulin, Global Head of Canada Life Reinsurance, bekräftigt, dass diese Vereinbarung bestätigt, dass Canada Life Reinsurance im Bereich Rückversicherungen über Langlebigkeit weltweit führend ist. “Wir freuen uns, dass wir unsere Beziehung zu Athora Netherlands mit dieser bedeutenden Rückversicherungsvereinbarung ausbauen und erweitern können”, sagt Poulin. “Es ist ein Zeichen dafür, dass wir bei der Zusammenarbeit mit unseren Partnern nicht nur ihren Rückversicherungsbedarf decken, sondern unsere Lösungen auch mit ihren veränderten Bedürfnissen mitwachsen.”Canada Life Reinsurance bietet Versicherern, Rückversicherern und Pensionsfonds weltweit eine Reihe innovativer Risiko- und Kapitalmanagementlösungen für Lebens-, Kranken- und Nichtlebensrisiken.

Informationen zu Canada Life

Canada Life Reinsurance bietet seinen Kunden über seine Niederlassungen in den USA, Kanada, Irland, Bermuda und Barbados Rückversicherungslösungen für Lebens- und Krankenversicherungen, Rentenversicherungen sowie Sach- und Unfallversicherungen an. Canada Life Reinsurance ist Teil der Canada Life Assurance Company und umfasst einige ihrer Tochtergesellschaften und Partner. Die Canada Life Assurance Company ist eine Tochtergesellschaft von Great-West Lifeco Inc. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie bitte canadalifere.com.

Informationen zu Great-West Lifeco Inc.

Great-West Lifeco ist eine internationale Holdinggesellschaft für Finanzdienstleistungen mit Beteiligungen in den Geschäftsbereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung, und Investmentservices, Vermögensverwaltung und Rückversicherung. Great-West Lifeco hat Betriebe in Kanada, den USA und Europa über Canada Life, Empower Retirement, Putnam Investments und Irish Life. Ende 2020 zählten unsere Unternehmen ca. 24.500 Mitarbeiter, 205.000 Beratungsbeziehungen und mehrere tausend Vertriebspartner. Gemeinsam unterhalten wir in diesen Regionen mehr als 30 Millionen Kundenbeziehungen.

Great-West Lifeco und seine Unternehmen verfügen zum 31. Dezember 2020 über konsolidierte Vermögenswerte in Höhe von rund 2,0 Billionen CDN und sind Mitglieder der Unternehmensgruppe Power Corporation. Great-West Lifeco wird an der Toronto Stock Exchange (TSX) unter dem Tickersymbol GWO gehandelt. Weitere Informationen finden Sie auf greatwestlifeco.com.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Die Covid-19-Pandemie begleitet uns länger als erwartet. Sie bringt jeden Einzelnen an seine Grenzen, stellt die Wirtschaft und damit auch die Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen.

 

Die Entwicklung in Richtung eines harten Industrieversicherungsmarktes hat durch Corona noch einmal einen Extraschub erhalten. Insbesondere für global aufgestellte Versicherer kommt es in dieser Situation zu zusätzlichen Schadenaufwendungen, was sich auf Kundenseite in höheren Prämien, Kapazitätsreduzierungen und weiteren möglichen Ausschlüssen bemerkbar macht.

Aus dem Report:

In der industriellen Sachversicherung sahen sich die Kunden in Deutschland 2020 einer weiteren Marktverhärtung gegenübergestellt. Neben der Forderung nach höheren Prämien haben die Versicherer weitere Forderungen in die Renewal-Verhandlungen eingebracht, die das Verständnis der Kunden und Makler auf eine harte Probe stellten. Viele Versicherer waren und sind sowohl aufgrund der zu geringen Personaldecke als auch vor dem Hintergrund häufig nicht umsetzbarer Konzernvorgaben überfordert. So war es nur mit größten Anstrengungen möglich, den erforderlichen Versicherungsschutz auch für 2021 einzukaufen.

Der industrielle Haftpflichtmarkt hat sich 2020 in Teilen erheblich verschärft – ein Trend, der sich voraussichtlich auch in diesem Jahr fortsetzen wird. Die Kfz-Zulieferindustrie, die Agrochemie und die Pharmaindustrie sind erneut besonders von Großschäden betroffen. In den USA steigen die Kosten für Schäden und Anspruchsabwehr zudem deutlich. Die Versicherer zeichnen daher insbesondere die genannten risikoexponierten Branchen und Verträge mit starkem US-Bezug nur noch sehr selektiv und mit deutlich reduzierten Kapazitäten. Daneben sehen sich die Kunden teils erheblichen Mehrprämien, der Forderung nach deutlich höheren Eigentragungen und Einschränkungen im Deckungsumfang ausgesetzt.

Die Prämien für D&O-Versicherungen erhöhen sich in der Regel, teilweise drastisch, bei gleichzeitiger Kapazitätsreduzierung. Es gibt nur noch wenige Versicherer, die mehr als 15 Millionen Euro Versicherungssumme auf einzelnen D&O-Versicherungsprogrammen zur Verfügung stellen. Insbesondere im Falle von Neuplatzierungen zeigen sich viele Versicherer sehr zurückhaltend. Bei ihnen haben schlechte Schaden-Kosten-Quoten zu strikteren Underwriting-Guidelines geführt und somit die am Markt verfügbare Gesamtkapazität weiter gemindert. Der daraus resultierende kleinere Anbietermarkt tendiert dazu, nahezu flächendeckend höhere Prämien zu fordern. Die Covid-19-Krise wirkt hierbei wie ein zusätzlicher „Brandbeschleuniger“. Insbesondere Unternehmen, die in einer angespannten finanziellen Situation oder schadenbelastet sind, müssen mit deutlichen Auswirkungen rechnen.

Die noch junge Sparte Cyber musste im letzten Jahr durch ein hartes Renewal. Die dramatisch ansteigenden Schadenzahlen haben aufgezeigt, wie sich das Risikoumfeld der Unternehmen rasant verändert. Das Risikobewusstsein bei den Unternehmen ist zwar gestiegen, für einige Versicherer ist das Risiko jedoch nicht oder nur schlecht einschätzbar. Die Folge: Die Versicherer mussten noch stärker als im Jahr zuvor die Prämien anheben. Prämiensteigerungen im Renewal von 30 bis 40 Prozent waren die Regel, vereinzelt gab es Erhöhungen von 500 Prozent. Parallel wurden die Kapazitäten gesenkt. Eine Herausforderung gerade bei großen Programmen, bei denen jede Million benötigt wurde.

Der Marsh Versicherungsmarktreport 2021 liefert fundierten Einschätzungen zu den Entwicklungen des deutschen Industrieversicherungsmarktes untergliedert nach Sparten, Branchen und Spezialrisiken. Darüber hinaus gibt es Beiträge zu den Fokusthemen Brexit, Digitalisierung, Versicherungssteuergesetz und Betriebliche Altersversorgung. Der jährliche Report entsteht in enger Zusammenarbeit der Experten aus den jeweiligen Sparten, Geschäftsbereichen und den Branchenteams von Marsh.

Das PDF des vollständigen Reports unter: https://www.marsh.com/de/de/insights/research-briefings/marketreport-germany-2021.html

 

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Marsh GmbH, Lyoner Straße 36, 60528 Frankfurt am Main, Tel: + 49 (0) 69 6676 0, www.marsh.de

E-Bikes boomen in Deutschland. Doch mit ihnen steigt leider auch die Zahl von schweren Unfällen. Besonders häufig betroffen sind ältere Menschen.

 

„Unterschätzt wird meist die Unterstützung des Elektromotors“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. E-Bike-Fahrer sind damit oft schneller unterwegs als mit einem normalen Fahrrad und als es ihre eigenen Fertigkeiten zulassen. Besonders für ältere Menschen ist es deshalb ratsam, das Fahrtempo gering zu halten und nicht die volle Geschwindigkeit des E-Bikes auszunutzen. Neben einem Helm, der vor schweren Kopfverletzungen schützt, sollte man auch an einen passenden Unfallschutz denken, empfiehlt Bösl. Der sollte für den Ernstfall einer dauerhaften Invalidität ausreichend bemessen sein, anfallende Bergungs- und Rettungskosten übernehmen und ein professionelles Rehabilitationsmanagement im Ernstfall ermöglichen. Besonders für Singlehaushalte sind auch sogenannte Assistance-Leistungen sinnvoll. Darüber sind meist umfangreiche Hilfe- und Pflegeleistungen nach einem Unfall versichert, zum Beispiel täglicher Menüservice, regelmäßige Besorgungen und Einkäufe, Wäscheservice, Reinigung der Wohnung, Begleitung zu Arztbesuchen und ein Hausnotrufdienst mit 24-stündiger Rufbereitschaft.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Reiner Hagemann: Gründung der Allianz Deutschland AG im Jahr 2005 schaffte „mehr Bürokratie und andere Probleme“

 

München. Das ehemalige Allianz-Vorstandsmitglied Reiner Hagemann sieht sich durch den anstehenden Konzern-Umbau in seiner Kritik bestätigt. Die Gründung der Allianz Deutschland AG im Jahr 2005 habe „mehr Bürokratie und andere Probleme“ geschaffen als gelöst, sagte Hagemann gegenüber “boerse-online.de”, dem Portal des Finanzen Verlags.

Die Allianz Deutschland AG war damals als neue Zwischenebene eingezogen worden An diesem Montag teilte der Versicherer mit, dass die Zwischenebene zur reinen Finanzholding wird und die deutschen Tochtergesellschaften einiges an Macht zurückbekommen. Hagemann hatte unter anderem wegen dieses Umbaus die Allianz 2005 im Streit verlassen.

Der Umbau habe “zusätzliches Kapital und Personal gebunden, ohne dass er wahnsinnig viel gebracht hat“, sagte Hagemann gegenüber boerse-online.de weiter. „Man muss sich mal vorstellen: Es gab zusätzlich einen zwanzigköpfigen Aufsichtsrat, und die Aufsichtsräte der Tochtergesellschaften blieben gleichzeitig bestehen.“

Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/ehemaliger-allianz-vorstand-sieht-sich-durch-konzern-rueckbau-in-seiner-kritik-bestaetigt-1030215780

 

Verantwortlich für den Inhalt:Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,

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Versicherungslösung für digitale Risiken der Maschinenbaubranche als Innovation des Jahres ausgezeichnet / Produkt von Hiscox bringt laut Jury „echten Mehrwert“ für Unternehmen der Industrie 4.0 und bietet „Lösung aus einer Hand“ / Haftpflichtdeckung um Cyber- und D&O-Komponenten erweiterbar

 

Der Finanzen Verlag hat die Versicherungslösung Smart Manufacturing by Hiscox mit dem Goldenen Bullen für die Versicherungsinnovation des Jahres 2021 ausgezeichnet. Der renommierte Preis wird seit 1994 jährlich von einer unabhängigen Jury an die innovativste Produktentwicklung im Bereich der Nicht-Lebensversicherungen vergeben. Laut Andreas Richter, Inhaber des Lehrstuhls für Risikoforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied der Jury, bietet das ausgezeichnete Produkt „Unternehmern echten Mehrwert und hilft, Zeit und Kosten zu sparen“.

Smart Manufacturing by Hiscox wurde speziell auf die Haftpflichtrisiken der Maschinenbaubranche in der Industrie 4.0 zugeschnitten. Denn in Zeiten der Digitalisierung verschmelzen klassischer Maschinenbau und IT-Services immer mehr. Schäden durch fehlerhafte Datenübermittlung oder mangelhafte Software werden von Standard-Versicherungen jedoch meist nicht ausreichend abgedeckt und können vor allem für den Mittelstand existenzbedrohende Kosten verursachen.

In diesem Video äußern sich Dr.-Ing. Dagmar Dirzus, Geschäftsführerin der VDI/VDE-Gesellschaft, und Peter Pillath, Underwriting Manager bei Hiscox, über die neuen digitale Risiken für Maschinenbau-Unternehmen und wie man diese abdecken kann.

Um den Anforderungen der jeweiligen Unternehmen gerecht zu werden, ist das Produkt daher modular aufgebaut. Der Basisschutz besteht aus einer Betriebshaftpflicht und einer offenen Vermögensschaden¬haftpflicht. Letztere deckt alle Risiken ab, die nicht explizit ausgeschlossen sind und umfasst damit neben der bekannten erweiterten Produkthaftung (bspw. Aus- und Einbaukosten mangelhafter Maschinenteile) auch eine Nutzungsausfalldeckung und Schutz vor Risiken aus weiteren Serviceleistungen wie beispielsweise Fernwartung oder Prozessoptimierung. Außerdem können Kunden die Police wahlweise um eine D&O- oder Cyberkomponente erweitern. Versicherungsmakler und Jurymitglied Helge Kühl sieht die Vorteile vor allem in der hohen Individualisierbarkeit: „Auf diese Weise haben Unternehmer und Unternehmen die Chance, Versicherungsschutz ohne unnötige Überlappungen aus einer Hand (…) zu bekommen.“

Das Produkt zeichnet sich darüber hinaus durch ein Bedingungswerk mit transparent und klar definierten Ausschlüssen aus. Assistance-Leistungen stehen auch bei dieser Spezialversicherung im Zentrum: Im Schadenfall hat Hiscox Zugriff auf ein internes und externes Netzwerk aus hochqualifizierte Spezialisten und arbeitet für die Klärung der Rechtslage mit renommierten Kanzleien zusammen.

„Wir freuen uns sehr über diesen bedeutsamen Preis, der uns als innovativsten Versicherer 2021 auszeichnet. Mit der Erfahrung aus über 20 Jahren in der IT-Schadenregulierung und als Pionier in der Cyberversicherung kennen wir die Herausforderungen der Industrie 4.0 genau und haben dafür ein bislang einmaliges Versicherungskonzept entwickelt“, sagt Peter Pillath, Underwriting Manager Smart Manufacturing bei Hiscox. „Zwar bietet die vermehrte Automatisierung für mittelständische Maschinenbauer zahlreiche Vorteile: Sie können damit Prozesse optimieren, neue Geschäftsfelder erschließen und ein breiteres Produktportfolio anbieten. Zugleich bergen die neuen digitalen Tools jedoch auch Risiken für Hersteller und Kunden, etwa durch fehlerhafte Software oder höhere Cyber-Verwundbarkeit. Smart Manufacturing by Hiscox bietet daher eine transparente Komplettlösung für innovative Mittelständler – bei der sie nur das bezahlen, was sie wirklich brauchen und die Vorteile der Digitalisierung nutzen können, während sie gegen die Risiken passgenau abgesichert sind“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Zerbeulte Karosserien, zersplitterte Scheiben: Das Sturmtief Klaus hat auch an vielen Autos Spuren hinterlassen.

 

Die Teilkaskoversicherung zahlt solche Schäden ab Windstärke 8. Darauf macht das R+V-Infocenter aufmerksam.

Geschwindigkeit mehr als 62 Stundenkilometer

Herabgefallene Äste und umgeknickte Bäume haben vielerorts Autos stark beschädigt. “Autobesitzer können diese Schäden der Teilkasko-Versicherung melden. Diese springt ab Windstärke 8 ein, also bei mehr als 62 Stundenkilometern – was bei ‘Klaus’ in einigen Regionen der Fall war”, sagt Rico Kretschmer, Abteilungsleiter Schadenmanagement bei der R+V Versicherung. Die Windstärke klärt in der Regel die Versicherung. “Durch die Zusammenarbeit mit Wetterdiensten können wir heute sehr genau erkennen, wie stark der Sturm an welchen Orten gewütet hat”, erklärt Kretschmer. Autobesitzer können diese Information aber auch bei Auskunftsstellen bekommen, wie zum Beispiel beim Deutschen Wetterdienst. Wer für sein Auto eine Vollkasko-Versicherung abgeschlossen hat, bekommt den Schaden unabhängig von der Windstärke erstattet.

Gute Fotos beschleunigen die Regulierung

R+V-Experte Kretschmer rät Betroffenen, den Schaden mit Fotos zu dokumentieren und möglichst schnell der Versicherung zu melden. “Am besten telefonisch, um abzuklären, wie es weitergeht und welche Unterlagen notwendig sind.” Wichtig zu wissen: Notreparaturen sind nicht nur erlaubt, sondern sogar geboten. So ist es beispielsweise wichtig, zerbrochene Scheiben abzudichten, um weitere Schäden durch Regen zu verhindern. Beseitigen sollten Autobesitzer die Schäden jedoch erst, nachdem die Versicherung eine Reparaturfreigabe erteilt hat. Autofahrer, die lediglich eine Haftpflichtversicherung für ihr Fahrzeug abgeschlossen haben, müssen Sturmschäden aus der eigenen Tasche bezahlen. “Sie sollten ihr Fahrzeug bei Sturmwarnungen möglichst nicht unter Bäumen parken und am besten in der Garage abstellen”, rät Kretschmer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet allen rund 4.400 Mitarbeitenden ab sofort kostenlose Corona-Selbsttests an.

 

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet allen rund 4.400 Mitarbeitenden ab sofort kostenlose Corona-Selbsttests an. Während auf politischer Ebene keine Verpflichtung für die Bereitstellung von Tests in Unternehmen vorgesehen ist, sieht sich Zurich in der Verantwortung, ihren Mitarbeitenden regelmäßige Testmöglichkeiten anzubieten. Das Testing ist ein freiwilliges Angebot.

Konsequentes Handeln seit Beginn der Pandemie

„Bei Zurich haben wir eine sehr geringe Infektionsrate, die zudem nicht auf innerbetriebliche Ansteckungen zurückzuführen ist. Dies zeigt, dass unser konsequentes und weitsichtiges Handeln seit Beginn der Pandemie erfolgreich ist. Unser umfangreiches Hygienekonzept, das allen voran auf working@home setzt, hat unsere Mitarbeitenden bestmöglich geschützt,“ erklärt Uwe Schöpe, Personalvorstand der Zurich Gruppe Deutschland. „Es ist unsere Verantwortung, all diejenigen zu schützen, die vor Ort in unseren Bürogebäuden arbeiten. Die Anwesenheit in den Büros ist derzeit freiwillig. Aktuell sind dies im Durschnitt zwar nur rund 15 Prozent – es ist für uns aber selbstverständlich, dass wir jedem Mitarbeitenden die Möglichkeit bieten, sich regelmäßig zu testen.“

Sichere Rückkehr in die Zurich Büros

Um Infektionsketten zu unterbrechen und einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus zu leisten, hat der Versicherer bereits früh und konsequent gehandelt: Bereits seit dem 17. März 2020 setzt Zurich auf working@home – fast alle Mitarbeitenden der Zurich Gruppe Deutschland arbeiteten nach wie vor flächendeckend von zuhause. Dank des von Zurich bereits implementierten FlexWork-Konzeptes und der entsprechenden IT-Ausstattung arbeiteten bereits in der ersten working@home Woche 95 Prozent der Mitarbeitenden produktiv von daheim. Damit waren und sind Service und Erreichbarkeit für Kunden und Partner jederzeit gewährleistet.

Flex-Work bereits seit Anfang 2019

Zurich verfolgt grundsätzlich das Ziel, wieder zum bereits etablierten Flex-Work-Betrieb zurückzukehren, sobald es die Situation zulässt. Das Flex-Work-Modell hat Zurich bereits Anfang 2019 etabliert und sieht bereits Home-Office-, Fix-Office- und Flex-Office-Arbeitsweisen vor. Unabhängig davon wird Zurich die Erfahrungen aus der Corona-bedingten working@home-Phase auswerten und diese Erkenntnisse in die Weiterentwicklung der Arbeitsplatzmodelle einfließen lassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ab sofort ist der „Swiss Life Vitalschutz“ zur Absicherung von Grundfähigkeiten noch attraktiver:

 

Zu den bisher bekannten 22 Leistungsauslösern kommen vier weitere hinzu: Schieben und Ziehen, Tastatur benutzen, Smartphone/Tablet-benutzen und Fahrradfahren. Die Grundfähigkeit Autofahren wurde zudem um das Ein- und Aussteigen erweitert. Die vier neuen Leistungsauslöser sind schon im Tarifmodell „Power“ enthalten. Insgesamt sind damit bis zu 26 Grundfähigkeiten in drei unterschiedlichen Tarifmodellen versicherbar, um sich finanziell vor dem Verlust von Grundfähigkeiten zu schützen. Ein neues Highlight ist die Leistung bei Verlust einer Grundfähigkeit durch Infektionskrankheiten (Infektionsklausel). Auch die drei großen Versorgungswerke MetallRente, KlinikRente und ChemieRente (AKS Flex IG BCE) bieten die neuen Grundfähigkeitstarife für ihre Beschäftigten an.

Um auch in schwierigen Zeiten finanziell selbstbestimmt leben zu können, ist es wichtig, sich frühzeitig gegen den Verlust der Arbeitskraft abzusichern. Die Grundfähigkeitsversicherung etabliert sich dabei immer deutlicher als zweites Standbein neben der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bzw. als sinnvolle Ergänzung. Das Besondere beim Swiss Life Vitalschutz: In den Tarifmodellen sind möglichst viele Grundfähigkeiten enthalten, die im Alltag der Menschen elementar sind. Bereits bei Verlust von nur einer Grundfähigkeit sind die Versicherten von der Pflicht zur Beitragszahlung befreit und Swiss Life zahlt die Grundfähigkeitsrente bis zum Ende der Leistungsdauer bzw. solange die Beeinträchtigung besteht. „Der wichtige Unterschied zu einer BU: Die Leistung beim Vitalschutz fließt selbst dann, wenn man seinen Beruf noch ausüben kann. Damit bieten wir all denjenigen Menschen einen sehr gut durchdachten finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft, wenn für sie eine BU aus diversen Gründen nicht infrage kommt“, erklärt Stefan Holzer, Leiter der Versicherungsproduktion bei Swiss Life und Mitglied der Geschäftsleitung.

Individueller Schutz nach Maß

Die verschiedenen Varianten des Grundfähigkeitsschutzes unterscheiden sich im Umfang der Leistungsauslöser:

– Der Power-Tarif beinhaltet 22 Leistungsauslöser und sichert alle relevanten Grundfähigkeiten ab. Der Leistungsauslöser „Psyche“ wird hier nicht mit abgesichert. Der Power-Tarif ist damit für Kunden interessant, die auf diesbezügliche Antragsfragen verzichten möchten.

– Die Spirit-Variante beinhaltet 24 Leistungsauslöser inklusive zweier psychischer Leistungsauslöser: „Geistige Leistungsfähigkeit“ und „Eigenverantwortliches Handeln“.

– Den umfangreichsten Schutz bietet die Complete-Variante. Zu den Leistungsauslösern der Spirit-Variante kommen noch „Schizophrenie“ und „Schwere Depression“ hinzu. Somit erhöhen sich hier die Leistungsauslöser auf insgesamt 26.

Die neuen Leistungsauslöser Schieben und Ziehen, Tastatur benutzen, Smartphone/Tablet-benutzen und Fahrradfahren sind in allen drei Tarifmodellen enthalten.

 

Smartphone/Tablet-benutzen im Alltag nicht mehr wegzudenken

Fast jeder benutzt heutzutage ein Handy intuitiv. Aber kaum jemand macht sich Gedanken darüber, wie stark die Handgelenke und Finger durch das ständige Tippen und Wischen tatsächlich beansprucht werden. „Sollte man das Smartphone nicht mehr richtig bedienen können, und zwar egal ob mit der linken oder rechten Hand, greift dieser Leistungsauslöser und führt zur Auszahlung der vereinbarten Leistung. Ein aktuellerer und verständlicherer Leistungsauslöser als die Handy-Nutzung ist schwer vorstellbar, hier sollten alle Vermittler bei ihren Kunden auf offene Ohren stoßen“, ist Holzer überzeugt.

Klare Definition der Leistungsauslöser

Die Definitionen sind – wie immer bei Swiss Life – umfangreich, klar und deutlich ausformuliert, denn je klarer die Versicherungsbedingungen beschrieben sind, desto schneller und unkomplizierter kann auch in Zukunft die Leistungsprüfung durchgeführt werden. Ist die Sachlage eindeutig zu beschreiben, entfallen Diskussionen und Rückfragen, sodass die Kunden schneller ihre Leistung erhalten.

Infektionsklausel – ein echter Mehrwert, besonders im Gesundheitswesen

Ein Highlight des neuen Swiss Life Vitalschutz ist außerdem die Infektionsklausel, die in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen hinzugefügt wurde und bisher nur in der BU zur Verfügung stand. Insbesondere das Versorgungswerk KlinikRente profitiert von dieser Neuerung mit seiner Grundfähigkeitslösung KlinikRente.Vitalschutz. Schließlich sind im Gesundheitswesen besonders viele Beschäftigte dem Risiko einer ansteckenden Erkrankung oder Infektion ausgesetzt. Unter Umständen kann bei bestimmten Infektionen die Ausübung der beruflichen Tätigkeit ganz untersagt werden. Hier greift die Infektionsklausel in allen Grundfähigkeitstarifen von Swiss Life, und zwar in zwei Fällen: So liegt ein Verlust einer Grundfähigkeit auch dann vor, wenn von einer zuständigen Behörde ein vollständiges berufliches Tätigkeitsverbot gemäß § 31 Infektionsschutzgesetz für sechs Monate ununterbrochen bestanden hat oder verfügt wird. Ein Verlust einer Grundfähigkeit liegt auch dann vor, wenn die Infektion gegen den Hygieneplan eines staatlich anerkannten Hygienikers verstößt.

Weitere Verbesserungen: Nachversicherungs- und Verlängerungsgarantie

Um den Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern die langfristige Betreuung ihrer Kunden zusätzlich zu erleichtern, hat Swiss Life zwei wichtige Punkte aus der BU-Welt nun auch für den Swiss Life Vitalschutz übernommen. So wurde die Meldefrist eines eingetretenen relevanten Ereignisses im Rahmen der Nachversicherungsgarantie (NVG) von sechs auf zwölf Monate verlängert. Die neu aufgenommene Verlängerungsgarantie ermöglicht bei einer Erhöhung der Regelaltersgrenze durch die gesetzliche Rentenversicherung bzw. durch ein Versorgungswerk eine Vertragsverlängerung (Verlängerung der Versicherungs- und Leistungsdauer) ohne eine erneute Gesundheitsprüfung.

Teilkapitalisierung jetzt auch beim Verlust der Grundfähigkeit Fahrradfahren

Als echte Besonderheit bietet der Swiss Life Vitalschutz die Möglichkeit der sogenannten Teilkapitalisierung. Damit ist bei Verlust von einer der nun fünf Grundfähigkeiten Gehen, Treppensteigen, Autofahren, Fahrradfahren und Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs eine Einmalauszahlung von bis zu zwölf versicherten Grundfähigkeitsrenten gleich zu Leistungsbeginn möglich. Mit diesem Geld lassen sich bedarfsgerechte Umbaumaßnahmen finanzieren, wie zum Beispiel ein Treppenlift im Haus. Im Gegenzug wird die laufende Grundfähigkeitsrente anteilig gekürzt.

Bewährtes bleibt erhalten

Die bereits bekannten Zusatzbausteine können weiterhin gewählt werden. Dazu zählen eine Einmalzahlung im Falle bestimmter schwerer Krankheiten sowie zwei Pflege-Optionen für zusätzliche Rentenleistungen bei Pflegebedürftigkeit sowie eine Option auf den späteren Abschluss einer Pflegerentenversicherung ohne Gesundheitsprüfung.

Swiss Life als AKS-Konsortialführerin bei den Branchenlösungen

Die drei großen Versorgungswerke MetallRente, KlinikRente und ChemieRente (AKS Flex IG BCE) profitieren ebenfalls von den Neuerungen in ihren zielgruppengerecht zugeschnittenen Grundfähigkeitstarifen MetallRente.Vital, KlinikRente.Vitalschutz und ChemieRente Vitalschutz Flex. Über die drei Versorgungswerke können sich nicht nur die Branchenangehörigen, sondern auch deren Familienangehörige – und damit insgesamt über 17 Millionen Berechtigte – umfassend gegen die finanziellen Folgen bei Verlust einer Grundfähigkeit absichern. Weitere Informationen zum Swiss Life Vitalschutz unter www.swisslife.de/vitalschutz

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Offizielle Statistiken gibt es nicht – doch es kommt immer wieder vor, dass Krankenkassen beantragte Leistungen wie eine Reha nicht bezahlen wollen. Das sollten Versicherte jedoch nicht einfach hinnehmen.

 

Eine aktuelle Studie des Geldratgebers Finanztip zeigt: Mehr als 40 Prozent der Widersprüche gegen Entscheidungen der Krankenkassen sind erfolgreich. Für den Widerspruch reicht ein formloses Schreiben, Finanztip bietet ein kostenloses Musterschreiben zum Download an.

Einige Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es nur auf Antrag, etwa Kuren, Reha-Maßnahmen oder Krankengeld. Die Krankenkassen lehnen solche Anträge aber auch ab. Dagegen kann man sich wehren. “Versicherte haben gute Karten, wenn sie Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid der Krankenkasse einlegen”, sagt Julia Rieder, Versicherungsexpertin bei Finanztip. “Im Jahr 2019 waren mehr als 40 Prozent der Widersprüche erfolgreich und die Kasse zahlte dann doch.” Das belegen Daten von 17 Krankenkassen mit mehr als 32 Millionen Versicherten, die Finanztip jetzt ausgewertet hat. Für den Widerspruch reicht ein formloses Schreiben an die Kasse, die Frist dafür beträgt einen Monat nach Eingang der Ablehnung.

Ärzte helfen bei der Begründung

Das Widerspruchsschreiben sollte genau begründen, warum die beantragten Leistungen benötigt werden und welche Fakten die Kasse nicht berücksichtigt hat. “Wir empfehlen, die medizinischen Argumente nochmals vom behandelnden Arzt in einer Stellungnahme zusammenfassen zu lassen”, erklärt Rieder. “Wichtig ist, den Brief persönlich zu unterzeichnen und dann per Einschreiben an die Kasse zu schicken.” Ein Widerspruch per E-Mail oder Telefon ist nicht gültig. Finanztip bietet als Grundlage für den Widerspruch ein kostenloses Musterschreiben zum Download an. Darüber hinaus gibt es Hilfe im Widerspruchsverfahren bei der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD), den Verbraucherzentralen und Sozialverbänden wie dem VdK oder dem Sozialverband Deutschland (SoVD).

Weitere Informationen

https://www.finanztip.de/gkv/widerspruch-krankenkasse/

 

Über Finanztip

Finanztip ist Deutschlands Geld-Ratgeber. Finanztip zeigt, wie man seine Finanzen einfach selbst machen kann. Dafür recherchiert eine unabhängige Redaktion aus Expertinnen und Experten rund um Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen für ihr Publikum relevante Finanzthemen: von Geldanlage, Versicherung und Kredit über Energie, Medien und Mobilität bis hin zu Reise, Recht und Steuern. Die Redaktion arbeitet nach einem strengen Redaktionskodex. Das kostenlose Angebot von Finanztip umfasst einen wöchentlichen Newsletter mit mehr als 750.000 Abonnenten sowie eine Website mit mehr als 1.000 fundierten Ratgebern mit konkreten Empfehlungen. Die Finanztip-Ratgeber wurden im vergangenen Jahr mehr als 60 Millionen Mal aufgerufen. Darüber hinaus bietet Finanztip einen Youtube-Kanal mit mehr als 200.000 Followern sowie die Podcasts “Auf Geldreise” (der sich speziell an Frauen richtet), “Tenhagens Corona-Podcast” und “Geld ganz einfach” mit Saidi. Finanztip ist Teil der gemeinnützigen Finanztip Stiftung, deren Stiftungszweck die Finanzbildung von Verbrauchern ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

Corona-Schutz beim BDAE

 

Aufgrund der Corona-Pandemie haben zahlreiche Staaten für Ausländer den Nachweis einer gültigen Auslandskrankenversicherung verpflichtend gemacht. Andernfalls dürfen diese nicht ins Land einreisen. Darauf weist die auf Auslandsversicherungen spezialisierte BDAE Gruppe hin. Oft muss ein entsprechender Nachweis bereits bei der Beantragung des Visums vorgelegt werden. Zusätzlich haben einige Staaten klar definiert, wie der Versicherungsschutz im Zusammenhang mit einer potenziellen Covid-19-Erkrankung aussehen muss. Dazu gehören beispielsweise alle Staaten des Schengen-Raums, Thailand, Chile, Costa Rica, Sri Lanka oder Dubai. Die Schengen-Länder (also unter anderem Griechenland, Portugal oder Tschechien) verlangen etwa, dass die Auslandskrankenversicherung medizinische Notfälle und Krankenhausaufenthalte in Höhe von 50.000 US-Dollar abdeckt sowie Kosten in Höhe von mindestens 300.000 US-Dollar für einen Krankenrücktransport beziehungsweise eine medizinische Evakuierung. Auch muss ein Nachweis darüber erfolgen, dass die Versicherungsgesellschaft, die diese Leistungen erbringt, ihre Niederlassung in Europa hat.

100.000 US-Dollar-Deckung bei Auslandskrankenversicherungen in Thailand

Wer nach Thailand einreisen möchte, muss ebenfalls eine Auslandskrankenversicherung vorweisen, die eine Deckungssumme von mindestens 100.000 US-Dollar hat. Der Versicherungsschutz muss sich außerdem auf sämtliche medizinische Kosten im Covid-19-Fall und den krankheitsbedingten Tod erstrecken.

Zudem soll die Überführung ins Heimatland im Todesfall aufgrund einer Covid-19-Erkrankung versichert sein. Des Weiteren ist es erforderlich, dass die medizinischen Kosten bei einer Covid-19-Behandlung einschließlich der Dauer eines Krankenhausaufenthalts – sowohl stationär, also bei einer Aufnahme in die Klinik als auch ambulant, also ohne eine Klinikaufnahme – übernommen werden. Dabei darf die Deckungssumme Behandlungskosten speziell von Covid-19 in Höhe von 3,2 Millionen Baht (rund 87.580 Euro) nicht unterschreiten. Darüber hinaus muss die Auslandskrankenversicherung den Covid-19-Test bezahlen, sofern dieser medizinisch angeordnet wurde.

Deutlich wurde in den letzten Monaten nach Erfahrung der BDAE Gruppe außerdem, dass die erforderlichen Versicherungssummen von Land zu Land variieren: Chile beispielsweise verlangt von Reisenden ausdrücklich, dass die Krankenversicherung bei einer Covid-19-Behandlung mindestens 30.000 US-Dollar abdeckt. Wer nach Costa-Rica einreist, muss eine Auslandskranken-Police nachweisen, die bei Corona leistet und Behandlungskosten in Höhe von mindestens 50.000 US-Dollar abdeckt. Reisende nach Sri Lanka wiederum benötigen lediglich den generellen Nachweis einer Auslandskrankenversicherung.

BDAE erstellt Versicherungsnachweise über Corona-Schutz im Ausland

Die Auslandskrankenversicherungen des BDAE sichern grundsätzlich auch Corona-Erkrankungen ab und erfüllen in der Regel die Bestimmungen jener Länder, die von Reisenden eine Krankenversicherung für Corona- beziehungsweise Covid-19-Behandlungen verlangen. Auf Wunsch stellt das Unternehmen Versicherten eine entsprechende und im Bedarfsfall individuell angepasste Versicherungsbestätigung (gerne auch in Englisch) aus, in der die nachweispflichtigen Leistungen aufgelistet werden.

Anders als viele anderen internationalen Krankenversicherer haben die Policen des Auslandsspezialisten keine begrenzten Deckungssummen. Versichert sind bestimmte Leistungen, aber niemals begrenzte Leistungssummen. Die Produkte sind weltweit gültig und decken auch Behandlungen in Corona-Risikogebieten ab.

Auch in Krisenzeiten immer für Versicherte im Ausland da

“Wir haben schon vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie begann, unsere Versicherten nicht im Regen stehen lassen, als andere Gesellschaften ihren Kundinnen und Kunden die Versicherung kündigten. Selbstverständlich tun wir auch jetzt unser Möglichstes, um Reisenden und Expats die notwendigen Versicherungsnachweise an die Hand zu geben, die sie für den Auslandsaufenthalt benötigen”, sagt BDAE-Geschäftsführer Philipp Belau.

Details zum Thema Krankenversicherungsschutz im Ausland in Zeiten von Corona finden Interessierte hier: https://www.bdae.com/corona

Informationen zu den besonderen Vorteilen, die Versicherte beim Auslandsspezialisten BDAE genießen, sind hier zusammengefasst: https://www.bdae.com/warum-bdae

 

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