Studie der GfK belegt: Gerade junge Frauen fürchten Altersarmut fürchten – die Corona-Krise verstärkt diese Sorgen

 

Gerade die heutige Generation junger Erwachsener ist im Hinblick auf Altersarmut gefährdet. Denn die Schere zwischen Jung und Alt öffnet sich stetig weiter: Immer weniger junge Menschen müssen für immer mehr ältere sorgen. Mit der staatlichen Rente allein wird der gewohnte Lebensstandard im Alter nicht zu halten sein. Laut einer repräsentativen GfK-Studie im Auftrag der Generali Deutschland unter 18- bis 32-Jährigen bereitet das Thema daher zwei von drei jungen Menschen Bauchschmerzen: Sie machen sich Sorgen um ihre Zukunft – nicht zuletzt auch wegen der aktuellen Corona-Pandemie. Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betonte deshalb bei der Vorstellung der aktuellen GfK-Studie, dass es von hoher gesellschaftlicher Bedeutung sei, den jungen Menschen so früh wie möglich die Wichtigkeit des komplexen Themas Altersvorsorge näherzubringen und sie zu informieren, zu beraten und ihnen auch Lösungen anzubieten.

VOR ALLEM FRAUEN VERMISSEN BEIM THEMA ALTERSVORSORGE PASSENDE INFORMATIONEN

Insbesondere jungen Frauen macht der Gedanke zu schaffen, im Alter arm zu sein (68,3 Prozent). Sie fühlen sich grundsätzlich zum Thema Altersvorsorge schlecht informiert (68,2 Prozent) – noch schlechter als ihre männlichen Altersgenossen, wie eine zeitgleich erhobene empirische Studie des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg ergab. Zudem können sie nicht klar erkennen, welche Maßnahmen diesbezüglich die besten für sie persönlich sind (28,4 Prozent). Außerdem sind es häufig Frauen, die den Spagat zwischen Familie und Job machen und dabei oft ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen bzw. reduzieren müssen. Mütter sind besonders gefährdet, in die Altersarmut abzurutschen. Trotz aller Gleichheitsdiskussionen unterbrechen sie doch weiterhin viel häufiger als Männer ihre Erwerbsarbeit zugunsten der Kindererziehung. Und auch wenn sie später wieder in den Beruf einsteigen, entscheiden sie sich häufig nur für einen Teilzeitjob.

FÜR ELTERN UND KINDER SORGEN – UND DABEI SELBST AUF DER STRECKE BLEIBEN

Frauen trifft der Generationenvertrag häufig gleich doppelt: Sie zahlen zum einen in die Rentenkasse ein, obwohl das Rentenniveau stetig sinkt. Und sie treten darüber hinaus in der Regel für die Familie beruflich stärker zurück, wohlwissend, dass sie im Alter umso weniger als Rente ausgezahlt bekommen – vom allgemein vorherrschenden Gender Pay Gap ganz zu schweigen. Daher finden insbesondere junge Frauen ihre Generation unzureichend in der Politik beachtet (82,4 Prozent). Immerhin geben 62,5 Prozent an, dass die aktuelle Rentenpolitik ihre Wahlentscheidung im nächsten Jahr beeinflussen wird. 63,7 Prozent der jungen Frauen fordern, dass die Politik mehr, andere und konkretere Lösungen über die gesetzliche Rente hinaus anbieten soll. Jede Vierte möchte, dass die Politik enger mit Versicherern bzw. privaten Anbietern von Altersvorsorge zusammenarbeiten soll.

Dass die gesetzliche Rente nicht ausreichen wird, befürchten 69,3 Prozent der Frauen zwischen 18 und 32 Jahren. Bei einigen rührt die Sorge auch aus der Unübersichtlichkeit der Angebote heraus: 20,7 Prozent der Frauen mit dieser Befürchtung finden das Thema Altersvorsorge zu komplex. Sie haben das Gefühl, nicht zu wissen, was sie tun sollen. Da ist offenbar auch die Öffentlichkeit keine Hilfe. Vor allem junge Frauen (68,2 Prozent) vermissen passende Informationen und fühlen sich im Vergleich zu Männern (44,3 Prozent) schlechter informiert. Noch drastischer ist das Informationsdefizit im Hinblick auf die Politik: Mit dem hohen Anteil von 87,3 Prozent fühlen sich fast alle Frauen von der Politik schlecht informiert – 28,3 Prozent davon sogar extrem schlecht.

CORONA – UND DIE LANGZEITFOLGEN

Die kurzfristigen Folgen der Corona-Krise sind für junge Frauen teilweise schon jetzt spürbar: 27,1 Prozent geben an, bereits Angespartes in der Corona-Krise für andere Zwecke genutzt zu haben als sie eigentlich vorgesehen hatten – wie etwa für Urlaube, Einrichtungen oder Altersvorsorge. Bei den Männern liegt der Wert sogar bei 45,5 Prozent. Allerdings macht sich jede dritte Frau bedingt durch die Covid-19-Pandemie Sorgen um ihre finanzielle Zukunft (33,0 Prozent). Bisher verzeichnen bereits 9,4 Prozent der Frauen zum Teil starke finanzielle Einbußen und 16,1 Prozent geben an, ihren Lebensstil bereits als Folge dessen angepasst zu haben. Jede dritte junge Frau geht davon aus, dass die Pandemie ihre Möglichkeiten zur finanziellen Vorsorge noch zwei bis drei Jahre beeinflussen wird. Jede vierte ist der Meinung, dass sie diese Folgen sogar für die kommenden vier bis fünf Jahre spüren wird.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Im Januar dieses Jahres wurde aus dem ehrgeizigen Online-Projekt von Alexander Hacker, Christian Schwalb und Philip Wenzel, mit der WORKSURANCE GmbH ein START-Up-Unternehmen gegründet. Wir nehmen uns mit dem neuartigen Online-Portal nichts Geringeres vor, als das führende Portal zur Arbeitskraftabsicherung in Deutschland aufzubauen.

 

Passend zum 18. Geburtstag der BSC | Die Finanzberater am 10. März, dem Finanzdienstleistungsunternehmen, aus dem inzwischen die SCALA Finanzgruppe gewachsen ist und zu der auch WORKSURANCE gehört, können wir stolz den nächsten Wachstumsschritt für unser START-Up-Unternehmen veröffentlichen: Die Versicherungsunternehmen NÜRNBERGER, VOLKSWOHL BUND und die BAYERISCHE (über die Bayerische ProKunde AG), beteiligen sich jeweils in gleicher Höhe an der WORKSURANCE GmbH. Mit diesen drei erfahrenen Biometrie-Versicherern gewinnen wir sowohl Substanz als auch Knowhow für unseren innovativen Online-Makler.

Gemeinsam wollen wir künftig neuartige Absicherungsprodukte entwickeln und damit vor allem neue Angebote für den eCommerce-Versicherungsmarkt launchen. „Durch unsere neuen starken Partner können wir in den nächsten Jahren unsere neuartigen Ideen gezielt weiterentwickeln und so neue Vertriebspotentiale erschließen. Wir wollen bei WORKSURANCE neue Wege beschreiten und darüber künftig auch Kundengruppen ansprechen, die für den stationären Vertrieb bisher nicht erreichbar sind“ (Geschäftsführer Christian Schwalb).

Das Portal WORKSURANCE.de stellt heute bereits eine der umfassendsten Wissensdatenbanken rund um die Arbeitskraftabsicherung (AKS) dar. Die Informationsplattform ist auf Online-Suchanfragen zu Berufsunfähigkeit & Co. ausgerichtet (SEO) und wendet sich direkt an Endverbraucher. „Mir ist heute keine Plattform bekannt, die mehr und vor allem qualifiziertere Inhalte zur AKS beinhaltet. Es ist das größte SEO-Projekt, das ich selbst bisher begleitet habe. In der neuen Konstellation bin ich von unserem künftigen Erfolg vollumfänglich überzeugt“ sagt SEO-Experte und Gründungsgesellschafter Alexander Hacker.

 

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SCALA & Cie. Holding GmbH, Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 09261-962860, Fax: 09261-9628611, www.scala-holding.com

Pandemie trifft Tourismus mit voller Wucht – Union Reiseversicherung (URV) halbiert Beitragseinnahmen, wächst aber in Deutschland

 

Die Covid-19-Pandemie hat 2020 zu einem bis dahin ungekannten Rückgang des Tourismus weltweit geführt. Bei der Union Reiseversicherung (URV) sind die gebuchten Bruttobeiträge 2020 um 52,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 117,7 (249,1) Mio. Euro zurückgegangen. In UK und Irland verzeichnen die Beitragseinnahmen einen besonders starken Rückgang auf 51,8 (191,8) Mio. Euro. In Deutschland wuchs das Geschäft hingegen um gut 15 Prozent auf 65,9 (57,2) Mio. Euro; dies war wesentlich auf einen hohen Anteil von Verträgen mit einer Laufzeit größer als einem Jahr zurückzuführen.

Die Reise-Rücktrittskosten-Versicherung erreichte mit Beitragseinnahmen von 84,7 (129,6) Mio. Euro bzw. 72 (52) Prozent erneut den höchsten Anteil am Gesamtumsatz. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle gingen in Folge der eingeschränkten Reisemöglichkeiten unserer Kunden überproportional zu den Beitragseinnahmen auf 71,3 (151,2) Mio. Euro zurück, die Brutto-Schadenquote sank auf 51,6 (63,1) Prozent. Insgesamt konnte die Gesellschaft einen Jahresüberschuss von 3,1 (-9,3) Mio. Euro erwirtschaften (alle Zahlen vorläufig).

Katharina Jessel neu im URV-Vorstand

Vorständin Katharina Jessel zieht Bilanz zum Geschäftsjahr 2020: „Trotz eines pandemiebedingt sehr schwierigen Jahres können wir ein positives Jahresergebnis vorweisen und sind in Deutschland sogar gewachsen; dabei haben wir uns gegenüber unserer Kundschaft in der Touristik als verlässlicher und solider Partner positioniert. Die Voraussetzungen für die Branche bleiben herausfordernd, zugleich sehen wir bereits mehr als einen Silberstreifen am Horizont und bereiten uns auf eine neue Reiselust unter veränderten Vorzeichen vor.“ Katharina Jessel ist seit diesem Jahr Vorstandsmitglied des dreiköpfigen URV-Vorstands, der mit 67 Prozent Frauenanteil ein absolutes Novum in der deutschen Versicherungswirtschaft darstellt.

UK-Geschäft nach Brexit

Nach üppigen Vorjahren mit zweistelligem Wachstum sind die Beitragseinnahmen in UK und Irland im vergangenen Jahr um über 70 Prozent gesunken. Dieser extreme Rückgang ist vor allem darauf zurückzuführen, dass dort ausschließlich Einmalpolicen verkauft werden. Auch künftig wird sich das Geschäft der URV in UK aufgrund des zum Jahreswechsel vollzogenen Brexits verändern: „Die genaue Ausgestaltung der Aktivitäten hängt nun davon ab, wie das UK und die EU ab diesem Jahr wirtschaftlich zusammenarbeiten“, erläutert Jessel. „Wie zahllosen anderen EU-Unternehmen geben uns die Regelungen im aktuellen Handelsabkommen derzeit noch keine sicheren Anhaltspunkte darüber, welche gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden müssen und wie unsere aktuelle Niederlassung in eine sogenannte Drittland-Niederlassung umorganisiert werden muss. Wir prüfen daher laufend alle Optionen zum Erhalt unseres UK-Geschäfts.“

Die Reisebranche in Corona-Zeiten

Die Corona-Pandemie beeinflusst das Reisegeschehen weltweit und damit auch in Deutschland seit mittlerweile über einem Jahr immens. „Das zentrale Thema ist hier die Frage, wie in dieser Zeit Planungssicherheit erreicht werden kann. Das hängt ganz wesentlich davon ab, wann seitens der Politik verlässliche Regeln für das Reisen in der Pandemie aufgestellt werden“, erläutert URV-Vertriebschef Alexander Piwonski die Lage. Für 2021 geht der Trend vermutlich dahin, dass Zielgebiete Impfnachweise einfordern. Sollte dies der Fall sein, wird die Situation weiter angespannt bleiben, weil eine flächendeckende Impfung nicht vor Ende 2021 zu erwarten ist. Daher bleibt es in diesem Zusammenhang wichtig, dass auch in Zukunft negative PCR-Tests die Einreise ermöglichen.

Die Corona-Pandemie zeige aber auch, dass die persönliche (auch kontaktlose) Beratung im Reisebereich weiterhin eine große Bedeutung einnimmt. „Hier haben die Reisebüros geglänzt und mit Sicherheit auch Kunden für die Zukunft von deren Leistungsfähigkeit überzeugt, während manche Onlineportale und Reiseveranstalter teilweise nur schwierig für die Kunden erreichbar waren.“

Auch in dieser angespannten Lage konnte die URV Erfolge verzeichnen: Dazu zählen etwa der Abschluss von Kooperationen mit zahlreichen Reisebüros und Reiseveranstaltern. Zudem konnten wir mit Regelungen zur Umbuchung oder Einfrierung des Versicherungsschutzes im ersten und zweiten Lockdown vielen Agenturen die Einnahmen retten.

Kern-Produkt der URV ist und bleibt die Reise-Rücktrittskosten-Versicherung. Mit „Covid19 Protect“ wurde hier eine ergänzende Deckung in der Reiserücktritt / Reiseabbruch auf den Markt gebracht. Das Produkt wurde zum 01.02.2021 mit erweiterten Leistungen versehen. So wurde zum Beispiel der Kreis der Risikopersonen deutlich erweitert. Zudem wurde mit Beginn der Pandemie in der Auslandsreise-Krankenversicherung Covid-19 eingeschlossen und die Versicherung um das Servicepaket Medical Protect ergänzt. Über die aktuellen Produkte können Reisende die sie betreffenden Risiken rund um Covid19 abdecken und dem gebuchten Urlaub sorgenfrei entgegensehen.

Auch nach dem Ende der Pandemie sind langfristig Veränderungen der Reisebranche zu erwarten: So werden viele Reisende auch ihre Ansprüche an Versicherungsprodukte neu definieren. Hier wird die Herausforderung darin bestehen, einerseits die Bedürfnisse zu decken und andererseits ein bezahlbares Produkt bereit zu stellen. Ziel der URV ist es, gegenüber ihren Kund*innen als kompetenter ReisePartner für alle Fragen zur Verfügung zu stehen. So soll künftig neben den URV-Kund*innen und ihre Anliegen vor allem der Service- und Dienstleistungsgedanke im Mittelpunkt des Handelns stehen.

 

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Das stabile Geschäftsmodell hat sich bewährt

 

“Wir wissen heute, mit Blick auf das vergangene Geschäftsjahr und die Corona-bedingten Herausforderungen für alle Bereiche der Wirtschaft: Wir haben ein Geschäftsmodell, das in den Grundfesten sehr stabil und trotzdem flexibel ist. Wir sind stark genug, um diesen besonderen Zeiten zu trotzen und auch zu wachsen”, blickt Patrick Döring, Vorsitzender des Vorstands, auf das Pandemiejahr 2020 zurück. “Die Wertgarantie Group hat gelernt, dass sie unglaublich anpassungsfähig ist und dass sie schnell auf eine solche, nie dagewesene Herausforderung reagieren kann.

“Der Wertgarantie Group ist es im vergangenen Geschäftsjahr gelungen, trotz der erschwerten Rahmenbedingungen das Gesamtergebnis aus 2019 zu überbieten. Die Beitragseinnahmen stiegen um rund 12 Prozent und betrugen in Summe 348 Millionen Euro. Bei der Combined Ratio näherte sich die Wertgarantie Group mit einem Wert von 90,7 wieder dem Zielwert 90 an. Nahezu 7 Millionen Verträge und ein Neugeschäft von 1,7 Millionen Verträgen verzeichnete die Unternehmensgruppe. “Ein Grund, warum unser Geschäftsmodell trägt, ist unser stabiler Bestand”, verdeutlicht Patrick Döring. “Unser Bestand ist die Basis und das Gold des Unternehmens – in all unseren Märkten zusammen genommen fast sieben Million Verträge.

“Im klassischen Sektor CE lagen die Wertgarantie-Ergebnisse über Vorjahr – und das trotz wochenlanger Geschäftsschließungen und eines auf den Fachhandel ausgerichteten Geschäftsmodells. Das Neugeschäft im Bereich Fahrrad spiegelte den aktuellen Trend zum Zweirad wider: Über 30 Prozent legte der Bereich Fahrrad im Vergleich zum Vorjahr zu. Treiber war hierbei ganz klar das E-Bike.

Die Agila Haustierversicherung blickt auf ein Geschäftsjahr mit zwei Extremen: “Noch nie wurden in Deutschland so viele Hunde und Katzen angeschafft. Wir haben ein Rekordneugeschäft in unser Tierkrankenversicherung gesehen, mit dem wir so gar nicht gerechnet haben”, ordnet Patrick Döring ein. “Und das in einer Phase, in2der wir so viele Wettbewerber wie noch nie in diesem Geschäftsfeld bekommen haben.” Der Bestmarke in Neugeschäft und der Rekordvertragszahl von 340.000 stand allerdings ein Höchstwert an beglichenen Tierarztrechnungen gegenüber: 475.000 Rechnungen wurden im Sinne der Kunden bearbeitet.

Auf dem internationalen Markt verliefen die Entwicklungen bei Wertgarantie unterschiedlich: “In Spanien ist es gelungen, viele neue Partner zu gewinnen, insbesondere im Mobilfunk-Bereich. Was das Neugeschäft angeht, wurde ein Rekordergebnis erzielt”, sagt Patrick Döring. In Österreich lag Wertgarantie im Plan, beim Neugeschäft sogar über dem Vorjahr. “Insbesondere die gemeinsame vertriebliche Führung mit Deutschland hat neue Dynamik ausgelöst”, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Auch in den Niederlanden war Wertgarantie weiter auf Wachstumskurs, das abgelaufene Geschäftsjahr lag auf Linie der Erwartungen. In den Benelux-Staaten und Frankreich hat die Pandemie der Wirtschaft besonders zugesetzt, blickt Patrick Döring zurück. “Allein in Frankreich ist die Wirtschaft um nahezu neun Prozent geschrumpft, das haben unsere Kollegen vor Ort gespürt. Die Corona-bedingten Geschäftsschließungen waren bis zum Jahresende nicht mehr aufzuholen.” Dennoch konnten die gesetzten Jahresziele erreicht werden.

Der Konzernjahresüberschuss lag 2020 bei 21 Millionen Euro. Im Vorjahresvergleich ist es der Unternehmensgruppe gelungen, hier eine Steigerung um fast vier Prozent zu erzielen.

Auch im Corona-Jahr konnte die Unternehmensgruppe über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Die Zahl der Beschäftigten lag zum Jahresende bei 930. Am Standort Hannover sind 600 Mitarbeiter tätig. “Das vergangene Jahr hat gezeigt: Die Arbeit bei der Wertgarantie Group verändert sich. Flexwork, Desksharing, mobiles Arbeiten – unsere Mitarbeitenden haben das in ihren Wortschatz aufgenommen. Diese Themen wollen wir weiter entwickeln, da sind wir auf einem guten Weg”, sagt Patrick Döring.

Erfolgreich weiter vorangebracht hat die Wertgarantie Group zudem das Thema Nachhaltigkeit. Vom nachhaltigen Ansatz “Reparieren statt Wegwerfen” haben in den Zeiten geschlossener Geschäfte nicht nur die Fachhandelspartner mit ihrem3Service profitieren können: Auch für die Umwelt ergeben sich positive Effekte, da die Produktion neuer Geräte ökologisch gesehen oft ressourcenintensiver ist als die Reparatur. “Wir haben zudem im Unternehmen eine gute Nachhaltigkeitskultur entwickelt” sagt Patrick Döring. “Viele Mitarbeitende machen sich Gedanken, wie wir das Thema bei uns im Unternehmen umsetzen können. Ob Ökostrom oder unsere Bienen auf dem Dach der Konzernzentrale: Wir haben schon viele Schritte gemacht und werden hier nicht nachlassen.

“Auf das aktuelle Geschäftsjahr blickt der Vorstandsvorsitzende positiv und optimistisch. “Wir werden weiter wachsen. Nach der Leistung in 2020 bin ich mir ganz sicher, dass wir unsere ambitionierten Ziele für 2021 erreichen und vielleicht sogar übertreffen werden.”

 

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WERTGARANTIE AG, Breite Straße 8, 30159 Hannover, Tel:  +49 (0)511 71280-123, www.wertgarantie.com

Die WWK Allgemeine Versicherung AG bietet seit dem 22. Februar 2021 eine neue, noch leistungsstärkere Hausratversicherung für Privatkunden an.

 

Diese hält viele attraktive Neuerungen bereit. Für die Tarifvariante „Hausratversicherung plus“ gibt es von der Ratingagentur Franke und Bornberg die Bestnote FFF/hervorragend. Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter Produktmanagement betont: „Der Wunsch das eigene Hab & Gut abzusichern, ist heute sehr unterschiedlich ausgeprägt. Deshalb setzt die WWK Hausratversicherung auf ein modulares Produktkonzept, bestehend aus zwei attraktiven Leistungspaketen und individuellen Zusatzbausteinen. Damit bietet das neue Produktkonzept für jeden Bedarf den richtigen Schutz.“

Bereits das preisgünstige Leistungspaket „Hausratversicherung“ umfasst mehr als nur einen Grundschutz. Mitversichert sind neben den üblichen Schäden durch Brand, Leitungswasser, Sturm/Hagel und Einbruchdiebstahl beispielsweise auch Überspannungsschäden durch Blitz (bis zur vereinbarten Versicherungssumme) sowie Schäden durch Diebstahl aus Patientenzimmern. Durch den WWK Haus- und Wohnungsschutzbrief erhält der Kunde zudem wertvolle Hilfe und Unterstützung im Notfall.

Das Leistungspaket „Hausratversicherung plus“ ist ein leistungsstarker Versicherungsschutz mit vielen zeitgemäßen Leistungserweiterungen. Versicherungsschutz besteht beispielsweise für Wertsachen bis 50 Prozent der vereinbarten Versicherungssumme, für Schäden durch Diebstahl zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Auch Online-Schäden z.B. beim Internet-Einkauf sind im Rahmen einer Entschädigungsgrenze gedeckt, ebenso wie auch Hausrat in Sportvereinen und in Zweit- und Ferienwohnungen. Abgerundet wird das Paket durch einen obligatorisch enthaltenen Reisegepäckschutz.

Beide Leistungspakete der WWK Hausratversicherung sind mit vielen Zusatzbausteinen individuell kombinierbar. Besonders hervorzuheben sind:

  • Fahrraddiebstahlversicherung plus mit Fahrradkaskoversicherung für Schäden durch Unfall, Sturz/Fall oder Vandalismus.
  • Elektronikschutz, für Schäden an elektronischen Geräten auch durch Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Sturz-/Bruchschäden oder vorsätzliche Beschädigung durch Dritte.
  • Glasversicherung plus, auch für Schäden durch Muschelausbrüche an Oberflächen oder Kanten oder das „Blindwerden“ von Mehrscheiben-Isolierverglasungen.

„Die unabhängige Ratingagentur Franke und Bornberg zählt zu den anerkannten Versicherungs- Spezialisten in Deutschland. Das Rating zeichnet sich vor allem durch einen sehr hohen Detaillierungsgrad aus. Es werden ausschließlich harte, nachvollziehbare Fakten bewertet, die über die gesamte Vertragsdauer Gültigkeit haben. Die Einteilung der Ergebnisse erfolgt in sieben Rating-Klassen, die von FFF (hervorragend) bis F– (ungenügend) reichen.“

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Gleich zwei neue Partner ergänzen fortan das AMC-Netzwerk: Die GAV Versicherungs-AG aus dem Münsterland und die freeyou AG aus Köln.

 

Die eine entwickelt und vertreibt Reparaturkostenversicherungen und Garantiesysteme, die andere hat eine unkomplizierte digitale Kfz-Versicherung entwickelt, für die die GAV der Risikoträger ist. Die eine ist seit 40 Jahren im Geschäft, die andere noch ganz jung. Ein schöner Mix also für die AMC-Gemeinschaft. Während die GAV (www.gavag.de) als alter Hase seit über 40 Jahren im Garantiegeschäft ist, tritt die junge freeyou (www.freeyou.ag) an, um die Versicherungsbranche zu revolutionieren. So unterschiedlich die beiden sind, so sind sie doch stark miteinander verwoben: Beide Unternehmen sind Töchter der DEVK.

Das Spektrum der Bereicherung für das AMC-Netzwerk ist breit. So kommen 40 Jahre Erfahrung und der frische Wind eines Corporate Startups Hand in Hand hinzu. Die Entstehungsgeschichte von freeyou ist beachtlich: Als Ausgründung der DEVK wurde innerhalb von nur neun Monaten eine technische Plattform für eine neue Kfz-Versicherung aufgebaut. Das Motto: einfach, digital und nutzerzentriert. freeyou war geboren.

„freeyou hat schon im Namen, was uns ausmacht: Wir befreien unsere Kunden von lästigem Papierkram und langweiligem Versicherungs-Kauderwelsch. Wir sagen klipp und klar, woran ein Kunde bei uns ist. Das ist anders als gewohnt – und das ist auch gut so. Schließlich wollen wir nichts weniger, als die Branche revolutionieren. Wir freuen uns auf einen Austausch auf Augenhöhe im AMC“, sagt René Jansen, CIO (Chief Insurance Officer) von freeyou.

Wo freeyou für Agilität und Schnelligkeit steht, macht die GAV bereits seit 40 Jahren eine gute Figur.

„Die GAV steht für Beständigkeit und Vertrauen – Werte, die uns seit jeher leiten. Ja, wir sind mit Stolz alte Hasen in dem Geschäft der Kfz-Garantieversicherung und neu, zusammen mit der freeyou, im Bereich der klassichen Kfz-Versicherung. Das machen uns nur wenige nach! Wir freuen uns darauf, unsere langjährige Erfahrung – immerhin vier Jahrzehnte – in das AMC-Netzwerk einzubringen“, betont GAV-Vorstand Karl Assing.

„Der AMC ist durchaus bunt und vielfältig. Da passt es dann auch, dass nahezu zeitgleich zwei Partner zu uns stoßen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Es freut uns natürlich, dass die AMC-Mitglieder damit auch vom Besten aus zwei Welten profitieren: einem beachtlichen Erfahrungsschatz und einer agilen Kultur junger Kreativer“, resümieren Dr. Frank Kersten und Stefan Raake (Geschäftsführer des AMC).

 

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AMC Finanzmarkt GmbH, Lützowstraße 35, 40476 Düsseldorf, Tel. +49 221 – 99 78 68 0, Fax +49 221 – 99 78 68 20, www.amc-forum.de

Martin Schmidt-Schön (46) wird zum 1. Juli 2021 Vorstand Digital Business der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG (DA Direkt).

 

In dem neu geschaffenen Vorstandsressort wird er die digitalen Fähigkeiten des neu ausgerichteten Direktversicherers weiter ausbauen. Martin Schmidt-Schön wird in seiner neuen Funktion auch den Verantwortungsbereich für den Vertrieb von Jörg Ziesche übernehmen, der das Unternehmen verlässt.

Martin Schmidt-Schön (46) wird zum 1. Juli 2021 Vorstand Digital Business der DA Deutsche Allgemeine Versicherung AG (DA Direkt). In dem neu geschaffenen Vorstandsressort wird er die digitalen Fähigkeiten des neu ausgerichteten Direktversicherers weiter ausbauen. Martin Schmidt-Schön wird in seiner neuen Funktion auch den Verantwortungsbereich für den Vertrieb von Jörg Ziesche übernehmen, der das Unternehmen verlässt.

Martin Schmidt-Schön bringt mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung im erfolgreichen Aufbau und der Weiterentwicklung von digitalem Versicherungsgeschäft mit. Zuletzt verantwortete er als Director und Head of Digital Business Development der Generali in Deutschland insbesondere das Digital Business und Marketing des Direktversicherers CosmosDirekt. Er besitzt weitreichende Expertise im Aufbau von agilen Teams und der digitalen Transformation innerhalb der Versicherungsbranche.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Martin Schmidt-Schön einen überaus erfolgreichen Manager beim Aufbau von digitalen Geschäftsmodellen im Versicherungsmarkt gewinnen konnten. Seit Beginn der strategischen Neuausrichtung der DA Direkt haben wir bereits große Schritte gemacht. Martin Schmidt-Schön wird mit seiner großen Erfahrung und Umsetzungsstärke helfen, unsere Transformation zu einem führenden digitalen Anbieter weiter zu beschleunigen,“ erklärt Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender der DA Direkt.

Jörg Ziesche, Generalbevollmächtigter Vertrieb, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch im besten gegenseitigen Einvernehmen zum 31. März 2021 und wird sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Peter Stockhorst: „Ich danke Jörg Ziesche für seine Unterstützung bei der Neuausrichtung der DA Direkt und wünsche ihm für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute.“

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Der aktuelle Hiscox Cyber Readiness Report zeigt: Die finanziellen Folgen digitaler Risiken für Unternehmen sind massiv.

 

Die durchschnittlichen Kosten für Cyber-Schäden sind im vergangenen Jahr international geradezu explodiert: Mussten 2019 im Schnitt 9.000 € aufgebracht werden, um die Folgen eines versuchten oder erfolgreichen Cyber-Angriffs zu beheben, hat sich dieser Wert 2020 beinahe versechsfacht und liegt nun durchschnittlich bei 51.200 €.

Tobias Tessartz, Technical Underwriter bei Hiscox, erklärt: „Die Hacker professionalisieren sich zunehmend – während Cyber-Attacken früher oft nicht-zielgerichtete Massenphänomene waren, sehen wir in letzter Zeit immer mehr manuell orchestrierte Angriffe. Folglich schießen die Kosten zur Behebung der Folgen rapide in die Höhe. Bei deutschen Unternehmen lag dieser Wert im vergangenen Jahr im Schnitt mit 72.000 € nochmal deutlich über dem internationalen Durchschnittswert – was einer Steigerung von 700% zum Vorjahr entspricht. Zudem werden deutsche Firmen besonders häufig angegriffen. Diese Zahlen unterstreichen nachdrücklich, dass gerade hierzulande die Unternehmen größte Vorsicht in Bezug auf digitale Sicherheit walten lassen sollten.“

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Schon kleine Fehler können ein hohes Schadenpotential bergen. Der einzig verlässliche Schutz dagegen ist eine auf IT-Dienstleister speziell zugeschnittene Haftpflichtversicherung mit überdurchschnittlich umfangreicher Deckung.

 

Der umfassende Schutz der VHV FIRMENPROTECT IT besteht aus drei starken Säulen: Einer Betriebshaftpflicht (für Betriebsstätte und IT-Dienstleistung) mit fünf Millionen Euro Versicherungssumme, einer reinen Vermögensschadendeckung aus IT-Tätigkeiten mit wählbaren Versicherungssummen von 250.000 Euro bis drei Millionen Euro sowie einer Privathaftpflicht mit allen Leistungen der VHV PHV EXKLUSIV mit 50 Millionen Euro Versicherungssumme. Besonders hervorheben lässt sich das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis – den Schutz gibt es ab 223 Euro netto und ohne Selbstbeteiligung. Die neue VHV Firmenprotect für IT-Dienstleister beinhaltet jetzt zudem:

  • eine offene Vermögensschadenhaftpflicht-Deckung im Bereich der versicherten Tätigkeit
  • eine Absicherung gegen Vermögensschäden aus der Verzögerung der Leistung
  • Re-Implementierungskosten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme
  • die Übernahme einer vertraglich übernommenen Haftpflicht

Entgegen der klassischen Haftpflicht sind bei der VHV auch Kosten versichert, die der Versicherungsnehmer selbst erleidet (Eigenschadenversicherung), wie z.B. Reputationsschäden, Veränderung, Blockierung oder Zerstörung der eigenen Website oder dem Ausfall von Mitarbeitern in Schlüsselpositionen (Key Man Cover).

Versicherungsschutz besteht u.a. für:

–        Herstellung und Handel mit Soft- und Hardware

  • Reparatur, Wartung, Modifizierung, Implementierung von Soft- und Hardware
  • IT-Beratung, -Schulung und -Analyse
  • Einrichtung und Organisation von Netzwerken
  • Internetproviding-Dienste
  • Webdesign und Webpflege
  • Betrieb von Rechenzentren, einschließlich Hosting, Cloud-Computing, SaaS etc.
  • Datenerfassung und Datenbearbeitung.

Kunden profitieren dabei VHV-typisch von der Leistungs-Update-Garantie, also von Leistungsverbesserungen künftiger Bedingungsgenerationen. Vermittler können ein Angebot schnell und unkompliziert über die die Tarifierungssoftware Vokis rechnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Niedrigzinsumfeld befeuert Diskussion um Garantiemodelle

 

Die Pensionsverpflichtungen der heutigen DAX-Unternehmen sind 2020 um 1,8 Prozent auf 409 Mrd. Euro gesunken (2019: 416 Mrd. Euro). Auch die Pensionsvermögen liegen niedriger als im Vorjahr: Sie sanken um 3,9 Prozent auf 266 Mrd. Euro (2019: 277 Mrd. Euro). Dies ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass Unternehmen mit hohen Pensionsverpflichtungen und -vermögen den DAX verlassen haben, während Unternehmen mit geringeren Pensionsverpflichtungen und -vermögen nachrückten. Hierdurch wurden Effekte, die aus den Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten beeinflusst wurden, überkompensiert: Der noch weiter gesunkene Rechnungszins (0,80 Prozent; -31 Basispunkte) ließ den Umfang der Pensionsverpflichtungen weiter ansteigen, während gute Erträge (+3,8 Prozent) die Pensionsvermögen vergrößerten. Der spezifische Ausfinanzierungsgrad blieb dennoch nahezu stabil. Er sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr um einen Prozentpunkt auf 65 Prozent. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „DAX-Pensionswerke 2020“ der Unternehmensberatung Willis Towers Watson.

„Angesichts eines von der Corona-Krise deutlich geprägten volatilen Aktienjahres sowie des verschärften Zinsdrucks hätte man durchaus einen stärkeren Rückgang des Ausfinanzierungsgrads erwarten können“, sagt Dr. Heinke Conrads, Leiterin Retirement Deutschland und Österreich bei Willis Towers Watson. „Tatsächlich wurden die Pensionswerke aber sehr stabil gemanagt“, so die bAV-Expertin. Sie ergänzt: „Dies bestätigt den Erfahrungswert, dass viele große Unternehmen ihre Pensionswerke wetterfest aufgestellt haben und klug managen, so dass sie auch bei schwierigeren externen Rahmenbedingungen stabil laufen. Dass die Pensionsvermögen 2020 in Summe dennoch niedriger sind als 2019 ist im Wesentlichen auf die Änderungen im Index zurückzuführen.“

Volatiler Einfluss der Aktienmärkte auf Pensionsvermögen

Nachdem an den Aktienmärkten zu Beginn der Corona-Krise deutliche Kursverluste in Höhe von etwa 30 Prozent zu verzeichnen waren, erholten sich die Kurse auf Basis der umfangreichen fiskalischen und geldpolitischen Veränderungen rasch wieder, so dass das Kalenderjahr mit leichten Kursgewinnen zu Ende ging. Dies schlägt sich auch in den Erträgen auf die Pensionsvermögen nieder, die 9,9 Mrd. Euro betrugen. Dies ist weniger als im Vorjahr (30,2 Mrd. EUR), was aber mit Blick auf das gute Aktienjahr 2019, in dem zudem Erträge auf wesentlich höhere Pensionsvermögen erwirtschaftet wurden, nicht erstaunt. Tatsächlich konnten die DAX-Unternehmen ihre eigene Renditeerwartung für ihre Pensionsvermögen 2020 (3,4 Mrd. Euro) deutlich übertreffen.

Darüber hinaus haben viele Unternehmen – wie in den Vorjahren auch schon – ihre Pensionsvermögen durch zusätzliche Dotierungen ausgebaut. So wurden insgesamt rund 7,8 Mrd. Euro (Vorjahr 7,6 Mrd. Euro) zusätzlich für die Pensionszahlungen reserviert.

„Offenbar konnten die Unternehmen 2020 ihre Pensionsanlagen in Summe gut durch die Kapitalmarktturbulenzen steuern und vom Aufschwung an den Kapitalmärkten profitieren. Dass sie darüber hinaus über Jahre hinweg die spezifische Finanzierungsbasis ihrer bAV freiwillig durch zusätzliche Dotierungen ausbauen, verdeutlicht einmal mehr, welchen Stellenwert die bAV als Instrument zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung genießt“, sagt Conrads.

Die spezifischen Pensionsvermögen werden unwiderruflich vom restlichen Unternehmensvermögen reserviert und ausschließlich für die Zahlung der künftigen Betriebsrenten reserviert. Unternehmen in Deutschland können wählen, ob sie ihre Pensionsverpflichtungen (ganz oder teilweise) mit spezifischem Pensionsvermögen bedecken oder Bilanzrückstellungen bilden. Diese Entscheidung hängt häufig mit der jeweiligen Geschäftsstrategie zusammen. Die zukünftigen Betriebsrentenansprüche werden von dieser Entscheidung nicht berührt.

Verschärftes Niedrigzinsumfeld befeuert Diskussion über Garantiemodelle

Der Rechnungszins fiel von dem letztjährigen Tiefstand weiter. Aktuell setzen die DAX-Unternehmen im Median einen Rechnungszins von 0,80 Prozent. Das sind 31 Basispunkte weniger als im Vorjahr (2019: 1,11%). Eine Zinswende ist angesichts der Kapitalmarkt-Stützungsmaßnahmen der Notenbanken vorerst nicht zu erwarten. „Kurz zusammengefasst bedeutet das: Auskömmliche Renditen für die bAV lassen sich mit den herkömmlichen Garantiemodellen nicht mehr erzielen. Das Sozialpartnermodell ist eine mögliche Alternative. Zudem erarbeiten Versicherer und Unternehmen neue Modelle, die reduzierte Garantien und damit höhere Renditechancen beinhalten“, berichtet Hanne Borst, Leiterin Actuarial Consulting bei Willis Towers Watson.

Allerdings bevorzugen zwei Drittel aller Mitarbeiter (66 Prozent) Garantien in der bAV gegenüber hohen Ertragschancen. Borst führt weiter aus: „Im aktuellen Zinsumfeld lassen sich mit den herkömmlichen Garantiemodellen garantiert nur niedrige Erträge erwirtschaften. Es gilt also, Mitarbeitern das Für und Wider von Garantiemodellen nahezubringen, damit sie gute Entscheidungen für ihre Altersvorsorge treffen können. Hier besteht noch viel Handlungsbedarf.“ Immerhin: Jüngere Mitarbeiter sind offener für eine neue Balance von Sicherheit und Renditechancen. Von den unter 25-Jährigen, die im Niedrigzinsumfeld großgeworden sind, präferiert nur die Hälfte (51 Prozent) Garantien, während es bei den über 55-Jährigen, die auf eine lange Hochzinsphase zurückblicken, 74 Prozent sind, wie der Global Benefits Attitudes Survey von Willis Towers Watson zeigt.

Digitalisierungsschub in der bAV

Spätestens als im Frühjahr 2020 auch bAV-Administrationstätigkeiten zum großen Teil von jetzt auf gleich ins Home-Office verlegt wurden, zeigte sich, dass eine weitere Digitalisierung unverzichtbar ist. Zwar wurden die Grundfunktionen durch die Aktivierung der Notfallmaßnahmen nicht wesentlich beeinträchtigt. Dennoch sehen 60 Prozent der für eine Studie von Willis Towers Watson befragten Unternehmen die Pandemie als Antriebsfeder für die weitere Digitalisierung in der bAV. „Dies ist durchaus sinnvoll, lässt sich somit doch nicht nur in der Verwaltung, sondern beispielsweise auch im Bereich der versicherungsmathematischen Gutachten eine höhere Prozesseffizienz und -qualität erzielen“, berichtet Aktuarin Hanne Borst. Heinke Conrads ergänzt: „Last but not least lassen sich auf dieser Basis digitale Informations- und Administrationsportale entwickeln, die weit mehr können, als ‚nur‘ Informationen zu liefern: Vom User her gedacht können bAV-Portale Mitarbeiter begeistern und den Administrationsaufwand für HR wesentlich vereinfachen.“

Unternehmen setzen weiterhin auf bAV als personalpolitisches Instrument

Angesichts eines verstärkten Fachkräftemangels setzen viele Unternehmen (nicht nur im DAX) auf eine gute bAV als Instrument zur Mitarbeitergewinnung und -bindung. „Dieses Argument hören wir immer wieder in Gesprächen mit Unternehmen und dies zeigt sich auch Jahr für Jahr wieder bei den Preisträgern des Deutschen bAV-Preises“, weiß Unternehmensberaterin Conrads. Sie betont: „Hier entsteht eine Win-Win-Situation: Mitarbeiter wünschen sich Unterstützung bei der Altersversorgung und Arbeitgeber können Steuervorteile und Skaleneffekte nutzen, um ihren Mitarbeitern Wege zu einer guten Altersversorgung zu eröffnen. Unternehmen, die sich hier engagieren, haben es leichter, Mitarbeiter zu gewinnen und sie auch langfristig im Unternehmen zu halten“, betont Conrads.

Hintergrundinformationen zur Studie

Die Studie „DAX-Pensionswerke 2020“ basiert auf den Geschäftsberichten der DAX-Unternehmen, einschließlich der Anhangsangaben zu den Pensionsverpflichtungen sowie weiterer öffentlich zugänglicher Daten. Per 23. März 2021 hatten 27 Indexmitglieder ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2020 vorgelegt. BeiDelivery Hero, E.ON und Deutsche Wohnen, deren aktuelle Daten noch nicht veröffentlicht sind, hat Willis Towers Watson die Vorjahreswerte berücksichtigt und damit Hochrechnungen durchgeführt. Die der Auswertung zugrunde liegende Willis-Towers-Watson-Datenbank ermöglicht Vergleiche bis ins Jahr 1999.

 

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Ein neuer Langfristvergleich im Auftrag des GDV zeigt, wie die zunehmende Dürre die Anbaubedingungen verschlechtert hat. Die Versicherer fordern deshalb mehr staatliche Hilfen für Bauern, um ihnen die Absicherung gegen Dürreschäden zu erleichtern.

 

Die Acker in Deutschland werden trockener. Das hat Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Extreme Trockenheit hat die Anbaubedingungen für Landwirte in Deutschland erheblich verschlechtert. Das zeigt ein neuer Langzeitvergleich des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach lag allein in den vergangenen drei Jahren die Bodenfeuchte – und damit die nutzbare Feldkapazität – bei Winterweizen um bis zu 40 Prozent unter dem langjährigen Mittel. Die Feldkapazität gibt an, wie viel Wasser die Pflanze aus dem Boden nutzen kann.

Die vom DWD erstmals erstellten sogenannten „Drying Stripes“ zeigen die Bodenfeuchte seit 1961 für Winterweizen, der mit knapp 2,8 Millionen Hektar ertragreichsten Getreideart hierzulande. Jeder Streifen steht für ein Jahr: Je größer die Abweichung zum langjährigen Mittel, desto dunkler die Farbe und desto trockener der Boden. In der Grafik fallen die vergangenen drei Jahre deutlich auf. Vor allem in der für den Weizenanbau so wichtigen Zeit von April bis Juni fiel viel zu wenig Regen – ein Szenario, das in Zukunft öfter auftreten dürfte.

Zunehmende Trockenheit Folge der steigenden Temperaturen

„Wir müssen uns auf die Zunahme von Wetterextremen wie längere Trockenheit und punktuelle Starkregen einstellen“, sagt Wolfgang Janssen, Leiter der Agrarmeteorologie beim DWD. Beides sind Begleiterscheinungen der steigenden Temperaturen in Deutschland, wie auch die Grafik der sogenannten „Warming Stripes“ verdeutlicht. Neun der zehn wärmsten Jahre seit Beginn der Messungen fallen in die Zeit nach der Jahrtausendwende. Die letzten drei Jahre gehören laut DWD zu den acht extremsten – viel zu warm und viel zu niederschlagsarm.

Versicherer plädieren für stärkere staatliche Unterstützung der Bauern

Angesichts dieser Entwicklung fordern die Versicherer staatliche Hilfen für die Bauern, um ihnen die Absicherung von Dürreschäden zu erleichtern. „Der Staat sollte die landwirtschaftliche Mehrgefahrenversicherung bezuschussen“, schlägt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen vor. Diese Policen können alle Wetterrisiken einschließen, also auch Trockenheit. Bislang ist aber nur ein sehr geringer Teil der landwirtschaftlichen Anbaufläche in Deutschland gegen Dürre versichert, was auch an den hohen Prämien und Selbstbehalten für diese Policen liegt.

Denn für die Versicherer zählt Trockenheit zu den sogenannten Kumulrisiken: Sie kann – wie die vergangenen Jahre gezeigt haben – mehrere Regionen gleichzeitig treffen und zu hohen Schäden führen, was sich auf den Preis für den Versicherungsschutz auswirkt. Staatliche Zuschüsse würden die Policen für die Bauern erschwinglicher machen und so zu einer größeren Verbreitung von Mehrgefahrenversicherungen führen. Davon profitiere auch der Staat, so Asmussen: „Die Politik müsste Missernten nicht mehr mit Nothilfen in Millionenhöhe ausgleichen.“

Bundesländer bezuschussen bereits Agrarversicherungen

Auf Länderebene würden solche Modelle bereits mit Erfolg angeboten, betont der GDV-Hauptgeschäftsführer. So erhalten Winzer und Obstbauern in Bayern und Baden-Württemberg Zuschüsse, um Schäden durch Frost oder Starkregen abzusichern. Damit ist es gelungen, den Anteil der versicherten Anbaufläche deutlich zu steigern. „Staatliche Förderprogramme sind ein wirksames Mittel, um den Versicherungsschutz gegen Wetterrisiken in der Landwirtschaft zu erhöhen“, sagt Asmussen.

 

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„Trotz der Pandemie konnte die ALH Gruppe 2020 die Umsätze des wirtschaftlich hervorragenden Vorjahres bestätigten oder sogar noch übertreffen“, so Vorstandsvorsitzender Christoph Bohn.

 

Dazu trugen die sehr guten Produkte und Dienstleistungen bei, außerdem hätten sich Vertriebspartner und Mitarbeiter schnell und flexibel auf völlig veränderte Arbeitsbedingungen eingestellt. „Für die Kundenberatung und den digitalen Vertragsabschluss, etwa bei Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU), stellte die Alte Leipziger ihren Vermittlern erprobte Tools zur Verfügung. Corona-bedingte Belastungen konnten aufgefangen werden.“

Die Pandemie hat sich auf die einzelnen Geschäftsfelder der Alte Leipziger Leben unterschiedlich ausgewirkt: In der Betrieblichen Altersvorsorge war eine Zurückhaltung bei den Unternehmen zu verspüren. Ganz anders bei Berufsunfähigkeitsversicherungen, die 2020 optimiert worden waren und für die das Interesse sehr groß war, ebenso wie auch für die Betriebliche Krankenversicherung der Hallesche.

Zusammengefasst: Die Gesellschaften der ALH Gruppe haben sich in der Krise als robust erwiesen, wie die Geschäftsergebnisse 2020 zeigen.

Die wichtigsten Kennzahlen 2020

  • Beitragseinnahmen der ALH Gruppe um 3,5 % auf 4,9 Mrd. € sehr erfreulich gewachsen
  • Neugeschäftsentwicklung der Alte Leipziger Leben mit Plus von 2,1 % und Plus 3,6 % (ohne gesetzlichen Zuschlag) bei der Hallesche
  • Sorge um die eigene Gesundheit weit verbreitet: Erhebliche Nachfrage nach BU-Versicherungen der Alte Leipziger. Die Zahl der Neuverträge wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 42 %
  • Die Betriebliche Krankenversicherung bei Hallesche im Aufwind mit einem Wachstum von 43 % im Monats-Soll-Beitrag
  • Rückgang des Rohüberschusses bei Alte Leipziger Leben von 332 Mio. € auf 278 Mio. € insbesondere als Folge der gestiegenen Dotierung der Zinszusatzreserve (2019: 278,6 Mio. €, 2020: 327,6 Mio. €). Bei der Hallesche stieg der Rohüberschuss um 7 % auf 198 Mio. €
  • Finanzielle Stabilität wie bisher im Fokus. Kontinuierliche Dotierung des Eigenkapitals, bei Alte Leipziger Leben Anstieg um 36 Millionen € auf über eine Milliarde, bei Hallesche um 18 Mio. € auf 400 Mio. €

Alte Leipziger Lebensversicherung a.G.

Die Beitragseinnahmen der Alte Leipziger Lebensversicherung erhöhten sich im Vergleich zur Branche (+0,4 %) mit 3,8 % auf rund 2,8 Mrd. € überdurchschnittlich. Davon entfiel ein sehr hoher Anteil, nämlich 1,9 Mrd. €, auf laufende Beiträge und 843 Mio. € auf Einmalbeiträge.

Das Neugeschäft hat zum zweiten Mal die Milliarden-Euro-Grenze übersprungen. Es klettert mit einem Plus von 2,1 % von 1.034 Mio. € auf 1.056 Mio. €. Es ist gut diversifiziert: Den größten Anteil am laufenden Neugeschäft haben fondsgebundene Rentenversicherungen mit 39,5 %, wohingegen klassische Rentenversicherungen im Privatkundengeschäft nur noch einen Anteil von 8 % haben, was die auch marktweit zu beobachtende Verschiebung zu Produkten mit reduzierten Garantien widerspiegelt. Auf Kollektiv- und BU-Produkte entfallen ca. 49 % des Neugeschäfts. Der restliche Anteil entfällt auf Kapital- und Risikoversicherungen.

Die Kapitalanlagen erhöhten sich um 4,5 % auf 26,1 Mrd. €. Der Aufwand für die Zinszusatzreserve stieg aufgrund des nochmals niedrigeren Zinsniveaus. Hierfür musste mit 328 Mio. € mehr aufgewendet werden als im Vorjahr (2019: 279 Mio. €). Zu ihrer Finanzierung wurden, wie im Vorjahr, außerordentliche Kapitalerträge realisiert, so dass die Nettoverzinsung mit 3,51 % auf einem ähnlichen Niveau lag wie 2019 (3,49 %). Der Rohüberschuss vor Steuern sank auf 278 Mio. € (2019: 332 Mio. €). Das ist zum einen auf die deutlich höhere Dotierung der Zinszusatzreserve zurückzuführen. Zum anderen wurden aufgrund der Entwicklung an den Kapitalmärkten im Frühjahr 2020 vorübergehend Aktienverkäufe und Absicherungen vorgenommen. Das Eigenkapital konnte erneut erhöht werden, und zwar von 970 Mio. € um 3,7 % auf erstmals mehr als eine Milliarde € (1.006 Mio. €). Die Solvabilitätsquote (ohne Nutzung von Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassung) lag zum Stichtag 31.12.2020 stabil bei guten 300 % und damit deutlich über der aufsichtsrechtlichen Anforderung von 100 %.

Hallesche Krankenversicherung a.G.

Die Beiträge der Hallesche Krankenversicherung stiegen um 3,6 % auf rund 1,32 Mrd. €. Das Neugeschäft des Unternehmens stieg (ohne gesetzlichen Zuschlag) um 3,6 % auf 3,2 Mio. € (2019: 3,1 Mio. €). Ein deutliches Wachstum konnte in der Krankenzusatzversicherung, insbesondere innerhalb des strategischen Geschäftsfelds Betriebliche Krankenversicherung mit einem Plus von 43 %, generiert werden. Die Zahl der versicherten Personen in der Voll- und Zusatzversicherung wuchs auf 811.923 (2019: 757.175).

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 0,6 % auf 850 Mio. €. Höhere Kosten im Gesundheitsbereich infolge der Covid-19 Pandemie wurden durch geringere Ausgaben in anderen Bereichen ausgeglichen. Die Verwaltungskostenquote blieb stabil bei 2,6 %, die Abschlusskostenquote erhöhte sich von 8,1 % auf 8,6 %. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote verbessert sich mit 14,1 % noch einmal gegenüber dem bereits hohen Vorjahresniveau (2019: 12,2 %). Die Nettoverzinsung liegt mit 2,9 % nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (2019: 3,0 %).

Die Hallesche kann mit dem Bruttoüberschuss von 198 Mio. € erneut hohe Zuführungen zum Eigenkapital sowie zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung vornehmen. Die Solvabilitätsquote der Hallesche lag bei 588 % (Vorjahr: 680 %) und damit nach wie vor deutlich über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Alte Leipziger Versicherung AG

Der Sach- und Unfallversicherer erzielte 2020 ein Beitragsaufkommen von 383,3 Mio. €, das entspricht einem Umsatzplus von 2,4 % gegenüber 2019. Ebenso erfreulich war, dass sich die Nettoschadenquote mit 66,3 % gegenüber 2019 (69,4 %) deutlich verringerte. In der Folge sank die Schaden-/Kostenquote (Netto-Combined Ratio) gegenüber dem Vorjahr deutlich um 3,2 Prozentpunkte auf 98,3 %. Der Jahresüberschuss vor Steuern lag 2020 bei 8,4 Mio. €. Die Erneuerung der Privatkundentarife wurde 2020 fortgesetzt. Nach der Hausratversicherung wurde die Privathaftpflicht komplett überarbeitet und modernisiert, u.a. durch ein Cyber-Paket. Das Gewerbegeschäft verzeichnete erneut ein sehr gutes Wachstum von 6,6 %. Der Anteil gewerblicher Versicherungen am gesamten Beitragsvolumen liegt inzwischen bei 34,3 %.

Alte Leipziger Bauspar AG

Die Alte Leipziger Bauspar AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2020 ein über Plan liegendes Bauspar-Neugeschäft von 813 Mio. € (+ 1,7 %) und konnte sich damit positiv vom Trend des Marktes abheben. Wesentliche Gründe waren das sehr gute Produkt- und Serviceangebot sowie die Aktivierung neuer Vertriebspartner. Im Baufinanzierungsgeschäft stieg das Finanzierungsvolumen zum Vorjahr um 30 % auf insgesamt 138 Mio. € an.

Alte Leipziger Trust Investment-Gesellschaft mbH

Das Volumen der von der Alte Leipziger Trust verwalteten Assets under Management stellte sich Ende 2020 auf 2,7 Mrd. Euro, davon entfielen auf die neun Publikumsfonds 737 Millionen Euro. In die hauseigenen Fondsprodukte flossen im vergangenen Jahr über die Vertriebskanäle der ALH Gruppe Bruttomittel in Höhe von 121 Mio. € zu, Drittfonds wurden in Höhe von 82 Mio. € abgesetzt. Wesentlicher Tätigkeitsschwerpunkt bleibt die Unterstützung der Geschäftspartner durch intensive Betreuung, Bereitstellung von FinVermV-konformer Vertriebssoftware und Weiterbildungsangebote.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021

Alte Leipziger Lebensversicherung

Die Alte Leipziger Leben wird auch 2021 ihre auf Solidität und langfristige Risikotragfähigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik fortsetzen, um die Absicherung der vertraglich vereinbarten Garantien sicher zu stellen. Neue Produkte sollen vertriebliche Impulse setzen, z.B. die vor kurzem eingeführte Rente AL_DuoSmart für die betriebliche Altersversorgung. Das Produkt, eine Kombination aus Anlagen im Sicherungsvermögen und in Fonds, beteiligt Kunden damit stärker an ertragsorientierten Investitionen und deren Wertentwicklung.

Hallesche Krankenversicherung

Die Hallesche hat mit ihren Tarifneuheiten den noch jungen Markt der Betrieblichen Krankenversicherung geprägt. Die von ihr erfundenen Vorsorgegutscheine und der neu konzipierte Budgettarif (FEELfree) haben zahlreiche Nachahmer gefunden. Die Hallesche hat den Anspruch, Innovationsführer in diesem Marktsegment zu bleiben. Im April ist deshalb Marktstart eines neuen Pflege-Angebots. Die begonnene Ausrichtung zum Gesundheitspartner ihrer Kunden setzt die Hallesche fort. Mit neuen Gesundheitsservices, z.B. der besonderen Betreuung von Schlaganfallpatienten, mit dem Ausbau der Service-App „hallesch4u“ und mit innovativen Produkten wie „Hi.Germany“ für Fachkräfte aus dem Ausland entwickelt sich die Hallesche strategisch weiter. Die Vollversicherung mit attraktiven Produkten und ausgezeichneter Beitragsstabilität bleibt ein bedeutendes Geschäftsfeld.

Arbeiten während und nach der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie wurde auch genutzt, um den Mitarbeitern räumlich flexibles Arbeiten in erweitertem Umfang als vor der Pandemie zu ermöglichen. Dafür wurden beispielsweise die technischen Voraussetzungen für die Nutzung privater mobiler Endgeräte im Firmennetzwerk geprüft oder weitere Kollaborations-Tools für die digitale Zusammenarbeit eingeführt.

Bereits 2016 wurde die Projektgruppe „Arbeitsplatz der Zukunft“ ins Leben gerufen. Sie hat den Auftrag, eine moderne, zukunftsfähige Arbeitsumgebung zu schaffen. Zu Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 zahlte sich aus, dass bereits vor der Pandemie umfassende Modernisierungsschritte eingeleitet wurden. So gelang es schnell, von der Büropräsenz auf Arbeiten im Homeoffice umzustellen. Derzeit werden unterschiedliche Arbeitsmodelle für die Zeit nach Corona diskutiert.

Das Unternehmen unterstützt seine Mitarbeiter auch bei mentalen Belastungen beruflicher oder privater Natur. In Kooperation mit dem pme Familienservice haben Mitarbeiter die Möglichkeit, eine anonyme Beratungshotline in Notfällen oder einen Experten bei der Lösung mittel- oder langfristiger Probleme zu konsultieren. Vor zwei Tagen fand erstmals ein digitaler Gesundheitstag statt, der ebenfalls einen Schwerpunkt auf die psychische Gesundheit legte.

Nachhaltigkeit: Kapitalanlagen, Produkte und Mitarbeiter

Die ALH Gruppe beschäftigt sich seit vier Jahren sehr intensiv mit Themen der Nachhaltigkeit. Im Handlungsfeld „Nachhaltige Kapitalanlage“ wurden 2020 die „Prinzipien für verantwortliches Investieren“ (Principles for Responsible Investment, PRI) unterzeichnet. Damit verpflichtet sich die Gruppe dazu, Nachhaltigkeitskriterien im Investmentprozess nachweisbar zu berücksichtigen. Die Kapitalanlagen stellen auch aufgrund ihres Volumens (31.12.2020: insgesamt 45,3 Mrd. €) einen wichtigen Hebel für ein spürbares Nachhaltigkeits-Engagement dar.

Außerdem tritt der Konzern bei der Aktienanlage als „aktiver Investor“ auf: Um Nachhaltigkeitsziele mit mehr Nachdruck bei den investierten Unternehmen durchzusetzen, bündelte die Gruppe ihre Interessen mit anderen Investoren. Immer mehr Kunden lassen Nachhaltigkeitskriterien in ihre Anlageentscheidung einfließen. Deshalb bietet ihnen die Alte Leipziger für die Altersvorsorge mit Versicherungen, in denen die Beiträge in Fonds angelegt werden, inzwischen 30 nachhaltige Fonds an, die sich an ESG-Kriterien ausrichten.

Auch die Mitarbeiter werden auf dem Weg zur größeren Nachhaltigkeit aller Unternehmensaktivitäten angesprochen. 250 Mitarbeiter erwarben 2020 ein durch Leasing und Gehaltsumwandlung angebotenes „Dienstrad“ – als ganz persönliches Zeichen des Einsatzes für mehr Klimaschutz. Gesundheitsgutscheine, Angebote zum Betriebssport, Zuschüsse für das Fitnessstudio und flexible Arbeitszeiten sind weitere von vielen Angeboten, um Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern.

 

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­-leipziger.de

Die Zahl der neu versicherten Wohnmobile ist bei der Verti Versicherung AG seit 2018 von Jahr zu Jahr deutlich gestiegen.

 

Das macht besonders der Blick auf die aktuellen Zahlen deutlich: Im Januar und Februar 2021 verzeichnete Verti bei Wohnmobilen jeweils ein Plus von rund 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dabei ist Campen längst kein reines Sommerthema mehr: Von September bis November vergangenen Jahres wurden pro Monat über doppelt so viele Wohnmobile bei Verti neu versichert wie etwa noch im Februar. Die ‚Dunkelziffer‘ dürfte sogar höher liegen: Umgebaute Vans, die weiterhin als Pkw gemeldet und versichert bleiben, werden hierin noch gar nicht erfasst.

Das zeigt: Wohnmobile werden nicht nur für den Sommerurlaub genutzt, sondern erfreuen sich ganzjährig wachsender Beliebtheit. Das bestätigt auch die Art der Zulassungen: Nur rund zehn Prozent des Wohnmobilbestands bei Verti haben ein Saisonkennzeichen. Für eine häufige und ausgiebige Nutzung sprechen außerdem die gefahrenen Strecken: Rund 10.000 Kilometer hat jedes der versicherten Wohnmobile im Schnitt pro Jahr zurückgelegt.

Mit einem durchschnittlichen Neuwert von rund 44.000 Euro (Berechnung basierend auf Bestand) gehören Wohnmobile eindeutig zu den teureren Anschaffungen – angesichts dieser hohen Neupreise empfiehlt sich in jedem Fall eine Vollkaskoversicherung. Das gilt aufgrund des geringen Wertverlusts ebenso für gebraucht gekaufte Camper. Wer unter die Wohnmobil-Urlauber geht, sollte sich vorab mit dem richtigen Versicherungsschutz auseinandersetzen: Eine Haftpflichtversicherung ist wie beim Pkw verpflichtend, doch ein Preisvergleich kann beim Wohnmobil mehrere hundert Euro sparen. Zusätzlich eröffnen Sondertarife weiteres Einsparpotenzial: Im Zweitfahrzeugtarif von Verti kann das Wohnmobil von der günstigeren Schadenfreiheitsklasse des Erstwagens profitieren, selbst wenn dieser gar nicht bei Verti versichert ist.

Je nach Nutzung können weitere Zusatzversicherungen nützlich sein: Wer etwa teures Equipment wie Kamera- oder Tauchausrüstung mitführt, kann dieses durch eine Hausratversicherung absichern. Grundsätzlich sinnvoll ist jedoch stets der zusätzliche Fahrerschutz: Die Haftpflicht deckt zwar Schäden an anderen Personen sowie Sachbeschädigungen ab, doch auch als Fahrer selbst sollte man gut abgesichert sein, damit einem entspannten Fahrtantritt nichts im Wege steht.

 

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Seit 1996 am Markt und direkt für Kunden da / Knapp 500.000 Verträge / Neue Wege durch Technik / Vielfach ausgezeichnet in Service, Leistung und Qualität /

 

Die Sparkassen DirektVersicherung (S-Direkt) blickt zum fünfundzwanzigsten Jubiläum auf eine Erfolgsgeschichte mit Innovationen, Wachstum und prämierter Qualität zurück. Im Mai 1996 als gemeinsame Tochtergesellschaft der rheinischen Sparkassen und der Provinzial Rheinland entstanden, war sie eine der ersten Direktversicherer im Internet.

Das Konzept des Direktvertriebs steckte Mitte der 1990er noch in den Kinderschuhen. Als eine in Auftrag gegebene Studie bestätigte, dass der Anteil der direktvertriebsaffinen Kunden insgesamt knapp 30 Prozent beträgt, startete die S-Direkt. „Dieser Tatsache wollten wir mit einem schlagkräftigen Direktangebot begegnen und haben es mit einem der bekanntesten Markenzeichen Deutschlands – dem Sparkassen-Logo – verknüpft“, berichtet Vorstandsmitglied Dr. Jürgen Cramer. Gerade Kfz-Versicherungskunden wünschten sich die Möglichkeit, Versicherungsangelegenheiten unkompliziert von zu Hause aus zu erledigen. Cramer: „Zunächst lag der Fokus auf den Kraftfahrtversicherungen. Sowohl Angebot als auch Nachfrage sind im Laufe der Jahre aber stetig gewachsen“. Unter der Marke Sparkassen DirektVersicherung werden mittlerweile neben der Kfz-Versicherung auch Unfall-, Hausrat- und Privat-Haftpflichtversicherungen angeboten. Zudem besteht über Kooperationspartner die Möglichkeit zu Reise-, Rechtsschutz- und Krankenzusatzversicherungen, Risiko-Lebensversicherungen und anderen wichtigen Versicherungen für Privatleute. Externe Zertifizierungen, Auszeichnungen und hohe Weiterempfehlungs­raten durch Kunden bezeugen hohe Qualität in Service, Schadenleistung und Kulanz.

Zukunftsweisendes Kunden-Nutzen-Konzept

Während sich viele Konkurrenten auf niedrige Preise konzentrieren, setzte die S-Direkt von Anfang an auf ein ausgewogenes Kunden-Nutzen-Konzept: Das unternehmenseigene und geschützte „3-S-Konzept“ – Sparpreise, Service und Sicherheit. Außerdem konnten im Laufe der Jahre immer wieder Akzente gesetzt werden. So hat die S-Direkt mit dem Tarif AutoProtectPlus (2008) nicht nur die Kfz-Haftpflichtversicherung deutlich weiterentwickelt, sie war auch die erste Versicherung mit einem Telematikprodukt (2013) mit Pay-how-you-drive-Tarif. Mit der 2020 gelaunchten Service-App „Meine S-Direkt“ ist die nächste Stufe an Transparenz und Service eingeläutet worden. Die Kunden haben einen Überblick über ihre Verträge, können online und kontaktlos Schadenmeldungen erstellen, mit Geo-Lokalisation auf Wunsch schnelle Pannenhilfe bekommen und – das Wichtigste – haben im Notfall immer direkt einen kompetenten Helfer „am Ohr“. Eine für die Kunden kostenlose telefonische Verkehrsrechtsberatung rundet das Angebot ab.

Das Geschäftskonzept ist aufgegangen, und die Arbeit der inzwischen fast 200 Mitarbeitenden hat sich ausgezahlt. Das Unternehmen wächst nun seit über 25 Jahren und steht kurz davor, die Marke von 500.000 Verträgen zu überschreiten. Die Beitragseinnahmen liegen inzwischen bei mehr als 130 Millionen Euro. Durch die Spezialisierung auf das Online-Geschäft ist das Unternehmen auch in der Ausnahmesituation durch Covid-19 gut aufgestellt. Der Jahresabschluss 2020 ist noch nicht verabschiedet, die Zahlen werden sich gegenüber 2019 aber nochmals, zum Teil deutlich, verbessert haben. „Wir setzen daher weiterhin auf Wachstum und Innovationen, im Sinne unserer Kunden aber auch auf bewährte Mittel wie das 3-S-Konzept“, betont Cramer.

 

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Sparkassen DirektVersicherung AG, Kölner Landstraße 33, 40591 Düsseldorf, Tel: 0211 729-8811, www.sparkassen-direkt.de

 

Frühlingszeit ist Anmeldezeit.

 

Ob neu, gebraucht oder nur für die Sonnen-Saison aus der Garage geholt: Die EUROPA bietet sowohl Alltagsfahrern als auch Cabrio- und Motorrad-Fans die richtige Kfz-Versicherung. Sie überzeugt dabei mit ausgezeichneten Beiträgen, Top-Leistungen und viel Service. Das bestätigt auch Stiftung Warentest. „Mit unseren Kfz-Tarifen orientieren wir uns seit jeher ganz an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden“, sagt Stefan Andersch, Vorstand der EUROPA Versicherung. Deshalb ist ein hervorragender Preis selbstverständlich. Diesen bewertete die Stiftung Warentest im Dezember als „weit besser als der Durchschnitt“. Für alle getesteten Altersklassen erhielt die EUROPA die Bestnote.

Sonderausstattung schon im Basis-Tarif mitversichert

Jeder Preis ist aber nur so gut, wie die Leistung, die er dem Kunden bietet. „Bei uns gehen Preis, Leistung und Service deshalb immer Hand in Hand. So hat auch unser Basis-Tarif bereits einiges zu bieten“, so Stefan Andersch. Unter anderem ist Sonderausstattung unbegrenzt beitragsfrei mitversichert. Voraussetzung ist, dass sie ab Werk fest eingebaut wurde. Für nachträglich fest eingebaute Sonderausstattung wird erst ab 10.000 Euro ein Zuschlag erhoben.

Perfekter Schutz für Neuwagen und „junge Gebrauchte“

Der Komfort-Tarif bietet perfekten Schutz für Neuwagen und junge Gebrauchte. Denn für sie ist eine Neupreis- beziehungsweise Kaufwertentschädigung im Tarif inklusive. Hat der Pkw innerhalb der ersten 24 Monate nach dem Erwerb einen Totalschaden oder wird er gestohlen, erhält der Versicherungsnehmer den vollen Neupreis bzw. Kaufwert zurück und nicht nur den dann aktuellen Wiederbeschaffungswert.

Brems-, Betriebs- und Bruchschäden sind mitversichert

Besonders sorgenfrei fahren Kunden mit der Vollkaskoversicherung der EUROPA. Denn anders als bei vielen Mitbewerbern, werden bei Pkw auch Brems-, Betriebs- und reine Bruchschäden übernommen.

eVB-Nummer mit wenigen Klicks beantragt

Vermittler profitieren von schlanken Prozessen bei der EUROPA. Die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) können sie für ihre Kunden etwa mit nur wenigen Klicks im Vertriebspartner-Portal beantragen. Der Kunde erhält dann umgehend per E-Mail die Bestätigung. Die persönlichen Ansprechpartner der EUROPA stehen den Vermittlern zudem mit qualifizierter Hilfe jederzeit zur Seite.

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Gerade Menschen, die in einem hohen Maß körperlich tätig sind, bewerten eine Einkommenssicherung als sehr wichtig.

 

Aber mehr als die Hälfte aller Befragten kennt die Möglichkeit einer gezielten Absicherung nicht, wie eine aktuelle Studie von Sirius Campus im Auftrag der Basler Versicherungen zeigt. Außerdem: erweiterte Digital-Risikoprüfung für Basler Grundfähigkeitsversicherung. Das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Absicherung der eigenen Erwerbsfähigkeit und Lebensqualität ist vorhanden und steigt mit dem Alter und dem Grad der körperlichen Tätigkeit. 38 Prozent der Befragten in dieser Gruppe äußern sich entsprechend. Als größte Belastungen und Risiken nennen die Befragten dieser Gruppe die Körperhaltung, schwere körperliche Arbeit sowie Stress mit jeweils rd. 60 Prozent gefolgt u.a. von Lärm und einseitigen körperlichen Belastungen mit jeweils rd. 35 Prozent.

Demgegenüber verfügen aber nur 7 Prozent der Befragten über gute Kenntnisse zur Grundfähigkeitsversicherung. Mehr als die Hälfte der Befragten kennt sich gar nicht mit den Möglichkeiten zur gezielten Absicherung von elementaren Fähigkeiten und Fertigkeiten wie z.B. Sehen, Hören, Gehen oder Autofahren aus. Dies ergab eine im Auftrag der Basler Versicherungen von Sirius Campus durchgeführte repräsentative Untersuchung zur Einkommensabsicherung körperlich arbeitender Erwerbstätiger. Befragt wurden 1.000 Erwerbstätige.

Dabei liegen die Vorteile einer Grundfähigkeitsversicherung auf der Hand: es können individuell Risiken versichert werden und die zu zahlenden Beiträge sind vor allem für körperlich Tätige erheblich günstiger als beispielsweise in der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Über 6.000 Kundinnen und Kunden habe sich seit der Produkteinführung im Juli 2020 für die Basler Grundfähigkeitsversicherung entschieden. Der Absicherungsumfang kann individuell in den drei Tarifvarianten Gold, Silber und Bronze gewählt werden. Bereits der Absicherungsumfang des Bronze-Tarifs ist sehr umfangreich und deckt auch den Verlust der Fähigkeit des Auto- und/oder Motorradfahrens ab.

Und ganz neu – die Basler Grundfähigkeitsversicherung ab sofort bei vers.diagnose. Damit ist die vollständig digitale Antrags- und Risikoprüfung am Point of Sale über die Online-Risikoprüfplattform möglich und eine fehlerfreie Abwicklung garantiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Fast jeder zweite Mittelständler in Deutschland fürchtet sich am meisten vor einem Hackerangriff

 

Über 99 Prozent aller deutschen Unternehmen gehören zum Mittelstand. Das sind genauso Handwerksbetriebe wie Werbeagenturen, aber auch der große Autoteilehersteller. So unterschiedlich die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sind – sie sehen trotzdem alle vor denselben Fragen: Wie sichere ich mein Unternehmen vor Cyber-Kriminalität ab? Wo müssen wir auf Nachhaltigkeit umstellen? Was müssen wir tun, um Fachkräfte für uns zu begeistern? Die Gothaer KMU-Studie holte auch in diesem Jahr ein Meinungsbild zu eben diesen Themenfeldern ein. Im ersten Teil beleuchtet die Gothaer KMU-Studie wovor fürchten sich Unternehmerinnen und Unternehmer am meisten fürchten? Auf welchen Versicherungsschutz setzen sie? Welchen Einfluss hat das Home-Office auf Cyberrisiken?

Als die Gothaer Versicherung im vergangenen Jahr ihre KMU-Studie vorstellte, hatte die Corona-Pandemie in Deutschland gerade ihren Anfang genommen. Firmen schickten ihre Belegschaft ins Home-Office und hofften auf einen geringe wirtschaftliche Auswirkungen der Pandemie. Ein Jahr später befinden sich noch immer Dreiviertel der befragten KMU Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office – bei den großen Betrieben wesentlich mehr als in den kleinen. Und das hat Auswirkungen: Beinahe die Hälfte (47 Prozent) aller großen KMU mit einer Belegschaft von über 200 fürchtet das gestiegene IT-Risiko von Cyberangriffen.

Aber schon vor der Pandemie waren Hackerangriff, Viren, Trojaner & Co. das meist gefürchtete Risiko im Mittelstand. Das hat sich in diesem Jahr auch nicht geändert: In der Gothaer KMU-Studie 2021 gaben weiterhin 46 Prozent der Unternehmen an, sich am meisten vor einer Cyberattacke zu fürchten. Diese Bedrohung wird immer stärker wahrgenommen, 2017 waren es 32 Prozent der Unternehmen, die dieses Risiko als das Größte einschätzten. Auf Platz zwei und drei folgen Betriebsausfall (43 Prozent) und menschliches Versagen (37 Prozent). Allesamt Risiken also, die den Betrieb eines Unternehmens zum Stillstand bringen können. Immer weniger fürchten KMU dagegen greifbare Gefahren wie Einbrüche oder Brände.

Versicherungsschutz deckt sich noch nicht mit Risikowahrnehmung

Doch sichern sichert sich der Mittelstand gegen diese Risiken auch ab? „Sehr erstaunlich ist bei den Ergebnissen unserer Studie, dass aktuell nur 16 Prozent der befragten Mittelständler über eine Cyberversicherung verfügen, obwohl sie doch das Risiko eines Cyberangriffs als das größte für ihr Unternehmen einschätzen,“ sagt Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine AG. „Möglicherweise ist ihnen gar nicht bewusst, dass es eine solche Absicherung gibt oder wie man sie bekommt. Es ist also noch einiges an Beratung nötig.“

Eine Cyberversicherung bietet Unternehmen Präventionsmaßnahmen, Expertenrat und finanzielle Absicherung im Schadenfall. Die Nachfrage steigt: 22 Prozent der befragten Mittelständler planen, in den kommenden zwei Jahren eine Cyberpolice abzuschließen.

Wer sich für einen Versicherungsschutz bei IT-Attacken entscheidet, tut dies vor allem, um im Schadenfall schnell erfahrene Partner an seiner Seite zu haben. 50 Prozent der Befragten nannten die Assistance-Leistungen (Datenwiederherstellung und Krisenberatung) als wichtigstes Abschlussargument. Erst darauf folgten klassische Faktoren wie ein niedriger Versicherungsbeitrag (49 Prozent Nennung) und flexible Vertragsanpassungen (45 Prozent).

Cyberversicherung bei der Gothaer: unterstützt schon vor dem Schadenfall

Auf dem noch jungen und sich rasend schnell entwickelnden Markt der Cyberversicherung tritt die Gothaer mit zwei Produkten auf. Den Gothaer Cyberschutz gibt es in zwei Varianten: Neben einer standardisierten Cyberpolice für Firmenkunden mit einem Umsatz von bis zu zehn Millionen Euro bietet die Gothaer größeren Unternehmen auch eine passgenaue und individuell zugeschnittene Versicherungslösung. Bei beiden Produkten gilt: Die Gothaer bietet nicht nur mit einer 24-Stunden-Hotline für den Schadenfall, sondern unterstützt schon im Vorfeld mit Maßnahmen zur Steigerung des Risikobewusstseins im Unternehmen oder mit Schwachstellenscans, um mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren und zu schließen. Im Fall der Fälle steht der Versicherer seinen Kunden schnell und mit multiprofessioneller Expertise zur Seite.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

PrismaLife unterstützt junge Startups im Investorenkollektiv

 

Die PrismaLife AG investiert in den Insurtech-Fonds «VENPACE», in dem digitale Geschäftsmodelle für mittelgroße Versicherungsunternehmen aufgebaut und Startups in ihrer ersten Ideenphase mit Pre-Seed- und Seed-Investments unterstützt werden. Neben dem liechtensteinischen Lebensversicherer sind auch die IDEAL Versicherung, die Provinzial Rheinland sowie die Vienna Insurance Group als Investoren beteiligt.

“Wir möchten gezielt Themen fördern, die uns im Rahmen der weiteren Digitalisierung unserer Prozesse helfen“, sagt Holger Beitz, CEO der PrismaLife. «Das betrifft sowohl die Beratungs- und Kundenprozesse als auch Innovationen, beispielsweise im nachhaltigen Investment – sei es für die eigene Kapitalanlage oder für ESG-konforme Produkte”.

Dass die Projekte von VENPACE zielgenau agieren, wird auch dadurch sichergestellt, dass die Versicherungsexperten Torsten Oletzky, ehemals Vorstandsvorsitzender der ERGO, und Walter Botermann, ehemals Vorstandsvorsitzender der Alten Leipziger, dem Fonds und den Startup-Unternehmern beratend zur Seite stehen. “Damit erschließen wir für die dynamische Entwicklung der PrismaLife frische Ideen und agile Umsetzungsprozesse mit tiefem Branchen-Know-how anerkannter Experten”, sagt Beitz.

Gesucht werden Startups mit digitalen Geschäftsideen in der Orientierungs- und Planungsphase (Pre-Seed- und Seed-Phase) mit Investitionsbedarf zwischen 100.000 und 500.000 Euro. Weitere Informationen erhalten interessierte Jungunternehmer unter www.venpace.com.

 

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Eine Versorgungsregelung kann wirksam vorsehen, dass bei der Ermittlung der anrechnungsfähigen Dienstzeiten im Rahmen der Berechnung des Altersruhegelds die Zeiten einer Teilzeitbeschäftigung lediglich anteilig berücksichtigt werden.

 

Ebenso kann eine Versorgungsregelung vorsehen, dass eine Höchstgrenze eines Altersruhegelds bei in Teilzeit beschäftigten Arbeitnehmern entsprechend dem Teilzeitgrad während des Arbeitsverhältnisses gekürzt wird. Diese Regelungen stellen keine unzulässige Diskriminierung wegen der Teilzeitarbeit iSv. § 4 Abs. 1 TzBfG dar.

Die Klägerin war annähernd 40 Jahre bei der Beklagten überwiegend in Teilzeit beschäftigt. Seit dem 1. Mai 2017 bezieht sie auf Grundlage der im Betrieb der Beklagten geltenden Konzernbetriebsvereinbarung („Leistungsordnung“) ein betriebliches Altersruhegeld. Dessen Höhe hängt von dem zum Ende des Arbeitsverhältnisses erreichten versorgungsfähigen Einkommen und den zurückgelegten anrechnungsfähigen Dienstjahren ab. Soweit das maßgebende Einkommen ein Entgelt für Teilzeitarbeit ist, wird das Einkommen zugrunde gelegt, das der Mitarbeiter in Vollzeit erzielt hätte. Die Leistungsordnung enthält ferner eine Regelung, wonach Dienstzeiten in Teilzeitarbeit nur anteilig angerechnet werden. Die anrechnungsfähige Dienstzeit ist auf höchstens 35 Jahre begrenzt. Wird dieser Zeitraum überschritten, werden die Jahre mit dem für den Arbeitnehmer günstigsten Verhältnis berücksichtigt. Nach der Leistungsordnung gilt für das Altersruhegeld eine absolute Höchstgrenze von 1.375,00 Euro im Monat, wenn das Einkommen bei Eintritt des Versorgungsfalls die maßgebende Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung übersteigt. Bei der Klägerin sieht die Leistungsordnung einen Teilzeitfaktor von 0,9053 vor, obwohl sie in ihrem annähernd 40 Jahre bestehenden Arbeitsverhältnis insgesamt 34,4 Vollzeitarbeitsjahre gearbeitet hat. Gegen die Berücksichtigung des Teilzeitfaktors hat sich die Klägerin mit ihrer auf die Zahlung der Differenz zum höchstmöglichen Altersruhegeld gerichteten Klage gewandt. Das Arbeitsgericht hat die Klage abgewiesen. Das Landesarbeitsgericht hat ihr teilweise stattgegeben.

Die Revision der Beklagten hatte – im Gegensatz zur Anschlussrevision der Klägerin – vor dem Dritten Senat des Bundesarbeitsgerichts Erfolg. Die insgesamt klageabweisende Entscheidung des Arbeitsgerichts wurde wiederhergestellt. Die in der Leistungsordnung vorgesehene Berechnung des Altersruhegelds unter Berücksichtigung eines Teilzeitgrads ist wirksam. Die Klägerin wird nicht iSv. § 4 Abs. 1 TzBfG wegen ihrer Teilzeitarbeit benachteiligt, weil ihre über annähernd 40 Jahre erbrachte Arbeitsleistung nicht in 34,4 Vollzeitarbeitsjahre umgerechnet wurde. Mit einem Arbeitnehmer, der 34,4 Jahre in Vollzeit gearbeitet und dann in den Altersruhestand getreten ist, ist sie nicht vergleichbar. Auch kann sie nicht mit Erfolg geltend machen, dass sie wegen ihrer Teilzeitarbeit benachteiligt wird, weil der nach der Leistungsordnung ermittelte Teilzeitfaktor auch auf die Versorgungshöchstgrenze angewandt wird. Sie erhält vielmehr ein Altersruhegeld in dem Umfang, der ihrer erbrachten Arbeitsleistung im Verhältnis zur Arbeitsleistung eines gleich lange im Unternehmen der Beklagten in Vollzeit tätigen Arbeitnehmers entspricht. Das ist zulässig.

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 23. März 2021 – 3 AZR 24/20 –

Vorinstanz: Landesarbeitsgericht Hamburg, Urteil vom 19. August 2019 – 8 Sa 56/18 –

 

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Dieser IPO überrascht die Versicherungsbranche: Das Analyse- und Softwarehaus Franke und Bornberg strebt in 2021 an die Börse.

 

Die Franke und Bornberg Research GmbH aus Hannover setzt den in den vergangenen Jahren eingeschlagenen exponentiellen Wachstumskurs fort und plant für dieses Jahr, den Gang aufs Parkett zu vollziehen. Franke und Bornberg setzt auf Onlinetechnologie und entwickelt seit 2000 zukunftsweisende kundenorientierte Beratungs-und Vergleichsprozesse sowie digitale Werkzeuge für die Versicherungsbranche. Das Unternehmen gilt als eines der ersten und erfolgreichsten Insurtechs am deutschen Markt.

Der IPO soll das weitere nachhaltige Wachstum und die internationale Expansion des Unternehmens ermöglichen. Teil der Strategie wird dabei die ganzheitliche Umstellung des Unternehmens mit Fokus auf ESG-Kriterien werden.

Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer AI-getriebenen Öko-Blockchain, die „ESG-Smart-Contracts“ ermöglicht. Dabei handelt es sich um AI-gesteuerte Skripte, die automatisiert Transaktionen auf der Blockchain veranlassen. Für Versicherungen ist diese Möglichkeit besonders interessant, da die Abwicklung von Versicherungsleistungen gesichert dargestellt werden kann. Die Öko-Blockchain berücksichtigt 15.000 ESG-Variablen, digitale Datensätze, Ereignisse und Transaktionen und schafft aus diesen eine manipulationssichere Datenstruktur.

CEO Michael Franke konstatiert: „In den letzten beiden Dekaden wurde an den Erfordernissen der ESG-Kriterien vorbei geplant. Unsere innovativen „ESG-Smart-Contracts“ tragen den neuartigen Anforderungen Rechnung – inhaltlich und in der technischen Umsetzung. Denn gerade Blockchains gelten ihrerseits selbst als ökologisch sehr nachhaltig.“ Entsprechend sollen zur Prämien- und Leistungszahlung nachhaltige Währungen, insbesondere Bitcoins, zum Einsatz kommen. „Virtuelle Währungen setzen auch unter ESG-Kriterien Maßstäbe, da diese über ein Netz gleichberechtigter Rechner abgewickelt werden“, so Franke weiter. Da anders als im klassischen Banksystem üblich, kein zentrales Clearing der Geldbewegungen notwendig sei, seien auch die Möglichkeiten des „Greenwashing“ begrenzt.

Neben der Einhaltung der ESG-Kriterien im Unternehmen, sollen auch zukünftige Bewerber auf ESG-Kompatibilität gescreent und dem neuartigen Grünen Gender-Check unterzogen werden.

Der Börsengang ist im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse geplant. Dabei wird eine Bewertung von 1,1 Mrd. Euro angestrebt, 350 Millionen Euro sollen eingenommen werden. Damit gehört Franke und Bornberg dann zur Riege der seltenen deutschen „Einhorn“- Insurtechs.

Als zukünftige Ankeraktionäre gaben Hangover Investments und Zachary Powers Ltd. bereits verbindliche Zusagen zur Zeichnung von insgesamt 54 Prozent des Emissionsvolumens. Die Investitionsbereitschaft der prominenten Player unterstreicht nach Auffassung von Franke und Bornberg das Vertrauen in die weitere Entwicklung des Hannoveraner Unternehmens.

Als besonders herausfordernd bei der Investorensuche stellte sich heraus, dass keiner der Gründer und Gesellschafter von Franke und Bornberg bisher eine Insolvenz hingelegt hat oder ein Unternehmen zum Scheitern brachte. Gehört doch gerade diese Expertise aus Sicht der Investoren zu einer der wesentlichen Eigenschaften aussichtsreicher Gründer.

Ganz wichtig sei es daher ab jetzt, in den nächsten Jahren regelmäßig stattliche Verluste einzufahren. „Die Erfahrungen der letzten Jahre mit börsennotierten Einhörnern haben gezeigt, dass jährliche große Verluste eine wertsteigernde Wirkung haben“, so CPO Dr. Günther Blaich.

Entsprechend wurde verbindliche Ziele, wie eine drastische Erhöhung der Cash-Burnrate beispielsweise durch Zahlung von Fantasiegehältern, Bereitstellung des neue Bugatti-Carbon-E-Bikes für jeden Mitarbeiter und deutlich unterkalkulierte Dienstleistungen, vereinbart.

„Wir werden uns ordentlich ins Zeug legen müssen, denn die Aktionäre erwarten Nachverhandlungen spätestens nach einem Jahr“, so Blaich weiter.

Mittelfristig will das Unternehmen als erstes Insurtech auf dem Mars tätig werden. „Die Gespräche mit Alon Mask hierzu sind bereits weit fortgeschritten. Gemeinsam mit Masks MARS Y wollen wir bald die ersten Verträge auf dem Mars anbieten“, so CEO Franke. Man erwarte, dass die soeben auf der ISS gefundenen Bakterien auch auf dem Mars leben. „Wir entwickeln unsere Contracts für diese Zielgruppe in spezielle ESG-Micro-Contracts weiter“, so Franke. Gerade ökologische Aspekte wüssten die Marsbewohner besonders zu schätzen.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de