Berliner Technologie- und Design-Unternehmen Sapera untersucht Wert der Körperteile anhand der Gliedertaxen der größten Unfallversicherungen in Deutschland

 

Was tun Gitarrist:innen ohne Finger, Fußballer:innen ohne Füße und Designer:innen ohne ihre Augen? Wenn Menschen eine bestimmte Körperfunktion verlieren, kann dies in manchen Berufen das Ende ihrer Karriere bedeuten. Stars, wie Jennifer Lopez oder Daniel Craig haben aus diesem Grund ihre Körper für mehrere Millionen Euro versichern lassen. Doch hat der Körper überhaupt einen finanziellen Wert – abgesehen von den materiellen Dingen, mit denen er geschmückt ist?

Dieser Frage ist das Design- und Technologie-Unternehmen Sapera nachgegangen. Hier sind zahlreiche Spezialist:innen aus unterschiedlichsten Fachdisziplinen zusammen an Großprojekten beteiligt. Das bedeutet auch: Jede:r von ihnen misst einer anderen Körperfunktion womöglich einen anderen Wert bei.

Arme und Beine: Für Versicherungen sind sie mit 213.000 Euro am meisten wert

Für zehn der größten deutschen Versicherungen gilt: Laut vorherrschender Gliedertaxe schränkt der Verlust eines Armes oder Beines den Menschen am stärksten ein. Mit 213.000 Euro sind diese Extremitäten im Durchschnitt versichert und damit mit großem Abstand am meisten “wert” – dabei wird jedoch noch nach Verlust und Funktionsunfähigkeit (variiert bis zu 60.000 Euro) unterschieden.

Für die kleinen Zehen gibt es den geringsten Schadensersatz

Für die Zehen gibt es mit durchschnittlich 6000 Euro den geringsten Schadensersatz – mit einer Ausnahme: Der große Zeh. Die körperliche Beeinträchtigung dessen Fehlens ist, wie auch der Verlust eines Fingers oder des Geschmacksinns, mit 18.000 Euro abgesichert. Zeigefinger sind sogar doppelt so “wichtig”. Im Falle eines Unfalls können Versicherte bis zu 36.000 Euro ausgezahlt bekommen. Auch wenn Beitragshöhe und Versicherungswert individuell ausgerichtet sind, wird deutlich, dass es zwischen Körperteilen durchaus einen finanziellen Unterschied gibt.

Den rund 2 Millionen Euro-Körper für durchschnittlich 190 Euro im Jahr versichern

Für den Abschluss einer Unfallversicherung und die Berechnung der Beitragshöhe ist unter anderem die Angabe von Alter und Beruf essenziell. Menschen mit einer handwerklichen Tätigkeit geben für eine Unfallversicherung beispielsweise durchschnittlich 40 Prozent mehr aus als Angestellte mit einem Bürojob. Eine 44-jährige Bürokauffrau – Durchschnittsalter und häufigster Ausbildungsberuf von Frauen in Deutschland – zahlt für ihre Unfallversicherung beispielsweise durchschnittlich 190,77EUR im Jahr. Die Beiträge unter zehn der größten deutschen Versicherer variieren dabei zwischen rund 80 Euro (VHV) bis fast 300 Euro (R+V Allgemeine Versicherung) jährlich.

“Beim Abschluss einer Versicherung ist vieles zu beachten und oft sind die Vorgaben nicht für alle sofort verständlich. Unsere Aufgabe bei Sapera besteht unter anderem darin, auch für komplexe Probleme Lösungen zu entwickeln – dies haben wir auch gemacht, als wir den Wert des menschlichen Körpers untersucht haben. Wir setzen uns mit Daten und Fakten aus den unterschiedlichsten Themengebieten auseinander, die wir analysieren und visualisieren. So können wir komplizierte Sachverhalte für jede:n zugänglich und verständlich machen”, kommentiert Christopher Waynes, CEO von Sapera.

Die gesamten Ergebnisse der Untersuchung können Sie hier einsehen: https://sapera.com/articles/the-worth-of-human-body-parts

Über die Untersuchung

Sapera hat die Gliedertaxen und Versicherungstarife von zehn der größten Versicherungen Deutschlands verglichen. Die Versicherungen wurden anhand ihrer Marktanteile in der Schaden- und Unfallversicherung nach verdienten Brutto-Beiträgen aus dem Jahr 2019 ausgewählt. Für die Ermittlung eines finanziellen Werts für jedes Körperteil, wird von einer vereinbarten Versicherungssumme von 100.000 Euro sowie einer Progression von 300 Prozent ausgegangen. Die Versicherungstarife unter den genannten Bedingungen wurden für eine fiktive 44-jährige, ledige Bürokauffrau berechnet und ebenfalls miteinander verglichen.

Über Sapera

Sapera ist ein Berliner Design-Technologie-Unternehmen, das seine Kund:innen mit KI-basierten Lösungen bei digitalen Transformationsprozessen begleitet. Anders als klassische Agenturen standardisiert und automatisiert Sapera sämtliche Arbeitsprozesse sowie Produkte und schafft so einen transparenten und intuitiven Marktplatz. Saperas Leistungen reichen von der Entwicklung dateninformierter Marken- und Kommunikationsstrategien über Daten-Analysen, bis hin zu konkret umgesetzten Designlösungen. Projektbasiert und mithilfe lernender Algorithmen stellt das Unternehmen dazu individuelle Expertenteams zusammen, die aus Content-Expert:innen, Strategi:nnen, Data-Scientists, Designer:innen und Software-Entwickler:innen bestehen. Um den Kund:innen den höchsten Mehrwert zu bieten, werden in allen Bereichen selbstoptimierende Methoden und Prozesse angewendet und Teams durch eine automatisierte Matchmaking-Funktion zusammengestellt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sapera GmbH, Kurfürstendamm 194, 10707 Berlin, Tel: 030 22183680, www.sapera.com

Das Dienstrad-Leasing wird seit Januar 2021 dank neuer Steuerreform in Österreich für Unternehmen attraktiver.

 

Nachdem das InsurTech hepster (business.hepster.com) bereits mit mehreren Kooperationspartnern in Österreich erfolgreich Fuß gefasst hat, plant das InsurTech ein eigenes Versicherungspaket für österreichische Leasing-Anbieter.

Steuerreform macht‘s möglich: Dienstrad-Leasing endlich attraktiv

Mit dem 01. Januar 2021 ist in Österreich eine neue Steuerreform in Kraft getreten, die das beliebte Leasingmodell rund ums Rad für Unternehmen endlich attraktiver gestaltet. Für Arbeitgeber sind Diensträder nun vorsteuerabzugsfähig und auch Arbeitnehmer profitieren von eindeutigen Vorteilen: Das Dienstrad und die private Nutzung müssen – im Gegensatz zu Deutschland – nicht mehr als geldwerter Vorteil versteuert werden.

Oftmals wird das Wunsch-Bike im Leasing durch eine Gehaltsumwandlung finanziert, sodass die monatliche Leasingrate vom Bruttogehalt des Mitarbeiters abgezogen wird. Hinzu kommt noch ein Versicherungsbeitrag, der je nach Leasing-Anbieter und Leistungsumfang unterschiedlich ausfällt. Ein Überlassungsvertrag zwischen dem Dienstgeber als Leasing-Nehmer und dem Mitarbeiter als Nutzenden regelt hierfür die Details.

Neue Versicherungen für Österreich: hepster plant eigenes Bike-Leasing-Paket

Das Rostocker InsurTech hepster plant derzeit eigene Versicherungsprodukte für Leasing-Anbieter in Österreich. „Unsere Expertise im Bike-Leasing und unsere technologische Infrastruktur ermöglichen es uns, unsere Produkte neu zu denken und passgenau für die Bedürfnisse der österreichischen Leasing-Anbieter und ihrer Kunden zu entwickeln“, so Alexander Hornung, Produktspezialist und Mitgründer von hepster.

Basis des neuen Leasing-Pakets bildet eine leistungsstarke Vollkaskoversicherung, die Fahrräder und E-Bikes über den gesamten Leasingzeitraum gegen Diebstahl, Beschädigung und Zerstörung absichert. Dank des modularen Aufbaus kann der (E-)Bike-Vollkaskoschutz um einen speziellen Fahrradschutzbrief sowie einen Leasing-Ratenschutz ergänzt werden und lässt sich mittels digitaler Schnittstellen problemlos in die Prozesse der Leasing-Anbieter integrieren. Das neue Leasing-Paket ist konkret auf die Bedürfnisse der österreichischen Leasing-Geber und -Nehmer anpasst, sodass alle Beteiligten zu jeder Zeit von einem optimalen Versicherungserlebnis profitieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Anfang letzten Jahres zwang uns Corona dazu, am größten Homeoffice-Experiment der Welt teilzunehmen.

 

Die NÜRNBERGER hat daraus gelernt und entwickelt ein neues Arbeitsmodell für die Zukunft: Auch nach der Pandemie wird sie ihrer Belegschaft flexibles Arbeiten ermöglichen. Im Projekt “FutureWork:N” soll umgesetzt werden, was der Konzern im Corona-Jahr 2020 gelernt hat. “Die NÜRNBERGER hat ihre Schlüsse aus der Krise gezogen. Wir wollen unseren Mitarbeitenden künftig noch mehr Flexibilität bieten”, sagt Personalvorstand Walter Bockshecker.

Ganzheitlicher Ansatz gefordert

Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwarf die NÜRNBERGER bereits im letzten Sommer die Parameter für ein neues Normal nach Corona. “Dabei war es uns wichtig, das Thema ganzheitlich zu betrachten sowie Mensch, Methode und Arbeitsumfeld in Einklang zu bringen”, erklärt Bockshecker.

Homeoffice hat zweifelsohne Vorteile. Doch dem virtuellen Arbeiten sind da Grenzen gesetzt, wo soziale Kontakte nötig sind. Das betrifft etwa das Gemeinschaftsgefühl oder den Zusammenhalt. “Der kulturelle Wandel bedeutet zudem mehr Verantwortung für die Mitarbeitenden. Gleichzeitig müssen Führungskräfte lernen loszulassen. All diese Aspekte berücksichtigen wir in unserem Projekt”, führt der Personalchef aus.

“Standardisierte” Flexibilität als ideale Arbeitsform

Es geht nicht darum, starre Homeoffice-Quoten festzulegen. “Wir tun so, als wäre Homeoffice eine Erfindung von Corona. Das ist falsch. Bereits in den Jahren zuvor hat ein Teil unserer Innendienst-Belegschaft von zu Hause ausgearbeitet. Aber Menschen sind soziale Wesen und brauchen auch echte Face-to-Face-Kommunikation”, betont der Experte. “Die künftige Arbeitsform nach Corona wird von ‚standardisierter‘ Flexibilität im Hinblick auf den Menschen, die Arbeitszeit und den Arbeitsort gekennzeichnet sein. Ein allgemeingültiges Ideal gibt es nicht – deshalb beschreiten wir unseren individuellen Weg.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Digitale Verwaltungsplattform für Arbeitgeber noch einfacher und effizienter

 

Mitarbeiterbindung – eine immer größer werdende Herausforderung für Unternehmen angesichts des aktuellen Fachkräftemangels. Ein wichtiges Argument in diesem „War for Talents“ kann die Absicherung der Mitarbeitenden im Rahmen einer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) sein. Mit einer bKV bieten moderne Arbeitgeber ihren Mitarbeitenden einen echten Mehrwert und sorgen gleichzeitig für deren Gesunderhaltung. Doch bei der bKV zählt letztlich nicht nur das Paket der enthaltenen Versicherungsleistungen, auch der Service rund um die Verwaltung und Rechnungsabwicklung des Versicherungsvertrages muss für alle Beteiligten stimmen.

Damit sich Firmenkunden einen Einblick in ihre bKV-Verträge verschaffen und diese verwalten können, bietet AXA ihnen bereits seit Jahren ein bKV-Firmenportal: eine internetgestützte Verwaltungsplattform in Kooperation mit eVorsorge. Dieses etablierte Portal wurde nicht nur im Design überarbeitet, sondern bietet Arbeitgebern nun ergänzend zu einer vereinfachten Bedienbarkeit neue Funktionen zur Verwaltung der bKV-Verträge. Ab sofort können auch Mitarbeitende ein eigenes Portal nutzen.

„Über unser Portal für Arbeitgeber sind Bestandsänderungen, die An- bzw. Abmeldung oder eine Beauskunftung jetzt viel effizienter gestaltet. Unser Portal ist nicht nur attraktiver, einfacher, schneller und papierärmer, sondern damit auch effizienter“, so Dr. Frederick Krummet, Leiter Corporate Employee Benefits bei AXA. „Ganz neu ist das eigenständige Portal für Mitarbeitende: Sie können hierüber unkompliziert Rechnungen von Ärzten, Krankenhäusern oder Zahnärzten direkt in elektronischer Form an uns übermitteln. Die Einreichung kann darüber hinaus auch schnell und ortsunabhängig über unsere neue Leistungs-App erfolgen.“

Durch dieses Vorgehen kann auf Originalbelege oder gesonderte Leistungsformulare nun verzichtet werden – eine weitere Vereinfachung innerhalb der Leistungsabrechnung.

Kundenfreundlich durch neue, kostenfreie Services

In der neuen Portalversion für Arbeitgeber ist eine übersichtliche Darstellung der gesamten Gruppenverträge enthalten und Bestandsänderungen können einfach und unkompliziert vorgenommen werden. Darüber hinaus stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

Aktuelle Vertragsdaten und -änderungen jederzeit verfügbar

Schnelle Gesamtübersicht über alle Verträge

Dunkelverarbeitung vieler Geschäftsvorfälle

Namens- und Adressänderungen können online an AXA übermittelt werden

Wichtige Informationen und Unterlagen zum Vertrag können direkt abgerufen werden

Mitarbeitende haben mit einem separaten Portal ab sofort eigenständig ebenfalls die Möglichkeit Versicherungsbestätigungen herunterzuladen, Namens- und Adressänderungen formlos ohne Unterschrift zu beantragen, Vorsorge-Coupons abzurufen und natürlich ihre Rechnungen online einzureichen. Hierfür kann auch die bKV-Leistungs-App genutzt werden.

„Das modernisierte bKV-Firmenportal bietet unseren Kunden neue digitale Lösungen zur Verwaltung ihrer Vertragsdaten und das neue Mitarbeiterportal ermöglicht ihren Mitarbeitenden die schnelle digitale Abrechnung“, so Dr. Frederick Krummet. „Durch diesen weiteren Ausbau unserer digitalen Services im Bereich Corporate Employee Benefits ermöglichen wir unseren Firmenkunden, Verwaltungsaufwände und Kosten weiter zu reduzieren. Zudem schaffen wir ein neues digitales Erlebnis für ihre versicherten Mitarbeitenden.“

Fortsetzung der Digitalisierung in Mitarbeiterabsicherung

Nachdem AXA als erster Anbieter im deutschen Versicherungsmarkt die Bereiche der betrieblichen Krankenversicherung und der betrieblichen Altersversorgung im neuen Geschäftsfeld Corporate Employee Benefits (CEB) gebündelt hat, wird konsequent die Digitalisierung in diesem Bereich vorangetrieben. So wurden 2020 in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) entlang der gesamten Customer Journey digitale Möglichkeiten integriert, so dass die Strecke vom Angebot, über den Antrag bis zur Verwaltung vollständig digital erlebbar ist – und zwar für Arbeitgeber und Mitarbeitende. Mit dem Ausbau des bKV-Portals und dem Launch einer App wird dieser eingeschlagene Weg nun fortgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Start des ersten Bundle-Angebots zur Fahrradversicherung

 

Im Rahmen eines Rebrandings wurde aus ERGOs digitaler Vertriebsplattform innosure.me kürzlich nexsurance. Die Umbenennung und Weiterentwicklung der Plattform sind Bestandteil der Ende 2020 angekündigten neuen strategischen Ausrichtung des Erstversicherers. Mit Ambition 2025 hat sich das Unternehmen das ehrgeizige Ziel gesetzt, ERGO zu einem der digital führenden Versicherungsunternehmen zu machen. Passend zu diesem Anspruch setzt nexsurance künftig auf „Internet of Things“ (IoT)-Innovationen zum Risikomanagement.

ERGO nexsurance

Anfang 2018 startete ERGO mit innosure.me erstmals eine reine Verprobungsplattform für innovative Versicherungsprodukte. Seitdem wurden hierüber neuartige Versicherungen wie eine eGamer- oder eine Hochzeitsversicherung am Markt getestet. Mit dem Relaunch von nexsurance liegt der strategische Fokus nun auf risikovermeidenden Produkten und Services, zumeist auf IoT-Basis. Den Auftakt macht das Produktbundle auf Basis der Fahrraddiebstahlversicherung.

„IoT-Technologien sind die Risikominimierer der Zukunft. Über nexsurance bieten wir Policen, bei denen digitale Sensoren das Schadenrisiko senken – und das zum Vorteil für den Kunden“, betont Mark Klein, Chief Digital Officer und Vorstandsvorsitzender der ERGO Digital Ventures AG. „Ein wesentlicher Eckpfeiler unserer digitalen Ambition ist die Weiterentwicklung innovativer Geschäftsmodelle. Dabei ist nexsurance ein wichtiger Mosaikstein, die Zukunft der Versicherung mitzugestalten.“

Den Startpunkt setzt das neue Fahrrad-Produkt-Bundle. Es kombiniert eine klassische Fahrraddiebstahlversicherung mit einer risikominimierenden Technologie wie einem smarten Schloss oder einem GPS-Tracker. Der Clou dabei: Der Kunde kann direkt in Checkout beides zusammenkaufen, also Versicherung und Technologie – und dabei, im Vergleich zum Einzelkauf der Versicherung, einen Nachlass von bis zu 40% auf die Versicherungsprämie bekommen.

„Die fokussierte Ausrichtung auf die Entwicklung von Bündelungsprodukten unterstreicht unseren Anspruch, vom Risikoversicherer zum Risikomanager zu werden. Wir wollen nicht erst im Schadenfall da sein – wir wollen, dass es dank neuer Technologien gar nicht erst zum Schaden kommt“, ergänzt Gregor Wiest, Head of Innovation & Digital Transformation bei der ERGO Group. „In nexsurance werden wir künftig alle Tech-Angebote von ERGO bündeln. Es ist unsere Testplattform, um schnell und flexibel zu sein und experimentieren zu können. Hier entwickeln wir mittlerweile neue Produkte in nur sechs Wochen – dank crossfunktionaler Teams und einer eigenen IT-Plattform.“

Mit dem Rebranding geht zudem die Implementierung eines komplett neuen Bestandsführungssystems inklusive der Einführung Conversion-optimierter Abschlussstrecken einher. Hierbei setzt ERGO auf die Kooperation mit tech11, und damit auf die Expertise eines innovativen, deutschen Technologie-Start-Ups.

Mehr unter https://www.nexsurance.de/Fahrradversicherung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Betrieb: Konzernweite Klimaneutralität (weltweit) bis spätestens 2030

 

Die Talanx Gruppe baut ihre Nachhaltigkeitsziele konsequent aus: Bis zum Jahr 2025 will der Konzern die CO2-Intensität seines liquiden Investment-Portfolios um 30 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 senken. Zudem soll bis zum Jahr 2030 der gesamte weltweite Betrieb klimaneutral operieren. In Deutschland, wo mehr als 45 Prozent der Talanx Beschäftigten arbeiten, ist dieses Ziel bereits erreicht. Dies geht aus dem heute veröffentlichen sechsten Nachhaltigkeitsbericht der Talanx Gruppe hervor. Im Underwriting beabsichtigt der Konzern, neben dem Ausschluss von kohleintensiven Industrien, bis zum Jahr 2038 auch Öl- und Teersande nicht mehr zu versichern. Um die Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft aktiv zu unterstützen, hat sich das drittgrößte Versicherungsunternehmen Deutschlands zudem vorgenommen, einer der führenden Versicherer erneuerbarer Energien zu werden. Zudem sollen die Investitionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien auf ein Volumen von 5 Mrd. EUR ausgebaut werden.

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„Der Klimawandel ist eine ernste Bedrohung, mit der wir uns als Versicherer sehr intensiv auseinandersetzen müssen; zum Beispiel bei der Risikomodellierung, in unserer Kapitalanlagepolitik, im Betrieb und in der Versicherungstechnik. Dabei gilt es, eine ausgewogene Balance zwischen den Interessen all unserer Stakeholder zu finden“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG. „Um unsere Ernsthaftigkeit zu untermauern, haben wir Nachhaltigkeitsaspekte in unser Vergütungssystem aufgenommen.“

Mehr Investitionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien

Ein Meilenstein der Nachhaltigkeitsaktivitäten der Talanx ist die neue Klimastrategie in der Kapitalanlage. Hierfür hat die Talanx Gruppe erstmals die Emissionen ihres Kapitalanlageportfolios ermittelt. Dabei verfolgt sie das Ziel, die CO2-Intensität des liquiden Portfolios bis 2025 gegenüber dem Jahresanfang 2020 um 30 Prozent zu reduzieren. Das Vorhaben stellt einen wichtigen Beitrag in der Erarbeitung eines nachhaltigen Langfrist-Pfads in Richtung CO2-Neutralität bis 2050 dar, der sich am Bekenntnis zum Pariser Klimaschutzabkommen orientiert. Zudem unterstützt der Konzern die Energiewende durch entsprechende nachhaltige Investitionen: Rund 3,7 Mrd. EUR hat die Talanx Gruppe bereits in Infrastruktur investiert, gut die Hälfte davon in Windkraftanlagen. Das Ziel sind Investitionen in Höhe von 5 Mrd. EUR.

Transparenz in ihrer Kapitalanlage schafft die Talanx Gruppe über die Mitgliedschaft in der Investoreninitiative „Principles for Responsible Investment (PRI)“. Die von den Vereinten Nationen unterstützte Initiative ist ein internationales Investorennetzwerk, das sechs Prinzipien für verantwortungsvolle Investments aufgestellt hat und deren Umsetzung vorantreiben will. Die Unterzeichner tragen so zu einem nachhaltigeren globalen Finanzsystem bei.

Im Underwriting steht der weitere Ausbau des ESG-Ansatzes im Fokus. Die drei Nachhaltigkeitsdimensionen Environment (E), Social (S), Governance (G) bilden dabei die Richtschnur, an der die Versicherungstechnik gemessen wird. Diesen Ansatz baut die Talanx kontinuierlich aus und berücksichtigt dabei insbesondere auch die vier Prinzipien der Principles for Sustainable Insurance (PSI). Auch für die Versicherungstechnik hat sich die Talanx ein weitreichendes Ziel gesetzt und will bis 2038 aus Geschäftsmodellen aussteigen, die auf Kohle, Öl- und Teersande setzen. Andere fossile Energien werden genau beobachtet und die Unternehmen des Talanx Konzerns adjustieren ihre Zeichnungspolitik risikobasiert unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren. Zudem hat die Gruppe sich vorgenommen, als einer der führenden Versicherer erneuerbarer Energien tätig zu sein.

Der veröffentlichte sechste Talanx Nachhaltigkeitsbericht greift zum ersten Mal die Empfehlungen der Taskforce on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) auf. Überdies unterstützt der Konzern seit Mai 2020 den UN Global Compact, die weltweit größte Initiative für verantwortliche Unternehmensführung. Der Nachhaltigkeitsbericht informiert daher auch über den Stand der Implementierung der zehn Global-Compact-Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruptionsprävention. Im laufenden Geschäftsjahr wurde dementsprechend die Position einer Diversity & Inclusion Managerin geschaffen. Ihre Aufgabe ist die Entwicklung und Umsetzung einer konzernweiten Diversity-Strategie.

Im Betrieb bis 2030 weltweit klimaneutral

Ein zentrales Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Talanx Gruppe bis spätestens 2030 gesetzt: dann will sie konzernweit im Betrieb klimaneutral arbeiten. Daran wird im Konzern aktuell konsequent gearbeitet. In Deutschland, wo mehr als 45 Prozent der Beschäftigten tätig sind, wurde dieses Ziel bereits erreicht.

Und neben vielen Konzerngesellschaften weltweit – in Deutschland, den USA, in Mexiko, der Türkei und vielen weiteren Staaten, schließt der sechste Nachhaltigkeitsbericht nun auch die Talanx Gesellschaften in Großbritannien, Ungarn und der Schweiz ein. Mit diesem Schritt erstreckt sich der Geltungsbereich des Berichts auf weitere knapp 600 Mitarbeitende und ein zusätzliches Bruttoprämienvolumen von mehr als 500 Millionen Euro. Insgesamt deckt der Bericht bereits rund 82 Prozent der Bruttoprämien des Talanx Konzerns für die Erstversicherung sowie rund 79 Prozent der Konzernbelegschaft ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Die Corona-Pandemie hat den Fahrradboom befeuert – sehr zur Freude von Herstellern und Händlern. Gestohlen wurde allerdings weniger. Den Dieben boten sich schlichtweg weniger Gelegenheiten.

 

Trotz des coronabedingten Fahrradbooms ist die Zahl der Diebstähle im vergangenen Jahr leicht gesunken. Bundesweit wurden rund 145.000 versicherte Räder gestohlen – 5.000 weniger als 2019, wie eine aktuelle Statistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigt. Der Rückgang ist nach Ansicht von GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen eine Folge der Pandemie: „Aufgrund von Corona blieben viele Menschen zu Hause. Die Fahrräder waren seltener im Freien unbeaufsichtigt abgestellt. Somit haben sich auch weniger Gelegenheiten zum Diebstahl eröffnet.“

Schadendurchschnitt erreicht Höchststand

Die Schadenssumme lag 2020 indes unverändert bei 110 Millionen Euro. Damit bestätigte sich der seit Jahren anhaltende Trend zu immer teureren Fahrrädern, die gestohlen werden. Mit­ 730 Euro (2019: 720 Euro) erreichte die durchschnittliche Entschädigung der Versicherer einen Höchststand. „Der Erfolg der E-Bikes dürfte die Schadenssumme in Zukunft weiter ansteigen lassen”, prognostiziert Asmussen. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren zahlten die Versicherer für ein gestohlenes Rad durchschnittlich 400 Euro.

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik sank die Zahl der gestohlenen Fahrräder 2020 um sechs Prozent auf 260.000. In dieser Statistik bleibt der Versicherungsschutz unbeachtet. Da Diebstähle jedoch häufig nicht angezeigt werden, dürfte die Dunkelziffer weitaus höher liegen.

So ist ein Fahrrad versichert

Wird ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen, übernimmt die Hausratversicherung den Schaden. Meist ist jedoch die offene Straße der Tatort. Schutz bietet hier eine Zusatzklausel in der Hausratpolice. Wichtiger Hinweis: Das Velo muss stets durch ein verkehrsübliches Schloss gesichert sein. Von den gut 26 Millionen Versicherungsverträgen haben 47 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen.

Was die Hausratversicherung mit Fahrradklausel ersetzt

Erstattet wird der sogenannte Wiederbeschaffungswert. Dieser Betrag bemisst, wie viel ein neues gleichwertiges Rad kostet. Die Höchstentschädigung wird in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz des gesamten versicherten Hausrates festgelegt. Gerade für höherwertigere Räder und E-Bikes kann es sich daher lohnen, die Versicherungssumme zu erhöhen oder eine spezielle Fahrradversicherung abzuschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Beratung der Unternehmen bei allen Fragen der betrieblichen Altersversorgung ist für Vermittler immer komplexer und zeitaufwändiger geworden.

 

In dieser Situation ist das einfache und zugleich effiziente Produktkonzept von AL_DuoSmart für Direktversicherungen und für die Rückdeckung von Direktzusagen besonders bedarfsgerecht.

Investment ist breit diversifiziert

Die Beiträge werden bei AL_DuoSmart in einem ertragsorientierten FondsKonzept und im Sicherungsvermögen der Alte Leipziger angelegt. In dieser Kombination umfasst AL_DuoSmart ein breit diversifiziertes Anlage-Portfolio: Neben weltweiten Aktieninvestments gehören dazu Anleihen von Ländern und Unternehmen sowie Infrastruktur und Immobilien. Die Vermittler müssen bei der Umsetzung des Investment-Konzepts von AL_DuoSmart nicht aktiv werden.

Anlage berücksichtigt nachhaltige Investments

Bei der Auswahl der ertragsorientierten Anlagen wird die Alte Leipziger durch die DWS Gruppe unterstützt – einem der größten deutschen Vermögensverwalter. Die „Aufteilung“ des Guthabens in die klassische und die dynamische Anlage, die nachhaltige Investments mit ökologischen und sozialen Themen berücksichtigt, wird börsentäglich überprüft. Das Sicherungsvermögen wird von der Alte Leipziger selbst gemanagt. Sie sorgt für die Auswahl der Anlagen zur langfristigen Sicherstellung der Garantien und stabiler Erträge.

Zeitgemäße Garantie für ausgewogene Balance aus Sicherheit und Chance

Die Niedrigzinssituation erfordert eine zeitgemäße und effiziente Garantiehöhe: AL_DuoSmart garantiert mindestens 80 % der Beiträge. Geringere Beitrags-Garantien erweitern den Spielraum für die Kapitalanlage und verbessern so die Ertragschancen bei gleichzeitiger Begrenzung der Risiken, u.a. des Inflationsrisikos, das durch die Investition in Substanzwerte, beispielsweise Aktien, verringert werden kann. Weitere Besonderheiten des Produkts:

  • Flexibilität: Zuzahlungen und Dynamiken sind möglich, wahlweise Kapitalzahlung zu Rentenbeginn, außerdem Abruf- und Verlängerungsoptionen
  • Sicherheitsbausteine und Ablaufmanagement: Automatische Erhöhung der Garantie bei guter Wertentwicklung
  • Auf Wunsch Ergänzung durch Berufsunfähigkeits- oder Erwerbsminderungsversicherung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­-leipziger.de

Die neue betriebliche Pflegelösung FEELcare der Hallesche erhält das Nachhaltigkeitstestat der Universität Bayreuth und der Firma Concern.

 

„Unsere Produktinnovation verbessert die Nachhaltigkeit in Unternehmen. Das Pflegenagebot für Firmen wirkt sich positiv auf ethische Prinzipien aus. Es leistet einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und wirkt sozial“, fasst Christoph Bohn, Vorstandsvorsitzender der Hallesche, das Ergebnis des Testats zusammen. „Mit dem Angebot fördern Unternehmen die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Das stärkt das Image bei Mitarbeitern, jungen Talenten und Kunden.“

Die Hallesche erhält bereits zum zweiten Mal ein Nachhaltigkeitstestat. Der bKVBudgettarif FEELfree wurde 2020 auf seine nachhaltige Wirkung hin überprüft und für gut befunden. Hinter dem Testat stehen Prof. Dr. Dr. Alexander Brink, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Bayreuth und deren Kooperationspartner, die 2010 gegründete Strategie- und Managementberatung Concern. „Dank des Testats wissen Firmen: Sie kaufen ein nachhaltiges Produkt von einem glaubwürdig nachhaltigen Unternehmen. Was sie ihren Mitarbeitern als Arbeitgeber bieten, können sie in ihren Nachhaltigkeitsbericht aufnehmen. Das macht ihr Engagement nach außen transparent“, beschreibt Alexander Brink den Nutzen seines Gutachtens.

Die Pflegeabsicherung für Unternehmen ist ein neuartiges Angebot. Im Fokus steht der Erhalt der Arbeitskraft und, dass die Beschäftigten entlastet sind, wenn sie sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern. In Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst bietet die Hallesche verschiedene Unterstützungs-Leistungen an. Ein Pflegegeld entlastet finanziell. Die Services erreichen sowohl den Angehörigen als auch die pflegebedürftige Person. Sie helfen, dass Mitarbeiter nicht überfordert sind und stärken Familien in belastenden Situationen.

Das Produkt leistet einen Beitrag zu den Nachhaltigkeits-Zielen der Vereinten Nationen „Gesundheit und Wohlbefinden“ sowie „Geschlechtergleichheit“. Denn Frauen tragen häufiger die Last der Pflege und sind deshalb oft eingeschränkter im Beruf. „Aufgrund der alternden Menschen ist die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf von hoher gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Bedeutung. Wir sind überzeugt, dass unser Produkt auch eine positive soziale Wirkung entfaltet“, so Bohn.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Ausblick „stabil“ für alle elf Kerngesellschaften

 

Standard & Poor’s Global Ratings (S&P) bestätigt das Rating der Kerngesellschaften des Konzerns Versicherungskammer mit „A/Ausblick stabil“. Die Rating-Agentur würdigt so die starke Wettbewerbsposition und die stabile Kapitalisierung des größten öffentlichen Versicherers. Auch im herausfordernden Umfeld der Corona-Pandemie ist der Ausblick für das Rating weiterhin stabil.

Der Konzern Versicherungskammer konnte das Beitragsvolumen im gesamten Versicherungsgeschäft um plus 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Es lag Ende 2020 bei 9,36 Mrd. Euro, im selbst abgeschlossenen Geschäft bei 9,25 Mrd. Euro. Der Kapitalanlagenbestand des Konzerns Versicherungskammer (inkl. Drittgeschäft) wuchs um rund 4,9 Prozent und liegt bei rund 67,4 Mrd. Euro.

„Die Bestätigung unserer Bewertung freut uns sehr“, so Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands Konzern Versicherungskammer. „Es zeigt sich, dass wir auch in herausfordernden Zeiten eine stabile Gesellschaft und damit ein starker und verlässlicher Partner für unsere Kunden, Mitarbeiter und Eigentümer sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir auf dieser Basis unsere führende Wettbewerbsposition in den Geschäftsgebieten weiter ausbauen werden.“ Die ertragsorientierte Strategie sowie das solide Finanzmanagement werde die Versicherungskammer auch in Zeiten der Pandemie fortsetzen.

Das Standard & Poor’s Rating gilt für folgende Konzerngesellschaften:

Versicherungskammer Bayern Versicherungsanstalt des öffentlichen Rechts

Bayerische Landesbrandversicherung AG

Bayerischer Versicherungsverband VersicherungsAG

Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG

Versicherungskammer Bayern Konzern-Rückversicherung AG

Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

Union Krankenversicherung AG

SAARLAND Feuerversicherung AG

SAARLAND Lebensversicherung AG

Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG

Öffentliche Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG

Das Rating „A-/Ausblick stabil“ der OVAG Ostdeutsche Versicherung AG wurde ebenfalls bestätigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Die MAPFRE Gruppe, zu der auch die deutsche Verti Versicherung AG gehört, hat ihre Geschäftszahlen für die ersten drei Monate des Jahres 2021 veröffentlicht.

 

Insgesamt betrug das zurechenbare Ergebnis im ersten Quartal 173 Millionen Euro. Dies entspricht einem Wachstum von 36,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, welches insbesondere von einem verbesserten Ergebnis in Spanien, LATAM Süd und Nordamerika sowie einer positiven Entwicklung im Rückversicherungsgeschäft angetrieben wurde. Dieser Anstieg ist besonders bemerkenswert, da er trotz COVID-bezogener Schäden in Höhe von mehr als 109 Millionen Euro zustande kam, von denen 77 Prozent auf Lateinamerika entfielen.

Der Konzernumsatz bleibt mit mehr als 7,3 Milliarden Euro stabil, während die Prämien, beeinflusst durch Währungsabwertungen, 5,9 Milliarden Euro (-3,3 Prozent) betragen. Bei konstanten Wechselkursen wären die Prämien um 3,2 Prozent gewachsen.

Auf dem deutschen Markt beliefen sich die Prämien auf insgesamt 159 Millionen Euro, mit einem Wachstum von 4,4 Prozent. Gleichzeitig konnte hierzulande ein Gewinn von 2 Millionen Euro (+24,5 Prozent) erzielt werden. Auch in Spanien entwickelten sich die Prämien mit einem Plus von 2,9 Prozent positiv und der Gewinn stieg um 5,5 Prozent, womit das Land weiterhin den größten Beitrag zum Konzernergebnis leistet.

Im Zuge der Veröffentlichung verkündete das Unternehmen zudem, die Zahlung der Schlussdividende von 0,075 Euro pro Aktie um einen Monat, auf den 24. Mai, vorzuziehen. Damit beläuft sich die Gesamtdividende für 2020 auf 0,125 Euro je Aktie, womit der Konzern insgesamt 385 Millionen ergebniswirksam an seine Aktionäre ausgeschüttet haben wird.

Weitere Informationen zu den Quartalsergebnissen der MAPFRE Gruppe sind unter https://noticias.mapfre.com/en/ einsehbar.

Über MAPFRE

MAPFRE ist ein globales Versicherungsunternehmen mit weltweiter Präsenz. Es ist der führende Versicherer auf dem spanischen Markt und die größte spanische multinationale Versicherungsgruppe der Welt. Das Unternehmen ist die erste multinationale Versicherungsgruppe in Lateinamerika und die sechstgrößte in Europa, gemessen am Prämienvolumen im Nichtlebensbereich. MAPFRE beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2020 einen Umsatz von nahezu 25,5 Milliarden Euro.

Über Verti

Die Verti Versicherung AG hat 2021 erstmalig eine Million Kraftfahrzeuge sowie weitere Haftpflicht- und Rechtsschutzrisiken versichert. Sie ist damit das zweitgrößte Kfz-Direktversicherungsunternehmen in Deutschland. Gegründet wurde das Unternehmen 1996 und hat seither seinen Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie seit Anfang 2018 einen weiteren Standort in Vaterstetten bei München. Mehr als 550 Mitarbeiter sind bei Verti beschäftigt. Der Fokus von Verti liegt auf Kfz-Versicherungsprodukten. Zu den weiteren Produkten zählen Versicherungen für Motorräder, Privat- und Verkehrsrechtsschutzversicherungen sowie Privathaftpflicht- und Risiko-Lebensversicherungen. Seit 2011 ist Verti die weltweite Digitalmarke des globalen Versicherungskonzerns MAPFRE. In Deutschland gibt es Verti seit 2017, zuvor firmierte das Unternehmen hier als Direct Line. MAPFRE ist der weltweit größte spanische Versicherer und die größte multinationale Versicherungsgruppe in Lateinamerika. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top 15 der größten Versicherungsgruppen in Europa.

 

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

“Die Absenkung von Mindestgarantien, die Renditechancen überhaupt erst ermöglichen, darf nicht mit Leistungssenkungen gleichgesetzt werden. Das ist sachlich falsch und für die zu Versorgenden die völlig falsche Botschaft,”

 

erklärte Dr. Georg Thurnes, Vorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., im Rahmen der digitalen aba-Jahrestagung 2021. In Betriebsrenten-Kollektiven sei Sicherheit auch jenseits von Garantien, aber dafür mit Chancen darstellbar. “Die anstehende Absenkung des Höchstrechnungszinses von 0,9 auf 0,25 Prozent kann und muss daher verbunden werden mit einer gleichzeitigen Absenkung der Garantieforderungen bei der Beitragszusage mit Mindestleistung,” forderte Thurnes. Andernfalls stehe den Unternehmen ab 2022 keine risikoarme Form der Betriebsrentenzusagen mehr zur Verfügung. “Ziel muss es sein, dass die Beitragszusage mit Mindestleistung auch 2022 noch nutzbar ist.” Gerade für die dringend notwendige Ausweitung der betrieblichen Altersversorgung bei Klein- und Mittelunternehmen sei dies sonst ein herber Schlag.

“Und das wäre Wasser auf die Mühlen derer, die staatlich verwaltete Sparfonds oder Staatsfonds propagieren. Statt solchen Modellen Vorschub zu leisten, muss das Motto lauten: Betriebsrenten statt staatlicher Sparfonds!” betonte Thurnes. In dem Zusammenhang habe er zwei Wünsche: Zum einen mutige Sozialpartner, die ihren Arbeitnehmern zu kostengünstigen, ertragreichen und sehr sicheren Betriebsrenten mit einer durchdachten Leistungsphase verhelfen. Und zum anderen einen Gesetzgeber, der solche Modelle auch dort zulässt, wo Betriebe es möchten, aber mangels Geltungsbereichs von entsprechenden Tarifverträgen nicht können oder wegen noch bestehender Rechtsunsicherheiten nicht wagen.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

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aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Jungjäger, Prüfling, Jäger – alles in einem Vertrag

 

Jägerinnen und Jäger verantworten hohe Werte – ihre Jagdhunde, Waffen, Fahrzeuge und Anhänger und sie tragen Verantwortung für die Sicherheit bei der Jagd. Sollte etwas kaputt gehen oder sich jemand verletzen, ist die Jagdhaftpflichtversicherung zur Stelle und reguliert Schäden, die Dritten zugefügt wurden. Die Gothaer, als führender deutscher Jagdversicherer, hat den Anspruch, so nah am Kundenalltag wie möglich zu bleiben. Deshalb orientiert sich das jetzt greifende Produktupdate an aktuellen Bedürfnissen aus der Praxis.

„Wer trainiert macht auch mal etwas kaputt“, fasst Spartenleiter Dirk van der Sant eine ganz normale Situation aus dem Jagdalltag zusammen. „Uns ist es wichtig, für unsere Kundinnen und Kunden auch beim Training da zu sein – deshalb deckt die Jagdhaftpflichtversicherung jetzt auch Schäden des Versicherungsnehmers auf Schießstätten durch Beschuss an Boden, Wand und Deckentreffern ab. Mit dieser Deckung sind wir übrigens einer der wenigen am Markt.“

Ein weiteres Highlight im aktuellen Produktupdate ist die Vereinbarung von Jungjägerversicherung und Jagdhaftpflicht. „Mit Beginn der Ausbildung einmal abgeschlossen, gilt unsere Jagdhaftpflicht für die Zeit als Jagdscheinanwärter, während der Prüfung, und dann auch anschließend“, berichtet Dirk van der Sant. „Damit gewähren wir einen lückenlosen Schutz, ohne dass es zusätzlicher Abschlüsse bedarf.“

Weitere Neuerungen in der Gothaer Jagdhaftpflichtversicherung bringen zudem eine Mitversicherung von: Nachtzielaufsatz- und Nachtzielvorsatzgeräten, Fleischprodukten durch Inanspruchnahme eines Fleischerfachbetriebs sowie von Dritten ausgeliehene Hundeanhängern. Die Höchstersatzsumme bei Gefälligkeitshandlungen wurde auf 100.000 Euro verdoppelt. Eine Beitragsgarantie sichert den Kundinnen und Kunden eine jederzeit mögliche Überprüfung des Vertrags hinsichtlich Leistung und Beitrag zu. Mit der Bestleistungsgarantie gewährt die Gothaer allen Neukundinnen und Neukunden drei Jahre lang die Leistungen aus einem Altvertrag, sollten diese nicht bei der Gothaer mitversichert sein. Diese und weitere ab sofort geltende Leistungsupdates in der Gothaer Jagdhaftpflichtversicherung sind den aktuellen Bedingungen zu entnehmen.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

 

Neues Produkt bietet Rundum-Absicherung in zwei Varianten mit stärkeren und neuen Leistungen – Die Dialog orientiert sich damit an den individuellen Bedürfnissen auf Seiten von Maklern und Kunden und stärkt so ihre Rolle als Lifetime Partner

 

Für viele sind die eigenen vier Wände ein Lebenstraum und die größte Investition im Leben. Damit dieser Traum kein Alptraum wird, ist es wichtig, für bedarfsgerechten Schutz zu sorgen. Denn Feuer, Sturm oder auslaufendes Leitungswasser können erhebliche Schäden und hohe Kosten verursachen. Die dadurch entstehenden Kosten für Reparaturen bis hin zum Wiederaufbau des Gebäudes übernimmt die Wohngebäudeversicherung. Für Hauseigentümer ist sie deshalb unentbehrlich. Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, bietet ab sofort eine neue Wohngebäudeversicherung an: Deren Vorteil liegt in der maximalen Flexibilität für die Versicherten und noch stärkeren Leistungen. Die Wohngebäudeversicherung Premium bietet einen umfassenden Schutz mit individuell wählbaren Bausteinen; der Klassiktarif einen Grundschutz für die wichtigsten Risiken.

DIALOG WOHNGEBÄUDEVERSICHERUNG: EINFACH SICHER FÜR DAS EIGENE ZUHAUSE

Mit der Dialog Wohngebäudeversicherung können Makler und unabhängige Vermittler Immobilien jetzt noch leistungsstärker absichern. Die Dialog Wohngebäudeversicherung punktet dabei mit überzeugenden Leistungen:

  • Schäden infolge grober Fahrlässigkeit
  • Überspannungsschäden durch Blitz
  • Schäden an Ladestationen für Elektrofahrzeuge
  • Mehrkosten durch Technologiefortschritt
  • Kosten für Wiederanpflanzungen von Bäumen und Sträuchern bis 3.000 €
  • Tierbiss-Schäden an elektrischen Leitungen bis 3.000 €
  • Paket erneuerbare Energien
  • Austausch von Armaturen
  • Nutzwärmeschäden
  • Hotelkosten
  • Gebäudebeschädigungen durch unbefugte Dritte

Mit dem Wohngebäude Schutzbrief, den die Dialog gemeinsam mit ihrem Partner Europ Assistance entwickelt hat, profitieren Kunden von zusätzlichen Dienstleistungen und Services, wie der Organisation der schadenbedingten Rückreise aus dem Urlaub, von Hausmeister- und Handwerkerdiensten, der Beseitigung von Gebäudeschäden und vieles mehr. Kunden können sich auch kostenfrei zu den Themen Gebäudesicherheit, Modernisierung und Sanierung beraten lassen. Der Wohngebäudeschutzbrief kann als Baustein zugewählt werden.

Die Leistungsupdate-Garantie ist im Premium-Tarif automatisch und beitragsfrei eingeschlossen, zusätzlich zum vertraglich vereinbarten Versicherungsschutz.

Die Best-Leistungsgarantie kann im Premium-Schutz als Baustein zugewählt werden und gilt nur im Wohnflächenmodell: Sollte ein Versicherer einen weitergehenden Leistungsumfang oder höhere Entschädigungsgrenzen anbieten als in der Dialog Wohngebäudeversicherung Premium, gewährt die Dialog ihren Kunden dieselben Leistungen oder Entschädigungsgrenzen.

Im Paket erneuerbare Energien sind Schäden versichert an Sonnenenergieanlagen, wie Solarthermie oder Photovoltaik, an Windkraftanlagen, zum Beispiel an Windrädern, an Kleinwasserkraftwerken oder Wärmepumpenanlagen, die am Gebäude oder auf dem Versicherungsgrundstück angebracht sind – unabhängig davon, ob diese überwiegend der Versorgung des versicherten Gebäudes dienen.

Detaillierte Informationen zur neuen Dialog Wohngebäudeversicherung finden Sie unter: www.dialog-versicherung.de/einfach-sicher

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Deutscher Altersvorsorge-Index Frühjahr 2021 (DIVAX-AV)

 

Der aktuelle Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) des DIVA (Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung) zeigt: Die Corona-Krise wirkt sich zunehmend auch im Bereich der Altersvorsorge auf das Stimmungsbild der Bürger aus. So ist der Index im Frühjahr 2021 gegenüber Herbst 2020 von -1,4 auf -2,0 leicht gesunken. Unter den Bundesländern ist die Stimmungslage zur Altersvorsorge am besten in Schleswig-Holstein, Schlusslicht ist Brandenburg. Das sind Ergebnisse der jüngsten Umfrage im Auftrag des DIVA, an der 2.000 Bürgerinnen und Bürger sowie über 800 Finanzberater teilgenommen haben. Auffällig: Selbständige haben in vielen Fällen mehr finanzielle Stabilität als die Unternehmen.

Professor Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA, erklärt dazu: “Bei fast jedem fünften der befragten Bürger (18,5%) hat sich die finanzielle Absicherung im Ruhestand in den letzten drei Jahren verschlechtert. Natürlich spielt dabei Corona eine Rolle. Denn durch Kurzarbeit verringern sich die Einzahlungen in die gesetzliche Rente. Das wird den Menschen zunehmend bewusst. Beim Blick in die Zukunft geht für die kommenden zehn bis zwanzig Jahre mehr als jeder Zweite (54,7%) von Einbußen bei der gesetzlichen Rente aus. Hierin dürfte sich auch wiederspiegeln, dass in einigen Bereichen wie zum Beispiel in der Hotelbranche in größerem Ausmaß Insolvenzen und Arbeitslosigkeit drohen.” Wegen drohender Einbußen bei der gesetzlichen Rente nutzt immerhin gut die Hälfte derjenigen, die wegen Corona weniger ausgeben, dieses Geld für eine Aufstockung ihrer privaten Altersversorgung.

Selbständige robust

Aufschlussreiche Ergebnisse liefert eine Sonderbefragung von bundesweit 510 Selbständigen. 46,5% davon haben durch Corona Umsatzeinbußen erlitten, die Hälfte davon mehr als 50% des Umsatzes. 10% der Selbständigen wurde trotz Beantragung staatliche Hilfe verwehrt. Von den 26,3% der Selbständigen, die solche Hilfen erhalten haben, geht die Hälfte (50,7%) davon aus, dass diese nicht ausreichen werden. Insgesamt erwägen aber nur 7,8% aller Befragten konkret den Wechsel ihrer beruflichen Tätigkeit. “Über 90% der Selbständigen sehen in ihrer aktuellen Tätigkeit ihre berufliche Zukunft. Zwar muss eine ganze Reihe davon (29,2%) auf ihre Altersvorsorge zurückgreifen. Sie können aber ihre Existenz – anders als bilanzierende Unternehmen – eine ganze Weile auch durch Rückgriff auf Reserven im privaten Bereich aufrechterhalten. Das ist ein starkes volkswirtschaftliches Argument für Selbständigkeit. Man hätte sich gewünscht, dass der Staat den Selbständigen mehr unter die Arme greift. Die staatlichen Hilfen werden schließlich aus Steuermitteln finanziert. Und zu denen tragen die Selbständigen nicht unerheblich bei!”, so Heuser.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Die Indizes basieren auf den DIVA-Tandemumfragen, repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser, geschäftsführender Direktor Dr. Helge Lach.

 

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Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Analyse von 7.654 Versicherungsschäden für Finanzinstitute in den vergangenen fünf Jahren in Höhe von rund 870 Millionen Euro: Cybervorfälle sind die häufigste Schadensursache – eine steigende Zahl von Schäden durch Systemausfälle oder Datenschutzverletzungen. Drittanbieter stellen eine potenzielle Schwachstelle dar

 

Banken, Vermögensverwalter, Private-Equity-Fonds, Versicherer und andere Akteure im Finanzdienstleistungssektor stehen vor einer Zeit erhöhter Risiken. Der neue Bericht Financial Services Risk Trends: An Insurer’s Perspective von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) identifiziert eine Vielzahl von Gefährdungen – darunter Cyberrisiken aufgrund der Abhängigkeit des Sektors von Technologie, eine wachsende Belastung durch Compliance und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Gleichzeitig werden Finanzinstitute von einer Vielzahl von Stakeholdern in Bereichen wie Nachhaltigkeit, Beschäftigungspraktiken, Diversität und Inklusion sowie Vergütung von Führungskräften zunehmend kritisch hinterfragt.

„Covid-19 hat einen der größten Schocks aller Zeiten für die Weltwirtschaft verursacht, der beispiellose wirtschaftliche und fiskalische Impulse und eine Rekordverschuldung der Regierungen auslöste“, sagt Paul Schiavone, Global Industry Solutions Director Financial Services bei AGCS. „Trotz der verbesserten wirtschaftlichen Aussichten bleibt eine erhebliche Unsicherheit bestehen. Das Damoklesschwert der Wirtschafts- und Marktvolatilität schwebt weiter über uns, während sich die Branche auch zunehmend auf sogenannte ‘nicht-finanzielle’ Risiken wie Cyberresilienz, das Management von Drittanbietern und Lieferketten sowie die Auswirkungen des Klimawandels und anderer ESG-Trends (Environmental, Social and Governance) konzentrieren muss.“

Laut dem Allianz Risiko Barometer 2021, für das über 900 Teilnehmer aus dem Finanzdienstleistungssektor weltweit befragt wurden, sind Cybervorfälle, die Pandemie und Betriebsunterbrechungen die drei größten Risiken für die Branche weltweit, gefolgt von Änderungen in der Gesetzgebung und Regulierung – insbesondere durch ESG-Themen und Sorgen vor dem Klimawandel. Der neue AGCS-Bericht beleuchtet diese wichtigsten Risikotrends für Banken, Vermögensverwalter, Private-Equity-Fonds, Versicherer und andere Akteure im Finanzdienstleistungssektor und wirft auch einen Blick auf makroökonomische Entwicklungen, wie steigende Kreditrisiken und das anhaltende Niedrigzinsumfeld, die im Allianz Risiko Barometer auf Platz fünf rangieren.

Diese Risiken spiegeln sich in einer AGCS-Analyse von 7.654 Versicherungsschäden von Finanzdienstleistern in den letzten fünf Jahren mit einen Wert von rund 870 Millionen Euro: Cybervorfälle sind die wertmäßig größte Schadensursache, weitere Top-Schadentreiber sind fahrlässiges Handeln, Innenregresse und Aktionärsklagen. Deutsche Grafik Schadenanalyse.

Covid-19 Auswirkungen

Finanzinstitute sind sich der potenziellen Auswirkungen der Pandemiemaßnahmen durch Regierungen und Zentralbanken bewusst, wie z. B. niedrige Zinssätze, steigende Staatsverschuldung und das Zurückfahren der Unterstützungen, Zuschüsse und Kredite für Unternehmen. Größere Korrekturen oder Anpassungen an den Märkten – etwa bei Aktien, Anleihen oder Krediten – könnten zu potenziellen Klagen von Anlegern und Aktionären führen, während eine Zunahme von Insolvenzen auch die eigenen Bilanzen der Institute zusätzlich belasten könnte. „In der Finanzdienstleistungsbranche können Ansprüche gegen Vorstände und leitende Angestellte geltend gemacht werden, wenn der Verdacht besteht, dass sie Risiken im Zusammenhang mit Covid-19 nicht vorhergesehen, offengelegt, gemanagt oder sich nicht darauf vorbereitet haben“, sagt Martin Zschech, Head of Distribution in Zentral- und Osteuropa bei AGCS.

Cyber – große Bedrohung trotz hoher Ausgaben für IT-Sicherheit

Die Pandemie hat zu einem schnellen und weitgehend ungeplanten Anstieg der Arbeit von zu Hause und des elektronischen Handels sowie einer rasanten Beschleunigung der Digitalisierung geführt. Dieses Umfeld bietet einen fruchtbaren Boden für Kriminelle. Trotz erheblicher Ausgaben für Cybersicherheit sind Finanzdienstleister ein attraktives Ziel und sehen sich mit einer Vielzahl von Cyberbedrohungen konfrontiert. Darunter fallen Angriffe zur Kompromittierung von Geschäfts-E-Mails, Ransomware-Kampagnen, „Jackpotting“ von Geldautomaten – dabei übernehmen Kriminelle über Netzwerkserver die Kontrolle über Geldautomaten – oder Angriffe auf die Lieferkette. Der SolarWinds-Angriff zielte auf Banken und Aufsichtsbehörden ab und zeigte die potenzielle Anfälligkeit des Sektors für Ausfälle aufgrund seiner Abhängigkeit von Drittanbietern. Die meisten Finanzinstitute nutzen inzwischen Cloud-basierte Software, was mit einer wachsenden Abhängigkeit von einer relativ kleinen Anzahl von Anbietern einhergeht. Wenn etwas schiefgeht, sind die Institute einem hohen Risiko von Betriebsunterbrechungen sowie der Haftung gegenüber Dritten ausgesetzt.

„Drittanbieter können das schwache Glied in der Cybersicherheitskette sein“, sagt Jens Krickhahn, der für die Cyberversicherung der AGCS in Zentral- und Osteuropa verantwortlich ist. „Kürzlich erlitt einer unserer Bankkunden eine Datenschutzverletzung, nachdem ein Dienstleister unseres Versicherten es versäumt hatte, persönliche Daten zu löschen, als er seine Hardware außer Betrieb nahm. Wie Finanzinstitute mit den Risiken der Cloud umgehen, wird in Zukunft entscheidend sein. Sie geben immer öfter große Teile der Verantwortung für die Cybersicherheit an Dienstleister ab. Gleichzeitig kann der richtige Cloud-Anbieter aber auch eine große Hilfe sein, die Cybergefahren besser zu bewältigen.“

Compliance rund um Cyber, Kryptowährungen und Klimawandel

Compliance ist eine der größten Herausforderungen für die Finanzdienstleistungsbranche. Gesetzgebung und Regulierung im Bereich Cyber, neue Technologien, Klimawandel und ESG-Faktoren entwickeln sich ständig weiter und nehmen zu. Laut der AGCS-Studie habe es in den letzten Jahren einen Paradigmenwechsel in der regulatorischen Sicht auf Datenschutz und Cybersicherheit gegeben. Die Folgen von Datenschutzverletzungen sind mittlerweile weitreichend – mit einer aggressiveren Durchsetzung, höheren Bußgeldern und regulatorischen Kosten sowie einer wachsenden Haftung gegenüber Dritten und potenziellen Rechtsstreitigkeiten. Nach einer Reihe größerer Ausfälle bei Banken und Zahlungsdienstleistern konzentrieren sich die Aufsichtsbehörden zunehmend auf die Geschäftskontinuität, robuste Prozesse und das Management von Risiken durch Drittanbieter. Unternehmen müssen Datenschutzvorschriften und die Vorgaben der Aufsichtsbehörden korrekt umsetzen – und nicht nur auf die IT-Sicherheit achten.

Die Anwendung neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Biometrie und virtuelle Währungen wird in Zukunft wahrscheinlich neue Risiken und Haftungsfragen mit sich bringen, zum großen Teil auch bezüglich Compliance und Regulierung. Bei KI gab es in den USA bereits regulatorische Ermittlungen im Zusammenhang mit der Verwendung von unbewussten Verzerrungen in Algorithmen zur Kreditwürdigkeitsprüfung. Außerdem gab es eine Reihe von Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit der Erfassung und Nutzung biometrischer Daten. Die wachsende Akzeptanz von Digital- oder Kryptowährungen als Anlageklasse wird eine Reihe operativer und regulatorischer Risiken für Finanzinstitute mit sich bringen. Darunter fallen Unsicherheiten in Bezug auf potenzielle Vermögensblasen und Bedenken hinsichtlich Geldwäsche, Ransomware-Angriffen, Haftungsforderungen Dritter und sogar ESG-Themen, da das „Mining“ oder die Schaffung von Kryptowährungen große Mengen an Energie verbraucht. Die Zunahme von Börseninvestitionen, die durch soziale Medien beeinflusst werden, könnte das Risiko von Verkaufsfehlern erhöhen – bereits heute eine der Hauptursachen für Versicherungsansprüche.

ESG-Faktoren rücken in den Mittelpunkt

Finanzinstitute und Kapitalmärkte gelten als wichtige Akteure, um den Klimawandel zu bekämpfen und Nachhaltigkeit zu fördern. Auch hier gibt die Regulierung das Tempo vor. Seit 2018 wurden weltweit mehr als 170 ESG-Regulierungsmaßnahmen eingeführt – vor allem in Europa. Die Regulierungsflut in Kombination mit uneinheitlichen Ansätzen in verschiedenen Ländern und mangelnder Datenverfügbarkeit stellt Finanzdienstleister vor erhebliche operative und Compliance-Herausforderungen. „Finanzdienstleister mögen vielen anderen Branchen voraus sein, wenn es um ESG-Themen geht, aber diese werden in den kommenden Jahren durchaus ein wichtiger Risikofaktor sein“, sagt David Van den Berghe, der bei AGCS globaler Experte für die Versicherung von Finanzinstituten ist. „Soziale und ökologische Trends sind zunehmend Quellen für regulatorische Veränderungen und Haftung, zugleich werden eine verstärkte Offenlegung und Berichterstattung es künftig viel einfacher machen, Unternehmen und ihre Vorstände zur Verantwortung zu ziehen.“

Ohnehin konzentrieren sich aktivistische Aktionäre oder Stakeholder zunehmend auf ESG-Themen. Die ersten Klimawandel-Klagen richten sich nun auch gegen Finanzinstitute. Bisher konzentrierten sich diese Fälle eher auf die Art der Geldanlagen, doch neuerdings zielen Klagen darauf ab, geschäftspolitische Veränderungen zu bewirken oder mehr Transparenz einzufordern. Neben dem Klimawandel gerät auch die soziale Verantwortung von Unternehmen ins Visier, wobei die Vergütung von Vorstandsgremien, Diversität in der Belegschaft und regulatorische Fragen besonders kritische Themen sind. „Unternehmen, die sich Klimafreundlichkeit, Vielfalt und Inklusion auf die Fahnen schreiben, müssen Worten auch Taten folgen lassen. Diejenigen, die das nicht tun, werden die Folgen bald spüren“, sagt Van den Berghe.

Schadentrends und ihre Auswirkungen auf den Versicherungsmarkt

Der AGCS-Bericht hebt auch einige der Hauptursachen für Schäden hervor, die Versicherer bei Finanzinstituten sehen. Die Tatsache, dass das Compliance-Risiko weiter zunimmt, ist besorgniserregend, da Compliance bereits einer der größten Treiber für Schadensfälle ist. „In einer sich schnell verändernden Welt mit den Compliance-Regeln Schritt zu halten, ist eine schwierige Aufgabe für Unternehmen und ihre Führungskräfte“, sagt Zschech. „Die Compliance-Belastung ist bereits groß und wird nun von wachsendem regulatorischem Aktivismus, rechtlichen Maßnahmen und Prozessfinanzierung begleitet.“

Cybervorfälle führen bereits zu den teuersten Schadensfällen; zudem sehen Versicherer eine steigende Anzahl von technologiebezogenen Schäden, einschließlich Ansprüchen gegen Geschäftsführer nach großen Datenschutzverletzungen. Andere Beispiele sind beträchtliche Forderungen im Zusammenhang mit betrügerischen Zahlungsanweisungen, dem so genannten „Fake President“-Betrug. Solche Zahlungen können in die Millionen Euro gehen. AGCS hat auch eine Reihe von Haftungsansprüchen bearbeitet, die sich aus technischen Problemen mit Börsen und elektronischen Verarbeitungssystemen ergeben haben, bei denen die Systeme ausgefallen sind und die Kunden nicht in der Lage waren, Trades auszuführen und daraufhin Ansprüche wegen entgangener Chancen geltend machten. Es gab auch Ansprüche, bei denen ein Systemausfall einem Dritten Schaden zufügte – so erlitt ein Finanzinstitut einen beträchtlichen Verlust, nachdem ein Handelssystem abgestürzt war und dies zu Verarbeitungsausfällen bei Kunden führte.

Die jüngste Schadenaktivität, verstärkt durch die Ungewissheit durch die Pandemie, hat zu einer Veränderung im Versicherungsmarkt für Finanzinstitute beigetragen, die durch eine angepasste Preisgestaltung und eine genauere Risikoauswahl auf Seiten der Versicherer gekennzeichnet ist. Auf Seiten der Finanzdienstleister gibt es ein wachsendes Interesse an alternativen Risikotransferlösungen, die traditionelle Versicherungsprodukte ergänzen. Generell sind Versicherungen zunehmend ein wichtiger Bestandteil der Kapitalsäule von Finanzinstituten. Immer mehr Finanzdienstleiter arbeiten mit Versicherern zusammen, um Risiken und aufsichtsrechtliche Kapitalanforderungen zu managen oder auch um firmeneigene Versicherer (Captives) zu betreiben, die helfen Veränderungen auf den Versicherungsmärkten zu kompensieren oder schwieriger zu platzierende Risiken abzusichern.

„Bei AGCS sind wir daran interessiert, mit Finanzinstituten zusammenzuarbeiten und ihnen zu helfen, ihre Risiken zu mindern. Wir möchten adäquate Risikotransferlösungen für diesen Sektor entwickeln, der sich in einem großen Wandel befindet – befeuert durch die rasante Einführung von Technologien und wachsende Bedeutung von ESG-Themen – und zugleich die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie bewältigen muss“, sagt Schiavone.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Unverheiratete Paare nutzen bei der Risikolebensversicherung oftmals eine „Überkreuzversicherung“, um sich im Todesfall abzusichern.

 

Dies erfolgt meist aus zwei Gründen: Zum einen haben Paare ohne Trauschein keinen Anspruch auf die gesetzliche Hinterbliebenenrente. Zum anderen beträgt der Freibetrag bei der Erbschaftssteuer nur 20.000 Euro. „Gerade in der Familienphase ist die Überkreuzversicherung sehr sinnvoll, um Hinterbliebene im Todesfall abzusichern“, erklärt die uniVersa und gibt ein Beispiel: Jennifer schließt für ihren Partner Holger, der auch Vater der einjährigen Tochter Lea ist, eine Risikolebensversicherung über 200.000 Euro ab. Sie ist Versicherungsnehmerin, Bezugsberechtigte und zahlt auch die Beiträge. Holger ist die versicherte Person. Im Todesfall erhält sie damit die volle Versicherungssumme erbschaftssteuerfrei. Nach einem Jahr trennt sich das Paar. Vater Holger ist unterhaltspflichtig und überweist monatlich rund 400 Euro für die Tochter. Durch die Überkreuzversicherung hat Jennifer als Versicherungsnehmerin weiterhin alle Rechte und Gestaltungsmöglichkeiten an dem Vertrag. Sollte Vater Holger sterben und damit kein monatlicher Unterhalt mehr gezahlt werden, ist sie mit ihrer Tochter über die Risikolebensversicherung weiterhin abgesichert, so die uniVersa. Im entgegengesetzten Fall, wenn Holger auf sich eine Risikolebensversicherung abschließt, hätte Jennifer keinerlei Rechte an dem Vertrag. Sie wäre dann von Holger abhängig, der den Vertrag jederzeit kündigen oder das Bezugsrecht ändern kann. Zudem fällt bei der Auszahlung der Versicherungsleistung Erbschaftssteuer an. Die „Überkreuzversicherung“ ist auch von verheirateten Ehegatten nutzbar. Auch hier bleibt im Todesfall die Versicherungssumme erbschaftssteuerfrei. Zudem kann damit nach einer Scheidung die Unterhaltszahlung abgesichert werden.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Einmalzahlungen nahmen im Vergleich zu 2019 um 130 Prozent auf 41 Millionen EUR zu

 

Die Liechtenstein Life kann in einem ihrer anspruchsvollsten Geschäftsjahre zum fünften Mal in Folge mit 5,87 Millionen EUR nach Steuern einen zweistelligen Anstieg des Ergebnisses vorweisen. Dies stellt eine Steigerung um 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. Die verwalteten Kundengelder stiegen um 29 Prozent auf über 452 Millionen EUR. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich um 37 Prozent auf mehr als 141 Millionen EUR. Ein beachtlicher Anteil dieses Wachstums ist auf die Zunahme der Einmalzahlungen zurückzuführen, welche im Vergleich zum Vorjahr um 130 Prozent anstiegen und mit rund 41 Millionen EUR einen neuen Höchstwert erreichten.

Grund für die positive Entwicklung trotz Krise war zum einen der bereits langjährig bestehende Fokus auf Innovation und Digitalisierung, die im Geschäftsjahr 2020 konsequent vorangetrieben wurde. Das damit einhergehende Ziel, die Servicequalität für Kund:innen und Vertriebspartner:innen fortlaufend zu verbessern, wurde mitunter durch neue Funktionen in der Prosperity App erreicht. Dazu gehören beispielsweise die Verwaltung des Kundenkontos, oder die vereinfachte Abholung der Versicherungspolicen. Zusätzlich konnte auch die Geschwindigkeit bei der Policierung digital eingereichter Anträge im Jahresverlauf auf unter 24 Stunden reduziert werden. Zum anderen führt die Liechtenstein Life das Geschäftsergebnis auf den großen Einsatz der Mitarbeiter:innen in der Corona-Pandemie zurück. Der Schwerpunkt auf schnellere Prozesse und ein sehr gutes Krisenmanagement waren damit ausschlaggebend für die diesjährigen Rekordwerte.

Dies zeigt auch eine durchgeführte Net Promoter Score (NPS)-Umfrage zur Qualität des Kunden- und Vermittlerservices, bei der teilnehmende Makler:innen die Liechtenstein Life mit einem Rating von 4,5 von 5 Sternen bewerteten. Besonders hervorgehoben wurden hier die schnelle Antwortzeit des Vertriebsservices und das moderne Vermittlerportal. Zu Beginn des vergangenen Geschäftsjahres hatte die Versicherungsgesellschaft bereits angekündigt, einen starken Fokus auf die weitere Optimierung der Zusammenarbeit mit Vermittler:innen zu legen. So wurde im Frühjahr auch das prosperity brokershome Portal gelauncht. Dieses bietet den Vertriebspartner:innen der Liechtenstein Life eine große Vielfalt an Auswertungen und digitalen Tools, um Kund:innen flexibler und in Echtzeit zu beraten.

Auch in diesem Jahr ist Nachhaltigkeit eines der Kernthemen bei der Liechtenstein Life. Neben der Selbstverpflichtung zum Ausgleich der eigenen CO2-Emissionen wird insbesondere das Angebot an nachhaltigen ESG-konformen Aktienfonds über alle Vorsorgeprodukte hinweg stark ausgebaut. Dies trägt dem steigenden Kundenbedürfnis nach derartigen Produkten sowie den höheren Anforderungen der EU-Kommission Rechnung. Auch die positive Entwicklung nachhaltiger Anlagestrategien während der Pandemie unterstreicht die Bedeutung grüner Investitionen.

Gordon Diehr, COO der Liechtenstein Life, sagt:

“Aufgrund unseres digitalen und innovativen Ansatzes sowie unserer bemerkenswerten Mitarbeiter:innen, konnten wir ohne größere Einschränkungen unseren Geschäftsbetrieb 2020 aufrechterhalten und darüber hinaus das beste Ergebnis unserer Geschichte erzielen. Ich möchte mich in aller Deutlichkeit bei allen Mitarbeiter:innen der Liechtenstein Life für die Extrameile, die sie gegangen sind, bedanken. Außerdem freue ich mich besonders, dass unter dem Dach der the prosperity company AG gemeinsam mit unseren Schwestergesellschaften prosperity brokershome, prosperity solutions und cashyou ein Ökosystem entstanden ist, das unsere Kund:innen und Partner:innen in allen Belangen der Vorsorgeplanung und des Vermögensaufbaus unterstützt. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartner:innen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Erfolgsgeschichte und daher gilt ein besonderer Dank auch unseren Vermittler:innen. Das Jahr 2020 hat uns in unserem eingeschlagenen Weg der Digitalisierung bestätigt, sodass wir diesen konsequent weitergehen werden.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Von Null auf über 1,1 Milliarden Euro / Jährliche durchschnittliche Performance von rund 9,5 Prozent / Umstellung auf Nachhaltigkeit sorgte für Kurssteigerung

 

Am 22. April 2021 feiert der Debeka Global Shares seinen fünften Geburtstag. Der interne Fonds der Debeka investiert über die eigenen Debeka-Aktienfonds in die bewährten Märkte Europa, Nordamerika und Asien – breit geografisch und branchenweit gestreut – und zusätzlich mit eigenen Nachhaltigkeitskriterien. Das Anlagevolumen hat sich seit Auflegung im Jahr 2016 auf über eine Milliarde Euro gesteigert. Allein im letzten Jahr hat sich das Fondsvolumen verdoppelt. Mit einer jährlichen Performance von rund 9,5 Prozent übertrifft der Debeka Global Shares alle Erwartungen. Der Fonds ist bei den aktienbasierten Rentenversicherungen der Debeka Lebensversicherung hinterlegt. Die Versicherten partizipieren so direkt von der Aktienentwicklung.

“Der Debeka Global Shares hat sich in den letzten fünf Jahren hervorragend entwickelt. Damit bieten wir unseren Kunden die perfekte Anlagemöglichkeit für eine nachhaltige und zukunftsfähige Rentenversicherung. Als wir im April 2016 die bestehenden Aktienfonds zu unserem Portfolio zusammengefasst haben, wollten wir auch Einfluss darauf haben, welche Firmenanteile in die Fonds gekauft werden und welche nicht. Wichtig war uns, selbst zu bestimmen, in welche Unternehmen die Gelder unserer Mitglieder fließen. Daher haben wir in einem zweiten Schritt Debeka-eigene Fonds aufgelegt und wählen die Unternehmen selbst aus. So können wir auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung viel nachhaltiger nachkommen. Wir sind also auf einem sehr guten Weg”, so Ralf Degenhart, Finanzvorstand der Debeka-Versicherungsgruppe. Degenhart betont außerdem, dass es sich auszahle, mit Aktien für das Alter vorzusorgen. Schon die Tatsache, dass ein Ereignis wie die Corona-Krise den Fonds nicht aus der Bahn gelenkt hat, unterstreiche diese Einschätzung.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage?

Nachhaltiges Handeln ist für die Debeka sehr wichtig. Das wirkt sich auch auf die Kapitalanlagen aus. Die Versicherungsgruppe hat neue Aktienfonds, die von der Debeka Asset Management GmbH verwaltet werden, für das Debeka-eigene Portfolio des Debeka Global Shares aufgelegt und ihre neue Rentenversicherung entsprechend auf Nachhaltigkeit umgestellt. Damit können Verbraucher mit ihrer Rentenversicherung bewusst nachhaltig vorsorgen. Dafür hat das Koblenzer Unternehmen seine eigenen ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social, Governance), die für die gesamte Kapitalanlage gelten, auch für die Aktienfonds übernommen.

Was zeichnet den internen Fonds der Debeka aus?

Bei einem internen Fonds handelt es sich nicht um “Investmentvermögen” im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs. Die Anteile werden also nicht an der Börse gehandelt. Die Debeka-eigenen Fonds werden von der Konzerntochter Debeka Asset Management GmbH gemanagt. Dabei kommt alles aus einer Hand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Sieger im Rechtsschutz und 3 Krankenversicherungskategorien

 

Vier Mal Platz 1 für den ARAG Konzern beim Deutschen Versicherungs-Award, einem der größten Versicherungstests im deutschen Markt. “Unser Anspruch bei der ARAG ist klar definiert: Wir wollen der beste Rechtsschutzanbieter weltweit werden und in unseren anderen Segmenten mindestens zu den besten im Markt gehören. Die vier Awards in den Kategorien Rechtschutz und Gesundheit unterstreichen eindrucksvoll: Wir sind hier auf einem guten Weg”, betont Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE. Durchgeführt wurde der Test von der Ratingagentur Franke und Bornberg, dem Nachrichtensender n-tv und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ).

Testsieger im Rechtsschutz

Die ARAG positioniert sich beim Deutschen Versicherungs-Award als Sieger in ihrem Kerngeschäftsfeld Rechtsschutz – ein wichtiges Signal für den Konzern. “Der Preis macht uns stolz. Er unterstreicht unsere Position als innovativer Qualitätsversicherer und zeigt, dass wir bereits heute mit die besten Rechtsschutzversicherungen in Deutschland anbieten. Diese Rolle haben wir Ende Februar 2021 mit unserer neuen Rechtsschutz-Produktgeneration sogar noch ausgebaut”, erläutert Dr. Matthias Maslaton, Konzernvorstand Vertrieb, Produkt und Innovation bei der ARAG SE. Die neuen Rechtsschutzprodukte wurden um neue wegweisende Leistungen ergänzt – wie den Rechtsschutz nach einer Musterfeststellungsklage sowie die einmalige vorsorgliche Beratung durch einen Anwalt. Zudem ermöglicht die Einführung smarter Tarifierungsmerkmale ein risikogerechtes Pricing für die Kunden.

3 Mal Platz 1 in der privaten Krankenversicherung

Auch die ARAG Krankenversicherungs-AG positioniert sich beim Deutschen Versicherungs-Award hervorragend. Sie ist gleich drei Mal Testsieger in ihrer Kategorie Gesundheit: in der Vollkostenversicherung sowohl beim Standardschutz als auch beim Topschutz und bei der Krankenzusatzversicherung bei den Stationärtarifen. Darüber hinaus platziert sich die Gesellschaft im Bereich Zahnzusatzversicherung unter den drei besten Anbietern. “Der umfassende Herz-und-Nieren-Test des Deutschen Versicherungs-Awards belegt ganz klar: Die ARAG Krankenversicherungs-AG ist einer der Top-Anbieter in der privaten Krankenversicherung – und zwar gleichermaßen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Stabilität, der Leistungsstärke ihrer Produkte, ihrem sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und auch ihrem Kundenservice”, betonen Dr. Roland Schäfer und Dr. Matthias Effinger, Vorstandsmitglieder der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Der Test

Durchgeführt wird der Test zum Deutschen Versicherungsaward von der Ratingagentur Franke und Bornberg, dem Nachrichtensender n-tv und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ). In den vorangegangenen drei Jahren lief dieser unter dem Namen “Deutschlands Beste Versicherung”. In Form und Umfang ist er einer der größten Versicherungstests im deutschen Markt. Basis der Beurteilungen sind umfassende Leistungsbewertungen, die um Preis- und Service-Bewertungen ergänzt werden. Die nach der Leistungs- und Preisanalyse besten Anbieter der einzelnen Produktkategorien werden im Anschluss einem Servicetest unterzogen.

 

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