Bis 30. November können Autofahrende ihre Kfz-Versicherung zum neuen Jahr wechseln. Bei der Wahl des Anbieters zählt besonders der persönliche Service im Schadenfall. Das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen.

 

Ob klein oder groß, schnell oder langsam – die Deutschen lieben ihre Autos. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist für alle Pflicht. Zusätzlicher Schutz über die Teil- oder Vollkasko ist vor allem bei neueren Wagen sinnvoll. Die Teilkasko hilft z.B. bei Glasbruch- oder Hagelschäden, die Vollkasko zahlt bei selbstverschuldeten Unfällen für den Schaden am eigenen Pkw.

Doch welcher Service der Kfz-Versicherung ist grundsätzlich am wichtigsten? Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov hat die DEVK insgesamt 2.077 Personen repräsentativ danach gefragt – 1.690 von ihnen haben mindestens ein Kfz im Haushalt. Sie konnten jeweils bis zu drei Serviceleistungen nennen, die ihnen am wichtigsten sind.

Schnell und persönlich

Dreiviertel der Befragten erwarten von einer Kfz-Versicherung, dass sie Schäden schnell reguliert. Auf Platz zwei der Wunschliste steht gute telefonische Erreichbarkeit mit 51 Prozent Zustimmung. Dass die persönliche Ansprache nach wie vor wichtig ist, finden 28 Prozent der Befragten. Sie wünschen sich direkten Kontakt mit einem Versicherungsexperten oder einer -expertin. Ebenso viele legen Wert darauf, dass im Kfz-Schutz auch Pannenhilfe enthalten ist.

Erfahrung verändert Prioritäten

Besonders den Befragten zwischen 45 und 54 Jahren ist die schnelle Schadenregulierung wichtig (80 Prozent) – bei den über 55-Jährigen sind es sogar 86 Prozent. Im Vergleich dazu geben nur 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 65 Prozent der 25- bis 34-Jährigen an, dass die Versicherung Schäden schnell regulieren sollte. Die jüngere Generation bis 24 Jahre legt dagegen vergleichsweise viel Wert auf Pannenhilfe (29 Prozent). Nur 23 Prozent der über 55-Jährigen erwarten diesen Service.

Alltägliche Schäden im Griff

Gut einem Viertel der 1.690 Befragten mit Kfz im Haushalt ist es wichtig, dass die Kaskoversicherung für die Reparatur von Parkschäden aufkommt – ohne Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse. Hier hilft der DEVK-Parkschadenschutz®: Teilkaskoversicherte mit Komfort- oder Premium-Schutz können einmal im Jahr einen Schaden am eigenen Auto in einer DEVK-Partnerwerkstatt im Smart-Repair-Verfahren ausbessern lassen. Voraussetzung ist, dass sich der Kratzer oder die Delle an einem Karosserie-Bauteil befindet und maximal handflächengroß ist. Die Reparatur kostet den Versicherten nur 50 Euro, an der Schadenfreiheitsklasse ändert sich nichts.

Reparatur für die Natur

Noch häufiger als Parkschäden kommt es im Alltag zu Steinschlägen auf der Windschutzscheibe. 22 Prozent der Befragten achten deshalb bei der Kfz-Versicherung darauf, dass die Reparatur der Scheibe kostenlos ist. Die DEVK bietet Kaskoversicherten die Steinschlagreparatur in Partnerbetrieben gratis an. In Kooperation mit Carglass® unterstützt sie gleichzeitig den gemeinnützigen Verein PRIMAKLIMA, der für jede reparierte Frontscheibe einen Baum in Nicaragua pflanzt. Inzwischen umfasst der so entstandene Wald mehr als 50.000 Bäume.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.077 Personen zwischen dem 13.08. und dem 16.08.2021 teilgenommen haben. Darunter n=1.690 Befragte mit Kfz im Haushalt. Die Gesamtergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Markus Niederreiner wird zum 1. September die Position als Hauptbevollmächtigter von Hiscox Deutschland übernehmen.

 

Er folgt damit auf Robert Dietrich, der seit dem Frühjahr zusätzlich die Position des CEO von Hiscox Europa bekleidet und noch bis zum 31. August in einer Doppelrolle agiert. Der Spezialversicherer Hiscox bietet unter anderem Versicherungslösungen für berufliche Haftpflichtrisiken und hochwertigen Privatbesitz wie Kunst und Ferienimmobilien. Seit mehr als 25 Jahren ist Hiscox in Deutschland tätig, mit Büros in München, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln, Stuttgart und Berlin.

Niederreiner verantwortete zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung bei der BNP Paribas Cardif Deutschland sowie als Managing Director der BNP Paribas Niederlassung Österreich und Deutschland die Marktaktivitäten internationaler Einheiten der BNP Paribas Gruppe. Zuvor besetzte der Diplom-Betriebswirt und MBA verschiedene leitende Funktionen im Maklervertrieb und Marktmanagement der Allianz und realisierte für internationale Beratungen Skalierungs- und Transformationsprojekte im Fintech- und Finanzmarktumfeld.

Markus Niederreiner: “Ich treffe bei Hiscox auf ein hoch motiviertes Team, das über die vergangenen Jahre bereits Herausragendes geleistet hat. Ich freue mich extrem darauf, zusammen mit Robert Dietrich und den neuen Kolleginnen und Kollegen die nächste Wachstumsphase bei Hiscox Deutschland einzuleiten und dafür meine Erfahrung in der Weiterentwicklung von Finanzinstituten einzubringen. Unser Fokus wird darauf liegen, aus den neuen technologischen Möglichkeiten und unserer Expertise zukunftsweisende Produkte, Services und Geschäftsmodelle für den deutschen Versicherungsmarkt zu entwickeln. Unser gemeinsames Ziel ist es, so das Vertrauen unserer Partner und Kunden immer wieder aufs Neue zu bestätigen.”

Robert Dietrich: “Mit Markus Niederreiner übernimmt ein Manager mit großer Erfahrung in der Umsetzung von Wachstumsstrategien und umfassender Expertise für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen die Verantwortung für das Deutschlandgeschäft. Er hat bei seinen vergangenen Stationen bewiesen, dass er unterschiedliche Talente unter einer gemeinsamen Wachstumsvision vereinen kann. Ich bin überzeugt, dass Hiscox und Markus Niederreiner auch kulturell sehr gut zusammenpassen, und freue mich daher schon sehr auf unsere enge Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem ganzen Team werden wir Hiscox in Deutschland und Europa auf die nächste Evolutionsstufe heben.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Das gewerbliche Versicherungsgeschäft wird immer einfacher, schneller und vor allem digitaler.

 

Thinksurance, die Plattform auf der sich Vertriebspartner und Versicherungsunternehmen vernetzen, bietet im B2B-Bereich optimierte Vertriebsprozesse für Makler und Unternehmen an, die den Vertrieb erheblich beschleunigen und erleichtern. Ab sofort ist die Basler hier mit ihrer Tarifierung im Bereich der Maschinenversicherung vertreten.

Die neue digitale Anbindung gilt sowohl für fahrbare als auch für stationäre Maschinen. Für beides ist jetzt die direkte Tarifierung über Thinksurance möglich. Das bedeutet, dass Vermittler ab sofort exakte Berechnungen auf Basis der Basler Rechenkerne durchführen, die Preis-Ergebnisse sowie Produktinhalte vergleichen und die Anträge direkt der Basler zusenden können.

Antragstransfer folgt in Kürze

Ab Herbst 2021 geht dies sogar direkt per Antragstransfer über die Thinksurance-Plattform. Dann werden die Anträge in den Systemen der Basler Versicherungen medienbruchfrei und automatisiert verarbeitet (Dunkelverarbeitung). Makler und Versicherungsnehmer profitieren so von hohen Dunkelverarbeitungsquoten und erhalten den Versicherungsschein schneller. Weitere Produkte der Technischen Versicherungen werden sukzessive folgen.

Maschinenversicherung mit zahlreichen Produktvorteilen

Sowohl die stationäre als auch die fahrbare Maschinenversicherung der Basler beinhalten eine Leistungs-Update-Garantie. Zukünftige Leistungsverbesserungen gelten damit automatisch für Verträge, die nach dem aktuellen Tarif abgeschlossen wurden – eine zusätzliche Sicherheit für Kunden und Vermittler.

Neuwertentschädigung, sofortiger Reparaturbeginn bei Schäden bis 10.000 EUR sowie bei grober Fahrlässigkeit Verzicht auf Kürzung der Entschädigung sind ebenfalls in beiden Maschinenversicherungen eingeschlossen.

Unterversicherungsverzicht und Kaufpreisregel als spezielle Deckung

Die stationäre Maschinenversicherung beinhaltet als besonderes Highlight zusätzlich noch einen Unterversicherungsverzicht. Bei der Versicherung für fahrbare Maschinen ist der besondere Produktvorteil die Bildung der Versicherungssumme. Diese entspricht dem Kaufpreis der versicherten Sache im Neuzustand – und nicht wie früher üblich dem Listenpreis der Maschinen. Ein enormer Vorteil für den Kunden, denn der Kaufpreis liegt durch Rabatte u. ä. in der Regel unter dem Listenpreis. Somit führt der niedrigere Kaufpreis zu einer niedrigeren Versicherungssumme und letztendlich zu einem günstigeren Versicherungsbeitrag.

Aktuelles Webinar-Programm

Die Basler Versicherungen bieten hauseigene Webinare an. Hier können sich interessierte Vertriebspartner über die Basler Maschinenversicherung sowie viele andere Themen informieren. Eine Programmübersicht und Anmeldungen sind möglich unter https://basler-maklerportal.basler.de/webinare

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Zum sechsten Mal in Folge zweistelliger Anstieg des Ergebnisses

 

Steigerung des Gewinns um 34,6 Prozent zum Vorjahr

Erhöhung der verwalteten Kundengelder um 40 Prozent auf über 528 Millionen EUR

Einmalzahlungen nahmen im Vergleich zu 2020 um 22 Prozent auf 25,7 Millionen EUR zu

Die Liechtenstein Life Assurance AG schließt das erste Halbjahr 2021 mit einem Wachstum in allen relevanten Kennzahlen wie Gewinn, Assets under Management, Einmalzahlungen und Beitragssummen ab. Wie dem aktuellen Halbjahresbericht zu entnehmen ist, stieg die Beitragssumme der abgeschlossenen Policen in den ersten beiden Quartalen auf 679 Mio. Euro (+50 Prozent im Vergl. zum 1. Halbjahr 2020). Die Summe der Einmalbeiträge von Januar bis Juni betrug 25,7 Mio. Euro und stieg damit um 22 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020.

Parallel dazu nahm auch der Wert der investierten Fonds (Assets under Management) zum 30. Juni 2021 auf 528 Mio. Euro zu und damit um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt. Der Gewinn in Höhe von 3,3 Mio. Euro* konnte gegenüber 2,5 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2020 um mehr als ein Drittel gesteigert werden.

Laut Gordon Diehr, Geschäftsführer von Liechtenstein Life, hat der Erfolg im vergangenen Halbjahr verschiedene Gründe: “Zum einen konnten wir das Vermittlernetzwerk in unseren Märkten stark erweitern, zum anderen haben viele bestehende Partner ihre Umsätze mit uns ausgebaut. Vor allem unsere Produkte sehen wir dabei als klaren Wettbewerbsvorteil, da sie konsequent transparent und renditestark sind und große Flexibilität bieten. Dadurch können wir viele Kundengruppen bedienen”.

Zudem entlaste das digitale Ökosystem Partner und Vermittler bei Ihren Back Office-Tätigkeiten, sodass sie mehr Zeit für die persönliche Beratung ihrer Kunden haben.

Darüber hinaus führte die Liechtensteiner Versicherung im ersten Halbjahr 2021 erfolgreich neue Finanzprodukte ein. So launchte Liechtenstein Life im ersten Quartal die Netto-Police yourlife netto plus und schafft damit Transparenz bei der Vermittlervergütung, sowie eine Möglichkeit für Kundinnen und Kunden, in eine Vielzahl ESG-konformer Fonds zu investieren. “Wir sehen uns in der konsequenten Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie bestätigt und peilen auch für das Gesamtjahr 2021 ein erneutes Rekordergebnis an”, kommentiert Gordon Diehr.

 

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Die Gothaer geht einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung.

 

Mit der Einführung des neuen Arbeitgeber-Portals von ePension wird es Firmenkunden und Vermittlern jetzt richtig leicht gemacht, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die betriebliche Krankenversicherung (bKV) zu verwalten. Beides geschieht in einem gemeinsamen Portal, die Gothaer ist mit diesem Angebot als erste Gesellschaft am Markt.

Das Gothaer Firmenportal von ePension setzt neue Maßstäbe. Schnell und intuitiv können verschiedenste Prozesse in diesem Portal verwaltet werden. Das ermöglicht Vermittlern und Firmen eine im Vergleich zur bisherigen Praxis zeitsparende und schlanke Verwaltung von bKV und bAV.

Zeitersparnis durch digitale Prozesse und intuitive Bedienung

Alle wichtigen Geschäftsvorfälle wie Vertragsüberblick, Änderungsmitteilungen oder Vertragsänderungen können unkompliziert und ohne große Rücksprachen oder Papierformulare direkt online im Portal umgesetzt werden. So kann die Bearbeitungszeit der einzelnen Vorgänge minimiert werden. Sehr praktisch besonders für größere Unternehmen ist die Möglichkeit, Zugriffe innerhalb der Firma zu delegieren. Ein weiterer Vorteil für den Unternehmer: ePension steht rund um die Uhr zur Verfügung. Auch muss man sich nicht lange in das Programm einarbeiten, die Bedienung ist sehr intuitiv gestaltet. Schließlich werden alle relevanten Dokumente und Vorgänge in einem digitalen Archiv abgelegt und sind so jederzeit schnell abrufbar.

Keine Kosten für Unternehmen und Vermittler

Kosten entstehen weder für Vermittler noch für Firmenkunden, das Portal wird von der Gothaer gratis zur Verfügung gestellt. Je nach den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens kann der Vermittler die Rechte des Arbeitgebers festlegen. Bereits bestehende Verträge können in das Portal integriert werden, so dass eine einheitliche Verwaltung ermöglicht wird. ePension ist durch den TÜV Süd zertifiziert und bietet in Sachen Datenschutz höchste Sicherheit.

„Als First Mover bieten wir mit ePension eine revolutionär vereinfachte Verwaltung von bKV und bAV an“, freut sich Gothaer Vertriebsvorstand Oliver Brüß über die Einführung des Portals. „Wir setzen hier einen neuen Maßstab sowohl für unsere Vermittler als auch für unsere Firmenkunden.“

Dr. Edgar Eschbach, Geschäftsführender Gesellschafter der ePension ergänzt: „Die bKV haben wir brandneu in unsere Portalanwendungen implementiert. Wir freuen uns, mit der Gothaer als erstem Versicherer die übergreifende Portallösung für ein gemeinsames bAV- und bKV-Management auf den Markt bringen zu können. Dadurch erhalten unsere gemeinsamen Kunden ein überzeugendes Gesamtpaket.“

Über ePension:

Als ein führender Anbieter von Technologien für die Digitalisierung der betrieblichen Vorsorge entwickelt ePension Portallösungen, die alle Beteiligten – Arbeitgeber und deren Beschäftigte, Vermittler, interne und externe Payroll-Dienstleister und Produktgeber – in ihrem jeweiligen Anwendungsbereich im Alltag der bAV und bKV unterstützt. ePension ist ein Unternehmen der SDAX-notierten Hypoport SE. Die Hypoport-Gruppe umfasst ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft. Im Versicherungsbereich betreibt die Hypoport-Tochter Smart InsurTech AG eine webbasierte Versicherungsplattform. www.epension.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Wo verursachen Autofahrer viele und teure Schäden, wo kracht es nur selten? Um das herauszufinden, berechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jedes Jahr die Schadenbilanzen der rund 400 Zulassungsbezirke in Deutschland und teilt die Bezirke in Regionalklassen ein.

 

Die Regionalklassen spiegeln die Schadenbilanzen der über 400 deutschen Zulassungsbezirke wider. Es gibt sie für die Kfz-Haftpflicht- sowie für die Voll- und Teilkasko-Versicherung.

„Für 56 Bezirke und rund 5 Millionen Autofahrer ergeben sich im kommenden Jahr höhere Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung. 52 Bezirke und rund 4,2 Millionen Autofahrer profitieren von besseren Regionalklassen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Für die weiteren 305 Bezirke und rund 32,8 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleibt es bei den Regionalklassen des Vorjahres. Grundsätzlich gilt: Je besser die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus. Allerdings lässt sich über eine Veränderung bei der Regionalklasse keine Aussage über die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages treffen.

Günstiger Norden, unfallträchtige Großstädte

Besonders gute Schadenbilanzen erreichten Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. „Die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung errechneten die Statistiker des GDV für die Prignitz in Brandenburg – hier waren die Schäden 30 Prozent niedriger als im bundesweiten Durchschnitt“, sagt Asmussen. Hohe Regionalklassen gelten insbesondere in Großstädten sowie in Teilen Bayerns. „Die schlechteste Schadenbilanz hatte wie schon in den Vorjahren Berlin. Dort waren die Schäden mehr als ein Drittel höher als im Bundesdurchschnitt“, sagt Asmussen.

In der Kaskoversicherung überwiegen die Verbesserungen

Auch in den Kasko-Versicherungen ändern sich durch die aktuelle GDV-Regionalstatistik für viele Autofahrer die Regionalklassen: Für fast 3,5 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherte gelten künftig bessere, für gut 2 Millionen höhere Einstufungen. Für fast 85 Prozent bzw. rund 31,2 Millionen bleibt alles beim Alten.

Die Regionalstatistik des Versicherungsverbands GDV

Die Regionalklassen spiegeln die Schadenbilanz der 413 deutschen Zulassungsbezirke wider und werden einmal im Jahr vom GDV berechnet. Entscheidend ist dabei nicht, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat.

Regionalklassen gibt es für die Kfz-Haftpflicht- sowie für die Voll- und Teilkasko-Versicherung. In der Kfz-Haftpflichtversicherung sind die Versicherungsleistungen für geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich. In der Kaskoversicherung fließen die Versicherungsleistungen nach selbstverschuldeten Unfällen und für alle anderen Kasko-Schadenfälle in die Berechnung ein, unter anderem für Autodiebstähle, Glasschäden, Fahrzeugbrände, Wildunfälle oder Schäden durch Naturereignisse. Die so berechneten Schadenbilanzen der Zulassungsbezirke werden versicherungsmathematisch in einen Indexwert umgerechnet, der die jeweilige Regionalklasse bestimmt. Für die Haftpflicht gibt es 12, für die Vollkasko 9 und für die Teilkasko 16 Klassen.

Die Regionalstatistik des GDV ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit angewendet werden – in der Regel ist dies der 1. Januar 2021.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Versicherungsbeiträge erreichen im November Tiefstpreise

 

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Kfz-Versicherungen sind günstiger als vor der Coronapandemie. Verbraucher*innen zahlen aktuell im Schnitt sechs Prozent weniger als im August 2019. Bereits im Juli 2021 lag der durchschnittliche Beitrag für eine Kfz-Versicherung knapp sieben Prozent unter dem entsprechenden Wert von 2019. Die Beiträge sind damit sogar etwas günstiger als 2020.

Ein möglicher Grund für das niedrigere Preisniveau sind Nachwirkungen aus den Maßnahmen gegen die Coronakrise. Aufgrund der Ausgangs- und Reisebeschränkungen ging das allgemeine Verkehrsaufkommen und damit die Unfallhäufigkeit zurück. Die Gewinne der Versicherer durch weniger regulierte Schäden könnten sich positiv auf die Versicherungsbeiträge ausgewirkt haben.

“Die Versicherer mussten im vergangenen Jahr durch eine geringere Fahrleistung in der Coronapandemie weniger Unfälle regulieren und geben diese Ersparnis nun an ihre Kund*innen weiter”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Ob der Trend auch für das Jahresendgeschäft anhält ist ungewiss, da zuletzt z. B. durch Flut oder Hagel die Elementarschäden und damit auch die Kosten für Versicherer zugenommen haben.”

Unabhängig vom Vergleich mit 2019 erreichen die Beiträge für Kfz-Versicherungen in der Regel jedes Jahr im Sommer ihren Höchststand. Bis Ende November fallen die Preise wieder.

Versicherer versuchen neben den Leistungen auch durch attraktive Preise wechselwillige Kund*innen zum Stichtag am 30.11. zu gewinnen. Spätestens danach ziehen die Preise wieder an.

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung beraten die CHECK24-Versicherungsexpert*innen persönlich per Telefon, Chat oder E-Mail. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern den Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher*innen durch den Wechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).1)

1)Quelle: WIK Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Verbraucher achten bei der Auswahl ihrer Kfz-Versicherung nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auch auf die Leistungen.

 

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat die Tarifqualität der Angebote am Markt untersucht. Dabei kamen 65 Kriterien zur Haftplicht- und Kaskoversicherung auf den Prüfstand, darunter Leistungshöchstbeträge, Transparenz der Bedingungen, Leistungsumfang, Ausschlüsse und Leistungsvoraussetzungen. Einen mit „Sehr gut“ (FFF/Note 0,6) bewerteten Tarif bietet die uniVersa mit FLEXXdrive. Er wurde erst im April mit verbesserten Leistungen neu auf den Markt gebracht und ist über verschiedene Leistungsbausteine individuell konfigurierbar. Die volle Punktzahl im Rating erhielt er beispielsweise bei den versicherten Gefahren wie Zusammenstoß mit Tieren, Kurzschluss- und Tierbissschäden sowie bei den erweiterten Elementargefahren wie etwa Lawinen, Dachlawinen, Erdrutsch und Muren. Ebenso bei der GAP-Deckung für Leasing- und kreditfinanzierte Fahrzeuge. Als Besonderheit gelten für Elektro-Pkw zehn Prozent günstigere Prämien. Wer mehrere Verträge bei der uniVersa hat, erhält einen Kundenbonus zwischen fünf und zehn Prozent. Über den eigenen Außendienst wird zudem ein Frühbucherbonus für Neuverträge mit Beginn 1. Januar 2022 gewährt, wenn der Antrag bis Ende November gestellt wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Das Unwetter Bernd hat in den betroffenen Regionen im Juli 2021 Verwüstungen eines bis dato nicht vorstellbaren Ausmaßes angerichtet und mehr als 160 Menschenleben gekostet.

 

Der Kölner Versicherer Gothaer zieht eine erste Bilanz der eingetretenen Schäden und der umgehend eingeleiteten Hilfsmaßnahmen.

„Oberste Priorität aller unserer Maßnahmen in dieser Ausnahmesituation hatte für die Gothaer die schnelle Hilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen. Dies sowohl durch unmittelbare finanzielle Auszahlungen als auch durch Unterstützung in der Schadenbewältigung direkt vor Ort.“ erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns. „So ist es uns mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung unserer Schadenregulierer und Vertriebspartner vor Ort gelungen, binnen kürzester Zeit 3.444 der bislang rund 7.200 gemeldeten Schäden zu besichtigen. Fast 140 Mio. Euro Soforthilfe haben wir bereits an unsere Kundinnen und Kunden ausgezahlt, damit sie sich mit dem Notwendigsten versorgen und mit der Instandsetzung ihres Hab und Guts beginnen können.“ Die Gothaer geht gegenwärtig von einem Schadenvolumen zwischen 400 und 450 Mio. Euro aus. Mehr als 28 Prozent der Schäden konnten bereits vollständig bewertet und reguliert werden.

Gothaer Hilfsfonds hat bereits rund 100.000 Euro an Spenden zugesagt

Um in den betroffenen Regionen auch über die Versicherungsleistungen für Gothaer Kundinnen und Kunden hinaus zu helfen, hatte das Unternehmen im Juli einen Hilfsfonds mit einem Volumen von zunächst 500.000 Euro ins Leben gerufen. Gefördert werden vor allem soziale Projekte oder solche, die zu einem nachhaltigen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen beitragen.

Aus diesem Fonds wurden bereits Mittel im Umfang von rund 100.000 Euro allokiert, darunter 25.000 Euro für den Wiederaufbau von Spielplätzen in Bad Münstereifel oder 10.000 Euro für die Instandsetzung eines Kinderheims in Rheinbach. Weitere geförderte Projekte sind der Wiederaufbau eines Seniorenheims in Euskirchen, die Unterstützung von zerstörten Kindergärten sowie die Instandsetzung von Sportplätzen und Vereinsheimen in den betroffenen Regionen. Die Gothaer unterstützt aber auch mit kleineren Maßnahmen wie dem Sponsoring eines Foodtrucks, der Anwohner und Helfende in Iversheim mit einer warmen Mahlzeit versorgte.

Psychologische Unterstützung

Über den Gothaer Mental-Kompass unterstützt das Unternehmen die Menschen aus den Katastrophengebieten auch bei psychischen Problemen. Wer in dieser mentalen Überforderungssituation Hilfe benötigt, kann über den Mental-Kompass mit entsprechenden Experten sprechen. Sie vermitteln bei Bedarf auch den Kontakt zu Fachärzten und helfen dabei, zeitnah Termine zu bekommen. „Denn uns ist sehr bewusst, dass viele der Betroffenen nicht nur materielle Schäden erlitten haben, sondern auch mental stark belastet oder sogar traumatisiert sind. Als Gesundheitsdienstleister wollen wir für diese Menschen in der Not da sein“, so Gothaer Chef Schoeller.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

KOMMENTAR Wahlprogramme 2021 – Von Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA

 

Vorsorgesysteme: Mündige Bürger oder Lenkung durch „Vater Staat“?

Die Zukunft der Rente ist eine der politischen Kernfragen der Bundestagswahl. Die Parteiprogramme weisen bei privaten und sozialen Sicherungssystemen zwar deutliche konzeptionelle Unterschiede auf, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten. Die Frage muss erlaubt sein, ob die Parteien das Kernproblem im Blick haben.

Der demographische Wandel spitzt sich weiter zu. In wenigen Jahren beginnt der Exit der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben. Demgegenüber stehen aber viel zu wenig junge Menschen, die die sozialen Sicherungssysteme über das Umlageverfahren finanzieren sollen. Was die Parteien in ihren Programmen vorlegen, kommt entweder zu spät oder könnte das Problem sogar noch verstärken.

Ausbau des Umlageverfahrens ist kontraproduktiv

Grüne, SPD und Linke streben Pflichtsysteme in Form von „Bürgerversicherungen“ an. Diese stützen sich – bei den letztgenannten Parteien nahezu komplett und bei den Grünen zum großen Teil – auf das Umlageverfahren. Dieses soll auf hohem Leistungsniveau noch weiter ausgebaut werden. Und das, ohne das Renteneintrittsalter oder die Beiträge zu erhöhen. Mit anderen Worten: Es ist wenig Änderung in Sicht. Die Förderung der privaten Altersvorsorge soll abgeschafft werden.

Wer soll das bezahlen? Kaum ein Wort dazu in den Wahlprogrammen. Zusätzliche Schulden? Zusätzliche Steuern? Letzteres wäre in Wahlprogrammen jedenfalls ein zu wagemutiger Schritt.

Auch das aktuelle Niedrigzinsumfeld tut diesen Plänen keinen Gefallen. Immerhin: Union, FDP und mit Abstrichen die Grünen setzen auf mehr aktienbasierte Vorsorge, sei es mit einer Generationenrente (Union) oder einer Aktienrente (FDP). Allerdings nicht in privater Verantwortung, sondern in staatlicher Regie. Ob „Vater Staat“ der bessere Kapitalanleger ist, kann mit Fug und Recht bezweifelt werden. Und fest steht: Die Renten der geburtenstarken Jahrgänge lassen sich damit nicht finanzieren, denn die Konzepte wirken erst in Jahrzehnten.

Die Deutschen sind bereit für Eigeninitiative

Staatliche Pauschallösungen schränken die Eigenverantwortung der Bürger ein. Individuelle Präferenzen bei der Vorsorge finden so gut wie keine Berücksichtigung. Erkennbar ist dies auch am Umgang der Parteien mit den Riester-Produkten. Deren schlechtes Image nehmen fast alle Parteien zum Anlass, andere Lösungen zu propagieren. Bereits ausgearbeitete und durchaus tragfähige Reformvorschläge werden nicht aufgegriffen. So hätte im Nullzinsumfeld die Absenkung oder Abschaffung der Bruttobeitragsgarantie positive Renditeeffekte für bestehende und neue Verträge, was die Riester-Rente zukunftsfähig machen würde.

Die Politik ist gut beraten, die Mündigkeit der Bürger anzuerkennen und die staatliche Lenkung etwas zurückzufahren. Denn im Status quo sind die gesetzlichen Renten nicht finanzierbar. Ein erster Schritt, um das zu ändern, wäre die Wiedereinführung des Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenanpassungsformel. Ebenso müsste eine stufenweise Absenkung des Rentenniveaus in Kauf genommen werden. Die Mehrheit der Menschen ist sich der schlechten Perspektiven bei der gesetzlichen Rente bewusst und setzt durchaus auf eigene Vorsorge. Das geht auch aus den regelmäßigen Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) hervor. Das Bewusstsein für das Thema ist hoch. Die Parteien sollten die Bereitschaft der Menschen zur Eigenvorsorge nicht unterschätzen.

Über das DIVA:

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Die Indizes basieren auf den DIVA-Tandemumfragen, repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser. Veröffentlichungen des DIVA und weitere Informationen unter www.diva.de.

 

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Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Kfz-Versicherer werben häufig mit günstigen Preisen, bei möglichen Neukunden kommt es aber auf das Fairness-Empfinden an

 

Günstige Preise locken nur eine kleine Gruppe von Prospects (Abschlussplaner und Wechselwillige) einer Kfz-Versicherung an. Werbebotschaften rund um Leistungen im Schadenfall haben eine deutlich stärkere Wirkung. Flexibilität und Unterstützung im Schadenfall sind gewünscht, und das zu einem fairen, aber nicht möglichst niedrigen Preis. Die höchste Relevanz für Abschlussbereitschaft bei einer Anbietermarke haben vor allen diese drei Image-Aspekte: Preis-Fairness, Serviceorientierung und Unterstützung durch den Versicherer. Im Markenvergleich stehen Verti und HUK-COBURG ganz oben bei den Prospects, wenn es um die Preis-Fairness geht, gefolgt von der HUK24. Mit 41 Prozent wählen die meisten die HUK-COBURG als ihren bevorzugten Anbieter (Relevant Set) für eine Kfz-Versicherung, 29 Prozent entscheiden sich für die HUK24 und 28 Prozent für die ADAC Versicherungen. Dies sind die Ergebnisse der Marktuntersuchung „Wirksame Angebots- und Markenkommunikation für Kfz-Versicherungen“, für die 754 Abschluss- und Wechselwillige für eine Kfz-Versicherung im Mai bis Juni 2021 befragt wurden.

Werbewirksamkeit wird besonders in der digitalen Informationswelt immer wichtiger

Vor dem Abschluss einer Kfz-Versicherung informieren sich Prospects hauptsächlich im Internet, über Vergleichsportale, Suchportale oder Internetseiten einer Versicherungsgesellschaft. Im Fokus stehen bei der Suche das Preis-Leistungsverhältnis, die Versicherungsbeiträge und der Leistungsumfang. Große Unterschiede sieht man vor allem anhand der Entscheidungsheuristik der Select Typen. Der Select Typ Partner informieren sich häufig zum Leistungsumfang. Im Internet sind sie seltener, sie lassen sich lieber vom persönlichen Versicherungsvertreter beraten. Optimierer informieren sich zu sehr vielen Angebotsaspekten, um für sich bestimmte Vorteile zu finden. Optimierer und Eigenständige sind deutlich häufiger auf Such- oder Vergleichsportalen. „Mit der Abbildung der Select Typen in der Markt- und Mediastudie best-for-planning können Versicherer nun auch eine zielgruppenspezifische Mediaplanung entlang der Entscheidungsheuristiken von Kfz-Versicherungskunden vornehmen“, weist Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH, hin.

Service- und Leistungsbotschaften sind in der Werbung sehr wirksam

Der wahrgenommene Nutzen von Werbebotschaften ist besonders hoch, wenn es um Aussagen zu einem erweiterten Service, Leistungen oder zur Preisstabilität geht. Dies sind Ergebnisse einer Conjoint-Analyse mit 29 Werbebotschaften für eine Kfz-Versicherung. So sprechen Aussagen zu einem Pannen- und Abschleppdienst, zur Deckung bei Tierschäden oder bei großer Fahrlässigkeit und zur freien Werkstattwahl die Zielgruppe der Prospects besonders stark an. Auch eine Aussage zum Rabattretter als Angebot für eine zukünftige Stabilität des Preises steigert die Aufmerksamkeit in der Werbung für eine Kfz-Versicherung erheblich. Dagegen sind Preis- und Sparaussagen weniger von Bedeutung. „Wie bei den meisten Versicherungsprodukten wünschen sich potentielle Kunden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Dabei kommt es aber weniger auf konkrete Preise, sondern auf das Gefühl an, unterstützt zu werden. Fairness spielt besonders für das Beziehungsimage eine wichtige Rolle, welches wiederum Einfluss auf die Kaufbereitschaft hat,“ erläutert Gerden Ibrahim, Consultant und Untersuchungsleiterin bei der Sirius Campus GmbH.

Die Untersuchung zur Angebots- und Markenkommunikation wurde parallel für fünf Versicherungsprodukte mit unabhängigen Stichproben unter Prospects für das jeweilige Produkt durchgeführt.

 

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Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände – die aktuelle Situation in Deutschland führt uns vor Augen, dass der Klimawandel in vollem Gange ist.

 

Einen Platz neben gesellschaftlichen Themen wie sozialer Gerechtigkeit und Menschenrechten haben Umweltschutz und Klima schon lange eingenommen. Doch wie wichtig ist es den Menschen hierzulande, ob auch ihre Versicherer nachhaltig und umweltbewusst handeln? Der digitale Versicherungsmanager CLARK untersuchte dies gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage.[1]

Studie zeigt: Frauen achten stärker auf nachhaltigen Versicherungsschutz

Die Ergebnisse der CLARK-Studie zeigen: 52 Prozent der Befragten sind die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Versicherungen (eher) wichtig. Nur jede:r Dritte gab an, es sei (eher) unwichtig, ob die Versicherer nachhaltig handeln und Regeln zum Umweltschutz beachten würden (32 Prozent). Allerdings gibt es hier einen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während 56 Prozent der Frauen das Thema als wichtig erhalten, waren es bei den Männern nur 48 Prozent. Wiederum 40 Prozent der männlichen Studienteilnehmern hielten dies für unwichtig. Im Vergleich waren es bei den weiblichen Befragten gerade mal 24 Prozent, die ein nachhaltiges Handeln der Versicherungsunternehmen als unwichtig einstufen.

“Dass der Klimawandel Auswirkungen auf die Risikowahrnehmung und den Versicherungsschutz jedes einzelnen hat, zeigten zuletzt die schweren Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands”, sagt CLARK COO Dr. Marco Adelt. Während sich die Menschheit in Form von Umwelthaftpflichtversicherungen, KFZ-Policen sowie Naturgefahrenversicherungen (Elementarschadenversicherung) vor den meisten Umwelteinwirkungen und -schäden schützen können, besitzt unser Planet hingegen keinen Versicherungsschutz. Und selbst wenn es diese Option gäbe, wäre die Mehrheit der Menschen hierzulande nicht bereit für diese Absicherung in die Tasche zu greifen.

Nicht mal die Hälfte würde Erde gegen potenzielle Risiken absichern

Das fand der digitale Versicherungsmanager CLARK bereits in einer Umfrage Anfang des Jahres fand CLARK heraus: Nur 43 Prozent der Befragten wäre bereit mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie beispielsweise den Klimawandel oder Umweltverschmutzung zu versichern. Weitere 39 Prozent der Teilnehmer:innen würden kein Geld für eine Versicherung des Planeten zahlen. In der Altersgruppe der über 55-Jährigen stimmte diese Aussage sogar fast jede:r Zweite zu (49 Prozent). Jede dritte befragte Person (29 Prozent) wäre bereit, jährlich 1 bis 100 Euro für die Absicherung der Erde zu zahlen. [2]

“Wir selbst können uns zwar gegen einen Großteil der Folgen absichern, die der Klimawandel verursacht, doch unsere Erde eben nicht. Deshalb ist es wichtig, dass wir, wenn wir uns um unseren eigenen Versicherungsschutz kümmern, auch unser Klima und unsere Umwelt im Auge behalten”, so Adelt abschließend.

Hinweis zu den Studien:

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Die Debeka, eine der größten Versicherungsgruppen in Deutschland, bietet ab sofort ein kostenloses Unterstützungsangebot für Betroffene der Flutkatastrophe an.

 

Das Gesundheitstelefon richtet sich an alle Debeka-Versicherten – unabhängig vom bestehenden Versicherungsschutz. Das Angebot gilt auch für Kunden der Debeka Bausparkasse. Geschultes Personal steht den Betroffenen für einen Austausch zur Verfügung und bietet eine erste Anlaufstelle, um über das Erlebte und daraus entstandene Ängste und Sorgen zu sprechen. Die Koblenzer Versicherungsgruppe möchte mit dem Angebot ihren Mitgliedern damit auch auf emotionaler Ebene zur Seite stehen.

„Wir kümmern uns schnell und unbürokratisch um die Ängste und Sorgen unserer Mitglieder. Wir wollen Betroffene dabei unterstützen, die aktuelle Situation besser zu bewältigen. Bei uns zählt das Füreinander. Dieser Gedanke wird bei uns gelebt. Wir wollen unseren betroffenen Mitgliedern in jeglicher Hinsicht Unterstützung bieten und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Sollte sich bei dem Gespräch herausstellen, dass in schwerwiegenden Fällen weitergehende und akute Hilfe benötigt wird, vermittelt die Debeka auch schnellstmöglich einen Psychotherapeuten, um längerfristige und bedarfsgerechte Unterstützung zu gewährleisten. Betroffene Debeka-Mitglieder können sich an folgende Nummer wenden: 0800 7237107

Bereits im Juli hatten bei der Debeka versicherte freiwillige Helferinnen und Helfer sowie direkt von den Unwettern Betroffene rückwirkend zusätzlichen Schutz in der Unfallversicherung erhalten. Der Versicherer weitete seinen Unfall-Schutz auf Infektionskrankheiten aus, die sich Menschen bei ihrem Engagement vor Ort zuziehen könnten. Außerdem verdoppelte die Debeka die vereinbarte Versicherungssumme für Invalidität, maximal auf bis zu 300.000 Euro. Die Verdopplung greift, wenn der Versicherte während seines Einsatzes oder seiner Hilfstätigkeit einen Unfall erleidet und daraus eine Invalidität verbleibt. Der Extra-Schutz gilt rückwirkend ab Beginn des freiwilligen Einsatzes und bis maximal zum 31. Oktober dieses Jahres.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Digitale Versicherungsangebote überzeugen immer mehr – so lautet ein Ergebnis des diesjährigen Versicherungsrankings des Handelsblatts.

 

Unter den Siegern: Das Rostocker InsurTech hepster (business.hepster.com), welches mit dem 1. Platz in der Kategorie „E-Bike-Versicherer“ ausgezeichnet wird und sich gleichzeitig eine Spitzenplatzierung unter den „Besten Dienstleistern“ der Branche sichert. Mehr als 620 Anbieter aus 21 Kategorien wurden für das Ranking analysiert.

Digitale Lösungen und neue Geschäftsmodelle überzeugen

Im Gesamtfokus der Handelsblatt-Untersuchung steht in diesem Jahr die Dienstleistungsbranche. Als einer der schnellwachsenden Wirtschaftsbereiche in Deutschland, sind auch Dienstleister Teil der digitalen Transformation. Gerade die Corona-Pandemie hat neue Schubkräfte in Puncto Geschäftsmodelle, Markanteile, Produktlösungen und Kundenservice gefördert. Auch die Versicherungsbranche erlebt den digitalen Wandel, sodass sich die Versicherungsangebote in den letzten Jahren aufgrund stark wachsender und innovativer InsurTechs diversifiziert habe.

Um die besten Dienstleister unter den vielfältigen Versicherungen zu ermitteln, hat das Kölner Analyse- und Beratungsunternehmen Service Value gemeinsam mit dem Handelsblatt mehr als 121.000 Kundenbewertungen analysiert. Schnell wird deutlich, dass insbesondere digitale und online-verfügbare Versicherungsangebote bei den Kunden punkten.

hepster: Auszeichnung eine Team-Leistung

Dabei konnte auch hepster sich durch seine starken Leistungen und erstklassigen Kundenservice wieder einmal mehrere Spitzenplatzierungen sichern und beweist somit erneut seinen Status als digitaler Versicherungsexperte. So setzte sich hepster als „Bester Dienstleister“ gegen 13 weitere E-Bike-Versicherer durch und erzielte mit einem Anteil von 10,53 % den 1. Platz.

„Diese Ergebnisse, diese Auszeichnungen, diese Bewertungen der Kunden – das alles haben wir als Unternehmen unserem gesamten hepster-Team zu verdanken“, so Christian Range, CEO und Co-Founder von hepster, über das Handelsblatt-Ranking. „Das bestärkt uns einmal mehr in unserem Ansatz, digitale Versicherungen nicht als Stand-Alone-Produkte zu betrachten, sondern sie vom Kunden her zu denken und als Teil eines ganzheitlichen Kundenerlebnisses zu verstehen.“ Seine digitalen Versicherungslösungen entwickelt hepster mittels einer API-getriebenen Plattform unter dem Ansatz der „Embedded Insurance“, der sogenannten eingebetteten Versicherungen. Mit diesem Ansatz will hepster die Entwicklung von Versicherungen neugestalten und es seinen Kunden ermöglichen, bedarfsorientierte und passgenaue Lösungen einfach zu beziehen und handzuhaben, genau so wie sie sie benötigen.

Die Ergebnisse des Versicherer-Rankings wurden am 22. Juli im Handelsblatt und auf der Website von Service Value veröffentlicht. Alle Informationen zu den Erhebungsmethoden und weitere Rankings sind unter www.servicevalue.de zu finden.

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

12,6 % weniger Getötete als im 1. Halbjahr 2020 – Tiefststand nochmals unterschritten

 

Das weiterhin geringe Verkehrsaufkommen in der Corona-Pandemie hat sich auch im 1. Halbjahr 2021 deutlich auf das Unfallgeschehen ausgewirkt: In den ersten sechs Monaten des Jahres sind in Deutschland 1 128 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 162 Personen oder 12,6 % weniger als im 1. Halbjahr 2020. Die Zahl der Verletzten ging um 10,0 % auf knapp 134 800 Personen zurück. Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden von Januar bis Juni weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet oder verletzt. Damit wurde der bisherige Tiefststand aus dem 1. Halbjahr 2020 nochmals unterschritten.

Insgesamt nahm die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 2,4 % weniger Unfälle auf als im 1. Halbjahr 2020. Die Zahl sank auf rund 1,05 Millionen. Das war der niedrigste Wert seit der deutschen Vereinigung. Bei knapp 935 700 Unfällen im 1. Halbjahr 2021 blieb es bei Sachschaden (-1,5 %), bei rund 109 400 Unfällen gab es Getötete oder Verletzte (-9,3 %).

Das Risiko, tödlich zu verunglücken, ist in Sachsen-Anhalt am höchsten

Je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner starben im 1. Halbjahr 2021 in Deutschland durchschnittlich 14 Menschen im Straßenverkehr. Das größte Risiko, tödlich zu verunglücken, bestand in Sachsen-Anhalt mit 27 Verkehrstoten je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner, gefolgt von Brandenburg mit 22 und Niedersachsen mit 19 Verkehrstoten je 1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Mit 4 beziehungsweise 6 lag dieser Wert in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Ebenfalls niedrig war das Risiko in den Flächenstaaten Nordrhein-Westfalen mit 9 Verkehrstoten, Hessen mit 11 sowie Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein mit je 13 bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Stärkung der Innovationskraft von Fidelidade im Bereich der Sparprodukte

 

Die portugiesische Versicherungsgruppe Fidelidade hat sich mit den Mehrheitsaktionären und dem Management des Insurtechs the prosperity company AG auf die Übernahme von 70 Prozent der Unternehmensanteile geeinigt.

Mit dieser Transaktion sichert sich Fidelidade die Kontrolle über the prosperity company AG, während das derzeitige Management-Team seinen Anteil am Unternehmen ebenfalls auf 30 Prozent erhöht. Die Gruppe und ihre Tochtergesellschaften, darunter der Lebensversicherer Liechtenstein Life Assurance AG, werden vom Management-Team unverändert weitergeführt – ein klares Zeichen des Vertrauens in den strategischen Weg und in die Zukunftsaussichten des Unternehmens.

Rogério Campos Henriques, CEO von Fidelidade, erklärt: „Fidelidade möchte ihr Angebot für Kunden und Familien, die ihre Ersparnisse langfristig anlegen wollen, ausbauen. The prosperity company ist ein innovatives Unternehmen, und mehr als 98 Prozent seiner Kunden leben in der Schweiz und in Deutschland – zwei der europäischen Märkte mit dem höchsten Entwicklungs- und Reifegrad in diesem Bereich. Mit dieser Übernahme möchten wir unsere Kompetenzen stärken und unser Geschäft ausbauen, indem wir das Angebot an Sparversicherungen verbessern und unseren Distributionspartnern flexiblere Lösungen anbieten.“

Dazu äußert sich auch Reto Näscher, CEO von the prosperity company: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Fidelidade eine zukunftsgerichtete, renommierte und technologiestarke strategische Partnerin gewinnen konnten. Zusammen mit Fidelidade können wir unsere Digitalisierungs- und Wachstumsstrategie konsequent weiterentwicklen, umsetzen und unseren Stakeholdern noch bessere und umfangreichere Dienstleistungen anbieten.“

Die Haupttätigkeit von the prosperity company ist die Entwicklung von langfristigen Vorsorgeprodukten wie Lebensversicherungen, die auf innovativen technologiegetriebenen Lösungen basieren. Das Insurtech ist hauptsächlich in der Schweiz und in Deutschland tätig, aber auch in Österreich, Italien und Liechtenstein präsent. Bis Ende 2020 zählte das Unternehmen fast 67 000 Policen, die zu jährlichen Bruttoprämien in der Höhe von 145 Millionen Euro führen. Sie umfassen einen Gesamtbetrag von mehr als vier Milliarden Euro an zugesagten Prämien während der gesamten Laufzeit der bestehenden Policen.

Der Abschluss dieser Transaktion findet vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen durch die zuständigen Regulierungs- und Aufsichtsbehörden statt.

 

Über Fidelidade

Die Fidelidade-Gruppe, deren Ursprünge auf das Jahr 1808 zurückgehen, ist die führende Versicherungsgruppe auf dem portugiesischen Markt, mit einem Marktanteil von 25,6 Prozent bei Lebensversicherungsprodukten und einem Marktanteil von 28,4 Prozent bei Nicht-Lebens-versicherungsprodukten (Ende Dezember 2020). Mit mehr als 2,3 Millionen Kunden und 3300 Mitarbeitenden in Portugal (6,8 Millionen Kunden und 7000 Mitarbeitende weltweit) spielt die Gruppe eine wichtige Rolle im portugiesischen Finanzökosystem. Auf internationaler Ebene ist Fidelidade auch in Spanien, Frankreich, Luxemburg, Angola, Kap Verde, Macao, Peru, Bolivien, Paraguay und Chile vertreten. www.fidelidade.pt

Über the prosperity company AG

Die digitale Finanzgruppe the prosperity company investiert in Ideen und Lösungen in den Bereichen Wohlstandsaufbau und -vorsorge. Ziel der Unternehmensgruppe ist es, ein holistisches digitales Ökosystem für Wohlstandsaufbau und Risikoabsicherung aufzubauen. Zu the prosperity company gehören die Lebensversicherung Liechtenstein Life Assurance, das Broker-Portal prosperity brokershome, der Servicedienstleister für Vergütungsvereinbarung cashyou sowie die prosperity solutions, welche die Prosperity Endkunden-App für die Verwaltung von Finanz- und Vorsorgeprodukten entwickelt. Mittlerweile verkaufen über 850 Versicherungsvermittler die Produkte und Services der prosperity Gruppe an über 67.000 Endkunden. The prosperity company und ihre Tochterunternehmen beschäftigen rund 100 Mitarbeitende in Liechtenstein und Berlin. www.theprosperity.company

 

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the prosperity company ag, Industriering 40, 9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel: +423 340 03 20, https://theprosperity.company/

Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor erheblichen Herausforderungen. Der demografische Wandel und der Renteneintritt geburtenstarker Jahrgänge zwingen die Politik zum Handeln.

 

Vor der Bundestagswahl stellen die Parteien unterschiedliche Rentenreformpläne vor. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Vorschläge analysiert.

Eine der größten Aufgaben der nächsten Bundesregierung wird es sein, die gesetzliche Rente zu stabilisieren. Die zentrale Herausforderung ist dabei der demographische Wandel: Zum einen verlängert sich die Dauer des Rentenbezuges, weil die Menschen immer älter werden, zum anderen geht die geburtenstarke Babyboomer-Generation in den nächsten Jahren in Rente. Gleichzeitig wird die Zahl der Beitragszahler zurückgehen. In einer Studie hat das IW unlängst prognostiziert, dass der Beitragssatz zur Rentenversicherung bis 2060 von 18,6 auf 23,6 Prozent zulegen würde, während das Sicherungsniveau von gut 49 auf rund 44 Prozent des Bruttoeinkommens sinkt, wenn es keine umfassenden Reformen gibt.

Höherer Bundeszuschuss keine Lösung

Strategien dafür, wie diese Reformen aussehen könnten, haben die Parteien vage in ihren Wahlprogrammen skizziert. Union und FDP wollen die bestehende Form der Alterssicherung grundsätzlich beibehalten. Die Liberalen fordern jedoch mehr Flexibilität bei den grundlegenden Stellschrauben sowie den Aufbau eines Kapitalstocks.

Inhaltliche Gemeinsamkeiten gibt es bei SPD, Grünen und DIE LINKE. Allen drei Entwürfen fehlt allerdings die langfristige Lösungsperspektive: Das Festhalten von SPD und Grüne an einem Sicherungsniveau von 48 Prozent hält das IW für ein unrealistisches Versprechen. „Damit würden nachfolgende Generationen zusätzlich belastet“, warnt IW-Rentenexperte Jochen Pimpertz. Wenn die Rentnerzahl steigt, führt ein generöses Leistungsversprechen zu noch höheren Lasten. Da hilft auch kein höherer Bundeszuschuss, weil die notwendigen Steuergelder am Ende trotzdem vom Steuerzahler kommen müssen.

Späterer Renteneintritt ist alternativlos

Keine Lösung der Probleme sieht das IW in der Idee, jüngere Beamte und Selbständige in die Rentenkasse einzahlen zu lassen. Das entlaste die Rentenversicherung zwar kurzfristig, bedeute aber auch zusätzliche Anwartschaften in der Zukunft, welche dann wieder anderweitig finanziert werden müssen. „Langfristig führt kein Weg an einer weiter steigenden Altersgrenze vorbei“, sagt Pimpertz. Diese Notwendigkeit attestiere allerdings nur die FDP im Wahlprogramm, alle anderen Parteien blenden das bei Wählern unliebsame Thema aus.

 

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Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50668 Köln, Tel: 0221 4981-1, www.iwkoeln.de

Halbjahresbilanz der myLife – Kommentar von Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG

 

Das Geschäft der myLife Lebensversicherung AG wächst im ersten Halbjahr 2021 weiter. Immer häufiger ziehen Vermittler in der Beratung auch Nettotarife für ihre Kunden in Betracht. Dazu braucht es laut Vorstandsvorsitzendem Jens Arndt keine weitere Regulierung von Seiten des Gesetzgebers oder den in der Branche viel diskutieren Provisionsdeckel. Insbesondere flexible, transparente und kostengünstige Lösungen für die Altersvorsorge und den Vermögensaufbau liefern überzeugende Argumente für die Vermittlung von Nettoprodukten.

Wir setzen mit myLife unseren Wachstumskurs auch im ersten Halbjahr 2021 fort und zeigen einmal mehr, dass wir mit unserem Angebot als Nettoversicherer den Bedarf von immer mehr Finanzberatern und deren Kunden treffen. Als Lebensversicherer, der ausschließlich das Nettogeschäft und hier den fondsgebundenen Bereich bedient, können wir Jahr für Jahr Marktanteile gewinnen und sehen der Entwicklung des Netto- und Honorargeschäft sehr optimistisch entgegen.

Die Halbjahreszahlen für 2021 weisen wie bereits im Vorjahr hohe zweistellige Wachstumsraten auf. Im ersten Halbjahr 2021 belief sich unser APE (Annual Premium Equivalent) als wichtige Kennziffer für das Neugeschäft auf 19,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 26 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 entspricht. Bei den Bruttobeitragseinnahmen verzeichneten wir rund 140 Millionen Euro. Auch hier haben wir uns um 28 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 steigern können. Die Beitragssumme im Neugeschäft lag im ersten Halbjahr 2021 mit 375 Millionen Euro 24 Prozent über dem Wert des Vorjahresvergleichszeitraumes. Dabei liegt der Einmalbeitragsanteil unter 50 Prozent und sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von laufenden Beiträgen und Einmalbeiträgen.

Als vergleichsweise junger Versicherer punkten wir insbesondere durch unsere schlanken Strukturen, schnelle Entscheidungswege und die von uns selbst entwickelten digitalen Prozesse und Services. Darüber hinaus wissen unsere Kunden und deren Berater die geringen Kosten sowie die Transparenz und die Flexibilität unserer Investment- und Vorsorgelösungen zu schätzen – sie können Kapitalanlagen tätigen, flexibel Beiträge aussetzen oder wieder in die Beitragszahlung einsteigen. Bei Auszahlungen fallen zudem keine Stornokosten an.

Wir verstehen das ausgezeichnete Ergebnis immer wieder als Ansporn, uns in allen Bereichen weiterzuentwickeln und sowohl unseren Vertriebspartnern als auch unseren Kunden die bestmögliche Lösung für ihren jeweiligen Anlagebedarf zur Verfügung zu stellen.

Nettogeschäft verfügt über ausgezeichnetes Wachstumspotential

Wenn es um den Markt für Nettoprodukte geht, wird dieser Absatzkanal häufig auf die rund 300 reinen Honorarberater in Deutschland reduziert – was zu einer Fehleinschätzung führt. Denn das Wachstumspotenzial für das Nettogeschäft ist erheblich. Jeder der ca. 45.000 Versicherungsmakler in Deutschland hat die Möglichkeit, Nettoprodukte gegen Honorar zu vermitteln und immer mehr von ihnen informieren sich und erweitern ihr Geschäftsmodell um die honorarbasierte Vergütungsform. Die Servicegesellschaft HonorarKonzept GmbH hat als unser Partner im vergangenen Jahr die Zahl der mit ihr kooperierenden Vermittler auf rund 1.600 ausgebaut und verzeichnet ein stetig wachsendes Interesse an den zahlreichen Schulungs- und Dienstleistungsangeboten rund um die Honorarberatung.

Für das Wachstum im Nettogeschäft sprechen auch die durch das Niedrigzinsumfeld veränderten Rahmenbedingungen. Viele Kunden zeigen sich zunehmend aufgeklärter und nehmen geringere Renditen und Strafzinsen zum Anlass, auch einmal genauer auf die Kostenstrukturen von Produkten zu schauen. Hinzu kommt die fehlende Flexibilität vieler Produkte im Markt, die viele Verbraucher in der Pandemie zu spüren bekommen haben und sie nach alternativen Anlagelösungen Ausschau halten lässt.

Viele große Anbieter haben das Marktpotenzial des Nettogeschäftes bereits erkannt und bieten verstärkt Nettotarife für die Honorarberatung an. Es herrscht gerade viel Bewegung im Markt. Wir befürworten diese Entwicklung und freuen uns über jeden neuen Wettbewerber, der unseren Markt größer und die Themen Nettotarife und Honorarberatung bekannter macht. Die großen Versicherer im Markt dürften es aufgrund ihrer historisch gewachsenen Unternehmens- und Vertriebsstrukturen jedoch deutlich schwerer haben, ihre Abläufe und Prozesse umzustellen. Hinzu kommt der Nachholbedarf bei der digitalen Transformation, die bei großen Unternehmen einen deutlich höheren Zeit- und Kostenaufwand mit sich bringt.

Förderung der privaten Altersvorsorge statt Regulierung

Im Jahr der Bundestagswahl steht auch der Verbraucherschutz wieder auf der Agenda vieler Parteien. Wir sind jedoch der Ansicht, dass die honorarbasierte Vermittlung von Nettotarifen für ihr Wachstum keine weitere Regulierung oder gar einen Provisionsdeckel braucht. Das Modell der freien Auswahl zwischen Honorar und Provision lässt Versicherungsmaklern alle Möglichkeiten, den für ihre Kunden bestmöglichen Weg zu einem Vorsorgeangebot zu wählen – auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden abgestimmt.

Der Rückenwind von Seiten der Politik wäre allerdings aus einer anderen Richtung durchaus wünschenswert, wenn es um die generelle Stärkung der privaten Altersvorsorge geht. Die Riester-Rente hat aufgrund des aktuellen Marktumfelds keine Renditechancen und lässt die Komplexität und die Kosten solcher Produkte infrage stellen. Zeitgemäß wäre eine wesentlich einfachere und unbürokratischere Förderung von Produkten, die kostengünstige, flexible und transparente Strukturen aufweisen, für den Kunden leicht verständlich sind und ihm bei der Altersvorsorge mehr Freiheiten lassen.

Unsere provisionsfreien Investment- und Vorsorgelösungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie eine private Altersvorsorge aussieht, bei der Kunden ohne Stornogebühren flexibel Beiträge senken oder erhöhen können und bei Bedarf auf ihr Kapital zugreifen können.

Strategische Partnerschaft stellt Weichen für die Zukunft

Mit unserer Kooperation mit der LV 1871 und der HonorarKonzept setzen wir auf die Kraft einer strategischen Partnerschaft und wollen auf diese Weise die Honorarberatung in Deutschland voranbringen und weiter ausbauen. Von dieser Zusammenarbeit profitieren vor allem die Berater. Sie können das digitale Coaching-Angebot „Coach me NETTO“ der LV 1871 und die Coaching- und Weiterbildungsplattform der HonorarKonzept nutzen, um sich zu informieren und ihr Geschäft über die honorarbasierte Beratung zu erweitern.

Diese Kooperation ist auch ein klares Bekenntnis zum Vermittlermarkt, denn es braucht vor allem im Altersvorsorgebereich Beratung und eben auch die Honorarberatung, um die private Altersvorsorge in Deutschland voranzubringen. Denn mit Blick auf den Versuch einzelner Direktvertriebsmodelle sehen wir, dass seitens der Verbraucher viele Rückfragen und auch Unsicherheit bestehen. Zudem unterschätzen viele Anbieter die Kosten für den Direktvertrieb, der kein Selbstläufer ist und viel Marketingaufwand verzerrt, den wir bei myLife lieber in die Ansprache, Weiterbildung und Unterstützung der Honorarberater investieren.

Auf der Produktseite sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Wir entwickeln unsere bewährten Produkte stetig weiter und haben beispielsweise zuletzt ein automatisiertes Rebalancing eingeführt. Die Fondspallette bei unseren myLife Invest-Produkten haben wir auf rund 8.000 aktiv und passive gemanagte Investmentfonds erweitert. Hierunter ist auch eine Vielzahl an ESG-konformen Anlagemöglichkeiten. Berater und ihre Kunden können damit aus nahezu allem auswählen, was eine Fondspolice bieten kann.

Außerdem haben wir vor Kurzem unseren Webauftritt vollständig überarbeitet, der entsprechend unserem Anspruch an Transparenz und Verständlichkeit noch mehr Informationen für Anleger enthält und in der Ansprache und Tonalität besonderes Augenmerk auf Verbraucherfreundlichkeit legt.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

KFZ-Tarif setzt Fokus auf PKW mit elektrischem oder hybridem Antrieb

 

Die Automobilität befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Wer mit Weitblick für die Zukunft plant, stellt sich daher schnell die Frage, welche Antriebsart das neue Auto haben soll, denn fest steht: Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur ein Thema für Friday-For-Future-Demos. Im Juli dieses Jahres hat die EU-Kommission ihren Klimaplan „Fit for 55“ vorgestellt, wonach die EU bis 2030 den Ausstoß von Kohlendioxid um 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren will. Unter anderem stellt dies auch die Automobilindustrie vor Herausforderungen. Das Ende des Verbrennermotors könnte demnach 2035 kommen.[1] Nach Willen der EU-Kommission sollen die Mitgliedstaaten auch verpflichtet werden, die Ladeinfrastruktur stark auszubauen und an Schnellstraßen Ladestationen für E-Autos zu etablieren.[2] Kein Wunder, dass nachhaltige Mobilität bereits jetzt gefragter ist, denn je.

Der starke Trend und die steigende Nachfrage nach Kraftfahrzeugen mit alternativen Antriebsarten zeigt sich ebenfalls in der von der Gothaer beauftragten aktuellen FORSA-Befragung.[3] Demnach präferieren beim Autoneukauf fast die Hälfte der Befragten (43 Prozent) ein Auto mit alternativer Antriebsart. Auch laut Statista-Publikationen[4] steigt die Zahl der Elektroautos in Deutschland kontinuierlich an. Im vergangenen Jahr wurden demnach mit rund 194.200 Autos mit reinem Elektroantrieb so viele neu zugelassen wie nie zuvor. Im Vergleich zum Vorjahr entspreche das einer Verdreifachung der Zulassungszahl und auch das Jahr 2021 verlaufe bisher mit einem deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.[5]

Nachhaltige Antriebsarten werden belohnt

Dass die Versicherungsleistung den sich ändernden individuellen Ansprüchen nach nachhaltiger Mobilität gerecht werden muss, hat die Gothaer frühzeitig erkannt. Deswegen setzt genau hier der im Juli gelaunchte neue KFZ-Tarif an: „Da Autos mit elektrischem Antrieb ein wichtiger Baustein zur nachhaltigen und zukunftssicheren Mobilität sind, legt unser neuer KZF-Tarif hier einen großen Schwerpunkt“, erklärt Frank Edelmeier, Leiter Komposit Mobilität bei der Gothaer.

Attraktive Leistungserweiterung schon in der Grunddeckung

So gibt es eine Reihe an Leistungsverbesserungen für Elektro-PKW und neu jetzt auch für PKW mit hybridem Antrieb, die jetzt schon in der Grunddeckung und damit ohne eventuellen Aufpreis für einen Zusatzbaustein versichert sind. Mit der Allgefahrendeckung bis 25.000 Euro für den Akku im Rahmen der Vollkasko ist die Gothaer top am Markt. Zudem sind bis 3.000 Euro für Brandschäden an Wallboxen/Ladestationen sowie Akku-Entsorgungskosten nach einem Totalschaden bis 5.000 Euro abgedeckt. Auch Kosten für einen notwendigen Löschcontainer sind bis 2.000 Euro versichert. Bis 25.000 Euro sind in der Versicherung für Tierbiss- und Kurzschluss-Folgeschäden am Akku sowie für Überspannungsschäden und Schäden durch Bedienfehler beim Laden des Akkus enthalten. Grundsätzlich gilt ein Beitragsvorteil für Kunden mit Elektroautos von 20 Prozent, Autos mit hybridem Antrieb werden mit einem Nachlass von fünf Prozent versichert. „Wir möchten unsere Kunden bei ihrem Wunsch nach mehr E-Mobilität begleiten und setzen mit dieser Autoversicherung ein klares Zeichen zur Förderung alternativer Antriebsarten“, so Edelmeier.

Finanzielle Anreize für Kundentreue

Darüber hinaus ist für mehr als ein Drittel der FORSA-Befragten[6] (39 Prozent) der Preisnachlass bei Schadenfreiheit das wichtigste Argument bei der Auswahl einer KFZ-Versicherung. „Die Bedürfnisse und individuellen Belange unserer Kunden zu kennen und diesen gerecht zu werden, ist uns sehr wichtig“, betont Edelmeier. Als Marktneuheit hat die Gothaer im Zuge des neuen KFZ-Tarifs eine Treue-Kasko eingeführt, die Schadenfreiheit honoriert und Stammkunden belohnt. Treue Vollkasko-Kunden profitieren bei einem Selbstbehalt in der Vollkasko von 400 Euro und in der Teilkasko von 200 Euro bei Schadenfreiheit von der jährlich sinkenden Selbstbeteiligung. Nach jedem schadenfreien Jahr verringert sich der Selbstbehalt um 50 Euro und kann so bis auf 0 Euro sinken. „Wir finden es wichtig, die Treue unserer Kunden zu belohnen. Hierdurch gewinnen Kunden und Versicherung“, so Edelmeier.

[1] Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/fit-for-55-klimaschutz-eu-1.5351072 (Stand 15.7.21).

[2] Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/fit-for-55-klimaschutz-eu-1.5351072 (Stand 15.7.21).

[3] Die repräsentative Umfrage wurde vom 18. bis 23. Juni 2021 im Rahmen des Online-Panels forsa.omninet unter Bundesbürgern, die selbst bzw. ihr Haushalt ein Auto besitzen oder planen, in diesem Jahr noch ein Auto zu kaufen, durchgeführt.

[4] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/ (Stand 6. August 2021).

[5] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/244000/umfrage/neuzulassungen-von-elektroautos-in-deutschland/ (Stand 6. August 2021).

[6] Die repräsentative Umfrage wurde vom 18. bis 23. Juni 2021 im Rahmen des Online-Panels forsa.omninet unter Bundesbürgern, die selbst bzw. ihr Haushalt ein Auto besitzen oder planen, in diesem Jahr noch ein Auto zu kaufen, durchgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die letzten Monate waren geprägt von Kontakt- und Reisebeschränkungen.

 

Das alltägliche Leben und die Arbeitswelt haben sich durch Corona nachhaltig verändert, die Digitalisierung hat einen enormen Schub erfahren. Während viele gewohnte Arbeitsprozesse erschwert waren, haben sich zugleich neue Wege gefunden. Remote (aus der Ferne) ist zum Schlagwort der Zeit geworden.

Der Industrieversicherer HDI Global SE hat auf die Entwicklungen reagiert und neue Lösungen für eine digitale Arbeitswelt erarbeitet. Mit der oculavis GmbH, einem deutschen Start-up und Gründerpreisgewinner NRW hat HDI Risk Consulting (HRC) die HDI Remote App entwickelt, die Kunden eine virtuelle Risikobesichtigung ermöglicht. Auf diese Weise wird die Risikobewertung insbesondere in Zeiten von Pandemien oder politischen Unruhen sowie bei Sicherheitsbedenken oder abgelegenen Standorten deutlich erleichtert.

Die HDI Remote App ist nach ISO/IEC 27001 zertifiziert. Damit wird sichergestellt, dass die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit eingehalten werden.

Wie funktioniert die Risikobesichtigung per App?

Die HRC Risikoingenieure können über die Kamera eines mobilen Endgerätes oder einer Datenbrille des Kunden die Besichtigung aus der Ferne begleiten, eine Risikobewertung durchführen und den Kunden so auch über räumliche Grenzen hinweg angemessen beraten. Remote Support dank Augmented Reality – der computergestützten Erweiterung der Realität.

HDI Global bringt risikotechnisches Wissen im Maschinen- und Anlagenbau an jeden Ort der Erde

Die neue App steht für Remote Guidance und dient der weltweiten visuellen Vernetzung von Spezialisten, Technikern sowie Risikoingenieuren. Praktische Schritt-für-Schritt Erklärungen der HRC Experten helfen Kunden, sicherheitstechnisches Wissen direkt zugänglich zu machen und erlauben so partnerschaftlich die Sachschadenrisiken zu reduzieren.

Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Von der Begleitung einer Bau- und Montagemaßnahme, eines Transports oder einer Beladung bis hin zur klassischen Feuerbesichtigung – alle Fachgebiete von HDI Risk Consulting sind eingebunden. Eine Erstbesichtigung, das Follow-up zur Nachverfolgung von Empfehlungen oder die Abarbeitung besprochener Schwerpunkte: Die Features bieten Kunden Orientierung und schnelle Lösungen in einer neuen Arbeitswelt.

 

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HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de