Anwender der Beratungssoftware Smart Consult können ihren Kunden fortan direkt im Beratungsprozess neben dem traditionellen Versicherungsvergleich auch ein Ranking nach Kriterien des Verbraucherschutzes anbieten.

 

Hierfür hat die Smart InsurTech AG, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, eine Schnittstelle zwischen ihrer Beratungstechnologie Smart Consult und der qualitativen Bewertung Smart Check geschaffen. „Leitlinien von Verbraucherschutzorganisationen wie der Stiftung Warentest haben einen großen Stellenwert bei der Frage nach dem optimalen Versicherungsschutz“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Daher freuen wir uns, dass unsere Anwender nun bei der anlassbezogenen und Konzeptberatung ihren Kunden auch eine Qualitätsbewertung des Tarifs an die Hand geben können. Im Hinblick auf mögliche Vertragsneugestaltungen ist das ein wichtiges Instrument für die Neukundengewinnung und Kundenbindung.“ Denn bei der Vertragsneugestaltung sind oft günstigere Prämien bei besserem Versicherungsschutz und Verbraucherschutzkriterien möglich als bei bestehenden Verträgen. Im Rahmen des volldigitalen Beratungsprozesses kann die Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien aktuell für alle Sachsparten außer Kfz angezeigt werden. Mit der Videoberatung und der elektronischen Unterschrift ist es möglich, den Vertrag dann auch kontaktlos abzuschließen.

Smart Check nun auch für die Produktarten Krankentagegeld und stationäre Krankenzusatzversicherung

Das objektive Tarifrating kann unter dem Namen Smart Check auch ohne die Beratungssoftware eingesetzt werden. Es ermöglicht eine transparente Qualitätsbewertung von aktuellen und alten Versicherungsverträgen nach Maßgabe deutscher Verbraucherschutzorganisationen. Vor Kurzem wurde das Produktspektrum um die Bereiche Krankentagegeld und stationäre Krankenzusatzversicherung erweitert. Der Tarifcheck bewertet knapp 16.000 Alt- und Neutarife (Basistarife zzgl. einer Vielzahl von Tarifvarianten) von mehr als 350 Versicherungsgesellschaften – mit einer Tarifhistorie bis in die 1960er Jahre. Darüber hinaus kann der qualitative Vergleich Optimierungsvorschläge aufzeigen, so dass Berater ihren Kunden das individuell passende Versicherungsprodukt anbieten können. „Unser standortübergreifendes Team arbeitet nun am Spartenausbau“, teilt Hansen mit. „Im Fokus stehen die Bereiche Risikoleben, Berufsunfähigkeit und Private Krankenversicherung.“ Auch bei der Integration des Tarifchecks in die Beratungssoftware sollen weitere Produktarten folgen.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Ende 2015 wurde Hypoport in den SDAX aufgenommen. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von 388 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Im Jahr 2020 hat die Digitalisierung in Wirtschaft und Arbeitsalltag einen riesigen Sprung nach vorne gemacht – weil sie es musste. Allerdings entstehen mit den Möglichkeiten auch neue Herausforderungen und Ziele.

 

Welche das für Versicherungsunternehmen aktuell sind und mit welchen Lösungsansätzen die Branche den nächsten Meilenstein erreichen kann, beschreiben Swiss Post Solutions (SPS), führende Anbieterin von Outsourcing-Lösungen, gemeinsam mit den Versicherungsforen Leipzig (VFL) in dem neuen Whitepaper „Versicherungen im Wandel“. Die Ergebnisse basieren auf aktuellen Studienergebnissen und praktischen Erfahrungen im Versicherungsumfeld.

Veränderte Kundenerwartungen, erhöhter Kostendruck auf Versicherungsgesellschaften, gestiegene Prämien über alle Versicherungssparten hinweg, ineffiziente Prozesse, aber auch das anhaltende Niedrigzinsniveau und veraltete IT-Infrastrukturen haben die Lage der Branche verschärft. Das Spannungsfeld an Herausforderungen ist groß – und noch größer das der Umsetzung. Digitale Prozesse sind nicht nur notwendig, sondern wurden durch die Pandemie zusätzlich vorangetrieben, so die Ergebnisse einer aktuellen Befragung der VFL. Einige Digitalisierungsthemen wurden beschleunigt, Projekte schneller umgesetzt und auch die Kundenschnittstellen digitalisiert. Rund die Hälfte der Befragten aus den Bereichen Schaden- und Kundenmanagement bzw. Vertrieb gaben an, dass sie bereits verstärkt über digitale Kanäle von Kunden angesprochen wurden. Dabei ist es wichtig, Digitalisierung als umfassende, tiefgreifende Transformation zu verstehen und genau zu analysieren, wie moderne Technologien das eigene Unternehmen tatsächlich voranbringen können.

Die digitale Transformation vorantreiben: Anforderungen und Lösungen

Zu den aktuellen Anforderungen und Lösungsansätzen der Branche fallen sowohl die Digitalisierung der Kundenschnittstelle, das Schaffen einer technologischen Basis für zukunftsfähige Geschäftsmodelle als auch die zielgerichtete Zusammenarbeit in Ökosystemen als Ausdruck ultimativer Kundenorientierung. Das Whitepaper beschreibt dabei drei konkrete Handlungsempfehlungen, welche Versicherer bei der Realisierung ihrer Projekte unterstützen sollen, sowie Best Practice Beispiele aktueller Versicherungskunden.

Generell gilt: Bei der Umsetzung von der Theorie in die Praxis geht es vor allem darum Menschen, Prozesse und Technologie im Dreiklang zu kombinieren und somit bestmögliche Lösungen für die Versicherungsbranche zu schaffen. Beginnend mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), um unstrukturierte Inhalte aus Dokumenten zu verstehen, erforderliche Informationen herauszufiltern und für die automatisierte Verarbeitung im weiteren Prozess aufzubereiten. Im nächsten Schritt kommt Robotics Process Automation (RPA) – eine Softwarelösung, welche die Tätigkeit eines Sachbearbeiters übernimmt und daher keine Anpassung an bestehenden Applikationen und Schnittstellen erfordert – zum Einsatz. Dokumente lassen sich so um bis zu 80 Prozent schneller an das Backoffice übermitteln. Dies trägt maßgeblich zu Kosteneinsparungen bei, da Versicherer derzeit viele Daten noch manuell sortieren müssen. Nicht zu vernachlässigen ist der Faktor Mensch, der eingreift, wenn Empathie erforderlich ist oder es um wichtige Entscheidungen und komplexe Aufgaben geht.

Das Fazit des Whitepapers: Mit dem richtigen Mix aus reichweitenstarken Kundenschnittstellen, Intelligenter Automatisierung, passenden Mitarbeiter-Ressourcen und dem richtigen strategischen Partner an der Seite, lassen sich zukunftsfähige Geschäftsprozesse implementieren und das Kundenerlebnis für die Versicherten deutlich steigern.

Das Whitepaper ist kostenfrei zum Download erhältlich unter: https://www.swisspostsolutions.com/de/microsite/versicherungen-im-wandel 

 

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Swiss Post Solutions GmbH, Am Börstig 5, 96052 Bamberg, Tel: 0951 9168200, www.swisspostsolutions.com

 

Ein Gastbeitrag von Andreas Wimmer, Vorstandsvorsitzender der Allianz Lebensversicherung und Jörg Arnold, Chief Executive Officer der Swiss Life Deutschland

 

Mitten in der Coronakrise gilt es, den Blick auf den Neustart nach der Pandemie zu legen. Ein Neu-start, der mit enormen Herausforderungen in vielen Bereichen von Wirtschaft und Sozialpolitik verbunden ist. Das gilt auch mit Blick auf das deutsche Rentensystem, das längst durch die demografische Entwicklung belastet ist. So fordern die führenden Wirtschaftsinstitute vor dem Hintergrund der massiven Belastungen des Staatshaushalts einen späteren Rentenbeginn in Deutschland. Angesichts steigender Gesamtverschuldung und des andauernden Niedrigzinses muss das Thema Altersvorsorge wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten. Zugleich steht der weitere Umbau der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit auf der Agenda. Beides mit nur einem Ziel: die Zukunft der nachfolgenden Generationen zu sichern.

Die Zukunft der nächsten Generationen betrifft Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in gleichem Maße. Die notwendigen Transformationen können daher nicht allein Aufgabe des Staates sein – das würde ihn überfordern und wirksame Kräfte aus Wirtschaft und Gesellschaft ungenutzt lassen. Die Lebensversicherungswirtschaft kann und will ihren Beitrag dazu leisten. Politik und Versicherer müssen des-halb eine gemeinsame Lösung finden, statt getrennt nach Wegen zu suchen.

Mit Blick auf eine zukunftsfähige Architektur des Rentensystems ist es notwendig, neben der staatlichen Alterssicherung die private und betriebliche Altersvorsorge als zweite und dritte Säule weiter zu nutzen und zu stärken. Für ein finanziell selbstbestimmtes Leben müssen die Menschen in Deutschland dazu motiviert und in die Lage versetzt werden, neben der staatlichen Absicherung selbständig für das Alter vorzusorgen. Dabei geht es nicht nur um Existenzsicherung, sondern auch darum, den Bürgerinnen und Bürgern Wege zu ermöglichen, ihre Ersparnisse bestmöglich anzulegen und abzusichern.

Altersvorsorge sollte auf breiten Anlagemix setzen

Pauschale Konzepte sind wenig erfolgsversprechend. Die Nulllzinsphase in Kombination mit individuellen Lebenswirklichkeiten und Lebensziele der Menschen machen es alternativlos, dabei das ganze Spektrum an Anlagemöglichkeiten zu nutzen. Darunter fallen neben Anleihen, Krediten, Hypotheken und Aktien auch illiquide Assets wie Immobilien, Infrastruktur und Private Equity. Das alleinige Setzen auf nur eine Anlageklasse, wie z. B. Aktien, lässt zahlreiche Möglichkeiten zur Diversifikation außer Acht, entspricht nicht dem nachweislichen Risikoappetit eines Großteils der deutschen Bevölkerung und bagatellisiert potentielle Rückschlagrisiken am Aktienmarkt. Und wer etwa für seine Altersvorsorge eine Immobilie finanzieren möchte, sollte die Freiheit dazu auch weiter haben. Altersvorsorge benötigt eine kluge, auf langfristige Sparziele ausgerichtete Anlageaufteilung und effiziente Sicherungsmechanismen. Seit mehr als 100 Jahren ist genau das die Kernkompetenz der Lebensversicherungswirtschaft. So ist es den Lebensversicherern gelungen, neue Produkte auf den Markt zu bringen, die trotz Nullzinsumfeld höhere Renditeerwartungen mit Stabilität kombinieren – aber ohne das Korsett von Garantiezinsen, die in dieser Phase die Kapitalanlage zu sehr einschränken.

Die Regulierungsdichte und Aufsicht der BaFin über die Lebensversicherungen tragen wesentlich zur Sicherheit der Spargelder und zur zweckgebundenen Nutzung bei. Nach 1945 haben viele Kunden mit ihren Lebensversicherungs-Verträgen gute Renditen erzielt, auch wenn die seit Jahren sehr niedrigen Zinsen das Renditeniveau gesenkt haben. Die Lebensversicherer haben in den letzten Jahren Rekordzuflüsse im Neugeschäft erhalten. Dies zeigt nicht nur das Vertrauen in die Kapitalanlagekompetenz des Sektors, sondern auch die Schwierigkeiten vieler Sparer in Zeiten drohender Verwahrgelder einen sicheren Ort für ihre Ersparnisse zu finden. Dieses Vertrauen sollte jetzt genutzt werden, denn es ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Menschen fürs Alter vorsorgen. Zugleich ist sicherzustellen, dass durch die Vorgaben wie die Beitragsgarantie bei Riester und in Teilen der betrieblichen Altersvorsorge und aufsichtsrechtliche Regulierungen die bestehenden Spielräume bei der Kapitalanlage nicht eingeschränkt und Renditechancen verhindert werden. Es braucht Flexibilität und Sicherheit gleichermaßen und beides ist möglich.

Vorsorge ist mehr als Vermögensaufbau

Gleichzeitig ist Altersvorsorge mehr als reiner Vermögensaufbau. Bei der Altersvorsorge werden Ersparnisse aufgebaut, die dann kontinuierliche, lebenslange Alterseinkünfte ermöglichen. Lebensversicherer haben nicht nur Erfahrung in der Anlage von Spargeldern, sie beherrschen auch die Kapitalfreisetzung und die Verrentung von Sparkapital inklusive der damit einhergehenden individuellen Rentenverwaltung. Genau dies wird – wie auch die Absicherung existentieller Lebensrisiken – weiter in der Zukunft benötigt.

Lebensversicherer verwalten derzeit mehr als eine Billion Euro für ihre Kunden und sind damit verlässliche Langzeitinvestoren, die mit durchschnittlichen Anlagedauern von mehreren Jahrzehnten agieren und damit nicht nur Sicherheit und Stabilität bieten, sondern auch wichtige Impulse für volkswirtschaftlich wünschenswerte Entwicklungen und eine wirtschaftliche Transformation liefern. So hat die Lebensversicherungsbranche etwa nach dem Zweiten Weltkrieg schon als Kapitalsammelstelle zum Wirtschaftswunder beigetragen und so den langfristigen Aufschwung mit ermöglicht. In Hinblick auf Nachhaltigkeit kann sie durch die konsequente Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsfaktoren und den sukzessiven und gezielten Ausbau von Investitionen in nachhaltige Projekte die nächsten Schritte zur Förderung von Nachhaltigkeit unterstützen.

Ökologische Nachhaltigkeit als Teil einer zeitgemäßen Vorsorgeberatung

Häufiger denn je suchen die Menschen nach persönlicher Unterstützung und qualifizierten Rat für ihre Finanzen und Vorsorge. Es fehle an Zeit, Lust und Wissen, sich eigenständig um die Finanzen zu kümmern. Moderne, qualitativ hochwertige Beratung kommt diesem Bedürfnis entgegen. Längst digital vernetzt, rückt sie die spezifische Lebenssituation der Kunden in den Mittelpunkt, bietet Optionen für die eigene Altersvorsorge und formuliert einen Plan, der die individuelle Risikopräferenz und jeweiligen Bedürfnisse angemessen berücksichtigt.

In der Beratung spielt die ökologische Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle und wird von vielen Bürgerinnen und Bürger als zunehmend wichtig erachtet. Gerade die jungen Menschen in unserem Land setzen sich verstärkt mit Nachhaltigkeit auseinander und können sich vorstellen, ökologische und soziale Aspekte auch in die Auswahl ihrer Altersvorsorge einfließen zu lassen. Und auch hier: Ein Großteil der Menschen wünscht sich, auf dieses Thema von einem Berater aktiv angesprochen und beraten zu werden. Die Altersvorsorge in Deutschland kann so unmittelbar zur Stärkung von Nachhaltigkeit in der Gesellschaft beitragen. Staat und Versicherer stehen vor historischen Herausforderungen: Während Staatsverschuldung, Demografie und Niedrigzins den Handlungsspielraum des Staates weiter reduzieren, steigt der Bedarf hin zu einer nachhaltigen Transformation der Wirtschaft. Aus Verantwortung für die nachfolgende Generation wird diese Herausforderung am besten gemeinsam bewältigt. Das Ziel ist gleich, gehen wir es gemeinsam an!

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Im ersten Quartal 2021 wurden über vers.diagnose mehr als doppelt so viele Risikoprüfungen durch-geführt wie im Vorjahr.

 

Im Mai 2021 bringt vers.diagnose einen weiteren Versicherer auf die Plattform und erreicht eine Marktabdeckung von über 50 %. Die Corona-Maßnahmen wirken als Digitalisierungsturbo, COVID-19 spielt in der Risikoprüfung aber eine untergeordnete Rolle. Corona-Maßnahmen beschleunigen den Digitalisierungsprozess. Im ersten Quartal des Jahres überschritt die Zahl der Risikoprüfungsentscheidungen die Marke von einer Million, berichtet Katrin Bornberg, Geschäftsführerin von vers.diagnose. „Der Wachstumstrend des letzten Jahres setzt sich 2021 ungebremst fort. Vermittler:innen beraten zunehmend online und haben den Mehrwert von vers.diagnose erkannt. Versicherer setzen auf digitale Werkzeuge zur Verbesserung der eigenen Prozessqualität. Der steigende Digitalisierungsdruck auf Seiten der Unternehmen führte 2020 sechs weitere Anbieter auf unsere Plattform.“

Über eine Million Risiko-Entscheidungen – ohne Risikovoranfrage

vers.diagnose bietet eine digitale, medizinische und wirtschaftliche Risikoprüfung für Biometrietarife – auf Wunsch parallel und zeitgleich für alle Versicherer auf der Plattform. Im ersten Quartal 2021 hat vers.diagnose zu rund 54.000 Risikoprüfungen (2020: 28.734) insgesamt 1.050.000 Risikoprüfungsentscheidungen (2020: 459.744) geliefert. Im Durchschnitt wurden bei jeder Risikoprüfung Ergebnisse für rund 19 Versicherer ausgeliefert. Im Anschluss an die Prüfung können Nutzer ein Risikoprüfungs-Protokoll erstellen, das die Gesundheitsfragen des ausgewählten Versicherers im Antragsprozess ersetzt. Diese Möglichkeit wurde in den ersten drei Monaten in 24.656 Fällen genutzt (2020 im Vergleichszeitraum 12.753 Fälle).

Neben dem überlegenen Nutzererlebnis, sofort zu wissen, ob und zu welchen Konditionen Versicherungsschutz möglich ist, entlastet vers.diagnose zunehmend die Risikoprüfungsabteilungen der Versicherer. Denn bei einer herkömmlichen analogen Risikovoranfrage werden individuelle Anfragen an mehrere Versicherer versandt. Neben hohen Datenschutzrisiken, die mit dem analogen Prozess verbunden sind, erweisen sich Risikovoranfragen für Versicherer zudem als sehr kostspielig. Erfahrungs-gemäß führt höchstens eine von zwanzig Anfragen auch zum Antrag. Per Risikovoranfrage gewonnene Anträge schlagen daher mit bis zu zwanzigfachen Risikoprüfungskosten zu Buche.

COVID-19 kein Unsicherheitsfaktor in der Risikoprüfung

vers.diagnose hat das Fragenset frühzeitig um die COVID-19-Diagnose ergänzt. Die Auswertungen zeigen: Bei Risikoprüfung und Annahmeentscheidung spielen COVID-19-Erkrankungen derzeit eine untergeordnete Rolle. Im ersten Quartal 2021 hatten nach eigenen Angaben weniger als ein Prozent (444 von rund 54.000) der Interessent:innen eine COVID-19-Diagnose. Mehr als die Hälfte von ihnen haben Versicherungsschutz zu Normalkonditionen erhalten.

„Vermittler und Antragsteller:innen sind bei der verbindlichen Risikoprüfung mit vers.diagnose auf der sicheren Seite“, erläutert Katrin Bornberg. „Das für alle Versicherer einheitliche Fragenset von vers.diagnose ist gezielt auf einfache Verständlichkeit ausgelegt und wird jeweils aktuellen Erkenntnissen angepasst“, so Bornberg.

Neue Partnerschaft: Hannoversche setzt auf vers.diagnose

Ab Mai 2021 liefert vers.diagnose auch für die Hannoversche Lebensversicherung AG elektronische Risikoprüfungsentscheidungen zu Berufsunfähigkeitsversicherungen. „Es ist Anspruch der Hannoversche, die Vermittler optimal zu unterstützen und transparente Leistungen anzubieten. Wir arbeiten bereits vertrauensvoll mit vers.diagnose im Bereich der Risikolebensversicherung zusammen. Jetzt bieten wir auch unsere mehrfach ausgezeichnete SBU im Vermittlermarkt an. Daher ist es nur konsequent, auch hier mit vers.diagnose zu kooperieren“, sagt Florian Kreutzkam, Leiter Risikoprüfung bei der Hannoversche.

Einschließlich der Hannoversche bietet vers.diagnose jetzt Risikoprüfungen für 27 Versicherer und Versorgungswerke – vollständig digital, parallel und in Echtzeit. Die marktführende Position im Bereich der elektronischen Risikoprüfung konnte somit weiter ausgebaut werden. In Bezug auf die Bruttobeitragseinnahmen setzen nun mehr als 50 % der Lebensversicherer auf vers.diagnose. Weitere Kooperationen sind in Planung.

 

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versdiagnose GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Tel: +49 (0) 511 357717 14, www.versdiagnose.de

infinma hat die Marktstandards in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung aktualisiert.

 

Wie auch in den vergangenen Jahren, hat die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ihr erfolgreiches Konzept der Markstandards in der BU auch wieder auf den Bereich der Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (EU) übertragen. Im Rahmen der Untersuchung „Marktstandards in der EU – Stand 04/2021“ wurden 50 Tarife von 19 Gesellschaften analysiert und in insgesamt 17 Qualitätskriterien gegen den Marktstandard verglichen. Berücksichtigt wurden Produkte, die in Deutschland bzw. in Österreich angeboten werden.

Die Analyse basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich vorhandenen Ausprägungen. Diejenige Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes.

Im Weiteren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden. Der Verzicht auf jegliche Verdichtung der Analyse-Ergebnisse erhält zudem die wünschenswerte Detailtiefe. Damit handelt es sich bei den Marktstandards von infinma im Vergleich zu anderen Bewertungsverfahren gerade nicht um ein Rating.

An diejenigen Versicherer und Tarife, die in allen getesteten Kriterien diesen Marktstandard aus Kundensicht erfüllen oder übertreffen, verleiht infinma entsprechende Zertifikate. Insgesamt 32 Tarife von 13 Gesellschaften haben die Voraussetzungen für die Erlangung dieser Auszeichnung erfüllt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Credit Life als neuer Anbieter hinzugekommen; ansonsten sind die gleichen Versicherer zertifiziert worden.

„Nachdem der EU-Markt bei der Untersuchung in 2020 etwas in Bewegung zu kommen schien, mussten wir nun feststellen, dass die Zahl der Tarife um 18 und die der Gesellschaften um 4 zurückgegangen ist. Das ist einerseits auf Fusionen innerhalb eines großen öffentlich-rechtlichen Versicherungs-Konzerns zurückzuführen, aber auch auf die Einstellung der EU bei einigen Anbietern. Möglicherweise zeigen sich hier erste Verdrängungseffekte zwischen der immer beliebter werdenden Grundfähigkeitsversicherung und der Erwerbsunfähigkeitsversicherung.“, erläuterte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Jörg Schulz.

„Zum einen dürfte der Begriff Erwerbsunfähigkeit durch die gesetzliche Erwerbsminderungsrente negativ belegt sein. Zum anderen müssen wir aber auch feststellen, dass die Preisgestaltung der EU das Produkt vielfach unattraktiv macht. Der Unterschied zur qualitativ höherwertigen BU gerade in den akademischen Berufen ist oft zu klein“, sieht sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann mögliche Gründe für diese Entwicklung. „Auch qualitativ könnte die EU gerade im Vergleich zur SBU sicher noch zulegen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Produktpflege in anderen Absicherungsprodukten intensiver betrieben wird.“

Zur Unterstützung des Konzepts der Marktstandards ist auch für den Bereich der EU bei infinma eine sehr leicht zu bedienende Vergleichs-Software erhältlich. Diese sog. EU-Lupe erlaubt den Vergleich von bis zu vier Produkten im Hinblick auf die für die Zertifizierung maßgeblichen Kriterien. Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.infinma.de/lupe.php

 

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infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Wer eine preisgünstige und leistungsstarke Risikolebensversicherung anbieten möchte, kommt an der Hannoversche nicht vorbei.

 

Der vielfach ausgezeichnete Risikoschutz von einem der größten Anbieter von Risikolebensversicherungen in Deutschland ist jetzt leistungsstärker und in vielen Fällen preisgünstiger. Die Leistungsverbesserungen betreffen alle Tarife – den besonders preisgünstigen Basistarif, die Premiumtarife wie den flexiblen Plus-Tarif und den umfassenden Exklusiv-Tarif mit Sofortleistungen bei schweren Krankheiten. Eine vorgezogene Todesfallleistung gib es nun schon im Basistarif: Bei schweren Erkrankungen werden 25 % der versicherten Summe ausgezahlt.

Die Premium-Tarife Plus und Exklusiv bieten eine Sofortauszahlung im Todesfall: Bei Einreichung der Sterbeurkunde werden zehn Prozent der versicherten Summe sofort ausgezahlt, im Fall der Fälle lassen sich somit sofort fällige Rechnungen begleichen, bis der restliche Teil der Versicherungssumme ausgezahlt wird. Stirbt der Versicherte im Ausland, werden fünf Prozent der Versicherungssumme zusätzlich ausgezahlt. Damit können beispielsweise die Kosten für den Rücktransport des Verstorbenen gedeckt werden. Auch neu ist ein kostenloser temporärer Schutz. Bei Geburt/Adoption eines Kindes, Heirat und Bau/Erwerb einer Immobilie erhält die versicherte Person für 6 Monate kostenlosen Versicherungsschutz auf Antrag in Höhe von 20 Prozent der Versicherungssumme.

Vereinfachte Gesundheitsprüfung bei der Absicherung von Hypotheken

Wird die Risikolebensversicherung zur Finanzierung einer selbstgenutzten Praxis- oder Immobilie eingesetzt, gilt bei der Hannoversche eine vereinfachte Gesundheitsprüfung mit nur zwei Gesundheitsfragen bei einer Versicherungssumme von bis zu 500.000 Euro und bei einem Eintrittsalter bis 45 Jahre.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.dewww.hannoversche.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG hat im Pandemiejahr 2020 ein Rekordwachstum erzielt.

 

Die Beitragssumme im Neugeschäft erhöhte sich um 50 Prozent auf 957 Millionen Euro. Der Neubeitrag kletterte ebenfalls um 50 Prozent auf 109 Millionen Euro und die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 19 Prozent auf 320 Millionen Euro. „Sehr viele Menschen investieren während der Corona-Pandemie verstärkt in ihre Altersvorsorge“, berichtete Condor-Vertriebsvorstand Dr. Ulrich Hilp. „Besonders hoch im Kurs stehen dabei Fondspolicen, mit denen die Kunden die Chance haben, an der sehr guten Entwicklung der Aktienmärkte teilzuhaben.“ Fondsgebundene Rentenversicherungen hatten bei Condor im Jahr 2020 mit mehr als 40 Prozent den größten Anteil an der Beitragssumme. Weitere große Anteile hatten hybride Fondspolicen für private Kunden („neue Garantien“) sowie die betriebliche Altersversorgung (bAV).

„Condor besitzt eine große Expertise bei fondsgebundenen Rentenversicherungen“, betonte Hilp. „Unsere Produktpalette sowie unser digitaler und persönlicher Service für die Vermittler während der Pandemie haben entscheidend zur sehr guten Entwicklung beigetragen.“ Der Maklerversicherer aus dem Hause R+V bietet zahlreiche Tarifvarianten von Fondspolicen mit und ohne Garantien an. Dazu gehören die Anlagestrategie EasyMix, bei der ein Aktienanteil von bis zu 100 Prozent möglich ist, die Anlagestrategie ProfiMix mit vermögensverwaltenden Fonds (VV-Fonds) sowie MeinMix mit einer individuellen Auswahl aus über 100 Einzelfonds. In ihren Fondspolicen verzichtet Condor auf zahlreiche Gebühren, etwa für eine Beitragsfreistellung, Kapitalentnahmen, Teilrenten oder Fondswechsel.

Guter Jahresstart 2021

Das kräftige Wachstum von Condor im Neugeschäft setzte sich auch 2021 fort. Die Beitragssumme stieg im ersten Quartal um 29 Prozent auf 241 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 187 Millionen Euro). Die gebuchten Beiträge kletterten um 7 Prozent auf 82 Millionen Euro. „Der Wunsch der Kunden nach chancenreicher Altersvorsorge und Geldanlage ist weiterhin riesig. Deshalb erwarten wir, dass die Condor Lebensversicherung auch 2021 wieder kräftig wachsen wird“, sagte Hilp. Im Vertrieb setzt Condor dabei auf „Leuchtturm-Produkte“. Dazu gehören neben fondsgebundenen Rentenversicherungen die bAV und Basis-Renten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die finanzielle Absicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU). Bei der BU-Versicherung bietet Condor einen Tarif mit einzigartiger Teilzeitklausel an. Dank dieser Klausel gelten bei allen neu abgeschlossenen BU-Policen auch nach einem späteren Wechsel in Teilzeit dieselben Leistungsvoraussetzungen wie zuvor als Vollzeitkraft. Darüber hinaus hat Condor die BU-Versicherung Anfang 2021 speziell für junge Menschen weiter optimiert. Eine der wesentlichen Neuerungen ist das von 15 auf 10 Jahre gesenkte Eintrittsalter und eine mögliche monatliche BU-Rente von bis zu 1.500 Euro.

„Neben unseren Leuchtturm-Produkten und dem Service setzen wir im Vertrieb vor allem auf unsere Finanzstärke“, betonte Hilp. Als Teil der genossenschaftlichen FinanzGruppe erhält die Condor Lebensversicherungs-AG stets sehr gute Bewertungen. Zuletzt erneuerte die Agentur Fitch Ratings im Dezember 2020 ihre Bewertung von „AA“ (sehr stark). Damit zählt die Condor Lebensversicherungs-AG zu den von Fitch Ratings am besten bewerteten Lebensversicherern Deutschlands.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit verzeichnet im Geschäftsjahr 2020 ein robustes Wachstum.

 

Er erzielte in allen Sparten ein Beitragsplus. Auch die Ertragslage ist weiterhin erfreulich. Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 4,17 Milliarden Euro. Damit erhöhten sie sich deutlich kräftiger als im Gesamtmarkt, der um 1,6 Prozent zulegte. Das Kapitalanlagevolumen nahm um 3,6 Prozent auf 24,44 Milliarden Euro zu. Daraus erwirtschaftete der Verbund ein Kapitalanlageergebnis von 617 Millionen Euro.

Auf der Leistungs- beziehungsweise Schadenseite meldet der Verbund eine insgesamt moderate Entwicklung. Einerseits ergaben sich Mehraufwendungen, zum Beispiel im Kompositbereich in der Betriebsschließungsversicherung und in der Krankenversicherung für Ärzte, Krankenhäuser und in der Pflege, etwa für höhere Hygienestandards oder den Pflegerettungsschirm. Dem standen andererseits Einsparungen gegenüber, vor allem, weil die Zahl der Unfälle im Straßenverkehr infolge der geringeren Mobilität zurückging, die Versicherten weniger Arztbesuche machten und planbare Operationen aufgeschoben wurden.

Insgesamt erreichte die Unternehmensgruppe mit den Marken Continentale, EUROPA und Mannheimer ein Bruttoergebnis von 630 Millionen Euro. Nach Abzug der ergebnisabhängigen Steuern verbleibt ein Rohergebnis von 564 Millionen Euro. Der weit überwiegende Teil davon fließt traditionell an die Kunden. So stellte der Verbund im vergangenen Geschäftsjahr 515 Millionen Euro unter anderem für Beitragsrückerstattungen und die Beitragsentlastung im Alter zurück. Damit werden mehr als 91 Prozent des Rohüberschusses zugunsten der Versicherungsnehmer verwendet. Zudem wurde die Substanz durch die Erhöhung des Eigenkapitals um 49 Millionen Euro auf nunmehr 932 Millionen Euro weiter gestärkt.

Verantwortungsvoller Arbeitgeber und Versicherungspartner

Die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat der Verbund bisher insgesamt gut bewältigt. „Der Schutz der Gesundheit unserer Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter hatte von Beginn der Pandemie an für uns höchste Priorität. Zugleich haben wir jederzeit einen reibungslosen Geschäftsbetrieb ermöglicht“, betont Dr. Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund.

Seit Ausbruch der Pandemie gelten im Verbund strenge Abstands- und Hygieneregeln. Besprechungen, Veranstaltungen und Dienstreisen wurden auf ein absolut notwendiges Minimum zurückgefahren. Bereits seit März 2020 arbeitet der weit überwiegende Teil der Mitarbeiter im Homeoffice, seit November mehr als 80 Prozent.

Darüber hinaus bietet die Continentale ihren Mitarbeitern viel Unterstützung bei der Bewältigung dieser schwierigen Situation: Von bis zu zehn Tagen bezahlten Sonderurlaub bei Problemen mit der Kinderbetreuung, Unterstützung beim Homeschooling, Organisation von Impfterminen für berechtigte Mitarbeiter und Angehörige bis hin zu Hilfen im Alltag, wie Online-Fitnesskurse und die Gestaltung des Arbeitens im Homeoffice im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements des Unternehmens.

Die Attraktivität des Verbundes als Arbeitgeber bestätigt auch ein aktuelles Ranking: Eine Analyse des Instituts ServiceValue in Kooperation mit der WELT attestierte der Continentale sowie der Mannheimer, dass sie zu den besten Arbeitgebern in Deutschland gehören. In der Untersuchung wurden mehr als 820.000 Aussagen von Beschäftigten ausgewertet.

Seine Vertriebspartner unterstützt der Verbund umfänglich mit Online-Vertriebsforen und -Seminaren. Innovative digitale Services vereinfachen und beschleunigen die Prozesse für alle Beteiligten. „Unsere Vertriebspartner sind gefragte Gesprächspartner, wenn es um die Absicherung existenzieller Risiken geht. Wir schätzen dieses außerordentliche und nicht selbstverständliche Engagement sehr. Dies hat maßgeblich zu dem erfreulichen Beitragswachstum beigetragen“, sagt Dr. Helmich. „Unser Dank gilt allen Vertriebspartnern wie auch Mitarbeitern, die im vergangenen Jahr Großartiges geleistet haben.“

Einstieg in die betriebliche Krankenversicherung

Im Geschäftsfeld Krankenversicherung verzeichnet der Verbund ein deutliches Beitragsplus. Die Continentale Krankenversicherung a.G. erzielte ein Wachstum der Beitragseinnahmen um 4,1 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Das Neugeschäft der Gesellschaft entwickelte sich auch im vergangenen Jahr positiv. Trotzdem ging die Zahl der Vollversicherten, wie bei vielen seit Jahrzehnten im Markt tätigen Krankenversicherern, bedingt durch die Altersstruktur der Bestände leicht zurück. Die Leistungen für die Versicherten stiegen um 1,6 Prozent auf 1,41 Milliarden Euro.

Im Herbst vergangenen Jahres ist die Continentale mit dem Angebot ConCEPT in die betriebliche Krankenversicherung eingestiegen. Der erste Tarif ConCEPT Choose ist so konzipiert, dass die Arbeitnehmer über ein jährliches Budget aus einer großen Bandbreite an Leistungen stets den für sie richtigen Schutz wählen können. Zudem zeichnet sich dieser Tarif durch einfache, effiziente und digitale Prozesse aus.

Fokus auf kapitalmarktunabhängige Produkte

Während das Beitragsvolumen in der Lebensversicherung im Marktdurchschnitt auf dem Niveau des Vorjahres verharrte, konnte der Continentale Versicherungsverbund dieses Geschäftsfeld erneut deutlich ausweiten. Die Beitragseinnahmen legten um 3,4 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro zu.

Das Wachstum geht im Wesentlichen auf die Continentale Lebensversicherung zurück. Sie verbuchte 2020 einen Beitragsanstieg von 4,3 Prozent auf 896 Millionen Euro. Anders als im Markt stiegen die laufenden Beiträge des Traditionsunternehmens um 4,8 Prozent. Dagegen meldeten die deutschen Lebensversicherer eine Stagnation. Gemäß der Strategie der Continentale, nachhaltiges Wachstum über laufende Beiträge zu generieren, ist der Anteil der Einmalbeiträge an den gesamten Beitragseinnahmen mit 12,2 Prozent weiterhin relativ gering. Im Markt beträgt dieser Anteil (einschließlich Pensionsfonds und Pensionskassen) 37,1 Prozent.

Wegen der anhaltend niedrigen Zinsen legen die Lebensversicherer des Continentale Versicherungsverbundes seit Jahren den Schwerpunkt auf Segmente, die von den Entwicklungen am Kapitalmarkt relativ unabhängig sind. So entwickelte die Continentale im vergangenen Jahr insbesondere die Tarife der Fonds-Renten-Familie weiter. Bei einigen dieser Tarife kann der Kunde einen investmentorientierten Rentenbezug wählen, also noch in der Rente einen Teil seines angesparten Kapitals in Fonds investieren. Diese Innovation wurde vom Deutschen Institut für Service-Qualität zum „Versicherungsprodukt des Jahres 2020“ gekürt.

Bester Anbieter von Risikolebensversicherungen

Bei der EUROPA Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen um 1,5 Prozent auf 373 Millionen Euro. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt unverändert auf der Risikolebensversicherung. Der Direktversicherer überzeugt hier mit einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis, nachhaltig kalkulierten Produkten und einem unkomplizierten, digital gestützten Service. Unter anderem zeichnete das Magazin Euro die EUROPA im Jahr 2020 als besten Lebensversicherer Deutschlands aus. Unlängst wurde zudem der „Deutsche Versicherungs-Award 2021“ in der Kategorie Risikoleben an die Gesellschaft vergeben.

Beitrags- und Ertragsentwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung

Auch die Schaden- und Unfallversicherer des Continentale Versicherungsverbundes – Continentale, EUROPA und Mannheimer – blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Sie erreichten im selbst abgeschlossenen Geschäft insgesamt ein Beitragsplus von 3,9 Prozent auf 1,12 Milliarden Euro.

Hierbei kletterten die Beitragseinnahmen der Continentale Sachversicherung AG um 2,3 Prozent auf 537 Millionen Euro. Die höchsten Zuwächse verzeichnete der Serviceversicherer in den Sparten Sach-, Rechtsschutz- und Haftpflichtversicherung. Im Jahr 2020 brachte die Gesellschaft unter anderem eine neue Cyber-Versicherung auf den Markt, die auch kleinen und mittleren Unternehmen bei digitalen Angriffen Sicherheit zu günstigen Beiträgen bietet. Vor kurzem führte sie zudem zwei leistungsstarke Tarife in der Elektronikversicherung ein, die auch Versicherungsschutz im Homeoffice einschließen.

Der EUROPA Versicherung AG gelang im vergangenen Geschäftsjahr ein Beitragssprung von 8,2 Prozent auf 194 Millionen Euro. Ihr Angebot in der Kraftfahrtversicherung – die Domäne des Direktversicherers – wurde im Dezember 2020 von der Stiftung Warentest mit der Bestnote bewertet.

Bei der Mannheimer Versicherung AG erhöhten sich die Beitragseinnahmen um 4,0 Prozent auf 387 Millionen Euro. Wie im Vorjahr trugen dazu vor allem die Transport- und die Sachversicherung bei. Auch die erfolgreichen Mannheimer Markenprodukte wie BELMOT für Oldtimer und NAUTIMA für Yachten und Sportboote waren wieder maßgeblich am überdurchschnittlichen Wachstum des Zielgruppenversicherers beteiligt.

Die Ertragssituation der drei Schaden- und Unfallversicherer ist weiterhin gut. So bewegt sich die Combined Ratio, die Brutto-Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung, mit 94,2 Prozent nach wie vor auf einem auskömmlichen Niveau.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Der Immobilienboom führt zu einer großen Nachfrage nach der passenden Darlehens-Absicherung.

 

Die EUROPA Lebensversicherung passt ihre variable Risikolebensversicherung deshalb an. Beim Kurzantrag muss der Kunde nur zwei notwendige Gesundheitsfragen beantworten. Ab Juni kann er über die EUROPA nun die Finanzierung vermieteter, geschäftlich oder weiterer nicht privat genutzter Immobilien absichern. Die Beiträge bleiben auf Top-Niveau.

Angesichts niedriger Zinsen ist das Interesse an Immobilienfinanzierungen ungebrochen. „Viele Banken verlangen dabei die Absicherung der Immobilienfinanzierung mit einer Risikolebensversicherung“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Die EUROPA gestaltet ihre Risikolebensversicherung aus diesem Grund noch einmal deutlich flexibler. Davon profitieren Kunden und Vermittler. „So haben wir den Baufinanzierungs-Schutz-Kurzantrag angepasst. Dadurch wird der Abschluss komfortabel und schnell. Bis zu einer Versicherungssumme von 800.000 Euro müssen nur noch zwei Gesundheitsfragen beantwortet werden“, erklärt Dr. Hofmeier.

Erweiterte Nutzungsmöglichkeiten

Der Abschluss der Versicherung ist zudem nicht mehr nur für privates Eigentum, sondern auch für vermietete und geschäftlich genutzte Immobilien möglich. Niedergelassene Ärzte können ihre Praxisfinanzierung absichern.  Und auch die Finanzierung des Eigenheims naher Angehöriger oder der selbstgenutzten Ferienimmobilie im Inland kann ab sofort durch die EUROPA für den Todesfall abgesichert werden.

Mehr Flexibilität durch mehr Zeit

Ebenfalls angepasst hat die EUROPA den Abschlusszeitraum der Versicherung. So kann der Darlehensvertrag, der abgesichert wird, bis zu 24 Monate vor Antragsstellung geschlossen worden sein. Dadurch erhöht sich die zeitliche Flexibilität für Vermittler und Kunden.

Top bei Preis, Leistung und Service

Das deutliche Plus an Service und Leistung bei der Risikolebensversicherung runden die ausgezeichneten Beiträge der EUROPA ab. Ein besonderer Clou dabei: Ist der Kunde bei Abschluss Nichtraucher oder seit mindestens zehn Jahren rauchfrei, spart er beim Beitrag deutlich. „Dadurch sind wir gegenüber dem Wettbewerb bestens positioniert“, sagt Dr. Hofmeier.

Deutschlands beste Risikolebensversicherung

Das sieht auch die Fachpresse so. So errang die EUROPA erst Ende April den Testsieg für ihre Risikolebensversicherung beim „Deutschen Versicherungs-Award 2021“. Initiatoren der Auszeichnung sind die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender n-tv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ).

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Erneute Bestätigung für die Biometrie-Kompetenz der Basler Versicherungen – im Test 2021 von Stiftung Warentest / Finanztest wurde die Basler Testsieger sowohl bei der Berufsunfähigkeitsversicherung als auch bei der Schüler-BU.

 

Zu krank für den Job? Vater Staat hilft kaum, deshalb ist private Vorsorge sehr wichtig. 71 Produkte im Test, davon viele sehr gute, aber ganz vorne steht die Basler.

Wer Testsieger im hart umkämpften Markt der Arbeitskraftabsicherung werden will, muss in allen Kriterien überzeugen. Das tut die Basler in überzeugender Art und Weise – durch sehr attraktive Beiträge, beste Bedingungen und kundenfreundliche Antragsunterlagen. Der Testsieg bei Stiftung Warentest wird zusätzlich durch das bestmögliche Gesamtrating des unabhängigen Analysehauses Morgen und Morgen bestätigt.

Und auch für Schüler, Studenten und Auszubildende gibt es gute Gründe für eine frühzeitige Berufsunfähigkeitsversicherung. Der frühe Abschluss konserviert im übertragenen Sinne den guten Gesundheitszustand vertraglich auf Lebenszeit. So kann verhindert werden, später wegen gesundheitlicher Einschränkungen keinen umfänglichen Versicherungsschutz mehr zu erhalten.

„Bestbewertungen bei Vergleichern, in Ratings und aus Verbrauchersicht zu erreichen und über Jahre zu halten, dafür braucht es den Willen und die Fähigkeit zur permanenten Verbesserung. Wir sind sehr stolz auf die aktuellen Bestätigungen unserer Produktqualität und Leistungsfähigkeit in der Arbeitskraftabsicherung. Wir freuen uns, wenn wir unsere Kundinnen und Kunden, Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner gleichermaßen überzeugen können.“ sagt Sascha Bassir, Chef des Maklervertriebs der Basler Lebensversicherung.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Mit der Rürup-Rente kann man steuerlich gefördert sein Alterseinkommen aufbessern.

 

Viele nutzen dies auch, um Sparguthaben in der Niedrigzinsphase umzuschichten oder ihr Steuerergebnis zu optimieren. Doch es gilt, Höchstgrenzen zu beachten, erklärt die uniVersa. Die private Rürup-Rente wurde eigentlich für Selbstständige und Freiberufler geschaffen, um sich als Gegenstück zur gesetzlichen Rentenversicherung eine Basisabsicherung im Alter aufbauen zu können. Steuerlich werden beide in der sogenannten ersten Schicht der Altersvorsorge gleich gefördert. 92 Prozent der Beiträge können in diesem Jahr steuerlich angesetzt werden. Das macht die Rürup-Rente auch für Arbeitnehmer und Beamte interessant.

Flexible Sonderzahlungen möglich

Viele Selbstständige und Freiberufler nutzen bei der Rürup-Rente mögliche Sonderzahlungen, um ihr Steuerergebnis je nach Verlauf des Geschäftsjahres zu optimieren. Aufgrund der Nullzinsphase und da mittlerweile immer mehr Banken Strafzinsen verlangen, kann es sinnvoll sein, angesammelte Sparguthaben steuerlich gefördert in die Altersvorsorge umzuschichten. Doch hier gilt es, Fördergrenzen zu beachten, erklärt die uniVersa Versicherung.

Drei Rechenschritte erforderlich

Im ersten Schritt werden alle Beiträge zur ersten Schicht der Altersvorsorge addiert. Dazu zählen: Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, landwirtschaftlichen Alterskasse, privaten Rürup-Rente sowie zu berufsständischen Versorgungswerken. Maximal werden hier als Höchstbetrag 25.787 Euro (Verheiratete 51.574) berücksichtigt. Bei Beamten wird der Höchstbetrag um einen fiktiven Beitrag zur Rentenversicherung (18,6 Prozent von den Bruttobezügen) gekürzt. Im zweiten Schritt können davon 92 Prozent angesetzt werden. Arbeitnehmer müssen im letzten Schritt noch den steuerfreien Arbeitgeberanteil (9,3 Prozent) zur gesetzlichen Rentenversicherung abziehen. Die restlichen Beiträge sind als Altersvorsorgeaufwendungen steuerlich abzugsfähig.

Steuervorteil bei der Einkommensteuer

Wer sein lebenslanges Alterseinkommen noch aufstocken möchte, für den ist die Rürup-Rente eine interessante Alternative. Bis zu 92 Prozent der Beiträge sind als Sonderausgabenabzug in diesem Jahr steuerlich absetzbar. Bei einem Grenzsteuersatz von 35 Prozent gibt es pro 1.000 Euro Sparbeitrag mit der Einkommensteuer bis zu 322 Euro zurück. Im Vergleich zur Riester-Rente muss für die Förderung kein Zulagenantrag gestellt werden. Der Versicherer meldet die gezahlten Beiträge elektronisch an die zentrale Stelle für Altersvermögen zur Weiterleitung an die Finanzbehörde. Der Rürup-Sparer kann die Förderung dann im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung steuerlich geltend machen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Risikomanagement ist Hauptmotivation für die ESG-Integration deutscher Versicherer

 

Aberdeen Standard Investments (ASI) hat zusammen mit dem Strategieberatungsunternehmen INDEFI eine umfassende Umfrage in den fünf wichtigsten Versicherungsmärkten Europas – Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien und Großbritannien – zur Frage, wie Versicherer bei Ihren Investments mit Nachhaltigkeitsfragen umgehen, durchgeführt. Auf dieser Grundlage wurde die breit angelegte Studie mit dem Titel „Sustainable investment in European insurance“ erstellt. Ein Ergebnis: Die Hauptmotivation für deutsche Versicherer zur Berücksichtigung von ökologischen, sozialen und Governance-Faktoren (ESG-Faktoren) ist derzeit vor allem das Risikomanagement – rund 60 Prozent der Befragten gaben dies an. Nur eine Minderheit der Versicherer (20 Prozent) sieht die Integration von ESG-Kriterien als eine Anlagechance oder ein Marketingthema. Befragt wurden die Chief Investment Officer (CIOs) von 60 europäischen Versicherungsgesellschaften.

Grundsätzlich haben sich aber europaweit viele Versicherer auf den Weg gemacht, ESG-Kriterien in ihre Anlagepolitik stärker zu integrieren, wobei die größeren Versicherer tendenziell weiter sind als die kleineren Gesellschaften. Bisher spielen die ökologischen Aspekte die größte Rolle im Denken der Versicherer, was der besseren Messbarkeit dieses Faktors sowie der größeren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit geschuldet ist. Insbesondere liegt der größte Fokus der Versicherer – nicht zuletzt aufgrund der Regulierungsvorgaben – auf dem Thema Klimawandel, wo man sich auf den CO2-Fußabdruck und Netto-Null-Ziele konzentriert.

Prof. Dr. Hartmut Leser, CEO der Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, zur Situation in Deutschland: „Wie in anderen europäischen Ländern sind es in Deutschland die größeren Versicherer, die das Thema ESG bisher mit Hochdruck vorangetrieben haben. Seit die europäische Offenlegungsverordnung in Kraft ist, sind aber auch die kleineren und mittelgroßen Gesellschaften zunehmend auf das Thema fokussiert. Die Offenlegungsverordnung ist momentan auch der wichtigste Faktor, der die Veränderungen in der Anlagepolitik der Versicherer in Richtung ESG-Kriterien treibt. Auf der anderen Seite spielt die veränderte Wahrnehmung von ESG- und insbesondere Klima-Themen in der Öffentlichkeit auch bei Versicherungsunternehmen eine wichtige Rolle. In dieser Hinsicht nimmt in erster Linie die Lebensversicherungs-Branche eine Vorreiterrolle ein. ESG-Erwägungen sind bereits seit Jahren ein wesentlicher Bestandteil unserer Entscheidungsfindung, und als Vermögensverwalter können wir dazu beitragen, die in dieser Hinsicht nächste Entwicklungsstufe bei deutschen Versicherungsunternehmen voranzutreiben.“

Denn viele Versicherer in Europa lagern die Umsetzung ihrer ESG-Ziele auf ihre externen Asset-Manager aus, die zunehmend gut positioniert sind, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Die Fähigkeiten und Ressourcen bezüglich ESG werden damit zunehmend zu einem wichtigen Kriterium bei der Managerauswahl. Aus der Umfrage geht überdies hervor, dass die meisten Versicherer immer höhere Erwartungen an Vermögensverwalter richten. Ein Großteil der Umfrageteilnehmer (81 Prozent der europäischen Versicherer) gab an, die nachhaltige Anlagepolitik auch auf ausgelagerte Anlagen anzuwenden, und ESG-Kriterien zunehmend zum Bestandteil von Ausschreibungen zu machen (35 Prozent der Befragten).

Die vollständige Studie unter: https://www.aberdeenstandard.com/de-de/germany/institutional/what-we-do/insurance/insurance-european-esg-survey

 

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Aberdeen Standard Investments Deutschland AG, Bockenheimer Landstraße 25, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 768072-0, www.aberdeenstandard.com

Chronische Müdigkeit, Abgeschlagenheit, starke Erschöpfung: Immer mehr Menschen sind vom Long-Covid-Syndrom betroffen.

 

Die Beschwerden können zu einer langfristigen Beeinträchtigung der beruflichen Leistungsfähigkeit führen und sich damit auch auf das Arbeitsverhältnis auswirken. Ob in diesem Fall die Berufsunfähigkeitsversicherung greift, weiß die Kanzlei Wittig Ünalp, die auf Arbeits- und Versicherungsrecht spezialisiert ist.

Symptome und Folgebeschwerden einer Covid-19-Infektion werden immer noch erforscht. „Eines ist allerdings sicher: Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit und Auswirkungen auf den Job sind möglich“, sagt Maximilian Wittig, Fachanwalt für Versicherungsrecht und Arbeitsrecht sowie Partner der Kanzlei Wittig Ünalp. „Deshalb liegt die Frage nahe, ob die Berufsunfähigkeitsversicherung greift. Hier ist zunächst festzustellen, dass die marktüblichen Berufsunfähigkeitsversicherungen nicht auf bestimmte Krankheiten abstellen oder sie ausschließen. Es kommt also nicht darauf an, woran die Person erkrankt. Insofern fallen Covid-19-Erkrankungen grundsätzlich unter den Versicherungsschutz.“

Wie stark ist die Leistungsfähigkeit eingeschränkt?

In der Regel springen Berufsunfähigkeitsversicherungen ein, wenn infolge einer Krankheit der zuletzt ausgeübte Beruf für eine bestimmte Zeit nicht mehr ausgeübt werden kann. Der Versicherungsschutz greift in der Regel, wenn die Leistungsfähigkeit infolge einer Erkrankung sechs Monate ununterbrochen maximal 50 Prozent beträgt. „Die zentrale Frage ist also, ob die Erkrankung in der Folge zu einer entsprechend starken Einschränkung der beruflichen Leistungsfähigkeit führt“, erklärt Maximilian Wittig. „Nur wenn jemand aufgrund des Long-Covid-Syndroms nur noch maximal die Hälfte seiner Leistung erbringen kann, ist das ein Fall für die Berufsunfähigkeitsversicherung. Im Zweifel helfen Fachanwältinnen und Fachanwälte für Versicherungsrecht in diesen Fragen weiter.“ Weitere Informationen dazu unter www.versicherungsrecht-wittig.de.

Über Wittig Ünalp:

Die Wittig Ünalp Rechtsanwälte PartGmbB ist eine Fachanwaltskanzlei für Arbeits- und Versicherungsrecht. Die Kanzlei wurde 1998 gegründet und berät Versicherungsnehmende in allen Fragen des Versicherungsrechts. Für die Kanzlei arbeiten mehr als 35 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Wittig Ünalp unterhält Standorte in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Köln, Frankfurt, München und Nürnberg.

 

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Wittig Ünalp Rechtsanwälte PartGmbB, Domsheide 3, 28195 Bremen, Tel: 0421 3362310, www.versicherungsrecht-wittig.de

Dmitry Kharchenko, Chief Technology Officer & Chief Data Officer des  Berliner Tech-Unternehmens Friendsurance, wurde heute als einziger Vertreter im Digital Bancassurance Bereich vom Financial Technology Report als einer der Top Financial Technology CTOs 2021 ausgezeichnet: https://thefinancialtechnologyreport.com/the-top-25-financial-technology-ctos-of-2021.

 

Friendsurance als einziges deutsches Fintech vertreten

„Die Auszeichnung von Dmitry Kharchenko als einer der besten Fintech-CTOs zeigt, dass wir als Tech-Pionier im Versicherungsbereich mit unserem Team top aufgestellt sind. Besonders weil es überhaupt nur ein Unternehmen aus Deutschland unter die Top 25 geschafft hat”, erklärt Tim Kunde, Mitgründer und Geschäftsführer von Friendsurance. Kharchenko verantwortet die technologische und strategische Weiterentwicklung der digitalen Bancassurance-Plattform des Unternehmens und führt mehrere agile Teams mit insgesamt 50 Tech- und Daten-Experten. Zu seinen bislang größten Errungenschaften bei Friendsurance zählen der erfolgreiche Go-Live der digitalen Bancassurance-Plattform für die Deutsche Bank, die Schaffung einer neuen effizienten agilen Teamstruktur und die Einführung einer „Architecture Guild” sowie der Ausbau des Data-Science-Bereichs. „Wir sind überzeugt, dass die Nutzung von Bankdaten im Versicherungskontext die Kundenzufriedenheit massiv verbessern wird, weil dadurch bequemere, passendere und kostengünstigere Lösungen angeboten werden können als je zuvor”, so Kharchenko. „Deshalb konzentrieren wir uns auf die Entwicklung von technisch ausgefeilten Anwendungen, die maximalen Kundennutzen mit maximalem Datenschutz verbinden.”

Deutschlands größte Bank und größter Versicherer setzen auf Friendsurance

In den letzten vier Jahren hat Friendsurance neben seinem eigenen B2C-Geschäft ein stabiles B2B2C-Geschäft aufgebaut. „Wir können noch nicht alle Namen nennen, aber wir können verraten, dass wir derzeit mit acht renommierten Bank- und Versicherungspartnern zusammenarbeiten, die unsere digitale Bancassurance-Lösung nutzen”, sagt Tim Kunde. Darunter die Deutsche Bank, die Volks- und Raiffeisenbanken und die HypoVereinsbank sowie die Allianz und die R+V Versicherung. „Neben unserer Tech- und Daten-Kompetenz bieten wir unseren Partnern den kompletten Kundensupport und eine breite Palette von CRM-Tools für ein besseres Kundenerlebnis. Durch unser B2C-Geschäft haben wir  langjährige Erfahrungen im Maklergeschäft und ein tiefes Verständnis von Versicherungskunden”, so Tim Kunde weiter.

20 Jahre Erfahrung als Tech-Experte

Dmitry Kharchenko ist seit Mitte 2020 für Friendsurance tätig. Vor seinem Einstieg bei Friendsurance arbeitete er für das Fintech-Unternehmen Bonify, wo er die Position des Chief Technology Officers & Chief Innovation Officers innehatte. Zuvor war er CTO in Residence beim Inkubator Finleap und Mitgründer eines Finleap-Startups. Vor seiner Zeit in Deutschland war Kharchenko 15 Jahre bei verschiedenen Tech-Unternehmen in Tel Aviv, u.a. beim Cybersicherheits-Startup Firelayers, das mithilfe von Advanced Architectures Schutzmechanismen auf Google Apps und Dropbox baut.

Über Friendsurance Deutschland

Das Berliner Insurtech-Unternehmen entwickelt innovative, digitale Versicherungslösungen mit dem Ziel Versicherungen kundenfreundlicher zu machen. Gegründet 2010, ist Friendsurance als Online-Makler mit dem weltweit ersten Peer-to-Peer-Versicherungsmodell gestartet und betreut heute rund 150.000 Kunden. Zusätzlich zu seinem B2C-Geschäft betreibt das Unternehmen seit 2017 die Digitalisierung von Versicherungsgeschäften für Banken und Versicherer sowie deren Kunden als B2B2C-Business. Friendsurance bietet nationalen und internationalen Kooperationspartnern eine skalierbare und modular einsetzbare Digital Bancassurance-Plattform und hat auf dieser Basis bereits digitale Versicherungsmanager für Unternehmen wie Deutsche Bank, R+V Versicherung sowie Allianz und HypoVereinsbank entwickelt. Friendsurance beschäftigt insgesamt über 100 Mitarbeiter aus 20 Nationen.

 

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Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­-10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

Laut dem aktuellen Hiscox Cyber Readiness Report 2021 haben deutsche Firmen den Anteil ihrer Ausgaben für Cyber-Sicherheit im vergangenen Jahr massiv erhöht.

 

Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Investitionen, die innerhalb des gesamten IT-Budgets für diesen Bereich ausgegeben wurden, um 62%. Grund dafür sind unter anderem die ständig wachsenden Kosten pro erfolgreichem Cyber-Angriff sowie auch deren steigende Zahl. Die Schadenhöhe solcher Attacken lag hierzulande fast doppelt so hoch wie im internationalen Mittel.

Ole Sieverding, Underwriting Manager Cyber bei Hiscox, erklärt: „Der massive Anstieg der Investitionen in Cyber-Sicherheit zahlt sich für deutsche Unternehmen aus: So stieg der Anteil an Cyber-Experten von 17% im Vorjahr auf nun 21%. Deutschland belegt damit im internationalen Vergleich den dritten Rang hinter den USA und Großbritannien. Zu einer umfassenden Absicherung vor Cyber-Angriffen gehört aber auch die passende Cyber-Police. Durch die enthaltenen Präventionsmaßnahmen wie auch der Sofort-Hilfe unterstützt sie die Unternehmen, mögliche Schäden schon vor der Entstehung zu verhindern oder möglichst gering zu halten.“

Über die Studie

Der fünfte jährliche internationale Hiscox Cyber Readiness Report liefert ein aktuelles Bild der Cyber-Bereitschaft von Organisationen und bietet eine Blaupause für Best Practices im Kampf gegen eine sich ständig weiterentwickelnde Bedrohung. Er basiert auf einer Umfrage unter Führungskräften, Abteilungsleitern, IT-Managern und anderen wichtigen Fachleuten. Es handelt sich dabei um eine repräsentative Auswahl von Unternehmen verschiedenster Größen und Branchen aus acht Ländern. Die erfassten Länder (Belgien, Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Spanien, Großbritannien und die USA) wurden in diesem Jahr um die Republik Irland erweitert. Die Anzahl der befragten Unternehmen hat sich von 5.569 auf 6.042 erhöht, was die Position des Hiscox Cyber Readiness Report als einen der umfassendsten seiner Art stärkt. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: www.hiscox.de/crr2021

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Ziel der Generali ist es, ihre Public-Affairs-Aktivitäten in der EU zu verstärken, um die Geschäftsbelange der Gruppe zu vertreten und gleichzeitig die wirtschaftliche Erholung und den europäischen Green Deal zu unterstützen

 

Die Generali hat eine Repräsentanz in Brüssel eröffnet, um die Aktivitäten der Institutionen der Europäischen Union zu studieren und ihre EU Public Affairs Aktivitäten zu stärken. Konkret will die Gruppe ihre Geschäftsbelange bestmöglich vertreten und gleichzeitig eine zunehmend aktive Rolle als Corporate Citizen spielen, um zur nachhaltigen Erholung und zum europäischen Green Deal beizutragen.

„Die Verstärkung unserer Präsenz in Brüssel“, so Philippe Donnet, Group CEO der Generali, „wird es der Generali ermöglichen, sich noch aktiver in die wichtigsten strategischen Themen der EU einzubringen. Die europäische Hauptstadt ist der Ort, an dem der Aufschwung orchestriert wird und von dem aus die Entscheidungen getroffen werden, die die Zukunft des Versicherungssektors bestimmen werden – von Solvency II über Nachhaltigkeitsvorschriften bis hin zu den Standards für Green Bonds. Wir wollen unseren Beitrag zur Definition dieser Standards leisten, die eine der bedeutendsten Volkswirtschaften der Welt und das Leben von über 500 Millionen Bürgern beeinflussen werden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Im August 2020 veröffentlichte das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) zum ersten Mal ein Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating.

 

„Um es kurz zu machen, mit solch einer positiven Resonanz hatten wir nicht gerechnet!“, meint Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP. Einige Anbieter haben im Laufe des Jahres ihr Fondsportfolio in Hinblick auf Nachhaltigkeit erweitert und ließen es durch das IVFP überprüfen. „Das ist natürlich ein Ritterschlag, der die Qualität des Ratings unterstreicht und uns in unserem Vorgehen bestärkt“, so Hauer weiter.

Durch die seit 10. März 2021 geltende EU-Transparenzverordnung und die kommende Taxonomieverordnung wird das Thema Nachhaltigkeit weiter vorangetrieben. Jeder in der Versicherungsbranche muss für sich entscheiden, wie intensiv das Thema umgesetzt wird. Einer IVFP-Recherche über die Umsetzung auf den Internetseiten der Versicherer und großen Maklerpools zufolge, hat sich ein gemischtes Bild ergeben. „Von der durchaus aufwändig gestalteten Themenseite, bis hin zu einem lieblosen PDF „Informationen zur Umsetzung der EU-Verordnung 2019/2088 war alles dabei“, resümiert Hauer.

Ziel des Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Ratings des IVFP ist es, den Beratern und Kunden eine erste Übersicht zu verschaffen, welche Versicherer sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen und ggf. ein passendes Vorsorgeprodukt im Angebot haben. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Fondspolicen und deren Fondssortimenten. Das Rating ist sozusagen als Ausgangspunkt für eine persönliche Recherche zu interpretieren und ergänzt die umfassenden Produktratings des IVFP.

Als Ergebnis des ersten Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Ratings konnten folgende Gesellschaften ausgezeichneten werden: ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a. G., HDI Lebensversicherung AG, Pangaea-Life, Standard Life, Stuttgarter Lebensversicherung AG. Seit der Veröffentlichung des Ratings haben sich die Fondspaletten der Gesellschaften noch einmal deutlich verändert. Nach bisherigem Erkenntnisstand ist das Fondsangebot der Versicherer so nachhaltig wie nie zuvor. Diese Entwicklung wird sich auch im Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Ratings 2021 des IVFP widerspiegeln.

Das IVFP wird auch weiterhin die Branche im Bereich der Nachhaltigkeit begleiten. Neben dem bereits erwähnten Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating wird es zukünftig weitere Analysen in diesem Bereich geben. Darüber hinaus wird intensiv geprüft, wie Nachhaltigkeit künftig in den Beratungsprozess integriert werden kann.

Unter https://www.ivfp.de/fondspolicen-nachhaltigkeit/ stehen die Ergebnisse sowie weitere Informationen zum Ratingverfahren online zur Verfügung. Unter www.fairgleichen.net besteht zudem die Möglichkeit, sich anhand des Tariffinders das passende Produkt ermitteln zu lassen. Weitere Informationen gibt es unter www.ivfp.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) der Barmenia bietet Unternehmen ab sofort unter der Marke WellYou pauschale Gesundheits-Budgets für Beschäftigte:

 

Mitarbeiter können so je nach Vereinbarung jährlich 300, 600 oder 900 Euro für gesundheitliche Zusatz-Leistungen ihrer Wahl nutzen – etwa für umfassende Vorsorge-Untersuchungen, Arzneimittel, Naturheilverfahren, den Zahnarzt, Sehhilfen oder ein Krankenhaustagegeld.

Hinzu kommen sogenannte Assistance-Angebote – also Dienstleistungen, die jedem Versicherten zur Verfügung stehen, insbesondere:

Die kostenlose telemedizinische Beratung per Video oder Telefon an sieben Tagen in der Woche, rund um die Uhr – mit Ärzten aus über 30 Fachrichtungen.

Ein Gesundheitstelefon für medizinische Fachberatung.

Einen Facharztterminservice, der dabei unterstützt, frühestmöglich einen Spezialisten treffen zu können.

Die Erschöpfungsprävention, also professionelle Hilfe für den Umgang mit Stress.

„Nie in den letzten Jahren war in Unternehmen das Thema Gesundheit so wichtig wie während der Pandemie“, sagt Daniel Schmalley, Leiter des Competence Centers Firmenkunden der Barmenia. „Firmen nutzen die bKV einerseits als attraktives Extra, um zu motivieren und Top-Kräfte zu werben – aber eben auch, um handfesten gesundheitlichen Problemen vorzubeugen.“

Hybrides Arbeiten – zwischen Homeoffice und Büro – verändere nun die Anforderungen an Betriebliche Gesundheit. „Viele Gesundheitsprogramme werden nicht mehr allein vor Ort stattfinden können, und die Bedarfe sind je nach Tätigkeit ohnehin sehr unterschiedlich.“ Das flexible Produkt WellYou antworte auf die diversen Bedürfnisse der Beschäftigten – gerade auch mit den Assistance-Leistungen, die sich von überall abrufen ließen: „Die Arbeitnehmer wissen oft selbst am besten, was sie brauchen – und schätzen diese enorme Wahlfreiheit.“

Die Barmenia hat ihr Spektrum in der bKV in den vergangenen Jahren immer wieder erweitert und Innovationen vorangetrieben, zum Beispiel beim Thema Zahngesundheit, bei der Telemedizin oder mit verwaltungsarmen Vorsorge-Gutscheinen, die sich selbst erklären, selbst steuern und selbst abrechnen.

Bei den „B2B“-Awards 2020/21 der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH liegt die Barmenia im Bereich der bKV unter den Top-Anbietern in allen drei beurteilten Kategorien: Kundenzufriedenheit, Kundenservice und Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Ranking der zahlreichen Dienstleister für Geschäftskunden beruht auf mehr als 220.000 Entscheiderurteilen zu insgesamt 1.370 Unternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 -18, 42094 Wuppertal, Tel: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Ab 7. Juni beginnt die NÜRNBERGER mit den Impfungen.

 

Ihre betriebsinterne Infrastruktur bleibt aber nicht nur den eigenen Mitarbeitenden vorbehalten: Auch Angestellte regionaler Partnerunternehmen können sich in den Räumlichkeiten impfen lassen. “Seit Ausbruch von Corona hat der Schutz unserer rund 4.000 Mitarbeitenden höchste Priorität”, betont HR-Vorstand Walter Bockshecker. “Doch es reicht nicht, Verantwortung allein für seine Belegschaft zu übernehmen, wenn wir die Pandemie beenden wollen.” Deshalb bietet die NÜRNBERGER eine freiwillige Impfung an, und im Anschluss stellt das mittelfränkische Unternehmen seine Infrastruktur auch anderen regionalen Partnerunternehmen zur Verfügung. Mit dieser Aktion unterstützt die NÜRNBERGER die Anstrengungen der Stadt Nürnberg und der Bayerischen Staatsregierung, die hier lebenden und arbeitenden Menschen möglichst rasch vor Corona zu schützen.

Startklar zum betriebsinternen Impfen

“Wir sind logistisch und organisatorisch gut vorbereitet. In den letzten Wochen haben wir Impfstraßen aufgebaut und Ärzteteams zusammengestellt, die bis zu 400 Personen am Tag impfen können”, berichtet Bockshecker. 33 Einzelkabinen schützen vor fremden Blicken und bieten die nötige Privatsphäre. “Das einzige, das jetzt noch fehlt, ist der Impfstoff. Dann können wir loslegen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

US-Lebensversicherungszweitmarkt wächst zweistellig

 

Die Lebenserwartung in den USA hat sich dem American Council of Life Insurers zufolge dramatisch verbessert. Ein 25-jähriger Amerikaner kann heute davon ausgehen, im Schnitt noch 54,7 Jahre zu leben. Im Jahr 1900 waren das nur 39,1 Jahre gewesen. Die durchschnittliche Lebenserwartung eines 2018 geborenen Amerikaners beträgt 76,2 Jahre, die einer Amerikanerin 81,2 Jahre. Die National Association of Insurance Commissioners musste die statistische Altersobergrenze auf ihren Sterbetafeln bereits auf 120 ausdehnen.

Für Versicherer stellt die Langlebigkeit neben dem Liquiditätsrisiko die größte Herausforderung dar und sie erhöht langfristig die Kosten. Dennoch nimmt die Bedeutung der Lebensversicherung nach Volumen, Zahl und Umsätzen in den USA stetig zu, wobei die Einzellebensversicherung die am weitesten verbreitete Form ist und 2019 etwa 62 Prozent aller Lebensversicherungen ausmachte. Der individuelle Lebensversicherungsschutz belief sich Ende 2019 auf 12,4 Billionen US-Dollar und ist seit 2009 um 1,8 Prozent pro Jahr gewachsen. Die durchschnittliche Höhe der neu abgeschlossenen Einzellebensversicherungen ist von 2009 (172.040 $) auf 178.150 $ im Jahr 2019 gestiegen. 2019 wurden Policen im Wert von 3,1 Billionen US-Dollar abgeschlossen, ein Anstieg von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Obwohl der grundlegende Zweck der US-Lebensversicherung darin besteht, den Erben oder Begünstigten gegen die wirtschaftlichen Risiken des Todes des Versicherten zu schützen, kann sie auch durch Storno oder Verkauf auf dem Zweitmarkt einen Wert für den einzelnen Versicherungsnehmer generieren. Eine Police verfällt, wenn die Prämie nicht bis zum Ende einer bestimmten Zeitspanne gezahlt wird. Versicherungsnehmer verwenden ihre Policen, um finanzielle Notlagen zu beheben oder langfristige Ziele zu erreichen. Dabei verkaufen sie die in einer fernen Zukunft liegende große Ablaufleistung gegen einen deutlich geringeren Betrag, der heute ausgerichtet wird, was  die bessere Option darstellt, als die Police durch Nichtbezahlen der Prämie wertlos verfallen zu lassen oder sie der Versicherung zum Rückkauf anzubieten: Auf dem Zweitmarkt erhält der Policeninhaber in der Regel ein Vielfaches des Rückkaufswertes. 2019 wurden auf diese Weise Policen im Wert von 3 Milliarden US-Dollar gehandelt.

Die Life Settlement-Markt erfreute sich in den letzten Jahren an zweistelligen Wachstumsraten. Wir erwarten, dass der Markt nach einer pandemiebedingten Verlangsamung bald wieder zu den alten Wachstumsraten zurückfinden wird. Bezüglich der durchschnittlichen Policenwerte wird langfristig erwartet, dass diese im Zuge eines zunehmenden Disintermediationsprozesses und der damit verbundenen abnehmenden Bedeutung von Maklern, dem Wegfall der Transaktionskosten und einer allgemeinen Ausweitung des Marktes weiter sinken werden. Mit anderen Worten: Auch kleinere Policen werden attraktiv für den Zweitmarkt. Verbesserungen in der medizinischen Risikoprüfung versprechen zudem eine höhere Genauigkeit und Effizienz bei der Policenbewertung. Die zunehmende Genauigkeit des medizinischen Underwritings ist eine weitere Wachstumsposition für Life Settlements. Da sich die Vorhersagen zur Lebenserwartung verbessern, werden die Renditen langfristig konsistenter, was sich wiederum positiv auf die Nachfrage nach Policen auswirkt.

Während die steigende Lebenserwartung die Versicherer belastet, kann der Zweitmarkt davon sogar profitieren: «Eine höhere Lebenserwartung bedeutet einen höheren Abschlag auf dem realisierbaren Verkaufspreis; der Investor will sich das höhere Risiko entschädigen lassen», erläutert Dr. Rainer Grünig, CEO von Plenum Investments: «Gleichzeitig steigt mit der Lebenserwartung beim Versicherungsnehmer aber auch der Druck, die Police zu verkaufen, denn damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Versicherungszweck letztlich wegfällt. Der Druck, die im hohen Alter überproportional ansteigenden Prämien weiterhin zu zahlen, fällt mit dem Verkauf ebenfalls weg – das übernimmt künftig der Investor. Mit steigender Lebenserwartung nimmt die Zahl der Menschen zu, die sich zu solchen Themen überhaupt Gedanken machen dürften. Somit steigt auch das Angebot an Policen. So betrachtet muss für den Käufer einer Police der Anstieg der Lebenserwartung kein erhöhtes Risiko darstellen.», begründet Grünig die Marktentwicklung.

Dennoch ist das größte Marktpotential bislang ungenutzt: Nach Untersuchungen des Insurance Studies Institute stornieren jährlich mehr als 500.000 Senioren ihre Lebensversicherung und nur 1.250 nutzen die Vorteile eines Life Settlements. Das bedeutet, dass aktuell nur etwa 0,25 % des adressierbaren Marktes erreicht werden.

Bis 2030 werden alle Babyboomer 65 Jahre und älter und jeder fünfte US-Bürger im Rentenalter sein. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 waren etwa 15 % der Bevölkerung 65 Jahre und älter. Die Nation altert und das volle Gewicht der Babyboomer-Generation beginnt, auf die Altersdemografie in Amerika zu drücken. Eine Hauptsorge sind die unerschwinglichen Kosten für die Gesundheitsversorgung. «Viele lernen gerade, dass der vergessene Vermögenswert der Lebensversicherung monetarisiert und zur Finanzierung der Langzeitpflege verwendet werden kann», fasst Grünig die Aussichten zusammen.

 

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