Über die Hälfte der Krankenkassen nur “befriedigend” – SBK auf Platz eins

 

Der Service und die Zuverlässigkeit der Krankenkassen wird überwiegend positiv bewertet. Kritik üben die Versicherten insbesondere an mangelnder Transparenz und zu viel Bürokratie. Das zeigt eine aktuelle Befragung des Deutschen Instituts für Service-Qualität.

Wunsch nach mehr Transparenz

Nicht alle gesetzlichen Krankenkassen sorgen bei ihren Mitgliedern für eine hohe Zufriedenheit. In der Befragung kommen elf der 20 Krankenversicherer – und damit mehr als die Hälfte – nicht über ein befriedigendes Ergebnis hinaus; die weiteren neun erzielen das Kundenurteil “gut”.

Fast 30 Prozent der Versicherten bewerten die Transparenz ihrer Krankenkasse, etwa bei Antragsprozessen, nicht positiv. Jeder dritte Befragte empfindet die Abläufe bei Anträgen bzw. Kostenübernahmen zudem als zu bürokratisch. Ganz oben auf der Liste der Ärgernisgründe der Versicherten: keine oder eine zu geringe Kostenerstattung für bestimmte Behandlungen.

Geringe Wechselambitionen

Trotz einiger Unzufriedenheiten sehen rund zwei Drittel der Versicherten ihre Krankenkasse als einen kompetenten Ansprechpartner in Gesundheitsfragen. Gut 75 Prozent der Befragungsteilnehmer haben noch nie die Krankenkasse gewechselt und planen auch keine Veränderung. Versicherte, die sich dagegen mit Wechselgedanken tragen, führen am häufigsten einen hohen Zusatzbeitrag als Grund an.

Bei der Wahl der Krankenkasse spielen gute Bonusprogramme häufig eine Rolle, ebenso wie ein guter Service: Für diesen wählen rund 74 Prozent der Versicherten eine positive Antwortoption. Damit sorgt der Service – nach dem Aspekt Zuverlässigkeit – insgesamt für die zweithöchste Zufriedenheit bei den Befragungsteilnehmern.

Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität: “Trotz einiger Kritikpunkte stehen die gesetzlich Versicherten den Krankenkassen grundsätzlich positiv gegenüber. Nicht einmal jedes zehnte Kassen-Mitglied wäre – wenn eine Wahlmöglichkeit bestünde – lieber privat versichert.”

Die beliebtesten Krankenkassen

Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse erzielt die höchste Kundenzufriedenheit unter den gesetzlichen Krankenkassen und platziert sich mit dem Qualitätsurteil “gut” auf Rang eins. Das Unternehmen überzeugt die Versicherten vor allem in puncto Leistungsangebot sowie hinsichtlich der Transparenz, etwa bei Antragsprozessen. Der Anteil an Ärgernissen fällt mit nur rund fünf Prozent am geringsten aus. Die zweithöchste Weiterempfehlungsbereitschaft rundet das gute Gesamtbild ab.

Den zweiten Rang nimmt die BKK Mobil Oil (Qualitätsurteil: “gut”) ein. Die Krankenkasse punktet beim Leistungsangebot mit einer Top-3-Platzierung: Hiermit zeigen sich 76 Prozent der befragten Versicherten zufrieden. Die Weiterempfehlungsbereitschaft fällt im Vergleich am dritthöchsten aus. Zudem verzeichnet die BKK Mobil Oil eine niedrige Quote an Ärgernissen.

Den dritten Rang belegt die Techniker Krankenkasse, ebenfalls mit einem guten Ergebnis. Positiv beurteilen die Versicherten insbesondere die Zuverlässigkeit, etwa bei der Einhaltung von Leistungszusagen. Beim Service und bezüglich der Transparenz erweist sich die Krankenkasse als führend; den Service bewerten rund 92 Prozent der Befragten positiv.

In die Online-Befragung flossen 2.428 Bewertungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern ein, die bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind. Im Mittelpunkt der Panel-Befragung standen die Kundenmeinungen zu den Aspekten Service, Leistungsangebot, Zuverlässigkeit und Transparenz. Zudem flossen die Weiterempfehlungsbereitschaft und Kundenärgernisse in das Gesamturteil ein. In der Einzelauswertung wurden alle gesetzlichen Krankenversicherer berücksichtigt, zu denen sich mindestens 100 Versicherte geäußert hatten. Dies traf auf 20 Krankenkassen zu.

 

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DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität GmbH & CO. KG, Dorotheenstraße 48, 22301 Hamburg, Tel: +49 (0) 40 27 88 91 48-0, www.disq.de

Bewegung an der frischen Luft ist gesund.

 

Der Spaßfaktor für Kinder ist besonders hoch, wenn sie mit dem Fahrrad, Tretroller, Skateboard oder auf Inlinern unterwegs sind. Leider steigt damit aber auch die Unfallgefahr. Mit der passenden Schutzkleidung kann das Verletzungsrisiko jedoch deutlich minimiert werden. Am wichtigsten ist der Helm, denn mit ihm können schwere Kopfverletzungen vermieden werden. Aber auch Handgelenk-, Ellbogen- und Knieschoner sind sinnvolle Ergänzungen, um sich vor komplizierten Brüchen zu schützen. Doch welche Versicherung leistet, wenn trotz aller Vorsicht nach einem Unfall eine dauerhafte Invalidität zurückbleibt? In der gesetzlichen Unfallversicherung sind Kinder in der Regel nur im Kindergarten und in der Schule sowie bei direkten Wegeunfällen versichert. „Eine 24-Stunden-Deckung und damit auch einen Schutz bei Freizeitunfällen bietet nur die private Unfallversicherung“, erklärt die uniVersa Versicherung. Der Versicherungsschutz lässt sich individuell zusammenstellen. Neben einer Invaliditätsleistung als Einmalzahlung kann auch eine lebenslange Unfallrente vereinbart werden. Wichtig ist, auf eine möglichst leistungsstarke Gliedertaxe zu achten. Denn aus ihr errechnet sich nach einem Unfall die spätere Versicherungsleistung. Manche Anbieter belohnen auch das Tragen von Schutzkleidung bei Verkehrsunfällen. So erhöht beispielsweise die uniVersa im Kids-Tarif alle versicherten Leistungen um 20 Prozent, wenn mindestens ein Schutzhelm getragen wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Doch jeder Vierte wird berufsunfähig

 

Der Verlust der eigenen Arbeitskraft auf längere Zeit, oder gar für immer, bedeutet ein existenzbedrohendes Szenario. Die gesetzliche Absicherung reicht bei Weitem nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren. Dennoch erachtet über die Hälfte der Erwerbstätigen (52 %) die Risikoabsicherung einer Berufsunfähigkeit bzw. des Verlustes von Grundfähigkeiten als nicht sinnvoll bzw. notwendig. Das ergab eine aktuelle Auswertung von Kantar im Auftrag des Lebensversicherers und Biometrie-Spezialisten Swiss Life

Deutschland.* Die größte Barriere stellt dabei die Finanzierung einer solchen Absicherung dar: Knapp 40 % derer, die eine solche Absicherung als nicht notwendig bzw. sinnvoll ansehen, wollen sich diese nicht leisten bzw. haben nicht die Möglichkeit dazu. „Dabei stellt die Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Absicherungslösungen dar, um im Bedarfsfall ein finanziell selbstbestimmtes Leben zu führen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.

Möglichkeiten der Absicherung sind zu wenig bekannt

Während die Berufsunfähigkeitsversicherung den allermeisten Befragten durchaus bekannt ist, kennen weniger als ein Viertel (23 %) der Erwerbstätigen die Grundfähigkeitsversicherung – und ganze 70 % wissen überhaupt nichts mit dem Begriff anzufangen. Immerhin hat gut ein Drittel der befragten Erwerbstätigen (33 %) eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen, aber nicht einmal jeder Zehnte (7 %) verfügt über eine Risikoabsicherung des Verlustes einer Grundfähigkeit. „Gerade die Grundfähigkeitsversicherung bietet eine echte und umfassende Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung. Damit kann man den Verlust grundlegender Fähigkeiten – wie beispielsweise Gehen, Schreiben, Hören und Sprechen – finanziell absichern“, so Holzer weiter. „Die Ergebnisse der Umfrage verdeutlichen, dass die Aufklärungsarbeit der Versicherungsbranche weiterhin gebraucht wird, um den Menschen die Vorteile der Grundfähigkeitsversicherung aufzuzeigen und um diese am Markt zu etablieren.“

Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit sind psychische Probleme – nicht Unfälle

Auf die Frage, welche Ursachen zu einer Berufsunfähigkeit führen können, werden Unfälle mit 25 % der Nennungen als Ursache Nummer eins genannt, erst dann folgen psychische Probleme (20 %) und Einschränkungen im Bewegungsapparat (18 %). „Leider schätzen die Menschen das Berufsrisiko oft falsch ein. Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen sind mit 37 % die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit, und das nachweislich schon seit mehreren Jahren“, so Holzer. Das bestätigen Daten des Versicherungsbestands von Swiss Life. „Als zweithäufigste BU-Ursache gelten Erkrankungen des Bewegungsapparats mit 24 %. Erst dann folgen Unfälle mit knapp 13 %, sagt Holzer.**

Absicherung so früh wie möglich planen

Der Großteil der Befragten (56 %) hält den Start ins Berufsleben für den idealen Zeitpunkt, um eine private Lösung zum Schutz der eigenen Arbeitskraft abzuschließen. Rund 20 % der Befragten halten den Abschluss dieser Versicherung schon während der Schulzeit, Ausbildung oder während des Studiums für sinnvoll. „Das ist absolut korrekt. Die eigene Arbeitskraft ist mit das Wertvollste, was Menschen versichern sollten, denn damit erwirtschaftet man im Laufe des Berufslebens seinen Lebensunterhalt“, betont Holzer. „Idealerweise kümmert man sich deshalb bereits als Schüler, Azubi oder Student um diese Absicherung, um sich frühzeitig günstige Konditionen zu sichern. Ein umfassender BU-Schutz hilft, um auch in schwierigen Zeiten finanziell selbstbestimmt leben zu können“, so Holzer weiter.

*Quelle: Die verwendeten Daten beruhen, soweit nicht anders angegeben, auf einer Online-Umfrage vom 09. bis 19. April 2021 von Kantar im Auftrag von Swiss Life Deutschland. An der Umfrage nahmen 2.003 Personen teil. Die Stichprobe wurde gewichtet, so dass sie in ihrer Zusammensetzung der Struktur der Grundgesamtheit (Erwerbstätige zwischen 16 und 65 Jahre – einschließlich vorübergehend Arbeitslose, Studierende und Auszubildende) entspricht.

**Quelle: Swiss Life-Bestand, Leistungsfälle Berufsunfähigkeit, 31.12.2019.

 

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Dr. Guido Bader übernimmt Vorsitz der Stuttgarter Vorstände zum 1. Juni 2021

 

Zum 1. Juni tritt Dr. Guido Bader (48) an die Spitze des Vorstands der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Er verantwortet künftig die Bereiche Aktuariat und Produktentwicklung für die Personen- und Kompositversicherung, Kapitalanlage und Immobilien, Personal, Rechnungswesen, Recht und Revision. Guido Bader tritt die Nachfolge von Frank Karsten (63) an, der in den Ruhestand geht. Frank Karsten hat Die Stuttgarter im Laufe seiner elfjährigen Amtszeit hinsichtlich Finanzkraft und Produktinnovation sehr erfolgreich im Markt positioniert. Dem Vorstand gehören neben Guido Bader seit fast 20 Jahren Ralf Berndt (Vertrieb und Marketing) und seit April dieses Jahres Michael Krebbers (Betriebsorganisation, Controlling/Risikomanagement, IT und Kundenservices) an. Die bereits 2019 eingeleitete Neuordnung des Vorstands und der Verantwortlichkeiten in den Ressorts ist damit abgeschlossen.

Die Stuttgarter setzt mit Dr. Guido Bader auf Kontinuität und Innovation

„Wir haben mit Dr. Guido Bader die richtige Entscheidung getroffen und einen sowohl im Unternehmen als auch in der Branche hochangesehenen Vorstand an die Spitze der Stuttgarter berufen“, so der Aufsichtsratsvorsitzende Anton Wittl. „Mit seiner langjährigen Erfahrung als Vorstand, seiner Expertise und seinem ausgeprägten Willen, das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, wird er den eingeschlagenen Kurs der Stuttgarter weiterverfolgen und gleichzeitig neue Akzente setzen.“ Guido Bader begann nach dem Studium der Wirtschaftsmathematik und anschließender Promotion seine berufliche Karriere 2001 bei der Gothaer Versicherungsgruppe. 2005 wurde er dort Hauptabteilungsleiter des Bereichs Mathematik. 2009 wechselte er zur Stuttgarter Versicherungsgruppe und übernahm die Verantwortung für die Bereiche Aktuariat und Produktentwicklung sowie Kundenservice Leben. Seit 2019 trägt er darüber hinaus die Verantwortung für die Kapitalanlage sowie die Immobilien der Stuttgarter Versicherungsgruppe. Guido Bader war von 2019 bis 2021 Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung und gehört weiterhin deren Vorstand an. Er ist darüber hinaus Mitglied in Ausschüssen des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sowie Vorsitzender des Hochschulrats der Hochschule für Technik Stuttgart (HFT). Privat ist der anerkannte Branchenexperte Opernfan. Seinen Ausgleich findet er zudem beim Wandern, Reisen und Kochen.

Dank Frank Karsten Finanzkraft gestärkt und Markenprofil neu ausgerichtet

Unter der Führung von Frank Karsten hat sich Die Stuttgarter äußerst stark im Markt positioniert. Das Unternehmen ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen im Zuge der Regulierung, Niedrig- und Negativzinsphase und jüngst trotz Corona Jahr für Jahr gewachsen. „Es ist der ruhigen Hand und dem Weitblick von Frank Karsten zu verdanken, dass Die Stuttgarter die aktuelle Situation wie auch die Herausforderungen der vergangenen Jahre so erfolgreich gemeistert hat. Mit dem historischen Höchststand von 175 Millionen Euro Eigenkapital im Jahr 2020 wurde ein sicheres Fundament für die kommenden Jahre gelegt. Und auch die Neuausrichtung hin zu kapitalmarktorientierten Produkten trägt seine Handschrift“, so Anton Wittl. „Für seine herausragenden Leistungen danke ich Frank Karsten im Namen des gesamten Aufsichtsrats. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand – vor allen Dingen viel Freude mit seinen Hobbys, insbesondere der Fotografie und dem Reisen.“

Neuer Vorstand nimmt weiterhin Kurs auf Wachstum

Die Neuordnung und Verschlankung des Vorstands sind im Zuge der Berufung von Dr. Guido Bader zum Vorsitzenden abgeschlossen. Das Unternehmen hatte den Umbau mit Eintritt des stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Wolfgang Fischer 2019 in den Ruhestand begonnen und auf eine Nachbesetzung verzichtet. Mit dem Austritt von Frank Karsten und dem Eintritt von Michael Krebbers als COO sind die Zuständigkeiten nun abschließend neu geordnet. „Als neues Team an der Spitze der Stuttgarter freuen wir uns, das Unternehmen gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Basis unserer Werte Innovation, Kompetenz, Partnerschaft und Solidität in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Gemeinsam werden wir unser langfristiges Wachstumsziel erreichen und uns nachhaltig als einer der besten Versicherer im Markt der freien Vermittler positionieren“, sind sich Guido Bader, Ralf Berndt und Michael Krebbers einig.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Basler Versicherungen haben ihren Versicherungsschutz in der Photovoltaikversicherung aktualisiert.

 

Bei der Planung des aktuellen Tarifs wurden wichtige ökologische Themen wie Elektromobilität und Nachhaltigkeit berücksichtigt. Herausgekommen ist ein rundum zeitgemäßer Versicherungsschutz. Eines der Produkthighlights des neuen Tarifes ist die Erweiterung der versicherten Sachen um Energiespeicher, Energiespeichersysteme sowie um E-Ladestationen, wie z.B. Wallboxen. Damit passt sich der aktuelle Schutz perfekt den Bedürfnissen der Konsumenten und der steigenden Anzahl an E-Automobilen an. Immer mehr Personen entscheiden sich für ein solches Fahrzeug. Die Wallbox zu Hause ist dann ein konsequenter nächster Schritt und lässt sich optimal durch eine Photovoltaikanlage speisen.

Fällt durch einen versicherten Schaden, die Stromzufuhr aus der Photovoltaikanlage aus, so sind zukünftig auch der Zukauf und damit die Mehrkosten für den kostenpflichtigen Bezug von Strom bis zu einer Höhe von 2.500 EUR mit versichert.

Integrierte Leistungs-Update-Garantie

Damit Kunden der Basler Versicherungen zukünftig stets den aktuellsten Schutz erhalten, wurde die Leistungs-Update-Garantie integriert. Das bedeutet: Verbessern die Basler Versicherungen zukünftig den Leistungsumfang in der Photovoltaikversicherung, passt sich der Versicherungsschutz für den Kunden automatisch an.

Auf Erstes Risiko bis zu 2.500 EUR sind jetzt zudem Betriebsschäden an Wechselrichtern, Solarmodule und Batteriespeichersysteme bis zu einem Betriebsalter von 5 Jahren ab Erstinbetriebnahme mitversichert, ohne dass der Schaden nachweislich auf die Einwirkung einer versicherten Gefahr von außen zurückzuführen ist. Diese Entschädigungsleistung gilt kumuliert für die Sach- und Ertragsausfallversicherung sowie die Mehrkosten für Fremdstrombezug.

Vereinfachung steht im Fokus

Als weiterer Pluspunkt ist die Erhöhung der Haftzeit bei Ertragsausfall auf generell 12 Monate zu nennen, vorher konnten Kunden zwischen 6 und 12 Monaten wählen, jetzt gelten einheitlich 12 Monate vereinbart. Ebenso neu ist der Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit bis zu einer Schadenhöhe von 25.000 EUR.

Den aktuellen Schutz der Basler Photovoltaikversicherung gibt es schon ab 85 EUR zuzüglich der gesetzlichen Versicherungssteuer.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Das vergangene Jahr hat die Arbeitswelt rasant verändert. Darauf reagiert die Continentale Lebensversicherung: In ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) hat sie die Risiken vieler Arbeitsfelder neu berechnet.

 

Für mehr als 500 Berufe konnten die Beiträge gesenkt werden. Das gilt zum Beispiel für Jobs aus den Bereichen Handwerk und Technik, IT und Software oder Marketing und Medien. Teurer ist es für niemanden geworden. Einige Berufe wurden außerdem neu aufgenommen.

Veränderte Risiken durch technischen Fortschritt

„Die Zukunft 4.0 mit ihrer umfassenden Digitalisierung ist längst zur Gegenwart geworden“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Durch den technischen Fortschritt wandelt sich die Arbeitswelt teilweise sehr schnell.“ So habe es im vergangenen Jahr unter anderem in den Bereichen Automatisierung oder Künstliche Intelligenz einen starken Schub gegeben. Dadurch verändern sich Arbeitsbedingungen und Berufsrisiken. Gleichzeitig entstehen ganz neue Jobs. Unter anderem sind der Cloud-Architect, der Digital-Währungsberater und der Umweltschutz-Laborant jetzt bei der Continentale versicherbar.

Stabile Beiträge im Sinne der Kunden

Mit dem Update verbindet die Continentale Innovation mit ihren traditionellen Werten. So können die Kunden sich wie gewohnt auf stabile Beiträge verlassen. „Wir rechnen stets nachhaltig und langfristig. Aktionen mit reduzierter Risikoprüfung oder Sonderangebote sind nicht unser Stil“, betont Dr. Hofmeier. Noch nie musste der BU-Versicherer die Nettobeiträge der Kunden im Bestand anheben.

Continentale sichert Berufsfähigkeit flexibel ab

Die BU der Continentale lässt sich nach individuellen Wünschen anpassen. Dafür stehen zahlreiche Pakete zur Nachversicherung oder Zusatzoptionen zur Verfügung. Besonders beliebt ist hier das Karriere-Paket. Diesen Baustein bietet die Continentale nicht nur im Tarif PremiumBU. Auch in den preisgünstigeren Start-Varianten für Berufseinsteiger, Azubis und Studierende sowie für Schüler ist diese Option wählbar. Bei Abschluss der Ausbildung oder des Studiums kann der Kunde die BU-Rente damit auf bis zu 2.500 Euro verdoppeln. Nach einer Weiterbildung oder einem Berufswechsel kann er außerdem prüfen lassen, ob ein günstigerer Beitrag möglich ist.

Mehr zur Continentale PremiumBU gibt es unter continentale.de/berufsunfaehigkeit. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/premium-bu.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Aufsichtsrat der VHV Gruppe stellt mit der Berufung von Thomas Voigt (60) zum Vorstandsvorsitzenden der VHV Gruppe zum 01.06.2022 frühzeitig personelle Weichen für die Zukunft der Unternehmensgruppe. Derzeit ist Voigt Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG und Mitglied der Vorstände VHV a.G. und VHV Holding AG

 

Der Aufsichtsrat der VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. / VHV Holding AG hat unter der Leitung von Dr. Peter Lütke-Bornefeld wichtige personelle Weichen für die Zukunft der VHV Gruppe gestellt. In seiner Sitzung am 29.04.2021 hat das Gremium Thomas Voigt (60) mit Wirkung zum 01.06.2022 zum Nachfolger von Uwe H. Reuter (65) als Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe berufen. Reuter soll dann nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher Führung des Konzerns in den Aufsichtsrat der VHV a.G. sowie der VHV Holding AG wechseln und den stellvertretenden Vorsitz des Gremiums sowie den Vorsitz des Personalausschusses übernehmen. Voigt ist seit 2009 Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG und seit 2003 Mitglied des Vorstands der VHV Holding AG. Mit diesen Entscheidungen stellt der Aufsichtsrat frühzeitig und mit großer Weitsicht die Weichen für die zukünftige Führung des Unternehmens.

Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VHV Gruppe, sagte: „Die letzten zwanzig Jahre der VHV Gruppe unter der Führung von Uwe H. Reuter sind eine Erfolgsgeschichte – auch wegen des immer langfristigen und weitschauenden Handelns der Gruppe. Dies war uns auch bei der zukünftigen Führung der Gesellschaft wichtig. Der Aufsichtsrat der VHV Gruppe hat sehr frühzeitig und vorausschauend diese wichtigen personellen Entscheidungen für den Wechsel an der Unternehmensspitze sowie für weitere zentrale Führungspositionen getroffen. Wir freuen uns, dass wir mit Thomas Voigt zum 01.06.2022 einen neuen Vorstandsvorsitzenden begrüßen können, der unserem Unternehmen seit über drei Jahrzehnten angehört und umfassende Erfahrungen und Erfolge aus verschiedenen wichtigen Vorstandsfunktionen mitbringt.“

„Wir danken schon jetzt Uwe H. Reuter, der die VHV Gruppe in zwanzig Jahren als Vorstandsvorsitzender zu einem sehr erfolgreichen und soliden Unternehmen der Versicherungswirtschaft entwickelt hat, für seine herausragenden Leistungen bezüglich Wachstum, Finanzkraft und der Entwicklung einer leistungsorientierten und gleichzeitig fairen Unternehmens- und Führungskultur. Wir freuen uns, dass er unserer Bitte folgt, sich nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Vorstandsvorsitzenden im Sommer 2022 als Aufsichtsrat weiter für die Entwicklung unseres Unternehmens zur Verfügung zu stellen. Es ist sein Verdienst, dass die VHV Gruppe heute in einem schwierigen Umfeld hervorragend und zukunftssicher aufgestellt ist und aus eigener Stärke erfolgreich die Transformation hin zu einem digitalen Unternehmen der Versicherungsbranche gestaltet. Diesen Prozess wird er auch in den kommenden zwölf Monaten mit vollem Einsatz weiter verantworten.“ so Dr. Peter Lütke-Bornefeld.

Gleichzeitig leitet die VHV Gruppe einen Generationenwechsel in den Leitungsgremien ihrer Gesellschaften ein.

Zum Wechsel von Thomas Voigt an die Unternehmensspitze wird Dr. Sebastian Reddemann (39), Vorstand Komposit der VHV Allgemeine Versicherung AG, Voigt in seiner derzeitigen Funktion als Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG folgen. Zugleich soll Dr. Reddemann das Komposit-Ressort im Vorstand der Konzernobergesellschaften VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. und VHV Holding AG übernehmen.

Im Vorstand der VHV Allgemeine Versicherung AG übernimmt zum 01.06.2021 Dr. Thomas Diekmann (43), bislang Leiter Unternehmensentwicklung und -steuerung, das Ressort Autoversicherung von Dr. Per-Johan Horgby (53), der das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen verlässt, uns aber weiterhin als Berater zur Verfügung steht. Es ist zudem beabsichtigt, Sina Rintelmann (36), bislang Leiterin der Schadenbearbeitung in der Kredit- und Kautionsversicherung, im ersten Halbjahr 2022 die Gesamtleitung dieses Ressorts zu übertragen.

In der Hannoversche Lebensversicherung AG wird zum 01.07.2021 Dr. Thomas Wüstefeld (38), seit 01.07.2020 Generalbevollmächtigter, zum Vertriebsvorstand des Unternehmens berufen. Gleichzeitig wird Boris Sonntag (43) zusätzlich zu seinem Vorstandsmandat in der Kapitalanlagegesellschaft Wave Management AG das Ressort Kapitalanlage der Hannoversche Lebensversicherung AG von Ulrich Schneider (56) übernehmen. Ulrich Schneider bleibt als Vorstandsvorsitzender der Wave Management AG und als Kapitalanlagevorstand des Konzerns verantwortlich für die Kapitalanlage der gesamten VHV Gruppe.

Die für das Jahr 2022 vorgesehenen Neubestellungen in die Vorstände der VHV a.G., der VHV Holding AG und der VHV Allgemeine Versicherung AG stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Dr. Peter Lütke-Bornefeld: „Die VHV Gruppe verfügt über eine große Zahl überzeugender junger Spitzen-Führungskräfte. Mit den Veränderungen an der Spitze der Gruppe leiten wir gleichzeitig einen langfristigen Generationenwechsel ein. In Verbindung mit der Berufung von Thomas Voigt zum Vorstandsvorsitzenden, dem Wechsel von Uwe Reuter in den Aufsichtsrat sowie der Besetzung wichtiger Führungspositionen mit überzeugenden Persönlichkeiten der nächsten Generation sichern wir einerseits die Kontinuität und schaffen andererseits eine Verbindung von erfolgreicher Erfahrung und neuen Ideen.“

Uwe H. Reuter, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VHV Allgemeine Versicherung AG: „Dr. Per-Johan Horgby hat 15 Jahre, davon über 11 Jahre als Vorstand wesentliche Beiträge zur erfolgreichen Entwicklung der VHV geleistet. Insbesondere hat er die Autoversicherung der VHV zu einem der größten und erfolgreichsten Anbieter in Deutschland ausgebaut. Darüber hinaus hat er die Markenführung der VHV eindrucksvoll geprägt. Hierfür danke ich Dr. Horgby im Namen des Aufsichtsrates ganz herzlich und wünsche ihm auch persönlich das Beste.“

Reuter weiter: „Wir sind ein wenig stolz, all diese personellen Weichenstellungen in unseren Gesellschaften mit eigenen Führungskräften besetzen zu können. Hier zahlt sich unsere grundlegende und weitsichtige Entwicklung und Förderung von hochtalentierten Führungskräften aus, die wir in vielen Jahren aufgebaut haben. Ich wünsche der jungen Kollegin und den jungen Kollegen viel Erfolg und Freude an ihren neuen wichtigen Aufgaben.“

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Mehr als 16 Millionen Menschen in Deutschland haben eine Zahnzusatzversicherung.

 

Diese soll einen Großteil der Kosten für Zahnersatz übernehmen. Allerdings ist der Schutz oft nicht gerade günstig. Der Geldratgeber Finanztip hat jetzt zehn leistungsstarke Tarife unter die Lupe genommen. Das Fazit: Kunden sollten nachrechnen, ob sie sich versichern oder für kommende Behandlungen lieber Geld beiseitelegen. Wer die Versicherungslösung wählt, für den empfiehlt Finanztip die Tarife “ZZ Pro90” der Huk-Coburg und Huk24, “Plan Z1” der Generali, “Zahn 85” der Ottonova und “Megadent” der Halleschen.

Gesetzlich Versicherte müssen bei Zahnersatz praktisch immer einen Teil der Kosten selbst übernehmen. Von den 332 Euro, die Krankenkassen für eine Krone ansetzen, sind das zwischen 83 und 133 Euro. Kronen aus Keramik oder Implantate kosten deutlich mehr -Mehrkosten, für die allein die Patienten aufkommen. “Tatsächlich müssen Versicherte sämtliche Behandlungen, die über die Kassenleistung hinaus gehen, selbst bezahlen”, sagt Julia Rieder, Versicherungs-Expertin bei Finanztip. Dabei hilft eine Zahnzusatzversicherung. Der Schutz ist allerdings nicht billig: “Eine leistungsstarke Zahnzusatzversicherung kostet schnell 300 Euro im Jahr oder mehr. Ob sich das wirklich lohnt, hängt stark davon ab, ob Betroffene in Zukunft viel und hochpreisigen Zahnersatz benötigen.”

Alternativ Geld beiseitelegen

Soll etwa ein fehlender Zahn ersetzt werden, bekommen Versicherte von der Kasse bis zu 576 Euro Zuschuss. Den gibt es unabhängig davon, ob eine Zahnbrücke die Lücke schließt oder ein Implantat. “Wer sich für ein 3.000 Euro teures Implantat entscheidet, muss 2.424 Euro selbst bezahlen. Hier würde die Versicherung einspringen – allerdings gibt es bei vielen Tarifen einen Eigenanteil von 10 bis 20 Prozent. Von der Versicherung gäbe es dann nur etwa 2.000 Euro”, erklärt Rieder. Das Beispiel zeigt: Damit sich die Versicherung lohnt, müssten Versicherte regelmäßig alle sechs bis sieben Jahre eine Implantat-Behandlung in Anspruch nehmen. Wird eine größere Zahnbehandlung aber nur ab und zu fällig, ist es meist günstiger, Geld dafür zurückzulegen, etwa auf einem Tages- oder Festgeldkonto.

Finanztip empfiehlt fünf Tarife mit guter Leistung und fairem Preis

Wer regelmäßig behandelt werden muss und dabei nicht auf teuren Zahnersatz verzichten möchte, für den kann eine Zahnzusatzversicherung sinnvoll sein. Beim Abschluss gibt es jedoch einiges zu beachten: “Für bereits anstehende Behandlungen kommt die Versicherung nicht auf”, warnt Rieder. “Bei vielen Tarifen gibt es zudem eine Wartezeit, d.h. in den ersten drei bis acht Monaten können Versicherte keine Leistung in Anspruch nehmen. Darüber hinaus zahlen die Versicherungen in den ersten drei bis fünf Jahren nur eine begrenzte Summe.” Finanztip hat im April 2021 zehn leistungsstarke Tarife verglichen und empfiehlt davon fünf Tarife, die gute Leistungen zu einem fairen Preis bieten: “ZZ Pro90” der Huk-Coburg und Huk24, “Plan Z1” der Generali, “Zahn 85” der Ottonova und “Megadent” der Halleschen.

Weitere Informationen: Ratgeber Zahnzusatzversicherung: https://www.finanztip.de/krankenzusatzversicherung/zahnzusatzversicherung/

 

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Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

Mit dem Versicherungsschutz CosmosDirekt NOW ist neues, gebrauchtes und gemietetes Equipment schon ab einem Tag unter anderem gegen Beschädigung und Diebstahl abgesichert

 

Gerade jetzt im Sommer dürfte sich so mancher Fotograf auf Motive mit frischen, satten Farben freuen. Entscheidend für schöne Bilder ist jedoch nicht nur das Können des Fotografen, sondern auch das entsprechende Handwerkszeug: Kameras, Objektive und Filter sind nur einige der begehrten Werkzeuge, die zu einer umfangreichen Ausrüstung gehören. Doch die haben ihren Preis. Mehrere tausend Euro kann das Equipment kosten und selbst bei gebrauchten oder gemieteten Geräten heißt es tief in die Tasche greifen. Damit die Investition im Schadenfall nicht zum finanziellen Desaster wird, bietet CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, ab sofort eine On-Demand-Versicherung für Kameras inklusive Ausrüstung an.

Flexibel und einfach abgesichert

Der Abschluss der Versicherung CosmosDirekt NOW ist nicht nur flexibel und einfach, sondern bisher auch einzigartig im deutschen Markt: Täglich kann der Versicherungsschutz auf now.cosmosdirekt.de aktiviert oder deaktiviert werden. So kann beispielsweise bei einer Reise ein mehrtägiger Schutz exakt geplant werden. Alternativ kann auch eine Flatrate abgeschlossen werden, zum Beispiel für einen Monat.

Mit der On-Demand-Versicherung CosmosDirekt NOW ist sowohl neues als auch gebrauchtes oder gemietetes Equipment gegen Beschädigung, Diebstahl, Verlust oder Zerstörung ohne Selbstbeteiligung abgesichert. Der Versicherungsnehmer bekommt dann bei Beschädigungen die notwendigen Reparaturkosten erstattet und bei einem Totalschaden oder Abhandenkommen ein Ersatzgerät. Sofern eine Ersatzbeschaffung nicht möglich ist, wird die zum Schadenzeitpunkt gültige Versicherungssumme ausgezahlt.

CosmosDirekt entwickelt ihre Produkte immer mit Blick auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse: Die neue On-Demand-Versicherung CosmosDirekt NOW entspricht dem Wunsch der Kunden nach mehr Flexibilität. Es ist nach der Lieblingsstückversicherung für das Handy bereits das zweite Produkt der Kooperation zwischen CosmosDirekt und dem InsurTech-Unternehmen Neodigital mit Sitz in Neunkirchen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Digitalisierung von Prozessen der gesamten Wertschöpfungskette rund um das Thema Versicherungen und ermöglicht somit dem Vertriebspartner, über einen Produkt-Konfigurator eigene, individualisierte Versicherungsprodukte selbst zu gestalten.

Die Plattform, auf der sich die Kunden für die On-Demand-Versicherung registrieren und diese dort auch verwalten können, stellt das konzerninterne Start-up LINGS bereit. LINGS ist seit mehr als drei Jahren erfolgreich in der Schweiz aktiv und wurde im dortigen Insurtech Innovation Hub der Generali entwickelt, dem House of Insurtech Switzerland AG.

 

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CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

261,8 Milliarden Euro laufende Gesundheitsausgaben in Deutschland finanzierten sich im Jahr 2019 über Sozialversicherungsbeiträge.

 

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, bildeten die Sozialversicherungsbeiträge mit einem Anteil von 64,9 % an den laufenden Gesundheitsausgaben von 403,4 Milliarden Euro deren wichtigste Finanzierungsquelle. Gegenüber 2018 stieg der Anteil um 0,4 Prozentpunkte.

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung wieder größte Finanzierungsart

Mit 104,4 Milliarden Euro (25,9 %) finanzierten 2019 die Arbeitgeber über ihre Sozialversicherungsbeiträge den größten Teil der laufenden Gesundheitsausgaben, gefolgt von den Beiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit 101,0 Milliarden Euro (25,0 %). Die sonstigen Sozialversicherungsbeiträge (zum Beispiel Krankenversicherungsbeiträge, die von den Rentenversicherungsträgern für Rentnerinnen und Rentner gezahlt werden) deckten mit 56,4 Milliarden Euro 14,0 % ab.

Erstmals seit der Einführung des Gesundheitsfonds im Jahr 2009 bildeten damit die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber wieder die größte Einzelfinanzierungsart. Ursächlich für diese Entwicklung ist insbesondere das zum 1. Januar 2019 in Kraft getretene GKV-Versichertenentlastungsgesetz. Das Gesetz regelt unter anderem, dass zur weiteren Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch der von den gesetzlichen Krankenkassen festzusetzende Zusatzbeitragssatz jeweils zur Hälfte von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite zu zahlen ist.

Die weiteren Säulen der Finanzierung der laufenden Gesundheitsausgaben bildeten neben den Sozialversicherungsbeiträgen die sonstigen inländischen Einnahmen (zum Beispiel Zahlungen der privaten Haushalte für ambulante und stationäre Pflege) mit einem Volumen von 56,4 Milliarden Euro (14,0 %), staatliche Transfers (zum Beispiel Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds, Beihilfen der öffentlichen Arbeitgeber) mit 51,7 Milliarden Euro (12,8 %) sowie die freiwilligen und Pflichtprämien, etwa für die private Krankheitsvollversicherung beziehungsweise Krankheitszusatzversicherung von Einzelpersonen, Haushalten oder Arbeitgebern. Durch Pflichtprämien wurden 27,9 Milliarden Euro (6,9 %) und durch freiwillige Prämien 5,6 Milliarden Euro (1,4 %) der laufenden Gesundheitsausgaben finanziert.

 

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BMW i3/s bei der Kfz-Versicherung 32 Prozent günstiger als vergleichbarer 116i

 

Die Kfz-Versicherung für ein Elektroauto kann bis zu einem Drittel günstiger sein als für einen vergleichbaren Verbrenner. Das haben Beispielberechnungen von CHECK24 ergeben. So kostet der Vollkaskoschutz für einen BMW i3/s im Schnitt der fünf günstigsten Anbieter nur 273 Euro im Jahr. Für einen vergleichbar motorisierten BWM 116i zahlen Verbraucher*innen dagegen 403 Euro jährlich.1) Die Kfz-Versicherung für den Stromer kostet damit 32,2 Prozent weniger.

Ähnlich sieht das beim Vergleich zwischen einem Ford Mustang Mach-e und dem benzinbetriebenen Ford Mustang 2.3 aus (-22,7 Prozent). Den elektrischen Mini Cooper SE versichern Verbraucher*innen 22,5 Prozent günstiger als einen Cooper S mit Verbrennungsmotor.

Beim Vergleich von 28 Elektromodellen mit einem vergleichbaren Verbrenner versichern Verbraucher*innen in 20 Fällen das E-Auto günstiger. Nur in acht Fällen kostet die Kfz-Versicherung des Verbrenners weniger.

“Unsere Berechnungen zeigen, dass die Kfz-Versicherung für Elektroautos häufig günstiger ist als für vergleichbare Verbrenner”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Versicherer kalkulieren für jedes Pkw-Modell Faktoren wie Unfallhäufigkeit oder die Anzahl an Diebstählen. Fahrer*innen von E-Autos scheinen oft sicherer im Verkehr unterwegs zu sein als Halter*innen von Verbrennern.”

Beliebte Elektroautos ohne Pendant mit Verbrennungsmotor, wie z. B. den Tesla Model 3 versichern Verbraucher*innen im Beispiel durchschnittlich ab 529 Euro jährlich.1 Beim Tesla Model S schlägt die Vollkaskoversicherung mit im Schnitt 796 Euro zu Buche, für einen Mercedes-Benz EQV werden 439 Euro fällig.

Zehn Prozent der Autokäufer und Kaufwilligen haben E-Auto angeschafft bzw. planen dies zu tun

Elektroautos sind häufig nicht nur bei der Kfz-Versicherung günstiger als Verbrenner, sondern auch bei den Betriebskosten. Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24 kommt dennoch zu folgendem Ergebnis: Nur zehn Prozent der Befragten, die sich in den vergangenen zwölf Monaten einen Pkw gekauft haben oder dies planen, haben ein Elektroauto gekauft oder planen dies.2) 50 Prozent haben sich für einen Benziner entschieden bzw. planen den Kauf, bei 22 Prozent fällt die Wahl auf einen Pkw mit Dieselmotor und bei 13 Prozent auf einen Hybrid.

34 Prozent der Kfz-Versicherungstarife versichern den Akku von E-Autos ausreichend mit

34 Prozent aller Kfz-Versicherungstarife versichern den Akku eines E-Autos ausreichend mit. Darauf sollten Verbraucher*innen mit Elektroauto oder Hybridantrieb achten. Denn ein defekter Akku kostet schnell einige Tausend Euro. Im Kfz-Versicherungsvergleich von CHECK24 sehen Verbraucher*innen auf einen Blick, welche Tarife den Akku mitversichern.

 

1)Profil: Profil: Fahrzeugwechsel, Mann (35 Jahre) verheiratet, Angestellter, keine Kinder im Haushalt, Erstzulassung: Februar 2021, geplanter Erwerb & Halterzulassung: Mai 2021, Gebrauchtwagen, Barkauf, nur private Nutzung (inkl. Arbeitsweg), 12.000 km/Jahr, Fahrer: nur Versicherungsnehmer, kein Wohneigentum, Straße (öffentlich), ADAC, Haftpflicht (SF 15) und Vollkasko (SF 15) mit 500 Euro Selbstbeteiligung inkl. Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung, Werkstattauswahl: alle Tarife, jährliche Beitragszahlweise; Erstwagen, Fahrzeughalter: Versicherungsnehmer, keine Punkte, 06126 Halle

2)Quelle: YouGov. Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.030 Personen zwischen dem 18.5. und 20.5.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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AXA Health Pulse, eine neue weltweite Studie des Versicherungskonzerns, erhebt repräsentativ die gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie in 14 Ländern

 

Die Corona-Pandemie beeinflusst das tägliche Leben nun schon seit über einem Jahr. Die Auswirkungen zeigen sich in vielerlei Ausprägung. Eine neue Studie von AXA widmet sich nun der Frage, inwieweit nach Einschätzung der Deutschen sich ihr Gesundheitszustand sowie ihre gesundheitliche Versorgung infolge der Corona Pandemie verändert haben. Dabei zeigt sich ein eindeutiges Bild: Das gesundheitliche Wohlbefinden der Deutschen hat sich – unabhängig von einer tatsächlichen Corona-Erkrankung – seit Beginn der Pandemie deutlich verschlechtert. Dieser Aussage stimmt mehr als ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen zu. Vorerkrankte sind dabei noch stärker betroffen. 37 Prozent der chronisch Erkrankten geben eine Verschlechterung ihrer chronisch bedingten Symptome an. Auch die mentale Gesundheit der Bundesbürger ist seit Beginn der Pandemie beeinträchtigt. Das Ausmaß an Stress und Angstzuständen hat bei 39 Prozent der Befragten zugenommen. Mehr als ein Viertel (26 Prozent) stimmt der Aussage zu, erstmalig oder in verstärktem Ausmaß psychologische Probleme wie Angststörungen, Schlafstörungen, Depressionen oder Phobien seit Beginn der Pandemie zu verspüren.

„So alarmierend die Ergebnisse der Studie sind, so wenig überraschend sind sie leider. Bereits Mitte des letzten Jahres hat sich in unserer Erhebung zur mentalen Gesundheit ein besorgniserregendes Bild abgezeichnet. Der aktuelle Health Pulse bestätigt dies und zeigt darüber hinaus deutlich, dass die Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung weit über die konkrete Covid19-Erkrankung hinaus gehen“, kommentiert Alexander Vollert, CEO bei AXA Deutschland, die Studienergebnisse.

Frauen deutlich mehr von Stress, Müdigkeit und Ängsten betroffen

Nicht nur das Maß an Vorerkrankungen, sondern auch das Geschlecht entscheidet in Deutschland über die gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Insbesondere der mentale Gesundheitszustand hat sich unter den Frauen seit Beginn der Krise verschlechtert. Fast jede dritte Frau (31 Prozent) aber nur jeder fünfte Mann (20 Prozent) gibt an, erstmalig oder in verstärktem Ausmaß psychische Probleme seit Beginn der Pandemie verspürt zu haben. Auch sind es fast die Hälfte (43 Prozent) der Frauen aber nur rund ein Drittel (35 Prozent) der Männer, die eine Zunahme von Stress und Angstzuständen angeben. Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Thema Schlaf. 40 Prozent der Frauen und 33 Prozent der Männer geben an, seit Beginn der Pandemie mit Schlafproblemen zu kämpfen. Analog dazu hat sich für 41 Prozent der Frauen und 34 Prozent der Männer das Ausmaß an Müdigkeit erhöht.

Untersuchungen und Behandlungen während der Pandemie aufgeschoben

Viele alltägliche Vorhaben, Verpflichtungen und Kontakte haben sich im Zuge der Maßnahmen zur Eindämmung des Covid19-Virus verändert. So gestaltet sich auch der Arztbesuch nach besonderen Regeln und Vorgaben. Für zahlreiche Bundesbürger führte dies offensichtlich zu einer erhöhten Hemmschwelle. Knapp ein Viertel (23 Prozent) der Befragten stimmt der Aussage zu, aufgrund der gesundheitlichen Probleme oder Schmerzen, die sie seit Beginn der Pandemie erfahren hat, auf Pflege, Behandlungen oder Arztbesuche verzichtet zu haben. Rund die Hälfte (47 Prozent) aus dieser Gruppe gibt an, aus Furcht vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus auf den Arztbesuch verzichtet zu haben. Knapp ein Drittel (31 Prozent) ist sogar der Meinung, ein Arztbesuch sei während der Pandemie nicht möglich gewesen. Mancher griff so auf alternative Methoden der Selbsthilfe zurück. Jeder achte Befragte (13 Prozent) therapierte sich selbst mithilfe der Hausapotheke. Eine ebenso große Anzahl an Befragten suchte im Internet nach Ratschlägen zur Bewältigung ihrer Gesundheitsprobleme auf speziellen Websites.

„Es ist absolut richtig, das Risiko einer Ansteckung mit Covid-19 so gering wie möglich zu halten“, betont Alexander Vollert weiter. „Das sollte aber nicht dazu führen, wichtige Gesundheitsleistungen deshalb auszusetzen. Dabei ist zu bedenken, was die potenziellen Folgen einer nicht fortgesetzten Behandlung oder einer nicht frühzeitig erkannten Erkrankung sein können. Als Versicherer ist es unsere Aufgabe, auf diese bislang wenig wahrgenommenen Risiken der Pandemie aufmerksam zu machen und die gesundheitlichen Auswirkungen durch eine umfassende Betreuung unserer Kunden aufzufangen.“

Online- und Offline-Angebote im gesundheitsservice360°

Im Rahmen des gesundheitsservice360° hat AXA ein umfassendes Angebots-Portfolio in der Patientenbegleitung geschaffen. Die Begleitung von chronisch Erkrankten ist dabei ebenso fester Bestandteil wie ein breites Angebot an Online-Angeboten wie zum Beispiel der Symptom-Check, Onlinearzt oder das Portal http://www.meine-gesunde-seele.de, auf dem zahlreiche Services und Informationen rund um psychische Belastungen gebündelt sind. So können Kunden beispielsweise von einer psychotherapeutischen Sprechstunde profitieren, deren Angebot durch die Corona-Maßnahmen erweitert wurde. Während der Corona-Pandemie setzten bereits vier von fünf Psychotherapeuten psychotherapeutische Videositzungen ein.

„Wir müssen Gesundheit in Zukunft noch stärker ganzheitlich – inklusive psychischer Effekte – betrachten. Gesundheit hängt von vielen Faktoren ab, und eine optimale Gesundheitsversorgung sollte immer vom Menschen ausgehen. Diesen Ansatz verfolgen wir bei AXA seit vielen Jahren mit unserem gesundheitsservice360°, der on- und offline Serviceangebote kombiniert und stetig weiterentwickelt. Wir begleiten unseren Kunden von der Prävention über die Behandlung bis zur Nachsorge rund um die Uhr, individuell und ganzheitlich“, erklärt Thilo Schumacher, Vorstand Personenversicherung bei AXA Deutschland, das Vorgehen des Versicherers.

Insbesondere auf Prävention und frühzeitige Erkennung von Krankheitsbildern legt AXA seit Jahren strategischen Fokus. Beispielsweise unterstützt der Versicherer aktiv seine Kunden bei Vorsorge-Untersuchungen zur Krebsfrüherkennung. Trotz zahlreicher Schließung von Arztpraxen im Frühjahr 2020 wurden so über 50.000 Kunden aktiv daran erinnert, auch zu Corona-Zeiten Krebsvorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen.

Über die Studie

Für den AXA Health Pulse hat das internationale Marktforschungsinstitut Ipsos im Auftrag von AXA im Februar und März 2021 1.000 Personen in Deutschland repräsentativ online befragt. Die Studie ermittelt eine Reihe von Hypothesen über die potenziellen positiven Auswirkungen der Corona-Krise. Darüber hinaus sensibilisiert der AXA Health Pulse für mögliche gesundheitliche Risiken im Zusammenhang mit der Corona-Krise. Die Befragung fand im Rahmen einer weltweiten Studie in vierzehn Ländern statt.

 

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Die Corona-Pandemie hat das Berufsleben von vielen Menschen hierzulande auf den Kopf gestellt.

 

Doch im Vergleich zu Home Office-Regelungen oder Hygienevorschriften im Büro, leiden bestimmte Berufsfelder besonders stark unter den aktuellen Umständen. Zum heutigen International Sex Worker Day macht der digitale Versicherungsmanager CLARK auf die Herausforderungen in der Arbeitswelt von Sexarbeiter:innen aufmerksam und beschäftigt sich mit den Versicherungsfragen dieser stark stigmatisierten Berufsgruppe.

Sexarbeit – ein Job wie jeder andere?

Obwohl es das älteste Gewerbe der Welt ist, ist Prostitution auch heute noch für viele ein Tabuthema. Laut Statistischem Bundesamt gab es in Deutschland Ende 2019 rund 40.000 Prostituierte.* Auch wenn Sexarbeit in Deutschland legal ist und die Arbeitsverhältnisse im Prostitutionsgesetz verankert sind, bestehen hierzulande noch immer starke Vorurteile gegenüber der Branche. Dabei handelt es sich bei Prostitution um einen regulären Beruf. Dank der Gesetzeslage in Deutschland können Sex-Arbeiter:innen auch fest angestellt werden und sich sozialversichern. Doch trotz offizieller Anmeldung, ist die Dunkelziffer an illegal Arbeitenden hoch. Die Corona-Pandemie hat die Lage für Sex-Arbeiter:innen zusätzlich verschlechtern. In solchen Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig gesundheitliche und finanzielle Sicherheit ist – ganz egal welchem Beruf man nachgeht. Doch können sich Prostituierte hierzulande richtig absichern?

Krankenversicherung & BU für Sexarbeiter:innen?

Wer als Sexarbeiter:in nicht fest angestellt ist, sondern selbstständig arbeitet, muss sich selbst um eine Krankenversicherung kümmern. Dabei gibt es einerseits die Möglichkeit, sich freiwillig gesetzlich versichern zu lassen. Der Beitrag liegt grundsätzlich bei 14,6 Prozent des Einkommen, zuzüglich des Zusatzbeitrags der jeweiligen Krankenkasse. Alternativ können sich Selbstständige privat krankenversichern. Allerdings müssen für die Aufnahme in die private Krankenkasse, die Berufsgruppe und Vorerkrankungen angegeben werden. Den Erfahrungen der CLARK-Expert:innen nach, sind Versicherungsgesellschaften bei der Aufnahme von Sexarbeiter:innen eher vorsichtig. Für diese Berufsgruppe ist es demnach deutlich schwerer, die Gesundheit privat abzusichern. Ähnlich sieht es beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung aus. Auch hier schließen die meisten Gesellschaften Sexarbeiter:innen aufgrund der Risiken ihres Berufes von vornherein aus.

Altersvorsorge ist wichtig – unabhängig vom Beruf

Bei der Altersvorsorge stellt der Beruf wiederum kein Hindernis dar. Selbstständige Sexarbeiter:innen zahlen jedoch nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Um trotzdem finanziell fürs Alter vorzusorgen, gibt es folgende Alternativen: Mit der sogenannte Basisrente, auch Rürup-Rente genannt, sparen Selbstständige einen monatlichen Beitrag, den sie zum Eintritt des Rentenalters verrentet ausbezahlt bekommen. Ebenso ist es sinnvoll, mithilfe privater Rentenprodukte den Ruhestand zusätzlich finanziell abzusichern. Die CLARK-Expert:innen empfehlen, sich in Sachen Vorsorgeplanung stets unabhängig beraten zu lassen: “Aus welchen konkreten Altersvorsorgeprodukten die Vorsorgeplanung aufgebaut werden sollte, muss für jeden individuell bestimmt werden. Bei CLARK unterstützen wir all unsere Kund:innen dabei, ihren Versicherungsschutz zu optimieren – ganz egal welchen Beruf sie ausüben”, so die Expert:innen abschließend.

Quellen: *www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Soziales/Prostituiertenschutz/_inhalt.html

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Garantiert nachhaltig, auch in der Rentenphase – Mehr als 40 ESG-konforme Fonds zur Auswahl

 

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen bieten unter der Marke NEXT ab sofort eine neue Produktwelt mit vollständig nachhaltigen Vorsorgelösungen.

NEXT startet mit drei Produkten: der Fondspolice Pur, FondsFittery und Unfall INVEST. NEXT steht für Nachhaltig, Engagiert und Transparent. Mit NEXT hat der Versicherte ein bedingungsgemäßes Recht auf Nachhaltigkeit. Das ist marktweit einmalig. Und es gilt nicht nur in der Ansparzeit. Auch in der Rentenphase ist eine nachhaltige Verwendung des vorhandenen Geldes garantiert. Denn sobald das Guthaben oder Teile davon ins Sicherungsvermögen übergehen, ist die gesamte Summe dauerhaft durch eine nachhaltige Geldanlage gedeckt.

In der fondsgebundenen Rentenversicherung können Kunden für ihre NEXT-Police aus mehr als 40 nachhaltigen Investmentfonds auswählen. Sie legen ihr Fondsvermögen streng nach Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien (ESG) an. So lässt sich die Fondspolice Pur NEXT ganz individuell zukunftsfähig gestalten. Die Fondspalette umfasst zahlreiche thematische Fonds, die unter anderem in erneuerbare Energien, Wasserindustrie oder Health Care investieren. Einzelne davon gibt es exklusiv beim VOLKSWOHL BUND. Teilweise fließen die im Fonds erwirtschafteten Gelder zusätzlich als Spenden in nachhaltige Projekte. Wie bei allen fondsgebundenen VOLKSWOHL BUND-Versicherungen gilt auch hier: Änderungen bei der Fondszusammenstellung sind zwölfmal im Jahr kostenlos möglich.

Auch FondsFittery, die Rentenversicherung mit maßgeschneiderten Fondsboxen, ist ab sofort in der NEXT-Produktlinie erhältlich. Dafür wurde die Zahl der angebotenen Fondsboxen verdoppelt. Jede Fondsbox hat nun ihr NEXT-Pendant mit ESG-konformen ETFs. Sie ist zugeschnitten auf das gewünschte Vorsorgeprofil des Kunden und obendrein nachhaltig. Auch bei FondsFittery NEXT berät die DWS den VOLKSWOHL BUND bei der Zusammensetzung und der Anpassung der Fondsboxen.

Die Unfallversicherung INVEST bietet erstklassigen Unfallschutz, verknüpft mit einem Sparanteil. Teile der Beiträge legt der VOLKSWOHL BUND in Fonds an, die der Versicherte zuvor ausgewählt hat. Bei Vertragsende erhält der Kunde das angesparte Fondsguthaben. Mit NEXT stammt dieses Geld zukünftig ausschließlich aus ESG-konformen Investmentfonds. Die Erträge sind komplett nachhaltig erwirtschaftet. Unfall INVEST ist ein Produkt der VOLKSWOHL BUND-Tochter prokundo.

Als Versicherungsunternehmen übernimmt der VOLKSWOHL BUND Verantwortung für die Zukunft. Das gilt für alle Bereiche des Unternehmens, ob Produkte, Umwelt, soziales Engagement, Mitarbeiter, Unternehmensführung oder Kapitalanlage. Bei der Anlage der Versichertengelder beachtet der VOLKSWOHL BUND ethische, soziale und ökologische Kriterien, deren Einhaltung halbjährlich durch eine Nachhaltigkeits-Ratingagentur überprüft wird.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Große Anbieter treiben Transformation der gesamten Branche mit präventiven Angeboten voran – Kleine Gruppe mittelständischer Challenger gewinnt durch Kooperationen und hohe Effizienz

 

Die privaten Krankenversicherer in Deutschland befinden sich in einer umfassenden Transformation vom Abrechner für Gesundheitskosten hin zum lösungsorientierten Anbieter für Gesundheitsdienstleistungen. Dabei definieren die Top Ten der Branche zurzeit die Standards, wie eine aktuelle Studie der Strategie- und Managementberatung zeb zeigt. Themen wie Telemedizin oder Case-Management wurden von ihnen frühzeitig erkannt und vehement vorangetrieben. Daneben sticht eine kleine Gruppe von mittelständischen Challengern heraus. Ihnen gelingt es besonders gut, durch intelligente Kooperationen mit ausgewählten Partnern sowie einem effizienten Dienstleistungsmanagement zumindest in Teilbereichen zu den Großen aufzuschließen. Insgesamt, so die Studienautoren, steht die Branche angesichts von Digitalisierung und Kostendruck an einem Scheidepunkt. Die digitale Experimentierphase geht zu Ende. Stattdessen rücken Wirtschaftlichkeit und Effizienz der eigenen digitalen Angebote in den Fokus. Die Autoren sind sich sicher: In Zukunft werden fortlaufendes Nutzencontrolling und intelligentes Trendscouting die Geschäftsmodelle von Deutschlands privaten Krankenversicherern maßgeblich beeinflussen.

Dieter Kipp, zeb-Partner und Initiator der Studie, erläutert: “Wachstum als Ventil für Kostendruck lässt sich aktuell nicht mehr realisieren. Der Markt für Vollversicherungen wächst kaum noch. Auch das traditionelle Zusatzgeschäft kann den Druck auf Beiträge und Margen nicht in allen Häusern kompensieren, zumal der Wettbewerb immer schärfer wird. In dieser Situation rückt der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen und entsprechenden Serviceangeboten in den Fokus der Versicherer.”

Mirko Theine, Studienautor und Senior Manager bei zeb, ergänzt: “Bisher hält sich der Kontakt des Kunden zu seinem privaten Krankenversicherer in der Regel in Grenzen. Er sieht in dem Versicherer bestenfalls einen Kostenerstatter. Positive Assoziationen sind selten, werden aber zwingend notwendig, um die grundsätzliche Akzeptanz eines Versicherers zu steigern, Kunden zu halten und durch weiterführende Angebote zusätzliches Geschäft zu ermöglichen.”

Unterschiedliche Gesundheitsdienstleistungen

Die Studie zeigt im Detail, dass allgemeine Leistungen wie z. B. Rechnungs-Apps, Telemedizin oder Case-Management grundsätzlich gut am Markt etabliert sind. Akute Services wie beispielsweise Dienstleistungen rund um Krankheitsbilder wie Diabetes, Psyche/Stress oder Tinnitus sind dagegen fast ausschließlich bei den zehn größten deutschen privaten Krankenversicherern vertreten – hier insbesondere die Aktionsfelder Psyche und Stressbewältigung. Gleiches gilt für das Segment präventive Services wie z. B. Dienstleistungen rund um die allgemeine Fitness, Rückenstärkung oder Ernährung. Die Top-10-Versicherer setzen damit nach Ansicht der Studienautoren Akzente und treiben die Transformation der Branche insgesamt voran.

Mittelständische Challenger

Aus allen analysierten Versicherern am Markt für private Krankenversicherer sticht eine kleine Gruppe mittelständischer Challenger heraus. Sie verfügen angesichts ihrer Größe über ein bemerkenswert umfassendes Angebot an Gesundheitsdienstleistungen. Dabei setzen sie konsequent auf Kooperationen und den richtigen Partner an ihrer Seite. Ihnen gelingt es aus Sicht der Studienautoren überraschend gut, up to date zu agieren und die Grundversorgung ihrer Kunden abzudecken.

Die Challenger verstehen sich als Fast Follower in Bezug auf neue Entwicklungen und Trends am Gesundheitsmarkt. 80 Prozent von ihnen ist es so gelungen, gebotene Services wie die digitale Gesundheitsakte frühzeitig in ihre Prozesse zu integrieren. Auch Trend und Nutzen von telemedizinischen Angeboten wurden von ihnen in der Regel bereits vor der Pandemie erkannt und konsequenter als in anderen Unternehmen umgesetzt.

Kilian Gundlach, Studienautor und Manager bei zeb, bemerkt abschließend: “Der langfristige Erfolg als Gesundheitsdienstleister beruht bei privaten Krankenversicherungen nicht nur auf einem vielseitigen Angebot. Wichtiger ist vielmehr, den ‘richtigen’ Service für seine Kunden zu finden. Nur wer über ein schlagkräftiges Nutzencontrolling verfügt, kann mittels Datenauswertung nachhaltig das ideale Angebot für Kunden bieten.”

Über die Studie

Die zeb-PKV-Studie umfasste eine Outside-in-Analyse des Angebots an digitalen Gesundheitsservices von 29 Krankenvollversicherern in Deutschland. Dies entspricht Mitte 2020 etwa 97 Prozent des Marktes gemessen an den gebuchten Bruttobeiträgen.

 

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zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

760.000 Kundenverträge sowie 9,4 Mrd. EUR angelegtes Geld bei Fondsversicherungen:

 

Die Nürnberger gehört nicht nur zu den größten Anbietern dieser Form der Altersvorsorge in Deutschland. Sie zählt auch zu den Pionieren der Fondsgebundenen Versicherung und hat sie in der ganzen Republik populär gemacht. Der Startschuss fiel vor 50 Jahren. Und das Produkt wurde ständig weiterentwickelt. Erst im Januar brachte die Nürnberger ihre neue Fondsgebundene Privatrente auf den Markt.

Nürnberger Leben-Vorstand Harald Rosenberger: „Bereits 1971 gingen wir mit der Fondsgebundenen Lebensversicherung an den Start. Anlass für ihre Entstehung war das verstärkte aggressive Auftreten ausländischer Investment-Vertriebsgesellschaften in Deutschland. Die hatten das Interesse der Bevölkerung an Aktienfonds geweckt. Aber sie konnten eben keine Sicherheit für die Altersversorgung bieten. Das wiederum konnten wir als erfahrener Versicherer. Die Fondsgebundene war geboren. Und schon damals war sie eine sehr attraktive Alternative zur klassischen Lebensversicherung.“

Pionierarbeit bei der FRV

Als eine der ersten deutschen Gesellschaften führte die Nürnberger 1997 auch eine Fondsgebundene Rentenversicherung (FRV) ein. Bereits zwei Jahre später folgte die Fondsgebundene Kindervorsorge, 2005 schließlich die Fondsgebundene Basisrente.

Alleinstellungsmerkmal

Laut Rosenberger ging die Nürnberger 2013 einen entscheidenden Schritt weiter: „Da konnten wir unseren Kunden erstmals unsere drei volatilitätsgesteuerten Vermögensverwalteten Portfolios ohne zusätzliche Kosten anbieten. Die sind übrigens bis heute immer noch eine Rarität.“ Erst im April diesen Jahres belegte die Nürnberger zum wiederholten Male für die drei Portfolios den 1. Platz in einem entsprechenden Handelsblatt-Rating. Da das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, wurden die Vermögensverwalteten Portfolios 2020 um eine nachhaltige Variante erweitert. Somit ist es möglich, auf die unterschiedlichen Wünsche der Kunden einzugehen.

Größtmögliche Flexibilität

Schließlich das neueste Produkt der Nürnberger: die Fondsgebundene Privatrente. Sie vereint reine Fondspolice und Hybrid. Der Kunde entscheidet selbst, wie viel Garantie er haben möchte. Auch besteht die Möglichkeit, die Beitragshöhe je nach Lebenssituation zu variieren oder die Höhe der Garantieleistung während der Laufzeit an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. „Das bedeutet: Vom Abschluss bis in die Bezugsphase bietet die Privatrente größtmögliche Flexibilität bei der Vertragsgestaltung“, so Harald Rosenberger.

Der Leben-Vorstand weiter: „Dass sich Erfahrung gepaart mit Innovationskraft auszahlt, zeigt die konstant positive Entwicklung unseres Bestands gemessen an der Versicherungssumme – allen Finanzkrisen zum Trotz und dank der tollen Beziehung zu unseren Vermittlern.“

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Die Deutsche Rückversicherung AG mit Sitz in Düsseldorf und die im Bereich biometrische Risiken hochspezialisierte SCALA Finanzgruppe aus Kronach haben eine umfassende strategische Partnerschaft vereinbart.

 

Die beiden Unternehmen wollen künftig vor allem bei der Entwicklung neuartiger Produkte zur Absicherung biometrischer Risiken eng zusammenarbeiten. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung moderner Produktlösungen zur Einkommensabsicherung für das Online-Portal WORKSURANCE.de. Gemeinsam wollen der Rückversicherer und der Biometrie-Spezialist Produkte konzipieren, die sich explizit für den Online-Direktvertrieb eignen, um darüber onlineaffinen Kundengruppen ein zeitgemäßes Angebot zur Absicherung der Arbeitskraft anbieten zu können.

„Um der seit Jahren stagnierenden Versorgungsquote im Bereich der Einkommensabsicherung entgegenzuwirken, braucht es neue Produktideen und -konzepte, um neue Kundengruppen zu erreichen. Gemeinsam mit der Deutschen Rück wollen wir dafür Ansätze entwickeln und für eine vertriebliche Umsetzung mit ausgewählten Erstversicherern vorbereiten“, sagen Christian Schwalb (Geschäftsführer) und Philip Wenzel von der SCALA Finanzgruppe.

„Mit Ihren umfänglichen Praxiserfahrungen als Biometrie-Spezialisten stellt SCALA für uns einen sehr guten Sparringspartner für Produktentwicklungen im Segment der Einkommensabsicherung dar. Gemeinsam können wir unsere Stärken in diesem Bereich optimal einsetzen“, sagt Dr. Barbara Ries, Bereichsleiterin Leben/Kranken Markt- und Produktmanagement bei der Deutschen Rück.

 

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SCALA & Cie. Holding GmbH, Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 09261-962860, Fax: 09261-9628611, www.scala-holding.com

Mehr als 80.000 Neukunden allein im Rechtsschutzgeschäft in Deutschland

 

“Rechtsschutz ist ein Krisenprodukt. Die Kennzahlen zeigen: Wir liefern für unsere Kunden echte Mehrwerte und haben unser Geschäft im Griff. Die ARAG gewinnt signifikant neue Kunden hinzu und betreibt zugleich das operative Geschäft mit wachsender Profitabilität”, erläuterte Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns. Der ARAG Konzern steigerte in 2020 seine Bruttobeitragseinnahmen um 4,8 Prozent von 1,76 Milliarden EUR auf 1,85 Milliarden EUR. Inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften erzielte der Konzern eine Gesamtleistung von 1,87 Milliarden EUR. Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich noch einmal deutlich um 13,8 Prozent und erreichte mit 112,0 Millionen EUR eine neue Rekordmarke. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag bei 83,2 Millionen EUR.

Trotz der Pandemiekrise wuchs der ARAG Konzern im Jahr 2020 in Deutschland deutlich. Hier stiegen die Beitragseinnahmen um 6,1 Prozent und lagen über dem Marktdurchschnitt. Das Wachstum im internationalen Geschäft fiel mit 3,1 Prozent eher moderat aus. Dies lag am naturgemäß starken Rückgang im anlassbezogenen Reiseschutzbriefgeschäft. Das internationale Rechtsschutzgeschäft legte hingegen mit einem Beitragsplus von 6,8 Prozent weiter zu. Ende 2020 hatte der ARAG Konzern insgesamt 10,5 Millionen Policen in seinem Bestand. Die Combined Ratio des Konzerns verbesserte sich weiter auf 87,6 Prozent nach 88,7 Prozent in 2019. Die Schadenaufwendungen lagen mit 935,6 Millionen EUR auf Vorjahresniveau. Durch das starke Beitragswachstum reduzierte sich die Konzern-Schadenquote damit deutlich von 53,5 Prozent auf 50,9 Prozent. Die Kostenquote erhöhte sich durch die dynamische Wachstumsentwicklung von 35,3 Prozent auf 36,7 Prozent. Das Kapitalanlageergebnis bewegte sich mit 78,5 Millionen EUR wieder auf dem Normalniveau der Vorjahre, nachdem der Wert aus 2019 aufgrund der sehr günstigen Marktentwicklung sowie Sondereffekten doppelt so hoch ausgefallen war. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag erwartungsgemäß mit 83,2 Millionen EUR klar unter dem durch Sondereffekte geprägten hohen Vorjahreswert von 119,9 Millionen EUR. Das Eigenkapital stieg leicht auf 574,2 Millionen EUR (Vorjahr: 558,1 Millionen EUR).

Das Rekordhoch der Beitragseinnahmen ist vor allem auf das starke Rechtsschutzsegment – die größte Einheit im Konzern – zurückzuführen. Hier lag das Beitragsplus in Deutschland bei 5,8 Prozent und im internationalen Geschäft bei 6,8 Prozent. Das Krankenversicherungssegment lieferte einen besonders starken Beitrags-Zugewinn von 9,4 Prozent, hauptsächlich getragen durch die erfolgreichen neuen Krankenvollversicherungstarife. Das Kompositgeschäft verzeichnete einen Rückgang um 7,6 Prozent, hauptsächlich bedingt durch die Pandemie-Auswirkungen im internationalen Schutzbriefgeschäft.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2021

Der sehr positive Geschäftsverlauf setzt sich im Jahr 2021 fort. Die Beitragseinnahmen stiegen im 1. Quartal um 7,4 Prozent auf 575,8 Millionen EUR (Vorjahr: 536,1 Millionen EUR). Damit verzeichnet der Konzern den historisch besten Jahresbeginn. Auf dem deutschen Markt stiegen die Einnahmen um 7,3 Prozent. Das Rechtsschutzgeschäft verbuchte hier ein Plus von 6,9 Prozent. Das Krankenversicherungsgeschäft setzt seinen dynamischen Wachstumskurs mit Mehreinnahmen von 11,3 Prozent fort. Das internationale Geschäft lieferte im 1. Quartal 8,5 Prozent zusätzliche Beiträge.

“Wir können abschließend festhalten: Der ARAG Konzern ist am Beginn des neuen Jahrzehnts ein Unternehmen im Aufbruch. Wir bleiben erfolgshungrig. Daran hat auch die Pandemiekrise nichts geändert. Ganz im Gegenteil: Wir leisten und wir liefern. Die ARAG gewinnt unter schwierigen Bedingungen deutlich neue Kunden hinzu – national wie international”, betonte Dr. Renko Dirksen. Der Konzern verfüge über eine zeitlos moderne Geschäftsidee. Diese werde in den kommenden Jahren über den Gedanken der “People Centered Justice” innerhalb der nachhaltigen Transformation zusätzliche Relevanz gewinnen, erläuterte der Vorstandssprecher. Er bezieht sich dabei insbesondere auf das Entwicklungsziel 16 der UN Sustainable Development Goals, in dem die UNO festgeschrieben hat, dass allen Menschen freier Zugang zur Justiz gewährt werden muss. “Darin finden wir uns sofort wieder. Es handelt sich schließlich um die ARAG Gründungsidee von Heinrich Faßbender. Wenn es diese Rechtsschutz-Idee nicht bereits gäbe, so müsste man sie heute zur Erreichung weltweiter Nachhaltigkeitsziele neu erfinden”, sagte Dr. Renko Dirksen.

 

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ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Starkes Wachstum in der Baufinanzierung, Dynamik bei Versicherungen

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2021 gestartet. War das Ergebnis im Vorjahreszeitraum noch stark durch die coronabedingten Verwerfungen an den Kapitalmärkten gekennzeichnet, konnte der Konzern im ersten Quartal 2021 einen Anstieg des Konzernüberschusses von 25,0 Millionen Euro auf 104,4 Millionen Euro erreichen. Dieser lag damit auch deutlich über dem Wert im ersten Quartal des Vor-Corona-Jahres 2019 (78,5 Millionen Euro). Wichtige Einflussfaktoren waren das weiter gute Neugeschäft, insbesondere in der Baufinanzierung, ein erfreulicher Schadenverlauf sowie die positive Entwicklung des Finanzergebnisses. Im Zuge dessen ist die W&W-Gruppe jetzt zuversichtlich, im Gesamtjahr 2021 einen Konzernüberschuss im oberen Bereich des strategischen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro erreichen zu können.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Der starke Jahresauftakt zeigt, dass unsere Gruppe dank ihres umfassenden Umbaus die Marktpräsenz deutlich erhöhen konnte, schlagkräftiger geworden ist und an innerer Stärke gewonnen hat. Auch in dem anhaltend schwierigen Marktumfeld gelingt es uns, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und unsere Produktpalette erfolgreich zu erweitern. Zudem behalten wir die Kosten im Griff und treiben den Wandel des Konzerns in eine digitale Zukunft voran. Dabei wachsen wir in wichtigen Bereichen stärker als der Markt. Nach dem erfreulichen ersten Quartal sind wir – bei aller gebotenen Vorsicht – für den weiteren Jahresverlauf sehr zuversichtlich.”

Geschäftsfeld Wohnen

Die W&W-Gruppe konnte das Baufinanzierungsgeschäft (inklusive der Vermittlungen an Partnerbanken) im ersten Quartal 2021 auf 1,79 Milliarden Euro steigern, das sind 23,1 Prozent mehr als im Vorjahresquartal (1,45 Milliarden Euro). Bei der Wüstenrot Bausparkasse schnitt das Brutto-Neugeschäft mit 2,97 Milliarden besser als der Markt ab und lag fast auf Vorjahresniveau (-1,5 Prozent). Das Netto-Neugeschäft (eingelöstes Neugeschäft) lag mit 2,38 Milliarden Euro pandemiebedingt unter dem Vorjahreswert (2,65 Milliarden Euro).

Geschäftsfeld Versichern

In der Personenversicherung stiegen die Bruttobeiträge um 3,7 Prozent auf 653,1 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 629,7 Millionen Euro). Die Schaden- und Unfallversicherung erreichte ein Wachstum der Bruttobeiträge um 5,3 Prozent auf 1,04 Milliarden Euro nach 989,2 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum. Sowohl im Kraftfahrtgeschäft als auch in den Sparten Firmenkunden und Privatkunden nahmen die Schadenaufwendungen infolge des Corona-Lockdowns, aber auch eines intelligenten Schadenmanagements, ab. Die Kosten-Aufwands-Relation (Combined Ratio) in der Schaden-/ Unfallversicherung verbesserte sich im Quartalsvergleich von 87,4 Prozent auf 76,6 Prozent.

Geschäftsfeld brandpool

Die Digitalmarke “Adam Riese” setzte im ersten Quartal ihren eindrucksvollen Wachstumskurs fort und steigerte per Ende März die Kundenzahl auf rund 200.000 nach 164.000 Ende vergangenen Jahres. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um gewonnene Neukunden. Auch der “FinanzGuide”, der persönliche digitale Finanzassistent für W&W-Kunden, verzeichnete in den ersten drei Monaten 2021 einen starken Zulauf mit mehr als 20.000 Neuregistrierungen.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2021

Nach dem erfreulichen Verlauf des ersten Quartals ist der Vorstand zuversichtlich, im Gesamtjahr 2021 einen Konzernüberschuss im oberen Bereich des nachhaltig angestrebten, strategischen Zielkorridors von 220 bis 250 Millionen Euro zu erreichen. Eine konkretere Prognose ist aufgrund der unverändert bestehenden erheblichen Unsicherheiten über den weiteren Verlauf der Coronavirus-Pandemie derzeit nicht möglich.

 

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Gebuchte Bruttoprämien in Q1 2021 deutlich gestiegen; 25 % Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), das digitale Versicherungsunternehmen und ein in Europa führendes InsurTech, hat ein erfolgreiches erstes Quartal 2021 hinter sich und setzt ihr dynamisches Wachstum konsequent fort. Im Hinblick auf die kommunizierten operativen Jahresziele 2021 befindet sich das Unternehmen im Zeitziel.

“Unser digitaler Vertriebsmotor läuft auf Hochtouren weiter, weitgehend unbeeinflusst von dem in Deutschland andauernden Lockdown. Die äußerst positive Geschäftsentwicklung im ersten Quartal ist der klare Beleg dafür. Im Bereich der Sachversicherungen profitieren wir von dem starken Zuwachs bei Tierversicherungen. Dieser Markt bietet uns noch enorme Wachstumschancen. Zusätzlich gelingt es uns insgesamt, die Prämien pro Neuvertrag zu steigern. Somit liegen wir hinsichtlich des Prämienvolumens im Neugeschäft sogar über dem Zeitziel,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Erfreuliches Neugeschäft im ersten Quartal 2021

Das Neugeschäft entwickelte sich in den ersten drei Monaten 2021 mit einem Prämienvolumen von 7,9 Mio. EUR besser als erwartet. Der digitale Vertriebsvorteil der DFV zahlt sich in der andauernden Pandemiezeit voll aus und ermöglicht die konsequente Fortsetzung des dynamischen Wachstumskurses. Zudem hat das Unternehmen gemäß seiner Konzernstrategie, welche auch eine zunehmende Diversifizierung des Produktportfolios der DFV vorsieht, den Anteil an Sachversicherungen am neu generierten Beitragsvolumen um 2 Prozentpunkte auf 22,7 % weiter erhöht (Q1 2020: 20,7 %).

Die gebuchten Bruttobeiträge legten deutlich um 25,0 % auf 33,0 Mio. EUR zu (Q1 2020: 26,4 Mio. EUR). Während die Beiträge in der Krankenzusatzversicherung um 22,2 % anstiegen, betrug das Wachstum in der Sachversicherung im ersten Quartal 2021 erfreuliche 63,4 %.

Profitabilitätssteigerung und Solvency II-Quote bei 333 Prozent

Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich in den ersten drei Monaten 2021 deutlich und erreichte mit -0,1 Mio. EUR nahezu den Break-even (Q1 2020: -5,6 Mio. EUR). Das IFRS-Gesamtergebnis fiel mit 0,1 Mio. EUR leicht positiv aus (Q1 2020: -9,5 Mio. EUR). Wesentliche Treiber dieser Entwicklung waren höhere Beitragseinnahmen und ein deutlich verbessertes Kapitalanlagenergebnis. Der Aufwand für Versicherungsleistungen stieg hingegen nur moderat. Die Solvency II-Quote der Deutschen Familienversicherung betrug zum 31. März 2021 333 % und lag damit weiterhin deutlich oberhalb der definierten Zielspanne.

Kooperation mit FirstVet als Wachstumstreiber bei Tierversicherungen

Im Rahmen der Wachstumsstrategie der Deutschen Familienversicherung liegt aktuell ein besonderer Fokus auf der Erweiterung der DFV-Produktpalette, insbesondere im Bereich der Tierversicherungen. Der Markt für Tiergesundheit erlebt weltweit einen Boom; das globale Marktvolumen wird laut Schätzungen im Jahr 2021 auf rund 40 Mrd. USD steigen. Die von Experten ausgezeichneten Tierkrankenversicherungen der DFV werden im Markt sehr gut angenommen – die Tierkrankenversicherung ist einer der Wachstumsmotoren der DFV.

Die Deutsche Familienversicherung ist eine neue Kooperation mit FirstVet eingegangen, dem 2016 in Stockholm gegründeten “Online-Tierarzt”. FirstVet ist inzwischen in sechs europäischen Ländern aktiv, die Kooperation mit der DFV bezieht sich auf den deutschen Markt. Seit April haben alle Kunden des DFV-TierkrankenSchutzes und von “Petprotect” die Möglichkeit, kostenlose Videokonsultationen mit FirstVet durchzuführen. Innerhalb von 30 Minuten können Kunden über die DFV-App bei Krankheitsverdacht ihrer Haustiere mit approbierten Tierärzten in Kontakt kommen – und das ganz bequem von zuhause aus, ohne lästige Fahrt- und Wartezeiten. Diese kostenfreie Leistung ist ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Markt. Damit bietet das InsurTech auch im Bereich der Telemedizin seinen Kunden modernste digitale Dienstleistungen an und setzt auch in der Tierkrankenversicherung höchste Service-Standards.

2021 – Internationalisierung, Professionalisierung, Effizienzsteigerung

Im Zuge ihrer Internationalisierung wird die Deutsche Familienversicherung zum 01. Juli 2021 in den österreichischen Markt eintreten und dort ein ausgewähltes Produkt anbieten. Dies bedeutet für die DFV die Erreichung eines wichtigen Meilensteins, denn dadurch wird das Fundament für weiteres Wachstum gelegt. Zusätzliche Initiativen – etwa die Gründung eines weiteren Versicherungsunternehmens – sind in Vorbereitung.

Für 2021 plant die Deutsche Familienversicherung erneut, 30 Mio. EUR in Vertriebsaktivitäten zu investieren. Zugleich schreiten neue Initiativen zur Entwicklung digitaler Neuprodukte und zur weiteren Effizienzsteigerung der internen Prozesse voran. Hierzu gehört auch die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung der Opex (Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb) und der Professionalisierung des Asset Managements, die einen Beitrag zur Erhöhung der Ertragskraft leisten sollen. Die DFV erwartet, in 2021 das Konzernergebnis vor Steuern auf rund -4 Mio. EUR verbessern zu können.

 

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