Weil der Beruf so wichtig für das eigene Lebensglück ist: Die Bayerische führt eine neue innovative Produktlinie in der Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung ein, die helfen soll, schnell wieder ins Berufsleben einzusteigen.

Die neuen Produkte zeichnen sich durch ein hohes Maß an Individualität aus und sind als Bausteinkonzept konzipiert, so dass sie stets an die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden angepasst werden können. Zudem wurden die Preise für 5.000 Berufe gesenkt.

Die BU PROTECT der Bayerischen setzt neue Standards in der Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Vielfalt an Tarifen, die auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten sind:

BU PROTECT: Dieser für alle Berufsgruppen verfügbare Tarif bietet eine flexible Kombination von Leistungsmerkmalen, die an die spezifischen beruflichen Anforderungen angepasst werden können. Alle diese Lösungen beinhalten stets eine echte, marktdifferenzierende Dienstunfähigkeitsklausel und bieten damit besondere Flexibilität.

BU PROTECT Bundeswehr: Speziell entwickelt für Angehörige der Bundeswehr.

BU PROTECT young: Ausgerichtet auf junge Berufstätige und Berufseinsteiger, bietet dieser Tarif umfassenden Schutz mit vergünstigten Startbeiträgen.

“Mehr als 100 Jahre Erfahrung haben zu einem besonderen Know-how in der Berufsunfähigkeits- und Dienstunfähigkeitsversicherung geführt. Die aktuelle BU PROTECT ist für uns Ausdruck unserer Leidenschaft für dieses Thema. Wir wollen damit nicht nur den unterschiedlichen Anforderungen moderner Berufsbilder Rechnung tragen, sondern auch eine Lösung bieten, die in puncto Flexibilität und Sicherheit neue Maßstäbe setzt”, so Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische.

Durch die Neukalkulation von rund 5.000 Berufen können diese nun zu günstigeren Konditionen angeboten werden. Einzigartig ist, dass die Bayerische für diese Tarifgeneration eine garantierte Beitragssicherheit für die ersten fünf Kalenderjahre bietet.

“Viele Lebensversicherer in Deutschland sind zu Recht stolz auf ihre Finanzstärke. Das sind wir auch. Aber uns ist es wichtig, unsere Kundinnen und Kunden direkt daran teilhaben zu lassen. Zum einen über die Höhe der Überschussbeteiligung und zum anderen über die Dauer, für die wir diese garantieren”, erklärt Thomas Heigl, Finanzvorstand bei der Bayerischen.

Jeder Tarif der BU PROTECT bietet eine 100% Leistung ab 50% Berufs- oder Dienstunfähigkeit sowie ab dem ersten Pflegepunkt, was diesen Schutz besonders umfangreich macht. Die zahlreichen Nachversicherungsoptionen, die eine Erhöhung der Versicherungssumme auf bis zu 72.000 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung ermöglichen, sowie eine echte Dienstunfähigkeitsklausel sind in allen Tarifen enthalten. Zur weiteren Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände können die Kundinnen und Kunden zwischen sechs verschiedenen Optionen zur Erweiterung des Versicherungsschutzes wählen.

Die Zusatzoptionen der neuen BU-Tarife setzen sich wie folgt zusammen:

AU-Schutz: Zahlt die BU-Rente bei mindestens 6 Monaten Arbeitsunfähigkeit; maximale Leistungsdauer von 36 Monaten.

Prestige-Schutz: Verzicht auf konkrete Verweisung und bietet einmalige Leistungen: bis zu 6.000 EUR Sofortleistung bei anerkannter Berufsunfähigkeit sowie bis zu 12.000 EUR für Wiedereingliederungs- und Umorganisationshilfe.

Pflege-Schutz: Bietet lebenslange Leistungen bei Pflegebedürftigkeit ab 3 von 6 Pflegepunkten.

Speziell für Beamte:

Teil-DU-Schutz: Schutz bei begrenzter Dienstfähigkeit, mit Leistungen ab 20 % Dienstunfähigkeit.

Dienstanfänger-Schutz: Sichert junge Beamtenanwärter mit 150 % der Rente bei frühzeitiger Dienstunfähigkeit. Auch bereits für Lehramtsstudierende abschließbar.

Vollzugsdienst-Schutz: Absicherung der besonderen/speziellen Dienstunfähigkeit bei Polizei-, /Zoll-, /Justiz-, /Feuerwehrbeamten.

“In einer Zeit, in der die finanzielle Absicherung bei Berufsunfähigkeit immer wichtiger wird, sehen wir dringenden Handlungsbedarf, insbesondere bei jungen und gesunden Menschen, die die Bedeutung einer frühzeitigen Absicherung oft unterschätzen. Wie kritisch die Situation ist, zeigt die Tatsache, dass weniger als ein Viertel aller Haushalte gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit abgesichert ist. Seit mehr als 100 Jahren bieten wir Schutz zur Einkommenssicherung. Für uns als Bayerische ist das ein wesentlicher Kern unserer DNA. Wir setzen auf frühzeitigen, umfassenden Versicherungsschutz, der auch risikoreichere Berufe zu einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis abdeckt. Die Tarife sind individuell anpassbar, um sich flexibel den verändernden Lebensumständen der Kundinnen und Kunden anzupassen. Dies macht das Angebot besonders attraktiv und zugänglich”, ergänzt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied bei der Bayerischen.

Mehr Informationen rund um das neue Produkt unter: https://www.diebayerische.de/berufsunfaehigkeit/berufsunfaehigkeitsversicherung/

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht ab dem 01.07.2024 aus den Gesellschaften BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG sowie der BBV Holding AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen, den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter im aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A (“sehr gut”) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

100,1 Milliarden Euro der laufenden Gesundheitsausgaben von 488,7 Milliarden Euro in Deutschland wurden im Jahr 2022 über staatliche Transfers und Zuschüsse finanziert.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 21,7 % oder 17,9 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2021. Gegenüber 2019 haben sich staatliche Transfers und Zuschüsse während der Corona-Pandemie damit nahezu verdoppelt (+91,1 %). Ihr Anteil an den laufenden Gesundheitsausgaben erhöhte sich in diesem Zeitraum von 12,9 % auf 20,5 %. 2021 hatte der Anteil bei 17,6 % gelegen.

Ursächlich für den Anstieg bei den staatlichen Transfers und Zuschüssen waren auch im dritten Corona-Jahr direkte und ergänzende Bundeszuschüsse zur Bekämpfung der Pandemie. So (re-)finanzierte der Bund über den Gesundheitsfonds im Jahr 2022 unter anderem 21,4 Milliarden Euro für Ausgleichszahlungen an Krankenhäuser, Schutzmasken nach der Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung, Testungen nach der Coronavirus-Testverordnung und für Aufwendungen in Corona-Impfzentren.

Daneben leistete der Bund zur Stabilisierung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags zur gesetzlichen Krankenversicherung einen Zuschuss in Höhe von 14,0 Milliarden Euro.

Im Bereich der sozialen Pflegeversicherung stellte der Staat zur Pandemiebekämpfung 2,7 Milliarden Euro aus Bundesmitteln bereit. Weitere 1,0 Milliarden Euro flossen als pauschale Beteiligung an den Aufwendungen der sozialen Pflegeversicherung.

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung weiterhin wichtigste Finanzierungsquelle

292,4 Milliarden Euro laufende Gesundheitsausgaben in Deutschland finanzierten sich im Jahr 2022 über Sozialversicherungsbeiträge. Sie bildeten mit einem Anteil von 59,8 % an den laufenden Gesundheitsausgaben von 488,7 Milliarden Euro weiterhin deren wichtigste Finanzierungsquelle. Gegenüber 2021 fiel der Anteil jedoch um 1,6 Prozentpunkte. Mit 116,4 Milliarden Euro (23,8 %) finanzierten im Jahr 2022 die Arbeitgeber über ihre Sozialversicherungsbeiträge den größten Teil der laufenden Gesundheitsausgaben, gefolgt von den Beiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit 114,6 Milliarden Euro (23,5 %). Die sonstigen Sozialversicherungsbeiträge (zum Beispiel Krankenversicherungsbeiträge, die von den Rentenversicherungsträgern für Rentnerinnen und Rentner gezahlt werden) deckten mit 61,4 Milliarden Euro 12,6 % der laufenden Gesundheitsausgaben ab.

Eine weitere Säule der Finanzierung der laufenden Gesundheitsausgaben bildeten die sonstigen inländischen Einnahmen (zum Beispiel Zahlungen der privaten Haushalte für ambulante und stationäre Pflege) mit einem Volumen von 58,9 Milliarden Euro (12,0 %). Gegenüber 2021 waren dies 4,9 % weniger. Hierfür waren insbesondere die seit Anfang 2022 geltenden Regelungen zur Bezuschussung des pflegebedingten Eigenanteils für vollstationäre Pflege sowie Umsatzrückgänge im Gesundheitshandwerk ursächlich. Durch Pflichtprämien, etwa für die private Krankheitsvollversicherung, finanzierten sich 31,1 Milliarden Euro (6,4 %) der laufenden Gesundheitsausgaben, durch freiwillige Prämien beispielsweise für Krankenzusatzversicherungen 6,2 Milliarden Euro (1,3 %).

Methodische Hinweise:

Die vorgestellten Ergebnisse der Finanzierungsrechnung ergänzen die Gesundheitsausgabenrechnung. Die Finanzierungsrechnung zeigt, wie sich die einzelnen Träger der Gesundheitsausgaben finanzieren. Beide Berechnungen folgen dem internationalen Konzept des “System of Health Accounts”. Für die Finanzierungsrechnung werden die einzelnen Einnahmen direkt oder indirekt über Schlüssel den Ausgabenträgern und Finanzierungsarten zugeordnet. Dabei werden die Einnahmen in Abhängigkeit der Ausgaben betrachtet und diesen gleichgesetzt. Insofern erfasst die Finanzierungsrechnung keine Defizite oder Überschüsse. Die hier ausgewiesenen laufenden Gesundheitsausgaben umfassen die gesamten Gesundheitsausgaben ohne die Investitionen. Über die gesamten Gesundheitsausgaben im Jahr 2022 in Deutschland einschließlich einer Schätzung für das Jahr 2023 informiert die Pressemitteilung Nr. 167 vom 25. April 2024.

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

AssCompact hat kürzlich die Ergebnisse der Studie “AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2024” veröffentlicht.

Die Studie beleuchtet die aktuellen Trends und Präferenzen im Bereich Schaden- und Unfallversicherungen. In verschiedenen Produktlinien werden jährlich die Top-Anbieter ermittelt, die von Maklerinnen und Maklern besonders geschätzt werden.

Die bewährten Top-Anbieter im Bereich Schaden und Unfall sind weiterhin führend in der Gunst der Versicherungsmaklerinnen und -makler. Dies ist das Ergebnis der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/ Unfallgeschäft 2024“.

So verteidigt die Haftpflichtkasse erfolgreich ihre Spitzenposition in den Bereichen Hausrat- und Private Haftpflicht. Die VHV hingegen holt einen Platz auf und verdrängt die Haftpflichtkasse vom ersten Platz bei der Unfallversicherung. Die DOMCURA bleibt unangefochten an der Spitze der Wohngebäudeversicherung, während sich die VHV bei der Hausrat (Platz 2) und bei der Privaten Haftpflicht (Platz 2) erneut als Verfolger positioniert und bei der Wohngebäudeversicherung einen Platz verliert (Platz 3) und diesen an die Alte Leipziger abgibt. Auf dem Treppchen finden sich zudem erneut die Ammerländer Versicherung (Hausrat), die AXA (Private Haftpflicht) und die InterRisk (Unfall) auf dem dritten Rang.

Spitzenplätze bei Produktqualität hart umkämpft

Neben dem Geschäftsanteil werden in den AssCompact Studien regelmäßig verschiedene sogenannte Leistungskriterien, wie beispielsweise Schadenregulierung und das Preis-Leistungs-Verhältnis, abgefragt. Die Produktqualität erwies sich für die Vermittlerschaft als besonders wichtiger Faktor und ist dementsprechend hart umkämpft. Im Bereich Hausratversicherung konnten sich die Haftpflichtkasse, VHV, DEMA und Grundeigentümer-Versicherung (GEV) als “Qualitätsführer” behaupten. Bei der privaten Haftpflichtversicherung teilen sich die Haftpflichtkasse und die VHV den Spitzenplatz, während die Allianz auf Platz 3 und die Alte Leipziger und die GEV zusammen auf Platz 4 landen. In der Unfallversicherung konnte sich erneut die Stuttgarter durchsetzen, während sich den Platz 2 die Haftpflichtkasse, InterRisk und VOLKSWOHLBUND (prokundo) teilen. Bei der Wohngebäudeversicherung erreichten Rhion und die VHV den ersten Platz, während sich den dritten Platz Alte Leipziger, Concordia, GEV, InterRisk und Konzept & Marketing teilen.

Unwetter und Hochwasser lassen den Stellenwert der Wohngebäudeversicherung steigen

Die Unwetter und die daraus resultierten Hochwasserlagen der zurückliegenden Wochen und Monate haben den Wert einer Absicherung des privaten Hab und Gutes unterstrichen – Stichwort Elementarschadenversicherung. Möglicherweise erwarten daher die befragten Versicherungsmakler in der Sparte Wohngebäudeversicherung eine besonders positive Umsatzentwicklung in den kommenden drei Jahren – beeinflusst doch die Qualität der Schadenregulierung die Beibehaltung oder den Wechsel des Versicherers. Nach der Wohngebäudeversicherung sehen die befragten Makler in der Rechtsschutzversicherung ebenfalls eine positive Umsatzentwicklung. Auf den weiteren Plätzen folgen die Tierhalterhaftpflicht- sowie die Hausratversicherung.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (07.- 17.05.2024). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 308 Vermittlerinnen und Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartner ist Dr. Mario Kaiser (Tel. 0921 75758-33, E-Mail: kaiser@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Zum 1. Juli 2024 haben sich Bundesärztekammer, Bundespsychotherapeutenkammer, Beihilfeträger von Bund und Ländern sowie der PKV-Verband auf Abrechnungsempfehlungen zu psychotherapeutischen Leistungen für Privatversicherte verständigt.

Die Beteiligten haben Regelungslücken in der privatpsychotherapeutischen Versorgung identifiziert und mit den neuen Abrechnungsempfehlungen geschlossen. Für Versicherte der PKV bringen sie Klarheit hinsichtlich wichtiger Leistungen moderner Psychotherapie. So wurden Leistungen aufgenommen, die bei psychotherapeutischer Behandlung eine sofortige Intervention und Akutbehandlung über mehrere Sitzungen ermöglichen. Für diese Leistungen gibt es nun Empfehlungen für sogenannte Analogabrechnungen. Damit wird die psychotherapeutische Versorgung der Versicherten in der PKV nachhaltig gestärkt.

Anlass für die Vereinbarung war, dass das Verzeichnis für psychotherapeutische Leistungen in den Privat-Gebührenordnungen (GOÄ bzw. GOP) inzwischen veraltet ist. Etablierte Leistungen wie zum Beispiel die psychotherapeutische Sprechstunde, Akutbehandlung und Kurzzeittherapie sind darin nicht enthalten. Diese Regelungslücken werden nun durch die neuen Empfehlungen geschlossen. Für Privatversicherte wird so der Zugang zur Psychotherapie erleichtert.

Mit den Abrechnungsempfehlungen werden die gebührenrechtlichen Rahmenbedingungen in der Privat-Psychotherapie schon vor Inkrafttreten einer neuen GOÄ bzw. GOP verbessert. Die große Zahl der dafür erforderlichen Analogbewertungen unterstreicht die unverändert dringliche Notwendigkeit einer grundlegenden Novellierung der veralteten Gebührenordnung.

Die Beihilfeträger der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein haben sich den Empfehlungen noch nicht angeschlossen.

Zur Abrechnungsempfehlung

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Sebastian Karger wird mit Wirkung zum 1. August 2024 Generalbevollmächtigter der WAVE Management AG

Die Hannoversche Lebensversicherung erweitert Ihren Vorstand um ein weiteres Mitglied: Martin Heinen (43) wird zum 1. August 2024 zum Vorstandsmitglied der Hannoversche Lebensversicherung AG bestellt. In dieser Funktion verantwortet er das neu gegründete Ressort Produkte und Betrieb. In diesem Zusammenhang wird auch die Digitalisierung im Kontext der Produktentwicklung im Vorstand abgebildet.

Heinen ist seit 2008 bei der Hannoversche Lebensversicherung tätig – zunächst als Vorstandsassistent, dann in verschiedenen Führungspositionen in der Sparte, im Vertrieb sowie als Projektleiter goDIGITAL.LEBEN. Die vergangenen zwei Jahre war er Abteilungsleiter Leben Grundsatz. „Mit Martin Heinen übernimmt eine fachlich wie menschlich überzeugende Persönlichkeit diese wichtige Funktion in der Hannoversche Lebensversicherung,“ sagt Frank Hilbert, Sprecher des Vorstands der Hannoversche Lebensversicherung.

„Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen und bin stolz, diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen zu dürfen. Gemeinsam mit meiner Mannschaft wollen wir die Zukunft der Hannoversche Lebensversicherung aktiv gestalten und den eingeschlagenen Weg zusammen weitergehen“, sagt Heinen.

Generalbevollmächtigter der WAVE Management AG

Sebastian Karger (40) wird mit Wirkung zum 1. August 2024 zum Generalbevollmächtigten der WAVE Management AG, der Assetmanagement-Gesellschaft der VHV Gruppe, ernannt. Karger ist künftig in dieser Position für die Bereiche Portfoliomanagement Direktbestand, Kreditinvestitionen und Bonitätsanalyse zuständig. Insgesamt verantwortet Herr Karger damit Assets in Höhe von circa 10 Mrd. Euro.

Karger trat zum 1. November 2016 in die WAVE ein und baute zunächst erfolgreich die Abteilung Kreditinvestitionen, mit einem heute verwalteten Vermögen von circa 1 Mrd. Euro, auf. Karger entwickelte dabei auch die Bonitätsanalyse aller Investments in festverzinsliche Wertpapiere maßgeblich weiter. Zum 1. September 2021 übernahm Karger zusätzlich die Leitung der Abteilung Portfoliomanagement Direktbestand, die nach wie vor den größten Bestandteil der Assets der VHV Gruppe darstellt.

„Ich freue mich, dass ich nach meiner Zeit als Banker in der WAVE eine neue berufliche Heimat gefunden habe. Die Arbeit in unserem spezialisierten und schlagkräftigen Team macht mir Spaß und ich sehe uns gut aufgestellt auch künftig die Herausforderungen, die die Kapitalmärkte mit sich bringen, erfolgreich zu meistern“, erklärt Sebastian Karger.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Die Nürnberger Allgemeine Versicherung (NAV) hat seit 1.Juli 2024 eine neue Vorstandssprecherin:

Christine Kaaz (46) tritt die Nachfolge von Peter Meier (62) an, der für eine reibungslose Übergabe noch bis Ende des Jahres Vorstandsmitglied bei der Holding Nürnberger Beteiligungs-AG (NBG) bleibt. Am 1. Januar 2025 rückt sie für ihn in dieses Gremium nach. Peter Meier geht dann nach 43 Jahren in der Nürnberger in den wohlverdienten Ruhestand.

Christine Kaaz verantwortete bislang als Chief Underwriting Officer das globale Schaden- und Unfallgeschäft der ERGO-Gruppe. In dieser Rolle leitete sie unter anderem die globale Portfolio-Steuerung, Produkt-Management, Aktuariat und Rückversicherung. Zuvor war Christine Kaaz in verschiedenen Leitungsfunktionen im Underwriting und in Operations tätig, zuletzt bei den US-Versicherern American Modern und Munich Re America. Sie verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Versicherungsindustrie. Die Volkswirtin und Journalistin ist verheiratet und hat einen Sohn.

Als ihre beiden wichtigsten Aufgaben sieht sie, die NAV wieder profitabel zu machen und die Gesellschaft auf das neue Nürnberger Geschäftsmodell – den Präventionsversicherer – auszurichten. „Es reicht nicht, nur marginal profitabel zu sein. Wir müssen profitabel genug sein, um unseren Kunden nachhaltige finanzielle Stabilität bieten zu können. Wer sich auf den Präventionsversicherer Nürnberger verlässt, schätzt ein gesundes und auch finanziell nachhaltig agierendes Unternehmen. Dafür müssen wir sorgen“, betont Christine Kaaz.

CEO Harald Rosenberger freut sich über den Neuzugang: „Die Schadensparte steht durch Klimawandel und Inflation vor großen Herausforderungen. Mit Christine Kaaz haben wir eine starke und emphatische Führungskraft gefunden, die genau das mitbringt, was wir brauchen: eine hohe fachliche Expertise mit ausgeprägter Leistungsorientierung und dem Herz am rechten Fleck.“

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Der ADAC und die Allianz gehen mit einem neuartigen Versicherungsangebot an den Markt: Die gemeinsam betriebene ADAC Zuhause Versicherung AG bietet einen leistungsstarken Schutzbrief für das private Zuhause sowie eine neue Hausratversicherung an.

Damit können Mitglieder und Versicherte Dienstleistungen in ADAC Qualität künftig auch für das eigene Zuhause anfordern und sich gegen Risiken im Haus- und Wohnbereich absichern.

“In einem Großteil der 41 Millionen Haushalte in Deutschland leben ADAC Mitglieder, die unsere Dienstleistungen bereits aus der Mobilität zu schätzen wissen”, sagt Sascha Herwig, Vorstandsvorsitzender der neu gegründeten ADAC Zuhause Versicherung AG. “Wir wollen ihnen nun zusätzlich in ihrem Zuhause zur Seite stehen und übertragen das Prinzip der ADAC Pannenhilfe auf den häuslichen Bereich. Mit der professionellen Organisation von Hilfeleistungen werden wir dabei auch dem Handwerkermangel und entsprechend langen Wartezeiten begegnen.”

Profitieren können davon Eigentümer und Mieter von Wohnungen oder Häusern. “Rund 22 Millionen Mitglieder vertrauen dem ADAC, weil er täglich auf der Straße unter Beweis stellt, dass er für Schutz und Hilfe steht. Zusammen mit der Versicherungsexpertise und der Servicequalität der Allianz schaffen wir jetzt auch einen umfassenden Schutz für das Hab und Gut im Zuhause sowie für häusliche Notfälle”, so Martina Panico, Finanzvorständin der ADAC Zuhause Versicherung AG.

Leistungen für das Zuhause ab Juli 2024 verfügbar

Das breite Leistungsspektrum des ADAC Zuhause-Schutzbriefes, der in den Varianten Exklusiv und Premium angeboten wird, erstreckt sich von einem Schlüsselnotdienst über Notfall-Services in den Bereichen Elektro, Heizung und Sanitär bis hin zur Schädlingsbekämpfung und der fachgerechten Entfernung von Wespen- und Hornissennestern. Außerdem sind Zusatzleistungen wie die Betreuung von Kindern und Haustieren während eines Notfalles sowie die juristische Erstberatung rund um das Wohnen und Bauen enthalten. Die Anforderung durch die Versicherten erfolgt über eine zentrale Notrufnummer, die rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar ist. Für die Leistungen des Schutzbriefes wird die ADAC Zuhause Versicherung das bundesweite Netzwerk mit rund 2900 qualifizierten Handwerksbetrieben und Dienstleistern sowie die langjährige Kompetenz der Allianz Handwerker Services, einem Geschäftsbereich der Allianz Partners Deutschland GmbH, nutzen.

Die ADAC Hausratversicherung versichert den gesamten Hausrat von Mietern oder Eigentümern – von Möbeln, über Kleidung bis hin zu Elektrogeräten oder Schmuck – vor Schäden durch Feuer, Sturm, Hagel oder Leitungswasser. Sie leistet auch bei Einbruchdiebstahl sowie Raub und Vandalismus nach einem Einbruch.Eine Absicherung für die immer häufiger auftretenden Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen, Starkregen oder Schneedruck ist im Angebot ebenfalls enthalten. Damit wäre der Hausrat beispielsweise auch bei Schäden durch Hochwasser geschützt.

Schutzbrief und Hausratversicherung sind ab sofort online, telefonisch und über die ADAC Geschäftsstellen verfügbar. Beide Angebote richten sich auch an Nichtmitglieder. ADAC Mitglieder erhalten eine Ermäßigung von 10 Prozent.

Neues Joint Venture nimmt operatives Geschäft auf

Der ADAC Zuhause-Schutzbrief und die ADAC Hausratversicherung werden unter der Verantwortung der ADAC Zuhause Versicherung AG gestaltet und vermarktet. An diesem neuen Joint Venture sind die Allianz Versicherungs-AG zu 51 Prozent und die ADAC Versicherung AG zu 49 Prozent beteiligt. Der Aufbau des Gemeinschaftsunternehmens folgt der Logik der ADAC Autoversicherung, mit der sich beide Unternehmen seit 2019 auf Wachstumskurs befinden: Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb liegen bei den ADAC Versicherungen während Aktuariat, Finanzen sowie Betrieb und Schaden von der Allianz Versicherungs-AG verantwortet werden.

“Der ADAC möchte seine Mitglieder und Kunden auch jenseits der Mobilität unterstützen. Deshalb leisten wir Pannenhilfe nun auch für Haus und Wohnung und bieten dort professionelle, praktische Unterstützung”, so Claudia Tuchscherer, Vorstandsvorsitzende der ADAC Versicherung AG. “Mit unserem neuen Angebot für das private Zuhause verfolgen wir eine zukunftsgerichtete Diversifizierungsstrategie: Wir schaffen weitere Gründe, auf den ADAC zu vertrauen und erschließen gleichzeitig neue Kundengruppen.”

“Mit der neuen Kooperation wollen wir die Erfolgsstory der Autoversicherung auch im Bereich Wohnen fortsetzen”, erklärt Frank Sommerfeld, Vorstandsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG. “Unser erstes Gemeinschaftsunternehmen, die ADAC Autoversicherung, hat schon jetzt mehr als eine Million Kunden. Mit unseren gemeinsam entwickelten Produkten und Services für das gesamte Zuhause wollen wir weitere Kunden gewinnen und unseren Wachstumskurs im Privatkundengeschäft fortsetzen.”

Zum Vorstandsvorsitzenden der ADAC Zuhause Versicherung AG wurde Sascha Herwig, Mitglied des Vorstands der ADAC Versicherung AG, bestellt. Ebenfalls in den Vorstand berufen wurden Martina Panico (Finanzen), Susanne Hartwich-Scholz (Vertrieb und Marketing), Robert Heil (Betrieb, Schaden und Servicierung) sowie Kerstin Reinisch (Underwriting und IT).

Produktangebot

Weitere Informationen sind verfügbar unter www.adac.de/zuhause-schutzbrief

www.adac.de/hausratversicherung

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien.

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist dank staatlicher Förderung fast immer das lukrativste Angebot für die Altersvorsorge – auch bei Gutverdienenden.

Zweieinhalb Jahre nach erfolgreicher Einführung in der Direktversicherung bietet der HDI die fondsgebundene Lösung HDI SafeInvest ab Juli 2024 auch in der Unterstützungskasse an. Im Fokus des Produkts stehen vielfältige Flexibilitäten, mit Neuerungen in der Auszahlungsphase, und Anlagemöglichkeit in ertragsstarke Investmentfonds.

Die Unterstützungskasse als Form der bAV eignet sich besonders für Gutverdienende, die ihren Lebensstandard im Alter halten wollen. Sie profitieren von steuerlichen Vorteilen und können unbegrenzt steuerfreie Beiträge einzahlen. Bis zu einer Grenze von vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung sind die Einzahlungen im Rahmen der Entgeltumwandlung auch sozialabgabenfrei. Mit der Einführung von HDI SafeInvest in der Unterstützungskasse werden neue Optionen für eine bedarfsorientiere und individuelle Versorgung geschaffen. „Wir haben bei der Produktgestaltung besonderen Wert auf Innovationen in der Rentenphase gelegt, um den Ansprüchen der Gutverdienenden gerecht zu werden und haben damit eine äußerst attraktive Altersvorsorge entwickelt“, so Fabian von Löbbecke, Vorstand der HDI Lebensversicherung AG, verantwortlich für den Bereich Neugeschäft Leben und betriebliche Altersversorgung. „Wir legen dabei den Fokus auf die Flexibilität der Leistungsoptionen bei Renteneintritt. Bis kurz vor Fälligkeit können Kundinnen und Kunden individuell entscheiden, ob sie eine laufende lebenslange Rente oder eine Kapitalauszahlung, neu auch mit Ratenoption, zum Renteneintritt wählen“, führt von Löbbecke fort.

Weitere Innovationen in der Rentenphase:

  • Aufschiebung der einmaligen Kapitalzahlung auf das Folgejahr nach Renteneintritt, da im ersten Jahr ohne aktive Einkünfte die Steuerbelastung niedriger ausfallen kann.
  • Möglichkeit einer Ratenzahlung von zwei bis zehn Raten, die mit Eintritt in den Ruhestand jährlich ausbezahlt werden. Die Steuerlast kann so auf zehn Jahre verteilt und durch eine Abmilderung der Progression vermindert werden. Zwei zusätzliche Vorteile dieser Option:

o        Das ausstehende Restkapital wird weiter im HDI Deckungsstock verzinst. Überschüsse werden mit der letzten Rate ausbezahlt.

o        Nach Beginn der Ratenzahlung sind alle noch ausstehenden Raten frei vererbbar.

Der große Vorteil: Kunden sichern sich schon heute alle Optionen. Die Entscheidung der passenden Auszahlungsform wird erst dann gefällt, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das persönliche Umfeld absehbar sind – nämlich kurz vor Rentenbeginn

Attraktive Rendite mit Garantie

HDI SafeInvest in der Unterstützungskasse bietet in einzigartiger Form Renditechancen der Aktienanlage unter Wahrung der Garantieleistungen gepaart mit der staatlichen Förderung und vielfältiger Flexibilitäten. Ein „Börsencrash-Airbag“ in den Investment-Portfolios sorgt zudem dafür, dass monatlich immer 80 Prozent des Fondsguthabens vom Vormonat gesichert sind. Fabian von Löbbecke: „Ein bemerkenswerter Schutzschirm für alle Versicherten gepaart mit einer Produktgestaltung, die über das gewählte Investment-Portfolio je nach Marktsituation bis zu 100 Prozent Anlage in Aktien ermöglicht.“ Bei Bedarf kann die Absicherung durch die Bausteine „Safe plus“ und ein innovatives Kapital-Ablaufmanagement noch weiter ausgebaut werden. „Mit HDI SafeInvest in der Unterstützungskasse können wir ausgezeichnete Flexibilitäten und, über die Möglichkeit einer hohen Aktienquote, auch attraktive Renditechancen bieten, ohne dass der Kunde auf gesetzlich erforderliche Garantien verzichten muss. Damit geben wir Arbeitgebenden die Chance, attraktive Lösungen zur effizienten Mitarbeiterbindung anzubieten, fügt von Löbbecke hinzu. Die Arbeitnehmenden können mit HDI SafeInvest in der Unterstützungskasse zwischen nachhaltigen, chancenorientierten und schwankungsarmen Anlagen mit breiter Risikostreuung über verschiedene Anlageklassen wählen. Die nachhaltigen oder „grünen“ Investments mit einer breiten Streuung in Aktienanlagen zeigen sich dabei auch renditestark.

HDI Lebensversicherung AG

Die HDI Lebensversicherung AG bietet individuelle Beratungen und Lösungen auf den Gebieten Risikoabsicherung und Altersvorsorge. Mit einem Versicherungsumsatz von rund 1,6 Milliarden Euro (HGB) im Geschäftsjahr 2023 gehört das Unternehmen zu den großen Lebensversicherern in Deutschland. Die HDI Lebensversicherung AG gehört zur Talanx Gruppe. Die Talanx ist mit einem Versicherungsumsatz in Höhe von 43,2 Mrd. EUR (2023) und rund 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX sowie an der Börse in Hannover gelistet (ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100).

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Inflation und steigende Kosten prägten das Jahr 2023 – dennoch konnte der Spezialversicherer KRAVAG-LOGISTIC seine stabile Position im Markt halten. Auch der Maklerversicherer KRAVAG-ALLGEMEINE zeigte trotz schwieriger Rahmenbedingungen solide Ergebnisse.

Die Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten stellten 2023 eine erhebliche Herausforderung dar. Doch sowohl die KRAVAG-LOGISTIC als auch die KRAVAG-ALLGEMEINE konnten ihre Beitragseinnahmen steigern und an die erfolgreichen Entwicklungen der Vorjahre anknüpfen.

KRAVAG-LOGISTIC: Erhöhte Schadenaufwendungen durch Inflation

“Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von erheblichen Kostensteigerungen, besonders im Bereich der Fahrzeugreparaturen und Ersatzteile, was sich deutlich auf unsere Schadenaufwendungen auswirkte”, erklärte Klaus Endres, Vorstandsvorsitzender der KRAVAG-Gesellschaften, anlässlich der Delegiertenversammlung der KRAVAG-SACH VVaG am 27. Juni. Die gebuchten Bruttobeiträge der KRAVAG-LOGISTIC stiegen zwar im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 1.035 Mio. Euro, dennoch führten die erhöhten Kosten für Versicherungsfälle, die um 8,8 Prozent auf 849 Mio. Euro kletterten, sowie eine Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) von 98,5 Prozent zu einem negativen Ergebnis.

“Wir sind dennoch zuversichtlich, da wir auf eine solide Beitragsentwicklung blicken können und weiterhin an Effizienzsteigerungen arbeiten, um zukünftige Herausforderungen zu meistern”, so Endres weiter.

Erholung im Blick: Erfolgreicher Jahresbeginn 2024 bei der KRAVAG-LOGISTIC

Trotz des Verlusts im Jahr 2023 zeigt sich die KRAVAG-LOGISTIC 2024 robust. In den ersten fünf Monaten des Jahres stiegen die gebuchten Bruttobeiträge auf 545,9 Millionen Euro, was einem Anstieg von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht (Januar bis Mai 2023: 522,8 Millionen Euro). Diese positive Entwicklung spiegelt die anhaltende Nachfrage nach den Versicherungsleistungen der KRAVAG-LOGISTIC wider und stärkt ihre Position im Markt trotz anhaltender Herausforderungen in der Logistikbranche.

Vorstandsvorsitzender Klaus Endres erklärte: “Wir sind zuversichtlich, dass die Maßnahmen zur Kosteneffizienz und die kontinuierliche Anpassung unserer Angebote uns helfen werden, die Stabilität zurückzugewinnen und wieder positive Ergebnisse zu erzielen.”

HK100 als Vorreiter im Bereich digitale Innovation und Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Der Coworking Space HK100 der KRAVAG Versicherung hat es im vergangenen Jahr in die Top 10 der besten Digital Innovation Units Deutschlands geschafft. Diese Auszeichnung basiert auf der Studie “Konzerne auf den Spuren von Startups” der Infront Consulting & Management GmbH und des Wirtschaftsmagazins Capital. Die Studie, die in diesem Jahr Twin Innovationen an der Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit fokussierte, attestiert dem Hamburger HK100 hervorragende Leistungen in den Bereichen soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Der HK100 überzeugte durch innovative Ansätze, die in allen drei Dimensionen signifikante Mehrwerte schaffen und positionierte sich so als einer der führenden Orte für zukunftsweisende Entwicklungen im Handel und Dienstleistungssektor.

Kooperation zwischen onpier und KRAVAG-ALLGEMEINE erweitert Mobilitätsservices

Die KRAVAG-ALLGEMEINE Versicherung erweitert ihr Portfolio an Mehrwertservices durch eine neue Kooperation mit der onpier GmbH. Ziel ist es, die Kundenbindung zu stärken und zusätzliche Dienstleistungen rund um die Mobilität anzubieten. onpier, gegründet 2021 in München, bietet eine Plattform, die vielfältige Zusatzservices bündelt. Hinter onpier stehen Gesellschafter wie HUK-COBURG, HDI und LVM Versicherung. Im Rahmen der Zusammenarbeit vermittelt die KRAVAG-ALLGEMEINE den kostenpflichtigen Online-Zulassungsservice ihres Partners Kroschke GmbH. Der Service, der ab April 2024 für Pkw verfügbar ist, ermöglicht eine bequeme Fahrzeugzulassung ab 129 Euro für Endkunden und soll die Mobilität für Versicherte weiter vereinfachen.

KRAVAG-ALLGEMEINE: Stabile Beitragsentwicklung bei steigendenden Schadenkosten

Auch für die KRAVAG-ALLGEMEINE verlief das Geschäftsjahr 2023 trotz herausfordernder Bedingungen insgesamt positiv. Der Versicherer konnte seine Beitragseinnahmen um 4,2 Prozent auf 664 Millionen Euro steigern. Dies zeigt eine solide Entwicklung, insbesondere im Kraftfahrzeug-Haftpflicht- und Kaskobereich. Die Zahl der versicherten Fahrzeuge stieg auf 1,38 Millionen. Auch hier zeigte sich eine stabile Entwicklung trotz schwieriger Marktbedingungen.

Die allgemein gestiegenen Kosten für Löhne und Materialien führten jedoch zu höheren Schadensaufwendungen. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle stiegen um 14,3 Prozent auf 608 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist vor allem auf höhere Reparaturkosten und die Belastung durch Unwetterereignisse zurückzuführen.

Positive Aussichten trotz Herausforderungen

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand der KRAVAG-ALLGEMEINE, Klaus Endres, weiterhin herausfordernde Rahmenbedingungen: “Die wirtschaftlichen Unsicherheiten durch Inflation und volatile Energiepreise werden uns auch 2024 begleiten. Dennoch sind wir zuversichtlich, unseren Wachstumskurs fortsetzen zu können.” Die bisherige Entwicklung der Beitragseinnahmen und die starke Position im Markt bestärken diese Annahme.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bleibt die enge Zusammenarbeit mit Maklern und Mehrfachagenten. Diese Kooperation ermöglicht es der KRAVAG-ALLGEMEINE, ihren Versicherten weiterhin passgenaue Produkte und Dienstleistungen zu bieten, die den aktuellen Marktanforderungen gerecht werden.

Trotz der Herausforderungen blickt die KRAVAG-ALLGEMEINE optimistisch in die Zukunft und setzt auf kontinuierliche Effizienzsteigerungen und eine stabile Beitragsentwicklung.

Verantwortlich für den Inhalt:

KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG, Heidenkampsweg 102, 20097 Hamburg, Tel: 040 / 23606-5919, www.kravag.de

Lebensversicherer feiert mehrere Geburtstage

Bei Abschluss gewisser Tarife gibt es bei Canada Life ab dem 1. Juli innerhalb eines Aktionsraums von einem halben Jahr für viele Versicherungsnehmer nun eine Dread-Disease-Versicherung mit einem Versicherungsschutz in Höhe von 20.000 Euro als Bonbon für die Laufzeit von einem Jahr geschenkt. Der Lebensversicherer feiert gleich mehrere Geburtstage – und Neukundinnen und -kunden in den Tarifen GENERATION private plus, GENERATION basic plus, Berufsunfähigkeitsschutz und Premium Grundfähigkeitsschutz profitieren davon. Dabei gelten die üblichen Bedingungen für die genannten Tarife. Interessierte können sich dahingehend hier von einem von Canada Life unabhängigen Experten beraten lassen.

Canada Life hat einiges zu feiern

Vor 24 Jahren erfand Canada Life die Grundfähigkeitsversicherung als starke Alternative oder Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung. Seit 22 Jahren – immerhin ein kölsches Jubiläum für das Unternehmen mit deutscher Hauptniederlassung in Köln – ist Canada Life mit der Schwere Krankheiten Vorsorge einer der Marktführer bei den Dread-Disease-Versicherungen. 20 Jahre ist es her, dass Canada Life mit dem Unitised-With-Profits (UWP)-Fonds eine Innovation in der deutschen Altersvorsorge-Landschaft etablierte, die Garantie und Renditechancen verbindet, und auf diese in den Altersvorsorgeprodukten als Kernbaustein bis heute setzt. Seit mittlerweile zehn Jahren gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung zum Portfolio des Unternehmens mit kanadischen Wurzeln.

Auftakt für ein besonderes Jahr

“Wir feiern – und unsere Kundinnen und Kunden gleich mit. In diesem und im kommenden Jahr haben wir noch die eine oder andere Überraschung in petto”, sagt Dr. Igor Radovic, Vorstandsmitglied bei Canada Life. Die vom 1. Juli bis zum 31. Dezember laufende Aktion bildet den Auftakt für ein besonderes Jahr – das Jubiläumsjahr auf dem deutschen Markt. Am 24. Juli 2000 startete die Canada Life Assurance Europe plc als Ableger der mehr als 175 Jahre alten kanadischen Mutter in Deutschland und bewies auf dem hiesigen Markt immer wieder Pioniergeist in der Altersvorsorge und der Arbeitskraftabsicherung.

Über Canada Life

Canada Life ist der älteste Lebensversicherer Kanadas. Das Unternehmen wurde 1847 in Hamilton, Ontario, gegründet. Seit 2003 gehört die Canada Life-Gruppe zur Finanzdienstleistungs-Holdinggesellschaft Great-West Lifeco Inc., dem größten Lebensversicherungskonzern Kanadas nach verwaltetem Vermögen. Weltweit betreut dieser zusammen mit den Tochtergesellschaften über 42 Mio. Kunden. Seit 2020 treten alle kanadischen Versicherer unter dem Dach der Great-West-Gruppe unter dem Namen Canada Life auf.

Im Jahr 2000 betrat Canada Life den deutschen Versicherungsmarkt. 2021 überschritt das Unternehmen hierzulande die Milliardengrenze bei den Beitragseinnahmen. Schwerpunkt sind fondsgebundene Versicherungen, die auf langfristiges, renditeorientiertes Aktieninvestment setzen. Mit dem Unitised-with-Profits (UWP)-Prinzip platzierte Canada Life eine Innovation in der deutschen Altersvorsorge-Landschaft, die endfällige Garantie und Renditechancen verbindet. Mittlerweile zählt Canada Life im Neugeschäft zu den wichtigsten Fondspolicen-Anbietern im deutschen Maklermarkt. In der betrieblichen Altersversorgung konnte Canada Life in Deutschland in den vergangenen Jahren starkes Wachstum verzeichnen – allein 12 % Zuwachs im Neugeschäft im Jahr 2022. Bei der Absicherung der Arbeitskraft brachte Canada Life eine Neuerung in den Markt: Grundfähigkeitstarife sichern wichtige Alltagsfähigkeiten ab. Darüber hinaus machte das Unternehmen hierzulande auch die Absicherung schwerer Krankheiten (Dread-Disease-Versicherung) zum Risikoschutz-Thema. Seit 2014 ergänzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung und ein Risikolebentarif das Produktportfolio.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Arbeitnehmer, die in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln, können ihren Versicherungsschutz selbst zusammenstellen.

Ein wichtiger Bestandteil sollte ein bedarfsgerechtes Krankentagegeld sein. Dabei ist einiges zu berücksichtigen.

Arbeitnehmer haben bei Arbeitsunfähigkeit für mindestens sechs Wochen Anspruch auf Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber. Danach übernimmt bei Privatversicherten das Krankentagegeld den Einkommensersatz. Die Höhe des Krankentagegeldes kann individuell festgelegt werden. Normalerweise lässt sich darüber das Jahresnettogehalt inklusive Sonderzahlungen absichern. PKV-Versicherte sollten daran denken, dass während des Krankentagegeldbezugs die Beiträge zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung ohne Arbeitgeberzuschuss weiterzuzahlen sind und den vollen Betrag bei der Bedarfsermittlung berücksichtigen, empfiehlt die uniVersa Krankenversicherung. Zudem endet nach der Lohnfortzahlung die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung. Damit dadurch keine krankheitsbedingten Lücken entstehen und die Zeiten vollständig angerechnet werden, empfiehlt es sich, innerhalb von drei Monaten ab Beginn der Arbeitsunfähigkeit einen Antrag auf Pflichtversicherung zu stellen. Die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung können ebenfalls über das Krankentagegeld abgesichert werden. Unter www.universa.de/rechner bietet die uniVersa als Service einen Krankentagegeldrechner an, über den sich der persönliche Bedarf schnell und unkompliziert berechnen lässt.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der lange erwartete Referentenentwurf des BMAS und BMF zur Änderung des BetrAVG und anderer Gesetze ist in der Anhörung angekommen.

Viele der enthaltenen Vorschläge waren schon länger diskutiert worden. Kurz zusammengefasst: wenige Änderungen zugunsten der klassischen bAV, einige deutliche Anpassungen für das Sozialpartnermodell, verbesserte Geringverdienerförderung, Zulassung eines betrieblichen Opting-Out bei mind. 20 % Arbeitgeberzuschuss sowie eine Reihe von Änderungen für EbAV‘s, v. a. für Pensionskassen, aber auch für Pensionsfonds.

Die Anhörung der Verbände läuft und die Änderungen des BetrAVG und anderer Gesetze gehen in die nächste Phase einer möglichen Umsetzung. Inhaltlich werden damit vom Gesetzgeber folgende Themen aufgegriffen. Die Maßnahmen zielen auf verschiedene mögliche Effekte:

Stärkung des Sozialpartnermodells:

Das tarifvertragliche „Einschlägigkeitserfordernis“ wurde zwar nicht komplett gestrichen, jedoch stark modifiziert. So sollen Tarifverträge möglich werden, die es (branchen-)fremden Unternehmen erlauben, per Tarifvertrag bei einem bestehenden Sozialpartnermodell mitzumachen, wenn die dort zuständigen Tarifvertragsparteien dem zustimmen. Dies soll es vor allem ermöglichen, ein Sozialpartnermodell jeweils im Rahmen der gesamten Zuständigkeit des Organisationsbereichs einer Gewerkschaft nutzen zu können, die oft mehrere Branchen umfassen, wenn es bislang nur in einer Branche ein Sozialpartnermodell gibt. Besonders bemerkenswert ist dabei das „Angebot“ an die Branchenfremden, dass unter bestimmten Voraussetzungen nicht einmal eine Beteiligung der Tarifvertragsparteien an der Durchführung und Steuerung erfolgen muss.

Tariföffnung der Abfindungsregelung für das Sozialpartnermodell, die sinnvolle Kapitalisierungsregelungen für kleinere Anwartschaften ermöglicht.

Die Haftung der Tarifvertragsparteien für eine mangelhafte Durchführung und Steuerung soll durch gesetzliche Regelung ausgeschlossen werden.

Zulassung des Opting-out (= automatische Teilnahme an einer Entgeltumwandlung mit Widerspruchsmöglichkeit) auf Betriebspartnerebene (und nicht mehr nur durch die Tarifvertragsparteien) in allen Durchführungswegen, wenn der Arbeitgeber einen Zuschuss von mindestens 20 % auf die Entgeltumwandlungsbeträge beisteuert.

Verbesserung bei der Geringverdienerförderung nach § 100 EStG durch Erhöhung des Förderbetrages und des korrespondierenden Lohnsteuerfreibetrags sowie Dynamisierung der Gehaltsgrenzen, bis zu denen diese geförderte bAV durchgeführt werden kann. Damit wird ein wichtiger Impuls für die weitere Verbreitung der bAV gerade in diesem Bereich, in dem die Verbreitung der bAV tendenziell am geringsten ist, gesetzt.

Fachkräftemangel und Anreize für längeres Arbeiten

Bezug vorzeitiger betrieblicher Altersrenten bei Bezug einer gesetzlichen Teilrente soll möglich sein, es soll jedoch keine gesetzliche Verpflichtung zu Teilbetriebsrenten geben.

Dementsprechend bleiben Ausscheideklauseln für den Bezug vorzeitiger betrieblicher Altersrenten arbeitsrechtlich möglich.

Zulassung von Pensionskassenleistungen auch bei nur teilweisem Wegfall von Erwerbseinkommen.

Klarstellung für Wertguthaben bei Zeitwertkonten, dass auch bei vorzeitigem Bezug einer gesetzlichen Altersrente eine Entsparung bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze ermöglicht wird.

Änderungen bei der Insolvenzsicherung

Es werden Regelungen zur Digitalisierung des PSVaG eingeführt.

Bei der Finanzierung einer bAV über einen Pensionsfonds mit nicht-versicherungsförmigem Pensionsplan erfolgt Im Kern eine Rückkehr zur ursprünglichen Rechtslage, nämlich dass bei Insolvenz des Arbeitgebers eine Übertragung von Versorgung und Sicherungsvermögen auf den PSV erfolgt. Die frühere Möglichkeit, dass der Pensionsfonds die Durchführung mit Genehmigung der BaFin anstelle des PSV vornehmen darf, findet sich im aktuellen Entwurf nicht, wäre jedoch noch wünschenswert, um alle praktisch relevanten Fragestellungen abzudecken.

Praktische Erleichterungen für die Beendigung von bAV-Systemen

Erleichterungen für die Abfindung von bAV-Anwartschaften sind vorgesehen durch Erhöhung der Abfindungsgrenze von 1% auf 2% der BBG, falls der Arbeitnehmer zustimmt und diese Abfindung dann in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt wird.

Ein erheblicher Beitrag zur rechtssicheren Liquidation von Pensionskassen ist die arbeitsrechtliche Fiktion der Abfindung der bAV für die Trägerunternehmen, wenn die Liquidation einer Pensionskasse erfolgt ist.

Verbesserungen bei der Finanzierung der bAV über EbAV‘s

Bei Pensionskassen soll es Änderungen im Rahmen der Anlagevorschriften und – für regulierte Einrichtungen – auch der Kapitaldeckungsvorschriften inkl. der temporären Zulässigkeit von Unterdeckungen geben.

Sozialversicherungsrechtliche Flankierung von Sonderzahlungen an kapitalgedeckte Pensionskassen, wie es sie in der SvEV bereits für umlagefinanzierte Pensionskassen gibt.

Für Pensionsfonds wird generell die Möglichkeit von Ratenzahlungen ins Gesetz aufgenommen – vor allem auch im Bereich der bisherigen fondsförmigen Verrentung nach § 236 Abs. 3 VAG ist dies neu und geht über eine gesetzliche Klarstellung hinaus.

Nicht aufgegriffene Änderungswünsche

Bedauerlich ist, dass es nicht der große Wurf zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung in ihrer vollen Breite durch Umsetzung der immer wieder adressierten Änderungswünsche geworden und damit auch keine wirkliche Förderung der klassischen bAV erfolgt ist. Die Themen, die nicht aufgegriffen werden, sind bedauerlicherweise vielfältig und praktisch enorm wichtig:

Man hätte sich gewünscht, dass nach der Entscheidung des BVerfG die Politik das Thema Rechnungszins in § 6a EStG angeht.

Themen wie die Grenzbeträge des § 3 Nr. 63 EStG oder auch die sozialversicherungsrechtliche Doppelverbeitragungsthematik finden sich im Referentenentwurf ebenfalls nicht.

Die gesamte Diskussion rund um Garantien, insbesondere bei der Beitragszusage mit Mindestleistung, wurde nicht aufgegriffen.

Auch eine Regelung zu arbeitsrechtlichen Grundsätzen bei der Neuordnung von Versorgungszusagen fand keinen Eingang in den Referentenentwurf, sondern bleibt weiterhin der Rechtsprechung überlassen.

Auch bei diesem Punkten werden künftige gesetzgeberische Verbesserungen notwendig sein, um die Rahmenbedingungen der bAV in ihrer vollen Breite zu verbessern und damit auch die Vorteile der klassischen bAV bei der weiteren Verbreitung der bAV für die Praxis noch besser nutzbar zu machen.

Erste Bewertung der Änderungen

Es ist wie erwartet eine Änderungsgesetzgebung, die nur an einigen wichtigen Stellen ansetzt.

Positiv sind die Verbesserungen beim Sozialpartnermodell zu bewerten, die die breitere Nutzung dieses Instruments in der Praxis erleichtern.

Auch die Verbesserungen bei der Geringverdienerförderung sind ein wichtiger Verbesserungsschritt und verdienen Anerkennung angesichts der aktuell schwierigen Haushaltslage. Bereits heute (Stand: 2022) nehmen über 94.000 Arbeitgeber mit Jahresbeiträgen von in Summe ca. 700 Mio EUR diese Möglichkeit einer geförderten arbeitgeberfinanzierten bAV für ihre Mitarbeitenden in Anspruch. Die Änderungen in diesem Bereich haben das Potential, nochmals deutlich einen Push auf dieses durch das BRSG erstmals eingeführte Element einer Förderung genau der Mitarbeitenden zu bringen, für die Entgeltumwandlung häufig finanziell nicht möglich ist.

Bemerkenswert ist zudem, dass die bAV in diesen gesetzgeberisch jetzt nochmals stark geförderten Elementen das Prinzip lebenslanger Leistungen als Voraussetzung für staatliche Förderungen weiterverfolgt. Zugleich werden sinnvolle Kapitalisierungserleichterungen beim Sozialpartnermodell, bei der Liquidation von Pensionskassen und bei Pensionsfonds zugelassen, dies stärkt die bAV in diesen Bereichen.

Ein gewisser Systembruch ist zu konstatieren bezüglich des Elements, dass höhere Abfindungen zwar möglich gemacht werden, jedoch nur, wenn die Abfindungsbeträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt werden – diese Durchmischung von Elementen der 2. Säule mit der 1. Säule der Alterssicherung sollte jedenfalls auf solche vergleichsweise geringfügigen Sachverhalten beschränkt bleiben.

Abschließend ist noch eine zentrale Grundentscheidung hervorzuheben: es wird für die bAV vom Gesetzgeber weiterhin das Prinzip der Freiwilligkeit verfolgt und kein Obligatorium – in Anbetracht der Diskussion rund um das BRSG in 2017 und trotz seitdem lediglich stagnierender bAV-Verbreitung ein bemerkenswertes Angebot an die Unternehmen, auf der jetzt neu geschaffenen Basis doch noch einmal die Verbreitung der bAV selbst in die Hand zu nehmen.

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Alina vom Bruck (37) ist zum 1. Juli 2024 in den Vorstand der Gothaer Finanzholding AG und der Gothaer Versicherungsbank VVaG berufen worden und hat zugleich den Vorstandsvorsitz bei der Gothaer Lebensversicherung AG übernommen.

Sie tritt die Nachfolge von Michael Kurtenbach (60) an, der zum 30. Juni 2024 nach mehr als 20 Jahren im Vorstand in den Ruhestand gegangen ist. Vom Bruck ist Mitglied des Vorstands der Gothaer Asset Management AG. Kurtenbach war seit 2003 Mitglied der Vorstände des Gothaer Konzerns und seit Oktober 2013 Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

„Ich freue mich, dass wir Alina vom Bruck als Nachfolgerin für Michael Kurtenbach gewinnen konnten. Sie bringt viel Fachkompetenz sowie strategischen Weitblick mit und macht mit der Übernahme der Verantwortung für die Gothaer Leben einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer beachtlichen Karriere bei der Gothaer,“ erklärt Werner Görg, Aufsichtsratsvorsitzender der Gothaer Versicherungsbank VVaG. „Ich wünsche ihr in ihrer neuen Rolle viel Erfolg und bin sicher, dass sie wichtige neue Impulse setzen wird.“

„Michael Kurtenbach hat in seiner langjährigen Vorstandstätigkeit bei der Gothaer maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung des Konzerns beigetragen. Mit ruhiger Hand hat er die Gothaer Leben gerade in diesen für die Lebensversicherung anspruchsvollen Zeiten insbesondere im Hinblick auf Resilienz und Marktfähigkeit sicher geführt. Doch er war nicht nur wegen seiner großen Expertise und seiner langjährigen Erfahrung allseits geschätzt, sondern auch wegen seiner Integrität und Kollegialität,“ erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Finanzholding AG. „Für seinen großen Einsatz für das Unternehmen möchte ich ihm an dieser Stelle ganz herzlich danken und zugleich Alina vom Bruck im Vorstandsteam willkommen heißen. Sie ist ein außerordentliches Talent, eine Expertin in der Lebensversicherung und eine starke Teamplayerin mit Wurzeln in unserem Haus. Sie wird unser Vorstandsteam sehr bereichern.“

Umfassende Expertise in der Lebensversicherung

Alina vom Bruck hat ihre Laufbahn bei der Gothaer 2009 parallel zum Studium mit Stationen in der Konzernrückversicherung und im Aktuariat der Gothaer Leben begonnen. Von 2010 bis 2015 war sie im Risikomanagement tätig und hat die Einführung von Solvency II begleitet. Nach einer ersten Führungsaufgabe bei der DEVK kehrte sie 2017 zur Gothaer Leben zurück und übernahm dort zunächst die Leitung der mathematischen Produktentwicklung. Von 2020 bis 2022 leitete sie den Bereich Leben Innovation und wurde dann in den Vorstand der Gothaer Asset Management AG berufen, wo sie die Leitung des Middle- und Backoffice übernahm.

21 Jahre Vorstandstätigkeit

Michael Kurtenbach studierte nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Versicherungsbetriebslehre und startete seine Karriere 1987 im Spartencontrolling bei der Nordstern. Nach einem sechsmonatigen Auslandsaufenthalt baute er 1991 die TELLIT Direct Versicherung AG mit auf und leitete dort unter anderem das Controlling. 1999 kam er als Referent für Strategische Beteiligungen/Konzernentwicklung zur Gothaer und wurde dort 2001 zum Generalbevollmächtigten ernannt. 2003 folgte die Bestellung zum Mitglied des Vorstandes, von 2008 bis 2017 war er Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG. 2013 übernahm er den Vorstandsvorsitz bei der Gothaer Lebensversicherung AG.

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet ab sofort ein neues chancenorientiertes Produkt für die betriebliche Altersversorgung (bAV) an.

Der Tarif „Congenial bAV Smart+Easy“ ist ein Produkt der R+V Lebensversicherung AG. Dabei handelt es sich um einen dynamischen Zwei-Topf-Hybrid mit einer Beitragsgarantie zum Rentenbeginn von wahlweise 60 oder 80 Prozent. Die Kapitalanlage vor Rentenbeginn teilt sich auf in Sicherheit und Chance: Das sichere Kapital sorgt für die nötige Sicherheit, das Kapital Smart+Easy für die Renditechance.

Das chancenorientierte Kapital wird im Sondervermögen Smart+Easy angelegt und von den Kapitalanlegern der R+V Gruppe gemanagt. Die Experten verfolgen dabei eine Multi-Asset-Anlagestrategie und investieren in einen Mix beispielsweise aus Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffen, Derivaten und Fonds. Das Kapital Smart+Easy soll an den Kapitalmärkten einen stabilen Wertzuwachs erwirtschaften. Das sichere Kapital wird im klassischen Sicherungsvermögen der R+V Lebensversicherung AG angelegt. Auf diesen Anteil erhält der Kunde eine Garantieverzinsung und eine Überschussbeteiligung. Die Aufteilung erfolgt dynamisch mit dem Ziel, die garantierten Leistungen zu sichern und durch einen möglichst hohen Anteil in der chancenorientierten Anlage die Rendite zu optimieren. Condor bietet „Congenial bAV Smart+Easy“ in den Durchführungswegen Direktversicherung, Unterstützungskasse und Rückdeckung von Pensionszusagen an.

„Mit dem neuen bAV-Tarif erweitern wir unsere Produktpalette für die betriebliche Vorsorge. Immer mehr Kunden wünschen sich chancenorientierte Produkte mit einer möglichst großen Partizipation an den Kapitalmärkten“, betont Condor-Vorstand Hans-Jürgen Sattler. „Mit der R+V haben wir einen erfahrenen und großen Kapitalanleger, der bereits für viele Kunden individuelle Anlagekonzepte umsetzt. Dazu zählt etwa auch das bundesweit erste branchenweite Sozialpartnermodell.“

Weitere Informationen zu „Congenial bAV Smart+Easy“ gibt es unter www.makler-leuchttuerme.de/bAV.

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Cleos Welt, das innovative Hamburger Start-Up und Tochterunternehmen der Uelzener Versicherungen, erweitert sein Produktportfolio um eine spezielle Haftpflichtversicherung für private Halter von exotischen Tieren.

Ob Giftschlangen, Riesenschlangen, Skorpione, Vogelspinnen oder andere ungewöhnliche Tierarten – Cleos Welt bietet umfassenden Schutz vor möglichen Schadenersatzansprüchen bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Ein Unfall mit einem exotischen Tier kann schnell weitreichende Folgen haben.

Cleos neue Versicherungslösung schützt Tierhalter zuverlässig und bietet Sicherheit in jeder Situation. Neben gängigen exotischen Haustieren deckt die Versicherung auch weniger verbreitete Arten wie Alpakas, Wildziegen, Wildschafe und Wildvögel ab. Liebhaber von Fröschen, Fischen, Korallen und Cephalopoden finden hier ebenfalls den passenden Versicherungsschutz. Die Haltung von giftigen oder potenziell gefährlichen Tieren wird in immer mehr Bundesländern gesetzlich geregelt. In einigen Fällen besteht eine Pflichtversicherung, insbesondere für die Abdeckung von Such- und Bergungskosten. Gleichzeitig sind exotische Tiere in vielen Privathaftpflichtversicherungen nicht oder nur eingeschränkt versichert und erfüllen oft die gesetzlichen Vorgaben nicht.

„Wir sind eine der ersten/wenigen Anbieter einer Haftpflichtversicherung für exotische Tiere auf dem Deutschen Markt“, erklärt Ludwig Koch, Head of Product bei Cleos Welt. „Wir verstehen die Herausforderungen und Risiken, die mit der Haltung außergewöhnlicher Tiere verbunden sind, und bieten mit unserem neuen Produkt eine umfassende Lösung, die Sicherheit und Schutz gewährleistet.“

Tierhalter können sich ab sofort über das neue Versicherungsangebot informieren und ihre exotischen Tiere online, schnell und digital versichern. Für weitere Informationen und individuelle Beratung stehen die Experten von Cleos Welt jederzeit zur Verfügung. Für Kooperationspartner können Whitelabel- oder Embedded Insurance-Lösungen zur Verfügung gestellt werden.

Über Cleo & You GmbH

Die Cleo & You GmbH wurde 2023 als Tochter der Uelzener Versicherungen und der You Are We Beteiligungsgesellschaft GmbH in Hamburg gegründet. Als selbstständige Marke innerhalb des Uelzener Verbundes ist es ihr Ziel, mit Cleos Welt den Markt der Tierversicherungen mit digitalen Produkten und Services zu ergänzen, die Maklern eine Erfahrung zu bieten, die so einzigartig ist wie der Versicherungsbedarf unserer Haustiere.

Verantwortlich für den Inhalt: Cleos Welt, Cleo & You GmbH, Hoheluftchaussee 18, 20253 Hamburg, Telefon: +491635754794, www.cleos.de

Anbieter von Lebensversicherung dürfen Ihren Kunden die Leistungen kürzen, wenn sie den Staat davon überzeugen können, zu wenig Geld zu haben.

Darauf weist Sven Enger vom Informationsportal Vertragshilfe24.de hin: “Wenn es mit den Geldanlagen der Lebensversicherungsgesellschaft schlecht läuft, dann kann sie ihre Auszahlung bei Fälligkeit radikal kürzen. Alle anderen Versicherten müssen aber ihre Beiträge weiterzahlen. So steht es seit 2016 im Paragraph 314 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG).”

Sven Enger kennt das Problem aus eigener Berufspraxis. Als er noch in leitender Funktion in der Lebensversicherungsbranche tätig war, passierte es: Im Jahr 2003 ging die Mannheimer Lebensversicherung AG pleite. Wie die Presse damals berichtete, fehlten der Versicherung 370 Millionen Euro. Sie hatte sich bei der Geldanlage in Aktien verspekuliert.

Vertragshilfe24 klärt auf: Das geschieht, wenn die nächste Lebensversicherung pleitegeht.

Nach der Pleite der Mannheimer Lebensversicherung AG hat der Staat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, viele Vollmachten eingeräumt. Im Fall der nächsten Pleite kann die BaFin die Kontrolle übernehmen und anordnen, dass weniger oder sogar nichts mehr an die Versicherten ausgezahlt wird. Genau heißt es in § 314 VAG Absatz 1, Satz 2: “Alle Arten von Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden.” Aber die Versicherten müssen weiter zahlen heißt es in Absatz 2, Satz 4: “Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.”

Sven Enger rät allen Versicherten zu überprüfen, ob sie dieses Risiko tragen wollen. Auf der Website von Vertragshilfe24.de ist schnell und kostenlos überprüfbar ob ihre Lebensversicherung erfolgversprechend rückabwickelbar ist.

Verantwortlich für den Inhalt:

Konzeptional GmbH, Ruessenstrasse 12, CH-6340 Baar; Tel.: 0049-180-5512031; www.vertragshilfe24.de

Reimar Volkert übernimmt ab 1. Juli

Die LVM Versicherung besetzt ihr Finanzressort nach. Zum 1. Juli 2024 übernimmt Reimar Volkert die Verantwortung für Portfolio Management, Immobilien und Finanzdienstleistungen. Volkert kommt aus dem eigenen Haus. Seit 2014 verantwortete er als Abteilungsdirektor die strategische Risikosteuerung und das Asset Liability Management des Unternehmens.

“Mit Herrn Volkert berufen wir einen ausgewiesenen Experten für die Finanz- und Kapitalanlagethemen der LVM Versicherung,” sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Franz-Josef Holzenkamp. “Mit ihm wird das Unternehmen seine exzellente wirtschaftliche Basis weiter ausgestalten und seinen erfolgreichen Weg fortführen.” Das Finanzressort war in den vergangenen Monaten interimsweise vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Mathias Kleuker und Vorstandsmitglied Dr. Rainer Wilmink geführt worden, nachdem im vergangenen Jahr Vorstandsmitglied Ludger Grothues überraschend verstorben war.

“Mit Reimar Volkert verstärkt ein im Haus geschätzter Fachmann und hoch angesehener Kollege künftig die Vorstandsarbeit,” sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Kleuker. “Ich bin überzeugt, dass seine Expertise uns im Vorstandsteam sehr bereichern wird.”

“Ich freue mich, den Kurs der LVM künftig als Vorstandsmitglied verantwortlich mitgestalten zu dürfen,” sagt Reimar Volkert. “Die LVM ist ein kerngesundes, seit vielen Jahren erfolgreiches Unternehmen mit einer tollen Mannschaft und hervorragender Finanzstärke. Diesen Erfolg möchte ich helfen, weiter auszubauen.”

Der studierte Mathematiker startete seine berufliche Karriere in einer Unternehmensberatung, bevor er mehrere Jahre verschiedene Tätigkeiten mit dem Schwerpunkt Insurance Asset Management bei einer international tätigen Kapitalverwaltungsgesellschaft ausübte. 2014 wechselte Volkert zur LVM Versicherung, wo er sich bisher als Abteilungsdirektor für die Risikosteuerung und Projektion verantwortlich zeichnete. Reimar Volkert ist 45 Jahre alt und verheiratet.

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Europ Assistance wurde von eKomi, Europas größtem unabhängigen Anbieter von transaktionsbasierten Kundenmeinungen und Produktbewertungen, als “Bester Reiseversicherer 2024” ausgezeichnet.

Damit belegt Europ Assistance den ersten Platz in der Kategorie ‘Reiseversicherer’ beim eKomi & BankingCheck Award, bei dem mehr als 165.500 Kundenbewertungen über die Auszeichnungen in über 80 Kategorien entschieden.

“Wir freuen uns, dass sich die verlässliche Qualität unserer Reiseprodukte so positiv in den Kundenmeinungen und Produktbewertungen von eKomi widerspiegelt und wir unseren Kundinnen und Kunden mit einem starken Gesamtpaket im Bereich Reise partnerschaftlich zur Seite stehen können”, so Julia Ricks, Country Manager Europ Assistance Deutschland.

Tipps und Informationen für Reisende

Trotz anhaltender Unsicherheiten steigt die Reiselust weltweit und signalisiert einen robusten Aufschwung nach der Pandemie, wie das von Europ Assistance in Zusammenarbeit mit Ipsos veröffentlichte Urlaubsbarometer 2024 kürzlich bestätigte. Neben einem umfassenden Reiseschutz bietet Europ Assistance ihren Kunden und Interessenten auf ihrer Website zahlreiche Tipps und Informationen für Reisen aller Art, von der Reisevorbereitung über Themen wie Tropenkrankheiten und Reiseimpfungen bis hin zur Planung einer Kreuzfahrt.

ÜBER EUROP ASSISTANCE

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von “You live, We Care” bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Kinder bereichern das Leben – und verlangen gleichzeitig ein hohes Maß an Verantwortung.

Dazu gehört auch eine kluge Vorsorge. Die Zurich Gruppe Deutschland empfiehlt als Orientierung die Vorsorge-UHR. Dahinter verbergen sich die drei Bausteine Unfallversicherung (U), Haftpflichtversicherung (H) und Risikoabsicherung (R) der Eltern. Damit können Eltern einen adäquaten Schutzschirm für ihre Kinder ausbreiten – am besten direkt nach der Geburt.

„U“ – Private Unfallversicherung als Ergänzung der gesetzlichen Absicherung

Kinder haben ein höheres Unfall- und Verletzungsrisiko als Erwachsene. Oft können sie Risiken noch nicht richtig einschätzen. „Die gesetzliche Unfallversicherung greift aber nur bei Unfällen im Kindergarten oder in der Schule sowie auf dem jeweiligen Hin- und Rückweg. Das bedeutet: Unfälle in der Freizeit werden von der gesetzlichen Unfallversicherung nicht gedeckt“, erklärt Gabriel Gallinger, Experte für Sachversicherungen bei der Zurich Gruppe Deutschland. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ereignen sich jedoch 60 Prozent der Unfälle im häuslichen Umfeld.

Rund 200.000 Kinder müssen laut der Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder (BAG) jedes Jahr nach einem Unfall im Krankenhaus stationär behandelt werden. Eine private Unfallversicherung ist daher sinnvoll, um die finanziellen Folgen einer längerfristigen oder dauerhaften Beeinträchtigung abzufedern.

„H“ – Haftpflichtrisiken: Kleine Ursache – große Wirkung

Eine private Haftpflichtversicherung der Eltern, die vor finanziellen Forderungen Dritter schützt, ist unverzichtbar. Denn im Alltag können selbst kleinste Fehltritte verheerende Folgen haben. Auch die unachtsamen Handlungen von Kindern bleiben davon nicht unberührt. Kinder können erst ab dem siebten Lebensjahr und im Straßenverkehr ab dem zehnten Lebensjahr haftbar gemacht werden. Bei den Policen ist daher darauf zu achten, dass auch Schäden, die durch nicht deliktfähige Kinder (unter sieben Jahren) verursacht werden, abgesichert sind.

„R“ – Risikoabsicherung der Eltern: Grundlage für die stabile Zukunft

Die Grundlage einer stabilen Vorsorge für den Nachwuchs bildet die Risikoabsicherung der Eltern. Eltern sollten sich für unvorhergesehene Fälle absichern, wie Berufsunfähigkeit oder sogar ein frühzeitiger Tod. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Risikolebensversicherung dürfen daher nicht fehlen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung hilft, wenn aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls der Beruf dauerhaft oder für einen längeren Zeitraum nicht mehr ausgeübt werden kann. Die Risikolebensversicherung deckt im Falle eines vorzeitigen Todes wichtige finanzielle Verpflichtungen, wie zum Beispiel den noch ausstehenden Kredit für das Haus, und trägt damit zur Existenzsicherung des hinterbliebenen Kindes bei.

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Der Gesetzentwurf für eine Novelle des Betriebsrentenstärkungsgesetzes geht in die Ressortabstimmung. Dazu sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV):

„Es ist gut, dass die Gesetzgebung nun startet. Die Änderungen sind wichtig, um die Verbreitung der Betriebsrenten weiter zu erhöhen. Eine gute Maßnahme ist, dass die Geringverdiener-Förderung erhöht und an die Lohnentwicklung gekoppelt wird. Dadurch werden Menschen mit geringen Einkommen künftig nicht mehr aus der Förderung herausfallen, wenn sie aufgrund allgemein steigender Löhne und Preise etwas mehr verdienen. Allerdings wurde die Chance vertan, die betriebliche Altersversorgung auch außerhalb der Sozialpartnermodelle weiter zu stärken. Beispielsweise durch die Lockerung von Garantien. Hier wäre mehr Flexibilität sinnvoll, damit Direktversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds die Chancen des Kapitalmarkts stärker nutzen können.”

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