Die Bayerische hat beim Innovationspreis der Assekuranz gleich doppelt Gold gewonnen.

 

In den Kategorien „Kundenerlebnis“ und „Arbeitgeberinitiative“ wurde unsere innovative KI-Lösung zur Automatisierung von E-Mail-Anfragen rund um Moped- und E-Scooter-Services mit Gold ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt die Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung BU PROTECT der Bayerischen eine Bronze in der Kategorie „Kundenerlebnis“, womit die Bayerische erneut ihre Innovationskraft und Kundenzentrierung unter Beweis stellt. Der Preis, verliehen vom renommierten Analysehaus Morgen & Morgen in Zusammenarbeit mit dem Versicherungsmagazin, würdigt wegweisende Ansätze, die die Versicherungsbranche revolutionieren.

Die Herausforderungen, die zur Entwicklung der KI-Lösung im Bereich Moped & E-Scooter führten, waren klar: Jährlich erreichten die Bayerische bis zu 30.000 E-Mails von Kundinnen und Kunden, die ihre Anfragen bevorzugt auf diesem Weg statt über unsere Selfservice-Portale stellten. Das führte nicht nur zu einer erheblichen Belastung für das Kundenservice-Team, sondern auch zu einem Mehraufwand, der die Wirtschaftlichkeit im Niedrigpreissegment angesiedelten Produkts gefährdete. Die Implementierung der KI hat diesen Prozess grundlegend verändert. Die Technologie ist in der Lage, 83 % der Anfragen so präzise vorzubereiten, dass sie nach einer einfachen Sichtprüfung freigegeben werden können. Lediglich 8,5 % der Fälle erfordern größere Anpassungen durch die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter.

„Wir bei der Bayerischen sehen uns als ein 166 Jahre altes Start-up, das nie stillsteht. Diese Auszeichnungen zeigen, dass Innovation in unserer DNA steckt und sich Fortschritt auszahlt – nicht nur für uns, sondern vor allem für unsere Kundinnen, Kunden und Mitarbeitenden“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Unsere KI-Lösung ersetzt keine Menschen, sondern schafft wertvolle Unterstützung und spürbare Entlastung. Sie zeigt, wie Technologie sinnvoll eingesetzt werden kann, um den Alltag zu erleichtern. Teams werden entlastet und können sich auf komplexe Aufgaben konzentrieren, und Kundinnen und Kunden profitieren von schnelleren Lösungen.“

Die Ergebnisse der KI-Integration sprechen für sich: Neben der hohen Vorbereitungsqualität der Anfragen liefert die Lösung höfliche, inhaltlich korrekte Antworten, die die Kundenzufriedenheit merklich erhöhen. Das benutzerfreundliche Frontend ermöglicht den Mitarbeitenden eine einfache Überprüfung und Optimierung der KI-Vorschläge, während kontinuierliches Feedback die Technologie stetig verbessert. Gleichzeitig erfüllt die KI alle regulatorischen Anforderungen und ist skalierbar, sodass sie in Zukunft auf weitere Anwendungsbereiche ausgeweitet werden kann.

Zusätzlich zu den Gold-Auszeichnungen im Kompositbereich konnten sich die Bayerische auch im Bereich Leben mit der Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung BU PROTECT eine Bronze in der Kategorie „Kundenerlebnis“ sichern. Die innovative Produktlinie überzeugt durch maximale Flexibilität, individuelle Bausteine und Preissenkungen für über 5.000 Berufe.

„Mit BU PROTECT schaffen wir eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die sich an die Lebensrealität unserer Kundinnen und Kunden anpasst. Die Kombination aus individuellen Bausteinen, garantierter Beitragssicherheit und fairen Preisen macht deutlich, dass wir moderne Lösungen bieten, die echten Nutzen stiften. All diese Auszeichnungen des neuen Innovationspreises der Assekuranz unterstreichen, wie wichtig uns zukunftsorientierte Lösungen sind, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht.“, ergänzt Martin Gräfer.

Über die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat im aktuellen Bonitätsrating der Konzernmuttergesellschaft die Qualitätsnote A („sehr gut“) bestätigt und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über dem Branchendurchschnitt liegende Finanzstärke. Die Töchter BA Bayerische Allgemeine AG und BL Bayerische Lebensversicherung AG werden im Bonitätsrating ebenfalls mit A bewertet. Im Nachhaltigkeitsrating der Agentur wurde die Versicherungsgruppe mit AA ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Beim Innovationspreis der Assekuranz in Frankfurt hat die Nürnberger in diesem Jahr 5 Auszeichnungen gewonnen – davon dreimal Gold!

CEO Harald Rosenberger: „140 Jahre Nürnberger Versicherung und gleichzeitig 5 Innovationspreise! Ich freue mich sehr und bin stolz auf diese Zukunftsinitiativen aus ganz verschiedenen Ecken des Unternehmens. Es zeigt die wirkungsvolle Innovationskraft unserer Teams.“

Gold für Arbeitgeberinitiative

In der Kategorie Arbeitgeberinitiative gab es Gold für den Nürnberger Metaverse Campus und eine KI-basierte Trainingsplattform. Die mit dem Partner Retorio entwickelte Plattform kombiniert KI-gestützte Videoanalyse mit digitalen Rollenspielen. Die KI analysiert das Verhalten der Vertriebsmitarbeiter in simulierten Kundengesprächen und schlägt Optimierungen vor.

Neue Vertriebskollegen werden schon seit vergangenem Jahr mit Virtual Reality und Metaverse auf Kurs gebracht. Im Nürnberger Metaverse Campus, der mit der Firma Raum entstanden ist, können die Teilnehmenden in einer neu geschaffenen, virtuellen Welt die Materie „Versicherungen“ erleben, intensiv miteinander kollaborieren, sich vernetzen und den Umgang mit einer Zukunftstechnologie erlernen.

Gold für gesellschaftliches Engagement

Kinder mit lebensverkürzenden Krankheiten und ihre Familien sind oft sozial isoliert, weil viele Menschen unsicher sind, wie sie mit ihnen umgehen sollen. Seit 5 Jahren führt die Nürnberger Versicherung mit Partnern aus ihrem Netzwerk öffentlichkeitswirksame Aktionen durch – um Berührungsängste abzubauen und die Betroffenen in die Mitte der Gesellschaft zu holen.

Silber und Bronze in den Kategorien Arbeitgeberinitiative und Kundenerlebnis

Mit dem Schaden-Chatbot wurde ein digitaler „KI-Kollege“ ausgezeichnet. Er macht die Schadenbearbeitung einfacher und schneller – für Kunden, Vermittler und Mitarbeitende. Der Chatbot basiert auf generativer KI und wurde unter anderem mit Tarifbedingungen sowie wichtigen Dokumenten wie beispielsweise Richtlinien und Handbüchern trainiert.

Den Innovationspreis der Assekuranz gibt es seit 2013. Erstmals wurden in diesem Jahr nicht nur innovative Produkte ausgezeichnet, sondern auch wegweisende Projekte und Umsetzungen.

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Jeder zweite Euro wird für patentgeschützte Arzneimittel ausgegeben

Die Nettoausgaben für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung sind im Jahr 2023 auf einen neuen Höchststand von 54,0 Milliarden Euro gestiegen. Damit liegen die Arzneimittelkosten um 74,0 Prozent höher als vor zehn Jahren. Zum Vergleich: Das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands hat im selben Zeitraum lediglich um 40,2 Prozent zugenommen. Die deutlichen Ausgabensteigerungen bei Arzneimitteln liegen laut der aktuellen Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) vor allem in der Preisentwicklung patentgeschützter Arzneimittel begründet. Auf diese entfallen demnach mehr als die Hälfte der Ausgaben, gleichzeitig decken sie aber einen immer geringeren Versorgungsanteil ab: Nach verordneten Tagesdosen lag dieser im Jahr 2023 bei 6,7 Prozent. Im Jahr 2014 waren es noch 11,4 Prozent. Das entspricht einem Rückgang von über 40 Prozent in den letzten zehn Jahren.

“Der anhaltende Trend, dass die Preise für patentgeschützte Arzneimittel kontinuierlich steigen, während ihr Anteil an der tatsächlichen Versorgung weiter abnimmt, hat sich auch im vergangenen Jahr erneut bestätigt”, betont WIdO-Geschäftsführer Helmut Schröder. “Obwohl die letzten gesetzlichen Anpassungen durch das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz eigentlich eine dämpfende Wirkung entfalten sollten, haben sie den starken Anstieg der Markteintrittspreise nicht wirksam bremsen können. Dies zeigt deutlich, dass der bestehende regulatorische Rahmen dringend weiterentwickelt werden muss, um eine bezahlbare und nachhaltige Arzneimittelversorgung in der GKV zu sichern.”

Ausgabentrend setzt sich ungebremst fort

Während die Nettokosten der Arzneimittel im Gesamtmarkt in den letzten zehn Jahren um 74,0 Prozent von 31,0 auf 54,0 Milliarden Euro gestiegen sind, hat die Anzahl der Verordnungen lediglich um 13,2 Prozent von 651,5 auf 737,3 Millionen zugenommen. “Dieser Trend ist ungebrochen und kann weder durch den knapp 6-prozentigen Anstieg der GKV-Versichertenzahl noch durch die Zunahme der Verordnungsmenge um 13 Prozent erklärt werden”, so Schröder. Die Ursache liegt laut Einschätzung des WIdO vor allem in den gestiegenen Arzneimittelpackungs-Preisen. So betrug im Jahr 2023 der durchschnittliche Preis je verordneter Arzneimittelpackung 73,18 Euro. Im Jahr 2014 waren es 47,60 Euro. Dies entspricht einer Steigerungsrate von 54 Prozent in den letzten zehn Jahren.

Kostentreiber patentgeschützte Arzneimittel

Kostentreiber sind weiterhin vor allem die patentgeschützten Arzneimittel, für die im Jahr 2023 mehr als jeder zweite Euro der Arzneimittelkosten (53 Prozent) ausgegeben wurde – bei einer nur geringen Verordnungsabdeckung von 6,7 Prozent, gemessen an den verordneten Tagesdosen. So kostete 2014 eine Packung eines patentgeschützten Arzneimittels im Durchschnitt 190,06 Euro; 2023 lagen die Kosten mit 587,72 Euro mehr als dreimal so hoch. Die Steigerung bei den durchschnittlichen Packungspreisen für Arzneimittel, deren Patentschutz abgelaufen ist und die damit auch als Generika verfügbar sind, lag in den letzten zehn Jahren bei 31,0 Prozent. Im generikafähigen Marktsegment kostete eine Arzneimittelpackung 2023 durchschnittlich 34,85 Euro (2014: 26,60 Euro). Patentgeschützte Arzneimittel haben damit 2023 im Schnitt knapp 17-mal so viel gekostet wie Arzneimittel im generikafähigen Markt – 2014 betrug der durchschnittliche Preis “nur” das Siebenfache.

Hochpreisige Arzneimittel

Die Kosten- und Marktdynamik bei den hochpreisigen Arzneimitteln zeigt sich noch an anderen Kennzahlen: Unter den mehr als 63.000 verschiedenen Arzneimitteln, die im Jahr 2023 für die Versorgung von GKV-Versicherten eingesetzt wurden, befinden sich Medikamente, die einen Apothekenverkaufspreis von mindestens 1.000 Euro haben. Diese “Hochpreiser” nehmen laut WIdO-Analyse immer größere Umsatzanteile ein. Die Folge ist, dass zunehmend mehr Geld für die Versorgung von wenigen Patientinnen und Patienten aufgewendet wird. Während 2014 nur etwas mehr als jeder vierte Euro (27,6 Prozent) des Gesamtumsatzes auf Arzneimittel mit Preisen von 1.000 Euro oder mehr entfiel, war es 2023 knapp jeder zweite Euro (47,6 Prozent). Damit haben sich die Umsätze der “Hochpreiser” in den letzten zehn Jahren verdreifacht. Zugleich erreichten diese Arzneimittel aber nur einen Anteil von 1,5 Prozent an den 692 Millionen Verordnungen verschreibungspflichtiger Medikamente im Jahr 2023. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei den noch teureren Medikamenten mit Packungspreisen jenseits von 5.000 Euro und mehr.

“Im laufenden Jahr 2024 nimmt der Ausgabenanstieg noch an Fahrt auf: Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz sollte den Kostendruck lindern, doch der erwartete Effekt blieb aus. Die Ausgaben stiegen im ersten Halbjahr 2024, auch bedingt durch die Rückführung eines verringerten Herstellerabschlags, um über 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht”, betont Helmut Schröder. “Es ist höchste Zeit, dass die Politik entschiedene Maßnahmen ergreift, um die Preisgestaltung bei Markteinführungen stärker zu regulieren statt wie im Falle der Geheimpreise den Wünschen der pharmazeutischen Industrie zu folgen. Ohne konsequentere Regulierungen riskieren wir, dass lebenswichtige Innovationen zwar entwickelt, aber unerschwinglich werden. Die Bezahlbarkeit neuer Arzneimittel stößt an Grenzen – das Solidarsystem der gesetzlichen Krankenversicherung darf nicht überfordert werden.”

WIdO-Veröffentlichung beleuchtet Entwicklung des Arzneimittelmarktes

Die aktuelle WIdO-Veröffentlichung “Der GKV-Arzneimittelmarkt: Klassifikation, Methodik und Ergebnisse 2024” beleuchtet das Marktgeschehen im Arzneimittelbereich. Neben Gründen für Marktbewegungen bei bestimmten Wirkstoffgruppen werden auch Daten zu den verordnenden Facharztgruppen ausgewertet. Die meisten Arzneiverordnungen wurden 2023 mit 25,0 Milliarden definierten Tagesdosen (DDD, Defined Daily Dose) von Hausärztinnen und Hausärzten veranlasst, gefolgt von den hausärztlich tätigen Internistinnen und Internisten mit 12,8 Milliarden DDD. Die höchsten durchschnittlichen Nettokosten je Arzt waren mit 5,1 Millionen Euro bei den Verordnungen durch Fachärztinnen und -ärzte für Hämatologie/Onkologie zu verzeichnen. Die WIdO-Publikation informiert auch darüber, wie viele Arzneimittel jeder GKV-Versicherte im Jahr 2023 in Deutschland durchschnittlich erhalten hat: Demnach wurden im vergangenen Jahr 651 DDD je Versicherten verordnet. Den niedrigsten Arzneimittelverbrauch wiesen die 25- bis 29-Jährigen mit durchschnittlich 114 DDD je Versicherten auf. Die meisten Verordnungen erhielt die Gruppe der 80- bis 84-Jährigen mit durchschnittlich 1.909 DDD. Auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede: Frauen erhielten mit durchschnittlich 693 DDD zirka 15 Prozent mehr Verordnungen als Männer mit 603 DDD.

Mit dem PharMaAnalyst bietet das WIdO auch ein Online-Portal für Analysen zum Arzneimittelmarkt an. Es ermöglicht den Anwenderinnen und Anwendern passgenaue Auswertungen aller Verordnungsdaten der GKV für die Jahre 2012 bis 2023. Die Daten zu den jährlich 3.000 verordnungs- und umsatzstärksten Arzneimitteln, die der GKV-Arzneimittelindex im WIdO qualitätsgesichert aufbereitet, stehen für individuelle Analysen zur Verfügung. Auswertungen können im PharMaAnalyst nach konkreten Fertigarzneimitteln sowie nach einzelnen Wirkstoffen oder Wirkstoffgruppen durchgeführt werden. Außerdem können die 100 umsatz- oder verordnungsstärksten sowie die teuersten Präparate im gesamten GKV-Arzneimittelmarkt in Ranglisten angezeigt werden.

Die Berechnungen des WIdO basieren auf anonymisierten Verordnungsdaten, die in öffentlichen Apotheken und Krankenhausapotheken im Rahmen der ambulanten Versorgung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abgerechnet werden. Die Daten basieren auf rund 468 Millionen Rezeptblättern und zirka 820 Millionen einzelnen Verordnungen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wissenschaftliches Institut der AOK, Rosenthaler Str. 31, 10178 Berlin, Tel: 030 346462393, www.wido.bv.aok.de

Zahnkosmetik liegt bei Jüngeren im Trend

Weiße Zähne gelten als schön – und ein strahlendes Lächeln ist den meisten Menschen wichtig. Zahnarztleistungen für gesunde und gepflegte Zähne können jedoch schnell teuer werden – insbesondere für gesetzlich Versicherte. Sie müssen bei Zahnbehandlungen und Prophylaxemaßnahmen einen erheblichen Teil der Kosten selbst tragen. Immer mehr Versicherte ergänzen ihren gesetzlichen Versicherungsschutz deshalb durch eine private Zahnzusatzversicherung. Die Versicherer leisten nun immer häufiger auch für Zahnkosmetik.

Insbesondere Jüngere zwischen 18 und 45 Jahren sind zunehmend bereit, aus ästhetischen Gründen auch in kosmetische Behandlungen wie Bleaching sowie in Zahnstellungskorrekturen zu investieren. Damit verbunden ist der Wunsch nach einem gesunden und schönen Gebiss bis ins Alter. Nicht selten wird dieser Wunsch jedoch kostspielig – etwa dann, wenn neben freiwilligen kosmetischen Maßnahmen zur Beseitigung von Verfärbungen am Zahnschmelz zusätzlich Zahnersatz oder kieferorthopädische Behandlungen notwendig werden.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt nur einen Teil der Kosten für Zahnbehandlungen, Zahnersatz und Kieferorthopädie. In der Regel beteiligt sich die GKV mit einem Festzuschuss von 60 Prozent an den Kosten für die Standardversorgung.

“Eine private Zahnzusatzversicherung kann sich hier durchaus lohnen. Denn sie trägt nicht nur die Kosten für regelmäßige Prophylaxe wie die professionelle Zahnreinigung im Idealfall in voller Höhe und unbegrenzt. Auch geänderte Kundenbedürfnisse wie Zahnkosmetik oder Schmerzausschaltung durch Akupunktur oder Hypnose werden berücksichtigt und erstattet”, weiß Grit Läuter-Lüttig, Leiterin der Produktentwicklung bei der Union Krankenversicherung (UKV), dem deutschlandweiten Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe. “Eine private Absicherung ermöglicht zudem stets eine qualitativ hochwertige Behandlung mit modernsten medizinischen Methoden über die Leistung der gesetzlichen Krankenkasse hinaus.” Je nach Tarif übernimmt die Zusatzversicherung dabei bis zu 100 Prozent des Eigenanteils – wie beispielsweise der Tarif ZahnPrivat 100 der UKV, der im Sommer 2024 auf den Markt kam.

90 Prozent und damit etwa 74,5 Millionen Menschen sind in Deutschland in der GKV versichert. Rund 18 Millionen gesetzlich Versicherte setzen für ihre Zahngesundheit bereits auf eine private Zahnzusatzversicherung. Diese wird mit einem Basistarif oft bereits für weniger als zehn Euro pro Monat angeboten, ein Tarif mit voller Kostenübernahme für knapp über 20 Euro.

“Viele Tarife sind unkompliziert online abschließbar”, weiß Guido Merz, Vertriebsexperte bei der UKV. “Versicherte sollten jedoch darauf achten, dass ihr individueller Bedarf möglichst genau abgefragt wird und die anschließend vorgeschlagenen Tarife einen transparenten Überblick über die enthaltenen Leistungen bieten.” Wer Wert auf persönliche Beratung legt, sollte einen Versicherer wählen, der wie die UKV neben dem Onlinevertrieb auch ein umfassendes Beratungsnetz für die Versicherten vor Ort anbietet.

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Breites Interesse an Nettosicht auf Rente im Alter – Ob im Eigenstudium oder im persönlichen Beratungsgespräch – Rentenkompass ergänzt die staatliche Digitale Rentenübersicht

Wie viel Rente bekomme ich später? Und was kann ich mir davon leisten? Um die Antworten auf diese Fragen zu erhalten, nutzen mittlerweile mehr als eine Million Menschen in Deutschland den Rentenkompass der Allianz Lebensversicherung. “Der Rentenkompass ist eine Erfolgsgeschichte. Wir erreichen damit Menschen der unterschiedlichsten Altersklassen und ermöglichen Ihnen, sich einfach mit ihrer Vorsorgesituation auseinanderzusetzen”, sagt Katja de la Viña, CEO der Allianz Lebensversicherung.

Das kostenlose Tool ist in das Kundenportal Meine Allianz integriert. Interessierte müssen jedoch nicht Kundin oder Kunde der Allianz sein, um mit dem Rentenkompass die eigene Altersvorsorge auf den Prüfstand zu stellen. Knapp jeder zehnte Nutzer tut dies ohne einen Allianz Vertrag. “Uns ist wichtig, dass sich Menschen mit ihrem Einkommen im Alter beschäftigen. Wer weiß, wie hoch die eigene Rente nach Steuer- und Sozialabgaben voraussichtlich ist und wie sich die Inflation auswirkt, setzt sich ganz anders mit der eigenen Altersvorsorge auseinander”, sagt Alf Neumann, Digitalisierungsvorstand der Allianz Leben.

Entsprechend ist der Rentenkompass auch bei den Vermittlerinnen und Vermittlern ein wichtiges Mittel für die Beratung geworden. Viele nutzen eine Expertenversion des Rentenkompass mit erweiterten Funktionalitäten, um zum Beispiel bei Fragen der Besteuerung noch tiefer ins Detail gehen zu können. “Der Rentenkompass zeigt, wie wir uns die Verknüpfung von digitaler und persönlicher Beratung vorstellen und dass dieser Ansatz von den Kundinnen und Kunden angenommen wird”, so Neumann. Dabei haben diese die volle Kontrolle über ihre Daten und entscheiden selbst, ob sie die Daten mit einem Vermittler besprechen möchten oder nicht.

Die Anwendung richtet sich an alle Erwachsenen in Deutschland bis zum Renteneintrittsalter – entsprechend ist der jüngste Nutzer des Rentenkompasses aktuell 20 Jahre alt, der älteste 67Jahre. Verstärkt befassen sich Menschen ab einem Alter von 30 Jahren und erneut ab 50 Jahren intensiver mit ihrem Einkommen im Alter. Anfang 30 überprüfen die meisten ihre ersten Investitionen in die eigene Vorsorge. Mitte 50 geht es dann auch darum zu überlegen, wann der richtige Zeitpunkt für den Renteneinstieg ist.

Der Rentenkompass wird stetig erweitert. Seit einem Jahr können Nutzerinnen und Nutzer auch überprüfen, wie gut sie abgesichert sind, wenn im Fall einer längeren Berufsunfähigkeit ihr Einkommen wegbricht.

Daneben kann jedermann seine gesetzliche Rente sowie seine private Altersvorsorge bei der Allianz und bei vielen anderen Versorgungseinrichtungen über die staatliche Digitale Rentenübersicht einsehen. Die Allianz wird als nächstes die Übernahme dieser Daten in den Rentenkompass ermöglichen und damit die Nutzung weiter vereinfachen. Auf Basis der Daten der digitalen Rentenübersicht können sich die Bürger dann ausrechnen, wie gut sie nach Abgaben und Inflation in der Rente oder im Invaliditätsfall dastehen werden.

“Und so wichtig diese zusätzlichen Funktionen sind. Eines unserer wesentlichen Learnings seit Entwicklung des Rentenkompasses war, den Einstieg in die Anwendung zu vereinfachen. Mittlerweile können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lediglich ihr Brutto- und Nettoeinkommen eingebeben, um erste Ergebnisse zu erhalten. Ihre Daten können sie jederzeit ergänzen. Diese Flexibilität kommt gerade bei den jüngeren Nutzerinnen und Nutzern gut an”, so Neumann.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Am 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamtes – ein guter Anlass, um auch einmal die Hilfe für die Helfer zu beleuchten.

Auch in Deutschland engagieren sich jedes Jahr Millionen von für das Gemeinwohl. Wer sich um andere kümmert, sollte natürlich auch selbst keinen Schaden erleiden. Unfälle und Missgeschicke können leider aber auch beim Ehrenamt passieren. Wie freiwillige Helfer hier geschützt sind und wo eventuell Lücken in der Absicherung auftreten können, stellt die Zurich Versicherung vor.

Am 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamtes – ein guter Anlass, um auch einmal die Hilfe für die Helfer zu beleuchten. Auch in Deutschland engagieren sich jedes Jahr Millionen von für das Gemeinwohl. Wer sich um andere kümmert, sollte natürlich auch selbst keinen Schaden erleiden. Unfälle und Missgeschicke können leider aber auch beim Ehrenamt passieren. Wie freiwillige Helfer hier geschützt sind und wo eventuell Lücken in der Absicherung auftreten können, stellt die Zurich Versicherung vor:

Wie sind Ehrenamtliche bei Unfällen während des Ehrenamts abgesichert?

Verletzen sich Freiwillige während ihrer Tätigkeit im Ehrenamt oder auf dem Weg zur Einsatzstelle, greift in der Regel die gesetzliche Unfallversicherung. Wichtig ist, dass das Ehrenamt freiwillig und unentgeltlich ausgeübt wird. Auch muss die Tätigkeit organisiert und kontinuierlich geschehen sowie Anderen zugutekommen.

Wer haftet bei Schäden gegenüber Dritten?

Auch im Ehrenamt können versehentlich Schäden am Eigentum Dritter entstehen. In solchen Fällen besteht jedoch kein automatischer gesetzlicher Haftpflichtschutz. Zwar haben alle Bundesländer Haftpflicht-Sammelverträge und viele Organisationen schließen Vereinshaftpflichtversicherung ab, die die Kosten im Schadensfall tragen sollen. Doch gibt es Lücken und nicht jedes Ehrenamt fällt unter den Versicherungsschutz. „Unabhängig vom bestehenden Versicherungsschutz ist es ratsam, sich mit einer privaten Haftpflichtversicherung abzusichern. Diese greift, wenn die Tätigkeit im Auftrag eines gemeinnützigen Vereins, Organisation oder Einrichtung freiwillig und unentgeltlich ausgeführt wird“, erklärt Gabriel Gallinger, Sach-Experte der Zurich Gruppe Deutschland. Gut zu wissen: Auch bei anderen helfenden Diensten, etwa beim Umzug eines Freundes, greift die private Haftpflichtversicherung .

Welche ehrenamtlichen Tätigkeiten stehen nicht unter dem Haftpflichtversicherungsschutz?

Übt ein Ehrenamtlicher eine leitende Funktion aus, etwa als Vereinsvorstand, ist eine Vereinshaftpflichtversicherung notwendig. Die private Haftpflichtversicherung reicht in diesem Fall nicht aus. Auch Tätigkeiten für öffentliche Institutionen, wie die Freiwillige Feuerwehr oder Bürgermeisterämter, sind meistens nicht über die Haftpflicht nachgedeckt. In der Regel sind sie jedoch über die zuständige Behörde abgesichert.

Wie sieht es bei ehrenamtlichen Tätigkeiten aus, die vom Arbeitgeber organisiert bzw. gefördert werden?

Auch bei der Zurich Gruppe Deutschland engagieren sich die Mitarbeitenden als „Helfende Hände“ für soziale Projekte. Sie werden dafür vom Arbeitgeber zwei Tage im Jahr von der Arbeit freigestellt. Da die Freiwilligenarbeit dann während der Arbeitszeit stattfindet, sind in so einem Modell die Mitarbeitenden über die Haftpflichtversicherung des Arbeitgebers bzw. über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. So steht den guten Taten nichts mehr im Wege.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Anteile von 25,1 auf 84,9 Prozent erhöht

Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörde übernimmt die HUK-COBURG Mobilitätsholding GmbH, eine Tochter der HUK-COBURG, ab 2. Januar 2025 mehrheitlich die Anteile an der Werkstattkette pitstop.de GmbH, Mülheim a. d. R. Sie stockt damit ihre seit 2022 bestehende Beteiligung von 25,1 Prozent auf 84,9 Prozent auf. Bridgestone Europe NV/AS bleibt mit 15,1 Prozent Minderheitsgesellschafter. Stefan Kulas, der die bisherige Mehrheit an pitstop hielt, hat diese abgegeben, bleibt aber in der Geschäftsführung. Dr. Florian Riedel, bisher verantwortlich für das Beteiligungs- und Kooperationsmanagement bei der HUK-COBURG, rückt in die Geschäftsleitung auf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

“Durch die Mehrheitsbeteiligung vollziehen wir konsequent den nächsten Schritt in der Ausrichtung der HUK-COBURG als Serviceanbieter rund um Mobilität”, erläutert Klaus-Jürgen Heitmann, Sprecher des Vorstands der HUK-COBURG Versicherungsgruppe. Angesichts zukünftiger Veränderungen bei privater Mobilität sei es essenziell, für Kundinnen und Kunden relevant zu bleiben. “Mit dem nun breiteren Spektrum an Dienstleistungen rund um das Auto sind wir direkt an der Kundenschnittstelle, die über das Versicherungsgeschäft hinaus geht. Stefan Kulas und Dr. Florian Riedel wünsche ich in den neuen Rollen und Aufgaben viel Erfolg”, fügt er abschließend an.

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Torsten Uhlig soll Ulrich Leitermann folgen

Ulrich Leitermann (65) wird als Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/Hamburg, zur Jahresmitte 2025 ausscheiden. Leitermann, der am 8. März 2025 sein 66. Lebensjahr vollendet, ist dann fast 30 Jahre für den Konzern tätig gewesen, davon 16 Jahre als Vorstandsmitglied und 12 Jahre als Vorstandsvorsitzender. Die Aufsichtsräte der Obergesellschaften haben einstimmig beschlossen, den bisherigen Vertriebsvorstand der Gruppe, Torsten Uhlig (58), zum 1. Juli 2025 zu Leitermanns Nachfolger zu ernennen. Torsten Uhlig ist seit 1991 erfolgreich in verschiedenen Aufgabenbereichen der SIGNAL IDUNA Gruppe tätig. Der gebürtige Ostsachse hat nach seinem Berufseinstieg als Agenturinhaber bis 2005 als Führungskraft im Vertrieb gearbeitet und verantwortete bis zum 30. Juni 2019 das Marketing der SIGNAL IDUNA Gruppe. Seit dem 1. Juli 2019 ist Torsten Uhlig Mitglied im Konzernvorstand, zuständig für das Ressort Marketing und Vertrieb. Von 2012 bis 2019 war er bereits Mitglied des Vorstandes der PVAG Polizeiversicherungs-AG und der ADLER Versicherung AG. Auch der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende Reinhold Schulte (76) hat erklärt, sein Amt zur Mitte des Jahres 2025 aus Altersgründen niederzulegen. Das Präsidium der Aufsichtsräte hat einstimmig vorgeschlagen, Ulrich Leitermann erst in den Aufsichtsrat und dann zum Nachfolger von Reinhold Schulte zu wählen. Eine Entscheidung über den beabsichtigten Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz wird im Mai und Juni 2025 in den zuständigen Aufsichtsräten sowie Mitgliedervertreter- und Hauptversammlungen fallen.

Stimmen zum Wechsel an der Konzernspitze:

Reinhold Schulte: “Ulrich Leitermann hat die SIGNAL IDUNA Gruppe in den letzten 12 Jahren auf einen nachhaltigen Wachstumskurs geführt. Damit hat er die Eigenständigkeit und die Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmensgruppe deutlich gestärkt.” Ulrich Leitermann: “Mit meinem Vorstandskollegen Torsten Uhlig wurde ein hervorragender Nachfolger für den Vorstandsvorsitz gewählt. In seiner Verantwortung konnten in den letzten Jahren mit der konsequenten Umsetzung einer markt-, kunden- und vermittlerorientierten Vertriebsstrategie herausragende Vertriebsergebnisse erzielt werden. Torsten Uhlig hat die Transformation eng begleitet, ist in der Branche und in unseren Zielgruppen exzellent vernetzt. Bei der Entwicklung der neuen Unternehmensstrategie MOMENTUM 2030 hat er maßgeblich mitgewirkt.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Vier Versicherer überzeugen im anspruchsvollen BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg. Das Verfahren bewertet Antrags- und Leistungspraxis sowie die Stabilität des BU-Geschäftes. Ergo, Generali, HDI und Nürnberger setzen Maßstäbe und erhalten Höchstnoten.

Sicherheit steht bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) im Fokus. Doch ein guter Tarif allein genügt nicht. Entscheidend ist, dass der BU-Schutz im Leistungsfall hält, was er verspricht und dass die Zahlbeiträge stabil bleiben. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, erklärt: „Ein stabiles BU-Geschäft erfordert eine adäquate Risikoprüfung und effizientes Controlling. Beides schützt das Versichertenkollektiv vor vermeidbaren Lasten und sinkenden Überschüssen. Ebenso entscheidend ist eine faire, professionelle und zügige Bearbeitung von Leistungsanträgen. Denn die Regulierung ist der Lackmustest eines jeden BU-Vertrags.“

BU-Unternehmensrating: Fokus auf Antrag, Schaden und Stabilität

Seit 2004 analysiert Franke und Bornberg mit dem BU-Unternehmensrating die zentralen Dimensionen des BU-Geschäfts: Antragsprozesse, Schadenregulierung und langfristige Stabilität. Die Versicherer Generali, HDI und Nürnberger nehmen seit Beginn am Rating teil; ERGO kam 2007 hinzu.

„Die Teilnahme am BU-Unternehmensrating erfordert Transparenz und Offenheit – auch in sensiblen Bereichen. Das ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance“, betont Michael Franke. „Wir bieten den teilnehmenden Versicherern wertvolle Benchmarks, eine kritische Bestandsaufnahme und Impulse zur Optimierung im Vergleich zur Peer Group.“

Vier hervorragende BU-Versicherer im Jahr 2024

Alle vier teilnehmenden Versicherer erzielen die Bestnote FFF+ (hervorragend). Diese Auszeichnung setzt voraus, dass mindestens 80 Prozent der maximalen Punktzahl erreicht werden, zwei der drei untersuchten Bereiche mit mindestens 80 Prozent abschneiden und kein Bereich unter 75 % liegt.

BU-Unternehmensrating 2024 – Ergebnis

Die Stabilität des BU-Geschäfts ist eine zentrale Größe. Sie garantiert langfristige Leistungsfähigkeit, Konstanz der Zahlbeiträge und schützt vor Fehlentwicklungen. Ergänzt wird die Bewertung durch die Ergebnisse aus dem „Stabilitätsrating BU“ des map-reports. Hier überzeugen die Versicherer ebenfalls mit durchweg hervorragenden Ergebnissen.

Kundenorientierung steht im Mittelpunkt aller geprüften Prozesse, von der Risiko- bis zur Leistungsprüfung. Neu in diesem Zyklus: Die Analyse umfasst nun auch Quoten für Gerichtsprozesse und externe Gutachten, die ein umfassenderes Bild der Regulierungspraxis liefern.

Fazit 2024: Vorbilder der Branche

Philipp Wedekind, Leiter Ratings Vorsorge und Nachhaltigkeit bei Franke und Bornberg, zieht Bilanz: „Im BU-Dreikampf aus Antrag, Schaden und Stabilität auf höchstem Niveau zu bestehen, erfordert Ehrgeiz, Disziplin und den Willen zur kontinuierlichen Verbesserung. Die teilnehmenden Versicherer beweisen genau das – und setzen damit Maßstäbe.“

Wedekind ergänzt: „Die Erfolge dieser Unternehmen sollten andere Anbieter motivieren, sich weiterzuentwickeln und das Vertrauen ihrer Kunden nachhaltig zu stärken.“

Die Ergebnisse des BU-Unternehmensratings sind kostenlos auf der Website von Franke und Bornberg einsehbar. In Kürze folgen Ergebnisse zum BU-Leistungspraxisrating. Parallel arbeiten die Analyst:innen an der neuen BU-Leistungspraxisstudie.

Untersuchungssteckbrief

Das BU-Unternehmensrating basiert ausschließlich auf selbst erhobenen Daten. Mehr als 500 Einzelpositionen bilden die Grundlage der Analyse, die folgende Schwerpunkte bewertet:

Kundenorientierung in der Angebots- und Antragsphase (Gewichtung 25 Prozent)

Kundenorientierung in der Leistungsregulierung (Gewichtung 25 Prozent)

Stabilität des BU-Geschäfts (Gewichtung 50 Prozent)

Franke und Bornberg wertet interne und vertrauliche Daten der teilnehmenden Gesellschaften aus. Die Analyse anonymisierter Vertrags- und Leistungsdaten erfolgt durch Stichproben und gewährleistet eine fundierte Bewertung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Die Europäische Union treibt mit dem Anfang 2024 in Kraft getretenen Data Act die datengetriebene Wirtschaft entschlossen voran.

Ziel ist es, den Zugang zu und die Nutzung von Daten zu standardisieren, Interoperabilität zu gewährleisten und so eine wettbewerbsfähige digitale Wirtschaft zu fördern. Für Versicherungsunternehmen eröffnet diese Gesetzgebung eine wegweisende Möglichkeit, ihre Prozesse effizienter zu gestalten und neue, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Chancen für Versicherer: Ein neues Spielfeld

Versicherungsunternehmen treten primär als Datenverarbeiter auf und profitieren durch den Data Act von einer erweiterten Datenverfügbarkeit. Die neue Gesetzgebung ermöglicht den Zugang zu einer Vielzahl zusätzlicher Datenquellen, einschließlich Telemetriedaten aus Fahrzeugen, industrieller Sensordaten und weiteren durch die Nutzung vernetzter Produkte (IoT / IIoT) erzeugten Daten. Diese neue Datenvielfalt ermöglicht präzisere Risikobewertungen, innovative Produkte, hoch personalisierte Dienstleistungen sowie eine skalierbare Nutzung, die weit über bisherige Möglichkeiten hinausgeht.

Ein Beispiel sind Telematik-Tarife in der Kfz-Versicherung. Der direkte Zugriff auf Herstellerdaten erlaubt es, Fahrverhaltensdaten mit weiteren Kontextinformationen zu verknüpfen, wie den Einsatz von Fahrassistenzsystemen, Verkehrsbedingungen und Wetterverhältnissen. Dies ermöglicht gerechtere Prämienmodelle, steigert die Akzeptanz und schafft die Basis für innovative Ansätze wie dynamische Preismodelle.

Auch in der Landwirtschaft ergeben sich bedeutende Chancen. Die Dürreversicherung könnte sich in den nächsten Jahren durch den Zugang zu präzisen Wetter- und Bodendaten sowie Daten aus Fernerkundungstechnologien wie optischen Kameras und Satellitenaufnahmen erheblich weiterentwickeln. Solche Ansätze reduzieren die Abhängigkeit von starren Indexlösungen und ermöglichen Entschädigungen, die genauer an die tatsächlichen Bedingungen vor Ort angepasst sind – ein Vorteil sowohl Versicherer als auch für Landwirte.

Herausforderungen: Anpassung an neue Spielregeln

Die Integration neuer Datenquellen erfordert Investitionen in Infrastruktur, Datenschutz und die Anpassung bestehender Prozesse. Versicherer müssen zudem Wege finden, Kunden von den Vorteilen der Datennutzung zu überzeugen. Smart Contracts und Data Spaces, die als Grundlage für einen sicheren und standardisierten Datenaustausch diesen, spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung.

Strategien für eine datengetriebene Zukunft

Um den Data Act effektiv zu nutzen, sollten Versicherungsunternehmen ihre bestehenden Datenstrategien gezielt erweitern. Dies umfasst die Identifikation neuer Datenquellen, die Bewertung ihres Nutzenpotenzials sowie die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle. Eine gründliche Analyse der aktuellen Dateninfrastruktur ist essenziell, um Lücken zu erkennen und notwendige Anpassungen vorzubereiten. Optimierte Datenintegrationsprozesse sorgen dafür, dass Daten nahtlos verarbeitet und analysiert werden können.

Ein ganzheitlicher Ansatz ist entscheidend: Analyse, Operationalisierung und Skalierung müssen von Anfang an mitgedacht werden. Es gilt, die gewonnene Datenbasis frühzeitig in konkrete, marktfähige Lösungen zu überführen und sicherzustellen, dass die Prozesse effizient und auf Wachstum ausgerichtet sind. Eine realistische Planung und schrittweise Umsetzung bilden dabei den Schlüssel, um die Transformation nachhaltig und erfolgreich zu gestalten.

Fazit: Der Data Act als Gamechanger

Der Data Act schafft einen gesetzlichen Rahmen, der Versicherern den Zugang zu einem bislang ungenutzten Datenschatz ermöglicht. Wer frühzeitig die Weichen stellt, kann von den neuen Spielregeln profitieren, sich als Innovationsführer positionieren und langfristig einen Wettbewerbsvorteil sichern. Es gilt, Unsicherheiten als Chance zu nutzen und die datengetriebene Transformation aktiv mitzugestalten.

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Versicherungswechsel oft noch nach Stichtag möglich / Autofahrer mittleren Alters wechseln häufig / Tipps zum Geld sparen

Auch im Dezember können die meisten Autofahrer noch die Kfz-Versicherung wechseln. Grund hierfür sind die Prämienerhöhungen der Versicherer. Wird der Beitrag für die Kfz-Haftpflicht, die Teilkasko oder die Vollkasko zum neuen Jahr erhöht, ohne dass der Leistungsumfang steigt, gilt nämlich ein Sonderkündigungsrecht.

Für Autofahrer, die ihre Kfz-Versicherung wechseln wollen, ist zumeist der 30. November der Stichtag für die Kündigung. Da das Datum in diesem Jahr auf einen Samstag fällt, läuft die Kündigungsfrist 2024 allerdings erst am 2. Dezember ab. Ob die Kfz-Versicherung teurer wird, zeigt sich in der Jahresbeitragsrechnung. Ist das der Fall, gilt das Sonderkündigungsrecht ab Erhalt der Rechnung einen Monat. Gekündigt werden sollte schriftlich und mit Angabe des Grundes, also der Beitragserhöhung.

Wer die Kfz-Versicherung häufig wechselt

Ob und wie häufig Autofahrer die Kfz-Versicherung wechseln, ist offenbar auch altersabhängig. Wie eine Umfrage der ADAC Autoversicherung zeigt, entscheiden sich Frauen und Männer mittleren Alters besonders häufig für einen Versicherungswechsel. Während unter allen Autofahrern jeder Zweite (54 Prozent) in den letzten fünf Jahren die Kfz-Versicherung gewechselt hat, waren es in der Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahren sogar zwei von drei Autofahrern (65 Prozent), knapp die Hälfte dieser Wechsler sogar mehrfach.

Kostenexplosion bei Fahrzeugreparaturen

Den Kfz-Versicherern macht vor allem die Kostenexplosion bei Fahrzeugreparaturen zu schaffen. Das wirkt sich auch auf die Versicherungsprämien aus. Innerhalb von nur drei Jahren verteuerten die Autohersteller die Preise für ihre Ersatzteile um mehr als 25 Prozent, wie der Gesamtverband der Versicherer (GDV) berechnet hat. Für einen durchschnittlichen Pkw-Schaden in der Kfz-Haftpflichtversicherung stiegen die Reparaturkosten von rund 2700 Euro im Jahr 2017 auf etwa 4000 Euro im vergangenen Jahr.

Tipps zum Geld sparen

Neben einem Versicherungswechsel gibt es für Autofahrer allerdings auch noch andere Möglichkeiten, bei der Prämie zu sparen. Wer zum Beispiel einen Vertrag mit Werkstattbindung abschließt und sein Fahrzeug nach einem Kaskoschaden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren lässt, kann die Kasko-Prämie bei manchen Anbietern um 20 Prozent senken. Auch sogenannte Telematik-Tarife, bei denen das Fahrverhalten mit einer App gemessen wird, können sich finanziell auszahlen. Sichere Fahrer sparen so bis zu 30 Prozent des Versicherungsbeitrags. Geld sparen kann auch, wer eine Selbstbeteiligung vereinbart, den Fahrerkreis einschränkt und die Versicherungsprämie jährlich statt monatlich zahlt. Besonders effektiv kann es zudem sein, weniger zu fahren, also die jährliche Kilometerleistung zu senken. Manche Versicherer bieten außerdem Rabatte, etwa für ein Fahrsicherheitstraining. ADAC Mitglieder erhalten zudem einen dauerhaften Rabatt auf die Prämie der ADAC Autoversicherung.

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Damit vorrangig mittelständische Unternehmen, Gemeinden und Öffentliche Einrichtungen ihre individuellen Klimarisiken besser einschätzen können, stellt Zurich mit „Climate Spotlight Core“ ein speziell auf diese Zielgruppen ausgerichtetes interaktives Tool bereit.

Damit vorrangig mittelständische Unternehmen, Gemeinden und Öffentliche Einrichtungen ihre individuellen Klimarisiken besser einschätzen können, stellt Zurich mit „Climate Spotlight Core“ ein speziell auf diese Zielgruppen ausgerichtetes interaktives Tool bereit. Climate Spotlight Core nutzt aktuelle Klimadaten sowie von Zurich entwickelten Klimadatenmodelle, um Unternehmen einen Überblick über den Einfluss des aktuellen und zukünftigen Klimas an ihren Standorten zu geben. Die umfassende Analyse deckt vier verschiedene Klimawandelszenarien bis zum Jahr 2100 ab und soll einen Beitrag dazu leisten, die Resilienz gegen die Folgenden des Klimawandels zu erhöhen. Entwickelt wurde „Climate Spotlight Core“ von Zurich Resilience Solutions, der Beratungs- und Dienstleistungseinheit für Unternehmensrisiken der Zurich Versicherung, die damit ihr Climate Resilience Analyse-Portfolio erweitert.

„Nur, wer die eigenen Klimarisiken versteht, kann entsprechende Maßnahmen ergreifen, um diese zu mindern und sein Unternehmen widerstandsfähiger zu machen. Mit Zurich Resilience Solutions unterstützen wir Kunden bei der notwendigen Anpassung an die Folgen des Klimawandels und helfen ihnen effektive Strategien zu entwickeln, sich auch in herausfordernden klimatischen Bedingungen zu behaupten“, erklärt Paulos Asbe, Head of Zurich Resilience Solutions Deutschland. „Mit der Core-Version sprechen wir Unternehmen aus dem Mittelstand sowie Städte, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen an, die an einer niedrigschwelligen Möglichkeit interessiert sind, sich mit ihren Klimarisiken auseinanderzusetzen. So können rechtzeitig die richtigen Weichen gestellt werden, um einen dauerhaften Erfolg des Unternehmens und eine starke Widerstandsfähigkeit von Lebensräumen zu bieten.“

Zwei Versionen für unterschiedliche Ansprüche

Die zwei Climate Spotlight Varianten unterscheiden sich wie folgt:

– Climate Spotlight Core: Das neue Analyse-Tool, das auf von Zurich entwickelten Klimadatenmodellen basiert, ermöglicht Organisationen und öffentlichen Einrichtungen den Zugriff auf ein Live-Dashboard zur Selbstbedienung. Es bietet eine schnelle und flexible Möglichkeit, Klimarisiken für bis zu 100 verschiedene Standorte weltweit zu ermitteln. Am Ende stehen umsetzbare Empfehlungen für die Anpassung von Betriebsabläufen sowie Unterstützung bei klimabezogenen Berichtsinitiativen. bzw. -pflichten

– Climate Spotlight Experte: Das umfassendere Klimarisiken-Portal bietet zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten wie die Auswahl von Geschäfts- und Expositionsindikatoren, Vulnerabilitätsdaten sowie die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl von Standorten zu analysieren. Flankiert wird die Experten-Version von der Beratung inklusive Vor-Ort-Bewertungen durch Zurich Klimarisikoexperten während des gesamten Prozesses.

Beide Versionen bieten den Nutzern ein klares Verständnis der mit dem Klimawandel verbundenen Risiken für ihre strategischen und operativen Entscheidungen. Die Analyse umfasst Risikoidentifikation, Risikomaterialität und Risikoentwicklungen, die den Anforderungen der ersten Stufe der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD 1) entsprechen und direkt in das zweite Rahmenwerk der Task Force on Climate Related Financial Disclosure (TCFD) integriert werden können.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Sven Lixenfeld scheidet aus dem Vorstand aus, um ein unternehmerisches Engagement außerhalb der Talanx Gruppe wahrzunehmen

Aufsichtsrat dankt Sven Lixenfeld für seine erfolgreiche Arbeit

Aufgaben werden verteilt – Holm Diez wird Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG

Sven Lixenfeld, Vorstand Leben und Kapitalanlagen im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland, wird ab Januar 2025 eine unternehmerische Aufgabe außerhalb der Talanx Gruppe übernehmen und scheidet daher auf eigenen Wunsch und im besten Einvernehmen aus dem Vorstand der HDI Deutschland aus.

Mit dem Ausscheiden von Sven Lixenfeld verkleinert sich der Vorstand des Geschäftsbereichs von sieben auf sechs Mitglieder – seine Aufgaben werden unter den weiteren Vorstandsmitgliedern aufgeteilt.

Holm Diez, derzeit Vorstand für das Bancassurance-Geschäft, übernimmt zusätzlich zu seinen Aufgaben die Verantwortung für den Betrieb und die Produkte der Lebensversicherung und wird ab dem 1.1.2025 Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG. Die Zuständigkeit für Kapitalanlagen übernimmt der Vorstandsvorsitzende der HDI Deutschland AG, Jens Warkentin. Das Aktuariat verantwortet künftig Finanzvorstand Thorsten Pauls und die Leben-IT leitet der IT-Vorstand Jens Köwing.

Sven Lixenfeld ist seit 2021 im Vorstand der HDI Deutschland AG und Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG. In der Zeit hat er in einer Phase von ausgeprägt niedrigen und steigenden Zinsen das Geschäft mit Altersvorsorge erfolgreich stabilisiert sowie die Modernisierung der IT-Landschaft vorangetrieben. Damit hat er die Verschlankung des Vorstands ermöglicht. „Ich danke dem Aufsichtsrat und meinen Kolleginnen und Kollegen für ihr Verständnis für meine Entscheidung. Ich habe diesen Entschluss getroffen, um die sich bietende Chance einer unternehmerischen Aufgabe wahrzunehmen“, sagt Sven Lixenfeld.

Der Aufsichtsrat dankt Sven Lixenfeld für seine erfolgreiche Arbeit. Torsten Leue, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Deutschland AG und CEO der Talanx Gruppe: „Ich danke Sven Lixenfeld für sein Engagement und seine Energie und wünsche ihm für seine berufliche wie private Zukunft alles Gute. Allen Vorständen, die nun ihr Aufgabengebiet erweitern, wünsche ich auch für die zusätzlichen Aufgaben viel Erfolg. Ich freue mich, dass wir mit Holm Diez eine inspirierende und erfahrene Führungspersönlichkeit aus den eigenen Reihen für den Vorstandsvorsitz der HDI Lebensversicherung AG gewinnen konnten, die den eingeschlagenen Weg fortsetzen wird.“

Holm Diez startete nach Karrierestationen bei einer strategischen Unternehmensberatung und der Sparkasse Bremen 2017 zunächst als Generalbevollmächtigter und 2018 als Vorstand bei der neue leben. Ab 2022 übernahm er die Gesamtverantwortung für das Geschäft mit Banken als Partner im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland. In der Zeit hat er zahlreiche neue produktübergreifende strategische Partnerschaften mit Banken geschlossen.

Jens Warkentin, im Talanx-Vorstand verantwortlich für den Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland sowie CEO von HDI Deutschland AG: „Ich respektiere die Entscheidung von Sven Lixenfeld, danke ihm sehr für sein Engagement und wünsche ihm gleichzeitig alles Gute. Wir haben nun Dank Svens Arbeit die Gelegenheit, den Vorstand der HDI Deutschland zu verkleinern. Ich freue mich zugleich auf die noch intensivere Zusammenarbeit mit Holm und wünsche ihm sowie den anderen Kollegen viel Erfolg auch für ihre zusätzlichen Aufgaben.“

Dem Vorstand von HDI Deutschland gehören ab dem 1.1.2025 folgende Mitglieder an: Jens Warkentin (Vorstandsvorsitz), Holm Diez (Leben & Bancassurance), Jens Köwing (IT), Thomas Lüer (Vertrieb & Marketing), Thorsten Pauls (Finanzen und Aktuariat), Daniel Schulze-Lammers (Schaden, Haftpflicht, Unfall, Kraftfahrt).

HDI Deutschland AG

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland (HDI Deutschland) umfasst das deutsche Geschäft der Talanx AG mit Privat- und Firmenkunden sowie Selbstständigen. Zum Geschäftsbereich gehören Unternehmen der Marken HDI, TARGO Versicherungen, LifeStyle Protection und neue leben. Die Talanx ist mit einem Versicherungsumsatz in Höhe von 43,2 Mrd. EUR (2023) und rund 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDax sowie an der Börse in Hannover gelistet (ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100).

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Selbstständige, Freiberufler und besserverdienende Angestellte können noch in diesem Jahr von steuerlichen Vorteilen in der Altersvorsorge profitieren.

Die Continentale Versicherung empfiehlt, die verbleibenden Wochen für Sonderzahlungen zu nutzen. Damit kann der Versicherte den komplett steuerlich begünstigten Freibetrag für die Basisrente (Rürup-Rente) voll ausschöpfen. Der Höchstförderbeitrag liegt 2024 bei 27.566 Euro für Ledige.

Steuern sparen durch Sonderzahlungen

„Erst zum Jahresende wissen viele Selbstständige und Freiberufler, wie viel Budget sie zusätzlich für die Altersvorsorge investieren können“, sagt Thomas Pollmer, Leiter Produktmanagement Leben bei der Continentale Versicherung. Daher lohnt es sich, mit einem niedrigen laufenden Beitrag in die Basisrente einzusteigen und dann mit Sonderzahlungen zum Jahresende auszubauen. Bei der Continentale ist das bereits mit einem geringen monatlichen Beitrag zum Beispiel ab 25 Euro oder einem Einmalbeitrag ab 3.000 Euro möglich. „Diese Flexibilität ist besonders attraktiv für die Zielgruppe“, betont der Experte.

Drei Tarife – ausgezeichnet bewertet

Bei der Continentale wählt der Interessent aus drei Varianten die für ihn passendste aus:

  • Continentale BasisRente Invest: Komplett fondsgebunden und ideal für renditeorientierte Anleger.
  • Continentale BasisRente Classic Pro: Die kapitaleffiziente klassische Variante für sicherheitsorientierte Kunden.
  • Continentale BasisRente Invest Garant: Die ideale Kombination aus Fondsrendite und Garantieleistungen.

Alle drei Varianten wurden von der unabhängigen Ratingagentur Franke und Bornberg im aktuellen Rating mit der Höchstnote FFF+ (hervorragend) ausgezeichnet.

Vorteilsprüfungs-Option für mehr Flexibilität

„Neben ausgezeichneten Tarifen ist uns wichtig, dass unsere Kunden auch von zukünftigen Verbesserungen profitieren“, erläutert Thomas Pollmer. Durch den höheren Rechnungszins ab 2025 können sich höhere garantierte Rentenfaktoren oder höhere Mindestrenten ergeben. Wer bislang noch keine Basisrente hat, sollte keine Zeit und kein Geld verschenken und noch in diesem Jahr abschließen, um den Steuer-Spar-Effekt zu nutzen. Die Vorteilsprüfungs-Option ermöglicht es, den Vertrag im Jahr 2025 auf den Nachfolgetarif mit höheren Rechnungsgrundlagen umzustellen. So kann der Kunden von verbesserten Leistungen profitieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Aktuelle Marktstudie von HEUTE UND MORGEN untersucht Gewerbekundenmarkt der Assekuranz

Im Fokus: Marktentwicklungen, Produkt- und Vertriebstrends, Kundenzufriedenheit und Anbieterperformance

Firmenversicherungen für kleine und mittlere Unternehmen (bis 100 Beschäftigte) sind für die Assekuranz ein lohnendes Geschäftsfeld. Die durchschnittliche Zahl der abgeschlossenen Verträge hat sich mit Blick auf die rund 3,3 Mio. Betriebe dieser Größenklasse in den letzten fünf Jahren stabil und positiv entwickelt (2024: 5,5 Verträge je Unternehmen; 2020: 5,2).

Einzelne Produktsegmente verzeichneten sogar einen deutlichen Aufschwung. Um auch in Zukunft im Gewerbekundenmarkt gut aufgestellt zu sein, sollten die Anbieter relevante Entwicklungen und Trends im Bereich Produkte, Vertrieb und Kundenbindung sorgfältig beachten. Marktführer ist 2024 unverändert die Allianz, mit Abstand gefolgt von Axa, R+V, ERGO, Gothaer und vielen weiteren Anbietern.

Dies zeigt der aktuelle «Gewerbekunden-Check Assekuranz 2024» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Versicherungsentscheider aus 1.500 Unternehmen in Deutschland mit bis zu 100 Beschäftigten wurden zu ihrer Ausstattung und Zufriedenheit mit Gewerbeversicherungen sowie nach ihren Erwartungen und Wünschen befragt. Die Unternehmen wurden repräsentativ quotiert nach fünf Betriebsgrößenklassen (1-5 MA, 6-9 MA, 10-19 MA, 20-49 MA, 50-100 MA) sowie vier Branchen (Gewerbe, Bau, Handel, Dienstleistung). Der Gewerbekunden-Check Assekuranz wird von HEUTE UND MORGEN seit 2018 jährlich durchgeführt.

Allgemeine Marktentwicklungen und verschiedene Produktsegmente

Am häufigsten abgeschlossen haben Firmenkunden die Betriebshaftpflicht / Berufshaftpflicht (98%), Kfz-Versicherung / Fuhrparkversicherung (89%), Rechtsschutzversicherung (77%) und Inventarversicherung (72%). Vertreterbetreute Unternehmen sind im Durchschnitt bei zwei Gesellschaften versichert, maklerbetreute Firmen bei drei Produktgebern.

Langfristig positive Entwicklungstrends zeigen sich insbesondere bei Cyberversicherungen (aktuelle Marktabdeckung: 22%; 2020: 14%) sowie bei den Gruppenversicherungen in der betrieblichen Krankenversicherung (aktuell: 15%; 2020: 12%). Da das Wachstum bei Cyberversicherungen in 2024 erstmals stagniert, sollte der Fokus hier zukünftig stärker auf die Potenziale in kleinen Unternehmen (unter 50 Beschäftigte) gerichtet werden. Große Affinität für Cyberversicherungen haben insbesondere Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten. Beispielsweise hat unter den Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern bereits jedes zweite Unternehmen einen Cyberschutz abgeschlossen.

Im Gegensatz zur im Aufwind befindlichen betrieblichen Krankenversicherung (bKV) muss die betriebliche Altersvorsorge (bAV) im 5-Jahres-Trend einen markanten Rückgang hinnehmen (Verbreitung 2024: 36%; 2020: 44%). Insbesondere für kleine Unternehmen ist die bAV oft keine attraktive Option mehr und konkurriert zudem mit zahlreichen anderen Lohnzusatzleistungen. Vor allem im Einzelhandel und im Handwerk tut sich die bAV schwer: weniger als jedes vierte Unternehmen hat hier eine betriebliche Altersvorsorge implementiert.

Bei der bAV krankt es auf verschiedenen Ebenen: Der Gewerbekunden-Check Assekuranz weist vor allem auf ein Vertriebsproblem hin. Nur jedes dritte Unternehmen ohne bAV wurde bereits von einem Versicherungsberater auf das Thema angesprochen. Die parallel durchgeführte Studie «Die Psychologie der betrieblichen Vorsorge» offenbart zudem eine mangelnde Attraktivität und Transparenz der bAV-Angebote.

„Das Gewerbekundengeschäft benötigt für die kommenden Jahre neue Wachstumsimpulse“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Gerade in der betrieblichen Altersvorsorge bedarf es grundlegender Neuausrichtungen in der Produktarchitektur und der Vertriebskommunikation.“

Vertrieb von Gewerbeversicherungen: AO gewinnt weiter an Bedeutung

Mehr als die Hälfte (54%) der kleinen und mittleren Unternehmen hat aktuell einen Ausschließlichkeitsvertreter als Hauptansprechpartner für Gewerbeversicherungen. Im Vergleich zu 2019 (46%) ist dies ein Zuwachs von 8 Prozentpunkten. Der Maklervertrieb verliert hingegen etwas an Boden, bleibt aber nach wie vor eine relevante Größe. 7 Prozent der Unternehmen sind mit Blick auf Firmenversicherungen aktuell unbetreut.

Je nach Blickwinkel bedenklich stimmen kann die Entwicklung, dass persönliche Kundentermine rückläufig sind. Beispielsweise hatten im vergangenen Jahr nur noch 71 Prozent der Unternehmen einen persönlichen Termin mit ihrem Versicherungsvertreter (minus 11 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020). Generell steigt zwar die Online-Affinität der Gewerbekunden, insbesondere mit Blick auf Kundenportale wird dies aber erst selten handlungswirksam: Die Portale werden von den Kunden erst selten genutzt, ihre Erfahrungen damit sind oft nicht gut oder die Nutzungshürden erscheinen ihnen zu hoch. Grundsätzlich wünschen aber rund drei Viertel der befragten Gewerbekunden (72%), den Bearbeitungsstatus ihrer Anliegen in einem Kundenportal einsehen zu können (z. B. Stand der Schadenbearbeitung).

Auf längere Sicht muss der AO-Vertrieb aufpassen, seine starke Position im Zuge der Digitalisierung und der Veränderung von Kommunikationswegen nicht wieder zu verspielen – zumal sich der Maklervertrieb hier im Vergleich oft dynamischer und fortschrittlicher zeigt, beispielsweise was die Etablierung von Video-Calls in der Kundenkommunikation betrifft: Während jedes vierte maklerbetreute Unternehmen im vergangenen Jahr per Video-Call Kontakt zum Makler hatte, waren dies bei den vertreterbetreuten Firmen nur 15 Prozent.

Kundenbindung: Maklerversicherer im Nachteil

Wichtigste Einflussfaktoren der Kundenbindung von Unternehmen an ihren Gewerbeversicherer sind die Erfahrungen mit dem betreuenden Ausschließlichkeitsvertreter und der Schadenregulierung. Folglich weisen Maklerversicherer in der Tendenz eine geringere Kundenbindung auf als Versicherer mit Vertriebsfokus auf den AO-Kanal, zumal die Zufriedenheit mit der Betreuung durch den Vertreter im Schnitt höher ausgeprägt ist als durch den Makler.

Was beide Kanäle verbindet: Gerade kleine Unternehmen bis 20 Mitarbeiter – die zahlenmäßig mit Abstand den größten Anteil der deutschen Unternehmenslandschaft ausmachen – sind oft unzufriedener mit der Betreuung in puncto Versicherungen als größere Unternehmen.

Eine weitere wichtige Erkenntnis: Stimmt die Betreuung, ist die Prämienhöhe für die Kundenbindung von nachgelagerter Relevanz. Den klassischen Preiswechsler (wie im Privatkundenmarkt etwa bei Kfz-Versicherungen) findet man unter den Gewerbekunden (noch) äußerst selten. „Der Gewerbekundenmarkt bleibt für die Versicherer auch zukünftig ein attraktives, gleichwohl komplexes Geschäftsfeld“, resümiert Wolfram Martin, Senior Projektleiter bei HEUTE UND MORGEN. „Die Nase vorn werden die Anbieter haben, die kundenspezifische Lösungen, Beratungsstärke, Branchenexpertise und aktive Kundenansprache überzeugend zu vereinen wissen.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette, über 100-seitige Marktstudie «Gewerbekunden-Check Assekuranz 2024» kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie enthält Marktanteile zu 14 verschiedenen Produktsparten, Kundenzufriedenheits-Rankings zu allen zentralen Bindungsfaktoren und Leistungsbereichen, aktuelle Trends im Kundenverhalten sowie umfangreiche Analysen zu den diesjährigen Vertiefungsthemen betriebliche Vorsorge und Kundenportale.

Folgende Versicherer werden in den verschiedenen Rankings einzeln aufgeführt (alphabetisch geordnet):

Advocard, Allianz, Alte Leipziger, ARAG, AXA, Barmenia, Concordia, Continentale, Debeka, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, HDI, HUK-COBURG, KRAVAG, LVM, Mannheimer, Mecklenburgische, Münchner Verein, Nürnberger, ÖRAG, Provinzial, R+V, Roland, SIGNAL IDUNA, SparkassenVersicherung, VGH, VHV, VK Bayern, Württembergische und Zurich.

Weitere Informationen zur Studie und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/studien/studienreihe-gewerbekunden-studien/gewerbekunden-checkassekuranz/

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HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Für junge Menschen ist nicht nur eine Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig. Auch eine Optionsversicherung für die Krankenversicherung sollte nicht fehlen, um lebensbegleitend alle Trümpfe in der Hand zu haben.

Die Erwerbsverläufe sind heute nicht mehr so geradlinig wie früher. Der Wechsel vom Angestelltenberuf in die Selbstständigkeit, eine Freiberuflichkeit oder in ein Beamtenverhältnis kann schneller gehen als zum Berufsstart noch gedacht. Auch Quereinstiege in andere Berufe sind heute keine Seltenheit mehr. Mit einer Optionsversicherung sichern sich junge Menschen eine Eintrittskarte in die private Krankenversicherung (PKV) ohne erneute Gesundheitsprüfung. Die können sie später als gut verdienende Arbeitnehmer, Selbstständige oder Freiberufler für eine Vollversicherung einlösen. Aber auch für spätere Beamte und Beamtenanwärter, die über ihren Dienstherrn einen Beihilfeanspruch von mindestens 50 Prozent erhalten und nur die Hälfte über eine Restkostenversicherung absichern brauchen, ist dies interessant. „Für durchschnittlich knapp sechs Euro pro Monat ist ein Optionstarif eine lohnende Investition für mehr Selbstbestimmtheit und Flexibilität bei der Berufs- und Karriereplanung“, sagt die uniVersa. Oftmals lässt sich die Optionsversicherung auch um preisgünstige Zusatztarife für junge Leute ergänzen. Bei der Auswahl sollte man darauf achten, dass auch eine Option für private Zusatzversicherungen enthalten ist, falls der Wechsel in die PKV nicht zustande kommt oder nicht gewünscht wird. „Dann lässt sich der gesetzliche Schutz auch später noch um eine private Kranken- und Pflegezusatzversicherung ergänzen, ohne dass eine Gesundheitsprüfung erforderlich wird“, so die uniVersa.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Interview mit Siegfried Isenberg, Fachbereichsleiter Vertriebspartner IKK classic

wmd-brokerchannel: Herr Isenberg, die IKK classic hat einige interessante Angebote für den freien Versicherungsvertrieb. Können Sie uns die wichtigsten Punkte nennen?

Siegfried Isenberg: Gerne! Unser spannendster Punkt ist definitiv unser eigener Fachbereich für Vertriebspartner. Wir haben ein Team von VertriebsbetreuerInnen, die sich ausschließlich und professionell um unsere MaklerInnen und VermittlerInnen kümmern. Das bedeutet eine sehr persönliche Betreuung auf Augenhöhe.

wmd-brokerchannel: Wie verbinden Sie diese persönliche Ebene mit den heutigen digitalen Anforderungen?

Siegfried Isenberg: Wir haben da eine optimale Mischung gefunden. Neben der persönlichen Betreuung bieten wir digitale Prozesse wie eine Online-Mitgliedserklärung ohne Unterschrift. Diese ist personalisiert für jeden Vertriebspartner, der den Link oder QR-Code auf seiner Website platzieren oder weiterschicken kann. So können ganz einfach Abschlüsse generiert werden.

wmd-brokerchannel: Welche digitalen Tools stehen den Vertriebspartnern noch zur Verfügung?

Siegfried Isenberg: Wir haben ein Vertriebspartnerportal mit allen Infos auf Knopfdruck und eine Vertriebs-App. In der App sind unsere Zusatzleistungen mit den entsprechenden Geldbeträgen hinterlegt. So können Mehrwerte ganz einfach für den Kunden präsentiert und addiert werden. Die Kunden können sogar selbst im Dialog Leistungen anklicken und sehen sofort den Eurobetrag.

wmd-brokerchannel: Das klingt sehr kundenfreundlich. Was würden Sie als Kernargumente für einen Wechsel zur IKK classic nennen, besonders für Familien?

Siegfried Isenberg: Unser absolutes Topargument ist das Bonusprogramm. Es führt dazu, dass die ganze Familie am Ende besser versichert ist als vorher. Über das Programm werden Krankenzusatzversicherungen bezuschusst. Man sammelt Punkte für Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen und gesundheitsbewusstes Verhalten. Diese Punkte werden in Geldbeträge umgewandelt. Wenn man dann eine Zusatzversicherung nachweist, verdreifachen wir diese Beträge – das ist absolut einzigartig am Markt.

wmd-brokerchannel: Können Sie ein konkretes Beispiel geben?

Siegfried Isenberg: Natürlich! Ein Säugling im ersten Lebensjahr hat bis zu sechs Vorsorgeuntersuchungen und erwirtschaftet damit schon 180 Euro Zuschuss zu einer Zusatzversicherung. Ich finde den Gedanken total süß, dass das Baby quasi seine eigene Zusatzversicherung finanzieren kann. Bei einer Schwangerschaft gibt es bis zu 15 Vorsorgeuntersuchungen, da kommt man schnell auf 450 Euro Bonus.

wmd-brokerchannel: Wie läuft die Abwicklung für die Versicherten ab?

Siegfried Isenberg: Ganz einfach über unsere App. Man gibt seine Aktivitäten selbst ein, bestätigt die Richtigkeit und lädt nur für die Zusatzversicherung einen Nachweis per Foto hoch. Dann wählt man sein Konto aus und bekommt das Geld direkt überwiesen. Wir überweisen nicht an die Versicherung, sondern direkt an den Kunden.

wmd-brokerchannel: Gibt es Besonderheiten für Paare oder Einzelpersonen?

Siegfried Isenberg: Ja, bei Paaren addieren sich die Boni, was zu höheren Beträgen führt. Bei der künstlichen Befruchtung bezuschussen wir zum Beispiel 500 Euro pro Versuch, wenn beide bei uns versichert sind. Für Einzelpersonen haben wir die IKK-Aktivtage, ein tolles Angebot für Singles, Paare und Familien. Wir bezuschussen zwei Gesundheitskurse pro Jahr mit je 90 Euro, die man auch für eine Gesundheitsreise einsetzen kann.

wmd-brokerchannel: Wie attraktiv ist die Vermittlung der IKK classic für VertriebspartnerInnen?

Siegfried Isenberg: Sehr attraktiv! Ab 2025 dürfen wir eine Aufwandsentschädigung von 112,35 Euro zahlen. Das Geschäft ist relativ einfach, ohne Unterschrift und ohne Stornohaftung. Bei Zusatzversicherungen gibt es 9 oder 10 Monatsbeiträge als Provision. Das kann bei einer Zahnzusatzversicherung schon mal 200 Euro sein, im Paket sogar 300 Euro. Verglichen mit dem Aufwand für eine Kfz-Versicherung ist das eine sehr attraktive Vergütung.

wmd-brokerchannel: Das klingt nach einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Siegfried Isenberg: Absolut! Es ist ein Thema, das in jedem Haushalt relevant ist. Mit dem positiven Thema Gesundheit einzusteigen, passt auch perfekt zur Nachhaltigkeitstaxonomie. Es ist ein super Eisbrecher für Vermittler, um ins Gespräch zu kommen und die Kundenbeziehung zu stärken. Danach sind oft weitere Abschlüsse möglich.

wmd-brokerchannel: Herr Isenberg, vielen Dank für diese ausführlichen Einblicke in die Angebote der IKK classic.

Siegfried Isenberg: Gerne! Ich hoffe, ich konnte einen guten Überblick über unsere Leistungen und Vorteile geben.

Verantwortlich für den Inhalt:  

IKK classic, Rheinlanddamm 185, 44139 Dortmund, Tel: 0231 95085-52201, www.ikk-classic.de

Die Versicherungsbranche hat Fortschritte bei der Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks erzielt. Dieser sank von 79 auf 61 Tonnen CO2 pro investierte Million Euro.

Das geht aus dem neuen Nachhaltigkeitsbericht hervor, den die Versicherer an diesem Donnerstag anlässlich des TransVer Days 2024 in Berlin vorgestellt haben. Dazu sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen: „Der gesunkene CO2-Fußabdruck zeigt, dass die Versicherer beim Klimaschutz vorankommen. Der Klimawandel gehört zu den größten Risiken für unsere Sicherheit. Versicherungen leisten daher einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen und klimafreundlichen Transformation.“

163 Milliarden Euro in nachhaltige Kapitalanlagen

Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt, dass die Versicherer insgesamt 163 Milliarden Euro in nachhaltige Kapitalanlagen investiert haben. Besonders hervorzuheben ist der Bereich der erneuerbaren Energien, in dem das Anlagevolumen um 4 Milliarden Euro auf 23 Milliarden Euro gesteigert wurde. „Diese Investitionen ermöglichen es, jährlich über 23 Milliarden Kilowattstunden sauberen Strom zu erzeugen – das entspricht fast 17 Prozent des Stromverbrauchs aller deutschen Privathaushalte“, erläuterte Asmussen.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die verstärkte institutionelle Verankerung von Nachhaltigkeit in den Unternehmen. Mittlerweile koordinieren 85 Prozent der Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten über spezialisierte Abteilungen oder Beauftragte, im Vergleich zu 74 Prozent im Vorjahr. Dies verdeutlicht den wachsenden Stellenwert von Nachhaltigkeit in den strategischen Entscheidungen und täglichen Abläufen der Versicherungsunternehmen.

Auch im Bereich der Schadenregulierung zeigt sich ein nachhaltiger Ansatz. 74 Prozent der Unternehmen berücksichtigen hier gezielt Nachhaltigkeitskriterien, etwa bei der Auswahl von Dienstleistern und Handwerksbetrieben. Diese Praxis fördert nachhaltige Arbeitsweisen und unterstützt den Einsatz von umweltfreundlichen Materialien und Methoden.

Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050

Die Versicherer bekräftigen ihre Verpflichtung zur Erreichung des Netto-Null-Ziels. Bis Ende des kommenden Jahres sollen die Treibhausgasemissionen in den eigenen Geschäftsprozessen auf Netto-Null gesenkt werden. Für die Kapitalanlagen wird die Erreichung des Netto-Null-Ziels bis 2050 angestrebt.

Der TransVer Day ist ein jährlich im November stattfindendes Forum, das den Austausch zwischen Versicherungswirtschaft, Politik und Wissenschaft in den Mittelpunkt stellt. Dabei werden die aktuellen Herausforderungen und Chancen der nachhaltigen Transformation beleuchtet. Der GDV nutzt die Veranstaltung, um den neuesten Nachhaltigkeitsbericht vorzustellen und zentrale Themen wie Klimaschutz, nachhaltige Investments und regulatorische Rahmenbedingungen zu diskutieren. Ziel ist es, gemeinsam tragfähige Lösungsansätze zu erarbeiten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

SIGNAL IDUNA und Hallesche gründen die Gesellschaft PPV+ GmbH, die standardisierte Dienstleistungen rund um die Pflegepflichtversicherung anbieten soll. 

Die Leistungen der Pflegepflichtversicherung sind für alle Marktteilnehmer einheitlich im Sozialgesetzbuch geregelt. Die darin liegende Chance möchte Vorständin Wiltrud Pekarek von der Hallesche zukünftig nutzen: „Gerade dieses einheitliche Leistungsangebot durch das Sozialgesetzbuch ermöglicht es den privaten Pflegepflichtversicherern gemeinsam Synergien zum Vorteil ihrer Kundinnen und Kunden zu nutzen. PPV+ wird diese Synergien im Bereich der Leistungsverarbeitung heben“.

Hierzu wird die PPV+ zusammen mit einem externen Softwareanbieter eine cloudbasierte Softwarelösung zur Verarbeitung von Rechnungen beziehungsweise Leistungsauszahlungen an Kunden zur Verfügung stellen. „Von einer höheren Umsetzungsgeschwindigkeit bei erforderlichen Anpassungen an gesetzliche Vorgaben und von Kostenvorteilen durch den gemeinsamen IT-Betrieb profitieren die Kundinnen und Kunden unmittelbar“, so Daniela Rode, zuständiges Vorstandsmitglied für die Krankenversicherung bei SIGNAL IDUNA.

Die Verantwortung für die Leistungserstattung und den Kundenservice verbleibt bei den jeweiligen privaten Pflegepflichtversicherern. Die PPV+ GmbH ist der Orchestrator für eine nachhaltig optimierte und standardisierte PPV-Verarbeitung. „Wir freuen uns über Gespräche mit privaten Krankenversicherern, um im gemeinsamen Verbund skalierbare Vorteile für alle teilnehmenden PKVen zu erzielen“, so Sebastian Umlauf, Geschäftsführer der PPV+ GmbH.

SIGNAL IDUNA und Hallesche halten jeweils 45 Prozent und LM+ zehn Prozent der Gesellschaftsanteile an der PPV+ GmbH. Die Nutzung der Angebote von PPV+ ist auch für andere private Pflegepflichtversicherer ohne Gesellschafterbeitritt zu gleichen Rahmenbedingungen möglich.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.hallesche.de , www.alte­-leipziger.de

Das Angebot gilt bei Neuabschlüssen mit Vertragsbeginn 1. Januar 2025 – Mehr Sicherheit und finanzielle Planbarkeit in einem Paket

Die Allianz bietet in der diesjährigen Abwerberunde bei allen Neuabschlüssen in den Produktlinien Komfort und Premium eine zweijährige Preisgarantie an: Es wird zwei Jahre lang auf Beitragsanpassungen verzichtet, die sonst aufgrund der aktuellen Schaden- und Kostenentwicklung oder Änderungen der Regional- und/oder Typklassen vorgenommen würden. Ausschließlich Beitragsanpassungen, die zum Beispiel durch Schäden oder eine Anpassung der Kilometerfahrleistung notwendig sind, werden regulär vorgenommen. Somit müssen Kundinnen und Kunden mit Neuabschlüssen zum 01.01.2025 mit einer Beitragsanpassung frühestens zum 01.01.2027 rechnen – abhängig vom Ablaufdatum des jeweiligen Vertrags.

Dieses Angebot gilt nur im Zusammenhang mit dem Zusatzbaustein Fahrerschutz: Entscheiden sich Kundinnen und Kunden im Zeitraum 15.10. bis 31.12.2024, ihren Pkw zum 01.01.2025 bei der Allianz zu versichern und wählen den Baustein Fahrerschutz dazu, sichern sie damit die Fahrerin oder den Fahrer dieses Kfz gegen eigene Personenschäden umfassend ab. Gleichzeitig erhalten sie die zweijährige Preisgarantie mit dazu. Das Angebot ist überall verfügbar – digital, persönlich und online. Der Fahrerschutz kostet zwischen 30 und 59 Euro im Jahr.

„Wir bieten zur aktuellen Wechselsaison unseren Kundinnen und Kunden ein Plus an Sicherheit, und das in zweierlei Hinsicht“, sagt Dirk Steingröver, Privatkundenvorstand bei der Allianz Versicherungs-AG. „Zum einen ermöglichen wir finanzielle Klarheit sowie eine langfristige Planbarkeit durch stabile Preise über zwei Jahre. Und bei einem selbst verschuldeten Unfall federn wir hohe finanzielle Belastungen ab und bieten zusätzlich praktische Hilfe, wenn sich Fahrerinnen oder Fahrer dabei schwer verletzen.“

Mit dem Fahrerschutz werden Fahrerinnen und Fahrer bei einem selbst verschuldeten Unfall breit abgesichert. Zum Beispiel deckt er Kosten für Schmerzensgeld, Verdienstausfall, eine Haushaltshilfe und Reha-Maßnahmen ab – und das bis zu 15 Millionen Euro. Zusätzlich hilft ein Reha-Dienstleister z. B. bei der Organisation medizinischer Reha-Maßnahmen zur Unterstützung des Genesungsprozesses nach einem schweren Unfall. Bei bleibenden Schäden gibt es außerdem Leistungen für notwendige Umbauten. Der Schutz ist generell für alle Fahrerinnen und Fahrer sinnvoll, weil wir hier Kosten übernehmen, die bei einem selbst verschuldeten Unfall sonst allenfalls von einer privaten Unfallversicherung oder der Berufsgenossenschaft (und das nur bei Wegeunfällen) geleistet werden.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de