Das Analyseinstitut ServiceValue hat im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Focus Money erstmals die Fairness von Kundenhotlines bewertet.

 

Im Rahmen einer online durchgeführten Bevölkerungsumfrage kamen 581 Unternehmen aus 33 Branchen auf den Prüfstand. Dabei wurden mehr als 51.000 Verbraucherurteile gesammelt und wissenschaftlich ausgewertet. Neben der Erreichbarkeit ging es auch darum, ob sich die Interessenten und Kunden bei der Kontaktaufnahme fair behandelt gefühlt haben und wie die Bearbeitung der Anliegen war. In der Kategorie Spezialversicherer glänzte die uniVersa aus Nürnberg mit einer fairen Kundenhotline und erhielt von Focus Money die Bestnote „Sehr gut“ in der Ausgabe 41/2021 verliehen. „Das ist ein tolles Ergebnis und eine Bestätigung für die Arbeit in unserem Team“, erklärte Simone Schenk, Leiterin des Kundenservicecenter (KSC). Seit rund 14 Jahren wird das KSC bei der uniVersa in Eigenregie geführt. „Wir haben uns bewusst gegen ein Outsourcing entschieden, um mit dem Fachwissen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen hervorragenden Kundenservice bieten zu können“, so Schenk. Ziel ist es, die Anliegen der Kunden möglichst schnell und abschließend zu klären und nur falls notwendig gezielt an den richtigen Ansprechpartner im Unternehmen weiterzuleiten.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Welche der Unternehmen aktuell am besten aufgestellt sind? Auf was kommt es konkret bei der Auswahl des passenden Partners an?

Hier setzt das vom Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln erarbeitete Qualitätsrating der Lebensversicherer 2021/22 an.

Die Lebensversicherungsbranche hat im letzten Jahr die Corona-Pandemie im Neugeschäft deutlich zu spüren bekommen. Trotz Digitalisierungsschub blieb die Zahl der neu geschlossenen Verträge deutlich hinter dem Vorjahreswert zurück. Viele Verbraucher haben sich auf andere Themen fokussiert und waren verunsichert, was sich auch in ihrem Anlage- und Vorsorgeverhalten widerspiegelte. Trotzdem ist die private Rentenabsicherung unabdingbar, wenn man sich die demographische Entwicklung und die Situation der Gesetzlichen Rentenversicherung genauer ansieht. Die ergänzende Absicherung für ein lebenslanges Alterseinkommen aus kapitalgedeckter Vorsorge können Lebensversicherer am besten abbilden.

Natürlich hat die Branche mit dem Thema Minuszinsen stark zu kämpfen. Dies macht Garantieprodukte künftig kaum möglich. Umso wichtiger ist das Angebot von fondsgebundenen Altersversorgungsprodukten mit rentenförmiger Auszahlung.
Dies gilt auch für die betriebliche Altersversorgung. Da es sich in der Regel um langlaufende Verträge über Jahrzehnte handelt, ist für die Auswahl eines Versicherers die Unternehmensqualität von höchster Bedeutung.

Wer kann die Garantiezinsen bei weiter andauernder Niedrigzinsphase noch erwirtschaften, wie solvent sind die Unternehmen? Welche Versicherer sind besonders zukunftssicher aufgestellt?
Auf was sollten Kunden und Berater bei der Auswahl der Unternehmen/Produkte besonders achten und wie kann dieses Rating Vermittler und Makler in der Beratung unterstützen?
Die Antworten darauf und viele weitere wichtige Informationen gibt hier das neue von DFSI Ratings erstellte „Qualitätsrating der Lebensversicherer 2021/2022“.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und die richtigen Entscheidungen!

Hier das eJournal als PDF Version: dfsi_studieLV_2021_2022

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DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) zeichnet die WWK Lebensversicherung a.G. in seiner aktuellen Studie zur Unternehmensqualität erneut als einzigen Lebensversicherer mit der Bestnote AAA (Exzellent) aus.

 

Bewertet wurden die Kriterien Substanzkraft, Produktqualität und Service. Die WWK konnte in allen drei Bereichen überzeugen und wurde damit wiederholt als eines der führenden Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland ausgezeichnet.

Der Vorstandsvorsitzende der WWK Versicherungsgruppe Jürgen Schrameier erklärte anlässlich der Veröffentlichung des Ratingergebnisses: „Die sehr gute Bewertung der WWK ist in erster Linie auf die hohe Substanzkraft des Unternehmens zurückzuführen. Unsere Eigenkapitalausstattung liegt bei 6 Prozent der Deckungsrückstellung und liegt damit weit über dem Branchendurchschnitt.

Unsere Finanzstärke ist ein Garant dafür, dass wir die Leistungs- und Garantieversprechen an unsere Kunden langfristig einlösen können. In den aktuellen Niedrigzinszeiten ist dies ein wichtiger Aspekt für die Kunden bei der Wahl ihres Vorsorgepartners.“

Die DFSI Ratings GmbH vergibt seit vielen Jahren ihr branchenweit anerkanntes Qualitätsrating an Lebensversicherer. Dafür wurden in 2021 Substanzkraft, Produktqualität und Service von 34 marktrelevanten Anbietern, die zusammen rund 70 Prozent des deutschen Lebensversicherungsmarktes abdecken, bewertet. Die beiden Teilbereiche Substanzkraft und Produktqualität und wurden mit je 40 Prozent gewichtet.

Um zu ermitteln, wie es um die Substanzkraft der Versicherer bestellt ist, setzten die Experten von DFSI Ratings auf drei Kennzahlen: die Gewinndeklaration für 2021, die Nettorendite und die Substanzkraftquote. Letztere wird wiederum aus drei Kennzahlen ermittelt: freier RfB- und Eigenkapital- Quote sowie Bewertungsreserven.

Zur Messung der Produktqualität greift das DFSI auf eigene oder indirekt im Auftrag von Print- Magazinen und Medien gegebene Studien zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde. Die Servicequalität wiederum wird indirekt aus Kennzahlen wie den Früh-und Spät-Stornoquoten, der Beschwerdestatistik der BaFin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Servicestudien ermittelt und fließt mit 20 Prozent ins Endergebnis ein.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat dem digitalen Versicherer Getsafe die Zulassung für die Schaden- und Unfallversicherung erteilt.

 

Im Januar hatte die BaFin die Anforderungen an Neuzulassungen konkretisiert und nachjustiert. Getsafe ist damit der erste Sachversicherer in Deutschland, der unter den strengeren Anforderungen startet.

Mit 250.000 Kunden in zwei Märkten hat das Unternehmen schon in der Vergangenheit bewiesen, dass er am Markt erfolgreich ist. Mit dem eigenen Sachversicherer schlägt Getsafe nun ein neues Kapitel in seiner Firmengeschichte auf. “Die BaFin hat die Anforderungen für Neuzulassungen verschärft. Umso mehr freuen wir uns, dass die Finanzaufsicht die aufsichtsrechtliche Zulässigkeit des Vorhabens geprüft und die Genehmigung erteilt hat,” sagt Christian Wiens, CEO und Gründer von Getsafe.

Das 2017 als Assekuradeur gestartete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, einen führenden Digitalversicherer aufzubauen. Mit der eigenen Lizenz will Getsafe die europäische Expansion vorantreiben und Produkte und Innovationen schneller umsetzen. Dazu arbeitet Getsafe mit Swiss Re als Rückversicherer zusammen.

“Den größten Nutzen für unsere Kundinnen und Kunden erhoffen wir uns durch neue Ansätze in der Produktentwicklung und der Schadensregulierung”, sagt Muhyddin Suleiman, der den Sachversicherer als Vorstandsvorsitzender leitet. “Schon heute profitieren Kundinnen und Kunden von einem transparenten und digitalen Prozess. Künftig werden wir die Bearbeitungsdauer von Schäden deutlich verkürzen und mehr Services per App bieten. Am Ende profitieren Kundinnen und Kunden bei Getsafe als Direktversicherer auch von besseren Preisen.”

Der eigene Sachversicherer ist in die Getsafe-Gruppe integriert. An der Seite von Muhyddin Suleiman verantwortet Dr. Michael Oberste die Themen Finanzen, Risiko und Compliance; Alexander Grimm ist als COO für den reibungslosen Ablauf innerhalb der Organisation zuständig. Im Aufsichtsrat sitzen Gerhard Frieg, ehemals Vorstand von MLP sowie der Talanx- und Zürich-Gruppe, Ulrich Rosenbaum, der frühere Vorstand der Talanx-Gruppe, Georg Jüngling, ehemaliger CFO der Deutschen Familienversicherung, sowie Prof. Fred Wagner, Universitätsprofessor für Versicherungsbetriebslehre.

Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Frieg sagt: “Getsafe hat sich zum Ziel gesetzt, Versicherung nicht nur ein bisschen digitaler, sondern vor allem besser zu machen. Die Lizenz als Sachversicherer ebnet dafür den Weg.”

Erste Produkte des eigenen Sachversicherers werden eine Haftpflicht-, eine Hausrat- sowie eine Hundehaftpflichtversicherung sein. Darüber hinaus bietet Getsafe weitere Produkte als Assekuradeur an, darunter Rechtsschutz und Kfz in Deutschland sowie Hausratversicherungen in Großbritannien. Über die Versicherungs-App können Kundinnen und Kunden mit wenigen Klicks und in Echtzeit Schäden melden, Versicherungen abschließen oder Fragen klären.

Mit über 100 Millionen Euro an Wagniskapital zählt die Getsafe-Gruppe zu den größten Insurtechs in Europa. Erst vor wenigen Wochen hatte Getsafe die Erweiterung seiner Series-B-Finanzierung bekannt gegeben. Finanziert wird Getsafe unter anderem von Swiss Re, von namhaften Venture Capital Funds wie Earlybird und CommerzVentures sowie von Family Offices aus der DACH-Region. Trotz des rasanten Wachstums konnte das Unternehmen in den letzten drei Jahren seine Profitabilität deutlich steigern und die Schadenquoten mehr als halbieren.

“Die Lizenz gibt uns die nötige Freiheit, unkonventionelle Wege zu gehen und Innovationen schneller zu verwirklichen als zuvor”, erklärt Christian Wiens und fährt fort: “Langfristig wollen wir unseren Kundinnen und Kunden einen ganzheitlichen Versicherungsschutz aus einer Hand bieten. Nun legen wir erst richtig los.”

ÜBER GETSAFE

Getsafe denkt Versicherung neu: Komplexität und Papierkram setzt der digitale Versicherer smarte Chatbots und Automatisierung entgegen. Kund:innen können mit wenigen Klicks und in Echtzeit Schäden melden, ihren Versicherungsschutz ändern oder Fragen klären. Mit eigenen Produkten aus den Bereichen Haftpflicht, Hausrat und Kfz sowie der dahinterliegenden technologischen Plattform schafft Getsafe ein bedingungslos positives Versicherungserlebnis per App.

Zwei Jahre nach dem deutschen Markteintritt im Jahr 2018 expandierte Getsafe nach Großbritannien und prüft nun weitere europäische Märkte. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Heidelberg mit einer zweiten Niederlassung in London und beschäftigt mehr als 150 Mitarbeiter:innen. Es ist eines der zehn best-finanzierten Insurtechs in Europa mit einer Viertelmillion Kundinnen und Kunden.

 

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Getsafe, Langer Anger 7-9, 69115 Heidelberg, Tel: 0151 55569709, www.hellogetsafe.com

Viele Autofahrer können nicht auf ihren Pkw verzichten – und wollen dennoch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

 

Bei der R+V Versicherung können sich Kfz-Kunden jetzt den ökologischen Fußabdruck ihrer jährlichen Fahrzeug-Nutzung berechnen lassen und diesen durch eine Spende zum Schutz der Moore minimieren. Zum Start spendet die R+V 10.000 Euro.

„Immer mehr umweltbewusste Autofahrer versuchen, unnötige Fahrten zu vermeiden und reduzieren damit ihre jährliche Fahrleistung“, sagt Jan Dirk Dallmer, Leiter Kraftfahrtversicherungen bei der R+V. Doch der komplette Verzicht aufs Auto ist in der Realität kaum umsetzbar. Für alle, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen, hat Dallmer eine Lösung: „Wir bieten Autofahrern die Möglichkeit, Maßnahmen zur CO2-Reduzierung zu fördern, die der Atmosphäre die Treibhausgase an anderer Stelle entziehen.“ Über die R+V STIFTUNG unterstützt die R+V deshalb künftig ausgewählte Klimaschutz-Projekte. Gemeinsam mit ihren Kunden will die Versicherung die Mobilität klimafreundlicher gestalten.

Moore sind gigantische Kohlenstoffspeicher

Als erstes hat sich die R+V für ein Projekt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein entschieden: Die Wiedervernässung des Königsmoores bei Rendsburg. Über Jahrhunderte wurden in Norddeutschland riesige Moorflächen urbar gemacht. Heute weiß man, dass trocken gelegte Moore immense Mengen klimaschädliches Kohlendioxid freisetzen. Gesunde Moore hingegen sind die weltweit größten Kohlenstoffspeicher. „Deshalb ist die Regeneration von Hoch- und Niedermooren eine lohnende Investition in die Zukunft. Sie zeigt schon nach kurzer Zeit Wirkung“, erklärt Dallmer.

R+V und Kfz-Kunden: Gemeinsam mehr erreichen

Wer jetzt bei der R+V eine Kfz-Versicherung abschließt, kann sich seinen individuellen Beitrag zur Klima-Optimierung für die jährliche Nutzung seines Fahrzeugs ausrechnen lassen. Er setzt sich aus dem CO2-Ausstoß in g/km, den gefahrenen Kilometern pro Jahr und dem Preis für eine Tonne CO2 zusammen. Der Kunde kann diesen Betrag, der durchschnittlich zwischen 30 und 50 Euro liegt, über das Spendenportal der R+V STIFTUNG einem Klimaschutz-Projekt zukommen lassen. „Selbstverständlich ist unsere Berechnung nur eine Orientierungshilfe: Jeder Kunde kann selbst entscheiden, ob und wieviel er spenden will“, betont Dallmer. Die R+V geht mit gutem Beispiel voran und spendet zum Start 10.000 Euro. „Verantwortungsbewusst für die Gemeinschaft zu handeln, ist unser Selbstverständnis als genossenschaftliches Unternehmen. Gemeinsam mit unseren Kunden können wir auch beim Klimaschutz vieles erreichen.“ Dem Moor-Projekt sollen weitere Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz über das Spendenportal der R+V STIFTUNG folgen.

Die R+V hat es sich zum Ziel gesetzt, zu den nachhaltigsten Versicherern Deutschlands zu gehören. Ein Fokus liegt dabei auf der Kfz-Versicherung. „Wir wollen Wegbereiter einer umweltfreundlichen Mobilität sein“, erklärt Dallmer. Mit dem Kfz-Umweltbonus profitieren Fahrer eines Elektro-Pkw oder eines Autos mit niedrigem CO2-Ausstoß deshalb von attraktiven Preisnachlässen auf den Versicherungsbeitrag.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Das Wirtschaftsmagazin FOCUS-MONEY hat myLife Invest Rente zum Produkt des Monats ausgezeichnet. Die flexible Sparanlage verbindet Vorteile von Versicherungs- und Depotlösungen und sorgt so für mehr Ertragschancen.

 

Die Corona-Pandemie hat die Schwächen herkömmlicher Altersvorsorgeprodukte sehr deutlich gemacht. Benötigt ein Kunde kurzfristig Geld, wird dies bei üblichen Provisionsprodukten mit teils hohen Stornoabschlägen bestraft. Will man auf Kursschwankungen schnell reagieren, sind Fondsänderungen in der Regel erst zum nächsten Monatsersten möglich. Und möchte man Beitragsanpassungen oder gar eine Zuzahlung tätigen, werden hierfür oft zusätzliche Gebühren erhoben.

Bei myLife Invest Rente wurden diese Schwächen deshalb durch eine clevere Symbiose der Vorteile aus Versicherungs- und Investmentwelt eliminiert. Sowohl Kunden als auch Finanzberater profitieren von einer flexiblen, transparenten sowie steuer- und kostenoptimierten Sparanlage.

„Mit der Auszeichnung zum Produkt des Monats erhält myLife Invest Rente nun auch von unabhängiger Stelle eine Bestätigung für die innovative Produktgestaltung“, freut sich Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Maximale Flexibilität und besondere Steuervorteile

myLife Invest Rente bietet wie ein klassisches Depot eine freie Gestaltung des Investments. Durch die Kooperation mit der Fondsdepot Bank stehen mehr als 7.000 Investmentfonds zur Verfügung. Flexible Anpassungen wie Fondswechsel, Zuzahlungen oder auch Entnahmen sind jederzeit und gebührenfrei über einen digitalen Beantragungsprozess möglich.

Zusätzlich gibt es besondere Einkommensteuervorteile. So bleiben zum Beispiel Fondserträge und Überschüsse während der Laufzeit abgeltungssteuerfrei.

Geringe Produktkosten bedeuten mehr Ertrag

myLife Invest Rente besitzt sehr geringe Produktkosten und ist als Nettotarif konzipiert. Die Vergütung für die Vermittlungs- und Betreuungsleistung vereinbaren Kunden und Berater bei myLife Invest Rente individuell und direkt miteinander. Das laufende Honorar kann sich wie in der Investmentwelt prozentual am Vertragswert orientieren.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die IDEAL Lebensversicherung a.G. hält auch für das Jahr 2022 die Überschussbeteiligung konstant. Die Kunden des Berliner Gegenseitigkeitsversicherers erhalten weiter eine laufende Verzinsung von 3,0 Prozent gutgeschrieben.

 

Hinzu kommt ein Schlussüberschussanteil von 0,7 Prozent und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven bei Auszahlung des Vertrages. Im Jahr 2021 bildete das mittelständische Unternehmen mit diesen Konditionen die Spitze des Marktes.

Die IDEAL ist Marktführer im Bereich der Pflegerentenversicherung und hat Ende 2015 sehr erfolgreich das volldigitale, transparente und flexible Altersvorsorgekonto UniversalLife eingeführt, das mittlerweile rund die Hälfte des Neugeschäftes ausmacht. Für 2021 erwartet das Unternehmen eine Beitragssumme des Neugeschäftes von rund 0,9 Milliarden Euro und Prämieneinnahmen von rund 480 Millionen Euro. Der Kapitalanlagebestand nach Marktwerten wird auf rund 3,5 Milliarden Euro anwachsen. Der Bestandsbeitrag wird entgegen dem Branchentrend um circa 2,2 Prozent steigen.

Der Vorstandsvorsitzende der IDEAL Versicherungsgruppe, Rainer M. Jacobus (58), blickt auf „ein sehr erfolgreiches, vielleicht sogar auf ein Rekordjahr 2021“. Das Unternehmen investiert seit mehr als 15 Jahren stark in Immobilien. Schwerpunkt ist die deutsche Hauptstadt.

„Wir sehen uns mit unserem hochgerechneten Geschäftsergebnis in unserer nonkonformistischen und opportunistischen Kapitalanlagestrategie bestätigt, die es uns ermöglicht, als einer von wenigen Lebensversicherern weiterhin klassische Garantieprodukte anzubieten. Unser Sicherungsvermögen ist in seiner Zusammenstellung ein Fonds, den man bei keiner Investmentgesellschaft kaufen kann“, so Jacobus weiter.

Die klassischen Produkte der IDEAL sind auch im Rahmen von White-Label-Lösungen bei anderen Versicherern gefragt, die diese bei dem Berliner Unternehmen zukaufen. Jacobus rechnet mit einem Ausbau der Kooperationen: „Es gibt selbstverständlich eine Nachfrage nach klassischen Garantieprodukten von Kunden, die das Kapitalanlagerisiko nicht selbst tragen wollen. Wir stehen hier auch kurzfristig bereit, anderen Versicherern Lösungen anzubieten, um ihre Exklusivvertriebe und Bankenkooperationen auszustatten.“ Jacobus verweist hier auf eine fast 20-jährige Erfahrung in der „Versicherungsfabrik“.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Maßgebliche Rechengrößen der Sozialversicherung werden turnusgemäß angepasst

 

Das Kabinett hat die Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2022 beschlossen. Dazu erklärt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales:

Mit der Verordnung werden die maßgeblichen Rechengrößen der Sozialversicherung gemäß der Einkommensentwicklung im vergangenen Jahr (2020) turnusgemäß angepasst. Die Werte werden – wie jedes Jahr – auf Grundlage klarer gesetzlicher Bestimmungen mittels Verordnung festgelegt.

Die den Sozialversicherungsrechengrößen 2022 zugrundeliegende Lohnentwicklung im Jahr 2020 (Veränderung der Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer ohne Personen in Arbeitsgelegenheiten mit Entschädigung für Mehraufwendungen) betrug im Bundesgebiet minus 0,15 Prozent und in den alten Bundesländern minus 0,34 Prozent. Neben der Lohnentwicklung sind bei der Fortschreibung der Rechengrößen spezifische Rundungsregelungen zu beachten, die zum Teil dazu führen, dass sich die Rechengrößen gegenüber dem Vorjahr nicht verändern. Die Rechengrößen in den neuen Ländern steigen aufgrund der gesetzlich festgelegten Rentenangleichung Ost.

Sozialversicherungs-Rechengrößenverordnung 2022

Mit der Verordnung werden die maßgeblichen Rechengrößen der Sozialversicherung entsprechend den gesetzlichen Regelungen für das Jahr 2022 bestimmt.

Die wichtigsten Rechengrößen für das Jahr 2022 im Überblick:

Die Bezugsgröße, die für viele Werte in der Sozialversicherung Bedeutung hat (unter anderem für die Festsetzung der Mindestbeitragsbemessungsgrundlagen für freiwillige Mitglieder in der gesetzlichen Krankenversicherung und für die Beitragsberechnung von versicherungspflichtigen Selbständigen in der gesetzlichen Rentenversicherung), bleibt unverändert bei 3.290 Euro/Monat (2021: 3.290 Euro/Monat). Die Bezugsgröße (Ost) steigt auf 3.150 Euro/Monat (2021: 3.115 Euro/Monat).

Die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung (West) sinkt auf 7.050 Euro/Monat (2021: 7.100 Euro/Monat) und die Beitragsbemessungsgrenze (Ost) steigt auf 6.750 Euro/Monat (2021: 6.700 Euro/Monat).

Die bundesweit einheitliche Versicherungspflichtgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (Jahresarbeitsentgeltgrenze) bleibt unverändert bei 64.350 Euro (2021: 64.350 Euro). Die ebenfalls bundesweit einheitliche Beitragsbemessungsgrenze für das Jahr 2022 in der gesetzlichen Krankenversicherung beträgt unverändert 58.050 Euro jährlich (2021: 58.050 Euro) bzw. 4.837,50 Euro monatlich (2021: 4.837,50 Euro).

 

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Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin,  www.bmas.de

Für das Kfz-Rating 2021 hat Franke und Bornberg 159 Tarife von 81 Gesellschaften untersucht. Die Qualitätsspannbreite ist enorm. Elektromobilität nimmt an Fahrt auf.

 

Es geht nicht nur ums Geld. Wer seine Kfz-Versicherung wechseln will, darf über den Preis die Qualität nicht aus den Augen verlieren. Franke und Bornberg unterstützt die Suche nach dem besten Kfz-Tarif schon seit 2016 mit einem Vergleich für Kfz-Versicherungen. Rechtzeitig zur Wechselsaison 2021 legt die Ratingagentur ein neues Kfz-Rating vor.

Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, zeigt sich zufrieden mit der Tarif-Qualität: „Vor einem Jahr haben wir unsere Rating-Kriterien deutlich nachgeschärft. Seitdem, also in weniger als zwölf Monaten, ist die Qualität der Kfz-Tarife spürbar gestiegen.“ Das unterstreiche die scharfe Konkurrenz in der Autoversicherung. Versicherer setzten auf die von Franke und Bornberg definierten Qualitätskriterien, um ihre Position im Wettbewerb auszubauen.

Als Beispiel nennt Franke die Kaufpreisentschädigung: „Seit wir die 24-monatige Kaufpreisentschädigung zum Mindeststandard für unsere Bestnote FFF+ erklärt haben, wird dieses Feature immer häufiger angeboten“, so Franke. Von dieser Entwicklung profitierten vor allem Verbraucher. Im Vergleich zum letzten Marktüberblick beobachtet Franke noch weitere positive Trends. So stiegen die Leistungsgrenzen bei Schäden durch Kurzschluss oder Tierbiss von Jahr zu Jahr. Erweiterungen für Elektrofahrzeuge würden immer häufiger in die Produkte integriert. Auch hier werde der Leistungsrahmen kontinuierlich ausgeweitet.

Das Kfz-Rating 2021 im Detail

An den Kriterien für das aktuelle Kfz-Rating hat Franke und Bornberg gegenüber dem Vorjahr nur wenig geändert. Weggefallen ist der Aspekt „Verbesserte Rückstufung im Schadenfall“, weil die Musterbedingungen des GDV keine Rückstufungstabellen mehr vorgeben (AKB 2015 – Stand: 28.05.2021). Das macht einen Standard überflüssig. Außerdem haben die Analyst:innen das Kriterium „Erweiterung der Elementargefahren“ in die fünf Einzelkriterien Lawine, Erdrutsch, Erdsenkung, Vulkanausbruch und Erdbeben aufgelöst. Auf diese Weise wird eine bessere Differenzierung möglich, da nicht jeder Versicherer alle Aspekte absichert.

Im Jahr 2021 bieten die meisten Gesellschaften mehr als eine Tarifvariante zur Kfz-Versicherung. Oft finden sich neben einem Basisangebot weitere Tarife mit umfangreicheren Leistungen. Franke und Bornberg zieht für das Rating insgesamt 159 Tarife von 81 Gesellschaften heran. Durch zusätzlich abschließbare Leistungserweiterungen ergeben sich insgesamt 309 Tarifvariationen. Sie werden nach 63 Qualitätskriterien untersucht.

33 Tarife erreichen die Top-Bewertung FFF+ (hervorragend). Ein Jahr zuvor war das nur 13 von 177 analysierten Tarifen gelungen.

Diese Versicherer haben für einen oder mehrere Tarife die Bestnote (FFF+) erhalten (in alphabetischer Reihenfolge):

  • ADAC
  • Allianz
  • Alte Leipziger
  • AXA
  • Basler
  • Concordia
  • DBV
  • Dialog
  • Feuersozietät
  • Generali
  • Hamburger Feuerkasse
  • HDI
  • HUK24
  • HUK-COBURG
  • Itzehoer
  • Kravag Logistic
  • Mecklenburgische
  • Nürnberger Allgemeine Versicherung AG
  • ÖVBS
  • Provinzial Nord
  • R+V
  • Rheinland
  • Rhion
  • Saarland
  • uniVersa
  • Versicherer im Raum der Kirchen
  • Versicherungskammer Bayern
  • VHV
  • Westfälische Provinzial
  • WGV
  • Württembergische
  • WWK

 

Megatrend Elektromobilität

Die Zahl der Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen wächst stetig. Von Januar bis September 2021 wurden mit rund 236.700 bereits mehr Pkw mit reinem Elektroantrieb neu zugelassen als im gesamten Vorjahr. Im Vorgriff auf diese Entwicklung hat Franke und Bornberg Aspekte der E-Mobilität bereits 2020 in die Ratingkriterien aufgenommen.

Doch wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird, ist noch nicht entschieden. Denn was gut für die Umwelt ist, kann für Versicherer teuer werden. Elektroautos zu reparieren, kostet aktuell häufig mehr als bei Verbrennern. Trotzdem ist Michael Franke überzeugt: „Spezieller Versicherungsschutz für Elektro- und Hybridfahrzeuge wird sich durchsetzen und zu einem wichtigen Qualitätskriterium entwickeln. Die Gesellschaften sind gut beraten, ihre Kundinnen und Kunden auf dem Weg in eine CO2-neutrale Zukunft zu begleiten.“ Wer dieses Segment nicht adäquat besetze, verabschiede sich von einem entscheidenden Geschäftsfeld. Zudem biete die Versicherung von E-Mobilität die Chance, auch im Kfz-Geschäft Nachhaltigkeit unter Beweis zu stellen. „Innovative Telematik-Versicherungen den Kfz-Herstellern wie Tesla & Co. zu überlassen, wäre höchst fahrlässig“, mahnt Franke.

Die Absicherung von Cyberrisiken innerhalb der Kfz-Versicherung reicht ebenfalls deutlich über einen kurzlebigen Trend hinaus. Risiken durch autonomes Fahren und Hackerangriffe sind noch längst nicht bewältigt. Noch immer ist nicht zuverlässig geklärt, in welchen Fällen spezieller Cyberschutz tatsächlich sinnvoll ist. Bis heute konnten sich deshalb noch keine Cyber-Standards im Markt etablieren. Das dynamische Wachstum der E-Mobilität dürfte aber auch hier die Entwicklung beschleunigen. Bei Franke und Bornberg bleibt der Cyberschutz auf der Watchlist.

Ausblick

Für die Ratings von Franke und Bornberg gilt: Anspruchsvolle Ratingkriterien wirken sich positiv auf die Tarifqualität aus. Vor diesem Hintergrund plant Franke und Bornberg bereits heute umfangreiche Neuerungen für kommende Kfz-Ratings. Voraussichtlich schon im nächsten Jahr stehen erste Änderungen an. Erklärtes Ziel ist, dem Thema Nachhaltigkeit breiteren Raum zu geben.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Gerade sind rund 10 Millionen Schülerinnen und Schüler in ihre Schulen zurückgekehrt, schon starten rund drei Millionen Studierende Mitte Oktober ins Wintersemester.

 

Für den Fall der Berufsunfähigkeit dürften nur die wenigsten abgesichert sein. Eine repräsentative Umfrage der LV 1871 in Kooperation mit Civey zeigt nämlich: Von der Möglichkeit eines BU-Abschlusses noch vor dem Berufseinstieg wissen nur wenige. Dabei wird im Schnitt jeder Vierte mindestens einmal in seinem Arbeitsleben berufsunfähig.

Dass sich bereits Schülerinnen und Schüler mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) absichern können, wissen nur 12 Prozent der Befragten. Mit 88 Prozent ist dem Großteil der Bevölkerung nicht bekannt, dass Kinder bereits in der Grundschule ihre berufliche Zukunft absichern können. Auch bei Studierenden (19 Prozent) und Auszubildenden (35 Prozent) ist die Wissenslücke groß. Hier deckt die Umfrage der LV 1871 zusammen mit Civey unter 2.500 Personen im September 2021 eine Wissenslücke auf, die teuer werden kann. Versicherer und Vermittler sind gefragt, entsprechend aufzuklären.

Rechtzeitig vorsorgen – günstige Konditionen sichern

„Vor allem in jungen Jahren lohnt sich der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Schüler, Studierende und Auszubildende haben meist noch keine Vorerkrankungen. Die Risikoprüfung stellt für sie kaum eine Hürde dar. So können sie günstig in die Versicherung einsteigen und profitieren ihr Berufsleben lang von niedrigeren Monatsbeiträgen bei attraktiven Leistungen“, sagt Iris Bauer, Leiterin Produktmanagement und Produktentwicklung der LV 1871.

Mangelhaftes Wissen zur Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Wissenslücke rund um das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Abschluss in jungen Jahren. Auch ganz grundsätzlich scheinen den Bundesbürgern wichtige Informationen zu fehlen: Knapp 23 Prozent der Befragten geben an, überhaupt nicht zu wissen, wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen kann. Nur etwa der Hälfte ist bewusst, dass auch Selbstständige (52 Prozent) und Angestellte in Teilzeit (51 Prozent) diese Möglichkeit haben. Bei Hausfrauen und -männern sind es sogar nur 12 Prozent. Richtig ist jedoch: Alle Genannten können eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen und sich und ihre Arbeitskraft damit für den Fall der Fälle absichern.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Wie in den Vorjahren vergibt DFSI Ratings auch 2021 Qualitätsratings an Lebensversicherer. Dafür wurden Substanzkraft, Produktqualität und Service von 34 marktrelevanten Anbietern bewertet.

 

Bei den klassischen Service-Versicherern landete die WWK wie schon beim letztjährigen Qualitätsrating auf dem ersten Platz. Knapp dahinter Allianz und Württembergische Lebensversicherung. Bei den Direktversicherern kamen Hannoversche und Europa punktgleich auf Platz 1.

Unruhige Zeiten für die deutschen Lebensversicherer. Da ist zum einen – ganz aktuell – die Corona-Pandemie. Hier gab es Befürchtungen in der Branche, das Neukunden-Geschäft könne stark einbrechen und die Stornoquoten kräftig steigen. Doch beides ist nicht zu beobachten. Die Lebensversicherer kamen bisher relativ unbeschadet durch die Covid- Krise. Was auch der neuen Lust der Deutschen auf Aktien geschuldet ist. „Gerade das Geschäft mit Fondspolicen lief im Pandemiejahr 2020 überraschend gut“, weiß Sebastian Ewy, Senior-Analyst des Deutschen Finanz-Service Instituts. „Der Geschäftsbereich dürfte auch weiterhin gut laufen – insbesondere im Hinblick darauf, dass Fondspolicen von der Absenkung des Garantiezinses zu Beginn des nächsten Jahres nicht betroffen sind.“

Diese Absenkung von 0,9 Prozent auf dann 0,25 Prozent resultiert aus dem seit fast einem Jahrzehnt vorherrschenden Zinstief – dem anderen „Unruhestifter“. Die Niedrigstzinsen haben letztlich auch dazu geführt, dass sich seit Herbst vergangenen Jahres viele Lebensversicherer im Neugeschäft von einer vollständigen Beitragsgarantie überall dort verabschiedet haben, wo diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Grund: Eine 100-Prozent-Garantie ist in Nullzins- Zeiten ein absoluter Renditekiller, da sie dann extrem viel Kapital bindet, das nicht mehr für renditestärkere Anlagen genutzt werden kann.

Bei dem ab 2022 geltenden Höchstrechnungszins sind vollständige Garantien auf die gezahlten Beiträge praktisch unmöglich darzustellen. „Damit läutet einem in der Branche jahrzehntelang beliebtem Verkaufsargument wohl endgültig das Totenglöckchen“, sagt Ewy. Er fügt jedoch an: „Der Wegfall der 100-Prozent-Garantie ist für Neukunden eher eine psychologische als eine ökonomische Hürde. Denn selbst mit vollständiger Beitragsgarantie können bei Laufzeiten von 30 Jahren und mehr erhebliche Kaufkraftverluste entstehen.“ Das Positive für Neukunden: Bei niedrigeren Garantien sind höhere Renditen möglich.

Gerade in solch unruhigen Zeiten wollen viele Kunden wissen, ob „ihr“ Versicherer unbeschadet durch diese hindurch kommen dürfte. Der ein oder andere Versicherer könnte sogar nach Ansicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) in den nächsten Jahren in Schwierigkeiten geraten. Denn die Versicherer garantieren Altkunden über die gesamte Laufzeit der Policen bis zu 4,0 Prozent Jahresrendite auf das angelegte Kapital. Je länger die Niedrigzinsphase dauert und je höher der Bestand an hochverzinsten Altverträgen ist, desto schwieriger wird es für davon stark betroffene Unternehmen, ausreichend hohe Überschüsse zu erwirtschaften. Gelingt ihnen dies nicht mehr, müssen sie die Garantien der Vergangenheit aus der Substanz bedienen. Die Bafin überwacht daher derzeit 20 der rund 80 deutschen Lebensversicherer besonders intensiv, wie deren Exekutivdirektor Frank Grund Mitte Oktober erneut bestätigte.

Auch wenn Grund davon ausgeht, dass „alle Lebensversicherer nach jetzigem Stand ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllen können“, sollten Neukunden beim Abschluss ihrer Police gezielt auf Anbieter mit zukunftssicherem Geschäftsmodell zu setzen. Aber auch für alle, die bereits eine Lebensversicherungs- oder Rentenpolice haben, sollte die Zukunftsfestigkeit ihres Versicherers oberste Priorität haben. Jeder Kunde sollte sich fragen: „Wie sicher ist es, dass mein Versicherer in den kommenden Jahren und Jahrzehnten so gut wirtschaftet, dass sich meine Police auch rentiert?“

Um hier eine leicht verständliche aber dennoch differenzierende Hilfestellung zu geben, hat DFSI Ratings – eine Ausgründung des Deutschen Service-Instituts (DFSI) in Köln – auch dieses Jahr die Studie „Unternehmensqualität der Lebensversicherer“ erstellt. Für das aktuelle Rating wurden 34 marktrelevante Lebensversicherer – 31 Service- Versicherer und drei Direktversicherer – eingehend bewertet. Diese decken zusammen rund 70 Prozent des deutschen Lebensversicherungsmarktes ab.

„Mit unserem einzigartigen DFSI-Qualitätsrating können potentielle Neukunden einfach und schnell Lebensversicherer mit sehr hoher Qualität und Substanzkraft zu erkennen “, erklärt Senior-Analyst Sebastian Ewy. „Das Qualitätsrating kann aber auch Bestandskunden wertvolle Antworten auf die Frage geben, ob Verträge fortgeführt, stillgelegt oder storniert werden sollten.“

Für das DFSI-Qualitätsrating werden finanzielle Substanzkraft, Qualität der Produkte und der Service untersucht und bewertet. Substanzkraft und Produktqualität sind dabei mit je 40 Prozent gewichtet, der Service mit 20 Prozent – für die Kunden die drei wichtigsten Faktoren zur Beurteilung der Qualität „ihres“ Lebensversicherers.

Um zu ermitteln, wie es um die Substanzkraft der Versicherer bestellt ist, setzten die Experten von DFSI Ratings auf drei Kennzahlen: die Gewinndeklaration für 2021, die Nettorendite und die Substanzkraftquote. Letztere wird wiederum aus drei Kennzahlen ermittelt: freier RfB- und Eigenkapital-Quote sowie Bewertungsreserven.

„Die Solvency-II-Quote, kurz SCR-Quote, berücksichtigen wir auch – jedoch nur als ,Hygienefaktor‘ “, sagt Ewy. Liege die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, werden vom ermittelten Substanzkraftergebnis 50 Punkte abgezogen. „Das halten wir für angebracht, da diese Anbieter die geforderten gesetzlichen Vorgaben derzeit nicht erfüllen“, erläutert Ewy. Dieses Vorgehen führt dazu, dass Versicherer, die bei der Substanzkraft die volle Punktzahl erreichen aber eine bereinigte SCR-Quote von weniger als 100 Prozent ausweisen, hier nicht besser als „Befriedigend“ abschneiden können.

Zur Messung der Produktqualität greift das DFSI auf eigene oder indirekt im Auftrag von Print-Magazinen und Medien gegebene Studien zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde. Die Servicequalität wiederum wird indirekt aus Kennzahlen wie den Früh- und Spät-Stornoquoten, der Beschwerdestatistik der Bafin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Servicestudien ermittelt.

Wie im Vorjahr erreicht im aktuellen Qualitätsrating der Lebensversicherer von 31 untersuchten Serviceversicherern lediglich die WWK Lebensversicherung die Bestnote „Exzellent“. Die Allianz schrammt dagegen erneut mit der Note 1,1 („Sehr Gut“) ganz knapp an der Bestnote vorbei. Neben Platzhirsch Allianz schnitten weitere neun Lebensversicherer „Sehr Gut“ ab: Württembergische (1,2), Continentale (1,2), Stuttgarter (1,3), BL – die Bayerische Lebensversicherung (1,3), Ergo Vorsorge (1,4), HanseMerkur (1,4), Lebensversicherung von 1871 (1,5), Swiss Life (1,5) und Zurich Deutscher Herold (1,5). Das Gros der klassischen Versicherer – insgesamt 17 Unternehmen – erhielt die Endnote „Gut“. Drei Service-Versicherer bekamen die Note „Befriedigend“.

Bei den drei Direktversicherern schnitten Hannoversche und Europa mit Note 1,4 „Sehr Gut“ ab. Die Cosmos Lebensversicherung erhielt im DFSI-Qualitätsrating lediglich ein „Befriedigend“.

Alle Ergebnisse: https://www.dfsi-institut.de/rating/104/unternehmensqualitaet-der-lebensversicherer-2021-22

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

The Geneva Association und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veranstalteten am 12. Oktober 2021 gemeinsam eine hochrangige Konferenz, Future-Proofing Technological Innovations for a Resilient Net-Zero Economy mit dem Ziel, einen Beitrag zu den Diskussionen zu leisten, die auf der COP26 im November in Glasgow stattfinden werden.

 

An dem strategischen Multi-Stakeholder-Gespräch nahmen CEOs und hochrangige Vertreter der Versicherungsbranche, des Finanzsektors, der Ingenieurswelt, Regierungen, der Vereinten Nationen, der OECD, des Weltwirtschaftsforums und des World Business Council for Sustainable Development teil.

Um in den nächsten Jahrzehnten ehrgeizige Netto-Null-Ziele zu erreichen, ist ein beispielloser Wandel in allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen erforderlich. Die Ausweitung und der Einsatz technologischer Innovationen werden entscheidend sein. “Das Zusammentreffen des Wiederaufbaus nach einer Pandemie, der Klimakrise und der sozialen Ungleichgewichte aufgrund von Technologie und Globalisierung ist eine historische Chance für die Gestaltung einer technologischen und institutionellen Revolution, die ein intelligentes, grünes und gerechtes goldenes Zeitalter für alle einleiten kann”, sagte Professor Carlota Perez, weltweit anerkannte Expertin für technologische Revolutionen.

Der Einsatz unerprobter Technologien ist mit zahlreichen Risiken verbunden. Als weltweite Risikomanager und bedeutende Quelle von Investitionskapital werden die Versicherer eine wesentliche Rolle bei der Verbreitung technologischer Lösungen spielen. Jeffrey Schlagenhauf, stellvertretender Generalsekretär der OECD, sagte: “Der erfolgreiche Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft erfordert eine vollständige Umstellung der in allen Wirtschaftssektoren eingesetzten Technologien. Den Regulierungs- und Aufsichtsbehörden kommt eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines günstigen Umfelds zu, das es den Versicherungsunternehmen erleichtert, diesen Übergang als Underwriter, Risikomanager und Anbieter der erforderlichen Kapitalinvestitionen zu unterstützen.”

Im Mittelpunkt der Diskussion standen die technologischen Innovationen, die notwendig sind, um die Dekarbonisierung zu beschleunigen und die Klimaziele zu erreichen, sowie die Schlüsselrolle der Versicherungswirtschaft bei der Unterstützung dieser Innovationen. Charles Brindamour, CEO von Intact Financial und Vorsitzender von The Geneva Association, sagte: “Die Versicherer spielen eine Schlüsselrolle bei der Ermöglichung von Innovation und Wohlstand in allen Bereichen der Wirtschaft. Wir können eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer nachhaltigen Zukunft spielen, indem wir unsere Stärken und unser Fachwissen in den Bereichen Datenanalyse, Preisgestaltung, Risikomanagement und Prävention nutzen. Auch die Regierungen haben eine wichtige Rolle zu spielen. Sie können starke Signale aussenden, indem sie eine gezielte Agenda aufstellen, konsequente Klimaprioritäten setzen und neues Kapital bereitstellen, um das Wachstum sauberer Technologien zu beschleunigen.”

Patricia Espinosa, Exekutivsekretärin des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC), bezeichnete in ihrer Grundsatzrede die Dekarbonisierung und das Erreichen von Netto-Null als den bedeutendsten wirtschaftlichen Wandel in unserer Geschichte und rief die Versicherungsbranche dazu auf, das Underwriting und die Investitionen auf die Dekarbonisierung der Wirtschaft im Einklang mit dem Pariser Abkommen umzulenken.

Maryam Golnaraghi, Direktorin für Klimawandel und Umwelt bei The Geneva Association, betonte: “Die Rolle der Versicherer bei der Bewertung, der Preisgestaltung und dem Management der unerprobten Risiken, die mit neuen Technologien und Prozessen verbunden sind, wird für eine groß angelegte Umsetzung und die Beschaffung von privatem Kapital von grundlegender Bedeutung sein. Diese Konferenz ist der Startschuss für die spannende neue Forschungsinitiative der Geneva Association zum Thema ‘Innovative Versicherungslösungen für die Risikominderung von Klimatechnologien auf dem Weg zum Netto-Nullpunkt’.”

Der vollständige Webcast der The Geneva Association-OECD-Konferenz ist unter folgender Adresse verfügbar:

www.genevaassociation.org/GANetZeroConf-recording

Die wichtigsten Punkte aus den Diskussionen der Konferenz:

Die Versicherer spielen eine wichtige Rolle bei der Bewertung, der Preisgestaltung und dem Risikomanagement im Zusammenhang mit unerprobten Technologien für Sektoren, die den Übergang zu Netto-Null-Emissionen anstreben. Innovationen bei Versicherungsprodukten und -dienstleistungen sind erforderlich, um die Einführung und den großflächigen Einsatz zu unterstützen, sofern die Marktbedingungen dies zulassen.

Die Regierungen können ein günstiges Umfeld schaffen, um Anreize für die Marktentwicklung zu schaffen und die Nachfrage nach technologischen Innovationen in den Bereichen Energie, Verkehr, Lebensmittel- und Wasserversorgung und anderen kohlenstoffintensiven Sektoren sowie für die Ökologisierung der öffentlichen Infrastruktur zu steigern.

Eine bessere Koordinierung öffentlicher und privater Investitionen, die Angleichung der Risiko-/Ertragsprofile der Investoren und eine Verringerung des Risikos könnten eine nachhaltigere Finanzierung der Kommerzialisierung von Klimaschutztechnologien ermöglichen.

Vertiefte sektorübergreifende Partnerschaften können die Risikominderung und die Einführung neuer Technologien beschleunigen, insbesondere zwischen Versicherern, kohlenstoffintensiven Industrien, Technologie- und Maschinenbauunternehmen, dem Finanzsektor und Regierungen.

Informationen zu The Geneva Association

The Geneva Association ist der einzige globale Verband von Versicherungsunternehmen. Ihre Mitglieder sind CEOs von Versicherungen und Rückversicherungen. Auf der Grundlage rigoroser Forschungsarbeiten, die in Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern, akademischen Einrichtungen und multilateralen Organisationen durchgeführt werden, untersucht The Geneva Association die wichtigsten Risikobereiche, die sich wahrscheinlich auf die Versicherungsbranche auswirken werden, entwickelt entsprechende Empfehlungen und bietet den Interessengruppen eine Plattform, um diese zu diskutieren. Insgesamt haben die Unternehmen der The Geneva Association-Mitglieder ihren Sitz in 25 Ländern der Welt, verwalten ein Vermögen von 17,1 Billionen USD, beschäftigen 2,4 Millionen Menschen und schützen 1,8 Milliarden Menschen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Der Genfer Verein, Talstrasse 70, CH-8001 Zürich, Tel: +41 44 200 49 00, www.genevaassociation.org

Arzthonorare über Höchstsätzen – Ambulanter Zusatztarif mit stationären Leistungen

 

Die HUK-COBURG-Krankenversicherung hat ihr Produktportfolio und ihre Leistungen im Bereich der stationären und ambulanten Krankenzusatzversicherung erweitert. Mit den neuen Tarifen lässt sich die medizinische Grundversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung noch passgenauer ergänzen.

Die zwei stationären Krankenzusatztarife ermöglichen eine Absicherung unterschiedlicher Leistungswünsche zu einem Preis, der zur finanziellen Lebenssituation passt. Zur Auswahl stehen die klassischen Zusatzleistungen wie Ein- bzw. Zweibett-Zimmer kombiniert mit Chefarztbehandlung sowie im Einbettzimmer die Absicherung von Arzthonoraren über den Höchstsätzen der Gebührenordnung für Ärzte. Für beide Absicherungsniveaus gibt es jeweils eine günstige Startervariante.

Ändern sich die Bedürfnisse, besteht alle fünf Jahre die Option aus dem günstigeren Zweibettzimmertarif in einen mit besseren Leistungen zu wechseln – ohne Gesundheitsprüfung. Das garantiert Individualität und Flexibilität während der gesamten Versicherungsdauer.

Im neuen Tarif “Gesundheitsschutz kompakt” werden die klassischen Leistungen eines ambulanten Tarifs um stationäre Zusatzleistungen erweitert. Letztere stehen Kunden offen, die durch einen Unfall verletzt werden. Sie haben im Krankenhaus Anspruch auf ein Einbettzimmer und eine Chefarztbehandlung, die auch über den Höchstsätzen der Gebührenordnung liegen kann. Dieser preisorientierte Tarif eignet sich besonders für junge, aktive Kundinnen und Kunden. Die HUK-COBURG-Krankenversicherung verzichtet bei diesem Tarif auf eine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten.

“Gesundheitsschutz kompakt” schließt auch die klassischen Zusatzleistungen eines ambulanten Zusatztarifs mit ein: also Zuschüsse zu neuen Brillen, Hörgeräten oder zu gesetzlichen Zuzahlungen. Ebenfalls mitversichert ist ein Krankenhaustagegeld.

Belege und Rechnungen aller Tarife lassen sich per Smartphone einreichen. Zur Nutzung muss nur die App “Meine Gesundheit” heruntergeladen werden. Und auch beim Zahnarzt müssen keine hohen Zuzahlungen fällig werden. Alle neuen Tarife lassen sich mit der HUK-eigenen Zahnzusatzversicherung kombinieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Die VHV ist am 01.10.2021 in die Herbstoffensive gestartet mit einem neuen Kfz-Tarif, der es in sich hat.

 

Der Tarif VHV KLASSIK GARANT wird auf Spitzenleistung getunt. Mit einem umfangreichen Leistungs-Update sorgt er für den Extra Schub und überzeugt mit attraktiven Leistungen für E-Autos und Verbrennern gleichermaßen.

Der neue Tarif bietet noch umfassenderen Schutz für alle Fahrzeugtypen. Darüber hinaus deckt ein neuer zusätzlicher Leistungsblock spezielle Schadenrisiken von E-Fahrzeugen ab. Dieser umfasst unter anderem folgende Leistungen:

  • Im Rahmen der Vollkaskoversicherung ist der Akku gegen Beschädigung, Zerstörung, Verlust oder Totalschaden durch jegliche Ereignisse, denen der Akku ausgesetzt ist (All Risk), versichert. Ausgenommen sind nur wenige benannte Ausnahmen.
  • In der Teilkaskoversicherung sind außerdem spezifische Fahrzeug- und Zubehörteile (Wallboxen, Ladekarte, Ladekabel und das mobile Ladegerät) mitversichert.
  • Entsorgungskosten für Antriebs-Akkus sind bei einem Totalschaden mitversichert.
  • Bei Elektrofahrzeugen gilt die nicht vorsätzlich herbeigeführte Entladung des Akkus als Panne.

Für alle Fahrzeugtypen gilt:

  • Neupreisentschädigung für Pkw bis 24 Monate nach Erstzulassung bei Erstbesitz sowie Kaufpreisentschädigung für gebrauchte Pkw bis 24 Monate nach Erwerb.
  • Ausweitung der Elementarschäden auf Schäden durch Erdbeben, Erdfall und Vulkanausbruch
  • Tierbissschäden-Folgeschäden sind nun bis 10.000 Euro mitversichert.
  • Glasbruchschäden jetzt neu mit Vignettenersatz: Vignetten werden bis 50 Euro erstattet.

Hinzu kommen individuelle Zusatzleistungen im EXKLUSIV-Paket für Pkw wie die Neupreisentschädigung bis 36 Monate nach Erstzulassung bei Erstbesitz, inkl. Überführungskosten bis 1.000 Euro, die Kaufpreisentschädigung für Gebrauchtwagen bis 36 Monate nach Erwerb, die Übernahme von Kurzschluss-Folgeschäden an angrenzenden Aggregaten (z.B. Lichtmaschine, Batterie, Anlasser) bis 20.000 Euro und die Versicherung von Tierbissschäden-Folgeschäden bis 20.000 Euro.

Verbesserte Annahmerichtlinien im Tarif KLASSIK-GARANT: Seit dem 1. Oktober 2021 sind Pkw erst ab einer Motorleistung von 350 kW – statt der bisherigen 300 kW – anfragepflichtig. Der aktuelle maximal Wert (Zeitwert) bleibt bei 130.000 Euro. Darüber hinaus wird die Fahrzeugaltersgrenze heraufgesetzt: Die Anfragepflicht für eine Kaskoversicherung besteht somit erst ab einem Fahrzeugalter von 25 Jahren, anstelle von 20 Jahren.

Und natürlich gilt die Leistungs-Update-Garantie der VHV: Auch Bestandsverträge profitieren von den Leistungsverbesserungen späterer Tarifgenerationen. So ist die Absicherung der Kunden immer auf dem neusten Stand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Bei Streitigkeiten hilft eine private Rechtsschutzversicherung. Nicht jede hält, was sie verspricht.

 

Franke und Bornberg hat 391 Tarifvariationen von 39 Versicherern analysiert. Die Anforderungen für die Bestnote FFF+ konnten nur zwei Versicherer erfüllen.

Bloß keinen Streit vermeiden. Schätzungen zufolge ist in Deutschland jede/r Vierte in ernsthafte Streitigkeiten verwickelt. Von der Streitlust profitieren vor allem Rechtsanwälte. Rund 165.700 zugelassene Juristen gibt es aktuell – seit 1990 eine Verdreifachung. Und ein Rechtsstreit wird schnell teuer. Das Kostenrechtsänderungsgesetz 2021 tut ein Übriges. Es erhöht die Gebühren bei Gericht im Durchschnitt um zehn Prozent. Viele Menschen zögern deshalb, ihr gutes Recht durchzusetzen. Eine private Rechtsschutzversicherung kann ihnen helfen. Aber nicht jede hält, was sie verspricht.

Seit 2005 analysiert Franke und Bornberg die Stärken und Schwächen von privaten Rechtsschutzversicherungen. Für die Modifikation des Ratings 2021 wurden 87 Tarife mit dem Leistungsumfang Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen untersucht. Durch Tarifvarianten und zusätzlich versicherbare Leistungseinschlüsse macht das insgesamt 391 Tarifvariationen.

Trends beim privaten Rechtsschutz

Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg, berichtet von wachsender Vielfalt im Markt: „Private Rechtsschutzversicherungen werden immer facettenreicher. Gerade bei Ergänzungspaketen beobachten wir einen deutlichen Anstieg.“ Das mache die Analyse komplex. Denn für ein aussagekräftiges Rating muss jeder Tarif in jeder Ausprägung und in jeder möglichen Kombination geprüft werden.

Lebensumstände verändern sich heute in immer kürzeren Abständen. Digitale Prozesse und Angebote tragen in erheblichem Maß dazu bei. Die wichtigste Frage für die Ratingaktualisierung lautete deshalb: Halten die Versicherungsbedingungen Schritt mit dem Bedarf? Und passen die Kriterien von gestern auch heute noch? Michael Franke erläutert den Anspruch: „Unser Rechtsschutzrating zeigt, ob und wie Versicherungsbedingungen den Risiken im Alltag gerecht werden. Neu hinzukommende Leistungen messen wir daran, ob sie nur simple Ergänzungen bieten oder innovativen Schutz.“

Rechtsschutz im Internet

Zu den Rechtsschutz-Trends mit Mehrwert für Versicherte zählt Franke den Schutz im Internet. „Verleumdung, Mobbing und Lügen können jeden treffen. Im Internet gehen sie heute in kürzester Zeit viral. Hier sind schlechte oder falsche Behauptungen nur schwer rückgängig zu machen. Die Leistungsart „Online-Reputation“ bietet Versicherungsschutz für Schadensersatz- und Unterlassungsansprüche – im besten Fall unbegrenzt“, so Franke.

Als weiteres Beispiel nennt Franke Verstöße gegen das Urheberrecht. Diese werden unwissenden Verbrauchern ebenso schnell wie unbeabsichtigt zum Verhängnis. Der „Urheberrechtsschutz“ bewahrt vor Abmahn-Kosten. Auch nach dem Tod ist das Leben im Internet noch nicht vorbei. Ob Benutzerprofile, E-Mail-Postfächer, Daten & Dateien bei Cloud-Diensten oder Social-Media-Accounts – sie alle sind für Hinterbliebene gar nicht oder nur schwer zugänglich. Die Leistung „Digitaler Nachlass“ bringt eine geordnete Nachlassregelung auf den Weg.

Bedarfsgerechte Leistungen im Familien-Rechtsschutz

Früher waren Familienangelegenheiten Privatsache – zumindest im Deckungsumfang der Rechtsschutzversicherung. Heute kommen auch hier neue Leistungen auf den Markt. Dazu zählen beispielsweise

  • Beratungs-Rechtsschutz in Erb-/ Familien- und Lebenspartnerschaftsrecht
  • Rechtsschutz bei Betreuungsverfahren
  • zusätzliche Tätigkeit im Erb-/Familien- und Lebenspartnerschaftsrecht (erweiterter Beratungs-RS)
  • Rechtsschutz in Unterhaltssachen
  • Erstellen eines Testaments sowie Rechtsschutz für Vorsorgeverfügungen
  • Mediation in familien-, lebenspartnerschafts- und erbrechtlichen Angelegenheiten

Aber nicht jede Gesellschaft bietet alles. „Nur wenige Versicherer übernehmen sämtliche Kosten im Familien- und Erbrecht. Da muss man schon ganz genau hinsehen“, weiß Franke.

Weitere neue Leistungseinschlüsse beim privaten Rechtsschutz

Der Bauherrenrechtsschutz bietet Sicherheit bei Kauf, Bau und Sanierung einer Immobilie. Typische Schadenbeispiele sind nachträglich festgestellte Baumängel oder Planungsfehler von Architekten. Der Versicherungsschutz ist niedriger als der allgemeine Leistungsrahmen. Ebenfalls neu ist die vorsorgliche Rechtsberatung. Sie tritt ein, wenn anwaltliche Unterstützung gefragt ist, ohne dass ein Rechtsschutzfall vorliegt. Im Vordergrund steht Prävention: Die Kosten eines Rechtsstreits können im besten Fall durch frühzeitiges, richtiges Handeln abgewendet werden.

„Privater Rechtsschutz ist längst kein Standardprodukt mehr. Der Beratungsprozess bis zu einer fundierten Kaufentscheidung darf sich nicht auf den Vergleich von Prämie und Selbstbehalten beschränken“, fordert Michael Franke. Mit Noten von F- (ungenügend) bis FFF+ (hervorragend) erbringe das Rating den Nachweis, dass sehr wohl gravierende Leistungsunterschiede bestehen.

Das Rechtsschutz-Rating im Detail

Das Rechtsschutz-Rating 2021 von Franke und Bornberg unterscheidet – wie bereits das Rating 2017 – die Lebenssituationen Familie und Single. Für die Bewertung zählen ausschließlich Fakten, also die in den Bedingungen vertraglich vereinbarten Leistungen und Ausschlüsse. 2021 haben die Analystinnen 87 Tarife mit 391 Tarifvariationen von 39 Versicherern untersucht. Die Tarife bieten Leistungen in den Feldern Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen. Die Bestnote FFF+ konnten mit der ARAG und Roland nur zwei Gesellschaften erreichen.

Komplett-Rechtsschutz für Familien

Von 87 untersuchten Tarifen erhalten nur zwei Tarife der ARAG und ein Tarif der Roland die Top-Note FFF+. Weitere 20 Tarife erreichen die zweitbeste Stufe FFF.

Anbieter der Top-Produkte (FFF+ und FFF) Privat-Rechtsschutz für Familien sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Advocard
  • ADAC
  • Allianz
  • ARAG
  • AUXILIA
  • Concordia
  • DMB
  • ERGO
  • HUK
  • Itzehoer
  • NRV Neue Rechtsschutz
  • ÖRAG
  • ROLAND
  • Versicherer im Raum der Kirchen
  • Württembergische

Komplett-Rechtsschutz für Singles

Von 87 Tarifen in der Kategorie Single erhalten vier die Höchstnote FFF+ und weitere 17 die Note FFF („sehr gut“). Spitzenreiter sind auch hier die ARAG und Roland mit der Auszeichnung FFF+.

Diese Anbieter haben für einen oder mehrere Tarife die Höchstnote FFF+ oder FFF erreicht (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Advocard
  • ADAC
  • Allianz
  • ARAG
  • Auxilia
  • Concordia
  • DMB
  • ERGO
  • Itzehoer
  • NRV Neue Rechtsschutz
  • ÖRAG
  • ROLAND
  • Württembergische

Flexible Selbstbehalte (SB) in der Rechtsschutzversicherung

Neben Standard-Selbstbehalten wie 150 oder 250 Euro kommen zunehmend flexible SB-Stufen auf den Markt. Entscheiden sich Versicherte beispielsweise für die vom Versicherer empfohlene Anwältin, beträgt der SB nur 150 Euro. Bei einem Anwalt eigener Wahl hingegen beläuft sich der SB auf 300 Euro. Zudem orientieren sich SB-Staffeln immer häufiger am Schadenverlauf. In diesem Fall ist der SB bei fünf schadenfreien Jahren in Folge deutlich niedriger als bei zwei Jahren ohne Schäden. Die Gestaltung der SB-Varianten wirkt sich nicht auf das Rating aus, das sich auf die Qualitätsbeurteilung konzentriert.

Fazit

Ob für Singles oder Familien: Rechtsschutzversicherer zeigen sich innovativ und haben den Leistungsumfang ihrer Produkte in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Damit tragen sie den veränderten Lebensrisiken Rechnung. Beraterinnen und Berater müssen mehr denn je prüfen, ob die Situation des Versicherungsnehmers oder das individuelle Schutzbedürfnis spezielle Einschlüsse oder Leistungen erfordern. Bauvorhaben, familiäre Situationen, überdurchschnittliche Aktivität im Internet, Investitionen in risikobehaftete Kapitalanlagen usw. liefern wichtige Faktoren für die Produktauswahl. Viele dieser Risiken waren in der Vergangenheit nicht versicherbar.

Der aktuelle Vergleich von Rechtsschutz-Tarifen bietet mit einer Vielzahl an Vergleichskriterien die Chance, Stärken, Schwächen und Besonderheiten der einzelnen Produkte zu identifizieren. Die Bewertungsgrundlagen für das Rechtsschutz-Rating 2021 sowie die Einzelergebnisse stellt Franke und Bornberg unter diesem Link kostenlos bereit. Die Übersichten liefern eine Momentaufnahme. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

Die wichtigsten Fakten zum Rating Privatrechtsschutz 2021

Für das Rating 2021 hat Franke und Bornberg 87 Tarife von 39 Gesellschaften mit dem Leistungsumfang Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen untersucht. Mit allen zusätzlich versicherbaren Leistungseinschlüssen macht das 391 Tarifvariationen. Zugrunde liegt ein Katalog mit 75 (Familie) bzw. 70 (Single) Prüfkriterien. Die Analysten bewerten die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, den Versicherungsschein und Geschäftsberichte. Geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen/Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte und werbliche Veröffentlichungen bleiben außer Acht.

Jedes Produkt erhält eine Gesamtpunktzahl und damit eine Zuordnung in die jeweilige Ratingklasse (sieben Klassen von FFF+ “hervorragend“ bis F- „ungenügend“). Die Klassen sind so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Zusätzliche Schulnoten sorgen innerhalb der Ratingklassen für weitere Differenzierung. Mindeststandards für die oberen Bewertungsklassen garantieren, dass Produkte der Ratingklassen FFF+, FFF, FF+ und FF in allen Bewertungskategorien durchgängig überdurchschnittliche Qualität aufweisen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Geldanlage und Zukunftsvorsorge durch Investitionen in ökologisch und sozial gerechtes Wohnen – das ist der auf dem Markt einzigartige Ansatz des neuen Pangaea Life Fonds „Blue Living“.

 

Damit eröffnet Pangaea Life Kunden ab dem 21. Oktober 2021 die Möglichkeit an der Wertentwicklung und den Mieteinnahmen nachhaltiger Wohnimmobilien teilzuhaben und vom Trend hin zu klimaneutralen Städten zu profitieren. Die Tochtermarke der Versicherungsgruppe die Bayerische setzt mit „Blue Living“ die zweite Investmentlösung um, die transparent in Sachwerte aus nachhaltigen Zukunftssektoren investiert. Mit dem Namenszusatz „Blue“ für beide Fonds verfolgt Pangaea Life zudem eine neue Philosophie der Nachhaltigkeit.

Die Stadt der Zukunft ist klimaneutral, inklusiv und sozial gerecht. Nachhaltige Immobilien sind der Schlüssel für diese unaufhaltsame Entwicklung. Mit dem neuen Pangaea Life Fonds „Blue Living“ werden Anleger Teil dieses Strukturwandels unserer Städte. Zum Start beinhaltet der Fonds sechs klima- und sozialfreundliche Neubau-Projekte in Berlin & Metropolregion, Düsseldorf und Hamburg und wird im Rahmen der fondsgebundenen Rentenversicherung „Pangaea Life Invest“ besparbar sein. Kunden können „Pangaea Life Invest“ ab November abschließen (Infos folgen).

„Pangaea Life bietet Geldanlage mit messbarer Wirkung dort, wo unsere nachhaltige Zukunft schon heute Form annimmt“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Nachhaltige Immobilien sind das Fundament, um unsere Städte zu Orten zu machen, an denen Lebensqualität und Ökologie gleichermaßen im Mittelpunkt stehen. Mit unserem neuen Fonds ‚Blue Living‘ investieren Kunden ihr Geld am Puls dieses Wandels“. Daniel Regensburger, Geschäftsführer Pangaea Life, ergänzt: „Auch der neue Fonds leistet volle Transparenz und erlaubt es Kunden Stabilität und Rendite mit dem Wissen zu verbinden, was das eigene Geld konkret bewirkt. Deshalb sind wir stolz darauf, in der Branche nun auch im Bereich Investitionen in nachhaltige Immobilien zu den Vorreitern zu zählen.“

Alle sechs Neubau-Projekte des Fonds überzeugen durch einen optimalen Einstiegszeitpunkt mit einem hohen Aufwertungspotential bei Fertigstellung der Wohnimmobilien und entsprechend attraktiven Renditeerwartungen. Auch für künftige Investitionen liegt der Fokus des Fonds auf nachhaltigen Neubau-Wohnimmobilien in den stark wachsenden Top-7-Metropolregionen Deutschlands.

Sämtliche Immobilien-Projekte des Fonds tragen dazu bei, dem eklatanten Wohnraummangel in deutschen Großstädten auf eine klima- und sozialpositive Weise zu begegnen. Um die strengen ökologischen und sozialen Standards des Fonds zu erfüllen, berücksichtigt Pangaea Life bei allen Investments die folgenden Merkmale:

  • Energie-Effizienzhaus-Stufe von mindestens KfW 55 für alle Wohnungsneubauten (Effizienzhäuser dieser Stufe benötigen im Vergleich zu Referenzhäusern nur 55 Prozent der Primärenergie)
  • Hundertprozentiger Bezug von Ökostrom
  • Eine nachhaltige Mobilitätsanbindung mit fußläufig erreichbarer öffentlicher Verkehrsanbindung sowie fußläufiger Erreichbarkeit (maximal zehn Minuten) von Sozialeinrichtungen (zum Beispiel Kindertagesstätten), Parks, öffentlichen (Bildungs-)Einrichtungen und Naherholungsmöglichkeiten
  • Eignung von mindestens 50 Prozent der (Tiefgaragen-)Stellplätze bei Neubauten für Nachrüstung von Ladeanschlüssen für E-Autos
  • Errichtung von durchschnittlich einem Fahrradstellplatz pro Wohneinheit
  • Garantierter Anteil an öffentlich gefördertem und preisgedämpftem Wohnraum
  • Einrichtung von zusätzlichen Kindertagesstätten/Kindergarten/Großtagespflege-Plätzen

Mit dieser Anlagepolitik erfüllt „Blue Living“ neben ökologischen Kriterien zusätzlich Nachhaltigkeitsaspekte, die bei anderen nachhaltigen Finanzprodukten meist noch wenig Beachtung finden: Eine positive soziale Wirkung.

Beispiel für eines der Investitionsprojekte des „Blue Living“-Fonds: Das Neubauprojekt im Düsseldorfer Stadtteil Pempelfort wird über rund 11.100 m2 Wohnfläche verfügen, wovon knapp 3.500 m2 auf geförderten Wohnraum und mehr als 2.500 m2 auf preisgedämpften Wohnraum entfallen. Das nachhaltige Stadtquartier wird zudem mit einer eigenen Kita ausgestattet sein und diverse Nahversorger im Umkreis von 600 Metern sowie eine optimale öffentliche Anbindung ins Zentrum aufweisen. Zudem erfüllt das Projekt alle Vorgaben hinsichtlich Energieeffizienz und klimafreundlicher Energieversorgung.

Die neuen Fondsnamen „Blue Living“ und „Blue Energy“ signalisieren außerdem eine neue Idee von Nachhaltigkeit, die Pangaea Life verfolgt. Im Gegensatz zur traditionellen grünen Nachhaltigkeit, setzt die blaue Nachhaltigkeit nicht auf Verzichtsrhetorik, Angstideologie und Verbote, sondern stellt Innovationen, Fortschritt und die Lebensqualität des Menschen in den Mittelpunkt. Mit den Produkten der Pangaea Life bietet die Marke Kunden die Möglichkeit, selbst Teil der Lösung zu werden und Verantwortung für die eigene und die Zukunft von Mensch und Planeten zu übernehmen.

Weitere Informationen zu „Blue Living“ finden Sie hier: www.pangaea-life.de/fonds/blue-living

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Jeder vierte Beschäftigte in Deutschland kann aufgrund gesundheitlicher Probleme irgendwann nur noch eingeschränkt oder überhaupt nicht mehr arbeiten.

 

Die gesetzliche Rentenversicherung leistet nur bei eingeschränkter Erwerbsminderung und berücksichtigt dabei das Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt. Zudem fällt der staatliche Schutz mit durchschnittlich 869 Euro pro Monat nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherung nicht gerade üppig aus. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist deshalb für jeden Berufstätigen wichtig. Sie zahlt, wenn man seinen bisherigen Beruf aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalles nur noch weniger als die Hälfte ausüben kann. Wer noch keinen oder keinen ausreichenden BU-Schutz hat, sollte einen Abschluss noch in diesem Jahr in Erwägung ziehen, empfiehlt die uniVersa. Und das hat zwei Gründe: Ab 1. Januar 2022 sinkt der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung von derzeit 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent. Damit werden die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung teurer. Zudem kann ein gestiegenes Schadenrisiko ebenfalls zu steigenden Prämien führen. Wer in diesem Jahr noch einen Vertrag abschließt, sichert sich die derzeit geltenden günstigeren Konditionen für die gesamte Vertragslaufzeit, so die uniVersa. Zudem kann sich durch ein günstigeres Eintrittsalter bei Abschluss des Vertrages noch weiteres Sparpotenzial ergeben.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Garantierte Renten und Immobilien am beliebtesten

 

  • Aktienbasierte Anlageformen gewinnen an Bedeutung
  • Mehr staatliche Förderung auch für private Vorsorge mit Aktien gewünscht

Eine große Mehrheit der Menschen in Deutschland wünscht sich mehr staatliche Förderung für die private Altersvorsorge. Auffällig ist, dass 57,3 Prozent der Frauen (Männer: 37,7%) dies vor allem für sichere Anlagen wie die Riester-Rente möchten, während Männer mit 56,1 Prozent (Frauen: 35,0%) auf staatlich gefördertes Aktiensparen setzen würden. Das geht aus einer Zusatzbefragung hervor, die im Rahmen des aktuellen Altersvorsorge-Index des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) erhoben wurde.

„Die Deutschen wissen, dass die Aussichten auf eine ausreichende gesetzliche Rente schlechter werden und wollen deshalb eigenverantwortlich vorsorgen“, kommentiert Michael Heuser, Professor an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und Wissenschaftlicher Direktor des DIVA, die Ergebnisse. „Sie erwarten im Gegenzug, dass der Staat Anreize setzt und sich mit Fördermitteln beteiligt. Denn Strafzinsen auf Bankguthaben, Bundesanleihen mit Negativzins und die anziehende Inflation hinterlassen Spuren und erschweren die Vorsorge für die nach wie vor sicherheitsorientierten Bürger. Staatliche Förderung könnte als Renditehebel für Garantieprodukte wirken oder einen Puffer für mit Aktien verbundene Risiken schaffen.“

Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen diese Einschätzung. Wenn es um den Neuabschluss eines privaten Altersvorsorgevertrages geht, steht Sicherheit an erster Stelle: Für fast alle Befragten (94,3%) ist eine Leistungsgarantie wichtig oder sehr wichtig. Hohe Zustimmungswerte erhalten aber auch die Merkmale „hohe Renditen“ (83,0%) und „staatliche Förderung“ (81,2%). Die Vereinbarkeit der Leistungsmerkmale sieht Heuser problematisch: „Maximale Sicherheit bei zugleich hoher Rendite geht nicht. Den Bürgern ist das klar, deshalb wird der Wunsch nach staatlicher Förderung lauter.“

Das Sicherheitsbedürfnis zeigt sich einmal mehr, wenn es um konkrete Formen der Altervorsorge geht. Private Rentenversicherungen mit Garantie und die eigene Immobilie führen mit jeweils 67,8 Prozent die Rangliste an. Dr. Helge Lach, Vorstand des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV), sieht die neue Regierung mit Blick auf dieses Stimmungsbild in der Bevölkerung in der Pflicht: „Das Riester-Sparen deckt die Präferenzen der Bürger sehr gut ab. Die Rente ist garantiert und die kapitalmarktbedingt niedrigen Renditen werden durch die hohen Zulagen deutlich verbessert. Anstatt Riester weiter kaputtzureden, wäre eine Reform wünschenswert.“

Für Lach kommt zum Beispiel eine Absenkung der Beitragsgarantie auf 80 Prozent in Verbindung mit einer Anhebung der Zulagen in Frage. „Auch die Verbreitung der aktienbasierten Altersvorsorge könnte die Politik deutlich beschleunigen. Anstatt das Tempo durch eine Diskussion über eine Finanztransaktionssteuer oder über eine Abschaffung der Abgeltungssteuer zu drosseln, sollte endlich auch das langfristige Aktiensparen gefördert werden. Warum nicht ein Steuerfreibetrag auf Kursgewinne und einbehaltene Dividenden, der beispielsweise ab dem 60. Lebensjahr einmalig geltend gemacht werden kann? Das würde einen immensen Schub geben und verhindern, dass das Geld der Bürger auf Bankkonten durch Strafzinsen und Inflation jedes Jahr rund 4 Prozent an Wert verliert“, so Lach.

Die Umfrage zum Deutschen Altersvorsorge-Index sowie die Zusatzbefragung wurden vom DIVA in Auftrag gegeben und von INSA-CONSULIERE durchgeführt. Befragt wurden ca. 2.000 Personen in Deutschland.

 

Über das DIVA:

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

 

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Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Die betriebliche Krankenversicherung bezeichnet eine besondere Form der arbeitgeberfinanzierten Absicherung für den Krankheitsfall. Diese (überschaubare) Investition stärkt das Employer Branding.

 

Der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) meldete vergangenen Herbst ein interessantes Ergebnis. Rund 7700 Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern eine betriebliche Krankenversicherung. Das ist eine Verdopplung in nur drei Jahren. Mehr als 750.000 Beschäftigte kommen dadurch bereits in den Genuss zusätzlicher Gesundheitsleistungen. Und immer mehr Arbeitgeber nutzen sie als erfolgreiches Instrument, um Fachkräfte zu gewinnen und sie langfristig an die Betriebe zu binden.

Der Hintergrund: “Der demografische Wandel wird für viele Unternehmen immer stärker spürbar: Ihnen fehlen gut ausgebildete, motivierte Fachkräfte – sie können oftmals nicht mehr alle offenen Stellen besetzen. Die Covid-19-Pandemie hat für keine Trendumkehr gesorgt. Weiterhin ist für viele Unternehmer und Geschäftsleiter der Fachkräftemangel das größte Geschäftsrisiko. Das wird sich in den kommenden Jahren immer weiter verschärfen, und zwar über alle Branchen hinweg”, sagt Sven Cyganek. Er ist Spezialist für Gewerbeversicherung der compexx Finanz AG, einem Expertennetzwerk für Finanzdienstleistungen. Die compexx Finanz AG (www.compexx-finanz.de) verfolgt seit der Gründung vor mehr als 15 Jahren ein Allfinanzkonzept und betreut mittlerweile mehr als 60.000 Kunden in ganz Deutschland bei allen Fragen rund um Vermögen, Versicherung und Vorsorge. Das Unternehmen gehört mehrheitlich zur Versicherungsgruppe die Bayerische.

Sven Cyganek betont daher, dass Unternehmen vor der Herausforderung stünden, sich als guter Arbeitgeber zu positionieren und das Employer Branding zu stärken. Ein Instrument dafür kann die betriebliche Krankenversicherung (bKV) sein. Die bKV bezeichnet eine besondere Form der arbeitgeberfinanzierten Absicherung für den Krankheitsfall. Bei der betrieblichen Krankenversicherung schließt der Arbeitgeber für seine gesamte Belegschaft oder einen Teil seiner Mitarbeiter bei einem privaten Krankenversicherer eine (modulare) Zusatzversicherung ab und übernimmt die Zahlung der Beiträge.

“Das stark wachsende Interesse an der betrieblichen Krankenversicherung zeigt daher, dass Unternehmen und Belegschaften in Eigeninitiative und mit Hilfe der Privaten Krankenversicherung Lösungsmöglichkeiten für eine zusätzliche Absicherung im Krankheitsfall finden können, die Vorteile für alle bieten”, sagt der compexx-Experte. Während die gesetzliche Krankenversicherung immer mehr Leistungen einschränke (und die private Vollversicherung aufgrund der Zugangsvoraussetzungen für viele Arbeitnehmer:innen unerreichbar bleibe), eröffne die betriebliche Krankenversicherung die Möglichkeit, für Mitarbeiter:innen Module aus der privaten Krankenversicherung zur Verfügung zu stellen – und zwar als Bonus aufs Gehalt.

Die Bandbreite der Leistungen ist sehr groß, und Unternehmen können daraus frei wählen, welche Leistungen sie den Mitarbeitern über die PKV zur Verfügung stellen wollen. Das können Zahnzusatzversicherungen sein oder zusätzliche Tarife für den stationären und ambulanten Bereich, die Erweiterung der Krankentagegeldversicherung, die Kostenübernahme für Vorsorgeuntersuchungen, Leistungen beim Heilpraktiker, Sehhilfen, Auslandsreisekrankenversicherung (inklusive Notfall-Assistance für schwerwiegende Situationen auf Reisen) oder auch die Pflegevorsorge.

Wichtig ist, dass der Markt sich ständig weiterentwickelt. Spezialisierte Gesellschaften verfügen über ein Produkt, bei dem man sich für die Belegschaft nicht auf ein einzelnes Modul festlegen muss, sondern die Rechnung für Zusatzleistungen je nach Wunsch des Arbeitnehmers bis zu einem gewissen Budget im Jahr pro Mitarbeiter einreichen kann. Das bedeutet, dass der eine Mitarbeiter über seine bKV eine Zahnarztrechnung einreichen kann, während der andere Mitarbeiter eine Rechnung für den Heilpraktiker einreicht. Diese Art der bKV richtet sich nach dem individuellen Anspruch jedes Mitarbeiters.

Bei der bKV handelt es sich eine Versicherung für fremde Rechnung nach §§ 43ff. des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Die Ausgaben können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden, zudem profitieren Unternehmen in der Regel von günstigeren Gruppentarifen. Bislang jedenfalls, denn das Finanzministerium will die Vergünstigungen streichen – entgegen mehreren Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH).

Für Sven Cyganek hat die betriebliche Krankenversicherung indes auch ohne steuerliche Vorteile einen großen Wert. “Neben der Positionierung als guter Arbeitgeber, der sich als wertschätzender und als am Wohlergehen der eigenen Mitarbeiter interessiert zeigt, gewinnen Unternehmen viele Vorteile aus der betrieblichen Krankenversicherung. Unternehmen können dadurch die Krankenstände reduzieren und erfolgreicher werden. Denn nur fitte und gesunde Mitarbeiter:innen sind produktiv und motiviert. Die Praxis zeigt, dass die Angebote sehr gerne angenommen werden.”

 

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compexx Finanz AG, Am Dreifaltigkeitsberg 9, 93059 Regensburg, Tel: 0941-568 15 0, Fax: 0941-568 15 399, www.compexx-finanz.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische ist ab sofort als neuer Partner auf der XEMPUS–Beratungsplattform vertreten und für Vermittler mit allen Tarifen und Tarifstufen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im Rechentool rechenbar.

 

Die Plattform des unabhängiger Technologie- und Serviceanbieters XEMPUS AG hilft dabei, die Digitalisierung der Beratungsprozesse in der bAV einfach umzusetzen. So erleichtert sie dem Versicherungsvertrieb die Beratung bei der bAV und ermöglicht auch eine vollständig papierlose Abwicklung aller Beratungsprozesse.

„Das Tool des Marktführers XEMPUS ist ein weiterer wichtiger Schritt zu mehr überzeugender Beratungssicherheit und digitaler Beratung ohne Medienbruch. Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Unternehmensvorsorgewelt die Bayerische“, sagt Ute Thoma, Leiterin Betriebliche Vorsorge Vertrieb.

Die Bayerische hat mit der Vollversion auch das Arbeitgeberportal gewählt. Mit diesem können die zukünftigen Arbeitgeberkunden der Vermittler ihre bAV digital verwalten. Zudem gibt es ein Infoportal für Arbeitnehmer, über das die Mitarbeiter der Arbeitgeberkunden verständliche Informationen zur bAV erhalten. Sie ermitteln anonym ihre Rentenlücke und können sich über das bAV-Angebot ihres Arbeitgebers informieren sowie ihre betriebliche Altersversorgung auch digital verwalten.

„Die Bayerische hat bei der bAV als Innovator und Zukunftsdenker die letzten Jahre gepunktet. Sei es unsere Plusrente oder nachhaltige Pangaea-Lösungen oder unsere Unterstützungskasse. Wir bieten alle Tarife gezillmert und ungezillmert an, ebenso als Honarartarif“, erklärt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Jetzt setzen wir durch die Zusammenarbeit mit Xempus wichtige Akzente für eine digitale Beratungsstrecke vom Erstkontakt bis zur digitalen Verwaltung für den Arbeitgeber.“

Für das laufende Jahr bietet die Bayerische trotz der für 2022 beschlossenen Absenkung des Höchstrechnungszinses auf 0,25 Prozent noch eine 100-Prozent-Beitragsgarantie bei der bAV an.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de