Gesundheit im Fokus der Gesellschaft

 

Mit einer arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) haben Unternehmen einen Allround-Benefit, um ihre Employer Brand attraktiver zu gestalten. Ein Survey der Funk Vorsorgeberatung analysierte erstens Unternehmen, die eine arbeitgeberfinanzierte bKV implementiert haben, zweitens Unternehmen, die eine arbeitgeberfinanzierte bKV planen und drittens Unternehmen, die keine arbeitgeberfinanzierte bKV haben.

Für die Personalverantwortlichen in Deutschland entwickelt sich die bKV zunehmend zu einer tragenden Säule der Employer-Branding-Strategie. Dies bekräftigt mehr als die Hälfte der befragten Unternehmensverantwortlichen, bei denen bereits eine bKV implementiert ist. Diese bewerten die Relevanz der bKV im Unternehmen als „eher hoch“ bis „hoch“. Der Trend zur Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden ist mehr denn je in den Fokus der Gesellschaft und Arbeitgeber gerückt. Diesen Trend bestätigen 86 % der befragten Unternehmen, welche ihren Mitarbeitenden bereits eine arbeitgeberfinanzierte bKV anbieten – diese würden eine bKV jederzeit erneut im Unternehmen implementieren. Diese Position basiert auf den durch die bKV „erreichten Zielen“: positives Erlebnis der Nutzer*innen (100 %), Imagesteigerung (96 %) und Erhaltung der Gesundheit (82 %).

Auskunft über die Leistungsinhalte der bKV

Für den Survey wurden die Antworten von 116 Unternehmen in Deutschland analysiert; der Fragebogen umfasste 84 Teile. Aufgrund des Fragebogendesigns können dabei die absoluten Antworten je Frage variieren. Der Survey gibt darüber Auskunft, welche Leistungsbestandteile im Rahmen der bKV in der aktuellen Marktsituation im Trend liegen: Gesundheitsbudget oder Leistungsbausteine? Der erste Gesundheitsbudget-Tarif ist seit Herbst 2018 auf dem Markt. Die ab diesem Zeitpunkt neu implementierten bKV-Systeme basieren zunehmend (56 %) auf dem jährlichen Gesundheitsbudget. Die Angestellten wählen nach individuellem Bedarf flexibel aus einem Maßnahmenkatalog die für sie passenden Leistungsbereiche aus. Dadurch können nahezu jederzeit alle Mitarbeitenden von der bKV profitieren. Dieser Benefit erfährt somit eine hohe Akzeptanz bei der Gesamt-Belegschaft. Wird das Konzept der Leistungsbausteine gewählt, hat der Arbeitgeber über die Auswahl bestimmter Leistungsbereiche ggf. gezielt Einfluss auf die unternehmensspezifische „Gesundheitssituation“ der Belegschaft. Präferiert werden von den Unternehmen bei der Auswahl der Leistungsbausteine Vorsorge-, Zahnersatz- und Sehhilfe-Leistungen. Gegebenenfalls können Leistungsbausteine mit dem Gesundheitsbudget kombiniert werden.

Innovative Zusatzleistungen gewinnen an Bedeutung

Neben den klassischen Versicherungsleistungen (realisierbar als Leistungsbaustein und/oder Gesundheitsbudget) gewinnen innovative Zusatzleistungen, wie z. B. digitale Arztbesuche via Smartphone, Burnout-Prävention, Angehörigenpflegeberatung (inkl. Pflegeheimplatzgarantie) oder Healthcare Consulting, immer mehr an Bedeutung. Die Zusatzleistungen differenzieren sich nicht nur nach Anbieter, sondern auch nach der gewählten Konzeptionierung der bKV. Es ist ratsam, bei der Auswahl des passenden Tarifes für das eigene Unternehmen neben den Versicherungsleistungen auch die innovativen Zusatzleistungen als Auswahlkriterium mit einzubeziehen. Sollte ein Fokus auf die Zusatzleistungen gelegt werden, dann bieten die Budget-Tarife aktuell das breiteste Portfolio an Leistungen. Diese Entwicklung lässt eine weitere zukünftige Tendenz in Richtung des Budget-Tarifes vermuten.

Die Budgetierung der bKV erfolgt durch den Arbeitgeber, denn er wählt den Umfang des Schutzes für seine Mitarbeitenden und damit seine finanziellen Aufwendungen selbst aus. Neben einer einheitlichen Absicherung für die gesamte Belegschaft können alternativ auch bKV-Konzepte, z. B. entsprechend der Betriebszugehörigkeit, der Hierarchiestufe oder weiteren Parametern, konzipiert werden. Mit einem durchschnittlichen monatlichen Betrag von 26,73 Euro (Ergebnis der Umfrage) lassen sich sowohl mit einem Gesundheitsbudget-Tarif als auch mit einzelnen Leistungsbausteinen attraktive bKV-Konzepte zusammenstellen.

Christian Geisel, Bereichsleiter Sales bei Funk, sagt über den Survey: „Durch unsere Beratungspraxis wissen wir, dass die betriebliche Krankenversicherung für Unternehmensverantwortliche immer interessanter wird. Sie macht einen Arbeitgeber attraktiv und ist gleichzeitig ideal, um Mitarbeitende langfristig zu binden. Unser Survey gibt den Verantwortlichen einen Überblick darüber, was bei der bKV zu beachten und was zu erwarten ist.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Kündigung ist weiterhin Normalfall bei Lebensversicherungsverträgen

 

Alljährlich dasselbe Gebaren, wenn der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die aktuellen Stornozahlen der Lebensversicherung veröffentlicht – aktuell 2,55 Prozent pro Jahr. Von den Versicherern als positiv bewertet, sieht die Lage für Kundinnen und Kunden tatsächlich aber anders aus. Nach Berechnungen des Bund der Versicherten e. V. (BdV) bedeuten diese Stornozahlen, dass nach 27 Jahren bereits die Hälfte aller Kund*innen gekündigt und nach 43 Jahren sogar zwei Drittel ihren Vertrag vorzeitig beendet haben. „Solide und verlässliche Altersvorsorge ist angesichts dieser Zahlen mit Lebensversicherungen schier unmöglich“, sagt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bund der Versicherten e. V. (BdV).

Der Versicherungsbranche gelingt es zwar noch Verträge zu verkaufen, jedoch nicht, die Kund*innen langfristig zu überzeugen und zu halten. „Was nach einer geringen Stornoquote klingt, ist bei langlaufenden Verträgen katastrophal, da sich die Kündigungen Jahr für Jahr aufsummieren“, erklärt Kleinlein. Gerade Altersvorsorgeverträge sind aber oft auf mehrere Jahrzehnte ausgelegt und werden daher von den hohen Stornozahlen erschüttert. “Die Versicherer hören angesichts dieser stetig hohen Stornoquoten das Warnsignal nicht, stattdessen reden sie sich die Statistiken schön“, so Kleinlein.

Storno ist regelmäßig mit Nachteilen und finanziellen Verlusten verbunden. Daher ist Altersvorsorge mit Lebensversicherungen für eine Mehrheit ein Verlustgeschäft, da rein statistisch Kündigungen zum Normalfall avancieren. „Zumindest haben anscheinend viele Verbraucherinnen und Verbraucher verstanden, dass Altersvorsorge mit Lebensversicherungen Unfug ist, auch wenn sie die Reißleine häufig zu spät ziehen“, kommentiert Kleinlein.

Dass sich bei der privaten Altersvorsorge dringend etwas ändern muss, fordern BdV und andere Verbraucherschutzorganisationen seit Langem. So haben sich BdV, vzbv und die Bürgerbewegung Finanzwende jüngst mit einer Protestaktion vor dem Bundeskanzleramt für die Abschaffung der Riester-Rente und die Aufhebung des Rentenzwangs bei der geförderten Altersvorsorge ausgesprochen. Mit dem Konzept der Basisdepot-Vorsorge hat der BdV auch eigene Ideen vorgelegt, wie zukünftig Altersvorsorge besser organisiert werden kann. „Wir brauchen Lösungen ohne Subventionierung der Lebensversicherungsindustrie, ohne Bevormundung durch einen Verrentungszwang und mit der Freiheit, die individuell passende Lösung wählen zu können“ fasst Kleinlein zusammen.

Zudem ist die Lage der Lebensversicherer allgemein angespannt. Das geht aus der Analyse der aktuellen Solvenzberichte (SFCR) hervor, die der BdV gemeinsam mit der Zielke Research Consult GmbH veröffentlicht hat. „Die Lebensversicherer sind zu instabil, um dauerhaft als verlässliche Partner Altersvorsorge organisieren zu können“, resümiert Kleinlein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Aktuelle Trendstudie von HEUTE UND MORGEN untersucht Bedarfe, Abschlusspotenziale und Erfolgstreiber von Krankenzusatzversicherungen bei GKV-Versicherten

 

Weiterhin hohe Nachfrage nach Krankenzusatzversicherungen

Vertrieb in Kooperation mit Krankenkassen findet bei Kunden großen Zuspruch

Die große Mehrheit der Bundesbürger im jüngeren und mittleren Lebensalter ist mit den Leistungen ihrer Krankenkasse zufrieden. Optimal abgesichert fühlen sich allerdings nur 15 Prozent der 18-50-Jährigen. 44 Prozent sehen den Umfang ihrer Absicherung im

Krankheits- und Pflegefall hingegen eher kritisch. Lücken werden vor allem in den Bereichen Pflegevorsorge, Zahnbehandlung, Zahnersatz sowie bei Seh-/Hörhilfen gesehen. Das Interesse an Krankenzusatzversicherungen ist daher weiterhin hoch. Für die privaten Anbieter lohnt es, dabei differenziert auf die Bedarfe und Wünsche der unterschiedlichen Zielgruppen einzugehen.

Im Vertrieb sollte zudem verstärkt auch auf die Kooperation mit den Krankenkassen gesetzt werden. Davon können beide Seiten profitieren – zumal eine große Mehrheit der GKV-Mitglieder diesen Abschlussweg begrüßt. Dies zeigt die aktuelle Trendstudie «Krankenzusatzversicherungen: Produkte, Leistungen und Services, die Kunden begeistern» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Über 1.000 gesetzlich oder freiwillig GKV-Versicherte zwischen 18 und 50 Jahren wurden bevölkerungsrepräsentativ befragt. Ausführlich und für unterschiedliche Zielgruppen untersucht wurden Bedarfswahrnehmungen, Begeisterungsfaktoren, Vertriebswege und Abschlusspotenziale für Krankenzusatzversicherungen.

Corona-Pandemie schärft Bewusstsein für Absicherung von Gesundheitsrisiken

Für rund 40 Prozent der 18-50-jährigen Bundesbürger sind die Themen Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsabsicherung infolge der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden als zuvor – allen voran für junge Zielgruppen (18 bis 29 Jahre) sowie für Personen mit Kindern.

Besonders wichtig sind den 18-50-jährigen Deutschen insbesondere Leistungen in den Bereichen Zahnbehandlung/Zahnersatz und Vorsorgeuntersuchungen sowie die Kostenentlastung im Pflegefall. Für junge Versicherte spielt zudem das Krankentagegeld eine besondere Rolle, während sie weniger Wert auf Zahnersatzangebote legen.

Abschlusspotenziale für Krankenzusatzversicherungen weiterhin hoch

Mit deutlichem Abstand am beliebtesten beim Abschluss von Krankenzusatzversicherungen sind bisher Auslandskrankenversicherungen und Zahnzusatzversicherungen. Das kurzfristige Abschlusspotenzial für die Zukunft ist im Bereich Zahnzusatzversicherungen und bei Leistungen der Gesundheitsvorsorge am höchsten.

Aber auch zahlreiche andere Leistungssegmente bieten relevante Marktpotenziale, beispielsweise Pflegezusatzversicherungen oder Krankentagegeldversicherungen. Generell schließt nur eine Minderheit der GKV-Versicherten den Abschluss von Krankenzusatzversicherungen für sich grundsätzlich aus (am ehesten noch in den Bereichen Heilpraktik, Homöopathie, Osteopathie).

Allerdings: Vielen GKV-Versicherten (66%) fällt es aktuell noch schwer, die für sie passenden Krankenzusatzversicherungen auszuwählen. „Gerade bei eher rückläufigem Geschäft im Bereich der Krankenvollversicherungen bieten Krankenzusatzversicherungen privaten Anbietern noch zahlreiche Potenziale in der Gestaltung von Produkten und Services sowie auch in puncto Vertriebswege“, sagt Tanja Höllger, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Krankenkassen können hier ihrerseits für die Mitglieder eine wichtige Service- und Lotsenfunktion einnehmen.“

Begeistern können die GKV-Kunden im Krankenzusatzbereich, neben bedarfsgerechten Leistungen, beispielsweise auch Services wie die Direktabrechnung mit dem Arzt, Beitragsgarantien oder Abschlussmöglichkeiten von Zusatzversicherungen trotz bereits akuter

Erkrankungen. Je nach Alterszielgruppe können die Leistungs- und Servicepräferenzen dabei deutlich variieren: So spielen Leistungs- und Beitragsgarantien vor allem für ältere Versicherte eine führende Rolle, während eine Vereinfachung der Abrechnungsformalitäten im Leistungsfall (Direktabrechnung der Ärzte mit Versicherungsgebern) oder auch Service-Apps, besonders bei den jüngeren Versicherten auf hohe Begeisterung stoßen.

Große Offenheit für Kooperation privater Krankenversicherer mit Krankenkassen und für neue Vertriebswege

Bisher schließen die GKV-Versicherten Krankenzusatzversicherungen am häufigsten über Ausschließlichkeitsvermittler (26%) oder online direkt beim Versicherer (23%) ab; teils aber auch über Versicherungsmakler (15%). Fragt man die GKV-Versicherten, welche Abschlusswege im Krankenzusatzbereich für sie zukünftig grundsätzlich in Frage kommen, liegt allerdings der Abschlussweg über die eigene Krankenkasse deutlich an der Spitze (81%). Angeboten wird dieser Weg den GKV-Versicherten in der Praxis bisher aber erst selten.

„Für Produktanbieter und Krankenkassen bietet sich im Krankenzusatzbereich noch ein großes, bisher wenig genutztes Kooperationspotenzial, das zu einem gemeinsamen Erfolgsmodell werden kann“, sagt Vanessa Precht, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Die GKV-Versicherten selbst versprechen sich davon ein größeres Maß an Orientierung, Sicherheit und Vereinfachung bei Krankenzusatzversicherungen.“

Besonders jüngere GKV-Versicherte sind darüber hinaus auch offen für weitere neue Vertriebswege von Krankenzusatzversicherungen: beispielsweise direkt über Ärzte, Kliniken oder Apotheken. Der Policen-Verkauf im Einzelhandel – ohne Einbettung in einen relevanten medizinischen Kontext – findet demgegenüber aktuell deutlich weniger Zuspruch.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die komplette rund 90-seitige Studie «Krankenzusatzversicherungen: Produkte, Leistungen und Services, die GKV-Versicherte begeistern» – mit umfangreichen Detailergebnissen, vertiefenden Analysen und Differenzierungen nach verschiedenen Produktsparten und Kundensegmenten sowie praktischen Handlungsempfehlungen – ist ab sofort bei HEUTE UND MORGEN erhältlich.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2021/07/HUM-Mehrbezieherstudie_KV-Zusatz-2021-Jul-21.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Die Haftpflichtkasse macht bei der Wiederherstellung des gewohnten Geschäftsbetriebs weiter Fortschritte.

 

Das Versicherungsunternehmen mit Sitz im hessischen Roßdorf hatte am Wochenende (10./11. Juli 2021) aufgrund einer Störung der IT-Systeme sämtliche Netze getrennt und festgestellt, dass es sich bei der Störung um einen Cyberangriff handelt.

Bereits am 13. Juli hatte der Versicherer seine telefonische Erreichbarkeit sichergestellt. Inzwischen konnte das Telefonsystem ausgeweitet und personell verstärkt werden. Mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen im Service-Center der Haftpflichtkasse dafür, dass die Meldungen von Schadensfällen und anderen Anliegen aufgenommen werden. In begrenztem Umfang werden auch bereits wieder Schadensregulierungen geleistet. In dringenden Fällen ist das Service-Center der Haftpflichtkasse zudem per E-Mail über kontakt@hk-info.de erreichbar. Wann der Geschäftsbetrieb wieder vollständig hergestellt ist, ist derzeit noch nicht absehbar.

Die Ermittlung des Schadens hat bislang ergeben, dass durch den Cyberangriff Daten abgeflossen sind. Um welche Daten es sich konkret handelt, wird aktuell von IT-Experten noch ausgewertet. Sofern der Datenabfluss personenbezogene Daten beinhaltet, wird die Haftpflichtkasse unverzüglich alle notwendigen und gebotenen Schritte in die Wege leiten.

Über die Haftpflichtkasse

Die Haftpflichtkasse ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt. Mit 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut der deutschlandweit aktive Schaden- und Unfallversicherer rund 2 Millionen Versicherungsverträge mit einem Beitragsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro. Sein Portfolio umfasst für Privatkunden die private Haftpflicht-, Hausrat- sowie Unfall-Versicherung und für Firmenkunden die Betriebshaftpflicht-, Umweltschadens- sowie AGG-Versicherung. Aufgrund ihrer Rechtsform ist die Haftpflichtkasse keinen externen Kapitalgebern verpflichtet, sondern ausschließlich ihren Versicherungsnehmern. Als Mitglieder in einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit profitieren sie von einem zeitgemäßen Versicherungsschutz, der sich ausschließlich an ihren Bedürfnissen und den aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen orientiert. Der besonderen Beziehung zu ihren Kunden trägt die Haftpflichtkasse darüber hinaus mit einem außerordentlich hohen Servicestandard Rechnung, der die Grundlage für einen fairen und vertrauensvollen Umgang auf Augenhöhe garantiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Die Haftpflichtkasse VVaG, Darmstädter Straße 103, 64380 Roßdorf, Tel: 06154-601-0, www.haftpflichtkasse.de

infinma zeichnet Versicherer mit stabilen Prämien im BU-Bestand aus.

 

Wie schon in den letzten beiden Jahren hat das Kölner Analysehaus infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH auch in diesem Jahr wieder eine Umfrage zur Beitragsstabilität in der Berufsunfähigkeitsversicherung bei den deutschen Lebensversicherern durchgeführt.

Dabei haben sich die Analysten von infinma bewusst auf die Frage konzentriert, ob der jeweilige Versicherer in den letzten 10, 15, 20 oder mehr als 20 Jahren auf die Anpassung der Überschussbeteiligung im Bestand der Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) verzichtet hat. Anknüpfungspunkte der Untersuchung waren der Bonussatz und der Sofortverrechnungssatz, die vom Versicherer im angegebenen Zeitraum nicht geändert worden sein sollten, so dass die Zahlprämien für die Kunden konstant geblieben sind.

„Das Thema Stabilität der BU-Prämien im Bestand ist für Vermittler und Kunden unverändert aktuell. Das gilt umso mehr, als es inzwischen einige Kreise zu geben scheint, die aus der Corona-Pandemie steigende BU-Prämien herleiten wollen.“, erläuterte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer der infinma GmbH. „Unsere Umfrage hat erneut bestätigt, dass die Versicherer durchweg solide und auskömmlich kalkuliert haben und Prämienanpassungen im Bestand bisher die Ausnahme gewesen sind.“ Sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann ergänzte: „Unser einfacher Ansatz mit einem Fragebogen und der Beschränkung auf die private Vorsorge wird mittlerweile von den Versicherern gut angenommen. Zudem haben im Hinblick auf die Beitragsstabilität komplexere Modelle noch nicht nachweisen können, dass sie zu signifikant besseren Ergebnissen führen.“

Inzwischen haben fast 50 Gesellschaften an der Umfrage teilgenommen, dies bedeutet eine weitere Zunahme gegenüber dem Vorjahr.

Die bisherigen Ergebnisse der Umfrage werden am Montag, den 19. Juli 2021, im Laufe des Tages hier dargestellt: https://www.infinma.de/bu_praemien.php

Die Ergebnisliste wird ggf. aktualisiert, sofern noch weitere Versicherer Antworten nachreichen. Parallel dazu hat infinma weitere Informationen zu den Beständen an Produkten zur Arbeitskraftabsicherung abgefragt. Immer mehr Versicherer haben erkannt, dass Transparenz ein gutes Mittel ist, um Kunden zu überzeugen und haben die Möglichkeit genutzt, Angaben zur Erwerbs- und Grundfähigkeitsversicherung zu machen.

Diese Gesellschaften werden von infinma als „Transparente BU-Versicherer“ ausgezeichnet. Auch diese Ergebnisse werden auf der o. g. Internetseite veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Die Nucleus Life AG hat mit der ESTABLY Vermögensverwaltung AG in Vaduz / Liechtenstein eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

 

Mit der Kooperation bietet die ESTABLY ab sofort die Strategien Ihres Robo-Advisors Value 30, Value 60 und Value 100 über die Liechtensteiner Versicherungslösung ProtectInvest der Nucleus Life AG in Deutschland an. Kunden der ESTABLY profitieren so von den steuerlichen Vorteilen der FLV Lösung ProtectInvest in Deutschland. Makler/Berater von Nucleus und ESTABLY können die genannten Portfolios als Versicherungslösung mit der Zulassung nach §34 d im deutschen Markt anbieten.

Langfristig orientierte Kapitalanleger des Robo-Advisors ESTABLY profitieren zusätzlich vom Baustein “Erben & Schenken” welcher integrierender Baustein von ProtectInvest ist. Die Strategien können einzeln oder in Kombination über ProtectInvest angesteuert werden. Die Beimischung klassischer Fonds und/oder ETFs ist ebenfalls möglich.

Markus Graf, Verwaltungsrat Nucleus Life AG, sagt: “Wir freuen uns, mit ESTABLY einen der besten Robo-Advisor gemäss Echtgeldtest für den Einsatz in ProtectInvest gewonnen zu haben. ProtectInvest, unser digitales, abgeltungssteuerfreies “Depot”, ist die ideale Lösung, um Kapitalmarktrendite, steuerliche Optimierung und die Themen Erben & Schenken miteinander zu kombinieren. Eine gute Kapitalanlage ist dabei unerlässlich.”

Andreas Wagner, Geschäftsführer der ESTABLY Vermögensverwaltung AG sagt: “Mit Nucleus Life AG als starken Partner an unserer Seite freuen wir uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Diese bietet uns die Möglichkeit, unseren Kunden die steuerlichen Vorteile des ProtectInvest und die Themen Erben und Schenken mit unserem Robo-Advisor verknüpfen zu können wovon unsere Kunden stark profitieren. Die Kooperation ist ein gutes Beispiel, dass die Innovation aus Liechtenstein und wir gut zusammenpassen.”

Über ESTABLY Vermögensverwaltung AG:

ESTABLY ist die erste digitale Vermögensverwaltung im Fürstentum Liechtenstein. Die Kernkompetenz von Estably ist das Value Investing. Hierbei wird Geld in börsennotierte Unternehmen investiert, die als unterbewertet und qualitativ hochwertig angesehen werden und denen langfristiges Wachstumspotenzial zugetraut wird.

Über Nucleus Life AG:

Nucleus Life AG ist eine unabhängige, seit 2004 international operierende, Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Vaduz, Fürstentum Liechtenstein. Kernmärkte sind Deutschland, Österreich, Belgien, Norwegen, Schweden, Liechtenstein und die Schweiz. Die Nucleus Life AG bietet mit dem digitalen, abgeltungssteuerfreien Depot ProtectInvest eine innovative alternative zum klassischen Fondsdepot. Die Nucleus Life AG ist im Besitz des Managements. Der Vertrieb in der DACH Region erfolgt über die nl360 vertriebs gmbh.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Estably Vermögensverwaltung AG, Schaanerstrasse 29, 9490 Vaduz, Liechtenstein, Tel: +423 220 29 70, www.estably.com

Unwetter-Chaos in Deutschland:

 

Nach heftigen Regenfällen überfluten Wassermassen an vielen Orten Keller und Häuser und beschädigen dabei Gebäude und Hausrat. Um unnötige Risiken zu vermeiden, sollten Wasserschäden nicht übereilt und ohne Fachkenntnisse behoben werden, empfiehlt das Infocenter der R+V Versicherung.

Schaden direkt melden

Als Erstes lohnt sich ein Blick auf die Versicherungs-Policen. “Die Betroffenen sollten nachsehen, ob sie in ihrer Wohngebäudeversicherung eine Absicherung gegen weitere Naturgefahren vereinbart haben”, sagt Expertin Christine Gilles von der R+V Versicherung. Falls ja, bezahlt die Versicherung die notwendigen Sanierungsmaßnahmen, etwa wenn es darum geht, den Keller trockenzulegen oder die Bodenbeläge zu erneuern. Schäden an der Einrichtung, Haushaltsgeräten und Kleidung sind hingegen Sache der Hausratversicherung – sofern die Betroffenen auch hier einen Schutz gegen weitere Naturgefahren vereinbart haben.

Der Schaden sollte dann umgehend der Versicherung gemeldet werden. “Die meisten Versicherungen haben Hotlines eingerichtet, an die sich die Geschädigten wenden können”, so Christine Gilles. “Dort erhalten sie auch wertvolle Tipps, wie sie bei den Aufräumarbeiten vorgehen sollten.”

Keller nicht einfach auspumpen

Um unnötigen Risiken zu vermeiden, sollten Wasserschäden nicht übereilt und ohne Fachkenntnisse behoben werden. Wenn etwa der Keller überflutet ist, darf er erst ausgepumpt werden, wenn der Wasserstand außen sinkt. “Sonst wird das Mauerwerk unterspült oder aufgeschwemmt und es entstehen Risse. Im schlimmsten Fall ist die Statik des Gebäudes in Gefahr”, erklärt die R+V-Expertin. Betroffene können allerdings damit beginnen, die Sachen aus dem Keller zu räumen und zu trocknen.

Trockenlegung den Experten überlassen

Sobald der Wasserspiegel fällt, ist Eile angesagt: Schlamm und Dreck sollten entfernt werden, bevor alles trocknet. Dann folgt die erste Bestandsaufnahme. Die Versicherungen schicken hierfür in der Regel einen Gutachter. Ob Wände und Böden getrocknet werden können oder ein Austausch notwendig ist, entscheidet am besten eine Fachfirma. Die Versicherung gegen weitere Naturgefahren braucht hierfür einen Kostenvoranschlag. Die Bewohner können die Arbeiten jedoch unterstützen, indem sie viel und intensiv lüften.

Für die Versicherung ist es zudem wichtig, dass alle beschädigten Gegenstände genau aufgelistet werden. “Wir empfehlen immer, alle Schäden zu fotografieren – auch Gegenstände, die nur noch für die Mülltonne taugen. Dann ist die Abwicklung hinterher einfacher”, so R+V-Expertin Gilles.

Weitere Tipps des R+V-Infocenters:

–  Wasser kann den Elektroinstallationen schaden. Deshalb sollte ein Fachmann sie überprüfen – bevor die Geräte wieder benutzt werden.

–  Wer mit Öl heizt, sollte unbedingt seinen Öltank auf Lecks überprüfen.

–  Alle Lebensmittel entsorgen, die mit dem Hochwasser in Kontakt waren. Denn mit dem Wasser werden auch Schadstoffe und Bakterien transportiert.

–  Vorsicht bei Handwerkertrupps, die ihre Dienste an der Haustür anbieten. Sie arbeiten meist zu überhöhten Preisen. Angebote sollten immer mit anderen Fachbetrieben verglichen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Mehrheit der Onlineshops in Deutschland schätzt gewerbliche Risiken zu gering ein / IT-Sicherheitsmaßnahmen vielerorts noch nicht ausreichend implementiert / Ein Großteil der Onlineshop-Betreiber fordert Absicherung von Haftpflicht- und Cyber-Gefahren durch Onlineshop-Versicherung

 

Die Mehrheit der Onlineshop-Betreiber in Deutschland sieht ein geringes Risiko von Haftpflicht- und Cyber-Schäden für das eigene Geschäftsmodell – ein Trugschluss, wie der Vergleich mit den Zahlen aus der Hiscox Schadenstatistik zeigt. Denn vor allem Haftpflicht-Risiken machen in der Realität einen Großteil aller Schäden aus. Und auch die Zahl der Cyber-Schäden nimmt immer weiter zu. Die aktuelle Hiscox E-Commerce-Umfrage unter Onlineshop-Betreibern zeigt zudem, dass entsprechende Cyber-Sicherheitsmaßnahmen in den Unternehmen mehrheitlich nicht implementiert wurden. Die repräsentative Umfrage zur Wahrnehmung gewerblicher Risiken hat das Marktforschungsunternehmen techconsult der Heise-Gruppe im Juni 2021 im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox durchgeführt.

Realitätscheck gewerbliche Risiken: Wahrnehmung und Schadenzahlen klaffen auseinander

Zwischen Risikowahrnehmung der Onlineshops und den realen Schadenzahlen gibt es vor allem bei der Berufshaftpflicht eine deutliche Lücke: So bewerten 71% der Befragten ein übliches Schadensszenario wie Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzungen maximal als geringes Risiko. Bei Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern liegt dieser Wert sogar bei 78%. Ein Blick in die Schadenstatistiken von Hiscox zeigt jedoch, dass knapp ein Viertel (24%) des gesamten Schadenaufwands bei Onlineshop-Versicherungen durch wettbewerbswidriges Verhalten und Urheberrechtsverletzungen entsteht. Insgesamt sind 60% der Schadenfälle bei Onlineshops im Bereich der Berufshaftpflicht angesiedelt und machen rund 50% des Schadenvolumens aus. Besonders betroffen sind kleine Unternehmen mit einem Umsatz bis zu 150.000 Euro. Trotz der geringen Risikobewertung erwarten 55% der Befragten die Integration der Berufshaftpflicht im Rahmen einer Onlineshop-Versicherung.

Ein ähnliches Bild zeigt sich im Bereich Betriebshaftpflicht, in den Gefahren von Produkthaftungs- oder Schadenersatzforderungen bei Personen- und Sachschäden fallen. Diese Risiken werden von 47% der Onlineshop-Betreiber als gering und nur von 22% als hoch eingestuft. Schäden in diesem Bereich stellen aber laut Schadenstatistiken von Hiscox mit 20% der Schadenfälle und 27% des gesamten Schadenvolumens das zweitgrößte gewerbliche Risiko für Onlineshops dar. Eine Absicherung über eine Betriebshaftpflicht als Teil der Onlineshop-Versicherung fordert hier knapp die Hälfte (49%) der Onlineshop-Betreiber. Aufgrund der Abhängigkeiten von Fremdprodukten wünschen sich 42% der Verantwortlichen für Onlineshops im Rahmen einer Onlineshop-Versicherung die Haftung auch für zugekaufte Produkte innerhalb und außerhalb der EU. Auch das Risiko in Verbindung mit Schäden am eigenen Equipment, wie etwa Laptop und Server, wird unterschätzt. So sehen lediglich 17% eine Betriebsunterbrechung durch Beschädigung der Hardware als hohes Risiko an.

“Das Delta zwischen Risikowahrnehmung, tatsächlichen Schadenfällen und dem Wunsch nach Absicherung lässt darauf schließen, dass gewerbliche Risiken für einen Großteil der Onlineshops in Deutschland noch sehr abstrakt und vermeintlich weit weg sind. Doch schon ein einzelner Schaden kann für die Onlineshop-Betreiber existenzbedrohende Ausmaße annehmen, sei es eine Abmahnung, ein Personenschaden durch ein verkauftes Produkt oder die Betriebsunterbrechung im Weihnachtsgeschäft”, kommentiert Peter Pillath, Underwriting Manager Commercial Property bei Hiscox. “Besonders kleinere Onlineshops tun sich mit der Risikoabschätzung schwer. Versicherer und Vermittler sind hier besonders gefragt, für Risiken und Konsequenzen von Deckungslücken zu sensibilisieren und bei der Abwehr unbegründeter Ansprüche zu unterstützen.”

Auch Cyber-Gefahren noch unterhalb des Risiko-Radars

Lediglich ein Drittel (32%) der Onlineshop-Betreiber nimmt Cyber-Risiken wie Betriebsunterbrechungen oder Missbrauch von Kundendaten durch Hackerangriffe als hohes Risiko für den eigenen Onlineshop wahr. Besonders sicher wähnen sich kleine Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern: Betriebsunterbrechungen durch Hackerangriffe sehen nur 19% als hohes Risiko, Missbrauch von Kundendaten 22%. Eine Absicherung von Cyber-Schäden über eine Onlineshop-Police fordern jedoch etwa zwei Drittel (64%) aller Befragten.

“Das geringe Risikobewusstsein für Cyber-Gefahren bei Onlineshop-Betreibern sehen wir mit Sorge. Zwar machen Cyber-Schäden in unseren Statistiken am Gesamtschaden bislang nur 13% aus, doch die Tendenz steigt sichtbar und wird mit Blick auf die Digitalisierung des Handels weiter zunehmen”, ordnet Peter Pillath die Umfrageergebnisse ein. “95% der Schäden in diesem Bereich entsteht schon heute durch Hackerangriffe, die zum großen Teil sehr teuer werden können. Kommt es bei Onlineshops zu einem Cyber-Schaden, sind die Durchschnittskosten hier im Vergleich zu anderen gewerblichen Risiken am höchsten.”

Fehlende Umsetzung notwendiger IT-Absicherungsmaßnahmen

Die unzureichende Auseinandersetzung mit Cyber-Gefahren für den eigenen Onlineshop zeigt sich auch in der fehlenden Implementierung maßgeblicher IT-Sicherheitsmaßnahmen: So verfügen 44% der Befragten über keine automatischen Sicherheits-Updates und 45% nutzen keine Firewall-Strukturen. Ein abgestuftes Rechtekonzept für IT-Verantwortliche fehlt bei 56% der befragten Unternehmen. Auch die kontinuierliche Offline-Datensicherung oder Cloud-Back-Up-Lösungen sind bei 55% der Onlineshops nicht vorhanden.

Peter Pillath: “Unserer Erfahrung nach sinken die Wahrscheinlichkeiten von IT- oder Cyber-Schäden und vor allem die Kosten im Schadenfall allein durch die Implementierung von Standard-Tools wie einer Firewall oder regelmäßiger Datensicherung enorm. Vor allem kleinere Shops beschäftigen sich leider erst zu spät mit einer solchen Absicherung”. Die Notwendigkeit solcher IT-Sicherheitsmaßnahmen zeigte sich bereits im aktuellen Cyber Readiness Report (www.hiscox.de/crr2021), in dem 41% des befragten deutschen Einzelhandels angab, mindestens einmal von Hackern angegriffen worden zu sein.

Einfluss der Corona-Pandemie auf die wahrgenommenen Risiken

Eine weitere Erkenntnis der Befragung ist, dass Onlineshop-Betreiber ihr Geschäftsmodell durch die Corona-Pandemie grundsätzlich wenig beeinträchtigt sehen. Jedoch nahm jeder Dritte der Befragten einen Corona-bedingten Anstieg der Risiken wie beispielsweise durch Produkthaftungs- oder Schadenersatzforderungen wahr. Die Gefahr eines Reputationsverlust durch negative Kundenbewertung schätzen knapp über ein Viertel aller Befragten (27%) als höher ein. Vor allem bei der Gefahr von Lieferproblemen im Zuge der Pandemie geben Firmen ein gestiegenes Risiko (46%) an.

Die “Hiscox E-Commerce-Umfrage 2021” und umfangreiche weitere Informationen zur Studie sind unter www.hiscox.de/ecu2021 verfügbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

BearingPoint-Stimmungsbarometer Sustainable Insurance

 

Die große Mehrheit der Verbraucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz erwartet von Versicherungen ein hohes Engagement beim Thema Nachhaltigkeit. Transparenz und Nachvollziehbarkeit sind aus Kundensicht von besonderer Bedeutung, wie das aktuelle Stimmungsbarometer der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt.

Nachhaltigkeit ist schon längst kein Nischenthema mehr. Acht von zehn Verbrauchern wissen inzwischen, was Nachhaltigkeit bedeutet und über 70 Prozent erwarten von Versicherungen, dass diese mit ihren Produkten nachhaltiges Verhalten fördern sollten. Das zeigt das aktuelle Stimmungsbarometer der Management- und Technologieberatung BearingPoint zum Thema “Sustainable Insurance”, das im Juni 2021 in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhoben wurde.

Nachhaltigkeit: Hohe Erwartungshaltung der Kunden an die Versicherungsunternehmen

Dass Versicherungsunternehmen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit spielen, ist bei der großen Mehrheit der Verbraucher angekommen. Für 71 Prozent der Deutschen, 80 Prozent der Österreicher und 81 Prozent der Schweizer sollten Versicherungen mit ihren Produkten nachhaltiges Verhalten fördern. Vielen Menschen ist in dem Zusammenhang sehr wichtig, wie die Nachhaltigkeit von den Versicherungen genau umgesetzt wird.

Besonders wichtig ist den Verbrauchern das Thema Umweltschutz. Gefragt nach den für sie wichtigsten Themen stehen Investitionen in Umweltschutz und in nachhaltige Projekte ganz oben auf der Liste. Auch Ehrlichkeit und Transparenz spielen für die Verbraucher eine sehr große Rolle.

Giso Hutschenreiter, Partner und Versicherungsexperte bei BearingPoint: “Die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher erwartet von Versicherungen, dass sie ihrer Verantwortung für Nachhaltigkeit gerecht werden und stärker Nachhaltigkeitsaspekte in ihren Produkten verankern. Das zeigt unser Stimmungsbarometer deutlich. Es zeigt aber auch: Kundinnen und Kunden wollen genau wissen, wie Nachhaltigkeit in die Prämienkalkulation einfließt und erwarten große Transparenz und Nachvollziehbarkeit bei der Produktgestaltung. Das Interesse für nachhaltige Produkte ist da, doch die Versicherer müssen auch genau informieren und erklären, was das für ihre Kundinnen und Kunden im Einzelnen bedeutet. Denn Nachhaltigkeit ist aus Kundensicht kein Freifahrtschein, einfach die Preise erhöhen zu können. Zudem sticht die Rendite bei allen Altersgruppen nach wie vor das Thema Nachhaltigkeit.”

Angebot nachhaltiger Produkte beeinflusst die Wahl der Versicherung

46 Prozent der Deutschen, 58 Prozent der Österreicher und 53 Prozent der Schweizer glauben, dass Produkte mit nachhaltiger Ausrichtung bereits grundsätzlich im Markt angeboten werden. Für jeden dritten Deutschen (34 Prozent) würde inzwischen das Angebot nachhaltiger Produkte die Versicherungswahl beeinflussen, während 48 Prozent dies verneinen. Anders sieht es in Österreich und in der Schweiz aus. Für 47 Prozent der Österreicher und 46 Prozent der Schweizer spielt das Angebot nachhaltiger Produkte eine Rolle für die Wahl der Versicherung.

Rendite nach wie vor wichtiger als Nachhaltigkeit

In Sachen Geld scheint für viele Versicherungskunden der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit mit einer geringeren Rendite aufzuhören. So geben 53 Prozent der Deutschen, 49 Prozent der Österreicher und 47 Prozent der Schweizer an, kein Versicherungsprodukt kaufen zu wollen, das aufgrund seiner nachhaltigen Ausrichtung womöglich eine niedrigere Rendite verspricht.

Kunden wollen wissen, wie Versicherungen nachhaltiges Handeln im Preis berücksichtigen

53 Prozent der Deutschen, 60 Prozent der Österreicher und 62 Prozent der Schweizer befürworten, dass Versicherungen bei der Prämienkalkulation nachhaltiges Verhalten der Kunden berücksichtigen. In allen drei Ländern wollen aber 40 Prozent genau wissen, wie Versicherungen hierbei vorgehen und haben klare Vorstellungen. Am wichtigsten sind ihnen ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis, Transparenz, Gerechtigkeit und nachvollziehbare Bewertungssysteme. Eine preisliche Bestrafung weniger nachhaltigen Verhaltens sei nicht Aufgabe einer Versicherung sagen in Deutschland 31 Prozent, in Österreich 30 Prozent und in der Schweiz 24 Prozent.

Gut jeder Dritte sieht den Staat in der Funktion, nachhaltige Produkte zu definieren

Für 35 Prozent der Deutschen, 38 Prozent der Österreicher und 33 Prozent der Schweizer ist es Aufgabe staatlicher Regulierung zu definieren, was ein nachhaltiges Produkt ist und was nicht. Dies solle über Markstandards festgelegt werden, finden dagegen rund 20 Prozent der Befragten in allen drei Ländern. Unternehmen sollten dies in Selbstverpflichtung entscheiden können, finden 10 Prozent der Deutschen, 14 Prozent der Österreicher und 11 Prozent der Schweizer. Generell gegen Vorgaben zur Einstufung nachhaltiger Produkte sprechen sich etwa jeder siebte Deutsche, jeder neunte Österreicher und jeder sechste Schweizer aus.

Über die Studie

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Umfrage von BearingPoint, die über das Marktforschungsinstitut YouGov Deutschland durchgeführt wurde. An der Online-Umfrage nahmen zwischen dem 14. und 20. Juni 2021 insgesamt 3089 Personen in Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die jeweilige Bevölkerung ab 18 Jahren

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer,

 

gab die Ernennung von Executive Vice President Malcolm C. Roberts zum President sowie seine Wahl in den Unternehmensvorstand mit Wirkung zum 1. August 2021 bekannt. Damit wird er am 1. Januar 2022 die Nachfolge von Thomas A. Lawson als Chief Executive Officer antreten.

Roberts trat dem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit im Jahr 1995 als Loss Prevention Consultant in London bei. Zuvor hatte er als Ingenieur im Chemiebereich gearbeitet. Im Laufe seiner Karriere besetzte Roberts weltweit unterschiedliche Managementpositionen innerhalb des Unternehmens. Er hält seine aktuelle Position seit 2018 inne. Als President wird er für die strategische und operative Ausrichtung des Industriesachversicherers, dessen Gesamtversicherungssumme in über 130 Ländern fast 10,2 Billionen US-Dollar ausmacht, verantwortlich sein.

Lawson wird am 31. Dezember 2021 nach 42 Jahren Firmenzugehörigkeit in den Ruhestand treten und Vorstandsvorsitzender bei FM Global bleiben. Nachdem er im Jahr 2015 zum Chief Executive Officer ernannt worden war, hat Lawson dazu beigetragen, dass das Unternehmen seine Jahreseinnahmen von 5,6 auf 7,4 Milliarden US-Dollar und seine versicherungstechnischen Rücklagen von 11 auf 18,4 Milliarden US-Dollar steigern konnte.

„Malcom C. Roberts‘ Ernennung bietet hervorragende Zukunftsperspektiven für unser Unternehmen“, so Lawson. „Neben ausgezeichneten Führungskompetenzen und klaren Zielsetzungen verfügt er über ein umfassendes Verständnis hinsichtlich unserer Unternehmenskultur und der komplexen Bedürfnisse unserer Kunden. Darüber hinaus ist er aufgrund seiner Erfahrung bestens mit unserer Branche vertraut. Diese Expertise im Zusammenspiel mit unserem bewährten Geschäftsmodell, das einzig auf das Risikomanagement rund um Schadenverhütungsaspekte und die Resilienz unserer Versicherungsnehmer ausgerichtet ist, wird die Erfolgsgeschichte von FM Global und unseren Partnern auch weiterhin langfristig sicherstellen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Gesetzliche Rente allein für vorzeitigen Ruhestand nicht ausreichend

 

Fast ein Viertel der Menschen in Deutschland (23,5%) hat die feste Absicht, vor dem gesetzlichen Rentenalter den Ruhestand anzutreten. Hinzu kommen weitere 35,1 Prozent, die sich einen vorgezogenen Renteneintritt zumindest vorstellen können. Damit sind mehr als die Hälfte der deutschen Bürger (58,6%) potenzielle Frührentner. Dies geht aus einer Sonderbefragung des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) hervor. Die Studie ist Teil der kommenden Ausgabe des DIVAX-GA (DIVA Geldanlage-Index), die Ende Juli veröffentlicht wird.

„Dass sich viele Menschen mit einem vorzeitigen Ruhestand beschäftigen, überrascht nicht. Doch die reale Entwicklung zeigt das Gegenteil: Das Renteneintrittsalter wurde in den letzten Jahren schrittweise angehoben. Und auch perspektivisch müssen im gesetzlichen Rentensystem immer weniger Beitragszahler für immer mehr Rentner aufkommen. Deshalb müssen jüngere Erwerbstätige sogar damit rechnen, dass ihr Renteneintrittsalter von aktuell 67 Jahren noch weiter nach oben gesetzt wird“, ordnet Professor Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA, die Ergebnisse ein.

Ein frühzeitiger Ruhestand muss allerdings auch finanziert werden. Dabei kommen verschiedene Strategien zum Einsatz, die teilweise auch kombiniert werden. Ein Viertel der potenziellen Frührentner (26,1%) sichert sich mit zusätzlichen Rentenzahlungen ab, beispielsweise den staatlich geförderten Riester- oder Rürup-Renten. Ein weiteres Viertel (26,2%) plant die Finanzierung mit Vermögensanlagen wie etwa vermieteten Immobilien oder Aktienfonds. 28,6% besitzen eine selbstgenutzte Immobilie und rechnen mit den gesparten Mietausgaben. Knapp ein Drittel (30,8%) nimmt für die vorzeitige Rente zudem Einschränkungen bei den Ausgaben in Kauf.

„Allein aufgrund der geburtenstarken Jahrgänge ist selbst ein Renteneintritt mit 67 Jahren nicht mehr haltbar, wenn der Steuerzuschuss und mit ihm die Staatsschulden nicht ausufern sollen. Das alles steht natürlich im krassen Widerspruch zum Wunsch der meisten, schon früher in Rente zu gehen. Es wird deshalb nicht ohne private Altersvorsorge gehen“, sagt Dr. Helge Lach, Vorstand des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV). Er fordert auch mehr Impulse aus der Politik: „Wir brauchen endlich wieder Initiativen zur Stärkung der privaten Vorsorge, zum Beispiel durch eine schnelle, beherzte Reform der Riester-Rente oder durch steuerliche Vorteile beim langfristigen Aktiensparen.“

Ein gutes Viertel der Befragten (27,7%) will mindestens bis zum gesetzlichen Rentenalter berufstätig bleiben. Bei knapp 80% der Fälle spielen finanzielle Gründe eine Rolle. Fast die Hälfte dieser Gruppe (47,4%) hat allerdings auch schlicht Spaß am Arbeiten. Für die Studie wurden 1.438 Menschen in Deutschland zwischen 18 und 65 Jahren befragt.

Über das DIVA:

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Die Indizes basieren auf den DIVA-Tandemumfragen, repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Mehr Sicherheit gewinnen und gleichzeitig Geld sparen:

 

Bei der R+V Versicherung lohnt es sich für ältere Autofahrer, noch einmal kurz die Fahrschule zu besuchen. Sie profitieren dann von günstigeren Beiträgen in der Kfz-Haftpflichtversicherung.

Mit zunehmendem Alter kann die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr nachlassen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kommt es bei Senioren häufiger als in anderen Altersgruppen zu Unfällen, weil sie beispielsweise die Vorfahrt missachten und Fehler beim Abbiegen oder beim Rückwärtsfahren machen.

“Das lässt sich leicht ändern und ist auch für die Senioren sehr wichtig, weil sie bei Unfällen häufiger schwer verletzt werden”, sagt Patricia Rehse, Kfz-Expertin bei der R+V. “Eine Studie der Unfallforschung der Versicherer belegt, dass Senioren nach einer Rückmeldefahrt weniger Fahrfehler machen.” Fahrschulen bieten diese begleiteten Fahrten an. Im Anschluss analysieren die Senioren gemeinsam mit ihrem Fahrlehrer ihre Stärken und Schwächen im Straßenverkehr – und sehen so, wie fit sie am Steuer sind und was sie gegebenenfalls verbessern können. Das Ergebnis bleibt unter vier Augen, die Fahrlehrer sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

“Die ein- bis zweistündige Rückmeldefahrt hilft Senioren, sich selbst und andere mit wenig Aufwand vor Unfällen zu schützen”, erklärt Rehse. “Das greifen wir in unserem neuen Tarif auf und belohnen Senioren, die eine solche Schulung absolviert haben.” Autofahrer ab 70 Jahren zahlen bei der R+V für ihren Pkw einen geringeren Beitrag in der Kfz-Haftpflichtversicherung, wenn ihre Rückmeldefahrt nicht länger als drei Jahre zurückliegt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Beruflicher Erfolg kommt selten von allein. Viele planen ihre beruflichen Ziele und verfolgen einen langfristigen Karriereplan.

 

Ist der erste Schritt zur Führungskraft geschafft, wächst nicht nur die Verantwortung, sondern meist auch das Einkommen. Wer beruflich vorankommen will, sollte seine Karriereplanung auch auf die Vorsorge ausweiten, empfiehlt die uniVersa Versicherung. Will ich später zum Beispiel in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln, so kann eine Optionsversicherung sinnvoll sein, die meist nur ein paar Euro pro Monat kostet. Der spätere Wechsel kann dann ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten erfolgen. Aber auch die Arbeitskraftabsicherung sollte strategisch geplant sein. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung ist es deshalb wichtig, dass die getroffene Vorsorge systematisch über Nachversicherungsgarantien ausgebaut werden kann. Ohne erneute Gesundheitsprüfung bieten dies einige Anbieter bei steigendem Einkommen und verschiedenen Lebensereignissen wie Heirat, Geburt von Kindern und Eigenheimerwerb an. Beim Premiumtarif der uniVersa ist dies zusätzlich auch nach fünf, zehn und fünfzehn Jahren möglich. Da die Nachversicherungsgarantie meist nur innerhalb von wenigen Monaten nutzbar ist, sollten die Fristen im Karriereplan vermerkt werden. In der Regel steigt mit dem Einkommen auch der Lebensstandard. Wer diesen im Alter aufrechterhalten will, kommt um eine private Vorsorge nicht umhin. Steuerlich interessant ist für Gutverdiener die Rürup-Rente. Dort können in diesem Jahr bis zu 92 Prozent der Beiträge bei der Einkommensteuer angesetzt werden; ab 2025 sogar 100 Prozent. Auch flexible Sonderzahlungen sowie eine Anlage in Investmentfonds und kostengünstige Indexfonds (ETF) sind möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Debeka Krankenversicherung bietet jetzt ein Angebot für Post- oder Long-Covid-Erkrankte an.

 

Ein telefonisches Versorgungsprogramm richtet sich an Personen, die unter Begleiterkrankungen nach einer Covid19-Infektion leiden. Der Koblenzer Versicherer möchte seine vollversicherten Mitglieder langfristig beim Genesungsprozess unterstützen und dazu beitragen, Langzeitschäden möglichst zu verhindern oder abzumildern. Die Debeka, der größte private Krankenversicherer in Deutschland, bietet dieses Programm als erstes Unternehmen in Deutschland an.

„Mit dem Versorgungsprogramm gehen wir den Weg vom reinen Kostenerstatter hin zum Gesundheitsdienstleister konsequent weiter. Da bei uns das füreinander zählt, ist es für uns selbstverständlich, neben unseren präventiven Programmen auch kurativ zu agieren,” sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

covidcare

Das neue Versorgungsprogramm covidcare besteht aus einem Coaching, das individuell auf die Beschwerden, Sorgen und Erlebnisse der Betroffenen abgestimmt ist. Dabei kommen digitale Komponenten wie Apps und telemedizinische Anwendungen zum Einsatz. Insbesondere bei Kunden mit schwerem Verlauf gibt es zudem Hilfestellungen bei der Suche nach spezialisierten Ärzten und Kliniken, Reha-Einrichtungen sowie Selbsthilfe- und Sportgruppen. Auch Personen mit einem symptomlosen Verlauf können das Angebot nutzen. Die Debeka bietet dieses kostenfreie Angebot über ihre Tochtergesellschaft widecare GmbH mit Sitz in Stuttgart an.

Über widecare:

Die widecare GmbH ist ein innovativer Qualitätsanbieter für Gesundheitsmanagement mit Sitz in Stuttgart, der sich darauf spezialisiert hat, digitalmedizinische und klassische medizinische Ansätze in der Gesundheitsbranche zu vernetzen. Das 2017 unter dem Namen CareLutions gegründete Unternehmen beschäftigt mittlerweile rund vierzig Mitarbeiter, darunter Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten, Pädagogen, MTAs, Sozialwissenschaftler, PTAs, Ökotrophologen und Gesundheitsmanager. Seit einer Umfirmierung im Jahr 2021 heißt der Gesundheitsdienstleister widecare. Als Tochter der Debeka und der Süddeutschen Krankenversicherung ist die widecare ein Partner für Krankenversicherungen und Unternehmen, um Gesundheit zu erhalten und Patientenverläufe zu verbessern. Nach dem Leitmotiv „Gesundheit gemeinsam gehen“ werden alle Teilnehmer in den Programmen individuell und mit einem ganzheitlichen Gesundheitskonzept nach neuesten medizinischen Erkenntnissen betreut. Seit ihrer Gründung hat die widecare GmbH in den Themen Schmerz, Schlaf & Psychische Erkrankungen bereits mehr als 10.000 Teilnehmer in ihren Gesundheitsprogrammen gecoacht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Auf das Versicherungsunternehmen Die Haftpflichtkasse VVaG wurde ein Hacker-Angriff verübt.

 

Das Unternehmen mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt nahm seine IT-Systeme am vergangenen Wochenende daher umgehend vom Netz. Über den Umfang des Schadens kann das Unternehmen derzeit keine Angaben machen. „In enger Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden arbeiten wir intensiv daran, den Schaden zu ermitteln,“ sagt Vorstandsmitglied Torsten Wetzel. „Sobald die Störung behoben ist, werden wir den gewohnten Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen können.“ Die Haftpflichtkasse ist derzeit nicht über Internet und Telefon erreichbar und kann nur einen eingeschränkten Geschäftsbetrieb aufrechterhalten.

Über den aktuellen Stand der Erreichbarkeit unterrichtet das Unternehmen auf der Webseite www.diehk.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Die Haftpflichtkasse VVaG, Darmstädter Straße 103, 64380 Roßdorf, Tel: 06154-601-0, www.haftpflichtkasse.de

Bereits im letzten Jahr haben sich viele Unternehmen aus der Assekuranz durch eine Mitgliedschaft im BiPRO e.V. entschieden, vermehrt auf Digitalisierung zu setzen.

 

Dieser Trend geht im Jahr 2021 ungebremst weiter und beschert dem Verein nun einen Meilenstein in der Mitgliederentwicklung.

Seit Beginn der Pandemie haben viele Unternehmen der Assekuranz die Wichtigkeit erkannt, vermehrt auf die Digitalisierung ihrer Prozesse zu setzen. Entsprechend verzeichnete der BiPRO e.V. bereits letztes Jahr eine beachtliche Entwicklung im Bereich der Neumitgliedschaften. Jene Unternehmen können sich bereits heute als Gewinner sehen. Sie haben einen Weg eingeschlagen, der sie gestärkt durch die Corona-Zeit kommen lässt und auch für die Zeit danach optimal aufstellt.

Auch im zweiten Jahr der Corona-Einschränkungen, geht das stetige Wachstum im Bereich der Neumitglieder weiter. Umso mehr freut sich der BiPRO e.V., als führendes Institut im Be-reich der Normierung von unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen, nun die Zahl von 300 Mitgliedern überschritten zu haben. Diese Entwicklung stellt für das Brancheninstitut, das im März dieses Jahres seinen 15. Geburtstag feierte, einen Meilenstein dar.

Frank Schrills, geschäftsführender Präsident des BiPRO e.V., meint dazu: „Dieser Mitgliederzuwachs reflektiert die nachhaltige Nutzung von BiPRO-Normen in der Branche und damit deren Bedeutung für die digitale Transformation der Unternehmen“.

Diese äußerst erfreuliche Dynamik setzt sich auch in der Struktur der Mitglieder fort, da Unternehmen aus allen Bereichen der Branche auf BiPRO-Normen setzen. Entsprechend sind Versicherungsunternehmen, sowie zahlreiche Vermittler und Dienstleister unter den Mitgliedern zu finden, die zeigen, dass der BiPRO e.V. die wichtigste Normierungsinstanz der Deutschen Versicherungsbranche ist. Besonders freut sich der Verein unter den bisher 18 neuen Mitgliedern des Jahres 2021 die „Bonnfinanz Aktiengesellschaft für Vermögensberatung und Vermittlung“, die IGV Austria und die Süddeutsche Krankenversicherung a.G (SDK) stellvertretend für alle neuen Vereinsmitglieder begrüßen zu dürfen.

Die neuen Mitglieder, welche zum Sprung über die Zahl von 300 beitrugen, bestätigen die positive Tendenz der letzten Monate. Sie sind Teil einer Entwicklung, die die Mitglieder in Deutschland und Österreich digitaler und allgemein besser für die Zukunft aufstellt. Dazu leis-ten die BiPRO-Normen einen wertvollen Beitrag, denn sie bilden eine wichtige Grundlage für die gesteigerte Effizienz elektronischer Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BiPRO, Münsterstrasse 304, 40470 Düsseldorf, Tel: 0211 690 150 95, www.bipro.net

Die NV-Versicherungen haben das Geschäftsjahr 2020 trotz der Corona-Krise mit dem besten Ergebnis in ihrer Geschichte abgeschlossen.

 

Mit 2,8 Mio. Euro (Vorjahr 2,0 Mio. Euro) wurde nicht nur ein neues versicherungstechnisches Rekordergebnis erzielt, sondern mit 1,1 Mio. Euro (Vorjahr 682.000 Euro) wurde auch die Gewinn-Marke von einer Million geknackt. „Dass wir dieses Geschäftsjahr trotz der Corona-Krise mit solch einem Ergebnis abschließen konnten, macht uns stolz“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Arend Arends auf der Mitgliedervertreterversammlung am Mittwoch, die aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung nur im kleinen Kreis stattfinden konnte.

Für Arends war es gleichzeitig die letzte Mitgliedervertreterversammlung, bei der er die NV-Zahlen präsentierte – er wird sich Ende Juli in den Ruhestand verabschieden. „Ich freue mich sehr, dass ich das Steuerrad mit diesem tollen Ergebnis übergeben kann“, merkte Arends an.

Dabei war das vergangene Jahr nicht einfach. Das bestimmende Thema ist die Corona-Pandemie gewesen, die sich zu Beginn des 202. Geschäftsjahres der NV auch zunehmend in Deutschland verbreitete. Neben den vielen Einschränkungen im Privaten hat sich seitdem auch der berufliche Alltag wesentlich verändert. Abstand halten, Hygienekonzepte einhalten, Mund-Nasen-Schutz tragen und Mitarbeiter im Homeoffice sind auch Monate später noch allgegenwärtig.

Die NV-Versicherungen blicken zwar auf schwierige Umstände für das Jahr 2020 zurück, aber anders als in vielen anderen Branchen, hatte die anhaltende Krise auf das Versicherungsgeschäft kaum Auswirkungen – auch wenn das NV-Wachstum in den Monaten April und Mai geringer ausfiel, als noch in den Jahren zuvor. Mit Blick auf die Schadenquote hatte die Corona-Krise auch etwas Gutes. „Die Menschen waren mehr zu Hause und weniger unterwegs. Dadurch kam es zu weniger Schäden und das wiederum spiegelt sich auch im Gesamtergebnis wider“, hält Arends fest. So ist die Schadenquote gegenüber dem Vorjahr um fast 10 Prozent zurückgegangen.

Die Mitgliederzahl stieg dagegen um 19.908 auf jetzt 338.584. Das entspricht einem Wachstum von 6,2 Prozent. Auch die Zahl der Verträge erhöhte sich um 24.199 auf jetzt 423.030 Verträge. Das ist ein Zuwachs von 6,1 Prozent. „Damit sind wir sehr zufrieden“, erklärte Arend Arends. Die Kapitaldecke konnte außerdem um 5 Mio. Euro auf insgesamt 55,94 Mio. Euro erhöht werden.

Alles in allem blickt der Vorstandsvorsitzende Arend Arends auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. „Wir alle hätten gern auf die Corona-Krise verzichtet, doch wir haben diese schwierige Zeit gut gemeistert. Ein großer Dank gilt allen unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern“, sagte Arends abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

uniVersa bietet Erhöhung zu Sondervorteilen

 

Die uniVersa Krankenversicherung dynamisiert zum 1. Juli die Pflegetagegelder bei ihren Bestandskunden. Wer sich für ein Pflegetagegeld Komfort oder Premium entschieden hat, erhält zum Inflationsausgleich alle drei Jahre automatisch eine Erhöhung ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. Eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Das sichert uniVersa-Kunden einen lebenslangen Werterhalt ihrer getroffenen Pflegevorsorge. Die Dynamik erfolgt mit einem sofortigen Leistungsanspruch zum 1. Juli. Damit können selbst Pflegebedürftige von dem höheren Pflegetagegeld profitieren. Wer die dynamische Anpassung nicht haben möchte, kann ihr widersprechen. Als Besonderheit sehen die Komforttagegelder der uniVersa auch ein Optionsrecht vor, über das Versicherte ihren preisgünstigen Einstieg in die Pflegeabsicherung nach fünf und zehn Jahren sowie zum 50. Geburtstag ohne erneute Gesundheitsprüfung auf das Premiumtagegeld aufstocken können, das einen Schutz über alle fünf Pflegegrade bietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

In immer mehr Gärten sieht man heute bereits ein Trampolin stehen. Aufgestellt ist es schnell und der Spaß beim Hüpfen ist für Kinder groß. Doch wer zahlt, wenn etwas passiert?

 

Wer einen Dritten schuldhaft schädigt, ist nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zum Schadenersatz verpflichtet. Das kann beispielsweise sein, wenn die Eltern die Aufsichtspflicht verletzt haben und sich ein anderes Kind beim Spielen schwer verletzt hat. Aber auch, wenn gegen die Verkehrssicherungspflicht verstoßen wurde und das Trampolin nicht ordnungsgemäß aufgestellt und gesichert war oder nicht regelmäßig geprüft wurde, ob das Außennetz, die Sprungmatte und die Federn noch intakt sind.

Haftpflichtversicherung empfehlenswert

In solchen Fällen zeigt sich, wie wichtig eine private Haftpflichtversicherung ist, erklärt die uniVersa Versicherung. Die Police übernimmt berechtigte Schadenersatzforderungen und wehrt unberechtigte Ansprüche wie eine Art passiver Rechtsschutz ab. Nach einem Sturm zahlt sie auch, wenn das Trampolin nicht ausreichend gesichert war und es gegen ein anderes Auto oder Haus flog und dort einen Schaden verursacht hat. Die Sturmschäden an der eigenen Immobilie oder am eigenen Fahrzeug sind über die Wohngebäudeversicherung und Kfz-Teilkaskoversicherung versicherbar.

Schäden am Trampolin oft nicht versichert

Die Schäden am Trampolin selbst sind nicht immer über die Hausratversicherung gedeckt. Dort kommt es auf die Formulierung in den Versicherungsbedingungen an, so die uniVersa. Bei manchen Angeboten sind nur Gartengeräte und Gartenmöbel auf dem Grundstück gegen Sturm, Hagel und einfachen Diebstahl versichert. Das Trampolin gilt aber als ein Spiel- und Sportgerät. Hier sollten Trampolin-Besitzer im Vorfeld mit ihrem Versicherer abklären, ob und in welchen Fällen Versicherungsschutz besteht. Bei neueren Tarifen sind Gartentrampoline oftmals automatisch mitversichert. Zudem bietet mancher Anbieter für den Wechsel auch eine kostenfreie Summen- und Konditionsdifferenzdeckung an. Dann besteht bereits ab Antragsstellung für das beispielsweise bisher nicht versicherte Trampolin Versicherungsschutz, auch wenn der Beginn aufgrund von Kündigungsfristen erst in der Zukunft liegt.

Kein gesetzlicher Unfallschutz

Grundsätzlich ist Trampolinspringen ein sehr gesunder Sport. Er fördert die Ausdauer, das Gleichgewicht und stärkt die Muskulatur. Aber je gewagter die Sprünge werden und je mehr Kinder gleichzeitig auf der Matte sind, desto höher ist auch das Unfallrisiko. In der gesetzlichen Unfallversicherung sind Freizeitunfälle generell nicht versichert. Eltern, die ihre Kinder vor den finanziellen Folgen eines Unfalls schützen wollen, sollten deshalb eine private Unfallversicherung abschließen. Sie leistet 24 Stunden – auch bei anderen Sport- und Freizeitunfällen. Die Versicherungssumme sollte für den Ernstfall ausreichend hoch bemessen sein und eine leistungsstarke Gliedertaxe beinhalten, da sich nach ihr die Invaliditätsleistung nach einem Unfall berechnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der langjährige Vertriebsvorstand der KS/AUXILIA, Ole Eilers, steht seit 01.07.2021 den Aufsichtsgremien der KS/AUXILIA vor.

 

Der 54-Jährige wurde zum Präsidenten des KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V. und zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der AUXILIA Rechtsschutz-Versicherungs-AG sowie der KS Versicherungs-AG gewählt. Seine Aufgabe als Vorstand Vertrieb und Marketing übernimmt Dirk Schawjinski. Der 43-Jährige hat zuvor die Bezirksdirektion in Hamburg geleitet.

Eilers verantwortete den Vertrieb der KS/AUXILIA mehr als 13 Jahre. In dieser Zeit konnten die Beitragseinnahmen auf heute rund 140 Mio. € fast verdoppelt werden. Schawjinski ist seit mehr als 8 Jahren als Bezirksdirektor der KS/AUXILIA in Norddeutschland tätig und hat die Maklerverbindungen in der Region erheblich ausgebaut.

Diese Neubesetzungen stehen für die von Versicherungsmaklern seit Jahren geschätzte Kontinuität und Verlässlichkeit der KS/AUXILIA.

 

Verantwortlich für den Inhalt

Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de