Gleich auf drei Absicherungsniveaus hat das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) allgemeine Vollkostentarife privater Krankenversicherer untersucht.

 

Zudem kamen auch spezielle Beihilfe-Tarife für Beamte auf den Prüfstand. Bei den Beamtentarifen schnitt die AXA am besten ab. Beim allgemeinen Tarif mit Premiumschutz kam die Hallesche auf Platz 1. Bei allgemeinen Tarifen auf Standardniveau siegte hingegen die SDK. Und bei Tarifen mit Grundschutz liegt die Hanse Merkur ganz vorne.

„Der Mensch opfert seine Gesundheit, um Geld zu verdienen. Und hat er dann Geld, opfert er dieses, um seine Gesundheit zurück zu erlangen“, philosophiert der Dalai Lama. Doch Krankheit muss nicht zwangsläufig zu extremen finanziellen Opfern führen. Hierzulande kann – und muss – sich praktisch jeder vor katastrophalen finanziellen Folgen einer Krankheit schützen. Zu überschaubaren Kosten. So bieten etwa private Krankenversicherer (PKV) jede Menge Tarifvarianten – mit unterschiedlichsten Leistungen zu unterschiedlichsten Preisen an. Für potenzielle PKV-Kunden ist es da schon aufgrund der schieren Menge an PKV-Tarifen schwierig und äußerst zeitaufwendig, ohne professionelle Hilfe einen Tarif zu finden, der zu ihren Bedürfnissen und Finanzen passt.

Um hier einen schnellen und transparenten Überblick zu bieten, hat das auf Analyse und Bewertung von Versicherungs- und Finanzprodukten spezialisierte Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln Vollkostentarife privater Krankenversicherer untersucht. Dafür wurden in einem ersten Schritt drei unterschiedliche Leistungsniveaus zur Tarif- Bewertung definiert: Grund-, Standard- und Premiumschutz. Anhand dieser Niveaus wurden dann die Tarife klassifiziert, der jeweilige Leistungsumfang analysiert und bewertet.

Die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Basis- und Standardtarife blieben unberücksichtigt, da diese eins zu eins an die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) gekoppelt sind – sowohl beim Beitrag als auch beim Leistungsumfang. Sie sind daher nicht mit originären PKV-Tarifen vergleichbar. Dagegen wurde für die aktuelle Studie „Vollkostentarife in der PKV 2021“, die mit 17 teilnehmenden Krankenversicherern gut 75 Prozent des PKV-Marktes abdeckt, selbstverständlich auch die Beitragshöhe berücksichtigt. „Denn was bringt ein Top-Tarif, wenn dieser für den potenziellen Kunden unbezahlbar ist?“ fragt DFSI Senior Analyst Sebastian Ewy rhetorisch.

„Mit unserer Klassifizierung kann jeder nach dem besten Tarif suchen, der zudem auch zu den eigenen Finanzen passt.“

Apropos Finanzen: „Zum Jahreswechsel berichten Medien oft über hohe Beitragssteigerungen in der PKV. Doch diese gibt es nicht in jedem Tarif jedes Jahr“, erklärt Ewy. „Betrachtet man die Beitragsentwicklung langfristig, stellt sich die Situation völlig anders dar: So stiegen die PKV-Beiträge von 2011 bis 2021 durchschnittlich um 3,0 Prozent jährlich. In der GKV beträgt der reine Beitragsanstieg dagegen 3,3 Prozent – und das ohne Berücksichtigung des steuerfinanzierten Bundeszuschusses in der GKV.“

Für die aktuelle Studie der PKV-Vollkostentarife hat das DFSI-Expertenteam um Senior Analyst Ewy Leistungsumfang und Prämienhöhe der einzelnen Tarife eingehend analysiert. Dabei kamen in Sachen Tarifbedingungen (AVB) insgesamt 13 Teilbereiche von A wie Auslandsschutz bis Z wie Zahnleistungen auf den Prüfstand. Wichtigere Teilbereiche – etwa ambulante und stationäre Behandlung oder auch Heilmittel – brachten hier natürlich mehr Punkte als weniger wichtige, wie etwa die Übernahme von Kosten bei Krankentransporten. Die Prämienhöhe wiederum wurde mittels mehrerer Musterkunden bei den Versicherern abgefragt und dann in Relation zum jeweils günstigsten Anbieter bewertet.

Zudem floss auch die Finanzkraft der PKV-Anbieter in die Bewertung ein. Für Experte Ewy ein wichtiger Punkt: „Eine Private Krankenversicherung läuft oft über Jahrzehnte. Da sollte man Versicherer wählen, die aller Voraussicht nach auch später die eingegangenen Verpflichtungen erfüllen können.“ Letztlich floss in allen drei Leistungsniveaus – Grundschutz, Standardschutz, Premiumschutz – die Finanzkraft mit einer Gewichtung von 15 Prozent in das Gesamtergebnis ein, die Prämienhöhe mit 25 Prozent und der Leistungsumfang mit 60 Prozent. Jedoch variieren je nach Leistungsniveau die vom DFSI geforderten Leistungen.

Beim Grundschutz erreichte die Hanse Merkur mit der Gesamtnote „Exzellent (1,0)“ den ersten Platz. Die Hallesche kam mit einem „Sehr Gut (1,1)“ auf Platz 2. Barmenia und Axa errangen mit der Note „Sehr Gut (1,2) jeweils Bronze. Zudem schafften hier noch fünf weitere Anbieter ein „Sehr Gut“. Weitere sechs Versicherer haben beim Grundschutz gute Angebote.

Beim Standardschutz kam die SDK mit der Note „Sehr Gut (1,1)“ auf den ersten Platz. Übrigens: Bei diesem Leistungsniveau erhielten elf weitere Anbieter ein „Sehr gut“. Lediglich ein Versicherer schnitt mit „Gut (1,8) etwas schlechter ab.

In dieser Königsdisziplin der PKV, dem Premiumschutz, erzielten gleich zwei Unternehmen die Bestnote „Exzellent (1,0)“: Die Hallesche sowie die ARAG. Knapp dahinter auf Platz 3 die Debeka mit „Sehr Gut (1,1)“. Weitere sieben Anbieter konnten hier ebenfalls die Gesamtnote „Sehr Gut“ einfahren. Und sieben Versicherer erzielten hier auf die Gesamtnote „Gut“.

Die Beihilfe-Tarife für Beamte hingegen sind deutlich günstiger als „normale“ PKV-Tarife. Beamte erhalten von ihren jeweiligen Dienstherren im Krankheitsfall direkte finanzielle Beihilfen zu ihren Krankheitskosten, die – je nach Lebenssituation – zwischen 50 und 70 Prozent der Kosten abdecken. Damit müssen Beamte lediglich 30 bis 50 Prozent der Krankheitskosten selbst absichern.

In der Kategorie „Beamten-Tarife“ schnitt die Axa mit der Gesamtnote „Exzellent (1,0)“ am besten ab. Die HUK-Coburg kam mit „Sehr Gut (1,1)“ knapp dahinter auf Platz 2. Zudem konnte das DFSI hier weitere 13mal die Note „Sehr Gut“ vergeben. Drei Versicherer bekamen die Gesamtnote „Gut“

Allen potenziellen PKV-Kunden gibt DFSI-Experte Ewy einen wichtigen Rat: „Egal, welchen Schutz man wählt, man sollte auf jeden Fall die allgemeinen Versicherungsbedingungen, das „Kleingedruckte“, vor Abschluss einer Privaten Krankenversicherung ganz genau studieren, damit es im Krankheitsfall keine bösen Überraschungen gibt. Denn auf allen Leistungsniveaus sind hier deutliche Unterschiede zu finden – genau wie bei der Höhe des Beitrags.“

Mehr Informationen zu den Ergebnissen der Studie finden Sie unter www.dfsi-institut.de  und  https://www.dfsi-institut.de/studie/106/die-besten-pkv-vollkostentarife-2021

 

DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Versicherern, Banken, sonstigen Finanzdienstleistern und Gesetzlichen Krankenkassen sammelt und bewertet. Dabei werden zu Finanzprodukten die Informationen, die für Privatkunden entscheidungsrelevant sind, gebündelt und als Produktratings dargestellt. Hier fließen insbesondere Daten aus den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB), Leistungs- und Servicedaten des Versicherers sowie Preis- und Prämiendaten ein. Das DFSI erstellt seit 2008 branchenweite Leistungstests zu Finanzprodukten. Bei der Entwicklung der Test- und Ratingmethodik wird das DFSI durch Experten des institutseigenen Fachbeirats unterstützt. Diese verfügen über jahrelange Erfahrungen im deutschen Ratingmarkt und der Finanzdienstleistungsbranche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Deutsches Finanz-Service Institut GmbH, Heinrich-Brüning-Str. 2a, 50969 Köln, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, www.dfsi-institut.de

Leitungen durch Flutkatastrophe zerstört: HUK-COBURG hilft Kunden im Ahrtal beim Betrieb ihrer Gasheizungen

 

Betroffene in Flutgebieten zum Teil von Gasversorgung abgeschnitten: HUK-COBURG organisiert Flüssiggastanks

Die Sturzflut “Bernd” hatte Mitte Juli 2021 vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz eine Jahrhundertkatastrophe ausgelöst. Im Ahrtal sind trotz monatelangem Aufräumen noch immer viele Versorgungsleitungen zerstört. Eine vollständige Wiederherstellung in den kommenden Wochen ist eher unwahrscheinlich. Das kann für viele Flutopfer, deren Häuser überschwemmt worden sind, bei nun sinkenden Temperaturen zum Problem werden. Selbst wenn ihre Heizungsanlage die Flut überstanden hat oder sie ihre Heizung bereits reparieren lassen konnten. Viele haben deshalb bereits oder müssten ihre Häuser verlassen.

Mit Flüssiggastanks lässt sich diese Zeit in Häusern mit intakten Gasheizungen trotz des Versorgungsengpasses jedoch überbrücken. Das ermöglicht Betroffenen, in ihren Häusern zu bleiben. Ähnliches gilt für diejenigen, deren alte Ölheizungen zerstört wurden. Die müssen nun umrüsten und setzen unter Umständen ebenfalls auf das Heizen mit Gas, zumindest als Übergangslösung. Die HUK-COBURG reagiert flexibel auf diese besondere Situation und steht an der Seite ihrer Kunden.

Sie übernimmt alle über den Umfang der Wohngebäudeversicherung hinaus anfallenden Kosten, die den Kunden für die Flüssiggastanks entstehen und kümmert sich um alles. Die HUK-COBURG organisiert das Aufstellen, Anschließen und Füllen. Ist die Heizung wieder an das örtliche Gasnetz angeschlossen, kümmert sich der Versicherer außerdem um den Abbau und Abtransport des Tanks. Einzig die Kosten für das Gas übernehmen die Versicherungsnehmer selbst.

Viele betroffene Kunden der HUK-COBURG haben mittlerweile solche Flüssiggastanks in Betrieb genommen. In den vergangenen Wochen sind HUK-Sachverständige auf Versicherte, deren Gasheizungen noch funktionieren oder bereits eine neue Heizung installiert bekommen haben, zugegangen und haben ihnen Unterstützung angeboten. Bei Bedarf waren sie beim Ausleihen behilflich und haben Installateure zum Anschließen der Tanks besorgt. “Die Reaktion unserer Kunden war durchweg positiv”, sagt Bernd Hingkeldey, Leiter der Schadenabteilung. “Sie freuen sich, dass sie in ihrem vertrauten Umfeld bleiben können und sich die Ausbreitung der Schäden in den Wintermonaten verhindern lässt.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Die Zeitschrift Wirtschaftswoche hat in der Ausgabe 40/2021 die Leistungsfähigkeit von 58 Lebensversicherern bewertet und ermittelt, welche Anbieter ihren Kunden die besten Renditechancen bieten.

 

Der zentrale Untersuchungsansatz stammte vom Finanzwissenschaftler Jörg Finsinger: Je mehr Kapitalpolster ein Versicherer hat, desto rentabler kann er anlegen. Sind auch die Kosten niedrig und werden die Kunden an den Überschüssen fair beteiligt, ist die Leistungsfähigkeit hoch. Die Auswertung der Geschäftsberichte erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Analysehaus Ascore. Auf den Prüfstand kamen die vier Kriterien: Realistischer Zins auf Kapitalanlagen, Abschlusskostenquote, Verwaltungskostenquote und die Ausschüttungsquote. Daraus wurde die Leistungsfähigkeit errechnet. Mit „Fünf Sternen“, der Bestbewertung für stark überdurchschnittliche Ergebnisse im Ranking, wurde die uniVersa ausgezeichnet. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg weist mit 91,5 Prozent eine überdurchschnittlich hohe Ausschüttungsquote aus. Sie gibt an, welcher Anteil an den Gesamtüberschüssen für Kunden in den Jahren 2014 bis 2020 im Mittelwert ausgeschüttet wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Neue Produktgenerationen mit vielen Highlights und einzigartigen Leistungen

 

“Schnell kann im Alltag etwas schiefgehen – sei es, man verursacht selbst einen Schaden oder das eigene Hab und Gut ist betroffen. Das kann ganz schön teuer werden. Deshalb ist es wichtig, dass man durch einen modernen Schutz abgesichert ist, der genau auf die individuellen Bedürfnisse passt. Entsprechend haben wir nun bei unserer neuen Haftpflichtversicherung und unserer neuen Hausratversicherung den Leistungsumfang noch einmal deutlich im Sinne von Kunden und Verbrauchern ausgebaut”, erläutert Dr. Matthias Maslaton, ARAG Konzernvorstand Vertrieb, Produkt und Innovation. Dabei wurden insbesondere aktuelle Themenfelder wie der Schutz der Familie, digitale Risiken sowie Nachhaltigkeit berücksichtigt. Zudem wurden verschiedene Versicherungssummen erhöht.

Besondere Leistungsstärke für Familien

In der neuen Privathaftpflichtversicherung liegt ein besonderer Fokus auf Familien: Kinder sind beispielsweise weiterhin mitversichert, wenn sie auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz warten oder nach ihrem Abschluss zunächst keine Anstellung finden. Großeltern, deren deliktunfähige Enkelkinder Schäden beim Spielen in ihrem Heim verursachen, erhalten diese nun in der Premium-Variante bis zur Höhe von 1.000 Euro erstattet. In allen Tariflinien – Basis, Komfort und Premium – des ARAG Haftpflicht-Schutzes sind überdies die Versicherungssummen noch einmal erhöht worden, auf bis zu 60 Millionen Euro für Sachschäden in der Premium-Variante.

Zusätzliche Privathaftpflicht-Highlights rund ums Auto

Der neue ARAG Haftpflicht-Schutz Premium bietet zudem auch zusätzliche Leistungen speziell für Autofahrer von geliehenen Fahrzeugen. Ein Beispiel: Öfter als man denkt, wird an deutschen Tankstellen aus Unachtsamkeit das falsche Benzin getankt. Das hat meist unangenehme und teure Folgen – insbesondere, wenn der Wagen nur geliehen war. In solchen Fällen werden in der Premium-Variante jetzt die Kosten der Motorreinigung des geliehenen Fahrzeugs bis zur Versicherungssumme übernommen.

Erweiterter Schutz für Tierhalter

Mit der überarbeiteten Tierhalterhaftpflicht-Versicherung können fortan auch vierbeinige Familienmitglieder noch besser abgesichert werden. So sind in der Premium-Variante jetzt beispielweise auch die Kosten für die Rettung beziehungsweise Bergung des Tieres nach einem Unfall bis zur Höhe von 10.000 Euro eingeschlossen. Außerdem ersetzt die ARAG Allgemeine in der Komfort- und Premium-Variante jetzt auch den Schaden, wenn das eigene Tier durch ein anderes verletzt wird und dessen Halter nicht versichert ist oder selbst nicht zahlen kann. Darüber hinaus wurden in allen drei Produktvarianten die Deckungssummen für Sachschäden angehoben – auf bis zu 30 Millionen Euro in der Premium-Variante.

Der neue ARAG Haushalt-Schutz mit besonderer Absicherung des digitalen Lebens

Weil das Leben zu Hause immer digitaler wird, bietet die ARAG Allgemeine mit ihrer neuen Generation an Hausratversicherungen auch für diesen Lebensbereich eine erweiterte Absicherung. Sie leistet in der Komfort- und Premium-Variante nun auch für Schäden, die bei einem Online-Betrug durch einen Fake-Shop entstanden sind, oder beim Missbrauch von illegal erworbenen Bankverbindungsdaten. Auch wenn versehentlich Geld an einen falschen Empfänger überwiesen wurde, tritt die ARAG Allgemeine in den Varianten Komfort und Premium unter entsprechenden Voraussetzungen für den entstandenen Schaden ein. Ein wichtiger Schwerpunkt ist zudem das Thema Smart Work und Home Office: Auch Arbeitsgeräte und die beruflich genutzte Einrichtung sind nun mitversichert – in der Komfort-Variante bis zur Höhe von 5.000 Euro und im Premium-Tarif unbegrenzt. Werden Smart-Home-Geräte gehackt – zum Beispiel die Smart-Home-Sicherheitsanlage – sind über die Premium-Variante daraus entstehende Schäden und Verluste bis zur Höhe von 10.000 Euro abgedeckt.

Passende Hausrat-Ergänzung: die Fahrrad-Kaskoversicherung inklusive Fahrrad-Schutzbrief

Immer mehr Menschen fahren begeistert Fahrrad und investieren teilweise viel Geld in ihre Räder. Die ARAG Allgemeine ergänzt daher ihre Hausratversicherung um einen neuen optionalen Baustein: die Fahrrad-Kasko-Versicherung. Diese kann zusätzlich zur Versicherung gegen Fahrraddiebstahl abgeschlossen werden und deckt Schäden ab, die aufgrund eines Unfalls, Sturzes oder Vandalismus entstanden sind. Ein weiteres Highlight: In die Fahrrad-Kaskoversicherung integriert ist ein Fahrrad-Schutzbrief. Dieser bietet einen weltweiten Pannenschutz rund um die Uhr. Dringt beispielsweise bei einem E-Bike Wasser in den Motor ein und macht es dadurch fahruntüchtig, werden die Kosten für den Transport zur nächsten Werkstatt, für ein Ersatzfahrrad und für die gegebenenfalls erforderliche Übernachtung im Hotel übernommen. Kann das Rad in der nächsten Werkstatt nicht repariert werden, werden auch die Kosten für den Transport zu einer Fahrradwerkstatt am Wohnort des Kunden übernommen.

Geförderte Nachhaltigkeit

“Bei der Weiterentwicklung unserer Haftpflichtversicherung und unserer Hausratversicherung war es uns zudem sehr wichtig, über unsere neuen Produkte auch die Nachhaltigkeit zu fördern”, erläutert Zouhair Haddou-Temsamani, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine. So sind durch den ARAG Haftpflicht-Schutz Premium jetzt auch die Mehrkosten bis zur Höhe von 1.000 Euro gedeckt, die für eine nachhaltige Ersatzbeschaffung anfallen: Etwa, wenn der Kunde den Teppich eines Freundes beschädigt und der Freund nun einen nachhaltig hergestellten, teureren Teppich anschafft. Beim ARAG Haushalt-Schutz sind in allen Tarifvarianten auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge eingeschlossen. Wird zudem statt einer Neuanschaffung der beschädigte Hausrat repariert oder wird bei einer Wiederbeschaffung beziehungsweise Reparatur ein nachhaltiges Unternehmen beauftragt, sind dadurch – je nach Tarifvariante – entstehende Mehrkosten bis zu maximal 10.000 Euro mit abgedeckt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Die moderne Risikolebensversicherung der EUROPA reagiert flexibel und schnell auf die Unwägbarkeiten des Lebens.

 

Und das zu einem fairen Preis. Vermittlern bietet sich bis Ende des Jahres noch ein zusätzlicher Beratungsvorteil: Für Paare ist der Online-Abschluss einer EUROPA Risikolebensversicherung noch günstiger. Schließen zwei Partner bis 31. Dezember 2021 über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, profitieren sie von der Paar-Aktion. Beide Verträge erhalten dann jeweils ein Beitragsguthaben in Höhe von 25 Euro. Die Laufzeit der Verträge muss mindestens zwei Jahre betragen.

Vorsorge, die sich dem Leben anpasst

„Ob mit oder ohne Paar-Aktion, mit einer Risikolebensversicherung der EUROPA sichern sich Kunden einen Todesfallschutz, der so flexibel ist wie das Leben selbst“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Denn die Versicherungssumme kann ohne eine erneute Gesundheitsprüfung um bis zu 50.000 Euro erhöht werden, wenn eines von 13 besonderen Ereignissen eintritt. Hierzu zählen etwa Heirat, die Geburt eines Kindes, Volljährigkeit, Immobilienkauf oder eine berufliche Veränderung.

Anpassung auch ohne besonderes Ereignis möglich

„Für den Fall, dass sich das Leben einmal nicht in Ereignissen, sondern ganz individuell ändert, hat die EUROPA ebenfalls Lösungen parat“, so Dr. Hofmeier. So können die Kunden ihre Versicherungssumme bis zum 40. Lebensjahr einmalig auch ohne ein solches Ereignis aufstocken. Dies ist bis 50.000 Euro möglich. Im Standard-Tarif in den ersten drei Jahren, im Premium-Tarif in den ersten fünf Jahren.

Unkomplizierte Hilfe auch im Ernstfall

Nimmt das Leben eine tragische Wendung, bietet die EUROPA mit ihrer Risikolebensversicherung zudem unkomplizierte finanzielle Hilfe. Mit der Zusatzleistung Krebs Plus wird dem Kunden bei den Diagnosen Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt eine finanzielle Soforthilfe ausgezahlt. Diese entspricht 10 Prozent der vereinbarten Todesfallleistung, maximal 30.000 Euro. „Da schwere Erkrankungen allerdings nicht nach kleinen oder großen Geldbeuteln unterscheiden, bieten wir Krebs Plus sowohl im Standard- als auch im Premium-Tarif an“, betont Dr. Helmut Hofmeier. „Damit unterscheiden wir uns von zahlreichen Mitbewerbern, die diesen wichtigen Zusatzschutz in der Regel nur in den teuren Tarifen anbieten.“

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung und den Teilnahmebedingungen der Paar-Aktion gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/produkte/risiko-leben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Sirius Campus Servicebarometer Assekuranz untersucht Status Quo und Begeisterungspotenzial der relevantesten Kundenkontakte im Versicherungsmarkt

 

Neben dem Vertreter gehören die Zentralen der Versicherungsgesellschaften zu den wichtigsten Kontaktstellen für Kunden in der Assekuranz. Trotz dieser großen Bedeutung besteht hier auf Seiten der Versicherer allerdings erhebliches Verbesserungspotential. Nur drei von fünf Kunden (63%) bewerten die eigenen Erfahrungen mit der Zentrale als „sehr gut“ oder sogar „ausgezeichnet“. Zum Vergleich: Bei Vertretern ist dieser Wert mit 75 Prozent bedeutend höher. Die Unterschiede schlagen sich auch auf die Kundenbindung nieder. Der Kundenbindungsindex (KBI) von Sirius Campus, der die Dimensionen Gesamtzufriedenheit, Weiterempfehlungsbereitschaft, Wechselresistenz, Treue und Cross-Selling-Bereitschaft auf einer Skala von 0 bis 100 abbildet, liegt bei Vertreter-Kunden im Durchschnitt bei 72. Bei Kunden vornehmlich mit Kontakt zur Zentrale liegt er dagegen nur bei 68. Bei der Weiterempfehlung der Versicherermarke werden die Unterschiede mit einem NPS von 14 für Vertreter- und nur von fünf für Innendienstkontakte noch deutlicher. Die Kundenbindung ist somit bei Vertreterkunden deutlich stärker ausgeprägt.

Mit der Neuauflage des Servicebarometer Assekuranz untersucht Sirius Campus auf Basis von über 26.000 Interviews aus den Jahren 2018 bis 2020 insgesamt 12 Kontaktstellen und Serviceprozesse in der Assekuranz hinsichtlich ihrer Wirkung auf die Weiterempfehlungsbereitschaft (NPS) sowie die Kundenbindung an eine Gesellschaft. Auf Basis von über 200 untersuchten konkreten Serviceerlebnissen werden Basisfaktoren und Begeisterungsstifter herausgearbeitet. Das Servicebarometer Assekuranz bildet damit eine Grundlage für ein umfassendes und wirksames Begeisterungsmanagement.

Auch von Zentralen wünschen sich Kunden individuelle Service-Leistungen

Der stärkste Faktor, um auch im Kontakt mit der Zentrale Begeisterung hervorzurufen, ist das Gefühl, dass sich die Mitarbeiter für die Lage der Kunden zuständig fühlen. Allerdings haben nur 44% der Kunden immer diesen Eindruck. Es folgen als weitere bedeutende Begeisterungsstifter das Eingehen auf die persönliche Kundensituation sowie die Fähigkeit der Mitarbeiter auch spezielle Fragen beantworten zu können. Auch diese Anforderungen werden in nur 45 bzw. 33% der Fälle immer erfüllt. Die beste Beurteilung erhalten die Zentralen der folgenden fünf Versicherungsgesellschaften (in alphabetischer Reihenfolge): Debeka, DEVK, ERGO, HUK-COBURG und HUK24. „Durch sehr einfache Mittel können Kunden auch im Telefonkontakt von der Zentrale ‚emotional‘ abgeholt werden“, erklärt Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH. „Moderne CRM-Systeme mit ganzheitlichem Blick auf die Kundenanbindung und die Kontakthistorie bieten Servicemitarbeitern die Chance, die individuelle Kundensituation und den Kontext besser zu verstehen. Das spart dann häufig auch noch Zeit und Geld im Telefonservice.“

Gerade im Fall einer Beschwerde ist ein individueller Kundendialog wichtig

Ein Fünftel (20%) der Versicherungsnehmer beschwert sich oder reklamiert etwas bei einer Versicherungsgesellschaft innerhalb von 12 Monaten. Die meisten richten sich an die Zentrale (30%) oder an den Vertreter (29%). Gerade im Beschwerdefall zeigen sich Defizite beim Beschwerde-Management in den Zentralen der Versicherer. Kundenbetreuer aus der Zentrale können die Beschwerdeführer nur zu 19 Prozent begeistern („sehr gut“ bzw. „ausgezeichnet“) und weitere 21 Prozent zufriedenstellen („gut“). Richten sich die Kunden an ihre Vertreter, werden sie zu 41 Prozent begeistert und weitere 21 Prozent sind zumindest zufrieden. Dabei bietet die zufriedenstellende Bearbeitung einer Beschwerde Versicherern die große Chance, aus einer ursprünglich negativen Situation eine positive Erfahrung auf Kundenseite zu machen. Kunden, die von der Reaktion auf die Beschwerde begeistert sind, haben einen NPS von rund 45 (Marktdurchschnitt bei Beschwerdeführer: NPS=minus 20). Die fünf Gesellschaften mit der besten Bewertung im Beschwerde-Management sind (in alphabetischer Reihenfolge): Allianz, ARAG, HUK-COBURG, Provinzial und Zurich. Die mit Abstand stärksten Begeisterungsfaktoren im Kontext von Beschwerden sind die Suche nach einer Lösung, das Ernstnehmen des Anliegens und eine Bearbeitung innerhalb von möglichst 14 Tagen. „Bei Beschwerden ist in besonderem Maße die Berücksichtigung der persönlichen Umstände entscheidend. Häufig hilft es schon, einfache Fragen zu stellen, zuzuhören und Verständnis zu äußern“, macht Dr. Oliver Gaedeke deutlich.

Über die Untersuchung

Die umfangreiche Untersuchung bietet ein umfassendes Datenfundament und praktikable Anpacks für die Gestaltung der wichtigsten Serviceprozesse und des Begeisterungsmanagements. Neben der Ermittlung der wichtigsten Service-Elemente durch Treiberanalysen, werden psychologische Service-Levels sowie Basis- und Begeisterungsfaktoren ermittelt. Darüber hinaus liegen zielgruppenorientierte Untersuchungen auf Basis der Select Typen vor. Auf Kundennachfrage bietet Sirius Campus auch individualisierte Berichte, mit Sonderanalysen nach individuellen Gesellschaften oder unternehmensspezifischen Zielgruppen an. Dies umfasst konkrete Ansatzpunkte für Kundenbindungs- und Cross-Selling-Strategien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Dr. Joachim Ziegler, LL.M., ist seit 1. November 2021 Fachbereichsleiter der Sparte Allgemeine Versicherung der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

 

Der 47-jährige gebürtige Stuttgarter kommt von der Allianz Gruppe. Zuletzt war er dort im Marktmanagement der Allianz Deutschland AG Leiter des Tribes Bestandskundenmanagement und in dieser Position verantwortlich für die datenbasierte Kundeninteraktion. Dr. Joachim Ziegler ist Jurist. Seine universitäre Ausbildung hat er in Heidelberg und Montpellier absolviert. Der Master of Laws (LL.M.) wurde ihm an der Columbia University, New York City, verliehen. Nach Studium und Referendariat stieg er bei der Allianz SE im Bereich Wachstumsmärkte ein und hatte bis zu seinem Wechsel zum Münchener Verein mehrere Positionen in leitender Funktion inne, so unter anderem als Leiter Sach-Privat-Geschäft Vertrieb Bayern, Geschäftsstellenleiter und Leiter Portfolio-Governance und Marktauftritt.

In seiner neuen Position ist er als Fachbereichsleiter der Sparte Allgemeine Versicherungs-AG, die sich auf die strategische Kernzielgruppe Handwerk konzentriert, bundesweit verantwortlich für die Produktentwicklung sowie für Betrieb und Schaden, jeweils in Privat und Gewerbe. Mit Dr. Joachim Ziegler soll die bislang kleinste Sparte des Münchener Verein auf einen nachhaltigen Wachstumspfad geführt werden. Er berichtet an Dr. Stefan Lohmöller, Vorstandsmitglied und COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

“Wir freuen uns, mit Herrn Dr. Ziegler eine erfahrene Führungspersönlichkeit für diese exponierte Position gewonnen zu haben. Mit seinen herausragenden Qualifikationen sowie seiner Versicherungs- und Marktexpertise wird er unser Team hervorragend verstärken und unseren Wachstumskurs forcieren”, betont Dr. Lohmöller.

“Ich freue mich sehr, den Münchener Verein zu verstärken, der mit seiner Tradition und fast 100-jährigen Erfahrung ein hervorragendes Renommee als Serviceversicherer im Handwerk besitzt. Mein Ziel ist es, die Allgemeine Versicherung des Münchener Verein mit leistungsstarken, innovativen Produktlösungen und kundenorientierten Prozessen so weiterzuentwickeln, dass das Neugeschäft in den kommenden Jahren kontinuierlich wächst”, betont Dr. Joachim Ziegler. “Sehr wichtig ist mir dabei, den Kunden stets in den Mittelpunkt zu stellen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Vertriebspartnern und Mitarbeitern zu pflegen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Franke und Bornberg veröffentlicht Rating zu privater Krankenversicherung – Debeka verteidigt Position als bester privater Krankenversicherer

 

Die Debeka Krankenversicherung wurde vom Analysehaus Franke und Bornberg in seinem aktuellen map-report-Rating zur Privaten Krankenversicherung für “hervorragende Leistungen” mit der bestmöglichen Bewertung “mmm” ausgezeichnet. Mit 82,90 von 100 möglichen Punkten konnte sich der Koblenzer Versicherer erneut gegen die Mitbewerber durchsetzen. Die Debeka überzeugte laut dem map-report in allen drei Teilbereichen des Ratings und erreichte neben dem Gesamtsieg auch die beste Bewertung in der Kategorie “Service”.

“Die Debeka Krankenversicherung ist das älteste Unternehmen unserer Gruppe. Dass wir auch nach 116 Jahren so erfolgreich sind, gibt uns und unserer Philosophie recht. Wir stellen schon immer unsere Mitglieder in den Mittelpunkt unseres Handelns. Für sie wollen wir die bestmöglichen Leistungen erbringen. Der neue map-report zeigt einmal mehr, dass uns das eindrucksvoll gelingt”, so Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Das PKV-Rating des map-reports liefert seit über 20 Jahren eine Analyse und eine umfassende Bewertung der Qualität privater Krankenversicherer anhand von Kennzahlen aus den Bereichen “Bilanz”, “Service” und “Vertrag”. Die Debeka wurde – mit Ausnahme des Jahres 2017 – von Beginn an jeweils Testsieger. Die langjährige Spitzenposition unter allen privaten Krankenversicherern bestätigt die Ergebnisse weiterer aktueller Ratings und Kundenbefragungen. So wird die Debeka Krankenversicherung zum Beispiel seit vielen Jahren von der Rating-Agentur Assekurata als “exzellentes” Unternehmen mit dem höchstmöglichen Rating “A++” ausgezeichnet. Auch der “Kundenmonitor Deutschland” der Servicebarometer AG sieht die Debeka als Testsieger in seiner Kundenbefragung regelmäßig ganz vorne.

Zur Debeka:

Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit jährlichen Beitragseinnahmen von über sechs Milliarden Euro die größte private Krankenversicherung in Deutschland. Als genossenschaftlich geprägter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer Kunden verpflichtet, die durch Vertragsabschluss Mitglieder des Vereins werden. Insgesamt betreut die Debeka Krankenversicherung über fünf Millionen Mitglieder, darunter fast 2,5 Millionen ausschließlich privat Versicherte. Damit ist mehr als jeder vierte Privatpatient in Deutschland Debeka-Mitglied.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Dr. Alexander Vollert, seit 2016 CEO der AXA Konzern AG, wird zum 01.12.2021 neuer Chief Operating Officer der AXA Gruppe in Paris.

 

Seine Nachfolge als CEO übernimmt Dr. Thilo Schumacher, derzeit Vorstand des Ressorts Personenversicherung bei AXA Deutschland.

Zum 1. Dezember 2021 übernimmt Dr. Alexander Vollert die Rolle des Chief Operating Officer (COO) der AXA Gruppe und ist damit global für das operative Tagesgeschäft verantwortlich. Des Weiteren hat der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG Dr. Thilo Schumacher zum Vorstandsvorsitzenden der AXA Deutschland berufen. Er tritt sein Amt ebenfalls am 1. Dezember 2021 an. Dr. Alexander Vollert ist seit 2016 CEO der AXA Konzern AG.

„Ich bin unglaublich stolz auf das gesamte Team der AXA Deutschland und auf das, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben. Wir haben es geschafft, AXA Deutschland grundlegend zu transformieren, eine Kultur auf Augenhöhe zu leben und sind damit digitaler Vorreiter in der Branche geworden. Die AXA Deutschland ist aufgrund ihrer Stabilität und Stärke gut auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet. Deshalb schaue ich mit Stolz auf das Erreichte und freue mich auf die spannende neue Aufgabe in der AXA Gruppe“, sagt Dr. Alexander Vollert zu seinem Schritt nach Paris.

Dr. Alexander Vollert ist für den CEO der AXA Gruppe, Dr. Thomas Buberl, die richtige Besetzung für die Rolle des Chief Operating Officer:

„Alexander hat in den letzten fünf Jahren mit dem Team in Deutschland mutige Entscheidungen getroffen und Bemerkenswertes erreicht. Der Erfolg der Transformation spiegelt sich sowohl in überdurchschnittlichen Zufriedenheitswerten bei unseren Kunden und Mitarbeitenden als auch einem profitablen Wachstum in präferierten Segmenten wider. Auch innerhalb der Gruppe hat Alexander in verschiedenen Bereichen wichtige Impulse gesetzt. Aufgrund seiner weitreichenden Erfahrungen im Bereich Operations und IT ist Alexander die ideale Besetzung für den COO auf globaler Ebene. Ich freue mich daher umso mehr, dass wir mit ihm einen Topmanager mit einem starken Transformation-Track-Record gewinnen konnten. Mit ihm werden wir unsere Stärken gruppenweit skalieren können.“

Dr. Thilo Schumacher ist bereits seit 2012 Vorstandsmitglied der AXA Deutschland und hat seitdem verschiedene Vorstandsressorts verantwortet. Seit 2018 leitet er die Personenversicherung mit den Sparten Kranken- und Lebensversicherung und ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AXA Konzern AG.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Thilo einen vielseitigen, strategisch starken und visionären Nachfolger gewinnen konnten, der bereits seit mehr als 15 Jahren bei AXA an Bord ist. Es freut mich besonders, dass wir den neuen CEO aus dem bestehenden starken Vorstandsteam benennen konnten. Unsere Strategie 2023 hat Thilo maßgeblich mitgestaltet und ich bin überzeugt, dass er AXA Deutschland erfolgreich weiterentwickeln wird“, sagt Antimo Perretta, CEO AXA Europa und Lateinamerika.

Dr. Thilo Schumacher zur neuen Aufgabe: „Ich freue mich, meine Erfahrungen der vergangenen neun Jahre aus verschiedenen Vorstandsressorts nun in die Rolle des Vorstandsvorsitzenden in der AXA Deutschland einbringen zu können. AXA ist ein stabiles, leistungsstarkes und innovatives Unternehmen mit hochmotivierten Mitarbeitenden sowie vielen, seit Jahren eng verbundenen Vertriebspartnern. Gemeinsam mit ihnen AXA weiter nach vorne zu bringen ist für mich eine große Ehre und Wertschätzung zugleich. Wichtig ist mir zu betonen: Wir werden den bereits erfolgreich eingeschlagenen Weg fortführen und unsere Strategie 2023 konsequent umsetzen. Unser Ziel ist es weiterhin, unsere Vorreiterrolle in der deutschen Versicherungsbranche nicht nur zu behaupten, sondern stetig auszubauen – und ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam erreichen.“

Die Vorstandsnachfolge im Ressort Personenversicherung wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Laura Gersch Finanzvorständin der Allianz Versicherungs-AG / Heinke Conrads übernimmt Firmengeschäft bei Allianz Leben / Martin Riesner neuer Vorstand Finanzen bei Allianz Leben

 

Laura Gersch wechselt zum 1. Januar 2022 zur Allianz Versicherungs-AG und übernimmt dort das Ressort Finanzen. Sie folgt Katja de la Viña nach, die zum 1. Januar 2022 Vorstandsvorsitzende von Allianz Leben wird. Katja de la Viña übernimmt zudem von Laura Gersch das Ressort Personal bei Allianz Leben. Gersch ist seit Januar 2020 Vorständin bei der Allianz Lebensversicherungs-AG und verantwortet dort das Ressort Firmenkunden und Personal. Zuvor war sie von 2017 bis 2019 Leiterin des Büros des Vorstandsvorsitzenden der Allianz SE, Oliver Bäte. Seit 2014 war Laura Gersch bei Allianz Global Automotive in verschiedenen Führungspositionen tätig, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für Finanzen. Vor ihrem Wechsel zur Allianz war Laura Gersch über sechs Jahre lang für die Unternehmensberatung McKinsey tätig. Die 37-jährige Betriebswirtin ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Nachfolgerin von Laura Gersch im Vorstand von Allianz Leben und für das Ressort Firmenkunden wird Heinke Conrads. Conrads hat 20 Jahre Erfahrung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und der bAV-Beratung von Unternehmen und ist aktuell Head of Retirement Deutschland und Österreich und Geschäftsführerin bei Willis Towers Watson in München. Sie ist seit 2008 für Willis Towers Watson tätig und war vor ihrer heutigen Rolle Leiterin der aktuariellen Beratung. Weitere Stationen waren zuvor die HUK-COBURG und PricewaterhouseCoopers. Die 52-jährige ist promovierte Mathematikerin und Aktuarin DAV/IVS. Sie ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

Neuer Finanzvorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG wird zum 1. Januar 2022 Martin Riesner. Er folgt auf Katja de la Viña. Riesner ist seit 2017 Leiter des Fachbereichs „Produktentwicklung und Aktuariat“ und Verantwortlicher Aktuar der Allianz Leben. Davor verantwortete Riesner im Finanzressort der Allianz Deutschland unter anderem strategische Projekte des Finanzvorstands. Vor seinem Wechsel zur Allianz Deutschland im Jahr 2013 war Martin Riesner als Associate Principal bei der Unternehmensberatung McKinsey tätig, wo er sich auf die Versicherungsbranche spezialisiert hatte. Der 45-jährige promovierte Wirtschaftsmathematiker ist verheiratet und hat zwei Kinder.

„Mit den neuen Vorständen in der Lebens- und der Sachversicherung untermauern wir unsere Strategie, die deutschen Spartengesellschaften weiter zu stärken“, sagt Klaus-Peter Röhler, Aufsichtsratsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG und der Allianz Lebensversicherungs-AG.

Mit Laura Gersch komme eine ausgewiesene Finanzexpertin und erfahrene Managerin in den Vorstand der Allianz Versicherung. Sie habe in den vergangenen beiden Jahren mit ihrem Team im Firmengeschäft entscheidende Weichen für die konsequente Transformation des Geschäftsmodells gestellt – aktuell 2021 mit den Neuerungen in der betrieblichen Altersversorgung und dem Fokus auf zeitgemäße Garantien, so Röhler.

„Und ich freue mich, dass wir in der Nachfolge von Laura Gersch bei Allianz Leben mit Heinke Conrads eine langjährig erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin in der betrieblichen Altersversorgung gewinnen“, so Röhler. Heinke Conrads könne das starke Firmengeschäft bei Allianz Leben zu weiteren Erfolgen führen und bei der konsequenten Internationalisierung und Digitalisierung weitere Impulse setzen.

Klaus-Peter Röhler: „Ich freue mich, dass die Allianz Leben mit Martin Riesner einen neuen Vorstand erhält, der auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Er ist ein exzellenter Kenner des Produkt- und Geschäftsmodells“. Riesner sei bestens mit den wesentlichen Themen des CFO vertraut. Er habe entscheidend die Entwicklung neuer, innovativer Vorsorgekonzepte vorangetrieben und zur Internationalisierung der Allianz Lebensversicherung beigetragen.

Der Aufsichtsrat der Allianz Lebensversicherungs-AG und der Allianz Versicherungs-AG hat heute die entsprechenden Beschlüsse gefasst. Die Ernennung von Martin Riesner steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Unbedenklichkeitsprüfung durch die zuständige Aufsichtsbehörde.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

“Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit sind zwei zentrale Themen der aktuellen Koalitionsverhandlungen. Sie sollen auch die Zukunft der Altersversorgung prägen. Das ist zu begrüßen”

 

, betonte der Vorsitzende der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Dr. Georg Thurnes heute auf der Handelsblattkonferenz. “Von den Staatsfondsideen halte ich aber gar nichts. Besser wäre es, das Potential der betrieblichen Altersversorgung zu nutzen. Denn alles was man sich von einem Staatsfonds erhofft, könnte man durch die reine Beitragszusage besser erreichen. Dazu müssen aber einige Bremsen im Sozialpartnermodell gelöst werden”, erläuterte Thurnes.

“Drei Maßnahmen können den notwendigen Schub geben:

Der Zugang zur reinen Beitragszusage muss erleichtert werden. Auch jenseits von Tarifverträgen müssen Unternehmen solche Systeme vereinbaren dürfen.

Betriebsrentenzusagen müssen auch mit einem Garantieniveau unter 100% erteilt werden können. Dauerniedrigzins und hohe Garantien schließen einander aus.

Bereits erteilte Zusagen müssen zudem für die Zukunft abänderbar sein. Es geht nicht um Betriebsrentenkürzungen, schon erdiente Versorgungsanteile müssen erhalten bleiben. Für zukünftige Arbeitsjahre sollten Betriebsrenten der Mitarbeiter aber mittels reiner Beitragszusagen chancenreicher und generationengerechter gestaltet werden können”, forderte Thurnes.

Als langfristige, auf Nachhaltigkeit angelegte Investoren seien Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung außerdem dazu prädestiniert, das für die anstehenden vielfältigen Transformationsprozesse notwendige Kapital anzusammeln und zu investieren. Gleichzeitig könnten Unternehmen attraktive Versorgungssysteme schaffen um im Wettbewerb um Fachkräfte zu bestehen. Zudem wären längst überfällige Korrekturen der bestehenden bAV, v.a. im Steuer- und Sozialversicherungsrecht, notwendig, insbesondere beim steuerlichen Rechnungszins für Pensionsrückstellungen.

Insgesamt müsse nichts neu erfunden werden, bestehende Möglichkeiten müssten nur besser nutzbar gemacht werden.

“Wenn ich feststelle, dass mein Wohnzimmer etwas renovierungsbedürftig ist, dann renoviere ich es und baue nicht einfach ein neues Wohnzimmer ans Haus. Was jedem Eigenheimbesitzer einleuchtet sollte auch den potenziellen Koalitionären einleuchten”, betonte Thurnes.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit über 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

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aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums legt das gemeinsame Versorgungswerk der Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall exklusive Datenauswertungen vor.

 

Rund 1 Million Beschäftigte aus 50.000 Unternehmen sorgen heute mit den Angeboten von MetallRente für ihr Alter vor oder sichern ihre Arbeitskraft mit MetallRente ab. Das macht MetallRente zwei Jahrzehnte nach der Gründung zum größten Branchenversorgungswerk Deutschlands. Allein zwischen 2018 und 2020 ist der Bestand an Betriebsrentenzusagen im Jahresdurchschnitt um 7,7 Prozent gewachsen – der gesamte Markt der betrieblichen Altersversorgung lediglich um 1,3 Prozent. Heute ist bereits jede 20. Betriebsrente in Deutschland eine MetallRente. Im Durchführungsweg Direktversicherung beträgt der Marktanteil des Versorgungswerks laut Daten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zum 31.12.2019 sogar 9,8 Prozent.

Heribert Karch, seit der Gründung 2001 Geschäftsführer von MetallRente, zeigte sich heute bei der Festveranstaltung in Berlin äußerst zufrieden: “Ich freue mich über diese erfolgreiche Bilanz. Nach 20 Jahren sind wir weiter als wir jemals gedacht haben. Unsere Wachstumsdynamik liegt weit über allen Erwartungen. Aus sozialpolitischer Sicht sind wir erst am Ziel, wenn alle Beschäftigten neben ihrer gesetzlichen Rente eine Betriebsrentenzusage haben”, so Karch weiter. “Die Tarifvertragsparteien und Versorgungswerke wie MetallRente sind deshalb von immenser Bedeutung für die zusätzliche Absicherung im Alter.” Der MetallRente Geschäftsführer folgert entsprechend: “Die neue Bundesregierung sollte alles tun, um Unternehmen und Tarifparteien dabei zu unterstützen, das bewährte System der betrieblichen Altersversorgung weiter auszubauen.”

Gesamtmetall-Präsident Dr. Stefan Wolf betonte in seiner Rede: “20 Jahre MetallRente sind eine große Erfolgsgeschichte und ein hervorragender Beleg für gelebte Sozialpartnerschaft. Wir haben mit diesem gemeinsamen Versorgungswerk nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland geleistet, sondern auch gezeigt, was Arbeitgeber und Gewerkschaften leisten können, wenn sie am gleichen Strang ziehen und gemeinsame Interessen verfolgen.”

Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, hob hervor: “Das gemeinsame Versorgungswerk bietet den Beschäftigten im Vergleich zur rein privaten Vorsorge durch die institutionellen Strukturen und günstige Kosten eindeutige Vorteile.” Das Fazit von Hofmann: “Eine stabile gesetzliche Rente zusammen mit guten Betriebsrenten sind der Schlüssel für ein gutes Leben im Alter.”

Über MetallRente

MetallRente wurde am 29.10.2001 als gemeinsame Einrichtung der Tarifvertragsparteien Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Neben der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Branchen Stahl, Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff MetallRente angeschlossen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MetallRente GmbH, Rotherstraße 7, D-10245 Berlin, Tel:+49 30 20 65 85 0, Fax: +49 30 20 65 85 55, www.metallrente.de

Die Top-Ass GmbH bietet ab sofort eine Versicherung für Photovoltaikanlagen an.

 

Damit erschließt der Assekuradeur, der sich auf individuelle Konzepte spezialisiert hat, gemeinsam mit dem digitalen Gewerbeversicherer mailo eine völlig neue Zielgruppe. Die inkludierte Absicherung eines Wechselrichters bietet hierbei ein absolutes Alleinstellungsmerkmal am Markt.

“Das Leitbild von Top-Ass ist, Versicherungslösungen für Risiken anzubieten, die bisher am Markt von keinem Versicherer gezeichnet werden – also immer mit einem echten Alleinstellungsmerkmal”, sagt Harald Brand, Geschäftsführer der Top-Ass GmbH. “Im Bereich der Photovoltaik haben wir etwa 18 Jahre Erfahrung und sind somit einer der ersten, der sich mit dem Thema beschäftigt hat. Viele Versicherer haben eine Photovoltaikversicherung im Angebot, aber meines Wissens nach bietet keiner eine sogenannte Wechselrichtergarantie an. Unser Konzept mit mailo bietet hier ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Zudem bietet der Tarif eine Ertragsgarantie, eine Betreiberhaftpflicht sowie den Zusatzeinschluss von Batteriespeichersystemen und Ladestationen für Elektromobilität. mailo ist bekannt für einfache und schnelle Online-Abschlussstrecken, wir für unsere individuellen Konzepte – deswegen passen unsere beiden Geschäftsmodelle so gut zusammen”, sagt Brand weiter.

mailo fungiert in der Kooperation als Risikoträger im Hintergrund, der seine hochmoderne technische Plattform zur Verfügung stellt, um möglichst effizient arbeiten zu können.

“Versicherungsmakler können mit uns ihr Geschäftsmodell digitalisieren. Dabei stehen zwei ganz wesentliche Leistungen im Vordergrund: Individuelle White Label-Lösungen mit echter Dunkelpolicierung und der automatisierte Austausch von Bestandsdaten. Top-Ass ist für uns ein Paradebeispiel dafür, wie effektiv und effizient die gemeinsame Erarbeitung verschiedenster Konzepte ist. In kürzester Zeit haben wir es geschafft, eine individuelle Absicherung für Photovoltaikanlagen zu konzipieren, die durch wesentliche Alleinstellungsmerkmale besticht. Der Abschluss erfolgt über Top-Ass, wir stellen die technische Lösung zur Verfügung und fungieren im Hintergrund als Risikoträger”, betont Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG.

“Wir sind froh, mit mailo einen Risikoträger gefunden zu haben, der sehr stark auf unsere Wünsche eingegangen ist und zeitgleich auf unsere Erfahrung vertraut hat – das war schon ziemlich einzigartig. Gemeinsam haben wir von Beginn an sehr engagiert und schnell am Konzept gearbeitet und sind stolz, ein einfaches und dennoch leistungsstarkes Produkt anbieten zu können. Derzeit arbeiten wir gemeinsam an einem weiteren Projekt, das in den kommenden Wochen gelauncht wird”, sagt Brand abschließend.

Unternehmensprofil mailo Versicherung AG

Die mailo Versicherung AG (https://mailo.de/) ist ein auf die Versicherung von Gewerberisiken spezialisiertes Versicherungsunternehmen. Der Gewerbeversicherer bietet eigene, auf diverse Gewerbe-Zielgruppen zugeschnittene, Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Sachinhalt- und Cyber-Versicherungsprodukte an. Der Fokus liegt auf Selbstständigen, Freelancern und Kleinunternehmern. Ihnen bietet mailo alle Versicherungslösungen, die sie zur Absicherung ihrer beruflichen Existenz brauchen. Dafür arbeitet mailo partnerschaftlich mit Versicherungsmaklern, Assekuradeuren und Plattformen zusammen. Die mailo-Versicherungslösungen können für Gewerbemakler, Assekuradeure und andere Versicherer auch als White-Label-Produkte entwickelt und betrieben werden.

Die mailo Versicherung AG wurde im Dezember 2017 gegründet und ist seit Februar 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Geschäftsbetrieb als Versicherer in Deutschland zugelassen. Hinter mailo stehen neben den Gründern Armin Molla, Sten Nahrgang und Dr. Matthias Uebing auch starke Rückversicherer, Partner und Kapitalgeber, darunter die Deutsche Rück, STS Ventures, Hevella Capital oder WENVEST Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Entzündete Zahnwurzeln, eine schwere Kolik oder ein Tumor

 

– auch Pferde können so krank werden, dass nur noch eine kostspielige Operation hilft. Bei der R+V Versicherung gibt es seit Beginn der Corona-Pandemie einen regelrechten Run auf die Operationskostenversicherung für Pferde. Neue Leistungen machen das Produkt jetzt noch attraktiver für die Besitzer.

“Während der Pandemie ist die Beschäftigung mit Tieren für viele Menschen eine willkommene Abwechslung. Offensichtlich gilt das auch fürs Reiten”, sagt Eleena Hirt, Tierversicherungsexpertin bei der R+V. “Die Zahl der Pferdebesitzer, die eine Operationskostenversicherung für ihr Tier abschließen, hat sich bei uns seit Anfang 2020 verdreifacht.” Auch das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit dürfte bei der steigenden Nachfrage eine Rolle spielen. Ein eigenes Pferd bedeutet regelmäßige Ausgaben für Futter, den Hufschmied oder die Miete für den Stellplatz. Wird das Tier krank, geht das schnell richtig ins Geld. “Etwa jedes zehnte Pferd bekommt pro Jahr eine Kolik – auch bestens versorgte und völlig gesunde Tiere. Muss das Pferd dann operiert werden, kostet das im Schnitt 8.000 Euro”, erzählt Hirt. Bei einem menschlichen Patienten übernimmt die Krankenkasse die Rechnung für Klinik und Arzt. Bei dem Huftier wird der Besitzer zur Kasse gebeten, wenn er keine entsprechende Versicherung abgeschlossen hat.

Neu: R+V zahlt jetzt auch Hausbesuch beim Pferd

Ab sofort greift die Operationskostenversicherung Pferd auch bei Eingriffen im heimischen Stall. Da die Fahrt im Hänger zur Klinik aufwändig ist und für die kranken Tiere zusätzlichen Stress bedeutet, ist ein Hausbesuch beim Pferd eine gute Alternative: “Kleine Operationen wie eine Wundnaht bei einer Verletzung kann der Arzt problemlos im heimischen Stall durchführen – für Pferd und Halter ist das eine Entlastung”, weiß Hirt. Auch das Gebiss der Pferde ist berücksichtigt: Notwendige Eingriffe wie Zähne ziehen, Wurzelbehandlungen und Kieferoperationen werden ab sofort auch von der Operationskostenversicherung Pferd übernommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Erneute Assekurata-Bestnote „sehr gut“ für die Fondsauswahl der Basler Fondspolicen „Basler Invest Vario“.

 

Die Basler Lebensversicherung, Teil der Schweizer Baloise Gruppe, erhält im zweiten Jahr in Folge die Handelsblatt-Auszeichnung „sehr gut“ für ihr Fondsangebot.

Schweizer Investmentkompetenz im Fondsanalyse- und Auswahlprozess

Gute Performance in der Vergangenheit ist keine Garantie für eine gute Wertentwicklung im aktuellen Marktumfeld. Kontinuierliches Monitoring, Steuerung und Anpassung der Fondsauswahl sind damit wichtig für die zukünftige Entwicklung. Bei der Basler werden regelmäßig alle Fonds auf den Prüfstand gestellt – das gilt für bereits vorhandene Fonds genauso wie für solche, die zur Neuaufnahme in das Fondsportfolio anstehen. Dabei werden die Fonds sehr gründlich nach verschiedenen Qualitätskriterien bewertet. Im Ergebnis qualifizieren sich gute Fonds für eine Neuaufnahme und andere werden aus dem Angebot  genommen  wenn sie die sehr hohen Anforderungen nicht erfüllen. Qualitätsgarant ist die sehr konsequente Umsetzung der zu Grunde liegenden Kriterien.

Einzel-Fondsangebot auf höchstem Niveau Assekurata hat die Fondsangebote von 33 Lebensversicherern analysiert. Die Basler erreichte in sechs der acht getesteten Fonds-Kategorien die Note „sehr gut“. Bei den Mischfonds ertragsorientiert und Aktien Emerging Markets erkämpfte sich die Basler Platz 2 und ist damit in allen 8 Segmenten innerhalb der Top 10. In der Gesamtbewertung konnte die Basler den 2. Platz verteidigen. Unter den Spitzenanbietern hat die Basler mit 85 Fonds die breiteste Fondsauswahl  im Angebot.

„Unser Ziel ist es, in jeder relevanten Anlageklasse für unsere Vertriebspartner und Kunden die besten Fonds heraus zu finden. So stellen wir eine dauerhaft  hohe Qualität der Fondsauswahl sicher“, erläutert  Dr. Hartmut Holz, Bereichsleiter Fachmanagement Leben der Basler Lebensversicherungs-AG.

Modernes Fondsuniversum

Das Basler Fondsuniversum enthält ETFs der relevanten Märkte, institutionelle Tranchen, Dimensional Fonds sowie eine große Auswahl an Nachhaltigkeitsfonds. In Kürze kommen nachhaltige ETFs hinzu, die Fondspalette wird also laufend aktualisiert. Innerhalb der Basler Fondspolicen können die Fonds nahezu beliebig kombiniert werden (Mindestanteil pro Fonds 1 Prozent), bei den Vario-Produkten kann zudem das Garantie-vermögen in die Anlage einbezogen werden. Informationen zu den Fondslösungen unter: www.basler-vertriebsservice.info

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Transparent investieren in die nachhaltigen Mega-Trends erneuerbare Energien und nachhaltiges Wohnen. Attraktive Renditeaussichten bei besonders hoher Stabilität. Dazu eine bemerkenswerte Flexibilität. Die neue fondsgebundene Rentenversicherung „Pangaea Life Invest“ bietet all das in nur einem Produkt.

 

Die nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische bringt mit „Pangaea Life Invest“ die Nachfolgerin ihrer bisherigen „Investment-Rente“ auf den Markt. Kunden profitieren von diversen neuen Vorteilen:

 

  • Diversifikation mit zwei nachhaltigen Sachwerte-Fonds im Bereich erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltiges Wohnen (Blue Living)
  • Freie Aufteilung der Beiträge zwischen den Fonds und Neuaufteilung künftiger Beiträge (switchen)
  • Beste Aussichten auf eine stabile Rendite durch Investitionen in zwei Grundbedürfnisse unserer Gesellschaft: Energie und Wohnen
  • Fondsgebundener Auszahlplan als zusätzliche Option zu Rentenbeginn: Bei diesem wählbaren Feature bleibt der Kunde auch in der Auszahlphase allein in die hundertprozentig nachhaltigen Pangaea Life Fonds investiert (statt im Deckungsstock der Bayerischen), profitiert weiterhin von der nachhaltigen Rendite und erhält zugleich frei wählbare Auszahlungen aus dem ersparten Kapital

Darüber hinaus bietet „Pangaea Life Invest“ alle Vorzüge, die das Produkt auf dem Markt schon bislang einzigartig machten: Volle Transparenz über alle nachhaltigen Sachwerte, in welche die beiden Fonds investieren. Deutlich weniger Schwankungsrisiko durch konkrete Sachwert-Investments jenseits der Börse. Flexible Auszahlungsmöglichkeiten mit einer einmaligen Kapitalauszahlung oder einer lebenslangen Rente (neben dem neuen fondsgebundenen Auszahlplan). Einfacher Einstieg ab 25 Euro monatlich oder einem Einmalbeitrag ab 15.000 Euro. Eine einfache Kombination aus laufenden Beiträgen, Einmalbeiträgen oder Zuzahlungen nach Kundenwunsch. Sowie die Flexibilität der Entnahme aus dem Fondsguthaben.

„Wir stehen an der Schwelle zu einem nachhaltigen Zeitalter“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Unsere neue Investment-Lösung erlaubt es Kunden zentrale Chancen dieser Entwicklung für ihre Geldanlage oder Zukunftsvorsorge zu ergreifen und dabei selbst einen positiven Beitrag für eine ökologische und soziale Zukunft zu leisten.“ Daniel Regensburger, Geschäftsführer Pangaea Life, fügt hinzu: „Pangaea Life Invest ist unsere Antwort auf Inflation, Nullzinsphase und Verwahrentgelte. Das Produkt ermöglicht es Kunden ihr Geld trotz dieser Unsicherheiten diversifiziert anzulegen und zu sparen. Unsere nachhaltigen Investments sind dabei im wahrsten Sinne des Wortes anfassbar, verständlich und leicht nachvollziehbar.“

Beide hinter „Pangaea Life Invest“ stehenden Fonds investieren nach strengen und transparenten ökologischen, sozialen und ethischen Standards. Im Gegensatz zu anderen Fondspolicen auf Basis vorgeblich nachhaltiger ETFs oder frei handelbarer Aktien wissen Kunden bei Pangaea Life genau, in welche konkreten nachhaltigen Sachwerte die Fonds investieren. Eine digitale Investmentreise bringt Kunden die nachhaltigen Investments ins eigene Wohnzimmer. Auf Quartalskonferenzen informiert Pangaea Life kontinuierlich über Neuerungen in den Fonds. Somit können Kunden stets nachvollziehen, dass sie mit ihren Beiträgen ausschließlich zur Förderung der Energiewende (Blue Energy Fonds) sowie zum klimaneutralen und sozialpositiven Wohnen in unseren Städten beitragen (Blue Living Fonds).

Weitere Informationen zur Produkt-Innovation „Pangaea Life Invest“ erhalten Sie hier: www.pangaea-life.de/produkte/private-altersvorsorge/invest

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Blue Energy Fonds verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 277 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,4 Prozent nach Fondskosten (Stand: 30.09.2021). Beide Fonds investieren ausschließlich in Sachwerte, die strengen ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden somit ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 620 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,9 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund eine Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Stuttgarter hat für ihre Fondsrente performance+ das Nachhaltigkeitssiegel 2021 des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP) erhalten. Das IVFP-Rating vergibt für performance+ die Höchstbewertung „EXZELLENT“.

 

Sicherheit, Renditechancen und Nachhaltigkeit Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, nahm die Auszeichnung auf der DKM – Internationale Fachmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft – in Dortmund entgegen: „Das Nachhaltigkeitssiegel bestätigt unsere Produktstrategie. Denn mit performance+ haben wir ein Vorsorgeprodukt geschaffen, das neben Sicherheit und Renditechancen auch ganz zeitgemäß nachhaltigen Altersvorsorgewünschen nachkommt. Damit leisten unsere Kunden für die eigene Zukunft und die nachfolgender Generationen einen wertvollen Beitrag“, sagte Meissner bei der Preisübergabe.

Das IVFP verleiht sein Nachhaltigkeitssiegel zum zweiten Mal. Bewertungskriterien sind unter anderem die generelle Positionierung des Versicherers im Bereich Nachhaltigkeit und das Angebot an nachhaltigen Fonds, eine breite Fonds-Auswahl mit regionalem Bezug sowie das Angebot an Themenfonds. Ferner wird die Unterstützung von Maklern durch Informationen zur Fondsauswahl berücksichtigt. „Wir freuen uns, Die Stuttgarter mit unserem Nachhaltigkeitssiegel 2021 auszuzeichnen“, sagte Georg Goedeckemeyer, Bereichsleiter Rating IVFP, bei der Verleihung in Dortmund.

performance+ bietet eine breite Auswahl an nachhaltigen Fonds

Mit der Stuttgarter Fondsrente performance+ können Kunden den Fokus entweder mehr auf Sicherheit oder stärker auf Renditechancen legen. Das Produktkonzept erlaubt die Wahl unterschiedlicher Beitragsgarantien und bietet eine große Auswahl an Nachhaltigkeitsfonds aus unterschiedlichen Anlageklassen, Themen und Branchen sowie fünf gemanagten ESG-Portfolios. Die Stuttgarter ist einer der Pioniere in Sachen grüner Altersvorsorge. Bereits 2013 hat der Versicherer die GrüneRente eingeführt und sich entsprechend im Markt positioniert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Wenn Mitarbeiter einen Teil ihres Gehalts in eine betriebliche Altersvorsorge investieren, müssen Arbeitgeber einen Zuschuss zahlen.

 

Für Neuzusagen seit 2019 beträgt der Zuschuss 15 Prozent der Gehaltsumwandlung. Ab 2022 gilt das auch für Alt-Verträge von 2018 und älter. Was zu beachten ist und wie sich der Zuschuss berechnen lässt, das erklärt Andreas Islinger, Steuerberater bei Ecovis in München.

Wie funktioniert die betriebliche Altersvorsorge?

Arbeitnehmer haben Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung per Gehaltsumwandlung. Dazu zahlen Arbeitgeber einen Teil des Lohns oder Gehalts in die Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter. Anspruch haben Mitarbeiter auf maximal vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung. Auf das niedrigere Gehalt zahlen Arbeitgeber weniger Sozialversicherungsbeiträge. Für Neuzusagen seit 2019 müssen Arbeitgeber ihre Sozialversicherungs-Ersparnis als Zuschuss weitergeben.

Was ändert sich jetzt?

„Für Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aus dem Jahr 2018 und älter hat der Gesetzgeber im Betriebsrentenstärkungsgesetz Übergangsfristen bis Ende 2021 vorgesehen“, erklärt Ecovis-Steuerberater Andreas Islinger, „2022 tritt die nächste Stufe des Gesetzes in Kraft: Dann müssen Arbeitgeber auch für Altvereinbarungen Zuschüsse zahlen. Allerdings nur für Pensionsfonds-, Pensionskassen- und Direktversicherungszusagen“. Sparen sich Arbeitgeber keine Sozialversicherung, dann müssen sie auch keinen Zuschuss zahlen. „Das ist bei hohen Gehältern der Fall, die über der monatlichen Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung liegen“, sagt Islinger.

Wie genau lassen sich die Zuschussbeträge berechnen?

Der Zuschuss beträgt grundsätzlich 15 Prozent des vom Arbeitnehmer umgewandelten Betrags. Er ist maximal so hoch wie die Sozialversicherungs-Ersparnis des Arbeitgebers. Bei der Berechnung der Ersparnisse sind folgende Grenzen zu beachten:

die monatliche Beitragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung (2021: 7.100 Euro).

die monatliche Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung (2021: 837,50 Euro)

Keine Ersparnis, keine Zuschusspflicht

Wie lassen sich alte Vereinbarungen jetzt anpassen?

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben zwei Möglichkeiten:

Der bisherige Umwandlungsbetrag bleibt und der Arbeitgeber zahlt den Pflichtzuschuss zusätzlich zur bisherigen Gehaltsumwandlung. Beispiel: Gehalt bisher unterhalb der Beitragsbemessungsgrenzen; Beitrag zur Altersvorsorge 200 Euro; Zuschuss ab 01.01.2022 zusätzlich in Höhe von 30 Euro (15 Prozent von 200 Euro).

Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigen sich darauf, dass sie künftig weniger Gehalt für die betriebliche Altersvorsorge umwandeln – und zwar nur noch so viel, dass der neue Umwandlungsbetrag plus der entsprechende Zuschuss in Höhe von 15 Prozent der bisherigen Gehaltsumwandlung entspricht.

Beispiel: Gehalt bisher unterhalb der Beitragsbemessungsgrenzen; Beitrag zur Altersvorsorge 200 Euro; Reduzierte Gehaltsumwandlung 173,91 Euro plus Zuschuss von 26,09 Euro (15 Prozent von 173,91 Euro) ergeben bisherigen Beitrag zur Altersvorsorge von 200 Euro.

Tipp: Was sollten Unternehmer und Unternehmerinnen jetzt tun?

Prüfen Sie, ob Ihre Mitarbeiter Altverträge von 2018 und älter haben und Sie die Regelungen zur betrieblichen Altersversorgung in Ihrem Unternehmen jetzt anpassen müssen.

Haben Sie noch keinen Arbeitgeberzuschuss vereinbart, setzen Sie sich mit Ihrem Versicherer in Verbindung.

Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern, wie der Zuschuss bei Alt-Vereinbarungen erfolgen soll.

 

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Ecovis, Agnes-Bernauer-Straße 90, 80687 München, Tel: +49 89 5898 -266, Fax: +49 89 5898 -280, www.ecovis.com

Welche Leistungen sind versichert – Mit Telematik und Werkstattbindung sparen

 

Das Kfz-Versicherungsjahr geht zu Ende. Vor der Entscheidung Fortführung des Vertrags oder Wechsel, stehen zwei Fragen: Stimmt der Preis? Welche Leistungen bekomme ich für mein Geld? Ein Marktüberblick ist für die Antwort unerlässlich. Viele Autobesitzer nutzen dazu ein Vergleichsportal. Verbrauchermedien raten mindestens zwei Portale zu kontaktieren. Doch selbst damit bekommt man keinen vollständigen Marktüberblick. Kein Portal berücksichtigt alle Kfz-Versicherer und was die Leistungen betrifft, handelt es sich oft um ein abgespecktes Angebot.

Die HUK-COBURG, mit rund 13 Millionen versicherten Fahrzeugen Deutschlands größter Kfz-Versicherer, lässt sich auf keinem Portal mehr listen. Zur Abrundung der Suche empfehlen Verbrauchermedien deshalb, direkt auf der Website einer bekannt preisgünstigen Kfz-Versicherung zu suchen.

Der günstige Preis allein sollte, wie die HUK-COBURG mitteilt, kein Entscheidungskriterium sein. Nur ein kritischer Blick auf die Leistungen schützt vor bösen Überraschungen. Viel Wert legen Verbraucherschützer auf die Deckungssumme in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 7,5 Millionen Euro für Personenschäden sollte in der eigenen Police eine 100-Millionen-Euro-Deckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (bei Personenschäden max. 15 Mio. Euro je geschädigte Person) je Schadenfall stehen. Nachdem Urlaub doch wieder ein Thema ist: Empfehlenswert ist auch eine Mallorca-Police, die bei einer Fahrt mit einem gemieteten Pkw im Ausland schützt.

Eine gute Kasko-Versicherung verzichtet auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit, zahlt bei Zusammenstößen mit Tieren aller Art und nicht nur bei Marder-, sondern generell bei Tierbiss. Mitversichert sind auch die Folgeschäden, die der Tierbiss am eigenen Pkw hinterlässt.

Ein ganz spezielles Thema in der Kasko-Versicherung sind Neuwagen. Abhängig von der Kilometerleistung verlieren sie im ersten Jahr durchschnittlich zwischen 20 bis 30 Prozent ihres Wertes. Für Besitzer von Neuwagen – aber auch von neuen Gebrauchtwagen – ist der Totalschaden also ein besonderes Risiko. Entsprechend wichtig ist die Neupreisentschädigung für Neuwagen bzw. die Kaufwertentschädigung für neue Gebrauchtwagen in den ersten zwei bzw. drei Jahren.

Volle Leistung und trotzdem sparen

Beitragsersparnis durch Telematik: Mit dieser Technologie wird sicheres und vorausschauendes Fahren belohnt. Bis zu 30 Prozent können Autofahrer bei der HUK-COBURG damit pro Jahr in der Kfz-Haftpflicht- und Kasko-Versicherung sparen. Sparpotential bieten in der Kasko-Versicherung auch Tarife mit Werkstattbindung. Wer sich entscheidet, sein beschädigtes Auto im Werkstattnetz des Versicherers reparieren zu lassen, kann beim Kasko-Beitrag von Nachlässen profitieren. Bei der HUK-COBURG sind es 20 Prozent.

Mit Nachlässen auf die Jahresprämie können auch die Besitzer reiner E-Autos rechnen: Zehn Prozent auf den Kfz-Haftpflicht- und Kasko-Beitrag sind es zum Beispiel bei der HUK-COBURG. E-Autofahrer und Hybridfahrer sollten zudem die Absicherung des Akkus im Blick haben. Im Reparaturfall sollte die Kasko-Versicherung den Akku ohne altersbedingte Abzüge ersetzen

Versicherungswechsel

In der Regel läuft ein Kfz-Versicherungsvertrag vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. Wird der Vertrag nicht spätestens einen Monat vor Ablauf gekündigt, verlängert er sich automatisch um ein Jahr. Wer zum 1. Januar wechseln will, muss dies also bis einschließlich 30. November tun. Entscheidend für die Wirksamkeit der Kündigung ist ein fristgerechter Eingang beim Versicherer. – Bevor man kündigt, sollte auf jeden Fall die Deckungszusage des neuen Kfz-Versicherers vorliegen.

 

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MedKlinik: zusätzliche Leistungen und neues Kalkulationsmodell

 

Die ARAG Krankenversicherung ist bereits seit 40 Jahren ein erfolgreicher Anbieter in der Krankenhaus-Zusatzversicherung. “Mit unseren vier neuen ARAG MedKlinik-Tarifen können sich gesetzlich Krankenversicherte nun noch passgenauer und umfassender rund um Krankenhausaufenthalte absichern. ARAG MedKlinik S bietet dabei einen preislich sehr attraktiven Einstieg, da er nach Art der Schadenversicherung kalkuliert ist – also ohne Alterungsrückstellungen”, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Neues Kalkulationsmodell und flexible Gestaltungsmöglichkeiten

Beide Tariflinien, ARAG MedKlinik L und ARAG MedKlinik S, gibt es als Ein- und Zweibettzimmertarif inklusive Chefarztbehandlung. Sie umfassen jeweils die gleichen Leistungen, unterscheiden sich jedoch in der Art der Kalkulation: MedKlinik L ist nach Art der Lebensversicherung kalkuliert, inklusive Aufbau von Alterungsrückstellungen. MedKlinik S ist hingegen ohne Alterungsrückstellungen nach Art der Schadenversicherung kalkuliert. Dadurch können nun insbesondere junge Kunden kostengünstig in die Krankenhaus-Zusatzversicherung einsteigen. Bei Erreichen des Lebensalters von 45 Jahren wird der Tarif MedKlinik S automatisch auf den entsprechenden Tarif MedKlinik L umgestellt. Aber auch schon vorher können die Kunden jederzeit von der Tarifvariante S auf L wechseln. Zusätzliche Flexibilität bietet die Option, nach zwei und fünf Jahren Vertragslaufzeit ohne weitere Gesundheitsprüfung vom Zweibettzimmer- in den Einbettzimmertarif zu wechseln.

Stark ausgebauter Leistungsumfang

Die Basis der neuen Tarife bildet das bewährte Leistungsbündel der vielfach ausgezeichneten ARAG Krankenhaus-Zusatztarife 261 und 262. Sie werden aufgrund ihres fortwährenden Markterfolgs auch in Zukunft weiter angeboten. Die neuen ARAG MedKlinik-Tarife umfassen zusätzliche Highlights wie den Verzicht auf allgemeine Wartezeiten. Familien profitieren besonders – durch nun eingeschlossene Leistungen wie Rooming-In, Kostenübernahme für Familienzimmer bei Entbindung oder Verlegung in eine Wunschklinik.

Attraktive Gesundheitsservices für Krankenhaus-Zusatzversicherte

Bei den ARAG MedKlinik-Tarifen profitieren ARAG Zusatzversicherte zudem erstmals von attraktiven Serviceleistungen über Kooperationspartner – wie etwa rund um Schwangerschaft und Geburt durch Online-Geburtsvorbereitungskurse und digitale Hebammenberatung. Das Fachpersonal des Partnerunternehmens BetterDoc unterstützt wiederum neben der Arzt- und Kliniksuche, inklusive Terminkoordination, auch bei der Suche nach einem passenden Spezialisten – beispielsweise zum Einholen einer Zweitmeinung.

Höchstnoten für alle vier Tarifvarianten von Morgen & Morgen

“Unser Ziel war es, mit der neuen ARAG MedKlinik-Tarifreihe einem sehr breiten Zielkundenspektrum hochattraktive Spitzenprodukte im Segment Krankenhaus-Zusatzversicherung anzubieten. Sie zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie flexible Ansparoptionen aus und schließen moderne, hochwertige Gesundheitsservices mit ein”, betont Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG. Beim Vorabtest des Analysehauses Morgen & Morgen erzielen alle vier neuen Tarifvarianten jeweils die Bestnote in ihrer Leistungskategorie: ARAG MedKlinik L und ARAG MedKlinik S erhalten bei der Tarifvariante Einbettzimmer die Höchstbewertung mit 5 Sternen. In der Tarifvariante Zweibettzimmer gibt es jeweils die Höchstbewertung mit 4 Sternen.

“Die ARAG Krankenversicherung ist schon seit Jahrzehnten ein wichtiger Impulsgeber im Bereich der Kranken-Zusatzversicherungen in Deutschland. Auch künftig wollen wir ein zuverlässiger, nachhaltiger Partner in allen Gesundheitsfragen sein und haben unsere Testsiegerprodukte nochmals weiterentwickelt und verbessert. So können wir unsere Kunden und Verbraucher dabei unterstützen, das bestmöglich zu schützen, was ihnen besonders am Herzen liegt: ihre Gesundheit”, unterstreicht Vorstandsmitglied Dr. Roland Schäfer.

 

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