Sie sind auf den Straßen nicht mehr wegzudenken und wichtiger Teil der ökologischen Trendwende hin zu einer klimaneutralen Bundesrepublik Deutschland: Fahrräder und E-Bikes sind hierzulande so populär wie nie.

 

Nach Angaben des Zweirad-Industrie-Verbandes besitzt im Schnitt fast jeder Bundesbürger ein Fahrrad. Der aktuelle Boom sorgt aber auch dafür, dass Fahrräder immer teurer werden. Die neue Fahrradversicherung Bike Protect der Versicherungsgruppe die Bayerische in Kooperation mit dem Berliner InsurTech Element bietet eine umfassende und weltweite Absicherung für Fahrräder, E-Bikes und Pedelecs bis zu 12.000 Euro Neuwert. Der günstigste Tarif ist bereits ab 4,68 Euro monatlich erhältlich.

“Egal ob E-Bike, Mountainbike oder Stadtrad – die Fahrradbegeisterung nimmt nicht nur in den Großstädten spürbar zu. Dementsprechend ziehen auch die Preise an. Wer dann nach einem abendlichen Biergartenbesuch sein Rad mit verbogenen Felgen, geklautem Akku und demolierter Beleuchtung vorfindet, kann schnell den Spaß am Radeln verlieren”, sagt Martin Gräfer, Vorstand bei der Bayerischen. “Auch ein einfacher Sturz im Wald oder ein durch Starkregen beschädigter Akku kann mit Kosten bis zu 1000 Euro richtig teuer werden. Unsere neue Fahrradversicherung gewährt hier einen sehr guten Schutz zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.”

Die Bayerische bietet ihre Fahrradversicherung Bike Protect in zwei Tarifausprägungen an. Im Tarif Komfort erhalten Kunden einen umfassenden und weltweiten Schutz unter anderem bei Diebstahl, Vandalismus, Unfall- und Sturzschäden sowie die Erstattung von Reparaturkosten. Auch der Verschleiß von Reifen und Bremsen ist mitversichert. Zudem bietet der Tarif einen Pickup Service und eine Mitversicherung des Fahrradgepäcks. Die Bayerische verzichtet auf eine Selbstbeteiligung sowie auf einen Mindestpreis beim Schloss.

Der Tarif Prestige sichert zudem Carbonräder und Carbonteile sowie Trail-Fahrten der Schwierigkeitsstufe S0 bis S1 ab. Außerdem erhalten Kunden für Räder, die mit einem sogenannten GPS- Ortungssystem ausgerüstet sind, bei Prestige einen Nachlass von 20 Prozent.

Die Bayerische hat ihre neue Fahrradversicherung zusammen mit Element entwickelt. Element ist ein digitales Versicherungsunternehmen aus Berlin und Deutschlands einziges zu 100 Prozent cloudbasierte InsurTech. Element verbindet Technologie und Versicherung, um vollständig digitale Versicherungslösungen zu schaffen. Bei Bike Protect stehen die Berliner auch hinter der Vertrags- und Schadenbearbeitung.

Weitere Informationen zur neuen Fahrradversicherung Bike Protect erhalten Sie hier: https://www.diebayerische.de/versicherungen/fahrradversicherung/.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

AIA CEO Lee Yuan Siong wird stellvertretender Vorstandsvorsitzender

 

The Geneva Association gibt heute bekannt, dass Christian Mumenthaler, CEO der Swiss Re, im Rahmen der Vorstandssitzung am 10. November zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Verbandes ernannt wurde. Christian Mumenthaler, der seit November 2019 stellvertretender Vorstandsvorsitzender war, tritt die Nachfolge des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Charles Brindamour, CEO von Intact Financial, an. Charles Brindamour verbleibt im Vorstand. Lee Yuan Siong, CEO der AIA, wurde zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt.

Ferner wurde Amanda Blanc, CEO von Aviva, bei der Generalversammlung der Geneva Association am 11. November zum neuen Vorstandsmitglied gewählt.

Christian Mumenthaler sagte: “Es ist mir eine Ehre, die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden zu übernehmen, gerade in einer solch kritischen Zeit für unsere Branche und Gesellschaft, in der Rück/Versicherer mit immensen Herausforderungen wie dem Klimawandel und den Nachwirkungen der Corona-Krise konfrontiert sind. Ich danke Charles Brindamour für seine herausragende Führung in den vergangenen drei Jahren. Unter seinem Vorsitz hat The Geneva Association einen tiefgreifenden Wandel erlebt. Mit seinen vielfältigen Aktivitäten im Bereich Forschung und Dialog leistet der Verband einen essentiellen Beitrag zur Debatte um die Stärkung der Resilienz gegenüber globalen Risiken. Ich freue mich darauf, unseren Anspruchsgruppen auch in Zukunft einen bedeutungsvollen Dienst zu erweisen.

Lee Yuan Siong sagte: “Es ist mir eine Ehre, zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Geneva Association ernannt worden zu sein. Die enormen positiven Auswirkungen, die Versicherungen auf unsere Gesellschaft haben, sind heute wichtiger denn je. Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit Christian und den anderen Vorstandsmitgliedern. Gemeinsam werden wir die globalen Strategie- und Risikobelange angehen, mit denen sich unsere Branche konfrontiert sieht, und daran mitwirken, eine bessere und nachhaltigere Zukunft zu gestalten.”

Amanda Blanc sagte: “Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Christian, auf meine zielorientierte Mitwirkung bei der Geneva Association und darauf, die globale Versicherungsbranche in ihrer wichtigen Rolle im Hinblick auf die Resilienz unserer Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen.”

Jad Ariss, Geschäftsführer von The Geneva Association, sagte: “Es war mir eine Ehre, seit meinem Verbandseintritt im Jahr 2019 mit Charles Brindamour zusammenzuarbeiten. Ich freue mich sehr, dass Christian Mumenthaler die Rolle des Vorstandsvorsitzenden der The Geneva Association angenommen hat, und ich danke dem Vorstand für die reibungslose Abwicklung der Nachfolge. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Christian als neuem Vorstandsvorsitzenden und Lee Yuan Siong als neuem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Ich möchte ausserdem ganz herzlich Amanda Blanc als neues Vorstandsmitglied willkommen heissen. Gemeinsam mit den anderen Vorstandsmitgliedern werden wir gewährleisten, dass The Geneva Association – mithilfe ihres Programms in den Bereichen Forschung und Dialog – der Versicherungsbranche weiterhin wertvolle Unterstützung bietet in ihrer Mission, die Welt nachhaltiger, fairer und widerstandsfähiger zu machen.”

Informationen zur Geneva Association

Die Geneva Association ist der einzige globale Verband von Versicherungsunternehmen. Ihre Mitglieder sind CEOs von Versicherungen und Rückversicherungen. Auf der Grundlage aufwändiger Forschungsarbeiten, die in Zusammenarbeit mit Mitgliedern, akademischen Institutionen und multilateralen Organisationen durchgeführt werden, hat es sich die Geneva Association zur Aufgabe gemacht wichtige Trends und Risikobereiche zu erkennen und zu untersuchen, die die Versicherungsbranche beeinflussen können, und entsprechende Empfehlungen für die Branche und die politischen Entscheidungsträger herauszugeben.

Die Unternehmen der Mitglieder der Geneva Association haben ihren Hauptsitz in 25 verschiedenen Ländern weltweit. Sie verwalten insgesamt Vermögenswerte in Höhe von 17,1 Billionen USD, beschäftigen 2,4 Millionen Menschen und schützen 1,8 Milliarden Menschen.

 

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Der Genfer Verein, Talstrasse 70, CH-8001 Zürich, Tel: +41 44 200 49 00, www.genevaassociation.org

Ernennung von Führungskräften für die Bereiche regionales Management, Underwriting und Risikoberatung

 

Die Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) stärkt ihr Führungsteam, um die Wachstumsstrategie des Unternehmens nach dem erfolgreichen Sanierungsprogramm zu unterstützen. Kundennahe Führungspositionen im regionalen Management, im Underwriting und in der Risikoberatung werden sowohl mit internen Talenten als auch mit hochkarätigen externen Neuzugängen besetzt.

Alfredo Alonso, der derzeit die regionale Einheit London & Nordics der AGCS leitet, wird mit sofortiger Wirkung Global Head of Liability. Mit einem Anteil von 20% am weltweiten Bruttoprämienvolumen der AGCS im Jahr 2020 ist die Haftpflichtsparte die größte Underwriting-Einheit des Industrieversicherers. Alonsos Nachfolge wird im Mai 2022 Nadia Côté antreten, die als neue Regional Managing Director für London & Nordics zu AGCS wechselt. Sie kommt von Chubb, wo sie derzeit als Head of Major Accounts Europe and International Broking Distribution tätig ist. Alonso wird in London bleiben und in der Zwischenzeit zusätzlich zu seiner Führungsrolle in der Haftpflichtversicherung die regionale Verantwortung für das Geschäft im Londoner Markt und in den skandinavischen Ländern beibehalten.

Ebenfalls ab Mai 2022 wird Gianluca Piscopo als Regional Managing Director für die Region Ibero/LatAm Verantwortung übernehmen, zu der Spanien, Portugal, Brasilien und weitere Länder Lateinamerikas gehören. In dieser Funktion wird er die Nachfolge von Nuno Antunes antreten, der die Region Ibero/LatAm bis zur Übergabe im nächsten Jahr weiter betreut und dann eine neue Aufgabe übernehmen wird, die zu gegebener Zeit kommuniziert wird. Piscopo ist derzeit CEO von W. R. Berkley Spanien und Portugal. Er wird weiterhin in Madrid ansässig sein.

AGCS hat außerdem einen neuen Global Head of Energy & Construction, Max Benz, ernannt. Er wird seine Tätigkeit im Februar 2022 aufnehmen. Benz war zuvor Global Chief Underwriting Officer (CUO) für den Bereich Construction bei AXA XL sowie Regional Product CUO Construction für Asien-Pazifik und Europa. Er wird weitere Wachstumsmöglichkeiten bei technischen Versicherungen für Energie-, Industrie- und Bauunternehmen vorantreiben; diese Sparte steuerte im Jahr 2020 rund 13% zu den globalen Bruttoprämien der AGCS bei.

Michele Williams wird mit sofortiger Wirkung die Leitung der Einheit Allianz Risk Consulting (ARC) von Thierry Portevin übernehmen, der AGCS verlässt, um Aufgaben außerhalb der Allianz wahrzunehmen. Williams ist seit 2004 bei AGCS tätig und arbeitete in verschiedenen Funktionen in den Bereichen Risikoberatung und Underwriting. Zuletzt leitete sie das Büro von AGCS CEO Joachim Müller in München. Mit über 280 Mitarbeitern an 24 Standorten weltweit bieten die Risikoingenieure und Branchenexperten von ARC eine breite Palette von Risikoberatungsdiensten für AGCS-Kunden und beraten Underwriter in technischen Risikofragen. Diese Funktion ist wichtig, um einen Mehrwert für die Kunden zu schaffen und die Wachstumspläne der AGCS in ihren Zielsegmenten und -märkten zu unterstützen.

Côté und Piscopo werden als Regional Managing Directors an Henning Haagen, Chief Regions & Markets Officer von AGCS, berichten; Benz und Williams werden an Tony Buckle, AGCS Chief Underwriting Officer Corporate, berichten.

AGCS CEO Joachim Müller kommentiert die Führungswechsel: „Wir freuen uns, dass wir für diese wichtigen Positionen mit engem Kundenkontakt Top-Talente gewinnen konnten. Wir haben eine gute Balance zwischen leistungsstarken Mitgliedern unseres internen Teams und hochkarätigen externen Neuzugängen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit diesen tatkräftigen Führungskräften, um unsere ehrgeizige Transformations- und Wachstumsagenda in den nächsten Jahren voranzutreiben.”

Diese Ernennungen sind vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, soweit erforderlich.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Jeder vierte Deutsche legte sich in der Pandemie ein Haustier zu

 

Haustiere erfreuen sich in Deutschland einer großen Beliebtheit. Mit rund 34 Millionen Haustieren belegt Deutschland im europäischen Vergleich den zweiten Platz, was die Anzahl der Haustiere angeht.[1] Und dieser Trend hat sich seit Corona weiter verstärkt: Mehr als jeder vierte Bundesbürger hat sich während der Pandemie in den vergangenen zwölf bis 18 Monaten ein Haustier zugelegt – das geht aus der aktuellen Forsa-Umfrage[2] der Gothaer hervor. Katzen gelten dabei dicht gefolgt von Hunden als die beliebtesten Haustiere der Deutschen.

Seit der Corona-Pandemie arbeiten viele Menschen im Homeoffice und verbrachten vor allem während des Lockdowns mehr Zeit zu Hause – für viele war das ein willkommener Anlass, sich ein Haustier anzuschaffen. 28 Prozent der Haushalte haben sich seit Ausbruch der Pandemie einen tierischen Mitbewohner zugelegt. Laut Forsa-Befragung ist der Liebling unter den Haustieren die Katze: 21 Prozent der Befragten leben mit einer oder mehreren Katzen zusammen, auf dem zweiten Platz der Beliebtheitsskala rangiert der beste Freund des Menschen: In 18 Prozent der Haushalte gibt es einen oder gleich mehrere Hunde. Kleinnager, Vögel und Reptilien spielen als Haustiere eine eher untergeordnete Rolle: Kleinnager gibt es bei vier Prozent, Vögel bei drei Prozent, Schlangen, Echsen und andere Reptilien bei rund einem Prozent der Befragten. Insgesamt leben damit laut Umfrage in 40 Prozent der bundesdeutschen Haushalte mindestens eines der genannten Haustiere.

Bei so viel tierischer Zuneigung ist es Zeit, einen genaueren Blick auf das Thema zu werfen, denn wer sich ein Tier ins Haus holt, muss auch Verantwortung dafür übernehmen. Wichtig ist deshalb, sich auf den Ernstfall vorzubereiten, denn auch Tiere können krank werden oder einen Schaden verursachen. Wer den richtigen Versicherungsschutz hat, ist für solche Fälle am besten vorbereitet.

Tierarztbesuche können teuer werden

Wie bei uns Menschen ziept es auch bei unseren Haustieren mal – Tierarztbesuche sind beim Tier zwar unbeliebt, gehören aber einfach dazu. Rund drei Viertel der befragten Hundebesitzer (72 Prozent) gehen bis zu drei Mal pro Jahr zum Tierarzt, 2018 waren es sogar 79 Prozent der Befragten. Häufiger als drei Mal besuchen 19 Prozent (2018: 17 Prozent) der Hundebesitzer pro Jahr den Tierarzt. Die große Mehrheit der Herrchen besucht den Tierarzt also in regelmäßigen Abständen. Lediglich acht Prozent der Hundebesitzer gehen seltener als ein Mal pro Jahr mit ihrem (ältesten) Hund zum Tierarzt und nur zwei Prozent der Hundebesitzer hatten im vergangenen Jahr keine Tierarztkosten zu verzeichnen.

Und die Kosten für den Tierarzt können sich schnell läppern. So gibt laut Forsa-Befragung jeder zweite Hundebesitzer pro Jahr etwa 100 bis 500 Euro für Tierarztbesuche aus (2018: 55 Prozent), jeder fünfte Hundebesitzer (2018: 12 Prozent) investierte im vergangen Jahr sogar 500 Euro oder mehr für Tierarztbesuche. „Notwendige Vorsorgeleistungen für Impfungen und Entwurmungen erzeugen regelmäßige Kosten. Weitere, ungeplante Behandlungen wie beispielsweise die aufwendige Therapie eines schweren Magen-Darm-Infektes können mehrere Hundert Euro kosten“, sagt Christian Prachar, Tierarzt und Produktmanager Tierkrankenversicherungen bei der Gothaer. „Für Hunde ist eine Tierkrankenversicherung daher besonders empfehlenswert, weil der technische Fortschritt und die Möglichkeiten der Tiermedizin sich oftmals nicht mehr deutlich von der Humanmedizin unterscheiden. Und damit sind eben auch höhere Kosten verbunden“, erläutert Prachar.

Steigende Nachfrage nach Tierkrankenversicherungen

Von den befragten Hundebesitzern haben laut Forsa im Jahr 2018 15 Prozent eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen, laut aktueller Umfrage sind es heute bereits 19 Prozent. Davon haben 12 Prozent eine OP-Kostenversicherung gewählt, eine Tierkrankenversicherung mit Vollkrankenschutz sieben Prozent. Prachar gibt zu bedenken: „Wer für seinen Hund die bestmögliche Behandlung wünscht, wird nicht selten mit hohen Tierarztrechnungen konfrontiert, die aus eigener Tasche möglicherweise nicht zu bezahlen sind. Passiert beim Spielen ein Unfall und der Hund erleidet beispielsweise einen Kreuzbandriss, sind schnell mehr als 2.000 Euro fällig. Solche Operationen sind natürlich nicht planbar – umso überraschender kommen dann auch die entstehenden Kosten auf die Besitzer zu“, weiß der Gothaer Experte. Neben der Krankenvollversicherung sei auch eine OP-Versicherung für Hunde sehr ratsam, und zwar unabhängig vom Lebensalter des Tieres, denn: „Notwendige Operationen fallen vor allem bei jungen Hunden unter zwei Jahren und dann wieder bei älteren ab etwa sechs oder sieben Jahren an. Bei den jüngeren handelt es sich häufig um Verletzungen, zum Beispiel durch Unfälle, während ältere Hunde öfter von Tumoren betroffen sind“, erklärt Christian Prachar.

14 Prozent der Hunde haben schon mal einen Haftpflichtschaden verursacht

Die lieb gewonnenen Haustiere können allerdings nicht nur kränkelnd Sorgen machen. So manche kleineren oder größeren Rowdies können genau wie Menschen ganz praktische Schäden verursachen. Deshalb setzen die meisten Tierhalter auf eine Tierhalterhaftpflichtversicherung: Laut Forsa-Umfrage haben drei Viertel der Hundebesitzer (75 Prozent) für ihren Hund eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abgeschlossen.

Dass eine Tierhalterhaftpflicht durchaus praktischen Nutzen hat, zeigt die Erfahrung: 14 Prozent der Hundebesitzer geben in der Forsa-Befragung an, dass ihr Hund bzw. einer ihrer Hunde schon einmal einen Schaden verursacht hat. Davon lag der verursachte Schaden bei 26 Prozent der Hundebesitzer zwischen 500 und 10.000 Euro. Einen Schaden zwischen 100 und 500 Euro verursachte der Hund in 39 Prozent der Fälle und bei mehr als einem der Drittel lag der verursachte Schaden bei unter 100 Euro.

Ein spezieller Haftpflicht-Versicherungsschutz für Katzen ist hingegen nicht notwendig – warum das so ist, weiß Christian Prachar: „Im Gegensatz zu Hunden sind Katzen automatisch über die Privathaftpflichtversicherung mitversichert. Hunde hingegen fallen nicht in diese Kategorie. Daher sind Hundebesitzer für den Fall, dass der Vierbeiner einen Schaden verursacht, mit einer Tierhalterhaftpflichtversicherung gut beraten“, sagt Prachar. In einigen Bundesländern ist die Hundehaftpflichtversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben.

[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30217/umfrage/haustiere-heimtiere-in-europa-seit-2008/

[2] Die repräsentative Umfrage wurde vom 23. bis 30. September 2021 im Rahmen des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 1.003, nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte, Haustierbesitzer in der Bundesrepublik Deutschland befragt, darunter 463 Hunde- und 540 Katzenbesitzer.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Weiterhin positive Vertriebs- und Beitragsentwicklung trotz Corona-Einschränkungen

 

W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: “W&W ist nicht nur im Markt und bei den Kunden immer erfolgreicher, sondern erweist sich auch als nochmals wetterfester und widerstandsfähiger.”

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat auch im dritten Quartal dieses Geschäftsjahres ihren Wachstumskurs trotz teilweise schwieriger Rahmenbedingungen fortgesetzt und liegt nach neun Monaten voll auf Kurs, ihre ambitionierten Jahresziele zu erreichen. Der Konzernüberschuss erhöhte sich von Januar bis September gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum von 170,4 Millionen Euro um 39 Prozent auf 236,9 Millionen Euro. Das dritte Quartal war dabei, wie bereits mitgeteilt, durch hohe Schadenaufwendungen als Folge der schweren Überflutungen in Teilen Deutschlands beeinflusst. Dabei bewährte sich die vorsichtige Risikostrategie der W&W mit ihrer vorausschauenden Rückversicherungspolitik. Die Ergebnisbelastung aus den Schäden konnte damit stark begrenzt werden. Im Neugeschäft verzeichnet die W&W-Gruppe – trotz der Corona-bedingten Einschränkungen – unverändert Zuwächse sowohl in der Baufinanzierung als auch bei den Versicherungen. Vor diesem Hintergrund erwartet die W&W-Gruppe nach wie vor einen Konzernüberschuss in der Spanne von 280 bis 330 Millionen Euro.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Unser Aufbruch vor fünf Jahren, die umfangreiche Erneuerung und unsere straffe Digitalisierung: Dies alles, verbunden mit dem klaren Blick auf die Wünsche unserer Kundinnen und Kunden, zeigt deutliche Erfolge. Der bisherige Jahresverlauf unterstreicht, dass die W&W-Gruppe nicht nur Kunden und Marktanteile gewinnt, sondern zugleich nochmals deutlich wetterfester und widerstandsfähiger geworden ist. So können wir die Belastungen aus den schweren Sturm- und Flutschäden in den Monaten Juni und Juli schon in diesem Jahr bilanziell verarbeiten und dennoch unser Ergebnis deutlich verbessern. Nicht zuletzt aufgrund unserer vorsichtigen Risikostrategie und der damit verzahnten Rückversicherungspolitik sind wir in der Lage, die Belastungen gut zu verarbeiten. Wir arbeiten unverändert mit Hochdruck daran, unseren Versicherten in dieser Katastrophe schnell und unbürokratisch zu helfen. Das ist uns mit Blick auf unsere Kundschaft und deren existenzielle Sorgen sehr wichtig. Gerade in solchen Situationen zeigt sich, dass wir für unsere Kundinnen und Kunden da sind, wenn sie uns brauchen. Trotz der Belastungen erwarten wir 2021 für die W&W-Gruppe ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr, in dem wir unseren Wandel und den Aufbruch in die digitale Zukunft weiter vorantreiben. Zugleich tun wir gut daran, mit Blick auf die weiterhin bestehenden externen Risiken vorsichtig und wachsam zu bleiben.”

Neugeschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2021

Die W&W-Gruppe verbuchte in den ersten neun Monaten 2021 teilweise sehr deutliche Zuwächse im Neugeschäft. So stiegen in der Personenversicherung die Bruttobeiträge um 9,4 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 1,73 Milliarden Euro), wozu sowohl Leben- als auch Krankenversicherung beitrugen. Die Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete einen Anstieg der Bruttobeiträge um 6,6 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 1,73 Milliarden Euro), was vor allem auf die Segmente Firmenkunden und Privatkunden zurückzuführen ist.

Während im Kfz-Segment die Schadenaufwendungen gegenüber dem Vorjahreswert stabil blieben, ergaben sich bei Privat- und Firmenkunden deutliche Steigerungen. Die Brutto-Aufwendungen aus Elementarschäden aus der Sturm- und Flutkatastrophe vom Sommer bewegen sich dabei im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Die Ergebnisauswirkung wurde jedoch durch entsprechende Rückversicherungen stark begrenzt, so dass sich die Netto-Schadenquote nur leicht auf 63,0 Prozent erhöhte (Vorjahreszeitraum: 60,6 Prozent). Die Kosten-Aufwands-Relation (Combined Ratio) in der Schaden-/Unfallversicherung betrug 88,8 Prozent (Vorjahreszeitraum: 85,1 Prozent).

Weiterhin über den Erwartungen entwickelt sich der Digitalversicherer Adam Riese, der vier Jahre nach dem Start Ende 2017 mittlerweile rund 220.000 Kundinnen und Kunden betreut, und zwar nahezu ausschließlich Neukunden. Nach dem erfolgreichen Aufbau wurde Adam Riese nun plangemäß in den Vertrieb der Württembergischen Versicherung AG und in das Geschäftsfeld Versichern integriert. Damit wird zusätzliche digitale Erfahrung und Expertise in die gesamte W&W-Gruppe gelenkt.

Wachstum wurde auch in der Baufinanzierung erreicht. Das Neugeschäft (inklusive der Vermittlungen ins Fremdbuch) stieg um 8,2 Prozent auf 5,38 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 4,97 Milliarden Euro). Das Marktumfeld ist dabei unverändert von einer hohen Nachfrage nach privaten Baufinanzierungen geprägt. Von Januar bis September 2021 betrug im Bausparen das Netto-Neugeschäft (eingelöstes Neugeschäft) 7,28 Milliarden Euro nach 7,55 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum (-3,7 Prozent) und entwickelte sich damit ebenfalls marktüberdurchschnittlich. Zudem konnte die erfolgreiche Entwicklung der Immobilienaktivitäten durch die Wüstenrot Haus und Städtebau und die Wüstenrot Immobilien fortgesetzt werden.

brandpool stellt sich breiter auf

Die W&W brandpool GmbH, die neue digitale Geschäftsmodelle der W&W-Gruppe bündelt, übernahm im dritten Quartal eine Minderheitsbeteiligung an dem Hamburger Immobilien-Proptech Immomio, das eine digitale End-to-End-Lösung für den Vermietungsprozess entwickelt hat. Von der Vermarktung über das Interessentenmanagement bis hin zum digitalen Mietvertrag bietet das Unternehmen einen durchgängig digitalen Arbeitsablauf. Immomio-Kunden verwalten rund 800.000 Wohneinheiten in ganz Deutschland. Der Einstieg eröffnet der W&W-Gruppe neue Potenziale im Bereich Wohnen und Versicherungsleistungen.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2021

Ungeachtet der Schadenbelastung aus den Unwettern vom Sommer geht die W&W-Gruppe für das Gesamtjahr 2021 weiterhin davon aus, die prognostizierte Ergebnis-Spanne von 280 bis 330 Millionen Euro zu erreichen (2020: 210,8 Millionen Euro). Vorausgesetzt wird, dass es im weiteren Jahresverlauf weder zu weiteren wesentlichen Beeinträchtigungen durch die COVID-19-Pandemie noch zu Kapitalmarktverwerfungen oder großen Schadenereignissen kommt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Verbesserte Nachlässe für Neubauten, höhere Entschädigungsgrenzen und eine besonders leistungsstarke Tarifvariante:

 

Die Continentale hat ihre Wohngebäudeversicherung ImmoGuard verbessert und ausgebaut. Neben der XL- und der XXL-Variante gibt es nun auch einen Top-Schutz. Zeitgemäße Zusatzbausteine, zum Beispiel für erneuerbare Energien, ermöglichen dem Kunden eine individuelle Gestaltung. Ein innovativer Schutzbrief für Mehrfamilienhäuser rundet die Angebotspalette ab.

Mehr Leistungen in XL – noch stärkere Leistungen in XXL

In den Tarifvarianten XL und XXL wurde der Leistungskatalog an vielen Stellen verbessert und ausgebaut. „Kunden erhalten schon in der Grundabsicherung einen sehr guten Schutz und viele besondere Leistungen“, so Stefan Andersch, Vorstand Sach im Continentale Versicherungsverbund. Ein Beispiel: Sollte das Haus nach einem Schaden unbewohnbar sein, werden Hotelkosten jetzt bereits im XL-Tarif übernommen. Bis zu 100 Euro pro Tag bekommt der Kunde.

In der XXL-Variante sind alle Leistungen des XL-Tarifs enthalten. Die Entschädigungsgrenzen sind jeweils höher. Zusätzliche Highlights:

  • Die Continentale übernimmt die Kosten, wenn elektrische Anlagen und elektrische Leitungen durch Tierbisse beschädigt werden.
  • Nach einem Schaden werden die Mehrkosten für einen alters- oder behindertengerechten Wiederaufbau erstattet.
  • Durch die Innovationsklausel sind zukünftige Leistungsverbesserungen mitversichert.

Top-Schutz mit Top-Leistungen

Der Top-Schutz erhöht die Entschädigungsgrenzen des XXL-Tarifs noch mal. Diese Variante ist optimal für den anspruchsvollen Kunden. „Mit dem Bau-Boom sind in den vergangenen Jahren viele hochwertige Eigenheime entstanden. Ein Schaden an derartigen Immobilien kann schnell teuer werden. Durch unsere besonders hohen Entschädigungsgrenzen im Top-Schutz haben wir nun hier auch für diese Zielgruppe ein passendes Angebot“, so Stefan Andersch. Darüber hinaus bietet diese Variante Schutz vor den unbenannten Gefahren, wie zum Beispiel mut- oder böswilliger Beschädigung des Gebäudes.

Neuer Zusatzbaustein – Schutzbrief für Mehrfamilienhäuser

Ganz neu auf dem Markt ist der Schutzbrief für Mehrfamilienhäuser. Er richtet sich speziell an Vermieter. Dieser Zusatzbaustein bietet dem Kunden einen 24-Stunden-Service für diese Notfälle:

  • Rohrreinigung inklusive Übernachtungskosten bei einer Störung von mehr als 24 Stunden
  • Sanitär-, Elektro- und Heizungsinstallations-Service
  • Schädlingsbekämpfung sowie Entfernung von Wespen-, Hornissen- und Bienennestern
  • Wohnungsreinigung nach Mietnomaden bis 1.000 Euro.

Versichert werden können Mehrfamilienhäuser mit maximal 20 Wohneinheiten. Gemeinschaftsräume und -anlagen sind mitversichert.

Schadenfreiheitsrabatt und Neubau-Nachlass

Und es gibt noch ein Plus: Kunden erhalten jetzt schon ab dem Erstbezug einen Schadenfreiheitsrabatt. In Verbindung mit dem Neubau-Nachlass können Kunden viel Geld sparen. Den Neubau-Nachlass gewährt die Continentale bis zu einem Gebäudealter von 37 Jahren.

Weitere Highlights zu den Tarif-Varianten und Informationen zu den Zusatzbausteinen finden Sie unter www.continentale.de/wohngebaeudeversicherung. Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/wohngebaeude.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Hervorragende Profitabilität mit starkem Wachstum bei Beiträgen, Operating Result sowie Konzernergebnis. Extrem stabile Kapitalausstattung

 

  • Das Operating Result ist aufgrund der positiven Entwicklung der Segmente Leben, Asset Management, Holding und sonstige Geschäftsbereiche stark auf 4,4 Mrd. € (+10%) gestiegen. Trotz der höheren Belastung durch Naturkatastrophen liefert das Segment Komposit einen stabilen Beitrag.
  • Die gebuchten Bruttobeiträge sind dank der Segmente Leben (+6,5%) und Komposit (+6,2%) auf 54,9 Mrd. € (+6,4%) gestiegen. Die Nettozuflüsse im Bereich Leben verzeichnen einen Anstieg auf 9,5 Mrd. € (+3%) und konzentrieren sich ausschließlich auf fondsgebundene und Vorsorgeprodukte. Die Combined Ratio liegt bei 91,3% (+1,6 Prozentpunkte) und die Neugeschäftsmarge erreicht mit 4,76% (+0,66 Prozentpunkte) einen hervorragenden Wert.
  • Das Konzernergebnis ist um 74% gestiegen und erreicht somit 2.250 Mio. € (1.297 Mio. € in Q1-3 2020).2
  • Die Solvency Ratio mit 233% ist äußerst solide (224% im gesamten Jahr 2020).

Cristiano Borean, Group CFO der Generali, sagte dazu: „Die Ergebnisse der ersten neun Monate bestätigen die hervorragende Leistung der Group, die technische Profitabilität und die stabilen Entwicklungen in allen Geschäftsbereichen mit einer Solvency Ratio, die zu den höchsten in der Branche zählt. Die Nettozuflüsse im Bereich Leben, die sich ausschließlich auf fondsgebundene und Vorsorgeprodukte konzentrieren, steigen weiter an, während das Segment Komposit trotz der höheren Belastung durch Elementarschäden stabil bleibt. Die Ergebnisse im Bereich Asset Management wachsen weiter, auch dank unserer Multi-Boutique-Strategie. Die Ergebnisse, die in vollem Einklang mit dem erfolgreichen Abschluss des strategischen Plans ‚Generali 2021‘ stehen, bilden eine solide Grundlage für den neuen Dreijahresplan, den wir dem Markt am 15. Dezember vorstellen werden.“

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Hohe Solidität und erstklassige Kundenorientierung führen zu Top-Bewertungen

 

Die Generali Deutschland Versicherungen erhalten von Assekurata erneut starke Ratingbewertungen: Das ist das Ergebnis der im Oktober 2021 von der renommierten Kölner Ratingagentur durchgeführten Unternehmensbewertungen. Nach 2020 bewertete Assekurata zum zweiten Mal die Generali Deutschland Versicherungen in den Sparten Lebens-, Sach- und Krankenversicherung. Die Generali Deutschland Lebensversicherung sowie die Generali Deutschland Versicherung werden jeweils erneut mit einem A+ („sehr gut“) ausgezeichnet. Hinzu kommt die Bestätigung der Bewertung A („gut“) für die Generali Deutschland Krankenversicherung.

Getragen werden die erfreulichen Ergebnisse durch eine sehr hohe Kundenzufriedenheit sowie durch die profitable Aufstellung aller drei Gesellschaften. Sie sind ein klares Zeichen der Stärke, der Solidität und gleichzeitig ein Spiegel der erstklassigen Kundenorientierung der Generali in Deutschland. Assekurata hebt in den Ratings zudem die konsequente Vertriebsorientierung der Generali Deutschland auf ihren starken Exklusivpartner Deutsche Vermögensberatung hervor. Hinzu kommen passgenaue Top-Produkte mit intelligentem Bündelansatz für Kunden und Vertrieb.

Die Unternehmensratings der Kölner Assekurata Assekuranz Rating-Agentur bewerten Versicherungsunternehmen aus Kundensicht. Dabei fließen mehrere Teilqualitäten in die Gesamtbewertung ein: Sicherheit, Erfolg, Wachstum/Attraktivität im Markt sowie Kundenorientierung. Bei den Krankenversicherern bewertet Assekurata zusätzlich die Beitragsstabilität. Zur Analyse der einzelnen Gesellschaften zieht Assekurata neben Jahresabschlüssen und Geschäftskennzahlen auch eine umfassende Zufriedenheitsbefragung von Kunden heran.

Die kompletten Ratingberichte können auf der Webseite der Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH unter www.assekurata-rating.de abgerufen werden.

 

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Mit der ersten konsequent nachhaltigen Basis-Rente sichert sich Pangaea Life den begehrten Sustainable Award in Finance des führenden Analysehauses Morgen & Morgen.

 

Damit prämiert eine unabhängige Jury in diesem Jahr zum zweiten Mal die nachhaltigsten Produkte der Finanzbranche. Überzeugen konnte die Basis-Rente mit ihrem auf dem Markt einzigartigen Konzept aus steuergeförderter Altersvorsorge und klimafreundlicher Wirkung. Die Auszeichnung erhält das Produkt in der Kategorie „Environment“.

„Konsequente Nachhaltigkeit mit persönlicher Vorsorge zu vereinen – das ist seit der Gründung 2017 unsere Mission bei Pangaea Life“, sagt Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life. „Der erneute Gewinn des Morgen & Morgen Sustainbable Awards in Finance bestärkt uns darin, transparente Nachhaltigkeit weiterhin mit innovativen Produktideen zu verbinden.“

Mit dem Sustainable Award in Finance zeichnet Morgen & Morgen Finanzprodukte mit einer besonders positiven Wirkung im Bereich der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen aus. Unter 23 eingereichten Produkten von 17 Anbietern aus der Finanzbranche kürte ein unabhängiges Fachgremium aus Wissenschaft und Praxis acht Produkte in den Kategorien Environment, Social und Governance zu den Gewinnern. In der Bewertung achteten die Experten insbesondere darauf, dass die Produkte dem Credo “Do good” und “Do no harm” gerecht werden. Außerdem müssen die Produkte umsetzen, was sie versprechen und dies transparent nachweisen können.

Die Jury bestand dieses Jahr aus Stefanie Hüthig, Chefredakteurin Versicherungsmagazin, Christian Kemper, Chefredakteur Bankmagazin, Hans-Christian Reuss, Professor an der Universität Stuttgart und Forscher zu nachhaltigen Fahrzeug- und Mobilitätskonzepten, Henry Schäfer, geschäftsführender Gesellschafter des Nachhaltigkeits-Beratungshauses Ecco Works und Pascal Schiffels, Geschäftsführer Morgen & Morgen.

Die Pangaea Life Basis-Rente vereint eine staatlich geförderte Altersvorsorge (Rürup) samt lebenslang garantierter Zusatzrente mit Investitionen in nachhaltige Sachwerte. Der hinter der Basis-Rente stehende Fonds „Blue Energy“ investiert ausschließlich und transparent in Sachwert-Anlagen des Zukunftsmarktes erneuerbare Energien. Aktuell umfasst das Portfolio Solarparks, Windkraftanlagen und Wasserkraftwerke in Norwegen, Dänemark, Spanien und Portugal. Seit Auflage des Fonds erwirtschaftete dieser eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,4 Prozent (Stand 30.09.2021) – bei deutlich geringerer Volatilität im Vergleich zu reinen Aktien-Fonds.

Im vergangenen Jahr zählte die Investment-Lösung „Pangaea Life Invest“ zu den Premieren-Gewinnern des Nachhaltigkeitspreises. Seit November 2021 können Kunden neben dem „Blue Energy“-Fonds auch den neuen Fonds „Blue Living“ besparen. Der Sachwerte-Fonds investiert ausschließlich in nachhaltige Wohnimmobilien und fördert somit klimaneutrale Städte der Zukunft – eine in dieser Form einzigartige Investment-Möglichkeit auf dem deutschen Versicherungsmarkt.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Pangaea Life Blue Energy Fonds verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 260 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,4 Prozent (Stand: 30.09.2021) nach Fondskosten. Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die strengen ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden somit ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 620 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,9 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund eine Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

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Einstieg in das Rückversicherungsgeschäft; Volumen über rund 35-40 Mio. EUR übernommen

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), das digitale Versicherungsunternehmen und ein in Europa führendes InsurTech, ist weiter auf Wachstumskurs.

Einstieg in die Rückversicherung

Das Unternehmen ist wie angekündigt in die Haftung als Rückversicherer des Konsortiums CareFlex Chemie (Gruppe) eingetreten. Erstversicherungsanteile der Barmenia Krankenversicherung AG, Wuppertal, werden im Volumen von rund 35-40 Mio. EUR im Wege eines Rückversicherungsvertrages rückwirkend zum 1. Juni 2021 durch die DFV übernommen. Das Wachstum der Deutschen Familienversicherung, das in 2021 im Kern-Erstversicherungsgeschäft bereits rund 20 Prozent beträgt, beschleunigt sich damit nochmals. Durch das aktive Rückversicherungsgeschäft werden die Beitragseinnahmen der DFV bereits in 2021 um zusätzliche rund 20 Mio. EUR steigen. Ab dem Jahr 2022 sind aus dem Rückversicherungsvertrag dann rund 35-40 Mio. EUR Beitragseinnahmen jährlich zu erwarten.

22% Wachstum in der Erstversicherung

Darüber hinaus verzeichnete das Unternehmen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021, trotz weiterhin andauernder COVID-19-Pandemie, einen Anstieg des Bestandsvolumens in der Erstversicherung von rund 12,5 % auf über 140 Mio. EUR (9M 2021: 125 Mio. EUR). Die gebuchten Bruttobeiträge in der Erstversicherung legten in den ersten neun Monaten 2021 um 21,8 % auf 101,7 Mio. EUR zu (9M 2020: 83,5 Mio. EUR). Während die Beiträge in der Krankenzusatzversicherung um 19,4 % anstiegen, betrug das Wachstum in der Sachversicherung erfreuliche 52,9 %. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der Konzernstrategie, die eine zunehmende Diversifizierung des Produktportfolios der DFV vorsieht, um das Unternehmen breiter aufzustellen.

Die DFV entwickelt ihr Produktportfolio kontinuierlich weiter, was sich unter anderem in einer Erhöhung der Wertschöpfung je Vertrag zeigt. Bei den Krankenzusatzversicherungen ist der durchschnittliche Beitrag im Bestand von rund 250 EUR (9M 2020) auf 279 EUR gestiegen und in der Sachversicherung von rund 94 EUR (9M 2020) auf 115 EUR.

“Trotz der andauernden COVID-19-Pandemie ist die Geschäftsentwicklung der DFV erfreulich. Wir sind erstmals seit 2012 wieder Rückversicherer, haben neue Produkte auf den Markt gebracht, sind mehrfach Testsieger bei Stiftung Warentest geworden und sind ins europäische Ausland expandiert,” kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Profitabilitätssteigerung

Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich im Neunmonatszeitraum 2021 deutlich auf -1,1 Mio. EUR (9M 2020: -4,7 Mio. EUR). Das mit 0,1 Mio. EUR leicht positive Ergebnis vor Steuern (9M 2020: -6,9 Mio. EUR) stellt einen wichtigen Schritt in Richtung angestrebter Profitabilität dar. Wesentliche Treiber dafür sind ein stark verbessertes Kapitalanlageergebnis in Höhe von 8,5 Mio. EUR (9M 2020: -1,2 Mio. EUR), die begonnene Umsetzung der Maßnahmen zur Reduzierung der Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (Opex) sowie geringere Vertriebsausgaben. Professionelles Kapitalanlagenmanagement und eingeleitete Maßnahmen zur Steigerung der Kostendisziplin haben sich in 2021 als relevante Profitabilitätstreiber erwiesen.

Die DFV verzeichnete in den ersten neun Monaten 2021 eine Erhöhung der Schadenquote auf 71,8 % (FY 2020: 63,0%). Das Unternehmen bestätigt allerdings den langfristigen Zielkorridor von bis zu 70 %. Die Combined Ratio hat sich um 3 Prozentpunkte auf 103,0 % verbessert (9M 2020: 106,0 %), da die Kosten für den Versicherungsbetrieb trotz des starken Neugeschäfts lediglich moderat angestiegen sind.

DFV-HaftpflichtSchutz in allen Kategorien mit “sehr gut” bewertet

Die Versicherungsprodukte der DFV erzielten erneut Bestnoten. Stiftung Warentest bewertete den Tarif des InsurTechs in seinem aktuellen Test 10/2021 sowohl im Bereich “Grundschutz und Versicherungssumme” als auch im Hinblick auf die “Deckungserweiterungen” mit dem Qualitätsurteil “sehr gut” (0,6). Damit rangiert das Unternehmen unter den Top 3 von 363 getesteten Haftpflichtversicherungen beim Stiftung Warentest Finanztest.

Die herausragende Qualität ihrer Produkte konnte die DFV auch in der Vergangenheit durch zahlreiche Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien unter Beweis stellen. Im Jahr 2021 hat sie bereits zahlreiche Siegel erhalten – unter anderem für ihre Zahnzusatzversicherung. Im April wurde der DFV-ZahnSchutz Tarif von der Stiftung Warentest ebenfalls mit “sehr gut” (0,5) bewertet und ging damit als Testsieger hervor.

Erfolgreiche Internationalisierung und Ausweitung des Vertriebsnetzwerks

Sowohl der Roll-out des Geschäftsmodells in Österreich mit dem Vertrieb von Tierkrankenversicherungen als auch die Markteinführung des neuen Kombiprodukts “DFV-KombiSchutz” sind Ende Juni erfolgreich gestartet.

Zudem gelang es der Deutschen Familienversicherung in den ersten neun Monaten 2021, eine Vielzahl von Kooperationen mit renommierten Partnern zu schließen, um ihr eigenes Wachstum zu beschleunigen. Dazu gehören unter anderem Banken und Unternehmen mit einer beeindruckenden Vertriebsreichweite, z. B. die Hamburger Sparkasse, Lidl und die Volkswagen Bank GmbH.

Ausblick 2021: Deutlich reduzierter Verlust

In den vertrieblichen Aktivitäten der DFV im Kerngeschäft der Erstversicherung hat sich bei einer neuen Kooperation, deren Start für das vierte Quartal 2021 erwartet wurde, eine Verschiebung in das Jahr 2022 ergeben. Das Erstversicherungs-Neugeschäft für 2021 wird nun mit rund 24 Mio. EUR prognostiziert. Insgesamt erwartet die Deutsche Familienversicherung, dass der Vorsteuer-Konzernverlust 2021, der mit 4 Mio. EUR geplant war, mit geschätzt rund 2 Mio. EUR deutlich geringer ausfallen wird.

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet ab sofort ein Startmanagement für Einmalbeiträge und Zuzahlungen bei Fondspolicen an.

 

Mit diesem Service kann der Kunde das Risiko hoher Einstiegskurse für seine Fonds oder Anlagestrategien abmildern. Das Startmanagement läuft wahlweise über 12 oder 24 Monate. Dabei wird die Zuzahlung oder der Einmalbeitrag zunächst in einen risikoärmeren Startfonds investiert. Während der Anlaufphase schichtet Condor das Guthaben dann automatisch aus dem Startfonds monatlich in die vom Kunden gewählten Fonds oder Anlagestrategien EasyMix (Faktor Investing), ProfiMix (VV-Fonds) oder BlueMix (Nachhaltigkeit) um. Der Startfonds ist bei Anlagestrategien ein vorbelegter Rentenfonds. Stellt sich der Kunde selbst sein Portfolio zusammen, kann er den Startfonds individuell wählen. Das kostenlose Startmanagement bietet Condor in der privaten Altersvorsorge für ihre beiden wichtigsten Tarife Congenial privat und Congenial basis an.

„Die weltweiten Aktienmärkte haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten sehr gut entwickelt. Die Perspektiven für eine Altersvorsorge mit Aktien erscheinen grundsätzlich weiterhin sehr gut. Mit unserem neuen Service senken wir das Risiko, dass der Kunde seinen gesamten Anlagebetrag zu einem einzigen Zeitpunkt investiert und dabei womöglich zu einem vergleichsweise hohen Einstiegskurs einsteigt. Mit dem Durchschnittskosteneffekt beim Startmanagement kann der Kunde dieses Risiko reduzieren“, betont Condor-Vertriebsvorstand Dr. Ulrich Hilp.

Weitere Informationen rund um die Condor Fondspolicen gibt es unter www.makler-leuchttuerme.de/Fondspolice.

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat rechtzeitig zur Wechselsaison im Herbst ihr aktuelles Produktrating in der Kfz-Versicherung veröffentlicht.

 

Insgesamt 159 Tarife von 81 Anbietern kamen dabei auf den Prüfstand. Untersucht wurden 65 Prüfkriterien aus den Versicherungsbedingungen. Die Bestnote „FFF+“, die für „Hervorragend“ steht, gab es für den Kfz-Tarif FLEXXdrive von der uniVersa. Er erfüllt alle geforderten Mindestkriterien in der Kfz-Haftplicht-, Teil- und Vollkaskoversicherung und zählt damit zu den leistungsstärksten Angeboten am Markt. Als Besonderheit wird über den eigenen Außendienst noch bis Ende November ein Frühbucherbonus von 16 Prozent für Neuverträge mit Beginn 1. Januar 2022 gewährt. Zudem wird Kundentreue belohnt. Wer mehrere Verträge bei der uniVersa hat, erhält als Dankeschön einen Kundenbonus von bis zu zehn Prozent für seine Kfz-Versicherung.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Generali Deutschland lässt neue Trends und Entwicklungen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im deutschen Mittelstand untersuchen

 

Die Covid-19-Pandemie trifft und beeinflusst die Betriebsrente im Mittelstand in unterschiedlicher und individueller Weise. Während jeder zehnte Betrieb von schweren Schäden für die bAV, vor allem durch den Niedrigzins, berichtet, haben die meisten Unternehmen einen wachsenden Bedarf an digitalen Lösungen rund um die Altersvorsorge. Die Coronakrise lässt zudem die Nachfrage der Beschäftigten nach Risikoabsicherung steigen. Gemischt finanzierte Modelle wachsen weiter, Versicherungen behaupten als Kooperationspartner des Mittelstands Platz 1, Pensionskassen verlieren.

Zu diesen Ergebnissen kommt die neue Studie „Betriebliche Altersversorgung im Mittelstand 2021“ von Generali Deutschland und F.A.Z. BUSINESS MEDIA, dem Fachverlag der F.A.Z.-Gruppe. Seit 2011 veröffentlichen die beiden Partner die Studienreihe, die auf einer jährlichen, repräsentativen forsa-Umfrage unter 200 bAV-Verantwortlichen in deutschen mittelständischen Unternehmen basiert.

Während fast jeder vierte bAV-Experte betont, die Covid-19-Pandemie schade der eigenen Betriebsrente nicht, sieht sich gut jeder zehnte Betrieb durch die Pandemie stark negativ in seiner bAV getroffen. Vor allem größere Betriebe berichten von negativen Folgen der Pandemie für die eigene bAV. Auch weist gerade diese Unternehmensgruppe im Vergleich zur Studie von 2020 geringere Anteile an bAV-Anwärtern in Management und Belegschaft auf. Insgesamt stagniert die Marktdurchdringung der bAV – gemessen an den geschätzten Teilnahmequoten von Managern, Führungskräften und Mitarbeitern – im Mittelstand. Probleme ergeben sich vor dem Hintergrund des Niedrigzinses vor allem für die Unternehmen, die mit hohen Garantieverpflichtungen in ihren bAV-Modellen zu kämpfen haben. Andere Arbeitgeber nutzen die Zeit der Pandemie, um ihr bAV-Angebot fit für die Zukunft zu machen.

COVID-19-PANDEMIE FORCIERT DIGITALE TRANSFORMATION

Die Covid-19-Pandemie hat die digitale Transformation im Mittelstand rascher als in früheren Jahren vorangetrieben: Das betrifft auch die bAV, so haben digitale Beratungsgespräche rund um die Altersvorsorge deutlich zugenommen. Die große Mehrheit der bAV-Experten äußert einen steigenden Bedarf an digitalen Lösungen für die Administration der Altersvorsorge. Mehr als drei von vier bAV-Experten nennen mindestens einen digitalen Prozess, den der eigene Betrieb inzwischen nutzt bzw. benötigt. Vor allem größere Betriebe zeigen eine wachsende Nachfrage nach digitalen Tools. Auch in der Krise beweist sich die Betriebsrente als sehr wirkungsvolles HR-Instrument, mit dem sich Mitarbeiter halten lassen und der Bedarf der Arbeitgeber an Fachkräften bedienen lässt. Deshalb zeigen sich die bAV-Experten mit der Wirkung der bAV auf die Beschäftigten zufrieden.

VERSTÄRKTE NACHFRAGE NACH PRODUKTEN ZUR RISIKOABSICHERUNG

Angesichts der Pandemie stellen die meisten der befragten Betriebe bei ihren Beschäftigten eine verstärkte Nachfrage nach Produkten zur Absicherung der eigenen Arbeitskraft und zur Hinterbliebenenversorgung fest. Die Befragten gehen sogar so weit, dass sie solchen Risikoabsicherungen aus Sicht der Beschäftigten die gleiche Relevanz beimessen wie Produkten für die Altersvorsorge. Als eigene Aufgabe sehen es die meisten Betriebe an, mehr gesundheitsfördernde Maßnahmen anzubieten, um die Arbeitskraft in einer sich verändernden Arbeitswelt zu sichern.

Mittelständische Betriebe wählen immer noch in großer Mehrheit Versicherungsgesellschaften als Kooperationspartner für die bAV. 80 Prozent der bAV-Verantwortlichen geben an, dass ihr Unternehmen mit der Versicherungsbranche zusammenarbeitet. An zweiter Stelle der Kooperationspartner stehen die Versicherungsmakler mit deutlich verbesserten 43 Prozent. Dahinter folgen die Pensionskassen mit schwächeren 36 Prozent. Unter den Durchführungswegen bleibt die Direktversicherung im Mittelstand an erster Stelle.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Analyse Policen Direkt: 33 Lebensversicherer können gesetzliche Reserven nicht primär bedienen. 44 Unternehmen haben unverändert geringe Spielräume.

 

Die Garantieanforderungen der 80 deutschen Lebensversicherer sind 2020 um rund 3 Prozent gestiegen. Zudem ist die relevante Finanzstärke als Quote aus den Kapitalerträgen im Verhältnis zu den Aufwendungen für den Rechnungszins im Marktschnitt mit 110,40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (114,41%) um 3,50 % gesunken. Das geht aus der Policen-Direkt-Analyse der aktuell veröffentlichten Zahlen zur Mindestzuführungsverordnung (MindZV) hervor.

Aufgrund der gestiegenen Garantielast und der für die Verträge der Rechnungszinsgeneration 1,75 % notwendigen Zinszusatzreserve konnten die Erträge die Höhe aus dem Vorjahr nicht wiederholt werden. Die Gewinne aus der Verwaltung sind hingegen um fast 5 % gestiegen, können den Rückgang bei den Risikogewinnen jedoch nicht kompensieren. Auch die Zinsgewinne erreichten nicht ganz den Vorjahreswert.

„Beim Blick auf die einzelnen Unternehmen zeigt sich, dass es bei der Hälfte der Unternehmen nur darum geht, die garantierten Anforderungen zu erfüllen“, erklärt Henning Kühl, Chefaktuar von Policen Direkt und Versicherungsmathematiker (DAV). „Insgesamt bleibt für die Branche die Situation trotz der COVID-19-Krise unverändert.“

Dauerhafte Quersubventionierung sichert Garantien

Bei 33 von 80 Lebensversicherern reichen die 2020 (2019: 24) erwirtschafteten Erträge aus der Kapitalanlage nicht aus, um die Garantieverpflichtungen zu erfüllen und die gesetzlich vorgeschriebene Reserve zu bedienen. Diese müssen dann dafür Erträge aus Risiko und Verwaltung in die Rechnung einbeziehen.

Vor diesem Hintergrund hat 2020 die Bedeutung der Gewinne aus der Verwaltung wieder zugenommen. Kostengünstige Versicherer können nicht nur im Neugeschäft attraktivere Konditionen anbieten, sondern auch ihren Verpflichtungen leichter nachkommen. Es lohnt sich hier, die einzelnen Ergebnisse näher anzuschauen.

Von den 24 Gesellschaften, die 2019 noch unter 100 % lagen, haben 15 ihre Finanzstärke 2020 erhöhen können. 6 davon haben nun einen Quotienten von über 100 %, erklärt Kühl. Insgesamt haben 34 Versicherer ihre Finanzstärke steigern können, während die Kennzahl bei 46 Unternehmen geringer geworden ist.

Bei insgesamt 44 Gesellschaften (2019: 40) liegt diese Kennzahl bei maximal 105 Prozent. Diese Gesellschaften können die garantierten Leistungen zwar noch sicher finanzieren, mussten die Zuweisungen an die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) jedoch senken. Das wird nicht ohne Auswirkungen auf die Überschussbeteiligungen bleiben.

“Angesichts der Corona-Pandemie ist es positiv, dass sich die Ergebnisse nur wenig zum Vorjahr verändert haben“, erklärt Kühl. „Bei den meisten Lebensversicherern reichen jedoch die Erträge gerade, um die Garantien stabil zu bedienen. Die Zukunft liegt nun dort jedoch überwiegend nicht mehr bei den Garantieprodukten.“

Die Gesamt-Ertragsstärke als eine weitere zentrale Kennzahl aus der Analyse der Pflichtveröffentlichung gemäß §15 MindZV zeigt im Vergleich mit der Finanzstärke an, in welchem Maß eine Quersubventionierung stattfindet. Garantieanforderungen werden so aufgrund der niedrigen Kapitalmarkt-Zinsen durch Risikogewinne gesichert. Auch Biometrie-Versicherer erwirtschaften tendenziell ebenfalls geringere Kapitalerträge und dafür höhere Risikogewinne. Die Gesamt-Ertragsstärke berücksichtigt sämtliche Erträge in der Rechnung und liegt branchenweit bei 135,02 Prozent (2018: 140,07 %), d.h. um 3,6 % niedriger. 2020 haben es immerhin im Gegensatz zum Vorjahr alle Versicherer geschafft, mit den Verwaltungs- und Risikogewinnen die Anforderungen zu erfüllen.

Branche setzt auf chancenreiche Produkte und weitere Konsolidierung

Weitere Indizien sprechen dafür, dass stabilisierende Maßnahmen in der Branche über 2020 hinaus auf der Tagesordnung stehen werden.

Die Anzahl der Lebensversicherungsgesellschaften dürfte weiter sinken, nachdem es vor allem auf Gruppenebene zu Verschmelzungen kommt. Die angebotenen Höhen der Beitragsgarantien sinken weiter und die fondsgebundenen Policen gewinnen Marktanteile. Wenn Lebensversicherer das Risiko damit auf ihre Kunden übertragen, wirkt das positiv auf die Krisenfestigkeit der Unternehmen; angesichts dauerhaft niedriger Zinsen womöglich auch aus Kundensicht mit Blick auf eine künftig weiter auskömmliche und finanzierbare Altersvorsorge.

Der Appell von Kühl: „Lebensversicherer müssen für neue Produkte aufgrund der Solvenzvorschriften darlegen, dass Sie langfristig in der Lage sind, die garantierten Leistungen zu erfüllen. Zeitgemäße, kapitalschonende Garantiemodelle sind gerade angesichts der niedrigen Zinsen mitunter unumgänglich, in jedem Fall aber erklärungsbedürftig. Für die Kunden bleiben sichere Werte und transparente Informationen zur Vertragsentwicklung entscheidend bei der privaten Altersvorsorge.“

Der Ertragsquellen-Check von Policen Direkt:

Policen Direkt hat die Übersichtstabellen zur Mindestbeteiligung der Versicherten an den Erträgen zusammengestellt. Sämtliche Lebensversicherer müssen seit 2015 diese Pflichtangaben nach Mindestzuführungsverordnung (MindZV §15) bis spätestens Ende September des Folgejahres veröffentlichen. Bei Policen Direkt finden Kunden und Makler die Daten der vergangenen sechs Jahre und können damit – anders als auf der Website des Versicherers – mögliche Trends im zeitlichen Verlauf erkennen. Dazu gewinnt Policen Direkt aus den Zahlen die Kennzahlen der Finanzstärke und der Gesamt-Ertragsstärke.

 

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Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Auf der ordentlichen Mitgliederversammlung des BiPRO e.V. wählten die Mitgliedsunternehmen ihr neues Präsidium, das Frank Schrills in seinem Amt als geschäftsführenden Präsidenten bestätigt.

 

Auf der ersten Veranstaltung in der neuen Geschäftsstelle in Meerbusch wurde am 4. November 2021 unter coronakonformen Bedingungen die ordentliche Mitgliederversammlung mit zahlreichen Teilnehmern abgehalten. Dabei wurde ein neues Präsidium gewählt, das neben bekannten Gesichtern auch neue Mitglieder zu verzeichnen hat.

Ins Präsidium wurden neben bewährten Kräften auch sechs neue Mitglieder gewählt: Dr. Günther Blaich (Franke & Bornberg Research GmbH), Matthias Hansen (Smart InsurTech AG), Dr. Markus Hofmann (Provinzial Holding AG), Kai Kuklinski (AXA Konzern AG), Dr. Thomas Wiesemann (Allianz Lebensvers.-AG, Allianz Private Krankenvers.-AG), sowie Frank Wemheuer (Swiss Life Deutschland Operations GmbH). Ergänzt wird dies durch folgende Mitglieder, deren Sitze im Präsidium bestätigt wurden: Lars Drückhammer (blau direkt GmbH & Co. KG), Hartmuth Kremer-Jensen (AON Versicherungsmakler Deutschland GmbH), Frank Lamsfuß (Barmenia Versicherungen), Marc Rindermann (AssFINET GmbH), Dietmar Schöne (R+V Allgemeine Versicherung AG) und Eckart Struck (Gothaer Allgemeine Versicherung AG).

Anschließend wurde Frank Schrills in seinem Amt als geschäftsführender Präsident für drei weitere Jahre in der ersten konstituierenden Sitzung des Präsidiums bestätigt. Als stellvertretende Präsidenten wurden Frank Lamsfuß und Lars Drückhammer gewählt. Letztgenannter übernimmt den Posten von Dr. Manuel Reimer (VDV GmbH), der seit den Anfängen des BiPRO e.V. stellvertretender Präsident war und sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wiederwahl stellte. Er wurde mit stehenden Ovationen von den Mitgliedern verabschiedet.

Frank Schrills: „Daten und Prozesse sind die neue Währung der Branche: Daher sind die Normen des BiPRO e.V. für die Wirtschaftlichkeit unserer mittlerweile 311 Mitgliedsunternehmen essenziell. Zusätzlich wird durch deren Einsatz die digitale Souveränität der Unternehmen sowie der Branche sichergestellt. BiPRO-Normen sind etabliert und garantieren Nachhaltigkeit, können aber natürlich auch für innovative Prozesse, z.B. zum Endkunden oder zu anderen Branchen, eingesetzt werden. So sichert BiPRO die digitale Transformation der Assekuranz.“

 

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BiPRO, Münsterstrasse 304, 40470 Düsseldorf, Tel: 0211 690 150 95, www.bipro.net

HDI Deutschland gewinnt Stefanie Schlick als neue Vertriebschefin im Vorstand

 

Der Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland richtet seinen Vertrieb auf die neue Strategie aus und stärkt so das Geschäft mit Maklern sowie kleinen und mittelgroßen Betrieben deutlich. Dafür wird die erfahrene Maklerexpertin Stefanie Schlick (49) das Vertriebsressort im Vorstand von HDI Deutschland zum 1. Januar 2022 übernehmen. Der langjährige Vertriebsvorstand Wolfgang Hanssmann (58) wird als Senior Advisor bis 2025 weiter für HDI Deutschland tätig sein. Zudem wird sich Malte Dittmann (45) als Vertriebsvorstand künftig um die Makler des Sachversicherers HDI Versicherung AG kümmern, während Thomas Lüer sich als Vorstand auf das Maklergeschäft des Lebensversicherers HDI Lebensversicherung AG konzentriert. Norbert Eickermann ist weiter für den Exklusiv- und Direktvertrieb verantwortlich. Die Verantwortung für Bankkooperationen bleibt im Vorstand der HDI Deutschland AG bei Iris Kremers.

„Ziel unserer neuen Strategie ist es, als Mittelständler im Herzen bester Maklerversicherer in Deutschland zu werden, im Geschäft mit kleinen und mittelgroßen Unternehmen stark zu wachsen sowie die Kooperationen mit Bankpartnern auszubauen. Stefanie Schlick und Malte Dittmann werden unser Vertriebsteam mit ihrer umfangreichen Erfahrung ideal verstärken, um dieses Ziel zu erreichen“, sagt Dr. Christopher Lohmann, der im Talanx-Vorstand den Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland verantwortet und gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der HDI Deutschland AG ist. „Die Erfahrung von Stefanie Schlick im Kundendienst und die Underwriting-Expertise von Malte Dittmann werden unsere Kundenzentrierung nochmals erhöhen.“

Stefanie Schlick wechselt aus dem Generali-Konzern zu HDI Deutschland. Neben ihren Vorstandmandaten bei der Dialog Lebensversicherung AG und der Dialog Versicherung AG ist sie Head of Broker der Generali Deutschland AG und damit in Deutschland für die unabhängigen Vertriebswege verantwortlich. Sie kennt das Maklergeschäft bestens und bringt zudem großes Know How durch ihre erfolgreichen Tätigkeiten bei der CosmosDirekt im Direktvertrieb und der Digitalisierung mit. Dort durchlief die 49-Jährige darüber hinaus erfolgreich Führungspositionen im Marketing sowie im Kundendienst.

Malte Dittmann kommt von der Gothaer Allgemeine Versicherung AG, wo er als Leiter Underwriting Nord für sämtliche Kompositsparten der Industrieversicherung in Deutschland, Österreich und weiteren europäischen Märkten verantwortlich ist. Breite Vertriebserfahrung sammelte der 45-Jährige zunächst in diversen Führungspositionen etwa bei AIG Europe, bei Chubb Insurance und CNA. Er kennt das Geschäft mit Maklern der Sachversicherung sehr genau.

Wolfgang Hanssmann bleibt dem HDI mit seiner ganzen Vertriebserfahrung bis 2025 erhalten. Er wird den Aufsichtsrat und den Vorstand der Gesellschaft beraten und sich um ausgewählte Maklerverbindungen kümmern. „Wolfgang Hanssmann danke ich sehr herzlich für seine erfolgreiche Arbeit in den vergangenen Jahren. Er hat unseren Vertrieb deutlich schlagkräftiger gemacht und ihn gleichzeitig digitalisiert, beispielsweise mit der Initiative #Handschlag. Ich freue mich sehr, dass er uns weiterhin mit seiner breiten Expertise und seinen hervorragenden Verbindungen zur Verfügung steht“, sagt Christopher Lohmann. „Damit setzen wir einerseits strategiekonforme starke Impulse und greifen andererseits auf langjährige Erfahrung und breite Vernetzung zurück.“

Torsten Leue, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Deutschland AG und Vorstandsvorsitzender der Talanx AG, sagt: „Wolfgang Hanssmann hat in den vergangenen Jahren großartige Arbeit für uns geleistet. Dafür danke ich ihm herzlich und freue mich gleichzeitig sehr, dass er uns mit seiner Kompetenz und Erfahrung weiter unterstützt. Den neuen Vorstandsmitgliedern wünsche ich für ihre künftigen Aufgaben ganz viel Erfolg.“

Der Vorstand der HDI Deutschland AG setzt sich ab Januar 2022 folgendermaßen zusammen: Dr. Christopher Lohmann (Vorstandsvorsitz), Iris Kremers (Bancassurance), Sven Lixenfeld (Leben & Kapitalanlagen), Herbert Rogenhofer (Sach-/Haftpflicht-/Unfall-/Kraftfahrtversicherungen), Stefanie Schlick (Vertrieb & Marketing), Jens Warkentin (Finanzen).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Insurtech Finanzchef24 präsentiert Gewerbeversicherungsreport / Immer mehr Onlineabschlüsse / Branche und Sparten durch Digitalisierung und Disruption in Bewegung / Prämieneinsparungen möglich

 

Der Markt für Gewerbeversicherungen befindet sich im Aufbruch. Zu diesem Fazit kommt Finanzchef24 in seinem ersten Gewerbeversicherungsreport, den das Insurtech anlässlich der Finanz- und Versicherungsmesse DKM in Dortmund vorgestellt hat. Im Fokus der Anbieter stehen zunehmend Kleinunternehmer und der Mittelstand (SME), deren digitaler Absicherung sich Finanzchef24 verschrieben hat. Sie profitieren überwiegend – angetrieben durch die Digitalisierung – von besseren Tarifstrukturen, individuelleren Produkten, vergleichbareren Leistungen und fallenden Prämien.

Die Prämien haben im Mittel für die wichtigsten Sparten Betriebshaftpflicht, Vermögensschadenhaftpflicht und Geschäftsinhalt in der Tendenz leicht nachgegeben, beim Rechtsschutz und bei D&O-Produkten geht es indes eher nach oben. In der Betriebshaftpflicht sind nach einer Musterberechnung von Finanzchef24 die jährlichen Prämien für exemplarische Kleinst- und Kleinunternehmer von 2018 bis 2021 von etwa 300 Euro auf rund 240 Euro gesunken – was einem Minus von circa 20 Prozent entspricht. Die Prämien für Vermögensschadenhaftplicht-Versicherungen haben sich nach einem deutlichen Preisrutsch in 2014 und 2015 zuletzt bei knapp unter 500 Euro eingependelt. Inhaltsversicherungen haben im Schnitt um etwa 5 Prozent zugelegt.

„Ob Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Inhalts-, Cyber- oder D&O-Versicherung: Viele Produktentwicklungen und die Nachfrage werden aktuell von externen Faktoren angestoßen. Die Wirtschaft befindet sich durch Disruption im massiven Wandel, die Corona-Pandemie und zunehmende Unwetterkatastrophen bringen völlig neue Risiken aufs Tapet, und die Nachhaltigkeitsdebatte ordnet Themen neu“, sagt Tobias Wenhart, Co-CEO bei Finanzchef24. Abgestimmt auf die Absicherungsbedürfnisse Deutschlands Kleinunternehmer bietet das Insurtech mit seiner Vergleichsplattform einen Überblick für mehr als 1.500 Betriebsarten, die auf Gewerbeversicherungslösungen von über 40 Versicherungspartnern basieren.

Berufe werden vielfältiger – Bedürfnisse ebenso

Ein Trend ist laut Finanzchef24 die Hybridisierung. Das Nebeneinander von Offline und Online stellt viele Berufsgruppen vor neue Herausforderungen. „Im Maschinenbau geht es bereits heute eher um Software denn um Maschinen. Auch für den Messebau bedeutet die Messe nicht mehr nur der analoge Stand, bei dessen Design, Produktion, Transport sowie Auf- und Abbau es Probleme geben kann, die versichert werden wollen. Der Messebauer verwirklicht heute Messestände immer öfter zugleich digital. Hier reichen die Risiken von falschen Inhalten, Softwarefehlern und fatalen Marketingentscheidungen bis hin zu Hackerangriffen“, erläutert Wenhart. Die Hybridisierung erstreckt sich jedoch nicht nur auf das Nebeneinander von Analog und Digital, sondern ebenso auf das Nebeneinander von Tätigkeiten, die vor wenigen Jahren noch explizit einer Berufsgruppe zuzuordnen waren. So gibt es heute gerade bei den Selbstständigen und Kleinstunternehmen immer öfter Handwerker, die gleichzeitig als Maurer, Fliesenleger und Elektriker arbeiten.

Diese Berufsgruppen benötigen Versicherungen, die den neuen Herausforderungen gewachsen sind. „Es lässt sich nicht mehr spontan sagen, dass im Handwerk die Betriebshaftpflicht ausreichend ist, sondern vielmehr immer öfter eine sinnvolle Ergänzung gebraucht wird. Die Produkte müssen individueller werden. Versicherern muss es gelingen, kleine Unternehmen, die viele Produkte und Dienstleistungen anbieten, gut abzubilden“, erklärt Wenhart. Die Frage lautet längst nicht mehr, welche Versicherungen Kunden verkauft werden können, sondern wie sie arbeiten und welche Gefahren abzusichern sind.

Ein weiterer Trend sei, dass Extremwetterereignisse die Nachfrage nach Elementarversicherungen antreiben. Dasselbe gilt laut Finanzchef24 für Hackerangriffe und IT-Probleme. Wenhart: „Dem Kleinst- und Kleinunternehmer sind die Gefahren durch Phishing und Ausfälle der IT-Infrastruktur zunehmend bewusst. Cyber-Risk-Versicherungen sind jedoch vielen Gewerbetreibenden als Stand-alone-Produkte noch zu teuer.“

Im Zuge verstärkter Diskussionen um den Klimawandel rücken zudem grüne Gewerbeversicherungen ins Blickfeld von Kunden und Anbietern. „Aktuell erleben wir eine Findungsphase, bei der die Parameter definiert werden. Klimaneutralität ist nur ein Faktor“, sagt Wenhart. Die Aktivitäten der Versicherungsunternehmen reichen derzeit von der CO2-Vermeidung bis zum Pflanzen von Bäumen. Erste Versicherer zahlen bei grünen Produkten im Schadensfall bis zu 20 Prozent Mehrleistungen, wenn im Gegenzug ökologische, nachhaltigere oder sparsamere Materialien verbaut oder nachhaltigere Firmen beauftragt werden. Andere Anbieter sichern KMUs speziell ab, die auf Photovoltaik oder Geothermie setzen und damit andere Risiken haben. Auch die sich ändernde Mobilität fließt in grüne Produkte ein, wie Absicherungslösungen für E-Ladestation oder Wallboxen zeigen.

Corona-Pandemie befeuert Onlinenachfrage

Mit dem Thema Gewerbeversicherungen selbst rücken die Vertriebsformen in den Fokus. Unternehmer suchen laut Finanzchef24 seltener analoge Vertreter vor Ort auf, sondern das Internet. Anbieter mit digitalen und hybriden Vertriebsformen sind die Gewinner und werden es in Zukunft sein. Wenhart: „Der Onlinevertrieb wächst jedoch überproportional. Wir verzeichnen in fast allen Sparten jährliche Zuwachsraten bei der Nachfrage im zweistelligen Bereich.“

Die Corona-Pandemie hat sich wie in vielen anderen Bereichen als Katalysator erwiesen. Gewerbeversicherungskunden tun sich mit der digitalen Beratung und Suche leichter. Besonders Branchen, die von der Krise nicht unmittelbar betroffen waren oder sogar davon profitiert haben, haben Versicherungsprodukte in den vergangenen anderthalb Jahren online deutlich stärker nachgefragt – beispielsweise Handwerker oder E-Commerce-Händler. Die Digitalisierung erlaubt es nach Einschätzung von Finanzchef24, Versicherungsprodukte individueller auf das Kundenbedürfnis zuzuschneiden. Mit seinen 45.000 Kunden hat das Insurtech einen Daten- und Erfahrungsschatz, mit dem es seine Beratung und Services perfekt auf seine Kunden ausrichten kann. Kunden erhalten immer, was sie tatsächlich benötigen. Die richtigen Fragen können online helfen, den individuellen Bedarf zu erfassen. „Es geht um Preistransparenz, Individualität und um Geschwindigkeit. Der klassische Prozess in der analogen Welt dauert bis zu zwei Wochen, online sind Abschlüsse in wenigen Minuten möglich.“

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit einer Plattform. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 45.000 aktive Kunden überzeugt.

 

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Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Seit September 2021 sind die Basler Versicherungen mit ihrer Tarifierung im Bereich der Maschinenversicherung auf der Vergleichsplattform Thinksurance vertreten – und das sowohl für fahrbare als auch für stationäre Maschinen.

 

Jetzt ist der sofortige Antragstransfer ebenfalls möglich. Damit sind die Basler Versicherungen der erste Versicherer am deutschen Markt, der diesen schnellen digitalen Service im Bereich Maschine anbietet.

Wie geplant, können Makler im Bereich der Maschinenversicherung ab sofort den direkten Antragstransfer aus der Thinksurance-Plattform heraus nutzen. Anträge werden damit in den Systemen der Basler Versicherungen medienbruchfrei und automatisiert verarbeitet (Dunkelverarbeitung). Von den hohen Dunkelverarbeitungsquoten profitieren Makler und Versicherungsnehmer gleichermaßen: Der schnelle, digitale Service garantiert den kurzfristigen Versand des Versicherungsscheins.

Exakte Berechnungen auf Basis der Basler Rechenkerne und direkter Antragstransfer – so einfach können Makler zukünftig ihr Maschinen-Geschäft eindecken.

Aktuelle Webinare zur Maschinenversicherung

Interessierte Makler erfahren am 25.11. mehr zur Basler Maschinenversicherung. An diesen Tagen findet jeweils von 11.00 bis 12.00 Uhr ein Webinar dazu statt. Unter https://basler-maklerportal.basler.de/webinare können sich alle Interessenten direkt anmelden.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Aon-Studie: Betriebliche Altersversorgung (bAV) könnte zur Lösung beitragen

 

Der Generationenkonflikt im deutschen Rentensystem beginnt, das Klima in den Unternehmen zu belasten. Insbesondere unter jüngeren Arbeitnehmern macht sich Unmut über die zukünftige Altersversorgung breit. Den Arbeitgebern ist dieses Problem bewusst. Sie wissen auch, dass eine entsprechend gestaltete betriebliche Altersversorgung (bAV) ein Teil der Lösung sein kann. Noch wird aber nicht gehandelt. Das zeigt die jüngste Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Dafür wurden rund 1.000 Arbeitnehmer sowie 119 Führungsverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt.

Weit über die Hälfte (59 %) der befragten Arbeitgebervertreter erkennen Ungerechtigkeiten zwischen Jung und Alt im deutschen Rentensystem. Der betrieblichen Altersversorgung wird auch zugetraut, die Situation zu entschärfen: Fast drei Viertel (71 %) der Arbeitgeber sehen dieses Potenzial. Genutzt wird es aber kaum. Erst rund ein Sechstel der Unternehmen (17 %) versucht, den sich verschärfenden Konflikt mit konkreten bAV-Angeboten zu entschärfen.

Noch ist es nur rund ein Drittel der 18-29-Jährigen, die sich gegenüber älteren Kollegen bei den Versorgungsansprüchen benachteiligt fühlen. Es ist aber absehbar, dass sich dieser Anteil vergrößern wird, wenn die bisher oftmals vorherrschende betriebliche Praxis beibehalten wird. Vorzugsweise werden nämlich Änderungen an den bestehenden Regelungen zu Lasten der jüngeren Arbeitnehmer vorgenommen. Fast zwei Drittel der Unternehmensvertreter (62 %) stimmen dieser Feststellung zu. Ein noch höherer Anteil (69 %) sagt, dass die heutige bAV weniger wertig ist als die früherer Arbeitnehmer-Generationen.

„Es ist höchste Zeit, aus den theoretischen Erkenntnissen praktische Konsequenzen zu ziehen. Fortschrittliche Unternehmen bieten jüngeren Arbeitnehmern zum Beispiel wertpapiergebundene Zusagen an, die höhere Renditen erwarten lassen. Das ist aber leider immer noch nicht die Regel“, konstatiert Simon Mayer, Principal bei Aon. „Unternehmen sind der Entwicklung nicht hilflos ausgeliefert, wenn auch die Rahmenbedingungen nicht immer optimal sind. Mit Kreativität und dem Willen, auch innovative Wege zu gehen, lässt sich der Generationenkonflikt noch entschärfen.”

Die Erkenntnis ist da, umgesetzt wird aber wenig: Die betriebliche Altersversorgung kann den Generationenkonflikt in Unternehmen entschärfen. Unternehmen müssen diese Chance dringend nutzen. Das gehört zu den Erkenntnissen einer aktuellen Aon-Studie, für die rund 1.000 Arbeitnehmer und 119 Arbeitgebervertreter befragt wurden.

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Bis zum Jahresende eine Basis- oder Riester-Rente bei der Continentale abzuschließen, lohnt sich doppelt:

 

Wer förderberechtigt ist, kommt noch 2021 in den Genuss der staatlichen Unterstützung. Zudem lassen sich jetzt noch höhere Garantien sichern. Zum 1. Januar 2022 sinkt der Höchstrechnungszins auf 0,25 Prozent. Dank des Continentale Garantie-Retters sichert sich der Kunde die Beitragsvorteile auch für zukünftige Vertragsänderungen. Starke Argumente, noch vor Silvester mit der Altersvorsorge bei der Continentale zu beginnen.

Noch in diesem Jahr Vorteile der Basis-Rente ausschöpfen

Der Abschluss einer Basis-Rente zahlt sich für Selbstständige, Freiberufler oder Angestellte mit höherem Einkommen aus. Dieses Jahr können maximal rund 23.724 Euro an Beiträgen steuerlich geltend gemacht werden. Mit der BasisRente Invest Garant kann der Kunde die geförderte Vorsorge schon für einen monatlich moderaten Beitrag ab 25 Euro abschließen. Wenn er zum Jahresende weiß, wie viel für die Altersvorsorge übrig bleibt, zahlt er einmalig einen größeren Betrag ein. So bleibt der Kunde flexibel und kann sein zu versteuerndes Einkommen noch absenken. Daher ist es sinnvoll, wenn Vermittler mit Bestandskunden jetzt prüfen, ob sich Sonderzahlungen noch in diesem Jahr lohnen.

Günstiger Einstieg in die Altersvorsorge mit der Riester-Rente

Für viele junge Menschen, Familien und Geringverdiener machen Zulagen und Steuerersparnisse die Riester-Rente attraktiv. Außerdem ist sie für Vermittler ein wichtiger Türöffner für die Beratung.

Mit der Continentale RiesterRente Invest Garant hat der Vermittler ein ausgezeichnetes fondsgebundenes Produkt mit Garantie im Portfolio. Denn der dynamische Chancen-Tracker gewährleistet, dass möglichst viel Geld in Fonds investiert werden kann. So werden Beiträge und Zulagen für die lebenslang garantierte Rente besonders effizient genutzt. Das funktioniert übrigens auch mit einem niedrigeren Höchstrechnungszins gut. Daher wird die Continentale ihre fondsgebundene RiesterRente Invest Garant auch 2022 anbieten.

Mehr Informationen zur Basis- und zur Riester-Rente der Continentale Lebensversicherung gibt es unter www.continentale.de/gefoerderte-altersvorsorge. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen zu diesen Produkten unter makler.continentale.de/lebensversicherung und zum Garantie-Retter unter makler.continentale.de/garantie-retter.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de