Zusätzliche anwaltliche Rechtsberatung für alle Betroffenen und Helfer

 

Die Unwetterkatastrophen im Westen und Südosten Deutschlands sprengen alle Dimensionen. Die wenigsten der betroffenen Kunden werden die notwendige Elementarschaden-Versicherung abgeschlossen haben. Dennoch hilft die ARAG und hat zu Beginn der Woche direkt für alle betroffenen Kunden einen ARAG Härtefonds über 1 Million Euro eingerichtet. Aus diesem Fonds werden Kunden unterstützt, die nicht ausreichend versichert und auf Hilfe besonders dringend angewiesen sind.

Zudem zahlt die ARAG ihren Kunden, die eine Elementar-Absicherung abgeschlossen haben und von entsprechenden Schäden betroffen sind, abhängig von der zu erwartenden Schadenhöhe eine Soforthilfe. So können sie erste Probleme klären und müssen nicht auf den Abschluss der Regulierung warten.

Zusätzlich bietet die ARAG allen Betroffenen und auch allen betroffenen Nicht-Kunden eine telefonische rechtliche Beratung durch die ARAG Partneranwälte (Tel. 0221- 963 2599). Die Kosten dafür werden selbstverständlich übernommen. Dieser Service richtet sich auch an alle Fluthelfer – egal, ob sie professionell, ehrenamtlich oder auf eigene Faust den Menschen vor Ort helfen.

„Wir wissen, dass wir damit nicht alle Verluste ausgleichen können. Wir wollen aber in dieser nationalen Tragödie unserer Verantwortung als engagiertes Familienunternehmen gerecht werden und einen wirksamen Beitrag leisten“, erklärt dazu Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Nach der Flutkatastrophe von Mitte Juli hat der GDV seine vorläufige Schadenschätzung präzisiert.

 

In dieser Schätzung sind neben den Schäden aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen jetzt auch Zahlen aus anderen betroffenen Bundesländern, darunter Bayern und Sachsen, enthalten.

Mitten in der Katastrophe: Schadenaufnahme und schnelle Erstzahlungen für die Kundinnen und Kunden haben erstmal Vorrang vor einer detaillierten Schadenstatistik

Nach der Flutkatastrophe von Mitte Juli hat der GDV seine vorläufige Schadenschätzung präzisiert. „Wir gehen jetzt von versicherten Schäden zwischen 4,5 Milliarden und 5,5 Milliarden Euro aus“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen. In dieser Schätzung seien neben den Schäden aus Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen jetzt auch Zahlen aus den anderen betroffenen Bundesländern, darunter Bayern und Sachsen, enthalten.

In einer ersten Schätzung hatte der Verband eine Größenordnung von vier bis fünf Milliarden Euro nur für Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen genannt. Jetzt hat der GDV einen Großteil der Schäden erfasst, die vom 13. bis einschließlich 18. Juli 2021 durch das Tiefdruckgebiet „Bernd“ verursacht wurden. Von den Gesamtschäden entfallen demnach fünf bis zehn Prozent auf Bayern und Sachsen. Von den verbliebenen Schäden wiederum entfallen etwa zwei Drittel auf Rheinland-Pfalz und ein Drittel auf Nordrhein-Westfalen.

Rund 40.000 Kraftfahrzeuge beschädigt oder zerstört

„Laut aktualisierter Schadenschätzung sind rund 40.000 Kraftfahrzeuge durch die Fluten beschädigt oder zerstört worden“, so Asmussen. „Der versicherte Schaden für die Kfz-Versicherer liegt bei rund 200 Millionen Euro und für die Transportversicherer bei rund 100 Millionen Euro.“ Ebenfalls zu Buche schlagen verschiedene versicherte Großschäden im jeweils zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Jörg Asmussen,  GDV-Hauptgeschäftsführer: „Insgesamt dürfte dieses Jahr mit Stürmen, Überschwemmung, Starkregen und Hagel zum schadenträchtigsten Jahr seit 2002 werden“, sagte Asmussen. Damals lag der versicherte Unwetterschaden bei 10,9 Milliarden Euro. Bereits im Juni hatten Starkregen und Hagel einen geschätzten versicherten Schaden von 1,7 Milliarden Euro verursacht.

Asmussen kündigte an, dass die Schadenzahlen laufend aktualisiert würden. „Bis detailliertere Daten vorliegen, können aber noch Wochen vergehen. Schadenaufnahme und schnelle Erstzahlungen haben erstmal Vorrang vor einer detaillierten Schadenstatistik“, erklärte der GDV-Hauptgeschäftsführer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Umfassendes Servicepaket und digitale Tools unterstützen Betrieb, Mitarbeitende und Vermittler

 

Um qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen, diese langfristig zu binden sowie zu motivieren, müssen Unternehmen stetig an ihrer Attraktivität arbeiten und zunehmend mehr bieten als andere. Ein erfolgreicher Baustein in diesem „War for Talents“ ist die betriebliche Krankenversicherung (bKV) als arbeitgeberfinanzierte Krankenzusatzversicherung – mit ihr lässt sich ein erlebbarer Gesundheitsmehrwert bei den Mitarbeitenden erzielen.

Ausschlaggebend für Unternehmen bei der Auswahl eines bkV-Tarifs ist neben dem Preis-Leistungsverhältnis ein möglichst geringer Verwaltungs- bzw. Bürokratieaufwand. Auch die Auswahl der passenden Gesundheitsleistungen für die Mitarbeitenden muss einfach sein. Für die Mitarbeitenden selbst steht im Fokus, dass sie individuell, einfach und flexibel die Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen können, die am besten zu ihrem Leben und ihren aktuellen Bedürfnissen passen.

FlexMed easy, der neue Budgettarif von AXA, setzt genau hier an und bietet neben vielfältigen Gesundheitsleistungen auch das marktweit breiteste Angebot an Mehrwerten aus dem Bereich des Wohlbefindens an. Durch diese spürbare Erhöhung der Erlebbarkeit setzt der Tarif neue Maßstäbe im deutschen bKV-Markt.

„Bei der Entwicklung unseres neuen bKV-Budgettarifs FlexMed easy haben wir uns konsequent an den Bedürfnissen von Unternehmen und Mitarbeitenden sowie aktuellen Gesundheitstrends orientiert. Wir haben strikt darauf geachtet, jede unnötige Komplexität zu vermeiden und sämtliche Prozesse vom Angebot bis hin zur Leistungsabwicklung für unsere Kunden und Vertriebspartner möglichst einfach zu gestalten“, beschreibt Frederick Krummet, Leiter Corporate Employee Benefits bei AXA. „Mit FlexMed easy bieten wir somit eines der attraktivsten Budget-Produkte im deutschen bKV-Markt und stärken damit unsere Position als führender Anbieter in der ganzheitlichen Absicherung von Mitarbeitenden!“

In der bKV erfreuen sich Budgettarife zunehmender Beliebtheit. Sie geben Unternehmen die Möglichkeit, ihren Mitarbeitenden Angebote mit großer Flexibilität und einer breiten Auswahl verschiedener Leistungsbausteine aus dem ambulanten und zahnärztlichen Bereich zu unterbreiten. Bei dieser neuen Form der bKV bestimmen Arbeitgeber ein jährliches Gesundheitsbudget, innerhalb dessen die Mitarbeitenden Rechnungen erstattet bekommen, die von der gesetzlichen oder der jeweiligen privaten Krankenversicherung nicht oder nur teilweise übernommen werden. Hierdurch wird die bKV transparent und individuell einsetzbar – und die vom Unternehmen gewährten Vorteile einer bKV werden für die Mitarbeitenden unmittelbar erlebbar.

Attraktive Leistungen für Gesundheit und Wohlbefinden

Der neue Budgettarif FlexMed easy von AXA macht es für Arbeitgeber und Mitarbeitende besonders einfach: Der Arbeitgeber muss sich in Bezug auf das Gesundheitsbudget lediglich zwischen fünf Budgetstufen von 300 Euro bis 1.500 Euro entscheiden. Die Mitarbeitenden können dann innerhalb des gewählten Budgets jedes Jahr frei wählen, welche der enthaltenen Leistungen sie in Anspruch nehmen möchten – je nach ihrer individuellen Lebens- und Gesundheitssituation. Eine Besonderheit hierbei: Der Tarif kombiniert die Trends Gesundheit und Wohlbefinden und bietet daher in beiden Bereichen umfassende Leistungen zur Auswahl an. Hierbei hat AXA für die Mitarbeitenden den Fokus auf moderne und alternative Behandlungsmethoden gelegt. Auch Mitarbeitende, die gesund sind, können Leistungen nutzen und den Mehrwert der bkV direkt erleben.

Den Mitarbeitenden steht unabhängig vom Versicherungsbeginn jedes Jahr das volle Budget zur Verfügung. Erstattet werden zum Beispiel Behandlungen durch Heilpraktiker, Naturheilverfahren durch Ärzte, Zahnersatz und -aufhellung sowie operative Sehschärfenkorrekturen oder auch – einzigartig am Markt – die Therapie mit transparenten Zahnschienen. Eine weitere Besonderheit des Tarifs: Eine Gesundheitsprüfung ist für den Versicherungsschutz nicht notwendig; es gibt keine Wartezeiten und Vorerkrankungen sind mitversichert. So können die Gesundheitsleistungen sofort und von jedem Mitarbeiter genutzt werden. Die Arbeitgeber können bei Bedarf die Höhe der Gesundheitsbudgets flexibel erweitern.

Darüber hinaus beinhaltet FlexMed easy weitere Serviceleistungen, die nicht auf das Gesundheitsbudget angerechnet werden und 24/7 nutzbar sind. Dazu gehören der Facharztterminservice, eine telefonische Gesundheitsberatung, ein Zweitmeinungsservice sowie der Online-Arzt. So können beispielsweise Arbeitnehmer direkt per Videosprechstunde einen Arzt konsultieren, sie müssen somit keine Zeit auf dem Weg zum Arzt und im Wartezimmer verbringen und können gegebenenfalls schneller an den Arbeitsplatz zurückkehren.

Digitale Lösungen bieten einfaches Handling für alle Beteiligten

Neben dem umfassenden Leistungspaket setzt FlexMed easy auch neue Maßstäbe beim administrativen Aufwand. Davon profitieren sowohl Unternehmen und deren Mitarbeitende als auch die Vertriebspartner. So bietet AXA die Möglichkeit, den Gruppenversicherungsvertrag im Beratungsgespräch per digitaler Signatur sofort online abzuschließen. Über das Arbeitgeberportal werden die Arbeitnehmer bequem zum Gruppenversicherungsvertrag angemeldet. Auch können Veränderungen, die während der Vertragslaufzeit auftreten – wie z.B. Abmeldungen oder die Mitteilung von beitragsfreien Zeiten – online erfasst werden. Abgerundet wird das Paket durch das Mitarbeiterportal und die Leistungs-App, über die Mitarbeitende zum Beispiel Arztrechnungen oder Verordnungen unkompliziert und digital zur Abrechnung an AXA schicken können.

FlexMed easy ergänzt ganzheitliches Angebot in bAV und bKV

Mit dem Tarif FlexMed easy bietet AXA nicht nur zusätzlich zu den bereits am Markt etablierten FlexMed-Gesundheitsbausteinen sowie dem Top-Schutz FlexMed Privat Premium ein weiteres bkV-Angebot, sondern baut gleichzeitig das Portfolio in der ganzheitlichen Absicherung von Mitarbeitenden weiter aus. Durch Bündelung von betrieblicher bzw. internationaler Krankenversicherung sowie betrieblicher Altersvorsorge (bAV) im Geschäftsfeld „Corporate Employee Benefits“ (CEB) hat AXA bereits vor zwei Jahren als erster Anbieter im deutschen Versicherungsmarkt die Voraussetzungen für eine integrative Beratung und Betreuung in diesen Geschäftsfeldern geschaffen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Die digitale Transformation der deutschen Finanzbranche schafft gerade für Versicherungsanbieter neue Vertriebsmöglichkeiten in nahezu allen Geschäftsmodellen und Branchen. Dabei sieht das Rostocker InsurTech hepster (business.hepster.com) die größten Erfolgschancen durch den Ansatz von Embedded-Insurance-Lösungen.

 

Digitale Transformation der Versicherungsbranche schafft neue Kooperationen

Bezahlbare, relevante und personalisierte Versicherungsprodukte, die mittels Daten und Technologie nahtlos und unkompliziert von Nicht-Versicherungsunternehmen direkt an die Endkunden verkauft werden können – so lautet eine Definition von Embedded Insurance. Diese werden laut dem InsurTech hepster aus Rostock die Zukunft sowie die Verteilung von Marktanteilen der Versicherungsbranche bestimmen.

“Die Versicherungsbranche steckt mitten in ihrer digitalen Transformation. Für tradierte Versicherer und InsurTechs ergeben sich neue Formen der Zusammenarbeit und Kundengewinnung, aber auch der Prozessoptimierung,” sagt Alexander Hornung, CPO und Versicherungsexperte von hepster. “Ein API-basiertes Ökosystem verbessert die Datenanalyse und Risikoberechnung, sodass die Versicherungsprodukte kontinuierlich optimiert, neu kalkuliert und an die Bedürfnisse der Endkunden angepasst werden können.”

Die dadurch entstehende Daten-basierte und digitale Echtzeit-Kommunikation zwischen Versicherungsanbietern und ihren Kunden kann ebenfalls das aktive Risikomanagement sowie die Schadenprävention verbessern. Am Ende, so Alexander Hornung, wird der gesamte Finanzsektor von diesen neuen Lösungen profitieren können. Der Ansatz der Embedded Insurance automatisiert viele der bisher manuellen Prozesse und reduziert den Verwaltungsaufwand für Versicherungskunden und -anbieter gleichermaßen.

Agiles Plattform-Ökosystem von hepster für individuelle Zusatz-Services

InsurTechs wie hepster setzen auf den Ansatz der Embedded Insurance und entwickeln mit ihrer API-gesteuerten Plattform ein agiles Ökosystem. Dieses ermöglicht Unternehmen aller Branchen, individualisierbare und bedarfsorientierte Versicherungen nahtlos in ihre eigenen Prozesse und Angebotswelten zu integrieren. Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der technischen Schnittstellen schafft hepster gleichermaßen eine Skalierbarkeit aller Prozesse.

“Wir von hepster denken die gesamte Customer Journey durch Embedded Insurance neu und sichern Risiken bereits ab, bevor sie überhaupt entstehen,” erklärt Fabian Pöhnert, Head of B2B bei hepster. “Dafür nutzen wir sämtliche Synergien der bestehenden Wertschöpfungsketten und optimieren sie durch unsere digitalen Prozesse. Alle Anforderungen und Kundenwünsche der Zielgruppe werden somit nicht nur berücksichtigt, sondern ganzheitlich inkludiert.”

Die API-Plattform von hepster bietet so neue Vertriebsmöglichkeiten und Lösungen für Händler, Hersteller und Service-Anbieter insbesondere in den Bereichen Mobilität, SmartHome und IoT, aber auch für Versicherungsunternehmen und weitere InsurTechs. “Vor allem für Produkte und Dienstleistungen, die sich um SmartHome und das Wohn-Erlebnis drehen, schafft Embedded Insurance neue Möglichkeiten für Hersteller, Anbieter und Versicherungsunternehmen. Gleichermaßen können Kundenerlebnis und die Customer Lifetime Value langfristig optimiert werden – so steigt auch das das Umsatzpotenzial”, weiß Fabian Pöhnert.

Zufriedene Kunden schaffen den Umsatz von morgen

Immer mehr Unternehmen legen großen Wert darauf, nicht nur die allgemeine Kundenzufriedenheit zu steigern, sondern auch die oft komplexen Bedürfnisse ihrer Kunden durch passgenaue Lösungen zu erfüllen. Studien über das globale Konsumverhalten zeigen, dass das integrierte Angebot einer Versicherung dazu beitragen kann, den Warenwert und Umfang eines einzelnen Kaufs zu steigern. Solche Zusatz-Services schaffen zusätzliche Einnahmequellen für Unternehmen und erhöhen gleichzeitig das Vertrauen in die jeweilige Marke. Dabei erwarten immer mehr Kunden, dass ihre Bedürfnisse bereits vor dem Zeitpunkt des konkreten Bedarfs erfüllt werden. Finanzdienstleistungen und Versicherungen, die direkt beim Kauf oder der Buchung eines Produktes verfügbar sind, treffen genau dieses Kundenbedürfnis innerhalb der Customer Journey.

“Mit unserem vollintegrativen Ansatz der Embedded-Insurance-Lösungen bieten wir unseren Kooperationspartnern das Potenzial, einen der größten Wachstumstrend für sich zu nutzen”, erklärt Hanna Bachmann, COO und Co-Founderin von hepster. “Einige Unternehmen haben bereits verstanden, welche Vorteile digitale Versicherungen nicht nur ihren Kunden bringen. Dennoch verpassen zu viele die Chance, schon jetzt ihre Einnahmen zu steigern. Langfristig wird sich dies negativ auf ihre Positionierung am Markt auswirken”, schließt Hanna Bachmann ab.

hepster will Vorreiter-Rolle für Embedded Insurance ausbauen

Dabei sieht sich das Rostocker InsurTech als einer der Vorreiter in Europa für Embedded Insurance Lösungen. “Wir sind 2016 mit hepster an den Start gegangen, um die Versicherungsbranche aufzumischen,” sagt Hanna Bachmann. “Mit unserer API-Plattform sowie unseren digitalen und serviceorientierten Lösungen sind wir mittlerweile ein wichtiger Akteur auf dem europäischen Versicherungsmarkt.” Diese Vorreiter-Rolle ebenso wie sein technologisches Ökosystem will hepster in Europa weiter ausbauen und so die Individualisierung von Versicherungen vorantreiben, um seinen Partnern und Kunden eine Risikoabsicherung beinahe aller Produkte und Dienstleistungen zu ermöglichen.

Über hepster

Das Rostocker InsurTech wurde 2016 gegründet und bietet ein API-gesteuertes Ökosystem, das es Unternehmen aller Branchen ermöglicht, bedarfsorientierte und individuelle Versicherungen in ihre Angebote zu integrieren. So schafft hepster für seine Kunden und Partner die beste Erfahrung im Bereich der Versicherungen. Das Portfolio des InsurTechs umfasst Mobilitäts-, Elektronik-, Ausrüstungs-, Reise- und Unfallversicherung. Seit 2017 konnte hepster bereits über 1.000 Partner und mehr als 100.000 Kunden mit über 300 maßgeschneiderten Versicherungsprodukten von sich überzeugen. Für seinen hervorragenden Kundenservice und die Versicherungsleistungen erhielt hepster bisher mehr als 10 Auszeichnungen, u.a. von TÜV Saarland und namhaften Magazinen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem von Wirth-Rechtsanwälte erstrittenen Urteil vom 14.07.2021 zum Geschäftszeichen IV ZR 153/20 entschieden, dass der Versicherungsfall in einer Berufsunfähigkeitsversicherung mit Ablauf des sogenannten Sechsmonatszeitraums eintritt.

 

Das gilt gemäß dem BGH dann, wenn die Versicherungsbedingungen nicht bestimmen, dass auch bei einer rückschauenden Betrachtung der Versicherungsfall ab dem ersten Tag des Sechsmonatszeitraums vorliegt. In dem vom BGH entschiedenen Sachverhalt hatte der Kläger mit seiner Berufsunfähigkeitsversicherung eine Nachversicherungsgarantie vereinbart, nach welcher der Versicherungsumfang ohne erneute medizinische Risikoprüfung erhöht werden konnte. Er erlitt am 29.07.2016 einen Arbeitsunfall und ist seitdem nicht mehr arbeitsfähig. Am 11.10.2016 verlangte er die Erhöhung des Versicherungsschutzes um 100 %. Diese Erhöhung bestätigte ihm die Versicherung mit einem Nachtrag vom 18.10.2016 mit Wirkung zum 01.11.2016.

Zum Versicherungsfall „Berufsunfähigkeit“ hatten die Parteien unter anderem Folgendes vereinbart:

„Vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn die versicherte Person infolge Krankheit, Körperverletzung, … 6 Monate ununterbrochen außerstande war oder voraussichtlich 6 Monate ununterbrochen außerstande ist, ihren zuletzt ausgeübten Beruf, so wie er ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ausgestaltet war, auszuüben.“

Der Kläger meldete im Dezember 2016 Leistungsansprüche an, die von der Berufsunfähigkeitsversicherung im September 2017 anerkannt wurden. Allerdings zahlte die Versicherung nur die am 29.7.2016 vereinbarte Rente von nur 500 EUR monatlich und nicht die im Nachtrag vom 18.10.2016 vereinbarte höhere Rente von 1.000 EUR monatlich. Dagegen wendete sich der Kläger mithilfe der Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte und bekam schließlich vor dem BGH Recht.

Der BGH führte zunächst aus, dass in der oben zitierten Klausel zwei Alternativen eines Versicherungsfalls geregelt sind. Die erste Alternative („sechs Monate ununterbrochen außerstande war“) erfordert eine rückschauende Betrachtung, die erst nach Ablauf dieses dort genannten Sechsmonatszeitraums möglich ist. Die zweite Alternative („voraussichtlich sechs Monate ununterbrochen außerstande ist“) ist hingegen in die Zukunft gerichtet. Laut dem BGH ergibt eine Auslegung der ersten Alternative, dass der Versicherungsfall erst mit Ablauf der sechs Monate eingetreten ist. Dies ergibt sich unter anderem aus der Formulierung: „Vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn die versicherte Person …“ und auch daraus, dass in den Bedingungen keine Rückwirkung des Versicherungsfalls auf den Anfang des Sechsmonatszeitraum vereinbart war.

Für den Kläger bedeutet diese Klarstellung des BGH, dass ihm aller Voraussicht nicht nur 500 EUR monatlich, sondern 1.000 EUR monatlich als Berufsunfähigkeitsrente zustehen. Die in der ersten Alternative vereinbarten sechs Monate waren gerechnet vom 29.07.2016 erst im Januar 2017 vollendet und damit zu einem Zeitpunkt, zu dem die höhere Rente vereinbart war.

„Wir freuen uns zunächst, dass wir den Fall für unseren Mandanten nun doch vor dem BGH zu seinen Gunsten drehen konnten, nachdem das Landgericht Berlin und das Kammergericht die Klage abgewiesen hatten. Ebenso zeigt dieser Fall, wie wichtig es sein kann, durch versierte Fachanwälte vertreten zu werden, die auch den Weg zum BGH nicht scheuen“, so Fachanwalt für Versicherungsrecht Tobias Strübing, Partner der Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte.

Über Wirth-Rechtsanwälte: Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt

Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com

Väter bei Geburt eines Kindes im Schnitt drei Jahre älter als Mütter

 

Im Jahr 2020 wurden mit 773 144 Neugeborenen rund 5 000 Babys weniger geboren als 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war 2020 die zusammengefasste Geburtenziffer mit 1,53 Kindern je Frau nur geringfügig niedriger als im Jahr 2019 (1,54 Kinder je Frau). Damit sank sie allerdings das vierte Jahr in Folge. Die Zahl der Frauen im besonders wichtigen fertilen Alter zwischen 26 und 37 Jahren nahm mit -0,5 % im Vergleich zum Vorjahr erstmalig seit 2011 ab.

Geburtenziffer im Osten etwas niedriger als im Westen

Die Geburtenziffer in Westdeutschland lag 2020 bei 1,55 Kindern je Frau. In Ostdeutschland (ohne Berlin) betrug sie 1,54 Kinder je Frau (einschließlich Berlin: 1,47 Kinder je Frau). Sie war damit im Osten zum ersten Mal seit 2008 niedriger als im Westen. Nachdem die Geburtenziffer in Ostdeutschland nach der deutschen Vereinigung deutlich abgenommen hatte, war sie ab Mitte der 1990er Jahre bis 2016 fast kontinuierlich gestiegen. Das westdeutsche Niveau hatte sie im Jahr 2008 überschritten. Seit 2016 nahm zwar die Geburtenziffer deutschlandweit ab, im Osten war jedoch der Rückgang stärker als im Westen.

Geburtenziffer bei den deutschen Frauen konstant, bei den Ausländerinnen weiter rückläufig. Bei den Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit blieb die Geburtenziffer 2020 mit 1,43 Kindern je Frau auf dem Niveau des Vorjahres. Bei den Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sank sie von 2,06 auf 2,00 Kinder je Frau.

Frauen der 1970er Jahrgänge haben durchschnittlich mehr Kinder als in den späten 1960ern geborene Frauen

Die Gesamtzahl der im Laufe des Lebens geborenen Kinder betrug bei den Frauen des Jahrgangs 1971, der 2020 mit 49 Jahren das Ende der statistisch definierten fertilen Phase erreicht hat, durchschnittlich 1,51 Kinder je Frau. Diese sogenannte endgültige Kinderzahl war zuvor bei den Frauen der 1960er Jahrgänge kontinuierlich gesunken und hatte beim Jahrgang 1968 ihr historisches Minimum mit 1,49 Kindern je Frau erreicht. Die in den 1970er Jahren geborenen Frauen werden durchschnittlich mehr Kinder zur Welt bringen. Die endgültige Kinderzahl wird voraussichtlich spätestens beim Jahrgang 1979 die Marke von 1,6 Kindern je Frau überschreiten. Dieser Anstieg ist vor allem auf die gestiegene Geburtenhäufigkeit bei den deutschen Frauen im Alter über 30 Jahren zurückzuführen.

Altersunterschied zwischen den Eltern bei Geburt des Kindes betrug drei Jahre

Bei einer Geburt im Jahr 2020 waren die Mütter im Durchschnitt 31,6 Jahre und die Väter 34,6 Jahre alt. Beim erstgeborenen Kind der Frau betrug das durchschnittliche Alter der Eltern entsprechend 30,2 Jahre und 33,2 Jahre.

2020 wurden durchschnittlich 1,43 Kinder je Mann geboren

Wie in den meisten wirtschaftlich hoch entwickelten Ländern ist in Deutschland die durchschnittliche Kinderzahl je Mann – die sogenannte Vaterschaftsziffer – niedriger als die zusammengefasste Geburtenziffer der Frauen. Hierzu trägt vor allem bei, dass die Anzahl potenzieller Väter höher ist als die Anzahl potenzieller Mütter.

Die Vaterschaftsziffer lag 2020 mit 1,43 Kindern je Mann niedriger als 2019 (1,45 Kinder je Mann). Ähnlich wie die Geburtenziffer der Frauen nahm sie in den letzten vier Jahren nach dem Hoch im Jahr 2016 (1,50 Kinder je Mann) kontinuierlich ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Münchener Verein ist wieder Gesamtsieger in der Kundenorientierung mit siebenmal “sehr gut”

 

Die Münchener Verein Krankenversicherung hat in der vom Kölner Analysehaus ServiceValue durchgeführten Wettbewerbsstudie “ServiceAtlas Private Krankenzusatzversicherer 2021” wie bereits im Vorjahr als einziger Versicherer in allen sechs Leistungskategorien die Note “sehr gut” erhalten und ist erneut auch Sieger im Gesamturteil. Service Value hat nach einer Online-Befragung über 1.800 Kundenurteile zu 26 großen privaten Krankenzusatzversicherern Deutschlands ausgewertet.

Das Studiendesign umfasste sechs Leistungsdimensionen mit insgesamt 25 spezifischen Servicemerkmalen. Im Gesamturteil hat der Münchener Verein die Bestnote “sehr gut” erhalten, ebenso in den Teil-Kategorien Erreichbarkeit, Produktleistung, Kundenservice, Kundenberatung, Kundenkommunikation sowie Preis-Leistungs-Verhältnis.

“Dass wir die Spitzenposition unter allen getesteten Unternehmen erfolgreich verteidigt haben, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir mit unseren herausragenden Serviceleistungen den Bedarf und die Erwartungen unserer Kundinnen und Kunden erfüllen”, hebt Dr. Stefan Lohmöller, COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe hervor. “Sehr gefreut hat uns, dass unsere Kundschaft insbesondere auch unsere Produktleistung und das Preis-Leistungs-Verhältnis mit Note eins bewertet hat.”

Gesetzlich Krankenversicherte können private Krankenzusatzversicherungen abschließen, um Versorgungslücken, die der gesetzliche Schutz in bestimmten Bereichen offenbart, zu schließen. Dazu gehören beispielsweise bessere Leistungen in der Behandlung oder mehr Komfort bei Klinikaufenthalten. Die Zahl der Krankenzusatzversicherungen stieg 2020 um 2,4 Prozent auf 27,3 Millionen Policen.

“Die Top-Bewertungen auch in allen Service-Teilkategorien sind eine Bravourleistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu diesem großartigen Erfolg erneut beigetragen haben”, unterstreicht Rainer Breitmoser, Chief Customer Officer des Münchener Verein. “Wir werden uns auch weiterhin nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, sondern jedes Jahr alles dafür tun, der Konkurrenz wieder ein Stück voraus zu sein.”

Für den Münchener Verein als den Serviceversicherer am Versicherungsmarkt ist das Urteil seiner Kundinnen und Kunden ein besonders wichtiger Indikator für Qualität und Service. “Auch deswegen sind wir besonders stolz, dass wir aus Sicht der Kunden erneut in allen Service-Teilkategorien sehr gut sind und damit ganz oben stehen”, ergänzt Rainer Breitmoser.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Der Markt der Unfallversicherung zeigt sich in den vergangenen Jahren recht unaufgeregt. 

 

Die Tariflandschaft ist sowohl qualitativ als auch quantitativ sehr stabil – zeigt aber eine enorme Preisrange. In der Beratungspraxis findet die Unfallversicherung im Rahmen der Existenzsicherung einige Wege, um sich zu behaupten. Um die Unfallversicherung im Spektrum der Existenzsicherung einzuordnen, muss sie im richtigen Kontext gesehen werden. Sie ist weder angetreten, um eine komplette Existenz zu sichern, noch, um die Arbeitskraft abzusichern. Ihr Auftrag ist es, unvorhergesehenen Kosten, die durch einen Unfall entstehen, abzusichern. Ein Unfall im Sinne der Allgemeinen Versicherungsbedingungen ist ein „plötzlich von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis, welches eine Gesundheitsschädigung hervorruft“.

Die Leistung ist als Einmalzahlung vorgesehen, kann aber auch um eine Rente erweitert sein. Sie ist darauf ausgelegt, die im Falle einer Invalidität entstehenden Kosten, beispielsweise im Rahmen von Umbaumaßnahmen, abzufedern oder zu kompensieren. Zudem führen nicht alle von der Unfallversicherung abgedeckten Beeinträchtigungen auch zur Leistungspflicht eines Sozialversicherungsträgers. Auch in der Übergangszeit, bis beispielsweise die Leistung aus einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) erfolgt, kann es von Vorteil sein, Kapital aus einer Unfallversicherung im Rücken zu haben. Da die Unfallversicherung den Invaliditätsgrad in Abhängigkeit zu einer Gliedertaxe stellt und nicht wie in der BU die Einschränkung bezogen auf den Beruf die Leistung bestimmt, grenzt sie sich auch hier ab. Der Verlust eines Beines würde in der Unfallversicherung, losgelöst vom Beruf zum Beispiel eine 70 prozentige Invalidität bedeuten, während die BU eventuell für den klassischen Büroangestellten nicht leistet und dem Dachdecker vielleicht die volle Rente auszahlt. Insgesamt deckt die Unfallversicherung insbesondere bei körperlich tätigen Berufen wie dem Dachdecker die nicht überschaubare Grauzone zwischen „gesund“ und „berufsunfähig“ häufig ab.

Eine Unfallversicherung findet vor diesem Hintergrund sowohl im Zusammenspiel mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung und weiteren Komponenten der Existenzsicherung ihre Daseinsberechtigung als auch in Einzelfällen als alleinige Absicherung. In seltenen Fällen kann die Unfallversicherung aufgrund von Vorerkrankungen des Versicherungsnehmers tatsächlich die einzige Option sein, Risiken abzusichern. Grund hierfür ist die schmale Gesundheitsprüfung, die beim Abschluss einer Unfallversicherung als Sachversicherung erfolgt. Sie ermöglicht oft noch eine bezahlbare Absicherung, denn Unfall und Vorerkrankung werden im Gegensatz zu Vorerkrankung und Berufsunfähigkeit in keinen Zusammenhang gebracht.

Status Quo Unfallversicherung

Die Tariflandschaft der Unfallversicherung zeigt sich über die letzten Jahre hinweg sehr stabil. Mit über 200 Tarifen und weitaus mehr Tarifvarianten ist die Auswahl seit langem groß. Aber auch die Qualität der Tarife ist zum Großteil verlässlich gut. „Die anhaltende Entwicklung in der Unfallversicherung zeigt sich im sogenannten erweiterten Unfallbegriff. Das bedeutet, dass zu den klassischen Unfallsituationen als Leistungsauslöser auch Vorfälle wie beispielsweise Insektenbisse, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder andere Auslöser zählen sowie einige weitere sinnvolle Ergänzungen, die den Unfallbegriff zum Vorteil der Versicherungsnehmer erweitern“, macht Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating und Analyse, die Entwicklung innerhalb der Bedingungen deutlich und verweist auf die Mindestkriterien im M&M Rating Unfallversicherung, die unter anderem genau darauf abzielen. „Ein spannender Aspekt sind die enormen Preisunterschiede von teilweise über 200 Prozent in der Unfallversicherung,“ ergänzt Ludwig. Für einen 30jährigen Versicherungskaufmann, der bei einer Vollinvalidität eine Versicherungssumme von 1.000.000 Euro möchte, kostet beispielsweise der günstigste Tarif ohne Progression 523,60 Euro, während der teuerste Tarif 1.364,88 Euro jährlich kostet. Bei einer Progression von 350 Prozent liegt der günstigste Tarif bei 196,05 Euro und der teuerste bei 535,96 Euro pro Jahr. Feinheiten liegen hierbei im Ausbalancieren der Entschädigungssummen in den unterschiedlichen Invaliditätsgraden und den Beiträgen, die schon an sich sehr variieren, aber mit der Stellschraube „Progression“ stark zu justieren sind. Einfache Regel: Mit steigender Progression sinkt der Beitrag. Jedoch sollte immer die Grundsumme so hoch gewählt sein, dass bei einer Invalidität unter 25 Prozent genügend Leistung erbracht wird, denn die Progression greift erst ab 25 prozentiger Invalidität und wird über die Gliedertaxe der Versicherer individuell definiert.

M&M Rating Unfallversicherung

Vor dem Hintergrund der äußerst komplexen Beratungssituation untersucht das M&M Rating Unfallversicherung die Bedingungen der Versicherer und hilft, die Tarife grundsätzlich einzuordnen. Das Rating besteht aus 50 Leistungsfragen, die entsprechend ihrer Bedeutung gewichtet sind. Zudem gibt es Mindestkriterien, die von den hochbewerteten Tarifen mit fünf Sternen und zu Teilen auch von den vier Sterne-Tarifen erfüllt sein müssen. Hier wird besonders auf den erweiterten Unfallbegriff geschaut, der die Basis der Leistungsauslöser kundenfreundlich verbreitert sowie auf sinnvolle Fristen zu Eintritt, Feststellung und Geltendmachung der Invalidität. Im Rahmen des Ratings zeigt sich, dass die Tarife überwiegend auf einem hohen bis sehr hohen Bedingungsniveau liegen. 69 Tarife erhalten die Bestbewertung von fünf Sternen, 71 Tarife sind mit vier Sternen hochbewertet. Somit sind 140 von insgesamt 225 Tarifen top bewertet, während nur acht Tarife die schlechteste Bewertung von einem Stern erhalten.  „Die Unfallversicherung ist ein komplexes Gebilde, das in der Vermittlung aufgrund ihrer vielen individuellen Stellschrauben und der extremen Preisranges, einer guten Beratung bedarf“, resümiert Ludwig mit Blick auf die Beratungspraxis.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Siegel für Service-Qualität in der Schadenregulierung verliehen

 

Auch oder gerade in Pandemiezeiten ist Service-Qualität in der Schadenregulierung für Versicherungskunden ein entscheidendes Kriterium. Die Analysegesellschaft ServiceValue und der Branchenexperte hnw consulting haben aus diesem Grund auch 2021 in ihrem jährlichen Service-Rating analysiert, welche Schadendienstleister sich besonders durch Service-Stärke auszeichnen. Wie in jedem Jahr wieder mit dabei: ROLAND Assistance.

Service steht an erster Stelle

Der Kölner Assisteur ROLAND Assistance übernimmt die Schadenregulierung für viele namhafte Versicherer. „Wir möchten unseren Auftraggebern und deren Kunden den bestmöglichen Service bieten“, sagt Hauptgeschäftsführer Andreas Tiedtke. „Das wir dieses Siegel nun zum neunten Mal in Folge verliehen bekommen haben, macht uns stolz und zeigt, dass wir sehr vieles sehr richtig machen.“

Eine gute Schadenregulierung verringert zum einen die Kosten und zahlt sich zum anderen erheblich auf die Kundenzufriedenheit aus. Um die Qualität im Service herauszufiltern, fragt das Rating unter anderem nach der Partnerorientierung, dem Service- und Qualitätsgrad sowie dem Dienstleistungsangebot. Dazu gehört der Umgang mit Beschwerden ebenso wie Fragen zur Digitalisierung und dem Innovationsmanagement. Von besonderem Interesse war für die Analysegesellschaft darüber hinaus, inwieweit sich die Anbieter in ihren Dienstleistungen vom Markt und ihren direkten Wettbewerbern abheben und einen Mehrwert bieten können.

Digitalisierung mit besonderem Stellenwert

In Zeiten der Corona-Pandemie, in denen Digitalisierung besonders wichtig ist, standen natürlich auch Fragen zu neuen digitalen Optionen und gemeinsamen Innovationen zwischen Schadendienstleister und Versicherer im Fokus. Fürs Rating war es entscheidend, ob echte Veränderungen im Kerngeschäft der Dienstleistung zwischen Versicherer und Dienstleister zu beobachten sind.

ROLAND Assistance erfüllt als einer der Preisträger die Kriterien für eine hohe Service-Qualität und ist damit „Servicestarker Schadendienstleister 2021“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Stephanie Peterson übernimmt Ressort Customer Management

 

Beate HEINISCH (52), seit November 2018 im AXA Konzernvorstand verantwortlich für das Ressort „Customer Management“, übernimmt spätestens zum 1. Januar 2022 als Chief Operating Officer das Ressort „Operations“ im Konzern. In dieser Funktion wird sie vor allem für die operativen Kundenschnittstellen und die Optimierung der Prozesse zwischen Operations und Vertrieb verantwortlich sein. Ein besonderer Fokus wird darauf liegen, die erfolgreiche Verbesserung der Kundenorientierung sowie die Transformation im Ressort fortzusetzen.

Beate Heinisch folgt auf Klaus ENDRES, der spätestens am 31.12.2021 die AXA Konzern AG auf eigenen Wunsch und in bestem gegenseitigen Einvernehmen verlässt und in den Holding-Vorstand der R+V Versicherung AG wechselt.

„Mit Beate konnten wir intern eine ausgesprochene Kunden- und Versicherungsexpertin als Chief Operating Officer gewinnen. Dadurch wird der eingeschlagene Weg zu mehr Kundenorientierung und Einfachheit sowohl im Ressort Operations als auch im gesamten Konzern konsequent fortgesetzt. Das 2018 neu gegründete Ressort Customer Management hat sie mit ihrem Fachwissen, großem Engagement und Leidenschaft für Kundenthemen auf- und ausgebaut.“, betont Alexander Vollert, Vorsitzender des Vorstandes der AXA Konzern AG. „Klaus Endres möchte ich sehr herzlich für das Erreichte und seinen hohen persönlichen Einsatz danken.“

Beate Heinischs Nachfolgerin im Ressort Customer Management wird – ebenfalls spätestens zum 1. Januar 2022 – Stephanie PETERSON (37). Sie übernimmt alle Brand-, Marketing- und Vermarktungsthemen, die digitale Interaktion mit Kunden und Vertriebspartnern, Bankenpartnerschaften sowie Corporate Communications. Bis zur Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zu ihrer Bestellung in den Vorstand wird sie ihre Aufgaben als Generalbevollmächtigte wahrnehmen.

Die gebürtige Amerikanerin und Digital-Expertin kommt von adidas. Hier hat sie seit 2018 das Online-Geschäft aufgebaut und die digitale Transformation entscheidend vorangetrieben. Zuvor war sie mehrere Jahre als Mitglied der Geschäftsführung bei runtastic tätig.

„Ich freue mich sehr, dass wir Stephanie für AXA gewinnen konnten. Sie bringt genau die Erfahrungen und Kompetenzen mit, die wir für die nächsten Schritte unserer digitalen Transformation benötigen.“, so Alexander Vollert. „Auch im Namen meiner Vorstandskolleginnen und -kollegen gratuliere ich Beate und Stephanie zu ihren neuen Aufgaben. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit im Team.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Frauen mit höherem Einkommen, höherem Bildungsgrad oder mehr Verantwortung im Beruf investieren mehr in ihre private Altersvorsorge.

 

„Die Rente ist ein Spiegel des Arbeitslebens: Wer wenig einzahlt, bekommt wenig raus“, sagt Jörg Arnold, CEO von Swiss Life Deutschland. „Leider existieren nach wie vor Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern, die sich gerade bei den Rentenansprüchen bemerkbar machen. Für ein finanziell selbstbestimmtes Leben ist eine private Vorsorge daher umso wichtiger.“

Nachholbedarf bei der Vorsorge

Frauen sorgen jedoch immer noch seltener vor als Männer: Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Daten von 1,5 Millionen Kunden der Swiss Life-Beratungsunternehmen Swiss Life Select, tecis, HORBACH und ProVentus hervor. Die Differenz im Vorsorgeverhalten der Geschlechter liegt aktuell bei 13 Prozentpunkten. 43 % der Kunden, die ein Altersvorsorgeprodukt abschließen, sind Frauen, 56 % sind männlich und 1 % der Kundschaft hat sich keinem Geschlecht zugeordnet.

Um mehr über das Vorsorgeverhalten von Frauen zu erfahren, führte Swiss Life Deutschland gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov im April 2021 eine Online-Umfrage bei 3.131 Teilnehmenden über 18 Jahren durch. Das zentrale Ergebnis: Frauen investieren nicht nur seltener in ihre Vorsorge, sie nehmen auch weniger Geld dafür in die Hand. 53 % der weiblichen und 57 % der männlichen Befragten glauben zwar, dass sie über 150 Euro monatlich sparen müssen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard zu halten, doch nur 22 % der Frauen und 36 % der Männer investieren diese Summe tatsächlich. Schätzung und Wirklichkeit gehen demnach bei beiden Geschlechtern auseinander, wobei Frauen weniger für ihre Rente zurücklegen – mit weitreichenden Folgen.

Die Folgen des Gender Pension Gap

Im Jahr 2019 haben Frauen aus allen drei Säulen der Alterssicherung ein im Durchschnitt um 46 % niedrigeres Alterssicherungseinkommen bezogen als Männer. Diesen Gender Pension Gap unterschätzen jedoch die meisten Frauen und wiegen sich in falscher Sicherheit. Denn laut Studie von Swiss Life Deutschland denkt die große Mehrheit der befragten Frauen (85 %), dass der Gender Pension Gap bei unter 40 % liegt; ein gutes Drittel der Frauen (32 %) stuft diese Rentenlücke sogar bei höchstens 20 % ein. Zahlen der Deutschen Rentenversicherung zeigen, dass die durchschnittliche Rente bei Frauen im Jahr 2018 bei 711 Euro liegt– das sind 437 Euro weniger als Männer im Ruhestand durchschnittlich zur Verfügung haben (1.148 Euro). „Vielen Frauen ist überhaupt nicht bewusst, wie dramatisch sich der Gender Pension Gap später bei der Altersrente auswirkt. Eine frühzeitige Vorsorge tut Not, damit der Rentenbescheid nicht zur bösen Überraschung wird. Hier sehen wir uns als Finanzberatungsunternehmen in der Verantwortung, Frauen über eine persönliche Beratung zur Seite zu stehen“, so Arnold.

Frauen verdienen in der Regel weniger als Männer. Sie sind seltener in Führungspositionen anzutreffen, arbeiten oft in schlechter bezahlten Branchen und Berufen als Männer und unterbrechen bzw. reduzieren ihre Erwerbstätigkeit häufiger, weil sie Kinder betreuen oder Angehörige pflegen. Dieser Einkommensunterschied summiert sich bis zum Rentenbeginn.

Positive Entwicklung: Frauen sorgen mittlerweile früher vor

„Obwohl Frauen immer noch seltener für die Zukunft vorsorgen als Männer, nehmen sie heute das Zepter für ein selbstbestimmtes Leben früher in die Hand. Das ist eine gute Botschaft, denn gerade in jungen Jahren wird der Grundstock für finanzielle Unabhängigkeit gelegt“, kommentiert Arnold. Der Blick in die Daten-Historie von Swiss Life Deutschland zeigt eine erfreuliche Entwicklung: Lag das Durchschnittsalter der Kundinnen im Jahr 2010 beim Abschluss eines Altersvorsorgeproduktes noch bei 33,9 Jahren, schlossen sie zwölf Jahre später diese Produkte im Alter von 30,9 Jahren wesentlich früher ab.

Einkommen, Bildung und Karriere entscheidend für Vorsorge

Je höher das persönliche Nettoeinkommen der befragten Frauen ist, desto mehr Geld nehmen sie in die Hand, um für ihren Lebensabend vorzusorgen. Daneben spielt auch der Bildungs- und berufliche Hintergrund eine Rolle. Frauen mit einem Universitäts- oder Fachhochschulabschluss sowie Frauen in einer Führungsposition investieren mehr in ihre Zukunft. „Einerseits ist es positiv, dass diese Frauen bereits gut vorsorgen, andererseits müssen Frauen mit einer Erwerbshistorie, die mit einer geringen gesetzlichen Rente einhergeht, unterstützt werden, um ihre Rentenlücke auszugleichen. Selbst geringe Beträge können, clever angelegt, später mehr Lebensqualität bedeuten. Eine bedarfsgerechte und ganzheitliche Finanzberatung kann hier Abhilfe schaffen. Für 82 % der befragten Frauen spielt die Beratung in Finanz- und Vorsorgefragen eine wichtige Rolle. Hier ist die Aufgeschlossenheit sehr viel größer als noch vor einigen Jahren – ein Trend, der zuversichtlich stimmt“, so Arnold abschließend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Die HanseMerkur geht den nächsten Schritt ihres Engagements für ein nachhaltigeres Finanzsystem und wird Teil der 2019 von den Vereinten Nationen einberufenen Net-Zero Asset Owner Alliance (AOA).

 

Ziel dieses Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger ist es, bis 2050 die CO2-Emissionen ihres gesamten Anlageportfolios auf netto Null zu reduzieren. Mit der klimaneutralen Anlage der Vermögenswerte richtet sich die AOA insbesondere auf die Realisierung des Pariser Klimaabkommens aus. Dieses sieht vor, die Erderwärmung auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Der AOA gehören mehr als 40 institutionelle Großinvestoren an, darunter Banken, Versicherungen und Pensionsfonds. Zusammen verwalten sie ein Vermögen von rund sieben Billionen Dollar.

„Dem Klimawandel können wir nur auf globaler Ebene und in gemeinsamer Initiative wirksam entgegentreten. Im holistischen Ansatz der Net-Zero Asset Owner Alliance liegt die Kraft, als Finanzbranche unserer Verantwortung gerecht zu werden. Die HanseMerkur ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, welcher seit rund 150 Jahren für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln steht. Unser Nachhaltigkeitsengagement verstehen wir auch als Ausdruck unserer gelebten Werte Gemeinschaft und Generationengerechtigkeit“, erläutert Eberhard Sautter, Vorstandsvorsitzender der HanseMerkur, die Beweggründe zum AOA-Beitritt. Philosophie des Hamburger Unternehmens ist es, seine Stakeholder bestmöglich in der Transformation zu unterstützen und im engen Schulterschluss den Wandel zu einer emissionsarmen Wirtschaft mitzugestalten.

Im Zuge dessen haben die HanseMerkur und ihre Asset Management-Tochter HanseMerkur Trust AG bereits 2020 die sechs Grundsätze der Vereinten Nationen für verantwortliches Investieren (Principles for Responsible Investment, PRI) unterzeichnet. In diesem Jahr folgte mit der HanseMerkur Grundvermögen AG ein weiteres Tochterunternehmen. Damit verpflichten sich die Unternehmen zu einem Investitionsverhalten, das der finanziellen Relevanz ökologischer und sozialer Kriterien sowie Fragen einer guten Unternehmensführung Rechnung trägt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg Tel.: 040/4119­0, Fax: 040/4119­3257, www.hansemerkur.de

Deutschlands ältester Tierversicherer mit zweitbester Bewertung aller Tierversicherer

 

Die GHV Versicherung und ihre Tierversicherungstarife werden gerne weiterempfohlen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Service Value GmbH für das Finanzmagazin Focus Money. Zufriedene Kunden sind für ein Unternehmen die beste Werbung. Sie empfehlen ihren Anbieter gerne weiter.  Um herauszufinden, welche Anbieter in Deutschland am häufigsten weiterempfohlen werden hat Focus-Money die breit angelegt Studie zum Weiterempfehlungsverhalten von Kunden durchgeführt. Verbraucherstimmen zu 1.300 Anbietern aus 82 unterschiedlichen Branchen bilden die Grundlage für die Studie „Von Kunden empfohlen 2021“.

In der Studie für Focus Money hat Deutschlands ältester Tierversicherer, die GHV Versicherung, bei der Weiterempfehlungsquote einen hervorragenden zweiten Platz belegt. In der Kategorie der Tierversicherer erreichte die GHV mit der Bewertung “Hohe Weiterempfehlung” und einem Wert von 21,3 die zweitbeste Bewertung unter 16 untersuchten Tierversicherern.

“Das Ergebnis drückt das hohe Vertrauen unserer Kunden in unser Unternehmen und unsere Leistungen aus. Dies versuchen wir regelmäßig zu rechtfertigen, in dem wir unsere Produkte und die Konditionen stetig verbessern”, erklärte Volker Lauenstein, Produktmanager bei der GHV und für die Qualität der Versicherungsprodukte verantwortlich.

Zur Methodik

Eine Kundenempfehlung geht über die reine Weiterempfehlungsbereitschaft hinaus, denn hier kann es bei der bloßen Absicht bleiben. Um die Häufigkeit echter Empfehlungen zu messen, hat das Beratungs- und Analysehaus ServiceValue im Auftrag von FOCUS-MONEY den sogenannten Empfehlungsscore entwickelt. Zunächst wurde jedes Unternehmen je 1000 Teilnehmern eines Online-Panels angezeigt. Die Verbraucher bewerteten mehr als 1300 Anbieter aus 82 Branchen. Waren die Konsumenten in den letzten 24 Monaten dort Kunde, sollten sie angeben, ob und wie intensiv sie den Anbieter in ihrem privaten Umfeld tatsächlich weiterempfohlen haben.

Aus allen Antworten errechneten die Experten anschließend den Empfehlungsscore (ES): Hierzu multiplizierten sie den prozentualen Anteil aller Kunden mit der Antwort „ja, immer wieder“ mit dem Gewichtungsfaktor fünf. Der Anteil aller Kunden, die „mehrmals“ geantwortet haben, erhielt den Faktor drei. „Mindestens einmalige“ Empfehlungen wogen mit dem Faktor eins. Die Summe der gewichteten Antworten wurde durch neun geteilt und als Prozentwert zum maximal möglichen Summenwert angegeben. Dies ergibt dann den Empfehlungsscore (zwischen null und 100). Hätten alle Kunden einen Anbieter „immer wieder“ empfohlen, bekäme er den Score 100. Hätten alle Kunden mit „ja, mehrmals“ geantwortet, wäre der Empfehlungsscore gleich 60, bei „mindestens einmalig“ läge er bei 20. Wenn kein Kunde den Anbieter bisher empfohlen hätte, wäre der Empfehlungsscore gleich null. Die jeweiligen Branchengewinner erhalten das Prädikat „Höchste Weiterempfehlung“. Anbieter, deren Empfehlungsquote über dem Branchenmittelwert liegt, bekommen die Auszeichnung „Hohe Weiterempfehlung“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Die Inflation steigt deutlich, die Zinsen bleiben niedrig. Für Sparer ist dies ein Teufelskreis. Sie sollten sich demnach gerade mit Blick auf den Ruhestand nach alternativen Lösungen umsehen.

 

Die düsteren Wolken der Konjunktur, die die Covid-19-Pandemie hat aufziehen lassen, verschwinden gerade mehr und mehr – und schon steht ein neues Risiko für Wirtschaft und Wohlstand vor der Tür. Denn es scheint, als würde die Inflation ein plötzliches und unerwartetes Comeback erleben. In Deutschland liegt die Teuerungsrate derzeit bei 2,5 Prozent. Ökonomen erwarten aber noch in diesem Jahr monatliche Inflationsraten von mehr als vier Prozent. Die Verbraucherpreise in den USA sind wesentlich stärker gestiegen als erwartet. Mit fünf Prozent liegt die Inflationsrate so hoch wie seit 2008 nicht mehr. Zuvor hatten Ökonomen einen Anstieg auf 3,4 Prozent prognostiziert. Auch in der Eurozone steigt die Inflation deutlicher, als die Europäische Zentralbank (EZB) als Ziel vorgegeben hatte. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im Mai auf zwei Prozent. Im April hatte die Inflationsrate bei 1,6 Prozent gelegen, noch im vorigen Jahr war sie teilweise negativ gewesen. In China sind die Erzeugerpreise im Mai mit neun Prozent so stark gestiegen wie seit 2008 nicht mehr.

Für Sparer ist dies ein Teufelskreis: Allein im ersten Quartal hat der Preisauftrieb laut Realzins-Radar der Comdirect und Barkow Consulting 8,1 Milliarden Euro gekostet. Das ist ganz einfach nachzuvollziehen. Während das Vermögen nominal zwar erhalten bleibt, verliert es jedoch real an Wert. Wenn man dazu noch Negativgebühren bei Banken hinzurechnet, kann das in Kombination mit der steigenden Inflation zu einem Wertverlust von vier bis fünf jährlich führen. Da die Zinsen historisch niedrig bleiben, können die Zinsen den gefährlichen Wertverlust auch nicht kompensieren”, sagt Hannes Fahrnberger, CEO des Lebensversicherungsunternehmens Vienna-Life AG (www.vienna-life.li) in Liechtenstein, das zur internationalen Versicherungsgruppe Vienna Insurance Group in Wien gehört.

Daher rät der Lebensversicherungsexperte Sparern dazu, sich gerade mit Blick auf den Ruhestand nach alternativen Lösungen umzusehen. Das Sparen in Cash kann die Ruhestandsfinanzierung gefährden. Ziel müsse sein, nach Inflation und Gebühren mindestens eine schwarze Null, also einen Netto-Werterhalt zu erreichen. Bei guten Konzepten sei ein deutliches Plus ebenfalls möglich, um damit die Ruhestandsfinanzierung zu sichern. Die Vienna-Life gehört zu den anerkannten und etablierten Spezialanbietern für flexible fonds- und anteilsgebundene Lebens- und Rentenversicherungslösungen, die nach liechtensteinischem Versicherungsgesetz aufgelegt sind. Die Lösungen der Vienna-Life AG konzentrieren sich darauf, das Vermögen gerade auch in sehr dynamischen und disruptiven Zeiten langfristig zu erhalten und es strukturiert und steuerlich und strategisch optimiert an die nächste Generation weitergeben zu können.

Im Mittelpunkt bei dem liechtensteinischen Anbieter stehen seit vielen Jahren die “Vermögensbildungs-Police” und die “Private Wealth Police” ein: Beide Produkte stehen unter dem Schutz des Liechtensteinischen Versicherungsaufsichtsgesetzes und zielen durch eine intelligente Strukturierung der Vermögenswerte auf den nachhaltigen Erfolg im persönlichen Vermögensmanagement, beim Kapitalschutz und in der Altersvorsorge ab. Die “Vermögensbildungs-Police” ist eine flexible fondsgebundene private Rentenversicherung gegen Einmalbetrag oder laufende Prämie, welche eine lebenslange Rente oder eine einmalige Kapitalauszahlung ermöglicht. Das Vermögen wird über Jahre angespart und bietet somit eine zusätzliche Rente oder eine einmalige Kapitalleistung. Neben der Investition in sachwertorientierte Anlagen oder Edelmetallfonds, sind auch Investitionen in mehrere Investmentfonds, ETFs und Geldmarktfonds möglich. Über die “Private Wealth Police” wiederum kann die Vermögensverwaltung sehr breit gestreut organisiert werden, indem aus mehreren 1000 Fonds, ETFs und Zertifikaten beziehungsweise individuellen Vermögensverwaltungsstrategien ein individuelles passendes zusammengestellt wird.

“Durch diese breite Streuung reduzieren wir die Risiken durch die Inflation und eröffnen über mehrere Assetklassen hinweg attraktive Renditechancen. Wenn Aktien schwanken, steigen die Kurse bei den Edelmetallen, der Einsatz von ETFs senkt die Kosten, und Cash für kurzfristige Anlageopportunitäten kann über bestimmte Geldmarktlösungen einigermaßen geschützt gehalten werden. Das bedeutet: Sparer profitieren bei Vienna-Life von einem Multi Asset-Ansatz durch die Vienna-Life AG verbinden damit Anlagechancen mit kluger Risikostreuung und können individuelle Ausschüttungs- und Verbrauchspläne festlegen, während das Vermögen konsequent weiter investiert wird”, betont Hannes Fahrnberger.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Vienna Life Lebensversicherung AG ,Vienna Insurance Group, Industriestrasse 2, FL-9487 Bendern, Tel: +423 235 0660, Fax: +423 235 0669, www.viennalife.de

Auslandsschadenschutz bietet ein Plus an Sicherheit und Unterstützung

 

Der Urlaub ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Doch was passiert bei einem Autounfall im Ausland? Nicht immer wird der Schaden schnell und vollständig ersetzt. Was viele nicht wissen: Autofahrer können sich vor diesem Ärger schützen.

Für Reisen ist das Auto das beliebteste Verkehrsmittel der Deutschen – in der Corona-Pandemie noch mehr als zuvor. 2020 haben laut ADAC Tourismusstudie 63 Prozent der Befragten für ihren Haupturlaub das Auto genutzt. Auch viele Auslandsurlauber waren mit dem Pkw unterwegs. Damit ein Verkehrsunfall den Urlaub nicht verdirbt, sollten Autofahrer vorbereitet sein, rät die ADAC Autoversicherung.

Grüne Versicherungskarte und Europäischen Unfallbericht mitnehmen In der EU und einigen weiteren europäischen Ländern ist die Grüne Versicherungskarte nicht mehr vorgeschrieben. Wer mit dem Auto ins Ausland fährt, sollte sie dennoch einstecken. Auf der Karte sind Informationen zum Halter und zur Versicherung des Autos eingetragen. Bei einem Unfall hat man die Daten damit stets griffbereit. Die “Internationale Versicherungskarte für den Kraftverkehr” erhalten Autofahrer von ihrer jeweiligen Kfz-Versicherung. Was neu ist: Die Versicherungskarte wird nicht mehr wie früher in grüner Farbe ausgegeben, sondern kann per E-Mail verschickt und zuhause auf weißem Papier ausgedruckt werden. Auch ein Europäischer Unfallbericht gehört bei Auslandsreisen ins Handschuhfach. Die Vorlage ist international einheitlich gestaltet und zweisprachig. Jeder Beteiligte kann in seiner Sprache die Unfalldaten und relevanten Fakten eintragen. So wird die Schadenaufnahme erleichtert. Zusätzlich zu einer Skizze im Unfallbericht empfiehlt es sich, Fotos von der Unfallstelle und den Schäden an den Fahrzeugen zu machen. Der ausgefüllte Bericht sollte anschließend schnellstmöglich an den Kfz-Versicherer geschickt werden. Das Formular können sich Autofahrer einfach von der Internetseite des ADAC herunterladen und dann ausdrucken.

Schnelle Schadenregulierung mit Auslandsschadenschutz Mehr Sicherheit und Unterstützung nach einem Unfall bietet ein Auslandsschadenschutz, der in die Kfz-Haftpflichtversicherung eingeschlossen werden kann. Bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall im Ausland übernimmt dann der Kfz-Versicherer die komplette Schadenabwicklung – und zwar so, als hätte sich der Unfall in Deutschland zugetragen. Der Zusatzschutz hat zwei Vorteile: Wer ihn hat, muss sich nicht mit dem ausländischen Versicherer des Unfallgegners auseinandersetzen und dabei womöglich lange auf sein Geld warten. Stattdessen springt der heimische Versicherer ein. Zudem können alle Ansprüche nach deutschen Standards geltend gemacht werden. Dazu zählen beispielsweise Schmerzensgeld, Wertminderung, Nutzungsausfall oder ein Mietwagen. Der Auslandsschadenschutz gilt zumeist in der EU und – mit wenigen Ausnahmen – in ganz Europa. Der Schutz kostet in der Regel zwischen 10 und 20 Euro im Jahr.

Autounfall im Ausland – Daran sollten Sie denken:

Unfallstelle sichern (Warnblinker, Warnweste, Warndreieck)

Verletzten Personen helfen und Rettungsdienst alarmieren (europaweite Nummer: 112)

Bei Verletzten und hohen Sachschäden die Polizei informieren

Zeugen nach Name, Anschrift und Telefonnummer fragen

Unfallort fotografieren

Europäischen Unfallbericht ausfüllen, Grüne Versicherungskarte nutzen

Schnellstmöglich die Versicherung informieren

Produktangebot

Bei der ADAC Autoversicherung ist der Auslandsschadenschutz in den Produktlinien Komfort und Premium buchbar. Informationen und Details finden Sie hier. Auch der Preis des Versicherungsschutzes – mit oder ohne Auslandsschadenschutz – lässt sich dort berechnen. ADAC Mitglieder erhalten die ADAC Autoversicherung bis zu 10 Prozent günstiger.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Bei den schweren Überflutungen in Westdeutschland, Bayern, den Beneluxländern und Österreich handelt es sich um eine der größten Unwetterkatastrophen der Nachkriegszeit – mit mehr als 170 Todesopfern.

 

Aktuell wurden bei der Nürnberger Tausende Schäden gemeldet. Zwei ihrer Generalagenturen sind selbst betroffen.

„Wir setzen in dieser Situation alles daran, unseren Kundinnen und Kunden so schnell und unbürokratisch wie möglich zu helfen. Auch unsere Vertriebspartnerinnen und -partner, die von den katastrophalen Ereignissen betroffen sind, unterstützen wir nach besten Kräften“, sagt Armin Zitzmann, Vorstandvorsitzender der Nürnberger. „Ich möchte meinen tiefen Respekt und meine Wertschätzung für alle Helfer zum Ausdruck bringen, die derzeit vor Ort bis zur Erschöpfung arbeiten. Unsere Gedanken sind bei den Familien, die durch diese Katastrophe schwere Verluste erlitten haben, bei den Menschen, die immer noch vermisst werden und den zahlreichen Todesopfern.“

Schadenregulierer Vorort

Unmittelbar nach dem Unwetter hat die Nürnberger damit begonnen, betroffene Kunden auszumachen und zu kontaktieren. Der Versicherer hat Schadenregulierer aus ganz Deutschland in die verwüsteten Regionen beordert, damit die Schäden schnellstmöglich besichtigt und Maßnahmen zur Regulierung ergriffen werden können. Seit Dienstag sind die ersten vor Ort.

„Unsere Schadenhotline ist 24 Stunden am Tag erreichbar. Zudem haben wir den Betroffenen über alle verfügbaren Kommunikationskanäle umgehend wichtige Tipps für die Dokumentation der Schäden und die Maßnahmen zur Sicherung zerstörter Gebäude an die Hand gegeben.“

Task Force entwickelt und koordiniert Hilfsmaßnahmen

Bei der Nürnberger treffen laufend Schadensmeldungen ein. Ein abschließendes Bild über die Anzahl und Höhe der gesamten Schäden wird es aber erst in einigen Wochen geben. Auch zwei Generalagenturen des Unternehmens sind vom Hochwasser betroffen.

Armin Zitzmann: „Wir haben einen Krisenstab eingerichtet, der unsere Hilfsmaßnahmen koordiniert. Die schnelle Unterstützung betroffener Kunden steht im Mittelpunkt. Zudem: In der Wohngebäudeversicherung wird es keine Kündigungen aufgrund des Naturereignisses geben. Darüber hinaus möchten wir den Versicherungsschutz so zugänglich wie möglich machen: Jeder, der sich jetzt für einen Elementarschutz interessiert, bekommt auch bei Vorschäden einen Vertrag.“

Erhöhte Nachfrage nach Elementarschutz

Unterdessen ist die Nachfrage nach Elementarversicherungen in den letzten Tagen ganz erheblich gestiegen. „Vielen Menschen ist jetzt erst bewusst geworden, wie wichtig dieser Schutz ist“, betont Zitzmann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Schnelle und unbürokratische Hilfe der LVM Versicherung

 

Die Regenkatastrophe hält nach wie vor Deutschland in Atem. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange, zahlreiche Menschen kamen den Betroffenen zu Hilfe. Die LVM Versicherung will in dieser schwierigen Lage nicht nur Ihren Versicherten zur Seite stehen, sondern auch den beispiellosen Einsatz der ehrenamtlich Helfenden unterstützen. Mit einer beitragsfreien Unfallversicherung für alle ehrenamtlichen Fluthelferinnen und -helfer.

Einfache Registrierung auf lvm.de

Denn, wer sich ehrenamtlich als Fluthelferin und -helfer engagiert und hierbei eine Verletzung erleidet, ist über die gesetzliche Unfallversicherung nicht ausreichend abgesichert. Diesen Missstand will der münstersche Versicherer jetzt ganz pragmatisch lösen: Alle, die freiwillig und ehrenamtlich in den von der Naturkatastrophe betroffenen Gebieten bei den Aufräumarbeiten mit anpacken, können sich schnell und unkompliziert auf www.lvm.de/fluthelfer registrieren, bzw. sich bei einer LVM-Agentur vor Ort melden. Im Anschluss erhalten sie direkt die Bestätigung über den beitragsfreien Unfallschutz für den Zeitraum ihres Engagements.

LVM-Vorstandsmitglied Dr. Rainer Wilmink: “Mit dem beitragsfreien Unfallschutz möchten wir schnelle und unbürokratische Hilfe leisten, denn neben den Geld- und Sachspenden braucht es jetzt vor allem viele freiwillige Menschen, die in den betroffenen Gebieten bei den Aufräum- und Aufbauarbeiten mithelfen. Wir kümmern uns darum, dass sich die Helferinnen und Helfer keine Sorgen um ihre Gesundheit machen müssen.”

Der Versicherungsschutz im Detail

Alle, die sich freiwillig und unentgeltlich als Helfende in den durch die Unwetterereignisse aus der Kalenderwoche 28 betroffenen Gebieten engagieren, erhalten in dem kostenfreien LVM-Unfallschutz bis zu 150.000 Euro bei einer dauerhaften Beeinträchtigung (Invalidität) durch einen Unfall. Die Höhe der Zahlung ist abhängig vom Grad der Invalidität. Zusätzlich enthalten sind 20.000 Euro für ein mögliches Reha-Management sowie 5.000 Euro als Todesfallleistung.

Haben die Ehrenamtlichen bereits eine anderweitige Unfallversicherung, bei der LVM, oder aber auch bei einem der Mitbewerber, wird die LVM Versicherung im Schadensfall zusätzlich leisten. Dieser spezielle Versicherungsschutz endet spätestens am 30. September 2021.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Zunehmende Unwetterereignisse wie zuletzt das Sturmtief Bernd erreichen ungeheure Ausmaße und schlagen bei der R+V Versicherung mit steigenden Schäden zu Buche.

 

Auf der Beitragsseite führen die anziehende Wirtschaft und ein nach Corona erhöhter Absicherungsbedarf bei den Kunden im 1. Halbjahr 2021 zu weiteren Zuwächsen.

Für das Gesamtjahr 2021 geht der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger davon aus, dass die Elementarschäden eine neue Größenordnung erreichen werden, wie sie die R+V Versicherung in ihrer fast einhundertjährigen Geschichte noch nicht erlebt hat. “Wir beobachten seit einigen Jahren, dass Unwetter an Häufigkeit und Stärke zunehmen”, sagt Rollinger. “Vor allem regional auftretende kräftige Unwetter mit Starkregen, Sturm und Hagel richteten bei unseren Kunden besonders in den letzten Wochen verheerende Schäden an, die uns sehr betroffen machen.” Alle verfügbaren Mitarbeiter aus dem gesamten Bundesgebiet seien derzeit in den Krisengebieten im Einsatz. Mit einer Service-Hotline, die rund um die Uhr besetzt ist, und erfahrenen Dienstleistern, die sich zügig um die Beseitigung der Schäden kümmern, steht der genossenschaftliche Versicherer seinen Kunden zuverlässig zur Seite. Allein im Juni verursachten die Sturmtiefs Peter, Wolfgang, Xero und Co. 41.000 Einzelschäden mit einer Schadensumme von 154 Millionen Euro. Bisher 9.545 Schäden in Höhe von 167 Millionen Euro wurden nach dem jüngsten Unwettertief Bernd gemeldet. Insgesamt verbuchte die R+V für das laufende Jahr 82.000 Elementarschäden in Höhe von knapp 387 Millionen Euro.

Positive Halbjahresbilanz bei den Beiträgen

Die R+V Versicherung setzt ihren ertragsorientierten Wachstumskurs weiter fort: Im 1. Halbjahr 2021 wuchsen die Beitragseinnahmen im deutschen Erstversicherungsgeschäft um 4,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf mehr als 9 Milliarden Euro. Die Gründe: Gute Konjunkturaussichten und ein stabiler Arbeitsmarkt beflügeln die Konsumlaune der Menschen. Außerdem hat die Corona-Pandemie das Bewusstsein der Kunden für Gesundheit, Absicherung und Vorsorge deutlich gestärkt. Das schlug sich bei der R+V in allen Sparten positiv nieder.

Auch für das Gesamtjahr 2021 ist R+V-Chef Rollinger zuversichtlich: “Wir peilen über alle Sparten ein leichtes Wachstum an – auch wenn es die Politik in der laufenden Legislaturperiode verpasst hat, die Rahmenbedingungen für die zusätzliche kapitalgedeckte Alterssicherung zu verbessern.” Rückenwind erwartet die R+V im zweiten Halbjahr in der betrieblichen Pflegeversicherung: Zum 1. Juli 2021 ist die R+V Krankenversicherung zusammen mit der Barmenia Krankenversicherung mit CareFlex Chemie gestartet, der bundesweit ersten tariflichen Pflegeabsicherung für die Beschäftigten der Chemiebranche.

Starkes Neugeschäft mit Fonds und Neuen Garantien

Die Umstellung des Produktportfolios in der R+V Lebens- und Pensionsversicherung im zurückliegenden Jahr hin zu stärker chancenorientierten Angeboten hat sich im 1. Halbjahr 2021 erneut bewährt. Das Neugeschäft legte um 8,1 Prozent auf rund 2,9 Milliarden Euro zu. Besonders stark fragten die Kunden die fondsgebundenen Produkte nach. Diese verzeichneten im Neugeschäft ein Plus von 41,8 Prozent auf 443 Millionen Euro. Bei den Neuen Garantien ist die junge R+V-AnlageKombi Safe+Smart weiterhin der Renner. Sie ist seit Anfang 2020 am Markt und vereint flexibel Sicherheit und Renditechancen. Damit trifft sie genau den Nerv der Zeit. Der Neugeschäftsbeitrag der Safe+Smart-Produkte vervierfachte sich nahezu gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf mittlerweile 375 Millionen Euro.

Die gebuchten Beiträge im Geschäftsfeld Lebens- und Pensionsversicherung stiegen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 4,8 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro.

Erfolgreiches erstes Halbjahr auch für die R+V Krankenversicherung: Die Beitragseinnahmen kletterten um fast 8 Prozent auf 364 Millionen Euro. Sie legte sowohl bei den Vollversicherten (+2,7 Prozent) als auch bei den Zusatzversicherten (+3,6 Prozent) zu und zählte per 30. Juni 2021 mehr als 1,2 Millionen Versicherte. Auch die betriebliche Krankenversicherung verzeichnete im zurückliegenden Halbjahr eine hohe Nachfrage.

Kfz-Bestand wächst auf rund fünf Millionen versicherte Fahrzeuge

Auch in der Schaden-/Unfallversicherung erzielte die R+V Versicherung in der ersten Jahreshälfte einen Beitragszuwachs von 3,7 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Alle Sparten haben hierzu beigetragen, darunter die Kraftfahrtversicherung, die ein Beitragsplus von 2,5 Prozent auf mehr als 1,9 Milliarden Euro erreichte. Die Kfz-Versicherung ist mit fast fünf Millionen versicherten Fahrzeugen der drittgrößte Anbieter am deutschen Markt. Innerhalb eines Jahres verzeichnete die R+V damit einen Bestandszuwachs von 142.000 Fahrzeugen, seit Jahresbeginn kamen 44.000 neue Fahrzeuge hinzu.

Die wachsende Bedeutung, die die R+V dem Thema Nachhaltigkeit beimisst, drückt sich schon seit Jahren auch in der Kfz-Versicherung durch die Förderung der Elektromobilität aus. Jüngstes Beispiel: Der neue Kfz-Tarif belohnt Kunden, deren Fahrzeuge einen niedrigen CO2-Ausstoß haben, mit einer geringeren Versicherungsprämie.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Der Lebensversicherer Canada Life greift den Opfern der Hochwasserkatastrophe mit einem Hilfspaket von einer Million Euro unter die Arme.

Das Geld geht an mehrere Hilfsorganisationen, die bundesweit unterstützen, sowie die Stadt Erftstadt und den Kreis Ahrweiler, die besonders betroffen sind. „Wie viele mussten wir hilflos, schockiert und traurig mitansehen, wie diese Katastrophe großes Leid über die Menschen in den betroffenen Gebieten gebracht hat.

Ihnen gehört unser volles Mitgefühl und wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, schnelle finanzielle Hilfe bereit zu stellen.“ erklärt Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde von der Fachzeitschrift Focus-Money in Zusammenarbeit mit dem Beratungs- und Analysehaus ServiceValue mit der Bestnote für ihre digitalen Services ausgezeichnet.

 

Kornelius Niemeyer, Abteilungsleiter Verkaufstechnologie bei den WWK Versicherungen erklärt: „Kunden erwarten heute ein umfangreiches digitales Angebot ihres Versicherungsanbieters. Die Zahl der Online-User steigt rasant, internetbezogene Kommunikationskanäle

werden künftig die Interaktion mit einer Versicherung dominieren. Vor diesem Hintergrund bauen wir unsere Services deutlich und kontinuierlich aus. Dabei fokussieren wir uns konsequent auf die Bedürfnisse der Endkunden und Vermittler. Wir wollen die WWK positiv erlebbar für den Nutzer machen.“

Millionen Menschen nutzen täglich die Internet-Portale und User-Tools ihres Finanzdienstleisters. Sie informieren sich über Produkte, vergleichen Tarife und wickeln große Teile ihres Finanzmanagements online ab. Dabei sind die digitalen Services gefragt wie nie, nicht zuletzt auch eine Folge der Corona-Pandemie.

Focus-Money und ServiceValue haben sich im Rahmen einer großen Studie diesem Thema gewidmet. Im Vordergrund der Befragung stand dabei die Frage, wie zufrieden Kunden mit den digitalen Serviceangeboten und Serviceleistungen ihrer Finanzanbieter sind. Gemeint sind damit sämtliche Angebote wie beispielsweise Kundenportale, Online- Antrag, Online-Schadensmeldung, digitale Dokumentenverwaltung und Online-Rechner.

Insgesamt wurde der Service von 849 Unternehmen aus 33 Branchen beleuchtet, von jedem Anbieter wurden mindestens 150 Kundenstimmen eingeholt und wissenschaftlich bewertet. Die überdurchschnittlichen Unternehmen einer Branche erhielten die Auszeichnung „Bestnote“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de