Die Ratingagentur Assekurata hat für die myLife Lebensversicherung AG ein erneutes Bonitätsrating vorgenommen.

 

Aufgrund ihrer positiven Entwicklung wird der myLife eine starke Bonität bescheinigt und der Ausblick von „stabil“ auf „positiv“ angehoben. Assekurata erwartet in den kommenden Jahren eine Fortsetzung des starken Wachstums im Bereich der Honorar- bzw. Netto-Produkte. Die myLife profitiert seit langem von ihrem strategischen Kerngeschäft mit kostengünstigen, flexiblen und transparenten Nettoversicherungen. Hervorragende Geschäftszahlen und die sehr gute Beurteilung durch führende Ratingagenturen sind das Ergebnis. Die überaus erfolgreiche Entwicklung wird nun auch im aktuellen Bonitätsrating von Assekurata bestätigt. Der myLife wird eine starke Bonität, ein geringes Ausfallrisiko und nunmehr ein positiver Ausblick attestiert.

Die Nachfrage nach den innovativen Produktlösungen der myLife steigt. Allein 2020 konnte der Göttinger Lebensversicherer seine Beitragseinnahmen im Neugeschäft mit fondsgebundenen Nettopolicen um knapp 40 Prozent erhöhen. Die Beitragssumme des Neugeschäfts erreichte mit 579,0 Millionen Euro erstmals die Grenze von über einer halben Milliarde.

„Unser Ergebnis im aktuellen Bonitätsrating von Assekurata ist eine tolle Botschaft für uns, aber auch für den gesamten Netto- und Honorarmarkt. Wir stärken damit das Vertrauen unserer Kunden und Finanzberater und werden unsere innovativen Vorsorge- und Investmentlösungen weiter in den Markt tragen. Der Ausblick ist positiv“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Im Gegensatz zu den sogenannten Unternehmensratings bewertet das Bonitätsrating von Assekurata die finanzielle Leistungsfähigkeit deutscher Erst- und Rückversicherungsunternehmen. Dabei beurteilt Assekurata sowohl Kernfaktoren aus der Unternehmenswelt als auch Rahmenfaktoren aus der Unternehmensumwelt. Bei dem freiwilligen Rating fließen jeweils die Daten der vergangenen fünf Jahre urteilsbildend in das abschließende Ergebnis ein. Assekurata überprüft und aktualisiert ihre Ratings in der Regel jährlich.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland hat während der anhaltenden Corona-Pandemie gespart. Urlaub steht für die Sparer an erster Stelle. Altersvorsorge kommt als Sparziel danach.

 

Die Menschen in Deutschland sind in ihrem Sparverhalten während der Corona-Pandemie gespalten. Das zeigt eine repräsentative Umfrage mit 5.000 Teilnehmern des Marktforschungsinstituts Civey im Auftrag von Canada Life. Während 46% der Umfrageteilnehmer in Zeiten von Corona gespart haben, haben ebenso viele Teilnehmer kein Geld zurückgelegt. Weitere 8% der Befragten machten keine Angaben zu ihrer Situation.

Bei vielen Sparern gibt es bereits konkrete Pläne für das Geld. Insgesamt zeigt sich, dass der nächste Urlaub das beliebteste Sparziel ist (14%). 10% der Befragten möchten das Geld für ihre Altersvorsorge verwenden. Größere Anschaffungen oder das Girokonto sind für weniger Menschen als Sparziele relevant.

Deutliche Unterschiede: Männer und Frauen sparen anders

Unterschiede beim Sparen und den Sparzielen zeigen sich je nach Geschlecht oder Alter der Umfrageteilnehmer. So haben während der Pandemie mehr Männer (48%) gespart als Frauen (43%). 14% der männlichen Sparer planen ihr Geld in die Altersvorsorge zu investieren. Diese ist damit das zweitbeliebteste Sparziel nach dem Urlaub. Bei den Frauen haben insgesamt 43% der Befragten während der Pandemie gespart. Bei ihnen ist die Altersvorsorge jedoch kein vorrangiges Sparziel und landet mit 7% auf dem letzten Platz.

Unter den Jüngeren gibt es mehr Sparer als unter den Älteren. So haben beispielsweise bei den 18-29-Jährigen 61% gespart (zum Vergleich: der Durchschnitt lag bei 46%).

Insgesamt ist Urlaub in allen Altersgruppen das beliebteste Ziel, insbesondere bei den Sparern bis 40. Bei den 18-29-Jährigen gaben 19% an, das Geld in die Altersvorsorge investieren zu wollen. Bei keiner anderen Altersgruppe lag dieser Prozentsatz so hoch. Der Durchschnitt lag bei 10%. “Die Umfrage zeigt, dass die Menschen auch in der Pandemie an ihre Zukunft denken und ihre Altersvorsorge auf dem Schirm haben – gerade die Jüngeren. Schade ist allerdings, dass bei Frauen der Stellenwert der eigenständigen Altersvorsorge nicht besonders ausgeprägt ist.” sagt Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Versicherung ist nicht gleich Versicherung. Vor allem im Kfz-Bereich sollten Autofahrer ein Auge darauf haben, welcher Schutz in bestimmten Sonderfällen besteht.

 

Welche Deckung ist gegeben, wenn Naturereignisse Schäden verursachen, man nicht mit dem eigenen Auto unterwegs ist oder für den Urlaub Sonderausstattungen am Auto anbringt? Wenn es zum Beispiel um Carsharing oder Fahrten im Ausland geht, können die Konditionen von Anbieter zu Anbieter variieren. Die Digitalversicherung nexible hat ihre Bedingungen aktuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst und die Produktpalette entsprechend erweitert.

In diesem Sommer haben sich die Ansprüche der Autofahrer in vielerlei Hinsicht verändert. Aufgrund der Pandemie verreisen viele immer noch lieber mit dem Auto anstatt mit dem Flugzeug. Deswegen legen Urlauber vermehrt Wert auf ausreichende Deckung hinsichtlich ihres Auslandsschadenschutzes und etwaiger Sonderausstattungen wie etwa Dachzelte. Auch wegen potenzieller Ausnahmezustände bei Unwettern ist eine ausreichende Absicherung des eigenen Autos angeraten. „Seit unserer Gründung 2017 haben wir stetig daran gearbeitet, uns an den Wünschen und dem Feedback unserer Kunden zu orientieren. Da sich die Ansprüche an Versicherungen aufgrund eines Wandels der Lebensumstände stark verändern, haben wir in diesem Jahr unsere Allgemeinen Bedingungen für die Kfz-Versicherung erneuert“, erklärt nexible-Geschäftsführer Jonas Boltz zu der Frage, warum es an der Zeit war, den Versicherungsschutz zu erweitern, Deckungssummen anzuheben und Carsharing zu berücksichtigen.

Urlaub mit dem Auto: Absicherung der Sonderausstattungen erhöht

Der Digitalversicherer hat an verschiedenen Schrauben gedreht, um das Produkt für seine Kunden noch attraktiver zu gestalten. Ein starker Fokus liegt auf der Erweiterung der Deckung, beispielsweise der umfangreicheren Absicherung von Sonderausstattungen, die nun bis zu einem Neuwert von 17.500 Euro (vormals 5.000 Euro) mitversichert sind. Darunter fallen zum Beispiel nachträglich eingebaute oder durch Halterungen fest mit dem Fahrzeug verbundene Teile wie Navigationsgeräte, Abstandsregeltempomaten und Nachtsicht-Assistenten. Auch nachträglich installierte Dachzelte, die sich ideal für einen gelungenen Campingurlaub eignen, zählen dazu. Zudem können sich nexible-Kunden mit Vollkaskoversicherungsschutz darauf verlassen, dass bei einem Unfall im Ausland mit einem bei einem ausländischen Versicherer versicherten Fahrzeug, der Schaden am eigenen Auto entschädigt wird, sofern der Unfallgegner ganz oder teilweise haftet.

Gegen Naturgewalten abgesichert zu sein wird wichtiger

Wenn auch oft nicht gern in Erwägung gezogen, ist es dennoch wichtig, bei Naturereignissen wie Sturm, Böen, Hagel, Blitzschlag oder Überschwemmung gewappnet zu sein. In solchen unkontrollierbaren Fällen können sich Kunden auf die Teilkaskoversicherung von nexible verlassen. Wenn durch diese Naturgewalten Gegenstände auf oder gegen das Fahrzeug geworfen werden, gilt der Versicherungsschutz ebenso. So wäre beispielsweise auch der Hagelschaden an einem nachträglich installierten Dachzelt gedeckt.

Keine Angst mehr vor überhöhten Selbstbeteiligungen bei Schäden mit Carsharing-Pkw

Ein weiterer neuer Deckungsbestandteil neben dem Auslandsschadenschutz ist die Selbstbeteiligungs-Reduzierung bei Schäden mit Carsharing-Pkw. „Vor allem in Großstädten ist Carsharing ein immer größeres Thema. Viele schätzen trotz eigenem Auto die Möglichkeit, je nach Bedarf ein passendes Fahrzeug zu leihen und überall wieder abstellen zu können. Daher bieten wir sowohl innerhalb der Teil- als auch der Vollkaskoversicherung den Selbstbeteiligungs-Schutz bei Unfällen mit einem Carsharing-Pkw“, hebt Boltz hervor. Wer sich also dazu entscheidet, das eigene Auto zu Hause zu lassen, kann auf folgenden Vorteil bauen: Leiht man sich als nexible-Kunde bei einem der gängigen Carsharing-Anbieter ein Auto mit einem Selbstbehalt von beispielsweise 1.000 Euro aus und verursacht mit diesem Auto einen Kaskoschaden, wird der Selbstbehalt auf die bei nexible vereinbarte Höhe reduziert, beispielsweise auf 300 Euro. Ein großes Plus dabei ist, dass dies keinerlei Nachteile für die Schadenfreiheitsklasse mit sich zieht. „Wir arbeiten stetig an der Produktweiterentwicklung und wollen in Zukunft einen Versicherungsbaustein für Elektroautos und eine neue Zweitwagenrabattierung anbieten“, stellt Boltz in Aussicht.

Über nexible

Das 2017 gegründete InsurTech nexible mit Sitz in Düsseldorf bietet Deutschlands erste voll-digitale Kfz-Versicherung an und deckt dabei die komplette Produktpalette (Haftpflicht, Teil- und Vollkasko) ab. Seit April 2019 ist nexible auch auf dem österreichischen Markt aktiv. Das Angebot in Österreich beschränkt sich vorerst auf eine digitale Kfz-Haftpflichtversicherung, die auf www.nexible.at und beim führenden Online-Vergleichsportal durchblicker.at abgeschlossen werden kann. nexible hat den Anspruch, „so wenig Versicherung wie möglich“ zu sein und möchte insbesondere digital-affinen Menschen ein einfaches, transparentes und preislich attraktives Angebot machen. nexible ist eine 100-prozentige Tochter der ERGO Digital Ventures AG.

 

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nexible GmbH, Rather Str. 110a, 40476 Düsseldorf, www.nexible.de

Die Vorgaben des digitalen Versorgungs-Gesetzes für gesetzliche Krankenversicherer werden aktuell auch in der Privaten Krankversicherung aufgegriffen.

 

Die Privaten Krankenversicherer überarbeiten ihre Tarifbedingungen zunehmend und bieten damit PKV-Versicherten die Teilnahme an EHealth – jedoch mit unterschiedlichen Leistungen. In der Digitalisierung und in innovativen Versorgungsstrukturen sieht der Gesetzgeber große Chancen für eine bessere Gesundheitsversorgung in Deutschland. Vor diesem Hintergrund wurde im November 2019 das „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ (Digitale Versorgung-Gesetz oder DVG) bindend für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erlassen.

Damit werden in erster Linie digitale Lösungen für GKV-Versicherte gefördert. Konkret sollen über eine Telematik-Infrastruktur (TI) die Akteure des Gesundheitswesens vernetzt werden, eine elektronische Patientenakte Einzug halten sowie digitale Services beispielsweise in Form von Videosprechstunden oder Gesundheits-Apps auf Rezept im Patientenalltag stattfinden.

Was für gesetzlich Versicherte gilt, möchte auch die Private Krankenversicherung bieten. Doch so leicht ist das in der Umsetzung nicht. Der PKV-Verband fordert daher einen diskriminierungsfreien Zugang zur Telematik-Infrastruktur sowie eine Berücksichtigung im Gesetz mit den Spezifika der PKV und findet mit seiner Forderung Anklang vor dem Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages. Erklärtes Ziel ist eine Teilhabe aller Versichertengruppen.

Die PKV ist nun ihrerseits gefordert, alle technisch erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen sowie ihre spezifischen administrativen und aktuariellen Prozesse anzustoßen. Erste Ergebnisse sind bereits sichtbar.

MORGEN & MORGEN beobachtet in der Privaten Krankenvollversicherung eine zunehmende Umsetzung der Anforderungen aus dem DVG in den Bedingungen der PKV-Tarife. „Wir haben frühzeitig begonnen, die Auswirkungen im PKV-Markt zu beobachten und stellen fest, dass bereits knapp ein Drittel der Krankenversicherungsgesellschaften Tarifwerke in der PKV-Vollversicherung dahingehend überarbeitet haben,“ stellt Thorsten Bohrmann, Senior Versicherungsanalyst bei MORGEN & MORGEN fest und ergänzt „das wird zunehmend ein Thema in der Vermittlung sein, daher sind diese Tarifeigenschaften jetzt in unserer Vergleichssoftware filterbar und hinsichtlich ihrer Leistung vergleichbar.“

Der große Unterschied zwischen PKV und GKV – nämlich die individuell im Vertrag vereinbarten Leistungen im Gegensatz zu den gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen – zeigt sich auch in der Ausgestaltung der PKV-Tarifbedingungen im Hinblick auf digitale Services und Hilfsmittel. So erweitert beispielsweise der eine Versicherer den Katalog an Hilfs- und Heilmitteln um digitale Anwendungen und setzt hier eine einheitliche prozentuale Leistung an. Das heißt, im konkreten Fall wird für eine verschriebene Gesundheits-App genauso viel geleistet, wie für andere Hilfs- und Heilmittel. Ein anderer Versicherer hingegen widmet den digitalen Anwendungen einen eigenen Punkt in seinem Bedingungswerk. Auch die Höhe der Leistung variiert. Die meisten Versicherer zahlen aktuell zwischen 80 und 100 Prozent der Leistung.

„Wir rechnen mit einer dynamischen Entwicklung. Der PKV-Markt wird sich auch in diesem Bereich differenziert entwickeln und Unterschiede in den Tarifen aufweisen. Für die Vermittlung entsteht hier ein neues Feld, das Beachtung in der Beratung bedarf,“ schätzt Bohrmann die Entwicklung ein.

 

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MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Neue Variante des Vorsorgekonzepts InvestFlex / Individuelle Balance aus Renditechancen und Sicherheit mit Fokus auf Nachhaltigkeit / Vorsorge für eine nachhaltige Zukunft schon mit geringen Beiträgen

 

Die Allianz Lebensversicherungs-AG (Allianz Leben) geht im Juli mit einer neuen Variante des fondsgebundenen Vorsorgekonzepts InvestFlex an den Start: InvestFlex Green verbindet die nachhaltige Strategie, die die Allianz als Unternehmen und Investor seit Jahren verfolgt, mit einem ausschließlich nachhaltigen und qualitätsgeprüften Fondsangebot. Im Rahmen ihrer Vorsorge können Kundinnen und Kunden so einen Beitrag für ein nachhaltiges Morgen leisten.

„Nachhaltigkeit ist schon lange ein wichtiges Thema für die Allianz als Unternehmen und zugleich zentrales Thema in der Gesellschaft“, betont Dr. Volker Priebe, Vorstand Produktentwicklung und Privatkunden bei der Allianz Leben. „Wir möchten daher unseren privaten und betrieblichen Vorsorgesparern mit der InvestFlex Green die Möglichkeit bieten, ganz bewusst mit nachhaltigen Fonds für ihre Zukunft vorzusorgen und die Renditechancen der Kapitalmärkte zu nutzen. Bei Wahl eines Garantieniveaus von 90, 80 oder 60 Prozent sorgt unser leistungsstarkes Sicherungsvermögen mit seiner nachhaltigen Kapitalanlagestrategie für Stabilität und Sicherheit in der Vorsorge. Wer vollständig auf die Chancen des nachhaltigen Fondsportfolios setzen will, kann sich auch für ein Garantieniveau von 0 Prozent entscheiden.“

Das Fondsportfolio im Allianz TopFonds Universum Green bietet ein ausgewogenes Angebot von insgesamt 35 qualitätsgeprüften, nachhaltigen Fonds und ETFs. Ausgewählt werden die Fonds von den Experten der Allianz anhand verschiedener Kriterien. „Neben langjährigen Erfolgen müssen auch künftige Entwicklungen eingeschätzt werden. Weiterhin spielen der Nachhaltigkeitsgrad der Asset Manager und insbesondere eine glaubwürdige ESG-Strategie der Fonds eine zentrale Rolle, also die Berücksichtigung von Kriterien aus den Bereichen Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung“, erklärt Volker Priebe. „Erfüllt ein Fonds unsere Qualitäts- oder Nachhaltigkeitskriterien nicht mehr, wird er nicht mehr angeboten. Die Kunden werden dann aktiv informiert und haben die Möglichkeit, den Fonds zu wechseln.“

Für ihn steht fest: „Mit Weitblick unseren Kunden Rückhalt in ihrer finanziellen Zukunftsvorsorge zu geben, das ist seit jeher unser Antrieb. Hierfür investieren wir zukunftsorientiert, das heißt mit Blick auf attraktive Erträge, ein vorteilhaftes Rendite-Risiko-Profil und die realwirtschaftlichen Auswirkungen. Von Nachhaltigkeit in der Kapitalanlage erwarten wir auf lange Sicht wertstabile, krisensichere Investments. Damit erzielen wir Mehrwert für unsere Kunden über einen Zeitraum von 30, 40 oder mehr Jahren.“

Bereits 2011 hat die Allianz die Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren (PRI) der Vereinten Nationen (www.unpri.org) unterzeichnet und berücksichtigt ethische, soziale und ökologische Belange in der Kapitalanlage. Zudem ist die Allianz Gründungsmitglied der 2019 gegründeten Net Zero Asset Owner Alliance, einer Vereinigung von Kapitaleignern, die sich dazu verpflichtet haben, ihr Kapitalanlageportfolio bis 2050 CO2-neutral weiterzuentwickeln und damit die Transition der Wirtschaft zu fördern. Entlang dieses Pfades hat sich die Allianz verpflichtet, den CO2-Fußabdruck ihres Aktien-, Unternehmensanleihen- und Immobilienportfolios bis Ende 2024 um 25 Prozent zu reduzieren.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Gute Pflege ist teuer. Eine Pflegerente hilft, die Finanzierungslücke zu schließen. Aber noch fristet sie ein Schattendasein.

 

Franke und Bornberg will das ändern. Die Rating-Pioniere richten ihre Aufmerksamkeit jetzt mit einem Erst-Rating auf die private Pflegerente. Seit Jahrzehnten steigt die Lebenserwartung. Damit einher geht ein wachsender Bedarf an Pflegeleistungen. Die Politik begegnete der Herausforderung vor mehr als 26 Jahren mit der sozialen Pflegeversicherung. Die Versicherungspflicht gilt für gesetzlich und privat Versicherte gleichermaßen. Aktuell beziehen rund 4,57 Millionen Menschen Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung. Schon 2030 werden es Prognosen zufolge 5,1 Millionen sein. Doch die soziale Pflegeversicherung ist nur als Grundversorgung konzipiert. Ihre Leistungen bleiben hinter den tatsächlichen Pflegekosten zurück. Das gilt insbesondere bei stationärer Pflege in Pflegeheimen.

Private Lebens- und Krankenversicherer haben frühzeitig Lösungen entwickelt, die eine Pflegelücke schließen helfen. Das Angebot der Lebensversicherer heißt Pflegerente. Sie wird für die Dauer der Pflegebedürftigkeit und damit oft bis zum Lebensende gezahlt. Der Zahlbetrag richtet sich nach der vereinbarten Rente und dem Umfang der abzusichernden Pflegebedürftigkeit. Als Maßstab dient die Einordnung in die Pflegegrade 1 bis 5 nach den Vorgaben der sozialen Pflegeversicherung, oder die Ermittlung nach sogenannten ADL-Kriterien (Aktivitäten des täglichen Lebens). In beiden Fällen ermitteln Mediziner anhand eines Kataloges, welcher Grad der Pflegebedürftigkeit erreicht wird bzw. welche Tätigkeiten Betroffene nicht mehr ohne Hilfe ausführen können.

Herausforderung Pflege

Angemessene Pflege zu finanzieren, sei eine der wesentlichen Herausforderungen unserer alternden Gesellschaft, konstatiert Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. „Ob alt oder jung, pflegebedürftig zu sein, bedeutet stets eine Zäsur – für Betroffene und für Angehörige. Eine private Pflegerentenversicherung hilft ihnen, diese belastende Situation selbstbestimmt und frei von finanziellen Sorgen zu meistern“, betont Franke.

Trotz des unbestrittenen Bedarfes: Nur drei von 1.000 Menschen leisten sich aktuell eine Pflegerentenversicherung. Mit rund 244.000 Verträgen (Bestand 2020) schöpft die Pflegerente ihr Potential längst nicht aus. Nur sechs Lebensversicherer teilen sich den vergleichsweise kleinen Markt. Das sind:

  • Allianz Lebensversicherungs-AG
  • IDEAL Lebensversicherung a.G.
  • Swiss Life Deutschland
  • VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G.
  • WWK Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit
  • Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG

Wie gut sind Pflegerenten 2021?

Das neue Pflegerenten-Rating von Franke und Bornberg schafft Transparenz in diesem unterentwickelten Marktsegment. Dafür haben die Analysten 33 selbstständige Pflegerenten-Tarife mit 246 Tarifvarianten untersucht. Grundlage bildet ein Katalog aus 49 Prüfkriterien. Jedes Produkt erhält nach Durchlauf eines komplexen Prüfprozesses eine Gesamtpunktzahl und damit eine Zuordnung in die entsprechende Ratingklasse.

Wie von anderen Sparten bekannt, setzen Versicherer in der Regel auf einen zwei- oder dreistufigen Versicherungsschutz. Die Stufen heißen beispielsweise Basis, Komfort und Premium. Basisprodukte richten sich vor allem an preissensible Kunden. Geld fließt hier erst ab Pflegegrad 4 oder 5. Zusätzliche Leistungen wie Einmalkapital bei Pflegebedürftigkeit oder Tod vor und nach Rentenbeginn sind je nach Stufe enthalten oder gegen Mehrbeitrag eingeschlossen. Die meisten Tarife landen aktuell im Mittelfeld. Ein FF+ „gut“ erreichen aktuell nur die Tarif(varianten) der Swiss Life Deutschland. Erstklassige Noten (FFF+ „hervorragend“ und FFF „sehr gut“) fehlen ebenso wie die Note „ungenügend“ (F-).

„Das Gesamtergebnis ist zufriedenstellend. Aber ich sehe noch Luft nach oben“, erläutert Michael Franke. Hier zeige sich ein vertrautes Phänomen: „Bei Erst-Ratings vergeben wir nur selten Top-Noten, denn aus eigenem Antrieb entwickeln Anbieter selten Topleistungen. Wozu auch, wenn man mangels Transparenz nicht einmal damit werben kann. Unsere Rating-Kriterien schaffen erst das Bewusstsein, auf welche Leistungen es wirklich ankommt und die Nachfrage nach Top-Qualität.“ Nach einigen Ratingdurchgängen steige das Tarifniveau der folgenden Tarifgenerationen spürbar und es stelle sich ein Wettbewerb um Spitzenpositionen ein, so Franke. Für die Zukunft ist er optimistisch. „Als kapitalgedeckte Pflegevorsorge verfügt die Pflegerente über einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Sie bietet lebenslangen Schutz zu stabilen Beiträgen.“ Trotzdem friste die Pflegerentenversicherung noch immer ein Schattendasein. Lebensversicherer müssten aufpassen, diesen wichtigen Zukunftsmarkt nicht zu verpassen. Das Pflegerenten-Rating von Franke und Bornberg liefere ihnen wichtige Impulse.

Stellschrauben für bessere Produktqualität

Gute Pflegerenten bieten parallel beide Maßstäbe für den Umfang der Pflegebedürftigkeit: den erreichten Pflegegrad und die ADL-Punkte. Werde die Anzeigepflicht ohne Schuld verletzt, sollten die Bedingungen im Sinne der Versicherten ausgestaltet sein, fordern die Analysten von Franke und Bornberg. Und wenn ein Tarif nicht ganz auf Meldefristen verzichten will, sollten diese zumindest komfortabel ausfallen. Negativ ins Gewicht fallen zum Beispiel ein eingeschränkter Geltungsbereich oder unübliche Ausschlüsse.

Ebenso wie die Berufsunfähigkeitsversicherung kennt die Pflegerente zeitliche Befristungen sowie Beitragsstundung bei Zahlungsschwierigkeiten und während der Leistungsprüfung. Der Einschluss einer Dynamik oder garantiert steigende Renten helfen beim Inflationsausgleich.

Viele Pflegerenten bieten Assistance-Leistungen. Im Vergleich zum Pflegetagegeld der privaten Krankenversicherung sind diese aber ausbaufähig. Als nützlich gelten beispielsweise das Vermitteln von Pflegeeinrichtungen/-diensten, Pflegeschulungen für Angehörige, eine Pflegeplatzgarantie, Fahr- und Begleitservice zu Ärzten, Therapien und Behörden oder Besorgungen und Einkäufe.

Fazit und Ausblick

Der Markt für Pflegerenten ist überschaubar. Er bietet nur wenige Produkte. Offensichtlich steht die Pflegerentenversicherung bislang nicht im Fokus der Produktentwickler. Dennoch zeigen die untersuchten Tarife und Tarifkombinationen bereits ein zufriedenstellendes Leistungsniveau. „Wie sich das Pflegerenten-Rating von Franke und Bornberg auf die nächste Tarifgeneration sowie neue Produkte auswirken wird, verfolgen wir mit Spannung“, erklärt Michael Franke. Jetzt sei es an der Zeit, die Pflegerentenversicherung bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.

Die Bewertungsgrundlagen für das Pflegerenten-Rating 2021 sowie die Einzelergebnisse stellt Franke und Bornberg unter diesem Link kostenlos bereit. Die Übersichten liefern eine Momentaufnahme. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

Die wichtigsten Fakten zum Pflegerenten-Rating 2021

Für das Pflegerenten-Rating 2021 hat Franke und Bornberg 33 selbstständige Pflegerenten-Tarife mit 246 Tarifvarianten untersucht. Zugrunde liegt ein Katalog aus insgesamt 49 Prüfkriterien. Die Analysten bewerten die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, den Versicherungsschein und Geschäftsberichte. Geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen/Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte und werbliche Veröffentlichungen bleiben außer Acht.

Jedes Produkt erhält eine Gesamtpunktzahl und damit eine Zuordnung in die jeweilige Ratingklasse (sieben Klassen von FFF+ “hervorragend“ bis F- „ungenügend“). Die Klassen sind so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Zusätzliche Schulnoten sorgen innerhalb der Ratingklassen für weitere Differenzierung. Mindeststandards für die oberen Bewertungsklassen garantieren, dass Produkte der Ratingklassen FFF+, FFF, FF+ und FF in allen Bewertungskategorien durchgängig überdurchschnittliche Qualität aufweisen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Sie ist das Testimonial der neuen Hausrat-Werbekampagne der Bayerischen: Eine Ratte am DJ-Pult.

 

Die Houserat besingt mit coolen Beats die Wichtigkeit einer Hausratversicherung und zeigt provokativ auf, dass die Kostbarkeiten junger und auch älterer Leute schnell wertlos sein können. In verschiedenen Clips, die sich insbesondere an Jugendliche, junge Pärchen oder Familien mit Kindern richten, macht die Houserat unter anderem deutlich: „Hey Girl, Dein Rechner ist fett! Deswegen brauchst Du ne Houserat!“

Die Bayerische hat es sich zum Ziel gesetzt, mit dieser provokanten Art der Werbung auch junge Menschen zu erreichen und im Versicherungsmarkt hervorzustechen. „Seien wir mal ehrlich, für junge Leute gibt es doch kaum etwas, das weniger sexy ist, als eine Versicherung. Mit unserer neuen Kampagne wollen wir ihnen auf aufmerksamkeitsstarke Weise ihren Versicherungsbedarf im Bereich Hausrat aufzeigen“, sagt Joachim Zech, Leiter Marketing bei der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Gerade Berufsanfänger investieren oftmals einen Großteil ihres Geldes in teure Markenprodukte oder Technik und sind sich gar nicht bewusst, was es bedeutet, wenn diese beispielsweise durch einen Brand- oder Leitungswasserschaden zerstört werden oder aber durch Diebstahl abhandenkommen. Daher wollen wir hier auch ein Stück weit Aufklärungsarbeit leisten.“

Die Kampagne, die in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Average Sucks entstanden ist, ist seit Ende Juli 2021 live. „Sie umfasst neben lässigen Videoclips auch coole und aufklärende Songtexte, die mit ihren Beats unmittelbar ins Ohr gehen und dort bleiben“, erläutert Zech. „Zudem haben wir auch für unsere Vertriebspartner ein umfangreiches Paket geschnürt. Mit der Kampagne wollen wir stark herausstechen und uns von der klassischen Versicherungswerbung abheben.“

Die Bayerische hat ihre Hausrat-Tarife vor kurzem noch individueller an die Bedürfnisse ihrer Kunden angepasst. Diese können nun zwischen sechs statt drei Tariflinien wählen und Ergänzungen wie einen Nachhaltigkeitsbaustein oder auch eine Absicherung für Fahrräder, E-Bikes und Pedelecs vornehmen. Damit bietet die Bayerische derzeit eine der flexibelsten Hausratabsicherungen am Markt und rückt die Kunden einmal mehr in den Mittelpunkt. Infos zur Kampagne: www.catchthehouserat.de.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Im vergangenen Jahr gingen weltweit 49 große Schiffe verloren. Die Zahl der Schiffsunfälle sank von 2.818 auf 2.703 im Jahr 2020

 

Die internationale Schifffahrtsbranche hat ihren langfristigen positiven Trend zu mehr Sicherheit im vergangenen Jahr fortgesetzt, muss aber die Herausforderungen von COVID-19 meistern, die Lehren aus dem Suezkanal-Zwischenfall ziehen und sich auf die kommenden Herausforderungen in den Bereichen Cybersicherheit und Klimawandel vorbereiten. Die Zahl der Totalverluste von großen Schiffen blieb 2020 auf einem Rekordtief und auch die gemeldeten Schiffsunfälle gingen im Vergleich zum Vorjahr weiter zurück, so die Safety & Shipping Review 2021 des Schiffsversicherers Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS).

„Die Schifffahrtsbranche hat sich während der Coronavirus-Pandemie als sehr widerstandsfähig erwiesen, wie das starke Handelsvolumen und die Erholung, die wir heute in mehreren Bereichen der Branche sehen, beweisen”, sagt Justus Heinrich, Leiter der Schifffahrtsversicherung der AGCS in Zentral- und Osteuropa und Globaler Produktmanager für Schiffskasko der AGCS: „Die Totalschäden sind das dritte Jahr in Folge auf einem historischen Tiefstand. Dennoch gab und gibt es Herausforderungen: Die anhaltende Belastung der Crews durch lange Zeiten an Bord, die Zunahme von teuren und komplexen Schäden gerade in Zusammenhang mit größeren Schiffen, die wachsende Besorgnis über Verzögerungen und Unterbrechungen in der Lieferkette sowie die Einhaltung von Umweltauflagen stellen die Reeder und ihre Besatzungen vor große Herausforderungen im Risikomanagement.”

Die jährliche AGCS-Studie analysiert die gemeldeten Schiffsverluste und -unfälle (Zwischenfälle) über 100 Bruttoregistertonnen. Im Jahr 2020 wurden weltweit 49 Totalverluste von Schiffen gemeldet, ähnlich wie im Jahr zuvor (48) und die zweitniedrigste Gesamtzahl in diesem Jahrhundert. Dies entspricht einem Rückgang um 50 % innerhalb der zurückliegenden zehn Jahre (98 im Jahr 2011). Die Zahl der Schiffsunfälle sank von 2.818 auf 2.703 im Jahr 2020 (um 4 %). In den vergangenen zehn Jahren gab es insgesamt mehr als 870 Schiffsverluste.

Die Seeregion Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen bleibt der globale Unglücks-Hotspot und ist für jeden dritten Verlust im Jahr 2020 verantwortlich (16), wobei die Zahl der Vorfälle im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Frachtschiffe (18) machen mehr als ein Drittel der im letzten Jahr verlorenen Schiffe und 40 % der Gesamtverluste in den letzten zehn Jahren aus. Untergegangene (gesunkene/untergetauchte) Schiffe waren die Hauptursache für die Totalverluste im vergangenen Jahr und machten jedes zweite Schiff aus. Maschinenschäden/-ausfälle waren mit 40 % die Hauptursache für Schiffsunfälle weltweit.

COVID-19-Auswirkungen: Längere Wartezeiten, Mangel an Container

Trotz der verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 waren die Auswirkungen auf den Seehandel geringer als zunächst befürchtet. Das globale Seehandelsvolumen ist auf dem besten Weg, das Niveau von 2019 in diesem Jahr zu übertreffen. Allerdings bleibt die Erholung volatil. COVID-19-bedingte Verzögerungen in den Häfen und Probleme beim Management der Schiffskapazitäten haben zu Staus zu Spitzenzeiten und einem Mangel an leeren Containern geführt. Im Juni 2021 gab es schätzungsweise eine Rekordzahl von 300 Frachtschiffen, die auf die Einfahrt in überfüllte Häfen warteten. Die Zeit, die Containerschiffe beim Warten auf Hafenliegeplätze verbringen, hat sich seit 2019 mehr als verdoppelt.

Die Situation des Besatzungswechsels auf Schiffen ist eine humanitäre Krise, die sich weiterhin auf die Gesundheit und das Wohlergehen von Seeleuten auswirkt. Im März 2021 befanden sich schätzungsweise 200.000 Seeleute an Bord von Schiffen, die aufgrund von COVID-19-Beschränkungen nicht in die Heimat zurückkehren konnten. Längere Zeit auf See kann zu mentaler Ermüdung führen und die Entscheidungsfähigkeiten beeinträchtigen, was sich letztlich auf die Sicherheit auswirken kann. Es gab bereits Zwischenfälle auf Schiffen, bei denen Besatzungen länger an Bord waren, als sie hätten sein sollen. Die Ausbildung von Seeleuten leidet ebenfalls, und die Gewinnung neuer Crew-Mitglieder ist angesichts der Arbeitsbedingungen problematisch. Künftige Engpässe bei der Besatzung könnten sich auf den Nachfrageschub in der Schifffahrt auswirken, wenn der internationale Handel wieder anzieht.

Obwohl COVID-19 bisher nur zu begrenzten direkten Schäden in der Schifffahrt geführt hat, ist der Sektor nicht von bedeutenden Schadensaktivitäten verschont geblieben. „Insgesamt hat sich die Häufigkeit von Schiffsschäden nicht verringert. Wir sehen auch einen Anstieg der Kosten für Kasko- und Maschinenschäden aufgrund von Verzögerungen bei der Herstellung und Lieferung von Ersatzteilen sowie einer Verknappung der verfügbaren Werftflächen”, sagt Justus Heinrich. Auch die Kosten für Bergung und Reparaturen sind gestiegen. „In Zukunft könnten die Versicherer möglicherweise einen Anstieg der Schadenersatzansprüche bei Maschinenausfällen feststellen, wenn die Besatzung im Rahmen der COVID-19-Einschränkungen nicht in der Lage war, Wartungsarbeiten durchzuführen oder die Herstelleranweisungen zu befolgen.

Größere Schiffe, größere Risiken

Die Blockierung des Suezkanals durch das Containerschiff Ever Given im März 2021 ist der jüngste in einer wachsenden Liste von Zwischenfällen mit großen Schiffen oder Megaschiffen. Schiffe wurden immer größer, da Reedereien nach Größenvorteilen und Treibstoffeffizienz streben. Die größten Containerschiffe überschreiten mittlerweile die 20.000-TEU-Marke und noch größere Schiffe sind in Auftrag gegeben (24.000 TEU) – allein die Kapazität von Containerschiffen ist in den letzten 50 Jahren um 1.500 % gestiegen und hat sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt.

„Größere Schiffe bedeuten besondere Risiken. Die Reaktion auf Zwischenfälle ist komplexer und teurer. Die Zufahrtskanäle zu bestehenden Häfen wurden zwar tiefer ausgebaggert und die Liegeplätze und Kaianlagen erweitert, um große Schiffe aufzunehmen, aber die Gesamtgröße der Häfen ist gleichgeblieben. Infolgedessen kann ein „Versehen“ häufiger zu einem „Unfall“ für die sehr große Containerschiffe werden”, sagt Anastasios Leonburg, Senior Marine Risk Consultant bei AGCS. Wäre die Ever Given nicht wieder flott gemacht worden, hätte die Bergung den langwierigen Prozess des Entladens von rund 18.000 Containern erfordert, wofür Spezialkräne nötig gewesen wären. Die Wrackbeseitigung des großen Autotransporters Golden Ray, der 2019 mit mehr als 4.000 Fahrzeugen an Bord in US-Gewässern kenterte, hat über anderthalb Jahre gedauert und mehrere hundert Millionen Dollar gekostet.

Mehr Brände an Bord

Auch die Zahl der Brände an Bord großer Schiffe ist besorgniserregend. Allein im Jahr 2019 gab es einen Rekord von 40 Bränden im Zusammenhang mit der Ladung an Bord. Über alle Schiffstypen hinweg stieg die Zahl der Brände/Explosionen, die zu einem Totalverlust führten, im Jahr 2020 noch einmal an und erreichte mit 10 ein Vierjahreshoch. Ein besonders besorgniserregender Trend ist der jüngste Anstieg der Häufigkeit von Bränden auf Containerschiffen mit einem Wert von über 500.000 US-Dollar. Brände beginnen oft in Containern, was die Folge von Nicht-/Fehldeklaration von gefährlicher Ladung wie Chemikalien und Batterien sein kann. Wenn diese falsch deklariert sind, werden sie möglicherweise unsachgemäß verpackt und an Bord verstaut, was zu einer Entzündung führen und/oder die Erkennung und Brandbekämpfung erschweren kann. Größere Vorfälle haben gezeigt, dass Containerbrände leicht außer Kontrolle geraten und dazu führen können, dass die Besatzung das Schiff aus Sicherheitsgründen verlassen muss, wodurch sich das Schadensausmaß erhöht.

Der Verlust von Containern auf See ist im letzten Jahr ebenfalls in die Höhe geschnellt (über 3.000) und hat sich 2021 auf hohem Niveau fortgesetzt, was Lieferketten unterbricht und ein potenzielles Verschmutzungs- und Navigationsrisiko darstellt. Die Zahl der verlorenen Container ist die höchste seit sieben Jahren. Größere Schiffe, extremeres Wetter, ein Anstieg der Frachtraten und falsch deklarierte Ladungsgewichte (die zum Einsturz von Containerstapeln führen) sowie die steigende Nachfrage nach Konsumgütern könnten zu diesem Anstieg beitragen. Die Fragen danach, wie Container an Bord von Schiffen richtig gesichert werden, nehmen zu.

Verzögerungen und Lieferkettenprobleme

Die Widerstandsfähigkeit der maritimen Lieferketten steht nach den jüngsten Ereignissen im Fokus: Der “Ever Given”-Vorfall schickte Schockwellen durch diejenigen globalen Lieferketten, die vom Seetransport abhängig sind. Er verstärkte die Verzögerungen und Störungen, die bereits durch Handelsstreitigkeiten, extreme Wetterbedingungen, die Pandemie und die steigende Nachfrage nach Containergütern und Rohstoffen verursacht wurden. „Transparenz in der Lieferkette vom Rohstoff bis zum Endkunden ist wichtig, um das gesamte Lieferkettensystem in dem sich ein Unternehmen bewegt wirklich zu verstehen und dadurch Risiken erkennbar, kontrollierbar, quantifizierbar zu machen”, sagt Anastasios Leonburg. „Genauere Wettervorhersagen und Technologien werden den Schifffahrtsunternehmen außerdem dabei helfen, vorauszuplanen und Maßnahmen zu ergreifen, um Verluste zu vermeiden, beispielsweise die Abfahrt zu verzögern, Schutz zu suchen oder in einen alternativen Hafen umzusteuern.”

Piraterie und Cyberprobleme

Der weltweite Hotspot der Piraterie, der Golf von Guinea, ist im Jahr 2020 für über 95 % der weltweit entführten Besatzungen verantwortlich. Letztes Jahr wurden 130 Besatzungsmitglieder bei 22 Vorfällen in der Region entführt – die höchste Zahl aller Zeiten – und das Problem hat sich fortgesetzt. Schiffe werden immer weiter von der Küste entfernt ins Visier genommen – in einigen Fällen über 200 nautische Meilen. Die COVID-19-Pandemie könnte die Piraterie verschlimmern, da sie zugrunde liegende soziale, politische und wirtschaftliche Probleme verschärfen könnte. Ehemalige Hotspots wie Somalia könnten wieder aufflammen.

Der Bericht stellt außerdem fest, dass die vier größten Schifffahrtsunternehmen der Welt alle bereits von einem Cyberangriff betroffen waren. Da sich geopolitische Konflikte zunehmend im Cyberspace abspielen, wächst die Sorge vor einem möglichen Angriff auf kritische maritime Infrastruktur, wie z. B. einen wichtigen Hafen oder eine Schifffahrtsroute. Die zunehmende Sensibilisierung für Cyberrisiken und die entsprechende Regulierung führen dazu, dass Schifffahrtsunternehmen zunehmend Cyberversicherungen abschließen, wenn auch bisher hauptsächlich für landgestützte Aktivitäten.

Neue Umweltauflagen

Da die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels an Dynamik gewinnen, wird die Schifffahrtsindustrie wahrscheinlich in ihren Bemühungen zunehmend unter Druck geraten. „Es sind enorme Investitionen in Forschung und Entwicklung erforderlich, wenn die Branche die ehrgeizigen Ziele erreichen soll, die sie sich gesetzt hat. Mit der heutigen Flotte und Technologie wird die Schifffahrtsindustrie das Ziel der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), die Emissionen bis 2050 um 50 % zu senken, nicht erreichen, ganz zu schweigen von den ehrgeizigeren Zielen, die von den nationalen Regierungen diskutiert werden“, sagt Anastasios Leonburg.

Im vergangenen Jahr wurde die Obergrenze für den Schwefelgehalt von Schiffskraftstoffen gesenkt. Die als IMO 2020 bekannte Senkung soll den Ausstoß von schädlichen Schwefeloxiden (SOx) in der Schifffahrt um 77 % reduzieren. Die Versicherer haben eine Reihe von Schadenersatzansprüchen für Maschinenschäden im Zusammenhang mit Scrubbern festgestellt, die SOx aus den Abgasen von Schiffen mit schwerem Schiffskraftstoff entfernt haben.

Häufigste Verlust- und Ereignisorte

Dem Bericht zufolge ist die Seeregion Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen auch der größte Verlustort der letzten zehn Jahre (224 Schiffe), was auf das hohe Maß an lokalem und internationalem Handel, überlastete Häfen und stark befahrene Schifffahrtswege, ältere Flotten und extreme Wetterbedingungen zurückzuführen ist. Auf die Seeregionen Südchina, Indochina, Indonesien und Philippinen, Östliches Mittelmeer und Schwarzes Meer sowie Japan, Korea und Nordchina entfällt die Hälfte der 876 Schiffsverluste der letzten 10 Jahre (437), während die Region Britische Inseln, Nordsee, Ärmelkanal und Golf von Biskaya die meisten gemeldeten Vorfälle verzeichnete (579), auch wenn diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist. Die beiden unfallträchtigsten Schiffe des letzten Jahres waren eine griechische Inselfähre und eine RoRo-Fähre in kanadischen Gewässern, die beide in sechs verschiedene Vorfälle verwickelt waren.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Generali bestätigt die ausgezeichnete Profitabilität der Group und verzeichnet ein starkes Wachstum in den Bereichen Beiträge, Operating Result und Konzernergebnis. Äußerst solide Kapitalausstattung

 

  • Das Operating Result stieg auf 3 Mrd. € (+10,4%), dank der positiven Entwicklung der Segmente Leben, Asset Management und Holding sowie der sonstigen Geschäftsbereiche. Der herausragende Beitrag des Segments Komposit wurde bestätigt
  • Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen auf 38 Mrd. € (+5,5%), sowohl im Segment Leben (+5,8%) als auch im Segment Komposit (+4,9%). Starke Nettomittelzuflüsse im Bereich Leben mit 6,3 Mrd. € (-8,6%). Die Neugeschäftsmarge erreichte ein ausgezeichnetes Niveau und gehört mit 4,67% zu den besten des Sektors (3,94% 1H20). Die Combined Ratio blieb im Wesentlichen stabil bei 89,7% (+0,2 Prozentpunkte)
  • Starkes Wachstum beim Konzernergebnis auf 1.540 Mio. € (774 Mio. € 1H20)
  • Solvency Ratio mit 231% außerordentlich solide (224% FY2020)
  • Der Konzern ist auf dem besten Weg, seine Ziele für das Jahr zu erreichen und den strategischen Plan „Generali 2021“ erfolgreich abzuschließen

Philippe Donnet, Group CEO der Generali, sagte dazu: „Die heutigen hervorragenden Ergebnisse bestätigen, dass wir auf dem besten Weg sind, die ehrgeizigen Ziele des aktuellen Plans ‚Generali 2021 auch in diesem sehr schwierigen Umfeld erfolgreich umzusetzen. Das deutliche Wachstum, das in den ersten sechs Monaten des Jahres erzielt wurde, stärkt die Position der Generali als europäischer Marktführer – dank der operativen Exzellenz, der Beschleunigung unserer digitalen Innovation und der Qualität unseres Vertriebsnetzes. Wir werden weiterhin mit einem noch stärkeren Fokus voranschreiten, Lifetime Partner zu werden, und den Ehrgeiz, die Leidenschaft und die Energie unserer 72.000 Kolleginnen und Kollegen sowie unserer 165.000 Vertriebspartner weltweit nutzen. Wir freuen uns darauf, den neuen Plan auf dem Investor Day am 15. Dezember vorzustellen.“

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Ehrenamtliche Beratungsleistungen von Tragwerksplanern und Statikern mitversichert – HDI bestätigt Deckung im Rahmen der Planungshaftpflicht

 

Die Flutereignisse in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz haben die Menschen in den überschwemmten Regionen schwer getroffen. Aktuell werden durch die Landesregierungen in Verbindung mit den Landesingenieurkammern unter anderem freiwillige Tragwerksplaner und Statiker gesucht, die bereit sind, die Standsicherheit durch die Flut geschädigter Häuser zu beurteilen. Die HDI Versicherung unterstützt dieses Anliegen ausdrücklich und bestätigt ihren Kunden Versicherungsschutz im Rahmen bestehender Planungshaftpflichtversicherungen, auch wenn Beratungsleistungen unentgeltlich auf Basis ehrenamtlichen Engagements erfolgen.

Die örtlichen Baubehörden benötigen derzeit häufig fachliche Unterstützung für ihre bauordnungsrechtlichen Maßnahmen, zum Beispiel im Zusammenhang mit Zutrittsverboten oder zu deren Aufhebung. Im Fokus steht dabei aktuell vor allem das ehrenamtliche Engagement von Tragwerksplanern, die ihre Fachexpertise unentgeltlich zur Verfügung stellen. Aufgrund der Tragweite der zu erbringenden Standsicherheitsberatung kommt der Klärung des Versicherungsschutzes und damit der Absicherung der ehrenamtlich tätigen Tragwerksplanenden eine besondere Bedeutung zu.

Andreas Huth, HDI Leiter Produktmanagement Planungshaftpflicht betont: „Die HDI Versicherung ist sich dieser besonderen Ausnahmesituation sehr bewusst und begrüßt ausdrücklich das Engagement der Ingenieurkammern bei der Unterstützung von Flutopfern in den betroffenen Gebieten von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.“ Der Versicherer bestätigt daher, dass für Architekten und Ingenieure, die bei der HDI Versicherung AG berufshaftpflichtversichert sind und als Fluthelferinnen und Fluthelfer ehrenamtliche Beratungsleistungen erbringen, Versicherungsschutz im Rahmen der vorhandenen Berufshaftpflichtversicherung besteht. Helfer, für die diese Regelung relevant ist, sollten sich mit HDI in Verbindung setzen.

„Als Berufshaftpflichtversicherer für Architekten und Ingenieure steht HDI damit denen zur Seite, die ihre fachliche Expertise im Rahmen einer ehrenamtlichen Beratung zur Verfügung stellen“, ergänzt Huth. Die Regelung ist vorläufig befristet bis zum 31.12.2021.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

70 Prozent der auf Endkunden-Lösungen spezialisierten InsurTechs konnten ihr Neugeschäft trotz Pandemie in den letzten 18 Monaten stark ausbauen.

 

InsurTechs mit Fokus auf Geschäftskunden haben eine noch positivere Erfahrung gemacht: Über 80 Prozent haben während der Pandemie mehr Neukunden gewonnen – über ein Drittel von ihnen sogar mehr als 50 Prozent. Das geht aus dem aktuellen „InsurTech-Radar“ von Oliver Wyman und Policen Direkt hervor, der die Entwicklung der InsurTechs in Deutschland, Österreich und der Schweiz systematisch untersucht. Auf dem Weg zur „Tech-Surance“ sehen die Autoren indes in der DACH-Region noch Lücken im Angebot.

Die InsurTech-Szene in der DACH-Region ist im Wandel. Weiterhin lassen sich vielversprechende Neugründungen verzeichnen, aber die große Gründungswelle ebbt insgesamt langsam ab. Die Folge: die Gesamtanzahl an InsurTechs bleibt aufgrund von Marktaustritten stabil bei rund 210. Stark gewachsen hingegen ist die Relevanz der technologieaffinen Start-ups im Versicherungsbereich. So konnten sich InsurTechs auch in komplexeren Geschäftsmodellen in den Bereichen Angebot und Betrieb behaupten und Wachstumsthemen wie Embedded Insurance erfolgreich besetzen. Vor allem die Neocarrier, die klassische Versicherungsprodukte digital neu interpretieren, sind unverändert im Aufwind. Die Digitalisierung des Versicherungsbetriebs ist ein Dauerthema der Assekuranz. Auch hier liefern InsurTechs innovative Lösungen. Vor allem digitale Vertriebstechnologien konnten durch die COVID-19-Pandemie eine Sonderkonjunktur verzeichnen. So verwundert es nicht, dass der InsurTech-Radar mittlerweile mehr als 30 schnell wachsende Scale-ups zählt. „Wir sehen unverändert gute Chancen für Neugründungen in aktuell noch unterbesetzten Feldern“, sagt Dr. Dietmar Kottmann, Partner bei Oliver Wyman und Leiter für das Geschäft für Versicherungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Pandemie hat den Start-ups nicht geschadet, sondern deren Entwicklung in Summe positiv beschleunigt. Dies zeigt der aktuelle InsurTech-Radar der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman, Nikolai Dördrechter und Policen Direkt. Für den Radar wurden bereits zum vierten Mal deutsche InsurTechs einer detaillierten Analyse unterzogen. Erstmalig flossen auch Start-ups aus Österreich und der Schweiz in die Untersuchung mit ein.

Das Funding-Umfeld befindet sich auf einem Allzeithoch. Weltweit flossen 2019 und 2020 jeweils über 7 Milliarden US-Dollar in die Erst- und Anschlussfinanzierungen von InsurTechs. „Entgegen ursprünglicher Befürchtungen gab es bei den InsurTechs in DACH keinen COVID-19 bedingten Strömungsabriss bei der Finanzierung. Nach einer kurzen Verschnaufpause Mitte 2020 sind die Investoren aktiver als zuvor“, konstatiert Dr. Nikolai Dördrechter, InsurTech-Experte und Co-Autor des InsurTech-Radars.

Das sehr gute Finanzierungsklima kam auch den DACH-InsurTechs zugute. So konnte das Einhorn WeFox in 2021 eine Megafinanzierung von 650 Millionen Euro erzielen, eine Größenordnung, die beim ersten InsurTech-Radar in 2016 noch gänzlich unmöglich schien. Die Internationalisierung spielt bei der Ausrichtung eine zunehmend wichtige Rolle, vor allem Scale-Ups mit Einhorn-Ambitionen expandieren in andere Märkte.

COVID-bedingt sind Kunden digitaler unterwegs und werden es bleiben

Das zeitweise Herunterfahren des öffentlichen Lebens während der COVID-Pandemie hat Kunden nicht nur zu Versandhändlern getrieben, auch die Nachfrage nach Versicherungen hat sich – wahrscheinlich dauerhaft – auf digitale Information und Abschlüsse verschoben. Über 80 Prozent der endkundenorientierten B2C-InsurTechs konnten mehr Neukunden gewinnen als vor der Pandemie; über 20 Prozent konnten die Zahl ihrer Neukunden sogar um mehr als 50 Prozent steigern. Bei InsurTechs, deren Primärkunden die etablierte Versicherungswirtschaft ist, sogenannte B2B2C-Modelle, war die Entwicklung noch ausgeprägter: über 80 Prozent von ihnen gewannen mehr Vertragspartner als vor der Pandemie, über ein Drittel notierten sogar einen Zuwachs von ebenfalls mehr als 50 Prozent. „Dies ist eine deutliche Indikation, dass Versicherer eine erhöhte Nachfrage nach digitalen Lösungen verzeichnen und verstärkt Lösungsangebote von InsurTechs suchen und nutzen“, stellt Dietmar Kottmann fest.

Qualität vor Quantität in einem reifenden InsurTech-Markt

Der Reifeprozess des Marktes hat sich fortgesetzt. Die bloße Anzahl an InsurTechs tritt als Messgröße für deren Relevanz zunehmend in den Hintergrund. Die Start-ups in der Versicherungsbranche haben sich auch in komplexen Geschäftsmodellen in allen Bereichen der Wertschöpfungskette erfolgreich behauptet und adressieren zukunftsrelevante Themen der Assekuranz. Es gilt daher: Qualität vor Quantität. Ein Ländervergleich liefert interessante Erkenntnisse. Die Schweiz wird mit der hohen Dichte ihrer InsurTechs im Markt ihrem Ruf als wichtiger Versicherungsstandort gerecht. Deutschland dominiert durch die reine Anzahl an InsurTechs vor allem bei digitalen Prozessinnovatoren. Österreichs Gründerszene startete später, hat aber beachtlich aufgeholt.

Die etablierte Assekuranz engagiert sich bei genauerem Hinsehen sehr aktiv in manchen Geschäftsmodellen. Vor allem die Neocarrier, die klassische Versicherungsprodukte digital neu interpretieren, sind im Fokus. „Neocarrier sind das heimliche Spielfeld der Assekuranz geworden. Bei mindestens 18 InsurTechs ist die etablierte Versicherungswirtschaft stark engagiert“, sagt Nikolai Dördrechter.

Die Digitalisierung des Versicherungsbetriebs bleibt ein Dauerthema der Branche. Auch hier liefern InsurTechs innovative Lösungen, beispielsweise um Versicherungsrisiken besser zu erkennen, Schadenprozesse zu unterstützen und Vertrieben digitale Lösungen zur Kundeninteraktion zu liefern – ein Thema mit Sonderkonjunktur in der COVID-19-Pandemie. Allerdings gibt es hier im Angebot der DACH-InsurTechs noch Lücken, in die zunehmend internationale Start-ups stoßen. Hier muss die Szene in der DACH-Region noch aufholen. „Versicherung wird zunehmend zur „Tech-Surance“ mit InsurTechs als Katalysator und treibende Kraft der digitalen Transformation“, sagt Dietmar Kottmann.

InsurTechs und etablierte Versicherungsunternehmen werden so zukünftig noch mehr an einem gemeinsamen Strang ziehen. Dabei wird die von InsurTechs getriebene Digitalisierung mehr und mehr natürlich in der insgesamt stattfindenden digitalen Transformation der Branche, der „Tech-Surance“ aufgehen. „InsurTechs werden sich mittelfristig auch mit Lösungen für nachhaltige Versicherungen beschäftigen, um den laufenden Paradigmenwechsel zu befeuern“, bestätigt Nikolai Dördrechter.

 

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Oliver Wyman, Marstallstraße 11, D-­80539 München, Tel.: 089 939 49 763, Fax: 089 939 49 515, www.oliverwyman.de

Viele Eltern sind sich unsicher, ob sie zum Schulstart den Versicherungsschutz ihrer Schützlinge anpassen müssen. Der Bund der Versicherten e.V. (BdV) gibt Aufschluss.

 

In einigen Bundesländern öffnen schon bald die Schulen ihre Tore für die Kleinsten unter uns. Viele Eltern fragen sich, ob ihre einstigen Kindergartenkinder nun extra Absicherungen brauchen.

Eltern müssen sich selbst absichern, um Familie zu schützen

Ebenfalls von hoher Relevanz ist es für Eltern, sich gegen die wirtschaftlichen Folgen eines Todesfalls und des Arbeitskraftverlustes abzusichern. Am besten mit einer Risikolebens- und Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsversicherung. „Eltern sollten sich die Frage stellen, welche zusätzlichen Ausgaben sie für eigene Kinder absichern müssen. Die Rentenleistung der Erwerbs- oder Berufsunfähigkeitsversicherung sollte soweit angepasst werden, dass zum Beispiel die Ausgaben der Kinder während eines eventuellen Studiums gedeckt wären. Selbiges gilt für die Todesfallleistung der Risikolebensversicherung“, rät Boss. Bei vielen Verträgen ist eine Erhöhung der Versicherungsleistungen ohne eine erneute Gesundheits- und Risikoprüfung (sog. Nachversicherung) möglich.

Achtung! Der Abschluss einer kapitalbildendenden Versicherung ist weder für Kinder noch im Erwachsenenalter angeraten. Warum der BdV davon abrät und weshalb gerade solche Produkte – trotz kindlich klingender Namen – nicht in die Schultüte gehören, lesen Sie hier.

Finanzielle Absicherung bei schwerer körperlicher Beeinträchtigung

Haben Eltern an die PHV sowie die Absicherung ihrer Familie gedacht, geht es als Nächstes und Letztes darum, finanzielle Sicherheit zu schaffen, sollte das Kind wegen Krankheit oder eines schweren Unfalls dauerhaft beeinträchtigt sein. Man spricht hier von Invalidität. „Dabei sollte eine Versicherungsleistung so hoch sein, dass zumindest ein Elternteil beruflich für das Kind kürzertreten könnte. Da schwer beeinträchtigte Kinder oftmals auch im Erwachsenenalter kein eigenes Einkommen erzielen werden, muss auch dieses Szenario berücksichtigt werden“, erklärt Boss.

Für die finanziellen Folgen einer Invalidität bietet sich einerseits eine Kinderunfallversicherung an, andererseits eine teurere, aber dafür umfassenderen Kinderinvaliditätsversicherung.

Die Unfallversicherung zahlt, wenn das Kind durch einen Unfall bleibende körperliche Schäden erlitten hat. Der Geldbetrag soll grundsätzlich einmalige Kapitalbedarfe decken wie notwendige Umbaumaßnahmen in der Wohnung. Wichtig ist, dass die Grundsumme dieser Invaliditätsleistung bei mindestens 200.000 Euro liegt. Zudem ist die Vereinbarung einer Progression von 225 bis 350 Prozent sinnvoll, um die Leistung bei erhöhter Invalidität zu steigern. Insbesondere für Kinderunfallversicherungen ist allerdings die Vereinbarung einer Unfallrente angeraten. „Wir empfehlen für Kinderunfallversicherungen eine Rentenhöhe, die spürbar oberhalb der Sozialleistungen liegt, also mindestens 1.000 Euro monatlich“, so Boss.

Nur Kinderinvaliditätsversicherung leistet bei Behinderung durch Krankheit

Noch höheren Schutz bietet die Kinderinvaliditätsversicherung (KIV). „Hauptunterschied zwischen diesen beiden Versicherungen ist, dass eine Kinderinvaliditätsversicherung nicht nur bei einer unfall-, sondern auch bei einer krankheitsbedingten Invalidität des Kindes leistet“, so Verbraucherschützerin Boss.

89 Prozent aller schweren Behinderungen krankheitsbedingt

Warum das entscheidend ist, untermauert eine Erhebung des Statistischen Bundesamts: Im Jahr 2019 lebten rund 7,9 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland. Von diesen schweren Behinderungen war aber nur knapp ein Prozent auf einen Unfall oder eine Berufskrankheit zurückzuführen. Demgegenüber stehen 89 Prozent, die durch eine Krankheit verursacht wurden. Lediglich drei Prozent der Behinderungen waren angeboren beziehungsweise traten im ersten Lebensjahr auf. Die übrigen Ursachen summieren sich auf sechs Prozent.

„Der BdV rät daher zum Abschluss einer Kinderinvaliditätsversicherung, die sowohl bei krankheits- als auch unfallbedingter Invalidität leistet. Im Vergleich zu einer Kinderunfallversicherung ist sie allerdings deutlich teurer und wird nur noch von wenigen Versicherern angeboten“, so Boss.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Den deutschen Versicherern wurden im vergangenen Jahr so wenige Blitzschäden gemeldet wie noch nie.

 

Die Entschädigungszahlungen stiegen trotzdem. Der Grund: Die zunehmende Technik in und an den Gebäuden. Trotz der niedrigsten Zahl an Blitzschäden haben die deutschen Hausrat- und Wohngebäudeversicherer im vergangenen Jahr erneut mehr Entschädigungen geleistet. Das zeigt die Blitzbilanz 2020 des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach stieg die Schadenssumme im Vergleich zu 2019 um 10 auf 260 Millionen Euro, obwohl es mit 200.000 Blitz- und Überspannungsschäden so wenige gab wie noch nie seit Einführung der Statistik 1998.

Schadendurchschnitt so hoch wie nie

Jeder einzelne Schaden kommt die Versicherer folglich immer teurer zu stehen. „Der Schadendurchschnitt liegt mit 1.300 Euro so hoch wie nie“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Er führt die Entwicklung auf die immer umfangreichere Gebäudetechnik zurück: „Die Häuser und Haushalte sind technisch immer besser ausgestattet.“ Nach einem Blitzeinschlag müssten häufig teure Heizungs- oder Jalousien-Steuerungen repariert oder ersetzt werden, so Asmussen.

Welche Versicherung zahlt bei Blitzschäden

Nach einem Blitzeinschlag übernimmt die Wohngebäudeversicherung Schäden am Dach, Mauerwerk oder Überspannungsschäden an fest eingebauten elektrischen Installationen wie Heizungssteuerungen. Gedeckt sind auch Aufräumarbeiten und die Sicherung des Grundstücks. Schäden an beweglichem Eigentum in der Wohnung oder im Haus trägt die Hausratversicherung. Dazu zählen etwa Computer, Fernseher oder andere technische Geräte.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Im Rahmen der regelmäßigen Untersuchung Marktstandards in der BU hat infinma rund 460 Tarife der Berufsunfähigkeitsversicherung analysiert.

 

Bereits seit dem Jahr 2011 veröffentlicht infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH in Köln, regelmäßig die sog. Marktstandards in der Berufsunfähigkeitsversicherung und gibt damit sowohl Vermittlern und Maklern, aber auch Versicherern wichtige Informationen über die am Markt üblichen und verbreiteten Regelungen in den BU-Bedingungen.

Im Rahmen der Marktstandards in der BU werden regelmäßig wichtige Qualitätsmerkmale aus den Versicherungsbedingungen analysiert. Derzeit werten die Analysten von infinma zu insgesamt 18 Kriterien aus, welche ganz konkreten Ausprägungen es in den Bedingungen tatsächlich gibt. Das Vorkommen dieser Ausprägungen wird dann gezählt, und diejenige Ausprägung, die am häufigsten vorkommt, definiert den Marktstandard im Sinne einer „marktüblichen Durchschnittsregelung“. Wie üblich vergibt infinma kostenlose Zertifikate für die Produkte, die in allen 18 Kriterien gleichzeitig den Marktstandard mindestens erreichen oder diesen übertreffen

„Aufgrund der hohen Marktdynamik hatten wir im letzten Jahr auf eine Bewertung des Kriteriums Umorganisation bei Selbständigen verzichtet. Um die zahlreichen positiven Veränderungen angemessen berücksichtigen zu können, haben wir das Kriterium nun aufgeteilt: zum einen die Umorganisation bei Inhabern von Klein(st)betrieben und zum anderen die Umorganisation bei Selbständigen mit akademischem Hintergrund.“ kommentierte Dr. Jörg Schulz, Geschäftsführer bei infinma, die aktuellen Ergebnisse.

„Trotz immer stärker werdender Konkurrenz durch die Grundfähigkeitsversicherung ist für viele Versicherer die BU immer noch das wichtigste Produkt im Bereich der Arbeitskraftabsicherung. Die neuen Marktstandards haben deutlich gezeigt, dass trotz der marktbreit hohen Qualität der Bedingungen immer noch Verbesserungspotenzial vorliegt“, ergänzte Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann. „Viele Anbieter haben hier noch einmal kundenfreundliche Verbesserungen ihrer Bedingungen vorgenommen.“

Die Veränderungen im Marktstandard haben denn auch zu Änderungen bei den zertifizierten Gesellschaften geführt. Es wurden einige Versicherer neu ausgezeichnet, bei einigen ist das Zertifikat weggefallen.

„Veränderungen im Kreis der zertifizierten Gesellschaften zeigen deutlich, dass unser Verfahren funktioniert und auf Marktveränderungen zeitnah reagiert. Anders als bei anderen Analysen haben wir selber keinen Einfluss auf die Ergebnisse, da die Standards vom Marktvorgegeben werden“, ging Schulz noch einmal auf die Funktionsweise der Marktstandards ein.

Einen kurzen Ausblick auf das nächste Update der Marktstandards konnte sein Kollege Glissmann geben: „Es gibt nach unserer Einschätzung derzeit neben der Umorganisation des Arbeitsplatzes drei Trendthemen: Verlängerungsoption, Teilzeitklausel und Zielgruppenkonzepte für Schüler. Hier könnten im nächsten Jahr erneut Änderungen bei den Marktstandards anstehen.“

Die aktuellen Marktstandards können ab dem 2. August auf der Internet-Seite von infinma eingesehen werden: https://www.infinma.de/lupe_msbu.php

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse, beim Produktmanagement und –marketing sowie der Produktentwicklung und im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

 

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infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Der Erfolg des Programms veranlasst die Generali und die Vitality Group, die internationale Geschäftseinheit der Discovery Group Ltd, eine vorzeitige Verlängerung ihrer europäischen Partnerschaft zu vereinbaren

 

Generali Vitality wurde bereits erfolgreich in Deutschland, Frankreich, Österreich und Spanien eingeführt. Italien, die Tschechische Republik und Polen werden in den nächsten 18 Monaten folgen

Die Generali gibt die Verlängerung ihrer europäischen Partnerschaft mit der Vitality Group für Generali Vitality bekannt. Das innovative Gesundheits- und Wellness-Programm soll Kunden zu einem gesünderen Lebensstil motivieren und dieses belohnen. Seit 2014 hält die Generali die Rechte an dem Programm in Kontinentaleuropa.

Die Generali und die Vitality Group haben sich nun verpflichtet, ihre Partnerschaft bis Ende 2028 fortzusetzen und das Programm auf Schlüsselmärkte, darunter Italien im Jahr 2021, auszudehnen. Dies als Benefit in einer Partnerschaft mit Generali Welion, einem digitalen Life Coach zur Förderung eines gesunden Lebensstils, der auch für Unternehmen verfügbar ist. Im Jahr 2022 erfolgt der Start in der Tschechischen Republik und Polen. Seit Juni dieses Jahres ist Generali Vitality für Kunden in ganz Spanien verfügbar, nachdem es bereits 2016 in Deutschland und anschließend in Frankreich und Österreich erfolgreich eingeführt wurde.

Das spanische und das italienische Programm beinhalten eine Solidaritätskomponente, die den Kunden die Möglichkeit bietet, die im Rahmen des Programms erzielten Prämien an die Initiative „The Human Safety Net“ zu spenden. Deren ist Ziel es, das Potenzial von Menschen, die in prekären Lebensumständen leben, freizusetzen, damit sie das Leben ihrer Familien und Gemeinschaften verbessern können.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die GHV Versicherung gehört zu den besten Tierversicherern

 

Eine private Tierhalterhaftpflicht für Hund und Pferd sollte bei den Versicherungen zum Standard gehören – ob für das Haustier oder für den Halter und seine Angehörigen. Um im Versicherungsfall keine teuren Überraschungen zu erleben, lohnt sich das Vergleichen. Das zeigt eine aktuelle Studie. Das Analyseunternehmen Ascore aus Hamburg hat aktuell einen solchen Versicherungsvergleich für die Tierhaftpflichtversicherungen vorgenommen. Die GHV Versicherung, Deutschlands ältester Tierversicherer, hat bei dieser Analyse von Ascore mit ihren Produkten durchweg sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Analysten haben 79 Tarife von 42 Anbietern verglichen.  Es wurden je drei Tarife bei der Hundehaftpflicht und drei Tarife bei der Pferdehaftpflichtversicherung analysiert. Die Ergebnisse der GHV liegen zwischen sehr gut und herausragend.

Bestnote beim Premiumtarif der Hundehalterhaftpflicht

Die beste Note und damit sechs Kompasse erhielten 19 Anbieter mit insgesamt 23 Tarifen. Darunter auch die GHV mit Ihrem Premium-Tarif bei der Hundehaftpflichtversicherung. Die beiden anderen geprüften Tarife wurden ebenfalls mit „sehr gut“ beim Basistarif und „ausgezeichnet“ beim Komforttarif bewertet. Bei den Pferdehaftpflichtversicherungen erhielt der Basistarif die Note „sehr gut“ und die beiden Tarife Komfort und Premium jeweils die Bewertung „ausgezeichnet“.

“Mit diesen TOP-Bewertungen bei den Haftpflichtversicherungen von Hunden und Pferden werden wir den Qualitätsansprüchen der Tierhalter an unsere Produkte gerecht. Die Kunden können sich auf unsere Leistungsfähigkeit als Deutschlands ältestem Tierversicherer verlassen”, erklärt Volker Lauenstein, verantwortlicher Produktmanager der GHV Versicherung.

Umfangreiche Prüfung der Tarife

Ascore nimmt eine umfangreiche Qualitätsprüfung der Tarife in der Vergleichsstudie vor. In die Auswertung gingen 20 Bedingungen ein. Das Scoring basiert auf einem Vergleich von 20 Kriterien aus den fünf Themenfeldern „Deckungsumfang“, „Mietschäden“, „Personen und Familie“, „Sonstiges“ und „Ausland“. Neben den 20 Scoring-relevanten Aspekten wurden weitere Leistungsmerkmale analysiert.

In dem Scoring unterscheidet Ascore zwischen „Score“- und Individual-Research“ (IR)-Kriterien. Als Score-Kriterien werden jene definiert, die eine hohe Bedeutung für das Produkt haben, dementsprechend müssen alle wichtigen Leistungsbereiche abgebildet sein, sodass der Kunde gut abgesichert ist. Zusätzlich werden IR-Kriterien abgefragt, da man dadurch auch weitere wissenswerte Kriterien und gegebenenfalls Besonderheiten des Produkts erhält.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Der demographische Wandel und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise belasten die Staatskasse.

 

Führende Wirtschaftsinstitute fordern deshalb eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 69 Jahre. Die Bevölkerung hierzulande sieht das anders: 70 Prozent der Bundesbürger wollen bis zum 60. Lebensjahr in den Ruhestand gehen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in Kooperation mit Civey hervor.

Um die Staatsfinanzen und Rentenkasse auf sichere Beine zu stellen und die wirtschaftlichen Folgen des demographischen Wandels sowie der Corona-Pandemie abzufedern, empfehlen führende Wirtschaftsinstitute in ihrer „Gemeinschaftsdiagnose #1-2021“ die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 69 Jahre. Dass das im Widerspruch zu der Lebensplanung der Mehrheit der Menschen in Deutschland steht, zeigt die repräsentative Umfrage der LV 1871 mit Civey: 70 Prozent wollen demnach nicht über das 60. Lebensjahr hinaus arbeiten. An der Umfrage nahmen im April 2021 genau 2.500 Personen teil.

„Ein Ruhestand mit 60 ist ohne private Vorsorge heutzutage kaum realisierbar. Wer finanzielle Unabhängigkeit erreichen und sein Leben nach den eigenen Vorstellungen gestalten möchte, kommt daher nicht umhin, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wer aber frühzeitig vorsorgt, kann den eigenen Renteneintritt selbst bestimmen. Versicherungslösungen bieten hier steuerliche Vorteile und verbinden das Beste aus den Welten Versicherung und Investment“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Mit privater Vorsorge zu finanzieller Unabhängigkeit im Alter

Bei der privaten Rentenversicherung können eingezahlte Beiträge beispielsweise bis zu einem gewissen Teil in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Zudem wird bei Rentenantritt nicht die komplette monatliche Rente besteuert, sondern nur der Ertragsanteil – ein gesetzlich definierter Prozentsatz, der vom Renteneintrittsalter abhängt. So profitieren Einzahler im Ruhestand von niedrigeren Steuern.

Weitere Vorteile bieten fondsgebundene Rentenversicherungen, die höhere Renditechancen als konservative Geldanlagen bereithalten. Im Vergleich zu einem direkten Investment in Aktienfonds bieten sie den Anlegern je nach gewählter Beitragsgarantie ein Mehr an Sicherheit und garantieren ab einem individuell festgelegten Zeitpunkt eine lebenslange Rente. Auch ein flexibles Umschichten des Vermögens während der Ansparphase ist in der Regel möglich.

Hilfe bei der individuellen Lebens- und Finanzplanung bieten unabhängige Vermittler, die im Lager des Kunden stehen und eine ganzheitliche Vorsorgeberatung bieten können. Vorsorgevermittler sind hier gefragt, ihre Kunden für eine nachhaltige und langfristige Finanzplanung zu sensibilisieren und ihnen die Angst vor Investmentthemen zu nehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Der aktuelle Hiscox Cyber Claims Report zeigt, dass sich im ersten Quartal des Jahres 2021 über die Hälfte (55%) der bei Hiscox gemeldeten Cyber-Schadenfälle in Europa auf eine Schwachstelle der Software Microsoft Exchange zurückführen lassen.

 

Mit etwas Abstand (10%) folgt Ransomware an zweiter Stelle der häufigsten Schadenursachen. Dicht dahinter liegen Fälle rund um das Thema Finanzdiebstahl (8%). Demnach stellten die Attacken unter Ausnutzung von MS-Exchange-Schwachstellen, die der Hackergruppierung „Hafnium“ zugeschrieben werden, die größte Angriffsfläche für Cyber-Attacken in den ersten drei Monaten des Jahres 2021 in Europa dar.

„Eine solch massive Zahl an Cyber-Schadenfällen, die so gezielt und schnell Sicherheitslücken einer einzelnen Software ausnutzt, hatten wir bislang noch nie“, berichtet Tobias Tessartz, Technical Underwriter Cyber bei Hiscox Deutschland. „Das zeigt abermals, dass Aufklärung bei neuen und kurzfristig auftretenden Risiken wie bei Microsoft Exchange Servern vor allem für kleinere Firmen immer wichtiger wird. Unser Cyber Readiness Report zeigt, dass Cyber-Schadenfälle sehr kostspielig und zum Teil sogar existenzbedrohend sein können, vor allem, wenn eine schnelle Reaktion ausbleibt. Zu einer umfassenden Absicherung gehört daher auch eine auf die Bedürfnisse des Kunden angepasste Cyber-Versicherung, die präventiv tätig ist und im Notfall Soforthilfe leisten kann.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Zugriff auf die Bestandsführungssysteme und können wieder Verträge und Schäden bearbeiten.

 

Auch Neuanträge können über die auf der Website www.diehk.de verfügbaren Vorlagen erstellt und zur Bearbeitung eingereicht werden. Darüber hinaus sind die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter nun wieder per Mail direkt erreichbar.

„Damit können wir praktisch alle relevanten Geschäftsvorfälle auf Basis aktueller Daten bearbeiten“, sagt Vorstandsmitglied Torsten Wetzel. „Gleichzeitig arbeiten wir mit Hochdruck daran, unsere digitalen Schnittstellen wie zum Beispiel das Vermittlerportal und die Homepage wiederherzustellen.“

Über die Haftpflichtkasse

Die Haftpflichtkasse ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt. Mit 380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut der deutschlandweit aktive Schaden- und Unfallversicherer rund 2 Millionen Versicherungsverträge mit einem Beitragsvolumen von mehr als 200 Millionen Euro. Sein Portfolio umfasst für Privatkunden die private Haftpflicht-, Hausrat- sowie Unfall-Versicherung und für Firmenkunden die Betriebshaftpflicht-, Umweltschadens- sowie AGG-Versicherung. Aufgrund ihrer Rechtsform ist die Haftpflichtkasse keinen externen Kapitalgebern verpflichtet, sondern ausschließlich ihren Versicherungsnehmern. Als Mitglieder in einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit profitieren sie von einem zeitgemäßen Versicherungsschutz, der sich ausschließlich an ihren Bedürfnissen und den aktuellen gesellschaftlichen Erfordernissen orientiert. Der besonderen Beziehung zu ihren Kunden trägt die Haftpflichtkasse darüber hinaus mit einem außerordentlich hohen Servicestandard Rechnung, der die Grundlage für einen fairen und vertrauensvollen Umgang auf Augenhöhe garantiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Die Haftpflichtkasse VVaG, Darmstädter Straße 103, 64380 Roßdorf, Tel: 06154-601-0, www.haftpflichtkasse.de

Ein Elementarschaden kann bei Gebäuden schnell in die Hunderttausende Euro gehen und die finanzielle Existenz des Versicherten gefährden – wie die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands Mitte Juli zeigte.

 

Deshalb sollten Wohngebäudeversicherungen einen zusätzlichen Elementarschutz enthalten. Das Wirtschaftsmagazin „Euro“ (August-Ausgabe) hat solche kombinierten Tarife geprüft. Der Test erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Analysehaus Morgen & Morgen. Sieger wurde unter zwölf Kandidaten die Janitos mit dem Tarif „Best Selection“. Das Unternehmen erhielt als einziges die Höchstnote „sehr gut +“. Die „sehr guten“ Plätze zwei bis fünf belegen die Continentale („ImmoGuard XXL“), die DEVK („Premium“), die Inter („PREMIUM“) und die Basler („Ambiente TOP“).

In der Mehrfamilienhaus-Wertung erreichte kein Produkt die Höchstnote. In der Einfamilienhaus-Wertung bekamen insgesamt sechs Angebote ein „sehr gut +“. Hierzu zählt neben den Offerten von Janitos, Continentale. DEVK, Inter und Basler auch der Tarif „Premium“ der Waldenburger, der die zweithöchste Punktzahl erzielte.

Die Prämien der Produkte mit der Höchstnote bewegen sich zwischen 408,71 Euro (Janitos) und 513,80 Euro (Basler). Beim teuersten Testkandidaten waren es 887,91 Euro. Ein Blick in die Testtabelle offenbart ein sehr großes Leistungsgefälle in Sachen Sachverständigenkosten.

In den Test einbezogen wurden nur Versicherungs-Unternehmen – keine Assekuradeure, die keine eigene Versicherungslizenz besitzen. Hatte ein Anbieter mehrere Tarife für gemeldet, so wurde der leistungsstärkste herangezogen. Bei einigen Gesellschaften waren zwar die Bedingungen ermittelbar, nicht jedoch die Höhe der Jahresbeiträge (diese wurden auch von den Unternehmen nicht geliefert). Ebenfalls entfielen Versicherer, welche die gewählten Tarifkriterien nicht bedienen.

Neben Wohngebäude-Policen sind im selben Heft auch Hausratversicherungen getestet, allerdings ohne Elementarschutz.

Die Meldung finden Sie im Internet unter:  https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/elementarversicherungen-uro-hat-getestet-diese-policen-schuetzen-ihr-heim-am-besten-gegen-naturkatastrophen-1030667456

 

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