Der map-report legt sein 24. PKV-Rating vor. Untersucht wurden Bilanzdaten und Servicekennzahlen der Jahre 2019 bis 2023 sowie die Bestandsbeiträge im Zeitraum 2000 bis 2024. Drei Mal wurde die Höchstwertung vergeben.

Der Markt für private Krankenversicherungen bleibt weiterhin intransparent, was sowohl für Vermittler als auch für Kunden das Risiko von Fehlentscheidungen erhöht. Die Auswahl einer Krankenvollversicherung erfordert präzise Maßarbeit und eine sorgfältige, individuelle Beratung. Schließlich muss das gewählte Versicherungsprodukt genau zu den Bedürfnissen der Menschen passen, die nach einer optimalen Absicherung ihrer Gesundheit streben. Seit 24 Jahren liefert der map-report mit seinem PKV-Rating eine fundierte Analyse, die die Qualität der privaten Krankenversicherer umfassend anhand der Kriterien „Kennzahlen“ und „Beitragsstabilität“ bewertet.

Die Datenbasis

Im PKV-Rating werden die Anbieter von Krankheitskostenvollversicherungen dafür in den Bereichen Bilanz, Service sowie Vertrag nach klar definierten Kriterien untersucht. Jedem Kriterium ist eine maximal erreichbare Punktzahl zugeordnet. Elf Gesellschaften mit rund 42 % Marktanteil lieferten in diesem Jahr die für das Rating erforderlichen Daten. Zu den weiteren 19 Gesellschaften, die keine Antworten beigesteuert haben, hat der map-report die öffentlich zugänglichen Bilanzkennzahlen sowie Beschwerdequoten ausgewertet.

Gerüst und Gewichtung

Zehn Bilanzkennzahlen, fünf Servicequoten zuzüglich umfangreicher Bewertung des Gesundheitsmanagements, der Transparenz, Entwicklungen der Bestandsbeiträge in den Bereichen Vollkosten- und Restkostenversicherung sowie in der stationären Zusatzversicherung nebst Vertrags-Flexibilität bilden das Gerüst für die Bewertung im Rating.

Bei den Vertragskennzahlen werden die Vertragsverläufe jeweils für den Zeitraum von dem Jahr 2000 bis 2024 und für die Jahre 2005 bis 2024 untersucht. Dabei fließen zudem sowohl prozentuale als auch absolute Beitragsentwicklung in die Bewertung mit ein. Die Bilanz- und Servicekennzahlen wurden über die vergangenen fünf Geschäftsjahre berechnet.

Neuer Gewinner im Rating

Die LVM Krankenversicherungs-AG erzielte im Rating die Position als bester privater Krankenversicherer. Mit 89,00 von maximal 100 Punkten setzte sich die Gesellschaft gegen die Mitbewerber durch und wurde für hervorragende Leistungen mit der Bewertung „mmm+“ ausgezeichnet. Die LVM überzeugte in allen drei Teilbereichen des Ratings. Während es bei den Bilanzkennzahlen mit 27,40 von maximal 30 Punkten ebenfalls für die Spitzenposition reichte, genügte es im Service-Teil für die Silbermedaille und für Bronze in der Vertragsbewertung. Erstmals seit dem Jahr 2017, als die VGH Provinzial den Gesamtsieg einfuhr, geht damit nicht die Debeka als Gewinner aus dem Rating hervor.

Ebenfalls mit einer hervorragenden Bewertung wurde die Signal Iduna ausgezeichnet. Mit dem vierten Rang in der Bilanzwertung, Position sieben im Service und einer Goldmedaille im Bereich Vertragsdaten sicherte sich der Dortmunder Versicherer mit insgesamt 88,85 Punkten erneut den zweiten Platz. Die Debeka als bisheriger Seriensieger wurde ebenfalls mit der höchsten Bewertung mmm+ ausgezeichnet und erzielte insgesamt 85,70 Punkte.

map-report Nr. 937 – Rating Private Krankenversicherung – Gesamtergebnis

Die Allianz führt das Feld der mit „mmm“ für sehr gute Leistungen bewerteten Gesellschaften an. Mit 83,80 Punkte wurde die Spitzengruppe nur knapp verfehlt. Eine sehr gute Bewertung erreichten ferner die Alte Oldenburger (82,45 Punkte), VGH Provinzial (81,98 Punkte), R+V (80,47 Punkte), SDK (79,65 Punkte) sowie Concordia (75,16 Punkte).

Das Teilnehmerfeld der mit „mm“ für gute Leistungen bewerteten Unternehmen wird von der Württembergischen mit 68,13 Punkten angeführt. Auch die HanseMerkur (67,70 Punkte) bestätigte das Niveau des Vorjahres und wurde mit dem Prädikat „gut“ ausgezeichnet.

Wieder stärkere Beitragsanpassungen

Die Entwicklung der Beiträge in der PKV bleibt ein zentrales Thema, das regelmäßig für negative Schlagzeilen sorgt. Dabei gilt es zu berücksichtigen: Kostensteigerungen bei Medikamenten und Behandlungsmethoden haben, genauso, wie beispielsweise die deutliche Zunahme psychischer Erkrankungen, ihren Preis, der sich nicht nur auf die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), sondern auch auf die Kosten in der PKV auswirkt.

Die Teilnehmer im PKV-Rating nahmen im Jahr 2024 höhere Beitragsanpassungen vor als noch im Vorjahr. Im untersuchten Zeitraum der Jahre 2000 bis 2024 lag die durchschnittliche Beitragserhöhung in der Beispielrechnung des Angestellten im Branchenschnitt bei 3,9 %. Zum Jahresbeginn 2024 wurde der Beitrag durchschnittlich um knapp 5,3 % erhöht (Vorjahr: 3,5 %). Ein Teilnehmer nahm keine nennenswerten Beitragsanpassungen vor. Bei den weiteren Versicherern schwankten die Erhöhungen zwischen 1,6 und 15,9 %.

In der Beitragsrechnung des Bundesbeamten für den Zeitraum von 2000 bis 2024 stiegen die Bestandsbeiträge um durchschnittlich 3,2%. Zum Jahresanfang 2024 wurde der Beitrag durchschnittlich um 5,9 % erhöht (Vorjahr: 1,0 %). Die Beitragsanpassungen der teilnehmenden Versicherer schwankten bei diesem Musterfall zwischen 1,3 und 18,3 %.

Ein anderes Bild zeigte sich wiederum in der stationären Zusatzversicherung. Über den Vergleichszeitraum der Jahre von 2000 bis 2024 halten sich Beitragserhöhungen und -reduzierungen in etwa die Waage. In dieser Beispielrechnung wurden die Beiträge in den vergangenen 24 Jahren durchschnittlich um 0,1 % erhöht. Zum Jahresauftakt 2024 lag das Minus in diesem Musterfall durchschnittlich bei -3,6% (Vorjahr 0,3 %).

map-report Nr. 937 – Rating Private Krankenversicherung – Erhöhungen Bestandsbeitrag

Eine weitere Variante zu den Beitragssteigerungen im Vertragsteil basiert auf der BaFin-Nachweisung 230. Im Gegensatz zu exemplarischen Fallstudien oder spezifischen Tarifkombinationen betrachtet diese Variante den gesamten Vertragsbestand anhand der Monatssollbeiträge.

In dieser Rechnung für den Zeitraum von 2014 bis 2023 lagen die jährlichen Beitragsanpassungen durchschnittlich bei 2,8%. Das Jahr 2023 bewegte sich mit einer durchschnittlichen Anpassung von 2,4 % auf Vorjahresniveau, während die Steigerungsrate im Jahr 2021 bei 6,3 % lag. „Wir betrachten diese Beispielrechnung als besonders aussagekräftig“, erklärt Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg sowie Herausgeber des map-report. Franke führt weiter aus: „Es ist davon auszugehen, dass die Darstellung der Beitragsanpassungen für den gesamten Versichertenbestand auf Grundlage offizieller Nachweise die tatsächliche Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung wesentlich präziser abbildet als hypothetische Szenarien mit konstruierten, fiktiven Versicherten.“

Einen zusätzlichen Vorteil sieht auch Reinhard Klages, Verantwortlicher des map-report: „Den Gesellschaften ist es nicht möglich für den Vergleich lediglich einen beitragsstabilen Tarif auszusuchen. Für PKV-Gegner wäre es andererseits aber auch nicht möglich in die Betrachtung jeweils nur die anpassungsintensiven Verträge für möglichst negative Darstellungen zu verwenden.“

Ausblick

Die privaten Krankenversicherer stehen angesichts steigender Leistungsausgaben vor erheblichen Herausforderungen. Immerhin versuchen viele Spieler im Gesundheitssystem, wie Pharmaindustrie, Krankenhäuser, Ärzte etc. ihren Anteil am Kuchen auszubauen. Zudem befinden sich psychische Erkrankungen, aber auch schwere körperliche Leiden, wie Krebs, Diabetes, Allergien oder Herzleiden weiter auf dem Vormarsch. Im Jahr 2023 verzeichneten die Schadenaufwendungen ein Anstieg von über drei Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr.

Eine besondere und besonders teure Entwicklung für das Gesundheitssystem ist zudem der ungesunde Lebensstil vieler Menschen. Und das schon von Kindesbeinen an. Übergewicht, Diabetes und andere chronische Erkrankungen sind die Folge. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach präventiven Maßnahmen und gesundheitsfördernden Programmen, die mittel- bis langfristig zu Kostensenkungen und durch Vorbeugung und Früherkennung zur Verbesserung des Gesundheitszustands beitragen sollen. Insgesamt stellen die steigenden Gesundheitskosten ein Risiko für die Stabilität der Beiträge dar. Die Versicherer müssen deshalb Wege finden, um die Kosten zu kontrollieren und gleichzeitig weiterhin hochwertige Leistungen zu gewährleisten.

Trotz des höheren Zinsniveaus bleibt die Belastung durch die langanhaltende Niedrigzinsphase für die PKV spürbar. Ein bedeutender Anteil der Beitragsanpassungen zu Beginn des Jahres 2024 ist direkt auf die weitere Reduzierung des Rechnungszinses zurückzuführen. Dennoch besteht Hoffnung, dass eine Stabilisierung der Kapitalmärkte weiteren Senkungen des Rechnungszinses entgegenwirkt und zumindest dieser beitragstreibende Faktor entfällt.

Ab sofort lieferbar

Der map-report Nr. 937 „Rating Private Krankenversicherung“ ist ab sofort im PDF-Format lieferbar. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen damit die zur Meinungsbildung wichtigsten Fakten, die durch systematische Verdichtung nach subjektiver Gewichtung zu einer Bewertung zu führen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Versicherte der Condor Lebensversicherungs-AG erhalten beim wichtigsten Produkt in der privaten Altersvorsorge im kommenden Jahr eine höhere Gesamtverzinsung.

Bei den fondsgebundenen Tarifen der Congenial garant-Familie steigt die Gesamtverzinsung 2025 für das Garantiekapital im Neugeschäft auf 2,60 Prozent (2024: 2,45 Prozent). Die laufende Verzinsung beträgt 1,95 Prozent (2024: 1,85 Prozent).

In der betrieblichen Altersversorgung (bAV) erhöht sich 2025 beim chancenorientierten Produkt „Congenial bAV Smart+Easy“ die Gesamtverzinsung bei laufenden Beiträgen im Neugeschäft auf 2,60 Prozent (2024: 2,55 Prozent) für das sichere Kapital. „Congenial bAV Smart+Easy“ ist ein dynamischer Zwei-Topf-Hybrid mit einer Beitragsgarantie zum Rentenbeginn von wahlweise 60 oder 80 Prozent. Im klassischen bAV-Tarif gegen laufenden Beitrag steigt die Gesamtverzinsung im Neugeschäft auf 2,70 Prozent (2024: 2,60 Prozent). Bei der Sofort-Rente in der privaten Altersvorsorge liegt die Gesamtverzinsung 2025 im Neugeschäft bei 2,20 Prozent (2024: 2,50 Prozent).

Der vertriebliche Fokus des Maklerversicherers aus der R+V Gruppe liegt auch 2025 weiter auf chancenorientierten Produkten. Dazu zählen vor allem fondsgebundene Rentenversicherungen in der privaten Altersvorsorge und „Congenial bAV Smart+Easy“ in der bAV. Weitere Schwerpunkte sind das Netto- und Honorargeschäft sowie Produkte zur finanziellen Absicherung gegen biometrische Risiken wie beispielsweise Berufsunfähigkeit (BU).

Weitere Informationen zur Condor Lebensversicherungs-AG sowie ihren Produkten gibt es unter www.makler.condor-versicherungen.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

IT-Dienstleister zeichnen sich insgesamt durch ein hohes Risikobewusstsein aus – das zeigt die diesjährige IT-Umfrage des Spezialversicherers Hiscox.

Insbesondere kleine IT-Dienstleister mit 20 bis 99 Mitarbeitenden sind im Vergleich zu größeren Unternehmen stark für potenzielle Schäden durch Programmierfehler (76 %) sensibilisiert. Zum Vergleich: Bei Unternehmen mit 100-499 Mitarbeitenden sind es nur 60 %, bei IT-Dienstleistern mit mehr als 500 Mitarbeitenden 65 %, die dieses Risiko als besonders kritisch bewerten. Im Vergleich zu anderen Gefahren ist das Risikobewusstsein für Schäden durch Programmierfehler allerdings gering, die allermeisten fürchten einen möglichen Datenverlust durch einen Cyberangriff (77 %), gefolgt von einem Ausfall der IT-Infrastruktur (72 %) und Schäden durch Projektverzug, -ausfall oder -abbruch.

Kleine IT-Dienstleister berichten gleichzeitig von einer steigenden Nachfrage nach Versicherungsnachweisen vor der Beauftragung durch Kundinnen und Kunden (89 %). Größere IT-Unternehmen beobachten diesen Trend ebenfalls, jedoch in einem geringeren Ausmaß (100-499 Mitarbeitende: 77 %; > 500: 81 %). Trotz der allgemein höheren Nachfrage seitens der Auftraggeber nach solchem Versicherungsschutz (78 %) klaffen immer noch große Lücken im Versicherungsschutz der IT-Dienstleister: 38 % sind nicht gegen Cyber- und Datenrisiken abgesichert. Knapp ein Drittel der Befragten ist nicht durch eine IT-Berufshaftpflicht (31 %) oder eine IT-Betriebshaftpflicht (29 %) geschützt.

„Gerade für kleine IT-Dienstleister ist eine umfassende Absicherung mit einer Berufshaftpflicht gegen Risiken wie Programmierfehler unerlässlich. Da sie typischerweise nicht über das finanzielle Sicherheitsnetz großer Unternehmen verfügen, können für sie derartige Risiken schnell ein existenzbedrohliches Ausmaß annehmen. Das wissen auch viele Auftraggeber, weswegen deren Nachfrage nach einem Versicherungsnachweis als Voraussetzung einer Auftragsvergabe vor allem bei kleinen Dienstleistern stark zunimmt“, erklärt Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox und dort verantwortlich für IT-Versicherungslösungen.

Über die Umfrage:

Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsunternehmen Statista im Juni 2024 in einer repräsentativen Umfrage 200 Entscheiderinnen und Entscheider in IT-Dienstleistungs- und IT-Beratungsunternehmen zu ihrer aktuellen Lage, der Wahrnehmung unternehmerischer Risiken, dem Einfluss von Künstlicher Intelligenz sowie nach ihrer Absicherung. Die Befragten bekleiden in ihren Unternehmen Positionen mit relevanter Entscheidungskompetenz, die zusätzlich Aussagen darüber treffen können, mit welchen Risiken sie in ihrem Geschäft konfrontiert sind. Die Mehrheit der Befragten arbeitet in Unternehmen, die zwischen 100 bis 499 Mitarbeitende bzw. 500 oder mehr Mitarbeitende beschäftigen.

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

17 Start- und Scale-ups, 14 Versicherungen und 1 Technologieunternehmen präsentieren beim Collaborator Demo Day des InsurLab Germany ihre kollaborativ entstandenen Erfolgsgeschichten

Am 5. Dezember 2024 versammelte sich die Versicherungsbranche im Rotonda Business Club Köln zum jährlichen Demo Day, um die Ergebnisse des Collaborator Batch#24 des InsurLab Germany zu feiern. Zahlreiche Start- und Scale-ups und beteiligte Versicherungsmitglieder der Brancheninitiative präsentierten die Resultate ihrer bisherigen Zusammenarbeit.

Thematische und inhaltliche Vielfalt

Die teilnehmenden 17 Start-ups aus dem In- und Ausland – so viele wie nie zuvor – arbeiteten an Projekten in zentralen Themenbereichen der Versicherungsbranche. DC Connected, muffintech, Multyx, QuantPi und VAARHAFT deckten KI- und datenbasierte Lösungen ab, während Earth-Care.ai, Mentessa und Spotr Unternehmen im Nachhaltigkeitssektor unterstützten. Im Bereich Digi-tal Health adressierten Alon Health, Breathment, HealthCaters, nyra Health und peers Themen wie kognitive Gesundheit und Prävention. Komplettiert wurde Batch#24 von den auf Kund:innenkommunikation fokussierten experial.ai und LoyJoy sowie vom Cyber-Spezialisten Cyberwrite.

Zu den Partnern der Start- und Scale-ups gehörten namhafte Unternehmen der Branche: Die ALH Gruppe, AXA, BarmeniaGothaer, CSS, Delvag, Ecclesia Gruppe, Gen Re, HDI, LVM, R+V, Rhein-Land Versicherungen, ROLAND Rechtsschutz, SAS, ÖRAG und die Zurich Gruppe Deutschland.

Erfolgsgeschichten der Zusammenarbeit

Die bisherigen Ergebnisse des Collaborator Batch#24 verdeutlichen den Mehrwert der Zusammen-arbeit innerhalb der Versicherungsbranche. „Rund 80 Leads, 26 Projekte und PoCs sowie zwei bis-lang bereits im Markt etablierte Kooperationen sprechen für sich“, freut sich Sebastian Brück, Senior Program Manager und Formatverantwortlicher des InsurLab Germany, über die begleiteten Erfolge. „Und das ist nur eine Momentaufnahme, denn zehn der gestarteten Projekte sind bereits sehr weit fortgeschritten, sodass wir im kommenden Jahr mit weiteren Erfolgsgeschichten rechnen“.

Zahlreiche innovative Cases wurden den Teilnehmer:innen des Demo Days auf der Bühne präsentiert. Darunter die Zusammenarbeit von experial und der RheinLand zur datengetriebenen Optimierung von Marktrecherchen und Kundenbeziehungen. Die gemeinsame Lösung kombiniert KI-gestützte Analysen mit personalisierten Interaktionen, um den Versicherer dabei zu unterstützen, Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und beispielsweise bei der Produktentwicklung gezielt darauf einzugehen. Darüber hinaus präsentierten die R+V Versicherung und DC Connected in einer Live-Demonstration die Erweiterung der digitalen Kfz-Versicherungskarte des Versicherers, die als virtuelle Technikerin JOY im Pannenfall einen innovativen Kundenservice bietet und das Kundenerlebnis nachhaltig verbessert.

LVM und VAARHAFT hingegen stellten den KI-basierten ‚Fraud Scanner‘ vor: Eine Software zur Erkennung gefälschter Schadenbilder. Die Lösung ermöglicht durch API- und Webtool-Integration eine effiziente Betrugsbearbeitung und -prävention, die den Arbeitsaufwand reduziert und die Qua-lität der Betrugserkennung erhöht. Die Erfolgsgeschichten des Batch#24 gingen dabei auch über Deutschland hinaus. Beispielsweise war der Schweizer Krankenversicherer CSS mit drei Health-Start-ups im konkreten Austausch, um eine mögliche Zusammenarbeit zu evaluieren.

Bewerbungsphase für Batch#25 gestartet

„Der Collaborator zeigt, wie etablierte Unternehmen und Start-ups gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Versicherungswirtschaft entwickeln und so die Innovationskraft der Branche stärken“, betont Anna Kessler, Geschäftsführerin des InsurLab Germany. „Insofern freuen wir uns sehr über den steigenden Bekanntheitsgrad des Programms und die vielen daraus resultierenden positiven Erfahrungen“.

Verantwortlich für den Inhalt:

InsurLab Germany e.V., Schanzenstraße 6­20, ­51063 Köln, Tel: +49 (0)221 986529­10, www.insurlab­germany.com

Ein innovatives Produkt zum Schutz gegen Erwerbsunfähigkeit hat die Provinzial Lebensversicherung AG auf den Markt gebracht.

Von Versicherungsmagazin und der Ratingagentur Morgen & Morgen gab es dafür jetzt in Frankfurt den Innovationspreis der Assekuranz 2024/2025 in Bronze.

„Derlei Produkte führen ein Schattendasein, obwohl es sich um die einzige Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) handelt. Mit der neuen ´EU Smart´ haucht die Provinzial Leben der Produktlinie neues Leben ein – mit kundenfreundlichen Features einer BU und echten Neuerungen“, hieß es in der Laudatio bei der Ehrungsveranstaltung.

Dazu zählten analog zur Berufsunfähigkeitsversicherung etwa eine Erhöhungsoption, Berufsgruppen-Einstufungen, Möglichkeiten der Berufsgruppenverbesserung, wählbare Module, eine umfassende Umtauschoption in eine BU sowie der wählbare Baustein „Rente bei teilweiser Erwerbsminderung“, hieß es darin weiter.

„Wir freuen uns, dass unser innovativer ´EU-Schutz´ auf Augenhöhe zur BU gesehen und mit der renommierten Auszeichnung bedacht wurde“, sagt Dr. Ulrich Scholten, Finanzvorstand des Provinzial Konzerns. „Mit unserem neuen Produkt bieten wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmern einen weiteren wirksamen Schutz zur Absicherung ihrer Existenz an und komplettieren unser Produktportfolio.“

Die neue Erwerbsunfähigkeitsversicherung zählt zu den ersten Produkten, die vom frisch fusionierten Lebensversicherer des Provinzial Konzerns, der Provinzial Lebensversicherung AG, in den letzten Wochen auf den Markt gebracht wurden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Provinzial Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-3644, www.provinzial.de

In einem geopolitisch und volkswirtschaftlich weiterhin herausfordernden Umfeld bleibt die Überschussbeteiligung der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) auf hohem Niveau stabil.

Kundinnen und Kunden profitieren von der anhaltend hohen Finanzstärke und der langjährigen Stabilität des Versicherungsvereins. Inklusive Bewertungsreserven ergibt sich für Neu- und Bestandskunden eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,6 Prozent, die zu den höchsten am Markt gehört.

Die laufende Verzinsung für Neuverträge ab 1. Januar 2025 in Höhe von 2,7 Prozent setzt sich zusammen aus 1,0 Prozent Rechnungszins und 1,7 Prozent Zinsdividende. Dazu kommen die Schlussüberschussbeteiligung und die Beteiligung an den Bewertungsreserven, die je nach Tarif zusammen bei bis zu 0,9 Prozent liegen. Damit bleibt die LV 1871 ihrer Linie treu, für die Alters- und Risikovorsorge ihrer Mitglieder langfristig eine überdurchschnittliche Überschussbeteiligung mit einer hohen stabilen Wertentwicklung zu bieten, die kurzfristige Schwankungen ausgleicht.

Vertrauen durch Stabilität und Zuverlässigkeit

Finanzielle Stabilität und langjährige Zuverlässigkeit sind für das Vertrauen in einen Versicherer von besonderer Bedeutung. Die LV 1871 hat dafür eindrucksvolle Belege: Im diesjährigen Map-Report „Bilanzrating deutscher Lebensversicherer“ ist der Versicherungsverein neuer Testsieger – dafür wurden 13 Bilanzkennzahlen jeweils im Fünfjahreszeitraum unter die Lupe genommen. Auch im „M&M Rating LV-Unternehmen“ schneidet die LV 1871 mit der Bestnote „ausgezeichnet“ ab.

Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings hat der LV 1871 in diesem Jahr mit dem A+ Finanzstärkerating zum 20. Mal in Folge herausragende Finanzstärke attestiert – mit stabilem Ausblick. Darüber hinaus sind auch die Solvenzquote in Höhe von 599 Prozent (Stand 31. Dezember 2023) sowie die jahrzehntelange Stabilität der laufenden Zahlbeiträge in der Berufsunfähigkeitsversicherung ein starkes Signal an Geschäftspartner und Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die Leistungspraxisratings von Franke und Bornberg zeigen, wie professionell, fair und kundenfreundlich Versicherer bei der Arbeitskraftsicherung regulieren.

Im Segment Grundfähigkeiten (GF) stellen sich bislang Allianz, Gothaer und Nürnberger dem anspruchsvollen Rating. Die Ergebnisse dieser Pioniere können überzeugen. Doch ein Punkt stimmt nachdenklich.

Die Versicherung von Grundfähigkeiten (GF) hat sich als eine weitere Lösung zur Absicherung der Arbeitskraft neben der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) im Markt mittlerweile etabliert. Nach und nach rückt damit auch in der GF die Leistungsregulierung in den Fokus. Doch anders als die BU kennt die GF-Versicherung bislang keine einheitlichen Leistungsauslöser. „Ob Gehen, Sitzen, Treppensteigen oder Gebrauch der Hände – jeder macht sich ein Bild vom Verlust einer Grundfähigkeit. Aber die Definitionen dahinter gehen manchmal stark auseinander“, erläutert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg. Das mache die GF-Leistungsprüfung zu einem schwierigen Terrain für Versicherer und Versicherte.

GF-Leistungspraxisrating: Das wird untersucht 

Mittlerweile erlauben erste Versicherer Einblicke in ihre GF-Leistungspraxis. Neben umfangreichem Datenmaterial untersuchen die Analysten von Franke und Bornberg auch direkt in den Unternehmen, wie kundenorientiert diese Gesellschaften über Leistungen aus einer Grundfähigkeitsversicherung entscheiden. Das GF-Leistungspraxisrating bewertet die Regulierung in den Bereichen Leistungsfall und Leistungsentscheidung sowie Unterstützung des Kunden.

GF-Leistungspraxisrating: Zweimal hervorragend, einmal sehr gut

Grundfähigkeitsversicherungen bilden ein vergleichsweise junges Segment der Arbeitskraftabsicherung (AKS). Arbeitsabläufe müssen sich einspielen und Regulierungserfahrung stellt sich erst Schritt für Schritt ein. Das GF-Leistungspraxisrating von Franke und Bornberg spiegelt den Teilnehmern ihre Positionierung, indem es Benchmarks aufstellt.

Mit Allianz, Gothaer und Nürnberger nehmen drei renommierte AKS-Anbieter am GF Leistungspraxisrating 2024 teil. Grundlage bilden Regulierungen aus dem Jahr 2023 sowie zahlreiche Stichproben, die Franke und Bornberg 2024 vor Ort erhoben hat. Die Ratingpioniere können überzeugen: Zweimal FFF+ hervorragend und einmal FFF sehr gut lautet das Gesamtergebnis.

Alle drei Teilnehmer lassen sich auch beim BU-Leistungspraxisrating in die Karten schauen (https://www.franke-bornberg.de/fb-news/pressemitteilungen/bu-leistungspraxisrating-2024). Die Nürnberger geht noch einen Schritt weiter; sie tritt für das GF-Unternehmensrating zusätzlich in den Kategorien Antrag und Stabilität an. Kundenorientierung bei der Antragsbearbeitung und Risikoprüfung sowie zielorientierte Prozesse beim Controlling des Bestands verbunden mit stabilen Bilanzkennzahlen liefern für diese Bereiche die Grundlage.

GF-Regulierung aktuell: 137 Tage bis zur Entscheidung 

Eine GF-Regulierung dauerte 2023 bei den teilnehmenden Versicherern im Durchschnitt gut 137 Tage. Das sind immerhin 45 Tage oder 25 % weniger als bei BU-Verträgen. Philipp Wedekind, Leiter Rating Vorsorge und Nachhaltigkeit, nennt einige Gründe: „Beim GF-Schutz spielt der Beruf keine Rolle. Damit entfällt die aufwendige Prüfung, ob und in welchem Umfang Antragsteller ihren Beruf noch ausüben können. Das spart wertvolle Zeit und für Versicherte auch Nerven.“ Der Zeitvorteil beginne bereits beim Ausfüllen des Fragebogens. Während BU-Versicherte rund 40 Tage brauchten, dauere es in der GF-Regulierung nur 30 Tage, weiß Wedekind.

Noch sind die Ergebnisse aufgrund der niedrigen Fallzahlen nicht repräsentativ. In der Tendenz zeigt sich aber, dass sich die GF-Anerkennungsquoten deutlich unter denen der BU-Versicherung bewegen. Das liege zum einen an den jungen Beständen, sagt Wedekind. Verletzungen der vorvertraglichen Anzeigepflicht spielten hier naturgemäß eine größere Rolle.

Ein weiterer Grund für die hohe Ablehnungsrate stimmt Wederkind nachdenklich: „Häufig wird der vereinbarte Grad der Einschränkung nach der Definition der betroffenen Grundfähigkeit nicht erreicht. Das bedeutet im Umkehrschluss: Versicherte machen sich ein falsches Bild von ihrem Versicherungsschutz und stellen den Antrag auf Leistung zu früh.“ Versicherer und Vermittler müssten die Unterschiede zwischen Berufsunfähigkeit und dem Verlust einer Grundfähigkeit deutlicher herausarbeiten. Einheitliche Leistungsauslöser bei den Grundfähigkeitsprodukten könnten für mehr Klarheit sorgen und Vertrauen aufbauen.

Wertung und Ausblick

Allianz, Gothaer und Nürnberger punkten als Ratingpioniere mit professioneller und kundenfreundlicher GF-Regulierung. Sie ebnen den Weg und liefern Benchmarks für Versicherer, die ihnen folgen. In der Beratung müssen Unterschiede zwischen BU- und GF-Schutz deutlich werden. Andernfalls droht Reputationsschaden.

Franke und Bornberg veröffentlicht auf der Webseite alle Ergebnisse sowie die Bewertungsgrundlagen für das GF-Leistungspraxisrating und das GF-Unternehmensrating in der Rubrik AKS Unternehmensrating. Die Teilnehmer erhalten einen detaillierten Untersuchungsbericht mit Benchmarks und individuellen Hebeln für weitere Fortschritte. Die BU-Leistungspraxisstudie von Franke und Bornberg rundet das Angebot zur Leistungspraxis ab. Sie wird Anfang 2025 erscheinen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Kannenberg folgt auf Ralf Berndt, der Ende August 2025 planmäßig in Ruhestand gehen wird

Die Aufsichtsräte der Stuttgarter Versicherungsgruppe haben Jesko David Kannenberg einstimmig zum 1. Mai 2025 in die Vorstände der Unternehmen der Gruppe bestellt. Als Vorstand für Vertrieb, Marketing und betriebliche Altersversorgung wird der 46-Jährige die Nachfolge von Ralf Berndt antreten. Berndt wird Ende August 2025 nach dann 23 Jahren im Vorstand der Stuttgarter planmäßig in den Ruhestand gehen. Die gemeinsamen Monate werden Berndt und Kannenberg nutzen, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.

„Mit Jesko David Kannenberg gewinnen wir einen äußerst erfahrenen und charismatischen Vertriebsexperten, der den erfolgreichen Weg der Stuttgarter fortführen und natürlich neue Impulse setzen wird“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Anton Wittl. Zugleich würdigt er das Wirken des scheidenden Vertriebsvorstands: „Ralf Berndt hat mit vielen Ideen, weitsichtigen Entscheidungen und ausgeprägter Leidenschaft enormen Anteil an unserem Erfolg und unserer stetigen Wachstumsstory“, so Wittl. Dem zukünftigen Vorstand gehören weiterhin als Vorsitzender Dr. Guido Bader (Aktuariat und Produktentwicklung für die Personen- und Kompositversicherung, Kapitalanlage und Immobilien, Personal, Rechnungswesen, Recht und Revision) und Michael Krebbers (Betriebsorganisation, Controlling/Risikomanagement, IT und Kundenservices) an.

Multikanalexperte mit Fokus auf Personenversicherungen

Jesko David Kannenberg hat über 25 Jahre Erfahrung in der Personenversicherungsbranche. Seine Karriere startete der gelernte Versicherungskaufmann bei der Debeka, um von dort 2003 zu Asstel, dem Direktversicherer der Gothaer, zu wechseln und 2014 die Unternehmensleitung zu übernehmen. Im Gothaer Konzern übernahm er 2017 als Sprecher der Geschäftsführung den Beratungs- und Vertriebsservice, bevor er seit Anfang 2019 als Vertriebs- und Marketingvorstand der ottonova Krankenversicherung AG die Transformation zur Multikanalorganisation verantwortete. Zugleich Mitglied des Vorstandes der ottonova Holding AG, übernahm Kannenberg mit seiner ausgewiesenen Führungserfahrung Ende 2022 zudem das Personalressort. Kannenberg hält einen MBA in Leadership und Management, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Über Die Stuttgarter:

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist als Muttergesellschaft der Stuttgarter Versicherungsgruppe in Form eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) allein den Interessen ihrer Versicherten verpflichtet. Der Schwerpunkt der Gruppe liegt auf modernen Vorsorgelösungen in der Lebens- und Rentenversicherung sowie in der Unfallversicherung. Relevante Kennzahlen bestätigen seit vielen Jahren die Solidität des Unternehmens.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Kundinnen und Kunden der Bayerischen werden auch im Jahr 2025 deutlich über Marktdurchschnitt am Überschuss beteiligt. Beide Lebensversicherer weisen eine kontinuierlich hohe Gesamtverzinsung aus.

Im kommenden Jahr beträgt die Gesamtverzinsung der operativen Lebensversicherungs-Tochter BL die Bayerische Lebensversicherung AG, die den Fokus auf das Geschäftsfeld Altersvorsorge legt, bis zu 3,6 Prozent. Sie setzt sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 3,0 Prozent und dem Schlussgewinnanteil von 0,45 bis 0,6 Prozent.

„Auch im aktuellen Umfeld steigender Überschussbeteiligungen zeigt sich, dass unsere Sätze nach wie vor zur Spitze im Markt zählen“, so Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen. „Damit unterstreichen wir einmal mehr, wie wertvoll unsere Expertise in der Kapitalanlage – gerade auch in politisch und wirtschaftlich herausfordernden Zeiten – für die Altersvorsorge unserer Kundinnen und Kunden ist.“

Die Gesamtverzinsung der Muttergesellschaft BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. – mit Schwerpunkt biometrische Risiken – beläuft sich für 2025 auf 3,35 Prozent und bewegt sich damit wie im Vorjahr auf einem stabil hohen Niveau (damals noch unter der Firmierung Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G.). Sie setzt sich zusammen aus der laufenden Verzinsung von 3,0 Prozent, dem Schlussgewinnanteil von 0,25 Prozent sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven von 0,1 Prozent.

Langfristige Sicherheit in der BU

Stabil bleiben auch die Überschusssätze im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung: Hier belaufen sich die Sofortverrechnungssätze auf bis zu 43 Prozent – und zwar für den gesamten Zeitraum von 2025 bis 2029.

„Unsere finanzielle Stabilität, die langfristige Anlagestrategie und unsere innovative Geschäftspolitik machen diese dauerhaft hohen Überschusssätze möglich“, resümiert Dr. Schneidemann. „Darum haben wir uns im BU-Bereich nie gezwungen gesehen, unsere Überschussbeteiligung für Bestandsverträge zu reduzieren. Als direktes Resultat können wir unseren Kundinnen und Kunden in der BU eine garantierte Überschussbeteiligung über einen Zeitraum von fünf Jahren bieten – eine absolute Seltenheit im Markt.“

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Franke und Bornberg analysiert jährlich die Leistungspraxis von BU-Versicherern – von allen Unternehmen, die sich diesem anspruchsvollen Verfahren stellen und keine Angst vor Transparenz haben.

Dem BU-Leistungspraxisrating 2024 haben sich zehn Versicherer gestellt. Darunter die größten BU-Versicherer.

Wenn ein Antrag auf Leistungen eingeht, schlägt in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) die Stunde der Wahrheit. Erst dann zeigt sich, wie professionell, fair und kundenorientiert ein Versicherer tatsächlich handelt. Berichte über nicht sachgerechte Regulierung gibt es einige. Und manche haben das Zeug zum Aufreger. Aber ist schlechte BU-Regulierung eher eine Ausnahme oder die Regel? Seit 2004 liefert das BU-Leistungspraxisrating von Franke und Bornberg belastbare Antworten für den Teilnehmerkreis.

Zehn Gesellschaften lieferten detailliertes Datenmaterial und unterzogen sich umfangreichen Untersuchungen und Stichproben vor Ort. Transparenz für Vermittler und Verbraucher und belastbare Benchmarks sind das Ergebnis. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, weiß, warum sich nicht jeder Versicherer auf die Untersuchung einlässt: „Die Leistungspraxis ist ein gut gehütetes Geheimnis bei vielen Unternehmen, denn anders als Prämien oder Versicherungsbedingungen ist dieser Bereich nicht öffentlich einsehbar. Viele Versicherer spekulieren damit, Fehler in der Kalkulation oder zu großzügiger Leistungsversprechen unter Ausschluss der Öffentlichkeit bei den einzelnen Kunden zu „korrigieren“.“

Zehn Versicherer überzeugen in der BU-Regulierung

Dem BU-Leistungspraxisrating 2024 liegen BU-Regulierungsfälle aus dem Jahr 2023 zugrunde. Zehn Versicherer von A wie Allianz bis Z wie Zurich sind in diesem Jahr dabei und setzen auf Transparenz. Mit HDI, Nürnberger, ERGO und Generali lassen sich vier von ihnen für das BU-Unternehmensrating zusätzlich in den Kategorien Antrag und Stabilität bewerten.

Aktuelle Trends und Fakten zur BU-Regulierung

2023 dauerte eine BU-Regulierung bei den teilnehmenden Versicherern knapp 182 Tage. 2021 hatte der Wert noch bei 166 Tagen gelegen. Philipp Wedekind, Leiter Rating Vorsorge und Nachhaltigkeit, nennt eine   Ursache: „Die BU-Bestände werden reifer. Und mit dem Alter der Versicherten steigt die Zahl der Anträge auf BU-Leistungen. Das stellt derzeit viele Leistungsabteilungen vor Herausforderungen.“ Viele Versicherer sind dabei, sich personell zu verstärken und Nachwuchs auszubilden.

Einen weiteren Auslöser für lange Bearbeitungszeiten sieht Wedekind beim BU-Fragebogen. Allein für das Ausfüllen und Zurücksenden brauchten Antragsteller im Durchschnitt 40 Tage. Einige Versicherer begegnen diesem Zeitfresser mit digitalen Tools. Kundenportale bieten die Chance, Fragebögen online auszufüllen und Unterlagen hochzuladen. Der Trend zur Telefonie verstetige sich, so Wedekind. „Telefonie verkürzt die Regulierungsdauer und erhöht die Kundenzufriedenheit.“ Am Telefon würden offene Fragen oft schneller geklärt. Kunden verstehen besser, warum sie bestimmte Unterlagen noch einreichen müssen.

Gutachten und Prozesse sind keine Massenphänomene

Neu aufgenommen in den Kriterienkatalog hat Franke und Bornberg die Quoten zu Gutachten und Prozessen. Beide Punkte gelten als Auslöser für Kritik an der Regulierungspraxis. Doch wie die Zahlen zeigen, spielen Gutachten und Prozesse aktuell nur eine untergeordnete Rolle. 2023 endete jede 50. Regulierung (2,17 %) mit einem Richterspruch. Und die Gutachtenquote ist seit 2019 von 6,01 % auf nur noch 2,87 % im Jahr 2023 gesunken. Als Ursachen für den Rückgang bei Gutachten sieht Wedekind hohe Kosten, die häufig mangelhafte Qualität sowie lange Antwortzeiten. Viele Versicherer setzten auf eigenes Know-how durch Weiterbildung der Mitarbeiter und Einbindung des Gesellschaftsarztes.

Fazit und Ausblick

Die teilnehmenden Versicherer punkten mit überzeugender Regulierungspraxis. Je regelmäßiger die Teilnahme, umso besser sind in der Regel die Ergebnisse, da die Unternehmen motiviert sind, ihre Bewertung zu verbessern.

Franke und Bornberg veröffentlicht die Ergebnisse und Bewertungsgrundlagen des BU-Leistungspraxisratings unter der Rubrik AKS-Unternehmensrating. Teilnehmende Gesellschaften erhalten einen detaillierten Untersuchungsbericht, der Benchmarks aufzeigt und erkennbar macht, wo Verbesserungspotentiale liegen.

Das BU-Unternehmensrating liefert eine ganzheitliche Sicht auf die Kundenorientierung in den Bereichen Antrag, Regulierung und Stabilität. Es steht ebenfalls in der Rubrik AKS-Unternehmensrating bereit.

Zusätzliche Informationen und konkrete Daten zu Anerkennungs- und Ablehnungsquoten, Ursachen der Berufsunfähigkeit, Bearbeitungsdauer, Gutachten und Prozessquoten sowie weitere Fakten zur BU-Regulierung bietet die BU-Leistungspraxis-Studie, die Anfang 2025 vorgestellt wird.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG hat die Gesamtverzinsung auf 3,25 Prozent angehoben.

Dank einer erfolgreichen Kapitalanlagepolitik kann die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG ihre Gesamtverzinsung für das kommende Jahr moderat erhöhen. Für Zuteilungen im Jahr 2025 wird die laufende Verzinsung von 2,6 Prozent auf 2,75 Prozent (Rechnungszins zuzüglich Zinsüberschuss) angehoben. Der Schlussüberschuss und die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven betragen 0,5 Prozent. Somit beträgt die Gesamtverzinsung 3,25 Prozent (im Vorjahr: 3,1 Prozent).

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Beitragseinnahmen steigen um 6,1 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro

Zweistelliges Beitragswachstum in der Kompositversicherung mit rund 10 Prozent

Geschäftsfeld Gesundheit: BarmeniaGothaer mit Beitragseinnahmen von 3,5 Milliarden Euro nun einer der Top 5 in der privaten Krankenversicherung

Im Segment Leben wächst die BarmeniaGothaer gegen den Markttrend um 2,0 Prozent

Im Jahr des Zusammenschlusses zur BarmeniaGothaer stellten die beiden Co-CEOs Dr. Andreas Eurich und Oliver Schoeller heute in Köln gemeinsam mit dem Vorstandsteam im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz die vorläufigen Ergebnisse für das Jahr 2024 vor und konnten ein starkes Wachstum präsentieren.

„Das Jahr 2024 stand ganz im Zeichen unseres Zusammenschlusses, den wir in weniger als einem Jahr im September vollzogen haben. Mit der Verschmelzung der Lebensversicherer und der Einführung der Marke BarmeniaGothaer folgten im Herbst weitere Highlights in einem ereignisreichen Jahr“, so Eurich. Co-CEO Schoeller betont: „Auch im Jahr des Zusammenschlusses können wir ein beeindruckendes Wachstum vorweisen. Für 2024 rechnen wir mit einem Anstieg der Beitragseinnahmen um 6,1 Prozent auf 8,52 Milliarden Euro und wachsen damit deutlich stärker als der Markt, der voraussichtlich um 3,7 Prozent zulegt. Dies ist umso bemerkenswerter, als dass wir nicht nur den Zusammenschluss gemeistert haben, sondern auch die Rahmenbedingungen mit einer eingetrübten Konjunktur, den Folgen der Inflation und der gestiegenen Belastung im Gesundheitssystem außerordentlich herausfordernd waren.“

In allen Geschäftsfeldern wird die BarmeniaGothaer vorrausichtlich mindestens auf Marktniveau wachsen. Besonders stark wächst das Segment Komposit mit einem erwarteten Plus von 9,9 Prozent (Marktwachstum: 7,7 Prozent).[1] Für das Segment Gesundheit wird ein Wachstum auf Marktniveau von 4,5 Prozent erwartet.[2]Das Segment Leben behauptet sich gegen den Markttrend (Marktwachstum: -0,4 Prozent)[3]und wird voraussichtlich um 2,0 Prozent wachsen.

Die Konzern-Eigenkapitalbasis wird 2024 voraussichtlich einen soliden einen Wert von rund 2 Milliarden Euro erreichen.

S&P bestätigt ‚A‘-Rating und stuft Ausblick auf „positiv“ hoch

Vor dem Hintergrund des Zusammenschlusses hat die Ratingagentur S&P Global Ratings (S&P) bereits im Juni 2024 die Ratingergebnisse der Gothaer Allgemeine Versicherung AG, der Gothaer Krankenversicherung AG und der Gothaer Lebensversicherung AG bestätigt und den Ausblick von „stabil“ auf „positiv“ angehoben. S&P geht in seinem Bericht von einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit aufgrund des noch vielseitigeren Produktportfolios, des erweiterten Vertriebswegenetzes und des breiteren Kundenstamms aus. Darüber hinaus würdigte S&P das sehr starke Finanzrisikoprofil. Zudem wurde die verbesserte Resilienz durch die diversifizierte Aufstellung über alle Versicherungssparten hinweg hervorgehoben. Mit der Anhebung des Ausblicks eröffnet S&P die Perspektive, das bisherige Rating innerhalb der nächsten 12 bis 24 Monate um eine Stufe auf ‚A+‘ zu verbessern.[4]

Komposit: Zweistelliges Beitragswachstum deutlich über Markt

Die gebuchten Bruttobeiträge der Barmenia Allgemeine Versicherungs-AG und der Gothaer Allgemeine Versicherung AG werden konsolidiert um zehn Prozent auf 3,01 Milliarden Euro zulegen. Damit wachsen die beiden Sachversicherer um 2,3 Prozentpunkte über dem Markt.[5]Wachstumstreiber sind sowohl das Privatkunden- als auch das Firmenkundengeschäft, die voraussichtlich um zwölf bzw. elf Prozent zulegen werden. Auch im Segment Mobilität wird ein zweistelliges Beitragswachstum von zehn Prozent erwartet. „Ich freue mich, dass wir in der Kompositversicherung erstmals die Marke von drei Milliarden Euro Beitragseinnahmen überschreiten und deutlich stärker wachsen als der Markt. Wir konnten nicht nur unsere starke Position als führender Partner für den Mittelstand weiter ausbauen, sondern haben durch den Zusammenschluss auch im Privatkundengeschäft nochmals deutlich an Momentum gewonnen“, so Thomas Bischof, Vorstand Komposit bei der BarmeniaGothaer.

Gesundheit: Die BarmeniaGothaer unter den Top 5 in der PKV

Die konsolidierten gebuchten Bruttobeiträge der Barmenia Krankenversicherung AG und der Gothaer Krankenversicherung AG steigen voraussichtlich marktkonform um 4,5 Prozent auf 3,51 Milliarden Euro.[6]Damit gehört die BarmeniaGothaer im Segment Gesundheit zu den Top-5-Anbietern in der privaten Krankenversicherung (PKV). Wesentlicher Wachstumstreiber ist das Zusatzversicherungssegment (inkl. bKV), das voraussichtlich um zwölf Prozent zulegen wird. Im Segment Vollversicherung wird ein Wachstum von 2,3 Prozent erwartet. Die Zahl der Versicherten stieg bis Oktober 2024 auf 3,2 Millionen Menschen – ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt. Durch den Zusammenschluss gehört die BarmeniaGothaer zudem nun zu den Top Anbietern in der betrieblichen Krankenversicherung.

„Im Jahr des Zusammenschlusses haben wir dank attraktiver Produkte und Services unsere Marktposition weiter verbessert. Gemeinsam konnten wir unseren Bestand an Vollversicherten um über 6.000 Personen ausbauen – der stärkste Versichertenzuwachs seit über 15 Jahren. In der Zusatzversicherung inklusive der bKV konnten wir sogar über 200.000 Personen für uns gewinnen“, erklärt Christian Ritz, Vorstand Gesundheit bei der BarmeniaGothaer.

Leben: Wachstum entgegen dem Markttrend

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG werden 2024 voraussichtlich um 1,7 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro steigen. Damit zeigt der Lebensversicherer eine sehr starke Leistung und trotzt dem Markt, der voraussichtlich um 0,4 Prozent schrumpfen wird.[7]Vor allem im Einmalbeitragsgeschäft konnte mit einem erwarteten Plus von 4,9 Prozent nach den zinsbedingt herausfordernden Vorjahren die Trendwende erreicht werden. Das Wachstum bei den laufenden Beiträgen wird voraussichtlich 0,9 Prozent betragen.

Äußerst positiv entwickelt sich auch das Neugeschäft (Beitragssumme netto), das voraussichtlich um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr wachsen wird. Verantwortlich dafür ist vor allem die Einführung einer neuen Berufsunfähigkeitsversicherung Mitte 2023. „Dass wir als Lebensversicherer im Jahr des Zusammenschlusses entgegen dem Markttrend wachsen, ist ein großartiger Erfolg und spricht für unsere sehr gute Aufstellung und Innovationskraft. Davon zeugt auch das erste gemeinsame Produkt der BarmeniaGothaer die fondsgebundene Rentenversicherung, bei der wir eine sehr hohe Nachfrage verbuchen“, so Alina vom Bruck, Vorständin Leben bei der BarmeniaGothaer.

Zusammenwachsen

„Im Fokus des Jahres 2025 steht für die BarmeniaGothaer das Zusammenwachsen in beiden Bedeutungen des Wortes. Zum einen geht es um weiteres Wachstum, zum anderen um das Zusammenwachsen zu einem Unternehmen,“ erklärt Schoeller. Die wichtigsten Handlungsfelder auf diesem Weg reichen von der Entwicklung einer gemeinsamen Kultur über die Zusammenführung der Exklusivvertriebe von Gothaer und Barmenia und der Erstellung eines gemeinsamen Produktportfolios bis hin zur Konsolidierung der IT-Systeme. „Dabei setzen wir auf die Verbindung der Stärken von Barmenia und Gothaer und werden gemeinsam besser und im Sinne unserer Mitarbeitenden, Vertriebspartner und Kunden das volle Potenzial des Zusammenschlusses ausschöpfen“, ergänzt Eurich.

[1] GDV Hochrechnung – Stand 24. Oktober 2024.

[2] GDV Hochrechnung – Stand 24. Oktober 2024.

[3] GDV Hochrechnung, Leben i.e.S. – Stand 24. Oktober 2024.

[4] Weitere Informationen in der Pressemitteilung vom 29. Juli 2024 unter folgendem Link: https://www.mynewsdesk.com/de/barmeniagothaer/pressreleases/s-und-p-bestaetigt-rating-ergebnisse-der-gothaer-und-stuft-ausblick-auf-positiv-hoch-3335345

[5] GDV Hochrechnung – Stand: 24. Oktober 2024

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

[6] GDV Hochrechnung – Stand: 24. Oktober 2024

[7] GDV Hochrechnung – Stand: 24. Oktober 2024

Der Lebensversicherer Canada Life in Deutschland ernennt Dr. David Stachon zum Chief Operating Officer (COO), vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung.

Mit Sitz in Neu-Isenburg wird er die Entwicklungsstrategie des Unternehmens unterstützen, indem er höchste Qualität in den Geschäftsabläufen, herausragenden Service für Kunden und Makler sowie die Beschleunigung digitaler Innovationen bei Canada Life vorantreibt. Hauptsächlich verantwortlich für die Bereiche Verwaltung und IT, wird Dr. Stachon seine neue Rolle vorbehaltlich der behördlichen Zustimmung im Januar 2025 übernehmen und das Führungsteam ergänzen.

Mit fast drei Jahrzehnten Erfahrung in der Versicherungsbranche bringt Dr. Stachon ein umfangreiches Wissen und bewährte Führungsqualitäten in verschiedenen Bereichen mit. Seine Karriere umfasst Positionen wie COO bei der Wefox Group, CEO bei Cosmos Versicherungen und der Dialog Versicherung AG, beide Teil der Generali-Gruppe, sowie CEO bei Direct Line Versicherung AG Deutschland. Durch seine Positionen als Chief Marketing Officer bei der ERGO Group und Vertriebsdirektor bei der DKV Deutsche Krankenversicherung AG verfügt Dr. Stachon zudem über umfangreiche Vertriebs- und Marketingerfahrungen.

Susan Gibson, CEO von Canada Life Assurance Europe, begrüßt Dr. Stachon im Team und erklärt: „Wir freuen uns, mit David einen erfahrenen Manager mit so umfassenden Branchenkenntnissen in unserem Führungsteam willkommen zu heißen. Seine Expertise wird entscheidend sein, um unsere Präsenz auf dem deutschen Markt auszubauen und Maklern und ihren Kunden den besten Service bieten zu können. David wird durch den Einsatz von Daten, digitalen Technologien und Innovationen auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Er hat die Vision und die Fähigkeiten, diese transformative Phase zu leiten, und wir freuen uns darauf, ihn im Team willkommen zu heißen.“

Dr. Stachon äußert seine Begeisterung für die neue Rolle: „Ich freue mich, zu Canada Life zu kommen, um die kontinuierliche Entwicklung des Unternehmens zu unterstützen und die Bedeutung der Finanzplanung voranzutreiben, die für unsere Kunden und unsere Gesellschaft von grundlegender Bedeutung ist. Es begeistert mich, mit Teams zusammenzuarbeiten, um in Deutschland anhaltenden Erfolg zu erzielen, indem wir hervorragende Mitarbeiter und modernste Technologien verbinden, um herausragende Kundenerlebnisse zu bieten. Ich freue mich darauf, mit dem talentierten Team sowie unseren Maklern und Kunden zusammenzuarbeiten, um auf den soliden Grundlagen aufzubauen, die meine Vorgänger gelegt haben.“

Canada Life Assurance Europe ist seit fast 25 Jahren ein Innovationsführer in Deutschland und bietet einzigartige Produkte wie das Unitised-With-Profits (UWP)-Prinzip und die Grundfähigkeitsversicherung. Ausgestattet mit einem AA Rating von Assekurata betreut das Unternehmen heute über 600.000 Versicherungsnehmer im Bereich Risikoschutz und Altersvorsorge. Nach einer bedeutenden technologischen Transformation zur Modernisierung der Back-Office-Verwaltungsplattform möchte das Unternehmen durch Innovation und Erfahrung im Bereich Beratung und betrieblicher Vorsorge wachsen. Die Ernennung von Dr. Stachon wird als wesentlicher Faktor dafür angesehen.

Canada Life Assurance Europe ist Teil der Great-West Lifeco-Gruppe, einem der weltweit führenden Lebensversicherungsunternehmen mit Hauptsitz in Kanada und Beteiligungen in den Bereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung, Altersvorsorge und Investmentdienstleistungen, Vermögensverwaltung und Rückversicherung. Mit Niederlassungen in Kanada, den Vereinigten Staaten und Europa sowie über 32.000 Mitarbeitern und 100.000 Beraterbeziehungen betreut die Gruppe über 40 Millionen Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Wer mit einer Lebensversicherung (LV) vorsorgt, will seine Arbeitskraftabsicherung, Alters- und Hinterbliebenenversorgung in sicheren Händen wissen. Wie stabil die Anbieter aufgestellt sind, hat ein neues Bilanzrating untersucht.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat im November das „Bilanzrating deutscher Lebensversicherer 2023“ (Map-Report 936) veröffentlicht. Auf den Prüfstand kamen 53 Versicherer. Sie wurden anhand von 13 Bilanzkennzahlen untersucht, zum Beispiel Solvabilität, Sicherheitsmittel, Quote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), Abschluss- und Verwaltungskosten sowie Bestandswachstum. Dabei wurde für die Kennzahlen ein Fünfjahresdurchschnitt gebildet, sodass kurzfristige Einflüsse geglättet, aber auch längerfristige Entwicklungen berücksichtigt sind. Mit der Bestnote „mmm+“, die für hervorragende Leistungen steht, wurde erstmals die uniVersa Lebensversicherung ausgezeichnet, die mit 357 Punkten Platz zwei belegte.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Gesamtverzinsung bleibt bei 3,1 Prozent

Die LVM-Lebensversicherung hält über den Jahreswechsel an der aktuellen Gewinnbeteiligung fest: Obwohl die EZB-Zinsen am Kapitalmarkt in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, erhalten Neukunden für Rentenversicherungen mit modernen Garantiekonzepten auch 2025 eine Gesamtverzinsung inklusive Schlusszahlung in Höhe von 3,1 Prozent. Die laufende Verzinsung beläuft sich dabei nach wie vor auf 2,4 Prozent. In den Vorjahren hatte die LVM-Lebensversicherung die Gesamtverzinsung zweimal in Folge erhöht: erst um 0,45 Prozentpunkte, dann um 0,25 Prozentpunkte.

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Vorstand Bernd Zens (61) geht Ende März 2025 in den Ruhestand, der Vorstandsvorsitzende Gottfried Rüßmann (63) zum Jahresende 2025.

Damit steht den DEVK Versicherungen in Köln ein Wechsel an der Führungsspitze bevor. Wer ab Januar 2026 neuer Vorstandsvorsitzender wird, steht schon fest: Die Aufsichtsräte der DEVK Versicherungsvereine a. G. haben Michael Knaup (50) zum künftigen DEVK-Chef berufen. Aktuell ist er im Vorstand unter anderem zuständig für die Bereiche Sach-HUK Betrieb sowie IT.

Um einen gleitenden Übergang zu gewährleisten, haben die Aufsichtsräte der DEVK-Muttergesellschaften heute beschlossen, wer die DEVK ab 2026 führen wird. Die Entscheidung fiel auf Michael Knaup, der dem Unternehmen seit rund 30 Jahren verbunden ist und bereits seit 2015 dem Vorstand angehört. Mit damals 41 Jahren war er das jüngste Mitglied im Vorstand. Nach dem Ausscheiden von Bernd Zens und Gottfried Rüßmann gehört er zusammen mit Personal- und Vertriebsvorstand Dietmar Scheel (59) zu den Vorstandsmitgliedern mit der längsten Erfahrung im Amt. “Ich freue mich sehr”, so Gottfried Rüßmann, “dass die DEVK mit Michael Knaup einen neuen Vorstandsvorsitzenden bekommt, der viele Unternehmensbereiche gut kennt und die DEVK in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.”

Vom Azubi zum Vorstandsvorsitzenden

Schon seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann absolvierte Michael Knaup Mitte der 1990er Jahre bei der DEVK. Der gebürtige Kölner studierte anschließend an der Fachhochschule Köln Wirtschaftswissenschaften. In dieser Zeit sammelte er auch Erfahrungen als freier Journalist und Mitarbeiter der Allianz AG in München und Dubai. Zurück in Köln machte er Karriere: vom stellvertretenden Gruppenleiter im Zentralen Service Center über den Leiter der Gruppe Werbung zum Abteilungsleiter für Markt- und Mitarbeiterkommunikation. Ab 2007 war Michael Knaup Pressesprecher der DEVK und Leiter der Hauptabteilung Unternehmenskommunikation. Neben diesen Funktionen hat er vielfach Projektverantwortung übernommen. Mit den Jahren wuchs die Verantwortung um die Bereiche Vertriebssysteme und Direktvertrieb auf rund 200 Mitarbeitende an.

Steile Karriere als DEVK-Eigengewächs

2015 stieg Michael Knaup in den Vorstand der DEVK Allgemeine Lebensversicherungs-AG auf. Dort kümmerte er sich zunächst um das Ressort Projektportfolio-Management/Betriebsorganisation, Vertriebssysteme und Direktvertrieb, Unternehmenskommunikation sowie Zentraler Service. Weitere Vorstandsbestellungen führten 2016 zur Neuaufteilung der Verantwortungen im Vorstand: bei beiden DEVK Versicherungsvereinen, der DEVK Allgemeine Versicherungs-AG sowie der DEVK Rückversicherungs- und Beteiligungs-AG – DEVK RE. Knaup übernahm erstmals die Bereiche IT und den Zentralen Service inklusive der Organisation von Sitzungen der Organe und Gremien, ab 2017 zusätzlich den Datenschutz. Die Sach-HUK Produktentwicklung und Sach-HUK Betrieb kamen im Jahr 2021 hinzu. Einige Aufgaben hat er zwischenzeitlich wieder abgegeben. Aktuell verantwortet er das Ressort Projektportfolio-Management/Betriebsorganisation, IT sowie Sach/HUK Produktentwicklung und Sach-HUK Betrieb. Bis zum Ausscheiden von Gottfried Rüßmann Ende 2025 wird er sich weiter um diese Themen kümmern.

Neue Ressortverteilung ab 2025

Perspektivisch sind mit der neuen Aufstellung im Vorstand Veränderungen bei den Ressortzuständigkeiten verbunden. So steht bereits fest, dass mit dem Renteneintritt von Bernd Zens Vorständin Annette Hetzenegger (58) den Bereich Kapitalanlagen inklusive Immobilienanlagen komplett verantworten wird. Zu dem von Bernd Zens aktuell betreuten Ressort gehört auch Sach-HUK Schaden. Um diesen Bereich kümmert sich ab April Dr. Michael Zons (49). Die neue Aufgabe übernimmt er zusätzlich zu seinem bisherigen Ressort. Für die geplanten Veränderungen der Zuständigkeiten ist die Zustimmung der BaFin erforderlich. Zu erwarten sind im Laufe des Jahres 2025 weitere Ressortverschiebungen, die sich durch den Generationenwechsel ergeben werden.

Das beste Gefühl ist, wenn einfach nichts passiert. Und wenn doch mal was ist, hilft die DEVK schnell und persönlich weiter. Vor fast 140 Jahren von Eisenbahnern für Eisenbahner gegründet krempeln heute rund 7.500 Menschen im Innen- und Außendienst die Ärmel hoch. Sie kümmern sich um die Anliegen von bundesweit rund 4,2 Millionen Kundinnen und Kunden. Davon sind 577.000 Mitglieder, also Beschäftigte der Verkehrsbranche und deren Angehörige. Insgesamt versichert die DEVK mehr als 15,0 Millionen Risiken in allen Sparten. Nach der Anzahl der Verträge ist sie Deutschlands viertgrößter Hausrat-, fünftgrößter Pkw- und sechstgrößter Haftpflichtversicherer.

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Die Bayerische wurde im Rahmen der Insurance Innovation Night des InsurTech Hub Munich (ITHM) mit dem Transformative Impact Award 2024 ausgezeichnet.

Diese Würdigung geht an Unternehmen, die mit visionären Projekten und einer klaren Umsetzungsorientierung die Zukunft der Versicherungsbranche mitgestalten.

“Wir sind stolz auf diese Auszeichnung, die unsere Innovationskraft und unser Engagement im InsurTech Hub Munich sichtbar macht”, erklärt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen und unter anderem verantwortlich für den Bereich IT. “Innovation bedeutet für uns, nicht nur auf technologische Veränderungen zu reagieren, sondern sie aktiv mitzugestalten – und das immer mit dem Ziel, echten Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden zu schaffen.”

Bereits seit der Gründung des InsurTech Hub Munich im Jahr 2017 ist die Bayerische ein fester Bestandteil dieser Innovationsplattform. Die Bandbreite der initiierten Projekte zeigt, wie vielfältig und wirkungsvoll die Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerks sein kann. Eine herausragende Initiative ist die enge Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Rahmen des ITHM-Studentenprojekts bearbeitete eine Gruppe von Masterstudierenden die Fragestellung, wie KI den Außendienst im Alltag unterstützen kann. Von effizienteren Arbeitsabläufen bis hin zu smarter Unterstützung in der Kundenbetreuung bieten die entwickelten Konzepte eine vielversprechende Basis für die Zukunft.

Die aktive Rolle der Bayerischen im “Scale AI”-Programm des ITHM verdeutlicht eindrucksvoll das Engagement des Unternehmens, zukunftsweisende Themen voranzutreiben. Dieses Programm bringt Versicherer und Start-ups zusammen, um gemeinsam konkrete Anwendungsfälle für Künstliche Intelligenz in der Versicherungsbranche zu entwickeln.

Darüber hinaus unterstreicht die Auszeichnung die Innovationskraft der Bayerischen, die stets bereit ist, neue Wege zu gehen. Besonders hervorzuheben sind die Partnerschaften mit jungen Start-ups. Von der datenbasierten Analyse von Wohngebäuden über maßgeschneiderte Lösungen für Maklerinnen und Makler bis hin zu niedrigschwelligen digitalen Angeboten für Endkunden – diese Kooperationen zeigen eindrucksvoll, wie Innovation und Tradition Hand in Hand gehen und zu einer zukunftsweisenden Einheit verschmelzen können.

Die Bayerische zeigt damit, wie Versicherer in einem regulierten Marktumfeld Innovation aktiv vorantreiben können. “Der Transformative Impact Award ist eine Anerkennung für unser gesamtes Team, das jeden Tag daran arbeitet, den Spagat zwischen Digitalisierung und persönlicher Betreuung zu meistern”, resümiert Martin Gräfer.

Zudem hat das Unternehmen seit kurzem eine interne KI-Community aufgebaut, die sich auf die strategische Entwicklung und den Einsatz Künstlicher Intelligenz konzentriert. Hierbei ging es nicht nur um technologische Expertise, sondern auch um einen kulturellen Wandel innerhalb des Unternehmens, der Innovation als festen Bestandteil der DNA verankerte. Mit dieser zukunftsgerichteten Ausrichtung unterstreicht die Bayerische, wie sie Digitalisierung und Tradition vereint, um die Zukunft der Versicherungsbranche aktiv mitzugestalten. “Unser Ziel ist es, Innovation nicht nur zu leben, sondern sie auch tief in unserer Unternehmenskultur zu verankern – für eine Versicherungsbranche, die zukunftsfähig und nah an den Bedürfnissen der Menschen bleibt”, betont Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Berufsunfähigkeitsversicherung spielt eine entscheidende Rolle in der finanziellen Vorsorge. Die Zurich Gruppe Deutschland nennt fünf zentrale Gründe, die die Bedeutung der Absicherung unterstreichen:

1.Einkommensschutz

Als wichtige Einkommensabsicherung bietet die Berufsunfähigkeitsversicherung Sicherheit und Schutz vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit, sodass der Lebensstandard auch im Ernstfall erhalten bleibt. Die Berufsunfähigkeitsversicherung deckt alle Ursachen ab, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können, wie zum Beispiel Allergien und Unfälle als auch Krankheiten und psychische Probleme. Die Versicherung zahlt eine monatliche Rente, wenn der Versicherte zu mindestens 50 Prozent berufsunfähig ist. Die genaue Höhe der Rente wird bei Vertragsabschluss festgelegt. Als Richtwert für die Wahl der Rentenhöhe bei Arbeitnehmern gilt: maximal 60 Prozent des aktuellen Jahresbruttoeinkommens. Bei Selbstständigen sollten circa 60 Prozent des Gewinns vor Steuern aus Praxis oder Gewerbe nach Abzug aller Betriebsausgaben und betrieblichen Steuern herangezogen werden.

2.Schließung staatlicher Lücken

Der Staat bietet mit der Erwerbsminderungsrente nur eine Mindestabsicherung. Denn die gesetzliche Rentenversicherung zahlt lediglich dann, wenn der Versicherte irgendeine Erwerbstätigkeit nur noch in geringem Umfang ausüben können. Wenn weniger als drei Stunden täglich gearbeitet werden kann, beträgt die durchschnittliche volle Erwerbsminderungsrente gerade einmal ca. 40 Prozent des Durchschnittseinkommens aller Arbeitnehmenden. Damit lässt sich der Lebensstandard kaum halten. Auch das Krankengeld, das von der gesetzlichen Krankenkasse gezahlt wird, ist auf maximal 72 Wochen befristet und auf 70 Prozent des Bruttoverdienstes, aber nicht mehr als 90 Prozent des Nettoverdienstes, begrenzt.

3.Flexibilität und Anpassung an die Lebenssituation

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung lässt sich flexibel an die Lebenssituation anpassen, egal ob bei Familiengründung, Jobwechsel, Auslandsaufenthalt oder Arbeitslosigkeit. Dies kann zum Beispiel durch eine Erhöhung der Versicherungsleistung oder durch die Anpassung der Beitragszahlungen geschehen.

4.Finanzielle Unterstützung – auch für die Familie

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt nicht nur die versicherte Person, sondern auch deren Familie vor finanziellen Belastungen. Sie sichert das Einkommen, erhält den Lebensstandard, unterstützt die Zukunft der Kinder und verhindert die Notwendigkeit von Schuldenaufnahme.

5.Vorteile für Berufseinsteiger

Gerade junge Berufseinsteiger profitieren von günstigen Beiträgen und sichern sich frühzeitig ab. Auch Schüler, Studierende und Auszubildende können sich absichern. Es ist verständlich, dass das Geld in der Ausbildungsphase knapp ist. Dennoch lohnt es sich schon frühzeitig in eine Berufsunfähigkeitsversicherung einzusteigen. Wer jung und fit ist, zahlt nämlich geringe Beiträge – und das bleibt auch über die gesamte Vertragslaufzeit so.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Privat-Haftpflichtversicherung gehört zu den wichtigsten Policen. Kinder sind dort meist kostenfrei mitversichert, aber nicht unbegrenzt. Am Markt gibt es unterschiedliche Regelungen.

In der Privat-Haftpflichtversicherung besteht für minderjährige Kinder in der Familienpolice automatisch Versicherungsschutz. Alleinerziehende mit einem Kind können ihren Nachwuchs auch namentlich in sogenannten Duopolicen aufnehmen lassen. Mitversichert sind sie dann grundsätzlich bis zur Volljährigkeit. Danach gibt es unterschiedliche Regelungen am Markt. „In den meisten Fällen sind Kinder, solange sie unverheiratet sind und sich in einer Schul- oder unmittelbar beginnenden Erstausbildung befinden, über den Vertrag der Eltern beitragsfrei versichert“, erklärt die uniVersa Versicherung. Als Erstausbildung zählt eine duale Berufsausbildung oder ein Vollzeitstudium und duales Studium. Wird nach dem Bachelorabschluss erst später mit dem Masterstudium begonnen, kann dies bereits zum Ende des Versicherungsschutzes führen. Gleiches gilt, wenn nach der Erstausbildung eine Festanstellung oder ein Referendariat beginnt. Manche Anbieter begrenzen die Mitversicherung von Kindern auf ein bestimmtes Lebensalter, etwa bis zum 23. Lebensjahr. Verbraucherfreundliche Angebote gewähren vereinzelt auch über die Erstausbildung hinaus Versicherungsschutz, solange die Kinder in häuslicher Gemeinschaft bei den Eltern leben. „Am besten sollte man sich ab dem 18. Geburtstag des Kindes bei der Versicherung informieren, wie lange eine kostenfreie Mitversicherung im Detail angeboten wird und sich dies auf Wiedervorlage nehmen“, empfiehlt die uniVersa.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Nach 3,0 Prozent für 2024 wird die laufende Gesamtverzinsung für das Jahr 2025 auf 3,25 Prozent erhöht

Die INTER gehört zu den besten Kapitalanlegern am deutschen Versicherungsmarkt. Davon profitieren die Kunden der INTER Lebensversicherung AG auch in diesem Jahr, denn: Mit einer Erhöhung der laufenden Gesamtverzinsung von 0,25 Prozent-Punkten unterstreicht die INTER Leben einmal mehr ihre Finanzstärke.

Mit der Erhöhung der Gesamtverzinsung für Neu- und Bestandskunden setzt die INTER Leben ein starkes Zeichen für das kommende Jahr. Nach der bereits deutlichen Steigerung im Jahr 2023 von 0,75 Prozent-Punkten (von 2,25 auf 3,0 Prozent) hebt das Mannheimer Unternehmen nun um weitere 0,25 Prozent-Punkte auf insgesamt 3,25 Prozent an – eine marktüberdurchschnittlichen Gesamtverzinsung. „Dies unterstreicht eindrucksvoll die Stärke der INTER Leben im Sinne unserer Kunden“, sagt INTER-Vorstandssprecher Roberto Svenda. „In Sachen Altersvorsorge ist die INTER Lebensversicherung nicht zuletzt deshalb weiterhin ein attraktiver Partner.“

Im Neugeschäft liegt die angegebene Gesamtverzinsung etwa bei INTER MeinLeben Klassik damit durchschnittlich bei 3,70 Prozent, denn durch die Schluss-Überschussbeteiligung sowie weitere, laufende Überschussbeteiligungen kommen nochmal 0,45 Prozent-Punkte hinzu.

Unter anderem das renommierte Analysehaus Ascore bestätigt unlängst gemeinsam mit der WirtschaftsWoche die Finanzkraft der INTER Leben mit der Höchstnote von fünf Sternen – besonders im Fokus steht beim Rating „Leistungsstärkste Lebensversicherer“ die Leistungsfähigkeit für die Kunden in der Zukunft.

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