„Sehr gut“ und FFF+ auch für die Berufsunfähigkeitsversicherung, insbesondere für kaufmännische Angestellte und Handwerker – Ratings basieren auf einer Auswertung von Franke und Bornberg

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland und Spezialist für die Absicherung biometrischer Risiken, ist von der Wirtschaftstageszeitung Handelsblatt zum besten Risikolebensversicherer gekürt worden. In einer umfangreichen Testreihe, die bezüglich der Leistungskomponenten vom Analysehaus Franke und Bornberg durchgeführt wurde, erreicht die Dialog die Höchstpunktzahl von 100, verbunden mit der Bestnote „Sehr gut“ (FFF+).

Zugrunde gelegt wurde in der Untersuchung als Musterkunde ein 30 Jahre alter kaufmännischer Angestellter mit einer Versicherungssumme von 100.000 Euro. Bewertungskriterien waren hälftig die Leistungen und der Preis, wobei Bruttoprämie und Nettoprämie zu je 50% eingingen. In dem Feld von 31 Anbietern belegt die Dialog mit ihrem Spitzenprodukt RISK-vario® Premium den ersten Platz.

BESTBEWERTUNGEN AUCH IN DER BERUFSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG

Neben Risikolebensversicherungen untersuchte das Handelsblatt auch Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Auf beiden Feldern ist die Dialog wie in der Todesfallabsicherung Spezialist. In der Berufsunfähigkeitsversicherung setzte sich die Gesamtbewertung des Handelsblatts zu 50% aus Leistungskomponente, 30% Preiskomponente (hälftig Bruttoprämie und Nettoprämie) sowie 20% Beitragsstabilität zusammen. Voraussetzung war, dass Nachversicherungsgarantien als Leistungsmerkmal enthalten sein mussten. Ein weiteres Kriterium, das bei jeder Bewertung einfloss, war die Arbeitsunfähigkeits-Option. Untersucht wurden die drei Berufsgruppen Akademiker, kaufmännische Angestellte und Handwerker. Die Dialog erhält mit ihrem Klassik-Tarif SBU-professional in allen Fällen die Bewertung „Sehr gut“ (FFF+). Herausragende Platzierungen ergeben sich mit jeweils dem zweiten Platz bei den kaufmännischen Angestellten und den Handwerkern.

GUTE PLATZIERUNGEN IN DER ERWERBSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung stellt eine preisgünstige Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung dar. Sie empfiehlt sich besonders für Handwerker, Personen mit künstlerischem oder gefahrgeneigtem Beruf oder Personen mit Vorerkrankungen – also immer dann, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu teuer wäre oder nicht möglich ist. Im Handelsblatt-Rating setzte sich die Gesamtbewertung zu 70% aus Leistungskomponente und zu 30% aus Preiskomponente (hälftig Bruttoprämie und Nettoprämie) zusammen. Mit ihrem Tarif SEU-protect erzielt die Dialog in der Kategorie Kaufmännische Angestellte die Bewertung „Gut“ (FFF) und belegt den vierten Platz, in der zielgruppenadäquaten Kategorie Handwerker wird sie mit „Sehr gut“ (FFF) bewertet und erreicht Platz 2 unter allen Anbietern.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,4 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden Ende 2020. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Ausschließlichkeits- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

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In Deutschland arbeiten rund 183.000 Physiotherapeut:innen für die Gesundheit der Menschen.[1]

 

Und das aus gutem Grund, denn etwa jede:r fünfte Bundesbürger:in muss im Laufe eines Jahres die Physiotherapie in Anspruch nehmen.[1] Ob Orthopädie oder Neurologie, chronische Rückenschmerzen oder Sportverletzungen – die “heilende Hände” können selbst bei der Rehabilitation einer überstandenen COVID-19-Erkrankung helfen. Um die Arbeit der Physiotherapeut:innen in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und ein Bewusstsein für ihren Beitrag zur globalen Gesundheit zu schaffen, wird seit 2009 am 8. September der internationale Tag der Physiotherapie gefeiert. Anlässlich dieses Aktionstages untersucht der digitale Versicherungsmanager CLARK die Leistungsunterschiede der privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen in der physiotherapeutischen Behandlung und erklärt, worauf bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung hier zu achten ist.

Physiotherapie: So viel mehr als Krankengymnastik

Neben der klassischen Physiotherapie zur Behandlung und Rehabilitation bei Verletzungen, Unfällen oder Krankheiten, zeigt sich die Bedeutung des Berufsfeldes vor allem in der Prävention. So lassen sich durch physiotherapeutische Behandlungen Volkskrankheiten wie Rückenschmerzen frühzeitig verhindern. Mit ihren präventiven Angeboten leistet die Physiotherapie einen wichtigen Beitrag zur Kostenreduktion im Gesundheitswesen. Doch inwiefern unterscheiden sich in Sachen Physiotherapie die Leistungen zwischen gesetzlichen und privaten Krankenkassen?

Große Unterschiede in der physiotherapeutischen Versorgung

Sowohl beim Präventionsangebot als auch bei der tatsächlichen Therapie und Rehabilitation weichen die Angeboten der gesetzlichen Krankenkasse stark von denen der privaten Kassen ab: Während die gesetzliche Versicherung im Rahmen der Physiotherapie feste Behandlungszeiten vorgibt (15 bis 20 Minuten pro Sitzung), richten sich die privaten Krankenkasse meist an die von den Therapeut:innen empfohlenen Behandlungszeiten. Auch bei den Therapieformen gibt es Unterschiede: Privatpatient:innen können aus verschiedenen Therapieleistungen wählen und diese kombinieren. Gesetzlich Versicherte sind hingegen an die Leistungen des Heilmittelkatalogs gebunden. Auch die Menge der Behandlungen ist bei der gesetzlichen Krankenversicherung auf eine bestimmte Anzahl an Sitzungen festgelegt (wie beispielsweise sechs Sitzung nach einer Knieverletzung). Bei Privatversicherten fällt der Umfang der physiotherapeutischen Verordnung von vornherein meist größer aus.

“Privatversicherte sollte sich stets vorab erkundigen”

Doch erstattet die private Krankenversicherung wirklich alle Kosten? Die Leistung der Physiotherapie fällt in der Regel unter die Heilverfahren. Hier kann die Kostenübernahmen bei der PKV je nach Anbieter und Tarif zwischen 70 und 100 Prozent liegen. “Es ist daher ratsam bevor eine physiotherapeutische Behandlung begonnen wird, Rücksprache mit der privaten Krankenversicherung zu halten, wie es um die Erstattung der Kosten steht und ob diese an mögliche Bedingungen geknüpft ist”, empfiehlt Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Bei der Tarifwahl sollten Privatversicherte außerdem auf folgende Punkte achten: Viele private Krankenkassen erheben bei Heilverfahren eine jährliche Höchstgrenze von um die 1.000 Euro. Zudem gibt es hier in den privaten Kassen auch Einschränkungen hinsichtlich der Sitzungsanzahl pro Jahr.

“Die Unterschiede in den Leistungen der privaten und gesetzlichen Versicherungen werden für Verbraucher:innen gerade bei der Physiotherapie deutlich – hier lohnt sich ein Vergleich besonders”, sagt Dr. Adelt. Einen kompakten Überblick über die Vor- und Nachteile der privaten Krankenversicherung geben Ratgeber-Artikel im Netz. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass der Wechsel in die private Krankenkasse seit Jahresbeginn einfacher geworden ist. “Jedoch sollte sich jede:r vor einem Wechsel persönlich beraten lassen. Schließlich ist die eigene Gesundheit unser höchstes Gut und sollte daher stets richtig abgesichert sein”, so Adelt abschließend.

Quelle: [1] Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V., https://ots.de/QRvDDi

 

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Eine private Cyber-Police schützt u.a. vor den Folgen von Phishing, Daten- und Identitätsdiebstahl, Verlust bei Onlineshopping oder Cyber-Mobbing.

 

Wie leistungsfähig private Cyber-Tarife sind, legt Franke und Bornberg jetzt erstmals offen. Für das Erst-Rating Cyber Privat hat die Ratingagentur 19 Tarife von 17 Versicherern analysiert. Öffentliche Versicherer liegen weit vorn.

Wie sicher sind meine Daten? Viele Menschen machen sich Sorgen um ihre digitale Sicherheit. Und das aus gutem Grund. Vier von zehn privaten Internetnutzern sind schon einmal Opfer eines Cyberangriffs geworden. Das belegt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) aus dem Jahr 2020.

Hackerangriffe auf Online-Konten wie E-Mail, soziale Netzwerke oder Banking sind eine reale Gefahr. Antiviren-Software, regelmäßige Updates und sichere Passwörter bieten Schutz, ebenso wie eine gehörige Portion Skepsis. Kommt es trotzdem zu einem Schaden, springt die Cyber-Versicherung ein. Früher konnten sich Verbraucher ausschließlich mit zusätzlichen Cyber-Bausteinen für ihre privaten Versicherungen schützen, ob Haftpflicht, Rechtsschutz oder Hausrat. Diese Leistungsbündel sind noch immer im Angebot. Im Jahr 2014 kamen die ersten eigenständigen Cyber-Versicherungen für Privatleute auf den Markt. Der Trend verlief nicht besonders dynamisch: Seit 2014 stieg das Angebot auf gerade einmal 19 Tarife von 17 Gesellschaften.

Erstes Cyber-Rating Privat im deutschen Markt

Es gibt keine Standards für eigenständige Cyber-Versicherungen im Privatgeschäft. Bis heute fehlen, anders als bei gewerblichen Cyberpolicen, GDV-Musterbedingungen. Lediglich für Cyber-Assistance- Leistungen hält der GDV unverbindliche Formulierungsvorschläge bereit. Mit dem ersten Rating für private Cyber-Versicherungen rückten Standards jetzt in greifbare Nähe, sagt Michael Franke voraus. Der Gründer und Geschäftsführer von Franke und Bornberg spricht aus Erfahrung: „Mit unseren Bedingungsratings schaffen wir die Basis für Qualitätsstandards.“

Herkömmliche Cyber-Bausteine und Ergänzungen zur Hausrat-, Haftpflicht- oder Rechtsschutzversicherung bieten nur Ausschnittschutz. Zudem sind deren Leistungen vergleichsweise niedrig. Für das neue Cyber-Rating privat hat Franke und Bornberg ausschließlich eigenständige Cyberversicherungen untersucht. Obwohl der Markt mit nur 19 Tarifen noch klein ist, erwies sich das Cyber-Rating als Herausforderung, so Franke. „Selten haben wir eine so unübersichtliche Tariflandschaft analysiert wie beim privaten Cyberschutz. Zwar gibt es einige Cyber-Tarife mit identischem Bedingungswerk. Jedoch – Cyber-Versicherungen von anderen Anbietern unterscheiden sich in ihren Leistungen und Ausschlüssen deutlich“, so Franke. Daraus ein konsistentes Bewertungsschema abzuleiten, sei nicht einfach gewesen. „Unterschiedlichste Formulierungen und Regelungen, beispielsweise sehr unterschiedliche und differenzierte Ausschlüsse und Leistungsvoraussetzungen, mussten in einheitliche Bewertungsmaßstäbe überführt werden“, sagt Franke im Rückblick.

68 Prüfkriterien, ein Sieger

Für den Vergleich von privaten Cyber-Versicherungen hat Franke und Bornberg insgesamt 68 Prüfkriterien entwickelt. Am stärksten gewichten die Analysten die Aspekte „Konto-/ Daten-/ Identitätsmissbrauch“, „Daten- und Geräterettung nach Cyber-Attacken“ sowie „Verlust bei Interneteinkäufen“. Allein auf diese drei Kriterien entfallen 2.600 von maximal 6.550 erreichbaren Punkten. Die Leistungshöhen variieren je nach Kriterium. Für entscheidende Aspekte wie „Konto-/ Daten-/ Identitätsmissbrauch“ betragen sie bis zu 20.000 Euro. „Verluste bei Interneteinkäufen“ und „Verluste bei Internetverkäufen“ sind bis zu 15.000 Euro gedeckt. In anderen, weniger zentralen Kriterien sind die Leistungen deutlich niedriger.

Das Punktesystem erlaubt verlässliche Aussagen zur Qualität. Ein wesentliches Augenmerk wird darauf gelegt, dass keine Schwäche versteckt bleibt. Deshalb zieht das Cyber-Rating zusätzlich Mindeststandards für die höchsten Ratingklassen heran. Zu den Standards für ein FFF zählt beispielsweise, dass bei Pharming, Phishing und Skimming für Zahlungskarten und Banking Versicherungsschutz besteht.

Das Erstrating zeigt: Die Qualität ist noch ausbaufähig. Viele Tarife landen im Mittelfeld, einige sogar noch dahinter. Etwa ein Fünftel (vier von 19) finden sich in der schlechtesten Kategorie F- wieder. Doch Michael Franke bleibt optimistisch: „Unsere Ratings schaffen Qualitätsstandards. Auf diese Weise entsteht Wettbewerb, nicht nur beim Preis, sondern vor allem bei den Leistungen. Wir sind uns sicher: Das Niveau wird sich deutlich verbessern.“

Öffentliche Versicherer stark beim Cyber-Schutz

Das aktuelle Cyber-Rating führen die öffentlichen Versicherer an. Sie bieten ein breites Leistungsspektrum und erfüllen viele entscheidende Kriterien, während andere Versicherer nur wenige Leistungsbereiche abdecken. Auf dem Siegerpodest mit Top-Note FFF steht die vergleichsweise kleine ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt. Mit 78 % der möglichen Punkte erzielt sie das beste Ergebnis. Die Phalanx der Öffentlichen durchbricht nur die INTER Allgemeine Versicherung AG. Sie belegt mit guten 71 % Platz drei.

Michael Franke sieht gute Gründe für das Engagement der öffentlichen Versicherer: „Bei Verbrauchern wächst das Bewusstsein für die Risiken im Internet. Im Umfeld von Banken und Sparkassen bieten Cyber-Versicherungen einen niedrigschwelligen Einstieg in das Geschäft mit Privatkunden. Attraktive Angebote für Verbraucher vorzuhalten, ist also konsequent.“

Diese Versicherer bieten private Cyber-Tarife (Stand September 2021):

– BavariaDirekt (eine Marke der OVAG)

– BD24 Berlin Direkt Versicherung AG

– BGV-Versicherung AG

– Cosmos Versicherung AG

– ERGO Direkt Versicherung AG

– Europ Assistance SA (Niederlassung für Deutschland)

– INTER Allgemeine Versicherung AG

– NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG

– Öffentliche Versicherung Braunschweig

– Öffentliche Feuerversicherung Sachsen-Anhalt (ÖSA)

– Provinzial Rheinland Versicherung AG

– Rhion Versicherung AG

– ROLAND Schutzbrief-Versicherung AG

– R+V Allgemeine Versicherung AG

– Sparkassen-Versicherung Sachsen Allgemeine Versicherung AG

– SV SparkassenVersicherung Gebäudeversicherung AG

– VGH Versicherungen: Landschaftliche Brandkasse Hannover

Viele namhafte Gesellschaften fehlen noch als Anbieter. „Wer Cyber nur als Annex zu Standardprodukten anbietet, hat keinen Zeitdruck, eigenständige Cyber-Tarife auf den Markt zu bringen“, vermutet Franke. Zudem erschwere eine Koppelung mit anderen Tarifen die Vergleichbarkeit – vielleicht ein nicht unerwünschter Begleiteffekt.

Wie sieht privater Cyberschutz in Zukunft aus?

Corona erweist sich als Digitalisierungsturbo. Damit wächst die Angriffsfläche für Cyber-Attacken und Cyber-Mobbing zusätzlich. Dass der Bedarf für Cyberschutz auch bei Verbrauchern steigt, ist unstrittig. Wie viele private Cyberversicherungen bereits bestehen, ist allerdings unbekannt. Der GDV weist keine Zahlen aus, was eher geringe Stückzahlen vermuten lässt. Ob in Zukunft eigenständige Cyber-Versicherungen oder konventionelle Cyber-Ergänzungen den Markt dominieren, sei noch nicht entschieden, erläutert Michael Franke. Es sei durchaus möglich, dass sich etablierte Versicherer zunächst zurückhielten. In einem Punkt ist er sich sicher: Je klarer das Profil und je verlässlicher die Leistungsstandards, umso eher können sich eigenständige Cyber-Tarife durchsetzen. Am Preis sollte das bei einer durchschnittlichen Jahresprämie von 71,47 Euro jedenfalls nicht scheitern (Preisspanne von 6,90 bis 184,45 Euro). „Wer allein für ein Netflix-Abo 8 Euro oder mehr im Monat ausgibt, darf beim Cyber-Schutz nicht sparen“, gibt Franke zu bedenken.

Die Bewertungsgrundlagen für das Cyber-Rating Privat 2021 sowie alle Einzelergebnisse stellt Franke und Bornberg unter diesem Link kostenlos bereit. Die Übersichten liefern stets eine Momentaufnahme. Sie werden laufend aktualisiert und um neue Produkte ergänzt.

Die wichtigsten Fakten zum ersten Cyber-Rating Privat

Für das erste Cyber-Rating Privat hat Franke und Bornberg 19 selbstständige Cyber-Tarife von 17 Gesellschaften untersucht. Zugrunde liegt ein Katalog aus 68 Prüfkriterien. Die Analysten bewerten die Versicherungsbedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucherinformationen, Antragsformulare, den Versicherungsschein und Geschäftsberichte. Geschäftsplanmäßige oder sonstige Erklärungen/Auslegungen der Versicherer, Selbstauskünfte und werbliche Veröffentlichungen bleiben außer Acht.

Jedes Produkt erhält eine Gesamtpunktzahl und wird in die jeweilige Ratingklasse eingeordnet. Die sieben Klassen von FFF+ „hervorragend“ bis F- „ungenügend“ sind so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen. Zusätzliche Schulnoten sorgen innerhalb der Ratingklassen für weitere Differenzierung. Mindeststandards für die oberen Bewertungsklassen garantieren, dass Produkte der Ratingklassen FFF+, FFF, FF+ und FF in allen Bewertungskategorien durchgängig überdurchschnittliche Qualität aufweisen.

 

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Bis 30. November können Autofahrende ihre Kfz-Versicherung zum neuen Jahr wechseln. Bei der Wahl des Anbieters zählt besonders der persönliche Service im Schadenfall. Das zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen.

 

Ob klein oder groß, schnell oder langsam – die Deutschen lieben ihre Autos. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist für alle Pflicht. Zusätzlicher Schutz über die Teil- oder Vollkasko ist vor allem bei neueren Wagen sinnvoll. Die Teilkasko hilft z.B. bei Glasbruch- oder Hagelschäden, die Vollkasko zahlt bei selbstverschuldeten Unfällen für den Schaden am eigenen Pkw.

Doch welcher Service der Kfz-Versicherung ist grundsätzlich am wichtigsten? Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov hat die DEVK insgesamt 2.077 Personen repräsentativ danach gefragt – 1.690 von ihnen haben mindestens ein Kfz im Haushalt. Sie konnten jeweils bis zu drei Serviceleistungen nennen, die ihnen am wichtigsten sind.

Schnell und persönlich

Dreiviertel der Befragten erwarten von einer Kfz-Versicherung, dass sie Schäden schnell reguliert. Auf Platz zwei der Wunschliste steht gute telefonische Erreichbarkeit mit 51 Prozent Zustimmung. Dass die persönliche Ansprache nach wie vor wichtig ist, finden 28 Prozent der Befragten. Sie wünschen sich direkten Kontakt mit einem Versicherungsexperten oder einer -expertin. Ebenso viele legen Wert darauf, dass im Kfz-Schutz auch Pannenhilfe enthalten ist.

Erfahrung verändert Prioritäten

Besonders den Befragten zwischen 45 und 54 Jahren ist die schnelle Schadenregulierung wichtig (80 Prozent) – bei den über 55-Jährigen sind es sogar 86 Prozent. Im Vergleich dazu geben nur 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen und 65 Prozent der 25- bis 34-Jährigen an, dass die Versicherung Schäden schnell regulieren sollte. Die jüngere Generation bis 24 Jahre legt dagegen vergleichsweise viel Wert auf Pannenhilfe (29 Prozent). Nur 23 Prozent der über 55-Jährigen erwarten diesen Service.

Alltägliche Schäden im Griff

Gut einem Viertel der 1.690 Befragten mit Kfz im Haushalt ist es wichtig, dass die Kaskoversicherung für die Reparatur von Parkschäden aufkommt – ohne Hochstufung der Schadenfreiheitsklasse. Hier hilft der DEVK-Parkschadenschutz®: Teilkaskoversicherte mit Komfort- oder Premium-Schutz können einmal im Jahr einen Schaden am eigenen Auto in einer DEVK-Partnerwerkstatt im Smart-Repair-Verfahren ausbessern lassen. Voraussetzung ist, dass sich der Kratzer oder die Delle an einem Karosserie-Bauteil befindet und maximal handflächengroß ist. Die Reparatur kostet den Versicherten nur 50 Euro, an der Schadenfreiheitsklasse ändert sich nichts.

Reparatur für die Natur

Noch häufiger als Parkschäden kommt es im Alltag zu Steinschlägen auf der Windschutzscheibe. 22 Prozent der Befragten achten deshalb bei der Kfz-Versicherung darauf, dass die Reparatur der Scheibe kostenlos ist. Die DEVK bietet Kaskoversicherten die Steinschlagreparatur in Partnerbetrieben gratis an. In Kooperation mit Carglass® unterstützt sie gleichzeitig den gemeinnützigen Verein PRIMAKLIMA, der für jede reparierte Frontscheibe einen Baum in Nicaragua pflanzt. Inzwischen umfasst der so entstandene Wald mehr als 50.000 Bäume.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.077 Personen zwischen dem 13.08. und dem 16.08.2021 teilgenommen haben. Darunter n=1.690 Befragte mit Kfz im Haushalt. Die Gesamtergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Markus Niederreiner wird zum 1. September die Position als Hauptbevollmächtigter von Hiscox Deutschland übernehmen.

 

Er folgt damit auf Robert Dietrich, der seit dem Frühjahr zusätzlich die Position des CEO von Hiscox Europa bekleidet und noch bis zum 31. August in einer Doppelrolle agiert. Der Spezialversicherer Hiscox bietet unter anderem Versicherungslösungen für berufliche Haftpflichtrisiken und hochwertigen Privatbesitz wie Kunst und Ferienimmobilien. Seit mehr als 25 Jahren ist Hiscox in Deutschland tätig, mit Büros in München, Frankfurt am Main, Hamburg und Köln, Stuttgart und Berlin.

Niederreiner verantwortete zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung bei der BNP Paribas Cardif Deutschland sowie als Managing Director der BNP Paribas Niederlassung Österreich und Deutschland die Marktaktivitäten internationaler Einheiten der BNP Paribas Gruppe. Zuvor besetzte der Diplom-Betriebswirt und MBA verschiedene leitende Funktionen im Maklervertrieb und Marktmanagement der Allianz und realisierte für internationale Beratungen Skalierungs- und Transformationsprojekte im Fintech- und Finanzmarktumfeld.

Markus Niederreiner: “Ich treffe bei Hiscox auf ein hoch motiviertes Team, das über die vergangenen Jahre bereits Herausragendes geleistet hat. Ich freue mich extrem darauf, zusammen mit Robert Dietrich und den neuen Kolleginnen und Kollegen die nächste Wachstumsphase bei Hiscox Deutschland einzuleiten und dafür meine Erfahrung in der Weiterentwicklung von Finanzinstituten einzubringen. Unser Fokus wird darauf liegen, aus den neuen technologischen Möglichkeiten und unserer Expertise zukunftsweisende Produkte, Services und Geschäftsmodelle für den deutschen Versicherungsmarkt zu entwickeln. Unser gemeinsames Ziel ist es, so das Vertrauen unserer Partner und Kunden immer wieder aufs Neue zu bestätigen.”

Robert Dietrich: “Mit Markus Niederreiner übernimmt ein Manager mit großer Erfahrung in der Umsetzung von Wachstumsstrategien und umfassender Expertise für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen die Verantwortung für das Deutschlandgeschäft. Er hat bei seinen vergangenen Stationen bewiesen, dass er unterschiedliche Talente unter einer gemeinsamen Wachstumsvision vereinen kann. Ich bin überzeugt, dass Hiscox und Markus Niederreiner auch kulturell sehr gut zusammenpassen, und freue mich daher schon sehr auf unsere enge Zusammenarbeit. Gemeinsam mit dem ganzen Team werden wir Hiscox in Deutschland und Europa auf die nächste Evolutionsstufe heben.”

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Das gewerbliche Versicherungsgeschäft wird immer einfacher, schneller und vor allem digitaler.

 

Thinksurance, die Plattform auf der sich Vertriebspartner und Versicherungsunternehmen vernetzen, bietet im B2B-Bereich optimierte Vertriebsprozesse für Makler und Unternehmen an, die den Vertrieb erheblich beschleunigen und erleichtern. Ab sofort ist die Basler hier mit ihrer Tarifierung im Bereich der Maschinenversicherung vertreten.

Die neue digitale Anbindung gilt sowohl für fahrbare als auch für stationäre Maschinen. Für beides ist jetzt die direkte Tarifierung über Thinksurance möglich. Das bedeutet, dass Vermittler ab sofort exakte Berechnungen auf Basis der Basler Rechenkerne durchführen, die Preis-Ergebnisse sowie Produktinhalte vergleichen und die Anträge direkt der Basler zusenden können.

Antragstransfer folgt in Kürze

Ab Herbst 2021 geht dies sogar direkt per Antragstransfer über die Thinksurance-Plattform. Dann werden die Anträge in den Systemen der Basler Versicherungen medienbruchfrei und automatisiert verarbeitet (Dunkelverarbeitung). Makler und Versicherungsnehmer profitieren so von hohen Dunkelverarbeitungsquoten und erhalten den Versicherungsschein schneller. Weitere Produkte der Technischen Versicherungen werden sukzessive folgen.

Maschinenversicherung mit zahlreichen Produktvorteilen

Sowohl die stationäre als auch die fahrbare Maschinenversicherung der Basler beinhalten eine Leistungs-Update-Garantie. Zukünftige Leistungsverbesserungen gelten damit automatisch für Verträge, die nach dem aktuellen Tarif abgeschlossen wurden – eine zusätzliche Sicherheit für Kunden und Vermittler.

Neuwertentschädigung, sofortiger Reparaturbeginn bei Schäden bis 10.000 EUR sowie bei grober Fahrlässigkeit Verzicht auf Kürzung der Entschädigung sind ebenfalls in beiden Maschinenversicherungen eingeschlossen.

Unterversicherungsverzicht und Kaufpreisregel als spezielle Deckung

Die stationäre Maschinenversicherung beinhaltet als besonderes Highlight zusätzlich noch einen Unterversicherungsverzicht. Bei der Versicherung für fahrbare Maschinen ist der besondere Produktvorteil die Bildung der Versicherungssumme. Diese entspricht dem Kaufpreis der versicherten Sache im Neuzustand – und nicht wie früher üblich dem Listenpreis der Maschinen. Ein enormer Vorteil für den Kunden, denn der Kaufpreis liegt durch Rabatte u. ä. in der Regel unter dem Listenpreis. Somit führt der niedrigere Kaufpreis zu einer niedrigeren Versicherungssumme und letztendlich zu einem günstigeren Versicherungsbeitrag.

Aktuelles Webinar-Programm

Die Basler Versicherungen bieten hauseigene Webinare an. Hier können sich interessierte Vertriebspartner über die Basler Maschinenversicherung sowie viele andere Themen informieren. Eine Programmübersicht und Anmeldungen sind möglich unter https://basler-maklerportal.basler.de/webinare

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Zum sechsten Mal in Folge zweistelliger Anstieg des Ergebnisses

 

Steigerung des Gewinns um 34,6 Prozent zum Vorjahr

Erhöhung der verwalteten Kundengelder um 40 Prozent auf über 528 Millionen EUR

Einmalzahlungen nahmen im Vergleich zu 2020 um 22 Prozent auf 25,7 Millionen EUR zu

Die Liechtenstein Life Assurance AG schließt das erste Halbjahr 2021 mit einem Wachstum in allen relevanten Kennzahlen wie Gewinn, Assets under Management, Einmalzahlungen und Beitragssummen ab. Wie dem aktuellen Halbjahresbericht zu entnehmen ist, stieg die Beitragssumme der abgeschlossenen Policen in den ersten beiden Quartalen auf 679 Mio. Euro (+50 Prozent im Vergl. zum 1. Halbjahr 2020). Die Summe der Einmalbeiträge von Januar bis Juni betrug 25,7 Mio. Euro und stieg damit um 22 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020.

Parallel dazu nahm auch der Wert der investierten Fonds (Assets under Management) zum 30. Juni 2021 auf 528 Mio. Euro zu und damit um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt. Der Gewinn in Höhe von 3,3 Mio. Euro* konnte gegenüber 2,5 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2020 um mehr als ein Drittel gesteigert werden.

Laut Gordon Diehr, Geschäftsführer von Liechtenstein Life, hat der Erfolg im vergangenen Halbjahr verschiedene Gründe: “Zum einen konnten wir das Vermittlernetzwerk in unseren Märkten stark erweitern, zum anderen haben viele bestehende Partner ihre Umsätze mit uns ausgebaut. Vor allem unsere Produkte sehen wir dabei als klaren Wettbewerbsvorteil, da sie konsequent transparent und renditestark sind und große Flexibilität bieten. Dadurch können wir viele Kundengruppen bedienen”.

Zudem entlaste das digitale Ökosystem Partner und Vermittler bei Ihren Back Office-Tätigkeiten, sodass sie mehr Zeit für die persönliche Beratung ihrer Kunden haben.

Darüber hinaus führte die Liechtensteiner Versicherung im ersten Halbjahr 2021 erfolgreich neue Finanzprodukte ein. So launchte Liechtenstein Life im ersten Quartal die Netto-Police yourlife netto plus und schafft damit Transparenz bei der Vermittlervergütung, sowie eine Möglichkeit für Kundinnen und Kunden, in eine Vielzahl ESG-konformer Fonds zu investieren. “Wir sehen uns in der konsequenten Umsetzung unserer Digitalisierungsstrategie bestätigt und peilen auch für das Gesamtjahr 2021 ein erneutes Rekordergebnis an”, kommentiert Gordon Diehr.

 

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Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Die Gothaer geht einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung.

 

Mit der Einführung des neuen Arbeitgeber-Portals von ePension wird es Firmenkunden und Vermittlern jetzt richtig leicht gemacht, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) und die betriebliche Krankenversicherung (bKV) zu verwalten. Beides geschieht in einem gemeinsamen Portal, die Gothaer ist mit diesem Angebot als erste Gesellschaft am Markt.

Das Gothaer Firmenportal von ePension setzt neue Maßstäbe. Schnell und intuitiv können verschiedenste Prozesse in diesem Portal verwaltet werden. Das ermöglicht Vermittlern und Firmen eine im Vergleich zur bisherigen Praxis zeitsparende und schlanke Verwaltung von bKV und bAV.

Zeitersparnis durch digitale Prozesse und intuitive Bedienung

Alle wichtigen Geschäftsvorfälle wie Vertragsüberblick, Änderungsmitteilungen oder Vertragsänderungen können unkompliziert und ohne große Rücksprachen oder Papierformulare direkt online im Portal umgesetzt werden. So kann die Bearbeitungszeit der einzelnen Vorgänge minimiert werden. Sehr praktisch besonders für größere Unternehmen ist die Möglichkeit, Zugriffe innerhalb der Firma zu delegieren. Ein weiterer Vorteil für den Unternehmer: ePension steht rund um die Uhr zur Verfügung. Auch muss man sich nicht lange in das Programm einarbeiten, die Bedienung ist sehr intuitiv gestaltet. Schließlich werden alle relevanten Dokumente und Vorgänge in einem digitalen Archiv abgelegt und sind so jederzeit schnell abrufbar.

Keine Kosten für Unternehmen und Vermittler

Kosten entstehen weder für Vermittler noch für Firmenkunden, das Portal wird von der Gothaer gratis zur Verfügung gestellt. Je nach den individuellen Bedürfnissen des Unternehmens kann der Vermittler die Rechte des Arbeitgebers festlegen. Bereits bestehende Verträge können in das Portal integriert werden, so dass eine einheitliche Verwaltung ermöglicht wird. ePension ist durch den TÜV Süd zertifiziert und bietet in Sachen Datenschutz höchste Sicherheit.

„Als First Mover bieten wir mit ePension eine revolutionär vereinfachte Verwaltung von bKV und bAV an“, freut sich Gothaer Vertriebsvorstand Oliver Brüß über die Einführung des Portals. „Wir setzen hier einen neuen Maßstab sowohl für unsere Vermittler als auch für unsere Firmenkunden.“

Dr. Edgar Eschbach, Geschäftsführender Gesellschafter der ePension ergänzt: „Die bKV haben wir brandneu in unsere Portalanwendungen implementiert. Wir freuen uns, mit der Gothaer als erstem Versicherer die übergreifende Portallösung für ein gemeinsames bAV- und bKV-Management auf den Markt bringen zu können. Dadurch erhalten unsere gemeinsamen Kunden ein überzeugendes Gesamtpaket.“

Über ePension:

Als ein führender Anbieter von Technologien für die Digitalisierung der betrieblichen Vorsorge entwickelt ePension Portallösungen, die alle Beteiligten – Arbeitgeber und deren Beschäftigte, Vermittler, interne und externe Payroll-Dienstleister und Produktgeber – in ihrem jeweiligen Anwendungsbereich im Alltag der bAV und bKV unterstützt. ePension ist ein Unternehmen der SDAX-notierten Hypoport SE. Die Hypoport-Gruppe umfasst ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft. Im Versicherungsbereich betreibt die Hypoport-Tochter Smart InsurTech AG eine webbasierte Versicherungsplattform. www.epension.de

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Wo verursachen Autofahrer viele und teure Schäden, wo kracht es nur selten? Um das herauszufinden, berechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) jedes Jahr die Schadenbilanzen der rund 400 Zulassungsbezirke in Deutschland und teilt die Bezirke in Regionalklassen ein.

 

Die Regionalklassen spiegeln die Schadenbilanzen der über 400 deutschen Zulassungsbezirke wider. Es gibt sie für die Kfz-Haftpflicht- sowie für die Voll- und Teilkasko-Versicherung.

„Für 56 Bezirke und rund 5 Millionen Autofahrer ergeben sich im kommenden Jahr höhere Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung. 52 Bezirke und rund 4,2 Millionen Autofahrer profitieren von besseren Regionalklassen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Für die weiteren 305 Bezirke und rund 32,8 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleibt es bei den Regionalklassen des Vorjahres. Grundsätzlich gilt: Je besser die Einstufung in der Regionalklasse, desto günstiger wirkt es sich auf den Versicherungsbeitrag aus. Allerdings lässt sich über eine Veränderung bei der Regionalklasse keine Aussage über die Entwicklung des gesamten Kfz-Versicherungsbeitrages treffen.

Günstiger Norden, unfallträchtige Großstädte

Besonders gute Schadenbilanzen erreichten Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. „Die bundesweit beste Schadenbilanz in der Kfz-Haftpflichtversicherung errechneten die Statistiker des GDV für die Prignitz in Brandenburg – hier waren die Schäden 30 Prozent niedriger als im bundesweiten Durchschnitt“, sagt Asmussen. Hohe Regionalklassen gelten insbesondere in Großstädten sowie in Teilen Bayerns. „Die schlechteste Schadenbilanz hatte wie schon in den Vorjahren Berlin. Dort waren die Schäden mehr als ein Drittel höher als im Bundesdurchschnitt“, sagt Asmussen.

In der Kaskoversicherung überwiegen die Verbesserungen

Auch in den Kasko-Versicherungen ändern sich durch die aktuelle GDV-Regionalstatistik für viele Autofahrer die Regionalklassen: Für fast 3,5 Millionen Voll- oder Teilkaskoversicherte gelten künftig bessere, für gut 2 Millionen höhere Einstufungen. Für fast 85 Prozent bzw. rund 31,2 Millionen bleibt alles beim Alten.

Die Regionalstatistik des Versicherungsverbands GDV

Die Regionalklassen spiegeln die Schadenbilanz der 413 deutschen Zulassungsbezirke wider und werden einmal im Jahr vom GDV berechnet. Entscheidend ist dabei nicht, wo ein Schaden entstanden ist, sondern in welchem Zulassungsbezirk der Fahrzeughalter seinen Wohnsitz hat.

Regionalklassen gibt es für die Kfz-Haftpflicht- sowie für die Voll- und Teilkasko-Versicherung. In der Kfz-Haftpflichtversicherung sind die Versicherungsleistungen für geschädigte Dritte nach Verkehrsunfällen maßgeblich. In der Kaskoversicherung fließen die Versicherungsleistungen nach selbstverschuldeten Unfällen und für alle anderen Kasko-Schadenfälle in die Berechnung ein, unter anderem für Autodiebstähle, Glasschäden, Fahrzeugbrände, Wildunfälle oder Schäden durch Naturereignisse. Die so berechneten Schadenbilanzen der Zulassungsbezirke werden versicherungsmathematisch in einen Indexwert umgerechnet, der die jeweilige Regionalklasse bestimmt. Für die Haftpflicht gibt es 12, für die Vollkasko 9 und für die Teilkasko 16 Klassen.

Die Regionalstatistik des GDV ist für die Versicherungsunternehmen unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit angewendet werden – in der Regel ist dies der 1. Januar 2021.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Versicherungsbeiträge erreichen im November Tiefstpreise

 

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Kfz-Versicherungen sind günstiger als vor der Coronapandemie. Verbraucher*innen zahlen aktuell im Schnitt sechs Prozent weniger als im August 2019. Bereits im Juli 2021 lag der durchschnittliche Beitrag für eine Kfz-Versicherung knapp sieben Prozent unter dem entsprechenden Wert von 2019. Die Beiträge sind damit sogar etwas günstiger als 2020.

Ein möglicher Grund für das niedrigere Preisniveau sind Nachwirkungen aus den Maßnahmen gegen die Coronakrise. Aufgrund der Ausgangs- und Reisebeschränkungen ging das allgemeine Verkehrsaufkommen und damit die Unfallhäufigkeit zurück. Die Gewinne der Versicherer durch weniger regulierte Schäden könnten sich positiv auf die Versicherungsbeiträge ausgewirkt haben.

“Die Versicherer mussten im vergangenen Jahr durch eine geringere Fahrleistung in der Coronapandemie weniger Unfälle regulieren und geben diese Ersparnis nun an ihre Kund*innen weiter”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Ob der Trend auch für das Jahresendgeschäft anhält ist ungewiss, da zuletzt z. B. durch Flut oder Hagel die Elementarschäden und damit auch die Kosten für Versicherer zugenommen haben.”

Unabhängig vom Vergleich mit 2019 erreichen die Beiträge für Kfz-Versicherungen in der Regel jedes Jahr im Sommer ihren Höchststand. Bis Ende November fallen die Preise wieder.

Versicherer versuchen neben den Leistungen auch durch attraktive Preise wechselwillige Kund*innen zum Stichtag am 30.11. zu gewinnen. Spätestens danach ziehen die Preise wieder an.

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Themen rund um die Kfz-Versicherung

Bei allen Fragen rund um die Kfz-Versicherung beraten die CHECK24-Versicherungsexpert*innen persönlich per Telefon, Chat oder E-Mail. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge – unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

Vergleichsportale fördern den Anbieterwettbewerb – Gesamtersparnis von 318 Mio. Euro im Jahr

Vergleichsportale fördern den Wettbewerb zwischen Anbietern von Kfz-Versicherungen. So sparten Verbraucher*innen durch den Wechsel innerhalb eines Jahres insgesamt 318 Mio. Euro. Das ergab eine repräsentative Studie der WIK-Consult, einer Tochter des Wissenschaftlichen Instituts für Infrastruktur und Kommunikationsdienste (WIK).1)

1)Quelle: WIK Consult (https://www.wik.org/fileadmin/Studien/2018/2017_CHECK24.pdf)

 

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CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Verbraucher achten bei der Auswahl ihrer Kfz-Versicherung nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auch auf die Leistungen.

 

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat die Tarifqualität der Angebote am Markt untersucht. Dabei kamen 65 Kriterien zur Haftplicht- und Kaskoversicherung auf den Prüfstand, darunter Leistungshöchstbeträge, Transparenz der Bedingungen, Leistungsumfang, Ausschlüsse und Leistungsvoraussetzungen. Einen mit „Sehr gut“ (FFF/Note 0,6) bewerteten Tarif bietet die uniVersa mit FLEXXdrive. Er wurde erst im April mit verbesserten Leistungen neu auf den Markt gebracht und ist über verschiedene Leistungsbausteine individuell konfigurierbar. Die volle Punktzahl im Rating erhielt er beispielsweise bei den versicherten Gefahren wie Zusammenstoß mit Tieren, Kurzschluss- und Tierbissschäden sowie bei den erweiterten Elementargefahren wie etwa Lawinen, Dachlawinen, Erdrutsch und Muren. Ebenso bei der GAP-Deckung für Leasing- und kreditfinanzierte Fahrzeuge. Als Besonderheit gelten für Elektro-Pkw zehn Prozent günstigere Prämien. Wer mehrere Verträge bei der uniVersa hat, erhält einen Kundenbonus zwischen fünf und zehn Prozent. Über den eigenen Außendienst wird zudem ein Frühbucherbonus für Neuverträge mit Beginn 1. Januar 2022 gewährt, wenn der Antrag bis Ende November gestellt wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Das Unwetter Bernd hat in den betroffenen Regionen im Juli 2021 Verwüstungen eines bis dato nicht vorstellbaren Ausmaßes angerichtet und mehr als 160 Menschenleben gekostet.

 

Der Kölner Versicherer Gothaer zieht eine erste Bilanz der eingetretenen Schäden und der umgehend eingeleiteten Hilfsmaßnahmen.

„Oberste Priorität aller unserer Maßnahmen in dieser Ausnahmesituation hatte für die Gothaer die schnelle Hilfe für die Menschen in den betroffenen Regionen. Dies sowohl durch unmittelbare finanzielle Auszahlungen als auch durch Unterstützung in der Schadenbewältigung direkt vor Ort.“ erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender des Gothaer Konzerns. „So ist es uns mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung unserer Schadenregulierer und Vertriebspartner vor Ort gelungen, binnen kürzester Zeit 3.444 der bislang rund 7.200 gemeldeten Schäden zu besichtigen. Fast 140 Mio. Euro Soforthilfe haben wir bereits an unsere Kundinnen und Kunden ausgezahlt, damit sie sich mit dem Notwendigsten versorgen und mit der Instandsetzung ihres Hab und Guts beginnen können.“ Die Gothaer geht gegenwärtig von einem Schadenvolumen zwischen 400 und 450 Mio. Euro aus. Mehr als 28 Prozent der Schäden konnten bereits vollständig bewertet und reguliert werden.

Gothaer Hilfsfonds hat bereits rund 100.000 Euro an Spenden zugesagt

Um in den betroffenen Regionen auch über die Versicherungsleistungen für Gothaer Kundinnen und Kunden hinaus zu helfen, hatte das Unternehmen im Juli einen Hilfsfonds mit einem Volumen von zunächst 500.000 Euro ins Leben gerufen. Gefördert werden vor allem soziale Projekte oder solche, die zu einem nachhaltigen Wiederaufbau in den betroffenen Regionen beitragen.

Aus diesem Fonds wurden bereits Mittel im Umfang von rund 100.000 Euro allokiert, darunter 25.000 Euro für den Wiederaufbau von Spielplätzen in Bad Münstereifel oder 10.000 Euro für die Instandsetzung eines Kinderheims in Rheinbach. Weitere geförderte Projekte sind der Wiederaufbau eines Seniorenheims in Euskirchen, die Unterstützung von zerstörten Kindergärten sowie die Instandsetzung von Sportplätzen und Vereinsheimen in den betroffenen Regionen. Die Gothaer unterstützt aber auch mit kleineren Maßnahmen wie dem Sponsoring eines Foodtrucks, der Anwohner und Helfende in Iversheim mit einer warmen Mahlzeit versorgte.

Psychologische Unterstützung

Über den Gothaer Mental-Kompass unterstützt das Unternehmen die Menschen aus den Katastrophengebieten auch bei psychischen Problemen. Wer in dieser mentalen Überforderungssituation Hilfe benötigt, kann über den Mental-Kompass mit entsprechenden Experten sprechen. Sie vermitteln bei Bedarf auch den Kontakt zu Fachärzten und helfen dabei, zeitnah Termine zu bekommen. „Denn uns ist sehr bewusst, dass viele der Betroffenen nicht nur materielle Schäden erlitten haben, sondern auch mental stark belastet oder sogar traumatisiert sind. Als Gesundheitsdienstleister wollen wir für diese Menschen in der Not da sein“, so Gothaer Chef Schoeller.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

KOMMENTAR Wahlprogramme 2021 – Von Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA

 

Vorsorgesysteme: Mündige Bürger oder Lenkung durch „Vater Staat“?

Die Zukunft der Rente ist eine der politischen Kernfragen der Bundestagswahl. Die Parteiprogramme weisen bei privaten und sozialen Sicherungssystemen zwar deutliche konzeptionelle Unterschiede auf, aber es gibt auch Gemeinsamkeiten. Die Frage muss erlaubt sein, ob die Parteien das Kernproblem im Blick haben.

Der demographische Wandel spitzt sich weiter zu. In wenigen Jahren beginnt der Exit der geburtenstarken Jahrgänge aus dem Erwerbsleben. Demgegenüber stehen aber viel zu wenig junge Menschen, die die sozialen Sicherungssysteme über das Umlageverfahren finanzieren sollen. Was die Parteien in ihren Programmen vorlegen, kommt entweder zu spät oder könnte das Problem sogar noch verstärken.

Ausbau des Umlageverfahrens ist kontraproduktiv

Grüne, SPD und Linke streben Pflichtsysteme in Form von „Bürgerversicherungen“ an. Diese stützen sich – bei den letztgenannten Parteien nahezu komplett und bei den Grünen zum großen Teil – auf das Umlageverfahren. Dieses soll auf hohem Leistungsniveau noch weiter ausgebaut werden. Und das, ohne das Renteneintrittsalter oder die Beiträge zu erhöhen. Mit anderen Worten: Es ist wenig Änderung in Sicht. Die Förderung der privaten Altersvorsorge soll abgeschafft werden.

Wer soll das bezahlen? Kaum ein Wort dazu in den Wahlprogrammen. Zusätzliche Schulden? Zusätzliche Steuern? Letzteres wäre in Wahlprogrammen jedenfalls ein zu wagemutiger Schritt.

Auch das aktuelle Niedrigzinsumfeld tut diesen Plänen keinen Gefallen. Immerhin: Union, FDP und mit Abstrichen die Grünen setzen auf mehr aktienbasierte Vorsorge, sei es mit einer Generationenrente (Union) oder einer Aktienrente (FDP). Allerdings nicht in privater Verantwortung, sondern in staatlicher Regie. Ob „Vater Staat“ der bessere Kapitalanleger ist, kann mit Fug und Recht bezweifelt werden. Und fest steht: Die Renten der geburtenstarken Jahrgänge lassen sich damit nicht finanzieren, denn die Konzepte wirken erst in Jahrzehnten.

Die Deutschen sind bereit für Eigeninitiative

Staatliche Pauschallösungen schränken die Eigenverantwortung der Bürger ein. Individuelle Präferenzen bei der Vorsorge finden so gut wie keine Berücksichtigung. Erkennbar ist dies auch am Umgang der Parteien mit den Riester-Produkten. Deren schlechtes Image nehmen fast alle Parteien zum Anlass, andere Lösungen zu propagieren. Bereits ausgearbeitete und durchaus tragfähige Reformvorschläge werden nicht aufgegriffen. So hätte im Nullzinsumfeld die Absenkung oder Abschaffung der Bruttobeitragsgarantie positive Renditeeffekte für bestehende und neue Verträge, was die Riester-Rente zukunftsfähig machen würde.

Die Politik ist gut beraten, die Mündigkeit der Bürger anzuerkennen und die staatliche Lenkung etwas zurückzufahren. Denn im Status quo sind die gesetzlichen Renten nicht finanzierbar. Ein erster Schritt, um das zu ändern, wäre die Wiedereinführung des Nachhaltigkeitsfaktors in der Rentenanpassungsformel. Ebenso müsste eine stufenweise Absenkung des Rentenniveaus in Kauf genommen werden. Die Mehrheit der Menschen ist sich der schlechten Perspektiven bei der gesetzlichen Rente bewusst und setzt durchaus auf eigene Vorsorge. Das geht auch aus den regelmäßigen Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) hervor. Das Bewusstsein für das Thema ist hoch. Die Parteien sollten die Bereitschaft der Menschen zur Eigenvorsorge nicht unterschätzen.

Über das DIVA:

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Es veröffentlicht jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die Einstellungen der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Die Indizes basieren auf den DIVA-Tandemumfragen, repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Wissenschaftlicher Direktor ist FHDW-Professor Dr. Michael Heuser. Veröffentlichungen des DIVA und weitere Informationen unter www.diva.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Kfz-Versicherer werben häufig mit günstigen Preisen, bei möglichen Neukunden kommt es aber auf das Fairness-Empfinden an

 

Günstige Preise locken nur eine kleine Gruppe von Prospects (Abschlussplaner und Wechselwillige) einer Kfz-Versicherung an. Werbebotschaften rund um Leistungen im Schadenfall haben eine deutlich stärkere Wirkung. Flexibilität und Unterstützung im Schadenfall sind gewünscht, und das zu einem fairen, aber nicht möglichst niedrigen Preis. Die höchste Relevanz für Abschlussbereitschaft bei einer Anbietermarke haben vor allen diese drei Image-Aspekte: Preis-Fairness, Serviceorientierung und Unterstützung durch den Versicherer. Im Markenvergleich stehen Verti und HUK-COBURG ganz oben bei den Prospects, wenn es um die Preis-Fairness geht, gefolgt von der HUK24. Mit 41 Prozent wählen die meisten die HUK-COBURG als ihren bevorzugten Anbieter (Relevant Set) für eine Kfz-Versicherung, 29 Prozent entscheiden sich für die HUK24 und 28 Prozent für die ADAC Versicherungen. Dies sind die Ergebnisse der Marktuntersuchung „Wirksame Angebots- und Markenkommunikation für Kfz-Versicherungen“, für die 754 Abschluss- und Wechselwillige für eine Kfz-Versicherung im Mai bis Juni 2021 befragt wurden.

Werbewirksamkeit wird besonders in der digitalen Informationswelt immer wichtiger

Vor dem Abschluss einer Kfz-Versicherung informieren sich Prospects hauptsächlich im Internet, über Vergleichsportale, Suchportale oder Internetseiten einer Versicherungsgesellschaft. Im Fokus stehen bei der Suche das Preis-Leistungsverhältnis, die Versicherungsbeiträge und der Leistungsumfang. Große Unterschiede sieht man vor allem anhand der Entscheidungsheuristik der Select Typen. Der Select Typ Partner informieren sich häufig zum Leistungsumfang. Im Internet sind sie seltener, sie lassen sich lieber vom persönlichen Versicherungsvertreter beraten. Optimierer informieren sich zu sehr vielen Angebotsaspekten, um für sich bestimmte Vorteile zu finden. Optimierer und Eigenständige sind deutlich häufiger auf Such- oder Vergleichsportalen. „Mit der Abbildung der Select Typen in der Markt- und Mediastudie best-for-planning können Versicherer nun auch eine zielgruppenspezifische Mediaplanung entlang der Entscheidungsheuristiken von Kfz-Versicherungskunden vornehmen“, weist Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH, hin.

Service- und Leistungsbotschaften sind in der Werbung sehr wirksam

Der wahrgenommene Nutzen von Werbebotschaften ist besonders hoch, wenn es um Aussagen zu einem erweiterten Service, Leistungen oder zur Preisstabilität geht. Dies sind Ergebnisse einer Conjoint-Analyse mit 29 Werbebotschaften für eine Kfz-Versicherung. So sprechen Aussagen zu einem Pannen- und Abschleppdienst, zur Deckung bei Tierschäden oder bei großer Fahrlässigkeit und zur freien Werkstattwahl die Zielgruppe der Prospects besonders stark an. Auch eine Aussage zum Rabattretter als Angebot für eine zukünftige Stabilität des Preises steigert die Aufmerksamkeit in der Werbung für eine Kfz-Versicherung erheblich. Dagegen sind Preis- und Sparaussagen weniger von Bedeutung. „Wie bei den meisten Versicherungsprodukten wünschen sich potentielle Kunden ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Dabei kommt es aber weniger auf konkrete Preise, sondern auf das Gefühl an, unterstützt zu werden. Fairness spielt besonders für das Beziehungsimage eine wichtige Rolle, welches wiederum Einfluss auf die Kaufbereitschaft hat,“ erläutert Gerden Ibrahim, Consultant und Untersuchungsleiterin bei der Sirius Campus GmbH.

Die Untersuchung zur Angebots- und Markenkommunikation wurde parallel für fünf Versicherungsprodukte mit unabhängigen Stichproben unter Prospects für das jeweilige Produkt durchgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände – die aktuelle Situation in Deutschland führt uns vor Augen, dass der Klimawandel in vollem Gange ist.

 

Einen Platz neben gesellschaftlichen Themen wie sozialer Gerechtigkeit und Menschenrechten haben Umweltschutz und Klima schon lange eingenommen. Doch wie wichtig ist es den Menschen hierzulande, ob auch ihre Versicherer nachhaltig und umweltbewusst handeln? Der digitale Versicherungsmanager CLARK untersuchte dies gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage.[1]

Studie zeigt: Frauen achten stärker auf nachhaltigen Versicherungsschutz

Die Ergebnisse der CLARK-Studie zeigen: 52 Prozent der Befragten sind die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Versicherungen (eher) wichtig. Nur jede:r Dritte gab an, es sei (eher) unwichtig, ob die Versicherer nachhaltig handeln und Regeln zum Umweltschutz beachten würden (32 Prozent). Allerdings gibt es hier einen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während 56 Prozent der Frauen das Thema als wichtig erhalten, waren es bei den Männern nur 48 Prozent. Wiederum 40 Prozent der männlichen Studienteilnehmern hielten dies für unwichtig. Im Vergleich waren es bei den weiblichen Befragten gerade mal 24 Prozent, die ein nachhaltiges Handeln der Versicherungsunternehmen als unwichtig einstufen.

“Dass der Klimawandel Auswirkungen auf die Risikowahrnehmung und den Versicherungsschutz jedes einzelnen hat, zeigten zuletzt die schweren Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands”, sagt CLARK COO Dr. Marco Adelt. Während sich die Menschheit in Form von Umwelthaftpflichtversicherungen, KFZ-Policen sowie Naturgefahrenversicherungen (Elementarschadenversicherung) vor den meisten Umwelteinwirkungen und -schäden schützen können, besitzt unser Planet hingegen keinen Versicherungsschutz. Und selbst wenn es diese Option gäbe, wäre die Mehrheit der Menschen hierzulande nicht bereit für diese Absicherung in die Tasche zu greifen.

Nicht mal die Hälfte würde Erde gegen potenzielle Risiken absichern

Das fand der digitale Versicherungsmanager CLARK bereits in einer Umfrage Anfang des Jahres fand CLARK heraus: Nur 43 Prozent der Befragten wäre bereit mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie beispielsweise den Klimawandel oder Umweltverschmutzung zu versichern. Weitere 39 Prozent der Teilnehmer:innen würden kein Geld für eine Versicherung des Planeten zahlen. In der Altersgruppe der über 55-Jährigen stimmte diese Aussage sogar fast jede:r Zweite zu (49 Prozent). Jede dritte befragte Person (29 Prozent) wäre bereit, jährlich 1 bis 100 Euro für die Absicherung der Erde zu zahlen. [2]

“Wir selbst können uns zwar gegen einen Großteil der Folgen absichern, die der Klimawandel verursacht, doch unsere Erde eben nicht. Deshalb ist es wichtig, dass wir, wenn wir uns um unseren eigenen Versicherungsschutz kümmern, auch unser Klima und unsere Umwelt im Auge behalten”, so Adelt abschließend.

Hinweis zu den Studien:

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1018 Personen zwischen dem 14. und 17.06.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Die Debeka, eine der größten Versicherungsgruppen in Deutschland, bietet ab sofort ein kostenloses Unterstützungsangebot für Betroffene der Flutkatastrophe an.

 

Das Gesundheitstelefon richtet sich an alle Debeka-Versicherten – unabhängig vom bestehenden Versicherungsschutz. Das Angebot gilt auch für Kunden der Debeka Bausparkasse. Geschultes Personal steht den Betroffenen für einen Austausch zur Verfügung und bietet eine erste Anlaufstelle, um über das Erlebte und daraus entstandene Ängste und Sorgen zu sprechen. Die Koblenzer Versicherungsgruppe möchte mit dem Angebot ihren Mitgliedern damit auch auf emotionaler Ebene zur Seite stehen.

„Wir kümmern uns schnell und unbürokratisch um die Ängste und Sorgen unserer Mitglieder. Wir wollen Betroffene dabei unterstützen, die aktuelle Situation besser zu bewältigen. Bei uns zählt das Füreinander. Dieser Gedanke wird bei uns gelebt. Wir wollen unseren betroffenen Mitgliedern in jeglicher Hinsicht Unterstützung bieten und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Sollte sich bei dem Gespräch herausstellen, dass in schwerwiegenden Fällen weitergehende und akute Hilfe benötigt wird, vermittelt die Debeka auch schnellstmöglich einen Psychotherapeuten, um längerfristige und bedarfsgerechte Unterstützung zu gewährleisten. Betroffene Debeka-Mitglieder können sich an folgende Nummer wenden: 0800 7237107

Bereits im Juli hatten bei der Debeka versicherte freiwillige Helferinnen und Helfer sowie direkt von den Unwettern Betroffene rückwirkend zusätzlichen Schutz in der Unfallversicherung erhalten. Der Versicherer weitete seinen Unfall-Schutz auf Infektionskrankheiten aus, die sich Menschen bei ihrem Engagement vor Ort zuziehen könnten. Außerdem verdoppelte die Debeka die vereinbarte Versicherungssumme für Invalidität, maximal auf bis zu 300.000 Euro. Die Verdopplung greift, wenn der Versicherte während seines Einsatzes oder seiner Hilfstätigkeit einen Unfall erleidet und daraus eine Invalidität verbleibt. Der Extra-Schutz gilt rückwirkend ab Beginn des freiwilligen Einsatzes und bis maximal zum 31. Oktober dieses Jahres.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Digitale Versicherungsangebote überzeugen immer mehr – so lautet ein Ergebnis des diesjährigen Versicherungsrankings des Handelsblatts.

 

Unter den Siegern: Das Rostocker InsurTech hepster (business.hepster.com), welches mit dem 1. Platz in der Kategorie „E-Bike-Versicherer“ ausgezeichnet wird und sich gleichzeitig eine Spitzenplatzierung unter den „Besten Dienstleistern“ der Branche sichert. Mehr als 620 Anbieter aus 21 Kategorien wurden für das Ranking analysiert.

Digitale Lösungen und neue Geschäftsmodelle überzeugen

Im Gesamtfokus der Handelsblatt-Untersuchung steht in diesem Jahr die Dienstleistungsbranche. Als einer der schnellwachsenden Wirtschaftsbereiche in Deutschland, sind auch Dienstleister Teil der digitalen Transformation. Gerade die Corona-Pandemie hat neue Schubkräfte in Puncto Geschäftsmodelle, Markanteile, Produktlösungen und Kundenservice gefördert. Auch die Versicherungsbranche erlebt den digitalen Wandel, sodass sich die Versicherungsangebote in den letzten Jahren aufgrund stark wachsender und innovativer InsurTechs diversifiziert habe.

Um die besten Dienstleister unter den vielfältigen Versicherungen zu ermitteln, hat das Kölner Analyse- und Beratungsunternehmen Service Value gemeinsam mit dem Handelsblatt mehr als 121.000 Kundenbewertungen analysiert. Schnell wird deutlich, dass insbesondere digitale und online-verfügbare Versicherungsangebote bei den Kunden punkten.

hepster: Auszeichnung eine Team-Leistung

Dabei konnte auch hepster sich durch seine starken Leistungen und erstklassigen Kundenservice wieder einmal mehrere Spitzenplatzierungen sichern und beweist somit erneut seinen Status als digitaler Versicherungsexperte. So setzte sich hepster als „Bester Dienstleister“ gegen 13 weitere E-Bike-Versicherer durch und erzielte mit einem Anteil von 10,53 % den 1. Platz.

„Diese Ergebnisse, diese Auszeichnungen, diese Bewertungen der Kunden – das alles haben wir als Unternehmen unserem gesamten hepster-Team zu verdanken“, so Christian Range, CEO und Co-Founder von hepster, über das Handelsblatt-Ranking. „Das bestärkt uns einmal mehr in unserem Ansatz, digitale Versicherungen nicht als Stand-Alone-Produkte zu betrachten, sondern sie vom Kunden her zu denken und als Teil eines ganzheitlichen Kundenerlebnisses zu verstehen.“ Seine digitalen Versicherungslösungen entwickelt hepster mittels einer API-getriebenen Plattform unter dem Ansatz der „Embedded Insurance“, der sogenannten eingebetteten Versicherungen. Mit diesem Ansatz will hepster die Entwicklung von Versicherungen neugestalten und es seinen Kunden ermöglichen, bedarfsorientierte und passgenaue Lösungen einfach zu beziehen und handzuhaben, genau so wie sie sie benötigen.

Die Ergebnisse des Versicherer-Rankings wurden am 22. Juli im Handelsblatt und auf der Website von Service Value veröffentlicht. Alle Informationen zu den Erhebungsmethoden und weitere Rankings sind unter www.servicevalue.de zu finden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

12,6 % weniger Getötete als im 1. Halbjahr 2020 – Tiefststand nochmals unterschritten

 

Das weiterhin geringe Verkehrsaufkommen in der Corona-Pandemie hat sich auch im 1. Halbjahr 2021 deutlich auf das Unfallgeschehen ausgewirkt: In den ersten sechs Monaten des Jahres sind in Deutschland 1 128 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben gekommen. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 162 Personen oder 12,6 % weniger als im 1. Halbjahr 2020. Die Zahl der Verletzten ging um 10,0 % auf knapp 134 800 Personen zurück. Noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990 wurden von Januar bis Juni weniger Menschen bei Verkehrsunfällen getötet oder verletzt. Damit wurde der bisherige Tiefststand aus dem 1. Halbjahr 2020 nochmals unterschritten.

Insgesamt nahm die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 2,4 % weniger Unfälle auf als im 1. Halbjahr 2020. Die Zahl sank auf rund 1,05 Millionen. Das war der niedrigste Wert seit der deutschen Vereinigung. Bei knapp 935 700 Unfällen im 1. Halbjahr 2021 blieb es bei Sachschaden (-1,5 %), bei rund 109 400 Unfällen gab es Getötete oder Verletzte (-9,3 %).

Das Risiko, tödlich zu verunglücken, ist in Sachsen-Anhalt am höchsten

Je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner starben im 1. Halbjahr 2021 in Deutschland durchschnittlich 14 Menschen im Straßenverkehr. Das größte Risiko, tödlich zu verunglücken, bestand in Sachsen-Anhalt mit 27 Verkehrstoten je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner, gefolgt von Brandenburg mit 22 und Niedersachsen mit 19 Verkehrstoten je 1 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner. Mit 4 beziehungsweise 6 lag dieser Wert in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin deutlich unter dem Bundesdurchschnitt. Ebenfalls niedrig war das Risiko in den Flächenstaaten Nordrhein-Westfalen mit 9 Verkehrstoten, Hessen mit 11 sowie Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein mit je 13 bei Straßenverkehrsunfällen Getöteten je 1 Million Einwohnerinnen und Einwohner.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Stärkung der Innovationskraft von Fidelidade im Bereich der Sparprodukte

 

Die portugiesische Versicherungsgruppe Fidelidade hat sich mit den Mehrheitsaktionären und dem Management des Insurtechs the prosperity company AG auf die Übernahme von 70 Prozent der Unternehmensanteile geeinigt.

Mit dieser Transaktion sichert sich Fidelidade die Kontrolle über the prosperity company AG, während das derzeitige Management-Team seinen Anteil am Unternehmen ebenfalls auf 30 Prozent erhöht. Die Gruppe und ihre Tochtergesellschaften, darunter der Lebensversicherer Liechtenstein Life Assurance AG, werden vom Management-Team unverändert weitergeführt – ein klares Zeichen des Vertrauens in den strategischen Weg und in die Zukunftsaussichten des Unternehmens.

Rogério Campos Henriques, CEO von Fidelidade, erklärt: „Fidelidade möchte ihr Angebot für Kunden und Familien, die ihre Ersparnisse langfristig anlegen wollen, ausbauen. The prosperity company ist ein innovatives Unternehmen, und mehr als 98 Prozent seiner Kunden leben in der Schweiz und in Deutschland – zwei der europäischen Märkte mit dem höchsten Entwicklungs- und Reifegrad in diesem Bereich. Mit dieser Übernahme möchten wir unsere Kompetenzen stärken und unser Geschäft ausbauen, indem wir das Angebot an Sparversicherungen verbessern und unseren Distributionspartnern flexiblere Lösungen anbieten.“

Dazu äußert sich auch Reto Näscher, CEO von the prosperity company: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Fidelidade eine zukunftsgerichtete, renommierte und technologiestarke strategische Partnerin gewinnen konnten. Zusammen mit Fidelidade können wir unsere Digitalisierungs- und Wachstumsstrategie konsequent weiterentwicklen, umsetzen und unseren Stakeholdern noch bessere und umfangreichere Dienstleistungen anbieten.“

Die Haupttätigkeit von the prosperity company ist die Entwicklung von langfristigen Vorsorgeprodukten wie Lebensversicherungen, die auf innovativen technologiegetriebenen Lösungen basieren. Das Insurtech ist hauptsächlich in der Schweiz und in Deutschland tätig, aber auch in Österreich, Italien und Liechtenstein präsent. Bis Ende 2020 zählte das Unternehmen fast 67 000 Policen, die zu jährlichen Bruttoprämien in der Höhe von 145 Millionen Euro führen. Sie umfassen einen Gesamtbetrag von mehr als vier Milliarden Euro an zugesagten Prämien während der gesamten Laufzeit der bestehenden Policen.

Der Abschluss dieser Transaktion findet vorbehaltlich der erforderlichen Genehmigungen durch die zuständigen Regulierungs- und Aufsichtsbehörden statt.

 

Über Fidelidade

Die Fidelidade-Gruppe, deren Ursprünge auf das Jahr 1808 zurückgehen, ist die führende Versicherungsgruppe auf dem portugiesischen Markt, mit einem Marktanteil von 25,6 Prozent bei Lebensversicherungsprodukten und einem Marktanteil von 28,4 Prozent bei Nicht-Lebens-versicherungsprodukten (Ende Dezember 2020). Mit mehr als 2,3 Millionen Kunden und 3300 Mitarbeitenden in Portugal (6,8 Millionen Kunden und 7000 Mitarbeitende weltweit) spielt die Gruppe eine wichtige Rolle im portugiesischen Finanzökosystem. Auf internationaler Ebene ist Fidelidade auch in Spanien, Frankreich, Luxemburg, Angola, Kap Verde, Macao, Peru, Bolivien, Paraguay und Chile vertreten. www.fidelidade.pt

Über the prosperity company AG

Die digitale Finanzgruppe the prosperity company investiert in Ideen und Lösungen in den Bereichen Wohlstandsaufbau und -vorsorge. Ziel der Unternehmensgruppe ist es, ein holistisches digitales Ökosystem für Wohlstandsaufbau und Risikoabsicherung aufzubauen. Zu the prosperity company gehören die Lebensversicherung Liechtenstein Life Assurance, das Broker-Portal prosperity brokershome, der Servicedienstleister für Vergütungsvereinbarung cashyou sowie die prosperity solutions, welche die Prosperity Endkunden-App für die Verwaltung von Finanz- und Vorsorgeprodukten entwickelt. Mittlerweile verkaufen über 850 Versicherungsvermittler die Produkte und Services der prosperity Gruppe an über 67.000 Endkunden. The prosperity company und ihre Tochterunternehmen beschäftigen rund 100 Mitarbeitende in Liechtenstein und Berlin. www.theprosperity.company

 

Verantwortlich für den Inhalt:

the prosperity company ag, Industriering 40, 9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel: +423 340 03 20, https://theprosperity.company/

Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor erheblichen Herausforderungen. Der demografische Wandel und der Renteneintritt geburtenstarker Jahrgänge zwingen die Politik zum Handeln.

 

Vor der Bundestagswahl stellen die Parteien unterschiedliche Rentenreformpläne vor. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die Vorschläge analysiert.

Eine der größten Aufgaben der nächsten Bundesregierung wird es sein, die gesetzliche Rente zu stabilisieren. Die zentrale Herausforderung ist dabei der demographische Wandel: Zum einen verlängert sich die Dauer des Rentenbezuges, weil die Menschen immer älter werden, zum anderen geht die geburtenstarke Babyboomer-Generation in den nächsten Jahren in Rente. Gleichzeitig wird die Zahl der Beitragszahler zurückgehen. In einer Studie hat das IW unlängst prognostiziert, dass der Beitragssatz zur Rentenversicherung bis 2060 von 18,6 auf 23,6 Prozent zulegen würde, während das Sicherungsniveau von gut 49 auf rund 44 Prozent des Bruttoeinkommens sinkt, wenn es keine umfassenden Reformen gibt.

Höherer Bundeszuschuss keine Lösung

Strategien dafür, wie diese Reformen aussehen könnten, haben die Parteien vage in ihren Wahlprogrammen skizziert. Union und FDP wollen die bestehende Form der Alterssicherung grundsätzlich beibehalten. Die Liberalen fordern jedoch mehr Flexibilität bei den grundlegenden Stellschrauben sowie den Aufbau eines Kapitalstocks.

Inhaltliche Gemeinsamkeiten gibt es bei SPD, Grünen und DIE LINKE. Allen drei Entwürfen fehlt allerdings die langfristige Lösungsperspektive: Das Festhalten von SPD und Grüne an einem Sicherungsniveau von 48 Prozent hält das IW für ein unrealistisches Versprechen. „Damit würden nachfolgende Generationen zusätzlich belastet“, warnt IW-Rentenexperte Jochen Pimpertz. Wenn die Rentnerzahl steigt, führt ein generöses Leistungsversprechen zu noch höheren Lasten. Da hilft auch kein höherer Bundeszuschuss, weil die notwendigen Steuergelder am Ende trotzdem vom Steuerzahler kommen müssen.

Späterer Renteneintritt ist alternativlos

Keine Lösung der Probleme sieht das IW in der Idee, jüngere Beamte und Selbständige in die Rentenkasse einzahlen zu lassen. Das entlaste die Rentenversicherung zwar kurzfristig, bedeute aber auch zusätzliche Anwartschaften in der Zukunft, welche dann wieder anderweitig finanziert werden müssen. „Langfristig führt kein Weg an einer weiter steigenden Altersgrenze vorbei“, sagt Pimpertz. Diese Notwendigkeit attestiere allerdings nur die FDP im Wahlprogramm, alle anderen Parteien blenden das bei Wählern unliebsame Thema aus.

 

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