Die Gothaer Krankenversicherung setzt ihre Strategie als innovativer Gesundheitsdienstleister weiter fort.

 

Ab sofort kooperiert die Gothaer mit Diabeloop, einem Unternehmen, das ein automatisiertes und personalisiertes Diabetes-System entwickelt hat. Dieses System erleichtert den täglichen Umgang mit Diabetes dank künstlicher Intelligenz (KI) deutlich.

Typ 1 Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse dauerhaft kein Insulin mehr produziert. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen daher mehrfach täglich Insulin von außen zuführen, um den Körper mit dem lebenswichtigen Hormon zu versorgen. Dazu müssen Patienten über eine Reihe von Entscheidungen die richtige Menge Insulin berechnen und dem Körper zuführen. Diabeloop nimmt den Patienten über einen Algorithmus, der auf KI basiert, einen erheblichen Teil dieser Entscheidungen ab und führt dem Körper automatisch die passende Menge Insulin zu. Die Handhabung ist einfach und intuitiv. Das Gerät ist nicht größer als ein Smartphone.

„Durch diese innovative Kooperation schaffen wir für unsere Kunden eine deutliche Erleichterung im täglichen Umgang mit Typ-1-Diabetes und sind Vorreiter in der Erstattung von KI-basiertem Coaching“, erläutert die Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Dr. Sylvia Eichelberg, das neue Angebot. „Damit gehen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung eines umfassenden Gesundheitsdienstleisters, der unseren Kunden und Kundinnen neue Versorgungswege aufzeigt.“

Das DBLG1 System von Diabeloop ist für Ärzte und Patienten einfach einzurichten und zu bedienen. Zusätzlich zur Einführungsschulung hat Diabeloop ein umfassendes Coaching durch geschulte, am Programm teilnehmende Arztpraxen entwickelt, damit die Patienten das KI-System verstehen, ihm vertrauen können und sich bei der eigenständigen Nutzung sicher fühlen. Für vollversicherte Kundinnen und Kunden der Gothaer Krankenversicherung mit dem entsprechenden Krankheitsbild, die mit einer geeigneten Insulinpumpentherapie versorgt sind, wird das ärztliche Coaching tariflich erstattet. Wer nähere Informationen möchte, kann diese unter gothaer.de/einfachgesund einsehen oder sich direkt an den Gothaer Kranken Kundenservice wenden.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Mit Veränderungsbereitschaft und Teamorientierung zum Erfolg

 

Über viele Jahre wurden Unternehmenskultur und Unternehmenserfolg in der Finanzdienstleistungsbranche kaum im Zusammenhang gesehen. Gute Zahlen galten als Resultat einer schlagkräftigen, hierarchisch aufgestellten Organisation. Weiche Faktoren wie Teamorientierung waren dagegen vernachlässigbar und bestenfalls Resultat des Führungsstils der jeweiligen Verantwortlichen. Das hat sich durch den Erfolg neuer Player im Finanzsektor grundlegend geändert.

Wie die aktuelle Transformationsstudie von zeb zeigt, verfügen inzwischen nahezu alle ertragsstarken Banken und Versicherer über eine Erfolgskultur, die sich deutlich von den Unternehmenskulturen ertragsschwächerer Unternehmen in diesem Segment unterscheidet. Zwar erfordert eine nachhaltige Kulturarbeit stets einen relativ hohen Aufwand, aber dieser zahlt sich aus: in leistungsfähigeren Mitarbeitenden, hoher Kundenzufriedenheit und eben einer steigenden Rentabilität der eigenen Organisation.

Studienautor Christian von Schirach, Senior Manager bei zeb, führt aus: “Wir haben erfolgreiche Banken und Versicherer mit weniger erfolgreichen verglichen und deutliche Unterschiede festgestellt. Unsere Studie zeigt, die Unternehmenskultur ist ein entscheidender Hebel für den wirtschaftlichen Erfolg der eigenen Organisation, wenn sie richtig verstanden und strategisch fortentwickelt wird.”

Wesentliche kulturelle Unterschiede

Bei den wichtigsten Faktoren für eine erfolgsorientierte Unternehmenskultur steht nach Ansicht der Studienautor(inn)en eine klare Teamorientierung an erster Stelle. So können ertragsstärkere Unternehmen in der Banken- und Versicherungsbranche eine 71 % höhere Teamorientierung vorweisen als weniger erfolgreiche. Ähnlich zentral ist der Wille, Veränderungen zu provozieren: 60 % der erfolgreichen Unternehmen sind veränderungsbereiter als weniger erfolgreiche. Bei den Skills Offenheit und Vertrauen liegen erfolgreiche Unternehmen um 46 % über weniger erfolgreichen, im Umgang mit Transparenz gegenüber Informationen und Entscheidungen um 43 %.

Dr. Christina Block, Managerin bei zeb, führt aus: “Während weniger erfolgreiche Unternehmen der Banken- und Versicherungsbranche den Blick auf ihre Unternehmenskultur vernachlässigen, arbeiten erfolgreiche Unternehmen konsequent daran. Wir konnten feststellen: Fehlt eine operationalisierte HR-Strategie, wird Erfolg in der Regel zum rechnerischen Zufall.”

Stringente HR-Strategie als Schlüssel zum Erfolg

Vor diesem Hintergrund zeigt die Studie, dass eine ausformulierte HR-Strategie eine große Hebelwirkung haben kann. Institute mit einer konkretisierten HR-Strategie erzielen eine 74 % höhere Leistungsfähigkeit im Transformationsmanagement und eine 60 % bessere Leistung im Kompetenzmanagement. HR-Prozesse ohne eine konkretisierte HR-Strategie an der Basis anzugehen, führt dagegen öfter zu wirkungsarmen Veränderungen ohne tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzen.

Die Studienautor(inn)en stellten zudem fest, dass 60 % der erfolgreichen Unternehmen kontinuierlich an individuellen und an der Praxis orientierten Führungskompetenzen arbeitet. Die Ausgestaltung der Qualifizierung von Führungskräften rückt damit nah an die Geschäftsbereiche heran und nimmt eher ganze Teams als einzelne Akteure in den Fokus.

70 % der erfolgreichen Unternehmen stellen außerdem Teams ins Zentrum wesentlicher HR-Instrumente, indem sie beispielsweise mit Teamzielen und kurzen Zielzyklen arbeiten. Diese sorgen dafür, dass Ziele leichter erreicht, immer wieder überprüft und dann ggf. angepasst werden können.

Fabian Möller, Senior Consultant bei zeb, bemerkt abschließend: “Ziele müssen motivierend und konkret messbar sein. Auf diese Weise können Führungskräfte und Mitarbeitende besser an der Zielerreichung arbeiten und in kleineren Schritten auf das Ziel zusteuern. Das nutzt den Teams und wirkt als wichtiger Beitrag zum Erfolg des gesamten Unternehmens.”

Die zeb.Transformationsstudie 2022

Für die aktuelle Studie hat zeb im Herbst und Winter 2021 über 1.000 Unternehmen der Finanzindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. 150 Unternehmen haben teilgenommen und dafür einen umfangreichen Katalog von rund 30 Kriterien auf einer Skala von 0 (Kriterium sehr schwach ausgeprägt) bis 100 (Kriterium sehr stark ausgeprägt) beantwortet. Weitere Details zur Studie sind abrufbar unter Transformationsstudie | zeb (zeb-consulting.com).

Als führende Strategie- und Managementberatung bietet zeb seit 1992 Transformationskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Financial Services in Europa. In Deutschland unterhalten wir Büros in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz). Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew, Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm, Warschau, Wien und Zürich. Zu unseren Kunden zählen neben europäischen Groß- und Privatbanken auch Regionalbanken und Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Mehrfach wurde unser Unternehmen in Branchenrankings als “Bester Berater” der Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.

 

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zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist dank staatlicher Förderung fast immer das lukrativste Angebot für die Altersvorsorge.

 

Mit dem neuen, in Deutschland einzigartigen Angebot der HDI SafeInvest Direktversicherung setzt HDI die Erfolgsstory fondsgebundener Lösungen nach CleverInvest nun auch in der bAV fort. Besonders im Fokus ist dabei neben vielfältigen Flexibilitäten die Anlagemöglichkeit in ertragsstarke und „grüne“ Investmentfonds.

Ins neue Jahr 2022 startet die HDI Lebensversicherung AG mit der innovativen fondsgebundenen HDI SafeInvest Direktversicherung. In einer einzigartigen Form kombiniert SafeInvest die staatliche Förderung und die Garantieleistungen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) mit vielfältigen Flexibilitäten und den Renditechancen der Aktienanlage. „Trotz der aktuellen Situation auf dem Kapitalmarkt mit Anleihezinsen um null Prozent können wir damit hochlukrative Vorsorgeangebote für die Beschäftigten in Deutschland schaffen“, erklärt Sven Lixenfeld, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG. Ein „Börsencrash-Airbag“ in den Investment-Portfolios sorgt zudem dafür, dass monatlich immer 80 Prozent der Fondsguthabens vom Vormonat gesichert sind. „Ein bemerkenswerter Schutzschirm für alle Versicherten gepaart mit einer Produktgestaltung, die über das gewählte Investment-Portfolio je nach Marktsituation bis zu 100 Prozent Anlage in Aktien ermöglicht“, so Lixenfeld.

Bei Bedarf kann die Absicherung durch die Bausteine „Safe plus“ und ein innovatives Kapital-Ablaufmanagement noch weiter ausgebaut werden. Lixenfeld: „Nach der sehr erfolgreichen Einführung unserer Fondspolice CleverInvest für die private Altersvorsorge und der Basisrente im Jahr 2021 können wir diese Erfolgsstory nun auch in der bAV fortschreiben. Dazu haben wir viele Elemente von CleverInvest auf das neue bAV-Produkt übertragen. Mit SafeInvest können wir so ausgezeichnete Flexibilitäten und über die Möglichkeit einer hohen Aktienquote auch attraktive Renditechancen bieten, ohne dass der Kunde auf gesetzlich erforderliche Garantien verzichten muss.“

Mehr als acht Millionen Beschäftigte in Deutschland haben bereits Direktversicherungen. Weil durch Vereinbarung mit dem Arbeitgeber dann Gehaltsteile direkt in die finanzielle Absicherung des Ruhestands fließen, müssen auf die Beiträge keine Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden. Die Renditen der Anlagen werden durch dieses Entgegenkommen des Staates nach oben gehebelt. Ein weiterer Bonus: Wenn auch der Arbeitgeber Sozialbeiträge spart, stockt er den Altersvorsorge-Betrag um weitere 15 Prozent auf. In den vergangenen beiden Jahren gab es zudem insgesamt mehrere Verbesserungen wie einen zusätzlichen Freibetrag für die Krankenversicherung, eine zusätzliche Förderung für Geringverdiener oder auch den teilweisen Entfall des Solidaritätszuschlags. „Das ist ein ganzes Bündel von Attraktivitätssteigerungen der bAV“, erklärt Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender der HDI Pensionsmanagement AG und Vorstandsmitglied der HDI Lebensversicherung AG. „Und unser neues HDI-Modell setzt mit der renditeorientierten Gestaltung da jetzt sozusagen noch einen deutlichen Bonus obendrauf.“

Nachhaltigkeit steht im Fokus

Die Arbeitnehmer können bei der HDI SafeInvest Direktversicherung zwischen nachhaltigen, chancenorientierten und schwankungsarmen Anlagen mit breiter Risikostreuung über verschiedene Anlageklassen wählen. Die nachhaltigen oder „grünen“ Investments zeigen sich dabei auch besonders renditestark. Lixenfeld: „Hierfür sorgt zum einen der Wandel in Politik und Gesellschaft, der zu einer immer stärkeren Nachfrage nach nachhaltigen Investmentmöglichkeiten führt. Zum anderen schreitet die ganze weitere wirtschaftliche und technologische Entwicklung in diese Richtung voran.“ Unternehmen, die nachhaltige Innovationen und Lösungen am Markt anbieten, werden davon profitieren. „An grünen Investments geht kein Weg mehr vorbei“, ist sich Lixenfeld daher sicher.

Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit gehört auch zur Unternehmensphilosophie des HDI. „Wir fördern weltweit nachhaltiges Wirtschaften und richten uns nach den zehn universellen Prinzipien des UN Global Compact. In der Versicherungstechnik sowie bei der Kapitalanlage beachten wir ESG-Kriterien“, erläutert Lixenfeld: „Da ist es nur folgerichtig, jetzt auch in der betrieblichen Altersversorgung diesen Nachhaltigkeits-Schritt zu gehen.“

Auch die Verlässlichkeit steht bei HDI und beim neuen Angebot der HDI SafeInvest im Fokus. So ist die Kombination der Direktversicherung mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung sehr vorteilhaft für Beschäftigte. „Denn so sind Arbeitnehmer auch im Falle einer folgenreichen Erkrankung finanziell abgesichert“, erläutert von Löbbecke. Zudem können erworbene Rentenansprüche im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu jedem neuen Arbeitgeber mitgenommen werden.

Die Highlights der neuen HDI SafeInvest Direktversicherung im Überblick:

  • Einzigartige Kombination von bAV und Fondsinvestments mit der Chance, Aktienquoten von bis zu 100 Prozent zu erreichen
  • Möglichkeit einer “grünen” Anlage im bAV-Mantel
  • Einfach und verständlich – mit bewusst reduzierter Auswahl der Investment-Komponenten
  • Überzeugende Sicherheit durch 80 Prozent Kapitalgarantie und „Börsencrash-Airbag“
  • Mit Inanspruchnahme der Bausteine „Safe plus“ und Kapital-Ablaufmanagement kann das erreichte Guthaben auf Wunsch noch weiter effizient gesichert werden
  • Durch Kombination mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung kann der Schutz der Arbeitskraft staatlich gefördert ergänzt werden
  • Durch maximale Flexibilitäten beispielsweise in der Beitrags- und Leistungsgestaltung passt sich die HDI SafeInvest Direktversicherung dem individuellen Lebenszyklus des Kunden ideal an

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Erstmals auch Grundfähigkeitsschutz von Kindesbeinen an

 

Die Alte Leipziger Lebensversicherung erweitert ihr Biometrie-Angebot um den Schutz alltäglicher Fähigkeiten wie Sehen, Hören und Sprechen. Die Grundfähigkeitsversicherung bietet weltweiten Schutz im Beruf und in der Freizeit, wenn eine alltägliche körperliche oder geistige Fähigkeit verloren geht. Das sind zum Beispiel das Treppen steigen, Auto fahren, ein Smartphone bedienen oder der Geschmackssinn. Erstmals ist es im deutschen Versicherungsmarkt möglich, die Grundfähigkeitsversicherung bereits für Kinder ab dem Alter von sechs Monaten abzuschließen. Mit dieser Innovation erschließt die Alte Leipziger eine neue Zielgruppe.

Schutz wächst mit

Bei Kindern entwickelt sich der Schutz mit dem Alter mit. Beim Wechsel von der Grundschule in eine weiterführende Schule kann die Absicherung der Grundfähigkeiten in eine Berufsunfähigkeitsversicherung umgewandelt werden. Das ist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.

Weil ein Koch schmecken können muss

Erwachsenen bietet die Alte Leipziger für jede Tätigkeit berufsspezifische Konzepte an, zum Beispiel für Fliesenleger, Pfleger oder Friseure. Die wichtigsten Grundfähigkeiten für den Beruf sind darin zusammengestellt, können jedoch um weitere Aspekte, die z.B. für den individuellen Alltag wichtig sind, ergänzt werden.

Die Rating-Agentur Assekurata bewertet das neue Produkt mit „sehr gut“ (1,0).

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Spätfröste im April und Mai führten in den vergangenen Jahren zu hohen Ertragsausfällen in der Landwirtschaft. Betroffen waren vor allem Obstbauern und Winzer, regional kam es auch zu Schäden beim Getreide.

 

Die Versicherungskammer Bayern bietet mit ihrer Ernteversicherung „ErnteSchutz Vario“ auch Schutz vor Ernteausfällen, die durch Frost verursacht werden. Für den Einschluss frostbedingter Ernteausfälle ist der 1. Februar ein wichtiger Termin.

Raimund Lichtmannegger, Leiter Direktion Landwirtschaft: „Für alle Neuanträge, die vor dem 1. Februar bei der Versicherungskammer Bayern eingehen, besteht Versicherungsschutz bereits ab dem Tag nach Antragseingang. Für nach diesem Datum eingehende Anträge beginnt der Versicherungsschutz für Frost erst nach einer Wartezeit von vier Wochen, die mit Eingang des Antrags bei der Versicherungskammer Bayern beginnt.“

Obst- und/oder Weinbaubetriebe können dabei von staatlichen Förderungen profitieren. Denn Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bezuschussen die Prämien zur Frostversicherung mit bis zu 50 Prozent.

Weitere Infos bei allen Vertriebspartnern der Versicherungskammer Bayern oder unter: https://www.vkb.de/content/versicherungen/landwirte/ernteversicherung-ernteschutz/

Konzern Versicherungskammer

Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte er Beitragseinnahmen von 9,36 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg aktiv. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer- Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.900 Beschäftigte, davon gut 270 Auszubildende.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Für den Mittelstand ist die bAV im Betriebsalltag meist mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden. Besonders dann, wenn Personalbestände noch analog vorliegen.

 

Doch nicht zuletzt die Erfahrungen in der Pandemie haben der Digitalisierung im Mittelstand einen Schub verschafft. Und mit Blick auf die Digitale Rentenübersicht sowie einem möglichen Opting-Out wächst die Relevanz einer digitalen bAV-Verwaltung. Welche Vorteile, aber auch Herausforderungen damit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbunden sind, fasst Mathias Nolle, Leiter Operations & Services bei der Longial, zusammen.

Datenmengen effizient nutzen

„Sprechen wir von bAV-Verwaltung, sprechen wir von Datenverwaltung, denn 95 Prozent des bAV-Geschäfts basiert auf Daten“, so Mathias Nolle. „Das bedeutet, Unternehmen investieren Zeit, Ressourcen und Geld in den Abgleich, die Bewertung und die Kommunikation dieser Daten.“ Für den Longial Experten ist es daher eine logische Folge, dass eine Digitalisierung der Daten eine effizientere Bearbeitung ermöglicht. Geeignete Algorithmen sowie eine Unterstützung beispielsweise durch KI-basierte HR-Tools reduzieren zeitfressende Prozesse und die mit der bAV verbundene Komplexität. Dadurch freiwerdende Kapazitäten lassen sich dann in die Kommunikation und Beratung der Mitarbeiter zur bAV umlenken. „Die bAV wird für sie transparenter und verständlicher“, betont Nolle.

Kosten einsparen, Akzeptanz erhöhen

Die Digitalisierung der bAV-Verwaltung bietet Unternehmen zahlreiche Einsparmöglichkeiten: Durch die Bereitstellung aller bAV-relevanten Informationen auf einem Portal erhalten die Versorgungsberechtigten eine transparente und verständliche Übersicht ihrer persönlichen bAV. In der Folge sinken Supportanfragen und die Akzeptanz der bAV-Systeme steigt. Darüber hinaus reduzieren sich Druck-, Versand- und Logistikkosten für Infobriefe um 100 Prozent. Zudem gestaltet sich der Austausch von Daten und Informationen für alle am Prozess Beteiligten, beispielsweise Versicherungsunternehmen, Behörden und Versorgungsberechtigte, effektiver. Denn noch immer werden notwendige Daten häufig als Excel-Datei transportiert, die anschließend manuell weiterverarbeitet und aufwendig abgeglichen werden muss. „Eine Standardisierung und Online-Vernetzung der Partnersysteme bietet einen erheblichen Effizienzgewinn“, resümiert der Longial Experte. Diese können Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels zur Stärkung des Benefits „bAV“ nutzen und die so eingesparten Kosten in die bAV-Beiträge der Mitarbeiter stecken.

Der ideale Zeitpunkt für die Digitalisierung

Wann sollten Betriebe mit der Digitalisierung ihrer bAV-Administration starten? „Je früher, desto besser“, betont Nolle. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) hat das Thema jedoch meist nicht die höchste Priorität, das Tagesgeschäft geht vor. Hier bedarf es häufig Anlässen von außen, die die Unternehmen veranlassen, sich mit der Digitalisierung der Personaldaten auseinanderzusetzen. Drei typische Zeitpunkte für eine digitale Transformation sind:

  • Der mit der Betriebsrente im Unternehmen betraute Mitarbeiter aus der Personalabteilung geht in Rente.
  • Eine Firmenübernahme oder ein -zusammenschluss erhöhen die Komplexität der bAV-Verwaltung signifikant.
  • Der Kostendruck durch den hohen Aufwand bei der bAV steigt.

Hängeregister oder Cloud?

Die Ausgangslage bei den Personalbeständen in den Betrieben ist unterschiedlich: „Wir treffen bei unseren Kunden aus dem Mittelstand auf unterschiedlichste Strukturen, von komplett digitalisierten Unterlagen bis hin zu Hängeregistraturschränken mit Papierakten“, erläutert Mathias Nolle. Zudem ist die IT-Kompetenz häufig sehr heterogen. Sind die Bestände digitalisiert, gibt es oft weitere Hürden: Es fehlt an Standards, beispielsweise bei Schnittstellen. „In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich für die Digitalisierung Expertise von außen zu holen“, empfiehlt der Longial Experte. Denn je fortgeschrittener ein Betrieb bei der Digitalisierung seiner Daten und seiner IT-Kompetenz ist und je weiter sich HR-Tools entwickeln, umso schneller und strukturierter können die Daten effektiv genutzt werden. Entsprechend zeitnah sind dann auch die Vorteile spürbar.

Potenzial für jetzt und die Zukunft

„In der Digitalisierung steckt ein erhebliches Potenzial für die bAV“, fasst Mathias Nolle zusammen, „sie entlastet bei Routineaufgaben und setzt dadurch Ressourcen frei, die in die Beratung investiert werden können und eine stärkere Transparenz der bAV ermöglichen.“ Auch mit Blick auf weitere Entwicklungen verspricht eine Digitalisierung Erleichterung, wie der Longial Experte aufzeigt: „Sollte es beispielsweise zu einem Opting-Out bei der bAV kommen, werden der Bedarf und Umfang von Beratung seitens der Arbeitnehmer wachsen. Entsprechend wichtig ist dann eine toolunterstützte und datenbasierte Beratung.“ Die in den nächsten Jahren zum Einsatz kommende Digitale Rentenübersicht wird ebenfalls von allen Beteiligten digitale Datenbestände erfordern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Fabian von Löbbecke übernimmt ab März Federführung für neue Neugeschäftsstrategie

 

Die HDI Lebensversicherung AG richtet ihren Vorstand auf die neue Strategie aus. Fabian von Löbbecke, bisher verantwortlich für das Geschäft mit betrieblicher Altersversorgung, übernimmt ab 1. März 2022 als Vorstand die Verantwortung für Produkte und Neugeschäft in der Lebensversicherung. Der auf die Optimierung und Migration von Lebensversicherungsportfolien spezialisierte Bartlomiej Maciaga wird am 1. März 2022 neu in den Konzern eintreten und in der HDI Lebensversicherung die Bereiche Aktuariat und Versicherungstechnik übernehmen – zunächst als Generalbevollmächtigter. Silke Fuchs bleibt weiter für den Leben-Betrieb der HDI Lebensversicherung AG und der Bancassurance verantwortlich. Gleichzeitig wird die Steuerung der IT in der Lebensversicherung zur Chefsache: Sven Lixenfeld, Mitglied des Vorstands der HDI Deutschland für das Geschäft mit Lebensversicherungen und Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG, übernimmt zusätzlich die Verantwortung für die Informationstechnik in der Lebensversicherung und Bancassurance in Deutschland. Dirk Böhme, IT-Vorstand der HDI Lebensversicherung und Vorstand der HDI Systeme AG – des IT-Dienstleisters der Talanx Gruppe – scheidet Ende Februar im Rahmen der konzerninternen Umstrukturierungen in bestem gegenseitigem Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.

Wie im November 2021 bekannt gegeben, hat sich die HDI Lebensversicherung AG mit ihrer neuen Strategie das Ziel gesetzt, zu einem schlanken und deutlich profitableren Lebensversicherer zu werden und für Kunden ein fokussiertes und attraktives Produktportfolio in der privaten und betrieblichen Altersversorgung anzubieten. Die Marktakzeptanz des fondsgebundenen Produktes CleverInvest bestätigt HDI Deutschland in dieser Ausrichtung. Auch biometrische Risiken sollen weiter abgesichert werden. Gleichzeitig sollen das Bestandsmanagement sowie der strikte Kostenreduzierungskurs konsequent fortgesetzt werden.

Fabian von Löbbecke wird künftig die Neugeschäftsaktivitäten der betrieblichen und privaten Altersvorsorge von HDI Deutschland verantworten. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und vertrieblichen Umsetzung von Altersvorsorgelösungen. Der Mathematiker ist derzeit als Vorstand in der HDI Lebensversicherung AG für die betriebliche Altersversorgung verantwortlich und in weiteren Mandaten auch in den Bancassurance-Unternehmen des Geschäftsbereichs Privat- und Firmenversicherung der Talanx Gruppe.

Bartlomiej Maciaga verfügt als Aktuar (DAV) über ausgewiesene Expertise in der Versicherungstechnik und in der Lebensversicherungs-IT. Er soll die fachliche Komplexität der HDI Lebensversicherungsbestände reduzieren, die Migration der Bestände managen und das aktuarielle Bestandsmanagement weiter konsequent fortsetzen. Bartlomiej Maciaga hat in Warschau Ökonomie, Finanzen- und Bankbetriebslehre studiert. In den ersten fünf Jahren seiner Karriere arbeitete er bei Gerling in Polen im Aktuariat, bevor er bis heute mehr als 15 Jahre lang in internationalen Beratungen, zuletzt bei der Strategieberatung Boston Consulting Group, Lebensversicherungsunternehmen in Strategiethemen und bei der Optimierung ihrer Bestände beraten hat. Es ist vorgesehen, Bartlomiej Maciaga ab 2023 vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in den Vorstand der HDI Lebensversicherung AG zu berufen.

Silke Fuchs ist unverändert  für die Weiterentwicklung und Modernisierung des Leben-Betriebs zuständig und wird Effizienzprojekte vorantreiben.

Dirk Böhme, im Vorstand der HDI Lebensversicherung AG und HDI Systeme AG für den Bereich Lebensversicherungs-IT verantwortlich, scheidet im besten gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Sven Lixenfeld wird den Bereich ab März übernehmen. Neben seiner breiten Erfahrung im Bereich der privaten und betrieblichen Altersvorsorge weist Sven Lixenfeld auch eine hohe Kompetenz in der Lebensversicherungs-IT aus. Bei der SV SparkassenVersicherung war er ab 2008 als Vorstandsmitglied für die Lebensversicherung und die IT verantwortlich. Dabei migrierte er unter anderem sämtliche Altsysteme auf die neue IT-Ziellandschaft.

Dr. Christopher Lohmann, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG und der HDI Systeme AG sowie Vorstand der Talanx AG für den Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland: „Ich wünsche Sven Lixenfeld, Fabian von Löbbecke, Bartlomiej Maciaga und Silke Fuchs viel Erfolg für ihre Aufgaben. Wir haben damit ein Vorstandsteam, das das Know-How und die Erfahrung hat, die neue Strategie konsequent umzusetzen und zum Erfolg zu führen. Fabian von Löbbecke wird eine schlanke, und ertragreiche Produktpalette formen, Silke Fuchs den Betrieb mit starkem Fokus auf Kundenzufriedenheit und Effizienz weiterentwickeln und Bartlomiej Maciaga unser aktuarielles Bestandsmanagement in Verzahnung zur IT treiben. Der neue Vorstand wird die vertrieblichen Aktivitäten der neuen Vertriebsvorständin von HDI Deutschland, Stefanie Schlick, und der Vorständin für die Bancassurance-Aktivitäten, Iris Kremers, optimal unterstützen. Dirk Böhme danke ich sehr für seinen engagierten Einsatz und die erfolgreiche Mitwirkung bei der Neuausrichtung der Lebensversicherungs-IT von HDI Deutschland und wünsche Ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg – privat und beruflich.”

 

Über die Talanx

Die Talanx ist mit Prämieneinnahmen in Höhe von 41,1 Mrd. EUR (2020) und weltweit rund 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. Das Unternehmen mit Sitz in Hannover ist in mehr als 150 Ländern aktiv. Die Talanx arbeitet als Mehrmarkenanbieter mit einem Schwerpunkt in der B2B-Versicherung. Mit der Marke HDI, die über eine rund 120jährige Tradition verfügt, ist die Talanx im In- und Ausland sowohl in der Industrieversicherung als auch in der Privat- und Firmenversicherung tätig. Zu den weiteren Marken des Konzerns zählen Hannover Rück als einer der weltweit führenden Rückversicherer, die auf den Bankenvertrieb spezialisierten Targo Versicherungen, PB Versicherungen und neue leben sowie der polnische Versicherer Warta. Ampega verwaltet als eine der größten deutschen Asset-Management-Gesellschaften die Anlagen des Talanx Konzerns und ist erfahrener Lösungsanbieter für konzernexterne institutionelle Kapitalanleger. Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Finanzkraft der Talanx Erstversicherungsgruppe mit A+/stable („strong“) und die der Hannover Rück-Gruppe mit AA–/stable („very strong“). Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX sowie an der Börse in Hannover gelistet (ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Markenmonitor Assekuranz  von HEUTE UND MORGEN nimmt Markenprofile und Markenqualitäten der Top-Versicherer differenziert unter die Lupe

 

Viele Versicherungsunternehmen konnten die Bekanntheit ihrer Marken im Verlauf der Corona-Pandemie steigern. Allen voran HUK-Coburg und Ergo sowie die Nürnberger. Nach wie vor bekannteste Versicherungsmarke in Deutschland bleibt die Allianz. Mit einer ungestützten Bekanntheit von aktuell 77 Prozentpunkten (Vergleich zu 2020: +2 Punkte) führt sie das Ranking der Top 20 Versicherungsmarken deutlich an. Es folgen HUK-Coburg (61; +7) und Ergo (34; +4).

Bei der Gesamtstärke ihrer Marke muss sich die Allianz allerdings – wie schon 2020 – knapp der HUK-Coburg geschlagen geben. Sowohl beim „Potenzialwert“ der Marke (Relevant Set, First Choice und Preistoleranz) als auch beim „Beziehungswert“ (Sympathie und Vertrauen) und dem „Referenzwert“ (Weiterempfehlung und Meinungsführerschaft) führt die HUK-Coburg das Wettbewerbsfeld an. Die Allianz dominiert beim „Präsenzwert“ ihrer Marke (Top of Mind und Markenprägnanz/prägnanter Markenauftritt). Die Versicherungskammer Bayern liegt – bezogen auf ihr Geschäftsgebiet – bei der Markenstärke auf dem dritten Platz.

Spartenbezogen weisen Allianz (Altersvorsorge) und HUK-Coburg (Kfz-Versicherung) die besten Konversionsraten auf dem Weg von der Markenbekanntheit zur „ersten Wahl“ der Kunden beim Versicherungsabschluss auf (Funnel-Analyse). Übergreifend gelingt es weiterhin keiner einzigen Versicherungsmarke in Deutschland, einen positiven Net Promoter Score (NPS) zu erzielen.

Dies sind Ergebnisse der aktuelle Ausgaben des «Markenmonitor Assekuranz» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. In der umfassenden Marken-Benchmark-Studie für die Assekuranz wurden über 2.000 Bundesbürger ab 18 Jahren ausführlich zu 20 Top-Versicherungsmarken befragt. Neben umfangreichen Vergleichswerten auf funktionalen, emotionalen und unmittelbar abschlussrelevanten Markendimensionen liegen detaillierte Einzelprofile für folgende Versicherungsmarken vor: Allianz, AXA, CosmosDirekt, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, Hannoversche, HanseMerkur, HDI, HUK-Coburg, LVM, Nürnberger, R+V, SIGNAL IDUNA, VHV, Württembergische und Zurich. Zusätzlich wurden – bezogen auf ihr jeweiliges Geschäftsgebiet – auch die regionalen Versicherer Provinzial und Versicherungskammer Bayern untersucht.

Versicherungsmarken brauchen klare Profilierung

Insgesamt zeigt sich, dass die Versicherungsunternehmen in Deutschland weiter an ihrer Markenstärke und an ihren individuellen Markenprofilen arbeiten sollten. Viele Versicherer bleiben in der Wahrnehmung der Bundesbürger eher noch wenig konturiert und emotional kaum ansprechend. Nur selten gelingt es, größere Begeisterung und Weiterempfehlungsbereitschaft zu stiften. Auch auf der wichtiger werdenden Markendimension „Nachhaltigkeit“ haben die Verbraucher bisher oft nur ein diffuses Bild von den Versicherungsmarken. Der Mehrheit fällt es schwer, das Nachhaltigkeitsengagement der Versicherer überhaupt zu beurteilen, da ihnen dieses oft gar nicht bekannt ist.

„Die Versicherer sind gut beraten, ihre Markenprofile weiter zu schärfen und mit Blick auf ihre Zielgruppen (= deren Bedarfe und Motive) kongruenter auszurichten“, sagt Markenexperte Robert Quinke, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Markenbekanntheit allein oder unspezifische, branchenübliche Markenqualitäten, reichen nicht aus, um im Entscheidungsprozess der Kunden stärker im Relevant Set zu landen, und sich im Wettbewerb idealerweise auch größere „First-Choice“-Anteile zu sichern.“

Zugleich ist zu berücksichtigen, dass die Versicherungskunden je nach Produktsparte verschiedene Markenbilder im Kopf haben und den Marken jeweils unterschiedliche Kompetenzen zuschreiben. Bei der Altersvorsorge sind beispielsweise die Bekanntheit, Größe und positive Reputation eines Versicherers der wichtigste Grund dafür, dass dieser bei den Kunden zur „ersten Wahl“ wird. Hier kann allen voran die Allianz überzeugen. Bei Kfz- Versicherungen ist hingegen der Preis der Hauptgrund dafür, dass ein Versicherer zur „First Choice“ wird. Hier ist insbesondere die HUK-Coburg aufgrund ihres Markenbildes klar im Vorteil. Sie punktet in der Kompetenzzuschreibung bei Preis, Prozessen und Produkten.

Die differenzierte Markenwahrnehmung der Kunden bietet auch vergleichsweise weniger namhaften und kleineren Anbietern zahlreiche Chancen, sich im Wettbewerb zu profilieren. So wird die CosmosDirekt beispielsweise deutlich moderner und innovativer wahrgenommen als die Wettbewerber mit ihrem überwiegend traditionell und geprägten Markenbild. Viele Profilierungschancen bleiben bisher aber auch noch ungenutzt. Zugleich ist die Wichtigkeit einzelner markenstärkerelevanter Dimensionen nicht ein für alle Male in Stein gemeißelt. Ihr Einfluss auf die Stärke und Prägnanz der Marke unterliegt dynamischen Bewegungen, die sich im „Markenmonitor Assekuranz“ detailliert über die Zeit nachverfolgen lassen.

Neuer Nachhaltigkeitsindex für Versicherungsmarken

Aufgrund der auch für Versicherungsmarken wachsenden Bedeutung der Markendimension „Nachhaltigkeit“ (bzw. „Nachhaltigkeitsengagement“) wurde im aktuellen «Markenmonitor Assekuranz» von HEUTE UND MORGEN auch ein Nachhaltigkeitsindex (Nachhaltigkeitsengagement der Versicherer aus Verbrauchersicht) für die Top- Versicherungsmarken berechnet.

Aktuell können hier HUK-Coburg (62 Indexpunkte), Versicherungskammer Bayern (59) und R+V (59) auf Gesamtindexebene am stärksten punkten. Auf den Einzeldimensionen führen HanseMerkur (bester Wert „Ökologie“), HUK-Coburg (bester Wert „Ökonomie“), LVM (bester Wert „Soziales“) und Versicherungskammer Bayern (bester Wert „Präsenz“ des Nachhaltigkeitsengagements). Die Allianz liegt im Nachhaltigkeitsindex mit 58 Indexpunkten im vorderen Drittel (aktueller Durchschnitt aller untersuchten Versicherer: 56 Indexpunkte; Spannweite: 50 bis 62 Indexpunkte). Übergreifend zeigt sich aber, dass die Versicherungsmarken in puncto Nachhaltigkeit erst wenig ausprofiliert sind.

Dabei zugleich auch, dass das Nachhaltigkeitsengagement deutlicher kommuniziert werden muss, um von den Verbrauchern überhaupt wahrgenommen zu werden. So können vergleichsweise niedrige Präsenz-Werte – trotz vorhandenem Engagement – bessere Platzierungen im Nachhaltigkeitsranking verhindern. Für die Kommunikation eignen sich allerdings nur wirklich substanzielle und dauerhafte Nachhaltigkeitsengagements.

Kein oberflächliches „grünes Facelifting“ oder „plakatives Greenwashing“, das für Versicherungsmarken sonst schnell zum Bumerang werden, und die Gesamtmarke eher schwächen als stärken kann. „Grundsätzlich hat die Assekuranz gute und vielfältige Chancen, sich beim Thema Nachhaltigkeit zu profilieren und als bedeutsamer Akteur wahrgenommen zu werden“, sagt André Petras, Senior Projektleiter bei HEUTE UND MORGEN. „Bisher wird dies allerdings erst in Ansätzen realisiert.“

Weitere Studieninformationen

Der komplette rund 110-seitige «Markenmonitor Assekuranz» (Ausgabe 2021), mit umfangreichen weiteren Ergebnissen, Benchmarks und Vertiefungsanalysen zu den Top- Versicherungs-Marken in Deutschland sowie Entwicklungsvergleichen gegenüber 2020, ist ab sofort über HEUTE UND MORGEN beziehbar. Darüber hinaus stehen für 20 vertiefend untersuchte Versicherungsmarken wieder exklusive Einzelberichte mit individuellen Handlungsempfehlungen zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Studieninhalten und Bezugsmöglichkeiten des «Markenmonitor Assekuranz»: https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2021/11/Studienflyer-Markenmonitor-Assekuranz-2021.pdf

 

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Die Beiträge für eine private Rürup-Rentenversicherung werden seit Jahresbeginn steuerlich besser gefördert.

 

Statt bisher 92 Prozent sind jetzt 94 Prozent der Beiträge als Altersvorsorgeaufwendungen absetzbar. Möglich ist dies bis zu einem Höchstbetrag von 25.639 Euro, bei dem auch Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung und für berufsständische Versorgungswerke berücksichtigt werden, erklärt die uniVersa Versicherung. Alleinstehende können damit bis zu 24.101 Euro bei der Steuererklärung geltend machen, Verheiratete bis zu 48.202 Euro. Als Besonderheit wird bei der Rürup-Rente auch eine Anlage in Aktienfonds und günstige Indexfonds (ETF) steuerlich gefördert. Damit ist ein renditeorientierter Aufbau der Altersvorsorge möglich. Beim Abschluss sollte man darauf achten, dass flexible Fondswechsel und Sonderzahlungen möglich sind. Zudem sollte ein Ablaufmanagement angeboten werden, durch das später Schritt für Schritt in sichere Anlagen umgeschichtet wird. Bei einigen Anbietern kann auch ein aktiv gemanagtes Strategiedepot gewählt werden. Bei der uniVersa achtet dann zum Beispiel ein Anlageausschuss – der von unabhängigen Experten von Feri beraten wird – darauf, dass Chancen und Risiken immer im gewünschten Verhältnis zueinanderstehen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die uniVersa hat zum Jahreswechsel ihren Schutz bei Berufsunfähigkeit (BU) weiterentwickelt. Neben verbesserten Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit sowie für Selbstständige, Beamte und Polizisten wurde auch die Nachversicherungsgarantie ausgebaut.

 

Bei Selbstständigen verzichtet die uniVersa in ihrem neuen BU-Schutz auf eine Umorganisation. Dies gilt generell in Kleinbetrieben mit weniger als fünf Mitarbeitern. Darüber hinaus auch bei einer akademischen Ausbildung und Bürotätigkeit von mindestens 90 Prozent. Verbessert wurden auch die Nachversicherungsgarantien. So kann der Schutz jetzt auch bei Tod des Ehegatten oder Lebenspartners sowie bei reduzierter Beamtenpension und beim Erwerb einer selbstgenutzten Wohnimmobilie ohne erneute Gesundheitsprüfung aufgestockt werden. Möglich ist dies innerhalb von zwölf Monaten statt bisher sechs Monaten. Zudem kann die Vertragslaufzeit ohne erneute Gesundheitsprüfung verlängert werden, falls die Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung von derzeit 67 Jahren durch eine Rentenreform erhöht wird. Beamte und Polizisten können sich gegen Dienstunfähigkeit versichern. Dabei wird die Versetzung in den Ruhestand aus gesundheitlichen Gründen durch den Dienstherrn anerkannt, ohne dass die uniVersa dies noch einmal überprüft. Verbessert wurde auch der Premiumschutz. So gibt es dort die Leistungen bei Arbeitsunfähigkeit bereits ab drei Monaten (bisher vier) und einer Prognosedauer von drei Monaten für bis zu 36 Monaten (bisher 24 Monaten). Statt einer fachärztlichen Bescheinigung reicht hierfür jetzt eine normale Arztbescheinigung aus. Wird eine Umorganisation erforderlich, gibt es als neue Starthilfe eine Einmalzahlung von neun Monatsrenten. Verbessert wurde im Premiumschutz auch die Wiedereingliederungshilfe. Diese kann jetzt mehrfach während der Vertragslaufzeit in Anspruch genommen werden. Bisher war dies nur einmalig möglich.

 

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Die Erschließung neuer Geschäftsfelder bildet für die Basler Versicherungen, Teil der Schweizer Baloise Gruppe, eine wichtige strategische Stoßrichtung.

 

Ihre Ambition, eine relevante Rolle im Ökosystem Wohnen zu besetzen, unterstreicht die Basler nun durch Beteiligungen in den beiden führenden Venture Capital Fonds im PropTech Bereich.

Mit PropTech1 Ventures (gemanaged durch ERIC Fund Management GmbH) sowie dem Real Estate & Construction Tech Fund (gemanaged von BitStone Capital Management GmbH) investiert die Basler in die Transformation der Immobilienwirtschaft. Die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit werden die Branche in den nächsten Jahren maßgeblich beeinflussen und bieten hochinteressante Beteiligungs- und Kooperationsmöglichkeiten in neue Lösungsansätze.

Neben den attraktiven Renditeoptionen im Rahmen der Asset Allokation wird die Basler insbesondere auch die sich ergebenden Synergien und zahlreichen Mehrwerte aus den Fondsbeteiligungen nutzen. «Wir sehen dies als große Chance den Wandel mitzugestalten und Kunden zukünftig zusätzliche innovative Lösungen und Services anbieten zu können. Wir wollen unser Engagement und Netzwerk im Ökosystem Wohnen strategisch ausbauen», so Jürg Schiltknecht CEO der Basler Versicherungen Deutschland.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Untersuchung zum Jahresendgeschäft im Kfz-Versicherungsmarkt

 

Von den rund 41 Mio. privaten Kfz-Versicherungsnehmern haben nur noch 18 Prozent einen möglichen Wechsel ihrer Kfz-Versicherung zum Jahresende 2021 in Betracht gezogen. Damit sinkt die Wechselaktivität im Jahresendgeschäft der Kfz-Versicherungssparte von 28 Prozent in 2018 auf nun 18 Prozent das dritte Jahr in Folge. Auch die Anzahl der tatsächlichen Wechsler ist von 1,9 Mio. Ende 2020 auf nunmehr 1,3 Mio. Ende 2021 gesunken. Das meiste Neugeschäft haben ADAC, Allianz, AXA, HDI und HUK-COBURG (in alphabetischer Reihenfolge) gewinnen können. Nettogewinner, also nach Abzug der Kündigeranteile, sind jedoch andere Anbieter: HDI, Verti und VGH (in alphabetischer Reihenfolge). Im Schnitt sparten nur noch 70 Prozent der Wechsler (Vorjahr: 75%), für 25 Prozent bliebt der Preis ungefähr konstant (Vorjahr: 23%) und fünf Prozent zahlten aufgrund einer umfangreicheren Absicherung sogar mehr. Bei günstigeren Policen konnten die Wechsler im Schnitt 144 Euro ihrer jährlichen Versicherungsprämie einsparen (Vorjahr: 150 Euro). Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Wechselaktivität bei Kfz-Versicherungen im Jahresendgeschäft 2021“, die unter 1.946 Kfz-Versicherungsnehmern ab 18 Jahren vom 1. bis zum 14. Dezember 2021 durchgeführt wurde.

Pandemie verändert das Marktverhalten

Die Gründe für diese erhebliche Verhaltensveränderung im Kfz-Versicherungsmarkt sind vielfältig, aber lassen sich fast alle mit der Pandemie in Verbindung bringen. Die geringere Fahrleistung in der Pandemie hat zu weniger Schäden geführt und SF-Klassen-Rückstufungen seltener gemacht. So ist das Wechselmotiv einer Beitragserhöhung von 31 Prozent in 2019 auf 26 Prozent in 2021 gesunken. Auch die Kontaktbeschränkungen reduzieren die Hoffnung verhandlungsstarker Kunden, die sogenannten Optimierer, Rabatte bei ihren aktuellen Vermittlern einzufordern. Denn das Wechselmotiv, ein günstiges Alternativangebot als Verhandlungsargument gegenüber dem Vermittler zu suchen, ist von 36 Prozent in 2019 auf 24 Prozent in 2021 gesunken. Gleichzeitig kann eine Tendenz zur Konzentration der Versicherungsverträge auf einen Vermittler beobachtet werden. Eine bessere Versicherungsgesellschaft (17%) und eine Bündelung aller Verträge (14%) wurden häufiger als in den Vorjahren als Wechselmotiv genannt. Schließlich sind die stärksten Wechseltreiber immer noch die Versicherungsvertreter oder Makler, die ihre Kunden häufiger als in den Vorjahren eine Empfehlung zum Wechseln gegeben haben. „Weniger Kunden als in den Vorjahren haben ihre Vermittler mit Rabattverhandlungen beschäftigt. Die gewonnene Zeit haben Vermittler dann für die eigene Ansprache mit Qualitäts- und Bündelargumenten genutzt,“ interpretiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH, die Ergebnisse.

Vergleichsportale stagnieren, Vermittler behaupten sich

Weiterhin nutzt etwa die Hälfte der Wechselwilligen (49%) einen Vergleichsrechner, um bessere Angebote zu finden. Dagegen stieg der Anteil der Angebotsanfragen bei Vertretern, Maklern, Geschäftsstellen unter den Wechselwilligen um 7 Prozentpunkte auf 35 Prozent. Und so hat sich der Anteil der Neuabschlüsse bei Vermittlern und Bankberatern insgesamt auch auf 58 Prozent (Vorjahr: 44%) gesteigert. Vergleichsportale verlieren in diesem Jahr im Neugeschäft und können nur noch 17 Prozent (Vorjahr: 23%) der Wechsler für sich gewinnen. Unter den Vergleichern dominiert CHECK24 mit 66 Prozent (Vorjahr: 77%) aller Vergleicherabschlüsse im Jahresendgeschäft der Kfz-Versicherungssparte, musste aber Anteile an Verivox und kleinere Portale abgeben. Die Vergleicher litten vor allem unter zu wenig Angeboten mit relevantem Sparpotenzial. So schnellte die Begründung gegen einen Wechsel wegen zu geringer Beitragseinsparung von drei Prozent im Vorjahr auf 25 Prozent hoch. „Die Branche hat auf eine Verschärfung des Preiskampfes in diesem Jahr verzichtet, obwohl die geringeren Schadenquoten dies zugelassen hätten. Die Ungewissheit der Pandemie lässt auch Manager vorsichtiger werden,“ kommentiert Dr. Oliver Gaedeke diese Entwicklung.

Weitere Informationen zu dieser ca. 70-seitigen Marktuntersuchung mit Darstellung der Customer Journey nach diversen Kundenmerkmalen und den Select Typen® finden Sie hier (https://www.siriuscampus.de/wp-content/uploads/2022/01/Sirius-Campus-Angebot-KFZ-Jahresendgeschaeft-2021-20220111.pdf) (Kontakt: oliver.gaedeke@siriuscampus.de oder tel. 0152 38 24 66 40). Der zweite Teil der Untersuchung zur Nutzung und Wirkung von Jahresbeitragsbriefen wird Ende Januar veröffentlicht.

 

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Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat im Geschäftsjahr 2021 nach vorläufigen Zahlen zum ersten Mal über 800 Millionen Euro an Prämien eingenommen und erreichte damit eine Steigerung von ca. 3,5 Prozent zum Vorjahr.

 

Die Kapitalanlagen sind um 2,6 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro angewachsen. Bei den Investitionen der Kapitalanlagen stehen neben einem attraktiven Chance-Risiko-Profil zunehmend Nachhaltigkeitsgesichtspunkte im Fokus. Das Eigenkapital der Gruppe wird voraussichtlich um 2,9 Prozent über dem des Vorjahres liegen. Dieser erneute Anstieg unterstreicht einmal mehr die finanzielle Solidität der Versicherungsgruppe.

“Ich bin sehr stolz auf die Leistungen aller unsere Mitarbeiter und Vertriebspartner, die sich in der erschwerten Corona-Zeit sensationell gut behauptet haben,” betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir das bereits grandiose Vorjahresneugeschäft in 2021 nochmals übertroffen haben. Unsere seit Jahren in der Krankenversicherung erfolgreiche Strategie, auf Zusatzversicherungen zu setzen, hat sich auch im Geschäftsjahr 2021 bewährt. Diese Strategie werden wir weiterhin konsequent fortsetzen.”

Die Beitragseinnahmen in der Krankenversicherung erhöhten sich auf knapp 600 Millionen Euro. Im KV-Neugeschäft hat der Münchener Verein trotz eines positiven Einmaleffekts im Vorjahr eine weitere Steigerung von 5,6 Prozent zu verzeichnen. Erstmals waren mehr als 500.000 Personen beim Münchener Verein krankenversichert.

In der Lebensversicherung konnten die Beitragseinnahmen auf über 165 Millionen Euro gesteigert werden. Das Neugeschäft wuchs im Vergleich zum Vorjahr um fast 29 Prozent. Den erfreulichen Zuwachs lieferten innovative, chancenorientierte Produkte mit Wachstumsraten von über 79 Prozent.

Die Allgemeine Versicherung erreichte Beitragseinnahmen von etwa 51 Millionen Euro. In der Sachversicherung ist die Nettoproduktion um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die Combined Ratio lag trotz diverser Naturereignisse und Großschäden mit 95 Prozent deutlich unter 100 Prozent und belegt damit die Stabilität der Gesellschaft.

“Zum 100. Geburtstag unseres Unternehmens haben wir uns viel vorgenommen”, kündigt Dr. Reitzler an. “In allen Produktbereichen der KV, LV und Sach-Haftpflicht werden wir neue und besonders attraktive Produkte für unsere Vertriebspartner auf den Markt bringen. Unsere Auszeichnungen, insbesondere den Titel ‘Versicherer des Jahres’, den wir 2021 zum zehnten Mal in Folge erhalten haben, wollen wir erfolgreich verteidigen. Auch unsere digitale Transformation werden wir zügig weiter nach vorne bringen.”

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Auswahl von bis zu 40 Aktien im Index – Fokussierung auf Unternehmen mit besonderem Beitrag zur Nachhaltigkeit – Auswahl von acht nachhaltigen Geschäftsfeldern        

 

 

Die Stuttgarter setzt ihren Weg als einer der Pioniere im Bereich nachhaltiger Altersvorsorge mit dem Grüne Zukunft Index fort: Der neu aufgelegte Index fokussiert sich explizit auf nachhaltiges Wirtschaften. Er beinhaltet bis zu 40 ausgewählten Unternehmen aus acht nachhaltigen Themengebieten. Der Grüne Zukunft Index kann ab Februar in der Stuttgarter Indexrente index-safe angewählt werden.

Investment in nachhaltige Branchen

„Als einer der Innovatoren im Bereich nachhaltiger Altersvorsorge beobachten wir fortwährend die Entwicklung des Marktes und haben die Bedürfnisse unserer Kunden im Blick. Deshalb bieten wir mit dem Grüne Zukunft Index nun einen noch nachhaltigeren Aktienindex, als konsequente Weiterentwicklung des GrüneRente Index“, sagt Jens Göhner, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Vorsorge und Investment der Stuttgarter. Der bisherige GrüneRente Index bleibt für Bestandskunden mit seinen 600 Aktien noch ein Jahr erhalten. Der neue Grüne Zukunft Index konzentriert sich auf bis zu 40 Aktien. Die Auswahl der Aktien erfolgt nach dem Beitrag der Unternehmen zur Nachhaltigkeit. Die Unternehmen werden anhand der Bewertungen der unabhängigen Ratingagentur ISS ESG ausgewählt und von dieser regelmäßig auf ihre ökologische, soziale und ethische (ESG) Nachhaltigkeit bewertet. Dann erfolgt der systematische Ausschluss von Unternehmen, die mehr als zehn Prozent ihres Umsatzes in kontroversen Geschäftsfeldern wie Kohlebergbau und Kohleenergie sowie Atomkraft erzielen. Zusätzlich werden Unternehmen mit besonders hohem CO2-Ausstoß ausgeschlossen. „Die Aktienauswahl geht über die Erfüllung der ESG-Kriterien hinaus. Die ausgewählten Unternehmen setzen sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen aktiv dafür ein, das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben weiterzuentwickeln und nachhaltig zu verbessern. In diesem Zuge haben wir acht Zukunftsthemen identifiziert, die aktuelle Herausforderungen bewältigen sowie Zusammenhalt und Fortschritt stärken“, sagt Göhner. Die für den Grüne Zukunft Index ausgewählten Unternehmen erzielen ihre Umsätze in den Geschäftsfeldern ressourcenschonende Wasserwirtschaft, nachhaltige Kreislaufwirtschaft und Recycling, energieeffiziente Klimalösungen, Chancengleichheit in Gesundheit, Einkommen und Bildung, gesundes Leben und nachhaltige Immobilienwirtschaft.

Zusammenspiel von Sicherheit, Renditechancen und Nachhaltigkeit Für viele Anleger soll die Altersvorsorge ausreichend Sicherheit bieten und muss zusätzlich rentabel sein. Für diese Kunden ist daher die GrüneRente index-safe der Stuttgarter die richtige Wahl. Sie hat sich als leistungsstarkes und zukunftsfähiges Anlagekonzept bewiesen. Der Grüne Zukunft Index wurde exklusiv für die GrüneRente index-safe aufgelegt. Damit vereint Die Stuttgarter die drei Aspekte Sicherheit, Renditechancen und Nachhaltigkeit. Sparanteile der Beiträge fließen in das Deckungskapital der Stuttgarter. Zum Rentenbeginn erhalten Kunden eine garantierte Leistung und daraus eine garantierte lebenslange Mindestrente. Alternativ zum neuen Grüne Zukunft Index steht weiterhin der seit vielen Jahren erfolgreiche M-A-X Multi-Asset Index zur Wahl.

Renditechancen durch Indexbeteiligung

Kunden können sich bei index-safe jährlich neu entscheiden, wie ihre Überschüsse angelegt werden: in Form von Indexbeteiligung oder sicherer Verzinsung. Beteiligt sich der Kunde am Index, wächst bei positiver Indexentwicklung das Guthaben. Kunden werden in Höhe der jährlich neu festgelegten Partizipationsquote an der Wertentwicklung des Grüne Zukunft Index beteiligt. Bei negativer Entwicklung bleibt das einmal erreichte Guthaben erhalten. Mit dem Index-Turbo oder Index-Turbo Plus können Kunden die Partizipationsquote und damit ihre Renditechancen zusätzlich erhöhen.

Informations-Offensive GRÜN(ER)LEBEN

Ab sofort aktualisiert Die Stuttgarter ihre bereits im April 2021 erfolgreich etablierte Informations-Offensive über das Content-Portal GRÜNERLEBEN (gruenerleben.stuttgarter.de  ). Externe wie interne Experten informieren interessierte Vermittler rund um das Thema nachhaltige Altersvorsorge. Das Angebot umfasst Artikel, Videobeiträge und aktuelle Seminare – auch zum neuen Grüne Zukunft Index.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Nutzung der claimsforce-Technologie – Volldigitale Schadenbearbeitung garantiert schnelle und langfristige Vorteile – Starke Verkürzung der Durchlaufzeiten

 

Die Schadenregulierungsorganisation REGU24 hat im neuen Jahr ihre Prozesse komplett digitalisiert. Mithilfe der Technologie des Hamburger B2B Insur-Techs claimsforce arbeiten die insgesamt rund 100 Regulierer seit Januar 2022 komplett auf Basis der Softwarelösung. Nach einer erfolgreichen Pilotphase kann das Dienstleistungsunternehmen nun effizienter und schneller agieren.

„Durch die Technologie von claimsforce sind wir zukunftsfähig aufgestellt und mit einem starken Netzwerk an Regulierern und Sachverständigen liefern wir schnelle und kompetente Hilfe im Schadenfall vor Ort. Die Software bietet die perfekte Infrastruktur, um gezielter steuern zu können und effizientere und schnellere Prozesse umzusetzen. Die Module sind ausgereift und ermöglichen es den Regulierern, sich auf ihre Kernkompetenz zu fokussieren“, sagt Frank Werres, Geschäftsführer von REGU24. „Mit der Transformation unserer Prozesse folgen wir unserer Digitalstrategie und sind so in der Lage, den richtigen Regulierer zum richtigen Schaden zu schicken“.

Die Umstellung setzt bei der Disposition an. Mithilfe des Backoffice-Moduls von claimsforce berücksichtigt REGU24 die bestmögliche Fachkompetenz und optimiert die Kapazitäten der Regulierer. Fahrstrecken können so kurzfristig angepasst oder ergänzt werden, was einen schnelleren vor Ort Termin ermöglicht. Die Regulierung des Schadens wird mithilfe von einheitlichen und standardisierten Berichtsvorlagen effizienter und ermöglicht mehr Freiräume für die Schadenbearbeitung oder die Kundenpflege. „Unser Ziel ist eine fallabschließende und schnelle Schadenbearbeitung für den Kunden vor Ort zu gewährleisten. Dazu wollen wir unsere vielfach geschulten Experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten auch am passenden Schadenort wissen. Die claimsforce-Technologie bietet die Lösung für den gesamten Prozess und erlaubt uns zuvor unproduktive Zeiten zu nutzen und die Durchlaufzeit für einen Schaden deutlich zu verkürzen“, so Werres. Mit dem Analytics-Modul von claimsforce wird die fortlaufende Qualitätssicherung und -kontrolle sichergestellt. Die erfassten Parameter lassen sich zur Prozessoptimierung nutzen und ermöglichen ein Echtzeit-Monitoring des Schadenverlaufs sowie eine datenbasierte Entscheidungsfindung.

Nils Mahlow, Gründer und CEO von claimsforce, ergänzt: „Wir sind stolz, mit REGU24 ein weiteres großes Regulierungsnetzwerk vollständig digital ausgestattet zu haben. In den vergangenen Wochen haben wir die Module final abgestimmt und letzte Tests durchgeführt. Mit der digitalen Transformation der Prozesse erzielt die REGU24 schnell positive Sofort-Effekte und kann mithilfe der Analyse der gesammelten Daten langfristige Vorteile für alle Beteiligten erzielen. Ein tolles Beispiel dafür, wie einfach Schadenbearbeitung in Zukunft sein kann“.

REGU24 hat im Rahmen der Prozessumstellung alle festangestellten Regulierer mit Tablets ausgestattet. Die intuitive Software-as-a-Service-Lösung von claimsforce ermöglicht geringen Implementierungsaufwand und ist für alle Regulierer sofort einsatzfähig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

claimsforce GmbH, Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg, Tel:+49 40 537 985 410, www.claimsforce.com

Die WWK Lebensversicherung a.G. bietet Ihren Kunden seit Jahresbeginn 2022 die neue, renditeorientierte und hochflexible fondsgebundene Rentenversicherung WWK Premium Fonds- Rente 2.0 an.

 

Im Fokus der neuen Produktgeneration steht die Erwirtschaftung von möglichst hohen Renditen durch maximale Partizipation an den weltweiten Aktienmärkten. Dafür wird auf Kapitalgarantien während der Ansparzeit verzichtet. Ganz neu können zusätzlich auch in der „Rentenphase- Invest“ die Chancen des Kapitalmarktes genutzt werden. Mit den neuen Tarifen komplettiert der Münchener Versicherer sein reichhaltiges Tarifangebot im Bereich der fondsgebundenen Altersvorsorge.

Renditechancen in Anspar- und Rentenphase im Fokus

„Zielgruppe der neuen WWK Premium FondsRente 2.0 sind Sparer, die für ihre Altersvorsorge die Renditechancen der globalen Kapitalmärkte nutzen möchten, eine verlässliche Rentenzahlung und eine flexible sowie gleichzeitig auch steuerlich attraktive Anlageform suchen“ sagt Vertriebsvorstand Rainer Gebhart.

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor, ergänzt: „Auch während des Rentenbezugs kann der Kunde auf Wunsch in Fonds investiert bleiben und profitiert von der freien Fondsauswahl, von kostenlosem Shiften der Fondsanlage und von verschiedenen Optionen zur Rentenoptimierung. Dabei bleibt dem Kunden eine lebenslang garantierte Leibrente erhalten.“

Hohe Renditechancen – 100 Top-Fonds, ETFs, ESG und Kryptowährungen

Auf der Anlageseite offeriert WWK Premium FondsRente 2.0 eine Vielzahl von Möglichkeiten. Zur Wahl stehen „TOP 100“ qualitätsgeprüfte Fonds vieler namhaften Investmentgesellschaften. Reduzierte Fondskosten werden sichergestellt durch Clean Shareclasses und institutionelle Anteilsklassen. 35 effiziente ETFs, Indexfonds und hochdiversifizierte Dimensional Fonds runden die Fondsauswahl ab.

Nachhaltige Geldanlage steht – der aktuellen politischen Entwicklung entsprechend – ebenfalls im Fokus des Produkts: 17 ESG-konforme Fonds bzw. ETFs sowie 9 Impact-Fonds stehen dem nachhaltig orientierten Kunden in Anspar- und Rentenphase zur Verfügung. Abgerundet wird das Fondsangebot durch vorkonfektionierte Fonds-Baskets und speziellen Themenfonds sowie Mischfonds, die Zukunftsbereiche wie künstliche Intelligenz oder Kryptowährungen als Beimischung ermöglichen.

WWK – 100% Rentengarantiefaktor

Im Markt steht der Name WWK seit langem für einen stabilen und hohen „Garantierten Rentenfaktor“ und somit für Sicherheit im Rentenbezug. Diesen Mehrwert behält auch die neue Tarifgeneration und bietet den im Marktvergleich gewohnt hohen garantierten Rentenfaktor mit Besserstellungsoption. Die Kunden profitieren damit von den bei Vertragsschluss gültigen Rechnungsgrundlagen über die gesamte Laufzeit.

Fondspolice: Flexibler Begleiter in allen Lebensphasen

Darüber hinaus spricht das Produkt alle Sparer an, die langfristig und mit Weitblick Altersvorsorge betreiben wollen, ohne die Flexibilität in der eigenen Lebensplanung einzuschränken. So begleitet die Fondpolice jeden Kunden auf dem eigenen Lebensweg und ermöglicht jederzeit Beitragsreduzierungen und -erhöhungen in der Ansparphase. Sogar flexible Entnahme- und Zuzahlungsmöglichkeiten über die gesamte Vertragslaufzeit – in Anspar- wie auch Rentenphase – machen die eigene Altersvorsoge zum flexiblen Begleiter auf dem Lebensweg.

Produktstart in der 3. Schicht – Bestnote FFF+

WWK Premium FondsRente 2.0 steht zunächst als Privatrente in der 3. Schicht zur Verfügung. Der Tarif wurde bereits vor Produktstart von der Ratingagentur Franke & Bornberg mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet. Die Ablaufleistungen und mögliche Rentenhöhen reihen sich ein unter den attraktivsten im Markt. Ein Angebot in weiteren Vorsorgeschichten ist im Laufe des Jahres 2022 vorgesehen. Alle Informationen zum Produkt befinden sich auf dem WWK-eigenem Wissenspool: www.wwk-premiumfondsrente.de

WWK Premium FondsRente 2.0 & WWK IntelliProtect® 2.0

Neben der neuen Produktgeneration bietet die WWK weiterhin ihr erfolgreiches und bewährtes Kernprodukt WWK IntelliProtect® 2.0 an. Dabei können Kunden hohe Renditechancen und Kapitalerhalt kombinieren. Je nach Risikoneigung stehen variable Garantieniveaus zwischen 50% und 80% der eingezahlten

Beiträge zur Verfügung. Der Umschichtungsmechanismus auf Basis einer als „individuelle Constant Proportion Portfolio Insurance (iCPPI)“ bekannten dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie hat seine hohe Leistungsfähigkeit bereits vor und während der Corana-Pandemie unter Beweis gestellt.

WWK hält an Riester-Rente fest

Die WWK bleibt auch bei der Riester-Rente ein verlässlicher Anbieter für Kunden und Vermittler. Der bewährte Tarif aus der Produktfamilie WWK IntelliProtect® 2.0 steht mit der staatlich geforderten 100% Beitragsgarantie und neuen Provisionsregeln weiter zur Verfügung. Insbesondere für junge Leute und Familien stellt Riester nach wie vor eine äußerst rentable Form der Altersvorsorge dar.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Sehen Sie zudem ein Kurzvideo von Marketingchef Thomas Heß zur neuen Fondspolice der WWK:

 

 

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Mehr als 3.000 Fälle der Afrikanischen Schweinepest wurden bisher in Deutschland nachgewiesen.

 

Für Landwirte kann die Tierseuche existenzgefährdende finanzielle Folgen haben – auch beim Ackerbau. Die R+V bietet seit Januar mit der ASP-Ernteversicherung auch Neukunden wieder Schutz vor den Risiken der hochansteckenden Viruserkrankung.

Im September 2020 wurden die ersten Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland registriert, seitdem hat sie sich stark ausgebreitet. Für die landwirtschaftlichen Betriebe hat ein ASP-Ausbruch gravierende Auswirkungen, denn der Staat verhängt strenge Auflagen. “Sähen, düngen, ernten – all das ist in den betroffenen Regionen eingeschränkt oder sogar verboten”, sagt Albert Ziegler, Agrarexperte bei der R+V Versicherung. Der Hintergrund: Die Tierseuche ist extrem ansteckend, ihre Weiterverbreitung in andere Regionen soll unbedingt verhindert werden. Eine Besonderheit von Wildschweinen: Sie sind standorttreu und verlassen eine Region in der Regel nur, wenn sie aufgescheucht werden. “Deshalb sind in den Schutzzonen auch die Jagd und der Holzeinschlag verboten – genauso wie Spaziergänge im Wald”, erklärt Ziegler. Für Haus- und Wildschweine ist das Virus meist tödlich, für Menschen und andere Tiere bedeutet es keine Gefahr.

ASP-Ernteversicherung sichert Liquidität der Landwirte

Wenn Landwirte ihre Felder nicht mehr bewirtschaften dürfen, drohen gravierende finanzielle Verluste. “Die Bauern brauchen den Erlös aus der Ernte, um neues Saatgut oder Düngemittel zu kaufen”, weiß Ziegler. Es gibt zwar staatliche Entschädigungen, oft dauert es aber lange, bis die Gelder fließen. “Wir reagieren auf die Bedürfnisse der Landwirte: In Verbindung mit unserer AgrarPolice können seit Beginn des Jahres auch Neukunden wieder die ASP-Ernteversicherung abschließen”, berichtet Ziegler. Deutschlandweit bieten nur zwei Versicherer diesen Schutz an. Die Ernteversicherung der R+V kommt zeitnah für den Verlust durch den ASP-Ausbruch auf und sichert so die Liquidität der Landwirte. Die R+V beauftragt dann einen Sachverständigen, der den Schaden ermittelt. Außerdem wurden die Leistungen erweitert. Futtermais oder Weizen, der in den ASP-Regionen geerntet wird, wird vom Landhandel schlechter bezahlt. Für diese Wertminderung kommt der Staat nicht auf. “Hier springen wir ein und erstatten bis zu zehn Prozent des Marktpreises”, sagt Ziegler. Für R+V-Bestandskunden wird die Produkthaftung kostenlos erweitert.

Menschen können die Tierseuche verbreiten

Um zu verhindern, dass sich die tödliche Seuche weiter ausbreitet, empfiehlt Ziegler, alle Hygienevorgaben einzuhalten. Denn auch ohne direkten Kontakt zwischen Wild- und Hausschweinen kann es zur Ansteckung kommen. Der Mensch kann das Virus über seine Schuhe, Fahrzeuge oder achtlos weggeworfene Speisereste ebenfalls verbreiten. So lassen sich vermutlich auch die ersten sogenannten Satelliten-Ausbrüche der Schweinepest in Deutschland erklären: Auf einem Schweine-Masthof südlich von Rostock und in einer Wildschweinpopulation an der Autobahn A24 nahe Parching wurde ASP nachgewiesen – also weit von der Grenze entfernt. “In diesen Fällen haben vermutlich Menschen die Seuche über ihre Kleidung oder Essensreste verbreitet”, sagt Ziegler und warnt: “Wenn die Hygieneauflagen nicht eingehalten werden, kann die Seuche jederzeit überall in Deutschland ausbrechen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Wer jetzt seinen Urlaub für 2022 plant, sollte eine Reiserücktrittsversicherung abschließen, die auch bei Pandemie leistet.

 

Die Stiftung Warentest hat für die Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest 130 Tarife geprüft und speziell untersucht, welche Anbieter auch Pandemie- und Covid-19-Situationen absichern. Ergebnis: Zwar leisten viele Tarife auch in diesen Fällen, doch kaum einer bietet vollen Schutz.

Die gute Nachricht: Die meisten der 130 untersuchten Tarife zahlen, wenn Erkrankung oder Tod infolge einer Pandemie Grund für den Rücktritt oder Abbruch der Reise sind, sofern für das entsprechende Land bei Reiseantritt keine Reisewarnung bestand.

Die Tücken liegen, wie so oft, im Detail. Denn die Situation sieht anders aus, wenn Reisende wegen eines Infektionsverdachts in Quarantäne müssen und ihre Reise deshalb nicht antreten dürfen oder im Zielland verlängern müssen. In diesen Fällen ist der Schutz nur bei manchen Versicherern im Standardtarif enthalten. Bei anderen Anbietern muss dafür ein kostenpflichtiges Zusatzpaket abgeschlossen werden. Einige Versicherungen akzeptieren auch einen positiven PCR-Test als Grund für Rücktritt oder Verlängerung der Reise.

Finanztest fand lediglich drei Versicherer, die „sehr gute“ Tarife anbieten: die HanseMerkur, Europ Assistance und TravelSecure/Würzburger. Aber auch hier gibt es kleine Einschränkungen beim Covid-19-Schutz, oder es muss der Quarantäne-Schutz gegen Aufpreis dazugebucht werden.

Flex-Tarife, mit denen Veranstalter derzeit eine kostenfreie Stornierung der Reise bis 29, 22 oder 15 Tage vor Reisebeginn anbieten, hält Finanztest für wenig sinnvoll. Denn auch direkt vor der Reise kann etwas passieren.

Den ausführlichen Test „Reiserücktrittsversicherung“ gibt es in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/reiseruecktritt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

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Neuer „PremiumMed“-Tarif richtet sich an Selbstständige, Freiberufler und Angestellte

 

Die DKV Deutsche Krankenversicherung AG ergänzt ihr bestehendes Versicherungsportfolio um den neuen Krankheitskostenvollversicherungstarif „PremiumMed“ und kommt damit der steigenden Nachfrage nach einer umfassenden Premiumabsicherung nach. Start des neuen Tarifs war der 1. Januar 2022.

„Die Nachfrage nach einer Vollversicherung im Premiumsegment ist hoch. Seit Beginn der Corona-Pandemie wünschen sich immer mehr Menschen eine bestmögliche Absicherung für den Krankheitsfall“, erklärt Marcel Röttgen, Mitglied des Vorstands der DKV Deutschen Krankenversicherung AG und dort verantwortlich für die Produktentwicklung. „Mit den umfangreichen, innovativen und teilweise einmaligen Leistungen des neuen ‚PremiumMed‘-Tarifs ergänzen wir das Angebot unserer vielfach ausgezeichneten ‚BestMed‘-Tarifreihe und heben uns durch das umfassende Leistungsversprechen klar vom Markt ab.“

Erstklassiges Leistungsspektrum mit Familienfokus

Der „PremiumMed“-Tarif bietet unter anderem hervorragende Zahnleistungen, ohne Zahnstaffel und ohne Implantatbegrenzung. Sehhilfen werden bis zu einem Betrag von 1.500 Euro innerhalb von 24 Monaten erstattet, ebenso die Kosten von bis zu 1.500 Euro je Auge für eine refraktive Augenchirurgie (Lasik). Arzttermine bei Top-Spezialisten erhalten Kunden mit dem „PremiumMed“ innerhalb von fünf Werktagen. Der neue Tarif enthält zudem besondere Leistungen für Familien: Neben einer Entbindungspauschale von 1.500 Euro je Entbindung wird zusätzlich bei Bezug von Elterngeld eine Elterngeldpauschale bezahlt. Sie leistet monatlich 600 Euro für maximal 6 Monate, also bis zu 3.600 Euro. Diese und auch viele andere Leistungen werden weder auf eine optional mögliche Selbstbeteiligung angerechnet noch werden die garantierte oder eine zusätzliche, erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung dadurch gefährdet. „Mit dieser doppelten finanziellen Belohnung von gesundheitsbewusstem Verhalten bieten wir als DKV eines der besten Beitragsrückerstattungsmodelle im Markt der Krankheitskostenvollversicherungen an“, so Röttgen.

Verschiedene Tarifvarianten

Der Tarif wird in den Selbstbehalt-Varianten 0, 300 oder 1.500 Euro angeboten. Hinzu kommt eine Beitragslinie für Auszubildende und Studierende. Wenn die Voraussetzungen für die Ausbildungsvariante nicht mehr erfüllt sind, wird der Versicherungsschutz ohne neuerliche Gesundheitsprüfung im selben Tarif – zu einem Beitrag einschließlich der Bildung von Alterungsrückstellungen – fortgesetzt.

Bestbewertung für „PremiumMed“

Aufgrund seiner Leistungsstärke wurde der „PremiumMed“-Tarif von verschiedenen Ratingagenturen mit Bestnoten bewertet, beispielsweise von Franke&Bornberg. In der aktuellen Analyse der Assekurata Assekuranz Rating-Agentur vom November 2021 erzielt der Tarif in der Rubrik „Topschutz“ die Note „sehr gut“.

 

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Die Württembergische Versicherung AG (WürttVers), das Sachversicherungsunternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), baut ihre Position im Wettbewerb weiter aus.

 

Nach zum Teil sehr deutlichen Zuwächsen im Neugeschäft und Zugewinnen an Marktanteilen schafft das Unternehmen jetzt ein neues Vorstandsressort, in dem Privatkunden- und Kfz-Geschäft sowie Kundenservices gebündelt sind. Die Verantwortung für das neue Ressort übernimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2022 Dr. Per-Johan Horgby (54). Jens Lison (56) wird weiter das ebenfalls deutlich wachsende Firmenkundengeschäft sowie die Schaden-Sparte verantworten. Ziel der Neuordnung ist ein fortgesetztes und nachhaltiges Wachstum der WürttVers.

Dr. Per-Johan Horgby war zuletzt Vorstand bei der VHV Allgemeine Versicherung AG, Hannover, und dort unter anderem für das Kfz-Geschäft verantwortlich. Zuvor war er unter anderem für die Allianz Private Krankenversicherungs-AG in leitender Funktion tätig. Der Aufsichtsrat der WürttVers wünscht den beiden Beteiligten im Führungsteam der WürttVers-Vorstandsvorsitzenden Zeliha Hanning alles Gute und viel Erfolg.

 

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