Tipps von Versicherungsexperten, Zugriff auf ein exklusives Partnernetzwerk sowie Interviews, Artikel und Marktanalysen rund um die Themen Oldtimer, Kunst und Immobilien:

 

All das finden Hiscox Privatkunden ab sofort in der digitalen und kostenfreien „Hiscox Premium Lounge“. Nach der erfolgreichen Hiscox Business Academy, die vor mehr als drei Jahren für Geschäftskunden entwickelt wurde, bekommen nun auch Privatkunden speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Inhalte und Services.

„Mit insgesamt rund 2.000 Webinar-Teilnehmern und mehr als 22.000 Website-Besuchern ist unsere Hiscox Business Academy inzwischen längst dem Kleinkindalter entwachsen – damit ist es nun an der Zeit, dass auch unsere Privatkunden von einem Value Adding Service profitieren, der über den Versicherungsschutz im Schadenfall hinaus geht“, kommentiert Alina Sucker-Kastl, Underwriting Manager Art & Private Clients bei Hiscox. „Die Hiscox Premium Lounge ist ein lebendes Tool, das wir laufend mit frischen Inhalten aktuell halten und weiterentwickeln, so dass es sich lohnt, regelmäßig vorbeizuschauen.“

Das Angebot der Hiscox Premium Lounge steht Privatkunden bereits ab dem ersten Tag des Versicherungsschutzes zur Verfügung und wird stetig erweitert. Ob Pflege und Instandhaltung, Lagerung oder Absicherung: Hiscox Kunden finden auf der Plattform neben Informationen und Services rund um die Themen Sicherheit und Einkauf auch Tipps ausgewählter Experten zu den schönen Dingen des Lebens. So zum Beispiel ein Interview mit dem Künstler Janus Hochgesand, exklusive Filme zum Thema Oldtimer oder Hinweise zur richtigen Auswahl von Alarmanlagen und Tresoren, Deals aus dem exklusiven Partnernetzwerk von Hiscox inklusive. Kunstliebhaber finden in der Hiscox Premium Lounge außerdem Reports und Analysen zum Kunstmarkt und erhalten kostenlosen Zugriff auf die Preisdatenbank von artnet.

Mit der Hiscox Premium Lounge erweitert der Spezialversicherer sein umfassendes Assistance- und Serviceangebot um einen weiteren wichtigen Baustein im Privatkundensegment. Vermittler können das Portal zudem als praktisches Vertriebstool für die Kundenansprache nutzen. Makler sind herzlich eingeladen, die neue Plattform unter www.hiscox.de/premium-lounge mit dem Test-Log-In „Test-Makler“ auszuprobieren. Der Login ist zudem auch mit der persönlichen HV-Nummer möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Wer eine Covid-Infektion überstanden hat, leidet oft an den unterschiedlichsten Folgen des Virus.

 

Dieses Phänomen wird von Ärzten als „Long-Covid“ bezeichnet. Circa 10 – 20 Prozent aller Infizierten sind von Long-Covid betroffen, darunter auch junge Patientinnen und Patienten. Die Gothaer Krankenversicherung stellt ihren Vollversicherten ein individuelles Beratungs- und Betreuungsangebot bei einer Long-Covid Erkrankung zur Verfügung – dieses Angebot gilt auch in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV).

Durch Long-Covid treten neben gesundheitlichen Problemen häufig auch soziale, psychische und finanzielle Herausforderungen auf. Aufgrund der Neuartigkeit der Krankheit sind spezielle Therapien nur in Einzelfällen möglich und vorhandene Hilfsangebote wenig bekannt oder schwer zugänglich. Ab sofort bietet die Gothaer gemeinsam mit einem spezialisierten Dienstleister einen neuen passgenauen Gesundheits-Service: Die professionelle Betreuung und Beratung von Versicherten mit Long-Covid Symptomen.

Gothaer unterstützt schnell und unkompliziert ihre Vollversicherten

Dieses Hilfsangebot können alle Vollversicherten der Gothaer Krankenversicherung kostenlos und unkompliziert über verschiedene Kanäle in Anspruch nehmen. Der Dienstleister unterstützt die Betroffenen dabei professionell und individuell – sei es bei der Vermittlung von Facharztterminen, Hilfe bei psychischen Problemen oder Beratung zu Therapiemöglichkeiten bei akuten gesundheitlichen Einschränkungen.

Persönliche Hilfe auch in der bKV

Firmenkunden, darunter viele mittelständische Unternehmen, bekommen die Auswirkungen der Corona-Pandemie in vielerlei Hinsicht zu spüren. Fast jeder fünfte Mittelständler fühlt sich durch die Krise in seiner Existenz bedroht, auch wenn sich die finanzielle Situation langsam wieder stabilisiert. Darüber hinaus hat das Thema Mitarbeitergesundheit im betrieblichen Kontext stark an Bedeutung gewonnen. Der neue Service der Gothaer Krankenversicherung richtet sich deshalb auch an Mitarbeitende, die über ihr Unternehmen eine Absicherung in der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung genießen. Für Long-Covid Betroffene stellt die Gothaer Krankenversicherung eine spezielle Hotline bereit.

„Die Auswirkungen der Corona-Krise haben auch viele unserer Firmenkunden stark getroffen“, betont Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung. „Die Wirtschaftssituation des vergangenen und dieses Jahres war oft von Unsicherheiten geprägt. Daher wollen wir unsere Versicherten mit diesem besonderen und kostenfreien Serviceangebot pragmatisch unterstützen, Sicherheit zurückgeben und einmal mehr deutlich machen, dass wir ein verlässlicher und starker Partner für unsere Firmenkunden sind.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

“Wir brauchen mehr kapitalgedeckte Altersversorgung, aber nicht so!” lautete das Fazit, dass Klaus Stiefermann, Geschäftsführer der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. im Rahmen eines Vortrages beim Online-Praxisforum Betriebliche Altersversorgung zog.

 

Staatsfondsmodelle seien momentan en vogue, jede der großen Parteien habe einen mehr oder weniger konkreten Vorschlag im Wahlprogramm. Zudem gebe es eine Reihe von weiteren Modellen. “Alle Vorschläge sind sicher gut gemeint, weisen aber viele Schwächen auf und sind unvollständig. Deutschland-Rente, Extrarente, Aktienrente und Co. sind der reinen Beitragszusage in der betrieblichen Altersversorgung weit unterlegen”, stellte Stiefermann fest.

“Zumeist konzentrieren sich die Vorschläge allein auf die Kapitalanlage, beziehen nur Arbeitnehmer aber keine Selbständigen, Beamten und Abgeordneten ein und vernachlässigen die Leistungsphase,” betonte Stiefermann. “Altersversorgung ist aber mehr als das bloße Einsammeln und Anlegen von Geld.” Zudem sei es wettbewerbsrechtlich und ordnungspolitisch problematisch, wenn ein Überkonkurrent geschaffen würde, der über den Arbeitgeber als “Vertriebskanal” und ein Obligatorium Wettbewerbsvorteile genieße. Weiterhin stellt Stiefermann fest: “Die Verwaltungskosten werden schöngerechnet, der Kontrollaufwand bleibt unberücksichtigt und ein großer Teil des administrativen Aufwandes wird den Arbeitgebern aufgebürdet.”

Bei den meisten Modellen sollen die Arbeitnehmer über ihren Arbeitgeber automatisch in einen Staatsfonds einzahlen. Sie können aus dem Fonds rausoptieren und den Betrag, der eingezahlt wird, zumeist jederzeit ändern. Solche Systeme seien nicht verwaltungsarm! Obligatorien mit Opt-Out-Möglichkeit zögen zudem einen hohen Kontrollaufwand nach sich, der von staatlichen Stellen zu erfüllen sei.

“Die Gesetzliche Rentenversicherung kennt die Selbstverwaltung, das Sozialpartnermodell die Durchführung und Steuerung mithilfe der Sozialpartner, bei den Staatsfondsmodellen ist so etwas nicht vorgesehen, obwohl es um das Geld der Arbeitnehmer geht und der Arbeitgeber einen Großteil der Verwaltung erfüllen muss” erläuterte Stiefermann. Außerdem werde nicht ausreichend sichergestellt, dass die Staatsfonds – vor allem in Krisenzeiten – keiner politischen Einflussnahme oder gar Zweckentfremdung unterliegen. Kein Wort werde zudem über den aufsichtsrechtlichen Rahmen verloren.

“Die zukünftige Bundesregierung sollte solche Modelle meiden und stattdessen endlich, wie schon so oft versprochen, Verbreitungshemmnisse bei der betrieblichen Altersversorgung beheben. Beim Sozialpartnermodell muss z.B. die Bremse des Tarifvertrages gelockert werden und auch die Vorgaben für Durchführung und Steuerung müssen praxisgerechter gestaltet werde. Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung dürfen nicht totreguliert werden. Und eine zukunftsfitte betriebliche Altersversorgung muss flexibler auf sich verändernde wirtschaftliche Rahmenbedingungen reagieren dürfen”, forderte Stiefermann.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Erweitertes Leistungsspektrum mit verbessertem Versicherungsschutz

 

Mit einer Produktoffensive und starken Leistungserweiterungen startet OCC Assekuradeur in den Herbst 2021. Als erster deutscher Spezialversicherer für Oldtimer, Youngtimer und Supersportwagen versichert OCC ab sofort auch Elektrofahrzeuge (reine Elektro-Pkw und Plug-In-Hybride). Außerdem wird die Sicherheitsbekleidung für das Fahren von Krafträdern (z.B. Lederkombis, Helm etc.) bis zu 1000 Euro schon in der Teil- und Vollkasko mitversichert.

Mit den Leistungserweiterungen setzt OCC als Markführer im Bereich der Oldtimer-Spezialversicherungen neue Maßstäbe. So gibt OCC künftig eine Wertgarantie selbst bei Wertverlust des versicherten Fahrzeugs. Das bedeutet, dass bei Totalschaden, Zerstörung oder Verlust des Fahrzeuges anstatt des Wiederbeschaffungswertes der im Versicherungsschein dokumentierte Versicherungswert als Höchstentschädigung erstattet wird, sofern der Wertnachweis OCC vorliegt und nicht älter als zwei Jahre alt ist.

Ebenfalls neu ist die Selbstbewertung von bis zu 100.000 Euro (vorher 80.000 Euro). Fahrzeuge bis zu diesem Wert können ab sofort noch einfacher und schneller eingedeckt werden.

Zudem haben Kunden ab sofort die Wahl, die Wartefrist nach einem Diebstahl auf bis zu neun Monate zu verlängern. Bisher musste er sich innerhalb eines Monats entscheiden, ob er eine direkte, finanzielle Entschädigung sofort in Anspruch nimmt oder das Fahrzeug nach Fund wieder übergeben werden soll. Somit besteht nun länger die Möglichkeit, das Liebhaberfahrzeug wieder in Besitz zu nehmen, ohne dabei den Anspruch auf eine Leistung zu verlieren.

Ein neuer optionaler Produktbaustein ist Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung KH-Plus Deckung mit Auslandsschadenschutz und Mitversicherung von Eigenschäden. Bei diesem Tarif wird der Kunde bei einem Schadenereignis im Ausland so entschädigt, als wenn sich der Unfall in Deutschland ereignet hätte und der Unfallverursacher bei OCC versichert wäre. Außerdem werden mit dem neuen Tarif KH-Plus Schäden reguliert, die der Versicherungsnehmer oder ein anderer berechtigter Fahrer an einem weiteren auf den Kunden zugelassenen Fahrzeug (oder auch weiteres Eigentum wie Gebäudeteile) verursacht hat.

OCC-Geschäftsführerin Désirée Mettraux: “Unser Ziel war es, auf die neuen, veränderten Bedürfnisse der Besitzer von klassischen Liebhaberfahrzeugen und der Oldtimer-Community einzugehen. Jetzt können wir einen Versicherungsschutz zu gleichbleibenden attraktiven Prämien anbieten, der einmalig auf dem deutschen Markt ist.”

Marcel Neumann, Chief Market Officer bei OCC: “Wichtig war uns, die Abgrenzung zu Mitbewerbern zu schärfen und mit unserer Expertise als Spezialisten seit 1984 ein Produkt zu entwickeln, das unsere Partner und Endkunden begeistert. Als Marktführer zeigen wir, was möglich ist.”

Alle OCC-Produktneuheiten und Leistungserweiterungen im Überblick:

Neu: Kostenlose Versicherung von Sicherheitsbekleidung für Krafträder bis zu 1.000 EUR in Teil-/Vollkasko, bei der Vollkasko Plus sogar über 1.000 Euro

Neu: Wertgarantie bei Wertverlust

Neu: Selbstbewertung bis 100.000 Euro (vorher 80.000 Euro) möglich

Neu: Versicherung von Elektro-Pkw. Das betrifft Premium Cars als auch klassische Pkw, die mit einem Elektroantrieb (reine Elektro-Motoren und Plug-In Hybride) umgerüstet worden sind.

Neu: KH-Plus Deckung mit Auslandsschadenschutz und Eigenschäden.

 

Über OCC

OCC Assekuradeur (1984 gegründet) ist Marktführer im Segment der Spezialversicherungen für Oldtimer, Youngtimer und hochwertige Sportwagen in der kompletten D-A-CH-Region. Das Unternehmen beschäftigt an seinen Standorten in Lübeck, Wien und Zürich über 100 Mitarbeiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

OCC Assekuradeur GmbH, Wielandstraße 14b-c, 23558 Lübeck, Tel: 0451 871 84 224, www.occ.eu

Erstmals sind 50 Prozent der Versicherungskunden bereit, einen Versicherungsvertrag mit neuen digitalen Anbietern zu schließen

 

InsurTechs und im Versicherungsmarkt aktive BigTechs nutzen beachtliche Kapitalzuflüsse, um die technologische Innovation voranzutreiben, wie der World InsurTech Report 2021 von Capgemini und Efma zeigt. Damit steigt der Druck auf etablierte Versicherer. Die jungen digitalen Akteure bieten eine stärkere Personalisierung und konzentrieren sich auf das Kundenerlebnis, wodurch sie an Reife und Akzeptanz auf Kundenseite gewinnen. Als Reaktion darauf versuchen die etablierten Versicherer, ihre Technologiekompetenz durch Partnerschaften mit InsurTechs zu stärken oder diese aufkaufen – mit dem Ziel, digital zu sein, statt nur digital zu handeln.

Der Studie zufolge haben Tech-Giganten und InsurTechs einen beispiellosen Zugang zu Investitionskapital erlangt. Damit erweitern sie ihre Digitalkompetenzen und bauen ihren Innovationsvorsprung auch in der Versicherungswirtschaft aus. Zwischen 2018 und 2020 haben ein bekannter Automobilhersteller und die fünf größten Tech-Unternehmen, die Versicherungsleistungen anbieten, fast das 2,5-fache der Marktkapitalisierung der 30 größten Versicherer weltweit im Jahr 2020 hinzugewonnen[1]. Bis Ende 2020 überstieg das gesamte Marktkapital der börsennotierten InsurTechs 22 Milliarden Dollar[2]. InsurTechs entwickeln sich zum Investitionstrend, da eine ganze Reihe von Investoren die Kapitalzuflüsse trägt. Risiko- und Beteiligungskapitalgeber stellen in der Frühphase Kapital zur Verfügung; Rückversicherer spielen zwei Schlüsselrollen: Sie unterstützen InsurTechs durch Investitionen und stellen ihnen unerlässliche Underwriting-Kapazitäten bereit.

“Während InsurTechs für Versicherer lange Zeit primär Schlüssel für eine bessere Customer Experience waren, liegt der Haupttreiber für Kooperationen und Akquisitionen jetzt ganz klar auf Reach. Es geht also um Fähigkeiten, mit denen Versicherer die Reichweite ihrer Services erhöhen können, zum Beispiel durch Embedded Insurance”, so Gunnar Tacke, Managing Business Analyst bei Capgemini. “Der Schlüssel zur Zukunft der Versicherungsbranche ist Modularität. Auch die Versicherer müssen sich flexibel aufstellen, um ein breites Spektrum künftiger Szenarien abbilden zu können. Modulare Angebote, Systeme und Organisationsstrukturen sind daher unverzichtbar für solide Geschäftsmodelle im Strukturwechsel.”

CARE wird zum Erfolgsrezept der Branche

Während der COVID-19-Pandemie ist die Bereitschaft der Kunden, Versicherungen abzuschließen, weltweit um durchschnittlich 7 Prozent gestiegen. Dabei tendieren die Versicherungsnehmer zunehmend zu Versicherern, die ihnen eine bessere CARE bieten, indem sie Komfort (Convenience), Beratung (Advice) und Reichweite (Reach) in den Mittelpunkt ihrer Customer Journey stellen und deren Effektivität daran bemessen. Versicherungsnehmer zögern nicht mehr lange, den Anbieter zu wechseln, wenn es um bessere CARE-Lösungen geht. Erstmals ziehen 50 Prozent der Kunden eine Versicherung bei einem der neuen Akteure in Betracht.

Neue Anbieter machen durch digitale Technologien den Unterschied

InsurTechs nutzen den Zufluss von Investorenkapital, um ihre CARE-Angebote durch digitale Technologien weiter zu verbessern, darunter KI/prädiktive Modellierung, Advanced Data Analytics, API/open insurance und IoT/connected devices. InsurTechs sind sich der Kundenerwartungen bewusst; Komfort steht bereits seit einiger Zeit im Mittelpunkt ihrer Ansätze, wobei das Erreichen des Kunden über diverse Kanäle jetzt zur Priorität wird. Obwohl die etablierten Versicherer mit großen Herausforderungen im Bereich Data & Analytics konfrontiert sind (nur ein Viertel von ihnen ist von den eigenen Fähigkeiten im Datenmanagement überzeugt), treiben sie ihre Entwicklung voran: Um Limitierungen zu überwinden, kaufen viele der klassischen Versicherer neue digitale Anbieter bzw. kooperieren mit ihnen, um ihre Fähigkeiten und ihr Leistungsangebot im CARE-Bereich zu optimieren, mit besonderem Augenmerk ebenfalls auf der Reichweite.

Das Versicherungswesen wandelt sich vom Produktgeschäft hin zu Customer CARE. Da die Grenzen zwischen den Akteuren der Versicherungsbranche verschwimmen, sehen die Studienautoren zwei Szenarien aufkommen:

Embedded Insurance als Mehrwert in Ökosystemen Dritter: Der Versicherungsvertrag wird am Point of Sale oder Point of Service integriert, wodurch er nahezu unsichtbar wird. Das Geschäftsmodell entwickelt sich zu einem B2B2C-Ansatz, bei dem Ökosystempartner die Kundenbeziehungen pflegen.

Zusatznutzen im Kern komplexer Angebote: Versicherer wechseln vom Produktverkauf zum CAREing für Kunden – mit Prognose- und Präventionsangeboten auf der Basis von KI und Analytik.

“Die klassischen Versicherer erweitern ihre Ökosysteme, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei sollten sie unbedingt den Mehrwert in Betracht ziehen, der durch kompetente Partner wie BigTechs, InsurTechs und nicht-traditionelle Akteure wie Markenhersteller (OEMs) erzielt werden kann. Die Zahlen sprechen eindeutig dafür, dass das exponentielle Wachstum der InsurTechs anhalten wird; daher ist eine hervorragende Customer CARE von entscheidender Bedeutung. Zukünftiger Erfolg in der Branche hängt von den verfügbaren Kompetenzen in der gesamten Wertschöpfungskette ab, von der Bereitschaft zu investieren und dem Bestreben, für die Kundenbeziehung selbst verantwortlich zu sein”, sagte John Berry, CEO von Efma.

Methodik der Studie

Der World InsurTech Report (WITR) 2021 stützt sich auf Untersuchungsergebnisse aus mehreren Erhebungen, Gesprächsrunden und Interviews: World InsurTech Report 2021 Roundtable Discussion, World InsurTech Report 2020-2021 Führungskräftebefragung, Globale Befragung von Führungskräften der Versicherungswirtschaft 2020, Globale Befragung von Kunden zum Thema Versicherungen 2020-2021, Capgemini COVID-19 Verbraucherumfrage 2021, Capgemini InsurTech Landscape Study 2020-2021, Analyse von InsurTech-Partnerschaften und InsurTech-Daten 2021. Die Studie umfasst eine Analyse von mehr als 900 InsurTechs mit Schwerpunkt in den USA und Europa. Diese lassen sich in drei große Kategorien einteilen: Vollversicherer, Distributoren und Befähiger. Die Analyse gibt Aufschluss über die InsurTech-Wachstumsrate zwischen 2020 und 2021 und die für den Zeitraum 2020-2021 erhaltenen Finanzierungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Capgemini, Potsdamer Platz 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 88703-0, www.capgemini.com/de-de

Müssen geimpfte oder genesene Beschäftigte die Regeln zum Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion bei der Arbeit weiter einhalten?

 

Die jüngsten Änderungen der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung, die zum 10. September 2021 in Kraft getreten sind, ermöglichen Ausnahmen für diese Gruppen. Die gesetzliche Unfallversicherung gibt Hinweise, welche Möglichkeiten Betriebe nach aktuellem Wissensstand haben, wenn sie den Impfstatus der Beschäftigten in der Gefährdungsbeurteilung berücksichtigen möchten.

In der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung vom 10. September 2021 heißt es: “Bei der Festlegung und der Umsetzung der Maßnahmen des betrieblichen Infektionsschutzes kann der Arbeitgeber einen ihm bekannten Impf- oder Genesungsstatus der Beschäftigten berücksichtigen.” Das bedeutet, unter bestimmten Voraussetzungen können die geltenden AHA+L-Regeln – das bedeutet Abstand halten, Händehygiene beachten, Atemmaske tragen und Lüften – ganz oder teilweise entfallen. Wobei die Händehygiene ebenso wie regelmäßiges Lüften überall der Standard bleiben sollte.

Auf Abstandhalten und Maskenpflicht kann verzichtetwerden, wenn das Risiko der Virusübertragung gering ist. Dies ist in der Regel der Fall, wenn alle Beschäftigten vollständig mit einem der vom Paul-Ehrlich-Institut empfohlenen Impfstoffe geimpft oder genesen sind und kein beruflicher Kontakt von geimpften oder genesenen mit nicht vollständig geimpften oder bisher nicht erkrankten (d.h. nicht immunisierten) Personen vorkommt.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), Glinkastraße 40, 10117 Berlin, Tel.: +49 30 13001-0,  www.dguv.de

Die Württembergische Versicherung AG verbessert kontinuierlich ihr Angebot.

 

Dazu gehört auch eine laufende Anpassung der privaten Unfallversicherung an die Anforderungen der Kundinnen und Kunden sowie des Marktes. Im Vergleich zum Vorgängertarif zeichnet sich ihr Unfalltarif 2021 durch zahlreiche Erweiterungen aus.

In der Linie PremiumSchutz der Unfallversicherung sind zum Beispiel ab sofort auch Menisken und Knochenbrüche infolge von Unfällen durch erhöhte Kraftanstrengung und Eigenbewegung versichert. Zahnbehandlungs- und Zahnersatzkosten werden bis zu einem Betrag von 50.000 Euro übernommen. Krankenhaustagesgeld gibt es jetzt bis zu einer Dauer von 365 Tagen. Ferner sind zukünftig auch berufliches Tauchen sowie Vergiftungen durch Pflanzen Teil der versicherten Leistungen.

Nochmals verbesserte Hilfeleistungen

Daneben gibt es zahlreiche Erweiterungen in allen Linien der neuen Unfallversicherung, wie beispielsweise bei den Hilfeleistungen. Dazu zählt die wahlweise Leistung von Nachbarschaftshilfe, bei der die Württembergische als einer von wenigen Versicherern am Markt für sechs Wochen einen Betrag in Höhe von 140 Euro je angefangene Kalenderwoche ausbezahlt. Damit können bei notwendiger Hilfe im Alltag die Nachbarn oder Familienmitglieder entsprechend honoriert werden.  Ferner werden künftig die Fahrtkosten zum Physiotherapeuten übernommen. Eine weitere Neuerung: Die Hilfeleistungen werden jetzt auch bei Pflegegrad 1 erbracht. Gerade die Nachbarschaftshilfe wird insbesondere in Zeiten von Corona von den Kundinnen und Kunden der Württembergischen sehr gut angenommen, da sich auf diese Weise das Kontaktrisiko zu fremden Personen vermindern lässt.

Kinder-Unfallversicherung jetzt mit Helmbonus

Die Württembergische hat aktuell auch ihre Kinder-Unfallversicherung überarbeitet. In der Linie PremiumSchutz gibt es ab sofort einen sogenannten Helmbonus. Das bedeutet, dass bei unfallbedingten Verletzungen die vereinbarte Invaliditätsgrundsumme um 25 Prozent, maximal jedoch um 50.000 Euro, erhöht wird, wenn zum Unfallzeitpunkt ein Helm mit CE-Kennzeichnung getragen wurde. Daneben ist Rooming-In künftig auch dann versichert, wenn kein Krankenhaustagegeld vereinbart wurde. Ebenfalls ohne Vereinbarung von Krankenhaustagegeld gibt es ein Schulgeld in Höhe von 50 Euro pro Tag. In der neuen Kinder-Unfallversicherung sind nun außerdem auch die gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Vergiftungen durch Medikamente, Tabak, Alkohol und Pflanzen abgedeckt.

Zusätzlich gibt es einige Verbesserungen, die für alle Linien in der Kinder-Unfallversicherung gelten. Dazu zählt vor allem, dass beim Tod eines Elternteils sowie beim Tod des Versicherungsnehmers keine Beiträge mehr an die Württembergische bezahlt werden müssen. Im Falle einer 50-prozentigen Invalidität eines versicherten Elternteiles oder des Versicherungsnehmers müssen für die Kinder-Unfallversicherung ebenfalls keine Versicherungsbeiträge mehr bezahlt werden. Zudem kann die Kinder-Unfallversicherung künftig für Kinder bis 16 Jahre statt wie bisher bis 14 Jahre abgeschlossen werden.

Angebot für Einschulungskinder

Noch bis zum 31. Dezember 2021 gibt es bei der Württembergischen ein spezielles Angebot: Für alle Einschulungskinder kann über die Homepage der Versicherungsagenturen des Unternehmens eine beitragsfreie Kinder-Unfallversicherung abgeschlossen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Prozessfinanzierung und kollektive Rechtsdurchsetzungsverfahren auch in Europa auf dem Vormarsch. 

 

Die Haftungsrisiken für Unternehmen und ihre Führungskräfte nehmen zu. Steigende Insolvenzrisiken, wachsende Bedrohungen der Cybersicherheit und eine anhaltend hohe Zahl von Sammelklagen, vor allem in den USA, gehören zu den Hauptgefahren, für die Unternehmensorgane haftbar gemacht werden können. Verstärkt werden diese erhöhten Risiken nun durch neue Entwicklungen, auch in Deutschland: Eine zunehmende Zahl der in Deutschland aktiven Prozessfinanzierungsgesellschaften, der zunehmenden Gefahr von Verbandsklagen und eine sich schnell entwickelnde Legal Tech Szene, die vor allem in den Kanzleien zu beobachten ist.

Bei Legal Tech werden einzelne Arbeitsprozesse, aber auch ganze Rechtsdienstleistungen, vermehrt automatisiert abgehandelt, um eine Effizienz- und Qualitätssteigerung zu erzielen. „Dies bietet Rechtsanwaltskanzleien neue Möglichkeiten, im Rahmen der Anspruchsverfolgung neue automatisierte Verfahren einzusetzen, die Fälle in großer Masse abwickeln können. Der Einsatz dieser Techniken macht auch die Finanzierung von kleinen Streitwerten wirtschaftlich attraktiv“, erklärt Stephan Geis, der bei der Allianz Global Corporate & Specialty für den Bereich Financial Lines in Zentral- und Osteuropa zuständig ist.

Mit dem Einsatz einer fortschreitenden Digitalisierung können sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen Prozesse führen, die sie wegen des Kostenrisikos und des Zeitaufwandes sonst nicht geführt hätten. So können in Zusammenarbeit mit Legal Tech-Anbietern auch kleinen Schäden wirtschaftlich ertragreich abgewickelt werden, wenn es im Gegenzug eine große Anzahl von Betroffen gibt. Als Beispiel nennt Stephan Geis einen Datenschutzvorfall mit einem (hypothetischen) Schadenersatzanspruch nach Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Höhe von jeweils 500 EUR. „Für den einzelnen Betroffenen würde sich eine Klage hier kaum rechnen. Sollten sich aber 1 Million Betroffene mit Hilfe moderner Technik zusammentun, die von der Datenaufnahme bis hin zum Antrag auf Schadenersatz alles übernimmt, ergibt das eine attraktive Klageforderung.“

Generell nimmt die Prozessfinanzierung auch in Europa zu und trägt zu einer steigenden Zahl kollektiver Rechtsdurchsetzungsverfahren bei. Prozessfinanzierung ist ein bislang vor allem im Ausland verbreitetes Phänomen, das durch vorteilhafte Prozessordnungen und großzügige Konzepte für Schadenersatz und Fahrlässigkeit befördert wurde. Hinter Prozessfinanzierern stehen in der Regel Anleger und Investoren.

Da in vielen Ländern die Hürden für Sammelklagen gesenkt wurden, nimmt die Geschäftsaktivität der Finanzierer gerade in solchen Ländern zu: Dazu gehören die Niederlande, England und Wales, Südafrika oder Saudi Arabien – alles Länder, in denen laut AGCS-Länderleitfaden zur Prozessfinanzierung das Risiko für Sammelklagen als „mittel“ eingestuft wird. Auch innerhalb der Europäischen Union sollen die Hürden für Sammelklagen zugunsten der Verbraucher gesenkt werden: Nach der bisher lediglich unverbindlichen Empfehlung der Europäischen Kommission zur Einführung einer EU-Verbandsklage wurde die Verbandsklagen-Richtlinie am 04.12.2020 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Bis zum 25.12.2022 müssen die Europäischen Mitgliedstaaten die Vorgaben der Verbandsklagen-Richtlinie als wesentlichen Eckpunkt des „New Deal for Consumers“ ins nationale Recht umsetzen. Spätestens mit Wirkung zum 25.06.2023 sollen die nationalen Regelungen zur EU-Verbandsklage in allen Europäischen Mitgliedstaaten – also auch in Deutschland – dann in Kraft treten.

„Dies wird die Möglichkeit schaffen, effektiv Sammelklagen auch in Deutschland zu erheben, die unmittelbar auf Schadensersatz gerichtet sind“, sagt Stephan Kammertöns, der bei der Allianz Global Corporate & Specialty für den Schaden-Bereich Financial Lines in Zentral- und Osteuropa zuständig ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Krankenversicherungen für Hunde – davon profitieren vor allem die Anbieter, nicht die Tierhalter. Die Beiträge sind meist höher als die medizinischen Kosten. Trotzdem werden Kunden zum Abschluss gedrängt.

 

Zwei verschiedene Arten von Versicherungen können Hundehalter*innen abschließen: eine Halterhaftpflicht oder eine Krankenversicherung. Wirklich empfehlenswert ist laut Experten nur die Haftpflicht. Sie kommt für Schäden auf, die der Hund verursacht, und ist vergleichsweise preiswert. Berater der Kundenhotline empfehlen aber dennoch lieber die teure Krankenversicherung, wie eine Stichprobe des Verbrauchermagazins SUPER.MARKT zeigt. Maximilian Gehr von Verbraucherzentrale Niedersachsen kritisiert: “In Deutschland wird nicht für die Beratung, sondern für den Verkauf bezahlt. Das heißt, es ist ein typisches Verkaufsgespräch. Ein Produkt, woran der Berater wenig verdient, nämlich eine Haftpflichtversicherung, wird eher schlecht gemacht, während für die Krankenversicherung, woran er wirklich viel Provision verdient, die Werbetrommel gerührt wird.”

Besonders dreist: Bei dem Anbieter “meine-hundeversicherung.com”, einer Vertriebsagentur der Allianz, kommt ein Vertrag beim Testanruf schon zustande, ohne dass die Kundin die Bedingungen kennt. Auf Nachfrage im Callcenter heißt es, die Bedingungen würden, wenn gewünscht, noch zugesendet. Aus Sicht der Verbraucherzentrale ist das absolut nicht in Ordnung. “Die Versicherer sind gesetzlich verpflichtet, Bedingungen und ein Informationsblatt zu den Produkten vorher auszuhändigen”, so Maximilian Gehr.

Doch sogar bei einer Police, die vermeintlich 100 Prozent der Tierarztkosten deckt, zahlt man am Ende meist drauf. Zum einen, weil mit den Hundejahren auch die monatlichen Beiträge steigen. Zum anderen, weil Versicherer sich das Recht vorbehalten, Verträge zu kündigen, wenn zu häufig Leistungen abgerufen werden. Unterm Strich sind dadurch die Beiträge meist höher als die gedeckten Kosten. Für einen 7-jährigen Dackel kämen bei der Allianz im Komfort-Tarif bezogen auf seine Lebenserwartung über 13.000 Euro zusammen. Die Allianz erklärt auf Anfrage: “Die Fragestellung, ob sich eine Versicherung zur Kostendeckung ‘lohnt’, ist unseres Erachtens der falsche Ansatz.”

Beitrag “Call Center Check – Hundeversicherungen” steht ab ca. 21:00 Uhr am 13.09.2021 in der Mediathek.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Rundfunk Berlin-Brandenburg, Kontraste – Das Magazin aus Berlin, Tel: +49 30 97993 22800, www.rbb-online.de

Die Zurich Gruppe Deutschland hat ein Cyber-Produkt explizit für den Mittelstand entwickelt.

 

Damit kommt der Versicherer der steigenden Nachfrage bei mittelständischen Unternehmen nach, die sich stetig wachsenden Risiken durch Cyber-Angriffe ausgesetzt sehen. Mit „Zurich Cyber Solution“ erhalten Mittelständler umfassenden Schutz vor den finanziellen Folgen von Datenverlusten und Cyberattacken. Darüber hinaus werden Kunden im Ernstfall durch ein individuelles Krisenmanagement und diverse Soforthilfe-Maßnahmen unterstützt. Das Produkt richtet sich gezielt an mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 150 Mio. und 1 Milliarde Euro.

„Cyberrisiken stellen Unternehmen vor große Herausforderungen, da sich der ohnehin hochkomplexe Cyberspace ständig weiterentwickelt. Dabei ist der Schutz vor Cyber-Angriffen längst nicht mehr nur ein Thema von großen Industriekonzernen, sondern ist voll und ganz in der Mitte angekommen,“ betont Petra Riga-Müller, im Zurich Vorstand für den Bereich Commercial Insurance verantwortlich. „Laut Digitalverband Bitcom waren in den Jahren 2020 und 2021 neun von zehn Unternehmen in Deutschland von Cyberangriffen betroffen mit einer Rekord-Schadensumme von circa 223 Milliarden Euro pro Jahr. Inzwischen sehen sich immer mehr kleine und mittelgroße Unternehmen mit Cyberbedrohungen konfrontiert. Darum möchten wir auch diesen Unternehmern als erfahrener Cyber-Versicherer passenden Schutz bieten.“

Kombiniert: Haftpflicht- und Eigenschadendeckung

Mit dem Produkt Cyber Solution bietet Zurich ein eigenständiges Angebot für den Mittelstand das sowohl die finanziellen Folgen durch externe Angriffe, etwa durch Hacker, als auch das Fehlverhalten von Mitarbeitenden in Bezug auf Datensicherheit abdeckt. Dabei kombiniert das Produkt Haftpflicht- und Eigenschadendeckung in einer Versicherungslösung. So schützt die Police im Rahmen der Haftpflichtdeckung unter anderem gegen Vermögenseinbußen aus datenschutzbezogenen Pflicht- und Vertraulichkeitsverletzungen eigener Mitarbeitenden und bietet finanzielle Sicherheit bei zahlreichen möglichen Eigenschäden, wie vor allem Betriebsunterbrechungen aufgrund von IT-Sicherheitslücken. Bei Bedarf können Kundinnen und Kunden auch eine zusätzliche Internet-Medien Haftpflichtdeckung dazu wählen. Diese beinhaltet zum Beispiel die Verletzung von Persönlichkeits- oder Urheberrechten. Im Schadensfall bietet das Zurich Produkt über die Eigenschadendeckung Hilfe, um beispielsweise die wirtschaftlichen Folgen der Wiederherstellung von Daten und Systemen oder einer Betriebsunterbrechung zu mindern.

IT-Sicherheitsnetz beeinflusst Versicherungsprämie

Neben Faktoren wie Größe oder Branche eines Unternehmens, bestimmt vor allem auch die Qualität des bestehenden IT-Sicherheitsnetzes die Versicherbarkeit und die Höhe der Versicherungsprämie. Ein Mindestmaß an IT-Sicherheitsstandard ist dabei Voraussetzung für den Versicherungsschutz.

Eine hoch entwickelte IT-Sicherheit wirkt sich dabei günstig auf die Prämie aus. Das genaue Volumen legt Zurich anhand einer Risikoprüfung im engen Austausch mit dem Mittelständler fest. Hierbei kann auch auf die Unterstützung der Zurich Risikoingenieure und von spezialisierten Cyber-Risiko-Assessment-Partnern zurückgegriffen werden.

Zurich will im Mittelstand wachsen

Im internationalen Großkundengeschäft ist Zurich bereits eine feste Größe, nun will der Versicherer auch im Mittelstand gezielt wachsen. Die Einführung von Zurich Cyber Solution steht dabei für den strategischen Ausbau im Mittelstand. „Wir wollen das Mid-Market-Geschäft gezielt ausbauen um Zurich auch im Mittelstand als einen der führenden Versicherer zu etablieren,“ betont Petra Riga-Müller. „Unser Ziel ist es, die Angebote, Prozesse und die Kommunikation noch besser auf die Bedürfnisse unserer mittelständischen Kunden zuzuschneiden. Die wichtigsten Erfolgsfaktoren sind dabei schnell, effizient und lösungsorientiert die Makler und Kunden zu unterstützen. Zusätzlich wollen wir aber auch komplett neue, auf den Mittelstand zugeschnittene Angebote anbieten.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Studie

 

Wie nah sind die Websites der Vertriebspartner von Versicherungen an den Wünschen digital-verwöhnter Kunden dran? Wird eine Beratung Face to Face auch am Bildschirm angeboten? Oder muss zum Telefon gegriffen werden? Smart vs. fade – Onlineberatung vs. Kontaktformular: Das ist tatsächlich die Bandbreite der Urteile zu den rund 70 Vertriebspartner-Websites (Ausschließlichkeit) von 17 Versicherern, die eine aktuelle AMC-Studie aufzeigt.

Ob Versicherung, Auto oder Ferienwohnung – alles, was im Netz passiert, muss sich an Vorreitern wie AirBnB, Uber sowie Tinder und Co. messen lassen. Denn sie setzen den Rahmen für die Kundenerwartungen an Online-Services. Können die Vertriebspartner der Versicherer da mithalten? Klare Antwort: Manche ja. Andere nicht.

Es gelingt einigen Vertriebspartnern recht gut, die digitalen Möglichkeiten für Beratung zu Versicherungsprodukten und -services voll auszuschöpfen. Zu dieser Einschätzung gelangt die aktuelle AMC-Studie, in der die Vertriebspartner-Websites ausgewählter Versicherer analysiert und bewertet wurden, um den Status Quo abzubilden und Highlights zu identifizieren.

Die exklusive Studie zeigt, was moderne Vertriebspartner-Websites bieten und leisten soll(t)en. Hierfür wurden die Studienkriterien gemeinsam mit interessierten Versicherungsunternehmen aus dem AMC entwickelt. Die gewonnenen Erkenntnisse fußen auf der Analyse von knapp 70 Vertriebspartner-Websites aus 17 Versicherungen.

Eher smart: Onlineberatung, WhatsApp und Termine auf einen Klick

Starten wir mit der Nennung jener, die in unserer Studie den Trend setzen und zeigen, wie es geht. Besonders smarte Vertriebspartner-Websites bieten ERGO, Allianz und AXA – gefolgt von Barmenia und HDI.

Bei den smarten Vertriebspartner-Websites werden Nutzer mit offenen Armen und digitaler Finesse empfangen. Dabei gibt die Präsentation der eigenen Persönlichkeit, samt herausgestellter Kompetenzen und Produktschwerpunkten Sicherheit. Die Beratungsqualität aus den Augen anderer Kunden findet ihren Ausdruck in individuellen Bewertungen samt den bekannten Sternen von eKomi, Proven Expert und Co.

Rund die Hälfte setzt auf einen offenen Umgang mit der Bewertung durch bereits beratene Kunden. Etwa 30 Prozent nutzen Vermittlerbewertungen als wichtigen Proofpoint bereits auf der Ergebnisliste einer Vertriebspartnersuche. Was könnte mehr Sicherheit geben als fünf Sterne (aus vielen Bewertungen!) – sprich die Begeisterung anderer Kunden?

Auf der eigenen Agenturseite setzen dann aktuell rund 75 Prozent auf Onlineberatung über sichere Tools. 44 Prozent bieten daran andockend den Service einer Online-Terminbuchung an. Idealerweise über ein entsprechendes Tool (z.B. bookingtime, flexperto), über das ein Nutzer direkt online mit wenigen Klicks den Termin seiner Wahl eintragen kann.

Etwas über 40 Prozent bieten Messenger Dienste wie WhatsApp als Dialogoption an. Damit ist man schlichtweg da, wo ein Kunde oder interessierter Nutzer auf direktem Weg über sei-nen Wunschkanal in Kontakt treten kann. Apropos: Auch gut gepflegte eigene Social-Media-Profile sowie Google my Business Profile holen genau dort ab, wo online-affine Nutzer sich gerade tummeln. Wer darauf verzichtet, dürfte eher kurz- als langfristig an Bedeutung im Kundenuniversum verlieren.

Eher fade: Kontaktformulare, Standardbausteine und „Alleskönner“

Weniger raffiniert geht es auch. So finden sich einige Vertriebspartner-Websites, die nahezu eine Spiegelung der jeweiligen Unternehmens-Website sind. Im besten Verständnis ist damit die Zughörigkeit klar erkennbar. Zu kurz kommt neben der Authentizität des einzelnen Vertriebspartners auch die Einschätzung seiner Kompetenzen: Kann ein Vertriebspartner wirklich zu allen Produkten einer Versicherung gleich gut beraten? Schwerpunkte und ein angepasstes Set an Produkten wirken unserer Einschätzung nach glaubwürdiger – schließlich ist niemand von uns ein „Alleskönner“.

Fade wird es, wenn statt Dialogangeboten schnöde Kontaktformulare herhalten müssen. Na-türlich bleibt der Griff zum Telefon – und auch eine Mail kann hilfreich sein. Allerdings dürften solche Online-Präsenzen der Vermittler kaum eine Kundenbegeisterung auslösen. Und dennoch: auch diese Websites führen ans Ziel – denn einen Draht zum Vermittler vor Ort hat man auf jeden Fall, sei er auch noch so analog gesponnen.

Zur AMC-Studie: Die Websites der Vertriebspartner (AO)

Untersucht wurden 70 Vertriebspartner-Websites folgender Versicherungen: Allianz, AXA, Barmenia, Die Bayerische, ERGO, Gothaer, HDI, HUK-Coburg, LVM, Provinzial Rheinland, R+V, SV Sparkassenversicherung, Versicherungskammer Bayern, VHV, VPV, Württembergische, Zurich.

 

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Hausrat-Versicherer mit gutem Preis-Fairness- und Service-Image am beliebtesten bei Prospects

 

Eine Markenkommunikation mit Fokus auf günstige Preise hat keinen großen Effekt auf die Kaufbereitschaft von Prospects (Abschlussplaner und Wechselwillige) einer Hausrat-Versicherung. Viel wichtiger ist Ihnen ein unterstützendes Anbieter-Image: Neben Preis-Fairness sind Markenbotschaften mit Service- und Unterstützungsleistungen besonders wirksam. Im Marktvergleich überzeugen Allianz und HUK-COBURG Markenkenner mit dem besten Leistungsimage. Sie werden am häufigsten als serviceorientierte Hausrat-Versicherer sowie auch als unterstützende Hausrat-Versicherer genannt. Die HUK-COBURG überzeugt zusätzlich bei der Preis-Fairness.

Dies sind die Ergebnisse der Marktuntersuchung „Wirksame Angebots- und Markenkommunikation für Hausrat-Versicherungen“, für die 741 Abschluss- und Wechselwillige für eine Hausrat-Versicherung im Mai bis Juni 2021 befragt wurden.

Werbebotschaften zu attraktiven Zusatzleistungen am wirksamsten

Die Hausrat-Versicherung wird durch Zusatzleistungen in der Werbung attraktiver, viele Werbebotschaften rund um Assistance-Leistungen zeigen eine hohe Wirkung bei Prospects. Die sind Ergebnisse einer Conjoint-Analyse mit 28 Werbebotschaften für eine Hausrat-Versicherung. Die stärksten Werbebotschaften sind der Versicherungsschutz für Cyberangriffe und der kostenfreie Schlüsselservice bei Selbstaussperrung. Unterschiede im Gefallen der Werbebotschaften zeigen sich besonders gut durch die Entscheidungsheuristik der Select Typen. So finden Partner, zusätzlich zum Cyber- und Schlüsselschutz, Testsiegel mit einem Leistungsversprechen sowie auch einen Vermittler in ihrer Nähe ansprechend. Eigenständige reagieren sehr stark auf das Angebot eines Abschlussbonus und einer hohen Vertragsflexibilität. Die individualistischen Optimierer reagieren auf unterschiedliche Botschaften, unter anderem finden sie auch den Abschlussbonus attraktiv. Vorsichtige suchen Unterstützung: Sie reagieren stärker auf Testsiegel bei der Schadenregulierung und auf einen Vermittler in der Nähe. „Zielgruppenspezifische Produktbotschaften können über die Mediaplanung ausgerichtet werden. So kann in der Markt- und Mediastudie best for planning (b4p) die hohe Online-Affinität der Optimierer und Eigenständigen und die Print-Präferenzen der Partner bis zu den einzelnen Medienkontaktpunkten analysiert werden“, weist Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH, hin.

Jüngere Prospects kommen über das soziale Umfeld auf den Abschluss

Fast die Hälfte der Prospects einer Hausrat-Versicherung kommt von alleine auf den Neuabschluss oder Wechsel. Bei 32 Prozent gaben Eltern, Familie oder Kollegen den Impuls. Hier zeigt sich allerdings ein starker Alterseffekt: Bei den 18- bis 30-Jährigen kommen 30 Prozent selber auf die Idee, bei den über 56-Jährigen sind es knapp doppelt so viele. Dafür lassen sich die älteren Prospects deutlich seltener von ihrem sozialen Umfeld inspirieren (18%), bei den unter 30-Jährigen erhält die Hälfte den Impuls von Freunden und Familie.

Für die Informationssuche zu einer Hausrat-Versicherung werden am häufigsten Suchportale im Internet sowie auch das soziale Umfeld aufgesucht. Ähnlich häufig werden auch Vergleichsportale genutzt. Bei den jüngeren Prospects gibt das unmittelbare Umfeld nicht nur öfter den ersten Impuls, es dient auch am häufigsten als Kontaktpunkt für die Informationssuche, sogar deutlich mehr als das Internet. Die Such- und Vergleichsportale werden am meisten von Optimierern und Eigenständigen genutzt. Die Eigenständigen vergleichen besonders die Preise, die Optimierer informieren sich zu den unterschiedlichen Zusatzleistungen. Letztere interessieren auch Partner besonders. Die Vorsichtigen verhalten sich in der Informationssuche vergleichsweise eher zurückhaltend.

Die Untersuchung zur Angebots- und Markenkommunikation wurde parallel für fünf Versicherungsprodukte mit unabhängigen Stichproben unter Prospects für das jeweilige Produkt durchgeführt. Informationen zu den Berichten für Kfz, Hausrat, Rechtsschutz, Krankenzusatz und Berufsunfähigkeit finden Sie hier, oder bei Gerden Ibrahim (gerden.ibrahim@siriuscampus.de, Direkt: +49 152 38 24 66 45).

Die Sirius Campus GmbH ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den „Select-Typen“ – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die das Absatzpotenzial und die Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen. Weitere Informationen: www.siriuscampus.dewww.select-typen.de

 

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Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Die von der WWK Lebensversicherung a. G. unter dem Namen WWK IntelliProtect® 2.0 angebotenen Fondsrenten mit Garantie bieten die besten Renditechancen unter allen fondsgebundenen Hybridprodukten am Markt.

 

Dies ist das Ergebnis einer umfassenden Studie des renommierten Instituts für Vermögensaufbau (IVA). Besonders hervorgehoben werden die hohen Aktienquoten und die damit verbundene Renditestärke der WWK-Policen. Das IVA hat im Auftrag von Focus-Money moderne Garantiepolicen zur Altersvorsorge hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Renditestärke unter die Lupe genommen. Für jedes Produkt haben die IVA-Experten 10.000 realistische Kapitalmarktszenarien simuliert und in jeweils acht Konstellationen mit verschiedenen Garantien, Einzahlungen und Laufzeiten dessen Performance bewertet.

Sieger des Produkttests wurde erneut die WWK. IVA-Vorstand Dirk Rathjen erklärt: „Gesamtsieger bei der Renditestärke ist klar die WWK. Der Versicherer hat ein Produkt konstruiert, das bei allen Einzahlmustern gleichermaßen gut funktioniert. Die hybride Garantiepolice der WWK glänzt in den Teilkategorien Renditestärke, Aktienquote und qualitative Kriterien.“

Thomas Heß, Marketingchef und Organisationsdirektor und Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter Produktmanagement der WWK ergänzen: „Wir haben das renditestärkste Produkt im Markt. Unsere Kunden profitieren durch die einzigartige kundenindividuelle Portfolio- Absicherungsstrategie (iCPPI) von hohen Aktienquoten. Gleichzeitig genießen sie Sicherheit durch variable Garantieniveaus zwischen 50 und 100 Prozent der eingezahlten Beiträge.“

Die WWK hatte ihre Fondsrenten mit Garantie im vergangenen Jahr neu konzipiert und mit vielen Innovationen ausgestattet. Die Tarife stehen in allen drei Schichten, also auch als Riester-Rente, zur Verfügung und wurden für ihre erstklassigen Versicherungsbedingungen bereits mehrfach ausgezeichnet.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Ab Mitte September 2021 entstehen aus dem bisherigen Ressort Komposit zwei neue Ressorts Privat und Firmen unter der Leitung von Thomas Lanfermann und Markus Rehle.

 

Die neue Struktur unterstreicht die anspruchsvollen Wachstumsambitionen von Helvetia aus der Strategie helvetia 20.25.

Das Ressort Privat mit den Abteilungen Privatkunden, Individualkunden/Kfz und Schaden wird unter der bewährten Leitung von Thomas Lanfermann bleiben, der das bisherige Ressort Komposit seit Anfang 2017 leitet.

Zum neuen Ressort Firmen gehören die Abteilungen Firmenkunden, Transport und Technische Versicherungen. Ressortleiter wird Markus Rehle, der vom HDI zu Helvetia kommt und in seiner neuen Funktion die Geschäftsleitung von Helvetia erweitern wird.

Die beiden Bereiche werden durch die Aufstellung als eigenständige Ressorts nachhaltig gestärkt. Die Spartenkonzentration ermöglicht eine noch stärkere Spezialisierung und Fokussierung auf die beiden Zielsegmente. “Die Produktentwicklung, Prozesse, Abläufe und der Austausch mit Vertriebspartnern wird gefördert. Entsprechend der Strategie helvetia 20.25 stellen wir die Weichen auf Wachstum”, so Volker Steck, CEO Helvetia Deutschland.

Markus Rehle, 59 Jahre, 3 Kinder, kommt nach 9-jähriger HDI-Zugehörigkeit zu Helvetia. Dort war er Mitglied des Vorstands für Produktmanagement und -technik. Er hatte insbesondere die Verantwortung für den Bereich Firmen und Freie Berufe. Sein Fokus liegt in der Zusammenarbeit mit dem Vertrieb zur Gewinnung neuer Vertriebspartner und Endkunden bei effizienten Sanierungs- und Underwritingprozessen. Zuvor war Markus Rehle in verschiedenen leitenden Positionen und Vorstandsfunktionen mit Verantwortlichkeiten für unterschiedlichste Geschäftsbereiche wie Gewerbe, Automotive, E-Commerce bis hin zur Leitung von Kundenserviceeinheiten bei Versicherern wie der Allianz. Markus Rehle ist Diplom-Volkswirt und bringt mit seiner ausgewiesenen Expertise für das gewerbliche Geschäft die besten Voraussetzungen für die neue Aufgabe mit.

“Wir danken Thomas Lanfermann für seine hoch engagierte und sehr erfolgreiche Arbeit im Ressort Komposit. Wir freuen uns sehr, dass er die erfolgreiche Arbeit nun auch im neuen Ressort Privat fortführen wird. Markus Rehle wünschen wir viel Erfolg und Freude bei seiner neuen Aufgabe als Ressortleiter Firmen und als neues Mitglied der Geschäftsleitung von Helvetia Deutschland”, so Volker Steck.

 

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Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

Die Hausratversicherung leistet normalerweise bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Einbruchdiebstahl.

 

Im Einbruchsfall müssen hierzu allerdings eindeutige Einbruchspuren nachgewiesen werden. Gelingt das nicht, besteht kein Leistungsanspruch. Zu diesem Urteil kam das Oberlandesgericht Dresden (Az. 4U 161/21). In dem konkreten Fall ging es um einen Diebstahl aus einer Garage, bei dem die Geschädigte keine Einbruchsspuren vorweisen und auch nicht beweisen konnte, dass das Garagentor abgeschlossen war. „Neuere Hausratversicherungstarife leisten jedoch teilweise auch bei einfachem Diebstahl, das heißt ohne gewaltsames Eindringen“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Dann sind je nach Anbieter beispielsweise auch Waschmaschinen und Trockner aus Gemeinschaftsräumen sowie Kinderwägen, Krankenfahrstühle und Gehhilfen bereits bei Diebstahl versichert. Ebenso Wäsche, Gartenmöbel, Gartengeräte, Grills, Pools sowie Kinderspiel- und Sportgeräte auf dem Versicherungsgrundstück. Vereinzelt leisten manche Anbieter auch dann, wenn der Dieb unberechtigt in einen Raum eines Gebäudes eingedrungen ist. Auch hier ist das gewaltsame Eindringen dann nicht erforderlich, so Bösl. Fahrräder und E-Bikes sind außerhalb der Wohnung normalerweise nicht versichert. Gegen einen geringen Aufpreis können sie jedoch in den Vertrag eingeschlossen werden. Der Versicherungsschutz greift dann, wenn das Fahrrad abgesperrt war. Verbraucherfreundliche Bedingungen leisten ohne Ausschlusszeiten rund um die Uhr und machen keine Vorgaben bei Verwendung eines bestimmten Schlosses und wie das Fahrrad abgeschlossen sein muss.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die R+V Versicherung unterstützt ab sofort die UN Principles for Sustainable Insurance (PSI). Mit diesem Schritt verankert die R+V Nachhaltigkeitskriterien noch stärker in ihrem Kerngeschäft.

 

Die Prinzipien wurden von der Finanzinitiative des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP FI) entwickelt. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich der genossenschaftliche Versicherer unter anderem, ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social und Governance) entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu berücksichtigen. Ebenso wird die R+V verstärkt mit ihren Kunden und Geschäftspartnern zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen zu schärfen. Die Fortschritte bei der Umsetzung dieser Prinzipien veröffentlicht die R+V künftig regelmäßig.

“Mit der Unterstützung der PSI gehen wir einen weiteren Schritt zu noch mehr Nachhaltigkeit”, sagte der R+V-Vorstandsvorsitzende Norbert Rollinger. “Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema, das wir gemeinsam mit unseren Stakeholdern weiter entwickeln wollen.” Die R+V habe bereits viele Schritte für mehr Nachhaltigkeit getan, etwa die eigenen CO2-Emissionen in den vergangenen zehn Jahren halbiert sowie klare soziale, ethische und ökologische Regeln für die Kapitalanlage definiert. Künftig liege ein weiterer Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit bei Versicherungslösungen.

Der genossenschaftliche Versicherer unterstützt bereits eine Reihe wichtiger nachhaltiger Initiativen. So unterzeichnete die R+V beispielsweise im vergangenen Jahr die von den Vereinten Nationen (UN) unterstützten Principles for Responsible Investment (PRI). Ziel dieses internationalen Investorennetzwerks von Asset Managern, Banken und Versicherungen aus rund 80 Ländern ist ein nachhaltigeres globales Finanzsystem. Außerdem bekennt sich die R+V zum Global Compact der Vereinten Nationen. Bei dieser Initiative verpflichten sich Unternehmen, ihr Handeln an zehn sozialen und ökologischen Prinzipien auszurichten.

Weitere Informationen über die nachhaltigen Initiativen der R+V Versicherung gibt es auf der R+V-Homepage unter www.nachhaltigkeit.ruv.de sowie im jährlichen Nachhaltigkeitsbericht (www.nachhaltigkeitsbericht.ruv.de).

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Zurich Gruppe Deutschland will Klimaneutralität aller betrieblichen Abläufe bis spätestens 2050 erreichen. Langfristig wird eine klimapositive Wirkung angestrebt

 

Mit konkreten Zielen und Initiativen hat die Zurich Gruppe Deutschland ihre Nachhaltigkeitsstrategie am Rande der Kieler Woche vorgestellt. Der Versicherer hat sich zum Ziel gesetzt, eines der nachhaltigsten und verantwortungsvollsten Unternehmen weltweit zu werden. Nun hat die Zurich Gruppe Deutschland ihre Ambitionen konkretisiert und drei zentrale Handlungsfelder vorgestellt. So wird der Versicherer sich darin engagieren, das Vertrauen in eine digitale Gesellschaft zu fördern, eine nachhaltige Arbeitswelt zu schaffen und einen überproportionalen Beitrag zur Erreichung des 1.5 Grad Ziels zu leisten. “Unser Fokus wird insbesondere auf der Einhaltung des 1,5 Grad Ziels liegen. Hier werden wir als Versicherer die größten Hebelwirkungen entfachen können. Deshalb werden wir überproportional wirksam im Rennen gegen den Klimawandel sein. Dieses Rennen müssen wir gewinnen”, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. Zurich unterzeichnete bereits 2019 als erster Versicherer den UN “Business Ambition for 1,5 °C Pledge”, der darauf abzielt, die durchschnittliche globale Erwärmung bis 2050 auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.

Klimawandel zwingt zum Handeln

“Der menschengemachte Klimawandel zeigt sich weltweit unter anderem in der deutlichen Zunahme von Frequenz und Intensität von Wetterextremen. Allein in Deutschland haben die Hagelschäden im Frühsommer und das Starkregenereignis “Bernd” im Juli dazu geführt, dass 2021 für die deutschen Versicherer wahrscheinlich eines der bislang teuersten Naturgefahrenjahre sein wird”, so Schildknecht. “Der Klimawandel ist kein abstraktes Phänomen, er ist wissenschaftlich belegt und hat schon jetzt Auswirkungen auf unsere Lebensqualität, auf die Existenzgrundlage vieler Menschen, auf die Geschäftsmodelle zahlreicher Unternehmen und auf die Lebensräume künftiger Generationen. Die Fakten zwingen zum Handeln. Wir wünschen uns, dass wir auf unserem ambitionierten Weg weltweit viele Wettbewerber haben.”

Fähigkeit zur CO2 Reduzierung ist die zentrale Zukunftsfrage

Die Zurich Gruppe Deutschland wird auf dem Weg zur Erreichung des 1,5-Grad-Ziels einen überproportionalen Beitrag leisten. Dazu hat der Versicherer eine konkrete Rückwärtsplanung verabschiedet. Zurich wird bis 2050 in allen Aspekten seines Geschäfts – vom Investment- und Risikomanagement über Versicherungsprodukte und dem Betrieb – klimaneutral sein. “Wir werden unsere Planung kontinuierlich mit den sich veränderten Rahmenbedingungen und dem technischen Fortschritt abgleichen; durch Förderung weiterer Klimaprojekte streben wir langfristig eine Klimapositivität an – je früher, desto besser. Daher sind bei allen neuen Maßnahmen unsere Kohlendioxidemissionen die wichtigste Messgröße. Die Fähigkeit zur CO2-Reduzierung ist die zentrale Zukunftsfrage”, so Schildknecht. Ferner sieht die Planung vor, dass bis zum Jahr 2030 eine Reduzierung von CO2-Emissionen um mehr als 70 Prozent gegenüber dem Vergleichswert von 2019 erreicht werden. Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) sieht bis 2030 lediglich eine CO2-Reduzierung von 55 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 1990 vor. “Bereits bis 2025 werden wir den eigenen CO2-Fußabdruck um 50 Prozent reduzieren und die CO2-Intensität in den Bilanz-Assets und dem Retail-Portfolio um 25 Prozent verringern. Wir machen Tempo.”

Integration von Nachhaltigkeit in alle Geschäftsbereiche

“Um dem Klimawandel zu begegnen, müssen wir schnell und umfassend handeln. Deshalb räumen wir dem Thema Nachhaltigkeit in allen unseren Geschäftsbereichen oberste Priorität ein”, erläutert Carsten Schildknecht. Vor diesem Hintergrund verfolgt die Zurich Gruppe Deutschland einen holistischen Ansatz, der die Nachhaltigkeitsziele in alle Geschäftsbereiche und -entscheidungen integriert und auf allen Ebenen organisatorisch verankert. “Nachhaltigkeit ist für uns keine Mode, keine Alibiveranstaltung und auch kein isoliertes Projekt mit kleiner Stabsstelle und Sonderbudget. Unser ganzheitlicher Ansatz verortet das Thema Nachhaltigkeit über alle Bereiche und Vorstandsressorts hinweg im gesamten Unternehmen und damit letztlich kulturell auch bei jedem unserer 4.400 Mitarbeitenden. Damit machen wir deutlich, dass das Thema überall und für jeden wichtig ist. Geschäft und Nachhaltigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille”, erklärt der CEO.

Maximale Hebelwirkung in vier Rollen

Als eines der führenden Versicherungsunternehmen in Deutschland sieht die Zurich Gruppe Deutschland ihren Einfluss vor allem in vier spezifischen Rollen, in denen sie die maximale Hebelwirkung zur Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele entfachen kann:

Als Unternehmen und Arbeitgeber für rund 4.400 Beschäftigte plant Zurich bis 2030 eine CO2-Reduzierung von mehr als 70 Prozent in betrieblichen Abläufen. Dazu werden unter anderem die Regularien für Dienstreisen anpasst, und gleichzeitig wird in neue Mobilitätskonzepte investiert. Aktuell besteht rund ein Drittel (30 Prozent) der Dienstwagenflotte aus Hybridfahrzeugen – ab 2022 sollen keine Fahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor mehr angeschafft werden. “Bis 2025 soll die Dienstwagenflotte auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge umgestellt sein. Ab 2030 soll vollständig emissionsfrei gefahren werden. Grundsätzlich plädieren wir aber für Technologieoffenheit in der Frage von emissionsfreier Mobilität”, so Schildknecht. Flugreisen sollen bereits im Jahr 2022 gegenüber dem Vergleichsjahr 2019 um 70 Prozent reduziert werden. E-Konferenzen und die Möglichkeit zu Homeoffice in einem ausgeweiteten FlexWork-Konzept sollen dazu beitragen, Dienstreisen und Pendelverkehr minimieren, ohne dass die Kunden- und Beziehungspflege darunter leiden.

Als Mobilitätsalternativen bietet das Unternehmen schon heute neben der Bahn-Card und den Jobtickets auch ein Bike-Leasing-Modell.

Auch bei ihren Gebäuden achtet die Zurich Versicherung auf den CO2-Abdruck. So werden die Zurich Direktionen in Deutschland zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Darüber hinaus treibt Zurich die Digitalisierung von Arbeitsprozessen weiter voran. Ziel ist es, die CO2-Emissionen aus bedrucktem Papier bis 2023 um 50 Prozent und bis Ende 2025 um 70 Prozent gegenüber dem Stand von 2019 zu reduzieren. Der CO2-Abdruck konnte so im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr bereits um 59 Prozent reduziert werden (ohne Corona Effekt waren dies 20 Prozent).

In der Rolle als Investor und Berater will Zurich bis 2050 das Net-Zero-Emissionsziel im Bilanzvermögen erreichen. Bereits bis 2025 soll die CO2-Intensität der Bilanz-Anlagen um 25 Prozent, bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden. Mit einem Anlagevermögen von 36 Milliarden Euro verfolgt die Zurich Gruppe Deutschland eine verantwortungsbewusste Anlagestrategie. “Als einer der führenden Anbieter von fondsgebundenen Lebensversicherungen haben wir in den letzten Jahren ein vollständiges ESG-Angebot eingeführt. Bereits 40 Prozent der Fondsanlagen im Neugeschäft sind ESG-dediziert. Im Bestand sind rund 15 Prozent der Fondsanlage auf ESG-dediziert umgestellt”, so Schildknecht. “Mit Zurich Blue Carbon Neutral Funds verfügen wir über eine weitere attraktive Ergänzung mit einem dedizierten ESG Fonds, welcher eine kohlenstoffarme Anlagestrategie mit CO2e-Kompensation kombiniert. Darüber hinaus werden Impact Investments weiter ausgebaut, um einen weltweiten Beitrag zur jährlichen CO2-Vermeidung zu leisten und die Lebensqualität von Menschen zu verbessern.” Bis 2050 strebt die Zurich Gruppe Deutschland ein vollständig klimaneutrales Produktportfolio an. “Um wirkungsvolle Nachhaltigkeitsprojekte von Greenwashing zu unterscheiden, braucht die Branche allerdings international einheitliche Standards und ein Klassifikationssystems für nachhaltige Investitionen, welches Bewertungs- und Offenlegungsvorschriften enthält.”

Als Versicherer und Risiko-Manager integriert Zurich das Klimarisiko vollständig in die Risikomanagementprozesse. Bis 2050 plant die Zurich Gruppe Deutschland die CO2-Intensität im Retail-Underwriting-Portfolio sowie im Commercial Underwriting-Portfolio sukzessive zu reduzieren und strebt auch hier Klimaneutralität an. Auch soll das Angebot für Versicherungen und Services für den Renewable & Clean Energy Sektor ausgedehnt werden. Als Mit-Gründer der Net Zero Insurance Alliance richtet Zurich auch sein Produkt- und Leistungsspektrum für seine 8,6 Mio. Kunden an Nachhaltigkeitskriterien aus. So wurden im Privatkundensegment bereits verschiedene innovative Deckungskonzepte sowie eine Mobilitätsgarantie für Elektrofahrzeuge in den Markt eingeführt, um dem wachsenden Kundenbedarf spezifischer Absicherungslösungen zu begegnen. “Auch wenn die öffentliche Diskussion oft auf die CO2-Bilanz des Straßenverkehrs fokussiert, bieten sich enorme CO2-Einsparungspotenziale auch bei der klimaneutralen Beheizung und Stromversorgung von Wohngebäuden.” Entsprechend hat die Zurich Gruppe Deutschland Absicherungsbausteine für Solar- und Photovoltaikanlagen entwickelt. Zudem werden in der Wohngebäudeversicherung die Mehrkosten für einen nachhaltigen Wiederaufbau nach Schadeneintritt abgesichert. Auch im KMU-Segment, in dem Zurich stark expandieren wird, entwickelt der Versicherer spezielle Zielgruppenkonzepte, um nachhaltig agierende kleine- und mittelständische Unternehmen mit speziellen Anreizen und Absicherungs- und Servicekonzepten zu unterstützen. “Wir unterstützen eine nachhaltige Ausrichtung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, indem wir die Absicherung von klimaschonenden Möglichkeiten wie Photovoltaik, Geothermie oder auch Ladestationen und Wall-Boxen für E-Fahrzeuge bereits in unseren Firmenschutz integrieren”, erläutert Schildknecht. “Außerdem übernehmen wir im Schadenfall die Mehrkosten, die aus der Verwendung umweltfreundlicher oder ökologischer Baustoffe stammen. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrung und Marktposition im Industriekundenbereich und als Versicherer von 27 der DAX30 Unternehmen unterstützt die Zurich Gruppe Deutschland im Commercial Segment ihre Industriekunden noch gezielter bei Risikopräventionsfragen. Dazu wurde im Jahr 2021 ein neuer Geschäftsbereich geschaffen, der Teil einer weltweiten Initiative des Zurich Konzerns ist. Der Bereich “Zurich Resilience Solutions” bietet Dienstleistungen an, die die allgemeine Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen und traditionelle Versicherungsprodukte ergänzen sollen. Das Angebot kombiniert Risikoberatungsdienste und -erkenntnisse mit den neuesten Technologien und Werkzeugen, wobei Daten und Analysen sowie die Zusammenarbeit mit externen Partnern genutzt werden. Als Teil der globalen Zurich Einheit greift der deutsche Industriekundenbereich auf die weltweite Expertise von mehr als 750 Risiko-Ingenieuren zurück und kann ihren Kunden so ein umfassendes Risikomanagement bieten.

Mit dem Ziel den CO2-Abdruck seiner Kunden positiv zu beeinflussen setzt die Zurich Gruppe Deutschland vor allem auf eine umfassende Beratung. Das Underwriting-Portfolio schließt darüber hinaus die Zusammenarbeit mit Unternehmen aus, die 30 Prozent ihrer Erträge durch die Förderung von Kohle, Ölsanden und Ölschiefer erwirtschaften oder mehr als 20 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr fördern, ebenso wie mit solchen, die mehr als 30 Prozent ihres Stroms mit Kohle produzieren. “Im Rahmen der Coal and Oil Sands Policy verknüpfen wir uns sehr eng mit den betroffenen Kunden und erfahren aus erster Hand von den Nachhaltigkeitsverantwortlichen nicht öffentlich zugängliche Informationen im Hinblick auf die Klimapläne des Kunden. Darauf basierend entscheiden wir über die Fortführung der Geschäftsbeziehung”, erläutert Schildknecht. “Viele unserer Kunden investieren bereits sehr stark in die Reduzierung ihres CO2-Ausstoßes und in andere Nachhaltigkeitsinitiativen. Wir sind in stetigen Dialogen mit den Kunden und wissen, dass viele von ihnen bereits sehr gewissenhaft ihre Nachhaltigkeitsziele verfolgen. Verantwortung ist für uns, dass wir unsere Kunden auf dem Weg zu einer klimaneutralen Zukunft begleiten und sie in ihrer Transformation aktiv unterstützen. Wir gehen hier bei den Ausschlüssen nicht im Gießkannenprinzip vor, sondern unterstützen Kunden mit glaubwürdigen und wissenschaftsbasierten Klimaplänen auf ihrem Transformationsweg, in dem wir sie weiterhin versichern.”

Als Teil der Gesellschaft engagiert sich die Zurich Gruppe Deutschland in langfristigen Projekten – lokal und über die Z Zurich Foundation auch weltweit. Ziel ist es, bis zum Jahr 2030 eine Spitzenposition bei Nachhaltigkeits-Rankings zu erreichen. Mithilfe der Initiativen sollen Kunden, Partner und die Gesellschaft für das Thema Nachhaltigkeit und den persönlichen Einfluss auf das Klima sensibilisiert werden.

Zu den konkreten Maßnahmen der Zurich Gruppe Deutschland zählt seit Juli 2021 die Moorpatenschaft eines Hochmoores im besonders schützenswerten Ramsar-Gebiet im Chiemgau. Das Moor konnte durch eine Spende von Zurich durch die Greensurance Stiftung erworben werden, die das Moor nun der Renaturierung zuführt. Damit unterstützt Zurich den Schutz und Erhalt der Moore und leistet einen Beitrag zu Klima- und Hochwasserschutz sowie für Artenvielfalt.

Mit dem internationalen Projekt “Zurich Forest” sorgt Zurich für die Pflanzung von einer Million Setzlinge von bis zu 120 wissenschaftlich ausgewählten einheimischen Arten und unterstützt damit das Wachstum eines gesunden Waldes. Eine weitere Initiative ist die Ausschreibung des Planet Hero Awards. Mit dem Award will Zurich Engagements auszeichnen, die dazu beitragen, die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, Biodiversität zu fördern oder die Ozeane zu schützen. Die Bewerbungsfrist für den Planet-Hero-Award endet am 30. September 2021. Der Weltumsegler Boris Herrmann begleitet den Award als Jurymitglied.

“A Race We Must Win” – Partnerschaft mit Boris Herrmann

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie stellt die Zurich Gruppe Deutschland Nachhaltigkeits- und Klimaprojekte auf eine breite Basis und treibt sie gemeinsam mit Partnern voran. Vor diesem Hintergrund haben Zurich und der Weltumsegler und Klima-Botschafter Boris Herrmann eine Partnerschaft vereinbart. Ziel ist es, gemeinsam an Nachhaltigkeitsthemen im Bereich Klima- und Ozeanforschung zu arbeiten und für die Negativfolgen des Klimawandels zu sensibilisieren. Zurich ist offizieller Partner von Herrmanns Team “Malizia”. Mit der Botschaft “A Race We Must Win” und dem SDG-Rad (SDG=Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen auf ihren Segeln als Symbol für den Kampf gegen den Klimawandel, unterstützt Boris Herrmann mit seinem Team Malizia die Meeresforschung und setzt dabei gezielt auf eine weltweite Aufklärung. “Wir sind stolz auf diese fantastische Partnerschaft und werden uns gemeinsam mit Boris und seinem Team für den Klimaschutz engagieren,” so Schildknecht. Das von Boris Herrmann und dem Team Malizia entwickelte Schulprogramm “My Ocean-Challenge” ergänzt so die Zusammenarbeit mit der von Zurich unterstützten Initiative “Das Macht Schule e.V.”. “Unsere Zielsetzung ist eine realistische aber optimistische Einschätzung der bevorstehenden Herausforderungen und der Wille, gemeinsam Maßnahmen zu entwickeln und zu starten, um die Transformation hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu beschleunigen”, so Schildknecht zur Motivation hinter der Kooperation.

Nachhaltigkeit braucht Angebote statt Verbote

“Die Geschwindigkeit, mit der der Klimawandel voranschreitet macht deutlich, dass die Lücke zwischen Klima-Rhetorik und faktischem Klimaschutz geschlossen werden muss”, so Schildknecht. “Es besteht mittlerweile ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass wir handeln müssen. Oft wird jedoch zu lang und zu ideologisch über das ‘wie’ diskutiert. Wir werden Menschen auf diesem Weg nicht durch ein Mehr an Verboten und Regularien überzeugen, sondern durch ein Mehr an Geschwindigkeit, Chancen und Möglichkeiten”, so Schildknecht. “Es muss ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Umfeld gefördert werden, das technologieoffen denkt und Anreize für nachhaltige Investitionen in die Zukunft schafft – keines, das die Bürger in ihrer Individualität, Kreativität und Schaffenskraft einengt und in ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung entmündigt. Nur so werden wir das Rennen um den Klimawandel nachhaltig gewinnen können”, ist Schildknecht überzeugt.

 

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Kundenmonitor Deutschland veröffentlicht jährliche Studie – Debeka überzeugt im langfristigen Vergleich

 

Die Debeka Krankenversicherung gehört erneut zu den Unternehmen mit den zufriedensten Kunden der Branche. Das hat der aktuelle Kundenmoni­tor Deutschland, der jährlich von der ServiceBarometer AG herausgegeben wird, nun bestätigt. Die Debeka erreicht mit einer „Note“ von 1,93 den

Spit­zenwert aller untersuchten privaten Krankenversicherer – in diesem Jahr zusammen mit einem weiteren Unternehmen. Damit konnte der Koblenzer Versicherer das hervorragende Ergebnis des letzten Jahres halten. Die größte private Krankenversicherung in Deutschland hat bereits seit sieb­zehn Jahren ununterbrochen und damit auch im langfristigen Vergleich – laut Kundenmonitor – die zufriedensten Kunden. Mit 97 Prozent zufriede­nen Kunden belegt die Debeka unverändert den Spitzenplatz: 77 Prozent der Debeka-Kunden zeigten sich von der Debeka überzeugt – sie waren sogar vollkommen zufrieden oder sehr zufrieden. 20 Prozent waren zufrie­den mit der Debeka. Lediglich drei Prozent gaben an, weniger zufrieden oder unzufrieden zu sein. Der Kundenmonitor ermittelt die Zufriedenheit anhand einer fünfstufigen Skala von 1 (vollkommen zufrieden) bis 5 (unzu­frieden).

Für die Studie hat der Kundenmonitor Versicherte nicht nur zur Globalzu­friedenheit, sondern unter anderem auch zu den Themen Wettbewerbsvor­teile, Wiederwahlabsicht, langfristige Loyalität und Weiterempfehlungsab­sicht befragt. In allen genannten Kategorien konnte die Debeka jeweils mit den besten Werten der Branche punkten.

„Wir stellen aufgrund unserer genossenschaftlichen Prägung schon immer unsere Mitglieder in den Fokus unseres Handelns. Ihre Zufriedenheit steht für uns an erster Stelle. Die aktuelle Studie des Kundenmonitors zeigt, dass wir diesen Gedanken leben und sich unser Service auszahlt“, so Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

Zur Debeka:

Die im Jahr 1905 gegründete Debeka ist mit jährlichen Beitragseinnahmen von über sechs Milliarden Euro die größte private Krankenversicherung in Deutschland. Als genossenschaft­lich geprägter Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG) ist sie ausschließlich den Interessen ihrer Kunden verpflichtet, die durch Vertrags­abschluss Mitglieder des Vereins werden. Insgesamt betreut die Debeka Krankenversicherung über fünf Millionen Mitglieder, darunter fast 2,5 Millionen aus­schließlich privat Versicherte. Damit ist mehr als jeder vierte Privatpatient in Deutschland Debeka-Mitglied. Das Unternehmen wird von Analysten regel­mäßig mit Bestnoten bewertet: Seit 20 Jahren erhält es von Versicherungsanalysten des map-reports die Höchstnote für „hervorragende Leistungen“. Auch die Ratingagentur Asse­kurata verleiht der Debeka Krankenversicherung seit 2008 das höchstmögliche Rating „ex­zellent (A++)“.

Zum Kundenmonitor Deutschland der ServiceBarometer AG:

Hauptaufgabe des Kundenmonitors Deutschland ist die Erforschung von Marktgegebenhei­ten be­stimmter Branchen auf Basis wissenschaftlich begründeter Methoden. Das unabhän­gige Forscherteam der ServiceBarometer AG liefert hierzu detaillierte Daten zur Verbrau­cherbewertung einzelner Unter­nehmensleistungen, insbesondere zur Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität. Die Vergleichsdaten­bank des Kundenmonitors Deutschland mit Zeit­reihen zur Kundenorientierung von Unternehmen aus über 100 Branchen ist seit 1992 eine verlässliche Quelle für wissenschaftliche und unternehmens­spezifische Analysen sowie zur kontinuierlichen Beobachtung gesellschaftlicher Trends. Für den Kundenmonitor Deutsch­land 2021 wurden von Oktober 2020 bis Juli 2021 insgesamt 28.444 Ver­braucher zu ihrer Zu­friedenheit mit Unternehmen aus 20 Branchen befragt. Das Globalzufrieden­heitsurteil ergibt sich über die Frage „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem (hauptsächlich) genutzten An­bieter insgesamt?“. Es wird auf Basis einer über Jahre und Länder vergleichbaren Methodik ge­messen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe hat eine der wichtigsten Umfragen in der Versicherungsbranche einmal mehr für sich entschieden.

 

Zwischen dem 3. Mai und 21. Juli 2021 konnten Privatkunden anonym ihr Urteil über den Service und weitere Kategorien von 69 Versicherern abgeben. Der Nachrichtensender n-tv hatte das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) wie gehabt mit der Studie beauftragt. Über 11.300 Kunden haben entschieden, den Service und die Leistungen des Münchener Vorsorge- und Pflegespezialisten mit der Auszeichnung “Versicherer des Jahres” zu honorieren. Der Münchener Verein hat mit der Note “sehr gut” in der Gesamtwertung erneut die Konkurrenz hinter sich gelassen. Es ist damit der zehnte Titel hintereinander – das hat bislang kein anderer Versicherer geschafft.

Die Note Eins erhielt der Münchener Verein im Rahmen der Online-Befragung zusätzlich in den Kategorien Qualität der Produkte, Weiterempfehlung, Allgemeine Haftpflichtversicherung, Kranken- und Pflegeversicherung, Haus und Wohnung, Service sowie Transparenz und Verständlichkeit. Für die Einzelauswertung wurden alle Unternehmen berücksichtigt, zu denen sich mindestens 100 Kunden geäußert hatten.

Das Fazit des DISQ auf seiner Website lautet: “Münchener Verein ist mit dem Qualitätsurteil ‘sehr gut’ der Versicherer des Jahres 2021 und bestätigt damit den Erfolg der Vorjahre. Insbesondere hinsichtlich der Qualität der Produkte punktet das Unternehmen: Gut 85 Prozent der Kunden zeigen sich hiermit eher oder sogar sehr zufrieden. Zudem zeigen die Befragten die höchste Weiterempfehlungsbereitschaft mit einem Net Promoter Score (NPS) von +86,8. Weitere Pluspunkte: Ein als sehr gut wahrgenommener Service sowie eine niedrige Ärgernisquote.”

“Fast alle Kundenanfragen kann unser hochqualifiziertes Team im Service-Center direkt beantworten. Dort sitzen echte Versicherungsexperten mit einer top Ausbildung”, unterstreicht Dr. Stefan Lohmöller, Vorstand und COO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. “Zu unserem strategischen Erfolgsrezept gehören Serviceorientierung, Schnelligkeit, Freundlichkeit sowie hohe Produktqualität und ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis.”

“Der zehnte Titel in Folge ist eine eindrucksvolle Bestätigung unserer langfristigen Strategie als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und auch ein großer Erfolg für unsere Vertriebspartner”, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Chief Customer Officer Rainer Breitmoser, zuständig für den Service im Münchener Verein, fügt hinzu: “Wir wissen, dass die Erwartungen der Kunden sehr hoch sind. Daran orientieren wir uns jeden Tag aufs Neue. Denn das Vertrauen zwischen Kunde und Unternehmen ist nicht automatisch dauerhaft vorhanden, nein, es muss immer wieder erarbeitet werden und muss sich erst allmählich über die Jahre immer weiter aufbauen und festigen. Das gelingt am besten über konkrete positive Erfahrungen, die der Versicherte mit unserem Service macht. Die Rückmeldungen unserer Kunden, wie auch jetzt bei der erneuten Kür zum Versicherer des Jahres, bestätigen, dass uns das seit Jahren eindrucksvoll gelingt.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft:

 

Die österreichische Merkur Versicherung investiert in den konsequent klimafreundlichen Sachwerte-Fonds der Pangaea Life – die Nachhaltigkeitsmarke der Versicherungsgruppe die Bayerische. Darüber hinaus wollen die Traditionsversicherer Synergien nutzen, Know-how-Transfer vermehren und gemeinsam Talente fördern.

„Mit der Merkur Versicherung haben wir einen Partner in Österreich gefunden, der kaum besser zu unserer eigenen DNA passen könnte“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen ergänzt: „Uns verbindet die ganzheitliche Vision den Schadenfall für unsere Kunden am besten gar nicht erst eintreten zu lassen. Bedingung dafür ist auch ein gesunder Planet. Umso mehr freut es uns, dass die Grazer Kollegen mit ihrem Investment in den Pangaea Life Fonds gemeinsam mit uns und unseren Kunden für effektiven Klimaschutz einstehen.“

Mit dem Investment in den 2017 von Aquila Capital und der Bayerischen aufgesetzten Sachwerte-Fonds im Bereich der erneuerbaren Energien, setzt die Merkur Versicherung ein klares Zeichen für die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit in ihrer Kapitalanlage. Auf dem deutschen Versicherungsmarkt zählt Pangaea Life zu den Pionieren für nachhaltige Versicherungslösungen. Der Fonds investiert ausschließlich in konkrete Sachwert-Anlagen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien und ermöglicht es somit Kunden, Rendite und messbaren Klimaschutz durch nachhaltige Direktinvestments zu vereinen.

„Wir verbinden mit diesem Schritt das Beste aus zwei Welten. Die Zusammenarbeit vereint die Expertise der Bayerischen im Bereich der Lebensversicherung mit unserem Know-how in der Krankenversicherung, angetrieben von einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie, die uns beide auszeichnet. Wir freuen uns auf einen Länderdialog mit einem Partner, der uns auf vielen Ebenen bereichert.“, ergänzt Ingo Hofmann, Vorstandsvorsitzender der Merkur Versicherung.

Von der grenzübergreifenden Zusammenarbeit versprechen sich die beiden Unternehmen Synergien zu den wichtigsten Zukunftsthemen der Versicherungsbranche. Die Merkur Versicherung und die Bayerische eint eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie, die sie in Zukunft durch den gegenseitigen Austausch und die Expertise der Pangaea Life weiter schärfen möchten. Der älteste Versicherer Österreichs und der Münchner Traditionsversicherer planen durch ein Mitarbeiteraustauschprogramm außerdem eine gemeinsame Talentförderung, um über Ländergrenzen hinweg gegenseitig voneinander zu lernen. Netzwerke möchten die beiden Versicherer über den jeweils heimischen Markt hinaus ausbauen und stärken. Beide Unternehmen freuen sich auf den länderverbindenden Dialog, den Austausch von Know-how und die daraus entstehenden Mehrwerte für Kunden und Vertriebspartner.

Merkur Versicherung AG

Die Merkur Versicherung AG ist eine österreichische Versicherungsgesellschaft mit Hauptsitz in Graz. Als zweitgrößter privater Krankenversicherer Österreichs und mit der Erfahrung aus 223 Jahren Unternehmensgeschichte stellt die Traditionsversicherung das Wunder Mensch und dessen Absicherung in den Mittelpunkt ihres unternehmerischen Denkens und Handelns. Die Merkur Versicherung ist in Österreich und Südosteuropa mit insgesamt 1448 Mitarbeitern und einem Gesamtprämienvolumen von 629,8 Millionen Euro im letzten Geschäftsjahr aktiv. Seit 2020 befindet sich der Konzernsitz im neuen Merkur Campus in Graz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 620 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,9 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Der hinter der Marke stehende Pangaea Life Fonds verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 260 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,1 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds investiert ausschließlich in klimafreundliche Sachwert-Anlagen aus dem Sektor der regenerativen Energien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de