Der Online-Spezialanbieter astra Versicherung AG ist seit Kurzem erstmalig an die Versicherungsplattform SMART INSUR angebunden.

 

Die Zusammenarbeit startet zunächst mit drei Tarifen einer Zahnzusatz-Versicherung für gesetzlich Versicherte. Smart InsurTech hat die Tarife in seine Beratungssoftware mit integriertem Vergleicher aufgenommen und sie auch in der Tarifbewertung nach Verbraucherschutzkriterien hinterlegt. „Als Online-Versicherer ist für uns ein digitaler Vertriebsweg eine Selbstverständlichkeit“, erklärt Philipp Langendörfer, Vorstand der astra Versicherung AG. „Über SMART INSUR erhalten wir neben effizienten Prozessen zudem einen interessanten Marktzugang zu Vermittlern und Vertrieben durch Smart InsurTech.“ Astra ist mit den Zahnzusatz-Tarifen Basis, Plus und Premium auf der Versicherungsplattform vertreten. Sie bieten Versicherungsschutz über den Umfang der gesetzlichen Krankenversicherung hinaus und reduzieren den Eigenanteil auf ein Minimum. Eine Gesundheitsprüfung ist nicht notwendig.

Vergütungsmodell erleichtert Maklern Aufbau und Expansion ihres Unternehmens

„Anstelle eines klassischen Lizenzmodells arbeiten wir mit einem Gebührenmodell, das sich an der Nutzungsintensität der Plattform-Technologie orientiert und als Maßgabe die aktive Bestandsgröße hat“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. Es beinhaltet, dass Versicherungsunternehmen, die an SMART INSUR angebunden sind, entlang der Mehrwerte, die sie mit dieser Technologie konsumieren – u.a. digitale Prozesse, validierte Daten, Marktzugang – Gebühren entrichten. Sie basieren auf den bei Smart InsurTech verwalteten Vertragsbeständen.

Philipp Langendörfer kommentiert: „Die bestandsabhängige Vergütung entspricht unserer Philosophie des digitalen Wachstums. Wir möchten, dass Makler ihre alltägliche Arbeit so einfach wie möglich ausüben können. Und je mehr Vertriebe von der Technologie profitieren, desto stärker können auch wir wachsen.“ Derzeit sind an SMART INSUR über 1.000 Vertriebe angebunden. Das Unternehmen ist Teil der Hypoport-Gruppe, einem Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit-, Immobilien- und Versicherungswirtschaft. Vor diesem Hintergrund bestehen für Versicherer interessante Marktzugänge zu den Hypoport-Unternehmen Qualitypool und Dr. Klein Privatkunden AG.

Dr. Oliver Paul, Leiter Institutionelles Key Account Management bei der Smart InsurTech AG, ergänzt: „Ich freue mich, dass wir mit astra einen Partner an Bord haben, den wir mit digitalen Prozessen versorgen und damit Mehrwehrte für astra, aber auch für unsere Vertriebspartner und Makler generieren können. Ich bin voller Erwartung, was die Vertiefung der Partnerschaft betrifft.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. erhält in einer aktuellen Untersuchung des Handelsblatts zum wiederholten Mal die Bestnote „Sehr gut“ für die Qualität ihres Fondsangebots in Rentenversicherungen.

 

Die umfangreiche Untersuchung der Wirtschaftszeitung wurde in Kooperation mit der branchenweit renommierten Versicherungs-Ratingagentur Assekurata durchgeführt. Die Qualität der Fonds, die von den Kunden bespart werden, ist entscheidend für die Rendite einer fondsgebundenen Rentenpolice. Dies betonen die Autoren bei der Veröffentlichung ihrer Studie ausdrücklich.

Thomas Heß, Bereichsleiter Marketing und Organisationsdirektor und Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter des Produktmanagements bei der WWK ergänzen: „Die Auszeichnung ist ein starker Beleg für die professionelle und langfristig orientierte Ausrichtung unserer Fondsselektion. Sie ist ein entscheidender Baustein unserer in allen Steuerschichten angebotenen Altersvorsorgeprodukte und schafft die Voraussetzungen für eine hohe und verlässliche Rente.“

Die WWK hatte ihr Fondsangebot anlässlich der Produkteinführung ihres neuen Kernproduktes WWK IntelliProtect® 2.0 im vergangenen Jahr neu konzipiert. Bei der Auswahl der aktiv gemanagten Fonds wurde neben qualitativen Kriterien in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der Fondsmanager insbesondere auf die Fondskosten geachtet. Zum Einsatz kommen kostenreduzierte Fonds-Tranchen, die ansonsten vielfach nur institutionellen Anlegern vorbehalten sind. Darüber hinaus bietet die WWK neun passiv gemanagte, extrem kosteneffiziente Indexfonds an. Für Kunden, die ihre Sparbeiträge nach nachhaltigen Kriterien anlegen möchten, steht neben individuell wählbaren nachhaltigen Fonds der „WWK Basket Nachhaltigkeit“ zur Verfügung. Er investiert ausschließlich in Investmentfonds, die das Thema ESG (Environment, Social, Governance) fest in ihren Anlagezielen verankert haben.

Bereits zum siebten Mal hat die Kölner Versicherungsratingagentur 2021 die Fondsqualität in den Policen der fondsgebundenen Rentenversicherung deutscher Anbieter für das Handelsblatt überprüft. Insgesamt wurden über 1200 Fonds untersucht. Die Bewertung berücksichtigt die erzielte Rendite in den vergangenen drei, fünf und zehn Jahren. Zudem gingen auch die Fondskosten und verschiedene Risikokennzahlen in die Bewertung ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Obwohl fast jede:r dritte Ferienimmobilienbesitzer:in bereits einen Schaden an Haus oder Wohnung zu verzeichnen hatte und Risiken durch Mieter:innen sowie Sturm- und Wasserschäden als hoch eingeschätzt werden, besteht bei der passgenauen Absicherung der Urlaubsdomizile noch Luft nach oben.

 

Das geht aus einer Befragung von insgesamt 412 Ferienhaus- und Ferienwohnungseigentümer:innen aus ganz Deutschland hervor. Die Umfrage wurde im August 2021 im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox durch das Marktforschungsinstitut Appinio zusammen mit dem Ferienimmobilien-Softwareanbieter und Hiscox-Partner Smoobu durchgeführt.

Norddeutschland beliebtester Standort für Ferienimmobilien

Deutschland wird als Urlaubsort bei Menschen hierzulande immer beliebter. Das gilt auch für den Kauf von Ferienimmobilien. 71,1 % der von Hiscox befragten Eigentümer:innen besitzen Ferienimmobilien in Deutschland. Die meisten davon stehen in Schleswig-Holstein (14,3 %), Niedersachsen (12,6 %) und Bayern (12,6 %). Bei Ferienhäusern im Ausland führt der Standort Österreich mit 11,4 %, gefolgt von Spanien (3,6 %) sowie Italien mit 3,4 % und der Schweiz mit 3,2 %.

Ob ein Appartement in Paris, ein Wochenendhaus an der norddeutschen Küste oder eine Ferienwohnung in Spanien: damit das Urlaubsdomizil ein Ort der Erholung bleibt, ist es wichtig, sich um die passende Absicherung zu kümmern. Denn anders als der Hauptwohnsitz ist eine Ferienimmobilie nicht dauerhaft bewohnt bzw. vermietet und deshalb besonderen Risiken ausgesetzt. Die gute Nachricht: die Ferienimmobilien der von Hiscox befragten Eigentümer:innen sind fast flächendeckend über eine Gebäudeversicherung abgesichert (82,3 %), die etwa vor Hagel-, Sturm- oder Brandschäden schützt. Mehr als die Hälfte hat zudem eine Hausratversicherung (61,9 %), mit der beispielsweise Einbruch und Wasserschäden abgedeckt sind, sowie eine Immobilien-Haftpflichtversicherung (54,1 %), die unter anderem Schäden durch herunterfallende Äste oder Ziegel absichert, abgeschlossen.

Gerade bei Ferienhäusern und -wohnungen: Eine gute Absicherung ist die halbe Miete

Vor unvorhersehbaren Naturgewalten wie Stürmen, Überschwemmungen oder Lawinen schützen sich 46,1 % der Ferienimmobilieneigentümer:innen mit einer Elementarversicherung. Lediglich 8,7 % verfügen über keinerlei solchen Versicherungsschutz. Auf Spezialversicherungen für Ferienimmobilien greifen bislang jedoch noch wenige Eigentümer:innen zurück: nur 25,7 % der abgeschlossenen Gebäudeversicherungen, 30,6 % der Hausratsversicherungen und 31,8 % der Immobilien-Haftpflichtversicherungen sind nach Angaben der Befragten Spezial-Policen.

„Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen zwar, dass grundsätzlich ein hohes Bewusstsein für die Absicherung von Ferienimmobilien besteht, gleichzeitig sitzen die meisten Eigentümer:innen jedoch auf einem Flickenteppich verschiedener Versicherungen, die ihnen weder flächendeckenden noch individuellen Schutz bieten“, kommentiert Alina Sucker-Kastl, Underwriting Manager Art & Private Clients bei Hiscox. „Wiederkehrender Leerstand und Fremdnutzung durch Mieter:innen führen bei Ferienhäusern zu erhöhten Risiken, beispielsweise durch Einbruch, unerkannte Wasserschäden oder Beschädigung am Hausrat. Kommt es bei Ferienimmobilien im Ausland zu Schadenfällen, erschwert zudem oftmals die Sprachbarriere ein optimales Schadenhandling.

Eine Spezialversicherung geht auf die individuellen Risiken und Bedürfnisse der Ferienimmobilieneigentümer:innen ein, sorgt mit einem Allgefahrenschutz für sorgenfreie Urlaube und eine unkomplizierte Vermietung. Zudem unterstützt sie Versicherungsnehmer:innen im Schadenfall mit deutschsprachigen Ansprechpartner:innen.“

Wasser, Sturm und Hausrat: Die häufigsten Schadenursachen bei Ferienimmobilien

Fast jede:r dritte Ferienimmobilienbesitzer:in gab im Rahmen der Hiscox Umfrage an, bereits mindestens einen Schaden erlitten zu haben. Fragt man nach der allgemeinen Risikoeinschätzung, steht die Angst vor Beschädigungen durch Mieter:innen (61,7 %) bzw. durch eigenes Ungeschick (38,1 %) an oberster Stelle. Dahinter folgt die Befürchtung eines Wasserschadens durch Rohrbruch (41,3 %). Weitere 17,7 % befürchten Schäden durch Einbruch oder Diebstahl.

Ein Blick in die Schaden-Statistiken von Hiscox zeigt, dass die Einschätzungen der Ferienhausbesitzer:innen aber nur teilweise der Realität entsprechen: in den letzten sechs Jahren entfielen tatsächlich 26,8 % auf Wasserschäden durch Rohrbruch, jedoch auch 30,3 % auf Sturmschäden. Beim Thema Diebstahl liegen Einschätzung und Realität nah beieinander: die Schadenquote im Bestand von Hiscox beträgt etwa 15,9 %. Schadenfälle durch zufallsbedingte Ursachen machen jedoch lediglich 8,9 % der gemeldeten Schäden bei Hiscox aus – ein Widerspruch zur hohen Risikoeinschätzung der befragten Eigentümer:innen. Dennoch ist eine Allgefahrendeckung, wie Hiscox sie anbietet, in vielen Fällen empfehlenswert, da sie neben den oben erwähnten Schäden auch noch alle weiteren Schäden abdeckt, sofern diese nicht explizit ausgeschlossen sind. So können Eigentümer:innen von Ferienimmobilien entspannt sein, was mögliche Beschädigungen während der Nutzung sowie auch während des Leerstands betrifft.

Kundenzufriedenheit im Schadenfall und Preis sind maßgeblich für die Wahl der Versicherung

Geht es um die Wahl des passenden Versicherungsanbieters, ist die Betreuung im Ernstfall besonders wichtig: 81,8 % erachten eine hohe Kundenzufriedenheit im Schadenfall als wichtigstes Auswahlkriterium. Gefolgt vom Preis, der für 64,8 % der befragten Eigentümer:innen bei der Wahl des Versicherers eine große Rolle spielt. Ebenso wichtig ist 60,5 % der Befragten die Kommunikation auf Deutsch, sollte ein Schadenfall eintreten. Steht ein Versicherungswechsel ins Haus, achten 66,0 % auf einen günstigeren Preis, 60,9 % auf ein umfassenderes Leistungsportfolio und 26,0 % auf einen geringeren Selbstbehalt im Schadenfall. 15,8 % würden zudem auf Empfehlung des Maklers oder der Maklerin wechseln.

Smart Home auch bei Ferienhäusern im Kommen

Ein Internetanschluss ist auch in Ferienunterkünften heute nicht mehr wegzudenken: 95,9 % der befragten Eigentümer:innen sind ans Internet angeschlossen. Bereits ein knappes Viertel (24,3 %) der Ferienimmobilien ist zudem mit Smart-Home-Technologie ausgestattet. Dazu gehören vor allem vernetzte Endgeräte wie Jalousien, Lampen oder Heizkörper (61,0 %), Eingabegeräte wie Touchdisplays und Raumtemperaturregler (51,0 %) sowie Sensoren zur Steuerung von Türen und Fenstern (43,0 %). Über digitale Alarmanlagen verfügen 36,0 % der Ferienhausbesitzer:innen.

„Durch die Installation von Smart-Home-Anwendungen ergeben sich neue Herausforderungen für Ferienimmobilienbesitzer:innen, die neben der Absicherung durch Hausrat- und Gebäudeversicherung berücksichtigt werden müssen. Bei zunehmender Vernetzung lohnt es sich für Eigentümer:innen, sich Gedanken über eine zusätzliche Absicherung gegen Cybergefahren zu machen“, so Alina Sucker-Kastl. „Die smarte Aufrüstung der Ferienimmobilie hat außerdem oft eine signifikante Wertsteigerung des Gebäudes beziehungsweise des Hausrats zur Folge, wenn hier ein aufwändiges System integriert wird, wie etwa eine digitale, vernetzte Klimaanlage. Eigentümer:innen sollten deshalb gründlich überprüfen, ob die Versicherungssumme nach der Installation von Smart-Home-Technologien gegebenenfalls angepasst werden muss“.

Weitere Ergebnisse der aktuellen Hiscox Ferienimmobilien-Umfrage finden Sie unter www.hiscox.de/ferienimmobilien-umfrage

Informationen rund um die Ferienhaus-Versicherung von Hiscox finden Sie unter www.hiscox.de/privatkunden/ferienimmobilien-versicherung/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Digitale Schadenbearbeitung für Ausschließlichkeitsvermittler

 

claimsforce hat ein neues Softwaremodul für die Ausschließlichkeitsvermittler von Versicherungsunternehmen entwickelt. Das claimsforce Agentur-Modul beschleunigt den Schadenprozess durch eine volldigitale Bearbeitung signifikant. Durch ein digitales Interface und die intuitiven Fragebögen der Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung können Schäden schneller erfasst und in vielen Fällen „remote“ oder beim Kunden vor Ort einschließlich der Zahlung abgewickelt werden.

„Mit dem claimsforce Agentur-Modul haben wir eine realitätsnahe Lösung entwickelt, die sich perfekt in den Alltag der Ausschließlichkeitsvermittler eingliedert. Die Bearbeitung des Schadens wird volldigital gestaltet und der Vermittler mithilfe eines sparten- und gefahrenspezifischen Dialogs durch unterschiedliche Situationen geführt. All dies vereinfacht die Kostenermittlung und schafft insbesondere für Vermittler eine völlig neue Erfahrung in der Schadenbearbeitung“, erklärt Nils Mahlow, Gründer und CEO von claimsforce.

Im Schadenfall ist eine schnelle Aufnahme wichtig, um den Prozess anzustoßen und die notwendigen Reparaturen bzw. Ersatzleistungen zu veranlassen. Bislang arbeiten Ausschließlichkeitsvermittler vielfach noch analog oder mit nicht auf sie zugeschnittenen Technologien. Mit dem claimsforce Agentur-Modul kann die Berichterstellung direkt vor Ort mit dem Tablet abgeschlossen werden. Für die Versicherungen bedeutet die einheitliche und strukturierte Datenerfassung eine automatisierte Entscheidungsfindung. „Mit dem automatisierten Kalkulationstool können wir dem Vermittler eine fundierte Datenbasis als Entscheidungsgrundlage bieten.“, so Mahlow. „Mit der Entwicklung dieses Moduls folgen wir unserer Vision, alle Parteien im Schadenprozess zu erreichen. Vielfach gibt es noch ungenutztes Potenzial im Schadenmanagement, was mithilfe von Technologie gehoben werden kann“.

Das claimsforce Agentur-Modul ist gemeinsam mit Branchenexperten speziell auf die Bedürfnisse von Ausschließlichkeitsvermittlern entwickelt worden.

Die digitale Transformation von claimsforce zielt auf den ganzheitlichen Prozess ab. Durch die Vereinheitlichung der gesamten Prozesskette wird die Schadenregulierung beschleunigt und effizienter. Dadurch sinken die Schadenkosten, während die Kundenzufriedenheit signifikant steigt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

claimsforce GmbH, Am Sandtorkai 23/24, 20457 Hamburg, Tel:+49 40 537 985 410, www.claimsforce.com

Die Bayerische hat es sich zum Ziel gesetzt, deutlich über die Grenzen des klassischen Versicherns hinauszudenken, sich auf Vorsorge zu konzentrieren und das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen.

 

Dieser Vision folgend hat die Versicherungsgruppe jetzt in Zusammenarbeit mit Grohe, einer der global führenden Marken für Sanitärprodukte, ein innovatives Pilotprojekt zum präventiven Schutz vor Wasserschäden gestartet. Mit dem Einbau des Wassersicherheitssystems Grohe Sense Guards sollen im ersten Schritt vor allem Kunden mit besonders gefährdeten Häusern angesprochen werden.

„Unsere Erfahrung zeigt, dass Wasserschäden richtig teuer werden können und oft unangenehme Folgen für die Bewohner nach sich ziehen. Wer schon einmal ein Trocknungsgerät bei sich stehen hatte oder in einer Notsituation Handwerker beschaffen musste, weiß, wie belastend das sein kann. Dennoch sind Wasserschäden eine der am meisten unterschätzen Risiken für Wohngebäude“, sagt Martin Gräfer, Vorstand bei der Bayerischen. „Das wollen wir ändern und unsere Versicherten schützen, indem wir Schäden verhindern, bevor sie überhaupt eintreten. So lassen sich auf Dauer nicht nur immense Kosten sparen, sondern auch die mit den Reparaturen einhergehenden Einschränkungen reduzieren. Das kommt unseren Kunden und uns als Versicherer gleichermaßen zugute.“

Für das Pilotprojekt hat die Bayerische Versicherungsnehmer ausgewählt, deren Häuser laut internen Statistiken und Risikobewertungen zu den zehn Prozent der am wahrscheinlichsten betroffenen Gebäude für einen Wasserschaden zählen. Bei Interesse erhalten diese Kunden kostenlos ein Grohe Wassersicherheitssystem inklusive Installation im Gesamtwert von über 1.000 Euro. Das Grohe Sense System besteht aus dem Grohe Sense Guard, drei Grohe Sense Wassersensoren und der Grohe Sense App für das Smartphone. Das System überwacht die Wasserleitungen und ist in der Lage, Unregelmäßigkeiten und sogar Mikrolecks in der Rohrleitung zu erkennen. Im Notfall schreitet es ein und unterbricht die Wasserzufuhr, ehe es zu einem teuren Schaden kommen kann. Darüber hinaus können Kunden im Sinne der Nachhaltigkeit jederzeit Wasserverbrauch und Kosten im Blick behalten. Zur Teilnahme am Präventionsprogramm benötigen Kunden lediglich ein Smartphone, Wlan und die Grohe Sense App.

Die häufigsten Ursachen von Wasserschäden sind Fehler bei der Verlegung von Rohren, poröse Dichtungen oder Fugen, defekte Geräte oder Komponenten oder Rohrbrüche. Das führt nicht selten zu zerstörten Einrichtungsgegenständen, Böden oder Wände und Schimmelbildung. Die Folge sind langwierige und kostenintensive Reparaturarbeiten. Dabei könnten rund 52 Prozent der Wasserschäden vermieden werden.

Für weitere Informationen zum Präventionsprogramm besuchen Sie unsere Webseite:  https://www.diebayerische.de/grohe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Kreditversicherer Atradius erwartet keine weltweite Wirtschaftskrise durch Evergrande-Schieflage

 

Die Schuldenkrise des größten chinesischen Immobilienentwicklers Evergrande hat die Aktienmärkte weltweit erschüttert und Befürchtungen vor einem neuerlichen „Lehman-Brothers“-Szenario geschürt. Die Entscheidung über Pleite oder Rettung des mit einem Schuldenberg von 300 Milliarden US-Dollar kämpfenden Unternehmens fällt in naher Zukunft. Doch eine Kettenreaktion wie 2008 erwarten Experten trotzdem nicht.

„Die aktuelle Schieflage von Evergrande dürfte nicht zu einer weltweiten Wirtschaftskrise wie 2008 bei der Lehman-Pleite führen“, sagt Michael Karrenberg, Regional Director Risk Services Germany, Central, North, East Europe & Russia/CIS bei Atradius, dem zweitgrößten deutschen Kreditversicherer, in einer aktuellen Einschätzung.

Atradius geht davon aus, dass die chinesische Regierung geeignete Maßnahmen ergreift, um die wirtschaftliche Gesamtsituation zu stabilisieren. Erste Anzeichen deuteten bereits auf eine entsprechende Entwicklung hin. So habe die People’s Bank of China umgerechnet 18,6 Milliarden US-Dollar in das Bankensystem gepumpt. Evergrande selbst kündigte an, das Unternehmen habe mit Anleihegläubigern einen Plan zur Rückzahlung der am 23. September fälligen Zinsen für lokale Yuan-Anleihen ausgehandelt. Der Markt hoffe nach den Worten von Michael Karrenberg, dass die chinesische Regierung Evergrande hilft, sich zu restrukturieren: „Vor diesem Hintergrund dürften die Auswirkungen auf das Kreditversicherungsgeschäft gering- und eine Schockwelle ausbleiben“, so Michael Karrenberg weiter.

 

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Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Der Versicherungskonzern Allianz ist durch den Zusammenbruch des Finanzdienstleisters Wirecard stärker betroffen als bislang bekannt.

 

Die Bezahl-App „Allianz Prime“, ein  Gemeinschaftsprojekt mit Wirecard und dem Kreditkartenunternehmen Visa, wurde bereits im Sommer 2020 eingestellt, erklärte eine Sprecherin der Konzerntochter Allianz Partners auf Anfrage von boerse-online.de, dem Portal des Finanzen Verlags. Die Allianz habe den Vertrag nach dem Insolvenzantrag von Wirecard Ende Juni 2020 gekündigt. Wirecard hatte bis dahin die Zahlungen für „Allianz Prime“ abgewickelt.

Die App war 2018 in Italien gestartet und sollte bei nachgewiesenem Erfolg nach Deutschland exportiert werden. „Es ist ein sehr innovativer Bezahlservice, der attraktiv für den deutschen Markt sein kann“ sagte Klaus-Peter-Röhler, Deutschland-Chef der Allianz, damals der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“.

Die Sprecherin von Allianz Partners machte keine Angaben zu den Kosten, die dem Konzern durch das Scheitern entstanden sind. Ein Nachfolgeprojekt sei aktuell nicht geplant. Bereits des längeren war bekannt, dass ein weiteres Kooperationsprojekt von Allianz, Wirecard und Visa namens „Allianz Pay & Protect“ im Sommer 2020 eingestellt wurde. Von Visa war auf Anfrage von boerse-online.de keine Auskunft zu „Allianz Prime“ erhältlich.

Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/wirecard-pleite-pleite-von-wirecard-stoppte-weiteres-allianz-projekt-1030813167

 

Verantwortlich für den Inhalt: Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,

Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de

Der Lebensversicherer Canada Life passt seine Rentenversicherungen an den Markt an. Das Unternehmen justiert zum Jahresbeginn 2022 die Garantien bei Neuverträgen auf ein marktübliches Niveau.

 

Damit reagiert das Unternehmen auf die im Zuge der Niedrigzinsen gestiegenen Kosten für die Garantie-Bausteine: „Wir wollen die Leistungsstärke unserer Tarife trotz der höheren Garantiekosten nicht zurückfahren. Ganz im Gegenteil: Die Stärke unseres Konzeptes liegt im langfristigen Aufbau eines hohen Vorsorgekapitals. Garantien sind zwar wichtig, dürfen aber dem erfolgreichen Vermögensaufbau nicht über Gebühr im Weg stehen“, so Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe.

Über die jährliche Deklaration eines geglätteten Wertzuwachses (2021: 1,7% p.a.) wird innerhalb der GENERATION-Tarife bei Wahl des Unitised-With-Profits-(UWP) Fonds auch für Neuverträge ab 2022 eine endfällige Garantie dargestellt. Damit können Kunden mögliche Verluste aufgrund von Kapitalmarktschwankungen ausschließen, wenn sie zum Rentenbeginn die Garantievoraussetzungen erfüllt haben.

Bei der Einmalbeitragslösung GARANTIE INVESTMENT RENTE werden die Rentenfaktoren und der Mindesttodesfallschutz angepasst. Verträge mit aufgeschobenem Rentenbeginn profitieren auch künftig während der Aufschubzeit von positiven Kapitalmarktentwicklungen in Form von Renten- und Kapitalerhöhungen. Die garantierte Mindest-Erhöhung wird ab 2022 nicht mehr angeboten.

„Wir haben in den letzten Jahren immer betont, dass wir die Marktentwicklungen in Bezug auf die Garantie-Konzepte beobachten. Nun ist ein guter Zeitpunkt, um auch unsere Tarife an den Wettbewerb anzupassen. Wir wollen maximalen Spielraum für die Kapitalanlage erhalten und steigende Garantiekosten begrenzen. Denn für unsere Kunden steht meist der Aufbau eines möglichst hohen Vorsorgekapitals im Vordergrund. Damit sie optimal am Potenzial der Kapitalmärkte teilhaben können, kommt es nicht auf möglichst hohe Garantien an, sondern auf das Investment dahinter. Und hier haben wir in unseren über 20 Jahren in Deutschland eine sehr gute, robuste langfristige Performance gezeigt – durch alle Kapitalmarktlagen hindurch“, erläutert Drews die Anpassungen.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Ab sofort können NutzerInnen, die ihr Fahrzeug über AutoScout24 kaufen, sich das Auto zugelassen und mit inkludiertem Premium-Versicherungsschutz von AXA nach Hause liefern lassen und direkt losfahren.

 

Kfz-Haftpflichtversicherung und Vollkaskoschutz sind ist im ersten Monat kostenfrei inkludiert und enden automatisch – eine separate Kündigung ist nicht notwendig. AXA erweitert damit das in Zusammenarbeit mit BMW bewährte “Try-Before-Buy”-Konzept auf den Online-Markt, um noch mehr AutofahrerInnen in Deutschland konsequent einfachen und unbürokratischen Schutz zu bieten.

Mit dem Autokauf beginnt eine Zeit der Vorfreude auf die erste Fahrt im neuen Fahrzeug. Bis sich der neue Besitzer tatsächlich hinters Steuer setzen kann, muss jedoch zunächst der unliebsame Papierkram erledigt werden. Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist in Deutschland verpflichtend. Zusätzlich muss entschieden werden, ob ein Kaskoschutz ergänzend abgeschlossen wird und auch ein Termin in der Kfz-Zulassungsstelle muss vereinbart werden, um gültige Kennzeichen zu bekommen. Vor diesem Hintergrund bieten der Online-Marktplatz AutoScout24 und der Versicherer AXA allen NutzerInnen, die ihr Fahrzeug über die neu gelaunchte Marke “AutoScout24 smyle” kaufen, ab sofort einen Rundum-Service, der optional gebucht werden kann: Neben der Lieferung des Fahrzeugs an jede Adresse in Deutschland und der Zulassung ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung sowie Vollkaskoschutz für einen Monat kostenlos von AXA inkludiert.

Einfach einsteigen und losfahren – ohne Verpflichtung

Ein “Try-Before-Buy”-Konzept setzt AXA bereits seit rund einem Jahr in Kooperation mit der BMW Bank um. Im Zuge der Zusammenarbeit mit AutoScout24 wird die bewährte Vorgehensweise nun auf den Online-Markt erweitert und so einer noch größeren Kundengruppe zur Verfügung gestellt. Diese erhält beim Kauf eines Fahrzeugs über den Online-Marktplatz kostenlosen Vollkasko-Versicherungsschutz für einen Zeitraum von einem Monat.

“Wir haben in der bestehenden Zusammenarbeit mit BMW bewiesen, dass die Kundenerfahrung beim Autokauf nahtlos, schnell und einfach sein kann. Mit unserem neuen Partner AutoScout24 knüpfen wir genau da an – wir bringen unser “Try-Before-Buy”-Konzept auf den europaweit größten Online-Marktplatz im Autohandel. Natürlich garantieren wir den AutokäuferInnen auch in der Onlinewelt vollen Gestaltungsspielraum und Flexibilität.”, kommentiert Nils Reich, Vorstand Sachversicherung bei AXA Deutschland, die Zusammenarbeit.

Diesen Gestaltungsspielraum ermöglicht die Unternehmenstochter AXA Direktberatung GmbH, deren Mitarbeitende den KundInnen beratend und unterstützend zur Seite stehen. KundInnen, die nach Ablauf des kostenlosen Probemonats Beratung zu einer etwaigen Fortsetzung des Versicherungsschutzes über AXA wünschen, können diese so schnell und unkompliziert in Anspruch nehmen. Der Freimonat endet sonst automatisch – eine separate Kündigung ist nicht notwendig.

AXA und AutoScout24 holen mit dem neuen Angebot Kundinnen und Kunden bei ihren Gewohnheiten ab. Ob Kleidung, Lebensmitteleinkäufe oder Banking – zahlreiche Besorgungen und Serviceleistungen werden heute von zu Hause aus erledigt und gemanagt. NutzerInnen erwarten dabei einfache Prozesse und schnelle Abläufe. Ansprüche, denen AXA und AutoScout24 ab sofort auch gemeinsam gerecht werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Das Hochwasser an Ahr oder Erft ist die verheerendste Naturkatastrophe in Deutschland überhaupt. Dabei gab es auch so viele Großschäden wie nie zuvor, wie neue Zahlen der Versicherer zeigen.

 

Die Juli-Flut hat nach neuen Auswertungen der Versicherer so viele Großschäden angerichtet wie keine andere Naturkatastrophe zuvor. „Wir gehen aktuell von rund 400 Großschäden mit einer Gesamtsumme von 1,3 Milliarden Euro aus“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Das sind viermal so viele wie beim Hochwasser 2002 an Elbe und Donau.“ Gezählt wurden Schäden ab einer Million Euro bei einem einzelnen Versicherten.

Diese entstehen vor allem im gewerblichen und industriellen Bereich für Gebäude, Maschinen und Geräte, aber auch bei Wohnhäusern sind sie möglich. „Es gab bei dieser Sturzflut mehrere versicherte Einzelschäden jenseits der 20 Millionen Euro, etwa in der Hotellerie, der Chemieproduktion und Metallverarbeitung“, so Asmussen. „Die vielen Millionenschäden verdeutlichen, wie zerstörerisch die Flutwelle war.“ Insgesamt richtete Tief „Bernd“ einen versicherten Schaden von rund sieben Milliarden Euro an – und ist damit die verheerendste Naturkatastrophe in Deutschland.

Juli-Flut ragt aus Schadenstatistik heraus

Bislang war das August-Hochwasser 2002 mit 102 Großschäden in Höhe von 701,6 Millionen Euro das Ereignis mit den meisten Millionen-Schäden. Die Flut im Juni 2013 verursachte 75 Großschäden in Höhe von 218,9 Mio. Euro. Die Werte sind zum besseren Vergleich jeweils hochgerechnet auf aktuelle Preise.

Die volkswirtschaftlichen Schäden liegen indes weitaus höher. „Bundesweit ist nicht mal die Hälfte der Gebäude gegen Starkregen und Hochwasser versichert“, betont Asmussen. Im Herbst werde die Branche deshalb Ideen vorlegen, wie sich die Verbreitung von Naturgefahrenversicherungen erhöhen lässt. Die Vorschläge müssten in ein Gesamtkonzept eingebunden sein, das auch mehr Maßnahmen zur privaten und staatlichen Prävention einschließt.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die sogennante Director’s and Officer’s Liability Insurance ist ein wichtiger Schutz für Führungskräfte.

 

Die Leistungen sind 2020 stärker gestiegen als die Beiträge, wie neue Zahlen des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) zeigen. Eine D&O-Versicherung sichert Führungskräfte gegen Haftungsansprüche ab.

Die Versicherer haben im vergangenen Jahr in der Manager-Haftpflicht deutlich mehr Schadenzahlungen geleistet als im Vorjahr. „Die Schäden in der D&O-Versicherung steigen schneller als die Beitragseinnahmen“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Während die Beiträge um gut neun Prozent auf 335 Millionen Euro stiegen, wuchsen die Leistungen um 14 Prozent. Unter dem Strich stehen erhebliche Verluste, die sich aus den immer größeren Haftungsrisiken für Managerinnen und Manager ergeben“, sagt Asmussen.

Die Schadenquote nach Abwicklung betrug 110 Prozent. Somit lagen die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle nach Abwicklung deutlich über den verdienten Bruttobeiträgen.

D&O-Versicherung Sonderform der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung

Der Begriff D&O-Versicherung stammt aus den USA und ist eine Abkürzung für Director’s and Officer’s Liability Insurance. Sie ist eine besondere Form der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Mitglieder von Leitungs- und Aufsichtsorganen in Unternehmen, also zum Beispiel für Vorstände, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Aufsichtsräte. Die D&O sichert diese Unternehmenslenkerinnen und Unternehmenslenker gegen Haftungsansprüche ab.

„Nach einer Insolvenz sind Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Vorstände nicht selten mit Forderungen in Millionenhöhe konfrontiert“, sagt Asmussen. In den vergangenen Jahren sind die Pflichten für Manager auch finanziell gesunder Unternehmen immer weiter gewachsen: „Auch beim Thema Compliance wächst das Pflichtenheft für Managerinnen und Manager weiter: Die nächsten Kapitel sind das Lieferkettengesetz sowie die Verpflichtung aller Unternehmen ab 50 Beschäftigten ein Hinweisgebersystem einzurichten.“

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Arbeitnehmer sagen jein, Arbeitgeber weichen aus

Aon-Studie: Erworbene Ansprüche älterer Arbeitnehmer sollen bestehen bleiben – werden teils aber auch als Hürden für gerechtere Betriebsrenten betrachtet

 

 

Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber halten Besitzstandsdenken für eine Hürde, um eine gerechtere Altersversorgung zu erreichen – theoretisch. In der Praxis aber sind die meisten dafür, in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) die erworbenen Rentenansprüche der älteren Generation nicht anzutasten. Das zeigt die aktuelle Aon-Studie „Generationengerechtigkeit und Altersversorgung“.

72 % der Arbeitnehmer denken, dass weniger Besitzstandsdenken in der bAV allen Arbeitnehmern nutzen würde. Ein genauso großer Anteil (73 %) aber findet, dass ältere Arbeitnehmer ihre Ansprüche auch verdient haben. Dieses Dilemma offenbart eine repräsentative Online-Befragung des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon aus dem Frühjahr 2021. Rund 1.000 Arbeitnehmer im Alter von 18 bis 65 Jahren aus Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern nahmen daran teil. Parallel befragte Aon 119 Führungsverantwortliche zum gleichen Thema.

Danach sind es mit 72 % sogar mehr Arbeitnehmer als Arbeitgeber (58%), die Besitzstandsdenken, also das Recht auf bereits erworbene Ansprüche, als hinderlich für notwendige Änderungen in der betrieblichen Altersversorgung erachten. Und es sind auch mehr Arbeitnehmer (57 %) als Arbeitgeber (47%), die einen solidarischen Beitrag älterer Mitarbeiter für notwendig halten, um eine gerechtere Altersversorgung in der Praxis umzusetzen. Im gleichen Zug aber will die große Mehrheit der Arbeitnehmer (82 %) und der Arbeitgeber (87 %) am Bestandsschutz für Versorgungsansprüche seitens der älteren Arbeitnehmer festhalten.

„Eine für alle gerechte Lösung ist nicht einfach,“ kommentiert Simon Mayer, Principal bei Aon. „Die Wunschvorstellung scheint zu sein ,Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass‘. Das darf aber nicht dazu führen, aus Angst vor Konflikten gar nichts zu tun. Unsere Studie zeigt deutlich, dass der Generationenkonflikt im deutschen Rentensystem beginnt, das Klima in den Unternehmen zu belasten. Insbesondere unter jüngeren Arbeitnehmern macht sich Unmut über die künftige Altersversorgung breit. Die betriebliche Altersversorgung bietet viel kreativen Handlungsspielraum, um hier zu neuen, wirksamen Lösungen zu kommen, die gerechter für alle sind. Er muss nur konsequent genutzt werden.“

Ein solidarischer Beitrag der Älteren und gleichzeitiger Bestandsschutz: Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber wollen das, wenn es um Generationengerechtigkeit in der betrieblichen Altersversorgung geht. Nur mit viel Kreativität kann es deshalb gelingen, zu adäquaten Lösungen zu kommen. Das gehört zu den Erkenntnissen einer aktuellen Aon-Studie, für die rund 1.000 Arbeitnehmer und 119 Führungsverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt wurden.

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Während der Pandemie haben immer mehr Einzelhändler den Online-Handel genutzt.

 

Die kontaktlose Übergabe von Waren, beispielsweise durch einen Bring-Service bis zur Haustür, hat zumindest einen kleinen Beitrag geleistet, um die Krise zu meistern. Mit der CARGO Einzelhandels-Police bietet die Basler finanzielle Sicherheit mit der umfassenden All-Risk-Deckung.

Einzelhändler, die neue Weg beschreiten, gehen damit auch neue Risiken ein. Denn wer bezahlt, wenn die Ware auf dem Transport beschädigt oder zerstört wird? Wer kommt dafür auf, wenn Ware verloren geht oder erst Wochen später beim Empfänger ankommt? Was passiert, wenn er die Ware selbst ausliefert und es zu einem Unfall kommt, bei dem die Ware beschädigt wird?

Die Praxis zeigt, dass Paketdienstleister und Spediteure häufig gar nicht oder nur unzureichend haften und auch kurze Transportwege zu Schäden führen können. Der Einzelhändler bleibt dann auf dem Schaden sitzen. Die Cargo Einzelhandels-Police der Basler sorgt für finanzielle Sicherheit zu einem kleinen, sehr attraktiven Preis.

Die Cargo Einzelhandels-Police der Basler bietet eine umfassende All-Risk-Deckung. Sie ist perfekt auf den Bedarf von Einzelhändlern mit einem jährlichen Gesamtumsatz von bis zu 1 Mio. Euro und einem Online-Umsatz von bis zu 200.000 Euro zugeschnitten. Versichert sind Beschädigung, Zerstörung oder Abhandenkommen der Güter unter anderem durch Transportmittelunfall, Diebstahl und Nicht- oder Falschauslieferung.

Transport mit eigenen Fahrzeugen sind bis 2.500 Euro, Pakete die mit Dienstleistern versandt werden bis 10.000 Euro versichert. Das Transportmittelmaximum beträgt 25.000 Euro.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Kostenbewusstes Verhalten zahlt sich bei der uniVersa Krankenversicherung aus:

 

Wer für das vergangene Jahr keine Leistungen in Anspruch genommen hat, erhält Ende September wieder eine Beitragsrückerstattung (BRE). Je nach Tarif und leistungsfreien Jahren gibt es in der Voll- und Beihilfeversicherung sowie beim Kur- und Krankenhaustagegeld zwischen einem und vier Monatsbeiträge zurück. Die Gesamtausschüttung liegt mit 25,5 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau (24,7 Millionen Euro). Die Beitragsrückerstattung ist eine Form der Überschussbeteiligung, mit der die uniVersa als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit das Kostenbewusstsein ihrer Mitglieder belohnt. Als Besonderheit erhalten auch unterjährig im Jahr 2020 begonnene Verträge anteilig eine Beitragsrückerstattung. Zudem wird dieser Zeitraum als vollständig leistungsfreies Jahr bei künftigen Rückerstattungen gewertet. Als Service wird bei einer Rechnungseinreichung automatisch eine Besserstellungsprüfung durchgeführt, ob die BRE oder die tarifliche Erstattung der Rechnung günstiger ist. Versicherte können aber auch nach Erhalt ihrer Beitragsrückerstattung noch Kostenbelege nachreichen und erhalten danach die Differenzleistung gutgeschrieben.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Mehrheit der Menschen in Deutschland sieht Rententhematik als wichtig für ihre Wahlentscheidung an – Aber große Skepsis, dass zukunftsfähige Rentenreform umgesetzt wird

 

Bei der kommenden Bundestagswahl spielt das Thema Rente für den Großteil der Menschen in Deutschland eine wichtige Rolle. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstituts Civey im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life. Von den 2.500 Befragten gaben 61% an, dass die Rententhematik wichtig für ihre Wahlentscheidung sei. Gerade für Wähler ab 30 ist sie von großer Bedeutung, insbesondere aber für die 50–64-Jährigen. Von ihnen gaben 67% an, das Thema spiele für ihre Wahlentscheidung eine wichtige Rolle.

Ein Unterschied in der Gewichtung zeichnet sich je nach beruflicher Stellung der Befragten ab. Bei Arbeiterinnen und Arbeitern erachten 84% das Thema Rente als wichtig für ihre Wahlentscheidung. Damit liegen sie 23 Prozentpunkte über dem bundesweiten Durchschnitt. Gleichzeitig ist das Vertrauen in eine zukunftsfähige Rentenreform sehr gering. 76% der Befragten haben hier kaum oder gar kein Vertrauen. Vor allem stehen dem Arbeiterinnen und Arbeiter skeptisch gegenüber. Hier gaben 85% an, nicht an eine zukunftsfähige Rentenreform zu glauben. Je nach Altersgruppe gibt es ebenfalls unterschiedliche Bewertungen. Junge Menschen von 18–29 Jahren zeigen sich besonders kritisch. Von ihnen gaben 83% an, kaum oder kein Vertrauen in eine zukunftsfähige Rentenreform zu haben.

Vorsorge-Verantwortung: Gespaltene Lager

Trotz des geringen Vertrauens in eine erfolgreiche Rentenreform sieht die Mehrheit der Befragten die Hauptverantwortung für die Altersvorsorge beim Staat. 45% der Befragten sind der Meinung, dass der Staat auch in der Pflicht steht, wenn im Alter neben der gesetzlichen Rente ein zusätzliches Finanzpolster notwendig sein sollte. 38% sind der Auffassung, dass Jeder selbst dafür verantwortlich sein sollte. 16% waren unentschlossen.

Die Altersgruppe der 18–29-Jährigen hebt sich hier erneut vom bundesweiten Durchschnitt ab. Sie sind zu 51% für Eigenverantwortung, wenn es darum geht, ergänzend für das Alter vorzusorgen. Große Unterschiede zeigen sich auch je nach Beschäftigungsstatus. Bei den Studierenden sind 86% der Überzeugung, dass sie selbst für ihr zusätzliches Finanzpolster im Alter verantwortlich sind. Damit liegen auch sie weit über dem bundesweiten Durchschnitt (38%).

„Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Menschen intensiv mit dem Thema Rente auseinandersetzen“, sagt Markus Drews, Managing Director Canada Life Europe. „Für viele ist es ein wahlentscheidendes Thema. Gleichzeitig scheint aber die Verunsicherung groß und das Vertrauen in die Reformfähigkeit der politisch Verantwortlichen stark angeschlagen. Besonders die Jungen sehen sich selbst in der Verantwortung, für ihr lebenslanges Einkommen zu sorgen.

Davon können sie auf lange Sicht profitieren, denn besonders in der Altersvorsorge macht sich eine langfristige Investition bezahlt. Und dass zusätzlicher privater Vorsorgebedarf besteht, daran gibt es keinen Zweifel – daran ändert weder eine Bundestagswahl, noch eine Rentenreform etwas. Also besser nicht warten, wenn man heute bereits selbst den Grundstein für sein lebenslanges Einkommen legen kann!“

Über die Umfrage

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat im Auftrag von Canada Life 2.500 Personen zwischen dem 27. und dem 28. August 2021 befragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt zwischen 3,2 und 3,4 Prozent.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Solide Kapitalausstattung und hohe Resilienz

 

Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor‘s Global Ratings (kurz S&P) hat am 16. September 2021 das Rating der Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns hochgestuft: Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Gothaer Lebensversicherung AG und die Gothaer Krankenversicherung AG werden nun mit A eingestuft, der Ausblick ist „stable“.

Positiv hervorgehoben wurden insbesondere die hohe Resilienz des Konzerns und die solide Kapitalausstattung. Ebenso überzeugen aus Sicht der Rating-Agentur die starke Wettbewerbsposition insbesondere im Firmenkundengeschäft sowie die strategische Ausrichtung der Gothaer auf Grundlage ihrer breiten Diversifikation im Portfolio-Mix sowie bei den Vertriebswegen.

„Wir freuen uns außerordentlich über diese Höherstufung, denn sie zeigt, dass wir die richtigen Weichenstellungen bei der Ausrichtung des Unternehmens vorgenommen haben und wir mit unserer neuen Strategie Ambition25 die Stärken des Unternehmens in zukunftsweisenden Marktsegmenten ausbauen. Eine Höherstufung inmitten der Pandemie und eines fordernden Naturschadenjahres zeigt die Solidität des Konzerns“, so der Vorstandsvorsitzende des Gothaer Konzerns, Oliver Schoeller.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

WWK collectiv ist der neue Content Blog der WWK Versicherungen der vielfältigen Themen aus den Bereichen Versicherung, Zukunft und Gemeinschaft aufgreift. WWK collectiv ist seit dem Sommer 2021 live (https://collectiv.wwk.de/).

 

Stefan Bauer, Abteilungsleiter Verkaufsförderung & Werbung und Frank Schonnefeld, Gruppenleiter Werbung, der WWK Versicherungen erklären: “Das Kollektiv ist das Urprinzip der Versicherung. Gemeinsam geht vieles leichter. Das wollen wir zum Thema machen. In unserem Content Blog schreiben und sprechen wir darüber, was unser Leben gemeinsam stärker, besser und lebenswerter macht.“

Mit einem kurzweiligen Angebot an Artikeln und Podcast Beiträgen bringt WWK collectiv einem breiten Publikum eine große Themenauswahl näher. Dabei werden auch fachlich anspruchsvollere Inhalte durch redaktionell gut aufbereitete Beiträge in einfachen Worten erklärt. Viele Themen werden durch frische Formate und Beispiele, auch abseits der Versicherungswelt, angereichert.

Das aktuelle Thema „SPAREN IN DER NIEDRIGZINSPHASE: INTELLIGENT VORSORGEN“ widmet sich der effektiven finanziellen Absicherung des eigenen Ruhestandes durch chancenreiche und inflationsgeschützte Investments in Aktienfonds. Äußerst hörenswert ist auch der Podcast „WIR KÖNNEN UND MÜSSEN ETWAS ZURÜCKGEBEN“ mit dem erfolgreichen und international bekannten Beachvolleyball-Duo Julius Thole und Clemens Wickler, die sich beide dem Thema Gemeinschaft sehr verbunden fühlen.

Unterstützt wird WWK collectiv durch die New Finance Mediengesellschaft. Die Experten für digitale Medien in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft erstellen den hochwertigen redaktionellen Content in Abstimmung mit der WWK. Die Beiträge werden so nicht nur auf dem Content Blog, sondern auch in diversen Social Media Kanälen ausgespielt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die private Haftpflichtversicherung zählt zu den wichtigsten Policen, die in keinem Haushalt fehlen sollte.

 

Rund 83 Prozent der Deutschen besitzen bereits einen solchen Vertrag. Doch neuere Tarife bieten meist ein deutlich besseres Preis-Leitungs-Verhältnis. Das Wirtschaftsmagazin Euro hat in der Ausgabe 9/2021 insgesamt 270 Tarife von 77 Anbietern für Neukunden getestet. Ein „Sehr gut“ gab es in der Gesamtwertung der beiden Kategorien Single und Familie etwa für die uniVersa mit dem best-Tarif in einer 50-Millionen-Euro-Deckung. Besonders überzeugen konnte er beim Angebot für Familien. Dort kamen 42 Leistungskriterien auf den Prüfstand. Die volle Punktzahl gab es beispielsweise in den Kategorien Schutz bei Forderungsausfall, Gefälligkeitshandlungen, Deliktunfähigkeit, Mietsachschäden an mobilen Einrichtungsgegenständen und beweglichen Sachen sowie beim Auslandsaufenthalt weltweit. Ein Wechsel in einen neueren Tarif ist meist problemlos möglich. Manche Anbieter gewähren hier sogar eine kostenfreie Summen- und Differenzdeckung. Diese garantiert, dass der höhere Versicherungsschutz bei einem Wechsel bereits ab Antragseinreichung gilt, auch wenn der Beginn aufgrund von Kündigungsfristen beim Vorversicherer erst später ist.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Rechtliche Auseinandersetzungen können schnell hohe Kosten verursachen. Um hier als Privatperson oder als Unternehmen adäquat abgesichert zu sein, empfiehlt sich der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung. Die Württembergische Versicherung AG hat jetzt ihr Angebot in diesem Bereich optimiert.

 

In ihrer Linie PremiumSchutz hat die Württembergische die Versicherungssummen deutlich angehoben. Innerhalb Europas war sie schon bisher unbegrenzt; weltweit wurde sie jetzt von marktüblichen 500.000 Euro auf eine Million Euro erhöht. Dabei wurde die Aufenthaltsdauer von bisher zwei Jahren auf fünf Jahre verlängert. Für Strafkautionen liegt die Summe künftig ebenfalls bei einer Million Euro.

Neuerungen im privaten Rechtsschutz

Mit dem neuen Tarif hat die Württembergische im PremiumSchutz das Angebotsspektrum ihrer Serviceleistungen ausgeweitet und ist damit deutlich besser aufgestellt als im Markt üblich. Das Paket, das Kundinnen und Kunden über ausgesuchte Kooperationspartner erhalten, umfasst künftig neben Unterstützung und Kostenübernahme zur Erstellung einer Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung zahlreiche weitere Vorsorgeverfügungen wie etwa die Sorgerechts- und Haustierverfügung. Außerdem unterstützt die Württembergische ihre Versicherten unter anderem bei der Regelung ihres digitalen Nachlasses oder bei der Beantragung eines Pflegegrades.

Weitere Neuerungen in dieser Produktlinie sind im Privatkunden-Bereich beispielsweise der Arbeits-Rechtsschutz bis 1.000 Euro bei der Androhung einer Kündigung, die Mitversicherung selbstständiger Nebentätigkeiten bis 22.000 Euro Umsatz und die Mitversicherung von Car-Sharing auch im Fahrer-Rechtsschutz.

Leistungen des Bausteins PremiumPlus

Weitere hochwertige Deckungserweiterungen können über den neuen Baustein PremiumPlus eingeschlossen werden. Hierzu zählen etwa die Erhöhung des Sublimits im Beratungs-Rechtsschutz auf 1.000 Euro sowie der erweiterte Mediations-Rechtsschutz im privaten Bereich bis 10.000 Euro. Dieser ermöglicht Mediationen ohne Wartezeit und ohne Selbstbeteiligung in eigentlich ausgeschlossenen Rechtsangelegenheiten.

Der Baustein PremiumPlus deckt zudem den Bau-Rechtsschutz im privaten Bereich bis zu einer Versicherungssumme von 10.000 Euro ab. Nach einer Wartezeit von sechs Monaten und einer vorgeschalteten Bau-Mediation sind Streitigkeiten von Bauherren mit Bauträgern oder Handwerkern abgedeckt. Die Selbstbeteiligung beträgt hier mindestens 500 Euro.

Alle Linien der neu gestalteten Rechtsschutzversicherung beinhalten künftig unter anderem die Kostenübernahme für einen mobilen Anwalt, Rechtsschutz bei Schädigung der Online-Reputation als Schutz gegen Cyber-Mobbing und den Rechtsschutz bei Identitätsmissbrauch.

Verbesserungen im gewerblichen Rechtsschutz

Die Württembergische hat darüber hinaus ihr Angebot in der Rechtsschutzversicherung für Firmenkundinnen und -kunden ausgebaut. Künftig umfasst die Linie PremiumSchutz den Verwaltungs-Rechtsschutz im betrieblichen Bereich inklusive Vorverfahren und Streitigkeiten aus dem Wettbewerbsrecht bis 10.000 Euro. Ferner übernimmt die Württembergische die Kosten bei Enteignungs-, Planfeststellungs- und Flurbereinigungsangelegenheiten ab Gericht bis 10.000 Euro sowie von Streitigkeiten bei Erschließungs- und Anliegerabgaben. Auch die Firmenkundschaft des Unternehmens profitiert künftig von den Serviceleistungen über Kooperationspartner, wie zum Beispiel zur Erstellung einer Unternehmer-Vorsorgevollmacht.

Als Marktneuheit bietet die Württembergische mit dem innerbetrieblichen Konfliktmanagement Unterstützung durch einen Mediator zur Beilegung von Auseinandersetzungen zwischen den Beschäftigten eines Betriebs wie beispielsweise bei Mobbing am Arbeitsplatz.

Alle Tariflinien umfassen den Verwaltungsgerichts-Rechtsschutz im betrieblichen Bereich.

Die Zusatzbausteine im Gewerbe-Rechtsschutz wurden ebenfalls aufgewertet. So bietet der Spezial-Straf-Rechtsschutz nun unter anderem Schutz beim Vorwurf eines Verbrechens. Der Vertrags-Rechtsschutz für Hilfsgeschäfte beinhaltet zum Beispiel Schutz bei Streitigkeiten über den Kauf von Produktionsmaschinen bis zu 10.000 Euro.

Erweiterungen im Landwirtschafts-Rechtsschutz

Verbesserungen gibt es auch in der Rechtsschutzversicherung für landwirtschaftliche Betriebe. Dazu gehören in allen Produktlinien die  bedingungsgemäße Mitversicherung aller landwirtschaftlichen Nebenbetriebe bis zu einem Gesamtumsatz von 25.000 Euro sowie der Verwaltungsgerichts-Rechtsschutz bei Cross-Compliance-Angelegenheiten bis zu 10.000 Euro.

Die Linie PremiumSchutz umfasst jetzt auch den Verwaltungs-Rechtsschutz im betrieblichen Bereich inklusive Vorverfahren sowie Vorverfahren bei Cross-Compliance-Angelegenheiten bis 10.000 Euro.

Inhaber von gewerblichen oder landwirtschaftlichen Betrieben profitieren ebenfalls von den verbesserten Serviceleistungen für Privatkunden und können für ihren privaten Bereich zudem auch den PremiumPlus-Baustein versichern.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

BU-Versicherer erreichen neue Kunden am besten durch ein gutes Preis-Fairness-Image und eine starke Serviceorientierung

 

Bei einem Vertrauensprodukt wie der Berufsunfähigkeits-Versicherung überzeugen Versicherer Prospects (Abschlussplaner und Wechselwillige) am stärksten mit einer Image-Kommunikation ausgerichtet auf Preis-Fairness, Serviceorientierung und einer hohen Beratungs- und Unterstützungsqualität. Ein günstiger Preis hat einen deutlich geringeren Einfluss auf die Kaufbereitschaft. Die beste Preis-Fairness nehmen die jeweiligen Markenkenner bei der Allianz, Zurich und HUK-COBURG wahr. HUK24 und DEVK folgen mit ähnlich hohen Werten. Mit 40 Prozent wählen die meisten Prospects die Allianz als einen möglichen Anbieter für eine Berufsunfähigkeits-Versicherung (Relevant Set), 24 Prozent entscheiden sich für die HUK-COBURG. ERGO und R+V werden jeweils von 22 Prozent als möglicher Anbieter gewählt. Dies sind die Ergebnisse der Marktuntersuchung „Wirksame Angebots- und Markenkommunikation für Berufsunfähigkeits-Versicherungen“, für die 733 Abschluss- und Wechselwillige für eine Berufsunfähigkeits-Versicherung im Mai bis Juni 2021 befragt wurden.

Bei den Berufsunfähigkeits-Versicherungen gibt es ein großes Potential für Cross-Selling

40 Prozent der Prospects einer Berufsunfähigkeits-Versicherung erhalten den ersten Impuls zum Abschluss von Familie, Freunden oder Kollegen. Besonders die jungen Kunden unter 30 werden in erster Linie von ihrem sozialen Umfeld auf einen Abschluss aufmerksam gemacht. Dies wird auch bei den Kontaktpunkten der Informationssuche deutlich: Insgesamt informieren sich Prospects am häufigsten über Suchportale im Internet, betrachtet man aber nur die Zielgruppe unter 30 Jahren, werden häufiger Familie, Freunden und Kollegen nach Rat gefragt. „Da die jungen Prospects bei der Berufsunfähigkeits-Versicherung die größte Zielgruppe sind, liegt die Ansprache über Eltern im Kundenbestand auf der Hand“, macht Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH, deutlich. „Dabei sind zielgruppenspezifische Briefansprachen und Angebotsgestaltungen ein wesentlicher Erfolgsfaktor.“

Weitere starke Unterschiede innerhalb der Zielgruppe werden anhand der Entscheidungsheuristik der Select Typen deutlich. So informiert der Partner sich überwiegend in seinen sozialen Kreisen und im Vergleich zu den anderen Typen sehr häufig auch beim persönlichen Versicherungsvertreter. Partner nehmen die Versicherung ernst und informieren sich über die meisten unterschiedlichen Bestandteile des BU-Produktes. Optimierer nutzen am meisten das Internet, um sich auf Suchportalen und Vergleichsportalen zu informieren. Generell informieren sich Optimierer von allen Typen am meisten. Sie schließen dann aber am häufigsten im Rahmen einer persönlichen Beratung ab, um dort individuelle Vorteile zu erhalten. Der Vorsichtige informiert sich wenig und scheut das Internet. Er orientiert sich stärker an anschaulichen Zusatzleistungen und dem einfachsten Entscheidungskriterium, dem Preis. Der Eigenständige informiert sich am meisten über das Preis- Leistungsverhältnis einer BU-Versicherung, da er für gute Leistungen möglichst wenig bezahlen möchte. Deswegen vermeidet er Vermittler und nutzt lieber das Internet für die Produktsuche und den Abschluss. „Mit der Abbildung der Select Typen in der Markt- und Mediastudie best-for-planning können Versicherer nun auch eine zielgruppenspezifische Mediaplanung entlang der Entscheidungsheuristiken von Versicherungskunden vornehmen“, ergänzt Dr. Oliver Gaedeke, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH.

Leistungsbotschaften sind in der Werbung der BU-Versicherungen besonders wirksam

Die Sorge um eine problemlose Leistungsregulierung im Falle einer Berufsunfähigkeit beschäftigt die Prospects einer Berufsunfähigkeits-Versicherung am meisten. Das Versprechen einer 100%igen Leistung bei 50%iger Berufsunfähigkeit löst deswegen bei Prospects die höchste Aufmerksamkeit aus. Testsiegel und Auszeichnungen bedienen dieses Sicherheitsbedürfnis der Prospects zusätzlich. Vertragsspezifische Botschaften, so wie ein weltweiter Versicherungsschutz, sind in der werblichen Ansprache weniger bedeutsam. Dazu aktivieren Preisbotschaften wie z. B. „Schon ab 9,74 Euro im Monat“ für diese vergleichsweise teurer Versicherung das Interesse an einem Produkt. Allgemeine Aussagen zur Preisgünstigkeit für junge Leute sind für diese sogar noch wirksamere Werbebotschaften. „Wir empfehlen höchstens Produktbotschaften zur Preisfairness zu vermitteln, denn die durchschnittliche Preisbereitschaft liegt tatsächlich bei 50 Euro Monatsbeitrag. Viel wirksamer in der Kommunikation sind vertrauensaufbauende Aussagen zur Service- und Regulierungsqualität“, gibt Dr. Gaedeke zu Bedenken. Dies sind Ergebnisse einer Conjoint-Analyse mit 29 Werbebotschaften für eine Kfz-Versicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de