Aon Studie liefert Anregungen für die Reform der Betriebsrente

 

Bei der Zukunftsorientierung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch Luft nach oben. Deutlich macht dies eine Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon: Die international tätigen Experten haben in acht mit Deutschland vergleichbaren Ländern bAV-Modelle untersucht, die flexibel, effizient und mit schlanken Strukturen fit genug für die moderne Arbeitswelt sind.

So gelingt in Großbritannien beispielsweise durch ein Opt-out-System eine hohe Beteiligung von Arbeitnehmern (91 %) an der betrieblichen Altersversorgung. Unkomplizierte Teilnahmeoptionen und einfache Standardlösungen machen es möglich. Lebensnah und zugänglich zugleich zeigen sich Angebote, betriebliche Rentenansprüche von einem Arbeitgeber zum nächsten „mitzunehmen“ (Portabilität). Hier sind die Schweiz, die Niederlande und die USA weitaus fortschrittlicher aufgestellt als Deutschland.

Auch auf Niedrigzinsphasen und demographische Entwicklungen haben andere Länder schneller reagiert, beispielsweise mit Wegfall von Zinsgarantien. Im Gegenzug werden zum Beispiel in Großbritannien, Frankreich und den USA Arbeitnehmern vielfältige Wahlmöglichkeiten der Geldanlage geboten, die dem jeweiligen Sicherheitsbedürfnis respektive dem Wunsch nach höheren Renditen Rechnung tragen. Mehr Flexibilität erweist sich generell als teilnahmefördernd, sowohl bei den Auszahlungsformen als auch bei Beitragshöhen, die individuellen Lebensphasen angepasst werden können.

Umfassende Besitzstandsregelungen wie in Deutschland findet man woanders selten. So sind in den Niederlanden für künftige Dienstzeiten ab 2026 nur noch Pensionspläne zulässig, bei denen der Arbeitgeber die Beiträge und nicht mehr die Leistungen garantiert. In Deutschland können hingegen einmal getroffene Regelungen auch für künftige Dienstzeiten kaum noch geändert werden.

„Bei der Betrachtung der Länder haben wir nicht die eine Blaupause für Deutschland gefunden, die einfach kopiert werden könnte. Jedes Land braucht seine eigenen Lösungen“, kommentiert Carsten Hölscher, Partner bei Aon. „Uns kommt es darauf an, gangbare Wege aus dem bAV-Dschungel zu zeigen, die sich in vergleichbaren Ländern bereits bewährt haben. Wir brauchen dringend einen arbeitsrechtlichen Rahmen, der die Anpassung unserer bAV-Modelle an aktuelle Entwicklungen wie Niedrigzins und Demographie zulässt. Darüber hinaus muss auf vielen Ebenen Komplexität abgebaut werden, um bAV für alle zugänglicher zu machen. Unsere Studie zeigt, dass zum Beispiel der Wegfall von Garantien in vielen Fällen Vorteile für die Arbeitnehmer bringt. Wir hoffen, dass die nächste Bundesregierung den politischen Mut aufbringen wird, auch Veränderungen auf den Weg zu bringen, die auf den ersten Blick unpopulär erscheinen.“

Zur Untersuchung:

Untersucht wurde die  betriebliche Altersversorgung in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und den USA. Sie wurden nach vier Aspekten bewertet, bei denen nach übereinstimmender Meinung aller Experten der größte Handlungsbedarf besteht: Zukunftsorientierung, Flexibilität, Schlankheit der Strukturen und Effizienz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen hat in ihrer jüngsten Studie die Vertrauenswürdigkeit von rund 19.200 deutsche Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen untersucht.

 

Die myLife Lebensversicherung AG gehört demnach zu den höchst vertrauenswürdigen Unternehmen. „Wir bieten mit unseren innovativen und kostenoptimierten Vorsorgelösungen deutliche Mehrwerte für Verbraucher und Berater. Mit einem hohen Anstieg unseres Neugeschäftes innerhalb der letzten Jahre bekommen wir hierfür großes Vertrauen zurück. Für uns ist Vertrauen ganz wichtig für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Studie basiert auf Daten eines Social Listenings, bei dem unter anderem die Bereiche Management, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Produkte und Service untersucht wurden. Neben der myLife wurden noch die AXA, CosmosDirekt, VHV und Signal Iduna als weitere Versicherer ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die R+V bietet ein neues Produkt für den Vermögensaufbau an, bei dem nachhaltige Kriterien berücksichtigt werden. Hierbei steht Union Investment als starker Partner zur Seite.

 

Die R+V bietet ab sofort ein neues Produkt für den Vermögensaufbau an, bei dem nachhaltige Kriterien berücksichtigt werden. Hierbei steht Union Investment als starker Partner zur Seite. Mit dem „R+V-InvestmentKonzept Duo Invest“ genießt der Kunde die Vorteile einer fondsgebundenen Rentenversicherung und nutzt gleichzeitig die Chancen des Kapitalmarkts durch aktiv gemanagte Anlagestrategien von Union Investment. Dem Kunden steht dabei je nach Risikoneigung eine von drei nachhaltigen Anlagestrategien zur Verfügung, welche jeweils das Multi Asset-Team von Union Investment managt. Die von der Fondsgesellschaft exklusiv für die R+V entwickelten Anlagestrategien „Defensiv“, „Ausgewogen“ und „Offensiv“ enthalten in unterschiedlicher Zusammensetzung Aktien, Rentenpapiere sowie „Absolute Return“-Investments, die die Anlageprofis über unterschiedliche Anlageinstrumente managen.

Beim R+V-InvestmentKonzept Duo Invest handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung, die dem Kunden alle Vorteile einer Fondspolice bietet. Dazu gehören mögliche Steuervorteile in der Anspar- und Auszahlphase sowie ein zusätzlich wählbarer Hinterbliebenenschutz. Die Vertragslaufzeit ist flexibel. Die Beiträge können monatlich ab 25 Euro und/oder einmalig ab 2.500 Euro gezahlt werden, zudem können sie jederzeit reduziert oder ausgesetzt werden. Zusätzliche Einzahlungen und Entnahmen sind kostenlos möglich. Der Kunde kann am Ende der Ansparphase zwischen einer lebenslangen Rente, einer einmaligen Kapitalauszahlung oder einer Kombination aus beidem wählen.

Alle Anlagen durchlaufen nachhaltigen Investmentprozess

Die drei Anlagestrategien unterliegen dem nachhaltigen Investmentprozess von Union Investment, der eine Nachhaltigkeitsanalyse mit dem klassischen Investmentprozess kombiniert. Positive Renditeaussichten sind dabei ebenso wichtig wie die Nachhaltigkeitsbewertung. Alle infrage kommenden Anlagen müssen dabei „ESG“-Kriterien erfüllen: Umwelt (Environment), Soziales (Social) und gute Unternehmensführung (Governance).

„Unser Produkt ist ideal für Menschen, die anhand nachhaltiger Kriterien Vermögen aufbauen und dabei die Renditechancen der Aktienmärkte nutzen, sich aber heute noch nicht festlegen wollen, wann und für was sie das Geld später verwenden möchten“, betonte R+V-Personenvorständin Claudia Andersch. Vertriebsvorstand Jens Hasselbächer fügte hinzu „Die genossenschaftlichen Unternehmen R+V und Union Investment zählen bundesweit zu den führenden in ihren Branchen und besitzen eine jahrelange Expertise in nachhaltiger Altersvorsorge beziehungsweise nachhaltigen Investments.“ Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, ergänzt: „Die Zinsen bleiben auf absehbare Zeit weiter am Boden. Trotzdem sparen die Menschen mehr als je zuvor. Entsprechend groß ist der Bedarf nach rentierlichen Lösungen. Hier bieten wir gemeinsam mit der R+V den Kunden nun die Möglichkeit, die Renditechancen aktiv gemanagter nachhaltiger Fonds im Rahmen einer fondsgebundenen Rentenversicherung zu nutzen.“

Anlagestrategien in drei Varianten

So sehen die drei Anlagestrategien konkret aus: Bei der defensiven Variante ist das Geld nach der Grundallokation zum Zeitpunkt der Auflage zu 30 Prozent in Aktien, zu 50 Prozent in Rentenpapieren und zu 20 Prozent in Absolute Return angelegt. Die ausgewogene Strategie hat nach der Grundallokation einen Aktienanteil von 45 Prozent, einen Anteil von 40 Prozent Renten sowie 15 Prozent Absolute Return. Die Grundallokation bei der offensiven Strategie lautet: 60 Prozent Aktien, 30 Prozent Renten und 10 Prozent Absolute Return.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Dr. Martin Seibold, Mitglied des Vorstands der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG, der NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG und der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG,

 

legt seine Vorstandsämter aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens einvernehmlich nieder, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Die Aufsichtsräte der Gesellschaften stimmen der Amtsniederlegung zu und danken Herrn Dr. Seibold für die geleisteten Dienste.

Dr. Seibold war 2016 zur NÜRNBERGER gekommen und zuständig für die Bereiche Betriebsorganisation sowie Informationstechnologie.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Der Designschutz sichert Autoherstellern ein Monopol auf sichtbare Karosserie-Ersatzteile. Und die langen kräftig zu, wie neue Zahlen der Versicherer abermals belegen.

 

Außenspiegel unterliegen dem Designschutz und können nur vom Autohersteller bezogen werden. Und die verlangen hohe Preise. Rückleuchten, Motorhauben und Windschutzscheiben sind in den letzten zwölf Monaten erneut deutlich teurer geworden. Das zeigt eine Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Die Preise von Pkw-Ersatzteilen stiegen von August 2020 bis August 2021 im Schnitt um über sechs Prozent, ein Kühlergrill kostet sogar fast neun Prozent mehr“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.

Mit dem erneuten Preisanstieg setzt sich eine Entwicklung fort, die der GDV seit 2013 beobachtet: Die Kosten für Pkw-Ersatzteile steigen rasant und deutlich schneller als die Inflationsrate: Während der Verbraucherpreis-Index seit Januar 2013 um 13 Prozent nach oben ging, erhöhten Autohersteller ihre Ersatzteilpreise um fast 44 Prozent. Kofferraumklappen wurden in diesem Zeitraum 60 Prozent, Rückleuchten sogar 67 Prozent teurer.

Autohersteller haben Quasi-Monopol für sichtbare Ersatzteile

Möglich wird der seit Jahren hohe Preisanstieg durch ein Quasi-Monopol der Hersteller. Der sogenannte Designschutz schützt aktuell nicht nur das Design eines Autos, sondern aller sichtbaren Karosserie-Ersatzteile wie Kotflügel, Motorhauben, Außenspiegel oder Türen. „Autofahrer und Werkstätten können viele Ersatzteile nur vom Hersteller des Autos kaufen, es gibt auf diesem Markt keinen freien und fairen Wettbewerb“, so Käfer-Rohrbach. Eine bereits beschlossene Gesetzesänderung sieht zwar eine Änderung vor, schreibt die bestehenden Rechte der Autohersteller aber bis ins Jahr 2045 fest.

Bei den Versicherern führen die höheren Ersatzteilpreise zu steigenden Reparaturkosten nach Unfällen. Im vergangenen Jahr kostete ein Pkw-Sachschaden die Kfz-Haftpflichtversicherer im Durchschnitt circa 3.100 Euro, rund fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor. 2013 hatte dieser Wert noch bei 2.400 Euro gelegen.

Statistik bildet Ersatzteilpreise für 34 Fabrikate ab

Für ihre Untersuchung recherchieren Ingenieure und Statistiker des GDV in der Schadenkalkulations-Datenbank von Audatex jährlich die Ersatzteilpreise für verschiedene Fahrzeugtypen. Die Auswahl der Fahrzeuge umfasst aktuell 34 Fabrikate mehrerer Hersteller und Kleinwagen ebenso wie Oberklasse-Modelle. Für jedes Fahrzeug wurden die Preise von bis zu zwanzig – im zeitlichen Verlauf vergleichbaren – Ersatzteilen erhoben, die nach Unfällen häufig ausgetauscht werden müssen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Unterstützungskasse (U-Kasse) ist eine der ältesten und inzwischen auch wieder eine der modernsten Formen der betrieblichen Altersversorgung.

 

In den vergangenen Jahren war der Durchführungsweg für viele Vermittler nicht mehr erste Wahl. Da die Zuwendungen zu einer Fondspolice bisher als steuerlich nicht abzugsfähig galten, war die Finanzierung der Zusagen an starre Garantien gebunden. Den Ausschluss von Fondspolicen fanden jedoch viele Marktteilnehmer nicht mehr zeitgemäß. Nun konnte durch intensive Gespräche zwischen den Spezialisten der Alte Leipziger und der Finanzverwaltung eine Wende eingeläutet werden: Seit kurzem gibt es grünes Licht für die fondsgebundene Rückdeckung der Leistungen aus U-Kassen im Wege der beitragsorientierten Leistungszusage.

Moderne Unterstützungskassenlösung mit AL_DuoSmart

Bei der Alte Leipziger Lebensversicherung wird für die U-Kassenversorgung das neue bAVProdukt AL_DuoSmart https://www.vermittlerportal.de/leben/leben-bav/leben-smarte-rente eingesetzt, bei dem die Beiträge sowohl in einem ertragsorientierten Fonds-Konzept als auch im Sicherungsvermögen angelegt werden. Mindestens 80 % der Beiträge sind garantiert.

Dieses Garantieniveau lässt Spielraum für die Kapitalanlage und verbessert so die Ertragschancen – bei gleichzeitiger Begrenzung der Risiken. Und in den letzten drei Jahren vor Rentenbeginn wird der Anteil der klassischen Anlage erhöht, um das erreichte Guthaben abzusichern.

Alte Leipziger im U-Kassen-Markt

Der Durchführungsweg „Direktversicherung“ ist im bAV-Markt dominierend. Allerdings ist die Beitragshöhe darin begrenzt. In U-Kassen sind die Beiträge hingegen in unbegrenzter Höhe Steuerfrei und sie eignen sich für besonders hohe Dotierungen, die beispielsweise Gesellschafter-Geschäftsführer gerne nutzen.

Die Alte Leipziger gehört zu den Pionieren bei U-Kassen. Sie hatte bereits Mitte der 80-er Jahre kleinen und mittleren Unternehmen solche Versorgungen angeboten und ist heute ein großer und anerkannter Lebensversicherer mit sehr viel Spezial-Know-how bei der Beratung und Umsetzung. Tausende von Trägerunternehmen aller Größenordnungen und Branchen zählen zu ihren Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Der Konzern Versicherungskammer erweitert sein Produktportfolio und bringt mit „PrivatRente NachhaltigkeitInvest“ eine fondsgebundene Rentenversicherung auf den Markt, die ausschließlich in nachhaltige Anlagen investiert.

 

Carsten Tombers, Leiter der Hauptabteilung Produkte Leben im Konzern Versicherungskammer: „Zusammen mit unserem Verbundpartner Deka- Bank bieten wir erstmalig ein Altersvorsorgeprodukt an, das ausschließlich in Fonds und ETFs investiert, die zum einen ökologische und soziale Ziele verfolgen und zum anderen den Grundsätzen verantwortungsvoller Unternehmensführung genügen. Dabei können unsere Kund*innen ihre Kapitalanlage individuell mitgestalten, indem sie z.B. Fonds nach eigener Erwartung tauschen.“ Typische Merkmale einer Lebensversicherung wie lebenslange Rentenzahlung, Absicherung im Todesfall sowie eine eingeschlossene Dread Disease-Leistung seien dabei grundlegende Elemente der ESG-konformen Lebensversicherung. „Unsere neue Police richtet sich somit an alle, die mit ihrer Vorsorge an den Chancen der Kapitalmärkte teilhaben und zugleich eine nachhaltige Zukunft mitgestalten wollen.“

Für PrivatRente NachhaltigkeitInvest stellt die DekaBank dem größten öffentlichen Versicherer exklusiv einen Anlagemix von 13 nachhaltigen Investmentfonds zur Auswahl. Die Palette mit Renten-, Misch- und Aktienfonds reicht von Fonds mit ESG-Strategie, bei denen die Nachhaltigkeitsbilanz der Investments und Mindestausschlüsse im Fokus stehen, bis hin zu Fonds mit „ESG Impact“, die konsequent und gezielt in eine nachhaltige Zukunft investieren.

Frank A. Werner, Verantwortlicher für das Lebensversicherungsgeschäft im Konzern Versicherungskammer sowie Vorstand der Feuersozietät Berlin Brandenburg und der SAARLAND Versicherungen: „Nachhaltigkeit ist für uns kein Neuland, sondern vielmehr Grundpfeiler und Teil unseres Selbstverständnisses. Unser neues Angebot der privaten Altersorge passt zu unserer hohen gesellschaftlichen Verantwortung sowie dem steigenden Kundeninteresse an nachhaltigen Lösungen.“

Die PrivatRente NachhaltigkeitInvest wird von der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG über alle Vertriebswege im Geschäftsgebiet der Versicherungskammer Bayern, der Feuersozietät Berlin Brandenburg und der SAARLAND Versicherungen angeboten.

Mehr Informationen zum Produkt sowie die Liste der 13 Fonds finden Sie unter:

https://www.vkb.de/content/versicherungen/rente/rentenversicherung/

bzw.

https://www.vkb.de/content/versicherungen/geldanlage/esg/#privatevorsorge

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings attestiert der LV 1871 erneut eine hervorragende Finanzstärke und bescheinigt dem Versicherungsverein einen stabilen Ausblick.

 

Die LV 1871 erhält damit ein ausgezeichnetes Gesamtzeugnis, das auf einer detaillierten Analyse der Ratingagentur basiert. Auch im 17. Jahr in Folge zeichnet Fitch Ratings die LV 1871 mit dem “A+” Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS Rating) aus. Gleichzeitig bestätigt sie den weiterhin stabilen Ausblick des Ratings. Für den auf Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Rentenversicherungen spezialisierten Versicherer ist das Ergebnis die bestmögliche Auszeichnung.

Stabil und krisenfest

“Gerade in Zeiten von Negativzinsen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigt sich, welche Unternehmen wirklich stabil und damit krisenfest sind. Entsprechend groß ist in diesem Jahr die Bedeutung eines umfassenden internationalen Ratings wie dem von Fitch. Wir freuen uns, dass wir auch in diesen Zeiten mit unserer auf stetige Erträge ausgerichteten Strategie erneut Stabilität und Stärke zeigen können”, sagt LV 1871 Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reichel.

Sehr starke Kapitalausstattung

Das aktuelle Fitch-Rating lobt auch in diesem Jahr die “sehr starke Kapitalausstattung” und das “starke Asset-Liability-Management”. Die Solvenzquote des Versicherers gehört nach Einschätzung der Analysten “zu den höchsten Solvency-2-Quoten im deutschen Lebensversicherungsmarkt”. Dem Unternehmen testiert das Ratingkomitee eine “gute Diversifizierung” und eine “starke Marktstellung in der Berufsunfähigkeitsversicherung”. Wie schon im Vorjahresrating beurteilt Fitch das Kapitalanlagemanagement als “stark”. Die Kapitalanlageallokation wird als “gut diversifiziert und umsichtig” eingeschätzt. Die versicherungstechnischen Ergebnisse sind “stark und stabil”.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Chubb hat Fabian Fuchs (43) zum Bereichsleiter für das Angebot der Immobilien- und Hotelversicherungen für Deutschland ernannt, wie der Versicherer mitteilte.

 

In seiner neuen Position wird Fuchs für den Underwriting-Prozess, das weitere Wachstum sowie die Entwicklung des Geschäftsfeldes verantwortlich sein. Von seinem Dienstsitz in Frankfurt aus wird er an Marc-André Birth, Line Manager Industrie- und Branchenkonzepte für die Eastern Region bei Chubb in Düsseldorf, berichten.

Fabian Fuchs verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Industrieversicherungsbranche. Der Diplom-Betriebswirt war zuvor in verschiedenen Positionen im Sachversicherungsbereich und der Kundenberatung bei der Zurich, Marsh und Aon tätig. Zuletzt war er Prokurist der Euro Real Estate Solutions GmbH.

“Der Immobilien- und Hotelversicherungsbereich ist nach wie vor ein wichtiger Sektor für uns, daran hat sich seit Beginn unseres Angebotes für diesen Industriezweig nichts geändert. Mit Fabian Fuchs konnten wir einen speziell in der Immobilienwirtschaft versierten Experten gewinnen, der den Teilbereich unserer Industrie- und Branchenkonzepte gemäß der Bedürfnisse unserer Makler und Kunden weiterentwickeln wird”, erklärt Andreas Wania, Regional Executive Officer Eastern Region und Country President Germany bei Chubb.

Über Chubb

Chubb ist der größte börsennotierte Industrieversicherer der Welt. Mit eigenen Niederlassungen in 54 Ländern bietet Chubb Industrie- und Personenversicherungen für einen vielfältigen Kundenkreis.

Als Underwriting-Unternehmen erfolgen Bewertung, Übernahme und Management von Risiken mit Einsicht und Disziplin. Die Regulierung der Schadenfälle erfolgt fair und unverzüglich. Das Unternehmen zeichnet sich durch ein breitgefächertes Produkt- und Serviceangebot, umfassende Vertriebskapazitäten, eine außerordentliche Finanzstärke sowie weltweite Niederlassungen aus.

Die Muttergesellschaft Chubb Limited ist an der New York Stock Exchange notiert (NYSE: CB) und Bestandteil des Aktienindex S&P 500. Chubb verfügt über Direktionsbüros in Zürich, New York, London und Paris sowie an anderen Standorten und beschäftigt weltweit 31.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Chubb European Group Limited, Direktion für Deutschland, Lurgiallee 12, 60439 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 746 193, www.chubb.com/de-de/

Die deutsche HUK-COBURG ist der erste europäische Versicherer, der laut CX Index(TM) ein “ausgezeichnetes” Kundenerlebnis bietet

 

Forresters (Nasdaq: FORR) 2021 European Insurance Customer Experience Index (CX Index(TM)) zeigt, dass Versicherungen in Deutschland die beste Kundenerfahrung (CX) in Europa bieten. Zudem erreicht ein deutscher Versicherer als erstes und einziges Unternehmen im 2021 Insurance CX Index(TM) die Kategorie “ausgezeichnet”. Mit einem Branchendurchschnitt von 74,8 von 100 Punkten schneiden die Versicherer in Deutschland besser ab als die in anderen Ländern Europas. Sie bieten ihren Kunden bessere Erfahrungen bei Auto- und Hausratversicherungen als Versicherer in Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien.

Im Durchschnitt bewerteten die europäischen Kunden in Frankreich, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich die Qualität ihrer Erfahrungen mit Auto- und Hausratversicherungen als “OK”. Von den 26 Versicherungsunternehmen, die Forrester in den vier Ländern bewertete, erreichten nur zwei die Kategorie “gut”: MAIF in Frankreich und LV= in Großbritannien. Die Versicherer in Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich liegen dicht beieinander in der Kategorie “OK”. Deutsche Kunden bewerten ihre Erfahrungen im Durchschnitt als “gut”, und alle Versicherer in Deutschland erreichten einen Indexwert in der Kategorie “gut” oder “ausgezeichnet”. Sogar der am schlechtesten bewertete Versicherer in Deutschland, Generali (70,2), bietet eine bessere CX als die Spitzenreiter in Italien (Allianz, 69,2) und Spanien (Mutua Madrileña, 67,3).

Die HUK-COBURG, die Forrester 2021 zum ersten Mal in den CX Index(TM) aufgenommen hat, bietet das einfachste, effektivste und emotionalste Versicherungserlebnis. Gemessen an den CX-Treibern, die sich auf Kommunikation, Kundenservice sowie Prämien, Tarife und Gebühren beziehen, punktet der Versicherer durch sein dichtes Netz von Agenten und anderen Vertretern. Das Unternehmen ist erfolgreich darin, einen erschwinglichen, auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittenen Versicherungsschutz zu bieten und Anliegen schnell und gründlich zu bearbeiten.

Die auf dem CX EMEA vorgestellten Daten des CX Index(TM) zeigen außerdem, dass Kunden bei der Interaktion mit einem Versicherer die drei Dimensionen der CX-Qualität – Effektivität, Einfachheit und Emotionen – unterschiedlich wahrnehmen, vor allem, was Emotionen betrifft: Digitale Kanäle vermittelten die positivsten Erfahrungen für italienische, spanische und britische Kunden, während die Interaktion mit einem Menschen die positivsten Gefühle bei französischen und deutschen Kunden hervorrief. Dennoch gibt es europäische Gemeinsamkeiten im Bereich Auto- und Hausratversicherung: Wenn Kunden sich verstanden und respektiert fühlen, führt dies in Frankreich, Italien, Deutschland und Spanien zu einer höheren Kundenbindung. Im Vereinigten Königreich ist es wichtig, dass sich Kunden wertgeschätzt fühlen. Dies sind entscheidende Emotionen, um Kundenloyalität zu stärken. Von den europäischen Kunden, die sich respektiert fühlten, werden 73% für den Versicherer werben und 71% planen, mehr Geld bei dem Unternehmen auszugeben.

“Unsere Untersuchung zeigt, dass die in Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien tätigen Versicherer weiterhin nur mittelmäßige und undifferenzierte CX anbieten. Ihre Ergebnisse liegen dicht beieinander in der Kategorie “OK” – was jedoch allen die Möglichkeit bietet, ihre Konkurrenten mit nur kleinen Verbesserungen zu überholen”, so Oliwia Berdak, VP und Research Director bei Forrester. “Die Versicherer sollten sich auf die Treiberkategorien konzentrieren, die in ihren Ländern den größten Einfluss haben: Versicherungsagenten in Deutschland und Italien, Kommunikation in Frankreich, Kundenrespekt im Vereinigten Königreich sowie Policen und Dienstleistungen in Spanien.”

Der Forrester European Insurance CX Index(TM) 2021 basiert auf einer Befragung von mehr als 26.000 erwachsenen europäischen Kunden von 160 Marken in Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich und Spanien, darunter 32 der größten und wichtigsten Anbieter von Kfz- und Hausratversicherungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Forrester Research Limited, 61 Aldwych WC2B 4AE London, United Kingdom, Tel: +44 20 7323 7600, www.forrester.com

Fehlende Geschwindigkeit bei der Marktreife neuer Produkte wird zum Problem

 

Mehr als zwei Drittel der deutschen Kompositversicherer sind nach eigener Aussage mit ihrer Kernsystemlandschaft nicht gut für die Zukunft aufgestellt, so das Ergebnis einer aktuellen Branchen-Studie. Noch dramatischer sieht es im Bereich Kfz-Versicherung aus, wo sogar neun von zehn Unternehmen mit ihrer veralteten Software hadern. Diese Unzufriedenheit hat Folgen. Denn viele Versicherer sind mit ihrer jetzigen Time-to-Market zunehmend nur noch bedingt wettbewerbsfähig, analysiert der Software-Spezialist Adcubum, ein führender Hersteller von Standardsoftware für die internationale Versicherungswirtschaft.

“Der Versicherungsmarkt ist geprägt von einem immer härteren Konkurrenzkampf; und die technische Infrastruktur entscheidet maßgeblich darüber, wer künftig zu den Gewinnern gehört”, sagt Franz Bergmüller, der als Chief Commercial Officer (CCO) bei Adcubum den deutschen Markt verantwortet. Eine veraltete oder nur schwer erweiterbare Kernsystemlandschaft bremst nach Ansicht des Branchenexperten die Unternehmen in ihren Möglichkeiten beträchtlich: “Technische Altlasten verhindern Innovationen im Produktbereich und hemmen die Mitarbeitenden in ihrem Bestreben, Kundenanliegen schnell und prozesssicher zu erledigen.”

Die Ergebnisse der von der Strategieberatung EY durchgeführten Studie belegen, dass viele Kompositversicherer künftig auf die Anforderungen des Marktes nicht mehr angemessen reagieren können, sofern sie nicht technisch modernisieren. So glauben 92 Prozent der befragten Experten aus dem Bereich Kfz-Versicherung, für die Zukunft nicht gut aufgestellt zu sein. Unter den SHUR-Versicherern (Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtschutz-Versicherung) teilen 69 Prozent diese Meinung.

Versicherer monieren fehlende Cloud-Fähigkeit

Die SHUR-Versicherer kämpfen mit einer ganzen Reihe von Problemen, wobei die fehlende Cloud-Fähigkeit von den Umfrageteilnehmern als größte Herausforderung identifiziert wird. Gleich dahinter folgen eine zu langsame Time-to-Market und generelle Bedenken hinsichtlich des Alters der Technologie. “Auffällig ist, dass im Bereich der Kfz-Versicherungen noch mehr im Argen liegt. Hier ist die Architektur der Systeme insgesamt nicht mehr auf einem aktuellen Stand, die Konzerne kämpfen also an mehreren Fronten gleichzeitig”, so Adcubum-COO Bergmüller.

Um die Zukunftsfähigkeit zu sichern, werden die Versicherer ihre IT grundlegend erneuen müssen. Laut Branchen-Studie stehen dabei folgende Optimierungen ganz oben auf der Prioritäten-Liste der Versicherer: eine kürzere Time-to-Market, ein höherer Digitalisierungsgrad, eine Vereinfachung der Integration sowie eine größere Offenheit der Architektur.

“Mit selbst entwickelten Systemen ist das kaum zu erreichen”, so Versicherungsexperte Bergmüller. “Wir empfehlen deshalb leicht anpassbare Standardlösungen, mit denen das bestehende Portfolio schnell und unkompliziert individualisiert werden kann. Gleichzeitig erlaubt der moderne Unterbau die Implementierung neuester Technologien bei langfristig niedrigeren Kosten.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com

Trendwende 2022 erwartet: Anstieg in Deutschland um +9 %, allerdings weiterhin auf sehr niedrigem Niveau

 

Es zeichnet sich bei den globalen Insolvenzen weiterhin ein Wechsel aus Licht und Schatten ab: 2022 dürften die weltweiten Insolvenzen langsam wieder ansteigen – allerdings aufgrund der umfangreichen staatlichen Unterstützungsmaßnahmen weiterhin von sehr niedrigem Niveau kommend. Trotz eines erwarteten Anstiegs von rund 15 % dürften die globalen Fallzahlen 2022 im Durchschnitt voraussichtlich weiterhin 4 % niedriger liegen als 2019 – vor der Pandemie. Dennoch kehren insbesondere Exportrisiken stärker zurück als bisher.

2020 lag der Rückgang bei den weltweiten Pleiten bei 12 % und auch im laufenden Jahr zeichnet sich ein weiterer Rückgang um rund 6 % ab, so die jüngste Insolvenzstudie des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes.

“Die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen haben ihr Ziel erreicht, möglichst viele Insolvenzen zu verhindern”, sagt Maxime Lemerle, Leiter der Branchen- und Insolvenzanalyse bei der Euler Hermes Gruppe. “In Westeuropa haben die Maßnahmen jede zweite Pleite verhindert, in den USA jede Dritte. Für 2021 zeichnet sich keine Trendwende ab: Die Verlängerung zahlreicher Programme wird die Insolvenzen im Jahr 2021 auf einem weiterhin niedrigen Niveau halten. Wie es weitergeht, hängt maßgeblich davon ab, wie die Regierungen in den kommenden Monaten handeln. Erst ab 2022 dürfte sich das weltweite Insolvenzgeschehen wieder sukzessive normalisieren.”

Deutschland: 2022 erstmals wieder leichter Anstieg erwartet

Deutschland steht im weltweiten Vergleich weiterhin sehr gut da: 2021 kündigt sich zunächst ein weiterer Rückgang von 5% bei den Insolvenzen auf rund 15.000 Fälle an: Ähnliche Fallzahlen gab es zuletzt in den Jahren 1992 (10.920) und 1993 (15.582). Vor der Pandemie waren es 2019 noch 18.749 Fälle; 2020 sind diese dann im Zuge der staatlichen Hilfsprogramme um 16 % auf 15.840 Fälle gesunken.

“Eine Entwarnung für deutsche Unternehmen ist das allerdings nicht”, sagt Lemerle. “Zwar waren die Fallzahlen rückläufig – die erwarteten durchschnittlichen Schäden pro Insolvenz für die betroffenen Unternehmen haben sich im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt.”

Im 1. Halbjahr 2020 lagen die erwarteten Schäden pro Insolvenz durchschnittlich noch bei 1,8 Millionen Euro (Mio. EUR). Im gleichen Zeitraum im laufenden Jahr, lagen diese bei 4,3 Mio. EUR du damit mehr als doppelt so hoch.

“2022 dürften zudem auch in Deutschland die Pleiten wieder um rund 9 % auf etwa 16.300 Fälle zunehmen”, sagt Lemerle. “Diese Entwicklung dürfte vor allem im zweiten Halbjahr zeigen. Es ist weiterhin ein sehr niedriges Niveau der Fallzahlen und entspricht in etwa dem Stand im Jahr 1993. Die relativ gute Ausgangslage, eines der größten staatlichen Unterstützungsprogramme und die wieder anziehende Weltwirtschaft haben deutschen Unternehmen eine gute Startposition verschafft, um sich auf die neue Normalität einzustellen. Dennoch sollten sie Risiken im In- und Ausland nicht unterschätzen.”

Regionale Unterschiede: In einigen Ländern steigen die Insolvenzen 2021 gegen den Trend

Die Entwicklung ist global sehr unterschiedlich. Während in den meisten Ländern 2021 die Zahl der Pleiten weiter zum Teil deutlich rückläufig sein dürften, gibt es auch einige Ländern, bei denen die Fallzahlen bereits 2021 gegen den globalen Trend steigen dürften. Dabei gibt auch die unterjährige Entwicklung Aufschluss über mögliche regionale Hot-Spots.

So steigen die Insolvenzen in Westeuropa 2021 voraussichtlich in Italien (+47 %) Spanien (+30 %), Großbritannien (+10 %), Luxemburg und der Schweiz (je +4 %) sowie in Belgien (+3 %). In Osteuropa verzeichnen insbesondere Polen (+62 %), Ungarn (+20 %), Rumänien (+8 %) und Bulgarien (+5 %) steigende Fallzahlen ebenso wie in Asien Hongkong (+24 %), Indien (+13 %) und Taiwan (+10 %). In Afrika dürfte Marokko (+48 %) einen starken Anstieg sehen, und in Südamerika sind Kolumbien (+12 %) und Brasilien (+6 %) besonders betroffen.

5 Indikatoren bestimmen die weitere Insolvenzentwicklung

Die neue Normalität bei den Insolvenzen birgt in allen Regionen weiterhin zahlreiche Risiken, die Unternehmen im Auge behalten sollten. Das Zusammenspiel von globaler und lokaler wirtschaftlicher Entwicklung und staatlicher Unterstützung spielen bei der weiteren Entwicklung der Insolvenzen weiterhin eine entscheidende Rolle ebenso wie die Dynamik beim “Cash-Burning”. Hinzu kommt das weiterhin bestehende Ausfallrisiko von Unternehmen, die bereits vor Covid-19 zu den Wackelkandidaten oder “Zombies” zählten. Zudem hat die verschlechterte Finanzlage das Problem der Schuldentragfähigkeit verschärft. Die rasche Erholung der Unternehmensgründungen ist zwar einerseits eine positive Nachricht, die aber auch eine Kehrseite der Medaille hat: Junge Unternehmen sind traditionell anfälliger für Insolvenzen. Zudem vergrößert diese Entwicklung die Basis für potenzielle Insolvenzen, insbesondere in Bereichen, in denen die Gründung von Unternehmen in hohem Maße mit in der Pandemie neu entstandenen Bedürfnissen zusammenhängt (z. B. Hauslieferungen) und bei denen die langfristige Tragfähigkeit des Geschäftsmodells unsicher ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

Die Continentale Lebensversicherung wird als zuverlässiger Versicherer auch im kommenden Jahr die Riester-Rente anbieten.

 

„Die Riester-Rente ist ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Altersvorsorge-Systems. Sie spielt als Teil des 3-Säulen-Systems eine wichtige Rolle“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. Von Zulagen und Steuerersparnissen können zahlreiche förderberechtigte Personen profitieren. Mit der RiesterRente Invest Garant bietet die Continentale zudem ein sehr cleveres Produkt: Es kombiniert die Garantien der kapitaleffizienten Klassik mit den Vorteilen einer fondsgebundenen Riester-Rente.

Vor allem für junge Leute und Familien ist die Riester-Rente der einfache und günstige Einstieg in die Altersvorsorge. So reichen 5 Euro im Monat, um vom Staat die Grundförderung von 175 Euro pro Jahr zu erhalten. Berufseinsteiger unter 25 Jahren kassieren noch einmalig 200 Euro Bonus. Für jedes Kind werden bis zu 300 Euro pro Jahr gezahlt.

Perfekte Ergänzung für die Altersversorgung

„Für Vermittler ist die Riester-Rente ein wichtiger Baustein in der Kundenberatung. Als Einsteigerprodukt für junge Leute und Familien ist sie die perfekte Ergänzung für die Altersversorgung“, sagt Dr. Helmut Hofmeier. Zusammen mit der Continentale kann der Vermittler außerdem umfassenden Service bieten. Den jährlichen Förderantrag etwa braucht der Riester-Sparer nicht selbst zu stellen. Unterzeichnet er einen Zulagen-Dauerauftrag, übernimmt die Continentale diese Aufgabe künftig für ihn.

Mit der Continentale RiesterRente Invest Garant hat der Vermittler ein ausgezeichnetes Produkt im Portfolio. Es wurde erst im Juli 2021 vom Handelsblatt mit der Bestnote prämiert.

Attraktive Renditechancen durch moderne Fondsanlagen

Die Riester-Rente der Continentale kombiniert dabei die Garantien der kapitaleffizienten Klassik mit den Vorteilen einer fondsgebundenen Riester-Rente. Damit profitiert der Kunde von der Förderung und gleichzeitig von den attraktiven Renditechancen einer Fondsanlage. Dabei kann der Kunde aus mehr als 70 Fonds bis zu 10 gleichzeitig auswählen und mehrfach jährlich kostenlos ändern. Aufgrund einer Günstigerprüfung erhält er außerdem immer die höchstmögliche Rente.

Optimale Guthabenverteilung

Durch den dynamische Chancen-Tracker wird das Guthaben optimal zwischen dem Fonds- und dem Sicherungsvermögen, das zum Erhalt der Garantien dient, aufgeteilt. Im Sicherungsvermögen legt die Continentale nur so viel an, wie für die Garantie aller Beiträge und Zulagen zum vereinbarten Rentenbeginn notwendig ist. Das funktioniert unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch besonders gut. Vermittler können ihren Kunden diese Vorteile mit einem Abschluss noch in diesem Jahr dauerhaft sichern.

Mehr zur Continentale RiesterRente Invest Garant gibt unter www.continentale.de/riester-rente. Freie Vermittler finden speziell für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/riester-rente.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die Entwicklungen in der Automobilindustrie schreiten schnell voran und verlangen Antworten zum Beispiel für Elektromobilität oder Fahrzeuge, die online vernetzt sind.

 

Diesen Herausforderungen stellt sich der zum 1. Oktober aktualisierte Tarif All-in der Basler. Schäden durch autonomes Fahren, Hacker-/Cyberangriff bzw. Systemversagen sind im Tarif generell versichert und führen zu keiner Rückstufung im Schadenfall. Darüber hinaus erstatten die Basler nach einem Hacker- oder Cyberangriff auf die Fahrzeugsoftware die Kosten für deren Umprogrammierung bzw. das Aufspielen neuer Software bis zu 1.000 EUR.

Elektro- und Hybridfahrzeuge erfreuen sich nicht zuletzt aufgrund der staatlichen Förderprämie einer steigenden Beliebtheit. Damit das neue Fahrzeug aber nicht nur die Umwelt schont, sondern auch richtig versichert ist, bietet die Basler im Tarif All-in mit dem Baustein „ElektroSchutz“ umfassende Leistungen in der Kaskoversicherung – und das ganze ohne Mehrkosten.

All-Risk Deckung für den Akku

Der „ElektroSchutz“ schützt das Herz des E-Autos, den Antriebsakkumulator (Akku), mit einer umfassenden All-Risk Deckung. Damit ist der Akku über die üblichen Gefahren hinaus auch gegen fast jede Art der Beschädigung, Zerstörung und gegen Verlust versichert.

Weiterer Vorteil: Für den Akku gilt die 24-monatige Neupreisregelung. Das heißt: Wenn der Akku ausgetauscht werden muss, werden alle erforderlichen Einbau- und Gerätekosten übernommen.

Gegen alle üblichen Gefahren der Teil- und Vollkasko sind bei Elektro- und Hybrid-Pkw zusätzlich versichert:

  • das Ladekabel beim Ladevorgang oder wenn es unter Verschluss gehalten wird
  • die mobile Ladestation bis 1.000 EUR
  • die Wallbox bei fester Verbindung mit dem Gebäude
  • Entsorgungskosten des Akkus bis 3.000 EUR
  • Folgeschäden durch einen defekten Akku an Aggregaten wie z. B. Lichtmaschine oder Anlasser bis 5.000 EUR in der Teilkasko

Die Summe von 5.000 EUR für Kurzschlussfolgeschäden gilt darüber hinaus auch für alle Ursachen und bei allen Pkw im Tarif All-in – also auch bei Benzinern und Dieseln.

Basler Assistance – Bei jeder Teil- oder Vollkasko beitragsfrei inbegriffen

Die „Basler Assistance“ bietet kostenfreie Pannen- und Unfallhilfe für ganz Europa und die außereuropäischen EU-Gebiete – selbst wenn der Akku des Fahrzeuges leer ist.

Kunden, die sich weiter als 50 km von zu Hause entfernt befinden, profitieren auch noch von einem kostenfreien Mietwagen. Alternativ werden die Kosten für eine Rückfahrt per Bahn oder die Unterbringung im Hotel bezahlt.

Einen Schritt weiter gedacht: AutoSchutz 48

Mit dem „AutoSchutz 48“ können Autofahrer die 24-monatige Neu- bzw. Kaufwertentschädigung des Tarifes All-in ergänzen. Für nur 49 EUR im Jahr erhält man vier Jahre lang das Recht, bei einem Totalschaden oder bei Zerstörung des Fahrzeuges als Entschädigungsleistung bis zu 20.000 EUR mehr als den Wiederbeschaffungswert zu erhalten. Diese Leistung ist vor allem für Neuwagen und die in der Anschaffung teureren Elektrofahrzeuge interessant. Ein Fahrzeug verliert in den ersten vier Jahren ca. 60 % seines ursprünglichen Wertes. Diese Lücke kann also richtig teuer werden!

Und falls doch eine Leistung fehlt: Bestands- und UpdateGarantie

Die BestandsGarantie garantiert im Falle einer Umdeckung eines Pkw zur Basler Leistungen aus dem Vorvertrag, die bei der Basler in der entsprechenden Versicherungsart nicht versichert sind.

Die UpdateGarantie sichert Leistungsverbesserungen zu, die zu einem späteren Zeitpunkt für dieselbe Produktlinie eingeführt und nicht Teil eines aufpreispflichtigen Produktbausteins sind. So bleibt der Vertrag über die gesamte Vertragsdauer immer aktuell.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Die WWK Versicherungen zeichnen sich seit vielen Jahren durch innovative und überzeugende Serviceleistungen für Kunden und Vermittler aus.

 

Die Besonderheit ist das von der Kundenkommunikation angebotene, sehr leistungsfähige Multichannelkonzept „WWK Echtzeitservice“. Anfragen von Kunden und Vermittlern werden dabei schnell und nahezu ohne Wartezeiten fallabschließend behandelt. Das Serviceangebot wurde im Jahr 2011 eingeführt und feiert nun sein 10-jähriges Jubiläum.

Julius Spörl, Bereichsleiter Kundenkommunikation, sagt: „Als wir 2011 den WWK Echtzeitservice starteten, wollten wir den kundenorientiertesten und qualitativ hochwertigsten Service unserer Branche aufbauen. Das ist uns mit großem Erfolg gelungen. Doch Kundenerwartungen verändern sich. Und so werden wir unsere Angebote laufend verbessern, um weiterhin Servicechampion der Versicherungsbranche zu bleiben“.

Beim Echtzeitservice werden Kunden und Vermittlern im Wesentlichen jeweils nur zwei Servicerufnummern für alle Fragen angeboten; eine für Leben- und eine für Sachprodukte. Die hohe Qualifikation der Mitarbeiter stellt sicher, dass neun von zehn Anrufern fallabschließend im Erstkontakt beraten werden. Die Erreichbarkeit ist extrem hoch und liegt bei 90% innerhalb der ersten 30 Sekunden. Im Bedarfsfall wird die voraussichtliche Wartezeit sekundengenau angesagt sowie die Platzierung in der Warteschleife. So können Anrufer selbst entscheiden, ob sie eine kurze Zeit warten oder zu einem späteren Zeitpunkt anrufen wollen. Insgesamt werden jedes Jahr knapp eine Millionen Anfragen erfolgreich bearbeitetet.

Hohe Servicequalität ist entscheidend, um Wettbewerbsvorteile gegenüber Mitbewerbern aufbauen zu können. Die vielfältigen Angebote der WWK werden vom Markt honoriert: So wurde der Versicherer bei vielen branchenübergreifenden Wettbewerben mehrfach als eines der servicestärksten und kundenorientiertesten Unternehmen ausgezeichnet. Zu nennen sind insbesondere die Auszeichnungen „Deutscher Champion Lebensversicherer“ durch die Tageszeitung DIE WELT und der von der Design- und Markeninstanz Deutschlands initiierte „German Brand Award“. Darüber hinaus darf sich die WWK seit 2015 als einziger Versicherer zum von der WELT prämierten „Club der Besten im geprüften Kundenservice“ zählen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Die INTER belohnt Kunden für ihr kostenbewusstes Verhalten

 

40.000 INTER-Kunden mit einer privaten Krankheitskostenvollversicherung dürfen sich freuen: Sie erhalten in diesem Jahr eine Beitragsrückerstattung von bis zu 3,6 Monatsbeiträgen. Für deren Leistungsfreiheit in 2020 erstattete die INTER im September 2021 insgesamt rund 32,1 Mio. Euro – durchschnittlich 803 Euro je Kunde.

Voraussetzung für die Beitragsrückerstattung ist, dass eine private Krankheitskostenvollversicherung im Jahr 2020 ohne Unterbrechung bestand und für das Behandlungsjahr 2020 keine Leistungen in Anspruch genommen wurden. Zudem muss der Vertrag bis 1. Juli 2021 in ungekündigter Form bestanden haben. Über diese Voraussetzungen sowie die Höhe der zu erwartenden Beitragsrückerstattung werden alle INTER-Kunden mit einer solchen Versicherung zu Beginn eines jeden Jahres transparent informiert. So liegt es in deren eigener Entscheidung, ob sie kleinere Beträge selbst tragen oder ihre Rechnungen komplett einreichen. Die Beitragsrückerstattung ist für die INTER ein wesentliches Qualitätsmerkmal der Krankheitskostenvollversicherung. Die Kunden profitieren so unmittelbar von den guten Unternehmensergebnissen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Ergebnisse auch vom Wahlkampf geprägt

 

Der aktuelle Altersvorsorge-Index setzt seinen Abwärts-Trend weiter fort. Der Index wird seit einem Jahr halbjährlich vom Deutschen Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) erhoben. Aus einer Befragung von rund 2.000 Bürgerinnen und Bürgern zur aktuellen Lage sowie zu künftigen Erwartungen ermittelt der Index die Grundstimmung in der deutschen Bevölkerung zur Altersvorsorge insgesamt. Mit möglichen Werten zwischen -100 und 100 ist der Index mit -0,4 nun erstmals in den negativen Bereich abgerutscht und zeugt von weiter abnehmendem Vertrauen. Vor einem Jahr lag er noch bei 3,8 Punkten, war aber im Frühjahr 2021 bereits auf 1,7 gefallen.

Am eklatantesten fiel der Vertrauensschwund bei der gesetzlichen Altersvorsorge aus: 58,5 Prozent der Befragten und damit knapp fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr gehen davon aus, dass sich das Versorgungsniveau in den nächsten zehn bis zwanzig Jahren verschlechtern wird.

„Bei den Bürgern steigt das Bewusstsein, dass die gesetzliche Rente ohne schmerzhafte Anpassungen bei Eintrittsalter, Rentenhöhe und Beitragssatz nicht länger finanzierbar sein wird“, bewertet Professor Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA, die Ergebnisse. „Dazu hat sicher auch die massive Medienpräsenz des Themas Rente in der heißen Phase des Wahlkampfs beigetragen.“

Laut Heuser zeigen sich die Bürger mit Blick auf die Entwicklung des Altersvorsorge-Index realistischer als die Politik: „Anstelle von unvermeidlichen Einschnitten haben die Wahlprogramme teilweise Stabilität der gesetzlichen Rente suggeriert, die mit der demographischen Entwicklung nicht in Einklang zu bringen ist – wohl aus Sorge um den Verlust von Wählerstimmen bei den Älteren.“

Die Altersgruppe der 50- bis 65-Jährigen ist seit Beginn der Indexberechnung durchgängig am pessimistischsten eingestellt. In der aktuellen Erhebung spitzt sich deren negative Beurteilung nochmals deutlich zu. „Überraschend ist das nicht – schließlich handelt es sich bei dieser Altersgruppe um die Baby-Boomer, die bald zahlreich das Renteneintrittsalter erreichen werden und sich berechtigterweise um die Finanzierung ihrer Rente sorgen“, sagt Dr. Helge Lach, Vorstand des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV).

Die größten Sorgen müssten sich aber weniger die Baby-Boomer selbst machen. Vielmehr seien es deren Kinder, die mit erheblichen Zusatzbelastungen zur Finanzierung der Renten ihrer Eltern rechnen müssten – sei es durch höhere Beiträge oder Steuerzuschüsse.

Für Lach ergibt sich hieraus ein klarer Handlungsbedarf: „Wir sind nun an einem Punkt angelangt, an dem die Rentengeschenke der zurückliegenden Legislatur auf den Prüfstand gestellt werden müssen. Ohne Einschnitte bei den Renten der geburtenstarken Jahrgänge wird es nicht gehen, wenn der Anspruch auf Generationengerechtigkeit halbwegs ernst genommen wird. Die Bevölkerung scheint das zu wissen, die Politik hingegen scheut sich vor notwendigen Reformen“, so Lach.

Für die Berechnung des Index wurden 2.000 Personen in Deutschland von INSA-CONSULERE im Auftrag des DIVA befragt. Alle Ergebnisse des aktuellen Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) sind auf der Website des DIVA zu finden: www.diva.de

 

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Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Die Wahl der privaten Krankenversicherung (PKV) ist meist eine Entscheidung fürs Leben.

 

Deshalb sollten freiwillig gesetzlich Krankenversicherte beim Wechsel nicht nur auf das aktuelle Preis-Leistungs-Verhältnis achten, sondern auch die Solidität der Anbieter vergleichen. Hilfreiche Entscheidungshilfen bieten Ratingagenturen. Franke und Bornberg hat beispielsweise sein aktuelles PKV-Bilanzrating (Map-Report 920) veröffentlicht und darin 29 private Krankenversicherungen unter die Lupe genommen. Bewertet wurden folgende Kennzahlen: Nettorendite, Bewertungsreservequote, Zuführungsquote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB), RfB-Quote, Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Überschussverwendungsquote, Vorsorgequote, Verwaltungskostenquote, Abschlusskostenquote und Solvabilität. Sehr solide ist beispielsweise die uniVersa aufgestellt. Sie wurde im Rating mit „mmm“ für hervorragende Leistungen ausgezeichnet. Die älteste private Krankenversicherung Deutschlands konnte auch beim neuen KV-Unternehmensrating vom Analysehaus Morgen & Morgen überzeugen. Dort wurden die Geschäftsergebnisse von insgesamt 30 PKV-Unternehmen analysiert und hierzu die letzten fünf Geschäftsberichte der Gesellschaften ausgewertet. Auch hier konnte die uniVersa überzeugen und wurde mit „Sehr gut“ ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der digitale Gewerbeversicherer mailo hat im Rahmen der A Finanzierungsrunde international 10 Mio. USD einsammeln können.

 

Damit hat der Versicherer, der seinen Fokus auf digitale Versicherungslösungen für Gewerbemakler legt, erneut erfolgreich Investoren für sich gewinnen können, um den Ausbau seiner vorhandenen IT-Infrastruktur und Expansionsstrategie voranzutreiben.

“Als kunden- und maklerorientiertes Versicherungsunternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe an, die Digitalisierung der Versicherungsbranche – und insbesondere der Gewerbeversicherungsbranche – voranzutreiben. Wir verfügen über ein ambitioniertes und erfahrenes Team mit fundierter Marktexpertise und haben uns als Ziel gesetzt, die führende zukunftsweisende Technologie für einen vollständig digitalisierten Gewerbeversicherungsprozess zu entwickeln. Durch die erfolgreiche Finanzierung können wir unserem konsequenten Wachstumskurs einen weiteren entscheidenden Schub geben und unser Produktangebot, unsere IT-Plattform sowie unser Team ausbauen und weiterentwickeln”, betont Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG.

Im Laufe des nächsten Jahres sollen mindestens 15 neue Produkte in den Gewerbeversicherungsmarkt eingeführt werden. Helfen soll dabei der digitale Ansatz, welcher im Markt auf wachsenden Zuspruch trifft.

“Wir beobachten ein steigendes Interesse an der vollständigen Digitalisierung vorhandener Bestände am Markt. Durch die Gewinnung neuer Vertriebspartner und die damit einhergehende Einführung moderner und digitaler Versicherungslösungen konnten wir uns im Bereich der Gewerbeversicherer ganz klar positionieren – und das sehen auch bestehende und potenzielle Investoren. So haben wir in der vergangenen Finanzierungsrunde rund 10 Mio. USD erfolgreich für uns gewinnen können. Schlüsselinvestor war hierbei WENVEST Capital”, betont Uebing.

“Wir sind überzeugt davon, dass das B2B Versicherungsgeschäft deutlich digitaler und automatisierter werden muss und sehen hier eine nächste Welle der Digitalisierung bevorstehen. Die immense Nachfrage seitens der traditionellen Versicherer und Makler bestätigt unsere Hypothese. Wir sind davon überzeugt, dass das erfahrene Management Team der mailo hier ein einzigartiges Produkt gebaut hat”, sagt Christophe Aumaître von WENVEST Capital.

“Das Vertrauen, das uns entgegengebracht wird, bestätigt, dass wir mit unseren digitalen Konzepten die Problematik am Markt erkannt haben und einzigartige Lösungen entwickeln konnten, die eine zukunftsweisende Technologie für einen vollständig digitalisierten Gewerbeversicherungsprozess ermöglicht”, sagt Uebing abschließend.

Unternehmensprofil mailo Versicherung AG

Die mailo Versicherung AG (https://mailo.de/) ist ein auf die Versicherung von Gewerberisiken spezialisiertes Versicherungsunternehmen. Der Gewerbeversicherer bietet eigene, auf diverse Gewerbe-Zielgruppen zugeschnittene, Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Sachinhalt- und Cyber-Versicherungsprodukte an.

Der Fokus liegt auf Selbstständigen, Freelancern und Kleinunternehmern. Ihnen bietet mailo alle Versicherungslösungen, die sie zur Absicherung ihrer beruflichen Existenz brauchen. Dafür arbeitet mailo partnerschaftlich mit Versicherungsmaklern, Assekuradeuren und Plattformen zusammen. Die mailo-Versicherungslösungen können für Gewerbemakler, Assekuradeure und andere Versicherer auch als White-Label-Produkte entwickelt und betrieben werden.

Die mailo Versicherung AG wurde im Dezember 2017 gegründet und ist seit Februar 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Geschäftsbetrieb als Versicherer in Deutschland zugelassen. Hinter mailo stehen neben den Gründern Armin Molla, Sten Nahrgang und Dr. Matthias Uebing auch starke Rückversicherer, Partner und Kapitalgeber, darunter die Deutsche Rück, STS Ventures, Hevella Capital oder WENVEST Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Gute Nachrichten für Arbeitnehmer:

 

Wer über eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) im Rahmen einer Entgeltumwandlung verfügt, hat ab dem kommenden Jahr ein gesetzliches Anrecht auf einen Zuschuss vom Arbeitgeber – unabhängig davon, wann er den Vertrag abgeschlossen hat. Bislang galt der verpflichtende Arbeitgeberzuschuss nur für Neuverträge, künftig müssen auch Bestandsverträge unterstützt werden. Das sollten Arbeitnehmer und Arbeitgeber nun wissen.

Ab dem 1. Januar 2022 tritt die nächste Stufe des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) in Kraft. Demnach sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, einen Zuschuss von 15 Prozent zu jeder bAV zu zahlen – wenn diese in Form einer Entgeltumwandlung über eine Direktversicherung, eine Pensionskasse oder einen Pensionsfonds erfolgt. Voraussetzung für den Zuschuss ist zudem, dass Arbeitgeber Sozialversicherungsbeiträge einsparen, wenn Arbeitnehmer einen Teil ihres Bruttolohns in bAV-Beiträge umwandeln. Bislang galt die Regelung nur für neue Verträge ab dem Stichtag 1. Januar 2019. Nun wird der Zuschuss auch für ältere Entgeltumwandlungsvereinbarungen verpflichtend – womit mehr Arbeitnehmer ein Anrecht auf einen Zuschuss erhalten. „Mit der neuen Regelung verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, die bAV weiter zu stärken und die Leistung zu erhöhen. Schließlich ist die bAV ein bedeutender Baustein in der ergänzenden Vorsorge und eine der wichtigsten Lohnzusatzleistungen“, erklärt Ralf Raube, Bereichsvorstand Betriebliche Altersvorsorge beim Finanzdienstleister MLP.

Komplexe Fragestellungen für Unternehmen

Allerdings stehen viele Arbeitgeber mit der neuen Regelung vor einer komplexen Herausforderung. Gerade Unternehmen, die in der Vergangenheit mehrere Anbieter zugelassen bzw. den Mitarbeitern die Produkt- und Anbieterauswahl überlassen haben, müssen sich auf die gesonderte Prüfung jedes einzelnen Vertrags einstellen. Dabei sind zahlreiche Fragen zu klären:

Wo wird der Arbeitgeberzuschuss eingezahlt? Nicht jeder Anbieter wird die Erhöhung eines Bestandsvertrages, der zu alten Konditionen abgeschlossen wurde, zulassen.

Kann in diesem Fall ein zweiter Vertrag in Höhe des Zuschusses bei einem weiteren Anbieter abgeschlossen werden? Und reicht die Höhe des Zuschusses dafür überhaupt aus?

Wäre eine alternative Lösung, dass der Arbeitgeber einen prozentualen Anteil innerhalb eines bestehenden Vertrags übernimmt und der Arbeitnehmer somit weniger zahlen muss?

Kann der bestehende Arbeitgeberbeitrag überhaupt als „Zuschuss“ gewertet werden oder muss das Unternehmen einen zweiten Arbeitgeberbeitrag explizit als „Zuschuss zur Entgeltumwandlung“ einführen?

Berechnung pauschal oder „spitz“?

Eine weitere Frage betrifft die Berechnung des Arbeitgeberzuschusses. Dieser kann pauschal 15 Prozent des umgewandelten bAV-Beitrags betragen – oder aber „spitz“ erfolgen, also in Höhe der tatsächlichen Einsparungen von Sozialversicherungsbeiträgen. Bei einer spitzen Berechnung fällt der Verwaltungsaufwand allerdings deutlich höher aus, da der Arbeitgeber die Bezugswerte monatlich abgleichen muss: Verändern sich Gehälter, muss auch der Zuschuss angepasst werden.

Arbeitgeber sollten sich generell fragen, in welcher Höhe sie einen Zuschuss zahlen wollen. Bei einem Großteil der Gehälter – nämlich bei denen, die unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenversicherung liegen – spart der Arbeitgeber im Fall einer Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge von mehr als 19 Prozent ein. „Deshalb empfehlen wir, einen pauschalen Zuschuss von 20 Prozent an alle Arbeitnehmer zu zahlen. Der Arbeitgeber steigert damit die eigene Attraktivität und ebenso die Mitarbeitermotivation. Zudem erhöht er die Akzeptanz in der Belegschaft und hält gleichzeitig den Verwaltungsaufwand gering“, sagt Raube.

Was müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nun tun?

Die nächste Stufe des BRSG ist für alle Arbeitgeber verpflichtend – Arbeitnehmer müssen also nicht selbst aktiv werden. Sofern sie aber noch keine Information über die neuen Regelungen von ihrem Arbeitgeber erhalten haben, sollten sie ihn bzw. die Personalabteilung auf mögliche Änderungen in ihren Bestandsverträgen ansprechen.

Arbeitgeber wiederum haben nun zahlreiche Fragestellungen zu klären, wobei tarifvertragliche Regelungen die Komplexität zusätzlich erhöhen können. Die Beschäftigung mit dem Thema sowie dessen Umsetzung erfordern Zeit und Fachwissen. Unternehmen sind deshalb gut beraten, sich professionelle Unterstützung zu sichern – und können so sicherstellen, dass die Lösungen rechtssicher sind und die Vorgaben des BRSG fristgemäß umgesetzt werden.

Eine wesentliche Hilfe bei der Organisation von betrieblichen Vorsorgeangeboten kann auch die Nutzung eines Online-Portals wie das tpc-portal sein. Das Portal vereinfacht auf digitalem Weg die Beratungs-, Beantragungs- und Verwaltungsprozesse für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Zudem bietet das Portal umfassende Informationen zu weiteren betrieblichen Vorsorgeangeboten wie Berufsunfähigkeit, Todesfall, Krankenvorsorge sowie betriebliche Wertkonten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de