Der digitale Versicherer Getsafe hat seine Series-B-Finanzierung um knapp 55 Millionen Euro auf nun 80 Millionen Euro erweitert

 

Der digitale Versicherer Getsafe hat seine Series-B-Finanzierungsrunde um weitere 55 Millionen Euro aufgestockt und damit mehr als verdreifacht. Im Dezember 2020 hatte das Unternehmen bereits 25 Millionen Euro eingesammelt. Getsafe betreut nun eine Viertelmillion Kunden in Deutschland und Großbritannien und festigt damit seine Position als Europas größter Neoversicherer.

Zu den neuen Investoren gehören einige der größten Family Offices aus Deutschland und der Schweiz, darunter Abacon Capital. Bestehende Investoren wie Earlybird, CommerzVentures und Swiss Re beteiligten sich ebenfalls. Das neue Eigenkapital fließt einerseits in die eigene Versicherungslizenz, andererseits investiert das Unternehmen in seine Technologie und weiteres Wachstum.

Getsafe bietet Produkte aus den Bereichen Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz und Kfz in Deutschland sowie Hausratversicherungen in Großbritannien an. Über die Versicherungs-App können Kundinnen und Kunden mit wenigen Klicks und in Echtzeit Versicherungen abschließen Fragen klären oder Schäden melden. Schon ein Viertel des gesamten Prämien- und Kundenwachstums entfällt auf den britischen Markt. Hier ist Getsafe seit 2020 aktiv.

“Die Versicherungsmarken, die wir heute kennen, wurden in einer ganz anderen Epoche und unter völlig anderen Rahmenbedingungen aufgebaut”, sagt Christian Wiens, CEO und Mitbegründer von Getsafe. “Aber Versicherungen können viel besser sein, wenn sie durch Technologie und maschinelles Lernen unterstützt werden. Deshalb glauben wir, dass Versicherungsunternehmen, die von Grund auf auf ihrer eigenen digitalen Plattform aufgebaut sind, den Markt in den kommenden Jahrzehnten beherrschen werden.”

Um Menschen einen einfachen, transparenten Zugang zu bezahlbaren Versicherungsprodukten zu bieten, investiert Getsafe viel in seine Technologie. In den kommenden Monaten will das Unternehmen vor allem die Kundenerfahrung im Schadenfall weiter verbessern und mehr Services per App bieten.

Schon heute ist Getsafe Marktführer in der Zielgruppe der Versicherungserstkäufer, also Menschen, die zum ersten Mal in ihrem Leben eine Versicherung abschließen. Dieser Erfolg ist auch auf die hohe Kundenloyalität zurückzuführen. Über 30 % der Kunden nutzen die Getsafe-App jeden Monat – damit steht Getsafe mit seinen Kunden in einem sehr viel engeren Austausch als traditionelle Versicherungsunternehmen oder Makler.

“Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Team um CEO Christian Wiens. Die Vision von Getsafe, Menschen mit einer digitalen Versicherungserfahrung zu begeistern und die Branche nachhaltig zu verändern, ist eine fantastische Reise, an der wir teilhaben können”, sagt Christian Nagel, Partner bei Earlybird. “Bei Earlybird investieren wir in innovative und skalierbare Technologieunternehmen, die das Potenzial haben, ganze Branchen zu revolutionieren. Die Disruption der Versicherungsbranche ist in vollem Gange und bietet viele Wachstumschancen. Getsafe ist einzigartig positioniert, um die Lücke zwischen traditionellem Versicherungsvertrieb und den Bedürfnissen einer neuen Generation Kunden in Europa zu schließen.”

Um die gesamte Wertschöpfungskette zu kontrollieren, hat Getsafe im vergangenen Jahr die Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beantragt. Mit der eigenen Lizenz will das Unternehmen Produkte und Innovationen für Kunden noch schneller vorantreiben. “Wir wollen Versicherung nicht nur anders, sondern bedingungslos besser machen. Was wir bisher an Innovationen auf dem Versicherungsmarkt gesehen haben, ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Lizenz gibt uns die nötige Freiheit, unkonventionelle Wege zu gehen und Innovationen freier und schneller zu verwirklichen als zuvor,” sagt Christian Wiens.

Langfristig will Getsafe Menschen in ganz Europa einen ganzheitlichen Schutz mit einer konsistenten digitalen Versicherungserfahrung aus einer Hand bieten. Das schließt auch eine digitale Lebensversicherung mit ein. Die gesamte technische Infrastruktur ist im Kern auf mehrere Sparten, Sprachen und Märkte ausgelegt. Im Gegensatz zu etablierten Versicherungskonzernen ist Getsafe damit in der Lage, binnen weniger Monate in einen neuen Markt oder eine neue Produktlinie zu expandieren.

ÜBER GETSAFE

Getsafe denkt Versicherung neu: Komplexität und Papierkram setzt der digitale Versicherer smarte Chatbots und Automatisierung entgegen. Kund:innen können mit wenigen Klicks und in Echtzeit Schäden melden, ihren Versicherungsschutz ändern oder Fragen klären. Mit eigenen Produkten aus den Bereichen Haftpflicht, Hausrat und Kfz sowie der dahinterliegenden technologischen Plattform schafft Getsafe ein bedingungslos positives Versicherungserlebnis per App.

Zwei Jahre nach dem deutschen Markteintritt im Jahr 2018 expandierte Getsafe nach Großbritannien und prüft nun weitere europäische Märkte. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Heidelberg mit einer zweiten Niederlassung in London. Es ist eines der zehn best-finanzierten Insurtechs in Europa mit 250.000 Kund:innen.

 

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Getsafe, Langer Anger 7-9, 69115 Heidelberg, Tel: 0151 55569709, www.hellogetsafe.com

„Der wollte nur spielen“ oder „normalerweise hört er aufs Wort“ sind häufig die letzten Sätze von Hundebesitzern, bevor es zum Konflikt durch den Vierbeiner kommt.

 

Von harmlosen Vorfällen, wie nächtliches Bellen, bis hin zu schwerer Körperverletzung durch Bisse, sind Halter rechtlichen Risiken ausgesetzt, wenn sie ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen – und so im schlimmsten Fall Mitmenschen gefährden. Rechtsanwalt Henning Meyersrenken von der Kanzlei Meyersrenken & Rheingantz, Köln, Leipzig, Schwedt erklärt, in welchen Fällen Hundehalter mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen und welche Strafen dann blühen können.

Rechtsrisiko Ruhestörung: Unzumutbares Hundegebell ist Ordnungswidrigkeit

Über das Bellen verständigen sich Hunde zum Beispiel mit Artgenossen oder zeigen Herrchen und Frauchen an, wenn – zumindest ihrer Meinung nach – eine Gefahr droht. Was für die Besitzer oft eine zuverlässige Alarmanlage ersetzt, stellt für so manchen Nachbarn eine Lärmbelästigung dar – insbesondere, wenn der Aufpasser nahezu ununterbrochen, laut und scheinbar grundlos kläfft. „Hundegebell kann tatsächlich rechtlich als Ruhestörung gewertet und mit einem Bußgeld geahndet werden“, erklärt ROLAND-Partneranwalt Meyersrenken. „Betroffene Nachbarn sollten in solchen Fällen ein Lärmprotokoll über mehrere Tage erstellen und sich damit entweder an den Vermieter oder das zuständige Ordnungsamt wenden.“

Doch ab wann gilt Bellen als Ruhestörung? Laut Rechtsanwalt Meyersrenken gibt es verschiedene Urteile zum jeweiligen Zeitpunkt und zur Dauer eines Hundebellens. So stellt beispielsweise tägliches, durchgehendes Bellen von ca. 45 bis 75 Minuten eine unzumutbare Ruhestörung dar, während ein unregelmäßiges, kurzes Bellen außerhalb des Einflussbereichs des Besitzers liegt und für Nachbarn zumutbar ist. „Während der Ruhezeiten, zum Beispiel ab 23 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen, kann man den Nachbarn hingegen kein Hundegebell zumuten – auch, wenn es wohl äußerst schwierig ist, diese Zeiten dem Tier begreiflich zu machen.“

Rechtsrisiko Hundebiss: Es drohen strafrechtliche Konsequenzen

Hunde handeln instinktiv. Für ihr Verhalten kann also nur der Halter verantwortlich gemacht werden. Er ist verpflichtet, seinen Vierbeiner zu beaufsichtigen und dafür zu sorgen, dass er keinen Schaden anrichtet. „Wird dennoch eine Person durch den Hund verletzt, also zum Beispiel gebissen, umgerissen oder gestoßen, haftet der Besitzer – nicht nur zivilrechtlich, sondern unter Umständen auch strafrechtlich“, so Rechtsanwalt Meyersrenken. „Insbesondere bei Hundebissen kommt es häufig zum Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung. Dies kann neben empfindlichen Geldstrafen sogar mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden – je nach Schwere der Tat oder der Uneinsichtigkeit des Hundehalters.“

Rechtsrisiko Unfallursache: „Der Halter haftet für den Schaden in voller Höhe“

Horrorvorstellung für jeden Hundebesitzer: Der Hund büchst aus, läuft auf eine Straße und verursacht einen Unfall. Selbst, wenn Tier und Mensch wohlauf sind, kann der kleine Ausflug nicht nur nervenaufreibend, sondern auch teuer werden. Denn laut Rechtsanwalt Meyersrenken „muss der Halter für den Schaden in voller Höhe aufkommen.“ Je nach Umständen kann allerdings auch der Autofahrer in Mithaftung gezogen werden, sollte er nicht nachweisen können, dass der Unfall unvermeidlich war.

Rechtsrisiko Transport: Wertvolle Fracht unbedingt sichern

Rein rechtlich gelten Tiere in Deutschland immer noch als „Sache“. So ist ein Hund aus verkehrsrechtlicher Sicht während der Autofahrt als „Ladung“ zu sehen – und dementsprechend zu sichern. „Wer dagegen verstößt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Bei akuter Gefährdung des Straßenverkehrs sind sogar Punkte in Flensburg möglich“, sagt Rechtsanwalt Meyersrenken. „Egal ob Chihuahua oder Deutsche Dogge – Hunde müssen während der Fahrt so gesichert sein, dass die Verkehrssicherheit zu keiner Zeit beeinträchtigt ist.“ Nicht nur im Sinne der Verkehrssicherheit, sondern auch zum Schutz des Tieres sollten Hundehalter je nach Größe des Vierbeiners also auf Sicherheitsgurte oder Transportboxen zurückgreifen.

Über ROLAND Rechtsschutz

Die ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs-AG ist ein Premium-Anbieter für Rechtsschutz mit über 60 Jahren Erfahrung. Die Gesellschaft zählt mit Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 495,2 Millionen Euro im Jahr 2020 zu den wachstumsstärksten Anbietern der Branche. Mit einem Marktanteil von mehr als zehn Prozent gehört ROLAND zu den führenden deutschen Rechtsschutz-Versicherern. Zu dem Leistungsangebot des Rechtsschutz-Spezialisten zählen flexible Lösungen sowohl für Privat- als auch für Firmenkunden. Dank der modularen Produktstruktur können Kunden ihren Versicherungsschutz nach Bedarf zusammenstellen.

Mit nur einem Anruf bei ROLAND (0221 8277-500) erhalten Kunden die beste Lösung für jedes rechtliche Problem. ROLAND klärt im ersten Schritt den Versicherungsschutz und bietet unmittelbar die Möglichkeit, die individuelle Rechtslage von einem unabhängigen Rechtsanwalt einschätzen zu lassen. Außerdem stehen den Versicherten von der telefonischen Rechtsberatung über die außergerichtliche Streitbeilegung bis hin zur Empfehlung eines versierten (Fach-)Anwalts alle Wege zu ihrem Recht offen. Führt die erste Wahl nicht zum Erfolg, können Kunden jederzeit einen anderen Service in Anspruch nehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Im aktuellen Gutachten Survey der Funk Vorsorgeberatung zeigen sich die Herausforderungen, die sich für Finanz- und Personalverantwortliche beim Jahresabschlussprozess mit ihrem versicherungsmathematischen Gutachter ergeben.

 

Es wird deutlich, dass der Beratungsbedarf steigt und die Herausforderungen durch Digitalisierung, M&A-Transaktionen und globale Vernetzung deutlich zunehmen.

Die Herausforderungen für Unternehmen mit betrieblicher Altersversorgung nehmen stetig zu. Gerade für größere Unternehmen wird es durch Unternehmenszukäufe und die individuelle Ausgestaltung zunehmend unübersichtlich. So geben 53 % der größeren Unternehmen (über 500 Mio. € Umsatz) an, dass sie die Komplexität ihrer Versorgung für hoch (29%) oder sehr hoch (24%) halten. Für den Survey wurden die Antworten von 115 Unternehmen in Deutschland analysiert, bei dem u. a. die einzelnen Prozessschritte des Jahresabschlussprozesses in Bezug auf die Erstellung versicherungsmathematischer Gutachten beleuchtet wurden. Dies betrifft die Bereitstellung der Daten, die Abstimmung und Marktübersicht über die Bewertungsparameter sowie die Bereitstellung und Verarbeitung der Bewertungsergebnisse. Außerdem wurde der Mehrwert von unterjährigen strategischen Beratungsdienstleistungen und Outsourcing von Administration abgefragt. Aufgrund des dynamischen Fragebogendesigns können dabei die absoluten Antworten je Frage variieren.

Schwierige Datenbereitstellung

Die enorme Herausforderung für die befragten Unternehmen zeigt sich offenbar oft im eigenen Haus durch mangelnde Personalressourcen. So geben 51 % der befragten Unternehmen an, dass die Kapazität von Mitarbeitenden im Unternehmen für sie die größte Herausforderung darstellt. Für jeweils 45 % stellen die engen Zeitpläne und Deadlines sowie das Einhalten von standardisierten Prozessen eine Schwierigkeit dar.

Bedeutung der Bewertungsparameter wird unterschätzt

Bei der Bewertung von Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen kommen regelmäßig Annahmen über das Pensionsalter, Gehalts- und Rententrend oder Fluktuationswahrscheinlichkeiten zur Anwendung. Nicht einmal die Hälfte der befragten Unternehmen hat diese Parameter seit der Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) im Jahre 2009 angepasst. Michael Mertke, Aktuar bei der Funk Vorsorgeberatung GmbH, sagt dazu: „In der Praxis begegnen wir oft einer zunehmend späteren Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen. Ein späteres Pensionsalter führt aufgrund der längeren Finanzierungszeiträume und kürzeren Leistungsphase in der Regel zu spürbaren Entlastungseffekten bei der Höhe der Pensionsrückstellungen. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse der Studie doch überraschend und zeigen den Beratungsbedarf bei Abstimmung der Bewertungsparameter auf.“

Hochrechnungen können Risiken aufzeigen

Ein großer Mehrwert wird in Hochrechnungen und langfristigen Prognoseberechnungen gesehen. 66 % sehen hier einen Mehrwert bei Hochrechnungen, über ein Drittel bewertet diesen sogar als hoch bzw. sehr hoch. Bei langfristigen Prognoseberechnungen wird von 58 % ein Mehrwert gesehen, wovon ein Fünftel diesen als hoch bzw. sehr hoch ansieht. Dem gegenüber überrascht es, dass ca. die Hälfte der befragten Unternehmen angeben, bisher über keine klare Finanzierungsstrategie für ihre Pensionsverpflichtungen zu verfügen. Christian Till, Bereichsleiter Sales bei der Funk Vorsorgeberatung GmbH dazu: „Abhängig von der Versorgungszusage und der Zusammensetzung des Personenbestandes können sich selbst bei geschlossenen Versorgungssystemen noch deutliche Zuführungsbedarfe zur Pensionsrückstellung ergeben. Hochrechnungen und langfristige Prognosen schaffen hier Klarheit über den Status quo. Dies unterstützt die Unternehmen bei der mittelfristigen Planung. Darauf aufbauend kann man Handlungsempfehlungen und gezielte Finanzierungsstrategien gemeinsam entwickeln.“

Jahresabschlussprozess gemeinsam klar definieren

Die beiden Experten sagen über den Survey: „Es lässt sich auch im Gutachtenprozess der Trend hin zu digitalen Lösungen erkennen. Die Teilnehmenden nutzen bereits zu 37 % Online-Portale und zu 24 % Cloud-Lösungen. Digitale Lösungen erfordern klar strukturierte Prozesse und Schnittstellen. Zu einem reibungslosen Ablauf im Gutachten-Prozess gehört aber auch die individuelle Beratung, denn der Bedarf der Unternehmen ist angesichts des herausfordernden Marktumfeldes enorm. Wichtig ist es, hier individuelle Lösungen zu finden, die einen effizienten Gutachtenprozess gewährleisten. On-Demand-Strategiedienstleistungen, aktuarielle Verwaltung und eine laufende strategische Beratung runden das Bild einer ganzheitlichen Betreuung ab“.

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.360 Mitarbeitende an 35 internationalen Standorten. Über das eigene Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Das Berliner Insurtech-Unternehmen Friendsurance veröffentlicht erneut eine Übersicht des Bancassurance Marktes, diesmal mit Fokus auf klassische Kooperationen zwischen Versicherungen und den größten Banken in Deutschland.

 

Der deutsche Bancassurance-Markt ist recht unübersichtlich – und gleichzeitig spannend durch ständig neue Kooperationen.

Platzhirsche: Diese Versicherungen trifft man oft in der deutschen Bancassurance

Unter den Bankenversicherern trifft man am häufigsten die Allianz, AXA, Talanx und Zurich. Bei den Genossenschaftsbanken ist am stärksten die R+V Versicherung vertreten. Bei den Sparkassen führen die Provinzial, VKB und Sparkassenversicherung das Feld der insgesamt 18 öffentlichen Versicherer an. Weitere Häuser füllen sehr erfolgreich bestimmte Nischen wie Kredit-, Todesfall und Pflegerisiken, siehe Credit Life, Hannoversche oder Ideal.

Banknahe Produkte wie Lebensversicherung derzeit im Fokus

Generell handelt es sich bei den über Bancassurance vertriebenen Produkten meist noch um zugeschnittene Produkte. Über den Vertriebsweg Bancassurance wurden 2019 18,8% aller Lebensversicherungen, 5,0% der Schadens-/Unfallversicherungen und 4,2% aller privaten Krankenversicherungen vertrieben (GDV, Deutschland), zu großen Teilen ganz klassisch über Bankfilialen.

Auswahl für Kunden häufig noch exklusiv, dafür individueller

Die Mehrheit der Banken sind als Versicherungsvertreter exklusiv an eine Versicherung gebunden, die Produktauswahl für Bankkunden dadurch vorgegeben. Bei einigen Banken finden sich Maklermodelle wieder, wie zum Beispiel der Digitale Versicherungsmanager von Deutsche Bank in Kooperation mit Friendsurance Business. Langfristig nehmen, laut Expertenmeinung, Makler- und Mehrfachagentenmodelle zu, weil sie aus Kundensicht eine größere Transparenz bei der Produktauswahl ermöglichen. Tech-Anbieter erleichtern Banken und Versicherungen zunehmend die Umsetzung verschiedener Vermittlermodelle in der digitalen Bancassurance, durch ein hohes Maß an technischem Know-How und gleichzeitiger Erfüllung regulatorischer Voraussetzungen.

Spannungsverhältnis analoge und digitale Bancassurance-Kooperationen

Etwa drei Viertel der großen Banken unterhalten neben traditionellen Partnerschaften mit Versicherern auch Kooperationen im Bereich digitale Bancassurance. Dabei setzen immer mehr Banken auf erfahrene Technologieanbieter. Der Grund dafür ist das Spannungsverhältnis zwischen Bank und Versicherung in Verbindung mit dem sich ständig verändernden Kundenverhalten: um dauerhaft angemessen auf Marktveränderungen und die steigende Nachfrage an digitalen Finanzdienstleistungen zu reagieren, erfordert es digitale Kompetenz auf der jeweiligen Partnerseite. Bei häufig über mehrere Jahre geschlossenen Kooperationen ist nicht gegeben, dass diese Kompetenz auch auf beiden Seiten, sowohl Bank als auch Versicherung, gleichermaßen vorhanden ist.

Zukunft in der Bancassurance: Integration & Relevanz

Die Bancassurance der Zukunft erzeugt Kundenmehrwert durch Verzahnung mit Bankprozessen. Das daten- und anlass-gesteuerte CRM schlägt das klassische CRM per Gießkanne, Schaufenster oder Bauchladen. Tugenden der etablierten Versicherer werden im Markt durch Tech-Expertise und Omni-Kanal-Nutzerfreundlichkeit ergänzt. Jüngere, agil operierende Organisationsformen sind meist führend bei Technologie, IT-affinem Mindset und internationalen Tech-Talenten.

 

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Alecto GmbH, Friendsurance, Schützenstraße 6, D­-10117 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 5770 5862 1 , www.friendsurance.de

Mit der Fondspolice Swiss Life Investo haben Kundinnen und Kunden jetzt so viele flexible Gestaltungsmöglichkeiten wie nie zuvor.

 

Die Fondsauswahl hat sich von 150 auf über 180 Fonds erweitert. Es können bis zu 50 Fonds verwaltet und sogar mit dem laufenden Beitrag bespart werden. Weitere flexible Zuzahlungs- und Entnahmemöglichkeiten stehen bereit: Kundinnen und Kunden können aus 14 verschiedenen Anlagestrategien wählen oder sich ihr Portfolio gleich selbst zusammenstellen. Der Swiss Life-Investmentcheck überprüft regelmäßig das gesamte Fondsangebot und sorgt damit für eine gleichbleibend hohe Anlagequalität. Durch den fondsgebundenen Rentenbezug ist sichergestellt, dass das angesparte Vermögen selbst in der Rentenphase weiterwächst.

Die fondsgebundene Rentenversicherung Swiss Life Investo ist sinnvoll für alle, die sich für das Alter eine zusätzliche Rente oder Kapital aufbauen, bei Zuzahlungen und Entnahmen aber flexibel bleiben wollen. Mit dieser privaten Altersvorsorge lässt sich die finanzielle Freiheit dann wirklich selbstbestimmt genießen.

„Seit fast genau drei Jahren haben wir nun mit Swiss Life Investo eine reine Fondspolice auf dem Markt, die es unseren Kundinnen und Kunden erlaubt, Renditechancen optimal zu nutzen und langfristig Vermögen aufzubauen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungs­produktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life. „Erst im Frühjahr haben wir mit Investo Green eine nachhaltige Variante im Markt platziert. Nun haben wir das gesamte Produkt nochmals deutlich flexibler gemacht, damit unsere Kundinnen und Kunden ihren Vertrag ganz selbstbestimmt noch individueller an ihre Lebensumstände und ihren finanziellen Bedarf anpassen können.“ Die Neuerungen für Swiss Life Investo gelten für die private Altersvorsorge in der dritten Schicht.

Über 180 Fonds sowie flexible Zuzahlungs- und Entnahmemöglichkeiten

Die Fondsauswahl hat Swiss Life von bisher 150 auf über 180 Fonds erweitert. Die Kundschaft wählt wie bisher bei Abschluss bis zu 20 Fonds für die Beitragszahlung aus. Neu ist, dass Kunden insgesamt bis zu 50 Fonds halten können. Das Besondere: Diese 50 Fonds können nicht nur verwaltet, sondern auch mit dem laufenden Beitrag bespart werden. Zudem wurden die Zuzahlungs- und Entnahmemodalitäten flexibilisiert. „Damit kann unsere Kundschaft ganz gezielt wählen, in welche Fonds und mit welcher Aufteilung die Zuzahlungen fließen sollen. Für Entnahmen gilt dasselbe, das heißt auch hier entscheiden die Kundinnen und Kunden gezielt, aus welchen Fonds die Entnahme durchgeführt wird. „Ein echtes Highlight, denn bislang konnte man Zuzahlungen nur so anlegen wie den laufenden Beitrag. So viel Flexibilität ist wirklich maximal kundenfreundlich“, betont Holzer. Ein weiterer Pluspunkt: Swiss Life Investo bietet in Summe ab sofort erheblich höhere Zuzahlungsmöglichkeiten. Statt bisher 500.000 Euro gesamt und 50.000 Euro pro Jahr ist jetzt in der Aufschubdauer eine Zuzahlung von bis zu einer Million Euro möglich (gilt ab dem 2. Dezember 2021).

Zwei Tarifvarianten zum Tauschen

Mit zwei Tarifvarianten und zahlreichen individuellen Bausteinen passt sich Swiss Life Investo perfekt an die persönliche Altersvorsorge an.

Bei Swiss Life Investo Komfort wählt man eines von 14 Anlageportfolios aus, die alle perfekt auf die jeweilige Risikoneigung und den Kundenbedarf abgestimmt sind.

Bei Swiss Life Investo Aktiv entscheiden die Kundinnen und Kunden selbst über ihr Investment und managen ihre individuell zusammengestellte Fondsauswahl über die gesamte Laufzeit selbst. Die Möglichkeit der flexiblen Zuzahlung und Entnahme ist nur in der Aktiv-Variante möglich.

Für jeden das passende Portfolio: das Swiss Life-Navigationssystem

Entscheiden sich Kundinnen und Kunden in der Komfort-Variante für eines der 14 betreuten Anlageportfolios, werden die Beiträge je nach Risikoneigung entsprechend investiert. Das Swiss Life-Navigationssystem überprüft dabei fortlaufend die gewählte Anlagestrategie, damit diese dauerhaft zur Risikoneigung der Kundschaft passt. Die jeweils aktuelle Zusammensetzung der Portfolios ist für Kundschaft und Vermittelnde im Internet unter www.swisslife.de einsehbar.

Der Swiss Life-Investmentcheck

Darüber hinaus ist der Swiss Life-Investmentcheck ein fester Bestandteil des Tarifs. Swiss Life prüft dabei proaktiv regelmäßig das Fondsangebot, nimmt neue Fonds und ETFs auf, trennt sich aber auch von Anlagen. Ziel ist, über die gesamte Laufzeit des Vertrags eine gleichbleibend hohe Investmentqualität zu bieten.

Fondsgebundener Rentenbezug – bis ins Rentenalter investiert bleiben

Mit Swiss Life Investo lässt sich der Rentenzeitpunkt selbst bestimmen: Der bei Vertragsabschluss festgelegte, geplante Rentenbeginn kann auf das 50. Lebensjahr vorgezogen oder bis zum 88. Lebensjahr aufgeschoben werden.

Auch beim Rentenbezug liegt der Fokus auf optimaler Rendite. Während man die garantierte Rente bezieht, kann man weiter an den Kapitalmarktchancen teilhaben. So kann eine deutlich höhere Rente erzielt werden. Zudem können Kundinnen und Kunden weiter flexibel Zuzahlungen leisten oder Kapital aus ihrem Guthaben entnehmen.

Echte Teilverrentung ab 50

Außerdem bietet Swiss Life Investo echte, lebenslange Teilverrentungen an. Diese sind ab 50 Jahren möglich, womit steuerliche Vorteile verbunden sind. Kundinnen und Kunden können einen Teil der fondsgebundenen Rente in Anspruch nehmen, während das nicht verrentete Guthaben unverändert fondsgebunden investiert bleibt. Dadurch werden in beiden Verrentungsvarianten dauerhaft Renditechancen gesichert.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Rund zwei Monate nach der Flutkatastrophe an Ahr, Erft und anderen Regionen Deutschlands hat die Versicherungswirtschaft schon erhebliche Gelder an Versicherte geleistet.

 

Kunden in Nordrhein-Westfalen erhielten über 900 Millionen Euro, in Rheinland-Pfalz rund 500 Millionen Euro. Die übrigen Beträge gingen in weitere Bundesländer, vor allem nach Bayern und Sachsen.

„Wir haben mehr als ein Fünftel der Schadensumme unserer Kunden bereits bezahlt, etwa 1,5 Milliarden Euro“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen in Berlin. „Davon ging gut eine Milliarde Euro an private Haushalte für Schäden an Wohngebäuden, Hausrat und Kraftfahrzeugen sowie knapp eine halbe Milliarde Euro an Gewerbetreibende.“

Kunden in Nordrhein-Westfalen (NRW) erhielten über 900 Millionen Euro, in Rheinland-Pfalz rund 500 Millionen Euro. Die übrigen Beträge gingen in weitere Bundesländer, vor allem nach Bayern und Sachsen.

Basis ist eine aktualisierte GDV-Statistik zum Stand der Schadenregulierung nach Tief „Bernd“, das vom 13. bis 18. Juli vor allem über Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, aber auch über Bayern und Sachsen hinweg zog. Es ist die bis heute verheerendste Naturkatastrophe in Deutschland. Der GDV geht aktuell von 250.000 versicherten Schäden und einem Schadenaufwand von rund sieben Milliarden Euro aus.

Versicherung – weit mehr als Schadenregulierung 

„Deutschlandweit waren mehr als 16.000 Mitarbeiter der Versicherer und Versicherungsvermittler im Einsatz, um den Menschen in den Überschwemmungsgebieten zu helfen“, sagte Asmussen. Hinzu kommen rund etwa 2.500 externe Kräfte, etwa Gutachter. „Unsere Arbeit geht bei solchen Katastrophen weit über die reine Begutachtung und Regulierung von Schäden hinaus. Versicherer sind für die häufig traumatisierten Menschen oft erste Ansprechpartner.“

Versicherer geben zudem praktische Hilfe bei den Aufräumarbeiten, organisieren Handwerker, Trocknungsgeräte, Hochdruckreiniger und Baumaterial für ihre Kunden. Sie beraten über das weitere Vorgehen, etwa Reparaturen, die Sanierung oder den Neuaufbau des kompletten Hauses. Außerdem wurden Vorschüsse ausbezahlt, damit die Menschen nötigste Dinge wie Kleidung und Lebensmittel kaufen konnten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Aon Marktreport 2021: Weltweit wachsende Cyberkriminalität wirkt sich erheblich auf Versicherungsmarkt aus

 

Der Markt für Cyber-Versicherungen befindet sich im Wandel. Schäden durch Cyberattacken nehmen weltweit stark zu. Das bleibt für den Versicherungsschutz von Unternehmen nicht folgenlos: Die Prämien steigen erheblich. In diesem veränderten Marktumfeld wird Unternehmen empfohlen dem Abschluss von Verträgen präzise Risikoanalysen vorzuschalten. So lassen sich etwaige Schwachstellen im Vorfeld ausräumen und passgenaue Versicherungslösungen einkaufen. Dies geht aus dem Marktreport 2021 des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon hervor.

Unternehmen und Institutionen haben in beunruhigendem Maße mit Cyberattacken zu kämpfen, die Zahl von Ransomware-Angriffen steigt weltweit. In zunehmenden Umfang werden Betriebsabläufe durch international agierende, kriminelle Netzwerke lahmgelegt. Das dadurch entstandene Schadenaufkommen ist in den beiden vergangenen Jahren um ein Vielfaches gestiegen. In diesem Umfeld sind vor allem für internationale Großunternehmen erhebliche Prämiensteigungen und sogar Kapazitätsengpässe zu erwarten.

Im Bereich der Industrieversicherungen müssen Unternehmen in der Regel mit mindestens 30 Prozent Prämienanstieg rechnen. Unternehmen, die ihren Versicherungsschutz in der Vergangenheit sehr günstig eingekauft haben, könnten sogar dreistellige Prämiensteigungen drohen. In kleinen und mittleren Unternehmen kommt diese Entwicklung verzögert an und wird sich wahrscheinlich zunächst in moderaten Preiserhöhungen zeigen.

„Für große Unternehmen kommt es zukünftig noch mehr darauf an, den exakt passenden Versicherungsschutz einzukaufen“, erläutert Thomas Pache, Head of Cyber Solutions bei Aon. „Dazu gehören im Vorfeld aussagekräftige Daten zur Risikoqualität und -quantität durch neue Instrumente wie Cyberimpact-Analysen, die immer wichtiger werden. Nur so lassen sich Risiken passgenau identifizieren und gezielt absichern.“

Informationen zum Thema Cyber im deutschen Versicherungsmarkt 2021 finden Sie hier: www.aon.de/marktreport

Oder tauschen Sie sich mit unserem Cyber-Experten im kostenlosen Online-Fachseminar „Cyber-Deckungen werden teurer” aus: https://www.anmelden.org/marktreport2021_cyber/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Flexibilität durch modularen Aufbau

 

Zum 1. Oktober kommen die Basler Versicherungen in der gewerblichen Sachversicherung mit einem aktuellen Tarif und neuen, interessanten Produktkomponenten auf den Markt. Das Angebot besticht durch einen modularen Aufbau und bietet neben der reinen Sach-Gewerbe Deckung optionale Bausteine aus den Bereichen Elektronik-Pauschal und Werkverkehr an. Das ist ideal für kleine und mittelständische Betriebe, die ihren Versicherungsschutz damit flexibel gestalten und sich eine bedarfsgerechte Unternehmensabsicherung zusammenstellen können. KMU-Unternehmen erhalten damit so viel Schutz wie nötig und profitieren gleichzeitig von einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zwei optionale Zusatzbausteine machen es möglich und aus der Gewerbe Sachversicherung wird eine bedarfsgerechte Unternehmensabsicherung für kleine und mittelständische Betriebe. Der Baustein Elektronik-Pauschalversicherung bietet Schutz für elektronische und elektrotechnische Geräte bis zur Höhe von 20.000 EUR. Beim Baustein Werkverkehr sind Schäden durch Transportgefahren je Kfz in Höhe von 5.000 EUR mitversichert.

Neben bekannten Produktvorteilen wie der Bestands- und InnovationsGarantie, die Kunden stets marktaktuellen Schutz bietet, beinhaltet das neue Produkt weitere starke Leistungsverbesserungen.

Da die Entwicklung in Richtung flexibler Arbeitsplatzmodelle weiter voranschreitet, sind in der Inhaltversicherung jetzt auch Schäden an versicherten Sachen, die im Rahmen mobilen Arbeitens auch im Home-Office genutzt werden, bis zu 5.000 EUR mitversichert. Außerdem sind künftig Geschäftsfahrräder bei Schäden durch einfachen Diebstahl bis zu 5.000 EUR versichert.

In der Gebäudeversicherung sind neu nun Mietkosten für Ersatzgeräte oder Provisorien für elektronische und elektrische Gebäudetechnik bis zu einer Höhe von 5.000 EUR und bis max. 3 Monate mitversichert. Außerdem inklusive ist der barrierefreie Wiederaufbau bis zu einer Höhe von 10.000 EUR.

Weitere Verbesserungen für die Inhalt- und Gebäudeversicherung gemeinsam: Ab sofort gilt der Erweiterte Unterversicherungsverzicht bis zu max. 2,5 Mio. EUR. Auch der Verzicht auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit wurde optimiert und gilt nun insbesondere für gesetzlich, behördlich oder vertraglich vereinbarte Sicherheitsvorschriften, vertraglich vereinbarte Obliegenheiten sowie für Gefahrerhöhungen.

In der Betriebsunterbrechungsversicherung wurden die versicherten Kosten auf 2 Mio. EUR erhöht. Absicherung gegen Rückwirkungsschäden (Zulieferer/ Abnehmer) wurden als generelle Leistungserweiterung aufgenommen und der Versicherungsschutz auch auf außerhalb des Versicherungsortes ausgebaut.

Der bisher schon sehr leistungsstarke Versicherungsschutz in der gewerblichen Sachversicherung wurde so um weitere klare Vorteile in der Deckung erweitert. Die Basler Versicherungen positionieren sich damit mit einem zeitgemäßen, innovativen und transparenten Versicherungsschutz, der ideal auf kleine und mittelständische Unternehmen abgestimmt ist.

Sach-Gewerbe über Thinksurance

Der aktuelle Sach-Gewerbe Inhalt- und Gebäude-Tarif der Basler Versicherungen ist auch in der Vergleicherplattform Thinksurance vertreten. Besonders vorteilhaft: In der Inhaltversicherung können Vertriebspartner direkt tarifieren und abschließen. Dies garantiert einen schnelleren Service für die Kunden und Makler.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Partizipation am Nachhaltigkeitsindex MSCI World SRI

 

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. bietet ihre erfolgreiche Indexrente Klassik modern jetzt auch als NEXT-Variante an. Klassik modern NEXT legt die Beiträge garantiert nachhaltig an. Außerdem kann der Kunde am MSCI World SRI partizipieren, dem bekanntesten weltweit ausgerichteten Nachhaltigkeitsindex.

Wie für alle NEXT-Produkte gilt auch für Klassik modern NEXT: Der Versicherte hat ein bedingungsgemäßes Recht auf Nachhaltigkeit – sowohl in der Ansparzeit als auch in der Rentenphase. Denn das Guthaben im Sicherungsvermögen der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. ist dauerhaft durch eine nachhaltige Geldanlage gedeckt.

Klassik modern NEXT verbindet die Sicherheit einer klassischen Rentenversicherung mit den Chancen des Kapitalmarkts. Wer sich dafür entscheidet, seine jährliche Überschussbeteiligung in eine Indexentwicklung zu investieren, orientiert sich am nachhaltig ausgerichteten Index MSCI World SRI. Ein Wechsel von der klassischen Verzinsung in den Index und umgekehrt ist einmal im Jahr möglich.

Rund 110.000 Kunden zahlen heute schon beim VOLKSWOHL BUND aktiv in eine Klassik modern-Rentenversicherung ein. Im vergangenen Indexjahr haben viele Verträge über die bisher verfügbaren Indizes DAX, DAX Risk Control 10 und EURO STOXX 50 Renditen zwischen sechs und zehn Prozent erzielt.

Mit Klassik modern NEXT können VOLKSWOHL BUND-Vertriebspartner jetzt auch Kunden von den Vorteilen der Indexpolice überzeugen, die auf eine nachhaltige Kapitalverwendung Wert legen. Darüber hinaus ist die Kombination mit dem MSCI World SRI für viele andere Kunden interessant, denn der Index bildet die Erfolge weltweit nachhaltig agierender Unternehmen ab.

Klassik modern NEXT ist zunächst als Privat-Rente erhältlich. Geförderte Varianten in Form der betrieblichen Altersversorgung und der Basis-Rente werden folgen. Vertriebspartner können Klassik modern NEXT ab sofort im VOLKSWOHL BUND-Angebotsprogramm oder direkt auf www.vbon.de für ihre Kunden rechnen und abschließen.

NEXT hat als Produktserie erst vor wenigen Tagen den renommierten Financial Advisors Award der Zeitschrift Cash in der Kategorie „Nachhaltige Versicherungen“ erhalten. Zur NEXT-Familie gehören jetzt vier Produkte: Klassik modern NEXT, die fondsgebundene Rente NEXT, FondsFittery NEXT sowie Unfall INVEST NEXT. Der VOLKSWOHL BUND erweitert das Angebot kontinuierlich.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Die WWK Lebensversicherung a.G. arbeitet in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) seit Anfang Oktober mit der eVorsorge Systems GmbH zusammen.

 

Als neuer Produktpartner stellt die WWK ihre Direktversicherungstarife allen Partnern der bAV-Plattform zur Verfügung. Herzstück der WWK-bAV-Tarife ist die unter dem Markennamen WWK IntelliProtect® 2.0 bekannte Direktversicherung, die sich seit nunmehr zwölf Jahren erfolgreich am Markt in Krisen- aber auch in Hochzeiten durch ihren innovativen iCCPI-Garantiemechanismus bewährt hat.

„Mit dieser Partnerschaft setzen wir konsequent auf den Ausbau digitaler Prozesse zu unseren Kunden und Partnern. Denn bAV ist nicht nur Neuabschluss, sondern Beratung im After-Sales-Prozess. eVorsorge vereinfacht die Verwaltung von bAV-Verträgen und beschleunigt die Prozesse zum Versicherer.“ sagt, Ruven Simon, Leiter bAV Partnervertrieb der WWK.

Stefan Huber, Geschäftsführer eVorsorge Systems, unterstreicht die Bedeutung der Kooperation: „Wir freuen uns sehr, nun auch mit der WWK zusammenzuarbeiten und unsere Plattform um einen digital affinen Player am Markt der betrieblichen Altersvorsorge zu ergänzen.“

Die eVorsorge Systems GmbH, ein Mitglied der VData Gruppe, ist auf die Entwicklung, Implementierung und Vermarktung von komplexen Anwendungs-, Beratungs- und Verwaltungssystemen für die Finanzdienstleistungsbranche spezialisiert. Modulare skalierbare Standardsoftware und individuelle Lösungen garantieren Kompetenz und fachliches Know-how.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Wer fürs Alter vorsorgt, wird bei der Riesterrente mit einer staatlichen Zulage von 175 Euro pro Jahr belohnt.

 

Daniel R. staunte nicht schlecht, als er seinen Jahreskontoauszug kontrollierte und feststellte, dass er nur die halbe Zulage von 87,50 Euro erhalten hat. „Eine Zulagenkürzung erfolgt meist dann, wenn der Sparer zu wenig in seinen Riestervertrag eingezahlt hat“, erklärt die uniVersa Versicherung. Vorgeschrieben als Mindesteigenbetrag sind vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich Zulagen – mindestens jedoch 60 Euro pro Jahr. Bei der Fehlersuche wurde Daniel R. schnell fündig. Er hatte seinen Riestervertrag nicht an sein gestiegenes Einkommen angepasst, das er durch einen Arbeitgeberwechsel aushandeln konnte. Solche Zulagenkürzungen sind in der Praxis nicht selten. Gestiegenes Einkommen, Rückkehr in den Beruf nach der Elternzeit oder der Wegfall der Kinderzulage sind meist die Gründe hierfür. Riester-Sparer sollten deshalb einmal jährlich ihren Vertrag prüfen und an geänderte Lebenssituationen sowie ihr Einkommen anpassen, empfiehlt die uniVersa. Neben der Grundzulage von 175 Euro pro Person gibt es vom Staat auch noch eine Kinderzulage von 300 Euro für jedes ab 2008 geborene, kindergeldberechtigte Kind (vor 2008 geboren 185 Euro).

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Der günstigste Versicherungsschutz ist durch einen Doppel-Vergleich erreichbar. Der Vergleich bei Verivox und Huk24 ist aktuell noch ein bisschen besser als der Vergleich bei Check24 und Huk24.

 

Wer Unfallschäden selbst zahlt, spart künftig bei der Versicherung. Das lohnt aber nur bei kleinen Schäden. Versicherer bieten einen Rabattschutz für Unfallfahrer an, doch der ist teuer.

Das Auto bleibt hierzulande das beliebteste Verkehrsmittel. 100 Haushalte haben im Schnitt 108 Autos vor der Tür stehen; 68 Prozent der Erwerbstätigen fuhren 2020 mit dem Auto zu Arbeit. Das hat Folgen: Über zwei Millionen Unfälle zählt das Statistische Bundesamt im Jahr. Und wer einen Unfall baut, muss im folgenden Jahr meist mehr für die Versicherung zahlen. Wie Autofahrer trotzdem bei der Versicherung sparen können, hat der Geldratgeber Finanztip in einer aktuellen Studie untersucht. Das Ergebnis: Gute und günstige Autoversicherungen sind auch nach einem Unfall mit der richtigen Strategie leicht zu finden.

Autofahrer können mehrere Hundert Euro sparen, wenn sie ihre Kfz-Versicherung regelmäßig vergleichen und gegebenenfalls wechseln. „Vor allem wenn der letzte Versicherungswechsel lange her ist, ist das Sparpotential groß“, sagt Kathrin Gotthold, Versicherungsexpertin von Finanztip. „In einem unserer untersuchten Profile zahlt ein 62-jähriger VW Polo-Fahrer nur durch einen Wechsel von einem großen Versicherer in einen günstigeren, vergleichbaren Tarif 28 Prozent weniger im Jahr.“ Wichtig beim Wechsel ist, gründlich zu vergleichen und dafür am besten zwei Vergleichsrechner zu nutzen. „In unserer Untersuchung bietet kein Portal oder Anbieter den besten Preis für jeden Autofahrer“, berichtet Gotthold. Die Expertin empfiehlt deshalb zu kombinieren.

Günstige Tarife: Kombination aus Huk24 mit Verivox oder Check24

In der aktuellen Untersuchung mit 32 Profilen haben die Finanztip-Experten über die Kombination Huk24 und Verivox 27-mal den besten Preis gefunden – 23-mal bei der Kombination Huk24 und Check24. „Unsere Empfehlung ist bei der Suche nach dem günstigsten Tarif, eines der beiden großen Vergleichsportale Verivox oder Check24 mit dem Direktversicherer Huk24 zu kombinieren“, sagt Gotthold. Denn die Unterschiede zwischen den Portalen sind gering und das Ergebnis kann sich in den kommenden Wochen nochmals ändern, wenn mehr Versicherer ihre Tarife anpassen.

Schaden selbst bezahlen: Nur ratsam bei drei- bis vierfachen Versicherungsbeitrag

Komplizierter wird es, wenn der Autofahrer bereits einen Schaden hatte. Reguliert die Kfz-Versicherung den Schaden, stuft sie den Versicherten im nächsten Jahr in eine schlechtere Schadensfreiheitsklasse zurück; dadurch steigt der Versicherungsbeitrag. Autofahrer, die sich in einen mittleren  Bereich der Schadensfreiheitsklasse befinden, können sich bei der Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung überlegen, den Schaden selbst zu bezahlen. „Wir empfehlen, den Schaden nur selbst zu begleichen, wenn er maximal das Drei- bis Vierfache des Versicherungsbeitrages kostet“, sagt Gotthold. „Teurere Schäden sollten von der Versicherung übernommen werden. Hier spart man auf lange Sicht nicht so viel Versicherungsbeitrag, als dass die Kosten für den Schaden amortisiert werden würden.“ Junge Autofahrer oder Versicherte, die bereits einen hohen Schadensfreiheitsrabatt haben, sollten nahezu immer die Versicherung den Schaden bezahlen lassen. Ihre Rückstufungskosten beim Schadensfreiheitsrabatt sind vergleichsweise niedrig.

Rabattschutz: Teuer und schränkt den Wechsel unflexibel ein

Vor der Rückstufung in eine schlechtere Schadensfreiheitsklasse können sich Versicherte mit einem Rabattschutz im Versicherungsvertrag schützen. Pro Jahr haben Versicherte dabei mindestens einen Schaden frei. Der Rabattschutz ist aber häufig teuer und schränkt den Kunden beim Anbieterwechsel unflexibel ein. In einer kleinen Finanztip-Abfrage unter Kfz-Versicherungen ist es nur bei rund der Hälfte der Anbieter möglich, die geschützte Schadensfreiheitsklasse beim Wechsel mitzunehmen. „Das schränkt die Auswahl an Versicherern ein”, meint Gotthold. „Möchte der Autofahrer die Versicherung wechseln, kann er den Rabattschutz oft nicht mitnehmen und rutscht beim neuen Anbieter in die echte, schlechtere Schadensfreiheitsklasse ab.“ Denn erfasst werden trotz Rabattschutz alle Schäden. Finanztip empfiehlt Autofahrern den Fokus auf den Wechsel zu einer guten und günstigen Versicherung zu legen. Langfristig können sie dadurch bei der Kfz-Versicherung mehr Geld sparen als mit einem Rabattschutz.

Um den besten Weg zu einer günstigen Kfz-Versicherung zu finden, hat die Experten-Redaktion von Finanztip mit 32 Musterprofilen die Vergleichsrechner von Verivox, Check24, Autoversicherung.de und G&P sowie den Direktversicherer Huk24 verglichen. Als Referenz für den besten Preis wurde der Vergleichsrechner von Nafi-Auto genutzt.

 

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Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

Studie auf Basis von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigt:

 

Nur ein Viertel der Bevölkerung bis 65 Jahren hat einen Riester-Vertrag – Vor allem ärmere Haushalte „riestern“ nur selten – Großteil der Bevölkerung und insbesondere von Altersarmut bedrohte Zielgruppen werden nicht erreicht – Verpflichtender Vorsorgefonds nach schwedischem Vorbild könnte Alternative sein

Die Riester-Rente hat ihre Ziele verfehlt. Zu diesem Resümee kommt 20 Jahre nach deren Einführung eine Studie der Abteilung Staat und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Die Forscher haben Umfragedaten aus den jährlichen Befragungen des SOEP seit 2004 ausgewertet. Diese zeigen: Seit zehn Jahren stagniert der Anteil der BürgerInnen bis 65 Jahren, die einen Riester-Vertrag abgeschlossen haben, bei etwa 25 Prozent. Ein Großteil der Haushalte wird also nicht erreicht. Zudem zeigen sich große Unterschiede bei den Einkommensgruppen: Vor allem GeringverdienerInnen und Personen mit Phasen längerer Arbeitslosigkeit – also genau die Gruppen, die besonders von Altersarmut bedroht sind – sorgen kaum mit der Riester-Rente für das Alter vor. „Die Riester-Rente erreicht nicht diejenigen, die sie am dringendsten brauchen würden“, sagt Studienautor Peter Haan. „Ihr Ziel, das sinkende Rentenniveau abzufedern und den Lebensstandard auch im Alter zu sichern, verfehlt sie somit weitgehend.“ Die Riester-Rente, die der Staat mit Zuschüssen und steuerlichen Vorteilen fördert, steht bereits seit längerem aus unterschiedlichen Gründen in der Kritik. Zuletzt kündigte eine Reihe von Versicherern an, künftig keine neuen Riester-Verträge mehr anzubieten.

Riester-Rente genügt nicht, um Versorgungslücke zu schließen

Neben dem Bildungsniveau scheint vor allem die berufliche Position entscheidend für die Frage zu sein, wer einen Riester-Vertrag abschließt: Je höher die berufliche Position, desto häufiger wird ein Riester-Vertrag gehalten. So haben im Jahr 2020 rund 42 Prozent der Angestellten mit Führungsaufgaben einen Riester-Vertrag – aber nur elf Prozent der ungelernten ArbeiterInnen. Rund 300 000 Personen beziehen aktuell bereits eine Riester-Rente. Durchschnittlich beziehen diese 83 Euro im Monat aus einer Riester-Rente. Dies entspricht etwa einem Anteil von fünf Prozent an allen eigenen Alterseinkommen dieser Gruppe. „In den nächsten Jahren werden mehr Riester-SparerInnen mit längeren Beitragszeiten in Rente gehen, der Anteil der Riester-Renten am durchschnittlichen Alterseinkommen wird also steigen“, prognostiziert Co-Autor Johannes Geyer. „Jedoch wird auch dieser Anstieg nicht ausreichen, um die Lücken im Versorgungsniveau der Bevölkerung zu schließen.“

Schwedisches Modell könnte Vorbild sein

„Die Riester-Rente muss grundlegend reformiert werden“, fasst Co-Autor Markus M. Grabka das Ergebnis der Studie zusammen. „Die Riester-Rente sollte am schwedischen Modell der privaten Altersvorsorge ausgerichtet werden.“ In Schweden ist private Altersvorsorge obligatorisch. Von staatlicher Seite wird ein standardisiertes Vorsorgeprodukt mit geringen Bürokratiekosten angeboten. Dessen Rendite liegt deutlich über der von vielen Riester-Rentenverträgen in Deutschland, dabei gibt es in Schweden aber keine Beitragsgarantien. Ein solcher verpflichtender Vorsorgefonds könne auch für Deutschland ein Modell sein. Es müsse allerdings sichergestellt sein, dass auch Arbeitslose und GeringverdienerInnen Beiträge leisten können, etwa indem der Staat die Beiträge für diese Gruppen subventioniert.

 

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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin), Mohrenstraße 58, 10117 Berlin, Tel: +49-30-897 89-0, www.diw.de

Umfrage im Rahmen der bAV-Konferenz von Willis Towers Watson

 

Um eine weitere Verbreitung der bAV zu erreichen, plädieren bAV-Verantwortliche aus Unternehmen für eine Reduzierung der Komplexität und Opting-out-Lösungen. Staatsfondsmodellen wird wenig zugetraut.

Während die Sondierungsgespräche nach den deutschen Bundestagswahlen beginnen, zeigt sich bei bAV-Verantwortlichen aus Unternehmen bereits ein klarer Appell: Eine verstärkte Nutzung der bAV ließe sich am besten erreichen, würde die neue Bundesregierung die Komplexität der bAV reduzieren. Dies gaben rund die Hälfte (44 Prozent) der Befragten im Rahmen der jährlichen bAV-Konferenz von Willis Towers Watson an. Auf neue Staatsfondsmodelle setzten in der Umfrage hingegen nur acht Prozent.

„Die bAV ist ein bewährter und effektiver Weg zur Altersvorsorge – zum Vorteil von Unternehmen und Mitarbeitern“, sagt Dr. Heinke Conrads, Leiterin Retirement Deutschland und Österreich bei Willis Towers Watson. „Damit dieses Erfolgsmodell weiter wachsen kann, müssen zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Erstens: Ein stabiler und nicht zu komplexer rechtlichen Rahmen. Zweitens: Raum für unternehmerische Freiheit, denn die besten Lösungen entstehen im Wettbewerb und nicht durch zentrale Vorgaben“, ist Conrads überzeugt.

Um eine weitere Verbreitung der bAV zu erreichen, stimmt fast ein Viertel der bAV-Verantwortlichen in Unternehmen (23 Prozent) für betriebliche Opting-out-Lösungen. „Opting-out Lösungen wurden durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz auf tariflicher Basis eröffnet – sinnvoll wären sie auch auf betrieblicher Basis“, betont Conrads. Bei Opting-out-Lösungen werden Mitarbeiter automatisch in Altersvorsorgesysteme aufgenommen. Ein Teil ihres Gehalts wird in künftige Pensionsansprüche umgewandelt – soweit sie nicht widersprechen. „Diese Lösung führt erfahrungsgemäß dazu, dass deutlich mehr Mitarbeiter für ihr Alter sparen. Studien belegen, dass die Mitarbeiter mit solchen Modellen auch sehr zufrieden sind“, berichtet Conrads. Auch dieser Weg stellt eine Reduktion der Komplexität dar. „Mit einem solchen Modell wissen Mitarbeiter: Der Arbeitgeber bietet eine gute Lösung und kümmert sich um alles Weitere. Das vereinfacht die Entscheidung für die Altersvorsorge spürbar“, so Conrads.

 

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Aon Studie liefert Anregungen für die Reform der Betriebsrente

 

Bei der Zukunftsorientierung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch Luft nach oben. Deutlich macht dies eine Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon: Die international tätigen Experten haben in acht mit Deutschland vergleichbaren Ländern bAV-Modelle untersucht, die flexibel, effizient und mit schlanken Strukturen fit genug für die moderne Arbeitswelt sind.

So gelingt in Großbritannien beispielsweise durch ein Opt-out-System eine hohe Beteiligung von Arbeitnehmern (91 %) an der betrieblichen Altersversorgung. Unkomplizierte Teilnahmeoptionen und einfache Standardlösungen machen es möglich. Lebensnah und zugänglich zugleich zeigen sich Angebote, betriebliche Rentenansprüche von einem Arbeitgeber zum nächsten „mitzunehmen“ (Portabilität). Hier sind die Schweiz, die Niederlande und die USA weitaus fortschrittlicher aufgestellt als Deutschland.

Auch auf Niedrigzinsphasen und demographische Entwicklungen haben andere Länder schneller reagiert, beispielsweise mit Wegfall von Zinsgarantien. Im Gegenzug werden zum Beispiel in Großbritannien, Frankreich und den USA Arbeitnehmern vielfältige Wahlmöglichkeiten der Geldanlage geboten, die dem jeweiligen Sicherheitsbedürfnis respektive dem Wunsch nach höheren Renditen Rechnung tragen. Mehr Flexibilität erweist sich generell als teilnahmefördernd, sowohl bei den Auszahlungsformen als auch bei Beitragshöhen, die individuellen Lebensphasen angepasst werden können.

Umfassende Besitzstandsregelungen wie in Deutschland findet man woanders selten. So sind in den Niederlanden für künftige Dienstzeiten ab 2026 nur noch Pensionspläne zulässig, bei denen der Arbeitgeber die Beiträge und nicht mehr die Leistungen garantiert. In Deutschland können hingegen einmal getroffene Regelungen auch für künftige Dienstzeiten kaum noch geändert werden.

„Bei der Betrachtung der Länder haben wir nicht die eine Blaupause für Deutschland gefunden, die einfach kopiert werden könnte. Jedes Land braucht seine eigenen Lösungen“, kommentiert Carsten Hölscher, Partner bei Aon. „Uns kommt es darauf an, gangbare Wege aus dem bAV-Dschungel zu zeigen, die sich in vergleichbaren Ländern bereits bewährt haben. Wir brauchen dringend einen arbeitsrechtlichen Rahmen, der die Anpassung unserer bAV-Modelle an aktuelle Entwicklungen wie Niedrigzins und Demographie zulässt. Darüber hinaus muss auf vielen Ebenen Komplexität abgebaut werden, um bAV für alle zugänglicher zu machen. Unsere Studie zeigt, dass zum Beispiel der Wegfall von Garantien in vielen Fällen Vorteile für die Arbeitnehmer bringt. Wir hoffen, dass die nächste Bundesregierung den politischen Mut aufbringen wird, auch Veränderungen auf den Weg zu bringen, die auf den ersten Blick unpopulär erscheinen.“

Zur Untersuchung:

Untersucht wurde die  betriebliche Altersversorgung in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und den USA. Sie wurden nach vier Aspekten bewertet, bei denen nach übereinstimmender Meinung aller Experten der größte Handlungsbedarf besteht: Zukunftsorientierung, Flexibilität, Schlankheit der Strukturen und Effizienz.

 

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AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen hat in ihrer jüngsten Studie die Vertrauenswürdigkeit von rund 19.200 deutsche Unternehmen aus unterschiedlichen Wirtschaftszweigen untersucht.

 

Die myLife Lebensversicherung AG gehört demnach zu den höchst vertrauenswürdigen Unternehmen. „Wir bieten mit unseren innovativen und kostenoptimierten Vorsorgelösungen deutliche Mehrwerte für Verbraucher und Berater. Mit einem hohen Anstieg unseres Neugeschäftes innerhalb der letzten Jahre bekommen wir hierfür großes Vertrauen zurück. Für uns ist Vertrauen ganz wichtig für eine erfolgreiche Geschäftsbeziehung“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Studie basiert auf Daten eines Social Listenings, bei dem unter anderem die Bereiche Management, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Produkte und Service untersucht wurden. Neben der myLife wurden noch die AXA, CosmosDirekt, VHV und Signal Iduna als weitere Versicherer ausgezeichnet.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die R+V bietet ein neues Produkt für den Vermögensaufbau an, bei dem nachhaltige Kriterien berücksichtigt werden. Hierbei steht Union Investment als starker Partner zur Seite.

 

Die R+V bietet ab sofort ein neues Produkt für den Vermögensaufbau an, bei dem nachhaltige Kriterien berücksichtigt werden. Hierbei steht Union Investment als starker Partner zur Seite. Mit dem „R+V-InvestmentKonzept Duo Invest“ genießt der Kunde die Vorteile einer fondsgebundenen Rentenversicherung und nutzt gleichzeitig die Chancen des Kapitalmarkts durch aktiv gemanagte Anlagestrategien von Union Investment. Dem Kunden steht dabei je nach Risikoneigung eine von drei nachhaltigen Anlagestrategien zur Verfügung, welche jeweils das Multi Asset-Team von Union Investment managt. Die von der Fondsgesellschaft exklusiv für die R+V entwickelten Anlagestrategien „Defensiv“, „Ausgewogen“ und „Offensiv“ enthalten in unterschiedlicher Zusammensetzung Aktien, Rentenpapiere sowie „Absolute Return“-Investments, die die Anlageprofis über unterschiedliche Anlageinstrumente managen.

Beim R+V-InvestmentKonzept Duo Invest handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung, die dem Kunden alle Vorteile einer Fondspolice bietet. Dazu gehören mögliche Steuervorteile in der Anspar- und Auszahlphase sowie ein zusätzlich wählbarer Hinterbliebenenschutz. Die Vertragslaufzeit ist flexibel. Die Beiträge können monatlich ab 25 Euro und/oder einmalig ab 2.500 Euro gezahlt werden, zudem können sie jederzeit reduziert oder ausgesetzt werden. Zusätzliche Einzahlungen und Entnahmen sind kostenlos möglich. Der Kunde kann am Ende der Ansparphase zwischen einer lebenslangen Rente, einer einmaligen Kapitalauszahlung oder einer Kombination aus beidem wählen.

Alle Anlagen durchlaufen nachhaltigen Investmentprozess

Die drei Anlagestrategien unterliegen dem nachhaltigen Investmentprozess von Union Investment, der eine Nachhaltigkeitsanalyse mit dem klassischen Investmentprozess kombiniert. Positive Renditeaussichten sind dabei ebenso wichtig wie die Nachhaltigkeitsbewertung. Alle infrage kommenden Anlagen müssen dabei „ESG“-Kriterien erfüllen: Umwelt (Environment), Soziales (Social) und gute Unternehmensführung (Governance).

„Unser Produkt ist ideal für Menschen, die anhand nachhaltiger Kriterien Vermögen aufbauen und dabei die Renditechancen der Aktienmärkte nutzen, sich aber heute noch nicht festlegen wollen, wann und für was sie das Geld später verwenden möchten“, betonte R+V-Personenvorständin Claudia Andersch. Vertriebsvorstand Jens Hasselbächer fügte hinzu „Die genossenschaftlichen Unternehmen R+V und Union Investment zählen bundesweit zu den führenden in ihren Branchen und besitzen eine jahrelange Expertise in nachhaltiger Altersvorsorge beziehungsweise nachhaltigen Investments.“ Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment, ergänzt: „Die Zinsen bleiben auf absehbare Zeit weiter am Boden. Trotzdem sparen die Menschen mehr als je zuvor. Entsprechend groß ist der Bedarf nach rentierlichen Lösungen. Hier bieten wir gemeinsam mit der R+V den Kunden nun die Möglichkeit, die Renditechancen aktiv gemanagter nachhaltiger Fonds im Rahmen einer fondsgebundenen Rentenversicherung zu nutzen.“

Anlagestrategien in drei Varianten

So sehen die drei Anlagestrategien konkret aus: Bei der defensiven Variante ist das Geld nach der Grundallokation zum Zeitpunkt der Auflage zu 30 Prozent in Aktien, zu 50 Prozent in Rentenpapieren und zu 20 Prozent in Absolute Return angelegt. Die ausgewogene Strategie hat nach der Grundallokation einen Aktienanteil von 45 Prozent, einen Anteil von 40 Prozent Renten sowie 15 Prozent Absolute Return. Die Grundallokation bei der offensiven Strategie lautet: 60 Prozent Aktien, 30 Prozent Renten und 10 Prozent Absolute Return.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Dr. Martin Seibold, Mitglied des Vorstands der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG, der NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG und der NÜRNBERGER Lebensversicherung AG,

 

legt seine Vorstandsämter aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die strategische Ausrichtung des Unternehmens einvernehmlich nieder, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Die Aufsichtsräte der Gesellschaften stimmen der Amtsniederlegung zu und danken Herrn Dr. Seibold für die geleisteten Dienste.

Dr. Seibold war 2016 zur NÜRNBERGER gekommen und zuständig für die Bereiche Betriebsorganisation sowie Informationstechnologie.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Der Designschutz sichert Autoherstellern ein Monopol auf sichtbare Karosserie-Ersatzteile. Und die langen kräftig zu, wie neue Zahlen der Versicherer abermals belegen.

 

Außenspiegel unterliegen dem Designschutz und können nur vom Autohersteller bezogen werden. Und die verlangen hohe Preise. Rückleuchten, Motorhauben und Windschutzscheiben sind in den letzten zwölf Monaten erneut deutlich teurer geworden. Das zeigt eine Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). „Die Preise von Pkw-Ersatzteilen stiegen von August 2020 bis August 2021 im Schnitt um über sechs Prozent, ein Kühlergrill kostet sogar fast neun Prozent mehr“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.

Mit dem erneuten Preisanstieg setzt sich eine Entwicklung fort, die der GDV seit 2013 beobachtet: Die Kosten für Pkw-Ersatzteile steigen rasant und deutlich schneller als die Inflationsrate: Während der Verbraucherpreis-Index seit Januar 2013 um 13 Prozent nach oben ging, erhöhten Autohersteller ihre Ersatzteilpreise um fast 44 Prozent. Kofferraumklappen wurden in diesem Zeitraum 60 Prozent, Rückleuchten sogar 67 Prozent teurer.

Autohersteller haben Quasi-Monopol für sichtbare Ersatzteile

Möglich wird der seit Jahren hohe Preisanstieg durch ein Quasi-Monopol der Hersteller. Der sogenannte Designschutz schützt aktuell nicht nur das Design eines Autos, sondern aller sichtbaren Karosserie-Ersatzteile wie Kotflügel, Motorhauben, Außenspiegel oder Türen. „Autofahrer und Werkstätten können viele Ersatzteile nur vom Hersteller des Autos kaufen, es gibt auf diesem Markt keinen freien und fairen Wettbewerb“, so Käfer-Rohrbach. Eine bereits beschlossene Gesetzesänderung sieht zwar eine Änderung vor, schreibt die bestehenden Rechte der Autohersteller aber bis ins Jahr 2045 fest.

Bei den Versicherern führen die höheren Ersatzteilpreise zu steigenden Reparaturkosten nach Unfällen. Im vergangenen Jahr kostete ein Pkw-Sachschaden die Kfz-Haftpflichtversicherer im Durchschnitt circa 3.100 Euro, rund fünf Prozent mehr als im Jahr zuvor. 2013 hatte dieser Wert noch bei 2.400 Euro gelegen.

Statistik bildet Ersatzteilpreise für 34 Fabrikate ab

Für ihre Untersuchung recherchieren Ingenieure und Statistiker des GDV in der Schadenkalkulations-Datenbank von Audatex jährlich die Ersatzteilpreise für verschiedene Fahrzeugtypen. Die Auswahl der Fahrzeuge umfasst aktuell 34 Fabrikate mehrerer Hersteller und Kleinwagen ebenso wie Oberklasse-Modelle. Für jedes Fahrzeug wurden die Preise von bis zu zwanzig – im zeitlichen Verlauf vergleichbaren – Ersatzteilen erhoben, die nach Unfällen häufig ausgetauscht werden müssen.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Die Unterstützungskasse (U-Kasse) ist eine der ältesten und inzwischen auch wieder eine der modernsten Formen der betrieblichen Altersversorgung.

 

In den vergangenen Jahren war der Durchführungsweg für viele Vermittler nicht mehr erste Wahl. Da die Zuwendungen zu einer Fondspolice bisher als steuerlich nicht abzugsfähig galten, war die Finanzierung der Zusagen an starre Garantien gebunden. Den Ausschluss von Fondspolicen fanden jedoch viele Marktteilnehmer nicht mehr zeitgemäß. Nun konnte durch intensive Gespräche zwischen den Spezialisten der Alte Leipziger und der Finanzverwaltung eine Wende eingeläutet werden: Seit kurzem gibt es grünes Licht für die fondsgebundene Rückdeckung der Leistungen aus U-Kassen im Wege der beitragsorientierten Leistungszusage.

Moderne Unterstützungskassenlösung mit AL_DuoSmart

Bei der Alte Leipziger Lebensversicherung wird für die U-Kassenversorgung das neue bAVProdukt AL_DuoSmart https://www.vermittlerportal.de/leben/leben-bav/leben-smarte-rente eingesetzt, bei dem die Beiträge sowohl in einem ertragsorientierten Fonds-Konzept als auch im Sicherungsvermögen angelegt werden. Mindestens 80 % der Beiträge sind garantiert.

Dieses Garantieniveau lässt Spielraum für die Kapitalanlage und verbessert so die Ertragschancen – bei gleichzeitiger Begrenzung der Risiken. Und in den letzten drei Jahren vor Rentenbeginn wird der Anteil der klassischen Anlage erhöht, um das erreichte Guthaben abzusichern.

Alte Leipziger im U-Kassen-Markt

Der Durchführungsweg „Direktversicherung“ ist im bAV-Markt dominierend. Allerdings ist die Beitragshöhe darin begrenzt. In U-Kassen sind die Beiträge hingegen in unbegrenzter Höhe Steuerfrei und sie eignen sich für besonders hohe Dotierungen, die beispielsweise Gesellschafter-Geschäftsführer gerne nutzen.

Die Alte Leipziger gehört zu den Pionieren bei U-Kassen. Sie hatte bereits Mitte der 80-er Jahre kleinen und mittleren Unternehmen solche Versorgungen angeboten und ist heute ein großer und anerkannter Lebensversicherer mit sehr viel Spezial-Know-how bei der Beratung und Umsetzung. Tausende von Trägerunternehmen aller Größenordnungen und Branchen zählen zu ihren Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de