Effizienzsteigerung als wichtigster Antrieb

Integration in bestehende Prozesse ist die größte Herausforderung bei der Skalierung.

Mehr als zwei Drittel der Versicherer planen Investitionen in die KI-Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.

Die überwiegende Mehrheit (88%) setzt auf Zusammenarbeit mit KI-Start-ups.

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Versicherungswirtschaft ist in einer entscheidenden Phase. Derzeit nutzt die Mehrheit der Versicherer die Technologie zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse; mittelfristig setzen die Unternehmen auf eine flächendeckende Anwendung von KI durch Investitionen in Weiterbildung sowie die digitale Infrastruktur. Das größte, bisher ungenutzte Potenzial sieht die Mehrheit der Versicherungsunternehmen im Schaden- und Vertragsmanagement. Nahezu jeder zweite Versicherer (47%) tätigt derzeit KI-Investitionen in diesen Bereichen, wie eine aktuelle Befragung von Deloitte zusammen mit dem InsurTech Hub Munich (ITHM), einer Innovationsplattform der Versicherungswirtschaft, zeigt. Als wichtigste Ziele werden neben der Optimierung der Prozesse zur Effizienzsteigerung (94%) die Erhöhung der Kundenzufriedenheit (59%) sowie die Steigerung des Umsatzes (41%) genannt.

Für die Publikation “Von der Pilotierung zur Skalierung: KI in Versicherungsunternehmen” wurden 16 der 80 nach Beitragsvolumen größten Versicherungsunternehmen in Deutschland ( BaFin, 2023) unabhängig voneinander befragt, zehn davon aus den Top 30. Vertreten sind sowohl regional als auch international agierende Unternehmen. An dem Survey im Zeitraum Juni bis Juli 2024 nahmen Geschäftsführende, Vorstände sowie KI-Verantwortliche von kleinen, mittleren und großen Versicherern teil.

Auch die weiteren Schwerpunkte der aktuellen KI-bezogenen Investitionen zeigen, dass Effizienzgewinne derzeit im Vordergrund stehen. 53 Prozent der Befragten investieren in IT-Infrastruktur und Daten, 47 Prozent jeweils in die Verbesserung des Kundenservice und des Schadenmanagements und 41 Prozent in Marketing sowie Vertrieb.

“Die Versicherer verzeichnen bereits erste Erfolge mit KI-Projekten”, sagt Dr. Jörg Günther, Partner und Insurance Lead Consulting bei Deloitte. “Für die erfolgreiche Skalierung müssen nun die Bedürfnisse der Kunden und Kundinnen sowie der Mitarbeitenden in den Mittelpunkt gestellt werden.”

Derzeit betrachten 41 Prozent der Befragten KI als Katalysator für Wachstum und Innovation. 59 Prozent nennen Schwierigkeiten bei der Integration von KI in bestehende Systeme oder Prozesse als größtes Hindernis bei der breiten Einführung. Für 41 Prozent stellt auch die unzureichende KI-Expertise im Unternehmen ein Problem dar. Es folgen eine begrenzte Reife der technologischen Infrastruktur (35%), Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit (35%) sowie Unsicherheiten bezüglich Regulierung und Compliance (29%). “Die Skalierung von KI-Lösungen steht aktuell noch vor erheblichen Herausforderungen”, so Dr. Günther. “Umso wichtiger ist es, eine Veränderungskultur im Unternehmen zu etablieren sowie Mitarbeitende über gezielte Weiterbildung bestmöglich zu qualifizieren.”

Weiterbilden, auslagern, Partnerschaften schließen: Maßnahmen zur KI-Skalierung

Entsprechend planen 71 Prozent der befragten Versicherer künftig verstärkt Investitionen in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. Darunter fallen maßgeschneiderte eigene Trainingsangebote genauso wie die Entwicklung von Wissensgemeinschaften durch strategische Partnerschaften. Ein Drittel der Befragten lagern bestimmte IT-Funktionen teilweise oder sogar vollständig aus. Ganze 88 Prozent kooperieren außerdem bereits mit Start-ups im KI-Bereich, weitere 75 Prozent mit großen Tech-Firmen. Ebenso viele setzen auf die Unterstützung durch Beratungsfirmen.

“Mit den Ergebnissen der Studie sehen wir unseren Fokus auf KI und ihre Skalierung bestätigt. Mithilfe der Programme des InsurTech Hub Munich öffnen wir nicht nur die Tür zu Spitzentechnologie, sondern ermöglichen durch strategische Partnerschaften und ein starkes Netzwerk gezielt die Zusammenarbeit von Start-ups, Versicherern und Technologieunternehmen. So stärken wir den Standort Deutschland als Zentrum für zukunftsweisende Versicherungslösungen und beschleunigen die Implementierung neuer Technologien in der Branche”, betont ITHM-Vorstand Dr. Klaus Driever.

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Positive Trendwende bei Profitabilität – Demografische Entwicklung setzt Branche erheblich unter Druck

Europas Top-25-Versicherer bleiben auf Erfolgskurs. Sie sind auch im Jahr 2023 gewachsen und haben sich dabei als robust und solvent erwiesen. Trotz schwieriger konjunktureller Rahmenbedingen und gravierender geopolitischer Unsicherheiten ist es ihnen gelungen, den positiven Trend des Vorjahres beizubehalten und im Gegensatz zu anderen Branchen der Volkswirtschaft profitabel zu wirtschaften. Daran änderte auch der neue Bilanzierungsstandard IFRS 17 nichts, den die meisten großen Versicherer für ihren Konzernabschluss im Jahr 2023 erstmalig anwenden mussten. Er sorgte indes dafür, dass sich die Gewichtung der Umsätze unter den Top-25 insgesamt verschoben hat.

Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle European Insurance Study (EIS) der Strategie-, Management- und IT-Beratung zeb, die jährlich erscheint und inzwischen zum sechsten Mal erhoben wurde.

Non-Life wächst deutlich – Life schrumpft

Wie die EIS im Detail zeigt, haben die 25 größten europäischen Versicherer ihren Umsatz im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent steigern können. Während der Bereich Non-Life um über 13 Prozent zulegte, schrumpfte der Bereich Life um knapp 3 Prozent. Die Gründe hierfür sind vielfältig. So hat der Anstieg der Zinsen Einlageprodukte von Banken attraktiver gemacht und Lebensversicherern geschadet. Im Non-Life Bereich konnten die Versicherer dagegen eine notwendige Erhöhung der Preise im Zuge der grassierenden Inflation durchsetzen. Damit erwirtschaftet der Bereich Non-Life mittlerweile erheblich höhere Umsätze als Life. Eine Entwicklung, die sich bereits in den vorherigen Jahren beobachten ließ.

Profitabilität steigt endlich wieder, Solvabilität bleibt auf hohem Niveau

Nach mehreren Jahren zurückgehender Profite ist den Top-25-Versicherern im Jahr 2023 eine Trendwende gelungen. Das operative Ergebnis vor Steuern ist im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent gestiegen. Die Nettoerträge sind um 49 Prozent gewachsen. Auch das zeigt: Die großen Versicherer in Europa haben es rechtzeitig geschafft, negative Effekte der Inflation durch höhere Preise zu kompensieren. Der nun zu beobachtende Rückgang der Inflation dürfte die Gewinne bis auf weiteres auf hohem Niveau halten.

Solvabilität bleibt auf hohem Niveau

Ein Blick auf die Solvenzquoten der europäischen Versicherer ergibt, diese liegen mit im Schnitt 227,5 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr 2022 ist ein leichter Anstieg um 0,5 Prozentpunkte zu beobachten. Keiner der Top-25-Versicherer droht auch nur annähernd unter die aufsichtsrechtliche Schwelle von 100 Prozent zu fallen. Die niedrigste Solvenzquote liegt bei 180 Prozent, die höchste weist mit 307 Prozent der italienische Versicherer Poste Vita auf. Das alles zeigt: Die großen europäischen Versicherer sind zurzeit stabil aufgestellt.

Demografischer Wandel wirft Schatten voraus

Für die aktuelle EIS haben sich die Studienautoren schwerpunktmäßig mit dem demografischen Wandel in Europa befasst, der bis zum Jahr 2034 von Land zu Land erhebliche Unterschiede aufweisen wird. Die demografische Entwicklung in den untersuchten 18 Ländern Europas ist damit alles andere als homogen. Schweden z.B. kann bis 2034 mit einer jungen und wachsenden Bevölkerungsentwicklung rechnen, in Großbritannien wird die Zahl der Erwerbsfähigen im Alter von 25 bis 64 um fast 2% wachsen. Für Deutschland ist eine alternde, schrumpfende Bevölkerungsentwicklung zu erwarten. Die Anzahl der Erwerbsfähigen wird um fast 13% sinken. Hier schlägt der demografische Wandel im Vergleich zu den anderen analysierten Ländern in Europa am stärksten und schnellsten zu.

Alter und schrumpfender Markt – Folgen für Versicherer in Deutschland

Die demografische Entwicklung trifft die Versicherer in Deutschland mit voller Wucht. Kundenstamm und Basis des Geschäftsmodells verändern sich, ebenso die Belegschaft und damit das Fundament der eigenen Organisation. Die jungen und attraktiven Zielgruppen werden schrumpfen. Ungewiss ist, ob die Gruppe der 60- bis 80-jährigen, die traditionell eher weniger Versicherungsschutz benötigt, das auffangen kann. Ein Blick auf die Profitabilität zeigt ein weniger einheitliches Bild. Hier dürften die Kosten durch Maßnahmen im Personal- und IT-Bereich steigen und zugleich auf geringere Prämienvolumina verteilt werden. Versicherer haben den Handlungsbedarf erkannt und adressieren die Auswirkungen des demografischen Wandels in verschiedenen Dimensionen. Zu den Maßnahmen gehören die Gewinnung junger Kunden und die Einrichtung eines zeitgemäßen Personalmanagements, mit dem oft vernachlässigten Potenzial der Mitarbeiterbindung.

zeb-Partner Dieter Kipp, Mitautor der Studie, abschließend: “Der demografische Wandel wird für Versicherer in Deutschland zur großen Herausforderung. Versicherer sind diesen Auswirkungen nicht hilflos ausgeliefert. Man kann sie bewältigen – mit entschlossenen und vor allem frühzeitigen Maßnahmen.”

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Die IKK classic bietet ihren Versicherten ein einzigartiges außergewöhnliches Bonusprogramm, das die Finanzierung privater Zusatzversicherungen ermöglicht.

In Kooperation mit SIGNAL IDUNA können Versicherte bis zu 100% Zuschuss zu ihrer Krankenzusatzversicherung erhalten. Das Programm “ISI-gesund” kombiniert gesetzliche und private Krankenversicherung zu besonders günstigen Konditionen. Beliebte Tarife wie “ZahnTOPpur” decken Leistungen ab, die normalerweise Eigenanteile erfordern. Versicherte können durch Teilnahme am Bonusprogramm mehr als 500 Euro jährlich für ihre Zusatzversicherung erhalten.

Für Versicherungsmakler bietet dieses Programm einen attraktiven Beratungsansatz. Sie können ihren Kunden eine Möglichkeit aufzeigen, den Versicherungsschutz umfassend zu erweitern, ohne dabei zusätzliche finanzielle Belastungen in Kauf nehmen zu müssen. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Beratung, die sowohl die gesetzliche als auch die private Absicherung berücksichtigt und dem Kunden einen echten Mehrwert bietet. Mehr Information unter: https://www.ikk-classic.de/pk/rv/produkte/bonusprogramm

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IKK classic, Rheinlanddamm 185, 44139 Dortmund, Tel: 0231 95085-52201, www.ikk-classic.de

Ab 2025 kommen einige Änderungen auf Privatversicherte zu. Der PKV-Verband gibt einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen.

Die Versicherungspflichtgrenze wird auf 73.800 Euro jährlich angehoben. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen also künftig ein höheres Einkommen erzielen, um zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung wählen zu können. Privatversicherte Arbeitnehmer, deren Einkommen unter dieser Grenze bleibt, können weiterhin durch eine Befreiung in der PKV bleiben.

Die Arbeitgeberzuschüsse zur privaten Kranken- und Pflegeversicherung steigen 2025 deutlich an. Der maximale Zuschuss zur Krankenversicherung wird auf 471,32 Euro pro Monat erhöht – fast 50 Euro mehr im Vergleich zu 2024. Aufgrund der Erhöhung des Beitragssatzes in der Sozialen Pflegeversicherung steigt auch der maximale Zuschuss zur privaten Pflegeversicherung auf 99,23 Euro pro Monat.

Neue Höchstbeiträge in den Sozialtarifen

Infolge der höheren Beitragssätze und Bemessungsgrenze in der Gesetzlichen Krankenversicherung müssen zum 1. Januar 2025 die Höchstbeiträge in den Sozialtarifen der PKV angeglichen werden. Im Standardtarif beträgt der maximale Beitrag künftig 804,82 Euro pro Monat, für Ehepaare zusammen 1.207,23 Euro, sofern das jährliche Gesamteinkommen der Ehegatten oder Lebenspartner die Beitragsbemessungsgrenze nicht übersteigt. Im Basistarif liegt der Höchstbeitrag bei 942,64 Euro. Bei Hilfebedürftigkeit reduziert sich der Beitrag im Basistarif auf die Hälfte; Sozialhilfeträger können Zuschüsse leisten.

Pflegeversicherung: Höhere Leistungen und flexiblere Nutzung

Die Leistungen der privaten Pflegeversicherung werden im neuen Jahr um 4,5 Prozent erhöht. Diese Verbesserung gilt für alle Pflegearten – von häuslicher Pflege bis hin zur Kurzzeitpflege.

Zusätzlich werden zum 1. Juli 2025 die Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Private Pflegepflichtversicherung (AVB/PPV) angepasst. Durch das Pflegeunterstützungs- und Entlastungsgesetz (PUEG) werden die bisher separaten Leistungsbeträge für Verhinderungs- und Kurzzeitpflege zu einem gemeinsamen Jahresbetrag zusammengeführt. Das soll die Nutzung dieser Leistungen flexibler machen.

Digitalisierung: ePA und E-Rezept

Ein Großteil der privaten Krankenversicherungsunternehmen plant die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) und des elektronischen Rezepts (E-Rezept) im Lauf des Jahres 2025. Die Nutzung beider Angebote bleibt für Privatversicherte freiwillig. Auch die gewohnten Papierrezepte stehen weiterhin zur Verfügung.

Für die Nutzung von ePA und E-Rezept ist eine Krankenversichertennummer (KVNR) erforderlich, die auf der Rentenversicherungsnummer basiert. Privatversicherte sollten sich bei Bedarf direkt an ihr PKV-Unternehmen wenden. Für eine vereinfachte Vergabe der KVNR an Privatversicherte fehlt leider noch immer die gesetzliche Grundlage.

Änderungen im Krankenhausbereich

Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) ermöglicht ab 2025 mehr ambulante Behandlungen in Krankenhäusern, insbesondere in ländlichen Regionen. Privatversicherte haben diesen Zugang schon bisher, für sie ändert sich dadurch nichts. Neu eingeführt werden jedoch bundeseinheitliche Qualitätskriterien für Krankenhausleistungen. Krankenhäuser dürfen perspektivisch nur Leistungen anbieten, für die sie die notwendigen Voraussetzungen erfüllen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der privaten Krankenversicherung e.V., Bayenthalgürtel 26, D­-50946 Köln Tel.: 0221 / 9987 0, Fax: 0221 / 9987 3950, www.pkv.de

Hiscox führt Allgefahrendeckung für Uhren, Schmuck und Sammlungen ein / Abdeckung von wertvollem Besitz / Weltweite Allgefahrendeckung ohne Mindestversicherungssumme

Nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit werden wertvolle Geschenke gemacht, die gut abgesichert werden sollten. Daher hat der Zielgruppen-Versicherer Hiscox  nun sein Produktportfolio um die Spezialversicherung Schmuck & Sammlung by Hiscox erweitert. Diese Lösung bietet eine umfassende Absicherung für wertvollen Besitz der „schönen Dinge im Leben“ – also etwa Kunstwerke, Sammlungen aller Art oder kostbare Uhren und Schmuckstücke. Sie besteht aus zwei Versicherungsmodulen, die unabhängig voneinander abgeschlossen werden: Schmuck & Uhren sowie Kunst & Sammlungen.

Die Versicherung kann unabhängig von einer bestehenden Hausratversicherung und für vielfältige Wertgegenstände und Sammelobjekte abgeschlossen werden, unter anderem:

  • Schmuck, wie z.B. Armbanduhren, Halsketten, Ringe, Armbänder
  • Gemälde
  • Fotokunst
  • Porzellan
  • Designer-Taschen
  • Sammlungen jeglicher Art (z.B. von Wein und Whisky über Handtaschen und Sneakers bis hin zu seltenen Überraschungs-Eier-Figuren und historischem Spielzeug)

Vielfältige Vorteile für Sammler

Die Lösung Schmuck & Sammlung by Hiscox deckt verschiedene Szenarien und individuelle Bedürfnisse der Versicherungsnehmer ab: So bietet sie eine Allgefahren-Absicherung, die alle Risiken und Schadenarten abdeckt, die nicht explizit ausgeschlossen sind. Darüber hinaus bietet sie eine hohe Vorsorge, bei der Wertsteigerungen oder Neuanschaffungen automatisch mit abgedeckt sind (bis zu 30 % der aktuellen Versicherungssumme).

Die versicherten Gegenstände sind weltweit abgesichert, unabhängig davon, ob sie sich zuhause, als Leihgabe in einer Ausstellung oder etwa als Verkaufsobjekt in einem Auktionshaus befinden. Transporte sind ebenfalls automatisch mitversichert und es gibt keine Mindestversicherungssumme, sodass auch niedrigere Summen bis 50.000 Euro optimal abgesichert werden. Für Werte bis 100.000 Euro kann ein zusätzliches Upgrade für die Lagerung von Wertsachen im Safe gebucht werden. Darüber hinaus erstellt Hiscox auf Anfrage individuelle Angebote auf Basis eines Fragebogens.

Simple und digitale Antragsstellung

Über einen Online-Antrag können Makler bequem individuelle Angebote für ihre Kunden erstellen und abschließen. Außerdem sind auch Kombilösungen mit einer Hausrat- und Gebäudeabdeckung über Haus & Kunst by Hiscox möglich.

Abdeckung diverser Schadenszenarien

Die Lösung Schmuck & Sammlung by Hiscox deckt dank der Allgefahren-Absicherung vielfältige Schadens- und Verlustszenarien ab.

Hier einige Beispiele aus der Praxis:

Beschädigte Whiskysammlung, Schadensumme: 4.000 Euro

Ein Kunde bekommt zu Weihnachten Besuch seiner Kinder und Enkelkinder. Beim Toben der Kleinkinder fliegt versehentlich ein Spielball in die teure Whiskysammlung. Zwei 30 Jahre alte Single Malt-Scotch-Flaschen fallen vom Regal. Es kommt zu einem Totalschaden.

Hiscox bezahlt den Schaden.

Beschädigte Luxus-Uhr, Schadensumme: 32.500 Euro

Ein Kunde verbringt den Weihnachtsurlaub mit seiner Familie im Skigebiet. Beim Skifahren kracht er unglücklich mit seinem Handgelenk und seiner Uhr an eine Stange aus Metall. Das Glas der Uhr zersplittert und das Ziffernblatt sowie die Zeiger werden beschädigt.

Hiscox kommt für den kompletten Schaden auf.

Liegengelassener Verlobungsring, Schadensumme: 12.150 Euro

Eine Versicherungsnehmerin verbringt den Start ins neue Jahr bei einer Silvesterparty in einem Hotel. Als sie die Damentoilette besucht, lässt sie am Waschbecken versehentlich ihren mit Diamanten besetzten Verlobungsring liegen. Nach ein paar Minuten bemerkt Sie den Fauxpas und kehrt zurück, doch da ist der Ring bereits verschwunden.

Die Hiscox Schmuck- und Sammlungsversicherung springt ein und zahlt den Schaden.

Maßgeschneiderter Versicherungsschutz für liebgewonnene Schätze

Wie die Versicherungslösung Schmuck & Sammlung by Hiscox passgenau an die Bedürfnisse von Privatkunden zugeschnitten ist, erläutert die Produkt-Expertin Hannah Taege, Underwriterin Art & Private Clients bei Hiscox Deutschland: „Sammlungen und wertvolle Gegenstände haben für ihre Eigentümer sowohl materiellen als auch ideellen Wert. Es gibt Dinge, mit denen verbindet man besondere Erinnerungen und daher ist es besonders wichtig, diese über gängige Gefahren hinaus abzusichern. Hiscox beschäftigt hochqualifizierte Spezialisten und ein langjährig erprobtes Netzwerk spezialisierter Gutachter, Restauratoren und Dienstleister. Außerdem geht unsere Schadenbearbeitung weit über Ausgleichszahlungen hinaus. Eine ideale Absicherung für Sammler, Kunstbegeisterte und alle, die besondere Kleinode versichern möchten.“

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Der neue ESG-Report von Franke und Bornberg zeigt: Die deutsche Versicherungsbranche macht Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit.

Mehr Versicherer investieren in die nachhaltige Transformation, messen den Treibhausgasausstoß ihrer Portfolios und reduzieren den Stromverbrauch. Anfang 2025 will das Analysehaus als neuen Branchenstandard den eigens entwickelten Nachhaltigkeits-Score veröffentlichen.

Das Analysehaus Franke und Bornberg veröffentlicht die vierte Ausgabe seines ESG-Reports, der die Fortschritte und Herausforderungen der deutschen Versicherungsbranche im Bereich Nachhaltigkeit umfassend beleuchtet. Die Studie basiert auf einer detaillierten Umfrage, an der 23 Versicherungskonzerne teilgenommen haben. Diese Versicherungskonzerne repräsentieren insgesamt 112 Erstversicherer und bilden nach gebuchten Bruttobeiträgen einen Marktanteil von rund 50% ab. Der ESG-Report zeigt die zentrale Rolle der Branche in der Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Gesellschaft.

„Nachhaltigkeit ist eine wirtschaftliche Chance und eine moralische Verpflichtung. Und Versicherer haben die Hebel in der Hand aktive Gestalter der Transformation zu sein“, erklärt Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. „Wir spüren aber gerade viel Unsicherheit bei den Unternehmen aufgrund regulatorischer Vorgaben und kritischer öffentlicher Beobachtung. Wir würden uns dennoch mehr Selbstbewusstsein auf Versichererseite wünschen, so dass Erfolge sichtbarer gemacht und Fortschritte offener kommuniziert werden.“ Die Ergebnisse des aktuellen ESG-Reports zeigen, dass die Unternehmen auf einem guten Weg sind, die Nachhaltigkeitsziele im Allgemeinen zu erreichen. Insbesondere in der Kapitalanlage gewinnen nachhaltige Investments zunehmend an Bedeutung und etablieren sich als zentraler Bestandteil der strategischen Ausrichtung. Zwar sind die vorhandenen Potenziale in diesem Bereich noch lange nicht vollständig ausgeschöpft, doch der positive Trend hin zu verantwortungsbewussten und zukunftsorientierten Investitionen ist deutlich erkennbar.

Der 4. ESG-Report gliedert sich in zwölf Abschnitte und wurde genau wie im Vorjahr in einigen Bereichen weiterentwickelt und um neue Themen ergänzt. Zum ersten Mal sind Informationen zu den Themen Wesentlichkeitsanalyse, Ressourceneinsparmaßnahmen, Pläne zum Erreichen der Klimaneutralität sowie Transformation der Kapitalanlage im ESG-Report zu finden.

Elf Versicherer investieren aktiv in Transformationsprojekte

In den zwölf Abschnitten wurden detailliert die wichtigsten Aspekte beleuchtet, etwa auf den Einfluss der Versicherer auf die nachhaltige Transformation der Wirtschaft. So gaben von 23 befragten Unternehmen elf an, aktiv in Transformationsprojekte zu investieren, während ebenfalls elf ein solches Engagement verneinten und ein Unternehmen keine Angaben machte. „Wir sind der Ansicht, dass gezielte Investitionen in nachhaltige Produkte einen wirkungsvolleren Hebel für die Transformation nicht-nachhaltiger Unternehmen darstellen können als deren Ausschluss“, so Michael Franke. Ermittelt wurde für den Report etwa die Investitionen der Versicherer in Artikel- 8- und 9-Fonds, in Erneuerbare Energien oder auch in nachhaltige Wald- und Landwirtschaft.

Großteil der Versicherer misst Treibhausgasausstoß des Portfolios

Um die Wirkung der Nachhaltigkeitsstrategie der Kapitalanlage, insbesondere im Bereich Umwelt, bewerten und verbessern zu können, ist es wichtig, die Treibhausgasemissionen der gesamten Kapitalanlage zu erfassen. Drei Viertel der Versicherer haben begonnen, den THG-Ausstoß ihres Portfolios zu messen. Allerdings können für die Messung verschiedene Methoden angewandt werden. Oftmals wird sogar innerhalb eines Unternehmens mehr als eine Messmethode angewandt. Durch die verschiedenen Berechnungsmethoden lässt sich die Höhe des Treibhausgas-Ausstoßes nicht zwischen den Versicherern vergleichen.

Am häufigsten spenden Versicherer für Hilfsorganisationen und Bildungsprojekte

Wie vielfältig die ESG-Betrachtung der Versicherer ist, zeigt beispielsweise auch die Analyse der Spendenbreite der Versicherer. Demnach wurden am häufigsten Bildungs- und Erziehungsprojekte sowie Hilfsorganisationen unterstützt. Denkmalschutz scheint dagegen keine große Rolle zu spielen. Regionale Initiativen finden dagegen häufig die Unterstützung der Versicherer. Insofern lässt sich festhalten, dass die Spendenentscheidung sehr unternehmensindividuell ist, gleichermaßen aber auch einem intensiven Controlling unterliegen sollte.

Versicherer reduzieren Stromverbrauch

Im Vergleich zu den ESG-Reports der vergangenen Jahren hat sich der Stromverbrauch der Versicherer verringert. Das hängt jedoch nicht unbedingt mit einer hohen Home-Office-Quote zusammen. Dies wurde in einer Korrelationsanalyse festgestellt. Der sinkende Stromverbrauch liegt viel mehr an allgemeinen Stromsparmaßnahmen die Effizienz der Gebäude und Technik betreffend

Fazit und Ausblick

„Es ist erfreulich, dass der positive Transformationsprozess trotz zahlreicher Hürden und Hindernisse weiterhin ungebrochen voranschreitet,“ betont Michael Franke. „Der ESG-Report dokumentiert die wichtigen Kennzahlen, mit denen sich die Nachhaltigkeit von Versicherern messen lässt.“ Im Jahr 2025 wird dann der von Franke und Bornberg entwickelte Nachhaltigkeits-Score veröffentlicht. Ziel des Nachhaltigkeits-Scores ist es, Verbrauchern, Investoren sowie weiteren Stakeholdern eine Orientierungshilfe zu bieten. Der Score basiert auf der Analyse von über 100 Einzelkriterien, die in sechs zentrale Fokusthemen unterteilt sind. Grundlage des Scores sind Daten aus Nachhaltigkeitsberichten der Unternehmen, dem Franke und Bornberg ESG-Rating und dem ESG-Report, ergänzt um die Nachhaltigkeitsqualität der angebotenen Produkte.

Nähere Informationen zu den ESG-Unternehmensratings finden sich zudem im Internet unter https://www.franke-bornberg.de/ratings/esg/esg-rating.

Der ESG-Report 2024 im Überblick

Herausgeber: Franke und Bornberg GmbH

Teilnehmer: 17 Konzerne und 6 einzelne Gesellschaften, die insgesamt 112 Erstversicherer repräsentieren

Marktanteil: ca. 50 % nach gebuchten Bruttobeiträgen

Befragungszeitraum: 01.06.2024 bis 01.08.2024

Anzahl Fragen: 197 Fragen

Bezugsgrößen: Werte 2023 (jeweils höchstmögliche Ebene bis hin zur Holding)

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ist in den letzten Jahren vor allem wegen längerer Zurechnungszeiten spürbar gestiegen. Doch zum Leben reicht sie in den meisten Fällen weiter nicht aus.

Wer aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls dauerhaft nicht mehr arbeiten kann, hat in der gesetzlichen Rentenversicherung einen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Die volle Rente wird gewährt, wenn das Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt unter drei Stunden pro Tag liegt. Zwischen drei und sechs Stunden gibt es die halbe Erwerbsminderungsrente. Kann man noch mehr als sechs Stunden pro Tag arbeiten, entfällt der Anspruch. Der durchschnittliche Zahlbetrag für Neurentner hat sich in den letzten Jahren stark erhöht. Er stieg von 2013 bis 2023 um 63 Prozent auf 1.001 Euro pro Monat. Hauptgrund hierfür ist eine längere Zurechnungszeit, die vom 60. Lebensjahr auf die Regelaltersgrenze angehoben wurde. Zudem wirken sich krankheitsbedingte Einkommenseinbußen in den letzten vier Jahren vor Beginn der Erwerbsminderungsrente nicht mehr negativ aus. „Trotzdem ist dies kein Vollkaskoschutz“, erklärt die uniVersa Versicherung. Denn in den meisten Fällen reicht der Zahlbetrag nicht aus, um den gewünschten Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Die Lücke lässt sich am besten mit einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung schließen. Sie zahlt die vereinbarte Monatsrente, wenn der Beruf zu mehr als der Hälfte nicht mehr ausgeübt werden kann.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Lars Rogge wird zum Chief Operating Officer der Generali Deutschland AG ernannt – Dr. Robert Wehn, bisher Chief Operating Officer der Generali Deutschland AG, wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen

Lars Rogge (51) wird als Chief Operating Officer (COO) in den Vorstand der Generali Deutschland AG (GD AG) berufen und übernimmt sein neues Mandat spätestens zum 1. Januar 2026. Rogge ist ein ausgewiesener Branchenexperte und zeichnet sich durch langjährige und umfangreiche Erfahrung in der Versicherungsindustrie aus. Er hatte unterschiedliche Führungspositionen bei der Allianz inne, zuletzt als COO im Vorstand der Allianz Partners S.A.S. Dort hat er mit seiner weitreichenden Operations- und Digitalisierungserfahrung große globale Transformationsprogramme zur Harmonisierung und Modernisierung der IT sowie von Geschäftsprozessen verantwortet.

Rogge folgt auf Dr. Robert Wehn (58), derzeit COO der GD AG. Robert Wehn hat sich entschieden, den Konzern im besten gegenseitigen Einvernehmen zu verlassen und zum 31. März 2025 aus dem Vorstand der Generali Deutschland AG auszuscheiden. In verschiedenen Führungspositionen hat Robert Wehn einen großen Beitrag zum Erfolg der Generali Deutschland geleistet. Unter anderem hatte er als CEO der konzerneigenen Shared-Services-Gesellschaft den neuen Standort in Leipzig aufgebaut und als HR-Vorstand der Generali Deutschland die strategische Neuausrichtung mitgeprägt sowie das Unternehmen erfolgreich durch die Corona-Pandemie geführt. In seiner Funktion als COO hat er seit Anfang 2023 die digitale Transformation und die Modernisierung der IT verantwortet.

Stefan Lehmann, CEO der Generali Deutschland AG: „Ich freue mich, dass wir mit Lars Rogge einen erfahrenen Manager gewinnen konnten. Mit seiner langjährigen operativen und strategischen Erfahrung in einer globalen Rolle, seinen fundierten Erfahrungen in Operations, IT und Shared Service sowie seiner großen Führungskompetenz bringt er die besten Voraussetzungen mit, die digitale Transformation der Generali in Deutschland voranzutreiben. Für die zukünftigen Aufgaben wünsche ich Lars viel Erfolg und gutes Gelingen. Robert Wehn danke ich für seine hervorragenden Leistungen zum Wohl der Generali Deutschland. Für seine Zukunft wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.“

Die Ernennung im Vorstand der GD AG steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Auch im Herbstquartal bleibt das Geschäftsklima in der Versicherungswirtschaft grundsätzlich positiv. Die gesamtwirtschaftliche Lage dämpft die Stimmung etwas.

Die Stimmung im deutschen Versicherungssektor bleibt gut, ist aber etwas zurückhaltender als im Vorquartal. Das Geschäftsklima liegt im dritten Quartal bei 12,1 Punkten und damit nur knapp unter dem langfristigen Mittelwert. Die Beurteilung der Geschäftslage ist zum Vorquartal nur leicht gesunken, die der Geschäftserwartungen etwas deutlicher. Das geht aus dem neuen ifo Konjunkturtest Versicherungswirtschaft hervor.

„In der Lebensversicherung sorgen Lohnsteigerungen und Zinssenkungen für einen weiterhin positiven Ausblick. Jedoch dämpft aktuell die gesamtwirtschaftliche Lage die Stimmung“, fasst GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen die ifo-Daten zusammen. „Bei der Stimmung in der Schaden- und Unfallversicherung macht sich das Abklingen der Inflation langsam positiv bemerkbar. Die Situation bleibt in einigen Sparten aber weiterhin angespannt.“

Ausblick in der Lebensversicherung bleibt positiv

Beim Blick auf die einzelnen Sparten zeigt sich, dass sich die Erholung in der Lebensversicherung insgesamt fortsetzt. Die aktuelle Geschäftslage hat sich leicht verschlechtert und die Erwartungen sind etwas deutlicher zurückgegangen, liegen jedoch weiterhin klar über dem langfristigen Mittelwert.

„Bei den Einmalbeiträgen hat sich die Lage verbessert, aber die Erwartungen gehen spürbar zurück“, so Asmussen. „Wesentlicher Risikofaktor ist aus Sicht der Unternehmen die anhaltend hohe wirtschaftliche und politische Unsicherheit. Diese könnte dazu führen, dass Verbraucherinnen und Verbraucher langfristige Anlagen für die Altersvorsorge – trotz besserer Konditionen – weiterhin aufschieben.“

Verbessertes Geschäftsklima in der Schaden- und Unfallversicherung

In der Schaden- und Unfallversicherung sorgen steigende Beiträge für ein verbessertes Geschäftsklima. „Diese Entwicklung wird sowohl von einer sich weiter verbessernden Geschäftslage als auch substanziell guten Geschäftserwartungen getrieben“, sagt Asmussen. Gleichzeitig dürfte jedoch auch die Schadenentwicklung weiter ansteigen. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Kfz-Versicherung, bei der laut GDV-Hochrechnung derzeit eine Schaden-Kosten-Quote von über 100 Prozent ausgewiesen wird. „Trotz des verbesserten Geschäftsklimas gibt es insbesondere im Kfz-Bereich weiterhin eine zu hohe Schaden-Kosten-Quote“, so Asmussen.

Über den ifo Konjunkturtest

Der ifo Konjunkturtest Versicherungswirtschaft ist eine vierteljährliche Befragung, die im Auftrag des GDV bei etwa 150 Versicherern verschiedener Sparten durchgeführt wird. Erfasst werden zum einen die Geschäftslage, die die aktuelle Situation der Unternehmen widerspiegelt, sowie die Geschäftserwartungen, die auf die Perspektiven für die nächsten sechs Monate abzielen. Das Geschäftsklima ist keine eigenständige Frage, sondern wird als geometrisches Mittel aus den Salden der Antworten zur Geschäftslage und zu den Geschäftserwartungen ermittelt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Ruedi Kubat übernimmt zum 1. Januar 2025 den Vorstandsvorsitz der Allianz Lebensversicherungs-AG von Katja de la Viña – Laura Gersch folgt zur gleichen Zeit Ruedi Kubat als Vorsitzende der Geschäftsleitung der Allianz Suisse

Die Allianz SE hat folgende Veränderungen im Management von Allianz Gesellschaften in Deutschland und der Schweiz bekannt gegeben:

Ruedi Kubat, derzeit Vorsitzender der Geschäftsleitung der Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG, wird zum 1. Januar 2025 Vorstandsvorsitzender der Allianz Lebensversicherungs-AG.

Neue Vorstandsvorsitzende der Allianz Suisse wird zum selben Zeitpunkt Laura Gersch. Sie ist derzeit Finanzvorständin der Allianz Versicherungs-AG.

Die Rolle des Finanzvorstands der Allianz Versicherungs-AG übernimmt interimsweise zusätzlich zu seinen derzeitigen Aufgaben Klaus Berge, Finanzvorstand bei der Allianz Privaten Krankenversicherungs-AG.

Katja de la Viña, derzeit Vorstandsvorsitzende der Allianz Lebensversicherungs-AG, wechselt auf eigenen Wunsch innerhalb der Allianz. Sie zieht sich aus privaten Gründen zum 31. Dezember 2024 aus ihrer derzeitigen Rolle zurück und wechselt in neuer Managementfunktion und in Teilzeit zu Group Strategy, Marketing and Distribution.

Ruedi Kubat ist ein erfahrener Allianz Manager mit internationaler Erfahrung, der seit Januar 2022 Vorsitzender der Geschäftsleitung der Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft ist. Unter seiner Leitung hat er die Profitabilität und das Wachstum der Allianz Suisse auf hohem Niveau weiter gestärkt, ging innovative Wege im Capital Management, hat den Vertrieb zukunftsfähig aufgestellt und die Mitarbeiterzufriedenheit deutlich gesteigert. Er kam 2007 als Mitglied der Geschäftsleitung zur Allianz Suisse, wo er zunächst u.a. für das Lebengeschäft zuständig war.  2015 wechselte er zur Allianz SE, um dann 2016 COO und Mitglied des Vorstands der Allianz Deutschland AG zu werden. Aus dieser Zeit hat er tiefgreifende Kenntnisse des deutschen Marktes und der deutschen Produktgeber und insbesondere Operations & IT gewonnen. 2018 ging er zurück in die Geschäftsleitung der Allianz Suisse. Vor seiner Zeit bei der Allianz war der vierfache Vater als Berater in Zürich, New York und Seoul tätig. Von 2002 bis 2007 arbeitete er für die Winterthur Leben und als Mitglied der Geschäftsleitung der Winterthur Schweiz.

Laura Gersch bringt für ihre neue Rolle als CEO der Allianz Suisse tiefes Fachwissen in der Sach- und der Lebensversicherung sowie in den Funktionen Finanzen, Produkt, Vertrieb, IT und Personal mit. Sie ist seit 1. Januar 2022 im Vorstand der Allianz Versicherungs-AG zuständig für das Ressort Finanzen und hat dort die Einführung IFRS9/17 verantwortet, genauso wie die agile Transformation maßgeblich vorangetrieben. Zuvor war sie seit Januar 2020 Vorständin für das Ressort Firmenkunden und Personal bei der Allianz Lebensversicherungs-AG. In dieser Rolle hat sie die Produkte der betrieblichen Altersvorsorge für das veränderte Zinsumfeld zukunftssicher weiterentwickelt sowie die Initiative #equalpension ins Leben gerufen. In der Zeit von 2017 bis 2019 leitete sie das Büro des Vorstandsvorsitzenden der Allianz SE, Oliver Bäte. Die Mutter zweier Kinder kam 2014 zur Allianz und war bei Allianz Global Automotive in verschiedenen Führungspositionen, u.a. als Mitglied der Geschäftsleitung, tätig. Zuvor arbeitete sie als Beraterin in der europäischen Banken- und Versicherungsindustrie.

Klaus Berge, der seit August 2020 im Vorstand der Allianz Privaten Krankenversicherungs-AG zuständig für das Ressort Finanzen ist, übernimmt zusätzlich zu seinen Aufgaben übergangsweise die Aufgaben als Finanzvorstand von Laura Gersch bei der Allianz Versicherungs-AG. Klaus Berge ist langjähriger Allianz Manager, der bereits bei der Allianz Re und Allianz Life sowie der Allianz SE in verschiedenen Finanzfunktionen tätig war.

Katja de la Viña ist seit April 2022 Vorstandsvorsitzende der Allianz Lebensversicherungs-AG. Unter ihrer Leitung konnte die Allianz Leben ihre Marktführerschaft in Deutschland weiter ausbauen. In einem dynamischen Kapitalmarktumfeld ist es ihr gelungen, mit innovativen Produkten weiter über Markt zu wachsen, sowie die Kunden- und auch Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierlich und deutlich zu steigern. Sie steht stellvertretend für die Allianz Leben für die Zukunft der Altersvorsorge in Deutschland sowie auch für die Kooperation von Leben und Assetmanagement. Katja de la Viña möchte jetzt mehr für ihre beiden Kinder da sein und wird in dieser Phase in Teilzeit für die Allianz arbeiten. Zunächst wird sie in beratender Funktion in das Ressort von Allianz SE Vorstandsmitglied Klaus-Peter Röhler wechseln, um einen reibungslosen Übergang in der Führung der Allianz Lebensversicherungs-AG sicherzustellen. Im Anschluss wird sie eine neue strategische Managementaufgabe bei Group Strategy, Marketing and Distribution übernehmen, um zu einem späteren Zeitpunkt in Vollzeit und neuer Funktion zurückzukehren.

“Katja de la Viña ist eine herausragende Führungskraft und hat Deutschlands größten Lebensversicherer sicher durch wirtschaftlich herausfordernde Zeiten navigiert. Dabei hat sie strategisch die richtigen Weichen gestellt und gemeinsam mit dem Vorstandsteam die Basis für weiteres Wachstum und eine sichere Zukunftsvorsorge für unsere mehr als zehn Millionen Kundinnen und Kunden geschaffen. Ich danke Katja für ihre großen Erfolge und ihren unermüdlichen Einsatz als CEO der Allianz Leben. Ihre Entscheidung bedaure ich zutiefst. Zugleich respektiere und unterstütze ich – und mit mir der gesamte Vorstand der Allianz SE – ihren persönlichen Schritt.  Ich freue mich darauf, weiterhin auf ihre Expertise zählen zu können und sie als Top-Managerin in der Allianz an unserer Seite zu wissen.

Mit Ruedi Kubat bekommt die Allianz Leben einen Vorstandsvorsitzenden mit langjähriger und internationaler Erfahrung im Lebensversicherungsgeschäft, der zusammen mit einem starken Vorstandsteam in diesem dynamischen Markt mit Weitsicht nahtlos an die Erfolge von Katja de la Viña anknüpfen wird.

Laura Gersch zeichnen insbesondere fachliche Tiefe sowohl im Lebensversicherungsgeschäft als auch in der Sachversicherung aus. Die Allianz Suisse erhält eine CEO mit starker Führungspersönlichkeit und hervorragendem Teamplay. Ich danke Klaus Berge für seine Bereitschaft, die Doppelfunktion für ein halbes Jahr zu übernehmen. Er kann dabei in beiden Gesellschaften auf ein erfahrenes und stark aufgestelltes Team setzen”, sagt Klaus-Peter Röhler, Vorstandsmitglied der Allianz SE.

Die Aufsichtsräte der entsprechenden Gesellschaften haben gestern und heute die erforderlichen Beschlüsse gefasst und die benannten Personen in ihre neuen Aufgaben berufen.

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Neben Spielzeug, Büchern und Bargeld liegen immer häufiger auch Spar- und Geldanlagen für Kinder unter dem Weihnachtsbaum.

Ein Drittel der Deutschen hat schon einmal ein Vorsorgeprodukt an Kinder, Enkel, Nichten / Neffen oder Patenkinder verschenkt. Am häufigsten in Form eines Tages- oder Festgeldkontos, gefolgt von Sparplänen und Fonds. In diesem Jahr plant jeder zehnte Deutsche, eine Spar- oder Geldanlage zu verschenken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Befragung von infas quo im Auftrag der Zurich Gruppe Deutschland.

Bemerkenswert: Geschenke in Form von Spar- oder Geldanlagen verzeichnen im Vergleich zu anderen Geschenken den größten Zuwachs. Drei von Zehn Befragte, die ein solches Geschenk planen, werden die Summe im Vergleich zum Vorjahr aufstocken. Eine Mehrheit von 65 Prozent der Schenkenden übernimmt damit zudem eine langfristige Verantwortung für den Nachwuchs und plant regelmäßige Einzahlungen in das geschenkte Vorsorgeprodukt.

Langfristigen Sicherheit im Fokus

Immer mehr Menschen erkennen den Wert langfristiger Sicherheit und beziehen diese in ihre Geschenküberlegungen ein. Über die Hälfte der Befragten (57 Prozent) sieht die finanzielle Unterstützung vom Nachwuchs als wichtig an und fast genauso viele finden die Idee des Verschenkens von Vorsorgeprodukten gut. Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) weiß, dass langfristige Vorsorgeprodukte verschenkt werden können.

Konsum statt Investition

Wird nach den konkreten Ausgaben für die Weihnachtsgeschenke gefragt, ist die Geschenkhöhe vom Verwandtschaftsgrad abhängig. Die Summen für eigene Kinder liegen am ehesten zwischen 50 und 200 Euro, während die Ausgaben für Enkelkinder etwas niedriger zwischen 30 und 100 Euro angesiedelt sind. Für Nichten und Neffen sowie Patenkinder liegen die Ausgaben meist zwischen 20 und 50 Euro. Im Vergleich zum letzten Jahr zeigen sich hier nur geringe Veränderungen.

Trotz der positiven Einstellung gegenüber Vorsorgeprodukten geben allerdings 39 Prozent der Befragten an, dass das Verschenken eines solchen Produkts für sie überhaupt nicht in Frage kommt. Als Hindernisse werden mangelndes Interesse der Kinder oder zu wenig eigenes Kapital genannt. «Die aufgewendeten Summen für Weihnachtsgeschenke zeigen, dass die Mittel grundsätzlich vorhanden sind. Zudem kann bereits mit kleinen Beiträgen für die finanzielle Sicherheit der Kinder gesorgt werden. Eine langfristige Vorsorge für den Nachwuchs kann bereits ab 25 Euro im Monat realisiert werden und statt dem X-ten Spielzeug zu einer sorgenfreieren Zukunft beitragen», Andreas Runkler, Bereichsleiter Produktentwicklung Leben der Zurich Gruppe Deutschland.

Über die Umfrage

Die Umfrage wurde im November 2024 von infas quo im Auftrag der Zurich Gruppe Deutschland durchgeführt. Dabei wurden 1.021 Bürger mit Kindern, Patenkindern, Enkeln, Nichten und Neffen zu ihrem Schenkverhalten und ihren Vorsorgeplänen für den Nachwuchs befragt. Befragungszeitraum: November 2024.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Wer heute eine Geldanlage sucht, die ihm als Sparer ohne großes Vermögen Sicherheit und gute Zinsen bietet, landet meist bei einem Tagesgeld- oder Festgeldkonto. Doch ein Blick über den Tellerrand lohnt.

Grundsätzlich sollte am Anfang jeder Investition die Frage stehen, wie hoch der monatliche Betrag sein kann. Gleiches gilt auch bei der Anlage einer größeren Summe auf einen Schlag. Die zweite Frage ist die nach der Risikobereitschaft. Die Angst vor dem Verlust des eingezahlten Geldes steht hier ebenso im Blickfeld wie die Schwankungen in der Wertentwicklung. Tages- und Festgeld sind sehr verlässlich. Das bedeutet jedoch auch, dass sie die Renditechancen, die der Kapitalmarkt bietet, kaum nutzen. Anders ist das bei ETFs: Sie sind flexibel, bieten gute Renditechancen, allerdings ist das angelegte Kapital vollständig den Schwankungen des Kapitalmarktes ausgesetzt. Ist der Markt bei Auszahlung gerade schwierig, kann der Sparer viel Geld verlieren.

Versicherer bieten Anlageformen, die Renditechancen und Sicherheit kombinieren

Wer Sicherheit und gleichzeitig auch Renditechancen sucht, sollte den Blick über den Tellerrand wagen und sich bei den Angeboten von Versicherern umschauen. Denn sie können in ihren Produkten beides flexibel miteinander kombinieren. Sie bieten Anlageformen, bei denen der Kunde individuell, je nach Sicherheitsempfinden, zwischen Sicherheit und Chance aufteilen kann. Und das oft nicht nur einmalig bei Abschluss, sondern auch während der Vertragslaufzeit oftmals ganz unkompliziert und transparent über eine App oder ein Kundenportal. “Wenn es Richtung Rente geht, empfiehlt es sich zum Beispiel, eher in Richtung Sicherheit umzuschichten”, rät Daniela Steinle, Altersvorsorge-Spezialistin der R+V Versicherung. Damit spricht sie einen weiteren Vorteil der Kapitalanlage als Rentenversicherung an: Am Ende der Laufzeit kann der angesparte Betrag als lebenslange Rente ausgezahlt werden, egal, wie lange der Sparer lebt. “Bei Tages- und Festgeld und bei ETFs kann das Kapital auch schon zu Lebzeiten aufgebraucht sein”, betont Steinle. Auch in Bezug auf flexible Anpassungen müssen sich die Versicherungsangebote nicht verstecken: Teilauszahlungen und Zuzahlungen sind häufig flexibel möglich.

Die Anleger profitieren bei einer Anlage im Sicherungsvermögen zudem vom Kapitalmarkt-Know-how der Versicherer, die viele hundert Milliarden Euro ihrer Kunden anlegen. Denn das Sicherungsvermögen wird breit diversifiziert angelegt, sicher und renditestark.

Weiteres großes Plus sind die Steuervorteile einer Versicherungslösung: “Es fällt keine Kapitalertragsteuer während der Vertragslaufzeit an. Das heißt, Erträge in der Ansparphase, vor Auszahlung, sind grundsätzlich steuerfrei. Wechselt der Kunde die Anlagestrategie, wird, anders als bei ETFs und Fonds, ebenfalls keine Kapitalertragsteuer fällig”, erklärt die R+V-Expertin Steinle. Bei einer Kapitalauszahlung bleibt die Hälfte der Erträge steuerfrei, vorausgesetzt, der Vertrag hat mindestens zwölf Jahre bestanden und der Steuerpflichtige ist mindestens 62 Jahre alt. Hat sich der Sparer für eine lebenslange Rente entschieden, wird diese mit dem niedrigen, gleichbleibenden Ertragsanteil besteuert. Bei einem Rentenalter von 65 Jahren werden beispielsweise 18 Prozent der Rente mit dem individuellen Steuersatz versteuert.

Geldanlage über eine Versicherung ist also eine interessante Alternative für alle, die sicherheitsorientiert denken und gleichzeitig Renditechancen und Steuervorteile nutzen möchten.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Wer sich für eine private Krankenversicherung (PKV) interessiert, sollte nicht nur den Preis und die Leistungen vergleichen, sondern auch die Unternehmenssubstanz. Das Analysehaus Ascore hat den Markt untersucht.

Die private Krankenversicherung steht für Hochleistungsmedizin und eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung. Bei der Auswahl des Anbieters sollte man auch die Unternehmensqualität beachten. Das Analysehaus Ascore hat den Markt untersucht. Bewertet wurden insgesamt 17 Unternehmenskennzahlen aus den Bereichen Erfahrung, Sicherheit, Erfolg und Bestand von 32 Gesellschaften. Grundlage waren öffentlich zugängliche Informationen aus den Geschäftsberichten sowie Berichte über Solvabilität und Finanzlage der einzelnen Unternehmen. Mit der Bestbewertung „Herausragend/Sechs Kompasse“ wurde erneut die uniVersa ausgezeichnet. Auch in anderen Bilanzratings etwa von Morgen & Morgen und Map-Report konnte die älteste private Krankenversicherung Deutschlands überzeugen und zählt damit zu den Spitzenanbietern im Markt.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Mitgliederversammlung des BiPRO e.V. wählte ein neues Präsidium mit vielen neuen Gesichtern. Frank Schrills wurde erneut als geschäftsführender Präsident bestätigt.

Die ordentliche Mitgliederversammlung fand am 29. November in Meerbusch statt und war die bislang größte in der Geschichte des Vereins. Fast 80 Vertreter aus den Mitgliedsunternehmen kamen in die Geschäftsstelle, um unter anderem das Präsidium des Vereins zu wählen. Das neu gewählte Präsidium setzt sich sowohl aus erfahrenen Kräften als auch aus vielen neuen Gesichtern zusammen. In den kommenden drei Jahren bilden das BiPRO-Präsidium Matthias Brauch (cpit comparit), Hannes Heilenkötter (blau direkt), Nina Henschel (ERGO), Timo Klöcker (SIGNAL IDUNA), Hartmuth Kremer-Jensen (Aon), Dr. Frederick Krummet (AXA), Frank Lamsfuß (BarmeniaGothaer), Marc Rindermann (ASSFINET), Christiane Schneider (Swiss Life), Dietmar Schöne (R+V), Andreas Vollmer (BVK) und Dr. Thomas Wiesemann (Allianz). Die detaillierten Firmierungen können Sie unserer Webseite entnehmen: www.bipro.net/der-verein/gremien/.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung bestätigte das neu gewählte Präsidium in seiner ersten konstituierenden Sitzung Frank Schrills erneut als Präsidenten des BiPRO e.V. Hartmuth Kremer-Jensen und Frank Lamsfuß wurden zu stellvertretenden Präsidenten gewählt. Darüber hinaus bestimmte das Präsidium Frank Dünnleder (Fincon Reply) zum Vorsitzenden des Marktausschusses und Jörg Treiner (adesso insurance solution) zum Vorsitzenden des Normungsausschusses.

Die Mitgliederentwicklung im Verein zeigt, dass unternehmensübergreifende Prozessoptimierung und Normierungsinitiativen weiterhin eine zentrale Rolle bei der Förderung der Digitalisierung und Automatisierung in der Versicherungsbranche spielen. Aktuelle Themen wie der BiPRO-Hub und das geplante FIDA-Scheme, basierend auf den etablierten BiPRO-Normen, nehmen eine zentrale Stellung in der Agenda des Vereins ein. Mittelfristig wird die KI-Verordnung der EU, als erste globale Regelung zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz, auch Auswirkungen auf die Versicherungsbranche haben und somit die strategische Ausrichtung des Vereins beeinflussen.

Frank Schrills zeigte sich über den harmonischen Verlauf der Mitgliederversammlung sehr zufrieden: „Die enorme Beteiligung der Unternehmen an der diesjährigen Mitgliederversammlung sowie die hohe Anzahl und die Qualität der Bewerber für das Präsidium als unser höchstes Vereinsgremium unterstreichen die Bedeutung des BiPRO e.V, für die Branche. Ich bin mir sicher, dass das neu gewählte Präsidium die umsichtig und auf die Zukunft gerichtete Arbeit des Vorgängergremiums fortsetzen und dabei neue, wichtige Impulse für die Branche setzen wird. Denn vor dem Hintergrund einer hohen Marktdynamik, einer fortschreitenden Digitalisierung sowie einer immer weiterwachsenden Regulation steht unsere Industrie vor großen Herausforderungen. Unser Verein ist hierzu gut aufgestellt und lädt den Markt ein, die digitale Zukunft über BiPRO mitzugestalten.“

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BiPRO, Münsterstrasse 304, 40470 Düsseldorf, Tel: 0211 690 150 95, www.bipro.net

Das Geschäftsjahr neigt sich dem Ende. Ein guter Zeitpunkt, um mit dem Feintuning für die Steuererklärung 2024 zu beginnen. Mit einer Zuzahlung in eine Rürup-Rente lassen sich zum Jahresendspurt noch Steuern sparen.

Die private Rürup-Rente ist für die meisten Selbstständigen und Freiberufler die einzige Möglichkeit, staatlich gefördert fürs Alter vorzusorgen. Die Beiträge können zu 100 Prozent als Sonderausgaben bei der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden. Bei den meisten Anbietern sind auch flexible Zuzahlungen möglich. „Je nach Geschäftsverlauf lassen sich damit im Jahresendspurt noch Steuern sparen“, erklärt die uniVersa Versicherung und gibt ein Beispiel: Eine Zuzahlung von 5.000 Euro bringt bei einem Grenzsteuersatz von 40 Prozent eine Steuerersparnis von rund 2.000 Euro. Allerdings gibt es Höchstgrenzen zu beachten: Für 2024 ist der Sonderausgabenabzug für die Rürup-Rente zusammen mit den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung und zu berufsständischen Versorgungswerken auf 27.566 Euro begrenzt, bei zusammen veranlagten Ehegatten auf 55.132 Euro. „Wer den Steuerjoker ausspielen möchte, sollte das Geld rechtzeitig noch in diesem Jahr überweisen und im Verwendungszweck Zuzahlung sowie die Versicherungsnummer angeben“, empfiehlt die uniVersa. Die Höhe der gezahlten Beiträge wird zu Beginn des nächsten Jahres automatisch an die Finanzbehörde elektronisch übermittelt. Kunden erhalten hierüber eine Beitragsbescheinigung und können den Sonderausgabenabzug bei der Steuererklärung geltend machen.

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Was heißt das Auflösen der Ampel-Koalition für die Rentenversicherung? Die Deutsche Rentenversicherung Bund gibt auf ihrer heutigen Vertreterversammlung in Berlin einen Überblick.

Aufgrund der aktuellen politischen Lage werden einige bereits angeschobene Gesetzesvorhaben, wie beispielsweise das Rentenpaket II, durch den Bundestag nicht mehr verabschiedet. “Das beeinträchtigt unsere Funktionsfähigkeit aber in keiner Weise”, versichert Hans-Werner Veen, Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund, auf der heutigen Vertreterversammlung in Berlin. “Aufgrund gesetzlicher Regelungen sind die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung und auch ihre Finanzierung weiterhin beständig und zuverlässig”, betont Veen im Rahmen der Sitzung. “Ich kann mit Gewissheit sagen: Die Deutsche Rentenversicherung steht auf einem festen Fundament”.

Künftige demografische Herausforderungen gestalten

“Die Deutsche Rentenversicherung Bund steht mitten in der Umsetzung großer Herausforderungen, vor allem mit Blick auf die demografischen Entwicklungen und die dringend notwendige digitale Transformation,” erläutert Veen aktuelle Fragestellungen in der Verwaltung der Deutschen Rentenversicherung Bund. Veen erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass die Deutsche Rentenversicherung Bund Teil der Kritischen Infrastruktur Deutschlands ist: “IT-Sicherheit nimmt für uns einen besonderen Stellenwert ein!” Um Themen wie IT-Sicherheit, die Steigerung des Automatisierungs- und Digitalisierungsgrades oder eine intensivierte Aus- und Weiterbildung gut bewältigen zu können, sorgt die Selbstverwaltung dafür, dass Investitionen in notwendige Maßnahmen in angemessenem Umfang realisiert werden können. Im Rahmen der Vertreterversammlung wird auch der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Bund verabschiedet.

Bundeszuschüsse müssen gezahlt werden

In diesem Zusammenhang mahnt Veen in Richtung Politik: “Für das Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung ist es essenziell, dass bestehende gesetzliche Rahmenbedingungen auch verlässlich eingehalten werden. In diesem Punkt ist man sich in der gesamten gesetzlichen Rentenversicherung einig.” Die amtierende Bundesregierung hat seit 2022 die sogenannten Bundeszuschüsse an die Rentenversicherung mehrfach gekürzt und weitere Kürzungen geplant. Mit den Bundeszuschüssen beteiligt sich der Bund jedoch an der Finanzierung nicht beitragsgedeckter Leistungen. Diese erbringt die Rentenversicherung im Auftrag des Bundes, ohne hierfür zuvor eine Gegenleistung in Form von Beiträgen erhalten zu haben. “Kürzt die Politik die Bundeszuschüsse, belastet das unseren Haushalt und mittelfristig die Beitragszahlenden. Denn der Umfang der Leistungen, die die Rentenversicherung erbringt, ändert sich dadurch nicht”, so Veen.

Verantwortlich für den Beitrag:

Deutsche Rentenversicherung Bund, Ruhrstraße 2, 10709 Berlin, Tel: 030/ 865-0, Fax: 030/ 865 27240, www.drv-bund.de

Kundinnen und Kunden der R+V Lebensversicherung AG erhalten im Jahr 2025 eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,05 Prozent.

Für die Safe+Smart-Produktfamilie, in der die R+V ihre wichtigsten Produkte mit Garantiebestandteilen bündelt, liegt die Gesamtverzinsung für das sichere Kapital im kommenden Jahr bei bis zu attraktiven 3,05 Prozent. Für die R+V-AnsparKombi Safe+Smart beträgt diese im Neugeschäft 3,05 Prozent (2024: 3,00 Prozent), für die R+V-AnlageKombi liegt sie im Neugeschäft unverändert bei 3,00 Prozent.

Safe+Smart ist eine Rentenversicherung, die dem Kunden durch eine flexiblere Kapitalanlage Chancen auf eine höhere Rendite bietet. Bei Safe+Smart fließt mindestens die Hälfte jedes Beitrags in das sichere Kapital. Mit dem übrigen Chancen-Kapital investiert der Kunde zu gleichen Teilen in die Aktienindizes DAX, Euro Stoxx 50 und MSCI World. Safe+Smart gibt es als AnsparKombi für einen laufenden Beitrag von mindestens 25 Euro im Monat oder als AnlageKombi für einen Einmalbeitrag von mindestens 5.000 Euro.

Trotz sinkender Marktzinsen weiterhin attraktive Gesamtverzinsung

“Trotz des aktuell wieder sinkenden Zinsniveaus bieten wir unseren Kundinnen und Kunden in der Lebensversicherung auch im kommenden Jahr eine attraktive Gesamtverzinsung. Damit sind wir ein verlässlicher Partner unserer Versicherten beim Aufbau ihrer Altersvorsorge”, betont die Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG, Claudia Andersch. “Darüber hinaus können die Sparer bei Safe+Smart zusätzlich zum attraktiv verzinsten sicheren Kapital über das Chancen-Kapital an der Entwicklung der Aktienmärkte partizipieren.”

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Swiss Life Lebensversicherung hat im Rahmen ihres aktuellen Tarif-Updates für die Arbeitskraftsicherung sowohl die Berufsunfähigkeitsversicherung als auch die Grundfähigkeitsversicherung Swiss Life Vitalschutz maßgeblich weiterentwickelt.

Swiss Life unterstützt damit den ganzheitlichen Beratungsansatz zur Absicherung der Arbeitskraft. Ziel ist es, für noch mehr Menschen eine optimale und passgenaue Produktlösung anbieten zu können. Mit den Optimierungen erfüllt Swiss Life als Konsortialführerin der privaten Arbeitskraftabsicherung zudem die hohen Anforderungen der drei großen Branchenlösungen MetallRente, KlinikRente und ChemieRente. Die Zielgruppenberufe der angeschlossenen Branchen profitieren davon besonders.

Grundfähigkeitsversicherung grundlegend überarbeitet

Im Grundfähigkeitstarif Swiss Life Vitalschutz bieten die zwei neuen Haupttarife “Komfort” und “Premium” nun 30 bzw. 45 versicherte Leistungsauslöser, um eine möglichst breite Zielgruppe zu erreichen. Beide Tarife können ohne Antragsfragen zu psychischen Vorerkrankungen beantragt werden. Zudem wurde das Mindesteintrittsalter auf zehn Jahre festgelegt, um die Grundfähigkeitswelt in noch größerem Maße für die Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler zu öffnen. Die Grundfähigkeitstarife der Branchenlösungen MetallRente, KlinikRente und ChemieRente werden im Zuge der Neugestaltung entsprechend optimiert und tragen neue Tarifnamen:

MetallGrundfähigkeitsschutz Komfort und Premium

KlinikRente.Vitalschutz Komfort und Premium

ChemieRente Vitalschutz Flex Komfort und Premium

Swiss Life startete bereits 2015 als eine der ersten Anbieterinnen mit der Grundfähigkeitsversicherung in Deutschland, mittlerweile sind es über 30 Anbieter. „Das zeigt, die Grundfähigkeitsversicherung hat sich etabliert. Dennoch sind Optimierungen notwendig und exakte Definitionen der Leistungsauslöser wichtiger denn je – das ist Swiss Life gemeinsam mit den Branchenlösungen für dieses AKS-Update eindrucksvoll gelungen“, sagt Stefan Holzer, Leiter Market Management Versicherung und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland.

Eine weitere wichtige Neuerung des Grundfähigkeits-Updates ist die „Psyche-Option”, die zu beiden Haupttarifen mitversichert werden kann. Sie kann mit nur einer zusätzlichen Gesundheitsfrage und gegen einen geringen Mehrbeitrag optional eingeschlossen werden. Das Besondere: psychische Erkrankungen sind pauschal abgesichert, sobald daraus eine zeitlich unbefristete volle Erwerbsminderung resultiert.

Von der neuen BU-Wechseloption in Verbindung mit dem abgesenkten Eintrittsalter von zehn Jahren profitieren vor allem junge Menschen, da sie zumeist gesund sind und die Prämien niedrig. Somit gelingt der günstige Einstieg in die Arbeitskraftabsicherung mit der späteren Option auf einen Wechsel in die Berufsunfähigkeitsabsicherung perfekt – beitragsfrei und ohne erneute medizinische Risikoprüfung.

Daneben gibt es weitere Verbesserungen wie die „Optionale Beitragsstufe“ und die „Berufe-Option“: Sie ist die optimale Ergänzung für Zielgruppenberufe wie z. B. Werksfeuerwehrleute und weitere Berufsgruppen, die regelmäßig arbeitsmedizinische Pflichtvorsorgen aus den Bereichen Lärm, Tragen von Atemschutzgeräten oder der Gefährdung der Haut absolvieren müssen. Der Verlust des LKW- oder Bus-Führerscheins aus gesundheitlichen Gründen ist ein weiterer Leistungsauslöser, womit die Berufe-Option das derzeit umfassendste Berufe-Paket am Grundfähigkeitsmarkt darstellt.

Berufsunfähigkeitsversicherung mit vielen Verbesserungen

Auch für die SBU von Swiss Life und den Branchenlösungen standen für das aktuelle Update wichtige Leistungen und Optionen auf dem Prüfstand. So bietet die „Akuthilfe“ nun einen deutlich verlängerten Leistungszeitraum von ehemals 12 auf nun 18 Monate. Diese Leistung wird bei sechs ausgewählten Diagnosen (Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall) bzw. Fähigkeitsverlusten (Taubheit, Verlust der Sprache und Blindheit) ohne vollumfängliche BU-Leistungsprüfung ausgezahlt. Daneben gibt es weitere Verbesserungen wie die höheren Absicherungsmöglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte nach einer Praxisübernahme, Verfeinerungen der Tarifierungsmerkmale für eine noch gerechtere Prämienfindung sowie noch verständlichere Leistungsdefinitionen in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen.

Ganzheitliche AKS-Beratung im Fokus

Swiss Life blickt im Jahr 2024 auf 130 Jahre BU-Erfahrung zurück. „Aktuell bemerken wir, dass es in der Beratung nicht nur auf das eine konkrete Produkt ankommt, sondern auf einen Mix aus beiden Welten – BU und Grundfähigkeit – um die Absicherung von Tätigkeiten (BU) und Fähigkeiten (GF) ideal zu kombinieren“, sagt Holzer. „Indem wir nun auch den Grundfähigkeitstarif Swiss Life Vitalschutz völlig neu aufgesetzt haben, rücken unsere AKS-Konzepte in entscheidenden Punkten noch enger zusammen. Damit erleichtern wir unseren Vermittlerinnen und Vermittlern die Kundenansprache erheblich und unterstreichen unsere Position als Qualitätsanbieterin und Biometrie-Expertin”, sagt Holzer.

Highlights für die Berufs- und Grundfähigkeitsversicherung gleichermaßen

Zu den wichtigsten Highlights, die nun gleichermaßen für die Berufsunfähigkeits- und Grundfähigkeitstarife von Swiss Life und den Branchenlösungen gelten, gehören:

Die neue “Besserstufungsoption”: Schon immer bietet Swiss Life im Rahmen des Fairnessversprechens Besserstufungsmöglichkeiten an. Für neue Kundinnen und Kunden wird das Recht, die Berufseinstufung im Vertrag in ausgewählten Situationen ohne erneute Gesundheitsprüfung prüfen zu lassen, nun fester Bestandteil der AVB.

Anhebung der Risikogrenze: ab sofort Beantragung rein auf Basis der Antragsfragen von bis zu 3.000 Euro Monatsrente.

Erhöhung der Maximal-Absicherungen für Auszubildende, Schülerinnen und Schüler gleichermaßen auf 1.500 Euro unabhängig von der besuchten Schulform oder Jahrgangsstufe. Die meisten Studierenden können weiterhin bis zu 2.000 Euro pro Monat beantragen.

NEU: Die „AU-Option“, die ab sofort auch Bestandteil der Grundfähigkeitslösungen ist. Ebenfalls neu: bei Abschluss kann nun zwischen einer maximalen Leistungsdauer von 24 und 36 Monaten gewählt werden.

NEU: Mit der optimierten Nachversicherungsgarantie kann nun jede zuletzt versicherte Rente bei insgesamt 18 definierten Ereignissen stets um bis zu 50 Prozent erhöht werden. Dabei gilt die deutlich erhöhte neue Obergrenze von 3.000 Euro, was insbesondere z. B. dem Absicherungsbedarf von Jung-Akademikern gerecht wird. Zusätzlich besteht weiterhin die ereignisunabhängige Nachversicherungsmöglichkeit in den ersten fünf Jahren der Laufzeit.

NEU: Die “Karrieregarantie”, die bei Gehaltssprüngen von mindestens fünf Prozent einmal jährlich die Erhöhung der BU- bzw. Grundfähigkeitsrente im selben Verhältnis ohne erneute medizinische Risikoprüfung bis zu einer Obergrenze von 4.000 € monatlich ermöglicht.

„Vor allem mit den beiden Erhöhungsmöglichkeiten können nun im Laufe des Vertragslebens Absicherungen auf bis zu 4.000 Euro monatliche BU- bzw. Grundfähigkeitsrente anwachsen – und das ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne große ärztliche Untersuchung bei Vertragsabschluss. Wir unterstützen somit in noch größerem Maße die lebensbegleitende Vorsorgeberatung durch unsere Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner“, sagt Holzer.

Zielgruppenberufe der Branchenlösungen profitieren besonders

Der überwiegende Teil der Erwerbstätigen besitzt noch immer keine Absicherung der Arbeitskraft, wie jüngst eine Umfrage von Swiss Life gezeigt hat*. „Umso mehr freut es mich daher, dass es uns gemeinsam mit den Branchenlösungen gelungen ist, eine echte Neu-Modellierung für die Berufs- und Grundfähigkeitslösungen umzusetzen. Ziel war es, durch attraktivere Konditionen und passgenauere Produktlösungen noch mehr Menschen die Absicherung ihrer Arbeitskraft anbieten zu können. Das ist uns gelungen“, sagt Holzer. Allein über die Branchenlösungen können über 17 Millionen Erwerbstätige und deren Familienangehörige erreicht werden. Zu den relevanten Berufen, die von diesen Konditionen profitieren, zählen zum Beispiel Mechatroniker/-innen, Chemiker/-innen, Pflegefachkräfte, Produktionsfacharbeiter/-innen und Fachinformatiker/-innen.

Alle Tarif-Neuerungen werden im eBranchen-Campus, der Online-Lernplattform der Branchenlösungen, zum 01.01.2025 zur Verfügung stehen.

Kurz zusammengefasst:

Top-Konditionen, insbesondere für Beschäftigte in den Branchen von MetallRente, KlinikRente und ChemieRente

Ganzheitliche Beratung zur Absicherung der Arbeitskraft im Fokus

Ab sofort viele Optionen für BU- und GF-Schutz gleichermaßen verfügbar für passgenauen Versicherungsschutz: _Optimierte AU-Option _Neue Besserstufungsoption _Erhöhungsmöglichkeiten im Rahmen der Nachversicherungsgarantie bis 3.000 Euro _Erhöhungsmöglichkeiten im Rahmen der Karrieregarantie jetzt bis auf 4.000 Euro

NEU: 18 Monate Leistungszeitraum in der Akuthilfe

Höhere Absicherungsmöglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte nach einer Praxisübernahme

Komplett überarbeiteter Grundfähigkeitsschutz: _zwei Haupttarife mit 30 bzw. 45 versicherten Leistungsauslösern _Mindesteintrittsalter bereits ab zehn Jahren _Keine Antragsfragen zu psychischen Vorerkrankungen in den beiden neuen Haupttarifen _Option auf psychische Erkrankungen pauschal absicherbar _Beitragsfreie BU-Wechseloption ohne erneute medizinische Risikoprüfung zum Wechselzeitpunkt _Berufe-Option, das derzeit umfassendste Berufe-Paket im GF-Markt

*Quelle: Swiss Life BU-Umfrage, November 2024

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Liechtenstein Life Invest belegt in der Marktanalyse Fondspolicenreport 2024 einen Spitzenplatz bezüglich Investmentqualität und wurde hierfür kürzlich mit dem SAM-Award ausgezeichnet.

Der Tarif wurde speziell für Zielgruppen mit gehobenem Einkommen oder Vermögen entwickelt und bietet Vermittlern ein attraktives Vergütungsmodell für langfristige, renditeorientierte Kundenbetreuung.

Die Fondspolice bietet eine renditeorientierte Vorsorge und Altersabsicherung, die flexibel an Veränderungen in der Lebenssituation oder der persönlichen Ziele angepasst werden kann. Kunden können aus einem Fondsuniversum von über 330 Fonds auswählen und so ihr Portfolio nach persönlichen Präferenzen und Zielen ausrichten. Dabei können Shifts und Switches bis zu 12-mal im Jahr kostenfrei durchgeführt werden.

Vermittler erhalten mit dieser Fondspolice die Möglichkeit, für ihre Beratungstätigkeit eine Vergütung mit fondsunabhängiger Bestandsprovision auf Basis des NAV flexibel zu wählen. Beratungsstarken Vermittlern mit Fondsexpertise erschließt das Produkt Liechtenstein Life Invest damit interessante neue Einkommensperspektiven für wachsende Kundenportfolios. Auf diese Weise schafft die “NAV-Vergütung” eine Win-Win-Situation für Kunden und ihre Vermittler.

Dr. Aron Veress, CEO von Liechtenstein Life, erklärt: “Mit Liechtenstein Life Invest lassen wir den Value-of-Advice-Gedanken für gute Beratung Realität werden. Erfolgreiche Portfolios zahlen sich mit dieser Vergütungsvariante für Vermittler und ihre Kunden gleichermaßen aus.”

Im zweiten Jahr in Folge belegt Liechtenstein Life Invest in der Marktanalyse Fondspolicenreport 2024 eine Spitzenposition bezüglich der Investmentqualität. Liechtenstein Life überzeugte auch in der Kategorie Nachhaltigkeit und wurde als einziger Anbieter mit zwei Awards ausgezeichnet. Der Fondspolicenreport von Smart Asset Management untersucht die wichtigsten Tarife im Bereich privater fondsgebundener Rentenversicherungen. Die ausgezeichneten Fondspolicen weisen in der Gesamtbewertung ein optimales Verhältnis von Investmentpotenzial und Flexibilität auf. Liechtenstein Life Invest erzielte 2024 bei der Abdeckung unterschiedlicher Assetklassen zur Risikostreuung das beste Ergebnis aller untersuchten Tarife. Bei auswählbaren Einzelfonds bietet Liechtenstein Life mit über 330 Fonds das größte Angebot der untersuchten Tarife (Stichtag bei Studienerstellung).

Über Liechtenstein Life

Mit zukunftsweisenden Lösungen zur renditeorientierten privaten Vorsorge- und Vermögensplanung engagiert sich Liechtenstein Life Assurance AG für die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Kunden – ein Leben lang und über Generationen hinweg. Das Unternehmen wurde 2008 in Liechtenstein gegründet und ist in Schaan (Liechtenstein) ansässig. Das umfangreiche Anlageuniversum von Liechtenstein Life ist eng verbunden mit ihren Produkten und ermöglicht den Zugang zu weltweit renommierten Investmentmanagern. Liechtenstein Life setzt bewusst den Schwerpunkt auf ESG-Fonds und trägt damit gezielt zu umwelt- und sozialbewussten Finanzlösungen bei. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 120 Mitarbeitende beschäftigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe ernennt Dr. Ulrich Seubert (39) zum 01. Januar 2025 zum Generalbevollmächtigten Vertrieb. In dieser Position wird Dr. Seubert die Verantwortung für alle Vertriebsdirektionen übernehmen und direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Rainer Reitzler berichten.

Dr. Ulrich Seubert bringt umfassende Erfahrung in der Versicherungs- und Finanzbranche mit. Er studierte an der Universität Mannheim und in North Carolina Betriebswirtschaftslehre. Nach seiner Zeit als akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bankbetriebslehre an der Universität Mannheim stieg Dr. Seubert bei der Unternehmensberatung McKinsey & Company ein. In dieser Position arbeitete er zuletzt als Engagement Manager auf Projekten bei Versicherungen und Banken mit Einsatzorten in Europa und den USA. Dr. Seubert war Mitglied der European Insurance Practice und der Strategy & Corporate Finance Practice bei McKinsey. Anschließend wechselte er als Senior Project Manager zur Interhyp AG. Ab September 2020 leitete er die Abteilung Zentrale Unternehmenskoordination und Presse beim Münchener Verein und übernahm ab Juli 2022 den Fachbereich Produktmanagement und Marketing. In dieser Funktion trug er maßgeblich zu strategischen Entwicklungen im Vertrieb bei. Zu seinen Erfolgen zählen die Einführung der betrieblichen Krankenversicherung und die Überarbeitung der Deutschen Handwerker Berufsunfähigkeitsversicherung sowie maßgebliche Kooperationen wie “MAXCARE” mit ProSiebenSat.1. Zudem verantwortete er den Aufbau der neuen Nachhaltigkeitsabteilung und die Implementierung der ersten KI-basierten Chatbots beim Münchener Verein.

CEO Dr. Rainer Reitzler betont: “Von Dr. Ulrich Seubert als ambitionierten jungen Kollegen und von seinen innovativen Ideen kann unser MV in der mittel- und langfristigen Perspektive sicherlich stark profitieren. Deshalb ist es mir eine Herzensaufgabe mit ihm die nächsten Jahre enger zusammenzuarbeiten.”

Dr. Ulrich Seubert ergänzt: “Der Münchener Verein bekennt sich zu seinen Wurzeln im Handwerk, hat in den letzten Jahren aber auch seine Präsenz im Makler- und Online-Vertrieb ausgebaut und Potenziale im Kooperationsvertrieb gezielt genutzt. Dies in meiner neuen Rolle gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen im Außen- und Innendienst weiterzuentwickeln und damit zu unserer profitablen Wachstumsstrategie beizutragen, reizt mich sehr.”

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de