Aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» von HEUTE UND MORGEN untersucht digitale Kontaktwege und Kontaktstärken der Versicherer, die Kontaktpräferenzen der Versicherungskunden sowie die Zukunftsperspektiven der Kundenkommunikation in der Assekuranz

 

46 Prozent der Bundesbürger wollen den Großteil ihrer Versicherungsangelegenheiten zukünftig online regeln. Das sind acht Prozent mehr als noch 2019 (38%). Zugleich ist es der Mehrheit der Versicherungskunden (60%) nach wie vor wichtig, einen persönlichen Ansprechpartner in Versicherungsfragen zu haben (2019: 62%; 2020: 61%). Der Kontakt braucht dabei jedoch nicht unbedingt unmittelbar persönlich (face-to-face) erfolgen – auch telefonische und digitale Kontaktwege (E-Mail, Live-Chat, WhatsApp etc.) mit den Beratern erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und Zufriedenheit. Zukünftig mehr oder weniger ganz auf persönliche Kontakte verzichten wollen hingegen nur einzelne Kundengruppen. Zudem sind viele Kunden mit den bisherigen digitalen Angeboten der Versicherer noch unzufrieden.

Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. Rund 1.500 Bundesbürger ab 18 Jahren wurden im Herbst 2021 zu ihren digitalen Kontaktpunkten im Versicherungsbereich innerhalb der letzten sechs Monate sowie zu ihren präferierten Kontaktkanälen und Kontaktwünschen befragt.

Differenziert wurden dabei über 20 unterschiedliche digitale „Touchpoints“ und Kontaktanlässe. Zudem wurde die digitale Reichweite (Digital Touchpoint Index) und die digitale Kontaktfrequenz von 24 großen Versicherungsgesellschaften untersucht. Zeitreihenvergleiche liegen für die Jahre 2020 und 2019 vor.

„Aus Kundensicht werden in der Assekuranz zukünftig diejenigen Kommunikations- und Kontaktkanäle an Relevanz gewinnen, die einen optimalen direkten und interaktiven Kontakt zwischen Versicherungsnehmern und Versicherungsgebern bzw. Versicherungsberatern ermöglichen“, sagt Axel Stempel, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Dies ist auf unterschiedlichen Wegen möglich. Dabei gilt auch: Persönlicher Ansprechpartner bedeutet nicht automatisch immer auch unmittelbarer persönlicher Kontakt.“

Digital Touchpoint Index: Allianz führt weiterhin in der Stärke der digitalen Gesamtreichweite – Clark führt bei der digitalen Kontaktintensität mit den eigenen Kunden

In der digitalen Sichtbarkeit einzelner Versicherungsgesellschaften im Internet und in den Sozialen Medien (Digital Touchpoint Index) führen in der erwachsenen Gesamtbevölkerung aktuell die Allianz (40 Indexpunkte; -7 gegenüber 2020), Ergo (32; +2), HUK24 (25; -1), HUK-Coburg (25; unverändert) vor dem Insurtech Clark (22).

In der digitalen Kontaktintensität mit den jeweils eigenen Kunden führt Clark vor HUK24. Erst mit größerem Abstand folgen hier Allianz, Ergo und Signal Iduna.

Insurtechs bleiben auf dem Vormarsch

Derweil sind reine Insurtechs, wie etwa Clark oder Ottonova, weiter auf dem Vormarsch. Deren Sichtbarkeit und Bekanntheit unter den Versicherungsnehmern hat seit 2019 hierzulande deutlich zugenommen. Typische Kunden sind vor allem männliche, jüngere, gut ausgebildete, digital affine und in puncto eigener Versicherungskompetenz selbstbewusste Kundengruppen. Im Vergleich zu den klassischen Versicherern werden Insurtechs häufig günstigere Prämien, bessere Online-Services, schnellere Prozesse und einfachere Kündigungsmöglichkeiten zugesprochen. Etwa 60 bis 70 Prozent aller Insurtech-Kunden vertreten diese Auffassung – und setzen die klassischen Versicherer damit gehörig unter Druck.

„Die Assekuranz-Landschaft befindet sich in einem deutlichen Umbruch. Klassische Versicherer müssen sich veränderten Kundenwünschen und Wettbewerbsbedingungen stellen. Dabei sollten sie jedoch nicht aus den Augen verlieren, dass große Teile des Versicherungsgeschäfts auf persönlichem Vertrauen und persönlicher Beratung beruhen“, sagt Jana Grüger, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Diesen Kern gilt es mit Blick auf die Serviceversicherer zu pflegen, zugleich zu erneuern und auch im digitalen Kontext konsequent einzulösen“.

Weitere aktuelle Trends im digitalen Versicherungskontext

Wichtigster Informationskanal der Versicherungskunden im digitalen Raum bleiben die Versicherer-Homepages (42%) vor den Vergleichsrechnern (39%). An Bedeutung deutlich verloren haben hingegen die Banken: Lediglich 12 Prozent der Bundesbürger hatten in diesem Jahr über die Homepage einer Bank Kontakt zum Thema Versicherungen (2019: 17%). An Relevanz gewinnen Versicherer-Homepages, die für Smartphones optimiert sind: Bereits mehr als jeder vierte Bundesbürger (27%) besucht die Homepages der Versicherer aktuell über ein Smartphone; 2019 waren es noch 18 Prozent. Insbesondere im direkten Austausch mit Vertretern und Maklern haben Instant Messenger wie WhatsApp als Kommunikationsweg an Bedeutung gewonnen: Deren Nutzerzahl hat sich – von 2019 (6%) bis heute (11%) fast verdoppelt. Mit Abstand wichtigstes interaktives digitales Kontaktmedium zwischen Versicherungen bzw. deren Beratern und Vermittlern und den Kunden bleibt aber die E-Mail (48%; 2019: 55%).

Bisher nur eingeschränkte Zufriedenheit der Versicherungskunden mit digitalen Kontaktwegen

In puncto Kundenzufriedenheit mit digitalen Kontaktwegen und Kommunikationsformen zeigt sich ein sehr deutliches Bild: Während die digitalen Kontakte mit den persönlichen Versicherungsberatern häufig ein Zufriedenheitstreiber sind, fällt die Zufriedenheit der Kunden mit dem digitalen Kontakt mit den Zentralen der Versicherer deutlich ab.

Auch die ohnehin bereits eingeschränkte Zufriedenheit mit den Homepages der Versicherer (55%) ist im Vergleich zu 2019 aktuell sogar um sieben Prozentpunkte zurückgegangen. Kritisch werden die Homepages vor allem in puncto Produktinformationen sowie bei der Suche nach Kontaktdaten und Ansprechpartnern beurteilt. Besonders kritisch äußern sich hierzu diejenigen Nutzer, die die Versicherer-Homepages mit ihrem Smartphone besuchen. Chatbots sind aus Sicht der Versicherungsnehmer noch nicht wirklich ausgereift. Sie tragen aktuell häufig eher noch zur Verärgerung als zur Zufriedenheit der Kunden bei.

Zukunftsperspektiven für die digitale Kundenkommunikation

„Die Versicherungskunden schätzen und nutzen zunehmend die digitalen Kontaktmöglichkeiten zu den Versicherungsgesellschaften – damit steigt aber auch deutlich ihr Anspruch an die Qualität und den Nutzen der digitalen Angebote“, resümiert Axel Stempel. „Digitale Kontaktangebote dürfen daher kein Selbstzweck sein und sind auch keine Selbstläufer. Um hier gegenüber branchenfremden Tech-Anbietern aufzuholen, bedarf es auch zukünftig noch einiger Anstrengungen innerhalb der Versicherungsbranche. Zudem gilt es, technikbasierte digitale Strategien optimal und bedarfsgerecht mit kundenbeziehungsorientierten Strategien zu verknüpfen. Dies ist aus Kundensicht bisher erst zum Teil gelungen.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette rund 120-seitige aktuelle Ausgabe des «Techmonitor Assekuranz» (Ausgabe 2021) kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden. Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse und Analysen zu einzelnen digitalen und personalen Kontaktwegen und Kontaktpräferenzen, zu den digitalen Kontaktstärken und Digitalprofilen von 24 einzelnen Versicherungsgesellschaften sowie zur Differenzierung verschiedener Kundensegmente. Darüber hinaus werden zahlreiche Zeitreihenvergleiche für die Jahre 2019 bis 2021 geliefert.

Für folgende Versicherungsgesellschaften liegen Einzelprofile zur digitalen Kontaktstärke und Kontaktfrequenz vor: Allianz, ARAG, AXA, Barmenia, CosmosDirekt, Debeka, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, Hannoversche, HDI, HUK24, HUK-COBURG, LVM, Nürnberger, Provinzial, R+V, SIGNAL IDUNA, SparkassenVersicherung, Versicherungskammer Bayern, VHV, Württembergische und Zurich.

Weitere Informationen zur Studie und zur Bestellung: https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2021/12/HUM-Studienangebot-Techmonitor-Assekuranz-2021.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Die neue Fondspolice von Mediolanum und ihre systematische, regelbasierte „Intelligent Investment Strategy“ mit automatischer Neugewichtung löst die Volatilitäts- und Timing-Probleme von Aktienmarktanlagen.

 

Fondspolicen-Sparer investieren automatisch mehr, wenn die Kurse fallen. Überhitzen die Börsen, werden selbsttätig Gewinne gesichert. Auf diese Weise profitieren Anleger gleich doppelt vom Durchschnittskosteneffekt.

Jung, DMS & Cie. betreut exklusiv das Versicherungsgeschäft von Mediolanum in Deutschland und bietet seinen Vertriebspartnern Zugang zu dieser echten Produktinnovation.

Die Nachfrage nach Fondspolice-Lösungen nimmt stetig zu. Immer mehr Menschen in Deutschland erkennen, dass Aktienanlagen und damit auch Fondspolicen Renditevorteile bieten – jedenfalls dann, wenn Versicherte zur rechten Zeit in die richtigen Aktienmärkte investiert sind. Genau darin liegt jedoch häufig das Problem.

Mit seinem Mediolanum Life Plan mit intelligenter Investmentstrategie „IIS“ legt der irische Versicherer Mediolanum International Life jetzt eine in Deutschland einzigartige Fondspolice auf. Sie löst das Timing-Problem vieler Anleger mit Hilfe eines systematischen, regelgestützten Neugewichtungssystems. Gleichzeitig steigert sie das Ertragspotenzial.

IIS steht für ‚Intelligent Investment Strategy‘: Das Kapital wird zunächst in eine defensive Ausgangsanlage investiert (einen kurzfristigen Rentenfonds mit niedrigem Risikoprofil). Im Anschluss wird es monatlich in drei ausgewählte Fondskörbe umgeschichtet. Die Umschichtungsfrist bestimmt der Kunde, der beim Mediolanum Life Plan zwischen drei und fünf Jahren wählen kann. Das ganze System beruht auf der Theorie des Durchschnittskosteneffekts.

Kaufen bei fallenden Kursen – Gewinnmitnahmen bei überhitzen Börsen

Das Besondere an der Intelligent Investment Strategy ist, dass bei der Umschichtung stets der Aktienmarkttrend berücksichtigt wird:

Nach der Ersteinlage und den vorgegebenen monatlichen Umschichtungen verdoppelt, verdreifacht, vervierfacht beziehungsweise verfünffacht das ISS-System die monatlichen Einzahlungen, wenn der Aktienmarkt bestimmte Kursschwellen unterschreitet (die zwischen minus fünf und mehr als minus 20 Prozent liegen). Auf diese Weise partizipiert der Versicherte automatisch am optimalen Durchschnittskosteneffekt.

Läuft der Aktienmarkt dagegen heiß (was beim Mediolanum Life Plan in zwei Stufen unterteilt wird, eine bei einem Kurssprung von über zehn Prozent, die andere dann bei über 20 Prozent), werden die Gewinne systematisch abgeschöpft und in den ursprünglichen, risikoarmen, geldmarktnahen Fonds reinvestiert, um sie später erneut anders anzulegen. Der Kunde profitiert also doppelt.

Kunden, die sich für die Fondspolice entscheiden, stehen drei Aktienfondskörbe zur Auswahl, die mit einem Multimanager-Ansatz durch Selektion der besten internationalen Vermögensverwalter gemanagt werden und folgende Zielmärkte verfügbar machen: Der Aktienfondskorb 1 (Global Perspective) investiert auf großen Märkten weltweit. Der Aktienfondskorb 2 (Global Discovery) fokussiert sich auf Asien und auf Technologiewerte. Der Aktienfondskorb 3 (Global Thematic Focus) ist auf ESG-Chancen ausgerichtet. Die Kunden können frei zwischen diesen drei Körben wählen.

Das IIS-Konzept wurde bereits 2016 sehr erfolgreich in Italien und Spanien eingeführt: Bislang haben sich über 70.000 Kunden für diese Variante entschieden.

„Das für Deutschland einzigartige, neue Fondspolicen-Konzept von Mediolanum ist eine echte Bereicherung für den Altersvorsorgemarkt und wird die Bedürfnisse vieler Kunden erfüllen. Gerade, wenn sie Erstanleger sind oder einen höheren Betrag investieren wollen“, betont Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie., und weiter: „Wir freuen uns, unseren Vertriebspartnern als exklusiver Abwicklungspartner von Mediolanum in Deutschland Zugang zu dieser echten Produktinnovation im Vorsorge- und Anlagemarkt bieten zu können.“

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologie-Plattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten KompetenzCentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten.

Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.

Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

 

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Unternehmensrating: S&P stuft Rating der Gothaer trotz Pandemie und Flutkatastrophe auf A hoch

 

Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz präsentiert Konzernvorstand Oliver Schoeller heute gemeinsam mit dem Vorstandsteam gute vorläufige Zahlen für das aktuelle Geschäftsjahr: „Das Jahr 2021 ist geprägt von der Corona-Pandemie sowie durch das Unwetter „Bernd“. Dennoch wird der Gothaer Konzern mit einer Steigerung der Beitragseinnahmen um 2,4 Prozent auf 4,64 Milliarden Euro über Markt wachsen.[1]Damit erfüllen wir unser Wachstumsziel aus unserer Konzernstrategie Ambition25. Besonders freut mich, dass alle Sparten zum Wachstum beitragen“, so Konzernchef Oliver Schoeller. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) wird die Versicherungsbranche ihre Beiträge um zwei Prozent steigern können. Die Grafik zeigt, dass im Gothaer Konzern alle Sparten zum Wachstum beitragen:

Trotz Corona, Unwetter Bernd und dem Niedrigzinsumfeld konnte die Konzerneigenkapitalbasis 2021 weiter gestärkt werden: Zum Jahresende wird voraussichtlich ein Wert von 1.411 Millionen Euro (Vorjahreswert 1.326 Millionen. Euro) erreicht.

Initiative 500-50-5 zur Energiewende im Mittelstand

Die Gothaer stellt heute ebenfalls ihre neue Initiative zur Unterstützung des Mittelstands bei der Energiewende vor. „Die Gesellschaft und damit auch der Mittelstand stehen gerade vor einer Mammutaufgabe: Bis 2030 sollen jährlich 33 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen eingespart werden. Diese enorme Anforderung birgt aber auch die Chance, über den Klimaschutz die Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens zu stärken“, so Schoeller. „Mit der Initiative 500-50-5 wollen wir dem deutschen Mittelstand dabei helfen, zügig Klimaneutralität zu erreichen und einen nachhaltigen Beitrag zur Klimawende zu leisten. Unser ehrgeiziges Ziel ist es, 500 Unternehmerkund*innen dabei zu begleiten, ihren CO2-Ausstoß in den kommenden fünf Jahren um 50 Prozent zu reduzieren.“

Gothaer Allgemeine: Starkes Beitragswachstum über Marktniveau

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG werden voraussichtlich mit 2.005 Millionen Euro um 3,3 Prozent über dem Niveau von 2020 liegen. Der Sachversicherer zeigt damit in einem herausfordernden Jahr eine hohe Resilienz und leistet einen bedeutenden Beitrag zum Konzernergebnis. „Stärkster Wachstumstreiber bei den Beitragseinnahmen ist das Geschäft mit Unternehmerkunden, das um sechs Prozent steigt. Die Bedürfnisse von Unternehmerkunden decken sich mit den Stärken des Geschäftsmodells der Gothaer: Mittelständische Unternehmen brauchen individuelle Risikokonzepte und einen Partner mit ausgeprägtem Sachverstand für ihre spezifischen Risiken und hohe Kompetenz im Underwriting“, sagt Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. „Auf unsere Stärke im Unternehmerkunden-geschäft wollen wir in den kommenden Jahren aufsetzen und unsere Position als führender Partner für den Mittelstand weiter ausbauen“, so Bischof.

Gothaer Leben: Produktinnovationen beflügeln Geschäft in der betrieblichen und privaten Altersvorsorge

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG steigen 2021 voraussichtlich um 0,7 Prozent auf 1.310 Millionen Euro. „Mitte des Jahres haben wir mit der Gothaer Garantie Rente Index ein neuartiges Produkt auf dem Markt gebracht, das unter anderem zwei nachhaltige Indizes (ESG) berücksichtigt. Beeindruckend ist, dass sich bereits drei Viertel aller Kunden für nachhaltige Indizes entscheiden. Das Produkt ist Wachstumstreiber. Unser Neugeschäft wächst in Summe voraussichtlich um 21 Prozent. Dabei liegt die Produktion bei allen strategischen Geschäftsfeldern deutlich über dem Vorjahr“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

Gothaer Kranken im Zusatzversicherungsgeschäft erneut wachstumsstark

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG liegen mit 909 Millionen Euro aller Voraussicht nach um 2,2 Prozent über dem Niveau von 2020. „Die Gothaer Krankenversicherung ist sehr solide aufgestellt und wächst strategiekonform erneut besonders stark in der Zusatzversicherung und der betrieblichen Krankenversicherung“, berichtet Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstands-vorsitzende der Gothaer Krankenversicherung AG. Der Wachstumstrend in der Zusatzversicherung zeigt sich sowohl in steigenden Beitragseinnahmen wie auch in der wachsenden Zahl versicherter Personen. Die herausragende Positionierung im Unternehmerkundengeschäft führt zu einem deutlichen Wachstum in der betrieblichen Krankenversicherung: Hier konnte das Neugeschäft um 86 Prozent gesteigert werden. Die Beitragsanpassung – kurz BAP – wird auch 2022 mit 1,97 Prozent, bzw. 1,34 Prozent ohne den auf ein Jahr befristeten Corona-Zuschlag in der Privaten Pflege Versicherung, auf sehr geringem Niveau liegen.

S&P stuft Rating der Gothaer trotz Pandemie und Flutkatastrophe auf A hoch

Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor‘s Global Ratings hat am 16. September 2021 das Rating der Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns trotz schwieriger Marktbedingungen hochgestuft: Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Gothaer Lebensversicherung AG und die Gothaer Krankenversicherung AG werden nun mit A eingestuft, der Ausblick ist „stable“. Positiv hervorgehoben wurden insbesondere die hohe Resilienz des Konzerns und die solide Kapitalausstattung. Ebenso überzeugen aus Sicht der Rating-Agentur die starke Wettbewerbsposition – insbesondere im Firmenkundengeschäft – sowie die strategische Ausrichtung der Gothaer auf Grundlage ihrer breiten Diversifikation im Portfolio-Mix sowie bei den Vertriebswegen. „Wir freuen uns außerordentlich über diese Höherstufung, denn sie zeigt, dass wir die richtigen Weichenstellungen bei der Ausrichtung des Unternehmens vorgenommen haben und wir mit unserer neuen Konzernstrategie die Stärken des Unternehmens in zukunftsweisenden Marktsegmenten ausbauen. Eine Höherstufung inmitten der Pandemie und eines fordernden Naturschadenjahres zeigt die Solidität des Konzerns“, so Konzernvorstand Oliver Schoeller.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Bundesweite Befragung

 

 

  • In medizinischen Gesundheitsberufen gibt es eine um 50 Prozent höhere negative Berufseinstellung durch die Corona-Erfahrungen als im Schnitt aller Berufe
  • Vier von zehn Beschäftigten wollen jungen Leuten ihren Beruf nicht mehr empfehlen – Rekordwert unter allen Berufsgruppen
  • Medizinisch Tätige gehen im Schnitt zu 53 Prozent davon aus, nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter in ihrem Beruf zu arbeiten – der mit Abstand höchste Wert unter allen Berufen

Bei den Beschäftigten in medizinischen Gesundheitsberufen hat die Corona-Pandemie einschneidende Folgen hinterlassen. Laut einer bundesweiten Befragung der HDI Versicherungen durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov wollen vier von zehn Beschäftigten im Gesundheitsbereich, insbesondere also Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegende, jungen Menschen nicht mehr zur Wahl ihres Berufes raten. In keiner anderen Berufsgruppe wird ein solch hoher Wert gemessen, der auch weit über dem Bundesdurchschnitt für alle Berufsgruppen liegt (26 Prozent). Eine gewichtige Rolle spielt hier wohl die negativere Berufseinstellung nach den Corona-Erfahrungen, die über die Hälfte stärker ausfällt als im Schnitt der übrigen Berufsgruppen. So gibt inzwischen jeder Vierte im Gesundheitswesen diese veränderte negativere Berufseinstellung an.

Doch die Ursachen scheinen zudem grundlegender Art zu sein. So nennt jeder Zweite im Medizinbereich Zeitdruck als größte berufliche Belastung – ebenfalls ein Rekordwert. Und in keinem anderen Beruf wird die Unvereinbarkeit mit dem Privatleben als so belastend empfunden wie im Gesundheitswesen – mehr als jeder Vierte klagt hier darüber.

Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender HDI Deutschland: „Die Ergebnisse unserer Befragung sind alarmierend für unser Gesundheitssystem. Wenn die Attraktivität der medizinischen Berufe weiter so in den Keller rauscht, sind langfristige Folgen für das deutsche Gesundheitssystem unausweichlich.“

Prof. Dr. Edgar Schömig, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Uniklinik Köln, ergänzt: „Nicht erst seit der Corona-Krise wissen wir, von welcher enormen Bedeutung die Arbeit der im Gesundheitswesen beschäftigten Menschen für unsere Gesellschaft ist.“

Gesundheitsberufe mit grundsätzlicher Problematik

Medizinisch Tätige gehen im Schnitt zu 53 Prozent davon aus, nicht bis zum regulären Renteneintrittsalter zu arbeiten. Auch das ist die höchste Quote unter allen Berufsgruppen. Eine mögliche Ursache: Fast jeder Dritte fühlt sich durch körperlich harte Arbeit stark belastet. Nur noch im Sicherheits- und Reinigungsgewerbe wird dieser hohe Wert ebenfalls erreicht. Der Schnitt aller Berufsgruppen liegt dagegen um die Hälfte niedriger (15 Prozent). Wenig verwunderlich ist, dass bereits jeder dritte Befragte in den medizinischen Gesundheitsbereichen von einer erhöhten Wechselbereitschaft im Beruf nach den Corona-Erfahrungen in Deutschland ausgeht – auch dies ist ein Spitzenwert.

Dazu Christian Kussmann, im Vorstand der HDI Versicherungen verantwortlich für den Versicherungsschutz der Heilwesen-Berufe: „Als einer der großen Versicherer für Ärzte und Beschäftigen in anderen Heilwesen-Berufen sehen wir diese Ergebnisse mit großer Sorge. Die aktuelle Pandemie stellt die Menschen in den medizinischen Gesundheitsberufen vor enormen Herausforderungen. Als Versicherer können wir ihre finanziellen Risiken absichern. Für ein gesundes Arbeitsumfeld braucht es politischen Willen.“

Intrinsische Motivation überwiegt in Gesundheitsberufen

„Ich arbeite, da ich meine Tätigkeit als sinnstiftend für die Gesellschaft erachte.“ Dieser Aussage stimmen mehr als zwei Drittel der Beschäftigten (69 Prozent) im Gesundheitsbereich zu. Das sind deutlich mehr als im Schnitt der übrigen Berufe, wo nur jeder Zweite dieser Meinung ist. Lediglich Lehrer, Ausbilder und Erzieher pflichten der Aussage noch etwas häufiger bei.

Ein ähnliches Bild zeigt sich in finanziellen Dingen. „Mein Beruf bedeutet mir mehr, als damit nur Geld zu verdienen.“ Auch hier stimmen etwa zwei von drei Beschäftigten im Gesundheitsbereich zu – unter allen Berufen sind es nur unter Lehrern und Ausbildern noch mehr.

Die Ergebnisse der Untersuchung beruhen auf einer Sonderauswertung der HDI Berufe-Studie 2021, bei der im Sommer gemeinsam mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland insgesamt 3.716 Erwerbstätige ab 15 Jahren befragt wurden. Darunter befanden sich rund 300 Beschäftigte (Angestellte und Selbständige) aus dem medizinischen Gesundheitsbereich.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Bei der Wahl der Kfz-Versicherung sollte man sich nicht nur vom Preis leiten lassen, sondern auch die Qualität der Versicherungsbedingungen vergleichen.

 

Sonst kann im Schadenfall ein böses Erwachen drohen. Die Tageszeitung Handelsblatt hat für die Ausgabe 218/2021 von der Ratingagentur Franke und Bornberg den Markt untersuchen lassen. Analysiert wurden 159 Tarife von 81 Anbietern. Die Höhe der Prämie wurde mit 30 Prozent berücksichtigt, die Qualität der Leistungen floss zu 70 Prozent in den Vergleich ein. Insgesamt kamen 63 Leistungskriterien auf den Prüfstand und wurden für die vier Musterfälle Einsteiger, Familie, Senioren und Elektromobilität untersucht. In allen Bereichen konnte zum Beispiel die uniVersa überzeugen und erhielt für ihren Kfz-Tarif FLEXXdrive mit Werkstatt-Service viermal die Höchstnote „Sehr gut“. Am Markt hat sich in den letzten Jahren einiges getan. So bieten neuere Tarife oftmals deutlich bessere Leistungen und mehr Schutz für Autofahrer. Allein aus diesem Grund kann sich oft schon ein Wechsel von einem Alt-Tarif in eine neue Police lohnen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Kfz-Haftpflichtversicherung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen schützt vor hohen Schadensansprüchen

 

Der Winter ist da und damit die Gefahren im Straßenverkehr durch Nässe, Frost und Schnee. Es entsteht Rutschgefahr auf vielen Straßen und Zufahrtswegen. In der Landwirtschaft gibt es die verschiedensten Situationen, in denen es mit Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Maschinen zu Unfällen kommt. Aber auch Unfälle direkt auf dem landwirtschaftlichen Betrieb sind keine Seltenheit. Es ist daher wichtig, land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen durch die richtige Versicherung umfassend abzusichern. Die Experten der GHV raten daher, jetzt zu prüfen, ob Fahrzeuge und Maschinen richtig versichert sind. Dies gilt umso mehr, wenn der Landwirt für seine Kommune das Schneeräumen übernimmt.

„Grundsätzlich sind Halter land- und forstwirtschaftlicher Fahrzeuge gesetzlich dazu verpflichtet, für sämtliche Fahrzeuge eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen. Die GHV hat sich auf die Versicherung land- und forstwirtschaftlicher Fahrzeuge und Maschinen spezialisiert und bietet bei Schadensansprüchen Dritter Schutz in Millionenhöhe“, erläutert Markus Gietz, der als Leiter der Kraftfahrtversicherung bei der GHV auch die Qualität der Versicherungsprodukte besonders im Blick hat.

Zu den landwirtschaftlichen Fahrzeugen gehören Zugmaschinen, selbstfahrende Maschinen wie beispielsweise Mähdrescher, darüber hinaus Bagger, aber auch Anhänger.

Auch Schäden durch Naturgewalten und Bedienungsfehler sollten aufgefangen werden

Nicht nur die Schadensansprüche Dritter sollten aufgefangen werden, sondern auch Schäden am eigenen Fahrzeug, die beispielsweise durch Naturgewalten oder Wildunfälle verursacht werden. Dies gilt besonders für die Pkw und Lieferwägen, die der Landwirt nutzt.

„Schon bei Wildunfällen oder Naturgewaltschäden bietet eine Teilkaskoversicherung bereits Schutz vor finanziellem Schaden“, erklärt Versicherungsfachmann Gietz. Unter den Versicherungsschutz der Teilkasko fallen auch Ereignisse wie Glasbruch oder Diebstahl. Neben den Fahrzeugen sollten aber auch Maschinen und Anlagen in den Versicherungsschutz mitaufgenommen werden. Gietz empfiehlt dafür die Maschinenbruchversicherung.

„Die Maschinenbruchversicherung kommt über die Kaskoversicherung hinaus für unvorhergesehene Betriebsschäden, wie beispielsweise Bedienungsfehler, aber auch Materialfehler der Maschinen, auf“, ergänzt Gietz. Des Weiteren springt die Maschinenbruchversicherung auch bei der Ersatzbeschaffung oder einem Totalschaden ein, was gerade zu Erntezeiten nicht zu unterschätzen ist.

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Neuer Versicherer-Service zur Produktoptimierung 

 

Smart InsurTech, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, bietet angebundenen Versicherungsunternehmen einen neuen Service an – die Beratung bei der Konzeption neuer Versicherungstarife. So hat Alteos, die digitale Tochter der AXA Konzern AG, jüngst einen neuen Hausrattarif auf den Markt gebracht, der sich mit seinem ausdifferenzierten Leistungsspektrum an preissensible Kunden richtet und zugleich für Makler die Haftungsrisiken reduziert.

„An unsere Versicherungsplattform sind Maklerbüros, Vertriebsorganisationen und Versicherer angebunden“, berichtet Matthias Hansen, Vorstandsvorsitzender der Smart InsurTech AG. „Hier entstehen mehrere tausend Berechnungs- und Anfragedaten pro Monat, aus welchen wir einen guten Marktüberblick gewinnen und sehr gut ableiten können, welche Produkte Makler und Versicherungsnehmer präferieren.“  Darauf basierend berät Smart InsurTech Versicherungsunternehmen, welche Parameter für eine neue Versicherung attraktiv sind – im Hinblick auf Preis und Leistungsportfolio. Diese Beratungsleistung hat Alteos für die Entwicklung der „Alteos Hausratversicherung“ eingesetzt.

Ausdifferenziertes Versicherungsprodukt und schlanker Entwicklungsprozess

„Durch die Produktsimulation konnten wir in relativ kurzer Zeit ein Versicherungsprodukt aufsetzen, das sich im Markt durch ein umfangreiches Leistungsspektrum und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichnet sowie auch Maklern Mehrwerte bietet“, stellt Alteos-Geschäftsführer Dr. Sebastian Sieglerschmidt fest. Die Versicherung umfasst sieben Leistungsstufen – von einem Angebot für preissensible Kunden bis zu Premium-Tarifen mit umfangreicher Versicherungslösung beispielsweise inklusive der Abdeckung unbenannter Gefahren. Zusatzleistungen wie der Schutz gegen Elementargefahren können zu allen Varianten dazu gebucht werden. Die beiden Premium-Tarife reduzieren das Haftungsrisiko von Vermittlern signifikant und sind vor allem für den Vertrieb über Makler interessant. Als Gesellschafter und Risikoträger steht die AXA Konzern AG hinter der „Alteos Hausratversicherung“.

Daten als Grundlage für Preissimulationen und Optimierungsszenarien

„Basierend auf den Daten unserer Plattform und Erfahrungswerten konnten wir das Alteos-Team bei der Konzeption der neuen Hausratversicherung beraten“, ergänzt Dr. Oliver Paul, Lead Institutional Key Account Management bei Smart InsurTech. „So konnte das Produkt nicht nur hinsichtlich Preisgestaltung und Leistungsversprechen optimiert werden. Es wurde auch in Bezug auf die Bewertung nach Verbraucherschutzkriterien bestmöglich aufgesetzt.“ Der Datenpool der Versicherungsplattform zeichnet ein klares Bild zu den Präferenzen von Maklerbüros und Vertriebsorganisationen sowie deren Kunden. „Die Vielzahl an Berechnungs- und Anfragedaten setzen wir für Ranking-Analysen, Preissimulationen und Optimierungsszenarien ein, so dass Versicherungsunternehmen ein attraktives neues Produkt auf den Markt bringen können“, so Paul. Dabei sei es auch möglich, die Bedeutung einzelner Leistungskriterien für die Gesamtbewertung zu erfassen und in Relation zu anderen Parametern zu setzen.

Die „Alteos Hausratversicherung“ steht Maklerbüros und Vertriebsorganisationen ab sofort auf dem Vergleichsrechner der Versicherungsplattform SMART INSUR zur Verfügung und wird nach und nach auf weitere Anbieter ausgerollt.

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE. Die Aktien der Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet und seit September 2021 im MDAX vertreten. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von 388 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Die im Jahr 2020 von der infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ins Leben gerufene Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung (BINL) hat kürzlich unter ihren inzwischen 32 Mitgliedern eine Umfrage durchgeführt.

 

Dabei ging es u. a. um die Mitgliedschaft in Initiativen und Bündnissen. Vor allem den Principles for Responsible Investment (PRI) und den Principles for Sutainable Insurance (PSI) haben sich viele der Mitglieder bereits angeschlossen. Allerdings zeigte sich auch die Komplexität des Themas Nachhaltigkeit schon allein durch die Bündelung verschiedener Initiativen / Aktivitäten unter dem Dach der UN. So ist der UN Global Compact für viele Unternehmen quasi die Dachorganisation.

Die verschiedenen Net-Zero-Initiativen, z. B. die Net-Zero Asset Owner Alliance(AOA) oder die Net-Zero Insurance Alliance (NZIA), hingegen scheinen bisher in der Altersvorsorgebranche eine eher unter geordnete Rolle zu spielen.

Bei der Frage, welche der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UN ganz konkret Eingang in die Unternehmensphilosophie bzw. -führung gefunden haben, dominiert Ziel 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz) ganz deutlich. Der Klimaschutz wurde mehr als doppelt so häufig genannt, wie das nächst häufige Ziel Menschenwürdige Arbeit und Wachstum. Die Ziele 14 (Leben unter Wasser) und 15 (Leben an Land) wurden von keinem der befragten Unternehmen explizit genannt.

Mit der Entwicklung der BINL zeigte sich infinma-Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz sehr zufrieden: „Inzwischen konnten wir 32 Unternehmen für eine Mitgliedschaft gewinnen, zuletzt so namhafte Gesellschaften wie ISS-ESG, Morningstar, Standard & Poor’s, R+V, Bayern LV oder Hannoversche.“

Sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann ergänzte: „Am 29. Juli 2021 haben wir erstmals einen öffentlichen Kongress mit der Zielgruppe Makler und Vertrieb mit immerhin mehr als 450 Anmeldungen durchgeführt. Das zeigt deutlich, dass das Thema in der Breite des Marktes angekommen ist. Gleichzeitig sehen wir aber nach wie vor eine hohe Komplexität in der Thematik sowie großen Informationsbedarf. Gerade an dieser Stelle kann die Branchen-Initiative einen wichtigen Beitrag leisten.“

Im Jahr 2021 hat infinma bereits mehr als 100 Online-Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit bei den Mitgliedsunternehmen der Branchen-Initiative als Referenten begleitet.

In diesem Zusammenhang sei vor allem auch auf den sog. ESG-Finder verwiesen. Die einfach zu bedienende Software-Lösung erlaubt es, ohne Anmeldung, Lizensierung und natürlich kostenfrei, gezielt nach ESG-konformen Angeboten bei den Lebensversicherern und Investmentgesellschaften zu suchen. Der Zugang zum ESG-Finder befindet sich auf der Website der Branchen-Initiative: https://www.branchen-initiative.de/esg-finder/

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse sowie im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Versicherer werden immer grüner. Jetzt haben sie ihre erste Klimabilanz vorgelegt.

 

Nach der Verabschiedung der Nachhaltigkeitspositionierung zu Jahresbeginn hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit seinem jetzt veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht als EU-weit erster Versicherungsverband eine Bestandsaufnahme vorgelegt. Vor diesem Hintergrund kündigte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen an, dass Versicherungen schon 2025 erkennbar grüner sein würden. „Dafür sind wir auf Kurs.”

„Rund 80 Prozent der direkt oder indirekt gehaltenen Kapitalanlagen werden bereits nach ESG-Kriterien angelegt. Für den CO2-Fußabdruck der Kapitalanlagen werden wir ab 2022 erste Zahlen haben“, sagte Asmussen am Mittwoch in Berlin.

Der Versicherungssektor werde jetzt noch stärker daran arbeiten, die geeigneten Hebel in Bewegung zu setzen, um Klimaneutralität schnell zu erreichen. Der Fokus liege dabei auf dem Beitrag der Versicherer zur Eindämmung der Klimaerwärmung und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

90 Prozent der Versicherer wollen ihre Geschäftsprozesse bis 2025 CO2-neutral organisieren

Darüber hinaus haben die Versicherer bereits weitere wichtige Nachhaltigkeits-Zielmarken erreicht oder ins Auge gefasst:

Bei der Versicherung von Risiken achtet mehr als ein Drittel des deutschen Marktes (gemessen an Beitragseinnahmen) auf ESG-Aspekte. Der Anteil kann bis 2025 auf über 60 Prozent steigen, wenn die Versicherer bereits bestehende Planungen in die Tat umsetzen.

Ihre eigenen Geschäftsprozesse wollen über 90 Prozent der deutschen Versicherer bis 2025 CO2-neutral organisieren. 87 Prozent des Strombedarfs wird schon heute aus Ökostrom gedeckt. Der GDV selbst wird dieses Ziel laut Asmussen schon vor 2025 erreichen.

Initiative „Klima vor acht“ erhält GDV-Nachhaltigkeitspreis

Im Rahmen des am Mittwoch erstmals stattfindenden „TransVer Day“ – die Abkürzung steht für Transformation und Versicherung – wird auch zum ersten Mal der GDV-Nachhaltigkeitspreis verliehen. Preisträger ist die Initiative „Klima vor acht“, die das Ziel hat, Wissen und Bewusstsein für Klimawandel in der Bevölkerung zu stärken. Die Initiative will erreichen, dass wissenschaftlich fundierte Klimaberichterstattung in den großen TV-Sendern kein Nischendasein fristet, sondern zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Hinterbliebenenversorgung, Arbeitskraftabsicherung und Gesundheitslösungen aus einer Hand – Attraktive Versorgungslösung für Arbeitgeber zur Mitarbeiterbindung

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland und Spezialist in der Absicherung biometrischer Risiken, bringt mit AnnoFlex eine innovative und flexible Produktlösung im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) auf den Markt. Durch eine arbeitgeber-finanzierte Invaliditätsabsicherung und/oder Hinterbliebenenversorgung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verbund mit weiteren Leistungen erhält der Arbeitgeber mit AnnoFlex eine attraktive Lösung zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung. Maßgeschneiderte Versorgungslösungen ermöglichen den Maklern, noch besser auf die Kundenbedürfnisse einzugehen und sie zielgenau zu versichern.

ATTRAKTIVE KOMBINATION MIT GESUNDHEITSMANAGEMENT

Das F.A.Z.-Institut hatte gemeinsam mit der Generali Deutschland AG 2020 in einer bAV-Studie festgestellt, dass die Arbeitgeber ihren Beschäftigten mehr Lösungen für die Absicherung der Arbeitskraft und die betriebliche Gesundheitsvorsorge bieten wollen – auch mit dem Ziel, ihre eigene Attraktivität zu steigern. AnnoFlex ist die Antwort: Die innovative Produktlösung bietet die Möglichkeit, ein Paket aus Hinterbliebenenversorgung und Invaliditätsabsicherung in Kombination mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement zu schnüren.

Mit dem Baukastensystem der Dialog kann der Arbeitgeber die Versorgung seiner Belegschaft maßgeschneidert zusammenstellen. Durch das zusätzliche Angebot der Gesundheitsprogramme der Generali Health Solutions GmbH fördert er aktiv die Gesundheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, verringert auf lange Sicht Invaliditätsfälle und steigert so die Produktivität. Dies wirkt sich auch positiv auf den zukünftigen schadenabhängigen Beitrag aus. Damit werden Arbeitgeber unterstützt, sich nachhaltig um die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu kümmern, sie gut zu versorgen und ihre Hinterbliebenen im Ernstfall abzusichern. So entsteht ein starkes Instrument zur Mitarbeiterbindung und zum Aufbau eines positiven Images.

INNOVATIVE UND FLEXIBLE PRODUKTFEATURES

AnnoFlex ist speziell zur Rückdeckung kurzlaufender Pensionszusagen konzipiert und hat eine Vertragslaufzeit von einem Jahr. Der Vertrag kann jeweils um ein weiteres Jahr verlängert werden. Mit der neuartigen jährlichen Beitragskalkulation werden die Beiträge regelmäßig je nach Anzahl und Höhe der Schadenfälle überprüft. Treten weniger Schadenfälle auf, werden die Beiträge zugunsten des Arbeitgebers reduziert. Um finanzielle Planungs-sicherheit für den Kunden zu schaffen, sind diese über einen Beitragskorridor nach oben und unten gedeckelt.

AnnoFlex bietet die Möglichkeit, auch große Belegschaften mit einer einfachen Frage nach dem aktuellen Arbeitsvermögen zu versichern. Erst bei hohen versicherten Leistungen wird eine ausführliche Gesundheitsprüfung notwendig.

DIGITALE UND SMARTE SCHNITTSTELLENANBINDUNG

Als BiPRO-Vorreiter hat die Dialog alle bAV-definierten Schnittstellen in ihren Systemen umgesetzt. Durch die Anbindung einer vom Kunden bereits genutzten oder von der Dialog bereitgestellten Verwaltungssoftware, ermöglicht sie eine digitale Kommunikation verschiedener Systeme. Die über die Schnittstelle eingereichten bAV-Geschäftsvorfälle werden sofort in den Systemen verarbeitet. Der jeweilige Verarbeitungsstatus wird an die Maklerverwaltungssoftware in Echtzeit gemeldet und dokumentiert.

 

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,4 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden Ende 2020. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Ausschließlichkeits- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Die seit 2006 bestehende Kooperation zwischen der Zurich Gruppe Deutschland und der IDEAL Versicherungsgruppe wird erweitert.

 

Ab dem 1. Januar 2022 wird der Zurich Exklusivvertrieb nicht nur wie bisher die IDEAL PflegeRente, sondern auch das Pflegetagegeld der IDEAL vertreiben.

Die seit 2006 bestehende Kooperation zwischen der Zurich Gruppe Deutschland und der IDEAL Versicherungsgruppe wird erweitert. Ab dem 1. Januar 2022 wird der Zurich Exklusivvertrieb nicht nur wie bisher die IDEAL PflegeRente, sondern auch das Pflegetagegeld der IDEAL vertreiben.

Der Pflegetagegeld-Tarif wurde nach Art der Krankenversicherung konzipiert und ergänzt die Absicherung des Pflegerisikos. Mit individuell und flexibel wählbaren Leistungen bietet die IDEAL nun eine Option mit günstigeren Beiträgen, die die finanziellen Folgen der Pflegebedürftigkeit abfedert.

Starke Kooperation für individuelle Absicherung

„Pflege ist unbestritten eines der größten biometrischen und finanziellen Risiken einer zunehmend alternden Gesellschaft in Deutschland. Mit dem Ausbau der Kooperation bieten wir unseren Kunden zusätzliche Möglichkeiten, dieses Risiko individuell abzusichern“, unterstreicht Jawed Barna, Mitglied des Vorstands der Zurich Gruppe Deutschland, die Bedeutung der Zusammenarbeit.

Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe, resümiert: „Mit der Erweiterung des Produktportfolios steht Zurich die gesamte Pflegewelt unseres Hauses zur Verfügung. Ich bin überzeugt, dass die IDEAL Pflegewelt in ihrer Flexibilität zwischen den Sparten und mit ihren vielfältigen Optionen einen weiteren Meilenstein in der Pflegevorsorge setzen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Lassen Sie den Worten Taten folgen!

 

In der kommenden Ausgabe der BetrAV, der Fachzeitschrift der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung kommentiert deren Vorsitzender Dr. Georg Thurnes den Koalitionsvertrag aus Sicht der aba:

Am 24. November wurde der Koalitionsvertrag vorgelegt. Im Vergleich zum Sondierungspapier enthält er keine großen Überraschungen. Aber in Sachen Betriebsrenten finden sich einige Änderungen, und die machen zumindest etwas Mut.

Bei der Gesetzlichen Rente sollen das Mindestrentenniveau nicht unter 48% fallen, das Renteneintrittsalter nicht steigen, der Rentenbeitrag nicht die Marke von 20% übersteigen und Rentenkürzungen soll es nicht geben. Das wird teuer. Ob der Einstieg in die Teilkapitaldeckung der gesetzlichen Rente hier hilft, muss sich auch erst noch zeigen. Auch die Wiedereinsetzung des sogenannten Nachholfaktors wird die Finanzen nicht herausreißen. Die Maßnahme ist aber richtig, sie koppelt die Rentenentwicklung wieder an die Löhne und fördert so die Generationengerechtigkeit und die Solidarität von Beitragszahlern und Rentnern. Doch all diese Fragen mögen andere an geeigneter Stelle diskutieren.

Auf Seite 73 des Koalitionsvertrages steht: “Neben der gesetzlichen Rente bleiben die betriebliche wie private Altersvorsorge wichtig für ein gutes Leben im Alter. Die betriebliche Altersversorgung wollen wir stärken, unter anderem durch die Erlaubnis von Anlagemöglichkeiten mit höheren Renditen. Zusätzlich muss das mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz bereits in der vorletzten Legislaturperiode auf den Weg gebrachte Sozialpartnermodell nun umgesetzt werden.”

Das ist besonders bemerkenswert, das stand noch nicht im Sondierungspapier und wurde aufgenommen, obwohl Verbraucherschützer noch kurz zuvor gefordert hatten: “Reform der kapitalgedeckten Zusatzvorsorge nicht in der betrieblichen Altersversorgung verankern.” Das reißerische Papier hat mich schon sehr geärgert. Zunächst einmal passen Überschrift und Inhalt nicht so recht zusammen. Man verteufelt nämlich die Entgeltumwandlung, und die ist nur ein Teil der bAV und beim Sozialpartnermodell kommt sie erst gar nicht zum Einsatz. Aber auch sonst liegt die Kritik an der Entgeltumwandlung neben der Sache. Hauptfinanzier sind und bleiben die Unternehmen. Alle Statistiken zeigen das. Viele Arbeitgeber geben schon seit Jahren die “ersparten” Sozialabgaben an die Mitarbeiter weiter. Mit dem Jahreswechsel sind sie dazu sogar verpflichtet, sie müssen bis zu 15% auf den Umwandlungsbetrag drauflegen. Damit sollen und können die rentenversicherungsrecht-lichen Konsequenzen kompensiert werden. Und schließlich ist die eigene Sozialabgabenersparnis gerade für Bezieher niedriger Einkommen die echte Förderung der bAV. Wer sie abschaffen will, der bringt Niedrigverdiener um ihre Chance, attraktiv vorzusorgen. Zum Glück haben sich die Koalitionäre nicht blenden lassen!

Der “Staatsfonds-Gedanke” ist aber noch lange nicht vom Tisch. Auf Seite 74 des Koalitionsvertrages findet sich nämlich ein Prüfauftrag: “Wir werden das bisherige System der privaten Altersvorsorge grundlegend reformieren. Wir werden dazu das Angebot eines öffentlich verantworteten Fonds mit einem effektiven und kostengünstigen Angebot mit Abwahlmöglichkeit prüfen.”

Gerne werden wir seitens der aba im Rahmen der Prüfung durch die kommende Regierung zeigen, dass alle bisher diskutierten “Staatsfondsmodelle” einer reinen Beitragszusage, wie sie das Betriebsrentenstärkungsgesetz eingeführt hat, nicht das Wasser reichen können. Das von uns mitentwickelte Konzept des Sozialpartnermodells ist nämlich mehr als eine effiziente Kapitalsammelstelle, die dann auch noch ohne die Fesseln von Garantien attraktive Renditen erzielen kann. Beim Sozialpartnermodell sind nämlich auch sichere, lebenslange Leistungen darstellbar. Und ich bin mir sicher, dass die ersten Modelle dies unter Beweis stellen werden. Zur verlautbarten Umsetzungsunterstützung für das Sozialpartnermodell bedarf es nicht viel. Wir glauben, wir haben die Lösungen dafür.

Und Sozialpartnermodelle werden, wie auch die anderen institutionellen Kapitalanleger der bAV dringend gebraucht. Klimaschutz, Digitalisierung, Bildungsoffensive, all das kostet eine Menge Geld. Die Ampel-Koalitionäre setzen hier auf institutionelle Anleger und schreiben daher z.B. auf Seite 30: “Wir wollen ermöglichen, dass privates Kapital institutioneller Anleger, wie Versicherungen und Pensionskassen, für die Startup-Finanzierung mobilisiert werden kann.” Als Anleger mit langfristigen Anlagehorizonten können gerade Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung dazu beitragen die enormen Kosten für Digitalisierung und Dekarbonisierung zu schultern. Anders als staatsnahe Fonds stellen sie auch sicher, dass die Kapitalanlage nicht politisch missbraucht werden kann. Wichtig ist aber, dass der regulatorische Rahmen stimmt und endlich anerkannt wird, dass Sicherheit in der Altersversorgung auch jenseits von Garantien gewährleistet werden kann. Der anstehende Review der EbAV-II-Richtlinie darf nicht zu einem weiteren Anziehen der Daumenschrauben führen. Wir brauchen Erleichterungen bei langfristigen Realinvestments, wir brauchen eine Deregulierung und vor allem muss Schluss sein mit ständig neuen Berichtspflichten. Wenn das so weitergeht, dann berichten unsere Einrichtungen sich noch zu Tode.

Und daher hat es mich ganz besonders gefreut, auf Seite 173 des Koalitionsvertrages zu lesen: “Auch für kleine Versicherungsunternehmen und Pensionskassen wollen wir für eine stärker proportionale Regulierung sorgen.” Einziger Einwand meinerseits: Überregulierung ist nicht nur ein Problem von Pensionskassen, wir finden sie bei allen beaufsichtigten Formen der bAV, unabhängig von ihrer Größe.

Im Koalitionsvertrag finden sich in Sachen bAV also zumindest einige vielversprechende Anknüpfungspunkte. Den Worten müssen jetzt nur noch Taten folgen. Und bei deren Formulierung und Umsetzung wollen wir gerne in gewohnter Qualität helfen.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit über 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Die Absicherung seiner Lieben sollte man nicht auf die lange Bank schieben – insbesondere, wenn man dabei kräftig sparen kann.

 

Denn wer sich bis Jahresende für eine Risikolebensversicherung der EUROPA entscheidet, kann sich über eine Ersparnis von bis zu mehreren Hundert Euro freuen. Für Paare wird es sogar noch günstiger. Sie erhalten einen Versicherungsschutz, der auch die Fachpresse überzeugt.

„Da unsere Kunden für uns als Versicherer bereits am 1. Januar 2022 ein Jahr älter werden, zahlt der Kunde durch den Abschluss einer Risikolebensversicherung bis Silvester günstigere Beiträge als bei einem Abschluss im neuen Jahr“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Denn die Höhe der Beiträge hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Der Beitrag fällt daher bei einem Versicherungsbeginn noch in 2021 niedriger aus.

Vorteil zeigt sich über die gesamte Laufzeit

Schnell sein, lohnt sich daher. Insbesondere, da der Kunde von diesem Vorteil nicht einmalig profitiert, sondern über die gesamte Vertragslaufzeit. Dadurch sind Ersparnisse von mehreren Hundert Euro insgesamt möglich. Ein Berechnungsbeispiel hierzu gibt es unter www.europa.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Jetzt bei der Paar-Aktion mitmachen

Bis zum 31. Dezember profitieren Paare zudem von der Paar-Aktion der EUROPA. Schließen zwei Partner bis Ende dieses Jahres über einen elektronisch generierten Antrag jeweils eine Risikolebensversicherung bei der EUROPA ab, so erhalten beide Verträge ein Beitragsguthaben in Höhe von 25 Euro. Die Laufzeit der Verträge muss jeweils mindestens zwei Jahre betragen.

Ausgezeichneter Schutz

Die EUROPA punktet bei ihren Risikolebensversicherungen aber nicht nur mit günstigen Beiträgen. So bewertete das Wirtschaftsmagazin Focus Money die EUROPA Risikolebensversicherung in ihrer Ausgabe 16/2021 als „Bester Risikoschutz“. Getestet wurde von der Ratingagentur Franke und Bornberg. Dr. Helmut Hofmeier: „Das ist etwas, was uns als EUROPA auszeichnet: Durch unsere besonders niedrige Verwaltungskostenquote gepaart mit einer nachhaltigen Kalkulation können wir neben sehr günstigen Beiträgen auch erstklassige Leistungen anbieten. Deshalb gehören wir regelmäßig zu den Anbietern mit den besten Bewertungen.“

Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung und den Teilnahmebedingungen der Paar-Aktion gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/produkte/risiko-leben.

 

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG.

Die EUROPA betreut insgesamt rund 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,8 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,7 Prozent ist die EUROPA laut Wirtschaftswoche im Mittelwert über die vergangenen drei Jahre der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Gothaer digitalisiert kontinuierlich ihren Kundendialog:

 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenservice und im Agentur-Außendienst des Kölner Versicherers können ihre Prozesse jetzt mithilfe des webbasierten Kundendialogs des Essener Start-ups Flixcheck deutlich beschleunigen und für Kundinnen und Kunden effizienter gestalten. Die Gothaer hat die Software in ihr bestehendes CRM-System integriert. Die Zusammenarbeit soll im Jahr 2022 weiter ausgebaut werden.

Die Gothaer schaltet die nächste Digitalisierungsstufe und macht ihre Kundenkommunikation schneller und effizienter. „Wir erfüllen damit die veränderten Erwartungen unserer Kundinnen und Kunden“, sagt Oliver Brüß, Vorstand Vertrieb und Marketing bei der Gothaer. „Kurze Kommunikationswege über verschiedene Medien hinweg sind essenziell, um uns für die digitale Zukunft zu rüsten.“ Aktuell nutzen in der Zentrale der Gothaer in Köln mehr als 250 Mitarbeitende aus den Bereichen Sach-, Leben- und Krankenversicherung sowie Marketing und Vertrieb die Lösung. Dazu kommen mehr als 600 Nutzerinnen und Nutzer in über 350 Agenturen.

Vom Termin bis zum Vertrag

Schlüssel für die neue Qualität und Geschwindigkeit im Kundendialog sind die digitalen Flixcheck-Formulare, mit denen die Nutzer*innen ihre bislang analogen Kontakte mit dem Unternehmen je nach Anlass digital gestalten können. Kundinnen und Kunden erhalten die Formulare zum Ausfüllen per Mail oder SMS und Messenger auf ihr Smartphone. Terminvereinbarungen oder -bestätigungen werden schnell und einfach verschickt und in den Kalender übernommen. Kundinnen und Kunden wiederum können Briefe mit digitaler Unterschrift, Verträge oder Angebote in einfacher und rechtssicherer Form digital übermitteln – darüber hinaus auch Fotos, zum Beispiel von einem Schadensfall. Alle Daten werden dabei streng nach den Vorgaben der DSGVO verarbeitet – und auf deutschen Servern gespeichert.

Außendienstmitarbeitende ersparen sich umständliche Arbeitsschritte

Nutzerinnen und Nutzer der Anwendung können alle Arbeitsschritte mit ihrem Internet-Browser umsetzen. Sie brauchen weder eine App noch ein spezielles Programm. Knapp 200.000 Kunden-Kommunikationen – sogenannte Checks – haben die Mitarbeitenden im Innen- und Außendienst der Gothaer bereits umgesetzt, Tendenz steigend. Sie können aus ihrem CRM direkt zu Flixcheck wechseln. Benötigte Kundendaten werden automatisiert übernommen und eingetragen. „Wir ersparen den Außendienstmitarbeitenden umständliche Arbeitsschritte und können dadurch die Produktivität im Vertriebsalltag deutlich steigern“, erläutert Brüß. „Deshalb sehen wir großes Potenzial, um zusätzlichen Schwung in das Neukundengeschäft zu bringen.“ Die Zufriedenheitsrate der Endkunden, die mit Flixcheck kontaktiert wurden, liegt aufgrund dieser neuen digitalen Möglichkeiten bei über 97 Prozent.

Neugeschäftspotenzial durch Automatisierung

„Wir haben bei der Gothaer gezeigt, was Automatisierung im Kundendialog leistet und wie einfach neue Prozesse aufgesetzt werden können“, erklärt Andreas Baum, CEO bei Flixcheck. „Gute Kundenkommunikation bindet viel Zeit und Ressourcen. Insbesondere Vertriebler erleben die Digitalisierung geradezu wie einen Befreiungsschlag“, berichtet Baum, der zum Gründungsteam gehört, von seinen Erfahrungen. Denn viele alltägliche Abläufe können in Einzelschritte zerlegt und in digitale Standardformulare übertragen werden. „Der Effizienzgewinn wird unmittelbar spürbar, die Kontaktqualität leidet nicht“, betont Baum. Unter www.flixcheck.de kann man sich für einen 30-tägigen kostenfreien Test registrieren.

Über die Flixcheck GmbH

Flixcheck wurde 2015 von Andreas Baum, David Simons und Mathias Staar gegründet. CTO ist Michael Jansen. Heute nutzen über 2.000 kleine und mittelständische Unternehmen die onlinebasierte Softwarelösung zur Optimierung ihres Kundendialogs. Auch große, namhafte Unternehmen sind Kunden des IT-Startups mit Sitz in Essen, darunter, Deutsche Telekom und Gothaer.www.flixcheck.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG hat die Gesamtverzinsung für das Jahr 2022 festgelegt.

 

Für Kunden, die eine Klassik-Rente abgeschlossen haben, liegt diese im kommenden Jahr bei 1,80 Prozent (Vorjahr: 2,00 Prozent) mit einer laufenden Verzinsung inklusive Rechnungszins von 1,55 Prozent (Vorjahr: 1,75 Prozent). Die Gesamtverzinsung enthält neben der laufenden Verzinsung die Schlussüberschussbeteiligung sowie die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.

Da sich die Renditeerwartungen der Kunden mit klassischen Garantieprodukten im aktuellen Kapitalmarktumfeld nicht realisieren lassen, liegt der vertriebliche Fokus des Maklerversicherers vor allem auf fondsgebundenen Rentenversicherungen (FRV) als Einmalbeitragsgeschäft. Dabei bietet Condor zahlreiche Anlagestrategien sowie rund 100 Einzelfonds zur Auswahl an. Zu den Strategien gehören etwa „EasyMix“, die in verschiedenen Risikoklassen Anteile aus Aktien und Renten enthält, „ProfiMix“ (VV-Fonds) sowie „MeinMix“ mit einer eigenen Auswahl aus Einzelfonds. Seit Mitte 2021 hat Condor mit „BlueMix“ zudem eine eigene nachhaltige Anlagestrategie.

Weitere vertriebliche Schwerpunkte der Condor Lebensversicherungs-AG sind die betriebliche Altersversorgung (bAV), das Netto- und Honorargeschäft sowie Produkte zur finanziellen Absicherung gegen biometrische Risiken, beispielsweise Berufsunfähigkeit (BU). Hier bietet die Condor Lebensversicherung ein Produkt mit einzigartiger Teilzeitklausel an. Dank dieser Klausel gelten bei allen neu abgeschlossenen BU-Policen auch nach einem späteren Wechsel in Teilzeit dieselben Leistungsvoraussetzungen wie zuvor als Vollzeitkraft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Ein medizinischer Notfall im Ausland, der Hund ist entlaufen oder das Haustier soll urlaubsbedingt in die Tierpension:

 

Mit PrimePet der Versicherungsgruppe die Bayerische erhalten Tierfreunde eine Fülle an Sicherheits- und Assistanceleistungen für ihre Vierbeiner, die im Alltag oder im Notfall wichtige Informationen und Hilfestellungen gewährleisten. Der Schutz umfasst auch Zusatzleistungen für Frauchen und Herrchen für den Fall, dass diese sich aufgrund eines Notfalls nicht selbst um ihr Tier kümmern können. Mit Hilfe eines GPS-Trackers haben Tierliebhaber ihre Tiere zudem ständig im Blick. Mit der PrimePet App können die Daten immer und überall abgerufen werden und auf diese Weise im Notfall Leben retten.

„Wir haben festgestellt, dass die Akteure im Tiermarkt wie beispielsweise Tierarzt, Züchter, Handel oder Versicherer isoliert voneinander agieren. Daten und Informationen werden nur proprietär vorgehalten“, sagt Joachim Zech, Leiter Marketing bei der Bayerischen. „Mit PrimePet stellen wir den Tierhalter in den Mittelpunkt und vernetzen die Akteure miteinander. Erkrankt beispielsweise der Hund im Urlaub, unterstützt PrimePet bei der Suche nach einem Tierarzt vor Ort und ermöglicht den Abruf medizinischer Daten über Vital- und Notfalldatenbanken. Auf diese Art sind alle relevanten Informationen jederzeit griffbereit und ermöglichen eine schnelle und bedarfsgerechte medizinische Behandlung.“

PrimePet gibt es in drei Varianten. Die kostenlose Free-Version umfasst die Bündelung der Vital- und Notfalldaten für ein Tier und den Zugang zur werbefreien App. Zudem steht ein digitaler Safe für bis zu fünf Dokumente zur Verfügung. Auf diese Weise können Haustierbesitzer wichtige Dokumente sicher verwahren und von überall darauf zugreifen.

PrimePet Basic bietet für nur 29,00 Euro im Jahr zusätzlich unter anderem die Bündelung der Daten für bis zu drei Tiere, den Dokumentensafe bis zu 50 Dokumenten, eine Notfallakte, die Notrufzentrale Medicall für Notfälle rund um die Uhr und weltweit sowie eine Notfallkarte. Die PrimePet Notfallkarte ist der Tierausweis mit Zusatznutzen. Sie ist der Schlüssel zur digitalen Notfallakte, mit dem Ersthelfer, Tierärzte oder Betreuer schnell und einfach anhand der wichtigsten medizinischen Daten Hilfe leisten können. Besonders für Tiere mit Vorerkrankungen und Risiken ist die Notfallkarte ein unverzichtbarer Alltagsbegleiter für Notfälle und Unfälle – auch wenn Frauchen oder Herrchen sich aufgrund einer Notsituation nicht mehr selbst um das Tier kümmern können.

Der Premium-Tarif bietet für 58,80 Euro jährlich rundum Sicherheit für das Haustier. Hierin enthalten sind neben den Basis-Leistungen ein GPS-Tracking¬System sowie ein leichter und zuverlässiger GPS-Tracker für einmalig 59 Euro, mit dem Tierbesitzer ihre Lieblinge in Echtzeit orten und verfolgen können. Das System ist in über 50 Ländern einsetzbar und sendet bei kritischen Situationen Alarmmeldungen. Mit Hilfe von Geofencing lassen sich zudem virtuelle Begrenzungen einstellen.

Weitere Informationen zu PrimePet gibt es hier: https://primepet.app/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Weltweite Verknüpfung von Risiken stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen – Cyberrisiken auf Platz 1

 

Nicht nur die Welt, auch die Risiken werden immer vernetzter. Das ist ein zentrales Ergebnis der Global Risk Management Study 2021 des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Basis dafür sind die Einschätzungen von mehr als 2.300 Risikomanager in 60 Ländern und Regionen aus 16 Branchen, darunter auch 50 deutsche Unternehmen.

COVID 19 hat gezeigt, dass zum Beispiel eine Pandemie weitaus mehr ist als ein Gesundheitsrisiko. Mit Folgen wie Betriebsunterbrechungen, Rohstoffmangel oder Konjunkturflauten ist zu rechnen. Aus der Unvorhersehbarkeit von Ereignissen, die in ihren Auswirkungen kaum einzuschätzen sind, resultiert eine erhöhte Volatilität bei wirtschaftlichen Entwicklungen. Das zwingt Unternehmen zu einem neuen, zukunftsorientierten Umgang mit globalen Risiken.

Die Pandemie hat den Umgang mit Risiken grundlegend verändert. So ist das Bewusstsein für den Domino-Effekt zwischen einzelnen Risiken gestiegen. Beispielhaft dafür sind etwa Betriebsunterbrechungen, die im Rahmen der Pandemie gleichzeitig verschiedene Branchen und Unternehmen weltweit getroffen haben. Auch hat sich die Bewertung von Risiken in den Unternehmen verändert: Das Risiko einer Pandemie stieg von Platz 60 in der Umfrage 2019 auf Platz 7 und erreichte außer in Nordamerika in jeder Region die Top Ten.

Cyberrisiken und Datenmissbrauch werden jedoch nach wie vor in allen Branchen und Regionen der Welt für die größten Risiken gehalten. Danach folgen in der globalen Rangliste Betriebsunterbrechungen, schwächere Konjunktur sowie Rohstoff- und Materialknappheit.

„Ziel der Studie ist es,“, so Kai Büchter, CEO von Aon in der D-A-CH-Region, „die wichtigsten Risiken und zukünftigen Herausforderungen für die Unternehmen zu ermitteln. Sie liefert Daten und Erkenntnisse, die die Entscheidungsfindung für die Verantwortlichen erleichtern.“

Nach Einschätzung von Aon haben sich die Koordinaten für das Risikomanagement in den Unternehmen entscheidend verändert. „Der Fokus liegt zukünftig darauf, Risiken verstärkt in ihrer Komplexität wahrzunehmen und den Umgang damit weitsichtig zu planen“, erläutert Büchter. „Kein Risiko kommt mehr allein, weder eine Pandemie noch der Klimawandel. Unmittelbare Auswirkungen, wie etwa Lieferkettenprobleme, sind deutlich messbar. Wir können uns zudem nicht mehr nur auf Daten vergangener Ereignisse stützen, um mit zukünftigen Gefahren umzugehen.“ Der Blick auf veränderte Kundenbedürfnisse ist dabei hochrelevant: „Aus der gewandelten Risikolandschaft erwachsen neue Anforderungen für Unternehmen: Sie brauchen die passenden Instrumente, um durch eine zunehmend volatile Welt zu navigieren. Unternehmen mit einer höheren Resilienz, auch der Belegschaft, haben bessere Aussichten, um bisher nicht da gewesene Situationen zu meistern.“

Zu den Ergebnissen der Global Risk Management Survey 2021: https://www.aon.com/2021-global-risk-management-survey/index.html

Zur deutschsprachigen Management Summary: https://www.aon.com/getmedia/f06165f2-ab70-4c71-b3ae-4c38f237bade/2021-GRMS-Executive-Summary-German.pdf.aspx

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

In den Überschwemmungsgebieten an Ahr und Erft sowie den anderen von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Regionen ist der Wiederaufbau in vollem Gang.

 

Die Versicherungswirtschaft hat schon über ein Drittel der versicherten Schäden bezahlt.

„An unsere Kunden wurden bereits über drei Milliarden Euro ausgezahlt, um die Schäden an Hausrat, Wohngebäuden, Betrieben und Fahrzeugen zu beheben“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, in Berlin.

Alle Schäden – der GDV rechnet derzeit mit versicherten Gesamtschäden von 8,2 Milliarden Euro – können zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht beglichen sein. “Die Versicherer zahlen nicht pauschal eine Summe aus, sie bezahlen ganz konkret den Wiederaufbau eines Gebäudes“, sagte Asmussen. Das geschehe so zügig wie möglich. „Aber bis alle stark geschädigten Gebäude wieder aufgebaut sind, dauert es noch. Und erst dann sind alle Mittel geflossen”, sagte Asmussen.

Allein 1,7 Milliarden Euro für Hochwasser-Betroffene in Nordrhein-Westfalen

Asmussen machte einmal mehr deutlich, dass sich die Betroffenen darauf verlassen könnten, dass die Versicherer bestehende Ansprüche erfüllen: „Glauben Sie nicht den Gerüchten in den sozialen Medien. Die Versicherungswirtschaft nimmt ihre Verpflichtungen sehr ernst.“

Von den bislang ausgezahlten Leistungen erhielten Betroffene in Nordrhein-Westfalen über 1,7 Milliarden Euro. Auf Versicherungskunden in Rheinland-Pfalz entfielen rund 950 Millionen Euro, während die übrigen 350 Millionen Euro vor allem in Bayern und Sachsen ausgezahlt wurden.

Die Zahlen basieren auf der aktualisierten GDV-Statistik zum Stand der Schadenregulierung nach dem verheerenden Tiefdruckgebiet „Bernd“, das Mitte Juli vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz große Schäden angerichtet hat. Bei der bislang folgenschwersten Naturkatastrophe in Deutschland starben mehr als 180 Menschen.

„Hätten uns beim Wiederaufbau klare Präventionsvorgaben gewünscht“

Laut Asmussen hat die Versicherungswirtschaft in den vergangenen Wochen und Monaten große Anstrengungen unternommen, um den Wiederaufbau der zerstörten Landstriche voranzutreiben und die Betroffenen zu unterstützen. „Es ist verständlich, dass die Menschen so schnell wie möglich wieder in ihre Häuser und in ein normales Leben zurückkehren wollen“, sagte der GDV-Hauptgeschäftsführer.

„Von der öffentlichen Hand hätten wir uns aber klare Aussagen gewünscht, an welche behördlichen Präventionsauflagen der Wiederaufbau geknüpft ist“, so Asmussen. „Das betrifft vor allem das Ahrtal. Stattdessen ist in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden, dass man mit den von der Landesregierung neu berechneten Gefahrenkarten für künftige Katastrophen hinreichend vorgesorgt hat. Das ist eine verpasste Chance für eine bessere Hochwasservorsorge.“

GDV-Vorschlag: Wohngebäudeversicherung künftig nur noch mit Elementarschutz-Baustein     

Als Folge der Flutkatastrophe haben die deutschen Versicherer konkrete Vorschläge für ein Gesamtkonzept zur Klimafolgenanpassung vorgelegt. Damit einher geht auch ein neues System für den Elementarversicherungsschutz. Ziel ist eine Absicherung aller privaten Wohngebäude gegen Extremwetterrisiken. Im Kern sehen die GDV-Vorschläge vor, dass es künftig nur noch Wohngebäudeversicherungen geben soll, die auch sogenannte Elementargefahren, wie Hochwasser und Starkregen, abdecken. Zugleich fordert die Versicherungswirtschaft ein nachhaltiges Umsteuern der öffentlichen Hand, etwa durch klare Bauverbote in hochwassergefährdeten Gebieten.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Rückgang gegenüber 2019 fiel mit -6,8 % allerdings deutlich geringer aus als bei Unfällen mit Personenschaden insgesamt (-11,9 %)

 

Das coronabedingt geringe Verkehrsaufkommen im Jahr 2020 hat sich auch auf die Alkoholunfälle ausgewirkt – allerdings weniger deutlich als auf die Unfälle insgesamt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es 13 003 Unfälle mit Personenschaden, bei denen mindestens ein Verkehrsteilnehmender unter Alkoholeinfluss stand. Das war der niedrigste Wert seit 1975 und ein Rückgang gegenüber 2019 um 6,8 %.

Insgesamt gab es im Jahr 2020 rund 264 000 Unfälle mit Personenschaden, der Rückgang fiel damit mit 11,9 % gegenüber 2019 deutlicher aus. Der Ausfall großer Feste und Veranstaltungen sowie die teilweise Schließung der Gastronomie nach Ausbruch der Corona-Pandemie hat also insgesamt nicht zu einem überdurchschnittlichen Rückgang von Alkoholunfällen geführt.

Weniger Tote und Verletzte nach Alkoholunfällen

Die Zahl der Opfer von Alkoholunfällen sank 2020 deutlich: Insgesamt kamen 15 647 Menschen zu Schaden (-10,1 % gegenüber 2019), 156 von ihnen starben (-31,6 %). Damit wurde im Schnitt fast jeden zweiten Tag ein Mensch bei einem Alkoholunfall getötet.

Nur 13 % der alkoholisierten Unfallbeteiligten sind Frauen

Frauen fallen deutlich seltener durch Trunkenheit im Straßenverkehr auf als Männer. Nur 12,9 % der alkoholisierten Beteiligten bei Unfällen mit Personenschaden waren Frauen. Zum Vergleich: Im Durchschnitt aller Unfälle mit Personenschaden waren 33,7 % der Unfallbeteiligten weiblich. Viele der alkoholisierten Unfallbeteiligten waren zudem relativ jung: 40,3 % waren zwischen 18 und 34 Jahre alt.

41 % aller Alkoholunfälle passieren am Wochenende

Alkoholunfälle, ob mit oder ohne Personenschaden, ereignen sich besonders häufig an Wochenenden und Feiertagen – beispielsweise an Neujahr sowie zum sogenannten Vatertag an Christi Himmelfahrt. Dieses vom allgemeinen Unfallgeschehen abweichende Muster zeigte sich auch im Corona-Jahr 2020: 22,1 % der Alkoholunfälle fielen auf einen Samstag, 19,3 % auf einen Sonntag. Allerdings sank in den Monaten November und Dezember 2020, als der Lockdown zu zahlreichen Einschränkungen einschließlich der Absage von Weihnachtsfeiern und -märkten führte, die Zahl der gesamten Alkoholunfälle überdurchschnittlich: Sie ging im Vergleich zu 2019 um 31,8 % zurück, während sie im gesamten Jahr nur um 11,4 % sank.

Methodische Hinweise:

Zu Alkoholunfällen zählen alle Unfälle, bei denen mindestens ein Unfallbeteiligter unter Alkoholeinfluss gestanden hat. Die Polizei kann auch Verkehrsteilnehmende mit einem Blutalkoholgehalt von weniger als 0,5, aber mindestens 0,3 Promille als alkoholbeeinflusst einstufen, wenn sie im Verkehr auffällig geworden sind. Die Verwicklung in einen Verkehrsunfall wird dafür in der Regel als ausreichend angesehen.

 

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Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

Der Industriesachversicherer FM Global hat von Fitch Ratings erneut die Finanzkraftbewertung „AA“ (Very Strong) erhalten.

 

Außerdem bestätigte auch die Ratingagentur S&P Global Ratings ihre Bewertung des Versicherers mit „A+“. Beide Rating-Agenturen stuften den Ausblick des Versicherers als „stabil“ ein. Diese Ratings schließen auch die Tochtergesellschaften FM Insurance Company Limited, FM Insurance Europe S.A. sowie den Spezial-Sachversicherer für den Mittelstand AFM ein.

Fitch hebt in seiner Bewertung die „starke Kapitalbasis, die Wettbewerbsvorteile aufgrund technischer Expertise, die weltweite Präsenz auf dem Industriesachversicherungsmarkt sowie die positiven Aspekte eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit“ hervor.

Zudem würdigt Fitch FM Global als „einen der führenden Anbieter für Sachversicherungen mit hohen Versicherungskapazitäten“. Das Unternehmen habe durch ein „herausragendes Risiko- und Schadenmanagement“ eine „relativ geringe Schadenaktivität“.

Nach Angaben von S&P sind die „guten langfristigen Ergebnisse beim Underwriting“ das Resultat der Stellung von FM Global als „weltweit führendem Anbieter von Versicherungs- und Risikomanagementleistungen für große Gewerbe- und Industriestandorte“.

Die Ratingagentur hob in Bezug auf FM Global auch die „hoch geschätzten“ Produkte und Dienstleistungen, die „hohe Kundenbindung“, ein „umfassendes Team von Risikomanagement-Ingenieurinnen und -Ingenieuren“ sowie das Managementteam mit seinem „umfangreichen und fundierten“ Fachwissen hervor. S&P verwies auf die „sehr geschätzte technische Kompetenz“ von FM Global „bei der Bewertung der für die Kunden bestehenden Risiken mit dem Ziel der Schadenverhütung und -minimierung“. Dies sei nach Ansicht der Ratingagentur ein Faktor für die „branchenführende Position beim technikbasierten Underwriting und der technischen Forschung im Bereich der Sachversicherung“. FM Global habe daher „gegenüber Wettbewerbern einen deutlichen wirtschaftlichen Vorteil“.

 

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FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de