Kapitalmarktnahe Produkte profitieren vom Sicherungsvermögen

 

Stabile und attraktive Gesamtverzinsung für die Altersvorsorge: Die Allianz Lebensversicherung orientiert sich bei der Verzinsung ihres Sicherungsvermögens für das Jahr 2022 weiter an der starken Marke von drei Prozent und setzt damit auf langfristige Renditechancen mit Sicherheit und Stabilität für ihre 10,7 Millionen Kundinnen und Kunden. Das Sicherungsvermögen ist die sichere und wertstabile Basis aller Vorsorgekonzepte von Allianz Leben. Dabei hat Deutschlands größter Lebensversicherer den Anteil chancenorientierter Kapitalanlagen in seinem Sicherungsvermögen auf nunmehr 50 Prozent ausgebaut. Die breit diversifizierte Kapitalanlage umfasst etwa Aktien, Immobilien, Infrastrukturinvestments, erneuerbare Energien sowie Unternehmens- und Schwellenländeranleihen. Zudem richtet sich die Kapitalanlage der Allianz weiter deutlich auf nachhaltige Investments aus, weil dort langfristig attraktive Renditechancen bestehen.

Für das Vorsorgekonzept Perspektive bietet die Allianz eine Gesamtverzinsung von 3,2 Prozent. Die Gesamtverzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung liegt bei 2,9 Prozent. Die in der Gesamtverzinsung enthaltene laufende Verzinsung liegt für Perspektive bei 2,4 Prozent, für Klassik bei 2,3 Prozent. Die kapitalmarktnahen Vorsorgekonzepte KomfortDynamik und InvestFlex setzen auf die Chancen der Kapitalmärkte und nutzen das starke Sicherungsvermögen als stabilisierendes Fundament. Die Allianz bietet für den Teil des Kapitals, der im Sicherungsvermögen angespart wird, ebenfalls eine Gesamtverzinsung von 3,2 Prozent. Gerade beim sehr langfristigen Vorsorgesparen mit laufenden Beiträgen greifen immer mehr Kunden zu kapitalmarktnahen Angeboten – aktuell schon jeder zweite Neukunde!

„Wir setzen weiter darauf, in der anhaltenden Nullzinsphase Werte zu generieren, so dass unsere Kundinnen und Kunden mit uns für ihre Zukunft vorsorgen, Renditechancen wahren, Kapital mit Sicherheiten aufbauen und sich ein zusätzliches Einkommen im Alter sichern können“, sagt Katja de la Viña, die künftige Vorstandsvorsitzende von Allianz Leben. Jetzt gehe es für erfolgreiche Lebensversicherer darum, die Angebots- und Produktwelt weiter so zu modernisieren, dass die Stärken als großer Versicherer und weltweiter Anleger für die Vorsorge der Kunden voll zum Einsatz kommen, so Katja de la Viña. Die Allianz Lebensversicherung hat 2021 und für 2022 Anpassungen in der privaten und betrieblichen Vorsorge auf den Weg gebracht. So bildet etwa im breiten Angebot der privaten Vorsorge mit kapitalmarktnahen Konzepten ein zeitgemäßes Garantieniveau von 80 Prozent der eingezahlten Beiträge den Ausgangspunkt für eine moderne Zukunfts- und Altersvorsorge.

Derzeit legt Allianz Leben für seine Kundinnen und Kunden 323 Milliarden Euro an und verfolgt dabei eine nachhaltige Kapitalanlagestrategie. Katja de la Viña: „Eine starke Lebensversicherung basiert seit jeher schon auf dem Prinzip der Nachhaltigkeit. Wer wie die Allianz seine Kunden über Jahrzehnte begleitet, richtet seine Kapitalanlagen langfristig und wertstabil aus. Das gilt heute und in Zukunft umso mehr.“ So hat Allianz Leben in den vergangenen 12 Monaten mehr als eine halbe Milliarde Euro in nachhaltige Immobilien investiert. Darunter in das Arboretum in Paris, Europas größtem Bürocampus aus Massivholz. Gemeinsam mit weiteren Tochtergesellschaften der Allianz besitzt Allianz Leben 93 Windparks und neun Solarparks in Österreich, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Polen, Portugal, Schweden und den USA.

Im Juli 2021 ist Allianz Leben mit einer neuen Variante des fondsgebundenen Vorsorgekonzepts InvestFlex an den Start gegangen. InvestFlex Green verbindet die nachhaltige Strategie, die die Allianz als Unternehmen und Investor seit Jahren verfolgt, mit einem ausschließlich nachhaltigen und qualitätsgeprüften Fondsangebot. Im Rahmen ihrer Vorsorge können Kundinnen und Kunden so auch einen Beitrag für ein nachhaltiges Morgen leisten.

 

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Die Risiken der digitalen Welt werden oft vereinfacht dargestellt, um sie für Laien anschaulich zu erklären – dabei geraten manche Begrifflichkeiten durcheinander.

 

Ein weit verbreiteter Mythos lautet beispielsweise: „IT- und Cyber-Gefahren sind das Gleiche“. Auch wenn es nach Haarspalterei klingt, ist das Wissen um die Unterschiede sehr wichtig – denn es kann für Unternehmen im Ernstfall zur existenzbedrohenden Gefahr werden, wenn sie ihre Risiken in der digitalen Welt nicht kennen und daher auch nicht wirksam absichern.

Gisa Kimmerle, Head of Cyber beim Spezialversicherer Hiscox, erklärt: „Bei der bedarfsgerechten Absicherung geht es um die klare Unterscheidung der Risikoquellen: IT-Risiken entstehen in der Regel aus Fehlern und Komplikationen bei der Erbringung von IT-Dienstleistungen, wie z.B. durch Programmierfehler oder Projektverzögerungen. Diese Fehler führen zu einem Haftpflichtanspruch von Dritten – und solche Risiken können entsprechend mit einer IT-Haftpflichtversicherung abgesichert werden.

Unter Cyber-Risiken versteht man dagegen Angriffe auf das eigene IT-System oder unverschuldeten Datenverlust, also beispielsweise Hackerangriffe, die eine Infektion mit Schadsoftware oder unbefugten Zugriff auf Unternehmensdaten zur Folge haben. Hier sprechen wir in dem meisten Fällen von einem Eigenschaden beim Unternehmen, der z.B. Kosten für die Wiederherstellung von Daten und Systemen erzeugt. Ein Unternehmen, das sich solche Risiken über eine Cyber-Versicherung abdecken lässt, ist damit also noch keineswegs vor IT-Schäden abgesichert, die etwa beim Kunden anfallen können. Das Bewusstsein für den Unterschied zwischen IT- und Cyber-Risiken ist daher elementar, um als Unternehmen eine krisenfeste Sicherheitsstrategie aufzusetzen und die verschiedenen digitale Risiken lückenlos abzusichern.“

 

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Thomas Neugebauer scheidet aus dem Vorstand aus / Anja Westerhoff zum 01.12.2021 als Nachfolgerin bestellt

 

Thomas Neugebauer scheidet zum 31. Dezember 2021 aus dem Vorstand der Deutschen Lebensversicherungs-AG (DLVAG) aus. Neugebauer, der zugleich bei der Allianz Lebensversicherung den Bereich Fachstab Leben / Systeme/Produktservices leitet, beendet zum Jahresende seine Tätigkeit für die Allianz und geht in den Ruhestand. Thomas Neugebauer hatte die Entwicklung der DLVAG hin zum größten Risikospezialisten und ausgeprägten Serviceversicherer der Allianz über einen Zeitraum von 21 Jahren im Vorstand begleitet und wesentlich geprägt.

Als Nachfolgerin im Vorstand der DLVAG hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft zum 1. Dezember 2021 Anja Westerhoff bestellt. Die 47-jährige leitet derzeit im Finanzbereich der Allianz Deutschland das Projekt IFRS 9/17. Anja Westerhoff ist seit 2001 bei der Allianz und war überwiegend im Finanzbereich in verschiedenen Leitungsfunktionen in Stuttgart sowie international tätig, unter anderem in Asien als CFO der Allianz SE Reinsurance Branch Asia Pacific.

Die Deutsche Lebensversicherungs-AG ist ein Unternehmen der Allianz und bietet seit 1998 ausschließlich Produkte zur Absicherung biometrischer Risiken an, wie die Hinterbliebenenvorsorge und die Absicherung der Berufsunfähigkeit.

 

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Die jüngsten Entwicklungen im Rahmen der Coronapandemie und die damit einhergehende Beschleunigung der Digitalisierung und des flexiblen Arbeitens haben das Zuhause zum neuen Mittelpunkt des Lebens gemacht.

 

Die Auswirkungen auf das tägliche Leben sowie die Verlagerung auf neue Dienstleistungen, um Notfälle und Bedürfnisse aus der Ferne und im eigenen Haus zu bewältigen, analysiert das “Live and Work Well at Home Barometer” von Europ Assistance und Lexis Research. Die Studie, durchgeführt im August 2021, basiert auf einer Befragung von 1.600 Personen in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.

80 Prozent der Deutschen verbringen mehr Zeit zu Hause.

47 Prozent der befragten erwerbstätigen Deutschen arbeiten regelmäßig von zu Hause aus.

68 Prozent der Deutschen haben ihre Freizeitgewohnheiten angepasst.

59 Prozent der Deutschen machen sich Sorgen um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.

76 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Covid das Problem der Isolation älterer Menschen weiter verschärft.

71 Prozent der Deutschen verbringen seit Beginn der Pandemie mehr Zeit im Internet; das Bewusstsein in Bezug auf Cyberrisiken hat sich analog verstärkt.

Zuhause – Mittelpunkt des Alltags

Mit der Pandemie haben sich die Gewohnheiten der Deutschen stark verändert. Sowohl in ihrem Privat- als auch in ihrem Berufsleben hat das Zuhause einen viel wichtigeren Platz eingenommen als vor der Krise. So verbringen 80 Prozent der Deutschen mehr Zeit zu Hause. Fast die Hälfte der Befragten stört sich jedoch an dieser neuen Gewohnheit. Insbesondere die Arbeit im Homeoffice hat stark zugenommen, so arbeiten 47 Prozent der berufstätigen Befragten nun regelmäßig von zu Hause aus. Diese neue Lebensweise bringt jedoch auch neue Sorgen für die Deutschen mit sich. Die drei wichtigsten sind die Verschlechterung des Gleichgewichts zwischen Berufs- und Privatleben, das körperliche Wohlbefinden sowie das geistige Wohlbefinden.

Sorge um die eigene Gesundheit

Der Kontext der Covid-19-Pandemie hat die Sorgen der Befragten um ihre Gesundheit und insbesondere um ihre psychische Gesundheit verstärkt. 59 Prozent der Deutschen geben an, dass sie sich Sorgen um ihre allgemeine Gesundheit machen, womit sie jedoch deutlich unter dem europäischen Durchschnitt (78 Prozent) liegen. Die Sorge um die eigene Gesundheit verbunden mit Distanzreglements haben zur Weiterentwicklung telemedizinischer Dienste beigetragen und populärer gemacht. Laut den Nutzern der Telekonsultation sind die drei Hauptgründe für die Inanspruchnahme telemedizinischer Dienste, der einfache und unkomplizierte Zugang zu einem Gesundheitsfachmann (57 Prozent), die Zeitersparnis (49 Prozent) sowie die Möglichkeit den Besuch einer überfüllten Arztpraxis zu vermeiden (48 Prozent).

Pflege von älteren Angehörigen

Laut der Studie sind fast acht von zehn Deutschen der Meinung, dass Senioren isolierter sind als vor Beginn der Gesundheitskrise. 71 Prozent der Befragten haben mindestens einen älteren Verwandten in ihrem Umfeld, und 45 Prozent betrachten sich selbst als Betreuer. Für mehr als Hälfte der pflegenden Angehörigen bedeutet dies eine große Belastung, die sie im Alltag nur schwer bewältigen können. Um diese Belastung zu verringern, nehmen einige von ihnen Altenpflegedienste in Anspruch.

Daher zeigten mehr als die Hälfte der Befragten Interesse an einer Unterstützungslösung, bei der sie mit einem “Care Manager” in Verbindung gebracht würden, der ihnen im Falle eines Autonomieverlusts der älteren Verwandten (Unfall, Krankenhausaufenthalt usw.) dabei helfen würde, die geeigneten Dienste (medizinische, soziale und administrative Dienste usw.) zu identifizieren und einzurichten, um die Betreuung zu gewährleisten. Eine große Mehrheit würde es begrüßen, wenn dieser Service eine Leistung wäre, die in einer Versicherungspolice enthalten ist.

Sorge vor Cyberkriminalität

Beim Thema Internetkriminalität wurde deutlich, dass die Befragten sehr sensibilisiert sind. Sie gaben an, dass sie seit Beginn der Pandemie mehr Zeit im Internet verbringen und dass die Besorgnis in Bezug auf Cyberrisiken erheblich zugenommen hat, so sind schon 32 Prozent der befragten Deutschen Opfer eines Cyberangriffs geworden.

Europ Assistance bietet Rundumlösungen

Europ Assistance bietet Unterstützung in sämtlichen Lebensphasen durch Versicherungs- und Assistance-Leistungen aus einer Hand. Die Details zu unseren Rundumlösungen in den Bereichen Mobility, Travel, Health, Home/Connected Living und Senior Care sind unter www.europ-assistance.de zu entnehmen.

Über Europ Assistance

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von “You live, We Care” bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health und Senior Care innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

 

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Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Neue Personalien bei Munich General Insurance Services

 

Die Munich General Insurance Services, bekannt unter dem Namen mobilversichert, wird mit Wirkung zum 01.11.2021 von einem Führungstrio geleitet. David Scheuermann wird in die Geschäftsführung des Unternehmens berufen. Zudem steigt der bisherige Chief Technology Officer Mohamed Elassadi in die Führungsriege auf. Stephan Kiene, der zuletzt in Doppelspitze mit Dr. Mario Herz das Unternehmen geführt hat, verlässt das Unternehmen, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Das neue Führungstrio, bestehend aus Scheuermann, Elassadi, und Dr. Herz wird den Ausbau der Plattform und das Wachstum im deutschen Versicherungsmarkt vorantreiben.

David Scheuermann verantwortet als neues Mitglied der Geschäftsführung die Bereiche Produktmanagement und Operations. Dabei wird er sich auf die zügige Weiterentwicklung und den operativen Betrieb der Plattform fokussieren. Seit 2018 hat der 30-Jährige in der Degussa Bank Gruppe die Bereiche IT-Strategie, IT-Sicherheit, Data Governance sowie Enterprise- und Cloud-Architektur geleitet. Jetzt wird er seine Expertise aus dem operativen IT-Betrieb im Bereich Finanzdienstleistungen bei mobilversichert einbringen.

Mohamed Elassadi ist im Juli 2020 als Chief Technology Officer zu mobilversichert gekommen und hat seither die Systemarchitektur der Plattform erfolgreich ausgebaut und die Grundlagen zur schnelleren Skalierbarkeit gelegt. Er bringt insgesamt zehn Jahre Managementerfahrung und über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Web Development und IT mit. Als Mitglied der Geschäftsführung wird der 50-Jährige nun die Bereiche Organisation, IT und Product Development sowie Personal verantworten.

Stephan Kiene (45) war seit dem Kauf der Gesellschaft durch Prinas Montan, einem Tochterunternehmen der Degussa Bank Gruppe, in der Geschäftsführung der Munich General Insurance Services. In seiner Verantwortung für die Bereiche IT, Personalentwicklung, Organisation und Finance sowie – gemeinsam mit Dr. Mario Herz – die Unternehmensentwicklung war er maßgeblich am Auf- und Ausbau der Plattform beteiligt. Kiene verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich neuen Aufgaben zu widmen.

“Wir danken Stephan für sein großes Engagement und den klaren Ergebnisfokus, mit dem er unsere Brokertech-Plattform maßgeblich mitgeformt und begleitet hat”, so Dr. Mario Herz (53), der in der Geschäftsführung verbleibt und dort wie bisher für Vertrieb, Marketing und die Unternehmensentwicklung zuständig ist, sowie – seit Oktober – für den Bereich Finance. Die neue, erweiterte Führungsriege bestehend aus Scheuermann, Elassadi und Dr. Herz wird sich auf den Ausbau des Technologie-Angebots und die Erweiterung der Services für Makler und Versicherer konzentrieren.

Weitere Neuigkeit aus dem Unternehmen: Kris Daeblitz erhält ab sofort Prokura bei Munich General Insurance Services. Seit März 2021 ist der 51-Jährige bereits Head of Sales und verantwortet in dieser Position sehr erfolgreich den Auf- und Ausbau des Versicherer- und Vermittlernetzwerks.

Über mobilversichert

mobilversichert ist eine mehrfach ausgezeichnete Brokertech-Plattform für die gesamte Versicherungsindustrie. Das Unternehmen bietet Versicherern und Vermittlern eine digitale Infrastruktur mit Smart Services für die zeitgemäße Vermittlung im Neugeschäft sowie ein professionelles Bestandsmanagement. Durch den hohen Digitalisierungsgrad können erhebliche Kosten- und Effizienzvorteile realisiert werden. Diese kommen Kunden, Versicherungsmaklern und Versicherern direkt zu Gute.

Das Herzstück der Plattform sind selbstlernende Algorithmen zur automatisierten Datenabholung und Datenaufbereitung. Damit offeriert mobilversichert eine der derzeit schnellsten und einfachsten Lösungen für den Datenaustausch sowie für professionelle Bestandsanalysen und digitalisierte Vertriebsaktivitäten. Zudem erhalten Vermittler alle relevanten Instrumente und Services, damit sie ihre Kunden optimal in der digitalen Welt beraten und betreuen können.

Versicherer können gegen einen Plattform-Beitrag den Datenaustausch zu angebundenen Maklern optimieren und ihre Vertriebsprozesse digitalisieren. Über die Plattform erreichen sie mehr Vermittler und können ihre Angebote in einem neuen Vertriebskanal gezielt anbieten.

mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, die nach dem Kauf durch die PRINAS MONTAN GmbH zur Degussa Bank Gruppe gehört.

 

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mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, Baumbachstraße 21, 81245 München, Tel: +49 (0) 89 215 468 50, www.mobilversichert.de

Sechs Monate nach der Veröffentlichung des FM Global Resilience Index 2021 stehen die weltweiten Lieferketten vor nie da gewesenen Herausforderungen. Lieferkettenbedingungen wirken sich traditionell auf das Ranking der einzelnen Länder im jährlichen Index aus.

 

Als einer der weltweit größten Industriesachversicherer und Experte im Bereich der Resilienz von Lieferketten hat FM Global die aktuelle Lieferkettenkrise analysiert und stellt heute die folgenden sechs Faktoren vor, die exemplarisch aufzeigen, welche Risiken für die Resilienz von Unternehmen bestehen.[1]

  1. COVID-19 – Mit dem Rückzug von Verbraucherinnen und Verbrauchern in die eigenen vier Wände und eingetretenen Produktionsunterbrechungen hat die Pandemie Angebot und Nachfrage tiefgreifend verändert. Dies führte auch zum sogenannten Peitscheneffekt, der für ein Ungleichgewicht und Nachfrageschwankungen gesorgt hat.

Fazit von FM Global: Die Lieferkettenschwierigkeiten wurden zwar durch die Pandemie ins Rollen gebracht, dazu beigetragen haben aber weitere Faktoren, die uns auch in Zukunft beschäftigen werden. Dazu zählen die Zunahme Chip-basierter Produkte und die Nachfrageintensivierung.

  1. Cyberrisiken – Ein Hackerangriff auf die US-Benzin-Pipeline Colonial hat im Mai zu einer Unterbrechung der Benzinversorgung auf dem US-Markt geführt. Diese dauerte zwar weniger als eine Woche an, hat aber die Verletzlichkeit moderner Lieferketten offengelegt – nämlich die enge Verzahnung mit digitalen Systemen. Diese wird mit dem Ausbau des 5G-Breitbandmobilfunks noch weiter zunehmen.

Fazit von FM Global: Cyberkriminalität hat stark zugenommen und ist zu einem geopolitischen Spannungsfeld geworden. Das Thema Cybersicherheit erlangt dadurch im Bereich der Geschäftsstrategie wesentliche Bedeutung. Cybersicherheit erfordert Wachsamkeit, das Wissen über aktuelle und mögliche Bedrohungen, Schulungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, fortschrittliche Technologie und internationale Diplomatie.

  1. Rückstau an Häfen – Nach einer Schätzung von Goldman Sachs stauen sich allein vor den Häfen in Kalifornien Schiffe mit Waren im Wert von 24 Mrd. US-Dollar. Die per Schiff transportieren Güter können aufgrund von Personalmangel nicht so schnell an Land gebracht werden, wie es erforderlich wäre, um einen langen Rückstau zu verhindern.

Fazit von FM Global: Es kann leider nicht ausgeschlossen werden, dass die Situation rund um Rückstaus und steigende Transportkosten bis Mitte nächsten Jahres oder sogar länger anhält.

  1. Mangel an LKW-Fahrerinnen und -Fahrern – In vielen Ländern weltweit gibt es nicht genügend LKW-Fahrerinnen und -Fahrer, um Waren abzutransportieren, die sich zum Beispiel an Häfen anstauen. Nach den jüngsten Berechnungen der International Road Transport Union waren 20 % der Kraftfahrerjobs im Straßengüterverkehr in Europa und Asien unbesetzt. In den USA fehlten nach einer Schätzung der American Trucking Associations 80.000 LKW-Fahrerinnen und -Fahrer.

Fazit von FM Global: Durch diesen Personalmangel gewinnt die Weiterentwicklung autonomen Fahrens an Bedeutung. Daneben wird in einigen Ländern auch die Herabsetzung des Mindestalters für Kraftfahrerinnen und -fahrer diskutiert, um dem Personalmangel entgegenzuwirken.

  1. Tödliche Überschwemmungen – Starke Regenfälle in China und Europa haben ganze Ortschaften zerstört, Zugverbindungen unterbrochen und zu Produktionsausfällen geführt.

Fazit von FM Global: Ein einzelnes Wetterereignis kann zwar nicht zweifelsfrei auf den Klimawandel zurückgeführt werden. Überschwemmungen sind jedoch eine gut dokumentierte Folge der Erderwärmung und stellen eine immer größere Bedrohung für Unternehmen dar.

  1. Chipmangel – Infolge der Pandemie kam es einerseits zu Werkschließungen, andererseits zu einem starken Anstieg der Nachfrage nach verschiedenen Technologien. Diese Spannungen wurden durch Extremwetterereignisse, Rückstaus und Vorratskäufe weiter verstärkt. Der Chipmangel hat Automobilkonzerne, die Gaming- und Smartphonebranche, Hersteller von Medizingeräten und viele andere Branchen getroffen und wird voraussichtlich bis 2023 oder sogar noch länger anhalten.

Fazit von FM Global: Dieser Mangel ist keine gänzlich neue Entwicklung. In der Vergangenheit gab es in der Chipbranche häufig Phasen des Booms und des Einbruchs. Diese sind auch künftig zu erwarten.

„Diese und andere Faktoren tragen zur globalen Lieferkettenkrise bei und jedes Unternehmen sollte die möglichen Folgen für die eigene Geschäftstätigkeit bewerten“, so Doug Backes, Vice President and Manager, Staff Claims, von FM Global. „Der FM Global Resilience Index 2021 soll Unternehmen dabei unterstützen, ihre Lieferketten in guten, aber auch in schwierigen Zeiten zu optimieren, indem er wertvolle Daten zur relativen Resilienz des Wirtschaftsumfelds in den einzelnen Ländern und geografischen Gebieten bietet.“

Über FM Global

FM Global wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet und ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Drittel der Fortune-1000-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

[1] Diese sechs Faktoren der aktuellen Lieferkettenkrise sind nicht Teil der traditionellen Bewertungskriterien, die im Hinblick auf die Lieferketten-Resilienz in den FM Global Resilience Index einfließen (nämlich Korruptionskontrolle, Qualität der Infrastruktur, Corporate Governance und Lieferkettentransparenz).

 

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FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Die Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland, hält die Überschussbeteiligung für die Policen ihrer Kunden weiterhin stabil.

 

Die laufende Verzinsung, auch für das Neugeschäft, bleibt 2022 bei 2,25 Prozent. Die Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussbeteiligung und Beteiligung an den Bewertungsreserven liegt damit unverändert bei 2,55 Prozent.

Neben den weiterhin auf einem historischen Tief verharrenden Niedrigzinsen war die Corona-Pandemie das beherrschende Thema im Jahr 2021. Swiss Life Deutschland hat die damit verbundenen Aufgaben souverän und krisenresilient bewältigt. Der auf Sicherheit und Stabilität ausgelegte Kurs der letzten Jahre wird konsequent und sehr erfolgreich fortgeführt. Die Rendite des breit gestreuten Kapitalanlageportfolios bleibt attraktiv. So hält Swiss Life die laufende Verzinsung bereits zum siebten Mal in Folge stabil. „Seit 2016 liegt die Gesamtverzinsung gleichbleibend bei 2,55 %. Auch für die laufenden Altersrenten bleibt die Überschussbeteiligung stabil. Das zeigt eindrücklich, wie verantwortungsvoll wir unsere Überschusspolitik betreiben und gerade in Zeiten niedrigster Zinsen dazu beitragen, unsere Kundinnen und Kunden bei der Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen“, sagt Daniel von Borries, Chief Financial Officer von Swiss Life Deutschland.

Stabilität und Kapitalkraft

Die Kapitalstärke und Stabilität von Versicherungsunternehmen ist für Kundinnen und Kunden und Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner gleichermaßen ein zunehmend relevantes Kriterium bei der Auswahl von Lebensversicherungen und Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung. Auch hier kann Swiss Life Deutschland überzeugen, wie die Solvency-II-Zahlen per Ende 2020 zeigen: Die Bedeckungsquote ohne Übergangsmaßnahmen liegt bei 374 Prozent und mit Übergangsmaßnahmen bei 681 Prozent. Bereits seit Beginn der Solvency II-Berichterstattung im Jahr 2016 liegt die Solvenz von Swiss Life Deutschland auf einem stabilen und gleichzeitig weit branchenüberdurchschnittlichen Niveau und übertrifft die Mindestanforderungen ohne Übergangsmaßnahmen kontinuierlich um knapp das Vierfache.

Das zeigt, dass Swiss Life nicht nur die Kriterien der Aufsichtsbehörden deutlich übertrifft, sondern vor allem die Verpflichtungen gegenüber der Kundschaft auch bei anhaltend niedrigen Zinsen dauerhaft erfüllen kann. „Unsere hohe Kapitalstärke ist dafür die solide Basis und ein starkes Zeichen gegenüber unseren Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern. Swiss Life steht für Sicherheit und Vertrauen – Eigenschaften, die Swiss Life bereits seit über 150 Jahren auszeichnen und in diesen anspruchsvollen Zeiten so wichtig sind wie selten zuvor“, so von Borries weiter.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Solvenz trotz sinkender Gewinne und Beiträge auf hohem Niveau / Direktvertrieb als Wachstumsmotor der gesamten Branche

 

Die 25 größten Versicherer bzw. Versicherungsgruppen in Europa sind im ersten Coronajahr 2020 grundsätzlich gut durch die Krise gekommen und auf Kurs geblieben. Dies zeigt die aktuelle European Insurance Study (EIS) von zeb. Zwar haben die Versicherer zum Teil höhere Einbußen bei Gewinn und Beiträgen hinnehmen müssen. Insgesamt jedoch war die Branche in Europa in einer guten Verfassung, als sie von der Krise getroffen wurde. Deshalb konnten die Unternehmen im Jahr 2020 überwiegend profitabel agieren. Besonders widerstandsfähig zeigten sich die 25 größten europäischen Versicherer bei der Solvenz. Diese sank im Krisenjahr 2020 nur unwesentlich und verblieb leicht unter Vorjahr auf einem sehr guten Niveau.

Dr. Jan Hendrik Sohl, Partner bei zeb, führt aus: “Europas Top-Versicherer haben die Verwerfungen im ersten Coronajahr weitgehend gut überstanden. Es ist ihnen gelungen, profitabel zu wirtschaften und angesichts schwieriger Rahmenbedingungen auf Kurs zu bleiben. Im Gegensatz zu anderen Branchen blieben die Versicherer damit ein Stabilitätsanker in der Coronapandemie.”

Versicherer waren 2020 profitabel

Die aktuelle European Insurance Study zeigt im Detail, wie die Coronakrise die Profitabilität der Versicherer beeinträchtigt hat. So gingen die Nettoerträge der Top-25-Unternehmen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um ein Viertel zurück. Ausschlaggebend dafür waren zum einen Einbußen bei der Kapitalanlage, zum anderen versicherungstechnische Aspekte. Dazu zählen höhere Schadenquoten durch den Ausfall von Veranstaltungen oder durch Betriebsschließungen. Beides hat die Eigenkapitalrendite gedrückt. Sie ist bei Europas Top-25-Versicherern im Jahr 2020 um 3,5 Prozentpunkte auf 7,6 Prozent gesunken. Dennoch lag sie weiter über den Kapitalkosten. Die Versicherer wirtschafteten 2020 also trotz Krise und Einbußen profitabel.

Solvenz in der Krise auf hohem Niveau

Bei der Solvenz konnten die Studienautoren von zeb kaum pandemiebedingte Auswirkungen ausmachen. Zwar sanken die entsprechenden Quoten im ersten Halbjahr 2020 zwischenzeitlich, dieser Effekt wurde jedoch im Laufe des Jahres weitgehend ausgeglichen. Die europäische Versicherungswirtschaft hielt ihre Solvenzquote mit durchschnittlich 236 Prozent nahezu konstant (2019: 242 Prozent). Mit 215 Prozent lag die Quote der für die EIS detailliert betrachteten Top-25-Versicherer ebenfalls auf einem sehr guten Niveau und damit weit oberhalb der durch Solvency II vorgeschriebenen 100 Prozent.

Prämien im Segment Leben schrumpfen

Nach zuletzt wachstumsstarken Jahren sind die europäischen Versicherer 2020 vor allem im Segment der Lebensversicherungen geschrumpft. Hier gingen die Bruttoprämien in einigen Märkten wie der Schweiz oder in Spanien um rund 20 Prozent zurück. Bei den Schaden- und Unfallversicherungen war hingegen nur eine moderate Wachstumsdelle zu erkennen, auch die Krankenversicherungen blieben stabil. Während die Prämien der Top-25-Versicherer in Europa im Durchschnitt um 6,9 Prozent sanken, fiel der Rückgang bei den Leben-dominierten Versicherungsgruppen mit 14 Prozent wesentlich deutlicher aus.

Erfolg durch fokussierte Produkt- und Vertriebsstrategie

Ein Kern der EIS beschäftigte sich mit der Frage, wie es Versicherern gelingen konnte, über Jahre konstant stärker zu wachsen als der Markt und so ihre Marktanteile zum Teil beeindruckend auszubauen. Einige Versicherer konnten diese mehr als verdoppeln. Dazu wurden die vier Versicherungsmärkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien über die Dekade von 2010 bis 2020 detailliert analysiert: Es zeigte sich, dass fast alle Outperformer eine fokussierte Produkt- und Vertriebsstrategie vorweisen konnten. Zudem ergab der Dekadenblick, dass Spezialisten auf allen vier Märkten erfolgreicher unterwegs waren als die Generalisten unter den Versicherungsunternehmen.

Direktvertrieb bleibt Wachstumsmotor der Branche

Wenig überrascht hat die Autoren der Studie, dass der Direktvertrieb von Versicherungsprodukten nach wie vor ein erheblicher Wachstumstreiber ist. So nahm dieser bezogen auf das Neugeschäft im Segment Schaden/Unfall in Deutschland in den letzten zehn Jahren von 9,4 Prozent (2010) auf 13,7 Prozent (2020) zu. Gleichzeitig konnten die größten Direktversicherer ihre Bruttoprämien von 1,3 Mrd. Euro (2010) auf 3,0 Mrd. Euro (2020) mehr als verdoppeln. In anderen europäischen Ländern wie Finnland, Großbritannien und Frankreich liegt der Anteil des Direktvertriebs im Segment Schaden/Unfall mit über 30 Prozent sogar noch deutlich höher.

Um den Direktvertrieb weiter zum Wachstumsmotor auszubauen, haben die Studienautoren konkrete Lösungsansätze und Erfolgsfaktoren herausgearbeitet. Hierzu gehören neben der Ableitung einer strategischen Stoßrichtung die Bündelung von Verantwortlichkeiten, eine transparente Erfolgsmessung und die Herstellung eines einheitlichen Datenhaushalts.

Guido Enck, Manager bei zeb, bemerkt abschließend: “Der Trend zum direkten, digitalen Verkauf von Finanzprodukten hat durch Corona einen weiteren Schub erhalten. Die Produkte sind noch einfacher und modularer geworden. Viele Menschen haben im Lockdown erkannt, wie einfach sich Versicherungen online abschließen lassen. Zukünftig wird ein organisches Wachstum ohne einen gut aufgestellten Direktvertrieb nicht mehr möglich sein.

Über die Studie:

Bereits im vergangenen Jahr hat sich zeb in der European Insurance Study 2020 mit den Folgen der Coronapandemie für die europäischen Versicherer beschäftigt. Die damalige Prognose von zeb lautete: Die Assekuranz wird die Auswirkungen der Krise deutlich spüren, aber existenzbedrohend ist sie nicht. Damit lagen die Studienautoren mit Blick auf die neue Auflage der EIS von November 2021 im Großen und Ganzen richtig. Ein Jahr später ließen sich die Folgen der Pandemie auf Basis neuer Daten nochmals besser einordnen.

Dazu haben die Studienautoren erneut die nach Bruttoprämien 25 größten europäischen Versicherer und Versicherungsgruppen unter die Lupe genommen. Diese Top 25 wurden hinsichtlich ihrer Profitabilität, ihrer Solvenz und ihres Wachstums analysiert, um ein umfassendes Bild der Branche zeichnen zu können. Darüber hinaus haben die Experten für eine Analyse des Wachstums Daten zum Gesamtmarkt ausgewählter europäischer Länder ausgewertet. Bei der Analyse der Solvenz wurden zudem Versicherer in den 31 Ländern des europäischen Wirtschaftsraums einbezogen.

Weitere Informationen zu European Insurance Study 2021 mit detaillierten Zahlen und Angaben zu den Top-Performern sowie Best-Practice-Beispielen am europäischen Versicherungsmarkt unter: European Insurance Study 2021 | zeb (zeb-consulting.com)

Als führende Strategie- und Managementberatung bietet zeb seit 1992 Transformationskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Financial Services in Europa. In Deutschland unterhalten wir Büros in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz). Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew, Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm, Warschau, Wien und Zürich. Zu unseren Kunden zählen neben europäischen Groß- und Privatbanken auch Regionalbanken und Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Bereits mehrfach wurde unser Unternehmen in Branchenrankings als “Bester Berater” der Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.

 

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zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

Alexander Gunkel, Vorsitzender des Bundesvorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund, befasste sich in seinem Bericht an die virtuell tagende Bundesvertreterversammlung mit der Finanzsituation der Rentenversicherung, den die Rentenversicherung betreffenden Festlegungen im Koalitionsvertrag und der weiteren Digitalisierung im Bereich der Rentenversicherung.

 

Entwicklung der Beitragseinnahmen

“Die Rentenversicherung ist bisher gut durch Pandemie gekommen”, sagte Gunkel. Obwohl sich die COVID-19-Pandemie in Rekordzahlen bei der Kurzarbeit, sinkender Beschäftigung und steigender Arbeitslosigkeit niedergeschlagen habe, würden voraussichtlich auch in diesem Jahr die Beiträge aus beitragspflichtiger Beschäftigung steigen, so Gunkel.

Einnahmen und Ausgaben

Für 2021 seien Einnahmen in Höhe von 341,1 Milliarden Euro und Ausgaben von 341,6 Milliarden Euro zu erwarten. Die Ausgaben überstiegen die Einnahmen demnach voraussichtlich um 0,5 Milliarden Euro. Ende 2021 ergebe sich voraussichtlich eine Nachhaltigkeitsrücklage in Höhe von 37,2 Milliarden Euro, so Gunkel. Das entspreche 1,55 Monatsausgaben und liege damit noch leicht über dem gesetzlich vorgesehenen Korridor, der von 0,2 bis 1,5 Monatsausgaben reicht.

Mindestrücklage der Rentenversicherung

Allerdings werde die Nachhaltigkeitsrücklage in den kommenden Jahren planmäßig auf ihre Untergrenze von 0,2 Monatsausgaben zurückgehen, was insbesondere auf den einsetzenden demografischen Wandel zurückzuführen sei. “Diese ausgesprochen niedrige Mindestrücklage kann in einzelnen Monaten, vor allem im Herbst eines Jahres, zu Liquiditätsengpässen führen, worauf wir als Selbstverwaltung – aber auch die Rentenkommission – immer wieder hingewiesen haben”, führte er aus. Die Rentenversicherung fordere daher eine Anhebung der Mindestrücklage, am besten kombiniert mit einem anderen Zahlungsrhythmus der Bundesmittel. Er bedaure, dass dies im Koalitionsvertrag nicht aufgenommen worden sei.

Aktivierung des Nachholfaktors

Der sog. Nachholfaktor solle nach den Festlegungen im Koalitionsvertrag bereits wieder 2022 und nicht erst wie bisher gesetzlich vorgesehen 2026 wirken. Damit solle nach dem Willen der Koalition die rechnerische Minusanpassung für 2021, die wegen der Rentengarantie nicht wirksam wurde, mit Rentensteigerungen verrechnet werden. Allerdings ist im Koalitionsvertrag auch vorgesehen, dass für das derzeit geltende Mindestrentenniveau von 48 Prozent künftig die “Definition vor der kürzlich durchgeführten Statistikrevision” gelten soll. Unter dieser Voraussetzung kann im kommenden Jahr der Ausgleichsbedarf nur teilweise abgebaut werden, weil sonst die Haltelinie für das Rentenniveau von 48 Prozent unterschritten würde. Nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums würde der Abbau des Ausgleichsbedarfs im kommenden Jahr die Rentenanpassung West um rund 0,8 Prozentpunkte niedriger ausfallen lassen als ohne Ausgleichsfaktor. Im Einzelnen bestehen hinsichtlich der Umsetzung, insbesondere auch in den Folgejahren, noch einige offene Fragen.

Vorsorgepflicht für Selbstständige

Der Koalitionsvertrag sehe weiter vor, dass neue Selbstständige, die in keinem obligatorischen Alterssicherungssystem versichert sind, künftig in der gesetzlichen Rentenversicherung abgesichert sein sollen mit der Möglichkeit eines Opt-Outs. “Wir begrüßen dieses Vorhaben ausdrücklich, da der soziale Schutz dieser Gruppe von Selbstständigen dadurch deutlich verbessert werden kann”, so Gunkel.

Einführung einer teilweisen Kapitaldeckung in der Rentenversicherung

Im Koalitionsvertrag sei darüber hinaus die Einführung einer teilweisen Kapitaldeckung in der gesetzlichen Rentenversicherung vereinbart worden. Die 10 Milliarden Euro, die der Rentenversicherung in einem ersten Schritt aus Haushaltsmitteln zugeführt werden sollen, würden nach Gunkels Worten noch nicht einmal ausreichen, um den Beitragssatz über ein Jahrzehnt hinweg auch nur um ein Zehntel Prozentpunkt zu reduzieren oder um auch nur die Hälfte der Rentenausgaben eines Monats zu finanzieren. “Keinesfalls dürfen für den weiteren Aufbau des Kapitalstocks Beitragsmittel verwendet werden, denn dies wäre entweder mit einer zusätzlichen Belastung der Beitragszahler verbunden oder ginge zu Lasten der Rentnerinnen und Rentner”, so Gunkel. Beides solle ja aber gerade durch den Kapitalstock vermieden werden.

Digitalisierung in der Rentenversicherung

Schwerpunkte des Koalitionsvertrages seien nach Gunkels Worten die Themen “Digitalisierung”, “Transformation” und “Nachhaltigkeit”. Dies bestätige, dass es richtig war, in der Rentenversicherung schon seit Jahrzehnten auf elektronische Prozesse gesetzt und wichtige Projekte zur Gestaltung der digitalen Zukunft angeschoben zu haben. Gunkel nennt hier beispielsweise die erfolgreiche Einführung der elektronischen Akte sowie den Ausbau der Onlinedienste, die es schon seit langem jedem Nutzer und jeder Nutzerin ermöglichen, bequem von zu Hause Anträge zu stellen, Termine zu buchen oder Einsicht in das eigene Konto zu nehmen. “Wir wollen die Deutsche Rentenversicherung als modernen und digitalen öffentlichen Dienstleister auch künftig weiter ausbauen und einen kundenorientierten Service bieten”, so Gunkel abschließend.

Der vollständige Bericht ist unter www.deutsche-rentenversicherung.de abrufbar.

 

Verantwortlich für den Beitrag:

Deutsche Rentenversicherung Bund, Ruhrstraße 2, 10709 Berlin, Tel: 030/ 865-0, Fax: 030/ 865 27240, www.drv-bund.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg analysiert regelmäßig, wie kundenorientiert Versicherer bei der Regulierung von Berufsunfähigkeitsversicherungen handeln.

 

Jetzt stellen sich mit Dialog und HUK Coburg zwei weitere Gesellschaften der Analyse. Die Gothaer stellt sich erstmals neben dem BU-Leistungspraxisrating auch dem Rating ihrer Leistungspraxis bei Grundfähigkeitsversicherungen.

Gut ist oft wichtiger als günstig. Wer seine Arbeitskraft absichern will, darf nicht nur den Preis im Blick haben. Entscheidender sind Leistungen, Bedingungswerk, Stabilität des Versicherers und seine Leistungspraxis. Diesen Informationsbedarf bedient die Ratingagentur Franke und Bornberg mit unabhängigen Analysen – und das seit 1994.

Für das BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg untersuchen Analyst:innen die Professionalität von Lebensversicherern im Umgang mit dem Risiko Berufsunfähigkeit. Beim BU-Leistungspraxisrating steht Kundenorientierung im Mittelpunkt. Wie professionell geht der Versicherer mit Antragstellern um? Bietet er Hilfe an, sind die Abläufe transparent und fair? Prüft er zügig und kommuniziert er seine Entscheidung angemessen?

Zuletzt stellten sich folgende Gesellschaften dem BU-Unternehmensrating bzw. dem BU-Leistungspraxisrating:

  • Allianz Lebensversicherung AG
  • ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG
  • Generali Deutschland Lebensversicherung AG
  • Gothaer Lebensversicherung AG
  • HDI Lebensversicherung AG
  • Nürnberger Lebensversicherung AG
  • Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG

Fortschritte beim BU-Leistungspraxisrating

Ob BU-Unternehmensrating oder BU-Leistungspraxisrating – beide Untersuchungen setzen auf Freiwilligkeit. Die teilnehmenden Gesellschaften öffnen sich für umfangreiche Untersuchungen und Stichproben vor Ort. Die Untersuchung bedeutet für sie einigen Aufwand. Mit der Dialog Lebensversicherung AG und der HUK Coburg Lebensversicherung AG stellen sich jetzt zwei weitere Unternehmen einem Erstrating. Beide Versicherer schneiden mit der Note „sehr gut“ ab. Aus Sicht von Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, ist das Ergebnis mehr als bemerkenswert: „Die Gesellschaften erzielen auf Anhieb ein FFF („sehr gut“). Das schafft man nicht aus dem Stand. Das Ergebnis beweist: Dialog und HUK Coburg betreiben die Berufsunfähigkeitsversicherung bereits über Jahre höchst professionell und kundenorientiert.“

Franke freut sich über die Neuzugänge: „Mit jedem weiteren Teilnehmer steigt die Aussagekraft unserer Untersuchung. Sich diesem Verfahren zu stellen, ist es ein klares Statement. Diese Versicherer stehen zu ihrer Geschäftspraxis und haben nichts zu verbergen – auch nicht im Leistungsfall.“ Das schaffe Vertrauen, so Franke.

Auf dem Weg zum AKS-Leistungspraxisrating

Die Grundfähigkeitsversicherung (GF) gewinnt an Bedeutung. Im Neugeschäft hat sie mittlerweile die Versicherung bei Erwerbsunfähigkeit verdrängt. Vor diesem Hintergrund analysiert Franke und Bornberg seit zwei Jahren auch die GF-Leistungspraxis. Nach der Nürnberger Lebensversicherung AG lässt jetzt auch die Gothaer Lebensversicherung AG ihre Leistungspraxis bei der Grundfähigkeitsversicherung überprüfen. Wie bei der BU erfolgt auch hier eine objektive Bewertung anhand von verifizierten Daten. Aufgrund der sich nur langsam entwickelnden Regulierungserfahrung befinden sich die Prozesse bei den Versicherern allerdings noch im Aufbau. Umso wichtiger ist daher die Prüfung, ob von Beginn an geeignete Prozesse etabliert und die Leistungsprüfer entsprechend eingearbeitet wurden.

Die Gothaer Lebensversicherung AG erreicht im Leistungspraxisrating-Grundfähigkeit  die Note FF+ (gut).

Michael Franke hält den Schritt für unverzichtbar: „Für die Arbeitskraftabsicherung (AKS) gibt es bekanntlich mehrere Produktlösungen. Deshalb haben wir unser Leistungspraxisrating zu einem AKS-Leistungspraxisrating ausgebaut. Durch die Prüfung der Gothaer in Sachen GF können wir jetzt in einem weiteren Produktbereich Transparenz schaffen. Schließlich brauchen Vermittelnde ebenso wie Versicherte Klarheit in Sachen AKS-Regulierungspraxis.“

Arbeitskraftabsicherung wichtig wie nie

Angesichts steigender Erwerbstätigkeit – im September 2021 gab es rund 44,89 Millionen Erwerbstätige mit Wohnsitz in Deutschland – gewinnt die Absicherung der Arbeitskraft nochmals an Gewicht. Diese Botschaft ist bei Vermittlerinnen und Vermittlern angekommen. Das beweist auch das Interesse am AKS-Forum 2021 der hybriden DKM 2021 – digital sowie analog in Dortmund.

Die Ratings von Franke und Bornberg liefern wichtige Fakten rund um die Arbeitskraftabsicherung. Sie reichen von der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) über Erwerbsunfähigkeitstarife (EU) bis hin zu Grundfähigkeit/MultiRisk (GF). Die Ratings zur Leistungspraxis ergänzen das Informationsangebot. Die BU-Leistungspraxisstudie von Franke und Bornberg verdichtet die Einzelergebnisse aus den BU-Leistungspraxisratings. Sie liefert wichtige Fakten zum Regulierungsverhalten von BU-Versicherern.

 

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Die neue SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG ist in allen Geschäftsbereichen nachhaltig ausgerichtet und strebt Klimaneutralität an

 

SIGNAL IDUNA gründet einen zusätzlichen, nachhaltig ausgerichteten Lebensversicherer. Die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG geht ab dem 1. Januar 2022 für das Neugeschäft an den Start. Ein wesentliches Ziel der Neugründung ist es, beim Thema Nachhaltigkeit eine führende Rolle einzunehmen und ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Für die Kunden der bestehenden SIGNAL IDUNA Lebensversicherung a.G. ändert sich mit der Gründung der neuen Gesellschaft nichts. Die Leistungszusagen werden in vollem Umfang erfüllt und das Serviceniveau beibehalten.

Die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG ist die erste Gesellschaft in der SIGNAL IDUNA Gruppe, die sich vom Tag der Gründung an in allen Geschäftsbereichen an nachhaltigen Grundsätzen ausrichtet. Damit übernimmt sie eine Vorreiterrolle im Konzern. Ein strategisches Ziel ist es, in allen Belangen ein klimaneutrales Unternehmen zu werden. Der Geschäftsbetrieb ist es bereits vom Gründungstag an. Um die ambitionierten Nachhaltigkeitsziele – insbesondere im Klimaschutz – zu erreichen, kooperiert die SIGNAL IDUNA Gruppe mit ClimatePartner, einem der führenden Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen.

Nachhaltigkeit als Wachstumstreiber

Das Thema Nachhaltigkeit ist auf absehbare Zeit der große Treiber wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen. „Wir wollen unseren aktiven Beitrag leisten“, sagt Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe. „Mit unserer Nachhaltigkeitsausrichtung wollen wir nicht nur regulatorische Verpflichtungen erfüllen, vielmehr ist Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil unseres Selbstverständnisses. Unsere Kunden informieren wir über nachhaltige Vorsorgemöglichkeiten. Mit unseren Investments unterstützen wir gezielt Unternehmen bei deren Transformation zur eigenen Klimaneutralität. Bis 2040 wollen wir selbst als Gruppe klimaneutral werden.“

Ab dem 1. Januar 2022 wird das Leben-Neugeschäft nahezu vollständig über die neue SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG gezeichnet. Die Bestandskunden der SIGNAL IDUNA Lebensversicherung a.G. erhalten weiterhin alle zugesagten Leistungen und den vollen Service von den vertrauten Ansprechpartnern. Neugeschäft ist weiterhin möglich, beispielsweise können Dynamiken und sonstige Erhöhungen vorgenommen und Riester-Zulagen den Bestandsverträgen zugeschrieben werden.

Eckpfeiler des neuen Lebensversicherers

Der neue Risikoträger ist direkt an die SIGNAL IDUNA Holding angebunden. Damit ist eine zukunftsorientierte Unternehmenssteuerung möglich, beispielsweise bei der Ausstattung der Gesellschaft mit Eigenmitteln sowie der Ausrichtung der Kapitalanlage. Die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG richtet sich nach den Prinzipien der Vereinten Nationen für nachhaltige Versicherungen (UN Principles for Sustainable Insurance – PSI) aus. So werden ESG-Aspekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette beachtet. ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (verantwortungsvolle Unternehmensführung).

Das Kapitalanlage-Portfolio wird von Beginn an nachhaltig ausgerichtet sein und Schritt für Schritt klimaschonend werden, um langfristig Klimaneutralität zu erreichen. Mit ihren Investitionsentscheidungen unterstützt die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG die Transformation der Wirtschaft hin zu einer klimafreundlichen Zukunft im Sinne des Pariser Klimaabkommens von 2015. Für ihre Investments hat das Unternehmen Ausschlusskriterien definiert, beispielsweise für Unternehmen und Projekte mit vornehmlich kohlebasierten Geschäftsmodellen.

Der Vertrieb wird intensiv geschult und für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert. Die Kunden werden über nachhaltige Vorsorgemöglichkeiten informiert, u.a. im Altersvorsorge-Beratungsprozess.

Die neu gestalteten Produkte für Altersvorsorge und Einkommensschutz basieren ebenfalls auf einer nachhaltig ausgerichteten Kapitalanlagestrategie, die den Prinzipien der Vereinten Nationen für verantwortliches Investieren (UN PRI – Principles for Responsible Investment) folgt.

SIGGI ist über gesamte Vertragslaufzeit nachhaltig ausgerichtet

Mit der modernisierten Fondspolice SIGNAL IDUNA GLOBAL GARANT INVEST (SIGGI) wird zum 1. Januar 2022 ein nachhaltig ausgerichtetes Vorsorgeprodukt angeboten. Das Besondere: Für SIGGI gilt dies über die gesamte Vertragslaufzeit, also in der Anspar- und Rentenphase. Alle drei Anlagetöpfe, in die die Sparbeiträge der Kunden investiert werden, sind dementsprechend gestaltet: das Sicherungsvermögen, der SIGNAL-IDUNA-eigene Spezialfonds sowie die freien Fonds. Bei der Fondsauswahl wird u.a. auf die Selbstverpflichtung der jeweiligen Kapitalverwaltungsgesellschaft auf die international anerkannten sechs Prinzipien für verantwortliches Investieren geachtet (UN PRI).

Service und Nachhaltigkeit durch Digitalisierung stärken

Die neue SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG wird von der soliden digitalen Infrastruktur der SIGNAL IDUNA Gruppe profitieren. Ein Beispiel für die Digitalisierung des Kundenkontakts ist die SIGNAL IDUNA Kunden-App. Sie ist nicht nur ein umfangreicher Informationsspeicher, sondern eine Schnittstelle für vielfältige Geschäftsprozesse bis hin zum Vertragsabschluss. Auch bei der Risikoprüfung direkt im Kundengespräch und mit der digitalen Unterschrift werden Ressourcen geschont. Der branchenweit herausragende Digitalisierungsgrad der SIGNAL IDUNA in der bAV soll weiter ausgebaut werden.

 

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Erhöht der Versicherer den Kfz-Beitrag, haben Autofahrer ein Sonderkündigungsrecht. Dann ist eine Kündigung auch nach dem Stichtag am 30. November möglich.

 

Oft sind Preiserhöhungen aber gut versteckt – manchmal sogar hinter sinkenden Jahresbeiträgen. Wie Versicherte Mehrkosten entdecken und ihr Sonderkündigungsrecht nutzen können, erklären das Vergleichsportal Verivox und der Kündigungsdienst Aboalarm.

Mehrkosten = Sonderkündigungsrecht

Steigt die Jahresprämie in der Kfz-Versicherung, greift das Recht auf Sonderkündigung. Es gilt vier Wochen lang, ab dem Tag, an dem die Rechnung zugestellt wird. Zu höheren Kosten kann zum Beispiel führen, dass das Fahrzeug in eine höhere Regional- oder Typklasse eingestuft wird. Eine Erhöhung liegt auch dann vor, wenn sich nur ein Bestandsteil des Vertrages – Kasko oder Haftpflicht – verteuert, während der andere sogar günstiger werden kann.

Versteckte Preiserhöhung trotz sinkender Jahresprämie

In vielen Fällen können Versicherte aber auch kündigen, obwohl der Gesamtbetrag sinkt: „Jedes Jahr steigen zahlreiche Versicherte in eine höhere Schadenfreiheitsklasse auf. Für unfallfreies Fahren erhalten sie im Folgejahr einen höheren Schadenfreiheitsrabatt“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. „Gewährt der Versicherer nicht den vollen Nachlass, handelt es sich um eine Preiserhöhung und das Sonderkündigungsrecht tritt in Kraft“, so Schütz.

In der Rechnung nach Vergleichsbeitrag suchen

„Entscheidend hierbei ist der sogenannte Vergleichsbeitrag“, sagt Felix Riesenberg, Pressesprecher des Kündigungsdienstes Aboalarm. „Autofahrer finden diesen in ihrer Rechnung – gesondert für Haftpflicht und Kasko.“ Ist der neue Beitrag für 2022 höher als der Vergleichsbeitrag, handelt es sich um eine Preiserhöhung – selbst wenn die Prämie im Vergleich zu 2021 sogar gesunken ist. Versicherer sind verpflichtet, ihre Kundinnen und Kunden auf das Sonderkündigungsrecht hinzuweisen. Mit einem Wechsel sparen Autofahrer oft einige Hundert Euro im Jahr. Das Sparpotenzial zwischen günstigen und mittleren Tarifen liegt laut Verivox bei durchschnittlich 27 Prozent.

Kündigungsdienste bieten Sicherheit

„Autofahrer sollten die Preiserhöhung im Kündigungsschreiben ausdrücklich als Kündigungsgrund nennen“, rät Felix Riesenberg. „Außerdem ist zu beachten, dass bei der Vier-Wochen-Frist immer das Eingangsdatum beim Unternehmen gilt – nicht das Versanddatum.“ Wer sich bei der Sonderkündigung nicht mit Formalitäten und Adresssuche herumschlagen will, findet bei Online-Kündigungsdiensten anwaltlich geprüfte Mustervorlagen zum kostenlosen Download. Versicherte können das fertige Kündigungsschreiben direkt als sicheres Einschreiben oder Fax mit Sendeprotokoll versenden lassen und haben so den wichtigen Versandnachweis.

 

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Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

Risikoleben und BU: Leistungschampion durch neue Leistungsmerkmale – Verbesserter Online-Antragsprozess, schneller zum Votum

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, unterstreicht einmal mehr ihre Innovationskraft: Aktuell führt das Unternehmen seine neue Biometrie-Tarifgeneration „10/2021“ im Markt ein. In der Todesfall- und in der Arbeitskraftabsicherung beinhalten diese zahlreiche neue Leistungsmerkmale. Attraktive Preissenkungen, neue Features und Leistungsverbesserungen schaffen für Makler und Versicherte einen deutlichen Mehrwert.

In der Risikolebensversicherung bietet die Dialog drei Tarife an: RISK-vario® Basic, den Leistungsstarken, RISK-vario® , den Klassiker mit dem Rundum-sorglos-Paket, und RISK-vario® Premium, den Spitzentarif für Kunden mit höchsten Ansprüchen. RISK-vario® Basic ist der Tarif der Wahl für Kunden, die die wichtigsten Elemente an einer Todesfallabsicherung wünschen. Neue relevante Leistungsmerkmale sind die ereignisabhängige und die ereignisunabhängige Nachversicherungsgarantie sowie die verlängerte Beitragsstundung bei kurzfristigen Zahlungsschwierigkeiten. Das Risiko Motorradfahren war schon bisher ohne Aufpreis in den Bedingungen eingeschlossen. Zudem enthält das Bedingungswerk vorläufigen Versicherungsschutz, Versicherungsschutz bei Wehr- und Polizeidienst sowie Versicherungsschutz bei kriegerischen Ereignissen.

Erfreulich für Makler und Kunden: Die Dialog hat die Prämien für den Basic-Tarif um durchschnittlich 8% gesenkt. Dadurch liegt der Tarif, der die abgefragten Leistungskriterien erfüllt, in Vergleichsprogrammen meist auf Top-Platzierungen.

Für höchste Ansprüche bietet der Spitzentarif RISK-vario® Premium zahlreiche weitere Leistungen: Hervorzuheben sind Bau- und Kinderbonus, Verlängerungsoption für den Vertrag um bis zu 15 Jahre, Kindermitversicherung, 10%-Soforthilfe im Leistungsfall ohne Rückzahlung, Zusatzzahlung im Pflegefall, Mehrfachleistung bei Verbundenen Leben oder die Dread-Disease- Zusatzversicherung bei schweren Erkrankungen und bei Verlust von Grundfähigkeiten.

NEUE LEISTUNGSMERKMALE AUCH IN DER BERUFS- UND ERWERBSUNFÄHIGKEITSVERSICHERUNG

Auch in der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist die Dialog top-positioniert. Namhafte Rating-Agenturen zeichnen die Tarife immer wieder mit Bestnoten aus. Mit der Tarifgeneration „10/2021“ wurden in der Berufsunfähigkeitsversicherung neue Leistungsmerkmale eingeführt, die erhebliche Verbesserungen mit sich bringen. Die wichtigsten sind:

  • Höhere Jahresrenten für Studenten (bis 18.000 €), nach erfolgreichem Studienabschluss bis zu 36.000 €
  • Neue Dynamikregelung für Schüler, Studenten und andere Berufe
  • Altersentsprechender Kräfteverfall eindeutig geregelt und mitversichert
  • Wiedereingliederungshilfe wird auch mehrfach gezahlt
  • Zinslose Beitragsstundung auf 24 Monate verlängert
  • 12 statt 8 Berufsgruppen: Die Dialog ist damit in vielen Berufsgruppen noch wettbewerbsfähiger

VERBESSERTER SERVICE FÜR MAKLER DURCH ONLINE-TARIFIERUNGSPROZESS UND SCHNELLE VOTIERUNG

In der Risikolebensversicherung hat die Dialog den Tarifierungsprozess weiter verbessert. Ziel ist es, Makler mit schnellen und effizienten Prozessen zu entlasten, damit sie sich voll auf seine Kernaufgabe, die Beratung und Betreuung seiner Kunden, konzentrieren können. Im Online-Tarifrechner gelangen die Vertriebspartner mit wenigen Klicks zu Angebot, Prämie und Antrag, im nächsten Schritt zur elektronischen Risikoprüfung. Hier sind die Gesundheitsdaten und Hobbys einzugeben. 2.256 Krankheiten sind hinterlegt; der BMI ist bereits eingepreist; so können die Eingaben sofort bewertet werden. Auf der Angebotsübersicht erscheint unmittelbar das verbindliche Votum. Ist der Antrag vervollständigt, kann er elektronisch signiert werden. Sind alle Voraussetzungen des vorläufigen Versicherungsschutzes erfüllt, tritt dieser mit der Übermittlung des unterschriebenen Antrags an die Dialog automatisch in Kraft.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,4 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden Ende 2020. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Ausschließlichkeits- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Die AGCS-Analyse von Bau- und Ingenieurschäden im Wert von 11 Milliarden Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren zeigt, die wertmäßig wichtigsten Schadensursachen auf: Feuer und Explosionen (26 %), Naturkatastrophen (20 %) und fehlerhafte Konstruktion/schlechte Ausführung (12%)

 

Der globalen Bauindustrie steht eine anhaltend starke Wachstumsphase bevor, die durch staatliche Infrastrukturausgaben und den Übergang zu einer klimaneutralen Netto-Null-Gesellschaft getrieben wird. Die Umstellung auf nachhaltigere Gebäude und Infrastruktur, der Ausbau von Anlagen zur Erzeugung sauberer Energie und die Einführung moderner Baumethoden werden allerdings die Risikolandschaft verändern und zu radikalen Veränderungen bei Design, Materialien und Prozessen führen. Diese Herausforderungen kommen zu den derzeit angespannten Versorgungsketten, einem Material- und Arbeitskräftemangel und gestiegenen Kosten hinzu, und das alles vor dem Hintergrund jahrelang knapper Margen in der Branche. Ein neuer Bericht von Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), Managing the new age of construction risk, untersucht sowohl akute als auch langfristige Trends und stellt die zehn größten Risiken für den allgemeinen Bausektor sowie den Anlagenbau vor.

„Covid-19 hat ein neues Zeitalter für die Bauindustrie eingeläutet“, sagt Robert Maurer, Leiter der Technischen Versicherungen der AGCS in Zentral- und Osteuropa. „Während die Bauprojekte während der Pandemie überwiegend weiterliefen und weiteres Wachstum zu erwarten ist, hat sich das allgemeine Umfeld grundlegend verändert. Die Branche sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert: Es gibt Lieferengpässe, Material und Mitarbeiter sind knapp, die Kosten steigen und über allem steht ein verstärkter Fokus auf Nachhaltigkeit. Darüber hinaus können die beschleunigte Umsetzung von Sparmaßnahmen und die Einführung neuer Technologien und Konstruktionen zu einer Zunahme der Risiken für Bauunternehmen und Versicherer gleichermaßen führen. Kontinuierliche Risikoüberwachung und Managementkontrollen werden daher in Zukunft von entscheidender Bedeutung sein. Gemeinsam mit unseren Kunden werden wir dazu beitragen, diese Herausforderungen zu meistern, da AGCS die Bauindustrie als einen wichtigen Wachstumsbereich auch für das Versicherungsgeschäft ansieht.”

Die starken Wachstumsaussichten für die Baubranche und den Anlagenbau beruhen auf dem Ziel einer beschleunigten CO2-Reduzierung in allen Bereichen der Wirtschaft; dies erfordert erhebliche Investitionen in alternative Energieformen wie Wind, Sonne und Wasserstoff, Stromspeicher- und -übertragungssysteme, Batterieproduktionsanlagen oder Ladeinfrastruktur. Von Gebäuden wird nicht nur erwartet, dass sie emissionsärmer werden, sondern auch besser gegen extreme Wetterereignisse geschützt sind – gerade in katastrophengefährdeten Regionen werden bessere Küsten- und Hochwasserschutzeinrichtungen sowie Abwasser- und Entwässerungssysteme benötigt.

Die Regierungen vieler Länder planen umfangreiche Investitionen in große Infrastrukturprojekte, um sowohl die Wirtschaftstätigkeit nach der Pandemiekrise anzukurbeln als auch den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft voranzutreiben. In den USA wird ein Infrastrukturpaket im Wert von über 1 Billion Dollar geschnürt, das von Brücken und Straßen bis hin zu den Breitband-, Wasser- und Energiesystemen des Landes reicht. Gleichzeitig haben die USA angekündigt bis 2022 in eine Reihe großer Infrastrukturprojekte auf der ganzen Welt zu investieren, um auf Chinas ehrgeizige Belt-and-Road-Initiative zu reagieren. Auf vier Länder – China, Indien, die USA und Indonesien – werden in den nächsten zehn Jahren voraussichtlich fast 60 % des weltweiten Wachstums im Baugewerbe entfallen. Der Grüne Deal der EU will einen Investitionsplan in Höhe von rund 1 Billion Euro über die nächsten zehn Jahre mobilisieren.

Schattenseiten des Baubooms

Der erwartete Boom bringt neben den Vorteilen auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Mittelfristig könnten plötzliche Nachfrageschübe die Versorgungsketten zusätzlich unter Druck setzen und bestehende Engpässe bei Material und Fachkräften verschärfen, was zu Termin- und Kostenüberschreitungen führen könnte. Darüber hinaus müssen viele in der Branche die Umsetzung von Effizienz- und Kostensenkungsmaßnahmen beschleunigen, wenn die Gewinnspannen durch Covid-19 zusätzlich geschmälert werden; dies könnte die Qualität und das Wartungsniveau beeinträchtigen und die Fehleranfälligkeit erhöhen. Eine AGCS-Analyse von fast 30.000 untersuchten Branchenschäden zwischen 2016 und Ende 2020 zeigt, dass Konstruktionsmängel und mangelhafte Ausführung eine der Hauptursachen für Verluste im Bau- und Ingenieurswesen sind und rund 20 % des Schadenwerts ausmachen.

Der verstärkte Nachhaltigkeitstrend wird die bisherige Risikolandschaft im Bausektor stark beeinflussen. Nach Angaben des UN-Umweltprogramms sind der laufende Betrieb von Gebäuden und die Bauindustrie weltweit für 38 % der energiebedingten Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Um diese zu senken, stehen Sanierungen oder Nutzungsänderungen von Bestandsgebäuden an. Außerdem müssen neue Materialien und Bauverfahren in relativ kurzer Zeit eingeführt werden. Dies birgt ein erhöhtes Risiko von Mängeln oder kann unerwartete Folgen für Sicherheit, Umwelt oder Gesundheit haben. Als nachhaltiges und kosteneffizientes Material hat zum Beispiel die Verwendung von Holz im Bauwesen in den letzten Jahren zugenommen. Dies hat jedoch Auswirkungen auf das Risiko von Brand- und Wasserschäden. Die AGCS-Analyse von Schadenfällen in der Technischen Versicherung zeigt, dass sich Brand- und Explosionsereignisse in den letzten fünf Jahren bereits mehr auf als ein Viertel (26 %) des Schadenwerts belaufen – und damit die teuerste Schadensursache sind.

Die Kehrseite der erneuerbaren Energien

Der Ausbau grüner Energien bringt auch neue Risiken mit sich. Offshore-Windprojekte werden immer größer, bewegen sich weiter hinaus aufs Meer und in tiefere Gewässer, was bedeutet, dass die Kosten im Zusammenhang mit Verzögerungen oder Reparaturen steigen. Offshore-Windparks können ebenso wie Onshore-Wind- und Solarprojekte von Serienschäden betroffen sein. Ein Konstruktions- oder Herstellungsfehler in einer Turbine kann sich beispielsweise auf viele Projekte auswirken. Auch fehlerhafte Fundamente in Solarparks und -anlagen haben zu hohen Schadenssummen geführt. Reparaturen an Unterseekabeln, die Tausende von Tonnen wiegen und für deren Verlegung Spezialschiffe erforderlich sind, können mehr als ein Jahr dauern. Allein eine Offshore-Konverterstation kann bis zu 1,5 Mrd. Dollar kosten, vergleichbar mit einer Ölplattform.

„Enorme Investitionen in grüne Energie bedeuten höhere Wertkonzentrationen, während die rasche Einführung von Prototyp-Technologien, Bauverfahren und -materialien eine enge Zusammenarbeit zwischen Underwriting, Schadenregulierung und Risk Engineering im Haus sowie zwischen Versicherern und ihren Kunden erfordert“, sagt Lena Bieringer, Regional Expert Green Energy in der CEE-Region.

Modulares Bauen – anfällig für Serienfehler?

Letztlich haben moderne Bau- und Produktionsmethoden das Potenzial, das Bauwesen radikal zu verändern, indem sie Risiken von der Baustelle wegverlagern und auf neue Technologien setzen. Insbesondere die modulare oder Fertigbauweise bietet viele Vorteile, wie z. B. ein kontrolliertes, fabrikbasiertes Qualitätsmanagement, weniger Baumüll, eine im Vergleich zu traditionellen Methoden halbierte Bauzeit und eine geringere Beeinträchtigung der Umgebung. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich des Risikos von sich wiederholenden Schadensfällen. „Bei modularen Methoden besteht ein erhöhtes Risiko von Serienschäden, da ein und dasselbe Teil in mehreren Projekten verwendet werden könnte, bevor ein Fehler entdeckt wird“, erklärt Robert Maurer.

Der Fachkräftemangel im Baugewerbe wird den Trend zu Modulbau und Automatisierung wahrscheinlich noch verstärken. Gleichzeitig bringt die Digitalisierung Cyberrisiken mit sich, gegen sich die Ingenieurs- und Bauunternehmen schützen müssen. Heute sind die Beteiligten auf einer Großbaustelle über verschiedene IT-Plattformen miteinander verbunden, was ihre Anfälligkeit erhöht. Cyberrisiken am Bau können von böswilligen Versuchen, sich Zugang zu sensiblen Daten zu verschaffen, über die Unterbrechung der Baustellenkontrolle und den damit verbundenen Diebstahl bis hin zur Unterbrechung der Lieferkette und der potenziellen Verfälschung von Projektentwurfsdaten reichen.

Besserer Schutz von Baustellen vor Naturgefahren und Wasserschäden

Auf den Baustellen müssen auch die Auswirkungen von klimabedingten Ereignissen wie Waldbränden, Sturzfluten und Erdrutschen stärker berücksichtigt werden. Die Schadenanalyse der AGCS zeigt, dass Naturgefahren bereits die zweitteuerste Ursache für Schäden im Baugewerbe sind und in den letzten fünf Jahren 20 % des Schadenwerts ausmachten.

Wasserschäden sind nach wie vor eine der Hauptschadensursachen während der Bauphase. AGCS hat eine Reihe von überraschend großen Schäden durch Leckagen in Druckwasser- oder Feuerlöschsystemen beobachtet, die unentdeckt bleiben oder in Zeiten auftreten, wenn kein Baustellenpersonal anwesend ist. Systeme zur Erkennung und Überwachung von Wasserlecks können dazu beitragen, die Häufigkeit und den Schweregrad von Wasserschäden zu reduzieren und so teure Reparaturen und Projektverzögerungen zu vermeiden.

 

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Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Abgemahnte Klauseln benachteiligen Versicherte unangemessen

 

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) mahnt den Onlineversicherer Lemonade wegen der Verwendung unzulässiger Versicherungsbedingungen ab. Das Insurtech bietet in Deutschland über seine Website den Abschluss einer Hausratversicherung, einer Privathaftpflichtversicherung sowie einer Kombination aus beiden Versicherungsprodukten an. Dabei verwendet es in der Police Klauseln, die absolut branchenunüblich sind und die Kund*innen in unangemessener Weise benachteiligen.

So müssen Versicherungsnehmer*innen bei einer Absicherung über Lemonade nach einem Umzug ihre Police kündigen und einen neuen Vertrag für die neue Adresse abschließen. Wer eine Lemonade Kombipolice aus Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hat, bei dem endet einen Monat nach Umzug ansonsten auch der Privathaftpflichtschutz. Die Regelung in den Versicherungsbedingungen von Lemonade, dass gar ohne jegliches Aussprechen einer Kündigung der Versicherungsschutz enden kann, ist nach Auffassung des BdV absolut ungewöhnlich und somit unangemessen benachteiligend. Insbesondere der Schutz der für alle Verbraucher*innen wichtigen Privathaftpflichtversicherung darf nur durch eine ausdrückliche und verständliche Kündigung enden.

Vom Hausratversicherungsschutz der Police bei Lemonade sind Gegenstände ausgenommen, die sich im Haushalt der Versicherungsnehmer*innen befinden, aber im Eigentum einer anderen Person stehen. Nach Auffassung des BdV gehört es jedoch zum Wesensmerkmal einer Hausratversicherung, dass es auf die Eigentumsverhältnisse gerade nicht ankommt. Maßgeblich ist allein, dass die Sachen der privaten Nutzung (Gebrauch bzw. Verbrauch) der Versicherungsnehmer*innen dienen.

„Wir gehen davon aus, dass sich Lemonade unserer Auffassung anschließt und die Versicherungsbedingungen entsprechend nachbessert“, sagt BdV-Vorstand Stephen Rehmke.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Pauschalkritik an Betriebsrente ist irreführend

 

„Die Pauschalkritik der Verbraucherzentrale Bundesverband an der Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist unberechtigt und führt Arbeitnehmer in die Irre”, kommentiert Gundula Dietrich, Geschäftsführerin beim Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon, das jetzt veröffentlichte Papier der Verbraucherschützer mit dem Untertitel „Warum die betriebliche Altersversorgung in der Entgeltumwandlung für Verbraucher:innen ungeeignet ist”. Obwohl es sich nur auf einen Durchführungsweg beziehe, stelle es die betriebliche Altersversorgung unter Generalverdacht.

Durch Stellungnahmen dieser Art würden Arbeitnehmer davon abgehalten, sich überhaupt mit dem Thema bAV auseinander zu setzen. Ihnen entgehen dadurch eine ganze Reihe von Vorteilen der bAV gegenüber anderen Formen der Altersvorsorge. „Insbesondere in größeren Unternehmen wird die Eigenvorsorge der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber über die gesetzlichen Anforderungen hinaus unterstützt,” erläutert Dietrich ihre Kritik. Aber selbst, wenn der Arbeitgeber dies nicht tue, habe der Arbeitnehmer Vorteile gegenüber privaten Geldanlagen. „In vielen Fällen werden für die Belegschaft Konditionen ausgehandelt, die für den einzelnen Arbeitnehmer nicht erreichbar sind.” An diesem Prozess ist in der Regel auch der Betriebsrat beteiligt. Das gibt zusätzliche Sicherheit.

„Wie bei allen finanziellen Fragen muss immer das individuelle Angebot geprüft werden. Da hilft Pauschalkritik nicht weiter,” kritisiert Dietrich. „Das führt nur dazu, dass die bAV in ein schlechtes Licht gerückt wird. Es kann wohl kaum im Sinne der Verbraucherzentrale sein, dass Arbeitnehmer selbst dann ihre Unterschrift verweigern, wenn sie gar keine eigenen Beiträge für eine bAV leisten müssen. Das ist leider in der Praxis aber immer wieder zu beobachten.”

„Wir sollten gemeinsam daran arbeiten, das System der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland einfacher, transparenter und flexibler zu machen. Hier gibt es sicher Nachholbedarf und die neue Bundesregierung hat einiges zu tun. Da ist es kontraproduktiv, wenn eine Institution wie die Verbraucherzentrale Bundesverband eine Form der betrieblichen Altersversorgung pauschal als ungeeignet darstellt. Die Alternative ist gerade für Geringverdiener in den meisten Fällen keine andere Form der Altersvorsorge, sondern schlichtes Nichtstun,“ so Dietrich.

 

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Die von der WWK Lebensversicherung a. G. angebotene hybride Fondsrentengeneration WWK IntelliProtect® 2.0 wurde von der Mein Geld Medien Gruppe mit dem Assekuranz Award 2021 in der Kategorie Lebensversicherungen ausgezeichnet.

 

Marketingchef Thomas Heß und Dr. Winfried Gaßner, Leiter Produktmanagement, erklären: „Die Auszeichnung ist für uns von besonderem Wert, bestätigt sie doch die Innovationskraft, die die Entwicklung unserer Fondspolicen seit über 50 Jahren prägt. Unsere Neugeschäftszahlen in 2021 bestätigen eindrucksvoll, dass uns mit der Neukonzeption von WWK IntelliProtect® 2.0 erneut ein großer Wurf gelungen ist. Der Produktname steht im Vermittlermarkt wie kein anderer für Fondspolicen mit Garantie.“

Der Assekuranz Award von Mein Geld wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Die Auszeichnungen in mehreren Kategorien tragen dazu bei, die Welt der Versicherungswirtschaft aus einem übergeordneten Blickwinkel zu betrachten. Dabei geht es nicht nur um die günstigsten Tarife, sondern um das Gesamtkonzept der einzelnen Versicherer. Denn nur mit richtigen Serviceangebot, erfolgreicher Digitalisierung, Berücksichtigung der Umwelt und Innovationen können Versicherer heute die Wünsche und Erwartungen der Kunden erfüllen.

Erst im letzten Jahr hatte die WWK die nun unter dem Markennamen WWK IntelliProtect® 2.0 bekannten Fondsrenten mit Garantie neu konzipiert und mit vielen Neuerungen für die Kunden ausgestattet. Die Tarife stehen in allen drei Schichten zur Verfügung.

WWK IntelliProtect® 2.0 – die wichtigsten Produkteigenschaften:

  • kundenindividuelle dynamische Portfolio-Absicherungsstrategie (iCPPI)
  • variable Garantieniveaus zwischen 50 und 100 Prozent der eingezahlten Beiträge
  • Auswahl aus 50 aktiv gemanagten Fonds mit kostenreduzierten Tranchen
  • Erweitertes Fondsangebot um neun kostengünstige Indexfonds
  • Leichtere und passgenaue Portfoliogestaltung durch den AVANTI Fondsfinder
  • Lock-in-Funktion um Kursgewinne zu sichern und das Garantieniveau anzuheben
  • Bestnote FFF+ für den Riester-Tarif

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

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WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Santander Deutschland ergänzt Angebot für Kunden um Vorsorgeprodukte der ERGO

 

ERGO bietet Kunden Finanzlösungen aus dem Kreditbereich von Santander Deutschland an

Die Santander Consumer Bank AG und ERGO, eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa, haben eine neue Partnerschaft beschlossen. Im ersten Halbjahr des kommenden Jahres werden beide Unternehmen im Rahmen einer strategischen Partnerschaft ihr Produktangebot für ihre Kunden optimieren.

Santander Deutschland wird ihr deutschlandweites Versicherungsangebot um Vorsorgeprodukte von ERGO ergänzen. Der Fokus liegt dabei auf Produkten zur privaten Altersvorsorge und der Sterbevorsorge.

Zudem bietet ERGO bereits seit Mitte September 2021 mit der neuen ERGO Card eine VISA-Kreditkarte von Santander Deutschland mit zusätzlichen Versicherungsleistungen an. Mit Beginn der Partnerschaft in der ersten Jahreshälfte 2022 wird ERGO ihren Kunden auch Kreditangebote der Santander Consumer Bank AG offerieren.

Fernando Silva, Vorstandsmitglied der Santander Consumer Bank AG, resümiert: “Mit ERGO haben wir einen starken Versicherungspartner gewonnen. Die leistungsstarken Produkte ergänzen unser bisheriges Angebot, so dass wir unseren Kunden optimierte Vorsorgelösungen nach individuellen Wünschen anbieten können.” Santander wird in den kommenden Wochen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vertrieb die entsprechenden ERGO-Produkte vorstellen und Vorteile für Kunden identifizieren. Der aktive Vertrieb beginnt dann in der ersten Jahreshälfte 2022.

Olaf Bläser, Vorstand Vertrieb der ERGO Deutschland AG, setzt auf das Potential dieser neuen Kooperation: “Wir freuen uns sehr auf die partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Santander Deutschland. Langfristige Kooperationen ermöglichen es, neue Zielgruppen mit den jeweiligen Produkten zu erreichen und gemeinsam zu wachsen.”

 

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Santander Consumer Bank AG, Santander-Platz 1, 41061 Mönchengladbach Tel: 02161 – 90 60 599, www.santander.de

Zahnimplantate fallen grundsätzlich nicht unter den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).

 

Hiervon ausgenommen sind nur Leistungen im Rahmen einer medizinischen Gesamtbehandlung bei besonders schweren Fällen, soweit seltene vom Gemeinsamen Bundesausschuss festzulegende Ausnahmeindikationen vorliegen. Eine vom Zahnarzt empfohlene implantologische Versorgung, um eine entzündliche Irritation der Mundschleimhaut zu verhindern, fällt nicht darunter. Das bestätigte das Bundessozialgericht in einem Urteil (B 1 KR 8/21 R). Die Klägerin blieb damit auf rund 6.500 Euro Kosten sitzen. Schutz vor hohen finanziellen Eigenbeteiligungen bieten private Zahnzusatzversicherungen. Allerdings sollte man beim Abschluss darauf achten, dass auch hochwertiger Zahnersatz, etwa Implantate und implantatgetragener Zahnersatz inklusive Knochenaufbau, mitversichert ist, empfiehlt die uniVersa. Zudem sollten die Kosten bis zu den Höchstsätzen der Gebührenordnung für Zahnärzte übernommen werden und keine Begrenzung durch tarifliche Preis-/Leistungsverzeichnisse erfolgen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Mit dem Format „LebensWert – das Jetzt versichern“ startet die Hannoversche ein neues Podcast-Angebot zu Themen aus der Versicherungswelt, die wirklich wichtig sind: Versicherungen für das Leben.

 

In den Einzelfolgen von rund 20 bis 25 Minuten werden die verschiedensten Fragen in kurzen Gesprächen mit Experten der Hannoversche unterhaltsam und verständlich erörtert. Gemacht ist der Podcast für alle diejenigen, die sich auf einfache und schnelle Weise grundsätzlich über die wichtigsten Vorsorgethemen aus dem Bereich der Lebensversicherung informieren möchten. So erläutert beispielsweise ein Versicherungsmathematiker, inwiefern sich die bevorstehende Garantiezinssenkung auswirkt und ein Produktmanager erklärt, wofür es die Risikolebensversicherung gibt. Dabei ist der Anspruch stets, teilweise komplexe Zusammenhänge oder auch „unbequeme“ Themen leicht verständlich zu transportieren.

Paul Höser, Leiter Marketing, erläutert: „Transparenz ist unser Stichwort, in jeder Hinsicht. Denn wir klären nicht nur grundsätzliche Fragen rund um biometrische Vorsorgeprodukte, sondern wollen auch weitere Aspekte von allgemeinem Interesse besprechen: Das können beispielsweise unterschiedliche Berufsbilder, Branchentrends, aber auch gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen sein. Das alles wird nicht speziell auf unser Unternehmen gemünzt sein, sondern aus einer allgemeingültigen Sicht besprochen. Wir glauben, nur so einen echten Mehrwert für Zuhörer zu bieten.“

Die ersten beiden Folgen gibt es bereits auf der Internetseite: https://www.hannoversche.de/lebenswert zu hören. Parallel sind diese und alle weiteren Folgen auch auf den bekannten Plattformen wie beispielsweise Spotify, Google Podcast und Deezer zu hören.

Über die Hannoversche:

Die Hannoversche bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Bereits rund 1 Millionen Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die niedrige Stornoquote unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Das Analysehaus Assekurata bewertet den Direktversicherer seit Jahren mit der Bestbewertung A++ (exzellent). Die Hannoversche gehört zu der VHV Gruppe.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de