Die deutsche Versicherungswirtschaft blickt vorsichtig optimistisch ins kommende Geschäftsjahr. Sie rechnet über alle Sparten hinweg mit steigenden Einnahmen.

 

Auch für das zu Ende gehende Jahr 2021 erwartet der GDV ein moderates Beitragsplus.

„Aktuell erwarten wir für 2022 ein Beitragswachstum zwischen zwei und drei Prozent für den Versicherungssektor insgesamt“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen.

In der Lebensversicherung dürfte die Corona-Pandemie auch 2022 die Geschäftsaussichten dämpfen. „Wir halten ein Beitragswachstum zwischen einem und zwei Prozent für realistisch“, sagte Asmussen. „Bei den klassischen Produkten in der Lebensversicherung erwarten wir eine schwächere, bei den fondsgebundenen eher eine wachstumsstärkere Entwicklung.“

Entscheidend sei auch hier, wie sich die wirtschaftlichen Perspektiven der privaten Haushalte entwickeln und welche politischen Rahmenbedingungen sich in der neuen Legislaturperiode ergeben.

Solides Wachstum auch in der Schaden-/Unfallversicherung

Ein solides Wachstum zeichnet sich für 2022 auch in der Schaden- und Unfallversicherung ab. „Hier könnten inflationsbedingte Summenanpassungen und Deckungserweiterungen in der Sachversicherung zu einem Beitragswachstum von rund drei Prozent führen“, sagte Asmussen.

Auch für das zu Ende gehende Jahr erwartet der GDV ein moderates Beitragsplus. „2021 dürfte der Zuwachs über alle Sparten hinweg bei etwa zwei Prozent liegen“, sagte Asmussen. Im Vorjahr hatte das Wachstum bei 1,6 Prozent gelegen. Unter den Bedingungen der Corona-Pandemie sei das Ergebnis solide, so Asmussen. „Wir können mit dem Wachstum zufrieden sein, auch wenn wir uns zu Jahresbeginn etwas mehr erhofft hatten.“

Einen ausführlichen Rückblick auf das Jahr 2021 sowie einen Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr gibt der GDV auf seiner Jahresmedienkonferenz am 27. Januar 2022.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Der Aufsichtsrat der Allianz Lebensversicherungs-AG hat beschlossen, dass Andreas Wimmer voraussichtlich bis 31.03.2022 sein Amt als Vorsitzender der Allianz Lebensversicherungs-AG – zusätzlich zu seinen Aufgaben bei der Allianz SE – fortführen wird.

 

Hintergrund ist, dass Katja de la Viña und Mitglieder ihrer Familie trotz vollständiger Impfung am Corona-Virus erkrankt sind. Katja de la Viña hat sich in dieser Situation entschieden, das für sie neue Amt als Vorsitzende des Vorstands der Allianz Leben nach vollständiger Genesung, und nicht wie geplant zum 01.01.2022, anzutreten. Für diese Entscheidung hat Katja de la Viña die volle Unterstützung des Vorstands der Allianz Deutschland AG und der Allianz Lebensversicherungs-AG. Der gesamte Vorstand der Allianz Deutschland und der Allianz Leben wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute und vor allem eine baldige und vollständige Genesung.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Zum 1. Januar 2022 sinkt der Höchstrechnungszins, ein Ende der Niedrigzinsphase ist nicht in Sicht. Eine auskömmliche Renditeerzielung bei gleichzeitig anziehender Inflation sind für die Lebensversicherung zentrale Herausforderungen.

 

„Die Gestaltung aller Lebensversicherungsprodukte zur Zukunftsvorsorge sowie der Biometrie wird zunehmend komplexer“, erklärt Frank A. Werner, Verantwortlicher für das Lebensversicherungsgeschäft im Konzern Versicherungskammer sowie Vorstand der Feuersozietät Berlin Brandenburg und der SAARLAND Versicherungen. „Zukunftsvorsorge ist und bleibt jedoch gerade in unsicheren Zeiten essentiell. Aus unserer Sicht bietet das 3-Säulen-Modell aus gesetzlicher Rentenversicherung, privater Altersvorsorge und betrieblicher Altersversorgung dafür die besten Optionen.“

Vor diesem Hintergrund hat der Konzern Versicherungskammer die Gesamtverzinsung für 2022 festgelegt und über künftige Chancen-Profile entschieden.

Fokus auf kapitalmarktorientierte Produkte

Der Konzern Versicherungskammer legt den Fokus seit langem auf kapitalmarktorientierte Produkte und hat die Transformation zu mehr Chancenorientierung durch die Reduzierung von Beitragsgarantien im vergangenen Jahr erfolgreich forciert. Bereits heute setzt der Großteil der Kund*innen auf kapitalmarktorientierte Produkte mit modernem Hybridmechanismus und verbesserten Chance-Profilen. Werner sieht darin einen Vorteil: „Wir sind von der laufenden Überschussbeteiligung weitgehend unabhängig und insbesondere bei hohen Chance-Profilen erhöhen sich die Renditechancen. Und: betrachtet man das niedrige Zinsumfeld, liegt die Gesamtverzinsung nach wie vor deutlich über dem Niveau vergleichbarer Anlagen.“

Anpassung der Gesamtverzinsung 2022

Die Bayern-Versicherung senkt die laufende Überschussbeteiligung im Durchschnitt um 0,25 %-Punkte. Zusätzlich wird die Höhe der nicht garantierten Schlussüberschüsse angepasst. Im Detail ergeben sich folgende Änderungen:

Gesamtverzinsung 2022 der kapitalmarktorientierten Produkte

Bei den überarbeiteten, kapitalmarktorientierten Produkten erhalten Neuverträge gegen laufenden Beitrag eine Gesamtverzinsung von 2,05 % auf das Sicherungsvermögen. Die Gesamtverzinsung setzt sich aus der laufenden Verzinsung in Höhe von 1,5 % sowie den nicht garantierten Schlussüberschüssen inklusive Kostenüberschuss in Höhe von 0,55 % bzw. Einmalbeiträge 0,5 % zusammen.

Bayern-Versicherung steht für Stabilität und Sicherheit

Langfristige Verträge erfordern einen starken Partner wie die Bayern-Versicherung. Das Unternehmen steht für Stabilität und Sicherheit und gehört zu den leistungsstarken Anbietern am Markt, wie unabhängige Institute immer wieder bestätigen.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Die Generali Deutschland AG startet nach erfolgreicher Umsetzung der Strategie Generali Deutschland 2021 einen neuen Strategiezyklus und stellt die Weichen für weiteres profitables und nachhaltiges Wachstum

 

 

  • Christoph Schmallenbach (59), bisher Chief Business Officer Exclusive (CBOE), wird eine neue wichtige Aufgabe in der Generali Group übernehmen
  • Stefan Lehmann (49), bisher Chief Financial Officer (CFO), wird zum 1. Januar 2022 neuer CBOE im Vorstand der Generali Deutschland AG
  • Ebenfalls zum 1. Januar 2022 wird Milan Novotný (44), derzeitig Chief Risk Officer (CRO), neuer CFO der Generali Deutschland AG
  • Katrin Gruber (53), bisher Head of Controlling, wird zeitgleich als neue CRO in den Vorstand der Generali Deutschland AG berufen

Die Generali Deutschland AG gibt Veränderungen im Vorstandsteam bekannt, die zum 1. Januar 2022 wirksam werden. Damit optimiert sie ihre aktuelle Aufstellung, um so die ehrgeizigen Ziele einer Strategie des profitablen Wachstums im deutschen Markt zu erreichen und ihre Marktanteile deutlich auszubauen.

Stefan Lehmann (49), bisher Chief Financial Officer der Generali Deutschland AG, übernimmt die Position des Chief Business Officer Exclusive im Vorstand der Generali Deutschland AG. In dieser Funktion wird er die jahrzehntelange erfolgreiche und exklusive Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung weiter verstärken und auf das nächste Wachstumsniveau führen. Lehmann, der seit 2004 in verschiedenen Führungspositionen für die Generali in Deutschland tätig ist, wurde bereits 2017 zum Chief Financial Officer der Generali Deutschland AG berufen.

Lehmann folgt auf Christoph Schmallenbach (59), derzeit Chief Business Officer Exclusive. Schmallenbach wird seine ausgewiesene Versicherungsexpertise im Rahmen einer wichtigen Aufgabe in der Generali Group außerhalb von Deutschland auch weiterhin zum Wohl der Gruppe einbringen.

Neuer Chief Financial Officer wird Milan Novotný (44), der seit 2017 Chief Risk Officer bei der Generali Deutschland AG ist. Er ist 2002 in die Generali Group eingetreten und wurde nach verschiedenen Stationen Chief Risk Officer bei der Generali CEE Holding in Prag, bevor er nach Deutschland kam.

Katrin Gruber (53), derzeit Head of Controlling und Mitglied des Country Risk Committees sowie langjähriges Mitglied des Country Top Leadership Teams, wird als neue Chief Risk Officer in den Vorstand der Generali Deutschland AG berufen. Sie ist seit 2004 in verschiedenen Führungspositionen im Finanzbereich, zuletzt im Controlling, für die Generali Deutschland AG tätig.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG: „Die Generali Deutschland hat in den vergangenen drei Jahren einen signifikanten Beitrag zum Erfolg der Generali Group geleistet und das Fundament für weiteres Wachstum in Deutschland gelegt. Mit den jüngsten Ernennungen machen wir uns fit für eine neue Phase unserer Strategie Lifetime Partner 24, in der wir als Lifetime Partner unserer Kunden und Vertriebe auf nachhaltiges Wachstum sowie digitale Investments zur Verbesserung von Geschäftsprozessen, Services und Produkten setzen. Die weitere Stärkung unserer Partnerschaft mit unserem exklusiven Vertrieb, der Deutschen Vermögensberatung, spielt dabei eine Schlüsselrolle. Ich freue mich, dass wir dafür mit Stefan einen erfahrenen Manager gewinnen konnten, der tiefe Kenntnisse des operativen Versicherungsgeschäfts mit exzellentem strategischen und Finanz-Know-how vereint. Ebenso freue ich mich, dass wir mit Milan einen internationalen Manager für die CFO-Funktion an Bord haben. Als erfahrener Aktuar und versierter Risikomanager mit ausgewiesener Expertise in internationalen Wachstumsmärkten bringt er die besten Voraussetzungen mit, um die Bedürfnisse des Geschäfts mit den regulatorischen Anforderungen in Einklang zu bringen, besonders in der wichtigen Phase der Transition zu IFRS 17 und IFRS 9. Als neues Mitglied im Vorstand der Generali Deutschland AG heiße ich Katrin herzlich willkommen. Mit ihren weitreichenden Erfahrungen in allen Facetten der regulatorischen Steuerungsfunktionen, so auch des Risikomanagements, ist sie eine wertvolle Verstärkung für unser Vorstandsteam. Ich freue mich sehr, dass wir alle Positionen ausschließlich mit Talenten aus unseren eigenen Reihen besetzen konnten, und wünsche Stefan, Milan und Katrin viel Erfolg für ihre neuen Aufgaben. Christoph danke ich für seine jahrzehntelangen hervorragenden Leistungen für den Erfolg der Generali in Deutschland. Insbesondere hat er als Chief Business Officer Exclusive mit der Integration des Exklusivvertriebs in die Deutsche Vermögensberatung einen herausragenden Beitrag zur Transformation unseres Unternehmens geleistet. Zudem hat er in verschiedenen Managementpositionen die Generali in Deutschland maßgeblich geprägt, so als Vorstand der AachenMünchener, Generali Deutschland Informatik Services sowie als COO, CIO und CHRO der Generali Deutschland. Für seine neue Rolle in der Generali Group wünsche ich ihm viel Erfolg und von Herzen alles erdenklich Gute.“

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die weltweit renommierte Studie „Leading Employers“ zeichnet jährlich das beste ein Prozent aller Arbeitgeber eines Landes aus. Die Versicherungsgruppe die Bayerische erringt den Award für das Jahr 2022 jetzt zum zweiten Mal in Folge.

 

„In einer hart umkämpften Branche sind unsere Mitarbeitenden Herz, Kopf und Erfolgsgarant für die Zukunft der Bayerischen in einem“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe. „Auch im Jahr 2022 zu den besten Arbeitgebern unseres Landes zu zählen zeigt, dass die Bayerische die idealen Rahmenbedingungen für alle bietet, die unsere gemeinsame Erfolgsgeschichte auch in den kommenden Jahren fortschreiben möchten. Darauf sind wir sehr stolz.“

Als Metastudie greift „Leading Employers“ in der Bewertung der Arbeitgeberattraktivität auf eine außerordentliche Bandbreite an Daten unterschiedlicher Art zurück. Darunter fallen Quellen wie wissenschaftliche Studien, Auditierungen, Befragungen und Bewertungsportale. Die Studie deckt eine große Themen-Diversität wie Gesundheit, CSR & Werte, Benefits und Mitarbeiterzufriedenheit ab. Zudem fließen persönliche Feedbacks von Mitarbeitenden, Bewerbern, Fachexperten und Journalisten in die Bewertung der Arbeitgeber mit ein.

„Mit der Auszeichnung als einer der führenden Arbeitgeber Deutschlands beweisen wir, dass eine innovative und mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur, spannende Aufgaben sowie eine attraktive Vergütung mit zahlreichen Benefits, auch im Mittelstand zuhause sind“, sagt Alexander Müller-Benz, Leiter Personalmanagement, Nachhaltigkeit und interner Service bei der Bayerischen. „Wer mit eigenen Ideen innerhalb einer starken Gemeinschaft wirklich etwas bewegen möchte, ist bei uns genau richtig.“

Die Vielfalt in der Bewertungsgrundlage zeichnet die besonders hohe Aussagekraft und Objektivität von „Leading Employers“ gegenüber Einzelstudien aus. Talenten und Experten auf der Suche nach einer neuen Herausforderung dient „Leading Employer“ somit dazu, in jeder Branche auf einen Blick die attraktivsten Arbeitgeber zu identifizieren.

Faktoren wie eine attraktive Vergütung, eine moderne Arbeitsumgebung, flexible und agile Arbeitszeitmodelle, die Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorgen sowie vielfältige Sport- und Gesundheitsangebote schaffen bei der Bayerischen ein Umfeld, in dem Mitarbeitende ihr Potenzial ideal entfalten können. Außerdem rückt das Unternehmen Themen wie den persönlichen Sinn, die individuelle Weiterentwicklung und Nachhaltigkeit in den Vordergrund. Zu den Benefits zählen daher Innovationstage ebenso, wie die Möglichkeit sich mehrmals im Jahr ehrenamtlich für soziale und nachhaltige Projekte zu engagieren.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die GHV Versicherung versichert Reitlehrer auch ohne Ausbildungsnachweis

 

Gerade bei Reitanfängern und Wiedereinsteigern besteht die Gefahr eines Reitunfalls. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Der Reitschüler überschätzt beispielsweise seine Reitkünste, ist zu wagemutig und verunglückt. Ebenso besteht aber auch die Möglichkeit, dass sich das Pferd aus irgendeinem Grund erschrickt, durchgeht und seinen Reiter absetzt. Oftmals wird hier der Reitlehrer in die Verantwortung genommen und mit Regressforderungen konfrontiert.

„Um sich vor etwaigen unberechtigten Schadensansprüchen eines Reitschülers zu schützen, sollten Reitlehrer unbedingt eine Reitlehrerhaftpflicht abschließen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen angestellten oder freiberuflichen Reitlehrer handelt“, rät Volker Lauenstein, Leiter Marketing und Vertrieb der GHV Versicherung.

Hat der Reitlehrer auch Pferde für eine Ausbildung in Beritt, sollte das Risiko der Schäden an Berittpferden ebenfalls mit abgedeckt werden. Erteilt der Reitlehrer Unterricht auf seinen eigenen Schulpferden, müssen diese gesondert versichert werden. „Auch wenn man unentgeltlich Reitstunden gibt, ist eine Reitlehrerhaftpflicht ein absolutes Muss“, empfiehlt Versicherungsexperte Lauenstein. Die Reithaftpflicht schließt darüber hinaus auch Kutschfahrlehrer mit ein.

Auch Reitlehrer ohne abgelegte Prüfung haben die Möglichkeit, bei der GHV eine Haftpflicht abzuschließen

Die Reitlehrerhaftpflicht der GHV umfasst die gesetzliche Haftpflicht des Reitlehrers. Das heißt, der Reitlehrer ist bei der Aufsichtsführung über die Reitschüler sowie der Erteilung von Reitunterricht versichert. Ebenso gilt der Versicherungsschutz bei der Beaufsichtigung von Ausritten und Reitprüfungen und deren Durchführung. Darüber hinaus bietet die GHV Versicherung auch ein zusätzliches Paket für Bereiter an, dass das Einreiten oder Ausbilden fremder Pferde beinhaltet. Die Haftpflicht springt bei Schäden am Berittpferd ein, das gilt für den mobilen sowie den stationären Beritt.

„Um Reitlehrer generell vor finanziellem Schaden zu bewahren, räumen wir auch Reitlehrern, deren Ausbildungsnachweis uns nicht vorliegt, die Möglichkeit ein, bei uns eine Reitlehrerhaftpflicht abzuschließen“, stellt Versicherungsfachmann Lauenstein von der GHV klar.

 

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GHV Darmstadt, Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt, Bartningstr.59, 64289 Darmstadt, Tel: 06151 3603-0,Fax: 06151 3603-155, email: info@ghv-versicherung.de, www.ghv-versicherung.de

Das Analysehaus Ascore hat einen neuen Vergleich zur Hausratversicherung veröffentlicht.

 

Auf den Prüfstand kamen 135 Tarife von 45 Anbietern. Bewertet wurden 63 Leistungskriterien aus den Versicherungsbedingungen. Um jeweils einen Punkt zu erhalten, musste jedes untersuchte Kriterium mindestens so gut sein wie der definierte Marktdurchschnitt (Benchmark). Je nach Anzahl der erreichten Punkte wurden die Tarife im Gesamtergebnis nach sechs Kompassnoten von schwach bis herausragend klassifiziert. Zu den besten Hausratversicherungen gehört der best-Tarif der uniVersa Versicherung. Er erfüllte alle Kriterien vollständig und wurde mit der Höchstpunktzahl und dem Prädikat „Herausragend“ ausgezeichnet. Zur Prämienberechnung reicht bei der uniVersa die Angabe der Wohnfläche aus. Der Hausrat ist dann bis zur pauschalen Höchstentschädigungsgrenze von 500.000 Euro versichert. Eine sonst erforderliche Wertermittlung des Hausrates braucht damit nicht mehr erfolgen. Neu angeschaffter Hausrat ist bis zur Versicherungssumme automatisch mitversichert und es erfolgt keine jährliche Beitragserhöhung aufgrund dynamischer Summenanpassung, wie sie sonst in der Hausratversicherung üblich ist.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Württembergische Krankenversicherung AG erweitert ab sofort ihr Serviceangebot für ihre krankenvollversicherten Kundinnen und Kunden.

 

Über ihren Kooperationspartner Thieme TeleCare bietet sie für bestimmte schwere Erkrankungen einen persönlichen Gesundheitscoach an.

Das als Disease Management Programm (DMP) bezeichnete Angebot ergänzt die bestehenden Gesundheitsservices der Württembergischen für deren Krankenvollversicherte. Diese erhalten im Fall einer schweren, chronischen Erkrankung für zwölf Monate Unterstützung durch einen persönlichen Begleiter oder eine persönliche Begleiterin, einen sogenannten Gesundheits-Coach, ergänzt durch die App Thieme Coach. Die kostenlose Unterstützung gibt es bei einer ganzen Reihe von Krankheiten. Dazu zählen Atemwegserkrankungen, Depressionen und Burnout, Diabetes, Herz-, Kreislauferkrankungen und Bluthochdruck, Migräne und Kopfschmerzen sowie Rückenleiden. Zudem erhalten die Krankenvollversicherten mentale Unterstützung und Beratung bei Krebserkrankungen, Ernährungs- und Bewegungscoaching bei Übergewicht sowie Unterstützung bei Long Covid.

Eine chronische Erkrankung stellt die Betroffenen vor viele Herausforderungen. Der Gesundheits-Coach berät die Patientinnen und Patienten sowie die Angehörigen per Telefon oder Video zu der persönlichen Krankheitssituation. Es erfolgt eine Aufklärung zum Krankheitsbild und eine Beratung zum Umgang mit der Erkrankung. Ziel ist ein bewusster Umgang mit der neuen Situation und ein entsprechend angepasster Lebensstil. Ergänzend kann auch die App genutzt werden, die etwa multimediale Wissensvermittlung, Ziel- und Maßnahmenplanung, Gesundheitstagebücher, situationsspezifische Checklisten und Trainingsübungen bietet.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Der langjährige iS2-Vorstand Stephan Hämmerl wechselt zum 01. Januar 2022 als Vorsitzender in den Aufsichtsrat.

 

Das zukünftige Vorstandsteam bilden Andreas Wandelt, Felix Kugelmann und Martin Hierhager. Zusammen wollen sie den Wachstumskurs fortsetzen, das Portfolio um Zukunftsthemen erweitern und iS2 zum präferierten Partner in der digitalen Transformation der Versicherungsbranche ausbauen.

Stephan Hämmerl ist bereits seit 20 Jahren als Vorstand der iS2, einem der renommiertesten IT-Dienstleister für die Versicherungswirtschaft, tätig. Mit dem Schritt in den Aufsichtsrat leitet er einen Generationswechsel ein. In seiner neuen Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender wird er weiterhin das Unternehmen aktiv begleiten. „Ich bin dankbar und auch ein bisschen stolz auf die Erfolge, die wir gemeinsam im iS2-Team zusammen mit unseren Kunden erreichen konnten. In meiner künftigen Rolle als Aufsichtsratsvorsitzender werde ich iS2 und das neue Vorstandsteam weiter aktiv unterstützen und gleichzeitig freue ich mich auf neue Herausforderungen“, erläutert Hämmerl den Wechsel.

Andreas Wandelt und Martin Hierhager rücken aus der erweiterten Geschäftsführung in den Vorstand auf und setzen damit ihre erfolgreiche Arbeit für die iS2 in neuer Funktion fort.

Andreas Wandelt hat insbesondere den Consulting-Bereich im Unternehmen aufgebaut, der die digitale Transformation bei Versicherungsunternehmen mit Beratungs- und Umsetzungsprojekten unterstützt.

Das Geschäftsfeld inSign für elektronische Unterschrift und papierlose Prozesse ist das Fokusthema von Martin Hierhager.

Felix Kugelmann kommt zum Jahresbeginn neu zur iS2 und bringt u.a. neue Impulse rund um die Systeme zu Beratung und digitaler Vertriebsunterstützung. Er verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Versicherungswirtschaft. Unter anderem hat er bei ottonova den digitalen Vertrieb aufgebaut, zuletzt war er für die Entwicklung der KI-Strategie im Versicherungsumfeld bei SAS verantwortlich.

„Wir freuen uns, Stephan Hämmerl im Aufsichtsrat der iS2 begrüßen zu dürfen und bedanken uns bei ihm für die langjährige und sehr erfolgreiche Tätigkeit als Vorstand“, sagt Thomas Wolf, bisheriger Aufsichtsratsvorsitzender der iS2. „Hämmerl ist mit seiner langjährigen Erfahrung bei der iS2 und seinem umfassenden Know-how die optimale Wahl, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Mit Andreas Wandelt und Martin Hierhager als Nachfolger konnten wir zwei qualifizierte Kollegen aus den eigenen Reihen gewinnen. Felix Kugelmann vervollständigt das Team perfekt und bringt nicht nur einen vielfältigen Erfahrungsschatz mit, sondern auch den nötigen Blick von außen. In dieser Konstellation ist die iS2 bestens aufgestellt, um ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen und den Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Ich selbst werde weiterhin im Aufsichtsrat zusammen mit den anderen Mitgliedern am Erfolg des Unternehmens arbeiten.“

iS2

Der IT-Dienstleister und Lösungsanbieter iS2 Intelligent Solution Services AG ist seit 1990 Partner der Versicherungswirtschaft und kombiniert Branchen Know-how und technologische Expertise zur Optimierung der Vertriebs- und Verkaufsprozesse. iS2-Software steht für höchste Qualität bei Altersvorsorgeberatung und ganzheitlicher Bedarfsanalyse. Das Produkt inSign für elektronische Unterschrift und papierlose Prozesse ist die marktführende Lösung im deutschen Versicherungsvertrieb und wird zunehmend international bei Kunden aller Branchen eingesetzt. Zusammen mit der Tochterfirma sinopsis ist iS2 als Consulting-Dienstleister für Strategie-/Prozess-Beratung, IT-Umsetzung und Changemanagement Partner für die private Versicherungswirtschaft und für gesetzliche Kranken- und Unfallkassen. Digitalisierungsthemen rund um DevOps, Agile Coaching, Java, Angular & Co stehen dabei im Mittelpunkt. An den drei Standorten in Freising, München und Köln sowie bei Kunden vor Ort arbeiten rund 100 Mitarbeiter täglich daran, die Digitalisierung in der Versicherungsbranche aktiv mitzugestalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

iS2 AG, Am Bäckeranger 2 , D-­85417 Marzling, Tel.: +49 (8161) 606­19, Fax: +49 (8161) 66 196, www.is2.de

Die Pandemie hat zahlreichen gesellschaftlichen Entwicklungen noch einmal einen starken Schub gegeben.

 

Das ergibt die Continentale Studie 2021 „Vertrauen und Vorsorge – Die Bevölkerung in der Pandemie“. Die Schwerpunkte der repräsentativen Umfrage liegen auf den Bereichen Vertrauen, Versicherungsberatung und Arbeitgeberzufriedenheit. Die Ergebnisse zeigen: Im Umgang mit Corona misstraut die Bevölkerung tragenden Säulen unserer Gesellschaft, wie der Politik oder den Medien. Das Vertrauen in Medizin und Wissenschaft ist dagegen in den Monaten der Pandemie stark gestiegen. Beim Thema Versicherungsberatung wird deutlich, dass sich die Menschen vermehrt für hybride Formen des Gesprächs mit dem Vermittler öffnen. Außerdem ist während der Pandemie die Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber bei vielen Berufstätigen gestiegen.

Hohes Vertrauen in die Medizin

In Bezug auf Corona genießen sowohl Ärzte und Mediziner als auch Wissenschaft und Forschung ein hohes Vertrauen. Das geben 81 beziehungsweise 78 Prozent der Befragten an. Im Verlauf der Pandemie ist das Vertrauen in diese Bereiche sogar noch gestiegen. „Durch unermüdliche Forschung, erfolgreiche Impfstoffentwicklung und gute medizinische Versorgung haben sich diese Bereiche Anerkennung und Vertrauen der Bevölkerung verdient“, sagt Dr. Christoph Helmich, Vorstandsvorsitzender im Continentale Versicherungsverbund.

Bevölkerung blickt skeptisch auf tragende Säulen der Gesellschaft

Deutlich weniger Befragte vertrauen der Wirtschaft. Wenn es um die Corona-Krise geht, vertraut ihr nicht einmal jeder Zweite (48 Prozent). Männer und Frauen denken dabei jedoch unterschiedlich: Während 58 Prozent der Männer ein großes oder sehr großes Vertrauen in die Wirtschaft zeigen, sind es bei den Frauen nur 39 Prozent.

Vergleichsweise einig sind die Geschlechter sich dagegen in puncto Politik. Insgesamt vertrauen 44 Prozent der Befragten ihrer Landesregierung, 42 Prozent der Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel. Diese hatte die Politik durch viele Monate der Pandemie geführt. In dieser Zeit hat die Bundesregierung in der Bevölkerung jedoch mehr Vertrauen verloren als gewonnen: Bei 46 Prozent der Befragten ist das Vertrauen in sie im Laufe der Pandemie gesunken; gestiegen ist es nur bei 13 Prozent. Geringer ist das Vertrauen der Befragten nur in Bezug auf die Medien. Ihnen vertrauen gerade einmal 33 Prozent.

Hybride Beratung auf dem Vormarsch

Doch nicht nur wichtige gesellschaftliche Bereiche bewertet die Bevölkerung unter Einfluss der Pandemie anders als zuvor. So führt die Krise auch zu Veränderungen bei der Beratung zu Versicherungsthemen. Denn die Zeiten von Kontaktverboten und -einschränkungen haben hybriden Beratungsformen einen starken Schub gegeben. Dabei unterstützen digitale Werkzeuge die persönliche Betreuung durch den Vermittler. Solche Angebote kommen bei den Kunden an: 38 Prozent der Befragten sind durch die Pandemie offener für Online-Beratungen geworden, zum Beispiel per Videochat mit dem Vermittler. Vor allem Berufstätigen und Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 2.500 Euro (jeweils 46 Prozent) schätzen derartige Angebote.

Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber in der Krise oft gestiegen

Auch die Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber hat sich in der Pandemie verändert – und das meist zum Positiven: 83 Prozent der Befragten sind mindestens so zufrieden wie vor der Krise, 26 Prozent sogar zufriedener als zuvor. Das gilt für Angestellte (28 Prozent) häufiger als für Arbeiter (15 Prozent). „Die Bedeutung von Sicherheit und Stabilität des Arbeitsplatzes haben viele in der Krise offenbar noch einmal mehr zu schätzen gelernt“, schlussfolgert Dr. Helmich. Angst vor einer Corona-Infektion im Büro hatten die meisten Befragten nicht: 81 Prozent haben sich durch entsprechende Maßnahmen und Regelungen ihres Arbeitgebers gut oder sehr gut geschützt gefühlt.

Hintergrund zur Studie:

Die Continentale-Studie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Seit 2001 ermittelt sie die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitswesen; 2019 kamen Trendfragen zum Thema Altersvorsorge hinzu. Für die diesjährige Continentale-Studie wurden in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar bundesweit repräsentativ 1.398 Personen im Alter von 25 bis 65 Jahren befragt. Die aktuelle sowie alle vorangegangenen Studien stehen kostenlos unter www.continentale.de/studien zur Verfügung.

Über den Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit

Die Continentale ist kein Konzern im üblichen Sinne, denn sie versteht sich als ein „Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit“. Dieses Grundverständnis bestimmt das Handeln in allen Bereichen und in allen Unternehmen. Es fußt auf der Rechtsform der Obergesellschaft: An der Spitze des Verbundes steht die Continentale Krankenversicherung a.G. (gegründet 1926), ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Bei ihr wie im gesamten Verbund stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Als Versicherungsverein ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Der typische Kleinunternehmer ist divers wie nie zuvor / Insurtech Finanzchef24 sieht smarte Daten und gezielte Ansprache als Schlüssel zum Kunden der Zukunft

 

Arbeitswelt im Umbruch, Gewerbeversicherungsbranche im Aufbruch: Fast alle großen Versicherer haben das derzeit spannendste Segment kleiner und mittlerer Unternehmen auf ihrer strategischen Agenda. Sie planen eine Offensive mit einem Prämienvolumen in Milliardenhöhe. Das Münchner Insurtech Fnanzchef24 wirft einen Blick auf die wichtigsten Herausforderungen, die die Zukunft für die Branche bereithält: „Die Aufgabe für die Branche wird sein, Kleinunternehmer und Mittelständler in ihrer Vielschichtigkeit abzuholen. Kunden können von individuelleren Lösungen und Prozessen profitieren, Anbieter von einem wachsenden Markt“, fasst Finanzchef24-Co-CEO Tobias Wenhart die Situation zusammen.

So vielschichtig Kleinunternehmen und Mittelstand (Small und Medium Enterprises) sind, so vielschichtig sind die Problemlagen, die sich daraus für Gewerbeversicherungen ergeben. Die Veränderung der Arbeitswelt, die bereits vor Corona in vollem Gange war, hat sich durch die Pandemie und den Digitalisierungssprung weiter verschärft. Zunehmende Hybridisierung und der Trend zum Gewerbe als digital vorangetriebenes Einzelunternehmen eröffnen für Versicherungsunternehmen neue Chancen und Risiken. Zudem erschließt sich für Versicherungsunternehmen eine Kundengruppe als Markt, der bislang zumeist lokal verortet war. Wenhart: „Der Klein- und Mittelständler wendet sich bei Fragen zur Risikoabsicherungen nicht mehr nur an sein Finanzinstitut oder den Makler vor Ort, sondern setzt auf das Internet. Die Branche der Gewerbeversicherungen ist auf die neu entstandene Zielgruppe und deren Bedürfnisse jedoch noch gar nicht ausreichend vorbereitet.“ Die Lösung für den Experten: Smarte Daten, bessere Fragen, mehr Schnittstellen zu den Versicherern sowie eine gezieltere Kundenansprache. Nachfolgend skizziert das Unternehmen die wichtigsten Herausforderungen für das nächste Jahr.

Erste Herausforderung: Die richtigen Fragen stellen

Wer Antworten will, die ihn im Umgang mit dem Kunden tatsächlich weiterbringen, der muss die richtigen Fragen stellen. „Unternehmer wollen bei Versicherungsprodukten heute nicht nur den Preis vergleichen, sondern das Produkt“, weiß Wenhart. „Das ist gerade bei kleineren Firmen wichtig, die individuell zugeschnittene Versicherungen brauchen, weil sie in ihrem Gewerk verschiedene Tätigkeiten abbilden.“ Finanzchef24 selbst schlägt Versicherern daher einen Fragekatalog vor und bringt so mittlerweile rund 80 Prozent der Kunden durch den Prozess. Das schafft mehr Einheitlichkeit und eröffnet ein überschaubares Maß an Vergleichbarkeit.

Die zweite Herausforderung: Den Kunden von Morgen finden

Auch in der Versicherungsbranche gilt: Nicht nur der Kunde muss seinen Versicherer – etwa über Vergleichsportale – finden, sondern die Branche muss sich ebenso selbst auf die Suche nach dem Kunden von Morgen machen. Eine gezieltere Ansprache kann laut Finanzchef24 ein Schlüssel sein, der insbesondere überall dort Türen öffnet, wo sich Unternehmer und Mittelständler treffen. Sei es auf den Webseiten der Industrie- und Handelskammern, bei Zulieferern und Großhändlern oder auf Plattformen zur Vermittlung von Aufträgen. Diese Knotenpunkte, wo potenzielle Gewerbekunden anzutreffen sind, können gut mit Angeboten zu Versicherungen ergänzt werden. „Entsprechende Kooperationen lassen so aus dem Pull- ein Push-Geschäft werden, das darüber hinaus mit speziellen Produkten individuelle Zielgruppen anspricht“, sagt Wenhart.

Dritte Herausforderung: Bessere Schnittstellen

Bei Bestandsprozessen in der Versicherungsabwicklung lassen sich viel Geld und Zeit einsparen, wenn bislang händisch durchgeführte Abläufe weiter optimiert und digitalisiert werden.  Ein entscheidender Hebel sind funktionierende Schnittstellen zwischen Versicherern, Kunden und Maklern. Sie sorgen im Vergleichsfall dafür, dass der Kunde einen realistischen Preis angezeigt bekommt. Dabei bauen Insurtechs mit Partnern entweder eigene Schnittstellen oder orientieren sich an den BIPRO-Normen.

Vierte Herausforderung: Digitalisierung

Die Digitalisierung mag zahlreiche der Trends und Herausforderungen angeschoben haben, mit denen die Branche aktuell konfrontiert ist. Wirklich angekommen in der digitalen Welt sind die meisten Versicherer allerdings noch nicht. Sowohl im Bereich der Wertschöpfungskette als auch in Sachen Online-Produkte oder Customer Journey tun sich die meisten Versicherer immer noch schwer, wirklich digitale Formen anzubieten. Das liegt vor allem daran, dass traditionell analoge Produkte ohne große Anpassungen digital zur Verfügung gestellt werden. Flexibilität und Schnelligkeit bleiben oft auf der Strecke.

Fünfte Herausforderung: Individuellere Beratung

Der Trend zur Hybridisierung des Arbeitsplatzes muss in Zukunft spiegelbildlich in der Beratung hybride Prozesse zur Folge haben. Denn Hand in Hand mit den Disruptionen am Arbeitsplatz werden Kundenbedürfnisse individueller. Finanzchef24 empfiehlt, analoge und digitale Beratungsformen zu kombinieren. Die Online-Bedarfserfassung werde im Idealfall durch eine Offline-Unterstützung via Telefonat oder Videocall unterstützt. Wenhart: „Die Möglichkeit eines direkten Kontakts zu einem spezialisierten Berater zu haben, ist in vielen Betriebsarten und Berufsgruppen sehr wichtig.“

 

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Tornados haben im Dezember in den USA eine Schneise der Verwüstung hinterlassen und für verheerende Bilder von zerstörten Häusern, demolierten Autos und entwurzelten Bäumen gesorgt. Auch in Deutschland kommen sie gar nicht so selten vor und verursachen immer wieder erhebliche Sachschäden.

 

Laut dem Portal tornadoliste.de gab es bis Mitte Dezember in diesem Jahr bereits 29 bestätigte Fälle, dazu 17 plausible Fälle und 176 Verdachtsfälle. Versichert sind Tornadoschäden in der Wohngebäude-, Hausrat und Kfz-Teilkaskoversicherung. „Bei der Wohngebäudeversicherung allerdings nur, wenn das Gebäude auch gegen Sturm versichert ist“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Zudem sollten dort Aufräum-, Abbruch-, Bewegungs- und Schutzkosten am besten bis zur Versicherungssumme übernommen und auch die Beseitigung umgestürzter Bäume gezahlt werden. Ebenso Hotelkosten, falls das Gebäude nicht bewohnt werden kann. Wichtig ist auch, dass das Gebäude und der Hausrat ausreichend hoch versichert sind. Deshalb sollte man beide Policen in regelmäßigen Abständen prüfen, damit keine gefährliche Unterversicherung besteht, so Bösl. In der Kfz-Versicherung ist es besonders bei Neufahrzeugen sinnvoll, darauf zu achten, dass eine möglichst lange Neupreisentschädigung mitversichert ist. Bei geleasten und kreditfinanzierten Fahrzeugen sollte zudem eine GAP-Deckung enthalten sein, die den Fehlbetrag zwischen der versicherten Entschädigungsleistung zum Schadenzeitpunkt und dem Leasingrestbetrag ausgleicht.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Neues Rating-Verfahren zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Versicherungsunternehmen

 

Ratings schaffen Markttransparenz, geben Kunden Entscheidungshilfe und können durch tiefgreifende Analyse Innovationen vorantreiben. Bisherige Nachhaltigkeitsratings betrachteten allerdings nur Teilaspekte von Nachhaltigkeit oder hatten keinen direkten Bezug zur Versicherungsbranche. Als großer institutioneller Investor hat die Versicherungsbranche aber einen großen Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Assekurata Rating-Agentur GmbH hat diese Lücke geschlossen und ein neues Rating-Verfahren zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Versicherungsunternehmen entwickelt. Als erste Gesellschaft hat sich die Gothaer Lebensversicherung AG dem Verfahren gestellt und auf Anhieb ein A+ (gut) erreicht.

Gothaer Lebensversicherung war Pilotteilnehmer

Damit das neue Rating die Besonderheiten der Versicherungsbranche abbildet, hatte sich Assekurata dazu entschlossen, das Rating in einem Pilotprojekt zusammen mit Versicherungsunternehmen zu entwickeln. Hierbei war die Gothaer Lebensversicherung als Pilotteilnehmer maßgeblich beteiligt. „Die Gothaer Lebensversicherung stärkt durch das erfolgreiche Abschneiden in diesem Nachhaltigkeitsrating ihr Ziel, glaubhaft nachhaltig zu sein. Da wir selber ein großes Interesse an einem anspruchsvollen Nachhaltigkeitsrating haben, haben wir uns gerne und mit großem Engagement an diesem Piloten beteiligt“, erklärt Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

„Durch das Rating erhalten wir ein externes Feedback und Markttransparenz über unsere Arbeit. Das hilft uns dabei, unsere Nachhaltigkeitsstrategie weiter voran zu treiben. Wir hoffen, dass dieses Rating Kund*innen und der Öffentlichkeit zeigt, welchen hohen Stellenwert das Thema Nachhaltigkeit im Gothaer Konzern hat und wie viel Energie wir in dieses Thema investieren“, ergänzt Harald Epple, Finanzvorstand und verantwortlicher Vorstand für das Thema Nachhaltigkeit.

Die Gothaer Lebensversicherung punktet im Rating vor allem in der Teilqualität Rahmenwerk mit einem sehr guten Ergebnis. Hier beeindruckte die Analysten die konsistente Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie und die breite thematische Durchdringung im Gothaer Konzern. Sichergestellt wird dies durch eine hohe Qualifikation und eine enge organisatorische Vernetzung des Teams Nachhaltigkeitsmanagement im gesamten Konzern. In den anderen Teilqualitäten erzielt das Unternehmen durchweg ein gutes Ergebnis.

„Die Gothaer Lebensversicherung hat sich sehr überzeugend auf den Weg begeben, sich als nachhaltiger Versicherer zu positionieren, und konnte dabei in kurzer Zeit bereits große Fortschritte erzielen“, kommentiert Oliver Bentz von Assekurata die Ergebnisse.

Die zwei Phasen des Ratings

In der ersten Phase des Ratings wurde der Bewertungsansatz von Assekurata entwickelt. Im Fokus standen neben einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie als Rahmenwerk auch die Bereiche Geschäftsbetrieb, Produktmanagement/Risikotransfer und die Kapitalanlage. In der zweiten Phase nahm die Gothaer Lebensversicherung an dem neu entwickelten Rating teil. Neben der Datenzulieferung wurden auch mehrere Interviews mit dem Management durchgeführt.

Zusätzlich fordert Assekurata analog zum Unternehmens- und Bonitätsrating auch vertrauliche Unterlagen wie Strategiedokumente und Maßnahmenpläne, Daten aus dem Umweltmanagementsystem und interne Richtlinien an. Dadurch können sich die Analysten bei ihrem Urteil auf die tatsächlichen Vorgaben und Instrumente stützen, die vom Versicherer intern angewendet werden. Dabei prüft die Rating-Agentur nicht nur, wie ein Versicherungsunternehmen mit nachhaltigkeitsbezogenen Risiken für das eigene Wirtschaften umgeht (Outside-In-Perspektive), sondern auch, inwieweit es wirksame Nachhaltigkeitsimpulse nach außen setzt (Inside-Out-Perspektive).

Gothaer ist glaubhaft nachhaltig

Die Gothaer ist in der Versicherungsbranche einer der Pioniere im Bereich Nachhaltigkeit und setzt dieses Thema auf allen Ebenen um: Im Versicherungsgeschäft, in der Kapitalanlage und im Geschäftsbetrieb. Das Unternehmen hat das Potenzial der Erneuerbaren Energien bereits 1995 erkannt und Versicherungskonzepte für Windkraftanlagen und andere erneuerbare Energien entwickelt. „Heute ist ein Drittel aller Windkraftanlagen in Deutschland bei der Gothaer versichert und die gesamte Produktpalette wird über alle Sparten an nachhaltigen Kriterien entlanggeführt. Als institutioneller Investor haben wir bereits 1,3 Milliarden Euro unserer Assets under Management in Erneuerbare Energien investiert und legen auch allen anderen Anlagen ESG-Kriterien zu Grunde. Die Unternehmensstandorte in Köln, Göttingen und Berlin sind bereits klimaneutral, alle weiteren werden es bis 2024 sein. Wir nehmen das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst. Unser Anspruch ist es, glaubhaft nachhaltig zu sein,“ erklärt Epple.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Verwaltungsrat der Krankenkasse beschließt 25-Milliarden-Haushalt

 

Die DAK-Gesundheit hält auch 2022 ihren Beitragssatz stabil bei 16,1 Prozent. Der Verwaltungsrat der Krankenkasse beschließt einen Haushalt in Höhe von mehr als 25 Milliarden Euro – allein im Bereich der Krankenversicherung. Die Kasse bietet ihren Versicherten mitten in der Corona-Pandemie einen ausgezeichneten Kundenservice sowie eine hohe Versorgungsqualität durch zahlreiche regionale und bundesweite Selektivverträge.

“Dank solider Finanzplanung der vergangenen Jahre halten wir 2022 zum sechsten Mal in Folge unseren Beitragssatz stabil”, sagt Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrats. “Das ist angesichts eines zu erwartenden Anstiegs der durchschnittlichen Leistungsausgaben pro Kopf von 4,5 Prozent keine Selbstverständlichkeit.” Zudem werden bei der Arbeitgeber-Ausgleichsversicherung in der U1 drei Umlagesätze abgesenkt. “Geringere Ausgleichsaufwendungen für den Krankheitsfall von DAK-versicherten Beschäftigten sind eine gute Nachricht für viele Unternehmen”, betont Horst Zöller, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats.

Gründe für die gute Finanzentwicklung sieht der Verwaltungsrat unter anderem im erfolgreichen organisatorischen Umbau der Kasse in den zurückliegenden Jahren und der positiven Entwicklung bei den Versichertenzahlen. Letztlich habe auch der zusätzliche Bundeszuschuss von 14 Milliarden Euro den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesamten Gesetzlichen Krankenversicherung stabilisiert, so Schröder.

Durch die Corona-Krise gestaltet sich die Haushaltsplanung für die DAK-Gesundheit – wie auch für alle Krankenkassen – eher schwierig. “Im Bereich der Krankenhausbehandlung wie auch bei Heil- und Hilfsmitteln beispielsweise ist kaum abschätzbar, in welchem Umfang nach dem langsamen Auslaufen der Pandemie im kommenden Jahr Nachholeffekte wirksam werden könnten”, erläutert Dieter Schröder. “Mit acht Milliarden Euro für stationäre Behandlung haben wir hier vorausschauend kalkuliert.” Weitere große Ausgabenblöcke im Haushalt 2022: 4,6 Milliarden für Arzneimittel und 4,2 Milliarden für ärztliche Behandlungen. Zudem sind 72,4 Millionen für Satzungs- und Ermessensleistungen vorgesehen. “Wir unterstützen unsere Versicherten mit individuellen Angeboten und Leistungen, die die übliche Versorgung verbessern”, erläutert Horst Zöller. “Im Jahr 2020 hatten wir beispielsweise 283 regionale und bundesweite Selektivverträge im Angebot.”

Auch für den Bereich der Pflegeversicherung schlagen sich die in den vergangenen Jahren vorgenommenen Verbesserungen bei den Pflegeleistungen entsprechend nieder. So umfasst das Haushaltsvolumen der DAK-Gesundheit – Pflegekasse für 2022 nahezu 6 Milliarden Euro.

 

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DAK-Gesundheit, Strategisches Marketing, Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg, Tel: 040 2396-2149, Fax: 040 2396-4149, www.dak.de

Für eine sichere Altersvorsorge: Attraktive Überschüsse auch in herausfordernden Zeiten

 

Die INTER Lebensversicherung AG hält die laufende Gesamtverzinsung auch im kommenden Jahr stabil. Für Neu- und Bestandskunden liegt sie weiterhin bei 2,00 Prozent und für Einmalanlagen jetzt bei 1,75 Prozent (Vorjahr 1,50 Prozent). Hinzu kommen Schlussüberschussanteile – beim laufenden Beitrag liegt die Gesamtverzinsung damit bei durchschnittlich 2,52 Prozent.

“Diese Konditionen sind im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld äußerst attraktiv”, betont INTER Vorstandssprecher Dr. Michael Solf. “Wir freuen uns besonders darüber, unseren Kunden künftig eine noch attraktivere Verzinsung bei den Einmalanlagen anzubieten. Dies ist in der aktuellen Zeit nicht selbstverständlich, denn: Die Geldpolitik der EZB hält die Zinsen vermutlich noch über Jahre auf ultraniedrigem Niveau. Das Marktumfeld ist und bleibt somit extrem anspruchsvoll. Unsere Kunden profitieren von der Leistungsstärke der Kapitalanlage der INTER. Und dies schon seit vielen Jahren.”

Flexible Altersvorsorge mit der INTER MeinLeben Privatrente

Den individuellen Bedürfnissen aller Kunden wird das flexible Altersvorsorgeprodukt INTER MeinLeben Privatrente gerecht. Dort wird die Sicherheit der klassischen Lebensversicherung mit den Chancen der Investmentanlage kombiniert. Dafür stehen drei stets altersentsprechende Vermögensaufbaustrategien zur Auswahl. Die Leistungen und Vorteile der INTER MeinLeben Privatrente im Überblick:

Sicher: Garantierte Leistungen von Anfang an ganz nach dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis

Renditechance: Vermögensaufbaustrategie kombinierbar mit kostengünstigen Indexfonds (ETFs)

Individuell: Flexibler Planungshorizont – Ein- und Auszahlen nach Bedarf, Rentenbeginn anpassbar bis zum Schluss

Bequem: Begleitung des Vermögensaufbaus durch altersentsprechende Umschichtung von Renditechance in Sicherheit

Transparent: Verbindliche Anlage der Beiträge nach Kunden-Investitionsvorgabe

Erneute Top-Bewertungen für die INTER Lebensversicherung AG

Auch im Jahr 2021 erhielt die INTER Lebensversicherung AG wieder ausgezeichnete Unternehmensratings, welche die Solidität des Unternehmens einmal mehr untermauern. Eine Auswahl:

“Sehr Gut” von Morgen & Morgen im Unternehmensrating und im Belastungstest

“Leistungsstärkste Lebensversicherer” Qualitätssiegel der Wirtschaftswoche

“A” im Bonitätsrating von Assekurata bestätigt

 

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Tumorentfernungen und Kreuzbandrisse gehören zu den häufigsten Operationen bei Hunden.

 

Oft müssen Besitzer mehrere tausend Euro für die Behandlung zahlen. Die Operationskostenversicherung der R+V sorgt für finanzielle Entlastung – jetzt mit erweiterten Leistungen.

Rund elf Millionen Hunde leben in Deutschland – und es werden immer mehr. Doch wer sich ein Tier ins Haus holt, sollte auch die Kosten im Blick behalten. Sonst ist der Schock groß, wenn zu den Ausgaben für Anschaffung, Futter oder Steuer noch ungeplante Tierarzt-Rechnungen kommen. “Eine Operation bei einem Kreuzbandriss kostet zum Beispiel etwa 1.500 Euro – Vor- und Nachsorge nicht eingerechnet”, sagt Carsten Reimer, Tierversicherungsexperte bei der R+V. “So eine hohe finanzielle Belastung kann nicht jeder auf Anhieb stemmen.” Deswegen schließen immer mehr Hundebesitzer eine Operationskostenversicherung für ihre Vierbeiner ab: Allein bei der R+V Versicherung hat sich der Bestand innerhalb der vergangenen zwei Jahre mehr als vervierfacht.

Verlängerte Nachsorge und neue Therapien

Die Operationskostenversicherung übernimmt bis zu einer vereinbarten Grenze die in einer Tierklinik oder Tierarztpraxis entstehenden Kosten – inklusive Diagnostik, unmittelbarer Vorsorge und Medikamente. Auch die Versorgung nach einer Operation ist Teil des Leistungsspektrums, je nach Tarif bis zu vier Wochen lang. “So hat der Hund ausreichend Zeit, sich zu erholen. Das ist für die Heilung wichtig”, sagt Reimer. Außerdem können Hundehalter jetzt auch regenerative Behandlungen mitversichern, wie beispielsweise Stammzellen-Therapien bei Verletzungen an Sehnen oder Bändern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ehrgeizige Ziele für 2024 basierend auf nachhaltigem Wachstum

 

  • Starkes Gewinnwachstum: 6% – 8% EPS CAGR-Spanne (2021-24)1
  • Steigerung des kumulierten Netto-Holding-Cashflows: > 8,5 Mrd. € (2022-24)2
  • Höhere Dividende3: kumulative Bardividende von 5,2 bis 5,6 Mrd. € (2022-24)4 gegenüber 4,5 Mrd. € (2019-21)

Neuer Plan stützt sich auf die erfolgreiche Umsetzung von Generali 2021 und erstklassige Aktionärsrenditen

  • Generali 2021-Ziele trotz Covid-19-Umfeld5 alle erreicht oder übertroffen
  • Gesamtaktionärsrendite von 111%6 seit dem Investorentag 2016
  • Ankündigung eines Aktienrückkaufs in Höhe von 500 Millionen Euro nach Abschluss der Generali 2021, der erste in 15 Jahren7
  • Nummer 1 im Relationship Net Promoter Score unter den internationalen europäischen Unternehmen8
  • Stärkere Bilanz mit geringerer Finanzverschuldung, reduzierten Zinsaufwendungen und branchenführender Solvency-II-Quote
  • Vollständige Verankerung der Nachhaltigkeit im Unternehmen – mit einer Aktualisierung der Klimastrategie und -ziele im Juni 2021

Lifetime Partner 24: Wachstumssteigerung auf der Grundlage von drei strategischen Säulen mit finanziellen und operativen KPIs

  • Nachhaltiges Wachstum steigern

o        > 4 % Wachstum bei den Sachversicherungsprämien (CAGR 2021-24)

o        2,3 – 2,5 Mrd. € Neugeschäftswert im Jahr 2024 (1,9 Mrd. € im GJ 2020)

  • Verbesserung des Ertragsprofils

o        2,5 – 3 Mrd. € kumulierter freier Cashflow zur Umschichtung in Initiativen, die profitables Wachstum und Wertschöpfung fördern, einschließlich Fusionen und Übernahmen im Versicherungs- und Asset Management-Bereich

o        Steigerung der Erträge aus dem Asset Management für Dritte um 100 Mio. €

  • Innovationen anführen

o        1,1 Mrd. € Investitionen in Technologie und digitale Transformation (2022-24), 60% mehr als Generali 2021

o        Verbesserung der Kosten-Ertrags-Relation um 2,5 bis 3,0 Prozentpunkte9

o        250 Mio. € Risikofonds für Insurtechs, um vielversprechende Chancen zu nutzen

 

Philippe Donnet, Generali Group CEO, sagte dazu: „Das langjährige Engagement von Generali als Lifetime Partner stellt unsere Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns. Mit unserem neuen Plan werden wir dieses Engagement auf die nächste Stufe heben und Generali als kundenorientierten und datengesteuerten Innovator unterstreichen.

Die ehrgeizigen Ziele und Initiativen, die wir heute vorherstellt haben, sind dank der erfolgreichen Umsetzung unserer früheren strategischen Pläne möglich. Heute verfügt Generali über eine starke Finanzposition, eine diversifizierte Ertragslage, ein beständiges profitables Wachstum und eine Erfolgsbilanz bei der Erzielung erstklassiger Aktionärsrenditen.

Wir freuen uns darauf, in den nächsten drei Jahren auf diesen Erfolgen aufzubauen. Unsere Führungsposition im Versicherungsbereich, unsere etablierten internen Vermögensverwaltungsfähigkeiten, unser digitales Netzwerk von 165.000 Vertriebspartnern und unser verstärktes Engagement für einen positiven Beitrag zu Gesellschaft und Umwelt bedeuten, dass Generali ideal positioniert ist, um nachhaltiges Wachstum zum Nutzen aller Stakeholder zu erzielen.“

In einer Sitzung unter dem Vorsitz von Gabriele Galateri di Genola hat der Verwaltungsrat der Assicurazioni Generali die neue Dreijahresstrategie der Gruppe verabschiedet: „Lifetime Partner 24: Driving Growth“. Der Plan wird ein nachhaltiges Wachstum in den Kern- und Wachstumsgeschäftsbereichen von Generali ermöglichen und auf den seit 2016 geschaffenen starken Grundlagen aufbauen.

Das Fundament des neuen Plans ist das langfristige Engagement von Generali, ein Lifetime Partner für ihre mehr als 68 Millionen Kunden in über 50 Ländern zu sein. Durch Investitionen in personalisierte Produkte, digital gestützte Beratung und ein erstklassiges Kundenerlebnis wird Generali mit ihrem globalen Netzwerk von 165.000 Vertriebspartnern noch näher an die Kunden rücken.

Generali wird seine Nachhaltigkeitsverpflichtungen in diesem Strategiezyklus weiter ausbauen und sich weiterhin darauf konzentrieren, einen positiven Einfluss auf Gesellschaft, Umwelt und Stakeholder zu haben. Bis 2024 wird Generali die Integration von ESG-Kriterien in die Direktinvestitionen ihres Portfolios für General Accounts10 abschließen, den CO2-Fußabdruck des Portfolios für Corporate Investments Portfolio11 um 25% reduzieren und die Bruttoprämien für nachhaltige Produkte bis 2024 um 5% bis 7% (CAGR) steigern.

Im Rahmen des Plans wird Generali ihr Ertragsprofil verbessern, die Rentabilität des Lebensversicherungsgeschäfts steigern, 1,1 Mrd. € in Technologie und digitale Transformation investieren, die Erträge aus der Vermögensverwaltung für Dritte steigern und die Effizienz weiter verbessern.

Der Plan enthält auch eine klare Vision für Generali im Jahr 2024 und stützt sich auf drei strategische Säulen: nachhaltiges Wachstum vorantreiben, das Ertragsprofil verbessern und Innovationen anführen. Der Plan wird ein starkes Wachstum des Gewinns je Aktie, eine Steigerung des kumulierten Netto-Cashflows der Holding und eine höhere Dividende ermöglichen.

LIFETIME PARTNER 24: DRIVING GROWTH – HIGHLIGHTS

Nachhaltiges Wachstum fördern

Generali wird die Erträge in der Schaden- und Unfallversicherung weiter steigern und die erstklassigen technischen Margen beibehalten, indem sie ihren Marktanteil in Bereichen mit erheblichem Wachstumspotenzial erhöht, darunter KMU, Gesundheit, Seniorenbetreuung in Europa und Reisen in den USA.

Im Lebensversicherungssegment wird die Gruppe auch ihr Capital-Light-Geschäft und die versicherungstechnischen Erträge steigern, indem sie das Volumen des fondsgebundenen und des biometrischen Business erhöht und die Margen weiter internalisiert sowie ihre ESG-Produktpalette erweitert. Unterstützt wird das Wachstum durch ein effektives Kostenmanagement mit fortgesetzter Kostendisziplin in den entwickelten Märkten und gezielten Investitionen in Asien und in das gebührenpflichtige Geschäft.

Verbesserung des Ertragsprofils

Generali wird das Profil und die Rentabilität ihres Lebensversicherungsgeschäfts weiter verbessern und eine umfassende Bestandsoptimierung durchführen, um die Kapitalintensität zu verringern und die Betriebsergebnisse zu verbessern.

Nach dem gleichen disziplinierten Ansatz, bei dem Generali während des laufenden Strategiezyklus mehr als 3 Mrd. € in wertsteigernde Fusionen und Übernahmen investiert hat, wird die Gruppe ihr Kapital in profitable Wachstumsinitiativen umschichten. Generali wird gezielt Gelegenheiten nutzen, um ihre Führungsposition im Versicherungsgeschäft in Europa zu stärken und ihre Präsenz in ausgewählten asiatischen Wachstumsmärkten auszubauen.

Im Bereich Asset Management wird die Gruppe weiterhin in Produkt- und Vertriebskapazitäten investieren – einschließlich des Ausbaus der Kapazitäten im Bereich der privaten Vermögensverwaltung –, um Größenvorteile zu erzielen und zusätzliche Erträge in Höhe von 100 Mio. € für Dritte zu generieren.

Innovation anführen

Die Investitionen in Digitaltechnik und Technologie werden sich im Planungszeitraum auf insgesamt 1,1 Mrd. € belaufen, was einer Steigerung von 60 % gegenüber dem letzten Strategiezyklus entspricht. Dies beinhaltet weitere Investitionen in das Lifetime-Partner-Beziehungsmodell von Generali, um den Kundennutzen durch den Ausbau digitaler Beratungskapazitäten und die Einführung eines nahtlosen Omnichannel-Ansatzes über alle Vertriebskanäle zu steigern.

Die Gruppe wird auch in den Ausbau gemeinsamer Plattformen, neue Datenkapazitäten und in die breitere Einführung intelligenter Automatisierungs- und künstlicher Intelligenztechnologien investieren. Dadurch werden die Kosten gesenkt und der operative Wirkungsgrad von Generali erhöht, was zu einer Verbesserung des Verhältnisses zwischen Kosten und Erträgen der Gruppe um 2,5 bis 3,0 Prozentpunkte führen wird.

Die technische Führungsposition von Generali wird durch einen leistungsstarken Innovationsmotor, der sowohl interne als auch partnerschaftliche Aktivitäten kombiniert, weiter ausgebaut.

Ein neuer 250-Mio. €-Insurtech-Venture-Fonds wird es Generali ermöglichen, vielversprechende Chancen zu nutzen.

Die Gruppe wird auch ein neues digitales Direktgeschäft einrichten, um einen größeren Anteil an den digitalen Profitpools in Europa zu erzielen.

Positive Auswirkungen auf Gesellschaft, Umwelt und Stakeholder

Generali hat sich dazu verpflichtet, sich für den Aufbau einer widerstandsfähigeren und gerechteren Gesellschaft stark zu machen. Die ESG-Verpflichtungen sind in diesen Strategieplan eingebettet. Dazu gehören die Steigerung der Prämien aus nachhaltigen Lösungen um 5% – 7% CAGR bis 2024 und die vollständige Integration von ESG-Kriterien in die Direktinvestitionen des Portfolios der Generali Group bis 2024. Generali wird auch den CO2-Fußabdruck des Portfolios der Unternehmensinvestitionen bis 2024 um 25% reduzieren, in Übereinstimmung mit ihren Verpflichtungen als Mitglied der Net-Zero Asset Owner Alliance, und zwischen 2021 und 2025 8,5 – 9,5 Mrd. € an neuen grünen und nachhaltigen Investitionen tätigen. Darüber hinaus hat die Gruppe einen Fahrplan für den vollständigen Ausschluss von Investitionen und Underwriting-Aktivitäten im Thermalkohlesektor definiert und treibt die Verpflichtung voran, keine vorgelagerten Öl- und Gasaktivitäten mehr zu versichern.

Das EnterPRIZE-Projekt von Generali unterstützt KMUs bei einem nachhaltigen Wandel, während die soziale Vorzeigeinitiative der Gruppe – The Human Safety Net – das Potenzial von Menschen, die in benachteiligten Verhältnissen leben, freisetzen wird.

Engagierte Mitarbeiter als zentrales Element für die erfolgreiche Umsetzung des neuen Plans

Generali wird weiterhin in seine Mitarbeiter investieren, um sicherzustellen, dass sie sich für die erfolgreiche Umsetzung des neuen Plans engagieren und gleichzeitig ein nachhaltiges Arbeitsumfeld fördern. Im Rahmen von „Lifetime Partner 24: Driving Growth“ wird sich die Gruppe auf die Verbesserung ihrer kundenorientierten und leistungsorientierten Kultur und die Entwicklung von Kompetenzen konzentrieren, wozu auch gehört, dass 70% der Generali-Mitarbeiter bis 2024 mit neuen digitalen und strategischen Fähigkeiten ausgestattet werden.

Die Mitarbeiter von Generali werden weiterhin durch faire Prozesse und Chancengleichheit unterstützt, wobei die Vielfalt in all ihren Komponenten als Wert betrachtet wird und insbesondere angestrebt wird, dass bis zum Ende des Planungszeitraums 40% der Führungspositionen mit Frauen besetzt werden. Generali hat sich auch verpflichtet, neue nachhaltige und ausgewogene hybride Arbeitsmodelle in all ihren Einheiten einzuführen, die ihren Mitarbeitern und Stakeholdern im „Next Normal“ wichtige Vorteile bringen.

1 3-Jahres-CAGR; bereinigt um die Auswirkungen von Gewinnen und Verlusten im Zusammenhang mit Übernahmen und Veräußerungen. Das Ziel basiert auf den aktuellen IFRS-Rechnungslegungsstandards.

2 Cash-View.

3 Vorbehaltlich der Empfehlungen der Aufsichtsbehörden.

4 Ratchet-Politik für DPS. Cash-View.

5 2019 und 2021E ROE >11,5%, 2020 beeinflusst durch COVID-19 und Einmaleffekte.

6 Bezugszeitraum: 22.11.2016 – 13.12.2021; Quelle: Refinitiv Datastream.

7 Vorbehaltlich der Empfehlungen der Regulierungsbehörden.

8 Basierend auf dem gewichteten Durchschnitt aller Länder, in denen Generali aktiv im Privatkundengeschäft tätig ist.

9 Erträge definiert als die Summe aus allgemeinen Aufwendungen, Betriebsergebnis und nicht-operativem Ergebnis (ohne Ergebnis aus nicht-operativen Kapitalanlagen und Zinsen auf Finanzschulden); Versicherungsperimeter (Gesamtgruppe ohne A&WM und EA). Das Ziel basiert auf den aktuellen IFRS-Rechnungslegungsstandards.

10 Allgemeine Rechnung – Direktinvestitionen (Unternehmensanleihen und Aktien, Staatsanleihen).

11 Gesamtrechnung: Direktinvestitionen (Aktien und Unternehmensanleihen). Kohlenstoff-Fußabdruck in Form der Treibhausgasintensität pro investiertem Betrag. Ausgangsbasis: 2019.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Neue Geschäftsbereiche VHV International und VHV digital services

 

Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 wird der Bereich IT innerhalb der VHV Holding AG durch die Berufung eines Generalbevollmächtigten weiter verstärkt. Es ist beabsichtigt, mittelfristig ein eigenes Vorstandsressort “IT” in der VHV Holding AG zu schaffen. Damit unterstreicht die VHV Gruppe insbesondere die Bedeutung, die sie der weiteren Digitalisierung beimisst. Die VHV Gruppe war bereits vor einigen Jahren frühzeitig, mit hohem Nachdruck und erfolgreich in die digitale Versicherungs-Welt aufgebrochen.

Gleichzeitig schafft die VHV Gruppe zwei neue Geschäftsbereiche, “VHV International” und “VHV digital services”, um einerseits ihre in den letzten Jahren deutlich erweiterten Aktivitäten außerhalb Deutschlands zu konsolidieren und andererseits ihre Kompetenzfelder zum Aufbau des Geschäftsbereiches für die versicherungsnahen Dienstleistungen (“VHV digital services”) zu bündeln. Damit setzt die VHV Gruppe den nächsten Meilenstein zum Aufbau dieser Aktivitäten zu weiteren und zukunftsstarken Säulen des Unternehmens.

Uwe H. Reuter, Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe: “Mit unseren weitreichenden Weichenstellungen unterstreichen wir unsere Überzeugung, dass IT und Digitalisierung sowie versicherungsnahe, insbesondere digitale Dienstleistungen und wachsendes internationales Geschäft für die VHV Gruppe eine hohe Zukunftsbedeutung haben. Für die VHV Gruppe ist dies sicher auch strategisch ein konsequenter und absolut logischer nächster Schritt.”

Thomas Voigt, im Vorstand der VHV Holding AG für den Bereich Komposit verantwortlich, Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG und designierter Nachfolger von Uwe Reuter als CEO der Gruppe, sagte: “Es war und ist immer unser Ziel, frühzeitig und mit großer unternehmerischer Weitsicht die Zukunft der VHV Gruppe vorzubereiten. Mit den jetzt getroffenen Entscheidungen stärken wir wichtige neue Geschäftsfelder und machen die VHV Gruppe noch mal zukunftsfähiger.”

Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 wird Arndt Bickhoff zum Generalbevollmächtigten der VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. / VHV Holding AG für den Bereich IT berufen. Arndt Bickhoff ist derzeit Mitglied der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH und dort bereits verantwortlich für IT. Es ist beabsichtigt, im Laufe des kommenden Jahres die Informatik-Dienstleistungen, die derzeit von der VHV solutions GmbH für die VHV Gruppe erbracht werden, herauszulösen und in die VHV Holding AG zu integrieren. Vorgesehen ist ebenfalls, Arndt Bickhoff im Laufe des kommenden Jahres zum Vorstand der VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. / VHV Holding AG zu berufen. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt Bickhoff Geschäftsführer der VHV solutions GmbH. Die vorgesehene Vorstandsberufung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörde.

Arndt Bickhoff kam 2015 zur VHV Gruppe. Er ist ein ausgewiesener Experte für Versicherungs-IT. Nach dem Studium an der Universität Karlsruhe und Abschluss als Diplom-Ingenieur sowie einem MBA-Abschluss am Henley Management College, U.K., begann Arndt Bickhoff seine Berufslaufbahn in der Telekommunikationsbranche, wechselte im Jahr 2000 zur Boston Consulting Group in Düsseldorf, wo er umfangreiche IT-Projekte für Versicherungsunternehmen leitete. Von 2006 bis 2015 war Bickhoff Geschäftsführer der Generali Deutschland Informatik Services GmbH.

Des Weiteren wird die VHV Gruppe Anfang 2022 ihr versicherungsnahes und digital aufgestelltes bzw. entwickelbares Geschäft, das unter anderem die Beteiligungen an der Eucon GmbH und der InterEurope AG umfasst, in einer neu zu gründenden Holding Gesellschaft (VHV digital services AG) bündeln. Die Eucon Gruppe und InterEurope Gruppe werden weiterhin selbständig, d.h. unabhängig von den Versicherungsaktivitäten des Konzerns, agieren. Dem Vorstand der VHV digital services AG, der vom künftigen Vorstandsvorsitzenden der VHV Gruppe Thomas Voigt in Personalunion geführt wird, sollen Bernd Scharrer sowie Holger Backu, CEO der InterEurope AG, und Sven Krüger, CEO der Eucon GmbH, angehören. Bernd Scharrer wird dazu aus der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH in den Vorstand der VHV digital services AG wechseln.

Ferner soll in einem neuen Geschäftsbereich “VHV International” das Auslandsgeschäft der VHV Gruppe gebündelt werden. Die Leitung wird Dr. Sebastian Reddemann neben seiner bisherigen Zuständigkeit für das SHUT-Geschäft sowie seiner künftigen Verantwortung als Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG übernehmen. Dem Bereichsvorstand werden zudem Dr. Constantin Fahr mit Verantwortung für die Aktivitäten in Frankreich, Sven Rabe für Österreich, Christian Sipöcz für Italien, Maximilian Stahl für die Türkei sowie Bernd Scharrer für IT und Operations und Henrik Metzlaff für Personal angehören.

Sprecher der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH wird Dr. Sebastian Schulz. Er wird gleichzeitig in der Geschäftsführung der VHV solutions GmbH weiterhin für den Bereich “Vertrag” verantwortlich sein. Zusätzlich wird Dr. Sebastian Schulz zum 01.01.2022 in den Vorstand der VHV Allgemeine Versicherung AG berufen und ihm dort die Verantwortung für “Operations” übertragen.

Sina Rintelmann, bislang Leiterin der Schadenbearbeitung in der Kredit- und Kautionsversicherung der VHV Allgemeine Versicherung AG, wird bereits zum 1. Januar 2022 die Gesamtleitung des Ressorts Kredit- und Kautionsversicherung im Vorstand der Gesellschaft übernehmen.

 

Über die VHV Gruppe

Die VHV Gruppe mit ihren Kerngesellschaften VHV Allgemeine Versicherung AG und Hannoversche Lebensversicherung AG ist kompetenter und verlässlicher Partner in den Bereichen Versicherung, Vorsorge und Vermögen. Ihr starkes Fundament ist eine stabile Geschäftspolitik, die einerseits auf Tradition und Erfahrung aufbaut und sich andererseits zukunftsorientiert neue Ziele setzt. Die Gesellschaften der VHV Gruppe sind spezialisierte Experten, die in klar definierten Teilmärkten eigenständig auftreten. Die VHV Allgemeine Versicherung AG ist traditionsreicher Bauspezialversicherer (gegründet 1919) sowie einer der größten deutschen Auto- und Haftpflichtversicherer. Den Hauptvertriebsweg bildet die Zusammenarbeit mit ca. 14.000 qualifizierten unabhängigen Versicherungsvermittlern. Die VHV Gruppe insgesamt beschäftigt an einer Reihe von Standorten rund 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreut rund 4,9 Mio. Kunden. Die verdiente Bruttobeitragseinnahme liegt bei 3,5 Mrd. Euro. Sitz des Unternehmens ist Hannover.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

AGCS-Bericht zeigt Trends für Risikomanager und Versicherer im Bereich „Directors and Officers“ (D&O) auf

 

Vorstandsmitglieder und Führungskräfte müssen weiter auf der Hut sein: Die gegenwärtige Marktvolatilität mit der zunehmenden Gefahr von Vermögensblasen und Inflation, die Aussicht auf eine steigende Zahl von Insolvenzen infolge der Pandemie und wachsende Anforderungen im Bereich Umwelt, Soziales und Governance sowie Cybersicherheit sind die wichtigsten Haftungsszenarien, die Vorstände und Top-Manager (Directors & Officers/D&Os) im Jahr 2022 im Auge behalten müssen. Dazu kommen potenzielle Risiken im Zusammenhang mit abgeleiteten Aktionärsklagen („shareholder derivative suits“) in den USA sowie rund um die immer beliebter werdenden SPACs (Special Purpose Acquisition Companies), so die jüngste D&O-Studie der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS).

„Interessengruppen prüfen immer kritischer, was Unternehmen und ihr Management tun und wofür sie stehen – und dies führt oft zu Klagen und Prozessen“, beobachtet Shanil Williams, Global Head of Financial Lines bei AGCS. „Dies geschieht vor dem Hintergrund eines sich stabilisierenden D&O-Marktes, obwohl die Kapazitäten in einigen Segmenten immer noch knapp sind und viele Unternehmen gerne mehr Deckungsstrecken kaufen würden, als die Branche derzeit anbieten kann. Die Marktsanierung ist fortgeschritten – auch in unserem eigenen Bestand bei AGCS – und das wird die schwierige Situation für einige unserer Kunden verbessern. Wir verfolgen einen vorsichtigen und disziplinierten Underwriting-Ansatz und müssen im weiterhin volatilen Geschäftsumfeld wachsam bleiben und die Schadenentwicklung genau beobachten. Der Bereich der D&O-Versicherung bietet jedoch langsam, aber sicher wieder Chancen für profitables Wachstum in ausgewählten Bereichen – und wir sind bestrebt, diese zu nutzen.”

Insolvenzrisiken sind weiterhin ein zentrales Thema im D&O-Bereich

Das Auflaufen der Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen, die während der Pandemie eingerichtet wurden, schafft die Voraussetzungen für eine allmähliche Normalisierung der Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2022, die künstlich auf niedrigem Niveau gehalten wurden. Der Euler Hermes Global Insolvency Index dürfte nach zwei aufeinanderfolgenden Jahren des Rückgangs (-6 % für 2021 und -12 % für 2020) im Jahr 2022 wieder um +15 % gegenüber dem Vorjahr steigen. Während die Insolvenzwelle bisher milder ausfiel als erwartet, werden künftig weltweit unterschiedliche Trends erwartet. In weniger entwickelten Märkten wie Afrika oder Lateinamerika wird die Zahl der Insolvenzen voraussichtlich schneller ansteigen als in Volkswirtschaften wie Frankreich, Deutschland und den USA. Traditionell ist die Insolvenz eine der Hauptursachen für D&O-Ansprüche, da die Insolvenzverwalter versuchen, die Verluste zu kompensieren. „Es gibt viele Möglichkeiten, wie Aktionäre oder andere Interessengruppen nach einer Insolvenz gegen Geschäftsführer vorgehen können, z. B. mit der Behauptung, dass diese versäumt haben, sich angemessen auf eine Pandemie oder auf längere Zeiträume mit geringeren Einnahmen vorzubereiten“, sagt Stephan Geis, Regional Head of Financial Lines von AGCS in Zentral- und Osteuropa.

Marktvolatilität, Klimawandel und Digitalisierung als Schlüsselthemen Finanzdienstleister, aber auch Unternehmen aus anderen Branchen sehen sich im gegenwärtigen Wirtschaftsklima weiterhin mit zahlreichen Herausforderungen beim Risikomanagement konfrontiert. Der Ausblick für die Märkte ist volatiler, da das Risiko von Vermögensblasen steigt und die Inflation in verschiedenen Teilen der Welt zunimmt. Gleichzeitig wird von mehr Banken und Versicherern erwartet, die Verantwortung für klimabedingte Risiken aus dem eigenen operativen Geschäft bzw. Vermögensanlagen selbst zu tragen und diese zudem angemessen und rechtzeitig zu dokumentieren und offenzulegen. Das sich verschärfende regulatorische Umfeld, die Aussicht auf Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Klimawandel oder „Greenwashing“ – aus all diesen Themen können sich potenziell Ansprüche gegen Top-Manager entwickeln.

In der Zwischenzeit hat sich die Digitalisierung im Covid-19-Umfeld weiter beschleunigt, was für die Unternehmen ein erhöhtes Risiko im Bereich der Cybersicherheit bedeutet. Dies erfordert von der Unternehmensleitung eine aktive Rolle bei der Steuerung des Risikomanagements rund um den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien. „IT-Systemausfälle oder Cyberangriffe könnten kostspielige Betriebsunterbrechungen und Mehrkosten verursachen, etwa für Kundenregressforderungen, Rechtsberatung, Umsatzrückgang und Geldbußen. Und nicht zuletzt kann auch der Ruf der Marke leiden. All dies kann sich letztlich auf den Aktienkurs eines Unternehmens auswirken und das Management kann für unzureichende Vorkehrungen in Haftung genommen werden“, sagt Geis.

Erhöhtes Risiko von Rechtsstreitigkeiten in den USA

Prozessrisiken sind nach wie vor eine Hauptursache für Schadenfälle in der D&O-Versicherung, insbesondere im Zusammenhang mit Aktionärsklagen, die gegen ausländische Unternehmen vor US-Gerichten anhängig sind. „Eine Reihe neu eingereichter Klagen in den USA, der lange Arm amerikanischer Gerichte, die immer häufiger Klagen gegen ausländische Unternehmen zulassen, und ein möglicherweise rekordverdächtiger Vergleich im Oktober 2021 deuten auf erhöhte Rechtsrisiken für Vorstände von Unternehmen mit US-Geschäft hin“, betont Geis.

Seit Anfang 2020 hat eine Gruppe von Anwaltskanzleien vor den Gerichten des Bundesstaates New York mehr als zehn Klagen im Namen von Aktionären nicht-amerikanischer Unternehmen eingereicht, um Geschäftsführer für Pflichtverletzungen rechtlich und finanziell zur Verantwortung zu ziehen. Die finanziellen Hürden für eine Klage in den USA sind deutlich niedriger als in vielen anderen Ländern, und die US-Gerichte und

-Jurys gelten traditionell als klägerfreundlich. Die Folgen für Top-Manager, die gezwungen sind, sich in Aktionärsderivatklagen vor US-Gerichten zu verteidigen, können schwerwiegend sein. Dies illustriert ein aktuelles Urteil: In einem möglicherweise rekordverdächtigen Vergleich in einem abgeleiteten Aktionärsklageverfahren erklärten sich das beklagte chinesische Unternehmen Renren („Facebook von China“) im Oktober dieses Jahres bereit, mindestens 300 Millionen US-Dollar zu zahlen, um einen Rechtsstreit beizulegen, in dem Aktionäre vor einem New Yorker Gericht der Unternehmensführung Fehlverhalten vorgeworfen hatten.

SPACs auf dem Prüfstand

Ein neues Risiko im Bereich der globalen D&O-Versicherung stellt die Zunahme der so genannten Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) dar. Dabei handelt es sich um Mantelfirmen, die einen schnelleren Weg hin zu einer Börsennotierung ermöglichen. Zu den Vorteilen, die das Wachstum von SPACs gegenüber traditionellen Börsengängen (IPOs) vorantreiben, gehören reibungslosere Verfahren, geringere regulatorische und prozessuale Belastungen, einfachere Kapitalbeschaffung und kürzere Fristen für den Abschluss einer Fusion mit Zielunternehmen. In der ersten Jahreshälfte 2021 hat sich die Zahl der angekündigten und abgeschlossenen SPAC-Fusionen in den USA mit 359 SPAC-Anmeldungen und einem Gesamtvolumen von 95 Mrd. US-Dollar gegenüber dem Gesamtjahr 2020 mehr als verdoppelt. Das Wachstum von SPACs in Europa liegt zwar noch deutlich hinter dem in den USA, doch wird erwartet, dass es trotz des weniger günstigen Gesellschaftsrechts in den Staaten Europas weiter Fahrt aufnimmt. In Asien sind SPACs ebenfalls auf dem Vormarsch, insbesondere in China, Hongkong und Singapur.

SPACs sind mit einigen besonderen versicherungsrelevanten Risiken verknüpft; es wird bereits über erste D&O-Schadenfälle berichtet. Sowohl die SPAC als auch die private Zielgesellschaft versuchen in der Regel, D&O-Deckungen abzuschließen. Außerdem werden Prospekthaftungsversicherungen benötigt. „Die Risiken könnten sich aus Missmanagement, Betrug oder vorsätzlicher Falschdarstellung, ungenauen oder unzureichenden Finanzinformationen oder Verstößen gegen Vorschriften oder Offenlegungspflichten ergeben“, erläutert Geis.

Darüber hinaus könnten auch das Versäumnis, eine geplante Transaktion innerhalb der Zweijahresfrist abzuschließen, Insiderhandel während der Börseneinführung, Vorwürfe wegen einer falschen Auswahl des zu übernehmenden Unternehmens oder das Fehlen einer angemessenen Due-Diligence-Prüfung des Zielunternehmens eine Rolle spielen. Nach dem Zusammenschluss wird von Aktionären kritisch geprüft, ob das künftige Unternehmen die erwarteten Leistungen erbringt oder die neuen Pflichten eines börsennotierten Unternehmens erfüllt.

 

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Der Versicherer AXA steht in einem Grundsatzstreit mit der Verbraucherzentrale Hamburg vor einer gerichtlichen Niederlage. Das bestätigten beide Prozessparteien und ein Sprecher des Oberlandesgerichts (OLG) Köln gegenüber „boerse-online.de“, dem Nachrichtenportal des Finanzen Verlages.

 

Wie der OLG-Sprecher erklärte, wird das Gericht sein Urteil am Freitag (17.12.21) bekanntgeben. Es geht um die Frage, ob massenhafte Vertragskündigungen der “Unfall-Kombirente ohne Beitragsrückgewähr” rechtens sind. Die Verbraucherzentrale hatte gegen diese Kündigungen vor dem Landgericht Köln geklagt, im Januar 2021 verloren und Berufung eingelegt (Az. 20 U 21/21). Nun sagte der OLG-Sprecher, bei der letzten Verhandlung am 5. November habe der Senat mitgeteilt, „dass die Berufung Aussicht auf Erfolg hat“.

Eine Sprecherin der AXA bestätigte diese Darstellung und kündigte an, bei einer Niederlage vor den Bundesgerichtshof zu ziehen. „Unsere rechtliche Auffassung zu diesem Thema ist weiterhin eindeutig: Unser Vorgehen entspricht geltendem Recht.“ Sandra Klug, Abteilungsleiterin bei der Verbraucherzentrale, sprach von einer „guten Chance, die Berufungsinstanz für uns zu entscheiden“. Auch sie vermutet, dass letztlich der Bundesgerichtshof entscheiden muss.

Der Streit hat grundsätzliche Bedeutung, weil zu klären ist, ob die Kombirente als Unfall- oder als Berufsunfähigkeitsversicherung zu betrachten ist. Je nachdem ist eine Kündigung durch den Versicherer möglich oder nicht. Die AXA beharrt darauf, dass es sich – schon vom Namen her – um eine Unfallversicherung mit entsprechender Kündigungsmöglichkeit handelt. Die Verbraucherzentrale sieht das ganz anders: “Zahlreiche Schilderungen von Verbrauchern zeigen, dass die Unfall-Kombirente nicht vorrangig als Unfallversicherung, sondern als Alternative zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung vermittelt wurde.”

2018 war bekannt geworden, dass die AXA knapp 18.000 solcher Verträge loswerden wollte. Die Pläne hatten damals für Aufsehen gesorgt, weil die Zahl der betroffenen Policen ungewöhnlich hoch war. Der Konzern hatte seine Entscheidung unter anderem damit begründet, der “erhebliche medizinische Fortschritt” habe die Kosten erhöht. Die AXA wollte nur dann auf eine Kündigung verzichten, wenn der Versicherungsnehmer 2017 mindestens 58 Jahre alt war, bereits eine Rente erhielt oder in eine sogenannte Existenzschutzversicherung wechselte. Diese Police sei eine “bezahlbare Alternative” zur Unfall-Kombirente und beinhalte “in wesentlichen Aspekten” höhere Leistungen, erklärte der Versicherer.

Anschließend wurde die Frist für einen solchen Vertragswechsel mehrfach verlängert. 2019 erklärte eine AXA-Sprecherin, die Mehrheit der betroffenen Kunden sei in die Existenzschutzversicherung gewechselt. Allen anderen sei gekündigt worden. Eine konkrete Zahl ist nicht offiziell bekannt.

Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/versicherer-axa-steht-vor-gerichtlicher-niederlage-1031045619

 

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