Was steht in den Produktunterlagen und wo fließt das Geld der Kunden tatsächlich hin – infinma hat genauer hingesehen

Die Branche der Lebensversicherer ist bereits „grüner“, als die meisten gedacht haben.

Bereits ab dem Geschäftsjahr 2020 wertet infinma regelmäßig die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen aus. Dabei handelt es sich um die Kapitalanlagen, sprich im Wesentlichen Investmentfonds, die von den Kunden im Rahmen von Fondspolicen tatsächlich bespart werden.

Für die Jahre 2020 bis 2022 haben die Kölner Analysten über 38.000 Datensätze erfasst und darin gut 6.000 unterschiedliche Fonds bzw. Tranchen von Fonds ausgewertet.

Aus diesen Angaben hat infinma bereits im letzten Jahr den sog. iNi, den infinma Nachhaltigkeitsindikator für Fondspolicenbestände, für alle Anbieter von fondsgebundenen Produkten ermittelt. Dazu wurde die Summe der Kundengelder bestimmt, die in Investmentfonds liegen, welche nach den Artikeln 8 und 9 der EU-Offenlegungsverordnung von den Kapitalverwaltungsgesellschaften als nachhaltig eingestuft wurden.

Die Ergebnisse wurden von infinma auf der Seite der Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung (BINL) veröffentlicht.

Die anstehenden Analysen für das Geschäftsjahr 2023 hat infinma jetzt zum Anlass genommen, die bisherigen Nachhaltigkeitseinstufungen einem kompletten Review zu unterziehen. Damit reagieren die Kölner Analysten auf die Entwicklungen in der Investmentbranche, in der häufig bestehende Fonds „grüner“ gemacht werden, d. h. ihre Nachhaltigkeitseinstufungen sind höher gesetzt worden. Vereinzelt reagierten die Kapitalverwaltungsgesellschaften jedoch auch auf Greenwashing-Vorwürfe und haben Fonds niedriger eingestuft. Zudem sind die meisten Kapitalverwaltungsgesellschaften inzwischen vorsichtiger geworden, weil die Beschaffung belastbarer Nachhaltigkeitsinformationen zu einzelnen Kapitalanlagen immer noch ein größeres Problem zu sein scheint.

In jedem der drei untersuchten Geschäftsjahre waren es über 2.000 Fondspositionen bei den Lebensversicherern, die „nachhaltiger“ geworden sind. Rund 10.000 Positionen blieben unverändert, bei nur ca. 400 Positionen wurde ein Fonds nach der aktuellen Klassifizierung nicht mehr als nachhaltig eingestuft.

Diese Umgruppierungen durch die Kapitalverwaltungsgesellschaften haben dazu geführt, dass der branchenweite iNi gegenüber der Ursprungsauswertung von 51% auf 56% angestiegen. Auch wenn die Lebensversicherungsbranche in der Öffentlichkeit gerne als konservativ und träge kritisiert wird, sind die Kapitalanlagen der Kunden in den in den Fondspolicen also schon jetzt mehrheitlich nachhaltig entsprechend Artikel 8 oder 9 der EU-Transparenzverordnung.

Das besparte Volumen in diesen Fonds hat sich von 74,1 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2020 auf 84,6 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2022 erhöht, und das obwohl die ungünstige Kursentwicklung des Jahres 2021 bei den allermeisten Fonds zu einem Kursrückgang und damit Rückgang des besparten Volumens geführt hat.

„Die Lebensversicherungsbranche ist demnach deutlich „grüner“ als man das in der öffentlichen Wahrnehmung gemeinhin glaubt. Von knapp 14.000 Fonds bzw. Fondsklassen, die die deutschen Lebensversicherer im Jahre 2022 im Bestand hatten, sind bereits weit über 8.000 nachhaltig gemäß der EU-Offenlegungsverordnung“, kommentierte infinma-Geschäftsführer Dr. Jörg Schulz die Analyseergebnisse.

Zur Zeit arbeitet das Haus infinma mit Hochdruck an der Erfassung und Analyse des Bilanzjahrgangs 2023. Die Ergebnisse in Form des aktualisierten iNis werden natürlich wieder auf der o. g. Website publiziert.

„Wir erwarten, dass sich der beschriebene Trend auch in 2023 fortsetzt. So haben zwischenzeitlich zahlreiche Versicherer neue, „grüne“ Produkte eingeführt und / oder ihre Fondsportfolios im weitere nachhaltige Fonds ergänzt.“, gab Schulz einen ersten Ausblick auf die anstehenden Ergebnisse.

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse, beim Produktmanagement und –marketing sowie der Produktentwicklung und im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Versicherungskonzern bestätigt Spitzenbewertungsgruppe für Töchter und Mutter

Die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH hat die Nachhaltigkeitsperformance der Versicherungsgruppe die Bayerische mit einer herausragenden AA (sehr gut) bewertet. Darüber hinaus konnte die Gruppe die hervorragenden Ergebnisse der Mutter- und Tochtergesellschaften aus den Vorjahren halten und erneut durchgängig in der Notengruppe „A“ abschneiden.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde von Assekurata in ihrem Nachhaltigkeitsrating mit einem „AA“, also „sehr gut“, bewertet. Diese Auszeichnung bestätigt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Bayerischen beim Zukunftsthema Nachhaltigkeit. Die detaillierte Bewertung setzt sich aus einzelnen Teilbewertungen zusammen, die unterschiedlich gewichtet wurden: Sowohl die Rahmenbedingungen als auch der Geschäftsbetrieb und das Produktmanagement/Risikotransfer mit einer Gewichtung von 20% bzw. 30% erhielten die Bewertung „sehr gut“. Die Kapitalanlage, die ebenfalls mit 30% in die Gesamtbewertung einfließt, wurde mit „gut“ bewertet.

Im Unternehmensrating konnte die Lebensversicherungsgesellschaft der Bayerischen, die BL Bayerische Lebensversicherung AG, die Bewertung des Vorjahres mit „A+“ halten.  Insgesamt hat sich bei der diesjährigen Bewertung insbesondere die Kundenzufriedenheit verbessert.

Auf dem Weg der nachhaltig erfolgreichen Unternehmensentwicklung sieht sich die Bayerische auch bestätigt. So konnte die Ratingagentur Assekurata in den Bonitätsratings der BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG und die BBV-L Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. jeweils das positive Vorjahresergebnis „A“ (starke Bonität) bestätigen. Dies ist insbesondere für die Muttergesellschaft BBV-L relevant, da diese Anfang Juli 2024 aus dem Run-off zurückkehrt und unter dem Namen BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. wieder am Markt aktiv sein wird.

„Es ist großartig, dass die Ratingagentur Assekurata zum einen die positiven Ergebnisse unserer einzelnen Gesellschaften bestätigt und zum anderen die Nachhaltigkeitsbemühungen der Bayerischen mit einem AA-Rating (sehr gut) honoriert hat. Dies spiegelt unser starkes Engagement für Nachhaltigkeit wider. Besonders glücklich sind wir über die Anerkennung unserer herausragenden Leistungen im Rahmenwerk für Nachhaltigkeit, im Geschäftsbetrieb sowie im Produktmanagement und im Risikotransfer. Unser Anspruch, in diesem Bereich zu den Vorreitern der Branche zu gehören, wird durch ein solches Ergebnis unterstrichen.“, so Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische.

Die Entscheidung aus dem Jahr 2022, die nachhaltige Transformation der Bayerischen mit einem eigenen Vorstandsressort Nachhaltigkeit noch umfassender voranzutreiben, trägt Früchte. „Mit diesem Ressort können wir unsere Vision von ökologischer, sozialer und ökonomischer Nachhaltigkeit umfassend und auf allen Handlungsebenen im Unternehmen verankern. Es bestätigt uns darin, dass wir als Konzern Nachhaltigkeit nie als bloßen Trend, sondern als elementares Zukunftsthema verstanden haben, das es kontinuierlich voranzutreiben gilt“, so Dr. Schneidemann weiter.

„Die Versicherungsgruppe die Bayerische konnte auch im aktuellen Rating besonders mit ihren hohen Reserven in der Kapitalanlage und dem langjährig überdurchschnittlichen Wachstumspunkten“, erklärt Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse der Assekurata Rating-Agentur.

In der Bewertung des Gesamtunternehmens konnten sich alle drei Gesellschaften in der Spitzengruppe A behaupten. Dies ist vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage und der anhaltenden Inflations- und Zinsentwicklung sehr positiv zu bewerten.

„Zum fünften Mal in Folge wurden wir von Assekurata in der Ratinggruppe „A“ bewertet werden. Dies bestätigt unsere nachhaltig erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Dass wir als einer der wenigen Lebensversicherer in Deutschland unsere stillen Reserven auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten halten können, rundet neben dem Ergebnis im Bereich Nachhaltigkeit das Gesamtbild für uns ab. Umso motivierter starten wir nun Anfang Juli wieder das Neugeschäft mit unserem neufirmierten Mutterschiff BY wieder ins Neugeschäft.“, so Herr Dr. Schneidemann

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G.  (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG sowie der BBV Holding AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen, den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat im aktuellen Bonitätsrating der Konzernmuttergesellschaft die Qualitätsnote A („sehr gut“) bestätigt und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über dem Branchendurchschnitt liegende Finanzstärke. Die Töchter BA Bayerische Allgemeine AG und BL Bayerische Lebensversicherung AG werden im Bonitätsrating ebenfalls mit A bewertet. Im Nachhaltigkeitsrating der Agentur wurde die Versicherungsgruppe mit AA ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Der Fachkräftemangel stellt für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland eine erhebliche Herausforderung dar.

Laut einer aktuellen Studie der Gothaer hat knapp die Hälfte aller KMU Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden. Besonders dramatisch ist die Situation bei größeren Unternehmen mit 201 bis 500 Beschäftigten: hier berichten 59 Prozent von akuten Problemen bei der Fachkräftesuche.

Untätigkeit bei der Mitarbeiterbindung und -gewinnung können sich kleine und mittelständische Unternehmen nicht mehr leisten. Das zeigen auch die Ergebnisse der Studie: Nur 6 Prozent ergreifen keine Maßnahmen, um Fachkräfte zu finden oder zu binden, 94 Prozent sind bereits aktiv. Auffallend ist: Je größer das Unternehmen, desto schwieriger gestaltet sich die Personalsuche. Während nur 30 Prozent der kleineren Unternehmen (1-10 Mitarbeitende) über diese Problematik berichten, tun dies 59 Prozent der größeren Unternehmen (201- 500 Mitarbeitende).

Standard-Benefits verlieren an Wirkung

Auf Platz eins der genutzten Möglichkeiten zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung landet mit 49 Prozent das Angebot von flexiblen Arbeitszeiten. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigt sich, dass dieses Angebot kontinuierlich wächst. (2023: 47 Prozent; 2022: 44 Prozent). Auch Home-Office-Optionen (39 Prozent) und attraktive Gehälter (39 Prozent) stehen weiterhin hoch im Kurs. „Seit Jahren rangieren flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und attraktive Gehälter auf den ersten drei Plätzen der beliebtesten Arbeitgeberleistungen. Unternehmen müssen sich jedoch darüber im Klaren sein, dass diese Angebote von Arbeitnehmenden mittlerweile als Standard betrachtet werden. Es braucht schon etwas mehr, um auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt nachhaltig zu überzeugen“, sagt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer.

Betriebliche Altersvorsorge (bAV) gewinnt weiter an Bedeutung

Das Angebot einer betrieblichen Altersvorsorge wird von Arbeitgebern zunehmend genutzt, um sich positiv zu positionieren. Aktuell bieten 34 Prozent der KMU ihren Mitarbeitenden eine bAV an – ein Plus von vier Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Damit bleibt die bAV weiterhin die beliebteste Versicherung zur Mitarbeiterbindung. „Das Ergebnis überrascht mich nicht“, sagt Alina vom Bruck, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Lebensversicherung. „Um seinen Lebensstandard auch im Alter halten zu können, ist es wichtiger denn je, zusätzlich zur gesetzlichen Rente für das Alter vorzusorgen. Arbeitgeber können ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch das Angebot einer bAV bei der privaten Altersvorsorge optimal unterstützen. Damit heben sie sich im Wettbewerb um Personal positiv von der Konkurrenz ab“, so vom Bruck.

Besonders auffällig: Je kleiner das Unternehmen, desto weniger wird die bAV als Instrument zur Mitarbeiterbindung und -gewinnung genutzt. Während fast die Hälfte (48 Prozent) aller größeren Unternehmen mit 201 bis 500 Beschäftigten eine bAV anbietet, sind es bei den kleinen Unternehmen nur 14 Prozent (plus 2 Prozentpunkte). „Leider nutzen kleine Unternehmen noch zu selten die Chance, die bAV als Baustein einzusetzen. Dabei ist die Umsetzung unabhängig von der Unternehmensgröße möglich. Es lassen sich verschiedene Modelle und Lösungen schaffen, die auf die Bedürfnisse und Ressourcen kleiner Unternehmen zugeschnitten sind. Für uns als Versicherer bedeutet das, dass wir noch mehr informieren müssen, damit sich auch kleine Unternehmen im Kampf um Fachkräfte behaupten können“, so vom Bruck weiter.

Größere Unternehmen setzen auf Gesundheitsvorsorge

Insgesamt 18 Prozent der Unternehmen bieten eine betriebliche Gesundheitsförderung an, beispielsweise Sport- und Entspannungskurse während der Arbeitszeit. Sie liegt damit gleichauf mit dem Jobticket (plus fünf Prozentpunkte) und einen Prozentpunkt vor Zeitwertkonten (17 Prozent; minus ein Prozentpunkt). 14 Prozent setzen auf die betriebliche Krankenversicherung als Maßnahme zur Mitarbeitendengewinnung und -bindung. Besonders auffällig: Je größer die Unternehmen, desto häufiger werden Gesundheitsleistungen angeboten. Während nur sieben Prozent der Kleinstunternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitenden eine betriebliche Gesundheitsförderung anbieten, sind es bei den Unternehmen mit 201 bis 500 Beschäftigten bereits 29 Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der betrieblichen Krankenversicherung. Nur fünf Prozent der Kleinstunternehmen bieten ihren Mitarbeitenden den zusätzlichen Krankenversicherungsschutz an. Bei größeren Unternehmen sind es 17 bis 18 Prozent. „Die Zahlen zeigen, dass wir weiter an der Durchdringung betrieblicher Gesundheitsangebote arbeiten müssen. Vielen kleineren Arbeitgebern scheint nicht bewusst zu sein, dass eine betriebliche Krankenversicherung eine wirksame und kostengünstige Maßnahme ist, um Fachkräfte von sich zu überzeugen. Hinzu kommt: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird sich der Fachkräftemangel weiter verschärfen. Es kann daher nur im Interesse eines jeden Arbeitgebers sein, seine Belegschaft möglichst lange fit und gesund zu halten. Dazu können betriebliche Gesundheitsangebote einen wichtigen Beitrag leisten“, sagt Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung.

Versicherungen als entscheidender Faktor zur Fachkräftebindung

Neben dem Angebot einer bAV, einer betrieblichen Gesundheitsförderung oder einer betrieblichen Krankenversicherung kann auch die betriebliche Unfallversicherung eine wertvolle Zusatzleistung sein. 12 Prozent der Unternehmen bieten diese bereits für ihre Belegschaft an. Damit liegt sie fast gleichauf mit der Absicherung der Arbeitskraft, zum Beispiel durch eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherung (11 Prozent). „Fast die Hälfte der Unternehmen, die noch keine Versicherungen als Benefits in ihrem Angebot für die Beschäftigte haben, geben an, zu wenig Wissen und Informationen über diese Instrumente zu haben. Meine Empfehlung ist hier, sich von Expertinnen und Experten beraten zu lassen, denn eine starke betriebliche Absicherung bietet nicht nur finanziellen Schutz für die Mitarbeitenden, sondern ist auch ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im Kampf um die besten Talente“, so Brüß.

Über die KMU-Studie

2024 befragte die Gothaer Versicherung wieder deutsche KMUs in einer Online-Befragung nach aktuellen Trends und Meinungen. Im Zeitraum vom 09. bis 29. Januar 2024 haben 1.022 Personen teilgenommen, die in ihren Unternehmen für das Thema Versicherungen (mit-) verantwortlich sind. Durchführendes Institut war die HEUTE UND MORGEN GmbH, Köln.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die NÜRNBERGER ist weiterhin eines der besonders finanzstarken Versicherungsunternehmen.

Die Analysten der Ratingagentur Fitch haben die NÜRNBERGER Lebensversicherung AG, die NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG und die NÜRNBERGER Krankenversicherung AG erneut mit der Note A+ bewertet.

Auch das Emittentenausfallrating der NÜRNBERGER Beteiligungs-AG ist mit A bestätigt worden. Der Ausblick aller Ratings ist stabil.

Fitch kommt in der aktuellen Analyse wieder zu dem Schluss, dass die Ratings der NÜRNBERGER „ihre sehr starke Kapitalausstattung, ihr starkes Unternehmensprofil und ihre starke finanzielle Performance“ widerspiegeln. Die Ratingagentur bescheinigt dem Versicherer eine führende Marktstellung in den Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) und fondsgebundenen Lebensversicherungen (FLV). Das Unternehmen gehöre darüber hinaus zu den fünf größten Anbietern von BU- und FLV-Produkten im deutschen Markt.

NÜRNBERGER CFO Dr. Jürgen Voß: „Die Bestätigung unseres sehr guten Ratings ist eine weitere Anerkennung unserer Solidität und Widerstandsfähigkeit in dieser von Unsicherheit und vielfältigen Herausforderungen geprägten Zeit.“

Fitch erwartet, dass die NÜRNBERGER auch 2024 ein „starkes Neugeschäft“ verzeichnen und ihre starke Marktposition behalten wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Konzern steigert Beitragseinnahmen und stärkt Eigenkapital – Erhöhter Leistungsaufwand – Erneut sehr hohe Überschussverwendung zugunsten der Kunden

Der INTER Konzern mit Sitz in Mannheim blickt auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2023 zurück. Die gebuchten Bruttobeiträge im Konzern stiegen erneut leicht an und auch das Eigenkapital wurde weiter gestärkt. Der im Vergleich zum Vorjahr geringere Jahresüberschuss wurde maßgeblich durch gestiegene Aufwendungen für Versicherungsfälle sowie eine verringerte Kapitalanlagerendite beeinflusst.

INTER Konzern

Der Jahresüberschuss des INTER Konzerns ging auf 16,8 Mio. Euro (VJ: 24,9 Mio. Euro) zurück. Der Rückgang ergibt sich aus drei wesentlichen Einflussfaktoren. Zum einen gab es im Einzelergebnis der Bausparkasse Mainz AG im Vorjahr einen Sondereffekt, der das Konzernergebnis mit mehr als 4 Mio. Euro positiv beeinflusste. Da dies ein Einmaleffekt war, ist dieser im Konzernergebnis für 2023 nicht enthalten.

Zum zweiten stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle der deutschen INTER-Gesellschaften (plus 5,6 Prozent bzw. plus 42,2 Mio. Euro gegenüber VJ).

Zuletzt entwickelten sich die seit einigen Jahren weit marktüberdurchschnittliche Performance der Kapitalanlagen nach zwei außerordentlich guten Jahren etwas weniger dynamisch (3,17 Prozent, VJ: 4,03 Prozent). Die Erträge aus Anlagen in private Märkte gingen aufgrund der konjunkturellen Entwicklung 2023 im Vergleich zu den Vorjahren zurück. Dennoch konnte insgesamt wieder ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis erzielt werden.

Gleichzeitig hält die INTER Kranken als mit Abstand größte Konzerngesellschaft an ihrer kundenorientierten Überschussverwendungspolitik fest. “In der Krankenversicherung haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr 93,7 Prozent der erwirtschafteten Überschüsse an unsere Kunden zurückgegeben. Das ist branchenweit erneut ein Spitzenwert und unterstreicht unsere Kundenorientierung”, so Vorstandssprecher Roberto Svenda.

Die gebuchten Bruttobeiträge des INTER Konzern erhöhten sich um 2,7 Prozent auf 975,3 Mio. Euro. Dieser Zuwachs resultiert sowohl aus dem Kompositgeschäft (plus 5,3 Mio. Euro) als auch aus der Sparte Kranken (plus 14,6 Mio. Euro). Die Bilanzsumme legte auf rund 11,6 Mrd. Euro (plus 2,4 Prozent) zu. Das Konzerneigenkapital stieg um 3,2 Prozent auf rund 597,3 Mio. Euro nach 578,6 Mio. Euro im Vorjahr.

Die Anzahl der angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Konzerns im Innen- und Außendienst betrug im Geschäftsjahr 2023 durchschnittlich 1.614 Personen (VJ: 1.638). Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Direktion in Mannheim lag zum Stichtag bei 936 Personen (VJ: 983).

INTER Konzern

Gebuchte Bruttobeiträge: 975,3 Mio. Euro (+ 2,7 Prozent)

Bilanzsumme: 11.564,9 Mio. Euro (+ 2,4 Prozent)

Kapitalanlageergebnis (Netto): 274,8 Mio. Euro (- 19,2 Prozent)

Konzerneigenkapital: 597,3 Mio. Euro (+ 3,2 Prozent)

Jahresüberschuss: 16,8 Mio. Euro (- 32,4 Prozent)

INTER Versicherungsverein aG

Der INTER Versicherungsverein aG, der im Wesentlichen eine Holdingfunktion wahrnimmt, schloss das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss von 3,0 Mio. Euro (VJ: 18,7 Mio. Euro) ab. Diese Entwicklung war so eingeplant und beruht auf der 2022 beschlossenen, veränderten Überschussverwendungspolitik der INTER Kranken. Dadurch hat sich die Dividende, welche der INTER Verein von der INTER Kranken erhält, planmäßig von 18,0 Mio. Euro (Dividende 2022, welche 2021 festgesetzt wurde) auf 2,0 Mio. Euro (Dividende 2023, welche 2022 festgesetzt wurde) reduziert, was sich im Kapitalanlageergebnis zeigt.

Das Eigenkapital belief sich auf 349,0 Mio. Euro (VJ: 346,0 Mio. Euro). Damit konnte der INTER Verein seine Eigenkapitalausstattung auch im vergangenen Geschäftsjahr erneut steigern.

INTER Versicherungsverein aG

Kapitalanlagebestand: 349,4 Mio. Euro (+ 1,3 Prozent)

Kapitalanlageergebnis: 4,2 Mio. Euro (- 78,7 Prozent)

Jahresüberschuss: 3,0 Mio. Euro (- 84,0 Prozent)

Eigenkapital: 349,0 Mio. Euro (+ 0,9 Prozent)

INTER Krankenversicherung AG

Die INTER Kranken konnte im Geschäftsjahr erneut ein solides Ergebnis erwirtschaften. An diesem Ergebnis wurden die Versicherungsnehmer im Zuge der Überschussbeteiligung abermals in sehr hohem Maße beteiligt (93,7 Prozent, VJ: 94,1 Prozent). Die gebuchten Bruttobeiträge lagen mit 766,6 Mio. Euro 1,9 Prozent über dem Vorjahr (751,9 Mio. Euro).

Der Rohüberschuss lag mit 134,5 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 170,1 Mio. Euro. Das Eigenkapital belief sich am Bilanzstichtag auf 283,9 Mio. Euro nach 277,5 Mio. Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote lag auch 2023 mit 36,9 Prozent (VJ: 36,6 Prozent) wieder deutlich über dem Marktschnitt. Die Verwaltungsaufwendungen gingen um 8,2 Prozent zurück (VJ: Rückgang um 2,0 Prozent). Die Verwaltungskostenquote verringerte sich auf 2,5 Prozent (Vorjahr 2,7 Prozent).

“Die Kapitalanlagen leisteten im vergangenen Jahr erneut einen wichtigen Beitrag zum Ergebnis der INTER Kranken. Die außergewöhnlich hohen Erträge des Vorjahres aus Alternativen Anlagen konnten erwartungsgemäß im Jahr 2023 nicht erreicht werden. Folglich ging die laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlage zwar von 4,34 Prozent im Vorjahr auf 3,52 Prozent zurück. Diese Rendite stellt im Marktvergleich gleichwohl weiterhin einen Topwert dar”, bilanzierte INTER-Finanzvorstand Dr. Sven Koryciorz. “Die INTER wird an ihrer erfolgreichen Kapitalanlagestrategie festhalten. Unser Mix aus langlaufenden Zinsanlagen mit hervorragender Bonität einerseits und attraktiven Alternativen Anlagen andererseits hat sich absolut bewährt”, betont Dr. Koryciorz.

Erneut merklich gestiegen sind die Aufwendungen für Versicherungsfälle. Nachdem bereits im Vorjahr ein spürbarer Anstieg zu verzeichnen war, stiegen die Versicherungsleistungen um 4,5 Prozent bzw. 28,5 Mio. EUR auf 662,1 Mio. Euro weiter an. Ursächlich hierfür sind die Kosten für den medizinischen Fortschritt und höhere Krankenstände in der Bevölkerung.

INTER Krankenversicherung AG

Gebuchte Bruttobeiträge: 766,6 Mio. Euro (+ 1,9 Prozent)

Kapitalanlagebestand: 6.686,4 Mio. Euro (+ 3,3 Prozent)

Kapitalanlageergebnis: 224,1 Mio. Euro (- 19,2 Prozent)

Nettoverzinsung: 3,41 Prozent (VJ: 4,37 Prozent)

Rohüberschuss: 134,5 Mio. Euro (- 21,0 Prozent)

Eigenkapital: 283,9 Mio. Euro (+ 2,3 Prozent)

Eigenkapitalquote: 36,9 Prozent (VJ: 36,6 Prozent)

INTER Lebensversicherung AG

Bei der INTER Leben haben sich die gebuchten Bruttobeiträge von 83,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 81,5 Mio. Euro reduziert, was den Erwartungen entsprach. Mit 100,7 Mio. Euro fielen die Aufwendungen für Versicherungsfälle indes höher aus als erwartet (VJ: 92,6 Mio. Euro). Die Abschlusskostenquote (bezogen auf die gebuchten Bruttobeiträge) blieb mit 5,4 Prozent unverändert, während die Verwaltungskostenquote (brutto) auf 3,6 Prozent (VJ: 3,9 Prozent) gesenkt werden konnte.

Der Rohüberschuss sank auf 19,3 Mio. Euro (VJ: 31,4 Mio. Euro). Vom Rückgang in Höhe von 12,2 Mio. Euro entfielen 11,3 Mio. Euro auf ergebnissteuernde Maßnahmen bei den Kapitalanlagen. Die aufsichtliche Solvenzquote hat sich weiter erhöht und lag zum Jahresende bei 786 Prozent (VJ: 608 Prozent).

Aufgrund der komfortablen Ertragssituation konnte die Gesamtverzinsung (Überschussbeteiligung unserer Kunden) von 2,25 Prozent auf 3,00 Prozent für das Jahr 2024 deutlich erhöht werden.

“Betrachtet man die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland, so muss man feststellen, dass im Vergleich zu den Vorjahren keine Besserung eingetreten ist”, sagt INTER-Vertriebsvorstand Michael Schillinger. “Die Belastung der privaten Haushalte ist durch weitere Preissteigerungen nach wie vor hoch. Wir glauben dennoch fest an die Zukunft der Lebensversicherung. Neben den gestiegenen Zinsen, die das Sparen wieder attraktiv machen, sorgt unsere sehr gute Kapitalanlage für eine hohe Überschussbeteiligung und stärkt nachhaltig die Rendite unserer Produkte. Wir schauen zudem gespannt auf die aktuelle politische Debatte rund um das Thema Altersvorsorge und sind davon überzeugt, dass die private Vorsorge für die Menschen in Deutschland zur Vermeidung von Altersarmut wichtiger denn je ist.”

INTER Lebensversicherung AG

Gebuchte Bruttobeiträge: 81,5 Mio. Euro (- 1,8 Prozent)

Kapitalanlagebestand: 1.579,4 Mio. Euro (- 0,6 Prozent)

Kapitalanlageergebnis: 41,2 Mio. Euro (- 23,0 Prozent)

Nettoverzinsung: 2,58 Prozent (VJ: 3,36 Prozent)

Rohüberschuss: 19,3 Mio. Euro (- 38,5 Prozent)

Eigenkapital: 39,2 Mio. Euro (+ 4,2 Prozent)

Eigenkapitalquote: 27,7 Promille (VJ: 26,3 Promille)

INTER Allgemeine Versicherung AG

Im Geschäftsjahr 2023 ergab sich für die INTER Allgemeine ein Jahresfehlbetrag von 1,6 Mio. Euro nach einem Jahresüberschuss im Vorjahr von 0,8 Mio. Euro. Während in der Kapitalanlage das Vorjahresergebnis übertroffen werden konnte (laufende Durchschnittsverzinsung 2,54 Prozent, VJ: 2,17 Prozent), stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle an (37,8 Mio. Euro, VJ: 32,1 Mio. Euro) und auch der Schwankungsrückstellung waren als Vorsorge mehr Mittel zuzuführen (2,6 Mio. Euro, VJ: 1,8 Mio. Euro Zuführung).

“Wir freuen uns, dass die gebuchten Bruttobeiträge im vergangenen Jahr um 7,2 Prozent auf 77,7 Mio. Euro (VJ: 72,5 Mio. Euro) angestiegen sind”, bilanziert INTER-Vorstandssprecher Roberto Svenda.

“Allerdings war in den einzelnen Sparten ein recht differenzierter Verlauf zu beobachten. Das Beitragswachstum wurde vor allem in den Zweigen Haftpflicht-Gewerbe, Technische Versicherung und Verbundene Gebäudeversicherung erzielt. In der Unfallversicherung gingen die Beiträge hingegen leicht zurück.”

INTER Allgemeine Versicherung AG

Gebuchte Bruttobeiträge: 77,7 Mio. Euro (+ 7,2 Prozent)

Kapitalanlagebestand: 129,2 Mio. Euro (+ 3,5 Prozent)

Kapitalanlageergebnis: 3,2 Mio. Euro (+ 24,5 Prozent)

Nettoverzinsung: 2,53 Prozent (VJ: 2,16 Prozent)

Jahresüberschuss: -1,6 Mio. Euro (VJ: 0,8 Mio. Euro)

Eigenkapital: 28,7 Mio. Euro (- 5,4 Prozent)

Eigenkapitalquote: 37,5 Prozent (VJ: 42,6 Prozent)

Jahresausblick 2024

Der INTER Konzern widmet im Jahr 2024 der Stärkung der vorhandenen Vertriebswege besondere Aufmerksamkeit, ohne auf sinnvolle Investitionen in moderne Verwaltungsabläufe zu verzichten”, blickt Vorstandssprecher Roberto Svenda auf das laufende Geschäftsjahr. “Das Kapitalanlagemanagement wird auch im Jahr 2024 umsichtiges Handeln erfordern. Hier sind wir mit dem bisherigen Jahresverlauf jedoch bereits sehr zufrieden, vor allem im Segment unserer Alternativen Anlagen.”

Die INTER Kranken erwartet für 2024 ein leicht höheres Neugeschäft und geht von einem Anstieg der Beitragseinnahmen aus.

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle werden voraussichtlich weiter steigen. Durch die geplante Vermögensvollübertragung der Freien Arzt- und Medizinkasse (FAMK) auf die INTER Kranken bieten sich neue Marktchancen. Im Sommer bringt die INTER Kranken zudem einen neuen Kranken-Vollversicherungstarif an den Markt, mit dem neue Kundengruppen erschlossen werden können.

Die INTER Leben plant für das laufende Jahr ein Neugeschäft, das leicht über dem Niveau von 2023 liegt. Insbesondere die Lage für fondsgebundene Produkte wird weiterhin als sehr positiv eingeschätzt.

Die INTER Allgemeine erwartet im Jahr 2024 eine weitere deutliche Beitragssteigerung. Diese Entwicklung wird vor allem aus der Sachversicherung in den Zweigen Feuer, Technische Versicherung und Verbundene Gebäudeversicherung gestützt.

Insgesamt bedeutet das strategisch für den Konzern: “In den vier Perspektiven Profitabilität, Kundenzufriedenheit, Prozesse und Mitarbeiter entwickeln wir uns gezielt weiter. Die Kundenzufriedenheit spielt dabei eine zentrale Rolle bei der Kundengewinnung und -bindung”, betont Roberto Svenda. “In den vergangenen Jahren haben wir unsere IT-Infrastruktur modernisiert und werden diesen Prozess mit der Ablösung der bisherigen Bestandsführungssysteme durch eine moderne, zukunftsfähige Software im Jahr 2024 abschließen. Auf dieser neuen technischen Basis werden wir den Automatisierungsgrad unserer Prozesse steigern und gegenüber unseren Kunden und Vertriebspartnern verbesserte Services anbieten können.”

Anmerkung zu den Zahlen

Vereinzelt kann es zu Rundungsdifferenzen kommen. VJ=Vorjahr

Über die INTER

Individuelle Lösungen auf Top-Niveau – dafür steht die INTER Versicherungsgruppe seit über 100 Jahren. Neben der Geschäftsausrichtung auf Privatkunden und das mittelständische Gewerbe ist die INTER aus Tradition Handwerkern und Ärzten eng verbunden. Als solider und verlässlicher Partner bietet die INTER ihren Kunden mit Versicherungs- und Vorsorgeprodukten ein hohes Maß an finanzieller Sicherheit und legt seit jeher besonderen Wert auf Service und Qualität. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt deshalb bei der INTER eine zentrale Rolle. Insgesamt arbeiten über 1.600 Menschen für die INTER, davon rund 1.000 am Unternehmenssitz im kurpfälzischen Mannheim.

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Die Mietkautionsversicherung von Baloise ist modern, günstig und attraktiv.

Seit über 10 Jahren kann sie einfach und schnell online abgeschlossen werden. Das Produkt überzeugt mit besten Leistungen und mit  hervorragendem digitalen Service.

Das bestätigt die Auszeichnung „Beste Mietkaution 2024 im Bereich Finanzprodukte” vom Banking Check AWARD 2024 von eKomi. Dabei wurde Baloise im Vergleich unter 16 Mietkautionskonten mit 4,9 von 5,0 Punkten wiederholt zum Testsieger gekürt.

Viele Privatkundinnen und -kunden sind dankbar für diese flexible Lösung. Denn die Versicherung unterstützt bei dem bekannten Problem, dass bei einem Umzug die Kaution der alten Wohnung oft noch nicht freigegeben ist. Oft stehen wichtige Anschaffungen für die neue Wohnung an und zeitgleich muss schon die Mietkaution für die neue Wohnung erbracht werden. Über das Endkundenportal von Baloise kann die moderne Kautionsform einfach und schnell selbst abgeschlossen werden. Das findet große Zustimmung und hohe Zufriedenheit bei den Mieterinnen und Mietern.

Auch Vermieterinnen und Vermieter wissen diese zeitgemäße Sicherheit zu schätzen, denn sie erhalten in kürzester Zeit die Bürgschaftszusage.

Für den Vermittlermarkt bietet die Mietkautionsversicherung zahlreiche Cross-Selling-Potenziale. Das Mietkautionsportal von Baloise wird von Versicherungs- und Finanzvermittlern erfolgreich für den Abschluss und für die Vertragsverwaltung genutzt.

Das Handling ist denkbar einfach und alle relevanten Daten sind übersichtlich verfügbar.

„Die regelmäßigen Auszeichnungen zeigen, dass wir mit unserer konsequenten Ausrichtung auf die Kunden- und Vermittlerbedürfnisse, der schnörkellosen Benutzerführung und unseren schlanken Prozessen auch in Zukunft zu den Top-Playern am Markt für Mietkaution gehören werden“, ergänzt Christoph Willi.

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Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Mit einer Hausratversicherung lässt sich das Hab und Gut, etwa gegen Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Sturm und Hagel, schützen. Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat die Angebote am Markt untersucht und die besten Tarife ausgezeichnet.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat insgesamt 362 Angebote für eine Hausratversicherung von 95 Anbietern auf den Prüfstand gestellt. Dabei wurden sie anhand von 87 Leistungskriterien bewertet und in sieben Ratingklassen von „FFF+/Hervorragend“ bis „F-/Ungenügend“ eingeordnet. Ein stärkeres Gewicht legten Analysten im Vergleich zum Vorjahresrating auf aktuelle Herausforderungen wie Schäden durch Extremwetter und Risiken der Digitalisierung. Weiter im Fokus blieben die Leistungen bei grober Fahrlässigkeit, Vorsorge sowie Wertsachen und Bargeld. Mit der Ratingklasse „FFF+/Hervorragend“ wurden besonders leistungsstarke Tarife ausgezeichnet. Bei der uniVersa erhielt dieses Prädikat der best-Tarif. Er bietet bis zu einer pauschalen Höchstentschädigungssumme von 500.000 Euro zuverlässigen Schutz für den Hausrat. Optional können beispielsweise eine Best-Leistungs-Garantie mit All-Risk-Deckung, eine Vollkaskoversicherung für Fahrräder und E-Bikes, ein Haus- und Wohnungsschutzbrief sowie ein spezieller Schutz für dauerhaften Hausrat in Ferienwohnungen, Gartenhäusern in Schrebergärten sowie Wohnwagen mitversichert werden. Auch im aktuellen Test von Focus Money in der Ausgabe 27/2024 zählte der best-Tarif zu den mit der Bestnote „Herausragend“ ausgezeichneten Hausratpolicen mit Elementarschutz.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Wer spricht schon gerne über den Tod? Doch: Wer seine Liebsten davor schützen möchte, im Todesfall neben der Trauer auch noch mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert zu werden, sorgt vor.

Den Nachlass zu regeln ist seit ihrer Gründung ein wichtiges Thema für die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871). Jetzt stellt der Versicherungsverein wesentliche Neuerungen in der Bestattungs- und Erbvorsorge vor.

Der Tod scheint seinen Ruf als Tabuthema langsam abzulegen: Fast jede zweite Person (47,7 %) spricht mit ihrem Partner über Tod. Dennoch: Nicht einmal die Hälfte der Menschen in Deutschland (44,7 %) hat ihren Nachlass bereits geregelt. Und: Mehr als die Hälfte (56,8 %) der Befragten hat für das Eintreffen des Todesfalls finanziell nicht vorgesorgt – dabei ist mit Kosten in Höhe von 4.000 bis 12.000 Euro zu rechnen.

Berührungsängste in der Beratung abbauen

Eine gut durchdachte Vorsorge berücksichtigt zwei Komponenten: das Sterben, das heißt die Regelung der eigenen Bestattung, sowie das Erben, also die Versorgung der Hinterbliebenen. „Wir sollten nicht davor scheuen, mit unseren Lebenspartnern und Familienmitgliedern über den Tod zu sprechen. Dabei sollten wir unsere Vorstellungen rund um die eigene Beerdigung und die Versorgung der Hinterbliebenen möglichst frühzeitig klären. Kompetente Hilfestellung geben unabhängige Maklerinnen und Makler in einem offenen und sensiblen Beratungsgespräch“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Bestattungsvorsorge in drei Varianten

Eine sinnvolle Lösung zur Regelung der Bestattung ist der Abschluss einer Bestattungsvorsorge. Hier bietet die LV 1871 seit Juli 2024 drei Absicherungsvarianten an: die Tarife Comfort (zuvor Sterbegeld), Comfort Plus (zuvor Sterbegeld Plus) und den neuen Premium-Tarif, der zusätzlich zur Erbrechtsberatung die Kostenübernahme für Überführung aus dem Ausland enthält, außerdem eine zusätzliche Leistung bei Unfalltod sowie eine Kinder- und Enkel-Mitversicherung, wie sie aktuell nur die LV 1871 anbietet.

Alle Varianten sind gegen laufenden Zahlbeitrag (Eintrittsalter bis 90 Jahre) sowie nun auch gegen einen Einmalbeitrag abschließbar. Der Einmalbeitrag erlaubt eine Absicherung bis ins hohe Alter von 95 Jahren. Alle Tarife profitieren neben der flexiblen Wahl des Beitragsendalters von einem zusätzlichen Sofortschutz bei Unfalltod, einer optionalen Beitragsdynamik von 3 Prozent und Flexibilität durch Überbrückungsmöglichkeiten bei Zahlungsschwierigkeiten. Weitere Neurungen umfassen eine Optimierung der Staffelungsregelung, höhere Ersparnisse durch Neukalkulation der Beiträge sowie die Option eines Familienrabatts.

Erbvorsorge zur Entlastung der Erben

Auf eine Bestattung folgt für Hinterbliebene in der Regel die Auseinandersetzung mit dem Erbe der verstorbenen Person. Das kann schnell zur Belastung werden. Rund 40 % der Deutschen ist es ein Anliegen, dass im Erbfall ihre persönlichen Vorstellungen gewahrt werden. Ein Drittel (33,9 %) wünscht sich zudem eine minimierte Steuerlast für Erbende; 31,6 % beschäftigt die finanzielle Sicherheit ihrer Hinterbliebenen.

Eine Erbvorsorge kann die notwendige Hilfestellung leisten, um die Erbschaftssteuer ans Finanzamt zu zahlen oder die Auszahlung an Geschwister oder pflichtteilsberechtigte Personen bei geerbten Immobilien zu stemmen. Als Kapitallebensversicherung zahlt sie die im Todesfall die vereinbarte Versicherungssumme an ihren Bezugsberechtigen aus. Kundinnen und Kunden können im Rahmen des modifizierten Produkts der LV 1871 nun auch höhere Summen gegen Wartezeit abschließen. Zudem profitieren sie bei der Erbvorsorge gegen Einmalbeitrag in einigen Fällen von einem Wahlrecht zwischen Wartezeit und Risikoprüfung sowie von einem neuen Überschusssystem mit zusätzlichem Todesfallbonus.

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Über ein Drittel der Deutschen ist mit dem Schadensmanagement ihres Versicherers unzufrieden.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov. Fast die Hälfte der Betroffenen würde aufgrund ihrer schlechten Erfahrungen sogar erwägen, den Versicherer zu wechseln. Von ihrem Versicherungsunternehmen erwarten die Befragten im Ernstfall einen festen Ansprechpartner. Ein weiteres Bedürfnis: Die Schadensabwicklung sollte so schnell rollen wie der Ball bei der derzeitigen Fußball-EM. Die Europameisterschaft wird von annähernd drei Vierteln als ein Anlass für gehäuft auftretende Versicherungsfälle bewertet.

Viele deutsche Versicherungsnehmer sind mit den Leistungen ihrer Versicherung nicht zufrieden. Das zeigt eine von BearingPoint veröffentlichte repräsentative Erhebung. Dabei erlebten 21 Prozent der Befragten in den vergangenen zwölf Monaten einen oder mehrere Schadensfälle, die von einer Versicherung abgedeckt wurden. 18 Prozent der Betroffenen waren sehr unzufrieden mit der Abwicklung, 16 Prozent zeigten sich eher unzufrieden. Das kann für Versicherer ernste Konsequenzen haben: 40 Prozent der Umfrageteilnehmer würden ihr Versicherungsunternehmen aufgrund unbefriedigender Erfahrungen wechseln.

Bei Naturkatastrophen erwarten Versicherte schnelle Hilfe

Im Schadensfall legen Kunden laut der Umfrage großen Wert auf schnelle Reaktionen ihrer Versicherung. Bei einem Schaden durch ein Unwetterereignis – beispielsweise am eigenen Auto oder Haus – wären 32 Prozent der Befragten bereit, bis maximal zwei Wochen auf die Regulierung seitens des Versicherers zu warten. 30 Prozent erwarten eine Regulierung innerhalb einer Woche, sieben Prozent würden sogar nur maximal drei Tage Wartezeit tolerieren.

“Angesichts der Häufung von Schäden durch Umweltkatastrophen müssen Versicherer immer schneller handlungsfähig sein. Betroffene erwarten im Ernstfall zügige Bearbeitungen und unbürokratische Hilfe. Wer seine Kunden langfristig binden möchte, sollte daher auf ein effizientes Schadenmanagement mit aufeinander abgestimmten Prozessen, von der Schadenmeldung bis zur Schadenregulierung, setzten. Strukturiertes Datenmanagement und der Einsatz von GenAI entlang der Schadenwertschöpfungsstrecke sind dabei zentrale Bausteine”, kommentiert Dominic Testrut, Partner im Segment Versicherungen bei BearingPoint.

Neben dem Faktor Zeit ist für Geschädigte vor allem der direkte Kontakt zu ihrem Versicherungsunternehmen von Bedeutung. Über drei Viertel der Umfrageteilnehmer legen daher im Falle eines Schadens besonderen Wert auf einen festen Ansprechpartner bei ihrem Versicherer. 47 Prozent ist eine solche Kontaktperson im Schadensfall sehr wichtig. Immerhin 32 Prozent empfinden sie als eher wichtig.

Fast jeder Zehnte besitzt keinerlei Versicherungspolicen

Die Erhebung von BearingPoint und YouGov zeigt außerdem, welche Versicherungspolicen bei den Umfrageteilnehmern besonders gefragt sind. Die beliebteste Versicherung ist demnach die eigenständige Hausratsversicherung ohne Gebäudeversicherung. 45 Prozent verfügen über eine solche Police. Ebenfalls weit verbreitet sind Kfz-Versicherungen mit Vollkasko (34 Prozent) und Teilkasko (23 Prozent) oder lediglich mit Haftpflicht-Police (22 Prozent). 19 Prozent besitzen eine eigenständige Gebäudeversicherung, 18 Prozent eine private Zahnzusatzversicherung und 16 Prozent eine Lebensversicherung. Überraschend: Neun Prozent der Befragten geben an, überhaupt keine Versicherungspolicen zu besitzen.

69 Prozent erwarten mehr Schadensfälle durch Fußball-EM

Wie oft Versicherungen geltend gemacht werden, darüber bestimmen neben Umwelteinflüssen auch politische und gesellschaftliche Entwicklungen. Davon nicht ausgenommen sind sportliche Großereignisse. So erwartet die Mehrheit aller Befragten, dass sich während der Fußball-Europameisterschaft 2024 die Versicherungsfälle in Deutschland erhöhen werden. Als Gründe hierfür sehen die Umfrageteilnehmer vor allem möglichen Vandalismus (47 Prozent), Diebstahl (33 Prozent) und Unfälle (29 Prozent).

Über die Umfrage

Für die Umfrage wurden zwischen dem 14. und 17. Juni 2024 im Auftrag von BearingPoint 2.088 Personen durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragt. Diese Stichprobe ist bevölkerungsrepräsentativ nach Alter (ab 18 Jahren), Geschlecht und Region. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland.

Über BearingPoint

BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Consulting, Products und Capital. Consulting umfasst das klassische Beratungsgeschäft mit dem Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations sowie Technology. Im Bereich Products bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services für geschäftskritische Prozesse. Capital deckt die Aktivitäten im Bereich M&A, Ventures, und Investments von BearingPoint ab.

Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

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BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Der Start der Berufsausbildung ist ein guter Zeitpunkt, um mit der eigenen Arbeitskraftabsicherung zu beginnen. Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung kann es sich manchmal lohnen, noch den alten Schülerstatus zu sichern, wie ein Beispiel zeigt.

Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) bietet die beste Arbeitskraftabsicherung für den Fall, dass man später aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Der zu zahlende Beitrag richtet sich unter anderem nach dem Eintrittsalter, der gewählten Monatsrente und der Laufzeit des Vertrags. Aber auch der Beruf ist maßgebend für die Höhe des Beitrages. Wer einen Vertrag abschließen möchte, sollte sich im Vorfeld erkundigen, wie der Ausbildungsberuf eingestuft wird und prüfen lassen, ob der bisherige Schülerstatus vorteilhafter ist und noch anerkannt werden kann. Bei der uniVersa Versicherung ist dies beispielsweise bis 31. Juli möglich, auch wenn der Schulabschluss bereits im Mai erfolgte. Das kann günstiger sein, wie ein Beispiel zeigt: Wer am Gymnasium war, zahlt bei einem Eintrittsalter mit 17 Jahren für eine BU-Monatsrente von 1.000 Euro bis zum 67. Lebensjahr rund 38 Euro pro Monat bei der uniVersa. Bei einer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement kostet der gleiche Schutz 46 Euro monatlich, für Kfz-Mechatroniker 59 Euro monatlich. Die günstigere Berufsgruppe sollte auch bei einer späteren Aufnahme eines risikoreicheren Berufs dauerhaft erhalten bleiben. Zudem sollte das Angebot umfangreiche Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung zum Ausbau des Versicherungsschutzes enthalten.

Weitere Infos zur Arbeitskraftabsicherung finden Sie hier https://www.universa.de/produkte/lebensversicherung/berufsunfaehigkeitsversicherung

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Fast die Hälfte der Eigentümer und Eigentümerinnen von Ferienimmobilien haben Angst vor einem möglichen Einbruch (45,8 %).

In diesem Zusammenhang ist es paradox, dass 70 % von ihnen nur über einen unzureichenden Versicherungsschutz verfügen, obwohl sie andererseits zunehmend in hochwertige Ausstattung ihrer Feriendomizile investieren: Etwa ein Viertel der Eigentümer und Eigentümerinnen hat hochwertiges Mobiliar (28 %), eine Smart-Home-Infrastruktur (24 %), hochwertige Soundsysteme oder Spielekonsolen (23 %) und sogar Kunstwerke (22 %) in ihren Ferienresidenzen.

Um ihre Ferienimmobilien und deren Ausstattung abzusichern, haben 52,9 % eine Versicherung abgeschlossen und 45,5 % eine Alarmanlage installiert. Tatsächlich verfügen jedoch nur 30,7 % über eine Spezialversicherung, die Ferienimmobilien optimal absichert. Zudem haben lediglich vier von zehn eine Gebäudeversicherung (42 %) oder eine Hausratsversicherung (40 %) abgeschlossen.

Alina Sucker-Kastl, Underwriting Manager Art & Private Clients bei Hiscox, betont den Unterschied zwischen der Versicherung von Wohn- und Ferienimmobilien: „Im Gegensatz zu Wohnimmobilien vermieten Eigentümer und Eigentümerinnen von Ferienimmobilien häufig ihre Objekte an verschiedene Personen und bewohnen diese auch zeitweise selbst. Die Ferienwohnsitze befinden sich oft außerhalb Deutschlands. In der Vertragsgestaltung und im Schadenfall wünschen sich die Kunden jedoch Ansprechpartner in deutscher Sprache. Spezialversicherungen berücksichtigen solche speziellen Gegebenheiten und eine gute Versicherung übernimmt im Schadenfall auch die Kosten für die Anreise und den Aufenthalt vor Ort, um die Betroffenen bei dieser Herausforderung bestmöglich zu unterstützen.“

Weitere Information zu der Hiscox Ferienimmobilien-Umfrage gibt es unter: https://www.hiscox.de/research/ferienimmobilien-umfrage-2023/

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Über die Studie:

Im Juli 2023 wurden insgesamt 400 Menschen mit Ferienimmobilienbesitz aus ganz Deutschland und Österreich u.a. zum Standort, der Ausstattung, der Risikowahrnehmung und der Absicherung ihrer Ferienimmobilien befragt. Die Umfrage wurde im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox durch das Marktforschungsinstitut Appinio durchgeführt.

Repräsentative Umfrage unter 1.053 Rentnerinnen und Rentnern bis 70 Jahre in Deutschland

Fast die Hälfte der ehemals Selbstständigen muss im Ruhestand erhebliche finanzielle Abstriche machen

Ein Drittel der ehemaligen Selbstständigen erhält weniger als 700 Euro Rente

Neben Selbstständigen sind Frauen im Rentenalter deutlich im finanziellen Nachteil: 44 Prozent der Rentnerinnen können ihren Lebensstandard gar nicht halten

Eine noch größere Zahl (84 Prozent) der Rentnerinnen in Deutschland kann sich finanziell weniger leisten als erwartet

Fast die Hälfte der Selbstständigen (45 Prozent) muss im Ruhestand erhebliche finanzielle Abstriche machen und kann den Lebensstandard überhaupt nicht halten. Ebenso geht es Frauen (44 Prozent). Eine repräsentative Befragung im Auftrag von HDI Deutschland, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut YouGov unter deutschen Rentnerinnen und Rentnern zwischen 63 und 70 Jahren, zeigt teils erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen.

Demnach muss ein Drittel (33 Prozent) der ehemals Selbstständigen mit einer Netto-Rente von weniger als 700 Euro auskommen. Im Gegensatz dazu sind dies bei den Angestellten nur neun Prozent und bei den Beamten vier Prozent.

Und das trotz oftmals späterem Rentenantritt der Selbstständigen: Mehr als ein Viertel von ihnen (28 Prozent) sind erst zwischen 66 und 70 Jahren in den Ruhestand gegangen, während dies nur auf 14 Prozent der Angestellten und auf lediglich vier Prozent der Beamten zutrifft. Die Mehrheit aller Befragten (58 Prozent) ist zwischen 63 und 65 Jahren in Rente gegangen.

Insgesamt können sich 81 Prozent aller Befragten weniger leisten als gedacht. Den gewohnten Lebensstandard gar nicht halten können 44 Prozent der Frauen versus 34 Prozent der Männer sowie 45 Prozent der Selbstständigen versus 39 Prozent der Angestellten und 19 Prozent der Beamten.

Für Fabian von Löbbecke, im Vorstand der HDI Lebensversicherung AG verantwortlich für den Bereich Neugeschäft Leben und betriebliche Altersversorgung, sind die Ergebnisse bedenklich: „Selbstständige stehen in der Rente mit Abstand am schlechtesten da. Aber auch Angestellte schöpfen ihre Vorsorge-Möglichkeiten nicht ausreichend aus und müssen im Ruhestand auf vieles verzichten. Das hätte ich in dieser Deutlichkeit nicht erwartet. Es zeigt uns, wie nötig es ist, sich rechtzeitig mit der eigenen Rentensituation zu beschäftigen und geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um dem Ruhestand gelassener entgegenzublicken.“

Rückblickend würden ehemals Selbstständige deutlich mehr vorsorgen

Diese Meinung spiegelt sich auch in den Antworten der Befragten: Im Rückblick würden zwei Drittel (67 Prozent) der ehemals Selbstständigen mehr vorsorgen, 44 Prozent sogar deutlich mehr. Bei den ehemals Angestellten sind es 63 Prozent, 32 Prozent deutlich mehr. Bei den Beamten würden hingegen nur 46 Prozent mehr vorsorgen, lediglich 16 Prozent von ihnen deutlich mehr. Insgesamt haben fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten keine private Vorsorge betrieben und erhalten ausschließlich gesetzliche Rente.

Dem früheren „Ich“ würden die heutigen Ruheständler vor allem einen frühzeitigen Abschluss von Lebens- oder Rentenversicherungen empfehlen: Selbstständige sind hier mit 40 Prozent führend, es folgen 37 Prozent der Angestellten und 29 Prozent der Beamten. Mehr in Wertpapiere wie Aktien und Fonds würden 43 Prozent der Beamten, 37 Prozent der Selbstständigen und 23 Prozent der Angestellten investieren.

Frauen besonders für Altersarmut gefährdet

Der Vergleich zwischen den Geschlechtern zeigt, dass Frauen deutlich im finanziellen Nachteil sind: 44 Prozent der Rentnerinnen können ihren Lebensstandard gar nicht halten, bei den männlichen Rentnern sind es 34 Prozent. Auch der Anteil derjenigen, die nicht privat fürs Alter vorgesorgt haben, liegt bei den Frauen mit 67 Prozent noch einmal höher als bei den Männern mit 61 Prozent.

Die befragten Frauen erhalten mit durchschnittlich ca. 1.170 Euro deutlich weniger Rente als Männer (1.450 Euro) und müssen daher häufiger auf vieles verzichten. Deutlich sind die Unterschiede in puncto Familienverantwortung: 27 Prozent der Frauen waren im Laufe ihres Erwerbslebens mehr als fünf Jahre alleinerziehend, während das auf nur drei Prozent der Männer zutrifft. 22 Prozent der befragten Rentnerinnen waren wegen der Erziehung ihrer Kinder für länger als fünf Jahre nicht erwerbstätig – bei den männlichen Rentnern trifft das hingegen nur auf einen Prozent zu.

Holm Diez, im Vorstand von HDI Deutschland und für das Ressort Bancassurance verantwortlich, betont: „Es ist erschreckend, schwarz auf weiß zu sehen, wie schlecht insbesondere Frauen im Ruhestand finanziell dastehen. Wir möchten sie deshalb frühzeitig darauf aufmerksam machen, privat fürs Alter vorzusorgen, um ihre finanzielle Unabhängigkeit zu sichern. Dazu haben wir unter anderem bereits zu Beginn dieses Jahres die Kampagne ‚Female Finance‘ gestartet, die sehr gut angenommen wird.“

Frauen fällt Verzicht auf Unternehmungen mit der Familie am schwersten

Insgesamt können sich sogar 84 Prozent der Rentnerinnen und 80 Prozent der Rentner in Deutschland finanziell weniger leisten als erwartet. In der Konsequenz müssen die Befragten deutlich Verzicht üben. Am stärksten ist dies beim Auto der Fall (69 Prozent), gefolgt von Fernreisen (65 Prozent), selbst Reisen innerhalb Europas sind für 60 Prozent nicht mehr so möglich wie zu Erwerbszeiten.

Bei der Bewertung des Verzichts liegen Frauen und Männer teils deutlich auseinander: Männern fällt der Verzicht auf ein Auto in derselben Preisklasse wie im Erwerbsleben am schwersten (13 Prozent, bei Frauen sind es nur 4 Prozent). Den Frauen fällt es am schwersten, auf Unternehmungen mit Enkeln und der Familie zu verzichten (16 Prozent, sowie 10 Prozent der Männer).

Pessimistischer Blick in die Zukunft, dennoch glücklich im Ruhestand

Insgesamt geht die Hälfte der Befragten davon aus, dass sie den jetzigen Lebensstand – der gegenüber dem Erwerbsleben ohnehin schon oft reduziert ist – in Zukunft noch weiter einschränken müssen. Am pessimistischsten blicken Frauen und Selbstständige in die Zukunft: Bei den Frauen sind es 53 Prozent, bei den Männern 48 Prozent. Bei den Selbstständigen gehen ebenfalls 54 Prozent von einem schlechteren Lebensstandard in der Zukunft aus, bei den Angestellten sind es mit 52 Prozent fast ebenso viele, bei den Beamten lediglich 28 Prozent.

Trotz der herausfordernden Umstände sind 64 Prozent aller Befragten überwiegend glücklich damit, im Ruhestand zu sein. Bei gut einem Viertel (26 Prozent) schwankt dies, und lediglich sechs Prozent sind weniger glücklich oder unglücklich.

Über die HDI Rentner-Studie

Die HDI Rentner-Studie wurde in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov Deutschland durchgeführt. Sie ermöglicht durch ihren Umfang auch repräsentative Aussagen über die Rentensituation in einzelnen Bundesländern. Es wurden im Februar 2024 insgesamt 1.053 Rentnerinnen und Rentnern zwischen 63 und 70 Jahren befragt.

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Beamte stellen besondere Anforderungen an ihre Krankenversicherung. Franke und Bornberg präsentiert jetzt das erste PKV-Rating nur für Beamtinnen und Beamte.

Die Tarifvielfalt ist enorm, aber nur 2 % aller Tarife werden mit der Bestnote FFF+ ausgezeichnet. Vier von 28 Gesellschaften haben ein Topprodukt im Portfolio.

Treue gegen lebenslange Fürsorge – so lautet die Kurzformel zum Beamtenstatus. Der Dienstherr muss für das Wohl seiner Beamtinnen und Beamten und ihrer Familien sorgen, und das ein Leben lang. Alle Leistungen bei Krankheit, Geburt, Tod und Pflegebedürftigkeit werden in den jeweiligen Beihilfeverordnungen der Länder und des Bundes geregelt.

Während des aktiven Dienstes übernimmt der Staat bei Krankheit in der Regel 50 % der Behandlungskosten. Für Ruheständler sind es sogar 70 %. Angehörige und Hinterbliebene haben nach bestimmten Regeln ebenfalls Anspruch auf Beihilfe. Bei der Übernahme von stationären Kosten zeigen sich, je nach Bundesland, große Unterschiede. Die Lücke zwischen Leistungen des Dienstherrn und Gesamtkosten schließen Beamte meistens mit privatem Versicherungsschutz. Das macht Beamte und deren Angehörige zu einer zentralen Zielgruppe für die Private Krankenversicherung (PKV). Rund 4,6 Millionen Menschen und damit über die Hälfte aller PKV-Vollversicherten sind beihilfeberechtigt.

Neustart in der Krankenversicherung für Beamte?

Aktuell engagieren sich 28 Krankenversicherer in diesem Marktsegment, und das mit unterschiedlicher Intensität. „Auf den ersten Blick wirkt die Tariflandschaft für Beamte etwas behäbig“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg. „Viele Tarifwerke sind in die Jahre gekommen und haben schon etwas Staub angesetzt. Es wirkt fast, als würden sich manche Versicherer nicht ernsthaft um Beamte bemühen und wenigen Platzhirschen das Feld kampflos überlassen.“ Doch langsam gerate der Markt in Bewegung, so Franke. „Gerade erst haben zwei Krankenversicherer neue, moderne Beamtentarife auf den Markt gebracht und wollen offensichtlich in der Zielgruppe angreifen. Das könnte sich zum Startsignal für andere Versicherer entwickeln. Unser PKV-Rating für Beamte liefert ihnen die Leitplanken auf dem Weg zu besseren Tarifen.“

PKV für Beamte: Beihilferestkosten und Beihilfeergänzung

Seit 2009 müssen Beamte zusätzlich zur Beihilfe eine Krankenversicherung abschließen, in der PKV häufig Beihilfetarife genannt. Das führt in die Irre, denn diese Tarife übernehmen gerade jenen Anteil, der von der Beihilfe nicht gedeckt ist. Präziser, aber leider sperrig, ist der Begriff Beihilferestkostenversicherung. Diese bietet Tarifbausteine für ambulante und stationäre Leistungen, die wiederum unterteilt sind in Tarife mit Unterbringung im Mehrbett-, 2-Bett- oder Einzelzimmer. Hinzu kommen Bausteine zur Zahnversorgung. Weil die Beihilfe im Ruhestand von 50 auf 70 % steigt, splitten Versicherer die Leistungen in der Regel in einen Baustein mit 30 % sowie einen weiteren mit 20 % Erstattung. Der 20%-Baustein fällt später weg.

Doch mit einem Beihilferestkostentarif ist der Schutz nicht komplett, denn der Dienstherr erkennt nicht sämtliche Kosten als beihilfefähig an. So bleiben Beamte zum Beispiel bei bestimmten Zahnarztleistungen auf einem Teil der Kosten sitzen, weil nur 40 % der Aufwendungen für Material- und Laborkosten beihilfefähig sind. Diese Lücke schließt ein zusätzlicher Beihilfeergänzungstarif. Er kompensiert zudem auf Wunsch fehlende Wahlleistungen im Bereich der stationären Beihilfe. Alles zusammengefasst, kann eine Krankenversicherung für Beamte also durchaus zehn oder mehr Tarifbausteine enthalten.

Das Ratingverfahren zur Beamten-PKV im Detail

„Bei rund 13.000 möglichen Baustein-Kombinationen ist es nicht leicht, diese Vielfalt übersichtlich zu präsentieren“, erläutert Michael Franke. „Für unseren Notenspiegel haben wir uns auf 912 Tarife bzw. Tarifkombinationen konzentriert und leistungsgleiche Konstellationen aussortiert. Das PKV-Rating für Beamte zählt zu den komplexesten Produktratings von Franke und Bornberg“, so Franke. Es ist angelehnt an das Ratingverfahren für die Krankenvollversicherung, geht aber noch darüber hinaus. Für die höchste Bewertungsstufe FFF+ hervorragend muss ein Beamtentarif 45 Mindeststandards erfüllen. Für die Note FFF sehr gut sind es immer noch 43 Standards. Zu den wichtigsten Qualitätsforderungen zählt, dass ein Tarif den tatsächlichen Restkostensatz abdeckt ohne versteckte Eigenbeteiligungen. Abschläge werden mit Punktabzug geahndet.

Nicht immer liefert die Beihilfe das Maß aller Dinge, zum Beispiel mit Blick auf die Gebührenordnung. Für die Top-Note FFF+ verlangt das Rating deshalb freie Arztwahl und Erstattung oberhalb der Höchstsätze der GOÄ bzw. GOZ (ambulant, stationär und zahn). Vorsorgeleistungen müssen für ein FFF+ ebenfalls über das gesetzliche Maß hinaus erstattet werden. Insgesamt vergleicht das Rating Tarife nach 16 Kriterien mit 126 Detailkriterien. Dabei entfällt ein Viertel der maximalen Punkte auf erstattungsfähige Leistungen für ambulante Behandlungen. Für die wichtigen Leistungen zur Ergänzung der Beihilfeseite wurden spezielle Kriterien eingeführt.

Gerade mal 18 von 912 PKV-Tarifen für Beamte (2 %) erreichen die Höchstnote FFF+ (hervorragend).

PKV-Rating: Krankenversicherung für Beamte – Gesamtergebnis 

Die folgenden Unternehmen bieten mindestens eine Tariflinie, die in der Konstellation mit Wahlleistung Ein-Bett-Zimmer im Krankenhaus und Beihilfeergänzungstarif mit der Höchstnote FFF+ (hervorragend) ausgezeichnet wird:

Barmenia, Tariflinie: Genau Für Sie, FFF+

DBV/AXA, Tarifline: B-U, FFF+

Signal Iduna (Marke Deutscher Ring), Tariflinie: BK, FFF+

Hallesche, Tariflinie: CAZ, FFF+

„Beamte stellen hohe Ansprüche an ihre Krankenversicherung. Das korrespondiert häufig mit ihrer gehobenen sozialen Stellung, aber auch mit besonderen Belastungen, denen einige Berufsgruppen ausgesetzt sind“, erläutert Christian Monke, Leiter Ratings Gesundheit und Private Risiken bei Franke und Bornberg. „Und weil Beamte für ihre Gesundheitsversorgung nur anteilig zahlen, können und wollen sie sich auch hochwertigen PKV-Schutz leisten.“, so Monke. Das neue Rating zur Krankenversicherung für Beamte stelle deshalb hohe Anforderungen an die Tarifqualität: „Zweibettzimmer-Tarife sehen wir daher nicht in der absoluten Spitzengruppe, die Anforderung liegt hier auf der Unterbringung im Ein-Bett-Zimmer. Und für Tarife mit abgespeckten Leistungen, die etwa Selbstständige nachfragen, gibt es bei Beamten nur geringe Erfolgsaussichten. Wir erkennen darin jedenfalls keinen erfolgversprechenden Trend.“

Fazit und Ausblick

Beamte sind für die Private Krankenversicherung eine zentrale Zielgruppe. Das neue PKV-Rating Beamte von Franke und Bornberg wird erstmals dem besonderen Bedarf und den hohen Anforderungen von Beamtinnen und Beamten gerecht. Für Spitzentarife liegt die Messlatte hoch. Doch es muss nicht immer ein Produkt mit Topnote sein. Je nach persönlichem Anspruch bietet das Mittelfeld ebenfalls gute Lösungen.

Neben dem Tarif sind Solidität und Zukunftsfähigkeit des Versicherers in der PKV entscheidend. Beamte schätzen diese Eigenschaften erfahrungsgemäß ganz besonders. Der map-report Krankenversicherung von Franke und Bornberg liefert Hintergrundwissen.

Die aktuellen Bewertungsrichtlinien sowie alle Ergebnisse auf Tarifebene stellt Franke und Bornberg auf der Homepage kostenlos bereit.

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Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Bund der Versicherten e. V. (BdV) verleiht Versicherungskäse des Jahres 2024

Seit 2015 vergibt der Verbraucherschutzverein BdV die Auszeichnung „Versicherungskäse des Jahres” an das schlechteste Versicherungsprodukt. In diesem Jahr konnte sich die Nachhilfe-Versicherung “Plus” – Astra Versicherung AG gegen die zwei anderen nominierten Produkte Akkuschutz für E-Bikes von Wertgarantie SE Deutschland und DFV-KombiSchutz der DFV Deutsche Familienversicherung AG durchsetzen.

Seit 2015 vergibt der Verbraucherschutzverein BdV die Auszeichnung „Versicherungskäse des Jahres” an das schlechteste Versicherungsprodukt. In diesem Jahr konnte sich die Nachhilfe-Versicherung “Plus” – Astra Versicherung AG gegen die zwei anderen nominierten Produkte Akkuschutz für E-Bikes von Wertgarantie SE Deutschland und DFV-KombiSchutz der DFV Deutsche Familienversicherung AG durchsetzen.

Für 29,99 Euro Jahresprämie bietet die Astra Versicherung AG einen Betrag von 400 Euro beziehungsweise 600 Euro je nach Dauer für pädagogische Leistungen während eines Krankenhausaufenthaltes oder einer längeren Krankenhausphase. Ist das Kind noch unter 14 Jahre alt, gibt es für das sogenannte Rooming-in, die Mitaufnahme eines Elternteils, 50 Euro am Tag. „Sind die Kinder krank, ist es doch viel wichtiger, dass sie wieder gesund werden. Dass sie dafür Zeit haben und keinen Druck verspüren“, sagt Jurorin Sandra Klug. „Bei kurzen Erkrankungen verpassen Sie dann vielleicht etwas Schule – na und? Haben die Kinder eine langwierigere Erkrankung, unterliegen sie weiterhin der Schulpflicht.“ Dieser Anspruch auf Beschulung wird in aller Regel über die Krankenhäuser erfüllt. „Ein Bedarf für diese Art von Versicherung besteht also nicht“, so Klug. „Liebe Eltern: Spart Euch das Geld und unternehmt davon lieber etwas Schönes mit Euren Kindern!“

Nachhilfe-Versicherung erhält auch Publikumspreis

Zum zweiten Mal konnten Verbraucher*innen ihren Publikumsliebling aus den drei nominierten Kandidaten wählen. Die Online-Abstimmung war zwischen dem 12. und 26. Juni möglich. Auch das Publikumsvoting konnte die Nachhilfe-Versicherung mit deutlichem Abstand für sich entscheiden. Auf sie entfielen rund 65 % der abgegebenen Stimmen. Für den Akkuschutz für E-Bikes stimmten immerhin rund 19 % und für den DFV-Kombischutz knapp 16 %.

Der Preis wurde am 28. Juni 2024 – dem Tag der Versicherungen – im Rahmen einer digitalen Preisverleihung vergeben. Die ausführlichen Laudationes der Jury sowie weitere Informationen zum Versicherungskäse des Jahres finden Sie hier.

Sie möchten einen Kandidaten für den Versicherungskäse 2025 vorschlagen? Schicken Sie uns Ihren Vorschlag an: kaese@bundderversicherten.de.

Aus der Zahl der übers Jahr hindurch von Verbraucher*innen, Journalist*innen und Versicherungs- und Finanzexpert*innen eingereichten Vorschläge nominiert eine renommierte und unabhängige Fach-Jury drei Produkte für die Endauswahl und wählt aus diesen den Versicherungskäse des Jahres.

Zur Fach-Jury gehören Alexander Beurmann (Versicherungsberater und Geschäftsführer bei Falken, Sammer Deppner), Sandra Klug (Juristin und Verbraucherschützerin der Verbraucherzentrale Hamburg), Britta Langenberg (Expertin Vorsorge und Versicherungen der Bürgerbewegung Finanzwende), Dr. Achim Tiffe (Vereinsmitglied beim Institut für Finanzdienstleistungen e. V. (iff) und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Partner der Kanzlei Juest & Oprecht).

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

W&I-Versicherung attraktiver für strategische Investoren

Der globale M&A-Versicherungsmarkt erholt sich vorsichtig: So wie die weltweiten M&A-Aktivitäten langsam wieder ansteigen, nehmen auch die Anfragen von Käufern und Verkäufern von Unternehmen für den Abschluss einer W&I-Versicherung, aber auch Steuerversicherung sowie der Versicherung von Eventualrisiken zu, um ihre Transaktionsrisiken abzusichern. Das geht aus dem Global Transactional Risks Review and Outlook Report hervor, der jährlich von der Unternehmensberatung WTW veröffentlicht wird. Auch für den weiteren Jahresverlauf 2024 geht WTW von einer zunehmenden, wenn auch fragilen Stabilisierung in der Transaktionsrisikoversicherung aus.

Die Warranty-and-Indemnity-Versicherung (W&I) schützt den Käufer vor Vermögensschäden resultierend aus dem Bruch von Garantien und Steuerfreistellungen, die im Rahmen eines Kaufvertrages mit dem Verkäufer verhandelt werden.

Fusionen und Übernahmen ziehen weltweit an

Nachdem die Unternehmensfusionen und -zukäufe in der ersten Hälfte des Jahres 2023 um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingebrochen waren – insbesondere aufgrund geopolitischer Unruhen und den Folgen einer erheblichen Inflation sowie hohem Zinsniveau – stiegen sie im dritten Quartal wieder leicht, um rund 16 Prozent gegenüber Q2, an. Länger dauert die Erholung bei großen Transaktionen mit einem Volumen von über 1 Milliarde US-Dollar: Hier war der Anstieg sehr moderat von 32 Deals im dritten, 33 Deals im vierten Quartal 2023 und 34 im ersten Quartal 2024.

„Unter anderem durch die langsame Erholung am Kapitalmarkt sind es weiterhin auffallend viele strategische Investoren, also Unternehmen, die auf dem Übernahmemarkt aktiv sind“, sagt Robert Engels, Head of M&A D-A-CH, Corporate Risk & Broking bei WTW. „Private-Equity-Gesellschaften sind angesichts hoher Kapitalkosten immer noch etwas zurückhaltender.“ Aus diesem Grund sind auch derzeit viele Interessenten für W&I-Versicherungen aus dem Bereich der strategischen Investoren: „Diese haben im Verhältnis zu den Finanzinvestoren weniger Erfahrung, entdecken aber in der W&I-Versicherung ein sinnvolles Tool: So zeigen sie den Gesellschaftern aktives und gutes Risikomanagement, indem sie die Risiken aus einer Transaktion herauslösen und versichern“, so Engels.

Mehr W&I-Versicherungskapital auf deutschem Markt

Zwar gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass W&I-Deckungen derzeit knapp werden könnten – dennoch rechnen viele Versicherer damit, dass der weiche Markt im Verlaufe des Jahres seinen Tiefpunkt erreicht haben wird und sie bei einer weiteren Erholung des M&A-Marktes bei der Preisgestaltung wieder selbstbewusster werden können. „In Deutschland sehen wir allerdings auch neue Anbieter und zusätzliches Versicherungskapital auf den Markt drängen“, so Engels. Hier seien mittlerweile über 30 Versicherer mit W&I-Policen am Markt. Um den besten Preis und die besten Konditionen aus dem breiten Angebot der teils internationalen Gesellschaften herauszufiltern, komme es immer mehr auf die Kompetenz der Industriemakler an. Engels: „Versicherungsnehmer sind heute gegenüber M&A-Versicherern in einer deutlich stärkeren Verhandlungsposition. Ich empfehle deshalb Verkäufern schon in der Verkaufsvorbereitung und Käufern, sich den ‚weichen‘ M&A-Versicherungsmarkt zu Nutze zu machen und dieses Tool aktiv in den Prozess einzubringen.“

Prämien und Kapazitäten 2024

Die WTW-Studienautoren sind optimistisch, dass sich der positive Trend am globalen M&A-Markt 2024 fortsetzen wird, auch wenn das Niveau noch lange nicht auf Vorpandemie-Status angekommen ist. Geopolitische Krisen, Inflation und hohe Zinsen sorgen dabei weiterhin für einen unsicheren Markt. Für die W&I-Versicherer bedeutet das umso mehr, dass sich die Transaktionsrisikoversicherung als hilfreiches Tool weiter etablieren kann. Aufgrund des aktuellen Risikoappetits und der vorhandenen Kapazitäten ist mit Anpassungen der Vertragsbedingungen zu Lasten der Versicherungsnehmer nicht zu rechnen, allenfalls mit einer leichten Prämiensteigerung.

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Rechtsschutzkunden der Zurich Gruppe Deutschland können sich künftig spontan digital rechtlich beraten lassen. Das funktioniert ohne weitere Zusatzkosten durch die Chatmöglichkeit in der neuen App „Dein Anwalt“.

Die App stellt den Kontakt zu unabhängigen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten her, die auf die wichtigsten Rechtsgebiete Arbeitsrecht, Verkehrsrecht, Grundstücksrecht und Vertragsrecht spezialisiert sind. Alle Chats sind dabei vollständig vertraulich. Auch ein Upload von Dokumenten ist möglich.

Der Versicherer erweitert mit diesem innovativen Rechtsservice sein breites Rechtsberatungsangebot um einen vollständig digitalen Kanal: „Mit der Chatfunktion in der App sind wir in Deutschland Vorreiter. Wir bieten damit unseren Kunden ein komplett digitales und vor allem niedrigschwelliges Angebot zur unkomplizierten Rechtsberatung. Unsicherheiten in Alltag und Job können so – quasi direkt aus der Hosentasche – schnell rechtlich eingeordnet werden“, erklärt Arndt Stange, Leiter der Zurich Rechtsschutz GmbH. „Diese frühzeitige und professionelle Beratung hilft unseren Kunden enorm, um später nervenaufreibende Streitfälle zu ersparen. Dabei umfasst die Beratung auch Rechtsgebiete, die der Kunde oder die Kundin vielleicht nicht in den Rechtsschutzvertrag eingeschlossen hat.“

Die intuitiv zu bedienende App wurde zusammen mit dem spanischen Start-up „Meeting Lawyers“ entwickelt, das auch die Auswahl der Anwälte stellt. Nach dem Download von „MeetingLawyers“ aus den AppStores von Apple oder Android muss einmalig die Nummer des Versicherungsscheins eingegeben werden. Anschließend hat man mit „Meeting – Lawyers Dein Anwalt – powered by Zurich“ seinen Anwalt oder Anwältin stets überall dabei. Die Service-Zeiten sind werktags zwischen 9 und 15 Uhr.

Neben der App stehen den Rechtsschutzkunden aktuell auch weitere kostenlose Services zur Verfügung, wie Möglichkeiten zur Mediation, eine Anwalt-Hotline, eine Bußgeld- bzw. Vertrags-Check oder die Überprüfung der Nebenkostenabrechnung.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die Versicherer begrüßen den Gesetzentwurf für eine Novelle des Betriebsrentenstärkungsgesetzes. 

„Die geplanten Änderungen sind wichtig, um die Verbreitung der Betriebsrenten weiter zu erhöhen”, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Eine wichtige Maßnahme im Gesetzentwurf ist laut GDV, dass die Geringverdiener-Förderung erhöht und an die Lohnentwicklung gekoppelt wird. Dadurch sollen Menschen mit geringen Einkommen künftig nicht mehr aus der Förderung herausfallen, wenn sie aufgrund allgemein steigender Löhne und Preise etwas mehr verdienen. „Das macht die Betriebsrente gerade für diejenigen attraktiver, die sie am nötigsten brauchen“, bestärkt Asmussen.

Bessere Förderung für mehr Menschen 

Gut ist aus GDV-Sicht auch, dass es Arbeitgebern ermöglicht wird, ihre Beschäftigten per Opt-out automatisch in eine betriebliche Altersversorgung einzubinden. „Die Beschäftigten können der Einbindung widersprechen. Alle anderen erhalten Zugang zu betrieblicher Altersversorgung, ohne dass sie sich selbst aktiv darum bemühen müssen“, befürwortet Asmussen.

Vertan wurde aus GDV-Sicht die Chance, Garantien auch außerhalb von Sozialpartnermodellen so zu lockern, dass ein guter Kompromiss aus Sicherheit und Rendite entsteht. „Wir wünschen uns mehr Flexibilität, damit Direktversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds die Chancen des Kapitalmarkts stärker nutzen können. Dadurch könnten höhere Renditen erwirtschaftet werden, wovon die Versicherten profitieren ”, so Asmussen.

Reform der privaten Altersvorsorge

Nachdem der Entwurf für eine Überarbeitung der betrieblichen Altersversorgung nun vorliegt, muss laut GDV jetzt zügig die Reform für die geförderte private Altersvorsorge folgen. „Menschen unterschätzen, wie alt sie werden – und zwar im Durchschnitt um ganze sieben Jahre. Frauen leben im Schnitt sogar noch länger als Männer. Mehr als zwei Drittel der heute 65-jährigen Frauen wird ihren 85. Geburtstag erleben. Haben sie mit einem Auszahlplan vorgesorgt, der dann endet, sind Geldsorgen im hohen Lebensalter vorprogrammiert. Das darf nicht sein“, betont Asmussen. Bei einer Reform der geförderten privaten Altersvorsorge gelte laut GDV daher, die lebenslange Leistung zu erhalten. Zudem müsse das bestehende Fördersystem vereinfacht und höhere Renditen ermöglicht werden – ohne, dass Mindestgarantien wegfallen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Weil der Beruf so wichtig für das eigene Lebensglück ist: Die Bayerische führt eine neue innovative Produktlinie in der Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung ein, die helfen soll, schnell wieder ins Berufsleben einzusteigen.

Die neuen Produkte zeichnen sich durch ein hohes Maß an Individualität aus und sind als Bausteinkonzept konzipiert, so dass sie stets an die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden angepasst werden können. Zudem wurden die Preise für 5.000 Berufe gesenkt.

Die BU PROTECT der Bayerischen setzt neue Standards in der Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Vielfalt an Tarifen, die auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten sind:

BU PROTECT: Dieser für alle Berufsgruppen verfügbare Tarif bietet eine flexible Kombination von Leistungsmerkmalen, die an die spezifischen beruflichen Anforderungen angepasst werden können. Alle diese Lösungen beinhalten stets eine echte, marktdifferenzierende Dienstunfähigkeitsklausel und bieten damit besondere Flexibilität.

BU PROTECT Bundeswehr: Speziell entwickelt für Angehörige der Bundeswehr.

BU PROTECT young: Ausgerichtet auf junge Berufstätige und Berufseinsteiger, bietet dieser Tarif umfassenden Schutz mit vergünstigten Startbeiträgen.

“Mehr als 100 Jahre Erfahrung haben zu einem besonderen Know-how in der Berufsunfähigkeits- und Dienstunfähigkeitsversicherung geführt. Die aktuelle BU PROTECT ist für uns Ausdruck unserer Leidenschaft für dieses Thema. Wir wollen damit nicht nur den unterschiedlichen Anforderungen moderner Berufsbilder Rechnung tragen, sondern auch eine Lösung bieten, die in puncto Flexibilität und Sicherheit neue Maßstäbe setzt”, so Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische.

Durch die Neukalkulation von rund 5.000 Berufen können diese nun zu günstigeren Konditionen angeboten werden. Einzigartig ist, dass die Bayerische für diese Tarifgeneration eine garantierte Beitragssicherheit für die ersten fünf Kalenderjahre bietet.

“Viele Lebensversicherer in Deutschland sind zu Recht stolz auf ihre Finanzstärke. Das sind wir auch. Aber uns ist es wichtig, unsere Kundinnen und Kunden direkt daran teilhaben zu lassen. Zum einen über die Höhe der Überschussbeteiligung und zum anderen über die Dauer, für die wir diese garantieren”, erklärt Thomas Heigl, Finanzvorstand bei der Bayerischen.

Jeder Tarif der BU PROTECT bietet eine 100% Leistung ab 50% Berufs- oder Dienstunfähigkeit sowie ab dem ersten Pflegepunkt, was diesen Schutz besonders umfangreich macht. Die zahlreichen Nachversicherungsoptionen, die eine Erhöhung der Versicherungssumme auf bis zu 72.000 Euro ohne erneute Gesundheitsprüfung ermöglichen, sowie eine echte Dienstunfähigkeitsklausel sind in allen Tarifen enthalten. Zur weiteren Anpassung an die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände können die Kundinnen und Kunden zwischen sechs verschiedenen Optionen zur Erweiterung des Versicherungsschutzes wählen.

Die Zusatzoptionen der neuen BU-Tarife setzen sich wie folgt zusammen:

AU-Schutz: Zahlt die BU-Rente bei mindestens 6 Monaten Arbeitsunfähigkeit; maximale Leistungsdauer von 36 Monaten.

Prestige-Schutz: Verzicht auf konkrete Verweisung und bietet einmalige Leistungen: bis zu 6.000 EUR Sofortleistung bei anerkannter Berufsunfähigkeit sowie bis zu 12.000 EUR für Wiedereingliederungs- und Umorganisationshilfe.

Pflege-Schutz: Bietet lebenslange Leistungen bei Pflegebedürftigkeit ab 3 von 6 Pflegepunkten.

Speziell für Beamte:

Teil-DU-Schutz: Schutz bei begrenzter Dienstfähigkeit, mit Leistungen ab 20 % Dienstunfähigkeit.

Dienstanfänger-Schutz: Sichert junge Beamtenanwärter mit 150 % der Rente bei frühzeitiger Dienstunfähigkeit. Auch bereits für Lehramtsstudierende abschließbar.

Vollzugsdienst-Schutz: Absicherung der besonderen/speziellen Dienstunfähigkeit bei Polizei-, /Zoll-, /Justiz-, /Feuerwehrbeamten.

“In einer Zeit, in der die finanzielle Absicherung bei Berufsunfähigkeit immer wichtiger wird, sehen wir dringenden Handlungsbedarf, insbesondere bei jungen und gesunden Menschen, die die Bedeutung einer frühzeitigen Absicherung oft unterschätzen. Wie kritisch die Situation ist, zeigt die Tatsache, dass weniger als ein Viertel aller Haushalte gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit abgesichert ist. Seit mehr als 100 Jahren bieten wir Schutz zur Einkommenssicherung. Für uns als Bayerische ist das ein wesentlicher Kern unserer DNA. Wir setzen auf frühzeitigen, umfassenden Versicherungsschutz, der auch risikoreichere Berufe zu einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis abdeckt. Die Tarife sind individuell anpassbar, um sich flexibel den verändernden Lebensumständen der Kundinnen und Kunden anzupassen. Dies macht das Angebot besonders attraktiv und zugänglich”, ergänzt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied bei der Bayerischen.

Mehr Informationen rund um das neue Produkt unter: https://www.diebayerische.de/berufsunfaehigkeit/berufsunfaehigkeitsversicherung/

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht ab dem 01.07.2024 aus den Gesellschaften BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG sowie der BBV Holding AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen, den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter im aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A (“sehr gut”) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

100,1 Milliarden Euro der laufenden Gesundheitsausgaben von 488,7 Milliarden Euro in Deutschland wurden im Jahr 2022 über staatliche Transfers und Zuschüsse finanziert.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 21,7 % oder 17,9 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2021. Gegenüber 2019 haben sich staatliche Transfers und Zuschüsse während der Corona-Pandemie damit nahezu verdoppelt (+91,1 %). Ihr Anteil an den laufenden Gesundheitsausgaben erhöhte sich in diesem Zeitraum von 12,9 % auf 20,5 %. 2021 hatte der Anteil bei 17,6 % gelegen.

Ursächlich für den Anstieg bei den staatlichen Transfers und Zuschüssen waren auch im dritten Corona-Jahr direkte und ergänzende Bundeszuschüsse zur Bekämpfung der Pandemie. So (re-)finanzierte der Bund über den Gesundheitsfonds im Jahr 2022 unter anderem 21,4 Milliarden Euro für Ausgleichszahlungen an Krankenhäuser, Schutzmasken nach der Coronavirus-Schutzmasken-Verordnung, Testungen nach der Coronavirus-Testverordnung und für Aufwendungen in Corona-Impfzentren.

Daneben leistete der Bund zur Stabilisierung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags zur gesetzlichen Krankenversicherung einen Zuschuss in Höhe von 14,0 Milliarden Euro.

Im Bereich der sozialen Pflegeversicherung stellte der Staat zur Pandemiebekämpfung 2,7 Milliarden Euro aus Bundesmitteln bereit. Weitere 1,0 Milliarden Euro flossen als pauschale Beteiligung an den Aufwendungen der sozialen Pflegeversicherung.

Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung weiterhin wichtigste Finanzierungsquelle

292,4 Milliarden Euro laufende Gesundheitsausgaben in Deutschland finanzierten sich im Jahr 2022 über Sozialversicherungsbeiträge. Sie bildeten mit einem Anteil von 59,8 % an den laufenden Gesundheitsausgaben von 488,7 Milliarden Euro weiterhin deren wichtigste Finanzierungsquelle. Gegenüber 2021 fiel der Anteil jedoch um 1,6 Prozentpunkte. Mit 116,4 Milliarden Euro (23,8 %) finanzierten im Jahr 2022 die Arbeitgeber über ihre Sozialversicherungsbeiträge den größten Teil der laufenden Gesundheitsausgaben, gefolgt von den Beiträgen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit 114,6 Milliarden Euro (23,5 %). Die sonstigen Sozialversicherungsbeiträge (zum Beispiel Krankenversicherungsbeiträge, die von den Rentenversicherungsträgern für Rentnerinnen und Rentner gezahlt werden) deckten mit 61,4 Milliarden Euro 12,6 % der laufenden Gesundheitsausgaben ab.

Eine weitere Säule der Finanzierung der laufenden Gesundheitsausgaben bildeten die sonstigen inländischen Einnahmen (zum Beispiel Zahlungen der privaten Haushalte für ambulante und stationäre Pflege) mit einem Volumen von 58,9 Milliarden Euro (12,0 %). Gegenüber 2021 waren dies 4,9 % weniger. Hierfür waren insbesondere die seit Anfang 2022 geltenden Regelungen zur Bezuschussung des pflegebedingten Eigenanteils für vollstationäre Pflege sowie Umsatzrückgänge im Gesundheitshandwerk ursächlich. Durch Pflichtprämien, etwa für die private Krankheitsvollversicherung, finanzierten sich 31,1 Milliarden Euro (6,4 %) der laufenden Gesundheitsausgaben, durch freiwillige Prämien beispielsweise für Krankenzusatzversicherungen 6,2 Milliarden Euro (1,3 %).

Methodische Hinweise:

Die vorgestellten Ergebnisse der Finanzierungsrechnung ergänzen die Gesundheitsausgabenrechnung. Die Finanzierungsrechnung zeigt, wie sich die einzelnen Träger der Gesundheitsausgaben finanzieren. Beide Berechnungen folgen dem internationalen Konzept des “System of Health Accounts”. Für die Finanzierungsrechnung werden die einzelnen Einnahmen direkt oder indirekt über Schlüssel den Ausgabenträgern und Finanzierungsarten zugeordnet. Dabei werden die Einnahmen in Abhängigkeit der Ausgaben betrachtet und diesen gleichgesetzt. Insofern erfasst die Finanzierungsrechnung keine Defizite oder Überschüsse. Die hier ausgewiesenen laufenden Gesundheitsausgaben umfassen die gesamten Gesundheitsausgaben ohne die Investitionen. Über die gesamten Gesundheitsausgaben im Jahr 2022 in Deutschland einschließlich einer Schätzung für das Jahr 2023 informiert die Pressemitteilung Nr. 167 vom 25. April 2024.

Verantwortlich für den Inhalt:

Statistisches Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden, Tel: +49 611-75 34 44, www.destatis.de

AssCompact hat kürzlich die Ergebnisse der Studie “AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2024” veröffentlicht.

Die Studie beleuchtet die aktuellen Trends und Präferenzen im Bereich Schaden- und Unfallversicherungen. In verschiedenen Produktlinien werden jährlich die Top-Anbieter ermittelt, die von Maklerinnen und Maklern besonders geschätzt werden.

Die bewährten Top-Anbieter im Bereich Schaden und Unfall sind weiterhin führend in der Gunst der Versicherungsmaklerinnen und -makler. Dies ist das Ergebnis der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/ Unfallgeschäft 2024“.

So verteidigt die Haftpflichtkasse erfolgreich ihre Spitzenposition in den Bereichen Hausrat- und Private Haftpflicht. Die VHV hingegen holt einen Platz auf und verdrängt die Haftpflichtkasse vom ersten Platz bei der Unfallversicherung. Die DOMCURA bleibt unangefochten an der Spitze der Wohngebäudeversicherung, während sich die VHV bei der Hausrat (Platz 2) und bei der Privaten Haftpflicht (Platz 2) erneut als Verfolger positioniert und bei der Wohngebäudeversicherung einen Platz verliert (Platz 3) und diesen an die Alte Leipziger abgibt. Auf dem Treppchen finden sich zudem erneut die Ammerländer Versicherung (Hausrat), die AXA (Private Haftpflicht) und die InterRisk (Unfall) auf dem dritten Rang.

Spitzenplätze bei Produktqualität hart umkämpft

Neben dem Geschäftsanteil werden in den AssCompact Studien regelmäßig verschiedene sogenannte Leistungskriterien, wie beispielsweise Schadenregulierung und das Preis-Leistungs-Verhältnis, abgefragt. Die Produktqualität erwies sich für die Vermittlerschaft als besonders wichtiger Faktor und ist dementsprechend hart umkämpft. Im Bereich Hausratversicherung konnten sich die Haftpflichtkasse, VHV, DEMA und Grundeigentümer-Versicherung (GEV) als “Qualitätsführer” behaupten. Bei der privaten Haftpflichtversicherung teilen sich die Haftpflichtkasse und die VHV den Spitzenplatz, während die Allianz auf Platz 3 und die Alte Leipziger und die GEV zusammen auf Platz 4 landen. In der Unfallversicherung konnte sich erneut die Stuttgarter durchsetzen, während sich den Platz 2 die Haftpflichtkasse, InterRisk und VOLKSWOHLBUND (prokundo) teilen. Bei der Wohngebäudeversicherung erreichten Rhion und die VHV den ersten Platz, während sich den dritten Platz Alte Leipziger, Concordia, GEV, InterRisk und Konzept & Marketing teilen.

Unwetter und Hochwasser lassen den Stellenwert der Wohngebäudeversicherung steigen

Die Unwetter und die daraus resultierten Hochwasserlagen der zurückliegenden Wochen und Monate haben den Wert einer Absicherung des privaten Hab und Gutes unterstrichen – Stichwort Elementarschadenversicherung. Möglicherweise erwarten daher die befragten Versicherungsmakler in der Sparte Wohngebäudeversicherung eine besonders positive Umsatzentwicklung in den kommenden drei Jahren – beeinflusst doch die Qualität der Schadenregulierung die Beibehaltung oder den Wechsel des Versicherers. Nach der Wohngebäudeversicherung sehen die befragten Makler in der Rechtsschutzversicherung ebenfalls eine positive Umsatzentwicklung. Auf den weiteren Plätzen folgen die Tierhalterhaftpflicht- sowie die Hausratversicherung.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (07.- 17.05.2024). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 308 Vermittlerinnen und Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartner ist Dr. Mario Kaiser (Tel. 0921 75758-33, E-Mail: kaiser@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de