Das Jahr 2022 beginnt die VHV mit einem Knall und bringt die beste VHV Wohngebäudeversicherung aller Zeiten auf den Markt.

 

Der neue Tarif beinhaltet 24 Leistungsverbesserungen sowohl in der KLASSIK- als auch in der EXKLUSIV-Variante, neue Tarifstrukturen auch für ältere Gebäude sowie einen inkludierten Sofortschutz für alle Neuverträge.

Noch nie war die eigene Immobilie so werthaltig wie heutzutage. Ein guter Schutz ist deshalb essenziell. Mit der neuen, leistungsstarken und innovativen VHV Wohngebäudeversicherung gewährleistet die VHV ihren Kunden einen hervorragenden Schutz und sichert sie in jeder Situation umfangreich ab:

Auszug der Leistungsverbesserungen im Überblick:

  • Neue Tarifstrukturen – Aufgrund von 25% weniger Antragsfragen kann mit nur wenigen Angaben zum Haus schnell und unkompliziert ein risikogerechter Preis ermittelt werden
  • Daraus ergibt sich insgesamt ein deutlich einfacheres Handling bei Antragsstellung und Bestandsverwaltung
  • Mitversicherung stationärer Ladestationen für E-Mobilität am Gebäude oder auf dem Versicherungsgrundstück
  • Sofortschutz, der beitragsfrei zur Verfügung steht, wenn der Altvertrag noch besteht und der VHV-Vertrag max. 12 Monate in der Zukunft beginnt
  • Versicherungsschutz für jedes Haus – auch Ein-, Zwei-, und kleinere bis mittlere Mehrfamilienhäuser älter als 40 Jahre, die andernfalls häufig nur schwer versicherbar sind
  • Beitragsbefreiung bei Arbeitslosigkeit bis zu 12 Monaten
  • Keine Kürzung wegen Unterversicherung bei Schäden bis 5.000€
  • Versicherung von Gebäudebeschädigung, wenn Rettungskräfte wegen Fehlalarms z. B. eines Rauchmelders gewaltsam in das versicherte Gebäude eindringen

Hinzu kommen individuelle Zusatzleistungen im EXKLUSIV-Paket wie die BEST-LEISTUNGS-GARANTIE inklusive der Versicherung gegen unbenannte Gefahren, Eindringen von Niederschlägen oder Schmutz durch nicht ordnungsgemäß geschlossene Öffnungen im Gebäude bis 10.000€, die Mitversicherung von Kleinwindkraftanlagen und Geothermieanlagen bis 25.000€ und der Schutz vor Graffitischäden bis 20.000€.

Ab sofort gilt: Jeder Neuvertrag erhält den kostenlosen Sofortschutz bei Antragstellung, welcher eine Differenzdeckung zur Versicherungssumme bis 20.000€ sowie zu den neuen Konditionen des VHV-Produkts beinhaltet. Außerdem ist ein erweiterter Schutz gegen Rückstau bei Oberflächenwasser inklusive. Das heißt, dass auch ohne vollständige Überschwemmung von Grund und Boden der Versicherungsschutz im Rahmen der optional versicherbaren weiteren Elementargefahren vorliegt.

Des Weiteren sind Elementargefahren in zwei Kategorien versicherbar: So bietet Elementar I umfassenden Schutz gegen Überschwemmung durch Witterungsniederschläge, Rückstau, Schneedruck, Dachlawinen, Lawinen, Erdsenkungen, Erdrutsch, Erdbeben und Vulkanausbruch. Darüber hinaus bietet Elementar II zusätzlich zu den voran genannten Schäden auch Versicherungsschutz gegen Überschwemmung infolge von Ausuferung oberirdischer Gewässer.

Und natürlich gilt die Leistungs-Update-Garantie der VHV: Auch Bestandsverträge profitieren von den Leistungsverbesserungen späterer Tarifgenerationen. So ist die Absicherung der Kunden immer auf dem neusten Stand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Vom Antrag bis zur Leistung – mit der PremiumBU noch besser abgesichert

 

Mehr Power bei der Absicherung der Arbeitskraft: Mit neuen Leistungen und umfangreichen Services hat die Continentale Lebensversicherung ihre Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) weiter verbessert. Der überarbeitete Tarif überzeugt auch Franke und Bornberg. Deren Analysten bewerten die Continentale PremiumBU mit der Top-Note FFF+. Der Clou: Wer die Versicherung jetzt abschließt, profitiert nicht nur von den verbesserten Leistungen. Noch bis Ende März kann der Versicherungsbeginn auf den 1. Dezember 2021 rückdatiert werden. Dadurch sichert sich der Versicherte ein rechnerisch jüngeres Eintrittsalter. So kann der Kunde über die gesamte Laufzeit bei seinen Beiträgen sparen.

„Kunden verdienen den bestmöglichen Schutz“

„Auch bei der Absicherung der Arbeitskraft verdienen unsere Kunden den bestmöglichen Schutz“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Daher arbeiten wir stets daran, unsere Tarife noch stärker nach ihren Bedürfnissen auszurichten.“ Dafür hat die Continentale die Leistungen der PremiumBU umfassend erweitert. Die wichtigsten Verbesserungen im Überblick:

  • Erweiterte Nachversicherungsgarantien: Ohne erneute Gesundheitsprüfung kann der Kunde seinen Versicherungsschutz flexibel anpassen. Das geht im ursprünglich vereinbarten Tarif zu dessen Bedingungen und Rechnungsgrundlagen. Möglich ist dies einmal anlassunabhängig bis zum Alter von 40 Jahren und bei 17 besonderen Ereignissen. Interessant für Berufsstarter: Dazu zählen auch die erfolgreiche Prüfung zum Fach- oder Betriebswirt oder eine Techniker-Weiterbildung.
  • Verzicht auf Umorganisationsprüfung: Nicht nur bei Akademikern, auch bei Kleinbetrieben verzichtet die Continentale zukünftig auf die Umorganisationsprüfung. Voraussetzung ist, dass der Inhaber schon vor Eintritt der Berufsunfähigkeit vorrangig am Schreibtisch tätig war.
  • Neu aufgenommene Leistungsdefinition: Wenn die gesetzliche Rentenversicherung unbefristet die volle Erwerbsminderungsrente zahlt, erkennt die Continentale die Berufsunfähigkeit ebenfalls an.
  • Teilzeitregelung präzisiert: Arbeitet der Versicherte zum Zeitpunkt seiner Erkrankung vorübergehend und anlassbezogen in Teilzeit, wird bei der Leistungsprüfung die zuvor vereinbarte längere Arbeitszeit berücksichtigt.
  • Flexibler in der Elternzeit: In der Elternzeit pausieren viele Versicherte mit ihren Beiträgen oder setzen sie herab. Bei der Continentale können Kunden den Schutz innerhalb von 36 Monaten ohne erneute Risikoprüfung wieder aufnehmen oder aufstocken.
  • Erneuertes Service-Versprechen: Innerhalb von nur 24 Stunden nach Eingang des Leistungsantrages nimmt die Continentale mit dem Versicherten Kontakt auf. Wie gewohnt dauert die Bearbeitung weniger als vier Wochen. Außerdem steht dem Kunden ein fester, persönlicher Ansprechpartner zur Seite.
  • Pflege-Sofortkapital im Pflege-Paket erhöht: Wird der Versicherte pflegebedürftig, bekommt er jetzt eine Einmalzahlung in Höhe von zwölf Monatsrenten. Das gilt auch bei Pflegebedürftigkeit naher Angehöriger.
  • Neue Leistungen im Plus-Paket: Mit der „Gelben-Schein-Regelung“ erhält der Kunde auch bei Arbeitsunfähigkeit eine Leistung in Höhe seiner BU-Rente. Das geht jetzt für bis zu 24 Monate. Außerdem greift der Baustein „Krebs Plus“ bei noch mehr Diagnosen als zuvor. Dazu zählen neben Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall jetzt auch Erblindung und Hörverlust. Außerdem leistet „Krebs Plus“ bei Rollstuhlbedarf. Ebenfalls neu: Wird bei Kindern des Versicherten eine dieser Diagnosen gestellt, erhält der Kunde eine Einmalzahlung in Höhe von bis zu sechs Monatsrenten. Das gilt auch bei einem schweren Unfall.

Mehr zur neuen Continentale PremiumBU gibt es unter continentale.de/berufsunfaehigkeit. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/premium-bu.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

SI RisikofreiLeben wurde für Familien, Unternehmer und Immobilienbesitzer entwickelt

 

Die neu gegründete SIGNAL IDUNA Lebensversicherung AG relauncht zum Jahresbeginn nach ihrer Fondspolice SIGNAL IDUNA Global Garant Invest (SIGGI) auch ihre Risikolebensversicherung. SI RisikofreiLeben gibt es nun in drei Varianten: für Familien, Unternehmer und Immobilienfinanzierer. Neu ist die digitale Risikoprüfung direkt beim Kunden – am Point of Sale.

Für ihre neue Risikolebenpolice hat SIGNAL IDUNA das Motto „Schützen, was mir wichtig ist“ gewählt. „Wir wollen für unsere Kunden Lebensrisiken gut und transparent absichern, an die niemand von uns gerne denkt. Wenn aber der Hauptverdiener plötzlich stirbt, fällt dessen Einkommen von dem Moment an weg, wodurch die Familie vor großen Problemen steht“, sagt Torben Wamser, Product Owner Einkommensschutz bei SIGNAL IDUNA. Eine passgenaue Risikolebensversicherung sei daher elementar. Sie sollte so bemessen sein, dass sie den Einkommensausfall für eine längere Zeitspanne nahezu ausgleichen kann.

Die Grundvariante SI RisikofreiLeben bietet Hinterbliebenen und Geschäftspartnern einen Basisschutz mit einer konstanten Versicherungssumme. Der vorläufige Versicherungsschutz greift unmittelbar nach Antragstellung. Die PLUS-Variante bietet mehr Flexibilität. Sie beinhaltet unter anderem eine Verlängerungsoption ohne erneute Gesundheitsprüfung, eine vorgezogene Todesfallleistung bei schwerer Krankheit und einen Kinderbonus. Bei Geburt oder Adoption eines Kindes wird die Versicherungssumme für sechs Monate um ein Viertel, maximal um 25.000 Euro, erhöht. Mit der „Ausbaugarantie“ kann der Versicherungsschutz bei zahlreichen Ereignissen, wie Heirat oder Geburt eines Kindes, ohne erneute Gesundheitsprüfung erhöht werden. In den ersten fünf Jahren der Vertragslaufzeit ist sogar eine Erhöhung ohne konkreten Anlass möglich – eine interessante Option beispielsweise für Unternehmer, die noch in der Gründungsphase sind. Die Ausbaugarantie ist bereits in der Grundvariante SI RisikofreiLeben enthalten.

Für Menschen, die eine Immobilie finanzieren wollen, bietet die Immo-Variante mit fallender Versicherungssumme und vereinfachter Gesundheitsprüfung einen passgenauen Schutz. Ein Wechsel aus dieser Variante in SI RisikofreiLeben mit konstanter Versicherungssumme ist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.

Um den Abschlussprozess nach einer erfolgreichen Beratung nicht zu unterbrechen, kann die Risikoprüfung direkt am Point of Sale durchgeführt werden. Auch bei Abschlüssen mit Risikozuschlägen erhalten die Vermittler direkt nach der Beratung alle relevanten Informationen zur Risikoprüfung, beispielsweise darüber, wie sich individuelle Risiken auf die Beitragshöhe auswirken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Oftmals übernehmen gesetzliche Krankenkassen bei Zahnerhalt- und Zahnersatzmaßnahmen die Kosten einer medizinischen Regelversorgung nur anteilig.

 

Wer höherwertige Leistungen (z. B. Vollkeramikkronen, Implantate) in Anspruch nehmen möchte, die über dem gesetzlichen Standard liegen, muss schnell mit drei- bis vierstelligen Zuzahlungen rechnen. Für Kunden ist es dabei nicht immer leicht, die für sie geeignete Zahnzusatzversicherung zu finden und den Überblick zu behalten. Daher bietet nexible nun drei Leistungspakete an, die sich eng an den individuellen Bedürfnissen der Patienten orientieren – mit einer Auszeichnung „sehr gut“ durch die Stiftung Warentest.

Schöne und gesunde Zähne bis ins hohe Alter – den Wunsch haben viele. Doch die Mehrheit der Deutschen hat ein ungutes Gefühl, wenn ein Besuch beim Zahnarzt ansteht. Zur Sorge vor der eigentlichen Behandlung gesellt sich häufig Unsicherheit über mögliche Zusatzkosten, die bei einer Behandlung jenseits der Regelversorgung anfallen können. Regelversorgung, das heißt eine Standardlösung, die wirtschaftlich und nach dem aktuellen Stand der Zahnmedizin sinnvoll ist, aber auch immer nur eine Basisleistung darstellt. „Wer beruhigt zum Zahnarzt gehen möchte, sollte darüber nachdenken, eine private Zahnzusatzversicherung abzuschließen, da sie für zusätzliche zahnärztliche Leistungen aufkommt, deren Kosten nicht oder nur teilweise von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden“, erklärt Jonas Boltz, Chief Insurance Officer und Geschäftsführer von nexible. Das Unternehmen biete nun eine Zahnzusatzversicherung mit drei verschiedenen Leistungspaketen an: „Zahnerhalt-Schutz“, „Zahnerhalt-Schutz-Plus“ und „Zahn-Komplett-Schutz“, die nah an den heutigen Bedürfnissen der Patienten entwickelt wurde und Leistungen wie eine professionelle Zahnreinigung direkt nach Vertragsabschluss zugänglich macht, so Boltz weiter.

Günstiger Grundschutz: Prophylaxe und Füllungen

Ziel einer jeden Behandlung ist es, die natürlichen Zähne gesund zu erhalten und Schäden an Zahnfleisch und Kiefergelenken zu vermeiden. Hierbei hilft – neben dem täglichen Zähneputzen – die regelmäßige Inanspruchnahme von Prophylaxe-Leistungen, die auch der allgemeinen Gesundheit zugutekommen. Der Notwendigkeit einer jährlichen, professionellen Zahnreinigung kommen alle drei Leistungspakete nach: „Schon im Paket „Zahnerhalt-Schutz“ werden Leistungen wie die professionelle Zahnreinigung, die Fissurenversiegelung, die Fluoridierung zur Zahnschmelzhärtung, oder die Beseitigung von Zahnbelägen mit 60 Euro jährlich bezuschusst, da sich gesetzliche Krankenversicherungen an diesen Kosten nicht oder nur in geringem Umfang beteiligen“, erläutert Boltz. Außerdem erhalten nexible-Kunden im Paket „Zahnerhalt-Schutz“ bis zu 100 Prozent Kostenerstattung für Einlagefüllungen (Inlays und Onlays), Kunststofffüllungen und Knirscherschienen. Jüngere Versicherungsnehmer profitieren von den günstigen Konditionen und erhalten den Schutz des kleinsten Pakets bereits für 7,90 Euro monatlich.

Deckung von Wurzel- und Parodontosebehandlungen

Bei Wurzelbehandlungen übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Behandlungskosten nur für einen erhaltungswürdigen Zahn. Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, muss der gesetzlich Versicherte die gesamten Kosten, die sich je nach Anbieter und Umfang auf 200 bis 1.000 Euro belaufen können, selbst tragen. Um sich zusätzlich gegen Wurzel- und Parodontosebehandlungen abzusichern, kann das Paket „Zahnerhalt-Schutz-Plus“ gewählt werden, welches die anfallenden Kosten bis zu 100 Prozent übernimmt und darüber hinaus auch für die Prophylaxe-Leistungen (z. B. professionelle Zahnreinigung, Fissurenversiegelung) aus dem Basispaket bis zur Gänze und ohne Begrenzung auf 60 Euro pro Versicherungsjahr aufkommt.

Wer den vollen Schutz sucht, sollte auf Zahnersatz achten

Ob Krone, Brücke oder Implantat – eigentlich jeder Mensch braucht im Laufe seines Lebens irgendwann einen Zahnersatz. Doch gerade hier wird es teuer und der Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkassen deckt nur einen geringen Teil der Behandlungskosten ab. So schlägt ein Implantat inklusive Knochenaufbau mit circa 3.000 Euro zu Buche. Ohne eine Zahnzusatzversicherung muss der gesetzlich Versicherte in diesem Fall einen Eigenanteil von etwa 2.500 Euro aufbringen. Mit einer Zahnzusatzversicherung hingegen liegt die Zuzahlung bei nur circa 300 Euro (bei Kostenerstattung von 90 Prozent durch die Zahnzusatzversicherung und Krankenkassenzuschuss ohne Bonusheft). Um hohe Zuzahlungen bei Zahnersatz-Maßnahmen zu vermeiden, können nexible-Kunden das Paket „Zahn-Komplett-Schutz“ wählen, das nicht nur alle Leistungen aus „Zahnerhalt-Schutz-Plus“ enthält, sondern auch Brücken, Kronen, Prothesen und Implantate abdeckt. Für diese Maßnahmen erstattet nexible bis zu 90 Prozent der Kosten bei privatärztlicher Versorgung und bis zu 100 Prozent der Kosten bei kassenärztlicher Versorgung.

Abschluss ohne Wartezeiten und Gesundheitsfragen

Nachdem dem Abschluss einer Zahnzusatzversicherung, müssen häufig Wartezeiten von drei bis acht Monaten in Kauf genommen werden, bevor alle tariflich vereinbarten Zahnzusatzleistungen in Anspruch genommen werden können. Bestimmte Behandlungen, wie zum Beispiel eine professionelle Zahnreinigung, sollten aber in regelmäßigen Intervallen durchgeführt werden. „Viele Menschen möchte gerne schnellstmöglich den Versicherungsschutz wahrnehmen. Insofern es sich also nicht um eine bei Vertragsschluss oder vor Versicherungsbeginn bereits angeratene oder begonnene Behandlung oder um bei Vertragsschluss fehlende und noch nicht dauerhaft ersetzte Zähne handelt, können die Leistungen direkt beansprucht werden“, erläutert Boltz. „Um für Fairness und attraktive Beiträge zu sorgen, gibt es in den Versicherungspaketen eine Leistungsstaffel, die die Leistungen in den ersten vier Vertragsjahren begrenzt.“ Dabei fallen auch die Gesundheitsfragen weg: Um den Vertragsabschluss zu vereinfachen, verzichtet nexible auf diese und verspricht eine schnelle Leistungsprüfung nach Vorlage der Unterlagen.

Über nexible

Das InsurTech nexible ist Deutschlands erste voll-digitale Versicherung mit Sitz in Düsseldorf und seit 2017 auf dem Markt. nexible bietet eine umfangreiche Kfz-Versicherung (Vollkasko, Teilkasko, Haftpflicht), eine Reiseversicherung im Baustein-Prinzip, sowie Zahnzusatzversicherungen an. Die Versicherungen sind einfach, digital und fair: Sie richten sich an alle Menschen, die ihr Leben digital managen möchten. Dabei macht nexible ein transparentes und preislich attraktives Angebot. nexible ist eine 100-prozentige Tochter der ERGO Digital Ventures AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

nexible GmbH, Rather Str. 110a, 40476 Düsseldorf, www.nexible.de

Die uniVersa hat ihre fondsgebundenen Rentenversicherungen weiter verbessert. Neben einer individuelleren Fondsauswahl werden flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten mit verlängerter Rentengarantiedauer angeboten.

 

Die uniVersa hat ihre Produkte zur dritten Schicht der Altersvorsorge zum Jahresstart weiter optimiert. So sind bei den fondsgebundenen Rentenversicherungen jetzt bis zu zehn Einzelfonds (vorher fünf) wählbar. Neu aufgenommen wurde ein „ESG-Finder“ (Environment, Social, Governance-Anlagekriterien), über den Nachhaltigkeitsfonds selektiert werden können. Beitragserhöhungen sind künftig jederzeit zur nächsten Beitragsfälligkeit möglich. Die Rentengarantiedauer im Todesfall wurde verlängert und kann jetzt bis zu einem rechnungsmäßigen Alter von 91 Jahren vereinbart werden. Kombinierbar ist sie mit dem Baustein Flexible Zuwachsphase, durch den die Laufzeit des Vertrags später individuell bis zum Endalter 85 Jahre verlängert werden kann. Auf Wunsch können die beiden Regelungen jetzt flexibel aufeinander abgestimmt werden. Bei einer Teilauszahlung vor Rentenbeginn muss das verbleibende Restguthaben nur noch 1.500 Euro (vorher 3.000) betragen, beim Garantiemodell 5.000 Euro. Nach Rentenbeginn wurde der Mindestbetrag für eine Teilauszahlung auf 1.000 Euro (vorher 2.500) reduziert. Damit können später neben der Rentenzahlung auch kleinere Geldbeträge kapitalisiert werden. Beim Garantiemodell ist eine Beitragsgarantie zwischen 50 und 80 Prozent der eingezahlten Beiträge frei wählbar. Verbessert wurde auch die fondsgebundene Rürup-Rente. Auch hier lässt sich die Rentengarantie im Todesfall mit der Zuwachsphase flexibler auf die Lebenspläne abstimmen. Zudem ist ein vorzeitiger Rentenbeginn jetzt ohne weitere Erfordernisse ab 62 Jahren möglich. Bisher war dies nur maximal fünf Jahre vor Ablauf des Vertrags möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Bürger wappnen sich gegen die Inflation

 

Der positive Einstellungstrend der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zu aktienbasierten Geldanlagen setzt sich fort. Das bestätigt die jüngste Erhebung des Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA) durch das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg. Mit einem Wert von 31,1 Punkten liegt der aktuelle Index um mehr als sechs Punkte über dem Vorjahreswert und verzeichnet zum zweiten Mal in Folge eine Steigung.

Zur Ermittlung des Index, der Werte zwischen -100 und +100 annehmen kann, befragt das DIVA halbjährlich eine repräsentative Stichprobe von rund 2.000 Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland nach ihrer Haltung zu aktienbasierten Anlageformen. Darunter fallen neben Einzelwerten auch Investmentfonds und fondsgebundene Renten- und Lebensversicherungen mit signifikantem Aktienanteil.

Der Deutsche Geldanlage-Index setzt sich zu je 50 Prozent aus einem Teilindex zur aktuellen Lage (26,4) und einem Teilindex zu den zukünftigen Erwartungen (35,8) zusammen. Beide Teilindizes sind gestiegen. Bereits im Dezember hatte das DIVA gezeigt, dass aktienbasierte Anlagen noch vor Immobilien und Edelmetallen die favorisierte Strategie zum Schutz vor Geldentwertung sind.

Prof. Dr. Michael Heuser, wissenschaftlicher Direktor des DIVA, erkennt ein andauerndes Meinungklima: „Trotz zwischenzeitlicher Signale der Notenbanken für inflationsbedingte Zinserhöhungen und damit verbunden erste Korrekturen an den Börsen, halte ich die Einstellungen „pro Börse“ für intakt. Ob dieser Trend substantiell ist, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Spannung verspricht daher unsere nächste Befragung im Sommer 2022.“

Auch bei möglicherweise anziehenden Zinsen sieht der DIVA-Direktor keine Alternative zu aktienbasierten Anlagen: „Natürlich wird dadurch der Druck auf die Börsen und Aktienkurse steigen“, erläutert er: „Solange aber die Zinsen unter der Inflation liegen, bleiben traditionelle Sparformen weiter unattraktiv. Die Menschen müssen sich nach alternativen Anlageformen mit akzeptablen Renditen umsehen. An dieser Notwendigkeit ändert sich wenig.“ Zudem hätten die Menschen in den Jahren des Nullzins-Umfelds viel über die Sinnhaftigkeit aktienbasierter Anlagestrategien für die Vermögensbildung gelernt, so Heuser: „In Deutschland entwickelt sich eine moderne Aktienkultur.“

Die Umfrageergebnisse des Geldanlage-Index bestätigen dieses Bild. Demnach schrumpft der Anteil derer, die aktienbasierte Anlageformen für unattraktiv halten, im Jahresvergleich um 3 Prozentpunkte auf nur noch 14,7%. Zugleich planen knapp 40% der Befragten, Aktiensparen aufzunehmen oder auszuweiten – eine Steigerung um rund 5 Prozentpunkte.

Ein Blick auf die Altersstruktur zeigt, dass inzwischen nicht nur jüngere Menschen eine  optimistische Haltung gegenüber aktienbasierten Anlagen haben: Für den Indexsprung verantwortlich war vorwiegend ein Schub bei den 30- bis 49-Jährigen sowie den 50-64-Jährigen. „Die Aktienkultur wird auch von den Erwerbstätigen in der Mitte ihres Berufslebens getrieben. Sie möchten nicht länger zusehen, wie die Kaufkraft des mühsam Ersparten auf dem Festgeldkonto wegschmilzt“, so Heuser.

„Inzwischen ist klar, dass die Inflation nicht so vorübergehend ist, wie anfangs viele dachten,“ meint Dr. Helge Lach, Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BVD): „Die Bürgerinnen und Bürger haben das erkannt und gehen ihre Inflationssorgen aktiv und selbstbestimmt an. Vermögensberatung hat hierfür einen hohen Mehrwert: Mit professionellen Beratern können die Bürgerinnen und Bürger Chancen richtig nutzen und rechtzeitig auf Risiken reagieren. Wünschenswert wäre mehr staatliche Förderung für den Weg, den die Menschen richtigerweise gewählt haben, beispielsweise Steuerersparnisse für die aktienbasierte Geldanlage.“

Für den Deutschen Geldanlage-Index (DIVAX-GA) werden halbjährlich etwas mehr als  2.000 Menschen in Deutschland befragt. Zudem erfolgt eine Zusatzbefragung – diesmal zum Thema Inflation –, die nicht in die Index-Berechnung einfließt. Alle Ergebnisse des Geldanlage-Index sind auf der Website des DIVA zu finden: www.diva.de

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorstandsvorsitzender des BDV; die wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

Deutscher Geldanlage-Index des DIVA (DIVAX-GA) Neben einem breiten Forschungsspektrum veröffentlicht das DIVA jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und Altersvorsorge-Index, die das Meinungsklima der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Sie werden ergänzt durch Sonderbefragungen zu Themen der Vermögensbildung und Alterssicherung, häufig mit Unternehmenspartnern; diese basieren auf DIVA-Tandemumfragen, d.h. repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. Die DWS Group ist fester Partner der Sonderbefragungen im Rahmen des Geldanlage-Index. Die aktuelle Sonderbefragung (November 2021) hat den Schwerpunkt Inflation.

FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft

Die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) wurde 1993 gegründet. Sie bietet an fünf Campussen duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Kooperation mit rund 650 Unternehmen bietet die FHDW kleine Studiengruppen, intensive Betreuung, effiziente Studienorganisation und attraktive Karrieremöglichkeiten. Im Wintersemester 2019/2020 waren 2.209 Studierende eingeschrieben. Sie werden von 50 Professoren und zahlreichen Lehrbeauftragten betreut. Seit ihrer Gründung hatte die FHDW 8.080 Absolventen. Weitere Informationen unter www.fhdw.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Die Haftpflichtkasse begegnet den Herausforderungen von morgen mit einem innovativen Tarifmodell für die private Haftpflichtversicherung bereits heute: Welche Risiken, aber auch Chancen bringt die Zukunft mit sich? Und wie muss ein moderner Versicherungsschutz aussehen?

 

Die Haftpflichtkasse hat die Tarifstruktur in der privaten Haftpflichtversicherung (PHV) vereinfacht und bietet nun drei statt bisher vier Produktlinien an: „Einfach Gut“, „Einfach Besser“ und „Einfach Komplett“. Im Rahmen der Neustrukturierung erhöhen sich die Versicherungssummen in allen Produktlinien deutlich auf 25, 50 und 70 Millionen Euro. Das exponentielle Wachstum des technologischen Fortschritts führt in immer kürzeren Abständen zu großen Entwicklungssprüngen – beispielsweise der Elektromobilität. Hierdurch entstehen neuartige Herausforderungen, welche finanzielle oder gesundheitliche Risiken zur Folge haben können. „Damit monetäre oder körperliche Belastungen nicht die Freude an den großartigen Optimierungen unseres Alltags nehmen, muss ein bedarfsgerechter Versicherungsschutz mitwachsen und sich den Neuerungen anpassen. Das haben wir zum Anlass genommen, unseren Privathaftpflicht-Tarif auf Herz und Nieren zu prüfen. In die Entwicklung sind neben den gesellschaftlichen und sozialen Veränderungen auch die Wünsche unserer Vertriebspartner und Kunden eingeflossen“, berichtet Torsten Wetzel, Vorstandsmitglied der Haftpflichtkasse.

Zufriedenheit als Maxime

Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ist das primäre Geschäftsziel die Zufriedenstellung der Versicherungsnehmer. Zur Realisierung dieses Anspruchs hat die Haftpflichtkasse eine Zufriedenheitsgarantie für ihre Kunden in die Bedingungen des neuen Tarifs integriert. Um dem gesellschaftlichen Wandel bei Familienformen gerecht zu werden, hat die Haftpflichtkasse eine eigene Tarifvariante für Paare ohne Kinder entwickelt. Diese

Ergänzung zum neuen Produkt entstand auf Anregung der Vertriebspartner, mit denen das Versicherungsunternehmen regelmäßig im konstruktiven Austausch steht, um so zeitgemäß auf die Bedürfnisse der Kunden reagieren zu können. Torsten Wetzel fasst zusammen „Herausgekommen ist ein Produkt, das den Menschen ihre Sorgen nimmt und den Herausforderungen von morgen bereits heute einen umfassenden Schutz gegenüberstellt.“

Details aus den zahlreichen Neuerungen

  • Deutlich höhere Versicherungssummen von 25, 50 und 70 Millionen Euro
  • Eigene Tarifvariante für Paare ohne Kinder
  • Bei der Nutzung von Car-Sharing-Angeboten übernimmt die Haftpflichtkasse im Schadenfall den Selbstbehalt der Vollkasko bis 250 Euro – für Elektroautos sogar bis 500 Euro („Einfach Komplett“-Tarif).
  • Selbstständige gewerbliche Nebentätigkeiten sind bis zu 22.000 Euro Jahresumsatz in „Einfach Komplett“ mitversichert.
  • Schäden an gemieteten E-Scootern („Einfach Komplett“-Tarif)
  • Mit der Neuwert-GAP-Deckung wird die Differenz zum Neuwert bis 5.000 Euro erstattet, wenn der Versicherungsnehmer als Anspruchsteller von einem anderen Haftpflichtversicherer nur den Zeitwert ersetzt bekam. Bei einer nachhaltigen Neuanschaffung werden sogar bis zu 20 Prozent zusätzlich gezahlt.
  • Eine beitragsfreie Exzedentendeckung ist in dem „Einfach Komplett“-Tarif bis zu zwölf Monate inkludiert.

Wie bisher gehören zu den absoluten Highlights der PHV der Haftpflichtkasse die Erweiterte Vorsorge, die Innovationsgarantie und die Besitzstandsgarantie. „Wir haben die bewährten Vorteile mit den neuen Leistungen konsolidiert und gewährleisten damit unseren Kunden eine bestmögliche Rundum-Absicherung“, freut sich Torsten Wetzel.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Die Haftpflichtkasse VVaG, Darmstädter Straße 103, 64380 Roßdorf, Tel: 06154-601-0, www.haftpflichtkasse.de

Seit 01.01.2022 Reduzierung der Prämien bei Neuverträgen in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) über alle Berufsbilder hinweg

 

Die Zurich Gruppe Deutschland hat zum Jahresbeginn die Prämien in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) um bis zu zwölf Prozent gesenkt. Die Preissenkung gilt für alle Tätigkeiten – insbesondere in der Kernzielgruppe der kaufmännisch geprägten Berufsbilder. Gleichzeitig sagt Zurich eine Nettobeitragsgarantie bis 2025 zu.

Günstiger Einstieg für Studierende

Auch für Studierende lohnt sich der frühe Einstieg in eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Für sie reduziert sich die monatliche Prämie um bis zu zehn Prozent. Je nach Ausprägung der Tätigkeit wird die Absicherung gegen Berufsunfähigkeit auch in handwerklichen Berufen wie dem Berufsbild des Elektronikers um bis zu zwölf Prozent günstiger. „Entgegen dem Inflations- und Markttrend, die Prämien in der Berufsunfähigkeitsversicherung zu erhöhen, haben wir die Tarife noch attraktiver machen können. Die Reduzierung der Beiträge in der Arbeitskraftabsicherung konnten wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrungswerte und dem großen Datenpool in unserem BU-Bestand reduzieren und darüber hinaus langfristig stabile Beiträge sichern“, erklärt Björn Bohnhoff, Vorstand Leben der Zurich Gruppe Deutschland.

Abspecken bei den Gesundheitsfragen

Ein weiterer Pluspunkt für Neukunden seit Jahresbeginn: Zurich verschlankt die Online-Gesundheitsabfrage über Vermittler beim Abschluss von Neuverträgen und speckt den Fragenkatalog von 21 auf 12 Fragen ab. Das macht das Aufnahmeverfahren deutlich einfacher. Daneben erhalten Kunden im Rahmen des webbasierten automatisierten Underwritings eine unmittelbare Auskunft über die Risikoentscheidung.

Zusatzleistungen bei Zurich

Daneben bietet Zurich ihren Kunden im BU-Leistungsfall auf Wunsch einen umfassenden und kostenfreien Service über den bestehenden Kooperationspartner ReIntra an. ReIntra ist ein auf medizinisch-berufskundliche Beratung spezialisiertes Unternehmen und unterstützt im Leistungsfall nicht nur bei der Kommunikation mit dem Versicherer und Behörden, sondern auch bei der Suche und Wahl der geeigneten Behandlung und Fachklinik. Darüber hinaus berät ReIntra zu geeigneten Maßnahmen für den beruflichen Wiedereinstieg. An den vereinbarten Maßnahmen beteiligt sich Zurich in Höhe von bis zu sechs Monatsrenten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die öffentlichen Versicherer haben zum 1. Januar 2022 einen gruppeninternen Naturkatastrophen-Schadenpool eingerichtet.

 

Dieser federt künftig die mögliche Schadenbelastung eines öffentlichen Versicherers nach einem regional konzentrierten, extremen Naturgefahrenereignis über den bestehenden Rückversicherungsschutz hinaus ab. Der Pool basiert auf einem solidarischen Schadenausgleich und ist mit einer Kapazität von bis zu einer halben Milliarde Euro ausgestattet.

Die neun Unternehmensgruppen der öffentlichen Versicherer sind in der Absicherung privater Wohnimmobilien in Deutschland führend: Fast jedes dritte Haus ist bei ihnen versichert. Sie haben wesentlich zum heute hohen Standard im Brandschutz beigetragen, ebenso wie zum breiten Angebot von bezahlbarem Versicherungsschutz für Gebäude – auch gegen Elementargefahren. In Deutschland ist dennoch nur knapp die Hälfte aller Privathäuser gegen Schäden durch Naturgefahren wie Hochwasser oder Überschwemmung versichert.

“Deshalb werden die öffentlichen Versicherer die Verbreitung von Elementargefahrenschutz weiter fördern und sich aktiv der Herausforderung durch den Klimawandel stellen”, sagt Dr. Wolfgang Breuer, Präsident des Verbands öffentlicher Versicherer. “Es ist unsere Verantwortung als Marktführer, dabei voranzugehen und noch enger zusammenzuarbeiten. Unser Naturkatastrophen-Schadenpool ist ein bundesweiter Solidarpakt aller öffentlichen Versicherer”, so Breuer weiter.

Der neue, alle Elementarrisiken umfassende Naturkatastrophen-Schadenpool bietet als Ergänzung zum konventionellen Rückversicherungsschutz einem betroffenen öffentlichen Versicherer Schutz vor einem extrem seltenen, regional konzentrierten Naturkatastrophenereignis. Das mit einer Kapazität von bis zu einer halben Milliarde Euro ausgestattete Deckungskonzept wird unter gegenseitiger Beteiligung aller öffentlichen Versicherer über die Deutsche Rückversicherung AG organisiert. Priorität und Haftung orientieren sich an der unternehmensindividuellen Exponierung für Naturgefahren.

“Alle öffentlichen Versicherungsunternehmen sind durch den neuen Naturkatastrophen-Schadenpool den Herausforderungen schwer einzuschätzender Extremwetterereignisse infolge des Klimawandels regional noch besser gewachsen”, fasst Breuer zusammen. Zudem positionieren sich die öffentlichen Versicherer vor dem Hintergrund der politischen Diskussion über die Erhöhung der Versicherungsdichte. “Mit ihrem schnellen und entschiedenen Handeln zeigen die öffentlichen Versicherer, dass sie in der Lage sind, mit dem Klimawandel einhergehende Risiken bei steigender Versicherungsdichte vorausschauend zu managen und wirksam abzusichern”, sagt Breuer. “Als Marktführer in der Wohngebäudeversicherung werden wir auch in Zukunft Unternehmen und Privatpersonen umfassenden Schutz gegen Naturgefahren anbieten und damit wesentlich zum erwünschten Anstieg der Versicherungsdichte in der Elementarschadenversicherung beitragen.”

Im Verband öffentlicher Versicherer haben sich die regional tätigen, öffentlichen Versicherer Deutschlands überregional organisiert. Dem Verband gehören neun Erstversicherergruppen mit rund 40 Einzelunternehmen an. Gemeinsam erreichen die öffentlichen Versicherer mit mehr als 22 Milliarden Euro Prämienvolumen einen Marktanteil von rund 11 Prozent am deutschen Versicherungsmarkt, sind damit die zweitgrößte Versicherungsgruppe in Deutschland und haben mit jedem dritten Bundesbürger eine Geschäftsbeziehung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:
Verband öffentlicher Versicherer, Hansaallee 177, D­40549 Düsseldorf Tel.: 0211/4554­01, Fax: 0211/4554­202, www.voev.de

Corona-Übersterblichkeit unterstreicht Fehlkalkulation zulasten der Versicherten

 

Angesichts der weltweit beobachteten erhöhten Sterblichkeit durch die Corona-Pandemie erwarten Expert*innen eine Anpassung der Kalkulation der Risikotarife wie z. B. für die Risikolebensversicherung. So berichtet etwa „Versicherungswirtschaft-heute“, dass die Unternehmen nun gezwungen seien, ihre Risikomodelle anzupassen. Mit Blick auf Risikotarife seien „höhere Prämien … durchaus möglich“. Nach Ansicht des Bund der Versicherten e. V. (BdV) sollte dann aber im Gegenzug auch die Kalkulation von Riester-Renten und anderen Rententarifen angeglichen werden.

„Sinkt die Lebenserwartung wie derzeit beobachtet, müsste sich das in höheren Riester-Renten niederschlagen“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Schon die derzeit üblichen Annahmen zur Lebenserwartung sind nach Ansicht des Versicherungsmathematikers überzogen. „Gerade jetzt müssen die Kalkulationsannahmen der Versicherungswirtschaft auf den Prüfstand gestellt werden. Die Aufsichtsbehörde Bafin ist zum Handeln aufgefordert“, so Kleinlein.

Verschiedene Forschungsinstitute wie auch die Fachwelt beobachten die dramatische Entwicklung und weisen darauf hin, dass das „Sterberisiko (…) durch die Pandemie deutlich“ steigt, wie die renommierte Max-Planck Gesellschaft erklärt. Derartige Änderungen in der Lebenserwartung schlagen sich für die Versicherungstarife üblicherweise aber immer nur zum Nachteil der Versicherten durch. „Wir erwarten eine Verteuerung bei Risikotarifen, jedoch keine Verbesserung für Renten-Tarife wie zum Beispiel die Riester-Rente“, erklärt Kleinlein. Diese Rententarife werden schon seit knapp 20 Jahren mit deutlich überzogenen Annahmen zur Lebenserwartung kalkuliert, was der BdV regelmäßig als Fehlkalkulation brandmarkt.

Die Gesetzeslage lässt es zu, dass die Versicherungsunternehmen nur die für sich selbst günstigen und für Kund*innen ungünstigen Folgerungen aus dem Sinken der Lebenserwartung ziehen. „Das Aufsichtsrecht gibt den Versicherungsunternehmen die Freiheit, bei solchen Kalkulationsfragen stets gegen die Verbraucherinnen und Verbraucher zu entscheiden“, erläutert Kleinlein. Die Aufsichtsbehörde Bafin könnte jedoch mit Rundschreiben und einer mutigen Anwendung des Prinzips der Missstandsaufsicht gegensteuern. „Wir hoffen darauf, dass nicht zuletzt die Auswirkungen der Pandemie die Aufsichtsbehörde zu einer Evaluation der Rentenkalkulation animiert“, so Kleinlein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Rückversicherung

 

Naturkatastrophen verursachen 2021 Gesamtschäden von 280 Mrd. US$, etwa 120 Mrd. US$ waren versichert

Für Versicherer war 2021 in etwa gemeinsam mit 2011 und 2005 das zweitteuerste Naturkatastrophenjahr bisher (Rekordjahr 2017: 146 Mrd. US$, inflationsbereinigt); die gesamtwirtschaftlichen Schäden waren die vierthöchsten (Rekordjahr 2011: 355 Mrd. US$)

Hurrikan Ida war mit 65 Mrd. US$ Gesamtschäden (36 Mrd. US$ versicherten Schäden) die teuerste Naturkatastrophe des Jahres

In Europa verursachten Sturzfluten nach Starkregen Schäden von 54 Mrd. US$ (46 Mrd. €) – die teuerste Naturkatastrophe in Deutschland bislang

Viele der Wetterkatastrophen passen zu den erwarteten Folgen des Klimawandels – mehr Vorsorge und Klimaschutz sind dringend nötig

Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstands: Die Bilder der Naturkatastrophen von 2021 sind verstörend. Die Klimaforschung belegt immer deutlicher, dass extreme Unwetter wahrscheinlicher geworden sind. Gesellschaften müssen sich dringend an steigende Wetterrisiken anpassen und Klimaschutz zur Priorität machen. Versicherer nehmen ihre Verantwortung wahr und übernehmen einen Teil der Risiken und Schäden. Mit risikogerechten Prämien geben sie den Naturgefahren ein Preisschild, so dass abgewogenes Handeln zur Begrenzung der Schäden möglich ist. Zugleich haben schwere Vulkanausbrüche und Erdbeben im Jahr 2021 gezeigt, dass auch diese Naturgefahren nicht vernachlässigt werden dürfen.

In Zahlen: Naturkatastrophenschäden stiegen deutlich

Weltweit haben Naturkatastrophen 2021 erheblich höhere Schäden als in den beiden Vorjahren verursacht. Stürme, Hochwasser, Waldbrände oder Erdbeben zerstörten nach vorläufigen Daten Werte in Höhe von 280 Mrd. US$. Im Jahr zuvor hatten die Schäden 210 Mrd. US$ betragen, 2019 waren es 166 Mrd. US$.

Von den Gesamtschäden entfielen auf Versicherer etwa 120 Mrd. US$, ebenfalls mehr als in den Vorjahren (2020: 82 Mrd. US$, 2019: 57 Mrd. US$). Die Versicherungslücke, also der nicht versicherte Anteil, ging durch einen hohen Schadenanteil in den USA etwas zurück, betrug aber noch rund 57%. Knapp 10.000 Menschen kamen 2021 bei Naturkatastrophen ums Leben, ähnlich viele wie in den Vorjahren.

Ungewöhnlich hoher Anteil von Schäden in USA

Ein sehr hoher Anteil der Naturkatastrophenschäden entfiel 2021 auf die USA: rund 145 Mrd. US$, davon waren etwa 85 Mrd. US$ versichert. Die Gesamtschäden und die versicherten Schäden lagen deutlich über denen der Vorjahre (Gesamtschäden 2020: 100 Mrd. US$, 2019: 52 Mrd. US$; versicherte Schäden 2020: 67 Mrd. US$, 2019: 26 Mrd. US$). Im Einzelnen:

Tornados

Im Dezember verursachte eine Schwergewitterserie in der Mitte und im Südosten der USA für die Jahreszeit ungewöhnlich extreme Schäden. Dutzende gewaltige Tornados mit Windgeschwindigkeiten bis zu 310 km/h (190 mph) hinterließen eine Spur der Zerstörung in sechs Bundesstaaten. Besonders betroffen war die Kleinstadt Mayfield in Kentucky, wo ein massiver langlebiger Tornado der zweithöchsten Stufe EF4 quer durch den Ort raste. Große Teile der Stadt, darunter eine Kerzenfabrik, wurden komplett zerstört.

Die Gesamtschäden betrugen nach ersten Schätzungen etwa 5,2 Mrd. US$, davon dürften etwa 4 Mrd. US$ versichert sein. Etwa 90 Menschen kamen ums Leben.

Die Hurrikansaison

Die teuerste Naturkatastrophe 2021 war Hurrikan Ida, der am 29. August 90 km südlich von New Orleans als Sturm der zweithöchsten Kategorie 4 mit Windstärken von etwa 240 km/h auf Land traf. Zehntausende Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Das nach Hurrikan Katrina 2005 verstärkte Deichsystem von New Orleans hielt den Sturmfluten stand und verhinderte so deutlich höhere Schäden.

Ida zog anschließend in Richtung Nordosten und führte insbesondere in New Jersey und im Großraum New York zu schweren Überschwemmungen. Insgesamt verursachte Hurrikan Ida Schäden von 65 Mrd. US$, davon waren etwa 36 Mrd. US$ versichert (55%). 114 Menschen kamen ums Leben.

Die Sturmaktivität in der Hurrikansaison 2021 lag im Nordatlantik mit 21 benannten tropischen Stürmen nach dem bisherigen Rekordjahr 2020 mit 30 Stürmen erneut deutlich über dem langjährigen Durchschnitt (14,3 für 1991 bis 2020).

„Deep Freeze“

Im Februar erstreckte sich eine ungewöhnliche Kältewelle bis in den Süden der USA. In Houston im Süden von Texas wurden -8°C (17°F) gemessen. Obwohl es dort etwa einmal pro Jahrzehnt eine solche Kältewelle gibt, sind Infrastruktur und Bauten darauf oft unzureichend vorbereitet. Millionen Menschen waren ohne Strom. Mit Schäden von 30 Mrd. US$ (davon die Hälfte versichert) war dies die drittteuerste Naturkatastrophe des Jahres.

Europa: Extreme Sturzfluten mit Rekordschäden

In Europa verursachten Starkniederschläge im Juli ungewöhnlich starke Sturzfluten mit lokal verheerenden Schäden, insbesondere im Westen Deutschlands. In den betroffenen Regionen regnete es durch das Tiefdruckgebiet “Bernd” so stark wie sonst nur etwa einmal in 100 Jahren. Die Folge waren Sturzfluten an Nebenflüssen wie der Ahr in Rheinland-Pfalz, die zahllose Gebäude wegrissen. Hohe Schäden entstanden an der Infrastruktur wie Bahnlinien, Straßen und Brücken. Mehr als 220 Menschen kamen ums Leben.

Die Gesamtschäden betrugen 46 Mrd. € (54 Mrd. US$), davon 33 Mrd. € (40 Mrd. US$) in Deutschland. Der versicherte Anteil war wegen der unversicherten Infrastrukturschäden und der begrenzten Versicherungsdichte für Hochwasser in Deutschland relativ gering: 11 Mrd. € (13 Mrd. US$) trugen die Versicherer, davon nach Angaben des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 8,2 Mrd. € (9,7 Mrd. US$) in Deutschland. Es war die bislang teuerste Naturkatastrophe in Deutschland und Europa.

Wie wirkt sich der Klimawandel aus?

Ernst Rauch, Chef-Klimatologe und Leiter der Abteilung Climate Solutions, kommentiert: „Die Katastrophen-Statistik 2021 ist auffällig. Denn etliche der extremen Unwetterereignisse gehören zu jenen, die durch den Klimawandel häufiger oder schwerer werden. Dazu gehören Schwergewitter in den USA auch im Winterhalbjahr. Oder auch Starkregen mit Hochwasser in Europa. Bei den Hurrikanen erwartet die Wissenschaft, dass der Anteil der starken Stürme gepaart mit extremen Niederschlägen durch den Klimawandel zunimmt. Auch wenn Ereignisse nicht einfach dem Klimawandel zugeordnet werden können, so liefert die Analyse der Veränderungen über Jahrzehnte hinweg plausible Indizien für einen Zusammenhang mit der Erwärmung der Atmosphäre und Ozeane. Die Anpassung an steigende Risiken durch den Klimawandel wird eine Herausforderung.“

Relativ geringe Schäden in Asien/Pazifik

In Asien/Pazifik blieben die Schäden moderat: Die gesamtwirtschaftlichen Schäden betrugen 50 Mrd. US$, davon waren 9 Mrd. US$ versichert (Versicherungslücke: 82%). Damit entfielen 18% der gesamten und 7% der versicherten Schäden auf die Region. Die teuerste Naturkatastrophe war ein schweres Hochwasser in der zentralchinesischen Provinz Henan, wo zahlreiche Flüsse, darunter der Gelbe Fluss, über die Ufer traten. Hunderttausende Häuser wurden überschwemmt. Der Gesamtschaden betrug etwa 16,5 Mrd. US$, davon war nur etwa ein Zehntel versichert.

Vor der Ostküste Japans kam es am 13. Februar zu einem Erdbeben der Magnitude 7,1. Das Beben ereigneten sich unweit des Epizentrums des Tohoku-Erbebens vor der Nordostküste Japans, das zehn Jahre zuvor einen verheerenden Tsunami und damit die Atomkatastrophe von Fukushima ausgelöst hatte. Das jetzige Beben verursachte erhebliche Schäden von 7,7 Mrd. US$, rund 2,3 Mrd. US$ waren versichert (Versicherungslücke: 70%).

Vulkanausbrüche und Erdbeben – Eine verkannte Gefahr?

Ebenso wie die Erdbeben in Japan machten starke Vulkanausbrüche nach mehreren ruhigeren Jahren die Gefahren durch geophysikalische Ereignisse deutlich. Auf La Palma brach im September der Vulkan Cumbre Vieja im Süden der kanarischen Insel aus. Riesige Lavaströme ergossen sich bis ins Meer. Etwa 3.000 Häuser wurden unter Lavaströmen und Asche begraben. Erst am 25. Dezember erklärten die Behörden den Ausbruch offiziell für beendet. Die Schäden beliefen sich auf etwa 850 Mio. € (1 Mrd. US$). Nur ein geringer Anteil dürfte versichert sein.

Auf der indonesischen Insel Java brach Anfang Dezember der Vulkan Mount Semeru aus. Dabei entstanden so genannte pyroklastische Ströme – 1000°C heiße Asche und Gestein –, die wesentlich gefährlicher sind als Ausbrüche mit Lavaströmen. Mehr als 50 Menschen starben.

Selbst in Industrieländern ist die Versicherungslücke noch groß

Im weltweiten Maßstab waren 2021 etwa 57% der Schäden durch Naturkatastrophen nicht versichert. Betroffene müssen die finanziellen Schäden selbst tragen oder sind auf Hilfen angewiesen. In Industrieländern ist diese Versicherungslücke in den vergangenen Jahrzehnten geschrumpft, während sie in ärmeren Ländern unverändert bei mehr als 90% liegt. In Industrieländern hängt der Anteil der versicherten Schäden von den jeweiligen Naturgefahren ab. So ist in den USA wie in Europa bei Überschwemmungen die Versicherungsdichte deutlich niedriger als bei Stürmen. In USA ist Infrastruktur teilweise versichert, in Europa dagegen kaum. „Eine höhere Versicherungsdichte kann dazu beitragen, dass betroffene Menschen und Länder die finanziellen Folgen einer Katastrophe besser verkraften und zu einem normalen Leben zurückkehren können. Auch der Ausbau von Konzepten in Partnerschaft mit Staaten – Public-Private Partnerships – kann sinnvoll sein“, so Ernst Rauch.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Seit dem 1. Januar 2022 ist die ARAG Services Corporation mit der ARAG Legal Solutions Inc. verschmolzen, die unter diesem Namen künftig das Geschäft in Kanada verantwortet.

 

Nachdem der ARAG Konzern, gegenwärtig in 19 Ländern aktiv und weltweit führender Rechtsschutzanbieter, die kanadische DAS Legal Protection Inc. von der Munich Re / ERGO Group im März 2021 erworben hat, wurde nun der Verschmelzungsprozess der beiden Unternehmen erfolgreich abgeschlossen. Sitz der neu formierten Gesellschaft ist Toronto. Die ARAG Legal Solutions Inc. verwaltete als führender kanadischer und auf Rechtsschutz spezialisierter Managing General Agent Ende 2021 Beitragseinnahmen in Höhe von rund 27 Millionen Euro. Das Produktportfolio umfasst Rechtsschutzprodukte für Familien, Vermieter, Wohnungseigentümer sowie Kleinunternehmen in Kanada.

“Nach erfolgreicher Beendigung der Transitionsphase stellt dieses Rebranding nun einen wichtigen Meilenstein unserer kanadischen Aktivitäten dar, nachdem wir bereits seit 2016 im kanadischen Rechtsschutzmarkt aktiv sind. Wir sind der Überzeugung, dass alle Menschen ihr Recht durchsetzen können sollten – unabhängig von ihrer finanziellen Situation. Daher sind wir hochmotiviert, kanadischen Familien sowie Unternehmen Lösungen zu bieten, die sie bei der Bewältigung ihrer rechtlichen Probleme und Fragestellungen unterstützen,” erläutert Dr. Renko Dirksen, Vorstandssprecher der ARAG SE. “Der kanadische Rechtsschutzmarkt bietet uns vielversprechende Möglichkeiten sowie solides Wachstumspotenzial, was unsere erfolgreiche, internationale Expansionsstrategie weiter voranbringt”, fügt er hinzu. Zuletzt nahm der ARAG Konzern seine Geschäftstätigkeit in Australien auf und kaufte den Rechtsschutzbestand der DAS in der Republik Irland.

ARAG Legal Solutions Inc. beschäftigt 50 Mitarbeiter. Risikoträger für den Managing General Agent ist die HDI Global Specialty SE.

“Im vergangenen Jahr hat unser erfahrenes Team während der Transitionsphase hervorragende Arbeit geleistet. Unsere aktuellen Geschäftspartner und Kunden haben von den internen Umstellungsprozessen so gut wie nichts mitbekommen. Gleichzeitig gelang es uns auch, eine beträchtliche Anzahl neuer Kunden hinzuzugewinnen”, fasst Barbara Haynes, CEO der ARAG Legal Solutions Inc., zusammen. “2022 wird für unsere kanadischen Mitarbeiter ebenfalls ein spannendes Jahr werden, denn wir planen die Einführung neuer Produkte und Lösungen. Kurz- und langfristig haben wir noch einiges in unserer Innovationspipeline, auf das sich unsere Geschäftspartner und Kunden freuen können”, kündigt Barbara Haynes an. “Schließlich zählen Innovationen im ARAG Konzern zu den strategischen Treibern. In Kombination mit Kundenzentrierung bei sämtlichen Prozessen, Produkten und Lösungen sind wir damit hier in Kanada bestens aufgestellt, um Rechtsschutz voranzubringen sowie erstklassigen Kundenservice zu bieten”, fügt sie hinzu.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Die Gothaer Krankenversicherung setzt ihre Strategie als innovativer Gesundheitsdienstleister weiter fort.

 

Ab sofort kooperiert die Gothaer mit Diabeloop, einem Unternehmen, das ein automatisiertes und personalisiertes Diabetes-System entwickelt hat. Dieses System erleichtert den täglichen Umgang mit Diabetes dank künstlicher Intelligenz (KI) deutlich.

Typ 1 Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse dauerhaft kein Insulin mehr produziert. Menschen mit Typ-1-Diabetes müssen daher mehrfach täglich Insulin von außen zuführen, um den Körper mit dem lebenswichtigen Hormon zu versorgen. Dazu müssen Patienten über eine Reihe von Entscheidungen die richtige Menge Insulin berechnen und dem Körper zuführen. Diabeloop nimmt den Patienten über einen Algorithmus, der auf KI basiert, einen erheblichen Teil dieser Entscheidungen ab und führt dem Körper automatisch die passende Menge Insulin zu. Die Handhabung ist einfach und intuitiv. Das Gerät ist nicht größer als ein Smartphone.

„Durch diese innovative Kooperation schaffen wir für unsere Kunden eine deutliche Erleichterung im täglichen Umgang mit Typ-1-Diabetes und sind Vorreiter in der Erstattung von KI-basiertem Coaching“, erläutert die Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Dr. Sylvia Eichelberg, das neue Angebot. „Damit gehen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung eines umfassenden Gesundheitsdienstleisters, der unseren Kunden und Kundinnen neue Versorgungswege aufzeigt.“

Das DBLG1 System von Diabeloop ist für Ärzte und Patienten einfach einzurichten und zu bedienen. Zusätzlich zur Einführungsschulung hat Diabeloop ein umfassendes Coaching durch geschulte, am Programm teilnehmende Arztpraxen entwickelt, damit die Patienten das KI-System verstehen, ihm vertrauen können und sich bei der eigenständigen Nutzung sicher fühlen. Für vollversicherte Kundinnen und Kunden der Gothaer Krankenversicherung mit dem entsprechenden Krankheitsbild, die mit einer geeigneten Insulinpumpentherapie versorgt sind, wird das ärztliche Coaching tariflich erstattet. Wer nähere Informationen möchte, kann diese unter gothaer.de/einfachgesund einsehen oder sich direkt an den Gothaer Kranken Kundenservice wenden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Mit Veränderungsbereitschaft und Teamorientierung zum Erfolg

 

Über viele Jahre wurden Unternehmenskultur und Unternehmenserfolg in der Finanzdienstleistungsbranche kaum im Zusammenhang gesehen. Gute Zahlen galten als Resultat einer schlagkräftigen, hierarchisch aufgestellten Organisation. Weiche Faktoren wie Teamorientierung waren dagegen vernachlässigbar und bestenfalls Resultat des Führungsstils der jeweiligen Verantwortlichen. Das hat sich durch den Erfolg neuer Player im Finanzsektor grundlegend geändert.

Wie die aktuelle Transformationsstudie von zeb zeigt, verfügen inzwischen nahezu alle ertragsstarken Banken und Versicherer über eine Erfolgskultur, die sich deutlich von den Unternehmenskulturen ertragsschwächerer Unternehmen in diesem Segment unterscheidet. Zwar erfordert eine nachhaltige Kulturarbeit stets einen relativ hohen Aufwand, aber dieser zahlt sich aus: in leistungsfähigeren Mitarbeitenden, hoher Kundenzufriedenheit und eben einer steigenden Rentabilität der eigenen Organisation.

Studienautor Christian von Schirach, Senior Manager bei zeb, führt aus: “Wir haben erfolgreiche Banken und Versicherer mit weniger erfolgreichen verglichen und deutliche Unterschiede festgestellt. Unsere Studie zeigt, die Unternehmenskultur ist ein entscheidender Hebel für den wirtschaftlichen Erfolg der eigenen Organisation, wenn sie richtig verstanden und strategisch fortentwickelt wird.”

Wesentliche kulturelle Unterschiede

Bei den wichtigsten Faktoren für eine erfolgsorientierte Unternehmenskultur steht nach Ansicht der Studienautor(inn)en eine klare Teamorientierung an erster Stelle. So können ertragsstärkere Unternehmen in der Banken- und Versicherungsbranche eine 71 % höhere Teamorientierung vorweisen als weniger erfolgreiche. Ähnlich zentral ist der Wille, Veränderungen zu provozieren: 60 % der erfolgreichen Unternehmen sind veränderungsbereiter als weniger erfolgreiche. Bei den Skills Offenheit und Vertrauen liegen erfolgreiche Unternehmen um 46 % über weniger erfolgreichen, im Umgang mit Transparenz gegenüber Informationen und Entscheidungen um 43 %.

Dr. Christina Block, Managerin bei zeb, führt aus: “Während weniger erfolgreiche Unternehmen der Banken- und Versicherungsbranche den Blick auf ihre Unternehmenskultur vernachlässigen, arbeiten erfolgreiche Unternehmen konsequent daran. Wir konnten feststellen: Fehlt eine operationalisierte HR-Strategie, wird Erfolg in der Regel zum rechnerischen Zufall.”

Stringente HR-Strategie als Schlüssel zum Erfolg

Vor diesem Hintergrund zeigt die Studie, dass eine ausformulierte HR-Strategie eine große Hebelwirkung haben kann. Institute mit einer konkretisierten HR-Strategie erzielen eine 74 % höhere Leistungsfähigkeit im Transformationsmanagement und eine 60 % bessere Leistung im Kompetenzmanagement. HR-Prozesse ohne eine konkretisierte HR-Strategie an der Basis anzugehen, führt dagegen öfter zu wirkungsarmen Veränderungen ohne tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzen.

Die Studienautor(inn)en stellten zudem fest, dass 60 % der erfolgreichen Unternehmen kontinuierlich an individuellen und an der Praxis orientierten Führungskompetenzen arbeitet. Die Ausgestaltung der Qualifizierung von Führungskräften rückt damit nah an die Geschäftsbereiche heran und nimmt eher ganze Teams als einzelne Akteure in den Fokus.

70 % der erfolgreichen Unternehmen stellen außerdem Teams ins Zentrum wesentlicher HR-Instrumente, indem sie beispielsweise mit Teamzielen und kurzen Zielzyklen arbeiten. Diese sorgen dafür, dass Ziele leichter erreicht, immer wieder überprüft und dann ggf. angepasst werden können.

Fabian Möller, Senior Consultant bei zeb, bemerkt abschließend: “Ziele müssen motivierend und konkret messbar sein. Auf diese Weise können Führungskräfte und Mitarbeitende besser an der Zielerreichung arbeiten und in kleineren Schritten auf das Ziel zusteuern. Das nutzt den Teams und wirkt als wichtiger Beitrag zum Erfolg des gesamten Unternehmens.”

Die zeb.Transformationsstudie 2022

Für die aktuelle Studie hat zeb im Herbst und Winter 2021 über 1.000 Unternehmen der Finanzindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. 150 Unternehmen haben teilgenommen und dafür einen umfangreichen Katalog von rund 30 Kriterien auf einer Skala von 0 (Kriterium sehr schwach ausgeprägt) bis 100 (Kriterium sehr stark ausgeprägt) beantwortet. Weitere Details zur Studie sind abrufbar unter Transformationsstudie | zeb (zeb-consulting.com).

Als führende Strategie- und Managementberatung bietet zeb seit 1992 Transformationskompetenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Bereich Financial Services in Europa. In Deutschland unterhalten wir Büros in Frankfurt, Berlin, Hamburg, München und Münster (Hauptsitz). Internationale Standorte befinden sich in Amsterdam, Kiew, Kopenhagen, London, Luxemburg, Mailand, Moskau, Oslo, Stockholm, Warschau, Wien und Zürich. Zu unseren Kunden zählen neben europäischen Groß- und Privatbanken auch Regionalbanken und Versicherungen sowie Finanzintermediäre aller Art. Mehrfach wurde unser Unternehmen in Branchenrankings als “Bester Berater” der Finanzbranche klassifiziert und ausgezeichnet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist dank staatlicher Förderung fast immer das lukrativste Angebot für die Altersvorsorge.

 

Mit dem neuen, in Deutschland einzigartigen Angebot der HDI SafeInvest Direktversicherung setzt HDI die Erfolgsstory fondsgebundener Lösungen nach CleverInvest nun auch in der bAV fort. Besonders im Fokus ist dabei neben vielfältigen Flexibilitäten die Anlagemöglichkeit in ertragsstarke und „grüne“ Investmentfonds.

Ins neue Jahr 2022 startet die HDI Lebensversicherung AG mit der innovativen fondsgebundenen HDI SafeInvest Direktversicherung. In einer einzigartigen Form kombiniert SafeInvest die staatliche Förderung und die Garantieleistungen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) mit vielfältigen Flexibilitäten und den Renditechancen der Aktienanlage. „Trotz der aktuellen Situation auf dem Kapitalmarkt mit Anleihezinsen um null Prozent können wir damit hochlukrative Vorsorgeangebote für die Beschäftigten in Deutschland schaffen“, erklärt Sven Lixenfeld, Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG. Ein „Börsencrash-Airbag“ in den Investment-Portfolios sorgt zudem dafür, dass monatlich immer 80 Prozent der Fondsguthabens vom Vormonat gesichert sind. „Ein bemerkenswerter Schutzschirm für alle Versicherten gepaart mit einer Produktgestaltung, die über das gewählte Investment-Portfolio je nach Marktsituation bis zu 100 Prozent Anlage in Aktien ermöglicht“, so Lixenfeld.

Bei Bedarf kann die Absicherung durch die Bausteine „Safe plus“ und ein innovatives Kapital-Ablaufmanagement noch weiter ausgebaut werden. Lixenfeld: „Nach der sehr erfolgreichen Einführung unserer Fondspolice CleverInvest für die private Altersvorsorge und der Basisrente im Jahr 2021 können wir diese Erfolgsstory nun auch in der bAV fortschreiben. Dazu haben wir viele Elemente von CleverInvest auf das neue bAV-Produkt übertragen. Mit SafeInvest können wir so ausgezeichnete Flexibilitäten und über die Möglichkeit einer hohen Aktienquote auch attraktive Renditechancen bieten, ohne dass der Kunde auf gesetzlich erforderliche Garantien verzichten muss.“

Mehr als acht Millionen Beschäftigte in Deutschland haben bereits Direktversicherungen. Weil durch Vereinbarung mit dem Arbeitgeber dann Gehaltsteile direkt in die finanzielle Absicherung des Ruhestands fließen, müssen auf die Beiträge keine Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden. Die Renditen der Anlagen werden durch dieses Entgegenkommen des Staates nach oben gehebelt. Ein weiterer Bonus: Wenn auch der Arbeitgeber Sozialbeiträge spart, stockt er den Altersvorsorge-Betrag um weitere 15 Prozent auf. In den vergangenen beiden Jahren gab es zudem insgesamt mehrere Verbesserungen wie einen zusätzlichen Freibetrag für die Krankenversicherung, eine zusätzliche Förderung für Geringverdiener oder auch den teilweisen Entfall des Solidaritätszuschlags. „Das ist ein ganzes Bündel von Attraktivitätssteigerungen der bAV“, erklärt Fabian von Löbbecke, Vorstandsvorsitzender der HDI Pensionsmanagement AG und Vorstandsmitglied der HDI Lebensversicherung AG. „Und unser neues HDI-Modell setzt mit der renditeorientierten Gestaltung da jetzt sozusagen noch einen deutlichen Bonus obendrauf.“

Nachhaltigkeit steht im Fokus

Die Arbeitnehmer können bei der HDI SafeInvest Direktversicherung zwischen nachhaltigen, chancenorientierten und schwankungsarmen Anlagen mit breiter Risikostreuung über verschiedene Anlageklassen wählen. Die nachhaltigen oder „grünen“ Investments zeigen sich dabei auch besonders renditestark. Lixenfeld: „Hierfür sorgt zum einen der Wandel in Politik und Gesellschaft, der zu einer immer stärkeren Nachfrage nach nachhaltigen Investmentmöglichkeiten führt. Zum anderen schreitet die ganze weitere wirtschaftliche und technologische Entwicklung in diese Richtung voran.“ Unternehmen, die nachhaltige Innovationen und Lösungen am Markt anbieten, werden davon profitieren. „An grünen Investments geht kein Weg mehr vorbei“, ist sich Lixenfeld daher sicher.

Die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit gehört auch zur Unternehmensphilosophie des HDI. „Wir fördern weltweit nachhaltiges Wirtschaften und richten uns nach den zehn universellen Prinzipien des UN Global Compact. In der Versicherungstechnik sowie bei der Kapitalanlage beachten wir ESG-Kriterien“, erläutert Lixenfeld: „Da ist es nur folgerichtig, jetzt auch in der betrieblichen Altersversorgung diesen Nachhaltigkeits-Schritt zu gehen.“

Auch die Verlässlichkeit steht bei HDI und beim neuen Angebot der HDI SafeInvest im Fokus. So ist die Kombination der Direktversicherung mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung sehr vorteilhaft für Beschäftigte. „Denn so sind Arbeitnehmer auch im Falle einer folgenreichen Erkrankung finanziell abgesichert“, erläutert von Löbbecke. Zudem können erworbene Rentenansprüche im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu jedem neuen Arbeitgeber mitgenommen werden.

Die Highlights der neuen HDI SafeInvest Direktversicherung im Überblick:

  • Einzigartige Kombination von bAV und Fondsinvestments mit der Chance, Aktienquoten von bis zu 100 Prozent zu erreichen
  • Möglichkeit einer “grünen” Anlage im bAV-Mantel
  • Einfach und verständlich – mit bewusst reduzierter Auswahl der Investment-Komponenten
  • Überzeugende Sicherheit durch 80 Prozent Kapitalgarantie und „Börsencrash-Airbag“
  • Mit Inanspruchnahme der Bausteine „Safe plus“ und Kapital-Ablaufmanagement kann das erreichte Guthaben auf Wunsch noch weiter effizient gesichert werden
  • Durch Kombination mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung kann der Schutz der Arbeitskraft staatlich gefördert ergänzt werden
  • Durch maximale Flexibilitäten beispielsweise in der Beitrags- und Leistungsgestaltung passt sich die HDI SafeInvest Direktversicherung dem individuellen Lebenszyklus des Kunden ideal an

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Lebensversicherung AG, Charles-de-Gaulle-Platz 1, 50679 Köln, Tel: 0221 144-5599, www.hdi.de

Erstmals auch Grundfähigkeitsschutz von Kindesbeinen an

 

Die Alte Leipziger Lebensversicherung erweitert ihr Biometrie-Angebot um den Schutz alltäglicher Fähigkeiten wie Sehen, Hören und Sprechen. Die Grundfähigkeitsversicherung bietet weltweiten Schutz im Beruf und in der Freizeit, wenn eine alltägliche körperliche oder geistige Fähigkeit verloren geht. Das sind zum Beispiel das Treppen steigen, Auto fahren, ein Smartphone bedienen oder der Geschmackssinn. Erstmals ist es im deutschen Versicherungsmarkt möglich, die Grundfähigkeitsversicherung bereits für Kinder ab dem Alter von sechs Monaten abzuschließen. Mit dieser Innovation erschließt die Alte Leipziger eine neue Zielgruppe.

Schutz wächst mit

Bei Kindern entwickelt sich der Schutz mit dem Alter mit. Beim Wechsel von der Grundschule in eine weiterführende Schule kann die Absicherung der Grundfähigkeiten in eine Berufsunfähigkeitsversicherung umgewandelt werden. Das ist ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich.

Weil ein Koch schmecken können muss

Erwachsenen bietet die Alte Leipziger für jede Tätigkeit berufsspezifische Konzepte an, zum Beispiel für Fliesenleger, Pfleger oder Friseure. Die wichtigsten Grundfähigkeiten für den Beruf sind darin zusammengestellt, können jedoch um weitere Aspekte, die z.B. für den individuellen Alltag wichtig sind, ergänzt werden.

Die Rating-Agentur Assekurata bewertet das neue Produkt mit „sehr gut“ (1,0).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Spätfröste im April und Mai führten in den vergangenen Jahren zu hohen Ertragsausfällen in der Landwirtschaft. Betroffen waren vor allem Obstbauern und Winzer, regional kam es auch zu Schäden beim Getreide.

 

Die Versicherungskammer Bayern bietet mit ihrer Ernteversicherung „ErnteSchutz Vario“ auch Schutz vor Ernteausfällen, die durch Frost verursacht werden. Für den Einschluss frostbedingter Ernteausfälle ist der 1. Februar ein wichtiger Termin.

Raimund Lichtmannegger, Leiter Direktion Landwirtschaft: „Für alle Neuanträge, die vor dem 1. Februar bei der Versicherungskammer Bayern eingehen, besteht Versicherungsschutz bereits ab dem Tag nach Antragseingang. Für nach diesem Datum eingehende Anträge beginnt der Versicherungsschutz für Frost erst nach einer Wartezeit von vier Wochen, die mit Eingang des Antrags bei der Versicherungskammer Bayern beginnt.“

Obst- und/oder Weinbaubetriebe können dabei von staatlichen Förderungen profitieren. Denn Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bezuschussen die Prämien zur Frostversicherung mit bis zu 50 Prozent.

Weitere Infos bei allen Vertriebspartnern der Versicherungskammer Bayern oder unter: https://www.vkb.de/content/versicherungen/landwirte/ernteversicherung-ernteschutz/

Konzern Versicherungskammer

Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte er Beitragseinnahmen von 9,36 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg aktiv. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer- Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.900 Beschäftigte, davon gut 270 Auszubildende.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Für den Mittelstand ist die bAV im Betriebsalltag meist mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden. Besonders dann, wenn Personalbestände noch analog vorliegen.

 

Doch nicht zuletzt die Erfahrungen in der Pandemie haben der Digitalisierung im Mittelstand einen Schub verschafft. Und mit Blick auf die Digitale Rentenübersicht sowie einem möglichen Opting-Out wächst die Relevanz einer digitalen bAV-Verwaltung. Welche Vorteile, aber auch Herausforderungen damit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbunden sind, fasst Mathias Nolle, Leiter Operations & Services bei der Longial, zusammen.

Datenmengen effizient nutzen

„Sprechen wir von bAV-Verwaltung, sprechen wir von Datenverwaltung, denn 95 Prozent des bAV-Geschäfts basiert auf Daten“, so Mathias Nolle. „Das bedeutet, Unternehmen investieren Zeit, Ressourcen und Geld in den Abgleich, die Bewertung und die Kommunikation dieser Daten.“ Für den Longial Experten ist es daher eine logische Folge, dass eine Digitalisierung der Daten eine effizientere Bearbeitung ermöglicht. Geeignete Algorithmen sowie eine Unterstützung beispielsweise durch KI-basierte HR-Tools reduzieren zeitfressende Prozesse und die mit der bAV verbundene Komplexität. Dadurch freiwerdende Kapazitäten lassen sich dann in die Kommunikation und Beratung der Mitarbeiter zur bAV umlenken. „Die bAV wird für sie transparenter und verständlicher“, betont Nolle.

Kosten einsparen, Akzeptanz erhöhen

Die Digitalisierung der bAV-Verwaltung bietet Unternehmen zahlreiche Einsparmöglichkeiten: Durch die Bereitstellung aller bAV-relevanten Informationen auf einem Portal erhalten die Versorgungsberechtigten eine transparente und verständliche Übersicht ihrer persönlichen bAV. In der Folge sinken Supportanfragen und die Akzeptanz der bAV-Systeme steigt. Darüber hinaus reduzieren sich Druck-, Versand- und Logistikkosten für Infobriefe um 100 Prozent. Zudem gestaltet sich der Austausch von Daten und Informationen für alle am Prozess Beteiligten, beispielsweise Versicherungsunternehmen, Behörden und Versorgungsberechtigte, effektiver. Denn noch immer werden notwendige Daten häufig als Excel-Datei transportiert, die anschließend manuell weiterverarbeitet und aufwendig abgeglichen werden muss. „Eine Standardisierung und Online-Vernetzung der Partnersysteme bietet einen erheblichen Effizienzgewinn“, resümiert der Longial Experte. Diese können Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels zur Stärkung des Benefits „bAV“ nutzen und die so eingesparten Kosten in die bAV-Beiträge der Mitarbeiter stecken.

Der ideale Zeitpunkt für die Digitalisierung

Wann sollten Betriebe mit der Digitalisierung ihrer bAV-Administration starten? „Je früher, desto besser“, betont Nolle. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) hat das Thema jedoch meist nicht die höchste Priorität, das Tagesgeschäft geht vor. Hier bedarf es häufig Anlässen von außen, die die Unternehmen veranlassen, sich mit der Digitalisierung der Personaldaten auseinanderzusetzen. Drei typische Zeitpunkte für eine digitale Transformation sind:

  • Der mit der Betriebsrente im Unternehmen betraute Mitarbeiter aus der Personalabteilung geht in Rente.
  • Eine Firmenübernahme oder ein -zusammenschluss erhöhen die Komplexität der bAV-Verwaltung signifikant.
  • Der Kostendruck durch den hohen Aufwand bei der bAV steigt.

Hängeregister oder Cloud?

Die Ausgangslage bei den Personalbeständen in den Betrieben ist unterschiedlich: „Wir treffen bei unseren Kunden aus dem Mittelstand auf unterschiedlichste Strukturen, von komplett digitalisierten Unterlagen bis hin zu Hängeregistraturschränken mit Papierakten“, erläutert Mathias Nolle. Zudem ist die IT-Kompetenz häufig sehr heterogen. Sind die Bestände digitalisiert, gibt es oft weitere Hürden: Es fehlt an Standards, beispielsweise bei Schnittstellen. „In solchen Fällen ist es sinnvoll, sich für die Digitalisierung Expertise von außen zu holen“, empfiehlt der Longial Experte. Denn je fortgeschrittener ein Betrieb bei der Digitalisierung seiner Daten und seiner IT-Kompetenz ist und je weiter sich HR-Tools entwickeln, umso schneller und strukturierter können die Daten effektiv genutzt werden. Entsprechend zeitnah sind dann auch die Vorteile spürbar.

Potenzial für jetzt und die Zukunft

„In der Digitalisierung steckt ein erhebliches Potenzial für die bAV“, fasst Mathias Nolle zusammen, „sie entlastet bei Routineaufgaben und setzt dadurch Ressourcen frei, die in die Beratung investiert werden können und eine stärkere Transparenz der bAV ermöglichen.“ Auch mit Blick auf weitere Entwicklungen verspricht eine Digitalisierung Erleichterung, wie der Longial Experte aufzeigt: „Sollte es beispielsweise zu einem Opting-Out bei der bAV kommen, werden der Bedarf und Umfang von Beratung seitens der Arbeitnehmer wachsen. Entsprechend wichtig ist dann eine toolunterstützte und datenbasierte Beratung.“ Die in den nächsten Jahren zum Einsatz kommende Digitale Rentenübersicht wird ebenfalls von allen Beteiligten digitale Datenbestände erfordern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Fabian von Löbbecke übernimmt ab März Federführung für neue Neugeschäftsstrategie

 

Die HDI Lebensversicherung AG richtet ihren Vorstand auf die neue Strategie aus. Fabian von Löbbecke, bisher verantwortlich für das Geschäft mit betrieblicher Altersversorgung, übernimmt ab 1. März 2022 als Vorstand die Verantwortung für Produkte und Neugeschäft in der Lebensversicherung. Der auf die Optimierung und Migration von Lebensversicherungsportfolien spezialisierte Bartlomiej Maciaga wird am 1. März 2022 neu in den Konzern eintreten und in der HDI Lebensversicherung die Bereiche Aktuariat und Versicherungstechnik übernehmen – zunächst als Generalbevollmächtigter. Silke Fuchs bleibt weiter für den Leben-Betrieb der HDI Lebensversicherung AG und der Bancassurance verantwortlich. Gleichzeitig wird die Steuerung der IT in der Lebensversicherung zur Chefsache: Sven Lixenfeld, Mitglied des Vorstands der HDI Deutschland für das Geschäft mit Lebensversicherungen und Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG, übernimmt zusätzlich die Verantwortung für die Informationstechnik in der Lebensversicherung und Bancassurance in Deutschland. Dirk Böhme, IT-Vorstand der HDI Lebensversicherung und Vorstand der HDI Systeme AG – des IT-Dienstleisters der Talanx Gruppe – scheidet Ende Februar im Rahmen der konzerninternen Umstrukturierungen in bestem gegenseitigem Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.

Wie im November 2021 bekannt gegeben, hat sich die HDI Lebensversicherung AG mit ihrer neuen Strategie das Ziel gesetzt, zu einem schlanken und deutlich profitableren Lebensversicherer zu werden und für Kunden ein fokussiertes und attraktives Produktportfolio in der privaten und betrieblichen Altersversorgung anzubieten. Die Marktakzeptanz des fondsgebundenen Produktes CleverInvest bestätigt HDI Deutschland in dieser Ausrichtung. Auch biometrische Risiken sollen weiter abgesichert werden. Gleichzeitig sollen das Bestandsmanagement sowie der strikte Kostenreduzierungskurs konsequent fortgesetzt werden.

Fabian von Löbbecke wird künftig die Neugeschäftsaktivitäten der betrieblichen und privaten Altersvorsorge von HDI Deutschland verantworten. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und vertrieblichen Umsetzung von Altersvorsorgelösungen. Der Mathematiker ist derzeit als Vorstand in der HDI Lebensversicherung AG für die betriebliche Altersversorgung verantwortlich und in weiteren Mandaten auch in den Bancassurance-Unternehmen des Geschäftsbereichs Privat- und Firmenversicherung der Talanx Gruppe.

Bartlomiej Maciaga verfügt als Aktuar (DAV) über ausgewiesene Expertise in der Versicherungstechnik und in der Lebensversicherungs-IT. Er soll die fachliche Komplexität der HDI Lebensversicherungsbestände reduzieren, die Migration der Bestände managen und das aktuarielle Bestandsmanagement weiter konsequent fortsetzen. Bartlomiej Maciaga hat in Warschau Ökonomie, Finanzen- und Bankbetriebslehre studiert. In den ersten fünf Jahren seiner Karriere arbeitete er bei Gerling in Polen im Aktuariat, bevor er bis heute mehr als 15 Jahre lang in internationalen Beratungen, zuletzt bei der Strategieberatung Boston Consulting Group, Lebensversicherungsunternehmen in Strategiethemen und bei der Optimierung ihrer Bestände beraten hat. Es ist vorgesehen, Bartlomiej Maciaga ab 2023 vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in den Vorstand der HDI Lebensversicherung AG zu berufen.

Silke Fuchs ist unverändert  für die Weiterentwicklung und Modernisierung des Leben-Betriebs zuständig und wird Effizienzprojekte vorantreiben.

Dirk Böhme, im Vorstand der HDI Lebensversicherung AG und HDI Systeme AG für den Bereich Lebensversicherungs-IT verantwortlich, scheidet im besten gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Sven Lixenfeld wird den Bereich ab März übernehmen. Neben seiner breiten Erfahrung im Bereich der privaten und betrieblichen Altersvorsorge weist Sven Lixenfeld auch eine hohe Kompetenz in der Lebensversicherungs-IT aus. Bei der SV SparkassenVersicherung war er ab 2008 als Vorstandsmitglied für die Lebensversicherung und die IT verantwortlich. Dabei migrierte er unter anderem sämtliche Altsysteme auf die neue IT-Ziellandschaft.

Dr. Christopher Lohmann, Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG und der HDI Systeme AG sowie Vorstand der Talanx AG für den Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland: „Ich wünsche Sven Lixenfeld, Fabian von Löbbecke, Bartlomiej Maciaga und Silke Fuchs viel Erfolg für ihre Aufgaben. Wir haben damit ein Vorstandsteam, das das Know-How und die Erfahrung hat, die neue Strategie konsequent umzusetzen und zum Erfolg zu führen. Fabian von Löbbecke wird eine schlanke, und ertragreiche Produktpalette formen, Silke Fuchs den Betrieb mit starkem Fokus auf Kundenzufriedenheit und Effizienz weiterentwickeln und Bartlomiej Maciaga unser aktuarielles Bestandsmanagement in Verzahnung zur IT treiben. Der neue Vorstand wird die vertrieblichen Aktivitäten der neuen Vertriebsvorständin von HDI Deutschland, Stefanie Schlick, und der Vorständin für die Bancassurance-Aktivitäten, Iris Kremers, optimal unterstützen. Dirk Böhme danke ich sehr für seinen engagierten Einsatz und die erfolgreiche Mitwirkung bei der Neuausrichtung der Lebensversicherungs-IT von HDI Deutschland und wünsche Ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg – privat und beruflich.”

 

Über die Talanx

Die Talanx ist mit Prämieneinnahmen in Höhe von 41,1 Mrd. EUR (2020) und weltweit rund 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der großen europäischen Versicherungsgruppen. Das Unternehmen mit Sitz in Hannover ist in mehr als 150 Ländern aktiv. Die Talanx arbeitet als Mehrmarkenanbieter mit einem Schwerpunkt in der B2B-Versicherung. Mit der Marke HDI, die über eine rund 120jährige Tradition verfügt, ist die Talanx im In- und Ausland sowohl in der Industrieversicherung als auch in der Privat- und Firmenversicherung tätig. Zu den weiteren Marken des Konzerns zählen Hannover Rück als einer der weltweit führenden Rückversicherer, die auf den Bankenvertrieb spezialisierten Targo Versicherungen, PB Versicherungen und neue leben sowie der polnische Versicherer Warta. Ampega verwaltet als eine der größten deutschen Asset-Management-Gesellschaften die Anlagen des Talanx Konzerns und ist erfahrener Lösungsanbieter für konzernexterne institutionelle Kapitalanleger. Die Ratingagentur Standard & Poor’s bewertet die Finanzkraft der Talanx Erstversicherungsgruppe mit A+/stable („strong“) und die der Hannover Rück-Gruppe mit AA–/stable („very strong“). Die Talanx AG ist an der Frankfurter Börse im MDAX sowie an der Börse in Hannover gelistet (ISIN: DE000TLX1005, WKN: TLX100).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Markenmonitor Assekuranz  von HEUTE UND MORGEN nimmt Markenprofile und Markenqualitäten der Top-Versicherer differenziert unter die Lupe

 

Viele Versicherungsunternehmen konnten die Bekanntheit ihrer Marken im Verlauf der Corona-Pandemie steigern. Allen voran HUK-Coburg und Ergo sowie die Nürnberger. Nach wie vor bekannteste Versicherungsmarke in Deutschland bleibt die Allianz. Mit einer ungestützten Bekanntheit von aktuell 77 Prozentpunkten (Vergleich zu 2020: +2 Punkte) führt sie das Ranking der Top 20 Versicherungsmarken deutlich an. Es folgen HUK-Coburg (61; +7) und Ergo (34; +4).

Bei der Gesamtstärke ihrer Marke muss sich die Allianz allerdings – wie schon 2020 – knapp der HUK-Coburg geschlagen geben. Sowohl beim „Potenzialwert“ der Marke (Relevant Set, First Choice und Preistoleranz) als auch beim „Beziehungswert“ (Sympathie und Vertrauen) und dem „Referenzwert“ (Weiterempfehlung und Meinungsführerschaft) führt die HUK-Coburg das Wettbewerbsfeld an. Die Allianz dominiert beim „Präsenzwert“ ihrer Marke (Top of Mind und Markenprägnanz/prägnanter Markenauftritt). Die Versicherungskammer Bayern liegt – bezogen auf ihr Geschäftsgebiet – bei der Markenstärke auf dem dritten Platz.

Spartenbezogen weisen Allianz (Altersvorsorge) und HUK-Coburg (Kfz-Versicherung) die besten Konversionsraten auf dem Weg von der Markenbekanntheit zur „ersten Wahl“ der Kunden beim Versicherungsabschluss auf (Funnel-Analyse). Übergreifend gelingt es weiterhin keiner einzigen Versicherungsmarke in Deutschland, einen positiven Net Promoter Score (NPS) zu erzielen.

Dies sind Ergebnisse der aktuelle Ausgaben des «Markenmonitor Assekuranz» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN. In der umfassenden Marken-Benchmark-Studie für die Assekuranz wurden über 2.000 Bundesbürger ab 18 Jahren ausführlich zu 20 Top-Versicherungsmarken befragt. Neben umfangreichen Vergleichswerten auf funktionalen, emotionalen und unmittelbar abschlussrelevanten Markendimensionen liegen detaillierte Einzelprofile für folgende Versicherungsmarken vor: Allianz, AXA, CosmosDirekt, DEVK, ERGO, Generali, Gothaer, Hannoversche, HanseMerkur, HDI, HUK-Coburg, LVM, Nürnberger, R+V, SIGNAL IDUNA, VHV, Württembergische und Zurich. Zusätzlich wurden – bezogen auf ihr jeweiliges Geschäftsgebiet – auch die regionalen Versicherer Provinzial und Versicherungskammer Bayern untersucht.

Versicherungsmarken brauchen klare Profilierung

Insgesamt zeigt sich, dass die Versicherungsunternehmen in Deutschland weiter an ihrer Markenstärke und an ihren individuellen Markenprofilen arbeiten sollten. Viele Versicherer bleiben in der Wahrnehmung der Bundesbürger eher noch wenig konturiert und emotional kaum ansprechend. Nur selten gelingt es, größere Begeisterung und Weiterempfehlungsbereitschaft zu stiften. Auch auf der wichtiger werdenden Markendimension „Nachhaltigkeit“ haben die Verbraucher bisher oft nur ein diffuses Bild von den Versicherungsmarken. Der Mehrheit fällt es schwer, das Nachhaltigkeitsengagement der Versicherer überhaupt zu beurteilen, da ihnen dieses oft gar nicht bekannt ist.

„Die Versicherer sind gut beraten, ihre Markenprofile weiter zu schärfen und mit Blick auf ihre Zielgruppen (= deren Bedarfe und Motive) kongruenter auszurichten“, sagt Markenexperte Robert Quinke, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Markenbekanntheit allein oder unspezifische, branchenübliche Markenqualitäten, reichen nicht aus, um im Entscheidungsprozess der Kunden stärker im Relevant Set zu landen, und sich im Wettbewerb idealerweise auch größere „First-Choice“-Anteile zu sichern.“

Zugleich ist zu berücksichtigen, dass die Versicherungskunden je nach Produktsparte verschiedene Markenbilder im Kopf haben und den Marken jeweils unterschiedliche Kompetenzen zuschreiben. Bei der Altersvorsorge sind beispielsweise die Bekanntheit, Größe und positive Reputation eines Versicherers der wichtigste Grund dafür, dass dieser bei den Kunden zur „ersten Wahl“ wird. Hier kann allen voran die Allianz überzeugen. Bei Kfz- Versicherungen ist hingegen der Preis der Hauptgrund dafür, dass ein Versicherer zur „First Choice“ wird. Hier ist insbesondere die HUK-Coburg aufgrund ihres Markenbildes klar im Vorteil. Sie punktet in der Kompetenzzuschreibung bei Preis, Prozessen und Produkten.

Die differenzierte Markenwahrnehmung der Kunden bietet auch vergleichsweise weniger namhaften und kleineren Anbietern zahlreiche Chancen, sich im Wettbewerb zu profilieren. So wird die CosmosDirekt beispielsweise deutlich moderner und innovativer wahrgenommen als die Wettbewerber mit ihrem überwiegend traditionell und geprägten Markenbild. Viele Profilierungschancen bleiben bisher aber auch noch ungenutzt. Zugleich ist die Wichtigkeit einzelner markenstärkerelevanter Dimensionen nicht ein für alle Male in Stein gemeißelt. Ihr Einfluss auf die Stärke und Prägnanz der Marke unterliegt dynamischen Bewegungen, die sich im „Markenmonitor Assekuranz“ detailliert über die Zeit nachverfolgen lassen.

Neuer Nachhaltigkeitsindex für Versicherungsmarken

Aufgrund der auch für Versicherungsmarken wachsenden Bedeutung der Markendimension „Nachhaltigkeit“ (bzw. „Nachhaltigkeitsengagement“) wurde im aktuellen «Markenmonitor Assekuranz» von HEUTE UND MORGEN auch ein Nachhaltigkeitsindex (Nachhaltigkeitsengagement der Versicherer aus Verbrauchersicht) für die Top- Versicherungsmarken berechnet.

Aktuell können hier HUK-Coburg (62 Indexpunkte), Versicherungskammer Bayern (59) und R+V (59) auf Gesamtindexebene am stärksten punkten. Auf den Einzeldimensionen führen HanseMerkur (bester Wert „Ökologie“), HUK-Coburg (bester Wert „Ökonomie“), LVM (bester Wert „Soziales“) und Versicherungskammer Bayern (bester Wert „Präsenz“ des Nachhaltigkeitsengagements). Die Allianz liegt im Nachhaltigkeitsindex mit 58 Indexpunkten im vorderen Drittel (aktueller Durchschnitt aller untersuchten Versicherer: 56 Indexpunkte; Spannweite: 50 bis 62 Indexpunkte). Übergreifend zeigt sich aber, dass die Versicherungsmarken in puncto Nachhaltigkeit erst wenig ausprofiliert sind.

Dabei zugleich auch, dass das Nachhaltigkeitsengagement deutlicher kommuniziert werden muss, um von den Verbrauchern überhaupt wahrgenommen zu werden. So können vergleichsweise niedrige Präsenz-Werte – trotz vorhandenem Engagement – bessere Platzierungen im Nachhaltigkeitsranking verhindern. Für die Kommunikation eignen sich allerdings nur wirklich substanzielle und dauerhafte Nachhaltigkeitsengagements.

Kein oberflächliches „grünes Facelifting“ oder „plakatives Greenwashing“, das für Versicherungsmarken sonst schnell zum Bumerang werden, und die Gesamtmarke eher schwächen als stärken kann. „Grundsätzlich hat die Assekuranz gute und vielfältige Chancen, sich beim Thema Nachhaltigkeit zu profilieren und als bedeutsamer Akteur wahrgenommen zu werden“, sagt André Petras, Senior Projektleiter bei HEUTE UND MORGEN. „Bisher wird dies allerdings erst in Ansätzen realisiert.“

Weitere Studieninformationen

Der komplette rund 110-seitige «Markenmonitor Assekuranz» (Ausgabe 2021), mit umfangreichen weiteren Ergebnissen, Benchmarks und Vertiefungsanalysen zu den Top- Versicherungs-Marken in Deutschland sowie Entwicklungsvergleichen gegenüber 2020, ist ab sofort über HEUTE UND MORGEN beziehbar. Darüber hinaus stehen für 20 vertiefend untersuchte Versicherungsmarken wieder exklusive Einzelberichte mit individuellen Handlungsempfehlungen zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Studieninhalten und Bezugsmöglichkeiten des «Markenmonitor Assekuranz»: https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2021/11/Studienflyer-Markenmonitor-Assekuranz-2021.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de