Katzenkrankenversicherung DA Direkt

 

DA Direkt bietet ab sofort eine umfassende Tierkrankenversicherung für Katzen an. Das Leistungspaket beinhaltet nicht nur den klassischen Versicherungsschutz, sondern auch Servicekomponenten aus der Telemedizin, um so schnelles Handeln zu ermöglichen und Tierhalter vor hohen Behandlungskosten zu schützen. Versicherungsnehmer können zwischen den Tarifen Komfort, Premium und Premium Plus auswählen und diese bequem online abschließen.

Stressfrei für Katze und Mensch durch Telemedizin

Tierarztbesuche können zu großem Stress bei Katze und Tierhalter führen. Damit im Krankheitsfall eine schnelle und unkomplizierte Ersteinschätzung des Krankheitsbildes erfolgen kann, bietet DA Direkt ein kostenfreie Erstberatung via Videosprechstunde bei einem Online-Tierarzt über den Partner FirstVet an. Sollte anschließend ein Besuch beim örtlichen Tierarzt oder in einer Tierklinik erforderlich sein, erhöht der Direktversicherer je nach Tarif die Kostenerstattung um zusätzliche 20 Prozent.

Die Katzenkrankenversicherung für alle Felle

Krankheitsbilder bei Katzen sind ähnlich vielfältig wie beim Menschen. Deswegen enthalten alle Tarife einen umfangreichen OP-Schutz. Die Kostenerstattung von tierärztlichen Leistungen reicht bis zum 4-fachen Satz und somit Höchstsatz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Damit sind Tierhalter auch beim Notdienst oder dem Aufenthalt ihrer Katze in einer Spezialklinik finanziell abgesichert.

Außerdem können Versicherungsnehmer das jährliche Gesundheits-Budget flexibel für verschiedene Vorsorgemaßnahmen, wie beispielsweise Schutzimpfungen oder Wurmkuren verwenden. Daneben steht zusätzlich ein jährliches SOS-Budget für Notsituationen zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel die Suchkosten oder der Aufenthalt der Katze in einer Tierpension während eines stationären Krankenhausaufenthaltes des Tierhalters.

„Mit unserer innovativen Tierkrankenversicherung gehen wir neue Wege im deutschen Versicherungsmarkt. Nach den Hunden folgen nun die Katzen. Unser digitales Angebot für die Gesundheit von Hunden wird bereits sehr gut angenommen. Ab sofort bieten wir auch für Katzen mehr als nur eine Versicherung – mit umfassender Vorsorge und kostenlosen Sprechstunden bei Online-Tierärzten“, so Peter Stockhorst, Vorstandsvorsitzender der DA Direkt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) wird nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 im Konzern einen IFRS-Jahresüberschuss in einer Größenordnung von 350 bis 360 Millionen Euro erzielen.

 

Damit würde die am 23. Juni 2021 bereits auf zwischen 280 und 330 Millionen Euro erhöhte Zielspanne übertroffen. 2020 betrug das Ergebnis 210,8 Millionen Euro. Grund für die erneute Anpassung ist im Wesentlichen die noch positivere Kapitalmarktentwicklung. Zudem wurde im Jahr 2021 eine sehr gute Netto-Schaden-/Kostenquote in der Sachversicherung aufgrund einer vorsichtigen Risikoabsicherung erzielt.

Der für die Dividendenausschüttung maßgebliche HGB-Jahresüberschuss der Obergesellschaft W&W AG wird nach vorläufigen, untestierten Zahlen entsprechend der ebenfalls im Juni 2021 angepassten Prognose auf dem Niveau von 110 Millionen Euro liegen. 2020 wurde ein HGB-Ergebnis von 100,3 Millionen Euro erzielt.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: “Das zurückliegende Geschäftsjahr war alles andere als einfach. Coronavirus-Pandemie, Unwetter, Niedrigzins und weiter steigender Wettbewerbsdruck haben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel abverlangt. Es zeigt sich, wie richtig unser vor fünf Jahren eingeleiteter Aufbruch und unsere konsequente Digitalisierung waren und verlaufen. Wir sind schneller, kundennäher, agiler und digitaler geworden. Das bestätigt auch die positive Resonanz, die wir von unseren Kundinnen und Kunden erfahren. Trotz des Erfolgs bleiben wir nach wie vor insgesamt vorsichtig. Die Unsicherheiten für Wirtschaft und Verbraucherinnen sowie Verbraucher sind nach wie vor groß, dies gilt auch für die Auswirkungen der Inflation.”

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Das Management Consulting Unternehmen Synpulse und der IT-Dienstleister iS2 Intelligent Solution Services AG haben gemeinsam untersucht, wie Kunden das digitale Angebot von Versicherungen im Bereich Lebens- und Sachversicherungen wahrnehmen.

 

In ihrer Studie “Digital Insurance & Hybride Kunden” haben Synpulse und iS2 die Internet-Präsenz von 19 etablierten Versicherungsunternehmen auf dem deutschen Markt analysiert. Ziel war es, herauszufinden, wie es Kunden ergeht, die sich auf den Webpages der Versicherungen über ihren Absicherungsbedarf informieren und diesen decken wollen. Über einen „Mystery-Shopping-Ansatz“ traten angehende Akademiker|innen der Universität Ulm, organisiert in der studentischen Unternehmensberatung priamos consulting, als Kunden auf. Aus der Prüfung der Online-Dienstleistungsqualität und den dabei gewonnen Erkenntnissen sollen Versicherern konkrete Handlungsfelder aufgezeigt werden.

„Die Beratung und der Abschluss durch Agenten, Banken und (unabhängige) Vermittler spielen sicher noch lange eine wichtige Rolle. In naher Zukunft wird der Versicherungsvertrieb jedoch mehr und mehr durch ein hybrides Kundenverhalten und die Generation Z geprägt”, so Felix Kugelmann, Vorstand von iS2. Verschiedene Formen des Onlinevertriebs sowie eine stimmige Omnichannel-Kommunikation mit den Kunden würden im Wettbewerb relevanter, so auch das selbstbestimmte Einholen von individuellen Informationen durch Kunden. Selbstberatung online sei hier das Stichwort. Auch die aktuell eingeschränkte physische Mobilität der Kunden führe dazu, dass sie sich stärker im Web informieren und Versicherungsgeschäfte sowie Beratungsprozesse häufiger online abgewickelt würden.

Die Studie hat u.a. ergeben, dass sich viele Anbieter beispielsweise beim Selbstberatungsprozess oder Onlineabschluss noch immer schwertun – bei der Lebens- noch deutlicher als bei der Sachversicherung. Kunden werden auf den Portalen der Versicherer digital mehrheitlich noch nicht gut geleitet. Wer sich selbst erstmal ein Bild über seine Versorgungslücken verschaffen will, findet noch sehr wenig interaktive Lösungen. Die Risikoträger setzen offenbar voraus, dass die Kunden im Voraus genau wissen, welches Produkt sie benötigen. Ein Online-Abschluss ist nicht immer möglich. Auch die Möglichkeiten, den Kommunikationskanal zu wechseln, um vor Ort oder digital die Beratung abzuschließen, sind noch Zitat nicht überall ausgeschöpft (Stichwort Omnichannel-Integration).

„Insgesamt besteht bei Versicherern teils noch erheblicher Handlungsbedarf, um die zukünftigen Kundenerwartungen erfüllen zu können. Der Kunde der Zukunft ist hybrid und legt Wert auf eine benutzerfreundliche flexible Nutzung unterschiedlicher digitaler Kanäle. Fallbezogen schätzt er aber auch die persönliche Klärung seiner individuellen Anliegen. Versicherer, die sich hier rechtzeitig aufstellen, rüsten sich für eine erfolgreiche Zukunft und sichern bestehende wie auch neue Marktanteile“, so Sascha Ahmadi, Associate Partner von Synpulse Management Consulting.

Synpulse Management Consulting/Synpulse Deutschland GmbH

Synpulse ist ein international etabliertes Management Consulting Unternehmen und geschätzter Partner vieler der weltweit größten Finanzdienstleister. Seit der Gründung im Jahr 1996 unterstützt Synpulse Banken und Versicherungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette: von der Strategieentwicklung über die operative Umsetzung bis zur technischen Implementierung. Synpulse zeichnet sich durch fundierte Branchenkenntnisse, die Leidenschaft und das Engagement seiner über 600 Mitarbeitenden aus. Synpulse ist mit Standorten in Zürich (Hauptsitz), Genf, Düsseldorf, Singapur, New York, Hongkong, London, Sydney, Bratislava, Manila, Jakarta, Hyderabad und Bangkok vertreten. www.synpulse.com.

iS2 Intelligent Solution Services AG

Der IT-Dienstleister und Lösungsanbieter iS2 Intelligent Solution Services AG ist seit 1990 Partner der Versicherungswirtschaft und kombiniert Branchen-Knowhow und technologische Expertise zur Optimierung der Vertriebs- und Verkaufsprozesse. iS2-Consulting ist etablierter Partner für Strategie-& Prozess-Beratung, Entwicklung von Vertriebs- & Kundenportalen sowie individuellen IT-Projekten bei zahlreichen Versicherungsunternehmen. Das Produkt inSign für elektronische Unterschrift ist die marktführende Lösung von iS2 im deutschen Versicherungsvertrieb. iS2-Software steht für höchste Qualität bei der Altersvorsorgeberatung und der ganzheitlichen Bedarfsanalyse.

 

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iS2 AG, Am Bäckeranger 2 , D-­85417 Marzling, Tel.: +49 (8161) 606­19, Fax: +49 (8161) 66 196, www.is2.de

Als erste Versicherung bietet die Gothaer Kranken in ihrem Segment der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) ihren Versicherten die Möglichkeit, mit der Meditations-App Headspace nachhaltig Stress einzudämmen und Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren.

 

Die Gothaer Kranken setzt damit konsequent ihre Ausrichtung zum modernen und innovativen Gesundheitsdienstleister für Firmenkunden fort.

Mentale Gesundheit spielt eine entscheidende Rolle für das persönliche Wohlbefinden. Stress, Aufmerksamkeitsdefizite, Schlafstörungen, Depression oder Burnout – psychische Erkrankungen sind eine der häufigsten Erkrankungen unserer Zeit in Folge immer steigender, gesellschaftlicher Erwartungen und Anforderungen. Die spürbare zusätzliche Belastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durch die langanhaltende Pandemie macht das Thema „Mentale Gesundheit“ auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber relevanter denn je.

Durch die Kooperation der Gothaer mit Headspace Health entsteht ein exklusives Angebot für Firmenkunden. Mitarbeitende, deren Arbeitgeberin oder Arbeitgeber in der Zeit vom 1. Februar bis 30. September 2022 einen FlexSelect-Tarif in der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Krankenversicherung der Gothaer neu abschließt, können jetzt ihre seelische Gesundheit stärken, um chronischen Stress zu vermeiden und möglichen Folgeerscheinungen wie Burnout zu begegnen.

Die App Headspace hilft Nutzerinnen und Nutzern mit verschiedenen Meditationspraktiken und Achtsamkeitsübungen präventiv im Umgang mit Stress und stärkt so ihren emotionalen und mentalen Zustand. Durch regelmäßige Übungen werden auch Menschen mit wenig Meditationserfahrung langsam an das Thema herangeführt und lernen, Ruhe in ihren Alltag zu bringen, erholsamer zu schlafen und Stress zu mindern. Der Testsieger bei Stiftung Warentest (Note 1,9) hat über 75 Millionen Mitgliederinnen und Mitglieder weltweit und ist damit führend im Bereich Stressprävention. Mit einem wissenschaftlich fundierten Ansatz für Achtsamkeit und Meditation und einem engagierten Forschungsteam arbeitet Headspace Health daran, das Feld der Achtsamkeit durch klinisch anerkannte Untersuchungen weiterzuentwickeln.

„Wir sehen, dass Unternehmen zunehmend die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden schützen und fördern möchten“, so die Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung, Dr. Sylvia Eichelberg. „Verstärkt durch die Pandemie steigt die Zahl der psychisch belasteten Personen. Umso wichtiger ist es mit Blick auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorbeugend innovative und dynamische Tools anzubieten. Zusammen mit Headspace Health bringen wir Ruhe, Entschleunigung und Konzentration direkt an den Arbeitsplatz und in den Alltag unserer Versicherten.“

„Unternehmen erkennen zunehmend, wie wichtig es ist, sich mit den Auswirkungen von chronischem Stress auf ihre Mitarbeitenden zu befassen. Da die meisten Menschen den größten Teil ihres Tages am Arbeitsplatz oder in dessen Nähe verbringen, eröffnet sich hier eine große Chance für Unternehmen, die Beziehung ihrer Mitarbeitenden zum Thema Stress positiv zu beeinflussen. Gemeinsam mit der Gothaer werden wir bei Headspace Health unsere Vision verfolgen, die Gesundheit und Zufriedenheit der Menschen in Deutschland zu verbessern“, sagt Jolawn Victor, Chief International Officer Headspace Health.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das Wiener InsurTech FINABRO hat eine Late Seed Finanzierungsrunde über 5 Millionen Euro unter der Leitung von Lansdowne Partners erfolgreich abgeschlossen.

 

Zu den neuen Investoren zählen der auf InsurTech spezialisierte Venture Capital Investor VENPACE, der deutsche Versicherungsmanager Nikolaus von Bomhard sowie Silicon Valley Executive Maciej Kranz. Zu den bestehenden Investoren gehört unter anderem Uniqa Ventures. Im Zuge der Finanzierungsrunde werden Maciej Kranz und Walter Botermann, Geschäftsführer von VENPACE, dem Board von FINABRO beitreten.

Investment für weitere Expansion in Deutschland und Österreich

In Österreich kooperiert FINABRO bereits mit Versicherungen, die gemeinsam mehr als 70 % des Versicherungsmarktes in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) abdecken und gilt als Marktführer in der digitalen bAV. Die Finanzierung wird in erster Linie dafür genutzt, die Expansion in Deutschland voranzutreiben und das Unternehmen am deutschen Markt als einen der wichtigsten Vertriebspartner für Makler sowie Versicherungen zu etablieren. Neben der Eröffnung eines Büros in Berlin und dem Aufbau eines Teams vor Ort, werden Vertriebsmitarbeiter in ganz Deutschland aufgenommen. Das Team in Wien wird wesentlich erweitert.

Rente: Eine der größten Herausforderungen unserer Generation

Europa steht vor einer Rentenkrise, die eine der größten Herausforderungen unserer Generation darstellt. Die staatlichen Renten sind nicht nachhaltig finanzierbar, und Altersarmut ist bereits heute ein großes sowie stetig wachsendes Thema in Deutschland. Die weltweit als erfolgreich geltenden Rentensysteme – hierzu zählen auch die Nachbarländer, wie etwa Dänemark, Niederlande oder Schweiz – haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle basieren auf einer Kombination aus einer starken staatlichen Rente sowie einer bedeutenden betrieblichen Altersvorsorge (bAV) Industrie. “Die bAV ist einzigartig, weil sie das Potenzial hat, 90 % der Bevölkerung zu erreichen und mit starken Förderungen eindeutig die attraktivste Rentenvorsorge in Deutschland darstellt”, so Sören Obling, Gründer und Geschäftsführer von FINABRO. “Ich freue mich sehr über das Investment, welches die Relevanz des Marktes sowie unserer Lösung unterstreicht. Wir wollen mit FINABRO einen Beitrag leisten, um vielen Menschen zu helfen, für einen angenehmen Ruhestand vorzusorgen.”

FINABRO: Innovative bAV-Lösung mit einzigartigem Ansatz

FINABRO bietet mit seiner Plattform eine innovative Lösung für den Vertrieb der betrieblichen Altersvorsorge. Das Ziel ist einfach: Mehr Deutschen und Österreichern zu helfen, sich für das Angebot einer bAV zu entscheiden und sich so besser auf das Alter vorzubereiten. FINABRO schafft es mithilfe von Technologie, digitalem Marketing und anhand von automatisierten Prozessen, die Attraktivität für Arbeitnehmer zu erhöhen und die Komplexität in der Umsetzung wesentlich zu reduzieren. Die Lösung basiert auf einem einzigartigen Ansatz, der die besten Ideen aus dem skandinavischen und angelsächsischen Raum mit der gesetzlichen und produktseitigen Realität in Deutschland sowie Österreich kombiniert mit dem Ergebnis, dass sich mehr Arbeitnehmer für eine bAV entscheiden, bei weniger Aufwand für alle Beteiligten. FINABRO ist eine Ergänzung zu den bestehenden digitalen Playern am deutschen bAV-Markt und sieht sich daher als Partner. “Wir adressieren das Arbeitnehmer-Vertriebssegment in einer Art, die bereits bestehende digitale Lösungen ergänzt. Wir streben daher Kooperationen mit den wesentlichen Anbietern von Beratungssoftware sowie Verwaltungs- und CRM-Systemen an”, sagt Obling.

Über FINABRO

FINABRO ist die digitale Plattform für den Vertrieb an Arbeitnehmer im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Das Unternehmen bietet Vermittlern (Maklern, Agenten, Ausschließlichkeitsvertrieb und Banken) eine professionelle digitale Unterstützung an, um mehr Arbeitnehmer zu erreichen, zu beraten und zu überzeugen. So werden die Komplexität und der Aufwand in der Einführung und Beratung für Vermittler minimiert. FINABROs Ziel ist, mithilfe der digitalen Lösung die Verbreitung betrieblicher Altersvorsorgeprodukte zu beschleunigen und somit einen Beitrag zur Stärkung der Rentensysteme zu leisten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FINABRO GmbH, Liechtensteinstraße 55/8, A-1090 Wien, Österreich, Tel: +43 699 11672008, www.finabro.de

Finanzielle Sorgen im Ruhestand sind leider keine Seltenheit.

 

Besonders Frauen sind von Altersarmut betroffen, da sie im Vergleich zu Männern meist geringere Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung erworben haben. Deshalb gilt: Je früher sich Frauen mit ihrer Altersvorsorge auseinandersetzen, desto besser. Ramona Paul, Vorsorgeexpertin der IDEAL Versicherung, erklärt, wie Frauen auch bei kleinem Einkommen vorgehen können, wenn sie sich für das Alter ein Finanzpolster zulegen wollen.

Besser nicht auf den Partner verlassen

Erziehungszeiten, Gender Pay Gap, die Pflege von Angehörigen und Teilzeitarbeit: All das trägt dazu bei, dass Frauen am Ende ihres Erwerbslebens durchschnittlich nur etwa halb so viel Rente erhalten wie Männer. Hinzu kommt: Seniorinnen benötigen oftmals mehr finanzielle Rücklagen als Männer, da sie im Schnitt eine um fünf Jahre höhere Lebenserwartung haben. Eine 2021 veröffentlichte Civey-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) ergab, dass sich jede zweite Frau Sorgen bezüglich ihrer Altersvorsorge macht. 30 Prozent der befragten Frauen gaben sogar an, gar keine zusätzliche Vorsorge zu betreiben. „Bei der Altersvorsorge auf den Ehemann zu setzen, ist jedoch keine gute Idee“, warnt Ramona Paul. Denn im Falle einer Scheidung oder des Todes des Partners kann diese Form der Absicherung schnell weg- oder sehr gering ausfallen.

Persönlichen Bedarf prüfen

Um im Alter finanziell abgesichert zu sein, empfiehlt sich eine betriebliche oder private Altersvorsorge zum Aufstocken der gesetzlichen Rente. Doch wie viel Geld wird im Ruhestand ohne zusätzliche Absicherung eigentlich fehlen? Und: Kann ich mir die zusätzliche Vorsorge auch mit einem kleinen Gehalt leisten? „Bei der Berechnung der sogenannten Rentenlücke unterstützt beispielsweise der unabhängige Rentenrechner des GDV, der auf der Website der IDEAL Versicherung zur Verfügung steht“, informiert die IDEAL-Expertin. Hier können Sparerinnen zudem berechnen, wie viel Geld sie monatlich zurücklegen müssen, um ihre finanzielle Lücke im Alter zu schließen. Auskunft über die bisher erworbenen Rentenansprüche gibt außerdem die Renteninformation der gesetzlichen Rentenversicherung, die alle Versicherten ab 27 Jahren jährlich erhalten.

Früh beginnen – selbst mit kleinen Beträgen

Selbst wenn die Rente noch in weiter Ferne ist: „Auch das Sparen mit kleinen Beträgen lohnt sich – je früher, desto besser. Denn auf diese Weise können Frauen den Zinseszinseffekt optimal für sich nutzen“, erläutert Paul. Konkret bedeutet das: Um am Ende auf die gleiche Vermögenssumme zu kommen, müssen Langzeitsparerinnen insgesamt weniger Geld für ihre Altersvorsorge investieren als solche, die erst später mit dem Sparen beginnen.

Pausen clever überbrücken

In Zeiten mit geringerem oder keinem Einkommen ist es ratsam, bestehende Verträge trotzdem weiterzuführen, um die Altersvorsorge nicht zu gefährden. Abhängig vom Vertrag kann es eine Option sein, die Beiträge für einen bestimmten Zeitraum zu reduzieren. Ist gar kein Sparen möglich, lässt sich der Vertrag unter Umständen auch beitragsfrei stellen. „Um bei einer Veränderung der Lebensumstände flexibel zu bleiben, empfiehlt sich beim Abschluss einer privaten Lebens- oder Rentenversicherung ein Modell, bei dem sich der Beitrag jederzeit anpassen lässt“, rät die Vorsorge-Expertin. Eine solche Versicherung ist beispielsweise die IDEAL Universal Life mit 3,0 Prozent laufender Verzinsung. Nicht nur flexible Einzahlungen, auch eine Entnahme angesparter Beträge ist hier problemlos möglich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Maike Gruhn (43) hat bei der Gothaer die neu geschaffene Rolle des Chief Transformation Officer (CTO) übernommen.

 

Sie war bislang Leiterin der Konzernentwicklung. Diese Funktion wird künftig von einem Führungstandem ausgeübt. Ein Teil dieses Tandems wird Maike Gruhn sein, ihr Schwerpunkt wird auf der agilen Transformation des Konzerns und der Verknüpfung mit der Wachstumsstrategie Ambition25 liegen. Der zweite Teil des Tandems wird sich auf die Themen Strategieentwicklung und -umsetzung konzentrieren.

„Maike hat den Bereich Konzernentwicklung in den letzten beiden Jahren erfolgreich neu aufgestellt, die Umsetzung der Strategie mit einer optimierten Steuerungslogik auf den Weg gebracht und das Portfoliomanagement als wichtigen Bestandteil der Strategieumsetzung integriert,“ erklärt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer. „Mit der Schaffung der neuen Rolle des CTO nehmen wir die Transformation zu einer agilen Organisation noch stärker in den Fokus. Zugleich wollen wir auch im Management neue Wege gehen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Leitung der Konzernentwicklung in die Hände eines Leadership-Tandems zu legen.“

Die Idee der geteilten Führung ist mittlerweile in vielen Unternehmen wichtiger Bestandteil bei der Besetzung von Führungspositionen. Die Gothaer will mit diesem neuen Ansatz auch eine stärkere Fokussierung auf die genannten Themen erreichen und verschiedene Sichten einbringen. Zugleich soll auch deutlich werden, dass eine Flexibilisierung der Arbeitsmodelle auf allen Ebenen möglich ist.

Maike Gruhn startete ihre Karriere nach Abschluss ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaften im Jahr 2002 bei der Gothaer Lebensversicherung als Produktmanagerin und übernahm 2007 die Leitung des gesamten Bereichs. Nach weiteren Führungsaufgaben in der Lebens- und Krankenversicherung baute sie ab 2018 den Bereich Innovationsmanagement bei der Gothaer Leben auf. Seit Herbst 2020 ist sie Leiterin der Konzernentwicklung bei der Gothaer Finanzholding AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue die verbraucherorientiertesten Finanzdienstleister ermittelt.

 

Hierzu gaben mehr als 34.000 Kunden zu 141 Banken und Versicherungen ihr Urteil ab. Messinstrument war ein Verbraucherorientierungs-Index, der die persönlichen Erfahrungen der Befragten reflektierte und eine branchen- und geschäftsmodellübergreifende Vergleichbarkeit ermöglichte. Bei der erfahrungsbezogenen Bewertung gaben Kunden ihr Urteil zu dem konkreten Kontakt mit dem Unternehmen oder der Marke ab. Zu den ausgezeichneten Maklerversicherern zählt die uniVersa. Sie erhielt im Gesamtergebnis das Urteil „Sehr gut“, das für höchste Verbraucherorientierung und überdurchschnittliche Ergebnisse in der untersuchten Sparte steht.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Menschen mit Adipositas müssen einen Risikozuschlag zahlen, wenn sie eine Berufsunfähigkeits-, Grundfähigkeits- oder Risikolebensversicherung abschließen.

 

Gemeinsam mit dem Start-up zanadio bietet die DEVK Betroffenen jetzt das neue Gesundheitsprogramm “VitalPlus” an. Wer ein Jahr lang erfolgreich die App nutzt und abnimmt, spart bei den Versicherungsbeiträgen.

Gute Vorsätze geraten schnell in Vergessenheit. Laut der repräsentativen Umfrage “Statista Global Consumer Survey” haben sich noch im November 2021 gut die Hälfte der Deutschen ab 18 Jahren vorgenommen, dieses Jahr mehr Sport zu treiben (51 Prozent) und gesünder zu essen (49 Prozent). Abnehmen ist mit 42 Prozent zwar nicht so beliebt, aber stärker gefragt als im Jahr zuvor (38 Prozent). Wie das gelingen soll, zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage unter gut 850 Abnehmwilligen vom Januar: 52 Prozent wollen weniger essen, 48 Prozent verzichten auf Süßigkeiten und Snacks. Auch regelmäßig Sport treiben (31 Prozent) steht hoch im Kurs sowie der Verzicht auf Alkohol (28 Prozent). Fastenprogramme und Diäten sind dagegen kaum gefragt.

Die App auf Rezept heißt zanadio

Eine weitere Möglichkeit, ungesunde Pfunde loszuwerden, bietet die DEVK seit 1. Februar an. In Kooperation mit dem Gesundheitsdienstleister aidhere unterstützt sie Kundinnen und Kunden dabei, gesünder zu leben. Das Programm heißt “VitalPlus” und funktioniert so: Versicherte mit der Diagnose Adipositas lassen sich von ihrem Hausarzt oder einem telemedizinischen DEVK-Partner ein Rezept ausstellen für die App zanadio, ein zertifiziertes Medizinprodukt. Um den Jojo-Effekt zu vermeiden, zielt die Therapie auf eine langfristige Veränderung des gesundheitsrelevanten Verhaltens ab. Mit interaktiven Lerninhalten und Informationen zu Themen wie Ernährung, Bewegung und Verhalten sowie einem qualifizierten Support hilft die App beim Abnehmen.

Abnehmen und mehrere tausend Euro sparen

Hat sich das Gewicht nach einem Jahr reduziert, verzichtet die DEVK bei den Versicherungsbeiträgen entweder ganz oder zumindest teilweise auf den Risikozuschlag. Bei einem Body-Mass-Index (BMI) von 30 entfallen bei Berufs- und Grundfähigkeitsversicherungen die monatlichen Zusatzkosten komplett; in der Risikolebensversicherung ab einem BMI von 35. Es lohnt sich auch schon, nur ein paar Pfunde abzunehmen. Dann gilt eine günstigere Risikoklasse, sodass Versicherte jeden Monat Geld sparen. Konkret: Ein 35jähriger Bürokaufmann, der eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt und dabei eine Rente von 1.000 Euro vereinbart hat, zahlt monatlich 40 Euro Beitrag. Ist er deutlich übergewichtig, beträgt der Risikozuschlag 19,50 Euro im Monat. Nach dem Therapiejahr überprüft die DEVK den Behandlungserfolg und reduziert die monatlichen Beiträge. Mit einem gesunden Lebensstil können Betroffene über die Jahrzehnte bis zum Ende der Vertragslaufzeit tausende Euro sparen. In dem Beispiel des Bürokaufmanns sind es 7.200 Euro.

Digitale Unterstützung im Alltag wirkt

Das Programm “VitalPlus” motiviert Menschen mit gesundheitlichen und finanziellen Anreizen, den eigenen Gesundheitszustand zu verbessern. “Unsere digitale Adipositas-Therapie ist leider noch viel zu wenig bekannt”, sagt Henrik Emmert, der zanadio mitgegründet hat. “Wir freuen uns sehr, mit der DEVK einen starken Kooperationspartner gefunden zu haben und hoffen, dass viele Versicherte die niedrigschwellige und kostenlose Therapiemöglichkeit wahrnehmen.” Ziel sei es, mit dem Gesundheitsprogramm “VitalPlus” noch mehr Menschen zu erreichen und zanadio als nachweislich effektives Therapieangebot zu etablieren.

Weitere Therapieangebote geplant

“Starkes Übergewicht ist ein hohes Gesundheitsrisiko”, so Dr. Michael Zons, Generalbevollmächtigter der DEVK-Lebensversicherung und Vorstandsmitglied der DEVK Krankenversicherungs-AG. “Wir schützen unsere Kundinnen und Kunden vor den finanziellen Folgen von Erkrankungen. Mit unserem Programm VitalPlus wollen wir zusätzlich dabei helfen, gar nicht erst krank zu werden.”

Das Angebot soll nach und nach ausgeweitet werden. Vorstellbar sind z. B. auch Therapien, um mit dem Rauchen aufzuhören oder mit Depressionen umzugehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Kunden und Vermittler interessieren sich noch zu wenig für die Nachhaltigkeitsberichte der Versicherer

 

Nachhaltigkeitsberichterstattung rückt, auch aufgrund der künftigen Prüfungsplicht, zunehmend in den Fokus der Versicherungswirtschaft. So messen 88 Prozent der Erst- und Rückversicherer dem Thema eine hohe bis sehr hohe Bedeutung bei. Allerdings interessieren sich hierfür bislang jedoch nur wenige, für die eigentliche Zielerreichung nur indirekt relevante Zielgruppen, nämlich Ratingagenturen, Aufsicht und Aktionäre. Insbesondere den Ratingagenturen wird mit 90 Prozent eine hohe bis sehr hohe Bedeutung beigemessen. Grund dafür ist die Einbeziehung der Daten aus den Nachhaltigkeitsberichten in die Ratingermittlung. Im Gegensatz dazu zeigen Kunden, Vermittler und Öffentlichkeit aktuell nur ein geringes Interesse an Nachhaltigkeitsberichten. Das sind weitere Ergebnisse der Nachhaltigkeitsstudie von EY und der V.E.R.S. Leipzig GmbH.

“Neben einer erfolgreichen Nachhaltigkeitstransformation ist eine konsistente Außen- und Innendarstellung durch die Unternehmenskommunikation notwendig, die alle Stakeholder adressiert“, sagt Thomas Korte, Partner und Head of Insurance bei EY. „Ratings und Berichte sind kein Selbstzweck. Kunden und Vermittler müssen in den Fokus der Berichterstattung rücken, denn sie sind die eigentlich relevante Gruppe, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.“

Auch im Bereich der Nachhaltigkeitskommunikation kann die Versicherungswirtschaft Potentiale heben. Zwar verweisen viele Unternehmen auf ihren Nachhaltigkeitsbericht und auf verschiedene Einzelmaßnahmen, über eine dezidierte Kommunikationsstrategie verfügen jedoch die wenigsten. „Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern Voraussetzung für wirtschaftlich erfolgreiches Handeln“, ergänzt Armin Henatsch, Director Consulting, Sustainable Finance Lead Insurance. „Auch wenn die Bedeutung bei Vorständen und Aufsichten zunimmt, reicht das nicht aus. Wer sich langfristig am Markt behaupten will, muss Nachhaltigkeit in die Unternehmens-DNA integrieren.“

Die Studie hat auch die wichtigsten Nachhaltigkeitsziele aus Sicht der Versicherer untersucht. Mit einem Indexwert von 89 auf einer Skala von Null bis Einhundert ist der Themenkomplex nachhaltiges Wirtschaftswachstum, nachhaltige Konsum- und Produktionsweisen sowie eine nachhaltige widerstandsfähige Infrastruktur das wichtigste Branchenziel. Darauf folgt an zweiter Stelle der Themenkomplex Sofortmaßnahmen gegen den Klimawandel mit einem Indexwert von 87. Der Schutz von Landökosystemen und die nachhaltige Nutzung der Ozeane sind mit einem Indexwert von 83 das drittwichtigste Nachhaltigkeitsziel.

Der am häufigsten genannte Motivationsfaktor hin zu mehr Nachhaltigkeit ist die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber – auch zur Erreichung von Recruiting-Zielen (Indexwert: 93). Insbesondere die soziale Komponente von ESG wird von Beschäftigten stark gefragt. Umweltschutz und Klimawandel sind zweitwichtigster Motivator (Indexwert: 89). Ein weiterer Motivator, insbesondere von Rückversicherern, ist es, Gutes für die Gesellschaft zu tun (Indexwert: 88). Aber auch die Erfüllung regulatorischer Anforderungen wird mit einem Zustimmungswert von 87 als motivierender Faktor genannt.

Für die Studie wurden 22 Erstversicherungsgesellschaften befragt, die auf dem deutschen Markt aktiv sind. Sie decken einen Marktanteil von 58 Prozent ab. Hinzu kamen drei Rückversicherer sowie fünf große Makler und Vermittler.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ernst & Young AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Mittlerer Pfad 15, D­-70499 Stuttgart, Tel: 0711/988115980, Fax: 0711/988115177, www.ey.com

 

Mehr als 60 Prozent Plus bei den fondsgebundenen Rentenversicherungen

 

Die Lebensversicherungen des VOLKSWOHL BUND-Konzerns haben 2021 ihr Neugeschäft um 11,6 Prozent gesteigert. Beide Lebensversicherungen zusammen – die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. und die Dortmunder Lebensversicherung AG – haben damit vier Milliarden Euro Beitragssumme des Neuzugangs überschritten.

Besonders erfolgreich war die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. 2021 im Bereich Altersvorsorge. Diese Produkte haben rund 82 Prozent des Neuzugangs ausgemacht. Innerhalb der Altersvorsorge betrug der Anteil der Fondspolicen am Neugeschäft rund zwei Drittel. Ihre Steigerung im Vergleich zum Vorjahr ist enorm: Die Beitragssumme des Neuzugangs bei fondsgebundenen Rentenversicherungen erhöhte sich um 62,5 Prozent auf 1,377 Milliarden Euro.

Um der wachsenden Nachfrage nach fondsgebundenen Altersvorsorgeprodukten Rechnung zu tragen, hat der VOLKSWOHL BUND Anfang 2022 mit Fondsmodern seine Produktpalette erweitert. Fondsmodern arbeitet mit einem hochmodernen Steuerungsinstrument, das eine optimale Fondsorientierung ermöglicht. Die anfängliche Fondsquote beträgt in der Regel 100 Prozent – bei bis zu 80 Prozent Garantie.

Im vergangenen September ging die Risikolebensversicherung RÜCKHALT der Dortmunder Lebensversicherung AG an den Start und schlug sofort ein bei Deutschlands Versicherungsmaklern und freien Vermittlern. Zum Jahreswechsel hatte die Dortmunder bereits rund 1000 Verträge mit einer durchschnittlichen Versicherungssumme von rund 260.000 Euro im Bestand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Gothaer ist Marktführer bei Investitionen in Erneuerbare Energien

 

Die Gothaer engagiert sich seit Jahren intensiv im Bereich Nachhaltigkeit. Seit 2019 berücksichtigt der Konzern im Rahmen der Kapitalanlage ökologische und soziale Aspekte sowie Kriterien der Unternehmensführung. Mit dem Beitritt zur Net-Zero Asset Owner Alliance geht das Unternehmen nun einen weiteren Schritt: Die Mitglieder Net-Zero Asset Owner Alliance verpflichten sich, ihr Kapitalanlageportfolio bis 2050 klimaneutral zu stellen. Die Gothaer trat 2020 bereits UN PRI und dem Global Real Estate Sustainability Benchmark bei, 2021 folgte der Beitritt zu den Principles for Sustainable Insurance (PSI).

Bereits 2021 hat die Gothaer Asset Management AG eine Kohleausstiegs-Strategie beschlossen, die einen vollständigen Ausstieg aus der Kohlewirtschaft bis 2030 für OECD-Länder und bis 2040 für alle anderen Länder im Einklang mit den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens vorsieht.

„Effizienter Klimaschutz kann nur über langfristige Ziele und gemeinsames Handeln funktionieren. Mit dem Beitritt zur Net-Zero Asset Owner Alliance werden wir unserer Verantwortung als großer Finanzanleger gerecht und zeigen einmal mehr, dass wir glaubhaft nachhaltig sein wollen. Als Versicherungsgesellschaft mit über 200-jähriger Erfahrung und als Marktführer bei der Versicherung von Windenergieanlagen ist es unser Ziel, die Prämien unserer Kunden verantwortungsbewusst und nachhaltig anzulegen. Mit unserem Beitritt bekräftigen wir, dass wir unseren Beitrag zu dem 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens leisten und die Transformation zu einer Net-Zero Wirtschaft aktiv unterstützen wollen. Das ESG-Team der Gothaer Asset Management AG wird intensiv in den Arbeitsgruppen mitwirken, um die Ziele und das Engagement der Net-Zero Asset Owner Alliance voranzutreiben“, erklärt Harald Epple, Finanzvorstand und verantwortlicher Vorstand für das Thema Nachhaltigkeit bei der Gothaer.

Gothaer ist Marktführer bei Investitionen in Erneuerbare Energien

Die Gothaer hat schon 1990 das Potenzial der Erneuerbaren Energien erkannt und als einer der ersten Versicherer spezielle Versicherungskonzepte entwickelt. Als Versicherungspartner ist das Unternehmen in den Bereichen Windenergie, Solarenergie, Bioenergie und Wasserkraft aktiv. Mit 80 Mio. Euro Beitragsvolumen für das Geschäftsfeld mit Erneuerbaren Energien und weltweit über 24.000 versicherten Windenergieanlagen sowie 24.000 Photovoltaikanlagen ist die Gothaer in einigen Ländern – wie Deutschland – Marktführer. Zugleich setzt die Gothaer auch bei der Kapitalanlage auf Erneuerbare Energien und ist in Deutschland einer der größten Investoren in diesem Segment gemessen am anteiligen Kapitalanlagevolumen. So investierte das Unternehmen bereits über eine Milliarde Euro in Projekten aus dem Bereich Erneuerbare Energien, wie Wind- und Solarparks.

Gothaer Leben erhält beim ersten Assekurata Nachhaltigkeitsrating ein A+

Das Bekenntnis der Gothaer zur nachhaltigen Kapitalanlage zeigt sich auch im Engagement des Unternehmens beim ersten Assekurata Nachhaltigkeitsrating: Bisherige Nachhaltigkeitsratings betrachteten nur Teilaspekte von Nachhaltigkeit oder hatten keinen direkten Bezug zur Versicherungsbranche. Als großer institutioneller Investor hat die Versicherungsbranche aber einen großen Einfluss auf die nachhaltige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Assekurata Rating-Agentur GmbH schloss diese Lücke 2021 und entwickelte ein neues Rating-Verfahren zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Versicherungsunternehmen. Als erste Gesellschaft stellte sich die Gothaer Lebensversicherung AG dem Verfahren als Pilotteilnehmer und erreichte auf Anhieb ein A+ (gut).

Über die Net-Zero Asset Owner Alliance

Die UN-gestützte Initiative vereint institutionelle Anleger mit dem Ziel, den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zu erreichen. Mit dem Beitritt zur Net-Zero Asset Owner Alliance verpflichten sich die Mitglieder bis 2050 ihr Kapitalanlageportfolio klimaneutral zu stellen, um das 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. Somit setzen sich die Investoren gezielt für den Schutz der Menschen und des Planeten ein. Denn Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle dekarbonisieren, tragen am stärksten zur Senkung der weltweiten CO2-Emissionen bei. Mitglieder verpflichtet sich wissenschaftsbasierte mittelfristige Zwischenziele für die Treibhausgasreduktion in ihre Kapitalanlageportfolien festzulegen und darüber jährlich zu berichten. Im Januar 2022 zählt die Net-Zero Asset Owner Alliance 69 institutionelle Anleger, darunter Banken, Pensionsfonds und andere Versicherungsgesellschaften, mit einem Vermögen von insgesamt 10,4 Billionen US Dollar. Strategische Partner der Alliance sind WWF und Global Optimism.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Nachhaltigkeit, Biometrie und betriebliche Altersversorgung erweisen sich als Wachstumstreiber 2021

 

Die Stuttgarter wächst trotz schwieriger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie weiter. So konnte die Gruppe die gesamten gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen im Geschäftsjahr 2021 um 4,4 % auf 810 Mio. Euro steigern. Damit hat die Stuttgarter Versicherungsgruppe zum ersten Mal in ihrer Unternehmensgeschichte die Marke von 800 Mio. Euro überschritten. Die gesamten Beitragseinnahmen der Stuttgarter Lebensversicherung a. G. sind auf 646,8 Mio. Euro gestiegen (2020: 615,1 Mio. Euro). Damit liegt das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr bei 5,2 % (Markt: ca. -1,7 %). Die Beitragssumme des Neugeschäfts beträgt 1,95 Mrd. Euro (2020: 1,55 Mrd. Euro). Dies bedeutet ein Plus von 25,3 % (Branche: 4,8 %). Ebenfalls gelang es der Stuttgarter weiter im Schaden- und Unfallbereich zu wachsen. Entsprechend weist die für die Schaden- und Unfallsparte verantwortliche Stuttgarter Versicherung AG im abgelaufenen Geschäftsjahr gesamte Beitragseinnahmen von 129,9 Mio. Euro aus (2020: 125,3 Mio. Euro). Das ist ein Plus von 3,6 %.

Eigenkapital wächst und erreicht erneut Höchststand

Die Stuttgarter Lebensversicherung a. G. stärkt weiter ihre Unternehmenssubstanz: Ihr Eigenkapital erreicht mit 184 Mio. Euro (2020: 175 Mio. Euro) einen neuen Höchststand. Die Eigenkapitalquote der Konzernmutter bleibt mit marktüberdurchschnittlichen 3,3 % stabil. Die Branche wies hier im Jahr 2020 2,0 % auf.

Erfolgsfaktoren kapitalmarktorientierte Altersvorsorge und Nachhaltigkeit

„Unser Angebot von zeitgemäßen Altersvorsorgeprodukten überzeugt unsere Geschäftspartner und Kunden – besonders in Zeiten des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes. Hier punkten wir insbesondere durch eine gute Mischung aus Sicherheit und Renditechancen“, sagt Dr. Guido Bader, Vorstandsvorsitzender der Stuttgarter.

Besonders erfolgreich war Die Stuttgarter auch in der betrieblichen Altersversorgung: Das bAV-Neugeschäft ist um 32 % gegenüber 2020 angestiegen. Die 2021 eingeführte Fondsrente performance+ trägt dort zu 62 % des Geschäfts bei. Vermittler und Kunden nehmen die chancenorientierten Angebote gut an: „Unser Ziel ist es, den Versicherten eine Chance auf eine attraktive Versorgung zu bieten. Und für die Erzielung der dafür benötigten Renditen setzen wir auf die Kapitalmärkte. In der Direktversicherung bieten wir die beitragsorientierte Leistungszusage mit 80 % Garantie an. Die daraus entstehenden Freiräume nutzen wir, um höhere Anteile der Guthaben chancenorientiert anzulegen. Unsere Erfahrungen in der bAV zeigen, dass die Kunden diesen Nutzen erkannt haben“, so Dr. Guido Bader weiter.

Auch das Thema Nachhaltigkeit erweist sich sowohl in der privaten als auch in der betrieblichen Altersversorgung weiterhin als Wachstumstreiber. Der Anteil der nachhaltigen Produktlinie GrüneRente am Leben-Neugeschäft der Stuttgarter Lebensversicherung a. G. beträgt mittlerweile 26,7 % (2020: 22,1 %). Mit der Einführung der GrüneRente hat sich Die Stuttgarter bereits 2013 als einer der Pioniere im Bereich der nachhaltigen Altersvorsorge positioniert. „Wir bauen unsere Nachhaltigkeits-Strategie konsequent weiter aus. Das hat sich auch in Krisenzeiten bewährt. Die Nachfrage für nachhaltige Altersvorsorge unter Berücksichtigung von ethischen, ökologischen und sozialen Aspekten steigt, insbesondere befeuert durch den Klimawandel“, sagt Dr. Guido Bader. Vor diesem Hintergrund hat Die Stuttgarter zuletzt auch deutlich schärfere Ausschlusskriterien für die Kapitalanlage ihres Sicherungsvermögens eingeführt.

Weiter überzeugt Die Stuttgarter im Bereich der Biometrie mit dem Relaunch von „easi“, dem ganzheitlichen Konzept zur Einkommensabsicherung. Kern des Updates war eine erhöhte Flexibilität und Harmonisierung über alle easi-Produktlösungen hinweg. „Das Sicherheitsbedürfnis ist durch die anhaltende Corona-Krise auch 2021 gestiegen. Dadurch gewinnt die Absicherung des Einkommens immer mehr an Bedeutung“, kommentiert Dr. Guido Bader.

Schaden- und Unfallbereich wächst ebenfalls

Die Stuttgarter Versicherung AG setzt ihren Fokus auf das private Unfallversicherungsgeschäft sowie auf Krankenzusatzversicherungen. Das erweist sich als erfolgreiche Strategie: Die gesamten Beitragseinnahmen 2021 betragen 129,9 Mio. Euro. Dabei ist die Unfallversicherung von 109,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 112,6 Mio. Euro um 3,3 % gewachsen, die Krankenzusatzversicherung von 9,2 Mio. Euro auf 10,3 Mio. Euro. Die Schaden-Kosten-Quote ist mit 89,0 % nur leicht gestiegen (2020: 87,3 %).

Ausblick auf Entwicklung 2022

Vorstandsvorsitzender Dr. Guido Bader zeigt sich zuversichtlich mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr: „Wir konzentrieren uns insbesondere auf die Bereiche betriebliche Altersversorgung, Biometrie und kapitalmarktorientierte Altersvorsorge-Produkte. Bereits im Januar 2022 haben wir mit dem Grüne Zukunft Index und der DirektRente comfort+ zwei attraktive Neuerungen eingeführt. Weitere nachhaltige Produkte sind für den Sommer 2022 in Planung. Außerdem haben wir uns ehrgeizig zum Ziel gesetzt, bis spätestens 2029 über eine Milliarde gebuchte Beiträge zu verzeichnen.“

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Nicht immer gehen Schiffsunfälle so glimpflich aus, wie kürzlich jener des Containerschiffs „Mumbai Maersk“ vor Wangerooge.

 

Die Kosten für Schäden und Bergung betragen schnell viele Millionen. Dafür werden auch die Eigentümer der Waren zur Kasse gebeten. Wohl dem, der eine Transportversicherung hat.

Etwa 90 Prozent aller Güter werden auf dem Seeweg transportiert, viele davon auf gigantischen Containerschiffen. Doch trotz des technischen Fortschritts bleibt die Seefahrt riskant. Statistisch gesehen passieren weltweit jeden Tag rund sieben Schiffsunfälle – etwa durch Maschinenbruch, Kollisionen mit anderen Schiffen, Feuer oder Fehler bei der Navigation. „Bei Seenot darf der Kapitän alles tun, um das Schiff und die Ladung zu retten“, erklärt Torben Siegmund, Abteilungsleiter Transportversicherungen bei der R+V-Tochter KRAVAG. „So kann er beispielsweise Container über Bord werfen lassen oder Laderäume fluten. Und er darf Schlepper beauftragen, die ein festgefahrenes Schiff befreien oder in einen Hafen manövrieren.“

Auf großer Fahrt gilt das Solidaritätsprinzip. „Der Reeder und alle Kaufleute, die auf einem Schiff Waren transportieren lassen, bilden eine Gefahrengemeinschaft“, erläutert Siegmund. „Das bedeutet: Gemeinsam haften alle am Seetransport beteiligten Parteien für die Schäden und Kosten, die bei einer so genannten Havarie Grosse entstehen.“ Wer welchen Anteil zahlen muss, ermittelt ein vereidigter Sachverständiger, auch Dispacheur genannt. Er errechnet die geretteten Werte und legt die Kosten im Verhältnis um. Im schlimmsten Fall werden die Eigentümer der Ladung in Höhe des Warenwertes zur Kasse gebeten.

Ware nur gegen Barzahlung

Nach einem Unglück kann der Reeder sein Pfandrecht geltend machen und die unbeschädigte Ware so lange einbehalten, bis die Kaufleute ihre Beiträge zur Havarie Grosse geleistet haben – gezahlt wird in der Regel bar. „Forderungen von mitunter hohen sechsstellige Summen können die Bonität der Händler bedrohen“ warnt Siegmund. Er empfiehlt deshalb unbedingt den Abschluss einer Warentransportversicherung. Sie übernimmt die Beiträge zur Havarie Grosse, sowohl in der Binnen- als auch in der Seeschifffahrt. Außerdem ersetzt sie den Wert von verlorener Ware und die Kosten für die Wiederherstellung beschädigten Gutes.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Bund der Versicherten kämpft gegen Überschusskürzungen

 

In einem Musterverfahren gegen die Victoria Lebensversicherung AG kämpft der Bund der Versicherten e. V. (BdV) schon seit 2016 dafür, dass milliardenschwere Überschusskürzungen bei Lebens- und Rentenversicherungen für unwirksam erklärt werden. Durch Verfolgung der Klage bis zum obersten Zivilgericht, dem Bundegerichtshof (BGH), konnte der BdV im konkreten Fall dafür sorgen, dass das Landgericht Düsseldorf nun den Fall erneut bewerten muss. Hintergrund des Verfahrens ist ein Gesetz aus 2014, das es Lebensversicherern erlaubt, den Versicherten Gelder vorzuenthalten, wenn das Unternehmen finanziell angeschlagen ist. Darauf berief sich auch die Victoria und kürzte die Auszahlung im Beispielfall um knapp 2.700 Euro. Aus Sicht des BdV hat die Victoria aber ihre damalige Finanzschwäche nicht hinreichend belegt. „Wenn das Versicherungsunternehmen dem Kunden die Auszahlung kürzen will, dann sollte es schon selbst begründen, warum es so arm ist, dass es dem Versicherten in die Taschen greift“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher der BdV. Verhandlungstermin ist diesen Donnerstag.

Es geht im Kern um das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG), das 2014 beschlossen wurde, um die Lebensversicherungsbranche zu stützen. Diese ist seit der Finanzkrise 2008 unter Druck, da sich die Versicherer in der Vergangenheit mit zu hohen Garantiezinsen verkalkulierten. Um die Kalkulationsfehler auszugleichen, erlaubt das LVRG, dass bestimmte Gelder der Kunden aus der Überschussbeteiligung massiv gekürzt werden. Dies kann aber nur erfolgen, wenn beim jeweiligen Versicherer ein sogenannter „Sicherungsbedarf“ aufgrund einer schwachen Finanzlage vorliegt. Auf gerade diese Situation beruft sich die Victoria, ein Unternehmen der Ergo-Gruppe.

Bei dem Geld, das den Versicherten vorenthalten wird, geht es um die sogenannten Bewertungsreserven aus festverzinslichen Wertpapieren. An diesen sind die Versicherten nach Richterspruch des Bundesverfassungsgerichts eigentlich angemessen zu beteiligen. Ein solches Urteil hatte der BdV bereits 2005 erstritten. „Die Beteiligung an diesen Bewertungsreserven ist ein verfassungsrechtlich gesicherter Anspruch der Versicherten und keine Mildtätigkeit der Versicherungsunternehmen“, erläutert Kleinlein.

Im konkreten Fall beruft sich die Victoria letztlich darauf, durch Fehlkalkulation mit zu hohen Garantien in eine derart schwierige Finanzlage geraten zu sein, dass sie die Überschussbeteiligung massiv kürzen musste. Ob diese prekäre Finanzlage tatsächlich vorlag, ist indes aus Sicht des BdV nicht hinreichend belegt. Konkret geht es nun insbesondere auch darum, ob die Victoria die Voraussetzungen für die miserable Finanzlage selber beweisen muss. Aus Sicht des BdV sollte diese Beweislast beim Versicherer liegen: „Erst behauptet das Versicherungsunternehmen zu arm zu sein, dann beleget es diese Behauptung aber nicht ausreichend und trotzdem begründet es damit das Vorenthalten von Überschüssen“, so Kleinlein.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

PwC-Studie: Gut 60 Prozent der deutschen Versicherungsunternehmen verwenden eine Cloud / 58 Prozent sehen Cloud-Nutzung in den nächsten zwei Jahren steigen / 95 Prozent bewerten ihre Cloud-Dienste als sicher / Größte Herausforderungen: Regulatorik und Compliance

 

Immer mehr Versicherungsunternehmen in Deutschland setzen zum Sprung in die Cloud an. Wie die Studie “Cloud Computing in der Versicherungsbranche 2022” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zeigt, erwarten 58 Prozent der befragten 90 IT-Entscheider:innen der Branche, dass die Cloud-Nutzung von Versicherern in den nächsten zwei Jahren steigen wird, insbesondere bei größeren Instituten. Derzeit setzen 61 Prozent der deutschen Versicherer auf Cloud-Lösungen. Weitere 31 Prozent wollen ab dem kommenden Jahr ihre IT-Architektur in Cloud Computing-Umgebungen verlagern.

Nach Einschätzung der Befragten wird die Relevanz der Technologie sowohl für die Branche (58 Prozent) als auch für die eigenen Versicherungsunternehmen (43 Prozent) innerhalb der kommenden fünf Jahre zunehmen. Die größten Herausforderungen für einen Umzug in die Cloud sehen die IT-Verantwortlichen derzeit in unklaren regulatorischen Anforderungen (47 Prozent) und der Gefahr von Compliance-Verstößen (45 Prozent).

“Bei der Nutzung von Cloud sollte ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben gelegt werden, da die Sicherheit der Daten in der Cloud sowie die Verantwortung der Einhaltung von Compliance-Anforderungen bei dem Topmanagement der Versicherungen verbleibt”, sagt Dirk Klevenhaus, Partner bei PwC Deutschland.

Tendenz zur privaten Cloud

Knapp die Hälfte der Versicherer (47 Prozent) verwendet eine Private Cloud über den unternehmenseigenen Server, gefolgt von Hybrid (27 Prozent) und externen Public (24 Prozent) Cloud-Lösungen. Am häufigsten werden Software as a Service-Modelle eingesetzt (42 Prozent).

Bislang nutzen Versicherer Cloud-Lösungen hauptsächlich in der Bestandsverwaltung (55 Prozent), im Customer Relationship Management (CRM) und im Schaden-Leistungsmanagement (je 42 Prozent). Aus Sicht der Befragten lohnt sich die Umstellung auf die Cloud vor allem bei mobilen Lösungen (42 Prozent), im CRM (40 Prozent) und bei Office-Anwendungen (38 Prozent).

Zu den Hauptvorteilen einer Cloud zählen die befragten Manager:innen eine höhere Flexibilität (78 Prozent) sowie eine verbesserte Sicherheit, Verfügbarkeit und zusätzliche Support-Funktionen (76 Prozent).

Compliance und Cloud-Strategie im Fokus

Das Thema Compliance rückt ebenfalls in den Mittelpunkt: 65 Prozent haben bereits eine Übersicht über alle regulatorischen Anforderungen erstellt. Allerdings haben erst 40 Prozent obligatorische Vertragsklauseln für Cloud-Services festgeschrieben – etwa für Vereinbarungen über den Ort der Datenverarbeitung (91 Prozent) und das Recht des Versicherungsunternehmens, Cloud-Dienstleister zu prüfen (82 Prozent).

“Insbesondere im Bereich Public Cloud besteht bei der strategischen Einbettung von Cloud Computing Diensten noch Nachholbedarf im Versicherungswesen. Viele Versicherer haben das Thema strategisch nicht oder lediglich in Teilen berücksichtigt”, sagt Sven Kilz, Partner bei PwC.

Lediglich 64 Prozent der Versicherer haben Prozesse zur Überwachung und Steuerung von Cloud-Risiken definiert. 23 Prozent erklärten, ihre Cloud-Anbieter seien nicht vollständig zertifiziert.

 

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PricewaterhouseCoopers GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 9585-0, Fax: +49 69 9585-1000, www.pwc.de

Seit Jahresbeginn bietet die Bayerische zahlreiche Produkte der Lebensversicherung als modifizierte und verbesserte Tarife an. Betroffen sind Tarife im Bereich Berufsunfähigkeit, Grundfähigkeit, Sterbegeld und Altersvorsorge.

 

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung bietet die Bayerische ab sofort noch bessere Leistungen. Unter anderem sind Schüler bereits ab 10 Jahren statt wie bisher ab 15 Jahren versicherbar. Zudem erfolgte eine Verbesserung der Nachversicherung sowie eine Erweiterung der Infektionsklausel. Außerdem wurden die Antragsfragen verbessert. Unter anderem reduzierte sich der Abfragezeitraum zu Medikamenten von fünf auf drei Jahre. Ein Highlight ist die neue Dienstunfähigkeits-Absicherung für Vollzugsdienstbeamte der Polizei, Zoll, Justizvollzug sowie für Beamte der Feuerwehr.

Zur finanziellen Absicherung von zahlreichen wichtigen Grundfähigkeiten hatte die Bayerische das Produkt ExistenzPlan entwickelt. Es ist eine wichtige Alternative zu herkömmlichen Berufsunfähigkeitsversicherungen. Insbesondere auch für Personen, die etwa wegen schwerwiegenden Vorerkrankungen gar keine BU-Versicherung erhalten, ist eine Grundfähigkeitsversicherung sinnvoll. Das mehrfach ausgezeichnete Produkt wurde nun noch einmal deutlich verbessert, individueller auf verschiedene Kundengruppen ausgerichtet und dafür umbenannt. Künftig bietet die Bayerische ihren Kunden drei neue Tariflinien: Body, Body & Mind und Body & Mind Plus. Mit den neuen Grundfähigkeiten bietet die Bayerische klare Vorteile gegenüber den meisten Wettbewerbern. Insbesondere einzelne Berufsgruppen können Fähigkeiten mitversichern, die sonst nur bei wenigen Anbietern enthalten sind. Auch Produkte mit der Option Arbeitsunfähigkeit findet man nur wenige im Markt. Zudem erfolgt eine Nachversicherung ohne Risikoprüfung.

„Seit über 100 Jahren stehen für Lösungen zur Einkommenssicherung. Versicherungen wie die BU, die DU oder auch die Grundfähigkeitsversicherung sind strategischer Fokus unseres Angebotes als Lebensversicherer“, betont Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Nun haben wir unsere leistungsstarken Produkte nochmals verbessert und sichern somit unsere Kundinnen und Kunden bestmöglich ab, damit es finanziell weitergeht, wenn der Körper oder der Geist nicht mehr kann.“

Die Bayerische optimierte auch die mehrfach prämierte Sterbegeldversicherung. Es erfolgte eine überarbeitete Kalkulation mit verbesserter Tarifierung. Künftig ist die doppelte Leistung bei Unfalltod wählbar. Zudem zeichnen den neuen Tarif kurze Wartezeit und altersabhängige Staffelleistung aus.

Insbesondere wird eine Reduzierung der Staffelleistung für ein Eintrittsalter ab 60 Jahren auf 12 Monate sowie eine Beitragsrückgewähr während der Wartezeit angeboten.

Im Rahmen der Rechnungszinssenkung zum 01.01.2022 hat die Bayerische auch die Leistungen einiger Tarife in der Altersvorsorge angepasst. In der KlassikRente werden die Tarife ohne Todesfallleistung eingestellt und in der neuen Tarifgeneration nicht mehr angeboten. In der Sofort-Rente kann der Tarif mit der Todesfallleistung Rückzahlgarantie wegen der vorgeschriebenen Absenkung des Rechnungszinses nicht mehr angeboten werden. Insofern biete die Bayerische die Sofort-Rente nur noch mit Garantiezeit an. Die Basis-Rente AKTIV erhält aufgrund des Rechnungszinssenkung einen neuen Rentenfaktor. Das bedeutet, es sinken sowohl der Rentenfaktor als auch der garantierte Rentenfaktor. Zudem wird die Fondspalette bis April deutlich erweitert und verbessert. Die Riesterrente Zukunft und plusrente Riester wird es zukünftig als Honorartarif geben. Mit dem neuen Rechnungszins ist keine 100-Prozent-Bruttobeitragsgarantie mehr darstellbar. Daher wurden die Tarife neu kalkuliert und bieten für Kunden und Vermittler attraktive Produktvorteile.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Mit einer Wohngebäudeversicherung kann man sein Eigenheim gegen Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und Naturgefahren versichern.

 

Wie gut die Schadenregulierung in der Praxis funktioniert, hat das Wirtschaftsmagazin Focus Money von den Analysten von Service Value untersuchen lassen. Dabei wurden Mitglieder eines Online-Panels nach ihren Erfahrungen befragt und insgesamt mehr als 58.000 Kundenstimmen ausgewertet. Zu den fairsten Wohngebäudeversicherern, die mit dem Prädikat „Sehr gut“ ausgezeichnet wurden, zählt die uniVersa. Sie bietet neben persönlichen Ansprechpartnern auch eine digitale Schadenaufnahme sowie einen Handwerkerservice, über den Kooperationspartner schnell mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im Exklusivtarif sind als Besonderheit Schäden wegen grober Fahrlässigkeit bis zur Versicherungssumme mitversichert, wenn man zum Beispiel vergisst, die Herdplatte auszuschalten und es zum Brand kommt. Für Neubauten und für Gebäude, die im Jahr der Antragstellung nicht älter als zehn Jahre sind, gewährt die uniVersa seit 1. Februar einen zusätzlichen Neukundenrabatt von bis zu 15 Prozent, der für die gesamte Laufzeit des Vertrags gilt. Dieser kann zusätzlich mit einem Kundenbonus von zehn Prozent kombiniert werden, wenn etwa auch die Hausrat- und Haftpflichtversicherung bei der uniVersa bestehen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Bis zu 10 Fahrzeuge als Kleinflotte versicherbar

 

Kleinflotten sind typisch für den Fahrzeugpark vieler Gewerbebetriebe. Bis zu 10 Fahrzeuge rechnet man bei der HDI Versicherung in diese Kategorie. Die überschaubare Anzahl von Fahrzeugen lässt sich jetzt auch besonders überschaubar versichern. Das ermöglicht die Kooperation von HDI mit der Beratungsplattform von Thinksurance.

Seit gut drei Jahren arbeitet HDI mit Thinksurance im Firmen-Versicherungsgeschäft zusammen. Die Plattform ermöglicht die volldigitalisierte Beratung und Betreuung von Gewerbe- und Industrieversicherungen. Makler und Vermittler von Gewerbeversicherungen haben dort die Möglichkeit, Preise und Leistungen verschiedener Anbieter gegenüberzustellen und Verträge direkt abzuschließen. HDI ist hier unter anderem mit Betriebshaftpflicht, Inhaltsversicherung und Multiline-Lösungen vertreten, aber auch mit spezielleren Produkten wie Planungshaftpflicht-Versicherungen für Architekten und Ingenieure oder mit Arzthaftpflicht.

Jetzt besteht auch die Möglichkeit den Versicherungsschutz von HDI für Kleinflotten mithilfe des digitalen Prozesses von Thinksurance zu beraten und abzuschließen. Besonders übersichtlich lassen sich mithilfe der Plattform Leistungen und Kosten der verschiedenen Produkte vergleichen und die für den Kunden beste Lösung eruieren. Christian Kussmann (Foto), Vorstand Firmen und Freie Berufe der HDI Versicherung sagt dazu: „Wir sind von dem Konzept von Thinksurance überzeugt und sehen unsere Versicherungskonzepte durch den Erfolg auf der Plattform bestätigt.“ Mathias Berg (Foto), Chief Insurance Officer von Thinksurance, ergänzt: „HDI ist einer der Vorreiter, wenn es um die Digitalisierung geht. Deshalb freuen wir uns sehr, nun auch das Kleinflottenkonzept im Rahmen der Plattform digital abzubilden.“

Schon zwei Kraftfahrzeuge können bei HDI als Flotte versichert werden, egal ob für Pkw, Lieferwagen, Lkw, Zugmaschinen und Anhänger/Auflieger – jeweils im Werk- oder Güterverkehr – sowie landwirtschaftliche Zugmaschinen. Die Flottenversicherung bringt dem Firmenchef dabei handfeste Vorteile: zum Beispiel eine bessere Einstufung bei neuen Fahrzeugen ohne eigenen Schadenfreiheitsrabatt oder die Absicherung von Schäden durch Falschbetankung, eine Schlingerdeckung für Pkw und das Verlieren oder Entwenden von Fahrzeugschlüsseln. Außerdem ist eine Fahrzeuginhaltsversicherung Bestandteil der Kleinflottendeckung. Denn häufig sind es nicht unerhebliche Werte, die Monteure oder Kundendienstmitarbeiter in ihren Fahrzeugen herumfahren.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Die uniVersa hat ihr spartenübergreifendes Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ weiter verbessert.

 

Darüber bietet sie für privat Krankenversicherte in der Vollversicherung einen nahtlosen Übergang vom Krankentagegeld zur Berufsunfähigkeitsrente.

Bei ihrem Einkommenssicherungskonzept unisafe|HQ verzichtet die uniVersa in ihrer neuen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) generell auf eine Umorganisation bei Selbstständigen und Freiberuflern mit weniger als fünf Mitarbeitern. Darüber hinaus auch bei einer akademischen Ausbildung und Bürotätigkeit von mindestens 90 Prozent. Deutlich aufgewertet wurde auch der BU-Premiumschutz: Dort ist beispielsweise bei einer Umorganisation eine Einmalzahlung von bis zu neun Monatsrenten mitversichert. Zudem gibt es die Rente auch für bis zu 36 Monate als zusätzliche Leistung bei Arbeitsunfähigkeit bereits ab einer Krankschreibung von drei Monaten und einer Prognosedauer von drei Monaten. Hierfür reicht eine normale Arztbescheinigung aus. Der nahtlose Übergang vom Krankentagegeld zur BU-Rente bietet einen deutlichen Mehrwert für privat Krankheitskostenvollversicherte. Denn in der Praxis kommt es hier immer wieder zu unerwarteten Versorgungslücken, da die Lebens- und Krankenversicherungen in den Versicherungsbedingungen Arbeitsunfähigkeit unterschiedlich definieren. Das kann dazu führen, dass der Krankentagegeldversicherer die Zahlung einstellt, ohne dass der Berufsunfähigkeitsversicherer zu leisten beginnt. Bestehen im Rahmen des Einkommenssicherungskonzeptes beide Verträge bei der uniVersa, erfolgt ein nahtloser Übergang durch ein spartenübergreifendes Leistungsmanagement.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de