Mit Nachhaltigkeit, Mehrwerten und einer klaren Strategie als Arbeitgebermarke

 

Die neu geschaffene Unternehmensvorsorgewelt der Bayerischen hat das Ziel, Arbeitgeber dabei zu unterstützen, die für sie besten Mitarbeitenden zu gewinnen und nachhaltig für das eigene Unternehmen zu begeistern.  Um dies zu erreichen, wurde ein neuer Beratungsansatz in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) konzipiert. Neben einem Gesamtblick auf das Unternehmen sowie den Bedarf der Mitarbeiter werden zentrale Themen wie echte Nachhaltigkeit und Employer-Branding oder betriebliches Gesundheitsmanagement betrachtet. Die Unternehmensvorsorgewelt der Bayerischen stärkt somit die Arbeitgebermarke und liefert starke Argumente, weshalb Unternehmen nicht zuletzt bei der bAV sowie Belegschaftsversicherungen auf die Bayerische setzen sollten.

„Die besten Mitarbeitenden zu finden, wird gerade auch für den Mittelstand in Deutschland zu der zentralen Herausforderung“, sagt Ute Thoma, Leiterin Betriebliche Vorsorge Vertrieb. „Um als Arbeitgeber attraktiv für Talente und Leistungsträger zu bleiben, ist es entscheidend sinnvolle Mehrwerte mit Impact anbieten zu können.  Ein gutes und faires Gehalt sowie eine attraktive und sinnvolle Aufgabe sind natürlich die Basis dafür, jedoch bieten innovative Lösungen in der betrieblichen Altersversorgung, betriebliche Krankenversicherung oder auch bei Belegschaftsversicherungen entscheidende zusätzlich Vorteile, um sich auf einem zunehmenden Wettbewerb durchzusetzen.“

Die Unternehmensvorsorgewelt zielt auch darauf ab, soziales Engagement in Unternehmen zu fördern, indem soziale Projekte sowie Unternehmen zusammengebracht werden. 2021 hat sich die Bayerische an der lets GmbH beteiligt, die ein kostenloses Arbeitgebertool für Corporate Volunteering anbietet. Dadurch können Arbeitgeber sozial engagierte Mitarbeitende begeistern und sich von Mitbewerbern absetzen. Auch das Produkt von Pangaea Life, der nachhaltigen Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische, zahlt auf die Arbeitgeberattraktivität ein. Denn dieses Produkt ist ein Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen bAV-Markt, indem es die individuelle Vorsorge mit Verantwortung für unsere gemeinsame Zukunft verbindet.

Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen erklärt die Vision hinter der Unternehmensvorsorgewelt: „Wir sind sicher nicht der Partner in der Betrieblichen Vorsorge für jedes Unternehmen. Wenn Ihnen aber Nachhaltigkeit und Ihr Employer-Branding wichtig sind, stehen wir Ihnen sehr gerne mit unserer Erfahrung und unserer digitalen Manufaktur zur Seite. Denn wir selbst sehen in diesem Thema auch für uns selbst den zentralen Erfolgsfaktor“

Um sich am bAV-Markt durchzusetzen, müssen nicht nur die Produkte zukunftsorientiert sein, sondern auch die Beratungsstrecke. Seit Herbst 2021 ist die Bayerische deshalb neben zahlreichen anderen Versicherern als Partner auf der XEMPUS–Beratungsplattform vertreten. Die Plattform des unabhängiger Technologie- und Serviceanbieters XEMPUS AG hilft dabei, die Digitalisierung der Beratungsprozesse in der bAV einfach umzusetzen. Auch hier versteht sich die Bayerische als Pionier für Vereinfachung sowohl für Beraterinnen und Berater, Arbeitgeber und die Mitarbeitenden selbst.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Zum Jahresanfang wurde die Fondspolice mit Garantie  „Basler Invest Garant“ aktualisiert. Mit Einschluss des Bausteins „GarantiePlus“ kann das Garantieniveau bis zum Rentenbeginn auf bis zu 120 Prozent der Beitragssumme steigen.

 

Durch die neuerliche Absenkung des Höchst-Rechnungszinses haben viele Anbieter die Garantien ihrer Fondspolicen gesenkt. Die Basler hat mit „Garantie Plus“ eine Lösung geschaffen, bei der das Garantieniveau während des Vertragsverlaufs unter bestimmten Bedingungen auf 120 Prozent der Beitragssumme steigen kann.

Kundinnen und Kunden können aus der umfangreichen Fondspalette wählen, die von der aktiven Vermögensverwaltung mit Schweizer Investmentkompetenz über nachhaltige Anlagen und eine qualitativ hochwertige Einzelfondsauswahl bis zu zahlreichen ETF reicht. Damit bleibt die Fondspolice Basler Invest Garant interessant für sicherheitsbewusste Kundinnen und Kunden, die Wert auf garantierte Leistungen legen und gleichzeitig beim Vermögensaufbau nicht auf Renditechancen verzichten wollen.

Garantie Plus

Bei Vertragsbeginn erfolgt die Festlegung des individuellen Garantieniveaus von 10 bis 80 Prozent der Beitragssumme. Entwickelt sich die Investmentanlage positiv und das Vertragsvermögen steigt, kann die Garantie erhöht werden. Das Garantieniveau kann so bis auf insgesamt 120 Prozent der Beitragssumme steigen. Ein einmal erreichtes Garantieniveau wird bis zum Rentenbeginn beibehalten.

Der Basler Garant Tracker

Der Basler Garant Tracker berechnet auf Tagesbasis vertragsindividuell das Vertragsvermögen und erkennt, ob eine Umschichtung in das Garantievermögen erforderlich ist. Der Basler Garant Tracker funktioniert dabei ganz ohne Wertsicherungsfonds. Das Ziel: ein möglichst hoher Anteil verbleibt im Vertragsvermögen, damit Kund:innen hohe Ertragschancen haben. Da sich ein ständiger Wechsel der Anlageform nachteilig auf die Performance auswirkt, wird möglichst wenig umgeschichtet.

Basler Invest Garant

„Durch die intelligente Produktgestaltung wird eine gute Partizipation an den Renditen der Investmentfonds erreicht. Garantie Plus ermöglicht eine Steigerung der Garantie immer dann, wenn der Vertrag es auch hergibt.“, resumiert Sascha Bassir, Vorstand der Basler Vertriebsservice AG. Im Produktrating von Franke & Bornberg erreichte Basler Invest Garant die Höchstnote FFF+.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Seit Jahresbeginn müssen Ski- und Snowboardfahrer sowie Rodler in italienischen Skigebieten über eine gültige Privathaftpflichtversicherung verfügen.

 

Dazu ist ein entsprechender Nachweis mitzuführen. Wer ohne Haftpflichtschutz auf der Piste unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von bis zu 150 Euro und dem Verlust des Skipasses rechnen. „Skifahrer sollten sich deshalb rechtzeitig vor Antritt der Reise eine Versicherungsbestätigung von ihrem Anbieter geben lassen“, empfiehlt Christian Mann, stellvertretender Abteilungsleiter bei der uniVersa Versicherung. Darin müssen auch alle mitversicherten Personen wie Ehe- oder Lebenspartner und Kinder namentlich genannt sein. Neben der Privathaftpflichtversicherung sollten Skifahrer aber auch an ihren eigenen Versicherungsschutz denken. Nicht fehlen darf eine Auslandsreisekrankenversicherung, die für akut eingetretene Krankheiten und Unfälle die entstandenen Behandlungskosten und im Ernstfall auch einen medizinisch sinnvollen Rücktransport bezahlt. Ebenso eine private Unfallversicherung, bei der Eigenbewegungen sowie Bergungs- und Rettungskosten mitversichert sind.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Wer sich bei der Altersvorsorge nicht selbst um alles kümmern will, kann seine Fondspolice auch aktiv managen lassen.

 

Bei der uniVersa ist dies beispielsweise über drei Strategiedepots möglich. Kunden geben bei der Auswahl ihre grobe Anlagerichtung vor. Ein Anlageausschuss, der von den unabhängigen Finanzexperten von Feri beraten wird, kümmert sich dann um ein professionelles Anlagemanagement und achtet darauf, dass Chancen und Risiken immer im gewünschten Verhältnis zueinanderstehen. Im letzten Jahr konnten die Experten je nach Depot einen Wertzuwachs von bis zu 17,3 Prozent erzielen. Auch die Ergebnisse seit Auflage der Depots im September 1998 können sich sehen lassen. So erzielte das Stabilitätsdepot, bei dem die Vorgabe für die Aktienbeimischung zwischen zehn und 30 Prozent liegt, einen durchschnittlichen Zuwachs von 3,2 Prozent pro Jahr. Beim Wachstumsdepot konnte der Anlageausschuss auf eine Aktienquote von 30 bis 70 Prozent zurückgreifen und schaffte einen Wertzuwachs von 4,4 Prozent pro Jahr. Die Kundenvorgabe für die Aktienquote beim Chancendepot lag bei 60 bis 100 Prozent. Daraus erwirtschafteten die Anlageexperten in den vergangenen 24 Jahren trotz verschiedener Börsenkrisen eine Wertentwicklung von durchschnittlich 6,6 Prozent pro Jahr.

 

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Urteil vom 15. Februar 2022 – VI ZR 937/20

 

Sachverhalt

Der Kläger wurde bei einem Verkehrsunfall erheblich verletzt. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren verbrachte er im Rahmen von 13 stationären Aufenthalten insgesamt 500 Tage im Krankenhaus, u.a. musste der rechte Unterschenkel amputiert werden. Der Kläger ist seither zu mindestens 60 % in seiner Erwerbsfähigkeit gemindert. Die Einstandspflicht der Beklagten (Fahrer, Halter und Haftpflichtversicherer des unfallverursachenden Pkw) steht dem Grunde nach außer Streit.

Bisheriger Prozessverlauf

Das Landgericht hat dem Kläger, soweit für das Revisionsverfahren von Interesse, ein Schmerzensgeld von 100.000 € zugesprochen. Auf die Berufung des Klägers hat das Oberlandesgericht die Beklagten zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von insgesamt 200.000 € verurteilt.

Nach der vom Berufungsgericht hierbei angewendeten Methode der sog. “taggenauen Berechnung” des Schmerzensgeldes ergibt sich dessen Höhe in einem ersten Rechenschritt (Stufe I) unabhängig von der konkreten Verletzung und den damit individuell einhergehenden Schmerzen aus der bloßen Addition von Tagessätzen, die nach der Behandlungsphase (Intensivstation, Normalstation, stationäre Reha-Maßnahme, ambulante Behandlung zuhause, Dauerschaden) und der damit regelmäßig einhergehenden Lebensbeeinträchtigung gestaffelt sind. Das Berufungsgericht hat diese Tagessätze – ausgehend von bestimmten Prozentsätzen eines durchschnittlichen Einkommens – für die verschiedenen Behandlungsstufen auf 150 € (Intensivstation), 100 € (Normalstation), 60 € (stationäre Reha) und 40 € bei 100 % Grad der Schädigungsfolgen angesetzt. In einem zweiten Rechenschritt (Stufe II) können von der zuvor “taggenau” errechneten Summe je nach Gestaltung und Schwere des Falles individuelle Zu- und Abschläge vorgenommen werden. Das Berufungsgericht hat auf dieser Stufe wegen der erheblichen Vorerkrankungen des Klägers einen Abschlag vorgenommen. Von der nach der oben aufgeführten Methode grundsätzlich vorgesehenen abschließenden Erhöhung des Schmerzensgeldes bei Dauerschäden und besonders schwerwiegenden Verfehlungen des Schädigers (Stufe III) hat das Berufungsgericht im Streitfall keinen Gebrauch gemacht.

Mit der vom Berufungsgericht insoweit zugelassenen Revision begehren die Beklagten die Wiederherstellung des landgerichtlichen Urteils.

Entscheidung des Bundesgerichtshofs

Der u.a. für Rechtsstreitigkeiten über Ansprüche aus Kfz-Unfällen zuständige VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Entscheidung des Berufungsgerichts aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

Maßgebend für die Höhe des Schmerzensgeldes sind im Wesentlichen die Schwere der Verletzungen, das durch diese bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den Verletzten und der Grad des Verschuldens des Schädigers. Dabei geht es nicht um eine isolierte Schau auf einzelne Umstände des Falles, sondern um eine Gesamtbetrachtung aller Umstände des Einzelfalls. Dabei ist in erster Linie die Höhe und das Maß der entstandenen Lebensbeeinträchtigung zu berücksichtigen. Auf der Grundlage dieser Gesamtbetrachtung ist eine einheitliche Entschädigung für das sich insgesamt darbietende Schadensbild festzusetzen, die sich jedoch nicht streng rechnerisch ermitteln lässt.

Diesen Grundsätzen wird die vom Berufungsgericht vorgenommene “taggenaue Berechnung” des Schmerzensgeldes nicht gerecht. Die schematische Konzentration auf die Anzahl der Tage, die der Kläger auf der Normalstation eines Krankenhauses verbracht hat und die er nach seiner Lebenserwartung mit der dauerhaften Einschränkung voraussichtlich noch wird leben müssen, lässt wesentliche Umstände des konkreten Falles außer Acht. So bleibt unbeachtet, welche Verletzungen der Kläger erlitten hat, wie die Verletzungen behandelt wurden und welches individuelle Leid bei ihm ausgelöst wurde. Gleiches gilt für die Einschränkungen in seiner zukünftigen individuellen Lebensführung. Auch die Anknüpfung an die statistische Größe des durchschnittlichen Einkommens trägt der notwendigen Orientierung an der gerade individuell zu ermittelnden Lebensbeeinträchtigung des Geschädigten nicht hinreichend Rechnung. Das Berufungsgericht wird daher erneut über die Höhe des Schmerzensgeldes zu befinden haben.

Vorinstanzen:

Landgericht Darmstadt – Urteil vom 17. September 2019 – 2 O 227/14

Oberlandesgericht Frankfurt a.M. – Urteil vom 4. Juni 2020 – 22 U 244/19

Die maßgeblichen Vorschriften lauten:

  • 253 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)

(2) Ist wegen einer Verletzung des Körpers, der Gesundheit, der Freiheit oder der sexuellen Selbstbestimmung Schadensersatz zu leisten, kann auch wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, eine billige Entschädigung in Geld gefordert werden.

  • 287 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (ZPO)

(1) Ist unter den Parteien streitig, ob ein Schaden entstanden sei und wie hoch sich der Schaden oder ein zu ersetzendes Interesse belaufe, so entscheidet hierüber das Gericht unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung. (…)

 

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Bundesgerichtshof BGH, Herrenstraße 45a, ­76133 Karlsruhe, Tel: 0721/159­0, Fax: 0721/159­830,  www.bundesgerichtshof.de

Wie verbraucherorientiert verhalten sich Finanzdienstleister in Deutschland?

 

Mit dieser Frage hat sich die Analysegesellschaft ServiceValue in Kooperation mit Focus-Money in der aktuellen Studie „Verbraucherorientierteste Finanzdienstleister 2022“ befasst.

Von Versicherern wird heutzutage mehr als nur die Bereitstellung von Produkten erwartet. Eine indivuell angepasste und persönliche Beratung, sowie Zuverlässigkeit und Sorgfalt, wenn ein Leistungsfall eintritt wird von den Kunden vorausgesetzt.

Als Basis der Umfrage wurde eine Online Befragung durchgeführt, bei der alle Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen der letzten 12 Monate bewerten sollten. Dabei wurden mehr als 34.000 Kundenstimmen über 141 Finanzdienstleister eingeholt. Bei den sieben untersuchten Kategorien waren erstmals auch Banken mit dabei.

Als KS/AUXILIA haben wir in der Kategorie Maklerversicherer die Auszeichnung „Höchste Verbraucherorientierung“ erhalten. Dieses Top-Ergebnis sicherten wir uns bereits zum fünften Mal in Folge und sind somit seit 2018 durchgehend im Ranking der verbraucherorientiertesten Versicherer vertreten.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Das „grüne Abitur“ ist gefragter denn je – mehr als 14.700 Menschen haben allein im vergangenen Jahr die Jagdscheinprüfung bestanden[1].

 

Betrachtet man die Entwicklung der vergangenen 20 Jahre ist laut Deutschem Jagdverband (DJV) ein Zuwachs von mehr als 24 Prozent zu verzeichnen.[2]Die Jägerschaft wird aber nicht nur immer größer, sondern auch immer weiblicher und jünger. So ist laut DJV zwischen 2011 und 2021 der Anteil der Frauen in Jagdschulen von 20 auf 28 Prozent gestiegen und das Durchschnittsalter der Jungjägerinnen von 36 auf 33 Jahre gesunken, das Durchschnittsalter der Männer hingegen liege konstant bei 35 Jahren.[3]

Das steigende Interesse an der Jagd kann auch die Gothaer bestätigen: „In den vergangenen zehn Jahren hat die Nachfrage nach der Jagdhaftpflichtversicherung enorm zugenommen“, erklärt Dirk van der Sant, Line of Business Manager Jagd bei der Gothaer. „Allein die Anzahl Anträge pro Jahr haben sich zwischen 2010 und 2020 fast versechsfacht. Das zeigt, wie groß die Nachfrage und das steigende Interesse an einer sicheren und verantwortungsbewussten Jagd ist“, sagt van der Sant.

Laut einer aktuellen Umfrage der Gothaer unter mehr als 700 versicherten Jägerinnen und Jägern stellen die Leistungen hinsichtlich der abgesicherten Risiken der Jagdhaftpflichtversicherung bei knapp 60 Prozent der Befragten den wichtigsten Grund für den Abschluss dar. „Wir sind stolz darauf, dass unser Produkt genau den Nerv der Jägerschaft trifft und uns in der Ausgestaltung unserer Jagdhaftpflicht bestätigt“, erklärt van der Sant, und ergänzt: „Einen Schaden haben die meisten [4] der befragten Jägerinnen und Jäger im vergangenen Jahr übrigens nicht gemeldet.“

Gefragte Themen: Drohneneinsatz und Kitzrettung

Grundsätzlich sind die Gründe, die Jagd aufzunehmen sehr heterogen. Naturverbundenheit, die nachhaltige Nutzung von Wild als Lebensmittel sowie angewandter Naturschutz seien wichtige Motive für viele Jägerinnen und Jäger. Familiäre Traditionen weiterzuführen, ist laut DJV eher ein untergeordneter Grund für die Jagd,[5] vielmehr steige der Anteil derer, die ohne familiäre jagdliche Vorbildung die Jagdausbildung absolvieren stetig an.[6] „Daher ist es wichtig, dass wir ein ganzheitliches Versicherungskonzept für alle Alters- und Erfahrungsklassen in der Jägerschaft anbieten“, sagt Dirk van der Sant. Mit den jüngeren Generationen verändere sich auch der Interessensschwerpunkt bei der Jagd. „Im vergangenen Jahr waren vor allem die Themen Drohneneinsatz und Kitzrettung gefragte Versicherungsthemen“, resümiert Dirk van der Sant.

Drohnen werden regelmäßig eingesetzt, um die häufig in Wiesen und Feldern versteckten Rehkitze zu finden und zu retten, bevor dort Mähdrescher zum Einsatz kommen. Daher hat die Gothaer ihren Versicherungsschutz um eine Drohnenkasko-Versicherung erweitert. „Aufgrund der enormen Nachfrage der Jägerinnen und Jäger, weitere Rehkitze zu retten, haben wir unsere Jagdausrüstungsversicherung entsprechend ergänzt,“ sagt Dirk van der Sant. Drohnen oder Multikopter können inklusive Zubehör bis zu einem Gesamtwert von 10.000 Euro und einem Gewicht von bis zu fünf Kilogramm abgesichert werden. Lediglich eine Jagdversicherung – wie eine Jagdhaftpflicht, eine Gruppen- oder Vereins-Haftpflicht – muss als Voraussetzung bereits bei der Gothaer bestehen.

Ganzheitliches Konzept für junge Jägerinnen und Jäger

Für die Jungjägerschaft hat die Gothaer jüngst ebenfalls Einiges auf den Weg gebracht: Durch eine neue Vereinbarung von Jungjägerversicherung und Jagdhaftpflicht ist beispielsweise ein lückenloser Schutz vom Status des Jagdscheinanwärters bis zur Prüfung und darüber hinaus gewährleistet – und zwar ohne, dass es eines zusätzlichen Vertrages bedarf. Darüber hinaus ist ein Kooperationsprogramm in Form einer Wissensplattform für Jungjägerinnen und Jungjäger auf den Weg gebracht worden. Auch die Gothaer bietet im Zuge des Förderungskonzeptes einige Seminare an. „Als Referenten können wir mit unserem Fachwissen einen wichtigen Mehrwert im Rahmen der Ausbildung bieten und zeigen natürlich auch die Bedeutung der richtigen Versicherungslösungen auf“, so van der Sant.

An den Bedürfnissen aus der Praxis orientieren sich die Aktualisierungen der Versicherungsleistungen für Jägerinnen und Jäger. Der Erfolg spricht für sich: Mit einem Marktanteil von mehr als 45 Prozent ist die Gothaer Marktführer im Bereich Jagdversicherung und zudem mehrfacher Testsieger im Bereich Jagdhaftpflicht.

[1] https://www.jagdverband.de/zahl-der-jaegerpruefungen-auf-rekordniveau

[2] https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2020-12/2020_Pressegrafik_Verlauf_Jagdscheininahber.jpg

[3] https://www.jagdverband.de/immer-mehr-frauen-machen-jaegerpruefung

[4] Befragt wurden Versicherte der Jagdhaftpflicht. Im Jahr 2021 wurden 693 Personen befragt.

[5] https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2021-12/2021-12_Infografik_Jungjaegerbefragung_2021_Motivation_1.jpg

[6] https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2021-12/2021-12_Infografik_Jungjaegerbefragung_2021_Rookies.jpg

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Seit Anfang Februar bietet die DEVK einen neuen Tarif in der Rechtsschutzversicherung an.

 

Wenden sich Kundinnen und Kunden im Streitfall zuerst an den Versicherer, sparen sie nicht nur beim Beitrag, sondern auch bei der Selbstbeteiligung.

Wenn bei einem Rechtsproblem weder das Internet noch Angehörige weiterhelfen können, ist der nächste Gedanke: ab zum Anwalt oder zur Anwältin. Hilfreich ist es jedoch, sich zuerst an die eigene Rechtsschutzversicherung zu wenden. Die DEVK belohnt diesen Schritt ab sofort, indem sie die Beiträge im neuen “Clever-Tarif” um 15 Prozent senkt – bei gleichen Leistungen wie im Komfort- oder Premium-Tarif. Auch bestehende Verträge können auf diese Vereinbarung umgestellt werden.

Zuerst die Versicherung informieren

Entscheiden sich Versicherte für den neuen “Clever-Tarif”, sichern sie zu, sich im Streitfall als erstes an die DEVK zu wenden. Die Selbstbeteiligung liegt dann nur bei 150 Euro. Sollten sie die Reihenfolge nicht einhalten, erhöht sich der Eigenanteil auf 300 Euro. Kann ein Konflikt ohne anwaltliche Hilfe gelöst werden, entfällt er komplett. “Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden unterstützen und von Anfang an begleiten”, sagt Sandra Pomberg, DEVK-Rechtsschutzexpertin. Unsicherheiten lassen sich im ersten Gespräch klären und Versicherte erhalten Informationen über verschiedene Möglichkeiten. Mit einer Mediation zum Beispiel sind Streitigkeiten meist schnell geklärt – ohne langwierige Gerichtsverfahren. Das spart Aufwand und Stress. Außerdem können Versicherte so am Ende besser einschätzen, welchen Schritt sie als nächstes gehen möchten.

Ist juristischer Rat gefragt, verbindet die DEVK Betroffene mit einer auf das Thema spezialisierten Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt. So sorgt der Versicherer für eine bessere Abstimmung und schnellere Abwicklung. Den verringerten Arbeitsaufwand gibt das Unternehmen an die Versicherten weiter: in Form von niedrigeren Beiträgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

In einer aktuellen Studie haben FOCUS-MONEY und DEUTSCHLAND TEST in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung deutsche Versicherungsunternehmen untersucht. Die myLife Lebensversicherung AG gehört demnach versicherungsübergreifend zu den „Ausgezeichneten Versicherungen 2022“.

 

Die Versicherungsbranche ist durch ihren hohen Wettbewerb und ein herausforderndes Marktumfeld gekennzeichnet. Versicherungsgesellschaften müssen deshalb mit der Zeit gehen und neben modernen Produktlösungen auch digitale Services bieten sowie durch ihr nachhaltiges Handeln überzeugen. Die Studie „Ausgezeichnete Versicherungen 2022“ untersuchte deshalb rund 120 deutsche Versicherungen im Hinblick auf Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Investition, um aus Verbrauchersicht die besten Versicherungen zu identifizieren.

„Neben geringen Produkt- und Verwaltungskosten bieten wir unseren Kunden maximale Transparenz und innovative Gestaltungsmöglichkeiten beim Abschluss sowie unzählige Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit. Die Ernennung zu den „Ausgezeichneten Versicherungen 2022“ motiviert uns sehr und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Studie „Ausgezeichnete Versicherungen 2022“ wurde im Zeitraum Dezember 2020 bis November 2021 mithilfe eines Social Listenings durchgeführt. Dafür wurden die verschiedenen Untersuchungsmerkmale anhand einschlägiger Suchbegriffe online zusammengetragen und anschließend analysiert. So konnten rund 380.000 Nennungen zu den Unternehmen überprüft und anschließend zu einem Ranking verrechnet werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Nicolas Pöltl wird zum neuen CEO und Hauptbevollmächtigten von BNP Paribas Cardif in Deutschland ernannt.

 

Nicolas Pöltl tritt am 1. Februar 2022 die Nachfolge von Pierre-Olivier Brassart an

Er tritt am 1. Februar 2022 die Nachfolge von Pierre-Olivier Brassart an, der als Head of Industries and Partnerships neue Aufgaben am Hauptsitz von BNP Paribas Cardif in Frankreich übernehmen wird.

Nicolas Pöltl verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche. Bislang bekleidete er die Position des Country Head Deutschland und COO bei der Wefox Insurance AG. Davor war er als Strategieberater bei der Boston Consulting Group und neun Jahre beim Versicherungskonzern ARAG tätig. Nicolas Pöltl wird in seiner Funktion als CEO und Hauptbevollmächtigter von BNP Paribas Cardif in Deutschland Mitglied des Executive Committee der BNP Paribas Gruppe Deutschland.

„Pierre-Olivier Brassart war maßgeblich an der Transformation von BNP Paribas Cardif in Deutschland beteiligt. Unter seiner Führung hat das Unternehmen sein Führungsteam gestärkt, das Markenimage überarbeitet und das Leistungsversprechen für seine Partner neu definiert. Dies war ein entscheidender Beitrag, um neue Digital Player als Partner zu gewinnen“, sagt Vivien Berbigier, CEO Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei BNP Paribas Cardif.

„BNP Paribas Cardif in Deutschland ist hervorragend für die Zukunft aufgestellt. Ich bin überzeugt, dass Nicolas Pöltl die Digitalisierung von Dienstleistungen sowie die Optimierung von Produkten zum Nutzen der Kundinnen und Kunden durch seine umfassende Erfahrung in der Versicherungsbranche weiter vorantreiben wird“, ergänzt Lutz Diederichs, CEO von BNP Paribas Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BNP Paribas Cardif Deutschland,  Friolzheimer Straße 6 , 70499 Stuttgart, Tel: +49 (0) 711 820550, Fax: +49 (0) 711 82055499, www.bnpparibascardif.de

BetterDoc – Besser zum richtigen Arzt

 

Wer war nicht schon einmal in der Situation und auf der Suche nach einem erfahrenen Arzt für eine Behandlung, einer spezialisierten Klinik für eine bevorstehende Operation oder einer kompetenten Zweitmeinung? In Deutschland gibt es ca. 2.000 Krankenhäuser und 400.000 berufstätige Ärzte, sodass es nicht immer einfach ist, die richtige Wahl zu treffen.

Die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung möchte ihren Kunden in dieser Situation gern helfen und nutzt dazu das Angebot des Dienstleisters „BetterDoc“. Der Service von „BetterDoc“ kann von allen Krankheitskostenvoll- oder Beihilfeversicherten der ALTE OLDENBURGER kostenfrei in Anspruch genommen werden. Die Versicherungsnehmer haben die Möglichkeit, per Telefon ihr Anliegen zu beschreiben und auch zu betonen, was ihnen bspw. bei der Arztwahl besonders wichtig ist. Spätestens nach 48 Stunden liefert „BetterDoc“ sachlich begründete Empfehlungen für Ärzte oder Kliniken inklusive Terminvereinbarungen. Der Dienstleister aus Köln nutzt eine professionelle Recherche, die Qualifikationen, Erfahrungen und Behandlungen des Arztes berücksichtigt. Dabei kann auf ein umfangreiches Beraternetz aus Experten zurückgegriffen werden.

„Gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen und vor Operationen ist es ganz entscheidend, sich an einen sehr kompetenten Arzt zu wenden.

„BetterDoc“ ist darauf spezialisiert, diesen zu finden, und deckt dabei alle medizinischen Fachrichtungen ab, sodass wir unseren Kunden die bestmögliche Hilfestellung geben können“, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Alte-Oldenburger-Platz 1, 49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470, www.alte-oldenburger.de

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Damit ihre Kunden* gesund werden und bleiben, baut die NÜRNBERGER die Kooperation mit dem unabhängigen Partner BetterDoc konzernweit aus.

 

Die Wahl des richtigen Arztes oder Klinik ist oft entscheidend für den Verlauf einer Erkrankung. Gerade bei Operationen oder schwerwiegenden Krankheiten ist die Qualität der Behandlung von größter Bedeutung. Denn eine zweite Chance gibt es oft nicht, und bei bestimmten Diagnosen kann es sein, dass nur eine kleine Auswahl an Spezialisten infrage kommt.

Zugang zu Top-Spezialisten für Versicherte

Die NÜRNBERGER sieht es als Teil ihrer Nachhaltigkeitsbestrebungen, sich vom reinen Versicherer zum Gesundheitspartner weiterzuentwickeln. “Wir wollen unseren Kunden nicht nur im Leistungsfall zur Seite stehen, sondern sie schon im Vorfeld beim Erhalt ihrer Gesundheit unterstützen”, erklärt Monique Radisch, Vorständin Kundenbeziehungsmanagement und Operations. “Dazu kooperieren wir seit 2021 im Rahmen der Berufsunfähigkeit4Future mit dem unabhängigen Dienstleister BetterDoc. Jetzt weiten wir die Zusammenarbeit auf alle privaten Einkommensschutzprodukte sowie die Konzernbereiche Kranken- und Unfallversicherung aus.”

Der beste Rat für die beste Behandlung

BetterDoc ist Marktführer im Bereich Spezialistensuche und Patientensteuerung. Das Unternehmen recherchiert Spezialisten für eine Behandlung, zweite Meinung oder eine Operation – bei allen Diagnosen und über alle Fachbereiche hinweg. Mit der NÜRNBERGER verbindet das Unternehmen nicht nur eine langjährige Partnerschaft, sondern auch eine gemeinsame strategische Ausrichtung.

Konstantin Beckers, Senior Manager Business Development bei BetterDoc, begrüßt den Schritt: “Wir freuen uns, die NÜRNBERGER auf ihrem Weg zum nachhaltigen Gesundheitspartner zu begleiten. Der Ausbau der Kooperation auf alle Konzernbereiche zeigt den Erfolg der letzten Jahre. Mit dieser einzigartigen Partnerschaft kommen wir unserem Ziel näher, möglichst vielen Menschen zu helfen, eine optimale Versorgung für ihre Erkrankung zu erhalten.” BetterDoc betreut jede Anfrage individuell und berücksichtigt eine große Anzahl unterschiedlicher Qualitätsmerkmale bei der Suche nach hochspezialisierten Ärzten. Zusätzlich wird das Unternehmen von einem einmaligen Expertenbeirat mit über 2.500 Medizinern unterstützt.

Gesundheitsservice in allen EKS-Produkten inklusive

“Damit geht die NÜRNBERGER auch beim Thema Gesundheit neue, nachhaltige Wege”, freut sich Radisch. “Dieser Service ist während der gesamten Vertragslaufzeit für Versicherte unbegrenzt und unabhängig von einem Versicherungsfall jederzeit nutzbar. Interessierte Vermittler können sich in den nächsten Monaten in speziellen Webinaren der NÜRNBERGER zur Kooperation informieren.”

*Bezeichnung gilt für alle Geschlechter gleichermaßen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Prämieneinnahmen wachsen zweistellig um 10,7 Prozent auf 45,5 Mrd. EUR

 

Operatives Ergebnis wächst trotz historisch hohem Netto-Schadenaufwand um rund 46 Prozent auf 2,45 Mrd. EUR

Dividendenvorschlag von 1,60 EUR je Aktie

Ergebnisausblick für 2022 mit 1,05 – 1,15 Mrd. EUR bestätigt

Die Talanx Gruppe hat auf Basis konsolidierter, nicht testierter Zahlen trotz eines historisch hohen Schadenaufwands beim Konzernergebnis erstmals die 1-Mrd.-EUR-Marke durchbrochen – und damit ein Jahr früher als im Jahr 2018 bei der Veröffentlichung der Ziele bis 2022 in Aussicht gestellt. Das Konzernergebnis wuchs um 50 Prozent auf 1,01 Mrd. EUR. Das operative Ergebnis stieg um 46 Prozent auf 2,45 Mrd. EUR. Die gebuchten Bruttoprämien-einnahmen legten zweistellig um 10,7 Prozent auf 45,5 Mrd. EUR zu.

Das Ergebniswachstum ist auch auf die deutliche Wirkung der strategischen Optimierungsprogramme in der Erstversicherung in den Geschäftsbereichen Industrieversicherung sowie Privat- und Firmenversicherung Deutschland zurückzuführen. Zudem war das internationale Privat- und Firmenkundengeschäft weiter sehr profitabel. Die Erstversicherung steigerte ihren Anteil am Konzernergebnis damit von 31 Prozent im Jahr 2018 auf rund 45 Prozent bei ebenfalls steigendem Ertragsniveau der Hannover Rück.

Im November 2021 hatte die Talanx Gruppe für 2021 ein Konzernergebnis am oberen Ende der Spanne von 900 bis 950 Mio. EUR prognostiziert. 2018 hatte Talanx angekündigt, den Gewinn pro Aktie (Earnings per Share, EPS) bis 2022 durchschnittlich um mindestens 5 Prozent pro Jahr zu steigern.

Der Vorstand hat die Absicht, die Aktionäre am Erfolg der Talanx Gruppe mit einer auf 1,60 (1,50) EUR erhöhten Dividende je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 zu beteiligen. Damit bleibt die Talanx Gruppe vorbehaltlich der Zustimmung von Aufsichtsrat und Hauptversammlung bei ihrer Politik, eine Dividende mindestens auf Höhe des Vorjahresniveaus auszuschütten.

Für 2022 erwartet der Vorstand wie im November angekündigt eine erneute Steigerung des Konzernergebnisses auf die Spanne zwischen 1,05 und 1,15 Mrd. EUR.

Finale Finanzkennzahlen sowie den vollständigen Konzernabschluss veröffentlicht die Talanx am 14. März 2022.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Erfolgreiche Integration der Operationseinheit in die APKV durch Kaan Günay / Zukünftig weitere Stärkung des Kundenservice der APKV / Wechsel von Günay auf Maric zum 01.04.2022

 

Die Allianz Private Krankenversicherungs-AG (APKV) erhält eine neue Chief Operating Officer: Tina Maric wird zum 1. April 2022 COO und übernimmt das Vorstandsressort Operations von Kaan Günay. Der Bereich Operations wurde im Oktober 2020 im Zuge der Neupositionierung der Allianz Deutschland in die APKV überführt und von Kaan Günay maßgeblich aufgebaut.

Günays Erfahrung und Expertise als Transformationsmanager mit Fokus auf Technologie war entscheidend für den Aufbau von Operations: Er hat den Betrieb in die APKV integriert, den Analytics-Bereich neu gegründet, operative Grundlagen gestärkt und den Übergang der IT der APKV zu Allianz Technology gesteuert. Nina Klingspor, Vorstandsvorsitzende der APKV, sagt: „Ich möchte mich bei Kaan Günay bedanken, dass er die APKV in dieser wichtigen Phase unterstützt hat. Er hat die entscheidenden Schritte während der Transformation im COO-Bereich initiiert und umgesetzt. Ich verstehe aber auch, dass er mit seiner ausgewiesenen Change- und Technologie-Expertise jetzt an anderer Stelle gebraucht wird.“ Die neue Position von Kaan Günay wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Der Fokus im COO-Bereich der APKV liegt in den kommenden Jahren auf der Weiterentwicklung des Betriebes mit dem Ziel, die APKV zur Krankenversicherung mit dem kunden- und vertriebsorientiertesten Service zu machen. Nina Klingspor: „Ich freue mich, dass wir Tina Maric für die COO-Position gewinnen konnten und mit ihr eine hervorragende Nachfolgerin für Kaan Günay gefunden haben. Tina Maric ist eine ausgewiesene Prozessentwicklungs- und IT-Expertin und bringt damit für die aktuellen Herausforderungen die besten Voraussetzungen mit.“ Tina Maric kam 2017 zur APKV und war zuletzt Fachbereichsleiterin Vertrag und Angebot. In dieser Funktion hat sie die Integration des Betriebes in der APKV bereits stark mitbeeinflusst und vorangetrieben.

Der Aufsichtsrat der Allianz Private Krankenversicherungs-AG hat heute die entsprechenden Beschlüsse gefasst.

 

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Zum neunten Mal in Folge erhält die APKV das Ergebnis A+ / Bewertung in drei von fünf Kategorien mit exzellent / Große Kundenzufriedenheit bei Erstattungshöhe

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat im gerade veröffentlichten Unternehmensrating der unabhängigen Kölner Rating-Agentur Assekurata das erfreuliche Ergebnis A+ erzielt. Seit 2014 stellt sich die APKV der Bewertung durch Assekurata und erhält seither durchgehend das sehr gute Ergebnis A+. Das Assekurata-Rating basiert in hohem Maße auf vertraulichen Unternehmensinformationen und nicht – wie viele andere Ratings – allein auf öffentlichen Daten.

Für ihr Unternehmensrating prüft Assekurata fünf Kategorien. Für drei davon hat die APKV die Note „exzellent“ erhalten: für Sicherheit, Erfolg und Kundenorientierung. In den Kategorien Beitragsstabilität, sowie Wachstum/Attraktivität im Markt schnitt die APKV mit „sehr gut“ ab.

In den Kategorien, die die Sicherheits- und Erfolgslage der APKV beurteilen, erzielt die APKV seit dem Erstrating durchweg die Bestnote „exzellent“. Die Eigenkapitalquote bewertet Assekurata vor dem Hintergrund der Einbindung in den Allianz- Konzern, die sich aus Sicht der Rater positiv auf die Sicherheitslage auswirkt. Daneben tragen die hohen stillen Reserven der APKV sowie das überdurchschnittliche Kapitalanlageergebnis zu den Top-Bewertungen bei.

Im aktuellen Rating hat Assekurata die exzellente Kundenorientierung der APKV zum dritten Mal bestätigt. In der zugrundeliegenden Kundenbefragung bewerteten vollversicherte Kunden die APKV noch besser als zuvor. Besonders zufrieden zeigen sich APKV-Kunden mit der Höhe der Rechnungserstattung. 86,9 % der Voll- und 87,1 % der Zusatzversicherten geben an, dass die Erstattungshöhe ihren Erwartungen vollkommen oder sehr entspricht. In der Assekurata-Vergleichsgruppe sind im Schnitt lediglich 72,3 % der Vollversicherten und 76,4 % der Zusatzversicherten vollkommen oder sehr zufrieden mit der Höhe der Rechnungserstattung. Punkten konnte die APKV zudem mit ihrem umfangreichen Portfolio an Gesundheitsservices.

 

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Das deutsche Telemedizinunternehmen Medgate Deutschland GmbH und der Kranken- und Reiseversicherer der S-Finanzgruppe – die zum Konzern Versicherungskammer gehörenden Unternehmen Bayerische Beamtenkrankenkasse, Union Krankenversicherung und Union Reiseversicherung – kooperieren ab sofort im Bereich Telemedizin.

 

Künftig haben Voll- und Quotenversicherte sowie Kunden mit einer Auslandsreisekrankenversicherung die Möglichkeit telemedizinische Leistungen über die Medgate Smartphone-App zu nutzen.

Medgate ermöglicht Versicherten einen einfachen und unkomplizierten Zugang zu approbierten Ärztinnen und Ärzten. Letztere können sowohl bestehende als auch neue Patientinnen und Patienten telemedizinisch betreuen und behandeln, sofern kein physischer Arztbesuch geboten oder notwendig ist. Außer telemedizinischer Sprechstunden stehen weitere Dienstleistungen wie digitale Krankschreibungen und Behandlungspläne sowie elektronische Rezepte zur Verfügung. Telemedizinische Gesundheitsservices sind die Zukunft und für Leistungserbringer im Gesundheitswesen über alle Sektoren und Bereiche hinweg mittlerweile unentbehrlich. Vor dem Hintergrund der Pandemie schätzen viele Menschen aktuell die Möglichkeit virtueller Arztbesuche besonders, aufgrund potenzieller Ansteckungsrisiken in Wartezimmern.

Über 2,9 Millionen Videosprechstunden

„Die Telemedizin etabliert sich mit über 2,9 Millionen abgerechneten Videosprechstunden 2020 zunehmend und dauerhaft. Insbesondere weil der digitale Arztbesuch nicht nur einfach und bequem ist, sondern auch sicher. Bei Medgate steht medizinische Qualität an erster Stelle, weshalb unsere Ärztinnen und Ärzte telemedizinische Guidelines entwickelt haben, basierend auf über 20 Jahren telemedizinischer Erfahrung“, sagt Andreas Bogusch, Geschäftsführer Medgate Deutschland und ergänzt: „Neben einer digital affinen jungen Zielgruppe nutzen vor allem chronisch kranke oder mobil eingeschränkte Menschen sowie Familien mit Kindern unsere digitalen Sprechstunden. Stark nachgefragt werden zudem Impfberatungen oder Ersteinschätzungen bei akuten Erkrankungen. Auch Covid- Erkrankte nehmen zunehmend digitale ärztliche Beratung bei Medgate in Anspruch.“

Starke Nachfrage seit Pandemiebeginn

„Die Nutzung telemedizinischer Dienstleistungen hat sich seit Pandemiebeginn fast verdoppelt. Dieser wachsenden Nachfrage kommen wir mit einem ganzheitlichen Telemedizin-Ansatz nach“, so Isabella Martorell Naßl, Mitglied des Vorstands der Kranken- und Reiseversicherer im Konzern Versicherungskammer. „Der Kooperationsvertrag bildet den Startschuss einer vertieften Partnerschaft zwischen Medgate und der Versicherungskammer“ skizziert Martorell Naßl. „Gemeinsam wollen wir den Zugang zu medizinischer Versorgung moderner und zukunftsorientierter gestalten.“ Für die Zukunft arbeiten beide Unternehmen an gemeinsamen Leistungen, die in das Angebot integriert und zeitnah vorgestellt werden sollen. Im Zentrum stehen dabei die Bedürfnisse der Versicherten und digitale Services.

 

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Verti unter den 0,25 Prozent zertifizierter Unternehmen

 

Die Verti Versicherung AG arbeitet nicht nur digital, sondern auch rundum nachhaltig. Das bestätigten dem Brandenburger Unternehmen jüngst die unabhängigen Prüfer der spanischen Normungs- und Zertifizierungsgesellschaft AENOR. In einem mehrtägigen Audit prüften sie Vertis Umweltmanagementsystem auf Herz und Nieren und attestierten dem Direktversicherer die Erfüllung aller Anforderungen der internationalen Umweltmanagementnorm ISO 14001. Damit zählt Verti zu den nur rund 0,25 Prozent der deutschen Unternehmen mit der entsprechenden Zertifizierung.

“Wir betrachten die Auswirkungen des Klimawandels und zunehmender Extremwetterereignisse mit Sorge. Auch die Versicherungsbranche ist in der Verantwortung, ihren Beitrag zum Umweltschutz und für mehr Nachhaltigkeit auszubauen. Diesbezüglich sehen wir aktuell noch ungenutzte Potenziale”, begründet Vertis Produktvorstand Carlos Nagore den wichtigen Schritt. “Umso bedeutsamer ist es für uns, mit gutem Beispiel voranzugehen.”

Seit ihrer Einführung engagieren sich die Unternehmen der MAPFRE Gruppe, zu denen auch die Verti Versicherung AG zählt, weltweit für die Erreichung der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs). Dabei stehen im Konzern die “Maßnahmen zum Klimaschutz” als eines von sieben Fokus-SDGs im Vordergrund. Um diese voranzutreiben, legt Verti zukünftig einen noch stärkeren Fokus auf nachhaltige Produkte und hat mit seinem 3-Jahres-Nachhaltigkeitsplan die Grundlage für umweltfreundliche Innovation und Wachstum geschaffen.

Im Zuge der Zertifizierung konnten unter den bisherigen Aktivitäten zudem entscheidende Stärken auf diesem Weg identifiziert werden. Dazu zählt neben der Versorgung aus 100 Prozent Ökostrom und einer eigenen Urban Gardening AG insbesondere Vertis bereits 2007 eingeführter “CO2-Rabatt” für die Versicherung emissionsarmer Fahrzeuge. Durch ihn schaffe das Unternehmen gegenüber Kunden positive Anreize für die Versicherung von E-Autos und sparsamen Verbrennern, so das Urteil der Prüfer. Diese Anreize wurden durch die Einführung einer Versicherung für Hybrid- und Elektrofahrzeuge im Jahr 2020 noch einmal zusätzlich verstärkt.

“Das positive Ergebnis zeigt, dass unser Umweltmanagementsystem höchsten internationalen Standards genügt”, freut sich Nagore, der den Prozess von Anfang an begleitete. “Die Zertifizierung ist ein hervorragender Ansporn für uns, auch weiterhin an der Implementierung ‘grüner’ Prozesse und Lösungen zu arbeiten.”

Über die Zertifizierung

Die ISO 14001 ist die bekannteste und erfolgreichste internationale Umweltmanagementnorm. Sie deckt die gesamte Bandbreite vom Aufbau bis hin zur fortlaufenden Verbesserung von Umweltmanagementsystemen ab. Zu ihren übergeordneten Zielen zählen dabei unter anderem die Förderung des Umweltschutzes sowie die kontinuierliche Reduzierung der Umweltauswirkungen.

Bestandteil des Audits waren unter anderem eine detaillierte Analyse der Risiken und Chancen im Unternehmensumfeld sowie die Betrachtung zahlloser Prozesse aus unterschiedlichsten Kategorien. Neben “offensichtlichen” Umweltthemen wurden dabei auch fachfremde Bereiche, wie beispielsweise die Kommunikation, unter Umweltgesichtspunkten beleuchtet.

Umfangreiche Informationen zu den Nachhaltigkeitsaktivitäten der Verti Versicherung sind unter www.verti.de/nachhaltigkeit/ abrufbar.

Quellen: BMUV 2021, Destatis 2022

 

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Die R+V Versicherung stellt sich den Herausforderungen des Klimawandels und hat sich ein ambitioniertes Ziel gesteckt: Bis 2050 soll das Kapitalanlagenportfolio CO2-neutral werden.

 

Der Klimawandel ist eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen. Die Finanzwelt kann beim Übergang in eine treibhausgasneutrale Wirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten. Als genossenschaftlicher Versicherer legt die R+V seit ihrer Gründung vor 100 Jahren auf das Thema Nachhaltigkeit besonderen Wert. In der Betriebsökologie, also beim Verbrauch von Strom, Wasser und Papier, wird sie bereits ab dem Jahr 2025 klimaneutral sein. Auch im Versicherungsgeschäft setzt sich die R+V für nachhaltige Produkte und Services ein.

Net Zero in der Kapitalanlage

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ist das Klimaziel, das sich die R+V jetzt in der Kapitalanlage gesteckt hat. Abgeleitet aus internationalen Klimaschutzabkommen und im Einklang mit den Klimazielen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und des Bundesverbandes der Volksbanken Raiffeisenbanken (BVR) strebt die R+V bis 2050 Treibhausgasneutralität (Net Zero) in ihrem gesamten Kapitalanlagenportfolio an.

Als einer der führenden Lebensversicherer und Vermögensverwalter in Deutschland mit einem Anlagevolumen von mehr als 130 Milliarden Euro hat die R+V einen wichtigen Hebel, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. “Wir haben eine große Verantwortung, die wir auch wahrnehmen. Seit Anfang 2020 verfolgen wir eine Strategie zur Integration von Nachhaltigkeitskriterien in den Investmentprozess, die sogenannte ESG-Integrationsstrategie. Das heißt, dass wir unsere Geldströme nach den Kriterien E (environment), S (social) und G (governance) steuern”, erklärt Finanzvorstand Marc Michallet, der zugleich Vorsitzender der R+V-Nachhaltigkeitskommission ist. “Das neue Klimaziel wird ein zentraler Teil dieser Strategie.”

Transformation statt Ausschluss

Das gesamte Kapitalanlageportfolio der R+V auf die neuen Nachhaltigkeitsziele auszurichten, ist ein anspruchsvolles Unterfangen, das nicht von heute auf morgen zu stemmen ist. Denn die Kapitalanlagen müssen trotz des Nullzinsumfeldes weiterhin eine gute Rendite erzielen. Schließlich bleibt oberste Priorität, dass die Verpflichtungen gegenüber den Kundinnen und Kunden jederzeit garantiert sind. Die R+V Versicherung setzt bei ihren Anlageentscheidungen statt des Ausschlussprinzips auf Transformation. Dabei steht die Finanzierung des Umbaus zu einer nachhaltigen Wirtschaft im Vordergrund. Die R+V begleitet diese auf dem Weg zu einer ESG-konformen Unternehmensführung. Der Ausschluss eines Investments ist nur das letzte Mittel.

In 5-Jahresschritten zu einem klimaneutralen Portfolio

Der Fahrplan bis zur Klimaneutralität im Jahr 2050 steht. Erstes Zwischenziel: Bis 2025 will die R+V die gemessene CO2-Intensität in den Assetklassen Aktien und Unternehmensanleihen um 20 Prozent reduzieren. “In diesen Assetklassen sind wir in Unternehmen investiert, die derzeit etwa 95 Prozent unserer errechneten CO2-Intensität ausmachen”, erläutert Michallet. “Wir werden dann sukzessive zusätzliche Assetklassen einbeziehen und uns in 5-Jahresschritten weitere quantitative CO2-Reduktionsziele setzen.”

Die genossenschaftliche R+V Versicherung unterstützt bereits eine Vielzahl von UN-Initiativen, so den Global Compact (GC), die Global Reporting Initiative (GRI), die Principles for Responsible Investment (PRI), die Principles for Sustainable Insurance (PSI) und die Sustainable Development Goals (SDG) – ganz im Sinne des Green Deal der EU und der Klimaanstrengungen der Bundesregierung.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Ebenfalls neu: ARAG Privat-Rechtsschutz nun mit Soforthilfe für alle Rechtsgebiete

 

Neue Leistungen insbesondere in den Bereichen digitales Leben und Nachhaltigkeit

In Premium: vollumfänglicher Schutz für Mobilgeräte (Smartphone, Tablet und Smartwatch)

In Premium: Entschädigung bei Diebstahl von Kryptowährungen

Neue Leistungen rund um Elektrofahrzeuge sowie nachhaltige Reparatur/Ersatzbeschaffung

Zusätzliches ARAG Rechtsschutzprodukt für Privatpersonen mit Soforthilfe

“Mit unserer neuen Produktgeneration stellen wir ARAG Recht&Heim noch stärker auf – mit besonderem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und digitale Risiken. So umfasst unser Rundum-Sorglos-Paket nun auch eine vollumfassende obligatorische Deckung für alle Handys, Tablets und Smartwatches eines Haushalts in der Premiumvariante”, erläutert Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied ARAG SE Vertrieb, Produkt und Innovation. Darüber hinaus führt die ARAG zusätzlich zu ihrem bestehenden Rechtsschutzangebot für Privatpersonen zwei neue Produktvarianten ein. Diese enthalten nun eine Soforthilfe. Die Soforthilfe kann für alle Rechtsgebiete in Anspruch genommen werden – unabhängig von den eigentlichen Leistungsbausteinen der Police. Abgedeckt sind auch rückwirkende Rechtsschutzfälle, die vor dem Vertragsbeginn liegen.

Zahlreiche Neuerungen – auch rund um die digitale Lebenswelt

“Durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit verändern sich auch die Bedürfnisse von Kunden und Verbrauchern. Darauf ausgerichtet, bauen wir unser Rundum-sorglos-Paket ARAG Recht&Heim kontinuierlich und zeitgemäß aus”, unterstreicht Zouhair Haddou-Temsamani, Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG. Die Kombiversicherung deckt in einer einzigen Police umfangreiche Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Hausratleistungen ab sowie optional auch die Wohngebäudeversicherung. “Wir haben nun erneut viele enthaltene Leistungen weiter ausgebaut und neben den bereits bestehenden Highlights noch zusätzliche neue integriert”, erläutert Zouhair Haddou-Temsamani. Ausgebaut wurde beispielsweise die bestehende Schadenfreiheitsstaffel. Sie enthält jetzt auch eine neue Schadenfreiheitsklasse mit 50 Prozent nach acht Jahren. Außerdem sind nun die Versicherungssummen bei der Hausratversicherung auch in der Komfortvariante unbegrenzt. “Handys, Tablets und Smartwatches sind im heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Deshalb haben wir jetzt ganz neu in der Premiumvariante den vollumfassenden Mobilgeräte-Schutz für alle solche Geräte eines Haushalts integriert”, unterstreicht Dr. Matthias Maslaton, Vorstandsmitglied ARAG SE Vertrieb, Produkt und Innovation. Neben dem Elektronik-Schutz gegen Beschädigung oder Zerstörung mit bis zu 4.000 Euro pro Versicherungsjahr sind dabei auch klassische Gefahren wie Diebstahl abgedeckt. Der Diebstahl von Kryptowährungen ist in Premium ebenfalls versichert – mit einer Höchstentschädigung von 10.000 Euro pro Versicherungsjahr. Darüber hinaus ist rund um die digitale Lebenswelt nun auch Online-Betrug, etwa beim Online-Shopping, eingeschlossen – ebenso wie fehlerhaft getätigte Überweisungen. Entschädigt werden hier Vermögensschäden je Versicherungsfall bis zu 5.000 Euro in ARAG Recht&Heim Komfort und bis zu 10.000 Euro in der Premiumvariante.

Nachhaltige Mehrleistungen

Mit Blick auf nachhaltig orientierte Kunden, die ein Elektroauto fahren, sind nun beispielsweise auch mobile Ladestationen mitversichert. Wird zudem statt einer Neuanschaffung der beschädigte Hausrat beziehungsweise das beschädigte Gebäude repariert – oder wird bei einer Wiederbeschaffung beziehungsweise Reparatur ein nachhaltiges Unternehmen beauftragt – sind hier, je nach Tarifvariante, dadurch entstehende Mehrkosten bis zu maximal 10.000 Euro mit abgedeckt.

Passende Ergänzungsmöglichkeit: die Fahrrad-Kaskoversicherung inklusive Fahrrad-Schutzbrief

Immer mehr Menschen fahren begeistert Fahrrad und investieren teilweise viel Geld in ihre Räder. Deshalb kann ARAG Recht&Heim jetzt auch mit der Fahrrad-Kasko-Versicherung optional ergänzt werden. Sie ist zusätzlich zur Versicherung gegen Fahrraddiebstahl abschließbar und deckt Schäden ab, die aufgrund eines Unfalls, Sturzes oder Vandalismus entstanden sind. Ein weiteres Highlight: In die Fahrrad-Kaskoversicherung integriert ist ein Fahrrad-Schutzbrief.

Ebenfalls neu: Zusätzliches Rechtsschutzprodukt mit rückwirkender Soforthilfe

Auch der ARAG Privat-Rechtsschutz ist Anfang des Jahres 2022 noch einmal weiterentwickelt worden. Neben dem bewährten ARAG Aktiv-Rechtsschutz Basis, Komfort und Premium gibt es nun ein zusätzliches Rechtsschutzprodukt, das durch eine Soforthilfe erweitert ist. Es ist erhältlich in den Varianten Komfort und Premium und bietet vollumfänglichen, maßgeschneiderten Rechtsschutz über frei wählbare Bausteine und Selbstbeteiligungen. Die Soforthilfe gilt für den außergerichtlichen Bereich und greift einmalig bei allen rechtlichen Streitigkeiten – unabhängig vom abgeschlossenen Deckungsbereich wie Beruf oder Verkehr. Abgedeckt sind dadurch auch Fälle, die vor Vertragsabschluss eingetreten sind. “Mit unseren erfolgreichen Sofortprodukten für den Verkehrs- und Mietbereich, haben wir bereits neue Akzente im Markt gesetzt. Daran knüpfen wir jetzt mit unserer neuen Produktlinie mit Soforthilfe für alle Rechtsgebiete an”, unterstreicht Dr. Matthias Maslaton. Die Versicherungssumme für die Soforthilfe beträgt in der Variante Komfort bis zu 500 Euro und in Premium bis zu 1.000 Euro pro Vertragslaufzeit.

 

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ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Die Gothaer ergänzt das Mental Health Angebot in ihrem Segment der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) um die Möglichkeit, unkomplizierte und wirksame Soforthilfe gegen Burnout zu erhalten.

 

Kooperationspartner ist das Unternehmen HelloBetter, das eine digitale Therapieoption bei Burnout anbietet.

„Gesund bleiben und gesund werden – das sind die beiden wesentlichen Ziele unseres Angebots für mentale Gesundheit. Mit HelloBetter ergänzen wir die Versorgung von der Stress-Vorbeugung bis zur Burnout-Therapie“, sagt Dr. Sylvia Eichelberg, Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung. „Wir wissen, dass die mentale Gesundheit Grundlage für das Wohlergehen ist. Daher ist es wichtig vorzusorgen, aber im Ernstfall auch schnell zu helfen.“

Stress am Arbeitsplatz gilt als häufigste Ursache für Erschöpfung und Burnout. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie tun ihr Übriges: Angst vor Ansteckung, Homeoffice, zusätzliche Kinderbetreuung – Medizinerinnen und Mediziner beobachten steigende Zahlen psychischer Belastungen. Trotz des hohen Bedarfs dauert es oft Monate, teilweise Jahre, bis sich Betroffene professionelle Unterstützung suchen. Bleiben die Beschwerden unbehandelt, können sie sich chronifizieren. Ein direkter Zugang zu wirksamen Digitalprodukten kann hier Abhilfe schaffen.

„HelloBetter Stress und Burnout“ ist die weltweit erste und bislang einzige verschreibungsfähige digitale Intervention zur Behandlung von Burnout-Symptomatik. Der zwölfwöchige Kurs besteht aus sieben Trainingseinheiten von 45 bis 60 Minuten. Das Onlineprogramm ist dauerhaft als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zugelassen. Von Ärztinnen und Ärzten oder Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten verordnet, werden die Kosten für das digitale Medizinprodukt von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Durch die Kooperation mit der Gothaer wird die DiGA um individuelle telefonische Betreuung durch HelloBetter-Psychologinnen und –Psychologen erweitert und so zum „DiGA Plus“-Modell, das zunächst für Neukunden des FlexSelect-Tarifs in der bKV zur Verfügung steht. Die Gothaer Kranken setzt damit konsequent ihre Ausrichtung zum modernen Gesundheitsdienstleister fort.

“Die Nachfrage nach psychologischen Hilfsangeboten ist enorm und seit Beginn der Pandemie noch weiter gestiegen: Immer mehr Menschen leiden unter Stress, Depression und Angstsymptomen, scheuen sich jedoch davor, sich ärztliche Hilfe zu suchen oder müssen lange auf einen Therapieplatz warten. Mit HelloBetter bieten wir Hilfe zur Selbsthilfe, indem wir Menschen befähigen, ihre psychische Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und eine qualitativ hochwertige Versorgung ihrer mentalen Gesundheit zu gewährleisten”, sagt Dr. Elena Heber, HelloBetter Mitgründerin und VP Content & Research.

Über HelloBetter

HelloBetter gehört zu den weltweit führenden Anbietern digitaler Medizinprodukte. Das Unternehmen wurde 2015 von den Psycholog:innen Prof. Dr. David Ebert, Dr. Hanne Horvath und Dr. Elena Heber gegründet. David Ebert, Professor für Psychology & Digital Mental Health Care von der TU München, ist ein international anerkannter Experte und weltweiter Pionier digitaler Interventionen für psychische Erkrankungen. HelloBetter bietet zehn Therapieprogramme aus acht Problembereichen an, die sowohl der Prävention als auch der Behandlung klassischer psychischer Erkrankungen wie Depression, Angst- oder Panikstörungen dienen aber auch Themen wie Vaginismus oder chronischen Schmerz abdecken. Mittlerweile wurden vier Therapieprogramme von HelloBetter durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen und sind für alle krankenversicherten Erwachsenen kostenfrei auf Rezept verfügbar. Kein anderes Unternehmen kann mehr gelistete digitale Gesundheitswendungen vorweisen. Bisher wurden mehr als 30 randomisiert-kontrollierte Studien zur Wirksamkeit und Kosteneffektivität Therapieprogramme des Unternehmens durchgeführt und in Peer-reviewed Journals publiziert. Kein anderer Anbieter weltweit kann eine vergleichbar breite Studienlage vorweisen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Berlin und Hamburg und beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter:innen. Weitere Informationen unter https://hellobetter.de/

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de