Im zweiten Jahr der Corona-Pandemie hat die SV SparkassenVersicherung (SV) ein sehr gutes und marktüberdurchschnittliches Wachstum erreicht.

 

Maßgeblich hierzu beigetragen haben die besten Neugeschäftsergebnisse in der Schaden-/Unfall- und Lebensversicherung nach 2004. “Unser starkes Wachstum zeigt, dass wir mit unserem Geschäftsmodell richtig liegen. Unsere regionale Nähe über unsere Außendienstpartner und Filialen der Sparkassen schafft Vertrauen und erleichtert gleichzeitig die digitale Nähe. So erfüllen wir die Anforderungen unserer zunehmend hybriden Kunden und setzen den erfolgreichen Wachstumskurs der letzten Jahre fort”, sagt Dr. Andreas Jahn, Vorstandsvorsitzender der SV.

Zahlen um 11,8 Prozent auf 3,89 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,48). Maßgeblich hierzu beigetragen haben die sehr guten Neugeschäftsergebnisse in der Schaden-/Unfallversicherung und Lebensversicherung. Die 2020 neu gegründete SV SparkassenVersicherung Pensionsfonds AG hat mit 216,5 Millionen Euro (56,3) zum Wachstum beigetragen. Aber auch ohne das Pensionsfondsgeschäft sind die gebuchten Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft (saG) stark um 7,3 Prozent auf 3,67 Milliarden Euro (3,42) gestiegen. Der Markt ist um 1,1 Prozent gewachsen, ohne die wachstumsstarke Krankenversicherung läge der Wert sogar nur bei 0,2 Prozent.

Lebensversicherung bleibt unverzichtbar

“Trotz eingeschränkter Kontakte im zweiten Pandemiejahr haben wir unsere Kunden von der Notwendigkeit privater und betrieblicher Altersvorsorge sowie der Sicherheit und Stabilität der SV Lebensversicherung AG überzeugen können,” führt Jahn aus. Die gebuchten Bruttobeiträge in der Lebensversicherung (ohne Pensionsfonds) stiegen um 11,5 Prozent auf 1,93 Milliarden Euro (1,73), während der Markt einen Prämienrückgang um 1,4 Prozent zu verkraften hatte. Mit 3,30 Milliarden Euro (2,90) konnte das Neugeschäft nach Beitragssumme um 13,8 Prozent auf den besten Wert nach 2004 gesteigert werden. Die Einmalbeiträge stiegen 2021 um 25,2 Prozent auf 937,0 Millionen Euro (748,5). Auch bei den laufenden Beiträgen konnte das Neugeschäft um 9,8 Prozent auf 2,36 Milliarden Euro (2,15) deutlich ausgebaut werden.

Jahn: “Die Menschen schätzen die Sicherheit einer langfristigen und verlässlichen Vorsorge. Sie bleiben der Lebensversicherung treu und vertrauen uns, denn keine andere Form der Altersvorsorge bietet eine lebenslange Rentenzahlung. Das zeigen neben dem starken Neugeschäft auch die geringeren Kündigungen und Beitragsfreistellungen.” Die Stornoquote nach laufenden Beiträgen hat 2021 mit 3,93 Prozent (4,97) wieder ein normales Niveau erreicht; 2020 kam es infolge wirtschaftlicher Auswirkungen der Pandemie marktweit und auch in der SV zu vermehrten Beitragsfreistellungen, insbesondere in der betrieblichen Altersvorsorge. Viele Verträge wurden im Laufe des Jahres 2021 wieder in Kraft gesetzt.

Fondsgebundene Versicherungen mit dynamischer Entwicklung

Sowohl bei den Einmalbeiträgen als auch im ratierlichen Vorsorgegeschäft haben fondsgebundene Produkte maßgeblich zum Wachstum beigetragen. Insgesamt hat sich das Neugeschäft nach Beitragssumme bei den fondsgebundenen Versicherungen auf 774,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt (348,0). Der mit Abstand größte Anteil entfiel auf die 2018 neu entwickelte VermögensPolice Invest, bei der die Kunden mittlerweile aus 78 Fonds wählen, und so je nach Präferenz und Risikoneigung ihre eigene Anlagestrategie festlegen können. Eine zunehmende Rolle spielen hierbei auch nachhaltige Anlagen.

Garantieprodukte mit attraktiver Überschussbeteiligung

“Fondsgebundene Versicherungen sind generell und besonders im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld für viele Kunden die richtige Wahl. Aber auch Kunden, die Produkte mit Garantien bevorzugen, können wir aufgrund unserer soliden und sicheren Aufstellung attraktive Konditionen bieten”, führt Jahn aus. So hält die SV die Überschussbeteiligung ihrer Lebens- und Rentenversicherungen für das Jahr 2022 stabil und bietet bei laufender Beitragszahlung weiterhin eine Gesamtverzinsung von 2,30 Prozent.

Betriebliche Altersversorgung weiter auf Wachstumskurs

Knapp 30 Prozent des gesamten Lebensversicherungsgeschäfts (ohne Pensionsfonds) erzielte die SV mit Produkten der betrieblichen Altersversorgung. Die Beitragssumme in diesem Geschäftsfeld stieg auf 942,6 Millionen Euro (928,9). Jahn: “Wir sind in der betrieblichen Altersversorgung führend unter den öffentlichen Versicherern und auch darüber hinaus ein bedeutender Akteur. Seit vielen Jahren haben wir dieses Geschäftsfeld kontinuierlich ausgebaut und unsere Produkte und Prozesse weiterentwickelt. Das zahlt sich aus.”

SV Pensionsfonds erfolgreich gestartet

Im April 2020 wurde die SV SparkassenVersicherung Pensionsfonds AG gegründet, um Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe und auch weiteren Kunden eine effiziente Verwaltung ihrer Pensionsverpflichtungen mit attraktiver und maßgeschneiderter Kapitalanlage anbieten zu können. Nach einer ersten Auslagerung im Jahr 2020 konnte der SV Pensionsfonds 2021 weitere Geschäfte akquirieren. In seinem ersten vollständigen Geschäftsjahr leistete der Pensionsfonds mit 216,5 Millionen Euro (56,3) einen wichtigen Beitrag zu den gesamten Prämieneinnahmen der SV.

SV erzielt Rekordneugeschäft in der Schaden-/Unfallversicherung

Auch bei ihrem Schaden-Unfallversicherer verzeichnet die SV ein sehr gutes und über dem Markt liegendes Wachstum. Ursächlich hierfür war das stärkste Neugeschäft der SV-Historie, das mit 112,5 Millionen Euro (107,6) um 4,6 Prozent gesteigert werden konnte. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im selbst abgeschlossenen Geschäft um 3,0 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro (1,70). Damit ist die SV 2021 deutlich stärker gewachsen als der Markt, der nach vorläufigen Zahlen um 2,2 Prozent zulegte. Das Wachstum erstreckt sich auf fast alle Sparten. Alle Vertriebswege – Außendienst, Sparkassen und Makler – haben ihre Produktion gegenüber dem Vorjahr steigern können.

Unwetterschäden führen zu deutlich erhöhten Schadenaufwendungen

Die gesamten Schadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Geschäft sind im Vergleich zum Vorjahr um 35,5 Prozent auf 1.549,5 Millionen Euro (1.143,2) gestiegen, was maßgeblich auf die Unwetter im Sommer sowie einige Großschadenereignisse zurückzuführen ist. Mit einem Aufwand von 407,7 Millionen Euro (123,6) war 2021 nach Elementarschäden das drittschlechteste Jahr nach dem Orkan “Lothar” im Jahr 1999 und dem Hagelereignis “Andreas” 2013.

Die bilanzielle Schaden-Kostenquote lag mit 102,1 Prozent (84,3) über dem Vorjahr auf dem erwarteten Niveau des Marktes von ebenfalls 102 Prozent. Infolgedessen sank das versicherungstechnische Bruttoergebnis saG auf -60,4 Millionen Euro nach 223,4 Millionen Euro im sehr guten Vorjahr. Hier zeigt sich die große Bedeutung von Elementarschäden für die SV Gebäudeversicherung. Im Nettoergebnis weist die SV dagegen eine deutlich höhere Ergebnisstabilität auf. So konnten durch das bewährte Rückversicherungsprogramm die Mehrbelastungen weitgehend aufgefangen werden, was letztlich zu einem Jahresüberschuss von 84,8 Millionen führte, der sogar leicht über dem Vorjahr (83,1) liegt.

SV baut Dienstleisternetzwerk aus

“Damit was passiert, wenn was passiert! Das ist uns wichtig. Kunden wollen im Schadenfall nicht nur eine Geldleistung erhalten. Es geht um konkrete Hilfe, beispielsweise durch Vermittlung von Handwerkern oder die Beschaffung von Trocknungsgeräten. Gerade durch unser Schadenmanagement differenzieren wir uns von unseren Wettbewerbern. Unsere Mitarbeiter*innen ziehen die Gummistiefel an und gehen raus zum Kunden, wenn Wasser im Keller oder gar im Wohnzimmer steht. So helfen wir unseren Kunden schnell und unkompliziert. Das macht den Unterschied,” ist Jahn überzeugt.

Entsprechend hat die SV ihr Handwerkernetzwerk die letzten Jahre kontinuierlich ausgebaut, um so ihren Kunden Kapazitäten von qualifizierten Handwerksbetrieben zu fairen Preisen anbieten zu können. Im letzten Jahr ist die SV mit dem Erwerb der BTS Schadensanierung GmbH & Co. KG in Kassel den nächsten Schritt gegangen, um dauerhaft diesem Anspruch gerecht zu werden. Mit weiteren Schadensanierungsunternehmen in anderen Regionen des Geschäftsgebiets ist die SV im Gespräch.

SV bereit für neue Wege in der Elementarschadenversicherung

Die Unwetterfront “Bernd” war mit 8,2 Milliarden Euro der mit Abstand größte versicherte Elementarschaden in Deutschland; bis dahin hatten die Hochwasser 2002 die Liste der teuersten Elementarereignisse angeführt. Aufgrund der nach wie vor niedrigen Verbreitung von umfassenden Elementarschadenversicherungen setzte reflexartig wieder eine Diskussion über die Notwendigkeit einer Pflichtversicherung ein, denn nicht einmal jedes zweite Haus in Deutschland ist gegen die sogenannten erweiterten Elementarschäden wie Überschwemmungen, Erdbeben, Erdsenkungen und Erdrutsch versichert. Lediglich in Baden-Württemberg liegt der Anteil bei über 90 Prozent.

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat im Herbst letzten Jahres ein Gesamtkonzept vorgestellt, das neben der Risikotragung auch die Aufklärung und Prävention umfasst und ein Zusammenwirken von Bund, Ländern, Kommunen, Hauseigentümern, Kreditwirtschaft, Mietern und Versicherern erfordert. “Die umfassende Versicherung gegen Elementargefahren muss das gemeinsame Ziel von Politik und Versicherungswirtschaft sein, nicht aber durch Einführung einer Pflichtversicherung, die rechtlich zweifelhaft und organisatorisch extrem aufwändig ist. Als ehemaliger Monopolversicherer in Baden-Württemberg und zweitgrößter Gebäudeversicherer Deutschlands haben wir intensiv an dem Alternativkonzept der Branche mitgewirkt. Dieses würde kurzfristig wirken und weiter bezahlbaren Versicherungsschutz auf einer marktwirtschaftlichen Basis bieten”, so Jahn.

SV ist Teil des Naturkatastrophenpools der öffentlichen Versicherer

Fast jedes dritte Wohngebäude in Deutschland ist bei den öffentlichen Versicherern versichert. Aus dieser Position heraus haben die öffentlichen Versicherer nicht nur aktiv am Branchenkonzept mitgewirkt, sondern sind auch mit der Einrichtung eines Naturkatastrophen-Schadenpools einen weiteren Schritt gegangen. Seit Anfang Januar bieten sie untereinander Deckung bis zu einer halben Milliarde Euro für sehr seltene Extremereignisse als Ergänzung zu ihren individuellen Rückversicherungsprogrammen. Diese Maßnahme unterstützt die öffentlichen Versicherer dabei, weiterhin umfassenden Versicherungsschutz für Elementarschäden zu bezahlbaren Preisen anbieten zu können.

Gutes Kapitalanlageergebnis in volatilen Märkten

Die SV erzielte zudem gute Kapitalanlageergebnisse in volatilen Zeiten. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen ohne Erträge und Aufwendungen der fondsgebundenen Versicherungen stieg auf 779,4 Millionen Euro (687,9). Der Kapitalanlagebestand des Konzerns stieg um 3,3 Prozent auf 27,15 Milliarden Euro (26,28). Dabei hat die SV Lebensversicherung eine Nettoverzinsung von 2,9 Prozent (2,9) erwirtschaftet. Die stillen Reserven der SV Lebensversicherung sanken infolge des Zinsanstiegs auf 3.421,2 Millionen Euro (4.168,4), was einer Reservequote von 14,9 Prozent (18,8) entspricht. Bei der SV Gebäudeversicherung konnten die stillen Reserven auf 712,5 Millionen Euro (665,5) gesteigert werden, die Reservequote liegt dort bei 20,1 Prozent (19,4). Die Nettoverzinsung der SV Gebäudeversicherung lag bei 2,0 Prozent (2,1). Diese Kapitalanlageergebnisse spiegeln die hohe Stabilität des SV Konzerns und seiner Gesellschaften wider, die auch in der überdurchschnittlichen Bedeckung unter Solvency II zum Ausdruck kommt.

SV ist nachhaltiger Kapitalanleger

Die SV legt einen Schwerpunkt auf den kontinuierlichen Ausbau der Nachhaltigkeit ihrer Kapitalanlagen. Seit 2019 ist der Versicherer Mitglied der Investoren-Initiative PRI (Principles for Responsible Investment) und bekennt sich dadurch zu den Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren. Die SV baut die Quote der direkten nachhaltigen Investments wie beispielsweise in Infrastruktur, Wald und erneuerbare Energien kontinuierlich aus. 2021 hat die SV bereits 898,4 Millionen Euro (752,0), das sind rund 2,9 Prozent ihrer Kapitalanlagen, dort angelegt. Jahn: “2021 sind wir als erster öffentlicher Versicherer Deutschlands dem Klimabündnis Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten. Damit sind wir Teil eines Netzwerks der weltweit größten Kapitalanleger.” Die SV bekennt sich mit ihrer Kapitalanlagestrategie zu dem im Pariser Klimaschutzabkommen festgeschriebenen Ziel, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen und die Finanzmittelflüsse sukzessive mit den Klimazielen in Einklang zu bringen.

Über die SV: Die SV ist ein moderner Regionalversicherer mit einem umfassenden Produkt- und Serviceangebot. 3,7 Millionen Kunden vertrauen uns ihre Vorsorge und den Schutz ihrer Vermögenswerte an. Als einer der großen öffentlichen Versicherer stehen wir für Sicherheit und Nähe. Der Konzernsitz ist Stuttgart. Die SV ist Teil der Sparkassen-Finanzgruppe und beschäftigt 5.000 Mitarbeiter*innen im Innen- und Außendienst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  

SV SparkassenVersicherung Holding AG, Löwentorstraße 65, 70376 Stuttgart, Tel:  0711 898-100, Fax 0711 898-109, www.sparkassenversicherung.de

Die Europ Assistance Deutschland wird sich im Bereich Automotive zukünftig auf ihr Kerngeschäft, die europaweite Abwicklung von Mobilitätsleistungen fokussieren und hat daher den Bestand an Fahrzeuggarantien an ihren langjährigen Kooperationspartner und Garantieversicherer, Real Garant Versicherung AG, übertragen.

 

Die beiden Unternehmen verbindet seit zehn Jahren eine Partnerschaft, die durch die Bestandsübernahme im Bereich der Mobilität noch weiter gefestigt wird. Die gemeinsamen Kunden können zukünftig von noch besserer Qualität und umfassenderen Produkten profitieren.

Europ Assistance ist damit heute der exklusive Anbieter von Mobilitätleistungen von Real Garant auf dem deutschen Markt und hat im Gegenzug einen erfahrenen Partner im Fahrzeuggarantiegeschäft an seiner Seite.

Daniel König, Director Sales Germany, Real Garant, sagt dazu: “Wir freuen uns über das Vertrauen, das uns die Europ Assistance Deutschland bei dieser Kooperation entgegenbringt. Gemeinsam können wir unsere Stärken bündeln und unsere Partnerschaft weiter festigen.”

Tim Schmidt, CCO der Europ Assistance Deutschland, ergänzt: “Unsere bereits langjährig erfolgreiche Zusammenarbeit mit Real Garant erfährt mit diesem Schritt eine weitere Ausbaustufe zugunsten der beidseitigen Angebotsspezialisierung. Beide Parteien profitieren von neuen vertrieblichen Handlungsspielräumen, um mit komplementären Produktlösungen und maßgeschneiderten Leistungen einen gesteigerten Kundennutzen erlebbar zu machen”.

Über Real Garant

Seit über 30 Jahren unterstützt die Real Garant den Autohandel mit einem umfangreichen Portfolio an Garantieversicherungen, Service-Produkten und dem Garantiemanagementsystem givit WMS. Unser Ziel ist es, unseren Partnern langfristig zu einer besseren Kundenbindung zu verhelfen – und das in ganz Europa. Über Standorte in Deutschland, Österreich, Belgien, Spanien Italien und Ungarn bedient Real Garant 32 europäischen Länder und ist langjähriger Partner der größten Hersteller, Importeure und Autohäuser. Seit 2007 gehört die Real Garant Versicherung AG zu den Tochterunternehmen der Zürich Gruppe in Deutschland. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.realgarant.com

Über Europ Assistance

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von “You live, We Care” bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

 

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Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Eine durch Erpressung und Androhung von Gewalt erzwungene Sparbuchabhebung fällt nicht unter die Leistungspflicht einer Hausratversicherung.

 

Das erklärte das Oberlandesgericht Köln per Hinweisbeschluss vom 19.7.2021, Az. 9 U 172/20. In dem Fall wurde eine Frau in ihrer Wohnung überfallen. Als der Täter ein Sparbuch fand, drohte er, ihrer Tochter etwas anzutun, wenn sie nicht das Guthaben von 6.000 Euro abhebe. Nachdem die Frau dies getan und dem Täter das Geld übergeben hatte, wollte sie den Schaden von ihrer Hausratversicherung ersetzt bekommen. Zu Unrecht, urteilten die Richter. In der Hausratversicherung seien zwar grundsätzlich bis zu gewissen Grenzen Bargeld und Sparbücher versichert, die sich zum Tatzeitpunkt in der Wohnung befinden. Nicht jedoch Geld, das erst in die Wohnung gebracht werden muss. „Bei neueren und leistungsstärkeren Hausratpolicen ist räuberische Erpressung mittlerweile oftmals enthalten“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Generell sollten Versicherte sich informieren, wie Wertsachen, Bargeld und Sparbücher versichert sind. Neuere Tarife bieten hier häufig deutlich bessere Leistungen. Vereinzelt übernehmen sie sogar die Kosten für eine psychologische oder psychotherapeutische Behandlung nach Einbruch, Brand, Raub und räuberischer Erpressung, so Bösl.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Schon seit einiger Zeit gibt es neben „analogen“ Investitionen auch die Möglichkeit, Geld in virtuelle Werte anzulegen.

 

Vor allem eine Anlageform erfreut sich immer größerer Beliebtheit: Kryptowährungen. Bekannteste virtuelle Währung ist der Bitcoin mit einem aktuellen Wert von etwa 31.600 € pro Stück. Nachdem Krypto-Vermögen jedoch im Gegensatz zu Immobilien oder Gold kein „anfassbarer“ Wert ist, sondern der Zugang dazu die Form eines 26- bis 32-stelligen alphanumerischen digitalen Schlüssels hat, stellt sich die Frage: Können Kryptowährungen überhaupt versichert werden? Denn die mittlerweile hohen Summen bei Kryptowährungen lösen bei vielen Anlegern Sorge aus, was geschieht, wenn der Zettel, der USB-Stick oder das virtuelle Wallet mit dem Zugangscode verloren geht, zerstört oder gehackt wird.

Alina Sucker, Underwriting Manager Art & Private Clients beim Spezialversicherer Hiscox, erklärt: „Die Thematik Krypto-Assets ist ein sehr komplexer Bereich und noch vielerorts Neuland für die Versicherungsbranche. Man kann die Risiken schwer kalkulieren, da sich der Wert von Kryptowährungen täglich ändert. Trotzdem ist es möglich, Kryptowährungen zu versichern – und das ist auch sehr sinnvoll: Gerade die Sicherung des privaten Schlüssels ist essenziell, wenn Anleger in Kryptowährung investieren. Um einen Hackerangriff zu vermeiden, kann dieser Schlüssel auch Offline gespeichert werden. Man spricht von ‚Cold Storage‘, wenn Anleger den privaten Schlüssel beispielsweise auf einer externen Festplatte hinterlegen. Wenn diese Festplatte gestohlen wird und der private Schlüssel dadurch nicht mehr abrufbar ist, ist es fast unmöglich, wieder an seine digitalen Werte zu gelangen. Im Rahmen der Hiscox Allrisk-Haus-und-Kunst-Versicherung decken wir bei Hiscox beispielsweise einen Verlust von Kryptowährung bis zu einem gewissen Betrag in unserer Private Cyber Deckung ab.“

Weitere Informationen rund um Kryptowährungen gibt es auch auf dem Hiscox Blog: https://www.hiscox.de/blog/kryptowaehrung-business/

 

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HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Mit Nachhaltigkeit, Mehrwerten und einer klaren Strategie als Arbeitgebermarke

 

Die neu geschaffene Unternehmensvorsorgewelt der Bayerischen hat das Ziel, Arbeitgeber dabei zu unterstützen, die für sie besten Mitarbeitenden zu gewinnen und nachhaltig für das eigene Unternehmen zu begeistern.  Um dies zu erreichen, wurde ein neuer Beratungsansatz in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) konzipiert. Neben einem Gesamtblick auf das Unternehmen sowie den Bedarf der Mitarbeiter werden zentrale Themen wie echte Nachhaltigkeit und Employer-Branding oder betriebliches Gesundheitsmanagement betrachtet. Die Unternehmensvorsorgewelt der Bayerischen stärkt somit die Arbeitgebermarke und liefert starke Argumente, weshalb Unternehmen nicht zuletzt bei der bAV sowie Belegschaftsversicherungen auf die Bayerische setzen sollten.

„Die besten Mitarbeitenden zu finden, wird gerade auch für den Mittelstand in Deutschland zu der zentralen Herausforderung“, sagt Ute Thoma, Leiterin Betriebliche Vorsorge Vertrieb. „Um als Arbeitgeber attraktiv für Talente und Leistungsträger zu bleiben, ist es entscheidend sinnvolle Mehrwerte mit Impact anbieten zu können.  Ein gutes und faires Gehalt sowie eine attraktive und sinnvolle Aufgabe sind natürlich die Basis dafür, jedoch bieten innovative Lösungen in der betrieblichen Altersversorgung, betriebliche Krankenversicherung oder auch bei Belegschaftsversicherungen entscheidende zusätzlich Vorteile, um sich auf einem zunehmenden Wettbewerb durchzusetzen.“

Die Unternehmensvorsorgewelt zielt auch darauf ab, soziales Engagement in Unternehmen zu fördern, indem soziale Projekte sowie Unternehmen zusammengebracht werden. 2021 hat sich die Bayerische an der lets GmbH beteiligt, die ein kostenloses Arbeitgebertool für Corporate Volunteering anbietet. Dadurch können Arbeitgeber sozial engagierte Mitarbeitende begeistern und sich von Mitbewerbern absetzen. Auch das Produkt von Pangaea Life, der nachhaltigen Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische, zahlt auf die Arbeitgeberattraktivität ein. Denn dieses Produkt ist ein Alleinstellungsmerkmal auf dem deutschen bAV-Markt, indem es die individuelle Vorsorge mit Verantwortung für unsere gemeinsame Zukunft verbindet.

Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen erklärt die Vision hinter der Unternehmensvorsorgewelt: „Wir sind sicher nicht der Partner in der Betrieblichen Vorsorge für jedes Unternehmen. Wenn Ihnen aber Nachhaltigkeit und Ihr Employer-Branding wichtig sind, stehen wir Ihnen sehr gerne mit unserer Erfahrung und unserer digitalen Manufaktur zur Seite. Denn wir selbst sehen in diesem Thema auch für uns selbst den zentralen Erfolgsfaktor“

Um sich am bAV-Markt durchzusetzen, müssen nicht nur die Produkte zukunftsorientiert sein, sondern auch die Beratungsstrecke. Seit Herbst 2021 ist die Bayerische deshalb neben zahlreichen anderen Versicherern als Partner auf der XEMPUS–Beratungsplattform vertreten. Die Plattform des unabhängiger Technologie- und Serviceanbieters XEMPUS AG hilft dabei, die Digitalisierung der Beratungsprozesse in der bAV einfach umzusetzen. Auch hier versteht sich die Bayerische als Pionier für Vereinfachung sowohl für Beraterinnen und Berater, Arbeitgeber und die Mitarbeitenden selbst.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Zum Jahresanfang wurde die Fondspolice mit Garantie  „Basler Invest Garant“ aktualisiert. Mit Einschluss des Bausteins „GarantiePlus“ kann das Garantieniveau bis zum Rentenbeginn auf bis zu 120 Prozent der Beitragssumme steigen.

 

Durch die neuerliche Absenkung des Höchst-Rechnungszinses haben viele Anbieter die Garantien ihrer Fondspolicen gesenkt. Die Basler hat mit „Garantie Plus“ eine Lösung geschaffen, bei der das Garantieniveau während des Vertragsverlaufs unter bestimmten Bedingungen auf 120 Prozent der Beitragssumme steigen kann.

Kundinnen und Kunden können aus der umfangreichen Fondspalette wählen, die von der aktiven Vermögensverwaltung mit Schweizer Investmentkompetenz über nachhaltige Anlagen und eine qualitativ hochwertige Einzelfondsauswahl bis zu zahlreichen ETF reicht. Damit bleibt die Fondspolice Basler Invest Garant interessant für sicherheitsbewusste Kundinnen und Kunden, die Wert auf garantierte Leistungen legen und gleichzeitig beim Vermögensaufbau nicht auf Renditechancen verzichten wollen.

Garantie Plus

Bei Vertragsbeginn erfolgt die Festlegung des individuellen Garantieniveaus von 10 bis 80 Prozent der Beitragssumme. Entwickelt sich die Investmentanlage positiv und das Vertragsvermögen steigt, kann die Garantie erhöht werden. Das Garantieniveau kann so bis auf insgesamt 120 Prozent der Beitragssumme steigen. Ein einmal erreichtes Garantieniveau wird bis zum Rentenbeginn beibehalten.

Der Basler Garant Tracker

Der Basler Garant Tracker berechnet auf Tagesbasis vertragsindividuell das Vertragsvermögen und erkennt, ob eine Umschichtung in das Garantievermögen erforderlich ist. Der Basler Garant Tracker funktioniert dabei ganz ohne Wertsicherungsfonds. Das Ziel: ein möglichst hoher Anteil verbleibt im Vertragsvermögen, damit Kund:innen hohe Ertragschancen haben. Da sich ein ständiger Wechsel der Anlageform nachteilig auf die Performance auswirkt, wird möglichst wenig umgeschichtet.

Basler Invest Garant

„Durch die intelligente Produktgestaltung wird eine gute Partizipation an den Renditen der Investmentfonds erreicht. Garantie Plus ermöglicht eine Steigerung der Garantie immer dann, wenn der Vertrag es auch hergibt.“, resumiert Sascha Bassir, Vorstand der Basler Vertriebsservice AG. Im Produktrating von Franke & Bornberg erreichte Basler Invest Garant die Höchstnote FFF+.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Seit Jahresbeginn müssen Ski- und Snowboardfahrer sowie Rodler in italienischen Skigebieten über eine gültige Privathaftpflichtversicherung verfügen.

 

Dazu ist ein entsprechender Nachweis mitzuführen. Wer ohne Haftpflichtschutz auf der Piste unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von bis zu 150 Euro und dem Verlust des Skipasses rechnen. „Skifahrer sollten sich deshalb rechtzeitig vor Antritt der Reise eine Versicherungsbestätigung von ihrem Anbieter geben lassen“, empfiehlt Christian Mann, stellvertretender Abteilungsleiter bei der uniVersa Versicherung. Darin müssen auch alle mitversicherten Personen wie Ehe- oder Lebenspartner und Kinder namentlich genannt sein. Neben der Privathaftpflichtversicherung sollten Skifahrer aber auch an ihren eigenen Versicherungsschutz denken. Nicht fehlen darf eine Auslandsreisekrankenversicherung, die für akut eingetretene Krankheiten und Unfälle die entstandenen Behandlungskosten und im Ernstfall auch einen medizinisch sinnvollen Rücktransport bezahlt. Ebenso eine private Unfallversicherung, bei der Eigenbewegungen sowie Bergungs- und Rettungskosten mitversichert sind.

 

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Wer sich bei der Altersvorsorge nicht selbst um alles kümmern will, kann seine Fondspolice auch aktiv managen lassen.

 

Bei der uniVersa ist dies beispielsweise über drei Strategiedepots möglich. Kunden geben bei der Auswahl ihre grobe Anlagerichtung vor. Ein Anlageausschuss, der von den unabhängigen Finanzexperten von Feri beraten wird, kümmert sich dann um ein professionelles Anlagemanagement und achtet darauf, dass Chancen und Risiken immer im gewünschten Verhältnis zueinanderstehen. Im letzten Jahr konnten die Experten je nach Depot einen Wertzuwachs von bis zu 17,3 Prozent erzielen. Auch die Ergebnisse seit Auflage der Depots im September 1998 können sich sehen lassen. So erzielte das Stabilitätsdepot, bei dem die Vorgabe für die Aktienbeimischung zwischen zehn und 30 Prozent liegt, einen durchschnittlichen Zuwachs von 3,2 Prozent pro Jahr. Beim Wachstumsdepot konnte der Anlageausschuss auf eine Aktienquote von 30 bis 70 Prozent zurückgreifen und schaffte einen Wertzuwachs von 4,4 Prozent pro Jahr. Die Kundenvorgabe für die Aktienquote beim Chancendepot lag bei 60 bis 100 Prozent. Daraus erwirtschafteten die Anlageexperten in den vergangenen 24 Jahren trotz verschiedener Börsenkrisen eine Wertentwicklung von durchschnittlich 6,6 Prozent pro Jahr.

 

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Urteil vom 15. Februar 2022 – VI ZR 937/20

 

Sachverhalt

Der Kläger wurde bei einem Verkehrsunfall erheblich verletzt. Über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren verbrachte er im Rahmen von 13 stationären Aufenthalten insgesamt 500 Tage im Krankenhaus, u.a. musste der rechte Unterschenkel amputiert werden. Der Kläger ist seither zu mindestens 60 % in seiner Erwerbsfähigkeit gemindert. Die Einstandspflicht der Beklagten (Fahrer, Halter und Haftpflichtversicherer des unfallverursachenden Pkw) steht dem Grunde nach außer Streit.

Bisheriger Prozessverlauf

Das Landgericht hat dem Kläger, soweit für das Revisionsverfahren von Interesse, ein Schmerzensgeld von 100.000 € zugesprochen. Auf die Berufung des Klägers hat das Oberlandesgericht die Beklagten zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von insgesamt 200.000 € verurteilt.

Nach der vom Berufungsgericht hierbei angewendeten Methode der sog. “taggenauen Berechnung” des Schmerzensgeldes ergibt sich dessen Höhe in einem ersten Rechenschritt (Stufe I) unabhängig von der konkreten Verletzung und den damit individuell einhergehenden Schmerzen aus der bloßen Addition von Tagessätzen, die nach der Behandlungsphase (Intensivstation, Normalstation, stationäre Reha-Maßnahme, ambulante Behandlung zuhause, Dauerschaden) und der damit regelmäßig einhergehenden Lebensbeeinträchtigung gestaffelt sind. Das Berufungsgericht hat diese Tagessätze – ausgehend von bestimmten Prozentsätzen eines durchschnittlichen Einkommens – für die verschiedenen Behandlungsstufen auf 150 € (Intensivstation), 100 € (Normalstation), 60 € (stationäre Reha) und 40 € bei 100 % Grad der Schädigungsfolgen angesetzt. In einem zweiten Rechenschritt (Stufe II) können von der zuvor “taggenau” errechneten Summe je nach Gestaltung und Schwere des Falles individuelle Zu- und Abschläge vorgenommen werden. Das Berufungsgericht hat auf dieser Stufe wegen der erheblichen Vorerkrankungen des Klägers einen Abschlag vorgenommen. Von der nach der oben aufgeführten Methode grundsätzlich vorgesehenen abschließenden Erhöhung des Schmerzensgeldes bei Dauerschäden und besonders schwerwiegenden Verfehlungen des Schädigers (Stufe III) hat das Berufungsgericht im Streitfall keinen Gebrauch gemacht.

Mit der vom Berufungsgericht insoweit zugelassenen Revision begehren die Beklagten die Wiederherstellung des landgerichtlichen Urteils.

Entscheidung des Bundesgerichtshofs

Der u.a. für Rechtsstreitigkeiten über Ansprüche aus Kfz-Unfällen zuständige VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat die Entscheidung des Berufungsgerichts aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

Maßgebend für die Höhe des Schmerzensgeldes sind im Wesentlichen die Schwere der Verletzungen, das durch diese bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den Verletzten und der Grad des Verschuldens des Schädigers. Dabei geht es nicht um eine isolierte Schau auf einzelne Umstände des Falles, sondern um eine Gesamtbetrachtung aller Umstände des Einzelfalls. Dabei ist in erster Linie die Höhe und das Maß der entstandenen Lebensbeeinträchtigung zu berücksichtigen. Auf der Grundlage dieser Gesamtbetrachtung ist eine einheitliche Entschädigung für das sich insgesamt darbietende Schadensbild festzusetzen, die sich jedoch nicht streng rechnerisch ermitteln lässt.

Diesen Grundsätzen wird die vom Berufungsgericht vorgenommene “taggenaue Berechnung” des Schmerzensgeldes nicht gerecht. Die schematische Konzentration auf die Anzahl der Tage, die der Kläger auf der Normalstation eines Krankenhauses verbracht hat und die er nach seiner Lebenserwartung mit der dauerhaften Einschränkung voraussichtlich noch wird leben müssen, lässt wesentliche Umstände des konkreten Falles außer Acht. So bleibt unbeachtet, welche Verletzungen der Kläger erlitten hat, wie die Verletzungen behandelt wurden und welches individuelle Leid bei ihm ausgelöst wurde. Gleiches gilt für die Einschränkungen in seiner zukünftigen individuellen Lebensführung. Auch die Anknüpfung an die statistische Größe des durchschnittlichen Einkommens trägt der notwendigen Orientierung an der gerade individuell zu ermittelnden Lebensbeeinträchtigung des Geschädigten nicht hinreichend Rechnung. Das Berufungsgericht wird daher erneut über die Höhe des Schmerzensgeldes zu befinden haben.

Vorinstanzen:

Landgericht Darmstadt – Urteil vom 17. September 2019 – 2 O 227/14

Oberlandesgericht Frankfurt a.M. – Urteil vom 4. Juni 2020 – 22 U 244/19

Die maßgeblichen Vorschriften lauten:

  • 253 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)

(2) Ist wegen einer Verletzung des Körpers, der Gesundheit, der Freiheit oder der sexuellen Selbstbestimmung Schadensersatz zu leisten, kann auch wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, eine billige Entschädigung in Geld gefordert werden.

  • 287 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (ZPO)

(1) Ist unter den Parteien streitig, ob ein Schaden entstanden sei und wie hoch sich der Schaden oder ein zu ersetzendes Interesse belaufe, so entscheidet hierüber das Gericht unter Würdigung aller Umstände nach freier Überzeugung. (…)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesgerichtshof BGH, Herrenstraße 45a, ­76133 Karlsruhe, Tel: 0721/159­0, Fax: 0721/159­830,  www.bundesgerichtshof.de

Wie verbraucherorientiert verhalten sich Finanzdienstleister in Deutschland?

 

Mit dieser Frage hat sich die Analysegesellschaft ServiceValue in Kooperation mit Focus-Money in der aktuellen Studie „Verbraucherorientierteste Finanzdienstleister 2022“ befasst.

Von Versicherern wird heutzutage mehr als nur die Bereitstellung von Produkten erwartet. Eine indivuell angepasste und persönliche Beratung, sowie Zuverlässigkeit und Sorgfalt, wenn ein Leistungsfall eintritt wird von den Kunden vorausgesetzt.

Als Basis der Umfrage wurde eine Online Befragung durchgeführt, bei der alle Teilnehmer ihre persönlichen Erfahrungen der letzten 12 Monate bewerten sollten. Dabei wurden mehr als 34.000 Kundenstimmen über 141 Finanzdienstleister eingeholt. Bei den sieben untersuchten Kategorien waren erstmals auch Banken mit dabei.

Als KS/AUXILIA haben wir in der Kategorie Maklerversicherer die Auszeichnung „Höchste Verbraucherorientierung“ erhalten. Dieses Top-Ergebnis sicherten wir uns bereits zum fünften Mal in Folge und sind somit seit 2018 durchgehend im Ranking der verbraucherorientiertesten Versicherer vertreten.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Das „grüne Abitur“ ist gefragter denn je – mehr als 14.700 Menschen haben allein im vergangenen Jahr die Jagdscheinprüfung bestanden[1].

 

Betrachtet man die Entwicklung der vergangenen 20 Jahre ist laut Deutschem Jagdverband (DJV) ein Zuwachs von mehr als 24 Prozent zu verzeichnen.[2]Die Jägerschaft wird aber nicht nur immer größer, sondern auch immer weiblicher und jünger. So ist laut DJV zwischen 2011 und 2021 der Anteil der Frauen in Jagdschulen von 20 auf 28 Prozent gestiegen und das Durchschnittsalter der Jungjägerinnen von 36 auf 33 Jahre gesunken, das Durchschnittsalter der Männer hingegen liege konstant bei 35 Jahren.[3]

Das steigende Interesse an der Jagd kann auch die Gothaer bestätigen: „In den vergangenen zehn Jahren hat die Nachfrage nach der Jagdhaftpflichtversicherung enorm zugenommen“, erklärt Dirk van der Sant, Line of Business Manager Jagd bei der Gothaer. „Allein die Anzahl Anträge pro Jahr haben sich zwischen 2010 und 2020 fast versechsfacht. Das zeigt, wie groß die Nachfrage und das steigende Interesse an einer sicheren und verantwortungsbewussten Jagd ist“, sagt van der Sant.

Laut einer aktuellen Umfrage der Gothaer unter mehr als 700 versicherten Jägerinnen und Jägern stellen die Leistungen hinsichtlich der abgesicherten Risiken der Jagdhaftpflichtversicherung bei knapp 60 Prozent der Befragten den wichtigsten Grund für den Abschluss dar. „Wir sind stolz darauf, dass unser Produkt genau den Nerv der Jägerschaft trifft und uns in der Ausgestaltung unserer Jagdhaftpflicht bestätigt“, erklärt van der Sant, und ergänzt: „Einen Schaden haben die meisten [4] der befragten Jägerinnen und Jäger im vergangenen Jahr übrigens nicht gemeldet.“

Gefragte Themen: Drohneneinsatz und Kitzrettung

Grundsätzlich sind die Gründe, die Jagd aufzunehmen sehr heterogen. Naturverbundenheit, die nachhaltige Nutzung von Wild als Lebensmittel sowie angewandter Naturschutz seien wichtige Motive für viele Jägerinnen und Jäger. Familiäre Traditionen weiterzuführen, ist laut DJV eher ein untergeordneter Grund für die Jagd,[5] vielmehr steige der Anteil derer, die ohne familiäre jagdliche Vorbildung die Jagdausbildung absolvieren stetig an.[6] „Daher ist es wichtig, dass wir ein ganzheitliches Versicherungskonzept für alle Alters- und Erfahrungsklassen in der Jägerschaft anbieten“, sagt Dirk van der Sant. Mit den jüngeren Generationen verändere sich auch der Interessensschwerpunkt bei der Jagd. „Im vergangenen Jahr waren vor allem die Themen Drohneneinsatz und Kitzrettung gefragte Versicherungsthemen“, resümiert Dirk van der Sant.

Drohnen werden regelmäßig eingesetzt, um die häufig in Wiesen und Feldern versteckten Rehkitze zu finden und zu retten, bevor dort Mähdrescher zum Einsatz kommen. Daher hat die Gothaer ihren Versicherungsschutz um eine Drohnenkasko-Versicherung erweitert. „Aufgrund der enormen Nachfrage der Jägerinnen und Jäger, weitere Rehkitze zu retten, haben wir unsere Jagdausrüstungsversicherung entsprechend ergänzt,“ sagt Dirk van der Sant. Drohnen oder Multikopter können inklusive Zubehör bis zu einem Gesamtwert von 10.000 Euro und einem Gewicht von bis zu fünf Kilogramm abgesichert werden. Lediglich eine Jagdversicherung – wie eine Jagdhaftpflicht, eine Gruppen- oder Vereins-Haftpflicht – muss als Voraussetzung bereits bei der Gothaer bestehen.

Ganzheitliches Konzept für junge Jägerinnen und Jäger

Für die Jungjägerschaft hat die Gothaer jüngst ebenfalls Einiges auf den Weg gebracht: Durch eine neue Vereinbarung von Jungjägerversicherung und Jagdhaftpflicht ist beispielsweise ein lückenloser Schutz vom Status des Jagdscheinanwärters bis zur Prüfung und darüber hinaus gewährleistet – und zwar ohne, dass es eines zusätzlichen Vertrages bedarf. Darüber hinaus ist ein Kooperationsprogramm in Form einer Wissensplattform für Jungjägerinnen und Jungjäger auf den Weg gebracht worden. Auch die Gothaer bietet im Zuge des Förderungskonzeptes einige Seminare an. „Als Referenten können wir mit unserem Fachwissen einen wichtigen Mehrwert im Rahmen der Ausbildung bieten und zeigen natürlich auch die Bedeutung der richtigen Versicherungslösungen auf“, so van der Sant.

An den Bedürfnissen aus der Praxis orientieren sich die Aktualisierungen der Versicherungsleistungen für Jägerinnen und Jäger. Der Erfolg spricht für sich: Mit einem Marktanteil von mehr als 45 Prozent ist die Gothaer Marktführer im Bereich Jagdversicherung und zudem mehrfacher Testsieger im Bereich Jagdhaftpflicht.

[1] https://www.jagdverband.de/zahl-der-jaegerpruefungen-auf-rekordniveau

[2] https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2020-12/2020_Pressegrafik_Verlauf_Jagdscheininahber.jpg

[3] https://www.jagdverband.de/immer-mehr-frauen-machen-jaegerpruefung

[4] Befragt wurden Versicherte der Jagdhaftpflicht. Im Jahr 2021 wurden 693 Personen befragt.

[5] https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2021-12/2021-12_Infografik_Jungjaegerbefragung_2021_Motivation_1.jpg

[6] https://www.jagdverband.de/sites/default/files/2021-12/2021-12_Infografik_Jungjaegerbefragung_2021_Rookies.jpg

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Seit Anfang Februar bietet die DEVK einen neuen Tarif in der Rechtsschutzversicherung an.

 

Wenden sich Kundinnen und Kunden im Streitfall zuerst an den Versicherer, sparen sie nicht nur beim Beitrag, sondern auch bei der Selbstbeteiligung.

Wenn bei einem Rechtsproblem weder das Internet noch Angehörige weiterhelfen können, ist der nächste Gedanke: ab zum Anwalt oder zur Anwältin. Hilfreich ist es jedoch, sich zuerst an die eigene Rechtsschutzversicherung zu wenden. Die DEVK belohnt diesen Schritt ab sofort, indem sie die Beiträge im neuen “Clever-Tarif” um 15 Prozent senkt – bei gleichen Leistungen wie im Komfort- oder Premium-Tarif. Auch bestehende Verträge können auf diese Vereinbarung umgestellt werden.

Zuerst die Versicherung informieren

Entscheiden sich Versicherte für den neuen “Clever-Tarif”, sichern sie zu, sich im Streitfall als erstes an die DEVK zu wenden. Die Selbstbeteiligung liegt dann nur bei 150 Euro. Sollten sie die Reihenfolge nicht einhalten, erhöht sich der Eigenanteil auf 300 Euro. Kann ein Konflikt ohne anwaltliche Hilfe gelöst werden, entfällt er komplett. “Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden unterstützen und von Anfang an begleiten”, sagt Sandra Pomberg, DEVK-Rechtsschutzexpertin. Unsicherheiten lassen sich im ersten Gespräch klären und Versicherte erhalten Informationen über verschiedene Möglichkeiten. Mit einer Mediation zum Beispiel sind Streitigkeiten meist schnell geklärt – ohne langwierige Gerichtsverfahren. Das spart Aufwand und Stress. Außerdem können Versicherte so am Ende besser einschätzen, welchen Schritt sie als nächstes gehen möchten.

Ist juristischer Rat gefragt, verbindet die DEVK Betroffene mit einer auf das Thema spezialisierten Rechtsanwältin oder einem Rechtsanwalt. So sorgt der Versicherer für eine bessere Abstimmung und schnellere Abwicklung. Den verringerten Arbeitsaufwand gibt das Unternehmen an die Versicherten weiter: in Form von niedrigeren Beiträgen.

 

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DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

In einer aktuellen Studie haben FOCUS-MONEY und DEUTSCHLAND TEST in Zusammenarbeit mit dem IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung deutsche Versicherungsunternehmen untersucht. Die myLife Lebensversicherung AG gehört demnach versicherungsübergreifend zu den „Ausgezeichneten Versicherungen 2022“.

 

Die Versicherungsbranche ist durch ihren hohen Wettbewerb und ein herausforderndes Marktumfeld gekennzeichnet. Versicherungsgesellschaften müssen deshalb mit der Zeit gehen und neben modernen Produktlösungen auch digitale Services bieten sowie durch ihr nachhaltiges Handeln überzeugen. Die Studie „Ausgezeichnete Versicherungen 2022“ untersuchte deshalb rund 120 deutsche Versicherungen im Hinblick auf Innovation, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Investition, um aus Verbrauchersicht die besten Versicherungen zu identifizieren.

„Neben geringen Produkt- und Verwaltungskosten bieten wir unseren Kunden maximale Transparenz und innovative Gestaltungsmöglichkeiten beim Abschluss sowie unzählige Anpassungsmöglichkeiten während der Laufzeit. Die Ernennung zu den „Ausgezeichneten Versicherungen 2022“ motiviert uns sehr und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Studie „Ausgezeichnete Versicherungen 2022“ wurde im Zeitraum Dezember 2020 bis November 2021 mithilfe eines Social Listenings durchgeführt. Dafür wurden die verschiedenen Untersuchungsmerkmale anhand einschlägiger Suchbegriffe online zusammengetragen und anschließend analysiert. So konnten rund 380.000 Nennungen zu den Unternehmen überprüft und anschließend zu einem Ranking verrechnet werden.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Nicolas Pöltl wird zum neuen CEO und Hauptbevollmächtigten von BNP Paribas Cardif in Deutschland ernannt.

 

Nicolas Pöltl tritt am 1. Februar 2022 die Nachfolge von Pierre-Olivier Brassart an

Er tritt am 1. Februar 2022 die Nachfolge von Pierre-Olivier Brassart an, der als Head of Industries and Partnerships neue Aufgaben am Hauptsitz von BNP Paribas Cardif in Frankreich übernehmen wird.

Nicolas Pöltl verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche. Bislang bekleidete er die Position des Country Head Deutschland und COO bei der Wefox Insurance AG. Davor war er als Strategieberater bei der Boston Consulting Group und neun Jahre beim Versicherungskonzern ARAG tätig. Nicolas Pöltl wird in seiner Funktion als CEO und Hauptbevollmächtigter von BNP Paribas Cardif in Deutschland Mitglied des Executive Committee der BNP Paribas Gruppe Deutschland.

„Pierre-Olivier Brassart war maßgeblich an der Transformation von BNP Paribas Cardif in Deutschland beteiligt. Unter seiner Führung hat das Unternehmen sein Führungsteam gestärkt, das Markenimage überarbeitet und das Leistungsversprechen für seine Partner neu definiert. Dies war ein entscheidender Beitrag, um neue Digital Player als Partner zu gewinnen“, sagt Vivien Berbigier, CEO Europa, Mittlerer Osten und Afrika bei BNP Paribas Cardif.

„BNP Paribas Cardif in Deutschland ist hervorragend für die Zukunft aufgestellt. Ich bin überzeugt, dass Nicolas Pöltl die Digitalisierung von Dienstleistungen sowie die Optimierung von Produkten zum Nutzen der Kundinnen und Kunden durch seine umfassende Erfahrung in der Versicherungsbranche weiter vorantreiben wird“, ergänzt Lutz Diederichs, CEO von BNP Paribas Deutschland.

 

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BNP Paribas Cardif Deutschland,  Friolzheimer Straße 6 , 70499 Stuttgart, Tel: +49 (0) 711 820550, Fax: +49 (0) 711 82055499, www.bnpparibascardif.de

BetterDoc – Besser zum richtigen Arzt

 

Wer war nicht schon einmal in der Situation und auf der Suche nach einem erfahrenen Arzt für eine Behandlung, einer spezialisierten Klinik für eine bevorstehende Operation oder einer kompetenten Zweitmeinung? In Deutschland gibt es ca. 2.000 Krankenhäuser und 400.000 berufstätige Ärzte, sodass es nicht immer einfach ist, die richtige Wahl zu treffen.

Die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung möchte ihren Kunden in dieser Situation gern helfen und nutzt dazu das Angebot des Dienstleisters „BetterDoc“. Der Service von „BetterDoc“ kann von allen Krankheitskostenvoll- oder Beihilfeversicherten der ALTE OLDENBURGER kostenfrei in Anspruch genommen werden. Die Versicherungsnehmer haben die Möglichkeit, per Telefon ihr Anliegen zu beschreiben und auch zu betonen, was ihnen bspw. bei der Arztwahl besonders wichtig ist. Spätestens nach 48 Stunden liefert „BetterDoc“ sachlich begründete Empfehlungen für Ärzte oder Kliniken inklusive Terminvereinbarungen. Der Dienstleister aus Köln nutzt eine professionelle Recherche, die Qualifikationen, Erfahrungen und Behandlungen des Arztes berücksichtigt. Dabei kann auf ein umfangreiches Beraternetz aus Experten zurückgegriffen werden.

„Gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen und vor Operationen ist es ganz entscheidend, sich an einen sehr kompetenten Arzt zu wenden.

„BetterDoc“ ist darauf spezialisiert, diesen zu finden, und deckt dabei alle medizinischen Fachrichtungen ab, sodass wir unseren Kunden die bestmögliche Hilfestellung geben können“, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens.

 

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Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Alte-Oldenburger-Platz 1, 49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470, www.alte-oldenburger.de

Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Damit ihre Kunden* gesund werden und bleiben, baut die NÜRNBERGER die Kooperation mit dem unabhängigen Partner BetterDoc konzernweit aus.

 

Die Wahl des richtigen Arztes oder Klinik ist oft entscheidend für den Verlauf einer Erkrankung. Gerade bei Operationen oder schwerwiegenden Krankheiten ist die Qualität der Behandlung von größter Bedeutung. Denn eine zweite Chance gibt es oft nicht, und bei bestimmten Diagnosen kann es sein, dass nur eine kleine Auswahl an Spezialisten infrage kommt.

Zugang zu Top-Spezialisten für Versicherte

Die NÜRNBERGER sieht es als Teil ihrer Nachhaltigkeitsbestrebungen, sich vom reinen Versicherer zum Gesundheitspartner weiterzuentwickeln. “Wir wollen unseren Kunden nicht nur im Leistungsfall zur Seite stehen, sondern sie schon im Vorfeld beim Erhalt ihrer Gesundheit unterstützen”, erklärt Monique Radisch, Vorständin Kundenbeziehungsmanagement und Operations. “Dazu kooperieren wir seit 2021 im Rahmen der Berufsunfähigkeit4Future mit dem unabhängigen Dienstleister BetterDoc. Jetzt weiten wir die Zusammenarbeit auf alle privaten Einkommensschutzprodukte sowie die Konzernbereiche Kranken- und Unfallversicherung aus.”

Der beste Rat für die beste Behandlung

BetterDoc ist Marktführer im Bereich Spezialistensuche und Patientensteuerung. Das Unternehmen recherchiert Spezialisten für eine Behandlung, zweite Meinung oder eine Operation – bei allen Diagnosen und über alle Fachbereiche hinweg. Mit der NÜRNBERGER verbindet das Unternehmen nicht nur eine langjährige Partnerschaft, sondern auch eine gemeinsame strategische Ausrichtung.

Konstantin Beckers, Senior Manager Business Development bei BetterDoc, begrüßt den Schritt: “Wir freuen uns, die NÜRNBERGER auf ihrem Weg zum nachhaltigen Gesundheitspartner zu begleiten. Der Ausbau der Kooperation auf alle Konzernbereiche zeigt den Erfolg der letzten Jahre. Mit dieser einzigartigen Partnerschaft kommen wir unserem Ziel näher, möglichst vielen Menschen zu helfen, eine optimale Versorgung für ihre Erkrankung zu erhalten.” BetterDoc betreut jede Anfrage individuell und berücksichtigt eine große Anzahl unterschiedlicher Qualitätsmerkmale bei der Suche nach hochspezialisierten Ärzten. Zusätzlich wird das Unternehmen von einem einmaligen Expertenbeirat mit über 2.500 Medizinern unterstützt.

Gesundheitsservice in allen EKS-Produkten inklusive

“Damit geht die NÜRNBERGER auch beim Thema Gesundheit neue, nachhaltige Wege”, freut sich Radisch. “Dieser Service ist während der gesamten Vertragslaufzeit für Versicherte unbegrenzt und unabhängig von einem Versicherungsfall jederzeit nutzbar. Interessierte Vermittler können sich in den nächsten Monaten in speziellen Webinaren der NÜRNBERGER zur Kooperation informieren.”

*Bezeichnung gilt für alle Geschlechter gleichermaßen.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Prämieneinnahmen wachsen zweistellig um 10,7 Prozent auf 45,5 Mrd. EUR

 

Operatives Ergebnis wächst trotz historisch hohem Netto-Schadenaufwand um rund 46 Prozent auf 2,45 Mrd. EUR

Dividendenvorschlag von 1,60 EUR je Aktie

Ergebnisausblick für 2022 mit 1,05 – 1,15 Mrd. EUR bestätigt

Die Talanx Gruppe hat auf Basis konsolidierter, nicht testierter Zahlen trotz eines historisch hohen Schadenaufwands beim Konzernergebnis erstmals die 1-Mrd.-EUR-Marke durchbrochen – und damit ein Jahr früher als im Jahr 2018 bei der Veröffentlichung der Ziele bis 2022 in Aussicht gestellt. Das Konzernergebnis wuchs um 50 Prozent auf 1,01 Mrd. EUR. Das operative Ergebnis stieg um 46 Prozent auf 2,45 Mrd. EUR. Die gebuchten Bruttoprämien-einnahmen legten zweistellig um 10,7 Prozent auf 45,5 Mrd. EUR zu.

Das Ergebniswachstum ist auch auf die deutliche Wirkung der strategischen Optimierungsprogramme in der Erstversicherung in den Geschäftsbereichen Industrieversicherung sowie Privat- und Firmenversicherung Deutschland zurückzuführen. Zudem war das internationale Privat- und Firmenkundengeschäft weiter sehr profitabel. Die Erstversicherung steigerte ihren Anteil am Konzernergebnis damit von 31 Prozent im Jahr 2018 auf rund 45 Prozent bei ebenfalls steigendem Ertragsniveau der Hannover Rück.

Im November 2021 hatte die Talanx Gruppe für 2021 ein Konzernergebnis am oberen Ende der Spanne von 900 bis 950 Mio. EUR prognostiziert. 2018 hatte Talanx angekündigt, den Gewinn pro Aktie (Earnings per Share, EPS) bis 2022 durchschnittlich um mindestens 5 Prozent pro Jahr zu steigern.

Der Vorstand hat die Absicht, die Aktionäre am Erfolg der Talanx Gruppe mit einer auf 1,60 (1,50) EUR erhöhten Dividende je Aktie für das Geschäftsjahr 2021 zu beteiligen. Damit bleibt die Talanx Gruppe vorbehaltlich der Zustimmung von Aufsichtsrat und Hauptversammlung bei ihrer Politik, eine Dividende mindestens auf Höhe des Vorjahresniveaus auszuschütten.

Für 2022 erwartet der Vorstand wie im November angekündigt eine erneute Steigerung des Konzernergebnisses auf die Spanne zwischen 1,05 und 1,15 Mrd. EUR.

Finale Finanzkennzahlen sowie den vollständigen Konzernabschluss veröffentlicht die Talanx am 14. März 2022.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Erfolgreiche Integration der Operationseinheit in die APKV durch Kaan Günay / Zukünftig weitere Stärkung des Kundenservice der APKV / Wechsel von Günay auf Maric zum 01.04.2022

 

Die Allianz Private Krankenversicherungs-AG (APKV) erhält eine neue Chief Operating Officer: Tina Maric wird zum 1. April 2022 COO und übernimmt das Vorstandsressort Operations von Kaan Günay. Der Bereich Operations wurde im Oktober 2020 im Zuge der Neupositionierung der Allianz Deutschland in die APKV überführt und von Kaan Günay maßgeblich aufgebaut.

Günays Erfahrung und Expertise als Transformationsmanager mit Fokus auf Technologie war entscheidend für den Aufbau von Operations: Er hat den Betrieb in die APKV integriert, den Analytics-Bereich neu gegründet, operative Grundlagen gestärkt und den Übergang der IT der APKV zu Allianz Technology gesteuert. Nina Klingspor, Vorstandsvorsitzende der APKV, sagt: „Ich möchte mich bei Kaan Günay bedanken, dass er die APKV in dieser wichtigen Phase unterstützt hat. Er hat die entscheidenden Schritte während der Transformation im COO-Bereich initiiert und umgesetzt. Ich verstehe aber auch, dass er mit seiner ausgewiesenen Change- und Technologie-Expertise jetzt an anderer Stelle gebraucht wird.“ Die neue Position von Kaan Günay wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Der Fokus im COO-Bereich der APKV liegt in den kommenden Jahren auf der Weiterentwicklung des Betriebes mit dem Ziel, die APKV zur Krankenversicherung mit dem kunden- und vertriebsorientiertesten Service zu machen. Nina Klingspor: „Ich freue mich, dass wir Tina Maric für die COO-Position gewinnen konnten und mit ihr eine hervorragende Nachfolgerin für Kaan Günay gefunden haben. Tina Maric ist eine ausgewiesene Prozessentwicklungs- und IT-Expertin und bringt damit für die aktuellen Herausforderungen die besten Voraussetzungen mit.“ Tina Maric kam 2017 zur APKV und war zuletzt Fachbereichsleiterin Vertrag und Angebot. In dieser Funktion hat sie die Integration des Betriebes in der APKV bereits stark mitbeeinflusst und vorangetrieben.

Der Aufsichtsrat der Allianz Private Krankenversicherungs-AG hat heute die entsprechenden Beschlüsse gefasst.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Zum neunten Mal in Folge erhält die APKV das Ergebnis A+ / Bewertung in drei von fünf Kategorien mit exzellent / Große Kundenzufriedenheit bei Erstattungshöhe

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat im gerade veröffentlichten Unternehmensrating der unabhängigen Kölner Rating-Agentur Assekurata das erfreuliche Ergebnis A+ erzielt. Seit 2014 stellt sich die APKV der Bewertung durch Assekurata und erhält seither durchgehend das sehr gute Ergebnis A+. Das Assekurata-Rating basiert in hohem Maße auf vertraulichen Unternehmensinformationen und nicht – wie viele andere Ratings – allein auf öffentlichen Daten.

Für ihr Unternehmensrating prüft Assekurata fünf Kategorien. Für drei davon hat die APKV die Note „exzellent“ erhalten: für Sicherheit, Erfolg und Kundenorientierung. In den Kategorien Beitragsstabilität, sowie Wachstum/Attraktivität im Markt schnitt die APKV mit „sehr gut“ ab.

In den Kategorien, die die Sicherheits- und Erfolgslage der APKV beurteilen, erzielt die APKV seit dem Erstrating durchweg die Bestnote „exzellent“. Die Eigenkapitalquote bewertet Assekurata vor dem Hintergrund der Einbindung in den Allianz- Konzern, die sich aus Sicht der Rater positiv auf die Sicherheitslage auswirkt. Daneben tragen die hohen stillen Reserven der APKV sowie das überdurchschnittliche Kapitalanlageergebnis zu den Top-Bewertungen bei.

Im aktuellen Rating hat Assekurata die exzellente Kundenorientierung der APKV zum dritten Mal bestätigt. In der zugrundeliegenden Kundenbefragung bewerteten vollversicherte Kunden die APKV noch besser als zuvor. Besonders zufrieden zeigen sich APKV-Kunden mit der Höhe der Rechnungserstattung. 86,9 % der Voll- und 87,1 % der Zusatzversicherten geben an, dass die Erstattungshöhe ihren Erwartungen vollkommen oder sehr entspricht. In der Assekurata-Vergleichsgruppe sind im Schnitt lediglich 72,3 % der Vollversicherten und 76,4 % der Zusatzversicherten vollkommen oder sehr zufrieden mit der Höhe der Rechnungserstattung. Punkten konnte die APKV zudem mit ihrem umfangreichen Portfolio an Gesundheitsservices.

 

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Das deutsche Telemedizinunternehmen Medgate Deutschland GmbH und der Kranken- und Reiseversicherer der S-Finanzgruppe – die zum Konzern Versicherungskammer gehörenden Unternehmen Bayerische Beamtenkrankenkasse, Union Krankenversicherung und Union Reiseversicherung – kooperieren ab sofort im Bereich Telemedizin.

 

Künftig haben Voll- und Quotenversicherte sowie Kunden mit einer Auslandsreisekrankenversicherung die Möglichkeit telemedizinische Leistungen über die Medgate Smartphone-App zu nutzen.

Medgate ermöglicht Versicherten einen einfachen und unkomplizierten Zugang zu approbierten Ärztinnen und Ärzten. Letztere können sowohl bestehende als auch neue Patientinnen und Patienten telemedizinisch betreuen und behandeln, sofern kein physischer Arztbesuch geboten oder notwendig ist. Außer telemedizinischer Sprechstunden stehen weitere Dienstleistungen wie digitale Krankschreibungen und Behandlungspläne sowie elektronische Rezepte zur Verfügung. Telemedizinische Gesundheitsservices sind die Zukunft und für Leistungserbringer im Gesundheitswesen über alle Sektoren und Bereiche hinweg mittlerweile unentbehrlich. Vor dem Hintergrund der Pandemie schätzen viele Menschen aktuell die Möglichkeit virtueller Arztbesuche besonders, aufgrund potenzieller Ansteckungsrisiken in Wartezimmern.

Über 2,9 Millionen Videosprechstunden

„Die Telemedizin etabliert sich mit über 2,9 Millionen abgerechneten Videosprechstunden 2020 zunehmend und dauerhaft. Insbesondere weil der digitale Arztbesuch nicht nur einfach und bequem ist, sondern auch sicher. Bei Medgate steht medizinische Qualität an erster Stelle, weshalb unsere Ärztinnen und Ärzte telemedizinische Guidelines entwickelt haben, basierend auf über 20 Jahren telemedizinischer Erfahrung“, sagt Andreas Bogusch, Geschäftsführer Medgate Deutschland und ergänzt: „Neben einer digital affinen jungen Zielgruppe nutzen vor allem chronisch kranke oder mobil eingeschränkte Menschen sowie Familien mit Kindern unsere digitalen Sprechstunden. Stark nachgefragt werden zudem Impfberatungen oder Ersteinschätzungen bei akuten Erkrankungen. Auch Covid- Erkrankte nehmen zunehmend digitale ärztliche Beratung bei Medgate in Anspruch.“

Starke Nachfrage seit Pandemiebeginn

„Die Nutzung telemedizinischer Dienstleistungen hat sich seit Pandemiebeginn fast verdoppelt. Dieser wachsenden Nachfrage kommen wir mit einem ganzheitlichen Telemedizin-Ansatz nach“, so Isabella Martorell Naßl, Mitglied des Vorstands der Kranken- und Reiseversicherer im Konzern Versicherungskammer. „Der Kooperationsvertrag bildet den Startschuss einer vertieften Partnerschaft zwischen Medgate und der Versicherungskammer“ skizziert Martorell Naßl. „Gemeinsam wollen wir den Zugang zu medizinischer Versorgung moderner und zukunftsorientierter gestalten.“ Für die Zukunft arbeiten beide Unternehmen an gemeinsamen Leistungen, die in das Angebot integriert und zeitnah vorgestellt werden sollen. Im Zentrum stehen dabei die Bedürfnisse der Versicherten und digitale Services.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de