Geopolitische Risiken und sich schnell verändernde Sicherheitsumgebungen haben sich in den vergangenen Jahren als die größten Gefahren für Expatriates erwiesen.

 

Die Coronapandemie hatte diese zunächst in den Hintergrund treten lassen. Doch mit dem Ukraine-Russland-Krieg sind sie wieder präsenter denn je. Firmen und Institutionen mit Personal in sicherheitsvolatilen Regionen sollten sich mit den Gefahren aktiv auseinandersetzen und ihr Sicherheitskonzept überprüfen. Dazu gehört auch, die Expat-Auslandskrankenversicherung zu überprüfen. Darauf weist die BDAE Gruppe hin. Das Unternehmen ist seit mehr als 25 Jahren auf Mitarbeitereinsätze im Ausland und internationale Krankenversicherungen spezialisiert.

Gesteigerte Fürsorgepflicht für Expats in Krisenregionen

Bereits seit Anfang des Jahres häuften sich bei der Unternehmensberatung der BDAE Gruppe Anfragen, inwieweit es ratsam sei, gegenwärtig Mitarbeitende in der Ukraine und/oder Russland einzusetzen. “Bereits seit 2014 gilt die Ukraine als Krisengebiet und deshalb haben Unternehmen, die Personaleinsätze in diesem Land planten, eine gesteigerte Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitern, die sie vor Ort einsetzen”, weiß Omer Dotou, Leiter der BDAE-Unternehmensberatung.

Laut §618 BGB sind Arbeitgeber dazu verpflichtet “Dienstleistungen, die unter ihrer Anordnung oder ihrer Leitung vorzunehmen sind, so zu regeln, dass der Verpflichtete gegen Gefahr für Leib und Leben geschützt ist…” Damit einher geht auch eine Informationspflicht. Das bedeutet: Bei Einsätzen in kritischen Regionen muss der Arbeitgeber seine entsandten Arbeitnehmenden im Vorfeld bestmöglich aufklären und auf Gefahren hinweisen. Diese Informationspflicht gilt sowohl im Vorfeld der Entsendung als auch fortlaufend und regelmäßig während des Auslandsaufenthalts.

Notfallkonzept essenziell bei Personaleinsätzen in volatilen Regionen

Im Fall der Ukraine bekam diese Verpflichtung besondere Bedeutung, als die Gefahr in Zusammenhang mit der Russland-Krise zunahm. Die Informationen müssen dabei vollständig sein, so dass Mitarbeitende nicht selbst recherchieren müssen, sie müssen bereits vor der Abreise zur Verfügung gestellt werden, angemessen und aktuell sein und die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes wiedergeben. “Spätestens am 11./12. Februar – als sowohl die Bundesregierung als auch die US-amerikanische Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger dazu aufrief, die Ukraine zu verlassen – hätten auch Unternehmen ihre Expats aus dem Land holen müssen”, so Dotou weiter.

Unternehmen mit Personaleinsätzen in Krisenregionen sollten außerdem grundsätzlich ein Notfallkonzept im Vorfeld erarbeitet haben, das skizziert, wie und unter welchen Umständen Expats schnell zurückgeholt werden können. Um dieses Konzept und die entsprechenden Notfallpläne im Ernstfall auch umsetzen zu können, sollten Spezialisten einbezogen werden, die hierbei behilflich sein können, insbesondere sofern ein Arbeitgeber das Krisenmanagement nicht allein abbilden kann.

Auf passives und aktives Kriegsrisiko im Versicherungsschutz achten

Besonderes Augenmerk sollten entsendende Firmen auch auf die Expat-Absicherung legen. Tatsächlich schließen einige Anbieter von Auslandskrankenversicherungen das sogenannte passive Kriegsrisiko aus. Das bedeutet, dass Versicherer bei Erkrankungen oder Verletzungen, die aufgrund von Kriegsereignissen entstanden sind, nicht mehr leisten. “Seit vielen Jahren weisen wir darauf hin, dass passives Kriegsrisiko bei Auslandskrankenversicherungen für Expats stets im Versicherungsschutz enthalten sein sollte”, sagt BDAE-Produktentwicklerin Larissa Stuhlmacher.

Üblich sei es hingegen, dass aktive Kriegsrisiko vom Versicherungsschutz auszuschließen. Hierbei gilt grundsätzlich, dass bei einem aktiven Kriegsrisiko keine Leistungspflicht besteht, bei passivem Kriegsrisiko jedoch schon. Wer also beispielsweise in der Ukraine oder In Russland aktiv zur Waffe greift oder sich offiziellen Anordnungen zum Schutz der eigenen Sicherheit widersetzt, begibt sich in ein aktives Kriegsrisiko. Wer jedoch ohne eigene Kampfhandlungen zu Schaden kommt, genießt weiterhin Versicherungsschutz. “Ob Expats trotz der Gefährdungslage vor Ort ausreisen oder nicht, hat dabei grundsätzlich keinen Einfluss auf die Leistungspflicht im Versicherungsfall – mit Ausnahme des aktiven Kriegsrisikos”, so Stuhlmacher weiter.

Medizinische Assistance im Kriegsfall nur eingeschränkt möglich

Ein wichtiger Bestandteil vieler Auslandskrankenversicherungen sind dabei auch die medizinischen Assistance-Leistungen, die unter anderem sicherstellen, dass Personen bei Krankheit oder nach einem Unfall nach Hause oder in ein Krankenhaus transportiert werden, um eine angemessene medizinische Versorgung zu erhalten. Kommt es zu massiven zivilen Unruhen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen oder einem Krieg, können Krankentransporte nur unter erschwerten Bedingungen realisiert werden. Dies hatte bereits die Coronapandemie gezeigt, als Assistance-Dienstleister wegen der geschlossenen Grenzen nur mit Hilfe von Botschaften und Regierungsmitgliedern Flüge organisieren konnten. Im Fall eines in der Ukraine erkrankten Expats kann jedoch faktisch aufgrund des Flugverbots und Kriegszustandes eine solche Leistung nicht erbracht werden. Ähnliches gilt aktuell für ausländisches Personal in Russland.

Der Ukraine-Russland-Krieg zeigt vor allem eines: Unternehmen, die Mitarbeitende im Ausland einsetzen – egal wo – sollten geopolitische Risiken grundsätzlich und bei jedem Auslandseinsatz mit einkalkulieren und sich bei ersten Warnzeichen sowohl mit dem Versicherungsschutz ihrer Expats als auch mit ihren Notfallplänen auseinandersetzen.

Zu den Versicherungen und Leistungen für entsendende Unternehmen: https://www.bdae.com/geschaeftskunden

Über die BDAE-Gruppe

Die BDAE Gruppe konzentriert sich seit 1995 ausschließlich darauf, Expats, digitale Nomad*innen und Vielreisende mit Sicherheit ins Ausland zu bringen. Und das spiegelt sich in der breiten Produktpalette wider. Bei den angebotenen Versicherungen handelt es sich um maßgeschneiderte Pakete, die das Ergebnis von mehr als 25 Jahren Spezial-Know-how in Sachen Langzeit-Auslandskrankenversicherung darstellen. Eine eigene Unternehmensberatung – die BDAE Consult – unterstützt die Personalverantwortlichen von Unternehmen bei Rechtsfragen zum Thema internationale Mitarbeitereinsätze.

 

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BDAE Holding GmbH, Kühnehöfe 3, 22761 Hamburg, Tel: +49-40-30 68 74-0, www.bdae.com

Die russische Invasion der Ukraine hat Turbulenzen auf den Finanzmärkten ausgelöst und die Erholung der Weltwirtschaft abrupt abgebremst.

 

Eine wesentliche Rolle spielen die umfassenden Sanktionen des Westens gegen Russland und Belarus – ebenso wie enstprechende Gegenreaktionen. Die Volkswirte des Kreditversicherers Coface analysieren die wirtschaftlichen Folgen für ausgewählte Branchen und erläutern Gründe für eine drohende Stagflation.

Russland ist drittgrößter Erdöl- und zweitgrößter Erdgasproduzent der Welt und gehört zu den fünf größten Produzenten von Stahl, Nickel und Aluminium. Darüber hinaus ist es mit fast 20% des globalen Handels größter Weizenexporteur der Welt. Die Ukraine ist ein wichtiger Produzent von Mais, Weizen und Sonnenblumen und gehört zu den größten Erzeugern von Zuckerrüben, Gerste, Soja und Raps. Belarus, das Russland sein Territorium, die Infrastruktur und Versorgung für den Angriff bereitstellt, wurde ebenfalls von umfassenden EU-Sanktionen getroffen. Belarus ist einer der größten Produzenten von Pottasche und anderen Inhaltsstoffen für Düngemittel. Als Konsequenz dieser Gemengelage sind seit Beginn der Invasion die Preise für Erdöl, Erdgas, Metalle sowie Nahrungs- und Düngemittel sprunghaft angestiegen.

Energie- und Rohstoffmärkte weiter unter Druck

Die hohen Rohstoffpreise waren bereits vor Ausbruch des Konflikts Störfaktoren für den globalen Aufschwung. “Die aktuelle Eskalation erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Preise länger hoch bleiben. Dies wiederum steigert die Gefahr einer lange anhaltenden hohen Inflation und erhöht damit das Risiko einer Stagflation, also geringes bis kein Wachstum bei steigenden Preisen”, sagt Coface-Volkswirtin Christiane von Berg. In der Folge drohten soziale Unruhen sowohl in Industrie- als auch in Schwellenländern. Die amerikanischen und britischen Embargos auf russische Ölimporte haben den Druck auf andere Länder und auf den Ölpreis (Brent) zusätzlich erhöht.

Automobilbranche: Lieferengpässe und hohe Rohstoffpreise

Der Konflikt wirkt sich auf den ohnehin angespannten Automobilsektor aus, da es zu verschiedenen Engpässen und hohen Rohstoffpreisen kommt, beispielsweise bei Metallen, Halbleitern, Kobalt, Lithium oder Magnesium. Ukrainische Automobilwerke beliefern große westeuropäische Automobilhersteller insbesondere mit Kabelbäumen – nun kündigten einige bereits Produktionsstopps von Werken in Europa an. Auch die Produktion westeuropäischer Autobauer in Russland wurde wegen hohen politischen Unsicherheiten und aufgrund von Problemen im Zahlungsverkehr zumindest kurzfristig eingestellt.

Transportbranche: Kaum Spielraum für Fluggesellschaften

Auch Fluggesellschaften und Seefrachtunternehmen werden unter den höheren Kraftstoffpreisen leiden, wobei die Fluggesellschaften am stärksten gefährdet sind. Erstens macht der Treibstoff schätzungsweise ein Drittel ihrer Gesamtkosten aus. Zweitens haben europäische Länder, die USA und Kanada russischen Fluggesellschaften den Zugang zu ihrem Hoheitsgebiet untersagt und im Gegenzug hat Russland europäischen und kanadischen Flugzeugen den Zugang zu seinem Luftraum untersagt. Dies bedeutet höhere Kosten, da die Fluggesellschaften fortan längere Strecken zurücklegen müssen. “Letztendlich haben die Fluggesellschaften jedoch wenig Spielraum für steigende Kosten, da sie aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin mit geringeren Einnahmen konfrontiert sind”, sagt Christiane von Berg. Auch der Schienengüterverkehr wird betroffen sein: Europäischen Unternehmen ist es untersagt, mit der russischen Eisenbahn Geschäfte zu machen. Das dürfte zu einer Unterbrechung des Güterverkehrs zwischen Asien und Europa im Transit durch Russland führen.

Chemiebranche: Steigende Preise und Düngemittel-Exportverbot in China

Die Coface-Experten erwarten, dass die Rohstoffe für die Petrochemie teurer werden und sich die steigenden Erdgaspreise auf die Düngemittelmärkte und damit wiederum auf die gesamte Agrar- und Ernährungsindustrie auswirken. Die drei Hauptnährstoffe in Handelsdüngern – Stickstoff, Kali und Phosphor – dürften von den aktuellen Entwicklungen betroffen sein. Die Stickstoffpreise sind bereits nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sprunghaft angestiegen. Russland ist ein wichtiger Stickstoffexporteur, der jährlich 7 Millionen Tonnen Harnstoff auf einem Markt von 55 Millionen Tonnen exportiert. “Der Konflikt wird die Versorgungsprobleme noch verstärken, vor allem im Zusammenhang mit Chinas Exportverbot für Düngemittel bis Juni 2022, um die heimische Lebensmittelversorgung zu sichern. Der erhebliche Preisanstieg und die anhaltenden Turbulenzen werden die chinesischen Behörden nicht dazu bewegen, das Exportverbot aufzuheben”, sagt Christiane von Berg.

Agrar- und Lebensmittelbranche: Europas Kornkammer in Gefahr

Der Druck auf die – sich ohnehin bereits im Aufwärtstrend befindlichen – Agrarrohstoffpreise wird durch den Konflikt ebenfalls verstärkt. Im Jahr 2019 entfielen auf Russland und die Ukraine zusammen 25%, 21% und 17% der weltweiten Ausfuhren von Weizen, Gerste und Mais. Darüber hinaus stehen beide Nationen für etwa 75% der weltweiten Ausfuhren von Sonnenblumenkernen und Distelöl – beide werden als Speiseöl für den menschlichen und tierischen Verzehr verwendet. Da die Ukraine vorerst die kommerzielle Schifffahrt in ihren Häfen eingestellt hat und Russland das Asowsche Meer für Handelsschiffe sperrt, werden die Versorgungsunterbrechungen erheblich sein. Höhere Getreidepreise würden sich in höheren Verbraucherpreisen für Produkte wie Nudeln oder Mehl sowie Speiseöl niederschlagen. Außerdem würde dies zu höheren Fleischpreisen führen, da Mais und Grobgetreide als Futtermittel verwendet werden.

Die ausführliche Analyse zum Download: www.coface.de

 

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Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Cashback Day:Rund 420.000 Kunden der R+V Versicherung erhalten Geld zurück von ihrem Versicherer, weil sie 2021 einen günstigen Schadenverlauf hatten.

 

Das 2020 gestartete Cashback-Programm der R+V Versicherung belohnt Mitglieder von Genossenschaftsbanken, die einen Mitglieder-Plus-Vertrag abgeschlossen haben. Hat diese Mitglieder-Plus-Gemeinschaft insgesamt einen günstigen Schadenverlauf, erstattet der Wiesbadener Versicherer im Folgejahr bis zu 10 Prozent der eingezahlten Versicherungsbeiträge an die Mitglieder-Plus-Kunden zurück. Am Cashback Day 2022, am 10. März, zahlt die R+V insgesamt 12,5 Millionen Euro Beiträge für das Jahr 2021 zurück, das sind 25 Prozent mehr als 2020.

Das Konzept überzeugt immer mehr Kunden: Um 57 Prozent auf knapp 500.000 wuchs die Gesamtzahl der Kunden, die am Programm teilnehmen. Rund 84 Prozent von ihnen erhalten jetzt einen Cashback. Er liegt im Schnitt bei 24 Euro pro Vertrag. Eine Rückerstattung gibt es auch, wenn der einzelne Kunde zwar einen Schaden gemeldet hat, seine Gemeinschaft insgesamt aber einen günstigen Schadenverlauf hatte. Denn es zählt das Ergebnis der Gemeinschaft. Bei 660 Genossenschaftsbanken gibt es eine Mitglieder-Plus-Gemeinschaft.

“Mitgliedschaft ist das Alleinstellungsmerkmal der Genossenschaftsbanken”, sagt Jens Hasselbächer, Vertriebsvorstand der R+V Versicherung. “Jedes einzelne Mitglied profitiert und spürt die Vorteile der Gemeinschaft direkt in seinem Geldbeutel. Zudem setzen wir damit die genossenschaftliche Idee ‘Einer für alle, alle für einen’ zusammen mit den Genossenschaftsbanken um. Dieses Konzept zeigt die Kraft und Modernität des Genossenschaftsgedankens.”

Geld zurück gibt es für die fünf Bausteine der R+V-Mitglieder-PrivatPolice: Hausrat, Wohngebäude, Haftpflicht, Rechtschutz und Unfall, außerdem für die eigenständige R+V-Mitglieder-Risiko-UnfallPolice und die R+V-Mitglieder-KfzPolice. Die R+V Betriebskrankenkasse ist ebenfalls dabei: Mitglieder von Genossenschaftsbanken und der R+V BKK, die ein Jahr lang nicht ins Krankenhaus aufgenommen wurden, erhalten einen Cashback von 60 Euro.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die Württembergische Krankenversicherung AG (WürttKranken) hat dieser Tage eine neue Zahnzusatzversicherung auf den Markt gebracht.

 

Mit drei Produktpaketen bietet sie eine umfassende Absicherung der Zahngesundheit von der Vorsorge über Zahnbehandlungen bis hin zu Zahnersatz. Durch verschiedene Absicherungsniveaus ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

Die Gesundheit der Zähne hat großen Einfluss auf das seelische und körperliche Wohlbefinden. Wenn etwa das Zahnfleisch dauerhaft entzündet ist, steht der ganze Körper unter Stress und wird anfälliger für andere Erkrankungen. Bei Zahn- und Kieferfehlstellungen beispielsweise kann es zu Kopfschmerzen und Verspannungen kommen. Zudem tragen gesunde Zähne in der Regel zu einem guten ersten Eindruck und damit zum Selbstbewusstsein bei.

Die Produktpakete „ZahnSchutz Kompakt“, „ZahnSchutz Komfort“ und „ZahnSchutz Premium“ bieten eine Absicherung von Vorsorgeleistungen über Zahnbehandlungen bis hin zu Zahnersatz und Kieferorthopädie. Sie sind eine Ergänzung zur gesetzlichen Krankenversicherung oder freien Heilfürsorge und können die eigene Zuzahlung deutlich reduzieren. Im Falle von Zahnbehandlungen und jetzt auch erstmals bei Zahnersatz ist mit der neuen Zahnzusatzversicherung eine Erstattung bis zu 100 Prozent der Kosten versicherbar.

Ein Beispiel: Wird ein Einzelimplantat mit Metallkeramikkrone nötig, können Kosten in Höhe von etwa 3.500 Euro zusammenkommen. Der Kassenanteil beliefe sich in diesem Fall auf 570 Euro und der Eigenanteil ohne Zusatzversicherung dementsprechend auf 2.930 Euro. Mit der neuen Zahnzusatzversicherung würde sich der Eigenanteil deutlich reduzieren: Bei der Tariflinie Kompakt blieben in dem Beispiel lediglich 875 Euro Eigenanteil und bei Komfort gerade einmal 350 Euro. Beim ZahnSchutz Premium hingegen würde die WürttKranken sämtliche verbleibende Kosten übernehmen, sodass die Kundin oder der Kunde nichts zuzahlen muss.

Die neuen Tarife leisten zudem auch für Rechnungen, die über der Gebührenordnung für Zahnärzte liegen. Darüber hinaus erstattet die WürttKranken für professionelle Zahnreinigung bis zu 150 Euro jährlich. Bei kieferorthopädischen Behandlungen von Kindern übernimmt sie 100 Prozent der Kosten bis maximal 3.000 Euro, unabhängig davon, ob die gesetzliche Krankenversicherung etwas leistet oder nicht.

Eine Absicherung muss nicht teuer sein. Junge Leute im Alter zwischen 21 und 30 Jahren zahlen beispielsweise für den Kompaktschutz knapp elf Euro, für den Komfortschutz rund 15 Euro und für den Premiumschutz rund 22 Euro monatlich. Wer sich im Alter zwischen 31 und 40 Jahren für eine Zahnzusatzversicherung der WürttKranken entschließt, bezahlt je nach Tariflinie zwischen knapp 14 Euro und rund 31 Euro pro Monat.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die Basler Versicherungen bieten ab sofort nicht nur für Berufsunfähigkeitsversicherung und Grundfähigkeitenversicherung, sondern auch für die Risiko-Lebensversicherung eine vollständig digitale Risikoprüfung über vers.diagnose an.

 

Die vollständig digitale Risikoprüfung bietet Vertriebspartnerinnen und -partnern sowie Kundinnen und Kunden eine schnelle, unkomplizierte und verbindliche Möglichkeit zur Ermittlung des Absicherungsbedarfs und Durchführung der Risikoprüfung bis hin zur Angebotserstellung am Point of Sale.

Anträge, die über die Plattform vers.diagnose eingehen, werden mittels einer „Fast Lane“ innerhalb kürzester Zeit policiert.

„Wir sehen vers.diagnose als unseren digitalen Underwriter, der unseren Vertriebspartnerinnen und -partnern 24/7 zur Verfügung steht und den Anspruch der Basler unterstreicht: Profis, Partner, Qualität“, erläutert Sascha Bassir, Vorstand der Basler Vertriebsservice AG.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

KFZ-Versicherer der Generali in Deutschland nutzen ab 2023 das Werkstattnetz der Innovation Group

 

 

  • Partnerschaft mit dem HUK-Werkstattnetz endet zum Jahresende

Die Generali Deutschland AG schließt eine neue strategische Partnerschaft im KFZ-Schadenmanagement. Ab dem Jahr 2023 arbeiten die KFZ-Versicherer der Generali in Deutschland mit dem Werkstattnetz der Innovation Group, Deutschlands größtem unabhängigen Dienstleister im Bereich der Fahrzeugreparatur, zusammen. Bislang und bis zum Jahresende nutzen die Generali-Versicherer weiterhin die Partnerwerkstätten im Netz der HUK. Dadurch ist für die Kundinnen und Kunden der Generali in Deutschland ein durchgängiger Service sichergestellt.

Der Entschluss der Generali in Deutschland, sich im Bereich des Werkstattnetzes neu zu orientieren, folgt übergreifenden strategischen Planungen der Versicherungsgruppe. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet. Die neue Kooperation soll sowohl für die Kunden als auch für die Vertriebspartner der Generali durch eine passgenaue technische Anbindung sowie einfachere, interne Bearbeitungsprozesse Vorteile bringen. Zu den KFZ-Versicherern der Generali zählen die drei Unternehmen Generali Deutschland Versicherung AG, Dialog Versicherung AG und CosmosDirekt Versicherungs AG.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Jeden Tag fliehen verzweifelte Menschen vor dem Krieg in der Ukraine, immer mehr finden Unterkunft in Deutschland. Die R+V Versicherung unterstützt Helfer und Geflüchtete mit beitragsfreiem Versicherungsschutz.

 

Die Hilfsbereitschaft in Deutschland ist groß, die einen organisieren Hilfstransporte, andere nehmen Geflüchtete in ihren Privatwohnungen auf. „Für uns als genossenschaftliches Unternehmen ist es selbstverständlich, dass wir einen Beitrag leisten und die Menschen unterstützen“, sagt Klaus Endres, Komposit-Vorstand bei der R+V Versicherung. Deshalb bietet die R+V eine unbürokratische Lösung an: In der Privathaftpflicht-, der Wohngebäude- und der Hausratversicherung sind Geflüchtete, die von R+V-Kunden in der häuslichen Gemeinschaft aufgenommen werden, automatisch mitversichert.

„Niemand weiß, wie lange diese Ausnahmesituation noch dauern wird“, sagt Endres. „Umso mehr begrüßen wir, dass die Europäischen Union Geflüchtete aus der Ukraine unbürokratisch aufnimmt.“ Laut EU-Ratsbeschluss erhalten diese zunächst für ein Jahr einen Schutzstatus – mit der Option auf Verlängerung. „Wir folgen mit unserem Angebot dem europäischen Weg“, erklärt Endres. Der erweiterte Versicherungsschutz gilt zunächst ebenfalls für ein Jahr und kann abhängig vom EU-Beschluss verlängert werden.

Geflüchtete sind beitragsfrei mitversichert

In der Privathaftpflicht erweitert die R+V ab sofort beitragsfrei den versicherten Personenkreis. Alle in der häuslichen Gemeinschaft aufgenommenen Schutzsuchenden aus der Ukraine sind automatisch mitversichert. Das gilt auch, wenn die Geflüchteten in Einlieger- oder Zweitwohnungen im Haus von R+V-Kunden untergebracht sind. Dabei sind die Geflüchteten dem Versicherungsnehmer gleichgestellt. Das bedeutet: Sie erhalten den vollen Schutz, der in der jeweiligen Police vereinbart wurde – und zwar für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Diese Regelung greift ebenfalls, wenn die Privathaftpflichtversicherung im Rahmen einer Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wurde.

Auch bei der Wohngebäudeversicherung müssen sich die R+V-Kunden keine Sorgen machen: Sie können Geflüchtete problemlos in ihrem Haushalt aufnehmen, ohne dass dies Auswirkungen auf den Versicherungsschutz hat. In der Hausratversicherung ist das Eigentum der Geflüchteten unbegrenzt mitversichert.

Hilfe für die Helfer

Außerdem unterstützt die R+V ehrenamtliche Helfer, die Hilfstransporte für die Ukraine organisieren. Sie erhalten eine beitragsfreie Unfallversicherung, wenn sie ihren dauerhaften Wohnsitz in Deutschland haben. Die Helfer sind beispielsweise versichert, wenn sie die Transporter be- und entladen, Sachspenden verteilen oder in Flüchtlingsstationen aktiv sind. Neben der ehrenamtlichen Tätigkeit selbst sind auch Wegeunfälle versichert. Dieser Versicherungsschutz besteht innerhalb der Europäischen Union bis zur ukrainischen Grenze und gilt zunächst bis zum 30. April 2022.

Auch für Unternehmen, die mit ihren Lkw Hilfsgüter wie Schlafsäcke, Babynahrung oder Medikamente zur ukrainischen Grenze transportieren, erweitert die R+V den Versicherungsschutz. Kunden mit einer Speditions-Güter-Police können Hilfstransporte beitragsfrei mitversichern. Dabei entfällt der sonst innerhalb dieses Rahmenvertrags übliche Beitrag für jeden einzelnen Transport. Voraussetzung ist, dass der Transport bei der Anmeldung unter der Warenkategorie „Hilfsgüter“ deklariert wird – am einfachsten über die Plattform KRAVAG-online. Der Versicherungsschutz erstreckt sich nicht auf die Ukraine, Belarus und Russland.

Versicherungsschutz für private Pkw

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat eine Regelung für Geflüchtete gefunden, die mit ihrem Auto in die EU einreisen. Wenn in Deutschland ein Unfall mit einem ukrainischen Pkw passiert, werden die Haftpflichtschäden auf alle Versicherer umgelegt. Reguliert wird über das Deutsche Büro Grüne Karte. Diese Regelung ist vorerst bis Ende Mai 2022 befristet. Wer Geflüchteten seinen eigenen Pkw zur Verfügung stellt, sollte seinen Versicherungsvertrag überprüfen und gegebenenfalls den Kreis der berechtigten Fahrer erweitern. Zudem sollte sich der Halter vergewissern, dass der Fahrer eine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Anderenfalls kann der Versicherungsschutz gefährdet sein. Nach Auskunft des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr sind ukrainische Führerscheine auch ohne deutsche Übersetzung gültig, solange der Aufenthalt vorübergehend ist.

 

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Gebündelte Kräfte für mehr Menschlichkeit:

 

Im Kampf gegen den Krieg haben sich die Versicherungsgruppe die Bayerische, die österreichische Merkur und die deutsche Niederlassung der niederländischen Dela Lebensversicherung grenzübergreifend zusammengeschlossen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Im Mittelpunkt der Hilfen stehen ein internationaler Hilfsfonds sowie ein umfangreiches Sofortmaßnahmenprogramm für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Auch Roland Rechtsschutz unterstützt durch Sacheinlagen.

Bereits am Tag des Überfalls auf die Ukraine hat die Bayerische einen ersten Hilfsfonds bereitgestellt und ein Hilfsprogramm mit Sofortmaßnahmen für Geflüchtete geschnürt. Schnell fand das Engagement der Versicherungsgruppe Unterstützer. Die Merkur Versicherung und die Dela Lebensversicherung stockten den Hilfsfonds der Bayerischen weiter auf, Roland Rechtsschutz unterstützt ihrerseits mit Sacheinlagen in Form von telefonischen Rechtsberatungen für Betroffene.

„Unsere Herzen und Gedanken sind bei den Kindern, Müttern, Vätern und allen betroffenen Menschen, die gerade um ihr Zuhause, ihre Freiheit, ihre Sicherheit und ihr Leben bangen. Das Zuschauen fällt furchtbar schwer. Und da Wegschauen nichts bringt, ist anpacken und aktiv helfen das Gebot der Stunde“, sagt Martin Gräfer, Vorstand bei der Bayerischen. „Es ist schön zu sehen, dass in Krisenzeiten die Menschen enger zusammenrücken und eine große Hilfsbereitschaft zeigen. Wir freuen uns sehr, dass sich uns so viele Partner schnell und unbürokratisch angeschlossen haben. Gemeinsam können wir einfach viel mehr erreichen.“

Der gemeinsame Hilfsfonds in Höhe von zunächst 120.000 Euro unterstützt einerseits durch Spenden an Hilfsorganisationen aber auch durch Sacheinlagen in Form konkreter und unmittelbarer Maßnahmen. Ein Team freiwilliger Mitarbeiter der Bayerischen organisierte beispielsweise Hotelkapazitäten in München und Berlin und konnte auf diesem Weg bereits 18 vor dem Krieg geflohenen Menschen sowie einem Hund und einer Katze eine sichere Unterkunft zur Verfügung stellen. Außerdem sammelt die Bayerische an ihrer Hauptverwaltung in München und am Trainingsgelände des TSV 1860 München Sachspenden, die von unterschiedlichen Münchner Hilfsorganisationen direkt in das Krisengebiet transportiert werden. Bei einer internen Spendenaktion der Versicherungsgruppe kamen bereits über 20.000 Euro zusammen. Auch die Aktion „Restcentspende“, bei der Mitarbeitende der Bayerischen den Nachkomma-Anteil ihres monatlichen Gehalts spenden, sowie die Erlöse der aktuellen Laufchallenge in der Fitness-App der Bayerischen „BayFit“ kommen der Ukraine-Hilfe zugute. Darüber hinaus unterstützte die Bayerische, Versicherungspartner von Berlin International Gaming (BIG), einen von BIG organisierten Spendenstream für geflüchtete Familien und Kinder aus der Ukraine auf Twitch. Auch hier kamen am Ende knapp 14.000 Euro zusammen.

Roland Rechtsschutz bietet ihrerseits betroffenen Personen die Möglichkeit, über eine telefonische Rechtsberatung die dringendsten rechtlichen Fragen schnell und unbürokratisch zu klären. Einen entsprechenden Kontakt können die Berater der Bayerischen herstellen.

„Wir müssen als Gemeinschaft zusammenrücken, zusammenhalten und Solidarität als Grundvoraussetzung für friedliche Verbundenheit verstehen“, sagt Ingo Hofmann, CEO der Merkur Versicherung. „Vor allem müssen wir jene Menschen unterstützen, die dafür einstehen und Hilfe benötigen. Diesen Weg der sozialen Verantwortung gemeinsam, vor allem länderübergreifend mit der Bayerischen und Dela zu gehen, macht uns stolz und erinnert uns einmal mehr an das, worauf es wirklich ankommt: menschliches Miteinander.“

Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der Dela Lebensversicherungen ergänzt: „Die unfassbaren Ereignisse in der Ukraine machen uns betroffen und bis zu einem gewissen Grad vielleicht sogar sprachlos. Sie lassen uns aber nicht tatenlos werden. Wir wollen dem Unrecht gemeinsam etwas entgegensetzen und zeigen uns solidarisch mit den Opfern staatlicher Aggression und Willkür. Diese Solidarität und das Füreinander gehören seit jeher zu unserem Selbstverständnis und wir bringen dies durch das gemeinsame und länderübergreifende Handeln und Helfen mit unseren Partnern zum Ausdruck.“

Die Bayerische wird auch weiterhin Organisationen unterstützen und Aktionen für Geflüchtete ins Leben rufen. Aktuelle Informationen rund um das Hilfsprogramm und wie Sie helfen können, finden Sie unter https://www.diebayerische.de/aktionen/ukraine-hilfe/.

Auch der Social-Volunteering-Partner der Bayerischen „letsact“ hat eine Sammelseite für Hilfsprojekte organisiert, an denen sich Ehrenamtliche für die Opfer des Krieges engagieren können: https://www.letsact.de/ .

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Landwirte mit einer Ernteversicherung sollten ihren diesjährigen Anbau frühzeitig an die Versicherungskammer Bayern melden, um einen aktuellen Versicherungsschutz zu gewährleisten.

 

Zwar ist die Abgabe online bis 31. Mai möglich, erste schwere Schadenereignisse treten aber erfahrungsgemäß bereits Anfang des Frühjahrs auf. Zudem erhalten Landwirte, die ihren Anbau bis 31. März melden und Lastschrifteinzug vereinbart haben, zwei Prozent Skonto auf ihren Jahresbeitrag.

Um eine Unterversicherung zu vermeiden, sollten die Landwirte auch die Versicherungssummen kritisch prüfen und ggf. nach oben anpassen. Denn vor allem die Preise für Getreide, Mais sowie Hülsen- und Ölfrüchte sind im Vergleich zum Vorjahr auf hohem Niveau. Deutlich gestiegene Dünger- und Pflanzenschutzmittelpreise erhöhen auf der anderen Seite zudem den Aufwand erheblich.

Raimund Lichtmannegger, Leiter Direktion Landwirtschaft bei der Versicherungskammer Bayern, rät deshalb den Landwirten, bei der Anbaumeldung die Hektarertragswerte an den aktuellen Marktpreisen der Frucht auszurichten und sich an den im Anbauportal vorgeschlagenen Werten zu orientieren. Für ertragreiche Gunstlagen können auch höhere Summen vereinbart werden. „Die höheren Werte sind günstig versicherbar und es ist sichergestellt, dass nach einem Schaden auch der tatsächliche Ertragsausfall ersetzt wird“, sagt Lichtmannegger.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Bei Akku-Schutz und Elektronikschäden genau hinschauen – Kfz-Versicherungen vergleichen: Preisvorteile im Blick haben

 

Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasemissionen in Deutschland um 65 Prozent sinken. Ein wichtiges Puzzleteil im Gesamtkonzept ist der Umstieg auf E-Mobilität. Und die Botschaft scheint angekommen. Laut Kraftfahrtbundesamt waren mehr als ein Viertel aller Neuwagen 2021 mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr (2020) knapp verdoppelt.

Doch der Kauf ist das eine, die Versicherung eines E-Autos das andere. Was unterscheidet die Kfz-Versicherung eines E-Autos von der Police für ein herkömmliches Fahrzeug? Welche zusätzlichen Leistungen sind nötig? In der Kfz-Haftpflichtversicherung bleibt alles beim Alten. Anders sieht es in der Kasko-Versicherung aus. Hier empfiehlt die HUK-COBURG jedem Autofahrer beim Akku-Schutz sehr genau hinzuschauen.

Ein Akku ist teuer. Sein Austausch kann viele tausend Euro kosten. Gut, wenn im Schadenfall das Alter des Akkus keine Rolle spielt und ihn die Kasko-Versicherung ersetzt. Zudem muss jedes E-Auto an die Steckdose. In einer vom Versicherer beauftragten Studie gaben rund 60% der Befragten an, ihr Auto am häufigsten zu Hause zu laden. Überspannungsschäden, wie sie bei Gewittern vorkommen können, sollten in der Teilkasko ebenfalls miteingeschlossen sein. Für Fans der heimischen Steckdose ist zudem die Versicherung der Ladestation – der sogenannten Wallbox – ein Thema. Der Markt bietet verschiedene Möglichkeiten: Das Risiko lässt sich aktuell z.B. über Wohngebäude-, die Hausrat- oder die Kfz-Versicherung abdecken.

Zwar erfreut sich die heimische Steckdose großer Beliebtheit, trotzdem kommen die meisten E-Autofahrer an der Nutzung öffentlicher Ladesäulen nicht vorbei. Gut also, wenn auch der Diebstahl des Ladekabels mitversichert ist.

Für E-Auto-Fahrer ist das Thema Tierbiss extrem. Dabei geht es nicht allein um den unmittelbaren Schaden. Der Versicherungsschutz sollte auch auf die oft teuren Folgeschäden abdecken.

Empfehlenswert sind in Teilkasko-Versicherung Entschädigungsleistungen von mindestens 20.000 Euro. Dies gilt gleichermaßen bei Tierbiss- oder bei Kurzschlussschäden.

Elektroautos sind meist teurer in der Anschaffung als Verbrenner. Dasselbe gilt bei Reparaturen. Mit einer Vollkasko-Versicherung lässt sich gegensteuern. Sie sichert das Auto umfassend gegen Eigenschäden ab. Wichtig auch hier: Die Vollkasko muss einen Rundumschutz des Akkus beinhalten. Aber E-Autos und Verbrenner unterscheiden sich noch an anderer Stelle. Das Abschleppen eines E-Autos deutlich komplizierter. Ein Schutzbrief hilft, wenn das Auto mit leerem Akku stehenbleibt. Das Auto wird dann vor Ort wieder flott gemacht oder zur nächsten Ladestation geschleppt.

Im Schadenfall kommt es auf die Leistung an. Doch letztlich müssen Preis und Leistung stimmen. Einige Kfz-Versicherer unterstützen umweltbewusstes Fahren. So räumt zum Beispiel die HUK-COBURG Kunden mit reinen E-Autos in der Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung einen Preisvorteil von 10 Prozent ein.

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Der Spezialist für Auslandskrankenversicherungen BDAE glänzt beim Kundenservice. Das hat eine Analyse von über 20.000 deutschen Unternehmen ergeben, die das renommierte F.A.Z.-Institut durchgeführt hat.

 

Gerade in der Kategorie Service lag dabei der Mittelpunkt darauf, was Kundinnen und Kunden selbst über die Unternehmen sagen. Denn in vielen Bereichen kommt es nicht allein auf die Qualität der Leistung an, sondern auch darauf, wie der Umgang mit den Kundinnen und Kunden ist, oder wie man auf ihre Probleme und Wünsche eingeht. Das gelte für die Bäckerei nebenan ebenso wie für den Hersteller komplexer Maschinen, wie die Autorinnen und Autoren der Studie betonen. Genau so wichtig ist der Kundenservice für den Auslandsspezialisten BDAE.

Öffentliche Wahrnehmung tausender Unternehmen erfasst

Für die Analyse hat das Institut gemeinsam mit dem Institut für Management- und Wirtschaftsforschung spezielle Crawling- und Processing-Methoden angewandt. Im Zeitraum vom 1. Februar 2020 bis zum 31. Januar 2021 wurden insgesamt 11,6 Millionen Nennungen zu allen untersuchten Unternehmen erfasst und zugeordnet.

Diese Aussagen, Kommentare und Bewertungen betrachteten die Analystinnen und Analysten mit Blick auf Tonalität und Reichweite. Anschließend wurden die Aussagen für alle Unternehmen normiert, so dass eine Rangfolge erstellt werden konnte. Das F.A.Z.-Institut hatte bereits 2019 und 2020 den BDAE mit dem Siegel als bester Dienstleister für Spezialversicherungen ausgezeichnet.

Persönliche Nähe macht den BDAE aus

“Der persönliche Service liegt uns am Herzen”, betont Geschäftsführer Philipp Belau. “Unsere Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass wir uns stets persönlich um ihre Belange kümmern. So setzen wir bewusst nicht auf Callcenter, sondern betreuen und beraten unsere Kunden selbst.”

Was den BDAE definiert, ist dass wirklich alle “per du” sind und selbst der Chef alle beim Namen kennt. “Der BDAE ist kein Großkonzern”, so der Geschäftsführer weiter. “Und gerade das ist unsere Stärke: Flache Hierarchien und kurze Dienstwege sind bei uns selbstverständlich.” Diese Besonderheiten unterstreicht er auch in dieser Video-Botschaft. Und seit Gründung des BDAE vor mehr als 25 Jahren – damals als Verein von Reisenden für Reisende – ist es Teil des BDAE-Wesenskerns, diesen persönlichen Charakter auch nach außen zu tragen. Das gesamte Team freut sich, dass diese Nähe auch in Online-Bewertungen und den sozialen Medien gut ankommt: “Wir bedanken uns bei all unseren Kundinnen und Kunden für diese große Wertschätzung!”, so Geschäftsführer Philipp Belau weiter.

Flache Hierarchien – Innovationen in der Branche

Ein eingespieltes Team mit kurzen Dienstwegen zu sein, das sichert dem BDAE auch die Fähigkeit zur Innovation. Zum Beispiel mit der KI-Gesundheitsassistentin “Emma”, der cleveren und sympathischen Alternative zu “Dr. Google”. Mit “Emma” bietet der Experte für Auslandsversicherungen allen Kundinnen und Kunden eine eigene digitale Gesundheits-Assistentin, die das Beste aus zwei Welten vereint: Einen kompetenten Chat-Bot, der rund um die Uhr und von überall aus erreichbar ist, und eine direkte Kontaktmöglichkeit zu einem Arzt oder einer Ärztin für komplexere Fragen.

Und auch, wenn es um die Versicherungsprodukte als solche geht, sieht der BDAE immer Platz für neue Ideen: Bereits seit zwei Jahren bietet der BDAE mit EXPAT INFINITY eine Auslandskrankenversicherung mit der Option einer sogenannten Anwartschaft an. Hierbei wird der Gesundheitsstatus einmal abgefragt, die Kosten für die Versicherung werden entsprechend kalkuliert – auch wenn der Versicherungsschutz noch gar nicht notwendig ist. Dieser Preis gilt, wenn später die Versicherung abgeschlossen wird – und zwar selbst dann, wenn in der Zwischenzeit eine neue Krankheit hinzugekommen ist, die den Preis eigentlich deutlich hätte anheben sollen! Damit garantiert der BDAE Transparenz und Planbarkeit für Ihren Auslandsaufenthalt – auf dem deutschen Markt für Auslandskrankenversicherungen bislang einzigartig.

Über die BDAE-Gruppe

Die BDAE Gruppe konzentriert sich seit 1995 ausschließlich darauf, Expats, digitale Nomad*innen und Vielreisende mit Sicherheit ins Ausland zu bringen. Und das spiegelt sich in der breiten Produktpalette wider. Bei den angebotenen Versicherungen handelt es sich um maßgeschneiderte Pakete, die das Ergebnis von 25 Jahren Spezial-Know-how in Sachen Langzeit-Auslandskrankenversicherung darstellen. Eine eigene Unternehmensberatung – die BDAE Consult – unterstützt die Personalverantwortlichen von Unternehmen bei Rechtsfragen zum Thema internationale Mitarbeitereinsätze.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BDAE Holding GmbH, Kühnehöfe 3, 22761 Hamburg, Tel: +49-40-30 68 74-0, www.bdae.com

Wachstum in allen Bereichen / Einnahmen der Debeka-Gruppe überspringen 15 Milliarden Euro-Marke / Nachhaltigkeitskurs gestärkt

 

Die Debeka-Versicherungsgruppe ist im Jahr 2021 mit neun Prozent deutlich stärker gewachsen als der Markt, der ein Wachstum von rund einem Prozent verzeichnet. Das hat das Unternehmen bei seiner heutigen Bilanzpressekonferenz bekannt gegeben. Zusammen mit der Bausparkasse überschritt die Gruppe mit ihren Beitragseinnahmen und Geldeingängen zum Jahresende erstmals die Marke von 15 Milliarden Euro. “Die Debeka konnte auch im zweiten Corona-Jahr ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen”, erklärt Thomas Brahm, der Vorstandsvorsitzende der Debeka-Versicherungsgruppe. Sie zahlte 9,4 Milliarden Euro an Versicherungsleistungen für mehr als elf Millionen Schaden- und Leistungsfälle an ihre Mitglieder und Kunden aus. Im Vergleich zu 2020 ist das eine Steigerung um durchschnittlich drei Prozent. Der Anstieg der Leistungsausgaben ist auf die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophe im Juli, aber auch auf die gewachsenen Versichertenbestände zurückzuführen.

Gestiegene Einnahmen

Durch das Wachstum ihrer Beitragseinnahmen auf 12,5 Milliarden Euro konnte die Debeka-Versicherungsgruppe ihren Marktanteil auf 5,6 Prozent steigern. Die Beitragseinnahmen im Versicherungsmarkt stiegen nur leicht auf 223,4 Milliarden Euro. Die Debeka hat ihre Position als fünftgrößter Versicherer in Deutschland damit gefestigt. Die Geldeingänge der Debeka Bausparkasse stiegen um 10,3 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro.

Debeka mit mehr Mitgliedern

Die Debeka konnte auch 2021 wieder viele neue Mitglieder begrüßen. Die Anzahl wuchs um 10.000 auf 7,2 Millionen mit mehr als 21 Millionen Verträgen (+ 130.000). “Dass wir unsere Mitglieder immer wieder aufs Neue mit gutem Service und hohen Leistungen überzeugen können, liegt vor allem an der Betreuung und Beratung durch unseren festangestellten Außendienst. Ende Januar hat uns damit auch die Versicherungsrating-Agentur Assekurata wieder bestätigt, dass unsere Kundenorientierung ‘exzellent’ ist”, sagt Vorstandsvorsitzender Brahm. Die Debeka konnte bei den von Assekurata durchgeführten Ratings die hervorragenden Ergebnisse aus dem letzten Jahr bestätigen. Die Debeka Kranken und die Debeka Allgemeine wurden mit der bestmöglichen Note “exzellent” ausgezeichnet. Die Debeka Leben erhielt die Bewertung “gut” und somit die drittbeste von insgesamt elf möglichen Bewertungen. Die Debeka profitiert aber auch von der sehr hohen Weiterempfehlung ihrer Mitglieder, die 2021 unter anderem vom Kundenmonitor Deutschland bescheinigt wurde. Danach ist die Debeka Krankenversicherung mit 98 Prozent zufriedenen Kunden erneut Testsieger in ihrer Branche. Außerdem wurde das Koblenzer Unternehmen Anfang 2022 von Focus Money und dem IMWF-Institut als “Unternehmen des Jahres 2022” im Bereich Krankenversicherung ausgezeichnet.

Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat noch stärker zu einem veränderten Kundenverhalten beigetragen. Als Konsequenz daraus wollen die Koblenzer ihr Online-Angebot verstärken und in einer digitalen Welt sichtbarer werden. “Wir bauen als Premium-Versicherer aber auch nach wie vor auf die persönliche Beratung vor Ort. Unsere Mitarbeiter in der Kundenbetreuung bieten eine kompetente und persönliche Betreuung, die aus unserer Sicht auch in Zukunft der Kern unserer Kundenansprache sein wird”, erklärt der Vorstandsvorsitzende.

Private Krankenversicherung mit exzellenter Beitragsstabilität im Marktvergleich

Die Debeka Krankenversicherung als das größte Unternehmen der Gruppe verzeichnete im Jahr 2021 mit fast 7,5 Milliarden Euro Beitragseinnahmen ein Wachstum von 14,1 Prozent. Dieses Wachstum ist in hohem Maße auf Beitragssteigerungen zurückzuführen. Der Neuzugang bei den krankenvollversicherten Mitgliedern lag bei 17.000. Neben den fast 2,5 Millionen Vollversicherten besitzen ebenfalls 2,5 Millionen Versicherte einen Ergänzungsschutz zu ihrer gesetzlichen Krankenversicherung bei dem Unternehmen. Mit über fünf Millionen Mitgliedern ist die Debeka Marktführer – mehr als jeder vierte voll Privatversicherte ist bei den Koblenzern versichert.

Die Rückstellungen für die Versicherten im Alter, die in der Privaten Krankenversicherung zur Stabilisierung der Beiträge für ältere Versicherte dienen, stiegen 2021 um 6,0 Prozent auf 47,5 Milliarden Euro. In diesem Zusammenhang bescheinigt auch die Ratingagentur Assekurata der Debeka eine “exzellente Beitragsstabilität im langfristigen Marktvergleich”. 2021 konnte die Debeka Krankenversicherung außerdem ihren Mitgliedern rund 270 Millionen Euro an Beitragsrückerstattung auszahlen. Insgesamt erhielten somit ca. 390.000 Mitglieder Beiträge zurück, da sie im Kalenderjahr 2020 keine Rechnungen eingereicht und damit keine Leistungen in Anspruch genommen hatten.

An Versicherungsleistungen hat die Debeka Krankenversicherung im Jahr 2021 ihren Mitgliedern 5,3 Milliarden Euro ausgezahlt. Das sind 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Steigerung ergibt sich unter anderem auch durch die Behandlung von Corona-Patienten. Eine Analyse des Versichertenbestands der Debeka zeigte, dass mehr als sieben Prozent der stationär versorgten Versicherten mit COVID-Diagnose beatmet werden mussten. Durchschnittlich 31 Tage verbrachten Corona-Patienten im Krankenhaus, wenn sie schwer erkrankten. Davon wurden sie im Schnitt 12,4 Tage lang beatmet. Im Mittel betrug der durchschnittliche stationäre Aufenthalt eines Menschen mit der Diagnose Corona 12,7 Tage.

Als erster Krankenversicherer in Deutschland bietet die Debeka bereits seit Juli 2021 für ihre Vollversicherten, die an Post- oder Long-COVID leiden, ein spezielles Versorgungsprogramm an. Es besteht aus einem telefonischen Coaching, das individuell auf die Beschwerden, Sorgen und Erlebnisse der Betroffenen abgestimmt ist, und wird durch digitale Anwendungen ergänzt. So sollen Langzeitschäden verhindert oder abgemildert werden. Eine Erweiterung des Programms für an Post-COVID-Erkrankte ist in Planung.

Debeka Lebensversicherung mit überdurchschnittlichem Wachstum

Die Debeka Lebensversicherung konnte eine Steigerung der Beitragseinnahmen um 3,6 Prozent auf 3,9 Milliarden Euro verzeichnen. Für die Branche hingegen wurde ein Rückgang um 1,7 Prozent gemeldet. Hauptgrund hierfür ist ein um neun Prozent gestiegenes Neugeschäft bei den fondsbasierten Rentenversicherungen.

Zur Sicherstellung der eingegangenen Garantieverpflichtungen aus hochverzinsten älteren Verträgen im unverändert anhaltenden Niedrigzinsumfeld hat die Debeka für das Jahr 2021 mehr als 701 Millionen Euro der sogenannten Zinszusatzreserve zugeführt. Damit kommt sie mittlerweile auf zusätzliche Rücklagen in Höhe von 6,9 Milliarden Euro. Für die Eigenmittelausstattung unter dem Aufsichtssystem Solvency II geht die Debeka davon aus, dass sie Ende 2021 auch ohne die eingeräumten Übergangsmaßnahmen die geforderte Quote von 100 Prozent bereits erreicht.

Schaden- und Unfallversicherung feiert 40. Geburtstag

Die Debeka Allgemeine Versicherung, der Schaden- und Unfallversicherer der Gruppe, feierte im Jahr 2021 ihr 40-jähriges Bestehen. “Auch in diesem Jubiläumsjahr hat sie erneut ihre Stärke und die Bedeutung innerhalb der Gruppe unter Beweis gestellt”, sagt Brahm. Das Unternehmen konnte seine Beitragseinnahmen um 4,0 Prozent auf fast 1,1 Milliarden Euro steigern. Die Anzahl der Verträge erhöhte sich um 2,0 Prozent auf 6,7 Millionen. Die Debeka Allgemeine Versicherung zahlte im Jahr 2021 558 Millionen Euro an Versicherungsleistungen für mehr als 300.000 Versicherungsfälle aus. Das sind 13,4 Prozent mehr als 2020. Zurückzuführen ist diese Steigerung auch auf das Tief “Bernd” im Juli. Hierfür wurden insgesamt 56 Millionen Euro für betroffene Versicherte bereitgestellt.

Debeka Bausparkasse

Die Debeka Bausparkasse verzeichnet 2021 Geldeingänge in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. Diese Steigerung um 10,3 Prozent ist auf einen gestiegenen Kreditbestand und auf ein hohes Wachstum bei den Festgeldern zurückzuführen. Der Vertragsbestand an Bausparsumme sank erwartungsgemäß als Folge der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank um 3,1 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro. Der gesamte Vertragsbestand lag Ende 2021 mit 809.000 Verträgen 5,3 Prozent unter dem Vorjahreswert von 854.000 Verträgen. Eine positive Entwicklung sieht das Unternehmen in dem noch jungen Geschäftsfeld der Immobilienvermittlung. Das Volumen der fast 500 vermittelten Immobilien stieg 2021 um 23,2 Prozent auf 130 Millionen Euro.

Debeka BKK

Auch die Debeka BKK, die gesetzliche Krankenkasse der Debeka, konnte mit 13,5 Prozent ein besonders starkes Wachstum vorweisen. Mit 173.000 Versicherten gehört sie zu den 50 größten und mit einem Zusatzbeitrag von 1,2 Prozent zu den beitragsgünstigsten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland.

Mitarbeiter

Zum Jahresende waren bei der Debeka 16.593 Mitarbeiter beschäftigt – 106 mehr als Ende 2020. Davon sind 8.634 im angestellten Außendienst tätig (+ 18). Zudem zählt die Unternehmensgruppe aktuell 1.502 Auszubildende und dual Studierende. Damit ist die Debeka unverändert der größte Ausbilder in der Versicherungsbranche. “Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis unseres Erfolges. Ihnen und ihrem außerordentlichen Engagement verdanken wir es, dass unsere Debeka als Premiumversicherer nach wie vor auf Erfolgskurs ist. Sie setzen sich tagtäglich in unserer genossenschaftlich geprägten Philosophie für unsere Mitglieder und deren Belange ein”, so Brahm.

Debeka stärkt Nachhaltigkeitskurs

Im August 2021 unterzeichnete die Debeka die United Nations Principles for Responsible Investment (PRI). Sie unterstützt damit die Weiterentwicklung der Kapitalanlageaktivitäten in nachhaltiges Wirtschaften und fördert die Erreichung gesellschaftlicher Ziele. Die PRI sind die weltweit führende Initiative für verantwortungsvolles Investieren und setzen sich aus Kapitaleignern, Vermögensverwaltern und Finanzdienstleistern zusammen. “Das Thema Nachhaltigkeit ist für uns eine Herzensangelegenheit, denn unsere Geschäftstätigkeit ist seit jeher nachhaltig ausgerichtet. Aber wir wissen, dass das allein nicht reicht. Deshalb wollen wir den Nachhaltigkeits-Gedanken in ökologischer, sozialer und ökonomischer Sicht in unserer Debeka stetig weiter vorantreiben”, kommentiert Brahm. “So setzen wir auch bei den Kapitalanlagen und unseren modernen Rentenversicherungsprodukten auf nachhaltige Anlagen, zum Beispiel in unserem Fonds Debeka Global Shares”, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Dieser feierte im April seinen fünften Geburtstag, nachdem die Debeka ihre Altersvorsorgeprodukte infolge niedriger Zinsen in klassischen Angeboten komplett umgestellt hat. Dieser interne Fonds der Debeka investiert über die eigenen Debeka-Aktienfonds in die bewährten Märkte Europa, Nordamerika und Asien – breit geografisch und branchenweit gestreut und zusätzlich mit eigenen Nachhaltigkeitskriterien. Brahm dazu: “Nach fünf Jahren zeigt sich, dass die neue Produktwelt vom Kunden sehr gut angenommen wird und aus Sicht der Debeka die klassische Versicherungswelt damit erfolgreich abgelöst wurde.”

Zusammenfassung

“Wir blicken auf ein Jahr voller Herausforderungen zurück. Herausforderungen, die wir mit Hilfe unserer engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeistert haben. Wir haben unseren Mitgliedern und Kunden mit Versicherungsleistungen von mehr als neun Milliarden Euro und umfangreichen Unterstützungsangeboten in schwierigen Zeiten zur Seite gestanden – sei es bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie oder während der Flutkatastrophe im Juli. Die gemeinsamen Anstrengungen für unsere Versicherten und der Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen – genau das ist es, was uns als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit ausmacht. Das Jahr 2022 sehen wir trotz aller Herausforderungen verhalten optimistisch”, fasst Debeka-Chef Thomas Brahm zusammen.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Neuer Reiseschutz für internationale Freiwillige und Praktikanten

 

Viele junge Menschen wollen der Welt nach Schule, Ausbildung oder Studium etwas zurückgeben, zum Beispiel durch ein freiwilliges soziales Auslandsjahr. Damit sie bei ihrem Engagement gut abgesichert sind, bietet die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG (Berlin Direkt) in Kooperation mit Volunteer World ab sofort einen Reiseschutz an, der speziell auf die Bedürfnisse von internationalen Freiwilligen, Volunteers und Auslandspraktikanten zugeschnitten ist.

Der Versicherer aus der Hauptstadt hat in Kooperation mit dem Vergleichsportal für Freiwilligenarbeit den weltweit gültigen Reiseversicherungsschutz Campus Travel für junge Reisende aus der Europäischen Wirtschaftsunion bis maximal 50 Jahren entwickelt, die zum Beispiel Freiwilligenarbeit im Ausland, ein Auslandspraktikum oder Skilled Volunteering im Rahmen eines Sabbaticals leisten wollen.

„Der freiwillige Einsatz im Ausland baut Brücken zwischen Kulturen und ist für jeden Reisenden eine unvergessliche und zugleich prägende Lebenserfahrung“, sagt Pascal Christiaens, Gründer und Geschäftsführer von Meaningful Travel. „Auf volunteerworld.com finden freiwillige Helfer eine Vielzahl an humanitären, ökologischen und sozialen Projekten, bei denen sie sich im Ausland engagieren können. Ein günstiger und dennoch leistungsstarker Versicherungsschutz ist dabei unerlässlich.“

„Mit unserer neuen Police können junge Menschen des Europäischen Wirtschaftsraums beruhigt ins Freiwilligenprojekt starten“, ergänzt Kai-Uwe Blum, Vorstand der Berlin Direkt. „In Zusammenarbeit mit Volunteer World haben wir sie den Bedürfnissen von internationalen Freiwilligen genau angepasst.“

Die Reiseversicherung Campus Travel ist in drei Paketgrößen verfügbar. Das kleinste Paket S umfasst eine Reisekrankenversicherung, das mittlere Paket M zusätzlich eine Reise-Haftpflicht und Reise-Unfallversicherung, und das große Paket L darüber hinaus noch eine Reisegepäckversicherung und eine Notfallversicherung. Der Vertrieb wurde technisch in den Buchungsprozess auf Volunteer World integriert. So lässt sich die Police mit nur einem Klick zubuchen – ideal für junge Menschen, für die der klassische Weg eine Versicherung abzuschließen häufig zu aufwändig und papierlastig ist. Die Höhe der Versicherungsprämie wird tagesgenau und transparent berechnet. Sie orientiert sich dabei an den Möglichkeiten der Zielgruppe und ist bereits ab 20 Euro erhältlich.

Mit ihrer Zusammenarbeit unterstützen Berlin Direkt und Volunteer World die Erfüllung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs). Der Schwerpunkt der auf Volunteer World angebotenen Projekte liegt auf dem Schutz von gefährdeten Arten auf dem Land und unter Wasser sowie Umweltthemen, zum Beispiel der Aufforstung des Regenwaldes und Korallenschutz.

Die BD24 Berlin Direkt Versicherung AG ist ein junger international agierender Versicherer und eine hundertprozentige Tochter der HanseMerkur Gruppe. Neben traditionellen Versicherungssparten findet sich bereits heute eine Vielzahl neuer und innovativer Produkte in ihrem Portfolio. Mit maßgeschneiderten Versicherungslösungen liegt der Fokus und die Stärke der Berlin Direkt insbesondere auf dem Online- und Kooperationsvertrieb. Hierbei arbeitet sie seit vielen Jahren erfolgreich mit einer Großzahl renommierter Partner aus unterschiedlichsten Branchen eng zusammen. Weitere Informationen unter berlin-direktversicherung.de

Über die Meaningful Travel GmbH

Die Meaningful Travel GmbH betreibt mit Volunteer World das weltweit führende Vergleichsportal für flexible Freiwilligenarbeit im Ausland, das sozial engagierte Menschen mit internationalen Hilfsorganisationen miteinander vernetzt. Das in Düsseldorf beheimatete soziale Start-up ermöglicht es, Freiwilligenprogramme nach den eigenen Vorstellungen miteinander zu vergleichen und sich unmittelbar bei dem gewünschten Hilfsprojekt anzumelden. Heute bietet Volunteer World eine Vielfalt aus mehr als 1.700 Freiwilligen-Programmen in über 80 Ländern. Hilfsprojekte in den Bereichen Tier- und Umweltschutz sowie Bildung sind auf der Plattform besonders stark vertreten. Weitere Informationen unter volunteerworld.com

 

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BD24 Berlin Direkt Versicherung AG, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin, Tel: +49 30 896 770-290, www.berlin-direktversicherung.de

Mehr als 100.000 junge Menschen studieren laut Statistischem Bundesamt in Deutschland Medizin. Tendenz steigend. Für Vermittler ist dies eine große Chance.

 

Denn Mediziner lernen bereits in ihrer Ausbildung, wie wichtig ein exzellenter PKV-Schutz ist. Deshalb können sich mit dem Krankenvollversicherungstarif PREMIUM-MED der Continentale Krankenversicherung a.G. nicht nur angestellte und selbstständig praktizierende Human- und Zahnmediziner hervorragend absichern. Diese Möglichkeit bietet die Continentale auch Studenten der Human- und Zahnmedizin, Medizinern in Facharztausbildung und deren Familienangehörigen.

Schutz auf höchstem Niveau

Zu den Leistungs-Highlights des PREMIUM-MED zählen unter anderem 100 Prozent für ärztliche Leistungen, Zahnbehandlungen und stationäre Leistungen (Ergänzung mit dem Tarif SP). Diese werden auch über den Höchstsätzen der GOÄ und GOZ erstattet. Ebenfalls abgesichert sind 85 Prozent für Zahnersatz bei einer unbegrenzten Anzahl an Implantaten und Kieferorthopädie. Im Krankenhaus besteht zudem der Anspruch auf Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer über den Ergänzungstarif SP.

Bis zu sechs Monate Beitragsrückerstattung

Eigenverantwortliches Handeln zahlt sich beim PREMIUM-MED aus. So können Kunden sich etwa über bis zu sechs Monatsbeiträge Rückerstattung freuen, wenn sie keine Rechnungen einreichen. Lassen sich Arztkosten nicht vermeiden, beträgt der Selbstbehalt je Leistung nur 20 Euro. Für Generika, Sehhilfen und stationäre Behandlungen entfällt er komplett.  „Kunden können ihre Selbstbeteiligung zudem beeinflussen und damit sparen. Erledigen sie zum Beispiel bei einem ambulanten Arzttermin mehrere erforderliche Untersuchungen gleichzeitig, vermeiden Sie weitere Arztbesuche und erneute Selbstbeteiligungen“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der Continentale Krankenversicherung. Der Selbstbehalt ist auf 500 Euro pro Kalenderjahr begrenzt, bei Kindern auf 250 Euro.

Besondere Leistungen für besondere Lebenssituationen

Frisch gebackene Eltern, die Elterngeld beziehen, können sich darüber freuen, dass die Continentale auf bis zu sechs Monatsbeiträge je versichertem Elternteil verzichtet. Weitere besondere Leistungen sind Kostenerstattungen einer Haushaltshilfe, etwa bei einer Schwangerschaft oder nach einem Krankenhausaufenthalt. Darüber hinaus zahlt

PREMIUM-MED bis zu 500 Euro je Kalenderjahr auch für Vorsorgeuntersuchungen, die über die gesetzlichen Programme hinausgehen. Von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlene Impfungen, ganz gleich ob reise- oder berufsbedingt, werden zu 100 Prozent übernommen. Über den PREMIUM-MED sind Kunden zudem 12 Monate weltweit abgesichert.

Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein unschlagbares Argument für den PREMIUM-MED ist zudem die Beitragshöhe. So sichert sich eine 21-jährige Medizinstudentin die Krankenvollversicherung inklusive SP2 für nur 131,20 Euro pro Monat. Der 30-jährige Mediziner in der Facharztausbildung zahlt inklusive Arbeitgeberzuschuss nur 79,64 Euro pro Monat. Der Clou dabei: Um Alterungsrückstellungen aufzubauen, kann der 30-Jährige auch auf die Ausbildungsvariante verzichten und den Normalbeitrag wählen. Dieser beträgt dann 221,61 Euro pro Monat inklusive Arbeitgeberzuschuss.

Mehr zum PREMIUM-MED gibt es unter www.continentale.de/pkv-mediziner. Vermittler finden für Sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/premium-med

Über die Continentale Krankenversicherung a.G.

Die Continentale Krankenversicherung a.G. ist die Muttergesellschaft des Continentale Versicherungsverbundes. Sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Dank dieser Rechtsform ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen und in ihren Entscheidungen unabhängig von Aktionärsinteressen. Anhänger der Naturheilkunde gründeten die Gesellschaft 1926. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund. Heute betreut die Continentale Krankenversicherung a.G. die Verträge von rund 1,3 Millionen versicherten Personen und erzielt Beitragseinnahmen von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit gehört sie zu den zehn größten privaten Krankenversicherern Deutschlands. Ihr Kerngeschäft ist die Vollversicherung. In der Zusatzversicherung bietet sie ein breites Produktspektrum in allen wesentlichen Leistungsbereichen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die WWK Lebensversicherung a. G. wurde von der überregionalen Tageszeitung DIE WELT zum vierten Mal in Folge zum „Deutschen Champion der Lebensversicherer“ gekürt.

 

Der Versicherer verteidigt damit auch im Jahr 2022 erfolgreich seinen Spitzenplatz. Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK, erklärt: „Die erneute Auszeichnung der WWK als „Deutscher Champion der Lebensversicherer“ bestätigt unsere strategischen Unternehmensziele, die wir konsequent umsetzen. Wir wollen eine größtmögliche Nähe zu unseren Kunden und setzen dabei auf den Einsatz moderner Technik sowie die Entwicklung innovativer Produkte, die die Wünsche und Bedürfnisse der Kundschaft befriedigen. Zur Kernidentität der WWK zählen Unabhängigkeit, Substanzkraft sowie hohe Wettbewerbsfähigkeit bei Produkten und Services.“

Die Analyse- und Beratungsgesellschaft ServiceValue GmbH analysiert jährlich im Auftrag der WELT branchenübergreifend deutsche Unternehmen. Untersucht werden die Ergebnisse verschiedener Kundenbefragungen in den fünf Kategorien Kundenservice, Digital (Homepage, Apps, soziale Netze), Preise und Qualität der angebotenen Produkte sowie die Strahlkraft der Marke. Alle fünf Teilbereiche werden unabhängig voneinander beleuchtet. Die Analyse fand ohne Mitwissen oder Beteiligung der untersuchten Unternehmen statt. Darüber hinaus stellte sich die WWK freiwillig einem Management-Audit.

Im Ergebnis entstehen fünf verbindliche Rankings, die kumuliert werden, um die Nr.1 einer jeweiligen Branche zu ermitteln. Im Segment der Lebensversicherungen konnten sich 19 Unternehmen für die Endausscheidung qualifizieren. Die WWK überzeugte durch sehr gute Ergebnisse bei den Befragungen und dem hervorragenden Abschneiden beim Audit und wurde von den Initiatoren der Studie zum Branchensieger und somit zum „Deutschen Champion der Lebensversicherer“ gekürt.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Standard Life und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) haben den Start einer wichtigen, gemeinsamen Forschungsinitiative bekannt gegeben.

 

Die neue Initiative untersucht die Herausforderungen, denen sich Menschen in Sachen Alterseinkommen gegenübersehen, und identifiziert weltweit genutzte Ansätze. Darüber hinaus soll im Rahmen der Studie analysiert werden, welche Rolle Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit und sozioökonomische Faktoren bei der Gestaltung des Sparverhaltens spielen. Die dreijährige Initiative wird von Standard Life finanziert und ermöglicht es einem Team von Forschern und Rentenexperten der OECD, zwei der größten Herausforderungen für Vorsorgesparende unter die Lupe zu nehmen. Die Arbeit ist Teil des OECD-Arbeitsprogramms im Bereich Altersvorsorge.

Globale Perspektive des Alterseinkommens

Als erstes Element befasst sich die Initiative mit den Herausforderungen, die mit dem Erreichen einer finanziellen Sicherheit im Ruhestand verbunden sind. Durch Betrachtung globaler Denkansätze will die Initiative innovative Konzepte für die Altersvorsorge ermitteln, die an unterschiedlichsten Orten der Welt Anwendung finden, um den Bedürfnissen des Einzelnen und der Gesellschaft auf breiterer Ebene gerecht zu werden.

Die OECD sucht nach innovativen Produkten für Altersvorsorge und Garantien, die in den verschiedenen Ländern zur Verfügung stehen, um die Einkommenssicherheit zu verbessern und die Gefahr der Mittellosigkeit zu reduzieren. Sie bewertet auch die Vor- und Nachteile dieser Lösungen und die Bedingungen, unter denen sie eingesetzt werden.

Wie den Bedürfnissen unterschiedlicher Arbeitnehmergruppen am besten entsprochen werden kann

Basierend auf dem Feedback von Arbeitgebern und ihren Beratern befasst sich ein zweites Element der Initiative mit der wachsenden Herausforderung, den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiterschaft gerecht zu werden. Für viele Arbeitgeber ist Engagement ein zentrales Anliegen. Deshalb wollen sie herausfinden, ob die angebotenen Lösungen und Unterstützungsmaßnahmen zielführend sind. Dementsprechend legt die Initiative einen besonderen Schwerpunkt darauf, inwiefern Faktoren wie Geschlecht, Kultur, ethnische Zugehörigkeit und sozioökonomischer Hintergrund die Einstellung und das Verhalten der Sparenden und damit letztlich auch die erforderlichen Lösungen und Unterstützungsmaßnahmen beeinflussen.

Die Initiative baut auf den Erkenntnissen einer Standard Life-Studie1 zur Verbrauchermeinung im Bereich Altersvorsorge („Bringing Retirement into Focus“) auf, wonach nur 57 Prozent der Frauen sich zutrauen, finanzielle Entscheidungen zu treffen, verglichen mit 70 Prozent der Männer. Diese Diskrepanz besteht auch in den jüngeren Generationen. Die Erhebung ergab auch, dass sich nur 19 Prozent der Personen mit niedrigem Einkommen Gedanken über ihre finanzielle Planung machen. Dies sind nur zwei Beispiele, die daran zweifeln lassen, dass ein einheitlicher Ansatz in Sachen Engagement effektiv ist.

Ein Programm, das sich Ziele setzt

Die OECD wird in den nächsten drei Jahren verschiedene Elemente der Forschungsergebnisse erörtern und sie in künftigen Ausgaben des „OECD Pensions Outlook“ veröffentlichen. Standard Life nutzt die Ergebnisse, um seine Kundinnen und Kunden sowie politische Entscheidungsträger sowohl in Großbritannien als auch auf anderen Märkten zu unterstützen, und hofft, die Erkenntnisse aus der Initiative letztendlich in die Angebotsentwicklung einfließen lassen zu können.

Andy Curran, Chief Executive von Standard Life, über diese Partnerschaft: „Die OECD verfügt über eine Kombination aus internationaler Reichweite und Expertise im Bereich der Altersvorsorge, die ihresgleichen sucht. Wir freuen uns, dieses Projekt gemeinsam in Angriff zu nehmen. Durch die gemeinsame Forschungsinitiative wollen wir Innovationen in Bezug auf die Art und Weise fördern, wie wir den unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen von Sparenden gerecht werden können. Durch die Einbeziehung weiterer Forschungsarbeiten zu Geschlecht, ethnischer Zugehörigkeit, Kultur und sozioökonomischen Faktoren hilft uns die OECD, unsere Produktlösungen in kürzerer Zeit zu verbessern und dabei die neuesten internationalen Denkansätze zu berücksichtigen.

Diese Initiative ist Teil unserer umfassenden Verpflichtung, in unsere Marke zu investieren und ergänzt die Aktivitäten zur Schließung der „Beratungslücke“, die ich letzte Woche bekannt gegeben habe. Durch Investitionen in marktführende Projekte wie dieses ist Standard Life entschlossen, mehr Menschen dabei zu helfen, ein Leben voller Möglichkeiten zu genießen.“

Pablo Antolín, Chefökonom in der Private Pension Unit der OECD, fügt hinzu: „Die OECD freut sich, die gemeinsame Forschungsinitiative mit Standard Life bekannt geben zu können, die sich mit dem Thema Altersvorsorge und Fragen zu Geschlecht, Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion befasst. Beide Arbeitsbereiche sind nicht nur in Großbritannien, sondern auch in anderen Teilen der Welt von Bedeutung. Wir sind der Meinung, dass wir die unterschiedlichen Ansichten und Anliegen der verschiedenen Interessengruppen im Bereich der Altersvorsorge verstehen müssen, wenn wir die wichtigsten Herausforderungen meistern wollen, die die alternde Gesellschaft für die Altersvorsorge bedeutet. Diese gemeinsame Forschungsinitiative rückt die Ansichten und Anliegen eines wichtigen Akteurs in den Vordergrund und wird uns bei unserer Aufgabe helfen, den politischen Entscheidungsträgern weltweit politische Leitlinien an die Hand zu geben.“

Über das OECD-Team

Dr. Pablo Antolín ist Chefökonom, Leiter der Private Pension Unit und stellvertretender Leiter der Consumer Finance, Insurance and Pensions Division der OECD. Er befasst sich mit Fragen rund um die Gestaltung, den Betrieb und die Regulierung von kapitalmarktgedeckten Rentensystemen. In der Vergangenheit hat sich Dr. Antolín mit den Auswirkungen der Bevölkerungsalterung auf die Wirtschaft und die öffentlichen Finanzen beschäftigt.

Jessica Mosher ist Politikanalystin in der Private Pension Unit der OECD, wo sie sich vor allem mit Fragen der Langlebigkeit und der Gestaltung der Auszahlungsphase sowie mit Forschungsarbeiten zu Fintech und Finanzberatung beschäftigt.

Stéphanie Payet ist Politikanalystin in der Private Pension Unit der OECD. Sie verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung in der Analyse privater Rentensysteme weltweit mit besonderem Schwerpunkt auf Fragen der Angemessenheit der Altersvorsorge, der Rentenabdeckung, der Besteuerung von Altersersparnissen und der Gestaltung von Pensionsplänen.

1 Boxclever befragte 4.896 Erwachsene in Großbritannien. Die Untersuchung ist repräsentativ für die erwachsene Bevölkerung Großbritanniens in Bezug auf Alter, Geschlecht und Region, wobei 578 Personen der Generation Z angehören. Die quantitative Feldstudie wurde zwischen dem 16. und 23. Juli 2021 durchgeführt. Die qualitative Feldstudie wurde zwischen dem 3. und 11. August 2021 durchgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Standard Life Versicherung, Zweigniederlassung Deutschland der Standard Life Assurance Limited, Lyonerstraße 15,D­-60528 Frankfurt am Main, Tel.: 01802/214748, Fax: 69/66572110, www.standardlife.de

Die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur stellte ihre 20. Auflage der jährlichen Untersuchung zu Überschussbeteiligungen und Garantien deutscher Lebensversicherer vor.

 

Insgesamt 46 Unternehmen nahmen in diesem Jahr teil, die nach Prämieneinnahmen einen Marktanteil von 73 % (Vorjahr: 69 %) widerspiegeln. Die Studie offenbart, wie Altersvorsorgeverträge aus den Bereichen Klassik, Neue Klassik und Indexpolicen aktuell verzinst werden und welche Renditen die Kunden erwarten können. Darüber hinaus erhält der Leser umfangreiche Informationen rund um das Thema Garantien, beispielsweise zur Zerlegung der Deckungsrückstellung nach Tarifgenerationen und zur Dotierung der Zinszusatzreserve.

Die rund 130-seitige Marktstudie 2022 einschließlich vieler Einzelauswertungen können Interessenten hier bestellen. Auf diesen Seiten finden Interessenten auch alle Assekurata-Ratingberichte kostenlos zum Download.

Klassik wird im Neugeschäft zum Ausnahmefall

Zum 01.01.2022 wurde der gesetzliche Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung von 0,90 % auf 0,25 % abgesenkt. Dies erschwert die Kalkulation von Garantien in klassischen Lebens- und Rentenversicherungsprodukten. Vor diesem Hintergrund hat Assekurata die Teilnehmer der Studie gefragt, ob sie klassische Produkte überhaupt noch im Neugeschäft anbieten. Im Ergebnis zeigt sich, dass noch 21 der 46 teilnehmenden Unternehmen klassische Produkte im Angebot haben, dabei allerdings nicht die gesamte Produktpalette bedienen. So bieten nach eigenen Angaben beispielsweise 13 Gesellschaften noch klassische Kapitallebensversicherungen an, während nur noch drei in der Riester-Rente aktiv sind.

„Das geringe Angebot verdeutlicht, wie stark das einstige Flaggschiff der Lebensversicherer in der Gunst der Anbieter mittlerweile gesunken ist“, sagte Dr. Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata Assekuranz Rating-Agentur, auf der heutigen Pressekonferenz. „Dabei sollte aber nicht außer Acht gelassen werden, dass viele Versicherer noch große klassische Bestände in den Büchern haben, für deren Kunden die Überschussbeteiligung noch immer eine hohe Bedeutung hat.“

Laufende Verzinsung sinkt gegenüber Vor­jahr nur geringfügig

Hierzu hat Assekurata in der Studie ermittelt, dass die laufende Verzinsung 2022 über alle analysierten Produktarten und Tarifgenerationen im Marktdurchschnitt nur marginal um 0,03 Prozentpunkte auf 2,61 % gesunken ist. Während bei den jüngeren Tarifgenerationen ein leichter Rückgang zu verzeichnen ist, bleibt die Verzinsung bei den älteren stabil. „Grund hierfür sind die vertraglichen Garantien, auf die die Kunden mit Vertragsabschluss einen Anspruch erwerben, so dass die Überschussbeteiligung nicht darunter sinken kann“, erklärte Assekurata-Geschäftsführer Will. „Andererseits haben auch bei den jüngeren Tarifgenerationen viele Anbieter ihre Überschussbeteiligung konstant gehalten, so dass sich der Abwärtsdruck bei den Deklarationen mittlerweile deutlich verlangsamt hat.“

Auch Neue Klassik untersucht

Darüber hinaus haben die Kölner Analysten wieder das Segment der sogenannten Neuen Klassik untersucht. Neue klassische Tarife basieren wie klassische Versicherungen auf einer konventionellen Überschusssystematik sowie dem Ausgleich im Kollektiv und der Zeit. „Ein zentraler Unterschied liegt jedoch in der Ausgestaltung der Garantien, die grundsätzlich niedriger als in der Klassik ausfallen, um den Kunden dadurch eine höhere Rendite in Aussicht zu stellen“, erläuterte Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse und Bewertung bei Assekurata.

Vollständige Beitragsgarantie kaum mehr darstellbar

Viele Anbieter haben zum Jahreswechsel ihre neuen klassischen Tarife überarbeitet, wenngleich sich die meisten Unternehmen bereits im Vorjahr vom damaligen Höchstrechnungszins als Garantiezins gelöst hatten. Die Mehrheit der Gesellschaften legt ihren Tarifen mittlerweile einen individuellen Garantiezins zugrunde, der unter 0,25 % liegt und häufig mit 0,00 % nur noch einen Erhalt des Sparbeitrags darstellt. Vereinzelt wird auch ganz auf einen Garantiezins verzichtet. Zugleich sind von den 23 Anbietern, die mit einem neuen klassischen Tarif an der Studie teilgenommen haben, inzwischen fast alle von dem Versprechen der hundertprozentigen Bruttobeitragsgarantie abgewichen. Während neun Unternehmen komplett auf fixe Beitragsgarantien verzichten, gilt das Leistungsversprechen der restlichen 13 Gesellschaften nur für einen bestimmten Anteil der eingezahlten Bruttobeiträge, der zumeist aber noch um die 90 % beträgt. „Eine vollständige Bruttobeitragsgarantie scheint wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll darstellbar zu sein“, stellte Lars Heermann fest. „Im Gegenzug gilt für einige Tarife nun jedoch eine deutlich kürzere Mindestlaufzeit.“ So liegt die Mindestvertragslaufzeit für einen (teilweisen) Beitragserhalt aktuell zwischen zwei und 15 Jahren, wohingegen sie im Vorjahr noch bis zu 35 Jahre betrug.

Deklaration der Klassik und Neuen Klassik unterscheidet sich nur geringfügig

Die laufende Verzinsung für die im Neugeschäft angebotenen Tarife fällt bei klassischen Tarifen mit durchschnittlich 2,15 % etwas höher aus als in der Neuen Klassik. „Dies verwundert auf den ersten Blick, wenn man bedenkt, dass eine höhere Überschussbeteiligung das wichtigste Verkaufsargument der Neuen Klassik ist“, kommentierte Lars Heermann. „Vergleicht man jedoch ausschließlich diejenigen Anbieter, die in ihrem Neugeschäft parallel für die Klassik und die Neue Klassik deklarieren, zeigt letztere einen leichten Vorsprung.“ Dabei haben nur noch sieben Teilnehmer ihr Neugeschäft parallel für beide Produktkategorien geöffnet – im Vorjahr waren es noch 13. Hier liegt die durchschnittliche laufende Verzinsung mit 2,16 % aktuell geringfügig über dem Wert der klassischen Tarife (2,09 %). „Eine konventionelle Anlage im Deckungsstock mit reduzierten Garantien hat somit nicht immer eine höhere Verzinsung zur Folge“, schlussfolgerte Lars Heermann.

Beitragsrendite prognostiziert deutlicheren Vorteil

Die folgende Tabelle gibt einen Gesamtüberblick zwischen beiden Produktsegmenten und den jeweiligen Veränderungen zum Vorjahr. Aufgrund der geringen Anzahl an klassischen Tarifen im Neugeschäft wurde für die Klassik ein Bestandstarif der Tarifgeneration 1,25 % dargestellt. Bei der Gesamtverzinsung und der illustrierten Beitragsrendite tritt der Renditevorteil der Neuen Klassik hier deutlicher zutage. Mit 2,74 % beziehungsweise 2,24 % liegt sie über der Klassik (2,68 % beziehungsweise 1,79 %), wobei die illustrierte Beitragsrendite eine unverbindliche Prognose darstellt und daher nicht garantiert ist. In der garantierten Beitragsrendite spiegelt sich die Abkehr von der hundertprozentigen Bruttobeitragsgarantie wider, welche folgerichtig bei fast allen Tarifen einen negativen Wert annimmt und sich im Schnitt auf -0,68 % beläuft. Auch hier hat die Absenkung des Höchstrechnungszinses somit deutliche Spuren hinterlassen.

Über die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur

Die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH führt ausschließlich Rating-Verfahren durch, bei denen die Vertreter der gerateten Einheit der Agentur einen schriftlichen Auftrag zur Erstellung des Ratings gegeben haben (beauftragte Ratings).

 

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Die Kritik an der Niedrigzinspolitik der EZB wird immer deutlicher: Mittlerweile sind 60 Prozent der Deutschen der Ansicht, dass dies der falsche Weg ist.

 

2021 waren es nur 41 Prozent. Die Angst vor einer Inflation und einem sinkenden Lebensstandard nimmt ebenfalls stark zu. Noch immer ist Sicherheit das wichtigste Anliegen der Menschen bei der Geldanlage (52 Prozent), jedoch steigt gleichzeitig die Risikobereitschaft (2022: 44 Prozent, 2021: 34 Prozent). Diese Ergebnisse lieferte eine repräsentative Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, die die Gothaer Asset Management AG (GoAM) vom Meinungsforschungsinstitut forsa im Januar 2022 bereits zum dreizehnten Mal durchführen ließ.

Angst vor Inflation

Steigende Alltagskosten und die damit einhergehende Entwertung der Geldanlagen – eine Sorge, die immer mehr Deutsche umtreibt. Mittlerweile fürchten 68 Prozent der Bürgerinnen und Bürger die Folgen der Inflation, im Jahr zuvor waren es acht Prozentpunkte weniger (2021: 60 Prozent). Auch die Angst, den eigenen Lebensstandard nicht halten zu können, nimmt stark zu. Während sich 2021 weniger als die Hälfte der Befragten darum sorgten (41 Prozent), sind es in diesem Jahr schon 48 Prozent. „Diese Sorge ist sehr begründet“, erklärt Christof Kessler, Vorstandssprecher der Gothaer Asset Management AG. „Die Inflation ist in Deutschland aktuell so hoch, wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen um ihre Geldanlagen bangen. Aus diesem Grund verliert auch die Niedrigzinspolitik der EZB immer stärker an Rückhalt in der Bevölkerung.“

Kritik an Niedrigzinspolitik nimmt enorm zu

60 Prozent der Befragten hält die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) für falsch. Das sind fast 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor (2021: 41 Prozent). Nicht einmal ein Drittel der Deutschen befürwortet diese Politik (26 Prozent) noch. Besonders groß ist die Ablehnung bei der Altersgruppe der über 60-Jährigen. Hier liegt der Anteil an Kritikerinnen und Kritikern bei 70 Prozent, also 10 Prozent über dem Durchschnitt.

Sicherheitsbedürfnis vs. Risikobereitschaft

Auf die Frage, was bei der Geldanlage am wichtigsten sei, nannten 52 Prozent der Deutschen Sicherheit. Das zeigt sich auch bei den bevorzugten Anlageformen. So liegt das Sparbuch, als vermeintlich sichere Geldanlage, unverändert auf Platz eins der Beliebtheitsskala (46 Prozent). Auf Platz zwei stehen Immobilien (2022: 38 Prozent; 2021: 32 Prozent), den dritten Platz teilen sich Bausparverträge und Fonds (2022: 30 Prozent; 2021: 26 Prozent).

Die steigende Nachfrage nach Fonds geht mit einer wachsenden Risikobereitschaft der Deutschen einher. 44 Prozent sind mittlerweile bereit, bei der Geldanlage ein höheres Risiko einzugehen. Im Vorjahr waren es nur 34 Prozent. Jüngere Menschen sind hierbei risikobereiter als ältere. 30- bis 44-Jährige liegen 19 Prozentpunkte über dem Durchschnitt (63 Prozent). Eine hohe Rendite ist ihnen ebenfalls wichtiger als dem Durchschnitt der Bevölkerung (11 Prozent) – 19 Prozent dieser Altersgruppe halten eine hohe Rendite für den wichtigsten Aspekt bei der Geldanlage.

Nicht nur Fonds, sondern auch Aktien steigen in der Gunst der Anlegerinnen und Anleger (2022: 25 Prozent; 2021: 22 Prozent). Besonders beliebt sind beide Anlageformen bei den 30- bis 44-Jährigen (Fonds: 34 Prozent; Aktien: 29 Prozent) und bei den 45- bis 59-Jährigen (Fonds: 35 Prozent; Aktien: 28 Prozent). „Aktien haben in unsere Befragungsreihe seit 2014 konstant an Zuspruch gewonnen“, hebt der Experte hervor. „Es ist also ein klarer Trend erkennbar: Die Deutschen setzen wieder zunehmend auf ertragreichere Anlageformen. Denn wer heutzutage langfristig Geld vermehren und Null- und Negativzinsen aus den Weg gehen möchte, kommt an Sachwerten wie Aktien nicht vorbei. Die Anlage in Aktien erfordert allerdings das entsprechende Know-how. Wem Zeit oder Expertise fehlen, sich das anzueignen, für den können gemanagte Fonds eine gute Alternative sein. Denn hier kümmern sich Experten um die Auswahl der richtigen Investments und das oft mit attraktiven Renditen. So hat beispielsweise der Gothaer Comfort Dynamik im letzten Jahr eine Performance von 20,4 Prozent erzielt.“

Fonds werden immer beliebter

Insbesondere Mischfonds erfreuen sich mit 49 Prozent als meistgewählte Fondsart unverändert großer Beliebtheit, aber auch die Nachfrage nach Aktienfonds steigt (2022: 48 Prozent; 2021: 44 Prozent). Ebenso haben Indexfonds mit 32 Prozent in der Gunst der Anlegerinnen und Anleger gewonnen (2021: 26 Prozent).

Zur Studie:

Die Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen wurde im Auftrag der Gothaer Asset Management AG vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 3. bis 5. Januar 2022 mithilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Dabei wurden 1.002 Bundesbürger ab 18 Jahren nach einem systematischen Zufallsverfahren repräsentativ ausgewählt und befragt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Mit einem neuen Kompakttarif bietet die uniVersa für Beamtenanwärter und Referendare einen qualitativ hochwertigen und preisgünstigen Schutz zum Start in die Beamtenlaufbahn.

 

Bei Leistungsfreiheit gibt es bis zu sechs Monatsbeiträge zurück. Neu im Angebot sind auch zwei Beihilfeergänzungstarife. Die uniVersa Krankenversicherung hat zum 1. März ihr Angebot für Beamtenanwärter und Referendare um den Tarif uni-BA|Kompakt erweitert. Angeboten werden zwei Tarifstufen, die auf den individuellen Beihilfeanspruch im Krankenhaus abgestimmt sind. Darüber ist eine Restkostenabsicherung bis hin zum Einbettzimmer mit Chefarzt möglich.

Hochwertiger Leistungsumfang

Die Leistungen bei ambulanter, zahnärztlicher und stationärer Behandlung sind bei medizinischer Notwendigkeit nicht auf die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte und Zahnärzte begrenzt. Bei Heil- und Hilfsmitteln sowie bei Zahnersatz gibt es zudem keine Beschränkungen auf tarifliche Preis-/Leistungsverzeichnisse. Mitversichert sind auch ambulante telemedizinische Behandlungen, Heilpraktiker und Implantate inklusive Knochenaufbau.

Preiswerter Schutz mit Beitragsrückerstattung

Als Besonderheit gibt es bei Leistungsfreiheit bis zu sechs Monatsbeiträge wieder zurück. Damit wird das kostenbewusste Verhalten der Versicherten belohnt. Bei einem Eintrittsalter von 25 Jahren kostet der Tarif uni-BA|Kompakt 2/50 mit Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung 66,45 Euro pro Monat. An Beitragsrückerstattung gibt es bis zu 399,24 Euro zurück. Dies ist besonders für die junge und meist gesundheitsbewusste Zielgruppe mit noch niedrigen Anwärterbezügen zum Einstieg in die Beamtenlaufbahn interessant.

Neue Beihilfeergänzungstarife

Ebenfalls neu im Angebot sind die Beihilfeergänzungstarife uni-BZA plus für Beamte auf Widerruf und uni-BZ plus für Beamte auf Probe und auf Lebenszeit. Die Leistungen sind identisch und auf die vorhandenen Lücken der Beihilfe abgestimmt. Erstattet werden beispielsweise Material- und Laborkosten bei Zahnersatz, Hilfsmittel und Sehhilfen, Schutzimpfungen bei Auslandsreisen sowie Naturheilverfahren und Alternativmedizin. Ebenfalls mitversichert sind Vorsorgeaufwendungen außerhalb gesetzlicher Programme, verordnete und nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, Mehrkosten über die Gebührenordnungen hinaus sowie Differenzkosten zwischen Zwei- und Einbettzimmer und die stationäre Behandlung in Privatkliniken.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Aktienanlage gewinnt an Relevanz ebenso die Akzeptanz digitaler Services

 

Sirius Campus Kundenmonitor Assekuranz untersucht Auswirkungen der Corona-Krise auf die Altersvorsorge und die digitalen Fähigkeiten der Versicherungskunden in Deutschland

Auch wenn die Assekuranz bislang vergleichsweise gut durch die Corona-Krise gekommen ist, hatten die vergangenen beiden Jahre doch deutliche Auswirkungen auf den privaten Versicherungsmarkt in Deutschland. So hat sich der Stand der Altersvorsorge gegenüber 2017 deutlich verschlechtert. Gaben Anfang 2017 noch 43 Prozent an, für ihr Alter bereits ausreichend vorgesorgt zu haben, beträgt dieser Anteil Ende 2021 nur noch 38 Prozent. Hintergrund ist in der Regel die verschlimmerte finanzielle Lage der Betroffenen, meist in Folge von Kurzarbeit oder Jobverlust. Zwar schätzen die meisten Befragten (62%) ihre finanzielle Lage im Vergleich zur Vor-Corona-Situation als unverändert an, doch immerhin jeder Vierte (24%) empfindet seine Finanzsituation mittlerweile als schlechter (18%) oder sogar als viel schlechter (6%). Vor allem die untere Einkommensgruppe ist von Verlusten infolge der Pandemie betroffen: 29 Prozent derjenigen mit einem Monatsnettoeinkommen unter 2.000 Euro berichten von einer verschlechterten Finanzlage.

Dies sind die Ergebnisse des Schwerpunktberichts „Versicherungsmarkt und Corona“ aus dem Kundenmonitor Assekuranz 2021, für den zwischen dem 28. September und dem 20. Oktober 2021 insgesamt 2.013 Entscheider und Mitentscheider in Versicherungsangelegenheiten zwischen 18 und 69 Jahren zu ihren Einstellungen, Präferenzen und Erfahrungen befragt wurden. Die Untersuchung wurde erstellt von der Sirius Campus GmbH in Kooperation mit der Aeiforia GmbH.

Größeres Interesse an Aktienanlage geht mit mehr Verlustängsten einher

Ende 2021 befürchten 44 Prozent, dass ihre private Altersvorsorge in Gefahr ist. Zu Beginn der Pandemie teilten nur 36 Prozent diese Sorge. Um dem Verlust von bereits sicher geglaubter Altersvorsorge zu entgehen, rückt für immer mehr Menschen die Anlage in Aktien in den Vordergrund. 31 Prozent geben inzwischen an, für ihre Altersvorsorge Anlagen am Aktienmarkt zu präferieren. Gegenüber Anfang 2020 (20%) bedeutet dies einen Zuwachs um mehr als die Hälfte. Vor allem Männer (39%) und Jüngere bis 30 Jahre (41%) sehen in der Aktienanlage die Zukunft ihrer Altersvorsorge, während zugleich der Glaube an Lebens- und Rentenversicherungen (-6 Prozentpunkte) und das Interesse an staatlich geförderten Vorsorgeformen (-10 Prozentpunkte) einbricht.

Mehr digitale Fähigkeiten – jedoch weniger Interesse am Thema Versicherungen

Neben Änderungen in der Finanz- und Vorsorgesituation hat die Corona-Krise den Versicherern allerdings noch eine zweite Entwicklung beschert: Kunden, deren digitale Kompetenzen in den beiden letzten Jahren deutlich zugenommen haben. Insgesamt 40 Prozent geben an, ihre On-line-Nutzung habe sich im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit erhöht (31%) bzw. sogar deutlich er-höht (9%). 22 Prozent bekräftigen, dass sich auch ihre Fähigkeit, an einer Videokonferenz teilzunehmen, verbessert habe – auch dies trifft wieder vor allem auf Jüngere (35%) und Männer (24%) zu. Die neuen digitalen Fähigkeiten kollidieren allerdings mit einem etwas nachlassenden Interesse am Thema Versicherungen – nicht nur, aber auch über die Online-Kanäle.

„Die Ängste und Sorgen der Menschen führen nicht – wie eigentlich zu erwarten – zu einem erhöhten Interesse an Beratung zur privaten Altersvorsorge“, so Martin Gattung, Gründer und Geschäftsführer der Aeiforia GmbH. „Nur 24 Prozent sind an einer Beratung interessiert, das sind 9 Prozent weniger als im Vorjahr. Wir haben es mit einer paradoxen Situation zu tun, die dringend aufgelöst werden muss. Berater der Altersvorsorgebranche sollten nun aktiv werden. Auch wird es Zeit, den Nutzen der Digitalen Rentenübersicht mehr ins Interesse der Öffentlichkeit zu rücken, damit Sorgen und Ängste beseitigt werden können und nicht zu Tatenlosigkeit führen.“

Akzeptanz digitaler Services wächst kontinuierlich – nur noch selten herrscht der Wunsch nach Papierunterlagen vor

Trotz allem zeigt der Zeitvergleich, dass sich Einstellungen kontinuierlich verändern, auch ohne, dass die Kunden dies explizit so benennen würden. So ist z. B. die Präferenz, Versicherungsinformationen per Post zu erhalten, im Vergleich zu 2017 deutlich rückläufig – egal ob es sich um personalisierte Unterlagen (49%, 2017: 55%) oder allgemeine Informationen (41%, 2017: 55%) handelt. Parallel hat die Akzeptanz für den Unterlagenversand per E-Mail deutlich zugenommen. Insbesondere im Anschluss an ein Beratungsgespräch wünschen sich immer weniger Kunden Unterlagen und Produktinformationen in Papierform (49%, 2017: 66%). Auch die Kostenübernahme-Erklärung wird deutlich seltener als Brief gewünscht (60%, 2017: 75%). Lediglich beim Versicherungsschein, der Kündigungsbestätigung und der Mahnung, besteht noch eine deutliche Präferenz für die Papierform. Ähnliche Entwicklungen zugunsten einer stärkeren Digitalisierung der Prozesse finden sich im Übrigen auch bzgl. der Nutzung von Online-Kundenportalen und digitalen Unterschriften.

„Versicherer, die Ihren Kunden einen zusätzlichen „Nudge“ (Stups) in Richtung „papierlose Dokumentenzustellung“ geben möchten, sollten auf einen Hinweis zur höheren Nachhaltigkeit des digitalen Versands nicht verzichten“ ergänzt Christoph Müller, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH. „Im Schnitt kann so die Präferenz für den Versand von Papierunterlagen um 8 Prozentpunkte gesenkt werden, bei einzelnen Unterlagenformen (Beitragsanpassungen, Standmitteilungen, Ratgeberbroschüren) sogar um mehr als 10 Prozentpunkte.“

Über die Untersuchung

Die gut 100-seitige Untersuchung „Versicherungsmarkt und Corona“ aus dem Kundenmonitor Assekuranz 2021 zeigt drei verschiedene Arten von Entwicklungen auf, die während der Corona-Zeit stattgefunden haben:

▪ Längsschnittvergleiche zu 2017, zum Beispiel zu den Themen Kundenportale, digitale Unterschrift, digitale Unterlagen oder präferierte Kommunikationswege.

▪ Längsschnittvergleiche zu Anfang 2020: Am Anfang der Corona-Zeit wurde das 1. High-light 2020 zum Thema „Altersvorsorge“ erhoben. Parallel wurde seitdem in jeder Befragungswelle ein Sondermodul zu Corona geschaltet.

▪ Selbsteinschätzungen: Für solche Fragen, zu denen keine früheren Ergebnisse vorliegen, werden die Befragten um Selbsteinschätzungen gebeten. Was hat sich verändert, deutlich erhöht oder verringert, ist besser oder schlechter geworden?

Differenzierte Analysen über die Vertriebswege, über soziodemographische Gruppen – insbesondere Altersgruppen und Geschlechtsunterschiede – sowie über die Select Typen bieten Versicherern konkrete Ansatzpunkte für die Umsetzung der Ergebnisse auf ihre eigene Vertriebsorganisation. Weitere Informationen sowie eine Bezugsmöglichkeit sind hier hinterlegt (https://www.siriuscampus.de/wp-content/uploads/2022/03/Sirius-Campus-KuMo-Versicherun-gen-und-Corona-2021-Infos.pdf).

Über Sirius Campus: Die Sirius Campus GmbH ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf psychologische Kundenentscheidungen in Abhängigkeit von Zielgruppen, Marken und Beratungsprozessen spezialisiert hat. Mit Marktuntersuchungen zu aktuellen innovativen Themen und Trends ist Sirius Campus den entscheidenden Schritt voraus, um aus empirischen Erkenntnissen wirksame Anpacks für den Markterfolg zu realisieren.

Über Aeiforia: Die Aeiforia GmbH ist ein Beratungshaus für Unternehmen, Institute und Behörden, die Vorsorgeprodukte entwickeln, verwalten und vertreiben. Von der Produktidee bis zum Markteintritt, vom Verkaufsgespräch bis zum Leistungsfall berät Aeiforia seit über zehn Jahren Versicherer, Bausparkassen, Fondsanbieter, Banken, Sparkassen und Versorgungsträger der bAV bei allen relevanten Prozessen. Aeiforia gestaltet Geschäftsprozesse und Produkte, managt aktuarielle Risiken, steuert IT-Projekte, klärt Rechts- und Steuerfragen und strukturiert den Vertrieb.

 

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