Deckung über Jungmedizinerprodukt für Studenten und Assistenzärzte

 

Viele Flüchtlinge, die in der aktuellen Situation nach Deutschland gekommen sind und auch weiterhin kommen, brauchen ärztliche Hilfe. Zahlreiche Mediziner engagieren sich hier und behandeln diese als niedergelassener oder angestellter Arzt auf ehrenamtlicher oder honorarärztlicher Basis. Die HDI Versicherung informiert deshalb zum ärztlichen Berufshaftpflichtschutz in der jeweiligen Situation.

Am einfachsten stellt sich die Lage für alle Ärzte dar, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Sofern eine Berufshaftpflicht bei HDI besteht, sind diese Tätigkeiten im Rahmen der Versicherung abgedeckt. Es reicht hierbei die sogenannte „Restrisiko-“ bzw. „Ruhestandsabsicherung“ aus.

Ärzte, die sich auf Honorarbasis in ihrer medizinischen Funktion in der Flüchtlingshilfe engagieren, sollten dagegen den Versicherungsschutz ihrer Berufshaftpflicht genauer prüfen. Die Arzthaftpflichtversicherung von HDI bietet hier praktikable Lösungen. Nicht bei jeder Arzthaftpflichtversicherung am deutschen Markt ist das der Fall.

Um bei HDI für eine honorarärztliche Tätigkeit im Rahmen der Flüchtlingshilfe ausreichend abgesichert zu sein, sollte der Versicherungsschutz zumindest die „gelegentliche freiberufliche (Neben-)Tätigkeit“ bzw. „gelegentliche außerdienstliche Tätigkeit“ umfassen. Dies ist bei allen niedergelassenen Ärzten der Fall.

Auch die über das Jungmedizinerkonzept von HDI versicherten Assistenzärzte in der Weiterbildung bzw. Medizinstudierende verfügen über die notwendige Deckung.

Sollte ein ergänzender Schutz erforderlich sein, bietet HDI diesen in Form der Absicherung des „ärztlichen Restrisikos“ (ausreichend für ehrenamtliche Tätigkeit) bzw. für „gelegentliche außerdienstliche Tätigkeiten“ (ausreichend für honorarärztliche Tätigkeit) an.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

BdV-Jury kürt Produkt der ERGO Vorsorge Lebensversicherung zum Versicherungskäse des Jahres

 

Zum mittlerweile achten Mal prämiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) mit dem Versicherungskäse des Jahres das schlechteste Versicherungsprodukt. Die Kidspolice Balance der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG machte in diesem Jahr bei der Jury das Rennen.

Verbraucherschützer kritisieren seit Jahren die hohen Kosten und fehlende Flexibilität von fondsgebundenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen. Die Kidspolice bestätigt einmal mehr diese Kritik. Der BdV hat nachgerechnet:

Für ein 9 Jahre altes Kind, geboren am 01.01.2013, und bei einem monatlichen Beitrag von 25,00 Euro ab dem 01.04.2022 erhält es ab dem 01.04.2080 mit 67 Jahren bei der ERGO Kidspolice Balance eine garantierte Altersrente von 9,53 Euro monatlich.

„Wahrscheinlich würden die Kinder und Enkel dieses Produkt, wenn sie selbst erwachsen sind, nie abschließen. Sie würden ihr Geld lieber direkt, kostengünstig und flexibel in Investmentfonds und Wertpapiere bzw. Sparverträge anlegen, statt diese in einer teuren und unflexiblen Hülle eines Versicherungsprodukts zu kaufen, das sie ein ganzes Leben lang mit ungewissem Ausgang vertraglich bindet“, kritisiert Laudator Dr. Achim Tiffe. Er mahnt: „Hände weg von Versicherungsprodukten für minderjährige Kinder und Enkel bei der Geldanlage – auch über den Umweg der Eltern und Großeltern. Bleibt bei dem, was ihr könnt: Risiken absichern.“

Der Preis wurde auf der diesjährigen BdV-Wissenschaftstagung in Hamburg verliehen.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Anhaltend sehr gutes Neugeschäft in der Autoversicherung: über 1,4 Millionen Fahrzeuge neu versichert

 

Die HUK-COBURG blickt trotz anhaltend volatiler Zeiten und dem größten Schadenereignis in der Geschichte des Unternehmens auf ein über alle Sparten sehr zufriedenstellendes 2021 zurück. Zum wiederholten Mal ist es gelungen, das Kerngeschäft zu stärken. Insgesamt erzielte das Unternehmen ein Wachstum über alle Sparten. Zugleich stellte die HUK-COBURG mit dem geplanten Projekt der Mehrwertplattform onpier und ihrem Investment beim Digitalversicherer Neodigital wesentliche Weichen für ein nutzerorientiertes Angebot im größer werdenden Mobilitätsmarkt. Mit der digitalen Unfallmeldung ergänzt sie ein weiteres Mal ihr Telematik-Angebot.

“Ich freue mich sehr, dass wir uns weiter klar als Deutschlands Kfz-Versicherer Nummer 1 behaupten konnten”, sagt Klaus-Jürgen Heitmann, Sprecher des Vorstands der HUK-COBURG. “Das ist vor dem Hintergrund des anhaltend starken Wettbewerbs in dieser Sparte keine Selbstverständlichkeit. Unser Dank gilt unseren über 12 Millionen Kundinnen und Kunden sowie Mitgliedern, die uns vertrauen, sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Vertrauensleuten”.

Insgesamt verzeichnet der Konzern ein wiederholt starkes Neugeschäft in der Sparte Autoversicherung, das mit 1,4 Millionen neu versicherten Fahrzeugen annähernd an das Rekordgeschäft im Vorjahr heranreichte. In den Haft-pflicht-, Unfall- und Sachversicherungen konnte der Versicherer seinen Neugeschäftsrekord aus dem Vorjahr sogar übertreffen.

“Diese Position der Stärke gekoppelt mit unserer finanziellen Solidität ermöglicht uns, nicht nur kostengünstige Angebote zu machen. Vielmehr können wir so auch bedarfsgerechte Lösungen im Mobilitätsmarkt der Zukunft entwickeln und umsetzen”, so Heitmann über das Engagement zu onpier und Neodigital. Beide Initiativen sollen dieses Jahr an den Markt gehen.

Das Geschäftsergebnis im Einzelnen

Die gebuchten Bruttobeiträge der HUK-COBURG stiegen in 2021 um 2,1 Prozent auf 8,2 (8,0) Milliarden Euro.

Das Kapitalanlagenergebnis im Konzern verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent auf rund 824 (777) Millionen Euro, die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag bei soliden 2,2 (2,2) Prozent. Insgesamt weist das Unternehmen ein hohes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 629 (584) Millionen Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei rund 381 (393) Millionen Euro und damit ebenfalls auf hohem Niveau.

Autoversicherung: Bestand erreicht 13,4 Millionen versicherte Fahrzeuge

Mit einem deutlichen Bestandszuwachs von 3,3 Prozent auf mittlerweile 13,4 Millionen versicherte Fahrzeuge wuchs die HUK-COBURG in der Kfz-Sparte um mehr als das Doppelte als der Markt. Auch bei der Anzahl der Elektroautos hat die Versicherungsgruppe ihren Bestand von 78.000 Fahrzeugen in 2020 deutlich auf über 185.000 Stück in 2021 gesteigert. Davon sind rund 120.000 rein elektrisch betrieben, 65.000 hybrid.

Wegen gesunkener Durchschnittsbeiträge lagen die Bruttobeitragseinnahmen im Kfz-Versicherungsgeschäft nur um 0,4 Prozent über dem Vorjahreswert bei 4,3 Milliarden Euro. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote (brutto) lag bei 93,3 (85,4) Prozent. Für Kfz-Schäden entstand im vergangenen Jahr ein Aufwand von 3,4 (3,1) Milliarden Euro.

Eco Drive bei Telematik: Durch umweltbewusstes Fahren über 740.000 Euro für den guten Zweck erzielt

Als wegweisend und voller Erfolg erwies sich der im letzten Jahr eingeführte Eco Drive, der in der Telematik-App das Fahrverhalten anhand ökologischer Kriterien analysiert. Der durch umweltbewusstes Fahren eingesammelte Gesamtbetrag von über 740.000 Euro wurde im Februar anteilig an die jeweils von Kundinnen und Kunden mit ausgewählten Partnerorganisationen übergeben. Mittlerweile haben sich rund 450.000 Menschen für den seit drei Jahren am Markt angebotenen Telematik-Tarif der HUK-COBURG entschieden. Im Vorjahr waren dies rund 400.000.

Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen mit Rekordneugeschäft

In den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen konnte die HUK-COBURG wiederholt ein Rekordneugeschäft verzeichnen. Der Bestand legte um 3,5 Prozent auf 13,7 Millionen Risiken zu, während der Markt hier stagnierte. Die gebuchten Beiträge stiegen um 4,5 Prozent auf 1.050,3 (1.004,6) Millionen Euro.

Heftigstes Elementarschaden-Jahr in der HUK-Geschichte

Das Tiefdruckgebiet “Bernd” und die Unwetterserie Ende Juni machten 2021 zum schadenträchtigsten Jahr in der Geschichte der HUK-COBURG. Insgesamt belief sich der Elementarschadenaufwand (brutto) auf über 500 Millionen Euro, wobei das Hochwasserereignis im Juli mit rund 260 Millionen Euro Aufwand zu Buche schlug. Insgesamt waren über 10.000 Kundinnen und Kunden betroffen.

Gutes Neugeschäft in der Rechtsschutzversicherung

Mit einem hohen Neugeschäft von rund 123.000 (130.000) Verträgen erzielte die Rechtsschutzversicherung, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, ein Bestandswachstum von 1,1 Prozent. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich um 2,9 Prozent auf 289,3 (281,1) Millionen Euro.

Lebensversicherung: Erfreuliche Neugeschäftssteigerung

Das Neugeschäft gemessen in Brutto-Beitragssumme erhöhte sich um 4,8 Prozent auf 1,65 (1,57) Milliarden Euro. Ausschlaggebend für dieses Ergebnis war die verstärkte Nachfrage nach Risikolebensversicherungen und nach der Premium-Rente, der fondsgebundenen Rentenversicherung der HUK-COBURG. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen legten um 1,1 Prozent auf 823,0 (814,0) Millionen Euro zu. Der Bestand, gemessen am laufenden Beitrag, lag mit 746,7 (744,6) Millionen Euro um 0,3 Prozent über dem Vorjahreswert.

Nachhaltiges Bestandswachstum in der Krankenversicherung

In der Krankenversicherung stieg der Gesamtbestand zum Jahresende um 6,7 Prozent auf 150,1 (140,7) Millionen Euro Monatssollbeitrag. Der Bestand an vollversicherten Personen wuchs um über 2.200 (1.400) Personen auf mehr als 457.000 (455.000) Personen an. Die Prämieneinnahmen konnten um 5,3 Prozent auf knapp 1,8 (1,7) Milliarden Euro zulegen. Die Zuwächse lagen wieder über denen des Marktes, der um 5,0 Prozent gewachsen ist.

“Diese Ergebnisse zeigen, dass wir neben unserem Kerngeschäft auch mit unseren Personensparten sehr gut im Markt positioniert sind”, fasst Heitmann das Geschäftsjahr 2021 abschließend zusammen.

Ausblick 2022

Das Kfz-Wechselgeschäft, das in die Betrachtung des Jahres 2022 einfließt, verlief angesichts anhaltender Corona-Pandemie und bereits anziehender Energiepreise ruhig. Der schreckliche Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation sowie auf eine ohnehin schon verhaltene Automobilkonjunktur werden das unterjährige Kfz-Geschäft beeinflussen. “Wir gehen hier von einer begrenzten Wachstumsperspektive aus”, sagt Heitmann. Die restlichen Sparten werden seiner Einschätzung nach dagegen zufriedenstellend verlaufen.

Ungeachtet dieser Entwicklungen baut die HUK-COBURG konsequent ihre Serviceangebote für Kundinnen und Kunden aus.

Digitale Unfallmeldung – auch um Leben zu retten

Mitte April bringt sie einen digitalen Unfallmeldeservice an den Markt. Der Telematik-Sensor, der mit der HUK-App “Mein Auto” verbunden ist, ermöglicht neben einer allgemeinen Schadenmeldung auch ein automatisches Weiterrouten an den Unfallmeldedienstleister bzw. an Rettungskräfte. Auf diesem Weg kann schnelle Hilfe erfolgen, sollte es bei einem Unfall Verletzte geben.

“Neben unseren anderen Initiativen zum Aufbau unseres Ökosystems Mobilität liegt mir der digitale Unfallmeldeservice besonders am Herzen”, erläutert Heitmann. “Nicht nur, weil er der konsequente Ausbau unseres Telematik-Tarifs ist, mit dem wir von Anfang an den Vorsatz verfolgen, Menschen zu sicherem Fahren zu animieren. Sondern vielmehr, weil wir darüber nun auch verletzten Menschen schnell helfen können”.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) wird für Arbeitnehmer und Arbeitgeber immer interessanter. Mit ConCEPT, der bKV der Continentale Krankenversicherung, können Vermittler hier punkten. Einzigartig am Markt: der Budget-Retter.

 

Für das richtige Know-how sorgt die Continentale mit kostenlosen Workshops für Vermittler.

Der Budget-Retter funktioniert ganz einfach: Nimmt der Arbeitnehmer in einem Jahr keine Leistungen in Anspruch, kann er jeweils 10 Prozent seines Grundbudgets über 5 Jahre ansparen. Der Budget-Retter wird im Budgettarif ConCEPT Choose und in der Produktlinie ConCEPT Smile angeboten.

Passgenauer Schutz durch drei Produktlinien

Arbeitgeber können bei ConCEPT aus einem breiten Angebot den passenden Gesundheitsschutz für ihre Mitarbeiter und deren Familienangehörige wählen:

Im Budgettarif ConCEPT Choose etwa stellt der Arbeitgeber jedem seiner Mitarbeiter ein Gesundheitsbudget von 400, 800 oder 1.200 Euro zur Verfügung. Das Budget kann der Mitarbeiter frei verwenden. Dafür stehen ihm attraktive Leistungsbereiche zur Wahl, mit denen er seinen GKV- oder PKV-Schutz individuell ergänzen kann.

Mit der Produktlinie ConCEPT Smile können Betriebe für ihre Mitarbeiter auch umfassende zahnärztliche Versorgungen wählen.

Ergänzt wird das bKV-Angebot der Continentale durch die Produktlinie ConCEPT Save: Damit haben betrieblich Krankenversicherte unter anderem im Krankenhaus die Möglichkeit zu privatärztlicher Behandlung, besserer Unterbringung, ambulanten Operationen und freier Krankenhauswahl.

Schlanke und reibungslose Abläufe

Nicht nur die Produktauswahl ist bei ConCEPT einfach, auch die Handhabung. So garantiert das Online-Portal ConCORP der Continentale schlanke und reibungslose Abläufe für alle Beteiligten. Viele Vorgänge lassen sich mit wenigen Klicks online erledigen. Sogar die Mitarbeiter selbst können auf die digitale Plattform zugreifen und hilfreiche Assistanceleistungen wie die medizinische Hotline oder die Vermittlung von Facharztterminen nutzen.

Tipps und Impulse für erfolgreichen Abschluss

Die Continentale Krankenversicherung ist ein langjährig erfahrener Versicherungspartner. Sie betreut seit Jahrzehnten einen der größten Firmenverträge Deutschlands. Ein spezialisiertes Team zur Vertriebsunterstützung ist mit den Strukturen und dem Bedarf firmenkundenaffiner Vermittler und der Unternehmen bestens vertraut. Es begleitet Firmenkunden von der Planung bis zur Umsetzung.

Um Vermittler auf dem Weg zum bKV-Abschluss darüber hinaus zu unterstützen, bietet die Continentale am 13. April und 5. Mai 2022 kostenlose Online-Workshops an. Eva-Maria Donzelli, Leiterin des Firmen- und Verbandskundengeschäfts bei der Continentale, informiert über Neuerungen im Bereich Firmenkunden und aktuelle Ansätze der bKV der Gesellschaft. Außerdem gibt ein externer bKV-Spezialist gemeinsam mit den Experten der Continentale seine Tipps und Einstiegsbeispiele rund um die bKV-Beratung weiter.

Freie Vermittler können sich dazu unter makler.continentale.de/online-workshops anmelden. Speziell aufbereitete Informationen zum bKV-Angebot der Continentale finden sie unter makler.continentale.de/bkv-concept.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die vielfach ausgezeichnete Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen der Hannoversche sind jetzt noch attraktiver: Das Leistungsniveau wurde kontinuierlich verbessert und die Preise jetzt neu justiert.

 

Als Biometrie-Spezialist legt die Hannoversche großen Wert auf ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Trotz des Niedrigzinsumfeldes bleiben die Tarife in der Risikolebensversicherungen bei der Hannoversche stabil, bei Verträgen mit fallender Versicherungssumme zahlen Kunden in vielen Fällen im ersten Jahr sogar weniger. Dies betrifft insbesondere Nichtrauchertarife. Zugleich wurde der Leistungsumfang verbessert: Im Basistarif gibt es jetzt eine vorgezogene Todesfallleistung in Höhe von 25 Prozent der Versicherungssumme.

In den Plus- und Exklusivtarifen profitieren Kunden von:

–       einer vorgezogen Todesfallleistung: 100% der Versicherungssumme

–       einer Verlängerungsoption ohne Gesundheitsprüfung: bis zu 15 Jahre

  • und einer Nachversicherungsgarantie in Höhe von 20% (bis zu 30.000 Euro) bei vielen Ereignissen
  • einem Bau-, Hochzeits- und Kinderbonus: kostenfreie Erhöhung der Versicherungssumme für sechs Monate (bis zu 30.000 Euro) bei Nachweis
  • einer Sofortleistung im Todesfall: 10% (bis zu 10.000 Euro)
  • einer Extrahilfe bei Tod im Ausland: 5% der Versicherungssumme (bis zu 10.000 Euro)

Deutliche Tarifsenkungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung

Auch für die Berufsunfähigkeitsversicherung hat der Biometrie-Spezialist die Beiträge noch attraktiver gestaltet. Dies ist der Hannoversche durch eine Neueinstufung in knapp 1.000 Berufen gelungen. Das betrifft auch häufige kaufmännische Berufe sowie Schüler und Schülerinnen. Junge Leute profitieren übrigens besonders im Starter-Tarif von durchschnittlich 50% Beitragsersparnis in den ersten fünf Jahren.

Verlässlich kalkuliert

Die Hannoversche „kann“ Biometrie, das belegen die zahlreichen sehr guten Platzierungen in den diversen Produkttests. Kunden profitieren zudem von niedrigen Kostenquoten eines hochsoliden Unternehmens. Die Hannoversche übererfüllt mit 478% die Anforderungen nach Solvency II deutlich und ohne Inanspruchnahme etwaiger Übergangsmaßnahmen oder Hilfen.

Über die Hannoversche:

Die Hannoversche bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Bereits rund 1 Millionen Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Das Analysehaus Assekurata bewertet den Biometriespezialisten seit Jahren mit der Bestbewertung A++ (exzellent). Die Hannoversche gehört zu der VHV Gruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Jeder fünfte Deutsche stirbt laut Statistischem Bundesamt im Laufe seiner Erwerbstätigkeit. Viele davon an schweren Krankheiten.

 

Um die finanziellen Belastungen einer solchen Krankheit zu mildern, können sich Versicherte ihre Risikolebensversicherung bereits vor dem Tod auszahlen lassen. Die EUROPA Lebensversicherung ergänzt ihren besonders günstigen Basis-Tarif bis Ende Juni um eben diese Möglichkeit. Ohne Mehrkosten. Für einen besseren Überblick über ihre Produkte hat die EUROPA zudem ihr Vermittler-Portal überarbeitet.

Bei der vorgezogenen Todesfall-Leistung wird die Versicherungssumme bereits vor dem Tod der versicherten Person ausgezahlt. Voraussetzung hierfür ist eine schwere Krankheit, die nach ärztlicher Ansicht innerhalb von zwölf Monaten zum Tode führt. „Dadurch können der Versicherte und seine Familie zum Beispiel mögliche Pflegekosten auffangen. Oder die finanziellen Belastungen eines Arbeitsplatzverlustes abfedern“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung.

Schwere Erkrankungen finanziell abfedern

Um weiteren finanziellen Herausforderungen während einer schweren Erkrankung zu begegnen, bietet die EUROPA die Zusatzleistung Krebs Plus an. Damit wird dem Kunden bei den Diagnosen Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt eine finanzielle Soforthilfe ausgezahlt. Diese entspricht 10 Prozent der vereinbarten Todesfall-Leistung, maximal 30.000 Euro. Die Soforthilfe kann der Versicherte bis zu zweimal im Lauf der gesamten Versicherungsdauer in Anspruch nehmen.

Zusatzleistung zu fairen Preisen

Krebs Plus kann ebenfalls im günstigen Basis-Tarif hinzugebucht werden. Bei einer Todesfall-Leistung von 100.000 Euro zahlt ein 30-jähriger, nichtrauchender Betriebswirt im Basis-Tarif inklusive Krebs Plus rund 3,34 Euro pro Monat. Vorausgesetzt wird eine Vertragslaufzeit von 10 Jahren.

Überarbeitetes Portal für noch gezieltere Informationen

Um Vermittlern einen noch besseren Überblick über ihre Produkte zu geben, hat die EUROPA zudem das Vermittler-Portal unter www.europa-vertriebspartner.de komplett überarbeitet. „Nun finden Vermittler noch einfacher und schneller alle wichtigen Informationen, die sie für einen erfolgreichen Abschluss benötigen. Getreu unserem Motto: Versicherung pur“, so Dr. Hofmeier.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Rundumschutz steht im Vordergrund der neuen Produktwelt

 

Ab dem kommenden Juni bietet der ACE zusammen mit seinem Versicherungspartner ADVOCARD allen ACE-Mitgliedern neben dem bereits bestehenden Verkehrsrechtsschutz weitere Module aus dem gesamten Rechtsschutz-Versicherungs-Programm an. Damit ergänzt der ACE Auto Club Europa seine Produktwelt um ein volles Rechtsschutzsortiment.

Zusätzlich zu den Tarifen ACE Classic, ACE Comfort, ACE Comfort+ steht den ACE-Mitgliedern, neben modularen Angeboten, erstmals auch ein Rundumschutz für alle Lebensbereiche zur Verfügung. ACE Mitglieder können das erweiterte Produktangebot direkt und unkompliziert im Mitgliederbereich auf der ACE-Webseite beantragen.

Der Vorsitzende des ACE, Stefan Heimlich, begrüßt diese Entwicklung: „Durch die Fortführung und den Ausbau der langjährigen Zusammenarbeit mit ADVOCARD können unsere Mitglieder ihre Rechtsschutz-Versicherung ab 1.06.2022 ganz individuell nach ihren Bedürfnissen anpassen. Diesen Wunsch haben uns bereits viele Mitglieder gespiegelt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit der ADVOCARD Rechtsschutzversicherung jetzt umfassenden Schutz, bis hin zum 360-Grad-Rundumschutz anbieten können. Ganz nach dem Motto – damit sie sich unterwegs so sicher fühlen können wie zu Hause.“

Der Sprecher des Vorstandes der ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG, Peter Stahl, betont: „Wir freuen uns, die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft mit dem ACE fortzuführen und für die Mitglieder ein hoch attraktives Angebot anbieten zu können. Als Premium-Rechtsschutzversicherer stehen wir für größtmögliche Qualität, ausgezeichnete Kompetenz und besten Service. Das überzeugt unsere Kunden, Geschäftspartner und Anwälte.“

Zahlreiche ADVOCARD-Vorteile erwarten die ACE-Mitglieder

ACE-Mitglieder, die sich für ein Rechtsschutz-Modul von ADVOCARD entscheiden, profitieren von einer leistungsstarken Absicherung und einem vielfach ausgezeichneten Service im Leistungsfall. Mit dem Rundum-Schutz können sogar alle Bereiche des Privatlebens abgedeckt werden. Dies gilt für den Versicherungsnehmer im Familientarif, genauso wie für die Ehefrau oder den Ehemann, für die im Haushalt lebenden Kinder und nicht berufstätige Großeltern.

Ein Highlight dieses Produktes ist die Möglichkeit einer vorsorglichen anwaltlichen Beratung. Für eine persönliche Beratung beim Anwalt übernimmt ADVOCARD bis zu 1.000 Euro. Darüber hinaus stehen weitere nützliche Services zur Verfügung, wie z.B. ein digitaler Bußgeld-Check oder die Reisemängel-vor-Ort-Hilfe.

Für weitere Informationen zum Angebot: ab Juni 2022 auf www.ace.de/vorteile/finanzen-versicherung

Über den ACE Auto Club Europa:

Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa ist seit 1965 als starke Gemeinschaft für alle modernen mobilen Menschen da, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Als Mobilitätsbegleiter mit rund 630.000 Mitgliedern hilft der ACE international, unbürokratisch und unabhängig. Kernthemen sind die Unfall- und Pannenhilfe, Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.

Über ADVOCARD:

Die Advocard Rechtschutzversicherung AG mit Sitz in Hamburg zählt zu den größten Rechtschutzversicherern in Deutschland. Die ADVOCARD AG ist der Rechtsschutzversicherer der Generali in Deutschland. Das 1968 gegründete Unternehmen, hat sich als einer der wenigen Anbieter am Markt konsequent als Spezialversicherer für Rechtsschutz positioniert. Das macht die ADVOCARD AG glaubwürdig und sorgt für Vertrauen. Zum anderen achtet der Rechtsschutzversicherer sehr genau darauf, dass seine Produkte und sein Service höchsten Ansprüchen genügen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ACE-Wirtschaftsdienst GmbH, Schmidener Str. 227, 70374 Stuttgart, Tel: 0711/53 03-0, www.ace.de

Vanessa Maxwell wechselt von Berkshire Hathaway Specialty Insurance, wo sie derzeit als UK Country Manager tätig ist, zur AGCS

 

Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS), der Industrieversicherer der Allianz Gruppe, gibt die Ernennung von Vanessa Maxwell zur neuen „Global Head of Financial Lines“ bekannt. In dieser Funktion wird sie die Nachfolge von Shanil Williams antreten, der im Januar 2022 als Chief Underwriting Officer Corporate in den Vorstand der AGCS SE berufen wurde. An ihn wird sie in ihrer neuen Rolle auch berichten.

Williams war von 2019 bis Ende 2021 „Global Head of Financial Lines“ bei AGCS und wird diesen Geschäftsbereich weiterhin interimistisch leiten, bis Maxwell spätestens im Juni diesen Jahres zur AGCS kommen wird. Beide werden in der Londoner Niederlassung von AGCS tätig sein.

Financial Lines ist die größte Sparte von AGCS, die rund ein Fünftel zum weltweiten Prämienvolumen des Unternehmens von 9,5 Milliarden Euro im Jahr 2021 beiträgt. Mit Produkten wie Directors & Officers (D&O), Berufshaftpflicht und Cyber-Versicherung möchte AGCS das Geschäft in diesem Bereich in allen Regionen ausbauen.

Vanessa Maxwell leitet derzeit als Country Manager die britische Niederlassung von Berkshire Hathaway Specialty Insurance. Bevor sie diese Rolle übernahm, sammelte sie in immer verantwortungsvolleren Führungspositionen umfangreiche Erfahrungen im Bereich Financial Lines Underwriting, zuletzt als „Head of Executive and Professional Lines UK“ bei Berkshire Hathaway Specialty Insurance, wo sie seit 2017 tätig war. Zuvor hatte sie verschiedene leitende Positionen im Financial Lines und Professional Liability Underwriting bei AIG (einschließlich Tochtergesellschaften) in London und New York inne. Sie begann ihre Versicherungslaufbahn 2002 bei AIG in New York, nachdem sie ihren Abschluss am Alfred Lerner College of Business & Economics an der University of Delaware, USA, absolviert hatte.

AGCS Chief Underwriting Officer Shanil Williams heißt Maxwell im AGCS-Führungsteam willkommen: „Nach einer eingehenden Suche nach Talenten auf dem Markt freue ich mich sehr, dass Vanessa Maxwell sich für AGCS entschieden hat und wir künftig eng in diesem wichtigen Bereich unseres Geschäfts zusammenarbeiten werden. Sie wird die globale Leitung unseres Financial Lines-Buchs in einer spannenden Zeit übernehmen. Denn wir sind gerade dabei, unsere Underwriting-Fähigkeiten mit neuen Tools und Technologien zu erweitern und unser weltweites Portfolio profitabel weiter auszubauen. Vanessas Maxwells umfassendes Know-how und ihre globale Markterfahrung werden uns dabei helfen, das positive Momentum im Bereich Financial Lines fortzusetzen und weiteres Wachstum zu erzielen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Herausragende Abschlussarbeiten im bAV-Bereich gesucht – Absolventen können ihre Arbeiten bis zum 14. April 2022 einreichen – Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. verleiht in diesem Jahr bereits zum 11. Mal in Folge den „Stuttgarter bAV-Preis“. Die Versicherungsgruppe ruft in ihrer jährlichen Ausschreibung Absolventen auf, ihre hervorragenden Hochschularbeiten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) einzureichen. Einsendeschluss ist der 14. April 2022. Die Preisverleihung findet am 28. April 2022 im Rahmen des 17. Alumnitreffens der bAV-Betriebswirte an der Hochschule Koblenz statt. Die Stuttgarter berücksichtigt dabei (Abschluss-) Arbeiten, die im Vorjahr während einer Hochschulaus- oder -weiterbildung erstellt wurden und als Thema schwerpunktmäßig die bAV behandelt haben. Die ausgezeichnete Arbeit sollte fundierte theoretische Kenntnisse und den Transfer in die Praxis vereinen, eine Brücke zwischen Ausbildung und Praxis schlagen sowie einen Bezug zur Versicherungsbranche aufweisen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und kann auch an mehrere Gewinner verlieren werden, die sich den Preis teilen.

Hintergrund

In der bAV kommen viele rechtliche Themenfelder zusammen. Durch gesetzliche Änderungen und neue Rechtsprechung ist die bAV ständig in Bewegung. Deshalb hat die Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. fördert nachdrücklich die Aus- und Weiterbildung der Branche. Als Vorsorgeversicherer und Anbieter von bAV-Lösungen verleiht sie seit 2012 jährlich einen Preis für besondere wissenschaftliche Leistungen in der bAV.

Der Weg zur Nominierung

Ein Vorschlagsrecht haben insbesondere Professoren, Dozenten, Lehrbeauftragte und die jeweiligen Bildungseinrichtungen, bei denen eine solche Arbeit erstellt wurde. Die Entscheidung über die Preisträgerin oder den Preisträger fällt eine Jury. Diese setzt sich unter anderem aus Ralf Berndt, Vorstand der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., und Dr. Henriette Meissner, Generalbevollmächtigte für die bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. und Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, zusammen. Arbeiten können bis zum 14. April 2022 im PDF-Format formlos per E-Mail bei Frau Nadine Andree (nadine.andree@stuttgarter.de) eingereicht werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Der langjährige Vertriebsvorstand der DEURAG Dr. Thomas Wolf scheidet zum 30.04.2022 in bestem gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.

 

Dr. Wolf verantwortete den Vertrieb der DEURAG seit mehr als 17 Jahren. In dieser Zeit wurden die Beitragseinnahmen verdoppelt auf heute rund EUR 178 Mio. Euro. Zusätzlich zum Maklervertrieb übernahm Dr. Wolf 2014 die Verantwortung für die ALLRECHT im Exklusivvertrieb der SIGNAL IDUNA. Er trug maßgeblich zur erfolgreichen Integration der nach wie vor bestehenden Marke ALLRECHT in die DEURAG bei.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, Abraham-Lincoln-Str. 3, 65189 Wiesbaden, Tel: 0800 / 0338724, www.deurag.de

Pflege-Assistanceleistungen für Neu- und Bestandskunden / Beratung und Begleitung innerhalb 24 Stunden garantiert /Service entlastet vor allem bei Pflege von Angehörigen

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ab sofort alle Tarife ihrer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) um die umfangreichen Leistungen der Allianz Pflege Assistance. Die Assistance-Services stehen allen bKV-Versicherten sowie deren Angehörigen kostenfrei zur Verfügung.

Arbeitgeber, die eine bKV der Allianz für ihre Angestellten abgeschlossen haben, können diese nun noch stärker unterstützen: Werden Angehörige von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plötzlich pflegebedürftig, steht die Pflege Assistance den betroffenen Familien in dieser Ausnahmesituation mit umfangreichen Service-Leistungen zur Seite und sorgt für Entlastung. Gleiches gilt, wenn Mitarbeitende selbst pflegebedürftig werden

Fachkräfte der Pflege Assistance von WDS.care beraten dann innerhalb von 24 Stunden telefonisch – und kommen auf Wunsch auch nach Hause zu den Betroffenen. Ebenso organisieren sie Hilfe beim Einkauf und im Haushalt oder kümmern sich um psychologische Unterstützung. Bei Bedarf vermitteln sie einen Platz in der Tagespflege oder, wenn die Beteiligten es wünschen, einen Platz in einem Pflegeheim. Die Allianz garantiert in diesem Fall, für Versicherte oder ihre Angehörigen innerhalb von 24 Stunden einen Pflegeheimplatz zu finden.

„Mit unserer Pflege Assistance helfen Arbeitgeber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sofort und direkt in einer Notsituation und schützen sie nachhaltig vor einer möglichen Überlastung“, sagt Daniel Bahr, Vorstand der Allianz Privaten Krankenversicherung. „Diese Fürsorge nutzt auch den Unternehmen selbst: Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fällt es damit leichter, in schwierigen privaten Situationen den Kopf frei für die Arbeit zu haben und leistungsfähig zu bleiben.“

80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt

In Deutschland gibt es laut Bundesministerium für Gesundheit aktuell mehr als 4,5 Millionen Pflegebedürftige, rund 80 Prozent von ihnen werden zu Hause versorgt. Meist übernehmen Angehörige die Pflege, häufig unterstützt durch einen ambulanten Pflegedienst. Die Organisation des Alltags ist dabei für alle Betroffenen eine große und oft belastende Aufgabe.

Übersicht über die Leistungen der Allianz Pflege Assistance

Hilfe bei der Organisation der Pflegesituation

Beratung zu Hause oder telefonisch innerhalb 24h

24h-Pflegeheimplatzgarantie am Wunschort

Versorgung durch Pflegedienste aller Art

Hausnotruf

Unterstützung für pflegende Angehörige durch Vermittlung von

Psychologischer Mediator zur familiären Konfliktlösung

Selbsthilfegruppen

Umgang mit Demenzerkrankungen

Pflegeschulungen

Unterstützung bei der Suche nach jemanden, der alltägliche Dinge übernimmt

Haushalt und Reinigung

Einkaufen und Menüservice

Transport und Begleitung

Gartenpflege und Haustierbetreuung

 

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Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs dämpfen in diesem Jahr auch das Beitragswachstum der deutschen Versicherungswirtschaft.

 

Unsichere wirtschaftliche Perspektiven und hohe Energiepreise belasten die Verbraucher.

„Für den gesamten Sektor erwarten wir jetzt für 2022 ein Beitragsplus von knapp 2,5 Prozent“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Bei einer weiteren Eskalation des Krieges dürfte das Wachstum schwächer ausfallen. Zur Begründung verwies Asmussen unter anderem auf die verhaltene Entwicklung in der Lebensversicherung: „Hier rechnen wir mit einem geringen Zuwachs von unter einem Prozent.“

Vor Beginn des Krieges Ende Februar hatte der Verband noch stärkere Erholungseffekte für 2022 erwartet und mit einem Beitragswachstum von bis zu drei Prozent für den gesamten Sektor und bis zu zwei Prozent für die Lebensversicherung gerechnet. Im vergangenen Jahr verbuchten die deutschen Versicherer über alle Sparten hinweg ein Beitragsplus von 1,1 Prozent auf 223 Milliarden Euro.

„Vorsorge-Entscheidungen werden in Krisenzeiten eher vertagt“

Die wirtschaftlichen Perspektiven der privaten Haushalte seien seit Ausbruch des Krieges „von deutlich mehr Unsicherheit“ geprägt, sagte der GDV-Hauptgeschäftsführer. Zudem würden die Verbraucher durch die hohen Energiepreise belastet. „Generell gilt: Entscheidungen für langfristige Vorsorge und Absicherungen werden in Krisenzeiten tendenziell in die Zukunft vertagt“, so Asmussen. „Dieses Phänomen konnten wir bereits nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie beobachten.“

Die direkten Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die deutsche Versicherungswirtschaft bewertet der Verband in der aktuellen Ausgabe seiner Publikation „Fokus Märkte“ als gering. Sie seien derzeit insbesondere auf die Transport- und Kreditversicherung beschränkt. Teilweise griffen hier auch Kriegsausschlüsse. Folge des Krieges sei auch ein steigendes Risiko für Cyberangriffe, „die perspektivisch zu zusätzlichen Schadensfällen bei in Deutschland versicherten Unternehmen führen können“. Bis jetzt seien jedoch noch keine vermehrten Schäden im Bereich der Cyberversicherung zu verzeichnen.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Ohne Angst vor den Kosten zum Anwalt gehen: Das erhoffen sich viele, wenn sie eine Rechtsschutzversicherung abschließen.

 

Doch um ein Rundumsorglospaket handelt es sich nicht: Kostenschutz und Leistungsumfang variieren erheblich. Für die April-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest 60 Rechtsschutzversicherungen verglichen und bewertet. 26 Angebote haben das Qualitätsurteil Gut erhalten, 33 waren befriedigend und eine Police ausreichend.

Finanztest zählt Rechtsschutzversicherungen zum hilfreichen Versicherungsschutz – wenn auch nicht zu den zwingend notwendigen Verträgen wie die Privathaftpflichtversicherung.

Aber so wertvoll die Rechtsschutzversicherung im Streitfall auch sein kann: Sie ist kein Schutz für jeden denkbaren rechtlichen Ärger. Im Dickicht der Versicherungsbedingungen wird beschrieben, welche Lebensbereiche versichert und welche Fälle vom Versicherungsschutz ausgenommen sind. Hier durchzublicken, ist schwierig. Deshalb rät Finanztest zu prüfen, welche Rechtsschutzbausteine wirklich gebraucht werden. Zum Beispiel benötigen Gewerkschaftsmitglieder den Baustein Beruf nicht unbedingt und Mitglieder von Mietervereinen können oft auf den Baustein Wohnen verzichten.

Wer in der Vergangenheit eine gute Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, sollte sie besser behalten. Denn „neue Angebote eines Rechtsschutzversicherers sind nur selten besser als die alten“, so das Fazit des Finanztest-Experten Michael Sittig.

Der Test Rechtsschutzversicherungen erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online www.test.de/rechtsschutzversicherung abrufbar.

 

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Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Ein Zeichen des Mitgefühls und der Hoffnung möchte die IDEAL Versicherung in den Tagen des mittlerweile vier Wochen andauernden Ukraine-Kriegs setzen.

 

In einer von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern initiierten und von der Geschäftsleitung großzügig unterstützen Spendenaktion wurden innerhalb einer Woche insgesamt 23.745 Euro gesammelt. Die Spendensumme geht je zur Hälfte an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die SOS-Kinderdörfer weltweit, die humanitäre Hilfe für die Kriegsbetroffenen organisieren.

Darüber hinaus leistet die IDEAL Soforthilfe in Berlin und bietet den Menschen auf der Flucht vor dem Ukraine-Krieg eine Unterkunft und Verpflegung. Dazu Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe: „Als in Berlin ansässiges Unternehmen erleben wir sozusagen hautnah das Leid und die Not der Menschen, die hier in Berlin ankommen und Zuflucht suchen. Wir können und wollen nicht tatenlos zusehen, wie sich das Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer weiter verschlechtert. Deshalb stellen wir Flüchtenden ein Obdach und Verpflegung in dem zentral gelegenen Courtyard Hotel in Berlin-Mitte bereit. Mit dem Hotelmanagement ist abgestimmt, dass bis auf Weiteres ein Kontingent von 15 Zimmern zur Verfügung steht und die IDEAL die Kosten übernimmt“.

Ukraine-Flüchtlinge können sich auf der Internetplattform https://www.hospitality-helps.org über die aktuell verfügbaren Kapazitäten informieren und Zimmer buchen. Alle an der Aktion beteiligten Hotels sind auf der Plattform zusammengefasst und informieren dort in ukrainischer, englischer und russischer Sprache.

 

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IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Kostenanalyse legt Fehlanreize offen

 

Die von der Aufsichtsbehörde BaFin veröffentlichte Studie zu Effektivkosten bei Lebensversicherungen ist Grundlage einer weitergehenden Untersuchung des Bund der Versicherten e. V. (BdV). Dessen Vorstandssprecher Axel Kleinlein hat auf Grundlage der BaFin-Ergebnisse errechnet, welcher Anteil als Kosten von den Zahlbeiträgen von den Versicherern abgezogen wird. „Bei einem durchschnittlichen fondsgebundenen Vertrag kassieren die Versicherer etwa ein Viertel der eingezahlten Beiträge nur für Kosten ein“, erklärt Kleinlein. Überraschenderweise ist die Kostenbelastung geringer, wenn es sich um klassische Verträge handelt, also solche Verträge, die auch garantierte Leistungen umfassen. Dies widerspricht dem Versicherungsprinzip und setzt massive Fehlanreize. „Das jetzige System belohnt ausgerechnet die Versicherer, die besonders schlechte Angebot aussprechen“, fasst Kleinlein zusammen.

In der viel beachteten Studie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) findet sich eine Darstellung der durchschnittlichen Effektivkosten von Lebensversicherungsverträgen. Effektivkosten bemessen, um welchen Prozentsatz sich die Rendite eines Vertrages aufgrund der Kosten mindert. Einfacher zu verstehen ist, wenn angegeben wird, welcher Anteil der eingezahlten Beiträge für Kosten abgezwackt wird. Deshalb hat der BdV diese Werte nun errechnet.

So gibt die BaFin zum Beispiel an, dass bei einem fondsgebundenen Vertrag, der 30 Jahre laufen soll, Effektivkosten von 1,9 Prozent anfallen. Das heißt, die Kosten führen dazu, dass die Rendite um 1,9 Prozent sinkt. Nun hat der BdV errechnet, bei welchem Kostenabzug sich genau diese Renditeminderung ergibt. Das ist gerade bei einem Abzug von 29,2 Prozent auf jede Einzahlung der Fall. „Effektivkosten von 1,9 Prozent klingen nicht hoch und verbergen, dass tatsächlich knapp ein Drittel der Sparleistung unmittelbar von Kosten aufgefressen werden“, so Kleinlein. Für durchschnittliche Vertragskonstellationen, für die die BaFin die Effektivkosten veröffentlicht hat, legt der BdV nun die Werte vor, welchem Kostenabzug auf die Einzahlungen das entspricht.

Bei einem klassischen Versicherungsvertrag, der auch Garantien umfasst, liegen die tatsächlichen Kosten im Durchschnitt bei 16 Prozent des Beitrags. Bei fondsgebundenen Verträgen jedoch bei knapp 26 Prozent, obgleich hier die Versicherten das volle Anlagerisiko tragen müssen. Obwohl die Kund*innen also weniger Garantien bekommen und mehr Risiko tragen müssen, sind die Kosten besonders hoch. „Es widerspricht dem Versicherungsprinzip, wenn die Lebensversicherer bei den für die Versicherten riskantesten Angeboten die höchsten Kosten ansetzen“, erklärt Kleinlein. „Die Unternehmen belohnen sich mit hohen Kosten dafür, dass sie noch weniger Leistung in Form von Garantien liefern. Das ist absurd.“

Diese Berechnungen sind Nebenergebnisse eines wissenschaftlichen Vortrags, den Kleinlein im Rahmen der diesjährigen Wissenschaftstagung des BdV halten wird. Diese findet digital am Ende dieser Woche statt. Infos und Anmeldung unter https://www.bundderversicherten.de/wissenschaftstagung/wissenschaftstagung.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

KPMG e-crime-Studie: Mailserver beliebtestes Einfallstor

 

61 Prozent der Unternehmen in Deutschland schätzen ihr Risiko, von Computerkriminellen angegriffen zu werden, als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Besonders bedenklich: Fast allen Unternehmen fällt es immer schwerer, erste Anzeichen einer Cyberattacke überhaupt zu erkennen (84 Prozent). Und über die Hälfte geht davon aus, dass das Risiko eines Cyberangriffs in den nächsten zwei Jahren noch steigen wird. Das sind die Kernergebnisse einer KPMG-Umfrage unter 1.000 repräsentativ nach Branche und Umsatz ausgewählten Unternehmen zu ihren Erfahrungen mit Computerkriminalität.

KPMG-Partner Michael Sauermann: „Computerkriminalität frisst sich wie ein Geschwür durch die deutsche Unternehmenslandschaft. Vor allem Mailserver stellen ein attraktives Angriffsziel dar. Phishing-Mails, Business E-Mail Compromise- oder Ransomware-Angriffe sind praktisch überall an der Tagesordnung. Dabei werden die Angriffe immer vielfältiger, durchschlagender, entsprechend brisanter und teurer für die Unternehmen. Die zunehmende Komplexität der eingesetzten Technologien stellt für über drei Viertel der Befragten eine große Herausforderung dar.“

Unachtsamkeit und unzureichend geschulte Mitarbeitende (95 bzw. 81 Prozent) zählen zu den meistgenannten Faktoren, die Computerkriminalität begünstigen. Zudem sehen die Unternehmen eine mangelnde Sicherheitskultur beziehungsweise ein mangelndes Risikoverständnis bei ihren Mitarbeitenden (86 Prozent) als wesentliche Risikofaktoren an.

Angemessene Schulungen sowie Sensibilisierung der Mitarbeitenden sind von zentraler Bedeutung, um Computerkriminalität im eigenen Unternehmen zu verhindern. Ideal wäre es, wenn Menschen ein Bewusstsein ähnlich einer ‚Human Firewall‘ entwickeln könnten.

Mailserver im Visier – Betrugsdelikte sind am häufigsten

39 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, seit 2019 von Computerkriminalität betroffen gewesen zu sein. Das mit Abstand häufigste Ziel der Täter sind die Mailserver der Unternehmen (67 Prozent). Unter den Straftaten verzeichnen vor allem Betrugsdelikte einen auffälligen Anstieg: Sie machen bereits die Hälfte aller Fälle aus, gefolgt von Erpressung und Datendiebstahl mit jeweils rund 25 Prozent. Knapp ein Viertel der Befragten sah sich bereits einem erfolgreichen Ransomware-Angriff ausgesetzt, weitere 31 Prozent konnten entsprechende Versuche abwehren. Bei 40 Prozent der von einem Ransomware-Angriff betroffenen Unternehmen kam es zu einem Betriebsausfall mit gravierenden Konsequenzen, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zur Vorgängerstudie 2019 bedeutet (27 Prozent). Bei jedem zweiten Unternehmen waren mehr als 75 Prozent der IT-Landschaft vom Ausfall betroffen.

Bei fast der Hälfte dieser Unternehmen dauerte es anschließend mindestens zwei Tage, bis sie den Betrieb wieder aufnehmen konnten. In der Praxis sehen wir Fälle, in denen Unternehmen Wochen oder sogar Monate brach liegen.

Was besonders ärgerlich ist: Die Identifikation der Täter bereitet immer noch große Schwierigkeiten. Die überwiegende Mehrheit muss der Kategorie ‚unbekannte Externe‘ zugeordnet werden.

Corona-Pandemie zwingt Unternehmen zum Aufrüsten

Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen gab an, angesichts der Covid-19-Pandemie Maßnahmen ergriffen zu haben, um die IT-Sicherheit zu erhöhen (45 Prozent). Besonderes Augenmerk galt dabei der Einrichtung sicherer Kommunikationskanäle für den Zugriff auf das Firmennetzwerk (91 Prozent) sowie die Definition und Kommunikation klarer Regelungen und Vorgaben zum Arbeiten aus dem Homeoffice (90 Prozent).

 

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KPMG Consulting AG, Beratungs­ und Wirtschaftsprüfungs­Unternehmen, Elektrastraße 6, ­81925 München, Tel. 089/9282­1964,  www.kpmg.de

Pensionsvermögen wuchsen dank guter Erträge. Verpflichtungumfang zinsbedingt gesunken. Ukraine-Krieg bremst Zinsanstieg nur temporär.

 

Obwohl der DAX im September 2021 auf 40 Unternehmen erweitert wurde, stieg der Umfang der Pensionsverpflichtungen der DAX-Unternehmen nur geringfügig: um 0,7 Prozent auf 412 Mrd. Euro (2020: 409 Mrd. Euro). Gleichzeitig wuchsen die Pensionsvermögen erheblich: um 12,0 Prozent auf 298 Mrd. Euro (2020: 266 Mrd. Euro). In Summe steigt damit der Ausfinanzierungsgrad auf einen bislang noch nicht erreichten Höchststand von 72 Prozent (2020: 65 Prozent). Der Grund für diese Entwicklung sind positive Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Die weltweite wirtschaftliche Erholung sorgte für außerordentliche Erträge und damit für einen Zuwachs bei den Pensionsvermögen. Gleichzeitig stieg auch der Rechnungszins um 40 Basispunkte, was dazu führt, dass der Umfang der Verpflichtungen in den Bilanzen niedriger auszuweisen ist. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „DAX-Pensionswerke 2021“ der Unternehmensberatung WTW.

„Insgesamt ist diese Entwicklung sehr erfreulich“, sagt Hanne Borst, Leiterin der versicherungsmathematischen bAV-Beratung bei WTW. „Den Unternehmen ist es gelungen, den Aufwind durch die wirtschaftliche Erholung zu nutzen, um die betriebliche Altersversorgung für ihre Mitarbeitenden weiter zu stärken“, so Borst.

„Dies dürfte auch den Unternehmen selbst nützen“, ergänzt ihr Kollege Dr. Johannes Heiniz, Leiter General Consulting Retirement bei WTW. „Denn gerade in unruhigen Zeiten hilft es, wenn Mitarbeitende bei ihrer Altersvorsorge durch ihr Unternehmen unterstützt werden. Studien belegen klar, dass sie dies mit größerer Betriebstreue honorieren und aufgrund weniger Finanzsorgen engagierter arbeiten“, sagt Heiniz. Er fügt hinzu: „Viele Unternehmen haben darauf reagiert und ihre betriebliche Altersversorgung in dieser Hinsicht überarbeitet.“

Kapitalmärkte begünstigen Entwicklung der Pensionsvermögen

Aus den Pensionsvermögen wurden Erträge von 22,5 Mrd. Mrd. Euro – und damit deutlich höhere Erträge als erwartet – erwirtschaftet. Die tatsächliche Rendite liegt mit 8,0 Prozent deutlich über dem Wert des Vorjahres. „Die Unternehmen haben ihre Pensionsvermögen sehr gut gemanagt“, berichtet Borst. Auch die Erweiterung des DAX von 30 auf 40 Unternehmen sorgte für einen Zuwachs bei den Pensionsvermögen; jedoch in geringerem Ausmaß als die Kapitalerträge.

Seit einigen Jahren ist zudem zu beobachten, dass in den Pensionsanlagen sowohl ESG-Kriterien als auch alternative Investments stärker berücksichtigt werden. „Pensionsanlagen werden für einen Zeithorizont von vielen Jahrzehnten aufgestellt. Mit diesem langfristigen Anlagehorizont kommen Pensionsanleger an einer klimaneutralen und nachhaltigen Kapitalanlage nicht vorbei“, betont Heiniz.

Aufgrund der wirtschaftlichen Erholung wurden im vergangenen Jahr auch die Anleihenkaufprogramme der Europäischen Zentralbank und der US-amerikanischen Federal Reserve reduziert. Die Federal Reserve kündigte eine erste Leitzinserhöhungen an. In der Folge stieg der Rechnungszins – nach einer langjährigen Talfahrt – um 40 Basispunkte auf 1,20 Prozent. Da die höheren Zinsen in die Ermittlung der Pensionsverpflichtungen einfließen, sank der Verpflichtungsumfang so stark, dass die Effekte aus der Indexveränderung weitestgehend kompensiert wurden.

„Dies dürfte für die Unternehmen eine willkommene Entlastung darstellen, während beispielsweise das Corona-Infektionsgeschehen, Lieferkettenprobleme oder die Ukraine-Krise für das Kerngeschäft weiterhin eine hohe Aufmerksamkeit der CEOs fordern“, sagt Heiniz.

„Der Rechnungszins beeinflusst die Pensionsverpflichtungen weitaus stärker als andere Faktoren“, erläutert Aktuarin Borst diesen Effekt. Steigt der Rechnungszins um 100 Basispunkte, sinken die Pensionsverpflichtungen um rund 16 Prozent (66 Mrd. Euro). Andere Einflussfaktoren wie die steigende Lebenserwartung oder die steigende Inflation schlagen hingegen nur wenig zu Buche.

Ausfinanzierungsgrad auf Allzeithoch

In Summe stieg der spezifische Ausfinanzierungsgrad – das Verhältnis des spezifisch für die Bedeckung von Pensionsverpflichtung reservierten Vermögens zum gesamten Verpflichtungsumfang – auf einen historischen Höchststand von 72 Prozent. „Ein ähnlich hoher Ausfinanzierungsgrad war erstmals im Jahr 2007 verzeichnet und seitdem nicht wieder erreicht worden“, sagt Heiniz.

„Die Entwicklung der DAX-Pensionsvermögen seit 1999 zeigt, dass die DAX-Unternehmen den Umfang ihrer Pensionsvermögen zunächst ausgebaut und dann auch in einem volatilen Kapitalmarktumfeld weitgehend konstant gehalten haben. Dabei entscheiden sich die einzelnen Unternehmen je nach ihrer Unternehmensstrategie für individuell unterschiedlich hohe Ausfinanzierungsgrade und führen die einmal getroffene Finanzierungsentscheidung konsequent fort“, so bAV-Experte Heiniz. Dies schließt zum Teil beträchtliche Dotierungen in die Pensionsvermögen ein. So führten die DAX-Unternehmen ihren Pensionsvermögen 2021 insgesamt rund neun Mrd. Euro zu. Unabhängig vom jeweiligen Ausfinanzierungsgrad sind die zukünftigen Renten wirtschaftlich in jedem Fall vollständig bedeckt, sei es durch spezifisches Pensionsvermögen oder durch Pensionsrückstellungen.

Ausblick: Inflation zumindest für bAV ohne gravierende Folgen

Während derzeit die ansteigende Inflation und ihre Folgen breit diskutiert werden, sind ihre Folgen zumindest für die bAV überschaubar. „Pensionsverpflichtungen sind langfristiger Natur. Somit ist hier nicht die aktuelle, sondern eine langfristige Inflationsannahme zu wählen“, erklärt Borst. Die Auswirkungen des Inflationsanstiegs auf die Höhe der Pensionsverpflichtungen sind gering: Ein Anstieg der Inflationserwartung um 25 Basispunkte würde die DAX-Pensionsverpflichtungen um lediglich rund zwei Prozent vergrößern (das entspricht rund acht Mrd. Euro). „Heutige Pensionspläne sind überwiegend ‚inflationsrobust‘ gestaltet“, ergänzt Heiniz.

Zinswende auch für die Eurozone in Sichtweite – Ukrainekrieg bremst Zinsanstieg bislang nur temporär

Die Zinserhöhungen und Maßnahmen der großen Notenbanken führten in den ersten Monaten des laufenden Jahres zu einer Fortsetzung des Rechnungszinsanstiegs. Durch den Ukrainekrieg nahm die Volatilität des Rechnungszinses im Laufe des März zwar zu, der Krieg bremste den Zinsanstieg jedoch nur temporär. Zu Ende März ist voraussichtlich aufgrund der Maßnahmen der Notenbanken ein weiterer Anstieg des Rechnungszinses um ca. 20 Basispunkte auf eine Größenordnung von 2,0 Prozent zu erwarten.

Hintergrundinformationen zur Studie

Die Studie „DAX-Pensionswerke 2021“ basiert auf den Geschäftsberichten der 40 DAX-Unternehmen, einschließlich der Anhangsangaben zu den Pensionsverpflichtungen sowie weiterer öffentlich zugänglicher Daten. Per 21. März 2022 (17.00 Uhr) hatten 32 Indexmitglieder ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 vorgelegt. Bei 8 Unternehmen, deren aktuelle Daten noch nicht veröffentlicht sind, hat WTW die Vorjahreswerte berücksichtigt und damit Hochrechnungen durchgeführt. Die aktuellen Zahlen zum DAX 40 beziehen sich auf den Stand des Index zum 31.12.2021. Die dargestellten Vorjahreszahlen stellen die tatsächlichen Ist-Werte des DAX 30 zum 31.12.2020 dar. Die der Auswertung zugrunde liegende WTW-Datenbank ermöglicht Vergleiche bis ins Jahr 1999.

 

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Viele Verbraucher wünschen sich ein sogenanntes „Financial Home“ – eine zentrale Plattform, über die sie alle persönlichen Geldangelegenheiten gebündelt regeln.

 

Um die Wachstumschancen im entstehenden Markt für Komplettangebote zu nutzen, sollten vor allem Versicherer ihre Chancen für das Etablieren solcher Rundum-Sorglos-Angebote für private Finanzen nutzen und damit ihre Vertriebskanäle stärken und erweitern. Neben Technik-Investitionen ist dazu ein breiterer Umbau der Vertriebe nötig.

In privaten Geldangelegenheiten herrscht in vielen Haushalten ein Durcheinander, zahlreiche Dienstleister wetteifern parallel um Zugang und Kundenbindung. Ein typisches Szenario: Eine Filialbank verwaltet das Gehaltskonto, eine Online-Bank führt das Aktiendepot. Ein Versicherer unterstützt zusätzlich den Vermögensaufbau, während ein Zahlungsdienstleister beim Internet-Shopping die Geldtransfers abwickelt und eine Smartphone-App obendrein die Gesamtschau auf die Finanzen verspricht. „Für die Verbraucher ist die Lage alles andere als übersichtlich, die Gefahr unnötiger Kosten und finanzieller Fehlentscheidungen wächst“, sagt Dietmar Kottmann, Partner bei der Strategieberatung Oliver Wyman.

Für Ordnung bei persönlichen Geldangelegenheiten könnten übergeordnete Plattformen sorgen. Allerdings ist nicht klar, wer als Provider dieser Meta-Portale auftreten wird. Banken und Versicherungsunternehmen stehen hier mit Neo-Brokern und Neo-Banken im Wettbewerb, die aggressiv auf den Markt drängen. Entscheidend für den Erfolg solcher Financial-Home-Plattformen wird die Kundenansprache und das -vertrauen sein. Diese Tatsache öffnet Marktpotenziale für klassische Versicherungsunternehmen – sie verfügen über langfristige Kundenbindung und das notwendige Vertrauen, aber häufig nicht über die gewünschte Flexibilität, den individuellen Wünschen der Verbraucher auch nachzukommen. Dies sind die zentralen Ergebnisse aus über 30 detaillierten Kundeninterviews und -tests zu dem gebauten ITHM-Financial-Home-Prototypen. „Unsere Analysen haben klar gezeigt, dass Kunden künftig anders segmentiert und serviciert werden möchten. Nicht mehr die klassischen Unterscheidungen und Standardangebote nach Einkommen, Alter und Ausbildung sind gewünscht, sondern die Einbindung von Lebenszielen, Wünschen und individuellen Ereignissen“, erläutert Esther Prax, Programme Director des ITHM. „Dabei stehen vor allem auch transparente und nachvollziehbare Kostenstrukturen der Beratung und der Produkte im Fokus der Bedürfnisse. Einzelne Elemente und Angebote gibt es dazu schon am Markt, zum Beispiel von internationalen Start-Ups. Allerdings keine durchgängige Plattform, die das Kundenverhalten in allen Teilbereichen abdeckt,“ ergänzt Prax.

Neue Plattformen werden sich mit Erfolg etablieren, wenn sie nicht nur den zentralen Zugang zu den persönlichen Finanzen bieten, sondern diese auch umfassend verwalten und optimieren. Ein Wettlauf um diese lukrative Meta-Funktion hat bereits eingesetzt. Laut Prax haben Versicherer eine gute Ausgangsposition, um mit einem Rundum-Sorglos-Angebot beim Kunden zu punkten. „Die Ausgangslage ist für die Versicherer nicht schlecht, weil das Schützen und Vermehren von Vermögen zu ihren Kernkompetenzen zählt – mit jahrzehntelanger Erfahrung.“

Beträchtliche Nachfrage bei europäischen Konsumenten

In einer Umfrage in Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien und Spanien hat Oliver Wyman ermittelt, dass ein beträchtlicher Teil der Verbraucher sich das Financial Home wünscht. Im Schnitt zeigten 33 Prozent der Befragten daran Interesse. In starken Bancassurance-Märkten wie Frankreich, Italien und Spanien werden sogar höhere Zustimmungswerte erreicht. Dort sind die Verbraucher schon stärker an Finanz- und Versicherungsangebote aus einer Hand gewöhnt. In Deutschland erreichte die Zustimmung immerhin 26 Prozent. „Für die Anbieter ergibt sich damit ein erhebliches Wachstumspotenzial“, sagt Kottmann, der bei Oliver Wyman das Beratungsgeschäft für Versicherungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortet. Er rechnet mit weiter steigenden Zustimmungswerten.

„Wir gehen davon aus, dass der Aufbau von Financial-Home-Lösungen innerhalb der nächsten Dekade an Fahrt aufnimmt“, sagt Kottmann. „Eine frühzeitige Positionierung wird einen Vorsprung bringen, wenn der Financial-Home-Trend an Dynamik gewinnt.“ Da sich die Vertriebsstrukturen der einzelnen Versicherer unterscheiden, sei auch der Pfad zu einem Financial-Home-Anbieter von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich. „Wer das Potenzial des Financial Home für sich nutzen will, muss dafür eine individuelle Strategie finden“, sagt Kottmann.

Digitaler Privatbanker als Zukunftsvision

Die Diversität der Ansätze belegt ein Blick auf den deutschen Finanz- und Versicherungsmarkt: Anbieter wie Swiss Life Select oder MLP streben mit ihren analog gewachsenen Vertriebsorganisationen bereits einen ganzheitlichen Finanzberatungsansatz und zeigen durch ihr stark über dem Markt liegenden Wachstum, dass Allfinanz gefragt ist. Ebenso machen Plattformen wie Check24 oder Direktversicherer wie HUK24 Tempo mit stärker digital geprägten Ansätzen und demonstrieren das darin liegende Wachstumspotenzial. Das Geschäftsmodell für das Financial Home werde anfangs kein rein digitales sein, sagt Kottmann. Die Unternehmen müssen laut Analyse ihre Vermittler und Agenten davon überzeugen, über das reine Versicherungsangebot hinauszugehen und bei Ihnen Kunden das breitere Angebot glaubwürdig positionieren. „Die Branche steht nicht vor einem Technikproblem, sondern vor einem Transformationsproblem“, so Kottmann. Gelingen könne die breitere Aufstellung, indem zusätzliches Vertriebspersonal mit Finanzexpertise engagiert wird. Auch remote zugeschaltete Spezialisten in der Zentrale könnten den Vertriebskräften vor Ort helfen, bei Fragen etwa zu komplizierteren Finanzprodukten oder bei Spezialthemen wie Erbschaft die notwendige Kompetenz in den Beratungsprozess zu bringen.

Als ein Leitbild für das Financial Home sehen die Fachleute von Oliver Wyman die Privatbank. „Sie soll die Interessen ihrer Kunden vertreten und hat die Breite an Spezialisten, alle Lebenssituationen abzudecken“, sagt Kottmann. Allerdings bedienen Privatbanken nur eine kleine Zielgruppe vermögender Personen. „Ein digitaler, automatisierter Privatbanker als Synonym eines Financial Homes könnte künftig ermöglichen, dass sich auf lange Sicht jeder ein solches Angebot leisten kann. “Es sei für Versicherer sinnvoll, schon jetzt umzusteuern. „Versicherer sollten überlegen, ob sie damit beginnen, einen Pfad in diese Zukunftswelt zu bauen – mit immer umfassenderen Angeboten auch bei Finanzservices“, sagt Kottmann. „Die klassischen Player werden hier flexibler agieren müssen und künftig ihre Kernkompetenzen mit Know-how Partnern aus dem gesamten Ökosystem erweitern,“ ergänzt Prax. Der Wettbewerbsdruck wird zunehmen. „Alle Spieler im Markt haben die Chance, den Schritt zum Financial Home zu gehen.“

 

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Oliver Wyman, Marstallstraße 11, D-­80539 München, Tel.: 089 939 49 763, Fax: 089 939 49 515, www.oliverwyman.de

Anno August Jagdfeld hat seine Klagen gegen die SIGNAL IDUNA endgültig verloren

 

Herr Jagdfeld hatte vor dem Oberlandesgericht Hamm Berufung gegen ein Urteil des Landgerichts Dortmund eingelegt. Die Urteilsverkündung war eine schmetternde Niederlage für Herrn Jagdfeld. Der Senat hat sämtliche Anspruchsgrundlagen rundweg verneint. Obendrein hat das Oberlandesgericht eine Revision vor dem Bundesgerichtshof nicht zugelassen, was die Haltlosigkeit der Vorwürfe nochmals unterstreicht. Damit steht fest, dass die SIGNAL IDUNA keinerlei Schadenersatz an Herrn Jagdfeld zahlen wird.

Herr Jagdfeld hatte Klagen mit einem Volumen von einer Milliarde Euro erhoben. Zwei Instanzen – das Landgericht Dortmund und das Oberlandesgericht Hamm – haben die Vorwürfe intensiv geprüft und festgestellt, dass sie allesamt haltlos sind. Niemand aus der SIGNAL IDUNA hat sich jemals negativ über Herrn Jagdfeld geäußert – so dass es auch niemals einen Schaden für Herrn Jagdfeld und seine Firmen geben konnte.

 

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Signal Iduna (Zentrale), Neue Rabenstraße 15-­19, D-20351 Hamburg, Tel: 040 4124 3834, Fax: 040/41242846, www.signal-iduna.de

Cyber-Studie von HDI

 

Eine umfangreiche Agenda erwartete die Teilnehmer am HDI Cyberkongress am 16. März. Erstmals richtete sich der Versicherer mit seinem Veranstaltungsformat direkt an seine Kunden. Bereits im September letzten Jahres hatte HDI sich mit einem Kongress an Makler und Vermittler gewandt. Die wachsende Bedrohung durch Cyberangriffe auch im Zuge des Krieges in der Ukraine machte Tipps und Ratschläge zur Cybersicherheit zum jetzigen Zeitpunkt umso wertvoller. Die Teilnehmer versammelten sich virtuell im Fernsehstudio von HDI und konnten den Referenten vom heimischen Schreibtisch aus folgen.

Den Auftakt machte Christian Kussmann, Bereichsvorstand für Firmen und Freie Berufe der HDI Versicherung. Er startete mit einem kurzen Abriss zu aktuellen Cyberrisiken, einem der Top-3 Risiken für Unternehmen und Freiberufler von heute. Außerdem gab er einen ersten Einblick in die Ergebnisse einer aktuellen Cyber-Studie von HDI. Der Versicherer hatte dazu im Dezember mehr als 500 KMU und Freiberufler zum Thema Cyberrisk sowie ihre Einschätzungen zu Auswirkungen des Risikos auf das eigene Unternehmen befragen lassen.

Ziel der Studie war die Erstellung eines repräsentativen Lagebildes der KMU insbesondere im Hinblick auf Cyberschäden, Risikowahrnehmung und -prävention. Unter anderem berichteten 41% der befragten Unternehmen davon, dass sie bereits Opfer einer Cyber-Attacke geworden seien. Außerdem macht die Studie dringenden Handlungsbedarf in Bezug auf Präventionsmaßnahmen zum Mitarbeiterverhalten deutlich.

Ein weiterer Top: Cybersicherheit in der Praxis. Ein aktuelles Bild zur Gefahrenlage lieferte hierzu Andreas Walz, Chief Information Security Officer der HDI Muttergesellschaft Talanx. Mit einem lebendigen Überblick über Bedrohungen, Vorfälle und Täter im Cyber-Security-Umfeld illustrierte er aktuelle Risiken und gab Hinweise, an welchen Stellen bei Unternehmen häufig Potenzial zur erfolgreichen Risikominimierung und Gefahrenabwehr besteht.

Dr. Marc Maisch, Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht illustrierte im  Anschluss die These, dass virtuelles „Big Game Hunting“ für die Cyberkriminellen immer mehr aus dem Fokus gerate, weil Konzerne ihre IT zur Festung ausgebaut hätten. Im Mittelstand sähe das dagegen ganz anders aus. Der Referent erläuterte aktuelle Trends der Internetkriminalität und gewährte Einblicke in das Darknet.

Darüber hinaus referierten unter anderem die Journalistin Tina Groll zum Thema Identitätsdiebstahl im Internet, Dr. Wieland Hafelder, Vice President Google Deutschland über die Zusammenhänge von Sicherheit und digitaler Souveränität und Markus Böger vom niedersächsischen Verfassungsschutz über Angriffe in einer vernetzten Welt.

Mehr als 700 Teilnehmer befanden sich zeitweilig gleichzeitig im virtuellen Tagungsraum. „Wir sind mit der Resonanz, die wir mit unserer Veranstaltung bei unseren Kunden und anderen Interessenten hatten, hoch zufrieden,“ zieht HDI Vertriebsvorständin Stefanie Schlick das Resümee aus der Veranstaltung. Zeige die hohe Teilnehmerzahl doch, dass bei vielen Firmenkunden immer noch ein großer Informationsbedarf zum Thema Cyberrisiko bestehe. Und dass das Bemühen von HDI entsprechende Lücken zu schließen sehr gut angenommen werde. Nach dem erfolgreichen Auftakt im September 2021 plant HDI für Juni dieses Jahres auch den nächsten Cyberkongress für Vertriebspartner. „Ich freue mich schon auf die nächste Runde mit unseren Partnern“, ergänzt Stefanie Schlick.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de