Mit Wirkung zum 1. Februar 2025 ernennt die HUK-COBURG Dr. Thomas Körzdörfer (44) zum Generalbevollmächtigten.

In dieser Funktion übernimmt er zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Abteilungsleiter Data Analytics neue Aufgabenbereiche in der Schaden- und Unfallversicherung. Er berichtet direkt an Ressortvorstand Dr. Jörg Rheinländer.

“Dr. Thomas Körzdörfer war in seinen bisherigen Funktionen und Aufgaben in den Data Analytics-Aktivitäten der HUK-COBURG äußerst engagiert und erfolgreich. Ich freue mich über seine Bereitschaft, weitere Verantwortung im Komposit-Ressort zu übernehmen und auch den datengetriebenen Ansatz hier noch stärker zu verankern”, so Dr. Jörg Rheinländer, Vorstandsmitglied der HUK-COBURG.

Der promovierte Physiker und Datenwissenschaftler ist seit März 2018 bei der HUK-COBURG tätig und leitet seit Februar 2023 die Abteilung Data Analytics. Zuvor war er von 2012 bis 2018 Junior-Professor an der Universität Potsdam.

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Die Zurich Versicherung erweitert ihr Angebot im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung um eine Dienstunfähigkeitsabsicherung.

Diese richtet sich an Beamte, Soldaten und Richter. Die neue Option kann in der Selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung sowie in der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung von Zurich gegen einen Mehrbeitrag von circa 10 Prozent vereinbart werden. Die Dienstunfähigkeitsoption sichert Beamte im Falle einer allgemeinen Dienstunfähigkeit ab, unabhängig davon, ob eine Berufsunfähigkeit besteht. Wird die versicherte Person vom Dienstherrn für dienstunfähig erklärt, führt Zurich keine eigene Leistungsprüfung durch und zahlt die vereinbarte Leistung. Die Produktanpassung der Berufsunfähigkeitsversicherung berücksichtigt die besonderen Herausforderungen und Versorgungslücken, denen Beamte während ihrer beruflichen Laufbahn gegenüberstehen. Björn Bohnhoff, Zurich Leben Vorstand, erklärt: „Viele Beamten überschätzen die Versorgung durch ihren Dienstherrn bei Dienstunfähigkeit. Die Höhe der Versorgung ist entscheidend abhängig vom jeweiligen Beamtenstatus. Insbesondere Berufsanfänger, Beamte auf Probe und Beamte auf Widerruf erhalten im Falle einer Dienstunfähigkeit kein oder nur ein geringes Ruhegehalt vom Staat. Hier empfiehlt es sich privat vorzusorgen.“

Trotz Beamtenstatus: Oft entsteht bei Dienstunfähigkeit kein Anspruch auf Ruhegehalt

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2022 10300 Personen bzw. 17 Prozent aller Neupensionierten wegen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt. Dabei haben nur Beamte auf Lebenszeit Anspruch auf das Ruhegehalt in maximaler Höhe von 71,75 Prozent ihrer Bezüge nach einer Dienstzeit von 40 Jahren.

Beamte auf Probe und auf Widerruf werden bei Dienstunfähigkeit entlassen und in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert. Die gesetzliche Rentenversicherung prüft, ob die allgemeine Wartezeit von fünf Jahren erfüllt ist und dementsprechend eine Erwerbsminderungsrente erbracht wird. „Mit der Einführung der Dienstunfähigkeitsabsicherung bieten wir Beamten auf Probe oder Widerruf die Möglichkeit ihre Versorgungslücke im Falle einer Dienstunfähigkeit zu schließen. Beamte auf Lebenszeit haben damit die Möglichkeit ihr Ruhegehalt aufzustocken, um im Falle des Falles den Lebensstand weiterhin aufrecht erhalten zu können“, erklärt Bohnhoff.

Echte Dienstunfähigkeitsabsicherung: Keine eigene Leistungsprüfung und Leistung bei allgemeiner Dienstunfähigkeit oder bei Berufsunfähigkeit

Bei der Absicherung von Zurich handelt es sich um eine sogenannte ‘echte’ Dienstunfähigkeitsabsicherung. Wird ein Beamter durch den Dienstherrn ausschließlich aus gesundheitlichen Gründen als dienstunfähig erklärt, zahlt der Berufsunfähigkeitsversicherer die vereinbarte Leistung aus, ohne dass zusätzlich von Zurich geprüft wird, ob die Beamtin oder der Beamte auch als berufsunfähig gilt.

Damit folgt Zurich der Entscheidung des Dienstherrn und stößt keine eigene Leistungsprüfung der Dienstunfähigkeit an. Auch wenn die versicherte Person Beamter ist und keine Dienstunfähigkeit vorliegt, kann sie Leistungen wegen Berufsunfähigkeit erhalten. In diesem Fall führt Zurich eine Günstigerprüfung durch und erbringt damit entweder Leistungen wegen Berufsunfähigkeit oder wegen Dienstunfähigkeit.

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ausgezeichneter Kundenservice: Auch 2024 wurden die Versicherungsunternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) in zahlreichen Ratings, Rankings, Tests und Vergleichen sehr gut bewertet. Dies spricht für die hohe Qualität der Produkte und Beratung. Anbei nur einige Beispiele.

Die Württembergische Versicherung AG (WürttVers) überzeugte beispielsweise die Stiftung Warentest mit einem „Sehr gut“ in der Wohngebäude-Versicherung; die Rating-Agentur Franke & Bornberg erteilte die gleiche Note für die Sparten Unfall- und Rechtsschutz. Auch aus dem Firmenkunden-Bereich gab es erfreuliche Nachrichten: Focus-Money hat die WürttVers zum neunten Mal in Folge als fairsten Firmenversicherer ausgezeichnet.

In der Lebensversicherung kürte der Focus-Money-Versicherungsprofi die „Genius Vorsorge“ der Württembergischen Lebensversicherung AG (WürttLeben) kurz nach der Produkteinführung zum Produkt des Monats. Auch für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) gab es Top-Noten: So zum Beispiel beim bAV-Direktversicherungs-Rating von Focus-Money. Die WürttLeben hat mit drei Produkten verschiedener Kategorien teilgenommen: „Genius Vorsorge Klassik“, „IndexClever“und „Genius Vorsorge“. Für ihre Angebote in den Bereichen neue Klassik und garantieorientierte Hybridpolicen erhielt die WürttLeben jeweils ein „Sehr gut“, für ihr Angebot im Bereich Klassik-Index gab es sogar die Bestnote „Hervorragend“.

Bei der Württembergischen Krankenversicherung AG erhielten die Zahnzusatz-Tarife „Zahnersatz 100“, „Zahnzusatz 100 + Zahnbehandlung“ und „ZahnSchutzPremium“ von Stiftung Warentest jeweils ein „Sehr gut“. Und noch eine begehrte Auszeichnung: Die neue Krankenzusatzversicherung „Mein Vitalbudget“ gewann kurz nach Produkteinführung den begehrten Assekuranz Award des Anlegermagazins „Mein Geld“.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Pünktlich zum Jahreswechsel hat die NÜRNBERGER ihre Leben-Tarife überarbeitet.

Die Neuerungen im privaten und betrieblichen Produktportfolio sind ab dem 9. Januar 2025 abschließbar. Die neuen Highlights zielen nicht nur darauf ab, den Kunden einen umfassenderen Schutz zu bieten, sondern sie in einer sich ständig wandelnden Berufswelt lebenslang flexibel zu begleiten.

Leben-Vorständin Katja Briones-Schulz: „Als ältester Berufsunfähigkeitsversicherer Deutschlands liegt der Einkommensschutz seit 1884 in unserer DNA. Jeden Monat werden mehr als 330 BU-Leistungsanträge von besonders geschulten Mitarbeitenden anerkannt. Mit dem neuen Tarif-Paket bringen wir jetzt frischen Wind in unser Produktangebot.“

In der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gibt es eine Erleichterung bei der Annahme: Kunden unter 40 Jahren benötigen erst ab einer Jahresrente von über 36.000 EUR ein ärztliches Zeugnis bzw. den sogenannten M-Check. Studierende der Studiengänge MINT, Medizin, Psychologie, Pharmazie wie auch der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften können jetzt eine monatliche BU-Rente in Höhe von 2.000 EUR abschließen. Und die Karrieregarantie als Nachversicherungsmöglichkeit gibt es nun auch für besonders erfolgreiche Selbstständige. In der Kindervorsorge kann die Einkommensschutz-Option jetzt auch nachträglich abgeschlossen werden – bis zu 5 Jahre nach Versicherungsbeginn. Und die Grundfähigkeitsversicherung (GF) wurde um neue Leistungsauslöser wie beispielsweise „Unterhaltung führen“ und „Tastsinn“ erweitert.

Verbessert wurde zudem das Ereignis „Gehaltssteigerung“: War bislang eine 10%ige Gehaltssteigerung in der GF erforderlich, reicht nun alternativ eine monatliche Brutto-Steigerung von nur 250 EUR aus, ohne dass eine Beförderung nötig ist. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass fast die Hälfte aller Gehaltssteigerungen in Deutschland ohne Positionsänderung erfolgen. Diese Regelung zur „Gehaltssteigerung“ gilt übrigens auch für Altverträge in BU und GF.

Mit der neuen Tarifgeneration in der NÜRNBERGER bAV gelten für alle AV-Tarife die Erhöhungsmöglichkeiten bis 8 % der BBG. Das bedeutet, dass während der Vertragslaufzeit Erhöhungen bis zu dieser Grenze immer zu alten Rechnungsgrundlagen möglich sind. Dies schafft noch mehr Flexibilität und Verlässlichkeit. Und die betriebliche Zusatzversicherung „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ soll jedem Arbeitnehmer eine sichere Betriebsrente ermöglichen. Deshalb gilt künftig unabhängig vom Beruf ein einheitliches Pricing.

Bei allen Neuerungen bleibt die NÜRNBERGER Lebensversicherung ein verlässlicher Partner ihrer Vertriebspartner und Kunden. Das zeigt sich nicht zuletzt im BU-Unternehmensrating von Franke und Bornberg: Als einziges Versicherungsunternehmen in Deutschland wurde die NÜRNBERGER Lebensversicherung AG zum 20. Mal in Folge mit der Bestnote „hervorragend“ (FFF+) bewertet. Besonders positiv hervorgehoben wurden die Stabilität der Beiträge, die schnelle Bearbeitung von Leistungsanträgen und die breite Tarifvielfalt.

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Eine gute Nachricht gab es zum Jahreswechsel für Arbeitnehmer in der privaten Krankenversicherung (PKV): Für sie hat sich der Höchstarbeitgeberzuschuss erhöht. Damit kann sich auch eine Anpassung des Versicherungsschutzes lohnen.

Privatversicherte Arbeitnehmer erhalten von ihrem Arbeitgeber einen Zuschuss zur privaten Krankenversicherung. Dieser beträgt grundsätzlich jeweils die Hälfte des zu zahlenden Beitrags und ist auf den maximalen Zuschuss begrenzt, den gesetzlich Versicherte erhalten. Da sich in der gesetzlichen Krankenversicherung neben der Beitragsbemessungsgrenze auch der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz erhöht hat, stieg der Höchstarbeitgeberzuschuss zum 1. Januar für die private Krankenversicherung um fast 50 Euro auf 471,32 Euro (vorher 421,76). „PKV-Versicherte sollten dies zum Anlass nehmen und prüfen, ob sie den Arbeitgeberzuschuss bereits ausschöpfen und ob sich darüber eine Anpassung des Versicherungsschutzes lohnt“, empfiehlt die uniVersa. So kann der höhere Zuschuss zum Beispiel genutzt werden, um die ambulante Selbstbeteiligung zu reduzieren. Bei der uniVersa ist dies beispielsweise in den Classic-Bausteintarifen jederzeit ohne erneute Gesundheitsprüfung und Wartezeiten möglich. Der höhere Arbeitgeberzuschuss kann aber auch dazu verwendet werden, sich mit einem Beitragsentlastungstarif eine garantierte Beitragsermäßigung im Alter aufzubauen. Für Arbeitnehmer ist dies durch das Bürgerentlastungsgesetz meist noch mit zusätzlichen Steuervorteilen verbunden.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Von München nach Zug in der Schweiz: Mit Wirkung ab dem 1. Januar 2025 wechselt der bisherige Geschäftsführer der Pangaea Life GmbH Daniel Regensburger (38) zur 2023 gegründeten Pangaea Life Capital Partners AG (PLCP). Dort leitet er fortan gemeinsam mit Michael Haupt die Geschicke des Unternehmens.

Die PLCP wurde 2023 als Joint Venture der Versicherungsgruppe die Bayerische und der schweizer Investmentgesellschaft Empira AG gegründet, welche zur weltweit führenden Investmentplattform Partners Group AG gehört. Als globaler Investment Manager ist die im schweizerischen Zug ansässige PLCP auf die Entwicklung von Anlagelösungen auf Basis nachhaltiger Sachwerte spezialisiert. Die Pangaea Life GmbH mit Sitz in München verantwortet als Marke der Bayerischen die Vermarktung und den Vertrieb der auf diesen Lösungen aufbauenden Produkte. Außerdem ist sie Eigentümerin der Markenrechte der Pangaea Life.

Fokus auf der Entwicklung zukunftsweisender nachhaltiger Investments

In seiner neuen Rolle wird Regensburger die Entwicklung der PLCP als Investment-Produktschmiede und Innovationsmotor weiter vorantreiben. Das Unternehmen setzt sich zum Ziel, attraktive Anlagechancen in nachhaltigen Sachwerten auf globaler Ebene zu identifizieren und institutionellen wie privaten Anlegern Zugang zu diesen zu eröffnen – und das für Produkte innerhalb wie außerhalb von Versicherungen.

„Ich freue mich sehr den Erfolgsweg der Pangaea Life in der neuen Position weiter mitgestalten und prägen zu können und kann es kaum erwarten, neue Ideen für unsere Ziel-Investoren in die Tat umzusetzen“, sagt Daniel Regensburger. „Wie keine zweite Marke vereint Pangaea Life konsequent nachhaltiges Investieren mit Transparenz und Rendite. Gemeinsam mit Michael Haupt ist es mein Ziel, das Investment-Portfolio weiter auszubauen, um künftig noch mehr Investorengruppen Anlagechancen in einigen der spannendsten nachhaltigen Zukunftsthemen unseres Globus zu eröffnen. Die Brücke zwischen Zug und München und somit zwischen Produkt und Vertrieb wird dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor, den ich weiter stärken werde.“

Wichtiger Autor der Pangaea-Life-Wachstumsstory

Daniel Regensburger rückte im Januar 2018 in die Geschäftsführung der Pangaea Life GmbH auf und bildete dort zuletzt gemeinsam mit Uwe Mahrt und Achim Steinhorst das Führungs-Trio an der Spitze der nachhaltigen Tochter der Bayerischen. Hier trug er in den vergangenen Jahren maßgeblich zum rasanten Wachstumskurs der Marke bei. Die Pangaea-Life-Fonds konnten ihr Gesamtvolumen seit seinem Antritt von rund 83 Millionen Euro auf heute rund 732 Millionen Euro mehr als verachtfachen.

„Pangaea Life ist nicht nur Pionier für konsequent nachhaltige Investments auf dem deutschen Versicherungsmarkt, sondern zugleich eine der beeindruckendsten Wachstumsstorys der Branche“, sagt Martin Gräfer, Vorstand die Bayerische. „Mit Daniel Regensburger wechselt einer der maßgeblichen Autoren dieser Story nun in die Schweiz. Für das Erreichte möchte ich ihm von Herzen meinen Dank und Respekt aussprechen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir Daniel Regensburger gemeinsam mit der Empira AG für die Spitze der Pangaea Life Capital Partners gewinnen konnten. In neuer Rolle wird er mit seinem breiten Know-how und seinem Instinkt für die künftigen Mega-Trends des Marktes dafür sorgen, dass die Pangaea Life ihre Position als erste Adresse für transparent nachhaltige Investmentlösungen weiter ausbauen wird – in Deutschland und auch international.“

„Mit Daniel Regensburger gewinnt die Pangaea Life Capital Partners AG nicht nur einen herausragenden Experten im Bereich nachhaltiger Investments, sondern auch einen visionären Gestalter, der es versteht, zukunftsweisende Anlagestrategien mit einer klaren Kundenorientierung zu verbinden“ sagt Lahcen Knapp, Präsident des Verwaltungsrates der Empira AG. „Gemeinsam mit Michael Haupt bildet er ein starkes Führungsduo, das die Position der Pangaea Life als international führender Anbieter nachhaltiger Investmentlösungen weiter ausbauen wird.“

Vor seiner Zeit bei der Pangaea Life GmbH war Daniel Regensburger nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften seit 2011 in verschiedenen Funktionen bei der Bayerischen tätig, darunter als Vorstandsassistent von Martin Gräfer und als Leiter der Vertriebsdirektion Süd der Versicherungsgruppe.

Schlagkräftige Doppelspitze bei der Pangaea Life GmbH

Die Pangaea Life GmbH wird fortan vom Geschäftsführer-Duo Uwe Mahrt und Achim Steinhorst geleitet, die bereits zuvor Teil der Geschäftsführung waren. Als Hauptgeschäftsführer (CEO) ist Uwe Mahrt bereits seit 2017 bei der Pangaea Life GmbH und prägt deren Erfolg seit Beginn. In bestehender Rolle wird Mahrt fortan verstärkt den Vertrieb in der DACH-Region vorantreiben. Achim Steinhorst rückte 2021 in die Geschäftsführung auf und leistet seitdem einen wichtigen Beitrag zur strategischen Geschäftsentwicklung.

„Uwe Mahrt ist als ‚First Mover‘ von erster Stunde an wie kein Zweiter mit dem Aufstieg der Marke Pangaea Life verbunden. Achim Steinhorst trägt mit seiner Expertise als tragender Faktor einen wichtigen Teil zur überaus positiven Entwicklung unserer Unternehmenstochter bei. Mit diesem Geschäftsführer-Duo ist die Pangaea Life GmbH ideal aufgestellt, um an bisherige Erfolge nicht nur anzuknüpfen, sondern diese auszubauen“, so Martin Gräfer.

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Pangaea Life, Thomas-Dehler-Straße 25, 81737 München, Tel: (089) 6787-8285, www.pangaea-life.de

Zum Jahresbeginn wird der Fachbereich IT der Münchener Verein Versicherungsgruppe mit gleich zwei neuen Führungskräften besetzt.

Peter Bauer wird, vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin, zum 15.02.2024 als neuer Chief Information Officer (CIO) in den Vorstand der Münchener Verein Versicherungsgruppe berufen. Zum Jahresbeginn startete zudem Markus Schüller als neuer Fachbereichsleiter IT. Damit setzt der Münchener Verein ein klares Zeichen zur strategischen Weiterentwicklung sowie Modernisierung der eigenen IT-Landschaft und markiert mit der Neuaufstellung einen entscheidenden Schritt in Richtung digitaler Transformation.

Als Fachbereichsleiter IT verantwortet Markus Schüller seit 01.01.2025 sieben IT-bezogene Abteilungen und ist für die digitale Transformation des Unternehmens zuständig. Zudem trägt er als Leiter für den Fachbereich IT wesentlich zur strategischen Geschäftsentwicklung des Münchener Verein bei. Der erfahrene IT-Spezialist folgt auf Manfred Wernhard, der sich in diesem Jahr in den Ruhestand verabschiedet. Er berichtet künftig an Peter Bauer, der den Fachbereich IT als eigenständiges Ressort ab Februar im Vorstand vertreten wird. Die Fachbereiche Service, KV Betrieb und Leistung sowie Lebens- und Allgemeine Versicherung werden künftig im Ressort von Sebastian Hartmann angesiedelt.

Herr Dr. Lohmöller hat die persönliche Entscheidung getroffen, seine Vorstands- und Geschäftsführungsmandate für die Unternehmungen des Münchener Verein vorzeitig zum 31.03.2025 zu beenden. Die Aufsichtsräte der Unternehmen bedauern diese Entscheidung von Herrn Dr. Lohmöller sehr, respektieren jedoch seinen Wunsch und haben dem zugestimmt. Herr Dr. Lohmöller steht dem Münchener Verein bis Jahresende noch beratend zur Seite und führt das Beiratsmandat im InsurTech Hub Munich im gemeinsamen Interesse bis zum Ende seines Dienstverhältnisses fort. Die Unternehmen des Münchener Verein danken Herrn Dr. Lohmöller für dessen Leistungen als Vorstand seit 2021. Sie wünschen ihm beruflich und persönlich für die Zukunft alles Gute.

„Die digitale Transformation, eine nachhaltige Migration und die Investition in zukunftsträchtige Entwicklungen im Bereich IT sind Kernthemen für das strategische Wachstum unserer Versicherungsgruppe. Mit der Nachfolge und Neuaufstellung wollen wir dieser großen Aufgabe Rechnung tragen und genügend Freiheit für eine Fokussierung schaffen. Wir freuen uns mit Peter Bauer als neues Vorstandsmitglied und Markus Schüller als neuen Fachbereichsleiter zwei echte IT-Experten mit großer Expertise in der Gesundheits- und Versicherungswirtschaft für den Münchener Verein gewonnen zu haben,“ so Dr. Rainer Reitzler, CEO Münchener Verein Versicherungsgruppe.

Peter Bauer blickt seiner neuen Aufgabe als neues Vorstandsmitglied mit Vorfreude entgegen: „Ich bin begeistert, den Münchener Verein in seiner kontinuierlichen digitalen Transformation zukünftig begleiten zu dürfen. Dabei werden wir einen klaren Fokus auf IT-strategische Wachstumsmaßnahmen setzen. Besonderer Schwerpunkt neben der Ablöse der Altsysteme liegt dabei in der Umsetzung der iterativen Maßnahmen im Bereich der Plattform- und Informationsarchitektur, IT-Produktentwicklung, IT-Betrieb, IT- und Daten-Sicherheit, Business Intelligence sowie künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen des Münchener Verein freue ich mich die IT-Landschaft der Zukunft gestalten zu können.“

Markus Schüller ergänzt: „Die digitale Transformation des Münchener Verein ist in vollem Gange und schreibt regelmäßig Erfolgsgeschichten. Egal ob MV-ServiceApp oder innovative KI-Ansätze, der Münchener Verein agiert am Puls der Zeit. Auch ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen die digitalen Prozesse für Mitarbeitende und Kunden weiter zu forcieren.“

Peter Bauer blickt auf eine langjährige Karriere im Bereich digitaler und betrieblicher Transformation mit Fokus auf den Gesundheitsbereich sowie Krankenversicherung zurück. Der diplomierte Elektroingenieur mit Schwerpunkt Computer- und Kommunikationstechnologien verantwortete zunächst als Leiter IT und Organisation Anfang der 2000er Jahre die Digitalisierung der ArztPartner almeda GmbH. Anschließend war er bei der Munich Re als Senior Consultant tätig und baute von 2010 bis 2019 u.a. als Chief Information Officer die Daman Health Insurance Company der Munich Re als größten spezialisierten privaten Krankenversicherer mit 2,8 Millionen Versicherten im Nahen Osten auf. Sein weiterer Karriereweg führte ihn in selbiger CIO-Position zum digitalen Krankenversicherer ottonova sowie später als COO zur digitalen Gesundheitsmanagement-Plattform Oncare. Zuletzt war er beratend für die digitale Transformation und deren Umsetzung in streng regulierten Bereichen tätig.

Auch Markus Schüller ist bestens für die neue Herausforderung als Fachbereichsleiter IT gerüstet. Mit über 35 Jahren Berufserfahrung in der Versicherungsbranche war er zuletzt als Leiter Professional Services bei adesso insurance solutions tätig. Zuvor sammelte er umfangreiche Erfahrung als Fachbereichsleiter IT und Prokurist bei der Barmenia Versicherung und verantwortete dort ebenfalls die digitale Transformation des Konzerns.

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) hat im vergangenen Jahr mit kritischen Neuerungen auf sich aufmerksam gemacht, doch die von Franke und Bornberg befürchtete „Zeitenwende“ blieb aus – eine gute Nachricht für Verbraucher und den Markt.

Mit einer umfassenden Analyse blickt Franke und Bornberg auf die Entwicklungen des Jahres 2024 zurück und gibt Einblicke in die Auswirkungen auf die BU im Jahr 2025.

Rückblick 2024: Die „Zeitenwende“ ist ausgeblieben

Das Jahr 2024 war geprägt von kontroversen Entwicklungen. Insbesondere die Einführung des Verzichts auf die konkrete Verweisung durch HDI und die Bayerische sowie der Verzicht auf die Prüfung der Umorganisation bei Selbständigen durch die Condor lösten intensive Diskussionen aus. Diese Neuerungen bergen das Risiko, die Balance zwischen Versicherbarkeit und Solidität zu beeinträchtigen. Insbesondere der Verzicht auf die konkrete Verweisung übertritt die Linie zwischen Versicherungsschutz und sinnlosen Geschenken an einzelne Versicherte.

Franke und Bornberg hat diese Themen in mehreren Podcasts mit Experten und den betroffenen Versicherern ausführlich beleuchtet. Die zentrale Frage: Sind diese Veränderungen im Sinne der Versicherten? (Mehr Informationen: https://www.franke-bornberg.de/aktuelles/blog/podcast-dreifplus)

Eine erfreuliche Entwicklung: Bislang sind andere Versicherer diesen Beispielen nicht gefolgt. Michael Franke, Geschäftsführer von Franke und Bornberg, betont: „Die Entscheidung der meisten Versicherer, an der konkreten Verweisung festzuhalten, unterstreicht die Bedeutung von Stabilität und Risikobewusstsein im Markt.“

Neue Rahmenbedingungen 2025: Höchstrechnungszins und Produktänderungen

Zum Jahreswechsel 2025 trat eine weitere wichtige Veränderung in Kraft: Die Erhöhung des Höchstrechnungszinses von 0,25 % auf 1,00 %. Viele Versicherer haben ihre Produkte entsprechend angepasst. Die Anhebung des Rechnungszinses führt in der Regel zu einer proportionalen Reduzierung der Überschussbeteiligung von 0,75 % – mit Auswirkungen auf die BU-Rente im Leistungsfall. Allerdings gibt es positive Ausnahmen: Einige Versicherer haben ihre Überschusskürzungen moderater gestaltet. Die Universa beispielsweise reduziert die Beteiligung lediglich um 0,25 Prozentpunkte, die Hannoversche um 0,45 Prozentpunkte und die ERGO Vorsorge um 0,30 Prozentpunkte.

Auch bei Regelungen zur Umorganisation sind viele Anpassungen zu beobachten: Immer mehr Versicherer heben die Grenze für den Verzicht auf die Prüfung der Umorganisation bei Kleinbetrieben von fünf auf zehn Mitarbeiter an. Bei Selbständigen verzichten mehr Versicherer auf die Prüfung der Umorganisation, wenn mindestens 90 Prozent der Arbeitszeit auf kaufmännische oder organisatorische Tätigkeiten entfällt – unabhängig von der Berufsausbildung. Diese Regelung war in der Vergangenheit meist nur für Akademiker vorgesehen, wird nun aber auf eine breitere Zielgruppe ausgeweitet.

Eine weitere Verbesserung betrifft das vereinfachte Anerkenntnis der BU bei Vorliegen einer Erwerbsminderung. Dabei wird eine Berufsunfähigkeit automatisch anerkannt, wenn eine (volle) Erwerbsminderung durch die gesetzliche Rentenversicherung festgestellt wurde, was nicht selten der Fall ist. Eine zusätzliche Prüfung durch den Versicherer entfällt in diesen Fällen bei immer mehr Versicherern. Dadurch wird die Dauer der Leistungsprüfung erheblich verkürzt und Betroffene erhalten schneller und einfacher ihre Leistungen.

Ausblick 2025: Ein Jahr im Zeichen der BU

Franke und Bornberg wird im Frühjahr 2025 sein BU-Produktrating aktualisieren, das seit Jahrzehnten eine wertvolle Orientierung für Verbraucher und Experten bietet. Zeitgleich erscheint der neue map-report „Stabilitätsrating der Berufsunfähigkeitsversicherer“, der einen detaillierten Einblick in die finanzielle Stabilität und Risikopolitik der Anbieter gewährt. Ebenfalls im Frühjahr erscheint die 11.-Ausgabe der Franke und Bornberg Studie zur Leistungspraxis der BU-Versicherer, die aufzeigt, wie Versicherer im Leistungsfall tatsächlich handeln und welche Trends sich in der Praxis abzeichnen.

Ein besonderes Highlight in 2025 ist das 30-jährige Jubiläum des BU-Ratings. Bereits 1995 setzte Michael Franke mit dem ersten Qualitätsrating der Branche neue Maßstäbe. „Wir blicken mit Stolz auf drei Jahrzehnte BU-Expertise zurück und freuen uns, auch weiterhin Verbrauchern eine fundierte Entscheidungsgrundlage bieten zu können“, so Michael Franke.

Fazit

Das Jahr 2024 war für die Berufsunfähigkeitsversicherung herausfordernd, doch die Marktstabilität konnte gewahrt werden. Mit einem verantwortungsvollen Umgang der Versicherer und gezielten Produktanpassungen bleibt die BU ein zuverlässiger Schutz vor existenziellen Risiken.

Mehr Informationen zu den aktuellen Entwicklungen erhalten Sie im neuen BU-Rating von Franke und Bornberg – ab Frühjahr 2025!

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13, www.franke-bornberg.de

Insgesamt 750 Berufe besser eingestuft

Die Rechnungszinserhöhung zum Januar 2025 hat die Stuttgarter zum Anlass genommen, ihre Berufsunfähigkeitstarife neu zu kalkulieren und die Berufsgruppenzuordnung zu verbessern. Im Fokus der Stuttgarter Überlegungen standen dabei keine einzelnen Zielgruppen oder Branchen, sondern Berufe, die nachweislich besonders häufig eine BU-Versicherung nachfragen. „Akademische und nichtakademische Berufsgruppen profitieren gleichermaßen von der neuen Kalkulation und von den Berufsgruppenumstufungen. Zusammen mit der Rechnungszinserhöhung sind Prämienersparnisse von bis zu 40 Prozent möglich“, erklärt Jens Göhner, Leiter Produktmarketing der Stuttgarter.

Für viele akademische Berufe und Studienrichtungen wie Apotheker, Ärzte, Ingenieure, Juristen, Naturwissenschaftler, Steuerberater und Wirtschaftswissenschaftler, und für nichtakademische Berufe wie z.B. Augenoptiker, Arzthelfer, Köche, Lageristen, Physiotherapeuten und Werkzeugmechaniker wird die BU-Absicherung preislich attraktiver. Insgesamt profitieren 750 Berufe von einer besseren Berufsgruppeneinstufung und damit geringeren Prämie.

Top-Bedingungen wurden weiter verbessert

Die Stuttgarter BU-Bedingungen werden seit Jahren von unabhängigen Ratingagenturen wie beispielsweise Morgen & Morgen oder auch Franke & Bornberg mit Bestnoten eingestuft, dennoch konnten sie weiter verbessert werden. Zwei Punkte stechen heraus:

  • Verzicht auf Umorganisation: Dies gilt künftig für Betriebe mit weniger als zehn Vollzeitmitarbeitern, bisher waren es fünf.
  • Erweiterte Leistungsanerkennung: Eine BU-Leistung wird bereits anerkannt, wenn ab einem Alter von 50 Jahren eine volle, unbefristete Erwerbsminderungsrente durch einen Träger der Deutschen Rentenversicherung bewilligt wurde.

Mehrwert für Kundenberatung und Vertrieb

Die neue Berufsgruppeneinteilung und die verbesserten Bedingungen bieten zahlreiche Vorteile für die Kundenberatung und den Vertrieb. Prämienreduktionen eröffnen attraktive Ansatzpunkte, um Kundinnen und Kunden gezielt anzusprechen. Gleichzeitig untermauert die hohe Bedingungsqualität die Position der Stuttgarter als verlässlicher Partner im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Weitere Informationen zu den verbesserten Tarifen finden Sie hier: https://vermittler.stuttgarter.de/produkte/einkommensabsicherung/buplus-erwachsene/

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Der Jahreswechsel 2024/2025 wird für die Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung als jener in Erinnerung bleiben, der die Zusatzbeiträge massiv in die Höhe getrieben hat.

Durchschnittlich 2,91 Prozent müssen Kassenpatienten seit dem 1. Januar 2025 auf den Standardsatz drauflegen. Im Vorjahr waren es lediglich 1,58 Prozent im Schnitt.

Gewichtet nach Anzahl der Versicherten sind es jetzt 2,89 Prozent – dieser Wert ist erstmals niedriger als allgemeine Durchschnitt. Dies liegt daran, dass vor allem kleinere Betriebskrankenkassen die Beiträge dramatisch erhöhen mussten.

Rund 72,0 Mio. der insgesamt 73,7 Mio. Versicherten zahlen 2025 mehr als im Vorjahr. Lediglich ca. 16.800 profitieren von einem gesenkten Zusatzbeitrag, wobei dieser Satz bereits seit Jahresmitte 2024 gilt. Stabil blieb lediglich der Zusatzbeitrag der AOK Nordost mit 2,70 Prozent.

Die komplette Übersicht findet sich unter https://krankenkassen.net/gesetzliche-krankenversicherung/zusatzbeitrag-fuer-krankenkassen.html

Am tiefsten in die Tasche greifen müssen seit dem 1. Januar 2025 die Versicherten der Knappschaft mit 4,40 Prozent Zusatzbeitrag, gefolgt von der BKK Mahle mit 4,20 Prozent. Den höchsten Anstieg verzeichnet die BKK Voralb Heller Index Leuze mit +2,90 Prozentpunkten auf 3,40 Prozent (Stand: Januar 2024). Ebenfalls deutlich mehr zahlen die Krankenversicherten der MOBIL Krankenkasse (+2,40 Prozent; gesamt 3,89 Prozent) und der BKK DürkoppAdler (+2,33 Prozent; gesamt 3,88 Prozent).

Die Experten des Portals Krankenkassen.net empfehlen, ab einem Zusatzbeitrag von 3,00 Prozent (oder mehr) den Wechsel in Erwägung zu ziehen. Aufgrund der Erhöhung der Zusatzbeiträge greift in der Regel ein Sonderkündigungsrecht.

Die Daten beziehen sich auf den Anstieg im Vergleich mit dem Wert zum Jahresstart 2024. Zwischenzeitliche Erhöhungen wurden nicht betrachtet. Krankenkassen.net ist ein Projekt von Franke-media.net.

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Franke-Media.net, Geschäftsführung: Daniel Franke, Mottelerstr. 23, 04155 Leipzig, Tel: 0341 – 24 39 95 00, www.franke-media.net

Auf der Suche nach der richtigen privaten Krankenversicherung sollte neben dem Preis, der Leistung und dem Service auch die Qualität des Anbieters berücksichtigt werden. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat hierzu ein neues Rating veröffentlicht.

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat im „KV-Rating Unternehmensqualität“ 33 Gesellschaften unter die Lupe genommen und bewertet. Dabei wurden 23 Einzelkriterien aus den Bereichen Stabilität/Größe, Sicherheit, Ertragskraft/Gewinn und Markterfolg untersucht. Grundlage der Bewertung waren die Zahlenwerke der Unternehmen, öffentlich zugängliche Quellen sowie eindeutig reproduzierbare interne Quellen. Mit der Gesamtnote „Exzellent“ zeichnete das IVFP die uniVersa mit der Höchstbewertung aus. Für die älteste private Krankenversicherung Deutschlands ist es in diesem Jahr die vierte Auszeichnung bei unabhängigen Unternehmensratings. Zuvor gab es bereits Bestbewertungen von Map-Report, Ascore und Morgen & Morgen. Damit zählt die uniVersa zu den stabilsten Unternehmen am Markt.

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Deutschland-Chef Frank Liebold: „Wir erwarten rund 25 Prozent mehr Insolvenzen im Jahr 2025.“

Bei Deutschlands Unternehmen schwindet die Hoffnung auf bessere Zeiten: Nur 14 Prozent der Firmen rechnet im Jahr 2025 mit einer Verbesserung der Konjunktur. Mit weitreichenden Folgen für die deutsche Wirtschaft. „Wir erwarten rund 25 Prozent mehr Insolvenzen im Jahr 2025“, sagt Frank Liebold, Country Director Deutschland beim internationalen Kreditversicherer Atradius. 32 Prozent der befragten Unternehmen erwarten eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage und rund 54 Prozent rechnen mit keiner Veränderung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Atradius unter mehr als 470 Unternehmen.

Entsprechend negativ ist auch die Einschätzung zum Insolvenzrisiko. Knapp 30 Prozent der befragten Unternehmen schätzt die Gefahr einer Pleite in ihrer Branche als hoch ein. Unverändert beurteilen 53 Prozent der Unternehmen die Insolvenzlage und lediglich 17 Prozent sehen nur ein geringes Insolvenzrisiko in ihrem Sektor. Angesichts dieser Aussichten haben die befragten Unternehmen bereits Maßnahmen ergriffen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. So haben 81 Prozent der Unternehmen ihre Kosten und 75 Prozent ihre Prozesse optimiert. 39 Prozent passten bislang bereits ihre Preise an. Zu den weiteren Maßnahmen zählen unter anderem die Stärkung der Liquidität sowie die Optimierung des Forderungsmanagements.

Maßnahmen, die von zahlreichen Unternehmen bereits im Laufe des Jahres 2024 angestoßen wurden, verhindern konnten sie allerdings viele Pleiten nicht. Die Zahl der Firmenpleiten stieg laut Creditreform im Jahr 2024 auf rund 22.400 Fälle (2023: 18.020 Unternehmensinsolvenzen). „Zahlreiche Firmen, insbesondere Zombie-Unternehmen, die nur dank großzügiger Corona-Kredite überlebten und nach wie vor schlecht aufgestellt sind, beginnen nun zu fallen“, sagt Frank Liebold, der davon ausgeht, dass solche Unternehmen in den nächsten ein bis zwei Jahren vom Markt verschwunden sein werden. Fortsetzen wird sich nach seinen Worten die Krise der Baubranche sowie der Automobilindustrie sowie in den energieintensiven Branchen wie Stahl, Papier oder Chemie. „Es wird weder ein kurzfristiges Ende der Bauflaute geben noch eine kurzfristige Lösung für die kriselnde Automobilbranche“, glaubt Frank Liebold. Das Risiko einer Deindustrialisierung in Deutschland hält er für real. „Wenn die Produktion in Deutschland schwindet, dann zieht das viele weitere Branchen in Mitleidenschaft. Auch würden sehr gut bezahlte Jobs hierzulande wegfallen, man denke nur an die Automobilindustrie. Das wiederum bedeutet eine Verringerung der Konsumkraft.“

Kaum Stellenabbau, mehr Neueinstellungen

Trotz der allgemein schwierigen Lage planen nur 6,7 Prozent der befragten Unternehmen im kommenden Jahr Stellen abzubauen, 19,7 Prozent antworteten mit „Vielleicht“, aber die deutliche Mehrheit (74,4 Prozent) wollen im Jahr 2025 keine Arbeitsplätze streichen. 32,1 Prozent der befragten Firmen planen im kommenden Jahr Neueinstellungen, 29,9 Prozent wollen vielleicht neue Mitarbeiter ins Unternehmen holen, während 38,8 Prozent keine Neueinstellungen erwägen.

Neben internen Maßnahmen ist nach Angaben der Atradius-Umfrage aber insbesondere auch die Politik gefragt. Damit der Wirtschaftsstandort Deutschland wieder in Schwung kommt, müssten dabei insbesondere vier Themen angepackt werden: So fordern 82 Prozent der Unternehmen einen Abbau der Bürokratie, 73 Prozent eine Senkung der Energiekosten, 61 Prozent Steuererleichterungen und schließlich 54 Prozent politische Stabilität. „Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind richtig und wichtig, aber aus einer Position des Wohlstands heraus kann mehr für die Umwelt getan werden“, sagt der Atradius-Manager. Weitere Forderungen der Wirtschaft sind unter anderen die Reduzierung der Sozialabgaben, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, die Erleichterung von Investitionen sowie die Schaffung eines Innovationsklimas. „Bürokratiemonster wie das Lieferkettengesetz oder die Verpackungsrichtlinie belasten die Unternehmen – sie wollen sich wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können“, sagt Frank Liebold.

Politik muss die richtigen Weichen stellen

Deutschland habe viele Krisen erlebt und überstanden, daraus eine gewisse Resilienz entwickelt. Nun müsste den Unternehmen von Seiten der Politik die Möglichkeit gegeben werden, zu reagieren. „Wir haben die Fähigkeit, uns wieder nach vorne zu bringen, es müssen nur die richtigen Weichen gestellt werden.“ Während aus Deutschland selbst kaum Impulse für das nächste Jahr kommen, sieht es für ganz Europa anders. 41 Prozent der befragten Unternehmen erwartet die meisten Impulse für die Wirtschaft im nächsten Jahr aus Europa. An zweiter Stelle folgt mit 26 Prozent Asien, worauf alleine auf China 14 Prozent entfallen. Aus Nordamerika erwarten nur 17 Prozent die meisten Impulse für 2025.

Für die Ende November durchgeführte Umfrage wurden mehr als 470 Unternehmen unter anderem aus den Branchen Automotive, Bau und Baumaterial, Chemie, Dienstleistungen, Elektronik, Finanzen, IT/Software, Konsumgüter, Landwirtschaft, Lebensmittel, Maschinenbau, Metall, Papier, Textil sowie Transport befragt. Der Umsatz der Unternehmen liegt zwischen weniger als fünf Millionen und mehr als einer Milliarde Euro. Die Zahl der Beschäftigten liegt bei den befragten Unternehmen zwischen unter 100 und mehr als 1.500.

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Allianz setzt bei Vorsorge auf stabile Gesamtverzinsung / Attraktive Renditechancen durch breit diversifizierte Kapitalanlage / Weiteres Angebot zur Vermögensbildung 2024 gestartet

 

Die Allianz Lebensversicherung (Allianz Leben) hält die Gesamtverzinsung aus ihrem Sicherungsvermögen stabil: Für das Jahr 2025 bleibt es bei der Marke von 3,8 Prozent. Für 2024 und 2023 hatte die Allianz die Verzinsung jeweils um 0,3 Prozentpunkte angehoben – ein Anstieg um 0,6 Prozentpunkte in nur zwei Jahren. Die attraktive Verzinsung hat im laufenden Jahr beim sicherheitsorientierten Vorsorgekonzept Perspektive zu einem spürbaren Nachfrageschub geführt. Nun festigt die Allianz diesen hohen Zinssatz für die Alters- und Zukunftsvorsorge, und das trotz deutlich rückläufiger Marktzinsen.

Die Basis dafür bildet die langfristig orientierte, global diversifizierte Kapitalanlage von Deutschlands größtem Lebensversicherer, mit dem Ausgleich von Marktschwankungen im Kollektiv, mit über 10 Millionen Versicherten und dem Zusammenspiel von langfristigen Kapital-Puffern und Neu-Investitionen.

„Wir haben den Zinsanstieg der vergangenen beiden Jahre genutzt, um mit deutlichen Zinsschritten ein starkes Zeichen für unsere Kundinnen und Kunden zu setzen. Dieses Niveau können wir nun stabil halten“, sagt Katja de la Viña, Vorstandsvorsitzende der Allianz Lebensversicherung. „Vorsorge ist ein langfristiger Prozess und braucht eine verlässliche Kombination aus Sicherheit und dauerhaft attraktiven Renditechancen! Und wer für die Zukunft Geld zurücklegen oder sich und seine Familie absichern möchte, kann sich auf uns verlassen. Das ist unser Kundenversprechen.“

Das Geld der Kundinnen und Kunden investiert die Allianz weltweit und breit aufgestellt in viele verschiedene Anlageklassen. Katja de la Viña: „Eine breite Diversifikation ist das A und O. Mit Anleihen und Aktien, vor allem aber mit alternativen, nicht börsengehandelten Anlagen wie Private Equity, Infrastrukturprojekte, erneuerbare Energien, Immobilien und Mittelstandsfinanzierungen. Bei Allianz Leben haben wir allein hier über 90 Milliarden Euro investiert. Damit unterstützen wir auch die digitale und nachhaltige Transformation der Wirtschaft.“ So investiert Allianz Leben zum Beispiel in eines der größten Batteriespeichersysteme der Welt in New South Wales oder in den 960MW Offshore-Windpark He Dreiht in der deutschen Nordsee.

3,8 Prozent für das Sicherungsvermögen

Für das Vorsorgekonzept Perspektive bietet Allianz Leben eine Gesamtverzinsung von 3,8 Prozent. Die Gesamtverzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung bleibt bei 3,5 Prozent. Die in der Gesamtverzinsung enthaltene laufende Verzinsung beträgt bei Perspektive 2,8 Prozent, bei Klassik 2,7 Prozent. Die kapitalmarktnahen Vorsorgekonzepte KomfortDynamik und InvestFlex nutzen das starke Sicherungsvermögen als stabilisierendes Fundament und werden weiter stark nachgefragt – mit einem Anteil von über 50 Prozent im Neugeschäft. Die Allianz bietet für den Teil des Kapitals, der im Sicherungsvermögen angespart wird, ebenfalls eine Gesamtverzinsung von 3,8 Prozent. Das nutzt allen Kundinnen und Kunden, unabhängig davon, ob es um die Vorsorge der Kundinnen und Kunden geht, die bei Allianz Leben bestehende Verträge haben, ob es um Neuverträge geht oder um Menschen, die über die Allianz mit kleinen Beiträgen für eine erste Absicherung eines späteren lebenslangen Einkommens im Sicherungsvermögen von Deutschlands größtem Lebensversicherer investiert sind.

Vorsorgen und Vermögen aufbauen: Exklusiver Zugang zu Kapitalanlagen

Zugleich erweitert die Allianz Lebensversicherung die Möglichkeit, mit dem exklusiven Zugang zu den alternativen Kapitalanlagen fürs Alter vorzusorgen und sein Vermögen auf- und auszubauen. 2024 hat die Allianz das neue Angebot PrivateMarketsPolice auf den Markt gebracht, das die bestehende PrivateFinancePolice erweitert und ergänzt. Mit diesen innovativen Angeboten können Anleger Seite an Seite mit der Allianz als einem führenden Investor im Bereich alternativer Anlagen investieren, und das weltweit.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) hat am 17. Dezember 2024 die Ergebnisse ihres Stresstests 2024 für Versicherungsunternehmen veröffentlicht. Demnach hat sich die europäische Versicherungsbranche in dem betrachteten Stressszenario als grundsätzlich robust erwiesen.

„Die Ergebnisse des Stresstests zeigen, dass die Versicherungsbranche ihre Verpflichtungen auch unter Stress erfüllen kann“, sagt Julia Wiens, BaFin-Exekutivdirektorin für Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht. Gleichzeitig verdeutlichten die Ergebnisse, dass einzelne Teilnehmer deutlich stärker von dem betrachteten Szenario betroffen wären als andere. https://www.eiopa.europa.eu/eiopas-stress-test-shows-eu-insurers-can-handle-surging-geopolitical-risks-heavy-price-2024-12-17_en

Deutsche Teilnehmer bestätigen den europäischen Gesamteindruck

Während beim letzten EIOPA-Stresstest 2021 noch ein Zinsrückgang unterstellt wurde, simuliert der diesjährige Stresstest eine Verschärfung der geopolitischen Lage, die wiederum einen Zins- und Inflationsanstieg mit weiteren Verwerfungen am Kapitalmarkt zur Folge hat. Dieses Szenario hätte einen deutlichen Rückgang der Solvenzquoten zur Folge, wovon auch die deutschen Gruppen betroffen wären. „Die Versicherer sind aber auch in diesem Stressszenario robust aufgestellt“, so Wiens. Dabei käme ihnen zugute, dass sich die Solvenzsituation durch den Zinsanstieg in den vergangenen Jahren verbessert hat. Auch die Maßnahmen für langfristige Garantien (Long Term Guarantee – LTG) zeigten – wie schon 2021 – die intendierte antizyklische Wirkung.

Erneut enthielt der EIOPA-Stresstest auch eine Liquiditätsbetrachtung, an der insgesamt 132 Unternehmen beteiligt waren. Die Ergebnisse belegen, dass auch die einbezogenen deutschen Unternehmen im Falle des Stressszenarios über ausreichend liquide Mittel zur Deckung ihres Liquiditätsbedarfs verfügen.

In den Stresstest einbezogen waren vier Einzelunternehmen und 44 große europäische Versicherungsgruppen, darunter sieben Versicherungsgruppen aus Deutschland (Allianz, Münchener Rück, HDI, R+V, Debeka, Versicherungskammer Bayern und Viridium).

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Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

CONCERN GmbH vergibt Note “sehr gut” für mehr Nachhaltigkeit

Die Süddeutsche Kranken­versicherung a. G. (SDK) hat sich zum zweiten Mal dem Wirkungsrating der CONCERN GmbH gestellt und konnte dabei in allen untersuchten Produktbereichen ihre Bewertung von „Gut“ auf „Sehr gut“ verbessern.

Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sind auf Partner angewiesen, die gezielte Lösungen zur Verbesserung zentraler Nachhaltigkeitsfaktoren anbieten. Das Wirkungsrating der CONCERN GmbH wurde entwickelt, um diesen Unternehmen die Suche nach einem passenden Versicherungsanbieter zu erleichtern. Dabei stehen verschiedene Aspekte im Fokus, darunter die Analyse der Bedürfnisse von Firmenkunden, die Bewertung der Abdeckung zentraler Nachhaltigkeitsfaktoren sowie die Beurteilung der Qualität der Nachhaltigkeitsbeiträge.

Im Fokus der aktuellen Analyse standen drei zentrale Produkte der SDK und ihrer Tochtergesellschaft gesundwerker eG: der bKV-Tarif „AmbulantBudget“, der durch umfassende Leistungen zur Gesundheitsförderung und Arbeitsplatzsicherung überzeugt, das Betriebliche Gesundheits­management (BGM) und die Betriebliche Gesundheitsleistung (GDL), die beide von der gesundwerker eG bereitgestellt werden, sowie das Versorgungskonzept Gesundheit der Wirtschaft und Industrie (VGWI), das die SDK speziell für die Förderung der Gesundheit und Zufriedenheit von Mitarbeitenden entwickelt hat.

Besonders hervorgehoben wurde die Nachhaltigkeitskompetenz der SDK, die sich durch ein umfassendes und systematisches Nachhaltigkeitsmanagement auszeichnet. Von der strategischen Verankerung über konkrete Maßnahmen bis hin zur gezielten Messung konnte die SDK im Rating deutliche Fortschritte erzielen. Die CONCERN GmbH betont zudem die enge Einbindung der Mitarbeitenden sowie die Integration der Nachhaltigkeitsziele in die Geschäftsprozesse. Ergänzt wird dies durch eine ver­ant­wor­tungs­volle Kapitalanlagestrategie, die auf klar definierten ESG-Kriterien basiert und regelmäßig überwacht wird.

Auch der Nachhaltigkeitsbeitrag der Produkte wurde besonders positiv hervorgehoben. Die bewerteten Tarife AmbulantBudget, GDL, BGM und VGWI überzeugten durch ihre klare Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Arbeitgebern und Arbeit­nehmern. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Prävention sowie zur Verbesserung der Versorgung im Krankheitsfall und unterstreichen damit die nachhaltige Ausrichtung der SDK.

Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing: “Die Ergebnisse des neuen Ratings zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, nachhaltige Lösungen mit einem echten Mehrwert für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden zu bieten. Diese Auszeichnungen spornen uns an, unser Engagement für Nachhaltigkeit in der Ver­si­che­rungs­bran­che weiter auszubauen.”

Mit der erneuten Auszeichnung unterstreicht die SDK ihren Anspruch, nachhaltige Versicherungslösungen zu schaffen, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch und sozial überzeugen.

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Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Jeder Tag ist „Orange Day“

Kostenlose und anonyme Rechtsberatung für von Gewalt Betroffene

Rechtliche Fragen können Sorgerecht, Wohnraum-Fragen oder Unterlassungsverfügungen betreffen

Mitarbeitende werden durch Fachvortrag „Respektvoll hinsehen“ sensibilisiert

Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen, das ist das Ziel der von den Vereinten Nationen initiierten „Orange Weeks“. In diesem Jahr liegt der Fokus der Kampagne auf Frauen, die Gewalt in der Partnerschaft erleben. ROLAND Rechtsschutz möchte nicht nur Zeichen setzen, sondern auch konkrete Unterstützung anbieten. Deshalb hat sich das Unternehmen entschlossen, ein dauerhaftes Hilfsangebot zu starten.

Tobias von Mäßenhausen, CEO von ROLAND Rechtsschutz: „Der aktuelle Trend ist mehr als besorgniserregend. Es muss ich etwas ändern! Wir wollen mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, aktiv zur Veränderung beitragen. Jede Frau, jeder Mensch, der durch die von uns organisierte Rechtsberatung einen Weg aus der Gewaltspirale herausfindet, zählt.“

Laut Studien ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von Gewalt betroffen und jede Stunde erleiden 14 Frauen häusliche Gewalt. Zahlen wie diese spiegelt das Lagebild zu „Geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten“ wider, das kürzlich vom Bundesinnenministerium und vom Bundesfamilienministerium vorgestellt wurde. Der Bericht erfasst Straftaten, die sich aufgrund des Geschlechts gegen Frauen richten. Traurige Realität: In allen erfassten Bereichen sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. „Uns ist wichtig, dass das Angebot möglichst vielen Opfern von Gewalt offensteht.

Deshalb kann jede Frau die kostenlose Rechtsberatung in Anspruch nehmen, egal, ob sie Kundin bei uns ist oder nicht“, betont von Mäßenhausen. Auch nicht weiblichen Gewaltopfern steht das Hilfsangebot selbstverständlich offen. Die dauerhafte kostenfreie Rechtsberatung kam aufgrund der Idee von Mitarbeiterinnen aus dem ROLAND-Frauennetzwerk zustande und wurde sofort vom Vorstand unterstützt.

So funktioniert die kostenfreie Rechtsberatung

Opfer von häuslicher Gewalt können sich an die Telefonnummer 0221/8277-4566 wenden. Die Rufnummer ist von Montag bis Sonntag von 8 Uhr bis 20 Uhr erreichbar (außer an bundeseinheitlichen Feiertagen). Rechtliche Fragen, die Opfer haben können, betreffen zum Beispiel das Sorgerecht, die gemeinsame Wohnung mit dem Täter, das Stellen einer Strafanzeige oder das Erwirken von Unterlassungsverfügungen. Die Beratung erfolgt durch spezialisierte Anwälte. Das ist wichtig, denn eine Rechtsberatung in Deutschland darf in der Tat nur durch Rechtsanwälte erfolgen. Für die Kosten der durchgeführten Rechtsberatungen kommt ROLAND auf. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ von ROLAND Rechtsschutz.

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Mit dem neuen dreijährigen Strategieprogramm „Swiss Life 2027“ stellt sich die Swiss Life Gruppe für die Zukunft auf.

Die vom Finanzberatungs- und Versicherungsunternehmen Swiss Life Deutschland geplanten Initiativen umfassen den Ausbau der Beraterbasis und deren Produktivität, das gezielte Wachstum im Versicherungsgeschäft mit attraktiven Produkten sowie die weitere IT-Modernisierung in beiden Geschäftsmodellen.

„Mit unserem neuen Strategieprogramm Swiss Life 2027 setzen wir einen klaren Fokus, um unser bewährtes Geschäftsmodell weiter auszubauen,“ erklärt Dirk von der Crone, CEO Swiss Life Deutschland. „Wir konzentrieren uns dabei auf den Ausbau unseres Beratungsnetzwerks, die Optimierung unserer Produktlandschaft und die weitere IT-Modernisierung, um unseren Kundinnen und Kunden auch in den kommenden Jahren herausragende Lösungen bieten zu können. Damit werden wir auch in Zukunft unserem Auftrag gerecht, Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben finanziell selbstbestimmt zu gestalten.“

Auf den Stärken beider Geschäftsmodelle aufbauen

Das neue Strategieprogramm startet aus einer Position der Stärke. In den Finanzvertrieben konnte Swiss Life die Anzahl der Finanzberaterinnen und Finanzberater seit 2017 gegen den schrumpfenden Markt (-2 % p.a.) um 9 % p.a. auf nunmehr 6.000 steigern. In der Versicherung konnten die laufenden Prämieneinnahmen im gleichen Zeitraum um 4 % p.a. gesteigert werden, während der Markt um 1 % schrumpfte.

Die erfolgreiche Vergangenheit legt damit den Grundstein für weiteres Wachstum und die ambitionierten Ziele des Strategieprogramms.

Weiterer Ausbau der ungebundenen Finanzberatung in den kommenden drei Strategiejahren

Im Fokus der neuen Strategieperiode Swiss Life 2027 steht der weitere Ausbau an Finanzberaterinnen und -beratern auf mehr als 7.200, um noch mehr Menschen in Finanzfragen zu unterstützen und damit einhergehend ein Ausbau des Geschäftserfolgs auf mehr als 1 Mrd. Euro Fee Income.

Eine besondere Stärke liegt in der Beratung junger Kundinnen und Kunden. Das Durchschnittsalter des Beratungsteams liegt mit 35 Jahren deutlich unter dem Marktdurchschnitt von 51 Jahren. Damit kennen die Beraterinnen und Berater die Lebenswirklichkeit junger Menschen und verstehen deren Bedürfnisse.

Mit dem Standortwachstum und dem gleichzeitigen Ausbau der digitalen Kunden- und Beratungstools zeigt Swiss Life, dass sich Digitalisierung und analoge Beratung ergänzen. Vor allem junge Menschen verlangen nach digitalen Möglichkeiten, während beim Abschluss von komplexen Produkten wie der Absicherung der Arbeitskraft oder Altersvorsorge die persönliche Beratung geschätzt wird. Mit Investitionen in unsere ‚phygitale‘ Beratung – eine Kombination aus physischer und digitaler Beratung – ermöglichen wir eine individuelle Betreuung nach persönlichen Präferenzen und stiften so echten Nutzen für unsere Kundschaft.

Um diesen Erwartungen der digital versierten Beraterinnen und Berater sowie ihrer Kundschaft gerecht zu werden, wird das Unternehmen in die Weiterentwicklung der Kunden- und Beratungstools investieren. Dabei wird das Kundenportal mit derzeit 350.000 Nutzerinnen und Nutzern zu einer offenen Onlineplattform für Neukundinnen und -kunden sowie Interessierte weiterentwickelt und bietet digitale Self-Services wie Schadentracking. Ein weiteres wertvolles Tool ist das innovative Impulsmanagement, das proaktiv auf Marktveränderungen reagiert und die Beratung durch datenbasierte Analysen und gezielte Impulse nachhaltig optimiert.

Swiss Life Deutschland legt auch im neuen Strategieprogramm großen Wert auf die kontinuierliche Qualifizierung und Fortbildung ihres Beratungsteams. Im Mittelpunkt steht dabei die fortschreitende Digitalisierung der Aus- und Weiterbildungsangebote, die zeitgemäß und attraktiv für die Zielgruppe gestaltet werden.

Versicherungsgeschäft profitiert vom Ausbau der Produktpalette und Bestandsmanagement

Im Rahmen des neuen Strategieprogramms wird Swiss Life ihr Versicherungsgeschäft gezielt ausbauen. Ein zentrales Ziel ist es, ihre Position in der Arbeitskraftabsicherung weiter zu stärken. In diesem Segment steht die Neupositionierung der Berufsunfähigkeitsversicherung sowie die Entwicklung alternativer Berufsunfähigkeitsprodukte im Vordergrund. Die Stärke im Konsortialgeschäft wird Swiss Life durch Verbesserungen bei Dienstleistungen, Kundenservice und Kundennutzen ausbauen.

Auch in der betrieblichen Altersversorgung bleibt Swiss Life ehrgeizig – hier zählt das Unternehmen bereits heute zu den überdurchschnittlich erfolgreichen Anbietern am Markt. Konkret sind Weiterentwicklungen in der gesamten betrieblichen Vorsorge durch Produkterweiterungen, verstärkte digitale Services und eine erhöhte Marktpräsenz geplant.

Auch Bestandskundinnen und -kunden soll dauerhaft ein hoher Mehrwert geboten werden. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, das Bestandskundenmanagement zu optimieren und damit den Kundennutzen zu erhöhen. Beispiele hierfür sind zum einen ein Einmalanlageprodukt für auslaufende Kapitallebensversicherungen mit sofortbeginnender Rente. Zum anderen eine Sensibilisierung für bedarfsgerechte Anpassungen des Versicherungsschutzes, die sich aus Veränderungen der individuellen Lebenssituation von Kundinnen und Kunden ergeben. Dies soll in enger Zusammenarbeit mit den rund 10.000 Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern erfolgen.

Unsere Strategie für die kommenden Jahre ist klar: Wir werden in unseren Kernproduktsegmenten wachsen und unser Bestandsmanagement weiter optimieren, um unseren Versicherungsbestand auszubauen und somit den Wert unseres Versicherungsportfolios nachhaltig zu steigern.

Zudem steht die Implementierung eines neuen Kundenkommunikationssystems im Fokus, um einer digitalen, papierlosen Kommunikation Rechnung zu tragen und die Effizienz zu erhöhen. „Mit der Modernisierung unserer gesamten IT-Landschaft schaffen wir die Basis für zukunftsfähige Prozesse und positionieren uns als Vorreiterin am Markt”, so CEO Dirk von der Crone.

Unternehmenskultur als Fundament für zukünftigen Erfolg

„Unsere Kultur des Mit- und Füreinander ist eine unserer größten Stärken. Sie trägt maßgeblich zu unserem Erfolg bei und schafft ein Arbeitsumfeld, in dem sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen“, betont Dirk von der Crone. „Eine starke Kultur fördert nicht nur die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen, sondern ist entscheidend für die Stärkung der Innovationskraft, die Zusammenarbeit und die langfristige Mitarbeitendenbindung. Gemeinsam wollen wir diese Kultur bewahren und weiterentwickeln.“

Auch im neuen Strategieprogramm wird Swiss Life einen besonderen Fokus auf die Unternehmenskultur legen und mit breit angelegten Trainings und Initiativen die Themen Vertrauen, Leistungsorientierung und Feedbackkultur weiter stärken.

Mit Swiss Life 2027 stellt Swiss Life Deutschland die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft. Durch den konsequenten Ausbau ihrer Stärken und die gezielte Nutzung von Wachstumschancen ist Swiss Life gut aufgestellt, ihren Kundinnen und Kunden erstklassige Finanz- und Vorsorgelösungen zu bieten. „Wir sind überzeugt, dass Swiss Life 2027 uns die notwendigen Impulse geben wird, um in einem sich rasch verändernden Marktumfeld nachhaltig erfolgreich zu sein,“ so Dirk von der Crone abschließend.

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Der Biometrie-Multikanalversicherer erhöht die laufende Verzinsung für Lebens- und Rentenversicherungen von 2,40 Prozent auf 2,70 Prozent.

Die Gesamtverzinsung – unter Einrechnung des Schlussbonus und der Sockelbeteiligung – wird für die jüngsten Tarifgenerationen rund 3,1 Prozent betragen.

„Wir konnten unsere laufende Verzinsung sechs Jahre lang gegen den Markttrend stabil halten. Im letzten Jahr haben wir die laufende Verzinsung bereits erhöht. Nun freuen wir uns, dass unsere Kundinnen und Kunden im Jahr 2025 erneut von einer erhöhten Überschussbeteiligung profitieren können“, sagt Vorstandssprecher Frank Hilbert.

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Die Hannoversche Lebensversicherung erweitert ihre Produktpalette mit der neuen Grundfähigkeitsversicherung. Das Produkt sichert den Verlust von Alltagstätigkeiten ab.

Dazu zählen im Basis-Tarif 18 elementare Fähigkeiten wie beispielsweise Sprechen, Gehen, der Gebrauch eines Armes, die geistige Leistungsfähigkeit sowie eine eigenständige Versorgung. Einen noch umfangreicheren Schutz erhalten Kunden im Premium-Tarif. Dieser erweitert den Basis-Tarif um die Fähigkeiten Heben und Tragen, Knien und Bücken, Bildschirmtätigkeit, Benutzung der Tastatur, des Smartphones oder Tablets, Fahrradfahren oder Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Bei Verlust einer der gelisteten Grundfähigkeiten, beispielsweise durch eine Krankheit oder einen Unfall, wird eine monatliche Rente ausgezahlt. Kinder erhalten bereits ab 6 Jahren einen Versicherungsschutz.

Beide Tarife können optional um die folgenden Bausteine erweitert werden: 

Baustein „Psyche“: Bei Erschöpfungszuständen oder Konzentrationsverlust bekommen Kunden eine Einmalleistung in Höhe einer Jahresrente. Darüber hinaus gibt es den „Krisen-Airbag“, der beispielsweise als Hilfe zur Trauerbewältigung bis zu 2.000 Euro leistet. Diese Leistungen sind einzigartig im deutschen Lebensversicherungsmarkt.

Baustein „Schwere Erkrankungen“: Beispielsweise bei Krebserkrankungen oder Einschränkungen der Herz- oder Lungenfunktion leistet die Hannoversche Einmalzahlungen in Höhe einer Jahresrente. Auch wenn die Kinder der versicherten Person schwer erkranken oder durch einen Unfall mehr als zwei Wochen stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen, zahlt die Hannoversche eine komplette Jahresrente aus.

Baustein „Bauhandwerk“: Dieser Baustein versichert typische Bauhandwerksfähigkeiten, wie beispielsweise auf Knien arbeiten, über Kopf arbeiten, Benutzung eines Baugerüstes sowie den Arbeitsunfall. Geht eine der bedingungsgemäß versicherten Fähigkeiten verloren, erhält die versicherte Person eine Rentenzahlung.

Baustein „Arbeitsunfähigkeits-Leistung“: Bei einer Krankschreibung für mindestens sechs Monate zahlt die Hannoversche Lebensversicherung eine Rente für maximal 24 Monate.

Die neue Grundfähigkeitsversicherung zeichnet sich darüber hinaus durch eine hohe Flexibilität aus. Durch umfangreiche Nachversicherungsgarantien bis 48.000 EUR, auf Wunsch hohe Dynamiksätze mit Erhöhungen bis 120.000 EUR und eine Verlängerungsoption bei Anhebung der Renten-Regelaltersgrenze passt sich die Versicherung an den individuellen Bedarf der Kunden an. Bei Ablehnung der Leistung unterstützt die Grundfähigkeitsversicherung Kunden durch Beteiligung an den Kosten, die in der Leistungsfallprüfung entstehen.

Weitere Informationen zur neuen Grundfähigkeitsversicherung der Hannoversche Lebensversicherung gibt es auf der Website der Hannoversche.

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Die Ratingagentur Fitch hat die Finanzstärke-Rating der NÜRNBERGER Lebensversicherung, der NÜRNBERGER Allgemeine und der NÜRNBERGER Kranken von “A+” auf “A” verändert – bei weiterhin stabilem Ausblick. CFO Dr. Jürgen Voss erklärt die Hintergründe.

Warum hat Fitch das Rating der NÜRNBERGER von A+ (Ausblick stabil) auf A (Ausblick stabil) verändert?

Fitch hat auf unsere Ad-hoc-Meldung vom 21.11.2024 reagiert und die dort veröffentlichten Informationen verarbeitet. Dabei gehört es zu den Routine-Tätigkeiten der Ratingagenturen, nach einer Gewinnwarnung das jeweilige Rating zu überprüfen. Mit dem von uns kommunizierten negativen Jahresüberschuss auf Gruppenebene zwischen -65 und -85 Mio. EUR verfehlt die NÜRNBERGER die für A+ (Ausblick stabil) geforderte Mindestrendite von 6% derzeit. Die Herabstufung auf A (Ausblick stabil) ist damit aus Rating-Sicht logisch und konsequent. Fitch weist darauf hin, dass die Verluste ausschließlich auf das Segment Schaden/Unfall zurückzuführen sind und der Jahresüberschuss ohne Berücksichtigung dieses Segments ausreichend für eine Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss: Eigenkapital) von 6% wäre.

Was heißt das für die Solvabilität und die Verlässlichkeit der NÜRNBERGER?

Für die NÜRNBERGER Versicherung hat sich nichts daran geändert, dass sie sehr gut kapitalisiert ist. Fitch bestätigt uns nach wie vor eine sehr starke Kapitalausstattung und erwartet auch weiterhin eine Solvenzquote von mindestens 200%. Dies bedeutet, dass wir unverändert über deutlich mehr Eigenmittel verfügen als aufsichtsrechtlich gefordert. Damit ist jederzeit gewährleistet, dass die NÜRNBERGER das erfüllen kann, wozu sie da ist: im Schadenfall zu leisten.

Was tut die NÜRNBERGER gegen diese Entwicklung?

Die Performance-Schwierigkeiten betreffen einzig und allein die Schadenversicherung und sind insbesondere von Unwetterschäden und anhaltender Schadeninflation in der Kfz-Versicherung getrieben. Alle anderen Geschäftsfelder – die Personenversicherung, das Asset Management und die Bankdienstleistungen – liefern und übererfüllen ihre Ziele zum Teil sogar. In der Schadenversicherung ist ein umfassendes Sanierungsprogramm inklusive der Aufgabe von ertragsschwachem Geschäft am Start, um das Segment schnell und nachhaltig wieder in die Gewinnzone zurückzuführen. In diesem Zug wird auch die Eigenkapitalrendite der Gruppe wieder steigen und ein höheres Rating rechtfertigen.

Fazit

Das Rating A (Ausblick stabil) zählt wie das bisherige bei Fitch zur Kategorie “strong” und ist damit – auch im Wettbewerbsvergleich – nach wie vor sehr gut. Fitch attestiert der NÜRNBERGER erneut ein starkes Unternehmensprofil, insbesondere im Blick auf ihre starke Marktposition in der fondsgebundenen Lebensversicherung und der Berufsunfähigkeitsversicherung. Neben der Kapitalausstattung und der finanziellen Performance ist das Unternehmensprofil eine zentrale Messgröße für das Rating. Die NÜRNBERGER gehört jeweils zu den Top 5 Anbietern in der BU und FLV im deutschen Markt. Damit bleibt die NÜRNBERGER für ihre Kunden und ihren Vertrieb verlässlicher Partner mit einem starken Produktangebot.

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de