Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer hat eine Ausschreibung der Hyundai Capital Bank Europe für sich entschieden.

 

Ab April 2022 bietet die Verti Versicherung AG über die Händler der Hersteller Hyundai und Kia Kfz-Versicherungen an. Vorausgegangen war dem Vertriebsstart bereits ein Pilotprojekt mit ausgewählten Hyundai-Händlern. Während dieser Phase wurden sowohl das Produkt als auch die Prozesse an die Bedürfnisse der Autohändler angepasst.

„Verti hat sich bereits während der Ausschreibung und in der anschließenden Pilotphase als flexibler, konstruktiver und erfahrener Partner erwiesen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass unsere Händler bei ihren Käufern mit den kundenorientierten Leistungen von Verti punkten können“, kommentiert Thomas Schiefer, Head of Insurance, der Hyundai Capital Bank Europe (HCBE) die Kooperation.

„Seit 2004 sind wir im Geschäftskundensegment und seit 2005 im Automotivbereich aktiv. Was mit einem kühnen Plan, zwei Schreibtischen und viel Mut begann, macht 17 Jahre später rund 30 Prozent des Geschäfts von Verti aus. Wir haben ambitionierte Wachstumsziele und freuen uns, dass nun auch die Hyundai Capital Bank Europe auf unsere Expertise vertraut“, erläutert Uwe Hartmann, Direktor B2B Partnership Business bei der Verti Versicherung AG.

Über Verti

Die Verti Versicherung AG ist Deutschlands zweitgrößter Kfz-Direktversicherer. Das 1996 gegründete Unternehmen zählt mehr als eine Million Bestandspolicen, zu denen auch Risikolebens- und Privathaftpflichtversicherungen gehören. Verti beschäftigt mehr als 550 Mitarbeitende am Hauptfirmensitz in Teltow bei Berlin sowie am 2018 neu gegründeten Standort in Vaterstetten bei München. Verti ist seit 2015 Teil der MAPFRE Gruppe und firmierte bis 2017 als Direct Line. MAPFRE ist der weltweit größte spanische Versicherer und die größte multinationale Versicherungsgruppe in Lateinamerika. Ausgehend vom Prämienvolumen ist MAPFRE unter den Top15 der größten Versicherungsgruppen in Europa. Verti ist die weltweite Digitalmarke von MAPFRE. Seit 2018 ist Verti Namensgeber einer der modernsten Veranstaltungsstätten Europas: der Verti Music Hall in Berlin.

 

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Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Immer mehr Menschen machen eine Reha-Maßnahme, um sich von den Folgen einer Post-Covid-Erkrankung zu erholen.

 

“Im ersten Halbjahr 2021 hatten wir 4000 Fälle von Long Covid, und nach ersten Hochrechnungen gehen wir davon aus, dass es im gesamten Jahr 10.000 Fälle waren”, sagte die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Seit vergangenem Herbst bieten acht Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung spezielle Post Covid-Programme an.

 

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Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin, Tel: (030) 29021 0, www.tagesspiegel.de

 

Zurich erweitert das FirmenSchutz-Produktportfolio für kleine und mittelständische Unternehmen. Der Versicherer ergänzt das Angebot um die Verbundene Gebäudeversicherung, die Maschinenversicherung sowie die Elektronikversicherung.

 

Zurich erweitert das FirmenSchutz-Produktportfolio für kleine und mittelständische Unternehmen. Der Versicherer ergänzt das Angebot um die Verbundene Gebäudeversicherung, die Maschinenversicherung sowie die Elektronikversicherung. „Wir haben die klare Vision, der Top-Versicherer für KMU zu sein. Deshalb bauen wir stetig unsere Produkte und Services aus, um unsere Kunden mit dem auszustatten, was sie brauchen, um erfolgreich zu sein“, so Jawed Barna, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für die KMU-Offensive.

Neben der Ergänzung der Sparten wurden zum 4. April 2022 auch die bisherigen Deckungskonzepte noch einmal erweitert und bei allen Kunden kostenlos angepasst. Um das Thema Elementarschutz nach dem schweren Hochwasser im vergangenen Jahr auch bei Gewerbekunden noch breiter zu verankern, kann in der Verbundenen Gebäudeversicherung auch die ZÜRS 3-Zone des Zonierungssystems für Überschwemmungsrisiko abgesichert werden.

Vertriebspartner für KMU begeistern

„Ein hochwertiges und passendes Produkt ist die eine Sache, doch die Kunden brauchen einen direkten und kompetenten Ansprechpartner, der ihnen ihre Risiken und mögliche Lösungen aufzeigt. Dazu gehören die nötige Expertise sowie entsprechendes Material für eine qualifizierte Beratung“, gibt Barna einen Einblick. „Für uns steht daher auch stark die Aktivierung der Vertriebswege im Fokus. Wir wollen unsere Vertriebspartner weiter für KMU begeistern!“

Deswegen gibt es im zweiten Jahr der KMU-Offensive für Makler eine ganz besondere Veranstaltung: Ab dem 16. Mai startet dieses Jahr mit der KMU-Roadshow eine große Info-Tour durch Deutschland. Im Mittelpunkt stehen dabei kleine und mittlere Unternehmen. Die Themenvielfalt ist groß und reicht von der Neukundenakquise über den Abschluss bis hin zur Schadenprävention und aktuelle Megathemen wie Digitalisierung oder Nachhaltigkeit. Nach dem Start in Köln reist das Team weiter nach Hamburg, Berlin, Frankfurt a.M., München und Stuttgart.

Auf der KMU-Roadshow mit Maklern im Dialog

Neben einem klassischen Messeformat mit Vorträgen und Messeständen wird bei der KMU-Roadshow großer Wert auf den Dialog gelegt. „Gemeinsam mit zehn relevanten Partnern aus der Versicherungsbranche wollen wir – ganz im Sinne unseres Zurich Maklerimpuls – mit unseren Vertriebspartnern ins Gespräch kommen. Nach jedem Vortrag haben alle Teilnehmenden die Möglichkeit, das Thema mit den Top-Experten aus der Branche in einem Workshop zu vertiefen,“ erzählt Jan Roß, Bereichsvorstand Maklervertrieb bei Zurich. Dabei kann es um konkrete Herausforderungen, aber auch aktuelle Trendthemen oder spezielle Versicherungsfälle gehen. Die Anmeldung zur Roadshow erfolgt über www.maklerimpuls-on-tour.de.

Zusätzlich zur Roadshow wird in den kommenden Monaten die Sichtbarkeit im Maklermarkt weiter gestärkt: Mit ergänzenden BiPRO-Anbindungen und dem Einspeisen in verschiedene Vergleichsportale soll hier ein deutliches Wachstum erreicht werden.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die betriebliche Altersversorgung ist eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

 

Das bleibt so, auch wenn das wirtschaftliche Umfeld 2022 schwieriger geworden ist. Zum 1.1.2022 wurde der Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung von 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent reduziert, mit Auswirkungen auch auf Neuabschlüsse in der bAV. Für Michael Hoppstädter, Geschäftsführer des Pensionsberaters Longial, ist eine 100-prozentige Beitragsgarantie in der bAV mit dem Niedrigzinsniveau nicht mehr darstellbar. Aber er sieht auch Chancen und zeigt zukunftsfähige Lösungen für die betriebliche Altersversorgung auf.

Auswirkung auf versicherungsförmige Durchführungswege

Der Höchstrechnungszins für Lebensversicherer wurde zum 1.1.2022 von zuletzt 0,9 Prozent auf nun 0,25 Prozent reduziert. Er wird häufig auch als „Garantiezins“ bezeichnet. In den versicherungsförmigen Durchführungswegen, also Direktversicherung und Pensionskasse, je nach Ausgestaltung auch Pensionsfonds sowie bei rückgedeckten Unterstützungskassen, ist die Garantieleistung des Versicherers beziehungsweise der Pensionskasse ein maßgebliches Kriterium: für den Arbeitnehmer, weil es die Höhe der Versorgungsleistung beeinflusst, für den Arbeitgeber, da sich daraus gegebenenfalls das Risiko der sogenannten Subsidiär-(Nach)Haftung ableitet. Aber nicht nur der Durchführungsweg ist für die bAV ein entscheidender Parameter, auch die Zusageart.

Art der Zusage macht den Unterschied

Möglich sind Beitragszusage, Beitragszusage mit Mindestleistung (BZML), beitragsorientierte Leistungszusage (BOLZ) und Leistungszusage. Während die Beitragszusage keinerlei Risiken für den Arbeitgeber bedeutet – er zahlt nur den Beitrag, trägt für die sich daraus ergebende Versorgungsleistung jedoch keine Verantwortung oder Haftung – steht er bei der Leistungszusage für die Erfüllung der zugesagten Leistung ein, egal wie hoch die Leistungen aus Versicherungen oder Pensionskassen sind. In der jüngsten Praxis wurden vor allem die Zwischenlösungen vereinbart, also BOLZ und BZML

Garantie ohne Sicherheit

Bei der BZML garantiert der Arbeitgeber, dass bei Eintritt des Versorgungsfalles mindestens das eingezahlte Kapital zur Verfügung steht, um daraus die Versorgungsleistung für den Arbeitnehmer lebenslang zu zahlen. Beiträge für Risikoleistungen, wie Tod oder Berufsunfähigkeit, können dabei abgezogen werden. Das entspricht einer 100-prozentigen Bruttobeitragsgarantie. „Forscher des Instituts für Finanz- und Aktuarwissenschaften an der Uni Ulm haben schon im Sommer 2021 ausführlich dargestellt, dass ein Versicherer beziehungsweise eine Pensionskasse eine 100-prozentige Bruttobeitragsgarantie bei einem Rechnungszins von 0,25 Prozent selbst bei Laufzeiten von 30 und mehr Jahren nicht abbilden kann“, erklärt Michael Hoppstädter, „selbst dann nicht, wenn keine Vertriebskosten, im Sinne von Provisionen und Courtagen für Vermittler und Makler, bei der Kalkulation des Produktes berücksichtigt werden“. Das bedeutet konkret: Der Versicherer kann nicht garantieren, dass das eingezahlte Kapital bei Eintritt des Versorgungsfalles zur Verfügung steht. Aber genau für diese Garantie steht der Arbeitgeber gegenüber seinem Arbeitnehmer ein. Ein Risiko, das die wenigsten Arbeitgeber freiwillig auf sich nehmen, wenn sie sich dessen bewusst sind, ist Hoppstädter überzeugt: „Arbeitgeber werden derlei Zusagen nicht mehr erteilen und derlei Produkte nicht mehr kaufen. Zum Jahreswechsel haben sich fast alle Anbieter aus der BZML zurückgezogen oder angekündigt, dies in naher Zukunft zu tun.“

Vergleich von Produkten mit garantierten Leistungen

Bei der BOLZ wird der vom Arbeitgeber gezahlte Beitrag nach versicherungsmathematischen Grundsätzen in eine Versorgungsleistung umgerechnet. Der Arbeitgeber haftet demnach nur für genau diese Leistung. Im Vergleich zur BZML gibt es in der BOLZ keine Bruttobeitragsgarantie in Höhe von 100 Prozent – weder im Betriebsrentengesetz (BetrAVG) noch in der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes. Nahezu alle bAV-Versicherer bieten mit dem neuen Rechnungszins daher nur noch Produkte als BOLZ an. Aber auch hier greifen die Gesetze der Mathematik, wie das IFA ermittelt hat, demnach ist eine 100-prozentige-Bruttobeitragsgarantie nicht finanzierbar. Zudem stellt sich die Frage, wie die Anbieter das umsetzen. Eine aktuelle Studie der auf Versicherer und Versicherungsprodukte spezialisierten Ratingagentur „Assekurata“ vergleicht Produkte mit garantierten Leistungen (sogenannte Neue Klassik). Ob die Versicherer das Produkt auch für die bAV anbieten, geht aus der Studie nicht hervor, eine Tendenz dagegen schon:

  • Nur einer der 23 untersuchten Anbieter bietet noch eine 100-prozentige Bruttobeitragsgarantie (EUROPA Lebensversicherung AG). Ob als BZML oder BOLZ, zeigen die veröffentlichten Ergebnisse nicht.
  • Nur wenige Anbieter bieten mehr als 90 Prozent Bruttobeitragsgarantie, zum Beispiel die ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG mit bis zu 96 Prozent.
  • Die Mehrheit der Anbieter garantiert 80 bis 90 Prozent der eingezahlten Beiträge.
  • Einzelne Anbieter, zum Beispiel die Allianz Lebensversicherung AG, überlassen dem Arbeitgeber die Wahl, ein Garantieniveau zwischen 60 und 90 Prozent der eingezahlten Beiträge festzulegen.

Was wird wichtig?

„Die Zeit hoher Garantiezinsen ist ebenso vorbei wie die Zeit der 100-prozentigen Bruttobeitragsgarantie“, sagt Hoppstädter zusammenfassend, sieht aber für die Versorgungsberechtigten durchaus die Chance auf höhere Versorgungsleistungen. Garantien kosten Geld, das ist nicht neu. „Bei geringeren Garantiezinsen und bei geringerem Niveau der Bruttobeitragsgarantien heißt das konkret, dass der Versicherer bzw. die Pensionskasse anders am Kapitalmarkt anlegen kann, woraus sich durchaus Chancen auf höhere Versorgungsleistungen ergeben.“

Arbeitgeber sollten nun sehr genau auf die Ausgestaltung der bAV achten, denn „betriebliche Altersversorgung ist Arbeitsrecht – der Arbeitgeber muss die zugesagte Leistung gegenüber den Arbeitnehmern erfüllen, nicht der Versicherer“. Wenn noch nicht geschehen, empfiehlt Hoppstädter Arbeitgebern schnellstmöglich zu prüfen, welche Zusageart die bestehende Versorgungsregelung etwa für die Entgeltumwandlung vorsieht. Falls es sich um eine BZML handelt rät er, diese unbedingt für Neueintritte zu schließen und eine neue Versorgungsregelung als BOLZ aufzusetzen. Zudem sollte der bisherige Produktpartner überprüft und mit anderen Anbietern verglichen werden: Dabei gilt es darauf zu achten, worin sich die Lösungen einzelner Anbieter unterscheiden und welche Risiken damit für den Arbeitgeber einhergehen.

 

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Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Deckung über Jungmedizinerprodukt für Studenten und Assistenzärzte

 

Viele Flüchtlinge, die in der aktuellen Situation nach Deutschland gekommen sind und auch weiterhin kommen, brauchen ärztliche Hilfe. Zahlreiche Mediziner engagieren sich hier und behandeln diese als niedergelassener oder angestellter Arzt auf ehrenamtlicher oder honorarärztlicher Basis. Die HDI Versicherung informiert deshalb zum ärztlichen Berufshaftpflichtschutz in der jeweiligen Situation.

Am einfachsten stellt sich die Lage für alle Ärzte dar, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Sofern eine Berufshaftpflicht bei HDI besteht, sind diese Tätigkeiten im Rahmen der Versicherung abgedeckt. Es reicht hierbei die sogenannte „Restrisiko-“ bzw. „Ruhestandsabsicherung“ aus.

Ärzte, die sich auf Honorarbasis in ihrer medizinischen Funktion in der Flüchtlingshilfe engagieren, sollten dagegen den Versicherungsschutz ihrer Berufshaftpflicht genauer prüfen. Die Arzthaftpflichtversicherung von HDI bietet hier praktikable Lösungen. Nicht bei jeder Arzthaftpflichtversicherung am deutschen Markt ist das der Fall.

Um bei HDI für eine honorarärztliche Tätigkeit im Rahmen der Flüchtlingshilfe ausreichend abgesichert zu sein, sollte der Versicherungsschutz zumindest die „gelegentliche freiberufliche (Neben-)Tätigkeit“ bzw. „gelegentliche außerdienstliche Tätigkeit“ umfassen. Dies ist bei allen niedergelassenen Ärzten der Fall.

Auch die über das Jungmedizinerkonzept von HDI versicherten Assistenzärzte in der Weiterbildung bzw. Medizinstudierende verfügen über die notwendige Deckung.

Sollte ein ergänzender Schutz erforderlich sein, bietet HDI diesen in Form der Absicherung des „ärztlichen Restrisikos“ (ausreichend für ehrenamtliche Tätigkeit) bzw. für „gelegentliche außerdienstliche Tätigkeiten“ (ausreichend für honorarärztliche Tätigkeit) an.

 

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HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

BdV-Jury kürt Produkt der ERGO Vorsorge Lebensversicherung zum Versicherungskäse des Jahres

 

Zum mittlerweile achten Mal prämiert der Bund der Versicherten e. V. (BdV) mit dem Versicherungskäse des Jahres das schlechteste Versicherungsprodukt. Die Kidspolice Balance der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG machte in diesem Jahr bei der Jury das Rennen.

Verbraucherschützer kritisieren seit Jahren die hohen Kosten und fehlende Flexibilität von fondsgebundenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen. Die Kidspolice bestätigt einmal mehr diese Kritik. Der BdV hat nachgerechnet:

Für ein 9 Jahre altes Kind, geboren am 01.01.2013, und bei einem monatlichen Beitrag von 25,00 Euro ab dem 01.04.2022 erhält es ab dem 01.04.2080 mit 67 Jahren bei der ERGO Kidspolice Balance eine garantierte Altersrente von 9,53 Euro monatlich.

„Wahrscheinlich würden die Kinder und Enkel dieses Produkt, wenn sie selbst erwachsen sind, nie abschließen. Sie würden ihr Geld lieber direkt, kostengünstig und flexibel in Investmentfonds und Wertpapiere bzw. Sparverträge anlegen, statt diese in einer teuren und unflexiblen Hülle eines Versicherungsprodukts zu kaufen, das sie ein ganzes Leben lang mit ungewissem Ausgang vertraglich bindet“, kritisiert Laudator Dr. Achim Tiffe. Er mahnt: „Hände weg von Versicherungsprodukten für minderjährige Kinder und Enkel bei der Geldanlage – auch über den Umweg der Eltern und Großeltern. Bleibt bei dem, was ihr könnt: Risiken absichern.“

Der Preis wurde auf der diesjährigen BdV-Wissenschaftstagung in Hamburg verliehen.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Anhaltend sehr gutes Neugeschäft in der Autoversicherung: über 1,4 Millionen Fahrzeuge neu versichert

 

Die HUK-COBURG blickt trotz anhaltend volatiler Zeiten und dem größten Schadenereignis in der Geschichte des Unternehmens auf ein über alle Sparten sehr zufriedenstellendes 2021 zurück. Zum wiederholten Mal ist es gelungen, das Kerngeschäft zu stärken. Insgesamt erzielte das Unternehmen ein Wachstum über alle Sparten. Zugleich stellte die HUK-COBURG mit dem geplanten Projekt der Mehrwertplattform onpier und ihrem Investment beim Digitalversicherer Neodigital wesentliche Weichen für ein nutzerorientiertes Angebot im größer werdenden Mobilitätsmarkt. Mit der digitalen Unfallmeldung ergänzt sie ein weiteres Mal ihr Telematik-Angebot.

“Ich freue mich sehr, dass wir uns weiter klar als Deutschlands Kfz-Versicherer Nummer 1 behaupten konnten”, sagt Klaus-Jürgen Heitmann, Sprecher des Vorstands der HUK-COBURG. “Das ist vor dem Hintergrund des anhaltend starken Wettbewerbs in dieser Sparte keine Selbstverständlichkeit. Unser Dank gilt unseren über 12 Millionen Kundinnen und Kunden sowie Mitgliedern, die uns vertrauen, sowie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Vertrauensleuten”.

Insgesamt verzeichnet der Konzern ein wiederholt starkes Neugeschäft in der Sparte Autoversicherung, das mit 1,4 Millionen neu versicherten Fahrzeugen annähernd an das Rekordgeschäft im Vorjahr heranreichte. In den Haft-pflicht-, Unfall- und Sachversicherungen konnte der Versicherer seinen Neugeschäftsrekord aus dem Vorjahr sogar übertreffen.

“Diese Position der Stärke gekoppelt mit unserer finanziellen Solidität ermöglicht uns, nicht nur kostengünstige Angebote zu machen. Vielmehr können wir so auch bedarfsgerechte Lösungen im Mobilitätsmarkt der Zukunft entwickeln und umsetzen”, so Heitmann über das Engagement zu onpier und Neodigital. Beide Initiativen sollen dieses Jahr an den Markt gehen.

Das Geschäftsergebnis im Einzelnen

Die gebuchten Bruttobeiträge der HUK-COBURG stiegen in 2021 um 2,1 Prozent auf 8,2 (8,0) Milliarden Euro.

Das Kapitalanlagenergebnis im Konzern verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent auf rund 824 (777) Millionen Euro, die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen lag bei soliden 2,2 (2,2) Prozent. Insgesamt weist das Unternehmen ein hohes Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 629 (584) Millionen Euro aus. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag bei rund 381 (393) Millionen Euro und damit ebenfalls auf hohem Niveau.

Autoversicherung: Bestand erreicht 13,4 Millionen versicherte Fahrzeuge

Mit einem deutlichen Bestandszuwachs von 3,3 Prozent auf mittlerweile 13,4 Millionen versicherte Fahrzeuge wuchs die HUK-COBURG in der Kfz-Sparte um mehr als das Doppelte als der Markt. Auch bei der Anzahl der Elektroautos hat die Versicherungsgruppe ihren Bestand von 78.000 Fahrzeugen in 2020 deutlich auf über 185.000 Stück in 2021 gesteigert. Davon sind rund 120.000 rein elektrisch betrieben, 65.000 hybrid.

Wegen gesunkener Durchschnittsbeiträge lagen die Bruttobeitragseinnahmen im Kfz-Versicherungsgeschäft nur um 0,4 Prozent über dem Vorjahreswert bei 4,3 Milliarden Euro. Die kombinierte Schaden-/Kostenquote (brutto) lag bei 93,3 (85,4) Prozent. Für Kfz-Schäden entstand im vergangenen Jahr ein Aufwand von 3,4 (3,1) Milliarden Euro.

Eco Drive bei Telematik: Durch umweltbewusstes Fahren über 740.000 Euro für den guten Zweck erzielt

Als wegweisend und voller Erfolg erwies sich der im letzten Jahr eingeführte Eco Drive, der in der Telematik-App das Fahrverhalten anhand ökologischer Kriterien analysiert. Der durch umweltbewusstes Fahren eingesammelte Gesamtbetrag von über 740.000 Euro wurde im Februar anteilig an die jeweils von Kundinnen und Kunden mit ausgewählten Partnerorganisationen übergeben. Mittlerweile haben sich rund 450.000 Menschen für den seit drei Jahren am Markt angebotenen Telematik-Tarif der HUK-COBURG entschieden. Im Vorjahr waren dies rund 400.000.

Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen mit Rekordneugeschäft

In den Haftpflicht-, Unfall- und Sachversicherungen konnte die HUK-COBURG wiederholt ein Rekordneugeschäft verzeichnen. Der Bestand legte um 3,5 Prozent auf 13,7 Millionen Risiken zu, während der Markt hier stagnierte. Die gebuchten Beiträge stiegen um 4,5 Prozent auf 1.050,3 (1.004,6) Millionen Euro.

Heftigstes Elementarschaden-Jahr in der HUK-Geschichte

Das Tiefdruckgebiet “Bernd” und die Unwetterserie Ende Juni machten 2021 zum schadenträchtigsten Jahr in der Geschichte der HUK-COBURG. Insgesamt belief sich der Elementarschadenaufwand (brutto) auf über 500 Millionen Euro, wobei das Hochwasserereignis im Juli mit rund 260 Millionen Euro Aufwand zu Buche schlug. Insgesamt waren über 10.000 Kundinnen und Kunden betroffen.

Gutes Neugeschäft in der Rechtsschutzversicherung

Mit einem hohen Neugeschäft von rund 123.000 (130.000) Verträgen erzielte die Rechtsschutzversicherung, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiert, ein Bestandswachstum von 1,1 Prozent. Die Beitragseinnahmen erhöhten sich um 2,9 Prozent auf 289,3 (281,1) Millionen Euro.

Lebensversicherung: Erfreuliche Neugeschäftssteigerung

Das Neugeschäft gemessen in Brutto-Beitragssumme erhöhte sich um 4,8 Prozent auf 1,65 (1,57) Milliarden Euro. Ausschlaggebend für dieses Ergebnis war die verstärkte Nachfrage nach Risikolebensversicherungen und nach der Premium-Rente, der fondsgebundenen Rentenversicherung der HUK-COBURG. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen legten um 1,1 Prozent auf 823,0 (814,0) Millionen Euro zu. Der Bestand, gemessen am laufenden Beitrag, lag mit 746,7 (744,6) Millionen Euro um 0,3 Prozent über dem Vorjahreswert.

Nachhaltiges Bestandswachstum in der Krankenversicherung

In der Krankenversicherung stieg der Gesamtbestand zum Jahresende um 6,7 Prozent auf 150,1 (140,7) Millionen Euro Monatssollbeitrag. Der Bestand an vollversicherten Personen wuchs um über 2.200 (1.400) Personen auf mehr als 457.000 (455.000) Personen an. Die Prämieneinnahmen konnten um 5,3 Prozent auf knapp 1,8 (1,7) Milliarden Euro zulegen. Die Zuwächse lagen wieder über denen des Marktes, der um 5,0 Prozent gewachsen ist.

“Diese Ergebnisse zeigen, dass wir neben unserem Kerngeschäft auch mit unseren Personensparten sehr gut im Markt positioniert sind”, fasst Heitmann das Geschäftsjahr 2021 abschließend zusammen.

Ausblick 2022

Das Kfz-Wechselgeschäft, das in die Betrachtung des Jahres 2022 einfließt, verlief angesichts anhaltender Corona-Pandemie und bereits anziehender Energiepreise ruhig. Der schreckliche Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Inflation sowie auf eine ohnehin schon verhaltene Automobilkonjunktur werden das unterjährige Kfz-Geschäft beeinflussen. “Wir gehen hier von einer begrenzten Wachstumsperspektive aus”, sagt Heitmann. Die restlichen Sparten werden seiner Einschätzung nach dagegen zufriedenstellend verlaufen.

Ungeachtet dieser Entwicklungen baut die HUK-COBURG konsequent ihre Serviceangebote für Kundinnen und Kunden aus.

Digitale Unfallmeldung – auch um Leben zu retten

Mitte April bringt sie einen digitalen Unfallmeldeservice an den Markt. Der Telematik-Sensor, der mit der HUK-App “Mein Auto” verbunden ist, ermöglicht neben einer allgemeinen Schadenmeldung auch ein automatisches Weiterrouten an den Unfallmeldedienstleister bzw. an Rettungskräfte. Auf diesem Weg kann schnelle Hilfe erfolgen, sollte es bei einem Unfall Verletzte geben.

“Neben unseren anderen Initiativen zum Aufbau unseres Ökosystems Mobilität liegt mir der digitale Unfallmeldeservice besonders am Herzen”, erläutert Heitmann. “Nicht nur, weil er der konsequente Ausbau unseres Telematik-Tarifs ist, mit dem wir von Anfang an den Vorsatz verfolgen, Menschen zu sicherem Fahren zu animieren. Sondern vielmehr, weil wir darüber nun auch verletzten Menschen schnell helfen können”.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) wird für Arbeitnehmer und Arbeitgeber immer interessanter. Mit ConCEPT, der bKV der Continentale Krankenversicherung, können Vermittler hier punkten. Einzigartig am Markt: der Budget-Retter.

 

Für das richtige Know-how sorgt die Continentale mit kostenlosen Workshops für Vermittler.

Der Budget-Retter funktioniert ganz einfach: Nimmt der Arbeitnehmer in einem Jahr keine Leistungen in Anspruch, kann er jeweils 10 Prozent seines Grundbudgets über 5 Jahre ansparen. Der Budget-Retter wird im Budgettarif ConCEPT Choose und in der Produktlinie ConCEPT Smile angeboten.

Passgenauer Schutz durch drei Produktlinien

Arbeitgeber können bei ConCEPT aus einem breiten Angebot den passenden Gesundheitsschutz für ihre Mitarbeiter und deren Familienangehörige wählen:

Im Budgettarif ConCEPT Choose etwa stellt der Arbeitgeber jedem seiner Mitarbeiter ein Gesundheitsbudget von 400, 800 oder 1.200 Euro zur Verfügung. Das Budget kann der Mitarbeiter frei verwenden. Dafür stehen ihm attraktive Leistungsbereiche zur Wahl, mit denen er seinen GKV- oder PKV-Schutz individuell ergänzen kann.

Mit der Produktlinie ConCEPT Smile können Betriebe für ihre Mitarbeiter auch umfassende zahnärztliche Versorgungen wählen.

Ergänzt wird das bKV-Angebot der Continentale durch die Produktlinie ConCEPT Save: Damit haben betrieblich Krankenversicherte unter anderem im Krankenhaus die Möglichkeit zu privatärztlicher Behandlung, besserer Unterbringung, ambulanten Operationen und freier Krankenhauswahl.

Schlanke und reibungslose Abläufe

Nicht nur die Produktauswahl ist bei ConCEPT einfach, auch die Handhabung. So garantiert das Online-Portal ConCORP der Continentale schlanke und reibungslose Abläufe für alle Beteiligten. Viele Vorgänge lassen sich mit wenigen Klicks online erledigen. Sogar die Mitarbeiter selbst können auf die digitale Plattform zugreifen und hilfreiche Assistanceleistungen wie die medizinische Hotline oder die Vermittlung von Facharztterminen nutzen.

Tipps und Impulse für erfolgreichen Abschluss

Die Continentale Krankenversicherung ist ein langjährig erfahrener Versicherungspartner. Sie betreut seit Jahrzehnten einen der größten Firmenverträge Deutschlands. Ein spezialisiertes Team zur Vertriebsunterstützung ist mit den Strukturen und dem Bedarf firmenkundenaffiner Vermittler und der Unternehmen bestens vertraut. Es begleitet Firmenkunden von der Planung bis zur Umsetzung.

Um Vermittler auf dem Weg zum bKV-Abschluss darüber hinaus zu unterstützen, bietet die Continentale am 13. April und 5. Mai 2022 kostenlose Online-Workshops an. Eva-Maria Donzelli, Leiterin des Firmen- und Verbandskundengeschäfts bei der Continentale, informiert über Neuerungen im Bereich Firmenkunden und aktuelle Ansätze der bKV der Gesellschaft. Außerdem gibt ein externer bKV-Spezialist gemeinsam mit den Experten der Continentale seine Tipps und Einstiegsbeispiele rund um die bKV-Beratung weiter.

Freie Vermittler können sich dazu unter makler.continentale.de/online-workshops anmelden. Speziell aufbereitete Informationen zum bKV-Angebot der Continentale finden sie unter makler.continentale.de/bkv-concept.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die vielfach ausgezeichnete Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen der Hannoversche sind jetzt noch attraktiver: Das Leistungsniveau wurde kontinuierlich verbessert und die Preise jetzt neu justiert.

 

Als Biometrie-Spezialist legt die Hannoversche großen Wert auf ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Trotz des Niedrigzinsumfeldes bleiben die Tarife in der Risikolebensversicherungen bei der Hannoversche stabil, bei Verträgen mit fallender Versicherungssumme zahlen Kunden in vielen Fällen im ersten Jahr sogar weniger. Dies betrifft insbesondere Nichtrauchertarife. Zugleich wurde der Leistungsumfang verbessert: Im Basistarif gibt es jetzt eine vorgezogene Todesfallleistung in Höhe von 25 Prozent der Versicherungssumme.

In den Plus- und Exklusivtarifen profitieren Kunden von:

–       einer vorgezogen Todesfallleistung: 100% der Versicherungssumme

–       einer Verlängerungsoption ohne Gesundheitsprüfung: bis zu 15 Jahre

  • und einer Nachversicherungsgarantie in Höhe von 20% (bis zu 30.000 Euro) bei vielen Ereignissen
  • einem Bau-, Hochzeits- und Kinderbonus: kostenfreie Erhöhung der Versicherungssumme für sechs Monate (bis zu 30.000 Euro) bei Nachweis
  • einer Sofortleistung im Todesfall: 10% (bis zu 10.000 Euro)
  • einer Extrahilfe bei Tod im Ausland: 5% der Versicherungssumme (bis zu 10.000 Euro)

Deutliche Tarifsenkungen in der Berufsunfähigkeitsversicherung

Auch für die Berufsunfähigkeitsversicherung hat der Biometrie-Spezialist die Beiträge noch attraktiver gestaltet. Dies ist der Hannoversche durch eine Neueinstufung in knapp 1.000 Berufen gelungen. Das betrifft auch häufige kaufmännische Berufe sowie Schüler und Schülerinnen. Junge Leute profitieren übrigens besonders im Starter-Tarif von durchschnittlich 50% Beitragsersparnis in den ersten fünf Jahren.

Verlässlich kalkuliert

Die Hannoversche „kann“ Biometrie, das belegen die zahlreichen sehr guten Platzierungen in den diversen Produkttests. Kunden profitieren zudem von niedrigen Kostenquoten eines hochsoliden Unternehmens. Die Hannoversche übererfüllt mit 478% die Anforderungen nach Solvency II deutlich und ohne Inanspruchnahme etwaiger Übergangsmaßnahmen oder Hilfen.

Über die Hannoversche:

Die Hannoversche bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Bereits rund 1 Millionen Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Das Analysehaus Assekurata bewertet den Biometriespezialisten seit Jahren mit der Bestbewertung A++ (exzellent). Die Hannoversche gehört zu der VHV Gruppe.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Jeder fünfte Deutsche stirbt laut Statistischem Bundesamt im Laufe seiner Erwerbstätigkeit. Viele davon an schweren Krankheiten.

 

Um die finanziellen Belastungen einer solchen Krankheit zu mildern, können sich Versicherte ihre Risikolebensversicherung bereits vor dem Tod auszahlen lassen. Die EUROPA Lebensversicherung ergänzt ihren besonders günstigen Basis-Tarif bis Ende Juni um eben diese Möglichkeit. Ohne Mehrkosten. Für einen besseren Überblick über ihre Produkte hat die EUROPA zudem ihr Vermittler-Portal überarbeitet.

Bei der vorgezogenen Todesfall-Leistung wird die Versicherungssumme bereits vor dem Tod der versicherten Person ausgezahlt. Voraussetzung hierfür ist eine schwere Krankheit, die nach ärztlicher Ansicht innerhalb von zwölf Monaten zum Tode führt. „Dadurch können der Versicherte und seine Familie zum Beispiel mögliche Pflegekosten auffangen. Oder die finanziellen Belastungen eines Arbeitsplatzverlustes abfedern“, erklärt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung.

Schwere Erkrankungen finanziell abfedern

Um weiteren finanziellen Herausforderungen während einer schweren Erkrankung zu begegnen, bietet die EUROPA die Zusatzleistung Krebs Plus an. Damit wird dem Kunden bei den Diagnosen Krebs, Schlaganfall oder Herzinfarkt eine finanzielle Soforthilfe ausgezahlt. Diese entspricht 10 Prozent der vereinbarten Todesfall-Leistung, maximal 30.000 Euro. Die Soforthilfe kann der Versicherte bis zu zweimal im Lauf der gesamten Versicherungsdauer in Anspruch nehmen.

Zusatzleistung zu fairen Preisen

Krebs Plus kann ebenfalls im günstigen Basis-Tarif hinzugebucht werden. Bei einer Todesfall-Leistung von 100.000 Euro zahlt ein 30-jähriger, nichtrauchender Betriebswirt im Basis-Tarif inklusive Krebs Plus rund 3,34 Euro pro Monat. Vorausgesetzt wird eine Vertragslaufzeit von 10 Jahren.

Überarbeitetes Portal für noch gezieltere Informationen

Um Vermittlern einen noch besseren Überblick über ihre Produkte zu geben, hat die EUROPA zudem das Vermittler-Portal unter www.europa-vertriebspartner.de komplett überarbeitet. „Nun finden Vermittler noch einfacher und schneller alle wichtigen Informationen, die sie für einen erfolgreichen Abschluss benötigen. Getreu unserem Motto: Versicherung pur“, so Dr. Hofmeier.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Rundumschutz steht im Vordergrund der neuen Produktwelt

 

Ab dem kommenden Juni bietet der ACE zusammen mit seinem Versicherungspartner ADVOCARD allen ACE-Mitgliedern neben dem bereits bestehenden Verkehrsrechtsschutz weitere Module aus dem gesamten Rechtsschutz-Versicherungs-Programm an. Damit ergänzt der ACE Auto Club Europa seine Produktwelt um ein volles Rechtsschutzsortiment.

Zusätzlich zu den Tarifen ACE Classic, ACE Comfort, ACE Comfort+ steht den ACE-Mitgliedern, neben modularen Angeboten, erstmals auch ein Rundumschutz für alle Lebensbereiche zur Verfügung. ACE Mitglieder können das erweiterte Produktangebot direkt und unkompliziert im Mitgliederbereich auf der ACE-Webseite beantragen.

Der Vorsitzende des ACE, Stefan Heimlich, begrüßt diese Entwicklung: „Durch die Fortführung und den Ausbau der langjährigen Zusammenarbeit mit ADVOCARD können unsere Mitglieder ihre Rechtsschutz-Versicherung ab 1.06.2022 ganz individuell nach ihren Bedürfnissen anpassen. Diesen Wunsch haben uns bereits viele Mitglieder gespiegelt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit der ADVOCARD Rechtsschutzversicherung jetzt umfassenden Schutz, bis hin zum 360-Grad-Rundumschutz anbieten können. Ganz nach dem Motto – damit sie sich unterwegs so sicher fühlen können wie zu Hause.“

Der Sprecher des Vorstandes der ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG, Peter Stahl, betont: „Wir freuen uns, die langjährige und erfolgreiche Partnerschaft mit dem ACE fortzuführen und für die Mitglieder ein hoch attraktives Angebot anbieten zu können. Als Premium-Rechtsschutzversicherer stehen wir für größtmögliche Qualität, ausgezeichnete Kompetenz und besten Service. Das überzeugt unsere Kunden, Geschäftspartner und Anwälte.“

Zahlreiche ADVOCARD-Vorteile erwarten die ACE-Mitglieder

ACE-Mitglieder, die sich für ein Rechtsschutz-Modul von ADVOCARD entscheiden, profitieren von einer leistungsstarken Absicherung und einem vielfach ausgezeichneten Service im Leistungsfall. Mit dem Rundum-Schutz können sogar alle Bereiche des Privatlebens abgedeckt werden. Dies gilt für den Versicherungsnehmer im Familientarif, genauso wie für die Ehefrau oder den Ehemann, für die im Haushalt lebenden Kinder und nicht berufstätige Großeltern.

Ein Highlight dieses Produktes ist die Möglichkeit einer vorsorglichen anwaltlichen Beratung. Für eine persönliche Beratung beim Anwalt übernimmt ADVOCARD bis zu 1.000 Euro. Darüber hinaus stehen weitere nützliche Services zur Verfügung, wie z.B. ein digitaler Bußgeld-Check oder die Reisemängel-vor-Ort-Hilfe.

Für weitere Informationen zum Angebot: ab Juni 2022 auf www.ace.de/vorteile/finanzen-versicherung

Über den ACE Auto Club Europa:

Klare Orientierung, sichere Hilfe, zuverlässige Lösungen: Der ACE Auto Club Europa ist seit 1965 als starke Gemeinschaft für alle modernen mobilen Menschen da, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind. Als Mobilitätsbegleiter mit rund 630.000 Mitgliedern hilft der ACE international, unbürokratisch und unabhängig. Kernthemen sind die Unfall- und Pannenhilfe, Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.

Über ADVOCARD:

Die Advocard Rechtschutzversicherung AG mit Sitz in Hamburg zählt zu den größten Rechtschutzversicherern in Deutschland. Die ADVOCARD AG ist der Rechtsschutzversicherer der Generali in Deutschland. Das 1968 gegründete Unternehmen, hat sich als einer der wenigen Anbieter am Markt konsequent als Spezialversicherer für Rechtsschutz positioniert. Das macht die ADVOCARD AG glaubwürdig und sorgt für Vertrauen. Zum anderen achtet der Rechtsschutzversicherer sehr genau darauf, dass seine Produkte und sein Service höchsten Ansprüchen genügen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ACE-Wirtschaftsdienst GmbH, Schmidener Str. 227, 70374 Stuttgart, Tel: 0711/53 03-0, www.ace.de

Vanessa Maxwell wechselt von Berkshire Hathaway Specialty Insurance, wo sie derzeit als UK Country Manager tätig ist, zur AGCS

 

Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS), der Industrieversicherer der Allianz Gruppe, gibt die Ernennung von Vanessa Maxwell zur neuen „Global Head of Financial Lines“ bekannt. In dieser Funktion wird sie die Nachfolge von Shanil Williams antreten, der im Januar 2022 als Chief Underwriting Officer Corporate in den Vorstand der AGCS SE berufen wurde. An ihn wird sie in ihrer neuen Rolle auch berichten.

Williams war von 2019 bis Ende 2021 „Global Head of Financial Lines“ bei AGCS und wird diesen Geschäftsbereich weiterhin interimistisch leiten, bis Maxwell spätestens im Juni diesen Jahres zur AGCS kommen wird. Beide werden in der Londoner Niederlassung von AGCS tätig sein.

Financial Lines ist die größte Sparte von AGCS, die rund ein Fünftel zum weltweiten Prämienvolumen des Unternehmens von 9,5 Milliarden Euro im Jahr 2021 beiträgt. Mit Produkten wie Directors & Officers (D&O), Berufshaftpflicht und Cyber-Versicherung möchte AGCS das Geschäft in diesem Bereich in allen Regionen ausbauen.

Vanessa Maxwell leitet derzeit als Country Manager die britische Niederlassung von Berkshire Hathaway Specialty Insurance. Bevor sie diese Rolle übernahm, sammelte sie in immer verantwortungsvolleren Führungspositionen umfangreiche Erfahrungen im Bereich Financial Lines Underwriting, zuletzt als „Head of Executive and Professional Lines UK“ bei Berkshire Hathaway Specialty Insurance, wo sie seit 2017 tätig war. Zuvor hatte sie verschiedene leitende Positionen im Financial Lines und Professional Liability Underwriting bei AIG (einschließlich Tochtergesellschaften) in London und New York inne. Sie begann ihre Versicherungslaufbahn 2002 bei AIG in New York, nachdem sie ihren Abschluss am Alfred Lerner College of Business & Economics an der University of Delaware, USA, absolviert hatte.

AGCS Chief Underwriting Officer Shanil Williams heißt Maxwell im AGCS-Führungsteam willkommen: „Nach einer eingehenden Suche nach Talenten auf dem Markt freue ich mich sehr, dass Vanessa Maxwell sich für AGCS entschieden hat und wir künftig eng in diesem wichtigen Bereich unseres Geschäfts zusammenarbeiten werden. Sie wird die globale Leitung unseres Financial Lines-Buchs in einer spannenden Zeit übernehmen. Denn wir sind gerade dabei, unsere Underwriting-Fähigkeiten mit neuen Tools und Technologien zu erweitern und unser weltweites Portfolio profitabel weiter auszubauen. Vanessas Maxwells umfassendes Know-how und ihre globale Markterfahrung werden uns dabei helfen, das positive Momentum im Bereich Financial Lines fortzusetzen und weiteres Wachstum zu erzielen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Corporate & Specialty SE, Fritz-Schäffer-Str. 9, 81737 München, www.agcs.allianz.com

Herausragende Abschlussarbeiten im bAV-Bereich gesucht – Absolventen können ihre Arbeiten bis zum 14. April 2022 einreichen – Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. verleiht in diesem Jahr bereits zum 11. Mal in Folge den „Stuttgarter bAV-Preis“. Die Versicherungsgruppe ruft in ihrer jährlichen Ausschreibung Absolventen auf, ihre hervorragenden Hochschularbeiten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) einzureichen. Einsendeschluss ist der 14. April 2022. Die Preisverleihung findet am 28. April 2022 im Rahmen des 17. Alumnitreffens der bAV-Betriebswirte an der Hochschule Koblenz statt. Die Stuttgarter berücksichtigt dabei (Abschluss-) Arbeiten, die im Vorjahr während einer Hochschulaus- oder -weiterbildung erstellt wurden und als Thema schwerpunktmäßig die bAV behandelt haben. Die ausgezeichnete Arbeit sollte fundierte theoretische Kenntnisse und den Transfer in die Praxis vereinen, eine Brücke zwischen Ausbildung und Praxis schlagen sowie einen Bezug zur Versicherungsbranche aufweisen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und kann auch an mehrere Gewinner verlieren werden, die sich den Preis teilen.

Hintergrund

In der bAV kommen viele rechtliche Themenfelder zusammen. Durch gesetzliche Änderungen und neue Rechtsprechung ist die bAV ständig in Bewegung. Deshalb hat die Aus- und Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. fördert nachdrücklich die Aus- und Weiterbildung der Branche. Als Vorsorgeversicherer und Anbieter von bAV-Lösungen verleiht sie seit 2012 jährlich einen Preis für besondere wissenschaftliche Leistungen in der bAV.

Der Weg zur Nominierung

Ein Vorschlagsrecht haben insbesondere Professoren, Dozenten, Lehrbeauftragte und die jeweiligen Bildungseinrichtungen, bei denen eine solche Arbeit erstellt wurde. Die Entscheidung über die Preisträgerin oder den Preisträger fällt eine Jury. Diese setzt sich unter anderem aus Ralf Berndt, Vorstand der Stuttgarter Lebensversicherung a.G., und Dr. Henriette Meissner, Generalbevollmächtigte für die bAV der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. und Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, zusammen. Arbeiten können bis zum 14. April 2022 im PDF-Format formlos per E-Mail bei Frau Nadine Andree (nadine.andree@stuttgarter.de) eingereicht werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Der langjährige Vertriebsvorstand der DEURAG Dr. Thomas Wolf scheidet zum 30.04.2022 in bestem gegenseitigen Einvernehmen aus dem Unternehmen aus.

 

Dr. Wolf verantwortete den Vertrieb der DEURAG seit mehr als 17 Jahren. In dieser Zeit wurden die Beitragseinnahmen verdoppelt auf heute rund EUR 178 Mio. Euro. Zusätzlich zum Maklervertrieb übernahm Dr. Wolf 2014 die Verantwortung für die ALLRECHT im Exklusivvertrieb der SIGNAL IDUNA. Er trug maßgeblich zur erfolgreichen Integration der nach wie vor bestehenden Marke ALLRECHT in die DEURAG bei.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, Abraham-Lincoln-Str. 3, 65189 Wiesbaden, Tel: 0800 / 0338724, www.deurag.de

Pflege-Assistanceleistungen für Neu- und Bestandskunden / Beratung und Begleitung innerhalb 24 Stunden garantiert /Service entlastet vor allem bei Pflege von Angehörigen

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ab sofort alle Tarife ihrer betrieblichen Krankenversicherung (bKV) um die umfangreichen Leistungen der Allianz Pflege Assistance. Die Assistance-Services stehen allen bKV-Versicherten sowie deren Angehörigen kostenfrei zur Verfügung.

Arbeitgeber, die eine bKV der Allianz für ihre Angestellten abgeschlossen haben, können diese nun noch stärker unterstützen: Werden Angehörige von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern plötzlich pflegebedürftig, steht die Pflege Assistance den betroffenen Familien in dieser Ausnahmesituation mit umfangreichen Service-Leistungen zur Seite und sorgt für Entlastung. Gleiches gilt, wenn Mitarbeitende selbst pflegebedürftig werden

Fachkräfte der Pflege Assistance von WDS.care beraten dann innerhalb von 24 Stunden telefonisch – und kommen auf Wunsch auch nach Hause zu den Betroffenen. Ebenso organisieren sie Hilfe beim Einkauf und im Haushalt oder kümmern sich um psychologische Unterstützung. Bei Bedarf vermitteln sie einen Platz in der Tagespflege oder, wenn die Beteiligten es wünschen, einen Platz in einem Pflegeheim. Die Allianz garantiert in diesem Fall, für Versicherte oder ihre Angehörigen innerhalb von 24 Stunden einen Pflegeheimplatz zu finden.

„Mit unserer Pflege Assistance helfen Arbeitgeber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sofort und direkt in einer Notsituation und schützen sie nachhaltig vor einer möglichen Überlastung“, sagt Daniel Bahr, Vorstand der Allianz Privaten Krankenversicherung. „Diese Fürsorge nutzt auch den Unternehmen selbst: Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fällt es damit leichter, in schwierigen privaten Situationen den Kopf frei für die Arbeit zu haben und leistungsfähig zu bleiben.“

80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt

In Deutschland gibt es laut Bundesministerium für Gesundheit aktuell mehr als 4,5 Millionen Pflegebedürftige, rund 80 Prozent von ihnen werden zu Hause versorgt. Meist übernehmen Angehörige die Pflege, häufig unterstützt durch einen ambulanten Pflegedienst. Die Organisation des Alltags ist dabei für alle Betroffenen eine große und oft belastende Aufgabe.

Übersicht über die Leistungen der Allianz Pflege Assistance

Hilfe bei der Organisation der Pflegesituation

Beratung zu Hause oder telefonisch innerhalb 24h

24h-Pflegeheimplatzgarantie am Wunschort

Versorgung durch Pflegedienste aller Art

Hausnotruf

Unterstützung für pflegende Angehörige durch Vermittlung von

Psychologischer Mediator zur familiären Konfliktlösung

Selbsthilfegruppen

Umgang mit Demenzerkrankungen

Pflegeschulungen

Unterstützung bei der Suche nach jemanden, der alltägliche Dinge übernimmt

Haushalt und Reinigung

Einkaufen und Menüservice

Transport und Begleitung

Gartenpflege und Haustierbetreuung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Kriegs dämpfen in diesem Jahr auch das Beitragswachstum der deutschen Versicherungswirtschaft.

 

Unsichere wirtschaftliche Perspektiven und hohe Energiepreise belasten die Verbraucher.

„Für den gesamten Sektor erwarten wir jetzt für 2022 ein Beitragsplus von knapp 2,5 Prozent“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Bei einer weiteren Eskalation des Krieges dürfte das Wachstum schwächer ausfallen. Zur Begründung verwies Asmussen unter anderem auf die verhaltene Entwicklung in der Lebensversicherung: „Hier rechnen wir mit einem geringen Zuwachs von unter einem Prozent.“

Vor Beginn des Krieges Ende Februar hatte der Verband noch stärkere Erholungseffekte für 2022 erwartet und mit einem Beitragswachstum von bis zu drei Prozent für den gesamten Sektor und bis zu zwei Prozent für die Lebensversicherung gerechnet. Im vergangenen Jahr verbuchten die deutschen Versicherer über alle Sparten hinweg ein Beitragsplus von 1,1 Prozent auf 223 Milliarden Euro.

„Vorsorge-Entscheidungen werden in Krisenzeiten eher vertagt“

Die wirtschaftlichen Perspektiven der privaten Haushalte seien seit Ausbruch des Krieges „von deutlich mehr Unsicherheit“ geprägt, sagte der GDV-Hauptgeschäftsführer. Zudem würden die Verbraucher durch die hohen Energiepreise belastet. „Generell gilt: Entscheidungen für langfristige Vorsorge und Absicherungen werden in Krisenzeiten tendenziell in die Zukunft vertagt“, so Asmussen. „Dieses Phänomen konnten wir bereits nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie beobachten.“

Die direkten Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die deutsche Versicherungswirtschaft bewertet der Verband in der aktuellen Ausgabe seiner Publikation „Fokus Märkte“ als gering. Sie seien derzeit insbesondere auf die Transport- und Kreditversicherung beschränkt. Teilweise griffen hier auch Kriegsausschlüsse. Folge des Krieges sei auch ein steigendes Risiko für Cyberangriffe, „die perspektivisch zu zusätzlichen Schadensfällen bei in Deutschland versicherten Unternehmen führen können“. Bis jetzt seien jedoch noch keine vermehrten Schäden im Bereich der Cyberversicherung zu verzeichnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Ohne Angst vor den Kosten zum Anwalt gehen: Das erhoffen sich viele, wenn sie eine Rechtsschutzversicherung abschließen.

 

Doch um ein Rundumsorglospaket handelt es sich nicht: Kostenschutz und Leistungsumfang variieren erheblich. Für die April-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hat die Stiftung Warentest 60 Rechtsschutzversicherungen verglichen und bewertet. 26 Angebote haben das Qualitätsurteil Gut erhalten, 33 waren befriedigend und eine Police ausreichend.

Finanztest zählt Rechtsschutzversicherungen zum hilfreichen Versicherungsschutz – wenn auch nicht zu den zwingend notwendigen Verträgen wie die Privathaftpflichtversicherung.

Aber so wertvoll die Rechtsschutzversicherung im Streitfall auch sein kann: Sie ist kein Schutz für jeden denkbaren rechtlichen Ärger. Im Dickicht der Versicherungsbedingungen wird beschrieben, welche Lebensbereiche versichert und welche Fälle vom Versicherungsschutz ausgenommen sind. Hier durchzublicken, ist schwierig. Deshalb rät Finanztest zu prüfen, welche Rechtsschutzbausteine wirklich gebraucht werden. Zum Beispiel benötigen Gewerkschaftsmitglieder den Baustein Beruf nicht unbedingt und Mitglieder von Mietervereinen können oft auf den Baustein Wohnen verzichten.

Wer in der Vergangenheit eine gute Rechtsschutzversicherung abgeschlossen hat, sollte sie besser behalten. Denn „neue Angebote eines Rechtsschutzversicherers sind nur selten besser als die alten“, so das Fazit des Finanztest-Experten Michael Sittig.

Der Test Rechtsschutzversicherungen erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online www.test.de/rechtsschutzversicherung abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Ein Zeichen des Mitgefühls und der Hoffnung möchte die IDEAL Versicherung in den Tagen des mittlerweile vier Wochen andauernden Ukraine-Kriegs setzen.

 

In einer von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern initiierten und von der Geschäftsleitung großzügig unterstützen Spendenaktion wurden innerhalb einer Woche insgesamt 23.745 Euro gesammelt. Die Spendensumme geht je zur Hälfte an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die SOS-Kinderdörfer weltweit, die humanitäre Hilfe für die Kriegsbetroffenen organisieren.

Darüber hinaus leistet die IDEAL Soforthilfe in Berlin und bietet den Menschen auf der Flucht vor dem Ukraine-Krieg eine Unterkunft und Verpflegung. Dazu Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der IDEAL Versicherungsgruppe: „Als in Berlin ansässiges Unternehmen erleben wir sozusagen hautnah das Leid und die Not der Menschen, die hier in Berlin ankommen und Zuflucht suchen. Wir können und wollen nicht tatenlos zusehen, wie sich das Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer weiter verschlechtert. Deshalb stellen wir Flüchtenden ein Obdach und Verpflegung in dem zentral gelegenen Courtyard Hotel in Berlin-Mitte bereit. Mit dem Hotelmanagement ist abgestimmt, dass bis auf Weiteres ein Kontingent von 15 Zimmern zur Verfügung steht und die IDEAL die Kosten übernimmt“.

Ukraine-Flüchtlinge können sich auf der Internetplattform https://www.hospitality-helps.org über die aktuell verfügbaren Kapazitäten informieren und Zimmer buchen. Alle an der Aktion beteiligten Hotels sind auf der Plattform zusammengefasst und informieren dort in ukrainischer, englischer und russischer Sprache.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Kostenanalyse legt Fehlanreize offen

 

Die von der Aufsichtsbehörde BaFin veröffentlichte Studie zu Effektivkosten bei Lebensversicherungen ist Grundlage einer weitergehenden Untersuchung des Bund der Versicherten e. V. (BdV). Dessen Vorstandssprecher Axel Kleinlein hat auf Grundlage der BaFin-Ergebnisse errechnet, welcher Anteil als Kosten von den Zahlbeiträgen von den Versicherern abgezogen wird. „Bei einem durchschnittlichen fondsgebundenen Vertrag kassieren die Versicherer etwa ein Viertel der eingezahlten Beiträge nur für Kosten ein“, erklärt Kleinlein. Überraschenderweise ist die Kostenbelastung geringer, wenn es sich um klassische Verträge handelt, also solche Verträge, die auch garantierte Leistungen umfassen. Dies widerspricht dem Versicherungsprinzip und setzt massive Fehlanreize. „Das jetzige System belohnt ausgerechnet die Versicherer, die besonders schlechte Angebot aussprechen“, fasst Kleinlein zusammen.

In der viel beachteten Studie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) findet sich eine Darstellung der durchschnittlichen Effektivkosten von Lebensversicherungsverträgen. Effektivkosten bemessen, um welchen Prozentsatz sich die Rendite eines Vertrages aufgrund der Kosten mindert. Einfacher zu verstehen ist, wenn angegeben wird, welcher Anteil der eingezahlten Beiträge für Kosten abgezwackt wird. Deshalb hat der BdV diese Werte nun errechnet.

So gibt die BaFin zum Beispiel an, dass bei einem fondsgebundenen Vertrag, der 30 Jahre laufen soll, Effektivkosten von 1,9 Prozent anfallen. Das heißt, die Kosten führen dazu, dass die Rendite um 1,9 Prozent sinkt. Nun hat der BdV errechnet, bei welchem Kostenabzug sich genau diese Renditeminderung ergibt. Das ist gerade bei einem Abzug von 29,2 Prozent auf jede Einzahlung der Fall. „Effektivkosten von 1,9 Prozent klingen nicht hoch und verbergen, dass tatsächlich knapp ein Drittel der Sparleistung unmittelbar von Kosten aufgefressen werden“, so Kleinlein. Für durchschnittliche Vertragskonstellationen, für die die BaFin die Effektivkosten veröffentlicht hat, legt der BdV nun die Werte vor, welchem Kostenabzug auf die Einzahlungen das entspricht.

Bei einem klassischen Versicherungsvertrag, der auch Garantien umfasst, liegen die tatsächlichen Kosten im Durchschnitt bei 16 Prozent des Beitrags. Bei fondsgebundenen Verträgen jedoch bei knapp 26 Prozent, obgleich hier die Versicherten das volle Anlagerisiko tragen müssen. Obwohl die Kund*innen also weniger Garantien bekommen und mehr Risiko tragen müssen, sind die Kosten besonders hoch. „Es widerspricht dem Versicherungsprinzip, wenn die Lebensversicherer bei den für die Versicherten riskantesten Angeboten die höchsten Kosten ansetzen“, erklärt Kleinlein. „Die Unternehmen belohnen sich mit hohen Kosten dafür, dass sie noch weniger Leistung in Form von Garantien liefern. Das ist absurd.“

Diese Berechnungen sind Nebenergebnisse eines wissenschaftlichen Vortrags, den Kleinlein im Rahmen der diesjährigen Wissenschaftstagung des BdV halten wird. Diese findet digital am Ende dieser Woche statt. Infos und Anmeldung unter https://www.bundderversicherten.de/wissenschaftstagung/wissenschaftstagung.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

KPMG e-crime-Studie: Mailserver beliebtestes Einfallstor

 

61 Prozent der Unternehmen in Deutschland schätzen ihr Risiko, von Computerkriminellen angegriffen zu werden, als „hoch“ oder „sehr hoch“ ein. Besonders bedenklich: Fast allen Unternehmen fällt es immer schwerer, erste Anzeichen einer Cyberattacke überhaupt zu erkennen (84 Prozent). Und über die Hälfte geht davon aus, dass das Risiko eines Cyberangriffs in den nächsten zwei Jahren noch steigen wird. Das sind die Kernergebnisse einer KPMG-Umfrage unter 1.000 repräsentativ nach Branche und Umsatz ausgewählten Unternehmen zu ihren Erfahrungen mit Computerkriminalität.

KPMG-Partner Michael Sauermann: „Computerkriminalität frisst sich wie ein Geschwür durch die deutsche Unternehmenslandschaft. Vor allem Mailserver stellen ein attraktives Angriffsziel dar. Phishing-Mails, Business E-Mail Compromise- oder Ransomware-Angriffe sind praktisch überall an der Tagesordnung. Dabei werden die Angriffe immer vielfältiger, durchschlagender, entsprechend brisanter und teurer für die Unternehmen. Die zunehmende Komplexität der eingesetzten Technologien stellt für über drei Viertel der Befragten eine große Herausforderung dar.“

Unachtsamkeit und unzureichend geschulte Mitarbeitende (95 bzw. 81 Prozent) zählen zu den meistgenannten Faktoren, die Computerkriminalität begünstigen. Zudem sehen die Unternehmen eine mangelnde Sicherheitskultur beziehungsweise ein mangelndes Risikoverständnis bei ihren Mitarbeitenden (86 Prozent) als wesentliche Risikofaktoren an.

Angemessene Schulungen sowie Sensibilisierung der Mitarbeitenden sind von zentraler Bedeutung, um Computerkriminalität im eigenen Unternehmen zu verhindern. Ideal wäre es, wenn Menschen ein Bewusstsein ähnlich einer ‚Human Firewall‘ entwickeln könnten.

Mailserver im Visier – Betrugsdelikte sind am häufigsten

39 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, seit 2019 von Computerkriminalität betroffen gewesen zu sein. Das mit Abstand häufigste Ziel der Täter sind die Mailserver der Unternehmen (67 Prozent). Unter den Straftaten verzeichnen vor allem Betrugsdelikte einen auffälligen Anstieg: Sie machen bereits die Hälfte aller Fälle aus, gefolgt von Erpressung und Datendiebstahl mit jeweils rund 25 Prozent. Knapp ein Viertel der Befragten sah sich bereits einem erfolgreichen Ransomware-Angriff ausgesetzt, weitere 31 Prozent konnten entsprechende Versuche abwehren. Bei 40 Prozent der von einem Ransomware-Angriff betroffenen Unternehmen kam es zu einem Betriebsausfall mit gravierenden Konsequenzen, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zur Vorgängerstudie 2019 bedeutet (27 Prozent). Bei jedem zweiten Unternehmen waren mehr als 75 Prozent der IT-Landschaft vom Ausfall betroffen.

Bei fast der Hälfte dieser Unternehmen dauerte es anschließend mindestens zwei Tage, bis sie den Betrieb wieder aufnehmen konnten. In der Praxis sehen wir Fälle, in denen Unternehmen Wochen oder sogar Monate brach liegen.

Was besonders ärgerlich ist: Die Identifikation der Täter bereitet immer noch große Schwierigkeiten. Die überwiegende Mehrheit muss der Kategorie ‚unbekannte Externe‘ zugeordnet werden.

Corona-Pandemie zwingt Unternehmen zum Aufrüsten

Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen gab an, angesichts der Covid-19-Pandemie Maßnahmen ergriffen zu haben, um die IT-Sicherheit zu erhöhen (45 Prozent). Besonderes Augenmerk galt dabei der Einrichtung sicherer Kommunikationskanäle für den Zugriff auf das Firmennetzwerk (91 Prozent) sowie die Definition und Kommunikation klarer Regelungen und Vorgaben zum Arbeiten aus dem Homeoffice (90 Prozent).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KPMG Consulting AG, Beratungs­ und Wirtschaftsprüfungs­Unternehmen, Elektrastraße 6, ­81925 München, Tel. 089/9282­1964,  www.kpmg.de