Stiftung Warentest zeichnet Auslandskrankenversicherung mit Testurteil SEHR GUT (0,8) aus

 

Pünktlich zum Beginn der Reisesaison hat die Stiftung Warentest Auslandskrankenversicherungen unter die Lupe genommen. Europ Assistance hat überzeugt: Die Auslandskrankenversicherung für Familien und Einzelpersonen wurde mit SEHR GUT (0,8) ausgezeichnet, womit Europ Assistance erneut ein Top-Ranking erzielen konnte. Untersucht wurden insgesamt 97 Tarife.

Im Januar sicherte sich Europ Assistance bereits den Testsieg in der Rubrik Reiserücktrittsversicherung Jahresschutz ohne Selbstbeteiligung und belegt in Summe mit der Kombination von Reiserücktritt- und Auslandskrankenversicherung den Spitzenplatz für qualitätsstarken Rundumschutz im Bereich Reise.

Vincenzo Reina (CEO, Europ Assistance): „Wir freuen uns über dieses hervorragende Ergebnis. Es verdeutlicht, dass Europ Assistance in allen Belangen der Reiseservices ein zuverlässiger Partner ist. Dieses Resultat ist für uns sowohl Bestätigung als auch Ansporn, unsere Produkte auch künftig so weiterzuentwickeln, dass sie den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden als auch den Anforderungen unserer Zeit gerecht werden. So werden wir auch in Zukunft ein leistungsstarkes Gesamtpaket anbieten können.“

Europ Assistance überzeugte die Prüfer erneut von der Klarheit und Verständlichkeit ihrer Versicherungsbedingungen und erreichte in der Einzelbewertung dieser Kategorie mit „SEHR GUT (0,5)“ ein hervorragendes Resultat. Bereits in der Vergangenheit schnitt Europ Assistance bei diesem Bewertungskriterium sehr gut ab und wird somit dem Kundenwunsch nach leicht verständlichen Bedingungen gerecht. Ebenfalls maßgeblich für diese Top-Noten waren die Bewertungen der Prüfbereiche „Medizinische Leistungen“, die jeweils ein „SEHR GUT (0,7)“ erhielten.

Details zu unserer Auslandskrankenversicherung sind unter www.europ-assistance.de abrufbar.

ÜBER EUROP ASSISTANCE

Die Europ Assistance Gruppe wurde 1963 gegründet und ist Erfinder des Assistance-Konzepts. Folgend dem übergeordneten Anspruch und Leitbild von „You live, We Care“ bietet sie in den Bereichen Travel, Mobility, Home & Connected Living, Health, Senior Care und Cyber innovative Versicherungs- und Serviceprodukte an, um Privat- und Firmenkunden maßgeschneiderte Lösungen in Notfällen und im Alltag zu liefern, die auf Kundenseite zu Sorgenfreiheit, Stressreduzierung und Zeitgewinn führen  – 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Europ Assistance ist ein Unternehmen der GENERALI Gruppe, deckt über 200 Länder mit ihren Services ab und gehört zu den führenden Assistance-Unternehmen in Deutschland und weltweit.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Europ Assistance Versicherungs-AG, Adenauerring 9, 81737 München, Tel: 089 / 55 987-0, Fax: 089 / 55 987-177, www.europ-assistance.de

Wer seinen Lebensstandard im Alter halten will, kommt um eine private Altersvorsorge nicht umhin.

 

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat in seinem Altersvorsorge-Rating den Markt nach Produktkonzept, Flexibilität und Transparenz untersucht und bis zu 64 Kriterien aus den Versicherungsbedingungen geprüft. Die uniVersa erhielt hierbei gleich zweimal die Bestnote „FFF+/Hervorragend (0,5)“ verliehen. Ausgezeichnet wurden bei dem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit aus Nürnberg die fondsgebundene Rentenversicherung topinvest sowie die staatlich geförderte, fondsgebundene Rüruprente. Beide Produkte bieten neben einer freien Fondsauswahl auch ein aktiv gemanagtes Strategiedepot an. Produktübergreifend konnten sie mit der vollen Punktzahl vor allem beim Fondsangebot, der Transparenz der Verwaltungsgebühren sowie der Garantieausprägung beispielsweise bei den Kriterien Garantierter Rentenfaktor und Günstigerprüfung zum Rentenbeginn überzeugen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Debeka führt mit ePension eine digitale Vertragsverwaltung für Firmenkunden ein

 

Die Debeka startet mit einem neuen Firmenportal für die betriebliche Altersversorgung. Damit können Firmenkunden und Vermittler der Debeka die Versicherungsverträge ab sofort mit schlanken und einfachen Arbeitsschritten verwalten. In dem Portal erhalten Arbeitgeber alle relevanten Dokumente in elektronischer Form. Die übersichtliche Darstellung von Vertragsdaten ist rund um die Uhr online abrufbar. Unter Einhaltung zertifizierter Sicherheitsstandards stellt das Portal ohne Bindung lokaler Speicherkapazitäten die Daten zur Verfügung. Firmenkunden können dafür nach individuellen Bedürfnissen unterschiedliche Zugriffsrechte vergeben. Eine schnelle und reibungslose Kommunikation der verschiedenen Akteure soll das gemeinschaftliche Bearbeiten oder Weiterleiten von Aufgaben ermöglichen. Für die Nutzung des Debeka-Firmenportals von ePension entstehen den Arbeitgebern und Vermittlern keine Kosten.

„Ein ausgeprägter Servicegedanke und die Zufriedenheit unserer Mitglieder und Kunden bilden den Kern unseres täglichen Handels. Die digitale Anbindung unserer Firmenkunden ist daher der folgerichtige Schritt, um diesem Anspruch heute und in der Zukunft gerecht zu werden“, sagt Dr. Normann Pankratz, Vorstandmitglied der Debeka-Gruppe.

Dr. Edgar Eschbach, Geschäftsführender Gesellschafter der ePension, ergänzt: „Wir freuen uns, mit der Debeka über unsere Portallösung noch mehr Arbeitgebern eine nachhaltige Erleichterung ihres bAV-Managements anbieten zu können.“

Registrieren können sich interessierte Debeka-Firmenkunden unter: www.debeka.de/firmenportal-bav

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Die deutschen Sozialversicherungsträger leiden heftig unter den Negativzinsen.

 

Auf Anlagen von mehr als 200 Milliarden Euro mussten in den vergangenen Jahren Strafzinsen gezahlt werden, insgesamt mehr als 600 Millionen Euro. Geld, das die Kassen angesichts ihrer Finanzlage gut gebrauchen könnten. „Doch die Regulierung verhindert oft ein Ausweichen in Anlagen, die weniger problematisch sind oder gar positive Renditen liefern“, sagt EDS-Gründer und CEO Sebastian Bergmann.

Seit 2014 verlangt die Europäische Zentralbank Geld, wenn kurzfristige Anlagen bei ihr verwahrt werden. „Darunter leidet besonders die Rentenversicherung“, sagt Bergmann. „Aber auch die Krankenkassen, die Pflegeversicherung und andere müssen draufzahlen.“ Ein Grund: Die Sozialversicherungen sind laut Gesetz gehalten, in wenig riskante Anlagen zu investieren. So muss etwa die Deutsche Rentenversicherung Bund ihre gesetzlich vorgesehene Nachhaltigkeitsrücklage, die etwaige Schwankungen der Beitragseinnahmen der Rentenkasse im Jahresverlauf abfedert, „leicht verfügbar“ anlegen.

„Leicht verfügbar heißt, dass ein Finanzpolster von bis zu 38 Milliarden Euro weit überwiegend in Form von Termingeldern und anderen geldmarktnahen, aufsichtskonformen Anlageprodukten mit einer Laufzeit von maximal zwölf Monaten angelegt wird“, sagt Bergmann. Allein daraus sind in den vergangenen Jahren Strafzinsen von über 540 Millionen Euro fällig geworden. Dazu kommen die Krankenkassen, für die ähnliche Vorschriften gelten. „Grundsätzlich handelt es sich um alle Institutionen, die dem Sozialgesetzbuch unterliegen“, so Bergmann.

Der Gesundheitsfonds der Gesetzlichen Krankenversicherer hat seit 2017 rund 24 Millionen Euro an Strafzinsen gezahlt, einzelne große Krankenkassen liegen noch darüber. So fielen allein bei der AOK 2018 neun Millionen Euro Strafzins an, bei der Barmer 2019 rund drei Millionen, bei der Techniker 2020 etwa 1,5 Millionen und bei der IKK 2021 rund 1,2 Millionen Euro. „Alles das ist Geld, das aus dem Sozialsystem abgezogen wird“, sagt Peter Hoffmann, Co-Founder und CTO bei EDS. Und gerade die Krankenkassen, die durch Corona heftig gebeutelt sind und bei der alle Sparten bis auf die Landwirtschaftliche Krankenversicherung hohe Verluste einfuhren, könnten das Geld gut anders verwenden.

„Eine Trendwende ist hier auch für dieses Jahr noch nicht in Sicht“, sagt Hoffmann. Auch wenn die Zinsen steigen – bei institutionellen Investoren kommt das erst mit großer Verzögerung an. „Wir werden in den kommenden Monaten bestenfalls Schritte Richtung Null-Linie sehen“, sagt Hoffmann. „Viele Finanzinstitute wollen jetzt erst einmal ihre eigenen Margen ausweiten.“ Für die Sozialversicherungsträger könnten die Strafzinsen also noch deutlich höhere Summen erreichen.

Über EDS European Debt Solutions

EDS European Debt Solutions ist ein neues, auf die Kredit- und Investmentindustrie spezialisiertes InvestmentTech-Start-up. Gegenstand des Unternehmens ist es, die Realwirtschaft mit institutionellen Investoren in Europa zusammenzubringen, um Kapital – zusätzlich zum klassischen Bankensektor auf der Kreditseite – dem europäischen Public Sector und Mittelstand gezielt über die Nutzung der Plattformökonomie sowie ausgewählte weitere Partner zur Verfügung zu stellen.

 

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EDS European Debt Solutions GmbH, Albert-Einstein-Ring 11, 14532 Kleinmachnow, Tel: +49 33203 871590, www.eds-finance.com

Der Versicherer DA Direkt, ein Unternehmen der Zurich Gruppe Deutschland, startet gemeinsam mit Zurich Global Ventures das Pilotprogramm Your Climate Choice im Bereich der Kfz-Versicherung.

 

Bei dem Projekt handelt es sich um die Einführung einer Plattform, durch die Kunden ihren persönlichen CO2-Fußabdruck verstehen und verbessern können. Sie haben die Möglichkeit, den eigenen CO2-Ausstoß durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten auszugleichen. Bei den Kompensationsinitiativen werden Naturschutzprojekte sowie die Förderung von erneuerbaren Technologien unterstützt.

Das Projekt, das zunächst bis zum 30. Juli in einer Pilotphase startet, ist Teil der Zurich Nachhaltigkeitsstrategie. „Zurich verfolgt das Ziel, eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden. Hier wollen und werden wir auch mit der DA Direkt unseren Beitrag leisten,“ erklärt Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt. „Wir bieten mehr als nur eine Versicherung. Und unterstützen unsere Kunden nun beim Abschluss ihrer Kfz-Versicherung ganz einfach und schnell, etwas gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu tun. Mit Your Climate Choice in Kooperation mit Zurich Global Ventures machen wir auf unserem neuen Weg den nächsten Schritt – digital, nachhaltig.“

Und so funktioniert’s:

Für Kunden, die auf der Website von DA Direkt eine Kfz-Versicherung abschließen, wird ihr CO2-Fußabdruck errechnet. Die Berechnung erfolgt unter Berücksichtigung des Benzinverbrauchs auf Basis der gefahrenen Kilometer, des Fahrzeugmodells, der Herstellung und des Transports des Benzins sowie der Infrastruktur, in der das Fahrzeug unterwegs ist. Kunden haben schließlich die Möglichkeit, eines von mehreren ausgewählten Klimaschutzprojekten vom Zurich Kooperationspartner ClimatePartner finanziell zu unterstützen.

ClimatePartner setzt sich dafür ein, die Lebensbedingungen von Menschen, Tieren und der Biosphäre durch ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen weltweit zu verbessern. Your Climate Choice bietet Kunden nun eine Plattform, um proaktiv Maßnahmen zu ergreifen und verursachte Treibhausgasemissionen durch die Unterstützung international anerkannter Klimaschutzprojekte auszugleichen.

„Your Climate Choice ist eine effektive Nachhaltigkeitsinitiative und zugleich auch ein Angebot, das die Interaktion mit den Kunden fördert. Bei Global Ventures testen wir kundenorientierte Ideen und Serviceangebote. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit DA Direkt, und die Möglichkeit, die sich daraus für unsere Geschäftsbereiche ergeben.“ sagt Jack Howell, CEO von Zurich Global Ventures.

 

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DA Direkt Versicherung, Poppelsdorfer Allee 25-33, 53115 Bonn, Tel: +49 (0)228 268 2725, Fax: +49 (0)228 268 2809, www.da-direkt.de

Jeder dritte Motorradunfall ein Alleinunfall / Zwei von drei Unfallmotorrädern ohne Antiblockiersystem / Anteil der schwer verletzten an allen verunglückten Motorradfahrern steigt

 

Im Frühjahr leidet bei vielen Motorradfahrern nach monatelanger Abstinenz die Vertrautheit mit der Maschine, und es fehlt die erforderliche Fitness. Mit dem Saisonstart steigt zudem das Verkehrsaufkommen in den Freizeitregionen allgemein und damit die Unfallgefahr. Auf die Wintermonate Dezember 2020 bis Februar 2021 entfielen 5 Prozent (24) der getöteten und 6 Prozent (442) der schwer verletzten Motorradfahrer der zwölf Monate Dezember 2020 bis November 2021 (472 Getötete, 7870 Schwerverletzte). In den Frühjahrsmonaten März bis Mai 2021 sprang der Anteil auf je 25 Prozent (116 Getötete, 1950 Schwerverletzte).

Unfälle oft ohne Unfallgegner

Mit 52 Prozent aller getöteten Zweiradfahrer bleiben Motorradfahrer die Sorgenkinder des Zweiradverkehrs. Zur Opferbilanz tragen überdurchschnittlich viele Alleinunfälle bei. 35 Prozent der Motorradunfälle mit Personenschaden ereignen sich ohne Beteiligung eines Dritten. In 56 Prozent ist der Motorradfahrer Hauptverursacher. 44 Prozent (517) aller Getöteten bei Motorradunfällen (Fahrer, Mitfahrer, Dritte) begründeten sich 2020 dadurch, dass die Motorradfahrenden die Kontrolle über ihr Fahrzeug ohne Zutun anderer Verkehrsteilnehmer verloren (sog. Fahrunfälle), oft durch nicht angepasste Geschwindigkeit. Diese Gefahren können durch Antiblockiersysteme gemindert werden.

Sicherheitsfunktionen für Motorräder noch zu wenig populär

Das Allianz Zentrum für Technik (AZT) analysierte im Rahmen einer aktuellen Zweiradstudie 500 zufällig ausgewählte Motorradunfälle. In die Auswertung waren alle Schadenvarianten – vom Sach- bis Personenschaden – einbezogen. Die Analyse zeigt, dass die Motorräder nur zu einem Drittel mit ABS ausgestattet waren. 13 Prozent der leichten und 10 Prozent der schweren Krafträder hatten eine Kombinationsbremse. Ein kurventaugliches ABS war in knapp sechs Prozent der verunfallten Motorräder verbaut. Das Durchschnittsalter der Maschinen betrug über 12, das der Zweiräder ohne ABS über 20 Jahre. Seit 2017 ist ABS für neu zugelassene Motorräder Vorschrift, für Zweiräder bis 125 ccm wahlweise eine Kombinationsbremse. „Unsere Schadendaten zeigen, dass die verunfallten Motorräder im Schnitt deutlich älter sind als Pkws“, so Christoph Lauterwasser, Leiter des AZT. „Die überwiegende Nutzung der Motorräder als Freizeit- und Sportgerät bewirkt, dass die Fahrzeuge noch immer viel zu selten mit modernen Bremssystemen oder Assistenzfunktionen wie Schlupf- oder Abstandskontrolle ausgestattet sind.“

Unfallgefahr auch innerorts hoch

Motorradunfälle haben jedoch nicht nur auf Landstraßen und Autobahnen bei hoher Geschwindigkeit gravierenden Folgen. Nach Allianz Schadenanalyse ereigneten sich mit 59 Prozent die meisten Unfälle innerorts, typisch waren Front-Heck-Kollisionen (Auffahrunfälle). 44 Prozent der Verunglückten (Fahrer, Mitfahrer, Dritte) entfielen auf die Ortslage innerorts, darunter jeder dritte Schwerverletzte.

Verletzungsschwere steigt

Sorge bereitet dem AZT die Verletzungsschwere der Biker. 2021 betrug laut Bundesstatistik der Anteil der Schwerverletzten an allen Verunglückten (getötet, schwerverletzt, leicht verletzt) 33 Prozent. Bei Krafträdern mit Versicherungskennzeichen und bei Fahrrädern waren es je 18 Prozent. „Unsere Studie zeigt, dass die Schwerverletztenrate der Motorradfahrer seit 20 Jahren steigt, bei allen anderen Verkehrsteilnehmern sinkt sie. Die Ursachen hierfür bedürfen der näheren Untersuchung“, sagt Unfallforscher Jörg Kubitzki, Verfasser der Studie.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Geschäftsführer Jürgen Meyer betreut den Bereich konzernfremde institutionelle Kunden und treibt dessen Ausbau voran

 

Manfred Köberlein scheidet nach fast 20 Jahren aus der Ampega-Geschäftsführung aus – seine Verdienste im Aufbau der konzernfremden Kundensparte bilden eine leistungsfähige Grundlage für den künftigen Geschäftsausbau; Manfred Köberlein steht der Ampega weiterhin beratend zur Verfügung

Ampega Investment GmbH, ein Tochterunternehmen der Talanx mit Sitz in Köln, baut ihr Geschäftsfeld mit konzernfremden Institutionen aus. Neben dem weiterhin mit hohem Engagement betriebenen Publikumsfondsgeschäft stehen verstärkt institutionelle Kunden außerhalb des Talanx Konzerns im Fokus, die sich in der Vermögensverwaltung für ein komplettes Dienstleistungsangebot oder einzelne Bausteine entscheiden können. Hauptverantwortlich für dieses Vorhaben ist Ampega-Geschäftsführer Jürgen Meyer, der das externe Kundengeschäft seines Vorgängers Manfred Köberlein übernommen hat und weiterentwickelt. Manfred Köberlein scheidet nach fast 20 Jahren aus der Ampega-Geschäftsführung aus, steht dem Unternehmen aber weiter beratend zur Seite.

„Wir blicken auf fast 20 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Manfred Köberlein zurück: Als Vertriebsprofi und mit umfassender Branchenkenntnis hat er zum Aufbau und kontinuierlichen Wachstum der Ampega beigetragen. Die erfolgreiche Entwicklung des konzernexternen Geschäftsbereichs verdanken wir maßgeblich seinem Engagement. Dafür möchten wir Manfred Köberlein unseren tief empfundenen Dank aussprechen! Er hat unser Unternehmen stark geprägt und umfassend dazu beigetragen, der Ampega ihr heutiges Gesicht zu geben. Wir freuen uns, dass Manfred Köberlein uns noch einige Zeit beratend zur Seite stehen wird“, sagt Harry Ploemacher, CEO der Ampega-Gesellschaften.

Die Ampega bietet institutionellen Kunden Zugang zu Dienstleitungen der gesamten Wertschöpfungskette im Asset-Management. Das Angebot umfasst die Bandbreite von der strategischen Asset-Allokation über das Portfolio- und Risikomanagement bis hin zur Administration sowie dem Reporting und der Bilanzierung. ESG- und Nachhaltigkeitsaspekte sind dabei fester Bestandteil aller Schritte des Kapitalanlageprozesses.

Vor diesem Hintergrund haben die Kunden die Wahl: In der Vermögensverwaltung können sie die Ampega mit gesamtheitlichen Mandaten betrauen oder einzelne bzw. mehrere der oben genannten Bausteine in die eigenen Kapitalanlage-Prozesse integrieren. Für beides ist die leistungsfähige IT-Infrastruktur der Ampega ein wichtiger Bestandteil, sodass auch neue Kundenportfolios schnell und individuell übernommen werden können.

„Als Ampega blicken wir auf mehr als 50 Jahre Erfahrung im Asset-Management zurück. Wir verantworten die Vermögensverwaltung des Talanx Konzerns und verfügen daher über eine vielfältige und vor allem versicherungsspezifische Expertise. Von dieser breit angelegten Kapitalanlagestruktur können unsere externen Kunden umfassend profitieren,“ sagt Jürgen Meyer, Geschäftsführer bei der Ampega Investment GmbH. „Unser Angebot umfasst zwei übergreifende Geschäftsfelder: Auf der einen Seite beraten wir unsere Kunden bei allen Fragen rund um die Investment-Strategie, die wir dann auch in der Kapitalanlage fortlaufend umsetzen. Auf der anderen Seite übernehmen wir für unsere Kunden auch die Administration der Investments – dieses Angebot mit dem Fokus auf Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerken gibt es am Markt nicht oft.“

Die Ampega verwaltet zum 31. Dezember 2021 rund 170 Mrd. EUR Assets under Management (AuM) – rund ein Viertel davon im Auftrag externer Kunden. Auf den Kapitalmärkten investiert die Ampega in nahezu alle Anlageklassen, in umfangreicher Weise auch in alternative Investments. Dazu gehören neben Infrastrukturprojekten wie Windkraft- und Solaranlagen auch Immobilien und vor allem das Engagement in Private Debt und Private Equity.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Die Zahl der gestohlenen Bikes ist im Vorjahr auf ein Rekordtief gesunken, wie die aktuelle Statistik des GDV zeigt.

 

Der Gesamtschaden für die Versicherer blieb indes unverändert. Der Grund: Diebe haben es auf immer teurere Modelle abgesehen.

Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist 2021 auf ein Rekordtief gesunken. „Insgesamt wurden 125.000 versicherte Fahrräder gestohlen, rund 15.000 weniger als im Jahr zuvor“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen.

Der Rückgang steht erneut im Zusammenhang mit der Pandemie. „Auch für 2021 gehen wir von einem Corona-Effekt aus. Viele Menschen haben von zu Hause gearbeitet, so dass Fahrräder seltener unbeaufsichtigt im Freien abgestellt wurden“, so Asmussen. „Es gab wie schon im ersten Corona-Jahr schlicht weniger Gelegenheiten zum Fahrraddiebstahl.“

Schadendurchschnitt auf Rekordniveau

Die Schadensumme blieb 2021 mit 110 Millionen Euro indes auf dem Niveau des Vorjahres. Der Schadendurchschnitt hat sich in den vergangenen zehn Jahren von 440 Euro auf 860 Euro fast verdoppelt – und liegt damit so hoch wie noch nie. „Der Anstieg der Entschädigungsleistung zeigt, dass der Trend zum Diebstahl teurer Fahrräder anhält“, sagt Asmussen. Da sich im Freien weniger Gelegenheiten geboten hätten, suchten Diebe zunehmend auch in Kellerräumen gezielt nach hochwertigen Rennrädern, E-Bikes oder Mountainbikes, um sie weiterzuverkaufen. „Fahrräder im Keller sollten daher nicht nur abgeschlossen, sondern am besten auch fest angeschlossen werden“, rät Asmussen.

Laut Polizeilicher Kriminalstatistik sank die Gesamtzahl der gestohlenen Fahrräder 2021 um 10,5 Prozent auf rund 234.000. In dieser Statistik bleibt der Versicherungsschutz unbeachtet. Da Diebstähle jedoch häufig nicht angezeigt werden, dürfte die Dunkelziffer weitaus höher liegen.

Fahrräder versichern

Wird ein Fahrrad aus verschlossenen Abstellräumen, Kellern oder Wohnungen gestohlen, übernimmt die Hausratversicherung den Schaden. Meist ist jedoch die offene Straße der Tatort. Schutz bietet hier eine Zusatzklausel in der Hausratpolice. Wichtiger Hinweis: Das Velo muss stets durch ein verkehrsübliches Schloss gesichert sein. Von den knapp 27 Millionen Versicherungsverträgen haben 47 Prozent die Fahrradklausel eingeschlossen.

Was die Hausratversicherung mit Fahrradklausel ersetzt

Erstattet wird der sogenannte Wiederbeschaffungswert. Dieser Betrag bemisst, wie viel ein neues gleichwertiges Rad kostet. Die Höchstentschädigung wird in der Regel auf einen bestimmten Prozentsatz des gesamten versicherten Hausrates festgelegt. Gerade für höherwertigere Räder und E-Bikes kann es sich daher lohnen, die Versicherungssumme zu erhöhen oder eine spezielle Fahrradversicherung abzuschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Schroders Capital setzt für Barmenia Multi-Private-Assets-Portfolio nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung auf – Mandat zielt auf Erfüllung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (SDGs) ab

 

Die Barmenia Versicherungen haben Schroders Capital mit dem Aufbau und der Verwaltung eines fokussierten Multi-Private-Assets-Portfolios mandatiert, das als globales Impact-Mandat nach Artikel 9 gemäß EU-Offenlegungsverordnung klassifiziert ist. Das Portfolio soll sich aus Private Equity- und Infrastrukturinvestitionen zusammensetzen. Dazu gehören auch Investitionen in zwei Fonds des Impact Investment-Pioniers BlueOrchard, der ebenfalls zur Schroders Gruppe gehört. Das Portfolio soll in den nächsten 36 Monaten aufgebaut werden. Die Barmenia investiert insgesamt 100 Millionen Euro.

Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia, dazu: „Wir sind nachhaltig aus Überzeugung. Dieses Selbstverständnis übersetzen wir auch in die Finanzierung von Innovationen und langfristigen Investitionen in nachhaltige Finanzmärkte. Wir sind sehr stolz darauf mit dem ersten Impact-Mandat dieser Art einen weiteren Meilenstein unserer konsequenten nachhaltigen Ausrichtung erreicht zu haben.”

Das Mandat hat zum Ziel, einen positiven Beitrag zum Klimawandel, zur Ressourceneffizienz und zur Erfüllung ausgewählter Ziele der „Agenda 2030” der Vereinten Nationen zu leisten, den sogenannten „Sustainable Development Goals” (SDGs). Von den insgesamt 17 SDGs sollen mit diesem Mandat vor allem folgende erfüllt werden: Nummer 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen), Nummer 7 (Bezahlbare und saubere Energie), Nummer 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur), Nummer 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden), Nummer 12 (Verantwortungsbewusster Konsum und Produktion), Nummer 13 (Klimaschutz).

Die Barmenia weitet mit der Mandatierung von Schroders Capital ihr Engagement im Bereich Nachhaltigkeit weiter aus. Erst kürzlich hat das Ratingunternehmen Assekurata dem Versicherer sehr gute Nachhaltigkeitsleistungen bescheinigt und beim neuen ESG-Ratingverfahren die Benotung AA (Sehr gut) vergeben.

Georg Wunderlin, Global Head of Private Assets von Schroders, kommentierte: „Wir freuen uns, dass uns die Barmenia ihr Vertrauen schenkt und wir sie bei ihren Bestrebungen, die deutsche Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten, unterstützen dürfen. Schroders Capital verfolgt das Ziel, in attraktive Unternehmen zu investieren, die einen positiven Beitrag zum Klimawandel und zur Ressourceneffizienz leisten.

Mit unserer Multi-Private-Assets-Plattform bieten wir nicht nur einen diversifizierten Private Assets-Ansatz, sondern können unseren Kunden auch maßgeschneiderte Lösungen anbieten.

Schroders Capital hat es sich zur Aufgabe gemacht, nachhaltige Lösungen für Kunden zu entwickeln, die auf eine breite Palette von Private Markets-Strategien zurückgreifen, die von unseren Spezialistenteams mit langjährigem Track Record verwaltet werden. BlueOrchard verfügt nicht nur über fundierte Kenntnisse in den Bereichen Private Equity und Infrastruktur, sondern auch über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Impact-Spezialist, auf die wir bei diesem Mandat zurückgreifen werden. Wir freuen uns, mit diesem Mandat einmal mehr unsere Expertise unter Beweis zu stellen.”

Carola Schroeder, Mitglied der Vorstände der Barmenia, kommentierte die Zusammenarbeit mit Schroders Capital wie folgt: „Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Wirtschaftens und unserer Unternehmenskultur. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, Investitionen nachhaltig zu gestalten, damit der Umbau zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt gelingen kann. Mit dieser Investition beweisen wir darüber hinaus erneut, dass Nachhaltigkeit keine Rendite kostet. Mit der Zeichnung des Impact-Mandates setzen wir weiterhin auf die konsequente Weiterentwicklung unserer bestehenden ESG-Strategie, die wir damit auch kontinuierlich messbarer machen. Mit Schroders Capital haben wir einen Partner an unserer Seite, der mit seiner Impact Investing-Expertise dabei unterstützen kann, unsere Ziele zu erreichen.”

Maria Teresa Zappia, Head of Sustainability and Impact von Schroders Capital, Chief Impact & Blended Finance Officer, Deputy CEO von BlueOrchard, fügte hinzu: „Die Ausgestaltung dieses Mandats geht weit über den Aspekt der Nachhaltigkeit und des Impacts als regulatorische Anforderung hinaus. Gemeinsam mit der Barmenia haben wir ein Portfolio geschaffen, das Nachhaltigkeit und Impact über verschiedene Themen und Anlageklassen hinweg anstrebt und dabei sowohl soziale als auch ökologische Ziele verfolgt, die auf die Menschen und den Planeten ausgerichtet sind. Die Messung und Steuerung positiver Veränderungen stehen im Mittelpunkt unseres gemeinsamen Bestrebens, Nachhaltigkeit und Wirkung aktiv in dieses Private Markets-Portfolio einzubinden.”

 

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Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 -18, 42094 Wuppertal, Tel: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Frauen häufiger als Männer

 

44 % der Deutschen sehen Altersarmut als eine zentrale Herausforderung, die auf Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zukommen wird. Für die befragten Frauen einer aktuellen Marktforschung des Vorsorgeunternehmens Swiss Life Deutschland besitzt das Thema mit 49 % einen noch größeren Stellenwert. Bei der Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben im Alter erachten die Menschen die Rolle von Unternehmen als besonders wichtig. 83 % der Befragten wünschen sich von ihren Arbeitgebenden eine Unterstützung – Frauen noch häufiger als Männer (87 % vs. 79 %). Obwohl das Interesse der Menschen an einer betrieblichen Altersversorgung (bAV) groß ist, sind gleichwohl Wissenslücken vorhanden. Besonders in kleineren und mittleren Betrieben fehlt es an einer proaktiven Aufklärung durch Arbeitgebende. Versicherungsvermittelnde können dabei unterstützen.

Ein Forschungsbericht zur Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales stellt fest, dass rund 21 Millionen Beschäftigte im Jahr 2019 Anwartschaften auf eine bAV besaßen. Das waren weniger als die Hälfte aller Erwerbstätigen. „Jetzt wendet sich jedoch das Blatt. Unsere Umfrage zeigt, dass das Interesse der Menschen an einer betrieblichen Altersversorgung sehr groß ist. Vor allem Frauen sehen Unternehmen zunehmend in der Pflicht, bei der Vorsorge zu unterstützen. Für die finanzielle Selbstbestimmung im Alter leistet die betriebliche Altersversorgung einen starken Beitrag“, sagt Hubertus Harenberg, Bereichsleiter bAV und Branchenversorgung bei Swiss Life Deutschland. 83 Prozent der Befragten wünschen sich von Arbeitgebenden eine Unterstützung bei der Altersvorsorge (Frauen: 87 %; Männer: 79 %). Entsprechend begrüßen 78 Prozent der Befragten das Vorhaben der Regierung, die betriebliche Altersversorgung zu stärken (Frauen: 80 %; Männer: 75 %).

Obwohl das Interesse der Menschen groß ist, herrschen Wissenslücken. Knapp die Hälfte der Befragten (46 %) der Studie fordert, dass ihre bAV-Lösung einfach und verständlich ist (Frauen: 49 %; Männer: 43 %). „Wir beobachten in der Praxis, dass viele Arbeitnehmende noch zu wenig Wissen zu dieser Vorsorgeform haben. Oft ist nicht bekannt, dass sie eine staatliche Förderung und einen möglichen Anspruch auf Zuschuss durch den Arbeitgebenden bietet. Darum ist grundsätzlich eine stärkere und verständliche Aufklärung nötig“, betont Harenberg. Die Aufklärung hängt zudem noch sehr von der Größe des Unternehmens ab. „Je größer das Unternehmen, desto mehr wird seitens der Arbeitgebenden über Möglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung informiert. Kleine und mittelständische Betriebe haben hier häufiger Nachholbedarf. In solch einem Fall ist es sinnvoll, dass Arbeitnehmende das Thema aktiv ansprechen und Informationen einholen. Aber vor allem Versicherungsvermittlerinnen und Versicherungsvermittler nehmen hier die wichtige Rolle wahr, Versorgung durch Information zugänglich zu machen“, so Harenberg.

Arbeitnehmende wünschen sich attraktive Renditechancen gepaart mit Sicherheit.

In der vorliegenden Studie formulierten die Befragten bestimmte Erwartungen an eine betriebliche Altersversorgung und an eine entsprechende Beratung. 56 % der Befragten ist wichtig, dass ihre bAV Sicherheit bietet (Frauen: 58 %; Männer: 53 %). Knapp ein Drittel legt Wert auf Rendite (Frauen: 21 %; Männer: 33 %) und auf eine Anpassung an individuelle Bedürfnisse (Frauen: 48 %; Männer: 38 %). Hier kann gerade das persönliche Gespräch helfen, die Weichen richtig zu stellen.

Beratung ist außerdem nötig, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. Schon mehr als jede/r Zehnte sagt, dass Nachhaltigkeit wichtig ist, der konkrete Beitrag von Finanzanlagen zur nachhaltigen Transformation ist vielen aber noch gar nicht bewusst: „Das Handeln entlang bestimmter sozialer und ökologischer Faktoren ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit und spielt auch bei Geldanlagen eine große Rolle. Mit nachhaltigen Geldanlagen können Renditen und eine positive Wirkung für Umwelt, Gesellschaft und Soziales in Einklang gebracht werden“, so Harenberg. „Diese Vorteile gilt es in der Beratung aufzuzeigen.“

Sind Menschen in einer bestimmten Branche beschäftigt, können sie ihre Vorsorge bei speziellen Versorgungswerken abschließen und profitieren so von besonderen Vorteilen. Seit vielen Jahren arbeitet Swiss Life mit den Versorgungswerken MetallRente und KlinikRente zusammen und bietet damit neben hauseigenen Vorsorgeprodukten der betrieblichen Altersversorgung auch leistungsstarke Konsortiallösungen für zahlreiche Branchen wie zum Beispiel die Metall- und Elektroindustrie und das Gesundheitswesen.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Die Versicherer haben turnusmäßig ihre Berichte zur Solvabilität und Finanzlage (SFCR) unter Solvency II veröffentlicht.

 

Erwartungsgemäß sind die Solvenzquoten der Lebensversicherer im Zuge der leicht höheren Kapitalmarktzinsen gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Auswirkungen sind bei den einzelnen Unternehmen jedoch unterschiedlich.

https://www.assekurata-rating.de/wp-content/uploads/2021/09/Assekurata_PM_11_04_2022_Solvenzquoten_Lebensversicherer_2021.pdf

Unter www.solvencydata.com/ticker finden Interessenten die kontinuierlich erfassten Solvenzquoten tabellarisch zusammengestellt. Neben den Lebensversicherern werden dort auch die privaten Krankenversicherer sowie die Schaden-/Unfall- und Rückversicherer aufgeführt.

 

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Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH, Venloer Straße 301-303, 50823 Köln, Tel: 0221 27221-0, www.assekurata.de

Weiterhin explosionsartige Entwicklung der Grundfähigkeitstarife. Auch das Bedingungsniveau kann mehr als mithalten.

 

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN beobachtet ein weiterhin starkes Wachstum in der Grundfähigkeitsversicherung (GF). Es zeichnet sich durch neue modulare Tarife auf hohem Bedingungsniveau aus. 82 Prozent der Tarife sind im M&M Rating top bewertet.

Der Markt der Grundfähigkeitsversicherung als Einkommenssicherung scheint weiterhin zu explodieren. Von 2020 auf 2021 stieg die Tarifanzahl, die im M&M Rating Erwerbsunfähigkeit von MORGEN & MORGEN analysiert wurde, bereits von 53 Tarifen und Tarifkombinationen auf 78 an. Im Jahr 2022 verzeichnet die Grundfähigkeitsversicherung erneut einen enormen Anstieg auf insgesamt 112 Tarife und Tarifkombinationen.

„Dabei ist ein sehr modulares Wachstum auf hohem Bedingungsniveau zu erkennen“, stellt Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating & Analyse bei MORGEN & MORGEN die aktuelle Marktentwicklung dar. Die Versicherer setzen aktuell stark auf die Grundfähigkeitsversicherung als alternative Arbeitskraftabsicherung. Gegensätzlich verläuft die Entwicklung in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung (EU), die momentan weit unterschätzt ist, wie der MORGEN & MORGEN Marktblick vom 6. April zeigt.

Die Grundfähigkeitsversicherung bezieht sich immer auf Fähigkeiten, ohne dabei eine abstrakte Verknüpfung zur Einkommenssicherung herzustellen. Diese Verknüpfung stellen nur die BU und die EU her und leisten damit ereignisunabhängig, sobald die Erwerbstätigkeit an sich eingeschränkt oder nicht mehr möglich ist. Das hat seinen Preis.

Die Grundfähigkeit dagegen leistet, wenn eine ganz konkrete Fähigkeit, die in dem jeweiligen Tarif eingeschlossen ist, nicht mehr vorhanden ist. Das kann von Tarif zu Tarif stark variieren – so leistet der eine Tarif bereits bei Verlust einer Hand, der andere erst, wenn beide Hände nicht mehr einsatzfähig sind. Der Verlust der konkreten Fähigkeit als Auslöser spitzt den Moment der Leistung stärker zu, als es bei der BU oder der EU der Fall ist.

Bei der Grundfähigkeitsversicherung liegt damit die Kunst in der individuellen Betrachtung der Fähigkeiten. „Das heißt, was muss der Versicherungsnehmer können, um seinen Beruf auszuüben und wie muss es im Bedingungswerk des Tarifs exakt verankert sein“, bringt Andreas Ludwig die Herausforderung auf den Punkt. Die Grundfähigkeitsversicherung ist damit in der Vermittlung ein sehr komplexes Thema. Bei der passenden Arbeitskraftabsicherung für körperlich tätige Berufe spielt neben dem Preis die Art der Absicherung mit ihren einzelnen Tarifbedingungen eine entscheidende Rolle. Das M&M Rating Grundfähigkeit leistet hierbei Orientierung.

Im Rahmen der Arbeitskraftabsicherung ist vielen Versicherungsnehmern der Zugang zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), die als „höchste Absicherungsform“ gilt, verwehrt. Grund sind meist die zu hohen Beiträge aufgrund von körperlicher Tätigkeit im ausgeübten Beruf. Eine Dachdeckerin beispielsweise zahlt 160,07 Euro monatlich für den günstigsten BU-Tarif. Bei einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung, als alternative Absicherungsform zur BU, sind es beim günstigsten Tarif nur 56,30 Euro monatlich, während die Grundfähigkeitsversicherung mit lediglich 47,16 Euro im Monat zu Buche schlägt.

DAS M&M RATING GRUNDFÄHIGKEIT

Seit 2020 analysiert MORGEN & MORGEN die Bedingungen der Tarife im Rahmen des M&M Ratings Grundfähigkeit und stellt dabei eine stetig steigende Anzahl an Leistungsauslösern fest. Die Grundfähigkeitsversicherung soll eine bezahlbare Alternative der Einkommensabsicherung sein. Einer flächendeckenden Absicherung würde es entgegenwirken, wenn das Versicherungsprodukt durch weitere Zusatzoptionen und Erweiterungen nicht mehr für die primäre Zielgruppe der körperlich Tätigen finanzierbar ist. Aus dieser Motivation heraus bewertet das Analysehaus auch in diesem Jahr 15 Grundfähigkeiten als ratingrelevante Leistungsauslöser. Andere Leistungsauslöser werden analysiert, aber nicht als ratingrelevant gewertet.

Im Fokus des Ratings liegt die Qualität und somit die Definition der einzelnen Auslöser bei Beeinträchtigung der Grundfähigkeit. MORGEN & MORGEN hat hiermit einen Standard für die einzelnen Grundfähigkeiten entwickelt. Insgesamt besteht die Bedingungsanalyse aus 69 Fragen. Davon sind 36 Fragen für das Rating relevant, die übrigen werden nachrichtlich ausgewiesen. Die ratingrelevanten Fragen beurteilen Sachverhalte und Produkteigenschaften, die als wesentlich für die Bedingungsqualität eines Produkts anzusehen sind. Die Kundenfreundlichkeit steht hier klar im Fokus, ebenso die Eindeutigkeit der Aussagen im Bedingungswerk.

MINDESTKRITERIEN

M&M Rating Grundfähigkeit – voll oder eingeschränkt erfüllt, um die Bewertung von vier* oder fünf Sternen zu erhalten

Bei einem verspätet gemeldeten Versicherungsfall wird ohne Einschränkung rückwirkend geleistet.*

Der Prognosezeitraum wird auf sechs Monate verkürzt.

Bei einer bereits sechs Monate andauernden ununterbrochenen Fähigkeitenbeeinträchtigung wird rückwirkend von Beginn an geleistet.*

Jeder einzelne Fähigkeitenverlust ist ausreichend, um die Leistungspflicht zu begründen.*

Der Versicherer verzichtet auf sein Recht auf Beitragserhöhung oder Kündigung bei unverschuldeter Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers nach §19 VVG.

Der Versicherungsschutz besteht weiter, wenn die versicherte Person während der Versicherungsdauer ins Ausland verzieht.

Auf Antrag werden die Beiträge ab dem Zeitpunkt der Leistungsmeldung bis zur endgültigen Entscheidung über die Leistungspflicht gestundet.

Der Versicherer verzichtet auf unübliche Einschränkungen bzw. Klauseln, die nicht zu den ratingrelevanten Sachverhalten gehören.*

© MORGEN & MORGEN GmbH | Stand 04/2022

DER AKTUELLE RATINGJAHRGANG

Im Startjahr 2020 umfasste das M&M Rating Grundfähigkeit die Bewertung von 53 Tarifen und Tarifkombinationen, heute sind es 112. Damit hat in den drei Ratingjahrgängen mehr als eine Verdopplung der Tarife und -kombinationen am Markt stattgefunden. Die neuen Tarife mit ihren modularen Strukturen siedeln sich vor allem in den top bewerteten Ratingkategorien an. Damit bleibt das bereits anfänglich sehr gute Bedingungsniveau weiter bestehen.

92 der diesjährig bewerteten Tarife und -kombinationen sind mit der Bestbewertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Gefolgt von 13 Tarifen und -kombinationen, die mit vier Sternen bewertet wurden. Drei- und Zwei-Sternebewertungen erhielten die verbleibenden sieben Tarife und -kombinationen. Ein Stern wurde nicht vergeben.

AUSBLICK

MORGEN & MORGEN erwartet eine weiterhin steigende Anzahl sowie eine weitere Ausdifferenzierung der Tarife. Die Entwicklung am Markt zeigt eine starke Zunahme an Tarifen sowie einen immer modulareren Aufbau der Tarife, die als Baukastensystem individuell zusammenstellbar sind. Einige Tarife enthalten zudem eine Arbeitsunfähigkeitsklausel, die den jeweiligen Tarif stark in Richtung temporäre BU und damit den Preis in die Höhe treibt. Dies nimmt aktuell weiter zu. Als bezahlbare Ausweichprodukte gelten diese Tarife selten. „Der Wettbewerb in der Grundfähigkeit findet nach wie vor hauptsächlich in der zunehmenden Ausdifferenzierung der Leistungsauslöser statt. Langfristig kann dies zu einem höheren Preisniveau führen und die preisliche Attraktivität für körperlich tätige Berufe gefährden“, sieht Ludwig die aktuelle Entwicklung kritisch und ergänzt „daher konzentrieren wir uns weiterhin auf 15 relevante Grundfähigkeiten in der Ratingbewertung. Einen Bedingungswettbewerb ähnlich wie in der BU, der am Ende auch den Preis in die Höhe treibt, möchten wir nicht anstoßen. Dieser Verantwortung sind wir uns bewusst.“

 

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Marcus Tersi wird ab 1. Januar 2023 neues Vorstandsmitglied der Alte Leipziger Versicherung AG.

 

Der Diplom-Kaufmann tritt die Nachfolge von Sven Waldschmidt an, der am 31. Dezember 2022 nach über 30jähriger Tätigkeit für die Alte Leipziger Versicherung AG in den wohlverdienten Ruhestand treten wird.

Der 49-jährige Tersi ist seit 2002 für die ALH Gruppe tätig. Unter seiner Leitung wurde unter anderem das gruppenweite Risikomanagementsystem rund um Solvency II weiter auf- und ausgebaut. Er berichtet als Prokurist für den Zentralbereich Unternehmensplanung, Controlling und Risikosteuerung derzeit direkt an den Vorstandsvorsitzenden der Alte Leipziger Lebensversicherung a. G. und der Hallesche Krankenversicherung a. G.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Sozial: Arbeitgeber unterstützen Mitarbeitende bei einem Krankenhausaufenthalt mit täglich bis zu 100 Euro / Einfach und direkt: ohne Wartezeiten und Gesundheitsprüfung / Flexibel: Versicherte erhalten das Geld zur freien Verfügung

 

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ihr Portfolio in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) um den Bausteintarif Krankenhaustagegeld.

Mit dem neuen bKV-Angebot unterstützen Arbeitgeber ihre gesetzlich wie privat krankenversicherten Angestellten gleichermaßen, wenn diese stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen: Sie erhalten dann für jeden Tag im Krankenhaus eine vorher festgelegte Summe zwischen zehn und 100 Euro – egal, wie lange der Krankenhausaufenthalt dauert.

Das Krankenhaustagegeld (KHT) kann ab dem ersten Tag der Versicherung ohne Wartezeiten in Anspruch genommen werden, auch angeratene oder bereits laufende Krankenhausaufenthalte sind mitversichert. Eine Gesundheitsprüfung entfällt.

Über das Geld aus ihrer KHT-Versicherung können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter frei verfügen und damit zum Beispiel die Zusatzkosten für ein Ein- oder Zweibettzimmer begleichen, Fahrtkosten oder die Gebühren für WLAN und Fernsehen bezahlen. Denn diese und weitere Kosten können bei einem Krankenhausaufenthalt anfallen, werden in der Regel aber nicht oder nur teilweise von der Krankenversicherung der Mitarbeitenden übernommen.

„Mit einem Krankenhaustagegeld bieten Arbeitgeber unkompliziert finanzielle Unterstützung, wenn es darauf ankommt und zeigen glaubwürdig, dass sie sich um die Gesundheit ihrer Angestellten kümmern“, sagt Jan Esser, Vorstand der Allianz Privaten Krankenversicherung. „Das bestätigt auch unsere Marktforschung. Rund 60 Prozent der von uns befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer halten ein Krankenhaustagegeld für eine sinnvolle Ergänzung ihrer Krankenversicherung. Ebenso viele würden es als besonderes Zeichen der Wertschätzung empfinden, vom Arbeitgeber ein entsprechendes Angebot zu erhalten.“

Die Kosten der Versicherung bleiben für Unternehmen dabei überschaubar und belaufen sich auf 1,29 Euro je 10 Euro Tagessatz pro Monat und versicherte Person. Vorteilhaft: Gehen Mitarbeitende zum Beispiel in Elternzeit oder in ein Sabbatical, bezahlt die Firma in dieser Zeit keine bKV-Beiträge. Die Beschäftigten können ihre bKV-Leistungen trotzdem weiterhin nutzen („Beitragsbefreiung in entgeltfreien Zeiten“).

Immer dabei: Service-Leistungen für Versicherte und ihre Familien

Alle bKV-Tarife der Allianz bieten umfangreiche Gesundheitsservices, die Versicherten schnell und unkompliziert weiterhelfen. Die Besonderheit: Auch Familienangehörige können diese Angebote kostenfrei in Anspruch nehmen. Im Servicepaket neu enthalten ist ab sofort die Allianz Pflege Assistance. Sie steht Betroffenen mit Unterstützungsleistungen zur Seite, wenn ein Familienmitglied pflegebedürftig wird. Fachkräfte beraten dann innerhalb von 24 Stunden telefonisch – oder auf Wunsch direkt vor Ort. Ebenso organisieren sie Hilfe beim Einkauf und im Haushalt oder kümmern sich um psychologische Unterstützung. Bei Bedarf vermitteln sie einen Platz in der Tagespflege oder, wenn die Beteiligten es wünschen, einen Platz in einem Pflegeheim – garantiert innerhalb von 24 Stunden.

Weitere Gesundheitsservices für bKV-Versicherte und deren Angehörige sind zum Beispiel eine Facharztvermittlung, die Termine bei kompetenten Spezialistinnen und Spezialisten in der Nähe vermittelt oder die „Allianz gegen Schmerz“, die bei Rücken-, Knie- oder Schulterbeschwerden weiterhilft.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Resilient und robust für die Zukunft aufgestellt

 

Der Konzern Versicherungskammer ist auch nach zwei Pandemiejahren gut aufgestellt und geht gefestigt in Zukunft. Dies ist in zunehmend volatiler werdenden Zeiten sowie steigender Unsicherheit und Komplexität, wie uns die aktuellen Kriegsgeschehnisse in der Ukraine einmal mehr vor Augen führen, wichtiger denn je. Mit der 2021 beschlossenen Nachhaltigkeitsstrategie setzt die Versicherungskammer ihre über Jahrhunderte fortwährende Unternehmensgeschichte erfolgreich fort. „Nachhaltigkeit spielt in nahezu allen Funktionen und Prozessen eine Rolle, weshalb wir sie innerhalb unseres Geschäftsmodells transparent abbilden und verankern“, erklärt Dr. Frank Walthes, Vorsitzender des Vorstands Konzern Versicherungskammer. „Da wir die Weichen hier richtig und rechtzeitig gestellt haben, blicke ich trotz der Rahmenbedingungen mit Zuversicht in die Zukunft.“

So entwickelte sich 2021 das Beitragsvolumen um rund 200 Mio. Euro über Plan und erreicht 9,17 Mrd. Euro im selbstabgeschlossenen Geschäft, 9,28 Mrd. Euro im gesamten Versicherungsgeschäft. Das Vertrauen der Versicherungsnehmerinnen und -nehmer spiegelt sich insbesondere in der Zunahme laufender Beiträge wider. Diese wuchsen im vergangenen Jahr mit 7,12 Mrd. Euro über alle Geschäftsfelder um 1,6 Prozent. „In den zwei zurückliegenden Jahren der Pandemie stieg das Beitragsvolumen der Versicherungskammer durchschnittlich um 4,3 Prozent, während der Markt um 1,4 Prozent pro Jahr wuchs“, berichtet Walthes.

Durch die ausgewogene Aufteilung des Beitragsvolumens auf die Geschäftsfelder Leben (38,2%), Gesundheit/Pflege (31,1%) und Schaden/Unfall (30,7%) ist die Versicherungskammer sehr gut gegen Schwankungen gewappnet. Der 70-prozentige Anteil der Personenversicherer stellt eine nachhaltige Basis für Investitionen dar und sichert die sehr gute Positionierung im Erstversicherungsmarkt. Walthes: „Wir sind robust aufgestellt und agieren sicher und kompetent im Marktumfeld. Zugleich zeigen wir eine hohe Resilienz in allen Bereichen.“ Wachstum sei nicht als alleiniges Maß des Erfolgs definiert.

Die Versicherungskammer verfügt über einen einzigartigen personell digitalen Multikanalvertriebsansatz, der nicht zuletzt aufgrund der Risikodiversifikation Beitragsstabilität sicherstellt. Er ist die Basis, dass die Beziehungen zu Kundinnen und Kunden über die Vertriebspartner und deren Mitarbeitenden, auch während der Pandemie unverändert stabil sind: Multiple Offline- und Onlinekontaktpunkte schließen nahtlos an hybride Vertriebswege an, so dass bis hin zur digitalen Vertragsunterzeichnung jederzeit alle Interessenten ihre Anliegen nach Absicherung realisieren können.

„Wir haben gemeinsam die Chancen zum Ausbau der Digitalisierung in allen Geschäftsfeldern und zur Steigerung der Kundenzufriedenheit genutzt“, sagt Walthes. „Unsere Mitarbeitenden, die unvermindert überwiegend mobil arbeiten, haben zusammen mit den Vertriebspartnern hier Großartiges geleistet.“ So werde auch die Erwartung der Eigentümer an ein profitablen Unternehmens erfüllt.

Kapitalanlage

Der Kapitalanlagenbestand des Konzerns Versicherungskammer (inkl. Drittgeschäft) wächst um 5,4 Prozent und liegt bei 71,0 Mrd. Euro. Nachhaltigkeit spielt auch in der Kapitalanlage zunehmend eine größere Rolle. Neben der Umsetzung der Principles of Responsible Investment (PRI) der Vereinten Nationen hat sich die Versicherungskammer im März 2021 zusammen mit den weiteren öffentlichen Versicherern verpflichtet, im Rahmen eines Active Ownership durch Engagement sowie Ausübung ihrer Stimmrechte aktiv Einfluss auf Nachhaltigkeitsentscheidungen von Unternehmen auszuüben. Durch die bisherigen Investitionen der Versicherungskammer in erneuerbare Energien werden gut 975.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart und rund 550.000 Haushalte mit regenerativem Strom versorgt.

Die Versicherungskammer konnte ihr Kapitalanlageergebnis 2021 trotz einer anspruchsvollen Marktsituation sehr positiv entwickeln. Das Nettoergebnis der Kapitalanlage wuchs um rund 17 Prozent auf 1,57 Mrd. Euro. Hierzu trug die Steigerung des laufenden Ergebnisses um rund 11 Prozent wesentlich bei. Die Nettoverzinsung stieg auf 2,6 Prozent.

Die stillen Reserven liegen Ende 2021 bei rund 10 Mrd. Euro. In der Schaden- und Unfallversicherung konnten sie im Marktvergleich gegen den Trend verbessert werden. Die rückläufigen Effekte der Kapitalmärkte für die Personenversicherer konnten auf deutlich unter den Marktdurchschnitt begrenzt werden.

Lebensversicherung

Mit der zukunftsweisenden Fusion der drei konzerneigenen Lebensversicherern hat die Versicherungskammer 2021 ihre Position unter den Top 10 gestärkt: „Die Bayern-Versicherung ist unser zentraler Risikoträger, den wir im Zukunftsmarkt der Altersvorsorge gezielt weiterentwickeln“, so Walthes. Die privaten und betrieblichen Versicherungslösungen werden von Kunden und Vertriebspartnern sehr gut angenommen: In 2021 akquirierte 2,2 Mrd. Euro festigen die Position der Bayern-Versicherung auf Platz 4 nach Neubeiträgen; laufende Neubeiträge von rund 174 Mio. Euro entsprechen dabei einem Zuwachs von 10,2 Prozent. Walthes: „Das Neugeschäft stärkt unseren nachhaltigen Wachstumspfad und unterstützt die Risikotragfähigkeit.“ Dem Wunsch der Kunden nach hoher Sicherheit wird der Versicherer ebenso gerecht wie dem Angebot zeitgemäßer Biometrie- Produkte. Der Zuwachs von 7,9 Prozent in diesem Segment bestätigt dies. Für 2021 verbucht der Lebensversicherer insgesamt Bruttobeiträge in Höhe von 3,5 Mrd. Euro.

Gesundheit und Pflege

Die beiden Krankenversicherer im Konzern Versicherungskammer, die Bayerische Beamtenkrankenkasse und die UKV – Union Krankenversicherung, verzeichnen einen Beitragsanstieg von 5,0 Prozent auf 2,85 Mrd. Euro. Sowohl in der privaten als auch in der betrieblichen Krankenversicherung erzielten sie 2021 einen zweistelligen Zuwachs im Neugeschäft. „Dem Wunsch unserer Versicherten, sicher zu leben und lange gesund zu bleiben, begegnen wir durch ein umfangreiches Angebot an Gesundheitsleistungen und Services“, sagt Walthes. Dazu gehören neben der elektronischen Gesundheitsakte etwa eine KI-unterstützte individuelle Beratung von Versicherten mit komplexen Krankheitsbildern oder eine onlinefähige Risikoprüfung für eine Zusatzversicherung.

Obschon die Pandemie für die PKV deutliche Mehrausgaben mit sich brachte, konnten die beiden Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ihr Ergebnis steigern. Die versicherungstechnische Ergebnisquote stieg auf 15 Prozent und die Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen konnten ausgebaut werden. Die Wirtschaftlichkeit und Solidität spiegelt sich zudem in der Nettoverzinsung wider. Diese liegt bei 2,4 Prozent, nach 1,9 Prozent im Vorjahr.

Zur Stabilisierung des Gesundheitsmarktes aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland, insbesondere zur Stärkung der Pflege, fordert der Vorstandsvorsitzende: „Wir müssen die privaten kapitalgedeckten Sicherungssysteme dringend weiter ausbauen. Unser Konzept eines Generationenvertrags für die Pflege liegt bereits auf dem Tisch.“ Mit den politischen Entscheidern wolle man zeitnah gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Schaden- und Unfallversicherung

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen auf 2,74 Mrd. Euro. Damit konnte sie ihre Top 10-Platzierung im deutschen Markt festigen. Zum Beitragswachstum von 2,5 Prozent, und damit über Markt, tragen unter anderem das gewerbliche Geschäft sowie die Verbundene Wohngebäudeversicherung, auch durch verstärkte Nachfrage nach Elementarschutz, bei.

Mit rund 2,15 Mrd. Euro verzeichnet die Versicherungskammer 2021 den höchsten Schadenaufwand in ihrer Unternehmensgeschichte. Insbesondere das Unwetter ‚Bernd‘ mit seinen gewaltigen Auswirkungen nicht nur im Westen Deutschlands, aber auch zahlreiche weitere Extremwetterereignisse zwischen Juni und August forderten die Schadenexpertinnen und Schadenexperten zeitweise besonders heraus. Innerhalb weniger Wochen gingen in den fünf Schadenzentren 50.000 Schadenmeldungen ein. „Wir haben unseren Kunden in den betroffenen Gebieten umgehend Hilfe, gerade durch den schnellen Einsatz unserer Außenregulierer vor Ort, zügige Vorauszahlungen und Handwerker aus unserem Netzwerk zukommen lassen“, sagt Walthes. Für Autos mit Hagelschaden wurden unmittelbar Sammelbesichtigungstermine in Hotspots arrangiert; auch seien die den Feuerwehren zur Verfügung gestellten Schwimmsauger zur Löschwassergewinnung kurzerhand umfunktioniert worden, um Keller leer zu pumpen. Zudem halfen von der Versicherungskammer bereitgestellte Notdächer, Gebäude und Hausstand der Kunden vor eindringendem Wasser zu schützen und Schäden zu minimieren.

Folglich stieg die Combined Ratio (brutto nach GDV) von 92,3 auf 100,8 Prozent an, liegt damit aber unter den vom GDV jüngst prognostizierten 104 Prozent für den gesamten deutschen Komposit-Markt. Die Combined Ratio (netto nach GDV) liegt bei 95,5 Prozent und die vereinfachte Schaden-/ Kostenquote (netto) beträgt 93,2 Prozent. Dies zeigt die adäquate Wirkung der bewährten Rückversicherungsprogramme der Versicherungskammer.

Risiken für Extremwetterereignisse werden in Folge des Klimawandels in Zukunft noch drastisch zunehmen. Auch eine verpflichtende Elementarversicherung kann diese Entwicklung alleine nicht lösen und die Folgen des Klimawandels oder die fehlenden Anpassungsmaßnahmen nicht tragen. „Eine Pflichtversicherung allein wäre zu kurz gesprungen. Deshalb haben wir als Branche ein neues Gesamtkonzept zur Klimafolgenanpassung konzipiert, das aus Aufklärung, verbindlichen Maßnahmen zur privaten und staatlichen Prävention und Versicherung besteht“, so Walthes. Der existentielle Schutz von Hab und Gut sei nur durch eine marktwirtschaftliche, risikobasierte Lösung möglich, wie sie der GDV fordere.

Den zum Jahresbeginn 2022 eingerichteten gruppeninternen Naturkatastrophen- Schadenpool der öffentlichen Versicherer hat der Konzern Versicherungskammer maßgeblich mitgestaltet. Der Pool basiert auf einem solidarischen Schadenausgleich bei regional konzentrierten extremen Naturgefahrenereignissen und ist mit einer Kapazität von bis zu einer halben Milliarde Euro ausgestattet.

Reiseversicherung

Das Geschäft bei der URV – Union Reiseversicherung zeigte sich in Deutschland 2021 trotz fortdauernden pandemiebedingten Einschränkungen weitgehend stabil. Die inländischen Beitragseinnahmen lagen mit 64,5 Mio. Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Bei einem Gesamtvolumen von 76,6 Mio. Euro entfallen auf die Reise-Rücktrittskosten-Versicherung rund 90 Prozent. Walthes: „Nach 20 erfolgreichen Jahren haben wir entschieden, uns aus dem Geschäft in England und Irland aufgrund veränderter Rahmenbedingungen in Folge des Brexits zurückzuziehen.“ In Einklang mit den lokalen Aufsichtsbestimmungen soll bis zum 31. Dezember 2022 der Schritt aus dem britischen Markt vollzogen sein. Alle Kunden, die eine Versicherung in UK abgeschlossen haben, genießen nach wie vor den vollen Leistungsumfang und werden professionell betreut. Die Brexit-bedingte Aufgabe der Reiseversicherung in England und Irland ist mit einem Umsatzminus von rund 100 Mio. Euro zu verbuchen.

Ausblick

„Mit der gezeigten Resilienz in allen Bereichen werden wir unsere Marktposition weiter stärken und geeignete Lösungen für Services und neue Angebote entwickeln, auch unter komplexeren Rahmenbedingungen“, erläutert Walthes. Zudem gilt ein besonderes Augenmerk der Beherrschbarkeit der Folgen des Klimawandels sowie der noch immer anhaltenden Niedrigzinsphase, gepaart mit einer steigenden Inflation. Die Ratings von Standard & Poors (S&P) und Fitch unterstreichen die starke Positionierung des größten öffentlichen Versicherers: Während das S&P Rating ‚A/Ausblick stabil“ 2021 bestätigt wurde, hat Fitch im Rahmen des Finanzstärkeratings für Versicherungen den Konzern Versicherungskammer bei der erstmaligen Untersuchung mit ‚AA-/stabiler Ausblick“ bewertet. Walthes: „Damit gehören wir als regionaler Versicherer zu den am besten bewerteten Versicherungsunternehmen in Deutschland.“

Hilfe für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine

Der Konzern Versicherungskammer mit seinen rund 7000 Mitarbeitenden ist tief betroffen von den kriegerischen Ereignissen in der Ukraine. „Unsere Gedanken“, so Walthes, „sind bei den Opfern und den zahllosen Menschen, die unter den durch nichts zu rechtfertigenden Krieg im Osten Europas leiden. Deshalb helfen wir den Schutzsuchenden und unseren Kundinnen und Kunden.“ Die Versicherungskammer will mit ihrem Engagement und ihren Angeboten einen Beitrag leisten, das Unfassbare zu lindern. Weitere Information unter https://www.vkb.de/ukraine, sowie den Internetseiten der weiteren zum Konzern gehörenden Gesellschaften.

 

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Jährlich rund 100 Millionen Euro Schaden durch Fahrraddiebstahl – ADAC Versicherungen bieten skalierbare Versicherung mit Diebstahl- und Reparaturschutz

 

Zuletzt waren die Anzeigen in Sachen Fahrraddiebstahl auf Grund der Corona-Pandemie zwar leicht rückläufig, laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lag der entstandene Schaden in den letzten Jahren jedoch nach wie vor bei rund 100 Millionen Euro pro Jahr. Das anhaltend hohe Schadensniveau ist vor allem auf den höheren Marktanteil an hochpreisigen Elektro-Rädern zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund bringt die ADAC Versicherung nun eine bedarfsgerechte Zweiradversicherung auf den Markt.

Mit der neuen Fahrrad-Versicherung fügt der ADAC seinem breiten Mobilitätsportfolio einen weiteren Baustein hinzu. “Moderne Mobilität ist heutzutage von der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Verkehrsmittel geprägt. Viele von uns bewegen sich dabei auch auf hochwertigen Zweirädern. Die Absicherung des privaten Fuhrparks sollte deswegen auch Fahrräder und Pedelecs miteinschließen”, so Claudia Tuchscherer, Vorstandsvorsitzende der ADAC Versicherung AG.

Die Durchschnittskosten für ein Fahrrad betragen in Deutschland laut Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) im Jahr 2021 rund 1395 Euro. Die Tendenz ist klar steigend, viele E-Bikes haben mittlerweile einen Neupreis von mehr als 3000 Euro. “Mit unserem skalierbaren Angebot kann man ein Rad, aber auch alle Räder eines gemeinsamen Haushalts absichern. Damit wollen wir insbesondere Familien ansprechen und ihnen die optimale Absicherung bieten”, so Claudia Tuchscherer. Die ADAC Fahrrad-Versicherung deckt dabei Diebstahl- und Reparaturschäden ab. Sie steht ein für unfall- und verschleißbedingte Reparaturen sowie Vandalismusschäden. ADAC Mitglieder erhalten 10 Prozent Rabatt.

Dienstleistungen im Bereich Fahrräder und E-Bikes stehen bereits seit mehreren Jahren im Fokus des ADAC. Einst im Jahr 1903 als Club für Deutschlands Zweiradfahrer gegründet, setzt der ADAC seit 2016 nicht nur Pannenhelfer auf dem E-Bike ein, sondern bietet seit 2019 auch E-Bikes zum Kauf und im Abo an. 2021 wurde das Pilotprojekt “Fahrrad-Pannenhilfe” in Berlin und Brandenburg gestartet. “Um der wachsenden Bedeutung der Mobilität auf zwei Rädern gerecht zu werden, bedarf es auch einer zukunftsorientierten Ausrichtung der Dienstleistungs- und Angebotspalette in diesem Segment”, so Claudia Tuchscherer. “Mit der ADAC Fahrrad-Versicherung machen wir den nächsten wichtigen Schritt auf diesem Weg.”

Produktangebot

Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist für eine jährliche Prämie unter 100 Euro und für ADAC Mitglieder zum Vorteilspreis für unter 90 Euro erhältlich. Jeweils eingeschlossen sind die Bausteine Diebstahl- und Reparaturschutz.

Die Versicherungsprämie orientiert sich am Kaufpreis des Fahrrads/Pedelecs, Leistungen werden stets ohne Selbstbeteiligung ausbezahlt. Versichert werden kann wahlweise ein Rad, alle Räder einer Person oder der Fuhrpark der Familie.

Die ADAC Fahrrad-Versicherung kann persönlich in allen ADAC Geschäftsstellen, online auf www.adac.de/fahrrad-versicherung sowie telefonisch unter 089 558 95 65 40 (Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr) beantragt werden und bietet Deckung ab dem Tag nach Abschluss.

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 112,4 Mio. Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Berechnungen des BdV zeigen unfaire Kalkulation der Riester-Rente auf

 

Die Bürgerbewegung Finanzwende hat Klage gegen eine massive Rentenkürzung bei einer Riester-Rente der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung eingereicht. Diese hatte den garantierten Rentenfaktor 2017 von 37,34 Euro auf 27,97 Euro gesenkt. Nach Recherche des Bund der Versicherten e. V. (BdV) liegt der derzeit übliche garantierte Rentenfaktor für einen vergleichbaren Zurich-Vertrag heute sogar nur noch bei 26,90 Euro. Das heißt, für 10.000 Euro angespartes Kapital gibt es nur eine garantierte Monatsrente von 26,90 Euro.

„Da muss die versicherte Person schon 98 Jahre alt werden, um über die garantierten Renten das angesparte Kapital ohne Inflationsausgleich zurückzubekommen“, erklärt Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV. Hintergrund für derart absurd hohe Annahmen zur Lebenserwartung sind die sogenannten Sterbetafeln. Aktuelle Untersuchungen des BdV zeigen, dass gerade bei Riester-Renten diese Sterbetafeln massiv von realistischen Prognosen zulasten der Versicherten abweichen. „Die Berechnungen der Versicherer sind unfair und benachteiligen die Riester-Sparerinnen und Sparer“, erklärt Versicherungsmathematiker Kleinlein.

Wenn ein Versicherer eine Rente kalkuliert, muss er Annahmen treffen, wie lange die versicherten Personen leben und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, in einem bestimmten Alter zu versterben. Die heute aktuelle grundlegende Sterbetafel der Versicherer, die sogenannte DAV04R, ist nun schon 17 Jahre alt. Daher hat Kleinlein untersucht, wie genau die damals ermittelten Sterblichkeiten sich tatsächlich bewahrheitet haben. „Die Versicherer unterschätzten die Sterblichkeit massiv und haben damit künstlich die Erwartungen für eine hohe Lebenserwartung hochgeschraubt“, so Kleinlein. Nach seinen Berechnungen lagen zum Beispiel im Jahr 2015 die tatsächlichen Sterblichkeiten ab Alter 50 für Frauen um mindestens 50 Prozent höher als nach der Unisextafel DAV04R angenommen, bei Männern lag die Sterblichkeit je nach Alter immer mindesten 100 Prozent darüber, zuweilen sogar beim Vierfachen.

Bei Sterbetafeln rechnen Versicherer einen sogenannten Selektionseffekt ein, den sie damit begründen, dass nur solche Personen einen Rentenvertrag abschließen, die für sich selbst eine hohe Lebenserwartung annehmen. Damit begründen sie die abweichenden Sterblichkeitsannahmen. „Die Riester-Rente ist für alle Bevölkerungsgruppen gedacht, daher ist es unfair, durch einen behaupteten Selektionseffekt die Riester-Renten klein zu rechnen“, erklärt Kleinlein. „Es ist an der Zeit, dass die Riester-Rente fair kalkuliert wird und nicht mehr von den Lebensversicherern nach Gutdünken zusammengestrichen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe, der Traditionsversicherer aus der bayerischen Landeshauptstadt, feiert sein hundertjähriges Bestehen. Zum runden Geburtstag organisiert der Münchener Verein nachhaltige Teamevents und bringt drei 100-Jahr-Produkte auf den Markt.

 

„Wir sind stolz und dankbar, auf 100 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken zu können“, betont Dr. Rainer Reitzler, seit 15 Jahren CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Der Münchener Verein ist ein solides Unternehmen, das immer auf der Höhe der Zeit war. Aus dem Handwerk, für das Handwerk. Das ist unsere Philosophie und davon werden wir nicht abweichen. Alle Generationen unserer Mitarbeiter haben in den letzten 100 Jahren zu 100 Prozent einen tollen Job gemacht. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, auch an unsere Kunden und Vertriebs- und Außendienstpartner, die uns in all den Jahrzehnten die Treue gehalten haben.“

Der Münchener Verein ist eine seit vielen Jahren kontinuierlich wachsende, bundesweit tätige Versicherungsgruppe mit der klaren, traditionellen Fokussierung auf die Kernzielgruppe Handwerk. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit mit derzeit rund 750 Mitarbeitern und etwa 860.000 Verträgen konzentriert sich auch auf die spezielle Zielgruppe der gesetzlich Krankenversicherten. Im Geschäftsjahr 2021 hat der Münchener Verein zum ersten Mal über 800 Millionen Euro an Prämien eingenommen.

Der Münchener Verein schenkt seinen Mitarbeitern unter dem Motto „Nachhaltig Gutes tun“ einen Nutzen stiftenden Jubiläumstag als Teamevent. Hierzu wurden mehrere Organisationen ausgewählt, die Aspekte von Nachhaltigkeit und sozialem Engagement abdecken. Bei verschiedenen Aktionen möchte der Versicherer etwas an die Umwelt oder sozial benachteiligte Menschen zurückgeben. Die Mitarbeiter und Geschäftspartner werden darüber hinaus zu einem Jubiläumsfest eingeladen. Zudem können im Jubiläumsjahr in einem internen Online-Gewinnspiel Monat für Monat Preise gewonnen werden.

„Wir sind ein bodenständiges Unternehmen, das aus dem Handwerk kommt und qualitativ hochwertige Produkte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis verkauft“, unterstreicht Dr. Reitzler. „In unserem Jubiläumsjahr werden wir drei 100-Jahr-Produkte auf den Markt bringen“, kündigt er an. „Das werden eine neue Risiko-LV, eine betriebliche Krankenversicherung und ein Gewerbepaket sein. Wir wollen auch weiterhin ein unabhängiger Versicherer im Markt bleiben und starten auf einer soliden Grundlage in das zweite Jahrhundert unserer Geschichte. Daher bin ich mir sicher, dass wir auch in Zukunft als Top-Performer auftreten werden.“

100-jährige Erfolgsgeschichte

1921 fordert Andreas Wagner, Präsident des Bayerischen Gewerbebundes, die „Errichtung einer eigenen Krankenkasse für das bayerische Handwerk“. Am 20. April 1922 wird daher die „Versicherungsanstalt des Bayerischen Gewerbebundes“ gegründet und ist Rechtsvorgänger der heutigen Münchener Verein Krankenversicherung a. G. Innerhalb kürzester Zeit wird die Geschäftsstelle im Gebäude der Handwerkskammer in der Münchner Damenstiftstraße zu eng. Im Oktober 1924 kann der Bayerische Gewerbebund ein Gebäude in der Pestalozzistraße 4 erwerben. 1927 kam die Münchener Verein Lebensversicherung a.G. hinzu, die 2016 in eine AG umgewandelt wurde. Das Direktionsgebäude in der Münchener Pettenkoferstraße haben die „Vorfahren“ des Münchener Verein 1949 bezogen. 1951 hat der Münchener Verein seinen Geschäftsbetrieb auf ganz Deutschland ausgeweitet, fünf Jahre später startete die Münchener Verein Allgemeine Versicherungs-AG. 1975 entstand gemeinsam mit dem Münchener Verein das erste handwerkliche Versorgungswerk.1990 wurde die Geschäftstätigkeit in den neuen Bundesländern aufgenommen.

Ein Meilenstein in der Geschichte ist direkt gegenüber der Direktion der Neubau eines modernen Bürogebäudes. Der Grundstein für „das max“ wurde im Juli 2021 gelegt, die Fertigstellung der Büroflächen ist für das erste Quartal 2023 vorgesehen. „Das max“ ist als Eigentum des Münchener Verein ein klares Bekenntnis zum Standort München, ein markantes Signal für seine langfristige Stabilität und eine weitsichtige Investition in die Zukunft.

Mehr zur Geschichte des Münchener Verein finden Sie in unserem Jubiläums-Blog unter https://www.muenchener-verein.de/100jahre/ und auf unseren Social-Media-Kanälen unter den Hashtags #MünchenerVerein sowie #ZukunftinbestenHänden und #100jahremv.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Individuell kombinierbare Bausteine

 

Leistungsstark, preiswert und flexibel: Die neue Unfallversicherung der INTER ist seit 1. April abschließbar. Sie bietet einen flexiblen Schutz in den bekannten Varianten Basis, Exklusiv und Premium. Hinzu kommen individuell kombinierbare Bausteine, die jeder Kunde nach seinen Bedürfnissen abschließen kann. Die neue INTER Unfallversicherung ist ein Produkt für alle Menschen. Kinder und berufstätige Erwachsene, speziell Handwerker und Ärzte, profitieren ganz besonders von den neuen attraktiven Leistungen und Beitragssätzen.

„Die meisten Menschen sind sich der Gefahr eines Unfalls kaum bewusst und wissen gar nicht genau, wie sie im Fall der Fälle tatsächlich abgesichert sind“, betont INTER-Vertriebsvorstand Michael Schillinger. „Unfallstatistiken kennt fast jeder aus den Medien, daraus aber die richtigen Schlüsse für die persönliche Absicherung zu ziehen – das machen leider viel zu wenige. Hinzu kommt: Nach zwei Jahren Pandemie, ist die Sehnsucht nach Aktivität und ausgelassener Lebensfreude groß. Damit steigt natürlich auch die Gefahr, dass etwas passiert. Und was viele gar nicht wissen: Die gesetzliche Unfallversicherung leistet bei Weitem nicht für alles. Ihre Leistungen sind im Wesentlichen auf Unfälle bei der Arbeit, in der Schule und auf Wegen dorthin und zurück beschränkt. Selbstständige und Hausfrauen sind überhaupt nicht versichert.“

Die neue Unfallsversicherung der INTER setzt genau hier an. Sie bietet einen flexiblen Schutz in den Varianten Basis, Exklusiv und Premium – weltweit, 365 Tage im Jahr. Gerade auch in der Freizeit und zuhause. Hinzu kommen individuell kombinierbare Bausteine, die je-der Kunde nach seinen Bedürfnissen abschließen kann:

Invaliditätsleistung

Vorsorge für dauerhafte Unfallfolgen ab 1% Invalidität mit einmaliger Kapitalzahlung. Bei hoher Invalidität steigt die Auszahlungssumme bedarfsgerecht dynamisch an.

Unfall-Rente

Die Unfall-Rente unterstützt bei einer Invalidität ab 50% durch monatliche Zahlungen. In der Plus-Variante erfolgen unsere Leistungen gestaffelt – abhängig vom Invaliditätsgrad. Ab 40% Invalidität leisten wir die Hälfte der vereinbarten Rente, ab 60 % Invalidität leisten wir die volle vereinbarte Rente und ab 90 % Invalidität erhalten Kunden die doppelte Rente.

Notfallkapital

Eine Alternative zur klassischen Invaliditätsleistung: Bei einer Invalidität ab 50% erhalten Kunden die zuvor gewählte einmalige Kapitalzahlung. In der Plus-Variante erfolgen unsere Leistungen auch hier gestaffelt – abhängig vom Invaliditätsgrad. Ab 40% Invalidität zahlen wir die Hälfte der vereinbarten Versicherungssumme, ab 60 % Invalidität leisten wir die vereinbarte Versicherungssumme und ab 90 % Invalidität erhalten Kunden die doppelte Versicherungssumme.

Krankenhaustagegeld

Vorsorge für Verdienstausfälle und Mehrkosten im Falle eines Krankenhausaufenthalts nach einem Unfall.

Hinterbliebenenschutz

Schutz für Hinterbliebene vor den finanziellen Folgen eines tödlichen Unfalls mit einem wählbaren Geldbetrag.

PlusCare

PlusCare übernimmt den Haushalt, regelt den Alltag und kümmert sich um Angehörige und Haustiere.

ReiseCare

Nach einem Unfall im Ausland sichern schnelle Zahlungen Kunden gegen Mehrkosten ab.

Ausführliche Informationen zu unserer neuen INTER Unfallversicherung finden Sie unter www.inter.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Deutscher Altersvorsorge-Index im Abwärtstrend

 

Der Deutsche Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) setzt auch in diesem Frühjahr seinen langsamen, aber kontinuierlichen Abwärtstrend fort. Nachdem das vom Deutschen Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) halbjährlich erhobene Stimmungsbarometer erstmals im vergangenen Herbst in den negativen Bereich abgerutscht war (-0,4), erreicht der Wert aktuell mit -3,2 einen neuen Tiefstand. Mit möglichen Werten zwischen -100 und +100 ist der Indexwert seit der Erstauflage 2020 um insgesamt sieben Indexpunkte gefallen. Die Sorgen der Bürger um ihr Auskommen im Alter nehmen also zu.

Der DIVAX-AV ergibt sich aus zwei Teilindizes, nämlich zu den Einschätzungen der Bürger zur aktuellen Lage sowie zu den künftigen Erwartungen. Der Rückgang resultiert primär aus der aktuellen Lage. Dieser Teilindex ist im Vergleich zur letzten Erhebung von -1,3 auf -7 deutlich abgerutscht. Dazu Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA: “Die Menschen erleben nicht nur an der Tankstelle, dass alles teurer wird. Es macht sich ein Stimmungsbild breit, dass auch im Alter das Geld zum Leben auf dem bisherigen Niveau nicht mehr ausreichen könnte. Zudem wirken sich sicher auch Drohszenarien des russischen Angriffskriegs ganz allgemein auf die Stimmungslage aus”.

Beim zweiten Teilindex, dem zu den künftigen Erwartungen, ist der Abwärtstrend moderater. Aktuell liegt der Wert bei +0,6 (Erstauflage: +3,2). Dabei schwindet vor allem das Vertrauen in die gesetzliche Rente: Die große Mehrheit der Menschen in Deutschland (60,8 %) – geht von einer Verschlechterung aus. In der Herbstumfrage 2021 waren es 58,5 Prozent. Spiegelbildlich glauben nur noch 14 Prozent an eine Verbesserung des Versorgungsniveaus der gesetzlichen Rente über die nächsten zehn bis zwanzig Jahre (16,2 % im Herbst 2021).

Korrespondierend mit dem Vertrauensschwund in die gesetzliche Rente möchten die Bürger in Zukunft selbst stärker in ihrer Alterssicherung initiativ werden. 31,9 Prozent planen, mehr in die betriebliche Altersvorsorge zu investieren (28,6 % in der Herbsterhebung 2021), bei der privaten Vorsorge trifft dies sogar auf 42,8 Prozent (39 % in der Herbsterhebung 2021) zu.

Dazu Dr. Helge Lach, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Vermögensberater (BDV), des Trägers des DIVA: “Für die Politik liefern die Ergebnisse wichtige Hinweise: Alles dafür zu tun, die gesetzliche Rente stabil zu halten, ist richtig. Das Vertrauen der Bürger schwindet sonst noch weiter. Und damit wäre bei diesem wichtigen Thema niemandem gedient, auch nicht denjenigen, die glauben, allein die betriebliche und die private Vorsorge könne alle Probleme lösen. Da aber trotz aller politischer Maßnahmen Einschnitte allein wegen der Demografiefalle unausweichlich sein werden, sollte das positive Momentum genutzt werden: Die Bürgerinnen und Bürger sind bereit, zusätzlich betrieblich oder privat vorzusorgen. Möglicherweise fehlen aber bei vielen die Mittel dafür, gerade auch wegen der aktuellen Preissteigerung.”

Die Politik solle deshalb auch daran denken, in diesem Bereich mehr zu tun, zum Beispiel durch staatliche Förderung des langfristigen Aktiensparens. “Dazu gibt es bisher nichts. Auch die Reform des Riester-Sparens gehört dazu. Denn staatliche Förderung ist immer auch ein Stück weit Rendite und Inflationsausgleich. Das würde voraussichtlich viele dazu motivieren, gerade jetzt mehr zu tun”, so Lach.

Für die Berechnung des Index wurden 2.000 Personen in Deutschland von INSA-CONSULERE im Auftrag des DIVA befragt. Alle Ergebnisse des aktuellen Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) sind auf der Website des DIVA zu finden: www.diva.de.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorsitzender des BDV; die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

Deutscher Altersvorsorge-Index des DIVA (DIVAX-AV)

Neben einem breiten Forschungsspektrum veröffentlicht das DIVA jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und einen Altersvorsorge-Index, die das Meinungsklima der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Sie werden ergänzt durch Sonderbefragungen zu Themen der Vermögensbildung und Alterssicherung, häufig mit Unternehmenspartnern; diese basieren auf DIVA-Tandemumfragen, d.h. repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits.

FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft

Die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) wurde 1993 gegründet. Sie bietet an fünf Campussen duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Kooperation mit rund 550 Unternehmen bietet die FHDW kleine Studiengruppen, intensive Betreuung, effiziente Studienorganisation und attraktive Karrieremöglichkeiten. Im Wintersemester 2021/2022 waren 2.000 Studierende eingeschrieben. Sie werden von 50 Professoren und zahlreichen Lehrbeauftragten betreut. Seit ihrer Gründung hatte die FHDW 8.800 Absolventen. Weitere Informationen unter www.fhdw.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de