Das InsurTech hepster expandiert nach Frankreich und unterstreicht damit sein starkes Wachstum.

 

Das 2016 in Rostock gegründete Unternehmen verstärkt seine Internationalisierung: Nach Österreich im Jahr 2020 ist dies die zweite Expansion ins Ausland. Anschließend an die 10 Millionen US-Dollar Finanzierungsrunde durch Element Ventures und Seventure Partners 2021 folgt nun der nächste große Markteintritt. hepster plant in den kommenden Jahren in Frankreich einen Marktanteil von 30 Prozent im Segment Bike / E-Bike zu erreichen und auch dort den neuen Standard für digitale Versicherungslösungen zu setzen. Das Unternehmen startet mit seinen Fahrrad- / E-Bike-Versicherungen, angepasst an den französischen Markt und seinen Kundenbedürfnissen, und wird weitere Angebote schrittweise ergänzen.

Der Start der Expansion wird durch den Launch des französischen hepster Onlineshops begleitet. Endkunden können so die gewünschte Versicherung mit nur wenigen Klicks buchen. Der Onlineshop soll in erster Linie die Bekanntheit steigern und für Vertrauen bei den Kunden sorgen. Folgend liegt auch im Nachbarland der Fokus auf B2B-Kooperationen: Versicherungslösungen werden direkt an digitalen Touchpoints von Geschäftspartnern angeboten und so in den Alltag und Konsumkontext integriert.

Christian Range, CEO und Co-Founder von hepster, sagt dazu: „Der Markteintritt in Frankreich ist ein weiterer großer Schritt in Richtung europäischer Expansion. Wir streben auch in diesem Jahr mehr als 100 Prozent Wachstum an und möchten in den nächsten drei Jahren mehr als 1.000 neue Partner und 250.000 neue Kunden gewinnen. Frankreich soll dabei ein Wachstumstreiber sein, um schließlich zu den Top-Anbietern von digitalen Versicherungen und sogenannten „Embedded Insurance“ in Europa zu werden.“

Hanna Bachmann, COO und ebenfalls Gründerin, erklärt: „Wir haben alle Märkte intensiv analysiert und uns für Frankreich als dritten Markt nach Deutschland und Österreich entschieden. Schließlich ist unser Nachbarland nach Deutschland die zweitgrößte Volkswirtschaft in der EU. Ein zusätzlicher Faktor für den Markteintritt ist unser breites Portfolio aus bestehenden und neuen Versicherungsprodukten, mit denen wir in Frankreich überzeugen können. Gerade für die Sparten Mobilität, Consumer Electronics und Reisen gibt es spannende Entwicklungen auf dem französischen Markt – die wir mit unseren Lösungen und Produkten bereichern möchten.“

Alexander Hornung, CPO und dritter Gründer, ergänzt: „Ähnlich wie in Deutschland entwickelt sich auch der französische Fahrrad- und vor allem E-Bike-Markt rasant. In puncto Versicherungslösungen steht er jedoch noch am Anfang – sodass wir hier mit einer starken Nachfrage in den kommenden Jahren rechnen. Auch innovative Finanzierungskonzepte für den französischen Markt werden den Bedarf nach einschlägigen Versicherungen stark steigen lassen.“

hepster bietet Versicherungen für Fahrrad, Elektronik, Tiere, Sport und Reisen und ist 2016 mit dem Ziel gestartet, die Versicherungsbranche mit ihren veralteten Technologien und Vertriebsansätze zu revolutionieren. Die API-getriebene Plattform ermöglicht einfache und komplett digitale Versicherungslösungen, die direkt auf Alltagssituationen und die sich wandelnden Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Das Geschäftsmodell spezialisiert sich auf „Embedded Insurance“– also auf die Einbettung und Integration von Versicherungen in bestehende Prozesse. Ziel ist es, Versicherungen in das Kundenerlebnis bei ausgewählten Partnern zu integrieren und möglichst einfach und individualisiert zu gestalten.

Seit 2020 hat sich hepster in Deutschland und Österreich als Marktführer für digitale Versicherungsprodukte rund um Mikromobilität etabliert. „Wir kennen den Markt, den Bedarf und die Leistungen und Services sehr gut. Dieses Wissen wollen wir nach einer umfassenden Marktrecherche auch in weiteren Märkten einsetzen und skalieren. Wir werden daher in den kommenden Jahren in ganz Europa stark expandieren“, schließt Range ab.

 

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MOINsure GmbH, Blücherstraße 41a, 18055 Rostock, Tel: +49 (0) 381 203 888 05, www.hepster.com

Für einen guten Sattel und Zubehör müssen Pferdebesitzer oft tief in den Geldbeutel greifen.

 

Schnell kommen hier mehrere tausend Euro zusammen. Doch wer zahlt, wenn der Sattel gestohlen wird? Die uniVersa erklärt Zusammenhänge und gibt nützliche Tipps.

In der Hausratversicherung ist der Sattel nebst Zubehör gegen Einbruchdiebstahl in der eigenen Wohnung, in gemeinschaftlich genutzten Räumen von Mehrfamilienhäusern sowie in Nebengebäuden am versicherten Grundstück versichert. Doch viele Reiter deponieren ihren Sattel und ihre Ausrüstungsgegenstände dauerhaft im Reitstall in einer Sattelkammer oder einem Spint. „Hier kommt es auf die Versicherungsbedingungen an“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Beispielsweise sind im neuen best-Tarif der uniVersa auch Sport- und Freizeitgeräte bis 10.000 Euro versichert, die sich nicht nur vorübergehend außerhalb der Wohnung befinden. Darunter fallen auch der Sattel und das Zubehör. „Marktstandard sei das allerdings nicht“, so Bösl. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte mit seinem Anbieter im Vorfeld klären, ob Versicherungsschutz besteht. Voraussetzung bleibt jedoch, dass die Sattelkammer oder der Spint abgeschlossen war. Denn versichert ist nur Einbruchdiebstahl und nicht ein einfacher Diebstahl. Erstattet wird dann der Neuwert zum Zeitpunkt des Schadentags. Dazu ist es ratsam, sich die Sattelnummer zu notieren, Kaufbelege aufzubewahren und die Straftat polizeilich anzuzeigen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

2022: Fokus auf Kerngeschäft und ertragsorientiertem Underwriting

 

Delvag hat auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie Resilienz bewiesen und 2021 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit von 16,4 Mio. Euro (Vorjahr: 12,4 Mio. Euro).

„Trotz anhaltender Herausforderungen haben wir in 2021 erneut unsere Widerstandsfähigkeit unter Beweis gestellt. Das spiegelt sich auch in unserem Ergebnis wider. In der Luftfahrtbranche hat sich eine erste Erholung gezeigt, was mit entsprechenden Beitragssteigerungen einhergeht. In Kombination mit den Effekten aus der strategischen Neuausrichtung des Rückversicherungs-bereiches und einer nochmals verbesserten Schadenquote haben wir ein sehr gutes Ergebnis erwirtschaftet“, sagt Delvag-Vorstandsmitglied Lorenz Hanelt.

„Das Ergebnis bestätigt uns in unserer bisherigen Strategie, profitables Wachstum in unseren Kerngeschäften zu erzielen. Unser Dank gilt hier vor allem unseren Mitarbeiter:innen, die mit ihrem überdurchschnittlichen Engagement zu unserem wirtschaftlichen Erfolg beigetragen haben. Sie sind es, die unsere Kund:innen und unser Unternehmen erfolgreich durch die Pandemie begleitet haben“, sagt Roland Kern, Vorstandsmitglied der Delvag.

Gestiegene Beiträge in der Luftfahrtversicherung, Schadenquote deutlich verbessert

Im Geschäftsjahr erwirtschaftete Delvag Bruttobeiträge in Höhe von 80,4 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 73,9 Mio. Euro stiegen diese um 8,8 Prozent. Im selbst abgeschlossenen Geschäft sanken die Bruttobeiträge dabei auf 49,1 Mio. Euro (Vorjahr: 51,6 Mio. Euro). Gestiegene Beitragseinnahmen in der Luftfahrtversicherung konnten hierbei die gesunkenen Beitragseinnahmen in der Transportversicherung und anderen Versicherungszweigen des selbst abgeschlossenen Geschäfts nicht kompensieren.

Im in Rückdeckung übernommenen Geschäft steigerte Delvag die Beiträge auf 31,2 Mio. Euro (Vorjahr: 22,2 Mio. Euro). Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus höheren Beitragseinnahmen in der Luftfahrtversicherung und der allgemeinen Unfallversicherung. Die strategische Neuausrichtung des Rückversicherungs-Bereiches, d.h. die Trennung vom aktiven Drittgeschäft, verläuft dabei weiterhin wie geplant. In diesem Zusammenhang hat Delvag rückwirkend zum 01. Januar 2021 einen Loss-Portfolio-Transfer (LPT) abgeschlossen. Die hieraus resultierenden positiven Auswirkungen auf Bruttobeiträge und Schadenaufwendungen führten letztlich zu einer Verbesserung des versicherungstechnischen Ergebnisses.

Die Schadenquote verbesserte sich im Berichtsjahr mit 41,3 Prozent deutlich (Vorjahr: 67,1 Prozent). Insbesondere in der Transportversicherung und der Luftfahrzeugversicherung führten geringere Schadenzahlungen zu einer Verbesserung der Schadenquote.

Trotz des weiterhin herausfordernden Umfeldes erwirtschaftete Delvag ein Gesamtergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 16,4 Mio. Euro. Wie im Vorjahr erfolgte eine vollständige Gewinnabführung an die Deutsche Lufthansa AG.

Auch im Jahr 2022 wird sich die Delvag Versicherungs-AG auf das Wachstum im Kerngeschäft konzentrieren, wobei der Fokus auf ertragsorientiertem Underwriting liegen soll. Zudem wird der Ausbau der Captive-Funktion für den Lufthansa-Konzern weiter vorangetrieben.

Insgesamt geht der Vorstand davon aus, dass das Gesamtergebnis des Geschäftsjahres 2022 unter dem – auch bedingt durch Sondereffekte – hohen Niveau des Berichtsjahres liegen wird.

Weitere Informationen zum Ergebnis, den einzelnen Sparten und dem Ausblick werden im Geschäftsbericht veröffentlicht.

 

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Delvag Luftfahrtversicherungs-AG, Von-Gablenz-Straße 2-6, D-­50679 Köln, Tel: +49 221 8292-309, Fax: +49 221 8292-408, www.delvag.de

Konzernziel: Verringerung der Emissionen der Kölner Hauptverwaltung – als dem größten Standort – um 50 Prozent bis 2025

 

Die Gothaer setzt ihr Ziel weiter fort, ihre Emissionen zu erfassen, nachhaltig zu senken und Restemissionen durch die Unterstützung von Klimaschutz-projekten auszugleichen. Dafür bilanziert der Konzern seit 2018 die Emissionen nach dem anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol). 2020 startete der Konzern mit der Klimaneutralität für den größten Standort – der Hauptverwaltung – in Köln-Zollstock. Grundlage hierfür stellte die Klimabilanz des Konzerns dar, welche ab 2020 jährlich auf weitere Standorte ausgeweitet wird. Inzwischen werden über 90 Prozent der Emissionen aus dem Geschäftsbetrieb in der Klimabilanz erfasst.

Bereits seit 2008 informiert der Konzern im Rahmen des betrieblichen Umweltmanagements mit der Umweltbilanz über Emissionen und deren Entwicklung – seit 2018 nach neuem Standard und in detaillierterem Umfang. Mehr Informationen über das Klimamanagement an den Standorten bietet der Nachhaltigkeitsbericht der Gothaer. Der Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2021 wird im Juni erscheinen.

Klimaschutz im Dreiklang – Vermeiden, Reduzieren, Kompensieren

„Die Emissionsbilanz verschafft uns Transparenz über unsere Emissionsquellen und dient so als Grundlage für die Identifizierung, Planung und Umsetzung geeigneter Maßnahmen zum Klimaschutz an unseren Unternehmensstandorten. Dabei ist es unser oberstes Ziel, Emissionen zu vermeiden oder zu reduzieren. Nur die verbleibenden Emissionen gleichen wir durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten aus“, so Harald Epple, Finanzvorstand und verantwortlicher Vorstand für das Thema Nachhaltigkeit im Gothaer Konzern.

Bei der Erstellung der Klimabilanz wird die Gothaer beratend von ClimatePartner unterstützt. Die Ergebnisse der Treibhausgasbilanz sowie die Klimaneutralität werden darüber hinaus durch den TÜV Nord verifiziert und zertifiziert.

Klimabilanz 2021 gegenüber 2020 verbessert

Die Bilanz für 2018 ergab allein für die Hauptverwaltung in Köln Emissionen in Höhe von 19.659 Tonnen CO2. 2020 lag das Emissionsaufkommen für die Hauptverwaltung Köln und die Standorte Göttingen und Berlin bei 13.996 Tonnen CO2 (siehe ebenfalls Fußnote 3). 2021 erhöhten sich durch die Hinzunahme weiterer Standorte die Emissionen auf 14.382 Tonnen CO2. Das mobile Arbeitskonzept des Konzerns reduzierte auch 2021 die Emissionen der Pendlermobilität durch die Möglichkeit des mobilen Arbeitens. Weitere Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Mobilitätsformen umfassen den laufenden Ausbau der Fahrradinfrastruktur sowie die Bereitstellung einer E-Ladeinfrastruktur für PKWs. Der Anteil von elektrischen Antriebsformen bei den Dienstwagen-Neubestellungen macht seit Überarbeitung der Dienstwagenordnung 2021 circa 84 Prozent aus. Die voranschreitende Digitalisierung des Kundenservice fördert zudem die Einsparungen beim Papierverbrauch. Die Grafik unten verdeutlicht den Rückgang der Emissionen anschaulich:

Verringerung der Emissionen der Hauptverwaltung um 50 Prozent bis 2025

Die Gothaer analysiert jährlich ihren ökologischen Fußabdruck, um daraus emissionsmindernde Maßnahmen ableiten zu können. „Bis 2025 wollen wir unsere seit 2018 bilanzierten Emissionen der Kölner Hauptverwaltung um 50 Prozent reduzieren und der ganze Konzern soll in der Klimabilanz berücksichtigt sein. Hierfür wird zum Beispiel die voranschreitende Digitalisierung genutzt, um Papierverbräuche weiter zu reduzieren. Weitere aktuelle Potenziale umfassen eine höhere Energieeffizienz in den Gebäuden. Auch im Catering sowie beim Umbau von Räumlichkeiten setzen wir konsequent auf Nachhaltigkeit. Bei der Ideenfindung zu mehr Nachhaltigkeit zählen wir ganz bewusst auf unsere Mitarbeitenden. Zudem arbeiten wir gerade an einem Schulungsformat. Unser Ziel ist es, dass unsere Mitarbeitenden die Grundlagen von Nachhaltigkeit und Klimawandel kennen, wissen was Nachhaltigkeit mit Versicherung zu tun hat, wie wir das als Gothaer umsetzen und was jeder Einzelne dazu beitragen kann“, so Epple.

Investition in Klimaschutzprojekte mit Fokus auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energien

Die nach den Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen laut CO2-Bilanz verbleibenden Emissionen werden im Rahmen eines ganzheitlichen Klimamanagements durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen bzw. kompensiert. Damit handelt es sich rechnerisch um Klimaneutralität auf Ebene der Organisation. Der Erwerb hochwertiger Klimaschutzzertifikate aus den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien ermöglicht neben Emissionseinsparungen in Ländern des globalen Südens auch die Erreichung globaler Klimaziele sowie der UN-Nachhaltigkeitsziele. In Abhängigkeit der Projekte werden beispielsweise das Bildungsniveau, Arbeitsbedingungen und die örtliche Infrastruktur nachhaltig gefördert.

So unterstützte die Gothaer 2021 ein Projekt in Kenia, welches Zugang zu sauberen Kochöfen ermöglicht und ein Windenergieprojekt in Marokko. Beide Projekte sind mit dem Gold-Standard ausgezeichnet. Weitere Details zu den Klimaschutzprojekten im Bereich Nachhaltigkeit finden sich auf der Gothaer Homepage (https://www.gothaer.de/ueber-uns/nachhaltigkeit/betrieb-und-beschaffung.htm)

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Chefarzt, Einzel- oder Zweibettzimmer und freie Klinikwahl. Gesetzlich Krankenversicherte können mit einer privaten Zusatzversicherung zum Privatpatienten im Krankenhaus werden.

 

Das Wirtschaftsmagazin Euro hat zusammen mit dem Informationsdienstleister KVpro.de in der April-Ausgabe untersucht, welche Policen im Verhältnis zum Preis den besten Schutz bieten. Auf den Prüfstand kamen 216 Tarife von 39 Anbietern. Tarife mit Alterungsrückstellungen sind bei Verbrauchern beliebter und sorgen dafür, dass der Beitrag nicht aufgrund Älterwerdens steigt. Zwei mit der Gesamtnote „Sehr gut“ ausgezeichnete Tarife bietet hier die uniVersa. In der Kategorie Einbettzimmer konnte der Tarif uni-SZ überzeugen, beim Zweibettzimmer der Tarif uni-SZ II plus. Beide Tarife leisten bis zu den Höchstsätzen der Gebührenordnung und bei medizinischer Notwendigkeit auch darüber hinaus. Hierfür gab es jeweils im Test die volle Leistungspunktzahl.

 

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Bain-Analyse zur Zukunft der Assekuranz

 

Bis 2030 nehmen die globalen Prämieneinnahmen um bis zu 80 Prozent zu

Durch den Einsatz neuer Technologien reduziert sich der Schadenaufwand um 15 bis 20 Prozent, die Kosten im Versicherungsbetrieb sinken um bis zu 50 Prozent

Neue Wettbewerber und Geschäftsmodelle setzen etablierte Anbieter unter Druck

Strategische Neuausrichtung hilft klassischen Versicherern, ihre Marktposition zu behaupten

Die Prämieneinnahmen im weltweiten Versicherungsgeschäft werden bis 2030 auf rund 9 bis 10 Billionen US-Dollar steigen (Abbildung). Zuletzt hatten sie sich auf rund 5,5 Billionen US-Dollar belaufen. Zugleich gehen durch den Einsatz neuer Technologien die Kosten für die Regulierung von Schäden und im Versicherungsbetrieb zurück. Noch ist allerdings nicht ausgemacht, ob damit eine goldene Ära für etablierte Versicherungsunternehmen anbricht. Neue Wettbewerber drängen auf den Markt, die Geschäftsmodelle verändern sich, die Wertschöpfungskette bricht teilweise auf. Weichen neu zu stellen ist das Gebot der Stunde. Das sind zentrale Ergebnisse einer Analyse des globalen Versicherungsmarkts, die die internationale Unternehmensberatung Bain & Company durchgeführt hat.

Durch technischen Fortschritt hin zum Lösungsanbieter

Um bis zu 80 Prozent nehmen die Prämieneinnahmen in der laufenden Dekade demnach zu. Damit wachsen sie doppelt so schnell wie in den 2010er-Jahren. Dies liegt nicht nur an der steigenden Nachfrage in Schwellenländern, auch mehren sich Risiken, gegen die es sich künftig verstärkt zu versichern gilt. So sind heute weltweit schätzungsweise gerade einmal 5 Prozent der Cyberrisiken mit Policen abgesichert, bei Elementarschäden wie Hochwasser sind es rund 24 Prozent. Dr. Christian Kinder, Bain-Partner und Leiter der Praxisgruppe Versicherungen in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA), führt einen weiteren Grund ins Feld: “Im Versicherungsgeschäft geht es nicht länger nur um den Ausgleich von Risiken. Dank neuer Technologien übernehmen Anbieter eine immer aktivere Rolle bei der Vermeidung oder zumindest Minimierung von Risiken und erschließen sich so neue Ertragsquellen.”

Schon heute helfen Connected Devices, Gefahren im Straßenverkehr, in Wohngebäuden oder Fabrikhallen frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Unternehmen können dank Datenanalyse Schwachstellen in ihrer IT-Sicherheit aufspüren, und mit künstlicher Intelligenz lassen sich extreme Wetterlagen präziser vorhersagen. “Versicherungsunternehmen stehen vor einem tektonischen Wandel, was ihre Geschäftsmodelle anbelangt”, so Kinder. “Je stärker sie neue Technologien in ihr Leistungsspektrum integrieren, desto mehr entwickeln sie sich hin zum Lösungsanbieter.”

Nutznießer Kundschaft

Durch den Einsatz neuer Technologien verändert sich auch die Kostenstruktur. Der Bain-Analyse zufolge wird der Schadenaufwand bei Sachversicherern in den kommenden Jahren im Schnitt um 15 bis 20 Prozent sinken. Im Versicherungsbetrieb sind durch die Automatisierung von Prozessen sogar Einsparungen von 40 bis 50 Prozent möglich. Die Kosten von Lebensversicherern dürften sich um 20 bis 30 Prozent reduzieren. Profitieren werden die Anbieter davon aber nur bedingt. “Theoretisch würden steigende Prämieneinnahmen bei rückläufigen Kosten zu einem deutlichen Anstieg der Marge führen, doch in der Praxis wird es sich anders verhalten”, ist Branchenkenner Kinder überzeugt. “Die sinkenden Kosten werden in erster Linie den Kundinnen und Kunden zugutekommen, da ihre Prämien zurückgehen.”

Tatsächlich ist laut Bain-Analyse noch längst nicht ausgemacht, ob die etablierten Versicherungen überhaupt Vorteile aus den Veränderungen ziehen können – und wenn ja, in welchem Ausmaß. Denn der wachsende und margenträchtige Markt lockt immer mehr Wettbewerber an. Zugleich entstehen neue Geschäftsmodelle. So runden schon heute Embedded-Insurance-Produkte den Kauf höherwertiger Güter wie Pkw ab und der Anbieter der Versicherungspolice muss sich mit der Rolle als Zulieferer begnügen. Gehen die Pläne von Technologiekonzernen und Insurtechs auf, könnte das Geschäft sogar ganz ohne die Assekuranz funktionieren, da diese Unternehmen mittlerweile Lösungen für nahezu alle Teile der Wertschöpfungskette haben. Das reicht vom Vertrieb über das Risikomanagement bis hin zum Asset-Management. Darüber hinaus suchen sie den direkten Kontakt zur Kundschaft.

Auf Kernkompetenzen und Stärken besinnen

“Angesichts dieser Entwicklung sind etablierte Versicherungsunternehmen gut beraten, sich auf ihre Kernkompetenzen zu besinnen und ihre Stärken im Wettbewerb konsequent auszuspielen, ganz gleich ob allein oder mit Partnern”, erklärt Kinder. Gerade aufgrund der oft hohen Zahl an Bestandskunden erweise sich der Mehrspartenansatz der traditionellen Anbieter nun als Vorteil. Interessant für die Kundschaft seien zudem gemeinsam mit Partnern betriebene Ökosysteme.

Im Zuge ihrer strategischen Neuausrichtung muss sich die Assekuranz vorrangig mit drei Themen auseinandersetzen:

Risikovermeidung und -minimierung. Es gibt gleich mehrere Ansätze, die sich zur Erweiterung des Geschäftsmodells heranziehen lassen. So können Versicherungen risikoarme Kundengruppen beispielsweise mit Telematiktarifen oder Gesundheitsprämien ansprechen sowie zum Teil auch ein risikoarmes Verhalten ihrer Kundschaft fördern. Zudem haben sie die Möglichkeit, mit Smart Devices sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen bei der Früherkennung von Risiken zu unterstützen.

Embedded Insurance. Bis zum Ende dieser Dekade werden die globalen Prämieneinnahmen im Kfz- und Immobiliensektor bereits im dreistelligen Milliardenbereich liegen. Jeder Versicherer muss für sich die Frage beantworten, ob er als Zulieferer in diesem Geschäft aktiv bleibt und wie die hierfür notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden können.

Direkter Kontakt zur Kundschaft. Nur mit einem Omnikanal-Ansatz können traditionelle Versicherer die Bedürfnisse der zunehmend hybrid agierenden Kundinnen und Kunden erfüllen. Dies beinhaltet den Auf- und Ausbau direkter Vertriebskanäle und die geschickte Verzahnung dieser Zugänge mit den klassischen etablierten Vertriebswegen.

“Diese strategischen Weichenstellungen sowie der vermehrte Einsatz neuer Technologien dulden keinen Aufschub”, betont Bain-Partner Kinder. Je früher sich etablierte Versicherungen auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen würden, desto eher könnten sie von steigenden Prämieneinnahmen sowie sinkenden Kosten profitieren und sich damit nicht zuletzt gegenüber neuen Wettbewerbern behaupten. “Wem dies gelingt”, fügt Kinder hinzu, “für den könnte in der Tat eine goldene Ära beginnen.”

Bain & Company

Bain & Company ist eine international führende Unternehmensberatung, die Führungskräfte in Entscheidungspositionen weltweit bei der Zukunftsgestaltung unterstützt. Mit unseren 63 Büros in 38 Ländern sind wir in unmittelbarer Nähe unserer Kundenunternehmen. Wir arbeiten gemeinsam mit ihnen daran, den Wettbewerb zu übertreffen und neue Standards in den jeweiligen Branchen zu setzen. Partnerschaften aus unserem Ökosystem digitaler Innovatoren ergänzen unsere Expertise und sorgen dafür, dass wir für unsere Kundschaft bessere, schnellere und nachhaltigere Ergebnisse erzielen. In den kommenden zehn Jahren werden wir weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar in Pro-Bono-Projekte investieren. Wir unterstützen Organisationen, die sich den aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Umwelt sowie wirtschaftliche Entwicklung stellen und sich für Gleichberechtigung in jeder Hinsicht engagieren. Von EcoVadis, der führenden Plattform für ökologische, soziale und ethische Leistungsbewertungen für globale Lieferketten, sind wir mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden. Damit gehören wir zu den besten 2 Prozent der untersuchten Unternehmen. Seit unserer Gründung 1973 messen wir unseren Erfolg am Erfolg unserer Kundenunternehmen und sind stolz darauf, dass wir die höchste Weiterempfehlungsrate in der Beratungsbranche haben.

 

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Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

Zurich Insurance Group (Zurich), zu der die Zurich Gruppe Deutschland gehört, hat 12 Start-ups ausgewählt und wird gemeinsam mit ihnen neue Wege finden, um Kunden Dienstleistungen zu erbringen, häufigere und bedeutungsvollere Interaktionen mit ihnen zu schaffen und den Horizont der Versicherung zu erweitern.

 

Start-ups aus 2.600 Bewerbungen für Zurich Innovation Championship ausgewählt

Die Start-ups treten nun in die «Accelerator»-Phase ein, um ihre Vorschläge zu validieren

Zurich Insurance Group (Zurich), zu der die Zurich Gruppe Deutschland gehört, hat 12 Start-ups ausgewählt und wird gemeinsam mit ihnen neue Wege finden, um Kunden Dienstleistungen zu erbringen, häufigere und bedeutungsvollere Interaktionen mit ihnen zu schaffen und den Horizont der Versicherung zu erweitern.

Die Start-ups wurden im Rahmen von Zurichs globalem Startup-Turnier, der Zurich Innovation Championship, ernannt. Für den Wettbewerb, der zum dritten Mal stattfindet, gingen rund 2.600 Bewerbungen in vier Kategorien ein: Versicherung der Zukunft, Schadensprävention und -minderung, Vereinfachung und Nachhaltigkeit.

«Die Bandbreite der Ideen, die wir von Start-ups aus der ganzen Welt erhalten haben, war unglaublich und gibt uns einen Eindruck davon, wie die Versicherung von morgen aussehen könnte», sagte Ericson Chan, Group Chief Information & Digital Officer. «Unsere Gewinner haben gut durchdachte und innovative Lösungen, und wir freuen uns darauf, diese gemeinsam mit ihnen zu entwickeln, um unseren Kunden neue Lösungen zu bieten und die Art und Weise zu vereinfachen, wie wir mit ihnen interagieren.»

“Die Pitches der Start-ups haben gezeigt, welche Innovationskraft und Energie hier freigesetzt wird. Vor allem freuen wir uns, dass mit Caruso auch ein Start-up aus Deutschland unter den zwölf Gewinnern vertreten ist, die wir künftig begleiten werden“, sagt Dr. Carsten Schildknecht, CEO der Zurich Gruppe Deutschland.

Zurich Insurance Group feiert dieses Jahr das 150-jährige Jubiläum des Unternehmens, und zugleich richtet die Zurich Innovation Championship den Blick in die Zukunft. Die 12 ausgewählten Start-ups erforschen Lösungen wie etwa Technologien zur Erkennung und Verhinderung von Cybermobbing, Smartphone-Zugang zu videobasierter Überwachung der Gesundheit, Tools zur Messung und Reduzierung des CO2-Fussabdrucks von Unternehmen und Einzelpersonen sowie die automatische Abwicklung von Schadensfällen mithilfe von künstlicher Intelligenz und Blockchain.

Wie geht es weiter?

Die Start-ups arbeiten nun mit Zurich zusammen, um sich weiter zu beweisen und in einem dreimonatigen Accelerator einen operativen Plan auszuarbeiten. Diese Phase bildet eine neue Ergänzung des diesjährigen Wettbewerbs. Während des Accelerators werden die 12 Start-ups sowohl finanzielle wie auch nicht-finanzielle Unterstützung erhalten, z.B. Mentoring durch Führungskräfte und Experten von Zurich und Zugang zu konkreten Business Cases. Danach werden die erfolgreichen Ideen in einer Umsetzungsphase realisiert und, wo möglich, global skaliert.

«In dieser Phase wird es richtig spannend, denn wir arbeiten zusammen, um Lösungen zu testen, weiterzuentwickeln und so auszuführen, dass wir die vielversprechendsten Anwendungsfälle gemeinsam umsetzen können», so Stuart Domingos, Head of Group Innovation.

Die Gewinner in jeder Wettbewerbskategorie sind:

Versicherung der Zukunft – Insurance Reimagined: Caruso, Garanteasy, Keepers.ai

Schadensprävention und -minderung: Adapt Ready, Binah.ai, One Concern

Vereinfachung: Anagog, Democrance, LISA Insurtech

Nachhaltigkeit: Deedster, Dynamhex, Salient

Zurich steht auch mit anderen Teilnehmenden an der diesjährigen Zurich Innovation Championship auf der ganzen Welt in Kontakt, um Möglichkeiten für eine künftige Zusammenarbeit zu prüfen.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zur Zurich Innovation Championship finden Sie unter https://www.zurich.com/zic.

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende Mehrspartenversicherung, die mehr als 55 Millionen Privat- und Geschäftskunden in über 210 Ländern und Territorien betreut. Das vor 150 Jahren gegründete Unternehmen transformiert heute das Versicherungswesen. Zurich bietet nicht nur Versicherungsschutz, sondern zunehmend auch Präventionsdienstleistungen, die das Wohlbefinden von Menschen fördern und die Klimaresilienz erhöhen.

Mit dem Ziel, «gemeinsam für eine bessere Zukunft» zu arbeiten, ist es Zurichs Ambition, eines der verantwortungsbewusstesten und wirkungsvollsten Unternehmen der Welt zu sein. Zurich hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, und ist einer der nachhaltigsten Versicherungsanbieter der Welt, wie das S&P Global Corporate Sustainability Assessment belegt. Zurich lancierte 2020 das Projekt Zurich Forest, um in Brasilien die Wiederaufforstung und Wiederherstellung der Biodiversität zu unterstützen.

Die Zurich Insurance Group beschäftigt rund 56’000 Mitarbeitende und hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz. Die Zurich Insurance Group AG (ZURN) ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I American Depositary Receipt Programm (ZURVY), das ausserbörslich an der OTCQX gehandelt wird.

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Nur 15 Prozent der volljährigen Menschen in Deutschland besitzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Dabei ist rund ein Viertel der Befragten (26 Prozent) der Überzeugung, dass der Abschluss einer solchen Versicherung besonders wichtig sei. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov zum Tag der Arbeit am 1. Mai. Seit mehr als 100 Jahren kämpfen Arbeiter:innen an diesem Tag weltweit für ihre Rechte. Ein Grund einmal mehr daran zu erinnern, wie wertvoll die Arbeitskraft jedes bzw. jeder Einzelnen für die Gesellschaft ist – und was ihr Verlust bedeuten würde. Wie wichtig dabei eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist, erklären die Versicherungsexpert:innen von CLARK.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Essentiell für Wirtschaft und Gesellschaft

Ob Handwerker:in, Banker:in oder Erzieher:in – die Arbeit aller Menschen ist ein Zahnrad, das unsere Gesellschaft und Wirtschaft am Laufen hält. Die eigene Arbeitskraft trägt aber nicht nur zur Gesellschaft bei, sondern beeinflusst unser ganzes Leben und hält dieses zusammen. Der Verlust unserer Arbeitskraft hätte eine hohe Tragweit. Jede:r vierte Deutsche wird im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig sein [2]. Doch während viele Menschen nachwievor denken, dass dies hauptsächlich Arbeitnehmer:innen mit einer körperlichen Tätigkeit betrifft, zeigen die Statistiken ein anderes Bild.

Psychische Erkrankungen noch immer häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit

Psychische Erkrankungen sind weiterhin der häufigste Auslöser für eine Berufsunfähigkeit – insbesondere nach zwei Jahren zusätzlicher mentaler Belastung durch die Pandemie. “Die eigene Gesundheit ist das höchste Gut, doch viele Menschen vergessen, dabei auch auf ihre mentale Gesundheit zu achten – dies liegt nicht zuletzt auch an der immer noch starken Stigmatisierung”, so Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Vor allem in Bezug auf die eigene Arbeitskraft stellt das ein großes Problem dar. “Egal, in welchem Berufsfeld ein:e Arbeitnehmer:in tätig ist: Es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung auseinanderzusetzen. In vielen Fällen können die Patient:innen ihren Beruf kurz- oder langfristig nicht mehr ausüben. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann die eigene Arbeitskraft abgesichert werden,” sagt Adelt.

Einen guten ersten Überblick über die Thematik der Berufsunfähigkeit geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die Möglichkeit bieten, online die Kosten verschiedener Versicherungen zu vergleichen. Doch das ersetzt keine persönliche Beratung: “Jede:r Arbeitnehmer:in hat eine ganz individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen an eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit sich bringt”, so Adelt abschließend.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14.03. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://www.gdv.de/de/themen/news/7-fakten-zur-berufsunfaehigkeitsversicherung-34338

 

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Für die umfassende Modernisierung ihrer Anwendungslandschaft haben sich die Pensionskasse der Caritas VVaG (PKC) und die Kölner Pensionskasse VVaG i.L. (KPK) für Standardsoftware aus der Produktfamilie in|sure Ecosphere von adesso insurance solutions entschieden.

 

Zusätzlich wurde eine langjährige Wartungsvereinbarung abgeschlossen. Begonnen am 01.04.2022, ist für das Einführungsprojekt eine Laufzeit von knapp zwei Jahren geplant. Ziel ist es, die Systemlandschaft sowie die Prozesse langfristig zukunftsfähig zu halten und weitere strategische Potenziale für das neue Geschäftsmodell der beiden Kölner Pensionskassen zu nutzen.

Neues Geschäftsmodell der Pensionskassen

In den nächsten Jahren sollen die PKC und die KPK, auch vor dem Hintergrund einer Sanierung, durch den konsequenten Umbau der Anwendungslandschaft digitalisiert und modernisiert werden. Bereits heute kooperieren die Pensionskassen, indem sie sich Kosten teilen und von Synergieeffekten bei der Systementwicklung profitieren. Insbesondere bei allgemeinen, regulatorisch getriebenen Themen, wie den Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT, Freibeträgen in der Krankenversicherung für Rentner sowie PSV-Beiträgen muss so nicht jede Pensionskasse individuelle Lösungen entwickeln.

Im Rahmen eines neuen Geschäftsmodells beabsichtigen sie zudem, für andere Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung die Verwaltung der Bestände als Dienstleistung auszubauen. Im Markt der Pensionskassen ist dieses Vorgehen ein innovativer und mutiger Schritt, um den steigenden regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und durch eine kosteneffiziente Verwaltung der Bestände dem zunehmend schwierigen Zins- und Kapitalanlageumfeld zu begegnen. Um in diesem Zuge die Kostenvorteile einer skalierenden Standardsoftware zu nutzen, setzen die Kölner auf mandantenfähige Software aus der in|sure Ecosphere: in|sure CollPhir für die Bestandsverwaltung, in|sure Partner für die Stammdatenverwaltung, in|sure GovInterface für das einzelvertragliche Meldewesen und in|sure PenPay für die Rentenabrechnung.

“Für die Erneuerung unserer Anwendungslandschaft haben wir mit adesso insurance solutions einen Partner gefunden, der uns sowohl mit seiner technischen als auch mit seiner fachlichen Expertise im bAV-Umfeld überzeugt hat und auf die Umsetzung unserer Anforderungen sowie die sich daraus ergebenden Herausforderungen bestens vorbereitet ist”, sagt Olaf Keese, Liquidator der Kölner Pensionskasse und Vorsitzender des Vorstands der Pensionskasse der Caritas.

“Wir sind stolz darauf, dass wir die PKC und die KPK bei der Entwicklung ihres neuen, zukunftsfähigen Geschäftsmodells mit unserer Software unterstützen können,” sagt Dr. Michael Höhnerbach, Geschäftsführer bei adesso insurance solutions und adesso benefit solutions. “Wir etablieren uns damit noch stärker als führender IT-Anbieter und Beratungsunternehmen in dem für uns strategischen Markt der betrieblichen Altersversorgung”.

Kölner Pensionskasse und Pensionskasse der Caritas

Die überbetriebliche Kölner Pensionskasse (2002 gegründet) und ihre Schwester, die Pensionskasse der Caritas (gegründet 1952), wickeln die betriebliche und private Vorsorge ihrer Mitglieder nachhaltig ab. Die Kassen schließen Versorgungslücken im Alter, bei Invalidität und beim Hinterbliebenenschutz. Zum 31.12.2020 tragen die Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit Verantwortung für eine Bilanzsumme von 403 Mio. EUR (KPK) und 463 Mio. EUR (PKC) sowie 30 Tsd. Verträge (KPK) und 24 Tsd. Verträge (PKC). Nach einer umfassenden Unternehmenssanierung und der Einstellung des Neugeschäfts 2018 konzentrieren sich beide Pensionskassen ganz auf ihre Bestandskunden. Die kundenorientierte Gestaltung des “Run-off” eröffnet ihnen neue Handlungsspielräume und den Versicherten die Perspektive auf langfristig gesicherte Leistungen. Auf Grundlage ihrer spezifischen Erfahrungen bieten die Kölner Kassen anderen Pensionskassen und Einrichtungen der bAV künftig auch partielle oder vollständige partnerschaftliche Dienstleistungen “aus einer Hand” an.

adesso insurance solutions GmbH

Das Softwareunternehmen adesso insurance solutions GmbH, hundertprozentige Tochter der börsennotierten adesso SE, entwickelt und implementiert Standardsoftware für den internationalen Versicherungsmarkt. Auf der in|sure-Plattform bündelt das Dortmunder Unternehmen releasefähige Standardsoftwareprodukte und bietet daneben Software- und Servicelösungen für die Übernahme fachlicher Geschäftsprozesse im Kundenauftrag an. Die in|sure-Produkte decken alle Kernprozesse einer Versicherung ab. Sie sind als gesamte Anwendungslandschaft in|sure Ecosphere oder als einzelne, flexibel miteinander kombinierbare Komponenten einsetzbar. Zur in|sure Ecosphere zählen Systeme für alle Versicherungssparten. Dazu zählen Lösungen für das Bestandsmanagement, die Leistungs- bzw. Schadenbearbeitung, die Partnerverwaltung, für den Provisions- sowie In-/Exkassoprozess und das gesetzliche Meldewesen. Darüber hinaus stellt adesso insurance solutions ein System für die softwaregestützte Datenmigration und eine selbstlernende KI für eine medienbruchfreie Dunkelverarbeitung zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

adesso insurance solutions GmbH, Agrippinawerft 26, 50678 Köln, Tel: +49 221 27850-348, www.adesso-insure.de

Die NÜRNBERGER Versicherung setzt ihre positive Dividendenentwicklung fort:

 

Die Hauptversammlung hat erneut eine Dividende von 3,30 EUR pro Stückaktie beschlossen. Damit gehört die NÜRNBERGER Beteiligungs-AG (NBG) zu den ganz wenigen Unternehmen in Deutschland, die seit Jahrzehnten eine immer mindestens konstante Dividende gezahlt haben. Seit ihrer Gründung im Jahr 1989 hat die NBG ihre Dividende noch nie gesenkt oder ausgesetzt.

Auch die Aktie der NBG behauptet sich als stabiler und verlässlicher Wert. Sie hat sich mit einer Performance von gut 28 % über die vergangenen beiden Corona-Jahre deutlich besser entwickelt als der DAX und der Versicherungs-Index, die lediglich eine Steigerung von knapp 20 bzw. 6 % erzielten. Auf Basis des Jahresschlusskurses 2021 liegt die Dividendenrendite der NÜRNBERGER-Aktie bei 4,2 %.

Vorstandsvorsitzender Dr. Armin Zitzmann würdigte in seiner Rede die stabile Aktionärsstruktur: “Dieses Vertrauen der Stakeholder ermöglicht es uns, schnell und flexibel zu reagieren – so wie wir es etwa im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der Unwetter-Katastrophe im vergangenen Sommer tun konnten.” Für das laufende Geschäftsjahr gab Zitzmann eine vorsichtig optimistische Prognose ab: “Das Neugeschäft in den ersten Monaten war sehr gut. Aber die Folgen des Ukraine-Kriegs sind für die Weltwirtschaft noch nicht absehbar.” Dennoch ist Armin Zitzmann überzeugt: “Unser Geschäftsmodell ist, genauso wie bei COVID 19, robust genug, diese Situation zu meistern.”

Mit 90,3 % der Stimmrechte war die Präsenz bei der virtuellen NBG-Hauptversammlung wieder sehr hoch. Eine überragende Mehrheit entlastete Aufsichtsrat und Vorstand.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Eine anhaltende Pandemie, hohe Inflation, volatile Aktienmärkte und eine Welt mit immer mehr Krisen und Kriegen – sich und seine Lieben zu schützen und für schlechte Zeiten vorzusorgen, scheint schwieriger denn je.

 

Deshalb hat CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, nachgefragt, welche Einstellungen die Menschen in Deutschland rund ums Sparen haben und wie ihre finanzielle Vorsorge bisher aussah.

Sich mit der finanziellen Vorsorge zu beschäftigen, insbesondere mittel- und langfristig zu sparen, ist für viele Menschen in Deutschland derzeit ein schwieriges Thema. Es herrschen Zweifel: Werden speziell die Energiepreise weiter steigen? Wann wird die Corona-Pandemie endlich überwunden sein? Und vor allem: Wie entwickelt sich die politische Situation in Europa? Bei so vielen Unsicherheiten Entscheidungen über die eigene finanzielle Zukunft zu treffen, ist nicht leicht. Dennoch sagen 87 Prozent der Menschen in Deutschland, dass sie für ein ausreichendes finanzielles Polster bzw. einen Notgroschen sorgen. Das ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt[1].

Dagegen hält es jeder Fünfte (19 Prozent) nicht für notwendig, sich ein finanzielles Polster zuzulegen. Wenn es um das Sparen mit einem längeren Horizont geht, zeigt sich jedoch ein beunruhigendes Ergebnis: Jeder dritte Umfrageteilnehmer (33 Prozent) gibt zu, dass er nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügt, um ausreichend vorzusorgen bzw. Geld beiseitezulegen. 44 Prozent der Menschen in Deutschland sparen nach eigener Aussage immer gezielt auf eine ganz bestimmte Anschaffung, zum Beispiel für eine eigene Wohnung. Und 13 Prozent haben gar kein Interesse an finanzieller Vorsorge und geben stattdessen ihr Geld lieber direkt aus.

Dabei fällt auf, dass insbesondere die Menschen mit einem monatlichen Nettohaushaltseinkommen unter 3.000 Euro Schwierigkeiten mit dem langfristigen Sparen haben: Fast die Hälfte hat hier nicht die finanziellen Möglichkeiten, ausreichend vorzusorgen.

IMMOBILIEN IMMER NOCH BELIEBT

Danach gefragt, welche Möglichkeiten der finanziellen Vorsorge die Menschen in Deutschland derzeit nutzen, ist das Bild bunt: Immobilien sind mit 40 Prozent immer noch die beliebteste Anlage- und Vorsorgemöglichkeit, dicht gefolgt von der Anlage in Aktien oder Aktienfonds (38 Prozent). Auf Platz drei landet die Betriebliche Altersvorsorge mit 35 Prozent. Eher konservativ wird noch bei je 31 Prozent der Befragten das Ersparte auf dem Sparbuch verwahrt bzw. in einen Sparplan oder in eine Lebensversicherung investiert. Am anderen Ende der Skala liegen vor allem die eher unsicheren Vorsorgemöglichkeiten: Nur vier Prozent der Menschen in Deutschland legen ihr Geld aktuell in Bitcoin oder anderen Krypto-Währungen an und lediglich drei Prozent setzen auf Optionen, Futures oder spekulative Anleihen, um finanziell vorzusorgen. Auch hier fallen die Menschen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen unter 1.500 Euro auf: Hier sagen 19 Prozent, dass sie keine der vorgeschlagenen Möglichkeiten zur finanziellen Vorsorge nutzen.

SICHERHEIT IST TRUMPF, NACHHALTIGKEIT HOLT AUF

Zum Abschluss wurden die Befragten noch gebeten, verschiedene Kriterien bei der Auswahl eines finanziellen Vorsorgeprodukts zu bewerten. Dabei ist für fast alle Umfrageteilnehmer (95 Prozent) die Seriosität des Anbieters ein (sehr) wichtiger Faktor. Für 82 Prozent ist die Flexibilität, zum Beispiel, dass man jederzeit Zugang zum Ersparten hat, ein (sehr) wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines Vorsorgeprodukts. Auch bei der Sicherheit, beispielsweise durch eine garantierte Verzinsung, sagen 79 Prozent der Menschen in Deutschland nicht nein. Gleich wichtig finden die Befragten einen hohen Ertrag/eine hohe Rendite und die Bewertung eines Angebots durch unabhängige Institutionen wie zum Beispiel die Stiftung Warentest: 67 Prozent schließen diese Kriterien in ihre Überlegungen ein, wenn sie finanziell vorsorgen wollen. Und schließlich spielt auch die Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle: Der Mehrheit (57 Prozent) ist es (sehr) wichtig, dass beispielsweise in Fonds nur Aktien von Unternehmen enthalten sind, die nach bestimmten ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Kriterien wirtschaften.

[1] Bevölkerungsrepräsentative Umfrage “Vorsorge 2.0” des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. Im Januar 2022 wurden in Deutschland 1.019 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bundesbürger ab 18 Jahren befragt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Größte Preisunterschiede innerhalb von Berlin & Hamburg, geringste in Stuttgart

 

Die Postleitzahl des Wohnorts ist entscheidend für den Preis einer Kfz-Versicherung. Sogar innerhalb derselben Stadt variieren die Beiträge um bis zu 16 Prozent. In Berlin-Grünau zahlt eine Familie für ihren vollkaskoversicherten Golf VII durchschnittlich 443 Euro Versicherungsbeitrag im Jahr. Im teuersten Postleitgebiet Berlin-Gesundbrunnen werden im Schnitt 513 Euro fällig. Das ist ein Plus von 70 Euro – bei sonst identischen Tarifmerkmalen.

Im Vergleich der 15 größten deutschen Städte unterscheiden sich die Preise für eine Kfz-Versicherung innerhalb der gleichen Stadt auch in Hamburg (15 Prozent) und Köln (zehn Prozent) besonders stark. Die geringsten Unterschiede gibt es in Essen und Stuttgart (jeweils sechs Prozent).

Am teuersten versichern Pkw-Halter*innen ihr Fahrzeug meist im Stadtzentrum

In fast allen betrachteten Städten liegen die teuersten Postleitgebiete für eine Kfz-Versicherung im oder um das Stadtzentrum. Am Stadtrand versichern Verbraucher*innen ihre Pkw meist günstiger.

“Im Stadtzentrum ist der Verkehr meistens besonders dicht, weswegen es häufiger zu Unfällen kommt”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. “Vielfach mangelt es im Zentrum auch an Garagenstellplätzen, wodurch die Vandalismus- und Diebstahlgefahr steigt. Das berücksichtigen Versicherer bei ihrer Beitragsberechnung. Daher wird im Zentrum mehr für eine Kfz-Versicherung fällig als am Stadtrand.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Die GAV Versicherungs-AG, mit ihrem Produkt „Car & Living“ – Die Reparaturkostenversicherung, freut sich sehr, ihren angeschlossenen Vermittlern ab sofort das innovative, webbasierte Tool „my-trit.IO“ für die Vereinfachung der Vertriebsprozesse anzubieten.

 

In Zusammenarbeit mit der sales.engine GmbH steht den angeschlossenen GAV-Vermittlern damit zukünftig ein neuartiges digitales und vollständig automatisiertes Analysemodul als Softwarelösung zur Verfügung.

Karl Assing, Vorstand der GAV Versicherungs-AG: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sehen einen hohen Mehrwert für unsere Vertriebspartner. Der erfolgreiche Absatz der Reparaturkostenversicherung steht und fällt mit der „richtigen“ Ansprache im Vertrieb. Hier hilft das Analysetool „my-trit.IO“ dem Vertriebspartner die Reparaturkostenversicherung zum richtigen Zeitpunkt bei den Kunden anzusprechen.“

Die Reparaturkostenversicherung schätzen erfolgreiche Vermittler schon seit Jahren. Sie ist ein überaus attraktives Cross-Selling-Produkt im Zusammenhang mit der KFZ-Versicherung.

Mit der „Car & Living“ verstärken Vermittler die Bindung zu ihren bestehenden Kunden. Zusätzlich haben sie ein relevantes Argument für die Kontaktaufnahme mit Neukunden, ganz abgesehen von einer zusätzlichen, lukrativen Einnahmequelle. Denn wenn die Neu- oder Gebrauchtwagengarantie eines Fahrzeuges nicht mehr gilt, wird die Unsicherheit zum ständigen Begleiter. Ein unvorhergesehener Werkstattbesuch kann daher ziemlich ins Geld gehen. Die Reparaturkostenversicherung der GAV schützt vor solchen Belastungen. Denn die „Car & Living“ übernimmt je nach Tarif einen Großteil der Kosten für die Reparatur des Fahrzeuges nach einem technischen Defekt. Und das Beste: Die Experten der GAV überprüfen nicht nur den Kostenvoranschlag der Werkstatt, sie rechnen auf Wunsch auch direkt mit der Werkstatt ab.

Bei der Reparaturkostenversicherung die richtige Kundenansprache zu finden ist schwierig – hier kommt das Produkt „my-trit.IO“ ins Spiel. Dabei unterstützt „my-trit.IO“ als Arbeitsoberfläche und die „sales.engine-CAR“ als Analysemodul die Vertriebspartner. Das Analysemodul „sales.engine-CAR“ automatisiert das Cross- und Upselling im Bereich Mobilität, ausgehend vom Kernbereich Kfz-Versicherung. Hierfür werden aus Datensätzen oder Versicherungsdokumenten die relevanten Datenpunkte extrahiert und Vertriebsansätze („intelligente Sales Trigger“) erstellt. Dabei wird besonderer Wert auf die Kombination aus Bedarfsanalyse, Produkt und vor allem dem richtigen Zeitpunkt für das Angebot gelegt.

Für ein einfaches Arbeiten mit den Sales Triggern steht Vermittlern das webbasierte Tool „my-trit.IO“ zur Verfügung. Darüber lassen sich nicht nur die Daten verwalten und Analysen durchführen, sondern es können auch per Knopfdruck digitale und automatisierte Vertriebsprozesse gestartet werden. So ist für einen einfachen Vertragsabschluss die Online-Antragsstrecke der „Car & Living“ integriert, bestehende Kundendaten werden übernommen und der Abschluss kann optional auch direkt vom Endkunden durchgeführt werden.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der GAV Versicherungs-AG“, sagt Tobias Haff, Geschäftsführer der sales.engine GmbH, „Bei der Reparaturkostenversicherung kommt es ganz besonders auf den richtigen Angebotszeitpunkt an – hier können wir den Vermittler sehr gut im Vertrieb mit unseren Analysen und Vertriebslösungen unterstützen.“

Die GAV Versicherungs-AG mit Sitz im Münsterland entwickelt und vertreibt Reparaturkostenversicherungen und Garantiesysteme für ein breites Sparten-Spektrum.

Mehr als vier Jahrzehnte Risikobetreuung, hohe Sachkompetenz und respektvoller Umgang mit Anspruchstellern sind das Ergebnis vieler Jahre am Markt. Die sales.engine GmbH, München, eine Tochtergesellschaft der 3H Solutions AG, bietet innovative Softwarelösungen zur Datenanalyse, Vertriebsautomatisierung und für das Customer Success Management. Diese werden auf der Basis des selbstentwickelten Technology-Stack „sales.engine“, „seKOS®“ und „iST – intelligent sales trigger®“ umgesetzt. Die Produkte und Lösungen können eigenständig per API eingebunden oder über das SaaSWebinterface „my-trit.IO“ genutzt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GAV Versicherungs-AG, Zur Dinkel 33, 48739 Legden, Tel: 02541 8020,  www.gavag.de

Im Zuge der Hauptversammlung wurde Dr. Joachim Maas zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der VOLKSWOHL BUND-Unternehmen gewählt. Er löst Rainer Isringhaus ab, der das Amt acht Jahre lang bekleidet hat.

 

Der neue Vorsitzende Dr. Joachim Maas gehört dem Aufsichtsrat bereits seit 2017 an. Davor war der promovierte Mathematiker mehr als 37 Jahre lang für den VOLKSWOHL BUND tätig. 1996 wurde er in den Vorstand berufen. Von 2002 bis 2017 war Dr. Joachim Maas Vorsitzender der Vorstände. 2020 übernahm er das Amt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der VOLKSWOHL BUND-Unternehmen.

Der Diplom-Mathematiker Rainer Isringhaus gehörte den Aufsichtsräten der VOLKSWOHL BUND Versicherungen seit 2008 als stellvertretender Vorsitzender und ab 2014 als Aufsichtsratsvorsitzender an. Von 1992 bis 2007 war Rainer Isringhaus Vorstandsmitglied der Gen Re Kölnische Rückversicherungs-Gesellschaft AG. Neuer Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden ist Frank Sternheim, Kaufmann aus Berlin und langjähriges Aufsichtsratsmitglied.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Im Vorstand der Württembergischen Krankenversicherung AG (WürttKranken), Teil der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W), kommt es zu Veränderungen. Dr. Jonas Eickholt wird Vorstand des Unternehmens.

 

Dr. Jonas Eickholt (37), seit 2019 innerhalb der W&W-Gruppe in leitender Funktion aktiv und seit September 2021 Generalbevollmächtigter der WürttKranken, wird ab 1. Mai 2022 Vorstand der Gesellschaft. Er folgt auf Dr. Gerd Sautter (48), der auf eigenen Wunsch jetzt als Abteilungsleiter die Einheit Strategie, Produkt und Steuerung der WürttKranken übernimmt. Sautter ist seit 2004 bei der Württembergischen und seit 2007 in leitender Position tätig. Jacques Wasserfall (46), seit Jahresbeginn 2021 Vorstandsvorsitzender der WürttKranken und der Württembergischen Lebensversicherung AG,

Der Aufsichtsrat der Württembergischen Krankenversicherung dankt den Beteiligten für ihre bisherige erfolgreiche Arbeit und wünscht ihnen für die anstehenden Aufgaben alles Gute.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Neue Frau an der Spitze folgt auf Heike Bähner

 

Celine Carstensen-Opitz wird zum 1. Mai Mitglied der Vorstände der Dortmunder VOLKSWOHL BUND Versicherungen und der Dortmunder Lebensversicherung AG. Sie folgt damit auf Heike Bähner, die ihre Tätigkeiten für den VOLKSWOHL BUND auf eigenen Wunsch niederlegt, um sich nach 30-jähriger Tätigkeit in der Versicherungswirtschaft neuen Aufgaben im gesellschaftlichen und sozialen Bereich zu widmen.

Die Diplom-Mathematikerin und Aktuarin Celine Carstensen-Opitz wird als Vorstand bei den VOLKSWOHL BUND-Unternehmen die Ressorts Bilanz- und Versicherungsmathematik, Tarifentwicklung Leben, Antragsabteilung Leben sowie Bestandsverwaltung Leben verantworten.

Celine Carstensen-Opitz war bisher als Hauptabteilungsleiterin und Prokuristin verantwortlich für den Bereich Versicherungsmathematik und Tarifentwicklung der VOLKSWOHL BUND Versicherungen. Nachdem sie im Anschluss an ihr Studium 2009 bei den VOLKSWOHL BUND Versicherungen eingetreten war, arbeitete sie unter anderem als Gruppenleiterin betriebliche Altersversorgung und als Abteilungsleiterin Mathematische Bestandsführung.

Celine Carstensen-Opitz übernimmt die Vorstandsposition von Heike Bähner. Die Diplom-Mathematikerin Heike Bähner ist seit insgesamt 23 Jahren für den VOLKSWOHL BUND tätig. Über viele Jahre war sie als Hauptabteilungsleiterin und Prokuristin verantwortlich für das Controlling und Rechnungswesen. Seit 2014 trägt sie als Mitglied der Vorstände zum Erfolg der Versicherungsunternehmen bei.

„Wir freuen uns, dass wir mit Frau Celine Carstensen-Opitz wieder eine hervorragend qualifizierte Vorstandskollegin bekommen“, so Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen. „Frau Heike Bähner danken wir ganz herzlich für ihre Tätigkeit beim VOLKSWOHL BUND, insbesondere für die achtjährige gemeinsame Arbeit im Vorstand.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Kapitalanlage: mit 1,4 Milliarden Euro in Erneuerbare Energien investiert die Gothaer überproportional im Vergleich zur Branche

 

Der Klimawandel stellt die Gesellschaft und alle Unternehmen vor große Herausforderungen. Um das Thema Nachhaltigkeit im Gothaer Konzern voranzutreiben, wurde im Januar 2020 der Bereich Nachhaltigkeitsmanagement gegründet. Gemeinsam mit dem unternehmensinternen Netzwerk Nachhaltigkeit entwickelte der Bereich die Nachhaltigkeitsstrategie der Gothaer, die nun veröffentlicht wurde und vom gesamten Unternehmen umgesetzt wird. “Der Versicherungsbranche bietet sich die Gelegenheit einen wertvollen Beitrag zu leisten zu werden, indem wir innovative Lösungen bereitstellen und unsere Kunden und Kundinnen bei der nachhaltigen Transformation begleiten. Mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie positioniert sich der Gothaer Konzern eindeutig, nach innen und außen“, so Svetlana Thaller-Honold, Leiterin Nachhaltigkeitsmanagement.

Dabei ist die Gothaer maximal transparent, was ihre Maßnahmen und Ziele anbelangt: „Wir wollen mit der Veröffentlichung unserer Nachhaltigkeitsstrategie zeigen, dass wir unseren Anspruch, glaubhaft nachhaltig zu sein, sehr ernst nehmen. Unser Ziel ist es, Nachhaltigkeit im gesamten Gothaer Konzern zu implementieren. Dazu zählen die Kapitalanlage, unsere Versicherungsprodukte, CO2-neutrale Standorte und die Förderung von Nachhaltigkeit in der Gesellschaft“, so Harald Epple, Finanzvorstand und verantwortlicher Vorstand für das Thema Nachhaltigkeit im Gothaer Konzern. „Mit der Veröffentlichung der Strategie machen wir unsere Ziele und Maßnahmen transparent. Wir haben klare und ambitionierte Ziele, an denen wir uns auch messen lassen.“

Nachhaltigkeit ist Teil der Konzernstrategie

„Nachhaltigkeitsmanagement ist ein zentraler Bestandteil unserer Konzernstrategie Ambition25 und gehört für uns zu einer zukunftsgerichteten Unternehmensführung. Mit einem konsequenten Nachhaltigkeitsmanagement wollen wir uns zudem vom Wettbewerb abheben. Denn immer mehr Kundinnen und Kunden und insbesondere junge Talente achten auf Nachhaltigkeit. Sie wollen Teil eines Unternehmens sein, das ihre eigenen Werte vertritt. Deswegen unternehmen wir viel, um unser Ziel, „glaubhaft nachhaltig“ zu sein, im Unternehmen spürbar und messbar zu machen“, erklärt Epple.

Umfassende Investitionen in Erneuerbare Energien

„Von den schätzungsweise 11 Milliarden Euro, die die gesamte Branche in Erneuerbare Energien investiert hat, kamen alleine 1,4 Milliarden Euro von der Gothaer. Zukünftig werden wir zusätzlich jedes Jahr weitere 200 Millionen Euro in Impact Investments anlegen. Darüber hinaus haben wir eine Strategie zum vollständigen Kohleausstieg verabschiedet: Dies geschieht in der Europäischen Union und OECD-Ländern bis spätestens 2030, in allen weiteren Ländern bis spätestens 2040. Wir erreichen Netto-Null-Emissionen in unserem Kapitalanlage-Portfolio bis 2050 und in unserem Versicherungsgeschäft bis 2045“, so der Finanzvorstand der Gothaer.

Klimaneutralität des Unternehmens

Die Kölner Hauptverwaltung ist nach dem Greenhouse Gas Protocol Scope 1-3 seit 2020 rechnerisch klimaneutral. Bis 2025 sollen die Emissionen der Kölner Hauptverwaltung um 50 Prozent gesenkt werden.

Stärkung der Nachhaltigkeitskompetenz bei Mitarbeitenden und Vertriebspartnern

„Eine wesentliche Voraussetzung dafür, Nachhaltigkeit ernsthaft im gesamten Konzern zu integrieren, ist die Nachhaltigkeitskompetenz bei den Mitarbeitenden. Nachhaltigkeit muss an jeder Stelle der Wertschöpfungskette mitgedacht und umgesetzt werden“, ist Svetlana Thaller-Honold überzeugt. Auch für die Vertriebspartner*innen wurde gemeinsam mit der Deutschen Versicherungsakademie (DVA/DMA) ein Schulungskonzept zum „Expert*in nachhaltige Versicherungen und Finanzen“ entwickelt, das weit über das gesetzliche Maß hinausgeht. Die Teilnehmenden bauen ein tiefgehendes Fachwissen in Sachen Nachhaltigkeit auf und positionieren sich als Expert*innen für nachhaltige Versicherungen und Finanzen bei einer relativ neuen, stark wachsenden und attraktiven Zielgruppe. „Spätestens, wenn ab August die Nachhaltigkeitspräferenzen der Kund*innen bei Anlageprodukten abgefragt werden müssen, wollen wir, dass unsere Vertriebspartner*innen auch beim Thema nachhaltige Entwicklung kompetente Gesprächspartner*innen für unsere Privat- und Unternehmerkund*innen sind.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die HanseMerkur hat ihre im Verkauf befindlichen Tarife für Busveranstalter deutliche optimiert und deren Prämien angepasst. Die Änderungen sind ab sofort wirksam.

 

Mit der Überarbeitung der Tarife für Busveranstalter wurden viele Leistungen verbessert und neue Tarifkombinationen eingeführt. Zu den wichtigsten Veränderungen gehören

 

  • die Ergänzung der Hauptprodukte durch zwei optional hinzubuchbare Zusatzdeckungen Fahrradschutz und Übernahme des Selbstbehaltes,
  • das Angebot eines Kartenrücknahmeschutzes zur Absicherung von Konzert-, Musical- und Sport-Event-Karten,
  • die Einführung neuer Gruppenversicherungstarife zur optimalen Absicherung von Reisegruppen ab zehn Personen,
  • eine überarbeitete Darstellung der Tarife im HanseMerkur Buchungsassistenten zur Verbesserung der User Experience von Partnern und Endkunden

„Mit unserem neuen Reiseschutzkonzept für Busveranstalter haben wir für die Zielgruppe der Busreisenden eine Absicherung entwickelt, die noch passgenauer auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Insbesondere der neue Fahrradschutz zahlt auf das sich verändernde Freizeit- und Reiseverhalten der Kunden ein“, sagt Katrin Rieger, Bereichsdirektorin Reisevertrieb Deutschland der HanseMerkur.

Das Plus für die Fahrradreise

Kombinierte Reisen mit dem Bus und Fahrrad liegen im Trend: Hier kommen Reisekomfort und individueller Beitrag zum Klimaschutz gleichermaßen zum Tragen. Einige Leistungen – bei Panne und Diebstahl des Fahrrads – sind bereits in den HanseMerkur Reiseschutzpaketen 4- und 5- Sterne-Schutz inkludiert. Kunden haben nun zusätzlich die Möglichkeit, im Zuge des neuen Fahrradschutzes ihre Reisegepäck-Versicherungssumme auf 3.000 Euro zu erhöhen und ihr E-Bike oder höherwertiges Fahrrad so optimal abzusichern. Voraussetzung für den Abschluss des Zusatzschutzes ist der Abschluss eines 4- oder 5-Sterne-Schutzes.

Das Reiseschutzkonzept für Busveranstalter ist unter anderem über die Buchungsassistenten der HanseMerkur verfügbar und kann auf Vertriebspartner-Websites eingebunden oder per E-Mail versendet werden. Zudem sind die Tarife auch über verschiedene weitere Buchungsstrecken wie VERS-on, Ratio, Kuschick, Turista und Deltaplan buchbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HanseMerkur Versicherungsgruppe, Siegfried­-Wedells-­Platz 1, ­20354 Hamburg, Tel: 040/4119­0, www.hansemerkur.de

Versicherer haben in den letzten zwei Jahren ihre Digitalisierung enorm beschleunigt.

 

Darauf müssen sie jetzt aufbauen, um ihr Angebot zu stärken, die Beziehung zu Bestandskunden zu festigen und neue Kunden zu gewinnen. Peter Helfenstein, Senior Business Development Manager Banking, Financial Services, Insurance bei Endava, stellt aus dem Top Trends That Will Underpin Digital Acceleration in Insurance Report von Endava die 5 wichtigsten Trends vor, um diese Ziele zu erreichen.

  1. Personalisierung ist das A und O

Die Erwartungshaltung der Kunden an personalisierte Erfahrungen ist in den letzten Jahren stark gestiegen – das gilt auch bei Versicherungen. Personalisierung heißt hier aber nicht nur, dass die Bewertung des Risikos auf individueller Basis erfolgt. Es bedeutet auch, dass sich Aspekte wie der Rhythmus, indem die Raten gezahlt werden, oder in der Versicherung abgedeckte Schäden ebenfalls an den Bedürfnissen des Versicherten orientieren.

Um in der Lage zu sein, Versicherungsnehmern maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten, müssen Versicherer noch stärker als bisher auf neue Technologien und Daten setzen: angefangen bei Personalization Engines über Predictive Analytics bis hin zu Telematik- und Sensordaten.

  1. Mehr aus den Daten herausholen

Apropos Daten: Versicherer müssen ihre Daten besser verstehen – welche werden wo gesammelt, welche sind tatsächlich nützlich und wie lässt sich ihr volles Potenzial ausschöpfen? Aufgrund der graduellen Umstellung von Papier auf digitale Dokumente sowie voneinander unabhängig arbeitenden Abteilungen sind die Datenbestände bei vielen Versicherern jedoch stark fragmentiert. Deshalb müssen sie ihr Datenmodell unternehmensweit neu aufstellen und die passenden Datenplattformen und Datenverarbeitungstools implementieren. Ein spezialisiertes Data Warehouse kann beispielsweise nur mit Daten gefüllt werden, die im Zusammenhang mit einer bestimmten Aufgabe stehen.

  1. Selbst zum Entwickler werden

Noch immer verlassen sich Versicherer größtenteils auf Software von Drittanbietern. Daran ist erstmal nichts verkehrt, allerdings decken diese Lösungen nur etwa 80 Prozent aller Use Cases ab und stehen auch allen Wettbewerbern zur Verfügung. So ist kaum Differenzierung möglich. Deshalb entscheiden sich immer mehr Versicherer dafür, einzelne Komponenten ihrer Anwendungen selbst (weiter) zu entwickeln, um beispielsweise Kunden neue Funktionen anbieten zu können und sich mit ihrem Angebot vom Wettbewerb abzuheben. Auch eine Digitalisierung im Kleinen kann nach und nach zu großen Verbesserungen und einer Modernisierung der IT-Infrastruktur führen. Für diese Aufgaben eignet sich insbesondere auch eine langfristige, strategische Partnerschaft mit einer Technologiefirma, die die Branche, den Versicherer und die komplexe Softwareumgebung kennt und entsprechende Expertise und Entwicklungskapazität zur Verfügung stellt.

  1. Transparenz schafft Vertrauen

Bislang sehen viele Menschen den Abschluss einer Versicherung eher als notwendiges Übel, bei dem der Versicherer im Schadenfall auf das Kleingedruckte verweist, um möglichst wenig auszuzahlen. Wer sein Geschäft – auch mit Bestandskunden – ausbauen möchte, sollte an dieser negativen Einstellung arbeiten und sich als verlässlicher Partner aufstellen: Klare und transparent kommunizierte Policen bauen Vertrauen auf, weil Kunden genau wissen, welche Leistung sie erwarten können.

Das ist oft leichter gesagt als getan, denn Versicherungen sind von Natur aus komplex. Daher sollten Versicherer prüfen, inwieweit sie ihre Produkte selbst vereinfachen können und wie sich das in den Policen und der Beratung widerspiegeln kann.

  1. Ansprüche leicht(er) geltend machen

Nach einem Schadenfall wartet auf die Versicherungsnehmer oft die nächste Herausforderung: ihre Ansprüche geltend machen. Das kostet Zeit und Nerven, und gerade letztere sind je nach Schadenfall nicht unbedingt im Übermaß vorhanden. Versicherungsunternehmen sollten daher den Prozess so weit wie möglich optimieren – etwa eine Einreichung online und mit leicht verständlichen Formularen ermöglichen. Auch können sie eine automatische Auszahlung implementieren, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Im Falle einer Hochwasserversicherung kann das zum Beispiel beim Erreichen eines bestimmten Wasserpegels geschehen.

Fazit

Die Versicherungslandschaft positioniert sich neu, es geht nicht mehr allein um einen Risikoaustausch. Vielmehr geht es darum, ein personalisiertes Kundenerlebnis zu bieten und durch den richtigen Einsatz von Daten und Technologien ein Versicherer zu werden, der nicht nur in der Lage ist, mehr Kunden zu gewinnen und seine Einnahmen zu steigern. Der Trend zeigt, dass sich Versicherungen zu etwas entwickeln, das der Kunde wirklich braucht und im besten Fall sogar abschließen will. Der am 9. März 2022 erschienene Report „Top Trends That Will Underpin Digital Acceleration in Insurance“ von Endava stellt insgesamt neun Trends vor, die die Versicherungsbranche in den nächsten Jahren prägen werden.

 

Über Endava

Endava gestaltet die Beziehung zwischen Mensch und Technologie neu. Mit zukunftsfähigen Technologien bieten Endavas agile, fachübergreifende Teams eine Kombination von Produkt- und Technologiestrategien, intelligenter User Experience und erstklassigem Engineering und helfen unseren Kunden, noch attraktiver, reaktionsfähiger und effizienter zu werden. Endava hat 10.391 Mitarbeiter (Stand: 31. Dezember 2021) an kundennahen Standorten in Westeuropa, im Vereinigten Königreich, in den Vereinigten Staaten, in Australien und Singapur sowie in Nearshore-Delivery-Zentren in Mitteleuropa sowie in Lateinamerika.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Endava, Eschersheimer Landstraße 14, 60322 Frankfurt am Main, 069 99991150, www.endava.com/de

FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer, hat Jessica Waters zum Vice President, Manager of Climate and Structural Resilience, ernannt.

 

Waters ist seit mehr als zwanzig Jahren bei FM Global beschäftigt und war in dieser Zeit als Engineering Specialist, Account Engineer und Operations Chief Engineer für den Bostoner Standort des Unternehmens tätig. Zuletzt agierte sie in der Funktion des Senior Engineering Technical Specialist, Natural Hazards and Structures.

In ihrer neuen Rolle wird Waters ein Team von Ingenieurinnen und Ingenieuren leiten, das sich auf den Schutz industrieller und gewerblicher Standorte vor klimabedingten und baulichen Risiken konzentriert. In dieser Funktion wird sie am Hauptsitz des Sachversicherers in Johnston, Rhode Island, USA, tätig sein.

Neben ihrer Arbeit bei FM Global ist Waters Leiterin des Kuratoriums der Massachusetts Maritime Academy (MMA), das für den Universitätsbetrieb sowie die Prüfung und Genehmigung akademischer und geschäftlicher Fragen zuständig ist. Dazu zählen auch die Themen Jahreshaushalt, Studiengebühren und die geschäftliche Entwicklung. Waters ist selbst Absolventin der Maritime Academy: Sie erwarb 2001 den Abschluss Bachelor of Science im Bereich der Schiffstechnik sowie die Lizenz als „Third Assistant Engineer“ der US-Küstenwache. Im Jahr 2009 schloss sie dort außerdem ein Masterstudium (M. Sc.) im Bereich Notfallmanagement ab.

Waters tritt die Nachfolge von Katherine Klosowski an, die nach 34 Jahren aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Drittel der Fortune-1000-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de