Versicherer haben in den letzten zwei Jahren ihre Digitalisierung enorm beschleunigt.

 

Darauf müssen sie jetzt aufbauen, um ihr Angebot zu stärken, die Beziehung zu Bestandskunden zu festigen und neue Kunden zu gewinnen. Peter Helfenstein, Senior Business Development Manager Banking, Financial Services, Insurance bei Endava, stellt aus dem Top Trends That Will Underpin Digital Acceleration in Insurance Report von Endava die 5 wichtigsten Trends vor, um diese Ziele zu erreichen.

  1. Personalisierung ist das A und O

Die Erwartungshaltung der Kunden an personalisierte Erfahrungen ist in den letzten Jahren stark gestiegen – das gilt auch bei Versicherungen. Personalisierung heißt hier aber nicht nur, dass die Bewertung des Risikos auf individueller Basis erfolgt. Es bedeutet auch, dass sich Aspekte wie der Rhythmus, indem die Raten gezahlt werden, oder in der Versicherung abgedeckte Schäden ebenfalls an den Bedürfnissen des Versicherten orientieren.

Um in der Lage zu sein, Versicherungsnehmern maßgeschneiderte Angebote zu unterbreiten, müssen Versicherer noch stärker als bisher auf neue Technologien und Daten setzen: angefangen bei Personalization Engines über Predictive Analytics bis hin zu Telematik- und Sensordaten.

  1. Mehr aus den Daten herausholen

Apropos Daten: Versicherer müssen ihre Daten besser verstehen – welche werden wo gesammelt, welche sind tatsächlich nützlich und wie lässt sich ihr volles Potenzial ausschöpfen? Aufgrund der graduellen Umstellung von Papier auf digitale Dokumente sowie voneinander unabhängig arbeitenden Abteilungen sind die Datenbestände bei vielen Versicherern jedoch stark fragmentiert. Deshalb müssen sie ihr Datenmodell unternehmensweit neu aufstellen und die passenden Datenplattformen und Datenverarbeitungstools implementieren. Ein spezialisiertes Data Warehouse kann beispielsweise nur mit Daten gefüllt werden, die im Zusammenhang mit einer bestimmten Aufgabe stehen.

  1. Selbst zum Entwickler werden

Noch immer verlassen sich Versicherer größtenteils auf Software von Drittanbietern. Daran ist erstmal nichts verkehrt, allerdings decken diese Lösungen nur etwa 80 Prozent aller Use Cases ab und stehen auch allen Wettbewerbern zur Verfügung. So ist kaum Differenzierung möglich. Deshalb entscheiden sich immer mehr Versicherer dafür, einzelne Komponenten ihrer Anwendungen selbst (weiter) zu entwickeln, um beispielsweise Kunden neue Funktionen anbieten zu können und sich mit ihrem Angebot vom Wettbewerb abzuheben. Auch eine Digitalisierung im Kleinen kann nach und nach zu großen Verbesserungen und einer Modernisierung der IT-Infrastruktur führen. Für diese Aufgaben eignet sich insbesondere auch eine langfristige, strategische Partnerschaft mit einer Technologiefirma, die die Branche, den Versicherer und die komplexe Softwareumgebung kennt und entsprechende Expertise und Entwicklungskapazität zur Verfügung stellt.

  1. Transparenz schafft Vertrauen

Bislang sehen viele Menschen den Abschluss einer Versicherung eher als notwendiges Übel, bei dem der Versicherer im Schadenfall auf das Kleingedruckte verweist, um möglichst wenig auszuzahlen. Wer sein Geschäft – auch mit Bestandskunden – ausbauen möchte, sollte an dieser negativen Einstellung arbeiten und sich als verlässlicher Partner aufstellen: Klare und transparent kommunizierte Policen bauen Vertrauen auf, weil Kunden genau wissen, welche Leistung sie erwarten können.

Das ist oft leichter gesagt als getan, denn Versicherungen sind von Natur aus komplex. Daher sollten Versicherer prüfen, inwieweit sie ihre Produkte selbst vereinfachen können und wie sich das in den Policen und der Beratung widerspiegeln kann.

  1. Ansprüche leicht(er) geltend machen

Nach einem Schadenfall wartet auf die Versicherungsnehmer oft die nächste Herausforderung: ihre Ansprüche geltend machen. Das kostet Zeit und Nerven, und gerade letztere sind je nach Schadenfall nicht unbedingt im Übermaß vorhanden. Versicherungsunternehmen sollten daher den Prozess so weit wie möglich optimieren – etwa eine Einreichung online und mit leicht verständlichen Formularen ermöglichen. Auch können sie eine automatische Auszahlung implementieren, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Im Falle einer Hochwasserversicherung kann das zum Beispiel beim Erreichen eines bestimmten Wasserpegels geschehen.

Fazit

Die Versicherungslandschaft positioniert sich neu, es geht nicht mehr allein um einen Risikoaustausch. Vielmehr geht es darum, ein personalisiertes Kundenerlebnis zu bieten und durch den richtigen Einsatz von Daten und Technologien ein Versicherer zu werden, der nicht nur in der Lage ist, mehr Kunden zu gewinnen und seine Einnahmen zu steigern. Der Trend zeigt, dass sich Versicherungen zu etwas entwickeln, das der Kunde wirklich braucht und im besten Fall sogar abschließen will. Der am 9. März 2022 erschienene Report „Top Trends That Will Underpin Digital Acceleration in Insurance“ von Endava stellt insgesamt neun Trends vor, die die Versicherungsbranche in den nächsten Jahren prägen werden.

 

Über Endava

Endava gestaltet die Beziehung zwischen Mensch und Technologie neu. Mit zukunftsfähigen Technologien bieten Endavas agile, fachübergreifende Teams eine Kombination von Produkt- und Technologiestrategien, intelligenter User Experience und erstklassigem Engineering und helfen unseren Kunden, noch attraktiver, reaktionsfähiger und effizienter zu werden. Endava hat 10.391 Mitarbeiter (Stand: 31. Dezember 2021) an kundennahen Standorten in Westeuropa, im Vereinigten Königreich, in den Vereinigten Staaten, in Australien und Singapur sowie in Nearshore-Delivery-Zentren in Mitteleuropa sowie in Lateinamerika.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Endava, Eschersheimer Landstraße 14, 60322 Frankfurt am Main, 069 99991150, www.endava.com/de

FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer, hat Jessica Waters zum Vice President, Manager of Climate and Structural Resilience, ernannt.

 

Waters ist seit mehr als zwanzig Jahren bei FM Global beschäftigt und war in dieser Zeit als Engineering Specialist, Account Engineer und Operations Chief Engineer für den Bostoner Standort des Unternehmens tätig. Zuletzt agierte sie in der Funktion des Senior Engineering Technical Specialist, Natural Hazards and Structures.

In ihrer neuen Rolle wird Waters ein Team von Ingenieurinnen und Ingenieuren leiten, das sich auf den Schutz industrieller und gewerblicher Standorte vor klimabedingten und baulichen Risiken konzentriert. In dieser Funktion wird sie am Hauptsitz des Sachversicherers in Johnston, Rhode Island, USA, tätig sein.

Neben ihrer Arbeit bei FM Global ist Waters Leiterin des Kuratoriums der Massachusetts Maritime Academy (MMA), das für den Universitätsbetrieb sowie die Prüfung und Genehmigung akademischer und geschäftlicher Fragen zuständig ist. Dazu zählen auch die Themen Jahreshaushalt, Studiengebühren und die geschäftliche Entwicklung. Waters ist selbst Absolventin der Maritime Academy: Sie erwarb 2001 den Abschluss Bachelor of Science im Bereich der Schiffstechnik sowie die Lizenz als „Third Assistant Engineer“ der US-Küstenwache. Im Jahr 2009 schloss sie dort außerdem ein Masterstudium (M. Sc.) im Bereich Notfallmanagement ab.

Waters tritt die Nachfolge von Katherine Klosowski an, die nach 34 Jahren aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Drittel der Fortune-1000-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

Dr. Andreas Kolb erhielt zum 1. Mai Prokura für die drei uniVersa Versicherungsunternehmen der Kranken-, Lebens- und Allgemeine Versicherung.

 

Bereits im April wurde er zum Hauptabteilungsleiter für die Bereiche Rechnungslegung, Inkasso- und Finanzbuchhaltung, Kapitalanlagencontrolling/Solvency II und Zentrale Services ernannt. Dort ist der 37-jährige Wirtschaftsmathematiker für rund 100 Mitarbeiter verantwortlich. Nach erfolgreichem Studium promovierte Kolb am Lehrstuhl für Versicherungswirtschaft und Risikomanagement an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Karriere bei der uniVersa begann im März 2015 als Risikomanager Kapitalanlagen. Vier Jahre später wurde er zum Gruppenleiter und kurz darauf zum Abteilungsleiter Kapitalanlagen/Solvency II und Zentrale Services ernannt. Im November 2020 erhielt er Handlungsvollmacht.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die Versicherungsgruppe die Bayerische verzeichnet 2021 ein Wachstum bei den Beitragseinnahmen um +16% auf mehr als 722 Millionen EUR.

 

Die Anzahl der Kundinnen und Kunden erhöht sich um 10% auf mehr als 1 Mio. Das Neugeschäft in allen Sparten wurde erheblich gesteigert. Die Netto-Verzinsung der Kapitalanlagen liegt bei der Konzernmutter bei 4,9% und bei der BL die Bayerische Leben bei 5,9% und damit in der Spitzengruppe des Marktes. Der Jahresüberschuss ist mit 11 Mio. Euro im Plan. Das Eigenkapital der Gruppe konnte um mehr als 32% auf 372 Mio. EUR und damit auf den höchsten Stand der 163-jährigen Unternehmensgeschichte gesteigert werden.

Der Versicherungsgruppe die Bayerische gelingt es trotz der anspruchsvollen Rahmenbedingungen auch im Jahr 2021 erheblich zu wachsen. Im zweiten Pandemie-Jahr sind die Bruttobeitragseinnahmen sogar noch stärker als im vorangegangenen Geschäftsjahr und um 16 Prozent auf 722 Mio. Euro gestiegen. Das Wachstum liegt damit weit über dem Branchendurchschnitt, den der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit +0,2 Prozent beziffert.

Sehr positiv entwickelte sich auch die Anzahl der Versicherten: Über 1 Mio. Kunden setzen mittlerweile auf Versicherungs- und Vorsorgelösungen der Bayerischen. Der Jahresüberschuss betrug 11 Millionen Euro und bleibt damit leicht unter dem der Vorjahre aber genau auf Plan.

Auch das aktuelle Geschäftsjahr 2022 beginnt positiv für die Bayerische: In den ersten vier Monaten Januar bis April wuchs das Neugeschäft in Leben um 15 Prozent auf 240 Millionen Euro Beitragssumme. In Komposit legte das Neugeschäft in den ersten vier Monaten 2020 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf fast 17 Millionen Euro zu.

Sparte Leben

Die Sparte Leben mit der BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. konnte insgesamt 19 Prozent bei den gebuchten Brutto-Beitragseinnahmen zulegen. Allein die BL verzeichnete ein Wachstum von 30 Prozent. Der GDV verzeichnet im Vergleich für die Branche der Lebensversicherer einen durchschnittlichen Rückgang von -1,7 Prozent.

„Trotz der steigenden Inflation und dem zugleich niedrigen Leitzins ist die Bayerische in der Sparte Leben hervorragend aufgestellt. Wir können dabei auch auf die Sicherheitsmittel bauen, die wir seit der Finanzkrise 2008 kontinuierlich weiter ausgebaut haben“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. Insgesamt verzeichnet die Unternehmensgruppe 2021 das beste Ergebnis beim Neugeschäft im Bereich Leben: Die Beitragssumme stieg von 1,1 Mrd auf 1,32 Mrd Euro – ein Wachstum von 17,5 Prozent.

Sparte Komposit

Die gebuchten Beiträge der Komposit-Tochter BA die Bayerische Allgemeine AG legten 2021 um 7 Prozent auf 190 Millionen Euro zu und wuchsen damit erneut deutlich stärker als der Markt (+2,2%). Die Anzahl der Verträge stieg um 6 Prozent von 1,04 Mio. (2020) auf 1,1 Mio. (2021). Die mit den Elementarschadenereignissen im Jahr 2021 – verursacht unter anderem durch das Tief Bernd – verbundenen Belastungen haben zu einem Ansteige der Schadenquoten geführt.

„Die Bewältigung der Elementarschäden hat unsere Organisation in nie dagewesener Weise gefordert. Ich bin stolz auf unsere Mitarbeitenden, die sich über die Maßen engagiert haben und die so, gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern im Vertrieb, unkompliziert und schnell unseren Kundinnen und Kunden helfen konnten. Trotz dieser Belastung hat die Versicherungsgruppe erhebliche Investitionen in ihre Zukunftsfähigkeit und die weitere Digitalisierung des Geschäftsmodells getätigt“, erläutert Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender des Kompositversicherers der Gruppe und verantwortlich für Vertrieb, Unternehmensorganisation und IT.

Pangaea Life

Die nachhaltige Marke der Bayerischen versteht sich als Pionier im Markt und als Speerspitze für die Versicherungsgruppe insgesamt. Mit Stand 31.03.2022 belief sich das aufgebaute Fondsvolumen auf rund 440 Mio. EUR inkl. verbindlicher Investitionszusagen. Das Volumen der beiden gebotenen Fonds konnte damit seit dem 31.12.2020 um 80% erhöht werden. Die erwirtschaftete Rendite nach Fondskosten betrug 8,5% (p.a. nach Fondskosten) für den blue energy und für den erst in 2021 gegründeten blue living hochgerechnet für einen Zeitraum von 12 Monaten 8,0%.

Die Einzigartigkeit dieses Leistungsangebotes besteht darin, dass den Kundinnen und Kunden vollständig transparente Investments zu den Konditionen institutioneller Anleger geboten werden. Die überdurchschnittliche Rendite wird dabei bei einer sehr geringen Volatilität und niedriger Risikoklasse erzielt.

Eigenkapital, Solvabilität und Ausbau der Kapitalanlagen

Das Eigenkapital der Gruppe weist mit einem Plus von 32 Prozent weiterhin eine positive Entwicklung auf. 2021 waren es 372 Millionen Euro nach 282 im Vorjahr. Die Bayerische übertrifft die Eigenkapitalanforderungen nach Solvency II erneut deutlich. Die Solvabilitätsquote II der Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. lag bei 292 Prozent, die operative Leben-Tochter Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG erzielte 244 Prozent und die Komposit-Tochter Bayerische Beamten Versicherung AG 165 Prozent.

In 2021 konnten die Kapitalanlagen der Gruppe inkl. der fondsgebundenen Lebensversicherung von 5,395 Mrd. auf 5,591 Mrd. EUR um knapp 3,6% erhöht werden. Die stillen Reserven belaufen sich auf gut 266 Mio. Euro und bleiben damit auf einem erfreulich stabilen Niveau. Besonders erfreulich waren die Ergebnisse der Netto-Verzinsung der Kapitalanlagen. Hier liegt die BL die Bayerische Leben AG in der Spitzengruppe des Marktes – es konnte ein Wert von 5,9% erzielt werden. Auch bei der Konzernmutter, der Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. wurde ein herausragendes Ergebnis mit 4,9% erzielt.

„Konsequenter Weise werden deshalb auch alle drei Gesellschaften der Bayerischen im Geschäftsjahr 2021 von der Ratingagentur Assekurata mit der Notengruppe A ausgezeichnet“, freut sich Thomas Heigl, Mitglied des Vorstandes und verantwortlich für Finanzen und Kapitalanlage, und ergänzt weiter „auch in dieser Hinsicht zahlt sich unsere Anlagestrategie mit einem großen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit aus.“

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 722 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Im Ruhestand selbstbestimmt leben – eine wesentliche Voraussetzung dafür ist finanzielle Unabhängigkeit.

 

Die Gothaer BasisVorsorge GarantieRente Index unterstützt Kundinnen und Kunden mit einem Mix aus Steuervorteilen, Sicherheit und Renditechance beim Aufbau ihrer Vorsorge im Alter. Das neue Produkt ist ab sofort verfügbar.

Die Gothaer baut ihr Produktportfolio im Bereich der Altersvorsorge weiter aus. Bei der BasisVorsorge GarantieRente Index (BasisVorsorge GRI) handelt es sich um eine indexgebundene Rürup-Rentenversicherung mit garantierten Leistungen, Schutz im Todesfall und der Möglichkeit einer steuerlichen Förderung.

Hohe Flexibilität und attraktive Steuervorteile

Kundinnen und Kunden können bis zu 12 Zuzahlungen pro Jahr zu tätigen, um ihre Rente zu erhöhen und den steuerlichen Höchstbeitrag auszuschöpfen. Durch den Sonderausgabenabzug und die nachgelagerte Besteuerung bietet die BasisVorsorge GRI außerdem attraktive Steuervorteile. Weitere Vorzüge: Ihren Rentenbeginn können Kundinnen und Kunden flexibel wählen. Zudem wird die private Vorsorge in der Ansparphase bei einer Insolvenz oder Berufsunfähigkeit nicht angetastet. Das Produktkonstrukt sowie das Indexportfolio sind bereits aus der GarantieRente Index der betrieblichen und privaten Altersvorsorge bekannt, die seit Juni 2021 zur Verfügung steht. Sie wurden für die BasisVorsorge GRI übernommen, soweit dies aufgrund der gesetzlichen Anforderungen für die steuerliche Förderung zulässig ist.

Aussichtsreiche Renditechancen bei gleichzeitiger Sicherheit

Wie bei der GarantieRente Index können Kundinnen und Kunden ihre Anlagestrategie selbst bestimmen und frei aus verschiedenen Indizes wählen. Diese können sie jederzeit ganz einfach umschichten. Wer nachhaltig investieren will, kann dazu die entsprechenden MultiAsset- oder Aktienindizes berücksichtigen. Das Online-Tool „Anlagekonfigurator“ informiert über das Indexportfolio und unterstützt bei der Beratung.

Eine frei wählbare Beitragsgarantie zwischen 50 und 90 Prozent sowie eine garantierte Mindestrente und eine jährliche Renditesicherung sorgen für Sicherheit. Durch die kostengünstige Anlage in Indexbeteiligungen partizipieren Kundinnen und Kunden an der Wertentwicklung der Indizes und haben so die Chance auf höhere Erträge. Schwankungen werden durch einen Stabilitätsmechanismus begrenzt.

„Die Gothaer BasisVorsorge GarantieRene Index bietet eine lebenslange, garantierte Rente und eine attraktive Indexbeteiligung. Mit dem neuen Produkt ergänzen wir gezielt unser Portfolio im Bereich der Altersvorsorge“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Barmenia Lebensversicherung a.G. ergänzt ihr Produktportfolio zur Existenzabsicherung.

 

Die neue Barmenia Grundfähigkeitsversicherung bietet finanzielle Absicherung bei Einschränkung oder Verlust grundlegender körperlicher oder geistiger Fähigkeiten. Hierzu zählen z. B. Bewegungsabläufe, Sinneswahrnehmungen und Geistesleistungen. Die Versicherung leistet auch bei Pflegebedürftigkeit. Und kann optional um Versicherungsschutz bei ausgewählten Krankheiten erweitert werden. Der „Passend-Für-Sie-Grundfähigkeitsschutz“ der Barmenia ist individuell anpassbar und leicht verständlich aufgebaut.

Unzählige Male am Tag brauchen wir die unterschiedlichsten Fähigkeiten, um aktiv am Leben teilzunehmen. Ganz selbstverständlich, ohne darüber nachzudenken. Wir nutzen unsere Hand, um den Wecker auszuschalten. Wir nutzen unsere Augen, um das Lieblingsshirt zu finden. Wir benötigen Fähigkeiten, um die Bahn zu erreichen, um Fahrrad oder Auto zu fahren oder um mit dem Hund Gassi zu gehen. Auch um uns mit Familie, Freunden und Kollegen zu unterhalten, nutzen wir Fähigkeiten. Das jedoch ist nur ein winziger Ausschnitt an alltäglichen Fertigkeiten. Viele sind für uns so selbstverständlich, dass wir ihren Wert erst begreifen, wenn sie wegen eines Unfalls oder einer Krankheit verloren gehen. So geht es pro Jahr rund 250.000 Menschen in Deutschland, die statistisch eine oder mehrere Grundfähigkeiten vor dem 67. Lebensjahr verlieren. Der tragische Verlust bringt nicht nur Einschränkungen an Lebensqualität mit sich, sondern kann auch dazu führen, dass Unterstützung im Alltag benötigt wird.

Grundfähigkeitsverlust bedeutet häufig finanzielle Nachteile

Der Verlust von Grundfähigkeiten wirkt sich nicht nur auf den Alltag, sondern selbstverständlich auch auf das Berufsleben aus. Smartphones, Computer, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, gehört zu den vielen Fertigkeiten, die aus dem Berufsalltag nicht wegzudenken sind. Wenn nur eine Fähigkeit wegfällt, kann es dazu kommen, dass der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Dies führt zu finanziellen Einbußen. Um diese drohenden finanziellen Nachteile abzusichern, bietet die Barmenia ab sofort die neue Grundfähigkeitsversicherung, den „Passend-Für-Sie-Grundfähigkeitsschutz“. Kommt es zu Einschränkungen oder sogar zum Verlust einer Grundfähigkeit, erhalten Kunden unabhängig von Beruf und Einkommen eine monatliche Rente. Zusätzlich kann eine Kapitalzahlung vereinbart werden.

Die Grundfähigkeitsversicherung bietet eine leistungsstarke Lösung zur individuellen Absicherung

Die neue Barmenia Grundfähigkeitsversicherung sichert mindestens 22 und bis zu 29 Fähigkeiten inkl. Pflegebedürftigkeit und psychischer Erkrankungen ab. Dazu gehören etwa Sehen, Sprechen, Bildschirmarbeit, Greifen, Gehen und der Schutz bei Pflegebedürftigkeit. Durch zusätzliche Bausteine – die sich auch nachträglich hinzunehmen lassen – können weitere Fähigkeiten und ausgewählte Erkrankungen abgesichert werden. Diese umfassen unter anderem die Psyche, die Mobilität oder die Fähigkeit zu ziehen und zu schieben, was vor allem in medizinischen Berufen wichtig ist. Durch den Zusatzbaustein „Direktleistung“ ist zusätzlich eine Kapitalzahlung versichert, die auch für eine Hilfe im häuslichen Alltag (Essensservice, Hausreinigung, Kinderbetreuung und Back-to-Work-Module) verwendet werden kann. Der abgeschlossene Schutz lässt sich individuell an verschiedene Lebensphasen, wie Berufseinstieg, Arbeitslosigkeit usw. anpassen. Die neue Barmenia Grundfähigkeitsversicherung ist zudem durch eine unkomplizierte Antragsaufnahmeund dem leicht verständlichen Aufbau besonders kundenfreundlich gestaltet.

„Mit unserer neuen Grundfähigkeitsversicherung erweitern wir unser Segment der Existenzabsicherung. Der „Passend-Für-Sie-Grundfähigkeitsschutz“ bietet passgenauen und umfassenden Versicherungsschutz wichtiger motorischer, sensorischer und intellektueller Fertigkeiten unabhängig vom Berufsbild. Uns war es bei der Konzipierung wichtig, dass unsere neue Grundfähigkeitsversicherung leicht zu vereinbaren, leistungsstark und vor allem individuell anpassbar ist. Kurzum: Alles, wofür die Barmenia und ihre Versicherungslösungen stehen, nämlich: Einfach.Menschlich.“, sagt Ulrich Lamy, Vorstandsmitglied der Barmenia Versicherungen.

Wechsel in eine BU-Versicherung nach zwei Jahren ohne erneute Gesundheitsprüfung möglich

Wer bis zum 35. Lebensjahr u.a. eine Ausbildung oder ein Studium beginnt, die Meisterprüfung besteht oder auf Lebenszeit verbeamtet wird, kann ohne erneute Gesundheitsprüfung bereits nach zwei Jahren mit vereinbartem Wechselrecht in eine BU-Versicherung, etwa in die mehrfach ausgezeichnete Barmenia SoloBU wechseln. Mit den Barmenia-Versicherungslösungen zur Existenzabsicherung in Form der Grundfähigkeitsversicherung bzw. der BU-Versicherung sind alle Lebensabschnitte individuell, risikogerecht und maßgeschneidert abgesichert. Egal, welche Facetten das Leben bietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 -18, 42094 Wuppertal, Tel: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

infinma hat die Marktstandards in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung für das Jahr 2022 aktualisiert.

 

Wie auch in den vergangenen Jahren, hat die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH ihr erfolgreiches und branchenweit anerkanntes Konzept der Markstandards in der BU auch wieder auf den Bereich der Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (EU) übertragen. Im Rahmen der Untersuchung „Marktstandards in der EU – Stand 04/2022“ wurden 43 Tarife von 16 Gesellschaften analysiert und in insgesamt 17 Qualitätskriterien gegen den Marktstandard verglichen. Berücksichtigt wurden Produkte, die in Deutschland bzw. in Österreich angeboten werden.

Die Analyse basiert wie gewohnt auf der Erhebung aller zu einem Qualitätskriterium am Markt tatsächlich vorhandenen konkreten Ausprägungen in den Bedingungswerken. Diejenige Ausprägung, die von den Anbietern in ihren Produkten am häufigsten verwendet wird, definiert den jeweiligen Marktstandard im Sinne eines Branchendurchschnittswertes.

Im Weiteren werden die Qualitätskriterien weder gewichtet noch aggregiert. Eine für den Kunden unterdurchschnittliche Regelung kann somit nicht durch eine besonders vorteilhafte Formulierung bei einem anderen Kriterium ausgeglichen werden. Der Verzicht auf jegliche Verdichtung der Analyse-Ergebnisse erhält zudem die wünschenswerte Detailtiefe. Damit handelt es sich bei den Marktstandards von infinma im Vergleich zu anderen Bewertungsverfahren gerade nicht um ein Rating.

An diejenigen Versicherer und Tarife, die in allen getesteten Kriterien diesen Marktstandard aus Kundensicht mindestens erfüllen oder sogar übertreffen, verleiht infinma entsprechende Zertifikate. Insgesamt 21 Tarife von 9 Gesellschaften haben die Voraussetzungen für die Erlangung dieser Auszeichnung erfüllt. Die Zahl der zertifizierten Tarife hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenso verringert, wie die Zahl der Anbieter.

„Die Zahl der Anbieter ist gegenüber dem Vorjahr erneut zurückgegangen. Alleine dadurch haben sich einige Veränderungen in den Marktstandards ergeben. Jedoch gab es auch unabhängig davon eine Verbesserung der Bedingungen im Falle der anlassunabhängigen Nachversicherungsoption, die nun zum Standard geworden ist.“, erläuterte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Jörg Schulz.

„Da die Grundfähigkeitsversicherung immer beliebter und verbreiteter wird, erhöht sich auch aus dieser Richtung der (Qualitäts-) Druck auf die Erwerbsunfähigkeitsversicherung“, ergänzte sein Geschäftsführer-Kollege Marc Glissmann.

Aufgrund der beschriebenen Veränderungen haben sich die Analysten von infinma dazu entschieden, zwei Kriterien in den Marktstandards auszutauschen: Die Meldepflicht bei Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit sowie der Leistungszeitpunkt sind entfallen. Dafür wurde die Verlängerungsoption neu aufgenommen. Ebenfalls neu in den Marktstandardkriterien ist die Leistung einer gesetzlichen Erwerbsminderungsrente als Leistungsauslöser in der EU. „Auf der einen Seite ist es verständlich, wenn Versicherer sich bei der Definition des Leistungsfalls nur ungern an gesetzliche Regelungen anlehnen, die sie selber nicht beeinflussen können. Auf der anderen Seite ist es für Vermittler und Kunden unverständlich, wenn die ohnehin sehr hohen Hürden der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente nicht für einen positiven Leistungsentscheid des privaten Versicherers ausreichen sollen“, sieht Schulz hier noch Verbesserungspotential bei zahlreichen Anbietern.

Zur Unterstützung des Konzepts der Marktstandards ist auch für den Bereich der EU bei infinma eine sehr leicht zu bedienende Vergleichs-Software erhältlich. Diese sog. EU-Lupe erlaubt den Vergleich von bis zu vier Produkten im Hinblick auf die für die Zertifizierung maßgeblichen Kriterien.

Nähere Informationen finden Sie auch unter: www.infinma.de/lupe.php

Über die infinma GmbH

Die infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH wurde im Jahre 2003 von den alleinigen Gesellschaftern und Geschäftsführern Marc C. Glissmann und Dr. Jörg Schulz gegründet. Das Institut ist als Analyse- und Beratungsunternehmen mit den Schwerpunkten Personenversicherungen und Kapitalanlagen / Investment tätig. Im Bereich der Unternehmensanalysen gehört infinma zu den führenden deutschen Anbietern und entwickelt bspw. regelmäßig mehr als 250 Kennzahlen zur Analyse der deutschen Lebensversicherer. Schwerpunkte der Produktanalysen sind fondsgebundene Versicherungen in allen Schichten der Altersvorsorge, Garantiemodelle, Konzepte zur Absicherung der Arbeitskraft sowie die Pflegeversicherung. Neben verschiedenen Software-Angeboten unterstützt infinma seine Auftraggeber unmittelbar in der Markt- und Wettbewerbsanalyse sowie im direkten Kontakt mit Vermittlern und Endkunden. Ein aktueller Analyse- und Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der ESG-konformen Kapitalanlagen in der Lebensversicherung sowie in der Organisation der Branchen-Initiative Nachhaltigkeit in der Lebensversicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

infinma Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, Max-Planck-Str.37A, 50858 Köln,Tel.+49 (0) 2234 933 69 14, www.infinma.de

Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Trend. Klimawandel und Krieg zeigen: Ethische, ökologische und soziale Aspekte sind auch bei der Geldanlage wichtig.

 

Die ÖKOWORLD AG und die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) haben deshalb eine strategische Partnerschaft geschlossen, um das Thema Nachhaltigkeit, Investment und Versicherung noch stärker zu verknüpfen, und haben die Anlagestrategie Klimarente entwickelt.

Die beiden Unternehmen stellen mit der Anlagestrategie Klimarente ab Mai die nachhaltigen Fonds der ÖKOWORLD exklusiv in den MeinPlan Fondspolicen der LV 1871 zur Verfügung. Mit der Kooperation bündeln zwei starke Marktplayer ihr Knowhow: Die ÖKOWORLD AG gilt als Vorreiter nachhaltiger Geldanlagen und investiert als bislang einzige Kapitalverwaltungsgesellschaft in Europa ausschließlich in Unternehmen, deren Investitionsziele von Experten auf ethischen Anspruch, Sozialverträglichkeit und ökologische Kriterien geprüft wurden. Die LV 1871 bringt nicht nur ihre Expertise als Anbieter fondsgebundener Versicherungen ein, sondern auch ihre Finanzstärke und nachhaltige DNA als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Beide Unternehmen einen Werte wie Beständigkeit, Ausdauer, Glaubwürdigkeit und Zielstrebigkeit im Sinne der Geschäftspartner und Kunden.

Ethisch, ökologisch und sozial in die Zukunft investieren

„Für uns war immer klar, dass wenn wir ein solches Produkt wie die Klimarente mit einem Versicherungsunternehmen umsetzen würden, dies nur in dieser glaubwürdigen Form ausschließlich mit den Fonds der ÖKOWORLD funktionieren kann. Den Begriff „Klimarente“ haben wir extra und exklusiv zu diesem Zweck in Alicante schützen lassen. Kein anderer Anbieter kann also im Zuge des Marketingzuges der Nachhaltigkeit auch mit einem solchen Produktnamen aufwarten. Wir freuen uns über die Kooperation mit einem starken Partner wie der LV 1871. Unsere Unternehmen eint Beständigkeit, Ausdauer, Glaubwürdigkeit und Zielstrebigkeit im Sinne der Kundinnen und Kunden. Wir sind überzeugt, dass die LV 1871 KLIMARENTE bei Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern sowie Kundinnen und Kunden gleichermaßen sehr positiv aufgenommen werden wird“, sagt Alfred Platow, Gründer und Vorstandsvorsitzender der ÖKOWORLD AG.

Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871, ergänzt: „Wir sind stolz, mit der ÖKOWORLD AG einen Pionier der nachhaltigen Geldanlage an der Seite zu haben. Gemeinsam können wir mit der Kombination aus Versicherung und Investment einen wichtigen Baustein für die finanzielle Unabhängigkeit anbieten. Als moderne fondsgebundene Vorsorgelösung leistet unsere MeinPlan Produktfamilie hier einen wesentlichen Beitrag für die Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit privater Altersvorsorge. Unsere Lösungen lassen sich beispielsweise mit Zu- und Auszahlungen an unterschiedliche Lebenssituationen anpassen und bieten gleichzeitig Wachstumschancen. Kundinnen und Kunden können so in Zeiten von Negativzins und rasant steigender Inflation ihr Einkommen im Alter sichern und gleichzeitig in eine nachhaltige Zukunft investieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Neuer digitaler Top-Service für INTER-Kunden: Die Gesundheits-App „Manoa“

 

Die INTER Krankenversicherung AG erweitert ihre digitalen Services für Kunden: Die „Manoa“ App des Schweizer Start-ups Pathmate Technologies kann ab sofort kostenfrei genutzt werden. Die App richtet sich an Men-schen mit Diagnose Bluthochdruck (Hypertonie). Sie kann beispielsweise Messwerte per Smartphone-Kamera oder durch Verbindung des Messgerätes erfassen. Darauf auf-bauend gibt „Manoa“ Empfehlungen zu einem gesunden Lebensstil, erinnert an Medikamente oder erlaubt ein schnelles Teilen des Blutdruckberichtes mit dem Arzt.

„Die Nachfrage nach digitalen Gesundheitsservices ist bei unseren Kunden ungebrochen hoch“, berichtet INTER-Vorstandsmitglied Roberto Svenda. „Wir freuen uns, die zahlreichen schon vorhande-nen Angebote ab sofort um die innovative ´Manoa´ App erweitern zu können. Die Kooperation mit Pathmate ist für uns ein neuer Ansatz. Dieser kam durch das Accelerator-Programm des Insurlab Germany e. V. zustande und wurde nun in die Tat umgesetzt.“ Michelle Heppler, Mitgründerin und CCO von Pathmate Technologies verdeutlicht: „Mit der INTER haben wir einen innovativen Partner gewonnen, mit dem wir Manoa noch mehr Bluthochdruck-Patienten zugänglich machen können. Es freut uns sehr, dass in Zukunft auch INTER-Versicherte von Manoa profitieren können und Unterstützung im Umgang mit ih-rem Blutdruck erhalten.“

Digitaler Blutdruck-Coach

„Manoa“ ist ein digitaler Coach und unterstützt Menschen mit Blut-hochdruck dabei, ihren Blutdruck im Alltag in den Griff zu bekommen, um damit ihre Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken zu können. Im Zuge der Kooperation bietet die INTER ihren Kunden ab sofort die Möglichkeit, die „Manoa“ App sechs Monate lang kostenfrei zu testen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Krankenvollversicherung und die gesicherte Diagnose Hypertonie.

Die Highlights der „Manoa“ App:

  • Einfache Erfassung der Blutdruck-Messwerte per Smart-phone-Kamera oder durch Verbindung des Messgerätes.
  • Unterstützung bei der korrekten Messung und persönliche Empfehlungen zu Messwerten.
  • Schnelles Teilen des Blutdruckberichtes mit dem Arzt.
  • Erinnerung an Messungen und Medikamente
  • Individuelle Ziele und Motivation in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Die Reform der gesetzlichen Rente: Pläne und Optionen ohne wirkliche Lösungen

 

Große Rentnerjahrgänge, eine schrumpfende Zahl von Beitragszahlern, steigende Lebenserwartungen – Politik, Experten und Bevölkerung ist klar, dass die gesetzliche Rentenversicherung vor umfassenden Reformen steht. Und trotzdem hat sich die Ampelkoalition nahezu jeden Reformspielraum genommen. Wesentliche Stellschrauben, um den demographischen Entwicklungen Rechnung zu tragen, schreibt sie nämlich in ihrem Koalitionsvertrag als unveränderlich fest. Das entspricht zwar den Wünschen der Bevölkerung, doch der Zweckoptimismus ist unrealistisch. Die Gestaltungsoptionen sind äußerst beschränkt.

Der Koalitionsvertrag setzt der Bundesregierung bei der Reform der gesetzlichen Rentenversicherung klare Grenzen: Das Rentenniveau soll nicht abgesenkt werden. Der Beitragssatz darf 20 Prozent nicht überschreiten. Und das Renteneintrittsalter soll nicht über 67 Jahre ansteigen. Es ist davon auszugehen, dass das federführende Bundesministerium für Arbeit und Soziales sich an diese Vorgaben halten wird – was auch Arbeitsminister Heil erst kürzlich öffentlichkeitswirksam bestätigt hat.

Kein Rückhalt von Wissenschaft und Experten für die Rentenpläne der Regierung

Damit wird es in der laufenden Legislaturperiode kaum zu einer wirklichen Reform kommen, um der demographischen Herausforderung zu begegnen. Dies steht im Widerspruch zur nahezu einhelligen Auffassung von renommierten Experten: Ob „Wirtschaftsweise“, Bundesbank oder das Munich Center for the Economics of Aging – alle heben hervor, dass das Umlageverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung in seiner derzeitigen Form sehr bald an seine Grenzen stoßen wird. Als Grund für eine sich weiter öffnende Schere zwischen Rentenbeiträgen und benötigten Rentenmitteln wird auf die unheilvolle Kombination aus dem anstehenden Renteneintritt der geburtenstarken Babyboomer, den kleineren Generationen nach dem Pillenknick und den dank besserer Ernährung, gesünderem Lebenswandel und medizinischem Fortschritt weiter steigenden Lebenserwartungen verwiesen. Deshalb seien Reformen unvermeidlich, die auch das Rentenniveau, den Beitragssatz und das Renteneintrittsalter einbeziehen.

Solche Einschnitte für Rentnerinnen und Rentner genießen in der Bevölkerung eher begrenzte Beliebtheit – das zeigen die Forschungsergebnisse des DIVA, und das weiß auch die Politik. Im Rahmen unseres regelmäßigen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) befragen wir rund 2.000 Bürgerinnen und Bürger auch zu ihren Vorstellungen und Wünschen zu der im Koalitionsvertrag vereinbarten Rentenreformpolitik. Wenn es darum geht, wie die gesetzliche Rente stabil gehalten werden soll, spricht sich eine überwältigende Mehrheit für wie auch immer finanzierte höhere Bundeszuschüsse in die Rentenkasse aus. Lediglich 12,3 Prozent der Befragten befürworten eine Stabilisierung der gesetzlichen Rente durch Absenkung des Rentenniveaus. Noch weniger (10,3 %) würden die Anhebung des Renteneintrittsalters über 67 Jahre hinaus akzeptieren.

Der Bürgerwunsch des „Alles bleibt beim Alten“: Überoptimistisch bis unrealistisch

Auch wenn die Rentenreform, oder eher deren Abwesenheit, in der Bevölkerung deutlichen Anklang findet – es schwingt zu viel Hoffnung mit: auf langfristig gute Konjunktur und steigende Löhne, auf einen hohen Beschäftigungsgrad und viele Beitragszahler, auf Mobilisierung und Zuwanderung weiterer Erwerbstätiger. All diese Faktoren würden die Einnahmen der Rentenversicherung und das Umlageverfahren stärken.

Die Experten warnten schon vor Pandemie und Ukrainekrieg: Zu viel des Optimismus! Die aktuellen geopolitischen Verwerfungen und schwindenden Wachstumsperspektiven machen nun endgültig die Hoffnungen auf eine Selbststabilisierung des Rentensystems zunichte. Dass in den nächsten Jahren Wirtschaftszahlen erreicht werden können, die das Umlageverfahren auf heutigem Niveau stabilisieren, wird zusehends unwahrscheinlicher.

Bleibt die Frage, wie die künftige Rente ohne direkte Einschnitte für Rentnerinnen und Rentner finanziert werden soll. In unserer Umfrage sagen die Bürgerinnen und Bürger: Bundeszuschüsse sollen es richten. Zur Gegenfinanzierung bevorzugt knapp die Hälfte (46,2 %) Einsparungen bei anderen staatlichen Leistungen. Ein Drittel würde zusätzliche Schulden und 23,1 Prozent Steuererhöhungen befürworten. Wie realistisch sind diese Optionen?

Kreditfinanzierte Rente als Ausweg?

Blicken wir zunächst auf mögliche Einsparungen bei anderen Staatsleistungen. Die Investitionsbedarfe sind in fast allen Bereichen groß, Einsparungen kaum durchsetzbar. Ob Klimawende, Militär, Digitalisierung, Bildung oder Infrastruktur – auch diese großen Ausgabenblöcke neben der Rentenkasse haben nach den Plänen der Ampelregierung steigenden Finanzbedarf, Kürzungen sind faktisch ausgeschlossen.

Und wie sieht es mit der Finanzierung durch Steuererhöhungen aus? Sie hätten lediglich einen Verschleierungseffekt, denn allgemeine Steuererhöhungen und Beitragsanhebungen der Rentenversicherung treffen im Wesentlichen dieselben breiten Bevölkerungskreise. Beide Optionen beschneiden zudem die verfügbaren Einkommen. Was wäre also eine Beitragssatzgrenze bei 20 Prozent wert, wenn auf der anderen Seite die Steuern steigen?

Bleibt noch die Möglichkeit einer teilweise kreditfinanzierten gesetzlichen Rente – sofern dies mit der Schuldenbremse in Einklang zu bringen ist. Nachfolgende Generationen würden dann nicht mit Beitragssteigerungen belastet werden, müssten aber die zusätzlichen Staatsschulden bedienen.

Auch die im Koalitionsvertag vereinbarte Aktienrente hilft nicht aus dem akuten demografischen Dilemma des gesetzlichen Rentensystems. Erstens braucht sie Jahre und Jahrzehnte, um Wirkung zu entfalten. Zweitens soll sie aus den bestehenden Beitragssätzen abgezweigt werden, macht also keine zusätzlichen Mittel verfügbar. Die geplante Anschubfinanzierung von 10 Milliarden Euro aus dem Staatshaushalt ist immerhin ein Zeichen guten Willens. Angesichts der Finanzlücke des gesetzlichen Rentensystems aber auch nicht mehr.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorsitzender des BDV; die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

Deutscher Altersvorsorge-Index des DIVA (DIVAX-AV) Neben einem breiten Forschungsspektrum veröffentlicht das DIVA jeweils zweimal jährlich einen Geldanlage-Index und einen Altersvorsorge-Index, die das Meinungsklima der Menschen in Deutschland zu diesen Finanzfragen messen. Sie werden ergänzt durch Sonderbefragungen zu Themen der Vermögensbildung und Alterssicherung, häufig mit Unternehmenspartnern; diese basieren auf DIVA-Tandemumfragen, d.h. repräsentativen Doppelbefragungen von Endverbrauchern einerseits und Vermögensberatern andererseits. In die im Kommentar erwähnte Befragung wurden 2.000 Personen in Deutschland von INSA-CONSULERE im Auftrag des DIVA einbezogen. Alle Ergebnisse sind auf der Website des DIVA zu finden: www.diva.de

FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft

Die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) wurde 1993 gegründet. Sie bietet an fünf Campussen duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Kooperation mit rund 550 Unternehmen bietet die FHDW kleine Studiengruppen, intensive Betreuung, effiziente Studienorganisation und attraktive Karrieremöglichkeiten. Im Wintersemester 2021/2022 waren 2.000 Studierende eingeschrieben. Sie werden von 50 Professoren und zahlreichen Lehrbeauftragten betreut. Seit ihrer Gründung hatte die FHDW 8.800 Absolventen. Weitere Informationen unter www.fhdw.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Mitgliederversammlung wählt Dr. Patrick Dahmen zum neuen Vorstandsvorsitzenden des InsurLab Germany

 

Der Vorstand der größten deutschen Brancheninitiative zur Vernetzung von InsurTech Start-ups, führenden Dienstleistern sowie Hochschulen und Versicherern hat ein verändertes Führungsgremium. Auf der ordentlichen Mitgliedersammlung am 27. April 2022 wählten die vor Ort in Köln anwesenden und remote zugeschalteten Vertreter der 89 Mitgliedsunternehmen neue Vorstandsmitglieder, darunter einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Mit der Einladung zur Veranstaltung hatte das InsurLab Germany zwei neu zu besetzende Positionen im Vorstand angekündigt. Neben einem freien Sitz im erweiterten Vorstand war zudem das Mandat des geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden zur Verfügung gestellt geworden. Dr. Mathias Bühring-Uhle, seit der Gründung des Kölner Digital Hubs im Jahr 2017 dessen Vorstandsvorsitzender und zuletzt 2020 mit großer Mehrheit wiedergewählt, hatte im Vorfeld angekündigt, das Amt auf eigenen Wunsch hin zur Verfügung zu stellen.

Ein neues und ein bekanntes Gesicht im Vorstand

Bühring-Uhle, der vorab bereits seine diesbezügliche Bereitschaft angekündigt hatte, wechselt im Rahmen seiner aktuellen Amtszeit in den erweiterten Vorstand. Dieser wird durch das Votum der Mitgliedsunternehmen ab sofort zudem von Sven Lixenfeld komplettiert. Lixenfeld ist seit September 2021 Mitglied des Vorstands der HDI Deutschland AG und hat zudem den Vorstandsvorsitz der HDI Lebensversicherung AG inne.

Zum Nachfolger Bühring-Uhles als Vorstandsvorsitzender der Kölner Brancheninitiative wurde mit Dr. Patrick Dahmen ein sehr bekanntes Gesicht der Branche sowie im InsurLab gewählt. Dahmen war bereits bis zu seinem Weggang von der HDI Deutschland und dem satzungskonformen Ausscheiden aus dem Führungsgremium des InsurLab Germany Ende 2021 Mitglied in dessen Gesamtvorstand gewesen. Der Diplom-Kaufmann, zuvor fast 20 Jahre für den AXA-Konzern tätig, ist seit Januar 2022 als selbstständiger Berater für Versicherungswesen und InsurTech sowie als Dozent des InsurLab-Mitglieds Universität St. Gallen tätig.

Neue Impulse für das InsurLab Germany

„Die größte Herausforderung der Versicherungswirtschaft war und ist ihre umfassende Transformation. Nichts ist so beständig wie der Wandel! Darum freue ich mich sehr, einen Beitrag zur Digitalisierung und Transformation unserer Branche künftig noch umfassender zu leisten“, so Dahmen. „Als neuer Vorsitzender will ich, gemeinsam mit dem Vorstand und dem Team des InsurLab Germany, relevante und greifbare Mehrwerte für unsere Mitglieder schaffen, um somit die Zukunftsfähigkeit unserer Mitglieder und der gesamten Branche zu stärken. Hierfür wollen wir eng mit vielen Akteuren zusammenarbeiten.“

Auch Bühring-Uhle freut sich auf seinen Nachfolger an der Spitze des InsurLab Germany: „Mit Patrick Dahmen konnten wir einen ausgewiesenen Branchenexperten und Kenner unserer Brancheninitiative für das Mandat des Vorstandsvorsitzenden gewinnen, der mit seinem Engagement und Know-how sicherlich neue Impulse setzen wird. Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit mit ihm, Sven Lixenfeld sowie mit dem bereits bewährten Vorstandsteam!“

Weitere Highlights der Mitgliederversammlung

Neben den Vorstandswahlen sowie satzungsüblichen Themen präsentierte das InsurLab Germany seinen Mitgliedern außerdem einen weiteren Ausblick auf das Jahr 2022. Die Mitglieder erwarten dabei u.a. Topic Days zu Themen wie Virtual Assistants und Metaverse sowie bewährte Formate wie das Accelerator Programm zur Start-up-Förderung, die InsurLab Academy als zertifiziertes Fortbildungsprogramm der Versicherungsbranche und Topic Groups für den Fachaustausch der Mitglieder zu relevanten Themen. Zudem freue man sich sehr auf die insureNXT am 18. und 19. Mai in Köln, die neue internationale Kongressmesse für Innovation in der Versicherungswirtschaft, die in Zusammenarbeit mit Koelnmesse angeboten wird.

Außerdem verkündeten die Kölner einen Umzug in die Kölner Innenstadt. Um den Fokus noch stärker auf bestehende Kernkompetenzen des InsurLab Germany legen zu können, werde das bisherige Campus-Modell mit der Vermietung fester und flexibler Co-Working-Plätze in Köln-Mülheim zum 30. September 2022 beendet. Sebastian Pitzler, Geschäftsführer des InsurLab Germany, erläutert: „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir uns mit diesem Schritt verstärkt auf unsere eigentlichen Kernaktivitäten fokussieren können: Impulse zur digitalen Transformation geben und die Innovationsfähigkeit unserer Mitglieder fördern.“ Der neue Standort am Hohenzollernring biete dazu neben variablen Büro- und Eventflächen mit guten Anbindungsmöglichkeiten auch eine zentrale Lage sowie die räumliche Nähe zu zahlreichen Mitgliedsunternehmen.

Über InsurLab Germany

Die Brancheninitiative InsurLab Germany wurde im Jahr 2017 von der Stadt Köln, IHK Köln, Universität zu Köln, TH Köln, etablierten Versicherungsunternehmen und Start-Ups gegründet. Ziel des InsurLab Germany ist es, Innovation und Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft voranzubringen, um mit neuen Impulsen und Arbeitswegen die Zukunft der Branche aktiv zu gestalten. In der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgebauten Digital Hub Initiative bildet InsurLab Germany den Kompetenzstandort InsurTech in Köln. Mittlerweile gehören 89 Mitglieder dem Verein an. Darunter befinden sich viele namenhafte Versicherer, Hochschulen, führende Dienstleister sowie Start-Ups.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

InsurLab Germany e.V., Schanzenstraße 6­20, ­51063 Köln, Tel: +49 (0)221 986529­10, www.insurlab­germany.com

Beamte in Ausbildung haben über ihren Dienstherrn als Krankenfürsorge bereits einen Beihilfeanspruch.

 

Dieser deckt allerdings nicht alle Kosten ab. Mit speziellen Restkosten- und Beihilfeergänzungstarifen können Beamtenanwärter ihren Versicherungsschutz passgenau zusammenstellen. Eine preisgünstige und qualitativ hochwertige Absicherung hat kürzlich die uniVersa auf den Markt gebracht. Das Analysehaus MORGEN & MORGEN hat den neuen Kompakttarif uni-BA|Kompakt 2 in Kombination mit dem neuen Beihilfeergänzungstarif uni-BZA plus im Detail untersucht. 60 Leistungskriterien aus den Versicherungsbedingungen kamen dabei auf den Prüfstand. Mit der Bestbewertung „Ausgezeichnet“ zählt das neue Angebot der ältesten privaten Krankenversicherung Deutschlands zu den besten am Markt. Bislang erhielten nur wenige Anbieter im stark umworbenen Segment Beamtenanwärter für ihre Top-Kombinationen diese Auszeichnung. Bei Leistungsfreiheit gibt es bei der uniVersa im Kompakttarif bis zu sechs Monatsbeiträge zurück. Damit wird das kostenbewusste Verhalten der Versicherten belohnt.

 

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Tobias Wenhart wird ab Mai 2022 als Director die Leitung des Teams in den Bereichen Marketing, Direct Business und Partnerships übernehmen.

 

Der 44-jährige Betriebswirt und Versicherungskaufmann verfügt nicht nur über umfangreiche Versicherungskenntnisse, die er u.a. auch auf Seiten der Unternehmensberatung McKinsey sammelte, sondern auch bereits über Hiscox-Erfahrung, wo er mehr als sieben Jahre als Director Underwriting tätig war. Nachdem er zuletzt seit Anfang 2020 Co-CEO und Geschäftsführer beim InsurTech Finanzchef24 war, wechselt er nun wieder zurück an die Münchner Hackerbrücke zum Spezialversicherer Hiscox.

Tobias Wenhart kommentiert: „Ich freue mich auf die Rückkehr zu Hiscox und die vielen spannenden neuen Aufgaben, die auf mich warten. Ihnen allen gemein ist das große Ziel, Hiscox in allen digitalen Kanälen als den besten Versicherer für die jeweiligen Zielgruppen zu positionieren. Hier freue ich mich besonders darauf, mit dem starken Team die bisherigen und neu gewonnene Erfahrungen so zu nutzen, dass wir den digitalen Vertrieb von Produkten über alle Kanäle optimieren und damit beschleunigen können. Hier wird es mehr denn je auf die passende Verbindung von Lösung und digitalem Know-how ankommen.“

Hiscox Deutschland-CEO Markus Niederreiner ergänzt: „Dass wir Tobi Wenhart für diese anspruchsvolle Position gewinnen konnten, freut nicht nur mich persönlich, sondern ist ein großer Gewinn für ganz Hiscox. Nicht nur er kennt das Unternehmen bereits sehr gut – sondern auch wir kennen ihn und wissen daher genau, welche Stärken und wertvolle Expertise er mitbringt. Seine zusätzlich gewonnenen Erfahrungen aus dem Fintech- und Online-Broking-Umfeld werden uns bei unserer digitalen Transformation und der Realisierung unserer Wachstumsambitionen noch mal stärken. Darüber hinaus ist eine solche Rückkehr natürlich auch ein tolles und starkes Signal für den gemeinsamen Glauben an unsere Strategie und die Kultur bei Hiscox.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Preisträger des bAV-Preises ist Daniel Schürmann von der Hochschule Koblenz

 

Die Stuttgarter hat den mit 1.000 Euro dotierten Preis für hervorragende Hochschularbeiten in der betrieblichen Altersversorgung nunmehr zum 11. Mal auf dem Alumnitreffen der Betriebswirte bAV (FH) am 28. April 2022 in Koblenz verliehen. Diesjähriger Preisträger der begehrten Auszeichnung ist Daniel Schürmann, bAV-Betriebswirt (FH), Hochschule Koblenz. Mit seiner Abschlussarbeit „Die betriebliche Altersversorgung und der Generationenwechsel in familiengeführten Kapitalgesellschaften“ hat Daniel Schürmann das hochaktuelle Thema des Generationenwechsels aus der Sicht der Nachfolgegeneration aufgearbeitet. Dabei hat er praxisgerecht Risiken, Chancen und ausgewählte Gestaltungsoptionen von bestehenden Gesellschafter-Geschäftsführer-Versorgungen durchdrungen.

Starker Praxisbezug überzeugte die Jury

Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, hob in ihrer Laudatio besonders hervor, dass der Preisträger in überzeugender Weise nicht nur theoretisch das komplexe Fachgebiet durchdrungen hat, sondern auch den Transfer in die Praxis leisten konnte: „Als der auf Vorsorge spezialisierte Versicherer fühlt sich Die Stuttgarter der Förderung einer fundierten Beratungspraxis der Vermittler verpflichtet und freut sich daher besonders, Daniel Schürmann mit dem Stuttgarter bAV-Preis auszeichnen zu können.“ Daniel Schürmann hat mit seiner Abschlussarbeit alle drei Kriterien für den Stuttgarter bAV-Preis vorbildlich erfüllt: Hohes Niveau der theoretischen Fachkenntnisse in Verbindung mit einem gelungenen Praxistransfer und einem Thema, das den Versicherungsbereich mit umfasst.

Lobende Erwähnung fand auch die Abschlussarbeit von Florian Klauer mit dem Thema „Umwandlung einer radiologischen Arztpraxis von einer Berufsausübungsgemeinschaft in ein medizinisches Versorgungszentrum GmbH – neue Optionen des Inhabers in der bAV“.

Ulrike Veit, Vorstand des CAMPUS INSTITUT, das die Ausbildung zum bAV-Betriebswirt seit über 10 Jahren an der Hochschule Koblenz begleitet, prämierte die beiden mit jeweils einem Bildungsgutschein und der Verlag Versicherungswirtschaft (VVW) schnürte für Florian Klauer ein Buch- und Medienpaket zur betrieblichen Altersversorgung, u. a. mit dem Kompass für die Beratungspraxis bAV und Vorsorge. Dort wird voraussichtlich auch die Arbeit von Schürmann in Auszügen veröffentlicht.

Hoher Stellenwert der Aus- und Weiterbildung für Die Stuttgarter

Die Stuttgarter fördert die Aus- und Weiterbildung der Branche seit Jahren in besonderer Weise: Das Unternehmen war Mitinitiator und ist Fördermitglied der Deutschen Makler Akademie, unterstützt den Jungmakler-Award und stellt in der betrieblichen Altersversorgung Dozenten für verschiedene Aus- und Fortbildungen, u. a. bei der Deutschen Makler Akademie und der Hochschule Koblenz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Niklas Hermanns (27) wird zum 1. Juli 2022 die Leitung des Bereichs Leben Innovation (LI) bei der Gothaer Lebensversicherung AG übernehmen.

 

Er tritt damit die Nachfolge von Alina vom Bruck (35) an, die zum 1. Juli in den Vorstand der Gothaer Asset Management AG wechselt.

„Niklas Hermanns hat in den letzten beiden Jahren, den Bereich Leben Produktsteuerung und Vermarktung (LPV) sehr erfolgreich aufgebaut und geleitet,“ so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG. „Er hat damit die erfolgreiche Entwicklung der Gothaer Leben aktiv mitgestaltet und viele Impulse gesetzt. Jetzt freue ich mich auf die Zusammenarbeit in seiner neuen Rolle.“

Hermanns hat seine Laufbahn bei der Gothaer 2013 begonnen. Nach seiner Ausbildung war er parallel zu seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in der Vertriebsunterstützung der Gothaer Leben tätig. Von 2018 bis 2020 folgte eine Station als Assistent des Vorstandsvorsitzenden der Gothaer Lebensversicherung AG. Seit 2020 leitet er den Bereich Leben Produktsteuerung und Vermarktung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Kleine Fellnasen lassen sich besonders günstig versichern

 

Viele Hundeliebhaber brauchen dringend Beratung. Oft ist ihnen nicht bewusst, dass sie als Tierhalter haften – unabhängig von einem möglichen Verschulden – prinzipiell immer für einen von ihrem Vierbeiner verursachten Schaden – in der Höhe unbegrenzt. Gemeinsam mit den Haftpflichtexperten der Alte Leipziger Versicherung AG und interessierten Versicherungsmaklern haben wir unseren Tierhalter-Haftpflichttarif T22 für Hunde komplett überarbeitet und den aktuellen Erfordernissen der Vermittler und Versicherungsnehmer angepasst. Ergebnis ist der bisher beste und günstigste degenia THV-Tarif.

Neue Tarifierungsmerkmale

Der T22 basiert bezüglich Prämie auf zwei grundsätzlichen Neuerungen:

  • Die Größe der zu versichernden Hunde (5 Einstufungen)
  • Das Alter des Halters (3 Einstufungen).

Verantwortlich für diese Clusterung ist die Schadenwirklichkeit in den THV-Beständen der Alte Leipziger und degenia. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass kleine Hunde, z.B. ein Zwergpudel – insbesondere was Anzahl und Höhe von Personenschäden angeht – weniger Schadenkosten verursachen als große Hunde, z.B. ein Husky. Beide Gesellschaften gehen davon aus, dass ein Hundehalter im Rentenalter achtsamer mit seinem Tier umgeht als z.B. ein 18-Jähriger – und deshalb entsprechend weniger Schäden zu erwarten sind.

Handfeste finanzielle Vorteile

Beibehalten wird die traditionelle degenia Aufteilung in drei Deckungsvarianten mit verschiedenen Versicherungssummen:

Classic: 10 Mio. EUR, premium: 20 Mio. EUR und dem Top-Tarif optimum: 40 Mio. EUR, wobei bereits die classic-Variante für den preissensiblen Verbraucher mit 10 Mio. Versicherungssumme viele Angebote von Mitbewerbern aus dem Feld schlägt.

Neue Deckungseinschlüsse

Unter dem Punkt „Erweiterter Forderungsausfall/Giftköder“ findet sich jetzt bedingungsgemäß die Kostenerstattung für die tierärztliche Behandlung eines vergifteten

Hundes bis zu 3.000 EUR (optimum). Auch wenn dieser Tatbestand grundsätzlich nichts mit dem Thema „Haftpflicht“ zu tun hat.

Ebenso verhält es sich mit dem Deckungsbaustein „Unterbringungskosten in einer Tierpension“. Sollte sich der Versicherungsnehmer unfallbedingt in stationäre Behandlung begeben müssen – und sich deshalb nicht um sein Haustier kümmern können – kann er bis zu max. 3.000 EUR als Kostenerstattung für die Unterbringung seines Vierbeiners in einem Tierheim/Tierpension geltend machen (optimum).

Ebenfalls max. 3.000 EUR stehen subsidiär für Hundepensionskosten zur Verfügung, wenn der Versicherungsnehmer von einem Dritten körperlich so schwer geschädigt wird, dass er stationär in einer Klinik o.ä. behandelt werden muss (optimum).

Für den Versicherungsmakler wichtig ist die Verbesserung seiner Haftung hinsichtlich der Beratung seines Kunden in Sachen Besserstellung. Bereits mit der premium Variante des T22 greift die Vorversicherungsgarantie: Im Zweifel wird der Versicherungsnehmer bei einem konkreten Schadenfall nicht schlechter gestellt als dies bei seiner Vorversicherung der Fall gewesen wäre.

Umfassende Leistungen

Mit dem degenia Top-Tarif optimum kann der Vermittler seinen anspruchsvollen Kunden das Beste aus der deutschen Versicherungswelt zu einem absolut vernünftigen Preis zur Verfügung stellen. Mit einer Versicherungssumme von 40 Mio. EUR und der Best-Leistungs-Garantie bleiben kundenseitig keine Wünsche offen und maklerseitig keine Haftungsrisiken bestehen.

Sicherheit weltweit

Der Versicherungsschutz des T22 umfasst für alle Varianten (classic, premium und optimum)  die ganze Welt. Damit ist der vierbeinige Freund weltweit beim Urlaub ohne zeitliche Einschränkungen  versichert.

Geld sparen mit grünem Lebensstil

Die degenia Hundehaftpflicht-Versicherung T22 ist in zwei Versionen verfügbar. Bei der Online-Variante läuft alles digital bzw. per E-Mail: Police, Beitragsrechnungen, Nachträge etc. Das macht den gesamten Prozess äußerst schnell und schlank. Zusätzlich zahlt sich diese nachhaltige Handlungsweise für den Versicherungsnehmer monetär aus. Denn bei der Online-Version erhält dieser einen Beitragsnachlass von 2%.

Auf Wunsch gibt es das Konzept auch in Papierform – ohne Nachlass.

Die Policierung erfolgt traditionell innerhalb von 24 Stunden nach Antragseingang.

Stichwort Ukraine

Viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine kommen aktuell nur mit kleinem Handgepäck, aber mit ihrem geliebten Hund, nach Deutschland. Und viele Versicherer bieten den Gästen vorübergehend kostenlosen Versicherungsschutz. So z.B. auch die Alte Leipziger /degenia AG: Sollten die Gastgeber über eine PHV/THV bei der Alte Leipziger/degenia verfügen, so sind die Geflüchteten – auch inkl. ihres Hundes – bei Personenschäden bis zur vereinbarten Versicherungssumme, bei Sachschäden bis zu 5.000 EUR versichert (vorläufig bis zum 31.12.2022).

degenia. Das Unternehmen

Im Jahr 1998 ursprünglich als VKS Assekuranz GbR gegründet, gehört die degenia AG mittlerweile zu den großen, konzernunabhängigen Anbietern von Versicherungslösungen in Sach-, Haftpflicht- Unfall- und Kraftfahrtversicherungen. Die Konzernverwaltung des Unternehmens befindet sich seit 1999 in Bad Kreuznach. Das wichtigste Kapital  des von Halime Koppius geführten Unternehmens sind die Menschen, die für und mit der degenia  AG /DMU GmbH arbeiten. Aktuell beschäftigt die degenia AG 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hochwertigen Service für die knapp 4500 Vertriebspartner dauerhaft gewährleisten. Das wohl bekannteste Produkt der degenia  ist “fair mobil“. Dieses Kraftfahrt-Konzept wurde im Jahr 1998 ursprünglich für getrennt lebende und geschiedene Frauen entwickelt und mit dem Risikoträger „Itzehoer Versicherungen“ exklusiv umgesetzt. Über die Jahre hinweg wurden die Angebote deutlich erweitert und ausgebaut. Aktuell bietet die degenia AG eigene Produkte in den Bereichen

Die verschiedenen Konzepte sind marktgerecht kalkuliert und werden ausschließlich von namhaften Versicherungsgesellschaften getragen. Für alle degenia-Konzepte gilt der Grundsatz der tagesaktuellen Verarbeitung und Dokumentierung.

Die verschiedenen Produktlinien classic, premium und optimum bieten die Möglichkeit, den Versicherungsschutz an den Bedarf des Kunden anzupassen. Starke Inhalte und faire Beiträge  bieten gleichzeitig ein Optimum an Haftungssicherheit für den Versicherungsmakler.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

degenia Versicherungsdienst AG, Brückes 63-63 a, D- ­55545 Bad Kreuznach Tel.: 0671­8400 30, www.degenia.de

Neuer Tarif bietet Kunden viele Highlights

 

Mit einer Immobilie verbindet sich oft die Erfüllung eines Lebenstraums. Der Versicherungsschutz rund ums Haus sollte deshalb gut durchdacht und umfassend sein. Die RheinLand bietet mit ihrem neuen Wohngebäude-Tarif genau das: ein breites Leistungsspektrum, das auch Sonderwünsche berücksichtigt und die finanziellen Folgen von Sachschäden optimal auffängt.

Noch besser als der Testsieger: Die Stiftung Warentest hatte den bisherigen RheinLand Wohngebäude-Tarif 2021 in einem Qualitätscheck als besten im Markt ausgezeichnet. Dieser Top-Schutz ist jetzt rundum überarbeitet und um weitere Komponenten erweitert worden.

Zu den Highlights zählen die Absicherung von Schäden an Ableitungsrohren bis 20.000 Euro, die Kosten für eine Energieberatung und einen Energieausweis ab einem Schaden von 20.000 Euro sowie Versicherungsschutz bei Wasserschäden aufgrund schadhafter Dichtungsfugen in ebenerdigen Duschen.

Speziell für Vermieter interessant: Ein Mietausfall kann bis zu 36 Monate erstattet werden, sofern der am Mietobjekt entstandene Sachschaden versichert ist. Übrigens: Als Vermieter von Geschäfts- oder Geschäfts-/Wohngebäuden hat man anderes zu tun, als sich um leidige Schadensbehebungen zu kümmern. Der neue Vermieterschutzbrief bietet diesbezüglich viele Erleichterungen.

Die neue RheinLand Wohngebäude-Versicherung ist nach dem Wohnflächen- bzw. Wohneinheitenmodell aufgeteilt.

Das Wohnflächenmodell gilt für Ein- und Zweifamilienhäuser (auch Reihen- bzw. Doppelhäuser) bis zu einer maximalen Wohnfläche von 400 m². Die Höchstentschädigungssumme beträgt 2.500.000 Euro.

Das Wohneinheitenmodell ist geeignet für Immobilienbesitzer, Eigentümergemeinschaften oder Wohnungsgesellschaften von Mehrfamilienhäusern bis zu max. 25 Wohneinheiten. Die Höchstentschädigung liegt bei 10.000.000 Euro.

In einem aktuellen Produktrating von ASCORE erhielt das RheinLand Wohnflächen- und Wohneinheitenmodell in der Plus- und Premium-Deckung bereits die Top-Bewertungen „Ausgezeichnet“ und „Herausragend“.

Was ebenfalls mitversichert ist

Garagen und Carports sind bereits pauschal im Versicherungsumfang berücksichtigt und müssen nicht mehr gesondert beantragt werden.

Stationäre Ladestationen für E-Mobilität, soweit diese nur privat genutzt werden

Wiederherstellung von Bepflanzungen und Grünanlagen einschl. Dach- bzw.  Fassadenbegrünung

Bruchschäden innerhalb von Gebäuden an Heizköpern, Heizkesseln, Boilern etc. bis 2.500 Euro

Photovoltaik ist aktiver Umweltschutz

Mit diesem Zusatzbaustein können Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistung von 350 kWp und einem maximalen Anlagenwert von 500.000 Euro (inkl. Montage-/Planungskosten) versichert werden. Im Versicherungspaket integriert ist ein Ertragsausfall für 12 Monate (Tagesentschädigung 2,50 EUR je kWp). Batteriespeicher und Akkumulatoren sind mitversichert; dies gilt auch für Kosten bis 20.000 Euro, die bei Schäden an der Photovoltaikanlage durch Arbeiten an Dächern und Fassaden entstehen.

Rundum sorglos mit der Best-Leitungsgarantie

Die Best-Leistungsgarantie über 250.000 Euro ist als neuer Baustein in Verbindung mit der Tarifvariante „Premium“ abschließbar. Kurz erklärt: Bietet zum Zeitpunkt des Versicherungsfalles ein anderer, zum Betrieb in Deutschland zugelassener Versicherer eine Wohngebäudeversicherung mit einem weitergehenden Versicherungsschutz an, werden die Leistungen für die versicherten genannten Gefahren und Sachen von der RheinLand nach definierten Voraussetzungen erweitert.

Top-Leistung Baustein „Starkregen Plus“

Der fortschreitende Klimawandel führt zunehmend zu extremen Wetterereignissen. Der neue Baustein zur Elementardeckung „Starkregen Plus“, bietet hierfür weitergehenden Schutz, durch die die Absicherung von Schäden nach einem Starkregen auch ohne eine Überschwemmung des Grundstücks.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

RheinLand Versicherungen, RheinLandplatz, 41460 Neuss, Tel: 02131 290-0, www.rheinland-versicherungsgruppe.de

Hohe Benzinpreise, volle Straßen, Staus, keine oder teure Parkplätze, Einsparung von CO2 – gute Gründe, das Autofahren einzuschränken und andere Fortbewegungsmittel zu nutzen. Die Württembergische Versicherung AG rät, den Kfz-Versicherungsschutz entsprechend anzupassen.

 

Familienfahrer-Versicherung_2022

Seit Längerem zeigt sich, dass es für viele junge Leute nicht mehr so wichtig ist, ein eigenes Auto zu besitzen. Als Statussymbol verliert es mehr und mehr an Bedeutung. Insbesondere in den Städten gibt es zahlreiche Alternativen zum Auto: Busse, Bahnen und das Fahrrad. Wer dennoch ab und zu auf ein Auto angewiesen ist, teilt es sich ganz einfach – häufig mit der Familie. Als eine Form moderner Mobilität erfreut sich Carsharing zunehmender Beliebtheit.

Die Württembergische begegnet diesem Trend mit der Familienfahrer-Police. Sie bietet den erforderlichen Versicherungsschutz für die Nutzung anderer oder weiterer Fahrzeuge. Für 299 Euro im Jahr darf die versicherte Person mit der Familienfahrer-Police alle Autos der Familie bis zum dritten Verwandtschaftsgrad fahren. Um die Versicherung abschließen zu können, muss mindestens für einen Pkw Versicherungsschutz bei der Württembergischen bestehen. Alle anderen benutzten Fahrzeuge können auch bei anderen Unternehmen versichert sein. Das Angebot richtet sich insbesondere an Fahranfängerinnen und Fahranfänger, die auf diese Weise – ohne ein eigenes Auto versichert zu haben – einen Schadenfreiheitsrabatt (SF) bis SF 10 aufbauen können. Dieser wird berücksichtigt, sobald das erste eigene Auto bei der Württembergischen versichert wird.

Anders verhält es sich, wenn man regelmäßig ein ganz bestimmtes Auto der Familie fährt. In dem Fall sollte man sich in den Fahrerkreis des versicherten Pkw aufnehmen lassen, damit im Falle eines Unfalls ausreichender Versicherungsschutz besteht. Wenn dagegen etwa die Tochter oder der Sohn das Auto der Eltern nur gelegentlich, zum Beispiel für ein Wochenende oder eine Fahrt in den Urlaub, nutzt, ist die Zusatzfahrer-Police die passende Option. Diese Versicherung kann anlassbezogen, auch kurzfristig, zu einem günstigen Beitrag mehrfach im Jahr für beliebig viele Zusatzfahrerinnen und -fahrer abgeschlossen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

„Wir haben in allen drei Kerngesellschaften sehr gute Ergebnisse, teilweise Rekordergebnisse, erzielt“, so Vorstandsvorsitzender Christoph Bohn beim virtuellen Jahres-Pressegespräch.

 

„Der Erfolg war vor allem getragen von unserer Kompetenz im Firmengeschäft in der Lebens-, Kranken- und Sachversicherung. Grundvoraussetzung dafür ist die langanhaltende Finanzstabilität der ALH Gruppe.“

Die pandemiebedingte Zurückhaltung in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) von 2020 hat sich 2021 aufgelöst und mündete in zahlreichen Neuabschlüssen. Ebenso stark war die Entwicklung der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) und in den GewerbeSparten der Sachversicherung. „Die hohen Wachstumsraten insbesondere im Bereich der Firmenkunden sind besonders erfreulich, weil in diesem Segment nur die besten Anbieter von Maklern und Firmen ausgewählt werden“, so der Vorstandsvorsitzende.

2021 überschritt die ALH Gruppe erstmals den Gesamtumsatz von 5 Mrd. €.

Die wichtigsten Kennzahlen 2021

  • Gesamtumsatz der ALH Gruppe um 3,9 % auf 5,1 Mrd. € gestiegen
  • Neugeschäftsentwicklung der Alte Leipziger Leben mit Plus 8,9 % auf Rekordhoch – bAV ist Wachstumsmotor mit einem Plus von 34 % im laufenden Beitrag
  • Rohüberschuss der Alte Leipziger Leben von 278 Mio. € auf 360 Mio. € um 29,5 % gestiegen
  • Neugeschäftsentwicklung der Hallesche mit einem Plus von 3,4 % (inkl. Gesetzlichen Zuschlag)
  • Die bKV der Hallesche weiterhin stark mit Plus 16 % im Monats-Soll-Beitrag
  • Bei der Hallesche stieg der Brutto-Überschuss um 17,6 % auf 233 Mio. €
  • Finanzielle Stabilität wie bisher im Fokus. Kontinuierliche Dotierung des Eigenkapitals, bei Alte Leipziger Leben Anstieg um 38 Mio. €, bei Hallesche um 15 Mio. €
  • Die Beitragseinnahmen der Alte Leipziger Sach steigen um 2,5 % auf 393 Mio. € – getragen vom Gewerbegeschäft mit einem Plus von 17,3 % im Neugeschäft

Das Geschäftsjahr 2021 der Gesellschaften

Alte Leipziger Lebensversicherung a. G.

Die Beitragseinnahmen der Alte Leipziger Lebensversicherung erhöhten sich um 4,7 % auf über 2,9 Mrd. €, während in der Branche ein Rückgang von 1,4 % zu verzeichnen war. Von den 2,9 Mrd. € entfielen 2,0 Mrd. € auf laufende Beiträge und 893 Mio. € auf Einmalbeiträge.

Das Neugeschäft hat zum dritten Mal die Milliarden-Euro-Grenze übersprungen und ist mit 1.150 Mio. € (+8,9 %) so hoch wie nie zuvor. Die bAV ist im laufenden Beitrag um 34 % gewachsen. Das ist besonders erfreulich, da viele Branchen sich coronabedingt 2021 noch verhalten entwickelt haben. Ebenfalls stark entwickelten sich die fondsgebundenen Produkte sowie die Berufsunfähigkeitsversicherung. 41 % des laufenden Neugeschäfts entfielen auf Kollektiv- und BU-Produkte, 49 % auf fondsgebundene Rentenversicherungen. Dieser Anteil ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozentpunkte gestiegen und verdeutlicht die Abkehr von 100-Prozent-Garantien in der privaten und zunehmend auch in der betrieblichen Altersvorsorge. Der restliche Anteil von 10 % entfällt auf Kapital-, Risiko- und klassische Einzelrentenversicherungen.

Die Kapitalanlagen – ohne den Anlagestock der fondsgebundenen Lebensversicherung – erhöhten sich um 3,9 % auf 27,1 Mrd. €. Der Zinszusatzreserve wurden 321 Mio. € zugeführt. Bedingt durch ein erhöhtes außerordentliches Kapitalanlageergebnis liegt die Nettoverzinsung mit 3,62 % leicht über Vorjahresniveau (3,51 %). Die Verwaltungskostenquote blieb 2021 mit 1,6 % auf dem Niveau der Vorjahre. Die Abschlusskostenquote reduzierte sich von 4,0 auf 3,9 % – und das trotz steigendem Der Rohüberschuss vor Steuern erhöhte sich aufgrund der positiven Börsenkursentwicklung trotz gleichzeitig erhöhter Zuführung zur Zinszusatzreserve auf 360 Mio. € (2020: 278 Mio. €) und kehrte damit zurück auf das Niveau vor Pandemiebeginn. Das Eigenkapital konnte erneut erhöht werden, und zwar von 1.006 Mio. € auf 1.044 Mio. €. Die Solvabilitätsquote (seit dem dritten Quartal 2021 mit Volatilitätsanpassung) lag zum Stichtag 31.12.2021 bei 317 % und damit deutlich über der aufsichtsrechtlichen Anforderung von 100 %.

Hallesche Krankenversicherung a. G.

Die Beitragseinnahmen der Hallesche Krankenversicherung stiegen um 3,7 % auf 1,37 Mrd. €. Das Neugeschäft des Unternehmens stieg (inkl. gesetzlichen Zuschlag) um 3,4 % auf 3,4 Mio. € (2020: 3,3 Mio. €). Ein deutliches Wachstum wurde innerhalb des strategischen Geschäftsfelds betriebliche Krankenversicherung mit einem Plus von 16 % generiert. Diese seit Jahren hohen Wachstumszahlen belegen, dass sich die ALH Gruppe auch im bKV-Firmenkundenbereich durchgesetzt hat und eine führende Rolle einnimmt. 26 % des Neugeschäfts entfallen mittlerweile auf die bKV. Die Zahl der versicherten Personen in der Voll- und Zusatzversicherung wuchs um 3,6 % auf 841.007 (2020: 811.923).

Die Aufwendungen für Versicherungsfälle erhöhten sich um 0,1 % auf 851 Mio. €. Höhere Kosten im Gesundheitsbereich infolge der Covid-19 Pandemie wurden durch geringere Ausgaben in anderen Bereichen ausgeglichen. Die Verwaltungskostenquote blieb stabil bei 2,6 %, die Abschlusskostenquote sank von 8,6 % auf 8,2 %. Die versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote verbessert sich mit 16,7 % noch einmal gegenüber dem bereits hohen Vorjahresniveau (2020: 14,1 %). Die Nettoverzinsung liegt mit 2,8 % nur geringfügig unter dem Vorjahreswert (2020: 2,9 %).

Die Hallesche kann mit dem Bruttoüberschuss von 233 Mio. € erneut hohe Zuführungen zum Eigenkapital sowie zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung vornehmen. Die Solvabilitätsquote der Hallesche lag bei 637 % (Vorjahr: 588 %).

Alte Leipziger Versicherung AG

Der Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherer erzielte 2021 ein Beitragsaufkommen von 393 Mio. €, das entspricht einem Umsatzplus von 2,5 % gegenüber 2020 (Branche +2,4 %). Die Schaden-/Kostenquote (Netto-Combined Ratio) sank gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozentpunkte auf 96,8 %. Der Jahresüberschuss vor Steuern lag 2021 bei 8,9 Mio. €. Das Gewerbegeschäft verzeichnete erneut ein sehr gutes Neugeschäftswachstum von Plus 17,3 %. Die Hochwasserschäden durch das Sturmtief Bernd betrugen brutto 68 Mio. €, nach Rückversicherung verbleiben davon 5 Mio. € für eigene Rechnung.

Alte Leipziger Bauspar AG

Die Alte Leipziger Bauspar AG verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 ein BausparNeugeschäft von 707 Mio. € und folgte mit der rückläufigen Entwicklung gegenüber dem Vorjahr (-13,0 %) dem Markttrend. Im Baufinanzierungsgeschäft verringerte sich das Finanzierungsvolumen auf 155 Mio. €.

Alte Leipziger Trust Investment-Gesellschaft mbH

Die Alte Leipziger Trust verwaltete 2021 ein Fondsvolumen von 3,2 Mrd. € (Vorjahr: 2,7 Mrd. €). Davon entfielen 2,3 Mrd. € auf Spezialfonds und 881 Mio. € auf Publikumsfonds. Den hauseigenen Alte Leipziger Trust-Fonds flossen Bruttomittel in Höhe von 110 Mio. € zu. An die Alte Leipziger Holding Aktiengesellschaft ist eine Ausschüttung in Höhe von 1,5 Mio. € vorgesehen.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022

Die ALH Gruppe setzt ihre Wachstumsstrategie 2022 fort und stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit mit innovativen Produkten, digitalen Services und verbesserten Prozessen.

Alte Leipziger Lebensversicherung a. G.

Die Alte Leipziger Lebensversicherung entwickelt 2022 ihr Angebot in allen Geschäftsfeldern weiter. Im Januar brachte sie eine Grundfähigkeitsversicherung auf den Markt. In der bAV platziert sie fondsgebundene Policen nun auch im Durchführungsweg der Unterstützungskasse und bei der privaten Altersvorsorge setzen verbesserte Fondsprodukte vertriebliche Impulse.

Hallesche Krankenversicherung a. G.

Die Hallesche vertieft ihre strategische Ausrichtung zum „GesundheitsPartner“. Sie führt die 2021 erfolgreich begonnene Modernisierung ihrer Vollversicherung fort und platziert sich weiterhin als Innovationsführer in der bKV.

Alte Leipziger Versicherung AG

Der Gewerbefokus wird weiter vertieft. Die Alte Leipziger Versicherung führte Ende 2021 eine neue, mehrfach ausgezeichnete Wohngebäudeversicherung mit Elementarschutz ein und arbeitet an einer neuen Unfallversicherung.

 

Die ALH Gruppe verändert das räumliche und organisatorische Arbeitsumfeld der Mitarbeiter. Der Direktionsstandort in Oberursel wird mit erheblichen Investitionen vollständig modernisiert, um für die neue Arbeitswelt modernste Arbeitsplätze und Kommunikationsflächen zu schaffen. Der Neubau der Hallesche-Direktion in StuttgartDegerloch schreitet mit geplantem Umzug 2023 weiter voran.

Das Unternehmen unterstützt seine Mitarbeiter in allen Lebensphasen und wurde dafür vom Audit „berufundfamilie“ für seine nachhaltige Personalpolitik ausgezeichnet. In den ebenso die Möglichkeit zum Sabbatical oder zum JobRad geschaffen. Weitere Fortschritte sollen neben dem zeitlich und örtlich flexiblen Arbeiten bei der Chancengleichheit von Männern und Frauen oder beim Ausbau des Gesundheitsmanagements erzielt werden.

Nachhaltigkeit im Unternehmen weiter verankern

Die ALH Gruppe hat 2021 ihre Nachhaltigkeitsstrategie überarbeitet und umfangreiche Nachhaltigkeitsziele definiert. Nachhaltigkeit soll im gesamten Unternehmen stärker nachhaltigen Produkten soll der Anteil von Frauen in Führungspositionen gruppenweit bis 2025 auf 33 % erhöht werden. In den Direktionsgebäuden und Geschäftsprozessen soll die Klimaneutralität bis 2025 umgesetzt werden. In der Kapitalanlage soll bis spätestens 2050 Klimaneutralität erreicht werden. Die durchschnittliche Restlaufzeit der Kapitalanlagen der ALH Gruppe liegt bei deutlich über zehn Jahren. Insofern stellt sie diese – wie die gesamte Branche – nicht auf Knopfdruck um, sondern begleitet die Transformation der Wirtschaft als langfristiger Investor.

 

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­-leipziger.de

Jeder zweite Schwerverletzte ist ein Zweiradfahrer /Ohne Fahrradhelm 2,5-mal mehr Kopfverletzungen / 59 Prozent der getöteten Fahrradfahrer über 64 Jahre alt /Überdurchschnittlich viele Alleinunfälle bei Motorradfahrern / Pkw-Assistenzsysteme müssen Zweiräder sicher erkennen

 

Die Unfälle des Zweiradverkehrs standen im Mittelpunkt der neuen Allianz Zweirad-Verkehrssicherheitsstudie. Jeder vierte Tote (294.000) und 41 Prozent (22 Mio.) aller Verletzten des weltweiten Straßenverkehrs verunglücken mit einem Fahrrad, Moped, Motorrad oder Vergleichbarem. EU-weit ist jeder vierte Verkehrstote ein Zweiradnutzer.

„Die Unfallrisiken für Zweiradfahrer sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. In Deutschland sterben aktuell fast 40 Prozent der Verkehrsopfer als Zweiradfahrer, noch 2001 war es ein Viertel. Bei den Schwerverletzten stieg der Anteil von einem Drittel auf die Hälfte“, sagt Jochen Haug, Schadenvorstand der Allianz Versicherungs-AG. 983 getötete und 28.460 schwerverletzte Fahrradfahrer und Nutzer motorisierter Räder und E-Scooter gab es 2020*. „Diese Entwicklung ist ethisch nicht hinnehmbar. Das Sicherheitskonzept Vision Zero fordert einen Straßenverkehr ohne gravierende oder gar tödliche Verletzungen.”

E-Fahrrad und E-Scooter sind keine Spielgeräte

Der deutliche Anstieg bei den Zweirädern ist auch dem Trend zu Elektrozweirädern geschuldet. In den ersten zehn Monaten 2021 erhöhte sich die Zahl der mit E-Scooter Verunglückten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 153 Prozent (von 1584 auf 4001), die der Schwerverletzten um 113 Prozent (von 306 auf 652). Bei den Fahrradopfern ist jeder dritte Getötete der Nutzer eines Elektrofahrzeugs). Die Allianz Studie zeigt außerdem: Das Getötetenrisiko** für Fahrradfahrer ist nach Berechnung des Allianz Zentrum für Technik (AZT) beim E-Fahrrad gegenüber dem herkömmlichen Rad im langjährigen Mittel dreimal höher. Ein höheres Risiko findet sich nicht nur bei Senioren, sondern auch bei allen Jüngeren. Zwar sind E-Bike-Strecken im Schnitt länger als nicht motorunterstützte Radstrecken, aber die Jahresfahrleistung ist geringer.

Unfälle überdurchschnittlich oft ohne Unfallgegner

Sorgenkind des Zweiradverkehrs bleiben die Motorradfahrer, mit 18 Prozent aller Getöteten und jedem zweiten Getöteten aller Zweiradfahrer. Die Allianz Untersuchung zeigt, dass vor allem überdurchschnittlich viele Alleinunfälle zur Opferbilanz beitragen. So ereignen sich 35 Prozent aller Motorradunfälle ohne Beteiligung eines Dritten.

Bei Fahrrad- und E-Bike-Nutzern sind es 28 Prozent. Bei einem Alleinsturz ist nach AZT-Berechnung das Risiko einer schweren Verletzung bei Fahrradfahrern, inklusive E-Fahrrad, doppelt so hoch wie bei Unfällen mit Dritten.

Weitere Unfallrisiken: Falsche Straßenbenutzung, hohe Geschwindigkeit und Ablenkung

Die Studie zeigt außerdem: Im Fahrradverkehr wird zwar das Fehlverhalten „falsche Straßenbenutzung“ am häufigsten registriert, doch jüngst nimmt auch dort der für das Motorrad klassische „Geschwindigkeitsfehler“ zu. Unterschätzt wird die Ablenkung***, besonders bei jungen Menschen. 71 Prozent der 18 bis 24-Jährigen fahren nach einer Allianz Repräsentativerhebung mit Ohrhörern Fahrrad. Unfälle in der Nacht erfuhren coronabedingt einen Rückgang, doch Leidtragende des Radverkehrs bleiben die Senioren: 59 Prozent der getöteten Fahrrad- und 43 Prozent der Mofa-/Mopedfahrer sind älter als 64 Jahre.

Ohne Fahrradhelm mehr Kopfverletzungen

Nach Bundesstatistik ist bei Fahrradunfällen mit tödlichen Verletzungen zu circa 50 Prozent der Kopf betroffen. Die Allianz Schadendaten zeigen, dass Radler ohne Helm 2,5-mal mehr Kopfverletzungen aufwiesen als mit Helm. Die Fahrradhelm-Tragequote steigt langjährig um circa ein Prozent pro Jahr und liegt aktuell bei 26 Prozent. Eine 100-Prozent-Quote ist je nach Szenario erst in ferner Zukunft zu erwarten – aus Sicht der Unfallforscher ist das inakzeptabel. Das Argument, eine Helmpflicht halte vom Radfahren ab, ist durch internationale Forschung nicht zu stützen. Dagegen ist die Akzeptanz einer Pflicht mittlerweile auch bei Radfahrern hoch. „Aus unserer Sicht scheint es dringend geraten, zumindest über eine Helmpflicht für Kinder bis 14 Jahre und für Elektrofahrräder nachzudenken. Beides wirkt nach internationaler Erfahrung unfallmindernd und birgt Signalwirkung für das Sicherheitsbewusstsein aller“, sagt Christoph Lauterwasser, Leiter des AZT.

Sicherheitspotenziale von Assistenzsystemen ausschöpfen

Die Möglichkeit, mit Fahrerassistenz in die menschliche Fehlerkette einzugreifen, ist im Zweiradverkehr bei Weitem nicht ausgeschöpft. „Wir begrüßen die EU-Verordnung zur Einführung neuer Fahrzeugsicherheitssysteme. Sie schreibt Notbremssysteme, die Fußgänger und Radfahrer erkennen und selbstständig bremsen, ab 2024 in neuen Fahrzeugtypen und ab 2026 bei Erstzulassungen vor“, erläutert Christoph Lauterwasser. „Das hilft, in der Breite die Systeme auf die Straße zu bringen, die durch Aufprallvermeidung oder Verminderung der Aufprallgeschwindigkeit Leben retten können.“

Doch Technik allein reicht nicht. „Gute Fahrzeuge, Verkehrstechnik und Infrastruktur sind essenziell, aber sie kompensieren noch nicht Unerfahrenheit, Unwissenheit, Unachtsamkeit, Müdigkeit, Drogenwirkung, Risikofreude, Rücksichtslosigkeit oder schieren Mutwillen zum Regelbruch, bei allen Verkehrsteilnehmern“, sagt Jörg Kubitzki, Studienautor und Sicherheitsforscher im AZT. „Auf der Straße treffen nicht Fahrzeuge aufeinander, sondern Menschen, und ohne stärkeren Fokus auf Verhaltensrecht und Regelbefolgung wird das Unfall-Lagebild nur schwer zu korrigieren sein.”

*Zweirad-Werte berechnet als Summe aller Fahrrad-, E-Scooter- und motorisierten Zweiradopfer, gemäß Statistischem Bundesamt. Gesamtjahreswert 2020: Getötete 36 Prozent, Schwerverletzte 49 Prozent. Januar–Oktober 2021 (bei Redaktionsschluss verfügbar): Getötete 39 Prozent, Schwerverletzte 49 Prozent

** (Getötete pro Verunglückte)

***weitere Informationen zur Ablenkung entnehmen Sie unserer Pressemeldung „Ablenkung auf dem Fahrrad“ vom 6.12.2021

 

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