Eine der erfolgreichsten gemanagten Fondslösungen auf dem europäischen Markt feiert Geburtstag:

 

Die Multi-Asset-Fonds „MyFolios“ des Lebensversicherers Standard Life werden in diesen Tagen zehn Jahre alt. Seit Auflegung der ersten drei Fonds im Mai 2012 hat die MyFolio-Reihe nicht nur eine konstant gute Performance erzielt, sondern auch wachsende Mittelzuflüsse verzeichnet. In Deutschland und Österreich sind die MyFolios in allen fondsgebundenen Renten- und Lebensversicherungen verfügbar.

Im Mai 2012 hatte der Lebensversicherer die ersten drei der (von der damals noch hauseigenen Fondsgesellschaft Standard Life Investments, heute abrdn) aktiv gemanagten Portfolien in den Risikoklassen „Defensiv“, „Balance“ und „Chance“ aufgelegt. Im Herbst 2015 wurden diese um die Varianten „Substanz“ und „ChancePlus“ auf fünf Risikostufen erweitert. Zusätzlich kamen fünf Multi- Asset-Fonds hinzu, die in passive Produkte investieren.

Anders als herkömmliche Fonds werden die Fonds der MyFolio-Familien nicht nach Rendite-, sondern nach Schwankungs- beziehungsweise Risikovorgaben gemanagt. Im Rahmen dieses risikobasierten Managements sind für die einzelnen Fonds Volatilitätskorridore festgelegt, in denen sich die Fonds bewegen müssen. Um dies zu erreichen, legen die MyFolios breit diversifiziert an und investieren nach vorgegebenen Risikoeinstufungen in unterschiedliche Mischungen aus defensiven und wachstumsorientierten Anlageklassen: von Bareinlagen und Staatsanleihen über Unternehmensund hochverzinsliche Anleihen bis zu Aktien und Immobilien.

„Die große Diversifikation und das risikobasierte Management machen die MyFolios zu einem sehr guten Basis-Investment für die private Altersvorsorge“, sagt Christian Nuschele, Head of Sales & Marketing von Standard Life Deutschland und Österreich. „Gerade das risikobasierte Management überzeugt Kundinnen und Kunden. Sie wissen genau, in welchem Schwankungsbereich sich das gewählte Portfolio bewegen wird und können sich sicher sein, dass Standard Life die dem Risikoprofil entsprechende Rendite erwirtschaften wird. Dies erhöht die Planbarkeit für den Kunden.“

Ein weiteres Argument für die Beliebtheit der Fonds sind die niedrigen Gebühren: Bei den aktiven MyFolios betragen die Fondskosten nur 0,34 Prozent, bei den passiven Fonds sind es sogar nur 0,14 Prozent. „Gerade die aktiv gemanagten Portfolios kommen bei Maklern und Kunden sehr gut an. Denn sie bekommen damit eine aktive, auf die individuelle Risikopräferenz zugeschnittene Vermögensverwaltung zum Preis passiver ETF-Fonds,“ betont Nuschele.

„Geringere Rücksetzer als bei den meisten Aktienindizes“

Seit Auflage hat der „MyFolio Active Defensiv“ eine jährliche Performance von 2,60 Prozent erzielt, während der stärker aktienlastige „MyFolio Active Chance“ im gleichen Zeitraum 5,70 Prozent erreichte (Stand 9. Mai 2022).

„Neben der langfristigen Performance sind für viele Anleger aber vor allem zwei Dinge wichtig: Planungssicherheit gemäß eigener Risikopräferenz sowie Absicherung gegen Rückschläge an den Märkten“, erklärt Michael Heidinger, Head of Wholesale Deutschland und Österreich bei abrdn. „Die langfristige strategische Ausrichtung und eine breite Diversifikation in unterschiedlichen Anlageklassen haben in der Vergangenheit dazu beigetragen, geringere Rücksetzer zu erleiden als die meisten beliebten europäischen Aktienindizes, etwa DAX und MSCI Europe, im selben Zeitraum.“

Gesteuert und kontrolliert werden die MyFolios von einem der größten Multi-Asset-Manager-Teams in der Branche: Das 18-köpfige Team des Vermögensverwalters abrdn verwaltet 44 Mrd. Euro in MyFolio-Produkten europaweit, also in Großbritannien, Irland, Deutschland und Österreich. Katie Trowsdale, Leiterin des Teams für Multi-Manager-Strategien bei abrdn und Co-Managerin des Flaggschiffs der MyFolio-Fondspalette, wurde erst vor kurzem von der Fachzeitschrift Citywire Selector zu einer der 100 einflussreichsten Personen in der europäischen Fondsauswahl ernannt.

Das große Interesse verdeutlicht auch das von Anlegern fortwährend investierte Kapital: Die Mittelzuflüsse haben sich seit 2017 auf annähernd 700 Millionen Euro verdoppelt. Trotz wachsenden Interesses an ETFs und passiven Produkten entfällt der Großteil der angelegten Beiträge nach wie vor auf die „MyFolio Active“-Fonds, die in Deutschland und Österreich rund drei Viertel der Mittelzuflüsse ausmachen. (Stand 31. Dezember 2021).

 

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Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat 2021 für die Versicherer zum schadenreichsten Jahr überhaupt gemacht.

 

Vor diesem Hintergrund erwägen die Bundesländer jetzt die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden. Die Versicherer plädieren nach wie vor für ein Gesamtkonzept aus Versicherungsschutz, Klimafolgenanpassung und Prävention.

„Eine Pflichtversicherung hat bei verfassungskonformer Umsetzung enge Grenzen“, erklärt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. „Das zeigt auch das Gutachten der Justizministerinnen und Justizminister.“ Sie werde am Ende nur mit deutlich eingeschränktem Versicherungsschutz umsetzbar sein, zum Beispiel nur für hochgefährdete Gebäude oder nur für Neubauten. Eine solche Pflichtversicherung würde jedoch weiterhin viele Schäden unversichert lassen und damit das Ziel eines flächendeckenden Schutzes konterkarieren.

„Den wichtigen Aspekten Prävention und Klimafolgenanpassung räumen die Justizministerinnen und Justizminister nicht den nötigen Stellenwert ein. Hier ist zu hoffen, dass die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen diesen Aspekten mehr Beachtung schenken“, so Asmussen.

Die Versicherer plädieren nach wie vor für ein Gesamtkonzept aus Versicherungsschutz, Klimafolgenanpassung und Prävention. „Wir wollen alle privaten Wohngebäude mit dem nötigen Elementarschutz ausstatten: Neue Versicherungsverträge standardmäßig ab sofort; bestehende Verträge würden wir schnell und rechtssicher zu einem Stichtag umstellen, sobald wir den dafür nötigen gesetzlichen Rahmen bekämen“, sagt Asmussen.

Die Kundinnen und Kunden können entscheiden, ob sie diesen Elementarschutz möchten oder ihn abwählen. „Es ist das mildere, verfassungsrechtlich sicherere und zielführendere Mittel gegenüber einer Pflichtversicherung. Als Präventions- bzw. Anpassungselemente fordern wir unter anderen Bauverbote in extrem hochwassergefährdeten Gebieten und besseren Schutz bestehender Gebäude“, so der GDV-Hauptgeschäftsführer.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Einzel- und Kleinunternehmer am meisten über Gesundheitsausfälle und Krankheit besorgt / Branchen- und geschlechtsspezifische Unterschiede bei typischen Ängsten

 

Corona-Pandemie, Versorgungsengpässe, Energieknappheit, steigende Inflation und nicht zuletzt die Sorge vor einem Krieg. Die vergangenen Monate waren gekennzeichnet von Befürchtungen, wie sie seit Jahrzehnten im Bewusstsein der Gesellschaft keine so große Rolle mehr gespielt haben wie heute. Auch bei den deutschen Klein- und Kleinstunternehmern nisten sich Sorgen ein – insbesondere vor Gesundheitsausfällen und Krankheit. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage des Münchener Insurtechs Finanzchef24 (www.finanzchef24.de) im Rahmen einer deutschlandweiten Befragung von insgesamt 800 Unternehmern und Selbstständigen. Im Hinblick auf die verschiedenen Gewerbe bietet sich ein sehr viel differenzierteres Bild. In der Beratungsbranche oder im Handel haben es Versicherer zum Teil mit anderen Ängsten und daraus resultierenden Produkten zu tun als beim Bau oder im Handwerk.

“Noch vor den unkalkulierbaren Folgen des Ukrainekriegs haben in den vergangenen zwei Jahren einschneidende Ereignisse wie die Corona-Pandemie sowie die Zunahme von Naturkatastrophen dazu geführt, Betriebsrisiken noch einmal einer umfassenden Neubewertung zu unterziehen. 25 Prozent der Befragten treibt die Angst vor Datendiebstahl bzw. -verlust und Hackerangriffen um. Rund 16 Prozent fürchten Schadenersatzforderungen von Kunden und Lieferanten, 12 Prozent die unvorhersehbaren Folgen von Naturkatastrophen. Über den oft daraus resultierenden Verlust oder die Zerstörung von Firmeneigentum machen sich weitere 11 Prozent Gedanken. Die Angst vor einem krankheitsbedingten längeren Ausfall nimmt quer durch alle Branchen den Spitzenplatz mit 33 Prozent ein”, fasst Benjamin Papo, Geschäftsführer von Finanzchef24, die Ergebnisse zusammen.

Für jede Sorge eine Sicherheit

Deutliche Unterschiede werden dabei nicht nur über die verschiedenen Branchen verteilt sichtbar, auch das Geschlecht spielt eine Rolle: Fast doppelt so viele Unternehmerinnen haben Angst vor Sturm- oder Hochwasserschäden wie ihre männlichen Kollegen, deren Sorgen über Schadenersatzklagen oder einen IT-Ausfall dafür fast zweimal so hoch sind. Mit Blick auf die unterschiedliche Verteilung dieser Ängste ergeben sich je nach Branche verschiedene Versicherungsprodukte: So eint die Sorge vor Gesundheitsausfällen und Krankheit die meisten Branchen.

“Die Ängste lassen sich in der Regel gut und klar absichern”, sagt Experte Papo. So kommen für Kleinunternehmer beispielsweise Angebote infrage wie die private oder gesetzliche Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Unfallversicherung. Beraterinnen und Berater können sich mit Cyberversicherung und Vermögensschadenhaftpflichtversicherung vor IT-Ausfall, Datenverlusten oder einem Hackerangriff schützen. Vermögensschadenhaftpflicht ist zusammen mit der Betriebsschadenhaftpflichtversicherung auch das Mittel der Wahl beim Bau, im Handwerk und beim Handel, wo Sorgen vor Schadenersatzforderungen und Insolvenz durch Mängelleistungen die Branchenvertreter umtreiben. Ihren Ängsten vor Schäden durch Naturkatastrophen können Unternehmer in Bau, Handel und Gastronomie mit Sachinhalts-, Betriebsunterbrechungs- und/oder Gebäudeversicherung begegnen, die jeweils Elementardeckung beinhalten.

Den Überblick behalten

Entscheidend für den Geschäftsführer des Insurtechs, das sich um die Absicherung der Kleinunternehmer und Soloselbstständigen kümmert, ist es, dass Selbstständige den Überblick nicht verlieren: “Wir beobachten im Beratungsalltag immer wieder, dass kleinere Unternehmen angesichts der sich geänderten Tätigkeitsfelder mitunter gar nicht überblicken, in wie vielen Bereichen sie mittlerweile unterwegs beziehungsweise tätig sind.” So kann beispielsweise das zusätzliche Betreiben eines E-Commerce-Shops bisweilen schon ganz andere Risiken mit sich bringen als ursprünglich gedacht – wie etwa Datendiebstahl oder Urheberrechtsthemen. “Hier ist es wichtig, sich unabhängig und individuell beraten zu lassen. Unternehmer sollten sich im Klaren darüber sein, welche Versicherungen zusammen funktionieren könnten und wo zusätzliche Bausteine möglich sind.”

 

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Der Provinzial Konzern hat im Geschäftsjahr 2021 erneut ein weit marktüberdurchschnittliches Wachstum erzielt.

 

Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft wurden um + 4,9 % auf rund 6,7 Mrd. Euro gesteigert. Damit wird das vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhobene Marktwachstum für die Schaden-/Unfall- und Lebensversicherung von + 0,4 % deutlich übertroffen. Darüber hinaus sind ca. 60 % der rund 41.000 Schäden, die durch das Unwetterereignis ‘Bernd’ im Juli 2021 verursacht wurden, bereits abschließend reguliert. Rund 904 Mio. Euro wurden hierfür bisher an die Kundinnen und Kunden ausgezahlt. “Auch im zweiten Geschäftsjahr nach der Fusion konnten wir unsere neue Stärke unter Beweis stellen und haben trotz der Herausforderungen nach dem Jahrtausendereignis ‘Bernd’ sowie den anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ein sehr gutes Wachstum erzielt”, resümiert der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Breuer.

Der Provinzial Konzern setzt auch im zweiten Jahr nach der Fusion zwischen Provinzial NordWest und Provinzial Rheinland seinen Wachstumskurs fort und liegt mit einer Steigerung der Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft auf rund 6,7 Mrd. Euro (+ 4,9 %) deutlich über dem Marktwachstum (+ 0,4 %). Hierzu haben alle Versicherungssparten und Vertriebswege – Agenturen, Sparkassen sowie Makler – beigetragen.

So entwickelte sich das selbst abgeschlossene Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft der Provinzial erneut sehr positiv. Mit einem kräftigen Beitragswachstum von + 3,3 % auf 3,9 Mrd. Euro liegt die Provinzial fast 40 % über dem Marktwachstum (+ 2,4 %). Maßgeblich getragen wurde diese Entwicklung von der Verbundenen Wohngebäudeversicherung (+ 4,9 %), was unter anderem auf eine gestiegene Nachfrage nach Elementarversicherungen infolge des Unwetters ‘Bernd’ zurückzuführen ist. So haben konzernweit aktuell gut zwei Drittel aller Neuverträge im Privatkundenbereich eine entsprechende Deckung.

Die Unfallsparte verlief ebenfalls erfreulich und lag mit einem Plus von 2,6 % deutlich über dem Markt, in dem die Beiträge nahezu stagnieren. Begründet ist dieses Wachstum insbesondere mit tariflichen Neuordnungen sowie einem guten Neugeschäft.

Auch die Sonstige Sachversicherung (+ 6,2 %) sowie der über dem Marktdurchschnitt liegende Beitragsanstieg in der Kraftfahrtversicherung von insgesamt + 1,6 % (Markt: + 0,7 %) trugen zur erfolgreichen Entwicklung in der Schaden- und Unfallversicherung bei.

Lebensversicherung: Wachstum entgegen dem Markttrend

In der Lebensversicherung konnten die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft ebenfalls deutlich um insgesamt + 7,3 % auf 2,7 Mrd. Euro gesteigert werden. Mit dieser erfreulichen Entwicklung setzt sich die Provinzial deutlich vom Markt ab, für den laut GDV ein Minus von 1,4 % zu verzeichnen ist. Getrieben war das Wachstum durch das Einmalbeitragsgeschäft, das bei + 19,5 % lag. Die laufenden Beiträge waren trotz der positiven Entwicklung im Segment der Hybridversicherungen und der fondsgebundenen Versicherungen leicht rückläufig.

Zu dieser insgesamt positiven Entwicklung trugen beide Lebensversicherer des Konzerns bei. Die Provinzial Rheinland Lebensversicherung konnte 2021 insgesamt ein kräftiges, durch Einmalbeitragsgeschäft getriebenes Neugeschäft sowie ein Beitragswachstum von + 11,8 % verzeichnen. Aber auch die Provinzial NordWest Lebensversicherung konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr mit einer positiven Neugeschäftsentwicklung und einem marktüberdurchschnittlichen Beitragswachstum von + 3,6 % überzeugen. Hier war das Geschäft mit fondsgebundenen Lebensversicherungsprodukten einer der Treiber.

Der Kapitalanlagenbestand des Provinzial Konzerns belief sich am Bilanzstichtag auf insgesamt 45,8 Mrd. Euro. Das Kapitalanlageergebnis in Höhe von 1,3 Mrd. Euro entspricht einer Nettoverzinsung von 2,8 %.

Schadenentwicklung geprägt durch ‘Bernd’

Die Schadenentwicklung im Geschäftsjahr 2021 war maßgeblich durch das Unwetterereignis ‘Bernd’ im Juli geprägt. Die dadurch verursachten extremen Regenfälle, die in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ihren Schwerpunkt hatten, haben zum größten Schadenereignis in der Geschichte der Provinzial geführt. Direkt nach dem Unwetter stand die schnelle und unbürokratische Hilfe für die Betroffenen im Vordergrund, um dabei zu helfen, die größte Not der Menschen, die teilweise ihre gesamte Existenz verloren hatten, zu lindern. So wurden beispielsweise in kürzester Zeit dezentrale Lagezentren eingerichtet, von denen aus die Schadenaufnahme koordiniert wurde. Auch wurden Regulierungsvollmachten für den Außendienst und die Anforderungen an die Schadenmeldungen im Sinne der Kundinnen und Kunden angepasst. Insgesamt wurden nach ‘Bernd’ konzernweit rund 41.000 Schäden gemeldet, von denen bereits über 60 % abschließend reguliert sind. Rund 904 Mio. Euro wurden bisher an die betroffenen Kundinnen und Kunden ausgezahlt.

Das durch ‘Bernd’ erwartete Gesamtschadenvolumen liegt bei rund 1,6 Mrd. Euro. Nach zuletzt guten Schadenjahren verzeichnet der Konzern daher für das Jahr 2021 eine Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) von 126,8 % bezogen auf das Gesamtgeschäft. Zudem führte das Unwetter zu einem negativen Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von – 78,3 Mio. Euro, was mit Blick auf das Schadenausmaß die Substanzstärke des Provinzial Konzerns unterstreicht.

“Insgesamt war 2021 für uns ein historisches Jahr: Die Corona-Pandemie prägte ebenso wie die weitere erfolgreiche Umsetzung der Fusion auch im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit im Konzern, während uns die unfassbaren Ausmaße von ‘Bernd’ vor eine enorme Bewährungsprobe stellten, die wir als Konzern exzellent gemeistert haben”, sagt Breuer. “Unsere Kompositversicherer konnten trotz aller Herausforderungen mit einem überaus positiven Wachstum überzeugen. Ebenso wie die Lebensversicherer – insbesondere mit Blick auf das nach wie vor sehr schwierige Marktumfeld. Zu dieser guten Konzernentwicklung haben alle unsere Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Konzernstandorten mit großem Engagement beigetragen”, so Breuer weiter.

Trotz ‘Bernd’ ist die Finanzkraft der Provinzial nach wie vor hoch. Die Solvenzquote für den Provinzial Konzern (258 %) liegt auf unverändert hohem, marktüberdurchschnittlichem Niveau. Unlängst bescheinigte zudem auch das Analysehaus Fitch dem Konzern ein weiterhin starkes Geschäftsprofil sowie eine sehr starke Kapitalausstattung. “Die sehr guten Solvenzquoten und das aktuelle Fitch-Rating spiegeln die hohe Substanzstärke der Provinzial wider, die auch nach einem solchen Jahrtausendereignis ungebrochen ist”, so der Vorstandschef.

Hilfe für Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine

“Wir sind erschüttert über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und mit unseren Gedanken bei allen Ukrainerinnen und Ukrainern. Als Unternehmen möchten wir daher einen Beitrag leisten, um Kriegsgeflüchteten zu helfen”, betont Breuer. Deshalb bietet der Provinzial Konzern den betroffenen Menschen beispielsweise unbürokratisch kostenlosen Versicherungsschutz in den Sparten Haftpflicht und Hausrat an.

Der Konzern unterstützt zudem Kriegsgeflüchtete mit Spenden von bis zu 1 Mio. Euro. Dabei wurden unmittelbar 500.000 Euro für gemeinnützige Initiativen in den Geschäftsgebieten des Konzerns zur Verfügung gestellt. Zudem wurde ein konzernweiter Spendenaufruf in der Belegschaft gestartet, dessen Erlös um bis zu 500.000 Euro verdoppelt wird. Zur Verteilung der Spenden wurde eigens ein Koordinierungskreis gegründet. An den Standorten des Konzerns wurden ergänzend Hilfsaktionen, wie Sachspendenaufrufe, gestartet.

Nachhaltigkeit

Ebenfalls hat der Provinzial Konzern im Geschäftsjahr 2021 seine Nachhaltigkeitsinitiativen weiter vorangetrieben, mit dem Ziel, die Klimaneutralität des Geschäftsbetriebes bis 2025 zu erreichen sowie die der Kapitalanlagen bis 2050. Hierfür hat sich die Provinzial unter anderem der Nachhaltigkeitspositionierung des GDV angeschlossen. Zusätzlich erwartet der Konzern von der Teilnahme an der ‘Marktoffensive Erneuerbare Energien’, die in Zusammenarbeit von Deutscher Energie-Agentur GmbH und dem Klimaschutz-Unternehmen e. V. ins Leben gerufen wurde, weitere Impulse und Lösungsansätze für die Umsetzung seiner Klimastrategie. Zudem wurden 2021 viele neue konkrete Aktivitäten der Provinzial gestartet oder erfolgreich fortgeführt: Mit der Aktion ‘Baum statt Brief’ konnten weitere 10.000 Bäume gepflanzt werden. Außerdem hat die Provinzial einen genaueren Blick auf die Mitarbeitermobilität geworfen und ist neue Partnerschaften mit Sharing-Dienstleistern an den Direktionsstandorten eingegangen. Zudem ist für 2022 der Beitritt zur Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beschlossen worden. Ziel dieses globalen Bündnisses von institutionellen Anlegern ist es, einen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 ºC bis 2050 und zur Förderung der nötigen Transformation der Realwirtschaft zu leisten. Darüber hinaus ist der Konzern in diesem Frühjahr zusammen mit dem Verband der öffentlichen Versicherer dem German Sustainability Networt (GSN) beigetreten.

“Wir setzen uns mit den Nachhaltigkeitsthemen auseinander, bei denen wir die größte Wirkung entfalten können. Dabei bündeln wir unsere Kräfte und erhalten uns gleichzeitig bewusst die Sensibilität für regionale Besonderheiten. Das zeichnet uns aus und das verbindet unseren Konzern”, erläutert der Vorstandsvorsitzende.

Geschäftsentwicklung 2022

Auch im ersten Quartal konnte der Provinzial Konzern seinen Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen. Die Beitragseinnahmen der Kompositversicherer stiegen um + 5,2 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Lebensversicherer des Konzerns verzeichneten gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen leichten Beitragsrückgang von 1,3 %.

Die bisherige Schadenentwicklung war durch zahlreiche Sturmereignisse im Januar und Februar geprägt sowie durch das Unwetter ‘Emmelinde’ im Mai. Bei der Sturmserie mit Orkantiefs zu Jahresbeginn wurden zum Teil erhebliche Schäden im Geschäftsgebiet des Konzerns angerichtet. Betroffen waren insbesondere Schleswig-Holstein, Hamburg, das Münsterland und der Niederrhein mit derzeit insgesamt 181.000 gemeldeten Schäden und einem Schadenaufwand von rund 231,1 Mio. Euro. Infolge des Sturmtiefs ‘Emmelinde’, das mindestens drei Tornados in Nordrhein-Westfalen sowie Hagelschläge in Rheinland-Pfalz mit sich brachte, wurden bisher rund 14.000 Schäden mit einem Volumen von rund 57,7 Mio. Euro gemeldet. Als schnelle Reaktion hat die Provinzial unmittelbar nach dem Ereignis in Paderborn ein Lagezentrum zur Koordinierung der Schadenbearbeitung eingerichtet und führt aktuell Hagel-Sammelbesichtigungen unter anderem in Andernach und Neuwied durch.

Transformationsprozess: Zusammen Großes be[wir]ken

“Nach der erfolgreichen Fusion geht es nun darum, den Provinzial Konzern weiter für die vielen Herausforderungen fit zu machen, mit denen Wirtschaft und Gesellschaft konfrontiert sind. Daher haben wir verschiedene Initiativen für eine gesamthafte Transformation gestartet”, so Breuer. Dazu gehören ein neues Leitbild mit klarem Kundenfokus sowie eine neue Markenstrategie. Flankierend dazu sollen ein Kulturprozess sowie neue Arbeitsweisen (‘New Work’) die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befähigen, den gesellschaftlichen Entwicklungen, die mit einer weiter voranschreitenden Digitalisierung sowie verändertem Kundenverhalten einhergehen, gerecht werden zu können.

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr kündigt der Provinzial Chef weitere Investitionen in die Kundenzentrierung, Digitalisierung und Prozessverbesserungen an. Auf der Produktseite wird in der Lebensversicherung das Angebot an fondsgebundenen und Hybridprodukten weiter ausgebaut. In der Schaden-/Unfallversicherung steht für den Herbst mit einer neuen Privaten Haftpflichtversicherung das erste konzernweit einheitliche größere Spartenprodukt auf dem Programm. Zudem wird es Leistungsanpassungen in weiteren Produkten geben.

Der Provinzial Versicherungskonzern gehört zu den großen deutschen Versicherungsgruppen und hat fünf Millionen Kundinnen und Kunden. Im Geschäftsgebiet des Konzerns im Norden und Westen Deutschlands leben rund 26 Millionen Menschen. Die Regionalversicherer des Konzerns, Provinzial Versicherung, Provinzial Nord Brandkasse, Hamburger Feuerkasse und Lippische Landesbrandversicherung, sind fest in ihren jeweiligen Geschäftsgebieten in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Teilen von Rheinland-Pfalz verwurzelt. Rund 12.000 Menschen sind für den Konzern im Innen- und Außendienst tätig, darunter über 1.000 Auszubildende. Eine qualitativ hochwertige Betreuung der Kundinnen und Kunden ist durch die Vertriebspartner in mehr als 1.300 Provinzial Agenturen, 120 Sparkassen mit ihren Filialen sowie durch die Zusammenarbeit mit Maklern gewährleistet.

 

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Provinzial Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-3644, www.provinzial.de

Der CEZE der Continentale Krankenversicherung hat seine Spitzenposition am Markt bestätigt: Gleich zweimal wurde der Zahnzusatztarif in den vergangenen Wochen mit Bestnoten ausgezeichnet.

 

Sowohl beim Rating der Stiftung Warentest als auch beim Handelsblatt erreichte der Tarif die höchstmögliche Punktzahl. Als echter Alleskönner bietet der CEZE gesetzlich Versicherten einen umfassenden Rundumschutz. Dazu zählen unter anderem etwa 100 Prozent Leistung bei Zahnersatz sowie wichtigen Zahnbehandlungen und -prophylaxe – und das ganz ohne Wartezeit.

Die Tester der Stiftung Warentest überzeugte der CEZE bereits zum zweiten Mal in Folge restlos. In allen getesteten Kategorien schnitt der Continentale-Tarif in der Finanztest-Ausgabe 06/2022 mit der Note 0,5 und dem Prädikat „sehr gut“ ab. Beim Rating des Handelsblattes erreichte der CEZE im Mai 2022 100 von 100 möglichen Punkten und ebenfalls die Note „sehr gut“.

„Natürlich ist es eine schöne Bestätigung, wenn unabhängige Tester so von unserem Produkt überzeugt sind, wie wir es sind“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Krankenversicherung bei der Continentale. „Allerdings ist unser erster Anspruch, für unsere Kunden die bestmögliche Absicherung zu konzipieren. Und das ist uns mit dem CEZE ganz ausgezeichnet gelungen.“

Beiträge auch im Alter bezahlbar

Mit dem CEZE hat die Continentale im vergangenen Jahr ihr Tarif-Angebot ergänzt. Während die etablierten Tarife CEZK und CEZP Lösungen im Mittelklasse- und dem gehobenen Segment darstellen, deckt CEZE das Hochleistungssegment ab. Alle drei Tarife sind nach Art der Leben kalkuliert und dadurch besonders nachhaltig. Die gebildeten Rückstellungen sorgen dafür, dass die Beiträge auch im Alter bezahlbar bleiben. So nimmt der CEZE eine Top-Marktposition ein. Auch im Vergleich mit Tarifen, die nach Art der Schaden kalkuliert sind.

100 Prozent Leistung – ohne Wartezeiten

Mit dem CEZE kann sich der Kunde auf einen umfassenden Leistungskatalog verlassen: Inklusive der GKV-Vorleistung erstattet die Continentale die Kosten sowohl für die Regelversorgung als auch die privatzahnärztliche Versorgung zu 100 Prozent. Abgesichert sind etwa Zahnersatz, wichtige Zahnbehandlungen, Prophylaxe, Zahnaufhellung und alternative Maßnahmen zur Schmerzlinderung. Ein wichtiger Pluspunkt für den CEZE ist die Wartezeit denn die gibt es nicht. Der Schutz für die Kunden besteht also sofort.

Leistungsstaffel reduzieren

Eine Seltenheit am Markt: Die Dauer der Leistungsstaffel für Zahnersatz kann unter bestimmten Voraussetzungen für Wechsler von anderen Versicherern von vier auf zwei Jahre gekürzt werden. Bei Unfällen entfällt die Staffelung sogar komplett.

Mehr zum CEZE gibt es unter www.continentale.de/zahnzusatzversicherung. Vermittler finden für Sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/ ergaenzung-zahn.

Über die Continentale Krankenversicherung a.G.

Die Continentale Krankenversicherung a.G. ist die Muttergesellschaft des Continentale Versicherungsverbundes. Sie ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Dank dieser Rechtsform ist die Continentale geschützt gegen Übernahmen und in ihren Entscheidungen unabhängig von Aktionärsinteressen. Anhänger der Naturheilkunde gründeten die Gesellschaft 1926. Sitz des Unternehmens ist in Dortmund. Heute betreut die Continentale Krankenversicherung a.G. die Verträge von rund 1,3 Millionen versicherten Personen und erzielt Beitragseinnahmen von rund 1,8 Milliarden Euro. Damit gehört sie zu den zehn größten privaten Krankenversicherern Deutschlands. Ihr Kerngeschäft ist die Vollversicherung. In der Zusatzversicherung bietet sie ein breites Produktspektrum in allen wesentlichen Leistungsbereichen.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die Hannoversche Lebensversicherung AG erhält von der kundenorientierten Ratingagentur zum elften Mal in Folge die Höchstnote „exzellent“ (A++).

 

Für das Rating werden vier Teilqualitäten untersucht, in denen die Hannoversche jeweils mit der Top-Bewertung abschneidet: Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung sowie Wachstum/Attraktivität am Markt. Ausschlaggebend für die exzellente Sicherheitslage ist die sehr hohe Sicherheitsmittelausstattung. Dies spiegelt sich laut Assekurata in den aufsichtsrechtlichen Kapitalanforderungen nach Solvency II wider. Die Hannoversche übererfüllt diese mit 550,7% (Markt: 466,7%) deutlich und verzichtet dabei auf Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassungen.

Für das Top-Ergebnis in der Teilqualität „Erfolg“ sprach aus Sicht der Agentur u.a. der hohe Rohüberschuss und die im Marktvergleich geringe Kostenbelastung. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie, den starken Inflationstendenzen und der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung zeigen sich nach Auffassung der Rating-Experten aktuell nach wie vor keine Anzeichen für signifikante Ergebniseinbrüche.

Die exzellente Kundenorientierung macht sich u.a. an dem sehr hohen Zufriedenheits- und Bindungsniveau der Kunden fest. Die hohe Weiterempfehlungs- und Wiederabschlussbereitschaft sprechen ebenso für die Bewertung wie die seit Jahren gelebte hohe Service- und Kundenorientierung. Die leistungsstarken und preisgünstigen Produkte sind zudem ideal auf Kunden und Vertrieb zugeschnitten.

Die exzellente Einschätzung des „Wachstums/der Attraktivität im Markt“ beruht auf den herausragenden Kennzahlen zum Bestandswachstum, zur Neugeschäftsentwicklung sowie zur Nachhaltigkeit des Wachstums der zurückliegenden Jahre. Die Hannoversche konnte, so Assekurata, in den letzten Jahren gegen den Markttrend stetig ihren Bestand ausbauen.

Über die Hannoversche:

Die Hannoversche bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Bereits über 920.000 Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl Produkt- als auch Servicequalität. Die sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche gehört zu der VHV Gruppe.

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Anteil der fondsgebundenen Altersvorsorge steigt weiter an

 

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich abgeschlossen und sind dabei weiter gewachsen – trotz der vertrieblichen Einschränkungen durch die Coronapandemie. Auch die Dortmunder Lebensversicherung AG hat sich 2021 positiv entwickelt. Zusammen haben die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. und die Dortmunder Lebensversicherung AG 2021 einen Neuzugang von mehr als vier Milliarden Euro Beitragssumme erreicht.

Bei der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. sind 2021 die gesamten Beitragseinnahmen um 3,8 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro angestiegen. Die Branche verzeichnet hier einen Rückgang um 1,4 Prozent. Der Neuzugang in Beitragssumme stieg beim VOLKSWOHL BUND deutlich um 13,9 Prozent auf rund 3,9 Milliarden Euro. Den stärksten Zuwachs im Neugeschäft gab es bei den fondsgebundenen Versicherungen mit einem Plus von 509 Millionen Euro Beitragssumme. Insgesamt wuchs der Versicherungsbestand der VOLKSWOHL BUND Verträge an.

Der VOLKSWOHL BUND war 2021 als Anbieter von Altersvorsorgeprodukten weiterhin außerordentlich erfolgreich. 82 Prozent des Neugeschäfts entfielen auf diesen Produktbereich. Der Anteil an Fondsgebundenen Rentenversicherungen ist hier erneut stark angestiegen und beträgt mittlerweile 67 Prozent am Altersvorsorge-Neugeschäft. Um die steigende Nachfrage nach fondsgebundenen Altersvorsorgeprodukten zu bedienen, hat der VOLKSWOHL BUND Anfang 2022 mit Fondsmodern seine Produktpalette erweitert. Die neuartige Fondspolice ermöglicht eine optimale Fondsorientierung, wobei die anfängliche Fondsquote in der Regel 100 Prozent beträgt – bei bis zu 80 Prozent Garantie.

Mit 24 Prozent hatte die Rentenversicherung Klassikmodern 2021 weiterhin einen hohen Anteil an den neu abgeschlossenen Altersvorsorgeverträgen. Die erfolgreiche Indexpolice bildet auch die Basis für das angepasste Riester-Renten-Angebot der VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. Um hier nach der Rechnungszinssenkung weiterhin eine attraktive Lösung zu haben, bietet das Unternehmen Klassikmodern Riester als Nettotarif über die Plattform nettoriester zur Vermittlung an.

Der Zugang an biometrischen Versicherungen, bei denen es sich im Wesentlichen um den Bereich Arbeitskraftabsicherung handelt, stieg 2021 um 2,5 Prozent auf eine Beitragssumme von 684 Millionen Euro an. Und auch die Leistungen können sich sehen lassen: Seinen Versicherten hat das Unternehmen im vergangenen Jahr fast 70 Millionen Euro an Berufsunfähigkeitsrenten gezahlt, mit denen sie ihre Einkommenseinbußen ausgleichen konnten. Über alle Sparten hat die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. im vergangenen Jahr 557 Millionen Euro an ihre Versicherten ausgezahlt – 10,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Kapitalanlagen, die die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. für ihre Kunden verwaltet, sind 2021 um 5,8 Prozent auf 16,6 Milliarden Euro gestiegen. Die Zeitwerte der Kapitalanlagen betrugen rund 19,4 Milliarden Euro. Der Saldo aus Bewertungsreserven und stillen Lasten reduzierte sich im Zuge der gestiegenen Zinsen und belief sich auf rund 2,8 Milliarden Euro, was 16,8 Prozent der gesamten Kapitalanlagen entspricht.

Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen betrug 4,1 Prozent. Dabei hat der VOLKSWOHL BUND die Bonität des Bestandes an Rentenpapieren auf dem guten Niveau des Vorjahres gehalten. Mit seinen Neuanlagen hat der VOLKSWOHL BUND durch eine weiterhin gute Diversifizierung trotz der niedrigen Zinsen am Markt eine Rendite von 3,6 Prozent erzielt. Seine Investition in Alternative Anlageklassen hat das Unternehmen fortgeführt – mit Schwerpunkten auf Erneuerbaren Energien und Immobiliendarlehen. Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat ihr Eigenkapital im vergangenen Jahr um 6,1 Prozent auf 209 Millionen der Zinszusatzreserve zugeführt. Die Solvency II-Bedeckungsquote betrug 2021 zum Jahresende 367 Prozent. Die Verwaltungskostenquote blieb mit 1,7 Prozent so niedrig wie im Vorjahr. Die Stornoquote – gemessen am laufenden Jahresbeitrag – verbesserte sich von 4,0 auf 3,9 Prozent. Das spricht für den Erfolg der erweiterten Angebote zum Vertragserhalt, die seit Beginn der Pandemie beim VOLKWOHL BUND gelten.

Auch die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG hat das Geschäftsjahr 2021 erfolgreich abgeschlossen und dabei zusammen mit dem Online-Makler-Portal prokundo sehr gute Ertragsergebnisse erzielt. Die Beitragseinnahmen stiegen um 1,5 Prozent auf 86,3 Millionen Euro. Nach wie vor waren die Unfall- und die Kraftfahrtversicherung mit einem Anteil von 36 und 33 Prozent an den Beitragseinnahmen die größten Sparten. Die Kraftfahrtversicherung verzeichnete mit einem Plus der Beiträge von 5,6 Prozent auf 28,5 Millionen Euro den größten Anstieg, gefolgt von der Haftpflichtversicherung, deren Beitragseinnahmen um 1,8 Prozent auf 14,1 Millionen Euro gestiegen sind. Die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG erreichte einen Jahresüberschuss von 7,9 Millionen Euro nach Steuern.

Von den dramatischen Starkregenfällen und Überschwemmungen Mitte Juli war der Bestand nur in einem begrenzten Umfang betroffen. Mehr als drei Viertel der Schäden waren zum 31.12.2021 bereits vollständig reguliert.

Auch bei der Dortmunder Lebensversicherung AG, die sich auf biometrische Risiken spezialisiert, hat sich das Geschäft weiter positiv entwickelt. Der Neuzugang in laufendem Jahresbeitrag lag bei 4,6 Millionen Euro. Der Bestand an laufendem Beitrag stieg damit zum Ende des Jahres von 21,6 Millionen Euro auf 24,1 Millionen Euro. Erfolgreich verlief der Start der im September 2021 eingeführten Risikolebensversicherung RÜCKHALT. Die Dortmunder hat mittlerweile rund 3000 RÜCKHALT-Anträge mit einer durchschnittlichen Versicherungssumme von rund 260.000 Euro policiert.

 

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VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Große Sorgen und Ängste treiben Frauen mit Hinblick auf ihre Geldanlage um.

 

Mehr als die Hälfte befürchten, dass sie ihren Lebensstandard im Alter nicht halten können. Dementsprechend schreiben sie das Thema Sicherheit bei der Geldanlage besonders groß: 50 Prozent der Frauen in Deutschland setzen auf die vermeintliche Sicherheit des Sparbuches.

Das sind einige der Ergebnisse einer repräsentativen Studie zum Anlageverhalten der Deutschen, die die Gothaer Asset Management AG (GoAM) vom Meinungsforschungsinstitut forsa im Januar 2022 bereits zum dreizehnten Mal durchführen ließ. Doch sind Frauen wirklich so sicherheitsbedürftig, wie es scheint?

Überdurchschnittlich hohe Befürchtungen

Frauen haben mit Hinblick auf ihre Geldanlagen größere Sorgen und Ängste als Männer, vor allem in Bezug auf ihren Lebensstandard im Alter.

Um diesen sorgen sich Frauen deutlich stärker als Männer. 55 Prozent befürchten, dass ihre Geldanlagen später einmal nicht ausreichen werden, um ihren jetzigen Lebensstandard zu halten. Bei den Männern sind es nur 42 Prozent. Das ist ein Unterschied von 13 Prozentpunkten. „Eine sehr berechtigte Angst für Frauen. Auch heute ist es oft noch so, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Dementsprechend ist es auch meist die Frau, die bei der Karriere zurücksteckt, um die Kinder zu erziehen, indem sie den Großteil der Elternzeit nimmt, auf ein Teilzeitmodell umsteigt oder ihren Job erst einmal ganz aufgibt“, erklärt Claudia Kaczinski, seit 36 Jahren selbstständige Versicherungsberaterin. „So kann sie nicht ausreichend für das Alter vorsorgen und muss sich auf den Vater des Kindes verlassen – das bringt ein hohes Risiko mit sich. Für Frauen sollte es daher in der Beziehung einen finanziellen Ausgleich geben, der sie ausreichend absichert.“

Sicher ist sicher?

Auf die Frage, was für sie das wichtigste Anliegen bei der Geldanlage sei, nannten sowohl Männer als auch Frauen an erste Stelle Sicherheit. Mit 56 Prozent liegen Frauen hier aber sieben Prozentpunkte vor den Männern (49 Prozent). Dies zeigt sich auch in der Wahl der Geldanlage: Frauen tendieren noch stärker zu vermeintlich sicheren Anlageformen. Das Sparbuch steht für die Hälfte der Frauen auf Platz eins. Bei den Männern sind es nur 41 Prozent.

Bei etwas risikoreicheren Geldanlagen wie Fonds sind Frauen (27 Prozent) zurückhaltender als Männer (32 Prozent). Damit einhergehend zeigen sie eine deutlich geringere Risikobereitschaft. Während 50 Prozent der Männer bereit sind, für eine höhere Rendite auch ein größeres Risiko einzugehen, entscheidet sich die Mehrheit der Frauen dagegen (60 Prozent).

Sicherheit ist relativ. Schauen wir zum Beispiel auf meine eigene Selbstständigkeit: Viele haben gesagt, wie mutig von dir, dich mit 24 Jahren selbstständig zu machen. Aber was war daran mutig? Wenn ich in der Anstellung bin, dann habe ich einen Arbeitgeber – und der kann mich entlassen. Wenn ich aber 3.000 Kundinnen und Kunden habe, ist es sehr unwahrscheinlich, dass alle auf einen Schlag kündigen. Und genauso verhält sich das mit Fonds“, so Kaczinski. „Ein Vorteil von Fondsinvestments ist die Diversifikation, das bedeutet, dass Fonds gestreut in verschiedene Anlagen investieren. Ziel der Streuung in unterschiedliche Anlagen ist, das Risiko des Portfolios zu verringern.“

Nachhaltigkeit = Frauensache?

Nachhaltigkeit setzt sich aus drei Facetten zusammen: Umwelt- und Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und vertrauenswürdige Unternehmensführung. Umwelt- und Klimaschutz halten 43 Prozent der Männer für die wichtigste Facette, bei den Frauen sind es nur 36 Prozent. Sie tendieren stattdessen eher zur sozialen Gerechtigkeit (40 Prozent). „Warum Frauen soziale Gerechtigkeit großschreiben, erklärt sich eigentlich von selbst“, ist die selbständige Versicherungsberaterin überzeugt. „Der so genannte Gender Pay Gap oder ein geringeres Einkommen durch Babypausen sind noch immer weit verbreitet. Zudem sind ein Großteil der Menschen in sozialen Berufen Frauen, die so die täglichen Ungerechtigkeiten hautnah miterleben.“

Eine Geldanlage sollte nachhaltig sein: Davon sind 62 Prozent der Frauen überzeugt. Bei den Männern sind es vier Prozentpunkte weniger (58 Prozent). Dementsprechend wären auch 53 Prozent der Frauen bereit, zugunsten von Nachhaltigkeit auf Rendite zu verzichten, während es bei den Männern mit 50 Prozent etwas weniger sind.

Zur Studie:

Die Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen wurde im Auftrag der Gothaer Asset Management AG vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 3. bis 5. Januar 2022 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Dabei wurden 1.002 Bundesbürger ab 18 Jahren nach einem systematischen Zufallsverfahren repräsentativ ausgewählt und befragt.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Swiss Life AG, Niederlassung für Deutschland erhält das Zertifikat Servicequalität (Finance) von TÜV Rheinland. Untersucht wurde die Servicequalität des Privatkunden- und Geschäftspartnerservices.

 

Im Sommer 2021 startete Swiss Life ein Projekt, um die Qualität der Service-Einheiten der Versicherung genauer zu untersuchen. Als Sparringspartner hat sich Swiss Life dabei für TÜV Rheinland entschieden, welcher nach dem TÜV Rheinland-Zertifizierungsstandard „Servicequalität (Finance)“ auditiert und zertifiziert.

Die Auditoren stammen aus der Finanzdienstleistung und gewährleisten einen intensiven Austausch mit entsprechendem Know-how. „Wir haben sehr schnell festgestellt, wie wertvoll dieser Blick von außen auf unsere Service-Prozesse ist. Über das Audit haben wir zusätzliche Erkenntnisse gewonnen, mit denen wir unsere Service-Prozesse kontinuierlich verbessern können“, sagt Stefan Holzer, Leiter Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life Deutschland. „Gerade bei Leistungsfällen ist unser Anspruch hoch. Kundinnen und Kunden sollen rasch und unkompliziert unterstützt und Geschäftspartner-/innen entlastet werden. Das setzt hohe Servicestandards voraus“, so Holzer.

Zertifizierte Servicequalität (Finance) von TÜV Rheinland

Das Audit fand im Frühjahr 2022 in den Swiss Life Serviceeinheiten in Garching und Leipzig statt. Konkret analysierten und bewerteten die Auditoren in verschiedenen Kategorien, ob in der geprüften Einheit ein systematisches Servicemanagement besteht. Zu den überprüften Qualitätskriterien zählen unter anderem eine gelebte Servicekultur anhand von konkreten Serviceleitlinien, fest definierte Reaktionszeiten und Service-Level-Agreements und nicht zuletzt eine verständliche und kundenorientierte Kommunikation.

Audit dient der kontinuierlichen Verbesserung

Swiss Life erhielt ohne Abweichungen die für drei Jahre gültige Zertifizierung. „Das Audit bei Swiss Life hat gezeigt, dass das Unternehmen ein Management für Servicequalität etabliert hat und kontinuierlich an dessen Verbesserung arbeitet. Daher konnten wir die Zertifizierung erteilen“, sagt Horst Döller, Projektleiter und Lead Auditor bei TÜV Rheinland. Innerhalb des dreijährigen Gültigkeitszeitraums finden jährliche Überprüfungsaudits statt, um die Kontinuität sowie Fortschritte bei der Servicequalität bei Swiss Life nachzuvollziehen.

Zwei Perspektiven sind besser als eine

„Mit der Swiss Life Servicekultur hinterfragen wir unser Handeln regelmäßig selbst. Doch gerade beim Thema Servicequalität halten wir die Überprüfung durch eine externe Stelle für unsere Kundinnen und Kunden für sehr sinnvoll. Umso mehr freuen wir uns über die erfolgreiche Zertifizierung durch TÜV Rheinland“, freut sich Holzer.

 

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Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Technologiekooperation mit IBM Consulting

 

Als einer der ersten privaten Krankenversicherer Deutschlands wird die R+V Krankenversicherung die elektronische Patientenakte (ePA) anbieten. Der elektronische Service für die Vollversicherten startet zum Sommer 2023. In der ePA sind Befunde, Arztbriefe sowie weitere Gesundheitsdokumente wie etwa der Impfpass an einem Ort sicher gespeichert. Dank der ePA erhält der behandelnde Arzt schnell einen umfassenden Überblick über seinen Patienten. Der Patient wiederum hat alle wichtigen Dokumente gesammelt an einem Ort und kann selbst entscheiden, wer welches Dokument sehen darf.

Technologieprovider für die ePA der R+V Krankenversicherung ist IBM Consulting. IBM wird das ePA-Aktensystem, eine individualisierte Service-App sowie einen Identitätsprovider bereitstellen und den sicheren Betrieb in Rechenzentren in Deutschland realisieren. Die beiden Unternehmen haben eine enge Zusammenarbeit vereinbart, um die ePA entsprechend der Anforderungen der Privatversicherten anzupassen und weiterzuentwickeln.

„Als Gesundheitspartner wollen wir unseren Kundinnen und Kunden nicht nur sehr gute Produkte bieten, sondern auch hilfreiche Services“, betont Nina Henschel, Vorständin der R+V Krankenversicherung. „Die ePA ist ein Teil unseres umfassenden Angebots. Gemeinsam mit IBM bieten wir eine Lösung auf technisch höchstem Niveau mit einer einfach zu bedienenden App.“

Die Einführung der ePA ist Teil einer Service-Offensive, mit der die R+V ihre Angebote für ihre rund 65.000 Vollversicherten ausbaut. Bereits zum Juli 2022 starten die Angebote „Family Coach“ mit vielen Services rund um die Familienplanung und die erste Zeit nach der Geburt sowie „Best Specialist“, bei dem den Versicherten besonders qualifizierte Ärzte für bestimmte Behandlungen empfohlen werden. Das Highlight dabei: Viele der Services werden auch den Zusatzversicherten und den Kunden einer betrieblichen Krankenversicherung zur Verfügung stehen.

„Wir teilen mit der R+V die Überzeugung, dass die ePA und datengetriebene digitale Services auch für Privatversicherte ein wichtiger digitaler Begleiter für Prävention und Versorgung werden. Mit der R+V konnten wir einen der führenden Lebens- und Krankenversicherer als Partner gewinnen, mit dem wir gemeinsam digitale Lösungen wirkungsvoll weiterentwickeln werden.” sagt Ronald Fritz, VP IBM Consulting, Gesundheitsplattform.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

In einem durchschnittlichen Haushalt befinden sich etwa 35 Geräte mit Stecker oder Akku und einem Wert von über 50 Euro – Tendenz steigend.

 

Ebenfalls steigend sind demzufolge die Kosten für anfallende Reparaturen. Hier setzt die Elektronik-Geräteversicherung Easy All@Home von Helvetia an, die gemeinsam mit dem Assekuradeur Easy Insurance entwickelt wurde.

Elektronik-Flatrate-Versicherung

Für eine monatliche Prämie von 39 Euro bietet die neue Elektronik-Geräteversicherung Easy All@Home von Helvetia Deutschland einen echten Flatrate-Schutz für alle elektronischen Geräte aus den Kategorien Haushalt, Informations- und Kommunikationselektronik sowie Unterhaltungselektronik.

Zum Start ist die Versicherung an den Kauf eines elektronischen Produkts im stationären Einzelhandel gebunden. Nach Abschluss erhalten Kundinnen und Kunden die Vertragsunterlagen elektronisch per E-Mail. Über eine App können alle im Haushalt befindlichen elektronischen Geräte innerhalb von 30 Tagen per Foto registriert werden. Während der Vertragslaufzeit können neu erworbene Geräte mit der App ohne Zusatzkosten hinzugefügt werden.

Im Schadenfall melden Kundinnen und Kunden die notwendige Reparatur über die App, bezahlen online den Selbstbehalt und werden direkt an einen Elektronikreparaturpartner vermittelt. Im Idealfall ist das der Einzelhändler, über den die Versicherung abgeschlossen wurde. Dem Endkunden bietet das innovative Flatrate-Modell vollständige Kostenkontrolle, dem Einzelhändler interessante Vertriebsanreize.

Alternativ bietet Helvetia auch eine Einzelversicherung für Elektronik-Geräte an, deren Prämie an den Kaufpreis des Gerätes gekoppelt ist.

Die Zusammenarbeit mit Easy Insurance als digitaler Servicedienstleister unterstützt das strategische Ziel von Helvetia, bei der Erschliessung neuer Geschäftsmodelle digitale und innovative Wege zu verfolgen.

 

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Helvetia Versicherungen Direktion für Deutschland, Berliner Straße 56 ­ 58, D­60311 Frankfurt, Tel: 069/1332­587, Fax: 069/1332­319, www.helvetia.de

myLife übertrifft erneut deutlich positives Vorjahreswachstum

 

Die myLife Lebensversicherung AG hat ihre Geschäftszahlen für 2021 vorgelegt. Die Bruttobeitragseinnahmen im Kerngeschäft mit Nettoversicherungen stiegen um + 53 Prozent auf 281,8 Millionen Euro (2020: 184,1 Millionen Euro mit + 39,8 Prozent zum Vorjahr). Die Gesamtbeitragseinnahmen erhöhten sich um + 49,2 Prozent auf 327,7 Millionen Euro (2020: 219,6 Millionen Euro mit + 29 Prozent zum Vorjahr).

Treiber sind innovative Investmentlösungen

„Grundlage für die wiederholt hohe Neugeschäftssteigerung auf nunmehr ca. 40 Millionen Euro APE in 2021 ist unser zukunftsweisendes Geschäft mit innovativen und transparenten Fondspolicen auf Nettobasis. Mit geringen Produktkosten, individuellen Honoraroptionen, jederzeitigen digitalen Anpassungsmöglichkeiten und tagesaktuellen Vertragsinformationen sorgen sie für hohe Nachfrage auf Kunden- und Beraterseite“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die große Beliebtheit führte allein in 2021 zu einer wiederholt deutlichen Steigerung der Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen um + 47 Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro (2020: 984,1 Millionen Euro). Die Beitragssumme des Neugeschäfts stieg auf über eine Dreiviertelmilliarde Euro (2020: 579 Millionen Euro).

Kosten- und Stornoquoten gesenkt

Im Bereich der Nettoversicherungen konnten die bereits niedrigen Kosten- und Stornoquoten nochmals gesenkt werden. Die Verwaltungskostenquote betrug wie im Vorjahr 1,1 Prozent. Die Abschlusskostenquote konnte um – 0,1 Prozent auf 0,2 Prozent gesenkt werden. Die Stornoquote gemessen am statistischen Jahresbeitrag wurde von 2,3 auf 2,0 Prozent gesenkt. Die Stornoquote nach Anzahl reduzierte sich von 2,6 auf 2,0 Prozent.

Der Ausblick ist positiv

„Die myLife befindet sich in den letzten Jahren deutlich auf Wachstumskurs. Diese positive Entwicklung wollen wir auch in 2022 fortsetzen. Die weiterhin hohe Nachfrage nach unseren Produktlösungen und neue strategische und vertriebliche Kooperationen stimmen uns sehr positiv“, führt Jens Arndt weiter aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Bei der IDEAL Versicherungsgruppe kündigt sich ein Generationenwechsel im Vertrieb an.

 

Christoph Glinka (36), der heute seine Tätigkeit bei dem Berliner Versicherer startet, wird zum 1. Oktober 2022 Thomas Neuleuf (61) als Vertriebschef nachfolgen. Dieser führte knapp 20 Jahre erfolgreich den IDEAL-Vertrieb an und wechselt im Herbst in den verdienten Ruhestand.

Nach seinem Studium zum Versicherungsbetriebswirt war Glinka zuvor in leitenden Positionen für die Continentale in Hamburg und anschließend für die Gothaer am Standort Berlin tätig. Er ist bestens im Makler- und Vermittlervertrieb vernetzt und bringt eine breite Expertise mit.

Die Leitung des kompletten Bereichs Vertrieb ist für Glinka eine neue Herausforderung, der er sich gerne und tatkräftig stellen möchte: „Bei der IDEAL übernehme ich eine gut strukturierte und erfolgreich arbeitende Vertriebsmannschaft. Mein vorrangiges Ziel wird es sein, bestehende Kooperationen und die herausragende Marktposition der IDEAL weiter auszubauen. Insbesondere für die Kernprodukte der IDEAL, wie die UniversalLife oder auch die Pflegeproduktpalette sehe ich noch großes Potential.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355, www.ideal-versicherung.de

Ansgar Kaschel startet als neuer Vertriebschef – Vorstandsvertrag von Dr. Stefan M. Knoll bis 2026 verlängert

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („Deutsche Familienversicherung“), ein digitaler Versicherer und das in Europa führende InsurTech-Unternehmen, hielt am 25. Mai 2022 die jährliche ordentliche Hauptversammlung ab. Auf dieser wurde Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2021 das Vertrauen ausgesprochen und allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zugestimmt. Im Mittelpunkt stand die Nachwahl neuer Aufsichtsratsmitglieder. Die Arbeitsaufnahme eines neuen Vertriebschefs und die Verlängerung des Vorstandsvertrages des Vorstandsvorsitzenden, Dr. Stefan M. Knoll, werden hiermit bekannt gegeben.

Neuerungen im Aufsichtsrat

Die Hauptversammlung bestellte zwei neue Mitglieder in den Aufsichtsrat. Für die beiden ausscheidenden Mitglieder, Dr. Hans-Werner Rhein und Herbert Pfennig, wurden Carola Theresia Paschola und Axel Hellmann neu in das Aufsichtsgremium gewählt. Frau Paschola wurde in der am gleichen Tag stattfindenden konstituierenden Sitzung des neu gewählten Gremiums zur Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Die selbstständige Unternehmensberaterin bekleidete mehrere Führungspositionen bei internationalen Unternehmen. So arbeitete sie beispielsweise bei der amerikanischen Computerfirma Dell, beim französischen Medien- und Technologiekonzern Vivendi und beim amerikanischen Kreditkartenanbieter American Express. In der Versicherungsindustrie konnte sie bei der britischen Spezialversicherung Domestic & General umfassende Erfahrungen sammeln. Dort hatte sie als Geschäftsführerin die Gesamtverantwortung für die Märkte Deutschland, Österreich und Polen. Der Volljurist Axel Hellmann ist Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG und dort u.a. für Sales & Marketing zuständig. Bevor er im Jahr 2012 zum Vorstandmitglied bestellt wurde, war Herr Hellmann als Rechtsanwalt bei verschiedenen Kanzleien in Frankfurt tätig. Bei der internationalen Kanzlei White & Case LLP ist er Of Counsel.

„Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Dr. Rhein und Herrn Pfennig für die langjährige sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und für ihr persönliches Engagement als Aufsichtsräte der Deutschen Familienversicherung, das weit über das geforderte Maß hinaus ging. Beide werden dem Unternehmen freundschaftlich verbunden bleiben und Herr Dr. Rhein zusätzlich als Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates. Mit Frau Paschola ist es uns gelungen, eine überaus fachkundige und bestens vernetzte Persönlichkeit als Aufsichtsratsmitglied zu gewinnen. Dass der Aufsichtsrat unserem Vorschlag gefolgt ist, Frau Paschola zur Vorsitzenden zu wählen, rundet die Neuorientierung auch im Aufsichtsrat ab. Wir versprechen uns von Frau Paschola unter anderem, dass sie die gewünschte Internationalisierung des Unternehmens durch ihre vielfältigen Verbindungen unterstützt,“ kommentiert Dr. Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung. „Mit Herrn Hellmann als neuen Aufsichtsrat unterstreichen wir eindrucksvoll unsere enge Verbundenheit mit Eintracht Frankfurt, deren Partner die Deutsche Familienversicherung seit 2012 ist. Wir versprechen uns von Herrn Hellmann zusätzliche Impulse in der Zusammenarbeit mit der Eintracht Frankfurt und freuen uns auf die europäische Rolle, die die Eintracht Frankfurt Fußball AG nun spielen wird. Dieses wird der Deutschen Familienversicherung nicht nur im nationalen, sondern auch im europäischen Umfeld einen Bekanntheitsvorteil verschaffen“, so Dr. Knoll weiter.

Neuer Vertriebschef beginnt am 1. Juni 2022

Herr Ansgar Kaschel wird am 1. Juni die Aufgaben als Vertriebschef der Deutschen Familienversicherung übernehmen. Herr Kaschel ist Diplom-Ökonom und war bereits von 2015 bis 2019 als Abteilungsleiter für den Onlinevertrieb der Deutschen Familienversicherung verantwortlich. Nun wechselt er von der Continentale Krankenversicherung, wo er zuletzt als Bereichsleiter bei der Europa Versicherung den Direktvertrieb, Maklervertrieb, Onlinevertrieb, sowie der Bereich Marketing und Webentwicklung verantwortet hat. Herr Kaschel wird bei der Deutschen Familienversicherung für Direkt-, Online-, DRTV (Direct Response Television) und den Maklervertrieb sowie das Marketing verantwortlich sein.

„Als ausgewiesener Experte für Online- und Direktvertrieb wird er mit seiner langjährigen Erfahrung den Vertrieb der Deutschen Familienversicherung ausbauen und weiterentwickeln. Wir erwarten von Herrn Kaschel, dass er die Kernvertriebswege, Direkt, Online und DRTV, weiter verbessert und auf der Basis vorgegebener Vertriebskostensätze Wachstum und Kosteneffizienz wieder harmonisiert. Daher freue ich mich mit Herrn Kaschel einen digital denkenden Vertriebschef für die Deutsche Familienversicherung gewonnen zu haben“, betont Dr. Knoll.

Neuer 3-Jahresvertrag für Dr. Stefan M. Knoll

Des Weiteren wurde der im nächsten Jahr auslaufende Vorstandsvertrag von Herrn Dr. Stefan M. Knoll um drei Jahre bis 2026 verlängert. Der 64-jährige Gründer des Unternehmens ist seit 2007 Vorstand der Deutschen Familienversicherung und seit 2015 Vorsitzender des Vorstandes. In seine Amtszeit fiel u.a. die Einführung der 16er-Produktmatrix, die Digitalisierung aller Vertriebs-Prozesse und eines großen Teils der Betriebs- und Schadenprozesse, der Börsengang sowie die Internationalisierung der Gesellschaft mit dem Markteintritt in Österreich.

„Die Verlängerung des Vorstandsvertrages von Herrn Dr. Knoll durch den bisherigen Aufsichtsrat gibt dem schnell wachsenden Unternehmen die nötige Stabilität und Konstanz. Als Gründer- und Unternehmerpersönlichkeit trägt er mit seinem außerordentlichen Ideenreichtum den nötigen ‚Entrepreneurial Spirit‘ in das Unternehmen und steht für ein Wiedererreichen der Profitabilität der Deutschen Familienversicherung in diesem Jahr und für die nächsten Entwicklungsschritte. Unabhängig davon gilt es nun die nächsten Jahre für eine qualifizierte Nachfolgeregelung zu nutzen“, kommentiert Carola Paschola, Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Familienversicherung.

Im Rahmen seiner Hauptversammlungsrede bestätigte der Vorsitzende des Vorstandes, Herr Dr. Knoll, den positiven Ausblick und das Profitabilitätsziel bei gleichzeitiger Fortsetzung eines kräftigen Wachstums. Für das Geschäftsjahr 2022 plant die Deutsche Familienversicherung ein positives Ergebnis vor Steuern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958, www.deutsche-familienversicherung.de

Das Vergleichsportal Verivox zeigt in seinem Versicherungsvergleich für Elektro- und Hybridautos ab sofort neben dem Jahresbeitrag auch eine Benotung der Leistungsstärke in Form einer Tarifnote an.

 

Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen so auf einen Blick, wie ein Angebot bei der Überprüfung von 36 Leistungsmerkmalen für Elektroautoversicherungen abschneidet. In der Ergebnisliste werden zusätzlich die beiden Tarife mit der besten Leistung sowie dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis hervorgehoben.

Leistungsstärke wird unmittelbar transparent

„Unsere Tarifnote für E-Auto-Versicherungen ermöglicht Verbrauchern, auf einen Blick die Leistungsstärke eines Angebots zu erfassen“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. „So kommt Transparenz in den sich entwickelnden Markt für die Versicherung von E-Mobilität. Autofahrer erkennen sofort, ob ein Tarif nur preisgünstig ist oder auch leistungsstark.“

Rund 300 Tarife nach 36 Kriterien bewertet

Verivox unterzieht rund 300 Versicherungstarife einer eingehenden Prüfung und bewertet diese in insgesamt 36 Leistungskriterien. Dabei werden Leistungsunterschiede innerhalb der Kriterien zunächst in ein Punktesystem übertragen. Aus der Gesamtpunktzahl wird schließlich eine Bewertung in Schulnotenlogik gebildet.

„Wesentlicher Bestandteil unserer Tarifnote ist eine alltagsnahe Gewichtung der einzelnen Leistungsmerkmale“, sagt Wolfgang Schütz. „Daraus ergibt sich eine aussagekräftige Bewertung mit hohem Mehrwert, insbesondere für die speziellen Anforderungen von E-Mobilisten.“

Schutz des Akkus im Mittelpunkt

Die zwölf spezifischen E-Auto-Leistungsmerkmale der Tarifnote betreffen vor allem den umfassenden Schutz des Akkumulators – dem teuersten Bestandteil eines Elektroautos. Dazu zählen etwa die Deckung von Schäden durch Kurzschlüsse, Überspannung oder Tierbisse. Zudem werden auch Tarifbausteine berücksichtigt, die etwa Schäden an Wallboxen oder mobilen Ladegeräten abdecken.

Tarifnote beinhaltet auch allgemeine Kfz-Standards

Das Benotungssystem baut insgesamt auf der bestehenden allgemeinen Verivox-Tarifnote für Kfz-Versicherungen auf. Es berücksichtigt also auch, was ganz allgemein wichtig für einen optimalen Versicherungsschutz von Automobilen ist. Dazu zählen etwa der Schutz bei grober Fahrlässigkeit, die Deckung von Tierbissfolgeschäden oder erweiterten Wildschäden sowie die sogenannte Mallorca-Police.

Kennzeichnung von Leistungs- und Preis-Leistungs-Siegern

Auf Basis der Tarifnote erhalten Interessierte im Tarifvergleich automatisch einen Preis-Leistungs-Sieger sowie einen Leistungssieger für ihr individuelles Automodell angezeigt. Das als „Leistungssieger“ gekennzeichnete Angebot ist dasjenige mit der höchsten Leistungspunktzahl für die eingegebene Suchanfrage. Der „Preis-Leistungs-Sieger“ errechnet sich aus dem Versicherungsbeitrag geteilt durch die Leistungspunktzahl.

Transparenz durch Portale verbessert Marktstandards

„Als Vergleichsportal konnten wir über viele Jahre hinweg einen Beitrag zu verbesserten Marktstandards in der Kfz-Versicherung leisten. Indem Verbrauchern eine immer transparentere Darstellung der Tariflandschaft offenstand, verbesserten die Versicherer sukzessive ihre Leistungen, um sich im Wettbewerb zu positionieren“, sagt Wolfgang Schütz. „Eine ähnliche Entwicklung erhoffen wir uns in den nächsten Jahren in der noch jungen E-Auto-Sparte.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

Versicherungsunternehmen verzichtet auf umstrittene Klauseln in der Hausrat- und Haftpflichtversicherung

 

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hatte das in den Niederlanden ansässige Insurtech Lemonade Insurance N. V. wegen unzureichender Klauseln abgemahnt. Lemonade bietet in Deutschland derzeit nur Hausrat- oder Privathaftpflichtversicherungen und eine Kombination aus beiden an. Der Onlineversicherer ist der Aufforderung des Verbraucherschutzvereins jetzt nachgekommen und hat zwei strafbewehrte Unterlassungs- und Verpflichtungserklärungen abgegeben. BdV-Vorstand Stephen Rehmke: „Lemonade erzählt den Leuten: ‘Vergiss alles, was du über Versicherungen weißt‘. ‘Besser nicht‘, sagten wir uns und entdeckten ein paar ärgerliche Überraschungen im Kleingedruckten. Die hat Lemonade nun aus der Welt geschafft.“

So sollten die Versicherungsnehmer*innen nach einem Umzug ihre Police kündigen und einen neuen Vertrag für die neue Adresse abschließen müssen. Wer eine Kombipolice aus Hausrat- und Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen hatte, bei dem endete einen Monat nach Umzug ansonsten auch der Privathaftpflichtschutz. Eine weitere Klausel sah vor: Gegenstände fremder Personen, die sich im Haushalt des Versicherungsnehmers befinden, sind nicht vom Schutz der Hausratversicherung umfasst. Der BdV bemängelte diese Klauseln als völlig unüblich und hielt dem Versicherer vor, damit seine Kund*innen unangemessen zu benachteiligen.

Nach anfänglicher Gegenwehr seitens des Versicherers herrscht nun Klarheit: Die Privathaftpflichtversicherung bleibt bei einem Wohnsitzwechsel unberührt und auch fremde Sachen sind in der Hausratversicherung mitversichert. Lemonade hat sich verpflichtet, sich nicht auf die alten Regeln zu berufen.

„Die Privathaftpflichtversicherung endet, weil man umzieht? Solche Klauseln sind nicht so spritzig! Wir freuen uns für die Kundinnen und Kunden, dass Lemonade das nun nachgebessert und die Bedingungen glatt gezogen hat“, resümiert Stephen Rehmke.

Offen bleibt, was passiert, wenn jemand versäumt hat, seinen Umzug anzuzeigen und dann ein Schaden eintritt. Läuft es wie beim traditionellen Versicherungsgeschäft: Lemonade wird für den Schaden nicht mehr leisten, aber die vereinnahmte Prämie behalten? Der BdV hat um Erläuterung gebeten, aber keine Antwort mehr bekommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

PKV Beitragserhöhung unwirksam

 

In einem von der Kanzlei Aslanidis, Kress & Häcker-Hollmann erstrittenen Urteil hat das Landgericht Mosbach festgestellt, dass die Prämienerhöhung der UKV Union Krankenversicherung AG von 01.01.2021 bis 31.12.2021 unwirksam und der Versicherungsnehmer nicht zur Zahlung des Erhöhungsbeitrags verpflichtet war (Urteil vom 25.05.2022, Az. 7 O 51/21, noch nicht rechtskräftig). Der Versicherer muss dem Kläger die von ihm in diesem Zeitraum gezahlten Erhöhungsbeiträge nebst Zinsen zurückbezahlen. “Im Ergebnis bedeutet das Urteil nicht nur die Erstattung bezahlter Erhöhungen, sondern auch die Fortsetzung des Vertrages mit der alten Prämie, die vor der unrechtmäßigen Erhöhung gezahlt wurde.”, sagt Ioannis Gavanidis, Rechtsanwalt in der Kanzlei AKH-H, die unter anderem auf das Thema PKV-Beitragserhöhungen spezialisiert ist.

Der Sachverhalt zum Urteil

Der Kläger unterhält bei der UKV Union Krankenversicherung AG eine private Krankenversicherung, unter anderem im Tarif CompactPRIVAT – Start 900 B. Im Rahmen der Vertragslaufzeit erfolgten insbesondere in diesem Tarif Beitragserhöhungen, die er monatlich an die UKV Union Krankenversicherung AG bezahlte. Die Beitragserhöhungen kündigte die UKV jeweils durch Schreiben vom November vor dem Erhöhungszeitpunkt im folgenden Januar an. Der Versicherungsnehmer ließ die Schreiben durch die Kanzlei AKH-H zunächst überprüfen und wehrte sich dann gegen die unzulässigen Beitragserhöhungen der UKV Union Krankenversicherung AG.

PKV Urteil UKV Union Krankenversicherung AG: Die Entscheidung des Gerichts

Das Landgericht Mosbach hat festgestellt, dass das Mitteilungsschreiben zur Beitragsanpassung vom November 2020, in dem die Erhöhung für 2021 im Tarif CompactPRIVAT – Start 900 B angekündigt wurde, in formeller Hinsicht unwirksam ist. Nach Ansicht des Gerichts entspricht dieses Mitteilungsschreiben nicht den gesetzlichen Anforderungen.

Grundsätzlich gilt, dass Versicherer Beitragserhöhungen plausibel und ausführlich begründen müssen. Im Fall vor dem LG Mosbach kann der Versicherungsnehmer der Mitteilung vom November 2020 nicht hinreichend klar entnehmen, ob eine Veränderung der Rechnungsgrundlage durch Versicherungsleistungen und / oder wegen der Sterbewahrscheinlichkeit die konkrete Beitragserhöhung für seinen Tarif ausgelöst hat. In ihrem Erhöhungsschreiben weist die Beklagte einerseits auf den Anstieg von Gesundheitsausgaben aufgrund von „Lebenserwartung und Fortschritt” und zusätzlich auf die Überprüfung der Entwicklung sowohl der Ausgaben für Versicherungsleistungen und der statistischen Lebenserwartung hin.

Die UKV Union Krankenversicherung AG versuchte im Verfahrensverlauf die Anforderungen an eine wirksame PKV-Beitragserhöhung nachzuholen, was ihr aber nicht gelang. In der sogenannten Klageerwiderung führt der Versicherer aus, die Anpassungen seien aufgrund geänderter Leistungsausgaben erforderlich gewesen, um die dauerhafte Erfüllbarkeit des Versicherungsvertrages sicherzustellen. Allerdings ergibt sich aus den zugleich vorgelegten Anlagen betreffend die Beitragsanpassung zum 01.01.2021 zugleich der Hinweis auf die Überprüfung der statistischen Lebenserwartung im Vorfeld der Anpassung des Versicherungsbeitrages. Dass eine Veränderung der Sterbewahrscheinlichkeit nicht der maßgebliche Grund für die Anpassung zum 01.01.2021 war, ergibt sich somit nicht mit der erforderlichen Klarheit.

Das Mitteilungsschreiben für die Beitragserhöhung ab 01.01.2021 ist nach Ansicht des LG Mosbach formell unwirksam, da durch die Nennung zwei verschiedener für die Beitragserhöhung möglicher Rechnungsgrundlagen für einen Versicherungsnehmer nicht klar wird, welche der beiden Rechnungsgrundlagen für die konkrete Erhöhung gemessen an den gesetzlichen Vorgaben ausschlaggebend ist. Informationen zum Datenschutz finden Sie unter https://akh-h.de/datenschutz/.

 

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Hagelstürme können innerhalb kurzer Zeit enorme Schäden verursachen. Was tun bei Hagelschäden? Die ADAC Autoversicherung gibt Tipps für den Schadensfall.

 

Vor allem die Sommermonate Juni, Juli und August sind Hagelmonate. Die Hagelstürme treten oft lokal auf, die Schäden aber sind immens. Vor allem Autofahrer kennen die Gefahr: Der Hagel kann Dellen im Blech, meist auf dem Dach, der Motorhaube oder dem Kofferraumdeckel, verursachen. Besonders teuer können Glasschäden werden. Durch eine zersplitterte Front- oder Heckscheibe kann Regen ins Auto eindringen und erheblichen Schaden verursachen. Auch kleine Risse im Glas vergrößern sich rasch und sollten daher schnell repariert werden.

Autofahrer können sich mit einer Kaskoversicherung vor den finanziellen Folgen von Unwetterschäden am Fahrzeug versichern. Die Voll- bzw. Teilkaskoversicherung übernimmt unter anderem die Kosten für Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen. Ohne diesen Versicherungsschutz kann es für Autofahrer teuer werden. Etwa 3000 Euro zahlte die ADAC Autoversicherung im letzten Jahr durchschnittlich für Hagelschäden an Kraftfahrzeugen. Auch Kosten von mehr als 5000 Euro waren keine Seltenheit.

“Die Schäden durch Unwetter waren 2021 besonders hoch. Aber auch der langfristige Trend ist eindeutig: Die Schäden durch Hagelstürme nehmen zu, die Reparaturen der Fahrzeuge werden teurer”, erklärt Robert Heil, Schadenvorstand der ADAC Autoversicherung. “Zum einen werden Extremwettereignisse häufiger und Hagelkörner größer. Zum anderen führen dünnere Karosseriebleche zu schwereren Schäden und steigenden Reparaturkosten”, so Heil.

Insgesamt haben Sturm und Hagel nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) 2021 rund 400.000 Schäden an Kraftfahrzeugen in Deutschland verursacht. Die Kosten lagen bei etwa 1,3 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon entfiel auf einen einzigen Monat. Im Juni letzten Jahres trafen starke Unwetter die Autofahrer besonders hart.

Tipps für Autofahrer:

Dokumentieren Sie den Hagelschaden. Fotografieren Sie das beschädigte Fahrzeug von allen Seiten und fertigen Sie Nahaufnahmen aller Stellen mit besonders großen Hagelschäden an. Notieren Sie den Zeitpunkt des Hagelsturms und den exakten Ort, an dem sich das Fahrzeug während des Unwetters befand.

Melden Sie den Hagelschaden zeitnah Ihrer Versicherung. Das ist in der Regel schnell und einfach online möglich. Handelt es sich um ein Leasingfahrzeug, melden Sie den Schaden zusätzlich Ihrem Leasinggeber.

Ihre Versicherung stimmt mit Ihnen einen Besichtigungstermin ab. Nach großen Unwettern können die Versicherer auch Sammelbesichtigungen einrichten, bei denen alle hagelbeschädigten Fahrzeuge an einem zentralen Ort besichtigt werden.

Bereiten Sie die Begutachtung des Fahrzeugs vor. Fahren Sie mit Ihrem Auto durch die Waschstraße, damit gesprungene Autoscheiben, Dellen oder abgeplatzte Stellen im Lack besser sichtbar sind. Halten Sie Ihre Fahrzeugpapiere bereit. Der Gutachter benötigt detaillierte Fahrzeugdaten, um Reparaturkosten, Wertminderung oder Restwert des Pkw korrekt einzuschätzen.

Produktangebot:

Die ADAC Autoversicherung bietet drei Produktlinien. Bereits die Grunddeckung enthält automatisch alle wichtigen Leistungen. ADAC Mitglieder erhalten die ADAC Autoversicherung mit bis zu 10 Prozent Rabatt. Mehr Informationen gibt es hier online www.adac.de/autoversicherung

Persönliche Beratung zu den Leistungen der ADAC Autoversicherung gibt es in jeder ADAC Geschäftsstelle und unter der Telefonnummer 089 55 89 5 61 60

Mehr Infos zum Thema Hagel und “Was ist zu tun?” unter: https://www.adac.de/produkte/versicherungen/autoversicherung/schaden/hagelschaden/

 

Über die ADAC SE:

Die ADAC SE mit Sitz in München ist eine Aktiengesellschaft europäischen Rechts, die mobilitätsorientierte Leistungen und Produkte für ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 26 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation über alle Geschäfte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsfähige Technologien. Im Geschäftsjahr 2020 hatte die ADAC SE rund 2900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,026 Mrd. Euro.

 

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ADAC e.V., Hansastraße 19, 80686 München, Tel: (089) 7676-0, www.adac.de

Uwe H. Reuter wechselt nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher Führung der VHV Gruppe zur Mitglieder- bzw. Hauptversammlung 2022 in die Aufsichtsräte der VHV a.G. und VHV Holding AG. Dr. Sebastian Reddemann, Vorstand Komposit der VHV Allgemeine Versicherung AG, folgt Thomas Voigt zum 01.06.2022 als Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG.

 

Die VHV Gruppe vollzieht den vor einem Jahr bekanntgegebenen Wechsel im Vorstandsvorsitz ihrer Holding-Gesellschaft: Mit Wirkung zum 01.06 wird Thomas Voigt (61) Uwe H. Reuter (66) in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der VHV Holding AG folgen. Reuter soll nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher Führung des Konzerns in den Aufsichtsrat der VHV a.G. sowie der VHV Holding AG wechseln und den stellvertretenden Vorsitz des Gremiums sowie den Vorsitz des Personalausschusses übernehmen.

Voigt ist seit 2009 Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG und seit 2003 Mitglied des Vorstands der VHV Holding AG. In seiner Funktion als Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG folgt ihm ebenfalls mit Wirkung zum 01.06. Dr. Sebastian Reddemann (40), bisher Vorstand Komposit der VHV Allgemeine Versicherung AG. Mit diesen Entscheidungen hatte der Aufsichtsrat der VHV Vereinigte Hannoversche Versicherung a.G. / VHV Holding AG unter der Leitung von Dr. Peter Lütke-Bornefeld bereits im Mai 2021 frühzeitig und mit großer Weitsicht die Weichen für die zukünftige Führung des Unternehmens gestellt.

Statements

Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Vorsitzender des Aufsichtsrats der VHV Gruppe: “Uwe H. Reuter hat mit der VHV Gruppe in den letzten zwanzig Jahren eine große Erfolgsgeschichte geschrieben. Wir danken ihm für seine herausragenden Leistungen bezüglich Wachstum, Finanzkraft und der Entwicklung einer leistungsorientierten und gleichzeitig fairen Unternehmens- und Führungskultur. Mit seinen Vorstandskollegen ist er frühzeitig und erfolgreich in die Digitalisierung aufgebrochen und hat gemeinsam mit ihnen wichtige neue Geschäftsfelder mit großem Zukunftspotenzial aufgebaut und dafür erfolgreich Zukäufe integriert, die hervorragend zur Gruppe passen.

Das Unternehmen steht heute so solide und finanzstark wie noch nie in seiner Geschichte da und hat die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft aus eigener Stärke vorausschauend und erfolgreich gestellt. Wir freuen uns, dass Uwe H. Reuter unserer Bitte folgt, sich nach seinem Ausscheiden aus dem Amt des Vorstandsvorsitzenden im Sommer 2022 als Aufsichtsrat weiter für die Entwicklung unseres Unternehmens zur Verfügung zu stellen.”

“Gleichzeitig schätzen wir es sehr, dass wir mit Thomas Voigt einen neuen Vorstandsvorsitzenden berufen konnten, der dem Holdingvorstand ebenfalls bereits zwei Jahrzehnte angehört. Er hat die erfolgreiche Strategie des Unternehmens im Kompositbereich und auf Gruppenebene aktiv und maßgeblich mitgestaltet und wird damit ein großes Stück Kontinuität gewährleisten. Gleichzeitig kennen wir Thomas Voigt als einen Vorstand, der auf Veränderungen im Markt schnell und mit entsprechend zielführenden Veränderungen auf Unternehmensseite reagieren kann. Diese Veränderungsbereitschaft und -fähigkeit war und wird auch zukünftig unter der Führung von Thomas Voigt eine der großen Stärken der VHV Gruppe sein.”

“Seit letztem Jahr haben wir eine Reihe junger Führungskräfte aus dem Unternehmen in die Vorstandsteams der einzelnen Gesellschaften berufen. Hier zeigt sich die Fähigkeit der VHV Gruppe, neue Führungskräfte weitsichtig und gezielt für neue Aufgaben aufzubauen.”

Uwe H. Reuter, scheidender Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe: “Ich freue mich, dass ich die VHV Gruppe als ein Unternehmen an meinen Nachfolger übergeben kann, das heute so solide und substanzstark wie noch nie in seiner Geschichte dasteht. Herr Voigt ebenso wie seine Kolleginnen und Kollegen im Vorstand der Gruppe wie auch in den Vorständen unserer Gesellschaften haben daran einen großen Anteil. Dass ich heute, nach 20 Jahren, auf eine solche Entwicklung zurückschauen kann, ist immer das Ergebnis von Arbeit im Team. Es ist aber auch insbesondere das Ergebnis unseres seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten immer fortgeführten konsequenten Fitnessprogramms, mit dem wir unsere Kosten und Prozesse, aber auch unsere Angebote konsequent und kontinuierlich auf die sich schnell verändernden Anforderungen und Kundenbedürfnisse eingestellt und weiter optimiert haben. Wir haben uns damit einen Vorsprung im Markt gesichert, den wir immer wieder fortschreiben und nicht zuletzt ausbauen konnten. Das alles war und ist kein Selbstzweck. Unser Unternehmen hat es damit geschafft, seine Eigenständigkeit zu sichern, gute, gutbezahlte und sichere Arbeitsplätze zu schaffen und eine für die Zukunft mehr als aussichtsreiche Position aufzubauen. Ich wünsche Thomas Voigt und dem Vorstand, dass er diesen Weg erfolgreich in einem schwierigen Umfeld fortsetzen kann. Mein Dank gilt meinen Vorstandskollegen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Dem Aufsichtsrat danke ich für sein Bitte, zukünftig als Aufsichtsrat zur Verfügung zu stehen. Diese Berufung ist für mich eine Ehre, aber sie freut mich auch, weil sie mir die Möglichkeit gibt, weiter aktiv und hoffentlich mit Erfolg einen Beitrag für unsere VHV Gruppe zu leisten.”

Thomas Voigt, neuer Vorstandsvorsitzender der VHV Gruppe: “Ich trete meine neue Aufgabe mit dem gebührenden Respekt an und begreife sie in dem wirtschaftlich aktuell sehr unsicheren Umfeld als große Verantwortung, die ich gleichwohl sehr gerne übernehme. Gemeinsam mit Uwe Reuter und meinen Vorstandskollegen haben wir in den letzten zwanzig Jahren erfolgreich daran gearbeitet, unsere Position im Wettbewerb zu stärken und immer weiter zu verbessern. Heute gehören wir zu den am solidesten aufgestellten Versicherungsunternehmen in Deutschland und sind damit nicht nur krisenfest, sondern werden weiterhin unseren Anspruch verfolgen, diese Position zu festigen und auszubauen. Wir werden Veränderungen – ob positiv oder negativ – wie auch schon in der Vergangenheit annehmen und für die VHV Gruppe nutzen. In diesem Verständnis freue ich mich auf meine neue Aufgabe.”

“Als eine seiner wichtigen personellen Weichstellungen hat unserer Aufsichtsrat Dr. Sebastian Reddemann als meinen Nachfolger zum Vorstandssprecher der VHV Allgemeine Versicherung AG berufen. Dr. Reddemann hat als Kompositvorstand sehr erfolgreich und schon in jungen Jahren entscheidungsstark, besonnen und souverän gearbeitet. Ich freue mich, dass auch mit ihm eine Verjüngung unserer obersten Führungsebene mit Talenten aus den eigenen Reihen vollzogen wird und auf die Zusammenarbeit mit ihm in seiner neuen Funktion.”

 

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VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Die VHV startet mit dem KLASSIK-GARANT 2.0 in den Sommer: Günstiger, mit bewährtem top Preis-Leistungsverhältnis sowie vereinfachter und flexibler Produktstruktur.

 

Telematik als optionaler Baustein

Telematik kann jetzt als Zusatzbaustein gewählt werden. Wer sicherer und umsichtiger fährt als andere, sollte auch weniger Beitrag bezahlen. Das ist der Grundsatz des Telematik Bausteins. Hier profitieren die Versicherungsnehmer doppelt: In jedem Fall durch den leistungsstarken Schutz und zusätzlich durch die Chance auf bis zu 30 % weniger Beitrag – je nach Fahrstil. Eine Beitragserhöhung aufgrund der Fahrweise ist aber ausgeschlossen. Und das Beste: Mit VHV Kfz KLASSIK-GARANT 2.0 gibt es einen zehn Prozent Sofortbonus im ersten Jahr auf den Baustein Telematik.

Neue Flexibilität

Neben der Hauptfälligkeit zum 01.01. eines jeden Jahres ist mit dem neuen Produkt auch eine unterjährige, vom 01.01. abweichende Hauptfälligkeit möglich. So bietet VHV Kfz KLASSIK-GARANT 2.0 bestmögliche Flexibilität: Die Vertragsverlängerung sowie alle relevanten Anpassungen (Regio-, Typ- und SF-Stufung, Dynamisierung von Merkmalen etc.) erfolgen entsprechend der individuellen Fälligkeit des Vertrages.

Zahlreiche Vorteile für Elektro- und Hybridfahrzeuge

Das neue Produkt bietet außerdem umfassenden Schutz für spezielle Schadenrisiken von E-Fahrzeugen. Dieser umfasst unter anderem folgende Leistungen:

  • Im Rahmen der Vollkaskoversicherung ist der Akku gegen Beschädigung, Zerstörung, Verlust oder Totalschaden (All Risk) versichert.
  • In der Teilkaskoversicherung sind außerdem spezifische Fahrzeug- und Zubehörteile (Wallboxen, Ladekarte, Ladekabel und das mobile Ladegerät) automatisch mitversichert.

Leistungsstarke Absicherung

Mit VHV Kfz KLASSIK-GARANT 2.0 ist jedes Fahrzeug leistungsstark abgesichert. Dazu gehören zum Beispiel die Mitversicherung von Eigenschäden und die Neu /Kaufpreisentschädigung bis 24 Monate nach Erstzulassung bzw. Erwerb. Der Versicherungsschutz des VHV Kfz KLASSIK-GARANT 2.0 kann durch den Zusatzbaustein EXKLUSIV zu einem Premium-Schutz erweitert werden. Mit enthalten sind zum Beispiel die Neupreisentschädigung bis 36 Monate nach Erstzulassung und die Folgeschäden nach einem Tierbiss bis 20.000 Euro.

Und natürlich gilt die Leistungs-Update-Garantie der VHV: Auch Bestandsverträge profitieren von den Leistungsverbesserungen späterer Tarifgenerationen. So ist die Absicherung der Kunden immer auf dem neusten Stand.

 

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