Die LVM Versicherung feiert einen digitalen Meilenstein: Über eine Million Kundinnen und Kunden nutzen inzwischen das Kundenportal „Meine LVM“.

In der Ahauser LVM-Versicherungsagentur Wilkes wurde Philipp Harpering als der millionste Kundenportal-Nutzer identifiziert. Der 33-jährige LVM-Kunde hatte die Schwelle zur Siebenstelligkeit geknackt, als er sich nach dem Abschluss einer Haftpflichtversicherung auf dem Kundenportal registrierte. LVM-IT-Vorstand Marcus Loskant bedankte sich bei ihm dafür jetzt mit einem brandneuen iPad.

Mit den Funktionen von „Meine LVM“ ist der gebürtige Ahauser vom Start weg sehr zufrieden: „Es gibt mir ein gutes Gefühl, jederzeit Zugriff auf meine Versicherungsunterlagen zu haben – ganz besonders im Schadensfall. Auch kleine Details meiner Unfallversicherung konnte ich schon sehr komfortabel selbst anpassen.“

Digitalisierung und Kundenservice im Fokus

Die LVM Versicherung freut sich über das Vertrauen und die positive Resonanz ihrer Versicherten. Allein 2024 haben sich über 200.000 Kundinnen und Kunden für „Meine LVM“ neu registriert und zum Teil die App zum Teil auf ihren Mobilgeräten installiert. Immer mehr Kunden schätzen die schnellen digitale Möglichkeiten und damit den direkten Draht zu ihren Vertrauensleuten und der LVM-Zentrale.

„Denn gerade, wenn es im Falle eines Schadens um die Übertragung von Dokumenten geht, sind analoge Prozesse zwischen Kunden und Versicherung einfach zu kompliziert und zeitraubend“, findet Marcus Loskant. „Ein funktionales, anwenderfreundliches Kundenportal ist integraler Bestandteil unserer Digitalisierungsstrategie und wir arbeiten weiter daran, den Service und die digitalen Angebote stetig zu verbessern.“

Vorteile für die Versicherten

Versicherte können über das Kundenportal LVM-Versicherungsagenturen in ihrer Umgebung finden und den Draht zu ihren Vertrauensleuten direkt und komfortabel aufbauen. Sie empfangen Nachrichten über das Postfach, haben Überblick über ihre Anträge und Konten und können laufende Verträge jederzeit einsehen und verwalten. Im Falle eines Schadens melden sie Schäden über das Kundenportal, laden zugehörige Fotos sowie Rechnungen direkt hoch und können Hilfe anfordern (z.B. Pannenhilfe oder Rechtsberatung). Ebenso ist es möglich, einzelne Versicherungen online abzuschließen z.B. eine Tierkranken-, Auslandsreisekranken-, Moped- oder kurzfristige Autoversicherungen.

Verantwortlich für den Inhalt:

LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 48126 Münster, Tel: 0251 702-1623, Fax: 0251 702-991623, www.lvm.de

Der Versicherungsombudsmann e. V. ist als anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle seiner Verpflichtung aus § 34 des Gesetzes über die alternative Streitbeilegung in Verbrauchersachen (Verbraucherstreitbeilegungsgesetz – VSBG) nachgekommen und hat den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2024 erstellt.

Dieser ist seit dem heutigen Tage auf seiner Homepage veröffentlicht. (www.Versicherungsombudsmann.de) Im Bericht wird unter anderem in komprimierter Form darüber informiert, wie viele Schlichtungsverfahren es im Jahr 2024 nach den beiden Verfahrensordnungen für Beschwerden gegen Versicherungsunternehmen und gegen Vermittler von Versicherungsverträgen gegeben hat. Darüber hinaus wird die jeweils betroffene Versicherungssparte benannt. Je nach Ergebnis ihrer Prüfung entscheidet die Ombudsfrau über die Beschwerde, spricht eine Empfehlung aus, unterbreitet einen Schlichtungsvorschlag und erläutert die Sach- und Rechtslage in verständlicher Sprache. Ihr kommt im Verfahren gegen Versicherer auch die Befugnis zu, bis zu einem Beschwerdewert von 10.000 € für das Unternehmen verbindlich zugunsten der Schlichtungsantragsteller zu entscheiden. Die Ombudsfrau arbeitet für Verbraucher kostenfrei. Sie überprüft neutral, schnell und unbürokratisch die Entscheidungen des Versicherers oder das Vorgehen des Versicherungsvermittlers.

Der Tätigkeitsbericht für das vergangene Jahr ist jeweils bis zum 1. Februar vorzulegen (nach § 4 Absatz 2 der Verbraucherstreitbeilegungs-Informationspflichtenverordnung – VSBInfoV). Er kann kurz nach dem Jahreswechsel allerdings nur einige wichtige Angaben enthalten. Eine vertiefende und ausführliche Auswertung der Schlichtungsverfahren des Jahres 2024 mit umfangreichen Übersichten und Bewertungen zu den einzelnen Sparten wird der Jahresbericht 2024 des Versicherungsombudsmann e. V., der innerhalb der ersten fünf Monate 2025 erscheinen wird, enthalten.

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Versicherungsombudsmann e. V., Leipziger Straße 121, 10117 Berlin, Tel: +49 30 20 60 58 – 0, www.versicherungsombudsmann.de

Die uniVersa hat zum Jahreswechsel ihren Schutz bei Berufsunfähigkeit (BU) weiterentwickelt. Neben neuen Leistungen gibt es verschiedene Zielgruppenverbesserungen und erweiterte Nachversicherungsgarantien.

Mit einer verbesserten Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU25) ist die uniVersa in das neue Jahr gestartet. Neu aufgenommen wurde eine Teilzeitklausel mit Günstigerprüfung, die sicherstellt, dass Teilzeitarbeitende nicht benachteiligt werden. Bei einem späteren Berufswechsel kann ohne erneute Gesundheitsprüfung eine vorteilhaftere Berufsgruppeneinstufung übernommen werden. Im Premiumschutz wurde eine neue Dread-Disease-Leistung aufgenommen. Bei einer schweren Krankheit, etwa Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall, wird die BU-Rente damit ohne weitere Leistungsprüfung als Soforthilfe für 24 Monate bezahlt. Der neue BU-Schutz der uniVersa erkennt auch eine vollständige Erwerbsminderungsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung als Berufsunfähigkeit an. Per Verlängerungsoption lässt sich der BU-Vertrag um bis zu fünf Jahre ausbauen, falls die gesetzliche Regelgrenze erhöht und ein längerer Schutz gewünscht wird. Die Beitragsdynamik zum Ausbau des BU-Schutzes kann beliebig oft ausgesetzt werden, ohne dass das Recht verloren geht. Schüler sind bereits ab 10 Jahren (vorher 15) versicherbar. Für Beamte gibt es einen verbesserten Schutz bei Dienstunfähigkeit (DU) mit einer echten DU-Klausel. Bei Kleinbetrieben mit bis zu zehn Mitarbeitenden (bisher fünf) wird auf die Prüfung einer Umorganisation verzichtet. Verbesserungen gab es auch bei der Nachversicherungsgarantie. Der Exklusivschutz kann jetzt ohne besonderen Anlass nach fünf und zehn Jahren erhöht werden. Beim Premiumschutz ist dies sogar alle fünf Jahre möglich. Neu eingeführt wurde eine Karrieregarantie. Dazu wurde die Obergrenze für eine maximale BU-Absicherung bei Erhöhung des Nettoeinkommens von 2.500 auf 5.000 Euro Monatsrente verdoppelt.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Verwaltungsrat der Assicurazioni Generali SpA und Generali Deutschland-Aufsichtsrat verlängern das Mandat von Stefan Lehmann als Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG und bestätigen damit das Vertrauen in seine erfolgreiche Arbeit

Vertragsverlängerung soll Kontinuität an der Führungsspitze der Generali Deutschland und erfolgreiche Fortsetzung der Transformation mit klarer Ausrichtung auf profitables Wachstum sicherstellen

Der Aufsichtsrat der Generali Deutschland AG hat die erneute Bestellung von Stefan Lehmann (52) zum Vorstandsvorsitzenden beschlossen und seinen Vertrag bis August 2028 verlängert.

Stefan Lehmann ist seit 2017 Vorstandsmitglied und hat im September 2022 den Vorsitz des Vorstands der Generali Deutschland AG übernommen. Während seiner Amtszeit als CEO hat die Generali in Deutschland in einem herausfordernden Umfeld ihre Ertragskraft weiter gesteigert und ist in allen Geschäftsfeldern nachhaltig profitabel gewachsen. Zugleich hat er einen strategischen und kulturellen Transformationsprozess eingeleitet, mit dem die Generali unter anderem den technologischen Wandel und die demographischen Herausforderungen aktiv gestalten möchte.

Giulio Terzariol, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Generali Deutschland AG und CEO Insurance der Generali Group: „Die Verlängerung des Mandats von Stefan Lehmann unterstreicht die erfolgreiche Arbeit von Stefan als CEO der Generali in Deutschland. Unter seiner Führung haben sich die deutschen Unternehmen der Generali in den vergangenen Jahren hervorragend entwickelt. In einem insgesamt herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld wurden frühzeitig die Weichen für eine nachhaltige Stärkung der deutschen Gruppe gestellt, so dass wir aus einer Position der Stärke agieren können. Der Verwaltungsrat der Generali sowie der Aufsichtsrat der Generali Deutschland AG sind deshalb überzeugt, mit Stefan den richtigen Manager an der Spitze der Generali Deutschland zu haben, um den erfolgreichen Wachstumskurs weiter fortzuführen.“

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Mehrere Hochwasser haben für überdurchschnittlich hohe Elementarschäden in diesem Jahr gesorgt. Auch deshalb fällt die Schadenbilanz insgesamt hoch aus – trotz eines leichten Rückgangs zum Vorjahr.

Sturm, Hagel und Überschwemmungen haben 2024 etwas weniger Schäden verursacht als im Vorjahr. Es gibt aber Unterschiede bei den Schadenarten: „Nach unseren vorläufigen Zahlen sind die versicherten Schäden zwar um 100 Millionen Euro auf 5,5 Milliarden Euro zurückgegangen. Die Schadenbilanz bleibt jedoch insgesamt hoch. Besonders bei Elementarschäden – etwa durch Überschwemmungen – liegen die Zahlen weiterhin deutlich über dem langjährigen Durchschnitt”, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

In der Sachversicherung wurden 2024 versicherte Schäden von insgesamt 4,5 Milliarden Euro verzeichnet. Davon entfallen 2 Milliarden Euro auf Schäden durch Sturm und Hagel und 2,5 Milliarden Euro auf Schäden durch weitere Naturgefahren, wie Überschwemmungen aufgrund von Starkregen. Mit Leistungen von gut einer Milliarde Euro fällt die Bilanz für die Kraftfahrtversicherer 2024 leicht unterdurchschnittlich aus. Der langjährige Durchschnitt liegt hier bei 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro.

Hochwasser im Mai und Juni mit den höchsten Schäden 

Zwar sind große Schäden durch Winter- und Herbststürme im Jahr 2024 ausgeblieben, dafür verursachten aber die Hochwasser im Mai und Juni erhebliche Überschwemmungsschäden. Insbesondere im Saarland und Rheinland-Pfalz entstanden über Pfingsten versicherten Schäden in Höhe von rund 200 Millionen Euro. Das Juni-Hochwasser traf vor allem Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt rund 2 Milliarden Euro zahlten die Sach- und Kraftfahrtversicherer dafür.

Prävention und Klimafolgenanpassung immer wichtiger

„Die Hochwasser haben erneut gezeigt, wie wichtig Hochwasserschutz und intakte Dämme und Deiche sind,“ sagt Asmussen. Die Versicherer fordern, Prävention und Klimafolgenanpassung endlich weiter in den Vordergrund zu rücken, um den zunehmenden Schäden durch Wetterextreme wirksam entgegenzuwirken. „Damit Schäden versicherbar bleiben, müssen effektive und nachhaltig wirksame Präventionsmaßnahmen umgesetzt werden“, so Asmussen. Eine Pflichtversicherung allein könne dieses Problem nicht lösen.

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Künstliche Intelligenz verändert fast jede Branche. Sie schafft neue Geschäftsmodelle und macht andere obsolet.

Wie wettbewerbsfähig Unternehmen in Zukunft am Markt agieren, hängt maßgeblich davon ab, wie erfolgreich sie diesen Wandel heute gestalten. Im Rahmen eines neugegründeten Digital Hubs bietet die Bayerische ihren Unternehmenskunden in der bAV und Gewerbeversicherung ab sofort eine kostenlose KI-Beratung. Damit möchte die Bayerische die Zielgruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) auf ihrer KI-Reise befähigen.

KI-Readiness für bAV- und Gewerbekunden

Gerade kleine und mittlere Unternehmen verfügen oft nicht über die nötigen monetären personellen und fachlichen Kapazitäten zur Entwicklung und Umsetzung einer eigenen KI-Strategie. Das neugegründete Digital Hub der Bayerischen greift Unternehmenskunden der bAV und Gewerbeversicherung fortan mit einem kostenlosen Expert-Mentoring proaktiv unter die Arme.

In einer 90-minütigen Sitzung analysieren die KI-Experten des Digital Hubs darin aktuelle Herausforderungen, die KI und die Digitalisierung für das Unternehmen bringen. Gemeinsam evaluieren sie bisherige Erfahrungen und entwickeln einen Ausblick, um die Wettbewerbsfähigkeit im jeweiligen Markt zu sichern. Dazu die beiden Leiter des Digital Hubs Armin Hangl und der kürzlich zur Bayerischen gestoßene Johannes Oberhofer: “Das KI-Expert-Mentoring ist für unsere Kunden eine großartige Möglichkeit zu ermitteln, wo sie in Sachen KI und Digitalisierung gerade stehen. Durch unsere Erfahrungen aus der Praxis zeigen wir Potenziale auf, die KI im eigenen Unternehmen entfalten könnte.”

“Mit der Integration des Expert-Monitorings für unsere Unternehmenskunden in der bAV und Gewerbeversicherung füllen wir unsere Vision ‘das Versichern vielleicht sogar überflüssig zu machen’ weiter mit Leben”, sagt Martin Gräfer, Vorstandsmitglied der Bayerischen. “Indem wir gerade unsere Zielgruppe der KMUs auf ihrer KI-Reise begleiten, zeigen wir, dass wir nicht nur Risiko- und Vorsorgepartner sind, sondern uns der Erfolg unserer Kundinnen und Kunden auf einer ganzheitlichen Ebene am Herzen liegt. Unser neues Digital Hub freut sich darauf, möglichst viele Unternehmenskunden mit KI erfolgreich zu machen. Für Vermittler bietet das Thema zudem einen perfekten aktuellen Anker, um mit KMUs ins Gespräch zu kommen.”

Wenn Unternehmen ihren Weg in Richtung KI-Strategie auf Basis der Bestandaufnahme fortsetzen möchten, bietet das Digital Hub weiterführende maßgeschneiderte und praxisnahe Lösungen, die den individuellen Anforderungen der Kunden gerecht werden und ihnen helfen, ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Basierend auf einer Potenzialanalyse liegt dabei der Fokus auf der Entwicklung von unternehmensweiter KI-Readiness und dem Empowerment der Mitarbeitenden. Das Digital Hub unterstützt bei der Entwicklung einer konkreten KI-Roadmap sowie der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten, um KI nachhaltig in den Unternehmensalltag zu integrieren. Dazu zählen: KI-Readiness-Checks, gezielte Workshops, Formate, wie das Digitalcamp und die praxisorientierte KI-Fabrikstraße, sowie der aktive Aufbau einer KI Community, um möglichst alle Mitarbeitenden zu befähigen, KI-Technologien effektiv zu nutzen und eigenständig weiterzuentwickeln.

KI-Expertise aus der Praxis für die Praxis

Das neugegründete Digital Hub ist Teil der Bayerische Digital Services AG, in der die Bayerische seit 2019 ihre digitalen Aktivitäten bündelt. Mit Armin Hangl und Johannes Oberhofer leiten zwei ausgewiesene Experten das Hub, die bei der Bayerischen bereits mehrere KI-Anwendungsfälle erfolgreich implementiert haben. Darunter zum Beispiel die automatisierte KI-Bearbeitung von Serviceanfragen in ausgewählten Geschäftsbereichen und das Ausrollen eines persönlichen KI-Assistenten an alle Mitarbeitenden der Bayerischen. Die Entwicklung umfassender interner KI-Strukturen zur Bewertung und Umsetzung der KI-Usecases, sowie der Aufbau einer unternehmensweiten KI Community und eines KI Labors bildeten dabei das Fundament.

Für ihre führende Rolle im Bereich KI und Innovation wurde die Bayerische jüngst vom InsurTech Hub Munich (ITHM) mit dem “Transformative Impact Award 2024” ausgezeichnet und erhielt für ihre KI-Lösung zur Automatisierung von E-Mail-Anfragen zweimal Gold beim “Innovationspreis der Assekuranz 2024/25” des Analysehauses Morgen & Morgen in Zusammenarbeit mit dem Versicherungsmagazin.

Mit dem IT-Beratungsunternehmen Sinopsis AG aus Köln und dem KI-Startup STTech aus München startet das Digital Hub der Bayerischen mit zwei kompetenten Partnern an seiner Seite. Beide Partner lassen ihre Expertise und konkrete technischen Lösungen in die Leistungen des Hubs einfließen.

Das KI-Expert-Mentoring und die Beratungsleistungen des neuen Digital Hubs stehen überdies auch interessierten Unternehmen offen, die bislang noch nicht Kunden der Bayerischen sind. Weitere Infos erhalten Sie hier: https://www.diebayerische.de/produkte/geschaeftskunden/ki-expertmentoring/

Über die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften BY die Bayerische Vorsorge Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG sowie der BBV Holding AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 914 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich. Es werden zudem Kapitalanlagen von über 4,3 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen, den rund 1,1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat im aktuellen Bonitätsrating der Konzernmuttergesellschaft die Qualitätsnote A (“sehr gut”) bestätigt und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über dem Branchendurchschnitt liegende Finanzstärke. Die Töchter BA Bayerische Allgemeine AG und BL Bayerische Lebensversicherung AG werden im Bonitätsrating ebenfalls mit A bewertet. Im Nachhaltigkeitsrating der Agentur wurde die Versicherungsgruppe mit AA ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Der auf Vermögensschaden-Haftpflichtversicherungen für Versicherungsvermittler spezialisierte Versicherer CGPA Europe (www.vermittlerdeckung.de) integriert Leistungserweiterungen in das „All Risk Michaelis Cover“, das gemeinsam mit der Kanzlei Michaelis entwickelt wurde. Die neuen Bedingungen gelten ab sofort und durch die Update-Klausel automatisch für alle Bestandskunden.

Hervorzuheben sind die Erweiterungen im Bereich der bAV-Vermittlung (hier ist die Einschränkung auf rückgedeckte Modelle entfallen) sowie die Tatsache, dass die Vorversicherungs-Garantie nunmehr für alle Erlaubnisbereiche gilt. Ein Wechsel der eigenen Berufshaftpflichtversicherung stellt somit generell kein Risiko mehr dar. Auch auf die hohe Nachfrage hinsichtlich der Vermittlung von Vermögensverwaltungsverträgen habe man reagiert, so Christian Henseler, Geschäftsführer der CGPA Europe Underwriting GmbH. Dies ist nun unter dem Baustein „Sonstige Finanzdienstleistungen“ mitversichert. Ebenso wurde die inkludierte Betriebshaftpflichtversicherung verbessert. Neu hinzugekommen sind hier der Verlust von beruflich genutzten Schlüsseln und die Job Bike-Klausel.

„Das „All Risk Michaelis Cover“ kam im Januar 2022 auf den Markt und hat sofort die Vermittler*innen und Pools gleichermaßen begeistert.“, so Christian Henseler. „Wichtige Produktmerkmale wie zum Beispiel die Klarstellung des Versicherungsschutzes bei nicht vorhandener Beratungsdokumentation, die Best-Leistungs-Klausel oder der Verzicht auf eine Quotelung bei grob fahrlässiger Obliegenheitsverletzung gab es bis dahin in der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsmakler/innen am freien Markt nicht.“  Verbessert wurden in diesem Zuge auch die Tarife SAFE und COMPLETE. Neben der Produktentwicklung kooperiert CGPA auch in der Schadenbearbeitung sehr eng mit der Kanzlei Michaelis. Dabei umfasst der Versicherungsschutz auch die Unterstützung durch die Fachanwälte der Kanzlei, wenn der Schadenfall noch gar nicht eingetreten ist.

VSH-ONLINE-Rechner und Bedingungen

Die Prämien zum All Risk Michaelis Cover sowie den anderen Tarifen können leicht verständlich im VSH-Online-Rechner unter https://www.vermittlerdeckung.de/online-rechner/  berechnet werden. Selbstverständlich sind auch die Versicherungsbedingungen hinterlegt.

ÜBER DIE CGPA EUROPE

CGPA Europe S.A. ist spezialisiert auf die Absicherung von Versicherungsvermittlern im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung. Die deutsche Niederlassung des europaweit tätigen VSH-Versicherers (Hauptsitz der CGPA-Gruppe: Paris, Frankreich) hat ihren Sitz in München. Neben Deutschland ist CGPA in Frankreich, Belgien, England, Irland, Luxemburg, Spanien und Italien tätig und gilt als einer der führenden Versicherer in Europa im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler. Die CGPA in Frankreich ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und beschäftigt sich seit nunmehr 94 Jahren ausschließlich mit der Berufshaftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler. Mit einer Solvabilitätsquote von über 459 Prozent der gesetzlichen Anforderungen ist CGPA Europe ein Garant für finanzielle Sicherheit. CGPA ist seit 1930 spezialisiert auf die Absicherung von Versicherungsvermittlern im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung. Die deutsche Niederlassung des europaweit tätigen VSH-Versicherers (Hauptsitz der CGPA-Gruppe: Paris, Frankreich) hat ihren Sitz in München. Neben Deutschland ist CGPA in Frankreich, Belgien, England, Irland, Luxemburg, Spanien und Italien tätig und gilt als einer der führenden Versicherer in Europa im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler. Die CGPA in Frankreich ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und beschäftigt sich seit nunmehr 95 Jahren ausschließlich mit der Berufshaftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler. Mit einer Solvabilitätsquote von über 459 Prozent der gesetzlichen Anforderungen ist CGPA Europe ein Garant für finanzielle Sicherheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

CGPA Europe Underwriting GmbH, Hohenzollernstraße 69, 80796 München, Tel: +49 (0) 89 1894 166 65, www.vermittlerdeckung.de

Michael Christa ist seit Januar neuer Hauptabteilungsleiter Personenversicherung-Vertrag bei der uniVersa.

Dort verantwortet er das Servicecenter mit den Bereichen Antrags- und Bestandsmanagement der Lebens- und Unfallversicherung sowie des Kindervorsorgekonzeptes Tip-Top Tabaluga und den Bereich Leistungsmanagement Lebensversicherung. Gleichzeitig erhielt der 52-jährige Versicherungsbetriebswirt (DVA) auch Prokura für die uniVersa Versicherungsunternehmen erteilt. Christa begann seine Laufbahn bei der uniVersa als Sachbearbeiter im Jahr 2000. Zwei Jahre später wurde er zum Gruppenleiter ernannt. Im Jahr 2009 erfolgte die Ernennung zum Abteilungsleiter. Ein Jahr später erhielt er Handlungsvollmacht.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die INTER Versicherungsgruppe verstärkt ihr Management: Zum 1. Januar 2025 hat Florian Sperl (50) die Leitung des Bereichs Business Development übernommen.

In seiner Funktion wird er neue Marktchancen identifizieren, Prozesse optimieren und strategische Partnerschaften ausbauen. Ziel ist es, die INTER weiter zukunftsfähig und kundenorientiert aufzustellen. In seiner neuen Rolle berichtet er direkt an den Vorstandssprecher Roberto Svenda.

Sperl bringt umfassende Erfahrung mit: Zuletzt verantwortete er bei der Allianz-Tochter DLVAG erfolgreich die Leitung von Vertrieb und Markenmanagement.

„Wir freuen uns sehr, Florian Sperl an Bord zu haben. Er wird mit seiner Expertise eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung unserer strategischen Geschäftsentwicklung einnehmen“, betont Roberto Svenda, Vorstandssprecher der INTER.

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Berufsklassen abgeschafft – Abfragezeitraum von psychischen Erkrankungen verkürzt – neuer Baustein „Einmalleistung“

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung BU MODERN zum Jahresanfang umfassend erneuert und noch kundenfreundlicher gestaltet. Das Ergebnis: Der neue Versicherungsschutz passt jetzt genau zur Tätigkeit und die Beiträge sind in vielen Fällen noch attraktiver geworden.

Für die verbesserte BU MODERN hat der VOLKSWOHL BUND die alten Berufsklassen durch neue Tarifstufen ersetzt. Dadurch wird der Versicherungsschutz passgenauer und die Beiträge ergeben sich aus der tatsächlichen Beschäftigung. Angaben zur Ausbildung, zum Anteil der Bürotätigkeit und zur Personalverantwortung fließen stärker in die Kalkulation ein. In vielen Fällen kann der Vertriebspartner seinen Kunden deshalb den BU-Schutz noch günstiger als bisher anbieten.

Auch bei den Gesundheitsfragen ist die BU MODERN komfortabler geworden: Ab sofort sind Behandlungen aufgrund psychischer Erkrankungen nur noch fünf statt bisher zehn Jahre lang relevant.

Der Nachweis des Einkommens ist bei der neuen BU MODERN seltener notwendig. Erst ab einer versicherten Monatsrente von mehr als 2500 Euro gehört er zum Antrag – unabhängig von der Tätigkeit und der Ausbildung des Kunden. Darüber hinaus können nun auch höhere Monatsrenten nachversichert werden.

Eine Leistung wegen Arbeitsunfähigkeit kann der Kunde jetzt schon beantragen, wenn er sechs Wochen arbeitsunfähig gewesen ist und es absehbar ist, dass er mindestens sechs Monate lang arbeitsunfähig bleiben wird.

Wer sich für den neuen Baustein „Einmalleistung“ entscheidet, erhält nun direkt zu Beginn der Berufsunfähigkeit zwölf BU-Monatsrenten – zusätzlich zur regelmäßig ausgezahlten Leistung.

Unter www.vbon.de können Vertriebspartner der VOLKSWOHL BUND Versicherungen die neue BU MODERN für ihre Kunden berechnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Südwall 37 – 41, 44137 Dortmund, Tel:  0231/5433-451, Fax: 0231/5433-450, www.volkswohl-bund.de

Die Versicherungsberatung von WTW erweitert die hauseigene Modellierungssoftware RiskAgility Financial Modeler in der neuesten Version 3.8 um den Zugang zu einem Large Language Model.

Der auf Modellierungsfragen spezialisierte KI-Assistent hilft Aktuarinnen und Aktuaren dabei, neuen Modellcode zu entwickeln und bestehenden Code zu optimieren. Lebens- und Krankenversicherungsunternehmen können so die Effizienz bei der Erstellung und Weiterentwicklung von Modellen deutlich steigern.

Zukunftsweisende Technologie sorgt für Wettbewerbsvorteile

RiskAgility FM erleichtert Versicherern den Einsatz komplexer aktuarieller Modelle in erfolgskritischen Anwendungsbereichen, wie beispielsweise dem regulatorischen Berichtswesen, dem Risikomanagement, dem Asset-Liability-Management und der Unternehmensplanung. „Die Fähigkeit, Geschäftsentscheidungen auf Basis von agilen, schnellen und gleichzeitig detaillierten Modellen zu treffen, hat sich für Lebens- und Krankenversicherer in den vergangenen Jahren zu einem klaren Wettbewerbsfaktor entwickelt“, sagt Niki Winter, Senior Director und Leiter der Lebensversicherungs-beratung bei WTW in Deutschland.

Vor diesem Hintergrund entwickelte WTW RiskAgility FM seit seiner Veröffentlichung kontinuierlich weiter, um die Vorteile neuer Technologien zu nutzen und den wachsenden Anforderungen von Versicherern zu entsprechen. „Nachdem unsere Entwicklerteams in den vergangenen Jahren signifikante Verbesserungen der Modelllaufzeiten erreicht haben, liegt der Fokus nun darauf, die Modellentwicklung und -pflege zu vereinfachen und zu beschleunigen“, ergänzt Christian Näcker, Senior Director und Leiter des WTW-Modellierungsteams.

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Versicherte und Vermittler sollten schnellstmöglich handeln

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat gegen die ELEMENT Insurance AG einen Insolvenzantrag gestellt. Für Versicherte bedeutet dies eine akute Entwertung des Versicherungsschutzes, insbesondere für neu gemeldete Schäden. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) empfiehlt Verbraucherinnen und Verbrauchern, ihre Verträge schnellstmöglich zu prüfen und sich um alternativen Schutz zu bemühen. „Schnellstmöglich sollten deshalb zunächst Versicherungsnehmer prüfen, ob sie über ELEMENT versichert sind“, sagt BdV-Chefökonom Constantin Papaspyratos.

Es ist nicht in jedem Fall sofort ersichtlich, ob ein Versicherungsvertrag mit ELEMENT besteht. „Teilweise ist dies unmittelbar erkennbar, weil ELEMENT als Anbieter in Erscheinung tritt – teilweise ist ein anderes Unternehmen als Kooperationspartner der Anbieter und ELEMENT ist dann als Risikoträger in den Versicherungsbedingungen benannt“, erläutert Papaspyratos. Kooperationspartner sind unter anderem: AutoProtect, asspario, Die Bayerische, direkt-AS, FRIDAY, hepster, Manufaktur Augsburg, PANDA, SCHUTZGARANT (nicht abschließend). Der Verbraucherschutzverein rät Verbraucher*innen daher zur umgehenden und aufmerksamen Prüfung ihrer Versicherungsverträge. Betroffen sind Kund*innen unter anderem mit Verträgen in den folgenden Sparten: Fahrrad-, Haftpflicht-, Wohngebäude-, Unfall-, Hausrat-, Kfz-Reparatur-, Tier- und Smartphoneversicherungen sowie weiteren Nischendeckungen.

Für Verbraucher*innen, die bei ELEMENT versichert sind, ist der Versicherungsschutz massiv gefährdet. Es ist vor allem für neu eingetretene Schäden nicht sichergestellt, dass diese reguliert werden können. „ELEMENT-Versicherte – sowie Versicherungsvermittler, die solche Verträge betreuen –, sollten schnellstmöglich den Versicherungsschutz bei einem anderen Versicherer beschaffen und dabei eine vorläufige Deckungszusage erfragen, damit sofortiger Versicherungsschutz besteht. Dies gilt insbesondere für die wichtigsten Verträge wie Haftpflicht- und Wohngebäudeversicherungen“, sagt Papaspyratos.

Bereits im Dezember 2024 hatte die BaFin ELEMENT angewiesen, das Neugeschäft einzustellen. Öffentlich bekannt wurde dies erst durch Medienberichte kurz vor Weihnachten. Laut einer Pressemitteilung der hamburgischen Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN hat die BaFin einen Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen ELEMENT gestellt und das Amtsgericht Charlottenburg Rechtsanwalt Friedemann Schade zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

Eine direkte Information betroffener Kund*innen ist nach unserer Kenntnis bislang noch nicht erfolgt. Auch auf der Webseite der BaFin findet sich bislang noch keine Information über diese Entscheidung. Das hat bei Vermittlern und Verbraucher*innen zu massiven Irritationen geführt, die erst über soziale Netzwerke von der Insolvenz erfahren haben. „Es haben sich in den letzten Tagen Vermittler sowie Verbraucherinnen und Verbraucher bei uns beschwert, weil sie nicht informiert wurden. Auch wurde die Frage gestellt, weshalb die BaFin erst so spät gehandelt und die Öffentlichkeit noch nicht informiert hat“, sagt Papaspyratos.

Das Insolvenzverfahren hat zunächst zur Konsequenz, dass bei Schadenfällen bis auf Weiteres keine Auszahlungen erfolgen. Die vertraglichen Ansprüche müssen von den Betroffenen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens angemeldet werden und haben Vorrang vor anderen Gläubigerforderungen. Aber: „Sollten nicht ausreichend Mittel realisierbar sein, die vollen vertraglichen Ansprüche der Versicherungsnehmer zu erfüllen, erfolgt lediglich eine quotierte Leistung“, sagt Papaspyratos. Wie es mit ELEMENT und den bestehenden Verträgen für die Zukunft weitergeht, ist zum aktuellen Zeitpunkt offen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Im Jahr 1875 kam Zurich nach Deutschland – seit 1995 bietet die Zurich Gruppe Deutschland gemanagte Depotmodelle in der Fondspolice an.

Diese Modelle kombinieren professionelles Anlagemanagement mit einer attraktiven Renditechance. Zugleich minimieren sie für Kunden den Aufwand, renditeorientiert für das Alter zu sparen. Mittlerweile entscheiden sich über 70 Prozent der Fondspolicen-Kunden von Zurich für die professionell gemanagte Altersvorsorge.

Zum 30. Jubiläum im Jahr 2025 wird ein weiterer Meilenstein erreicht: In die Depotmodell-Variante ESG werden DWS-Fonds mit exklusiven institutionellen Anteilklassen aufgenommen, was den Kunden marktführende Konditionen bietet. Diese Anteilklassen sind sonst Anlegern vorbehalten, die 10 Mio. EUR und mehr investieren. Zudem setzt Zurich weiterhin auf hochklassige, nachhaltige Fonds. Das Ziel ist klar: Das Erfolgsmodell soll noch erfolgreicher werden.

Bewährtes Modell für jede Marktlage

Der Kapitalmarkt hat sich in den letzten drei Jahrzehnten rasant entwickelt und die Möglichkeiten für Investitionen haben sich vervielfacht. Für private Anleger ist es zunehmend schwieriger geworden, den Überblick zu behalten und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Eine erfolgreiche Investmentstrategie erfordert kontinuierliche Anpassungen an die sich verändernden Marktgegebenheiten. Hier greifen die gemanagten Depotmodelle von Zurich und arbeiten für die Altersvorsorge der Kunden. Sie müssen das Investment nicht selbst wählen, sondern überlassen diese Aufgabe erfahrenen Managern. Ein Expertenteam unter der Leitung des Zurich Investment Managements bleibt über die häufig langen Investitionszeiträume hinweg am Ball und passt die Anlagestrategie regelmäßig an aktuelle Marktbedingungen an. Dieser Service ist für die Kunden gebührenfrei. „Unser Modell hat sich in den vergangenen 30 Jahren bewährt. Mit einer Rendite von bis zu 5,7 Prozent p.a. nach Anlagekosten über den gesamten Zeitraum – das entspricht mehr als einer Verfünffachung des Zahlbeitrags seit Beginn – konnten die Depotmodelle vollends überzeugen. Wir blicken stolz auf die bisherigen Entwicklungen und freuen uns über die hohe Akzeptanz seitens unserer Kunden“, sagt Tatjana Helbing, Chief Investment Officer der Zurich Gruppe Deutschland. „Die Einführung der neuen institutionellen Anteilklassen der DWS werden diese Erfolgsgeschichte weiter stärken“, betont Helbing.

Nachhaltigkeit als Kern der Unternehmensstrategie

Nachhaltige Investments spielen auch in den gemanagten Depotmodellen eine immer größere Rolle. ESG-Fonds, die ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeitskriterien erfüllen, machen einen signifikanten Anteil im Neugeschäft aus. Bis heute wurden sechs Milliarden Euro in aktive und passive ESG-Fonds investiert. Zurich besitzt im Marktvergleich unter den deutschen Lebensversicherern derzeit das größte gehaltene Gesamtvolumen an nachhaltigen Fonds. Über 60 Prozent der neuen Fondsanlagen werden bereits als nachhaltig klassifiziert. Zurich erweitert kontinuierlich die nachhaltige Fondspalette.

Vielfältiges Portfolio für unterschiedliche Bedürfnisse

Das Angebot an professionell gemanagten Depotmodellen ist umfangreich. Es stehen sowohl chancenreiche als auch sicherheitsorientierte Varianten zur Verfügung. Risikoaverse Kunden wählen eher das Modell „Einkommen“. Die Modelle „Balance“, „Wachstum“ und „Dynamik“ setzen auf höhere Renditechancen. Der Sparbeitrag wird entweder in passiv gemanagte (z. B. ETFs) oder aktiv gemanagte Investmentfonds angelegt. Zusätzlich gibt es seit 2019 mit den Depotmodellen ‘ESG’ ein speziell auf nachhaltige Investments ausgerichtetes Angebot. Dieses wurde 2022 um die besonders kostengünstige Depotmodell-Variante ‘ ETF Klima-Fokus’ erweitert. Beide Modelle erfreuen sich im Neugeschäft großer Beliebtheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Interview mit Dr. Philipp Johannes Nolte, dem neuen Geschäftsführer des InsurLab Germany

Zum 1. Januar 2025 übernahm der langjährige Branchenkenner Dr. Philipp Johannes Nolte die Geschäftsführung des InsurLab Germany von Anna Kessler. Im Interview spricht er über seine persönlichen Antriebe und seinen Führungsstil, seine Visionen für die Versicherungsbranche in Zeiten disruptiver Veränderungen sowie über die Rolle des InsurLab.

Herr Dr. Nolte, Sie haben kürzlich die Geschäftsführung des InsurLab Germany übernommen. Was begeistert Sie an dieser neuen Aufgabe, und was treibt Sie persönlich an, die Zukunft der Versicherungsbranche in dieser Rolle mitzugestalten?

Neben der Möglichkeit, mit einem wunderbaren und hochmotivierten Team von Expert:innen arbeiten zu dürfen, begeistert mich vor allem die Chance, gemeinsam mit unseren Mitgliedern die Versicherungsbranche in einer entscheidenden Phase aktiv voranzubringen. Das InsurLab ist immer dort, wo Neues entsteht und neue Herausforderungen zu lösen sind. Das Entdecken und Vorantreiben neuer Themen treiben mich an. In meinen bisherigen Rollen lag mein Fokus auf Transformation, Change und Innovation – all das kann ich hier zusammenbringen.

Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben und welche Prinzipien sind Ihnen in der Zusammenarbeit mit Ihrem Team besonders wichtig?

Ich setze auf transformationale Führung, Vertrauen und Eigenverantwortung, denn ich bin kein Mikromanager. Wichtig sind mir zudem Verlässlichkeit sowie unternehmerisches Denken und Handeln. Ich fördere Eigeninitiative, die persönliche Weiterentwicklung jedes Einzelnen und die unserer Organisation. Mein Stil vereint meinen bisherigen Werdegang: Wissenschaftliches Denken, agiles Management und produktgetriebene Ansätze. Für mich zählt Umsetzungsstärke und Konsequenz: Schnell ins Ausprobieren sowie in die Anwendung zu kommen – aber auch, stets kritisch zu reflektieren, wo man steht.

Wo sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen und Chancen für die deutsche Versicherungswirtschaft?

Die Herausforderungen der Branche liegen teils im Geschäftsmodell: Versicherungen sind stabile Unternehmen – eine Stärke, die jedoch auch zu Trägheit führen kann. Bisher gab es keine größeren Disruptionen, doch das darf kein Grund sein, sich zurückzulehnen. Zunehmende regulatorische Anforderungen, sich wandelnde Kund:innenansprüche und der demografische Wandel fordern die Branche heraus. Ältere Zielgruppen fallen weg, neue sind schwerer zu erreichen, und der Fachkräftemangel wird spürbar.

Die demografischen Entwicklungen bieten gleichwohl Chancen zur ambitionierten Modernisierung von Versicherern. Die Anzahl der Mitarbeiter:innen sinkt spätestens mit dem Ausscheiden der Baby Boomer, sodass die verbleibenden Menschen möglichst wertstiftend eingesetzt werden müssen. Dies bedingt ambitionierte Prozessverbesserungen, die sich positiv auf die Kundenzufriedenheit und Kostenquoten auswirken und neue, innovative Produkte ermöglichen – gute Nachrichten für Versicherungen und für Menschen, die sich bisher aufgrund hoher Kosten keine Absicherung leisten konnten. Da staatliche Systeme immer weniger absichern, gewinnen private, erschwingliche Lösungen für bestimmte Risiken an Bedeutung. Der Markt konsolidiert sich, sowohl im Makler- als auch im Versicherungsbereich. Durch Digitalisierung, Daten, KI und Open Insurance entstehen neue Geschäftsmodelle, die Kosten senken, Effizienz steigern und zusätzlichen Mehrwert für Kund:innen schaffen.

Welche Rolle spielen Start-ups im Allgemeinen und InsurTechs im Speziellen in diesem Kontext?

Start-ups sind oft die Treiber bahnbrechender Innovationen und wagen sich an Herausforderungen, die etablierte Unternehmen selten angehen. In Deutschland gibt es immer wieder die Diskussion, wer es in den letzten Jahrzehnten neu in den DAX geschafft hat – die dort gelisteten Unternehmen sind meist schon 50 oder mehr Jahre alt. Seit der Gründung von SAP haben wir eigentlich keine Start-ups mehr auf solcher Flughöhe hervorgebracht, wie man es etwa aus Amerika kennt, wo mittlerweile die „GAMAM-Ökonomie“ bzw. „Big Tech“ dominiert. Uns prägen eher etablierten Konzerne, die zum guten Teil schon seit über 100 Jahren bestehen.

Start-ups spielen hierzulande eine Schlüsselrolle für ambitionierte Innovationen. Dafür braucht es Offenheit in der Branche – für neue Ideen und frische Ansätze. Gleichzeitig müssen Start-ups die Besonderheiten der Versicherungswelt verstehen, damit Innovationen wirkliche Schmerzpunkte adressieren sowie sinnvoll und tragfähig umgesetzt werden können. Wichtig ist also ein gutes gegenseitiges Verständnis.

(Generative) AI bleibt auch weiterhin ein großes Thema. Wie stehen Sie dazu? Und welche weiteren Trends sehen Sie in der Branche?

Gen AI ist in der Tat ein zentrales Thema, das aber eng mit Voraussetzungen wie Cloud-Infrastrukturen und erforderlichen, hochwertigen Daten verknüpft ist. Schon jetzt lassen sich damit viele sehr drängende Schmerzpunkte im in den Unternehmen angehen und „niedriger hängende Früchte“ schnell und systematisch ernten. Gleichwohl bietet Gen AI Chancen für echt innovative und völlig neue Ansätze. Was alles möglich ist und wie wir uns möglicherweise hin entwickeln, thematisieren wir in einer InsurLab Germany Publikation, die in Kürze erscheint. Hyperpersonalisierung, die in Wechselwirkung mit AI steht, gewinnt ebenfalls an Bedeutung. Im Vertrieb steht Embedded Insurance stark im Fokus, auch Open Insurance gewinnt zunehmend an Relevanz. Hier könnten wir Dank der sehr ambitionierten Financial Data Access Regulation (FiDA) sehr bald eine neue FinTech Gründungswelle sehen. Bei anderen Trends, wie etwa Virtual Reality, bin ich hingegen etwas skeptisch und sehe aktuell noch einen längeren Entwicklungsweg.

Welche Themen stehen für das InsurLab Germany im kommenden Jahr im Fokus, und welche konkreten Projekte oder Initiativen sind geplant, um die Branche weiter zu unterstützen?

Das InsurLab bleibt seiner Mission treu: Wir treiben die Branche voran, indem wir Akteure zusammenbringen, die Fortschritt gestalten wollen. Unser Ziel ist es, Angebote zu schaffen, bei denen sich Menschen gerne austauschen, ins Tun kommen und miteinander sowie auch voneinander lernen. Gemeinsam geht es schneller und effektiver.

Ein Schwerpunkt liegt 2025 auf der Skalierung von generativer und „traditioneller“ KI. Es geht darum, Technologien ganzheitlich zu denken, zu skalieren und in die Produktivität zu überführen. Es geht auch darum, Prozesse in der Versicherungswirtschaft, die oft durch ihre Komplexität gebremst werden, neu zu gestalten. Wir möchten gezielt dabei unterstützen, Effizienzpotenziale voll auszuschöpfen. Weiterhin findet man bei uns zudem Antworten auf nahezu alle drängenden Fragen rund um die Transformation in der Versicherungsbranche.

Wir entwickeln uns weiter, ohne uns völlig zu verändern: Bewährte Formate wie Topic Days, Bootcamps und Topic Groups bleiben erhalten und werden weiterentwickelt, während wir neue Formate testen. So möchten wir Regulatorikthemen in Projekten aufgreifen und gemeinsam mit Unternehmens-Expert:innen erste Schritte gehen. Masterclasses ergänzen das Angebot und bieten die Möglichkeit, spezifischere Themen in der Tiefe zu durchdringen, greifbare Ergebnisse zu erzielen und den Austausch zu stärken. Außerdem wollen wir gezielt neue Zielgruppen ansprechen und mit diesen spezifischen Themen adressieren – das bringt zusätzliche inhaltliche Tiefe.

Zum Schluss: Wenn Sie auf die nächsten fünf Jahre schauen, wo soll das InsurLab stehen und welchen Beitrag wollen Sie für die Branche leisten?

Die digitale Transformation bleibt ein zentrales Thema – für die Branche und für uns. Sie fordert uns, den Austausch voranzutreiben, drängende Fragen zu beantworten und sowohl unsere Angebote als auch unsere eigenen Prozesse weiterzuentwickeln. Gleichzeitig gewinnen auch die Nachhaltigkeitstransformation und Themen wie der Klimawandel sowie die demografischen Entwicklungen zunehmend an Bedeutung und stellen uns vor neue Aufgaben.

In fünf Jahren wird die Versicherungswelt deutlich anders aussehen. Der Weg der Automatisierung und KI wird weiter beschritten werden, um relevant zu bleiben. Oft überschätzen wir aber, was KI kurzfristig leisten kann, und unterschätzen gleichzeitig ihre langfristigen Auswirkungen. Themen wie Hyperpersonalisierung und die Nutzung von Daten werden die Branche ebenfalls transformieren.

Das InsurLab Germany als Brancheninitiative mit jahrelanger Erfahrung und einem neutralen Blick auf Entwicklungen wird auch künftig eine wichtige Rolle spielen, denn der Bedarf an menschlichem Austausch und gemeinsamer inhaltlicher Arbeit bleibt unverzichtbar – insbesondere, wenn die Herausforderungen noch komplexer werden und der Veränderungsdruck weiter zunimmt. Gerade in Bereichen, in denen sich Unternehmen nicht differenzieren, ist es besonders smart, gemeinsam Lösungen zu finden. Ich wünsche mir, in den nächsten fünf Jahren viele neue Mitglieder aus der Branche zu begrüßen. Denn wer glaubt, die Herausforderungen allein bewältigen zu können, wird bald erkennen, dass gemeinsames Handeln unverzichtbar ist – insbesondere bei der rasanten Geschwindigkeit, mit der sich die Entwicklungen vollziehen.

Über InsurLab Germany

Die Brancheninitiative InsurLab Germany wurde im Jahr 2017 von der Stadt Köln, IHK Köln, Universität zu Köln, TH Köln, etablierten Versicherungsunternehmen und Start-ups gegründet. Ziel des InsurLab Germany ist es, Innovation und Digitalisierung in der Versicherungswirtschaft voranzubringen, um mit neuen Impulsen und Arbeitswegen die Zukunft der Branche aktiv zu gestalten. In der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgebauten Digital Hub Initiative bildet InsurLab Germany den Kompetenzstandort InsurTech in Köln. Mittlerweile gehören 92 Mitglieder dem Verein an. Darunter befinden sich viele namhafte Versicherer, Hochschulen, führende Dienstleister sowie Start-ups und Scale-ups.

Verantwortlich für den Inhalt:

InsurLab Germany e.V., Schanzenstraße 6­20, ­51063 Köln, Tel: +49 (0)221 986529­10, www.insurlab­germany.com

Cleos Welt, das innovative Insurtech für Tierversicherungen und Tochter der Uelzener Tierversicherung, reagiert auf die aktuelle Situation, in der viele Tierhalter aufgrund von Insolvenzverfahren und Bestandssanierung verunsichert sind bzw. ohne Versicherungsschutz dastehen.

Mit einer aktualisierten Antragsstrecke ermöglicht Cleos Welt einen unkomplizierten Wechsel, sodass der Versicherungsschutz für Hunde und Katzen ohne Wartezeit fortgesetzt werden kann.

Nahtloser Schutz und besondere Konditionen

Die neue Antragsstrecke von Cleos Welt bietet betroffenen Tierhaltern die Möglichkeit, schnell und einfach eine neue Versicherung abzuschließen. Dabei wird die bisherige Vertragslaufzeit als Wartezeit angerechnet, sodass der Schutz sofort und ohne Unterbrechung greift. Kündigungen des Vorversicherers aufgrund von Schließung des Tarifs oder Aufgabe des Produktangebots werden nicht als Kündigung durch den Kunden gewertet.

Exklusiver Start-Bonus: 10 % Rabatt auf das erste Versicherungsjahr

Cleos Welt bietet allen Neukunden, deren Vorversicherer den Vertrag aufgrund der Schließung des Tarifs oder Aufgabe des Produkts gekündigt hat, einen attraktiven Rabatt von 10 % auf das erste Versicherungsjahr.

Ludwig Koch, Head of Product bei Cleos Welt, betont: “Wir wissen, wie verunsichernd es ist, wenn man plötzlich ohne Versicherungsschutz dasteht oder sich dies abzeichnet. Besonders wenn es um unsere geliebten Haustiere geht, sollten keine Lücken entstehen. Bei Cleos Welt möchten wir all jene auffangen, die nun im Regen stehen, und ihnen schnell und unkompliziert den Schutz bieten, den ihre Vierbeiner verdienen.”

Cleos Welt – mehr als nur Versicherung

Neben Kranken- und OP-Versicherungen bietet Cleos Welt mit dem SOS-Schutz eine umfassende Absicherung für Notfälle. Von telemedizinischer Beratung bis zur Übernahme von Tierarztkosten bei Giftködern – Tierhalter können sich auf ein breites Leistungsspektrum verlassen.

Jetzt wechseln und geschützt sein

Betroffene Tierhalter können ab sofort die neue Antragsstrecke nutzen und ihren Versicherungsschutz nahtlos fortsetzen. Weitere Informationen und der Zugang zum Antrag sind unter https://www.cleos.de/wechselkampagne verfügbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Cleos Welt, Cleo & You GmbH, Hoheluftchaussee 18, 20253 Hamburg, Telefon: +491635754794, www.cleos.de

Teamaufgaben neu verteilt

Seit dem 1. Januar 2025 leitet Felicitas Eckert (30) die Unternehmenskommunikation der Versicherungsgruppe die Bayerische und ist ab sofort auch Konzernsprecherin. Mit der Personalie erfolgt eine strategische Neuaufstellung der Unternehmenskommunikation der Bayerischen, um die Präsenz und Wirkung des mittelständischen Versicherers in der Öffentlichkeit weiter zu stärken.

„Kommunikation bedeutet für uns mehr als nur Informationen zu verbreiten – sie dient dazu, klar und zielgerichtet zu informieren und Vertrauen zu schaffen“, erklärt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen unter anderem zuständig für den Bereich Unternehmenskommunikation. „Mit Felicitas Eckert, die seit fast drei Jahren die Kommunikation der Bayerischen mitgestaltet und tiefe Einblicke in unser Unternehmen gewonnen hat, und einem erfahrenen Team, das durch klare Ideen und fundierte Arbeit überzeugt, sind wir bestens gerüstet, die Kommunikationsstrategie in der neuen Struktur erfolgreich fortzuführen.“

Felicitas Eckert ist seit April 2022 als Pressesprecherin bei der Bayerischen tätig. Davor sammelte sie vielseitige Erfahrungen in der Kommunikation, unter anderem in Unternehmen wie Amazon, DMG MORI und der RENK Group AG. Diese Erfahrungen geben ihr eine breite Perspektive auf unterschiedliche Branchen und Arbeitsweisen.

Die neue Aufstellung bringt nicht nur frische Impulse, sondern auch eine klare Fokussierung der Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams mit sich:

  • Felicitas Eckert, die bisher für die Kommunikation der Komposit-Themen und das Sportsponsoring verantwortlich war, wird sich künftig auf den übergreifenden Bereich Konzern- und Leben konzentrieren, zu denen auch das Engagement im Sport gehört.
  • Moritz Rebhan, bisher Pressesprecher für Nachhaltigkeit und die Marke Pangaea Life, übernimmt zusätzlich den Bereich Künstliche Intelligenz – ein zentraler Innovationsschwerpunkt der Bayerischen.
  • Nick Schelchshorn, der bisher als Pressereferent federführend für die interne Kommunikation tätig war, erweitert sein Aufgabenfeld als Pressesprecher rund um die Sachversicherungsthemen.

Mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten und Perspektiven vereint das Team fundiertes Know-how mit kreativen Impulsen. „Gemeinsam stellen wir sicher, dass die Stimme der Bayerischen überall dort gehört wird, wo es darauf ankommt“, erklärt Gräfer. „Unsere Kommunikation wird auch in Zukunft auf Vertrauen, Transparenz und Nähe setzen – denn nur so schaffen wir Orientierung in einer immer komplexeren Welt.“

Die Versicherungsbranche steht derzeit vor zahlreichen Herausforderungen: wirtschaftliche Unsicherheiten, zunehmende Regulierungen, der anhaltende Klimawandel und die fortschreitende Digitalisierung verändern die Rahmenbedingungen. Gleichzeitig wächst die Bedeutung von Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Engagement – beides zentrale Werte der Bayerischen.

„Es ist heute wichtiger denn je, auf der richtigen Ebene zu kommunizieren, um Orientierung zu bieten und Vertrauen zu schaffen – sei es für unsere Kundinnen und Kunden, Partnerinnen und Partner oder unsere Mitarbeitenden“, ergänzt Felicitas Eckert. „Ich freue mich darauf, mich diesen Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam mit tollen Kolleginnen und Kollegen um mich herum neue Wege zu gehen, um die Marke die Bayerische authentisch und klar zu positionieren.“

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Bis zum 31. März 2025 können clevere Vermittler Kunden, die für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU) vorsorgen möchten, finanzielle Vorteile verschaffen:

Bei Abschluss einer Continentale PremiumBU datieren sie den Vertragsbeginn auf den 1. Dezember 2024 zurück. Dadurch sichern sie Versicherten günstigere Beiträge während der gesamten Vertragsdauer. Der seit Jahresbeginn erhöhte Rechnungszins ermöglicht Kunden zudem verbesserte garantierte Leistungen.

Günstigere Beiträge während der gesamten Laufzeit

„Von diesen Vorteilen profitiert der Kunde nicht nur einmalig, sondern während der gesamten Vertragslaufzeit“, sagt Thomas Pollmer, Leiter Produktmanagement Leben bei der Continentale Versicherung. „Insgesamt kann ein Versicherter dadurch mehrere Hundert Euro sparen.“ Der Grund: Durch die Rückdatierung des Versicherungsbeginns auf den 1. Dezember 2024 zahlt der Kunde weniger als bei einem Start im aktuellen Jahr. Denn die Beitragshöhe hängt unter anderem vom Eintrittsalter des Versicherten ab. Das steigt bei der Continentale rechnerisch mit dem Jahreswechsel. Die Rückdatierung macht Versicherte also ein Jahr jünger, der Beitrag fällt niedriger aus. Berechnungsbeispiele finden Vermittler unter makler.continentale.de/bu-rueckdatierung.

Verbesserte garantierte Leistungen

Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem seit 1. Januar geltenden höheren Rechnungszins. Er ermöglicht Kunden verbesserte garantierte Leistungen, auch wenn sie den Vertragsbeginn auf 2024 rückdatieren lassen. Pollmer: „Der Kunde profitiert somit in diesem Jahr doppelt.“ Erst vor sechs Monaten hatte die Continentale die Vermittlung ihrer BU-Vorsorge-Tarife vereinfacht. Der Versicherer hatte die Annahmegrenzen für das Neugeschäft mit höheren maximal versicherbaren Renten und Pauschalgrenzen verbessert. Interessant für Vermittler: Besonders Besserverdiener und junge Leute profitieren seitdem von höheren versicherbaren BU-Renten und den höheren Grenzen für medizinische Untersuchungen.

Mehr zur Continentale PremiumBU gibt es unter continentale.de/berufsunfaehigkeit.

Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/premium-bu.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Untersuchung zum Jahresendgeschäft im Kfz-Versicherungsmarkt

2,9 Mio. Kfz-Versicherungsnehmer haben zum Jahresende 2024 im Durchschnitt 1,1 Verträge gekündigt und bei einem neuen Kfz-Versicherungsanbieter abgeschlossen. Mit insgesamt rund 3,2 Mio. Vertragswechseln ist im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum der Wechselaktivität von rund 35 Prozent zu verzeichnen. Bei durchschnittlich 720 Euro Jahresbeitrag unter den Anbieterwechseln sind insgesamt rund 2,3 Mrd. Euro Kfz-Versicherungsprämien bewegt worden. Etwas mehr als zwei Drittel der Kfz-Versicherungswechsler (70%) konnten im Durchschnitt 125 Euro durch den Vertragsabschluss bei einem neuen Anbieter sparen. Unter den Wechslern sind überdurchschnittlich häufig 31- bis 40-Jährige sowie Versicherungskunden mit einer Optimierer-Mentalität oder sehr eigenständig Handlende. Während die Optimierer im Gesamtmarkt weniger als ein Drittel (31%) ausmachen, sind es unter den Wechseln die Hälfte (50%).

Das meiste Neugeschäft unter den Wechslern haben (in alphabetischer Reihenfolge) ADAC Versicherungen, Allianz, Allianz Direct, HUK24 und HUK-COBURG erzielen können. Gemeinsam gewinnen diese fünf Anbieter mehr als zwei Fünftel aller Neuabschlüsse (41%). Weitere Anbieter mit überdurchschnittlich viel Neugeschäft sind (in alphabetischer Reihenfolg für Rang 6 bis 10): AXA, DEVK, LVM, Sparkassen DirektVersicherung und Württembergische. Sie erhalten insgesamt immerhin noch ein Sechstel des Neugeschäfts (16%). Auffällig in diesem Jahr ist der Zuwachs bei den Vertragsabschlüssen um 36 Prozent für die Gruppe der Direktversicherer. Neben den schon genannten hat es auch die BavariaDirekt, CosmosDirekt und DA Direkt unter die Top20 der Gewinner im Neugeschäft geschafft.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Wechselaktivität bei Kfz-Versicherungen im Jahresendgeschäft 2024“, die unter 2006 Kfz-Versicherungsnehmern ab 18 Jahren vom 1. bis zum 10. Dezember 2024 durchgeführt wurde.

Beitragssteigerung im Jahresbrief wird häufiger wahrgenommen

Zwei Fünftel der Kfz-Versicherungsnehmer (42%) haben ihren Jahresbeitragsbrief genau oder sogar intensiv gelesen. Über die Hälfte (58%) haben dabei eine Beitragssteigerung festgestellt, im Jahr 2022 waren dies nur 34 Prozent. Der Jahresbeitragsbrief und die erlebte Beitragssteigerung waren deswegen auch die häufigsten Treiber für einen Anbieterwechsel. Während insgesamt 7,0 Prozent aller Kfz-Versicherungsnehmer ihren Anbieter gewechselt haben, sind es unter denjenigen mit einem starkgestiegenen Beitrag mit 16,9 Prozent mehr als doppelt so viel. „Viele Kunden hatten bereits durch Vorinformationen ihrer Versicherer mit einem Beitragsanstieg gerechnet. Nur Versicherer, die darauf verzichtet haben, überraschten ihre Kunden negativ und mussten mehr Kündigungen hinnehmen. Kundenorientierung mit positiver Wirkung auf die Kundenbindung braucht also auch eine vorausschauende Kommunikation“, kommentiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer der Sirius Campus GmbH.

Ansprachen von Vertretern, Maklern, Bankberatern oder Vergleichsportalen mit einem E-Mail-Alert sind ebenso ein wichtiger Impulsgeber für den Anbieterwechsel. Unter den Informationsorten haben sich die sozialen Medien und die Nutzung von Internetseiten bzw. Tarifrechnern von Versicherern zumindest auf niedrigem Niveau als Treiber für den Anbieterwechsel hervorgetan. Auffallend ist die erstmals ermittelte Nutzung von KI-Suchmaschinen wie z. B. ChatGPT. Sie werden insgesamt von nur einem Zwanzigstel (6%) in der Informationsphase genutzt, aber bereist 13 Prozent der jungen Leute bis 30 Jahren nutzen diese für die Entscheidungshilfe und das Auffinden von attraktiven Anbietern.

Produktleistungen sind auch Wechslern wichtig

Neben einer deutlich niedrigeren Versicherungsprämie sind auch andere Anbieter- und Produktqualitäten von Bedeutung beim Wechsel. Immerhin ein Zehntel (9%) wählten einen Telematik-Tarif und ein Fünftel (20%) ein Angebot mit Schutzbrief. Die von manchen Anbietern neu aufgenommene Option einer Zwei-Jahres-Garantie auf die Beitragshöhe wurde ebenfalls von einem Fünftel gewählt. „Häufig wird unterschätzt, dass nicht nur preisorientierte, sondern auch service- und qualitätsorientierte Kunden unter den Kfz-Versicherungswechslern sind. Sie lassen sich auch von erweiterten oder neuen Leistungen überzeugen. Gerade die Zwei-Jahres-Garantie für den Beitrag spricht das Sicherheitsbedürfnis bestimmter Zielgruppen stark an“, gibt Dr. Gaedeke zu bedenken.

Am 20. Februar 2025 lädt Sirius Campus zu einer Online-Konferenz „Perspektiven im Kfz-Versicherungsmarkt“ mit Fokus auf das Abschlusspotenzial von Tarifen mit Werkstattbindung, Erfahrungen mit Reparaturen und Schadenmanagement und Erfahrungen mit Online-Tarifrechnern ein. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit sind hier hinterlegt oder direkt bei Dr. Oliver Gaedeke (Kontakt: oliver.gaedeke@siriuscampus.de oder tel. 0152 38 24 66 40).

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Erstmals hat Metzler Ratings 2024 neben dem bereits etablierten Meta-Rating für deutsche Lebensversicherer auch ein „Rating der Ratings“ für Private Krankenversicherer durchgeführt.

Basis der Untersuchung waren öffentlich verfügbare Ratings zu 25 Privaten Krankenversicherern aus den drei Bereichen Finanzstärke, Produktqualität sowie Service & Fairness. Diese wurden zu einem Gesamtrating verdichtet.

Insgesamt schnitt die Allianz in diesem Meta-Rating mit einer Gesamtnote von 1,44 als einziger Anbieter mit „Sehr Gut“ ab.

Den zweiten Platz errang die Inter mit der Gesamtnote 1,68 vor der Signal Iduna (1,78). Dabei schaffte es die Allianz als einziger Anbieter mehrfach in die Top Drei. Bei Finanzstärke und Produktqualität kam sie jeweils auf den zweiten Platz. Bei Service & Fairness errang sie punktgleich mit fünf anderen Anbietern sogar Platz 1. Die Barmenia schnitt hingegen bei der Produktqualität am besten ab und die Inter ließ bei der Finanzstärke alle anderen Versicherer hinter sich.

„Man muss das Rad ja nicht immer wieder neu erfinden“, sagt Dr. Marco Metzler, Gründer und Chef von Metzler Ratings. „Nachdem wir die Idee zu unserem Meta-Rating hatten, testeten wir das bei Ratings von deutschen Versicherern völlig neue Konzept im vergangenen Jahr zuerst bei Lebensversicherern. Nun haben wir die Idee auf Private Krankenversicherer übertragen“, fährt Metzler fort. „Und sie funktioniert auch hier.“

Dabei hat Metzler durchaus Vorbilder am Finanzmarkt: Bloomberg, eine auf Nachrichten aus der Finanzwelt spezialisierte Agentur, veröffentlicht sogenannte Konsensschätzungen dazu, wie sich die Geschäfte und letztlich die Aktienkurse großer börsennotierter Unternehmen in den kommenden Monaten entwickeln werden. In diese Schätzungen fließen die Prognosen all der Finanzanalysten ein, die das betreffende Unternehmen für renommierte Investmentbanken beobachten. In eine Konsensschätzung fließen daher oft Dutzende von Einzelprognosen ein. So werden extreme Einschätzungen einzelner Analysten „geglättet“.

Dieses Prinzip hat Metzler Ratings mit dem Meta-Rating nun auch auf Krankenversicherer übertragen. Das Ziel der aktuellen Untersuchung: Herauszufinden, welche Kranken-Versicherer bei renommierten Ratingagenturen am besten abschneiden. Aber ist das nun bloß eine nette Fingerübung für Versicherungs-Analysten oder ist das auch für normale Kunden wichtig? „Wir finden, unser Meta-Rating ist besonders für private Versicherungsnehmer wichtig und erspart ihnen viel Arbeit“, so Metzler. Wer eine private Krankenversicherung abschließe, binde sich meist über Jahrzehnte an einen Anbieter. Daher solle man vor Abschluss so gut wie möglich ermitteln, welche Krankenversicherer von den verschiedenen Versicherungsexperten als die Besten am Markt eingeschätzt werden. „Unser ,Rating der Ratings‘ erleichtert diese Einschätzung ungemein. Man muss nicht mehr mühsam Dutzende von Ratings vergleichen. Der Kunde muss nur noch einen Blick auf unser Meta-Rating werfen und er hat eine komplette Markteinschätzung.“

Die Methode

Und wie funktioniert das Meta-Rating? „Im Prinzip ist das ein aggregiertes Rating – so der Fachbegriff – also die Zusammenfassung mehrerer Ratings“, sagt Experte Metzler. Dabei werden mehrere Noten, Punkte oder Ratings, die für ein Produkt oder eine Dienstleistung abgegeben wurden, zu einem einzigen Wert zusammengefasst. Dies kann durch verschiedene Methoden geschehen. Eine gängige Methode ist die Ermittlung des arithmetischen Mittelwerts aus allen Ratings. Dafür werden alle Benotungen zuerst addiert und dann das Ergebnis der Addition durch die Anzahl der Benotungen dividiert.

Zudem können einzelne Ratings auch stärker oder schwächer gewichtet werden. Inzwischen werden bei aggregierten Ratings auch immer häufiger selbstlernende Algorithmen eingesetzt, um die Ratings ständig zu verfeinern. „Die Aggregation von Ratings ist ein nützliches Instrument, um mehrere Bewertungen eines Produkts oder einer Dienstleistung zusammenzufassen und zu vergleichen“, erläutert Versicherungsanalyst Metzler.

Die Grundgesamtheit

Metzler Ratings hat für sein „Rating der Ratings“ alle in Deutschland aktiven Krankenversicherer ermittelt, deren Vollkosten-Tarife (Angestellte und Selbstständige sowie Beamte) und Zusatz-Tarife (Zahnbehandlungen, Krankenhausbehandlungen und Pflegetagegeld) von den drei in Deutschland führenden Produktrating-Agenturen bewertet wurden und zudem mindestens ein Finanzstärke- und ein Service-Rating aufwiesen. Diese Vorgaben erfüllten in diesem Jahr exakt 25 Krankenversicherer.

Alle von Metzler für das aggregierte Rating verwendeten Ratings der einzelnen Ratingagenturen sind auf den Webseiten der jeweiligen Ratinganbieter öffentlich zugänglich. Auf eine Gewichtung der einzelnen Ratings oder der Ratinganbieter wurde bei der Erstellung des Metzler Meta-Ratings (MMR) bewusst verzichtet.

Die Ergebnisse: Finanzstärke

In Sachen Finanzstärke hat Metzler Ratings auf Bewertungen von S&P, Fitch sowie des eigenen Hauses zurückgegriffen und dergestalt aggregiert, dass ein Durchschnittswert der Finanzstärke und des Qualitätsratings der drei Ratinganbieter ermittelt wurde. In die Bewertung der Finanzstärke flossen dabei unter anderem Finanzkennzahlen der aktuellsten Jahresabschlüsse zu Eigenkapital, freier Rückstellung für Beitragsrückerstattungen (freie RfB) Stillen Lasten und/oder Reserven sowie zur Nettorendite der Kapitalanlagen ein.

Dabei schnitt die Inter mit einem aggregierten Finanzstärke-Rating von 1,50 am besten ab, gefolgt von Allianz (1,83) und Ergo (2,25). Der Noten-Durchschnitt über alle 25 betrachteten Gesellschaften betrug 3,40.

Die Ergebnisse: Produktqualität

Bei den Produktratings wurde auf Ratings der drei renommiertesten Ratingagenturen für Krankenversicherungsprodukte – Franke & Bornberg (F&B), Morgen & Morgen sowie Ascore – zurückgegriffen, da diese eine breite Abdeckung an Ratings über alle Bereiche der Krankenversicherung (Vollkosten- und Zusatz-Policen) sicherstellen.

Dafür wurden in einem ersten Schritt für jeden Versicherer die besten Produktratings von jeder der drei Agenturen in jedem Bereich zu Teilergebnissen zusammengefasst. Diese Teilergebnisse – in die auch einfloss, ob im jeweiligen Bereich überhaupt Ratings vorlagen – wurden dann zum einem Produktrating über alle Bereiche gebündelt.

Bei den gebündelten Produktratings schnitt die Barmenia mit einer Bewertung von 1,04 am besten ab, gefolgt von der Allianz mit Note 1,16 und der Halleschen (1,17). Die Durchschnittsnote der Produktratings über alle beobachteten Gesellschaften lag bei 1,71.

Die Ergebnisse: Servicequalität

In Sachen Service & Fairness wurde auf Bewertungen von Service Value zurückgegriffen. In den aggregierten Ratings schnitt die Allianz mit der Note 1,33 mit am besten ab. Mit DKV, HUK, LVM, Signal Iduna und Süddeutsche erzielten weitere fünf Anbieter das gleiche Ergebnis. Die Durchschnittsnote der Serviceratings über alle beobachteten Gesellschaften lag bei 2,52.

Das Gesamtergebnis

In einem weiteren Schritt hat Metzler Ratings dann die Teilratings in Sachen Finanzstärke, Produktqualität sowie Service & Fairness zu einem Gesamtrating zusammengefasst, um den Krankenversicherer mit den besten Ratings insgesamt zu ermitteln. Dabei wurden alle drei Bereiche gleich gewichtet.

Insgesamt überzeugt im Metzler Meta-Rating (MMR) die Allianz mit zwei zweiten Plätzen und einem geteilten ersten Platz am meisten. Sie schnitt mit einer Gesamtnote von 1,44 im diesjährigen Meta-Rating PKV als einziger PKV-Versicherer „Sehr Gut“ ab. Mit „Gut“ wurden zehn Anbieter bewertet. Darunter auf den Plätzen zwei bis fünf: die Inter (1,68), die Signal Iduna (1,78), der Münchener Verein (1,80) und die DKV (1,99). Die Durchschnittsbewertung lag bei 2,54.

Das Fazit

„Dank unseres Meta-Ratings für Private Krankenversicherer ist es für Endkunden so einfach wie nie zuvor, sich im Dschungel der Krankenversicherungs-Ratings zurechtzufinden“, erläutert Marco Metzler, Geschäftsführer der Metzler Ratings GmbH. Kunden erkennen nun auf einen Blick die Qualität der Produkte und des Services sowie die Finanzstärke der einzelnen Gesellschaften. „Kunden können ihre Entscheidungen nun ganz einfach auf der Basis der Ratings mehrerer renommierter Ratingagenturen treffen“, erklärt Marco Metzler. „Wer hier zu einem der top platzierten Versicherer unseres MMR Meta-Ratings geht, sollte nichts falsch machen und auch noch in ein paar Jahrzehnten mit seiner Wahl zufrieden sein.“

Ergebnisübersicht:

Metzler Meta-Rating Private Krankenversicherer 2024 (MMR PKV 2024)

Mehr Informationen zu den Ergebnissen des Ratings finden Sie unter https://www.metzler-ratings.com

Über Metzler Ratings GmbH

Metzler Ratings GmbH (vormals DMSA) befindet sich im Eigentum der Investoren-Familie Metzler und ist ein unabhängiger Datendienst, der marktrelevante Informationen zu Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sammelt und bewertet. Wir verstehen uns als Anwalt der Verbraucher, Privatkunden und mündigen Investoren. Unser Anspruch: Unternehmen und Anbieter, Produkte und Dienstleistungen immer mit den Augen der Kunden zu betrachten. Die Kunden stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für sie bündeln wir wichtige, entscheidungsrelevante Informationen und stellen diese als Marktscreenings dar. Unser Ziel: Für Verbraucher mehr Transparenz bei der Auswahl von Produkten, Investments und Dienstleistungen zu schaffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Metzler Ratings GmbH, Wichertstraße 13, 10439 Berlin, Dr. Marco Metzler Geschäftsführer, info@dmsa-agentur.de, www.metzler-ratings.com

Die uniVersa hat die Erhöhung des Höchstrechnungszinses bei ihren fondsgebundenen Rentenversicherungen berücksichtigt. Damit erhalten Versicherte bei Vertragsablauf einen höheren garantierten Rentenfaktor.

Aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus hat das Bundesfinanzministerium zum Jahreswechsel den Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung von 0,25 auf 1,0 Prozent angepasst. Die uniVersa berücksichtigt die verbesserten Rechnungsgrundlagen seit Januar bei ihrer fondsgebundenen Rürup- und Privat-Rente sowie der Nachhaltigkeitspolice. Damit erhöht sich der garantierte Rentenfaktor bei üblichen Vertragskonstellationen zwischen sechs und 15 Prozent. Der Rentenfaktor ist eine wichtige Rechengröße bei Fondspolicen. Er gibt an, mit welchem Wert das gebildete Kapital zu Rentenbeginn in eine lebenslange Altersrente umgerechnet wird. Die Verbesserungen gelten für Neukunden sowie für Zuzahlungen und Erhöhungen bei Bestandsverträgen ab der Tarifgeneration 2008. Zudem werden Kunden, die im alten Jahr ab Mitte September einen Vertrag abgeschlossen haben, durch eine abgegebene Umstellungsgarantie automatisch und kostenfrei auf die verbesserten Konditionen umgestellt. Als Besonderheit verzichtet die uniVersa auf eine nachträgliche Reduzierungsmöglichkeit per Treuhänderzustimmung und führt zu Rentenbeginn eine Günstigerprüfung durch. Gilt zu diesem Stichtag etwa durch eine niedrigere Lebenserwartung oder einem gestiegenen Zins ein höherer Rentenfaktor, wird dieser bei der Umrechnung zum Vorteil der Versicherten zugrunde gelegt.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de