Fragt man Experten, gehört die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) neben Privathaftpflicht- und Krankenversicherung zu den wichtigsten Absicherungen überhaupt.

 

Gleichwohl ist die Zahl derjenigen, die ihre Arbeitskraft abgesichert haben, gleichbleibend niedrig. Um dieses Problemfeld zu diskutieren, kamen am 12. und 13. März 2019 über 60 Experten der Branche bei der Fachkonferenz „Zukunftsmarkt Arbeitskraftabsicherung“ der Versicherungsforen Leipzig zusammen.

Eine aktuelle Endkundenbefragung der Versicherungsforen Leipzig zeigt, dass rund 20 Prozent der befragten BU-Kunden glauben, dass ihr Versicherer im Leistungsfall nicht zahlen wird. Bei den Befragten, die keine Berufsunfähigkeitsversicherung besitzen, aber ein generelles Interesse daran haben, sind es sogar rund 40 Prozent. Auch hier zeigt sich: In Bezug auf die Berufsunfähigkeitsversicherung hat die Branche ein ernstes Imageproblem. Neben den Ausschlüssen im Leistungsfall sind auch die hohen Preise für viele Berufsgruppen immer wieder Thema der Diskussion. Einige Versicherer versuchen, diesem Problem zu begegnen und entwickeln zunehmend Produkte wie Grundfähigkeits- oder Erwerbsunfähigkeitsversicherungen.

Katrin Lang (Swiss Re) betonte in ihrem Vortrag, dass die Alternativen zur BU immer noch den Beigeschmack einer Notlösung haben und als schlechtere Alternative präsentiert werden. Jedoch sei die produktspezifische Sicht, die Versicherer einnehmen, für die Kunden nicht immer passend. Viele Kunden wollten vielleicht gar nicht das Premiumprodukt BU und wären bspw. mit einer Grundfähigkeitsversicherung besser beraten. Vor allem die Kundengruppe der körperlich Tätigen benötige eine Alternative. Hier liegen die Preise für eine Berufsunfähigkeitsversicherung deutlich über der Zahlungsbereitschaft der Kunden. Ziel sollte es daher sein, weg vom „Alleskönner“ BU hin zu passenden Alternativlösungen für bestimmte Zielgruppen zu kommen.

Eine Alternative zur klassischen BU für körperlich Tätige präsentierte Dr. Martin Zsohar (Münchener Verein). Ausgehend von der Idee, dass die klassische BU für Handwerker nicht zu teuer, sondern das Lohnniveau zu niedrig ist, entwickelte der Münchener Verein eine BU, die sich auf die speziellen Bedürfnisse der Zielgruppe fokussiert. Allgemein seien Unfälle und Beeinträchtigungen des Bewegungsapparats für Handwerker die größten wahrgenommenen Risiken, berufsunfähig zu werden. In seinem neuen Produkt hat der Münchener Verein daher die Rentenhöhe abhängig von der Ursache der Berufsunfähigkeit gemacht. Wenn diese als Folge eines Unfalls oder einer Einschränkung des Bewegungsapparates eintritt, wird die Rente komplett ausgezahlt. Bei Berufsunfähigkeit aufgrund von anderen Ursachen, wie psychischen Erkrankungen oder Krebs, beträgt die ausgezahlte Rente nur 50 Prozent. So gelinge es, die Prämien für Handwerker bezahlbarer zu machen. Dr. Zsohar betonte jedoch, dass hierbei die Beratung essentiell sei, damit der Kunde die Einschränkungen wirklich versteht. Eine Top-Variante, die die volle Rente in allen BU-Fällen garantiert, steht natürlich ebenfalls zur Verfügung.

Einen Schritt vorher, nämlich bei der Krankentagegeldversicherung setzt die Gothaer Versicherung an. Obwohl die Krankentagegeldversicherung sehr günstig ist, haben nur 8 Prozent der Bevölkerung eine abgeschlossen. Martin Löbach (Gothaer Versicherungsbank) führt dies zum einen darauf zurück, dass eine kurzfristige Arbeitsunfähigkeit nicht im Fokus des Kunden und ihm der Lohnausfall nicht bewusst ist. Zum anderen hat das Produkt – auch aufgrund einer Gesundheitsprüfung – einen hohen Beratungsaufwand bei sehr geringer Provision und ist somit auch für den Vertrieb nicht interessant. Mit einer neuen Krankentagegeldversicherung, die auf die Gesundheitsprüfung der BU oder Grundfähigkeitsversicherung aufbaut, versucht die Gothaer dem zu begegnen. Um die Vermittler zu unterstützen, wurde zudem ein Beratungstool etabliert, das alle drei Produkte verständlich und aufeinander aufbauend erklärt.

Ein großes Thema, das nach wie vor im Bereich der Arbeitskraftabsicherung eine Rolle spielt, sind psychische Erkrankungen. Diese stellen in Deutschland nach wie vor den häufigsten Grund für eine Berufsunfähigkeit dar und stehen bei den Versicherern daher im Fokus. Dr. Magnus Kobel (YAS.life) stellte dazu eine App vor, mit der Versicherer die Prävention von psychischen Erkrankungen bei Kunden angehen können. Die Nutzer der App stecken sich selbst Gesundheitsziele (z. B. in den Bereichen Achtsamkeit, Ernährung usw.), die sie durch verschiedene Aktivitäten erreichen können. Mittels eines Gamification-Ansatzes versucht die App, die Nutzer dauerhaft zu motivieren, auf sich zu achten. Versicherer könnten hier ansetzen und einen dauerhaften digitalen Touchpoint für ihre Kunden generieren, der die intrinsische Motivation der Kunden fördert, präventiv tätig zu werden.

Eine Lösung für Kunden, bei denen bereits psychische Erkrankungen vorliegen, präsentierte Farina Schurzfeld. Ihr Online-Therapieangebot Selfapy bietet einen zwölfwöchigen Online-Kurs für verschiedene psychische Erkrankungen. Die Kunden werden dabei regelmäßig mit persönlichen Psychologengesprächen begleitet. Gerade für Versicherungskunden mit akuten psychischen Problemen stellt Selfapy ein reizvolles Angebot dar, da die Wartezeit für eine herkömmliche psychologische Therapie in Deutschland noch immer mehrere Wochen bis Monate beträgt. Zwar gab Schurzfeld zu, dass beispielsweise schwer depressive Patienten mit ihrem Online-Therapieangebot nicht vollständig geheilt werden könnten. Um diese Zeit bis zu einem richtigen Therapieplatz zu überbrücken, könnte Selfapy jedoch eine Lösung sein. Wie sich Prävention und Unterstützung im Leistungsfall aufgrund psychischer Erkrankungen verbessern lassen, diskutierten die Veranstaltungsteilnehmer auch an einer Station des World Cafés. Zudem gab es Stationen zu den Fragen, wie der Antragsprozess kundenorientierter gestaltet werden könnte und wie sich die digitale Customer Experience in der Leistungsprüfung verbessern lässt.

In einem Ideenpitch präsentierten Justus Lücke (Versicherungsforen Leipzig), Florian Bontrup (Docyet) und Christian Mähringer (MC Exceed) einen Ansatz, wie der Antragsprozess der Berufsunfähigkeitsversicherung und anderer Versicherungen mit Gesundheitsprüfungen vereinfacht werden kann. Auf Basis der Abrechnungsdaten der Krankenkassen sollen relevante Vorerkrankungen des Kunden geprüft werden. Dazu werden die Gesundheitsdaten auf den spezifischen Risikoprüfungskatalog des Versicherers gemappt. So können VvA-Verletzungen vermieden, der Verkaufsprozess vereinfacht und das Kundenerlebnis verbessert werden. Vermittlern ermöglicht es eine erhöhte Rechtssicherheit, da keine Unklarheiten bei den Gesundheitsfragen entstehen können. An einem Prototyp der Toolbox wird derzeit gearbeitet. Interessierte Versicherer sind aufgerufen, sich als Pilotpartner zu beteiligen.

Weitere Vorträge der zweitägigen Konferenz kamen von elipseLife, der Dortmunder Lebensversicherung, Community Life sowie der Munich Re. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/arbeitskraft

 

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Digitalisierung, künstliche Intelligenz und neue Mobilitätskonzepte gehören zum Alltag der Kunden.

 

Für Versicherer gilt es, sich auf diese neuen Gegebenheiten einzustellen und die entstehenden Technologien bestmöglich einzusetzen. In welchen Bereichen dies Sinn ergibt, welche Herausforderungen für die Versicherungsunternehmen damit verbunden sind und wie das Schadenmanagement davon profitieren kann, wurde auf dem 12. Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ der Versicherungsforen Leipzig diskutiert.

Bereits zum zwölften Mal fand am 26. und 27. März 2019 der Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ in Leipzig statt. Über 1.300 Teilnehmer trafen sich in diesem Jahr in Leipzig, um über aktuelle Trends im Schadenmanagement zu diskutieren, den Keynotes und dem Fachprogramm zu lauschen und auf der Ausstellermesse mit über 110 Dienstleistern zu netzwerken. Zwei Tage lang setzten sich Versicherer, Schadenexperten, Assisteure, Reha-Dienstleister, Gutachter und Sachverständige im Congress Center Leipzig dazu mit Fragestellungen aus den Bereichen Digitalisierung & Prozesse, Mobilität, Sach- & Haftpflichtversicherung, Personenschadenmanagement, Schadenstrategie, Recht, Cyber und künstliche Intelligenz auseinander. In über 20 Fachforen präsentierten Experten ihre Lösungen zu branchenrelevanten Fragen und zeigten Trends auf, die zukünftig für die Versicherungswirtschaft von Interesse sind. Bereits zum dritten Mal wurde auf dem Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ zudem der Claims Rockstar Award des New Players Network vergeben. Gegen die Konkurrenz setzte sich FairFleet, ein Full-Service-Anbieter für Drohnendienstleistungen, durch.

Das hochkarätige Programm des 12. Messekongresses „Schadenmanagement & Assistance“ wurde von Prof. Elisabeth Stadler, Vorsitzende des Vorstands der Vienna Insurance Group, eröffnet. In ihrer Keynote betonte Prof. Stadler, dass es nicht darauf ankomme, ein ganz genaues Bild der Zukunft zu haben, sondern sich überhaupt dazu Gedanken zu machen. Der Schadenfall als einer der großen Kontaktpunkte der Versicherer mit ihren Kunden (neben Vertragsabschluss und administrativen Interaktionen wie bspw. Rechnungen) biete in Zukunft noch großes Potential. Die bekannten Schmerzpunkte der Kunden, wie lange Bearbeitungszeiten, Mangel an Transparenz oder Diskrepanz in der Deckungserwartung, seien hier die größten Ansatzpunkte. Vor dem Hintergrund, dass Kunden die Versicherer nicht mehr nur untereinander, sondern deren Leistungen mit denen der Digitalunternehmen wie Amazon vergleichen, wird die Erfüllung der Kundenerwartungen immer anspruchsvoller. Die Relevanz einer guten Leistung im Schadenfall steige daher kontinuierlich. Die Digitalisierung und ihre Möglichkeiten böten den Versicherern heute jedoch eine Vielzahl an Hebeln, das Kundenerlebnis zu verbessern. In der weiteren Entwicklung wird sich zudem das Geschäftsmodell der Versicherer vom Schadenregulierer hin zum Schadenvermeider wandeln, ist sich Prof. Stadler sicher. Erst Ansätze dazu gibt es beispielsweise mit Telematik, Ambient Assisted Living oder Gedanken zur Plattform-Ökonomie, in der Dienste verschiedener Anbieter zusammengebracht werden.

Kurz vor Abschluss seiner beruflichen Laufbahn, zog Prof. Dr. Günter Hirsch ein Resümee seiner Tätigkeit als Versicherungsombudsmann. Er gestand ein, dass der Blick des Ombudsmanns geprägt sei durch „pathologische“ Fälle, bei denen in der Beziehung zwischen Versicherer und Kunde einiges im Argen liege. Diese Fälle seien jedoch prägend, da sie den Blick auf die wesentlichen Schwachstellen der Kundenbeziehungen bzw. sogar der Branche im Allgemeinen lenken. Rund 20.000 Beschwerden bearbeitet das Team des Versicherungsombudsmanns jährlich. Häufig sei zu beobachten, dass die Diskrepanz zwischen dem schriftlich vereinbarten Versicherungsschutz und dem, was der Kunde darunter versteht, Frust auslöst. Mitteilungen der Versicherer oder auch die Formulierungen der Policen seien oftmals so kompliziert, dass der Kunde sie nicht so versteht, wie sie eigentlich gemeint sind. Dadurch werde Vertrauen zerstört. In der Sachversicherung sei es zudem so, dass rund ein Drittel der Beschwerden bei Vertragsabschluss auftreten, zwei Drittel sich jedoch auf die Schadenregulierung beziehen. Auch das zeigt den Stellenwert eines guten Schadenmanagements. Prof. Hirsch zitierte zudem einige Studien, in denen beispielsweise herausgestellt wurde, dass die Reputation eines Versicherers mehr leidet, wenn sich Kunden schlecht behandelt fühlten als wenn sie ihren Versicherer als zu teuer empfinden. Überdies würden zufriedene Kunden Unternehmen im Schnitt etwa vier bis fünf Mal weiterempfehlen. Unzufriedene Kunden raten ihrem Freundes- und Familienkreis hingegen etwa zehn Mal von einem Unternehmen ab. Vor dem Hintergrund, dass die Neukundengewinnung in der Regel immer teuer ist, als Bestandskunden zufrieden zu stellen, sei Kundenloyalität ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg. Beim Schadenmanagement gilt es daher, das wirtschaftliche Potenzial im Blick zu behalten, so Hirsch, sowohl bei der normalen Regulierung, als auch bei Kunden, die sich beim Ombudsmann beschweren.

Um das Thema Internet of Things (IoT) und Smart Home drehte sich die dritte Keynote des Messekongresses. Prof. Dr. Dr. Sahin Albayrak (TU Berlin & Innovationszentrum Connected Living e. V.) stellte die Potenziale und Chancen der Technologien dar. Als eine der größten Herausforderungen bezeichnete er jedoch die technologische Vielfalt und die immensen Datenmengen, die neue Konzepte und Middlewareansätze erfordern. Als weitere Hürde für den Erfolg von IoT nannte er die Komplexität für den Verbraucher. Vor allem die (mangelnde) Interoperabilität hindere IoT-Systeme aktuell noch daran, sich in der breiten Masse durchzusetzen. „Keine Branche wird in Zukunft allein überleben“, ist sich Prof. Albyrak jedoch sicher und appellierte damit an die Versicherer sich dem Konzept der Plattform-Ökonomie anzunehmen. Schon heute erforderten viele Problemstellungen Expertisen aus unterschiedlichen Bereichen und Branchen. Zukünftig werde dies noch weiter steigen. Auch in weiteren Vorträgen des Messekongresses wurde diese Thematik diskutiert. Einhellige Meinung dabei war, dass es aktuell noch ein Hemmnis ist, dass Kunden zwar beispielsweise Smart-Home-Produkte – auch in Kombination mit Versicherungspolicen – kaufen können, ihnen dabei aber keine Wahl gelassen wird, welche (Smart-Home-)Geräte sie mit welchem Versicherer kombinieren. Ziel eines jeden Projekts in diese Richtung solle es daher sein, in Lösungen zu denken, die die Probleme der Kunden ansprechen. Im Bereich Mobilität ergeben sich ähnliche Herausforderungen. Dr. Evangelos Avramakis (Swiss Re) fasste zusammen, dass es in letzter Instanz auch hier um den Kampf um die Kundenschnittstelle gehe.

Neben den klassischen Schadenthemen wie Strategie, Personenschadenmanagement oder Sach- und Haftpflichtthemen ging es beim Messekongress einmal mehr um die neuen Entwicklungen der Branche. In einer Diskussionsrunde zu Cyberschäden wurde debattiert, wie es gelingen kann, Kunden für Cyberattacken zu sensibilisieren und ein entsprechendes Risikobewusstsein zu schaffen. Wichtig sei in diesem Zusammenhang auch, den Kunden die Angst bzw. Scham zu nehmen und Vorfälle zu melden, sollte es zu einem Cyberangriff gekommen sein. Cyber sei zwar noch ein neues Thema, Versicherer müssten aber verhindern, dass Kunden eine schlechte Ersterfahrung damit machen. Nur so kann dieser Versicherungszweig langfristig erfolgreich sein.

Wie junge Unternehmen das Schadenmanagement angehen, stellte Alexander Grimm, Getsafe, vor. Schadenmanagement sieht das InsurTech nicht als operatives, sondern von Beginn an als strategisches Thema. Auch wenn es bei Getsafe bisher erst rund 2.800 Schadenfälle gibt, versucht das Unternehmen ständig Rückschlüsse zu ziehen und die Prozesse zu verbessern. So konnte die Schadenbearbeitungszeit von 50 auf durchschnittlich drei Tage reduziert werden. Ermöglicht haben dies unter anderem standardisierte Datenabfragen via Chatbot im Schadenfall und straffe SLAs für externe Partner.

Einmal mehr zeigte sich, dass der Messekongress „Schadenmanagement & Assistance“ nicht nur eine jährlich stattfindende Plattform für den Austausch unter Branchenexperten ist, sondern auch ein Stimmungsbarometer für aktuelle Trends und Entwicklungen der Assekuranz darstellt. Auch im kommenden Jahr bieten die Versicherungsforen Leipzig daher Gelegenheit zum Austausch. Der nächste Kongress findet am 28. und 29. April 2020 in Leipzig statt. Wer an der diesjährigen Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, findet auch im Nachgang viele interessante Eindrücke und Inhalte des Messekongresses „Schadenmanagement & Assistance“ auf dem Live-Blog: www.versicherungsforen.net/mks-live

 

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Die VEMAtage, der Jahreskongress der VEMA-Makler, fanden dieses Jahr vom 26. bis 27. März erstmals in Kassel statt.

 

Besucher nutzten den Messetag für den regen Austausch mit den 557 teilnehmenden Mitarbeitern der mehr als hundert anwesenden Versicherungsunternehmen, Dienstleistern und Softwarehäusern.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 hat sich die VEMA Versicherungs-Makler Genossenschaft eG (VEMA) zum größten genossenschaftlichen Zusammenschluss unabhängiger Versicherungsmakler in Deutschland entwickelt. Inzwischen gehören rund 3.100 mittelständische Maklerbetriebe mit mehr als 21.000 Mitarbeitern dieser Gemeinschaft an. Seit Gründung folgt die VEMA ihrem satzungsgemäßen Zweck und verfolgt in einem ganzheitlichen Ansatz das Ziel, Mehrwerte in allen Bereichen für die angeschlossenen Maklerbetriebe zu schaffen.

Die VEMAtage, der Jahreskongress der VEMA-Makler, fand dieses Jahr vom 26. bis 27. März erstmals in Kassel statt. Besucher nutzten den Messetag für den regen Austausch mit den 557 teilnehmenden Mitarbeitern der mehr als hundert anwesenden Versicherungsunternehmen, Dienstleistern und Softwarehäusern. Der zweite Tag der VEMAtage war auch 2019 wieder ein Seminar- und Workshop-Tag. Knapp 2.900 Makler nahmen an den verschiedenen Angeboten der beiden Tage teil. Am zweiten Tag fand außerdem die Hauptversammlung der Mitglieder (Genossen) statt, in deren Rahmen unter anderem Wahlen zum Aufsichtsrat stattfanden.

In ihren Eröffnungsvorträgen berichteten die Vorstände Hermann Hübner und Andreas Brunner von den Entwicklungen der VEMA im vergangenen und Planungen des laufenden Jahres:

Die Erfolgsgeschichte der Genossenschaft konnte auch 2018 mit neuen Rekordzahlen und Wachstum in fast allen Bereichen weitergeschrieben werden. Der Zuwachs an Partnerbetrieben hält weiter kräftig an. Selbiges gilt für das Produktangebot, das Angebot an technischen Diensten, die über das VEMAextranet zur Verfügung gestellt werden, wie auch das Weiterbildungsangebot. Um angesichts dieses Wachstums das Servicelevel auf dem gewohnt hohen Level halten zu können, war ein Ausbau der Belegschaft an beiden Standorten nötig. So konnte nah zum Jahreswechsel der 100. Mitarbeiter begrüßt werden, und die Suche nach weiteren kompetenten Fachkräften ist noch nicht abgeschlossen.

Basierend aus den Erfahrungen der Vorjahre stehen die Zeichen günstig, dass auch 2019 ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr für die VEMA wird. Aktuell geht die Vorstandschaft von einer Umsatzsteigerung von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Das Provisionsvolumen, welches die Gemeinschaft der VEMA-Makler über ihre Genossenschaft abwickelten, dürfte dann die Grenze von 150 Millionen Euro überschreiten. Besonders in den Kompositsparten liegen noch sehr große Wachstumschancen in den Beständen der Kollegen. Eines der Ziele der nächsten Jahre ist für die VEMA-Führung daher ganz klar der Ausbau der Nutzungsquote bei den Partnerbetrieben.

rbei bleibt die VEMA ihrer bisherigen Strategie treu und setzt vor allem weiterhin auf die eigene Kernkompetenz der Produktveredelung. Der immens hohe Anteil am über die VEMA-Tarifrechner eingedeckten Geschäft, das auf Deckungskonzepte der VEMA entfällt, bestätigt die Vorstände in dieser Entscheidung. Zudem bietet VEMA ihren Partnern über das Bestandsupdate die Möglichkeit, eigene Altbestände, aber auch Verträge, die man bei Neukunden vorfindet, zur bisherigen Prämie in ein VEMA-Deckungskonzept mit entsprechend besseren Leistungen zu überführen. Das VEMA-Bestandsupdate steht in jeder wichtigen Sparte zur Verfügung.

Ein weiterer wichtiger Schritt zur Erfüllung dieses Ziels ist sicher die Einführung der neuen Tarifrechnergeneration. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre – mit nahezu 200.000 Deckungsnoten alleine in 2018 – fand regelrecht eine Revolution dieser statt. Neben einer neuen, zeitgemäßen Optik und einer optimierten Benutzerfreundlichkeit für den Anwender wird der neue VEMA-Rechner mit sehr vielen neuen Funktionen aufwarten können. Die größte davon besteht darin, künftig alle Versicherungssparten, die ein Kunde benötigt, in einem einzigen Angebot berechnen zu können. Das erspart einerseits dem Makler Unmengen an Zeit, da nicht für jede Berechnung ein separater Tarifrechner aufgerufen werden muss; dem Kunden verschafft es andererseits Übersicht, da alle wichtigen Informationen gebündelt sind und er nicht mehrere Dateien oder Ausdrucke im Überblick behalten muss. Die neue Rechnergeneration der VEMA wurde speziell für Webservice-Anbindungen zu den Rechenkernen der Versicherer optimiert, womit die ohnehin sehr niedrige Fehlerquote noch weiter reduziert wird und Tarifwechsel künftig schneller umsetzbar sein werden. Die Flexibilität des Rechners lässt auch die Verknüpfung mit anderen Anwendungen zu, was mittelfristig zu einem weiter optimierten Arbeitsablauf führen wird. Von allen Neuerungen wird nicht nur der Komposit-Bereich profitieren, auch der Leben-Rechner der VEMA wird entsprechend in eine neue, bessere Version überführt.

Neben den Rechnern als Verbesserung im Detail hat die VEMA mit dem Digitalisierungsprojekt VEMAdata auch weiterhin das große Ganze im Blick. Ihr geht es dabei nicht darum, das Rad in noch runderer Form neu zu erfinden. Nein, ihr geht es um nicht weniger als die Optimierung der Dateninfrastruktur im Maklerbetrieb durch die Verknüpfung vorhandener Komponenten zu einem interaktiven Geflecht. VEMAdata vernetzt dabei Daten aus dem Verwaltungsprogramm des Maklers, dem VEMAextranet, von Versicherern (z. B. BiPRO) und aus externen Quellen. Hierdurch können von der VEMA neue Anwendungen und Prozesse angeboten werden, die den Arbeitsalltag der Partner und Genossen bereichern. Heute können so beispielsweise verschiedene Kampagnen schnell und einfach an Kunden versendet werden. Das kann eine Vertriebsaktion zur Cyber-Absicherung sein oder der Versand des monatlich zur Verfügung gestellten Kunden-Newsletters. Auch der Dokumentenabruf aus den verschiedenen Versicherer-Portalen wurde optimiert. So muss ein VEMA-Makler sich nicht mehr bei jedem dieser Portale umständlich einloggen und herunterladen, was für seinen Bestand hinterlegt wurde. Nein, ganz einfach und zentral über das VEMAextranet werden alle Dokumente aus den Portalen abgerufen (BiPRO 430). Die Entwicklung wird hier jedoch nicht stehenbleiben, sondern es werden sich viele neue Anwendungen und Prozesse entwickeln.

An diesen wird auch in anderen Bereichen gearbeitet. Die Schadenbearbeitung sei hier noch beispielhaft genannt. Über die Elektronische Schadenmeldung (ESM) können VEMA-Partner Schäden direkt an die bearbeitende Stelle melden, ohne dass unnötige Wegezeit über Maklerbetreuer oder Sammelmailkonten entsteht. Durch die strukturierte Aufbereitung der Schadendaten findet die Bearbeitung in der Praxis spürbar schneller statt. Geplant ist die zeitnahe, flächendeckende Umsetzung der Dunkelverarbeitung für Kleinschäden. Eine als Testballon gestartete entsprechende Regelung mit einem Versicherer steht bereits und hat sich als sehr funktional erwiesen. Das optimiert die Abläufe, ist gut für den Kunden und dient dem Ansehen des betreuenden Maklers.

Eine Optimierung von Abläufen scheint angesichts der anhaltenden Regulierungswut der Politik absolut unvermeidbar, um weiterhin als Versicherungsmakler wirtschaftlich arbeiten zu können. Die Einführung der DSGVO bebt in vielen Betrieben stark nach. Auch wenn die VEMA hier bereits Hilfestellung leisten konnte, bleibt bei vielen Geschäftsführern doch ein Rest Unsicherheit und die Frage, ob man sich denn nun wirklich regelkonform verhält. Mit der sich in Entwicklung befindlichen Verschlüsselungstechnik VEMAsecure wird hier eine weitere Lücke geschlossen. Makler und Kunden können dann eine gemeinsame Schnittstelle nutzen, um E-Mails samt ihren Anhängen verschlüsselt herunterzuladen. Das schafft ein Mehr an Sicherheit für alle Beteiligten – echte Sicherheit, ganz im Gegensatz zur Finanzanalyse nach DIN 77230.

Hier nahm die VEMA in der Vergangenheit ganz klar Stellung gegen die Norm ein. An dieser Einstellung hat sich auch nichts geändert. Der Grund liegt zum einen darin, dass in der Summe „alter Wein in neuen Schläuchen“ verkauft wird und der Inhalt im Wesentlichen dem entspricht, was man in der Branche seit Jahrzehnten als „Analyse“ oder mit ähnlicher Bezeichnung verwendet. Auf der anderen Seite wird beim benötigten Versicherungsumfang je Sparte bestenfalls an der Oberfläche gekratzt, ohne wirklich auf individuelle Problemstellungen einzugehen. Ein tatsächlicher Mehrwert wird mit dieser Norm wohl für keinem Kunden geliefert, der von einem Vermittler betreut wird, der seinem Beruf mit Ethos nachgeht.

Trotz des Vernunftsieges in Sachen IDD/VersVermV sind 15 Stunden Weiterbildungszeit noch immer ein nicht unerheblicher Zeitaufwand, der nun alljährlich in Weiterbildung investiert werden muss. Dass die Akademie der VEMA bereits sehr gut auf den Bedarf vorbereitet war, zeigte die Explosion der Teilnehmerzahlen. Mit fast 110.000 Teilnahmen im vergangenen Jahr untermauerte sie ihren Stand als bedeutendster Weiterbildungsträger für Versicherungsmakler. VEMA-Partner buchen ihre Weiterbildung zu 66 Prozent über die VEMA-Akademie. Vor allem die Mediathek mit Schulungsaufzeichnungen und anschließender Lernzielkontrolle, boomte spürbar. Das ist gut nachvollziehbar, erlaubt sie dem Makler doch, Weiterbildung dann zu betreiben, wenn auch Zeit (und Lust) dazu ist. Die Angebote der Mediathek stehen 24 Stunden am Tag, Montag bis Sonntag zur Verfügung. Diese Flexibilität des Angebots wird sehr gerne und gut angenommen.

Neben dem regulären Weiterbildungsangebot stehen 2019 auch wieder freie Plätze für die überaus erfolgreichen Zertifikatslehrgänge (Steinbeis-Zertifikat) zur Verfügung. Angeboten werden Lehrgänge zum Consultant Versicherungsmakler, zum Fachberater in gewerblicher Sachversicherung, in gewerblicher Haftpflichtversicherung oder in Sachen Firmenvorsorge. Es handelt sich hier um sechstägige Lehrgänge, die eine tiefgehende Einführung in einen Themenbereich bieten. Eine gute Basis, um sich neue Kundenfelder zu erschließen.

Da der heutige Kunde ein hybrider Kunde ist, der gleichwohl in der echten wie der Online-Welt lebt und Informationen sammelt, sollte er im Fokus jedes vertriebsorientierten Maklers stehen. VEMA bietet zur Ansprache genau dieser Zielgruppe verschiedene Hilfestellungen. So steht ein stetig wachsender Fundus an Landingpages zur Verfügung. Das sind kleine Webseiten, die über bestimmte Sparten, Themen, Anlässe informieren. Automatisch bestückt mit dem Logo und den Kontaktdaten des einzelnen VEMA-Partnerbetriebs, können sie direkt beim Kunden eingesetzt werden. Dabei sind den Anwendungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt: als direkter Link in einer Mail, als Themenseite eingebunden in die eigene Firmenhomepage, als Post auf Facebook usw. Ein wertvoller Dienst, für den bereits viel positives Feedback geerntet werden konnte. Mit der VEMA-App wird den Kunden der VEMA-Makler ein weiterer, sicherer Kommunikationsweg zu ihrem betreuenden Makler geliefert, der ihren üblichen Kommunikationsgewohnheiten entspricht. So können schnell Fragen gestellt und beantwortet, aber auch Schäden gemeldet oder benötigte Bilder zugestellt werden. Kosten entstehen natürlich weder den Maklern noch den Kunden. Dass sich Makler und Kunde zum Beratungsgespräch heute nicht mehr zwingend im selben Raum befinden müssen, zeigt VEMA-Live. Hierbei handelt es sich um einen cleveren Softwaredienst, mit dem sich Makler zur Beratung digital auf dem Computer des Kunden schalten können. Ganz wie es diesem lieber ist, kann auch der Kunde zurückübertragen werden oder von seiner Seite aus nur Ton oder Text. Via Mitschnitt wird die Beratung dokumentiert. Beide Teilnehmer können sich benötigte Dateien verschlüsselt über das Programm zustellen.

Ein weiteres essenzielles Thema, bei dem die VEMA ihre Partner und Genossen gerne unterstützt, ist die Nachfolgeplanung. So können Makler, die den Verkauf ihrer Firma planen, über eine interne Plattform hierfür geeignete Kollegen innerhalb des Verbunds finden. Doch auch die Übergabe des Ruders in jüngere Hände durch Aufbau eines Nachfolgers wird vielseitig unterstützt. Durch das Seminarprogramm „Fit für Führung“ werden Nachfolger in allen Bereichen geschult, in denen sie sich später als Geschäftsführer bewegen müssen. Das beinhaltet unter anderem auch Themenkreise wie Personalführung, Vertrieb oder Steuerrecht. So vorbereitet hat die nächste Generation im Maklerbetrieb alles nötige Rüstzeug, um sich den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu stellen.

Eine Hilfestellung dabei kann auch in der Optimierung von Abläufen und Prozessen innerhalb der Maklerfirma darstellen. Über die 19 Erfolgsfaktoren des VEMA-Maklerbüros wird hier eine Benchmark geboten, an der man sich orientieren und den Ist-Stand im eigenen Büro abtasten kann. Wie steht es um des teaminterne Wissensmanagement? Werden Ablagevorschriften eingehalten? Besteht ein Notfallplan, wenn die Geschäftsleitung längere Zeit ausfällt? All das und noch mehr wird behandelt – gerne auch mit Unterstützung eines Mitarbeiters der VEMA. Am Ende dieses internen Verbesserungsprozesses können sich Mitgliedsfirmen auf Wunsch der Verbundzertifizierung nach DIN EN ISO 9001 anschließen (TÜV Rheinland).

Die VEMA stellt ihr Angebot an Diensten den angeschlossenen Maklern kostenfrei zur Verfügung. Dies ist möglich, da nicht die primäre Steigerung des Umsatzes Hauptgegenstand des Unternehmens ist, sondern der satzungsgemäße Auftrag des Schaffens von Mehrwerten. Diese Besonderheit des genossenschaftlichen Gedankens zieht sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche, in denen die VEMA aktiv ist. Ganz nach dem Motto „Von Maklern für Makler“ kann gezielt das angegangen und geschaffen werden, was im gelebten Praxisalltag auch wirklich hilft. Als unabhängiger Teil einer Gemeinschaft profitiert man von beiden Seiten. Keine Weisungsgebundenheit, keine Verpflichtungen, aber immer Zugriff auf die Lösungen der Genossenschaft und die Schwarmintelligenz der VEMA-Community. Hier sieht man sich als Kollegen und begegnet sich auf Augenhöhe mit gegenseitigem Respekt und Hilfsbereitschaft. Dafür muss nicht das aufgegeben werden, was einen als Makler und Marke ausmacht – von Firmenauftritt bis hin zur Nutzung eigener Direktanbindungen, um dort als Firma Bedeutung zu erlangen und unter anderem Insolvenzrisiken Dritter zu umgehen. VEMA ist anders und wird auch immer anders sein!

Im Anschluss an die Eröffnungsvorträge der beiden Vorstände der VEMA ergriff der Aufsichtsratsvorsitzende Udo Bayer das Wort und die Gelegenheit für eine kurze Laudatio auf das ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Arno Falkenstein. Herr Falkenstein war als Gründungsmitglied der VEMA seit 1997 für 22 Jahre durchgehend im Aufsichtsrat der Genossenschaft. Zusammen mit den anderen Gründern versuchte man, eine Vereinigung zu schaffen, welche es Versicherungsmaklern möglich machen sollte, Aufgaben zu teilen und Kräfte zu bündeln. Durch seinen unermüdlichen Einsatz konnte Herr Falkenstein maßgeblich zur Entwicklung der VEMA beitragen. Sein pragmatisches, immer sehr zielorientiertes freundliches Wesen machten ihn zu einer steten Stütze, bei der die Sache selbst immer im Mittelpunkt stand. Herr Falkenstein stellte sich dieses Jahr nicht mehr der Wiederwahl. Christian Leimeister wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung als Nachfolger gewählt. Der ebenfalls zur Wiederwahl stehende Peter Przybilla wurde in seinem Amt bestätigt.

Die VEMAtage 2019 können erneut als voller Erfolg gewertet werden. Das Team der VEMA eG freut sich bereits jetzt auf das nächste Jahr.

 

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VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Makler und Vermittler sehen sich heutzutage einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber wie z.B. steigender Regulatorik und veränderten Kundenbedürfnissen.

 

Hierbei gilt es, neue Entwicklungen schnell zu erkennen und für das persönliche Geschäft gewinnbringend umzusetzen. Um dabei zu unterstützen, hat die Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) das SDK-Wissensforum ins Leben gerufen. Bei den ersten beiden Veranstaltungen in der BayArena in Leverkusen und in im Stuttgart Airport / WÖLLHAF Konferenz- und Bankettcenter in Stuttgart informierten sich Makler und Vermittler über eine Vielzahl an aktuellen Themen. Eine Roadshow zu ihrer neuen und mehrfach prämierten Vollversicherung führt die SDK bis Juni quer durch Deutschland an 16 Standorten durch.

Wie setzt sich ein Rating konkret zusammen, was macht eine gute und solide Krankheitskostenvollversicherung aus, in welchen Bereichen liegen aktuell die größten Umsatz- und Wachstumspotenziale und wie kann man diese heben, welche rechtlichen Rahmenbedingungen gilt es dabei, zu beachten… All diese und noch mehr Fragen diskutierten Branchenexperten bei zwei SDK-Wissensforen im Februar und März in Leverkusen und Stuttgart.

„Uns war es wichtig, den Vermittlern einen echten Mehrwert zu bieten. Wir wollen mit den Kollegen in den Austausch gehen, um zu hören, wo sie der Schuh drückt“, erklärt Eric Sievert, Leiter des SDK-Maklervertriebs, die Gründung des SDK-Wissensforums. „Wir wollen eine Plattform schaffen, bei der einerseits qualitativ hochwertige fachliche Informationen geboten werden und zugleich ausreichend Raum und Zeit für den informellen Austausch bleibt. Das ist uns mit dem SDK-Wissensforum gelungen, wie auch die hohe Zahl an Anmeldungen und die positiven Rückmeldungen gezeigt haben.“

Mit dem Programm wurden verschiedenste Themenbereiche abgedeckt. So warf Herr Abdulkadir Cebi, Bereichsleiter Analyse und Bewertung bei der Assekurata Rating-Agentur GmbH, mit seinem Vortrag einen Blick hinter die Kulissen eines Ratings. Rechtsanwalt Oliver Meixner, Fachanwalt für Versicherungsrecht bei der Kanzlei Johansen, erläuterte rechtliche Rahmenbedingungen und Besonderheiten beim Tarifwechsel mit Blick auf die  IDD-Richtlinie. Michael Harnisch, Geschäftsführer der AVM  AltersVorsorgeManagement GmbH, sprach zum Thema „Betriebliche KV – einfach einmal anders!“. Lutz Deske, Vertriebsdirektor Nord bei der SDK, erläuterte unter dem Titel „Produktivitätsjoker Firmengeschäft“, wie Vermittler mit dem ganzheitlichen Firmenkundenkonzept der SDK punkten können und sprach in einem weiteren Vortrag über den neuen Beratungsleitfaden  für die PKV.

„Wir bieten dieses Format der SDK-Wissensforen in Zukunft sicher noch häufiger an“, erklärte Olaf Engemann, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der SDK. „Denn nachdem sich die neue Struktur in unserem Maklervertrieb nun etabliert hat, werden wir weiter daran arbeiten, das Geschäft in diesem Bereich auszubauen“, so Engemann weiter. Eric Sievert ergänzend: „Wir setzen auf einen konstruktiven Austausch. Deshalb veranstalten wir eine Roadshow zum Thema Krankheitskostenvollversicherung mit Hagen Engelhard von Medi-Kost und Oliver Fink von Levelnine. Dabei sind wir an 16 Standorten in ganz Deutschland vertreten.“ Gemeinsam mit Medi-Kost und Levelnine hat die SDK einen umfassenden und einfach einzusetzenden Beratungsansatz inklusive Leitfaden entwickelt. Dieser macht die Beratung der PKV transparent und haftungssicher und verhindert, dass die private Krankenversicherung zum Zufallstreffer wird.

Die SDK hatte 2018 den Maklervertrieb neu aufgestellt. Unter der Leitung von vier erfahrenen Vertriebsdirektoren kümmern sich bundesweit insgesamt elf auf die PKV und bKV spezialisierte Maklerbetreuer zuverlässig um die Anliegen der regional ansässigen Makler an den jeweiligen Standorten. Mehr Informationen zur Roadshow erhalten Sie unter www.makler.sdk.de/roadshow2019

 

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Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de

Deckungsstock komplett unter Nachhaltigkeitsaspekten umgeschichtet – Nachhaltige Fonds auch für Versicherungskunden

 

Im Rahmen des fünften Finance Forums Liechtenstein hat die PrismaLife ihr neues Konzept für die nachhaltige Ausrichtung vorgestellt. Kern des Konzepts des Spezialisten für Nettopolicen ist eine vollständig neu unter Nachhaltigkeitsaspekten gestaltete Konzeption des Deckungsstocks. „Zum Jahresende 2018 haben wir rund 95 Prozent unserer Anlagen umgeschichtet. Jetzt erreichen wir einen ESG-Score von gut 73 Prozent. Sowohl im Aktienbereich als auch bei festverzinslichen Wertpapieren liegen wir damit deutlich über dem Durchschnitt“, sagt PrismaLife-CEO Holger Beitz.

Auch für die Kunden mit fondsgebundenen Rentenversicherungen bietet die PrismaLife nach Nachhaltigkeitskriterien gemanagte Fonds. „So kann jedermann auch über diesen Hebel etwas für Umwelt und Gesellschaft tun“, sagt Beitz.

Liechtensteins Regierungschef Adrian Hasler verbindet mit dem Thema Nachhaltigkeit Chancen für den Finanzplatz. „Die Entwicklung hin zu sinnstiftenden Anlagen wird sich weiter festigen. Dies wird in Zukunft zum Standortvorteil werden“, sagte Hasler in seiner Eröffnungsrede zum Finance Forum Liechtenstein.

Die konsequente Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten ist ein wesentlicher Teil der Strategie der PrismaLife. Neben der Kapitalanlage setzen Mitarbeiter und Geschäftsleitung auch zahlreiche weitere Bausteine auf dem Weg zu mehr Umweltschutz, sozialem Engagement und guter Governance um. Dazu gehören unter anderem die Teilnahme am Trinkwasserprojekt „Drink & Donate“, die Nutzung umweltfreundlicher Reinigungsmittel und eine Policy zur papierarmen Sachbearbeitung.

Das Finance Forum Liechtenstein findet jährlich statt und ist die größte Tagung des liechtensteinischen Finanzwesens. PrismaLife vertritt seit einigen Jahren die Versicherungswirtschaft auf der hochkarätig besetzten Veranstaltung mit rund 600 internationalen Gästen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

„Europa mangelt es an einem Konzept, wie die Staatsverschuldungen nachhaltig reduziert werden können“, so der Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bayern.

 

Das zentrale Problem: Die Zinsen der Staatsanleihen haben sich von der Bonität der Mitgliedsländer entkoppelt. Auch Hoffnungen auf eine baldige Zinserhöhung versetzt Benedikt auf dem Bankenforum der Versicherungsgruppe die Bayerische einen Dämpfer: Mit einer ersten Erhöhung könne „frühestens Anfang 2020“ gerechnet werden.

Benedikt sieht den gemeinsamen Währungsraum vor schwierigen Herausforderungen: In der Krise habe sich die Europäischen Zentralbank (EZB) als einziger handlungsfähiger Akteur erwiesen. Der wirtschaftspolitische Handlungsraum sei zu eng. Einer Stabilisierung der Europäischen Währungsunion stehe die unzureichende Wettbewerbsfähigkeit vieler EU-Mitgliedsländer weiterhin im Wege. Auch das Bankensystem zeige sich zu Beginn der Finanzkrise als wenig widerstandsfähig. Die erhöhten Anforderungen an die Eigenmittelausstattung der Banken würden sich heute jedoch positiv auswirken. Die Verallgemeinerung von Staatsschulden ohne Eingriffs- oder Mitwirkungsrechte seien jedoch nach wie vor eine große Gefahr. Somit gehe es um „nicht mehr und nicht weniger als das Überleben der Europäischen Währungsunion“.

Angesichts dieser Rahmenbedingungen postulierte Benedikt welche Maßnahmen zur nachhaltigen Stabilisierung der Finanzen in Europa zu ergreifen seien: „Wir müssen der Bindungswirkung der europäischen Verträge wieder mehr Geltung verschaffen“. Die disziplinierende Wirkung der Märkte sei wiederherzustellen. Staatsanleihen seien künftig wie andere Kredite zu behandeln, sodass Risiko und Rendite wieder in einem ausgewogeneren Verhältnis zueinander stünden.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung machte Thomas Loster, Diplom-Geograf und Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung, in seinem Vortrag unzweideutig klar: Die Folgen des Klimawandels bedrohen auch die Finanzindustrie akut. In Anbetracht des zu erwartenden „massiven Anstiegs von klimabedingten Naturkatastrophen“ stünden selbst branchenführende Rückversicherer vor potentiell existenzbedrohenden Herausforderungen.

Zu den weiteren Referenten des ersten Bankenforums der Bayerischen, das in der Börse München stattfand, zählten: Dr. Bert Van Roosebeke (Leiter der Abteilung Finanzmärkte am Centrum für Europäische Politik) sowie Ralf Gladis (Mitbegründer und Geschäftsführer des international führenden Payment Service Providers Computo).

„Das Bankenforum 2019 stellte den idealen Rahmen dar, um sich auf einem hohen fachlichen Niveau über gänzlich verschiedene aktuelle Herausforderungen der Finanzbranche auszutauschen. Als prominente Experten ihres Gebietes lieferten die Referenten eine ausgezeichnete Basis für die sich im Anschluss an die Vorträge entfaltenden regen Diskussionen des anwesenden Fachpublikums“ sagt Volker Eisele, Leiter Bankenvertrieb der Bayerischen, im Nachgang der Veranstaltung.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Münchner Makler- und Mehrfachagentenmesse, kurz MMM-Messe, des größten deutschen Maklerpools Fonds Finanz war auch 2019 ein voller Erfolg.

 

5.200 Fachbesucher nutzten am 19. März im MOC München bei einem der wichtigsten Branchentreffpunkte das umfassende Informations- und Weiterbildungsprogramm. Besonders gefragt waren die 44 IDD-konformen Fachvorträge sowie die beiden Star-Redner Uli Hoeneß und Dirk Müller. Einen Rückblick in Bildern gibt es unter www.mmm-messe.de/rueckblick.

Die Fonds Finanz zeigte sich mit dem Messetag sehr zufrieden. „Die MMM-Messe ist und bleibt einer der wichtigsten Treffpunkte der Branche. Das belegt nicht nur die Besucherzahl, sondern vor allem die durchweg positive Resonanz. Vermittler, Gesellschaften und Referenten gehen allesamt mit zahlreichen neuen Kontakten, Vertriebsideen und Erfolgskonzepten im Gepäck nach Hause“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Den Messeauftakt machte in diesem Jahr Star-Redner Uli Hoeneß, der gemeinsam mit Moderatorin Maxi Sarwas einen Blick hinter die Kulissen der internationalen Fußball-Bühne warf und Parallelen zu Wirtschaft und Politik aufzeigte. Es folgten über 90 Vorträge und Workshops, 44 davon waren IDD-konform. Renommierte Referenten, wie Rechtsexperte Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, Marketing-Spezialist Stephan Peters, Verkaufsprofi Roger Rankel, Investment Punk Gerald Hörhan und BU-Fachmann Philip Wenzel, widmeten sich aktuellen Themen. Neben neuen Vertriebsansätzen und Regulierungen standen auch Social Media und Online Marketing sowie Bestandssicherung und Nachfolgeregelungen im Fokus. Den Abschluss des Messetages bildete „Mr. DAX“ Dirk Müller mit seinem Vortrag „Cash im Crash“ zu den Grundregeln einer erfolgreichen Aktienstrategie.

Rund 170 Gesellschaften präsentierten aktuelle Produkte und Leistungen. In den beiden Themenforen Investment und Baufinanzierung & Bankprodukte konnten sich die Fachbesucher noch gezielter informieren. Zahlreiche Sonderaktionen sorgten zudem für einen regen Austausch an den Ständen. Die Fonds Finanz selbst bot als Premiumpartner des TSV 1860 München ein besonderes Highlight: eine Autogramm- und Fotostunde mit den beiden Löwen Jan Mauersberger und Hendrik Bonmann. Darüber hinaus überreichte Geschäftsführer Norbert Porazik erneut einen Spendenscheck an World Vision Deutschland e.V. über 150.000 Euro.

Interessierten Fachleuten, die die MMM-Messe nicht besuchen konnten, bietet sich am 17. September auf der Hauptstadtmesse in Berlin die nächste Gelegenheit, das umfassende Informations- und Weiterbildungsangebot zu nutzen. Weitere Informationen und die kostenfreie Anmeldung gibt es unter www.hauptstadtmesse.de.

In der Zwischenzeit bietet die Fonds Finanz zahlreiche weitere Veranstaltungen, wie beispielsweise die KV & LV Roadshow. Diese tourt in diesem Jahr unter dem Motto „Gemeinsam auf Schatzsuche & noch mehr Erfolg finden!“ ab dem 07. Mai durch sechs deutsche Städte. Präsentiert werden aktuelle Akquise-, Produkt- und Vertriebsschätze der beiden Sparten. Weitere Informationen gibt es unter: www.fondsfinanz.de/weiterbildung/roadshows/kv-und-lv-roadshow.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Informativ, spannend, motivierend: Bereits zum sechsten Mal lädt die Continentale Lebensversicherung Vermittler zu ihrer traditionellen LV-Roadshow ein.

 

In fünf Städten diskutieren renommierte Experten unter dem Motto „Konservativ zu sein ist das neue Revolutionär“ über aktuelle Fragen der Branche. Der Startschuss für die Veranstaltungsreihe fällt am 2. April in Düsseldorf. Weiter geht es am 3. April in Hamburg, gefolgt von München (8. April), Frankfurt a.M. (9. April) und Berlin (10. April).

Mit traditionellen Werten in die Zukunft

Der Lebensversicherungsmarkt ist im Wandel. Die Vergütung wird weiter heiß diskutiert. Kommunikation und Arbeitsprozesse werden immer digitaler. „In Zeiten des Wandels wird sichtbar, wie wichtig konservative Werte sind“, betont Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Das mag im ersten Moment altmodisch und verstaubt klingen. Aber Werte wie Partnerschaft, Respekt, Verantwortung und Qualität führen uns in eine nachhaltig erfolgreiche und vor allem menschliche Zukunft. Warum das so ist, wollen wir bei der LV-Roadshow herausarbeiten.“

Experten geben Denkanstöße

Der Tag beginnt mit der Frage „Welche Zukunft hat der Altersvorsorgemarkt in Deutschland?“. Impulse geben Prof. Dr. Jochen Ruß, Geschäftsführer des Institutes für Finanz- und Aktuarwissenschaften IFA, und Dr. Helmut Hofmeier. Über den Vermittler der Zukunft spricht anschließend Martin Klein, Geschäftsführer des Verbandes Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa VOTUM e.V. Am Nachmittag erläutert Motivationstrainer Steffen Kirchner „Die Spielregeln für den Erfolg von morgen“. Durch das Programm führt der Kommunikationstrainer Gerriet Danz.

Jetzt anmelden und Weiterbildungsminuten sammeln

An allen Veranstaltungsorten gibt es nur noch wenige Restplätze. Interessierte Vermittler können sich anmelden unter makler.continentale.de/lv-roadshow. Die Teilnahme ist kostenlos. Im Rahmen der Brancheninitiative „gut beraten“ werden 225 Weiterbildungsminuten gutgeschrieben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Offene Fachveranstaltung für Personaler, Steuerberater, Rechtsanwälte, Betriebsräte, Unternehmensberater sowie Mitarbeiter betrieblicher Versorgungswerke und von Versicherungsunternehmen

 

Seminar „Grundlagen des Arbeitsrechts der bAV unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung“

Das zweitägige Seminar führt in das Betriebsrentengesetz, die verschiedenen Durchführungswege der bAV und in die Entgeltumwandlung ein. Darüber hinaus sind die reine Beitragszusage und das Sozialpartnermodell, das Optionsmodell, Unverfallbarkeit sowie Änderung von Versorgungszusagen weitere Themen der Veranstaltung. Übungsfälle aus der Praxis und Zeit für individuelle Fragen runden das Seminar ab.

Termin: 8. – 9. Mai 2019 (nächste Termine: 5. – 6. November 2019)

Veranstaltungsort: Düsseldorf

Seminarprogramm: www.longial.de/leistungen/seminare/arbeitsrecht/

Anmeldung: www.longial.de/leistungen/seminare/anmeldung-zum-seminar/

 

Seminar „Grundlagen des Steuerrechts der bAV unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung“

Das zweitägige Seminar führt in die Grundlagen des Steuer-, Bilanz- und Sozialversicherungsrechts ein. Dazu kommen Neuerungen aufgrund des Betriebsrentenstärkungsgesetzes wie der Förderbetrag für Geringverdiener sowie Besonderheiten bei Gesellschafter-Geschäftsführern (Verzicht und Abfindung). Die praxisorientierte Veranstaltung bietet zahlreiche Fallbeispiele sowie die Möglichkeit für individuelle Fragen der Teilnehmer.

Termin: 23. – 24. Mai 2019 (nächste Termine: 26. – 27. November 2019)

Veranstaltungsort: Düsseldorf

Seminarprogramm: www.longial.de/leistungen/seminare/steuerrecht/

Anmeldung: www.longial.de/leistungen/seminare/anmeldung-zum-seminar/

 

Beide Veranstaltungen können auch als Gesamtpaket gebucht werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Live-Webinar am 10.04.2019

 

„Die Börse macht was sie will. Aktives sowie passives Risikomanagement sind daher ein unabdingbarer Wegbegleiter am Kapitalmarkt“ so Martin Utschneider, Abteilungsdirektor für technische Analyse bei der Privatbank “Donner & Reuschel”, zum aktuellen Marktgeschehen. Außerdem ist er auch als Referent im Live-Webinar am 10.04.2019 zum Thema „ETFs vs. Offene Fonds – Kostenersparnis oder Risikomanagement?“ zu hören.

Ist ein ETF das bessere Anlageprodukt?

Sowohl Kunden als auch Berater stehen vor der Frage, warum ein Großteil der klassischen Fonds nicht in der Lage ist, die eigene Benchmark nachhaltig zu schlagen. Für diese Underperformance sind auch die zum Teil relativ hohen Gebühren verantwortlich. Diese können natürlich zusätzlich die Rendite drücken. Aber ist ein ETF deswegen auch automatisch das bessere Anlageprodukt? Oft täuscht dabei der „erste Eindruck“. Nicht selten schlägt der klassische Investmentfonds in schwierigen Börsenphasen nicht nur die Benchmark, sondern auch den ETF. Denn auch bei der Frage „ETFs vs. Offene Fonds – Kostenersparnis oder Risikomanagement?“ gilt es im Einzelfall ganz klar abzuwägen. Billiger ist nicht immer besser. Diese und viele weitere Fragen beantwortet Martin Utschneider im Webinar: https://shop.campus-institut.de/webinare/148/etfs-vs.-offene-fonds-kostenersparnis-oder-risikomanagement

Live Webinar mit Kapitalmarktspezialist Martin Utschneider

Bevor Utschneider bei “Donner & Reuschel” anfing war er für eine namhafte österreichische Private Banking Adresse im Senior-Vermögensmanagement tätig. Dadurch verfügt er über eine mehr als zwanzigjährige Erfahrung in der ganzheitlichen Betreuung internationaler Private Banking – und Wealth Management-Klientel. Zuletzt erkannte er bereits im August 2018 die aufziehenden Risiken am Aktienmarkt. Er prognostizierte hier bereits den danach einsetzenden Börsenabsturz. Dies war nicht das erste Mal, dass Utschneider mit seinen Prognosen dem allgemeinen Trend voraus war. Bereits 2015 mahnte er vor einer aufziehenden „Schulter-Kopf-Schulter“-Formation. Auch damals traten seine Kursprognosen nahezu punktgenau ein.

IDD-konforme Webinare im neuen CAMPUS Shop streamen

Im CAMPUS Shop werden ab sofort aus einem noch größeren Themenangebot Fachseminare angeboten, einschließlich das Webinar von Martin Utschneider. Diese können als Live-Webinar oder zu jeder gewünschten Zeit als Stream eines aufgezeichneten Webinars angesehen werden – ideal für Makler, Vermittler, bAV-Experten und Mitarbeiter im Vertrieb. Für alle Seminare am CAMPUS INSTITUT gibt es Weiterbildungsstunden gem. IDD-Vorgaben und der Initiative „gut beraten“. https://shop.campus-institut.de/webinare/

Seit 2003 werden am CAMPUS INSTITUT in Zusammenarbeit mit den staatlichen Hochschulen Schmalkalden und Koblenz die weiterbildenden Studienprogramme Finanzfachwirt/-in (FH) und Betriebswirt/-in für betriebliche Altersversorgung (FH) angeboten. Darüber hinaus ist in Kooperation mit der Deutschen Makler Akademie (DMA) der Sachkundelehrgang Rentenberater/-in im Programm.

Außerdem gibt es am CAMPUS INSTITUT seit vielen Jahren ein abwechslungsreiches Seminarprogramm (online und in Präsenz) für Berufe in der Finanz- und Versicherungsberatung und -vermittlung, das auch als Seminarflatrate direkt auf die Anforderungen der IDD zugeschnitten buchbar ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Vermögensverwalter und Berater stehen vor Herausforderungen. Finanzdienstleister und Asset Manager haben Lösungen erarbeitet. Damit beide Seiten zusammenkommen, ist Kommunikation gefragt.

 

Seit mehr als einem Jahr ist die Finanzrichtlinie MiFID II in Kraft. Neben Beschränkungen bei Provisionen und Vorschriften hinsichtlich der Transparenz, greift MiFID II auch bei der Wahl geeigneter Anlageprodukte in den Prozess ein. So hängt es seit 2018 auch von den Faktoren Kosten und Komplexität ab, ob sich ein Anlageprodukt für Kunden eignet. Berater und Vermögensverwalter, die seit jeher transparent arbeiten, können auch nach MiFID II mit ihrem Service bei Kunden punkten. Gestiegen ist allerdings die Komplexität. „Anlageprodukte müssen so konzipiert sein, dass sie sich für den jeweiligen Zweck eignen. Außerdem müssen Produkte regelmäßig überprüft werden, ob die Eignung auch weiterhin gegeben ist“, erklärt Klaus-Dieter Erdmann, Geschäftsführer des Research-und Beratungshauses MMD Analyse & Advisory GmbH. Dies steigert auch den administrativen Aufwand und sorgt beispielsweise dafür, dass Beratungsgespräche dokumentiert werden müssen.

Kongress bringt die besten Anbieter nach Frankfurt

Auch auf Produktseite hat Fonds-Kenner Erdmann wachsenden Informationsbedarf identifiziert. „Die periodische Geeignetheitsprüfung führt dazu, dass Berater und Vermögensverwalter jede Entwicklung bei Zielfonds genau im Blick haben sollten. Jeder Strategieschwenk eines Fondsmanagers muss im Rahmen der dauerhaften Beratung von Klienten kommuniziert werden. Daraus resultiert ein großer Kommunikationsbedarf in alle Richtungen“, erklärt Erdmann. Doch auch auf Seiten der Finanzdienstleister ist der Wunsch nach einem intensiven Austausch groß. Die regulatorischen Neuerungen der vergangenen Jahre haben gepaart mit dem Digitalisierungsschub in der Finanzindustrie zu einigen für Berater und Vermögensverwalter interessanten Lösungen geführt. „Beispielsweise lassen sich Robo Advisor heute personalisieren und passgenau an den Bedarf von Klienten anpassen. Entstehende Dokumentationspflichten werden entsprechend der gesetzlichen Vorgaben erfüllt. So entsteht insbesondere für kleinere Anbieter Raum, sich auf das Wesentliche zu fokussieren – die Beratung der Kunden“, so Erdmann.

Um den Austausch zwischen Asset Managern, Beratern und Vermögensverwaltern zu intensivieren, richtet der Fonds-Experte jährlich im Juni die funds excellence in Frankfurt aus. Neben dem Schwerpunkt auf klassischen vermögensverwaltenden Produkten, kommen 2019 auch Experten aus den Bereichen Digital Solutions und Liquid Alternatives & Absolute Return zusammen. Zum Kongress eingeladen werden nur die besten Anbieter. „Nur Asset Manager, die sich im Rahmen unseres MMD-Rankings qualifizieren und zu den besten Häusern Deutschlands gehören, können teilnehmen“, bestätigt Erdmann. Für das MMD-Ranking werden 1.300 reale Depots von über 400 Banken und Vermögensverwaltern ausgewertet und ein besonderer Schwerpunkt auf das langfristige Rendite-Risiko-Verhältnis gelegt.

Vertrauen – mehr als nackte Zahlen

Neben dem direkten Austausch mit Fondsmanagern, Round-Tables und Impulsvorträgen soll am 25. Juni auch die direkte Kommunikation nicht zu kurz kommen. „Bei der Kapitalanlage zählen neben den nackten Zahlen auch weiche Faktoren. Nur diese schaffen das Vertrauen, das für Investitionsentscheidungen so wichtig ist“, weiß Erdmann. Darüber hinaus sollen Berater und Vermögensverwalter auch untereinander ins Gespräch kommen und von gegenseitigen Erfahrungen profitieren. „Es sind Informationen aus erster Hand, die sich in Zeiten wachsenden regulatorischen Drucks und steigenden Anforderungen seitens Aufsichtsbehörden und Kunden schnell bezahlt machen. Wer administrative Prozesse optimiert oder gar ausgliedert und zudem auf die richtigen Investments setzt, wird sich langfristig am Markt behaupten können“, glaubt Erdmann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

funds excellence GmbH, Lange Wende 31, 59755 Arnsberg, Tel: 02371 – 9195 936, www.fundsexcellence.com

Am 20. März 2019 diskutieren Anbieter und Vertriebe wie in jedem Jahr seit 2004 in der Zeit um den Frühlingsanfang über Management von Sachwertinvestments.

 

Wir haben wieder tolle Referenten mit tollen Themen für den Kongress. Finanz- und Anlageberater können Freikarten im Wert von 90 Euro erhalten.

Der Tag beginnt um 10 Uhr in den Baseler Hof Sälen an der Esplanade mit Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW, der das aktuelle Vermittlerbarometer vorstellt. Drei Anbieter stellen Konzepte für nachhaltige Energie vor. Karsten Reetz von Reconcept stellt Investitionen in Gezeitenkraftwerke vor. Die Deutsche Lichtmiete ist zum ersten Mal bei uns; Roman Teufl spricht über den Markt der Beleuchtung von Gewerbegebäuden mit LED. Ebenfalls zum ersten Mal bei uns ist Consilium mit Angeboten für Solarinvestments; Referent sein wird Erol Kiris.

Immobilien-AIF sind sehr beliebt und wir freuen uns wieder Jens Freudenberg von BVT und Andreas Heibrock von Patrizia bei uns zu haben, mit Informationen über Wohnimmobilien in den USA und Berlin. Marco Ambrosius von HTB und Robert List von asuco stellen ihre Zweitmarktfonds für Immobilienfonds vor.

Rechtsanwalt Martin Klein, Geschäftsführender Vorstand von Votum, diskutiert mit Matthias Wiegel, Vorstand des AfW über Regulierung. Helmut Schulz Jodexnis von Jung, DMS & Cie. spricht über digitalen Vertrieb. Sascha Sommer, Vorstand der BIT Treuhand AG ist dabei, Stefan Löwer, GF der G.U.B. moderiert wie in den Vorjahren.

Der Tag klingt aus wie seit Jahren üblich mit einem Get together ab 18 Uhr im Hotel Baseler Hof.

Wer Freikarten erhalten möchte schickt bitte eine E-Mail mit dem Betreff „WMD“ an kongress@ratingwissen.de

P.S.:

Erfahrungsgemäß sind auch nach einigen Tagen noch Karten verfügbar, weil die meisten Leser den Run auf die Karten stark überschätzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jürgen Braatz, Geschäftsführender Gesellschafter, Ratingwissen, BG 3. Stock Baumeisterstraße 2, 20099 Hamburg, Tel: 040 31 99 278 11, Fax: 040 31 99 278 19, www.ratingwissen.de

Bericht von Markus Gotzi, Chefredakteur Der FONDS Brief

 

Zwei Mal ist Wiederholung – drei Mal ist Tradition. So gesehen war das von Friedrich Andreas Wanschka, Stefan Loipfinger und Fondsbrief- Chefredakteur Markus Gotzi organisierte dritte Sachwerte-Kolloquium in München eine Traditions-Veranstaltung.

Rund 100 Vorstände, Geschäftsführer, Rechtsanwälte und Vertriebsentscheider kamen zum „Klassentreffen“ der Branche, um darüber zu sprechen, wie es nach vorne gehen kann. Denn ein „weiter so“ darf es nicht geben. Das belegten die Marktumsätze des vergangenen Jahres, die Stefan Loipfinger ermittelt hat.

Ein roter Faden zog sich durch das Kolloquium mit seinen drei Themenblöcken „Regeln und Kontrolle“, „Markt und Modelle“ und „Vertrieb und Zukunft“:

Das schlechte Image der Vergangenheit wirft immer noch Schatten auf die Branche. Und aktuelle Pleiten wie die des Container-Riesen P&R verdüstern die Situation zusätzlich. „Aber es hilft ja alles nichts. Die Branche muss sich das Vertrauen zurückerobern“, resümierte Thorsten Voss, Rechtsanwalt und Partner der Anwaltskanzlei Fieldfisher in seinem Referat.

Die Voraussetzungen dazu sieht Andreas Heibrock, Geschäftsführer von Patrizia Grundinvest und Präsidiums- Mitglied im ZIA, durch das Kapitalanlagegesetzbuch gegeben: „Lassen Sie sich nichts mehr vom grauen Kapitalmarkt erzählen. Wir sind inzwischen genauso reguliert wie die offenen Fonds.“ Bei Anlegern und Vertrieben ist die gute Botschaft jedoch häufig noch nicht angekommen. Oder die eigenen schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit wiegen noch zu schwer.

Das zumindest ist ein Ergebnis einer Umfrage des Bundesverbandes Finanzdienstleistung AfW unter rund 1.400 freien Vermögensvermittlern. Die Hälfte derer, die AIF oder vergleichbare Sachwertbeteiligungen nicht mehr anfassen, machen das genau aus diesem Grund nicht mehr: Entweder sie selbst oder ihre Kunden haben sich mit Fehlentscheidungen aus der Vergangenheit die Finger verbrannt. Das berichtete Vorstandsmitglied Matthias Wiegel. Gleichzeitig sagten jedoch auch 43 Prozent von ihnen, sie würden mehr AIF vertreiben, wenn sie mehr Argumente über positive Veränderungen durch die Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs KAGB bekommen würden. Hier sind also die Anbieter in der Pflicht.

Offenkundig ist allerdings auch, dass die Anleger Fehlentwicklungen in anderen Verpackungen schneller verziehen haben. Obwohl sich die Verluste in den offenen Immobilienfonds auf mehrere Milliarden Euro summieren, fließen den übrig gebliebenen und neuen Modellen so viel Mittel zu, dass die Manager teilweise die Notbremse gezogen haben. Frisches Kapital wird derzeit nicht angenommen.

In einem offenen Immobilienfonds sieht daher die KGAL mehr Potenzial im Geschäft mit den Privatanlegern. In diesen Tagen hat das Unternehmen die erste Immobilie für den „Immosubstanz“ gekauft. Die Ziele sind hoch gesteckt. „In zehn Jahren wollen wir ein Fondsvolumen von drei Milliarden Euro verwalten und den besten Trackrecord am Markt nachweisen“, sagte Matthias Weber, bei KGAL für den offenen Fonds verantwortlich. Parallel dazu hat sein Unternehmen eine Anleihe aufgelegt, die unter anderem digital über eine eigene Plattform vertrieben wird. Weber nannte in seinem Vortrag hier einen Umsatz von sechs Millionen Euro.

Darüber kann Exporo nur müde lächeln. Mit vergleichsweise kleinen Tranchen nicht höher als 2,5 Millionen Euro hat die Crowd-Plattform im vergangenen Jahr 172 Millionen Euro Kapital bei privaten Anlegern eingesammelt, und zwei Drittel davon flossen digital und direkt über die Homepage des Unternehmens. Kein Wunder, dass Exporo Begehrlichkeiten bei anderen Marktteilnehmern weckt. Hannover Leasing als Tochter der Corestate ist im vergangenen Jahr eine Kooperation mit dem Crowd- Finanzierer eingegangen. Ziel ist es, die digitale Kompetenz künftig auch bei größeren Projekten zu nutzen.

Sachwerte gleich Immobilien?

Diese Gleichung liegt nahe, denn bei rund 80 Prozent der Assets handelt es sich tatsächlich um Bürogebäude, Einzelhandelsobjekte, Pflegeheime, Mikro- Appartments und andere Immobilien. Stefan Klaile, Chef der Service-KVG Xolaris, kündigte zum einen den Bau eines Fünf-Sterne-Hotels in Füssen an, stand zum anderen aber auch für einen Spezialfonds mit eher exotischem Asset. Sunrise Capital nutzt Xolaris als KVG für einen Spezial-AIF, mit dem vermögende Anleger in Bitcoin-Farmen investieren.

„Ich bin Fan von Immobilien“, sagte Jörg Busboom, Geschäftsführer bei Ökorenta, „sehe aber, dass sie in den typischen Portfolien überrepräsentiert sind.“ Er rührte die Werbetrommel für Erneuerbare Energien, und die Argumente sind dabei durchaus auf seiner Seite. „Anleger-Akzeptanz, Verfügbarkeit von Rohstoffen, Sicherheit bei der Stromabnahme und die Entwicklung der Strompreise“, listete er auf.

Spätestens seit dem Sündenfall Prokon sind Beteiligungen an New- Energy-Anlagen für private Kapitalanleger jedoch weitgehend in der Versenkung verschwunden. Zumal die Produktbeschaffung hier ebenfalls ein Problem ist. Um auskömmliche Renditen zu erwirtschaften, konzipiert Ökorenta daher Zweitmarktfonds mit Investitionen in frühere Beteiligungen.

Stichwort Zweitmarkt. „Ich habe jetzt mehrmals hören müssen, dass es keinen organisierten Handel für geschlossene Fonds gibt. Ich kann Ihnen sagen, dass die Fondsbörse Deutschland seit einigen Jahren regelmäßig um 300 Millionen Euro mit dem Handel gebrauchter Fondsanteile umsetzt. Das ist deutlich mehr als bei manchen Aktiengesellschaften“, meinte Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland. Er macht sich jedoch Sorgen um den Rückgang am Erstmarkt. Das ist nur zu verständlich, denn ohne ausreichend neue Fonds fehlt in Zukunft das Volumen für den Zweitmarkt.

Die Fondsbörse bietet sich daher Initiatoren und Vertrieben an und unterstützt sie mit den digitalen Möglichkeiten der Handelsplattform. „Das veränderte Konzept mit Kurzvorträgen und anschließenden Diskussionsrunden sorgte für viele unterschiedliche Einblicke in die verschiedensten Themen, was bei den Teilnehmern sehr gut ankam“, fasste Friedrich Andreas Wanschka das Kolloquium zusammen. „Auffallend war die, entgegen der aktuell präsentierten Branchenzahlen, positive Einschätzung der Diskussionsteilnehmer für den Retailvertrieb in diesem Jahr. Intensiv diskutiert wurde auch die Frage, ob Vermögensanlagen künftig in das KAGB aufgenommen werden sollten, um eine weitere Qualitätssteigerung in der Branche zu erreichen.“

Das nächste Sachwerte Kolloquium findet am 18. Februar 2020 wieder an gleicher Stelle statt (www.Sachwerte-Kolloquium.de).

 

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www.rohmert-medien.de, https://www.rohmert-medien.de/fondsbrief

Die Versicherungsgruppe die Bayerische veranstaltet erstmals das „Bankenforum der Bayerischen“ und ruft damit eine neue Veranstaltungsreihe ins Leben. Experten diskutieren auf dem Forum über aktuelle Themen der Finanzbranche.

 

„Digitalisierung, Klimawandel, Geldpolitik, EU – die Finanzbranche ist konfrontiert mit den unterschiedlichsten Aspekten und Anforderungen. Nur wenn wir uns als Versicherer gemeinsam mit den Banken über diese Entwicklungen austauschen, können wir für unsere Kunden am Ende des Tages einen Mehrwert erzielen“, sagt Volker Eisele, Leiter Bankenvertrieb. „Das Bankenforum der Bayerischen bietet eine neue Plattform, mit Experten ins Gespräch zu kommen“, ergänzt Maximilian Buddecke, Leiter Partner- und Kooperationsvertrieb der Bayerischen.

Franz Josef Benedikt, Präsident der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank in Bayern, referiert auf dem Bankenforum über die aktuellen Herausforderungen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die derzeit diskutierten Reformmaßnahmen. Diplom-Geograf und Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung, Thomas Loster, analysiert die Auswirkungen des Klimawandels aus der Sicht des Rückversicherers. Über die Ausgestaltung des Gesetzesentwurfes zur EU-Taxonomie, ein geplantes Klassifikationssystem im Bereich nachhaltiger Finanzierung, diskutiert Dr. Bert Van Roosebeke, Leiter der Abteilung Finanzmärkte am Centrum für Europäische Politik. Werden Banken im Zahlungsverkehr der Zukunft überhaupt noch eine Rolle spielen? Mit dieser Frage setzt sich Ralf Gladis auseinander, Mitbegründer und Geschäftsführer des international führenden Payment Service Provider Computop.

Das Bankenforum der Bayerischen findet am 13. März 2019 in der Bayerischen Börse AG in München statt. Die Teilnehmerzahl ist limitiert.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

So der Kommentar eines schwäbischen Sachwerteanbieters im Segment Solarprojekte an weltweit gestreuten, rechtssicheren Standorten zum 2-tägigen, diesjährigen Fondskongress in Mannheim am 30. und 31.01.2019. Er gibt die Stimmung der meisten Finanzdienstleister treffend wieder.

 

Seine Kolleginnen und Kollegen rangen um Kontakte, Wissen und neue Einblicke in die von politisch extrem volatilen Rahmenbedingungen verzerrte Kapitalanlagebranche. 220 Aussteller und über 100 Referenten warben um deren Aufmerksamkeit, wobei die Hidden Champions der Sachwertebranche bestenfalls eine Nischengruppe von ca. 10 % der Aussteller stellten.

Trotzdem ist das Interesse der Anbieter illiquider Sachwerte an diesem umfassendsten Jahresmeeting der Branche groß genug, um 2 anstrengende Tage lang stehend Gespräche zu führen, Treffen anzubahnen, Termine wahrzunehmen, Geschäftsmodelle zu erläutern sowie Vertriebskontakte aufzubauen und zu vertiefen. Der Erfolg wird sich im Jahresverlauf zeigen. Doch schon jetzt verbucht die Sachwertebranche eine intensiv positiven Zuspruch! Aktienanalgen geraten dagegen vermehrt unter Beschuss.

Obwohl oder vielleicht gerade aufgrund der fortschreitenden Effizienz digitaler Kommunikation steigt die Bedeutung des persönlichen Kontakts, die physische Präsenz und die persönliche Ausstrahlung beim Auftritt in der Begegnung von Menschen, die von einem gemeinsamen Interesse geprägt sind:  sie alle leben davon, dass der Kapitalmarkt hinreichend vorteilhafte Anlagechancen für ihre Anleger liefern kann!

Eine Branche sucht nach Orientierung  

Und auch dieser Kongress hat gezeigt: Ja es gibt die klugen Köpfe, die auch in schwierigen Börsenmärkten wie 2018 positiv performende Anlagestrategien vorweisen konnten. Auch wenn die meisten Fondsstrategien erneut erfahren mussten, dass die „politischen Börsen“ die raffiniert ausgeklügelten Algorithmen zur Früherkennung von Trendwechseln ausgehebelt haben.

So dominierten Kongressthemen wie „Konjunkturgipfel überschritten – was nun?“ (Pimco), „Finanzwelt im Krisenmodus“ (Axxion), „Land (unter) in Sicht“ (Prima Fonds), „Wenn die Ebbe kommt“ (V-Bank), „Performance ohne Steroide – aber wie?“(ETHENEA), „Geduld ist die bestverzinsliche Assetklasse“ (Nordea), „Wir werden alle ärmer werden“ (WWK), „Volatilität – in unsicheren Zeiten nützlich?“ (M&G), „Keine Angst vorm Bärenmarkt“ (StarCapital), „Asset Allocation 2.0 – Mythen entzaubern“ (Templeton), „Was braucht die Kapitalanlage der Zukunft?“ (Bantleon), „Rock ‘n‘ Roll und das ertraglose Geld!“ (Ökoworld), „Trump-Hedge fürs Portfolio“ (Aberdeen Standard Investments), „Global Bonds: Mad, Bad & Dangerious to Own“ (Liontrust).

“Geld verdienen in jeder Marktlage” – Frommer Wunsch oder realistische Perspektive?

Stockpicker hatte es schwer, in 2018 gegen den Trend  positive Renditen zu generieren: „Stockpicking – gibt es noch europ. Wachstum?“ (Carminac Gestion): Immerhin ist dies diesem Manager mit Long-Short-Strategien bei 2 von ca. 30 Fonds in 2018 gelungen. Ähnlich versuchte es das TBF Global Asset Management „Geld verdienen in jeder Marktlage“ mit einer „aktiven Long-Short-Strategie“, konnte aber ein Minus in 2018 auch nicht vermeiden. Eher die leiseren Töne waren zu vernehmen in „7 Beratungsfehler in der Finanzwirtschaft“ (Helvetia Leben) oder in „Die negative Kunst des Investierens“ (Quantex AG) gegenüber den eher lauteren Crash-Propheten: „Blase, Boom, Crash & Krise“ (Prof. M. Otte).

“Megatrend – Investitionsstrategie Infrastruktur”  

Dagegen taten sich deutlich leichter die Anbieter von Sachwertebeteiligungen, „Megatrends – Investitionsstrategie“ (Deutsche Finance mit ihrer institutionellen Investmentstrategie), „US-Immobilienentwicklungen“ (BVT), „Chancen und Risiken am US-Immobilienmarkt“ (DNL), „Solarinvestments und Profisport“ (HEP), „7% Ertrag mit Wohnimmobilien“ (PI.ProInvestor), „5% und 6 % Zins bei 2 und 3 Jahren Laufzeit“ (FIM), und ein Anbieter von sachwerteorientierten Wertpapieren „Anleihen als Anlageinstrument im Niedrigzinsumfeld“ (Timberland). Ganz zu schweigen vom einem nicht auf dem Kongress vertretenen Hidden Champion wie WIDE-Fonds, der seine Anleger regelmäßig mit noch einstelligen bis zweistelligen Vorsteuerrenditen verwöhnt hat.

Blockchain-Aktienfonds gestartet

Nischenplayer der wachsenden Digitalisierungsszene bemühen „mashine Learning“, intelligente Algorithmen und FinTechs, um mit KI und  Roboadvisoren den Beratungs- und Vermittlungsprozess zu rationalisieren. Doch auch deren Performance ist zurzeit noch eher ein „Kochen mit Wasser“! Die Blockchainaktie Chainberry konnte z. B. mit einem zukunftsweisenden Konzept aus ca. 50 Blockchainaktien noch nicht punkten. Vielleicht, weil immer noch zu viel „Klassik“ in dem Fonds steckt (-10,38 % per 04.12.2018).

Galaabend – Social Event

Der unterhaltsame Teil des Galaabends machte aus dem größten deutschen Treffen der Finanzbranche auch ein begehrtes soziales Event. Zwischen 2 komprimierten Tagen mit Dauerstehvermögen und konzentriertem Selbstdarstellungsmarathon ein Highlight mit den Auftritten der als „Best of“ gekürten Anbieter von 12 Fondskategorien.

Geduldsprobe für die Liquiden – Steilvorlage für die Illiquiden

Kongressfazit für die Beraterbranche: Für die Gewinnung umsatzstarker Vermittler ist den Investmenthäusern keine Mühe zu groß. Wünschenswert wäre, wenn sich mehr Investmentvermittler und Vermögensverwalter der Sachwertebranche zuwenden und – zumal voll reguliert – die Produkte jenseits des Auf und Ab der Börsen in den Blick zu nehmen. Zumal die Börsen für deren Anleger ausschließlich liquider Produkte zurzeit eine Geduldsprobe nach der anderen bereithalten und hinreichende Gründe für eine Ergänzung des Kundenportfolios mit geschlossenen Sachwerten liefern! Mindestens die Empfehlung zu einer Mischung aus beiden Segmenten sollte zum Beratungsalltag der Beraterzunft gehören. Denn im aktuellen Rückblick war mit den regulierten, illiquiden AIFs und deren profilierten, solide gestrickten Vorgängern eine gute, störungsfreie Rendite erzielbar. Mein Tischnachbar aus der liquiden Investmentbranche zeigte betroffen ehrliche Bewunderung. Er kannte nicht einmal die Namen der „Best of“-Sachwerte.

Sachwerte fürs Kundenportfolio  

Fazit:

Mögen einige der illiquiden Produkte der Sachwertebranche Eingang in das Kundenportfolio aller Kapitalanleger finden und möge 2019 NICHT verlaufen wie „The same procedure as every year“…

 

Kommentar von Unternehmensanalyse Stephan Appel, Fondsanalyst seit 1991

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Unternehmensanalyse Stephan Appel, Jaspersdiek 7, 22399 Hamburg, Tel: 040-409725, www.check-analyse.de

Viele Bundesbürger sind online auf bessere oder günstigere Angebote aufmerksam geworden

 

Im Internet ist das nächste Versicherungsangebot nur einen Klick entfernt. Und diese Möglichkeit, sich schnell einen Überblick über verschiedene Angebote zu machen, nutzen inzwischen viele Bundesbürger. So sagt mehr als jeder Dritte (38 Prozent), dass er im Internet bereits auf bessere Versicherungsangebote als seine bestehenden gestoßen ist. Und mit 45 Prozent geben sogar noch etwas mehr an, dass sie dort günstigere Angebote gefunden haben. Das ist das Ergebnis einer telefonischen Umfrage unter 1.003 Bundesbürgern ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Vor allem Jüngere sehen Vorteile bei der Versicherungs-Suche im Internet. Unter den 16- bis 29-Jährigen geben sogar 45 Prozent an, dass sie online bessere Angebote gefunden haben, 52 Prozent sind so auf günstigere Angebote gestoßen. „Wer sich im Internet auf die Suche nach einer neuen Versicherung macht, sucht dort längst nicht mehr nur nach dem besten Preis. Die oftmals schwer verständlichen und gedruckten Versicherungsbedingungen lassen sich online schnell und kundenfreundlich vergleichen“, sagt Fabian Nadler, Referent Digital Insurance & InsurTech beim Digitalverband Bitkom.

Online-Vergleichsportale: Jeder Vierte wechselt häufiger die Versicherung

Eine besondere Bedeutung bei der Auswahl der Versicherung haben Online-Vergleichsportale. So geben 43 Prozent der Bundesbürger an, dass sie mit diesen Portalen gute Erfahrungen gemacht haben. Unter den Jüngeren bis 30 Jahren sind es sogar 54 Prozent. Eine Folge davon: Rund jeder vierte Bundesbürger (23 Prozent) sagt, dass er seine Versicherungen häufiger wechselt, seit es Online-Vergleichsportale gibt. Bei den Jüngeren liegt der Anteil mit 29 Prozent noch etwas darüber. „Die meisten Versicherungen haben sich längst auf diesen transparenten Markt eingestellt. Wichtig ist, dass auch die Portale ihre Geschäftsmodelle noch transparenter gestalten“, so Nadler.  „Versicherungen stehen vor der Herausforderung, dem potenziellen Kunden, der bei seiner Online-Suche auf das eigene Angebot aufmerksam geworden ist, online auch einen einfachen und komfortablen Prozess anzubieten, der ihn zum Abschluss führt“, so Nadler. Dazu seien einheitliche Schnittstellen (APIs) erforderlich.

Am 6. März veranstaltet Bitkom einen Round Table zum Thema „Customer first – wie können Versicherer wirklich aus der Sicht des Kunden denken?“. Der Round Table soll aufzeigen, wie Versicherer mit Hilfe digitaler Technologien einen echten Mehrwert für den Kunden schaffen können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,

Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Einmal auf einen falschen Link geklickt und schon liegt die gesamte Unternehmens-IT lahm – ein Cyberangriff hat stattgefunden.

 

Dieses Szenario gehört heute zu den realen Bedrohungen, denen Unternehmen ausgesetzt sind. Die Cyber-Versicherung wird daher seit einigen Jahren immer wichtiger, auch wenn ihr Erfolg in der breiten Masse bislang noch ausgeblieben ist. Am 29. und 30. Januar 2019 fand zum zweiten Mal die Fachkonferenz Cyber-Versicherung der Versicherungsforen Leipzig statt, auf der über 90 Experten der Branche die Herausforderungen und weiteren Fragestellungen des Themas diskutierten.

Die Bedrohungen, die heute unter dem Begriff Cyber zusammengefasst werden, sind vielfältig. Hackerangriffe, Ransomware, Verlust von sensiblen Daten und Betriebsunterbrechung sind nur einige mögliche Zwischenfälle, die die Schadenkosten schnell in die tausende Euro treiben. Aber auch im Privatkundengeschäft ist der Cyber-Schutz heutzutage durchaus sinnvoll.

Auf der zweitägigen Fachkonferenz „Cyber-Versicherung“ gab es zur Einstimmung in das Thema zwei Berichte von Kundenseite. Sebastian Kober von der Leipziger Messe berichtete über die IT-Sicherheitsmaßnahmen, die die Messe vorhält, mögliche Bedrohungsszenarien sowie Abwehrmaßnahmen, die auf deren Basis entwickelt wurden. Zudem stellte er dar, warum sich die Messe Leipzig zusätzlich für eine Cyber-Versicherung entschieden hat. Tina Groll, Wirtschaftsjournalistin, beleuchtete das Thema von der Verbraucherseite. Sie wurde vor über zehn Jahren Opfer von Identitätsdiebstahl und -missbrauch und ihr Fall gilt heute als einer der umfangreichsten und bekanntesten Fälle von Datenmissbrauch und Warenkreditbetrug in Deutschland. Obwohl es mittlerweile entsprechende Versicherungen gibt, sieht Frau Groll das Thema kritisch. Oftmals sei der Leistungsumfang der Policen unklar formuliert, nicht ausreichend genug oder würde entscheidende Leistungen, wie Suchmaschinenoptimierung nach Reputationsschaden, nicht mit einschließen. Sie appellierte daher an die Versicherer, hier die Bedürfnisse der Kunden besser abzubilden.

Ein passendes Produkt stellten Wolfgang Wittmann und Charina Geiger (beide Bavaria Direkt) vor. In einem agilen Produktentwicklungsprozess entwickelte die Bavaria Direkt 2017 eine Cyber-Police für Privatkunden, die neben Identitätsmissbrauch auch die Rettung verlorener Daten absichert und im Schadenfall psychologische Erstberatung vermittelt. Als einen der wichtigsten Bausteine führten Wittmann und Geiger die 24/7-Hotline an, die für Kunden zu jeder Zeit erreichbar ist. Nur wenn der Versicherer im Schadenfall direkt verfügbar sei, können Kunden sich sicher fühlen und wirklich auf die Cyber-Versicherung vertrauen.

Auf Unternehmensseite sind die möglichen Schadenfälle zwar ebenso unangenehm, aber mit weitaus größeren Kosten verbunden. Mit der Digitalisierung befinden wir uns in einem neuen Zeitalter, das schnelllebiger ist, als je zuvor. Sascha Jooss, United Security Providers, betonte, dass die Herausforderungen, denen Unternehmen heute in diesem Bereich gegenüberstehen, schneller steigen als die vorhandenen Skills, diesen zu begegnen. Im konkreten Schadenfall befällt Kunden dann ein „Gefühl von Hilflosigkeit“, so Britta Kruse, HDI Versicherung. Johannes Beckers, AXA Versicherung, wies zudem darauf hin, dass viele Kunden gar nicht wüssten, was sie mit ihrer Cyber-Versicherung überhaupt konkret versichern. Erschwerend hinzukäme, dass es keine einheitliche Definition von Cyber-Versicherung gäbe und jedes Haus andere Leistungsbausteine in ihre Policen einschließen würde. Es sei daher gerade in diesem Bereich wichtig, sich als Partner der Kunden zu positionieren, also nicht nur im Schadenfall zu bezahlen, sondern unerfahrene Kunden bereits vorab zum Thema Cyber zu beraten und bei der Schadenprävention zu unterstützen.

Ein großes Thema, das immer noch die meisten Versicherer beschäftigt, sind fehlende belastbare Schadendaten. Obwohl die ersten Cyber-Policen in Deutschland bereits vor neun Jahren auf den Markt kamen, fehlt es bisher an großen Datenmengen. Dies liegt vor allem auch an der niedrigen Anzahl an Kunden. Laut dem aktuellen Allianz Risk Barometer sind Cyber-Vorfälle unter den Top 3 der größten Geschäftsrisiken Deutschlands gelistet. Gleichwohl ist die große „Welle“ am Markt bisher ausgeblieben, wie Carsten Wiesenthal, Allianz AG, in seinem Vortrag ausführte. Die Allianz rechnet trotzdem mit steigender Nachfrage in den kommenden Jahren.

Als Versicherer mit vergleichbar viel Erfahrung im Cyber-Bereich sieht die Hiscox Cyber-Versicherung als strategisch wichtig und verdoppelt momentan jährlich ihren Bestand an Cyber-Policen. Ole Sieverding, Hiscox, betonte, dass Versicherer bei ihren Kunden ein Bewusstsein für Cyber-Risiken schaffen müssen. Schäden seien heute – durch die digitale Abhängigkeit der Gesellschaft – nicht mehr nur theoretisch, sondern real. Jedoch sei eine Cyber-Versicherung ein Produkt, in dem viel Arbeit seitens des Versicherers steckt, da Daten kontinuierlich gesammelt und ausgewertet werden müssen, um Prozesse zu optimieren, die eigene Expertise stetig weiterentwickelt werden muss, um Risiken adäquat bewerten zu können und die Bedrohungen sich trotzdem ständig ändern und zu einem gewissen Teil unvorhersehbar bleiben.

Einen wesentlichen Punkt, der alle Versicherer umtreibt, ist das Thema Kumulschadenmanagement. Carsten Topsch, Münchener Rück, stellt auf der Fachkonferenz die vier wesentlichen Kumulpotenziale (Softwareschwachstelle in weitverbreiteter Software, Hardwareschwachstelle in weitverbreiteter Hardware, Störungen bei IT-Service-Providern und Angriffe auf kritische Infrastrukturen und/oder industrielle Steuerungen) vor und erklärte, wie die Münchener Rück diese modelliert. Einzig das letzte Kumulszenario, Ausfall kritischer Infrastruktur, wird von der Münchener Rück in den Produkten aktuell nicht gedeckt. Trotzdem sieht der Rückversicherer Cyber als strategisches Wachstumsfeld, das durch wesentliche Treiber wie die fortschreitende Digitalisierung, globale Vernetzung und zunehmende Anzahl digitaler Geschäftsmodelle in vielen Industrien noch weiter an Relevanz gewinnen wird.

In einem World Café hatten die Teilnehmer während der Fachkonferenz zudem die Möglichkeit, zu den Themen Silent Cyber, Cyber-Versicherung für KMU und Risikomanagement und -reduktion noch einmal miteinander in den Diskurs zu treten. Weitere Vorträge der Veranstaltung kamen von CyberDirekt, Erichsen GmbH, PPI AG und Markel Insurance. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/cyber

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Neue Ideen für die Versicherungswirtschaft mit 15.000 Euro prämiert

 

Die HACKNEXT, ein innovatives Hackathon-Format zum Austausch über Digitalisierungsansätze der Versicherungsbranche, findet dieses Jahr vom 7. bis 9. März im Kohlebunker in München statt. Zum zweiten Mal treffen sich auf dem dreitägigen Digitalevent zahlreiche Spezialisten und Versicherungsexperten, um neue und disruptive Lösungen für die Versicherungswirtschaft konkret und kundenorientiert anzudenken sowie direkt auszuprobieren.

Im Zentrum der diesjährigen HACKNEXT steht erneut der kreative Hackathon. Innerhalb von 28 Stunden entwickeln interdisziplinäre Teams aus Entwicklern, Programmierern, Designern und Ideengebern neue Softwarelösungen und Geschäftsideen – und ringen um Preisgelder von über 15.000 Euro. Die Teams stellen sich dabei vier zentralen Herausforderungen der Versicherungswirtschaft rund um die Themen Altersvorsorge, Smart Data, die Versicherungsberatung der Zukunft sowie das Thema Bancassurance.

Veranstaltet wird die HACKNEXT 2019 durch das weltweite Technologieberatungsunternehmen DataArt, die Versicherungsanalysten Franke und Bornberg, die Kreativagentur Kaiser X Labs sowie von zeb, der führenden Strategie- und Managementberatung für die Financial-Services-Industrie in Europa.

Die Veranstalter erläutern: „Die erste HACKNEXT 2017 war damals ein völlig neues Format. Unterschiedlichste digitale Ansätze, Ideen und disruptive Formate wurden von etablierten Playern und Insurtechs offen diskutiert und gemeinsam ausprobiert. Wir freuen uns, mit dem Kohlebunker in München eine passende Location für die zweite HACKNEXT gefunden zu haben.“

Der HACKNEXT-Hackathon und seine Herausforderungen

Die teilnehmenden Teams müssen sich auf dem insgesamt 28-stündigen Hackathon vier zentralen Herausforderungen der Versicherungswirtschaft stellen:

  • Challenge 1: „Ruhestand neu denken“

Wieviel Geld ist für einen sorgenfreien Lebensabend nötig? Wie können junge Erwachsene zur frühzeitigen Planung ihrer Altersvorsorge ermuntert werden? Die Herausforderung: Es sollen Konzepte entwickelt werden, die Menschen dabei helfen, ihre finanzielle Zukunft vorauszuplanen, die Kontrolle über ihr Renteneintrittsalter zu wahren und ohne monetäre Schwierigkeiten in den Ruhestand zu treten.

  • Challenge 2: „Das Potenzial von Smart Data voll ausschöpfen”

Menschen generieren Tag für Tag neue Daten. Auf Grundlage dieser Daten berechnen Versicherer potenzielle Risiken. Die Frage liegt nahe, wie Versicherungsgeber und -nehmer gleichermaßen nachhaltig von dieser enormen Datenmenge profitieren. Wie schaffen es Versicherer, Risiken zu reduzieren und Unfälle von vorneherein zu vermeiden, anstatt schlicht entstandene Schäden zu beheben? Die Herausforderung: Es sollen neue Potenziale identifiziert werden. Gleichzeitig soll erforscht werden, wie Kunden durch intelligente Versicherungsprodukte oder Assistenzleistungen ihr Leben sicherer und komfortabler gestalten können ohne die Kontrolle über ihre eigenen Daten zu verlieren.

  • Challenge 3: „(R)evolution des Versicherungsagenten”

Bereits die alten Griechen wussten es: panta rhei, alles fließt. Wie also werden Versicherungsverkäufe im Jahr 2025 ablaufen? Wie treten Vermittler am besten mit Kunden in Kontakt und in welchen Situationen außerhalb des Verkaufs könnten sie zusätzlich Hilfe anbieten? Wie sieht die präferierte Beratung der Zukunft aus? Auf welche Weise könnte Technologie den gesamten Beratungsprozesses von treffender Risikobewertung bis zum Erhalt des Geldes nach einem Schadensfall optimieren? Die Herausforderung lautet hier: Wie kann eine zukunftstaugliche Interaktion zwischen Versicherungsgesellschaften und Vermittlern gestaltet werden.

  • Challenge 4: „Die Zukunft der digitalen Bancassurance”

Nur einer von 500 Touchpoints zwischen Bank und Bankkunde ist von Angesicht zu Angesicht. Daher muss die digitale Interaktion zwischen dem Kunden und seinem Geldinstitut zwingend umfassend verwertet werden. Die Challenge: Wie können mit PSD2, Online- und Mobilebanking Risikobewertungen verbessert, wie die Versicherungsportfolios der Kunden optimiert werden? Die Hacker sind aufgefordert, ihre Lösung zu präsentieren, wie der Vertriebskanal Bancassurance in Zukunft kundenzentrierter gestaltet werden kann.

Teilnahme am Hackthon der HACKNEXT

Interessierte Teams, Versicherungsexperten, InsurTech-Talente, Programmierer, Design Thinker und Studenten können sich bis zum 1. März 2019 auf der Seite www.hacknext.de für die Teilnahme am Hackathon HACKNEXT registrieren. Hier sind auch die Informationen zu bereitgestellten APIs, Hinweise zum Ablauf, Preise sowie die Regeln für die Teilnahme aufgeführt.

Spannendes Rahmenprogramm und Konferenz für Besucher

Nicht-Hackern und Versicherungsexperten bietet der HACKNEXT am 8. und 9. März ein spannendes Konferenzprogramm. Sie erleben live die Entwicklung der Ideen mit, wohnen den Pitches bei, nehmen an Workshops etablierter Branchengrößen teil und lauschen spannenden Key Notes. Tickets können Interessierte unter www.hacknext.de/ erwerben.

Warum HACKNEXT?

Intention des von DataArt, Franke und Bornberg, Kaiser X und zeb veranstalteten Forums ist, das innovative Hackathon-Format zu etablieren, kundenzentrierte Produktentwicklungsmethoden zu fördern und die Kommunikation anzukurbeln. Die Veranstaltung lebt von der dynamischen Interaktion zwischen den Teams und vom regen Austausch zwischen Hackern und Führungskräften der Versicherungsbranche.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Franke und Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, 30159 Hannover, Telefon +49 (0) 511 357717 00, Telefax +49 (0) 511 357717 13,

www.franke-bornberg.de

Die Weiterbildungsveranstaltung der VHV tourt unter dem Motto VHV-LIVE! 2019 vom 05.März bis zum 30.April durch zwölf deutsche Städte. Mit im Gepäck sind Vorträge zur verbesserten Hausratversicherung, zum neuen Maklerverwaltungsprogramm meinMVP sowie zu aktuellen Rechtsthemen.

Tourdaten

  1. März 2019 Hannover, VHV Firmenzentrale
  2. März 2019 Westerstede, Schokoladenhotel Voss
  3. März 2019 Berlin, Novotel am Tiergarten
  4. März 2019 Hamburg, AMERON Speicherstadt
  5. März 2019 Rust, Europa Park Rust
  6. März 2019 Adelsried, Parkhotel Schmid
  7. April 2019 Leipzig, INNSIDE Leipzig
  8. April 2019 Lehrberg, Hotel Dorfmühle
  9. April 2019 Bonn, Kameha Grand Bonn
  10. April 2019 Gütersloh, Parkhotel Gütersloh
  11. April 2019 Gladbeck, Van der Valk Hotel Gladbeck
  12. April 2019 Wiesbaden, Courtyard by Marriott Wiesbaden-Nordenstadt

Breites Themenspektrum: verbesserte Hausratversicherung & neues Maklerverwaltungsprogramm

Die Hausratversicherung VHV KLASSIK-GARANT ist mit bis zu 28 Leistungsverbesserungen noch umfangreicher und moderner geworden. Auf den Roadshows werden diese neuen Leistungen durch Experten der VHV vorgestellt. Ein erster Einblick: Ab sofort sind Gartengeräte inklusive Mähroboter nicht nur gegen Diebstahl, sondern auch gegen die Gefahr Feuer versichert.

Ein zweiter Vortrag befasst sich mit dem neuen Maklerverwaltungsprogramm „meinMVP“, das aus einer Brancheninitiative heraus gegründet worden ist. Die VHV unterstützt die Initiative mit weiteren führenden Maklerversicherern. Nach einer erfolgreichen meinMVP-Premiere auf der DKM 2018, zeigt die VHV auf den diesjährigen Roadshows, was das webbasierte Maklerverwaltungsprogramm bietet: meinMVP berät in Geschäftsvorfällen, verwaltet Daten und Dokumente und ermöglicht einen objektiven Marktüberblick der Privatsparten mit dem Tarifvergleichsrechner von Franke und Bornberg.

Rechtsberatung für Versicherungsmakler

Der Bedarf an Rechtsberatung in der Versicherungsbrache steigt. Deswegen lädt die VHV Rechtsanwalt Stephan Michaelis ein, die aktuellen Themen wie z.B. Maklerhaftung und Weiterbildungspflicht mit Maklern zu diskutieren.

Anmeldung ab sofort – Teilnahme begrenzt

Makler können sich ab sofort über den folgenden Link anmelden: www.vhv-weiterbildung.de. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Gut zu wissen: Die Teilnahme an den VHV Roadshows zahlt auf die IDD-Anforderungen ein. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat und eine Zeitgutschrift über 195 Minuten der Initiative „gut beraten“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Am 20.Februar 2019 im municon / Airport München

 

Zum dritten Mal laden die Fachjournalisten Stefan Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und Markus Gotzi zum Sachwerte-Kolloquium nach München ein, um die Zukunft der Sachwertebeteiligungen zu gestalten.

Erstmals wird das Sachwerte-Kolloquium als akkreditierte Weiterbildungsmaßnahme ausgewiesen. Loipfinger, Wanschka und Gotzi moderieren jeweils einen der drei Themenblöcke mit Vorträgen und Diskussionsrunden.

Der Tag beginnt unter der Überschrift „Regeln und Kontrollen“, gefolgt von „Markt und Modelle“ und schließt mit dem Themenblock „Vertrieb und Zukunft“. Hierbei werden jeweils dringende Fragen der Branche, mögliche Lösungen und neue Ansätze vorgestellt und diskutiert.

 

Themenübersicht:

10.00 bis 12.00 Uhr: Regeln und Kontrollen: Überreguliert oder an der lockeren Leine?

Vorträge (jeweils 15 Minuten):

 

Regulatorische Situationsbeschreibung aus Sicht des Branchenverbandes und eines marktführenden Anbieters: Worauf müssen sich Anbieter und Vertrieb in der Zukunft einstellen?

Referent: Andreas Heibrock (Geschäftsführer / PATRIZIA GrundInvest und Präsidiumsmitglied des ZIA)

 

Erfahrungsbericht eines neutralen Produktanalysten: In welchen Bereichen müsste besser reguliert werden und welche Regeln bringen nichts?

Referent: Christian Kapfinger (Institut für Beteiligungsanalyse)

 

Neues Instrument – Sind Musterfeststellungsklagen ein stumpfes oder scharfes Schwert? Dauerstreit – Ist ein Anbieter zivilrechtlich abgesichert, wenn er aufsichtsrechtlich alles erfüllt?

Referent: Ralph Veil (Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht / Kanzlei Mattil)

 

Vorschriftenpipeline – Auf welche Regeländerungen muss sich die Branche noch einstellen? Wie kontrollieren die anderen – ein Blick auf die Regulierungsbehörden in anderen Ländern

Referent: Dr. Thorsten Voss (RA und Partner der Anwaltskanzlei Fieldfisher in Frankfurt)

 

Anschließende Diskussionsrunde: Wie könnte die Branche ihr Graumarktimage abstreifen?

zusätzliche Diskutanten:

Dipl.-Volkswirt Rainer Juretzek (Analytica Finanz Research)

Moderation: Stefan Loipfinger (Herausgeber / Investmentcheck.de)

 

12.00 bis 13.00 Uhr: Mittagspause

 

13.00 bis 15.00 Uhr: Markt und Modelle: Geeignete Assets für Privatanleger

Vorträge (jeweils 15 Minuten):

 

Marktbericht der Sachwertebeteiligungen 2018

Referent: Stefan Loipfinger (Herausgeber / Investmentcheck.de)

 

Publikumsgeschäft reloaded – Anleihen und offene Fonds für Privatanleger

Referent: Matthias Weber (Head of Open-ended Funds der KGAL Capital GmbH)

 

Kooperation mit Exporo – was die Großen von der Crowd lernen können. Und: Wie wichtig ist der Privatanleger für ein Immobilienunternehmen.

Referent: Markus Müller (CEO / HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG)

 

Es muss nicht immer die Immobilie sein – Neue Energie fürs Portfolio

Referent: Jörg Busboom (Geschäftsführer / Auricher Werte GmbH / ÖKORENTA)

 

Anschließende Diskussionsrunde: AIF, Investment AG, Anleihe – welche Vehikel eignen sich für private und professionelle Investoren?

zusätzliche Diskutanten:

Marco Ambrosius (Geschäftsführer / HTB Hanseatische Fondsinvest GmbH)

Stefan Klaile (Vorstand / XOLARIS Service KVAG)

Moderation: Markus Gotzi (Chefredakteur / Fondsbrief)

 

15.00 bis 15.30 Uhr: Kaffeepause

 

15.30 bis 17.30 Uhr: „Vertrieb und Zukunft“: Persönlich oder Digital?

Vorträge (jeweils 15 Minuten):

 

Wie müssen Produkte künftig gestaltet werden um im Retailvertrieb erfolgreich zu sein?

Referent: Helmut Schulz-Jodexnis (Leiter Produktbereich Sachwerte & Immobilien / Jung, DMS & Cie. AG)

 

Vertrieb zwischen Retail und Professionelle Investoren: Wohin tendiert die Branche? Wie wichtig sind internationale Lösungen für professionelle Investoren und welche neuen Produkte sind besonders gefragt?

Referent: Thomas Backs (Geschäftsführer / Sunrise Capital GmbH)

 

Wie funktioniert der Vertrieb in den nächsten 3 Jahren?

Referent: Alex Gadeberg (Vorstand / Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG)

 

Crowdfunding in der Entwicklung: Was zeichnet ein erfolgreiches Geschäftsmodell aus?

Referent: Simon Brunke (Vorstand / Exporo AG) (angefragt)

 

Anschließende Diskussionsrunde: Wohin entwickelt sich der Vertrieb?

zusätzliche Diskutanten:

Andre Wreth (Geschäftsführer / Solvium Capital GmbH)

Matthias Wiegel (Vorstand / AfW Bundesverband Finanzdienstleistung)

Moderation: Friedrich Andreas Wanschka (Chefredaktion / FinanzBusinessMagazin.de / wmd-brokerchannel.de)

 

 

Die Teilnehmergebühr je Person beträgt 795 Euro zzgl. MwSt. Darin enthalten sind Teilnahme und Verpflegung während der Tagesveranstaltung.

Anmeldung und Information: http://www.sachwerte-kolloquium.de/downloads/agenda_anmeldung_2019sachwerte_kolloquium.pdf

 

(Agenda / Referenten: kurzfristige Änderungen vorbehalten)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 8583010, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.sachwerte-kolloquium.de