Notfallsituationen kommen meist plötzlich und unerwartet, niemand rechnet damit und ist demzufolge kaum vorbereitet.

 

Somit stehen nicht nur Ehepartner, Kinder und potentielle Erben sondern oftmals auch die Mitunternehmer und das Unternehmen selbst vor vielen offenen Fragen und ungelösten Problemen. Betroffene sollten daher schon vorab die wirtschaftlichen Interessen und Verpflichtungen geklärt haben, nicht nur privat, sondern auch geschäftlich. Denn eine rechtzeitige klare Einigung ermöglicht bei Eintritt einer Notfallsituation ein sicheres und bedachtes Vorgehen. Die Referentin Heike Minks, anerkannte Expertin und ausgebildete Certified Estate Planner (CEP), zeigt in einem ganztägigen Seminar Problemfelder aus unterschiedlichen Perspektiven und mögliche Lösungsansätze auf.

Themenschwerpunkte und Zielgruppe

Heike Minks geht nicht nur auf die rechtlichen Grundlagen, Verfügungen und Vollmachten ein, sondern zeigt auch anhand vieler praxisbezogener Anwendungsfälle die Vorgehensweise in der Beratung auf. Sie bewertet verschiedene Vermögenswerte, zeigt Lebensrisiken sowie Pflichtteilsansprüche und dem daraus resultierenden Liquiditätsbedarf auf. Zudem erarbeitet Heike Minks Lösungsansätze und geht auf die Anwendbarkeit in der Berufspraxis unter Berücksichtigung des Standesrechtes ein. Das eintägige Seminar ist für Vermittler und Berater aus dem Vorsorge- und Finanzbereich, selbstständig oder in Vertriebsorganisationen tätig, Makler sowie Unternehmensberater und Geschäftsführer genau das richtige.

Expertin für Nachfolge und Vermögensfragen

Heike Minks begann ihre Karriere bei der Allianz Versicherungs AG und war später als Vertriebsleiterin bei der DaimlerChrysler AG tätig bevor sie nach Berlin zur Commerzbank AG gewechselt ist. Seit November 2011 ist sie Geschäftsführerin der HA Berliner Nachfolgeplanung GmbH und berät sowohl Geschäftsführer, leitende Führungskräfte und Vorstände als auch Privatpersonen bei der privaten und unternehmerischen Nachfolge und in Vermögensfragen. Als Referentin zu diesen Themen ist sie darüber hinaus seit vielen Jahren angesehene Expertin, u.a. tätig für die Deutsche Makler Akademie (DMA).

Das Präsenzseminar findet am 14. November 2019 ganztägig in der Station Lounge am Hauptbahnhof in Frankfurt statt. Details und Anmeldung unter:

https://shop.campus-institut.de/praesenz-seminare/169/sind-ihre-kunden-auf-den-ernstfall-vorbereitet-notfallmanagement-fuer-unternehmen-unternehmer?c=14

Als akkreditierter Bildungsdienstleister vergibt das CAMPUS INSTITUT für die Teilnahme 5 Weiterbildungsstunden im Rahmen der Initiative „gut beraten“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel.: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Am 14.06.2019 fand der fünfte Hamburger Finanzplanertag des network financial planner e.V. statt.

 

Die Teilnehmerzahl vom Vorjahr konnte wieder getoppt werden und es konnten insgesamt 95 Teilnehmer auf der Veranstaltung begrüßt werden. Auch die Anzahl der Ausstellungspartner wuchs erneut und mit 10 Gesellschaften konnte hier eine tolle Resonanz vermeldet werden. Das Veranstaltungskonzept scheint also weiterhin den Nerv der Zeit zu treffen und bleibt in der Branche beliebt. Thomas Abel, 1. Vorsitzender des network financial planner e.V., führt dazu aus: „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass ein Bedarf an qualifizierten Fachveranstaltungen für unsere Finanzplaner besteht und wir freuen uns, dass wir mit unseren Veranstaltungen dazu beitragen, diese Weiterbildung zu gewährleisten.“ Neben der tollen Location direkt an der Hamburger Außenalster, dem Hotel Atlantic Kempinski, waren es vor allem die aussagekräftige Agenda und das abschließende Abendevent auf der Langen Reihe in St. Georg, was die Teilnehmer aus der gesamten Bundesrepublik in die Hansestadt zog. So konnten Teilnehmer sowohl aus dem norddeutschen Kiel, dem süddeutschen Trier, dem nordrhein-westfälischen Münster als auch dem sächsischen Dresden begrüßt werden.

Die Inhalte der Vorträge am Vormittag waren breit gefächert von Kapitalmarktchancen bis hin zu einem Update zu IDD, MiFID II und DSGVO. Besonderes Highlight waren in diesem Jahr unter anderem zwei Podiumsdiskussionen zu den Themen „Aktiv oder Passiv – Der ewige Streit um den besseren Ansatz“ und „Ist die Dividende noch der neue Zins? Oder kommt der Zins zurück?“. Die Diskussionsteilnehmer lieferten sich dank ihres fundierten Fachwissens einen dynamischen Schlagabtausch, dem die Zuhörer gebannt folgten. Am Nachmittag folgten Vorträge zum gewerblichen Immobilienmarkt und zum Thema Katastrophenanleihen. Außerdem fand ein äußerst kurzweiliges Investmentquiz statt. Abgerundet wurden die Fachvorträge von Folker Hellmeyer, der in seiner gewohnt mitreißenden Art über Chancen und Risiken in Zeiten des Umbruchs referierte. Insgesamt war die Agenda also wieder sehr vielseitig und wurde dem Anspruch, als Finanzplaner ein Allround-Talent zu sein, mehr als gerecht.

Der krönende Abschluss der Agenda war der Auftritt von Flemming Pinck, der als Initiator des Männerchors Hamburger Goldkehlchen und Gründer des Modelabels InfernoRagazzi über seinen Werdegang sprach. Mitorganisator Sven Putfarken, Vorstandsmitglied des network financial planner e.V. und Geschäftsführer des IFNP Institut für Finanz- und Nachfolgeplanung GmbH sagte dazu: „Wir freuen uns natürlich, dass wir einen echten Hamburger als Ehrengast begrüßen konnten. Zudem ist es einfach inspirierend, Flemming Pinck zuzuhören, der stets an seinen Ideen festgehalten hat und diese letztlich alle erfolgreich umsetzen konnte!“

In entspannter Atmosphäre bei einem hervorragenden Abendessen klang der Tag im Casa Di Roma dann aus. Der 6. Hamburger Finanzplanertag ist bereits geplant und findet am 19. Juni 2020 statt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Finanz- und Nachfolgeplanung GmbH, Ebereschenallee 7, 14050 Berlin,Tel: 030-98535483, Fax: 032-121207854, www.ifnp.de

Seit der Diskussion um Provisionskürzungen und einen drohenden Provisionsdeckel bei Lebens- und Rentenversicherungen entwickelt sich die Honorarberatung für Versicherungsmakler zunehmend zu einer Alternative, mit der sie ihre Vergütung frei und ohne Stornogefahr wählen können.

 

Zudem werden damit Produktkosten gesenkt. Auf der anderen Seite können Provisionsmakler Provisionssenkungen über Servicegebühren abfedern und kostengünstige ETFs auch in Provisionspolicen einbinden.

Vor dem Hintergrund sinkender Provisionen und der Einführung eines Provisionsdeckels erwägen inzwischen auch Provisionsmakler, Servicegebühren einzuführen. Rechtsexperten, die vor der IDD noch vor rechtlichen Grauzonen und Risiken warnten, empfehlen nun sogar Ausschließlichkeitsvertretern die Einführung von Gebühren für ergänzende Leistungen.  Allein aus Angst vor Einnahmenverlusten muss daher niemand mehr auf die Honorarberatung umsteigen.  Auch der Kostenvorteil von Nettoprodukten schwindet seit auch in provisionsbasierten Fondspolicen eine immer größer werdende Anzahl von ETFs und passiven Portfolios angeboten werden.

Auch für Provisionsberater eröffnet sich damit ein Beratungsansatz, der sich auf die Mehrwerte für Kunden fokussiert. Sie können nämlich wie Honorarberater die Kostenbelastung von Sparplänen und Lebensversicherungen ihrer Kunden senken. Damit erhöhen sie das Renditepotential neuer und bestehender Policen und sorgen dafür, dass Kunden ihre Anlageziele trotz Niedrigzinsphase doch noch erreichen können. Für diese Art der Mehrwertberatung hat die con.fee AG einen speziellen Beratungsprozess und eine finanzmathematische Software entwickelt, die sie zusammen mit ausgewählten Produktpartnern an den con.fee Mehrwerttagen im September an verschiedenen Standorten präsentiert.

Mit Alte Leipziger und Vienna Life treten zwei auf den Maklermarkt spezialisierte Lebensversicherungsgesellschaften mit Alleinstellung auf. Außerdem präsentieren sich zwei Fondsgesellschaften, die die Geldanlage revolutioniert haben: Dimensional wurde von Nobelpreisträgern gegründet und führte das wissenschaftliche Investieren mit Assetklassenfonds ein. Vanguard ist die zweitgrößte Fondsgesellschaft der Welt, genossenschaftlich organisiert und Erfinder der ETFs.

Mehr zu den con.fee Mehrwerttagen unter https://www.confee.de/confee-mehrwerttage-2019

 

Verantwortlich für den Inhalt:

con.fee AG, Hegelstraße 14, 53177 Bonn,Tel: +49 228 – 299 727 82, Fax: +49 228 – 299 727 89, www.confee.de

Im Juli startet der Kölner Fondsspezialist Sauren eine gemeinsame Vermögensverwaltung mit der Augsburger Aktienbank.

 

Damit ist es Beratern und Anlegern möglich, an dem bewährten personenbezogenen Investmentansatz von Sauren „Wir investieren nicht in Fonds – wir investieren in Fondsmanager“ im Rahmen einer Vermögensverwaltung zu partizipieren. Die drei modernen Multi-AssetStrategien bieten Anlegern einen einfachen Zugang zu breit diversifizierten und aktiv verwalteten Portfolios mit unterschiedlichen Rendite/Risiko-Profilen – von “konservativ plus” über “ausgewogen” bis “dynamisch”.

Gabriel von Canal, Generalbevollmächtigter der Augsburger Aktienbank, freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit: „Mit Sauren konnten wir einen der bekanntesten und erfolgreichsten Fondspicker als Berater für unsere Vermögensverwaltung gewinnen. Wir sind überzeugt, dass Sauren mit dem neuen Angebot in der Vermögensverwaltung eine zentrale Rolle im Markt einnehmen kann.“ Auch Vermögensverwalter Eckhard Sauren blickt dem gemeinsamen Angebot mit Freude entgegen: „In den letzten 25 Jahren haben wir umfangreiche Erfahrung in der qualitativen Fondsanalyse aufgebaut – anfangs in einer Fonds-Vermögensverwaltung und später in unseren Dachfonds. Wir freuen uns, dieses gesammelte Know-How in eine einzigartige personenbezogene Vermögensverwaltung mit der Augsburger Aktienbank einzubringen.“

Der im Markt erkennbare Trend zur Vermittlung einer Fonds-Vermögensverwaltung, ist nicht zuletzt durch den immer weiter zunehmenden Dokumentations- und Verwaltungsaufwand bei der Vermittlung von Einzelfonds beeinflusst. So erhält Sauren vermehrt Anfragen von Beratern, die sich einen Zugang zu dem personenbezogenen Investmentansatz von Sauren über eine Vermögensverwaltung wünschen. Peter Buck, Vertriebsvorstand bei Sauren, erklärt: „Durch die Zusammenarbeit mit der Augsburger Aktienbank können wir unsere erfolgreiche Fondsmanager-Selektion nun im Rahmen einer Vermögensverwaltung anbieten und damit den spürbaren Bedarf unserer Kunden bedienen.“

Die Vermögensverwaltung mit Sauren wird erstmalig im Rahmen einer Roadshow der Augsburger Aktienbank in fünf deutschen Städten vorgestellt. Die genauen Termine sowie die Veranstaltungsorte können über die Internetseiten der Augsburger Aktienbank unter https://www.aab.de/aabweb/partner/service/Roadshow2019 eingesehen werden. Interessierte Berater können Sie sich dort auch unmittelbar für die Roadshow und den Standort Ihrer Wahl anmelden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sauren Fonds­Service AG, Im MediaPark 8 (KölnTurm), D­-50670 Köln Tel.: 0221 / 650 50 ­ 0, Fax: 0221 / 650 50 ­ 120, www.sauren.de

Bereits zum zweiten Mal lud Funk am 23. Mai 2019 zum Funk Innovation Lab. Das Event vernetzt mittelständische Unternehmen mit Start-ups, im Fokus standen innovative Technologien zur Risikoprävention.

 

Sensorik, Robotik, künstliche Intelligenz: Die Digitalisierung verändert die Risiko- und Chancenlandschaft von Unternehmen nachhaltig. Die Einsatzgebiete dieser modernen Technologien sind vielfältig, das Potenzial der Innovationen ist jedoch oftmals schwer zu durchschauen. Das Funk Innovation Lab bot am 23. Mai 2019 bereits zum zweiten Mal nach 2018 Orientierung auf dem Weg durch die digitale Transformation. Im DHL Innovation Center im nordrhein-westfälischen Troisdorf brachte Funk, Deutschlands größter inhabergeführter Versicherungsmakler und Risk Consultant, Mittelstand und Start-ups zusammen. Etablierte Unternehmen und Vertreter der Gründerbranche präsentierten innovative Lösungen zur Risikoprävention sowie zur Prozessoptimierung. Zudem wurden Lieferketten-Risiken und Perspektiven der Digitalisierung diskutiert.

Funk stellte in diesem Zusammenhang seine neue Dienstleistung Beyond Insurance vor, die sich derzeit im Aufbau befindet. Hendrik Löffler, Mitglied der Geschäftsleitung, erklärte: „In Pilotprojekten bringen wir Tech-Start-ups mit Kunden zusammen, um digitale Methoden der intelligenten Risikoprävention erstmalig bei Unternehmen anzuwenden.“ Primäres Ziel ist die Vermeidung von Schäden, bevor sie entstehen; zudem reduziert die erhöhte Risikotransparenz Kosten und steigert so die Effizienz. Funk begleitet den gesamten Prozess vom Austausch erster Ideen bis zur finalen Umsetzung, inklusive Optimierung der Versicherung. Einige Beyond Insurance-Partner von Funk waren auf dem Innovation Lab 2019 zu Gast und ermöglichten den Teilnehmern einen Blick in die Zukunft: Die Start-ups twingz und craftworks zeigten, wie Anlagen mit Sensoren und künstlicher Intelligenz frühzeitig vor Schäden geschützt werden können und deren Leistung optimiert werden kann. smapOne und drag&bot erläuterten, wie Unternehmen moderne Technologien auch ohne Experten-Kenntnisse nutzen können. Beispiele waren hier die Programmierung von Business Apps sowie die Steuerung von Industrierobotern mittels vordefinierter Befehle. Weitere Beiträge lieferten sensorberg, die Sensorik in Smart Home-Anwendungen einsetzen, und FairFleet. Das Start-up ist Full-Service-Partner für Drohnendienstleistungen, zum Beispiel bei Inspektionen von Gebäuden, Anlagen und nach Feuer- und Wasserschäden.

Die Teilnehmer des Funk Innovation Labs 2019 gewannen darüber hinaus Einblicke in das umfassende Management von Lieferketten-Risiken. Gastgeber DHL und die Allianz Global Corporate & Specialty stellten mit Resilience360 und Supply-I spezielle Tools vor,  die zum einen über Live-Monitoring, zum anderen mit Big Data-Algorithmen globale Transparenz über die Lieferketten von Unternehmen und deren Schwachstellen schaffen. Neue Perspektiven zur Digitalisierung eröffnete ein Vortrag des Start-ups ubirch über die Chancen von Blockchain als verlässliche Technologie, die in Zeiten des Wandels Vertrauen bietet. Das Programm wurde abgerundet durch einen Einblick in Risikomanagement-Tools von Funk, wie den Funk Trend-Radar und die Political Risk Map, sowie eine interaktive Tour durch das DHL Innovation Center. Dieses dient DHL als Ausstellungsort, Forschungslabor und Plattform für die Entwicklung von Logistik-Innovationen.

Dr. Anja Funk-Münchmeyer, Mitglied der Geschäftsleitung von Funk, resümiert: „Innovation ist bei Funk kein Trendbegriff, sondern Teil der Strategie. Mit dem Funk Innovation Lab bieten wir Unternehmen die nachhaltige Möglichkeit, sich intensiv mit innovativen Technologien und ihren individuellen Einsatzmöglichkeiten auseinanderzusetzen. Gleichzeitig schaffen wir eine Plattform für den aktiven Austausch zwischen Mittelstand  und Gründerbranche, damit beide gemeinsam die Chancen der Digitalisierung erfolgreich nutzen können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Den Kunden in den Mittelpunkt stellen – dieses Mantra hört man seit einiger Zeit an vielen Ecken der Versicherungswirtschaft.

 

Zurecht, denn blickt man auf die versicherungswirtschaftliche Wertschöpfungskette, ist der Kunde und vor allem seine Bedürfnisse nicht wirklich präsent. Auch die Versicherungsforen Leipzig tragen diesem Aspekt Rechnung und haben am 5. und 6. Juni 2019 zum ersten Mal den Messekongress „Kundenmanagement in Versicherungen“ durchgeführt. Die Themenbereiche Kundenmanagement, Vertriebsmanagement, Social Media und Beschwerdemanagement wurden dabei in den Fokus gestellt.

Das Thema ist angekommen – dies zeigte sich durch das rege Interesse der Branche. Rund 220 Teilnehmer kamen nach Leipzig, um das Kongressprogramm zu hören und die Ausstellermesse zu besuchen.

Sich mit dem Thema Versicherung zu beschäftigen, ist für viele Kunden nach wie vor eine ungeliebte Beschäftigung. Versicherer sollten sich hierüber im Klaren sein und daher versuchen, den Kontakt für die Kunden so einfach, schnell und angenehm wie möglich zu machen. Hier gibt es jedoch noch einigen Nachholbedarf. Dr. Helge Lach (DVAG) betonte in seiner Keynote, dass die Versicherer noch erhebliche digitale Defizite bei Kundendaten, Geschäftsprozessen und in der Kommunikation hätten. Er sieht jedoch unglaubliche Potenziale für Verbesserungen – vor allem in den Bereichen Serviceprozesse und was Geschwindigkeit und Einfachheit angeht. Hier gelte es, sich von den digitalen Größen wie Amazon und Google Inspiration zu holen und den Kunden die Usability zu bieten, die sie gewohnt sind. Auch Maximilian Buddecke (die Bayerische) bestätigte diesen Ansatz. In Anlehnung an Amazon Prime entwickelt die Bayerische daher „Prime Home“, ein Angebot, das Services und Produkte rund um die Wertschöpfungskette von Hausbau bis Vererbung einer Immobilie umfasst. So werden für den Kunden neue Wertangebote kreiert und mit anderen Unternehmen ein Netzwerk für diesen Themenbereich aufgebaut. Um den sich ändernden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, hat die Bayerische zudem die Bayerische ProKunde ins Leben gerufen und bündelt dort alle Aktivitäten rund um das Kundenmanagement.

Wie man sich als Rechtsschutzversicherer auf die Digitalisierung einrichtet, berichteten in einer weiteren Keynote Rainer Brune und Fynn Monshausen (beide ROLAND Rechtsschutzversicherung). Dass die Versicherungsbranche durch die Digitalisierung transformiert wird, steht fest und lässt auch den Bereich Rechtsschutz nicht außen vor. Diese Transformation ist nicht zuletzt durch die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft getrieben. Bei der Roland hat dies vor allem Auswirkungen auf die Kundenschnittstelle. LegalTechs, aber auch Vergleichsportale finden einfacheren Zugang zum Kunden; für den Versicherer wird es immer schwieriger, präsent zu sein. Auch der Bereich Produktentwicklung steht bei der Roland auf dem Prüfstand. Mit einer acht Personen starken Task Force versucht der Rechtsschutzversicherer daher, neuartige Produktentwicklung umzusetzen. Unter dem Motto „Kundenverhalten schlägt Kundenbedürfnis“ wird dabei nicht der Kunde befragt, was er sich von den Produkten wünscht, sondern eher sein Verhalten beim Kauf analysiert. Gerade im Digitalbereich lassen sich beispielsweise Such- und Informationsverhalten gut beobachten.

Wie Kunden das Kundenmanagement von Versicherern wahrnehmen und was Versicherer mit ihrem Kundenservice erreichen möchten, untersuchten die Versicherungsforen Leipzig in einer gemeinsamen Studie mit Majorel Deutschland. Auf dem Messekongresse Kundenmanagement stellen Justus Lücke (Versicherungsforen Leipzig) und Thomas Dietsch (Majorel Deutschland) die Kernergebnisse der Studie in einer weiteren Keynote vor. Kunden treten demzufolge vor allem dann mit Versicherern in Kontakt, wenn sich ihre Lebensumstände ändern und dadurch ein konkreter Bedarf für ein neues Versicherungsprodukt oder eine Änderung an einem bestehenden Produkt resultiert. Anlässe für eine proaktive Kundenansprache seitens der Versicherer werden allerdings bisher kaum genutzt. Regulatorische Änderungen oder neue Produkt- und Serviceleistungen wären jedoch gute Anknüpfungspunkte für die Versicherer. Vor allem für zusätzliche Serviceleistungen, z. B. im Schadenfall, sind Kunden sehr empfänglich. Hierzu besteht sogar eine Zahlungsbereitschaft – so ein weiteres Ergebnis der Studie.

Beschwerde(-management) im Fokus

Vor allem, wenn einmal alles nicht so läuft, wie gewünscht, sind die Versicherer gefragt. Beschwerden und vor allem der Umgang mit ihnen ist entscheidend für die Kundenbindung. „Digital oder nicht-digital: Das Beschwerdeerlebnis ist und bleibt ein Schlüsselerlebnis, das Kunden lange in Erinnerung bleibt und direkt auf die Markenwahrnehmung durchschlägt. Hier muss alles noch schneller, aufmerksamer, wertschätzender laufen als sonst“, meint Prof. Dr. Andreas Schöler von der Hochschule für angewandtes Management. „Um virtuos mit Beschwerden in der Omnikanalwelt umzugehen, muss erst einmal die Frage beantwortet werden, welches Beschwerdeerlebnis welche Kunden bei uns überhaupt haben sollen. Welchen Anspruch haben wir hier? Wann sind wir mit uns selbst zufrieden?“ Unternehmen sollten sich daher überlegen, wie das Soll-Kundenerlebnis im Falle einer Beschwerde aussehen sollte. Nicht zuletzt durch regulatorische Anforderungen ist das Thema Beschwerdemanagement in der jüngeren Vergangenheit in den Fokus der Managementetage gerückt und hat oftmals einen festen Platz auf den Agenden der Vorstände. In der ERGO Group stellt das Zentrale Beschwerdemanagement den Vorständen Reports via Knopfdruck über ein zentrales Tool zur Verfügung, wie Özlem Cepni (ERGO Group) berichtete. Die Aufmerksamkeit des Vorstands setze zudem auch ein Signal für die Relevanz des Themas Beschwerdemanagement gegenüber dem Rest der Mitarbeiter.

Der 1. Messekongress „Kundenmanagement in Versicherungen“ hat gezeigt, dass das Thema nach wie vor einen großen Stellenwert für die Branche hat. Ein gutes Zusammenspiel der Bereiche Kunden-, Vertriebs-, Beschwerdemanagement und Social Media kann einem Unternehmen entscheidende Vorteile bringen und die Kundenzufriedenheit insgesamt positiv beeinflussen. Um den Diskussionsbedarf zu decken, wird die Veranstaltung auch im kommenden Jahr erneut durchgeführt. Der 2. Messekongress „Kundenmanagement in Versicherungen“ findet am 23. und 24. Juni 2020 statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.assekuranz-messekongress.de/mkk .

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

A.S.I. blickt zurück auf 50 Jahre Erfolgsstory mit dem Menschen im Mittelpunkt der Beratung

 

Mit Rückenwind geht die A.S.I. Wirtschaftsberatung AG nach ihrem 50-jährigen Bestehen an die Herausforderungen der Zukunft. Wie die langjährige Stärke in der langfristigen, persönlichen Begleitung der Mandanten künftig mit modernen Mitteln unterstützt wird, war Schwerpunkt der Diskussion auf der mit über 200 Mitarbeiter und Berater sehr gut besuchten Jubiläumstagung. Seit 1969 begleitet A.S.I. gehobene Privatkunden vom Studium über den Berufsbeginn bis in den Ruhestand und stellt den Menschen in den Mittelpunkt der Beratung.

Ein wichtiges Projekt ist beispielweise die Entwicklung einer Online-Plattform, auf der Mandanten und Berater schnell und barrierefrei in Interaktion treten können. Dabei geht es zum Beispiel um Content zu Finanzfragen in Form von Blogs, Podcasts oder Videos, den Zugriff auf einen Expertenpool zu Spezialthemen in der Finanzberatung oder Services wie Online-Terminvereinbarung.

„Mit diesem Ansatz bleiben wir unserer Philosophie der langfristigen Partnerschaft mit unseren Klienten treu, bieten aber zugleich die modernen Services, die einen spürbaren Mehrwert für die Kunden bringen“, sagt Jürgen Moll, Vorstand der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG.

„Für mich ist dies eine natürliche Ergänzung unserer Historie und die Weiterführung unseres individuellen, ganzheitlichen Beratungsansatzes“, fügt Vorstandskollege Franz-Josef Rosemeyer hinzu. „Es ist nicht nur ein Job, es hängt Herzblut dahinter. Das ist das, was mich begeistert und immer wieder antreibt.“

Typisch dafür sind langjährige, intensive Beratungsbeziehungen. „Wir haben hervorragende Möglichkeiten, Mediziner auf dem Weg in die Selbstständigkeit und Niederlassung zu beraten und zu begleiten. Das ist wirklich ein ‚Passion Project‘, das mich über meine gesamte Arbeit begleitet“, beschreibt Oliver Neumann, Wirtschaftsberater in der Geschäftsstelle Essen, seine Aufgabe.

Anerkennung für die Leistungen der A.S.I.-Berater zeigten auch die Produktpartner, die die langjährige Zusammenarbeit mit A.S.I. sehr schätzen. „A.S.I. setzt im Markt einen hohen Beratungsstandard und bietet ihren Mandanten beruflich wie privat langfristig finanzielle Sicherheit. Das ganzheitliche und lebensbegleitende A.S.I.-Konzept sowie der hohe Qualitätsanspruch an Produktpartner und Berater ist eine exzellente Basis für unseren Kundenauftrag, Mehrwert durch Gemeinschaft zu erarbeiten und Werte zu schützen“, so Oliver Brüß, Vorstand Gothaer Finanzholding AG und Vorsitzender des Aufsichtsrates der A.S.I. Wirtschaftsberatung AG.

„Erfolg entsteht durch Engagement, Vertrauen und Verlässlichkeit. Unsere Zusammenarbeit mit der A.S.I. ist in der 50-jährigen Dauer der Partnerschaft genau davon geprägt“, sagt Stefan Heisig, Vertriebsdirektor Geschäftsbereich Condor Versicherungen, R+V Versicherungsgruppe.

„A.S.I. und uns verbindet eine fast 40-jährige Partnerschaft. Die Philosophie A.S.I., die lebenslange Betreuung ihrer Mandaten bei den Themen Versicherungen und Finanzen, passt perfekt zu unserem traditionsreichen Haus. Wir setzen auf langfristige Partnerschaften“, betont Frank Kettnaker, Vorstand ALTE LEIPZIGER Holding AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

A.S.I. Wirtschaftsberatung AG, Von-Steuben-Straße 20, 48143 Münster, Telefon: 0251 / 2103-0, Telefax: 0251 / 2103-350, www.asi-online.de

Am 13. Juni ist es wieder soweit: Die CHARTA Börse für Versicherungen AG lädt ihre Aktionäre zur ordentlichen Hauptversammlung und anschließenden Partnerversammlung ein. Der Event findet im Rahmen einer nicht öffentlichen Sitzung in einem Düsseldorfer Hotel statt.

 

Auf der Hauptversammlung der CHARTA informieren Vorstand und Aufsichtsrat die Aktionäre über das vergangene Geschäftsjahr des Unternehmens. „Das Jahr 2018 hat für die CHARTA besondere und sehr spezifische Herausforderungen mit sich gebracht. Wir haben einige wichtige Projekte realisiert und dadurch strukturelle und operative Fortschritte erzielt“, so Dietmar Diegel, Vorstand der CHARTA Börse für Versicherungen AG.

Neue strategische Eckpfeiler

Für die erfolgreiche Zukunft des Verbunds hat die CHARTA nun neue Strategiepfeiler entwickelt sowie erste Schritte zu deren Umsetzung definiert. Diese werden auf der Partnerversammlung der CHARTA vorgestellt und erläutert. Dietmar Diegel: „Unsere Verbundpartner sind zugleich unsere Eigentümer. Insbesondere mit Blick auf den Makler als Unternehmer haben wir einen strategischen Rahmen entwickelt, der den Verbundgedanken konsequent in den Mittelpunkt stellt und mit dem wir uns auch in Zukunft den vielfältigen und dynamischen Anforderungen des Maklermarkts stellen können.“

CHARTA Börse für Versicherungen AG: Von Maklern für Makler

Unser Verbund setzt seit nunmehr 25 Jahren vielfältige Akzente auf dem Maklermarkt. Wir stehen für mehr Professionalität, mehr Haftungssicherheit, unbeschränkten Marktzugang, volle Transparenz zu Produktgebern und Produkten, erprobte Marketingkonzepte, optimierte Arbeitsprozesse, leistungsfähige Software und vieles mehr. Als Gemeinschaft engagierter Versicherungsmakler entwickelt CHARTA Gestaltungsanspruch und Nachfragemacht. Wir nehmen Einfluss auf Maklerverträge, Konditionen, Produkte und Services der Versicherer und helfen etablierten Maklern, Newcomern und Umsteigern, zusammen das zu erreichen, was allein kaum geht.

Mittlerweile Mittlerweile haben sich rund 400 Versicherungsmakler überall in Deutschland für CHARTA entschieden. Sie schätzen unser exzellentes Wissen, die Prinzipien der Solidarität und Kooperation und betreiben mit CHARTA ihren eigenen Maklerverbund, ohne Einflüsse von Produktgebern, externen Anteilseignern oder Investoren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHARTA Börse für Versicherungen AG, Schirmerstraße 71, 40211 Düsseldorf, Tel: +49 211  86439-47, Fax: +49 211 86439-98, www.charta.de

Die neue PremiumSoftware unterstützt Vermittler bei der Aufklärung und der Beratung. Die PremiumCircle Deutschland GmbH (PCD) setzte erneut wieder Standards.

 

Unter dem Motto „Transparenz und Präzision entscheiden“ fand am 22. Mai in München auf dem Nockherberg die erste Veranstaltung der VorsorgeFachForen 2019 statt. Hierzu fanden sich mit knapp 300 Fach-Vermittlern und einigen interessierten Endverbrauchern mehr als zunächst angemeldet ein.

Diese bekamen inhaltlich wieder sehr viel geboten: So übte Claus-Dieter Gorr, geschäftsführender Gesellschafter des Veranstalters PremiumCircle Deutschland GmbH, erneut Kritik an den intransparenten Versicherungsbedingungen in der BU-Versicherung sowie der unternehmensindividuellen Auslegung der medizinischen Notwendigkeit in der Leistungsregulierung der PKV. Gorrs Credo: Solange die Versicherer insbesondere die Risikogewinne aus der BU brauchten, blieben die BU-AVB unverbindlich und damit im Leistungsprozess auch nicht digital skalierbar. Vermittler müssten sich daher aktuell noch nicht vor der Digitalisierung fürchten.

Hendrik Scherer, Mitgeschäftsführer der PCD stellte in seinem Vortrag die neue PremiumSoftware mit den BU-Transparenzkriterien vor. Neu ist, das PremiumCircle ab sofort nicht nur wie bisher den AVB-IST-Zustand abbildet, sondern auch den SOLL-Zustand eines BU-Bedingungswerks definiert hat. Der Softwarenutzer hat damit den Vorteil, sämtliche mit der Leistungsbeschreibung und den Regulierungsprozessen verbundenen unklaren AVB-Inhalte für den Kunden zu visualisieren und im Zweifel den Versicherer nach qualifizierter Auslegung zu befragen.

Heike Maurath, Heilpraktikerin mit Schwerpunkt Osteopathie und Beraterin bei Berufsunfähigkeit zeigte den Zusammenhang zwischen schadstoffbelasteter und damit ungesunder Ernährung und der daraus begünstigten Entwicklung einer Berufsunfähigkeit auf. Umstände, die bislang nicht in die Risikokalkulation der BU-Versicherer eingeflossen sind.

Einen Blick in die Zukunft zeigte Dr. Sebastian Leipert, Aktuar DAV/ IVS, der in seinem Vortrag die Entwicklung der künstlichen Intelligenz im Versicherungsmarkt skizzierte.

Auf der abschließenden Podiumsdiskussion mit Referenten, Führungskräften und Vorständen der teilnehmenden Versicherer sowie PremiumCircle, erlebten die Zuschauer analog den Vorjahren eine spannende kontroverse Diskussion um die Zukunft der Versicherungswirtschaft. Klar wurde dabei, dass wenig klar ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de , www.vorsorgefachforum.de

Die DKM geht in die 23. Runde. Die Traditionsmesse der Finanz- und Versicherungswirtschaft (22. bis 24. Oktober, Messe Dortmund) öffnet in weniger als fünf Monaten die Messetore für die zahlreichen Fachbesucher.

 

Diese werden von einem neuen Eingangsbereich empfangen und können sich auf ein spannendes Messeprogramm mit vielen Highlights freuen. Die DKM 2019 findet vom 22. bis 24. Oktober (Messetage 23. und 24. Oktober) in der Messe Dortmund statt. Rund fünf Monate vor Messestart ist bereits ein Großteil der Standflächen vergeben und das Gerüst für das Rahmenprogramm der DKM steht. Damit wird die Leitmesse der Finanz- und Versicherungswirtschaft auch in ihrer 23. Auflage wieder der einflussreichste Treffpunkt des Jahres für Produktgeber und Dienstleister sowie unabhängige Vermittler.

Etabliertes mit Neuem verbinden

Ein neuer Eingangsbereich mit einem großzügigen Messevorplatz und einem modernen Foyer bringt frischen Wind in die DKM-Räumlichkeiten. Damit ist die fast zweijährige Bauzeit der Messe Dortmund erst einmal beendet. Die Veränderungen haben auch Auswirkungen auf die DKM: Ein neues Besucherleitsystem sorgt zusammen mit der bestehenden Infrastruktur für eine noch bessere Orientierung. Und in den neuen Tagungsräumlichkeiten findet ein Teil des vielfältigen Rahmenprogramms eine neue Heimat. Messechef Konrad Schmidt ist sich sicher: „Unsere Besucher können sich auf eine DKM freuen, die moderne und impulsgebende Elemente mit Altbewährtem verbindet.“

Etabliertes mit Neuem zu verbinden ist auch die Maßgabe des diesjährigen Messekonzeptes. Das bewährte Rahmenprogramm aus Abendveranstaltungen, Kongressen, Workshops und Speaker’s Corner wird konsequent weitergeführt. Neue Themen wie beispielsweise Gesundheitsvorsorge und BiPRO werden in das Programm aufgenommen und die Anzahl der Themenparks wird auf acht erweitert.

Zur DKM

Die DKM als Treffpunkt und Impulsgeber der Finanz- und Versicherungsbranche findet jedes Jahr Ende Oktober in der Messe Dortmund statt. Die Leitmesse der Branche besticht durch einen umfassenden Messemarktplatz mit verschiedenen Themenparks sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm aus themenspezifischen Kongressen, Workshops und Keynote-Speakern. Im Jahr 2018 konnte die DKM 17.020 Teilnehmer begrüßen. Die DKM 2019 findet vom 22. bis 24.Oktober in Dortmund statt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.de, www.asscompact.de

Neues Themenfeld Digital Solutions neben Multi Asset und Liquid Alternatives – Zahlreiche neue Aussteller bieten transparente Einblicke – Information und Austausch an einem Tag im Herzen Frankfurts

 

Beim diesjährigen funds-excellence-Kongress in Frankfurt präsentieren sich den Investoren die besten Asset Manager und Anbieter digitaler Lösungen. Wie auch in den vergangenen Jahren ist der Name dabei Programm: Nur Anbieter mit exzellenten Ergebnissen werden zur Veranstaltung eingeladen. Neben spezialisierten Fondsboutiquen wie Walser, Ariqon, antea, DJE Kapital, Schroders, Eyb & Wallwitz, Starcapital oder Ethna, welche die Veranstaltung seit Jahren begleiten, sind auch Loys, Rouvier oder TBF mit dabei. Neben alten Bekannten erwartet die Besucher bei der diesjährigen funds excellence auch viel Neues. Zu den Themenschwerpunkten Digital Solutions sowie Liquid Alternatives & Absolute Return wird es neben Podiumsdiskussionen und Vorträgen auch Möglichkeiten für den direkten Austausch geben.

Damit bietet die funds excellence Antworten auf die drängendsten Fragen der Berater. „Niedrige Erträge bleiben für Anleger eine Herausforderung“, weiß Klaus-Dieter Erdmann, Veranstalter der funds excellence. „Um dieser Herausforderung zu begegnen, bieten sich sinnvoll allokierte Strategiefonds an. Doch auch auf der Kostenseite besteht Potenzial. Digitale Lösungen helfen dabei, administrativen Aufwand zu senken und Prozesse zu optimieren“, erklärt Erdmann. Während der funds excellence wird es daher neben innovativen Portfoliolösungen auch um Software gehen, die sich gezielt an Vermögensverwalter und Berater richtet und diese bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt. „Gerade wenn es darum geht, administrativen Aufwand gering zu halten, Dokumentationspflichten zu erfüllen und zugleich individuelle Lösungen für Kunden zu erarbeiten, spielen digitale Helfer eine wachsende Rolle. Während der funds excellence wollen wir einerseits informieren und andererseits auch Gespräche mit den Anbietern ermöglichen“, erklärt Erdmann.

Neben dem neuen Themenfeld Digital Solutions bereichern auch einige Asset Manager erstmals die Veranstaltung. Mit der Siemens Fonds Invest GmbH nimmt am diesjährigen Kongress ein Asset Manager teil, der neben den Pensionsgeldern des Siemens-Konzerns weitere Unternehmen, Versicherungen und Stiftungen betreut. Der Anbieter CSR steht der Clément-Stiftung nahe und versteht sich als kompetenter Partner werteorientierter Investoren. Das Martagon Family Office legt einen Schwerpunkt auf der individuellen Vermögensverwaltung von Kunden mit einem unternehmerischen Hintergrund. Eine Finanzinnovation hat die Privatbank Berenberg im Gepäck und stellt ihren benchmarkfreien Multi-Asset-Fonds vor. Weitere Neuzugänge des diesjährigen Kongresses sind der Nebenwerte- und Liquid-Alternatives-Spezialist Lupus alpha, die Plattform für Investment-Boutiquen SQUAD Fonds, der Value-Spezialist Shareholder Value sowie der New Yorker Vermögensverwalter und Experte für HNWI-Investments Schafer Cullen Capital Management. „Zur diesjährigen funds excellence haben wir bewusst Profis aus vielerlei Bereichen eingeladen. Unsere Besucher sollen sich über aktuelle Trends informieren, aber auch über den Tellerrand blicken. Die funds excellence bietet dazu an nur einem Tag im Herzen Frankfurts die Möglichkeit“, so Veranstalter Erdmann.

Die funds excellence findet am 25. Juni 2019 zwischen 09:30 und 18:00 Uhr im Kap Europa, Osloer Str. 5, 60327 Frankfurt a. M. statt.

Themen, Referenten, Aussteller und Anmeldung: https://www.fundsexcellence.com/kongress-2019/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

funds excellence GmbH, Lange Wende 31, 59755 Arnsberg, Tel: 02371 – 9195 936, www.fundsexcellence.com

aba-Vorsitzender Heribert Karch auf der 81. aba-Jahrestagung am 7. Mai 2019 in Bonn

 

“Die Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung nimmt zu, wir sehen klar erste Effekte des BRSG”, erklärte Heribert Karch, Vorsitzender der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung heute vor mehr als 700 Betriebsrentenexperten anlässlich der 81. aba-Jahrestagung in Bonn. Nach einer sehr zähen Entwicklung mit zusammen nur 500.000 Zusagen in den Jahren 2015 bis 2017 melden seit Inkrafttreten des BRSG zum 1.1.2018 allein die Direktversicherungen ein Plus von 8% darunter tausende von neuen Zusagen für Geringverdiener. “So sehr wir uns über jeden Zuwachs freuen, so ernüchtert müssen wir abermals feststellen, dass dieser Trend gemessen an der gesellschaftlichen Herausforderung völlig unzureichend ist”, stellt Karch dazu fest. Bei einem Verbreitungsgrad nunmehr von etwa 56 Prozent sei Deutschland Lichtjahre davon entfernt, bis zum Ende dieses großen Reformprozesses 2030 die notwendige Verbreitung der bAV zu erreichen. Karch: “Bis dahin wären mit den bisherigen Strategien maximal etwa 60 bis 70 Prozent Verbreitung machbar, das wären ca. 30 Prozentpunkte Aufwuchs in 30. Jahren, andere entwickelte Länder könnten über uns nur noch den Kopf schütteln.”

Die Chance einen nachhaltigen Wandel zu erzielen, läge insbesondere in möglichst vielen Tarifverträgen. Denn jeder Tarifvertrag der eine verbindliche bAV einführt, löst damit schubweises Wachstum aus. “Je mehr Tarifverträge zur bAV wir bekommen, desto mehr Nachahmer werden sich finden”, prognostiziert Karch.

Allerdings müssen jetzt – gerade im Interesse der Bezieher niedriger Einkommen – zentrale Fehlanreize, v.a. die Doppel-verbeitragung und die Vollverbeitragung ,von Betriebsrenten beseitigt werden. Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, der weit überwiegende Teil der Politik und die bAV-Praxis fordern das, ein entsprechender Gesetzentwurf des Gesundheitsministers liegt vor, im Bundesrat wird die Initiative unterstützt und die Krankenkassen haben beste Reserven. “Alle wollen es, nur die Bundeskanzlerin wohl noch nicht – soll damit Richtlinienkompetenz gemeint sein?” fragt Karch ironisch.

Eine Absage erteilte Karch dem Vorschlag zur Einführung einer so genannten “Extrarente” als verpflichtende, arbeitgebergestützte Privatvorsorge mit Opt-Out-Option. “Niedrige Kosten sind kein Alleinstellungsmerkmal der Extrarente, das kann auch eine kollektiv organisierte bAV. Aber einen Finanzierungskompromiss herbeiführen, wie etwa die Tarifparteien, das kann sie nicht. Deshalb kann sie ebenso wenig wie andere ähnliche Modelle diejenigen erreichen, die es am nötigsten bräuchten. Wir brauchen einen Deal mit sozialem Inhalt anstatt immer neuer Förmchen!” kritisiert Karch.

“Die zügige Einführung einer digitalen Altersvorsorgeinformation, ist sehr zu begrüßen” erklärte Karch in seinem Bericht zur Lage der bAV. Wichtig sei, dass die Versorgungseinrichtungen das zuliefern können, was sie schon heute, gesetzlich geregelt, den Anwärtern zur Verfügung stellen müssen. Nur so kann der Zusatzaufwand niedrig gehalten werden.”

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit über 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Bitcoin verbreitet sich trotz der Preisschwankungen immer weiter

 

Internationale Experten diskutieren im Hause der BayernLB in München über den Wert Bitcoins und dessen Einfluss auf Unternehmen und die Weltwirtschaft.

Hochrangige Entscheidungsträger müssen mit objektiven Informationen versorgt werden, um eine umfassende Perspektive auf Bitcoin gewinnen zu können und ihren Innovationsvorsprung zu halten. Diese Auffassung vertritt Daniel Wingen, der gemeinsam mit der BayernLB und Fidelity Digital Assets eine Konferenz veranstaltet, bei der Bitcoin-Forscher, Investoren, Banker, Ökonomen und Akademiker eine tiefgehende Debatte zu den technologischen und ökonomischen Nutzen und Gefahren von Bitcoin führen.

Wingen, Gründer der Bitcoin Beratung DW-Innovate mit Sitz in München, sagt: “Nach über zehn Jahren ist Bitcoin noch immer nicht verschwunden und die Anzeichen, dass Bitcoin bleiben wird, verdichten sich Seitdem der erste Block in 2009 “geschürft” wurde, ist das Netzwerk exponentiell gewachsen. Nach wie vor steigt die Anzahl an Nutzern und Programmierern, die mit Bitcoin interagieren. Immer mehr Startups und etablierte Unternehmen schaffen Applikationen und Infrastruktur-Lösungen, um den Zugang zu Bitcoin zu vereinfachen. Je stärker sich Bitcoin am Markt etabliert, desto dringlicher wird ein fundiertes Wissen bei Entscheidungsträgern.”

Jürgen Michels, Chefökonom der BayernLB fügt hinzu: “Wir alle benötigen einen Überblick darüber, welchen Einfluss Bitcoin auf unser Geschäft und das unserer Kunden hat, und welche Infrastruktur und Dienstleistungen gegebenenfalls benötigt werden. Es ist an der Zeit, auf Vorstandsebene das notwendige Wissen zu generieren, um zu verstehen, ob, wann und wie man Bitcoin in strategischen Entscheidungen berücksichtigen muss.”

Während die einen der Überzeugung sind, dass Bitcoin unser Geldsystem fundamental verändern wird, warnen andere eindringlich vor Bitcoin. Die Zukunft von Bitcoin ist ungewiss und wirft viele Fragen auf, daher müssen Entscheidungsträger bereits jetzt tiefer in die Materie einsteigen und dürfen sich nicht mit oberflächlicher Berichterstattung zufrieden geben. Die beste Vorgehensweise für eine fundierte Meinungsbildung ist, systematisch die Argumente für und gegen Bitcoin abzuwägen und dabei die Begründung führender Experten zu verstehen.

Über VoB Konferenz

Webseite: https://vob-conference.com/

Datum: 3. Juni 2019

Ort: BayernLB, München

Vortragende: 20 renommierte internationale Experten, darunter:

– Dr. Saifedean Ammous, Author von The Bitcoin Standard

– Jochen Metzger, Direktor bei der Deutschen Bundesbank

– Prof. Dr. Gerald Mann, Professor für Volkswirtschaftslehre bei der FOM München

– Dr. Alexis Eisenhofer, Vorstand bei Financial.com AG

– Dr. Cyrus de la Rubia, Chefökonom bei Hamburg Commercial Bank AG

– Hans-Jörg Naumer, Head of Global Capital Markets & Thematic Research bei Allianz Global Investors

– Dan Held, Gründungspartner von Interchange

– Alex de Vries, Gründer von Digiconomist.net

– Michel Rauchs, Kryptowährungsforscher, Universität Cambridge

– Stepan Snigirev, Quantenphysiker und Gründungspartner von CryptoAdvance

Format: Offene Diskussionen mit renommierten Experten über Nutzen und Gefahren in Zusammenhang mit Bitcoin.

Teilnehmer: 150 Hochrangige Entscheidungsträger

Teilnahme: Einladung oder Bewerbung auf der Webseite

Kostenpunkt: 1.250 EUR netto

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DW Innovate GmbH, Kolosseumstraße 1, 81469 München, Tel: +49 89 2155294 60, www.vob-conference.com

Nach Inkrafttreten des IT-Sicherheitsgesetzes (ITSiG) und der EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) folgen nun die Versicherungsaufsichtlichen Anforderungen an die IT (VAIT).

 

Der Bereich IT-Sicherheit bleibt daher ein bedeutender Punkt auf den Agenden der IT-Abteilungen deutscher Versicherer. Bei der dritten Fachkonferenz „IT-Sicherheitsmanagement in Versicherungen“ der Versicherungsforen Leipzig am 14. und 15. Mai 2019 wurden aktuelle Entwicklungen diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.

Neue Gesetzgebungen bedeuten meistens Arbeit. Das gilt nicht nur für die Rechtsabteilungen, im Falle der jüngsten Gesetznovellierungen und regulatorischen Anforderungen im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz natürlich auch für die IT-Abteilungen. Vor dem Hintergrund vermehrter Cybervorfälle gewinnt IT-Sicherheit zudem für viele Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Rund 60 Teilnehmer kamen auf der Fachkonferenz in Leipzig zusammen, um die aktuellen Anforderungen zu diskutieren. Fachbeiträge gab es dabei nicht nur aus Versicherungshäusern, sondern auch von Vertretern des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), der BaFin und des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen.

Dass die Bekämpfung von Cyber-Kriminalität eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei, betonte Peter Vahrenhorst, Kriminalkommissar beim Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen. Er zeigte auf, dass Cyber-Kriminelle heute nicht mehr im stillen Kämmerlein hacken, sondern zum Bereich organisierte Kriminalität gehören. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie ihre IT-Systeme dafür fit machen müssen, es vor allem aber auch gilt, die Mitarbeiter zu sensibilisieren. Nutzer hinterfragen IT heute oftmals nicht mehr, Risikobewusstsein fehle. Dr. Jens Gampe (BaFin) unterstrich, dass Mitarbeiter nur beachten könnten, was sie auch kennen. Umfangreiche Informationen über IT-Sicherheitsmaßnahmen seien daher unerlässlich. Dass sich hieraus ein großer Nutzen ergibt, zeigen Statistiken. Palo Stacho (Lucy Security) stellte vor, dass nur drei Prozent der Cyber-Angriffe heute auf technische Schwachstellen zurückzuführen sind. 97 Prozent nutzen hingegen menschliche Unkenntnis und Nachlässigkeiten aus. Dr. Hans-Joachim Popp, Präsident des Bundesverbands der IT-Anwender VOICE, betonte allerdings, dass unter den Mitarbeitern ein positives Image für Sicherheitsthemen geschaffen werden müsse. Mitarbeiter dürften bei Fehlern keine Angst vor Schuldzuweisungen haben und geschult werden, Vorfälle möglichst schnell zu melden.

Vor dem Hintergrund von DSGVO und ITSiG gab es auf der zweitägigen Konferenz natürlich auch Vorträge zur aktuellen Herausforderungen der Gesetzeslage. Karsten Bartels (HK2 Rechtsanwälte) gab ein Update über den aktuellen Stand der Gesetzgebung in den Bereichen IT-Sicherheit und Datenschutz und wies auf Stolpersteine hin, auf die Unternehmen ein genaues Augenmerk legen sollten. Im Detail stellte er auch das neue Geschäftsgeheimnisschutzgesetz (GeschGehG) und die daraus resultierenden To Dos vor.

Von Erfahrungen mit der Umsetzung der DSGVO berichtete Jens-Jürgen Vogel (Münchener Rück). Der Rückversicherer hat ein umfassendes Projekt für die IT-Systeme umgesetzt, um in den Prozessen und Systemen DSGVO-konform zu sein. Als Ergebnis steht beispielsweise ein einheitliches Verfahren, das alle neuen IT-gestützten Geschäftsprozesse prüft, freigibt und dokumentiert. Vogel sieht die Zusammenarbeit zahlreicher Abteilungen, wie bspw. Recht, IT-Security, Datenschutz und IT-Compliance, als zentralen Erfolgsfaktor. Vogel ist zudem der Meinung, dass Datenschutz heute nicht mehr nur Pflichtfach ist, sondern auch zum Marketinginstrument geworden sei.

Einen weiteren Erfahrungsbericht lieferte Dr. Frank Simon (Zurich Deutschland). In der IT-Entwicklung war die IT-Sicherheit bei der Zurich bisher als separater Prüfschritt relativ am Ende der Entwicklung angesiedelt. Sicherheitsprobleme zu beheben war daher meist mit sehr hohem Aufwand und Kosten verbunden. Durch agilere Formen der Zusammenarbeit werden nun die Security Engineers viel früher in die Entwicklung einbezogen. In einem kollaborativen Ansatz ist ein einzelner Mitarbeiter dabei in alle Schritte eines Projekts involviert und kann kontinuierlich die IT-Sicherheit überprüfen. Auch wenn diese Änderungen organisatorisch noch nicht nominell umgesetzt sind, werden sie operativ gelebt und zeigen gute Erfolge. Simon ist sich sicher, dass es heute „kein IT-Projekt mehr ohne Security-Beteiligung“ geben darf.

Die regen Diskussionen auf der Konferenz zeigten, dass der Bereich IT-Sicherheit mehr Aufmerksamkeit bedarf als je zuvor. Vor dem Hintergrund weiterer gesetzlicher Vorgaben (Stichwort ITSiG 2.0) wird es auch zukünftig weiteren Handlungsbedarf in den Unternehmen geben. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/it-sicherheit

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Plansecur Zukunftsforum am 28. Mai in Kassel: www.plansecur.de/zukunftsforum

 

Werden Finanzprodukte in Zukunft überwiegend digital vertrieben oder ist angesichts der steigenden Komplexität ganz im Gegenteil die persönliche Beratung gefragter als je zuvor? Diese für die Finanzbranche essenziellen Fragen diskutieren Experten auf dem “Zukunftsforum für Finanzexperten” am 28. Mai in Kassel. Die Antwort betrifft rund eine Viertelmillion Finanzberater in Deutschland, die hauptberuflich damit befasst sind.

“Die Argumente prallen aufeinander”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Wolfgang Stolz, und benennt sie offen: “Die eine Seite argumentiert, dass die Digitalisierung den Markt überrollt und künftig FinTech und InsurTech die Branche dominieren. Die andere Seite meint, dass die zunehmende Komplexität in der Finanzwelt den persönlichen Rat und eine intakte Kundenbeziehung noch wichtiger macht.” Als Antwort auf diesen Fragenkomplex hat Plansecur eine “Agenda 2025” entwickelt, die unter anderem die Rolle der Finanzberater in der digitalen Welt darstellt.

“Ja, die Digitalisierung verändert die Rolle des Finanzberaters. Und nein, er wird nicht überflüssig, aber er muss sich auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen und seine Beraterfunktion intensiver wahrnehmen”, bringt es Wolfgang Stolz auf den Punkt, und sagt: “Alles andere am 28. Mai in Kassel.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die Vertriebskosten der Versicherer stehen unter Druck, die Regulierung nimmt kein Ende, der Aufwand für die Umsetzung gesetzlicher Anforderungen ist immens und die Kundengewinnung wird durch digitale Wettbewerber erschwert.

 

Unternehmerisch bedeutet dies: Aufwände steigen und Erträge sinken. Finanzberater müssen ihre Unternehmen daher zukunftsfähig machen und auch alternative Vergütungsmodelle prüfen. Die Gelegenheit hierzu bekommen sie auf der diesjährigen DKM.

Leitmesse bietet Kongress „Honorarberatung“ an

Nach einer Vereinbarung mit der bbg Betriebsberatungs GmbH als Veranstalter der Leitmesse wird die HonorarKonzept GmbH am ersten Messetag am 23. Oktober den Kongress „Honorarberatung“ ausrichten.

„Wir sind sehr glücklich, dass wir nach dem sehr erfolgreichen IDD-Kongress 2017 nun wieder einen Kongress auf der DKM übernehmen werden. Wir wollen Finanzberatern aufzeigen, wie sie in die Honorarberatung als zukunftsfähiges Geschäftsmodell einsteigen können und was sie hierfür benötigen“, sagt Heiko Reddmann, Geschäftsführer der HonorarKonzept GmbH.

Themenreiches und praxisnahes Programm

Besucher können sich bereits jetzt auf ein interessantes Programm mit renommierten Experten freuen. Geplant sind Vorträge zu den aktuellen gesetzlichen Vorgaben und Erwartungen an weitere Regulierungen im Investment- und Versicherungsbereich. Darüber hinaus wird es  eine Expertenrunde mit Branchenvertretern geben, in der unabhängig des Ausgangs des Provisionsdeckels der finanzielle Druck der Berater im Kontext der Stärkung des Verbraucherschutzes diskutiert wird.

Des Weiteren stehen Rechts- und Praxisvorträge zur Honorarberatung sowie wissenschaftliche Fachvorträge zu zukünftigen Anforderungen an die Finanzberatung und die Finanzprodukte auf der Veranstaltungsplanung. Über das finale Programm wird HonorarKonzept in Kürze berichten.

„Wer Interesse an der Honorarberatung hat, muss natürlich nicht zwingend bis zur DKM warten. Ganz aktuell bieten wir deutschlandweit kostenfreie Infoveranstaltungen zur Honorarberatung an. Jeder Versicherungsmakler ist herzlich eingeladen“, ergänzt Volker Britt, Geschäftsführer der HonorarKonzept.

Alle Informationen zum Leistungsangebot der HonorarKonzept sowie zu den Veranstaltungen und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung findet man unter: www.honorarkonzept.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HonorarKonzept GmbH, Herzberger Landstr. 25, D­37085 Göttingen, Tel: 0551 / 4 88 29 66, Fax: 0551 / 4 88 29 77, www.honorarkonzept.de

Live-Webinar oder als Streaming

 

In einem einstündigen Live-Webinar am 25.06.2019 fokussiert Alexander Schrehardt, Geschäftsführer der Consilium Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH, das entgeltfreie Arbeitsverhältnis und das Ausscheiden des Arbeitnehmers aus dem Unternehmen unter besonderer Berücksichtigung des BAG-Urteils vom 19.05.2016.

Betriebliche Vorsorgelösung höchst attraktiv

In den letzten Jahren wurde eine Absicherung des Berufsunfähigkeitsrisikos in Verbindung mit dem Durchführungsweg Direktversicherung von zunehmend mehr Lebensversicherern angeboten. Rabattierte Beiträge im Rahmen von Gruppenverträgen, ein Zugang mit verkürztem Antrag oder gegen Dienstobliegenheitserklärung und eine (anteilige) Finanzierung durch den Arbeitgeber lassen diese betriebliche Vorsorgelösung für Arbeitnehmer höchst attraktiv erscheinen. Voraussetzung für die haftungsfreie Umsetzung sind allerdings eine inhaltlich auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen der korrespondierenden Versicherungsverträge abgestimmte Versorgungsordnung, die Kenntnis potentieller Störfälle und ein professionelles Störfallmanagement. Auch die Frage nach der Möglichkeit einer „Gelben-Schein-Regelung“ in Verbindung mit z.B. einer Berufsunfähigkeits-Direktversicherung wird im Webinar beantwortet.

Live Webinar mit bAV-Experten

Alexander Schrehardt, Diplom-Biologe, Betriebswirt bAV (FH), Buchautor und Fachjournalist ist seit 1984 in der Versicherungswirtschaft tätig. Seit 2009 ist er Geschäftsführer der Consilium Beratungsgesellschaft für betriebliche Altersversorgung mbH, Versicherungsberater nach § 34d (2) GewO, Bildungsdienstleister und Trusted Partner der Initiative „gut beraten“. Herr Schrehardt referiert am 25.06.2019 live zum Thema „Absicherung von Berufsunfähigkeits-Risiken in der betrieblichen Altersversorgung“. Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit unter: https://shop.campus-institut.de/webinare/

IDD-konforme Weiterbildung

Die neue Umsetzung der europäischen Versicherungsvertriebsrichtlinie (IDD) betrifft alle Mitarbeiter, die im Kundenkontakt stehen, im Innen- und Außendienst. Diese Vorschrift besagt, dass regelmäßige Weiterbildung unumgänglich ist. Am CAMPUS INSTITUT können ab sofort nicht nur Live-Webinare besucht, sondern auch Aufzeichnungen, von bereits stattgefundenen Webinare bequem, zeit- und ortsunabhängig angesehen werden. Die neue Streaming-Plattform des CAMPUS INSTITUT ist so konzipiert, dass die jeweilige Weiterbildungszeit automatisch gemäß der IDD-Richtlinie nachgewiesen werden kann. Die gesetzlich vorgeschriebenen 15 Weiterbildungsstunden können so ohne großen Aufwand problemlos erreicht werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt

Campus Institut AG, Keltenring 5, D-­82041 Oberhaching, Tel: 089/628338­23, Fax: 089/628338­20, www.campus-­institut.de

Wissenschaftstagung des Bund der Versicherten e. V.

 

Rund 120 Teilnehmer*innen aus Versicherungswirtschaft, Politik, Medien, Verbraucherschutz und Wissenschaft begrüßten Edda Castelló, Aufsichtsratsvorsitzende, und Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des Bund der Versicherten e. V. (BdV), zur 29. Wissenschaftstagung am 11. April in Berlin.

Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten die Referenten die Krise der Lebensversicherungsunternehmen, die nicht erst durch Run-Off-Tendenzen besteht.

Die Herausforderungen für die Lebensversicherungsbranche aus aufsichtsrechtlicher Sicht beleuchtete Dr. Frank Grund, Exekutivdirektor der Versicherungsaufsicht bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Gefahr eines Vertrauensverlustes der Kunden sei aus Sicht der BaFin nicht gegeben. Dennoch sei bei externen Run-Offs die emotionale Komponente weiter da, Run-Offs für alle Beteiligten eine Herausforderung.

Indikator, Auslöser oder Ursache? Welche Rolle die Lebensversicherung bei Finanz-, Wirtschafts- und Verbraucherkrisen spielt, dieser Frage ging Constantin Papaspyratos, Leiter der Stabsstelle Rechts- und Fachberatung des BdV, nach. Der Staat gilt in diesem Kontext als privilegierter Schuldner. Die kapitalgedeckte Altersvorsorge verliere, so Papaspyratos, an Legitimation.

Mit Ethik und Compliance in der Assekuranz setzte sich Dr. Stefan Ziegler, Geschäftsführer der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, auseinander. Wie gute Führung auch in Zeiten der Veränderung gelingen kann. Er erläuterte unternehmerisches Handeln im Spannungsfeld zwischen Gewinn und Moral. Management erfordere heute, so Ziegler, mehr Mut. Manager müssten heute Flexibilitäts-Choreografen, Beziehungshosts, Sinnproduzent sein.

Die mangelnde Attraktivität von Altersvorsorgeprodukten beleuchtete Prof. Dr. Karl Michael Ortmann, Aktuar der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), FIA, und Professor für Mathematik an der Beuth Hochschule für Technik Berlin. Hier sieht er vor allem aktuarielle Gründe.

Die Zeit für eine neue Wertmessung – Folgen der Krise in der Lebensversicherung, lautete der Fokus von Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführender Gesellschafter von Zielke Research Consult. Acht Lebensversicherungsunternehmen seien fast im Protektor gelandet.

Reformen der Lebensversicherung: Wer trägt die Lasten der Finanzkrise? Mit dieser Frage setze sich Prof. Dr. Christoph Brömmelmeyer, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Europäisches Wirtschaftsrecht an der Europa-Universität Viadrina auseinander. Versicherungsnehmer tragen Anteil an der Bewältigung an der Finanzkrise, so Brömmelmeyer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Am 10. April 2019 fand in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eine feierliche Veranstaltung anlässlich des Wechsels im Amt des Ombudsmanns für Versicherungen statt.

 

150 Gäste bildeten einen würdigen Rahmen für die „Stabwechsel“ genannte Feier. Thomas Flemming, Vorstandsvorsitzender des Versicherungsombudsmann e. V., begrüßte die Anwesenden, darunter Abgeordnete des Deutschen Bundestages und hochrangige Vertreter der Versicherungsbranche, der Ministerien und anderer Schlichtungsstellen. Er sprach die Erfolge von Prof. Hirsch an, zollte aber auch dem Menschen Günter Hirsch großen Respekt, indem er seine große Zugewandtheit sowie seinen Humor hervorhob, dann übergab er das Wort an die Referenten.

Hauptrednerin des Nachmittags war die Präsidentin des Bundesgerichtshofs, Frau Bettina Limperg. Sie befasste sich mit den Anforderungen an die Qualität und die Transparenz, die seitens der Justiz an die Verbraucherschlichtungsstellen zu stellen sind. Dabei hob sie die Unterschiede zwischen den Gerichten und der außergerichtlichen Streitschlichtung hervor und plädierte für ein sich ergänzendes Verhältnis. Sie wünscht sich von den Schlichtungsstellen noch mehr Transparenz durch die Veröffentlichung der Entscheidungen sowie durch statistische Angaben einschließlich deren Erläuterung.

Hubertus Primus, Vorstand der Stiftung Warentest und langjähriges Mitglied im Beirat des Versicherungsombudsmanns, schilderte eindrücklich, wie er von seiner anfänglichen Skepsis zu einem überzeugten Befürworter der Einrichtung wurde. Besonders die Wahl des ersten Ombudsmanns, Prof. Wolfgang Römer, hob er als vertrauensbildende Maßnahme hervor. Weiter lobte er die Entscheidungskompetenz des Ombudsmanns bis 10.000 Euro und die schnelle, unkomplizierte und kostenlose, dabei zugleich professionelle Überprüfung der Verbraucheranliegen sowie den freundlichen, geduldigen und erklärenden Ton in den Schreiben an die Beschwerdeführer.

GDV-Präsident und Vereinsvorstand Dr. Wolfgang Weiler zeigte sich darüber hocherfreut, dass es aufgrund der erreichten Reputation der Schlichtungsstelle möglich sei, Persönlichkeiten von derart juristischer Exzellenz wie Prof. Hirsch und Dr. Schluckebier für die Aufgabe als Ombudsmann zu gewinnen. Prof. Hirsch habe im Laufe seiner Amtszeit der Streitschlichtung auf europäischer und besonders auf nationaler Ebene entscheidende Impulse gegeben. In ausgewogener Weise habe er sich der Interessen der Verbraucher angenommen, ohne die Belange der Unternehmen aus dem Blick zu nehmen. Dank ihm habe sich die Schlichtungsstelle zu einem „Leuchtturm“ über die Branche hinaus entwickelt.

Prof. Dr. Hirsch ließ die Anwesenden durch einen Überblick an den beruflichen Stationen seiner beeindruckenden Karriere teilhaben, die ihn an den Europäischen Gerichtshof und die Spitze des Bundesgerichtshofs geführt hatte. Er warb sehr dafür, in der alternativen Streitbeilegung keine Konkurrenz zur Justiz zu sehen. Sie müsse vielmehr eigenständig daneben platziert werden, weshalb es falsch sei, durchgängig die gleichen Regeln anwenden zu wollen. Das gelte für die Verfahrensführung ebenso wie für die Aufsicht. Wichtig sei, dass Verbraucher in den Fällen, die dafür geeignet sind, auf schnellem, einfachem und kostengünstigem Weg zu ihrem Recht kommen können.

Schließlich dankte Prof. Hirsch allen, die ihn bei der Ausübung seiner Aufgabe begleitet und unterstützt haben, den Verantwortlichen im Verein, den Unternehmen, den Verbraucherorganisationen und den Ansprechpartnern in den Ministerien.

Seinem Nachfolger im Amt, Dr. h. c. Wilhelm Schluckebier, blieb das Schlusswort vorbehalten. Er führte aus, weshalb ihn die Aufgabe sehr angesprochen habe. Dafür nannte er unter anderem die überzeugende Konstruktion der Schlichtungsstelle mit den im Beirat einbezogenen Verbrauchervertretern und die von Herrn Primus schon genannte Entscheidungskompetenz. Zudem reize es ihn, weiterhin juristisch tätig zu sein. Er gehe davon aus, dass auch künftig der Trend zur Veränderung und Verfeinerung der Regelwerke anhalten werde und daher laufende Anpassungen zu treffen seien. Im Schichtungsverfahren sehe er nicht für alle, doch für viele Fälle die Chance, passende Lösungen für die Beteiligten zu finden. Er warb dafür, realistische Vorstellungen an das Verfahren anzulegen, denn „so viel Recht könne es nicht geben, wie manche erwarten“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  

Versicherungsombudsmann e. V., Leipziger Straße 121, 10117 Berlin, Tel: +49 30 20 60 58 – 0, www.versicherungsombudsmann.de