Die Deutsche Makler Akademie bietet ab sofort die Ausbildung „Experte Land- und Forstwirtschaft (DMA)“ an.

 

Der neue Lehrgang gibt Versicherungsvermittlern einen umfassenden Überblick über die Absicherung im gesamten Agrarbereich und zeigt das große Kundenpotenzial auf.

Zu den behandelten Themen gehören einerseits private Risiken wie der Verlust der Arbeitskraft durch einen Unfall, Berufsunfähigkeit oder schwere Krankheiten sowie eine geeignete Altersvorsorge. Ausführlich behandelt werden aber insbesondere auch berufliche Vermögensrisiken, die sich etwa durch Gefahren für Haus und Hof, für Tiere sowie durch Ernteverlust oder Betriebsschließung ergeben.

Neben den Kernaufgaben des Anbaus und der Viehzucht haben sich viele Landwirte heutzutage ein weiteres Standbein aufgebaut. Welche Deckungslücken hier bei älteren Verträgen bestehen, wie diese geschlossen werden können und worauf Makler bei der Sach- und Haftpflichtversicherung noch achten sollten, wird in insgesamt drei Modulen erläutert.

Das erste Modul beschäftigt sich neben den Grundlagen der Land- und Forstwirtschaft mit den persönlichen Risiken der Landwirte und ihrer Mitarbeiter. Modul zwei erläutert Varianten der Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Gewerbeinhaltsversicherung für Landwirte. Im dritten Modul stehen die Gebäudeversicherung, die Versicherung von Arbeitsmaschinen und Kraftfahrzeugen sowie besondere Absicherungen wie Tier-, Wald- und Ernteausfallversicherungen im Mittelpunkt.

Jedes der drei Module umfasst jeweils zwei Tage und kann auch einzeln sowie als individuelle Inhouse-Veranstaltung gebucht werden. Der erste Lehrgang beginnt am 22. April in Stuttgart. Weitere Durchgänge starten am 19. August in Dortmund und am 27. Oktober in Nürnberg.

 

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Kommentar von Markus Gotzi, Chefredakteur Der FONDSBrief

 

 

Strafzinsen für Erspartes und keine Aussicht auf eine Änderung der Situation. Vieles spricht für Sachwerte, und so langsam kommt die Branche in Schwung. Der Abwärts-Trend ist gestoppt.

Über die Ergebnisse seiner Marktstudie zu den Eigenkapital-Umsätzen im Jahr 2019 informierte Stefan Loipfinger die rund 80 Teilnehmer des diesjährigen Sachwerte-Kolloquiums – bereits die vierte Veranstaltung in Folge, die von Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und mir organisiert wird. (www.Sachwerte-Kolloquium.de)

Die Zahl der Gäste war niedriger als in den Vorjahren, und da stellt sich schon die Frage nach dem Warum, denn das Fazit der Referenten, Journalisten und Marktteilnehmer war gewohnt positiv: Informativ, unterhaltsam, interessant – vervollständigen Sie die Reihe mit weiteren positiv besetzten Adjektiven. Doch darüber zu klagen erinnert an den Pastor, der sich bei den wenigen treuen Gottesdienstbesuchern darüber beschwert, dass kaum noch jemand in die Kirche geht. Immerhin ist das Sachwerte-Kolloquium ein gesetzter Termin bei den Machern und Entscheidern der Branche. Die Gästeliste zählt in der Regel Geschäftsführer und Vorstände auf.

Mit rund 1,5 Milliarden Euro setzten die Anbieter von geschlossenen Publikums- AIF im vergangenen Jahr rund 50 Prozent mehr um als im Jahr zuvor.

Und trotzdem sucht eine Reihe von ihnen nach Alternativen und ist dabei auf den offenen Immobilienfonds gekommen. Dieses Vehikel bieten erstmals zum Beispiel Real I.S., Habona und die Doric-Tochter Quadoro ihren privaten Kapitalanlegern an.

Wobei die Einschätzung der Unternehmen in Sachen geschlossene Publikums-AIF differenziert. So kündigte Real I.S.-Vorstand Jochen Schenk etwa an, geschlossene Strukturen nur noch ausnahmsweise zum Beispiel bei Australien-Fonds anzubieten. Eine Entscheidung der Landesbank-Tochter, die sich seit geraumer Zeit abzeichnete. Nicht ohne Grund engagiert sich Schenk in seiner Rolle als ZIA-Vizepräsident für die Einführung neuer Investment- Vehikel wie dem geschlossenen Sondervermögen.

Mit seiner Meinung zum geschlossenen Publikums-AIF steht der Real I.S.-Vorstand nicht alleine. Michael Denk von Quadoro schloss das geschlossene Modell für private Kapitalanleger kategorisch aus. Alleine die hohe Risiko-Kategorisierung von fünf oder höher würde den Vertrieb über Banken belasten.

Offene Immobilienfons dagegen werden in die Risikoklasse zwei eingeordnet. Offenbar hat es sich noch nicht überall herumgesprochen, dass der AIF ebenfalls ein reguliertes Produkt ist. Habona- Geschäftsführer Guido Küther dagegen will die Kunden künftig parallel erreichen, sowohl mit den bislang bei Habona üblichen geschlossenen Publikumsfonds als auch mit dem neuen offenen Modell.

Als Vorteil der offenen Struktur nennt er den Zugang in die Banken. Nach schlechten Erfahrungen mit geschlossenen Fonds haben die meisten Banken und Sparkassen den AIF trotz Regulierung und BaFin-Überwachung aus ihren Häusern verbannt. Bei den offenen Fonds dagegen gibt es offenbar keine Berührungsängste.

Wobei alle Beteiligten offenbar gut verdrängen können, dass die offenen Fonds im Zuge der Krise und der damit verbundenen Zwangs- Liquidierung Milliarden Euro verbrannt haben. Das scheint ihr Image nicht zu beschädigen. Der BVI meldet für das vergangene Jahr Mittelzuflüsse in Höhe von elf Milliarden Euro – wobei es deutlich mehr sein könnte, hätten manche offenen Fonds keinen Platzierungsstopp eingelegt, weil sie von den Kundengeldern nahezu überschwemmt wurden und nun erst einmal auf der Suche nach geeigneten Immobilien sind.

Ein Luxus-Problem, wovon die Anbieter geschlossener AIF – mit Ausnahme von Jamestown – nur träumen können. Sie sind quer durch die Bank auf der Suche nach neuen Vertriebswegen. Der digitale Direktvertrieb wird das noch nicht sein. In dieser Einschätzung waren sich alle Teilnehmer einig. Zu kompliziert, zu aufwendig. Wer sich bis zum Abschluss online durch 20 Seiten klicken muss, ist am Ende verwirrter als zu Beginn. Außerdem wird kaum jemand 10.000 Euro oder mehr ohne Beratung investieren.

Das gelingt beim Crowdfunding mit Tickets ab 100 Euro schon eher. Viel versprechend erscheint der Vorstoß der Fondsbörse Deutschland in Kooperation mit Jung DMS & Cie. Über die digitale Handelsplattform Capital Pioneers können Versicherungsmakler ohne Lizenz nach 34f ihre Kunden über die Möglichkeiten eines Sachwerte-Investments informieren. Die Beratung und den Abschluss übernehmen nach der Anbahnung die Profis von Capital Pioneers. Die Versicherungsmakler treten hierbei lediglich als Tippgeber auf. Offenbar kommt das Modell gut an. Helmut Schulz-Jodexnis von Jung DMS & Cie. Berichtete auf dem Sachwerte-Kolloquium, dass rund 40 Makler bereits einen Vertrag abgeschlossen haben. Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.

Mit differenzierten Meinungen diskutierten Asuco- Chef Dietmar Schloz und Stefan Klaile, Gründer der Service-KVG Xolaris und Adrealis über die Notwendigkeiten der Regulierung. Asuco bietet ein Zweitmarkt-Modell an, das erfolgreich in gebrauchte Fondsanteile investiert. Das Maßnahmenpaket der Bundesregierung will Vermögensanlagen mit Blind-Pool- Konzept verbieten. Schloz glaubt nicht, dass das auf sein Produkt zutrifft, denkt aber dennoch über geeignete Maßnahmen nach.

Ein AIF gehört jedoch nicht dazu. Logisch, dass Stefan Klaile eine andere Meinung dazu hat. Seine Service-KVG wird zunehmend von Sachwerte-Anbietern als Verwaltungsgesellschaft ausgewählt. Er räumt allerdings ein, dass die BaFin als regulierende Behörde nicht immer einen guten Job macht. Stichwort Über-Regulierung ohne Nutzen für die Anleger. Auf der anderen Seite greife die Behörde nicht dort ein, wo sie sollte, was dazu führe, dass die Anbieter letztlich doch weitgehend ohne Kontrolle mit dem Geld ihrer Kunden umgehen könnten.

Auszug aus Der FONDSBrief NR. 355 vom 28.02.2020

 

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Nach der erfolgreichen Premiere des „Ersten Düsseldorfer Maklergesprächs“, folgte am 28. und 29. Januar die zweite Ausgabe.

 

Die damalige hohe Teilnehmerzahl von 120 Personen konnte dieses Jahr sogar auf 160 Teilnehmer gesteigert werden, was den positiven Eindruck des letzten Jahres bestätigte.

Der digitale Wandel stellt Makler und Versicherungsunternehmen gleichermaßen vor Herausforderungen, weshalb der Bedarf sich in solch einem Rahmen auszutauschen grösser denn je ist. Zentral ist immer noch für alle Beteiligten, dass insbesondere die digitale Versorgung mit strukturierten Daten und Dokumenten seitens der Versicherer an die Makler noch nicht in ausreichender Qualität erfolgt.

In diesem Zusammenhang ist es vor allem wichtig, dass nicht nur Rumpfdaten, sondern insbesondere tarifrelevante Attribute eines Vertrages, den Maklern in Echtzeit zur Verfügung gestellt werden. Dies ist nur einer von mehreren Punkten, bei denen momentan noch Handlungsbedarf besteht, weshalb die „Zweiten Düsseldorfer Maklergespräche“ von großer Bedeutung für die klare Formulierung von Bedürfnissen an die Versicherer war.

„Wir sind ungemein erfreut darüber, dass die Düsseldorfer Maklergespräche wieder stattgefunden haben“, sagt BVK-Vizepräsident Andreas Vollmer. „Denn sie bieten ein sehr gutes Forum zum Austausch über die aktuellen Entwicklungen des Maklermarktes. Ein ernstes Problem der derzeitigen Entwicklung sind die immer noch weit verbreiteten Dateninseln und die immer noch unzureichende Ausgestaltung der Schnittstellen, die insgesamt dem Versicherungsvertrieb das Leben erschwert und einheitlichen Lösungen wünschenswert macht. Der jetzt immer noch bestehende Flickenteppich ist ein kontraproduktiver Zustand, der zwingend zu einheitlichen und marktgängigen Lösungen führen sollte.“

Cybersecurity- Hype oder neuer Standard?

Ein weiterer Punkt des Programms war das Thema der Gefahren und Chancen im Bereich der Cybersecurity. Einerseits haben in den letzten Jahren die Angriffe, wie z.B. Phishing oder Erpresser-Mails, massiv zugenommen, was zu betriebswirtschaftlichen Problemen führen und allen Beteiligten viel Geld kosten kann. An dieser Front gilt es zukünftig verstärkt an gemeinsamen Lösungen zu arbeiten und dadurch größeren Schäden Einhalt zu gebieten.

Anderseits hat der Versicherungsmarkt noch Entwicklungsbedarf bei diesem Thema, weshalb noch viel Aufklärung zu leisten sein wird. Die gewonnenen Kompetenzen könnten dann genutzt werden, um gewinnbringende Angebote im Bereich der Cybersecurity den Kunden offerieren zu können.

Erweitertes Programm brachte Mehrwert

Den Wünschen der Teilnehmer folgend, wurden die Vorträge im Vergleich zum letzten Jahr etwas reduziert. Die gewonnene Zeit wurde genutzt, um sich in den Werkstätten noch mehr den Themen „Datenproszesse & Co“ und insbesondere dem Schwerpunktthema dieser Maklergespräche „Gewerbe und Industrie“ zu widmen. Bei dieser Ausgabe wurden zusätzlich „Entscheidergespräche“ ermöglicht, in denen Makler im bilateralen Austausch mit hochrangigen Vertretern der Versicherer ihre Eindrücke und Bedürfnisse aus dem alltäglichen Geschäft noch klarer darlegen konnten.

Unter dem Eindruck der beiden Tage betonte Frank Schrills, Geschäftsführender Präsident der BiPRO:„Heute ist es wichtiger denn je, dass Versicherer und Makler sich untereinander mehr als Partner sehen und den Austausch noch zusätzlich intensivieren. Besonders in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung darf nicht vergessen werden, dass die Gefahr für unsere Branche eher von Konzernen außerhalb der Branche, bzw. ausländischen Konzernen kommt. Jene könnten quasi über Nacht auf unseren Markt drängen und verfügen über exzellente digitale Prozesse und Analysemöglichkeiten. Hier gilt es, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um etablierten Unternehmen der Assekuranz -vor dem Hintergrund der digitalen Transformation- z.B. über Standards und Normen Möglichkeiten zu geben, sich wettbewerbsfähig aufzustellen.“

Nach den beiden Tagen und dem abwechslungsreichen Programm, war das Feedback der Teilnehmer, wie auch den Verantwortlichen der BiPRO, durchwegs positiv. Die „Dritten Düsseldorfer Maklergespräche“ werden voraussichtlich im Januar 2021 stattfinden.

 

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BiPRO, Münsterstrasse 304, 40470 Düsseldorf, Tel: 0211 690 150 95, www.bipro.net

„Einfach machen“ ist das Motto des mehrfachen Olympiasiegers und Weltmeisters im Schwimmen, Dr. Michael Groß.

 

Ein Leitsatz, der auch für die Deutsche Lichtmiete gilt. Davon inspiriert startet der LED- Industriedienstleister gemeinsam mit Groß am 5. März 2020 eine bundesweite Roadshow. In sechs Städten können sich Unternehmer, Vertreter von Kommunen und Institutionen anschaulich von der Beleuchtungsqualität hocheffizienter LED-Leuchten überzeugen, was Lichtmiete einfach macht – und wie sie davon auch nachhaltig wirtschaftlich profitieren können. Direkt vor Ort bei den Referenzprojekten gibt es aber nicht nur erhellende Ideen im Rahmen einer persönlichen Führung, sondern auch einen exklusiven Vortrag des ehemaligen Leistungssportlers Groß. „Talent, Wissen und Wille – für mich ist die Kombination der Kompetenzen entscheidend“, sagt Groß, „Früher als Sportler. Heute bei meiner Arbeit als Unternehmer, Redner und Trainer, Autor und Dozent zur Digitalisierung.“

Weitere Informationen unter www.lichtmiete.de/roadshow

Die Stationen der Roadshow auf einen Blick:

  1. März 2020 – Region Süd / Autohaus Ebersberg, Ebersberg
  2. März 2020 – Region Süd / Hinterkopf KG, Eislingen
  3. März 2020 – Region West / druckpartner Druck- und Medienhaus, Essen
  4. März 2020 – Region Mitte / Energieversorgung Offenbach, Offenbach a.M.
  5. März 2020 – Region Nord / FoamPartner Delmenhorst, Delmenhorst
  6. März 2020 – Region Ost / Mues Werkzeugbau, Neubrandenburg

 

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Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.),Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Wer von Dunkelverarbeitung spricht, muss etwas mit Versicherungen zu tun haben.

 

Denn so richtig geläufig ist dieser Begriff nur Branchenkennern. Und die zog es am 4. und 5. Februar bereits zum fünften Mal nach Leipzig, um mit Kollegen und Dienstleistern über Themen wie Robotic Process Automation (RPA) und künstliche Intelligenz (KI) zu diskutieren und sich über Erfahrungen in Projekten auszutauschen. Über 180 Teilnehmer, 27 Referenten, 10 Aussteller und mehr als 10 Stunden Vortragsprogramm – ein kurzer Rückblick auf die Fachkonferenz „Dunkelverarbeitung & Workflowunterstützung“ der Versicherungsforen Leipzig.

„Das Automatisieren von Prozessen macht nur Sinn, wenn diese einfach gestaltet sind“. Mit diesem Zitat eröffnete Dr. Frank Steckel, Referatsleiter Prozessmanagement Lebensversicherung bei der Allianz Deutschland AG, den ersten Vortrag. Er stellte drei Schritte vor, wie ebendiese Vereinfachung der Prozesse gelingen kann, beginnend mit einem Process Mining, um einen Überblick zu bekommen, welche Prozesse häufig ablaufen und wo ein Unternehmen bereits gut aufgestellt ist. Erst dann könne ein Redesign der Prozesse erfolgen, indem sie vereinfacht, voll- bzw. teilautomatisiert oder standardisiert werden. Um den Erfolg der getroffenen Maßnahmen auch langfristig zu gewährleisten, empfiehlt er im dritten Schritt ein permanentes Controlling. Wichtig sei zudem, stets die End-to–End Kundenperspektive im Blick zu haben.

In den vier, z.T. parallel stattfindenden Fachforen wurden die Themen RPA und KI in der Prozessautomatisierung, Prozessautomatisierung in der Krankenversicherung und Prozessmanagement genauer beleuchtet. Florian Schild, CEO bei boot.AI Pham & Schild GmbH, zeigte eindrucksvoll, wo künstliche Intelligenz in der Bilderkennung und Textverarbeitung bereits heute zum Einsatz kommt. Er führte u.a. Beispiele der Schadenbearbeitung durch Bilderkennung an und erläuterte, wie man mit Drohnenbildern 3D-Modelle erstellen kann, um diese bei der Gebäudeanalyse einzusetzen. Dass die Versicherer im Bereich der Textverarbeitung bereits am Ball sind, zeigten die Vorträge der LVM Versicherung und der Barmenia Krankenversicherung. Die LVM Versicherung setzt auf einen hybriden Ansatz, der neben einem regelbasierten Vorgehen auch den punktuellen Einsatz von künstlicher Intelligenz beinhaltet. Laut Volker Demtröder, Projektleiter DV-Organisation bei der LVM und Frank Eickers, CEO der Paradatec GmbH, sei es auf diese Weise möglich, die Entscheidung der KI transparent nachzuvollziehen. Denn neben der reinen Texterfassung führt die KI eine Plausibilitätsprüfung durch. Zudem sei die Datenbasis, die für einen solchen Ansatz benötigt wird, deutlich kleiner. Auch die Barmenia Krankenversicherung setzt seit 2017 auf Deep Learning in der Erfassung von Arztrechnungen. Was zuerst in weniger komplexen Zahnlaborrechnungen getestet wurde, erfolgt seit 2019 auch bei der Erfassung deutlich komplexerer Arztrechnungen. Die Ergebnisse stimmen den Versicherer zufrieden. „Ein Mensch hätte es nicht besser machen können“ so Gerhard Hausmann, Projektleiter und Architekt für Systeme der künstlichen Intelligenz bei der Barmenia Krankenversicherung.

Im Fachforum Prozessautomatisierung in der Krankenversicherung berichteten Thorsten Feßner, AOK Niedersachsen, sowie Jörgter Schmitten und Ralf Franke, SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G., über die Digitalisierungsinitiativen der jeweiligen Häuser. Für die AOK Niedersachsen stand in den letzten Jahren die Automatisierung ihres Mitgliedschaftsantrags im Fokus. Wo früher jede Menge Papier und mehrere Tage ins Land gingen, lässt sich ein Mitgliedsantrag heute in wenigen Minuten vollständig digital realisieren. Die Signal Iduna hat sich der digitalen und – wo möglich – vollautomatisierten Leistungsbearbeitung verschrieben. Für die Ziele der Geschäftsprozessoptimierung, Kundenbegeisterung sowie effizientere Personal- und Ressourceneinsätze wurden die Stolpersteine auf dem Weg gerne in Kauf genommen. Ein stufenweises Vorgehen sowie die transparente Kommunikation des Vorgehens in Richtung Mitarbeiter galten dabei als Erfolgsfaktoren.

Dass für die agile Transformation eines Unternehmens nicht nur die technische Ebene entscheidend ist, machten auch Thomas Kemper und Erik Wesche, HDI Kundenservice AG und HDI Systeme AG, deutlich. Transparenz bezüglich der Ziele, Vorgehensweise und auch Problemfelder gegenüber den Mitarbeitern sowie die Übertragung von Verantwortung für den Prozess auf diese können den positiven Ausgang des Wandels unterstützen. Wie mittels Prozessautomatisierung Fachbereich und IT der AXA näher zusammengewachsen sind, haben Niko Vogel, AXA Konzern AG, und Matthias Schulte, viadee Unternehmensberatung AG, am konkreten Projektbeispiel gezeigt. Die Vorstellung der einzelnen Prozessschritte vom Input- zum Outputmanagement sowie die dabei verwendeten Tools und die Organisation der bearbeitenden Teams, machten das Thema für die Teilnehmer praktisch greifbar.

Dr. Patrick Bartels, Großprojektleiter bei der VHV solutions GmbH, widmete sich dem Thema Inputmanagement als relevanten Erfolgsfaktor für Automatisierung. Inputprozesse werden von Versicherern seit Jahren systematisch entwickelt, um die Automatisierung optimal zu unterstützen. Bei Kostensenkungsthemen wie Scannen und OCR-Erkennung seien sie auch schon sehr weit. Eine große Herausforderung bestehe jedoch nach wie vor bei der Extraktion von Fachdaten, die sich bei der Vielfalt an Dokumententypen und Geschäftsobjekten sehr komplex gestaltet. Basis sei daher die Standardisierung dieser Dokumententypen und Geschäftsobjekte, idealerweise auch unternehmensübergreifend. Er rief dazu auf, in der Branche gemeinsame Standards und Modelle zu entwickeln, um so die Initialisierungskosten für Automatisierungsprojekte in den einzelnen Häusern zu reduzieren.

Dass Automatisierung nicht nur auf Kostensenkung abzielt, sondern vor allem auch ganz neue Anwendungen ermöglicht, zeigte Inés Rogge, Projektmanagerin bei der DOCYET UG. Das Leipziger Start-up hat einen Chatbot entwickelt, der Patienten eine medizinische Ersteinschätzung und Handlungsempfehlungen liefert. Bei Bedarf kann der Patient eine integrierte Arztsuche nutzen und telemedizinische Angebote in Anspruch nehmen. Im letzteren Fall wird er telefonisch mit einem Arzt verbunden und kann mit einem Code die erfassten Symptome und die Ersteinschätzung freischalten, sodass er nichts wiederholen muss. Nach einer Erprobungsphase im vergangenen Jahr, arbeitet DOCYET bereits mit einer Krankenkasse zusammen. Bis Ende des Jahres werden nach jetzigem Stand noch fünf weitere folgen. Die nächste Fachkonferenz „Dunkelverarbeitung & Workflowunterstützung“ findet am 9. und 10. Februar 2021 in Leipzig statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.versicherungsforen.net/dunkelverarbeitung

 

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Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Die Versicherungsgruppe BGV / Badische Versicherungen ist Partner der ersten Stunde der Global InsurTech Roadshow (GIR), die in diesem Jahr erstmals vom New Players Network (NPN), Deutschlands größtem InsurTech Netzwerk, ausgerichtet wird. Die GIR findet am 26. und 27. Mai in Leipzig statt.

 

Die Zusammenarbeit mit dem NPN biete dem BGV viele Chancen, sagt Dr. Moritz Finkelnburg, Vorstandsmitglied des BGV. „Die Versicherungslandschaft befindet sich mitten im digitalen Wandel. Für uns ist es spannend zu sehen, welche Möglichkeiten sich durch neue Lösungen und Technologien ergeben und wie wir diese in unsere digitalen Maßnahmen einbinden können.“

„Wir sind froh, mit dem BGV einen starken und engagierten Partner aus der Versicherungswelt gefunden zu haben, der sehr an neuen Technologien und den Innovationen aus der InsurTech-Szene interessiert ist“, sagt Sascha Noack, Head of Network des NPN.

Im Zentrum der GIR stehen in diesem Jahr das Baltikum und die Region Osteuropa. Die baltischen Staaten sind Vorreiter im Bereich Digitalisierung und Datensicherheit und gelten als Paradebeispiel für eine vernetzte Gesellschaft. Dabei stellt das Baltikum mit seinen zahlreichen Forschungseinrichtungen, namhaften Hochschulen und einem hohen Qualifikationsniveau in Verbindung mit einem gründerfreundlichen Umfeld einen Leuchtturm der vielfältigen und aufstrebenden Wirtschaftsregion Osteuropa dar.

Die zweitägige Veranstaltung beinhaltet inspirierende Keynotes, Pitch-Sessions, Produkt-Demos und Diskussionsrunden mit und von internationalen InsurTechs, branchennahen Entrepreneuren und hochkarätigen Influencern der Branche.

Die Global InsurTech Roadshow wurde 2018 durch Dr. Moritz Finkelnburg ins Leben gerufen und bereits zwei Mal erfolgreich an der Goethe Universität in Frankfurt am Main durchgeführt. Die Idee der Veranstaltung ist es, insbesondere kleinen, noch unbekannten InsurTechs eine Plattform zu bieten, um sich mit Versicherungsunternehmen zu vernetzen. Weitere Informationen finden Sie unter http://newplayersnetwork.jetzt/gir/.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BGV Badische Versicherungen, Durchlacher Allee 56, 76131 Karlsruhe, Tel: 0721­6600, Fax: 0721­6601688, www.bgv.de

Am 26. März 2020 wird beim 18. Assetmanagement-Tag / 18. Fondsrating-Tag wieder über Analyse und Management von  Sachwertinvestments diskutiert.

 

Die Daten im Überblick:

 

Termin:  Donnerstag, 26. März 2020 von 09.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, danach exklusives Get-Together. Ab 8.30 Uhr empfangen wir Sie zur Registrierung.

Veranstaltungsort: Baseler Hof Säle, Esplanade 15, 20354 Hamburg, Tel.: + 49 (0)40 / 359 060

Get-Together: 18 – 22 Uhr: Hotel Baseler Hof, Esplanade 11 Raum Bern

Die Zielgruppe der Veranstaltung:

Banken, Finanzdienstleister, Fonds-Initiatoren, Pensionskassen und Dachfonds, Versicherungen,Vertriebe

 

Agenda:

Ab 9:00       Einchecken im Gartensaal der Baseler Hof Säle, Esplanade 14 – 16, Kaffee

09:30         Begrüßung durch Jürgen Braatz, Ratingwissen

09:45         Aktuelle Rechtsprechung für Vermittler und Berater

Martin Klein, VOTUM

10:30         Investition in Immobilien in den USA

Hans-Fabian v. Bassewitz, HAB, Duncan Gibbs TriStar Real Estate

11:00         Kaffeepause

11:30         Assetmanagement von Selbstlagerzentren in den USA

Christian Kunz, TSO Capital Advisors

12:00         In deutsche Mini-Appartments investieren.

Steffen Hipp, United Investment Partners Group

12:30         In deutsche Healthcare-Immobilien investieren.

Rauno Gierig, Verifort Capital

13:00         Mittagspause

14:15         Unter der Lupe – Das Zweitmarktportfolio der HTB-Gruppe.

Lars Poppenheger, HTB

14:45         Wohnungsnot in deutschen Metropolen – eine Chance für Investoren

Malte Thies, One Group

15:15         Wohninvestments – ein Sektor wird erwachsen.

Andreas Heibrock, Patrizia

15:45         BaFin-Aufsicht für 34f-Finanzanlagenvermittler – Geht’s noch?

Norman Wirth, AfW

16:15         Kaffeepause

16:45         Trading als Alternative im Nullzinsumfeld

Dr. Hauke Kiene, Steffen Quade

17:15         Regulieren wir uns zu Tode? Diskussion mit Martin Klein, VOTUM, Helmut Schulz-Jodexnis, JDC, Sascha Sommer, BIT Treuhand, Norman Wirth, AfW.

Moderation Stefan Löwer, G.U.B.

17:50         Verabschiedung durch Jürgen Braatz, Ratingwissen

18:00 bis 21.30     Get-Together im Erdgeschoss des Hotel Baseler Hof neben der Bar

Stand 20. Februar 2020, Änderungen im Ablauf und Ergänzungen sind möglich.

 

Anmeldung: https://fondsratingtag.de/events/preisekonditionen/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jürgen Braatz, Geschäftsführender Gesellschafter, Ratingwissen, BG 3. Stock Baumeisterstraße 2, 20099 Hamburg, Tel: 040 31 99 278 11, Fax: 040 31 99 278 19, www.ratingwissen.de

450 Partner des Maklerpools informierten sich über technologische Fortschritte, Trends und Produkte

 

Seit 17 Jahren ist es gute Tradition, dass die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH ihre Partner zur Jahresauftaktakttagung (JAT) ins Münsterland einlädt. 450 Fachleute aus der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche trafen sich am 7. Februar 2020 im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Es ist ein fester Branchentreff, bei dem es um die Kernthemen Weiterbildung in fachlicher, technischer und vertrieblicher Hinsicht geht.

Das Team um [pma:]-Geschäftsführer Dr. Bernward Maasjost hatte in diesem Jahr wieder ein vielschichtiges Seminarprogramm für die Gäste des Maklerpools zusammengestellt: Prof. Dr. Eckard Minx, Vorsitzender des Vorstands der Daimler und Benz Stiftung, führte mit seinem Vortrag „Im Zweifel immer das Richtige tun“, die Gäste in das Denken von Zukunftsforschern ein und konnte mit seinem leider viel zu kurzen Vortrag begeistern. Informativ ging es auch beim Thema Cyberkriminalität zu. Unter der Überschrift „Wie Ihr Account in 15 Minuten geknackt wird“, informierte der [pma:]-Partner einsnulleins über die Gefahren im world wide web. Patrik Kaiser von JP Morgan konnte in seinen Ausführungen „Vom Sparer zum Anleger“ überzeugend darlegen, dass das klassische Sparen eine Geldvernichtungs-maschine ist. Insgesamt präsentierten elf Fachreferenten aktuelles Marktwissen und -entwicklungen.

Partner, Referenten und Gäste der JAT hatten zudem auf dem „Marktplatz“ die Möglichkeit, in individuellen Gesprächen die Vorträge zu vertiefen oder mit Versicherungspartnern wie der Allianz, der ERGO, der Generali, der HanseMerkur, der Nürnberger, und vielen weiteren Anbietern von Finanzdienstleistungen in den direkten Dialog einzutreten.

Dr. Bernward Maasjost resümierte abschließend: „Es war ein gelungener Jahresauftakt mit viel Input für die [pma:]-Partner. ELVIS – unser Roboter für Technologie – konnte ‚in Person‘ deutlich machen, wie hilfreich technische Unterstützung beim täglichen Workflow ist.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Unsere Zeit hat viele Herausforderungen. Wie können wir die weltweit wichtigsten Probleme lösen?

 

Gibt es Alternativen zu Klimaveränderung, Umweltverschmutzung, Hungersnot, Trinkwasser-Knappheit, Energiegewinnung, neue Antriebstechniken, freien Bildungszugang uvm.?

Ja, denn für viele große Probleme und Herausforderungen unserer Welt gibt es Ideen und teilweise auch bereits erprobte Alternativen. Viele sind jedoch öffentlich noch nicht oder kaum bekannt. Wie immer brauchen Ideen neben Erfindergeist und Enthusiasmus auch finanzielle Unterstützung.

Warum nicht investieren in gute Ideen? Damit helfen, dass diese eine öffentliche Verbreitung bekommen!

Genau darum dreht sich das erste  “OnlyOneFuture Symposium 2020” 

Hier präsentieren wir Ihnen außergewöhnliche und erfolgreiche Ideen/Umsetzungen und entsprechende Investionsmöglichkeiten. Auch mit welchen Investmentfonds zu diesen Themen sehr gute Renditen erzielt werden.

Ein Tag der inspirierend, interessant und hoch informativ sein wird!   Wir freuen uns Sie dazu begrüßen zu dürfen!

  1. März 2020 I Flughafen München  I  Tagungszentrum Municon  I  10:00 Uhr – 17:30 Uhr

Anmeldung, Video, Agenda unter www.onlyonefuture.de

 

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OnlyOneFuture.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 17 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 85 83 010, www.onlyonefuture.de

Teilnehmer-Kommentar von Hans-Peter Wolter, Diplom Kaufmann, Certified Financial Planner, European Financial Advisor:

 

„Sabine“ gegen Vertriebsgipfel Tegernsee – so lautete die Spielansetzung am 10. und 11. Februar 2020 im Rottach-Egerner Seeforum.

Das Match endete mit einem klaren Punktsieg für den Vertriebsgipfel, nur ganz wenige Teilnehmer ließen sich durch den Orkan vom Treffen der Finanzbranche abhalten. Zum Teil wurden abenteuerliche Wege in Kauf genommen – wohl auch ein klares Kriterium für die Bedeutung des nun zum 13. Mal durchgeführten Vertriebsgipfels (www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de) .

Moderator und Veranstalter Andreas Wanschka eröffnete die Diskussion mit der Frage, was denn die Teilnehmer in 2020 antreibt. Gab es früher häufig eine Konzentration auf ganz wenige Themen, so sind die Antworten in diesem Jahr deutlich breiter ausgelegt. Neben Dauerthemen wie Digitalisierung und Regulierung spielt erkennbar der politische Einfluss auf die Branche eine immer größere Rolle. Kommt der Provisionsdeckel? Werden die Anlagevermittler in der Zukunft unter das Dach der BaFin genommen? Welche langfristigen politischen Absichten vermutet man hinter solchen Aktionen? Hier wurde dann schon die Brücke geschlagen zu einem ersten großen Themenblock, der sich durch die Veranstaltung zog-die Arbeit von Verbandsvertretern und Journalisten mit den politischen Entscheidungsträgern. Wenn in diesem Bereich handelnde Akteure in einer kleinen Diskussionsrunde von ihren Erfahrungen berichten und sich zu wahrscheinlichen Ergebnissen äußern, ist Erkenntniswert für eine eigene Meinung gegeben. Eine solche Diskussion ist durch kein anderes Medium zu ersetzen.

Auf welche Dinge müssen die Berater in der Zukunft besonders achten?

In einem Informationsblock wurde über die neue FinVermV  berichtet. Welche Fallstricke in der Beratung alternativer Investments zu beachten sind, wurde genauso beleuchtet wie die Entwicklung neuer Produktlinien. In einem weiteren Vortrag stand die Frage im Raum, ob Nachhaltigkeit nicht heute häufig ein groß angelegter Etikettenschwindel sei. Von außerordentlicher Bedeutung – gerade im Hinblick auf die Altersstruktur der Maklerschaft – ist die Frage nach dem Verkauf der Bestände. Eine vorgestellte Bestandsbewertung mit Angebotsgarantie für abgabewillige Makler kann hier ein überzeugendes Angebot darstellen.

Breiten Raum nahm die Frage ein, wie vertriebliche Prozesse in Zeiten zunehmender Regulierungsanforderungen optimiert werden können. Hier reichte der Bogen vom Umbau eines eher verstaubten mittelständischen Versicherungsunternehmens zur digitalen Manufaktur über die Einsatzmöglichkeiten digitaler Finanzassistenten bis hin zur realistischen Betrachtung der aktuellen und zukünftigen Bedeutung von Roboadvisors. Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang noch Bestandskunden? Wie sind überhaupt noch Kunden in Zeiten der Regulierung zu gewinnen? Wie kann man mit Kunden in Zeiten des verschärften Datenschutzes überhaupt noch kommunizieren und wie sorgt man für Sicherheit vor Hackerangriffen? Ist bei der Prozessoptimierung die neue DIN-Norm ein Glücksfall für die Branche, weil sie dem Berater die Leitplanken eines sicheren Handelns vorgibt?

Diskussionen mit bemerkenswerter Offenheit

All diese Fragen wurden mit einem Initiativ-Vortrag angerissen und in einer anschließenden Diskussion kritisch hinterfragt. Die Vorträge selbst waren von sachlicher Tiefe geprägt und die Diskussion traditionell schon von einer bemerkenswerten Offenheit.  Wer spricht schon gerne davon, dass es in der täglichen Umsetzung auch Problemstellungen gibt, die in offiziellen Verlautbarungen keinen Raum finden dürfen. Ein nahezu einzigartiges Element des Vertriebsgipfels ist die Transparenz und Offenheit in der Gruppe von Kollegen mit ähnlichem Erfahrungshintergrund. Viele Teilnehmer kennen sich zum Teil über Jahrzehnte und bilden eine Art Rückgrat der Veranstaltung. Junge Kollegen werden offen empfangen und ihre Geschäftsmodelle auf den Realitätsbezug hinterfragt. Erkenntnisprozesse sind allerdings keine Einbahnstraße. Ältere Kollegen lernen von jungen Kollegen, dass Sichtweisen und Ansatzwege heute zum Teil völlig anders sind als noch vor wenigen Jahren. Wer für neue Erkenntnisse nicht offen ist, sollte sich den Vertriebsgipfel und die damit verbundenen Kosten und Zeit sparen.

Ein besonderes Highlight stellt die Abendveranstaltung in bayrischer Atmosphäre dar. Gerade abends wird bei einem Bier das tagsüber gehörte noch einmal kritisch unter die Lupe genommen. Hier kommt es dann zum Austausch mit deutlichen Worten – Networking in einer kleinen, feinen aber nachhaltigen Form. Die Wege sind danach über jedes Kommunikationsmittel leichter und schneller.

Networking at its best.

Als Fazit lässt sich festhalten, dass es in der Zukunft stärker noch als in der Vergangenheit, auf den Menschen ankommt. Allerdings ist diese Aussage an Bedingungen geknüpft. Dieser Mensch muss offen sein für technische Neuheiten und sie entsprechend nutzen. Er muss allerdings auch die Fähigkeit haben, langfristig sinnvolle Tools von technischer nice to have Spielerei zu unterscheiden. Basis von allem ist die permanente Weiterqualifizierung. Das wird nicht allen gelingen. Aber nur dann kann er sich innerhalb der Leitplanken von Regulierungsvorschriften und Produktanforderungen erfolgreich bewegen. Chancen gibt es viele im Markt, man muss sie auch nutzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Hans Peter Wolter, Diplom Kaufmann- Certified Financial Planner – European Financial Advisor, Hebelstr. 22 A, 69115 Heidelberg, Tel: 06221-18784 770, www.wolter-finanz.com

Finanzindustrie, FinTechs, Investoren sowie Politik und Wissenschaft treffen sich am 5. Februar zur ersten “Frankfurt Digital Finance”

 

“Europa braucht starke FinTechs”, ist Dr. Tamaz Georgadze, CEO der Raisin GmbH, überzeugt. Der Weltsparen-Gründer gehört zu den Sprechern der Frankfurt Digital Finance-Konferenz (FDF) am 5. Februar und erklärt dort unter anderem, warum “FinTechs ein starkes und geeintes Europa brauchen.” Branchenexperten raten verstärkt zum Aufbau einer heimischen Digital-Finanzindustrie, da sich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung der Wettbewerb verschärft. Ländergrenzen rücken in den Hintergrund, neue Anbieter aus Asien und den USA drängen nach Europa.

Als Banken-Hub und wichtigster europäischer Wirtschaftsstandort ist Deutschland nach Ansicht von Alexis Le Portz, CDO der ODDO BHF, ideal aufgestellt, um führende globale FinTechs hervorzubringen. Für den Innovationsmanager wird Frankfurt seinen Führungsanspruch auch in der digitalen Welt behaupten können. Die Stadt verfüge über die benötigte Branchenexpertise, habe Erfahrung im Sammeln des Investoren-Kapitals und wisse um das Zusammenstellen tragfähiger Netzwerke.

“Coopetition statt Competition”

Im Rahmen der Frankfurt Digital Finance-Konferenz kommen die wichtigsten Player der Branche zusammen und diskutieren zentrale inhaltliche Bausteine der Digitalisierung im Finanzbereich. Frankfurt bietet dabei besondere Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung von Zukunftstechnologien wie Open Banking, Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Digital Payment. Prof Dr. Dietmar Grichnik von der Universität St. Gallen sieht die Vorteile vor allem in einer stärkeren Vernetzung. Sein Rat: “Coopetition statt Competition”. Dadurch könne Frankfurt Heimat eines innovativen digitalen Ökosystems werden und sich als prägenden Akteur der Fin-Zukunft etablieren.

Auch Stadtrat Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main, ist von den Möglichkeiten überzeugt: “Der Finanzplatz Frankfurt wächst dank vieler gemeinsamen Digital Finance-Aktivitäten von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am Standort. Dies gilt es weiter zu stärken und auszubauen.” In einem eigenen Programmpunkt wird auch Dr. Joachim von Schorlemer, Sprecher des Netzwerkes der Landesfachkommission Finanzmarktpolitik & Vorsorge des Wirtschaftsrates und Vorstand der ING, die Positionen zur Zukunft des Finanzplatzes darstellen.

Neues, lebendiges Veranstaltungskonzept

Mit der Konferenz “Frankfurt Digital Finance” (www.frankfurt-digital-finance.de), die erstmals am 5. Februar 2020 im Frankfurter Zoo Palais stattfindet, wird am Finanzplatz Frankfurt ein neues, lebendiges Veranstaltungskonzept aufgebaut. Entscheider und Innovatoren aus der Finanzindustrie, der FinTech-Szene und der Politik sowie Investoren, Regulierer und Wissenschaftler werden auf einer neutralen Plattform zusammengebracht. Erwartet werden rund 400 Teilnehmer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FDF Conferences GmbH, Friedrichstraße 52, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 989 724 757,  www.frankfurt-digital-finance.de

Finanz-Talk am 03. März 2020 in Berlin zum Auftakt

 

„Digitale Mittelstandsfinanzierung – schnell, innovativ und bankenunabhängig“ – unter diesem Motto lädt der digitale Mittelstandsfinanzierer creditshelf zu Paneldiskussionen über alternative Finanzierungsformen für den deutschen Mittelstand in den nächsten Wochen in Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Düsseldorf und Frankfurt ein. Weitere Partner sind das Fintech iwoca sowie der Kreditmarktplatz auxmoney. Die Veranstaltung wird moderiert von Carsten Maybach, Partner bei FINYOND Capital. Gastgeber ist die internationale Wirtschaftskanzlei Taylor Wessing. Als Medienpartner fungiert Markt- und Mittelstand.

Der deutsche Mittelstand ist mit rund 99% aller deutschen Unternehmen das Rückgrat der deutschen Industrie. Umso wichtiger, dass der Finanzsektor diese klein- und mittelständischen Unternehmen mit Finanzierungslösungen versorgt. Fast alle deutschen Banken sind hier aktiv, müssen sich aber alle mit den großen Herausforderungen der Finanzindustrie auseinandersetzen. Steigende Anforderungen in der Kapitalunterlegung, massive Kostensteigerungen durch die Digitalisierung und damit einhergehend ein zunehmendes Profitabilitätsproblem.

Dies merken auch die zahlreichen deutschen Unternehmen, die eine klare Vorstellung von moderner Fremdkapitalfinanzierung haben. Digitale Prozesse, Nutzung neuer Technologien, schlanke Prozesse und schnelle Entscheidungen. Die digitale, alternative Mittelstandsfinanzierung über Plattformen und Marktplätze gewinnt daher seit Jahren zunehmend an Bedeutung und hat – vor allem mit Blick auf andere europäische Märkte – noch erhebliches Potential in Deutschland.

Im Rahmen der Event-Reihe „FINANZ-TALK: Digitale Mittelstandsfinanzierung“ haben Gäste die Möglichkeit, sich über die neuesten Trends & Lösungen zu informieren sowie mit Experten von marktführenden Anbietern in den Dialog zu kommen. Folgende Referenten haben bereits zugesagt: Dr. Daniel Bartsch, Gründungspartner und Vorstand von creditshelf sowie Martin Schemm, Head of Strategic Partnerships & Brokers von iwoca Deutschland. Für auxmoney werden Battal Höke, Leiter Business Development Partnerships Firmenkredite, Dr. Cyrosch Kalateh, Vice President Partnerships und Dominic Böhmer, Leiter Firmenkunden, auf dem Podium sitzen. Die Gesprächsrunden werden von Carsten Maybach, Partner bei FINYOND Capital, moderiert.

Termine und Veranstaltungsorte – jeweils 08:30 Uhr – 11:00 Uhr

  • Berlin, 03. März 2020

Taylor Wessing

Ebertstraße 15

10117 Berlin

Anmeldung unter:

https://www.xing.com/events/finanz-talk-berlin-marz-2020-2704328

 

  • Hamburg, 04. März 2020

Taylor Wessing

Hanseatic Trade Center

Am Sandtorkai 41

20457 Hamburg

Anmeldung unter:

https://www.xing.com/events/finanz-talk-hamburg-marz-2020-2697395

 

  • München, 10. März 2020

Taylor Wessing

Isartorplatz 8

80331 München

Anmeldung unter:

https://www.xing.com/events/finanz-talk-munchen-marz-2020-2704811

 

  • Stuttgart, 11. März 2020

ARCOTEL Camino Stuttgart

Heilbronner Str. 21

70191 Stuttgart

Anmeldung unter:

https://www.xing.com/events/finanz-talk-stuttgart-marz-2020-2704838

 

  • Düsseldorf, 01. April 2020

Taylor Wessing

Benrather Straße 15

40213 Düsseldorf

Anmeldung unter:

https://www.xing.com/events/finanz-talk-dusseldorf-april-2020-2704844

 

  • Frankfurt, 02. April 2020

Taylor Wessing

Thurn-und-Taxis-Platz 6

60313 Frankfurt a. M.

Anmeldung unter:

https://www.xing.com/events/finanz-talk-frankfurt-april-2020-2704862

 

Verantwortlich für den Inhalt:

creditshelf Aktiengesellschaft, Mainzer Landstraße 33a, 60329 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 348 77 240,  www.creditshelf.com

Informativ, motivierend, überraschend – zusätzlich zum traditionsreichen PKV Forum+ lädt die Continentale erstmals zu einer deutschlandweiten KV-Roadshow ein.

 

In fünf Städten diskutieren ausgewiesene Experten aktuelle Themen rund um die private Krankenvollversicherung. Gemeinsam nennen sie Lösungsansätze und Faktoren für den erfolgreichen Vertrieb. Mit im Gepäck haben die Gastgeber auch eine Produktneuheit. Die Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Gemeinsam Potenziale erkennen, Chancen ergreifen und Hürden nehmen“ startet am 9. März in München. Es folgen Termine in Düsseldorf (26. März), Frankfurt a.M. (27. März), Hamburg (30. März) und Berlin (31. März).

Rüstzeug für Vermittler

„Die Lage im PKV-Neugeschäft ist durch die demografische Entwicklung und die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht einfacher geworden. Es gibt schlicht weniger potenzielle Neukunden“, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der Continentale Kranken. „Ich blicke dennoch optimistisch in die Zukunft, denn allein im vergangenen Jahr wechselten 285.000 Menschen neu in die PKV oder ihren Versicherer. Da ist sehr viel Potenzial vorhanden.“ Rüstzeug, um dieses auszuschöpfen, erhalten Vermittler bei der Continentale KV-Roadshow.

Bei allen fünf Veranstaltungen erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm. Renommierte Referenten geben in kurzen Vorträgen und Talkrunden neue Impulse für den Vertrieb. Die Themen der Roadshow sind:

  • Der PKV-Markt – Erfolgsfaktoren im Wandel
  • Unsinn und Sinn von Produkt- und Unternehmensratings
  • Bedeutung der fortschreitenden Digitalisierung

Neben Continentale Kranken Vorstand Dr. Helmut Hofmeier stehen folgende Experten auf dem Podium:

  • Dr. Reiner Will, geschäftsführender Gesellschafter und Mitbegründer der ASSEKURATA Assekuranz Rating-Agentur.
  • Stefan Riedel, Vorstand adesso, Geschäftsbereich Insurance.
  • Oliver Fink, Geschäftsführer ObectiveIT GmbH (Entwickler der Vergleichssoftware LevelNine).
  • Dr. Marcus Kremer, Continentale Vorstand Vertriebspartnerbetreuung.

Zum Abschluss der Veranstaltung nimmt Innovationsreporter, Autor und Dozent Gerriet Danz die Besucher mit auf seine „Expedition Querdenken“.

Anmelden und Weiterbildungsminuten sammeln

Alle Roadshows beginnen um 9.30 Uhr mit einem „get together“. Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 10.30 Uhr, Veranstaltungsende um 15.30 Uhr.

Interessierte Vermittler können sich ab sofort anmelden unter https://makler.continentale.de/kv-roadshow. Die Teilnahme ist kostenlos. Im Rahmen der Brancheninitiative „gut beraten“ werden 215 Weiterbildungsminuten gutgeschrieben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Vertriebsentscheider diskutieren beim 13.Vertriebsgipfel Tegernsee am 10./11. Februar 2020 die wichtigsten Entwicklungen des Jahres.

 

Der Vertriebsgipfel richtet sich an Vorstände, Geschäftsführer von Maklerpools, Makler- und Vertriebsgesellschaften, Versicherungen, Fondsanbieter, Banken und Dienstleister, Chefredakteure von Fachmedien, Repräsentanten von Beratungsunternehmen und Meinungsforschungsinstituten, Fachanwälte sowie Vorstände und Geschäftsführer von Verbänden runden die hochkarätigen Runden ab. Moderiert wird die Veranstaltung von Friedrich A. Wanschka, langjähriger intensiver Marktkenner, Fachjournalist u.a. www.wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de.

Hintergrund dieser Veranstaltung ist die Marktveränderung durch die Digitalisierung von Produkten und Vertrieb von Finanzdienstleistungen und Versicherungen. Hier werden über zwei Tage jeweils die aktuellsten Themen rund um neue, auch digitalisierte Vertriebswege und dem qualitativen Vertrieb von Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Fonds und Kapitalanlagen diskutiert. Neben rechtlichen Aspekten wird auch die Produktentwicklung in den einzelnen Branchensegmenten, die europäische Sichtweise und aktuelle Trends beleuchtet.

Besonders beliebt ist bei den Teilnehmern, die ausreichende Möglichkeit neue Kontakte auf höchster Ebene zu knüpfen und interessante Gespräche ohne Zeitdruck in den Pausen oder der Abendveranstaltung zu führen.

Der Vertriebsgipfel-Tegernsee ist als akkreditierte Weiterbildungsmaßnahme ausgewiesen.

 

Begrenztes Teilnehmer-Platzangebot!

Anmeldung: http://www.vertriebsgipfel-tegernsee.de/downloads/anmeldung_vertriebsgipfel_2020.pdf

Veranstaltungsinformationen unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

 

Agenda:

Montag, den 10. Februar 2020

Ab 10:00 Uhr Empfang der Teilnehmer im Seeforum Rottach-Egern

10:20 Uhr Begrüßung / Vorstellung
Moderation: Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

11:00 Uhr
Kapitalanlagen rechtssicher vermitteln
Referent: RA Daniel Berger, Rechtsanwalt,
Aufsichtsratsvorsitzender der wallstreet: online capital AG, Partner Wirth Rechtsanwälte

11:30 Uhr
DIN-Norm 77230 – ein Glücksfall für die Branche?!
Referent: Mathias Grellert, Senior Project Manager DEFINO Institut für Finanznorm AG,
Stellvertretender Obmann im Ausschuss zur DIN 77230

12:00 Uhr
GKV oder PKV: Krankenversicherung im Vertrieb – (k)eine Systemfrage
Referent: Thomas Adolph, Geschäftsführer, Kassensuche GmbH

12:30 Uhr
Goodbye Neukunde – Welcome back Bestandskunde
Referent: Susanne Görner, Geschäftsführerin, Marketing & More, Erfolgstesting

13:00 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr
Vertriebsmodell der Zukunft: Innovative Lohngestaltung
Referent: Joachim Blank, Geschäftsführer, I.B.E. Institut für betrieblichen Erfolg GmbH

14:30 Uhr
Vom Traditionsversicherer zur digitalen Manufaktur in 9 Monaten
Referent: Hans-Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Haftpflicht-Versicherungsanstalt (GHV) Darmstadt

15:00 Uhr
Geschäftsoptimierung und Kundengewinnung in Zeiten der Regulierung
Referent: Martin Eberhard, Vorstand, FondsKonzept AG

15:30 Uhr
Makler: Bestandsbewertung mit Angebotsgarantie
Referent: Andreas Grimm, Geschäftsführer,
Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren GmbH

16:00 Uhr Kaffeepause

16:30 Uhr
Wie Finanzanlagenvermittler und Produktanbieter von CrowdDesk profitieren
Referent: Frederik Schleunes, Projektmanager, CrowdDesk GmbH

17:00 Uhr
AIF versus Vermögensanlage: Ist die Zeit hoher Renditen mit US-Gewerbeimmobilien vorbei?
Referent: Wolfgang J. Kunz, Sales Director, DNL Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG

17:30 Uhr
Vertrieb: Quo vadis?
Was Vermittler wirklich bewegt – neueste Erkenntnisse aus dem aktuellen AfW-Vermittlerbarometer
Referent: Matthias Wiegel, Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

anschließende Diskussionsrunde – Moderation: Friedrich Andreas Wanschka

ab ca. 19:00 Uhr „Bräustüberl Tegernsee“

Bei Lust und Laune – Gemeinsames Tegernseer Abendessen im Bräustüberl Tegernsee,
Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee (ca. 5 Minuten vom Seeforum entfernt).
Die Chance für intensive, anregende Gespräche zwischen den Teilnehmern und Referenten.

Dienstag, den 11.Februar 2020

09:30 Uhr
Vermögensanlagen: Besser als ihr Ruf? AIF: Neue Marktzahlen – Ausblick 2020
Referent: Dipl.-Kfm. Uwe Kremer,
Chefredakteur kmi und geschäftsführender Gesellschafter markt intern Verlag GmbH

10:00 Uhr
Regulierung und Vertrieb: Ein Blick hinter die Kulissen im politischen Berlin
Referent: Norman Wirth, geschäftsführender Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

10:30 Uhr
Die neue FinVermV in der Kapitalanlageberatung – was bleibt, was ändert sich?
Referent: Boris-Jonas Glameyer, Rechtsanwalt, Anwaltskanzlei Glameyer und Partner in der Kanzlei Michaelis

11:00 Uhr
Aus Gutachtersicht: Fallstricke bei der Beratung alternativer Investments
Referent: Dipl.-Volksw. Rainer Juretzek, Sachverständiger für Kapitalanlagen u. private Finanzplanung, u.a. Vorstandsvorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Finanzplanung e. V. und European Federation of Financial Professionals (EFFP)

11:30 Uhr
No Chance für Hacker – Datenschutz und IT im Jahre 2020
Referent: MBA, Dipl.-Ing. (FH)Harald Müller-Delius, Inhaber HM[D]ATA Ing.-Büro

12:00 Uhr Mittagspause

13:00 Uhr
Financial Home: Chancen digitaler Finanzassistenten
Referent: Rolf-Henning Hackel, Vorstand finconomy AG

13:30 Uhr
Roboadvisor: Ausblick und Rückschau auf die Branche -Trends bei digitalen Investments
Referent: Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung Geyer, ebase European Bank for Financial Services GmbH

14:00 Uhr
Impact Investing: Nachhaltigkeit – ein Etikettenschwindel?
Referent: Peter Jäderberg, Geschäftsführer, Jäderberg & Cie.

14:30 Uhr
Erfolgreiche Immobilieninvestments: Healthcare Immobilien – die Auswahl entscheidet.
Referent: Rauno Gierig, Chief Sales Officer (CSO), Geschäftsführer, Verifort Capital

15:00 Uhr
Wie lassen sich Fehlinvestitionen im Crowdfunding verhindern?
Interview mit Benjamin Graf von Hochberg, Leitung Key Account Management, Exporo AG

15:30 Uhr
Geschäftsmodell mit Zukunft? Widerruf von Lebensversicherungen – Aktuelle Marktentwicklungen
Referent: Daniel Kappes,Geschäftsführer, Lawtechgroup GmbH

16:00 Uhr
Die InformationsChampions der Vermittler – Aktuelle Auswertung und Auszeichnungen
Moderation Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

16:30 Uhr Get together ENDE der Veranstaltung

(kurzfristige Änderungen vorbehalten)

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 8583010, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.vertriebsgipfel-tegernsee.de

Roadshow: DJE sowie weitere Investment-Experten live erleben – inklusive individuellen Info- und Netzwerkmöglichkeiten

 

Tourauftakt: 15. Januar 2020 in Stuttgart

Umfang: 29 Termine in Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg

Die DJE Investment S.A. (DJE) geht auch in diesem Jahr mit dem FONDSGIPFEL auf Tour. Die Reihe geht in dieser Konstellation – veranstaltet von DJE, Shareholder Value Management AG und ACATIS Investment KVG mbH – in die sechste Runde, diesmal unter dem Motto „Dividende statt Strafzins“. Das Trio macht Geldanlage transparent, erklärt wichtige Marktzusammenhänge und beantwortet bedeutende Fragen der Zeit: Was können Anleihen bei diesem Niedrigzinsniveau noch leisten? Bleiben Aktien die bessere Alternative? Welche Beimischungen machen ein Depot noch wetterfester?

Der FONDSGIPFEL startet am 15. Januar in Stuttgart, hinzu kommen 28 weitere Städte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxembourg. Er richtet sich vorrangig an professionelle Investoren, Berater und Makler und ist als Lunch-Event gestaltet: Pro Gang gibt es einen Experten-Vortrag. Im Anschluss besteht bei einem Get-Together die Möglichkeit, sich je nach individuellem Bedürfnis mit den anwesenden Investment-Profis der veranstaltenden Häuser auszutauschen.

Stefan-David Grün, Geschäftsführer der DJE Investment S.A., sagt: „Ich freue mich, dass wir wieder mit geballter Expertise auf Roadshow gehen. Es ist eine optimale Gelegenheit für den direkten Austausch mit Interessenten und Kunden. Sie erhalten konkrete Antworten auf ihre Fragen – und können in angenehmer Atmosphäre netzwerken.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DJE Kapital AG, Pullacher Straße 24, 82049 Pullach, Tel: +49 89 790453-0, Fax: +49 89 790453-185, www.dje.de

Nach dem großen Erfolg der Webdays setzt die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) ihr Engagement zur digitalen Kommunikation im Vertrieb jetzt mit den Rock’N’Road Shows fort.

 

Drei Monate lang ist die LV 1871 bundesweit auf Tour durch die Regionen. Das Ziel: vor Ort beim Makler Impulse setzen, damit Geschäftspartner kommende Herausforderungen rocken können.

„Die Zeit der reinen Produktkommunikation ist vorbei. Eine zentrale Frage ist deshalb für uns: Wie wird die Interaktion zwischen Vermittler und Kunde in Zukunft aussehen? Wir freuen uns auf viele anregende Gespräche und Diskussionen vor Ort in der Region beim Makler“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Vor Ort in der Region mit Pepper 

Mit den Rock’N’Road Shows baut die LV 1871 ihre regionale Präsenz und das persönliche Beratungsangebot für Geschäftspartner weiter aus. Die Termine sind von Januar bis März in 17 unterschiedlichen Städten angesetzt – von Bremen bis München und von Kaiserslautern bis Leipzig. Vermittler aus ganz Deutschland können sich mit Experten zum Vertrieb der Zukunft auszutauschen. Ebenfalls mit auf Tour: Pepper, der erste zu Emotionen fähige Roboter der Welt, der persönlich mit den Teilnehmern interagieren wird.

Videoberatung und Vorsorgelösungen

Thematisch werden im Rahmen des halbtägigen Programms zwei Schwerpunkte behandelt: Digitale Kommunikation und innovative Produkthighlights. Geschäftspartner können beispielweise Angebote zur Videoberatung in der Praxis testen oder sich über das neue Digital-Partner-Programm der LV 1871 informieren lassen. Ebenfalls im Gepäck hat die LV 1871 ihre modernen Vorsorge- und BU-Lösungen. Das gesamte Programm gibt’s hier zum Nachlesen: https://lv1871-roadshow2020.de/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Branchentreff beim vierten Sachwerte-Kolloquium am 18. Februar 2020 in München 

 

Zum vierten Mal laden die Fachjournalisten Stefan Loipfinger, Friedrich Andreas Wanschka und Markus Gotzi zum Sachwerte-Kolloquium nach München ein, um die Zukunft der Sachwertebeteiligungen zu gestalten.

Das Sachwerte-Kolloquium ist als akkreditierte Weiterbildungsmaßnahme ausgewiesen.

Der Tag beginnt unter der Überschrift „Regeln und Kontrollen“, gefolgt von „Markt und Modelle“ und schließt mit dem Themenblock „Vertrieb und Zukunft“. Hierbei werden jeweils dringende Fragen der Branche, mögliche Lösungen und neue Ansätze vorgestellt und diskutiert.

Früher war die Sache klar: Sparer bekommen Zinsen, Kreditnehmer zahlen Zinsen. Diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen fordern manche Banken Strafzinsen für den ersten Euro auf den Tagesgeldkonto. Euro-Skeptiker fürchten sogar negative Zinsen in Höhe bis zu fünf Prozent. Doch auch wenn es dazu nicht kommt, so sollten doch die Vorteile von Sachwerte-Beteiligungen offensichtlich werden. Als unternehmerische Beteiligungen bieten gut gemachte Fonds und vergleichbare Vehikel ein angemessenes Chancen-Risiko-Verhältnis.

Bestes Timing also für die Branche. Für Anbieter, Konzeptionäre, Vermittler und Vertriebs-Entscheider. Offenbar ist die gute Nachricht angekommen, denn eine Reihe von Newcomern und Wiedereinsteigern kommt mit ersten, neuen Produkten.

Welche Strukturen bieten sich an? Welche Chancen bieten innovative Modelle? Wer sieht bessere Chancen bei Anleihen oder offenen Fonds?

Bringen Sie sich auf den neuesten Stand und diskutieren Sie mit. Am 18. Februar 2020 beim Sachwerte-Kolloquium im Veranstaltungszentrum Medicon am Münchner Flughafen.

 

Die Agenda:

 

Themenübersicht:

10.00 bis 12.00 Uhr: Regeln und Kontrollen

Maßnahmenpaket der Bundesregierung – Sind Teile der Sachwertebranche vom Aussterben bedroht?

Vorträge:

  • Marktstudie geschlossene Publikums-AIF und Vermögensanlagen: Wie haben sich die einzelnen Produktbereiche 2019 entwickelt?

Referent: Stefan Loipfinger (Fachjournalist und Herausgeber investmentcheck.de)

  • Welche Auswirkungen ergeben sich aus dem Maßnahmenpaket?

Referent: Martina Hertwig (Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin, Baker Tilly GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft)

  • Ist die Service-KVG die Lösung aller Probleme?

Referent: Stefan Klaile (Geschäftsführer XOLARIS GmbH)

  • Was bringt das Maßnahmenpaket der Bundesregierung für den Anlegerschutz bei Vermögensanlagen? Was zeichnet eine gute Vermögensanlage aus?

Referent: Dietmar Schloz (Geschäftsführer asuco Fonds GmbH)

 

Anschließende Diskussionsrunde: Wie kann die Branche überleben?

Moderation: Stefan Loipfinger (Fachjournalist und Herausgeber investmentcheck.de)

 

12.00 bis 13.00 Uhr: Mittagspause

 

13.00 bis 15.00 Uhr: Markt und Modelle

Innovative Verpackungen für den Sachwert – alter Wein in neuen Schläuchen?

Vorträge:

  • European Green Deal und Sustainable Europe Investment Plan – Woher kommt all das Geld?

Referent: Gero Gosslar (Geschäftsführer, ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.)

  • Der offene Immobilienfonds – volatiler Befreiungsschlag für die Branche?

Referent: Guido Küther (Geschäftsführer Habona Invest GmbH)

  • New Energy global – was hat der deutsche Anleger von der Sonne in Japan?

Referent: Thorsten Eitle (Leitung Investment-Vertrieb & Gründer, hep global GmbH)

 

Anschließende Diskussionrunde: Alternative Investmentmodelle

Moderation: Markus Gotzi (Journalist und Chefredakteur Der Fondsbrief)

zusätzliche Diskutanten:

– Michael Denk (Geschäftsführer Quadoro Investment GmbH)

 

15.00 bis 15.30 Uhr: Kaffeepause

15.30 bis 17.30 Uhr: Vertrieb und Zukunft

Digitaler Vertrieb – Schwarmfinanzierungen der Turbo für Sachwertinvestments?

Vorträge:

  • Alles Blockchain oder was? Produktinnovationen im Sachwertebereich und Auswirkungen auf den Vertrieb

Referent: Eric Romba (Rechtsanwalt, Partner, lindenpartners, Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB)

  • Erfolgreicher Sachwerte-Vertrieb über Crowdfundingplattformen

Referent: Frederik Schleunes (Projektmanager CrowdDesk GmbH)

  • Entwicklung im digitalen Immobilien-Vertrieb

Interview mit Benjamin Graf von Hochberg (Leitung Key Account Management, Exporo AG)

        2020: Ausblick und Herausforderungen für den Vertrieb

Referent: Helmut Schulz-Jodexnis (Leiter Produktbereich, Sachwerte & Immobilien Jung, DMS & Cie. AG)

        Sachwerte im Vertrieb: Öffnung neuer Vertriebskanäle durch attraktive Tippgebermodelle?

Referenten: Alex Gadeberg (Vorstand / Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG), Torsten Filenius ( Geschäftsführer, CP Capital Pioneers GmbH )

 

Anschließende Diskussionsrunde: Sachwertprodukte der Zukunft: Welche Unterstützung braucht der Vertrieb?

Moderation: Friedrich Andreas Wanschka (Chefredaktion / FinanzBusinessMagazin.de / wmd-brokerchannel.de)

zusätzliche Diskutanten:

– Wolfgang J. Kunz (Vertriebsdirektor DNL Real Invest AG)

– Dipl.-Volkswirt Rainer Juretzek (Analytica Finanz Research)

-Matthias Wiegel ( Vorstand AFW Bundesverband Finanzdienstleistung )

 

Ende der Veranstaltung ca. 17:45 Uhr

 

(kurzfristige Änderungen vorbehalten)

 

Verbindliche Anmeldung unter: http://www.sachwerte-kolloquium.de/downloads/anmeldung_sachwerte_k_2020.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 8583010, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.sachwerte-kolloquium.de

Aktuelle Gerichtsurteile zu Berufsunfähigkeits- und Krankenversicherungen – moderiert und kommentiert durch zwei aktive Richter.

 

In den Vertragsbedingungen gibt es eine Fülle unverbindlicher Formulierungen und unbestimmter Rechtsbegriffe.

Investieren Sie am 28.01.2020 einen Tag von 09:00 – 18:00 Uhr in Ihre Teilnahme am 4. Recht-Symposium und diskutieren Sie mit unseren Referenten, den Vorsitzenden Richtern der Versicherungskammer des Landgerichts Berlin, Dr. Sven Marlow und Udo Spuhl, zu aktuellen Urteilen.

Themenschwerpunkte:

  • Antragsstellung mittels Softwareprogrammen, vertragliche Obliegenheiten, arglistige Täuschung, Maklerzurechnung und Beweislast
  • Beruf/Tätigkeit, Stammrechts- oder Einzelverjährung, Nachprüfungsverfahren und Verweisung, Vergleichsbetrachtung
  • Gesundheitsdaten, Auskunft- und Belegpflichten, Verwertungsverbot

Das Recht-Symposium wird als Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte gemäß §15 FAO und für Versicherungsvermittler gemäß §7 VersVermV anerkannt.

Veranstaltungsdatum: 28.01.2020, 09:00 – 18:00 Uhr

Veranstaltungsort: NH Hotel Frankfurt Mörfelden, Hessenring 9, 64546 Mörfelden-Walldorf

Zur detaillierten Beschreibung und Anmeldung: https://www.premiumcircle.de/recht-symposium/

 

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Nur noch wenige Restplätze frei.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PremiumCircle Deutschland GmbH, Kaiserstraße 177 , D­-61169 Friedberg,Tel.: 06031 16959­0, www.premiumcircle.de , www.vorsorgefachforum.de

Die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben. In sämtlichen Bereichen der Versicherungsunternehmen – und naturgemäß in der IT – ist dieses Thema daher dauerhaft in der Diskussion. Dies zeigte sich auch beim Messekongress „IT für Versicherungen“ der Versicherungsforen Leipzig.

 

Bereits zum elften Mal fand am 26. und 27. November 2019 der Messekongress „IT für Versicherungen“ in Leipzig statt. Knapp 500 Teilnehmer trafen sich in diesem Jahr, um den Keynotes und zahlreichen weiteren Vorträgen zu lauschen sowie auf der Ausstellermesse mit über 40 Dienstleistern zu netzwerken.

Die Vorträge des Messekongresses näherten sich dem Thema von unterschiedlichen Seiten. In der ersten Keynote erläuterte Prof. Dr. Marco Gercke, Cybercrime Research Insititute, die Relevanz von Sicherheitsmaßnahmen in den immer digitaler werdenden Unternehmen. In einer Live-Simulation nahm er das Auditorium mit in einen Cyberangriff gegen ein fiktives Unternehmen. Im Rahmen von Abstimmungen mussten die Teilnehmer Entscheidungen treffen, wie sie als Geschäftsführer im Fall eines Cyberangriffs handeln würden, ob man beispielsweise Lösegelder bei Ransom-Angriffen zahlen würde oder die Polizei eingeschaltet werden soll. Als Fazit seiner kurzweiligen Simulation stand für alle außer Frage, dass Unternehmen sich auf den Ernstfall eines Cyberangriffs vorbereiten müssen und vorab eine grundsätzliche Strategie für den Fall der Fälle ausgearbeitet werden sollte. Nur so sei man bei einem echten Angriff handlungsfähig.

Konkretere Herausforderungen der Branche thematisierte in ihrer Keynote Dorothée Appel, CIO & CDO der Zurich Deutschland Gruppe. Sie ist der Meinung, dass der Begriff „Digitalisierung“ in den letzten Jahren einen enormen Wandel durchlebt hat. Galt ein Unternehmen früher als erfolgreich, wenn Prozesse automatisiert werden konnten und fehlerfrei abliefen, wird heute Erfolg viel mehr daran gemessen, ob Unternehmen es schaffen, ihren Kunden eine angenehme Customer Journey zu liefern und dies IT-seitig gut umzusetzen. Zunehmend wichtig werden aktuell überdies Plattform-Business-Modelle. Als große Herausforderung sieht Appel daher, dass Versicherer sich parallel in vielen Dimensionen digitalisieren müssen – Altsysteme müssen abgelöst, die Customer Journey weiter optimiert und Plattform-Modelle technisch umgesetzt werden. Unternehmen müssen sich daher der Frage stellen, welche Projekte priorisiert und mit dem meisten Budget ausgestattet werden sollen. Appel ist zudem der Überzeugung, dass vor allem ein neues Führungsverständnis erforderlich ist, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden.

Erstmals wurde auf dem Messekongress „IT für Versicherungen“ in diesem Jahr eine Start-up-Session durchgeführt. Sechs junge Unternehmen, claimsforce, Lucy Security, paperfly, Statice, Tech11 sowie WechselGott, präsentierten dem Plenum ihre innovativen Geschäftsmodelle und zeigten, wie ihre Geschäftsmodelle die Versicherer unterstützen können.

Zusätzlich zu den Keynotes und der Start-up-Session bot der Messekongress „IT für Versicherungen“ den Teilnehmern in diesem Jahr 18 Fachforen zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Neben klassischen Fragestellungen der IT wie der Modernisierung von Kernsystemen, Prozessautomatisierung und IT-Infrastruktur gab es auch Vorträge zu Trendthemen wie Agilität sowie zur Nutzung von Cloud-Lösungen und künstlicher Intelligenz in Versicherungen. Erfahrungsberichte kamen beim diesjährigen Messekongress dabei unter anderem aus den Häusern der Bayerischen, der Rheinland Versicherung, Basler Versicherung, R + V sowie der uniVersa.

Vor allem die neuen technologischen Möglichkeiten erhielten im Fachprogramm große Aufmerksamkeit. Die Signal Iduna stellte beispielsweise eine App vor, mit der Kunden eine Übersicht über ihre Vertragsdetails erhalten, den Krankenversicherer kontaktieren können uvw. Erfolgsfaktor hier war die Einbeziehung der Kunden bei der Entwicklung. Auch das Feedback der Kunden aus den Appstores wird aktiv zur Weiterentwicklung genutzt. Auch die ERGO experimentiert mit neuen Technologien. In explorativen Units und Labs werden daher neue Technologien ausprobiert und vertestet. Auf diese Weise will der Versicherer fit sein für den Zeitpunkt, an dem die aufkommenden Technologien reif für den Massenmarkt sind. Auf dem Messekongress wurde der Test der Blockchain-Technologie vorgestellt. Gemeinsam mit den Versicherungsforen Leipzig hat die ERGO auf Basis der Blockchain eine App entwickelt, mit deren Hilfe sich Mitarbeiter gegenseitig belohnen können. So konnten die Entwickler die neue Technologie tatsächlich anwenden und Erfahrungen damit sammeln.

Einmal mehr zeigte der Messekongress „IT für Versicherungen“, dass es viel Diskussionsbedarf – sowohl zu neuen als auch zu altbekannten Themen der Branche – gibt. Auch im kommenden Jahr bieten die Versicherungsforen Leipzig daher Gelegenheit zum Austausch. Der 12. Messekongress „IT für Versicherungen“ findet am 24. und 25. November 2020 in Leipzig statt. Wer an der diesjährigen Veranstaltung nicht teilnehmen konnte, findet auch im Nachgang viele interessante Eindrücke und Inhalte des Messekongresses „IT für Versicherungen“ auf dem Live-Blog: www.versicherungsforen.net/it-live

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter www.assekuranz-messekongress.de/it

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

 

Viertes Sachwerte-Kolloquium in München

 

Früher war die Sache klar: Sparer bekommen Zinsen, Kreditnehmer zahlen Zinsen. Diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen fordern manche Banken Strafzinsen für den ersten Euro auf den Tagesgeldkonto. Euro-Skeptiker fürchten sogar negative Zinsen in Höhe bis zu fünf Prozent. Doch auch wenn es dazu nicht kommt, so sollten doch die Vorteile von Sachwerte-Beteiligungen offensichtlich werden. Als unternehmerische Beteiligungen bieten gut gemachte Fonds und vergleichbare Vehikel ein angemessenes Chancen-Risiko-Verhältnis.

Bestes Timing also für die Branche. Für Anbieter, Konzeptionäre, Vermittler und Vertriebs-Entscheider. Offenbar ist die gute Nachricht angekommen, denn eine Reihe von Newcomern und Wiedereinsteigern kommt mit ersten, neuen Produkten.

Welche Strukturen bieten sich an? Welche Chancen bieten innovative Modelle? Wer sieht bessere Chancen bei Anleihen oder offenen Fonds?

Bringen Sie sich auf den neusten Stand und diskutieren Sie mit. Am 18. Februar 2020 beim Sachwerte-Kolloquium im Veranstaltungszentrum Medicon am Münchner Flughafen. Zum vierten Mal laden die Journalisten Friedrich Andreas Wanschka, Stefan Loipfinger und Markus Gotzi ein.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.sachwerte-kolloquium.de und http://www.sachwerte-kolloquium.de/downloads/anmeldung_sachwerte_k_2020.pdf

 

Wir freuen uns auf interessante Gespräche!

 

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