ONE GROUP und ISARIA Wohnbau wickeln ProReal Deutschland Fonds 3 mit einer Schlusszahlung von 105 % per 31.03.2018 erfolgreich ab

Mit der Rückzahlung des ProReal Deutschland Fonds 3 zum 31.03.2018 haben die Hamburger ONE GROUP und ihre Münchner Konzernmutter ISARIA Wohnbau AG nunmehr den dritten Fonds aus der gleichnamigen Kurzläuferserie an die rund 3.000 Anleger zurückgeführt. Mit 75 Millionen Euro ist er der bislang größte Fonds der ONE GROUP. Sämtliche Quartalsauszahlungen summieren sich auf gut 22 Millionen Euro und erfolgten, wie auch die Schlusszahlung von 105 % per 31.03.2018, prospektkonform. Insgesamt kommt ein Musteranleger auf einen Gesamtmittelrückfluss von 135,36 %.

Damit bestätigt die ONE GROUP erneut ihren erfolgreichen Investitionsansatz, bei dem gleichzeitig mehreren Wohnungsbauvorhaben finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Mit einer Investition in den ProReal Deutschland Fonds 3 haben die Anleger dazu beigetragen, dass sich die ONE GROUP an der Finanzierung von 2.500 Wohneinheiten in München und Hamburg erfolgreich beteiligen und somit dringend benötigten Wohnraum in deutschen Großstädten schaffen konnte. “Dabei verfügen wir, und damit auch die Anleger, dank der attraktiven Projektepipeline unserer Muttergesellschaft über ein hohes Maß an Investitionssicherheit”, so ONE GROUP Geschäftsführer Malte Thies.

Für die ISARIA Wohnbau wiederum sind die ONE GROUP Gelder ein wichtiger Baustein in der Projektfinanzierung. “Die solide Kapitalausstattung des Konzerns und ein fristenkongruentes Liquiditätsmanagement sind entscheidend, sowohl für den individuellen Projekt­, aber auch für den Anlageerfolg der ProReal Deutschland Serie. Die ONE GROUP ist dahingehend ein unverzichtbarer Partner”, erklärt Bernhard Bucher, Co­Geschäftsführer der ONE GROUP und Director Finance bei der ISARIA Wohnbau AG. “In diesem erfolgreichen Gespann erfüllen wir über alle Produkte hinweg seit Jahren stets unsere Prognosen”, ergänzt Malte Thies und verweist auf die lückenlose Leistungsbilanz der ProReal Deutschland Produkte. Bemerkenswert: Mit der Schlusszahlung des ProReal Deutschland Fonds 3 führt die ISARIA Wohnbau AG insgesamt rund 80 Millionen Euro bei fortlaufender operativer Geschäftstätigkeit an die Anleger zurück. “Auch das bestätigt die Finanzstärke unseres Konzerns und stellt einen echten Meilenstein für beide Gesellschaften dar”, so Bernhard Bucher.

ProReal Deutschland Serie wird fortgeführt

Auch die neuen Kurzläuferprodukte verfolgen den erprobten Investitionsansatz der ONE GROUP und erfreuen sich einer großen Nachfrage: Rund ein Drittel der Anleger aus dem ProReal Deutschland Fonds 3 haben ihre Rückflüsse bereits reinvestiert. Der ProReal Deutschland 5 wird in diesen Tagen mit rund 50 Millionen Euro, und damit mit einem höheren Volumen als geplant, geschlossen. Der aktuelle ProReal Deutschland 6 ist in Kürze verfügbar und besitzt neben der gewohnt kurzen Laufzeit und attraktiven Zinszahlungen zusätzlich ein erhöhtes Sicherheitsprofil durch einen externen Mittelverwendungskontrolleur.

Über die ONE GROUP:

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Wohnimmobiliensegment. Das unabhängige Tochterunternehmen der ISARIA Wohnbau AG konzentriert sich auf die alternative Finanzierung von Immobilienprojekten mit dem Fokus auf Wohnimmobilien im Bereich von Neubau­ und Revitalisierungsvorhaben in deutschen Metropolregionen. Seit 2012 hat die ONE GROUP mit den ProReal Deutschland­Produkten rund 220 Millionen Euro Kapital eingeworben und erfolgreich investiert. Mehr als 7.000 Investoren haben der ONE GROUP bislang ihr Vertrauen geschenkt und in die Kurzläuferserie investiert.

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One Group GmbH, Bernhard­Nocht­Straße 99 , D­20359 Hamburg Tel.: +49 40 69 666 69 ­ 0, Fax:
www.onegroup.ag

HAHN Rechtsanwälte klären auf

P&R Anleger beschäftigt nicht nur die Pleite dreier Gesellschaften der Unternehmensgruppe. Müssen sie am Ende mit ihrem Privatvermögen haften? Schließlich sind Kunden mit ihrem Investment Eigentümer der Container geworden ­ mit Rechten und Pflichten. Den schlimmsten Fall für Anleger fasst das Verkaufsprospekt zum Angebot Nr. 5005 der P&R Transport­Container GmbH (Fassung 08.01.2018) auf S. 35 zusammen: “Das maximale Risiko des Anlegers besteht über den Totalverlust der Vermögensanlage hinaus in der Gefährdung des sonstigen Vermögens des Anlegers bis hin zu dessen Privatinsolvenz.”

Diese Gefahr besteht unter anderem dann, wenn der vereinbarte Rückkauf der Container an die P&R Transport­ Container GmbH nach Ende der Vertragslaufzeit platzt. Dann blieben die Kunden Eigentümer und müssten mit ihrem sonstigen Vermögen für Wartung, Pflege und Bewirtschaftungskosten der Container aufkommen.

Darüber hinaus haften Anleger etwa für nicht bezahlte Stand­ und Hafengebühren, wenn “andere hierzu verpflichtete Personen nicht in der Lage sind, die Gebühren zu begleichen.” Fachanwalt für Bank­ und Kapitalmarktrecht Lars Murken­ Flato von HAHN Rechtsanwälte erklärt: “Als solche Personen kommen insbesondere die Leasinggesellschaften in Betracht, die die Container von der P&R Equipment & Finance Corp. gemietet haben.”

Die P&R Equipment & Finance Corp. mit Sitz in der Schweiz beschafft auf Grundlage eines Rahmenvertrages für die Emittentin P&R Transport­Container GmbH die Standardcontainer und nimmt diese bei einem Rückkauf zurück. Gleichzeitig koordiniert dieses Unternehmen die Mietverträge mit Container­Leasinggesellschaften.

Kommt es ­ wie nun geschehen ­ zu Störungen dieses Geflechts, droht P&R­Kunden also theoretisch eine persönliche Haftung als Eigentümer der Container. Dabei könnten allein die möglichen Standgebühren Anleger binnen kurzer Zeit empfindliche Summen kosten. “Die Gebühren sind je nach Region unterschiedlich hoch. Durchschnittlich können sie etwa 35 Euro pro Tag und Container betragen”, beziffert Lars Murken­Flato. Bei einem Kaufpreis von 2720 Euro pro Container wäre das investierte Kapital in rund elf Wochen verloren, schnell würden Kunden erheblich draufzahlen. Abgesehen davon dürfte es für Anleger unmöglich sein, sich allein um einen Verkauf oder die weitere Vermarktung ihres Containers zu kümmern.

Tatsache ist: Weder die P&R Transport Container GmbH noch die Schweizer P&R Equipment & Finance Corp. haben bislang einen Insolvenzantrag gestellt. Wie eng die P&R Unternehmen aber wirtschaftlich verbunden sind, macht die Veröffentlichung der P&R Transport Container GmbH bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 21. März deutlich. Das Unternehmen informiert über drohende Zahlungs­ und Rückkaufausfälle gegenüber ihren Anlegern. Dazu könne es kommen, weil die Zahlungen an Kunden von Forderungen abhingen, die das Unternehmen gegenüber den drei insolventen Teilen der P&R­Gruppe habe.

Kunden sollten also in jedem Fall schnell handeln und sich fachanwaltlich beraten lassen. HAHN Rechtsanwälte bietet allen Anlegern der P&R Gruppe eine kostenlose Erstberatung an. Geschädigte können sich an Fachanwalt für Bank­ und Kapitalmarktrecht Lars Murken­Flato wenden.

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Hahn Rechtsanwälte Partnerschaft, RA Peter Hahn, Am Kaiserkai 10, D­20457 Hamburg Tel.: +49­40­367987, Fax: +49­40­365681
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Anleger­freundliches Konzept der asuco

Bei Schuldverschreibungen wie z.B. Unternehmensanleihen ist es üblich, dass der Anleger bei Emission i.d.R. 100 % bezahlt und bei Fälligkeit bei einem finanzstarken Unternehmen 100 % zurück erhält. Wirtschaftet das Unternehmen mit den eingehenden Geldern erfolgreich, muss der Anleger sich mit den vorab vereinbarten Zinsen begnügen, die Gewinne bleiben dem Unternehmen. Im schlimmsten Fall, der Insolvenz des Unternehmens, verliert der Anleger alles!

Dieser ungleichen Chancen­/Risikoverteilung hat die asuco ein Ende bereitet. Das anlegerfreundliche Konzept der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins sieht vor, dass der Anleger über variable Zinsen nicht nur bis zu 100 % am laufenden Einnahmenüberschuss des Emittenten teilnimmt, sondern auch vollumfänglich am Wertzuwachs der Anlageobjekte partizipiert. “Am Kapitalanlagemarkt ist dies eine echte Innovation”, schwärmt Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco.

Für schnell entschlossene Anleger eröffnet sich konzeptionell bedingt bis zum 31.03.2018 (Platzierungsende) einmalig ein kurzes Zeitfenster, in dem sie mit Zeichnung der Privatplatzierungen der Serien ZweitmarktZins 00­2016 pro, 03­2016 und 04­2017 ganz ohne “weiche” Kosten investieren können. Ursache hierfür sind die seit Gründung des Emittenten der Namensschuldverschreibungen sehr erfolgreichen Investitionen am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds. So konnte das Portfolio des Emittenten zum 28.02.2018 einen Wertzuwachs von rd. 9 % (entspricht rd. 8 % des Nominalkapitals der emittierten Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins) erzielen. Diesen Wertzuwachs, der mindestens den “weichen” Kosten entspricht, können sich Anleger mit Zeichnung der Privatplatzierungen noch sichern. Sie steigen damit ohne jegliche Kostenbelastung ein. “Nach nunmehr 29 Jahren Berufstätigkeit, habe ich solch eine Situation noch nie erlebt”, so Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der asuco. “Normalerweise ist ein geschlossener Immobilienfonds mit Vollplatzierung maximal 80 % des Zeichnungsbetrages wert und muss die “weichen” Kosten durch Wertzuwächse oder Tilgung der Darlehen erst “verdienen”.”

Doch damit nicht genug: “Die Namensschuldverschreibungen weisen eine ausgeprägte Sicherheitsorientierung durch die breite Risikostreuung auf nahezu 400 Immobilien verschiedener Standorte, Gebäudetypen, Nutzungsarten und Mieter aus und kombinieren eine grundsätzlich feste Laufzeit, im Marktvergleich sehr geringe Kosten sowie jahrzehntelange Expertise der asuco”, fügt List hinzu.

Diese Sondersituation rückt die Privatplatzierung auch in den Fokus von Stiftungen, für die Namensschuldverschreibungen ohnehin einen unbezahlbaren Vorteil haben. Die deutlich über dem aktuellen Kapitalmarktniveau prognostizierten Zinsen können anders als oft bei geschlossenen Immobilienfonds ohne Einschränkungen für den Stiftungszweck verwendet werden. Die Rückzahlung zum Nominalbetrag erleichtert die buchhalterische Darstellung der Erhaltung des Stiftungsvermögens. Da keine Quellensteuer einbehalten wird, steht der volle Zinsbetrag zur freien Verwendung und muss nicht erst über einen Erstattungsantrag angefordert werden. Ein Wiederaufleben der Haftung nach § 172 HGB ist ausgeschlossen.

Die asuco bietet für Anleger aber nicht nur überdurchschnittliche Renditechancen, sondern übernimmt als institutioneller Käufer am Zweitmarkt von geschlossenen Immobilienfonds wichtige Funktionen für Altgesellschafter. Dies machen drei Beispielen deutlich.

Durch die Rechtsprechung begünstigt, die anerkennt, dass jeder Gesellschafter eines geschlossenen Immobilienfonds ein unentziehbares Recht auf Kenntnis seiner Mitgesellschafter hat, ist die asuco in der Lage, bei rd. 300 Altfonds Stimmrechtsmehrheiten zu organisieren. Eine professionelle Überwachung der Geschäftsführung und ggfls. deren Austausch stärkt die Interessen der Altgesellschafter. Mit Kaufangeboten an die Mitgesellschafter, die häufig noch im Glauben sind, dass ein geschlossener Immobilienfonds unverkäuflich sei, wird außerdem die kurzfristige Veräußerbarkeit für unzufriedene oder sich in Notlage befindliche Altgesellschafter sowie von Erben mit Interesse an Liquidität sichergestellt. Im Zuge von Kaufangeboten durch die asuco ist häufig zu beobachten, dass durch Trittbrettfahrer nicht nur die Kurse von Altfonds steigen, sondern auch die Fondsbörse Deutschland durch deutliche Umsatzsteigerungen profitiert.

Leider sind Geschäftsführungen in schwierigen Situationen von Altfonds häufig nicht besonders kreativ beim Finden von anlegergerechten Lösungen. Ein (Not)Verkauf der Immobilien macht weniger Arbeit und generiert darüber hinaus Gebühreneinnahmen. Die asuco ist dagegen durch die jahrzehntelange Konzeptionserfahrung der handelnden Personen auf Fondssanierungen spezialisiert. So konnte bei einem Altfonds, der sich angeblich sogar in Insolvenzgefahr befunden haben soll, durch die Organisation von Stimmrechtsmehrheiten und die Konzeption einer Kapitalerhöhung nicht nur die Insolvenz verhindert werden. Auf die Kapitalerhöhung werden zukünftig bis zu 6,5 % p.a. ausgeschüttet und auch die Altgesellschafter erhalten bis zu 1,5 % p.a.

Bei Beschlussfassungen zum Verkauf von Immobilien und der anschließenden Fondsliquidation werden langfristig orientierte Anleger häufig von verkaufswilligen Anlegern überstimmt und ihre Beteiligung damit “zwangsliquidiert”. Die asuco unterbreitet daher bei Verkaufsbeschlüssen regelmäßig Kaufangebote an ausstiegswillige Gesellschafter zu einem Preis, den sie bei Verkauf der Immobilie erhalten würden und ermöglichen damit durch Verhinderung des Verkaufs langfristig orientierten Anlegern, weiter beteiligt zu bleiben. Die asuco kann damit eine Lösung anbieten, die allen Interessen gerecht wird und erwirbt selbst Beteiligungen zu einem attraktiven Preis. Eine Win­win­Situation für alle.

Die Beispiele machen deutlich, dass die asuco am Zweitmarkt den Unterschied macht: anlegerfreundliche und sicherheitsorientierte Konzepte sowie Erfahrung kombiniert mit lösungsorientiertem Ansatz schaffen Mehrwert für alle.

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asuco Fonds GmbH, Thomas­Dehler­Str. 18 , D­81737 München Tel.: (089) 490 26 87­14, Fax: (089) 490 26 87­29 www.asuco.de

Informationen über P&R von der Containermesse in Shanghai

 

Sehr geehrte Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner,

wegen der jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit einigen Gesellschaften der P&R­ Gruppe stellen wir Ihnen weitere verlässliche Informationen zum Containermarkt zur Verfügung. Mit deren Hilfe können Sie mögliche Fragen Ihrer Kunden wie gewohnt fundiert und plausibel beantworten.

Unsere Unternehmensleitung hat in der vergangenen Woche die weltweit größte Containermesse „Intermodal Asia 2018“ in Shanghai besucht und hat dort die führenden Container-­Vermietgesellschaften, -­hersteller und ­-händler getroffen. Aus vielen Gesprächen sehen wir unseren Eindruck bestätigt, dass der Markt nach wie vor – trotz der Verwerfungen im Zusammenhang mit den oben erwähnten Gesellschaften sehr stabil ist und attraktive Investitionsmöglichkeiten bietet.

Auch zukünftig hohe Nachfrage bei Vermietcontainern

Von den Vertretern führender Banken für die Finanzierung des Containergeschäfts haben wir erfahren, dass es auch in Zukunft für Reedereien schwierig ist, Container direkt zu finan­zieren. Deshalb bleiben Vermietcontainer nach wie vor gefragt. Als Gründe nennen die Banken, dass der Konzentrationsprozess auf der Reedereienseite zu Klumpenrisiken führt, die weitere Finanzierungen erschweren. Zusätzlich werden die regulatorischen Anforderungen zukünftig größer, da die meisten Länder weltweit die Basel IV ­Vorschriften in den nächsten Jahren umsetzen werden. Dadurch werden nicht nur Finanzierungen schwieriger, auch die Finanzierungskosten steigen. Wir gehen daher davon aus, dass dies einen positiven Einfluss auf die Mietraten in den nächsten Jahren haben wird.

Die Auslastung der Vermietcontainer bewegt sich mit Raten zwischen 95 und 99 Prozent seit etwas mehr als einem Jahr auf einem Niveau, das einer Vollauslastung gleichkommt. Insbesondere seit der Insolvenz der südkoreanischen Reederei Hanjin achten Container­Vermietgesellschaften darauf, dass das Verhältnis zwischen Mietraten und Einkaufspreisen nicht über Gebühr sinkt. Dadurch ergeben sich immer wieder attraktive Investionsmöglichkeiten, von denen Solvium mit gezielten Käufen von Neu-­ und Gebrauchtcontainern bereits profitiert hat und auch zukünftig profitieren kann.

Risikodiversifizierung und Folgen der Hanjin­-Insolvenz

Mittlerweile sind fast alle Container aus der Hanjin­-Insolvenz wieder im Besitz der Container­-Vermietgesellschaften. Die Kehrseite der Medaille: Die Eigentümer der Container mussten finanzielle Einbußen akzeptieren. Dies betraf nicht nur den Verlust der Mieteinnahmen, hinzu kamen Lager­ und Reparaturkosten, die an Depots und Terminals zu zahlen waren, um die Container freizukaufen. Für diese Kosten hätte eigentlich Hanjin aufkommen müssen, so dass es nicht verwunderlich ist, dass im Vergleich zu früher eine bessere Risikosteuerung und auskömmlichere Mietraten Standard in der Containervermietung geworden sind. Wir bei Solvium haben die Notwendigkeit einer breiten Diversifikation bei den Mietgesellschaften bereits frühzeitig erkannt, weshalb auch beispielsweise lediglich 2 Container aus dem gesamten Portfolio an Hanjin vermietet waren. Aus diesem Grund hatte die Insolvenz der Hanjin keine Auswirkung auf die Leistungsfähigkeit der Solvium ­Gruppe.

Die Preise für Neu­ und Gebrauchtcontainer legten einhergehend mit steigenden Stahlpreisen in den vergangenen Jahren merklich zu, nachdem sie davor über mehrere Jahre kontinuierlich gesunken waren. So lag die Bruttomietrendite (Verhältnis der Jahresmiete zum Kaufpreis ex factory) seit 2012 für TOP­-Reedereien in der Regel deutlich unter 10 Prozent vor Abschreibungen und vor allen externen Kosten! Da diese Raten über die Mietverträge für gewöhnlich über fünf Jahre festgelegt wurden, hat eine Insolvenz wie im Falle Hanjin verheerende Konsequenzen für die Profitabilität eines Containerportfolios, das nicht ausreichend diversifiziert ist.

Solvium hatte bereits bei Gründung im Jahr 2011 diese Markttrends erkannt. Deshalb haben wir uns zunächst ausschließlich auf gebrauchte Container konzentriert, die in Nischenmärkten beschäftigt sind. Zusätzlich haben wir großen Wert auf eine Risikodiversifizierung bei den Containermietern gelegt und so eine Containerflotte aufgebaut, die mehr als 100 unterschiedliche Mieter umfasst und Mietraten erzielt, die 30 bis 80 Prozent über den Mietraten der TOP­ Reedereien liegen.

Positive Entwicklungen bei den Containerpreisen

Laut „Drewry Maritime Research“ bewegen sich die Containerpreise (ex factory) seit einigen Monaten relativ stabil zwischen US$ 2.200 und 2.300 für 20 Fuß Standardcontainer. Die in China gesetzlich vorgeschriebene Umstellung von lösungsmittelbasierten Lackierungen auf wasserbasierte Farbsysteme führte im Jahr 2017 zu einigen Verzögerungen bei der Containerproduktion. Wir konnten uns aber letzte Woche persönlich bei einem Besuch der größten Fabrik der Singamas ­Gruppe in Qidong davon überzeugen, dass diese Umstellung abgeschlossen ist und die Kapazitäten wieder vollständig genutzt werden können. Dies schützt vor kurzfristigen Übertreibungen bei den Containerneupreisen und hilft allen Marktteilnehmern bei ihrer Planung. Das sind die Gründe, warum wir bei Solvium erst Ende 2016 angefangen haben, auch Angebote für neue Container aufzulegen.

Fazit

Die Gründe für die derzeitigen Probleme bei der P&R­ Gruppe sind sicherlich vielschichtig und von außen, auch mit sehr guten Marktkenntnissen, nicht vollständig zu erkennen. Nach unserer Einschätzung waren 2012 bis 2015 die stärksten Platzierungsjahre bei P&R. Damals waren die Mietraten im Verhältnis zu den Containerpreisen laut „Drewry Maritime Research“ bei den TOP-­Reedereien besonders niedrig.

Uns ist bekannt, das die Container­-Vermietgesellschaften, an denen P&R beteiligt ist, beziehungsweise über die Containerfinanzierungen vorgenommen wurden, im großen Ausmaß an Hanjin vermietete Container und Spezialcontainer verwaltet haben. Daher war P&R von der Hanjin­-Insolvenz wesentlich weitreichender betroffen als die Solvium­ Gruppe.

Letztlich erfolgte bei P&R die Umstellung auf die Vermögensanlagen mit Verkaufsprospekt im Marktvergleich sehr spät. Während Solvium bereits im Dezember 2015 die Billigung des ersten Direktinvestments als Vermögensanlage erhalten hat, zog P&R erst rund ein Jahr später nach. In der Zwischenzeit nutzte P&R eine Übergangsregelung im Vermögensanlagengesetz.

Mit freundlichen Grüßen, Solvium Capital GmbH

Marc Schumann I Andre Wreth

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Solvium Capital GmbH, Marc Schumann, Englische Planke 2, D-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9,
www.solvium­-capital.de

Metropolen 17 hat ein Eigenkapitalvolumen in Höhe von bislang acht Millionen Euro erzielt

Aufgrund der hohen Streuungsquote in jetzt 14 Investitionsobjekte wurde die Risikoklassifizierung des konzeptionsbedingt als Blind Pool gestarteten Teilzahlungsfonds von Stufe RK4 auf RK3 gesenkt.

Die Darmstädter Ratingexperten von Dextro haben ihr AA ­ Rating für den zur Jahresmitte 2017 in die Platzierung gestarteten Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 17 optimiert. Wie beim Vorgängerfonds Wohnen 15 ist die Risikoeinstufung mit Übertreffen der Zielstreuungsquote während der Platzierungsphase auf RK3 reduziert worden. “Die Unternehmensgruppe ist seit ihrer Gründung in der Sub­Assetklasse Wohnimmobilienprojektentwicklung tätig und kann einen insgesamt positiven Track Record nachweisen. Das bisherige Investitionskapital ist bereits diversifiziert in 14 Projektentwicklungen, verteilt auf sechs ihrer Metropolregionen in Deutschland, investiert”, begründet Dextro in seiner im März 2018 aktualisierten Stabilitätsanalyse. Außerdem bestätigen die unabhängigen Ratingexperten, dass “Reinvestitionen aus erzielten und thesaurierten Verkaufserlösen sukzessive stattfinden”, was als weiteres Argument für die Senkung der Risikoeinstufung aufgeführt wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

PROJECT PI Immobilien AG, Kürschnershof 2, D­90403 Nürnberg Tel.: +49 (0) 911 . 43 92 990, Fax: +49 (0) 911 . 43 92 9919 www.project­pi.com

Markt KAGB­konformer geschlossener Fonds fast vollständig abgebildet

Das Vermögen der bei den Depotbanken verwahrten Assets von deutschen Fonds ist 2017 um 8 Prozent gestiegen. Insgesamt betreuten die 41 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2017 ein Netto­Vermögen von rund 2 Billionen Euro. Die Liste führt BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 431 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank mit 289 Milliarden Euro und die DZ Bank mit 209 Milliarden Euro.

Die zehn größten Verwahrstellen haben einen Marktanteil von 90 Prozent. 37 Verwahrstellen sind im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 1,9 Billionen Euro tätig, 11 mit offenen Immobilienfonds mit einem Vermögen von 179 Milliarden Euro. Im Segment der geschlossene Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuten zum Jahresende 14 Verwahrstellen ein Netto­Vermögen von 13,3 Milliarden Euro. Davon entfallen 12 Milliarden Euro auf 282 geschlossene Sachwertefonds und weitere 1,3 Milliarden Euro auf 56 geschlossene Wertpapier­ und Beteiligungsfonds. Die Statistik bildet damit den deutschen Markt für KAGB­konforme geschlossene Investmentfonds fast vollständig ab.

Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch, unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Statistik erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken.

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BVI ­ Bundesverband Investment und Asset­Management e.V., Eschenheimer Anlage 28, D­60318 Frankfurt/Main Tel.: 069/154090­0, Fax: 069/5971406
www.bvi.de

Stell­-Dich-­Ein der Vermittler bei Jürgen Braatz in Hamburg

 

Na ehrlich gesagt, einen aus der Tagesaktualität heraus gesehenen, schwierigeren Zeitpunkt, hätte sich Jürgen Braatz für seinen Fondsrating­Tag am 21. März 2018 in Hamburg nicht aussuchen können. Kurz vorher haben einige Gesellschaften des langjährigen Branchenprimus im Bereich der Direktanlage, der P+R, Insolvenz angemeldet. Was auch immer später herauskommt,­ haben die ersten Medienmeldungen wirklich recht? Die Zeit wird es zeigen.

Umso spannender war der Vortrag eines Mitbewerbers von P+R, der Solvium Capital aus Hamburg. Einer der Geschäftsführer, André Wreth, hielt einen der Situation entsprechenden, sehr informativen Vortrag über die Hintergründe des weltweiten Containerhandels und die womöglichen Auswirkungen der P+ R Insolvenz einzelner Gesellschaften, auf den Markt. Natürlich war das, das dominierende Thema des Tages.

Aber Jürgen Braatz hat es wieder einmal geschafft, ein über die Tagesaktualität, spannendes Tagesprogramm zusammen zu stellen. So konnten die Teilnehmer in vielen Richtungen, interessanten Referenten-­Beiträgen folgen. Unter anderem Andreas Heibrock, Geschäftsführer Patrizia Immobilien Vertrieb, der einen interessanten Einblick in die künftige Wohnwelt in Deutschland gab. Mit Mikro-­Appartements trifft man die Wünsche ganz vieler Pendler und Studenten. Nach all den interessanten Vorträgen, kamen noch die von Stefan Löwer ( Analyst GUB­ Analyse ) in bekannt, professioneller Art, präsentierten Diskussionsrunden zu den verschiedensten Themen.

Fazit: Es lohnt für Vermittler und Anbieter, sich diesen Tag in Hamburg, im Terminkalender 2019, frei zuhalten. Informationen und Anmeldung.

 

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wmd-­brokerchannel.de, Athribis GmbH, Beethovenplatz 2, D­-80336 München Tel.: 0174 3983901, www.wmd­-brokerchannel.de

Voll vermietete Immobilie mit langfristigem Single­Tenant­ Mieter

Die Real I.S. hat für den Immobilien­Spezial­AIF „Real I.S. SMART“ eine circa 27.460 Quadratmeter umfassende Logistikimmobilie in Wijchen, Niederlande, erworben. Das Investitionsobjekt im Oude Smallesteeg ist vollständig vermietet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Die Ende vergangenen Jahres fertiggestellte Logistikimmobilie entspricht den modernsten technischen Standards und befindet sich an einem optimalen Distributionsstandort“, sagt Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S. AG. „Insbesondere die Nähe zu der Logistikregion Rhein­Ruhr zeichnet das Objekt aus, darüber hinaus verfügt es über einen sehr guten Anschluss an den Güterverkehr“, ergänzt Schenk.

Die Logistikimmobilie wurde im Dezember 2017 fertiggestellt und bietet mehr als 21.450 Quadratmeter Lager­ und 640 Quadratmeter Büroflächen sowie ein 5.370 Quadratmeter umfassendes Zwischengeschoss. Zudem verfügt die Liegenschaft über 100 Pkw­Stellplätze.

Die Logistikimmobilie ist sehr gut an das Autobahnnetz angebunden. Die nahe gelegene Ost­West­Autobahn sowie die Nord­Süd­Autobahn ermöglichen schnelle Transporte nach Belgien, Luxemburg, Frankreich und Deutschland. Das Logistikzentrum ist ein optimales Bindeglied zwischen dem niederländischen Frachthafen Rotterdam und dem Ruhrgebiet. Zudem profitiert die Immobilie von ihrer günstigen Lage an der Eisenbahnstrecke Betuweroute.

Das Investitionsobjekt befindet sich im Business­Park „Bijsterhuizen“ in Wijchen, dem größten Industriepark in der Provinz Gelderland. An dem etablierten Logistikstandort sind zahlreiche namhafte Unternehmen aus der Industrie­, Handels­ und Logistikbranche angesiedelt, darunter der Hersteller von Nutzfahrzeugen Scania, der Paketdienst GLS und die Unternehmensgruppe Würth. Die Verkäuferseite wurde bei der Transaktion von Cushman & Wakefield Amsterdam beraten.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295
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6. Trendstudie Immobilien Deutschland von Wealthcap veröffentlicht

Wenig überraschend bleibt die Anlageklasse Immobilien Deutschland am beliebtesten.
Über 90 % der Studienteilnehmer gaben an, in diesem Segment aktiv zu sein. Bei der Auswahl eines konkreten Angebots liegen weiter die Qualitätskriterien klar vorn. Die Qualität des Standorts wurde als deutlich wichtiger eingestuft als die Qualität der Immobilie selbst – lässt sich ja letzteres mit einem professionellen, vorausschauenden Asset Management zielgerichtet verbessern. Erneut wenig ausschlaggebend bei der Auswahl die Höhe der Ausschüttungen, die weniger als 4 % der Befragten als am wichtigsten einwerteten. Über alle sechs Untersuchungsjahre bleibt dabei die Nutzungsart Büro am beliebtesten.

„Keiner der Befragten stufte die Qualität des Standorts am unwichtigsten ein, für deutlich über die Hälfte ist die Lage sogar das Allerwichtigste. Dies bestätigt unsere intensive Auseinandersetzung mit den Perspektiven und Erfolgsfaktoren der nachhaltigen Zukunftsstandorte. Die Kunst bei steigenden Preisen noch attraktive Renditeperspektiven zu schaffen, erfordert es auf Lagen und Regionen der Zukunft zu setzen. Nur Wachstumsstädte, die von den großen Zukunftstrends profitieren, stehen bei uns im Fokus“, erklärt Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap.

Über 90 % glauben, dass die Bedeutung von Immobilieninvestitionen auch im aktuellen Marktumfeld gleich bleiben oder sogar zunehmen wird. Dabei werden die sinkenden Renditen durchaus beachtet. Risikodiversifizierung wird immer bedeutsamer. Ist diese gegeben, können sich immer mehr Studienteilnehmer auch Investments in Value Add­Immobilien oder sogar Projektfinanzierungen vorstellen.

Zielfondslösungen erstmalig untersucht

Indirekte Investments über institutionelle Zielfonds sind für die Studienteilnehmer durchaus eine sinnvolle Strategie. Besonders attraktiv wird der Zugang zu Infrastrukturinvestitionen eingestuft, zwei Drittel halten Private Equity­Lösungen für besonders interessant. Auffällig ist: Über 90 % können sich auch indirekte Immobilieninvestments vorstellen, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Aus Sicht der Befragten kommen Zielfondsinvestments für eine breite Zielgruppe in Frage. 40 % halten Privatkunden für prädestiniert, fast die Hälfte der Studienteilnehmer hält auch Semi­Professionelle und Institutionelle Investoren, die höhere Anlagebeträge investieren, für geeignet.

Zentrale Argumente für ein Investment sind Diversifikation und der Zugang zu institutionellen Zielfonds. Renditeerwartung sowie die Partizipation an Wertsteigerungsstrategien spielen zudem eine wichtige Rolle. Dabei bleibt die Renditeerwartung vergleichsweise moderat. Mehr als die Hälfte der Befragten schätzt die Renditeerwartung der Anleger auf 5 % oder weniger. 80 % sind mit einer Mindestrendite von 6 % oder weniger zufrieden.

„Starke Renditen, ausgewogene Zielfondsauswahl, sinnvolle Diversifikation, bewusst gewählte und gestreute Investitionszeitpunkte – dies entspricht unseren Vorgaben bei der Strukturierung flexibler Konzepte für vielfältige Investitionsstrategien“, erklärt Dr. Rainer Krütten, Geschäftsführer bei Wealthcap.

Zum sechsten Mal führte Wealthcap seine Studie zu Anforderungen von Vertrieben und Produkteinkäufern an Immobilienfonds durch. Teilgenommen haben mehr als 70 Vertriebspartner mit einem jährlichen Absatzvolumen von 600 Mio. Euro.

Zentrale Ergebnisse des Untersuchungsjahres 2017

Es bleibt dabei: Die deutsche Immobilie ist hoch attraktiv – sie ist die mit Abstand beliebteste Anlageklasse Büroimmobilien sind nun in sechs Untersuchungsjahren in Folge auf Platz 1. Quality first: Standortqualität schlägt Objektqualität. Die Höhe der prognostizierten Ausschüttungen ist für weniger als 4 % der Studienteilnehmer das wichtigste Kriterium. Diversifikation soll über eine Streuung von mehreren Objekten und Mietern erzielt werden. Als Hindernisse werden nach wie vor die eingeschränkte Fungibilität und die Länge der Laufzeiten betrachtet. Auch Komplexität und die Höhe der Kosten spielen eine Rolle. Negative Erfahrungen mit einzelnen Beteiligungen sind weiter prägend für eine relevante Anzahl der Befragten Aktuelle Anforderungen wie MIFID II werden zwar von vielen Produkteinkäufern und Vertriebspartnern wichtig, sie gehen allerdings davon aus, dass gute Lösungen mit den Sachwerteanbietern gefunden werden. Private Equity über Zielfondsinvestments als besonders attraktive Investitionsstrategie eingewertet – nur Infrastruktur­ Angebote sind noch beliebter 90 % der Befragten halten Investitionen in Immobilien über Zielfondskonzepte für besonders interessant Zielfondslösungen sind nach Ansicht der Studienteilnehmer auch eine spannende Strategie für Private Banking Kunden (für rund 60 %) und Privatkunden (für rund 40%). Risikodiversifizierung über Portfoliolösungen sowie der Zugang zu institutionellen Zielfonds sind die zentralen Argumente für Zielfondsinvestments Keine überzogenen Renditeerwartungen – über 50 % der Befragten sind bei Zielfondslösungen mit Renditen oder weniger zufrieden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Sebastian Zehrer, Am Eisbach 3, D­80538 München Tel.: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333
www.wealthcap.com

boerse­-online.de: Deutsche Zweitmarkt AG setzt Handel aus /Unklarheit bei den Angeboten

Die Anleger des insolventen Containerspezialisten P&R haben eine wichtige Möglichkeit verloren, ihre gefährdeten Investments zu verkaufen. Torsten Filenius, Vorstand der Deutsche Zweitmarkt AG, sagte € dem Finanzportal „boerse­online.de“, sein Unternehmen habe „aufgrund der aktuellen Situation“ den Handel mit P&R­Anlagen ausgesetzt. Es bestehe „Unklarheit bei den Angeboten“. Die Plattform, die von den Börsen Hamburg/Hannover überwacht wird, hatte Anlagen von P&R im vergangenen Herbst erstmals gelistet. Zuvor waren lediglich Anteile an Geschlossenen Fonds an dem Zweitmarkt handelbar, dann waren sogenannte Direktinvestments wie jene von P&R hinzugekommen.

Hintergrund der Aussetzung: Drei Gesellschaften des P&R­Konzerns stehen seit dieser Woche unter vorläufiger Insolvenzverwaltung. 51 000 Anleger hatten 3,5 Milliarden Euro investiert, was die Angelegenheit zum größten Finanzskandal der letzten Jahrzehnte machen könnte. P&R gilt als Marktführer bei Anlage in Containern. Hierbei handelt es sich nicht um Geschlossene Fonds oder deren Nachfolgeprodukt, die Alternativen Investmentfonds, sondern um relativ wenig regulierte Direktanlagen. Die Investoren kauften bei P&R Container, um sie sofort an P&R zurückzuvermieten. Nach drei bis fünf Jahren kaufte P&R die Container zum Restwert zurück. Während dieser Zeit gab es keine Möglichkeit, den Kontrakt an P&R zurückzugeben. Stets floss das Geld wie versprochen – bis vor einigen Wochen. Dann setzte die Geschäftsführung fällige Zahlungen und im März den Vertrieb der Produkte aus. Anfang dieser Woche wurden die Insolvenzanträge bekannt.

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71­73, D­80335 München Tel.: +49 (0) 89 2 72 64 0, Fax:
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Rendite von rd. 5 % pro Jahr

Die reconcept Gruppe, Asset Manager und seit 20 Jahren Anbieter ökologischer Kapitalanlagen, meldet die erfolgreiche Beendigung von „RE02 Windenergie Deutschland“ – mit überzeugenden Ergebnissen: Die Auszahlungen an die insgesamt 412 Privatinvestoren belaufen sich auf insgesamt 134,5 Prozent bzw. 9,375 Mio. Euro. Dies entspricht einer jährlichen Rendite von rund 5 Prozent bei einer Laufzeit von rund sieben Jahren.

RE02 Windenergie Deutschland wurde als operative Beteiligungsgesellschaft im April 2012 aufgelegt und über Privatinvestoren mit 9,1 Mio. Euro Eigenkapital ausgestattet. Damit beteiligten sich die Anleger an dem Bau und Betrieb von zwei Windparks in Thüringen und Brandenburg mit einer Leistung von insgesamt rund 20 Megawatt. reconcept erwarb die beiden Windparks mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 36,7 Mio. Euro und übernahm fortan das kontinuierliche Asset Management der Windenergiebeteiligung. Ende Februar erfolgte das formelle „Closing“ und damit der erfolgreiche Verkauf der Windparks an einen institutionellen Investor. Die Beteiligungsgesellschaft wird nun aufgelöst.

„In effizient gemanagten Windenergiebeteiligungen stecken solide Renditechancen, die Privatanleger nicht verpassen sollten“, erklärt Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept Gruppe. „Die Voraussetzungen für Investments in Windenergie und Photovoltaik könnten kaum besser sein. Paris­Gipfel, Energiewende, EEG – der Umbau unserer Energieversorgung wird politisch forciert. Unter dem Druck des weltweiten globalen Klimawandels geben Regierungen attraktive Investitionsanreize für Erneuerbare Energien. Institutionelle Investoren steuern längst um, weg von Kohle, Öl und Gas, hin zu sauberer Energie – auch um höhere Renditen zu erwirtschaften.“

Die reconcept GmbH verbindet bereits seit 1998 Energieprojekte mit Investoren. Die von reconcept aufgelegten grünen Geldanlagen finanzieren Wind­, Wasser­ und Solarkraftwerke im In­ und Ausland. Aktuell im Angebot ist die Beteiligung „RE09 Windenergie Deutschland“. Diese finanziert mehrere Enercon­Anlagen im Windpark Jeggeleben in Sachsen­ Anhalt, die seit 2015 produzieren und für 20 Jahre einen gesetzlich garantierten Anspruch auf feste Einspeise­ vergütungen haben.

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reconcept GmbH, Otto­Hahn­Str. 12­16, D­25813 Husum Tel.: 04841/8944636, Fax: 04841/8944640 www.reconcept.de

Expansion in alle Richtungen ­ Flugzeuge, Regionen, Leasingnehmer

Die Assetklasse Flugzeuge der KGAL Gruppe hat im Geschäftsjahr 2017 mit einem Neugeschäftsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro einen Rekordwert erzielt. Das entspricht einem Plus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen konnte 21 Flugzeuge im Wert von 740 Millionen Euro für ihre institutionellen Fonds erwerben. Außerdem hat die KGAL weltweit neue Leasingnehmer gewonnen. Für das Geschäftsjahr 2018 liegen bereits Mandate für neue Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich vor.

Das Jahr 2017 war für den Geschäftsbereich Flugzeuge ein sehr erfolgreiches Jahr. „Wir konnten unsere Aviation Portfolio Funds zügig und mit sehr guten Transaktionen weiter befüllen“, erläutert Jochen Hörger, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Flugzeuge verantwortet. Dabei seien die gesetzten Renditeziele erreicht worden. Die Strukturierungsexpertise der KGAL und das technische Know­how der GOAL German Operating Aircraft Leasing würden von institutionellen Investoren gesucht. „Die sehr niedrige Korrelation zu traditionellen Anlagen sowie der bondähnliche Charakter von Flugzeuginvestments sind die überzeugenden Argumente für Versicherungen und Versorgungswerke für diese Art von Infrastrukturinvestments“, begründet Florian Martin, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Capital GmbH & Co. KG, diese Entwicklung.

Expansion in alle Richtungen ­ Flugzeuge, Regionen, Leasingnehmer

Die KGAL Investment Management konnte ihre Assetklasse Flugzeuge auf verschiedenen Ebenen weiter ausbauen. Das Unternehmen hat im Jahr 2017 gemeinsam mit der GOAL erfolgreich Fluggesellschaften wie Avianca, Oman Air und VietJet als neue Leasingnehmer gewonnen. Es wurden 22 Verkehrsflugzeuge gekauft (2016: zehn Flugzeuge); inklusive einem Eigeninvestment der GOAL. Dies sind drei Widebodies, elf Narrowbodies und acht Regionalflugzeuge. Vier Flugzeuge wurden im selben Zeitraum verkauft

(2016: drei Flugzeuge), darunter drei Embraer EMB 195 sowie ein Flugzeug des Typs Airbus A340­300. Über die Lufthansa Leasing GmbH (Joint Venture zwischen Lufthansa und KGAL) wurden Japanese Operating Leases (JOL­ Transaktionen) für sechs Flugzeuge der Lufthansa arrangiert.

Erwartungen erfüllt – KGAL Aviaton Portfolio Funds (APF) auf Kurs

Die KGAL bietet aktuell Investments in den APF 3 an. Dieser ist der Nachfolgefonds des APF 1, der mit einem Investitionsvolumen von 800 Millionen Euro bereits voll platziert ist. Das erste Closing des APF 3 war im Sommer 2017. „Aufgrund des bestehenden Seed­Portfolios und einer hohen Investitionsgeschwindigkeit rechnen wir mit weiteren Eigenkapitalzusagen“, betont Florian Martin, KGAL Capital. Das finale Closing ist für das Jahr 2019 geplant.

Für das Geschäftsjahr 2018 sind bereits Mandate für Transaktionen in dreistelliger Millionenhöhe gesichert. „Wir werden uns weiterhin auf besonders marktgängige Flugzeugtypen konzentrieren“, sagt Jochen Hörger, KGAL Investment Management. Dabei gehe es vor allem um Narrowbodies. Zudem wolle man verstärkt Club Deals für internationale Anleger anbieten.

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Der Betrieb soll zur Sicherung der Vermögenswerte weltweit fortgeführt werden, um die Basis für eine geordnete Verwertung zu schaffen

Die P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH, die P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH sowie die P&R Container Leasing GmbH haben jeweils am 15. März 2018 beim Amtsgericht München Insolvenzantrag gestellt. Mit
Beschluss vom 19. März 2018 bestellte das Amtsgericht München Rechtsanwalt Dr. jur. Michael Jaffé zum vorläufigen Insolvenzverwalter der P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH sowie der P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH. Rechtsanwalt Dr. jur. Philip Heinke, ebenfalls von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, wurde ebenfalls am 19. März 2018 zum vorläufigen Insolvenzverwalter der P&R Container Leasing GmbH bestellt. Zuvor hatte das Amtsgericht München die vorläufigen Insolvenzverwalter bereits mit Beschluss vom 15. März 2018 zu Gutachtern bestellt. Die P&R Transport­ Container GmbH sowie die weiteren Gesellschaften der P&R­Gruppe haben keinen Insolvenzantrag gestellt.

Die von der Insolvenz betroffenen Container­Verwaltungsgesellschaften haben in der Vergangenheit neue und gebrauchte Frachtcontainer zur privaten Anlage angeboten. Diese wurden nach den vorliegenden Informationen von Anlegern gekauft und für eine gewisse Anlagezeit (drei bzw. fünf Jahre) vermietet. Im Gegenzug erhielten die Anleger während der Laufzeit Mietzahlungen. Zudem wurde ihnen in Aussicht gestellt, dass die Container­ Verwaltungsgesellschaften die Container am Ende der Vertragslaufzeit wieder zurückerwerben. Die gesamte Containerflotte wurde auf dem Weltmarkt an Leasinggesellschaften und die Transportindustrie vermietet. Als Marktführer in ihrem Segment betreuten die drei P&R Gesellschaften zuletzt rund 51.000 Anleger.

Die vorläufigen Insolvenzverwalter sind bereits seit ihrer Bestellung als Gutachter damit befasst, die wirtschaftliche Lage der Gesellschaften zu beurteilen und das Vorliegen der Voraussetzungen für eine Sanierung im Insolvenzverfahren zu prüfen.

Die vorläufige Insolvenzverwaltung hat mit Unterstützung eines Teams von Experten bereits mit der Bestandsaufnahme und Analyse der in den Gesellschaften vorhandenen Aktiva und Passiva begonnen. PricewaterhouseCoopers wurde damit beauftragt, das Zahlenwerk zu erfassen und aufzuarbeiten. Parallel dazu werden die rechtlichen Gegebenheiten, insbesondere auch die grenzüberschreitenden Liefer­ und Leistungsbeziehungen zu den weiteren, nicht insolventen Gesellschaften der P&R Gruppe in Deutschland und in der Schweiz untersucht. Dabei soll auch ermittelt werden, wie viele Container an wen zu welchen Konditionen vermietet sind, und wann Zahlungen aus den Mietverträgen erwartet werden.

Nach Abschluss dieser Bestandaufnahme, die angesichts der Größe des Unternehmens, der großen Zahl an Containern und der rechtlichen Komplexität einige Zeit in Anspruch nehmen wird, kann darüber entschieden werden, welche Verwertungsmöglichkeiten im Interesse der Anleger und Gläubiger ein bestmögliches Ergebnis für die Anleger und Gläubiger der Verwaltungsgesellschaften erbringen.

„Neben der Bestandsaufnahme hat für uns Priorität, die erheblichen Mittelzuflüsse aus der fortlaufenden Container­ Vermietung für die Anleger und Gläubiger der insolventen Gesellschaften zu sichern. Aus diesem Grund soll auch der Betrieb der Gesellschaften weltweit fortgeführt werden, um Einnahmen zu erzielen. Wir haben Verständnis für die schwierige Lage der Anleger, bitten aber zugleich darum Ruhe zu bewahren. Eine eigene Verwertung der Container durch die Anleger macht wirtschaftlich keinen Sinn, schon weil mit den Containern langfristige Mieteinnahmen erzielt werden sollen. Unabhängig von der rechtlichen Bewertung, ist eine Einzelverwertung am Markt durch die Anleger auch faktisch gar nicht möglich. Auch können Container, die auf der ganzen Welt im Einsatz sind, schon aus tatsächlichen und aus Kostengründen von den Anlegern nicht einfach abgeholt werden. Jeder Versuch in diese Richtung würde erheblichen Schaden anrichten, der bis zum Totalverlust gehen kann, und damit den Interessen der Anleger zuwiderlaufen. Wir werden im Rahmen der Fortführung alles tun, was möglich ist, um solche Schäden zu vermeiden, das Vermögen zunächst zu sichern, und dann zu entscheiden, wie eine Verwertung erfolgt. Unser Ziel ist es, die berechtigen Ansprüche der Anleger nach den gesetzlichen Vorgaben bestmöglich zu befriedigen“, so die vorläufige Insolvenzverwaltung.

Schon heute zeichnet sich ab, dass die Verwertung einer so hohen Zahl an Containern nicht von heute auf morgen möglich ist, sondern Zeit erfordert, um gute Ergebnisse erzielen zu können. Ein Notverkauf der Container – wenn ein solcher überhaupt möglich wäre ­ würde erhebliche Werte vernichten. „Wir brauchen nun in einem ersten Schritt Transparenz und werden auf dieser Grundlage in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitern ein Verwertungskonzept erarbeiten. Parallel werden wir die Krisenursachen aufarbeiten. In welcher Höhe Rückflüsse an die Anleger möglich sind, hängt auch von der Marktentwicklung in den nächsten Jahren ab und lässt sich heute noch nicht sagen.“, ergänzt der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé.

Wegen der Vielzahl der betroffenen Anleger (rd. 51.000) können individuelle Anfragen zum Insolvenzverfahren weder von den betroffenen Gesellschaften noch von der vorläufigen Insolvenzverwaltung oder dem Insolvenzgericht beantwortet werden, wofür um Verständnis gebeten wird. Zur Information der Anleger wird in den nächsten Tagen eine Internetseite eingerichtet werden www.frachtcontainer­inso.de, auf der sie sich informieren können und auf der Informationen zum aktuellen Stand der Insolvenzverfahren sowie Hinweise zum Verfahrensgang veröffentlicht werden.

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P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­ GmbH, Nördliche Münchner Str. 8, D­82027 Grünwald Tel.: , Fax:
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ICD 8 weitet Platzierungsphase aus und will Kaufgelegenheiten nutzen

Die Immobilienbeteiligung G.P.P. 1 des Mannheimer Emissionshauses Primus Valor AG zahlt allen ihren Anlegern eine Sonderausschüttung in Höhe von 44 Prozent bezogen auf das investierte Eigenkapital aus. Möglich ist dies durch den Verkauf des Objekts in Crailsheim, welches während der Haltedauer von mehr als zehn Jahren durch die Hausverwaltung von Primus Valor betreut wurde. „Während der gesamten Haltedauer haben wir das Objekt in Crailsheim Schritt für Schritt entwickelt und energetische Sanierungen vorgenommen. Dies war Voraussetzung für die Wertsteigerung von rund einhundert Prozent“, erläutert Primus­Valor­Vorstand Gordon Grundler.

Die Wohnungen wurden vom G.P.P. 1 im August 2007 für rund 2,3 Millionen Euro erworben und erlösten Ende 2017 trotz berücksichtigter Nebenkosten insgesamt 4,85 Millionen Euro. Aufgrund der Haltedauer von mehr als zehn Jahren ist die Ausschüttung des G.P.P. 1 für private Investoren steuerfrei.

Der Verkauf der 48 Wohnungen in Crailsheim erfolgte zwischen August und November 2017 einzeln. „Dieser zügige Abverkauf zeigt, dass wir unser Objekt bedarfsgerecht entwickelt haben und die Hausverwaltung während der Haltedauer ganze Arbeit geleistet hat“, freut sich Grundler. Neben schrittweisen Maßnahmen, welche die Mietrendite nach und nach steigern konnten, profitierte die Liegenschaft auch von gezielten energetischen Sanierungen. „Diese machen sich unmittelbar bei den Nebenkosten bemerkbar und sorgen dafür, dass Mietanpassungen zu Gunsten der Mieter über geringere Abgaben abgemildert werden können. Langfristig steigern energetische Sanierungen zudem den Substanzwert von Immobilien“, erläutert Grundler. Trotz der erzielten Wertsteigerungen können sich die neuen Eigner der Wohnungen über Mietrenditen von rund 4,5 Prozent freuen. „Dies belegt, dass sich die langfristige professionelle Bewirtschaftung von Immobilienportfolios für alle Beteiligten auszahlt. In Crailsheim haben neben Investoren und Mietern auch die neuen Käufer von unseren Maßnahmen profitiert“, betont der Primus­Valor­Vorstand.

Während der 2007 aufgelegte G.P.P. 1 gerade Investitionsobjekte veräußert, befindet sich der aktuell im Vertrieb befindliche ImmoChance Deutschland 8 Renovation Plus (ICD 8) in der Ankaufphase. „Bei Beteiligungsfonds aus dem Hause Primus Valor laufen Vertriebs­ und Ankaufphase traditionell parallel ab. So können sich Investoren bereits ein Bild von den Objekten im Fonds machen und wir als Emissionshaus können sich bietende Chancen bei attraktiven Objekten bereits während der Platzierungsphase wahrnehmen“, erläutert Grundler. Da sich in diesen Tagen einige aussichtsreiche Optionen bieten, hat das Emissionshaus beschlossen, die Platzierungsphase des ICD 8 erneut zu verlängern und Beteiligungen bis Ende Mai 2018 anzunehmen. „Obwohl wir bereits rund 60 Millionen Euro platziert haben, läuft der Vertrieb des ICD 8 weiter. So können wir zusätzliche Kaufgelegenheiten wahrnehmen und den Diversifikationsgrad im Gesamtportfolio zu Gunsten aller Investoren erhöhen“, so Grundler.

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D­68163 Mannheim Tel.: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761 www.primusvalor.de

Zweites Closing des KGAL ESPF 4 im zweiten Quartal 2018

Die Assetklasse Infrastruktur der KGAL Gruppe weist zum Ende des Geschäftsjahres 2017 ein verwaltetes Investitionsvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro aus. Mit dem KGAL ESPF 4 hatte das Unternehmen erfolgreich erstmals einen Erneuerbare­ Energien­Fonds aufgelegt, der eine Core­Plus­Strategie verfolgt. Das erste Closing des KGAL ESPF 4 war im Juni 2017.

Die Internationalisierung der Investoren und die Konzentration auf ausgewählte Märkte für Wind­ und Solarinvestments prägten das Jahr 2017 des Geschäftsbereichs Infrastruktur. „Wir haben unsere Strategie adjustiert und streben in ausgewählten Ländern eine führende Marktstellung an“, erklärt Michael Ebner, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Infrastruktur verantwortet. Wesentliche Kriterien bei der Auswahl seien niedrige Stromerzeugungskosten durch die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen sowie ein stabiles Investitionsumfeld. In manchen weit entwickelten Märkten wie Deutschland seien die erzielbaren Renditen nicht mehr risikoadäquat, betont Ebner.

Mit Sonne in Südeuropa und Wind in Skandinavien wachsen
Ihre Marktstellung in Schweden konnte die KGAL Gruppe mit dem Kauf von vier Windparks im Jahr 2017 ausbauen. Damit erhöhte das Unternehmen die Gesamtleistung auf über 1.000 Megawatt. Ziel für das Jahr 2018 sei es, so Michael Ebner, weitere skandinavische Projekte zu akquirieren. In der Photovoltaik konzentriere man sich auf die sonnenreichsten Länder Spanien, Italien und Portugal. Im Bereich Wasserkraft, in dem das Unternehmen im September 2017 einen Kaufvertrag für ein Projekt in Norwegen mit 41 MW Leistung abgeschlossen hat, sind ebenfalls weitere Akquisitionen geplant.

Zweites Closing des KGAL ESPF 4 im zweiten Quartal 2018 erwartet
„Mit vier großen europäischen institutionellen Anlegern – unter denen auch die Europäische Investitionsbank ist – konnten wir letztes Jahr das erste Closing des KGAL ESPF 4 mit 255 Millionen Euro bekannt geben“, erklärt Florian Martin, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Capital GmbH & Co. „Wir sind stolz, dass sich mit dem anstehenden zweiten Closing ein sehr positiver Trend bei den Investorenzusagen entwickelt.“ Der KGAL ESPF 4 ist ein in Luxemburg basiertes SICAV­SIF­Vehikel und verfolgt eine Core­Plus­Investitionsstrategie.

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Bundesbehörde für Kampf gegen Cyberkriminalität als Mieter

Die KanAm Grund Group hat abermals in München eingekauft, dieses Mal für einen Institutionellen Fonds. Das voll vermietete Bürogebäude Z88 mit knapp 10.000 Quadratmetern befindet sich in der Zamdorferstraße im Münchener Osten und ist das achte Objekt des Fonds, der damit an 8 Standorten in 5 europäischen Ländern investiert ist. In München ist die KanAm Grund Group unter anderem in Gebäude wie CAMPUS E, dem Sitz der IT­Verwaltung der Landeshauptstadt am Georg­Brauchle­Ring, sowie der deutschen Zentrale der ACCOR Hotellerie München­Riem investiert, beide im Privatanlegerfonds Leading Cities Invest (LCI). Der Erwerb eines weiteren Bürogebäudes im Speckgürtel Münchens für institutionelle Investoren ist in Vorbereitung. Allein im Jahr 2017 tätigte die KanAm Grund Group insgesamt 12 Transaktionen in sechs europäischen Ländern mit Immobilien im Wert von zirka 880 Millionen Euro, also praktisch eine Immobilie pro Monat. Im vergangenen Jahr konnte die aus Frankfurt international tätige Unternehmensgruppe seine Kundenbasis mit institutionellen Anlegern aus Asien und Frankreich, deutschen institutionellen Investoren sowie deutsche Privatkunden kontinuierlich erweitern. Der LEADING CITIES INVEST, der erste Immobilienfonds für Privatanleger der neuen Generation, schloss das Jahr 2017 mit 3,3 Prozent ab.

Das Objekt Z88 liegt in Bogenhausen­Zamdorf auf einem freistehenden Grundstück. Es handelt sich um ein mehrstöckiges, achsensymmetrisch U­förmiges als Büro genutztes Gebäude. Das Objekt wurde im Jahr 2002 errichtet und wird derzeit im Zuge der Neuvermietung für den Mieter umgebaut. Die Fertigstellung aller Baumaßnahmen ist für Mitte 2018 geplant, wobei der Mieter das Objekt bereits zum 1. September 2017 vollständig angemietet hat und sukzessive nach Fertigstellung des Ausbaus beziehen wird. Verkäufer ist die P & P Gruppe aus Fürth, ein Immobilienprojektentwickler. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.
Mieter ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die das Objekt für die „Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich“ (ZITiS, www.zitis.bund.de) nutzt. ZITiS ist Bestandteil der Cyber­ Sicherheitsstrategie für Deutschland. Sie ist eine Forschungs­ und Entwicklungsstelle und soll Expertise in technischen Fragestellungen mit Cyberbezug für die Sicherheitsbehörden des BMI (Bundesministerium des Innern) abdecken. ZITiS wird Beratungs­ sowie Unterstützungsaufgaben übernehmen und sich mit der Erforschung und Entwicklung von Methoden, Produkten und übergreifenden Strategien für die Sicherheitsbehörden beschäftigen.

Die vermietbaren Flächen verteilen sich auf zwei Untergeschosse, das Erdgeschoss sowie 4 Obergeschosse. Im Erdgeschoss handelt es sich bei der vermietbaren Fläche zum Teil um ein mit Glas überdachtes Atrium. Das Objekt hat eine Tiefgarage sowie Außenstellplätze im hinteren Teil des Grundstücks. Das Gebäude wird über einen Haupteingang an der Nordseite entlang der Zamdorfer Straße und die Ober­ als auch Untergeschosse über zwei Treppenhäuser mit jeweils einem Aufzug erschlossen. Die Nutzung als Multi­Tenant Objekt ist bereits gegeben, jede Etage könnte in jeweils 4 Mietbereiche geteilt werden. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich namhafte Unternehmenssitze wie der der Süddeutschen Zeitung oder von Vodafone. Das Gebäude ist bestens an den überregionalen Verkehr (A 94) sowie den öffentlichen Personennahverkehr (Trambahn, S­Bahn) angebunden.

Die positive Bilanz der KanAm Grund Group für das vergangene Jahr bescheinigt der Frankfurter Unternehmensgruppe auch ein aktuelles Rating der internationalen Agentur Scope. Die Einkäufe im vergangenen Jahr sowohl in Deutschland als auch in Frankreich, Belgien und Großbritannien waren ungefähr gleich gestreut zwischen Privatanlegern und internationalen und nationalen Kunden. Im aktuellen Asset Management Rating bestätigte Scope die Bewertung für die KanAm Grund Group mit der Note A+AMR. Scope begründet seine Auszeichnung unter anderem damit, die inhabergeführte KanAm Grund Group habe sich durch eine sehr hohe Transaktions­ und Asset­Management­Kompetenz bei privaten und institutionellen Investoren als Immobilien­Asset Manager vor allem am deutschen Markt etabliert.

Derzeit sind drei neue Spezialfonds und der LEADING CITIES INVEST (LCI) als Publikumsfonds der KanAm Grund Group in der Investitionsphase, ein neuer Spezial­AIF ist in der Vertriebsvorbereitung, zwei weitere sind in der Entwicklung, darunter der LEADING CITIES NORTH AMERICA, ein in US­Dollar notierter Fonds für Institutionelle Investoren, der dieses Jahr exklusiv in den Markt gehen soll.

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KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, ­80538 München Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18
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Rund 37 Mio. Euro Investitionsvolumen

Die Hahn Gruppe hat für ihren institutionellen Fonds HAHN German Retail Fund II ein Fachmarktzentrum in Bergen auf der Insel Rügen, Bundesland Mecklenburg­ Vorpommern, erworben. Das im Jahr 1998 erbaute und in 2008 erweiterte Fachmarktzentrum weist ein Investitionsvolumen von rund 37 Mio. Euro auf. Die Vermittlung des Kaufs erfolgte durch Colliers, München. Die Rechtsanwaltkanzlei McDermott Will & Emery, Düsseldorf, war bei der Off­Market­Transaktion beratend tätig. Der Objektübergang hat Ende Februar stattgefunden.

Das Fachmarktzentrum weist eine Mietfläche von insgesamt mehr als 22.300 m2 auf. Langfristige Hauptmieter sind der SB­Warenhausbetreiber real,­ sowie ein toom Baumarkt. Zu den weiteren Mietern zählen zwei Fachmärkte, ein modernes Filmtheater mit sechs Kinosälen sowie diverse Gastronomiebetriebe, darunter ein Burger King Restaurant. Das langjährig etablierte und gut frequentierte Fachmarktzentrum ist vollvermietet. Zuletzt wurde im Jahr 2015 die gesamte Fassade des Gebäudes modernisiert.

Leistungsstärkster Fachmarktstandort der Tourismusinsel Rügen

Die Handelsimmobilie, Ringstraße 140/141, besteht aus drei Gebäudeteilen und liegt an einer Hauptverkehrsstraße im Westen von Bergen, als Teil des Gewerbegebiets Gingster Chaussee. Die Grundstücksfläche des Areals beträgt rund 53.000 m2, mit insgesamt 630 ebenerdigen PKW­Stellplätzen. Auf Rügen sind die beiden Hauptmieter real,­ und toom in ihren Marktsegmenten, dem Lebensmitteleinzelhandel bzw. dem Baumarktbereich, die dominierenden Anbieter. Zugleich handelt es sich um den leistungsstärksten Fachmarktstandort der Region.

Die Stadt Bergen liegt sehr zentral und fungiert für die Ostseeinsel als Verwaltungs­, Wirtschafts­ und Versorgungszentrum. Die regionale Bedeutung Bergens als Einzelhandelsstandort drückt sich in einer weit überdurchschnittlichen Einzelhandelszentralität aus, d. h. es liegen hohe Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland vor. Mit rund 1,4 Mio. Gästen jährlich ist die größte deutsche Insel ein bedeutender Tourismusstandort. Über die täglichen Fährverbindungen von Schweden erreichen zudem viele Einkaufstouristen die Insel, die von dem günstigeren bundesdeutschen Preisniveau profitieren wollen.

HAHN German Retail Fund II baut sein Investmentportfolio aus

Mit der Akquisition des Fachmarktzentrums Rügen ergänzt der HAHN German Retail Fund II sein Immobilienportfolio mit einer weiteren aussichtsreichen und renditestarken Handelsimmobilie. Der offene Spezial­AIF weist ein Zielvolumen von bis zu 500 Mio. Euro auf und investiert in deutsche großflächige Handelsimmobilien ­ beispielsweise Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB­Warenhäuser und Baumärkte. Der Immobilienfonds richtet sich mit einem Ziel­ Eigenkapitalvolumen von 250 Mio. Euro insbesondere an Stiftungen, Versorgungseinrichtungen und Pensionskassen. Angesiedelt in der Risikoklasse Core­Plus wird eine Rendite von 6,0 Prozent (IRR) angestrebt.

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HAHN Immobilien­Beteiligungs AG , Buddestraße 14, D­51429 Berg. Gladbach Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117
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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vermittelte im Februar 422 Fondsanteile auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments

Der nominale Gesamtumsatz lag bei 17,78 Millionen Euro. Damit knüpfen Umsatz wie auch Anzahl der Vermittlungen an die guten Ergebnisse des Vormonats an.

Zwar sank die Anzahl der Vermittlungen geringfügig von 491 im Vormonat auf 422 im Februar. Das nominale Volumen der gehandelten Beteiligungen stieg aber dennoch mit 17,78 Millionen sogar leicht gegenüber dem Vormonat an (17,33 Millionen). Auffallend war der vergleichsweise niedrige durchschnittliche Handelskurs, der mit nur 53,95 Prozent weit unterhalb des Vormonats (87,96%) lag.

Die Ursache für die eher moderaten Handelskurse liegt vor allem im Ausbleiben von Sondereffekten im Immobiliensegment. Hier fehlten im Vergleich zum Vormonat die großen Vermittlungen zu weit überdurchschnittlichen Kursen. So lag der Mittelwert hier bei 68,17 Prozent im Vergleich zum Vormonatsrekord von 103 Prozent. Eine Trendwende ist daraus allerdings noch nicht abzulesen. Solange das Marktumfeld sich nicht wesentlich ändert, werden Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds weiterhin im nach oben gerichteten Langfrist­Trend verbleiben.

Auf der Umsatzseite waren wie gewohnt Immobilien die stärkste Assetklasse auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments mit einem Anteil am Handelsvolumen von 78,5 Prozent. Insgesamt kam es hier zu 292 Transaktionen, mit denen ein nominales Handelsvolumen von 11,8 Millionen erzielt wurde. Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity­, Erneuerbare Energien­ und Flugzeugfonds lagen mit einem absoluten Handelsanteil von 11,9 Prozent exakt auf dem Niveau vom Vormonat und erzielten bei einem durchschnittlichen Handelskurs von 35,13 Prozent ein Handelsvolumen von 2,76 Millionen. Im Markt der Schiffsbeteiligungen kamen 60 Vermittlungen bei einem durchschnittlichen Handelskurs von 17,54 Prozent zustande und erzielten damit einen nominalen Umsatz von 3,19 Millionen Euro.

Durch die Kooperation zwischen Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG wurden im Februar insgesamt 84 Transaktionen mit einem nominalen Gesamtumsatz von 3,5 Millionen abgewickelt. Dabei kam in 44 Fällen die Verkäuferseite über die Deutsche Zweitmarkt AG, die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG. In 40 Fällen kamen die Verkäufer über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und die Käufer über die Deutsche Zweitmarkt AG.

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4 , D­20457 Hamburg Tel.: 040/ 480 920­0, Fax: 040/ 480 920­99
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Aufsichtsrat formiert sich neu

Die Lloyd Fonds AG (LFAG) gibt Änderungen in ihrer Aktionärsstruktur bekannt. LFAG hat heute mit der Deutsche Effecten­ und Wechsel­Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB), Jena, eine Investorenvereinbarung (Investment Agreement) abgeschlossen. Anlass ist, dass die DEWB, ebenfalls am heutigen Tag, mit ACP Fund V LLC (AMA), dem derzeitigen Hauptaktionär der LFAG, einen außerbörslichen Aktienkaufvertrag geschlossen hat. Mit diesem Aktienkaufvertrag, dessen Vollzug noch unter üblichen Vorbehalten steht, soll die DEWB von AMA rund 25,6 Prozent der Aktien an der Gesellschaft erwerben. Die restlichen von AMA an der Gesellschaft gehaltenen Aktien hat AMA heute mit einem separaten außerbörslichen Aktienkaufvertrag an Investmentfonds veräußert, die von dem Portfolioverwalter SPSW Capital GmbH, Hamburg, gemanagt werden. Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.

AMA zieht sich damit nach mehr als sechs Jahren als Hauptaktionär aus seinem Investment zurück. „Lloyd Fonds hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und seine Strategie neu ausgerichtet. AMA war auf diesem Weg immer ein verlässlicher Partner, dem unser Dank gilt“, sagt Dr. Stefan Rindfleisch, Vorsitzender des Aufsichtsrates der LFAG.

Das Investment Agreement – das der Vorstand Klaus M. Pinter für die LFAG gezeichnet hat ­ enthält im Wesentlichen bestimmte Verpflichtungen zur zukünftigen strategischen Zusammenarbeit zwischen der DEWB und der LFAG sowie zur zukünftigen Corporate Governance der Gesellschaft. Mit der neuen Eigentümerstruktur soll das Unternehmen gestärkt und weiterentwickelt werden. Standen früher geschlossene Sachwertinvestments im Vordergrund, arbeitet die LFAG heute aktiv an offenen und liquiden Investments, zum Beispiel Aktienfonds.

„Ich freue mich sehr über den Einstieg der neuen Ankeraktionäre bei Lloyd Fonds“, kommentiert Pinter. „Die Kompetenzen in der neuen Partnerschaft ergänzen sich hervorragend. Besonders von der umfangreichen Expertise am Kapitalmarkt und in der Vermögensverwaltung versprechen wir uns starke Impulse für die strategische Entwicklung und Geschäftsausweitung.“

Im Zuge des Aktienverkaufs wird sich der Aufsichtsrat der LFAG neu formieren. Alle Aufsichtsräte, mit Ausnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden, Dr. Stefan Rindfleisch, beabsichtigen, vor dem Hintergrund der veränderten Aktionärsstruktur ihre Mandate als Mitglieder des Aufsichtsrats der Gesellschaft niederzulegen. Im Hinblick darauf haben sich die LFAG und die DEWB im Investment Agreement unter anderem darauf verständigt, dass die Gesellschaft dem zuständigen Registergericht vorschlagen wird, in einem ersten Schritt die Herren Achim Plate und Henning Soltau, Gesellschafter der SPSW Capital GmbH und Aufsichtsratsmitglieder der DEWB, zu Mitgliedern des Aufsichtsrats der LFAG zu bestellen.

Es ist beabsichtigt, Eckpunkte zur geplanten Strategie spätestens zur ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, die voraussichtlich im August 2018 stattfinden soll, zu präsentieren.

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 ­ 10, D­20354 Hamburg Tel.: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99 www.lloydfonds.de

Rd. 1,5 Mrd. Euro Eigenkapital institutioneller Investoren im Jahr 2017 platziert

Die KGAL Gruppe hat ein herausragendes Geschäftsjahr hinter sich. Im Jahr 2017 hat der unabhängige Asset­ und Investmentmanager ein Neugeschäftsvolumen von rund 2,8 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 47 Prozent (2016: 1,9 Mrd. Euro). Das verwaltete Investitionsvolumen erhöhte sich von 21,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 22,7 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2017 (plus 5,6 Prozent).

„Wir starten mit einem Rekordergebnis in unser Jubiläumsjahr“, erklärt Gert Waltenbauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der KGAL GmbH & Co. KG. Die Unternehmensgruppe wurde 1968 gegründet und ist heute als unabhängiger Asset­ und Investmentmanager im Markt etabliert. „Für das Geschäftsjahr 2018 und die nächsten 50 Jahre sind wir sehr gut aufgestellt.“ Mit 1,5 Milliarden Euro habe man um 66 Prozent mehr Eigenkapital platziert als im Vorjahr (2016: 0,9 Mrd. Euro). Waltenbauer ergänzt: „Wir setzen unseren Wachstumskurs konsequent fort.“

Die KGAL Gruppe wird ihr Kerngeschäft im laufenden Jahr ausbauen und die Internationalisierung weiter vorantreiben. Zudem werden die Angebote der Assetklassen Immobilien, Infrastruktur und Flugzeuge organisch weiterentwickelt. Im Immobilienbereich können institutionelle Investoren komplexere, opportunistischere Investments zeichnen. In der Assetklasse Infrastruktur erweitert die KGAL ihr Spektrum von Aktivitäten im Bereich der Erzeugung von Erneuerbaren Energien auf Investments im allgemeinen Energiebereich.

KGAL New Frontiers – Eigene Investments in neue Märkte und Produkte

Neue Regionen und Investmentthemen sind der Geschäftszweck der jetzt gegründeten KGAL New Frontiers GmbH & Co. KG. Ziel ist es, schnell und flexibel hochverzinsliche Anlagen zu erschließen und diese nach einer erfolgreichen Testphase auch institutionellen Investoren anzubieten. Erste Aktivitäten umfassen die Beteiligung an einem osteuropäischen Wasserkraftbetreiber und einem Joint Venture mit einem skandinavischen staatlichen Energieversorger.

KGAL goes digital – Onlineplattform für Retailvertrieb

Die KGAL Gruppe entwickelt mit einem eigenen Fintech­Team eine Onlineplattform und Investmentprodukte. Gert Waltenbauer: „Sachwerte sind für Privatkunden weiterhin interessant. Es gibt allerdings – außer einer begrenzten Auswahl an geschlossenen Fonds traditioneller Machart – wenig Investitionsmöglichkeiten.“ Diese Nische wolle man besetzen und zugleich berücksichtigen, dass Privatkunden auch Finanzprodukte zunehmend im Internet kaufen werden. Der Markttest der Plattform ist zur Jahresmitte 2018 vorgesehen.

Immobilien – Value­Add­Management bietet weitere Wachstumschancen

In der Assetklasse Immobilien ist das verwaltete Investitionsvolumen mit rund 6,9 Milliarden Euro unverändert – trotz hoher planmäßiger Abgänge im Altgeschäft. Dazu beigetragen hat der Ausbau von Mandaten mit Eigenkapitalzusagen von über einer Milliarde Euro, worauf erfolgreich Kaufabschlüsse für mehrere Büro­ und Einzelhandelsimmobilien getätigt wurden. Das Transaktionsvolumen in vier europäischen Märkten lag im Geschäftsjahr 2017 bei über 1,5 Milliarden Euro. Mit der Gründung der neuen strategischen Unternehmenseinheit Value­Add­Management im Juli 2017 arbeitet die KGAL konsequent am systematischen Ausbau ihrer Wertschöpfungskette.

Infrastruktur – Erstes Closing des ESPF 4 mit 255 Mio. Euro Eigenkapital

Im Juli 2017 hat die KGAL Gruppe das erste Closing ihres Fonds ESPF 4 mit 255 Millionen Euro bekannt gegeben. Zu dieser Summe hatten vier große europäische institutionelle Anleger Zusagen in Höhe von
170 Millionen Euro erteilt und somit die Internationalisierung der KGAL bekräftigt. Der ESPF 4 ist ein in Luxemburg basiertes SICAV­SIF­Vehikel und verfolgt bei Erneuerbaren Energien eine Core­Plus­Investitionsstrategie. Das zweite Closing wird mit drei weiteren nationalen sowie internationalen Investoren voraussichtlich im zweiten Quartal 2018 erfolgen.

Flugzeuge – Mehrfach für Expertise ausgezeichnet

Die Assetklasse Flugzeuge weist für das Geschäftsjahr 2017 ein verwaltetes Investitionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro aus (2016: 1,3 Mrd. Euro). Das Neugeschäftsvolumen betrug im selben Zeitraum
1,3 Milliarden Euro (2016: eine Mrd. Euro). Das entspricht einem Plus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für die Marktposition, Aufstellung und die Platzierungskraft der Assetklasse Flugzeuge hat die KGAL Gruppe im vergangenen Jahr zwei Auszeichnungen erhalten. Es handelt sich um den GTF (Global Transport Finance) Award 2017 und um den Scope Alternative Investment Award 2018 – jeweils in der Kategorie „Transportation“.

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