Internationalisierungsstrategie wird weiter fortgesetzt

Mit dem Kauf des Büroobjekts „Golden Lane“ in der irischen Hauptstadt Dublin feiert der unabhängige Investment­ und Assetmanager KGAL seinen Einstieg in den Immobilienmarkt Irlands. Die Investition ist ein weiterer konsequenter Schritt der Internationalisierungsstrategie des Unternehmens. Das Objekt wird Gegenstand eines paneuropäischen Immobilien­Spezial­AIF mit bereits 24 Objekten in Deutschland, Österreich, Ungarn und nun auch Irland.

„Dublin zeigt seit Jahren eine positive Performance im europaweiten Vergleich der bedeutendsten Büromärkte. Wir freuen uns, mit dem Engagement unsere internationale Marktpräsenz weiter ausbauen zu können“, betont André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Immobilien verantwortet. Die 2017/2018 umfassend modernisierte Büroimmobilie „Golden Lane“ befindet sich in Innenstadtlage von Dublin. Der Mikrostandort in Dublins pulsierendem „Creative Quarter“ erfüllt für die KGAL wesentliche zeitgemäße Investmentkriterien. Dazu zählen Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, die unmittelbare Nähe zum ÖPNV und zu grünen Erholungsräumen.

Neben den langfristig vermieteten Open­Space­Büroflächen und den ausgezeichneten ökonomischen und demografischen Zukunftsperspektiven des Finanz­ und Wirtschaftszentrums Dublin bietet das Investment die Möglichkeit, langfristige Value­Add­Potenziale zu heben.

Das Objekt „Golden Lane“ wird Bestandteil eines im Jahr 2014 aufgelegten Immobilien­Spezial­AIF der KGAL. Verkäufer des Büroobjekts ist die irische Immobilieninvestment­ und Immobilienentwicklungsgesellschaft Mm Capital Ltd. mit Sitz in Dublin.

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Immobilie ist an die Scout24 AG vollvermietet

Die publity AG hat ein modernes und attraktives Bürogebäude in Köln mit bonitätsstarkem Mieter als 603. Objekt für das publity­Portfolio erworben. Die in 2013 umfangreich sanierte Immobilie verfügt über ca. 2.900 Quadratmeter Bürofläche. Zusätzlich verfügt das Objekt über Mietflächen für Fitnessbereiche und Archive. Die Immobilie ist an die Scout24 AG vollvermietet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das siebengeschossige Objekt befindet sich auf einem ca. 3.000 m2 großen Grundstück im Kölner Stadtteil Mühlheim. Im Innenbereich stehen unter anderem loftartige Großraumbüros und Cafeteriabereiche zur Verfügung. Die Immobilie bietet zudem attraktive Möglichkeiten für die Schaffung weiterer Mietflächen. Der Stadtteil Mülheim ist durch die Ansiedlung der Kreativ­ und IT Branche zunehmend attraktiver für Projektentwickler, wie die FlowFact GmbH als eine 100%ige Tochterfirma der Scout24 AG, geworden.

Die Kanzlei CMS Hasche Sigle hat mit einem Team um Lead Partner Frank Schneider die umfassende rechtliche Beratung bei der Transaktion, darunter die Projektsteuerung und die Legal Due Diligence, übernommen. Die albrings + müller ag war verantwortlich für die technische Projektorganisation und die Erstellung der technischen Due Diligence. Ebenso war die Dr. Lübke & Kelber GmbH bei dieser Transaktion vermittelnd tätig.

„Dieses Objekt ist unsere nunmehr fünfte Immobilie in Köln, einem der Top­Büromärkte. Die Immobilie überzeugt uns durch die moderne Ausstattung und vor allem durch den namhaften und langfristigen Mieter“, so Thomas Olek, Vorstandsvorsitzender der publity AG.

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Angebote in Sachwerte des deutschen Mittelstands

Die neue Crowdinvesting­Plattform moneywell.de ist die erste deutsche Crowdinvesting­ Plattform für den digitalen Vertrieb von Sachwertinvestments. Das Unternehmen sieht im deutschen Markt ein Überangebot von Crowdfunding­Plattformen für Immobilien­ und Start­Ups. Moneywell aber wird Grown Ups fördern, keine Start Ups. Angebote in Sachwerte des deutschen Mittelstands.

Die seit Jahren historisch niedrigen Zinsen und Renditen an den Geld­ und
Kapitalmärkten bieten ein nahezu ideales Umfeld für Crowdinvesting­Angebote. Das
sehen immer mehr private Anleger so, steigt doch die Nachfrage nach solchen
Investmentmöglichkeiten spürbar. Im Jahr 2017 wurden in Deutschland rund 200 Millionen Euro in Crowdinvesting­ Plattformen investiert ­ im Vergleich zum Jahr 2016 mit 74 Millionen Euro fast eine Verdreifachung. Plausible Erklärung für dieses starke Wachstum: Vor allem bei konventionellen Geldanlagen ist Privatanlegern mit überschaubaren Budgets der Zugang zu renditestarken Investments verwehrt. Mal ist die Mindestanlage zu hoch, mal das Kapital zu lange gebunden. Bei Crowdinvesting­Projekten ist das Angebot bislang auf zwei Themen begrenzt: Immobilienprojekte und Start Ups.

Diese Grenze wird Moneywell überschreiten. Private Anleger können bei Moneywell mit Beträgen ab 100 Euro Projekte in Sachwerte deutscher Mittelständler investieren und je nach Projekt vergleichsweise hohe Zinsen zwischen 3 und 6 Prozent im Jahr erhalten. Moneywell zahlt diese Zinsen vierteljährlich aus, ein Vorteil gegenüber anderen Anbietern, die Zinsen teilweise erst am Ende der Laufzeit auszahlen. Wie bei allen Crowdinvesting­Plattformen liegt die Höchstgrenze pro Anleger und Projekt bei 10.000 Euro; ein Agio wie bei Investmentfonds wird nicht erhoben.

Moneywell bietet zum Start gleich zwei Projekte in der boomenden Logistikbranche. Bereits in Kürze werden zwei weitere attraktive Angebote hinzukommen: ein Investment in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen und erfolgreichen Immobilien­Projektentwickler sowie das Investment in eine Spezialimmobilie, die dem Trend folgt, Beruf und Familie zu vereinbaren. Die aktuellen und künftigen Moneywell­Investmentangebote unterschieden sich in Konzept, Laufzeit und Zins. Allen gemein ist: Es sind solide und renditestarke Sachwert­Investments von etablierten mittelständischen Unternehmen mit seit langem bewährten Geschäftsmodellen.

Über Moneywell

Moneywell ist Qualitätsführer bei Crowdinvesting­Plattform für Sachwertinvestments. Bereits mit kleinen Anlagebeträgen können Privatpersonen in erfolgreiche deutsche Unternehmen und in lukrative Sachwerte investieren und sich so attraktive Zinsen sichern. Bei Moneywell verbinden sich langjährige Unternehmensführungserfahrung und Beratungskompetenz in den Bereichen Finanzierung, Investitionsrechnung, Business­Planung und Unternehmensentwicklung. Sowohl interne Teammitglieder als auch externe Partner verfügen über einen exzellenten Track­Record und über viele Jahre Erfahrung im Finanzsektor. Ein engmaschiges Netzwerk sichert einerseits den notwendigen Wissensvorsprung und ermöglicht andererseits den permanenten Zugang zu attraktiven Anlageprojekten.

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KGAL Gruppe baut internationale Investorenbasis weiter aus

Fünf europäische Investoren haben der KGAL Gruppe für ihren Erneuerbare­Energien­ Fonds KGAL ESPF 4 Investitionszusagen von 127 Millionen Euro erteilt. Mit diesem zweiten Closing sind nun insgesamt 382 Millionen Euro Eigenkapital eingesammelt. Der Fonds investiert überwiegend in Windkraft, Photovoltaik sowie Wasserkraft in Europa. Der Investment­ und Assetmanager verfolgt dabei eine Core­Plus­Strategie.

Die Unterzeichner des zweiten Closings sind institutionelle Anleger aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden. „Wir treffen auf eine äußerst positive Resonanz bei europäischen Investoren“, erklärt Florian Martin, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Capital GmbH & Co. KG.

„Der Anlagedruck ist weiterhin groß und das Interesse an Erneuerbaren Energien in Verbindung mit nachhaltigen Investitionsansätzen sehr hoch“, so Martin weiter. Im KGAL ESPF 4 kommen fast drei Viertel des bislang gezeichneten Eigenkapitals aus dem Ausland. Am zweiten Closing haben zwei Versicherungen, zwei Pensionskassen sowie eine Kapitalanlagegesellschaft partizipiert. Das erste Closing des KGAL ESPF 4 fand mit einem Eigenkapital von 255 Millionen Euro im Juni 2017 statt. Zu den initialen Unterzeichnern zählte auch die Europäische Investitionsbank (EIB). „Der KGAL ESPF 4 steht für Internationalität“, betont Michael Ebner, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Infrastruktur verantwortet. Ebner ergänzt: „Nach der geografischen Expansion auf Asset­Ebene haben wir institutionelle Investoren aus fünf europäischen Ländern gewinnen können.“

Vorverträge für Italien, Skandinavien und Spanien bereits unterzeichnet
Der KGAL ESPF 4 strebt ein Eigenkapitalvolumen von mindestens 500 Millionen Euro an.

Die Platzierungsobergrenze beträgt 600 Millionen Euro. Daraus resultiert ein potentielles Gesamtinvestitionsvolumen von circa 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro. „Wir haben bereits einen Kaufvertrag unterschrieben und zudem vier weitere Exklusivitätsvereinbarungen unterzeichnet“, erklärt Alexander Rietz, Portfoliomanager des KGAL ESPF 4. Dabei handelt es sich primär um Photovoltaik­Projekte in Italien und Spanien mit einer Leistung von bis zu 600 Megawatt. Außerdem strebt der KGAL ESPF 4 an, zeitnah Investitionen in Onshore­Windenergie sowie in Wasserkraft in Skandinavien umzusetzen.

Darüber hinaus kann der Fonds Investitionen in andere erneuerbare Energietechnologien sowie Speichertechnologien und Netzinfrastruktur durchführen. Der geografische Schwerpunkt liegt auf den Ländern des EU28­Raumes sowie der EFTA­Region. Die Laufzeit des Fonds beträgt zehn Jahre, kann jedoch zweimal um zwei Jahre verlängert werden, bis maximal zum Jahr 2030. Der Gesellschaftsvertrag erlaubt den Zeichnern zudem die Teilnahme an Co­Investments, sofern vordefinierte Investitionsschwellen überschritten werden.

Renditeplus erfordert ein aktives Management

Die Asset Manager des KGAL ESPF 4 investieren in die Projektentwicklung und in Repowering­Projekte. Zudem restrukturieren sie Anlagen, die aufgrund veränderter Bedingungen wirtschaftlich oder technisch optimiert werden müssen. „Unsere Teams arbeiten interdisziplinär. Davon profitieren Investoren,“ betont Portfoliomanager Alexander Rietz und ergänzt: „Die Wertsteigerung einer Anlage für Erneuerbare Energien kann erst mit einem aktiven Management realisiert werden.“ Dieser Ansatz unterscheide die Core­Plus­Strategie von klassischen Brownfield­Investments.

KGAL Gruppe hat in KGAL ESPF 4 investiert

Die KGAL Gruppe hat selbst Eigenkapital in den Fonds investiert. „Wir sind vom Konzept des KGAL ESPF 4 zutiefst überzeugt“, erklärt Michael Ebner, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG. Der europäische Markt für Erneuerbare Energien biete für institutionelle Investoren mehrere Vorteile: 1. Ein attraktives Umfeld dank erfahrener Industrieakteure und damit einhergehenenden reduzierten Technologierisiken. 2. Eine Region, die primär von einer Währung dominiert wird und zudem umfassende Fremdfinanzierungskapazitäten anbietet. 3. Eine Region, die von einem förderlichen regulatorischen Umfeld profitiert. An diesen attraktiven Rahmenbedingungen wolle die KGAL selbst teilhaben und dies auch den Investoren ermöglichen. Das finale Closing des KGAL ESPF 4 ist zum Jahresende 2018 geplant.

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Fonds soll etwa 315 Millionen Euro Eigenkapital umfassen

Allianz und Scape Australia (“SAF”) haben gemeinsam den Fonds “Scape Australia JV 2” gegründet. Es handelt sich um einen geschlossenen Fonds auf AUD Basis mit dem Ziel, in den Markt für Studentenwohnheime in Australien zu investieren.

Die Transaktion wurde von Allianz Real Estate, dem internationalen
Immobilieninvestment­ und Assetmanager der Allianz im Auftrag verschiedener Allianz Versicherungsgesellschaften ausgeführt. Die Allianz wird 50 Prozent des Fonds halten, die übrigen Anteile werden verschiedene ebenfalls langfristig orientierte institutionelle Investoren übernehmen. Der Fonds soll 500 Millionen australische Dollar an Eigenkapital umfassen, was in etwa 315 Millionen Euro entspricht.

Ziel des Fonds ist es, der Nachfrage für Studentenwohnheime in sechs A­Städten in Australien nachzukommen und ein langfristig ausgerichtetes, Cashflow generierendes Portfolio aufzubauen. Dazu investiert der Fonds in eine Mischung aus develop­to­core sowie bereits neu ausgerichteter Assets. Bei den sechs Standorten handelt es sich um Sydney, Melbourne, Brisbane, Perth, Canberra und Adelaide.

Rushabh Desai, Asia­Pacific CEO von Allianz Real Estate, sagt: “Bildung ist mittlerweile der drittgrößte Exportbereich in Australien und der Markt für speziell auf Studenten ausgerichtete Immobilien ist etwa im Vergleich zu Großbritannien oder den USA noch deutlich entwicklungsfähig. Der Anteil der Studenten, die in auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Immobilien leben, wird voraussichtlich sehr stark ansteigen, da die Vorteile von bedarfsgerechtem Wohnraum für Studenten immer mehr in den Fokus rücken. Der Großteil dieser Nachfrage wird sich auf die größten Städte Australiens konzentrieren.”

“Um von diesem günstigen Umfeld zu profitieren, haben wir uns als Partner den Branchenführer ausgesucht. Das Entwicklungs­ und Betreibermodell von Scape in Australien ist so aufgebaut, dass alle Aspekte in den Bereichen Deal Sourcing, Entwurf und Bau, Development Management, Projekt Management, Asset Management und Investment Management abgedeckt sind.”

“Unsere Assets under Management belaufen sich aktuell weltweit auf 56 Milliarden Euro, und unser Ziel ist es, fünf bis zehn Prozent davon im asiatisch­pazifischen Raum anzulegen. Die jetzige Transaktion ist besonders spannend, da wir das erste Mal in Studentenwohnheime in dieser Region investieren, und sie unser schnell wachsendes Portfolio in diesem dynamischen Sektor ergänzt,” erklärt Olivier Teran, CIO bei Allianz Real Estate.

Scape Australia wurde im Jahr 2013 gegründet und ist ein privat geführter Eigentümer und Betreiber von Studentenwohnheimen in Australien sowie Teil der globalen Scape Gruppe (“Scape”). Scape wurde als Alternative zu traditionellen Studentenwohnheimen ausgerichtet. Das Unternehmen schafft Orte für ein lebendiges Studentenleben, indem es ein integriertes Umfeld bietet, in dem Studenten „leben, lernen, arbeiten und auch spielen“ können. Scape managt den gesamten Lebenszyklus jedes Assets, um das beste Serviceniveau für Studenten zu sichern. Dazu spielt Scape eine Schlüsselrolle in den Bereichen Entwerfen, Bauen, Betreiben und Finanzen.
Stephen Gaitanos, Mitbegründer und Managing Director von Scape Australia sagt: “Mit dem Fonds “Scape Australia JV 1” haben wir in den vergangenen drei Jahren erfolgreich 600 Millionen australische Dollar in elf Projekte investiert und betreiben heute bereits drei Gebäude mit mehr als 1600 Studentenappartements in Sydney, Melbourne und Brisbane. Zusammen mit Allianz Real Estate sehen wir nun dem nächsten Entwicklungsschritt entgegen.”

“Wir freuen uns, Allianz Real Estate mit ihrem Team und der Marke Allianz als langfristigen Hauptpartner mit dabei zu haben. Wir haben beständig daran gearbeitet, den branchenweit besten Service für Studenten und hervorragende Kapazitäten für Projektentwicklungen und das Investment Management aufzubauen. Damit sind wir nun in der Lage, unsere globale Marke und unser lokales Standing weiterzuentwickeln. Wir haben so die Möglichkeit, Marktführer im Bereich Studentenwohnheime in Australien zu werden. Dieses Ziel werden wir nun mit unserem neuen, renommierten Partner Allianz Real Estate anstreben.” Allianz wurde beraten von DLA Piper and Ernst & Young, Scape von Herbert Smith Freehills.

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SRN bietet als erster französischer Windpark flexibel Blindleistung an

Die KGAL Gruppe hat einen Vertrag über Systemdienstleistungen mit dem Übertragungsnetzbetreiber RTE unterschrieben. Der Windpark SRN (Seine Rive gauche Nord) bietet seine Blindleistung künftig flexibel an und trägt so zur Stabilität der Netzspannung (90 kV) bei. Dazu beziehen oder produzieren die Windkraftanlagen Blindleistung nach den Anforderungen von RTE. Der Vertrag ist die erste Vereinbarung, die RTE für einen französischen Windpark getroffen hat. Damit werden Erneuerbare Energien auch für Netzbetreiber deutlich attraktiver.

Der Windpark SRN ist der erste französische Windpark, für den ein Systemdienstleistungsvertrag für Blindleistung mit RTE, dem Betreiber des französischen Übertragungsnetzes für Elektrizität, abgeschlossen wurde. Damit ist es nun möglich, die Netzspannung zuverlässiger zu regulieren, indem Blindleistung des Windparks eingespeist oder aufgenommen wird. Das zeigen Stresstests, in denen RTE elektrische Parameter der Windkraftanlagen vorab geprüft hat. Die erbrachte Leistung wird vergütet und erhöht die Profitabilität des Investments. „Windkraft ist damit deutlich attraktiver geworden. Dieser Vertrag belegt, dass Netze theoretisch auch zu 100 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden können“, betont Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Infrastruktur verantwortet. Bislang waren solche Verträge konventionellen Kraftwerken vorbehalten. Die Asset Manager der KGAL haben in diesem Projekt mit ihrem Partner ERG zusammengearbeitet. Die KGAL hat den Windpark Seine Rive gauche Nord im Jahr 2014 für ihren Erneuerbare­Energien­Fonds ESPF3 erworben. Die 30 installierten Turbinen erbringen eine Leistung von 75 MW. Der Windpark liegt rund 120 Kilometer südöstlich von Paris.

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Erfolgreiche Flottenerweiterung ­ Immobiliengeschäft weiter ausgebaut

Die Ernst Russ AG hat im Geschäftsjahr 2017 die strategische Neupositionierung erfolgreich fortgesetzt. Sie präsentiert sich heute als vollintegrierter Asset­ und Investmentmanager.

Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahr um 10 % auf 44,0 Mio. EUR. Neben dem Schifffahrtsbereich entwickelte sich insbesondere der Immobilienbereich sehr erfreulich. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 9,3 Mio. EUR, nachdem
auch im Vorjahr ein positives Ergebnis von über 10 Mio. EUR erzielt werden konnte. Auch das Eigenkapital stieg deutlich von 38,6 Mio. EUR auf 44,9 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich damit auf 38,0 %. Basierend auf den guten Geschäftszahlen entwickelte sich auch der Aktienkurs im Jahr 2017 positiv.

Das aktuell sehr attraktive Marktumfeld mit historisch günstigen Schiffswerten und einem positiven Angebots­ und Nachfrageverhältnis haben wir erfolgreich genutzt, um fünf Containerschiffe der aussichtsreichen Feeder­Klasse als Eigen­ bzw. Co­Investments zu erwerben. Zwei Schiffe wurden als Eigeninvestments erworben. Das gemeinsam mit einem Joint­Venture­Partner gegründete Investmentvehikel „ElbFeeder“ hat weitere drei Schiffe angebunden. Eine Flottenerweiterung durch den Erwerb weiterer Schiffe befindet sich aktuell in der Umsetzung.

„Pareto Deutschland“, ein im Jahr 2017 gegründetes Joint Venture der Ernst Russ AG mit der weltweit agierenden norwegischen Pareto Securities AS, konnte erste Projekte erfolgreich umsetzen. So wurden zwei Tanker erfolgreich am norwegischen Kapitalmarkt platziert.

Der Immobilienbereich wurde nachhaltig ausgebaut und die Marktpräsenz intensiviert. Die Konzerntochter Assetando Real Estate GmbH konnte durch die Anbindung und Veräußerung eines Immobilienportfolios mit 210 Einheiten ihre Kompetenz im geförderten Wohnungsbau eindrucksvoll unter Beweis stellen. Ferner hat sie ihr Immobilienmanagementportfolio durch die Akquise von zwei Gesellschaften in Köln um knapp 1 Milliarde Euro erweitert.

„Insgesamt haben wir 2017 eine gute Basis geschaffen, um auch in Zukunft wirtschaftlich erfolgreich zu sein“, fasst Jens Mahnke, Sprecher des Vorstands der Ernst Russ AG, die stabile Entwicklung der Ernst Russ Gruppe zusammen. „Unser Ziel bleibt es, nachhaltig zu wachsen.“

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Ernst Russ AG, Burchardstraße 8, D­20095 Hamburg Tel.: +49 40 88881­1110, Fax: +49 40 88881­1119 www.ernst­russ.de

P&R Gesellschaften betreuten zuletzt rund 54.000 Anleger

Am Donnerstag, 26. April, haben nun auch die zwei weiteren deutschen Gesellschaften der P&R­Gruppe, die P&R TransportContainer GmbH und die P&R AG, beide mit Sitz in Grünwald, beim Amtsgericht München Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Daraufhin bestellte das Amtsgericht München Rechtsanwalt Dr. jur. Michael Jaffé zum vorläufigen Insolvenzverwalter der P&R Transport­Container GmbH sowie Rechtsanwalt Dr. jur. Philip Heinke, ebenfalls von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, zum vorläufigen Insolvenzverwalter der P&R AG. Beide sind bereits seit 19. März als vorläufige Insolvenzverwalter der P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH, der P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH (Dr. Michael Jaffé) sowie der P&R Container Leasing GmbH (Dr. Philip Heinke) tätig.

Die P&R Transport­Container GmbH verwaltet derzeit die Investitionen von rund 14.900 Anlegern, wobei 95 Prozent davon auch Verträge mit den bereits seit 19. März unter vorläufiger Insolvenzverwaltung stehenden P&R ContainerVerwaltungsgesellschaften abgeschlossen haben. Das Geschäftsmodell der P&R Transport­Container war zwar im Unterschied zu diesen nach dem neuen Regulierungsstandard für Direktinvestments 2017 entstanden. Ihre Angebote zum Container­Direktinvestment, von denen das letzte am 07. März 2018 vom Unternehmen geschlossen wurde, unterlagen der Prospektpflicht und waren konservativer angelegt. Unabhängig davon konnte die P&R Transport­ Container GmbH die sich aus der Schieflage der Gruppe ergebenden finanziellen und bilanziellen Folgen nicht mehr bewältigen. Trotz aller Bemühungen ließ sich keine positive Fortführungsprognose darstellen, so dass die Insolvenzantragstellung unvermeidlich war.

Dies war auch der Grund für den Insolvenzantrag der P&R AG, die im Wesentlichen als Management­ und Dienstleistungsgesellschaft (EDV, Marketing) für die deutschen Tochtergesellschaften am Standort Grünwald fungierte, für diese die komplette Geschäftsabwicklung übernahm und sich über eine Umlage bei den Töchtern finanzierte. Außer der Erbringung dieser Dienstleistungen hat die Gesellschaft keine eigene Geschäftstätigkeit. Die P&R AG beschäftigt 25 Mitarbeiter. Für diese wurde bereits eine Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes auf den Weg gebracht.

„Wir sind bestrebt, auch für diese Gesellschaften den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und brauchen insbesondere die Mitarbeiter der P&R AG, um bei der Bestandsaufnahme und der Erarbeitung von Verwertungskonzepten weiter voranzukommen“, so Dr. Michael Jaffé in einer ersten Einschätzung dazu. Wie bei den bereits seit 19. März insolventen Gesellschaften ist es auch hier die vordringlichste Aufgabe der vorläufigen Insolvenzverwalter, das vorhandene Vermögen im Interesse aller Anleger und Gläubiger zu sichern und zu erhalten. Dabei ist es von Vorteil, dass im Zuge der bereits unmittelbar nach den ersten Insolvenzanträgen begonnenen Bestandsaufnahme schon Verfahren zum Datenaustausch und ­abgleich implementiert wurden.„Wir müssen auch für die P&R Transport­Container GmbH relevante Daten in der für die vorläufige Insolvenzverwaltung benötigten Form erst noch in aufwändiger Detailarbeit ermitteln. Dies wird angesichts des Datenvolumens wie auch bei den anderen Gesellschaften geraume Zeit in Anspruch nehmen“, so der vorläufige Insolvenzverwalter.

Ebenso sollen für die P&R Transport­Container GmbH Mittelzuflüsse aus der fortlaufenden Vermietung der Containerflotte im Interesse der Anleger gesichert werden. „Auch hier gilt: Um Einnahmen zu erzielen, muss die Containervermietung weltweit und störungsfrei fortgeführt werden. Jede Störung kann schwerwiegende Folgen für die Anleger haben, denn nur wenn die Container weiterhin vermietet bleiben, können die entsprechenden Erträge gesichert und realisiert werden.“

Auch im Fall der P&R Transport­Container GmbH sei das Risiko für Anleger, zu Standgebühren oder durch die Container verursachte Schäden herangezogen zu werden, nur theoretischer Natur. Ansprüche gegenüber der Gesellschaft können Anleger nach dem Insolvenzrecht erst anmelden, wenn das Amtsgericht München das Insolvenzverfahren eröffnet hat. Dazu wird üblicherweise eine Frist von mehreren Monaten zur Anmeldung der Ansprüche eingeräumt. Anleger der P&R Transport­Container GmbH werden gebeten, nach Möglichkeit ein Schreiben der Insolvenzverwaltung abzuwarten, mit dem ihnen wichtige Informationen und Hilfestellungen zur Forderungsanmeldung gegeben werden.

Die im Insolvenzverfahren erzielten Erlöse werden allen Gläubigern zugutekommen, das sind bei der P&R Transport­ Container GmbH wie auch bei den anderen P&R Container­Verwaltungsgesellschaften vor allem die Anleger. „Unser Ziel ist es, die berechtigen Ansprüche der Anleger nach den gesetzlichen Vorgaben bestmöglich zu befriedigen“, betont Dr. Michael Jaffé.
Es könne jedoch erst nach Abschluss der Bestandsaufnahme entschieden werden, welche Verwertungsmöglichkeiten im Interesse der Anleger ein bestmögliches Ergebnis erbringen. Es lasse sich daher derzeit auch noch nicht sagen, wann und in welcher Höhe Rückflüsse an die Anleger erfolgen können.

Aktuelle Informationen zum Verfahrensstand und laufend aktualisierte Antworten auf häufig gestellte Fragen können Anleger der P&R Transport­Container GmbH auf der eigens dafür eingerichteten Internetseite www.frachtcontainer­ inso.de finden. Die von der Insolvenz betroffenen P&R Container­Verwaltungsgesellschaften haben in der Vergangenheit neue und gebrauchte Frachtcontainer zur privaten Anlage angeboten. Diese wurden von Anlegern gekauft und für eine gewisse Anlagezeit (drei bzw. fünf Jahre) vermietet. Im Gegenzug erhielten die Anleger während der Laufzeit Mietzahlungen. Zudem wurde ihnen in Aussicht gestellt, dass die Container­Verwaltungsgesellschaften die Container am Ende der Vertragslaufzeit

wieder zurückerwerben. Die gesamte Containerflotte wurde auf dem Weltmarkt an Leasinggesellschaften und die Transportindustrie vermietet. Als Marktführer in ihrem Segment betreuten die P&R Gesellschaften zuletzt rund 54.000 Anleger.

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P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­ GmbH, Nördliche Münchner Str. 8, D­82027 Grünwald Tel.: , Fax:
www.frachtcontainer­inso.de

Erste anaylsierte Emission ist das Crowdinvesting-­Angebot Logistikzins 2018 der Emittentin Solvium Exklusiv GmbH & Co. KG

 

Das neue Analyseformat DEXTRO Investment Check der DEXTRO Group soll die Transparenz und Vergleichbarkeit bei Schwarmfinanzierungen erhöhen.

Crowdinvesting ist eine noch junge Investitionsmöglichkeit, doch die Beliebtheit der Schwarmfinanzierung nimmt stetig zu. Die DEXTRO Group hat für den Wachstumsmarkt einen Analysebedarf ausgemacht und wird diesem mit dem „DEXTRO Investment Check“ begegnen.

Investoren schätzen das Crowdinvesting aufgrund der geringen Einstiegssummen (oft weit unter 1.000 Euro), mit denen sich ein individuell diversifiziertes Portfolio aufbauen lässt.

Für Anleger bieten die Projekte interessante Optionen in der modernen Kapitalanlage. Bisher nur für institutionelle Investoren, Family Offices und vermögende Investoren realisierbare Investitionsstrategien und Assetklassen sind jetzt für Privatanleger verfügbar und mit sehr geringen Transaktionskosten realisierbar. Die DEXTRO Group erwartet 2018 ein weiteres Wachstumsjahr für das noch junge Marktsegment und nimmt dies zum Anlass mit dem „DEXTRO Investment Check“ ihre Analysetätigkeit auszuweiten.

DEXTRO bewertete bislang Alternative Investment Funds (AIF), Vermögensanlagen und andere Asset­basierte Kapitalanlagen sowie deren Emittentin, Managementgesellschaften und relevante Vertragspartner mittels eigener zertifizierter, quantitativer und qualitativer Methodiken. Mit Hilfe seines fundierten Analyseansatzes will die DEXTRO Group nun ab April 2018 auch bei Schwarmfinanzierungen für Transparenz und Vergleichbarkeit sorgen, wovon Investoren und Intermediäre gleichermaßen profitieren. Das neue Analyseformat DEXTRO Investment Check ist differenziert gegliedert und prüft die Qualität von Crowdinvestment-­Emissionen, insbesondere von Vermögensanlagen. Mit dem Investment verbundene Risiken werden identifiziert und die Auswirkungen der verschiedenen Einflussfaktoren auf die Investmentperformance analysiert.

Die jahrelange Erfahrung des DEXTRO Analyseteams bildet die Grundlage um die Risikotreiber der jeweiligen Emission zu erfassen und die Risiko­-Rendite-­Relationen zu bewerten.

Der Fokus eines Privatanlegers liegt auf den Faktoren Prognosesicherheit (Renditevolatilität), Kapitalverlust­ und Totalverlustwahrscheinlichkeit. Ein Kapitalverlust­ bzw. Totalverlustrisiko einer Emission lässt sich hauptsächlich aus dem spezifischen Risiko der Anlageobjekte, der Investmentstrategie und der Marktexpertise sowie der Bonität der Emittentin ableiten. Weitere Risikofaktoren der Fundingphase wie Fundinghöhe und ­-zeitraum, initiale Kosten und Vergütungen der Emission werden berücksichtigt.

Der Analysebericht umfasst eine Kurzbeschreibung der Emission und der Investmentstrategie der Emittentin. Darüber hinaus umfasst der Bericht übersichtlich die Eckdaten, wesentliche Faktoren der Konzeption, eine SWOT­-Analyse sowie eine Analyse der Emittentin. Abschließend findet sich eine Darstellung der Crowdinvest-­Plattform mit Überblick zum Track­ Record bisheriger Emissionen.

Die Ergebnisse der Prüfung schlagen sich in einer zu erwartenden Risiko-­Rendite-­Relation des Investments nieder. Die Analysten der DEXTRO Group klassifizieren eine Emission in drei Kategorien (sicherheitsorientiert, chancenorientiert oder spekulativ) und beurteilen die Angemessenheit des Risiko/Rendite Profils der Investition.

Die erste Emission, die DEXTRO einem Investment Check unterzogen hat, ist das Crowdinvesting Angebot „Logistikzins 2018“ der Emittentin „Solvium Exklusiv GmbH & Co. KG“. Bei der Vermögensanlage handelt es sich um ein Nachrangdarlehen mit qualifiziertem Rangrücktritt. Die Emittentin plant den Aufbau eines diversifizierten Portfolios bestehend aus Containern (Maritime Seefahrt) und sog. Wechselkoffern (Transportbehälter für Schiene und Straße). Die Emission wird in die Kategorie „chancenorientiert“ eingeordnet und das Risiko/Renditeprofil als „angemessen“ bewertet.

Vermittlerin der Vermögensanlage ist die Moneywell GmbH (moneywell.de) mit Sitz in Nürnberg. Moneywell ist eine 2017 gegründete Crowdinvesting­ Plattform spezialisiert auf Projekte in den Segmenten Sachwert-­ und Mittelstandsfinanzierung. Seit Q2/2017 werden geeignete Investmentangebote selektiert und die Projekte werden seit Q1/2018 sukzessive angeboten. Weitere DEXTRO Investment Checks für Emissionen im Bereich Crowdinvesting folgen in Kürze.

 

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Dextro Group Germany GmbH, Robert-­Bosch­-Str. 7, D-­64293 Darmstadt,Tel.: +49 (0)6151 39 76 77­0, Fax: +49 (0)6151 39 76 77­1 www.dextrogroup.de

ProReal Deutschland 5 geschlossen ­ Zielvolumen deutlich überschritten

Die Hamburger ONE GROUP beendet die Platzierung ihres fünften Produktes aus der ProReal Deutschland­Serie mit vollem Erfolg: Der ProReal Deutschland 5 schließt nach nur 10 Monaten mit einem Emissionsvolumen von über 50 Millionen Euro. Das ursprünglich geplante Emissionsvolumen der Namensschuldverschreibung lag bei 35 Millionen Euro. Ein erster Zinsabschlag wurde bereits im Januar 2018 von der ProReal Deutschland 5 GmbH (Emittentin) ausgezahlt.

“Die kurze geplante Laufzeit von weniger als 3 Jahren, die geplante Verzinsung von 6,0
% sowie die regelmäßigen Auszahlungen und die einfache steuerliche Abwicklung kommen bei den Anlegern im derzeitigen Niedrigzinsumfeld sehr gut an”, erklärt ONE GROUP Geschäftsführer Malte Thies den Erfolg des ProReal Deutschland 5. Auch beim Vertrieb sind die aktuellen ProReal Deutschland Produkte beliebt. “Bemerkenswert ist vor allem, dass wir trotz breiter Vertriebspartnerbasis viele neue Partner gewinnen und begeistern konnten”, so Thies.

Das Geld der rund 2.000 Investoren fließt in die Finanzierung von Neubau­ und Revitalisierungsvorhaben. Investitionsschwerpunkt der ProReal Deutschland Produkte ist und bleibt das Wohnimmobiliensegment in wirtschaftsstarken deutschen Metropolregionen. Dabei stellen im Unterschied zur klassischen Bestandsinvestition die Anleger über den ProReal Deutschland 5 gleich mehreren Bauvorhaben finanzielle Mittel für deren Entwicklung zur Verfügung. Aktuell ist der ProReal Deutschland 5 über die Muttergesellschaft der ONE GROUP ­ die ISARIA Wohnbau AG ­ in vier Projekten in München und Hamburg investiert.

Die ProReal Deutschland Serie wird mit dem ProReal Deutschland 6 nahtlos fortgeführt. Der Verkaufsprospekt der zweiten Namensschuldverschreibung des Hamburger Emissionshauses wurde am 21.03.2018 durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gebilligt. Laufzeit und Verzinsung sind identisch zum Vorgängerprodukt. Neu beim ProReal Deutschland 6 ist allerdings, dass die Einhaltung der definierten Investitionskriterien fortan von einem externen Mittelverwendungskontrolleur überwacht wird.

Verantwortlich für den Inhalt:

One Group GmbH, Bernhard­Nocht­Straße 99 , D­20359 Hamburg Tel.: +49 40 69 666 69 ­ 0, Fax:
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Wealthcap Fondsportfolio Private Equity 21/22 legt den Fokus auf etablierte mittelgroße und große europäische Unternehmen

Mit dem „Fondsportfolio Private Equity 21/22“ bringt Wealthcap einen neuen Private­ Equity­-Schwesterfonds an den Start. Das Beteiligungsangebot legt den Fokus auf etablierte mittelgroße und große europäische Unternehmen. Die Investitionen erfolgen in mindestens drei Zielfonds mit insgesamt 30­60 Unternehmen. „Mit dem Beteiligungsangebot haben Anleger die Möglichkeit in eine renditestarke Anlageklasse zu investieren, die sonst nur institutionellen Investoren vorbehalten ist. Bei der Auswahl der Zielfonds setzen wir auf einen bewährten Auswahlprozess und unsere 20­jährige Expertise“, sagt Gabriele Volz, Geschäftsführerin bei Wealthcap.

Die für Anleger wichtige Streuung findet auf unterschiedlichen Ebenen statt. Die Investitionen erfolgen in mehrere Private­Equity­Zielfonds mit unterschiedlichen Auflagejahren und damit in verschiedenen Marktphasen und Investmentzyklen. Über diese Zielfonds wird darüber hinaus in Unternehmen verschiedener Branchen und unterschiedlichen Ländern investiert. Wealthcap konzentriert sich bei der Auswahl geeigneter Private­Equity­Zielfonds primär auf Buy­out Zielfonds, die durch definierte Wachstumsstrategien und den Einsatz von spezialisiertem Know­how die Unternehmen wertvoller machen.

Die Mindestzeichnungssumme beim „Fondsportfolio Private Equity 21“ liegt bei 20.000 Euro. Beim „Fondsportfolio Private Equity 22“ ist eine Beteiligung ab 200.000 Euro mit attraktiverer Kostenstruktur möglich. Damit setzt Wealthcap das erfolgreiche Konzept der Vorgängerfonds mit konzeptioneller Streuung fort.

Wealthcap bietet neben reinen Private­Equity­Fonds auch Portfoliofonds mit mehrdimensionaler Streuung an, die eine Partizipation an professionellen Wertschöpfungsstrategien ermöglichen. Die Sachwerte­Portfolios investieren in Immobilien, Private Equity, sowie Energie und Infrastruktur. Das Portfolio 3 ist im Sommer 2017 an den Start gegangen. Seitdem konnten mehr als 50 Mio. Euro Kapital eingeworben werden. Nun wurde mit dem Cube Infrastructure II der erste Zielfonds angebunden. Das im Jahr 2015 gestartete Sachwerte­Portfolio 2, mit einem Fondsvolumen von rund 100 Mio. Euro, ist nahezu voll investiert. Es wurden bereits zehn Zielfonds angebunden, zuletzt ein Infrastruktur­Zielfonds sowie vier Immobilien Value Add­Immobilien­Zielfonds: ARES Europe Fund V, Hines European Value Fund, HIG Europe II und TA Realty 11. Insgesamt wurden Kapitalzusagen in Höhe von rund 90 Mio. Euro an institutionelle Zielfonds abgegeben.

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Weltweite Vermietung wird fortgesetzt

Die vorläufigen Gläubigerausschüsse der insolventen P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH, P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH sowie P&R Container Leasing GmbH sind bestellt worden. In ihrer ersten Sitzung bestätigten sie einstimmig die bereits am 19. März 2018 vom Amtsgericht München eingesetzten vorläufigen Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. jur. Michael Jaffé für die P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH sowie die P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH und Rechtsanwalt Dr. jur. Philip Heinke, ebenfalls von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, für die P&R Container Leasing GmbH.

Die vorläufigen Gläubigerausschüsse begleiten die drei Insolvenzverfahren und werden entsprechend in die Entscheidungsfindung einbezogen. Den vorläufigen Gläubigerausschüssen gehören Vertreter der verschiedenen Gläubigergruppen an. Damit wird gewährleistet, dass die Interessen aller beteiligten Gläubiger adäquat vertreten sind. Zu den wichtigsten Aufgaben eines vorläufigen Gläubigerausschusses gehört es, den vorläufigen Insolvenzverwalter zu unterstützen. Gleichzeitig obliegen ihm auch Kontrollrechte und ­pflichten. Die vorläufigen Insolvenzverwaltungen vertreten die Interessen der Anleger und Gläubiger insgesamt. Vordringlichste Aufgabe der vorläufigen Insolvenzverwalter ist es, das vorhandene Vermögen im Interesse aller Anleger und Gläubiger zu sichern und zu erhalten.

Deshalb wurde bereits unmittelbar nach den Insolvenzanträgen mit der Bestandsaufnahme und Analyse der vorhandenen Aktiva und Passiva begonnen. Derzeit ist die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers zusammen mit der vorläufigen Insolvenzverwaltung dabei, die vorhandenen Informationen und Zahlen aufzubereiten und zu analysieren. Dazu erfolgt ein intensiver Datenaustausch und ­abgleich mit der in der Schweiz ansässigen P&R Gruppen–Gesellschaft, die die weltweite Vermarktung der Container für die insolventen Gesellschaften organisiert hat. „Alle Beteiligten kooperieren, aber es hat sich gezeigt, dass viele aus Sicht der vorläufigen Insolvenzverwaltung für die deutschen Gesellschaften wichtigen Daten in den Systemen in der benötigten Form nicht vorhanden sind. Sie müssen teilweise in aufwändiger Kleinarbeit ermittelt werden, weil die Datensysteme in Deutschland und der Schweiz vollständig voneinander getrennt sind. Es handelt sich um ein enormes Datenvolumen, das nur mit Hochleistungsrechnern verarbeitet werden kann“, so die Feststellung der vorläufigen Insolvenzverwalter.

Daher werde die Bestandaufnahme und Analyse der Zahlen angesichts der großen Zahl an Containern und der rechtlichen Komplexität der bestehenden Lieferungs­ und Leistungsbeziehungen zwischen den einzelnen Gesellschaften noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Erste Priorität für die vorläufige Insolvenzverwaltung neben der Bestandsaufnahme ist es, die Mittelzuflüsse aus der fortlaufenden Vermietung der Containerflotte für die Anleger und Gläubiger der insolventen deutschen Gesellschaften zu sichern. Um Einnahmen zu erzielen, muss der Betrieb der Schweizer Gesellschaft weltweit und störungsfrei fortgeführt werden. Jede Störung des dortigen Geschäftsbetriebs kann schwerwiegende Folgen für die Gläubiger haben, denn nur wenn die Container weiterhin vermietet bleiben, können die entsprechenden Erträge gesichert und realisiert werden.

Risiko der persönlichen Haftung für Anleger bei ungestörter Fortführung der Vermietung nur theoretisch

„Wir tun dies im Interesse aller Gläubiger und Anleger, auch um etwaige Schäden für sie zu minimieren und eine theoretisch mögliche persönliche Haftung der Anleger zu vermeiden. Wenn die Container störungsfrei weitervermietet und damit auch versichert bleiben, ist das Risiko der Anleger für Standgebühren oder durch die Container verursachte Schäden herangezogen zu werden, gering“, macht Dr. Philip Heinke deutlich. „Nachschusspflichten gibt es für die von der Insolvenz der drei P&R Container­Verwaltungsgesellschaften betroffenen Anleger in diesem Fall aller Voraussicht nach nicht. “

Nach ersten Erkenntnissen hat der Großteil der Anleger über mehrere Jahre – teilweise über Jahrzehnte – immer wieder bei den P&R Gesellschaften investiert, mit­unter bereits in der dritten Generation. Mehr als 54,5 Prozent der insgesamt 51.000 Anleger sind heute über 60 Jahre alt, mehr als ein Drittel über 70 Jahre. Die meisten Kunden haben Verträge mit mehreren P&R­Gesellschaften abgeschlossen. Die vorläufigen Insolvenzverwalter bitten betroffene Anleger darum, weiter Ruhe zu bewahren und sich von anderweitigen Verlautbarungen außenstehender Dritter, die oft nur ihr eigenes geschäftliches Interesse im Auge haben, nicht verunsichern zu lassen.

Geltendmachung von Ansprüchen der Anleger im Insolvenzverfahren auch ohne Eigentumszertifikat möglich

Eine der häufigsten, von Anlegern der drei insolventen P&R Container­Verwaltungsgesellschaften gestellten Fragen bezieht sich auf die Bedeutung von Eigentumszertifikaten bei der Anmeldung von Forderungen im Insolvenzverfahren. Dazu stellen die vorläufigen Insolvenzverwalter klar: Auch wenn Anlegern kein Zertifikat vorliegt, können sie etwaige Ansprüche im Insolvenzverfahren geltend machen. Aus insolvenzrechtlichen Gründen ist eine Erstellung und Übersendung solcher Zertifikate ohnehin nicht mehr möglich. Zertifikate wurden in der Vergangenheit nur nach Anforderung ausgestellt.

Über 90 Prozent der Anleger haben kein Zertifikat angefordert, diesen Verträgen wurden bei den drei insolventen Gesellschaften auch keine individuellen Containernummern zugeordnet, so dass solche auch nicht mitgeteilt werden können. Auch lassen sich damit Mieteinnahmen in den allermeisten Fällen den Anlegern nicht konkret zuordnen. „Dies ändert aber nichts daran, dass die im Insolvenzverfahren erzielten Erlöse allen Gläubigern, mithin also insbesondere den Anlegern zu Gute kommen werden. Wir werden nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf die Anleger zukommen, und ihnen mitteilen, welche Ansprüche aus unserer Sicht an­gemeldet werden können und berechtigt sind,“ betont Dr. Michael Jaffé.

Eine Einzelverwertung der Container am Markt durch die Anleger macht wirtschaftlich keinen Sinn und ist faktisch gar nicht möglich. „Container, die vermietet und auf der ganzen Welt im Einsatz sind, können aus rechtlichen, tatsächlichen und auch aus Kostengründen von den Anlegern nicht einfach abgeholt werden. Jeder Versuch in diese Richtung würde erheblichen Schaden anrichten, der bis zum Totalverlust für den einzelnen Anleger gehen kann, und damit den Interessen der Anleger zuwiderlaufen. Wir werden im Rahmen der Fortführung alles tun, was möglich ist, um solche Schäden zu vermeiden. Unser Ziel ist es, die berechtigen Ansprüche der Anleger nach den gesetzlichen Vorgaben bestmöglich zu befriedigen“, macht Dr. Michael Jaffé deutlich.

Es könne jedoch erst nach Abschluss der Bestandaufnahme entschieden werden, welche Verwertungsmöglichkeiten im Interesse der Anleger und Gläubiger ein bestmögliches Ergebnis für die Anleger und Gläubiger der Verwaltungsgesellschaften erbringen.

„Erst wenn wir Transparenz haben, können wir ein Verwertungskonzept erarbeiten. Schon jetzt ist klar, dass in den vorhandenen Containern erhebliche Werte verkörpert sind, die im Interesse der Anleger gesichert werden müssen. Zugleich zeigen die ersten Zahlen, dass trotz fallender Weltmarktpreise in den Jahren 2012 bis 2016, vor allem in den Jahren 2016 und 2017 Container veräußert wurden, um die Mieten zu zahlen und Rückkäufe zu tätigen, mithin die hohen Rückzahlungen in diesen Jahren an die Anleger darzustellen. Auch in Folge dieser Entwicklung decken die heutigen Mieteinnahmen aus der Containerflotte die Verpflichtungen gegenüber den Anlegern nicht mehr, was zur Insolvenz führte. Die Einzelheiten dazu müssen noch aufgearbeitet werden. Es lässt sich daher derzeit nicht abschließend sagen, wann und in welcher Höhe Rückflüsse an die Anleger erfolgen wer­den. Fest steht aber auch, dass ein Notverkauf der Container – wenn ein solcher überhaupt möglich wäre ­ erhebliche Werte vernichten würde.“, so Dr. Michael Jaffé.

Forderungsanmeldung jetzt noch nicht möglich ­ erst nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Für die Anmeldung ihrer Ansprüche gegenüber den Gesellschaften im Insolvenz­verfahren haben Gläubiger/Anleger noch genügend Zeit. Erst wenn das Amtsgericht München die Insolvenzverfahren formell eröffnet hat, können Insolvenzforderungen angemeldet werden. Vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist dies rechtlich nicht möglich. Das Amtsgericht München wird nach endgültiger Verfahrenseröffnung auch eine Frist zur Anmeldung der Ansprüche setzen, die üblicher­weise mehrere Monate beträgt, so dass keine Eile geboten ist. Forderungen, die vor Verfahrenseröffnung angemeldet werden, werden nicht berücksichtigt.

Anleger werden gebeten, nach Möglichkeit auch ein Schreiben der Insolvenzverwaltung abzuwarten, mit dem ihnen wichtige Informationen und Hilfestellungen zum Ausfüllen der notwendigen Formulare übermittelt werden.
Aktuelle Informationen zum Verfahrensstand und laufend aktualisierte Antworten auf häufig gestellte Fragen können Anleger auf der eigens dafür eingerichteten Internetseite www.frachtcontainer­inso.de finden.

Die von der Insolvenz betroffenen P&R Container­Verwaltungsgesellschaften haben in der Vergangenheit neue und gebrauchte Frachtcontainer zur privaten Anlage angeboten. Diese wurden von Anlegern gekauft und für eine gewisse Anlagezeit (drei bzw. fünf Jahre) vermietet. Im Gegenzug erhielten die Anleger während der Laufzeit Mietzahlungen. Zudem wurde ihnen in Aussicht gestellt, dass die Container­Verwaltungsgesellschaften die Container am Ende der Vertragslaufzeit wieder zurückerwerben. Die gesamte Containerflotte wurde auf dem Weltmarkt an Leasinggesellschaften und die Transportindustrie vermietet. Als Marktführer in ihrem Segment betreuten die drei P&R Gesellschaften zuletzt rund 51.000 Anleger.

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P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­ GmbH, Nördliche Münchner Str. 8, D­82027 Grünwald Tel.: , Fax:
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Achim Plate und Henning Soltau neue Mitglieder des Aufsichtsrats

Die Lloyd Fonds AG teilt mit, dass die am 9. März gemeldeten Änderungen in ihrer Aktionärsstruktur erfolgreich umgesetzt und die üblichen Vorbehalte aufgehoben wurden.

Somit hält die Deutsche Effecten­ und Wechsel­Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB), Jena, rund 25,6 Prozent der Aktien an der Lloyd Fonds AG. Weitere rund 24,3 Prozent der Aktien werden von Investmentfonds gehalten, die von dem Portfolioverwalter SPSW Capital GmbH, Hamburg, gemanagt werden.

Im Rahmen der Transaktion haben alle Mitglieder des Aufsichtsrats, mit Ausnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Stefan Rindfleisch, erwartungsgemäß ihre Mandate niedergelegt. Das zuständige Registergericht hat ­ wie vorgeschlagen ­ die Herren Achim Plate und Henning Soltau, Gesellschafter der SPSW Capital GmbH und Aufsichtsratsmitglieder der DEWB, zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats der Lloyd Fonds AG bestellt.

„Wir setzen klar auf weiteres Wachstum bei Lloyd Fonds. Mit unserer Expertise und unseren Erfahrungen am Kapitalmarkt und in der Vermögensverwaltung werden wir die Neupositionierung tatkräftig begleiten“, sagt Achim Plate. „Lloyd Fonds ist eine hervorragend eingeführte Marke im Investmentbereich. Wir werden das Management mit all unserer Erfahrung unterstützen, um die richtigen Impulse für eine erfolgreiche Entwicklung zu setzen“, ergänzt Henning Soltau.

Klaus M. Pinter, der als CEO der Lloyd Fonds AG den Einstieg der neuen Aktionäre unterstützte, kommentiert weiter: „Ich freue mich, dass nun alle notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Partnerschaft mit dem neuen Ankeraktionär erfüllt sind. Gemeinsam werden wir Wachstumspotentiale heben und die Neuausrichtung von Lloyd Fonds auf offene und liquide Investments wie z.B. Aktienfonds vorantreiben.“

Achim Plate ist diplomierter Maschinenbau­Ingenieur. Seine unternehmerische Laufbahn begann er im Immobiliensektor. Er baute eine eigene mittelständische Unternehmensgruppe auf und brachte die größte Einzelgesellschaft 2002 in die D+S Europe AG (Hamburg) ein. Dort übernahm er 2003 den Vorstandsvorsitz. Im Herbst 2009 schied Achim Plate aus dem Vorstand von D+S Europe aus und ist seitdem geschäftsführender Gesellschafter der Hamburger Investmentgesellschaft SPSW Capital GmbH. Er ist zudem Vorsitzender des Aufsichtsrats der DEWB und Aufsichtsratsvorsitzender der mVISE AG in Düsseldorf.

Henning Soltau ist Diplom­Kaufmann und examinierter Steuerberater. Er arbeitete mehrere Jahre lang für eine weltweit tätige Wirtschaftsprüfungs­ und Beratungsgesellschaft, ehe er die kaufmännische Geschäftsführung eines mittelständischen IT­Unternehmens übernahm. In den Jahren 2000 bis 2009 verantwortete Henning Soltau als Director Finance bzw. Finanzvorstand den Finanzbereich der D+S Europe AG und steuerte dort unter anderem deren Börsengang. Im Herbst 2009 schied er aus dem Vorstand von D+S Europe aus. Seitdem ist er ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter der Investmentgesellschaft SPSW Capital GmbH sowie Mitglied des Aufsichtsrats der DEWB sowie der mVISE AG.

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 ­ 10, D­20354 Hamburg Tel.: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99 www.lloydfonds.de

Fokus Süddeutschland kauft im Speckgürtel Münchens

Für ihren neuen Immobilienfonds für Institutionelle Investoren hat die KanAm Grund Group im Speckgürtel Münchens eingekauft. Als dritte Immobilie erwarb der Fokus Süddeutschland Fonds im Süden der bayerischen Metropole das Objekt TechPark Oberhaching. Das mehrstöckige, hauptsächlich als Büro­ und zur Produktion genutzte Gebäude an der Raiffeisenallee wurde mit seinen rund 12.500 Quadratmetern im Jahr 2000 errichtet und wurde grundlegend modernisiert. München ist nach Stuttgart und Frankfurt der dritte Investitionsstandort des Fokus Süddeutschland Fonds, der sich auf Deutschlands wirtschaftsstärkste Regionen im Süden konzentriert. In Frankfurt­Höchst kaufte der Fonds sich bereits in High­Street­Shopping in der Fußgängerzone ein, in der Stuttgarter Cloud No 7 erwarb der Fonds das erste deutsche Designhotel der Marke „Jaz“, die von der Steigenberger Hotels AG betrieben wird sowie eine Einzelhandelsfläche und Parken. Der erst vergangenes Jahr aufgelegte Fonds visiert ein Zielvolumen von 300 Millionen Euro in zwei Jahren an bei einer jährlichen Ausschüttungsrendite von 4 bis 5 Prozent.

Die Metropolregion München ist ein zentraler Bestandteil des Fondskonzeptes. Das Objekt TechPark Oberhaching ging in Neubauqualität in den Besitz des Fonds über. Die Modernisierung umfasste neben Teilen der Haustechnik die Mietbereiche der Hauptmieter, die Außenanlagen und vor allem das Foyer, das umfassend neugestaltet wurde. Beim Verkäufer handelt es sich um eine Projektgesellschaft des Geschäftsführenden Gesellschafters der Octogon Capital GmbH, welche auch die Modernisierung des Gebäudes umsetzte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Das Gebäude mit einem Untergeschoß und vier Obergeschossen verfügt über 157 Außenstellplätze. Es ist voll vermietet. Zu den Hauptmietern zählt unter anderem die HTG High Tech Gerätebau GmbH, ein spezialisiertes nationales und internationales Dienstleistungsunternehmen im Anlagen­, Maschinen­ und Gerätebau mit Kunden wie Bosch, Siemens und BMW.

Oberhaching liegt im Süden des Landkreises München. Die Leerstandquote in Oberhaching betrug Ende 2016 nur zirka 1,6 Prozent. Das zunehmende Nutzerinteresse an Standorten im Umland begründet sich mit der Flächenknappheit sowie den hohen Mietpreisen im Stadtgebiet Münchens, die deutlich angezogen haben.

Oberhaching hat eine eigene Autobahnausfahrt und verfügt mit zwei Bahnhöfen sowie Buslinien über eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr in der Region München. Mit der S3 ist das Gewerbegebiet direkt an den Münchener Hauptbahnhof angeschlossen. Das Gewerbegebiet Oberhaching entlang der Raiffeisenallee ist geprägt durch namhafte sowie mittelständische Betriebe, die hier unter anderem mit ihren Deutschlandzentralen vertreten sind. Neben Firmen aus dem Bereich der Hochtechnologieproduktion finden sich hier auch Unternehmen aus der Lebens­ und Arzneimittelbranche.

Auf die südlichen Bundesländer Bayern, Baden­Württemberg und Hessen entfallen rund 36 Prozent der deutschen Bevölkerung, zudem weisen diese Regionen überwiegend eine positive Bevölkerungsprognose auf. Die drei Bundesländer sind die einkommensstärksten Regionen Deutschlands mit den geringsten Arbeitslosenquoten. In Süddeutschland liegen mit München, Frankfurt und Stuttgart drei der TOP­Immobilienstandorte mit internationaler Bedeutung. Diese Standorte deckten im Vorjahr rund 44 Prozent des Büroflächenbestandes und etwa 61 Prozent des Investitionsvolumens der sogenannten BIG 7 ab. Das Rhein­Main­Gebiet, die Metropolregionen Rhein­Neckar, Nürnberg und München beheimaten zudem robuste Immobilienstandorte mit nationaler und regionaler Bedeutung. Beim Einzelhandel liegen sieben der zehn bedeutendsten Standorte in Süddeutschland, darunter in Mannheim, Nürnberg und Freiburg.

Matching und Scoring

Bei der Auswahl geeigneter Objekte in dieser Zielregion geht das Fondsmanagement mit qualitativer und quantitativer Analyse vor. So werden laufend die 16 definierten Zielmärkte anhand von 39 Indikatoren untersucht. Diese Ergebnisse aus Bevölkerungsstruktur, Wirtschaftskraft, Standorteigenschaften sowie nutzungsspezifischen Kennzahlen werden durch Ratinganalysten interpretiert. Anschließend gehen die quantitativen und qualitativen Ergebnisse jeweils zur Hälfte in das Gesamtscoring ein, um beim Matching von Standort und Nutzungsart – Büro, Einzelhandel, Hotel oder Wohnen ­ die potenziellen Ankaufsobjekte zu gewichten nach „empfohlen“, „Chance“ oder „nicht empfohlen“ zu klassifizieren und dem Fondsmanagement damit eine transparente Entscheidungsgrundlage an die Hand zu geben.

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KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, ­80538 München Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18
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Zielvolumen von rund 600 Millionen Euro Eigenkapital in 18 Monaten eingeworben

Real I.S. hat ihren Immobilien­Spezial­AIF “Real I.S. BGV VII Europa” mit einem
geplanten Fondsgesamtvolumen von einer Milliarde Euro geschlossen. Damit ist es
Real I.S. innerhalb von nur circa 18 Monaten gelungen, das Zielvolumen von rund 600
Millionen Euro Eigenkapital einzuwerben. Der Nachfolgefonds ist bereits in
Vorbereitung. „Die Schließung des BGV VII Europa innerhalb so kurzer Zeit verdeutlicht
das starke Interesse von Investoren an europaweit allokierten Fondsprodukten“, sagt
Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S. „Insgesamt schätzen diese einen raschen Kapitalabruf, was uns hier gelungen ist. Denn aktuell investiert der Fonds in acht Immobilien aus unterschiedlichen Nutzungsarten sowie in mehreren Ländern. Weitere vier sind bereits in Anbindung. Somit profitieren Investoren schon jetzt von einem hochdiversifizierten Portfolio“, ergänzt Schenk.

Wie im Fall des „BGV VII Europa” soll auch bei dem Nachfolgefonds eine breite Streuung nach Ländern und Nutzungsarten erfolgen. Somit sind Investitionen ausschließlich in Ländern der Eurozone geplant, der Fokus liegt neben den Segmenten Büro und Handel auch auf Logistik und Hotel. Den Schwerpunkt bilden dabei Deutschland und Frankreich, ergänzt um die Benelux­Staaten, Spanien und Irland. Im Fokus der Investitionsstrategie des Immobilien­ Spezial­AIF stehen Core­ und Core­Plus­Investments, bei Bedarf ergänzt um Immobilien mit einer Manage­to­Core­ Strategie. Die Real I.S. managt für institutionelle Anleger aktuell ein Immobilienportfolio in Höhe von 4 Milliarden Euro.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295
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2,8 Mrd. Euro Assets under Management und 98 Prozent Vermietungsquote

Die Hahn Gruppe blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. In einem positiven Wirtschaftsumfeld konnte der Konzerngewinn um 10,4 Prozent auf 4,5 Mio. Euro (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro) gesteigert werden. Zu der guten Ergebnisentwicklung des Asset und Investment Managers von Einzelhandelsimmobilien konnten alle Unternehmensbereiche signifikant beitragen. Positiv wirkte sich ein weiterer Anstieg der überwiegend wiederkehrenden Managementerlöse aus. Diese profitierten von einem Ausbau des verwalteten Vermögens, einer Vertiefung der Wertschöpfungskette und einer Steigerung der Mieteinnahmen im verwalteten Immobilienbestand.

Michael Hahn, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: “Das Geschäftsjahr 2017 ist sehr erfolgreich für die Hahn Gruppe verlaufen. Im Mittelpunkt stand das qualitätsorientierte Wachstum. Wir haben das Geschäft mit Investmentfonds weiter ausgebaut und die Wertigkeit des verwalteten Immobilienbestands durch aktives Asset Management und Portfoliobereinigungen nochmals signifikant verbessern können. Diesen auf langfristige Vermögenszuwächse unserer Fondsanleger und Aktionäre ausgerichteten Weg werden wir auch zukünftig konsequent weitergehen.”

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde von vermögenden Privatanlegern und institutionellen Investoren rund 102 Mio. Euro Eigenkapital für die Anlage in HAHN­Immobilienfonds eingeworben. Das durch die Hahn Gruppe verwaltete Immobilienvermögen erhöhte sich zum 31. Dezember auf rund 2,8 Mrd. Euro. Das Asset Management der Hahn Gruppe konnte in 2017 rund 78.000 m2 Einzelhandelsflächen neu­ und nachvermieten. Die Vermietungsquote lag zum Jahresende 2017 bei rund 98 Prozent.

Geschäftsentwicklung 2017 in Zahlen

Das Ergebnis aus der Veräußerung und Vermittlung von Immobilien ist im Geschäftsjahr 2017 von 8,7 Mio. Euro auf 9,6 Mio. Euro gestiegen. Der Zuwachs resultiert im Wesentlichen aus dem gesteigerten Transaktionsvolumen im Handel mit Immobilien. Die überwiegend wiederkehrenden Umsatzerlöse aus Managementgebühren erhöhten sich um 2,8 Mio. Euro auf 17,8 Mio. Euro (Vorjahr: 15,0 Mio. Euro). Sowohl der Umsatz aus dem Portfolio­ als auch dem Property­ und Center­ Management wurden durch den kontinuierlichen Ausbau des verwalteten Vermögens im institutionellen Bereich gesteigert. So erhöhten sich die Portfolio­Managementgebühren um 1,3 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro und die Property­ und Center­Managementgebühren um 1,2 Mio. Euro auf 9,1 Mio. Euro. Die projektbezogenen Asset­ Managementgebühren konnten das Vorjahresniveau von 1,9 Mio. Euro wieder erreichen. Der Rohertrag erhöhte sich im Konzern von 28,7 Mio. Euro um 12,2 Prozent auf 32,2 Mio. Euro, welches auf die dargestellten Einflussgrößen zurückzuführen ist.

Das Finanzergebnis in Höhe von ­4,1 Mio. Euro (Vorjahr: ­3,5 Mio. Euro) spiegelt weitgehend gleichbleibende Finanzerträge von 0,2 Mio. Euro und erhöhte Finanzaufwendungen wider. Die Finanzaufwendungen stehen in einem direkten Zusammenhang zu der unterjährigen Anbindung von drei Immobilienobjekten für die spätere Platzierung als Publikums­AIF. Das Konzernergebnis nach Steuern lag mit 4,5 Mio. Euro nochmals über dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 4,1 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf 0,35 Euro.

Zum Stichtag verminderte sich die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr um 10,1 Mio. Euro auf 120,0 Mio. Euro. Dies ist weitgehend auf die planmäßige Rückführung der Unternehmensanleihe in Höhe von 20,0 Mio. Euro im vierten Quartal 2017 zurückzuführen. Die als Sicherheit hinterlegten Beteiligungen an Investmentvermögen wurden nach entsprechender Freigabe in neue Investmentvermögen eingebracht und führten ebenfalls zu einer Minderung der Bilanzsumme. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2017 belief sich das Eigenkapital auf 45,3 Mio. Euro (Vorjahr: 43,6 Mio. Euro), so dass bei einer verminderten Bilanzsumme eine gestiegene Eigenkapitalquote von 37,8 Prozent (Vorjahr: 33,5 Prozent) vorlag.

Vor dem Hintergrund einer nachhaltig guten Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,23 Euro je Namensaktie vor (Vorjahr: 0,19 Euro).

Ausblick und Prognose positiv

Thomas Kuhlmann, Mitglied des Vorstands der Hahn Gruppe: “Wir erwarten für 2018, dass das große Interesse der institutionellen Investoren und privaten Anleger an gemanagten Immobilieninvestments den Kapitalmarkt weiter prägen wird. “Großflächige Einzelhandelsimmobilien”, d.h. Fachmarktzentren, SB­Warenhäuser, Verbrauchermärkte sowie Bau­ und Heimwerkermärkte, nehmen im wertstabilen Immobiliensektor unter Rendite­Risiko­Gesichtspunkten eine nochmals herausgehobene Sonderstellung ein. Die Hahn Gruppe beabsichtigt, mit ihrer Spezialisierung weiterhin von der Attraktivität dieser Assetklasse zu profitieren.”

Thomas Kuhlmann ergänzt: “Mit selektiven Neuakquisitionen und hoher Immobilienkompetenz wollen wir unsere führende Marktstellung und unseren hohen Qualitätsanspruch als Anbieter von Einzelhandelsimmobilien­ Investmentfonds konsequent ausbauen. Das angestrebte profitable Wachstum betrifft alle Geschäftsbereiche und beinhaltet insbesondere das Investment Management. Wir planen entsprechend, mindestens zwei bis drei neue Publikumsfonds sowie einen weiteren Immobilienspezialfonds neu aufzulegen. Um unsere Ziele zu erreichen, arbeiten wir fortlaufend daran, die Effizienz unserer Prozesse und die Qualität unserer Dienstleistungen weiter zu verbessern.”

Der Vorstand der Hahn AG erwartet auf Grundlage der Annahmen und Prognosen für die einzelnen Segmente ein Ergebnis nach Steuern, das sich in einer Bandbreite zwischen 4,5 und 5,5 Mio. Euro bewegen wird.

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HAHN Immobilien­Beteiligungs AG , Buddestraße 14, D­51429 Berg. Gladbach Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117
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Interview mit Andre Wreth, Geschäftsführer Solvium Capital GmbH

 

Momentan ist die Insolvenz einzelner P+R Gesellschaften in aller Munde. Von verschiedener Seite wird auch über einen Totalverlust für Anleger spekuliert.

Andre Wreth: Verständlicherweise sorgen solche Nachrichten für Ängste und Irritationen, es geht für die Anleger um viel Geld. Die Branche der „Anlegerschützer“ und auch einige Medien verbreiten Angst und Schrecken,­ klar, damit verdienen sie ihr Geld.
Nach eigenen Angaben hat P&R deutlich über 1 Million Container in der Verwaltung. Anleger haben einige Monate, viele mittlerweile einige Jahre Mietzahlungen erhalten, wie kann es da noch zu einem Totalverlust kommen? Man darf auch nicht vergessen, dass der Sinn einer Insolvenz ist, die Gläubiger zu schützen, in diesem Fall also die Anleger.

Werden P+R Container jetzt plötzlich nicht mehr gebraucht und gebucht?

Andre Wreth: Weltweit ist die Containerflotte zu 96-­98 % vermietet. Davon sind auch die Container der P&R nicht ausgeschlossen, so weit wir wissen. Das bedeutet, dass auch nach wie vor die Leasingmanager von P&R ­ quasi die Hausverwalter für die Container ­ weiterarbeiten, Container vermieten und für die Eigentümer Mieten erzielen. Nur so verdienen auch diese Unternehmen Geld, warum sollten sie also jetzt damit aufhören. Deshalb halte ich die Panikmache von „Anlegerschützern“ für falsch, die jetzt schreiben, dass Anleger hohe Abstellgebühren für ihre Container zahlen müssen bzw. fürchten sollen. Das ist nicht nachvollziehbar. Und es kostet nicht, wie manche “Experten“ behaupten 20 oder 40 Euro am Tag einen Container in einem durchschnittlichen Depot unterzustellen, es sind eher 12, 15 und nur in sehr seltenen Fällen mal 25 Euro im Monat! Aber eben nur, wenn der Container unvermietet ist.

Welche Auswirkung hat denn die P+R Insolvenz für die weltweite Containerbranche?

Der Containervermietmarkt befindet sich seit einiger Zeit auf einem guten und stabilen Niveau. Die Container­ Umschlagszahlen sind im letzten Jahr um rund 6 % gestiegen und die Marktteilnehmer erwarten auch für das Jahr 2018 ein Wachstum zwischen 4 und 5 %. Ausfälle wesentlicher Marktteilnehmer sind nicht bekannt und auch keine anderen Gründe, die gegen einen profitablen Betrieb der Container sprechen. Allein 2018 werden schätzungsweise, neue und gebrauchte Container im Wert von 5 -­ 7 Mrd. Dollar durch Leasing finanziert.

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9,  www.solvium-­capital.de

Voll vermietetes Objekt im Geschäftsviertel von Lyon

Die Real I.S. hat für den Immobilien­Spezial­AIF “Real I.S. BGV VII Europa” die voll vermietete Büroimmobilie „Docksite“ im Geschäftsviertel Lyon­Vaise erworben. Verkäufer der Immobilie in der Straße Rue des Docks 47­51 ist ein Fonds der DWS. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Der Erwerb des Büroobjekts in Lyon passt optimal zu der Strategie, die Real I.S. in Frankreich verfolgt“, sagt Catherine Luithlen, Präsidentin von Real I.S. France, einer Tochtergesellschaft der Real I.S. „Da deutsche Investoren eine breite Diversifikation hinsichtlich der Standorte schätzen, konzentriert sich Real I.S. France neben Investitionen in Paris auf gefragte Kernstädte. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den großen französischen Agglomerationen wie Lyon, Lille, Marseille oder Bordeaux.“

Das vierstöckige Bürogebäude erstreckt sich über eine Gesamtmietfläche von circa 14.400 Quadratmeter sowie rund 690 Quadratmeter Terrassenfläche. Zudem verfügt das im Jahr 2008 errichtete Objekt über einen begrünten Innenhof sowie 211 Pkw­Stellplätze. Zu den insgesamt sechs Mietern zählen das IT­Unternehmen CGI France, die „Banque Palatine“ und „France Télévisions“.

Neben „Docksite“ managt Real I.S. France für weitere Fonds aus der BGV­Serien zwei weitere Bürogebäude im Geschäftsviertel Part­Dieu: „Anthémis“ mit fast 18.800 Quadratmetern sowie ein an den Telekommunikationsanbieter Orange vermietetes Single­Tenant­Objekt mit 13.750 Quadratmetern. Real I.S. wurde bei der Transaktion von C&C Notaires, LPA­CGR Avocats und Egis Conseil Bâtiments beraten.

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295
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Mit Wirkung zum 1. April hat die Holdinggesellschaft der PROJECT Investment Gruppe Christian Blank Prokura erteilt

Der studierte Germanist und ausgebildete Redakteur ist seit Februar 2012 Pressesprecher und Leiter Marketing des Kapitalanlage­ und Immobilienspezialisten.

Nach dem Wechsel von Unternehmensgründer Wolfgang Dippold vom Vorstand in den Aufsichtsrat zu Jahresbeginn und der Übernahme der operativen Gesamtverantwortung durch die Vorstandsdoppelspitze Ottmar Heinen und Markus Schürmann etabliert die PROJECT Beteiligungen AG weiteres Führungspersonal. Der 1995 gegründete Immobilienmanager mit einem aktuellen Immobilienentwicklungsvolumen im Wert von rund 2,5 Milliarden Euro sowie einem historisch akquirierten Eigenkapitalvolumen in Höhe von rund 900 Millionen Euro hat das Kompetenzfeld von Christian Blank zum 1. April erweitert, der seit 12 Jahren in leitender Funktion in der externen Kommunikation sowie im Marketing verschiedener Unternehmen tätig ist. “Seine Expertise in unserem Haus hat Christian Blank seit sechs Jahren erfolgreich eingebracht und die marktführende Stellung der PROJECT Investment Gruppe als Qualitätsanbieter rein eigenkapitalbasierter Immobilienentwicklungsfonds aktiv mitgestaltet”, begründet Ottmar Heinen, Vorstand Vertrieb und Marketing der PROJECT Beteiligungen AG, die Prokura­Erteilung.

Kurzvita
Christian Blank verfügt über ein Magisterstudium der Politikwissenschaft, Germanistischen Linguistik und Psychologie, das er im Jahr 2005 an der Friedrich­Alexander Universität Erlangen­Nürnberg erfolgreich abgeschlossen hat. Bereits während seiner akademischen Ausbildung arbeitete er als Journalist für verschiedene Medien. Von 2001 bis 2003 war Christian Blank als Redakteur bei Franken Fernsehen und RTL Franken Life TV tätig, wo er schwerpunktmäßig im Ressort Politik und Wirtschaft engagiert war. Seit 2001 ist er Mitglied im Bayerischen Journalistenverband.

2006 wechselte der verheiratete Familienvater als Pressesprecher und Leiter Unternehmenskommunikation in die Industrie. Er begleitete die zu den führenden Großhandelsunternehmen für Telekommunikationsprodukte in Deutschland zählende Brodos AG. Als Pressesprecher des weltweit agierenden Outsourcing­Konzerns Sellbytel Group sammelte Christian Blank seit 2010 internationale Erfahrung in der Unternehmenskommunikation. Zum 01.02.2012 wechselte er zur PROJECT Investment Gruppe nach Bamberg, wo er seitdem den Bereich Presse und Marketing in leitender Position verantwortet, seit April 2018 mit Prokura.

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Zwei Jahre nach Platzierungsende fließen Investoren weitere 30% des investierten Kapitals zu

Nach erfolgreichen Verkäufen von Liegenschaften in Crailsheim und Leverkusen
schüttet der Beteiligungsfonds ImmoChance Deutschland 7 Renovation Plus (ICD 7) rund zwei Jahre nach Ende der Platzierungsphase dreißig Prozent an Anteilseigner aus. Insgesamt sind damit rund zwei Jahre nach Ende der Platzierungsphase abhängig vom Investitionszeitpunkt bereits etwa sechzig Prozent des eingezahlten Kommanditkapitals an Anleger zurückgeflossen. „Nachdem wir mit den Verkäufen unserer Immobilien­ Portfolien jüngst Wertsteigerungen von jeweils mehr als vierzig Prozent erzielen konnten, ist es folgerichtig, Investoren an diesen Erlösen zu beteiligen“, erklärt Gordon Grundler, Vorstand des für die Fonds aus der ImmoChance­ Deutschland­Reihe verantwortlichen Emissionshauses Primus Valor AG. Anleger können mit einer Teilauszahlung in Höhe von 19 Prozent bereits im Laufe dieser Woche rechnen. Der restliche Betrag wird bis Mai 2018 überwiesen.

„Besonders freut uns der Umstand, dass wir, obwohl wir im Prospekt für diesen Zeitpunkt lediglich eine Gesamtausschüttung von 13 Prozent angekündigt haben, bereits rund sechzig Prozent ausschütten konnten. Dies unterstreicht erneut, dass Beteiligungsfonds aus dem Hause Primus Valor auch für mittelfristig orientierte Anleger eine attraktive Alternative sind“, freut sich Grundler. Während Investoren bereits mehr als die Hälfte ihres Beteiligungskapitals erhalten haben, befinden sich gemessen am Investitionsvolumen zwei Drittel der erworbenen Immobilien noch immer im Bestand des ICD 7.

„Da wir die im ICD 7 verbliebenen Objekte nach unserem bewährten Investitionsansatz selektiert und bewirtschaftet haben, können sich Anleger auch in den kommenden Monaten und Jahren über weitere Ausschüttungen freuen“, betont der Vorstand. Kern der von Primus Valor seit mehr als zehn Jahren umgesetzten Strategie ist der Erwerb von Wohnimmobilien in deutschen Mittelzentren. Dank gezielter Investitionen in energetische Sanierungen und Maßnahmen zur Steigerung der Wohnqualität, ist es dem Emissionshaus in der Vergangenheit mehrfach gelungen, Leerstandquoten signifikant zu senken, Mieteinnahmen zu steigern und binnen weniger Jahre attraktive Verkaufserlöse zu erzielen.

„Entscheidend für den Erfolg unseres Ansatzes sind klar strukturierte Prozesse und eingespielte Abläufe. Oftmals gehen beispielsweise Vertriebs­ und Investitionsphase Hand in Hand“, erläutert Grundler. Auch beim derzeit im Vertrieb befindlichen ICD 8 hat das Team von Primus Valor bereits einige interessante Investitionschancen identifiziert. „Investoren, denen in den nächsten Tagen und Wochen die Ausschüttung unseres ICD 7 zugeht, können noch bis Ende Mai in den ICD 8 und somit in eine bewährte Immobilienstrategie investieren.“ Auch allen anderen Anlegern steht der Beteiligungsfonds ab einer Investitionssumme von 10.000 Euro offen.

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