Jochen Schenk übernimmt zum 1. Oktober  den Vorstandsvorsitz der Real I.S AG, dem Immobilien-Assetmanager im BayernLB-Konzern. 

 

Er folgt auf Georg Jewgrafow, der seit 2014 die Real I.S. leitet und zum Jahresende in den Ruhestand geht.  Stellvertreter von Jochen Schenk wird Bernd Lönner, der seit 2017 dem Vorstand der Real I.S. angehört. Im Vorstand wird es zudem eine weitere Veränderung geben, da Brigitte Walter auf eigenen Wunsch mit Erreichen des 60. Lebensjahres zum 30. Juni 2019 aus dem Vorstand ausscheiden wird.

Dr. Edgar Zoller, Aufsichtsratsvorsitzender der Real I.S. und stellvertretender Vorstandschef der BayernLB: „Ich freue mich, dass mit Jochen Schenk ein hervorragender Immobilienprofi, exzellenter Fachmann des Asset Managements und langjähriger Vorstand der Real I.S nun den Vorsitz des Gremiums übernimmt. Er steht wie kein anderer für Kompetenz, Marktnähe und Kontinuität. Ich bin überzeugt, dass er gemeinsam mit dem Vorstandsteam die Gesellschaft in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen wird. Gleichzeitig danke ich Georg Jewgrafow ganz herzlich für seine großen Verdienste um die Gesellschaft und wünsche ihm alles erdenklich Gute für den neuen Lebensabschnitt. Mein Dank gebührt auch und besonders Frau Brigitte Walter für Ihr langjähriges und erfolgreiches Wirken in der Real I.S.“.

Jochen Schenk gehört seit dem Jahr 2000 dem Vorstand der Real I.S AG an und war zuvor schon für das Vorgängerinstitut Bayernfonds Immobilien GmbH als Geschäftsführer tätig.  „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und will dazu beitragen, dass die Real I.S. in den nächsten Jahren ihre starke Marktstellung noch ausbauen wird“, kommentiert Schenk seine Berufung.

 

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Finales Closing des CR Institutional Renewable Energies Funds bis Ende 2018 erwartet

 

Die Commerz Real Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) hat den sechsten Windpark für den „CR Institutional Renewable Energies Fund“ erworben. Gelegen in Schenkendöbern im Landkreis Spree-Neiße (Brandenburg) umfasst er insgesamt vier Windkraftanlagen mit 13,8 Megawatt Gesamtleistung. In Betrieb genommen wurden die Anlagen zwischen Juni 2016 und Januar 2017 mit einer Gesamtbetriebsdauer von 25 Jahren. Der Hersteller der Anlagen, Weltmarktführer Vestas, wird im Rahmen eines Vollwartungsvertrags über 15 Jahre die technische Instandhaltung und Wartung sicherstellen. Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetzt (EEG 2014) ist bei der Einspeisevergütung ein 20-jähriger Förderzeitraum vorgesehen.

Verkauft wurde der Windpark von der UKA Gruppe mit Sitz in Meißen (Sachsen). Für die technische Betriebsführung der Anlagen wird wie bisher die UKB Umweltgerechte Kraftanlagen Betriebsführung GmbH verantwortlich sein. Erst kürzlich hatte die Commerz Real von UKA den Windpark Wustermark im Brandenburger Landkreis Havelland mit einer Gesamtnennleistung von 9,9 Megawatt erworben.

Der „CR Institutional Renewable Energies Fund“ ist als geschlossener Spezial-AIF (Alternativer Investment Fonds) strukturiert. Das finale Closing ist für Ende 2018 geplant. Der Fonds wird dann ein diversifiziertes Portfolio aus Onshore-Windparks in Deutschland mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro für professionelle und semiprofessionelle Anleger aufgebaut haben.

Bei der Transaktion wurde die Commerz Real rechtlich und steuerlich von Watson Farley & Williams LLP, Hamburg, beraten.

 

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Metropolen 18 verlässt konzeptionsbedingte Blind Pool-Phase

 

Der zur Jahresmitte in die Platzierungsphase gestartete Immobilienentwicklungsfonds »Metropolen 18« baut seine Investitionspipeline planmäßig auf. Gemeinsam mit weiteren PROJECT Fonds beteiligt sich der rein eigenkapitalbasierte Alternative Investmentfonds (AIF) an einer Wohn- sowie an zwei Gewerbeimmobilienentwicklungen in Berlin und Potsdam im Gesamtwert von rund 75,9 Millionen Euro. Durch die Neuankäufe steigt der Wert des Immobilienentwicklungsportfolios auf insgesamt rund 2,92 Milliarden Euro.

In unmittelbarer Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofes hat PROJECT in der Babelsberger Straße/Friedrich-Liszt-Straße ein rund 3.700 m² großes Baugrundstück erworben. Auf dem annähernd quadratisch geschnittenen Areal ist ein Hotel- und Bürogebäude mit einer zweigeschossigen Tiefgarage geplant. Dabei sollen rund 240 Hotelzimmer entstehen. Für Büros planen die PROJECT-Architekten circa 3.700 m² Büromietfläche ein. Das Grundstück rundet die Planung auf dem bereits im Jahr 2017 von PROJECT erworbenen Nachbargrundstück ab, auf welchem ein Bürokomplex mit 12.000 m² Mietfläche in drei Bauabschnitten entstehen soll.

In Berlin konnte PROJECT für seine auf Immobilienentwicklungen spezialisierten Beteiligungsangebote ebenfalls ein für die gewerbliche Nutzung vorgesehenes Grundstück sichern. Am Tempelhofer Damm 156 soll ein sechsgeschossiges Büro- und Geschäftshaus mit Tiefgarage errichtet werden. Das exponierte Eckgrundstück liegt vis à vis zum Bezirksrathaus Tempelhof-Schöneberg, direkt an der U-Bahnstation Alt-Tempelhof. In den Obergeschossen will der deutschlandweit in sechs Metropolregionen sowie in Wien aktive Immobilienentwickler Büros mit rund 2.400 m² Mietfläche realisieren. Im Erdgeschoss sind Einzelhandelsflächen mit etwa 400 m² geplant.

Neben den beiden gewerblichen Immobilienentwicklungen kann PROJECT auch sein Wohnungsbauportfolio weiter ausbauen. Das 3.060 m² große Berliner Baugrundstück Roelckestraße 13 soll mit einem Mehrfamilienhaus, mehreren Reihenhäusern sowie einer Tiefgarage umgesetzt werden, die eine Wohnfläche von insgesamt rund 3.300 m² bieten. Die auf dem Grundstück befindlichen leerstehenden Bestandsgebäude sollen abgerissen werden. Mit den drei Neuinvestitionen erhöht der Kapitalanlage- und Immobilienspezialist die aktuelle Zahl der Immobilienentwicklungen in Deutschland und Wien auf 117 Objekte mit einem Gesamtverkaufsvolumen von rund 2,92 Milliarden Euro.

»Metropolen 18 hat planmäßig drei Neuinvestitionen in attraktive Immobilienentwicklungen vollzogen und damit die konzeptionsbedingte Blind Pool-Phase wenige Wochen nach Platzierungsstart verlassen. Es werden mit steigendem Eigenkapitalvolumen zügig weitere Ankäufe in Objekte mit hohem Entwicklungspotential erfolgen. Diese konzentrieren sich ausschließlich auf Metropolregionen mit nachhaltigem Wohnraumbedarf und ausgeprägter Nachfrage nach gewerblichen Objekten wie in Berlin, Hamburg, Nürnberg, München, der Rhein-Main-Region sowie im Rheinland mit den Kernstädten Düsseldorf und Köln«, so Ottmar Heinen, Vorstand Vertrieb und Marketing der PROJECT Beteiligungen AG.

 

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Globaler Dachfonds bietet optimierte Renditen und eine große Diversifikation.

 

Die PATRIZIA Immobilien AG hat den ersten Abschluss für ihren fünften Dachfonds, der PATRIZIA Multi Manager (PMM) Global Fund V, mit 182 Mio. EUR realisiert. Der Fonds mit einem Zielvolumen von 700 Mio. EUR investiert mithilfe eines erstklassigen Netzwerks aus lokalen Partnern über Fonds, Club-Deals, Joint Ventures und Co-Investments weltweit in Immobilien. Das erste Investment für den neuen Fonds, eine value-add Büroimmobilie in Hongkong, wurde über einen langjährigen asiatischen Partner abgeschlossen.

„Das Multi Manager-Team von PATRIZIA hat mit den Vorgängerfonds sehr gute Ergebnisse erzielt und wir sind überzeugt, dass der PMM Global V daran anknüpfen wird“, sagt Nikolaj Stampe, Head of Real Estate beim dänischen Pensionsfonds PKA, der mit vier Pensionsfonds am PMM Global V beteiligt ist. „Wir werden deshalb unsere erfolgreiche Zusammenarbeit ausbauen und alle unsere Immobilieninvestments im Ausland an die Spezialisten im Multi Manager-Team von PATRIZIA übertragen.“

Mads Rude, Head of PATRIZIA Multi Managers: „Wir sind sehr erfreut, dass unsere bestehenden Anleger nach der jüngsten Integration in die PATRIZIA Gruppe weiterhin auf uns und unseren Investmentansatz vertrauen.“ Selbstverständlich trifft PMM auch weiterhin alle ihre Anlageentscheidungen vollkommen autonom und eigenständig. „Unser neuer PMM Global Fund V konzentriert sich weiter auf das Small- und Mid-Cap-Segment, wo wir unserer Einschätzung nach die besten risikobereinigten Renditen erzielen können“, so Rude.

Die auf value-add-Investments ausgerichteten Fonds der PATRIZIA Multi Managers haben seit Auflegung Renditen von rund 13 % p.a. generiert. Dies gelang vor allem durch die sorgfältige Auswahl von lokalen Partnern in den jeweiligen Zielmärkten. Gleichzeitig werden die Portfolios über eine Vielzahl von Immobilien diversifiziert und nutzen einen moderaten Verschuldungsgrad mit einem Loan-to-Value-Anteil zwischen 40 % und 50 %.

Der erste Abschluss des PMM Global Fund V erfolgt kurz nach dem endgültigen Abschluss des Investmentprogrammes seines Vorgängers. Der PMM Global Fund IV war mit rund 500 Mio. EUR Eigenkapital ausgestattet. Der Fonds umfasst derzeit 140 Objekte, nach Umsetzung aller Investments wird das Portfolio rund 250 verschiedene Immobilien umfassen.

Ausschlaggebend für den Erfolg der PATRIZIA Multi Managers ist das starke bestehende Netzwerk des Unternehmens aus lokalen Partnern sowie seine Fähigkeit, neue erstklassige Partner für seine Investitionen zu identifizieren. PMM ist seit Oktober 2017 Teil der PATRIZIA Gruppe.

 

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Thomas Olek wird Alleinvorstand

 

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) gibt Veränderungen im Vorstand bekannt. Frederik Mehlitz scheidet zum 31. August 2018 auf eigenen Wunsch und im allerbesten beiderseitigen Einvernehmen aus dem Vorstand der publity AG aus, um eine andere Führungsposition im Immobilienbereich anzutreten.

Frederik Mehlitz war seit August 2014 Vorstand Finanzen bei publity. Ab 1. September 2018 wird Thomas Olek Alleinvorstand der publity AG sein. Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft danken Frederik Mehlitz für seine geleistete Arbeit und sein Engagement für publity und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Dynamisches zweites Halbjahr erwartet

 

Die MPC Capital AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A1TNWJ4), ein internationaler Asset- und Investmentmanager von Sachwerten, veröffentlichte ihren Halbjahresfinanzbericht 2018. Das operative Geschäft hat sich demnach im Rahmen der Erwartungen des Managements entwickelt.

Umsatz leicht unter, EBT leicht über dem Vorjahr

Die Umsatzerlöse des MPC Capital-Konzerns lagen im ersten Halbjahr 2018 bei EUR 19,7 Mio. (H1 2017: EUR 22,7 Mio.). Dabei lagen sowohl die Management Fees aufgrund hoher Einmaleffekte im Vorjahr als auch die Transaction Fees, bedingt durch eine geringere Transaktionstätigkeit im ersten Halbjahr 2018, jeweils unter den Vorjahreswerten.

Begünstigt durch höhere sonstige betriebliche Erträge aus Buchgewinnen aus Anlageverkäufen und der Auflösung von Forderungswertberichtigungen lag das Ergebnis vor Steuern (EBT) im ersten Halbjahr 2018 mit EUR 3,8 Mio. rund 10% über dem Niveau des ersten Halbjahres 2017 (EUR 3,5 Mio.). Der Konzerngewinn lag im ersten Halbjahr 2018 bei EUR 2,8 Mio. Das Vorjahresergebnis in Höhe von EUR 3,9 Mio. war durch einen einmaligen positiven Steuereffekt geprägt.

Anstieg der Assets under Management auf EUR 5,2 Mrd.

Insgesamt hat MPC Capital im ersten Halbjahr neue Assets im Wert von rund EUR 0,6 Mrd. angebunden. Demgegenüber standen Abflüsse aus Assetverkäufen und -abgängen. In Summe konnte MPC Capital einen leichten Anstieg der Assets under Management (AuM) auf EUR 5,2 Mrd. verzeichnen. Hiervon sind erstmals mehr als die Hälfte dem Geschäft mit institutionellen Investoren zuzuordnen.

Mittel aus Kapitalerhöhung weitestgehend investiert

Die Mittel aus der Anfang März platzierten Barkapitalerhöhung hat MPC Capital bereits weitestgehend im Rahmen ihrer Co-Investment-Strategie investiert, darunter das Wohnungsbauprojekt “Bajes Kwartier” in Amsterdam, der MPC Caribbean Clean Energy Fund für Erneuerbare Energien in der Karibik sowie der Feeder-Spezialist MPC Container Ships in Oslo. Das Finanzanlagevermögen ist in der Folge deutlich auf EUR 78,2 Mio. (31. Dezember 2017: EUR 54,5 Mio.) angestiegen. Der Cash-Bestand lag zum 30. Juni 2018 bei komfortablen EUR 28,9 Mio. (31. Dezember 2017: EUR 28,9 Mio.). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich weiter von 75,5% auf 81,4%. Auf Basis einer soliden Bilanz und einer gut gefüllten Asset-Pipeline sieht sich MPC Capital bestens gerüstet für das weitere Wachstum.

Prognose für Gesamtjahr 2018 bekräftigt

Für das zweite Halbjahr 2018 erwartet der Vorstand eine deutliche Steigerung der Umsätze aus Management- und Transaktionstätigkeit. Insbesondere im Shipping-Bereich ist durch den Ausbau der Flotte der MPC Container Ships und einer Reihe von Einzelprojekten mit einer weiteren Erhöhung des Umsatzniveaus zu rechnen.

Auch in den Segmenten Real Estate und Infrastructure dürften auf Basis der regen Investitionstätigkeit des ersten Halbjahres die Erlöse weiter steigen. Im Micro Living-Bereich werden aktuell neue Entwicklungs- und Bestandsprojekte in Deutschland und auf der iberischen Halbinsel analysiert. Das niederländische Team arbeitet neben der Entwicklung des “Bajes Kwartier” intensiv an der Ausdehnung der bestehenden Strategien Office, Retail und Logistics/Light Industrials. Das Team der MPC Renewable Energies GmbH prüft die Anbindung weiterer Windparks und Solarprojekte für den MPC Caribbean Clean Energy Fund. Im Bereich Industrial Opportunities liegt der Schwerpunkt auf der Strukturierung der Finanzierung von großvolumigen Industrieanlagen.

Für das Gesamtjahr 2018 geht MPC Capital unverändert von einem Konzernumsatzwachstum von mindestens 10% sowie einem überproportionalen Anstieg des EBT aus.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Palmaille 75, D­-22767 Hamburg, Tel.: 040/38022­4242, Fax: 040/38022­4196, www.mpc-­capital.de

Der von der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG beratene Spezialfonds KGAL/HI Wohnen Core 2 verkauft nach einer Haltedauer von knapp fünf Jahren ein aus drei Gebäuden bestehendes Wohnimmobilien-Portfolio in Düsseldorf-Rath.

 

Käuferin ist die Quantum Immobilien Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH. Die Wohnanlage im beliebten Düsseldorfer Stadtbezirk Rath umfasst insgesamt 99 Wohnungen mit einer Gesamtmietfläche von 8.500 m² sowie 98 Pkw-Stellplätze. Das gepflegte Ensemble aus 2013 befindet sich fußläufig zum öffentlichen Nahverkehr. Die Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von rd. 86 m² verfügen alle über Balkone oder Terrassen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir für unsere Anleger diese attraktive und nahezu vollvermietete Wohnanlage in Neubauqualität erwerben konnten und nun durch unser erfahrenes Asset Management weitere Wertsteigerungspotentiale heben können“, sagt Knut Sieckmann, Leiter Wohnimmobilien bei Quantum.

„Durch diverse Maßnahmen im Asset Management konnte der Leerstand bei dem für die Projektentwicklung gekauften Objekt über die Zeit konsequent abgebaut und der Wert so gesteigert werden“, so André Zücker, Mitglied der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG und verantwortlich für den Bereich Real Estate.

Düsseldorf wächst permanent weiter und trotz eines spürbaren Aufschwungs in der Bautätigkeit sind die Neubaufertigstellungen seit Jahren bei Weitem nicht bedarfsdeckend. Die Knappheit sorgt für steigende Mieten und Preise. Diese Entwicklungen waren bereits beim Erwerb des Wohn-Projekts im Jahr 2012 absehbar. Das Mehrfamilienhäuser-Ensemble war Gegenstand eines Wohnimmobilien-Spezialfonds, der insgesamt rund 2.500 Wohneinheiten in bedeutenden deutschen Metropolen umfasst. Der Fonds wird von HANSAINVEST als Service-KVG administriert. Vermittelt wurde die Transaktion durch BNP Paribas Real Estate, Düsseldorf. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

 

Verantwortlich für den Inhalt: KGAL GmbH & Co. KG, Tölzer Straße 15, 82031 Grünwald, T +49 89 64143-0, F +49 89 64143-150, www.kgal.de

Deutschlands großen Immobilienfonds-Manager für Privatanleger mit neuem Namen – Markenstart auf der EXPO Real in München

 

Deutschlands großer Immobilienfonds-Manager für Privatanleger agiert künftig unter neuem Namen: Aus der fairvesta-Unternehmensgruppe wird Verifort Capital. Mit mehr als 18.000 privaten Kapitalanlegern gehört der Fonds- und Assetmanager in Deutschland im Bereich Immobilien zu einem der führenden Anbieter im Segment Alternativer Investmentfonds. Aktuell verwaltet Verifort Capital mit seinen zwölf Immobilienfonds rund 800 Mio. Euro Asset under Management. Die Premiere des neuen Marken- und Unternehmensauftritts findet am 8. Oktober 2018 auf EXPO Real in München statt. Dieses Datum markiert auch den offiziellen Start für Verifort Capital. Zeitgleich geht der neue Internetauftritt unter www.verifort-capital.de online.

“Unter dem Dach unserer neuen Marke Verifort Capital wollen wir die Gruppe in Richtung eines modernen Fonds- und Assetmanager weiterentwickeln.” sagt Frank M. Huber, CEO von Verifort Capital. “In den letzten Monaten haben wir dazu unser Führungsteam deutlich verstärkt, werden massiv in unsere IT-Infrastruktur investieren und das Asset-Management weiter ausbauen. Die neue Marke ist nun der nächste wichtige Schritt.”

Verifort Capital will sich mit seinen Fonds und Anlageprodukten künftig noch stärker als Investment-Plattform für Kleinanleger positionieren, damit diese am professionellen Immobilienmarkt teilhaben können. “Wir verbinden dabei zwei Welten: Einerseits sind wir der hochprofessionelle Asset-Manager, der Standorte managt und Potenziale hebt. Gleichzeitig verstehen wir uns als der aktive Fondsmanager, der in ausgewählten Asset-Klassen entlang der jeweiligen fondsspezifischen Investmentstrategie investiert.” Aktuell liegt der Fokus von Verifort Capital auf Gewerbeimmobilien. “Aber wir schauen uns auch Spezialimmobilien wie Hotels oder Seniorenheime an. Hinzu kommen Investitionen, die aufgrund spezifischer Konstellationen gute Wachstumschancen versprechen – wie beispielsweise unterbewertete Gewerbeareale.”, so Huber. Mit Blick auf das aktuelle Zinsumfeld und die zu erwartenden Renditen sieht das Unternehmen derzeit allerdings kaum noch Chancen bei Wohnimmobilien.

Die neue Marke Verifort Capital ist ein Kunstbegriff, entstanden aus dem lateinischen Wort für “wahr” und dem englischen für “Festung”. Name und Gesamtauftritt sollen die Werte Verlässlichkeit, Transparenz und Werthaltigkeit vermitteln. Auf der EXPO REAL wird Verifort Capital mit einem eigenen Messestand dabei sein (Stand: A2.300).

Über Verifort Capital

Die Verifort Gruppe ist ein internationales Immobilien- und Beteiligungsunternehmen mit Hauptsitz in Tübingen. Der Fonds- und Assetmanager ist auf den Handel mit Gewerbeimmobilien spezialisiert. Verifort Capital steht mit seinem Investmentansatz für Verlässlichkeit, Transparenz und Werthaltigkeit.

Mit mehr als 18.000 privaten Kapitalanlegern gehört das Unternehmen in Deutschland zu einem der führenden Anbieter im Segment Alternativer Investmentfonds (AIF). Aktuell verwaltet Verifort Capital mit seinen zwölf Immobilienfonds rund 800 Mio. Euro Asset under Management. Das Immobilien-Portfolio umfasst rund 125 Objekte, hauptsächlich bestehend aus Büro- und Einzelhandels-Immobilien in deutschen Städten und Kleinstädten.

Verifort Capital investiert über seine Fonds in Immobilien, die aufgrund von Sondersituationen unterbewertet sind und deshalb über Potenzial verfügen. Verifort Capital erwirbt diese Gewerbeimmobilien, restrukturiert deren Werttreiber und bringt die Immobilien wieder erfolgreich zurück an den Markt. Gleichzeitig verfügt die Verifort Capital über ein umfangreiches institutionelles Know-how sowie ein strategisches Asset Management und damit die Erfahrung mit komplexen Objekten und anspruchsvollen Mietern ins Unternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt: fairvesta Unternehmensgruppe, Petra Hamacher-Weiß, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 (0)7071 3665-202, www.fairvesta.dewww.verifort-capital.de

Angesichts der niedrigen Zinsen sind Investoren auf der Suche nach renditeträchtigeren Alternativen.

 

Auch das so genannte Crowd-Investing dürfte deshalb in den vergangenen Jahren immer mehr Zulauf erhalten haben. Dabei beteiligen sich viele Anleger mit kleinen Beträgen an jungen Unternehmen, an Immobilien oder anderen Projekten. Der Anreiz: Die Renditen liegen deutlich über dem, was das Sparbuch oder Bankeinlagen derzeit bringen, bei manchen Projekten liegen sie sogar deutlich im zweistelligen Bereich. „So gut diese Idee für junge Unternehmen und Unternehmer auch ist, Anleger sollten sich bewusst sein, dass es eine hohe Rendite nie ohne entsprechend hohe Risiken gibt“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB).

„Im schlimmsten Fall kann das ganze Geld auch weg sein.“ In der Tat geht es bei solchen Anlageformen weniger um investieren, sondern vielmehr um spekulieren. Wer sein Geld langfristig anlegen möchte, um zum Beispiel sein Eigenheim zu finanzieren oder ein ausreichendes Vermögen im Alter zu haben, sollte stattdessen über eine gut durchdachte und maßgeschneiderte langfristige Finanzplanung nachdenken.

Helfen können dabei Experten wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professionals). Damit vermeiden Anleger, dass sie zu hohe Risiken eingehen und Geld, das sie für ihre Altersvorsorge benötigen, aufs Spiel setzen. Gerade einmal neun Stunden brauchte die auf Immobilien spezialisierte Crowdinvesting-Plattform Bergfürst im Februar dieses Jahres, um die Finanzierung für die Errichtung einer Neubau-Villa in Höhe von 900.000 Euro bei Privatanlegern zu platzieren. Was die Anleger in Scharen anzog:

Die Verzinsung betrug 6,5 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von 28 Monaten. Das liegt deutlich über dem, was die meisten herkömmlichen Anlagen derzeit abwerfen. Doch vor allem ist dieses Beispiel kein Einzelfall. Laufend werden neue Rekorde beim Crowdinvesting aufgestellt. Die Finanzierung über solche Plattformen ist derzeit groß in Mode. Laut dem Informationsportal Crowdfunding.de wurde in diesem Jahr hierzulande die Marke von 500 Millionen Euro geknackt. Ende 2016 waren gerade Mal 200 Millionen Euro an Crowdfunding-Kapital in Deutschland investiert.

Unterschätzte Risiken

Die Idee ist simpel: Eine Vielzahl an Geldgebern beteiligt sich mit kleinen Beträgen an jungen Unternehmen, an Immobilien, an grünen Projekten oder gar an einer Filmproduktion. Dafür bekommen sie eine Verzinsung, die weit über der marktüblichen Rendite liegt. Und es gibt Beispiele, die sich sehen lassen können: So brachte ein Investment in die Firma erdbär, die Bio-Obst- und Gemüsesnacks für Kinder anbietet, eine Rendite von 300 Prozent in drei Jahren. Mit der Beteiligung an dem Tee-Onlineshop 5 Cups and some Sugar waren es 48,5 Prozent nach zwei Jahren.

„Anleger sollten sich davon aber nicht täuschen lassen“, warnt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. „Denn letztlich handelt es sich bei Crowdinvesting um Risikokapital.“

Tatsächlich dürften sich die wenigsten Investoren der Risiken bewusst sein, die diese Art von Anlage mit sich bringt. Das bestätigt eine Umfrage der Verbraucherzentrale Hessen, wonach 61 Prozent der Befragten diese Art der Geldanlage für nicht riskant oder sehr riskant halten. Experte Tilmes rät Anlegern deshalb, sich über jedwede Art alternativer Geldanlagen sehr genau Gedanken zu machen. „Man sollte sich überlegen, warum jemand sein Projekt über eine Funding-Plattform finanziert. In der Regel liegt es daran, dass andere Wege der Finanzierung, zum Beispiel über ein Kreditinstitut, verschlossen sind, was vermutlich an dem zu großen Risiko oder der nicht überzeugenden Geschäftsidee liegt.“

Doch selbst wenn sich jemand der Risiken bewusst ist und mit einem Totalausfall rechnet, sollte er auch dann sehr genau auswählen. „Wer Risikokapital vergibt, und Crowdfunding ist im Grunde nichts anderes, der beschäftigt Experten, die sich ausführlich und gründlich mit dem Zahlenwerk des Unternehmens und den künftigen Aussichten eines Geschäftsmodells beschäftigen“, sagt der Anlageprofi weiter. „Das kann ein Privatanleger gar nicht leisten.“

Besser gut geplant und langfristig investieren

Dass die Idee grundsätzlich gut ist, ist keine Frage. „Ganz im Gegenteil, es ist sogar positiv, wenn es gerade für junge Firmengründer alternative Formen der Finanzierung gibt. Privatanlegern aber sollte klar sein, dass Crowdinvesting nichts mit langfristigem Vermögensaufbau oder der Absicherung für das Alter zu tun hat“, macht Tilmes klar. Wer ein Vermögen aufbauen möchte, sollte sich stattdessen lieber an Experten wie die CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professionals wenden. Sie können Anlegern dabei helfen, im Rahmen einer langfristigen Finanzplanung ein gut strukturiertes Portfolio aufzubauen, das individuell zur Anlagestrategie, den Anlagezielen und der Risikoneigung eines Anlegers passt. Und das auch im aktuellen Niedrigzinsumfeld noch attraktive Erträge abwerfen kann. So vermeiden es Anleger, unnötige Verluste zu riskieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel 069 9055938-0, Fax 069 9055938-10, www.fpsb.de

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnete einen überdurchschnittlich regen Handelsmonat August

 

Die Kurse stiegen auf breiter Front, wobei Schiffsbeteiligungen abermals ihren seit Ende letzten Jahres bestehenden Aufwärtstrend bestätigten. Mit einem nominalen Volumen aller gehandelten Sachwertbeteiligungen von 23,42 Millionen lag der August-Handel deutlich über den Vormonaten (16,55 Millionen und 16,48 Millionen) sowie über dem Vergleichszeitraum aus den Vorjahren (17,70 Millionen und 22,73 Millionen). Auch der durchschnittliche Handelskurs über alle Assetklassen hinweg lag mit 83,94 Prozent deutlich über dem bisherigen Jahresmittel von 76,19 Prozent.

Mit einem Anteil von 74,04 Prozent am nominalen Handelsumsatz waren Immobilien wie gewohnt die stärkste Assetklasse auf dem Zweitmarkt für Sachwertbeteiligungen. Auf Schiffsbeteiligungen entfielen 10,2 Prozent, auf Sonstige Beteiligungen 15,76 Prozent.

Bei der Einzelbetrachtung der Assetklassen erreichten Immobilien mit einem Durchschnittskurs von 99,07 Prozent, bezogen auf die Zeichnungssumme, auch im August ein erfreuliches Kursniveau. Mit 266 Transaktionen wurde ein nominaler Umsatz von 17,34 Millionen erreicht, der zweithöchste Wert des Jahres. Schiffsbeteiligungen lagen mit 71 Transaktionen und 2,39 Millionen Nominalumsatz im oberen Bereich des gewohnten Rahmens. Der vergleichsweise hohe Durchschnittkurs von 36,76 Prozent (Vormonat: 25,26 Prozent) bestätigte den langfristigen Aufwärtstrend in diesem Marktsegment. Hier wird es interessant sein, zu verfolgen, inwieweit künftige Preisentwicklungen im Frachtenmarkt auf die Kurse von Schiffsbeteiligungen durchschlagen.

Für die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds war der August, aufs Jahr bezogen, ein Rekordmonat mit einem Nominalumsatz von 3,69 Millionen (Vormonate: 2,04 Millionen und 3,68 Millionen). Bei 100 Vermittlungen wurde hier ein Durchschnittskurs von 43,38% erzielt.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch die Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 107 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 3,81 Millionen. In 47 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 60 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0, Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Rund 750 Einheiten neu im Bestand des UniImmo: Wohnen ZBI / Immobilienportfolio auf 882 Mio. Euro ausgebaut

 

Der Offene Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Wohnen ZBI ist in den letzten drei Monaten um rund 750 weitere Einheiten mit einem Gesamtvolumen von 82,3 Mio. Euro gewachsen. Rund ein Jahr nach der ersten Öffnung verwaltet der Fonds damit ein Immobilienvermögen von 882 Mio. Euro und baut seine Spitzenposition unter den Offenen Wohnfonds für Privatanleger in Deutschland mit einem Fondsvolumen von 962 Mio. Euro weiter aus. Die neu erworbenen Objekte verteilen sich im Wesentlichen auf drei Portfolien. Mit rund 380 Einheiten macht ein Portfolioankauf mit Schwerpunkt in Hannover mehr als die Hälfte der vermeldeten Neuankäufe aus. Ein weiteres Ankaufsportfolio mit über 150 Einheiten befindet sich in der Wiener Straße in Dresden, nahe des Großen Gartens, der größten Parkanlage der sächsischen Landeshauptstadt. Ein drittes Portfolio mit rund 170 Einheiten verteilt sich auf die beiden Ruhrgebietsstädte Essen und Dortmund.

Der UniImmo: Wohnen ZBI wurde im Juli 2017 gemeinsam von Union Investment und der ZBI aufgelegt. Der Fonds setzt seinen Schwerpunkt auf Objekte mit erschwinglichem Wohnraum für die breite Bevölkerung mit mittlerer bis hoher Wohnqualität. Geographisch hat der Fonds das gesamte deutsche Bundesgebiet für Ankäufe im Blick. Im Bestand befinden sich aktuell insgesamt rund 13.300 Einheiten in 13 Bundesländern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  www.union-investment.de/realestate

Scope Analysis bestätigt Ratingnote AA+ (AMR, sehr hohe Qualität)

 

Die Scope Analysis GmbH (Scope) hat die Ratingnote AA+ (AMR) der Real I.S. bestätigt. Damit attestiert Scope der Real I.S. erneut eine sehr gute Qualität und Kompetenz im Asset-Management von Immobilien. „Die Bestätigung der Qualität unseres Asset-Managements ist für uns Auszeichnung und Ansporn zugleich. Wir wollen auch zukünftig zu den führenden Investment- und Asset-Managern in Deutschland gehören“, sagt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Die Ratingagentur lobte insbesondere „die langjährige Branchenexpertise verantwortlich handelnder Personen der ersten und zweiten Führungsriege und das eingespielte Managementteam, welches konsequent strategische Projekte vorantreibt, um das Unternehmen auch in Zukunft aus eigener Kraft wachsen zu lassen“. Als Beispiele wurden hier unter anderem der Ausbau von Club Deals für Institutionelle, Fondslösungen für Individualmandate und das Weiterbildungsprogramm für die Mitarbeiter in Kooperation mit der European Business School genannt.

Neben der Branchenexpertise war für die erneut hohe Bewertung das überdurchschnittliche operative Asset Management der Real I.S. AG ein wichtiger Faktor. In den letzten drei Jahren konnte eine exzellente Vermietungsleistung von über 150.000 Quadratmetern pro Jahr erzielt werden, aus der eine konstant hohe Vermietungsquote im Bestand von über 96 Prozent resultierte.

Besonders gewürdigt im Rahmen des Ratings wird die Rolle der Real I.S. als „signifikanter Player am Transaktionsmarkt“ mit einem Transaktionsvolumen von über einer Milliarde Euro pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017. Im vergangen Jahr entfielen dabei mehr als die Hälfte des Transaktionsvolumens auf internationale Immobilienmärkte.

Auch die kontinuierliche und reflektierte Effizienzsteigerung der Organisationsstruktur sowie von prozessualen Abläufen wurde von Scope positiv bewertet. In diesem Zusammenhang erwähnte Scope gesondert die positiven Effekte durch die Auslagerung der IT-Infrastruktur an einen im Bankenumfeld erfahrenen externen Anbieter.

Zu der sehr hohen Rangnote trugen ebenfalls ein modernes und institutionalisiertes Risikomanagement, die Arbeit der eigenen Research-Abteilung sowie der langjährige Investment Track Record bei. Positiv erwähnte Scope zudem die „langjährige Emissionstätigkeit von Australien-Fonds mit insgesamt überzeugender Performance“, die der Real I.S. ein Alleinstellungsmerkmal sichere.

 

Verantwortlich für den Inhalt:  Real I.S. AG, Innere Wiener Str. 17, 81667 München, Tel.: 089 489082 – 220 ,Fax: 089 489082 – 295, www.realis.ag

Investorengruppe bgm Partners übernimmt die Fondsgesellschaften

 

Wie ein Jahr zuvor den Anlegern der Canada Gold Trust-Fonds I – IV berichtet, übergibt die XOLARIS Gruppe die Geschäftsführung und Verwaltung der Fondsgesellschaften an die internationale Investorengruppe bgm Partners, Wien. Diese will die Fonds mit dem kommunizierten Sanierungskonzept fortführen und den Anlegern die Chance auf künftige Auszahlungen erhalten. Die XOLARIS Treuhandgesellschaft war 2015 gegen die Initiatoren und ursprüngliche Geschäftsführung der Fonds vorgegangen, nachdem Ungereimtheiten bei der Projektfinanzierung in Kanada offenbar wurden. Seitdem bemühte sich die XOLARIS Gruppe um die erfolgreiche Sanierung der Fonds.

Die XOLARIS Gruppe hat die Geschäftsführung und Verwaltung der Fondsgesellschaften der Canada Gold Trust-Fonds I – IV an die bgm Partners GmbH, Wien, übergeben. Im Juli 2017 hatten die Anleger mit einer durchschnittlichen Mehrheit von rund 95,33 Prozent für die Annahme und Umsetzung eines entsprechenden von der als Komplementärin eingesetzten ALASCO GmbH (vormals XOLARIS Verwaltungs GmbH) vorgelegten Investorenkonzeptes gestimmt. Deren Geschäftsführer Rudolf Döring wechselt in gleicher Position zur neuen Komplementärgesellschaft, so dass sein tiefes Detailwissen den Fonds erhalten bleibt. Die Treuhandgesellschaft wird künftig ebenfalls neu aufgestellt.

Im Rahmen des Investorenkonzeptes übernimmt die internationale Investorengruppe auch die Schuldnerin der Fonds, die Henning Gold Mines Inc. (HGM), und führt deren Geschäfte unter neuen Vorzeichen fort. Die internationale Gruppe, welche die Interessen von mehreren Familien vertritt und über nachweisliche Erfahrungen im Rohstoffsektor verfügt, will aus der insolventen Minengesellschaft mittelfristig ein erfolgreiches Rohstoff- und Bergbauunternehmen entwickeln.

Die Darlehen der deutschen Fondsgesellschaften bleiben weiterhin bestehen und erhalten die Chance auf künftige Auszahlungen. So sollen die Canada Gold Trust-Fonds direkt über Aktien an der HGM beteiligt werden und die Anleger mittelbar an den künftigen Ergebnissen der zu entwickelnden Rohstoff- und Minengesellschaft partizipieren.

Die XOLARIS Treuhandgesellschaft war 2015 gegen die Initiatoren und ursprüngliche Geschäftsführung der Fonds vorgegangen, nachdem Ungereimtheiten bei der Projektfinanzierung in Kanada offenbar wurden. Die später als geschäftsführende Komplementärin eingesetzte ALASCO GmbH hatte gegen teils erhebliche Widerstände der ehemaligen Fondsgeschäftsführung und anderer Parteien um ein umsetzungsfähiges Fortführungskonzept im Sinne der Anleger gerungen und letztendlich auch umsetzen können.

„Wir haben unsere Aufgabe als Treuhänder und später Fondsgeschäftsführung sehr ernst genommen und lange gegen erhebliche Widerstände gekämpft, um einen Totalverlust für die Anleger zu verhindern und die Chance auf Auszahlungen aus den Fonds zu erhalten“, erläutert Stefan Klaile, Gründer und Geschäftsführer der XOLARIS Gruppe. „Ohne die Umsetzung des Sanierungskonzeptes wären die Fonds nicht mehr zu retten und das eingesetzte Kapital der Investoren endgültig verloren gewesen. Mit der Übergabe an bgm Partners ist unsere Aufgabe nun erfüllt, so dass wir das Kapitel Canada Gold Trust für uns abschließen können.“

Verantwortlich für den Inhalt:

XOLARIS Service GmbH, Reichenaustraße 19, 78467 Konstanz, Tel: 0049 7531 584 88 20, www.xolaris.de

Positive Resonanz der Anleger

 

Der Versand der Formulare zur Forderungsanmeldung in den Insolvenzverfahren für die deutschen P&R Container-Verwaltungsgesellschaften ist abgeschlossen. In den ersten zwei August-Wochen wurden mehr als 87.300 Schreiben an die insgesamt rund 54.000 Anleger verschickt. „Bis jetzt sind schon mehr als 30.000 Forderungsanmeldungen bei uns eingegangen. Das ist eine sehr starke Resonanz. Von vielen Anlegern haben wir darüber hinaus eine positive Rückmeldung für die gute Aufbereitung im Anmeldeformular erhalten, das sich mit ihren eigenen Berechnungen deckt“, teilt der vom Amtsgericht München als Insolvenzverwalter bestellte Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé am 23.08.2018 mit.

P&R Anleger haben für die Anmeldung ihrer Forderungen rund vier Wochen zur Verfügung. Das Gericht hat dafür entsprechend den Vorgaben der Insolvenzordnung (§ 28 Abs. 1 InsO) eine Frist bis zum 14. September 2018 gesetzt. Diese Frist war auch dadurch begründet, dass die Anmeldungen vor Durchführung der Gläubigerversammlungen (Berichtstermine) erfasst und ausgewertet sein müssen. Dies verursacht angesichts der Datenmengen einen erheblichen Aufwand, so dass die Insolvenzverwalter den Anlegern dafür dankbar sind, wenn sie die Anmeldeformulare möglichst rasch zurücksenden.

Die ersten Berichtstermine finden am 17. und 18. Oktober 2018 statt. Hierfür wurde die Münchener Olympiahalle reserviert, um möglichst vielen interessierten Anlegern und Gläubigern die Teilnahme zu ermöglichen.

Service und Hotline für Anleger zur Forderungsanmeldung

Die Produktion und der Versand der Formulare und Erläuterungen zur Forderungsanmeldung fand unter Hochdruck stand, weil erst nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am 24. Juli damit begonnen werden konnte.  Eine besondere Herausforderung stellte dabei die Fülle der Vertragsdaten dar. Zudem wurden die Daten mehrfach überprüft und gegengerechnet, um die Richtigkeit sicherzustellen. Erst danach konnten die mehr als 87.300 Anschreiben und individuell vorausgefüllten Anmeldeformulare gedruckt und verschickt werden.

„Angesichts der sehr großen Menge an Daten und Adressen, die zu berücksichtigen waren, sind wir sehr froh, dass wir den Anlegern die Formulare zur Forderungsanmeldung wie vorgesehen in den ersten zwei Augustwochen zur Verfügung stellen konnten. Dass wir eine Woche später nun bereits mehr als 30.000 Formulare zurückerhalten haben, oft verbunden mit dem Hinweis, dass die Anleger mit dem Vorgehen der Insolvenzverwaltung einverstanden sind und die Berechnungen sich mit ihren Berechnungen decken, ist ein gutes Zeichen für die positive Aufnahme der Forderungsanmeldung durch die Anleger. Wir bedanken uns ausdrücklich bei den Anlegern für ihre gute Kooperation“, so das Fazit der Insolvenzverwaltung.

Für die Beantwortung von individuellen Rückfragen im Zusammenhang mit der Forderungsanmeldung und den Gläubigerversammlungen wurde unter den Nummern 089 6416060 und 089 64160659 eine „Hotline“ eingerichtet. Darüber hinaus werden die eingehenden Fragen der Anleger ausgewertet, um entsprechende Antworten für alle P&R Anleger auch auf der Homepage www.frachtcontainer-inso.de verfügbar zu machen.

„Es ist unser Bestreben, Gläubiger und Anleger bestmöglich zu informieren und ihnen die Abläufe im Insolvenzverfahren so transparent wie möglich zu machen. Die Fragen und Antworten werden daher regelmäßig aktualisiert“, so Dr. Jaffé.

Aus den bisherigen Rückmeldungen haben sich bereits verschiedene Fragenkomplexe herauskristallisiert, auf welche die Insolvenzverwalter in dieser Mitteilung kurz eingehen möchten:

Warum erklären die Insolvenzverwalter die Nichterfüllung der mit den Anlegern bestehenden Verträge?

Die Insolvenzverwalter müssen mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens erklären, ob sie bestehende Verträge erfüllen (können) oder nicht. Dazu schreibt die Insolvenzordnung (InsO) Folgendes vor (§103): „Ist ein gegenseitiger Vertrag zur Zeit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vom Schuldner und vom anderen Teil nicht oder nicht vollständig erfüllt, so kann der Insolvenzverwalter anstelle des Schuldners den Vertrag erfüllen und die Erfüllung vom anderen Teil verlangen. Lehnt der Verwalter die Erfüllung ab, so kann der andere Teil eine Forderung wegen der Nichterfüllung nur als Insolvenzgläubiger geltend machen.“

Im Falle von P&R hat der Insolvenzverwalter in einer Situation, in der die laufenden Mieterträge nicht ansatzweise ausreichen, um die laufenden Mietforderungen der Anleger zu erfüllen, keine andere Wahl als die Nichterfüllung aller Mietverträge zu erklären. Denn die Tatsache, dass Ansprüche aus den Mietverträgen schlicht nicht mehr erfüllt werden können, war ja gerade der Auslöser für die Insolvenz.  Würde der Insolvenzverwalter Erfüllung der Verträge mit den Anlegern wählen, die er aus der Masse wegen fehlender finanzieller Mittel nicht erfüllen kann, würde er sich pflichtwidrig verhalten.

Mit der Erklärung der Nichterfüllung der Verträge können die Anleger als gesetzliche Rechtsfolge keine vertraglichen Ansprüche mehr durchsetzen, sondern es steht ihnen von Gesetzes wegen ein Anspruch auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu, den sie zur Tabelle anmelden können (siehe oben, §103 InsO). Demnach ist der Anleger so zu stellen, wie er stehen würde, wenn der Vertrag ordnungsgemäß erfüllt worden wäre. Dies ist in den Formularen zur Forderungsanmeldung entsprechend im Interesse der Anleger berücksichtigt worden.

Müssen Anleger mit der Forderungsanmeldung der Erklärung der Nichterfüllung zustimmen?

Nein, die Erklärung der Nichterfüllung der Verträge ist eine gesetzlich vorgeschriebene (siehe oben, § 103 InsO), sogenannte einseitige Willenserklärung des Insolvenzverwalters und bedarf daher nicht der Zustimmung durch die Anleger. Für die Anleger ergibt sich daraus ein Anspruch auf Schadenersatz wegen Nichterfüllung, den sie zur Tabelle anmelden können (siehe erneut oben, § 103 InsO). Demnach ist der Anleger so zu stellen, wie er stehen würde, wenn der Vertrag ordnungsgemäß erfüllt worden wäre. Dies ist in den Formularen zur Forderungsanmeldung entsprechend im Interesse der Anleger berücksichtigt worden.

Müssen Anleger mit der Forderungsanmeldung auf etwaige Ab- oder Aussonderungsrechte verzichten?

Nein. Sie müssen jedoch nach den Vorschriften der Insolvenzordnung eine Erklärung abgeben, ob sie entsprechende Rechte geltend machen. Dazu heißt es im Gesetz (§28 Absatz 2 InsO): „Im Eröffnungsbeschluss sind die Gläubiger aufzufordern, dem Verwalter unverzüglich mitzuteilen, welche Sicherungsrechte sie an beweglichen Sachen oder an Rechten des Schuldners in Anspruch nehmen. Der Gegenstand, an dem das Sicherungsrecht beansprucht wird, die Art und der Entstehungsgrund des Sicherungsrechts sowie die gesicherte Forderung sind zu bezeichnen. Wer die Mitteilung schuldhaft unterlässt oder verzögert, haftet für den daraus entstehenden Schaden.“

Die in den Formularen angegebenen Forderungen sind vor dem Hintergrund berechnet worden, dass die Anleger keine Ab- oder Aussonderungsrechte geltend machen. Denn solche bestehen nach rechtlicher Prüfung des Sachverhalts nicht. Dass den Anlegern keine wirksamen Sicherungsrechte zustehen, liegt jedoch nicht an der Wahl der Nichterfüllung, sondern an anderen Gründen:

Ein Aussonderungsrecht kann (nach § 47 InsO) nur derjenige geltend machen, der aufgrund eines dinglichen Rechts für sich in Anspruch nimmt, dass ein Gegenstand nicht zur Insolvenzmasse gehört. In diesem Fall erfolgt die Verwertung nicht durch den Insolvenzverwalter, sondern durch den Gläubiger selbst, und zwar außerhalb des Insolvenzverfahrens. Wer ein Aussonderungsrecht in einem Insolvenzverfahren geltend macht, kann daher nicht zugleich verlangen, dass der Insolvenzverwalter den betroffenen Gegenstand für ihn verwertet, sondern müsste ihn selbst verwerten, was auch Einfluss auf die Höhe der Forderungen hat, die er im Insolvenzverfahren geltend machen kann. Denn etwaige Verwertungserlöse müsste er sich natürlich anrechnen lassen. Da eine Verwertung der vermieteten Container durch die Anleger faktisch und rechtlich unmöglich ist, wurde für die Berechnung der Höhe der anzumeldenden Insolvenzforderung unterstellt, dass die Anleger keine Aussonderungsrechte beanspruchen.

Solche Rechte bestehen nämlich auch nicht: Für die Geltendmachung eines Aussonderungsrechts müssten die Anleger zunächst darlegen und beweisen, dass sie Eigentum an bestimmten Containern erworben haben. Dies ist vorliegend aus einer Vielzahl von Gründen nicht möglich.

Anleger, denen kein Zertifikat vorliegt, können diesen Nachweis nicht führen und auch keinen Bezug zu konkreten Mieteinnahmen herstellen. Das Landgericht München I hat in einem einstweiligen Rechtsschutzverfahren bestätigt, dass die Übereignung mangels Einhaltung des Bestimmtheitsgrundsatzes nach deutschem Recht scheitert. Es hat überdies hervorgehoben, dass es Sache des Anlegers wäre, nachzuweisen, welches Recht auf die Übereignung Anwendung findet.

Aber auch Anleger, denen ein Zertifikat ausgestellt worden ist, haben kein Eigentum erworben. Der Anleger müsste nämlich nachweisen, dass er einen konkreten Container erworben hat und dass die Gesellschaft, von der er den Container erworben hat, Eigentümer war, und von wem diese wiederum das Eigentum erworben hat, über die P&R in der Schweiz bis hin zum Hersteller des Containers. Hinzu kommt, dass Container – auch und gerade solche, die in Zertifikaten benannt sind – teilweise mehrfach hintereinander an unterschiedliche Anleger veräußert und wieder zurückgekauft wurden, und zwar mitunter von verschiedenen Gesellschaften und zumeist ohne oder mit unzureichender interner Dokumentation der Vorgänge. Auch sind die in den Zertifikaten benannten Containern teilweise nicht (mehr) vorhanden bzw. bezeichnen völlig andere Container als diejenigen, die der Anleger erwerben wollte.

Ein Absonderungsrecht würde gemäß § 51 InsO voraussetzen, dass ein bestimmter Gegenstand zur Sicherung eines Anspruchs übereignet worden ist. Auch dies ist vorliegend nicht der Fall (siehe oben). Zwar enthalten manche Vereinbarungen mit den Anlegern Abtretungsregelungen, teilweise auch als Vertragsübertragung formuliert, doch fehlt es in rechtlicher Hinsicht zumindest an der notwendigen Bestimmtheit, so dass die Abtretungen ins Leere gegangen sind. Zudem setzt die Abtretung nach den Formulierungen in den Verträgen den Eigentumserwerb voraus, zu dem es vorliegend nicht gekommen ist.

Im Übrigen würde es wirtschaftlich keinen Sinn machen, wenn Anleger versuchen, im Alleingang Ansprüche gegen die Schweizer E&F durchzusetzen. Diese agiert nur als Dienstleister, dessen Aufgabe es war und ist, die Containerflotte zu managen und Mieterlöse an die deutschen Gesellschaften weiterzureichen. Auslöser der Insolvenz war ja gerade, dass die E&F den deutschen Gesellschaften keine ausreichenden Mittel mehr zur Verfügung stellen konnte, um die Ansprüche der Anleger zu bedienen. Hieran hat sich bis heute nichts geändert.

Es gilt im Interesse aller Anleger weiterhin, einen Zusammenbruch der Strukturen in der Schweiz zu vermeiden, der zu einem Totalverlust der Anleger führen kann. Denn ohne die E&F könnten die kontrahierten Mieten nicht mehr eingezogen werden. Es bestünde das Risiko, dass die Containerflotte herrenlos wird. Durch die Verpfändung der Anteile zu Gunsten der deutschen Gesellschaften ist im Übrigen gesichert, dass etwaig in der Schweiz vorhandenes Vermögen allen deutschen Gläubigern zu Gute kommt.

Gläubiger, denen keine Aus- oder Absonderungsrechte zustehen, profitieren jedoch gleichermaßen durch die Quotenzahlungen auf ihre festgestellten Forderungen von den Erlösen, die die Insolvenzverwalter im Rahmen der Verwertung des vorhandenen Vermögens erwirtschaften.

Was passiert, wenn meine Forderungsanmeldung nicht bis zum 14. September vorliegt?

Das Gericht hat für die Forderungsanmeldung entsprechend den Vorgaben der Insolvenzordnung (§ 28 Abs. 1 InsO) eine Frist bis zum 14. September 2018 bestimmt. Diese Frist war auch dadurch begründet, dass die Anmeldungen vor Durchführung der Gläubigerversammlungen erfasst sein müssen, die ab 17. Oktober 2018 stattfinden sollen. Anleger/Gläubiger können jedoch auch nach dem 14. September 2018 noch Forderungen anmelden. Gegebenenfalls berechnet das Insolvenzgericht eine geringe Gebühr, wenn für die Prüfung der verspätet eingegangenen Forderungsanmeldungen ein nachträglicher Prüfungstermin angesetzt werden muss.

Kann ich mich bei der Gläubigersammlung vertreten lassen?

Wer nicht selbst an den Gläubigerversammlungen teilnehmen kann, kann sich auch vertreten lassen. Die Insolvenzverwalter haben für diesen Fall ein entsprechendes Formular vorbereitet, das die Anleger, die sich etwa von Familienangehörigen vertreten lassen möchten, nutzen können. Das Formular findet sich auf der von den Insolvenzverwaltern eigens für P&R Anleger eingerichteten Informationsseite im Internet unter www.frachtcontainer-inso.de.

Die gesetzliche Regelung sieht vor, dass an Gläubigerversammlungen grundsätzlich nur die Gläubiger, in diesem Fall nahezu ausschließlich die P&R Anleger, teilnehmen dürfen (§ 74 Abs. 1 InsO). Da es sich bei den Berichtsterminen um nicht-öffentliche Gerichtstermine handelt, ist eine Vertretung außer durch Familienangehörige in der Regel nur durch Rechtsanwälte möglich, denn die Vertretung eines Gläubigers in einer Gläubigerversammlung ist Rechtsberatung, die nach den Vorschriften des Rechtsdienstleistungsgesetzes grundsätzlich den Anwälten vorbehalten ist. Wer an Gläubigerversammlungen teilnehmen darf, entscheidet im Übrigen ausschließlich das zuständige Amtsgericht.

Was geschieht bei den Gläubigerversammlungen, worüber wird abgestimmt?

Der sogenannte Berichtstermin ist die erste Gläubigerversammlung in einem Insolvenzverfahren, zu der alle Gläubiger eingeladen sind. Der Verlauf des Berichtstermins ist in weiten Teilen gesetzlich vorgeschrieben: Nach § 156 Abs. 1 InsO hat der Insolvenzverwalter im Berichtstermin über die wirtschaftliche Lage des Schuldners (hier der insolventen P&R Gesellschaften) und ihre Ursachen zu berichten. Er hat zudem darzulegen, ob Aussichten bestehen, das Unternehmen des Schuldners im Ganzen oder in Teilen zu erhalten, welche Möglichkeiten für einen Insolvenzplan bestehen und welche Auswirkungen jeweils für die Befriedigung der Gläubiger eintreten würden. Zudem erfolgen im Berichtstermin verschiedene wichtige Abstimmungen, etwa die Bestätigung der Insolvenzverwalter und die Bestätigung bzw. Ergänzung des Gläubigerausschusses.

Laufend aktualisierte Antworten auf weitere Fragen finden Gläubiger und Anleger auf der eigens dafür eingerichteten, offiziellen Informationsseite der Insolvenzverwaltung im Internet unter www.frachtcontainer-inso.de.

Ziel: Minimierung der Schäden für Anleger und bestmögliche Verwertung der Container

Oberstes Ziel für die Insolvenzverwalter ist weiterhin die Minimierung der Schäden der Anleger durch eine bestmögliche Verwertung der vorhandenen Container-Flotte. „Eine entsprechende Verwertung und Befriedigung der Anlegeransprüche außerhalb der deutschen Insolvenzverfahren ist rechtlich wie faktisch ausgeschlossen. Nur durch eine koordinierte Verwertung im Insolvenzverfahren können die Schäden für die Anleger so gering wie möglich gehalten werden. Die Anleger werden über die auf ihre Insolvenzforderungen gezahlte Quote an den Erlösen aus der koordinierten Verwertung partizipieren. Eine solche Verwertung kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn sie ungestört verläuft. Störungen des koordinierten Verwertungsprozesses können zu erheblichen Schäden für den einzelnen Anleger wie auch für die Gläubigergesamtheit bis hin zum Totalverlust führen. An den vielen positiven Rückmeldungen sehen wir, dass nahezu alle Anleger mit diesem Vorgehen einverstanden sind. Wir bedanken uns bei den Anlegern für ihr Vertrauen“, so Dr. Michael Jaffé.

Derzeit läuft das von der nicht-insolventen Schweizer P&R Gesellschaft betriebene Container-Vermietungsgeschäft weiter stabil. Insbesondere die Geschäftsbeziehungen der Schweizer P&R-Gesellschaft zu den Leasinggesellschaften und den Endkunden sind weiter intakt, so dass laufende Einnahmen generiert werden. Aufgrund der vertraglichen und historisch gewachsenen Strukturen agiert die Schweizer Gesellschaft als Dienstleister, der die Einnahmen einziehen und weiterleiten soll.

Durch die zwischenzeitlich erreichten und weitere geplante Sicherungs- und Stabilisierungsmaßnahmen sollen die Einnahmen aus der Vermarktung der Container ebenso wie die Verwertungserlöse des eigenen Vermögens der Schweizer Gesellschaft einschließlich deren Beteiligungen letztlich allen Anlegern und Gläubigern der deutschen P&R Gesellschaften zu Gute kommen und in den deutschen Insolvenzverfahren an die Gläubiger verteilt werden.

Ein übereilter Verkauf der gut vermieteten und nahezu vollständig ausgelasteten Containerflotte würde zum jetzigen Zeitpunkt unnötig Werte vernichten. „Es geht uns darum, bestmögliche Ergebnisse für die Gläubiger zu erzielen. Uns liegt zwar eine Vielzahl von Interessenbekundungen Dritter vor, die für die Container lediglich einen Bruchteil ihres Werts zahlen wollen. Unser Ziel ist es jedoch, die Schäden der Anleger zu minimieren und zu verhindern, dass Dritte die Gelegenheit nutzen, um auf Kosten der Anleger Geschäfte zu machen“, betont Dr. Jaffé.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­ GmbH, Nördliche Münchner Str. 8, D-­82027 Grünwald, www.frachtcontainer­inso.de

Online Zeichnung via Download

Bereits seit 2012 können sich Anleger mit einem Direkt-Investment an dem Geschäftsmodell der Deutsche Lichtmiete beteiligen. Nun wird die Zeichnung für interessierte Anleger ökologisch nachhaltiger Investments deutlich einfacher und unbürokratischer. Ab sofort können Direkt-Investments auch online gezeichnet werden – und damit papierlos und umweltfreundlich.

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe ist einer der ersten Emittenten, die eine Online Zeichnung ermöglichen. Damit trägt das Oldenburger Unternehmen einmal mehr dem zunehmenden Trend der Digitalisierung und den innovativen technologischen Möglichkeiten Rechnung. Der Weg über die neuen Medien ist allerdings nur eine weitere, unbürokratische und attraktive Zeichnungsmöglichkeit für Kunden und Partner der Deutschen Lichtmiete. „Natürlich ist eine Zeichnung über Vertriebspartner weiterhin möglich und von uns gewünscht“, betont Roman Teufl, Geschäftsführer Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbH.

Wer das Direkt-Investitions-Programm online zeichnen will, kann sich als Bestandskunde über die Website der Deutschen Lichtmiete anmelden oder als Neukunde registrieren, ein entsprechendes Dokument herunterladen und die Zeichnung prompt online und umweltfreundlich ohne Papierversand vornehmen. Es gelten die gleichen Regelungen wie bei einer Zeichnung über den klassischen Weg, so auch für den Widerruf. Der online getätigte Kauf von Deutsche Lichtmiete LED-Industriebeleuchtung kann innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsabschluss ohne Angabe von Gründen widerrufen werden.

Nachhaltige Investments stehen bei Investoren hoch im Kurs. Neben den harten Kennzahlen fließen zunehmend Nachhaltigkeitsindikatoren in den Investmentprozess. Unter der englischen Abkürzung ESG subsummiert sich das Engagement eines Unternehmens in punkto Umwelt, Soziales und Governance. Mit dem Direkt-Investment können Anleger an einem ökonomischen und ökologischen Geschäftsmodell teilhaben und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zur Senkung von CO2-Emissionen und damit zum Klimaschutz leisten. Wie wichtig Klimaschutz ist, zeigt der diesjährige Sommer eindrucksvoll.

Mit dem Direkt-Investitions-Programm „LichtmieteEnergieEffizienz A+“ können Anleger vom – auch ökologisch sinnvollen – Mietkonzept der Deutschen Lichtmiete profitieren. Bei dem Direkt-Investitions-Programm erwerben die Anleger in Deutschland hergestellte LED-Industrieprodukte, die an Industrie und Gewerbe vermietet und vom Anleger zurückgekauft werden. Dabei bietet die Deutsche Lichtmiete im aktuellen Investitions-Programm sechs unterschiedliche Vermögensanlagen mit einem Gesamtvolumen von 40 Mio. Euro an. Die Anleger erhalten über eine Laufzeit von sechs Jahren quartalsweise attraktive Zahlungen von bis zu 14 Prozent jährlich (inklusive Tilgungsanteil). Am Ende der Mietlaufzeit werden die LED-Industrieprodukte zu einem Festpreis von 40 Prozent zurückgekauft. Gleichzeitig profitieren die Anleger von einer breiten Risikostreuung aufgrund unterschiedlicher Mietkunden.

Seit 2012 bietet die Deutsche Lichtmiete das Direkt-Investitions-Programm „LichtmieteEnergieEffzienz A+“ Investoren zur Zeichnung an. Über 2.500 Investoren mit einem vermittelten Kapital von über 70 Mio. Euro refinanzieren und bestätigen seither das nachhaltige und erfolgreiche Geschäftsmodell. Davon profitieren die Anleger und die Umwelt. Durch die bisher abgeschlossenen Investorenverträge konnte mit einem Einsatz der vermieteten LED-Leuchten die gewaltige Menge von insgesamt über 332.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Das LichtmieteEnergieEffizienz-Programm gewann 2017 den deutschen BeteiligungsPreis als „TOP-Direktinvestment“.

Die Deutsche Lichtmiete ist unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen oder öffentlichen Fördergeldern und steht auf dem stabilen Fundament der bonitätsstarken Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe. Das Creditreform Bonitätszertifikat CrefoZert hat die ausgezeichnete Bonität des Unternehmens aktuell im August erneut bestätigt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg (Oldb.) Telefon: +49 (0) 8092 851 66-0 , www.deutsche-lichtmiete-invest.de

Achim Plate zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt

Mit einer Präsenz von rund 70 Prozent des Grundkapitals wurden auf der Hauptversammlung der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) alle Beschlüsse zu den 14 Tagesordnungspunkten mit Zustimmungsquoten zwischen 75,22 und 99,96 Prozent gefasst.

Neben der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, der Wahl des Wirtschaftsprüfers und der für die Neupositionierung erforderlichen Änderung des Gegenstands des Unternehmens wurden weitere Ermächtigungen zu Kapitalmaßnahmen beschlossen, welche die Flexibilität der Lloyd Fonds AG weiter erhöhen und ihr zusätzliche Handlungsspielräume für das geplante Wachstum eröffnen sollen. Dazu gehörten unter anderem die erneute Schaffung eines genehmigen Kapitals, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel­ und/oder Optionsverschreibungen, Genussrechten und/oder Gewinnschuldverschreibungen mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts und die Schaffung eines neuen bedingten Kapitals.

Lloyd Fonds AG wird zum börsennotierten, bankenunabhängigen Vermögensverwalter

Der Vorstand erläuterte der Hauptversammlung die Ergebnisse des in den letzten Monaten durchgeführten Strategieprozesses. Die neue Lloyd Fonds Strategie 2019+ soll das Unternehmen in Richtung eines börsennotierten, bankenunabhängigen Vermögensverwalters positionieren. Damit hat sich die Gesellschaft entschieden, nicht weiter als Anbieter geschlossener Fonds­-Strukturen zu agieren, sondern sich auf andere Produktgattungen,­ in erster Linie auf offene Publikumsfonds­ zu fokussieren. Deshalb prüft die Gesellschaft auch De-investments im aktuellen Bestandsgeschäft.

Marktstart mit eigener, aktiv gemanagter Publikumsfonds­-Linie, digitalem Portfolio­Management und individueller Vermögensverwaltung ab 2. Quartal 2019

Das neue Geschäftsmodell der Lloyd Fonds AG stützt sich auf drei Säulen: die LF-­Linie, das LF-­System und die LF­-Vermögen. Die LF­-Linie konzipiert Lloyd Fonds-­Publikumsfonds mit aktivem Asset­Management. Das LF­-System stellt Kunden eine durch einen digitalen Portfolio­Algorithmus optimierte Vermögensverwaltung zur Verfügung. Schwerpunkt der Säule LF­-Vermögen ist eine individuelle, direkte Vermögensverwaltung für wohlhabende und institutionelle Kunden sowie Family Offices.

Ziel der Neuausrichtung ist es, die Lloyd Fonds AG mittelfristig unter den führenden Vermögensverwaltern in Deutschland zu etablieren.

In der LF­-Linie soll eine klar strukturierte Palette von offenen Investmentfonds für ein breites Publikum angeboten werden, die aktiv durch erfahrene Asset­Manager mit klar definierten Anlagezielen und transparenten Rendite­ sowie Risikoprofilen geführt werden. Insgesamt sollen bis zu fünfzehn verschiedene Fonds aufgelegt werden. Das Portfolio soll aus Aktien­, Renten­, Misch­ und offenen Immobilienfonds bestehen. Anlagen in ETFs,­ sogenannte Exchange­Traded Funds,­ also index­orientierte passive Anlageprodukte, soll es nicht geben.

„Beim Vertrieb der Fonds aus der LF-Linie werden wir mit Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Maklerpools und Vermögensverwaltern vertrauensvoll kooperieren. Dabei wird unser digitales Angebot sowohl für unsere Vertriebspartner als auch für Kunden erlebbar sein“, sagt Jochen Sturtzkopf, Vertriebsvorstand der Lloyd Fonds AG.

Neben der Erfahrung der aktiven Fondsmanager soll eine eigene „Lloyd Fonds­-Digital Asset Plattform 4.0“ aufgebaut werden. Diese unterstützt die Anlage der Fondsmanager durch digitale Datenanalysen in Echtzeit und ermöglicht ein optimiertes Risikomanagement zur Erreichung eines gewünschten Chancen­ und Risiko-Profils innerhalb einer Fondsstrategie.

In der zweiten Säule des neuen Geschäftsmodells, dem LF­-System, soll ein digitales Portfolio­-Management aufgebaut werden. Das digitale Portfolio­-Management wird mit Hilfe eines innovativen Algorithmus die optimale Zusammensetzung eines Fondsportfolios vorgeben ­ jeweils individuell für jedes persönliche Risikoprofil. Der von Lloyd Fonds entwickelte Algorithmus wird Zugriff auf ein Anlageuniversum von über 2.500 Publikumsfonds haben, die alle von anderen Drittanbietern ebenfalls aktiv gemanagt werden.

Die LF­-Vermögen, die dritte Säule des neuen Geschäftsmodells, umfasst ein klassisches Produktangebot für Family Offices, vermögende Kunden und Institutionelle in der Form einer individuellen, direkten Vermögensverwaltung. Hier sollen im persönlichen Dialog mit den Kunden generationenübergreifend ganzheitliche Lösungen angeboten werden. Zu solchen Lösungen gehören auch Sachwertinvestments, darunter vor allem Immobilien. Die Lloyd Fonds AG kann hier einen Teil ihrer langjährigen Expertise einbringen. Daneben werden sowohl Produkte aus der LF-­Linie und dem LF-System aber auch Direktinvestments in Aktien­ und Rentenwerte sowie weitere Drittprodukte Bestandteil der Betreuung sein. In der Säule LF­-Vermögen wird die Akquisition einer bereits profitablen Vermögensverwaltung in Betracht gezogen.

Im Rahmen der Umsetzung des neuen Geschäftsmodells soll eine eigene Kapitalverwaltungsgesellschaft gegründet werden. Der Genehmigungsantrag soll noch in diesem Jahr bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eingereicht werden. Anfang 2019 ist ein Relaunch der Marke Lloyd Fonds geplant. Der operative Testbetrieb und der Marktstart mit allen drei Säulen der Vermögensverwaltung sollen im 2. Quartal 2019 erfolgen.

Das Wachstum der Lloyd Fonds AG soll organisch, aber auch anorganisch über Akquisitionen erfolgen. Für die Umsetzung dieser Neupositionierung sind umfangreiche Investitionen in Infrastruktur, Technik, aber vor allem auch neue Mitarbeiter notwendig.
Im Ergebnis werden bei der Umsetzung der geplanten Strategie in 2018 teilweise aktivierbare Investitionen und Einmalaufwendungen in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro erwartet.

Das Wachstum der Assets under Management (AuM) ist der wesentliche Treiber der zukünftigen Ergebnisse der Lloyd Fonds AG. Im Jahr 2019 erwartet das Management ein AuM­-Volumen von über einer Milliarde Euro,­ kombiniert in der LF-­Linie und dem LF­-System. Bis 2023 soll dieses auf über fünf Milliarden Euro AuM ansteigen.

„Wir haben das Ziel klar vor Augen: Die Lloyd Fonds AG verfolgt aktive und nachhaltige Anlagestrategien und wird ein führender Vermögensverwalter in Deutschland“, beschreibt CFO (Chief Financial Officer) Klaus M. Pinter die neue Lloyd Fonds AG.

Die ordentliche Hauptversammlung hat Achim Plate als Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt. In der unmittelbar anschließenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde er von den Mitgliedern des Aufsichtsrats zum Vorsitzenden und Herr Dr. Stefan Rindfleisch zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Ferner wählte die Hauptversammlung Henning Soltau, Professor Wolfgang Henseler, Marco Scheidler und Dr. Klaus Dimigen zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats.

„Ich danke den Aktionärinnen und Aktionären für das Vertrauen, das sie mit ihrer Zustimmung zur Neuausrichtung der Lloyd Fonds AG zum Ausdruck gebracht haben“, sagt Achim Plate, der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Lloyd Fonds AG. „Meine Kollegen und ich im Aufsichtsrat werden das Management mit all unserer Erfahrung unterstützen. Ich danke Herrn Dr. Rindfleisch ausdrücklich für seine erfolgreiche Arbeit als Vorsitzender im vergangenen Jahr und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel.: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Angebot investiert in den Kauf, die Vermietung und den Verkauf von Seefrachtcontainern und Wechselkoffern

Das renommierte Analysehaus Dextro Analyse hat das Nachrangdarlehen „Logistikzins Nr. 03“ als „sicherheitsorientiert“ bewertet. Diese Bewertung hat Dextro zum ersten Mal für ein Crowdinvesting-­Angebot vergeben. Das Angebot investiert in den Kauf, die Vermietung und den Verkauf von Seefrachtcontainern und Wechselkoffern. Der Zins beträgt 3,21 Prozent pro Jahr und wird vierteljährlich anteilig ausgezahlt. Dextro Analyse kommt zu dem Fazit, die Rendite sei angemessen, vor allem wegen der Investitionsstrategie und des positiven Track Records des Anbieters Solvium Capital.

Die Laufzeit des Angebots endet am 31. Dezember 2019, so dass sie je nach Zeitpunkt der Investition 12 bis fast 17 Monate betragen kann. Moneywell hatte ein vergleichbares Angebot Ende Mai 2018 fristgemäß geschlossen und hat inzwischen die ersten Zinsen dafür ausgeschüttet. Erklärtes Ziel von Moneywell ist es, für die Anleger immer Projekte vorzuhalten, im Unterschied zu Wettbewerbern, die nur episodisch Angebote präsentieren.
Der Anbieter der Anlage Logistikzins Nr. 03, die Solvium Capital GmbH aus Hamburg, verfügt über langjährige Erfahrung in der Container­- und Wechselkofferwirtschaft. Zur Unternehmensgruppe Solvium zählen Containerleasingunternehmen mit Niederlassungen in Südostasien. Solvium hat bislang mit mehr als 80 verschiedenen Direktinvestments über 200 Millionen Euro Anlegerkapital investiert und bereits über 50 Millionen Euro an Anleger ausgezahlt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Moneywell GmbH, Seumestraße 11a, D­-90478 Nürnberg, Tel.: 0911-323 919 66, Fax: 0911-323 919 67, www.moneywell.de

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart

Wealthcap hat das Einkaufscenter “Das Schloss” an die Deka Immobilien verkauft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Vermittelt hat für Wealthcap das Beratungsunternehmen für Gewerbeimmobilien JLL.

“Das Schloss” zählt zu den etabliertesten Shopping­Centern in Berlin mit einer sehr hohen Besucherfrequenz im Bezirk Berlin­Steglitz an der Schlossstraße, der Einzelhandelslage der Hauptstadt neben der City. Es ist hervorragend infrastrukturell angebunden. “Das Schloss” verfügt über eine vermietbare Fläche von rund 42.000 qm, hinzukommen 564 Parkplätze. Das Shopping­Center ist nahezu vollvermietet und verfügt über einen vielfältigen Mietermix bestehend aus Branchengrößen wie Media Markt, H&M, Anson’s und Rewe.

“Wir freuen uns sehr, mit dem Verkauf hohe Erlöse für die Anleger unseres Fonds realisieren zu können. Unser neuer Fonds Immobilien Deutschland 41 ist bereits gestartet und stellt nicht nur für die Anleger des HFS Deutschland 10 eine tolle Investitionschance dar”, kommentiert Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap, den erfolgreichen Verkauf.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Sebastian Zehrer, Am Eisbach 3, D­80538 München Tel.: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333
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Modern ausgestattete Bürogebäude sollen in Publikums-­AIF eingebracht werden

Gleich dreimal hat der Real Asset & Investment Manager auf dem deutschen Immobilienmarkt zugeschlagen. Wealthcap erwirbt die Objekte ‚Nordex Forum II‘ in Hamburg, ‚Das Leuchtenberg‘ in München sowie den ‚Frankencampus‘ in Nürnberg. Damit setzt Wealthcap seine Investmentphilosophie mit klarem Fokus auf deutsche Wachstumsstädte fort.

Nordex Forum II ­ ein neues Bürogebäude mit langfristigem Mietvertrag in Hamburg

Wealthcap hat das Büroobjekt mit rund 12.300 Quadratmetern Mietfläche in Hamburg erworben. Bei der Transaktion handelt es sich um einen Forward Deal, der bereits im Mai 2017 mit dem Verkäufer, der Nordex Forum II GmbH & Co. KG, einer hundertprozentigen Tochter des Windenergieunternehmens Nordex, abgeschlossen wurde. Nordex SE wird das Gebäude in Hamburg langfristig nutzen.

Das im zweiten Quartal 2018 fertiggestellte Objekt befindet sich in der Langenhorner Chaussee 602 im gleichnamigen Stadtteil Langenhorn im Norden Hamburgs. Es besteht eine günstige Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr sowie die Bundesstraße 432. Der Hamburger Flughafen ist in rund zehn Fahrtminuten zu erreichen. Im fußläufigen Umfeld finden sich gastronomische Angebote und Nahversorger.

„Mit seiner umfassenden Erfahrung und klaren Philosophie im Asset­ und Property Management ist Wealthcap der ideale Partner für uns. Wir freuen uns sehr, langfristig in diesem optimal ausgestatteten und attraktiv gelegenen Gebäude arbeiten zu können“, sagt Lutz Weber, Head of Real Estate Management der Nordex Group.

Das Leuchtenberg ­ vollständig modernisiertes Büroobjekt in sehr guter Lage in München

“Das Leuchtenberg” wurde bereits 1982 als Bürogebäude gebaut und in den Jahren 2017/1018 umfassend vom Voreigentümer InfraRed Capital Partners modernisiert. In der Nähe des Münchner Ostbahnhofs und der Autobahn gelegen, ist es hervorragend angebunden. Die Immobilie hat eine vermietbare Gesamtfläche von rund 29.500 qm. Bonitätsstarker Hauptmieter mit fast 60 % Mietanteil ist die Landeshauptstadt München. Die Büroflächen sind zu 100 % vermietet. Der Mietermix umfasst mehrere Branchen. Die durchschnittliche Mietvertragslaufzeit liegt bei rund elf Jahren, zudem sind die Mieten indexiert.

Frankencampus ­ kubisches Premiumgebäude in aufstrebender Technikregion

Das Objekt „Frankencampus“ liegt verkehrsgünstig am Nürnberger Ring und in unmittelbarer Nähe einer U­Bahn­Station. Das moderne, kubische Premium­Bürogebäude wird voraussichtlich Ende des 4. Quartals 2018 fertiggestellt und bietet auf rund 14.400 qm Mietfläche und mit 131 Kfz­Stellplätzen ein hohes Maß an Flexibilität und Qualität. Der Einzelmieter ist mit der Sparda­Datenverarbeitung eG (SDV­IT) ein erfolgreicher IT­Dienstleister der Finanzbranche. Der langfristige Mietvertrag wurde über 15 Jahre abgeschlossen.

Modern ausgestattete Bürogebäude sollen in Publikums­AIF eingebracht werden

„Entscheidend ist für uns die Zukunftsstärke des Mikro­ wie des Makrostandorts einer Immobilie. Dazu zählen unter anderem die Infrastruktur­Anbindung, eine hohe Lebens­ und Arbeitsqualität und nachhaltige wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Bei den drei Objekten in Hamburg, München und Nürnberg passen die Faktoren nahtlos in unsere Future Invest­Strategie. Zukunftsfeste Standorte, Top­Objekte und starke Mietverträge mit soliden beziehungsweise zukunftsorientierten Mietern sorgen für langfristig stabile Renditen und Planungssicherheit für die Anleger“, erläutert Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap.

Es ist geplant, die Objekte in den Fonds Immobilien Deutschland 41 einzubringen. Wealthcaps neuester Publikums­AIF soll in deutsche Büroobjekte an ausgewählten, zukunftssicheren Standorten investieren. Er folgt damit der Strategie erfolgreicher Vorgängerprodukte und zielt ausschließlich auf Städte, in denen Wealthcap aufgrund überdurchschnittlicher Fundamentaldaten und Wirtschaftsstruktur attraktive und nachhaltige Wertsteigerungs­ / Mietpotenziale identifiziert.

Der Wealthcap Immobilien Deutschland 41 – Eine Investition in deutsche Wachstumsstädte

Der neue Immobilienfonds Deutschland 41 startet lückenlos nach seinem erfolgreich ausplatzierten Vorgänger in den Vertrieb. Das Deutschlandportfolio hat erneut Zukunftsstädte im Fokus.

Der Wealthcap Immobilien Deutschland 41 prognostiziert Ausschüttungen in Höhe von 3,5 ­ 4,0 % p.a.. Die Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich.

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Fondsvolumen liegt bei rund 400 Millionen Euro

Die Real I.S. hat ein weiteres, speziell auf Kundenwünsche zugeschnittenes Fondsprodukt aufgelegt. Der Investitionsfokus dieses Fonds soll auf den jeweiligen Regionen der beteiligten Anleger liegen. Die Expertise der Investoren vor Ort kann somit optimal genutzt werden. Das Fondsvolumen liegt bei rund 400 Millionen Euro.

Ziel ist der Aufbau eines Portfolios mit einem Fokus auf den Nutzungsarten Büro und
Einzelhandel, ergänzt um gemischt genutzte Immobilien, Logistikimmobilien und Hotels.
Dabei sollen die Investitionen an den Standorten innerhalb der Bundesrepublik getätigt werden, welche aussichtsreiche Wachstumschancen bieten.

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