Deutsch-Japanische Kooperation für weiteres Wachstum im Markt für LED-Industriebeleuchtung

 

Den global agierenden japanischen LED-Technologiekonzern Nichia und den niedersächsischen Leuchtenhersteller und Industriedienstleister Deutsche Lichtmiete verbindet eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit – diese wird nun ausgebaut. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung der Deutsche Lichtmiete AG übernimmt die Nichia Corporation Anteile am Unternehmen und festigt damit die strategische Partnerschaft. Der LED-Weltmarktführer aus Japan möchte damit bestehende Synergien optimieren, seinen Marktzugang verbessern und seine Time-to-Market weiter verkürzen. Für den Leuchtenspezialisten aus Oldenburg ist es eine besondere Bestätigung seines einzigartigen Geschäftsmodells im zukunftsträchtigen Markt für LED-Industriebeleuchtung – und zugleich der Auftakt für eine weitere Wachstumsphase und die Öffnung zum Kapitalmarkt. Für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und insbesondere im Hinblick auf Digitalisierung, IoT, Industrie 4.0 und moderne Dienstleistungskonzepte sind die beiden Visionäre und neuen Kooperationspartner bestens aufgestellt.

Idealer Partner für nachhaltige Innovation

Nichia gilt als Pionier der LED-Technologie und entwickelte 1993 die erste superhelle blaue LED. Drei Jahre danach folgte die Entwicklung der ersten weißen LED. Heute ist der Großkonzern Weltmarktführer in der Produktion von LED-Chips – und nach wie vor Technologieführer. Nachhaltigkeit ist der treibende Motor für die Unternehmensentwicklung und ein zentraler Aspekt bei der Beteiligung an der Deutsche Lichtmiete AG, wie Shinichi Yuasa, Director Sales & Marketing der Optoelectronics Business Unit von Nichia, erklärt: „Wir sind ein globales Technologieunternehmen mit einem hohen Bewusstsein für Qualität und Umwelt. Der Weg zur Nachhaltigkeit führt über innovative und vor allem marktorientierte Lösungen. Für uns als Hersteller und Lieferant zuverlässiger und innovativer LEDs ist die Deutsche Lichtmiete mit ihrer Unternehmensphilosophie, ihrem außergewöhnlichen Geschäftsmodell und ihrem Know-how der ideale Partner. Mit unserer Beteiligung möchten wir auch die Besonderheit der Partnerschaft dokumentieren.“

Wunschpartner für die Begleitung des Wachstumskurses

Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe ist in den vergangenen Jahren zum führenden deutschen Dienstleister für LED-Industriebeleuchtung avanciert. „Wir können schneller als andere Innovationen aufnehmen, zur Marktreife bringen und so stark wachsen“, sagt Alexander Hahn, Gründer und Vorstand der Deutsche Lichtmiete AG. Ein elementarer Vorteil für den Global LED Technology Player Nichia, der sich für beide Seiten rentiert, wie Hahn erklärt: „Die Nichia Corporation ist unser absoluter Wunschpartner als Begleiter unseres Wachstumskurses, deshalb freuen wir uns sehr über die Beteiligung.“

Hintergrund Nichia Corporation

Die Nichia Corporation ist ein weltweit agierender Chemie- und Halbleiterkonzern mit Hauptsitz in Tokushima, Japan. Das 1956 gegründete Unternehmen hat mit seinen technologischen Meilensteinen Lichtgeschichte geschrieben und damit ganze Schlüsselindustrien und Anwendungsbereiche revolutioniert: von Automotive über Chemie, Elektronik, Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu Pflanzenbeleuchtung, Laserdioden für Projektoren, Out-/Indoor Display und LCD Hintergrundbeleuchtung. Aktuell hält die Nichia Corporation über 2.000 Patente und bietet mit rund 8.700 Mitarbeitern an fünf Produktionsstandorten, zwei technischen Anwendungszentren und 22 Vertriebsbüros hochspezialisierte Produkte und Services weltweit an. Nichia legt großen Wert auf einen verantwortlichen Umweltschutz, der wesentlicher Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Lichtmiete® Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologisch Kapitalanlagen mbH, Im Kleigrund 14, 26135 Oldenburg,

Tel: +49 (0) 8092 851 66-0, www.deutsche-lichtmiete.de

Die europäische Ratingagentur Scope hat gemeinsam mit dem Handelsblatt am 29. November die Alternative Investment Awards vergeben.

 

In insgesamt 16 Kategorien wurden die besten Asset Manager im Bereich alternativer Investments ausgezeichnet.

Die Scope Alternative Investment Awards wurden in diesem Jahr zum 13. Mal vergeben. „Wirkungsgrad und Kontinuität des Alternative Investment Awards verdeutlichen die Bedeutung, die der Analyse alternativer Assets bei der Ratingagentur Scope zukommt“, so Florian Schoeller, CEO und Gründer der Scope Group, anlässlich der Verleihung. „Diese korrespondiert mit der steigenden Relevanz alternativer Investments für institutionelle Investoren.“

In der feierlichen Preisverleihung skizzierte Dr. Florian Feltes in seiner Keynote Speech die Herausforderungen für erfolgreiches Führen im digitalen Zeitalter. Zu den Laudatoren gehörten Baki Irmak von The Digital Leaders Fund, Selina Zehden von Rent 24, Matthias Streit vom Handelsblatt, Christian Nieswandt von der HSH Nordbank sowie Ralph Rettler von der Bold Group. Die Veranstaltung im Berliner Humboldt Carré mit 120 geladenen Gästen wurde von Jessica Schwarzer moderiert.

Doppelpreisträger – Union Investment Real Estate

Die 16 Awards wurden an insgesamt 15 Asset Manager vergeben. Ein Preisträger nahm gleich zwei Awards entgegen. Sowohl in der Kategorie „Institutional Real Estate Germany“ als auch „Institutional Real Estate Operator-Run Properties“ hieß der Gewinner Union Investment Real Estate. „Die Union Investment beeindruckt durch ihre klar definierte und kontinuierlich weiterentwickelte Nachhaltigkeitsausrichtung sowie durch die Innovationskultur des Unternehmens allgemein“, so Sonja Knorr, Head of Alternative Investments bei der Ratingagentur Scope.

Der Scope Award „Innovation“ ging in diesem Jahr an Art-Invest. Der Asset Manager konnte die Jury mit einem Digitalisierungskonzept für ein Immobilienportfolio überzeugen.

Zu den weiteren Preisträgern gehören: Catella Residential, Commerz Real, Deka Immobilien, Deutsche Finance, DWS, HEH Hamburger Emissionshaus, HKA Hanseatische Kapitalverwaltung, Invesco Real Estate, Pegasus Capital Partners, Quadoro Doric / Vontobel, REAL I.S., WealthCap sowie Wertgrund.

Die Award-Gewinner sämtlicher Kategorien auf www.scope-awards.com

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

Wealthcap mit Scope Alternative Investment Award ausgezeichnet

 

Bei der abendlichen Verleihungszeremonie am 29. November im Humboldt Carré Berlin wurde Wealthcap damit von Scope Analysis und dem Handelsblatt als einer der besten Asset Manager Deutschlands ausgezeichnet. In derselben Kategorie waren auch Swiss Life, Union Investment, Patrizia und DWS nominiert.

2017 war die Kategorie Einzelhandel noch nicht in die diesjährigen Teilkategorien Weltweit, Europa und Deutschland aufgeteilt gewesen. 2018 gab es erstmals insgesamt 16 Kategorien, in denen Investment Manager unter anderem nach den Kriterien Innovationskraft, Performance und Nachhaltigkeit beurteilt wurden.

„Der Award ist eine tolle Bestätigung unserer Investment-Philosophie und unterstreicht unsere über lange Jahre aufgebaute Kompetenz bei Immobilien-Direktinvestments. Entsprechend geht mein Dank an das gesamte Team“, freut sich Gabriele Volz, Geschäftsführerin Wealthcap.

Im August 2018 hatte Wealthcap das Shopping-Center „Das Schloss“ mit rund 42.000 Quadratmeter in Berlin-Steglitz an DEKA veräußert. Für 2019 plant der Real Asset und Investment Manager zusammen mit dem strategischen Partner IPH wieder einen neuen Fonds im Bereich Einzelhandel für institutionelle Investoren mit Fokus auf Nahversorgung und Fachmarktzentren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wealth Management Capital Holding GmbH, Am Eisbach 3, D­-80538 München, Tel: +49 89 678 205 174, Fax: +49 89 678205 333, www.wealthcap.com

Die TSO Europe Funds, Inc. („TSO“) gibt bekannt, dass die quartalsmäßigen Ausschüttungen von 2% für das 3. Quartal 2018 der jährlichen Vorzugsrenditen von 8% p.a. wie geplant aus erwirtschaften Erträgen erfolgten und in den Vermögensanlagen TSO-DNL Fund II, III, IV sowie TSO-DNL Active Property, LP vorgenommen wurden. Für die noch in platzierung befindliche Vermögensanlage TSO-DNL Active Property II, LP erfolgten Ausschüttungen für das 4. Quartal 2017 und das 1. Quartal 2018. In Summe wurden ca. USD 9,8 Mio. ausgeschüttet.

 

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DNL Real Invest AG, Am Seestern 8, D­-40547 Düsseldorf, Tel: 0211­ 52 28 71­0, Fax: 0211­ 52 28 71­20, www.dnl­-invest.com

Erfolg durch Erfahrung

 

Doric hat am 29. November 2018 für den Spezial-AIF Vontobel Sustainable Real Estate Europe (VSREE) die Auszeichnung der Ratingagentur Scope als bester Asset Manager in der Kategorie Sustainability erhalten. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer feierlichen

Veranstaltung im Humboldt Carré in Berlin statt. Quadoro Doric, der Immobilienspezialist der Doric Gruppe, ist für die Auswahl der Fondsobjekte unter Beachtung strenger Nachhaltigkeitskriterien verantwortlich. Neben klassischen Standorten liegt der Investitionsschwerpunkt des Fonds in sogenannten Hidden Champions, d. h. europäischen Ballungsräumen mit attraktiven Rahmenbedingungen und guten Zukunftsaussichten. Bei dem VSREE handelt es sich um eine Kooperation mit Vontobel.

Doric war zudem erneut als Bester Asset Manager in der Kategorie Transportation nominiert. Mit dem Scope Award als bester Asset Manager für Flugzeuge wurde Doric bereits zweimal ausgezeichnet. Die Ratingagentur Scope mit Sitz in Berlin ist unter anderem auf die Analyse und Bewertung von AssetManagement-Gesellschaften spezialisiert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Doric GmbH, Berliner Straße 114 – 116, 63065 Offenbach am Main, Tel: +49 69 247559 100, www.doric.com

Die Dr. Peters Group aus Dortmund bietet mit dem neuen Hotelfonds „Courtyard by Marriott Oberpfaffenhofen“ privaten und institutionellen Anlegern ab sofort ein attraktives Immobilieninvestment an.

 

Anteilseigner erhalten eine jährliche Auszahlung von 5,5 Prozent. Der gesamte Kapitalrückfluss wird nach gut zwölf Jahren voraussichtlich 184 Prozent vor Steuern betragen. Anselm Gehling, CEO der Dr. Peters Group: „Mit dem Hotel im Großraum München bieten wir unseren Anlegern eine sehr interessante und nachhaltige Immobilie an. In Zeiten von Niedrigzinsen sind langfristig stabile Auszahlungen und ein solides Rendite-Risiko-Verhältnis für unsere Kunden ausschlaggebend.“

Das im Mai 2018 eröffnete Courtyard by Marriott Oberpfaffenhofen liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Sonderflughafen Oberpfaffenhofen im Landkreis Starnberg. Neben zahlreichen Forschungsunternehmen sind am Technologiestandort auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie innovative Start-ups angesiedelt. Die Münchener Innenstadt ist mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln in gut einer halben Stunde zu erreichen.

Pächter und Betreiber des Hotels ist eine hundertprozentige Tochter der renommierten Bierwirth & Kluth Hotel Management GmbH aus Wiesbaden. Der Pachtvertrag für das Hotel wurde mit der Realotel Oberpfaffenhofen Hotelbetriebs GmbH über eine Laufzeit von 20 Jahren geschlossen. Der Pächter hat die Option, zweimal um jeweils fünf Jahre zu verlängern. Realotel übernimmt als Pächter wesentliche Betriebskosten sowie Wartungs- und Instandhaltungskosten.

Das Marriott-Hotel gehört dem 4-Sterne-Segment an und hat 174 moderne Zimmer inklusive 20 „Long-Stay-Appartements“, Restaurant mit Show-Küche, Bar, Wellness- und Fitnessbereich sowie diverse Tagungsmöglichkeiten. Bestehende Kontingentverträge mit umliegenden Unternehmen bescherten dem Hotel bereits eine ansehnliche Auslastung. In Bewertungsportalen wie booking.com rangiert das Haus als „Gästefavorit“ und „Bestseller“ mit 375 Bewertungen als „fabelhaft“.

Die als Franchisegeber fungierende Marriott-Gruppe ist mit mehr als 1,25 Millionen Zimmern und 6.500 Hotels in 127 Ländern die weltweit größte Hotelkette und steht für anspruchsvolle Gäste und angesehene Dienstleistungen. Courtyard ist eine der größten von insgesamt 30 Marken der Hotelgruppe und verfügt über 1.156 Hotels in 47 Ländern.

Dr. Albert Tillmann, COO der Dr. Peters Group, hebt hervor: „Wir haben ein sehr attraktives Objekt gefunden. Aufgrund zahlreicher Faktoren wie Wettbewerbssituation, Lage, Gruppenzugehörigkeit und natürlich unserer Expertise im Asset Management von Hotels, bietet eine Beteiligung Potenzial für eine erfolgreiche Investition.“ Die Dr. Peters Group verfügt über langjährige Erfahrung im Management von Hotels und hat bereits mehr als 170 Millionen Euro in 21 Häuser investiert. Davon wurden 16 erfolgreich verkauft und Anleger konnten sich über attraktive Renditen freuen.

Beteiligungen können ab sofort über unsere bekannten Vertriebspartner oder über unsere Website https://www.dr-peters.de/ds142-invest gezeichnet werden. Die Mindestbeteiligung beträgt 20.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Ausgabeaufschlag. Die Laufzeit ist bei einem geplanten Beteiligungskapital von rund 12,5 Millionen Euro bis 2030 vorgesehen. Das Beteiligungsangebot richtet sich an unternehmerisch denkende Anleger, die über einen langfristigen Anlagehorizont verfügen und je nach wirtschaftlicher Entwicklung der Beteiligung gegebenenfalls auch einen Verlust akzeptieren können.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99,

www.dr-peters.de

Der Brexit wird nach Meinung institutioneller Investoren (Limited Partners, LPs) wenige oder überhaupt keine Gelegenheiten für Private Equity (PE) schaffen. Die einzige Chance bestehe darin, britische Vermögenswerte möglicherweise billig zu erwerben

 

Laut dem neuesten Global Private Equity Barometer von Coller Capital glauben drei Viertel der Private-Equity-Investoren (Limited Partners oder LPs) weltweit, dass eine Fortsetzung der internationalen Handelsstreitigkeiten die Erträge aus Private-Equity-Anlagen beeinträchtigen würde.

In Bezug auf den Brexit glaubt weltweit fast die Hälfte der LPs, dass das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU keine neuen Gelegenheiten für Private-Equity-Anlagen mit sich bringen wird. Ein ähnlicher Prozentsatz ist der Meinung, dass sich die Chancen beschränken werden auf den Erwerb britischer Vermögenswerte zu einem günstigen Preis. Lediglich 17 Prozent der Limited Partners sehen Investmentchancen aufgrund einer Lockerung aufsichtsrechtlicher Bestimmungen. Nur 13 Prozent der LPs glauben, dass das Private-Equity-Segment von besseren Exportmöglichkeiten für britische Unternehmen profitieren könnte. Auf europäischer Ebene ist nur einer von 20 LPs der Ansicht, dass sich der Brexit positiv auf das europäische Private-Equity-Geschäft insgesamt auswirken wird – zwei von fünf Investoren hingegen glauben, dass die Auswirkungen schädlich sein werden.

“Die Investoren signalisieren klar, dass die politischen Entscheidungen der kommenden Monate reale Auswirkungen auf die globalen Konjunkturaussichten haben werden”, fasst Jeremy Coller, Chief Investment Officer von Coller Capital, zusammen. “Für die Regierungen und Politiker ist es jetzt an der Zeit, ihre ideologischen Programme zurückzustellen und sich auf das Wohlergehen und den Wohlstand ihrer Wähler zu konzentrieren.”

Viele Investoren verfolgen im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung bereits einen von Vorsicht geprägten Ansatz – rund die Hälfte der LPs haben ihre Anlagestrategien oder -modelle angepasst, um sicherzustellen, dass sie auch für einen Abschwung gut aufgestellt sind. Gleichzeitig herrscht auf der Anlegerseite Zuversicht, dass die von Private Equity auferlegte Disziplin die Widerstandsfähigkeit von Unternehmen stärkt. Nahezu 75 Prozent der LPs glauben, dass PE-finanzierte Unternehmen besser abschneiden werden als andere, wenn sie künftig mit schwierigeren wirtschaftlichen Bedingungen konfrontiert werden.

“Den Anlegern sind die kommenden Herausforderungen in der Wirtschaft bewusst”, sagt Michael Schad, Partner bei Coller Capital. “Insbesondere europäische Investoren bereiten sich vor, indem sie ihre Private-Equity-Anlagen aufstocken und damit ihr Vertrauen zum Ausdruck bringen, dass sich die PE-Branche im nächsten Abschwung als widerstandsfähig erweisen wird.”

Venture Capital

Risikokapital (Venture Capital, VC) ist für die zwei Drittel aller LPs, die in diesem Bereich investieren, profitabel – das Barometer zeigt eine wesentliche Verbesserung der Renditeerwartungen dieser Investoren über die letzten fünf Jahre. Mehr als vier von fünf Risikokapital-Investoren erwarten, dass ihre nordamerikanischen Anlagen in den nächsten drei bis fünf Jahren eine jährliche Nettorendite von mindestens 11 Prozent erbringen werden. Dasselbe gilt für zwei von drei LPs, die in europäisches Risikokapital investieren, und für mehr als 75 Prozent der Investoren, die Geld in Unternehmen mit Schwerpunkt auf dem asiatisch-pazifischen Raum anlegen.

Besonders auffällig ist die Verbesserung der europäischen Venture-Capital-Renditen im Zeitverlauf. Im Barometer für den Winter 2013/2014 erwartete jeder dritte LP Nettorenditen von höchstens 5 Prozent aus europäischen VC-Anlagen. Mittlerweile teilt diese Einschätzung nur noch ein LP von zwölf.

Im Hinblick auf die Sektorgewichtungen planen die jetzt befragten VC-Investoren eine Verstärkung ihrer Engagements in den Bereichen Internet und Software, Gesundheitswesen und Finanztechnologie. Viele von ihnen betrachten jedoch die aktuellen Bewertungen mit einiger Skepsis. Drei Viertel der Private-Equity-Investoren fühlen sich durch die Vielzahl der “Einhörner” (Technologie-Start-Ups mit Bewertungen von 1 Mrd. US-Dollar oder mehr) im Markt an die Dotcom-Ära erinnert.

Private-Equity-Investitionen in Schwellenländer

Im asiatisch-pazifischen Raum ansässige Investoren zeigen sich hinsichtlich der Aussichten für Private-Equity-Investitionen in Schwellenländern optimistischer als ihre Kollegen in anderen Regionen. Jeder zweite von ihnen erwartet in den nächsten drei Jahren eine Verbesserung der Aussichten; diese Sichtweise teilt nur jeweils ein Drittel der LPs in Nordamerika und Europa.

Die große Mehrheit der LPs erwartet für fast alle Schwellenländer eine Ausweitung statt einer Verringerung ihrer Engagements. Die einzigen Ausnahmen sind die Märkte in Zentral- und Osteuropa sowie im Nahen Osten, wo einige Investoren von einer Reduzierung ihrer Beteiligungen ausgehen.

Aufgrund der jüngsten Probleme beim Private-Equity-Fondsanbieter Abraaj rechnet rund ein Viertel der investierenden Firmen mit einem stärkeren Widerstand gegen neue Private-Equity-Investitionen in Schwellenländern – die Mehrheit der LPs sagt jedoch, dass die Schwierigkeiten von Abraaj bei ihnen unternehmensintern als isoliertes Ereignis betrachtet werden.

Reputation und Beschäftigungsvielfalt in der Private-Equity-Branche

Rund 50 Prozent der LPs glauben, dass die Wahrnehmungen und Eindrücke der Öffentlichkeit über die Private-Equity-Branche weitgehend zutreffen – allerdings sind zwei von fünf Investoren der Meinung, dass der Ruf von Private Equity schlechter ist, als es die Branche verdient.

Hinsichtlich der Mitarbeiterdiversität gehen die Meinungen der Investoren auseinander. Obwohl die Mehrheit der LPs glaubt, dass sowohl bei den Managementgesellschaften (General Partners) als auch innerhalb ihrer eigenen Organisationen angemessene Fortschritte erzielt werden, sind viele LPs der Ansicht, dass diese Thematik auf beiden Seiten noch mehr Aufmerksamkeit bekommen sollte.

Private-Equity-Allokationen und Auswahl der Investments

Die Beteiligung der Investoren an alternativen Anlagen steigt seit einigen Jahren. Das Barometer zeigt, dass gerade in Europa ein starkes Interesse an dieser Anlageklasse besteht. Rund 60 Prozent der europäischen LPs planen, ihre Ziel-Allokationen für alternative Anlagen in den nächsten zwölf Monaten zu erhöhen – die Schwerpunkte liegen dabei insbesondere auf Infrastrukturanlagen und privaten Krediten.

Auch das Interesse an Private-Equity-Investitionen in Sachwerte nimmt zu, wobei sich die Investoren vor allem auf Immobilien und erneuerbare Energien konzentrieren.

Bei Private-Equity-Investitionen in Industrieländern erwarten LPs, dass die Sektoren Gesundheitswesen/Pharma, Business-Investment-Dienste und Informationstechnologie in den nächsten drei Jahren die attraktivsten Gelegenheiten bieten werden. Die verbraucherorientierten Sektoren hingegen sind derzeit das am wenigsten geschätzte Segment – nur ein Drittel der Private-Equity-Investoren äußerte hier Optimismus über den Ausblick.

Jeder fünfte Investor verstärkt seinen Fokus auf einzelne, ausgewählte Branchen, entweder durch die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter und/oder die Beauftragung externer Berater.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Coller Capital Limited, Park House 116 Park Street, London, W1K 6AF, Tel: +44 20 7631 8500, www.collercapital.com

Erwerb von 90 Prozent der Vermögensverwaltung Lange Assets & Consulting GmbH, Put-Option für die verbleibenden 10 Prozent

 

Vorstand und Aufsichtsrat der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) haben im Zuge der weiteren Umsetzung der Strategie 2019+ den mehrheitlichen Erwerb der Lange Assets & Consulting GmbH beschlossen. Der Erwerb erfolgt im Wege einer gemischten Sacheinlage von 90 Prozent der Geschäftsanteile der Lange Assets & Consulting GmbH gegen Ausgabe neuer Aktien der Lloyd Fonds AG und Zahlung einer zusätzlichen Barkomponente. Daneben wird ein Optionsrecht für den Veräußerer eingeräumt, die verbleibenden 10 Prozent der Gesellschaftsanteile nach frühestens vier Jahren zu veräußern. Die Summe aller Kaufpreiskomponenten ist sowohl vom Ergebnis als auch von der Entwicklung der Assets under Management (AuM) der Lange Assets & Consulting GmbH abhängig. Die Kaufpreiszahlungen erfolgen über sieben Jahre und in der Höhe wird ein Kaufpreis im oberen einstelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet.

Der Einbringungsvertrag mit den Gesellschaftern der Lange Assets & Consulting GmbH wird noch notariell beurkundet. Der Vollzug des Einbringungsvertrages unterliegt Vollzugsbedingungen, unter anderem dem erfolgreichen Abschluss eines Inhaberkontrollverfahrens durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, und wird frühestens mit Wirkung zum 31. März 2019 erfolgen, dann rückwirkend zum 1. Januar 2019.

Lange Assets & Consulting GmbH: Verwaltetes Vermögen von 350 Mio. EUR   

Die Lange Assets & Consulting GmbH wurde Ende 2005 unter der Firmierung AVG Vermögensverwaltungs-GmbH gegründet und hat die Erlaubnis zum Erbringen von Finanzdienstleistungen gem. § 32 Abs. 2 S. 1 KWG. Gründungsmitglieder sind die Hamburger Kaufleute Axel Sven Springer, John Jahr, Oliver Heine und der geschäftsführende Gesellschafter Thomas Lange. Mittlerweile verwaltet die Hamburger Vermögensverwaltung rund 350 Mio. EUR und zählt neben der Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden auch die Fondsberatung des geldmarknahen ASSETS Defensive Opportunities UI (Anteilsklasse A, WKN: A1H72N, Anteilsklasse B, WKN: A1JGBT) zu ihren Geschäftsfeldern.

Konsequente Umsetzung der Strategie 2019+

Mit der Akquisition der Lange Assets & Consulting GmbH baut die Lloyd Fonds AG im Zuge der Umsetzung der Strategie 2019+ ihre Kompetenz in der Vermögensverwaltung für wohlhabende Kunden auf. Die LF-Vermögen, die dritte Säule des neuen Geschäftsmodells, umfasst ein klassisches Produktangebot für Family Offices sowie für vermögende private und institutionelle Kunden.

Achim Plate, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Lloyd Fonds AG: „Ich freue mich sehr, dass wir mit Thomas Lange und seinem Team einen erfahrenen Vermögensverwalter an unsere Seite holen konnten, der in der Branche einen erstklassigen Ruf genießt. Damit bieten wir zukünftig als Vermögensverwalter ein einzigartiges Leistungsangebot in einem dynamischen Wettbewerbsumfeld: Lloyd Fonds-Publikumsfonds mit aktivem Asset-Management, einem digitalen Portfolio-Management und eine individuelle, direkte Vermögensverwaltung für vermögende und institutionelle Kunden sowie Family Offices.“

Auch Thomas Lange, geschäftsführender Gesellschafter der Lange Assets & Consulting GmbH überzeugt die Strategie 2019+ der Lloyd Fonds AG: „Dass wir uns verändern müssen, war mir spätestens mit der letzten MiFiD II – Novelle bewusst geworden. Dass wir eine Hamburger Lösung für unsere Zukunft und ein so starkes Team im Hintergrund gefunden haben, freut mich umso mehr. Zukünftig kann ich wieder das tun, was mir am meisten Freude bereitet, mich um meine Kunden und den ASSETS Defensive Opportunities UI kümmern.“ John Jahr, Gesellschafter der Lange Assets Consulting GmbH kommentiert: „Mit diesem Schritt sehen wir im Gesellschafterkreis die Weichen zukunftsweisend in einem sehr gut diversifizierten Verbund mit der Lloyd Fonds AG gestellt.“

Prognose Entwicklung der AuM im LF-Vermögen erreicht

Das Wachstum der AuM soll der wesentliche Treiber der zukünftigen Ergebnisse der Lloyd Fonds AG sein. Wie bereits auf der Hauptversammlung 2018 berichtet, erwartet das Management im Jahr 2019 ein AuM-Volumen von mehr als 1 Mrd. EUR, kombiniert in der LF-Linie und dem LF-System und im LF-Vermögen von mehr als 0,2 Mrd. EUR. Dazu Klaus M. Pinter, CFO der Lloyd Fonds AG: „Mit der Akquisition der Lange Assets & Consulting mit einem insgesamt verwalteten AuM-Volumen von rund 350 Mio. EUR werden wir unser prognostiziertes Ziel im Segment LF-Vermögen im Jahr 2019 erreichen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Thomas Lange und seinem Team.“

Geldmarktnaher Fonds wird Bestandteil der Lloyd Fonds-Publikumsfonds

Der geldmarktnahe ASSETS Defensive Opportunities UI, der auch zukünftig durch die Lange Assets & Consulting GmbH gemanagt wird, ergänzt die eigene geplante aktiv gemanagte Publikumsfondslinie bestehend aus Aktien-, Misch- und Rentenfonds. Wie bereits im November berichtet, wurde dafür ein erfahrenes Team von drei Fondsmanagern gewonnen. Zum 1. Januar 2019 werden Christian Reindl, Charterted Financial Analyst (CFA), und Maximilian Thaler, CFA, sowie Dr. Tobias Spies den neu in München eröffneten Standort des Hamburger Vermögensverwalters verstärken.

Ab Q2 2019 neue Firmenzentrale an der Alster

Die Lloyd Fonds AG wird ihre Firmenzentrale in Hamburg verlegen. Der neue Standort des bankenunabhängigen, börsennotierten Vermögensverwalters liegt im Büroneubau “An der Alster 42“. Der Umzug ist für das 2. Quartal 2019 vorgesehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Im Rahmen der Verleihung der Scope Awards 2019 ist die HEH Hamburger EmissionsHaus AG am 29. November in Berlin, nach 2009, erneut mit dem begehrten Award für besondere Leistungen ausgezeichnet worden.

 

In diesem Jahr hat die HEH nach den Nominierungen in 2016, 2017 und 2018 die ersehnte Auszeichnung als bester Asset Manager Transport erhalten und konnte sich damit gegen starke Mitbewerber durchsetzen. „Wir sind sehr stolz darauf, zum zweiten Mal den Scope Award gewonnen zu haben. Der Dank gilt dem ganzen HEH-Team, dass unermüdlich an der Umsetzung und Optimierung eines funktionierenden und transparenten Asset Management arbeitet. Bei der HEH hat die vorausschauende Betreuung unserer Assets einen ebenso hohen Stellenwert, wie die transparente Berichterstattung an unsere Anleger, Vertriebspartner und die Medien“, so Gunnar Dittmann, Vorstandsvorsitzender der HEH AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HEH EmissionsHaus AG, Große Elbstraße 14, 22767 Hamburg, Tel: 040-300846-0, Fax: 040-300846-246, www.heh-fonds.de

Private Equity Fonds investiert als Spezial-AIF in die Erweiterung einer bestehenden Mining-Infrastruktur für Bitcoins – www-bitcoin-farming-invest.de

 

Die XOLARIS Service KVAG hat einen Spezial-AIF für professionelle Investoren aufgelegt. Der Private Equity Fonds „Bitcoin Farming“ investiert mittelbar über eine Liechtensteiner Zielgesellschaft in die zur Produktion von Bitcoins notwendige Infrastruktur und Hardware und finanziert die Erweiterung einer bereits bestehenden operativ tätigen Miningfarm. Der Fonds kann von professionellen Investoren ab einer Mindestbeteiligungssumme von EUR 250.000 und zunächst bis zu einem Emissionsvolumen von EUR 30 Mio. gezeichnet werden.

Die XOLARIS Service KVAG hat einen Spezial-AIF für professionelle Investoren aufgelegt. Die als Private Equity Fonds konzipierte Bitcoin Farming GmbH & Co. (Geschlossene Investment) KG investiert mittelbar über die Liechtensteiner Zielgesellschaft in die Infrastruktur und notwendige Hardware zur Produktion von Bitcoins, dem sogenannten „Mining“ oder „Farming“.

„Von Seiten professioneller Investoren wurde immer wieder der Wunsch an uns herangetragen, im Bereich der Kryptowährungen ein reguliertes Produkt aufzulegen“, erläutert Stefan Klaile, Vorstand Portfoliomanagement der XOLARIS Service KVAG. „Wir haben uns für das gemeinsame Produkt mit Marc Stehr entschieden, da Herr Stehr mit seinem Projekt bereits über eine bestehende Mining-Infrastruktur verfügt, die bereits heute nachweislich erfolgreich Bitcoins produziert. Damit sind etliche Risiken bereits eliminiert. Daneben ist es uns gelungen, ausgewiesene Bitcoin-Experten als Berater zu gewinnen: Durch deren Expertise stellen wir sicher, dass wir über die gesamte Fondslaufzeit immer auf dem neuesten Wissenstand der Entwicklungen in Sachen Bitcoin und Kryptowährungen sind.“ Die Geschäftsführung des Fonds wird von der Sunrise Capital übernommen, die als Teil der XOLARIS Group auch die Einwerbung des Eigenkapitals übernimmt.

Der Fonds kann von professionellen Investoren ab einer Mindestbeteiligungssumme von EUR 250.000 und zunächst bis zu einem Emissionsvolumen von EUR 30 Mio. gezeichnet werden. „Bestätigt sich die hohe Nachfrage nach einem Krypto-Fonds für professionelle Investoren, können wir das Emissionsvolumen einmalig auf bis zu EUR 50 Mio. erhöhen“, erklärt Thomas Backs, Geschäftsführer der Sunrise Capital. Ein Agio wird nicht erhoben. Die Investitionsquote auf Ebene des AIF beträgt mindestens 96,4 Prozent der Pflichteinlage. Die erwarteten Gesamtkosten pro Jahr werden mit 1,1 Prozent p.a. angegeben. Die Laufzeit des Fonds beträgt etwa vier Jahre und endet zum 31. Dezember 2022. Im Basis-Szenario steht ein Gesamtmittelrückfluss von rund 165 Prozent in Aussicht.

Der Fonds wurde grundsätzlich als Blindpool konzipiert, wobei das erste Investitionsobjekt schon identifiziert ist. Eine von Initiator Marc Stehr in Schweden installierte Farm mit ca. 2.000 Hochleistungsrechnern produziert bereits Bitcoins und soll mit dem Kapital des Fonds weiter ausgebaut werden. Das Farming der Bitcoins rechnet sich noch zu Preisen, die unter dem aktuellen Marktkurs des Bitcoins liegen. Aufgrund der im Algorithmus der Bitcoin-Blockchain festgelegten maximalen Anzahl von Bitcoins erwarten Experten dagegen mittel- bis langfristig steigende Kurse.

„Aufgrund der immer komplexeren notwendigen Rechenschritte zur Produktion eines Bitcoin, wird immer speziellere Hochleistungstechnologie erforderlich“, erläutert Marc Stehr, der Initiator des Fonds. „Daher ist es für uns von allergrößter Wichtigkeit, dass wir über unser Netzwerk sichergestellt haben, dass wir jederzeit Zugriff auf die neuesten Mining Rigs in großer Stückzahl haben. Die Produktion neuer Bitcoins wird sich zukünftig auf immer weniger, dafür immer größere Marktteilnehmer verteilen. Der Fonds ist so angelegt, dass wir unsere Rechenleistung stetig an den Bedarf anpassen und damit dauerhaft konkurrenzfähig bleiben.“

Der Standort in Schweden ist aufgrund gleich mehrerer Faktoren vorteilhaft. Das kühlere Klima im Norden reduziert die notwendige Kühlleistung, der benötigte Strom wird günstig und „grün“ aus Wasserkraft gewonnen und das wirtschaftliche wie politische Umfeld in Schweden bietet einen stabilen Rahmen.

Die XOLARIS Group plant einen weiteren Bitcoin Farming Funds für internationale Investoren in Hong Kong.

Erster Presseartikel der South Chinese Morning Post:

https://www.scmp.com/business/article/2175783/german-private-equity-fund-bets-bitcoin-mining-cryptocurrency-slump

 

Verantwortlich für den Inhalt:

XOLARIS Service Kapitalverwaltungs AG, Maximiliansplatz 12, 80333 München, Tel: +49 (0) 89 2154 582-0, www.xolaris-kvg.de ,

www.bitcoin-farming-invest.de

Erster Bitcoin Farming Fonds für professionelle Investoren

 

Staatsfonds weltweit investieren zunehmend in alternative Anlagen. Der Investmentanteil von Anlagen in Private Equity, Gold Immobilien und Infrastruktur stieg 2016 verglichen zu den Vorjahren auf knapp ein Viertel (23 Prozent), wie die Studie “The rising attractiveness of alternative asset classes for Sovereign Wealth Funds” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC ergab.

Zudem ist eine neue Assetklasse für institutionelle Anleger entstanden. Über Kryptoassets haben Investoren die Möglichkeit, unmittelbar an der Zukunftstechnologie Blockchain sowie der darauf aufbauenden Projekte und Geschäftsmodelle zu partizipieren. Sowohl die Technologie als auch die Anwendungen, die daraus entstehen, befinden sich noch am Anfang – spannende Entwicklungen stehen bevor. So kommen beispielsweise Forscher der John Hopkins University in einem kürzlich veröffentlichten Paper zu dem Schluss, dass für institutionelle Investoren ein Bitcoin-Investment in Höhe von 1% – 2% ihres Gesamtportfolios sinnvoll erscheint. Erste Investmentangebote für professionelle Investoren sind auf dem Markt, mehr dazu in dieser Ausgabe.

Hier zum eMagazin als HTML- Ausgabe:

FinanzBusinessMagazin.de?media=1669656448 Dezember 2018 zum Download

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Oliver Brandt und Dr. Moritz Weiß werden geschäftsführende Gesellschafter

 

Die KanAm Grund Group erweitert ihr Angebot für institutionelle Kunden. Mit der neuen Vertriebsgesellschaft StepWise Capital GmbH wird der jahrelang erfolgreiche Eigenvertrieb der KanAm Grund Group ausgebaut und der Fokus künftig insbesondere  auf die typischen institutionellen Anleger wie Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen, Unternehmen und Stiftungen stärker ausgerichtet. Zudem sollen bestehenden und neuen Kunden der KanAm Grund Group mehr unterschiedliche Produkte und Assetklassen (Real Assets/Private Markets) angeboten werden bei einer Betreuung aus einer Hand. StepWise Capital GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der KanAm Grund Real Estate Asset Management GmbH & Co. KG und wird im nächsten Jahr vom Frankfurter MesseTurm aus, dem Hauptsitz der KanAm Grund Group, ihren Geschäftsbetrieb aufnehmen.

Die neue Gesellschaft ist unter Geschäftsführer Sascha Schadly von der KanAm Grund Group, für Fondsmanagement und institutionellen Vertrieb zuständig, bereits eingetragen, die Lizenz beantragt.  Als geschäftsführende Gesellschafter werden Oliver Brandt und Dr. Moritz Weiß am 1. April 2019 eintreten. Die beiden neuen Geschäftsführer haben gerade bei institutionellen Kunden jahrelange Vertriebserfahrung.

Oliver Brandt kann auf über 20 Jahre im institutionellen Vertrieb bei Häusern wie Dresdner Bank, Invesco, Quoniam, BayernInvest zurückblicken. Letzte Stationen waren auf den „Real Asset“-Vertrieb konzentriert bei Altira Group, Wells Real Estate Funds und Selinus Capital Advisors.

Dr. Moritz Weiß sammelt seit rund 15 Jahren Erfahrungen im Asset Management unter anderem bei Meag, Union Investment, Bank Sarazin und BayernInvest. Er war zudem Leiter Kapitalanlagen bei der VPV Versicherung und beim Family Office bei der Stihl AG. Seine bisher letzte Station war ebenfalls bei Selinus Capital Advisors.

Erklärtes Ziel von StepWise werden – neben größeren Immobilien Spezialfonds für mehrere Anleger – maßgeschneiderte Lösungen in Form von Club Deals oder Einzelmandaten sein. Gerade hier waren Oliver Brandt und Dr. Moritz Weiß zuletzt sehr erfolgreich. Dies soll mit neuen Produkten der KanAm Gruppe fortgesetzt werden. Mit der neuen Vertriebsgesellschaft StepWise wird die KanAm Grund Group auch andere Real Asset Produktarten wie Private Equity, Private/Corporate Debt, Infrastructure und Real Estate Debt in ihren Vertrieb nehmen und so mit einer überschaubaren Anzahl von Produkten von ausgewählten Partnern eine gute Betreuung des institutionellen Kunden gewährleisten.

Über die KanAm Grund Group

Die KanAm Grund Group, im Oktober 2000 gegründet, hat seither ein Transaktionsvolumen von mehr als 32 Milliarden US-Dollar bewegt. Das inhabergeführte Unternehmen richtet sich an den individuellen Anforderungen deutscher und internationaler Investoren aus. Geographische Schwerpunkte sind Europa und die USA.

Unter dem Dach der KanAm Grund Group ist das Unternehmen strategisch auf die Erfordernisse der Zukunft ausgerichtet und in drei Geschäftsbereiche neu geordnet worden: KanAm Grund Kapitalverwaltungsgesellschaft (Offene Immobilienfonds), KanAm Grund Institutional Kapitalverwaltungsgesellschaft (Immobilien-Spezialfonds) und die neue KanAm Grund REAM (internationales Investment & Asset Management Advisory). Das Ziel der strategischen Neuausrichtung ist die Fortentwicklung der KanAm Grund Group zu einem internationalen Immobilienunternehmen, das – unabhängig von dem jeweiligen Investitionsvehikel – Immobilieninvestitionen und Asset Managementleistungen gleichermaßen deutschen Privatanlegern, institutionellen Anlegern und internationalen Investoren bietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

Frank Schneider wird COO

 

Der Aufsichtsrat der publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat Frank Schneider (55) mit Wirkung zum 01.12.2018 als COO zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt.

Mit der Vorstandserweiterung trägt publity dem starken Wachstum der Gesellschaft Rechnung. Künftig besteht der publity-Vorstand somit wieder aus zwei Personen, Thomas Olek wird weiterhin Vorstandsvorsitzender der publity AG bleiben.

Der Rechtsanwalt Frank Schneider war von 1999 bis April 2018 bei CMS Hasche Sigle, der größten Wirtschaftskanzlei Deutschlands, mit dem Schwerpunkt im Immobilien- und Baurecht – seit Januar 2004 als Partner. Zuvor war er unter anderem Justitiar beim Baukonzern HOCHTIEF. Frank Schneider verfügt über langjährige Erfahrung im juristischen Projektmanagement bei Immobilientransaktionen und hat publity jahrelang bei Ankaufs- und Verkaufsprozessen von Immobilien rechtlich beraten und betreut.

Thomas Olek, Gründer der publity AG und Vorstandsvorsitzender, kommentiert: „Mit Frank Schneider konnten wir einen erfahrenen Kenner des Immobilienmarktes und der Bauindustrie für unser Unternehmen gewinnen. Wir haben bereits seit vielen Jahren und bei etlichen Transaktionen erfolgreich zusammengearbeitet, deshalb sind ihm unsere Gesellschaft und auch die Prozessabläufe bestens vertraut. Ich bin davon überzeugt, dass für publity viele positive Impulse aus der Vorstandsverstärkung sowie aus der Expertise und dem starken Netzwerk von Frank Schneider resultieren.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Technologiezentrum in der Wissenschaftsstadt

 

Hannover Leasing, ein Unternehmen der CORESTATE Gruppe, startet den Vertrieb eines neuen geschlossenen Immobilien-Publikums-AIF. Der Fonds investiert in das Quartier West, eine Büro- und Hotelimmobilie mit einer Gesamtmietfläche von 14.963 m² in Darmstadt. Anleger können sich mit mindestens 10.000 Euro beteiligen. Die prognostizierten Auszahlungen liegen bei 4,1 Prozent p.a. Bezogen auf das eingesetzte Eigenkapital erhalten die Anleger eine prognostizierte Gesamtauszahlung in Höhe von rund 146,4 Prozent bei einer 10-jährigen Laufzeit bis 30.06.2029. Das Gesamtinvestitionsvolumen des Publikums-AIF beläuft sich auf über 63 Mio. Euro, davon sind 32,5 Mio. Euro Eigenkapital.

Das Quartier West befindet sich im Stadtviertel Darmstadt-West, in der Nähe des Hauptbahnhofs. Es besteht aus zwei Gebäudeteilen: einer Büroimmobilie mit 9.205 m² Mietfläche, die bereits vollständig an vier Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistung, Technik und Wirtschafts- und Steuerberatung vermietet ist, sowie einer Hotelimmobilie mit 5.758 m² Bruttogeschoßfläche. Es ist an den niederländischen Hotelentwickler und -manager Odyssey Hotel Group für 20 Jahre inklusive Verlängerungsoption verpachtet. Das Unternehmen wird das Hotel unter der Marke Moxy (Marriott International) mit 178 Zimmern und einer Restaurantfläche betreiben.

Das Quartier West ist Teil des 20 ha großen Business- und Technologieparks „TZ Rhein Main“. In unmittelbarer Nähe befinden sich überwiegend mehrgeschossige Büro- und Forschungsgebäude. „Darmstadt nennt sich nicht umsonst Wissenschaftsstadt. Die Technische Universität und zwei weitere Hochschulen, aber auch zahlreiche global tätige Unternehmen sorgen für eine große Nachfrage an Übernachtungen und Tagungen. So ist es nicht verwunderlich, dass das Objekt bereits vor Fertigstellung voll vermietet war“, sagt Marcus Menne, Geschäftsführer der Hannover Leasing.

 

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HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Wolfratshauser Straße 49, 82049 Pullach, Telefon: +49 (0)89 211 04-0, Telefax: +49 (0)89 211 04-210, www.hannover-leasing.de

Benjamin Kassen verantwortet Vertrieb am neuen Standort in München

 

Die Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29) baut im Zuge der Strategie 2019+ ihre Kompetenz im Fondsmanagement mit drei neuen Aktien- und Rentenspezialisten auf. Zum 1. Januar 2019 werden Christian Reindl, Charterted Financial Analyst (CFA), und Maximilian Thaler, CFA, sowie Dr. Tobias Spies den neu in München eröffneten Standort des Hamburger Vermögensverwalters verstärken. Sie werden maßgeblich dazu beitragen, die Neuausrichtung der Lloyd Fonds AG zum führenden Vermögensverwalter voranzutreiben.

Christian Reindl (38) war seit Februar 2017 Leiter des Bereichs Aktien des Münchener Vermögensverwalters Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung GmbH. Zudem war er für mehrere institutionelle Vermögensmandate verantwortlich. Von April 2014 bis Januar 2017 managte Christian Reindl bei der DJE Kapital AG mehrere Aktienfonds, war dabei für die Neuauflage des DJE Europa (WKN: 164315) verantwortlich und arbeitete als Analyst für den Automobil- und Industriesektor sowie europäische Small Caps. Davor war der ausgewiesene Aktienspezialist sieben Jahre als Fondsmanager und Analyst im Team „Aktien Europa Wachstum“ der Deka Investment GmbH tätig. Der Diplom-Kaufmann studierte Betriebswirtschaftslehre in Bayreuth und in Karlstad, Schweden.

Dr. Tobias Spies (40) verantwortet seit April 2014 bei der Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung GmbH als Leiter Fixed Income den Rentenbereich und managt dort seit Auflage den mehrfach prämierten Arbor Invest Spezialrenten Fonds (WKN: A1XEEX). Zusätzlich betreut Dr. Tobias Spies diverse institutionelle Mandate des Münchener Vermögensverwalters. Von 2001 bis März 2014 war der promovierte Diplom Betriebswirt mit Schwerpunkt Finanz-, Bank- und Investitionswirtschaft in verschiedenen Fach- und Führungsfunktionen im Fondsmanagement bei der Dr. Kohlhase Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH tätig, zuletzt mehrere Jahre als Geschäftsführer.

Maximilian Thaler (32) kommt von der Münchner DJE Kapital AG, bei der er seit 2011 als Fondsmanager und Analyst tätig ist. Maximilian Thaler leitet seit Auflage im August 2015 den prämierten DJE-Mittelstand & Innovation (WKN: A14SK0), den er damals gemeinsam mit Christian Reindl an den Markt brachte und ist zudem seit Januar 2017 für den DJE – Europa (WKN: 164315) verantwortlich. Im Jahr 2013 war der Experte für Technologieunternehmen und Nebenwerte zwischenzeitlich bei der New Yorker Investmentfirma Paulson & Co., Inc. als Analyst tätig. Maximilian Thaler studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Andrews in Schottland mit den Schwerpunkten Finanzwirtschaft, Management und Mathematik und schloss sein Studium mit einem M.A. Honours Economics ab.

„Wir freuen uns, mit Christian Reindl, Dr. Tobias Spies und Maximilian Thaler drei erfahrene Fondsmanager mit erfolgreichem Track Record für unsere neue Fonds-Linie gewonnen zu haben. Der Schwerpunkt von Christian Reindl und Maximilian Thaler liegt dabei auf europäischen Aktien. Beide sind Investmentexperten für innovative und qualitativ hochwertige Wachstumsunternehmen. Unser neuer Rentenfonds wird zukünftig durch Dr. Tobias Spies gemanagt, der in der Vergangenheit mit seiner Spezialrenten-Strategie nachhaltig bewiesen hat, dass man auch in einem Niedrigzinsumfeld überdurchschnittliche Renditen mit Anleihen erzielen kann“, sagt Klaus M. Pinter, CFO der Lloyd Fonds AG.

Dieses Team wird unter Führung des zukünftigen Vorstandsmitgliedes Michael Schmidt im Rahmen der Strategie 2019+ einen Teil der eigenen aktiv gemanagten Publikumsfondslinie, bestehend aus Aktien-, Misch- und Rentenfonds aufbauen. Der Marktstart ist im 2. Quartal 2019 vorgesehen.

Michael Schmidt ist Mitglied der Geschäftsführung der Deka Investment GmbH und wird – wie berichtet – ab dem 1. April 2019 als Chief Investment Officer (CIO) für die drei Produktlinien der Lloyd Fonds AG verantwortlich zeichnen.

Das neue Team wird ab dem 1. Januar 2019 seine Arbeit in dem neuen Büro in München in der Sendlinger Straße 10 aufnehmen. Neben den drei Fondsmanagern verantwortet dann – wie bereits im September mitgeteilt –  Benjamin Kassen als Direktor Vertrieb und Kundenbeziehungen die vertrieblichen Aktivitäten der Lloyd Fonds AG in der DACH-Region. Der Diplom-Betriebswirt ist langjährig im Equity Sales für Aktien tätig, zuletzt als Director Institutional Equity Sales Germany bei der MainFirst Bank AG.

„Durch die Gewinnung des erfahrenen Münchener Teams setzen wir die Strategie 2019+ der Lloyd Fonds AG konsequent fort. Wie angekündigt bauen wir unsere Kompetenz im Fondsmanagement deutlich aus. Gleichzeitig intensivieren wir durch die Investition in den Münchner Standort die persönliche Betreuung unserer Vertriebspartner und Kunden“, kommentiert Jochen Sturtzkopf, CSO der Lloyd Fonds AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Ein sicherer Anlagehafen mit überfüllten Core-Märkten

 

Angesichts der steigenden Preise schauen sich immer mehr Investoren nach Alternativen um. Der hiesige Forstimmobilienmarkt ist eine davon. Ein Drittel der Bundesrepublik ist bewaldet, das entspricht einer Fläche von etwa 11,4 Mio. Hektar. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte spricht ebenfalls für sich: Der Baumbestand hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg erholt und ist auf mittlerweile über 90 Mrd. Bäume angewachsen, die Fläche hat um 0,4 % zugenommen. „Damit rücken Forstimmobilien und Waldflächen auch vermehrt in den Fokus von Investoren“, erklärt Michael Weiß, Consultant Forst- und Agrarinvestment bei Savills.

Ein Wald voller Werte

Wenngleich Anleger sich bisher nur vorsichtig an den Forstimmobilienmarkt herantrauen, ist das Geschehen auf diesem Markt aussagekräftig: Das Transaktionsvolumen von forstwirtschaftlichen Flächen betrug 2016 etwa 460 Mio. Euro bei einem Flächenumsatz von 34.730 Hektar. Spitzenreiter im Handel mit forstwirtschaftlichen genutzten Flächen ist Bayern mit 30 % Anteil an den Transaktionen. Das Schlusslicht bildet Schleswig-Holstein mit 1 %. Die Preise pro Quadratmeter lagen 2016 bundesweit durchschnittlich bei 1,32 Euro pro Quadratmeter. Diese lagen in der Vergangenheit auf einem deutlich niedrigeren Niveau, wie ein Rückblick erkennen lässt: 2015 wurden pro Quadratmeter noch 1,21 Euro aufgerufen. Daraus ergibt sich eine Steigerung des Preises um 9,31 % pro Hektar – Tendenz weiter steigend.

Wertbildende Faktoren

Das Preisniveau hängt von einer Reihe von Faktoren ab: So entscheidet etwa die Lage, wie viel der Quadratmeter kostet. Die Quadratmeterpreise sind in Baden-Württemberg, Hessen und Bayern etwa doppelt so hoch wie in den östlichen Bundesländern. Forstflächen in der Nähe von Großstädten ab 600.000 Einwohnern weisen bundesweit sogar ein noch höheres Preisniveau auf: Hier kostet der Quadratmeter im Durchschnitt etwa fünf Euro. „Und auch die Größe ist entscheidend“, sagt Michael Weiß. „Investoren zahlen in der Regel für größere Forstflächen pro Quadratmeter mehr als für kleine. Grund hierfür ist der Grad der forstwirtschaftlichen Effizienz, der stark von der Flächengröße abhängig ist. Erträge aus der Bewirtschaftung, u. a. auch durch den Holzverkauf, sind folglich erst ab einer bestimmten Größe möglich.“ Zuletzt spielt auch die Qualität des Lebensraumes eine maßgebende Rolle. Sowohl der Baum- als auch der Wildbestand sind wertbildend und bestimmen somit den Quadratmeterpreis.

Eine Investition, die tiefe Wurzeln schlägt

Forstimmobilien eignen sich als lukrative Kapitalanlage für Investoren, da ihre Erträge durch Jagd, Fischerei und den Holzverkauf gut abzuschätzen sind und die Forstfläche an sich auch langfristig sehr wertstabil ist. Auch ein Investment in Forstimmobilien zur Portfoliodiversifikation macht Sinn: Durch die klare Abgrenzung zu anderen Assetklassen wird ein stabiler Risikoausgleich geschaffen, denn auch wenn die Aktienkurse fallen, bleibt der Wert grünen Kapitalanlage nahezu stabil.

Es ist zu erwarten, dass sich die Rendite von aktuell durchschnittlich 1-1,5 % in den nächsten Jahren weiter steigern wird. Entscheidender Treiber ist die weiterhin wachsende Nachfrage nach dem Rohstoff Holz in Verbindung mit dem Umbau zu stabileren Beständen. Neben der Wertstabilität und den konstant erzielbaren Erträgen stellt dies ein Anreiz für institutionelle Investoren dar. Im Ausland bilden Forstimmobilien genau aus diesen Gründen unlängst ein großes Marktsegment. So handeln institutionelle Investoren in den skandinavischen Ländern schon regelmäßig mit großen Forstflächen. „Ein Zusammenfügen von kleineren Waldflächen ermöglicht eine effizientere Bewirtschaftung und führt zu einem höheren Ertrags- und Wertsteigerungspotenzial“, räumt Dr. Frank Urfer, Director und bei Savills verantwortlich für Forestry & Agricultural Investment, ein. „Die Beseitigung der Kleinteiligkeit und Intransparenz könnte institutionellen Investoren den Weg ebnen, was unter anderem durch die künftig zunehmende Erbenanzahl und die damit einhergehenden Abverkäufe erreicht werden kann.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, ww.savills.de

Das vierte Quartal ist für die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG mit einem starken Handelsergebnis für den Monat Oktober gestartet

 

Große Immobilientransaktionen zwischen institutionellen Anlegern trugen dabei zum hohen Gesamtumsatz bei. Mit einem nominalen Volumen aller gehandelten Sachwertbeteiligungen von 21,88 Millionen war der traditionell eher ruhige Oktober überdurchschnittlich lebhaft und glänzte mit deutlich höheren Handelsumsätzen als in den Vergleichszeiträumen aus den Vorjahren (16,74 Millionen und 13,10 Millionen). Der durchschnittliche Handelskurs über alle Assetklassen hinweg lag mit 74,80 Prozent im üblichen Rahmen (Jahresmittel: 74,34 Prozent).

Mit einem Anteil von 79,90 Prozent am nominalen Handelsumsatz dominierten Immobilien im Oktober noch stärker als gewohnt das Marktgeschehen. Mit Umsatzanteilen von 6,82 Prozent für Schiffsbeteiligungen und 13,82 Prozent für Sonstige Beteiligungen trugen die übrigen Assetklassen dementsprechend etwas weniger als gewohnt zum anteiligen Zweitmarkt-Umsatz bei.

Die Kursentwicklung der einzelnen Assetklassen bestätigte einmal mehr den langfristigen Aufwärtstrend für geschlossene Beteiligungen. Schiffsbeteiligungen wurden zu einem Durchschnittkurs von 28,55 Prozent gehandelt (Jahresmittel: 28,57 Prozent). Sonstige Beteiligungen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds erreichten mit einem Durchschnittkurs von 49,51 Prozent ein neues Jahreshoch (Jahresmittel: 43,72Prozent). Immobilienfonds erzielten einen Durchschnittskurs von 82,95 Prozent (Jahresmittel: 90,20 Prozent). Dies ist eine freundliche Kursentwicklung, die den ungebrochenen Aufwärtstrend für Immobilienbeteiligungen bestätigt.

Umsatzseitig erreichten Immobilien mit 17,48 Millionen aus 280 Transaktionen den zweithöchsten Nominalumsatz des Jahres (Jahresmittel: 13,70 Millionen). Schiffsbeteiligungen blieben mit 53 Transaktionen und 1,49 Millionen Nominalumsatz (Jahresmittel: 2,76 Millionen) hinter der Marktbelebung der letzten Monate zurück. Die Sonstigen Beteiligungen sahen einen guten Oktober mit 2,91 Millionen Nominalumsatz (Jahresmittel: 2,83 Millionen) aus 95 Transaktionen.

Auch im abgelaufenen Geschäftsmonat kamen zahlreiche Transaktionen durch die Kooperation zwischen der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG zustande. Davon betroffen waren insgesamt 92 Handelsabschlüsse mit einem nominalen Umsatz von insgesamt 2,55 Millionen. In 34 Fällen davon bot der Verkäufer seine Beteiligung über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG an, der Käufer fand sich über die Deutsche Zweitmarkt AG. In 58 Fällen kam das Verkaufsangebot über die Deutsche Zweitmarkt AG und die Käuferseite über die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,

Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Das auf alternative Anlagen spezialisierte Investmentunternehmen Aquila Capital baut die Betreuung institutioneller Kunden durch die Berufung von Thomas Bargl zum Managing Director weiter aus.

 

In dieser Funktion steht er Versorgungswerken, Pensionskassen und Corporates sowie Versicherungen als neuer Ansprechpartner im Bereich Sachwerte und nachhaltige Energie-Investments zur Verfügung.

Bargl hat über 25 Jahre Kapitalmarkterfahrung und kennt die vielfältigen Anforderungen und Bedürfnisse institutioneller Investoren. Zuletzt war er als Managing Director beim Schweizer Investmenthaus SUSI Partners für den Vertrieb in Deutschland verantwortlich, wo sein Fokus ebenfalls auf Erneuerbaren Energien lag.

Sein Erfahrungshintergrund umfasst außerdem eine fünfjährige Tätigkeit im Investment Consulting bei FAROS, wo er als Vorstandmitglied für das Treuhandgeschäft mit institutionellen Investoren (Fiduciary Management) und den Bereich Infrastruktur verantwortlich zeichnete. Nach seinem Betriebswirtschaftsstudium arbeitete er 20 Jahre in leitenden Funktionen bei der Dresdner Bank und der Deutschen Bank im Private Banking, Wealth und Asset Management.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei Aquila Capital, denn ich sehe den Bereich Erneuerbare Energien und insbesondere Wasserkraft-Investments unverändert als absolutes Zukunftsthema. Insbesondere unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten, aber auch mit Blick auf Nachhaltigkeit bin ich davon überzeugt, dass diese Assetklasse weiter starken Eingang in die Allokation institutioneller Anleger finden wird“, sagt Thomas Bargl.

„Mit seiner ausgewiesenen Erfahrung in der Beratung institutioneller Investoren und seiner Affinität für Erneuerbare Energien passt Thomas Bargl perfekt in unser Team. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für Aquila Capital gewinnen konnten“, sagt Christian Holste, Head Client Advisory DACH bei Aquila Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aquila Capital Investmentgesellschaft mbH, Valentinskamp 70, D-20355 Hamburg, Tel: +49 40 87 5050-100, www.aquila-capital.de

Die Rolle und Bedeutung von Infrastrukturinvestments werden nach Einschätzung des Bundesverbands Alternative Investments e.V. (BAI), der zentralen Interessenvertretung der Alternative Investments Branche in Deutschland, auch in Zukunft weiter zunehmen.

 

Diese Anlageklasse, die über viele Jahre überwiegend wirtschaftlich geprägt war, steht mittlerweile viel stärker unter dem Einfluss von sozioökonomischen Trends wie z.B. dem Klimawandel und dem damit verbundenen Ausbau von Erneuerbaren Energien, der Digitalisierung und dem damit verbundenen Ausbau der Glasfasernetze, oder auch der Urbanisierung oder dem autonomen Fahren. Auch mit Blick auf zum Teil deutlich veraltete Infrastruktur haben Investitionen in Infrastruktur schließlich eine besondere volkswirtschaftliche Komponente, bei denen es daher gilt, institutionelle Investoren bestmöglich einzubinden.

Der Datenanbieter Preqin beziffert das verwaltete Vermögen (Assets under Management, AuM) im Segment (nicht-börsennotierte) Infrastruktur für das Jahr 2017 auf einen neuen Rekordwert in Höhe von rund 420 Mrd. US$. Dieser Wert liegt zwar weiterhin deutlich unter den AuM von anderen Private Markets Segmenten wie insbesondere Private Equity und auch Real Estate. Gerade aber wegen der sehr guten Performance dieser Anlageklasse in den vergangenen Jahren und den besonderen Portfolioeigenschaften von Infrastruktur ist das Interesse bei institutionellen Investoren ungebrochen und diese planen mehrheitlich die Allokation weiter zu erhöhen, so dass Preqin auch jüngst erst für 2018 ein weiteres Rekordjahr prognostizierte. Dem gestiegenen Interesse institutioneller Investoren haben auch Politik und Aufsicht Rechnung getragen, beispielsweise in Form von spezifischen aufsichtsrechtlichen Vorgaben für Anlagen in – qualifizierte – Infrastruktur unter Solvency II oder der Aufnahme von Infrastrukturdarlehen als eigene Anlagekategorie in der Anlageverordnung für Einrichtungen der beruflichen bzw. betrieblichen Altersvorsorge.

Für BAI-Geschäftsführer Frank Dornseifer ist Infrastruktur längst kein Nischensegment mehr: „Was als geringe Beimischung begann, ist heute ein echter Portfoliobaustein. 5 % Infrastrukturanlagen sind bei institutionellen Investoren mittlerweile keine Seltenheit mehr bzw. sind zumindest das klare Ziel der strategischen Asset Allocation. Gründe, die weiterhin für Anlagen in Infrastruktur sprechen, sind neben der guten Performance vor allem die geringe Korrelation und stabile Cash-flows. Wichtig ist zudem, dass nicht nur die Anzahl der Transaktionen mit Infrastruktur Assets steigt, sondern auch die Zahl der erfolgreichen Exits. Das ist bekanntlich der Lackmustest, auf den die Investoren schauen.“

Mit Blick auf die besondere Komplexität und Heterogenität, die Infrastruktur von anderen Vermögensanlagen unterscheidet, hatte die BaFin erst im Frühjahr eine eigene Auslegungsentscheidung für Infrastrukturinvestitionen veröffentlicht und insoweit den Grundsatz der unternehmerischen Vorsicht mit Leben gefüllt. Die BaFin knüpfte dabei insbesondere auch an den EIOPA Bericht zur Identifizierung und Kalibrierung von Infrastrukturrisiken aus dem Jahre 2015 an, der in die Einführung der neuen Anlagegattung „qualifizierte Infrastruktur“ unter Solvency II mündete.

Hierzu führte Dornseifer weiter aus: „Die Marktchancen bei Infrastrukturanlagen sind beachtlich. Gerade deshalb ist aber auch eine intensive Beschäftigung mit dem Asset und den inhärenten Risiken erforderlich. Hierbei unterstützt der BAI Investoren z.B. mit dem einschlägigen Due Diligence Questionnaire für Infrastrukturanlagen oder Erläuterungen zu qualifizierten Infrastrukturanlagen unter Solvency. Darauf aufbauend widmen wir nun den Themenschwerpunkt November auf unserer Homepage Infrastrukturinvestments, um neue Trends und Entwicklungen vorzustellen. Der Markt für Infrastrukturinvestments hat noch viel Potential und wir werden daher dieses Segment auch verbandsseitig weiter und engagiert vorantreiben.“

 

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Bundesverband Alternative Investments e.V. (BAI), Poppelsdorfer Allee 106, D-53115 Bonn, Tel: +49(0)228-96987-0, Fax: +49(0)228-96987-90, www.bvai.de 

Spezial-AIF erwirbt Immobilie mit gesellschaftlichem Nutzen

 

Die LHI Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (LHI KVG) in Pullach bei München, hat im Oktober 2018 von der Kondor Wessels Bouw Berlin GmbH ein Wohn- und Geschäftshaus in Berlin übernommen. Das Gebäude ist Teil eines von der LHI KVG gemanagten Spezial-AIF für Stiftungen.

Das im September 2018 fertiggestellte Gebäude umfasst rund 2.900 qm Mietfläche sowie 44 Stellplätze. Im Erdgeschoss sind ein Discounter und eine Bäckerei mit Café und Außenbestuhlung angesiedelt. Das 1. Obergeschoss wird durch eine Tagespflege, eine Sozialstation sowie weitere gesundheitsnahe Dienstleistungen genutzt. Im 2. und 3. Obergeschoss befinden sich 22 betreute Wohnungen mit Balkon. Die Obergeschosse sind im KfW55-Standard ausgeführt und langfristig an eine kirchliche Hilfsorganisation vermietet.

Das Gebäude ist Teil der VivaCity in Berlin. Kondor Wessels realisierte am Wissenschafts- und Technologiestandort im Berliner Süden damit ein neues, richtungsweisendes Stadtquartier mit insgesamt ca. 16.000 Nutzfläche. Es ist ein Produktkonzept für Projektentwicklungen von vitalen, urbanen Wohnquartieren und steht für Wohnen, Leben, Lernen und Arbeiten für alle Generationen. Der Standort bietet durch den angrenzend gelegenen Landschaftspark Urbanität mit grüner Umgebung.

Die Immobilie ist ein insbesondere für Stiftungen geeignetes Investment mit ökonomischer, sozialer und ökologischer Nutzung. Diese Kriterien gewinnen bei Nutzern als auch Kapitalanlegern zunehmend an Bedeutung.

Für die LHI Gruppe sind Investitionen in Immobilien mit hohem gesellschaftlichen Nutzen von strategischer Bedeutung.

Derzeit bereitet die LHI Gruppe einen weiteren neuen Spezial-AIF mit Fokus auf nachhaltige Immobilien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LHI Leasing GmbH, Emil-­Riedl-­Weg 6, D-­82049 Pullach i. Isartal, Tel.: +49 89 51201302, Fax: +49 89 5120­2000, www.lhi.de