Nach einem rosaroten Jahrzehnt für Unternehmen und Börsen müssen sich Anleger allmählich auf härtere Zeiten einstellen.

 

Die Kauflaune ist getrübt, es mehren sich Gewinnwarnungen, und das aktuelle politische Umfeld verstärkt noch die aktuellen Sorgen um die Standhaftigkeit der Konjunktur. Für Alfred Grusch, Fondsmanager im Multi-Asset-Team bei Amundi, ist das der richtige Zeitpunkt, das Portfolio antizyklisch zu diversifizieren. Dazu bietet sich nach seiner Meinung vor allem Gold an.

Denn Gold, die ehemalige Weltwährung, gilt als ideal geeignet für Krisenzeiten und wird immer wieder als sicherer Hafen genutzt. “Je besser die Konjunktur und je höher der Realzins, desto weniger Gold brauchen Anleger im Depot und umgekehrt”, sagt Grusch, der den Goldmarkt seit Anfang der 1990er Jahre beobachtet und den Amundi Gold Stock verwaltet. “Gold korreliert kaum mit den gängigen Anlageklassen – das ist ein großer Vorteil, vor allem wenn die Börsen auf Talfahrt gehen”, erläutert der Fondsmanager. Da der Goldpreis in US-Dollar ermittelt wird, wirkt sich die aktuelle Stärke der amerikanischen Währung auch für Euro-Anleger positiv aus.

Der optimale Anteil? 2,5 plus 2,5 Prozent

Grusch plädiert dabei für die Wahl von Goldfonds, die in Aktien von Goldminenbetreibern investieren. Der Vorteil: Wenn der Goldpreis steigt, wachsen die Gewinne und die Goldreserven der Minen überproportional. Fonds sind dabei liquide und weniger abhängig vom Erfolg eines einzelnen Unternehmens. Einzelinvestments dagegen bergen nach Gruschs Meinung nahezu unkontrollierbare Risiken, da die Förderunternehmen – von denen viele in Entwicklungs- und Schwellenländern ansässig sind – häufig mit instabilen Regierungen oder unerwarteten Änderungen der steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben. Über Fonds und das entsprechend gebündelte Vermögen lässt sich zudem der Wandel vieler Goldminenbetreiber hin zu einer nachhaltigen und umweltbewussten Bewirtschaftung eher beeinflussen. Hier tut sich bereits einiges, selbst im kritisch beäugten China: Einige Minengesellschaften haben Kooperationen mit Anbietern erneuerbarer Energien abgeschlossen, von denen insbesondere weit entlegene Förderanlagen stark profitieren. “Das Gewinnpotenzial durch Nachhaltigkeit wird von den Investoren momentan aber noch nicht ausreichend eingepreist”, findet Grusch.

Der Anteil von Goldfonds im Portfolio ist nach Ansicht des Experten mit zwei bis drei Prozent angemessen und lässt sich kontinuierlich ansparen. Weitere zwei bis drei Prozent ihres Vermögens können Anleger in physisches Gold stecken, am besten in die gängigsten Münzen mit höchstem Feingehalt wie den kanadischen Maple Leaf oder den Philharmoniker aus Österreich.

Gold erhalt’s

Doch Gold besitzt noch eine wichtige Eigenschaft: Es ist ein “nicht verzinster” Wertspeicher, mit dem sich ein Verlust der Kaufkraft bei stabilen oder steigenden Goldpreisen auffangen lässt. Denn auch Inflation ist hierzulande wieder ein Thema. Nach Jahren stagnierender oder sogar fallender Preise stieg die Inflation in der Eurozone 2018 um gut zwei Prozent und liegt damit wieder auf dem von der EZB angepeilten Niveau. Alfred Grusch ist der Meinung, dass dieser Wert 2019 noch weiter steigen könnte – zum Beispiel aufgrund witterungsbedingt höherer Preise für Agrarprodukte, steigender Löhne oder stärker als erwartet anziehender Energiekosten. Hinzu kommt: “Durch den starken US-Dollar und höhere Kosten für Waren und Dienstleistungen aus den USA importieren zudem ein gewisses Maß an Inflation in die Eurozone”, so Grusch.

Auf der anderen Seite können Anleger, die in Euro rechnen, bei den realen Zinsen aber weiterhin keine großen Sprünge erwarten. Mindestens bis in die zweite Jahreshälfte 2019 wird der Leitzins der EZB wohl noch bei null Prozent verharren. “Die Entwertung des Vermögens, das in traditionellen Anlageformen wie Sparguthaben oder Staatsanleihen steckt, ist daher eine reale Gefahr”, betont der Fondsmanager: “Die Diversifikation mit Gold kann helfen, dieses Risiko zu reduzieren und Kapital zu schützen.”

 

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Amundi Deutschland GmbH, Arnulfstraße 124 – 126, 80636 München, Tel: 0800 888 1928, www.amundi.de

Anlageerfolg von bis zu 16 Prozent p.a. bei aufgelösten Fonds

 

Die Münchener KanAm hat zum Jahreswechsel fünf ihrer geschlossenen USA-Immobilienfonds beendet und an die Anleger noch vor Weihnachten insgesamt rund 88 Millionen US-Dollar brutto ausgeschüttet. Der größte Teil davon, nämlich rund 71 Millionen US-Dollar, konnten durch den Verkauf der Anteile an der Mills Mall „The Outlets at Orange“ erzielt werden. An diesem Einkaufs- und Freizeitzentrum in Los Angeles nahe von Disneyland waren drei KanAm-Fonds beteiligt. Bei den sechs noch laufenden USA-Fonds, die derzeit bis zu 10 Prozent p.a. ausschütten, wurde die erste Hälfte der Ausschüttung des Jahres 2018 geleistet.

Die KanAm-USA-Immobilienfonds sind in überregionale Einkaufszentren (Malls) mit Freizeitangeboten vom Kino bis Restaurants oder Bowlingbahnen investiert und waren bereits an der Entwicklungsphase dieser urbanen Subzentren beteiligt. Diese überregionalen Malls liegen in oder von südlichen Großstädten in den USA.

Verkauft wurden nun die Anteile an „The Outlets at Orange“ im Süden von Los Angeles. Die zumeist deutschen Anleger hatten sich hier mit drei unterschiedlichen KanAm-Fonds zwischen 1992 bis 1998 beteiligt. Diese Fonds hatten ihre jeweils zweite Beteiligung an anderen Einkaufszentren in den USA (in Chicago, Ontario bzw. New Jersey) bereits vor Jahren beendet und können nach dem Verkauf der Beteiligung in Kalifornien nun sehr erfolgreich aufgelöst werden. Die Anleger erhielten nach dem Verkauf von Outlet at Orange nun brutto bis zum 3,5fachen ihres eingesetzten Kapitals zurück oder fast 16 Prozent p.a..

Die KanAm München verwaltet noch sechs laufende Immobilienfonds, die in den USA in Einkaufs- und Freizeitzentren in Houston, Dallas, Denver, Atlanta, Washington/Baltimore und Concord (nahe Charlotte) investiert sind.

 

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KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

DEXTRO bescheinigt dem Private-Equity-Dachfonds eine überdurchschnittliche Qualität

 

Das unabhängige Ratinghaus DEXTRO Group Germany hat den global investierenden Private-Equity-Dachfonds RWB International VII* mit A+ bewertet. Damit bescheinigen die Analysten dem Anlageprodukt der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG eine überdurchschnittliche Qualität. Als besondere Stärken verweist die DEXTRO Stabilitätsanalyse unter anderem auf die hohe Managementkompetenz der RWB, eine signifikante Portfoliodiversifizierung sowie eine positive Performance bei allen bisherigen Beteiligungsangeboten. In einer Monte Carlo-Simulation hat DEXTRO eine voraussichtliche Gesamtauszahlung nach Kosten in Höhe von 187 Prozent des ursprünglich eingezahlten Kapitals an die Anleger ermittelt.

Mit dem RWB International VII investieren Privatanleger parallel mit professionellen, institutionellen Investoren in etablierte Private-Equity-Zielfonds. Der Schwerpunkt liegt auf den Regionen Europa und Nordamerika sowie den Private-Equity-Segmenten Buyout und Growth. Die Beteiligung ist bereits mit moderaten Einmalbeträgen und monatlichen Sparplänen möglich.

„Unabhängige Prüfungen und Ratings sind für Privatanleger ein wichtiges Qualitätskriterium für Anlageprodukte und geben ihnen Sicherheit bei der Anlageentscheidung“, sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group. „Mit DEXTRO und der G.U.B.-Analyse haben zwei namhafte Analysehäuser unser aktuelles Angebot zum Vermögensaufbau geprüft und beide haben es mit sehr guten Bewertungen für überzeugend befunden“, so Lemke weiter.

Neben der aktuellen Bewertung der DEXTRO Group Germany hatte bereits im Oktober 2018 das Analysehaus G.U.B.-Analyse den RWB International VII auf Herz und Nieren geprüft und mit der Gesamtnote A bzw. „sehr gut“ bewertet. Die Spezialisten aus Hamburg beurteilten etwa die Qualität des Fondsmanagements und der Projektpartner mit der Höchstwertung A++ (ausgezeichnet) und hoben die breite Risikomischung sowie den grundsätzlichen Verzicht auf Fremdkapital hervor.

 

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RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Bestandsportfolio wächst auf 6 vollständig vermietete Einzelhandelsimmobilien in Schweden und Dänemark

 

Der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) hat für den Einzelhandelsfonds Savills IM Nordic III – Retail zwei Einzelhandelsobjekte in Aarhus, Dänemark, erworben. Der Kaufpreis lag bei rund 32 Millionen Euro.

Bei den Immobilien handelt es sich um einen Neubau und ein in 2009 errichtetes Gebäude mit einer vermietbaren Fläche von zusammen rund 10.800 qm. Die Objekte sind vollständig und langfristig an sechs Mieter vermietet: Elgiganten (Elektronik), Silvan (Baumarkt), Sport24 (Sportartikel), Carl’s Junior (Fast Food), Sunset Boulevard (Restaurant) und PetWorld (Haustierbedarf).

Der Savills IM Nordic III – Retail zielt als Core+ Fonds auf eine nachhaltige Ausschüttungs- und Gesamtrendite ab. Angestrebt ist eine jährliche Gesamtrendite (IRR) von 7 bis 9 Prozent sowie eine Ausschüttungsrendite von mindestens 5,5 Prozent. Ziel-Investments sind dominante Einzelhandelsimmobilien mit hohem Ertragspotenzial in Toplagen. Im Fokus stehen innerstädtische Geschäftshäuser, lokal dominante Einkaufszentren, Fachmärkte sowie Fachmarktzentren in Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland. Die Zielgröße des Fonds liegt bei mindestens 500 Millionen Euro. Der Fonds ist offen für weitere Investoren.

Skandinavien bietet robuste makroökonomische Eckdaten, die vom Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sowie der Urbanisierung profitieren – all dies wirkt sich über die steigenden Konsumausgaben positiv auf den dortigen Einzelhandel aus. Wachstumsprognosen für die nächsten fünf Jahre zeigen, dass die nordischen Volkswirtschaften voraussichtlich die Eurozone übertreffen werden. Skandinavische Einzelhandelsimmobilien erwirtschaften aufgrund langfristiger und an die Inflation gekoppelter Mietverträge attraktive und stabile Erträge.

Peter Broström, Head of Nordics bei Savills IM, sagt:

„Das Wachstum des E-Commerce ist disruptiv. Zudem hat die Komplexität des Einzelhandelsimmobilienmarkts zugenommen. Wir gehen dennoch davon aus, dass der physische Laden ein wichtiger Kontaktpunkt zwischen Einzelhändlern und Verbrauchern bleiben wird. Das gesamte demografische Spektrum bevorzugt es, in einem physischen Geschäft einzukaufen, um soziale Begegnungen und Entertainment zu erleben, etwas zu essen und Produkte vor Ort zu testen. Physische und Online-Shops existieren in Kombination – die Nachfrage nach Omnichannel-Lösungen und -Dienstleistungen wächst. Starkes Bevölkerungswachstum, positive Konsumentenstimmung und steigendes Interesse sowohl internationaler Investoren als auch von Einzelhändlern haben Aarhus als interessante Investitionsmöglichkeit auf unseren Radar gebracht.“

Sofia Sandh, Senior Investment Manager bei Savills IM, ergänzt:

„Nach dem Ankauf von vier Fachmarktzentren in Schweden als Portfolio wächst der Bestand des Savills IM Nordic III – Retail mit den neu erworbenen Objekten in Aarhus auf insgesamt sechs Immobilien. Der Kauf einer weiteren Liegenschaft in Schweden steht kurz vor dem Abschluss. Die Objekte profitieren von ihrer Lage in unmittelbarer Nähe von IKEA mit hoher Kundenfrequenz. Aarhus ist die zweitgrößte Stadt Dänemarks und verfügt neben einem positiven Bevölkerungswachstum auch über ein großes Einzugsgebiet.“

 

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Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, www.savills.de

Die CORESTATE Capital Holding S.A. beendet die Zusammenarbeit mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Bütter und hebt den Anstellungsvertrag zum Jahresende 2018 auf.

 

Die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden werden bis auf weiteres von den beiden Vorstandsmitgliedern Lars Schnidrig und Thomas Landschreiber fortgeführt. Lars Schnidrig übernimmt interimistisch die Funktion des Vorstandsvorsitzenden.

Die Trennung von Herrn Dr. Bütter steht nicht in Zusammenhang mit der operativen Entwicklung oder der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Die im November 2018 erhöhte Prognose und die Dividendenindikation für das Geschäftsjahr 2018 bestehen unverändert. Demnach erwartet das Unternehmen aggregierte Umsatzerlöse von EUR 270 bis 280 Mio., ein bereinigtes EBITDA von EUR 160 bis 170 Mio. sowie ein bereinigtes Konzernergebnis in Höhe von EUR 125 bis 135 Mio. Als Dividendenvorschlag sind EUR 2,50 pro Aktie angedacht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Corestate Capital Holding S.A., 4, Rue Jean Monnet, L-2180 Luxemburg, Tel: +49 69 3535630-107, Fax: +49 69 3535630-29,

www.corestate-capital.com

Dritter Infrastruktur-Fonds von Golding erreicht bei First Closing 215 Millionen Euro

 

Golding Capital Partners (Golding) hat für sein Infrastruktur-Beteiligungsprogramm Golding Infrastructure 2018 zum First Closing bereits € 215 Mio. an Kapitalzusagen erhalten. Mit der dritten Generation der im Jahr 2012 entwickelten und in zwei Vorgängerfonds bewährten Anlagestrategie unterstreicht Golding seine Position als einer der führenden unabhängigen Anbieter von Infrastruktur-Investments in Europa.

Das Beteiligungsprogramm Golding Infrastructure 2018 verfolgt eine konservative Investmentstrategie und bietet frühzeitige laufende Ausschüttungen bei einer attraktiven Gesamtportfolio-Rendite von 7 bis 8 % p.a. Netto-IRR. Der Fonds sieht den Aufbau eines breit gestreuten Portfolios von rund 200 Infrastruktur-Projekten in den Märkten Europa und Nordamerika vor. Gleichzeitig sollen wichtige Sektoren wie Energie, Transport, Versorgung und soziale Infrastruktur mit dem Portfolio abgedeckt werden. Investitionen sind in rund 15 Infrastruktur-Fonds (Primaries und Secondaries) mit Fokus auf konservative Core / Core Plus-Investitionen und Brownfield-Projekte sowie selektive Co-Investments geplant. Vor allem Co-Investments bieten institutionellen Investoren die Möglichkeit, eine gezielte geographische oder sektorale Fokussierung zu erreichen und damit einen schnellen Portfolioaufbau zu unterstützen.

Für das aktuelle Beteiligungsprogramm konnte Golding zum First Closing insgesamt 20 institutionelle Investoren gewinnen. Zu den Investoren zählen Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen, Banken und Sparkassen. Knapp 80 Prozent des Volumens wurden von bestehenden Investoren der beiden Infrastruktur-Vorgängerfonds gezeichnet. „Wir freuen uns über den starken Zuspruch und das anhaltende Vertrauen unserer Investoren. Wir haben unseren konservativen Strategieansatz beibehalten und verfügen über leistungsstarke und ausschüttungsorientierte Portfolien“, so Hubertus TheileOchel, Geschäftsführer bei Golding. „Langjährige Bestandsbeziehungen und substantielle Zeichnungshöhen machen uns zu einem relevanten Partner auch für stark nachgefragte

Manager. Daraus generieren wir wesentliche Vorteile für unsere Investoren. Für das aktuelle Programm konnten wir bereits drei hochkarätige Zielfonds zeichnen“, ergänzt Dr. Matthias Reicherter, Chief Investment Officer bei Golding. Weitere Investments für die nächsten Monate sind bereits in der Prüfung. Insgesamt soll der Portfolioaufbau über rund drei Jahre mit breiter Diversifikation erfolgen.

Die Attraktivität der Anlageklasse Infrastruktur hat zu einer Zunahme des Wettbewerbs geführt. Darum müssen auch Infrastrukturfonds vermehrt komplexe Transaktionen tätigen und Projektrisiken richtig einschätzen, um die von Investoren erwarteten Renditen und

Ausschüttungshöhen zu erreichen. Deal-Sourcing wird zum bestimmenden Thema. „Nur erfahrene Teams können mit der Komplexität verantwortungsvoll umgehen und eine attraktive risikoadäquate Rendite erzielen“, erklärt Reicherter. Vor diesem Hintergrund

konzentriert sich das Infrastruktur-Team von Golding auf spezialisierte Fondsmanager mit differenzierter Strategie, fundierter Marktkenntnis und gewachsenem Netzwerk, die in der Lage sind, komplexe Transaktionen durchzuführen und damit auch in einem verstärkten Wettbewerbsumfeld attraktive Deals zu identifizieren.

Das aktuelle Umfeld erfordert viel Know-how und einen starken Marktzugang. Trotz des scharfen Wettbewerbs und des riesigen Investitionsvolumens, das sich weltweit in den Kapitalmärkten sammelt, konnte Golding attraktive Investitionen sicherstellen – sowohl

Primaries als auch komplex strukturierte Secondaries sowie Co-Investments. Damit ist es uns gelungen, seit Jahresbeginn schon rund 800 Millionen Euro allein in der Anlageklasse Infrastruktur zu investieren“, kommentiert Jeremy Golding, Gründer und Geschäftsführer von Golding.

 

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Golding Capital Partners GmbH, Möhlstrasse 7, 81675 München, Tel: + 49 89 419 997-0, Fax: + 49 89 419 997-50, www.goldingcapital.com

MEAG investiert in 91.000 Hektar Forstflächen in Texas und Louisiana.

 

Die teilweise zusammenhängenden Wälder sind flächenmäßig insgesamt etwa so groß sind wie das Bundesland Berlin. Angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen baut MEAG gezielt Expertise in alternativen Anlageformen auf, die über lange Zeiträume einen attraktiven Mehrertrag bei akzeptablem Risiko bieten. Neben Infrastruktur, Private Equity und Immobilien, erfüllt die Assetklasse Forst diesen Anspruch.

Allerdings müssen sich institutionelle Anleger intensiv in die spezifischen Merkmale dieser Assetklasse einarbeiten. Forstinvestments bedürfen einer sorgfältigen Analyse aller Chancen und Risiken sowie einer besonderen Expertise, diese hinlänglich verlässlich einschätzen zu können. Vor zehn Jahren hat sich MEAG für den Aufbau eines globalen Forstportfolios entschieden und fachspezifisches Knowhow aufgebaut.

Die USA sind Vorreiter in der Institutionalisierung der Assetklasse Forst. So begannen bereits in den 1980er Jahren US-Papierunternehmen damit, ihre Waldbestände an institutionelle Investoren zu veräußern. Seitdem etablierte sich Forst zunehmend als professionelle Anlageform. Viele Pensionsfonds in den USA sind dort bereits seit langem in Wald investiert. Die durchschnittliche Rendite in dieser Assetklasse liegt historisch betrachtet bei 5 bis 7 Prozent pro Jahr, allerdings schwankt sie nicht nur auf der Zeitachse, sondern beispielsweise auch nach Regionen und Marktentwicklungen.

Günter Manuel Giehr, Geschäftsführer der MEAG, sagt: „Ein weiterer Vorteil von Forst ist, dass es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, der dem Postulat der Nachhaltigkeit in idealer Weise genügt. Es darf nur so viel Holz geschlagen werden wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen kann. Dieser Grundsatz hat sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt und ist um soziale und ökologische Aspekte erweitert worden. Bei nachhaltiger Waldbewirtschaftung sind attraktive Renditen über Jahrzehnte möglich. Langjährige Managementerfahrung und nachgewiesene Erfolge sind dabei von zentraler Bedeutung bei Investments in Forst.”

Die MEAG steht für das Vermögensmanagement von Munich Re und ERGO. Die MEAG ist in Europa, Asien und Nordamerika präsent und bietet ihr umfassendes Know-how institutionellen Anlegern und Privatkunden an. Insgesamt verwaltet die MEAG Kapitalanlagen im Wert von derzeit 252 Milliarden Euro.

 

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MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH, Am Münchner Tor 1, 80805 München, Tel: +49 (0)89 24 89-0, www.meag.com

Zielrendite 5,5 Prozent p.a. IRR

 

Die Commerz Real hat über ihre Luxemburger Gesellschaft CR Fund Management S.à r.l. in Kooperation mit der Deutschen Hospitality, Dachmarke der Steigenberger Hotels AG, einen Fonds für europäische Hotelimmobilien aufgelegt. Der als offener Spezial-AIF (Alternativer Investment Fonds) in der Luxemburger Rechtsform SCA (Société en commandite par actions / Kommanditgesellschaft auf Aktien) konzipierte „Commerz Real European Hotel Fund“ soll ein risikodiversifiziertes Portfolio von bis zu acht Drei- bis Fünf-Sterne-Häuser der Marken Steigenberger Hotels and Resorts, Jaz in the City, MAXX by Steigenberger und Intercity Hotels in begehrten Lagen Europas aufbauen. Angestrebt wird ein Fondsvolumen von 250 Millionen Euro. Die Steigenberger Hotels AG beteiligt sich mit etwa zwölf Millionen Euro. Weitere 92 Millionen Euro sollen bei professionellen und semiprofessionellen Investoren akquiriert werden. Das entspricht einer Eigenkapitalquote von etwa 40 Prozent. Die Zielrendite liegt bei jährlich mindestens 5,5 Prozent (IRR).

“Mit diesem Fonds bieten wir einem kleinen, exklusiven Kreis von Anlegern mit Core-Plus- bzw. Value-add-Strategie die Möglichkeit, von der Expertise der Steigenberger Gruppe und unseres bewährten Hotelteams zu profitieren”, so Johannes Anschott, im Vorstand der Commerz Real verantwortlich für das institutionelle Geschäft.

“So sitzt Steigenberger als Co-Investor im Anlageausschuss und analysiert in Zusammenarbeit mit den Hotelexperten der Commerz Real jede Investition hinsichtlich Standort, Konzept und Gewinnpotenzial. Erworben werden im Bau befindliche Objekte oder solche mit Mietrestlaufzeiten von etwa 18 Monaten. Für diese schließt Steigenberger im Rahmen der Kooperation nach Übernahme langfristige Pachtverträge ab. Nach mindestens fünf Jahren Haltedauer will der Fonds sie dann wieder veräußern. „Dadurch nutzen wir gezielt Wertsteigerungspotenziale und halten das Portfolio frisch“, so Anschott.

“Mit der Commerz Real verbindet uns eine langjährige, von gegenseitigem Vertrauen geprägte Geschäftsbeziehung. Mit dem Hotelfond können wir auf Augenhöhe gemeinsam neue, langfristige Investitionen tätigen und die Deutsche Hospitality mit ihren Marken Steigenberger, Intercity Hotel, MAXX by Steigenberger und Jaz in the City für unsere Gäste weiterentwickeln.”

 

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Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel.: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

EBIT, Jahresüberschuss und Umsatz mindestens 50-70 Prozent über Vorjahr erwartet

 

Der Vorstand der publity AG („publity“, ISIN: DE0006972508) hebt aufgrund hoher Honorarzuflüsse im Zusammenhang mit jüngsten An- und Verkäufen von Immobilien für Kunden die Jahresprognose für 2018 zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen an.

Der Vorstand erwartet aktuell für das Geschäftsjahr 2018 nunmehr Umsatz, EBIT und Jahresüberschuss jeweils um 50 Prozent bis 70 Prozent oberhalb der Werte des Jahres 2017. Zuletzt hatte publity seinen Ausblick auf eine Steigerung der genannten Kennzahlen um 20 Prozent bis 30 Prozent erhöht (vgl. Ad hoc vom 14.11.2018).

Der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 lag bei 23,6 Mio. Euro, das EBIT bei 16,1 Mio. Euro und der Jahresüberschuss bei 10,1 Mio. Euro. Bei den Assets under Management geht publity davon aus, dass diese trotz zahlreicher großvolumiger Verkäufe im laufenden Jahr mit rund 4,6 Mrd. Euro auf hohem Niveau bleiben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Investmentpool fokussiert institutionelle Private-Equity-Fonds

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, legt einen weiteren Private Equity Spezial-AIF auf. Die „TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (TS PE Pool II) investiert als Dachfonds in ausgewählte Private-Equity-Fonds und andere nach den Anlagebedingungen zulässige Vermögensgegenstände. Der Spezial-AIF richtet sich mit einer Beteiligungshöhe ab 200.000 EUR ausschließlich an semiprofessionelle und professionelle Anleger.

Der TS PE Pool II plant den Aufbau eines Portfolios aus Beteiligungen an Primary und Secondary Private Equity Funds beziehungsweise Mischfonds. Angestrebt wird eine Beteiligung an mindestens 40 Zielunternehmen, wobei der Investitionsfokus auf Private Equity Buyout Funds liegt, die primär in Zielunternehmen mit Sitz und/oder wesentlicher Tätigkeit in Europa oder Nordamerika investieren. Der TS PE Pool II konzentriert sich mit seiner Anlagestrategie auf Beteiligungen an Private-Equity-Fonds, die gemäß ihrer Investitionsstrategie den Investitionsschwerpunkt auf Later-Stage-Beteiligungen legen, risikoträchtigere Bereiche von Private Equity, wie Venture Capital oder Frühphasenfinanzierungen, liegen nicht im Fokus der Anlagestrategie.

Da der Investmentgesellschaft bereits verbindliche Zeichnungen über insgesamt knapp 35 Mio. EUR vorliegen, kann bereits heute angenommen werden, dass die angestrebte Diversifizierung über 40 Zielunternehmen nicht nur erreicht, sondern deutlich überschritten wird. Aufgrund dieser Kapitalzusagen war der TS PE Pool II in der Lage, bereits in 2018 vier Investitionen in Zielvermögen vorzunehmen.

Der Vorgängerfonds TS PE Pool GmbH & Co. Geschlossene Investment KG wurde 2015 aufgelegt und hat bei einem Eigenkapitalvolumen von 24 Mio. EUR rund 22 Mio. EUR bei sieben Private-Equity-Zielfonds gezeichnet. Gemäß seiner Anlagestrategie wurde in Zielvermögen mit dem Investitionsfokus Buyout, Secondaries, Infrastuktur und Co-Investments investiert. Sein Portfolio umfasst per 31.12.2017 bereits eine Diversifizierung über 50 Zielunternehmen (ohne Secondaries).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BVT Unternehmensgruppe, Leopoldstrasse 7, 80802 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Anselm Gehling (51), Chief Executive Officer der Dr. Peters Group in Dortmund, verlässt am Jahresende 2018 das Unternehmen und gibt zeitgleich alle Geschäftsführungspositionen ab.

 

Gehling scheidet nach sieben Jahren als Geschäftsführer und CEO auf eigenen Wunsch und in bestem gegenseitigem Einvernehmen mit den Eigentümern und dem Beirat aus, um sich in Zukunft einer neuen Herausforderung zu widmen.

Arwed Fischer, Vorsitzender des Beirats der Dr. Peters Group, bedauert das Ausscheiden des CEO außerordentlich: „Mit Anselm Gehling verlässt uns ein sehr erfolgreicher und erfahrener Manager, der insbesondere nach dem plötzlichen Tod des Firmengründers Jürgen Salamon im Jahr 2012 das Fortbestehen der Dr. Peters Group gesichert hat. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Gehling für seine hoch engagierte und äußerst erfolgreiche Tätigkeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.”

Der Jurist Gehling wechselte 2011 von der Rechtsanwaltsgesellschaft Luther als COO zur Dr. Peters Group und übernahm 2012 die Unternehmensführung als CEO. Er steuerte die Unternehmensgruppe mit mehr als 20 Tochtergesellschaften durch die weltweite Schifffahrtskrise und initiierte die umfangreiche und komplexe Transformation des Investmenthauses zu einem vollregulierten Investmentmanager mit eigener Kapitalverwaltungsgesellschaft, die alle neuen Anforderungen durch Aufsichtsbehörden erfüllt. Die Dr. Peters Group ist heute aktiv an den Standorten Dortmund, Düsseldorf, Hamburg und London.

Anselm Gehling befasste sich frühzeitig mit dem Ausbau des Produktportfolios. So führte er neue Investments wie das an der Londoner Börse gehandelte Vehikel für Flugzeuginvestitionen institutioneller Kunden ein und konnte gleichfalls asiatische Finanzinvestoren für maritime Investments der Dr. Peters Group gewinnen. Unter seiner Führung vollzog die Gruppe den Wechsel von einem nationalen Emissionshaus zu einer inzwischen international hoch angesehenen Investmentmanufaktur für Sachwertinvestitionen.

Zukünftig wird Kristina Salamon (31) als Sprecherin der Geschäftsführung zusammen mit den Geschäftsführern Markus Koch und Dr. Albert Tillmann die Gruppe leiten. Nach sechs Jahren rückt somit wieder ein Mitglied der Eigentümerfamilie an die Spitze des Unternehmens. Dies dokumentiert insbesondere die weiterhin langfristige Bindung der Familie Salamon an die Dr. Peters Group.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99,

www.dr-peters.de

Die te management Gruppe (Aschheim/München) übernimmt große Teile der UDI-Gruppe (Roth/Nürnberg) vom Gründer und bisherigen Alleingesellschafter Georg Hetz.

 

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Georg Hetz hatte die UDI-Unternehmensgruppe vor 20 Jahren gegründet und seitdem geführt. Viele Tausend Anleger haben über die UDI-Gruppe insgesamt über eine halbe Milliarde Euro in verschiedenste Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und energieeffizienten Gebäude angelegt. Damit gilt die Vermittlungsgesellschaft für ökologische Kapitalanlagen als ein führendes Unternehmen auf dem deutschen Markt.

Stefan Keller, geschäftsführender Gesellschafter der te management Gruppe, kündigte zum Übergang den weiteren Ausbau der UDI-Gruppe an: “Ich möchte künftig als geschäftsführender Gesellschafter meinen Anteil leisten, die UDI-Unternehmensgruppe weiter voranzubringen. Dazu wird erheblich in das Unternehmen investiert, um unseren Kunden weitere interessante Investitionsmöglichkeiten zugänglich zu machen.” Nachhaltige Projekte bleiben weiterhin der Schwerpunkt bei UDI. Die Energiewende in Deutschland mit dem Ausbau von Wind-, Solar- und Bioenergie wurde zu großen Teilen durch das Kapital von investitionsbereiten Bürgern erst möglich. Dazu Keller: “Das Beispiel erneuerbare Energien zeigt, dass es bisweilen des Muts vieler Investoren bedarf, um gesellschaftlichen Wandel, wie die Energiewende, zu ermöglichen.”

Keller plant eine Reihe von Veränderungen im Unternehmen umzusetzen: “Mit einer stärkeren Prozessorientierung und dem konsequenten Ausbau der IT wollen wir den Service für unsere Kunden verbessern und neue spannende Produkte anbieten, die wirtschaftliche Zuverlässigkeit mit ökologischem Mehrwert verbinden. Wir werden uns breiter aufstellen und mehr Produktvielfalt anbieten. Das gilt für die Art der Finanzinstrumente ebenso wie für die Investitionsobjekte.” So plant die UDI-Gruppe ab dem nächsten Jahr, neben Vermögensanlagen auch Wertpapiere, wie beispielsweise Anleihen, anzubieten, und schafft dafür die rechtlichen Voraussetzungen.

Neben erneuerbaren Energien ist die Gruppe mit hohen Wachstumsquoten in der Entwicklung energieeffizienter Gebäude und anderen nachhaltigen Projekten engagiert. “Hohe Transparenz und Verlässlichkeit in den Investments und das schnelle Handeln bei vielversprechenden Investitionschancen sind wichtige Ziele. Dazu werden weiterhin finanzielle Mittel in die Unternehmensgruppe eingebracht. Wir wollen vorhandene Stärken ausbauen, aber auch bestehende Schwachstellen beheben,” so Keller weiter. “Außerdem plane ich die Kompetenzen der te management und der UDI-Gruppe zu bündeln und die Gruppen zusammenzuschließen. Die Neuaufstellung soll ab Frühjahr unter einer neuen starken Marke auch für unsere Kunden sichtbar werden.”

Der 53 Jahre alte Keller ist Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Product Engineering und hat einen Master Abschluss (MSc) in European Mechatronics. Seit 20 Jahren entwickelt er im industriellen Maßstab Finanzierungslösungen und hat ein Unternehmen mitgegründet, das auf Leasing großer Technologieportfolios spezialisiert und unter anderem für DAX-Unternehmen tätig ist. Seit vielen Jahren engagiert er sich unternehmerisch im Bereich erneuerbarer Energien. Keller, der seit mehreren Jahren mit der UDI-Gruppe zusammenarbeitet, ist bereits vor zwei Jahren als Geschäftsführer bei der UDI Beratungsgesellschaft mbH eingestiegen, um den Übergang des Unternehmens vorzubereiten.

Stefan Keller dankte anlässlich des Eigentumsübergangs dem Gründer Georg Hetz: “Georg Hetz war einer der Vorkämpfer der Energiewende. Für diesen Pioniergeist und das Durchhaltevermögen gilt ihm mein Respekt. Georg Hetz hat dieses Jahr seinen 66. Geburtstag gefeiert und bereits seit längerer Zeit seine Nachfolge geplant. Natürlich steht Georg Hetz uns weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung, damit ein geordneter Übergang gewährleistet ist. Für seinen Ruhestand wünsche ich ihm alles Gute!”

Nicht vom derzeitigen Kaufübergang umfasst ist die UDI Bioenergie GmbH, ein Projektentwickler und Betreiber von Bioenergieanlagen mit einem Anlagenportfolio von 18 Bioenergieanlagen in Deutschland und Italien.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

UDI Beratungsgesellschaft mbH, Frankenstr. 148, 90461 Nürnberg, Tel: 0911 – 92 90 550, Fax: 0911 – 92 90 555, www.udi.de

Interview mit Thomas Backs, Geschäftsführer der Sunrise Capital GmbH

 

FBM: Herr Backs, Sie sind Geschäftsführer der Sunrise Capital GmbH, die Dienstleistungen rund um Sachwertinvestments anbietet. Was genau macht die Sunrise Capital?

Thomas Backs: Nun wir sind, wenn Sie so wollen, die Brücke zwischen Asset Managern und Investoren im Bereich der Sachwerte. Asset Manager beraten und begleiten wir dabei ihre Assets über geeignete Strukturen wie z. B. Alternative Investmentfonds (AIF) zu finanzieren. Investoren bieten wir geeignete Strukturen, um in einem regulierten Rahmen in die gewünschten Assets zu investieren. Als Teil der XOLARIS Gruppe greift die Sunrise Capital dabei auf die Ressourcen zweier gruppeneigener Service KVGen zu und deckt damit die Assetklassen Private Equity, Immobilien, Regenerative Energie und Schiff ab.

FBM: Ist ihr aktuelles Produkt nicht ein Kryptowährungsfonds?

Thomas Backs: Das ist nicht ganz richtig. Der Bitcoin Farming Fonds ist kein Handelsfonds und investiert nicht direkt in Kryptowährungen. Es handelt sich um einen Private Equity Fonds, der mittelbar über eine Liechtensteiner Zielgesellschaft in die zur Produktion von Bitcoins notwendige Infrastruktur und Hardware investiert und die Erweiterung einer bereits bestehenden operativ tätigen Miningfarm finanziert. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied. Der Initiator unseres Fonds ist ein absoluter Spezialist auf diesem Gebiet und hat bereits eine funktionierende „Farm“ aufgebaut, die durch die Mittelzuflüsse aus dem Fonds noch einmal deutlich ausgebaut wird. Die Sunrise Capital stellt die Komplementärin und die Fondsgeschäftsführung des Fonds.

FBM: Übernehmen Sie auch den Vertrieb?

Thomas Backs: Der Fonds richtet sich als Spezial-AIF an professionelle Investoren. Aus dieser Klientel wurden immer häufiger auch Kapitalanlagen in solchen Spezialbereichen wie Kryptowährungen an die XOLARIS Gruppe heran getragen. Insofern besteht bereits eine hohe Nachfrage nach dem Fonds. Das verbleibende Eigenkapital wird die Sunrise Capital über Partner und das Netzwerk der XOLARIS Gruppe einwerben. (Mehr zum Fonds unter http://bitcoin-farming-invest.de/ )

FBM: Beraten Sie ausschließlich bezüglich deutscher AIF?

Thomas Backs: Deutsche AIF sind das mit am stärksten regulierte Format für Sachwertinvestments und stehen für uns klar im Fokus. Für manche, insbesondere internationale Asset Manager und Investoren, bieten sich allerdings auch andere Strukturen an, die wir ebenfalls aus der XOLARIS Gruppe heraus darstellen können.

 

Zur Person:

Thomas Backs bekleidete nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften unterschiedlichste Positionen in der Finanzindustrie mit dem Schwerpunkt Vertrieb im Asset Management. Er war in den vergangenen 25 Jahren in den unterschiedlichsten Positionen bei der Commerzbank, KEMPER’S Immobilien, Fundus Gruppe, Franklin Templeton Investments und als Partner und/oder Geschäftsführer in verschiedenen Luxemburger Gesellschaften tätig. In dieser Zeit erwarb er fundierte Kenntnisse im Strukturieren und Veräußern von liquiden und illiquiden Investmentprodukten und ein ausgezeichnetes Netzwerk im Wholesale und bei semi-/institutionellen Investoren.

Das Interview wurde in der aktuellen Ausgabe von www.FinanzbusinessMagazin.de veröffentlicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sunrise Capital GmbH, Maximiliansplatz 12, 80333 München, Tel: +49 (0) 89 2154 70990, www.sr-capital.de

Beitrag von Dr. Thorsten Voß, Rechtsanwalt, Frankfurt a. Main

 

Direktinvestitonen in Crypto Currencies, ICOs und erste Kapitalanlageprodukte um diese Phänomene herum haben in jüngster Zeit viel Furore gemacht – leider nicht immer nur positive. Erste Totalverluste haben die Runde gemacht und viele ICO-Initiatoren mussten sich zutreffenderweise den Vorwurf gefallen lassen, dass sie abseits von einer nett anzuhörenden Pitchdesk-Idee nicht über ein tragfähiges Geschäftsmodell verfügen. Die gute Nachricht: Der Markt wird erwachsen und entwickelt sich, Spreu und Weizen werden

voneinander getrennt. Auch die Aufsichtsbehörden machen bei der Handhabung der Regularien große Fortschritte und so die Projekte planbarer. Das ist wichtig und gut so, denn nur bei verlässlichen tatsächlichen wie rechtlichen Rahmenbedingungen werden sich Crypto Currency-Produkte als Kapitalanlagen für institutionelle Investoren behaupten können.

Was macht eigentlich den Hintergrund und den Reiz eines ICOs aus?

Ein Blick auf die ökonomischen Grundlagen von Token-Sales ist hier hilfreich. Abstrakt geht es regelmäßig um die folgenden Punkte: Nahezu jeder Token-Sale hat die Schaffung eines Netzwerks von Nutzern zum Gegenstand, wobei eine Gruppe in Tokens für ihre Beiträge zu dem Netzwerk entlohnt wird. Die andere Gruppe benötigt dann Tokens für die Inanspruchnahme des Netzwerks. Im berühmten Munchee-Fall, der letztendlich, weil es sich um Wertpapiere handelte, von der SEC untersagt wurde, erhielten Restaurantbesucher Tokens für das Verfassen von Kritiken der von ihnen frequentierten Lokale. Ziel ist dabei die Erzeugung positiver Netzwerkeffekte, indem die Nutzer zu hochqualitativen Beiträgen incentiviert werden.

Hier kommen Smart Contracts ins Spiel. Diese ermöglichen eine stärkere Dezentralisierung als in klassischen Netzwerken, bei Munchee Inc. war die Tokenzahl auf 500 Mio. begrenzt. Ist aber die verfügbare Menge an Tokens künstlich begrenzt, sollte der Wert der Tokens mit steigender Nachfrage nach Werbung in dem jeweiligen “Ökosystem“ steigen – der Wert der Tokens korreliert mit dem Wert des Netzwerks. Hinzu kommt, dass die Initiatoren ein entsprechendes Listing der Tokens sicherstellen möchten, damit die Tokeninhaber ihre Crypto Units an einem Sekundärmarkt veräußern können.

Das alles hat ein hochdisruptives Potential: Zunächst können auf diesem Wege Transaktionskosten drastisch reduziert werden, da die Blockchain die Möglichkeit bietet, Tokens ohne wesentliche Kosten grenzüberschreitend zu übertragen. Smart Contracts ermöglichen dabei die automatisierte, nichtdiskretionäre und daher kostengünstige Durchsetzung vertraglicher Abreden innerhalb des Netzwerks.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Desintermediatiserung: Wenn Smart Contracts an die Stelle von Intermediären treten, ist zu erwarten, dass die insgesamt in dem Netzwerk anfallenden Transaktionskosten sinken. Das führt aber zur Monetarisierung von Netzwerkeffekten, was schlechthin der Grund ist, warum Tokeninhaber Renditen erzielen können, die bisher Frühinvestoren in klassischen Venture-Capital-Finanzierungen vorbehalten waren. Und nicht nur Investoren profitieren von den gestiegenen Netzwerkeffekten, sondern vor allem auch diejenigen, die zu dem Netzwerk beitragen.

Zugespitzt: Der Tokenwert ist unmittelbarerer mit positiven Netzwerkeffekten verbunden als der Wert einer finanziellen Beteiligung (z.B. einer Aktie) an dem Intermediär, dem das Netzwerk gehört. Diesem hohen disruptiven Potential stehen nicht geringe Gefahren gegenüber: So bestehen, da die Whitepaper keinen gesetzlichen Prospektvorgaben folgen und ICOs für Security-Token nach dem WpPG noch in der Planung sind, sehr hohe Informationsasymmetrien.

Hinzu kommt, dass es bei ICOs nur eine Finanzierungsrunde gibt. Da die Menge der Tokens von Anfang an begrenzt sein muss, werben Initiatoren meist mehr Geld ein, als sie zum Aufbau des Netzwerks anfangs benötigen. Mehr Geld einzuwerben, als benötigt wird, ist aber leider genau das, was typischerweise Betrüger tun – deshalb fühlen sich diese vom ICO-Markt auch angezogen.

Ein besonderes Thema ist das der verdächtigen Preisbildung: Üblicherweise werden die Preise von den Initiatoren der Projekte bestimmt und die Tokens auf einer „Take it or leave it“-Basis angeboten; es gibt kein Bookbuilding oder ähnliche Mechanismen. Hinzu kommt, dass die Funding-Phase meist beliebig verlängerbar ist und häufig keine harten funding caps vorgesehen sind. Auch Frühzeichnerrabatte u.ä. erschweren die Transparenz.

Dem allen steht ein Mangel an Intermediären auf der Finanzierungsseite gegenüber – und das ist die Schlüsselfrage. Intermediäre haben als repeat players einen starken Anreiz, die Interessen der Anleger und diejenigen der Emittenten zum Ausgleich bringen und Informationsasymmetrien zu beseitigen. Die Erfahrung auf dem IPO- und Crowdinvesting-Markt sprechen dafür, dass Intermediäre einen sinnvollen Beitrag zum Funktionieren des Marktes leisten können. Auf dem ICO-Markt hat nun die Herausbildung solcher Intermediäre gerade erst begonnen.

Eine zentrale Rolle spielen hierbei Service-Kapitalverwaltungsgesellschaften, die von der BaFin beaufsichtigt werden. Diese Marktteilnehmer haben hohe Hürden nehmen müssen, um eine Zulassung nach dem Kapitalanlagegesetzbuch zu erlangen und verfügen – in ihrem ureigensten Interesse – über ein hohes Maß an Professionalität und an Expertise in Fragen des Portfolio- und Risikomanagements.

Hier werden demnächst mehrere Kapitalanlageprodukte in Form von Spezial-AIF für professionelle Anleger das Licht der Produktwelt erblicken, die sich die vorhandene Expertise zunutze machen. Das ist gut so, wird doch jedes Investment in ICOs und Crypto Currencies zuvor einer Due Diligence unterzogen, wie sie ein einzelner Anleger kaum zu leisten vermag. Damit aber nicht genug: Auch Spezia-AIF, die in Mining-Farmen für Crypto Currencies investieren, stehen kurz vor der Lancierung. Das ist sehr zu begrüßen. Voll BaFin reguliert

bestehen hier deutlich geringere Risiken als in einem Investment in ICOs „auf eigene Faust“. Und ist eine Kryptowährung am Sekundärmarkt erst einmal erfolgreich lanciert und weist eine entsprechende Marktkapitalisierung auf, ist ein Mining- Rechenzentrum eine hochlukrative Infrastruktur, die für sich betrachtet schon eine „eigene Assetklasse innerhalb der Crypto-Assetklasse“ darstellt. Wunderbar – das ist genau der Professionalisierungsschub, den der Markt für eine erfolgreiche Etablierung benötigt. We live in exciting times.

 

Artikel erschienen in der aktuellen Ausgabe des FinanzBusinessMagazin.de.  Hier der Link zur Online-Ausgabe: https://www.wmd-brokerchannel.de/2018/11/26/finanzbusinessmagazin-de-professionelle-investoren-setzen-verstaerkt-auf-alternative-anlagen/

 

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Die publity AG plant, über ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft publity Investor GmbH ausgewählte Gewerbeimmobilien für den eigenen Bestand zu erwerben. 

 

Die erfolgte Kapitalerhöhung der publity-Tochter um 19,85 Mio. Euro auf 20,0 Mio. Euro, wurde vollständig von der publity AG gezeichnet und gezahlt.

Die publity Gruppe plant mit der Tochtergesellschaft bis Ende 2019 Investitionen, bestehend aus Immobilien und NPLs, im dreistelligen Millionenbereich zu tätigen. Die ersten beiden Büroimmobilien sollen zeitnah erworben werden. Der Fokus liegt dabei auf modernen Büroobjekten in sehr guten Lagen in deutschen Ballungszentren.

publity erweitert durch die Bestandshaltung die Wertschöpfungskette. Ergänzend zu den dreistufigen Einnahmen im Asset Management – Finders Fee beim Objektankauf, Honorare für das laufende Asset Management und Anteile am profitablen Objektverkauf – und den Erträgen aus der NPL-Verwertung generiert publity nun über ihre Tochtergesellschaft zusätzliche wiederkehrende Erträge durch Mieteinnahmen und sorgt somit für ein noch ausgewogeneres Geschäftsmodell. Auch für die Bestandshaltung sollen Immobilien gemäß des manage-to-core-Ansatzes erworben und dann Wertschöpfungspotenziale durch eine Erhöhung der Vermietungsquoten, eine Optimierung der Mietverträge und durch eine technische Aufwertung der Objekte gehoben werden.

Thomas Olek, CEO der publity AG, kommentiert: „Wir diversifizieren unser Geschäftsmodell durch die Bestandshaltung und schaffen dadurch zusätzlichen regelmäßigen Cashflow. Auch das wird sich positiv auf unser weiteres profitables Wachstum auswirken. Unser Fokus wird allerdings auch weiterhin das Asset Management für Kunden im Bereich Büroimmobilien bleiben. Darin sind wir sehr erfolgreich und verwalten mittlerweile ein Immobilienvermögen von 4,6 Mrd. Euro. Gleichzeitig wollen wir den eigenen Bestand zügig auf- und ausbauen und schaffen somit eine solide Basis für unterschiedliche Marktphasen. Wir profitieren dabei ganz klar von unserem starken Netzwerk und unserer langjährigen Erfahrung im Immobilienmarkt.“

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Der Immobilienentwicklungsfonds “Vier Metropolen II” hat zwei weitere Baugrundstücke in der Metropolregion München und Düsseldorf erworben und seine Streuungsquote damit auf elf Objektinvestitionen erhöht. Vorgesehen ist die Errichtung von insgesamt 48 Eigentumswohnungen sowie sieben Stadthäusern mit einem Gesamtverkaufsvolumen von rund 37 Millionen Euro.

In der Senser Straße 11-13 im Münchener Stadtteil Untersendling hat der Spezial-AIF »Vier Metropolen II« ein 980 m2 großes Baugrundstück angekauft. Die Architekten des Asset Managers PROJECT Immobilien planen die Umsetzung eines mehrgeschossigen Baukörpers als Lückenschluss straßenbegleitend zur Senser Straße sowie einen ebenfalls mehrgeschossigen Wohnkomplex entlang der nördlichen Grundstücksgrenze. Das Gesamtverkaufsvolumen beträgt circa 24,6 Millionen Euro. Außerdem wurde das 1.178 m2 große Baugrundstück in der Fleher Straße 23-25 im Düsseldorfer Stadtteil Bilk erworben. Entlang der Fleher Straße ist ein mehrgeschossiger Geschosswohnungsbau vorgesehen, der an das Nachbargebäude angebaut wird. Im hinteren Grundstücksbereich ist ein U-förmiger zweiter Baukörper geplant, der an das Vorderhaus anschließen soll. Die Wohnimmobilienentwicklung hat ein Verkaufsvolumen von rund 12,4 Millionen Euro.

“Die von insgesamt elf institutionellen Investoren im Vier Metropolen II eingebrachten 151 Millionen Euro Eigenkapital sind mit den elf Immobilienentwicklungen zu über 95 Prozent allokiert und in den vier Metropolregionen Berlin, München, Frankfurt und Düsseldorf mit hoher Wertschöpfungsperspektive diversifiziert”, so Jürgen Uwira, Geschäftsführer der PROJECT Real Estate Trust GmbH.

 

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Jörn Burghardt wird mit Wirkung zum 1. Januar 2019 Vorstand der HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG.

 

Der Aufsichtsrat der HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG hat den 49-jährigen Diplom-Kaufmann und Immobilienökonom (ebs) zum zusätzlichen Mitglied des Vorstands bestellt. Jörn Burghardt verantwortet in der neuen Funktion Aufgabenbereiche im Fonds- und Immobilien-Management sowie Zentralfunktionen. Weitere Vorstandsmitglieder sind Michael Hahn, Vorstandsvorsitzender, und Thomas Kuhlmann.

Jörn Burghardt ist bereits im Jahr 2009 in die Hahn Gruppe eingetreten. Als Geschäftsführer der HAHN Fonds und Asset Management GmbH leitet er seitdem das Fonds-, Asset- und Property-Management. Weiterhin ist er Geschäftsführer der Tochtergesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH. Zuvor war Jörn Burghardt zwischen 1998 und 2009 Prokurist und Bereichsleiter Immobilien/Beteiligungen bei der Zürich Vertriebs GmbH.

Michael Hahn zeigt sich erfreut über die Verstärkung des Vorstands: „Jörn Burghardt hat bereits in den vergangenen Jahren den Erfolg der Hahn Gruppe entscheidend mitgeprägt. Die Berufung in den Vorstand wird dazu führen, dass der Konzern noch stärker von seiner Expertise profitieren kann.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Was bietet diese neue Anlageklasse an Möglichkeiten? Auf was ist zu achten. Wie entwickelt sich diese neue Anlageklasse weltweit?

 

Bitcoin und Co., Blockchain, ICOs und STOs. An diesen Begriffen kam 2018 kaum ein aufmerksamer Medienkonsument vorbei. Egal ob TV, Radio, Zeitungen, Wirtschafts- und Finanzmagazine, Social Media Kanäle oder Internetportale. Und dies nicht nur regional oder national sondern weltweit.

Was steckt hinter diesen Techniken, wie funktionieren Token, Blockchains und all die neuen Technologien? Können Kryptowährungen eine Alternative für den internationalen Geldverkehr werden oder haben die eine ganz andere Aufgabe?

Investmentstory: Bitcoin und Co – das neue Internet?

Auch für professionelle Investoren entsteht hier eine neue Assetklasse. Das zeigen Akzeptanz von Bitcoins als Zahlungsmittel in verschiedenen Ländern, die Nachfrage, Regulierungsbestrebungen und neue Investmentprodukte weltweit.

Was interessierte professionelle Investoren umtreibt, ist das Thema besser zu verstehen und Investmentchancen zu erkennen. Echte Informationen von Machern der Branche, gerade nach den Erfahrungen in diesem Jahr 2018.

Wo kann man diese z.B. an einem Tag komprimiert finden?  Beim 2. Investorenkongress Kryptowährungen und Blockchain am 21. Januar 2019.

Hier werden die wichtigsten Themen für semi-professionelle und institutionelle Investoren aus rechtlicher, regulatorischer, steuerlicher und anlagetechnischer Sicht von Top-Experten behandelt. Auch die faktenreichen Hintergründe der aktuellen Entwicklung und die Zukunftsaussichten kommen dabei nicht zu kurz. Treffen Sie Investoren der ersten Stunde und Internationale Produktanbieter für Institutionelle und semi-professionelle Investoren.

Sie überlegen, ob ein Investment in diese neue Assetklasse für Sie als Investor Sinn machen könnte, wer ein für Sie passendes Konstrukt anbieten kann oder planen eigene Investments in diesem Thema? Und wenn, welche Strategie wäre hier die vermeintlich richtige?

Dann lassen Sie sich als Family Office, institutioneller Investor, Versicherungsgesellschaft, Bank, Investmentgesellschaft, Vermögensverwalter, Dienstleister, Konzeptionär, Berater oder Service KVG, den 2.Investorenkongress Kryptowährungen am 21. Januar 2019, moderiert von Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist, am Flughafen München nicht entgehen.

Alles zu den Top-Referenten und der spannenden Kongress-Agenda finden Sie hier: www.investorenkongress.de/referenten/ und  www.investorenkongress.de/agenda/

Anmeldung: www.investorenkongress.de/anmeldung/

 

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Munich Private Equity Partners (kurz MPEP), eine Tochter der RWB Group, ist mit dem Private Equity Exchange & Award in Silber ausgezeichnet worden.

 

MPEP wurde die Auszeichnung in Paris in der Kategorie „Bester global investierender Private Equity Investor unter 10 Mrd. US-Dollar“ verliehen. Die Auszeichnung der renommierten Medien- und Ratingagentur Leaders League wird jährlich im Rahmen eines Branchentreffs mit über 1.200 Private Equity-Spezialisten vergeben. Eine Jury bestehend aus mehr als 80 Private Equity-Experten wählt dabei europäische Preisträger in sieben Kategorien aus. Nach 2016 ist es bereits die zweite Auszeichnung für die RWB Group bzw. Munich Private Equity Partners bei diesem Award. Zu den weiteren Preisträgern in der Kategorie gehörten in diesem Jahr unter anderem Allianz Capital Partners, Morgan Stanley und Amundi.

„Unser gesamtes Team freut sich über die Auszeichnung. Sie zeigt, dass sich die Arbeit der letzten Jahre gelohnt hat und dass die Private-Equity-Branche unsere Fondsinvestitionen und Anlagestrategie honoriert“, sagt David Schäfer, einer der MPEP Geschäftsführer. „Der Preis ist auch eine Bestätigung für unsere institutionellen Investoren und die Privatkunden der RWB in ein hochwertiges und ausgezeichnetes Portfolio zu investieren“, so Horst Güdel, Vorstand und Mitgründer der RWB Group. Munich Private Equity Partners, mit Sitz in Luxemburg und Oberhaching bei München, bietet institutionellen Kunden die Investition in Private-Equity-Portfolios an. Auch Privatkundenfonds der RWB investieren teilweise über die Investitionsprogramme der MPEP.

 

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RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Das AG München hat in einem kürzlich veröffentlichten Urteil entschieden, dass Insolvenzverwalter einer geschlossenen Dach-Schiffsfondsgesellschaft von Anlegern keine Ausschüttungen zurückfordern dürfen.

 

Stattdessen sind die Insolvenzverwalter verpflichtet, die Ausschüttungen, die der Anleger noch vorgerichtlich an die Insolvenzverwalter in dem Glauben daran, dazu verpflichtet gewesen zu sein, zurückbezahlt hat, zurückzuzahlen.

Der Hintergrund der Entscheidung ist, dass zwei der Schiffsgesellschaften, an der der Dachfonds beteiligt war, in Insolvenz gingen. Die Insolvenzverwalter der beiden Schiffsgesellschaften haben sich zusammengeschlossen und machen bei den Anlegern des Dachfonds ihren Rückzahlungsanspruch nach § 172 Abs. 4 HGB geltend. Viele der Anleger zahlten ihre Ausschüttungen in dem Glauben, dazu verpflichtet zu sein, an die Verwalter zurück. Das Gericht hat nun festgestellt, dass die Insolvenzverwalter (nicht nur) keine Rückzahlungen verlangen dürfen und (vielmehr) denjenigen Anlegern zur Rückzahlung verpflichtet sind, von denen sie Zahlungen erlangt haben, jedenfalls dann, wenn die Anleger unter Vorbehalt bezahlt haben.

Seit vielen Jahren fordern Insolvenzverwalter von Hunderten von insolventen Schiffsfonds von Anleger die Rückzahlung von Ausschüttungen.

Die Rechtsprechung dazu ist sehr differenziert. In nicht wenigen Fällen konnten Anleger die Rückzahlung erfolgreich verweigern. Die vorliegende Entscheidung des Gerichts ist besonders, da erstmals festgestellt wurde, dass Anleger nicht nur nicht verpflichtet sind, Ausschüttungen zurückzuzahlen sondern dazu übergehen können, ihre an Verwalter geleisteten Zahlungen konsequenterweise von diesen zurückzufordern.

Nach Auskunft vieler Insolvenzverwalter folgen zwischen 60% und 80% der Anleger den vorgerichtlichen Zahlungsaufforderungen. Für diese große Gruppe von Anlegern dürften sich neue Möglichkeiten bieten, ihren erlittenen Schaden zu minimieren. Eine Prüfung des Einzelfalls ist angezeigt. Es sind allerdings weitere Fonds bekannt, bei denen Insolvenzverwalter erlangte Zahlungen zurückzahlen werden.

  • Da das Thema, Rückforderung von Ausschüttungen, bei vielen betroffenen Anlegern offensichtlich noch ungelöst ist, hat sich der BSZ e.V. gekümmert und einen Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank-und Kapitalmarktrecht welcher seit Jahren mit der Ausschüttungsthematik bestens vertraut ist und nahezu ausschließlich seit Jahren diese Thematik bearbeitet und natürlich auch über entsprechenden Erfolge und Erfahrungen verfügt, um Hilfe gebeten. Dieser Anwalt steht den BSZ e.V. Fördermitgliedern der Interessengemeinschaft Ausschüttungsrückforderung für eine kostenlose Erstbewertung ihres jeweiligen Falles gerne zur Verfügung.

Wie Entscheidungen verschiedener Gerichte zeigen, besteht für Anleger eine hinreichende Chance, die Rückzahlung der Ausschüttungen nicht leisten zu müssen.

Für die Prüfung von RÜCKFORDERUNG von AUSSCHÜTTUNGEN durch Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht hat der BSZ e.V. die Interessengemeinschaft RÜCKFORDERUNG von AUSSCHÜTTUNGEN gegründet. Es bestehen gute Gründe hier den Sachverhalt prüfen zu lassen und der Interessengemeinschaft beizutreten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V., Groß-Zimmerner-Str. 36a, 64807 Dieburg, Tel: 06071-9816810, Fax: 06071-9816829, www.fachanwalt-hotline.eu