Wie bereits in den Vorjahren schließt die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG auch das abgelaufene Handelsjahr mit einem erfreulichen Gesamtergebnis ab.

 

Mit einem nominalen Umsatz von 295 Millionen (Vorjahr: 312 Millionen) wurde bereits das vierte Jahr in Folge die Viertelmilliarde überschritten. Erneut dominierte dabei die Assetklasse Immobilien das Marktgeschehen und stand auf Jahressicht mit 206 Millionen für beinahe 70 Prozent des Gesamtumsatzes.

Auf Monatssicht war der Dezember bei der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG traditionell ruhig und lag mit einem nominalen Umsatz von 16,50 Millionen etwas unterhalb der Vorjahre (18,80 Millionen und 17,28 Millionen). Mit 81 Prozent Umsatzanteil bestätigten Immobilien einmal mehr ihre Dominanz im derzeitigen Handelsgeschehen und erreichten mit 88,40 Prozent abermals einen hohen Durchschnittskurs. Bei Schiffsfonds (Umsatzanteil 9 Prozent) und „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds (Umsatzanteil 10 Prozent) kam es bei unauffälligen Durchschnittskursen zu etwas weniger Vermittlungen als im langfristigen Durchschnitt.

Auf Jahressicht kamen in 2018 insgesamt 7.302 Transaktionen zustande, davon 1649 Transaktionen über das Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG, was leicht unterhalb der Vorjahreswerte liegt. Auffallend war jedoch der deutlich gestiegene Durchschnittskurs aller gehandelten Fondsbeteiligungen, der mit 73,38 Prozent einen klaren neuen Höchststand markierte (Vorjahr: 57 Prozent). Ausschlaggebend hierfür war der immer noch spürbare Aufwärtstrend bei den Kursen für Immobilien-Beteiligungen, die im Jahresverlauf gleich mehrfach die 100 Prozent-Marke übersprangen.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, will sich aber keineswegs auf dem Erreichten ausruhen: „Die hohen Umsätze und die steigenden Handelskurse dokumentieren die anhaltend positive Entwicklung des Zweitmarkts. Unser Interesse galt 2018 aber auch der Erschließung zusätzlicher Geschäftsfelder, vor allem der Etablierung unserer vollständig digitalen Zeichnungsplattform für den Erstmarkt. Hier haben wir wichtige Meilensteine erreicht, die in der Perspektive neue Wachstumsimpulse für den Erstmarkt setzen werden – und somit auch die Saat legen für eine weiterhin positive Entwicklung im Zweitmarkt“ resümiert Gadeberg.

 

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,

Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Solvium Capital hat im Jahr 2018 erneut eine Vertriebsleistung von mehr als 53 Millionen Euro erreicht und damit das Umsatzergebnis des Vorjahres bestätigt.

 

Dabei legte das Unternehmen im Bereich von professionellen und institutionellen Investoren mit einem Gesamtumsatz von mehr als 15 Millionen Euro in dem abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich zu. Kumuliert haben Anleger Solvium Capital seit Unternehmensgründung im Jahr 2011 über 200 Millionen Euro Kapital anvertraut. Mittlerweile sind zahlreiche Verträge planmäßig beendet worden und Miet- sowie Rückzahlungen in Höhe von mehr als 75 Millionen Euro an Anleger geleistet worden.

Geschäftsführer André Wreth: „2018 wurde der komplette Markt der Sachwertinvestments von dem Betrugsskandal der P&R-Gruppe überschattet. Dies hat sich auch auf unser Geschäft ausgewirkt. Wir freuen uns jedoch sehr über das dennoch sehr gute Umsatzergebnis. Ganz besonders freut uns, dass es gelungen ist, die Umsätze im institutionellen Bereich signifikant ausbauen zu können.“

„Für 2019 planen wir, das Platzierungsergebnis auf 60 – 80 Millionen Euro zu steigern. Neben der Umsatzsteigerung ist es unser Ziel, den freien Vertrieb bei den kommenden Herausforderungen der neuen FinVermV aktiv zu unterstützen“, so Geschäftsführer Marc Schumann.

Im September 2018 hatte die Solvium Capital ihren jährlichen Portfoliobericht bereits zum fünften Mal in Folge vorgelegt. Ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen hatte alle relevanten Vertragsunterlagen für das Geschäftsjahr 2017 eingesehen und die wesentlichen wirtschaftlichen Daten geprüft und bescheinigt. Aus dem Bericht geht hervor, dass alle vertraglich vorgesehenen Mietzahlungen vertragsgemäß und in voller Höhe ausgezahlt wurden. Zudem wird bescheinigt, dass die Mietzahlungen an die Investoren aus laufenden Mieteinnahmen der Container und Wechselkoffer erbracht wurden. Dazu Geschäftsführer Marc Schumann: „Mittlerweile haben wir mehr als 75 Mio. Euro an Miet- und Rückzahlungen aus ausgelaufenen Investments an Investoren getätigt. Dies und die hohe Wiederanlagequote freuen uns sehr. Auch für das Jahr 2018 können wir vom störungsfreien Betrieb aller unserer Investments berichten und prognostizieren deshalb auch für dieses Jahr bei allen unserer Investments eine 100-prozentige Erfüllungsquote.“

 

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Solvium Capital GmbH, Englische Planke 2, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

2018 war das bisher erfolgreichste Jahr in der vierjährigen Firmengeschichte des Fintechs aus Hamburg. Gleich mehrere Rekorde wurden gebrochen:

 

In den vergangenen 12 Monaten wurden mehr als 173 Millionen Euro Kapital vermittelt, davon allein im Dezember über 22 Millionen Euro mit einem Tagesspitzenwert von 4,15 Millionen Euro.

In 73 unterschiedliche Immobilienprojekte auf der Plattform konnten Anleger im Jahr 2018 investieren. Mit einer Rückzahlungsquote von 100 Prozent wurden seit Gründung im November 2014 über 95 Millionen Euro an die Exporo-Anleger zurückgezahlt, davon allein im vergangenen Jahr mehr als 71 Millionen Euro. 6 Projekte wurden sogar vor dem ursprünglich vereinbarten Termin ausgezahlt.

Mit einer Wachstumsrate von über 100 Prozent pro Jahr und einem Marktanteil von ca. 70 Prozent in Deutschland ist Exporo im europäischen Vergleich mittlerweile die zweitgrößte Plattform für digitale Immobilieninvestments. Und die Hamburger bauen ihre Marktführerschaft weiter aus. Dazu werden im laufenden Jahr weitere 40 Experten und Spezialisten, an Bord des Fintechs in der Hamburger HafenCity gehen und das Team auf 160 Mitarbeiter erweitern. Ein Drittel dieser Neuzugänge wird sich um die Akquise, die Ankaufsprüfung und das Asset-Management von Bestandsimmobilien kümmern.

Exporo tätigte bereits mehrere Objektankäufe mit einem Volumen von insgesamt ca. 60 Millionen Euro und initiierte mit diesen Bestandsimmobilien Anfang 2018 eine Innovation auf dem deutschen Immobilieninvestmentmarkt: Bereits 4.000 Kapitalanleger haben mit einer Anlagesumme ab 1.000 online in diese Bestandsimmobilien investiert und profitieren, “wie ein Eigentümer”, von Immobilien als Kapitalanlage – allerdings ohne die typischen Aufwendungen und Probleme eines Immobilienbesitzers. 2019 plant Exporo rund 30 weitere Objekte mit einem Asset-Volumen von zusammen etwa 300 Millionen Euro anzukaufen, denn Immobilien bleiben die beliebteste Geldanlage der Bundesbürger und digitale und transparente Investments in einzelne Immobilienprojekte finden immer mehr Zuspruch. Das hat eine Online-Umfrage mit 1.000 Bundesbürger ergeben, die Exporo Ende 2018 durchführte.

Auch Kundenservice wird bei Exporo weiterhin groß geschrieben. Durch Aufstockung des Teams Customer Management um weitere Kollegen wird sichergestellt, dass jeder Kunde seinen persönlichen Ansprechpartner bei Exporo hat. Und mit der vergrößerten Mannschaft wird der nächste große Meilenstein ins Visier genommen: die Internationalisierung. Mit dem Ziel des Aufbaus einer Plattform, auf der sich Anleger ein europäisches Immobilienportfolio zusammenstellen können sollen bis Ende 2023 europaweit 1 Million Kapitalanleger gewonnen werden: „Bisher haben nur institutionelle Investoren und Anleger mit viel Geld, Zeit und Fachwissen an Immobilien verdient. Jetzt haben auch Kleinanleger die Chance. Das ist ein Stück Demokratisierung des Marktes”, so Simon Brunke, CEO der Exporo AG.

 

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ADREALIS Service KVG erhält Zulassungserweiterung um Private Equity-Fonds

 

Die XOLARIS Gruppe bietet ihren Kunden künftig die Möglichkeit, auch über die gruppeneigene ADREALIS Service KVG Publikums-AIF im Bereich Private Equity aufzulegen. Die ADREALIS Service KVG erhielt im Januar 2019 die entsprechende Zulassungserweiterung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Damit umfasst das Leistungsangebot der XOLARIS Gruppe Publikums- und Spezial-AIF in den Assetklassen Immobilien, Schiffe, Erneuerbare Energie und Private Equity.

Die XOLARIS Gruppe bietet ihren Kunden nun auch über die ADREALIS Service KVG die Möglichkeit, Private Equity-Fonds sowohl als Publikums- als auch Spezial-AIFs aufzulegen. Eine entsprechende Zulassungserweiterung hat die nach § 22 KAGB zugelassen ADREALIS Service KVG im Januar 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten.

„Private Equity ist eine wichtige Assetklasse, die unseren Kunden sehr flexible Möglichkeiten in der Strukturierung bietet und nicht nur bei professionellen Investoren nachgefragt wird“, erläutert Stefan Klaile, Gründer der XOLARIS Gruppe. „Die Erweiterung unseres Standortes Hamburg um die Assetklasse Private Equity ist für uns ein wichtige, um unseren Kunden Zugang zu dieser interessanten Assetklasse zu ermöglichen. Gleichzeitig haben wir damit einen weiteren Schritt für den weiteren Ausbau der Unternehmensgruppe und die Stärkung des Standortes Deutschland als vollreguliertem Markt erreicht.“

„Die Erweiterung um Private Equity-Fonds vervollständigt unser bisheriges Leistungsportfolio mit Immobilien-, Schiffs- und Erneuerbare Energien-Fonds“, ergänzt Hendrik Böhrnsen, Geschäftsführer Portfoliomanagement der ADREALIS Service KVG.

XOLARIS Gruppe

Die 2010 gegründete XOLARIS Gruppe ist der erste rechtlich unabhängige Full Service-Dienstleister für Initiatoren von Sachwertbeteiligungen in Deutschland und Asien. Zur Unternehmensgruppe zählen zwei Service-Kapitalverwaltungsgesellschaften mit Sitz in München und Hamburg, welche die Anlageklassen Private Equity, Immobilien, Schiff und Erneuerbare Energien abdecken und alle regulatorischen Aufgaben und die KAGB-konforme Verwaltung Alternativer Investmentvermögen übernehmen. Über Niederlassungen in Hongkong werden auch internationale Investmentstrukturen in Anlehnung an deutsche Kapitalmarktstandards angeboten. Weitere Einheiten der Gruppe bieten Dienstleistungen von der Beratung zur Auflage, Strukturierung und den Vertrieb über die Fondsbuchhaltung bis zur Administration Alternativer Investmentvermögen und weiterer Sachwertinvestments.

Als von Produktanbietern rechtlich unabhängiger Dienstleister für die Konzeption, die Verwaltung und das Management Alternativer Kapitalanlagen, versteht sich die XOLARIS Gruppe in Ihrer Gesamtheit als “Enabler” für Initiatoren und Investoren.

 

An dem Erwerb und Verkauf eines unbebauten Grundstücks im Münchener Osten können sich Investoren bei dem neuesten Angebot von Moneywell beteiligen.

 

Das Emissionsvolumen des „ImmoZins Nr. 01“ beträgt 1,7 Mio. €. Der Zins pro Jahr beträgt 3,75 Prozent und wird mit der Rückzahlung des Nachrangdarlehens am 31.12.2019 ausgezahlt.

Auf dem Grundstück in München Neu-Perlach soll ein Wohngebäude für sogenannte Serviced Apartments (Studentenapartments, Microapartments) errichtet werden, eine Baugenehmigung liegt bereits vor. Auf dem 879 qm großen Grundstück sollen 700 qm Wohn- und Nutzfläche voraussichtlich zuzüglich Tiefgarage entstehen. Das Grundstück wird nach der Platzierung unbebaut mit fertiger Projektentwicklung und Baugenehmigung verkauft, so dass der Käufer (i.d.R. ein Bauträger) nach dem Erwerb direkt mit dem Bau beginnen kann.

Investitionen über 10.000 Euro möglich

Unbebaute Grundstücke mit Baugenehmigung in München sind heißbegehrt. Wenn Privatanleger und semiprofessionelle Anleger mehr als 10.000 € in das Immobilien-Anlageprojekt investieren wollen, können sie ein individuelles Angebot erhalten. Kapitalgesellschaften unterliegen nicht dem 10.000-Euro-Limit und können größere Beträge investieren. Aufgrund der Knappheit solcher Angebote rechnet Moneywell mit einer hohen Nachfrage und zügigen Platzierung weit vor Ende der Zeichnungsfrist am 15. Juni 2019.

 

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Moneywell GmbH, Seumestraße 11a, D­-90478 Nürnberg, Tel.: 0911 ­ 323 919 ­ 66, Fax: 0911 ­ 323 919 ­ 67, www.moneywell.de

Zum Jahreswechsel haben mehrere Immobilienfonds des Kapitalanlage- und Immobilienspezialisten PROJECT Investment drei neue Baugrundstücke in der Metropolregion Berlin sowie ein weiteres in der Metropolregion München erworben.

 

Mit den vier Neuinvestitionen diversifiziert »Metropolen 18« das seit Juli 2018 von deutschen Privatanlegern erhaltene Eigenkapital in Höhe von über 22 Millionen Euro in zwölf Objekte in Metropolregionen mit hoher Wohnraumnachfrage.

Die Investitionspipeline vorselektierter Baugrundstücke, die sich für eine Immobilienentwicklung gemäß den Vorgaben von PROJECT und der CACEIS Bank als gesetzliche Verwahrstelle der Franken eignen, ist weiterhin gut gefüllt. So konnten die aktuell in Platzierung befindlichen Immobilienbeteiligungen »Metropolen 17 und 18« das 1.228 m2 große Baugrundstück Alfred-Kowalke-Straße 29 im Berliner Bezirk Lichtenberg ankaufen. Vorgesehen ist die Errichtung einer Wohnanlage mit Gewerbeeinheiten im Wert von rund 11,4 Millionen Euro. Im Bezirk Reinickendorf haben die beiden Alternativen Investmentfonds (AIF) Eigentum am 2.334 m2 großen Baugrundstück Waidmannsluster Damm 161/163 erworben, auf dem eine Wohnanlage im Wert von circa 10,9 Millionen Euro geplant ist.

Die Neuinvestitionen der beiden rein eigenkapitalbasierten AIF erstrecken sich auch auf das vor den Toren der Bundeshauptstadt gelegene Potsdam: In der Leipziger Straße 9D-10A und 61 konnten zwei Baugrundstücke mit einer Gesamtfläche von 2.944 m2 erworben werden. Vorgesehen ist der Neubau von Wohnhäusern mit einem Gesamtverkaufsvolumen in Höhe von rund 20,5 Millionen Euro. Das Baugrundstück Leipziger Straße 9D-10A verfügt mit der angrenzenden Havel über eine wassernahe Lage.

Mit dem 4.180 m2 großen Baugrundstück in der Gutsstraße 2 – 3 investiert »Metropolen 18« in Krailling-Pentenried, das im Landkreis Starnberg in der Metropolregion München liegt. Geplant ist aktuell die Errichtung einer Mehrfamilienhausanlage mit Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sowie mehrere Reihenhäuser. Das Verkaufsvolumen lässt sich auf circa 13 Millionen Euro beziffern.

 

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PROJECT Beteiligungen AG, Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg, Tel: +49 (0) 951 91790 0, Fax: +49 (0) 951 91790 222,

www.project-investment.de

Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben Privatanleger Eigenkapital in Höhe von 106,3 Millionen Euro in Beteiligungen von PROJECT Investment eingebracht.

 

Damit summiert sich das historisch gezeichnete Eigenkapitalvolumen auf 1,02 Milliarden Euro. Gleichzeitig hat der Immobilienmanager im Jahr 2018 sieben Immobilienentwicklungen in den Metropolregionen Berlin, Rhein-Main, München und Nürnberg finalisiert. Die bei diesen Entwicklungen erzielte durchschnittliche Objektrendite liegt bei 12,58 Prozent auf das eingesetzte Kapital.

Zu dritten Mal in Folge konnte PROJECT Investment mit seinen Immobilienentwicklungsfonds im Bereich der privaten und semi-professionellen Anleger einen jährlichen Umsatz im dreistelligen Millionenbereich erzielen. Die Franken erreichten 2018 ein Volumen von 106,3 Millionen Euro (2016: 105 Millionen Euro; 2017: 121 Millionen Euro). Umsatzbringer waren der zur Jahresmitte geschlossene »Metropolen 16« sowie der Nachfolgefonds »Metropolen 18«. Beide Beteiligungen konnten allein im Jahr 2018 zusammen 82,4 Millionen Euro Eigenkapital ohne Einbeziehung des Ausgabeaufschlags in Höhe von fünf Prozent akquirieren. »Gerade in einem Marktumfeld, das von hohem Wettbewerb geprägt ist, haben unsere Beteiligungsangebote die Anleger und Partner überzeugt. Das entgegengebrachte Vertrauen werden wir mit einer weiterhin stabilen Performance bei unseren Immobilienbeteiligungen bestätigen. Fundament hierfür ist auch künftig eine attraktive Objektrendite, wie sie unser Asset Manager PROJECT Immobilien bei den sieben im vergangenen Jahr abgeschlossenen Objekten erzielt hat«, so Ottmar Heinen, Vorstand Vertrieb und Marketing der PROJECT Beteiligungen AG.

Erstes Closing bei neuem institutionellen Spezial-AIF

In diesem Jahr plant das Bamberger Investmenthaus die Erweiterung des Vertriebs um den Bereich der institutionellen Investoren sowie Stiftungen in Österreich. Zudem erwartet die PROJECT Real Estate Trust GmbH beim institutionellen Spezial-AIF der neuesten Generation »Vier Metropolen III« aufgrund vorliegender Reservierungen kurzfristig das erste Closing. Für den Privatkundenvertrieb ist ein Nachfolgefonds für den zur Jahresmitte schließenden Teilzahlungsfonds »Metropolen 17« in Vorbereitung. »Aus unserer Sicht ist der Publikums-AIF mittlerweile eine anerkannte Anlageklasse und wird verstärkt als Portfoliobaustein über unsere Vertriebspartner nachgefragt«, so Alexander Schlichting, geschäftsführender Gesellschafter der PROJECT Vermittlungs GmbH.

335 Millionen Euro Immobilienumsatz

An den sieben Investitionsstandorten von PROJECT in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rheinland, Rhein-Main und Wien wurden im Jahr 2018 insgesamt 693 Wohnungen und Gewerbeeinheiten im Wert von 335 Millionen Euro (2017: 317 Millionen Euro) veräußert. »Für 2019 rechnen wir mit einer weiteren Steigerung des in 2018 erreichten Absatzvolumens«, so Jens Müller, Vorstand Vertrieb der PROJECT Real Estate AG. Insgesamt entwickelt der Kapitalanlage- und Immobilienspezialist PROJECT aktuell über 120 Objekte im Wert von mehr als drei Milliarden Euro. Über beide Gruppen waren zum Jahreswechsel 618 Mitarbeiter beschäftigt.

 

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Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) hat für den geschlossenen Immobilienfonds „publity Performance Fonds Nr. 8“ ein ca. 4.300 m² großes, vollvermietetes Büroobjekt im Großraum Stuttgart erworben. Die in der Region als „Haus der Ingenieure“ bekannte Immobilie ist bereits das achte Fondsobjekt.

Das dreistöckige, aus großen Glasflächen bestehende Single-Tenant-Objekt befindet sich auf einem ca. 3.200 m² großen Grundstück in Herrenberg, südwestlich von Stuttgart. Zur Immobilie gehören auch 33 Tiefgaragenstellplätze. Das moderne Bürogebäude wurde im Jahr 1994 fertiggestellt ist vollständig an die Gesellschaft „IGW Ingenieure“ vermietet. Die Große Kreisstadt Herrenberg zeichnet sich als einen exzellent gelegenen Wirtschaftsstandort in der Region Stuttgart aus mit einer sehr guten  Verkehrsinfrastruktur.

Die Kanzlei CMS Hasche Sigle hat die umfassende rechtliche Beratung bei der Transaktion, darunter die Projektsteuerung und die Legal Due Diligence, übernommen. albrings + müller war verantwortlich für die technische Projektorganisation.

„Mit dem Ankauf dieser modernisierten und vollständig vermieteten Immobilie an einem wirtschaftsstarken Standort haben wir eine attraktive Folgeinvestition für unseren Publikums-AIF tätigen können. Was ebenfalls für dieses Objekt spricht, ist die die sehr gute Anbindung sowohl an die Autobahn als auch an den öffentlichen Nahverkehr“, so Christoph Blacha, Geschäftsführer der publity Performance GmbH, der eigenen Kapitalverwaltungsgesellschaft der publity AG.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Nach einem rosaroten Jahrzehnt für Unternehmen und Börsen müssen sich Anleger allmählich auf härtere Zeiten einstellen.

 

Die Kauflaune ist getrübt, es mehren sich Gewinnwarnungen, und das aktuelle politische Umfeld verstärkt noch die aktuellen Sorgen um die Standhaftigkeit der Konjunktur. Für Alfred Grusch, Fondsmanager im Multi-Asset-Team bei Amundi, ist das der richtige Zeitpunkt, das Portfolio antizyklisch zu diversifizieren. Dazu bietet sich nach seiner Meinung vor allem Gold an.

Denn Gold, die ehemalige Weltwährung, gilt als ideal geeignet für Krisenzeiten und wird immer wieder als sicherer Hafen genutzt. “Je besser die Konjunktur und je höher der Realzins, desto weniger Gold brauchen Anleger im Depot und umgekehrt”, sagt Grusch, der den Goldmarkt seit Anfang der 1990er Jahre beobachtet und den Amundi Gold Stock verwaltet. “Gold korreliert kaum mit den gängigen Anlageklassen – das ist ein großer Vorteil, vor allem wenn die Börsen auf Talfahrt gehen”, erläutert der Fondsmanager. Da der Goldpreis in US-Dollar ermittelt wird, wirkt sich die aktuelle Stärke der amerikanischen Währung auch für Euro-Anleger positiv aus.

Der optimale Anteil? 2,5 plus 2,5 Prozent

Grusch plädiert dabei für die Wahl von Goldfonds, die in Aktien von Goldminenbetreibern investieren. Der Vorteil: Wenn der Goldpreis steigt, wachsen die Gewinne und die Goldreserven der Minen überproportional. Fonds sind dabei liquide und weniger abhängig vom Erfolg eines einzelnen Unternehmens. Einzelinvestments dagegen bergen nach Gruschs Meinung nahezu unkontrollierbare Risiken, da die Förderunternehmen – von denen viele in Entwicklungs- und Schwellenländern ansässig sind – häufig mit instabilen Regierungen oder unerwarteten Änderungen der steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben. Über Fonds und das entsprechend gebündelte Vermögen lässt sich zudem der Wandel vieler Goldminenbetreiber hin zu einer nachhaltigen und umweltbewussten Bewirtschaftung eher beeinflussen. Hier tut sich bereits einiges, selbst im kritisch beäugten China: Einige Minengesellschaften haben Kooperationen mit Anbietern erneuerbarer Energien abgeschlossen, von denen insbesondere weit entlegene Förderanlagen stark profitieren. “Das Gewinnpotenzial durch Nachhaltigkeit wird von den Investoren momentan aber noch nicht ausreichend eingepreist”, findet Grusch.

Der Anteil von Goldfonds im Portfolio ist nach Ansicht des Experten mit zwei bis drei Prozent angemessen und lässt sich kontinuierlich ansparen. Weitere zwei bis drei Prozent ihres Vermögens können Anleger in physisches Gold stecken, am besten in die gängigsten Münzen mit höchstem Feingehalt wie den kanadischen Maple Leaf oder den Philharmoniker aus Österreich.

Gold erhalt’s

Doch Gold besitzt noch eine wichtige Eigenschaft: Es ist ein “nicht verzinster” Wertspeicher, mit dem sich ein Verlust der Kaufkraft bei stabilen oder steigenden Goldpreisen auffangen lässt. Denn auch Inflation ist hierzulande wieder ein Thema. Nach Jahren stagnierender oder sogar fallender Preise stieg die Inflation in der Eurozone 2018 um gut zwei Prozent und liegt damit wieder auf dem von der EZB angepeilten Niveau. Alfred Grusch ist der Meinung, dass dieser Wert 2019 noch weiter steigen könnte – zum Beispiel aufgrund witterungsbedingt höherer Preise für Agrarprodukte, steigender Löhne oder stärker als erwartet anziehender Energiekosten. Hinzu kommt: “Durch den starken US-Dollar und höhere Kosten für Waren und Dienstleistungen aus den USA importieren zudem ein gewisses Maß an Inflation in die Eurozone”, so Grusch.

Auf der anderen Seite können Anleger, die in Euro rechnen, bei den realen Zinsen aber weiterhin keine großen Sprünge erwarten. Mindestens bis in die zweite Jahreshälfte 2019 wird der Leitzins der EZB wohl noch bei null Prozent verharren. “Die Entwertung des Vermögens, das in traditionellen Anlageformen wie Sparguthaben oder Staatsanleihen steckt, ist daher eine reale Gefahr”, betont der Fondsmanager: “Die Diversifikation mit Gold kann helfen, dieses Risiko zu reduzieren und Kapital zu schützen.”

 

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Amundi Deutschland GmbH, Arnulfstraße 124 – 126, 80636 München, Tel: 0800 888 1928, www.amundi.de

Anlageerfolg von bis zu 16 Prozent p.a. bei aufgelösten Fonds

 

Die Münchener KanAm hat zum Jahreswechsel fünf ihrer geschlossenen USA-Immobilienfonds beendet und an die Anleger noch vor Weihnachten insgesamt rund 88 Millionen US-Dollar brutto ausgeschüttet. Der größte Teil davon, nämlich rund 71 Millionen US-Dollar, konnten durch den Verkauf der Anteile an der Mills Mall „The Outlets at Orange“ erzielt werden. An diesem Einkaufs- und Freizeitzentrum in Los Angeles nahe von Disneyland waren drei KanAm-Fonds beteiligt. Bei den sechs noch laufenden USA-Fonds, die derzeit bis zu 10 Prozent p.a. ausschütten, wurde die erste Hälfte der Ausschüttung des Jahres 2018 geleistet.

Die KanAm-USA-Immobilienfonds sind in überregionale Einkaufszentren (Malls) mit Freizeitangeboten vom Kino bis Restaurants oder Bowlingbahnen investiert und waren bereits an der Entwicklungsphase dieser urbanen Subzentren beteiligt. Diese überregionalen Malls liegen in oder von südlichen Großstädten in den USA.

Verkauft wurden nun die Anteile an „The Outlets at Orange“ im Süden von Los Angeles. Die zumeist deutschen Anleger hatten sich hier mit drei unterschiedlichen KanAm-Fonds zwischen 1992 bis 1998 beteiligt. Diese Fonds hatten ihre jeweils zweite Beteiligung an anderen Einkaufszentren in den USA (in Chicago, Ontario bzw. New Jersey) bereits vor Jahren beendet und können nach dem Verkauf der Beteiligung in Kalifornien nun sehr erfolgreich aufgelöst werden. Die Anleger erhielten nach dem Verkauf von Outlet at Orange nun brutto bis zum 3,5fachen ihres eingesetzten Kapitals zurück oder fast 16 Prozent p.a..

Die KanAm München verwaltet noch sechs laufende Immobilienfonds, die in den USA in Einkaufs- und Freizeitzentren in Houston, Dallas, Denver, Atlanta, Washington/Baltimore und Concord (nahe Charlotte) investiert sind.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, D ­80538 München, Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18, www.kanam.de

DEXTRO bescheinigt dem Private-Equity-Dachfonds eine überdurchschnittliche Qualität

 

Das unabhängige Ratinghaus DEXTRO Group Germany hat den global investierenden Private-Equity-Dachfonds RWB International VII* mit A+ bewertet. Damit bescheinigen die Analysten dem Anlageprodukt der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG eine überdurchschnittliche Qualität. Als besondere Stärken verweist die DEXTRO Stabilitätsanalyse unter anderem auf die hohe Managementkompetenz der RWB, eine signifikante Portfoliodiversifizierung sowie eine positive Performance bei allen bisherigen Beteiligungsangeboten. In einer Monte Carlo-Simulation hat DEXTRO eine voraussichtliche Gesamtauszahlung nach Kosten in Höhe von 187 Prozent des ursprünglich eingezahlten Kapitals an die Anleger ermittelt.

Mit dem RWB International VII investieren Privatanleger parallel mit professionellen, institutionellen Investoren in etablierte Private-Equity-Zielfonds. Der Schwerpunkt liegt auf den Regionen Europa und Nordamerika sowie den Private-Equity-Segmenten Buyout und Growth. Die Beteiligung ist bereits mit moderaten Einmalbeträgen und monatlichen Sparplänen möglich.

„Unabhängige Prüfungen und Ratings sind für Privatanleger ein wichtiges Qualitätskriterium für Anlageprodukte und geben ihnen Sicherheit bei der Anlageentscheidung“, sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group. „Mit DEXTRO und der G.U.B.-Analyse haben zwei namhafte Analysehäuser unser aktuelles Angebot zum Vermögensaufbau geprüft und beide haben es mit sehr guten Bewertungen für überzeugend befunden“, so Lemke weiter.

Neben der aktuellen Bewertung der DEXTRO Group Germany hatte bereits im Oktober 2018 das Analysehaus G.U.B.-Analyse den RWB International VII auf Herz und Nieren geprüft und mit der Gesamtnote A bzw. „sehr gut“ bewertet. Die Spezialisten aus Hamburg beurteilten etwa die Qualität des Fondsmanagements und der Projektpartner mit der Höchstwertung A++ (ausgezeichnet) und hoben die breite Risikomischung sowie den grundsätzlichen Verzicht auf Fremdkapital hervor.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB Group AG, Keltenring 5, D­-82041 Oberhaching Tel: 089/ 666694­0, Fax: 089/ 666694­10, www.rwb­-group.com

Bestandsportfolio wächst auf 6 vollständig vermietete Einzelhandelsimmobilien in Schweden und Dänemark

 

Der internationale Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) hat für den Einzelhandelsfonds Savills IM Nordic III – Retail zwei Einzelhandelsobjekte in Aarhus, Dänemark, erworben. Der Kaufpreis lag bei rund 32 Millionen Euro.

Bei den Immobilien handelt es sich um einen Neubau und ein in 2009 errichtetes Gebäude mit einer vermietbaren Fläche von zusammen rund 10.800 qm. Die Objekte sind vollständig und langfristig an sechs Mieter vermietet: Elgiganten (Elektronik), Silvan (Baumarkt), Sport24 (Sportartikel), Carl’s Junior (Fast Food), Sunset Boulevard (Restaurant) und PetWorld (Haustierbedarf).

Der Savills IM Nordic III – Retail zielt als Core+ Fonds auf eine nachhaltige Ausschüttungs- und Gesamtrendite ab. Angestrebt ist eine jährliche Gesamtrendite (IRR) von 7 bis 9 Prozent sowie eine Ausschüttungsrendite von mindestens 5,5 Prozent. Ziel-Investments sind dominante Einzelhandelsimmobilien mit hohem Ertragspotenzial in Toplagen. Im Fokus stehen innerstädtische Geschäftshäuser, lokal dominante Einkaufszentren, Fachmärkte sowie Fachmarktzentren in Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland. Die Zielgröße des Fonds liegt bei mindestens 500 Millionen Euro. Der Fonds ist offen für weitere Investoren.

Skandinavien bietet robuste makroökonomische Eckdaten, die vom Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum sowie der Urbanisierung profitieren – all dies wirkt sich über die steigenden Konsumausgaben positiv auf den dortigen Einzelhandel aus. Wachstumsprognosen für die nächsten fünf Jahre zeigen, dass die nordischen Volkswirtschaften voraussichtlich die Eurozone übertreffen werden. Skandinavische Einzelhandelsimmobilien erwirtschaften aufgrund langfristiger und an die Inflation gekoppelter Mietverträge attraktive und stabile Erträge.

Peter Broström, Head of Nordics bei Savills IM, sagt:

„Das Wachstum des E-Commerce ist disruptiv. Zudem hat die Komplexität des Einzelhandelsimmobilienmarkts zugenommen. Wir gehen dennoch davon aus, dass der physische Laden ein wichtiger Kontaktpunkt zwischen Einzelhändlern und Verbrauchern bleiben wird. Das gesamte demografische Spektrum bevorzugt es, in einem physischen Geschäft einzukaufen, um soziale Begegnungen und Entertainment zu erleben, etwas zu essen und Produkte vor Ort zu testen. Physische und Online-Shops existieren in Kombination – die Nachfrage nach Omnichannel-Lösungen und -Dienstleistungen wächst. Starkes Bevölkerungswachstum, positive Konsumentenstimmung und steigendes Interesse sowohl internationaler Investoren als auch von Einzelhändlern haben Aarhus als interessante Investitionsmöglichkeit auf unseren Radar gebracht.“

Sofia Sandh, Senior Investment Manager bei Savills IM, ergänzt:

„Nach dem Ankauf von vier Fachmarktzentren in Schweden als Portfolio wächst der Bestand des Savills IM Nordic III – Retail mit den neu erworbenen Objekten in Aarhus auf insgesamt sechs Immobilien. Der Kauf einer weiteren Liegenschaft in Schweden steht kurz vor dem Abschluss. Die Objekte profitieren von ihrer Lage in unmittelbarer Nähe von IKEA mit hoher Kundenfrequenz. Aarhus ist die zweitgrößte Stadt Dänemarks und verfügt neben einem positiven Bevölkerungswachstum auch über ein großes Einzugsgebiet.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Savills Immobilien Beratungs-­GmbH, Taunusanlage 19, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: +49 (0) 69 273 000 ­ 12, www.savills.de

Die CORESTATE Capital Holding S.A. beendet die Zusammenarbeit mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Bütter und hebt den Anstellungsvertrag zum Jahresende 2018 auf.

 

Die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden werden bis auf weiteres von den beiden Vorstandsmitgliedern Lars Schnidrig und Thomas Landschreiber fortgeführt. Lars Schnidrig übernimmt interimistisch die Funktion des Vorstandsvorsitzenden.

Die Trennung von Herrn Dr. Bütter steht nicht in Zusammenhang mit der operativen Entwicklung oder der strategischen Ausrichtung des Unternehmens. Die im November 2018 erhöhte Prognose und die Dividendenindikation für das Geschäftsjahr 2018 bestehen unverändert. Demnach erwartet das Unternehmen aggregierte Umsatzerlöse von EUR 270 bis 280 Mio., ein bereinigtes EBITDA von EUR 160 bis 170 Mio. sowie ein bereinigtes Konzernergebnis in Höhe von EUR 125 bis 135 Mio. Als Dividendenvorschlag sind EUR 2,50 pro Aktie angedacht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Corestate Capital Holding S.A., 4, Rue Jean Monnet, L-2180 Luxemburg, Tel: +49 69 3535630-107, Fax: +49 69 3535630-29,

www.corestate-capital.com

Dritter Infrastruktur-Fonds von Golding erreicht bei First Closing 215 Millionen Euro

 

Golding Capital Partners (Golding) hat für sein Infrastruktur-Beteiligungsprogramm Golding Infrastructure 2018 zum First Closing bereits € 215 Mio. an Kapitalzusagen erhalten. Mit der dritten Generation der im Jahr 2012 entwickelten und in zwei Vorgängerfonds bewährten Anlagestrategie unterstreicht Golding seine Position als einer der führenden unabhängigen Anbieter von Infrastruktur-Investments in Europa.

Das Beteiligungsprogramm Golding Infrastructure 2018 verfolgt eine konservative Investmentstrategie und bietet frühzeitige laufende Ausschüttungen bei einer attraktiven Gesamtportfolio-Rendite von 7 bis 8 % p.a. Netto-IRR. Der Fonds sieht den Aufbau eines breit gestreuten Portfolios von rund 200 Infrastruktur-Projekten in den Märkten Europa und Nordamerika vor. Gleichzeitig sollen wichtige Sektoren wie Energie, Transport, Versorgung und soziale Infrastruktur mit dem Portfolio abgedeckt werden. Investitionen sind in rund 15 Infrastruktur-Fonds (Primaries und Secondaries) mit Fokus auf konservative Core / Core Plus-Investitionen und Brownfield-Projekte sowie selektive Co-Investments geplant. Vor allem Co-Investments bieten institutionellen Investoren die Möglichkeit, eine gezielte geographische oder sektorale Fokussierung zu erreichen und damit einen schnellen Portfolioaufbau zu unterstützen.

Für das aktuelle Beteiligungsprogramm konnte Golding zum First Closing insgesamt 20 institutionelle Investoren gewinnen. Zu den Investoren zählen Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen, Banken und Sparkassen. Knapp 80 Prozent des Volumens wurden von bestehenden Investoren der beiden Infrastruktur-Vorgängerfonds gezeichnet. „Wir freuen uns über den starken Zuspruch und das anhaltende Vertrauen unserer Investoren. Wir haben unseren konservativen Strategieansatz beibehalten und verfügen über leistungsstarke und ausschüttungsorientierte Portfolien“, so Hubertus TheileOchel, Geschäftsführer bei Golding. „Langjährige Bestandsbeziehungen und substantielle Zeichnungshöhen machen uns zu einem relevanten Partner auch für stark nachgefragte

Manager. Daraus generieren wir wesentliche Vorteile für unsere Investoren. Für das aktuelle Programm konnten wir bereits drei hochkarätige Zielfonds zeichnen“, ergänzt Dr. Matthias Reicherter, Chief Investment Officer bei Golding. Weitere Investments für die nächsten Monate sind bereits in der Prüfung. Insgesamt soll der Portfolioaufbau über rund drei Jahre mit breiter Diversifikation erfolgen.

Die Attraktivität der Anlageklasse Infrastruktur hat zu einer Zunahme des Wettbewerbs geführt. Darum müssen auch Infrastrukturfonds vermehrt komplexe Transaktionen tätigen und Projektrisiken richtig einschätzen, um die von Investoren erwarteten Renditen und

Ausschüttungshöhen zu erreichen. Deal-Sourcing wird zum bestimmenden Thema. „Nur erfahrene Teams können mit der Komplexität verantwortungsvoll umgehen und eine attraktive risikoadäquate Rendite erzielen“, erklärt Reicherter. Vor diesem Hintergrund

konzentriert sich das Infrastruktur-Team von Golding auf spezialisierte Fondsmanager mit differenzierter Strategie, fundierter Marktkenntnis und gewachsenem Netzwerk, die in der Lage sind, komplexe Transaktionen durchzuführen und damit auch in einem verstärkten Wettbewerbsumfeld attraktive Deals zu identifizieren.

Das aktuelle Umfeld erfordert viel Know-how und einen starken Marktzugang. Trotz des scharfen Wettbewerbs und des riesigen Investitionsvolumens, das sich weltweit in den Kapitalmärkten sammelt, konnte Golding attraktive Investitionen sicherstellen – sowohl

Primaries als auch komplex strukturierte Secondaries sowie Co-Investments. Damit ist es uns gelungen, seit Jahresbeginn schon rund 800 Millionen Euro allein in der Anlageklasse Infrastruktur zu investieren“, kommentiert Jeremy Golding, Gründer und Geschäftsführer von Golding.

 

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Golding Capital Partners GmbH, Möhlstrasse 7, 81675 München, Tel: + 49 89 419 997-0, Fax: + 49 89 419 997-50, www.goldingcapital.com

MEAG investiert in 91.000 Hektar Forstflächen in Texas und Louisiana.

 

Die teilweise zusammenhängenden Wälder sind flächenmäßig insgesamt etwa so groß sind wie das Bundesland Berlin. Angesichts der anhaltend niedrigen Zinsen baut MEAG gezielt Expertise in alternativen Anlageformen auf, die über lange Zeiträume einen attraktiven Mehrertrag bei akzeptablem Risiko bieten. Neben Infrastruktur, Private Equity und Immobilien, erfüllt die Assetklasse Forst diesen Anspruch.

Allerdings müssen sich institutionelle Anleger intensiv in die spezifischen Merkmale dieser Assetklasse einarbeiten. Forstinvestments bedürfen einer sorgfältigen Analyse aller Chancen und Risiken sowie einer besonderen Expertise, diese hinlänglich verlässlich einschätzen zu können. Vor zehn Jahren hat sich MEAG für den Aufbau eines globalen Forstportfolios entschieden und fachspezifisches Knowhow aufgebaut.

Die USA sind Vorreiter in der Institutionalisierung der Assetklasse Forst. So begannen bereits in den 1980er Jahren US-Papierunternehmen damit, ihre Waldbestände an institutionelle Investoren zu veräußern. Seitdem etablierte sich Forst zunehmend als professionelle Anlageform. Viele Pensionsfonds in den USA sind dort bereits seit langem in Wald investiert. Die durchschnittliche Rendite in dieser Assetklasse liegt historisch betrachtet bei 5 bis 7 Prozent pro Jahr, allerdings schwankt sie nicht nur auf der Zeitachse, sondern beispielsweise auch nach Regionen und Marktentwicklungen.

Günter Manuel Giehr, Geschäftsführer der MEAG, sagt: „Ein weiterer Vorteil von Forst ist, dass es sich bei Holz um einen nachwachsenden Rohstoff handelt, der dem Postulat der Nachhaltigkeit in idealer Weise genügt. Es darf nur so viel Holz geschlagen werden wie durch planmäßige Aufforstung wieder nachwachsen kann. Dieser Grundsatz hat sich über die Jahrhunderte weiterentwickelt und ist um soziale und ökologische Aspekte erweitert worden. Bei nachhaltiger Waldbewirtschaftung sind attraktive Renditen über Jahrzehnte möglich. Langjährige Managementerfahrung und nachgewiesene Erfolge sind dabei von zentraler Bedeutung bei Investments in Forst.”

Die MEAG steht für das Vermögensmanagement von Munich Re und ERGO. Die MEAG ist in Europa, Asien und Nordamerika präsent und bietet ihr umfassendes Know-how institutionellen Anlegern und Privatkunden an. Insgesamt verwaltet die MEAG Kapitalanlagen im Wert von derzeit 252 Milliarden Euro.

 

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MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH, Am Münchner Tor 1, 80805 München, Tel: +49 (0)89 24 89-0, www.meag.com

Zielrendite 5,5 Prozent p.a. IRR

 

Die Commerz Real hat über ihre Luxemburger Gesellschaft CR Fund Management S.à r.l. in Kooperation mit der Deutschen Hospitality, Dachmarke der Steigenberger Hotels AG, einen Fonds für europäische Hotelimmobilien aufgelegt. Der als offener Spezial-AIF (Alternativer Investment Fonds) in der Luxemburger Rechtsform SCA (Société en commandite par actions / Kommanditgesellschaft auf Aktien) konzipierte „Commerz Real European Hotel Fund“ soll ein risikodiversifiziertes Portfolio von bis zu acht Drei- bis Fünf-Sterne-Häuser der Marken Steigenberger Hotels and Resorts, Jaz in the City, MAXX by Steigenberger und Intercity Hotels in begehrten Lagen Europas aufbauen. Angestrebt wird ein Fondsvolumen von 250 Millionen Euro. Die Steigenberger Hotels AG beteiligt sich mit etwa zwölf Millionen Euro. Weitere 92 Millionen Euro sollen bei professionellen und semiprofessionellen Investoren akquiriert werden. Das entspricht einer Eigenkapitalquote von etwa 40 Prozent. Die Zielrendite liegt bei jährlich mindestens 5,5 Prozent (IRR).

“Mit diesem Fonds bieten wir einem kleinen, exklusiven Kreis von Anlegern mit Core-Plus- bzw. Value-add-Strategie die Möglichkeit, von der Expertise der Steigenberger Gruppe und unseres bewährten Hotelteams zu profitieren”, so Johannes Anschott, im Vorstand der Commerz Real verantwortlich für das institutionelle Geschäft.

“So sitzt Steigenberger als Co-Investor im Anlageausschuss und analysiert in Zusammenarbeit mit den Hotelexperten der Commerz Real jede Investition hinsichtlich Standort, Konzept und Gewinnpotenzial. Erworben werden im Bau befindliche Objekte oder solche mit Mietrestlaufzeiten von etwa 18 Monaten. Für diese schließt Steigenberger im Rahmen der Kooperation nach Übernahme langfristige Pachtverträge ab. Nach mindestens fünf Jahren Haltedauer will der Fonds sie dann wieder veräußern. „Dadurch nutzen wir gezielt Wertsteigerungspotenziale und halten das Portfolio frisch“, so Anschott.

“Mit der Commerz Real verbindet uns eine langjährige, von gegenseitigem Vertrauen geprägte Geschäftsbeziehung. Mit dem Hotelfond können wir auf Augenhöhe gemeinsam neue, langfristige Investitionen tätigen und die Deutsche Hospitality mit ihren Marken Steigenberger, Intercity Hotel, MAXX by Steigenberger und Jaz in the City für unsere Gäste weiterentwickeln.”

 

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Commerz Real AG, Friedrichstraße 25, 65185 Wiesbaden, Tel.: +49 611 7105-0, Fax: +49 611 7105-5410, www.commerzreal.com

EBIT, Jahresüberschuss und Umsatz mindestens 50-70 Prozent über Vorjahr erwartet

 

Der Vorstand der publity AG („publity“, ISIN: DE0006972508) hebt aufgrund hoher Honorarzuflüsse im Zusammenhang mit jüngsten An- und Verkäufen von Immobilien für Kunden die Jahresprognose für 2018 zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen an.

Der Vorstand erwartet aktuell für das Geschäftsjahr 2018 nunmehr Umsatz, EBIT und Jahresüberschuss jeweils um 50 Prozent bis 70 Prozent oberhalb der Werte des Jahres 2017. Zuletzt hatte publity seinen Ausblick auf eine Steigerung der genannten Kennzahlen um 20 Prozent bis 30 Prozent erhöht (vgl. Ad hoc vom 14.11.2018).

Der Umsatz im Geschäftsjahr 2017 lag bei 23,6 Mio. Euro, das EBIT bei 16,1 Mio. Euro und der Jahresüberschuss bei 10,1 Mio. Euro. Bei den Assets under Management geht publity davon aus, dass diese trotz zahlreicher großvolumiger Verkäufe im laufenden Jahr mit rund 4,6 Mrd. Euro auf hohem Niveau bleiben.

 

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publity AG, Bockenheimer Landstraße 2-4, 60306 Frankfurt am Main, Telefon: +49 69 77011529, www.publity.de

Investmentpool fokussiert institutionelle Private-Equity-Fonds

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, legt einen weiteren Private Equity Spezial-AIF auf. Die „TS PE Pool II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (TS PE Pool II) investiert als Dachfonds in ausgewählte Private-Equity-Fonds und andere nach den Anlagebedingungen zulässige Vermögensgegenstände. Der Spezial-AIF richtet sich mit einer Beteiligungshöhe ab 200.000 EUR ausschließlich an semiprofessionelle und professionelle Anleger.

Der TS PE Pool II plant den Aufbau eines Portfolios aus Beteiligungen an Primary und Secondary Private Equity Funds beziehungsweise Mischfonds. Angestrebt wird eine Beteiligung an mindestens 40 Zielunternehmen, wobei der Investitionsfokus auf Private Equity Buyout Funds liegt, die primär in Zielunternehmen mit Sitz und/oder wesentlicher Tätigkeit in Europa oder Nordamerika investieren. Der TS PE Pool II konzentriert sich mit seiner Anlagestrategie auf Beteiligungen an Private-Equity-Fonds, die gemäß ihrer Investitionsstrategie den Investitionsschwerpunkt auf Later-Stage-Beteiligungen legen, risikoträchtigere Bereiche von Private Equity, wie Venture Capital oder Frühphasenfinanzierungen, liegen nicht im Fokus der Anlagestrategie.

Da der Investmentgesellschaft bereits verbindliche Zeichnungen über insgesamt knapp 35 Mio. EUR vorliegen, kann bereits heute angenommen werden, dass die angestrebte Diversifizierung über 40 Zielunternehmen nicht nur erreicht, sondern deutlich überschritten wird. Aufgrund dieser Kapitalzusagen war der TS PE Pool II in der Lage, bereits in 2018 vier Investitionen in Zielvermögen vorzunehmen.

Der Vorgängerfonds TS PE Pool GmbH & Co. Geschlossene Investment KG wurde 2015 aufgelegt und hat bei einem Eigenkapitalvolumen von 24 Mio. EUR rund 22 Mio. EUR bei sieben Private-Equity-Zielfonds gezeichnet. Gemäß seiner Anlagestrategie wurde in Zielvermögen mit dem Investitionsfokus Buyout, Secondaries, Infrastuktur und Co-Investments investiert. Sein Portfolio umfasst per 31.12.2017 bereits eine Diversifizierung über 50 Zielunternehmen (ohne Secondaries).

 

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BVT Unternehmensgruppe, Leopoldstrasse 7, 80802 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Anselm Gehling (51), Chief Executive Officer der Dr. Peters Group in Dortmund, verlässt am Jahresende 2018 das Unternehmen und gibt zeitgleich alle Geschäftsführungspositionen ab.

 

Gehling scheidet nach sieben Jahren als Geschäftsführer und CEO auf eigenen Wunsch und in bestem gegenseitigem Einvernehmen mit den Eigentümern und dem Beirat aus, um sich in Zukunft einer neuen Herausforderung zu widmen.

Arwed Fischer, Vorsitzender des Beirats der Dr. Peters Group, bedauert das Ausscheiden des CEO außerordentlich: „Mit Anselm Gehling verlässt uns ein sehr erfolgreicher und erfahrener Manager, der insbesondere nach dem plötzlichen Tod des Firmengründers Jürgen Salamon im Jahr 2012 das Fortbestehen der Dr. Peters Group gesichert hat. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Gehling für seine hoch engagierte und äußerst erfolgreiche Tätigkeit und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.”

Der Jurist Gehling wechselte 2011 von der Rechtsanwaltsgesellschaft Luther als COO zur Dr. Peters Group und übernahm 2012 die Unternehmensführung als CEO. Er steuerte die Unternehmensgruppe mit mehr als 20 Tochtergesellschaften durch die weltweite Schifffahrtskrise und initiierte die umfangreiche und komplexe Transformation des Investmenthauses zu einem vollregulierten Investmentmanager mit eigener Kapitalverwaltungsgesellschaft, die alle neuen Anforderungen durch Aufsichtsbehörden erfüllt. Die Dr. Peters Group ist heute aktiv an den Standorten Dortmund, Düsseldorf, Hamburg und London.

Anselm Gehling befasste sich frühzeitig mit dem Ausbau des Produktportfolios. So führte er neue Investments wie das an der Londoner Börse gehandelte Vehikel für Flugzeuginvestitionen institutioneller Kunden ein und konnte gleichfalls asiatische Finanzinvestoren für maritime Investments der Dr. Peters Group gewinnen. Unter seiner Führung vollzog die Gruppe den Wechsel von einem nationalen Emissionshaus zu einer inzwischen international hoch angesehenen Investmentmanufaktur für Sachwertinvestitionen.

Zukünftig wird Kristina Salamon (31) als Sprecherin der Geschäftsführung zusammen mit den Geschäftsführern Markus Koch und Dr. Albert Tillmann die Gruppe leiten. Nach sechs Jahren rückt somit wieder ein Mitglied der Eigentümerfamilie an die Spitze des Unternehmens. Dies dokumentiert insbesondere die weiterhin langfristige Bindung der Familie Salamon an die Dr. Peters Group.

 

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Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99,

www.dr-peters.de

Die te management Gruppe (Aschheim/München) übernimmt große Teile der UDI-Gruppe (Roth/Nürnberg) vom Gründer und bisherigen Alleingesellschafter Georg Hetz.

 

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Georg Hetz hatte die UDI-Unternehmensgruppe vor 20 Jahren gegründet und seitdem geführt. Viele Tausend Anleger haben über die UDI-Gruppe insgesamt über eine halbe Milliarde Euro in verschiedenste Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und energieeffizienten Gebäude angelegt. Damit gilt die Vermittlungsgesellschaft für ökologische Kapitalanlagen als ein führendes Unternehmen auf dem deutschen Markt.

Stefan Keller, geschäftsführender Gesellschafter der te management Gruppe, kündigte zum Übergang den weiteren Ausbau der UDI-Gruppe an: “Ich möchte künftig als geschäftsführender Gesellschafter meinen Anteil leisten, die UDI-Unternehmensgruppe weiter voranzubringen. Dazu wird erheblich in das Unternehmen investiert, um unseren Kunden weitere interessante Investitionsmöglichkeiten zugänglich zu machen.” Nachhaltige Projekte bleiben weiterhin der Schwerpunkt bei UDI. Die Energiewende in Deutschland mit dem Ausbau von Wind-, Solar- und Bioenergie wurde zu großen Teilen durch das Kapital von investitionsbereiten Bürgern erst möglich. Dazu Keller: “Das Beispiel erneuerbare Energien zeigt, dass es bisweilen des Muts vieler Investoren bedarf, um gesellschaftlichen Wandel, wie die Energiewende, zu ermöglichen.”

Keller plant eine Reihe von Veränderungen im Unternehmen umzusetzen: “Mit einer stärkeren Prozessorientierung und dem konsequenten Ausbau der IT wollen wir den Service für unsere Kunden verbessern und neue spannende Produkte anbieten, die wirtschaftliche Zuverlässigkeit mit ökologischem Mehrwert verbinden. Wir werden uns breiter aufstellen und mehr Produktvielfalt anbieten. Das gilt für die Art der Finanzinstrumente ebenso wie für die Investitionsobjekte.” So plant die UDI-Gruppe ab dem nächsten Jahr, neben Vermögensanlagen auch Wertpapiere, wie beispielsweise Anleihen, anzubieten, und schafft dafür die rechtlichen Voraussetzungen.

Neben erneuerbaren Energien ist die Gruppe mit hohen Wachstumsquoten in der Entwicklung energieeffizienter Gebäude und anderen nachhaltigen Projekten engagiert. “Hohe Transparenz und Verlässlichkeit in den Investments und das schnelle Handeln bei vielversprechenden Investitionschancen sind wichtige Ziele. Dazu werden weiterhin finanzielle Mittel in die Unternehmensgruppe eingebracht. Wir wollen vorhandene Stärken ausbauen, aber auch bestehende Schwachstellen beheben,” so Keller weiter. “Außerdem plane ich die Kompetenzen der te management und der UDI-Gruppe zu bündeln und die Gruppen zusammenzuschließen. Die Neuaufstellung soll ab Frühjahr unter einer neuen starken Marke auch für unsere Kunden sichtbar werden.”

Der 53 Jahre alte Keller ist Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Product Engineering und hat einen Master Abschluss (MSc) in European Mechatronics. Seit 20 Jahren entwickelt er im industriellen Maßstab Finanzierungslösungen und hat ein Unternehmen mitgegründet, das auf Leasing großer Technologieportfolios spezialisiert und unter anderem für DAX-Unternehmen tätig ist. Seit vielen Jahren engagiert er sich unternehmerisch im Bereich erneuerbarer Energien. Keller, der seit mehreren Jahren mit der UDI-Gruppe zusammenarbeitet, ist bereits vor zwei Jahren als Geschäftsführer bei der UDI Beratungsgesellschaft mbH eingestiegen, um den Übergang des Unternehmens vorzubereiten.

Stefan Keller dankte anlässlich des Eigentumsübergangs dem Gründer Georg Hetz: “Georg Hetz war einer der Vorkämpfer der Energiewende. Für diesen Pioniergeist und das Durchhaltevermögen gilt ihm mein Respekt. Georg Hetz hat dieses Jahr seinen 66. Geburtstag gefeiert und bereits seit längerer Zeit seine Nachfolge geplant. Natürlich steht Georg Hetz uns weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung, damit ein geordneter Übergang gewährleistet ist. Für seinen Ruhestand wünsche ich ihm alles Gute!”

Nicht vom derzeitigen Kaufübergang umfasst ist die UDI Bioenergie GmbH, ein Projektentwickler und Betreiber von Bioenergieanlagen mit einem Anlagenportfolio von 18 Bioenergieanlagen in Deutschland und Italien.

 

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UDI Beratungsgesellschaft mbH, Frankenstr. 148, 90461 Nürnberg, Tel: 0911 – 92 90 550, Fax: 0911 – 92 90 555, www.udi.de